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Neue Räume für neue Schüler... - BUERGERINITIATIVE BRAKE ...

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... von Brakern <strong>für</strong> Brake<br />

und Umgebung<br />

Ausgabe Nr.29<br />

September 2007<br />

T h e m e n · N e w s · I n f o s<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Räume</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>neue</strong> <strong>Schüler</strong>...<br />

... Abriss eines alten<br />

Schulgebäudes<br />

Quelle: <strong>Neue</strong> Wstfälische Zeitung


Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />

Thema (ab) Seite<br />

Berichte aus der Bezirksvertretung<br />

von G. Wäschebach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

B. Bartsch (CDU): SIEBEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

SPD: Bürgerversammlung Wefelshof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Bürgerinitiative zur Entschlammung d. Obersees . . . . . . . . . . . . .10<br />

brake.kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

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Kath. Kirche: Wallfahrt nach Stockkämpen . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

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Aus den Sportvereinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

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Herausgeber:<br />

Grafenheider Straße 94<br />

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Telefon (0521) 97715-0<br />

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info@druckerei-tiemann.de<br />

Redaktion:<br />

Olaf Tiemann<br />

olaf.tiemann@druckerei-tiemann.de<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Druckauflage: 8.000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

per Tagespost in Brake, Milse,<br />

Stedefreund und Vilsendorf.<br />

Die angelieferten Textbeiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

2<br />

September 2007<br />

Berichte aus der<br />

Bezirksvertretung (BZV)<br />

von Gerhard Wäschebach (gw), Vorsitzender der<br />

SPD-Fraktion in der BZV Heepen (Tel./Fax 771057)<br />

Über 9.000 Menschen leben in Brake<br />

Brake wächst weiter<br />

In den letzten 20 Jahren über 2.000 „Neu-Braker“<br />

Der BZV lag in der August-Sitzung eine Übersicht über die<br />

„Bevölkerungs-Entwicklung“ in Bielefeld und in den einzelnen<br />

Stadtbezirken vor. Daraus ergab sich, dass z. B. der Stadtbezirk<br />

Heepen um 10.000 Einwohner zugenommen hat. Für Brake ergibt<br />

sich folgendes Bild: 1977 hatte Brake 7.164 Einwohner. Ende 2006<br />

waren in Brake 9.248 Einwohner gemeldet: eine Zunahme von<br />

über 2.000 Menschen, die in Brake ein Zuhause gefunden haben.<br />

Während in den 70er und 8oer Jahren die Braker Bevölkerung nur<br />

ganz allmählich anstieg (1989: 7.341), war bereits 1995 die 8.oooer<br />

Grenze überschritten und genau 10 Jahre später hatte Brake weitere<br />

1.000 „Neubürger“.<br />

Brake: ein attraktiver Wohnort!<br />

Die Zahlen sprechen <strong>für</strong> sich! In den politischen Diskussionen der<br />

letzten Jahre wurde der Wohn- (und Wirtschafts-)Standort Brake oft<br />

und inbrünstig schlecht geredet (Abriss Hallen- und Freibad,<br />

Schließung der Bibliothek, Deponiepläne, Kläranlage, Verkehr, L 712<br />

etc.). Richtig ist: es gibt – wie überall – Probleme! Richtig ist aber<br />

auch: Brake hat – als städtisches Nebenzentrum – viele „harte“<br />

Standortvorteile, um die uns andere Stadtteile nur beneiden (können):<br />

Ärzte, Apotheken, Kirchengemeinden, Kindergärten und<br />

Grundschule, ÖPNV-Anbindung, Lebensmittelgeschäfte inklusive<br />

Bäckereien und Metzgereien, Firmen und (renommierte)<br />

Industriebetriebe (mit entsprechenden Arbeitsplätzen), Reisebüros,<br />

Versicherungsagenturen, Pflegedienste, eine intakte Vereine-<br />

Struktur, „Brake aktuell“, Grünanlagen ... und auch der Sportplatz<br />

wird nächstes Jahr endlich saniert.<br />

Impressum<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am Donnerstag, dem 06.12.07<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Donnerstag, dem 22.11.07


Wenn Brake so schlecht wäre, wie von vielen (?) behauptet: warum<br />

haben wir dann einen so enormen Zuzug – bei nicht gerade preisgünstigen<br />

Grundstücken? Das kann doch nur damit zusammenhängen,<br />

dass diejenigen, die sich in den letzten Jahren <strong>für</strong> Brake<br />

als Wohnort entschieden haben, eher die Vorteile sehen als die<br />

Nachteile (die es natürlich gibt – s.o.).<br />

Es gibt immer zwei Sichtweisen: das Glas ist halb leer – das Glas<br />

ist halb voll. Vielleicht sollten wir alle die Dinge mit einem Schuss<br />

Optimismus und etwas mehr Humor betrachten. Die vielen Neu-<br />

Braker jedenfalls haben offensichtlich eine unbefangenere Sicht auf<br />

unsere Gemeinde. Und das ist gut so!!<br />

Gerhard Wäschebach<br />

Braker Straße 111:<br />

Abriss des Klassentrakts<br />

Wird abgerissen: der ehemalige Klassentrakt, der nach dem Umzug der<br />

Grundschule viele Jahre als Unterkunft <strong>für</strong> Asylbewerber genutzt und zu diesem<br />

Zweck an die BGW verkauft wurde. Der linke Gebäudetrakt (im Hintergrund mit<br />

Kindergarten und Aula) bleibt bestehen. Foto: Wäschebach<br />

Dieser Gebäudeteil steht seit drei Jahren leer. Vandalismusschäden<br />

(z. B. Zertrümmerung von Fenstern auf der Hofseite) verursachen<br />

Kosten und zwingen die BGW, ihrer „Verkehrssicherungspflicht“<br />

nachzukommen. Deshalb stellte die Bielefelder Wohnungsbaugesellschaft<br />

einen Abrissantrag. Als dieser im November 2006 der<br />

BZV mitgeteilt wurde, stellte die SPD den Antrag, der Abriss solle<br />

solange zurückgestellt werden, bis die BGW ein Nutzungskonzept<br />

vorlegen könne. Seitdem sind acht Monate vergangen; die BGW<br />

sieht nach gründlicher interner Prüfung keine Möglichkeit, das<br />

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3<br />

September 2007<br />

Grundstück <strong>für</strong> eigene Zwecke zu nutzen und will es deshalb (nach<br />

dem Abriss) verkaufen. Über eine Änderung des Bebauungsplanes<br />

müsste die zukünftige Nutzung geregelt werden.<br />

Auch auf Anregung der SPD wurden verwaltungsintern mit der BGW<br />

schon vor längerer Zeit Möglichkeiten durchgeprüft, unter Erhalt des<br />

Gebäudes einen weiteren Kindergarten einzurichten oder<br />

Grundschulklassen auszulagern. Dies wurde aber – ebenso wie<br />

andere Ideen – von Verwaltung und Bauträger verworfen.<br />

Die BZV sah sich in der August-Sitzung mit dem erneuten<br />

Abrisswunsch und dem geplanten Verkauf konfrontiert und sah<br />

(auch mangels Zuständigkeit) keine Möglichkeit mehr, den Abriss<br />

zu verhindern. Gw<br />

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Konzept <strong>für</strong> die Sieben<br />

Teiche<br />

In der letzten Ausgabe von „Brake aktuell“ gab es einen Bericht<br />

über eine Begehung der Sieben-Teiche-Anlage mit Vertretern der<br />

Verwaltung, der Politik und mit interessierten Bürgern. Bei dieser<br />

Begehung, die im April statt fand, wurden Möglichkeiten dikutiert,<br />

Kein modernes Kunstwerk, sondern ein Grillplatz aus Sandsteinblöcken: die<br />

erste Maßnahme, die aus dem Sieben-Teiche-Konzept umgesetzt wurde. Ein<br />

Jugendtreff, der von der BZV immer wieder angeregt und eingefordert wurde, soll<br />

diese Sitzmöglichkeit im Grünzug nicht sein. Foto: Wäschebach<br />

die Grünanlage insgesamt zu verbessern und aufzuwerten,<br />

Schneller als erwartet legte die Verwaltung in der ersten Sitzung<br />

der BZV nach den Sommerferien ein mehrstufiges Handlungskonzept<br />

vor, in dem kurz-, mittel- und langfristige Verbesserungen<br />

vorgeschlagen werden. Dazu gehören u.a. die Anlage einer<br />

Wegeverbindung zwischen den Wegen des Neubaugebietes<br />

Tödtheide und den bestehenden Wegen im Sieben-Teiche-Grünzug,<br />

die Entschlammung der beiden Großen Teiche, der Ausbau des<br />

letzten Wegestückes Richtung Tödtheide/Husumer Straße, Verbesserung<br />

des Spielplatzes und vieles mehr.<br />

Das Konzept, zu dem die Verwaltung vor einigen Jahren durch<br />

einen SPD-Antrag aufgefordert und das in einigen Sitzungen der<br />

4<br />

September 2007<br />

Bürgerversammlung der SPD<br />

zum Thema „Sieben Teiche“<br />

Die Braker SPD lädt alle Braker(innen), die sich <strong>für</strong> die<br />

Sieben-Teiche-Anlage interessieren, zu einer Bürgerversammlung<br />

ein. Die Braker SPD-Mandatsträger stellen das<br />

Konzept vor, möchten es mit den Bürgern diskutieren und<br />

hoffen auf weitere Anregungen. Darüber hinaus stehen<br />

weitere „Braker Themen“ auf der Tagesordnung.<br />

Ort und Zeit: Dienstag, 11. September, 20 Uhr; Birder’s<br />

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Arbeitsgruppe „Grün“ der BZV diskutiert wurde, ist zunächst einmal<br />

nur ein „Gestaltungs- und Pflegekonzept“ ohne Ausstattung mit<br />

finanziellen Mitteln. Kleinere Verbesserungen sollen aber im<br />

Rahmen der laufenden Unterhaltung erreicht werden.<br />

Bezirksvertreter Gerhard Wäschebach schlug vor, durch Umschichtung<br />

der Mittel <strong>für</strong> die Grünunterhaltung einige der notwendigen<br />

Maßnahmen zu finanzieren und als erste Arbeit die Entschlammung<br />

der Teiche vorzusehen.<br />

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Entschlammung Obersee:<br />

Ärger über Verwaltung<br />

Baustelleneinrichtung über Jerrendorfweg<br />

Richtig „Stimmung“ gab es in der ersten Sitzung der BZV nach den<br />

Sommerferien, weil sich die Verwaltung in den Sommerferien aus<br />

Detmold grünes Licht <strong>für</strong> die Einrichtung der „Entschlammungsbaustelle“<br />

geholt hatte – und zwar über den Jerrendorfweg. Die<br />

BZV war darüber ebenso wenig informiert wie die Bürgerinitiative<br />

(siehe hierzu gesonderten Bericht an anderer Stelle). Dementsprechend<br />

musste sich die Verwaltung einiges an Unmut und<br />

Verärgerung anhören, zumal von Detmold der unmittelbare Vollzug<br />

angeordnet worden war. Das bedeutet, dass es keinerlei juristische<br />

Möglichkeiten gibt, dies zu verhindern. Auch wenn sich die<br />

Belastung in Grenzen hält (drei Monate lang ca. 1o bis 15 LKWs pro<br />

Tag), fühlten sich alle verschaukelt.<br />

Die Verwaltung geht von insgesamt etwa 15o LKW-Ladungen aus,<br />

um die Baustelle einzurichten. Die Anlieferung der Böden erfolgt<br />

über die Talbrückenstraße.<br />

Frank Bell berichtete in der NW am 21. August ausführlich über das<br />

Thema. Deshalb bringen wir hier nur die Stellungnahmen der<br />

Braker Bezirksvertreter aus diesem NW-Beitrag:<br />

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Halhof Halhof<br />

Quelle: Vermessungs- und Katasteramt der der Stadt Stadt Bielefeld, Bielefeld, ©NW-ml<br />

Johannisbach<br />

Johannisbach<br />

Johannisbach<br />

geplante<br />

Baustraße<br />

Talbrückenstr.<br />

Talbrückenstr.<br />

Talbrückenstr.<br />

September 2007<br />

Reiterverein<br />

heute<br />

Jerrendorfweg (soll<br />

auch Baustraße werden)<br />

Meyer Meyer zu<br />

Jerrendorf<br />

Jerrendorf<br />

Reiterverein<br />

Ersatzfläche<br />

Herforder Herforder Herforder Str. Str. Str.<br />

LasteraufdemJerrendorfweg<br />

Für Bau der Polder vorgesehen / Heftige Kritik der Anlieger an der Verwaltung<br />

Bezirksvorsteher Andreas Rüther<br />

(CDU) zeigte Verständnis,<br />

verwies aber darauf, dass es sich<br />

lediglich um die Einrichtung der<br />

Baustellehandele, nicht um tägli-<br />

chen Schwerlastverkehr: „Das<br />

ist nicht ganz korrekt kommuniziert<br />

worden.“<br />

---<br />

„Wir fühlen uns durchaus verschaukelt.<br />

Der Jerrendorfweg<br />

war nie Thema <strong>für</strong> die Erschließung,<br />

auch die Einrichtung der<br />

Baustelle war nie ein Thema“,<br />

kritisierte SPD-Fraktionssprecher<br />

Gerd Wäschebach.<br />

Es sei politisch auch nicht korrekt,<br />

dass die Bezirksvertreter<br />

NW-Textauszüge aus der Ausgabe vom 21.08.2007<br />

nicht ausdrücklich zu der Informationsveranstaltung<br />

am 7. August<br />

am Seekrug eingeladen worden<br />

seien: „So haben wir davon<br />

zu spät erfahren. Das läuft alles<br />

imSommerloch und wird durchgezogen.“<br />

Bezirksamtsleiter Harald<br />

Daube entschuldigte das mit<br />

Kommunikationsproblemen in<br />

der Verwaltung.<br />

Stellvertretender Bezirksvorsteher<br />

Holm Sternbacher (SPD)<br />

stellte eine rhetorische Frage:<br />

„Kann das Bezirksamt sicherstellen,<br />

dass die Bezirksvertreter die<br />

Einladung zur nächsten Bürgerinformation<br />

erhalten?“<br />

Geschäfts-/Büroräume mit<br />

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Im Trauerfall<br />

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BZV – Kurzgefasst<br />

Linie 101: Änderung im Linienverlauf<br />

Ab dem <strong>neue</strong>n Fahrplan (also ab Oktober 2007) ändert die Buslinie<br />

101 ihren Linienverlauf:<br />

Aus Richtung Herford kommend behält sie bis zum Ende der Braker<br />

Straße ihren bisherigen Verlauf bei, bedient aber nicht mehr die<br />

Siedlung Grafenheide, sondern verläuft über das Blackenfeld und<br />

verbindet so einen Teil von Vilsendorf mit Schildesche. Die Grafenheide<br />

wird weiterhin von der Linie 51 angefahren.<br />

„Fahrrad-Parkplatz“ am Bahnhof<br />

„Die Bezirksvertretung stimmt der Installation einer überdachten<br />

Radabstellanlage vor dem Bahnhof Brake zu.“ – So lautete der Beschlussvorschlag<br />

der Verwaltung, dem sich nach kurzer Diskussion<br />

die BZV anschloss. Das bedeutet, dass noch im Herbst dieses<br />

Jahres auf dem Bahnhofsvorplatz diese Anlage zum Abstellen von<br />

Fahrrädern gebaut wird. Die Kosten von EUR 34.ooo werden zu<br />

80% vom Verkehrsverbund OWL übernommen.<br />

Die Braker Bezirksvertreter Elsner (CDU) und Wäschebach (SPD) wollen<br />

mit der Verwaltung den genauen Standort der Anlage vor dem<br />

Bahnhof festlegen und dabei platzgestalterische Aspekte beachten.<br />

Haltverbot in der Brakhofstraße<br />

Im April beschloss die BZV auf Antrag der SPD ein Haltverbot auf<br />

der Südseite der Brakhofstraße (als Empfehlung an die Straßenverkehrsbehörde,<br />

die <strong>für</strong> die Anordnungen solcher verkehrslenkender<br />

Maßnahmen zuständig ist). In der Augustsitzung teilte die Verwaltung<br />

mit, dass – zum Schutz sehbehinderter Bewohner der<br />

Wohnanlage Alt und Jung – dieses Verbot eingerichtet wird, was<br />

inzwischen geschehen ist.<br />

Ein ebenfalls gefordertes Haltverbot auf der Ostseite des Riedweges<br />

wird nicht aufgestellt. Begründung des Amtes <strong>für</strong> Verkehr:<br />

„Für den Riedweg wird dies Erfordernis <strong>für</strong> die Bewohner der<br />

Wohnanlage nicht gesehen.“<br />

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September 2007<br />

Viermal Sonntagsöffnung<br />

Die BZV sprach sich mit großer Mehrheit da<strong>für</strong> aus, dass in diesem<br />

und in den kommenden Jahren die Geschäfte und Läden im<br />

Stadtbezirk viermal an Sonntagen geöffnet werden dürfen.<br />

Das betrifft zwar in erster Linie das Stadtbezirkszentrum Heepen,<br />

u.a. mit dem Heeper Ting, aber ein Termin dürfte auch <strong>für</strong> Brake<br />

interessant sein: der 3. Sonntag im Juni! Wenn in Zukunft das<br />

Bahnhofsfest auf diesen Termin gelegt würde, können alle beteiligten<br />

Geschäfte (und nicht nur diese) an diesem Sonntag (ohne<br />

Antrag) öffnen. Für die Mitwirkenden wäre das eine deutliche<br />

Verringerung von Bürokratie. Deshalb stimmten auch die Braker<br />

Vertreter <strong>für</strong> diese Regelung. Die letzte Entscheidung hat aber der<br />

