20.11.2012 Aufrufe

+ friends1 - Hansgrohe

+ friends1 - Hansgrohe

+ friends1 - Hansgrohe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hans!+friends<br />

1/2011<br />

Das Magazin für den Sanitärprofi<br />

Produktives Duo<br />

Otto Schinle und Thomas Musial<br />

blicken zurück auf gemeinsam Erreichtes<br />

Mehr Komfort im Bad<br />

Neuheiten der ISH<br />

Erfolgreich selbstständig<br />

Zu Besuch bei der Badexpertin<br />

Verena Rittweger aus Haan


» Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

› „Mit Innovationen an die Spitze“ –<br />

unter dieser Überschrift steht eine jüngst<br />

publizierte Studie, die besonders<br />

wachstumsstarke Unternehmen aus dem<br />

deutschen Mittelstand untersucht hat.<br />

„Ständige Innovationen auch bei internen<br />

Prozessen und eine hohe Wertschätzung<br />

von Mitarbeitern und<br />

Kunden“, bilanziert die Analyse, „bilden<br />

das Fundament, auf dem diese Unternehmen nachhaltig wachsen.“<br />

Bei <strong>Hansgrohe</strong> folgen wir einer ganz ähnlichen Philosophie,<br />

und dies bereits seit 110 Jahren: Wir wollen die Dinge jeden Tag<br />

ein Stückchen besser machen – so lautet unser Anspruch, wenn es<br />

um unsere Armaturen und Brausen, um unseren Service für Sie,<br />

unsere Marktpartner, aber auch um Prozesse in Fertigung, Logistik<br />

und Verwaltung geht.<br />

› „Innovative Produkte und Nutzungskonzepte ersetzen Althergebrachtes<br />

und bringen frischen Wind in das Unternehmen“, heißt<br />

es denn auch in der Begründung der Expertenjury, die die<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG in der Kategorie „Innovationskultur“ Anfang 2011<br />

mit dem Deloitte „Axia-Award“ ausgezeichnet hat. Daran möchten<br />

wir uns auch im ISH-Jahr 2011 messen lassen, wenn wir auf<br />

der weltgrößten Sanitärfachmesse Mitte März in Frankfurt wieder<br />

zahlreiche Neuheiten vorstellen. Doch aus unserer Sicht – und<br />

hier wissen wir uns mit Ihnen einig – ist nicht die Quantität an<br />

neuen Produkten ausschlaggebend, sondern über die Qualität<br />

einer Innovation entscheidet, inwieweit sie das Leben wirklich einfacher,<br />

praktischer, angenehmer macht. Wir konzentrieren uns<br />

daher bei unseren Neuentwicklungen darauf, den praktischen<br />

Kundennutzen zu erhöhen. Damit setzen wir uns vom Wettbewerb<br />

ab; damit ermöglichen wir aber auch Ihnen, den SHK-Profis, sich<br />

von anderen Anbietern zu differenzieren und Ihre eigene<br />

Leistungsstärke auszuspielen.<br />

Titelbild: Otto Schinle und Thomas Musial in der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie<br />

Inhalt Hans!+friends Ausgabe 1|2011<br />

03 | <strong>Hansgrohe</strong> vor Ort Das <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forum 2011<br />

04 | News Mehr Komfort im Bad – Neuheiten der ISH<br />

06 | Menschen bei <strong>Hansgrohe</strong> Otto Schinle/Thomas Musial<br />

08 | Fokus Der <strong>Hansgrohe</strong> Sparrechner/Social Media<br />

10 | Unterwegs mit <strong>Hansgrohe</strong> Referenzen global – lokal<br />

11 | Lernen mit Hans Technik-Seminar iBox ® universal<br />

02 | Hans!+friends<br />

› Dabei spielt der Trend zu mehr Individualität in der Badgestaltung,<br />

der mit der Entwicklung des Bads von der rein funktionalen Nasszelle<br />

zu einem Wohlfühlraum zunehmend an Bedeutung gewinnt,<br />

eine herausragende Rolle. Ihm tragen gleich zwei unserer ISH-<br />

Neuheiten besonders Rechnung: die Kollektion Axor Bouroullec,<br />

die wir in der letzten Ausgabe von „Hans!+friends“ vorgestellt<br />

haben, und das Konzept der <strong>Hansgrohe</strong> ComfortZone. Dass die<br />

Menschen auch den Waschplatz individuell ganz unterschiedlich<br />

nutzen, ist Ansatzpunkt für die <strong>Hansgrohe</strong> ComfortZone. Mit der<br />

Erweiterung der <strong>Hansgrohe</strong> Armaturenlinien Focus, Talis und<br />

Metris um Mischer in unterschiedlichen Höhen bieten wir neue<br />

Möglichkeiten, den Waschbereich individuell nach funktionalen<br />

Anforderungen, ästhetischen Vorlieben und Raumgegebenheiten<br />

zu gestalten. Derart gewinnt auch hier die Beratung enorm an<br />

Bedeutung – eine große Chance für Sie, den Dialog mit Ihren<br />

Kunden zu intensivieren. Etwa indem man darüber spricht, welche<br />

Lösungen funktional und ästhetisch für die Kunden jeweils sinnvoll<br />

sind, welche individuellen Anforderungen sie an das Bad haben –<br />

und wie sie dort Wasser erleben möchten.<br />

› Im Namen aller bei <strong>Hansgrohe</strong> darf ich Sie einladen, sich auf<br />

der ISH 2011 selbst ein Bild von der Qualität unserer Innovationen<br />

zu machen und uns auf unserem Stand in der Festhalle (Halle 2)<br />

zu besuchen. Neben der großen Neuheitenschau veranstalten wir<br />

an den ersten drei Messetagen in der Festhalle auch wieder<br />

unsere After-Fair-Party „Happy Hans!“ (15.–17. März 2011). Seien<br />

Sie bei diesem lockeren Beisammensein mit Live-Musik, Getränken<br />

und einem Imbiss jeweils ab circa 18 Uhr unsere Gäste.<br />

Wir alle freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />

Siegfried Gänßlen<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />

12 | Profitest Opel Combo Kastenwagen im Test<br />

13 | Aktivitäten Duschen bei Olympia/SHK Triathlon<br />

14 | Designlexikon Was ist avantgardistisches Design?<br />

15 | Expertentipps Frank Faggo – gelassen mit Zahlen<br />

16 | iPost Axor Bouroullec auf der Bühne in Wuppertal<br />

18 | iPost Die Badexpertin Verena Rittweger<br />

Titelbild, Foto oben: braxart


» <strong>Hansgrohe</strong> vor Ort<br />

Ausgelassene Stimmung und buntes Treiben beim<br />

neunten <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forum, bei dem die<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG rund 1.200 Kunden und<br />

Pressevertretern ihre Neuheiten 2011 präsentierte.<br />

In diesem Jahr stand das Rahmenprogramm der<br />

Veranstaltung ganz im Zeichen der<br />

Schwarzwald-Region.<br />

Hans!+friends | 03


» News<br />

Neuheiten ISH 2011<br />

Mehr Komfort im Bad<br />

Bei <strong>Hansgrohe</strong> wächst die Armatur mit den Bedürfnissen: Mit der neuen Armaturenlinie<br />

Metris sowie den Ergänzungen in den Talis und Focus Armaturenprogrammen stehen für<br />

die Zone zwischen Armatur und Waschtisch höchst individuelle Lösungen zur Wahl.<br />

Elegant: die neuen Metris Waschtischmischer (l. und o.) und die Showerpipe Raindance Select 360 (rechts)<br />

Vom 1. bis 4. Februar waren anlässlich<br />

des <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forums 1.200 Gäste<br />

aus rund 40 Ländern zu Gast in Schiltach<br />

und nutzten die Gelegenheit, sich sechs<br />

Wochen vor der ISH ein Bild von den<br />

Neuprodukten 2011 zu machen. In diesem<br />

Jahr setzte der Global Player aus dem<br />

Schwarzwald auf Tradition. So bot die<br />

historische Fachwerkkulisse von Schiltach<br />

den perfekten Hintergrund für eine Schwarzwaldkapelle<br />

und traditionelle Handwerker,<br />

04 | Hans!+friends<br />

die Strohschuhe und Reisigbesen flochten.<br />

„Gerade im Ausland ist der ‚Black Forest’<br />

ja vielen ein Begriff“, erläuterte Siegfried<br />

Gänßlen, der Vorstandsvorsitzende der<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG. „Der Schwarzwald steht<br />

