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Markkleeberger Stadtjournal Markkleeberger ... - Druckhaus Borna

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Geschichte<br />

Crostewitzer Lache, Teufelslache und der Bombentrichter (1. Teil)<br />

Am südlichen Rand der Göselwiesen zog sich bis in die 70er Jahre<br />

hinein in einem weiten Doppelbogen die Crostewitzer Lache hin.<br />

Aus einigen Dutzend Metern Entfernung war sie im Schatten der<br />

Bäume kaum wahrzunehmen, erst wenn man näher vor ihr stand,<br />

öffnete sich der Blick über ihr dunkles und stilles Wasser. Bereits<br />

als Kinder haben wir dieses Gewässer bei unseren Streifzügen in<br />

die Göselwiesen und den Auenwald für uns entdeckt und es wurde<br />

schnell zu einem unserer Lieblingsplätze. Sobald die Wiesen<br />

der Gösel im späten Frühjahr trocken wurden, haben wir dort<br />

geangelt und uns Flöße gebaut und wo das Wasser tief genug<br />

war, im Sommer auch gebadet.<br />

Umgeben von Wald und den Wiesen lag es in stiller Abgeschiedenheit,<br />

zu erreichen war es von Markkleeberg her nur über einen<br />

schmalen Fußpfad und von Crostewitz her auf einem ausgefahrenen,<br />

schlammigen Fahrweg, bestenfalls nur von Traktoren<br />

zu benutzen war. Trotz aller Naturschönheit und friedlicher Stille<br />

verirrten sich nur sehr selten Spaziergänger oder andere Neugierige<br />

bis dorthin. Die landwirtschaftliche Nutzung der Göselauen<br />

beschränkte sich, von einigen, etwas höher gelegenen Geländestücken<br />

einmal abgesehen, auf die Gewinnung von Heu und in<br />

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Weiterbildung macht´s möglich!<br />

Eine ordentliche Arbeit hierzulande zu finden, ist für viele Berufsgruppen<br />

sehr schwer. Wenn unter den Bewerbern für eine Stelle jemand dabei ist,<br />

der aktuelles Zusatzwissen erworbert hat, sind die anderen meistens chancenlos.<br />

Das Weiterbildungsangebot der ZAW am Standort Markkleeberg<br />

hilft den Interessenten aus unterschiedlichen Berufsrichtungen, diesen<br />

Bewerbungsvorteil zu erreichen. Streng am Arbeitsmarktbedarf gebunden<br />

beginnen ab Februar / März 2011 eine Reihe von Kursen z. B. zu Bilanzbuchhaltung<br />

/ Rechnungswesen, CAD, Englisch im Beruf, Officeanwendungen<br />

und Multimedia. Einige Maßnahmen enthalten zudem ein mehrmonatiges<br />

Firmenpraktikum als Sprungbrett in ein Arbeitsverhältnis. Die Entscheidung<br />

für eine Weiterbildung ist für jeden Einzelnen ein sensibles Thema, weil<br />

damit ein Vertrauensvorschuss gegeben wird.<br />

Die ZAW-Mitarbeiter beraten deshalb jeden Interessenten sorgfältig zur<br />

Auswahl eines passenden Kurses und geben auch Hilfestellung bei der Beratung<br />

zu diversen Fördermöglichkeiten. Die Bildungseinrichtung sowie<br />

die Kurse sind nach aktuellsten Anforderungen zertifiziert. Modern ausgestattete<br />

Unterrichtsräume, fachlich und sozial kompetente Dozenten,<br />

zahlreiche und kostenfreie Parkmöglichkeiten und eine ideale Einbindung<br />

in den öffentlichen Nahverkehr ergänzen die optimalen Lernbedingungen.<br />

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Über kleinere Bauwerksöffnungen<br />

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Hohlräume eingebaut. Die<br />

Materialförderung erfolgt über<br />

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können Verunreinigungen oder<br />

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vermieden werden.<br />

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Gebäudeoptimierung stehen wir<br />

