Neue Räume für neue Schüler... - BUERGERINITIATIVE BRAKE ...
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... von Brakern <strong>für</strong> Brake<br />
und Umgebung<br />
Ausgabe Nr.29<br />
September 2007<br />
T h e m e n · N e w s · I n f o s<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Räume</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>neue</strong> <strong>Schüler</strong>...<br />
... Abriss eines alten<br />
Schulgebäudes<br />
Quelle: <strong>Neue</strong> Wstfälische Zeitung
Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
Thema (ab) Seite<br />
Berichte aus der Bezirksvertretung<br />
von G. Wäschebach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
B. Bartsch (CDU): SIEBEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
SPD: Bürgerversammlung Wefelshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Bürgerinitiative zur Entschlammung d. Obersees . . . . . . . . . . . . .10<br />
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Herausgeber:<br />
Grafenheider Straße 94<br />
D-33729 Bielefeld-Brake<br />
Telefon (0521) 97715-0<br />
Telefax (0521) 97715-10<br />
info@druckerei-tiemann.de<br />
Redaktion:<br />
Olaf Tiemann<br />
olaf.tiemann@druckerei-tiemann.de<br />
Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />
Druckauflage: 8.000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
per Tagespost in Brake, Milse,<br />
Stedefreund und Vilsendorf.<br />
Die angelieferten Textbeiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
2<br />
September 2007<br />
Berichte aus der<br />
Bezirksvertretung (BZV)<br />
von Gerhard Wäschebach (gw), Vorsitzender der<br />
SPD-Fraktion in der BZV Heepen (Tel./Fax 771057)<br />
Über 9.000 Menschen leben in Brake<br />
Brake wächst weiter<br />
In den letzten 20 Jahren über 2.000 „Neu-Braker“<br />
Der BZV lag in der August-Sitzung eine Übersicht über die<br />
„Bevölkerungs-Entwicklung“ in Bielefeld und in den einzelnen<br />
Stadtbezirken vor. Daraus ergab sich, dass z. B. der Stadtbezirk<br />
Heepen um 10.000 Einwohner zugenommen hat. Für Brake ergibt<br />
sich folgendes Bild: 1977 hatte Brake 7.164 Einwohner. Ende 2006<br />
waren in Brake 9.248 Einwohner gemeldet: eine Zunahme von<br />
über 2.000 Menschen, die in Brake ein Zuhause gefunden haben.<br />
Während in den 70er und 8oer Jahren die Braker Bevölkerung nur<br />
ganz allmählich anstieg (1989: 7.341), war bereits 1995 die 8.oooer<br />
Grenze überschritten und genau 10 Jahre später hatte Brake weitere<br />
1.000 „Neubürger“.<br />
Brake: ein attraktiver Wohnort!<br />
Die Zahlen sprechen <strong>für</strong> sich! In den politischen Diskussionen der<br />
letzten Jahre wurde der Wohn- (und Wirtschafts-)Standort Brake oft<br />
und inbrünstig schlecht geredet (Abriss Hallen- und Freibad,<br />
Schließung der Bibliothek, Deponiepläne, Kläranlage, Verkehr, L 712<br />
etc.). Richtig ist: es gibt – wie überall – Probleme! Richtig ist aber<br />
auch: Brake hat – als städtisches Nebenzentrum – viele „harte“<br />
Standortvorteile, um die uns andere Stadtteile nur beneiden (können):<br />
Ärzte, Apotheken, Kirchengemeinden, Kindergärten und<br />
Grundschule, ÖPNV-Anbindung, Lebensmittelgeschäfte inklusive<br />
Bäckereien und Metzgereien, Firmen und (renommierte)<br />
Industriebetriebe (mit entsprechenden Arbeitsplätzen), Reisebüros,<br />
Versicherungsagenturen, Pflegedienste, eine intakte Vereine-<br />
Struktur, „Brake aktuell“, Grünanlagen ... und auch der Sportplatz<br />
wird nächstes Jahr endlich saniert.<br />
Impressum<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am Donnerstag, dem 06.12.07<br />
Redaktionsschluss ist am<br />
Donnerstag, dem 22.11.07
Wenn Brake so schlecht wäre, wie von vielen (?) behauptet: warum<br />
haben wir dann einen so enormen Zuzug – bei nicht gerade preisgünstigen<br />
Grundstücken? Das kann doch nur damit zusammenhängen,<br />
dass diejenigen, die sich in den letzten Jahren <strong>für</strong> Brake<br />
als Wohnort entschieden haben, eher die Vorteile sehen als die<br />
Nachteile (die es natürlich gibt – s.o.).<br />
Es gibt immer zwei Sichtweisen: das Glas ist halb leer – das Glas<br />
ist halb voll. Vielleicht sollten wir alle die Dinge mit einem Schuss<br />
Optimismus und etwas mehr Humor betrachten. Die vielen Neu-<br />
Braker jedenfalls haben offensichtlich eine unbefangenere Sicht auf<br />
unsere Gemeinde. Und das ist gut so!!<br />
Gerhard Wäschebach<br />
Braker Straße 111:<br />
Abriss des Klassentrakts<br />
Wird abgerissen: der ehemalige Klassentrakt, der nach dem Umzug der<br />
Grundschule viele Jahre als Unterkunft <strong>für</strong> Asylbewerber genutzt und zu diesem<br />
Zweck an die BGW verkauft wurde. Der linke Gebäudetrakt (im Hintergrund mit<br />
Kindergarten und Aula) bleibt bestehen. Foto: Wäschebach<br />
Dieser Gebäudeteil steht seit drei Jahren leer. Vandalismusschäden<br />
(z. B. Zertrümmerung von Fenstern auf der Hofseite) verursachen<br />
Kosten und zwingen die BGW, ihrer „Verkehrssicherungspflicht“<br />
nachzukommen. Deshalb stellte die Bielefelder Wohnungsbaugesellschaft<br />
einen Abrissantrag. Als dieser im November 2006 der<br />
BZV mitgeteilt wurde, stellte die SPD den Antrag, der Abriss solle<br />
solange zurückgestellt werden, bis die BGW ein Nutzungskonzept<br />
vorlegen könne. Seitdem sind acht Monate vergangen; die BGW<br />
sieht nach gründlicher interner Prüfung keine Möglichkeit, das<br />
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3<br />
September 2007<br />
Grundstück <strong>für</strong> eigene Zwecke zu nutzen und will es deshalb (nach<br />
dem Abriss) verkaufen. Über eine Änderung des Bebauungsplanes<br />
müsste die zukünftige Nutzung geregelt werden.<br />
Auch auf Anregung der SPD wurden verwaltungsintern mit der BGW<br />
schon vor längerer Zeit Möglichkeiten durchgeprüft, unter Erhalt des<br />
Gebäudes einen weiteren Kindergarten einzurichten oder<br />
Grundschulklassen auszulagern. Dies wurde aber – ebenso wie<br />
andere Ideen – von Verwaltung und Bauträger verworfen.<br />
Die BZV sah sich in der August-Sitzung mit dem erneuten<br />
Abrisswunsch und dem geplanten Verkauf konfrontiert und sah<br />
(auch mangels Zuständigkeit) keine Möglichkeit mehr, den Abriss<br />
zu verhindern. Gw<br />
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Konzept <strong>für</strong> die Sieben<br />
Teiche<br />
In der letzten Ausgabe von „Brake aktuell“ gab es einen Bericht<br />
über eine Begehung der Sieben-Teiche-Anlage mit Vertretern der<br />
Verwaltung, der Politik und mit interessierten Bürgern. Bei dieser<br />
Begehung, die im April statt fand, wurden Möglichkeiten dikutiert,<br />
Kein modernes Kunstwerk, sondern ein Grillplatz aus Sandsteinblöcken: die<br />
erste Maßnahme, die aus dem Sieben-Teiche-Konzept umgesetzt wurde. Ein<br />
Jugendtreff, der von der BZV immer wieder angeregt und eingefordert wurde, soll<br />
diese Sitzmöglichkeit im Grünzug nicht sein. Foto: Wäschebach<br />
die Grünanlage insgesamt zu verbessern und aufzuwerten,<br />
Schneller als erwartet legte die Verwaltung in der ersten Sitzung<br />
der BZV nach den Sommerferien ein mehrstufiges Handlungskonzept<br />
vor, in dem kurz-, mittel- und langfristige Verbesserungen<br />
vorgeschlagen werden. Dazu gehören u.a. die Anlage einer<br />
Wegeverbindung zwischen den Wegen des Neubaugebietes<br />
Tödtheide und den bestehenden Wegen im Sieben-Teiche-Grünzug,<br />
die Entschlammung der beiden Großen Teiche, der Ausbau des<br />
letzten Wegestückes Richtung Tödtheide/Husumer Straße, Verbesserung<br />
des Spielplatzes und vieles mehr.<br />
Das Konzept, zu dem die Verwaltung vor einigen Jahren durch<br />
einen SPD-Antrag aufgefordert und das in einigen Sitzungen der<br />
4<br />
September 2007<br />
Bürgerversammlung der SPD<br />
zum Thema „Sieben Teiche“<br />
Die Braker SPD lädt alle Braker(innen), die sich <strong>für</strong> die<br />
Sieben-Teiche-Anlage interessieren, zu einer Bürgerversammlung<br />
ein. Die Braker SPD-Mandatsträger stellen das<br />
Konzept vor, möchten es mit den Bürgern diskutieren und<br />
hoffen auf weitere Anregungen. Darüber hinaus stehen<br />
weitere „Braker Themen“ auf der Tagesordnung.<br />
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Arbeitsgruppe „Grün“ der BZV diskutiert wurde, ist zunächst einmal<br />
nur ein „Gestaltungs- und Pflegekonzept“ ohne Ausstattung mit<br />
finanziellen Mitteln. Kleinere Verbesserungen sollen aber im<br />
Rahmen der laufenden Unterhaltung erreicht werden.<br />
Bezirksvertreter Gerhard Wäschebach schlug vor, durch Umschichtung<br />
der Mittel <strong>für</strong> die Grünunterhaltung einige der notwendigen<br />
Maßnahmen zu finanzieren und als erste Arbeit die Entschlammung<br />
der Teiche vorzusehen.<br />
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Ärger über Verwaltung<br />
Baustelleneinrichtung über Jerrendorfweg<br />
Richtig „Stimmung“ gab es in der ersten Sitzung der BZV nach den<br />
Sommerferien, weil sich die Verwaltung in den Sommerferien aus<br />
Detmold grünes Licht <strong>für</strong> die Einrichtung der „Entschlammungsbaustelle“<br />
geholt hatte – und zwar über den Jerrendorfweg. Die<br />
BZV war darüber ebenso wenig informiert wie die Bürgerinitiative<br />
(siehe hierzu gesonderten Bericht an anderer Stelle). Dementsprechend<br />
musste sich die Verwaltung einiges an Unmut und<br />
Verärgerung anhören, zumal von Detmold der unmittelbare Vollzug<br />
angeordnet worden war. Das bedeutet, dass es keinerlei juristische<br />
Möglichkeiten gibt, dies zu verhindern. Auch wenn sich die<br />
Belastung in Grenzen hält (drei Monate lang ca. 1o bis 15 LKWs pro<br />
Tag), fühlten sich alle verschaukelt.<br />
Die Verwaltung geht von insgesamt etwa 15o LKW-Ladungen aus,<br />
um die Baustelle einzurichten. Die Anlieferung der Böden erfolgt<br />
über die Talbrückenstraße.<br />
Frank Bell berichtete in der NW am 21. August ausführlich über das<br />
Thema. Deshalb bringen wir hier nur die Stellungnahmen der<br />
Braker Bezirksvertreter aus diesem NW-Beitrag:<br />
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Quelle: Vermessungs- und Katasteramt der der Stadt Stadt Bielefeld, Bielefeld, ©NW-ml<br />
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Talbrückenstr.<br />
Talbrückenstr.<br />
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September 2007<br />
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Jerrendorfweg (soll<br />
auch Baustraße werden)<br />
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LasteraufdemJerrendorfweg<br />
Für Bau der Polder vorgesehen / Heftige Kritik der Anlieger an der Verwaltung<br />
Bezirksvorsteher Andreas Rüther<br />
(CDU) zeigte Verständnis,<br />
verwies aber darauf, dass es sich<br />
lediglich um die Einrichtung der<br />
Baustellehandele, nicht um tägli-<br />
chen Schwerlastverkehr: „Das<br />
ist nicht ganz korrekt kommuniziert<br />
worden.“<br />
---<br />
„Wir fühlen uns durchaus verschaukelt.<br />
Der Jerrendorfweg<br />
war nie Thema <strong>für</strong> die Erschließung,<br />
auch die Einrichtung der<br />
Baustelle war nie ein Thema“,<br />
kritisierte SPD-Fraktionssprecher<br />
Gerd Wäschebach.<br />
Es sei politisch auch nicht korrekt,<br />
dass die Bezirksvertreter<br />
NW-Textauszüge aus der Ausgabe vom 21.08.2007<br />
nicht ausdrücklich zu der Informationsveranstaltung<br />
am 7. August<br />
am Seekrug eingeladen worden<br />
seien: „So haben wir davon<br />
zu spät erfahren. Das läuft alles<br />
imSommerloch und wird durchgezogen.“<br />
Bezirksamtsleiter Harald<br />
Daube entschuldigte das mit<br />
Kommunikationsproblemen in<br />
der Verwaltung.<br />
Stellvertretender Bezirksvorsteher<br />
Holm Sternbacher (SPD)<br />
stellte eine rhetorische Frage:<br />
„Kann das Bezirksamt sicherstellen,<br />
dass die Bezirksvertreter die<br />
Einladung zur nächsten Bürgerinformation<br />
erhalten?“<br />
Geschäfts-/Büroräume mit<br />
Schaufenster bis 50 m 2 gesucht.<br />
Telefon: 01 52 / 02 04 69 78<br />
Im Trauerfall<br />
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BZV – Kurzgefasst<br />
Linie 101: Änderung im Linienverlauf<br />
Ab dem <strong>neue</strong>n Fahrplan (also ab Oktober 2007) ändert die Buslinie<br />
101 ihren Linienverlauf:<br />
Aus Richtung Herford kommend behält sie bis zum Ende der Braker<br />
Straße ihren bisherigen Verlauf bei, bedient aber nicht mehr die<br />
Siedlung Grafenheide, sondern verläuft über das Blackenfeld und<br />
verbindet so einen Teil von Vilsendorf mit Schildesche. Die Grafenheide<br />
wird weiterhin von der Linie 51 angefahren.<br />
„Fahrrad-Parkplatz“ am Bahnhof<br />
„Die Bezirksvertretung stimmt der Installation einer überdachten<br />
Radabstellanlage vor dem Bahnhof Brake zu.“ – So lautete der Beschlussvorschlag<br />
der Verwaltung, dem sich nach kurzer Diskussion<br />
die BZV anschloss. Das bedeutet, dass noch im Herbst dieses<br />
Jahres auf dem Bahnhofsvorplatz diese Anlage zum Abstellen von<br />
Fahrrädern gebaut wird. Die Kosten von EUR 34.ooo werden zu<br />
80% vom Verkehrsverbund OWL übernommen.<br />
Die Braker Bezirksvertreter Elsner (CDU) und Wäschebach (SPD) wollen<br />
mit der Verwaltung den genauen Standort der Anlage vor dem<br />
Bahnhof festlegen und dabei platzgestalterische Aspekte beachten.<br />
Haltverbot in der Brakhofstraße<br />
Im April beschloss die BZV auf Antrag der SPD ein Haltverbot auf<br />
der Südseite der Brakhofstraße (als Empfehlung an die Straßenverkehrsbehörde,<br />
die <strong>für</strong> die Anordnungen solcher verkehrslenkender<br />
Maßnahmen zuständig ist). In der Augustsitzung teilte die Verwaltung<br />
mit, dass – zum Schutz sehbehinderter Bewohner der<br />
Wohnanlage Alt und Jung – dieses Verbot eingerichtet wird, was<br />
inzwischen geschehen ist.<br />
Ein ebenfalls gefordertes Haltverbot auf der Ostseite des Riedweges<br />
wird nicht aufgestellt. Begründung des Amtes <strong>für</strong> Verkehr:<br />
„Für den Riedweg wird dies Erfordernis <strong>für</strong> die Bewohner der<br />
Wohnanlage nicht gesehen.“<br />
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September 2007<br />
Viermal Sonntagsöffnung<br />
Die BZV sprach sich mit großer Mehrheit da<strong>für</strong> aus, dass in diesem<br />
und in den kommenden Jahren die Geschäfte und Läden im<br />
Stadtbezirk viermal an Sonntagen geöffnet werden dürfen.<br />
Das betrifft zwar in erster Linie das Stadtbezirkszentrum Heepen,<br />
u.a. mit dem Heeper Ting, aber ein Termin dürfte auch <strong>für</strong> Brake<br />
interessant sein: der 3. Sonntag im Juni! Wenn in Zukunft das<br />
Bahnhofsfest auf diesen Termin gelegt würde, können alle beteiligten<br />