aber eben nicht nur für eine besonders<br />

attraktive Landschaft, sondern darüber hinaus<br />

auch für hohe handwerkliche Qualität,<br />

ausgeprägtes Tüftlertum und eine außergewöhnliche<br />

Innovationskraft – Attribute, die<br />

alle sehr gut zu <strong>Hansgrohe</strong> passen.“<br />

ComfortZone – mehr Komfort im Bad<br />

Einen Schwerpunkt innerhalb der diesjährigen<br />

Neuheitenschau bildete das<br />

Thema Komfort – das im Bad immer mehr<br />

zu einem starken Verkaufsargument wird:<br />

Ob zum Hände- oder Haarewaschen, sich<br />

Frischmachen oder für das Füllen der<br />

Gießkanne – der Kunde sollte den Waschplatz<br />

nach seiner Fasson nutzen können.<br />

Mehr Spielraum bieten die neue Armaturenlinie<br />

Metris sowie die Ergänzungen in den<br />

Armaturenprogrammen Talis und Focus. Der<br />

nutzbare Raum unter der Armatur, die sogenannte<br />

ComfortZone, kann dabei individuell<br />

bestimmt werden. So bietet die neue<br />

Armaturenlinie Metris Lösungen für ganz<br />

unterschiedliche Gewohnheiten und Voraussetzungen<br />

am Waschplatz: Ob flache<br />

Keramik, hohe Waschschüssel oder platzsparendes<br />

Handwaschbecken – fünf<br />

Mischer mit den ComfortZones 100 bis<br />

260 lassen sich kombinieren.<br />

Individuelles Duschvergnügen<br />

Mit der Erweiterung der Showerpipe-Palette<br />

kommt für den Kunden eine Vielzahl individueller<br />

Wahlmöglichkeiten hinzu. Von der<br />

Raindance Select 240 bis zur Raindance<br />

Select 300 Showerpipe verfügen alle<br />

Modelle über einen schwenkbaren Brausenarm<br />

sowie die neue Raindance Select 150<br />

Handbrause. Ein optisches Highlight im<br />

Familienzuwachs ist die Showerpipe<br />

Raindance Select 360: Hochwertige<br />

Flächen und sanfte Rundungen verbinden<br />

sich zu elegantem, dezentem Luxus. Die<br />

Raindance Select 360 steht für einen völlig<br />

neuen Typus Showerpipe, umso mehr, da<br />

sie mit dem neuen Ecostat Select Thermostat<br />

ausgestattet ist – eine Neuentwicklung<br />

für Dusche und Wanne, die dem Kunden<br />

als großzügige Ablage für Dusch- oder<br />

Badutensilien zusätzlich Freude bereitet.


Der <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator<br />

Bereits bei seiner ersten öffentlichen<br />

Präsentation während des VIP-Forums<br />

2011 erregte der neue, von <strong>Hansgrohe</strong><br />

entwickelte Ambiente-Konfigurator die<br />

Aufmerksamkeit des Fachpublikums. Der<br />

Benutzer kann dank des Programms Armatur<br />

und Waschtisch individuell miteinander<br />

kombinieren – interaktiv, einfach und überschaubar.<br />

Auf einer linken Leiste findet er<br />

eine Auswahl an möglichen Waschtischen<br />

– vom kleinen Gästewaschtisch bis zum<br />

Aufsatzwaschbecken. Fällt die Wahl per<br />

Finger- oder Mausklick auf einen bestimmten<br />

Waschtisch, erscheinen auf einer<br />

neuen Menüleiste die hierzu passenden<br />

Armaturen der Serien Metris, Focus und<br />

Talis. Selbstverständlich kann der Auswahlprozess<br />

auch anders herum erfolgen: Man<br />

wählt eine Armatur und bekommt Tipps für<br />

den passenden Waschtisch. Alle hier<br />

erscheinenden Kombinationen wurden<br />

zuvor vom Technischen Service Center der<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG geprüft und getestet.<br />

Der <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator<br />

eröffnet eine umfassende Auswahl an<br />

“ Das VIP-Forum von<br />

<strong>Hansgrohe</strong> hat uns wieder einmal<br />

rundum gefallen. Es war so<br />

schön, dass wir auf jeden Fall<br />

wiederkommen werden.<br />

Günter und Ilona Schurr<br />

Schurr Badkomfort und Haustechnik,<br />

Dettingen/Teck<br />

Verkaufsunterstützendes Beratungstool: Mit dem neu entwickelten <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator sieht<br />

der Kunde sofort, welche Armaturen für welchen Waschtisch in Betracht kommen. Derzeit umfassen die<br />

Kombinationen die <strong>Hansgrohe</strong> Armaturenprogramme Metris, Talis und Focus.<br />

Kombinationsmöglichkeiten. Mit dem<br />

Programm ist also ein neues, leicht zu<br />

bedienendes und verkaufsunterstützendes<br />

Beratungstool entstanden, welches ab<br />

sofort auch in einer Internet-Version unter<br />

“ Sehr gut gefallen uns die<br />

Neuerungen bei der ComfortZone:<br />

Dass mit den unterschiedlichen<br />

Höhen die neuen Armaturen auf die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind, stellt eine echte<br />

Innovation dar.<br />

Gerlinde und Thomas Roth<br />

Badmanufaktur Roth, Wiesbaden<br />

www.pro.hansgrohe.de/konfigurator<br />

genutzt werden kann. Es ist geplant, dieses<br />

Tool auch für den heimischen Computer als<br />

Download anzubieten.<br />

“<br />

Bei der abwechslungsreichen<br />

Führung hat uns besonders die<br />

Staffelung in Metris, Talis und<br />

Focus begeistert. Auf Kundenseite<br />

wird es immer wichtiger, eine breite<br />

Auswahl angeboten zu bekommen.<br />

Suzanne und Andreas Stucke<br />

Stucke GmbH, Sinsheim<br />

Die ISH, die weltgrößte Leistungsschau der<br />

Sanitärbranche, öffnet vom 15. – 19. 3. 2011<br />

ihre Pforten. Die <strong>Hansgrohe</strong> AG präsentiert auf<br />

dem Frankfurter Messegelände ihre Marken<br />

<strong>Hansgrohe</strong>, Axor und Pontos prominent in der<br />

Festhalle (Halle 2, Stand A.02).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Hans!+friends | 05


Den Kunden als Partner begreifen: Thomas Musial (links) und Otto Schinle (Mitte) haben immer den optimalen Service fürs Handwerk im Fokus.<br />

06 | Hans!+friends<br />

Foto: braxart


<strong>Hansgrohe</strong> Führungskräfte im Porträt<br />

Zu zweit viel erreicht<br />

» Menschen bei <strong>Hansgrohe</strong><br />

Neun Jahre agierten Otto Schinle und Thomas Musial als erfolgreiches Duo an der<br />

Spitze der <strong>Hansgrohe</strong> Deutschland Vertriebs GmbH. Mit der ISH 2011geht das Vorstandsmitglied<br />

Otto Schinle in den Ruhestand. Hans!+friends nutzte die Gelegenheit<br />

und traf die beiden Geschäftsführer zu einem Gespräch in der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie.<br />

„Bei meiner ersten ISH mit <strong>Hansgrohe</strong> – das<br />

muss vor 28 Jahren gewesen sein“, erinnert<br />

sich Otto Schinle, „da waren wir mit einem<br />

einzigen Armaturenprogramm dabei. Wir<br />

waren eben noch ganz am Anfang, was<br />

unser Gesamtportfolio angeht. Die Designkompetenz,<br />

die uns stets als Qualitätsmerkmal<br />

begleitet, hat sich als die Basis unseres<br />

Erfolgs herausgestellt.“<br />

Aufstieg zum Global Player<br />

Als langjähriges Mitglied des Vorstands der<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG und als Geschäftsführer der<br />

<strong>Hansgrohe</strong> Deutschland Vertriebs GmbH<br />

war Otto Schinle nicht nur Zeuge, sondern<br />

auch wichtiger Protagonist einer Erfolgsgeschichte.<br />

Schinle erlebte den Aufstieg<br />

des Schwarzwälder Armaturen- und Brausenherstellers<br />

zum Global Player und beeinflusste<br />

selbst nachhaltig den Kurs des Unternehmens.<br />

1983 fing Schinle als Vertriebsleiter<br />

bei <strong>Hansgrohe</strong> an, 1990 stieg er zum<br />

Geschäftsführer Marketing und Vertrieb auf,<br />

und seit 1999 ist Otto Schinle Mitglied des<br />

Vorstands. Vor neun Jahren rief er gemeinsam<br />

mit Thomas Musial die <strong>Hansgrohe</strong><br />

Deutschland Vertriebs GmbH ins Leben.<br />

Service gehört unbedingt zum Produkt<br />

Otto Schinle ist quasi von Kindesbeinen<br />

an mit allem, was zu einem Sanitärbetrieb<br />

gehört, vertraut. Nach dem Abitur und<br />

dem frühen Tod seines Vaters führte er den<br />

väterlichen Sanitärbetrieb weiter. Später<br />

hat sein Bruder Karl das Familienunternehmen<br />

übernommen. Otto Schinle<br />

Gipfelstürmer: Thomas Musial und Otto Schinle<br />

studierte Volkswirtschaft, blieb jedoch der<br />

Sanitärbranche letztlich treu: „Mit meinem<br />

Background landeten bei <strong>Hansgrohe</strong> viele<br />

technische Fragen auf meinem Schreibtisch.“<br />

Das Technische Service Center wäre zum<br />

Beispiel ohne sein Zutun kaum entstanden.<br />

„Wir waren der Überzeugung, dass ein<br />

Produkt nur mit dem richtigen Service<br />

Erfolg hat“, betont Otto Schinle.<br />

Enge Beziehung zu Handel und Handwerk<br />

„Wir analysieren regelmäßig die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden“, betont Thomas Musial, der<br />