Hauptausschuss und der Rat der Stadt.<br />

L 712n in Stufe 1<br />

Im Landesstraßenbedarfsplan ist die L 712n (4. Bauabschnitt – also<br />

bis zur Herforder Straße) in der Stufe 1 platziert. Die Stufe 1 umfasst<br />

Straßenbaupläne, die als unverzichtbar eingestuft sind und<br />

bis 2o15 abgeschlossen oder mindestens eingeleitet werden sollen.<br />

Kerksiekweg wird Tempo-30-Zone<br />

Im April beschloss die BZV (auf wiederholten Antrag der SPD), den<br />

Kerksiekweg durch Versetzen vorhandener Schilder als Tempo-30-<br />

Zone auszuweisen. Im August lag der BZV die Mitteilung des Amtes<br />

<strong>für</strong> Verkehr vor, dass die Einbeziehung des Kerksiekweges in die<br />

vorhandenen Tempo-30-Zonen am 2. Juli angeordnet worden sei.<br />

(Bei Redaktionsschluss war allerdings die Umsetzung noch nicht<br />

erfolgt.) gw<br />

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Grundschule Brake:<br />

Situation entspannt<br />

Manchmal nehmen die Dinge sogar die fast bestmögliche Wendung!<br />

Noch kurz vor den Sommerferien sah es so aus, als müsste<br />

in Brake eine Klasse unter freiem Himmel campieren, weil die<br />

Schulverwaltung heftig in Zeitverzug geraten war und sich da<strong>für</strong><br />

deutliche Kritik der Braker Eltern und der Bezirksvertretung gefallen<br />

lassen musste. Aber offensichtlich hat der Druck der Schule, der<br />

Elternschaft und der Politik da<strong>für</strong> gesorgt, dass es jetzt (vorerst) in<br />

Brake eine relativ entspannte Situation gibt. Es fehlen zwar immer<br />

noch Fachräume; aber der Unterricht kann stattfinden. Zwei<br />

Wochen vor den Sommerferien wurde auf einem der beiden<br />

Parkplätze vor der Schule ein Container aufgestellt und installiert.<br />

Die Möbel (Tische und Stühle) kamen zwar erst am zweiten<br />

Schultag; aber inzwischen sind alle mit der Situation zufrieden. (Bis<br />

auf weiteres.) gw<br />

Sieben<br />

von B. Bartsch <strong>für</strong> die CDU Brake/Milse<br />

Die Sieben. Eine Zahl wie jede andere? Ich glaube nicht.<br />

Mathematisch nennt man sie unter anderem eine Primzahl. Das<br />

sind die wenigen Zahlen, die nur durch eins oder sich selbst teilbar<br />

sind (2,3,5,7 und 11). Es gibt sieben Weltwunder, sieben<br />

Weltmeere, die katholische Kirche kennt sieben Sakramente, die<br />

Woche hat sieben Tage, mit Siebenmeilenstiefeln soll man über<br />

sieben Brücken gehen und nach sieben Fässern Wein könnte man<br />

zu der Überzeugung gelangen, man sei im siebten Himmel, den<br />

man im verflixten siebten Jahr womöglich zu verlassen hat. Oder<br />

denken Sie an die sieben Zwerge, an die ich Sie im Zusammenhang<br />

mit den inzwischen geplatzten Träumereien um den<br />

Sennesee erinnert hatte. Unser Sommer, der keiner war, ist auch<br />

von der Sieben bestimmt worden. Die alte Bauernregel besagt,<br />

dass wenn es am Siebenschläfer regnet, sieben Wochen mit Regen<br />

gesegnet sind.<br />

Und in Brake gibt es die Sieben Teiche oder besser gesagt, hat es<br />

mal gegeben. Heute gibt es nur noch den Begriff, der <strong>für</strong> den etwas<br />

lieblos dahindümpelnden Grünzug zwischen Tödtheider Weg und<br />

Wefelshof steht. Von den sieben Teichen, die es mal waren, sind<br />

nur noch fünf übrig. Und die machen allesamt einen ziemlich traurigen<br />

Eindruck. So ähnlich stellt sich wie gesagt auch der gesamte<br />

Grünzug dar. Der Funke der Begeisterung mag nicht überspringen.<br />

Und wenn es um irgend etwas so schlecht bestellt ist, kommt zu<br />

allem Ungemach natürlich die Bezirksvertretung und nimmt sich<br />

des Themas an. Sie wissen es, Gnade gibt es dann nicht mehr. Eine<br />

Lösung wird mit der gebotenen Sorgfalt und vor allem Schnelligkeit<br />

erarbeitet und umgesetzt. Guter Wein muss schließlich auch lagern<br />

und Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag erbaut, da<strong>für</strong><br />

aber auf sieben Hügeln. Schon wieder die Sieben. Vielleicht sollten<br />

wir mal über eine Städtepartnerschaft mit Rom nachdenken, wo<br />

uns die Sieben schon auf ganz natürliche Weise verbindet. Ich<br />

würde die damit zusammenhängenden Reisestrapazen auch auf<br />

mich nehmen. Also nur in Ihrem Interesse, versteht sich. Politiker<br />

eben. Ich habe mir auch schon mal die Namen der Sieben Hügel<br />

7<br />

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Sicherheit im Alter<br />

September 2007<br />

Schulleiterin Bettina Gräber und ihr Stellvertreter Martin Sprenger im 70qm<br />

großen Container-Klassenraum, der zum Schuljahresbeginn bezugsfertig war<br />

und (zunächst) von der Stadt <strong>für</strong> ein Jahr angemietet ist.<br />

Foto: Wäschebach<br />

rausgesucht. Man will ja nicht ganz unvorbereitet in so ein<br />

Abenteuer starten. Es sind: Palatin, Kapitol, Quirinal, Esquilin, Caelius<br />

und Aventin. Und sieben heißt auf italienisch sette.<br />

Gut, kommen wir dann wieder auf den Boden der Tatsachen<br />

zurück. Wie bereits erwähnt hat sich die Bezirksvertretung des<br />

Themas angenommen. Auch die Bürger haben schon mehrfach auf<br />

allgemeine und besondere Missstände hingewiesen. Nicht zuletzt,<br />

weil an einigen Stellen mit unschöner Regelmäßigkeit eine regelrechte<br />

Vermüllung auszumachen ist. Es gibt ja grundsätzlich nichts<br />

dagegen einzuwenden, wenn im Bereich des Grünzugs auch was<br />

gegessen und getrunken wird. Es wäre halt ganz schön, wenn<br />

dann der Abfall entweder mitgenommen oder sachgerecht entsorgt<br />

würde. Das wird doch zuhause auch klappen, oder? Letztlich ist das<br />

aber nur ein Glied einer rostigen Kette.<br />

Das eigentliche Problem der Teiche ist das Geld. Ja, da ist es wieder,<br />

unser Lieblingsproblem. Selbst wenn wir in Rekordzeit preisgekrönte<br />

Ideen und Konzepte entwickeln würden, sie würden den<br />

Weg in die Realität kaum finden. Dennoch hat man sich inzwischen<br />

auch in der Fachverwaltung Gedanken gemacht. Und obwohl man<br />

sich schon sehr eingeschränkt hat, bleibt die Umsetzung in<br />

Ermangelung des nötigen Kleingeldes, ungewisse Zukunftsmusik.<br />

Die Römer, also unsere europäischen Verwandten, hatten da eine<br />

ganz pfiffige Idee. Die haben einfach irgendwo einen Brunnen in<br />

die Stadt gestellt, wo die ganzen Touristen ihr überflüssiges Geld<br />

rein werfen können. Die spinnen gar nicht, die Römer. Eigentlich ist<br />

das doch total genial. Wir sollten auch mal einen Brunnen aufstellen.<br />

Im dem Bereich, der an den Tödtheider Weg bzw. an das Wohngebiet<br />

Tödtheide im Westen des Grünzuges grenzt, sollen vor allem<br />

die Wegeverbindungen verbessert bzw. geschaffen werden.<br />

Der Weg, der knapp unterhalb der Husumer Straße in den bzw. aus


dem Grünzug führt, praktisch parallel zur<br />

Husumer Straße, ist auch dabei. Dieser<br />

Streifen war auch schon Beratungsgegenstand<br />

in der Bezirksvertretung. Insbesondere<br />

der Bereich zwischen Bebauung und<br />

Wald ist zumindest bei Regenwetter eine<br />

einzige Katastrophe. Da besteht akuter<br />

Handlungsbedarf. Die Kosten <strong>für</strong> diese<br />

Maßnahme werden mit 17.500.- Euro veranschlagt.<br />

Im Wald selber soll dieser Weg, der jetzt am<br />

südlichen Randgebiet Richtung Sportplatz<br />

führt, nicht weiter ausgebaut werden. Statt<br />

dessen soll außerhalb des Waldes auf der<br />

Südseite ein <strong>neue</strong>r Weg gebaut werden,<br />

der dann später wieder an den vorhandenen<br />

Weg im Wald angebunden wird.<br />

Dadurch würde der tatsächlich sehr unebene<br />

und zum Teil sehr schmale Weg im Wald<br />

überflüssig. Eine Verbreitung bzw. Anpassung<br />

an die allgemeinen Geflogenheiten<br />

der Verkehrssicherung wäre kaum umzusetzen<br />

ohne die Botanik zu beeinträchtigen<br />

und zu teuer wäre es wahrscheinlich auch.<br />

Von diesem dann neu geschaffenen<br />

Außenweg soll noch oberhalb der beiden<br />

Bauernhöfe eine Querverbindung zum<br />

Neubaugebiet Tödtheide geschaffen werden.<br />

Der Weg am Rand des Waldes soll 22.500.-<br />

Euro und der zum Neubaugebiet 10.125.-<br />

Euro kosten.<br />

Drei der noch vorhandenen Teiche sollen<br />

im wesentlichen ihrer natürlichen Entwicklung<br />

überlassen und lediglich im Rahmen<br />

der laufenden Unterhaltung gesäubert werden.<br />

Dies betrifft die drei westlichen Teiche, die<br />

sich unterhalb des Sportplatzes befinden.<br />

Bei den beiden östlichen Teichen (Richtung<br />

Glückstädter Straße) wird vorgeschlagen,<br />

dass sie entschlammt und deren Ufer neu<br />

gestaltet werden. Jetzt frag mir bloß keiner,<br />

wo der Schlamm hin soll. Ich mache jetzt<br />

jedenfalls von meinem Aussageverweigerungsrecht<br />

Gebrauch. Und mal ehrlich:<br />

Wenn es eines schönen Tages mal soweit<br />

kommen sollte, können wir darüber immer<br />

noch nachdenken. Das einfachste wäre<br />

sicherlich, wenn man den Schlamm auf die<br />

Grünfläche Richtung Glückstädter Straße<br />

bzw. Wefelshof aufbringen würde. Was<br />

anderes als grüne Wiese ist dort ohnehin<br />

nicht möglich. Alle Anpflanzungsversuche<br />

sind bisher gescheitert, bei dem morastigen<br />

Boden nicht verwunderlich. Jedenfalls<br />

würde ich das als Laie mal so sehen. Aber<br />

ich sag ja nichts.<br />

Direkt unterhalb des Sportplatzes soll der<br />

Platz mit der häufig zerstörten Holzpergola<br />

übersichtlicher, damit sicherer und vor<br />

allem robuster gestaltet werden. Das hört<br />

sich gut an, ob der Platz damit an<br />

Aufenthaltsqualität gewinnt, mag ich allerdings<br />

bezweifeln. Vielleicht ist es auch ein<br />

weiteres Problem des gesamten Parkgeländes.<br />

Es ist in weiten Teilen dunkel. Klar,<br />

bei so vielen großen alten Bäumen.<br />

Außerdem liegt der Grünzug in einer Mulde.<br />

Mag sein, dass beides zusammen,<br />

Dunkelheit und Mulde, psychologisch eine<br />

Mischung ergeben, die nicht günstig ist.<br />

Wenn man sieht, wie viele Menschen sich<br />

auf dem Gebiet des Obersees und auch auf<br />

dem Kamm des Teutoburger Waldes tummeln,<br />

könnte da vielleicht was dran sein.<br />

Dabei müssen wir natürlich konzedieren,<br />

dass diese beiden grünen Attraktionen ein<br />

ganz anderes Einzugsgebiet haben. Die<br />

Sieben Teiche sprechen nahezu ausschließlich<br />

die Brakerinnen und Braker an.<br />

Egal wie es immer sein mag, wir haben die<br />

Sieben Teiche und wir wollen, dass sie sich<br />

eines schönen Tages wieder in einem<br />

anständigen Zustand befinden.<br />

Der unterhalb der Minorka-Klause vorhandene<br />

Rhododendrongarten soll gehegt und<br />

gepflegt werden, was letztlich aber auch<br />

bisher schon im Rahmen der Grünpflege<br />

erledigt wird.<br />

Auch die in diesem und im übrigen Gebiet<br />

des Grünzuges vorhandenen Wege sollen<br />

letztlich nur im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht<br />

saniert werden.<br />

8<br />

September 2007<br />

Häusliche Pflege ist Vertrauenssache<br />

»Die helfenden Hände«<br />

Ihr Alten- und<br />

Krankenpflegedienst<br />

in Brake und<br />

Umgebung<br />

Der vorhandene Spielplatz, westlich der<br />

Glückstädter Straße, soll erhalten und weiter<br />

entwickelt werden. Darüber soll noch<br />

ein gesonderter Entwurf erstellt werden. Die<br />

Kosten werden sich aber wohl bei 20.000.-<br />

Euro einpendeln.<br />

Vielleicht sollten wir damit aber noch ein<br />

bisschen warten. In der letzten Ausgabe<br />

hatte ich Sie ja über die Planungen zum<br />

Baugebiet Wefelshof informiert. Dort soll<br />

bekanntlich ein Spielplatz gestaltet werden.<br />

Und zwar ein Spielplatz, der diese<br />

Bezeichnung auch verdient.<br />

Dann hätten wir auf eine relativ kurze<br />

Distanz gleich zwei mehr oder minder<br />

attraktive Spielplätze. Ich könnte mir vorstellen,<br />

das wir da auch an anderer Stelle<br />

noch Bedarf haben. Wenn nicht, dann können<br />

wir an dieser Stelle natürlich gerne<br />

richtig klotzen. Wir dürfen nur das liebe<br />

Geld nicht aus den Augen verlieren.<br />

Ach, da<strong>für</strong> wollten wir ja einen Brunnen<br />

bauen. Mal ehrlich, ob es ein Brunnen sein<br />

muss, mag ja dahingestellt bleiben, aber<br />

über Sponsoring könnte man doch ernsthaft<br />

nachdenken. Von jetzt auf gleich wird<br />

es ohnehin nicht umgesetzt. Sieben Jahre<br />

sollte es allerdings nicht mehr dauern.<br />

Bernd Bartsch, CDU<br />

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Bürgerversammlung der Braker SPD:<br />

Wefelshof – lebhaft diskutiert<br />

Bebauungsplan wird aufgestellt<br />

Zu lebhaften Diskussionen kam es bei der Informationsveranstaltung<br />

der Braker SPD zum Thema Wefelshof. „Der vorgesehene<br />

Marktplatz ist zu klein, <strong>für</strong> einen Festplatz nicht geeignet. – Die<br />

Kanalisation ist jetzt schon überlastet. – Grundwasser und<br />

Brunnen: ist das Gelände überhaupt bebaubar? – Wer betreut die<br />

Senioren? – Wo sollen die Marktbesucher parken?“ – Das waren<br />

einige der vielen Fragen und Diskussionsbeiträge am 19. Juni im<br />

AWO-Haus.<br />

Wolfgang Golombek, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, wies darauf<br />

hin, dass die Braker SPD bereits 2002 mit einem Konzept <strong>für</strong> den<br />

Wefelshof an die Öffentlichkeit getreten sei. Um eine qualitativ gute<br />

Bebauung zu erreichen, sei dann ein städtebaulicher Wettbewerb<br />

ausgeschrieben worden, der aber nicht die hochgesteckten<br />

Erwartungen erfüllt habe. Weiter verwies er darauf, dass der Braker<br />

Bezirksvertreter Gerhard Wäschebach eine Arbeitsgruppe zur<br />

Qualitätssicherung gefordert habe. Aufgrund der bisher 5 Sitzungen<br />

dieser Arbeitsgruppe sei der Bebauungsplan erstellt worden, der<br />

eine Woche vorher in der Bezirksvertretung auf den Weg gebracht<br />

wurde.<br />

Anhand von Folien und Plänen erläuterte Wäschebach den bisherigen<br />

Planungsstand und lieferte die vom Wefelshof-Anwohner Kurt<br />

Pankoke geforderten Fakten:<br />

- es werden 33 Einfamilienhäuser (Einzel- und Doppelhäuser)<br />

gebaut und ca. 40 Geschosswohnungen <strong>für</strong> betreutes Wohnen;<br />

- die Grundstücksgröße liegt bei 400-500 m 2 , das Preisniveau<br />

bei 150-200 Euro;<br />

- die Gebäude entlang der Haupterschließungsstraße haben maximal<br />

3 Geschosse, die übrigen Gebäude sind 2-geschossig;<br />

- der vorgesehene Marktplatz hat eine Größe von 1000 m 2 ;<br />

- die ersten Baumaßnahmen beginnen im günstigten Fall noch in<br />

diesem Jahr, spätestens aber in 2008 mit dem Bau der Kanalisation;<br />

in diesem Zusammenhang wird auch die Er<strong>neue</strong>rung der<br />

Kanalisation im unteren Teil der Bornholmstraße und des Hackemackweges<br />

er<strong>neue</strong>rt;<br />

- weil auch die Straße „Wefelshof“ <strong>für</strong> die Kanalisationsarbeiten<br />

aufgerissen wird, gibt es nach Abschluss der Bauarbeiten dort<br />

eine <strong>neue</strong> Straßendecke (ohne Kostenbeteiligung der Anwohner);<br />