Geschäfte (und nicht nur diese) an diesem Sonntag (ohne<br />
Antrag) öffnen. Für die Mitwirkenden wäre das eine deutliche<br />
Verringerung von Bürokratie. Deshalb stimmten auch die Braker<br />
Vertreter <strong>für</strong> diese Regelung. Die letzte Entscheidung hat aber der<br />
Hauptausschuss und der Rat der Stadt.<br />
L 712n in Stufe 1<br />
Im Landesstraßenbedarfsplan ist die L 712n (4. Bauabschnitt – also<br />
bis zur Herforder Straße) in der Stufe 1 platziert. Die Stufe 1 umfasst<br />
Straßenbaupläne, die als unverzichtbar eingestuft sind und<br />
bis 2o15 abgeschlossen oder mindestens eingeleitet werden sollen.<br />
Kerksiekweg wird Tempo-30-Zone<br />
Im April beschloss die BZV (auf wiederholten Antrag der SPD), den<br />
Kerksiekweg durch Versetzen vorhandener Schilder als Tempo-30-<br />
Zone auszuweisen. Im August lag der BZV die Mitteilung des Amtes<br />
<strong>für</strong> Verkehr vor, dass die Einbeziehung des Kerksiekweges in die<br />
vorhandenen Tempo-30-Zonen am 2. Juli angeordnet worden sei.<br />
(Bei Redaktionsschluss war allerdings die Umsetzung noch nicht<br />
erfolgt.) gw<br />
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Situation entspannt<br />
Manchmal nehmen die Dinge sogar die fast bestmögliche Wendung!<br />
Noch kurz vor den Sommerferien sah es so aus, als müsste<br />
in Brake eine Klasse unter freiem Himmel campieren, weil die<br />
Schulverwaltung heftig in Zeitverzug geraten war und sich da<strong>für</strong><br />
deutliche Kritik der Braker Eltern und der Bezirksvertretung gefallen<br />
lassen musste. Aber offensichtlich hat der Druck der Schule, der<br />
Elternschaft und der Politik da<strong>für</strong> gesorgt, dass es jetzt (vorerst) in<br />
Brake eine relativ entspannte Situation gibt. Es fehlen zwar immer<br />
noch Fachräume; aber der Unterricht kann stattfinden. Zwei<br />
Wochen vor den Sommerferien wurde auf einem der beiden<br />
Parkplätze vor der Schule ein Container aufgestellt und installiert.<br />
Die Möbel (Tische und Stühle) kamen zwar erst am zweiten<br />
Schultag; aber inzwischen sind alle mit der Situation zufrieden. (Bis<br />
auf weiteres.) gw<br />
Sieben<br />
von B. Bartsch <strong>für</strong> die CDU Brake/Milse<br />
Die Sieben. Eine Zahl wie jede andere? Ich glaube nicht.<br />
Mathematisch nennt man sie unter anderem eine Primzahl. Das<br />
sind die wenigen Zahlen, die nur durch eins oder sich selbst teilbar<br />
sind (2,3,5,7 und 11). Es gibt sieben Weltwunder, sieben<br />
Weltmeere, die katholische Kirche kennt sieben Sakramente, die<br />
Woche hat sieben Tage, mit Siebenmeilenstiefeln soll man über<br />
sieben Brücken gehen und nach sieben Fässern Wein könnte man<br />
zu der Überzeugung gelangen, man sei im siebten Himmel, den<br />
man im verflixten siebten Jahr womöglich zu verlassen hat. Oder<br />
denken Sie an die sieben Zwerge, an die ich Sie im Zusammenhang<br />
mit den inzwischen geplatzten Träumereien um den<br />
Sennesee erinnert hatte. Unser Sommer, der keiner war, ist auch<br />
von der Sieben bestimmt worden. Die alte Bauernregel besagt,<br />
dass wenn es am Siebenschläfer regnet, sieben Wochen mit Regen<br />
gesegnet sind.<br />
Und in Brake gibt es die Sieben Teiche oder besser gesagt, hat es<br />
mal gegeben. Heute gibt es nur noch den Begriff, der <strong>für</strong> den etwas<br />
lieblos dahindümpelnden Grünzug zwischen Tödtheider Weg und<br />
Wefelshof steht. Von den sieben Teichen, die es mal waren, sind<br />
nur noch fünf übrig. Und die machen allesamt einen ziemlich traurigen<br />
Eindruck. So ähnlich stellt sich wie gesagt auch der gesamte<br />
Grünzug dar. Der Funke der Begeisterung mag nicht überspringen.<br />
Und wenn es um irgend etwas so schlecht bestellt ist, kommt zu<br />
allem Ungemach natürlich die Bezirksvertretung und nimmt sich<br />
des Themas an. Sie wissen es, Gnade gibt es dann nicht mehr. Eine<br />
Lösung wird mit der gebotenen Sorgfalt und vor allem Schnelligkeit<br />
erarbeitet und umgesetzt. Guter Wein muss schließlich auch lagern<br />
und Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut, da<strong>für</strong><br />
aber auf sieben Hügeln. Schon wieder die Sieben. Vielleicht sollten<br />
wir mal über eine Städtepartnerschaft mit Rom nachdenken, wo<br />
uns die Sieben schon auf ganz natürliche Weise verbindet. Ich<br />
würde die damit zusammenhängenden Reisestrapazen auch auf<br />
mich nehmen. Also nur in Ihrem Interesse, versteht sich. Politiker<br />
eben. Ich habe mir auch schon mal die Namen der Sieben Hügel<br />
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Sicherheit im Alter<br />
September 2007<br />
Schulleiterin Bettina Gräber und ihr Stellvertreter Martin Sprenger im 70qm<br />
großen Container-Klassenraum, der zum Schuljahresbeginn bezugsfertig war<br />
und (zunächst) von der Stadt <strong>für</strong> ein Jahr angemietet ist.<br />
Foto: Wäschebach<br />
rausgesucht. Man will ja nicht ganz unvorbereitet in so ein<br />
Abenteuer starten. Es sind: Palatin, Kapitol, Quirinal, Esquilin, Caelius<br />
und Aventin. Und sieben heißt auf italienisch sette.<br />
Gut, kommen wir dann wieder auf den Boden der Tatsachen<br />
zurück. Wie bereits erwähnt hat sich die Bezirksvertretung des<br />
Themas angenommen. Auch die Bürger haben schon mehrfach auf<br />
allgemeine und besondere Missstände hingewiesen. Nicht zuletzt,<br />
weil an einigen Stellen mit unschöner Regelmäßigkeit eine regelrechte<br />
Vermüllung auszumachen ist. Es gibt ja grundsätzlich nichts<br />
dagegen einzuwenden, wenn im Bereich des Grünzugs auch was<br />
gegessen und getrunken wird. Es wäre halt ganz schön, wenn<br />
dann der Abfall entweder mitgenommen oder sachgerecht entsorgt<br />
würde. Das wird doch zuhause auch klappen, oder? Letztlich ist das<br />
aber nur ein Glied einer rostigen Kette.<br />
Das eigentliche Problem der Teiche ist das Geld. Ja, da ist es wieder,<br />
unser Lieblingsproblem. Selbst wenn wir in Rekordzeit preisgekrönte<br />
Ideen und Konzepte entwickeln würden, sie würden den<br />
Weg in die Realität kaum finden. Dennoch hat man sich inzwischen<br />
auch in der Fachverwaltung Gedanken gemacht. Und obwohl man<br />
sich schon sehr eingeschränkt hat, bleibt die Umsetzung in<br />
Ermangelung des nötigen Kleingeldes, ungewisse Zukunftsmusik.<br />
Die Römer, also unsere europäischen Verwandten, hatten da eine<br />
ganz pfiffige Idee. Die haben einfach irgendwo einen Brunnen in<br />
die Stadt gestellt, wo die ganzen Touristen ihr überflüssiges Geld<br />
rein werfen können. Die spinnen gar nicht, die Römer. Eigentlich ist<br />
das doch total genial. Wir sollten auch mal einen Brunnen aufstellen.<br />
Im dem Bereich, der an den Tödtheider Weg bzw. an das Wohngebiet<br />
Tödtheide im Westen des Grünzuges grenzt, sollen vor allem<br />
die Wegeverbindungen verbessert bzw. geschaffen werden.<br />
Der Weg, der knapp unterhalb der Husumer Straße in den bzw. aus
dem Grünzug führt, praktisch parallel zur<br />
Husumer Straße, ist auch dabei. Dieser<br />
Streifen war auch schon Beratungsgegenstand<br />
in der Bezirksvertretung. Insbesondere<br />
der Bereich zwischen Bebauung und<br />
Wald ist zumindest bei Regenwetter eine<br />
einzige Katastrophe. Da besteht akuter<br />
Handlungsbedarf. Die Kosten <strong>für</strong> diese<br />
Maßnahme werden mit 17.500.- Euro veranschlagt.<br />
Im Wald selber soll dieser Weg, der jetzt am<br />
südlichen Randgebiet Richtung Sportplatz<br />
führt, nicht weiter ausgebaut werden. Statt<br />
dessen soll außerhalb des Waldes auf der<br />
Südseite ein <strong>neue</strong>r Weg gebaut werden,<br />
der dann später wieder an den vorhandenen<br />
Weg im Wald angebunden wird.<br />
Dadurch würde der tatsächlich sehr unebene<br />
und zum Teil sehr schmale Weg im Wald<br />
überflüssig. Eine Verbreitung bzw. Anpassung<br />
an die allgemeinen Geflogenheiten<br />
der Verkehrssicherung wäre kaum umzusetzen<br />
ohne die Botanik zu beeinträchtigen<br />
und zu teuer wäre es wahrscheinlich auch.<br />
Von diesem dann neu geschaffenen<br />
Außenweg soll noch oberhalb der beiden<br />
Bauernhöfe eine Querverbindung zum<br />
Neubaugebiet Tödtheide geschaffen werden.<br />
Der Weg am Rand des Waldes soll 22.500.-<br />
Euro und der zum Neubaugebiet 10.125.-<br />
Euro kosten.<br />
Drei der noch vorhandenen Teiche sollen<br />
im wesentlichen ihrer natürlichen Entwicklung<br />
überlassen und lediglich im Rahmen<br />
der laufenden Unterhaltung gesäubert werden.<br />
Dies betrifft die drei westlichen Teiche, die<br />
sich unterhalb des Sportplatzes befinden.<br />
Bei den beiden östlichen Teichen (Richtung<br />
Glückstädter Straße) wird vorgeschlagen,<br />
dass sie entschlammt und deren Ufer neu<br />
gestaltet werden. Jetzt frag mir bloß keiner,<br />
wo der Schlamm hin soll. Ich mache jetzt<br />
jedenfalls von meinem Aussageverweigerungsrecht<br />
Gebrauch. Und mal ehrlich:<br />
Wenn es eines schönen Tages mal soweit<br />
kommen sollte, können wir darüber immer<br />
noch nachdenken. Das einfachste wäre<br />
sicherlich, wenn man den Schlamm auf die<br />
Grünfläche Richtung Glückstädter Straße<br />
bzw. Wefelshof aufbringen würde. Was<br />
anderes als grüne Wiese ist dort ohnehin<br />
nicht möglich. Alle Anpflanzungsversuche<br />
sind bisher gescheitert, bei dem morastigen<br />
Boden nicht verwunderlich. Jedenfalls<br />
würde ich das als Laie mal so sehen. Aber<br />
ich sag ja nichts.<br />
Direkt unterhalb des Sportplatzes soll der<br />
Platz mit der häufig zerstörten Holzpergola<br />
übersichtlicher, damit sicherer und vor<br />
allem robuster gestaltet werden. Das hört<br />
sich gut an, ob der Platz damit an<br />
Aufenthaltsqualität gewinnt, mag ich allerdings<br />
bezweifeln. Vielleicht ist es auch ein<br />
weiteres Problem des gesamten Parkgeländes.<br />
Es ist in weiten Teilen dunkel. Klar,<br />
bei so vielen großen alten Bäumen.<br />
Außerdem liegt der Grünzug in einer Mulde.<br />
Mag sein, dass beides zusammen,<br />
Dunkelheit und Mulde, psychologisch eine<br />
Mischung ergeben, die nicht günstig ist.<br />
Wenn man sieht, wie viele Menschen sich<br />
auf dem Gebiet des Obersees und auch auf<br />
dem Kamm des Teutoburger Waldes tummeln,<br />
könnte da vielleicht was dran sein.<br />
Dabei müssen wir natürlich konzedieren,<br />
dass diese beiden grünen Attraktionen ein<br />
ganz anderes Einzugsgebiet haben. Die<br />
Sieben Teiche sprechen nahezu ausschließlich<br />
die Brakerinnen und Braker an.<br />
Egal wie es immer sein mag, wir haben die<br />
Sieben Teiche und wir wollen, dass sie sich<br />
eines schönen Tages wieder in einem<br />
anständigen Zustand befinden.<br />
Der unterhalb der Minorka-Klause vorhandene<br />
Rhododendrongarten soll gehegt und<br />
gepflegt werden, was letztlich aber auch<br />
bisher schon im Rahmen der Grünpflege<br />
erledigt wird.<br />
Auch die in diesem und im übrigen Gebiet<br />
des Grünzuges vorhandenen Wege sollen<br />
letztlich nur im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht<br />
saniert werden.<br />
8<br />
September 2007<br />
Häusliche Pflege ist Vertrauenssache<br />
»Die helfenden Hände«<br />
Ihr Alten- und<br />
Krankenpflegedienst<br />
in Brake und<br />
Umgebung<br />
Der vorhandene Spielplatz, westlich der<br />
Glückstädter Straße, soll erhalten und weiter<br />
entwickelt werden. Darüber soll noch<br />
ein gesonderter Entwurf erstellt werden. Die<br />
Kosten werden sich aber wohl bei 20.000.-<br />
Euro einpendeln.<br />
Vielleicht sollten wir damit aber noch ein<br />
bisschen warten. In der letzten Ausgabe<br />
hatte ich Sie ja über die Planungen zum<br />
Baugebiet Wefelshof informiert. Dort soll<br />
bekanntlich ein Spielplatz gestaltet werden.<br />
Und zwar ein Spielplatz, der diese<br />
Bezeichnung auch verdient.<br />
Dann hätten wir auf eine relativ kurze<br />
Distanz gleich zwei mehr oder minder<br />
attraktive Spielplätze. Ich könnte mir vorstellen,<br />
das wir da auch an anderer Stelle<br />
noch Bedarf haben. Wenn nicht, dann können<br />
wir an dieser Stelle natürlich gerne<br />
richtig klotzen. Wir dürfen nur das liebe<br />
Geld nicht aus den Augen verlieren.<br />
Ach, da<strong>für</strong> wollten wir ja einen Brunnen<br />
bauen. Mal ehrlich, ob es ein Brunnen sein<br />
muss, mag ja dahingestellt bleiben, aber<br />
über Sponsoring könnte man doch ernsthaft<br />
nachdenken. Von jetzt auf gleich wird<br />
es ohnehin nicht umgesetzt. Sieben Jahre<br />
sollte es allerdings nicht mehr dauern.<br />
Bernd Bartsch, CDU<br />
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Bürgerversammlung der Braker SPD:<br />
Wefelshof – lebhaft diskutiert<br />
Bebauungsplan wird aufgestellt<br />
Zu lebhaften Diskussionen kam es bei der Informationsveranstaltung<br />
der Braker SPD zum Thema Wefelshof. „Der vorgesehene<br />
Marktplatz ist zu klein, <strong>für</strong> einen Festplatz nicht geeignet. – Die<br />
Kanalisation ist jetzt schon überlastet. – Grundwasser und<br />
Brunnen: ist das Gelände überhaupt bebaubar? – Wer betreut die<br />
Senioren? – Wo sollen die Marktbesucher parken?“ – Das waren<br />
einige der vielen Fragen und Diskussionsbeiträge am 19. Juni im<br />
AWO-Haus.<br />
Wolfgang Golombek, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, wies darauf<br />
hin, dass die Braker SPD bereits 2002 mit einem Konzept <strong>für</strong> den<br />
Wefelshof an die Öffentlichkeit getreten sei. Um eine qualitativ gute<br />
Bebauung zu erreichen, sei dann ein städtebaulicher Wettbewerb<br />
ausgeschrieben worden, der aber nicht die hochgesteckten<br />
Erwartungen erfüllt habe. Weiter verwies er darauf, dass der Braker<br />
Bezirksvertreter Gerhard Wäschebach eine Arbeitsgruppe zur<br />
Qualitätssicherung gefordert habe. Aufgrund der bisher 5 Sitzungen<br />
dieser Arbeitsgruppe sei der Bebauungsplan erstellt worden, der<br />
eine Woche vorher in der Bezirksvertretung auf den Weg gebracht<br />
wurde.<br />
Anhand von Folien und Plänen erläuterte Wäschebach den bisherigen<br />
Planungsstand und lieferte die vom Wefelshof-Anwohner Kurt<br />
Pankoke geforderten Fakten:<br />
- es werden 33 Einfamilienhäuser (Einzel- und Doppelhäuser)<br />
gebaut und ca. 40 Geschosswohnungen <strong>für</strong> betreutes Wohnen;<br />
- die Grundstücksgröße liegt bei 400-500 m 2 , das Preisniveau<br />
bei 150-200 Euro;<br />
- die Gebäude entlang der Haupterschließungsstraße haben maximal<br />
3 Geschosse, die übrigen Gebäude sind 2-geschossig;<br />
- der vorgesehene Marktplatz hat eine Größe von 1000 m 2 ;<br />
- die ersten Baumaßnahmen beginnen im günstigten Fall noch in<br />
diesem Jahr, spätestens aber in 2008 mit dem Bau der Kanalisation;<br />
in diesem Zusammenhang wird auch die Er<strong>neue</strong>rung der<br />