2001 bei <strong>Hansgrohe</strong> als Key Account<br />

Manager einstieg. „Entscheidend ist, dass<br />

wir eine enge Geschäftsbeziehung zu unseren<br />

Partnern aus Handel und Handwerk pflegen<br />

und weiter ausbauen können. Dabei<br />

unterstützen wir unsere Installateurskunden<br />

mit technischen Schulungen und bei der<br />

Vermarktung. Ein wichtiges Thema ist für<br />

uns auch der Umgang mit neuen Medien.“<br />

Der Familiengedanke springt über<br />

Thomas Musial hatte nach dem Studium<br />

der Betriebswirtschaftslehre bei einem<br />

Spezialisten für Dachsteine gearbeitet und<br />

dort unter anderem neue Dienstleistungen<br />

für das Handwerk entwickelt. Sein erstes<br />

Gespräch mit dem Vorstand der <strong>Hansgrohe</strong><br />

AG, das er vor seinem Wechsel führte,<br />

bezeichnet er als „Schlüsselbegegnung“.<br />

Besonders beeindruckte ihn, dass ein Unternehmen,<br />

das global operiert, gleichzeitig<br />

die Vorteile eines Familienunternehmens<br />

wie „kurze Entscheidungswege“ und „eine<br />

absolute Dialogbereitschaft“ mitbringt. Als<br />

Geschäftsführer der <strong>Hansgrohe</strong> Deutschland<br />

Vertriebs GmbH hat Musial dafür<br />

gesorgt, dass dieser besondere Familiengedanke<br />

auch auf die Kunden überspringt.<br />

Plattformen hierfür sind die <strong>Hansgrohe</strong><br />

Aquademie, Neuheitenpräsentationen und<br />

der <strong>Hansgrohe</strong> i-Club mit seinen vielfältigen<br />

Angeboten. Die Handwerkspartner aus<br />

dem i-Club bezeichnet Otto Schinle als<br />

„sehr wichtigen Bestandteil der <strong>Hansgrohe</strong><br />

Familie“.<br />

Auch zukünftig wird Otto Schinle in engem<br />

Kontakt zu <strong>Hansgrohe</strong> stehen. Doch Priorität<br />

sollen nun seine Hobbys haben: Otto<br />

Schinle ist mit Leidenschaft Mitglied bei den<br />

Schiltacher Flößern, wo er selbst Flöße zimmert.<br />

„Das ist das, was ich vermisst habe:<br />

die Arbeit mit den eigenen Händen.“ Dazu<br />

könnte noch Windeln-Wechseln als Aufgabe<br />

kommen: Otto Schinle konnte sich im<br />

Februar über das vierte Enkelkind freuen.<br />

Hans!+friends | 07


» Fokus<br />

Nachhaltiges Energiesparen<br />

Ein Tool, das nicht nur Kosten spart<br />

Ein nachhaltiger Umgang mit dem Element Wasser und eine Reduzierung der Energiekosten<br />

sind erklärte Ziele der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Mit dem neuen Sparrechner stellt <strong>Hansgrohe</strong> ein Tool<br />

zur Verfügung, das die Wasser-, Energie- und sogar CO 2 - Einsparungen anzeigt.<br />

Steigende Strom-, Gas-, und Wasserrechnungen<br />

erhöhen das Bewusstsein der<br />

Kunden für ihren Energieverbrauch. Die<br />

Einführung der Energiesparlampe durch<br />

die EU setzte ein weiteres Zeichen: Ein<br />

nachhaltiger, effizienter Umgang mit den<br />

Ressourcen wird zu einem immer wichtigeren<br />

Wirtschaftsfaktor. Insgesamt bietet das<br />

Thema Wasser- und Energiesparen auch<br />

der SHK-Branche eine Riesenchance: Schon<br />

beim täglichen Brausebad oder beim<br />

08 | Hans!+friends<br />

Händewaschen fängt der Klimaschutz an.<br />

Als „Anwalt des Wassers“ übernimmt<br />

<strong>Hansgrohe</strong> hier eine Vorreiterrolle. Armaturen<br />

und Brausen, die mit der <strong>Hansgrohe</strong><br />

EcoSmart Technologie ausgestattet sind,<br />

verbrauchen bis zu 60 Prozent weniger<br />

Wasser als herkömmliche Produkte – und<br />

zwar ohne Komfortverlust. Ein sparsamer<br />

Warmwasserverbrauch verursacht auch geringeren<br />

Energiebedarf. Und das heißt:<br />

weniger CO 2 -Ausstoß und reduzierte Kosten.<br />

Wasser sparen schont die Umwelt und senkt die Energie- und Wasserrechnung – der <strong>Hansgrohe</strong> Sparrechner zeigt dies deutlich.<br />

Wasser sparen, Kosten senken<br />

Insbesondere der Kostenfaktor ist für<br />

Endverbraucher ein durchschlagendes<br />

Kaufargument. Der neue <strong>Hansgrohe</strong><br />

Sparrechner stellt ein Tool dar, mit dem die<br />

Kosteneinsparmöglichkeiten der EcoSmart<br />

Technologie visualisiert werden können. In<br />

Folge des Relaunchs der <strong>Hansgrohe</strong> Website<br />

im August letzten Jahres (Hans!+friends<br />

berichtete in Ausgabe 03/2010) zeigt sich<br />

der Sparrechner nun in neuem Gewand:


Das Layout wurde dem neuen Design angepasst<br />

und zeichnet sich insbesondere durch<br />

eine hohe Nutzerfreundlichkeit aus. Außerdem<br />

können die Ergebnisse durch eine<br />

direkte Vernetzung mit Twitter und Facebook<br />

Freunden mitgeteilt werden. Neu ist, dass<br />

neben der Einsparung von Wasser- und<br />

Energiekosten die jährliche CO 2 - Ersparnis<br />

ermittelt wird. Auf einen Blick werden somit<br />

die Auswirkungen eigenen Handelns deutlich<br />

und dem Nutzer vor Augen geführt, wie<br />

Umweltschutz im täglichen Leben verankert<br />

werden kann.<br />

Die Bedienung des Sparrechners unter<br />

www.hansgrohe.de/sparrechner ist kinderleicht.<br />

Jeweils drei unterschiedliche Brausen<br />

und Armaturen, die einen Querschnitt durch<br />

das Produktportfolio der <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />

darstellen, stehen zur Wahl. Das gewünschte<br />

Produkt wird ausgewählt und die persönlichen<br />

Verbrauchsdaten eingegeben. Der<br />

Sparrechner vergleicht die ausgewählte<br />

Brause oder Armatur mit einem handelsüblichen<br />

Standardprodukt ohne <strong>Hansgrohe</strong><br />

EcoSmart Technologie. Innerhalb von<br />

Sekunden errechnet er die konkrete Wasserund<br />

CO 2 -Ersparnis sowie die Zeit, in der<br />

sich die Anschaffungskosten amortisieren.<br />

Clevere EcoSmart Technologie<br />

Der Einsatz der EcoSmart Technologie, die<br />

bei allen <strong>Hansgrohe</strong> Waschtischmischern<br />

serienmäßig ist, bedeutet dabei keinerlei<br />

Verlust von Komfort: Dank der Anreicherung<br />

von Wasser mit Luft, bieten die<br />

EcoSmart Brausen und Armaturen einen<br />

weichen, fülligen Wasserstrahl. Dass der<br />

neue Sparrechner ein Erfolg ist, zeigen die<br />

bereits jetzt deutlich erhöhten User-Zugriffe:<br />

In nur wenigen Wochen seit seiner Einführung<br />

im Januar hat sich die Nutzeranzahl<br />

verdoppelt. Geplant ist, den Sparrechner<br />

in mehrere Sprachen wie Englisch,<br />

Spanisch oder Tschechisch zu übersetzen<br />

und ihn somit den internationalen Tochtergesellschaften<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

