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Hans!+friends<br />
1/2011<br />
Das Magazin für den Sanitärprofi<br />
Produktives Duo<br />
Otto Schinle und Thomas Musial<br />
blicken zurück auf gemeinsam Erreichtes<br />
Mehr Komfort im Bad<br />
Neuheiten der ISH<br />
Erfolgreich selbstständig<br />
Zu Besuch bei der Badexpertin<br />
Verena Rittweger aus Haan
» Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
› „Mit Innovationen an die Spitze“ –<br />
unter dieser Überschrift steht eine jüngst<br />
publizierte Studie, die besonders<br />
wachstumsstarke Unternehmen aus dem<br />
deutschen Mittelstand untersucht hat.<br />
„Ständige Innovationen auch bei internen<br />
Prozessen und eine hohe Wertschätzung<br />
von Mitarbeitern und<br />
Kunden“, bilanziert die Analyse, „bilden<br />
das Fundament, auf dem diese Unternehmen nachhaltig wachsen.“<br />
Bei <strong>Hansgrohe</strong> folgen wir einer ganz ähnlichen Philosophie,<br />
und dies bereits seit 110 Jahren: Wir wollen die Dinge jeden Tag<br />
ein Stückchen besser machen – so lautet unser Anspruch, wenn es<br />
um unsere Armaturen und Brausen, um unseren Service für Sie,<br />
unsere Marktpartner, aber auch um Prozesse in Fertigung, Logistik<br />
und Verwaltung geht.<br />
› „Innovative Produkte und Nutzungskonzepte ersetzen Althergebrachtes<br />
und bringen frischen Wind in das Unternehmen“, heißt<br />
es denn auch in der Begründung der Expertenjury, die die<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG in der Kategorie „Innovationskultur“ Anfang 2011<br />
mit dem Deloitte „Axia-Award“ ausgezeichnet hat. Daran möchten<br />
wir uns auch im ISH-Jahr 2011 messen lassen, wenn wir auf<br />
der weltgrößten Sanitärfachmesse Mitte März in Frankfurt wieder<br />
zahlreiche Neuheiten vorstellen. Doch aus unserer Sicht – und<br />
hier wissen wir uns mit Ihnen einig – ist nicht die Quantität an<br />
neuen Produkten ausschlaggebend, sondern über die Qualität<br />
einer Innovation entscheidet, inwieweit sie das Leben wirklich einfacher,<br />
praktischer, angenehmer macht. Wir konzentrieren uns<br />
daher bei unseren Neuentwicklungen darauf, den praktischen<br />
Kundennutzen zu erhöhen. Damit setzen wir uns vom Wettbewerb<br />
ab; damit ermöglichen wir aber auch Ihnen, den SHK-Profis, sich<br />
von anderen Anbietern zu differenzieren und Ihre eigene<br />
Leistungsstärke auszuspielen.<br />
Titelbild: Otto Schinle und Thomas Musial in der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie<br />
Inhalt Hans!+friends Ausgabe 1|2011<br />
03 | <strong>Hansgrohe</strong> vor Ort Das <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forum 2011<br />
04 | News Mehr Komfort im Bad – Neuheiten der ISH<br />
06 | Menschen bei <strong>Hansgrohe</strong> Otto Schinle/Thomas Musial<br />
08 | Fokus Der <strong>Hansgrohe</strong> Sparrechner/Social Media<br />
10 | Unterwegs mit <strong>Hansgrohe</strong> Referenzen global – lokal<br />
11 | Lernen mit Hans Technik-Seminar iBox ® universal<br />
02 | Hans!+friends<br />
› Dabei spielt der Trend zu mehr Individualität in der Badgestaltung,<br />
der mit der Entwicklung des Bads von der rein funktionalen Nasszelle<br />
zu einem Wohlfühlraum zunehmend an Bedeutung gewinnt,<br />
eine herausragende Rolle. Ihm tragen gleich zwei unserer ISH-<br />
Neuheiten besonders Rechnung: die Kollektion Axor Bouroullec,<br />
die wir in der letzten Ausgabe von „Hans!+friends“ vorgestellt<br />
haben, und das Konzept der <strong>Hansgrohe</strong> ComfortZone. Dass die<br />
Menschen auch den Waschplatz individuell ganz unterschiedlich<br />
nutzen, ist Ansatzpunkt für die <strong>Hansgrohe</strong> ComfortZone. Mit der<br />
Erweiterung der <strong>Hansgrohe</strong> Armaturenlinien Focus, Talis und<br />
Metris um Mischer in unterschiedlichen Höhen bieten wir neue<br />
Möglichkeiten, den Waschbereich individuell nach funktionalen<br />
Anforderungen, ästhetischen Vorlieben und Raumgegebenheiten<br />