- die Baugrundstücke sollen frei vermarktet werden; Ansprechpartner<br />

(<strong>für</strong> Vormerkungen) ist die BGW; nach Verkauf muss das<br />

Grundstück innerhalb von 1-2 Jahren bebaut werden; bei guter<br />

Vermarktung kann das Gebiet in 4 Jahren vollständig bebaut sein.<br />

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9<br />

September 2007<br />

Eine kleine Delegation der Braker SPD besuchte die Einrichtung <strong>für</strong> Senioren in<br />

Jöllenbeck (Bielefelder Modell der BGW: Seniorenwohnungen mit<br />

Versorgungssicherheit / Ausführung des Konzeptes durch die AWO) und ließ sich<br />

von AWO-Vertretern die Praxis erläutern. Den Braker Sozialdemokraten schwebt<br />

dieses Modell <strong>für</strong> die Seniorenwohnanlage am Wefelshof vor.<br />

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Schule und Kindergärten: Engpässe beseitigen<br />

Gerhard Wäschebach ging abschließend auf die Bezirksvertretungssitzung<br />

ein: „Auf Antrag der SPD haben wir beschlossen, <strong>für</strong><br />

die Nebenstelle des Bezirksamtes, der Polizei und <strong>für</strong> den Wochenmarkt<br />

Übergangslösungen zu suchen und die Schulraumnot in<br />

Brake dringend zu beseitigen. Die Engpässe im Kindergartenbereich<br />

werden unter anderem dadurch entschärft, dass die BGW eines der<br />

Wohnhäuser bis zur Beseitigung des Fehlbedarfs als Kindergarten<br />

zur Verfügung stellt.“<br />

In der Diskussion ging es vor allem um die Frage, ob das Gelände<br />

wegen der Nässe, der vorhandenen Brunnen und der Aufschüttungen<br />

überhaupt bebaubar sei. Sowohl die Anwohner Kurt<br />

Pankoke und Willi Rolf wie auch die Braker SPD-Vertreterin Regina<br />

Klemme-Linnenbrügger wussten um die Problematik des Untergrunds<br />

noch aus Zeiten vor dem Bau des Hallen- und Freibades.<br />

Alle erinnerten sich an den Teich an dieser Stelle, in dem einige von<br />

ihnen schwimmen gelernt hatten. Dieser Teich sei von einer Quelle<br />

gespeist worden.<br />

Regina Klemme-Linnenbtügger: „Wir werden keinem Bebauungsplan<br />

zustimmem, der diese Fragen nicht eindeutig klärt. Es darf<br />

nicht sein, dass die späteren Bauherren das Risiko tragen.“<br />

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Nun geht es also los mit der Entschlammung des Obersees. Das<br />

hier<strong>für</strong> vorgesehene Gelände (wir berichteten bereits) soll nun Ende<br />

August erschlossen werden. Es werden zwei Polder angelegt. Der<br />

Mutterboden wird an den Polderrändern zwischengelagert und der<br />

restliche Boden soll angeblich, nicht wie in der Verwaltungsvorlage<br />

geplant abgefahren werden, sondern <strong>für</strong> Dämme hergenommen<br />

werden. So weit, so gut. Allerdings geht auch dieses ganze Verfahren<br />

mal wieder nicht ohne einige “Schweinereien” vonstatten.<br />

In den Ausschüssen wurden von der Politik folgende Punkte abgesegnet:<br />

1. Die Laufzeit <strong>für</strong> die im Anschluss an die Entschlammung notwendige<br />

Bodenanfuhr sollte bis Ende 2012 begrenzt werden. In<br />

der Genehmigung aus Detmold wird dies aber mit keiner Silbe<br />

erwähnt! Herr Wörmann von Umweltamt betont zwar, er werde<br />

sich an die politischen Beschlüsse halten, aber wenn man wei<br />

teres liest, bestehen doch in der Glaubwürdigkeit dieser Aussage<br />

große Zweifel!<br />

2. Die Baustraße <strong>für</strong> die LKWs sollte ausschließlich von der Talbrückenstraße<br />

aus kommen.<br />

Die Baustelleneinrichtung soll aber nun, selbstverständlich mit<br />

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Beschlüsse wurden nicht eingehalten!<br />

10<br />

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September 2007<br />

Genehmigung aus Detmold, vom <strong>neue</strong>n Friedhof aus über den<br />

Jerrendorfweg erfolgen. Von dieser Variante war nie die Rede und<br />

wurde den Politikern auch nie zur Absegnung vorgelegt! Auf Nachfrage<br />

spricht man von Missverständnissen und Kommunikationsschwierigkeiten!<br />

Na, ja! Sehr glaubwürdig! Wenn man nämlich den<br />

Hintergrund <strong>für</strong> diese Entscheidung kennt, fragt man sich, warum<br />

das Umweltamt nicht schon von Anfang an damit herausgerückt<br />

ist. Der Grund ist, dass noch kein Geld <strong>für</strong> die Straße da ist. Ist aber<br />

auch kein Wunder, denn die Kosten wurden mit in die Straße <strong>für</strong><br />

den Bau des Bypasses um den See eingerechnet. Diese werden<br />

teils mit Fördermitteln getilgt. Der Bypass erfolgt aber erst nach der<br />

Entschlammung. Kein Bypass, keine Straße. Das wusste man doch<br />

schon vor Monaten! Die Bürgerinitiative hat ausdrücklich Gesprächsbereitschaft<br />

signalisiert, welches auch vom Umweltamt<br />

bejaht wurde.<br />

Viel heiße Luft!<br />

Dieses ganze Dilemma mit LKW-Straße quer durch die Aue und<br />

Anfahrt über den Jerrendorfweg hätten wir gar nicht erst, wenn der<br />

von uns vorgeschlagene Standort ordnungsgemäß überprüft und<br />

gewählt worden wäre! Für 200.000 Kubikmeter Boden wäre auch<br />

auf der anderen Seite des Johannisbaches unterhalb des<br />

Wäldchens Platz gewesen. Die Straße wäre entfallen und die<br />

Anfahrt kürzer und nicht störend. Aber an dies Gelände wollte man<br />

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auf keinen Fall heran. Viele schöne<br />

Ausreden wurden gefunden. Man könnte<br />

aber auch denken, dass eine Deponie doch<br />

vielleicht einen Investor abschrecken<br />

würde, der neben dem Wäldchen bis an die<br />

Herforder Straße ein Freizeitareal errichten<br />

möchte. Zu diesem Zweck darf das<br />

Gelände nun auch <strong>für</strong> EUR 50,00 pro<br />

Quadratmeter (statt der üblichen EUR<br />

100,00) angeboten werden. Der Rat spielt<br />

seine Entscheidung zwar herunter, aber<br />

Beschluss ist Beschluss. Beginnt nun der<br />

Ausverkauf der Johannisbachaue? Wir als<br />

Initiative werden jedenfalls am Ball bleiben<br />

und ein wachsames Auge auf unser schönes<br />

Braker Erholungsgebiet haben. Vom<br />

„Runden Tisch“ (besteht aus verschiedenen<br />

Umweltverbänden und Initiativen) wurden<br />

bereits sehr gute Vorschläge <strong>für</strong> die attraktive<br />

Nutzung der Johannisbachaue unterbreitet.<br />

Selbstver-ständlich ohne dass die<br />

Natur Schaden nimmt. Dieses Konzept wird<br />

auch von der „Stiftung <strong>für</strong> die Natur<br />

Ravensberg“ unterstützt.<br />

Die Denkschrift kann sich jeder im Internet<br />

herunterladen oder ansehen. Es lohnt sich!<br />

Dort findet man viel Interessantes über die<br />

Geschichte, den Wert <strong>für</strong> die Umwelt etc.<br />

(www.stiftung-ravensberg.de).<br />

Gemeinsam mit dem runden Tisch setzen<br />

wir uns <strong>für</strong> den Erhalt der Aue und den baldigen<br />

Naturschutz ein. Das bedeutet auch,<br />

dass Projekte wie die Verlegung der<br />

Herforder Straße und der Neubau der<br />

Grafenheider Straße vom Tisch sollen. In<br />

beiden Fällen bedeutet der Straßenbau<br />

einen massiven Eingriff in die Natur. Aus<br />

unserer Sicht sind das völlig überholte<br />

Planungen, die schon längst durch <strong>neue</strong><br />

Ideen ersetzt werden könnten. Das große<br />

Übel ist in diesem Zusammenhang die<br />

Planung der L 712 N. Sollte diese kommen,<br />

ziehen wir den Verkehr geradezu an. Wir<br />

sind der Ansicht, die Stadt sollte erstmal die<br />

Grafenheider Straße in einen vernünftigen<br />

Zustand bringen und evtl. den unteren<br />

Abschnitt von der Bahnbrücke bis zur<br />

Herforder Straße etwas verbreitern, damit<br />

auch LKWs diese Straße ohne Probleme<br />

befahren können. Sollte dieser glückliche<br />

Zustand dann 365 Tage im Jahr vorliegen,<br />

wäre auch ein Verkehrsfluss bei Tempo 50<br />

km/h gesichert und der Ortskern würde entlastet.<br />

Der Bau einer komplett <strong>neue</strong>n, auf<br />

Pfeiler gesetzten, riesigen Landstraße ist<br />

überflüssig! Schneller zu befahren wäre<br />

diese Straße ohnehin nur bis zur<br />

Bahnbrücke. Dann geht es wieder in die<br />

11<br />

September 2007<br />

Eisen und in die Kurven, denn die DB hat es<br />

schon abgelehnt die Brücke zu verändern.<br />

Bürgerinitiative<br />

Brake-Grafenheide & Johannisbachaue<br />

www.johannisbachaue.de


ake.kulturell<br />

Collegium musicum in<br />

Brake<br />

Kammerorchester spielte Werke von Rameau,<br />

Bach, Bruch und Händel<br />

Am Sonntag, 02. September war das Collegium musicum zu Gast<br />

in der ev. Kirche Brake. Die Leitung hatte Martin Rieker, der auch die<br />

Cembalo-Solopartie des Bach Concerto spielte.<br />

(Da das Konzert nach Redaktionsschluss stattfand, gibt es einen<br />

ausfühlicheren Bericht in der nächsten Ausgabe von Brake aktuell.)<br />

Für die Braker war es das zweite Konzert des Collegium musicum.<br />

Das erste fand vor etwa 10 Jahren im ev. Gemeindehaus im<br />

Rahmen des "Freundes- und Förderkreis Musik" und der "Braker<br />

Kulturtage" statt.<br />

Das Collegium musicum existiert in diesem Herbst bereits 20 Jahre.<br />

Im November 1987 fand sich eine Gruppe von 13 engagierten<br />

Musikerinnen und Musikern zusammen, die unter der Leitung von<br />

Burkhard Geweke ein <strong>neue</strong>s Kammerorchester gründeten. Sie<br />

sahen sich in der Nachfolge der früheren Kammermusikvereinigung<br />

Bielefeld, die von 1957 bis 1984, somit also 25 Jahre lang, im<br />

Bielefelder Kulturleben einen festen Platz eingenommen hatte. Der<br />

Braker Str. 110 | 33729 Bielefeld<br />

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12<br />

September 2007<br />

Name „Collegium musicum Bielefeld“ schien am besten geeignet,<br />

die Mischung aus berufstätigen Amateuren, professionellen<br />

Musikern, Studenten und <strong>Schüler</strong>n zu charakterisieren.<br />

Unter wechselnder Leitung wurden von den insgesamt ca. 125<br />

aktiven Instrumentalisten in ihrer Freizeit 118 unterschiedliche<br />

Werke <strong>für</strong> Kammerorchester erarbeitet und in 51 öffentlichen<br />

Konzerten zur Aufführung gebracht.<br />

36 Instrumental-Solisten, 2 Sängerinnen und ein Sänger wirkten<br />

dabei mit. Außerdem wurden Konzerte zusammen mit verschiedenen<br />

Chören gestaltet, so dem Studiochor Bielefeld und dem<br />

Bachchor Halle.<br />

Immer wieder gelang es – und gelingt es sicher weiter –, <strong>neue</strong> und<br />

interessante Literatur <strong>für</strong> Kammerorchester ausfindig zu machen<br />

und zur Aufführung zu bringen.<br />

Probe: Das Collegium musicum in Aktion mit Dirigent Martin Rieker,<br />

links neben ihm Konzertmeister Andreas Kraaz.<br />

MINE +++ TERMINE +++ TERMINE +++ TERMINE<br />

Heinz Flottmann in Brake<br />

Am 12.10.2007 veranstaltet brake.kulturell im Birders einen<br />

Kabarettabend mit dem bekannten Bielefelder Kabarettisten<br />

Heinz Flottmann. Im Vorfeld wurde bei mehreren Ortsterminen<br />

über Braker „Spezialitäten“ gesprochen, die Heinz Flottmann in<br />

die Veranstaltung einbauen wird. Die Braker dürfen sich schon<br />

drauf freuen!<br />

Bitte beachten Sie die Hinweise in der Presse und im<br />

Verantaltungskalender unter www.bielefeld.de.<br />

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5...4...3...2...1... und los!<br />

Improvisationstheater "Knall auf Fall" in Brake<br />

Was ist Improvisationstheater?<br />

Improvisationstheater lebt vom Publikum.<br />

Das liefert die Vorgabe <strong>für</strong> die Szenen. Dann<br />

bleiben den Darstellern noch fünf Sekunden,<br />

um Geschichten zu ersinnen, die noch<br />

niemand geschrieben hat.<br />

Abenteuerliche Umsetzungen werden konstruiert<br />

nach dem Motto: Nichts ist sicher,<br />

alles ist erlaubt.<br />

Die Szenen basieren oft auf bestimmten<br />

Spielarten, wie z.B. Gefühlsspiele, Wortoder<br />

Genrespiele. So kann der Abschied am<br />

Bahngleis, je nach Wunsch des Publikums,<br />

als Western, Thriller oder Heimatfilm dargestellt<br />

werden.<br />

Die ganze Bandbreite der Möglichkeiten<br />

wurde bei der Veranstaltung von "Knall auf<br />

Fall" bei dem Auftritt im Birders deutlich.<br />

Beispiel: Frage an das Publikum: "Was habt<br />

Ihr heute Morgen gemacht?"<br />

Na klar, gefrühstückt. Also Frühstück ist das<br />

Stichwort.<br />

Und ab geht die Post: "Ich will Müsli!" "Ich<br />

will Kaffee!" "Ich habe Pickel!" "Ich will auf<br />

meinen Stuhl". "Kinder habt doch etwa<br />

Geduld!". "Nee, ich will Müsli!" "Ich habe<br />

Pickel!" Und Mama rennt.<br />

Dieses Stück wurde zuerst von allen fünf<br />

Teilnehmern gespielt (mit exzellenter<br />

Klavierbegleitung von Sid, dem sechsten im<br />

Bunde). Dann reduzierte sich die Anzahl der<br />

Spieler nach und nach, bis der Übriggebliebene<br />

alle Parts des (Früh)Stückes übernahm.<br />

Dann gab es noch die Geschichte vom<br />

Förster, dem Baum (Zuruf des Publikums),<br />

dem Holzdieb und der Eule. Der Baum<br />

mochte zwar die Eule nicht, aber zusammen<br />

entwickelten sie hervorragende<br />

Therapiemöglichkeiten <strong>für</strong> den Holzdieb...<br />

Den begeisterten Zuschauern gingen nicht<br />

die Zurufe, und den "Knall auf Fall"-Leuten<br />

nicht die Ideen aus!<br />

Liebe Braker, wenn Ihr am 11. August nicht<br />

im Birders ward, habt Ihr was verpasst.<br />

Aber die Chance, Steffi, Stefanie, Marvin,<br />

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13<br />

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Brake<br />

Achtes<br />

Familienfest der<br />

Braker AWO<br />

Ein voller Erfolg<br />

Vorgeplant und vorbereitet konnte auch der<br />

Regen am 29. Juli das achte Familienfest<br />

der Braker AWO nicht verhindern. Obwohl<br />

das Wetter nicht zum Feiern einlud, ergab<br />

sich nach zögerlichem Beginn eine tolle<br />

Stimmung. Immer mehr Gäste strömten in<br />

das Haus und die vorbereiteten Sitzplätze<br />

wurden zur Mangelware. Damit hatte keiner<br />

der Verantwortlichen am Vormittag<br />

gerechnet. In der Cafeteria und dem Forum<br />

Die passende Hilfe <strong>für</strong> zu Hause:<br />

Der Allianz Schutzbrief 55Plus.<br />

des AWO-Haus an der Glückstädter Str.<br />

drängelten sich die Besucher und die über<br />

zwanzig gespendeten Torten und Kuchen<br />

fanden sehr schnell Abnehmer. Verkauft<br />

wurde zu bewusst familiengerecht gestalteten<br />

Preisen. So kostete ein Kaffeegedeck je<br />

nach Kuchenwahl EUR 1,00 oder 1,50. Da<br />

man auch Wasser und Limonade <strong>für</strong> 60<br />

Cent erhielt, konnten sich die Mütter oder<br />

Väter bei den moderaten Preisen recht<br />

großzügig verhalten, wenn der Nachwuchs<br />

den einen oder anderen Wunsch äußerte.<br />

Auch die angebotene Bratwurst sowie die<br />

Der Allianz Schutzbrief 55Plus bietet alles, was man braucht, um im Alter<br />

sorgenfrei und unabhängig zu leben. Zum einen die aktive Hilfe <strong>für</strong> zu Hause, um<br />

nach einem Unfall oder Krankenhausaufenthalt schnell wieder gut versorgt zu sein.<br />