<strong>Hansgrohe</strong> Social Media<br />

Optimal vernetzt<br />

Seit mit <strong>Hansgrohe</strong> über Facebook und Twitter kommuniziert<br />

wird, ist im Internet eine starke Gemeinschaft entstanden.<br />

Soziale Medien wie Facebook oder Twitter<br />

bieten die Möglichkeit, sich Netzwerke zu<br />

schaffen und über das Internet mit Freunden<br />

unkompliziert zu kommunizieren. Mit derzeit<br />

rund 500 Millionen Nutzern ist Facebook<br />

das größte soziale Netzwerk im Internet.<br />

Auch die <strong>Hansgrohe</strong> AG nimmt seit Oktober<br />

letzten Jahres über Facebook und Twitter am<br />

Online-Dialog Teil. Als „Fan“ der Marken<br />

<strong>Hansgrohe</strong> oder Axor ist man immer auf<br />

dem aktuellen Stand, was neue Produkte,<br />

Messe-News und Veranstaltungen angeht.<br />

Mitte Februar waren es bereits rund 2.000<br />

Internet-User, die via Facebook in Kontakt<br />

mit <strong>Hansgrohe</strong> standen. Alle Meldungen<br />

können kommentiert oder mit Freunden auf<br />

Facebook geteilt werden. Das Anlegen eines<br />

Facebook-Mitgliedkontos ist denkbar einfach,<br />

anschließend den „Gefällt mir“-Button auf<br />

der <strong>Hansgrohe</strong>- bzw. Axor-Seite klicken –<br />

und schon ist man Teil der <strong>Hansgrohe</strong><br />

Gemeinschaft. Auch Twitter bietet eine inte-<br />

Lebendiges Netzwerk für die<br />

Sanitärbranche – der Facebook-<br />

Auftritt von <strong>Hansgrohe</strong>.<br />

ressante Form der Kommunikation: Der Reiz<br />

liegt hier in der Kürze und der Unmittelbarkeit<br />

der Meldungen. Über den Kurzmitteilungsservice<br />

können Personen oder Unternehmen<br />

Beiträge online veröffentlichen, die<br />

maximal 140 Zeichen lang sind. Man kann<br />

anderen Nutzern folgen und deren Beiträge<br />

(„Tweets“) abonnieren. Natürlich kann man<br />

auch selbst twittern (engl.: zwitschern) und<br />

so den Nutzern, die folgen („Follower“),<br />

Informationen zukommen lassen. Als<br />

„Follower“ der <strong>Hansgrohe</strong> AG profitiert man<br />

von der Schnelligkeit, die Twitter ausmacht.<br />

Sobald Neuigkeiten über das Unternehmen,<br />

die Marken <strong>Hansgrohe</strong> und Axor oder die<br />

Themen Wasser, Design und Nachhaltigkeit<br />

online gestellt werden, ist man informiert.<br />

www.facebook.com/hansgrohe<br />

www.facebook.com/axor.design<br />

www.twitter.com/hansgrohe_pr<br />

www.youtube.com/hansgrohe<br />

Hans!+friends | 09


» Unterwegs mit <strong>Hansgrohe</strong><br />

Referenzen global und lokal<br />

Weltweite Badkultur mit <strong>Hansgrohe</strong><br />

Die freistehenden Armaturen der Kollektion Axor Urquiola prägen in Barcelona die<br />

Wellnesszone, in Hannover beeindruckt die fließende Optik der PuraVida Serie.<br />

„Hotel Mandarin Oriental“ Barcelona, Spanien<br />

Für das zeitlose, moderne Design des neuen Mandarin Oriental Hotels im Herzen Barcelonas zeichnet die<br />

spanische Designerin Patricia Urquiola verantwortlich. Das Luxushotel besticht durch sein glamouröses und<br />

äußerst stilvolles Ambiente: Der Prachtbau aus den 1950er Jahren, der ehemals eine Bank beherbergte,<br />

wurde im Inneren neu aufgebaut – die Dachterrasse lockt jetzt sogar mit einem Pool. Urquiola gelang es<br />

auf dezente Weise, das asiatische Erbe der Mandarin Oriental Hotels mit einfließen zu lassen. Sowohl im<br />

Spa-Bereich als auch im Mimosen-Garten sind die Übergänge zwischen Orient und Okzident fließend und<br />

ermöglichen dem Gast ein Höchstmaß an Entspannung. Nicht von ungefähr entschied sich die renommierte Designerin in den Bädern für<br />

die Armaturen der von ihr entworfenen Serie Axor Urquiola von Axor, der Designermarke der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Die frische, ungewöhnliche<br />

Form der Armaturen tritt in Dialog mit den weichen runden Kanten von Badewanne und Waschtisch – das Resultat ist eine unvergessliche<br />

Wellnesszone, die durch die freistehenden Armaturen ihren vollen Reiz entfaltet und einen Besuch zu einem Erlebnis macht.<br />

„Hotel Luisenhof“<br />

Hannover, Deutschland<br />

Das traditionsreiche Kastens Hotel Luisenhof ist schon seit über 150 Jahren die Adresse für anspruchsvolle Gäste in Hannovers City. Im<br />

Zweiten Weltkrieg wurde das Ensemble fast vollständig zerstört. Heute entspricht das auf den ehemaligen Grundmauern wiedererrichtete<br />

Gebäude höchsten Anforderungen an Eleganz und Komfort. Kontinuierliche Investitionen und Renovierungsmaßnahmen auf der einen Seite<br />

sowie gelebte Geschichte auf der anderen tragen zum besonderen Charme des exklusiven Fünf-Sterne-Hauses bei. Das anspruchsvolle<br />

Erscheinungsbild der Zimmer und Suiten harmoniert aufs Beste mit den innovativen Extras und der fließenden eleganten Linie der PuraVida<br />

Armaturen von <strong>Hansgrohe</strong>. Bei der Ausstattung der stilvollen Bäder entschied man sich außerdem für die Axor Starck ShowerCollection von<br />

Axor, der Designermarke der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Die installierten ShowerHeaven lassen im Badbereich Wohlfühlwelten entstehen und bieten<br />

durch ihre luxuriöse Anmutung, drei Strahlarten sowie eine integrierte stimmungsvolle Beleuchtung beim Duschen Sinnlichkeit pur.<br />

10 | Hans!+friends<br />

Fotos: Mandarin Oriental Group<br />

Fotos: Kastens Hotel Luisenhof


„Wer kennt unser Wunderkind – die iBox<br />

universal – noch nicht und möchte in ihre<br />

Geheimnisse eingeführt werden?“ Zur<br />

Beantwortung dieser Frage bat <strong>Hansgrohe</strong><br />

zu einem ganz persönlichen Rendezvous<br />

mit der iBox ® universal in die Aquademie<br />

nach Schiltach. Denn es gibt noch immer<br />

Installateure, die das Installationswunder<br />

nicht oder kaum kennen. 30 Neulinge in<br />

Sachen iBox – darunter Meister, Gesellen<br />

und auch Lehrlinge –, die bei den Messen<br />

SHK oder IFH einen Gratiscoupon für eine<br />

iBox universal erhalten hatten, lud<br />

<strong>Hansgrohe</strong> zu einem eintägigen Seminar in<br />

den Schwarzwald ein – Übernachtung<br />

inklusive. Seminarleiter Danny Stahl vom<br />

Technischen Service Center der <strong>Hansgrohe</strong><br />

AG stand am 7. und 14. Februar mit Rat und<br />

Tat zur Seite, um Fragen direkt am Produkt<br />

zu klären. Nach einer theoretischen<br />

Einführung konnten die Teilnehmer,<br />

ausgerüstet mit Schraubendreher und Rohrzange,<br />

selbst Hand anlegen und sich mit<br />

den Vorteilen der iBox universal vertraut<br />

machen. Währenddessen gab es vom<br />

Meister die neuesten Tricks und Kniffe zur<br />

schnelleren und optimaleren Handhabung.<br />

Die beeindruckende Multifunktionalität der<br />

iBox universal konnte gleich an den mit<br />

Druck- und Temperaturmessvorrichtungen<br />

ausgestatteten Prüfbrunnen eingehend<br />

getestet werden.<br />

Hochwertiges Fachwissen<br />

Eine Werksführung sowie eine Führung<br />

durch das VIP-Forum 2011 rundeten die<br />

Agenda ab – und auch für das leibliche<br />

Wohl war gesorgt. Einen krönenden<br />

Abschluss bildete der optionale Showerworld-Aufenthalt,<br />

bei dem die Teilnehmer<br />

nach Herzenslust Brausen ausprobieren<br />

durften. „Wir fühlten uns hervorragend<br />

» Lernen mit Hans<br />

Seminarleiter Danny Stahl (rechts) vom Technischen Service Center kennt als Sanitärmeister die Stärken der iBox ® universal aus eigener Erfahrung. Die äußerst<br />

vielfältigen Installationsmöglichkeiten lernten die Teilnehmer an den Prüfbrunnen der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie (links und Mitte, unten) kennen.<br />

Weiterbildung mit <strong>Hansgrohe</strong><br />

Rendezvous mit dem Installationswunder<br />

Der Umgang mit der iBox ® universal ist ein Gewinn. Das resümierten auch jene Seminarteilnehmer,<br />

die die Vorzüge der Installationseinheit bislang nur vom Hörensagen kannten.<br />

betreut, bot das Seminar doch hochwertiges<br />

Fachwissen gepaart mit den neuesten<br />

Innovationen“, resümierte ein zufriedener<br />

Installateurmeister anschließend in seinem<br />

Feedback-Bogen. Von daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass weitere 100 Interessenten<br />

für das iBox universal Technikseminar<br />

bei <strong>Hansgrohe</strong> auf der Warteliste<br />

stehen. Ein weiterer Termin ist für das<br />

zweite Halbjahr 2011 angedacht.<br />

Technikseminar für<br />

iBox ® universal Kunden<br />

Dauer: 1 Tag<br />

Termine 2011<br />

Geplant sind weitere Technikseminare im<br />

zweiten Halbjahr. Die genauen Termindaten<br />

werden frühzeitig bekannt gegeben.<br />

Mehr Informationen zum Angebot der<br />

<strong>Hansgrohe</strong> Aquademie:<br />

www.pro.hansgrohe.de/seminare<br />

Fotos: braxart<br />

Hans!+friends | 11


» Profitest<br />

Opel Combo Erdgas<br />

Verlässlicher Partner<br />

Was muss ein Auto mitbringen, um im aufreibenden Alltag eines Handwerksbetriebs<br />

zu bestehen? Hans!+friends macht die Probe aufs Exempel: In jeder Ausgabe prüfen<br />

wir ein neues Automodell auf Herz und Nieren. Aktuell testete die Knecht GmbH aus<br />