Kanalisation im unteren Teil der Bornholmstraße und des Hackemackweges<br />
er<strong>neue</strong>rt;<br />
- weil auch die Straße „Wefelshof“ <strong>für</strong> die Kanalisationsarbeiten<br />
aufgerissen wird, gibt es nach Abschluss der Bauarbeiten dort<br />
eine <strong>neue</strong> Straßendecke (ohne Kostenbeteiligung der Anwohner);<br />
- die Baugrundstücke sollen frei vermarktet werden; Ansprechpartner<br />
(<strong>für</strong> Vormerkungen) ist die BGW; nach Verkauf muss das<br />
Grundstück innerhalb von 1-2 Jahren bebaut werden; bei guter<br />
Vermarktung kann das Gebiet in 4 Jahren vollständig bebaut sein.<br />
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9<br />
September 2007<br />
Eine kleine Delegation der Braker SPD besuchte die Einrichtung <strong>für</strong> Senioren in<br />
Jöllenbeck (Bielefelder Modell der BGW: Seniorenwohnungen mit<br />
Versorgungssicherheit / Ausführung des Konzeptes durch die AWO) und ließ sich<br />
von AWO-Vertretern die Praxis erläutern. Den Braker Sozialdemokraten schwebt<br />
dieses Modell <strong>für</strong> die Seniorenwohnanlage am Wefelshof vor.<br />
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Schule und Kindergärten: Engpässe beseitigen<br />
Gerhard Wäschebach ging abschließend auf die Bezirksvertretungssitzung<br />
ein: „Auf Antrag der SPD haben wir beschlossen, <strong>für</strong><br />
die Nebenstelle des Bezirksamtes, der Polizei und <strong>für</strong> den Wochenmarkt<br />
Übergangslösungen zu suchen und die Schulraumnot in<br />
Brake dringend zu beseitigen. Die Engpässe im Kindergartenbereich<br />
werden unter anderem dadurch entschärft, dass die BGW eines der<br />
Wohnhäuser bis zur Beseitigung des Fehlbedarfs als Kindergarten<br />
zur Verfügung stellt.“<br />
In der Diskussion ging es vor allem um die Frage, ob das Gelände<br />
wegen der Nässe, der vorhandenen Brunnen und der Aufschüttungen<br />
überhaupt bebaubar sei. Sowohl die Anwohner Kurt<br />
Pankoke und Willi Rolf wie auch die Braker SPD-Vertreterin Regina<br />
Klemme-Linnenbrügger wussten um die Problematik des Untergrunds<br />
noch aus Zeiten vor dem Bau des Hallen- und Freibades.<br />
Alle erinnerten sich an den Teich an dieser Stelle, in dem einige von<br />
ihnen schwimmen gelernt hatten. Dieser Teich sei von einer Quelle<br />
gespeist worden.<br />
Regina Klemme-Linnenbtügger: „Wir werden keinem Bebauungsplan<br />
zustimmem, der diese Fragen nicht eindeutig klärt. Es darf<br />
nicht sein, dass die späteren Bauherren das Risiko tragen.“<br />
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Nun geht es also los mit der Entschlammung des Obersees. Das<br />
hier<strong>für</strong> vorgesehene Gelände (wir berichteten bereits) soll nun Ende<br />
August erschlossen werden. Es werden zwei Polder angelegt. Der<br />
Mutterboden wird an den Polderrändern zwischengelagert und der<br />
restliche Boden soll angeblich, nicht wie in der Verwaltungsvorlage<br />
geplant abgefahren werden, sondern <strong>für</strong> Dämme hergenommen<br />
werden. So weit, so gut. Allerdings geht auch dieses ganze Verfahren<br />
mal wieder nicht ohne einige “Schweinereien” vonstatten.<br />
In den Ausschüssen wurden von der Politik folgende Punkte abgesegnet:<br />
1. Die Laufzeit <strong>für</strong> die im Anschluss an die Entschlammung notwendige<br />
Bodenanfuhr sollte bis Ende 2012 begrenzt werden. In<br />
der Genehmigung aus Detmold wird dies aber mit keiner Silbe<br />
erwähnt! Herr Wörmann von Umweltamt betont zwar, er werde<br />
sich an die politischen Beschlüsse halten, aber wenn man wei<br />
teres liest, bestehen doch in der Glaubwürdigkeit dieser Aussage<br />
große Zweifel!<br />
2. Die Baustraße <strong>für</strong> die LKWs sollte ausschließlich von der Talbrückenstraße<br />
aus kommen.<br />
Die Baustelleneinrichtung soll aber nun, selbstverständlich mit<br />
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10<br />
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September 2007<br />
Genehmigung aus Detmold, vom <strong>neue</strong>n Friedhof aus über den<br />
Jerrendorfweg erfolgen. Von dieser Variante war nie die Rede und<br />
wurde den Politikern auch nie zur Absegnung vorgelegt! Auf Nachfrage<br />
spricht man von Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten!<br />
Na, ja! Sehr glaubwürdig! Wenn man nämlich den<br />
Hintergrund <strong>für</strong> diese Entscheidung kennt, fragt man sich, warum<br />
das Umweltamt nicht schon von Anfang an damit herausgerückt<br />
ist. Der Grund ist, dass noch kein Geld <strong>für</strong> die Straße da ist. Ist aber<br />
auch kein Wunder, denn die Kosten wurden mit in die Straße <strong>für</strong><br />
den Bau des Bypasses um den See eingerechnet. Diese werden<br />
teils mit Fördermitteln getilgt. Der Bypass erfolgt aber erst nach der<br />
Entschlammung. Kein Bypass, keine Straße. Das wusste man doch<br />
schon vor Monaten! Die Bürgerinitiative hat ausdrücklich Gesprächsbereitschaft<br />
signalisiert, welches auch vom Umweltamt<br />
bejaht wurde.<br />
Viel heiße Luft!<br />
Dieses ganze Dilemma mit LKW-Straße quer durch die Aue und<br />
Anfahrt über den Jerrendorfweg hätten wir gar nicht erst, wenn der<br />
von uns vorgeschlagene Standort ordnungsgemäß überprüft und<br />
gewählt worden wäre! Für 200.000 Kubikmeter Boden wäre auch<br />
auf der anderen Seite des Johannisbaches unterhalb des<br />
Wäldchens Platz gewesen. Die Straße wäre entfallen und die<br />
Anfahrt kürzer und nicht störend. Aber an dies Gelände wollte man<br />
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auf keinen Fall heran. Viele schöne<br />
Ausreden wurden gefunden. Man könnte<br />
aber auch denken, dass eine Deponie doch<br />
vielleicht einen Investor abschrecken<br />
würde, der neben dem Wäldchen bis an die<br />
Herforder Straße ein Freizeitareal errichten<br />
möchte. Zu diesem Zweck darf das<br />
Gelände nun auch <strong>für</strong> EUR 50,00 pro<br />
Quadratmeter (statt der üblichen EUR<br />
100,00) angeboten werden. Der Rat spielt<br />
seine Entscheidung zwar herunter, aber<br />
Beschluss ist Beschluss. Beginnt nun der<br />
Ausverkauf der Johannisbachaue? Wir als<br />
Initiative werden jedenfalls am Ball bleiben<br />
und ein wachsames Auge auf unser schönes<br />
Braker Erholungsgebiet haben. Vom<br />
„Runden Tisch“ (besteht aus verschiedenen<br />
Umweltverbänden und Initiativen) wurden<br />
bereits sehr gute Vorschläge <strong>für</strong> die attraktive<br />
Nutzung der Johannisbachaue unterbreitet.<br />
Selbstver-ständlich ohne dass die<br />
Natur Schaden nimmt. Dieses Konzept wird<br />
auch von der „Stiftung <strong>für</strong> die Natur<br />
Ravensberg“ unterstützt.<br />
Die Denkschrift kann sich jeder im Internet<br />
herunterladen oder ansehen. Es lohnt sich!<br />
Dort findet man viel Interessantes über die<br />
Geschichte, den Wert <strong>für</strong> die Umwelt etc.<br />
(www.stiftung-ravensberg.de).<br />
Gemeinsam mit dem runden Tisch setzen<br />
wir uns <strong>für</strong> den Erhalt der Aue und den baldigen<br />
Naturschutz ein. Das bedeutet auch,<br />
dass Projekte wie die Verlegung der<br />
Herforder Straße und der Neubau der<br />
Grafenheider Straße vom Tisch sollen. In<br />
beiden Fällen bedeutet der Straßenbau<br />
einen massiven Eingriff in die Natur. Aus<br />
unserer Sicht sind das völlig überholte<br />
Planungen, die schon längst durch <strong>neue</strong><br />
Ideen ersetzt werden könnten. Das große<br />
Übel ist in diesem Zusammenhang die<br />
Planung der L 712 N. Sollte diese kommen,<br />
ziehen wir den Verkehr geradezu an. Wir<br />
sind der Ansicht, die Stadt sollte erstmal die<br />
Grafenheider Straße in einen vernünftigen<br />
Zustand bringen und evtl. den unteren<br />
Abschnitt von der Bahnbrücke bis zur<br />
Herforder Straße etwas verbreitern, damit<br />
auch LKWs diese Straße ohne Probleme<br />
befahren können. Sollte dieser glückliche<br />
Zustand dann 365 Tage im Jahr vorliegen,<br />
wäre auch ein Verkehrsfluss bei Tempo 50<br />
km/h gesichert und der Ortskern würde entlastet.<br />
Der Bau einer komplett <strong>neue</strong>n, auf<br />
Pfeiler gesetzten, riesigen Landstraße ist<br />
überflüssig! Schneller zu befahren wäre<br />
diese Straße ohnehin nur bis zur<br />
Bahnbrücke. Dann geht es wieder in die<br />
11<br />
September 2007<br />
Eisen und in die Kurven, denn die DB hat es<br />
schon abgelehnt die Brücke zu verändern.<br />
Bürgerinitiative<br />
Brake-Grafenheide & Johannisbachaue<br />
www.johannisbachaue.de
ake.kulturell<br />
Collegium musicum in<br />
Brake<br />
Kammerorchester spielte Werke von Rameau,<br />
Bach, Bruch und Händel<br />
Am Sonntag, 02. September war das Collegium musicum zu Gast<br />
in der ev. Kirche Brake. Die Leitung hatte Martin Rieker, der auch die<br />
Cembalo-Solopartie des Bach Concerto spielte.<br />
(Da das Konzert nach Redaktionsschluss stattfand, gibt es einen<br />
ausfühlicheren Bericht in der nächsten Ausgabe von Brake aktuell.)<br />
Für die Braker war es das zweite Konzert des Collegium musicum.<br />
Das erste fand vor etwa 10 Jahren im ev. Gemeindehaus im<br />
Rahmen des "Freundes- und Förderkreis Musik" und der "Braker<br />
Kulturtage" statt.<br />
Das Collegium musicum existiert in diesem Herbst bereits 20 Jahre.<br />
Im November 1987 fand sich eine Gruppe von 13 engagierten<br />
Musikerinnen und Musikern zusammen, die unter der Leitung von<br />
Burkhard Geweke ein <strong>neue</strong>s Kammerorchester gründeten. Sie<br />
sahen sich in der Nachfolge der früheren Kammermusikvereinigung<br />
Bielefeld, die von 1957 bis 1984, somit also 25 Jahre lang, im<br />
Bielefelder Kulturleben einen festen Platz eingenommen hatte. Der<br />
Braker Str. 110 | 33729 Bielefeld<br />
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12<br />
September 2007<br />
Name „Collegium musicum Bielefeld“ schien am besten geeignet,<br />
die Mischung aus berufstätigen Amateuren, professionellen<br />
Musikern, Studenten und <strong>Schüler</strong>n zu charakterisieren.<br />
Unter wechselnder Leitung wurden von den insgesamt ca. 125<br />
aktiven Instrumentalisten in ihrer Freizeit 118 unterschiedliche<br />
Werke <strong>für</strong> Kammerorchester erarbeitet und in 51 öffentlichen<br />
Konzerten zur Aufführung gebracht.<br />
36 Instrumental-Solisten, 2 Sängerinnen und ein Sänger wirkten<br />
dabei mit. Außerdem wurden Konzerte zusammen mit verschiedenen<br />
Chören gestaltet, so dem Studiochor Bielefeld und dem<br />
Bachchor Halle.<br />
Immer wieder gelang es – und gelingt es sicher weiter –, <strong>neue</strong> und<br />
interessante Literatur <strong>für</strong> Kammerorchester ausfindig zu machen<br />
und zur Aufführung zu bringen.<br />
Probe: Das Collegium musicum in Aktion mit Dirigent Martin Rieker,<br />
links neben ihm Konzertmeister Andreas Kraaz.<br />
MINE +++ TERMINE +++ TERMINE +++ TERMINE<br />
Heinz Flottmann in Brake<br />
Am 12.10.2007 veranstaltet brake.kulturell im Birders einen<br />
Kabarettabend mit dem bekannten Bielefelder Kabarettisten<br />
Heinz Flottmann. Im Vorfeld wurde bei mehreren Ortsterminen<br />
über Braker „Spezialitäten“ gesprochen, die Heinz Flottmann in<br />
die Veranstaltung einbauen wird. Die Braker dürfen sich schon<br />
drauf freuen!<br />
Bitte beachten Sie die Hinweise in der Presse und im<br />
Verantaltungskalender unter www.bielefeld.de.<br />
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5...4...3...2...1... und los!<br />
Improvisationstheater "Knall auf Fall" in Brake<br />
Was ist Improvisationstheater?<br />
Improvisationstheater lebt vom Publikum.<br />
Das liefert die Vorgabe <strong>für</strong> die Szenen. Dann<br />
bleiben den Darstellern noch fünf Sekunden,<br />
um Geschichten zu ersinnen, die noch<br />
niemand geschrieben hat.<br />
Abenteuerliche Umsetzungen werden konstruiert<br />
nach dem Motto: Nichts ist sicher,<br />
alles ist erlaubt.<br />
Die Szenen basieren oft auf bestimmten<br />
Spielarten, wie z.B. Gefühlsspiele, Wortoder<br />
Genrespiele. So kann der Abschied am<br />
Bahngleis, je nach Wunsch des Publikums,<br />
als Western, Thriller oder Heimatfilm dargestellt<br />
werden.<br />
Die ganze Bandbreite der Möglichkeiten<br />
wurde bei der Veranstaltung von "Knall auf<br />
Fall" bei dem Auftritt im Birders deutlich.<br />
Beispiel: Frage an das Publikum: "Was habt<br />
Ihr heute Morgen gemacht?"<br />
Na klar, gefrühstückt. Also Frühstück ist das<br />
Stichwort.<br />
Und ab geht die Post: "Ich will Müsli!" "Ich<br />
will Kaffee!" "Ich habe Pickel!" "Ich will auf<br />
meinen Stuhl". "Kinder habt doch etwa<br />
Geduld!". "Nee, ich will Müsli!" "Ich habe<br />
Pickel!" Und Mama rennt.<br />
Dieses Stück wurde zuerst von allen fünf<br />
Teilnehmern gespielt (mit exzellenter<br />
Klavierbegleitung von Sid, dem sechsten im<br />
Bunde). Dann reduzierte sich die Anzahl der<br />
Spieler nach und nach, bis der Übriggebliebene<br />
alle Parts des (Früh)Stückes übernahm.<br />
Dann gab es noch die Geschichte vom<br />
Förster, dem Baum (Zuruf des Publikums),<br />
dem Holzdieb und der Eule. Der Baum<br />
mochte zwar die Eule nicht, aber zusammen<br />
entwickelten sie hervorragende<br />
Therapiemöglichkeiten <strong>für</strong> den Holzdieb...<br />
Den begeisterten Zuschauern gingen nicht<br />
die Zurufe, und den "Knall auf Fall"-Leuten<br />
nicht die Ideen aus!<br />
Liebe Braker, wenn Ihr am 11. August nicht<br />
im Birders ward, habt Ihr was verpasst.<br />
Aber die Chance, Steffi, Stefanie, Marvin,<br />
Individuelle<br />
13<br />
September 2007<br />
Sie suchen den Friseur Ihres Vertrauens ?!<br />
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Moritz, Sid und Sven in "Knall auf Fall" zu<br />
erleben, ist relativ groß. Man begegnet<br />
Ihnen ziemlich regelmäßig im Movie.<br />
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Wir freuen uns auf<br />
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Achtes<br />
Familienfest der<br />
Braker AWO<br />
Ein voller Erfolg<br />
Vorgeplant und vorbereitet konnte auch der<br />
Regen am 29. Juli das achte Familienfest<br />
der Braker AWO nicht verhindern. Obwohl<br />
das Wetter nicht zum Feiern einlud, ergab<br />
sich nach zögerlichem Beginn eine tolle<br />
Stimmung. Immer mehr Gäste strömten in<br />
das Haus und die vorbereiteten Sitzplätze<br />
wurden zur Mangelware. Damit hatte keiner<br />
der Verantwortlichen am Vormittag<br />
gerechnet. In der Cafeteria und dem Forum<br />
Die passende Hilfe <strong>für</strong> zu Hause:<br />
Der Allianz Schutzbrief 55Plus.<br />
des AWO-Haus an der Glückstädter Str.<br />
drängelten sich die Besucher und die über<br />