Und zum anderen Geldleistungen, mit denen Sie die finanziellen Folgen nach<br />

einem Unfall oder im Pflegefall abmildern können. Sprechen Sie mit uns. Wir beraten<br />

Sie gerne. Hoffentlich Allianz.<br />

Vermittlung durch:<br />

Mario Filipiak<br />

Allianz Generalvertretung,<br />

Stefanie König<br />

Allianz Hauptvertretung,<br />

Braker Str. 94, 33729 Bielefeld,<br />

Telefon 05 21.7 72 46 06<br />

14<br />

September 2007<br />

Eigentlich gewann man ja immer, wenn man das<br />

Glücksrad bedrehte. Die Butterbrotdosen sind eine<br />

bleibende Erinnerung.<br />

Eine kleine Ruhepause in den Armen der Mutter<br />

und Gelegenheit, die so beliebten Pommes ungestört<br />

zu verzehren.<br />

zu erhaltenden Pommes stürzten an diesem<br />

Sonntag keine Haushaltskasse ins<br />

Chaos.<br />

Neben der Organisation von Cafeteria,<br />

Getränke- und Grillstand hatte sich die<br />

Braker AWO <strong>für</strong> den Nachwuchs weiterhin<br />

einiges einfallen lassen. Neben dem<br />

Renner „Geisterspucke“, wo man so herrlich<br />

matschen konnte, boten die Schminkecke<br />

und jede Menge im Saal aufgebaute Spiele<br />

so viel Abwechslung, dass manche Kinder<br />

erst nach langer Abwesenheit bei ihren<br />

Eltern wieder auftauchten. Ganz Mutige<br />

ließen sich auch durch den Regen nicht von<br />

den Kutschfahrten abhalten. Susanne<br />

Roggenkämper nutzte jede Regenpause,


um mit ihrem Ponnygespann dem Andrang gerecht zu werden. Und<br />

so ging es mit dem kleinen Gefährt in den Regenpausen vom oberen<br />

Parkplatz des Hauses einmal um die Sieben Teiche und zurück.<br />

Neben Kaffee und Kuchen gab es <strong>für</strong> die Großen auch noch die<br />

Möglichkeit, sich über die AWO zu informieren. In einer Infoecke<br />

stand Frau Pepmeier vom Pflegedienst der AWO <strong>für</strong> Auskünfte zur<br />

Verfügung. Auf Wunsch war sie auch bereit, den Blutzucker oder<br />

Blutdruck zu messen.<br />

Über Mangel an Arbeit konnte sich Frau Pepmeier nicht beschweren; hier misst<br />

sie gerade den Blutdruck.<br />

Die Braker AWO dankt nochmals den über dreißig Helfern <strong>für</strong> ihren<br />

Einsatz. Ohne die fleißigen Hände in der Cafeteria und an den einzelnen<br />

Ständen wäre ein Fest in solch einer Größe nicht machbar.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch den Erzieherinnen der beiden Braker<br />

AWO-Kindergärten, die sich im Vorfeld des Festes und am<br />

Nachmittag tatkräftig eingebracht haben. Und man war sich am<br />

Ende einig, das Familienfest auch im Jahr 2008 wieder während<br />

der Sommerferien stattfinden zu lassen. Der Vorstand und insbesondere<br />

die Helfer freuen sich schon jetzt, wenn ihre Arbeit im<br />

nächsten Jahr über den Besuch ähnlich belohnt würde wie in 2007.<br />

Viele Hände erproben das Geheimnis der „Geisterspucke“, die flüssig und fest<br />

sein kann.<br />

15<br />

➔ 20 Jahre<br />

Kompetenz<br />

im<br />

Messebau<br />

GRAFENHEIDER STR. 75 33729 BIELEFELD<br />

TEL 0521/77006-0 FAX 771391<br />

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September 2007


Ein Hauch von Afrika<br />

Am 18. Juli konnten die in den Sommerferien Daheimgebliebenen<br />

mit der AWO Brake in den Safaripark bei Stukenbrock fahren.<br />

Obwohl bei der Abfahrt nicht wenige Teilnehmer skeptische Blicke<br />

zum Himmel warfen, behielten die Optimisten recht, die Wolken<br />

verzogen sich und machten zunehmend Platz <strong>für</strong> die Sonne.<br />

Natürlich stand am Anfang des Besuchs die Fahrt durch die einzelnen<br />

Wildgehege. Ziemlich gut konnten dabei vom Bus aus die<br />

Raubtiere beobachtet werden, die scheinbar harmlos auf dem<br />

Sennesand lagen und sich von der inzwischen recht kräftigen<br />

Sonne verwöhnen ließen. Einzelne Streckenposten und die<br />

Schleusung von einem Gehege in das andere verdeutlichten aber<br />

jedem die Unberechenbarkeit der Tiere. Harmloser war dann schon<br />

die Fahrt mit dem Affenzug durch das Gehege von 40 Berberaffen,<br />

von denen nicht wenige ihr „Frühstück“ abholten und dabei die<br />

Besucher mit artistischen Klettereinlagen verwöhnten. In der sich<br />

anschließenden Verschnaufpause informierte ein leitender Mitarbeiter<br />

des Parks sachkundig und merklich engagiert die AWO-<br />

Gruppe über das Konzept der Tierhaltung in den Safariparks. Dabei<br />

stehe neben der artgerechten Haltung und Versorgung die<br />

Nachzucht bedrohter Tierarten im Vordergrund. Obwohl die Tiere<br />

nur einen begrenzten Raum zu Verfügung haben, müsse man<br />

davon ausgehen, dass es ihnen im Park besser als in der freien<br />

Natur gehe. Jedes Raubtier, so kräftig und wendig es auch in jun-<br />

Vor dem Gehege mit den weißen Tigern lässt sich die Reisegruppe der AWO im<br />

Safaripark über die Haltung der Raubtiere informieren.<br />

BOHNENKAMP<br />

Uhren & Schmuck<br />

Braker Straße 74 · 33729 Bielefeld (Brake)<br />

Telefon 0521 - 7 6625<br />

16<br />

Im Cafe Oriental<br />

galt es, sich <strong>für</strong><br />

den Nachmittag<br />

mit einem<br />

Riesenschnitzel zu<br />

stärken. Scheinbar<br />

schmeckt es allen<br />

Teilnehmern vorzüglich.<br />

September 2007<br />

gen Jahren sein mag, gehe elendig zugrunde, wenn es im Alter<br />

nicht mehr fähig ist, Beute zu machen. Deshalb liege die<br />

Lebenserwartung der in den Parks gehaltenen Tiere auch höher.<br />

Der am Ende des Vortrags aufkommende Beifall und noch gestellte<br />

Fragen, verdeutlichten das erhebliche Interesse der Gruppe an<br />

den Informationen.<br />

Nach der Mittagspause im Cafe Oriental ging es dann mit der<br />

Bimmelbahn zum Hollywood-Theater. Zur Überraschung aller waren<br />

die ersten beiden Sitzreihen in dem großen Zelt <strong>für</strong> die AWO<br />

reserviert. So konnte jeder hautnah die Künste des Magiers verfolgen,<br />

der ja täglich das kreisende Sägeblatt und die Rotoren einer<br />

Turbine überleben muss. Und fast alle Teilnehmer verlängerten einfach<br />

die Showtime, indem sie zur nahe liegenden Westernstadt<br />

schlenderten, sich dort die Künste der Indianer und Cowboys ansahen.<br />

Da man auf dem Weg immer wieder an ziemlich attraktiven<br />

Fahrgeschäften vorbei kam, stellte sich doch die Frage, ob es bei<br />

dem einen oder anderen nicht kribbelte. Sicher hat man sich an<br />

seine Jugendzeit erinnert, obwohl da die Schiffsschaukel und<br />

Raupe Favoriten waren. So etwas Wildes wie Looping- oder<br />

Wildwasserbahn kamen erst später. Als man gegen 18.00 Uhr wieder<br />

in Brake eintraf, endete <strong>für</strong> alle ein sehr schöner Tag.<br />

AWO-Brake spendet Bälle<br />

Es gehört fast schon zum guten Ton, die jährliche Spende der AWO<br />

von Spielgerät <strong>für</strong> Kindergärten in Brake. Im vergangenen Jahr<br />

waren es ein Schaukelpferd <strong>für</strong> den Kindergarten an der Glückstädter<br />

Str. und die Sonnensegel <strong>für</strong> den Kindergarten am<br />

Hackemackweg. In diesem Jahr ist es ein Bällebad, das die<br />

Spielmöglichkeiten der AWO-Kita I am Hackemackweg erweitert.<br />

Von der Kita geht ein herzliches Dankeschön an den Ortsverein, der<br />

mit seiner Ballspende <strong>für</strong> eine ordentliche „Wassertiefe“ gesorgt<br />

hat.<br />

Sichtbar wohl fühlen sich die kleinen Besucher der Kita am Hackemackweg in<br />

dem Bällebad, wo man sich fast wie im Wasser bewegen kann.


Grillfest der<br />

Braker AWO<br />

Schon während des Seniorenclubnachmittags<br />

am 20. Juni ging es im Saal des AWO-<br />

Hauses ungewohnt geschäftig zu. Renate<br />

und Klaus Aries sowie Georg Klapper bereiteten<br />

alles <strong>für</strong> das sich an den Nachmittag<br />

anschließende Grillfest vor. Über 100<br />

Bratwürstchen warteten auf den Grill, leckere<br />

Salate waren angerichtet. Pünktlich<br />

um 17.00 Uhr hatte dann auch der Grill die<br />

richtige Temperatur, so dass die ersten<br />

Würstchen aufgelegt werden konnten. Jetzt,<br />

wo es auf Geschwindigkeit ankam, damit<br />

keiner der Teilnehmer lange auf sein Essen<br />

warten musste, zeigte Klaus Aries professionelles<br />

Verhalten. Mit einem Griff wendete<br />

er im richtigen Augenblick kunstvoll eine<br />

ganze Reihe von Würstchen. Und <strong>für</strong> ihn<br />

und Georg Klapper gab es auch kein<br />

Problem, den individuellen Wünschen wie<br />

„stark“ oder „weniger durchgebraten“<br />

gerecht zu werden. Natürlich ließ sich der<br />

eine oder andere auch ein zweites<br />

Würstchen geben, denn von dem Holzkohlegrill<br />

ging ein unwiderstehlicher Duft<br />

aus, der im Saal nicht unbemerkt blieb und<br />

so manchen guten Vorsatz ins Wanken<br />

geraten ließ.<br />

Begleitet wurde das Grillfest von der<br />

Alleinunterhalterin Ute Intrup, die schon<br />

vorab im Seniorenclub mit volkstümlichen<br />

Melodien und „Mitmachmusik“ ständig <strong>für</strong><br />

Bewegung gesorgt hatte.<br />

Mit dem Wunsch auf schöne Ferien und<br />

Hinweisen, dass in diesem Jahr die Braker<br />

AWO während der Sommerferien einen<br />

Tagesausflug und das Familienfest durchführen<br />

will, endete der schöne Nachmittag<br />

am frühen Abend.<br />

Lange warten musste keiner. Klaus Aries ließ es<br />

sich als „Grillmeister“ nicht nehmen, nur ordentlich<br />

gebratene Würstchen auszugeben.<br />

Brake<br />

17<br />

Termine & Hinweise<br />

September 2007<br />

Infoveranstaltung von moBiel<br />

Am Mittwoch, 19. Sept. 07, geht es im Seniorenclub um das Thema „Sicher unterwegs<br />

mit StadtBahn und StadtBus“. Referent ist Friedhelm Schönebeck, der umfassend über<br />

die Möglichkeiten von moBiel zur Erkundung der Region mit Bus und Bahn informiert.<br />

Schwerpunkte der Mobilitätsberatung sind die Angebote im öffentlichen Nahverkehr <strong>für</strong><br />

über 55-jährige Bürger.<br />

Kaffeefahrt nach Bad Salzuflen<br />

Am Sonntag, 07. Okt. 07, fährt die AWO Brake nach Bad Salzuflen. Neben der gemeinsamen<br />

Kaffeetafel ist Zeit <strong>für</strong> individuelle Unternehmungen, sei es ein Spaziergang oder<br />

die Rundfahrt mit der Paulinchenbahn. Für die Busfahrt und das Kaffeegedeck beträgt<br />

der Preis pro Person 10,00 Euro. Anmeldungen bei Annette Becker, Tel.: 770 888 1.<br />

Winzerfest im AWO-Haus<br />

Auch 2007 gibt es wieder bei der AWO-Brake ein Winzerfest. Am Samstag, dem 20. Okt.,<br />

wird dieses ab 16.00 Uhr im Saal des AWO-Hauses gefeiert. Für musikalische<br />

Unterhaltung und die Bestückung des Büffets ist gesorgt. Neben der Möglichkeit zum<br />

Tanz gilt es, die eine oder andere Weinsorte auszuprobieren. Zudem findet eine<br />

Verlosung statt. Anmeldungen bei Annette Becker, Tel.: 770 888 1.<br />

Mitgliederversammlung und Grünkohlessen<br />

Am Mittwoch, 07. Nov. 07, findet im AWO-Haus, Glückstädter Str. 25, eine Mitgliederversammlung<br />

der AWO Brake statt. Von dieser müssen Delegierte <strong>für</strong> übergeordnete<br />

Konferenzen gewählt werden. Nach den Wahlen besteht die Möglichkeit, an einem<br />

Grünkohlessen teilzunehmen.<br />

Gedächtnistraining bei der AWO<br />

Wie schon in der letzten Ausgabe von „brake aktuell“ erwähnt, findet ab Montag, 08<br />

Oktober, im AWO-Haus an der Glückstädter Str. 25 ein Kurs <strong>für</strong> Fortgeschrittene zum<br />

Gedächtnistraining statt. In der Zeit von 10.00 bis 11.15 Uhr gilt es, unter der Anleitung<br />

von Frau Pepmeier, das Gedächtnis wieder auf Schwung zu bringen und die grauen<br />

Zellen emsig arbeiten zu lassen. Noch sind einige Plätze frei. Infprmationen bei Frau<br />

Pepmeier unter 05206 – 1054.<br />

Ihre feine Adresse in Bielefeld<br />

milser krug lunchbuffet<br />

12,00 euro / person<br />

mo - fr* von 12:00-14:00 uhr<br />

*mit Ausnahme von Feiertagen<br />

Herforder Straße 534 · 33729 Bielefeld<br />

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Katholiken wallfahren nach Stockkämpen<br />

Am letzten Sonntag im September bricht die Gemeinde auf<br />

Alljährlich wird von der katholischen<br />

Gemeinde Maria Königin eine Fußwallfahrt<br />

durch den Tatenhorster Forst zur Wallfahrtskirche<br />

in Stockkämpen angeboten.<br />

Die Anreise erfolgt mit dem Bus bis zum<br />

Wasserschloss Tatenhausen bei Halle. Von<br />

dort aus beginnt dann die Fußwallfahrt der<br />

einzelnen Gruppen auf verschiedenen Wegen.<br />

Eine Gruppe der Jugendlichen und<br />

Messdiener nimmt traditionell mit dem<br />

Fahrrad an der Wallfahrt teil.<br />

Die Wallfahrt bietet die Möglichkeit <strong>für</strong><br />

Begegnungen mit Menschen, mit der<br />

Schöpfung und mit Gott. Die Teilnehmer<br />

wollen <strong>neue</strong> Erfahrungen sammeln und<br />

sich mit dem, was ihnen begegnet, auseinandersetzen.<br />

Sie wollen Gott im Verborgenen<br />

suchen und entdecken.<br />

Die Kirchengemeinde St. Johannes Ev. in<br />

Stockkämpen ist die Urgemeinde des<br />

katholischen Glaubens im heutigen<br />

Altkreis Halle. Alle anderen Gemeinden<br />

aus dem Altkreis stammen von dieser<br />

Gemeinde. Als Ausdruck der alten Verbundenheit<br />

feiern die Katholiken des<br />

Altkreises gemeinsam das Fronleichnamsfest<br />

mit der Prozession in<br />

Stockkämpen. Das Jahr 1996 wurde <strong>für</strong><br />

die Kirchengemeinde zum Jubeljahr,<br />

denn es wurde das 300-jährige Bestehen<br />

gefeiert.<br />

Der folgende Ablauf ist geplant:<br />

Um 9.00 Uhr Abfahrt der Fahrradgruppe an<br />

der Hl.-Kreuz-Kirche Brake.<br />

Der Bus der Kommunionkinder, derer Eltern,<br />

und der Messdiener fährt um 10.55 Uhr von<br />

der Pfarrkirche Maria Königin in Baumheide<br />

und um 11.05 Uhr von Hl. Kreuz ab.<br />

Für die Meditationsgruppe und die<br />

Rosenkranzgruppe wird der Bus um 13.00<br />

Uhr bzw. 13.05 Uhr eingesetzt. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Am frühen Nachmittag erreichen dann alle<br />

Gruppen die kleine Wallfahrtskirche Stockkämpen.<br />

Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken,<br />

wird gegen 16.00 Uhr der<br />

Abschlussgottesdienst gefeiert. Mit dem<br />

Bus geht es anschließend auf die Heimreise.<br />

18<br />

GmbH<br />

September 2007<br />

Die Gemeinde macht sich auf den Weg durch den<br />

idyllischen Tatenhorster Forst, ihr Ziel ist die kleine<br />

Wallfahtskapelle Stockkämpen.