Hamburg einen Opel Combo Kastenwagen 1.6 CNG.<br />

Opel Combo<br />

Technische Daten<br />

Hubraum: 1598 cm3<br />

Leistung: 6.200 KW/94 PS<br />

CO2-Emission: 133 g/km<br />

Mittlerer Verbrauch: 7,5 m3 H-Gas<br />

Laderaumvolumen: 3,2 m3 Preis: ab 16.584 € inkl. MwSt.<br />

Es passt schon einiges rein in den Opel Combo<br />

Kasten, für die umfangreicheren Arbeiten muss dann<br />

aber doch ein größeres Auto her. Elektromeister<br />

Michael Raithel (links) und Installateurmeister<br />

Mario Pfeiffer (rechts) haben die Wendigkeit des<br />

Probewagens genossen. Die Knecht GmbH, in<br />

Kirchsteinbek in Hamburgs Osten beheimatet,<br />

beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter und bietet als<br />

erfolgreiches Familienunternehmen Dienstleistungen<br />

in den Bereichen Elektro, Sanitär, Heizung und<br />

Klempnerei an.<br />

12 | Hans!+friends<br />

Auf unserem Hof im Hamburger Stadtteil<br />

Kirchsteinbek stand bislang nur ein Auto,<br />

das Gas tankte: ein Chrysler Kombi. Nun<br />

bot sich zwei Wochen lang ein Opel<br />

Combo Kastenwagen an, der auch mit<br />

einem umweltfreundlichen Gas-Antrieb ausgestattet<br />

ist und den wir gerne für zwei<br />

Wochen in unserem Arbeitsalltag ausprobiert<br />

haben. Positiv fiel erst einmal die gute<br />

Ausstattung des Fahrzeugs auf: Elektronische<br />

Fensterheber gehören zwar heute zum<br />

Standard, über ein tadellos funktionierendes<br />

fest eingebautes Navi freut sich allerdings<br />

das Handwerkerherz. Umso mehr<br />

natürlich, wenn man auf dem Weg von<br />

einem Kunden zum nächsten eine Gas-<br />

Tankstelle sucht. Zwar werden es immer<br />

mehr, die den Kraftstoff Gas anbieten, oft-<br />

Wollen auch Sie zwei<br />

Wochen ein Testfahrzeug<br />

probefahren?<br />

Bewerben Sie sich unter:<br />

i-club@hansgrohe.de<br />

mals war es dann aber doch ziemlich zeitaufwendig<br />

und nervenaufreibend, nicht einfach<br />

bei jeder Tankstelle kurz rechts rausfahren<br />

zu können. Auf der Straße macht<br />

der Opel Combo einen zuverlässigen<br />

Eindruck, auch wenn die Fahrgeräusche für<br />

unseren Geschmack etwas zu laut waren.<br />

Für Kundenbesuche und kleine Sanitärreparaturen<br />

ist der Combo von seinen Abmes-<br />

sungen her absolut ausreichend. Probleme<br />

bekommt man natürlich, wenn zum Beispiel<br />

Dachpapprollen oder eine großzügig geschnittene<br />

Badewanne transportiert werden<br />

müssen. Dafür besticht der Combo durch<br />

Wendigkeit, und die Parkplatzsuche wird<br />

selten zum Problem. Den Combo halten wir<br />

für eine gute Ergänzung, die sich für die<br />

kleinen Kundenbesuche anbietet.


Spitzensport mit <strong>Hansgrohe</strong><br />

Duschen bei Olympia<br />

Vor und nach ihren Wettkämpfen in London werden deutsche<br />

Olympioniken mit <strong>Hansgrohe</strong> PuraVida Brausen ein vollkommenes<br />

Duschvergnügen erleben. <strong>Hansgrohe</strong> vertieft so seine langjährige<br />

und erfolgreiche Unterstützung des Spitzensports.<br />

Der SHK Triathlon 2011<br />

» Aktivitäten<br />

Einsatz im Spitzensport: <strong>Hansgrohe</strong> stattet die Athletinnen und Athleten der Olympiamannschaft 2012 mit Duschköpfen der Brausen- und Armaturenlinie PuraVida aus.<br />

Die Vorkehrungen laufen auf Hochtouren,<br />

und die Welt schaut bereits jetzt gespannt<br />

auf die Weltmetropole London, wo im<br />

nächsten Jahr nach 1908 und 1948 zum<br />

dritten Mal Olympische Sommerspiele ausgetragen<br />

werden. Als neuer Lizenzpartner<br />

und offizieller Ausstatter der deutschen<br />

Olympiamannschaft 2012 wird die<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG dabei sein. Der<br />

Schwarzwälder Bad- und<br />

Sanitärspezialist stellt allen<br />

Athletinnen und Athleten,<br />

die für Deutschland an<br />

den Start gehen,<br />

Brausen aus dem<br />

neuen Programm<br />

<strong>Hansgrohe</strong> PuraVida<br />

zur Verfügung. „Wir<br />

freuen uns riesig, dass<br />

<strong>Hansgrohe</strong> jetzt Mitglied<br />

der deutschen olympischen<br />

Familie ist“, betont<br />

Richard Grohe, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Hansgrohe</strong> AG.<br />

„Nicht nur weil wir ein sehr sportbegeistertes<br />

Unternehmen sind, sondern weil eine<br />

gute Dusche einfach zum Sport dazugehört<br />

wie das Salz zur Suppe.“<br />

Alle Athletinnen und Athleten kommen nun<br />

nach einer aufreibenden Trainingseinheit<br />

in den Genuss eines wohltuenden massierenden<br />

Brausestrahls der PuraVida Handbrause.<br />

Gerade die innovative von<br />

<strong>Hansgrohe</strong> entwickelte AirPower-<br />

Technologie sorgt dafür, dass stark beanspruchte<br />

Muskeln sich schnell erholen<br />

und regenerieren können. Zur<br />

zukünftigen Ausstattung der<br />

Athleten wird auch die<br />

PuraVida Reisedusche<br />

gehören, die die<br />

Sportler bequem in<br />

der Reisetasche mit ins<br />

Trainingslager nehmen<br />

können. Zugleich wird<br />

die <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />

auch das Deutsche<br />

Haus, die offizielle<br />

Vertretung des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes in<br />

London, mit hochwertigen Armaturen<br />

„Made in Germany“ ausrüsten.<br />

Bereits 2008 in Peking und 2010 in<br />

Vancouver war der Armaturen- und<br />

Brausenhersteller offizieller Partner des<br />

Deutschen Hauses.<br />

Foto links: iStock<br />

Am 9. und 10. Juli 2011 wird Offenburg<br />

erneut zum Mekka für Triathleten. Nach dem<br />

erfolgreichen Debüt im letzten Jahr geht<br />

dabei auch der von <strong>Hansgrohe</strong> eigens für<br />

die Sanitärbranche ins Leben gerufene SHK<br />

Triathlon in die nächste Runde. In der Sprint-<br />

Distanz sind 400 Meter Schwimmen, 20<br />

Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen<br />

auf reizvollen Strecken rund um Gifiz-See<br />

und Kinzig zu bewältigen. Allen Interessierten<br />

bietet sich die Möglichkeit, am Samstag,<br />

dem 7. Mai, in Frankfurt mit Daniel Unger<br />

für den Wettkampf zu trainieren. Ebenfalls<br />

wieder im Programm des SHK Triathlons:<br />

Die Staffeln, bei denen sich drei Personen die<br />

Disziplinen teilen, um den Triathlon gemeinsam<br />

mit Familie, Kollegen oder Freunden zu<br />

bewältigen.<br />

Beim <strong>Hansgrohe</strong> World Super Sprint messen<br />

sich die besten Triathleten der Welt auf höchstem<br />

Niveau. Dazu ist mit dem <strong>Hansgrohe</strong><br />

SPORTS STAR in diesem Jahr ein Nachwuchstriathlon<br />

für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

unter www.hansgrohe.de/shk-triathlon.<br />

Auf alle Sportler wartet nach dem Wettkampf<br />

ein erholsames<br />

Duschvergnügen<br />

im <strong>Hansgrohe</strong><br />

DuschTruck.<br />

Hans!+friends | 13


» Designlexikon<br />

Stilwelten erkennen – Bauherren kompetent beraten<br />

Was ist avantgardistisches Design?<br />

Bei der Vielfalt der Einrichtungsstile ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten –<br />