zwanzig gespendeten Torten und Kuchen<br />
fanden sehr schnell Abnehmer. Verkauft<br />
wurde zu bewusst familiengerecht gestalteten<br />
Preisen. So kostete ein Kaffeegedeck je<br />
nach Kuchenwahl EUR 1,00 oder 1,50. Da<br />
man auch Wasser und Limonade <strong>für</strong> 60<br />
Cent erhielt, konnten sich die Mütter oder<br />
Väter bei den moderaten Preisen recht<br />
großzügig verhalten, wenn der Nachwuchs<br />
den einen oder anderen Wunsch äußerte.<br />
Auch die angebotene Bratwurst sowie die<br />
Der Allianz Schutzbrief 55Plus bietet alles, was man braucht, um im Alter<br />
sorgenfrei und unabhängig zu leben. Zum einen die aktive Hilfe <strong>für</strong> zu Hause, um<br />
nach einem Unfall oder Krankenhausaufenthalt schnell wieder gut versorgt zu sein.<br />
Und zum anderen Geldleistungen, mit denen Sie die finanziellen Folgen nach<br />
einem Unfall oder im Pflegefall abmildern können. Sprechen Sie mit uns. Wir beraten<br />
Sie gerne. Hoffentlich Allianz.<br />
Vermittlung durch:<br />
Mario Filipiak<br />
Allianz Generalvertretung,<br />
Stefanie König<br />
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14<br />
September 2007<br />
Eigentlich gewann man ja immer, wenn man das<br />
Glücksrad bedrehte. Die Butterbrotdosen sind eine<br />
bleibende Erinnerung.<br />
Eine kleine Ruhepause in den Armen der Mutter<br />
und Gelegenheit, die so beliebten Pommes ungestört<br />
zu verzehren.<br />
zu erhaltenden Pommes stürzten an diesem<br />
Sonntag keine Haushaltskasse ins<br />
Chaos.<br />
Neben der Organisation von Cafeteria,<br />
Getränke- und Grillstand hatte sich die<br />
Braker AWO <strong>für</strong> den Nachwuchs weiterhin<br />
einiges einfallen lassen. Neben dem<br />
Renner „Geisterspucke“, wo man so herrlich<br />
matschen konnte, boten die Schminkecke<br />
und jede Menge im Saal aufgebaute Spiele<br />
so viel Abwechslung, dass manche Kinder<br />
erst nach langer Abwesenheit bei ihren<br />
Eltern wieder auftauchten. Ganz Mutige<br />
ließen sich auch durch den Regen nicht von<br />
den Kutschfahrten abhalten. Susanne<br />
Roggenkämper nutzte jede Regenpause,
um mit ihrem Ponnygespann dem Andrang gerecht zu werden. Und<br />
so ging es mit dem kleinen Gefährt in den Regenpausen vom oberen<br />
Parkplatz des Hauses einmal um die Sieben Teiche und zurück.<br />
Neben Kaffee und Kuchen gab es <strong>für</strong> die Großen auch noch die<br />
Möglichkeit, sich über die AWO zu informieren. In einer Infoecke<br />
stand Frau Pepmeier vom Pflegedienst der AWO <strong>für</strong> Auskünfte zur<br />
Verfügung. Auf Wunsch war sie auch bereit, den Blutzucker oder<br />
Blutdruck zu messen.<br />
Über Mangel an Arbeit konnte sich Frau Pepmeier nicht beschweren; hier misst<br />
sie gerade den Blutdruck.<br />
Die Braker AWO dankt nochmals den über dreißig Helfern <strong>für</strong> ihren<br />
Einsatz. Ohne die fleißigen Hände in der Cafeteria und an den einzelnen<br />
Ständen wäre ein Fest in solch einer Größe nicht machbar.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch den Erzieherinnen der beiden Braker<br />
AWO-Kindergärten, die sich im Vorfeld des Festes und am<br />
Nachmittag tatkräftig eingebracht haben. Und man war sich am<br />
Ende einig, das Familienfest auch im Jahr 2008 wieder während<br />
der Sommerferien stattfinden zu lassen. Der Vorstand und insbesondere<br />
die Helfer freuen sich schon jetzt, wenn ihre Arbeit im<br />
nächsten Jahr über den Besuch ähnlich belohnt würde wie in 2007.<br />
Viele Hände erproben das Geheimnis der „Geisterspucke“, die flüssig und fest<br />
sein kann.<br />
15<br />
➔ 20 Jahre<br />
Kompetenz<br />
im<br />
Messebau<br />
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September 2007
Ein Hauch von Afrika<br />
Am 18. Juli konnten die in den Sommerferien Daheimgebliebenen<br />
mit der AWO Brake in den Safaripark bei Stukenbrock fahren.<br />
Obwohl bei der Abfahrt nicht wenige Teilnehmer skeptische Blicke<br />
zum Himmel warfen, behielten die Optimisten recht, die Wolken<br />
verzogen sich und machten zunehmend Platz <strong>für</strong> die Sonne.<br />
Natürlich stand am Anfang des Besuchs die Fahrt durch die einzelnen<br />
Wildgehege. Ziemlich gut konnten dabei vom Bus aus die<br />
Raubtiere beobachtet werden, die scheinbar harmlos auf dem<br />
Sennesand lagen und sich von der inzwischen recht kräftigen<br />
Sonne verwöhnen ließen. Einzelne Streckenposten und die<br />
Schleusung von einem Gehege in das andere verdeutlichten aber<br />
jedem die Unberechenbarkeit der Tiere. Harmloser war dann schon<br />
die Fahrt mit dem Affenzug durch das Gehege von 40 Berberaffen,<br />
von denen nicht wenige ihr „Frühstück“ abholten und dabei die<br />
Besucher mit artistischen Klettereinlagen verwöhnten. In der sich<br />
anschließenden Verschnaufpause informierte ein leitender Mitarbeiter<br />
des Parks sachkundig und merklich engagiert die AWO-<br />
Gruppe über das Konzept der Tierhaltung in den Safariparks. Dabei<br />
stehe neben der artgerechten Haltung und Versorgung die<br />
Nachzucht bedrohter Tierarten im Vordergrund. Obwohl die Tiere<br />
nur einen begrenzten Raum zu Verfügung haben, müsse man<br />
davon ausgehen, dass es ihnen im Park besser als in der freien<br />
Natur gehe. Jedes Raubtier, so kräftig und wendig es auch in jun-<br />
Vor dem Gehege mit den weißen Tigern lässt sich die Reisegruppe der AWO im<br />
Safaripark über die Haltung der Raubtiere informieren.<br />
BOHNENKAMP<br />
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Telefon 0521 - 7 6625<br />
16<br />
Im Cafe Oriental<br />
galt es, sich <strong>für</strong><br />
den Nachmittag<br />
mit einem<br />
Riesenschnitzel zu<br />
stärken. Scheinbar<br />
schmeckt es allen<br />
Teilnehmern vorzüglich.<br />
September 2007<br />
gen Jahren sein mag, gehe elendig zugrunde, wenn es im Alter<br />
nicht mehr fähig ist, Beute zu machen. Deshalb liege die<br />
Lebenserwartung der in den Parks gehaltenen Tiere auch höher.<br />
Der am Ende des Vortrags aufkommende Beifall und noch gestellte<br />
Fragen, verdeutlichten das erhebliche Interesse der Gruppe an<br />
den Informationen.<br />
Nach der Mittagspause im Cafe Oriental ging es dann mit der<br />
Bimmelbahn zum Hollywood-Theater. Zur Überraschung aller waren<br />
die ersten beiden Sitzreihen in dem großen Zelt <strong>für</strong> die AWO<br />
reserviert. So konnte jeder hautnah die Künste des Magiers verfolgen,<br />
der ja täglich das kreisende Sägeblatt und die Rotoren einer<br />
Turbine überleben muss. Und fast alle Teilnehmer verlängerten einfach<br />
die Showtime, indem sie zur nahe liegenden Westernstadt<br />
schlenderten, sich dort die Künste der Indianer und Cowboys ansahen.<br />
Da man auf dem Weg immer wieder an ziemlich attraktiven<br />
Fahrgeschäften vorbei kam, stellte sich doch die Frage, ob es bei<br />
dem einen oder anderen nicht kribbelte. Sicher hat man sich an<br />
seine Jugendzeit erinnert, obwohl da die Schiffsschaukel und<br />
Raupe Favoriten waren. So etwas Wildes wie Looping- oder<br />
Wildwasserbahn kamen erst später. Als man gegen 18.00 Uhr wieder<br />
in Brake eintraf, endete <strong>für</strong> alle ein sehr schöner Tag.<br />
AWO-Brake spendet Bälle<br />
Es gehört fast schon zum guten Ton, die jährliche Spende der AWO<br />
von Spielgerät <strong>für</strong> Kindergärten in Brake. Im vergangenen Jahr<br />
waren es ein Schaukelpferd <strong>für</strong> den Kindergarten an der Glückstädter<br />
Str. und die Sonnensegel <strong>für</strong> den Kindergarten am<br />
Hackemackweg. In diesem Jahr ist es ein Bällebad, das die<br />
Spielmöglichkeiten der AWO-Kita I am Hackemackweg erweitert.<br />
Von der Kita geht ein herzliches Dankeschön an den Ortsverein, der<br />
mit seiner Ballspende <strong>für</strong> eine ordentliche „Wassertiefe“ gesorgt<br />
hat.<br />
Sichtbar wohl fühlen sich die kleinen Besucher der Kita am Hackemackweg in<br />
dem Bällebad, wo man sich fast wie im Wasser bewegen kann.
Grillfest der<br />
Braker AWO<br />
Schon während des Seniorenclubnachmittags<br />
am 20. Juni ging es im Saal des AWO-<br />
Hauses ungewohnt geschäftig zu. Renate<br />
und Klaus Aries sowie Georg Klapper bereiteten<br />
alles <strong>für</strong> das sich an den Nachmittag<br />
anschließende Grillfest vor. Über 100<br />
Bratwürstchen warteten auf den Grill, leckere<br />
Salate waren angerichtet. Pünktlich<br />
um 17.00 Uhr hatte dann auch der Grill die<br />
richtige Temperatur, so dass die ersten<br />
Würstchen aufgelegt werden konnten. Jetzt,<br />
wo es auf Geschwindigkeit ankam, damit<br />
keiner der Teilnehmer lange auf sein Essen<br />
warten musste, zeigte Klaus Aries professionelles<br />
Verhalten. Mit einem Griff wendete<br />
er im richtigen Augenblick kunstvoll eine<br />
ganze Reihe von Würstchen. Und <strong>für</strong> ihn<br />
und Georg Klapper gab es auch kein<br />
Problem, den individuellen Wünschen wie<br />
„stark“ oder „weniger durchgebraten“<br />
gerecht zu werden. Natürlich ließ sich der<br />
eine oder andere auch ein zweites<br />
Würstchen geben, denn von dem Holzkohlegrill<br />
ging ein unwiderstehlicher Duft<br />
aus, der im Saal nicht unbemerkt blieb und<br />
so manchen guten Vorsatz ins Wanken<br />
geraten ließ.<br />
Begleitet wurde das Grillfest von der<br />
Alleinunterhalterin Ute Intrup, die schon<br />
vorab im Seniorenclub mit volkstümlichen<br />
Melodien und „Mitmachmusik“ ständig <strong>für</strong><br />
Bewegung gesorgt hatte.<br />
Mit dem Wunsch auf schöne Ferien und<br />
Hinweisen, dass in diesem Jahr die Braker<br />
AWO während der Sommerferien einen<br />
Tagesausflug und das Familienfest durchführen<br />
will, endete der schöne Nachmittag<br />
am frühen Abend.<br />
Lange warten musste keiner. Klaus Aries ließ es<br />
sich als „Grillmeister“ nicht nehmen, nur ordentlich<br />
gebratene Würstchen auszugeben.<br />
Brake<br />
17<br />
Termine & Hinweise<br />
September 2007<br />
Infoveranstaltung von moBiel<br />
Am Mittwoch, 19. Sept. 07, geht es im Seniorenclub um das Thema „Sicher unterwegs<br />
mit StadtBahn und StadtBus“. Referent ist Friedhelm Schönebeck, der umfassend über<br />
die Möglichkeiten von moBiel zur Erkundung der Region mit Bus und Bahn informiert.<br />
Schwerpunkte der Mobilitätsberatung sind die Angebote im öffentlichen Nahverkehr <strong>für</strong><br />
über 55-jährige Bürger.<br />
Kaffeefahrt nach Bad Salzuflen<br />
Am Sonntag, 07. Okt. 07, fährt die AWO Brake nach Bad Salzuflen. Neben der gemeinsamen<br />
Kaffeetafel ist Zeit <strong>für</strong> individuelle Unternehmungen, sei es ein Spaziergang oder<br />
die Rundfahrt mit der Paulinchenbahn. Für die Busfahrt und das Kaffeegedeck beträgt<br />
der Preis pro Person 10,00 Euro. Anmeldungen bei Annette Becker, Tel.: 770 888 1.<br />
Winzerfest im AWO-Haus<br />
Auch 2007 gibt es wieder bei der AWO-Brake ein Winzerfest. Am Samstag, dem 20. Okt.,<br />
wird dieses ab 16.00 Uhr im Saal des AWO-Hauses gefeiert. Für musikalische<br />
Unterhaltung und die Bestückung des Büffets ist gesorgt. Neben der Möglichkeit zum<br />
Tanz gilt es, die eine oder andere Weinsorte auszuprobieren. Zudem findet eine<br />
Verlosung statt. Anmeldungen bei Annette Becker, Tel.: 770 888 1.<br />
Mitgliederversammlung und Grünkohlessen<br />
Am Mittwoch, 07. Nov. 07, findet im AWO-Haus, Glückstädter Str. 25, eine Mitgliederversammlung<br />
der AWO Brake statt. Von dieser müssen Delegierte <strong>für</strong> übergeordnete<br />
Konferenzen gewählt werden. Nach den Wahlen besteht die Möglichkeit, an einem<br />
Grünkohlessen teilzunehmen.<br />
Gedächtnistraining bei der AWO<br />
Wie schon in der letzten Ausgabe von „brake aktuell“ erwähnt, findet ab Montag, 08<br />
Oktober, im AWO-Haus an der Glückstädter Str. 25 ein Kurs <strong>für</strong> Fortgeschrittene zum<br />
Gedächtnistraining statt. In der Zeit von 10.00 bis 11.15 Uhr gilt es, unter der Anleitung<br />
von Frau Pepmeier, das Gedächtnis wieder auf Schwung zu bringen und die grauen<br />
Zellen emsig arbeiten zu lassen. Noch sind einige Plätze frei. Infprmationen bei Frau<br />
Pepmeier unter 05206 – 1054.<br />
Ihre feine Adresse in Bielefeld<br />
milser krug lunchbuffet<br />
12,00 euro / person<br />
mo - fr* von 12:00-14:00 uhr<br />
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Katholiken wallfahren nach Stockkämpen<br />
Am letzten Sonntag im September bricht die Gemeinde auf<br />
Alljährlich wird von der katholischen<br />
Gemeinde Maria Königin eine Fußwallfahrt<br />
durch den Tatenhorster Forst zur Wallfahrtskirche<br />
in Stockkämpen angeboten.<br />
Die Anreise erfolgt mit dem Bus bis zum<br />
Wasserschloss Tatenhausen bei Halle. Von<br />
dort aus beginnt dann die Fußwallfahrt der<br />
einzelnen Gruppen auf verschiedenen Wegen.<br />
Eine Gruppe der Jugendlichen und<br />
Messdiener nimmt traditionell mit dem<br />
Fahrrad an der Wallfahrt teil.<br />
Die Wallfahrt bietet die Möglichkeit <strong>für</strong><br />
Begegnungen mit Menschen, mit der<br />
Schöpfung und mit Gott. Die Teilnehmer<br />
wollen <strong>neue</strong> Erfahrungen sammeln und<br />
sich mit dem, was ihnen begegnet, auseinandersetzen.<br />
Sie wollen Gott im Verborgenen<br />
suchen und entdecken.<br />
Die Kirchengemeinde St. Johannes Ev. in<br />
Stockkämpen ist die Urgemeinde des<br />
katholischen Glaubens im heutigen<br />
Altkreis Halle. Alle anderen Gemeinden<br />
aus dem Altkreis stammen von dieser<br />
Gemeinde. Als Ausdruck der alten Verbundenheit<br />
feiern die Katholiken des<br />
Altkreises gemeinsam das Fronleichnamsfest<br />
mit der Prozession in<br />
Stockkämpen. Das Jahr 1996 wurde <strong>für</strong><br />
die Kirchengemeinde zum Jubeljahr,<br />
denn es wurde das 300-jährige Bestehen<br />
gefeiert.<br />
Der folgende Ablauf ist geplant:<br />
Um 9.00 Uhr Abfahrt der Fahrradgruppe an<br />
der Hl.-Kreuz-Kirche Brake.<br />
Der Bus der Kommunionkinder, derer Eltern,<br />
und der Messdiener fährt um 10.55 Uhr von<br />
der Pfarrkirche Maria Königin in Baumheide<br />
und um 11.05 Uhr von Hl. Kreuz ab.<br />
Für die Meditationsgruppe und die<br />
Rosenkranzgruppe wird der Bus um 13.00<br />
Uhr bzw. 13.05 Uhr eingesetzt. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Am frühen Nachmittag erreichen dann alle<br />
Gruppen die kleine Wallfahrtskirche Stockkämpen.<br />
Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken,<br />
wird gegen 16.00 Uhr der<br />
Abschlussgottesdienst gefeiert. Mit dem<br />
Bus geht es anschließend auf die Heimreise.<br />
18<br />
GmbH<br />
September 2007<br />
Die Gemeinde macht sich auf den Weg durch den<br />
idyllischen Tatenhorster Forst, ihr Ziel ist die kleine<br />
Wallfahtskapelle Stockkämpen.