MIT HANDWERKSMEISTERN<br />

GEHT ES BESSER!<br />

19<br />

September 2007<br />

Unter den oben genannten Handwerkern besteht eine enge Zusammenarbeit, so<br />

dass Sie sich um Terminabsprachen nicht mehr selber zu kümmern brauchen.


Sozialverband Deutschland e.V., O.V. Brake<br />

von Rolf Gallo, 1. Schriftführer des Vereins<br />

Halbtagesfahrt<br />

Am 19. Juli 2007 unternahm der Ortsverband Brake im<br />

Sozialverband Deutschland eine Kurzfahrt in das schöne<br />

Lipperland. Mit einem Reisebus des Braker Unternehmens<br />

Mietrach-Reisen fuhren wir zunächst nach Oerlinghausen um uns<br />

bei Kaffee und einem hervorragenden Kuchenbufett und liebevoll<br />

gemachten Schnittchen zu laben. Da auch das Wetter mitspielte,<br />

konnte bei einem kleinen Spaziergang noch die Gegend erkundet<br />

werden. Nach einem Abstecher zum Segelflugplatz Oerlinghausen<br />

ging die Fahrt weiter zu einem schönen Landgasthof, wo noch ein<br />

leckeres Abendessen eingenommen wurde. Am frühen Abend fuhren<br />

wir dann wieder zurück nach Brake.<br />

20<br />

September 2007<br />

Kreisfrauen-Arbeitstagung<br />

Referat über Menschenwürde – auch im Alter<br />

An der Arbeitstagung über dieses Thema nahmen die 1. und 2.<br />

Vorsitzende unseres Ortsverbandes Frau Hilde Riewe und Frau<br />

Angelika Bockstette teil. Die Zukunft vorherzusagen ist am leichtesten,<br />

wenn man sie selbst gestalten kann, so leitete der Vorsitzende<br />

des Kreisverbandes Bielefeld, Herr Eberhard Lüttge, die<br />

Kreisfrauenarbeitstagung des SoVD. Deutschland ein. Die Frauensprecherin<br />

des Landesverbandes NRW, Frau Uta Schmalfuß, referierte<br />

über „Menschenwürde – auch im Alter“ Sie legte die Position<br />

des SoVD zur Reformdiskussion in der Pflege dar. „Es ist ein kleiner<br />

Tropfen auf den heissen Stein“, sagte sie. “Die Reform ist höchstens<br />

ein Reförmchen“. Der Pflegebegriff sei zu eng gefasst. Die nötigsten<br />

Bedürfnisse der alten Menschen könnten gerade noch so befriedigt<br />

werden, aber die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sei häufig<br />

nicht möglich. „Fließbandarbeit“, so kommentierte sie die Arbeit<br />

in Altenheimen. Und dies sei nicht nur frustierend <strong>für</strong> die zu<br />

Betreuenden, sondern auch <strong>für</strong> die Pflegekräfte. Die ambulante<br />

Pflege müsse persönlicher werden, nur so könne sich zwischen<br />

den Pflegenden und den alten Menschen ein besseres Verhältnis<br />

aufbauen.<br />

Wer zu diesem Thema weitere Fragen hat, setzt sich bitte mit dem<br />

SoVD in Verbindung. 1.Vorsitzende Hilde Riewe, Wangeroogeweg<br />

56, 33729 Bielefeld (Telefon 0521/762151)<br />

Färben & Sparen:<br />

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Fax 05 21/ 3296206


Heimatverein Brake e.V.<br />

Ortsgestaltung<br />

Der Heimatverein ist immer bemüht, den Ortsmittelpunkt von Brake<br />

aufzuwerten. Durch die Anfertigung und Aufstellung von 2 hervorragend<br />

geschnitzten Holzschildern mit der Beschriftung „WILLKOM-<br />

MEN IN <strong>BRAKE</strong>“ sollen sowohl Besucher als auch Durchfahrende<br />

angeregt werden, sich in unserem schönen Ortsmittelpunkt einmal<br />

näher umzuschauen.<br />

Unser Stadtteil Brake hat doch wohl noch etwas zu bieten. Selbst<br />

wenn hier und da außerhalb des Ortsmittelpunktes von Brake im<br />

Laufe der Jahre umfangreiche Bebauungen erfolgten, ist doch der<br />

Ortsmittelpunkt erhalten geblieben. Hier werden die Einkäufe<br />

getätigt und die Fachgeschäfte, Handwerksbetriebe und Firmen<br />

überwiegend besucht, aber auch in den Außenbereichen.<br />

Einladung zur Ausstellung<br />

160 Jahre<br />

Cöln-Mindener-Eisenbahn<br />

-Entwicklung der Eisenbahn-<br />

Von Fr. 07.09.07 bis So. 16.09.07<br />

Öffnungszeiten 17-19 Uhr, Mo. geschlossen.<br />

Sonntag: 10.30 - 12.00 Uhr<br />

in den <strong>Räume</strong>n des Heimatvereins, Braker Str. 109<br />

Terminabsprachen <strong>für</strong> Gruppen: (Tel. 761366)<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

am 07.09.07 um 18.00 Uhr<br />

durch Historiker Joachim Wibbing.<br />

Leitung der Ausstellung:<br />

Erhard Möntkemann, Willi Rolf.<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Johannpeter<br />

Grabgestaltung | Bepflanzung | Grabpflege<br />

Dortmunder Dauergrabpflege<br />

Telefon 0171/1 735155<br />

21<br />

September 2007<br />

Die Aufstellung der Hinweisschilder durch den Heimatverein an<br />

geeigneten Standorten ist <strong>für</strong> die Monate September/Oktober<br />

geplant. Verhandlungen mit Braker Grundstückseigentümern hat<br />

der Heimatverein bereits aufgenommen. Die Willkommensschilder<br />

sind eine Bereicherung <strong>für</strong> Brake und finden bereits Anerkennung<br />

von vielen Bürgern. An den vom Heimatverein vorgeschlagenen<br />

Standorten im Ortsmittelpunkt (Grünzug gegenüber der Sparkasse<br />

und Grüngürtel vor dem Paul-Husemann-Park) konnten die Holzschilder<br />

nicht aufgestellt werden, da dieser Vorschlag von der<br />

Bezirksvertretung Heepen abgelehnt wurde. Dennoch hoffen wir<br />

auf eine zufriedenstellende Lösung.<br />

Ausflug nach Bad Essen mit Dampferfahrt<br />

Mit guter Stimmung und voll besetztem Bus der Fa. Mietrach-<br />

Reisen erfolgte am 17.06.2007ein Besuch der Stadt Bad Essen mit<br />

ihren Sehenswürdigkeiten. Nach der Mittagspause nahmen die<br />

Teilnehmer Platz bei Kaffee und Kuchen auf einem historischem<br />

Raddampfer mit Weiterfahrt bis zur Schachtschleuse Minden.<br />

Sommerfest Hof Brünger<br />

Traditionell hatten die Eheleute Helmut und Margret Brünger wieder<br />

ihren Hof am 19.08.2007 zur Durchführung eines Sommerfestes<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Es wurden Programmpunkte <strong>für</strong> alle Besucher angeboten. Hier ist<br />

besonders zu erwähnen, dass sich die Schriftführerin Britta<br />

Buschmann um die jüngsten Besucher kümmerte. Die Fragen eines<br />

ausgearbeiteten Ratespiels konnten erfolgreich beantwortet werden<br />

und als Anerkennung wurden Preise von Spendern überreicht.<br />

Für die Erwachsenen war eine Besonderheit die Darbietung der<br />

Gruppe Braker Stubengesang mit Stücken wie „vom Schulweg an<br />

der Aa“ oder „Mudder, Mudder ouse Kräihjen is daut“.<br />

In der mit Grün geschmückten Scheune verbrachten alle Besucher<br />

frohe Stunden.<br />

Vorsitzender H. Kossiek <strong>für</strong> den Heimatverein,<br />

Fotos: U. Kossiek


Ein Raunen geht durch die Gruppe der<br />

Rheuma-Liga, als das Licht in der<br />

Schwimmhalle <strong>für</strong> den ersten Kurs am<br />

Montag, dem 13. Juli um 14.00 Uhr anging.<br />

Niemand der 7 Kursteilnehmer ahnte, dass<br />

noch wenige Stunden vorher Fliesenleger,<br />

Tischler und Elektriker vor Ort waren.<br />

Begeisterung breitet sich aus im 32° warmen<br />

Wasser und die Zeit der Aqua-Gymnastik<br />

vergeht wie im Flug. Die lustige<br />

Gruppe der älteren Wassersportler macht<br />

dann platz <strong>für</strong> den Aqua-Start-Kurs, ein<br />

Schnupper- und Kennenlernkurs speziell <strong>für</strong><br />

Einsteiger. Abends wird das <strong>neue</strong> Becken<br />

auf Herz und Nieren geprüft: Der Aqua-<br />

Power-Kurs lässt das Wasser spritzen und<br />

dreht die Musikanlage erstmal richtig auf.<br />

Auch Dipl. Sportlehrerin und Aquafitness-<br />

Trainerin Valeria Peters ist erfreut: „Alles ist<br />

schöner und größer geworden. Die Teilnehmer<br />

fragen mich, ob wir angebaut<br />

haben.“ Inhaberin Eva-Maria Requardt<br />

erklärt: „Nein angebaut nicht, aber total<br />

umgebaut. So wurden z. B. aus 4 kleinen<br />

<strong>Räume</strong>n eine großzügige Damen-Sammelumkleide,<br />

inkl. zwei Einzelumkleiden. Durch<br />

eine <strong>neue</strong> Raumaufteilung haben wir insgesamt<br />

mehr Platz gewonnen.“<br />

In nur 8 Wochen Bauzeit ist das Untergeschoss<br />

komplett entkernt worden und alles<br />

kam neu: Becken, Schwimmbad- und<br />

Klimatechnik, Duschen und Umkleiden. Um<br />

den Betonkörper des alten Beckens wegzustemmen<br />

fuhr ein kleiner Bagger durch<br />

ein nach unten aufgestemmtes Fenster in<br />

die Schwimmhalle. Maurer- und Betonbaumeister<br />

Alexander Milse: „Hätten wir<br />

das mit dem Bohrhammer versucht, wären<br />

wir wohl heute noch dabei.“<br />

Das Schwimmbecken selbst wurde in<br />

Einzelteilen eingebracht und vor Ort verschraubt.<br />

Eine Meisterleistung der<br />

Spezialfirma KWS aus Wesel. Die moderne,<br />

chlorarme Wasseraufbereitungstechnik<br />

kommt aus Hannover. Aktiver Sauerstoff<br />

und ein Elektrolyseverfahren machen das<br />

Wasser besonders verträglich <strong>für</strong> empfindliche<br />

Menschen und sind ideal <strong>für</strong> die Aqua-<br />

Baby und Aqua-Bambini-Kurse der Praxis<br />

Requardt.<br />

Seit der <strong>Neue</strong>röffnung steht das Kurs-<br />

Telefon nicht mehr still. Sportphysiotherapeut<br />

Nils Hartwig: „Wir bieten Kurse an <strong>für</strong><br />

alle Alters- und Fitnessklassen. Von Aqua-<br />

Schwanger bis Aqua-Vital50plus. Den<br />

Teilnehmern macht es superviel Spaß. Dass<br />

die Krankenkasse meist 85% der Kursgebühr<br />

bezahlt, wissen noch nicht mal alle.“<br />

Weitere Informationen zu <strong>neue</strong>n Kursen<br />

oder Termine <strong>für</strong> Probetraining unter Tel.<br />

0521 762223. Der Umbau kann im Internet<br />

verfolgt werden: Ein Online-Tagebuch mit<br />

22<br />

September 2007<br />

Aufwendiger Umbau der Praxis Requardt erfolgreich abgeschlossen<br />

Für jung und alt - Aquafitness im <strong>neue</strong>n Schwimmbad<br />

54 Fotos auf www.praxis-requardt.de dokumentiert<br />

eindrucksvoll die Bauarbeiten und<br />

ein Video-Clip vermittelt einen ersten<br />

Eindruck vom Aquafitness-Training im<br />

<strong>neue</strong>n Schwimmbad.


Mädchenhandball in<br />

Brake boomt<br />

Jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

tummeln sich in der Braker Sporthalle 35<br />

Mädchen im Alter von 10 bis 12<br />

Jahren beim Handballtraining.<br />

Die Mädchen verteilen sich auf 2 Mannschaften. Die<br />

D1 wird von Volker Bahra und die D2 von Jochen<br />

Oertmann trainiert.<br />

Die weibl. D1 ist schon etwas leistungsorientierter. Sie besteht<br />

vorwiegend aus Mädchen, die schon ein paar Jahre Handball spielen<br />

und größtenteils im älteren Jahrgang 1995 sind. Eine erfolgreiche<br />

Pokalrunde haben diese Mädels schon hinter sich. Sie konnten<br />

sich den 2. Platz von 12 Mannschaften im Handballkreis Bielefeld-<br />

Herford erkämpfen. Für die kommende Spielsaison, die von August<br />

2007 bis März 2008 geht, haben sie sich einen Tabellenplatz im<br />

oberen Drittel vorgenommen. In der weibl. D2 spielen vorwiegend<br />

Mädels des Jahrgangs 1996 und Mädchen, die erst gerade mit dem<br />

Handballspielen angefangen haben. Beim Training werden hier vorwiegend<br />

Grundlagen, wie fangen und werfen gelehrt.<br />

Bei beiden Mannschaften steht der Spaß aber im Vordergrund und<br />

Die weibl. D1-Jugend der Hanballabteilung des TuS Brake<br />

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September 2007<br />

so werden Angebote, wie Beachhandball zu spielen, mit 100%iger<br />

Beteiligung angenommen.<br />

Auch im weiblichen E-Jugendhandball können wir Braker mit 17<br />

Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren aufwarten. Erstmals wird in<br />

diesem Jahr eine weibliche Staffel im E-Jugendalter vom<br />

Handballkreis Bielefeld-Herford angeboten, damit sich die Mädchen<br />

untereinander messen können und nicht wie in vergangenen<br />

Jahren, teilweise gegen komplette Jungenmannschaften antreten<br />

müssen.<br />

Viel Erfolg <strong>für</strong> die kommende Handballsaison wünschen wir allen<br />

11 Jugendmannschaften des TuS Brake.<br />

Die weibl. D2-Jugend der Hanballabteilung des TuS Brake<br />

Besser viel sehen<br />

als viel verpassen.<br />

Jetzt<br />

Lichttestwochen<br />

<strong>für</strong> die Augen!


Letztmalig auf altem Turniergelände<br />

Am ersten Augustwochenende fand das<br />

traditionelle Reitturnier des RV Brake statt.<br />

Bei bestem Turnierwetter fanden zahlreiche<br />

Besucher den Weg zum Turniergelände am<br />

Jerrendorfweg. Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm und eine sehr gute<br />

Bewirtung durch die vielen Helfer des<br />

Vereins wurde vom Veranstalter gesorgt.<br />

Durch freien Eintritt kamen auch viele<br />

Maler- und Lackiererarbeiten<br />

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Mo.+Di.:14.30-18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Do.+Fr.: 9.00-12.00 + 15.00-18.00Uhr<br />

Sa.: 8.30-13.00 Uhr<br />

Spaziergänger auf den Platz, um bei Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen eine Zeit zu<br />

verweilen.<br />

Die Zuschauer brauchten ihr Kommen nicht<br />

zu bereuen, denn die gezeigten Leistungen<br />

im Springen bis Klasse M und in der<br />

Dressur bis Klasse L/Kandarre konnten sich<br />

durchaus sehen lassen. Die Reiter und<br />

Reiterinnen des RV Brake haben sehr er-<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Im Oberholz 5 • Herford/Stedefreund<br />

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September 2007<br />

folgreich abgeschnitten und mehrere Siege<br />

und sehr gute Ergebnisse und Platzierungen<br />

erzielt. Auch die Schulpferde des RV<br />

Brake, die in einigen Prüfungen bis zur<br />

Klasse A eingesetzt wurden, brauchten die<br />

Konkurrenz der anderen Teilnehmer nicht<br />

zu <strong>für</strong>chten und konnten in den starken<br />

Teilnehmerfeldern im vorderen Bereich sehr<br />

gut mithalten.<br />

Unterhaltsamer Höhepunkt <strong>für</strong> die Besucher,<br />

wie in jedem Jahr, war das<br />

Ponyrennen mit einer Rekordzahl von 18<br />

Teilnehmern mit ihren Ponies am Sonntag.<br />

Bei strahlender Sonne konnte das Rennen<br />

gefahrlos <strong>für</strong> die Ponies und deren Jockeys<br />

gestartet werden. Angefeuert von den vielen<br />

Zuschauern rund um die “Rennstrecke”<br />

wurden die 18 Teilnehmer in drei nach der<br />

Ponygröße eingeteilten Abteilungen in ein<br />

Ausscheidungsrennen geschickt. Die jeweils<br />

zwei Besten aus jeder Abteilung<br />

mußten im großen Finale ihre Schnelligkeit<br />

beweisen. Die beiden vereinseigenen Haflinger<br />

“Ascan” mit Julia Branding als Jockey<br />

und “Stormy” mit Carolin Obermann hatten<br />

trotz allerbester Unterstützung ihrer Fans<br />

leider keine Chance auf das Erreichen des<br />

Finales. Trotzdem hat es riesen Spaß gemacht,<br />

dabei zu sein.<br />

Anschließend wurden die Ponies kostenlos<br />

<strong>für</strong> alle Kinder zur Verfügung gestellt. Bei<br />

dem großen Interesse mußten die<br />

Mädchen ihre Ponies viele Runden führen<br />

und manch kleiner Reiter hat seine Liebe<br />

zum Pferd entdeckt.<br />

Nach großem Lob von den Reitern <strong>für</strong> die<br />

sehr guten Bodenverhältnisse auf dem<br />

Springplatz und <strong>für</strong> den guten Reithallenboden<br />

in der Dressur schaut der Veranstalter<br />

zufrieden und hochmotiviert auf das<br />

Turnier im nächsten Jahr, bei dem das <strong>neue</strong><br />

Trainings- und Turniergelände in unmittelbarer<br />

Nähe der Reithalle eingeweiht wird.<br />

Am Reitsport Interessierte, haben die Möglichkeit,<br />

sich von Montag bis Freitag ab<br />

17.00 Uhr den Reitunterricht anzusehen<br />

und einen Termin <strong>für</strong> eigene Aktivitäten zu<br />

vereinbaren.