Ihnen auch in Fragen einer Energieberatung,Gebäudethermografie<br />

und alternativen Dämmverfahren<br />

gern zur Verfügung.<br />

manchen Jahren konnten die Wiesen nicht einmal gemäht werden,<br />

da ihr Untergrund auch im Frühsommer so feucht blieb, dass<br />

keine Maschinen eingesetzt werden konnten. Der von Crostewitz<br />

auf die Wiesen in der Nachbarschaft der Lache reichende Fahrweg<br />

führte am Waldrande über einen kleinen, den Lauf der Lache<br />

unterbrechenden Damm hinweg und verlor sich schon bald zu<br />

einem deren Ufer folgenden Fußpfad. Südlich zog sich das Gewässer,<br />

nun mit dem so romantischen Namen „Teufelslache“ belegt,<br />

durch den gesamten Crostewitzer Wald bis in die Gemarkung von<br />

Gaschwitz hinein. Und während die Lache in ihrem nördlichen<br />

Teil noch immer die Ausdehnung und auch das Aussehen eines<br />

einstigen Flusslaufes besaß, so bestand sie in ihrem längeren,<br />

südlichen Teil eher aus einer sich durch den Wald hinstreckenden<br />

Ansammlung von mehr oder weniger großen Wasserlöchern und<br />

sumpfigen Mulden, denen nur noch mit Phantasie ein ehemaliger<br />

Flusslauf anzusehen war. Es handelte sich bei diesem Gewässer<br />

um den einstigen Lauf der Pleiße. Wann freilich die Verlegung des<br />

Flusses stattgefunden hat, in deren Folge diese Altwasser stehen<br />

geblieben sind, konnte ich bis heute noch nicht genau und<br />

zweifelsfrei feststellen. Belegt ist jedoch, dass diese Maßnahmen<br />

vor nun schon mehr als hundert Jahren vorgenommen wurden.<br />

Wobei nicht einmal sicher ist, dass sie durch menschlichen Eingriff<br />

zustande kamen. Die Ursache kann auch ein Hochwasser<br />

gewesen sein, in dessen Verlauf sich die Pleisse selbst ein neues<br />

Bett gegraben hat. Dergleichen ist im Laufe der Jahrhunderte in<br />

den weiten Auen ihres Unterlaufes öfter vorgekommen.<br />

Gesellschaft der IHK zu Leipzig<br />

Neue Kurse ab Februar/März 2011:<br />

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TSG Markkleeberg von 1903 e. V.<br />

Die Sektion Leichtathletik ist bei Deutschen<br />

Altersklassenmeisterschaften erfolgreich.<br />

Von der Endrunde der Deutschen Altersklassen<br />

Mannschaftsmeisterschaft in Bad<br />

Oeynhausen, in Vorkämpfen hatten sich<br />

dafür die sechs besten bundesdeutschen<br />

Mannschaften qualifiziert, kehrte die<br />

Männermannschaft der AK 40 unlängst<br />

als Deutscher Meister zurück.<br />

Neben Aktiven der TSG waren, wie bereits<br />

in den Jahren zuvor, bewährte Startgemeinschaft<br />

dabei, so der SC DHfK Leipzig<br />

und der SG MoGoNo Leipzig – als Verstärkung.<br />

Pro Wettbewerb bereiteten sich jeweils<br />

drei Sportler darauf vor. Die beiden<br />

Punktbesten kamen in die Wertung, wobei<br />

auch der dritte Athlet sehr wichtig für<br />

die Absicherung der beiden vermeintlich<br />

besseren sein sollte.<br />

„Die erste Disziplin unserer Männer war<br />

Hochsprung. Mit übersprungenen 1,75<br />

Metern von Sven Richter und 1,60 Metern<br />

von Thomas Bielig, beide TSG, ein guter<br />

Anfang“, freut sich Sektionsleiter Michael<br />

Kühn. Die darauf folgenden 800 Meter<br />

verliefen ebenfalls erfolgreich, die gelaufenen<br />

2:17,19 Minuten von Michael Kühn<br />

und 2:19,18 Minuten von Veiko Schröder<br />

(DHfK) entsprachen den Erwartungen.<br />

Trotzdem starteten sie damit in der Zwischenwertung<br />

auf Platz sechs.<br />

Beim Kugelstoßen lief es diesmal besser<br />

als im vergangenen Jahr. Ralf Haber (TSG)<br />

stieß 12,17 Meter und Gerald Riebe 11,60<br />

Meter, doch einige Gegner stießen das<br />

schwere Gerät noch weiter. Große Erwartungen<br />

erfüllten sich auch beim 100 Meter<br />

Sprintwettbewerb. Thomas Müller (TSG)<br />

war mit 12,28 Sekunden Schnellster, Sven<br />

Richter lief 12,82 Sekunden. Diskuswerfen<br />

war quasi ein Abbild des Kugelstoßens, die<br />

Konkurrenz konnte etwas davonziehen,<br />

Ralf Haber erreichte 35,36 Meter, Siegbert<br />

Dröse (DHfK) stand ihm mit 34,41<br />

Metern kaum nach. Sportliche Erfolge<br />

gab es auch beim Weitsprung: Thomas<br />

Müller sorgte mit 6,20 Metern wieder für<br />

ein Spitzenresultat und Olaf Ohrt (TSG)<br />

sprang 6,05 Meter, was der Mannschaft<br />

den dritten Platz sicherte.<br />

Über 5.000 Meter sollte der Anschluss<br />

an die Spitze wieder hergestellt werden.<br />

Mit sehr guten 16:21,81 Minuten und<br />

16:21,82 Minuten liefen Jörg Matthé und<br />

Stefan Gorzny (beide DHfK) durchs Ziel<br />

– dadurch erreichten sie eine Verbesserung<br />

auf den ersten Platz. Alles sollte nun<br />

von der 4 x 100-Meter-Staffel abhängen<br />

und Jörg Langrock, Thomas Müller, Sven<br />

Richter und Olaf Ohrt (alle TSG) liefen<br />

47,88 Sekunden, wurden durch Probleme<br />

beim Stabwechsel leider nur zweite und<br />

das große Rechnen begann.<br />

Nach langem Warten stand schließlich<br />

fest, dass es Punktgleichheit (9166) mit<br />

der LG Osterode und somit zwei Sieger<br />

gab. Nach der stimmungsvollen Siegerehrung<br />

kehrte ein Teil der Mannschaft nach<br />

Porta W. zurück, um den Abend gemeinsam<br />

ausklingen zu lassen.<br />

as<br />

Weitere Informationen zum Verein,<br />

den Ergebnissne aller Athleten,<br />

Punktzahlen und viele Bilder auf<br />

der Hompage der<br />

TSG Markkleeberg:<br />

www.tsg-markkleeberg.de<br />

Verein

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