MIT HANDWERKSMEISTERN<br />
GEHT ES BESSER!<br />
19<br />
September 2007<br />
Unter den oben genannten Handwerkern besteht eine enge Zusammenarbeit, so<br />
dass Sie sich um Terminabsprachen nicht mehr selber zu kümmern brauchen.
Sozialverband Deutschland e.V., O.V. Brake<br />
von Rolf Gallo, 1. Schriftführer des Vereins<br />
Halbtagesfahrt<br />
Am 19. Juli 2007 unternahm der Ortsverband Brake im<br />
Sozialverband Deutschland eine Kurzfahrt in das schöne<br />
Lipperland. Mit einem Reisebus des Braker Unternehmens<br />
Mietrach-Reisen fuhren wir zunächst nach Oerlinghausen um uns<br />
bei Kaffee und einem hervorragenden Kuchenbufett und liebevoll<br />
gemachten Schnittchen zu laben. Da auch das Wetter mitspielte,<br />
konnte bei einem kleinen Spaziergang noch die Gegend erkundet<br />
werden. Nach einem Abstecher zum Segelflugplatz Oerlinghausen<br />
ging die Fahrt weiter zu einem schönen Landgasthof, wo noch ein<br />
leckeres Abendessen eingenommen wurde. Am frühen Abend fuhren<br />
wir dann wieder zurück nach Brake.<br />
20<br />
September 2007<br />
Kreisfrauen-Arbeitstagung<br />
Referat über Menschenwürde – auch im Alter<br />
An der Arbeitstagung über dieses Thema nahmen die 1. und 2.<br />
Vorsitzende unseres Ortsverbandes Frau Hilde Riewe und Frau<br />
Angelika Bockstette teil. Die Zukunft vorherzusagen ist am leichtesten,<br />
wenn man sie selbst gestalten kann, so leitete der Vorsitzende<br />
des Kreisverbandes Bielefeld, Herr Eberhard Lüttge, die<br />
Kreisfrauenarbeitstagung des SoVD. Deutschland ein. Die Frauensprecherin<br />
des Landesverbandes NRW, Frau Uta Schmalfuß, referierte<br />
über „Menschenwürde – auch im Alter“ Sie legte die Position<br />
des SoVD zur Reformdiskussion in der Pflege dar. „Es ist ein kleiner<br />
Tropfen auf den heissen Stein“, sagte sie. “Die Reform ist höchstens<br />
ein Reförmchen“. Der Pflegebegriff sei zu eng gefasst. Die nötigsten<br />
Bedürfnisse der alten Menschen könnten gerade noch so befriedigt<br />
werden, aber die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sei häufig<br />
nicht möglich. „Fließbandarbeit“, so kommentierte sie die Arbeit<br />
in Altenheimen. Und dies sei nicht nur frustierend <strong>für</strong> die zu<br />
Betreuenden, sondern auch <strong>für</strong> die Pflegekräfte. Die ambulante<br />
Pflege müsse persönlicher werden, nur so könne sich zwischen<br />
den Pflegenden und den alten Menschen ein besseres Verhältnis<br />
aufbauen.<br />
Wer zu diesem Thema weitere Fragen hat, setzt sich bitte mit dem<br />
SoVD in Verbindung. 1.Vorsitzende Hilde Riewe, Wangeroogeweg<br />
56, 33729 Bielefeld (Telefon 0521/762151)<br />
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33729 Bielefeld<br />
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Fax 05 21/ 3296206
Heimatverein Brake e.V.<br />
Ortsgestaltung<br />
Der Heimatverein ist immer bemüht, den Ortsmittelpunkt von Brake<br />
aufzuwerten. Durch die Anfertigung und Aufstellung von 2 hervorragend<br />
geschnitzten Holzschildern mit der Beschriftung „WILLKOM-<br />
MEN IN <strong>BRAKE</strong>“ sollen sowohl Besucher als auch Durchfahrende<br />
angeregt werden, sich in unserem schönen Ortsmittelpunkt einmal<br />
näher umzuschauen.<br />
Unser Stadtteil Brake hat doch wohl noch etwas zu bieten. Selbst<br />
wenn hier und da außerhalb des Ortsmittelpunktes von Brake im<br />
Laufe der Jahre umfangreiche Bebauungen erfolgten, ist doch der<br />
Ortsmittelpunkt erhalten geblieben. Hier werden die Einkäufe<br />
getätigt und die Fachgeschäfte, Handwerksbetriebe und Firmen<br />
überwiegend besucht, aber auch in den Außenbereichen.<br />
Einladung zur Ausstellung<br />
160 Jahre<br />
Cöln-Mindener-Eisenbahn<br />
-Entwicklung der Eisenbahn-<br />
Von Fr. 07.09.07 bis So. 16.09.07<br />
Öffnungszeiten 17-19 Uhr, Mo. geschlossen.<br />
Sonntag: 10.30 - 12.00 Uhr<br />
in den <strong>Räume</strong>n des Heimatvereins, Braker Str. 109<br />
Terminabsprachen <strong>für</strong> Gruppen: (Tel. 761366)<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
am 07.09.07 um 18.00 Uhr<br />
durch Historiker Joachim Wibbing.<br />
Leitung der Ausstellung:<br />
Erhard Möntkemann, Willi Rolf.<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
Johannpeter<br />
Grabgestaltung | Bepflanzung | Grabpflege<br />
Dortmunder Dauergrabpflege<br />
Telefon 0171/1 735155<br />
21<br />
September 2007<br />
Die Aufstellung der Hinweisschilder durch den Heimatverein an<br />
geeigneten Standorten ist <strong>für</strong> die Monate September/Oktober<br />
geplant. Verhandlungen mit Braker Grundstückseigentümern hat<br />
der Heimatverein bereits aufgenommen. Die Willkommensschilder<br />
sind eine Bereicherung <strong>für</strong> Brake und finden bereits Anerkennung<br />
von vielen Bürgern. An den vom Heimatverein vorgeschlagenen<br />
Standorten im Ortsmittelpunkt (Grünzug gegenüber der Sparkasse<br />
und Grüngürtel vor dem Paul-Husemann-Park) konnten die Holzschilder<br />
nicht aufgestellt werden, da dieser Vorschlag von der<br />
Bezirksvertretung Heepen abgelehnt wurde. Dennoch hoffen wir<br />
auf eine zufriedenstellende Lösung.<br />
Ausflug nach Bad Essen mit Dampferfahrt<br />
Mit guter Stimmung und voll besetztem Bus der Fa. Mietrach-<br />
Reisen erfolgte am 17.06.2007ein Besuch der Stadt Bad Essen mit<br />
ihren Sehenswürdigkeiten. Nach der Mittagspause nahmen die<br />
Teilnehmer Platz bei Kaffee und Kuchen auf einem historischem<br />
Raddampfer mit Weiterfahrt bis zur Schachtschleuse Minden.<br />
Sommerfest Hof Brünger<br />
Traditionell hatten die Eheleute Helmut und Margret Brünger wieder<br />
ihren Hof am 19.08.2007 zur Durchführung eines Sommerfestes<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Es wurden Programmpunkte <strong>für</strong> alle Besucher angeboten. Hier ist<br />
besonders zu erwähnen, dass sich die Schriftführerin Britta<br />
Buschmann um die jüngsten Besucher kümmerte. Die Fragen eines<br />
ausgearbeiteten Ratespiels konnten erfolgreich beantwortet werden<br />
und als Anerkennung wurden Preise von Spendern überreicht.<br />
Für die Erwachsenen war eine Besonderheit die Darbietung der<br />
Gruppe Braker Stubengesang mit Stücken wie „vom Schulweg an<br />
der Aa“ oder „Mudder, Mudder ouse Kräihjen is daut“.<br />
In der mit Grün geschmückten Scheune verbrachten alle Besucher<br />
frohe Stunden.<br />
Vorsitzender H. Kossiek <strong>für</strong> den Heimatverein,<br />
Fotos: U. Kossiek
Ein Raunen geht durch die Gruppe der<br />
Rheuma-Liga, als das Licht in der<br />
Schwimmhalle <strong>für</strong> den ersten Kurs am<br />
Montag, dem 13. Juli um 14.00 Uhr anging.<br />
Niemand der 7 Kursteilnehmer ahnte, dass<br />
noch wenige Stunden vorher Fliesenleger,<br />
Tischler und Elektriker vor Ort waren.<br />
Begeisterung breitet sich aus im 32° warmen<br />
Wasser und die Zeit der Aqua-Gymnastik<br />
vergeht wie im Flug. Die lustige<br />
Gruppe der älteren Wassersportler macht<br />
dann platz <strong>für</strong> den Aqua-Start-Kurs, ein<br />
Schnupper- und Kennenlernkurs speziell <strong>für</strong><br />
Einsteiger. Abends wird das <strong>neue</strong> Becken<br />
auf Herz und Nieren geprüft: Der Aqua-<br />
Power-Kurs lässt das Wasser spritzen und<br />
dreht die Musikanlage erstmal richtig auf.<br />
Auch Dipl. Sportlehrerin und Aquafitness-<br />
Trainerin Valeria Peters ist erfreut: „Alles ist<br />
schöner und größer geworden. Die Teilnehmer<br />
fragen mich, ob wir angebaut<br />
haben.“ Inhaberin Eva-Maria Requardt<br />
erklärt: „Nein angebaut nicht, aber total<br />
umgebaut. So wurden z. B. aus 4 kleinen<br />
<strong>Räume</strong>n eine großzügige Damen-Sammelumkleide,<br />
inkl. zwei Einzelumkleiden. Durch<br />
eine <strong>neue</strong> Raumaufteilung haben wir insgesamt<br />
mehr Platz gewonnen.“<br />
In nur 8 Wochen Bauzeit ist das Untergeschoss<br />
komplett entkernt worden und alles<br />
kam neu: Becken, Schwimmbad- und<br />
Klimatechnik, Duschen und Umkleiden. Um<br />
den Betonkörper des alten Beckens wegzustemmen<br />
fuhr ein kleiner Bagger durch<br />
ein nach unten aufgestemmtes Fenster in<br />
die Schwimmhalle. Maurer- und Betonbaumeister<br />
Alexander Milse: „Hätten wir<br />
das mit dem Bohrhammer versucht, wären<br />
wir wohl heute noch dabei.“<br />
Das Schwimmbecken selbst wurde in<br />
Einzelteilen eingebracht und vor Ort verschraubt.<br />
Eine Meisterleistung der<br />
Spezialfirma KWS aus Wesel. Die moderne,<br />
chlorarme Wasseraufbereitungstechnik<br />
kommt aus Hannover. Aktiver Sauerstoff<br />
und ein Elektrolyseverfahren machen das<br />
Wasser besonders verträglich <strong>für</strong> empfindliche<br />
Menschen und sind ideal <strong>für</strong> die Aqua-<br />
Baby und Aqua-Bambini-Kurse der Praxis<br />
Requardt.<br />
Seit der <strong>Neue</strong>röffnung steht das Kurs-<br />
Telefon nicht mehr still. Sportphysiotherapeut<br />
Nils Hartwig: „Wir bieten Kurse an <strong>für</strong><br />
alle Alters- und Fitnessklassen. Von Aqua-<br />
Schwanger bis Aqua-Vital50plus. Den<br />
Teilnehmern macht es superviel Spaß. Dass<br />
die Krankenkasse meist 85% der Kursgebühr<br />
bezahlt, wissen noch nicht mal alle.“<br />
Weitere Informationen zu <strong>neue</strong>n Kursen<br />
oder Termine <strong>für</strong> Probetraining unter Tel.<br />
0521 762223. Der Umbau kann im Internet<br />
verfolgt werden: Ein Online-Tagebuch mit<br />
22<br />
September 2007<br />
Aufwendiger Umbau der Praxis Requardt erfolgreich abgeschlossen<br />
Für jung und alt - Aquafitness im <strong>neue</strong>n Schwimmbad<br />
54 Fotos auf www.praxis-requardt.de dokumentiert<br />
eindrucksvoll die Bauarbeiten und<br />
ein Video-Clip vermittelt einen ersten<br />
Eindruck vom Aquafitness-Training im<br />
<strong>neue</strong>n Schwimmbad.
Mädchenhandball in<br />
Brake boomt<br />
Jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
tummeln sich in der Braker Sporthalle 35<br />
Mädchen im Alter von 10 bis 12<br />
Jahren beim Handballtraining.<br />
Die Mädchen verteilen sich auf 2 Mannschaften. Die<br />
D1 wird von Volker Bahra und die D2 von Jochen<br />
Oertmann trainiert.<br />
Die weibl. D1 ist schon etwas leistungsorientierter. Sie besteht<br />
vorwiegend aus Mädchen, die schon ein paar Jahre Handball spielen<br />
und größtenteils im älteren Jahrgang 1995 sind. Eine erfolgreiche<br />
Pokalrunde haben diese Mädels schon hinter sich. Sie konnten<br />
sich den 2. Platz von 12 Mannschaften im Handballkreis Bielefeld-<br />
Herford erkämpfen. Für die kommende Spielsaison, die von August<br />
2007 bis März 2008 geht, haben sie sich einen Tabellenplatz im<br />
oberen Drittel vorgenommen. In der weibl. D2 spielen vorwiegend<br />
Mädels des Jahrgangs 1996 und Mädchen, die erst gerade mit dem<br />
Handballspielen angefangen haben. Beim Training werden hier vorwiegend<br />
Grundlagen, wie fangen und werfen gelehrt.<br />
Bei beiden Mannschaften steht der Spaß aber im Vordergrund und<br />
Die weibl. D1-Jugend der Hanballabteilung des TuS Brake<br />
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23<br />
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September 2007<br />
so werden Angebote, wie Beachhandball zu spielen, mit 100%iger<br />
Beteiligung angenommen.<br />
Auch im weiblichen E-Jugendhandball können wir Braker mit 17<br />
Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren aufwarten. Erstmals wird in<br />
diesem Jahr eine weibliche Staffel im E-Jugendalter vom<br />
Handballkreis Bielefeld-Herford angeboten, damit sich die Mädchen<br />
untereinander messen können und nicht wie in vergangenen<br />
Jahren, teilweise gegen komplette Jungenmannschaften antreten<br />
müssen.<br />
Viel Erfolg <strong>für</strong> die kommende Handballsaison wünschen wir allen<br />
11 Jugendmannschaften des TuS Brake.<br />
Die weibl. D2-Jugend der Hanballabteilung des TuS Brake<br />
Besser viel sehen<br />
als viel verpassen.<br />
Jetzt<br />
Lichttestwochen<br />
<strong>für</strong> die Augen!