Ein Traum wurde wahr:<br />

Tischtennis-Vereinsheim<br />

ist eröffnet<br />

Die Mitglieder der Tischtennisabteilung leisteten<br />

ca. 2000 ehrenamtliche Arbeitsstunden<br />

Hell und freundlich präsentiert sich der <strong>neue</strong> Anbau an die „Turnhalle<br />

Spiekeroogstraße“ und der Vorstand ist ein wenig stolz auf<br />

die fertig gestellten Räumlichkeiten. „Endlich hat die Tischtennisabteilung<br />

des TuS Brake eine vereinseigene Versammlungsstätte,<br />

die als Jugendraum genutzt werden soll und eine Verbesserung der<br />

räumlichen Situation <strong>für</strong> den Sportbetrieb schafft“, so äußert sich<br />

Abteilungsleiter Andreas Bösel.<br />

Das <strong>neue</strong> „Schmuckkästchen“ des Vereins wurde am 18. August in<br />

einer kleinen Feierstunde offiziell eröffnet. Sehr zur Freude und im<br />

Beisein des „Braker Urgesteins“ Kurt Ellermann, der erst durch seine<br />

großherzige Spende das Bauvorhaben in Gang brachte.<br />

Vereinsboss Rüdiger Schmidt und Abteilungs-Vize Josef Redeker<br />

ließen in ihren Ansprachen die Geschichte zum Werdegang des<br />

<strong>neue</strong>n Vereinsheims Revue passieren. Im Kreis der Sponsoren,<br />

Mitgliedern der Bezirksvertreung Heepen, des Sportamts, der TuS-<br />

Offiziellen und der Tischtennisfreunde erfolgte an diesem Tag auch<br />

die Namensgebung des Vereinsheims. „Time-Out“ war der kreative<br />

Vorschlag der TT-Sportler, der per Mehrheitsfindung die meisten<br />

Stimmen bekommen hatte. Dabei hatten die Mitglieder der<br />

Abteilung die Qual der Wahl, aus 29 Vorschlägen hatten sie ihren<br />

Favoriten ausgewählt. Im „Time-Out“ wird man sich künftig erfrischen,<br />

diskutieren und feiern. Die sich anschließende Feier ließ an<br />

diesem Abend aber keine „Auszeit“ zu.<br />

Die erste Idee eines Anbaus an die Turnhalle hatte der<br />

Abteilungsleiter Andreas Bösel im Spätherbst 2004. Anfang 2005<br />

wurde in einem Abstimmungsgespräch aller zuständigen städtischen<br />

Behörden die rechtliche Grundlage bereitet. Im weiteren<br />

Verlauf des Jahres wurden verschiedene Finanzierungsmodelle<br />

ergründet und wieder verworfen und das Vorhaben zunächst auf<br />

Eis gelegt. Wie ein Wunder mutete es an,<br />

als Kurt Ellermann anlässlich seines 95.<br />

Geburtstages im Mai 2006 eine Großspende<br />

anbot. Und nun ging's los!<br />

Statt mit Kamm und Schere, wie sonst in<br />

seinem langen Berufsleben, konnte Kurt<br />

Ellermann mit dem Spaten am 1.<br />

September 2006 den Baubetrieb in Gang<br />

setzen. Die motivierten TT-Sportler, die<br />

sonst den 2,5 Gramm leichten Ball über<br />

den Tisch schmettern, nahmen nun die<br />

schwersten Aufgaben in Angriff. „Was<br />

doch solche Bleistiftstemmer alles schaffen<br />

können“, stellt Schriftführer Andreas<br />

Karck anerkennend fest. Viele schlummernde<br />

handwerkliche Fähigkeiten bei<br />

den „Hobby-Bauarbeitern“ wurden zu<br />

Tage gefördert. Es wurde geschachtet,<br />

Spender Kurt Ellermann setzt<br />

den ersten Spatenstich am 1.<br />

September 2006.<br />

betoniert, gemauert, gefliest, vertäfelt,<br />

tapeziert, gestrichen, gepflastert, geflext,<br />

geschraubt und vieles andere mehr.<br />

25<br />

September 2007<br />

„Time-Out“: Das schmucke Heim ist fertig gestellt und auch der Altbau (rechts)<br />

erstrahlt in <strong>neue</strong>m Glanz. Einige Außenarbeiten sind noch auszuführen.<br />

Das wichtigste Arbeitsgerät, das auch nur vom Bauleiter,<br />

Chefdenker und „Präsi“ Andreas Bösel bedient wurde, war das<br />

Nivellierinstrument, um immer „auf Höhe“, „in der Waage“ oder „im<br />

Lot“ zu sein. „Bogenartige Verwerfungen“ im Mauerwerk wurden<br />

durch „schuppenartiges Zurückbauen“ ausgeglichen. Wie hieß es<br />

so schön im Richtspruch am 4. November 2006: „Ein Trost ist uns<br />

geblieben, es wird verputzt und abgerieben!“<br />

Die Reife erhielt der Neubau aber durch die Handwerkerprofis: Die<br />

Estrich-, Putz-, Heizungs-, Dach- und Elektroarbeiten wurden vergeben,<br />

damit das Bauwerk auf dem Stand der Technik ist und der<br />

Endabnahme nichts mehr im Wege steht.<br />

Viel Lob <strong>für</strong> diese große Eigeninitiative (auch bei den Revovierungsarbeiten<br />

in der Sporthalle) gab es bei der Frühjahrs-Begehung der<br />

Sporthalle durch die Vertreter der Bezirksvertretung Heepen, ganz<br />

gleich von welcher politischen Couleur. Bezirksamtsleiter Harald<br />

Daube kann sich vorstellen, den <strong>neue</strong>n barrierefreien Multifunktionsraum<br />

auch als Wahllokal zu nutzen!<br />

Vom ersten Spatenstich bis heute, in nicht einmal zwölf Monaten<br />

ist das „Time-Out“ entstanden. „Eine tolle Leistung der Mitglieder<br />

und Freunde der Abteilung“, stellt Kassierer Uli Stolte erfreut fest.<br />

Sicherlich sind aber noch 300 Stunden nötig, um auf der dann entstandenen<br />

Terrasse die Sonnenstrahlen des „Altweibersommers“<br />

genießen zu können.<br />

Auf die Frage: Was machen wir im nächsten Jahr? kommt die spontane<br />

Antwort: „Wir feiern das 50-jährige der Tischtennis-Abteilung!“<br />

Für das Ambiente ist gesorgt.<br />

Josef Redeker


12. Hamburger Vattenfall Cyclassics am 19. August 2007<br />

Erfolgreiches Allsports-Fahrradteam<br />

Unter 22.000 Teilnehmern ist das Team<br />

vom Allsports in Brake erfolgreich ins Ziel<br />

gekommen. Nach 100 km quer durch die<br />

Hamburger City haben die Jungs und das<br />

Mädel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 41 km/h den 25. Platz der<br />

Teamwertung erlangt.<br />

Darüber sind alle glücklich und zufrieden.<br />

Projektleiter Frank Stahnke ist sehr stolz auf<br />

seine Truppe und möchte sich an dieser<br />

Stelle bei allen Finishern <strong>für</strong> den Fleiß und<br />

den Zusam-menhalt bedanken. Ein großes<br />

Dankeschön gilt auch dem „Eisbrecher“ –<br />

Henning Tonn, der den Weg immer frei<br />

geräumt hat.<br />

Es war großartig.<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

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2007<br />

Erfolgreiche Titelverteidigung von<br />

Sören Pischel<br />

Schon nach dem vierten<br />

von insgesamt<br />

sieben Wertungsläufen<br />

der Mühlenkreisserie,<br />

ist Sören<br />

Pischel vom LT TuS<br />

Brake der Gesamtsieg<br />

in seiner Altersklasse<br />

MJA nicht mehr zu nehmen.<br />

Wie schon im Vorjahr machte er den<br />

Klassensieg beim Espelkamper Volkslauf<br />

„Rund um den Auesee” schon frühzeitig<br />

perfekt.<br />

So dienen die drei noch ausstehenden<br />

Wettkämpfe in, Minden, Porta Westfalica,<br />

und Wasserstraße nur noch zum verbessern<br />

in der Gesamtwertung aller Teilnehmer.<br />

Annette Prezewowsky<br />

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10. Internationales Glücksburger Förde-Crossing<br />

Von Dänemark nach Deutschland in 43 Minuten<br />

Sieben Braker Aktive schafften den Sprung ins internationale<br />

Starterfeld des 10. Glücksburger Förde-Crossings. Gemeinsam mit<br />

400 Startern aus den USA, Australien, Norwegen, England, Holland,<br />

Dänemark und Deutschland galt es die 3 km vom dänischen<br />

Sönderhavn nach Glücksburg zu schwimmen. Durch die Ochseninseln<br />

ging es vom dänischen Strand durch die Glücksburger Förde<br />

zum Ziel am Kurstrand von Glücksburg.<br />

Das Braker “Förde-Crossing-Team”<br />

Neuland <strong>für</strong> alle Braker Aktiven war sicher das Schwimmen im<br />

Salzwasser. Wind und Wellen und zahlreiche Quallen machten den<br />

Schwimmern das Leben doppelt schwer. Auch das Überschiffen mit<br />

zahlreichen Privatbooten wurde bereits vor dem Start zum<br />

Abenteuer.<br />

Ironman Germany 70.3 Wiesbaden<br />

Platz 11 <strong>für</strong> TuS Brake 1<br />

Insgesamt 300.000 Zuschauer begleiteten die drei Braker Staffeln<br />

beim erstmalig ausgetragenen Ironman über die Halbdistanz (1,9<br />

km schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km laufen) in<br />

Wiesbaden. Insgesamt waren 2000 Einzelstarter und 132 Staffeln<br />

mit Teilnehmern aus 37 Nationen am Start. Am Ende konnte man<br />

sich über hervorragende sportliche Ergebnisse freuen.<br />

Ilka Hebenstreit, Stefan Dopheide und Daniel Gensorowsky mussten<br />

als erste Starter die 1,9 km im Schiersteiner Hafen zurücklegen.<br />

Letzterer war schnellster der Braker Schwimmer und stieg<br />

nach 30:23 Minuten aus dem Wasser. Bereits nach ca. 10 km gab<br />

es dann aber die erwartete „Wachablösung“ der Braker Staffeln.<br />

Jörg Templin überholte Jens Voßmerbäumer und Kai Bokermann<br />

und brachte seine Staffel weiter nach vorne. Auf insgesamt 1500<br />

Höhenmetern mussten sich die Radfahrer durch den Taunus<br />

quälen. Nach 2:53,25 Std. wechselte Jörg Templin auf den abschließenden<br />

Staffelläufer Jens Pörtner.<br />

Nun mussten die Läufer den Halbmarathon auf 3 Runden im<br />

Kurpark in Wiesbaden hinter sich bringen. Hervorragend alle<br />

Laufzeiten der Braker Aktiven. Jens Pörtner lief den abschließenden<br />

Halbmarathon in 1:31,26 Std. und brachte sein Team als erste<br />

Braker Mannschaft ins Ziel.<br />

Am Ende belegte die erste Braker Mannschaft mit Stefan Dopheide,<br />

27<br />

September 2007<br />

Direkt nach dem Start hatten alle Sportler mit<br />

Muschelbänken in niedriger Wassertiefe zu<br />

kämpfen. Nach den Ochseninseln begann<br />

der unruhige Teil auf der Förde. Wellen und<br />

Wellentäler können selbst den routiniertesten Schwimmer schon<br />

mal aus dem Rhythmus bringen.<br />

Alle Braker Teilnehmer hatten sich aber gut vorbereitet und zeigten<br />

auch mit zunehmender Wettkampfdauer ihre Klasse. Am Ende war<br />

der Jüngste auch der Erste der Braker Teilnehmer. Mark Kolbecher<br />

(Jg. 1989) kam nach genau 43:11 Minuten an den Glücksburger<br />

Strand, gefolgt von seinem Trainer Stefan Dopheide (der Älteste –<br />

Jg. 1969) mit 43:35 Minuten. Mit diesen Zeiten belegte man die<br />

Plätze 24 und 28 in der Männerwertung. Nach 44 Minuten kamen<br />

vier weitere Schwimmer des TuS Brake aus dem Wasser. Daniel<br />

Gensorowsky (44:16 Min – Platz 43-Männer), Ilka Hebenstreit<br />

(44:20 Min – Platz 10-Frauen), Mareike Flachmann (44:34 Min –<br />

Platz 11-Frauen) und Jens Voßmerbäumer (44:46 Min – Platz 46-<br />

Männer). Auch Kai Bokermann schaffte mit 49:53 Minuten und<br />

Platz 90 der Männerwertung noch den Sprung unter die 50<br />

Minuten Marke. Ein Traumergebnis mit dem wohl niemand vorher<br />

gerechnet hatte.<br />

Im Rahmen der Glücksburger Strandmeile wurde dieses Ergebnis<br />

natürlich reichlich gefeiert. Bereits <strong>für</strong> das nächste Jahr wurden<br />

<strong>neue</strong> Ziele gesteckt und alle Braker Aktiven waren sich sicher: „Das<br />

war nicht unsere letzter Start in Glücksburg“.<br />

Jörg Templin und Jens Pörtner mit einer Endzeit von 5:00,23<br />

Stunden den 11. Platz im Männerfeld. Das Braker Team 3 mit Daniel<br />

Gensorowsky, Jens Voßmerbäumer und Christoph Becker finishte<br />

nach 5:26,40 Stunden auf Platz 27 im Männerfeld. Das Mixed-Team<br />

(Tus Brake 2) mit Ilka Hebenstreit, Kai Bokermann und Henrieke<br />

Flachmann landete auf Platz 40 im Mixed-Feld (6:14,20 Std.)<br />

Dieser Wettkampf hat bei allen Beteiligten Lust auf weitere<br />

Triathlon-Starts in 2008 gemacht.<br />

Auch beim 5. WEZ-Triathlon in Möllbergen konnten sich die Ergebnisse der<br />

Braker Sportler sehen lassen. Mit insgesamt zwei Mannschaften und drei<br />

Einzelstartern stellte der TuS Brake dort eine der größten Mannschaften.