Hans!+friends leistet Hilfe.<br />

14 | Hans!+friends<br />

<strong>Hansgrohe</strong> und die Gestalter<br />

von Phoenix Design setzen mit<br />

der Serie <strong>Hansgrohe</strong> PuraVida<br />

Maßstäbe in puncto Klarheit<br />

und fließender Formen.<br />

Das Bauhaus-Design war seiner Zeit weit voraus<br />

und prägte in den 1920er Jahren eine klare und<br />

logische Formensprache: Stuhl B 3 von Marcel<br />

Breuer aus dem Jahr 1925 – avantgardistisch<br />

durch Einsatz des Materials Stahlrohr (rechts) –,<br />

die Leuchte WG 24 von Wilhelm Wagenfeld<br />

(Mitte unten) oder die Teekanne MBTK 24 von<br />

Marianne Brandt (unten links). Die von Walter<br />

Gropius gestalteten Meisterhäuser in Dessau<br />

waren Vorbilder für modernes Wohnen (unten<br />

rechts). Das PuraVida Armaturen- und Brausenprogramm<br />

von <strong>Hansgrohe</strong> besticht durch seine<br />

skulpturale Anmutung – und weist durch Form,<br />

Funktion und einen neuen Umgang mit Materialien<br />

in die Zukunft (links).<br />

Der Begriff der Avantgarde (französisch:<br />

Vorhut) wurde ursprünglich im militärischen<br />

Bereich verwendet. Seit Beginn des<br />

20. Jahrhunderts gilt in der Kunst und Architektur<br />

das als avantgardistisch, was seiner<br />

Zeit voraus und Ausdruck einer gesellschaftlichen<br />

Veränderung ist. So lässt sich in den<br />

berühmten avantgardistischen Bewegungen<br />

des frühen 20. Jahrhunderts wie dem Futurismus<br />

oder dem Expressionismus stets ein<br />

idealistischer Fortschrittsglaube feststellen.<br />

Avantgardistische Ideen können zunächst<br />

ungewöhnlich erscheinen, auf lange Sicht<br />

aber setzen sie wichtige Impulse – so auch<br />

PuraVida, eine Linie der Marke <strong>Hansgrohe</strong>,<br />

die in Form und Funktion in die Zukunft<br />

weist. Ihre fließenden, klaren Formen verbinden<br />

sich mit skulpturaler Anmutung zu einer<br />

bisher nicht gekannten Optik. Neu und<br />

exklusiv dabei: das Zwei-Materialien-<br />

Prinzip. Glänzendes Chrom und pures Weiß<br />

verschmelzen nahtlos zu einer Weißchromoberfläche<br />

und bringen ungeahnte Design-<br />

Dimensionen in die Badwelt.<br />

Fotos: artur; Klassik Stiftung Weimar; knoll, Inc.


„Erfolg ist planbar!“ Das klingt fast so,<br />

als könnte man mit einfachen, wenigen<br />

Handgriffen ein sorgloses Leben führen.<br />

Das ist zwar stark vereinfacht, aber im<br />

Wesentlichen wahr. Was dahinter steckt:<br />

„Ohne Plan, kein Erfolg!“<br />

Ausweg aus der Schieflage<br />

Zur Ausgangslage: Einige von Ihnen setzen<br />

sich von früh bis spät in Ihrem Betrieb<br />

ein und sehen trotzdem keine sichtbaren<br />

Erfolge. Oftmals verdienen<br />

Sie sogar weniger als<br />

Ihre Angestellten und wissen<br />

nicht einmal wieso.<br />

Woher kommt diese<br />

Schieflage? Viele<br />

Handwerksbetriebe<br />

haben finanzielle<br />

Schwierigkeiten, weil<br />

Bilanzen und betriebswirtschaftliche<br />

Auswertungen<br />

ihnen als zu kompliziert und zeitaufwendig<br />

erscheinen. Doch wer<br />

seine Zahlen nicht kennt, der weiß<br />

nicht, wo vielleicht zu viel ausgegeben<br />

und wo zu wenig erwirtschaftet<br />

wurde. In meinen Seminaren schlage<br />

ich meist vor, bei den kleinen, aber<br />

wesentlichen Dingen anzufangen. So<br />

bitte ich die Teilnehmer zunächst,<br />

klare Wünsche zu formulieren: Wie<br />

viel Zeit will man mit der Familie verbringen?<br />

Um wie viel Uhr soll der<br />

Feierabend beginnen? Wie viel<br />

Urlaub plant man im Jahr ein?<br />

Jeden Tag wissen, wo man steht<br />

Auf diese Weise entwickelt sich langsam<br />

eine Struktur, die einen führt. Die<br />

Finanzen sind dann oft nur noch ein<br />

Spiegel für die Ordnung, die man<br />

geschaffen hat. Um dem Handwerker<br />

Mit Plan zum Erfolg<br />

die Scheu vor dem Buchhalterischen zu<br />

nehmen, habe ich eine ganz einfache<br />

Excel-Tabelle mit Soll- und Ist-Werten<br />

angelegt, die ich nach jedem Seminar<br />

kostenlos verteile. Wer mit diesem Werkzeug<br />

jeden Tag ein paar Minuten<br />

arbeitet und auch seinen<br />

möglichst kompetenten<br />

Steuerberater in die<br />

Planung mit einbezieht, der<br />

gewinnt schnell den Überblick<br />

über die eigenen<br />

Zahlen. Am Ende reicht<br />

ein Knopfdruck, um<br />

jeden<br />

Tag zu<br />

wissen,<br />

wo man<br />

steht. Auf<br />

diese Weise wird<br />

man auch wieder für<br />

Banken als Kreditnehmer<br />

interessant. Diese weigern<br />

sich oft – und dies<br />

manchmal nicht zu<br />

Unrecht – Geld für<br />

Investitionen zu geben,<br />

bei denen die<br />

Betriebe nicht klar<br />

darlegen können,<br />

ob und in welchem<br />

Zeitraum sich die<br />

geplante Anschaffungüberhaupt<br />

rechnet. Ein<br />

Geschäftsplan<br />

mit festen Zielen,<br />

Puffern und<br />

» Expertentipps<br />

Gelassen mit Zahlen umgehen<br />

Vor Bilanzen braucht niemand Angst zu haben, weiß der gelernte Bankkaufmann und<br />

Betriebswirt Frank Faggo, der für Hans!+friends sein Konzept für mehr Erfolg vorstellt.<br />

Ausfallszenarien wirkt dabei meist<br />

Wunder. Diese Herangehensweise eignet<br />

sich auch besonders gut, wenn man sich<br />

über die Zukunft des Betriebs Gedanken<br />

machen muss. Gibt es beispielsweise<br />

keine Generationsnachfolge, muss der<br />

Verkauf des Betriebs Jahre im Voraus vorbereitet<br />

werden. Eine gut angelegte<br />

Ordnerstruktur, ein sauberes Erscheinungsbild<br />

und gut geführte Bilanzen steigern<br />

den Wert eines Handwerksunternehmens<br />

erheblich und hinterlassen nicht zuletzt<br />

beim Geschäftsführer ein Gefühl von<br />

Sicherheit und Stolz.<br />

Ihr Experte<br />

Als Betriebswirt und gelernter Bankkaufmann<br />

betreute Frank Faggo lange Zeit bei einer<br />

deutschen Großbank Mittelständler und lernte<br />

so deren Probleme kennen. Heute leitet er<br />

selbst erfolgreich ein Unternehmen und bietet<br />

für den <strong>Hansgrohe</strong> i-Club das Seminar<br />

„Erfolg ist planbar“ an – nächster Termin:<br />

5. 4. 2011 in Göttingen.<br />

Seminarteilnehmer, die Faggo als Nicht-<br />

Handwerker zunächst scheel beäugen, können<br />

sich spätestens bei dessen Parodie eines<br />

komplizierten Finanztextes das Lachen nicht<br />

mehr verkneifen. Das Seminar führte er in<br />

2010 bereits sehr erfolgreich durch.<br />

Hans!+friends | 15<br />

Fotos: iStock; Faggo


» iPost<br />

Ein starker Auftritt: In Wuppertal gastierte mit der Kollektion Axor Bouroullec die neue Badkreation der Designermarke Axor von <strong>Hansgrohe</strong>.<br />

Axor Expertin Felicitas Albring (rechts) stellt die Kollektion und die französischen Star-Designer Ronan und Erwan Bouroullec anhand eines Films vor.<br />

Bad Event in Wuppertal<br />

Bühne frei für Axor Bouroullec!<br />

Die flexibel und frei gestaltbare Kollektion Axor Bouroullec inspiriert zu ungewöhnlichen<br />

Einfällen. In Wuppertal schlossen sich drei befreundete Fachhändler zusammen, um<br />

gemeinsam die neue Kreation mit einem Event zu feiern. Hans!+friends hat sie befragt.<br />