Letztmalig auf altem Turniergelände<br />
Am ersten Augustwochenende fand das<br />
traditionelle Reitturnier des RV Brake statt.<br />
Bei bestem Turnierwetter fanden zahlreiche<br />
Besucher den Weg zum Turniergelände am<br />
Jerrendorfweg. Für ein abwechslungsreiches<br />
Programm und eine sehr gute<br />
Bewirtung durch die vielen Helfer des<br />
Vereins wurde vom Veranstalter gesorgt.<br />
Durch freien Eintritt kamen auch viele<br />
Maler- und Lackiererarbeiten<br />
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Sa.: 8.30-13.00 Uhr<br />
Spaziergänger auf den Platz, um bei Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen eine Zeit zu<br />
verweilen.<br />
Die Zuschauer brauchten ihr Kommen nicht<br />
zu bereuen, denn die gezeigten Leistungen<br />
im Springen bis Klasse M und in der<br />
Dressur bis Klasse L/Kandarre konnten sich<br />
durchaus sehen lassen. Die Reiter und<br />
Reiterinnen des RV Brake haben sehr er-<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
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September 2007<br />
folgreich abgeschnitten und mehrere Siege<br />
und sehr gute Ergebnisse und Platzierungen<br />
erzielt. Auch die Schulpferde des RV<br />
Brake, die in einigen Prüfungen bis zur<br />
Klasse A eingesetzt wurden, brauchten die<br />
Konkurrenz der anderen Teilnehmer nicht<br />
zu <strong>für</strong>chten und konnten in den starken<br />
Teilnehmerfeldern im vorderen Bereich sehr<br />
gut mithalten.<br />
Unterhaltsamer Höhepunkt <strong>für</strong> die Besucher,<br />
wie in jedem Jahr, war das<br />
Ponyrennen mit einer Rekordzahl von 18<br />
Teilnehmern mit ihren Ponies am Sonntag.<br />
Bei strahlender Sonne konnte das Rennen<br />
gefahrlos <strong>für</strong> die Ponies und deren Jockeys<br />
gestartet werden. Angefeuert von den vielen<br />
Zuschauern rund um die “Rennstrecke”<br />
wurden die 18 Teilnehmer in drei nach der<br />
Ponygröße eingeteilten Abteilungen in ein<br />
Ausscheidungsrennen geschickt. Die jeweils<br />
zwei Besten aus jeder Abteilung<br />
mußten im großen Finale ihre Schnelligkeit<br />
beweisen. Die beiden vereinseigenen Haflinger<br />
“Ascan” mit Julia Branding als Jockey<br />
und “Stormy” mit Carolin Obermann hatten<br />
trotz allerbester Unterstützung ihrer Fans<br />
leider keine Chance auf das Erreichen des<br />
Finales. Trotzdem hat es riesen Spaß gemacht,<br />
dabei zu sein.<br />
Anschließend wurden die Ponies kostenlos<br />
<strong>für</strong> alle Kinder zur Verfügung gestellt. Bei<br />
dem großen Interesse mußten die<br />
Mädchen ihre Ponies viele Runden führen<br />
und manch kleiner Reiter hat seine Liebe<br />
zum Pferd entdeckt.<br />
Nach großem Lob von den Reitern <strong>für</strong> die<br />
sehr guten Bodenverhältnisse auf dem<br />
Springplatz und <strong>für</strong> den guten Reithallenboden<br />
in der Dressur schaut der Veranstalter<br />
zufrieden und hochmotiviert auf das<br />
Turnier im nächsten Jahr, bei dem das <strong>neue</strong><br />
Trainings- und Turniergelände in unmittelbarer<br />
Nähe der Reithalle eingeweiht wird.<br />
Am Reitsport Interessierte, haben die Möglichkeit,<br />
sich von Montag bis Freitag ab<br />
17.00 Uhr den Reitunterricht anzusehen<br />
und einen Termin <strong>für</strong> eigene Aktivitäten zu<br />
vereinbaren.
Ein Traum wurde wahr:<br />
Tischtennis-Vereinsheim<br />
ist eröffnet<br />
Die Mitglieder der Tischtennisabteilung leisteten<br />
ca. 2000 ehrenamtliche Arbeitsstunden<br />
Hell und freundlich präsentiert sich der <strong>neue</strong> Anbau an die „Turnhalle<br />
Spiekeroogstraße“ und der Vorstand ist ein wenig stolz auf<br />
die fertig gestellten Räumlichkeiten. „Endlich hat die Tischtennisabteilung<br />
des TuS Brake eine vereinseigene Versammlungsstätte,<br />
die als Jugendraum genutzt werden soll und eine Verbesserung der<br />
räumlichen Situation <strong>für</strong> den Sportbetrieb schafft“, so äußert sich<br />
Abteilungsleiter Andreas Bösel.<br />
Das <strong>neue</strong> „Schmuckkästchen“ des Vereins wurde am 18. August in<br />
einer kleinen Feierstunde offiziell eröffnet. Sehr zur Freude und im<br />
Beisein des „Braker Urgesteins“ Kurt Ellermann, der erst durch seine<br />
großherzige Spende das Bauvorhaben in Gang brachte.<br />
Vereinsboss Rüdiger Schmidt und Abteilungs-Vize Josef Redeker<br />
ließen in ihren Ansprachen die Geschichte zum Werdegang des<br />
<strong>neue</strong>n Vereinsheims Revue passieren. Im Kreis der Sponsoren,<br />
Mitgliedern der Bezirksvertreung Heepen, des Sportamts, der TuS-<br />
Offiziellen und der Tischtennisfreunde erfolgte an diesem Tag auch<br />
die Namensgebung des Vereinsheims. „Time-Out“ war der kreative<br />
Vorschlag der TT-Sportler, der per Mehrheitsfindung die meisten<br />
Stimmen bekommen hatte. Dabei hatten die Mitglieder der<br />
Abteilung die Qual der Wahl, aus 29 Vorschlägen hatten sie ihren<br />
Favoriten ausgewählt. Im „Time-Out“ wird man sich künftig erfrischen,<br />
diskutieren und feiern. Die sich anschließende Feier ließ an<br />
diesem Abend aber keine „Auszeit“ zu.<br />
Die erste Idee eines Anbaus an die Turnhalle hatte der<br />
Abteilungsleiter Andreas Bösel im Spätherbst 2004. Anfang 2005<br />
wurde in einem Abstimmungsgespräch aller zuständigen städtischen<br />
Behörden die rechtliche Grundlage bereitet. Im weiteren<br />
Verlauf des Jahres wurden verschiedene Finanzierungsmodelle<br />
ergründet und wieder verworfen und das Vorhaben zunächst auf<br />
Eis gelegt. Wie ein Wunder mutete es an,<br />
als Kurt Ellermann anlässlich seines 95.<br />
Geburtstages im Mai 2006 eine Großspende<br />
anbot. Und nun ging's los!<br />
Statt mit Kamm und Schere, wie sonst in<br />
seinem langen Berufsleben, konnte Kurt<br />
Ellermann mit dem Spaten am 1.<br />
September 2006 den Baubetrieb in Gang<br />
setzen. Die motivierten TT-Sportler, die<br />
sonst den 2,5 Gramm leichten Ball über<br />
den Tisch schmettern, nahmen nun die<br />
schwersten Aufgaben in Angriff. „Was<br />
doch solche Bleistiftstemmer alles schaffen<br />
können“, stellt Schriftführer Andreas<br />
Karck anerkennend fest. Viele schlummernde<br />
handwerkliche Fähigkeiten bei<br />
den „Hobby-Bauarbeitern“ wurden zu<br />
Tage gefördert. Es wurde geschachtet,<br />
Spender Kurt Ellermann setzt<br />
den ersten Spatenstich am 1.<br />
September 2006.<br />
betoniert, gemauert, gefliest, vertäfelt,<br />
tapeziert, gestrichen, gepflastert, geflext,<br />
geschraubt und vieles andere mehr.<br />
25<br />
September 2007<br />
„Time-Out“: Das schmucke Heim ist fertig gestellt und auch der Altbau (rechts)<br />
erstrahlt in <strong>neue</strong>m Glanz. Einige Außenarbeiten sind noch auszuführen.<br />
Das wichtigste Arbeitsgerät, das auch nur vom Bauleiter,<br />
Chefdenker und „Präsi“ Andreas Bösel bedient wurde, war das<br />
Nivellierinstrument, um immer „auf Höhe“, „in der Waage“ oder „im<br />
Lot“ zu sein. „Bogenartige Verwerfungen“ im Mauerwerk wurden<br />
durch „schuppenartiges Zurückbauen“ ausgeglichen. Wie hieß es<br />
so schön im Richtspruch am 4. November 2006: „Ein Trost ist uns<br />
geblieben, es wird verputzt und abgerieben!“<br />
Die Reife erhielt der Neubau aber durch die Handwerkerprofis: Die<br />
Estrich-, Putz-, Heizungs-, Dach- und Elektroarbeiten wurden vergeben,<br />
damit das Bauwerk auf dem Stand der Technik ist und der<br />
Endabnahme nichts mehr im Wege steht.<br />
Viel Lob <strong>für</strong> diese große Eigeninitiative (auch bei den Revovierungsarbeiten<br />
in der Sporthalle) gab es bei der Frühjahrs-Begehung der<br />
Sporthalle durch die Vertreter der Bezirksvertretung Heepen, ganz<br />
gleich von welcher politischen Couleur. Bezirksamtsleiter Harald<br />
Daube kann sich vorstellen, den <strong>neue</strong>n barrierefreien Multifunktionsraum<br />
auch als Wahllokal zu nutzen!<br />
Vom ersten Spatenstich bis heute, in nicht einmal zwölf Monaten<br />
ist das „Time-Out“ entstanden. „Eine tolle Leistung der Mitglieder<br />
und Freunde der Abteilung“, stellt Kassierer Uli Stolte erfreut fest.<br />
Sicherlich sind aber noch 300 Stunden nötig, um auf der dann entstandenen<br />
Terrasse die Sonnenstrahlen des „Altweibersommers“<br />
genießen zu können.<br />
Auf die Frage: Was machen wir im nächsten Jahr? kommt die spontane<br />
Antwort: „Wir feiern das 50-jährige der Tischtennis-Abteilung!“<br />
Für das Ambiente ist gesorgt.<br />
Josef Redeker
12. Hamburger Vattenfall Cyclassics am 19. August 2007<br />
Erfolgreiches Allsports-Fahrradteam<br />
Unter 22.000 Teilnehmern ist das Team<br />
vom Allsports in Brake erfolgreich ins Ziel<br />
gekommen. Nach 100 km quer durch die<br />
Hamburger City haben die Jungs und das<br />
Mädel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 41 km/h den 25. Platz der<br />
Teamwertung erlangt.<br />
Darüber sind alle glücklich und zufrieden.<br />
Projektleiter Frank Stahnke ist sehr stolz auf<br />
seine Truppe und möchte sich an dieser<br />
Stelle bei allen Finishern <strong>für</strong> den Fleiß und<br />
den Zusam-menhalt bedanken. Ein großes<br />
Dankeschön gilt auch dem „Eisbrecher“ –<br />
Henning Tonn, der den Weg immer frei<br />
geräumt hat.<br />
Es war großartig.<br />
Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
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Wie schon im Vorjahr machte er den<br />
Klassensieg beim Espelkamper Volkslauf<br />
„Rund um den Auesee” schon frühzeitig<br />
perfekt.<br />
So dienen die drei noch ausstehenden<br />
Wettkämpfe in, Minden, Porta Westfalica,<br />
und Wasserstraße nur noch zum verbessern<br />
in der Gesamtwertung aller Teilnehmer.<br />
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10. Internationales Glücksburger Förde-Crossing<br />
Von Dänemark nach Deutschland in 43 Minuten<br />
Sieben Braker Aktive schafften den Sprung ins internationale<br />
Starterfeld des 10. Glücksburger Förde-Crossings. Gemeinsam mit<br />
400 Startern aus den USA, Australien, Norwegen, England, Holland,<br />
Dänemark und Deutschland galt es die 3 km vom dänischen<br />
Sönderhavn nach Glücksburg zu schwimmen. Durch die Ochseninseln<br />
ging es vom dänischen Strand durch die Glücksburger Förde<br />
zum Ziel am Kurstrand von Glücksburg.<br />
Das Braker “Förde-Crossing-Team”<br />
Neuland <strong>für</strong> alle Braker Aktiven war sicher das Schwimmen im<br />
Salzwasser. Wind und Wellen und zahlreiche Quallen machten den<br />
Schwimmern das Leben doppelt schwer. Auch das Überschiffen mit<br />
zahlreichen Privatbooten wurde bereits vor dem Start zum<br />
Abenteuer.<br />
Ironman Germany 70.3 Wiesbaden<br />
Platz 11 <strong>für</strong> TuS Brake 1<br />
Insgesamt 300.000 Zuschauer begleiteten die drei Braker Staffeln<br />
beim erstmalig ausgetragenen Ironman über die Halbdistanz (1,9<br />
km schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km laufen) in<br />
Wiesbaden. Insgesamt waren 2000 Einzelstarter und 132 Staffeln<br />
mit Teilnehmern aus 37 Nationen am Start. Am Ende konnte man<br />
sich über hervorragende sportliche Ergebnisse freuen.<br />
Ilka Hebenstreit, Stefan Dopheide und Daniel Gensorowsky mussten<br />
als erste Starter die 1,9 km im Schiersteiner Hafen zurücklegen.<br />
Letzterer war schnellster der Braker Schwimmer und stieg<br />
nach 30:23 Minuten aus dem Wasser. Bereits nach ca. 10 km gab<br />
es dann aber die erwartete „Wachablösung“ der Braker Staffeln.<br />
Jörg Templin überholte Jens Voßmerbäumer und Kai Bokermann<br />
und brachte seine Staffel weiter nach vorne. Auf insgesamt 1500<br />
Höhenmetern mussten sich die Radfahrer durch den Taunus<br />
quälen. Nach 2:53,25 Std. wechselte Jörg Templin auf den abschließenden<br />
Staffelläufer Jens Pörtner.<br />
Nun mussten die Läufer den Halbmarathon auf 3 Runden im<br />
Kurpark in Wiesbaden hinter sich bringen. Hervorragend alle<br />
Laufzeiten der Braker Aktiven. Jens Pörtner lief den abschließenden<br />
Halbmarathon in 1:31,26 Std. und brachte sein Team als erste<br />
Braker Mannschaft ins Ziel.<br />
Am Ende belegte die erste Braker Mannschaft mit Stefan Dopheide,<br />
27<br />
September 2007<br />
Direkt nach dem Start hatten alle Sportler mit<br />
Muschelbänken in niedriger Wassertiefe zu<br />
kämpfen. Nach den Ochseninseln begann<br />
der unruhige Teil auf der Förde. Wellen und<br />
Wellentäler können selbst den routiniertesten Schwimmer schon<br />
mal aus dem Rhythmus bringen.<br />
Alle Braker Teilnehmer hatten sich aber gut vorbereitet und zeigten<br />
auch mit zunehmender Wettkampfdauer ihre Klasse. Am Ende war<br />
der Jüngste auch der Erste der Braker Teilnehmer. Mark Kolbecher<br />
(Jg. 1989) kam nach genau 43:11 Minuten an den Glücksburger<br />
Strand, gefolgt von seinem Trainer Stefan Dopheide (der Älteste –<br />
Jg. 1969) mit 43:35 Minuten. Mit diesen Zeiten belegte man die<br />
Plätze 24 und 28 in der Männerwertung. Nach 44 Minuten kamen<br />
vier weitere Schwimmer des TuS Brake aus dem Wasser. Daniel<br />
Gensorowsky (44:16 Min – Platz 43-Männer), Ilka Hebenstreit<br />
(44:20 Min – Platz 10-Frauen), Mareike Flachmann (44:34 Min –<br />
Platz 11-Frauen) und Jens Voßmerbäumer (44:46 Min – Platz 46-<br />
Männer). Auch Kai Bokermann schaffte mit 49:53 Minuten und<br />
Platz 90 der Männerwertung noch den Sprung unter die 50<br />
Minuten Marke. Ein Traumergebnis mit dem wohl niemand vorher<br />
gerechnet hatte.<br />
Im Rahmen der Glücksburger Strandmeile wurde dieses Ergebnis<br />
natürlich reichlich gefeiert. Bereits <strong>für</strong> das nächste Jahr wurden<br />
<strong>neue</strong> Ziele gesteckt und alle Braker Aktiven waren sich sicher: „Das<br />
war nicht unsere letzter Start in Glücksburg“.<br />
Jörg Templin und Jens Pörtner mit einer Endzeit von 5:00,23<br />
Stunden den 11. Platz im Männerfeld. Das Braker Team 3 mit Daniel<br />
Gensorowsky, Jens Voßmerbäumer und Christoph Becker finishte<br />
nach 5:26,40 Stunden auf Platz 27 im Männerfeld. Das Mixed-Team<br />
(Tus Brake 2) mit Ilka Hebenstreit, Kai Bokermann und Henrieke<br />
Flachmann landete auf Platz 40 im Mixed-Feld (6:14,20 Std.)<br />
Dieser Wettkampf hat bei allen Beteiligten Lust auf weitere<br />
Triathlon-Starts in 2008 gemacht.<br />
Auch beim 5. WEZ-Triathlon in Möllbergen konnten sich die Ergebnisse der<br />
Braker Sportler sehen lassen. Mit insgesamt zwei Mannschaften und drei<br />
Einzelstartern stellte der TuS Brake dort eine der größten Mannschaften.