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Sie tragen eine Gleitsichtbrille, die es Ihnen ermöglicht, in allen<br />

Entfernungen wieder deutlich zu sehen. So weit ist das ja auch<br />

völlig in Ordnung, das Problem ist das lange Starren in eine<br />

bestimmte Entfernung <strong>für</strong> die ein Gleitsichtglas vielleicht doch<br />

nicht die Ideallösung ist.<br />

Ein Beispiel:<br />

Sie arbeiten in einem Büro, sehr viel am Computer und haben<br />

dabei auch Kundenverkehr. Ein Universal-Gleitsichtglas kann<br />

die dabei entstehenden Sehaufgaben zwar bewältigen, stellt<br />

<strong>für</strong> die Arbeit am Bildschirm aber einen nur sehr kleinen<br />

Bereich im Glas zur Verfügung. Die Lösung ist ein speziell auf<br />

Ihren Arbeitsplatz abgestimmtes "Raumglas". Es ist auf die<br />

Entfernungen 40 cm bis 3 m optimiert und stellt dem Benutzer<br />

ein weitaus größeres Feld <strong>für</strong> die Zwischenentfernungen und<br />

die Nähe zu Verfügung. Außerdem liegt die <strong>für</strong> den Bildschirm<br />

erforderliche Glasstärke direkt vor Ihrem Auge und nicht, wie<br />

bei einem Universalglas, weit unten. Die Risiken der falschen<br />

Brille bei der Computerarbeit sind mit dem sog. "RSI-Syndrom"<br />

sehr ausführlich beschrieben. und können mit dem richtigen<br />

Brillenglas vermieden werden.<br />

Abb. 1.: Universal-Gleitsichtglas<br />

Ein weiteres Beispiel:<br />

Sie sind handwerklich tätig und arbeiten mit ausgestreckten<br />

Armen. Mit Ihrer Lesebrille ist diese Entfer-nung aber nicht<br />

deutlich zu sehen, Sie müssen viel zu dicht an das Objekt herangehen.<br />

Die Lösung: Sie messen die gewünschte Sehentfernung<br />

aus und wir berechnen die da<strong>für</strong> optimale Glasstärke. Die<br />

wird wiederum in unsere Überlegungen bezüglich des Glastyps<br />

mit einbezogen.<br />

Abb. 2.: Ein <strong>für</strong> viele Arbeitsplätze optimiertes Glas<br />

Sie sehen: Teuer heißt nicht immer auch Gut. Das wirklich<br />

Beste ist vielmehr das, was Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

angepasst ist. Schildern Sie uns Ihre Sehaufgaben und wir<br />

überlegen gemeinsam, welche Lösung <strong>für</strong> Sie die beste ist.<br />

Fordern Sie uns, wir freuen uns darauf.<br />

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Bäckerei Rolf jetzt mit<br />

Cafe<br />

Nach aufwendiger Renovierung im Jibi Markt Brake eröffnete am<br />

Donnerstag, dem 16.08.07 die Bäckerei Rolf Ihre umgestaltete<br />

Filiale mit <strong>neue</strong>m Cafebereich. Das Cafe bietet in einem gemütlichen<br />

Ambiente Platz <strong>für</strong> 18 Gäste. Bei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern findet vor allem das reichhaltige Frühstück eine positive<br />

Resonanz . Das Team der Bäckerei Rolf ist ständig bemüht seinen<br />

Gästen etwas Besonderes zu bieten. Eine dieser Attraktionen ist<br />

Bielefelds größte Obsttorte, die jeden Freitag in verschiedenen<br />

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die größtmögliche Frische zu bieten, werden<br />

alle Brötchen sowie Käsebrötchen und<br />

Körnerbrötchen laufend frisch gebacken.<br />

Durch die Erweiterung des Thekenbereichs<br />

können jetzt noch mehr Snackvariationen<br />

wie z.B. frische Salate und eine vielfältige<br />

Auswahl an belegten Brötchen mit<br />

Hackripsteak, Putenschnitzel usw. präsentiert<br />

werden.<br />

Eine weitere Neuheit ist auch das vor Ort<br />

frisch gebratene Spiegelei das schon in den<br />

ersten Wochen sehr gut angenommen<br />

wurde. Mit dem <strong>neue</strong>n Kaffeebereich<br />

wurde auch mit der Schweizer Kaffeerösterei<br />

Juliente ein Partner gefunden, der<br />

noch nach traditioneller Weise röstet, d.h.<br />

der Kaffee wird bei Temperaturen um die<br />

230 Grad mindestens 15 Min. in einem<br />

Trommelröster geröstet. Durch dieses<br />

Röstverfahren sind im Kaffee keine Bitter-<br />

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und Gerbstoffe mehr enthalten, welches<br />

bei industrieller Röstung nicht der Fall ist.<br />

Der Kaffee ist trotz seines kräftigen<br />

Geschmacks <strong>für</strong> den Kunden sehr bekömmlich.<br />

Die Herkunft der Kaffeebohnen<br />

ist das Hochland von Costa Rica, wo auf<br />

1200m Höhe die Plantage „Hacienda<br />

Candelaria“ liegt. Zu Ihren Grundsätzen<br />

gehören ein soziales faires Verhalten sowie<br />

die nachhaltige Entwicklung, verbunden mit<br />

der Erhaltung von Flora und Fauna. Ihre<br />

Kaffeesträucher wachsen unter Schatten<br />

spendenden Bäumen und neben klaren<br />

Wasserquellen. So entsteht ein einzigartiger<br />

Kaffee mit gehaltvollem Charakter.<br />

Die Neugestaltung des Backshops sowie<br />

des Cafes wirkt sehr gelungen und lädt zu<br />

einem Besuch ein.<br />

Das Team der Bäckerei Rolf freut sich auf<br />

ihren Besuch.<br />

Das Braker “Rolf-Team”:<br />

Nicole Driftmann, Melanie Appelt, Filialleiterin Heidi Heinovski, Nicole Balsam, Simone Freie<br />

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www.plan-bau-gertenbach.de<br />

Skibasar<br />

September 2007<br />

Theater im TuS<br />

„Nichts als<br />

Kuddelmuddel“<br />

von Jürgen Hörner<br />

Eine Komödie, die von Pleiten und<br />

Pannen einer Generalprobe und der<br />

drauffolgenden Premiere erzählt. Zickenterror<br />

der Schauspielerinnen, betrunkene<br />

Kollegen und eine unfähige Praktikantin<br />

treiben den Regisseur in den Wahnsinn<br />

und den Zuschauern Lachtränen in die<br />

Augen...<br />

Seien Sie dabei am:<br />

Sa, 03.11.07 um 20.00 Uhr<br />

So, 04.11.07 um 17.00 Uhr<br />

Sa, 10.11.07 um 20.00 Uhr<br />

in der ehemaligen Grundschulturnhalle<br />

Spiekeroogstr., Brake<br />

Karten bei Papierwaren Fischer,<br />

Braker Str.<br />

Wir freuen uns!<br />

des Bielefelder Ski-Clubs e.V.<br />

Wie in jedem Jahr zu Beginn der Herbstzeit,<br />

wenn man sich erste Gedanken zur Winter-<br />

Urlaubsplanung macht, muss man unbedingt<br />

den Skibasar des Bielefelder Ski-Clubs<br />

mit in seine Gedanken einbeziehen.<br />

In diesem Jahr findet er wieder in den<br />

Räumlichkeiten der Realschule Heepen,<br />

Alter Postweg 33, in 33719 Bielefeld statt<br />

und kann zu folgenden Terminen besucht<br />

werden:<br />

Freitag, 09.11.2007, von 18 - 21 Uhr<br />

(nur Annahme von Artikel)<br />

Samstag, 10.11.2007, von 10 - 14 Uhr<br />

(Annahme und Verkauf)<br />

Sonntag, 11.11.2007, von 10 - 12 Uhr<br />

(Abholung nicht verkaufter Artikel)<br />

Es werden hier Wintersportartikel alpin, nordisch<br />

und artverwandte Artikel aller Art zum<br />

Kauf <strong>für</strong> jedermann angeboten. Alle Interessenten<br />

– Käufer oder Verkäufer – sind herzlich<br />

eingeladen, den Skibasar zu besuchen.<br />

Ferner können sich Interessierte auch über<br />

die Veranstaltungen des BSC in der Skihütte<br />

oder über geplanten Fahrten, z.B. in die<br />

Skihalle Bispingen, informieren.


Das nasse Element gehört dazu:<br />

Wasserspiele im<br />

Garten<br />

Nur die wenigsten haben die Möglichkeit,<br />

in ihrem privaten Garten einen Ententeich<br />

anzulegen und Freunde zur Bootsfahrt einzuladen.<br />

Aber der Wunsch, Wasser nicht nur<br />

aus dem Schlauch zu zapfen, sondern zur<br />

Gartengestaltung einzusetzen, ist bei vielen<br />

Menschen gegeben. Vielleicht liegt es in<br />

unseren Genen begründet, ist doch Wasser<br />

der Quell allen Lebens! Wasser übt auf den<br />

Menschen eine große Anziehungskraft aus,<br />

es wirkt mit seiner Klarheit, seinem sanften<br />

Plätschern und seiner Kühle anregend und<br />

beruhigend zugleich. Schon in der Antike<br />

war Wasser ein besonders beliebtes Element<br />

in der Garten- und Landschaftsarchitektur.<br />

Arabische Gärten waren berühmt <strong>für</strong><br />

ihre ausgeklügelten Bewässerungssysteme<br />

und ihre üppige Pflanzenpracht. Schlösser<br />

und Paläste schmücken sich mit Wasserspielen<br />

und Teichen. Auch der eigene<br />

Hausgarten, unabhängig von der Größe,<br />

gewinnt an Atmosphäre, sobald Wasser als<br />

gestaltender Faktor integriert wird.<br />

Unerlässlich - fachmännische Planung und<br />

Gestaltung<br />

Ob es um die Neuanlage eines Gartens<br />

oder um die nachträgliche Umgestaltung<br />

geht, <strong>für</strong> Wasser im Garten gibt es viele<br />

Varianten. Die wichtigste Frage ist die nach<br />

den Möglichkeiten und Grenzen: Wie groß<br />

ist der Garten und welchen Umfang darf<br />

dementsprechend die gewünschte Wasserfläche<br />

haben? Was gefällt und passt zum<br />

Stil des Gartens? Wird stehendes oder<br />

bewegtes Wasser bevorzugt, bzw. welche<br />

Atmosphäre soll geschaffen werden? In diesem<br />

Planungsstadium ist es ratsam,<br />

gemeinsam mit einem Landschaftsgärtner<br />

zu überlegen, was im Rahmen der eigenen<br />

räumlichen und finanziellen Vorgaben<br />

machbar ist. Mit fachkundiger Unterstützung<br />

und fachgerechter Ausführung<br />

und Pflege kann der "Traumgarten mit<br />

Wasseranschluss" Wirklichkeit werden und<br />

lange das Herz erfreuen.<br />

Warum nicht ein Teich oder gar ein Bach?<br />

Ein großes Gartenareal erlaubt die großzügige<br />

Verwendung von Wasser als gestaltendes<br />

Element durch die Anlage eines Teiches<br />

oder eines Bachlaufes. Traumhaft, von der<br />

Terrasse oder einem anderen Lieblingsplatz<br />

aus entspannt zu beobachten, wie das<br />

Schilf am Wasser sanft im Wind weht oder<br />

im Sommer die Libellen<br />

über der Wasseroberfläche<br />

tanzen<br />

oder sich die Morgennebel<br />

im Herbst<br />

über dem Teich erheben.<br />

Während des<br />

Winters schmückt<br />

Raureif Schilf, Froschlöffel<br />

und andere<br />

Stauden. All dies geht<br />

auch im Kleinformat:<br />

Der Durchschnittsgarten<br />

in Deutschland<br />

hat eine Fläche zwischen<br />

100 und 300<br />

qm; insgesamt soll es in deutschen Gärten<br />

schon jetzt über vier Millionen Gartenteiche<br />

geben und es werden immer mehr.<br />

Machbar ist vieles, wenn man weiß wie –<br />

daher empfiehlt es sich vom Aushub über<br />

die Bepflanzung bis zur ganzjährigen Pflege<br />

die Dienste Ihres Landschaftsgärtners in<br />

Anspruch zu nehmen. Als Fachmann kann<br />

er umfassend bei den Fragen nach dem<br />

richtigen Standort, der Größe und der Tiefe,<br />

der Form, der Abdichtung und der Pflanzenauswahl<br />

beraten. Zwar benötigen fachkundig<br />

angelegte Wasseranlagen nur wenig<br />

Pflege, allerdings sollten abgestorbene<br />

Pflanzenteile und Laub zum Winter hin entfernt<br />

und während der Wachstumszeiten<br />

die Pflanzen ausgedünnt werden. Optimal<br />

ist die Verbindung mit fließendem Wasser:<br />

Ein Bachlauf reichert den Teich auf natürliche<br />

Weise mit dem nötigen Sauerstoff an.<br />

Da aber die wenigsten Gärten natürlich<br />

fließendes Wasser haben, müssen Wasseranschlüsse<br />

verlegt und frostfreie Pumpen<br />

installiert werden. Mit Teichfolie oder Form-<br />

30<br />

September 2007<br />

teilen und einer Menge schöner Steine lassen<br />

sich natürlich wirkende Bachläufe gestalten.<br />

Je nach Wunsch können Wassertreppen<br />

oder Wasserfälle in den Bachlauf<br />

eingeplant werden, die <strong>für</strong> noch mehr Bewegung<br />

und beruhigendes Plätschern im<br />

Traumgarten sorgen.<br />

Erfrischung <strong>für</strong> Körper und Geist: Brunnen<br />

und Quellsteine<br />

Vor der Installation eines Brunnens wird<br />

geprüft, ob das Wasser zugänglich und <strong>für</strong><br />

die Verwendung im Garten nutzbar ist. Für<br />

formale, stilvolle Gärten mit nostalgischer<br />

Note bieten Fontänen, Brunnen aus Sandstein,<br />

englischem Bleiguss oder Steinguss<br />

und auch Skulpturen genau das richtige<br />

Flair. Je nach Gestaltung und Verzierung<br />

kann solch ein Brunnen durchaus ein<br />

ästhetisches Kunstobjekt inmitten der<br />

Gartenlandschaft werden. Schalen- und<br />

Etagenbrunnen waren schon in der Antike<br />

beliebt und verbreiten auch heute ihren<br />

Charme.


In einem großzügig angelegten Garten haben Brunnen auch einen<br />

praktischen Nutzen, denn sie helfen, während der Gießperiode die<br />

Wege zu verkürzen. Doch auch in der kälteren Jahreszeit, mit<br />

Raureif bedeckt oder vereist, bieten sie gelungene Blickfänge. Oft<br />

sind die Brunnen historischen Vorbildern nachempfunden, aber mit<br />

modernster Technik ausgerüstet, so dass die Gartenbesitzer lange<br />

Freude an ihnen haben können.<br />

Quell- oder Sprudelsteine passen hervorragend in natürlich anmutende<br />

Gärten. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich<br />

und stellen <strong>für</strong> kleinere Gärten eine Alternative zu Fontänen<br />

oder Brunnen dar. Auch größere Natursteine oder interessant<br />

geformte Findlinge lassen sich in originelle Sprudelsteine verwandeln.<br />

In der Nähe einer Terrasse oder des bevorzugten Sitzplatzes<br />

im Garten sind Quell- oder Sprudelsteine mit ihren gleichmäßigen<br />

Wasserbewegungen eine Wohltat <strong>für</strong> alle Sinne. Im Feng-Shui-<br />

Garten darf Wasser nicht fehlen.<br />

Wandbrunnen - Erfrischung mit Stil und Tradition<br />

Wasser belebt selbst den kleinsten Garten. Nur ganz wenig Platz<br />

benötigen Vogeltränken, Mini-Teiche in Schalen oder kleine<br />

Wasserbecken mit stiller Oberfläche, die mit Wasser- und<br />

Schwimmblattpflanzen gefüllt und mit Steinen oder Figuren<br />

geschmückt werden können. Wer bisher ungenutzte Mauern oder<br />

Wände beleben will, der wird an einem Wandbrunnen mit Becken<br />

und kunstvoll gestalteten Wasserspeiern Gefallen finden.<br />

Wandbrunnen haben eine lange Tradition. Sie sind zum einen als<br />

Wasserspender hilfreich bei der Gartenarbeit und sind in der warmen<br />

Jahreszeit sehr nützlich zum Kühlen von Getränken. Zum<br />

anderen verbreiten sie rund ums Jahr eine gemütliche, beinahe<br />

altertümliche Atmosphäre, vor allem, wenn das Mauerwerk leicht<br />

verwittert ist und Patina angesetzt hat.<br />

Sollten Sie noch Fragen über Wasser im Garten haben, wenden Sie<br />

sich an Ihren Experten <strong>für</strong> Garten- und Landschaft.<br />

Das Team vom Pflanzenhof Holzweiler steht Ihnen gern bei der<br />

Planung und Beratung bis hin zur Ausführung und der anschließenden<br />

Pflege von Teich- und Wasseranlagen zur Verfügung.<br />

Besuchen Sie unsere Info Tage am Samstag 15.09. und Sonntag<br />

16.09.2007. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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31<br />