Drei Fachhandwerker und kompetente<br />

Kommunikatoren in Sachen Bad organisierten<br />

ein tolles Event zur Vorstellung der<br />

neuen Axor Kollektion Axor Bouroullec.<br />

Die drei Sanitärprofis Holger Dahlmann,<br />

Ferdo Crnodolsky und Jörg Untersten-<br />

Westen aus Wuppertal und Remscheid<br />

haben sich über den i-Club von <strong>Hansgrohe</strong><br />

Gemeinsam stark: Die drei Meister Ferdo Crnodolsky,<br />

Jörg Untersten-Westen und Holger Dahlmann (v. l. n. r.).<br />

16 | Hans!+friends<br />

kennengelernt. Bei vielen Treffen konnten<br />

sie ihre Begeisterung für alle Themen rund<br />

ums Bad teilen. Nach der Axor Bouroullec<br />

Deutschland-Premiere in Schiltach haben<br />

Dahlmann, Crnodolsky und Untersten-<br />

Westen unter dem Namen „3Meister1Weg“<br />

eine Kommunikationsplattform gegründet.<br />

Am 2. März richteten sie im Wuppertaler<br />

Theater TiC Atelier einen französisch<br />

geprägten Abend aus, der ganz im Zeichen<br />

der neuen Kollektion Axor Bouroullec<br />

stand. Die <strong>Hansgrohe</strong> AG leistete umfangreiche<br />

logistische Hilfestellung und stellte<br />

zum Beispiel drei Muster-Waschtische, die<br />

vor Ort vom Publikum probegebohrt werden<br />

konnten, um die Armaturen anzubringen.<br />

Die Organisatoren erwarteten circa<br />

200 Gäste.<br />

Hans!+friends: Wie kamen Sie auf die<br />

Idee zu diesem außergewöhnlichen Event?<br />

Holger Dahlmann: Geboren wurde die<br />

Idee während der Axor Bouroullec<br />

Premiere in Schiltach. Dort wurde betont,<br />

dass <strong>Hansgrohe</strong> seine Händler bei der<br />

Organisation und Ausrichtung einer Axor<br />

Bouroullec Veranstaltung unterstützt. Da<br />

haben wir uns gefragt: Wie wär’s, wenn<br />

wir einfach die Kräfte ein wenig bündeln?<br />

Von Anfang stand fest, dass es eben keine<br />

08/15-Veranstaltung werden sollte.<br />

Schließlich entschieden wir uns für das<br />

Theater TiC Atelier in Wuppertal als<br />

Location. Bei einem Gespräch mit den<br />

Machern des Theaters kam die Idee, dass<br />

ein oder zwei Ensemble-Mitglieder in die<br />

Präsentation miteinbezogen werden.<br />

Wie sollte sich der Abend gestalten?<br />

Ferdo Crnodolsky: Wir hatten uns ein<br />

Rollenspiel überlegt: „Haben Sie gehört?<br />

Es gibt einen Waschplatz, den können Sie<br />

selbst gestalten …!“ – „Wie, selbst gestalten?<br />

Wie soll ich mir das denn vorstellen?“<br />

Und dann kommen eben die Meister der<br />

Firmen Dahlmann, ferdo und Wevers ins<br />

Spiel: „Wir haben doch Meister hier vor<br />

Ort, wollen wir die doch mal fragen …!“<br />

Innerhalb dieses Rollenspiels präsentieren<br />

sich die Firmen. Und anschließend bringt<br />

die Axor Expertin Felicitas Albring die Axor<br />

Bouroullec Kollektion und ihre Gestalter


anhand eines Films dem Publikum näher.<br />

Dazu gibt es neben vielem anderen eine<br />

französische Modenschau, aber mehr soll<br />

an dieser Stelle nicht verraten werden.<br />

Sie haben ein Motto entwickelt: Drei<br />

Meister, ein Weg. Sind Sie denn nicht<br />

irgendwo auch Konkurrenten?<br />

Jörg Untersten-Westen (Wevers): Zwischen<br />

den Firmen gibt es bereits seit Langem<br />

Kontakt, und wir treffen uns auch häufig im<br />

Rahmen von Veranstaltungen des i-Clubs<br />

von <strong>Hansgrohe</strong>. Die eine Firma sitzt in<br />

Remscheid, die andere im Wuppertaler<br />

Osten, wir im Wuppertaler Westen. So sind<br />

wir nicht direkte Nachbarn.<br />

Und die Begeisterung für die Axor<br />

Bouroullec Kollektion hat Sie also zusätzlich<br />

zusammengeschweißt?<br />

Jörg Untersten-Westen: Genau! Und so<br />

haben wir schnell das Potenzial erkannt,<br />

das sich uns bietet, wenn wir als regional<br />

starke Partner ein Team für dieses außergewöhnliche<br />

Produkt bilden. Es ist einfach mal<br />

Zeit für Zusammenhalt.<br />

Holger Dahlmann: Die Kollektion Axor<br />

Bouroullec ist auf jeden Fall etwas ganz<br />

Besonderes. Ich habe auch direkt bei der<br />

Premiere in Schiltach gesagt: ,So einen<br />

Spieltisch, an dem man die variable<br />

Platzierung am Waschtisch direkt ausprobieren<br />

kann, möchte ich haben’. Wir meinen,<br />

der Verbraucher muss auf diese tolle<br />

Kollektion aufmerksam gemacht werden.<br />

Für uns geht es in erster Linie darum, dem<br />

Kunden die vielen individuellen Optionen<br />

aufzuzeigen und fachgerecht zu erklären.<br />

Ferdo Crnodolsky: So, dass er selbst<br />

anhand der Informationen beurteilen<br />

kann, welche Lösung zu ihm und seinem<br />

Zuhause am besten passt. Hier sind wir<br />

als Bäderbauer und Fachhandwerker mit<br />

unserer Kompetenz gefordert, weil wir<br />

den Kunden erst auf bestimmte Möglichkeiten<br />

und Eventualitäten hinweisen können.<br />

Daher spielen auch die drei Spieltische,<br />

die in den Räumen des Theaters<br />

den Besuchern zur Verfügung stehen, eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Innovationskreis Marketing<br />

Mehr Erfolg durch Dialog<br />

Foto: iStock<br />

Plattformen und Zirkel, in denen Austausch und Dialog dominieren, können originelle Ideen hervorrufen.<br />

Das Ensemble des Theaters TiC Atelier ist in den<br />

Axor Bouroullec Abend mit eingebunden.<br />

Ein Nachbericht über den Axor Bouroullec<br />

Abend in Wuppertal folgt in der nächsten<br />

Ausgabe von Hans!+friends.<br />

Mehr Informationen zur Veranstaltung:<br />

www.3meister1weg.de<br />

<strong>Hansgrohe</strong> ruft einen neuen<br />

Innovationskreis zum Thema<br />

Marketing ins Leben<br />

Partner in Handel und Handwerk werden<br />

von <strong>Hansgrohe</strong> tatkräftig unterstützt. Dabei<br />

setzt das Unternehmen auf Dialog. So ist<br />

geplant, in diesem Jahr zusätzlich zum<br />

Innovationskreis, bei dem in erster Linie<br />

Produktneuheiten besprochen werden, eine<br />

neue Expertenrunde zum Thema Marketing<br />

anzubieten.<br />

i-Club Mitglieder erhalten<br />

die Möglichkeit,<br />

Wünsche und<br />

Bedürfnisse mit<br />

einzubringen und<br />

sich aktiv an der<br />

Gestaltung von<br />

Marketingmitteln<br />

zu beteiligen.<br />

Mehr<br />

Informationen<br />

zum i-Club unter<br />

www.i-club.de<br />

Hans!+friends | 17<br />

Foto: TiC


» iPost<br />

Serie: Starke Frauen im Handwerk<br />

Von der Bank ins Bad<br />

Verena Rittweger ist gelernte Bankkauffrau. Gemeinsam mit ihrem Mann schaffte sie den<br />

Sprung in die Selbstständigkeit. Seitdem führt sie den kaufmännischen Bereich und leitet<br />

auch das neue Badstudio. Hans!+friends hat die sympathische Jungunternehmerin besucht.<br />

Für den Traum von der Selbstständigkeit kündigte Verena Rittweger ihren Job. Bereut hat sie es nicht.<br />