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Entfernungen wieder deutlich zu sehen. So weit ist das ja auch<br />
völlig in Ordnung, das Problem ist das lange Starren in eine<br />
bestimmte Entfernung <strong>für</strong> die ein Gleitsichtglas vielleicht doch<br />
nicht die Ideallösung ist.<br />
Ein Beispiel:<br />
Sie arbeiten in einem Büro, sehr viel am Computer und haben<br />
dabei auch Kundenverkehr. Ein Universal-Gleitsichtglas kann<br />
die dabei entstehenden Sehaufgaben zwar bewältigen, stellt<br />
<strong>für</strong> die Arbeit am Bildschirm aber einen nur sehr kleinen<br />
Bereich im Glas zur Verfügung. Die Lösung ist ein speziell auf<br />
Ihren Arbeitsplatz abgestimmtes "Raumglas". Es ist auf die<br />
Entfernungen 40 cm bis 3 m optimiert und stellt dem Benutzer<br />
ein weitaus größeres Feld <strong>für</strong> die Zwischenentfernungen und<br />
die Nähe zu Verfügung. Außerdem liegt die <strong>für</strong> den Bildschirm<br />
erforderliche Glasstärke direkt vor Ihrem Auge und nicht, wie<br />
bei einem Universalglas, weit unten. Die Risiken der falschen<br />
Brille bei der Computerarbeit sind mit dem sog. "RSI-Syndrom"<br />
sehr ausführlich beschrieben. und können mit dem richtigen<br />
Brillenglas vermieden werden.<br />
Abb. 1.: Universal-Gleitsichtglas<br />
Ein weiteres Beispiel:<br />
Sie sind handwerklich tätig und arbeiten mit ausgestreckten<br />
Armen. Mit Ihrer Lesebrille ist diese Entfer-nung aber nicht<br />
deutlich zu sehen, Sie müssen viel zu dicht an das Objekt herangehen.<br />
Die Lösung: Sie messen die gewünschte Sehentfernung<br />
aus und wir berechnen die da<strong>für</strong> optimale Glasstärke. Die<br />
wird wiederum in unsere Überlegungen bezüglich des Glastyps<br />
mit einbezogen.<br />
Abb. 2.: Ein <strong>für</strong> viele Arbeitsplätze optimiertes Glas<br />
Sie sehen: Teuer heißt nicht immer auch Gut. Das wirklich<br />
Beste ist vielmehr das, was Ihren individuellen Bedürfnissen<br />
angepasst ist. Schildern Sie uns Ihre Sehaufgaben und wir<br />
überlegen gemeinsam, welche Lösung <strong>für</strong> Sie die beste ist.<br />
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Bürgern findet vor allem das reichhaltige Frühstück eine positive<br />
Resonanz . Das Team der Bäckerei Rolf ist ständig bemüht seinen<br />
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frisch gebratene Spiegelei das schon in den<br />
ersten Wochen sehr gut angenommen<br />
wurde. Mit dem <strong>neue</strong>n Kaffeebereich<br />
wurde auch mit der Schweizer Kaffeerösterei<br />
Juliente ein Partner gefunden, der<br />
noch nach traditioneller Weise röstet, d.h.<br />
der Kaffee wird bei Temperaturen um die<br />
230 Grad mindestens 15 Min. in einem<br />
Trommelröster geröstet. Durch dieses<br />
Röstverfahren sind im Kaffee keine Bitter-<br />
gertenbach gmbh<br />
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und dienstleistung<br />
und Gerbstoffe mehr enthalten, welches<br />
bei industrieller Röstung nicht der Fall ist.<br />
Der Kaffee ist trotz seines kräftigen<br />
Geschmacks <strong>für</strong> den Kunden sehr bekömmlich.<br />
Die Herkunft der Kaffeebohnen<br />
ist das Hochland von Costa Rica, wo auf<br />
1200m Höhe die Plantage „Hacienda<br />
Candelaria“ liegt. Zu Ihren Grundsätzen<br />
gehören ein soziales faires Verhalten sowie<br />
die nachhaltige Entwicklung, verbunden mit<br />
der Erhaltung von Flora und Fauna. Ihre<br />
Kaffeesträucher wachsen unter Schatten<br />
spendenden Bäumen und neben klaren<br />
Wasserquellen. So entsteht ein einzigartiger<br />
Kaffee mit gehaltvollem Charakter.<br />
Die Neugestaltung des Backshops sowie<br />
des Cafes wirkt sehr gelungen und lädt zu<br />
einem Besuch ein.<br />
Das Team der Bäckerei Rolf freut sich auf<br />
ihren Besuch.<br />
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Theater im TuS<br />
„Nichts als<br />
Kuddelmuddel“<br />
von Jürgen Hörner<br />
Eine Komödie, die von Pleiten und<br />
Pannen einer Generalprobe und der<br />
drauffolgenden Premiere erzählt. Zickenterror<br />
der Schauspielerinnen, betrunkene<br />
Kollegen und eine unfähige Praktikantin<br />
treiben den Regisseur in den Wahnsinn<br />
und den Zuschauern Lachtränen in die<br />
Augen...<br />
Seien Sie dabei am:<br />
Sa, 03.11.07 um 20.00 Uhr<br />
So, 04.11.07 um 17.00 Uhr<br />
Sa, 10.11.07 um 20.00 Uhr<br />
in der ehemaligen Grundschulturnhalle<br />
Spiekeroogstr., Brake<br />
Karten bei Papierwaren Fischer,<br />
Braker Str.<br />
Wir freuen uns!<br />
des Bielefelder Ski-Clubs e.V.<br />
Wie in jedem Jahr zu Beginn der Herbstzeit,<br />
wenn man sich erste Gedanken zur Winter-<br />
Urlaubsplanung macht, muss man unbedingt<br />
den Skibasar des Bielefelder Ski-Clubs<br />
mit in seine Gedanken einbeziehen.<br />
In diesem Jahr findet er wieder in den<br />
Räumlichkeiten der Realschule Heepen,<br />
Alter Postweg 33, in 33719 Bielefeld statt<br />
und kann zu folgenden Terminen besucht<br />
werden:<br />
Freitag, 09.11.2007, von 18 - 21 Uhr<br />
(nur Annahme von Artikel)<br />
Samstag, 10.11.2007, von 10 - 14 Uhr<br />
(Annahme und Verkauf)<br />
Sonntag, 11.11.2007, von 10 - 12 Uhr<br />
(Abholung nicht verkaufter Artikel)<br />
Es werden hier Wintersportartikel alpin, nordisch<br />
und artverwandte Artikel aller Art zum<br />
Kauf <strong>für</strong> jedermann angeboten. Alle Interessenten<br />
– Käufer oder Verkäufer – sind herzlich<br />
eingeladen, den Skibasar zu besuchen.<br />
Ferner können sich Interessierte auch über<br />
die Veranstaltungen des BSC in der Skihütte<br />
oder über geplanten Fahrten, z.B. in die<br />
Skihalle Bispingen, informieren.
Das nasse Element gehört dazu:<br />
Wasserspiele im<br />
Garten<br />
Nur die wenigsten haben die Möglichkeit,<br />
in ihrem privaten Garten einen Ententeich<br />
anzulegen und Freunde zur Bootsfahrt einzuladen.<br />
Aber der Wunsch, Wasser nicht nur<br />
aus dem Schlauch zu zapfen, sondern zur<br />
Gartengestaltung einzusetzen, ist bei vielen<br />
Menschen gegeben. Vielleicht liegt es in<br />
unseren Genen begründet, ist doch Wasser<br />
der Quell allen Lebens! Wasser übt auf den<br />
Menschen eine große Anziehungskraft aus,<br />
es wirkt mit seiner Klarheit, seinem sanften<br />
Plätschern und seiner Kühle anregend und<br />
beruhigend zugleich. Schon in der Antike<br />
war Wasser ein besonders beliebtes Element<br />
in der Garten- und Landschaftsarchitektur.<br />
Arabische Gärten waren berühmt <strong>für</strong><br />
ihre ausgeklügelten Bewässerungssysteme<br />
und ihre üppige Pflanzenpracht. Schlösser<br />
und Paläste schmücken sich mit Wasserspielen<br />
und Teichen. Auch der eigene<br />
Hausgarten, unabhängig von der Größe,<br />
gewinnt an Atmosphäre, sobald Wasser als<br />
gestaltender Faktor integriert wird.<br />
Unerlässlich - fachmännische Planung und<br />
Gestaltung<br />
Ob es um die Neuanlage eines Gartens<br />
oder um die nachträgliche Umgestaltung<br />
geht, <strong>für</strong> Wasser im Garten gibt es viele<br />
Varianten. Die wichtigste Frage ist die nach<br />
den Möglichkeiten und Grenzen: Wie groß<br />
ist der Garten und welchen Umfang darf<br />
dementsprechend die gewünschte Wasserfläche<br />
haben? Was gefällt und passt zum<br />
Stil des Gartens? Wird stehendes oder<br />
bewegtes Wasser bevorzugt, bzw. welche<br />
Atmosphäre soll geschaffen werden? In diesem<br />
Planungsstadium ist es ratsam,<br />
gemeinsam mit einem Landschaftsgärtner<br />
zu überlegen, was im Rahmen der eigenen<br />
räumlichen und finanziellen Vorgaben<br />
machbar ist. Mit fachkundiger Unterstützung<br />
und fachgerechter Ausführung<br />
und Pflege kann der "Traumgarten mit<br />
Wasseranschluss" Wirklichkeit werden und<br />
lange das Herz erfreuen.<br />
Warum nicht ein Teich oder gar ein Bach?<br />
Ein großes Gartenareal erlaubt die großzügige<br />
Verwendung von Wasser als gestaltendes<br />
Element durch die Anlage eines Teiches<br />
oder eines Bachlaufes. Traumhaft, von der<br />
Terrasse oder einem anderen Lieblingsplatz<br />
aus entspannt zu beobachten, wie das<br />
Schilf am Wasser sanft im Wind weht oder<br />
im Sommer die Libellen<br />
über der Wasseroberfläche<br />
tanzen<br />
oder sich die Morgennebel<br />
im Herbst<br />
über dem Teich erheben.<br />
Während des<br />
Winters schmückt<br />
Raureif Schilf, Froschlöffel<br />
und andere<br />
Stauden. All dies geht<br />
auch im Kleinformat:<br />
Der Durchschnittsgarten<br />
in Deutschland<br />
hat eine Fläche zwischen<br />
100 und 300<br />
qm; insgesamt soll es in deutschen Gärten<br />
schon jetzt über vier Millionen Gartenteiche<br />
geben und es werden immer mehr.<br />
Machbar ist vieles, wenn man weiß wie –<br />
daher empfiehlt es sich vom Aushub über<br />
die Bepflanzung bis zur ganzjährigen Pflege<br />
die Dienste Ihres Landschaftsgärtners in<br />
Anspruch zu nehmen. Als Fachmann kann<br />
er umfassend bei den Fragen nach dem<br />
richtigen Standort, der Größe und der Tiefe,<br />
der Form, der Abdichtung und der Pflanzenauswahl<br />
beraten. Zwar benötigen fachkundig<br />
angelegte Wasseranlagen nur wenig<br />
Pflege, allerdings sollten abgestorbene<br />
Pflanzenteile und Laub zum Winter hin entfernt<br />
und während der Wachstumszeiten<br />
die Pflanzen ausgedünnt werden. Optimal<br />
ist die Verbindung mit fließendem Wasser:<br />
Ein Bachlauf reichert den Teich auf natürliche<br />
Weise mit dem nötigen Sauerstoff an.<br />
Da aber die wenigsten Gärten natürlich<br />
fließendes Wasser haben, müssen Wasseranschlüsse<br />
verlegt und frostfreie Pumpen<br />
installiert werden. Mit Teichfolie oder Form-<br />
30<br />
September 2007<br />
teilen und einer Menge schöner Steine lassen<br />
sich natürlich wirkende Bachläufe gestalten.<br />
Je nach Wunsch können Wassertreppen<br />
oder Wasserfälle in den Bachlauf<br />
eingeplant werden, die <strong>für</strong> noch mehr Bewegung<br />
und beruhigendes Plätschern im<br />
Traumgarten sorgen.<br />
Erfrischung <strong>für</strong> Körper und Geist: Brunnen<br />
und Quellsteine<br />
Vor der Installation eines Brunnens wird<br />
geprüft, ob das Wasser zugänglich und <strong>für</strong><br />
die Verwendung im Garten nutzbar ist. Für<br />
formale, stilvolle Gärten mit nostalgischer<br />
Note bieten Fontänen, Brunnen aus Sandstein,<br />
englischem Bleiguss oder Steinguss<br />
und auch Skulpturen genau das richtige<br />
Flair. Je nach Gestaltung und Verzierung<br />
kann solch ein Brunnen durchaus ein<br />
ästhetisches Kunstobjekt inmitten der<br />
Gartenlandschaft werden. Schalen- und<br />
Etagenbrunnen waren schon in der Antike<br />
beliebt und verbreiten auch heute ihren<br />
Charme.
In einem großzügig angelegten Garten haben Brunnen auch einen<br />
praktischen Nutzen, denn sie helfen, während der Gießperiode die<br />
Wege zu verkürzen. Doch auch in der kälteren Jahreszeit, mit<br />
Raureif bedeckt oder vereist, bieten sie gelungene Blickfänge. Oft<br />
sind die Brunnen historischen Vorbildern nachempfunden, aber mit<br />
modernster Technik ausgerüstet, so dass die Gartenbesitzer lange<br />
Freude an ihnen haben können.<br />
Quell- oder Sprudelsteine passen hervorragend in natürlich anmutende<br />
Gärten. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich<br />
und stellen <strong>für</strong> kleinere Gärten eine Alternative zu Fontänen<br />
oder Brunnen dar. Auch größere Natursteine oder interessant<br />
geformte Findlinge lassen sich in originelle Sprudelsteine verwandeln.<br />
In der Nähe einer Terrasse oder des bevorzugten Sitzplatzes<br />
im Garten sind Quell- oder Sprudelsteine mit ihren gleichmäßigen<br />
Wasserbewegungen eine Wohltat <strong>für</strong> alle Sinne. Im Feng-Shui-<br />
Garten darf Wasser nicht fehlen.<br />
Wandbrunnen - Erfrischung mit Stil und Tradition<br />
Wasser belebt selbst den kleinsten Garten. Nur ganz wenig Platz<br />
benötigen Vogeltränken, Mini-Teiche in Schalen oder kleine<br />
Wasserbecken mit stiller Oberfläche, die mit Wasser- und<br />
Schwimmblattpflanzen gefüllt und mit Steinen oder Figuren<br />
geschmückt werden können. Wer bisher ungenutzte Mauern oder<br />
Wände beleben will, der wird an einem Wandbrunnen mit Becken<br />
und kunstvoll gestalteten Wasserspeiern Gefallen finden.<br />
Wandbrunnen haben eine lange Tradition. Sie sind zum einen als<br />
Wasserspender hilfreich bei der Gartenarbeit und sind in der warmen<br />
Jahreszeit sehr nützlich zum Kühlen von Getränken. Zum<br />
anderen verbreiten sie rund ums Jahr eine gemütliche, beinahe<br />
altertümliche Atmosphäre, vor allem, wenn das Mauerwerk leicht<br />
verwittert ist und Patina angesetzt hat.<br />
Sollten Sie noch Fragen über Wasser im Garten haben, wenden Sie<br />
sich an Ihren Experten <strong>für</strong> Garten- und Landschaft.<br />
Das Team vom Pflanzenhof Holzweiler steht Ihnen gern bei der<br />
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Pflege von Teich- und Wasseranlagen zur Verfügung.<br />
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31<br />
September 2007<br />
25 Jahre<br />
Naturheilpraxis in Brake<br />
Am 30. August 2007 konnte der Heilpraktiker Manfred Kobusch auf<br />
25 Jahre Naturheilpraxis in Brake zurück blicken.<br />
Nach dem Anfang in der Palmweide befindet sich die Praxis nunmehr<br />
seit 21 Jahren am Rendsburger Weg. Großen Wert legt der<br />
Heilpraktiker auf die intensive Beratung und individuelle Behandlung<br />
seiner Patienten, bei denen er sich <strong>für</strong> die langjährige<br />
Treue – oft schon über mehrere Generationen – herzlich bedankt.<br />
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Enger / Löhne. Auf gutes „Cabrio-Wetter“<br />
hofft Dieter Schneider aus Löhne. Der<br />
Gohfelder ist Gewinner eines großen<br />
Preisrätsels der CCD Weber GmbH, welches<br />
das Engeraner Unternehmen anlässlich<br />
des Kirschblütenfestes veranstaltet<br />
hatte.<br />
Doch neben dem Gutschein <strong>für</strong> ein<br />
Wochenende in dem chicen und auffälligen<br />
Smart-Cabrio der Firma CCD Weber hatte<br />
Olaf Schäffer, Abteilungsleiter CCD heat, <strong>für</strong><br />
den Hauptgewinner noch ein weiteres<br />
großes „Bonbon“ parat: Dieter Schneider<br />
durfte sich über einen 2000-Euro-Gutschein<br />
<strong>für</strong> den Kauf einer <strong>neue</strong>n Heizungsanlage<br />
freuen – und das nicht ohne Grund!<br />
„CCDheat ist der jüngste Spross der<br />
Unternehmensgruppe CCDWeber GmbH<br />
und beschäftigt sich schwerpunktmäßig<br />
mit Wärmepumpen-, Holzpellet- und Solarenergie-Systemen,<br />
aber selbstverständlich<br />
auch die "konventionelle" Heiztechnik<br />
sowie alle sanitärtechnischen Installationen“,<br />
erläutert Olaf Schäffer. Zum Kirschblütenfest<br />
hatte CCD heat nach Ostwestfalens<br />
ältesten noch aktiven Heizkessel<br />
gesucht. Unter den mehr als 500<br />
Teilnehmern des Rätsels schoss Dieter<br />
GmbH | Südstraße 26 | 32130 Enger<br />
Schneider mit seinem Brenner Baujahr<br />
1965 „den Vogel ab“ und gewann so den<br />
ersten Preis. Platz 2, ein Gutschein über<br />
1000 Euro ging nach Enger, der dritte Preis,<br />
ein Wochenende im Smart-Cabrio, nach<br />
Spenge.<br />
Angesichts des großen Erfolges des eigenen<br />
Informationsstandes auf dem Engeraner<br />
Kirschblütenfest stellte Olaf Schäffer<br />
schon jetzt fest, dass sich CCD Weber auch<br />
32<br />
September 2007<br />
Steigende Stromkosten, explodierende Öl- und Gaspreise,<br />
dazu die Unsicherheit, ob künftig in politisch<br />
schwierigen Zeiten überhaupt noch eine ausreichende<br />
Versorgung mit fossilen Brennstoffen gewährleistet ist:<br />
Heizen mit herkömmlicher Technik wie Öl- oder Gasbrennern,<br />
wird in den nächsten Jahren noch einmal<br />
deutlich teurer werden!<br />
Dabei gibt es bereits technisch ausgereifte, preiswerte<br />
Alternativen, wie die Wärmepumpe, die in Deutschland<br />
zwar noch ein Schattendasein führt, in Österreich und<br />
der Schweiz z. B. aber bei neu installierten Heizungen<br />
schon einen Marktanteil von 60 Prozent erreicht. Fachleute<br />
führen die geringe Verbreitung der Wärmepumpe<br />
in Deutschland u.a. darauf zurück, dass es nicht genügend<br />
Fachbetriebe gibt, die wirklich kompetent über<br />
dieses hochinteressante Thema beraten können. Das<br />
Prinzip der Wärmepumpe ähnelt einem ganz normalen<br />
Haushaltskühlschrank, welcher der Luft in seinem Inneren<br />
die Wärme entzieht und nach außen abgibt: Die<br />
Wärmepumpe entzieht umgekehrt der Umgebung des<br />
Hauses - Erdreich, Wasser oder Luft – die dort gespeicherte<br />
Sonnenwärme und gibt diese plus der Antriebsenergie<br />
in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf<br />
ab. Ein System, das natürlich sehr kostengünstig<br />
ist, da die zur Heizung und Wassererwärmung<br />
genutzte Wärmeenergie um ein Vielfaches größer<br />
ist als die zugeführte Energie in Form von Strom.<br />
Moderne Wärmepumpensysteme sind technisch völlig<br />
ausgereift und haben eine Lebenserwartung, die der<br />
einer Gas- oder Öl-Heizung zumindest gleich kommt.<br />
Die Anfangsinvestition ist höher als bei einer herkömmlichen<br />
Heizung; allerdings liegen die Betriebskosten<br />
auch nur bei 50 Prozent eines herkömmlichen<br />
Systems, so dass sich der höhere Anschaffungspreis<br />
bereits nach vier bis sechs Jahren amortisiert hat –<br />
und das unter der Voraussetzung, dass die gegenwärtigen<br />
Gas- und Heizöl-Preise stabil blieben und nicht<br />
noch weiter ansteigen.<br />
im kommenden Jahr an der Veranstaltung<br />
beteiligen wolle. „Wir haben zwar hauptsächlich<br />
über innovative Heizsysteme informiert,<br />
da es zum Kirschblütenfest aber sehr<br />
heiß war und wir auf unserem Stand auch<br />
ein modernes Klimagerät vorgeführt haben,<br />
hatten wir auch zur Büro- und Wohnungsklimatisierung<br />
eine Unmenge Fragen, von<br />
schwitzenden Besuchern“, erinnert sich<br />
Olaf Schäffer schmunzelnd.