September 2007<br />

25 Jahre<br />

Naturheilpraxis in Brake<br />

Am 30. August 2007 konnte der Heilpraktiker Manfred Kobusch auf<br />

25 Jahre Naturheilpraxis in Brake zurück blicken.<br />

Nach dem Anfang in der Palmweide befindet sich die Praxis nunmehr<br />

seit 21 Jahren am Rendsburger Weg. Großen Wert legt der<br />

Heilpraktiker auf die intensive Beratung und individuelle Behandlung<br />

seiner Patienten, bei denen er sich <strong>für</strong> die langjährige<br />

Treue – oft schon über mehrere Generationen – herzlich bedankt.<br />

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Enger / Löhne. Auf gutes „Cabrio-Wetter“<br />

hofft Dieter Schneider aus Löhne. Der<br />

Gohfelder ist Gewinner eines großen<br />

Preisrätsels der CCD Weber GmbH, welches<br />

das Engeraner Unternehmen anlässlich<br />

des Kirschblütenfestes veranstaltet<br />

hatte.<br />

Doch neben dem Gutschein <strong>für</strong> ein<br />

Wochenende in dem chicen und auffälligen<br />

Smart-Cabrio der Firma CCD Weber hatte<br />

Olaf Schäffer, Abteilungsleiter CCD heat, <strong>für</strong><br />

den Hauptgewinner noch ein weiteres<br />

großes „Bonbon“ parat: Dieter Schneider<br />

durfte sich über einen 2000-Euro-Gutschein<br />

<strong>für</strong> den Kauf einer <strong>neue</strong>n Heizungsanlage<br />

freuen – und das nicht ohne Grund!<br />

„CCDheat ist der jüngste Spross der<br />

Unternehmensgruppe CCDWeber GmbH<br />

und beschäftigt sich schwerpunktmäßig<br />

mit Wärmepumpen-, Holzpellet- und Solarenergie-Systemen,<br />

aber selbstverständlich<br />

auch die "konventionelle" Heiztechnik<br />

sowie alle sanitärtechnischen Installationen“,<br />

erläutert Olaf Schäffer. Zum Kirschblütenfest<br />

hatte CCD heat nach Ostwestfalens<br />

ältesten noch aktiven Heizkessel<br />

gesucht. Unter den mehr als 500<br />

Teilnehmern des Rätsels schoss Dieter<br />

GmbH | Südstraße 26 | 32130 Enger<br />

Schneider mit seinem Brenner Baujahr<br />

1965 „den Vogel ab“ und gewann so den<br />

ersten Preis. Platz 2, ein Gutschein über<br />

1000 Euro ging nach Enger, der dritte Preis,<br />

ein Wochenende im Smart-Cabrio, nach<br />

Spenge.<br />

Angesichts des großen Erfolges des eigenen<br />

Informationsstandes auf dem Engeraner<br />

Kirschblütenfest stellte Olaf Schäffer<br />

schon jetzt fest, dass sich CCD Weber auch<br />

32<br />

September 2007<br />

Steigende Stromkosten, explodierende Öl- und Gaspreise,<br />

dazu die Unsicherheit, ob künftig in politisch<br />

schwierigen Zeiten überhaupt noch eine ausreichende<br />

Versorgung mit fossilen Brennstoffen gewährleistet ist:<br />

Heizen mit herkömmlicher Technik wie Öl- oder Gasbrennern,<br />

wird in den nächsten Jahren noch einmal<br />

deutlich teurer werden!<br />

Dabei gibt es bereits technisch ausgereifte, preiswerte<br />

Alternativen, wie die Wärmepumpe, die in Deutschland<br />

zwar noch ein Schattendasein führt, in Österreich und<br />

der Schweiz z. B. aber bei neu installierten Heizungen<br />

schon einen Marktanteil von 60 Prozent erreicht. Fachleute<br />

führen die geringe Verbreitung der Wärmepumpe<br />

in Deutschland u.a. darauf zurück, dass es nicht genügend<br />

Fachbetriebe gibt, die wirklich kompetent über<br />

dieses hochinteressante Thema beraten können. Das<br />

Prinzip der Wärmepumpe ähnelt einem ganz normalen<br />

Haushaltskühlschrank, welcher der Luft in seinem Inneren<br />

die Wärme entzieht und nach außen abgibt: Die<br />

Wärmepumpe entzieht umgekehrt der Umgebung des<br />

Hauses - Erdreich, Wasser oder Luft – die dort gespeicherte<br />

Sonnenwärme und gibt diese plus der Antriebsenergie<br />

in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf<br />

ab. Ein System, das natürlich sehr kostengünstig<br />

ist, da die zur Heizung und Wassererwärmung<br />

genutzte Wärmeenergie um ein Vielfaches größer<br />

ist als die zugeführte Energie in Form von Strom.<br />

Moderne Wärmepumpensysteme sind technisch völlig<br />

ausgereift und haben eine Lebenserwartung, die der<br />

einer Gas- oder Öl-Heizung zumindest gleich kommt.<br />

Die Anfangsinvestition ist höher als bei einer herkömmlichen<br />

Heizung; allerdings liegen die Betriebskosten<br />

auch nur bei 50 Prozent eines herkömmlichen<br />

Systems, so dass sich der höhere Anschaffungspreis<br />

bereits nach vier bis sechs Jahren amortisiert hat –<br />

und das unter der Voraussetzung, dass die gegenwärtigen<br />

Gas- und Heizöl-Preise stabil blieben und nicht<br />

noch weiter ansteigen.<br />

im kommenden Jahr an der Veranstaltung<br />

beteiligen wolle. „Wir haben zwar hauptsächlich<br />

über innovative Heizsysteme informiert,<br />

da es zum Kirschblütenfest aber sehr<br />

heiß war und wir auf unserem Stand auch<br />

ein modernes Klimagerät vorgeführt haben,<br />

hatten wir auch zur Büro- und Wohnungsklimatisierung<br />

eine Unmenge Fragen, von<br />

schwitzenden Besuchern“, erinnert sich<br />

Olaf Schäffer schmunzelnd.


„Wir sind stolz darauf, dass uns am 3. August 2007 das RAL-<br />

Gütesiegel „Energiehandel“ verliehen wurde“, meint Bettina Franke-<br />

Heibrock von Heibrock-Brennstoffe in Bielefeld. Heute überreichte<br />

Sabine Link, Geschäftsführerin des Heizölhandelsverbandes in NRW<br />

gemeinsam mit Heinz Obermann (Pressesprecher der Heizölhändler<br />

in Ostwestfalen-Lippe) die Urkunde <strong>für</strong> das RAL-Gütezeichen<br />

Energiehandel, und erläuterte: „Die RAL-Gütegemeinschaft ist eine<br />

bundesweite Initiative des deutschen Mineralölhandels, um den<br />

fairen Wettbewerb im Energiehandel zu unterstützen und das Vertrauen<br />

der Verbraucher stärken. Das Gütezeichen Energiehandel<br />

wird nur an Firmen vergeben, die im Bereich der Kundenbelieferung,<br />

der Beratung und des Services die streng ausgelegten<br />

Kriterien erfüllen.“<br />

Durch einen neutralen Sachverständigen werden die Anforderungskriterien,<br />

unter anderem im Bereich Qualität der Brenn- bzw.<br />

Kraftstoffe, der richtigen Lagerung, der optimalen Lieferung durch<br />

technisch einwandfreie Fahrzeuge und deren Messeinrichtung<br />

regel- und unregelmäßig überprüft und durch eine unabhängige<br />

Prüfkommission bestätigt.<br />

„Eigentlich ist das, was wir uns jetzt zertifizieren haben lassen,<br />

selbstverständlich“, meint Frau Franke-Heibrock. Aber leider gibt es<br />

33<br />

September 2007<br />

Firma Heibrock Brennstoffe in Bielefeld bekommt<br />

RAL-Gütesiegel verliehen<br />

– wie in jeder Branche – auch hier schwarze Schafe, die durch<br />

Ungenauigkeit und Manipulationen bei der Belieferung von<br />

Brennstoffen bei den Verbrauchern Unsicherheit auslösen. Insbesondere<br />

dann, wenn in den Medien über die Einzelfälle von<br />

Heizölbetrug berichtet wird, fühlen sich viele Heizölkunden unbehaglich.<br />

Deshalb hat sich die Firma Heibrock entschlossen, die<br />

Zertifizierung zu beantragen.<br />

Heinz Obermann: „Das Gütezeichen steht da<strong>für</strong>, dass man auch die<br />

Menge an Heizöl bekommt, die vom Hausbesitzer bezahlt wird.<br />

Darüber hinaus wird ebenfalls mit dem Zeichen dokumentiert, dass<br />

der Service und die Qualität stimmen und der Betrieb zum Beispiel<br />

sehr genau auf alle Sicherheitsbestimmungen achtet. Was nicht<br />

bedeutet, dass nicht alle anderen Heizölhändler ihre Kunden korrekt<br />

bedienen – aber bei Firma Heibrock ist es jetzt zusätzlich<br />

geprüft und zertifiziert.“<br />

Mittlerweile tragen bundesweit rund 135 Unternehmen das<br />

Gütezeichen. Täglich sind nach Angaben der Gütegemeinschaft<br />

Energiehandel bis zu fünf unabhängige Sachverständige im Einsatz,<br />

um durch unangekündigte Kontrollen sicher zu stellen, dass insbesondere<br />

die eichrechtlichen Vorschriften und damit die Abgabemengen<br />

stets korrekt eingehalten werden.


früher an später denken ...<br />

Mitglieder der gesetzlichen Rentenversicherung müssen künftig<br />

länger arbeiten. Aufgrund der längeren Lebensarbeitszeit wird der<br />

so genannte Standardrentner, der stets Beiträge gezahlt und immer<br />

das Durchschnittseinkommen aller Versicherten erzielt hat, höhere<br />

Rentenansprüche erwerben. Tatsache ist aber, dass Arbeitnehmer<br />

in vielen Berufen nicht bis zum 67. Lebensjahr arbeiten können –<br />

sei es beispielsweise, weil es körperlich zu anstrengend ist oder<br />

weil die Beschäftigungschancen in einigen Branchen <strong>für</strong> ältere<br />

Arbeitnehmer kaum gegeben sind. Wer weiterhin mit 65 Jahren in<br />

den Ruhestand gehen will, muss Abschläge auf seine Altersrente in<br />

Kauf nehmen. Nicht zuletzt deshalb wird im Alterssicherungsbericht<br />

der Bundesregierung zur privaten Altersvorsorge aufgefordert, um<br />

den Lebensstandard im Alter zu sichern.<br />

Auch andere Entscheidungen der Bundesregierung sind in der<br />

jüngsten Vergangenheit zum Tragen gekommen oder tun dies bald.<br />

Als Stichworte seien hier stellvertretend nur die Abgeltungssteuer<br />

oder die Erbschaftssteuer und die Gesundheitsreform genannt. Für<br />

beinahe jeden von uns bedeuten diese Änderungen auch Änderungen<br />

in der privaten Finanzplanung.<br />

Grundabsicherung<br />

Rente mit 67 beschlossen<br />

Die Bundesregierung hat beschlossen, das Renteneintrittsalter<br />

anzuheben. Wer1964 oder später geboren ist, wird künftig die volle<br />

Rente in der Regel erst mit 67 Jahren erhalten. Von 2012 an wird<br />

das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben (siehe Tabelle).<br />

Beschäftigte mit 45 Versicherungsjahren können wie bisher mit 65<br />

Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Bei den Versicherungsjahren<br />

zählen auch nachgewiesene Zeiten der Erziehung von<br />

Kindern bis zu deren10. Lebensjahr. Sonderregelungen sind z.B. bei<br />

der Erwerbsminderungsrentegeplant.<br />

Jahrgang Renteneintritt<br />

1947 65 Jahre + 1 Monat<br />

1948 65 Jahre + 2 Monate<br />

1949 65 Jahre + 3 Monate<br />

1950 65 Jahre + 4 Monate<br />

1951 65 Jahre + 5 Monate<br />

1952 65 Jahre + 6 Monate<br />

1953 65 Jahre + 7 Monate<br />

1954 65 Jahre + 8 Monate<br />

1955 65 Jahre + 9 Monate<br />

1956 65 Jahre + 10 Monate<br />

1957 65 Jahre + 11 Monate<br />

1958 66 Jahre<br />

1959 66 Jahre + 2 Monate<br />

1960 66 Jahre + 4 Monate<br />

1961 66 Jahre + 6 Monate<br />

1962 66 Jahre + 8 Monate<br />

1963 66 Jahre + 10 Monate<br />

ab 1964 67 Jahre<br />

34<br />

September 2007<br />

Gesundheitsreform seit April in Kraft<br />

Die Gesundheitsreform ist in Kraft getreten. Die wichtigsten Änderungen<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Überblick:<br />

Versicherungspflicht ab 1.4.2007:<br />

Seit April besteht <strong>für</strong> alle Einwohner Deutschlands eine Versicherungspflicht.<br />

Nichtversicherte, die zuvor in der GKV krankenversichert<br />

waren oder der GKV zuzuordnen sind, müssen wieder in der<br />

GKV aufgenommen werden.<br />

<strong>Neue</strong> Tarife und mehr Wahlfreiheit:<br />

Seit dem 1. April bieten die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten<br />

<strong>neue</strong> Tarife an, die sich stärker an den Bedürfnissen der<br />

Kunden orientieren. Je nach persönlicher Situation des Versicherten<br />

bieten die Tarife unterschiedliche Vorteile; z.B. Tarife mit niedrigeren<br />

monatlichen Beiträgen, wenn man sich verpflichtet, einen Teil der<br />

Behandlungskosten selbst zu zahlen.<br />

Gesundheitsfonds:<br />

Vom 1. Januar 2009 an fließen die Beiträge von Arbeitgebern und<br />

-nehmern in einen Fonds. Den bundesweit einheitlichen Beitragssatz<br />

legt die Bundesregierung fest. Die Kassen erhalten <strong>für</strong> jeden<br />

Versicherten einen einheitlichen Betrag, der erhöht oder gekürzt<br />

wird, abhängig von Geschlecht, Alter und bestimmten Krankheitsfaktoren<br />

der Versicherten. Der Fonds soll die Leistungen der Kassen<br />

transparent machen und damit den Wettbewerb fördern. Kassen,<br />

die mit ihren Beitragssätzen nicht auskommen, müssen Zusatzbeiträge<br />

von ihren Versicherten erheben. In diesen Fällen besteht<br />

ein Sonderkündigungsrecht. Kassen, die gut haushalten, können<br />

ihren Mitgliedern finanzielle Vergünstigungen anbieten oder Prämien<br />

zurückerstatten.<br />

Medikamente:<br />

Bei Arzneimitteln wird jetzt geprüft, ob deren Preise in einem angemessenen<br />

Verhältnis zu ihrem therapeutischen Nutzen stehen.<br />

Ärzte müssen vor der Verordnung sehr teurer und spezieller Arzneiund<br />

Hilfsmittel eine zweite Meinung eines ausgewiesenen Facharztes<br />

einholen. Die Verschreibung einzelner Tabletten, anstatt einer<br />

ganzen Packung, wird möglich.<br />

Vorsorgepflicht:<br />

Die Versicherten müssen künftig eigenverantwortlicher handeln. So<br />

müssen sie regelmäßig an Check-Ups teilnehmen, z.B. an der<br />

Krebsvorsorge, um chronische Krankheiten frühzeitig zu erkennen.<br />

Wer Vorsorgeuntersuchungen versäumt und später schwer krank<br />

wird, muss mehr zuzahlen.-


Leistungen:<br />

Ausgeweitet werden die Leistungen der Kassen bei Impfungen,<br />

Eltern-Kind-Kuren, Reha-Behandlungen <strong>für</strong> alte Menschen und<br />

bei der schmerz-medizinischen Betreuung Schwerstkranker und<br />

Sterbender.<br />

Bonusheft:<br />

Vom 1. Januar 2008 an sind die Krankenkassen verpflichtet, ihre<br />

Versicherten zu Beginn eines Kalenderjahres über alle Vorsorgeund<br />

Früherkennungsmaßnahmen zu informieren. Zudem wird ein<br />

einheitliches Bonusheft entwickelt, indem alle in Anspruch genommenen<br />

Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen dokumentiert<br />

werden.<br />

Vermögensaufbau<br />

Die Abgeltungssteuer kommt<br />

Im März wurde die Unternehmenssteuerreform verabschiedet.<br />

Dazu gehört auch die Abgeltungssteuer auf Zinsen, Dividenden und<br />

Wertzuwächse – unabhängig davon, wie lange Sie die Anlageprodukte<br />

im Bestand halten. Die Steuer soll <strong>für</strong> Wertpapiere und<br />

Investmentfonds gelten, die nach dem 1. Januar 2009 gekauft werden.<br />

Das bedeutet, dass z.B. Banken verpflichtet sind, von diesen<br />

Erträgen einen 25-prozentigen Steuerabzug zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und Kirchensteuer vorzunehmen und an das Finanzamt<br />

abzuführen. Mit diesem Steuerabzug ist künftig die Einkommensteuer<br />

grundsätzlich abgegolten.<br />

Verbände bleiben aktiv<br />

Die Annahme im Kabinett ist <strong>für</strong> den Bundesverband Investment<br />

und Asset Management (BVI) jedoch kein Grund aufzuhören, sich<br />

<strong>für</strong> Gesetzesänderungen einzusetzen. Auch im weiteren Gesetzgebungsverfahren<br />

will sich der BVI da<strong>für</strong> stark machen, dass Fonds-<br />

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September 2007<br />

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sparpläne, die vor 2009 abgeschlossen wurden, von diesen<br />

Regelungen ausgenommen werden. Damit würden sie den steuerlichen<br />

Rahmenbedingungen unterworfen werden, die zum<br />

Zeitpunkt des Vertragsabschlusses galten. Das hieße, dass die<br />

Kursgewinne nach einem Jahr Haltedauer weiterhin steuerfrei<br />

wären – und zwar nicht nur <strong>für</strong> die bis Ende 2008 getätigten<br />

Einzahlungen, sondern auch <strong>für</strong> alle späteren Sparraten. Als Vorbild<br />

dienen dem BVI dabei andere Länder wie zum Beispiel die<br />

Schweiz oder Österreich. Da das Gesetz im Bundestag zurzeit auf<br />

der Tagesordnung steht, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.<br />

Rechtzeitig handeln<br />

Wenn Sie <strong>für</strong> sich Gesprächs- oder bereits Handlungsbedarf entdeckt<br />

haben, sollten wir in einem persönlichen Gespräch klären,<br />

inwieweit wir ihr persönliches Finanzplanungskonzept anpassen<br />

sollten. Zeit <strong>für</strong> ein gutes Gespräch findet sich immer!<br />

Damit Sie bereits zu einem frühen Zeitpunkt auf die <strong>neue</strong> Steuer –<br />

welche Details sie auch enthalten wird– reagieren können, lade ich<br />

Sie zu einem Depot Check ein. Lassen Sie uns überprüfen, wie wir<br />

Ihr Vermögen langfristig anlegen können!<br />

Klaus Blome, Finanzmakler


An- und Verkauf<br />

Vermittlung<br />

Hausverwaltung<br />

BECKER<br />

IMMOBILIEN GMBH<br />

Stedefreunder Straße 1 · 33729 Bielefeld<br />

Tel. (05 21) 76 26 91 · Fax (05 21) 9 77 49 34<br />

www.becker-immobilien-gmbh.de<br />

E-Mail: info@becker-immobilien-gmbh.de<br />

36<br />

September 2007<br />

Baugrundstücke<br />

Glückstädter Straße<br />

zu verkaufen!

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