18 | Hans!+friends<br />

Vor rund acht Jahren begann der heute<br />

44-jährige Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

Frank Rittweger zusammen mit seiner<br />

Frau Verena Gründerseminare zu besuchen.<br />

Beide sammelten Material über<br />

Wege in die Selbstständigkeit, über steuerliche<br />

Konsequenzen und über Möglichkeiten<br />

zur Inanspruchnahme von Fördermitteln.<br />

„Wir haben uns in aller Ruhe informiert“,<br />

blickt Ehefrau Verena zurück. Im Jahr 2004<br />

schließlich hat der Handwerksmeister aus<br />

Haan bei Düsseldorf Nägel mit Köpfen<br />

gemacht, seinem langjährigen Arbeitgeber<br />

gekündigt und beschlossen, fortan auf<br />

eigene Rechnung zu arbeiten.<br />

Die Anfänge als „Garagenbetrieb“<br />

Obwohl allein in dem 30.000-Einwohnerstädtchen<br />

bereits 25 Wettbewerber registriert<br />

waren, gestaltete sich die Auftragslage<br />

rasch recht positiv. „Man kennt sich halt in<br />

der Branche“, sagt Verena Rittweger. „Und<br />

dann wird man weitergereicht.“ Auch dank<br />

der branchenübergreifenden Zusammenarbeit<br />

war das Geschäftsvolumen bald so<br />

groß, dass Rittweger schon im Oktober<br />

2005 einen ersten Monteur zur Verstärkung<br />

einstellen musste. Im April 2007 schließlich<br />

hatte sich die Beschäftigungslage auf einem<br />

hohen Niveau stabilisiert, sodass nun auch<br />

Verena Rittweger die Zeit für reif hielt, in das<br />

junge Unternehmen einzusteigen. Die heute<br />

41-Jährige kündigte ihren Job als Bankkauffrau<br />

und übernahm zunächst Aufgaben aller<br />

Art: „Manchmal“, erinnert sie sich, „war<br />

Fotos: Oliver Schmauch


Am Anfang war Verena<br />

Rittweger auch „im<br />

Blaumann unterwegs“<br />

und half ihrem Mann so<br />

beim Start in die<br />

Selbstständigkeit. Dann<br />

übernahm sie den kaufmännischen<br />

Bereich, und<br />

heute leitet sie mit viel<br />

Energie und Leidenschaft<br />

die eigene<br />

Badausstellung.<br />

auch ich im Blaumann unterwegs. Zum<br />

Beispiel wenn Fliesen abgeklopft werden<br />

mussten.“ Als das junge Unternehmen<br />

jedoch einen weiteren Monteur eingestellt<br />

hatte, konnte sich Verena Rittweger auf das<br />

Kaufmännische konzentrieren. Mit wachsender<br />

Kundschaft aber nahm auch das<br />

Warenlager des Installateurbetriebs immer<br />

größere Ausmaße an. „Es war ein typischer<br />

Garagenbetrieb“, sagt Verena Rittweger.<br />

Auf Dauer keine ideale Konstellation.<br />

Eröffnung der eigenen Badausstellung<br />

Ende 2007 wurde dem Paar schließlich<br />

zugetragen, dass in einer Nachbarstraße<br />

ein großzügiges Ladenlokal leer stand. „Da<br />

hatte mein Mann die mutige Idee, dass wir<br />

auch eine eigene Badausstellung eröffnen<br />

könnten.“ „Die Bankkauffrau wird es schon<br />

richten“, witzelte Frank Rittweger seinerzeit.<br />

Nachdem Verena Rittweger eine genaue<br />

Kalkulation erarbeitet hatte und eine<br />

Nutzungsänderung der Immobilie erfolgreich<br />

beantragt wurde, hatten sich die<br />

Rittwegers das ehrgeizige Ziel gesetzt, zum<br />

Tag des Bades 2008 ihr eigenes Geschäft<br />

zu eröffnen. Bereut haben sie diesen Schritt<br />

nie. „Früher“, sagt Verena Rittweger, „war<br />

ich immer auf Prospekte angewiesen, wenn<br />

ich den Kunden beraten habe.“ Wer sich<br />

hingegen heute ein neues Bad zusammenstellen<br />

lassen will, kann sich viele Elemente<br />

vor Ort ansehen. Am Beispiel von sieben<br />

verschiedenen Konfigurationen hat die entschlossen<br />

auftretende Unternehmerin nun<br />

die Option, den Interessenten vorzuführen,<br />

wie ihr komplett saniertes Badezimmer aussehen<br />

könnte. Hinzu kommen zahlreiche<br />

Ausstellungsstücke. „Das alles wirkt natürlich<br />

viel besser als die schönsten Hochglanzprospekte.“<br />

Im Programm haben die<br />

Rittwegers die Waren der tonangebenden<br />

Hersteller. Besondere Wertschätzung<br />

genießen die Produkte aus dem Hause<br />

<strong>Hansgrohe</strong>: „Die sind bei unseren Kunden<br />

beliebt wegen ihrer schlichten Eleganz und<br />

des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses.“<br />

Obwohl Verena Rittweger erst seit einem<br />

guten Jahr Mitglied im <strong>Hansgrohe</strong> i-Club<br />

ist, hat sie das Angebot bereits eingehend<br />

genutzt. Gemeinsam mit ihrem Mann war<br />

sie im Rahmen eines RegioTreffs zu Gast im<br />

mittelalterlichen Wasserschloss im Dürener<br />

Stadtwald. Fest eingeplant hat sie zudem<br />

eine Teilnahme am i-Club Seminar<br />

„Frauenpower im Handwerk“.<br />

Zufriedene Kunden empfehlen weiter<br />

Auch ohne die klassische Laufkundschaft<br />

Rittweger Haustechnik aus Haan<br />

floriert der in einem Wohngebiet angesiedelte<br />

Betrieb der Rittwegers: Neben den<br />

Inhabern gehören mittlerweile vier<br />

Monteure und zwei Auszubildende zum<br />

Unternehmen. Entscheidend ist laut Verena<br />

Rittberger die Tatsache, dass zufriedene<br />

Kunden und gute Kontakte zu Betrieben<br />

aus anderen Handwerksbereichen sich<br />

besonders auszahlen können, sobald es<br />

um Weiterempfehlungen geht.<br />

Auf ihrem Erfolg aber ruhen sich die<br />

Rittwegers nicht aus. So nutzen die beiden<br />

das lichtdurchflutete Ladenlokal auch für<br />

Veranstaltungen: „Wir informieren zum<br />

Beispiel über den Energieausweis. Oder<br />

über die Vorzüge, die der Austausch eines<br />

uralten Ölheizungssystems mit sich bringen<br />

kann.“ Noch ein Angebot, das bei den<br />

Kunden im Bergischen Land gut ankommt.<br />

Und die beste Bestätigung dafür, dass der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit sich auszahlen<br />

kann – man muss nur bestens vorbereitet<br />

sein.<br />

Der Name Rittweger ist noch relativ neu in der Handwerkerszene rund um Düsseldorf. Das Unternehmen<br />

wurde im April 2004 durch den Inhaber Frank Rittweger gegründet. Den Meistertitel zum Installateur und<br />

Heizungsbauer erwarb er bereits 1998. Inzwischen ist das Team um vier Kundendienstmonteure erweitert<br />

worden. Seit August 2009 werden außerdem sowohl im gewerblichen wie im kaufmännischen Bereich je<br />

ein Azubi beschäftigt. Ehefrau Verena Rittweger deckt den kaufmännischen Teil im Betrieb ab. Sie leitet seit<br />

September 2008 die Badausstellung im Amselweg 3, die sich auf einer Verkaufsfläche von rund 100<br />

Quadratmetern ausbreitet. Das Unternehmen ist auf die Komplettsanierung von Badezimmern spezialisiert.<br />

Bei der Umsetzung wird mit bewährten Partnerbetrieben aus anderen Gewerken eng zusammengearbeitet.<br />

Weitere Informationen: www.rittweger-haustechnik.de<br />

Hans!+friends | 19


Die Kinderseite von Hans!+friends<br />

Auflösung des 2. <strong>Hansgrohe</strong> Bilderrätsels<br />

Das Fotorätsel ist gelöst!<br />

Zum Bilderrätsel mit den stark vergrößerten<br />

Fotos in unserer Ausgabe 2/2010 von<br />

Hans!+friends haben wir jede Menge<br />

Einsendungen erhalten, worüber wir uns<br />

sehr gefreut haben. Das Lösungswort, das<br />

aus den Anfangsbuchstaben der Fotos<br />

gebildet werden musste, lautete FERIEN<br />

(Bild rechts). Der Gewinner wurde nun per<br />

Los entschieden: Familie Weygoldt aus<br />

Weinheim hat gewonnen und darf sich über<br />

einen tollen Familienausflug in den Europa-<br />

Park Rust freuen – herzlichen Glückwunsch<br />

und viel Spaß dabei!<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für alle<br />

anderen Einsendungen und eure zahlreiche<br />

Teilnahme an unserem Gewinnspiel!<br />

F E<br />

R I<br />

E N<br />

<strong>Hansgrohe</strong> Mitarbeiter Massimo<br />

Romano überreicht der freudestrahlenden<br />

Familie Weygoldt<br />

ihren Europa-Park-Gutschein (r.).<br />

Bau dir dein<br />

eigenes Boot!<br />

Endlich wieder Frühling, endlich wieder<br />

raus! Auf euren Streifzügen durch die<br />

Natur kannst du dir ein kleines Boot aus<br />

Rinde, Zweigen und Blättern bauen und<br />

es auf einem Bach schwimmen lassen!<br />

Was du brauchst:<br />

Ein leicht gewölbtes Stück Rinde, etwa 20 cm lang. Einen kleinen Ast für den Bootsmast,<br />

ein schönes grünes Blatt für das Segel und ein Taschenmesser.<br />

Zuerst sucht du dir im Wald die Rinde, den kleinen Ast und ein schönes großes Blatt, zum<br />

Beispiel von einer Kastanie. Die Rinde soll später wie eine Schale auf dem Wasser schwimmen.<br />

Ritze jetzt ein kleines Loch in die Mitte der Rinde, in das du dann den kleinen Ast<br />

steckst. Von dem Kastanienblatt reißt du dir einen der „Finger“ ab, piekst vorsichtig ein Loch<br />

oben und unten hinein und fädelst es auf den Bootsmast. Wenn du nun noch eine dünne<br />

Schnur an dein Boot bindest, kann es dir nicht davonschwimmen! Schiff ahoi!<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Hansgrohe</strong> AG<br />

Postfach 1145<br />

D-77757 Schiltach<br />

Tel. +49 7836 51–0<br />

Fax +49 7836 51–1300<br />

www.hansgrohe.de<br />

Redaktionsteam <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />

Carsten Tessmer, Beatrix Pfundstein<br />

Stefan Schraff, Friederike Schemel<br />

Verlag<br />

Gesellschaft für Knowhow-Transfer mbH (GKT)<br />

D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Redaktionsteam GKT<br />

Dietmar Danner, Lasse Ole Hempel,<br />

Britta Rohlfing, Tordis Eckhoff (Grafik)<br />

Druck<br />

tuschen druck- und medienhaus, Dortmund<br />

Die Zeitschrift und ihr Inhalt sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jeder Nachdruck bedarf der schriftlichen<br />

Einwilligung des Herausgebers.<br />

Fotos: iStock, fotolia; <strong>Hansgrohe</strong> AG

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!