„Wir sind stolz darauf, dass uns am 3. August 2007 das RAL-<br />
Gütesiegel „Energiehandel“ verliehen wurde“, meint Bettina Franke-<br />
Heibrock von Heibrock-Brennstoffe in Bielefeld. Heute überreichte<br />
Sabine Link, Geschäftsführerin des Heizölhandelsverbandes in NRW<br />
gemeinsam mit Heinz Obermann (Pressesprecher der Heizölhändler<br />
in Ostwestfalen-Lippe) die Urkunde <strong>für</strong> das RAL-Gütezeichen<br />
Energiehandel, und erläuterte: „Die RAL-Gütegemeinschaft ist eine<br />
bundesweite Initiative des deutschen Mineralölhandels, um den<br />
fairen Wettbewerb im Energiehandel zu unterstützen und das Vertrauen<br />
der Verbraucher stärken. Das Gütezeichen Energiehandel<br />
wird nur an Firmen vergeben, die im Bereich der Kundenbelieferung,<br />
der Beratung und des Services die streng ausgelegten<br />
Kriterien erfüllen.“<br />
Durch einen neutralen Sachverständigen werden die Anforderungskriterien,<br />
unter anderem im Bereich Qualität der Brenn- bzw.<br />
Kraftstoffe, der richtigen Lagerung, der optimalen Lieferung durch<br />
technisch einwandfreie Fahrzeuge und deren Messeinrichtung<br />
regel- und unregelmäßig überprüft und durch eine unabhängige<br />
Prüfkommission bestätigt.<br />
„Eigentlich ist das, was wir uns jetzt zertifizieren haben lassen,<br />
selbstverständlich“, meint Frau Franke-Heibrock. Aber leider gibt es<br />
33<br />
September 2007<br />
Firma Heibrock Brennstoffe in Bielefeld bekommt<br />
RAL-Gütesiegel verliehen<br />
– wie in jeder Branche – auch hier schwarze Schafe, die durch<br />
Ungenauigkeit und Manipulationen bei der Belieferung von<br />
Brennstoffen bei den Verbrauchern Unsicherheit auslösen. Insbesondere<br />
dann, wenn in den Medien über die Einzelfälle von<br />
Heizölbetrug berichtet wird, fühlen sich viele Heizölkunden unbehaglich.<br />
Deshalb hat sich die Firma Heibrock entschlossen, die<br />
Zertifizierung zu beantragen.<br />
Heinz Obermann: „Das Gütezeichen steht da<strong>für</strong>, dass man auch die<br />
Menge an Heizöl bekommt, die vom Hausbesitzer bezahlt wird.<br />
Darüber hinaus wird ebenfalls mit dem Zeichen dokumentiert, dass<br />
der Service und die Qualität stimmen und der Betrieb zum Beispiel<br />
sehr genau auf alle Sicherheitsbestimmungen achtet. Was nicht<br />
bedeutet, dass nicht alle anderen Heizölhändler ihre Kunden korrekt<br />
bedienen – aber bei Firma Heibrock ist es jetzt zusätzlich<br />
geprüft und zertifiziert.“<br />
Mittlerweile tragen bundesweit rund 135 Unternehmen das<br />
Gütezeichen. Täglich sind nach Angaben der Gütegemeinschaft<br />
Energiehandel bis zu fünf unabhängige Sachverständige im Einsatz,<br />
um durch unangekündigte Kontrollen sicher zu stellen, dass insbesondere<br />
die eichrechtlichen Vorschriften und damit die Abgabemengen<br />
stets korrekt eingehalten werden.
früher an später denken ...<br />
Mitglieder der gesetzlichen Rentenversicherung müssen künftig<br />
länger arbeiten. Aufgrund der längeren Lebensarbeitszeit wird der<br />
so genannte Standardrentner, der stets Beiträge gezahlt und immer<br />
das Durchschnittseinkommen aller Versicherten erzielt hat, höhere<br />
Rentenansprüche erwerben. Tatsache ist aber, dass Arbeitnehmer<br />
in vielen Berufen nicht bis zum 67. Lebensjahr arbeiten können –<br />
sei es beispielsweise, weil es körperlich zu anstrengend ist oder<br />
weil die Beschäftigungschancen in einigen Branchen <strong>für</strong> ältere<br />
Arbeitnehmer kaum gegeben sind. Wer weiterhin mit 65 Jahren in<br />
den Ruhestand gehen will, muss Abschläge auf seine Altersrente in<br />
Kauf nehmen. Nicht zuletzt deshalb wird im Alterssicherungsbericht<br />
der Bundesregierung zur privaten Altersvorsorge aufgefordert, um<br />
den Lebensstandard im Alter zu sichern.<br />
Auch andere Entscheidungen der Bundesregierung sind in der<br />
jüngsten Vergangenheit zum Tragen gekommen oder tun dies bald.<br />
Als Stichworte seien hier stellvertretend nur die Abgeltungssteuer<br />
oder die Erbschaftssteuer und die Gesundheitsreform genannt. Für<br />
beinahe jeden von uns bedeuten diese Änderungen auch Änderungen<br />
in der privaten Finanzplanung.<br />
Grundabsicherung<br />
Rente mit 67 beschlossen<br />
Die Bundesregierung hat beschlossen, das Renteneintrittsalter<br />
anzuheben. Wer1964 oder später geboren ist, wird künftig die volle<br />
Rente in der Regel erst mit 67 Jahren erhalten. Von 2012 an wird<br />
das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben (siehe Tabelle).<br />
Beschäftigte mit 45 Versicherungsjahren können wie bisher mit 65<br />
Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Bei den Versicherungsjahren<br />
zählen auch nachgewiesene Zeiten der Erziehung von<br />
Kindern bis zu deren10. Lebensjahr. Sonderregelungen sind z.B. bei<br />
der Erwerbsminderungsrentegeplant.<br />
Jahrgang Renteneintritt<br />
1947 65 Jahre + 1 Monat<br />
1948 65 Jahre + 2 Monate<br />
1949 65 Jahre + 3 Monate<br />
1950 65 Jahre + 4 Monate<br />
1951 65 Jahre + 5 Monate<br />
1952 65 Jahre + 6 Monate<br />
1953 65 Jahre + 7 Monate<br />
1954 65 Jahre + 8 Monate<br />
1955 65 Jahre + 9 Monate<br />
1956 65 Jahre + 10 Monate<br />
1957 65 Jahre + 11 Monate<br />
1958 66 Jahre<br />
1959 66 Jahre + 2 Monate<br />
1960 66 Jahre + 4 Monate<br />
1961 66 Jahre + 6 Monate<br />
1962 66 Jahre + 8 Monate<br />
1963 66 Jahre + 10 Monate<br />
ab 1964 67 Jahre<br />
34<br />
September 2007<br />
Gesundheitsreform seit April in Kraft<br />
Die Gesundheitsreform ist in Kraft getreten. Die wichtigsten Änderungen<br />
in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Überblick:<br />
Versicherungspflicht ab 1.4.2007:<br />
Seit April besteht <strong>für</strong> alle Einwohner Deutschlands eine Versicherungspflicht.<br />
Nichtversicherte, die zuvor in der GKV krankenversichert<br />
waren oder der GKV zuzuordnen sind, müssen wieder in der<br />
GKV aufgenommen werden.<br />
<strong>Neue</strong> Tarife und mehr Wahlfreiheit:<br />
Seit dem 1. April bieten die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten<br />
<strong>neue</strong> Tarife an, die sich stärker an den Bedürfnissen der<br />
Kunden orientieren. Je nach persönlicher Situation des Versicherten<br />
bieten die Tarife unterschiedliche Vorteile; z.B. Tarife mit niedrigeren<br />
monatlichen Beiträgen, wenn man sich verpflichtet, einen Teil der<br />
Behandlungskosten selbst zu zahlen.<br />
Gesundheitsfonds:<br />
Vom 1. Januar 2009 an fließen die Beiträge von Arbeitgebern und<br />
-nehmern in einen Fonds. Den bundesweit einheitlichen Beitragssatz<br />
legt die Bundesregierung fest. Die Kassen erhalten <strong>für</strong> jeden<br />
Versicherten einen einheitlichen Betrag, der erhöht oder gekürzt<br />
wird, abhängig von Geschlecht, Alter und bestimmten Krankheitsfaktoren<br />
der Versicherten. Der Fonds soll die Leistungen der Kassen<br />
transparent machen und damit den Wettbewerb fördern. Kassen,<br />
die mit ihren Beitragssätzen nicht auskommen, müssen Zusatzbeiträge<br />
von ihren Versicherten erheben. In diesen Fällen besteht<br />
ein Sonderkündigungsrecht. Kassen, die gut haushalten, können<br />
ihren Mitgliedern finanzielle Vergünstigungen anbieten oder Prämien<br />
zurückerstatten.<br />
Medikamente:<br />
Bei Arzneimitteln wird jetzt geprüft, ob deren Preise in einem angemessenen<br />
Verhältnis zu ihrem therapeutischen Nutzen stehen.<br />
Ärzte müssen vor der Verordnung sehr teurer und spezieller Arzneiund<br />
Hilfsmittel eine zweite Meinung eines ausgewiesenen Facharztes<br />
einholen. Die Verschreibung einzelner Tabletten, anstatt einer<br />
ganzen Packung, wird möglich.<br />
Vorsorgepflicht:<br />
Die Versicherten müssen künftig eigenverantwortlicher handeln. So<br />
müssen sie regelmäßig an Check-Ups teilnehmen, z.B. an der<br />
Krebsvorsorge, um chronische Krankheiten frühzeitig zu erkennen.<br />
Wer Vorsorgeuntersuchungen versäumt und später schwer krank<br />
wird, muss mehr zuzahlen.-
Leistungen:<br />
Ausgeweitet werden die Leistungen der Kassen bei Impfungen,<br />
Eltern-Kind-Kuren, Reha-Behandlungen <strong>für</strong> alte Menschen und<br />
bei der schmerz-medizinischen Betreuung Schwerstkranker und<br />
Sterbender.<br />
Bonusheft:<br />
Vom 1. Januar 2008 an sind die Krankenkassen verpflichtet, ihre<br />
Versicherten zu Beginn eines Kalenderjahres über alle Vorsorgeund<br />
Früherkennungsmaßnahmen zu informieren. Zudem wird ein<br />
einheitliches Bonusheft entwickelt, indem alle in Anspruch genommenen<br />
Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen dokumentiert<br />
werden.<br />
Vermögensaufbau<br />
Die Abgeltungssteuer kommt<br />
Im März wurde die Unternehmenssteuerreform verabschiedet.<br />
Dazu gehört auch die Abgeltungssteuer auf Zinsen, Dividenden und<br />
Wertzuwächse – unabhängig davon, wie lange Sie die Anlageprodukte<br />
im Bestand halten. Die Steuer soll <strong>für</strong> Wertpapiere und<br />
Investmentfonds gelten, die nach dem 1. Januar 2009 gekauft werden.<br />
Das bedeutet, dass z.B. Banken verpflichtet sind, von diesen<br />
Erträgen einen 25-prozentigen Steuerabzug zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />
und Kirchensteuer vorzunehmen und an das Finanzamt<br />
abzuführen. Mit diesem Steuerabzug ist künftig die Einkommensteuer<br />
grundsätzlich abgegolten.<br />
Verbände bleiben aktiv<br />
Die Annahme im Kabinett ist <strong>für</strong> den Bundesverband Investment<br />
und Asset Management (BVI) jedoch kein Grund aufzuhören, sich<br />
<strong>für</strong> Gesetzesänderungen einzusetzen. Auch im weiteren Gesetzgebungsverfahren<br />
will sich der BVI da<strong>für</strong> stark machen, dass Fonds-<br />
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35<br />
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September 2007<br />
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Regelungen ausgenommen werden. Damit würden sie den steuerlichen<br />
Rahmenbedingungen unterworfen werden, die zum<br />
Zeitpunkt des Vertragsabschlusses galten. Das hieße, dass die<br />
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wären – und zwar nicht nur <strong>für</strong> die bis Ende 2008 getätigten<br />
Einzahlungen, sondern auch <strong>für</strong> alle späteren Sparraten. Als Vorbild<br />
dienen dem BVI dabei andere Länder wie zum Beispiel die<br />
Schweiz oder Österreich. Da das Gesetz im Bundestag zurzeit auf<br />
der Tagesordnung steht, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.<br />
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Wenn Sie <strong>für</strong> sich Gesprächs- oder bereits Handlungsbedarf entdeckt<br />
haben, sollten wir in einem persönlichen Gespräch klären,<br />
inwieweit wir ihr persönliches Finanzplanungskonzept anpassen<br />
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BECKER<br />
IMMOBILIEN GMBH<br />
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36<br />
September 2007<br />
Baugrundstücke<br />
Glückstädter Straße<br />
zu verkaufen!