zu gestalten. Derart gewinnt auch hier die Beratung enorm an<br />
Bedeutung – eine große Chance für Sie, den Dialog mit Ihren<br />
Kunden zu intensivieren. Etwa indem man darüber spricht, welche<br />
Lösungen funktional und ästhetisch für die Kunden jeweils sinnvoll<br />
sind, welche individuellen Anforderungen sie an das Bad haben –<br />
und wie sie dort Wasser erleben möchten.<br />
› Im Namen aller bei <strong>Hansgrohe</strong> darf ich Sie einladen, sich auf<br />
der ISH 2011 selbst ein Bild von der Qualität unserer Innovationen<br />
zu machen und uns auf unserem Stand in der Festhalle (Halle 2)<br />
zu besuchen. Neben der großen Neuheitenschau veranstalten wir<br />
an den ersten drei Messetagen in der Festhalle auch wieder<br />
unsere After-Fair-Party „Happy Hans!“ (15.–17. März 2011). Seien<br />
Sie bei diesem lockeren Beisammensein mit Live-Musik, Getränken<br />
und einem Imbiss jeweils ab circa 18 Uhr unsere Gäste.<br />
Wir alle freuen uns sehr auf Ihren Besuch!<br />
Siegfried Gänßlen<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />
12 | Profitest Opel Combo Kastenwagen im Test<br />
13 | Aktivitäten Duschen bei Olympia/SHK Triathlon<br />
14 | Designlexikon Was ist avantgardistisches Design?<br />
15 | Expertentipps Frank Faggo – gelassen mit Zahlen<br />
16 | iPost Axor Bouroullec auf der Bühne in Wuppertal<br />
18 | iPost Die Badexpertin Verena Rittweger<br />
Titelbild, Foto oben: braxart
» <strong>Hansgrohe</strong> vor Ort<br />
Ausgelassene Stimmung und buntes Treiben beim<br />
neunten <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forum, bei dem die<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG rund 1.200 Kunden und<br />
Pressevertretern ihre Neuheiten 2011 präsentierte.<br />
In diesem Jahr stand das Rahmenprogramm der<br />
Veranstaltung ganz im Zeichen der<br />
Schwarzwald-Region.<br />
Hans!+friends | 03
» News<br />
Neuheiten ISH 2011<br />
Mehr Komfort im Bad<br />
Bei <strong>Hansgrohe</strong> wächst die Armatur mit den Bedürfnissen: Mit der neuen Armaturenlinie<br />
Metris sowie den Ergänzungen in den Talis und Focus Armaturenprogrammen stehen für<br />
die Zone zwischen Armatur und Waschtisch höchst individuelle Lösungen zur Wahl.<br />
Elegant: die neuen Metris Waschtischmischer (l. und o.) und die Showerpipe Raindance Select 360 (rechts)<br />
Vom 1. bis 4. Februar waren anlässlich<br />
des <strong>Hansgrohe</strong> VIP-Forums 1.200 Gäste<br />
aus rund 40 Ländern zu Gast in Schiltach<br />
und nutzten die Gelegenheit, sich sechs<br />
Wochen vor der ISH ein Bild von den<br />
Neuprodukten 2011 zu machen. In diesem<br />
Jahr setzte der Global Player aus dem<br />
Schwarzwald auf Tradition. So bot die<br />
historische Fachwerkkulisse von Schiltach<br />
den perfekten Hintergrund für eine Schwarzwaldkapelle<br />
und traditionelle Handwerker,<br />
04 | Hans!+friends<br />
die Strohschuhe und Reisigbesen flochten.<br />
„Gerade im Ausland ist der ‚Black Forest’<br />
ja vielen ein Begriff“, erläuterte Siegfried<br />
Gänßlen, der Vorstandsvorsitzende der<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG. „Der Schwarzwald steht<br />
aber eben nicht nur für eine besonders<br />
attraktive Landschaft, sondern darüber hinaus<br />
auch für hohe handwerkliche Qualität,<br />
ausgeprägtes Tüftlertum und eine außergewöhnliche<br />
Innovationskraft – Attribute, die<br />
alle sehr gut zu <strong>Hansgrohe</strong> passen.“<br />
ComfortZone – mehr Komfort im Bad<br />
Einen Schwerpunkt innerhalb der diesjährigen<br />
Neuheitenschau bildete das<br />
Thema Komfort – das im Bad immer mehr<br />
zu einem starken Verkaufsargument wird:<br />
Ob zum Hände- oder Haarewaschen, sich<br />
Frischmachen oder für das Füllen der<br />
Gießkanne – der Kunde sollte den Waschplatz<br />
nach seiner Fasson nutzen können.<br />
Mehr Spielraum bieten die neue Armaturenlinie<br />
Metris sowie die Ergänzungen in den<br />
Armaturenprogrammen Talis und Focus. Der<br />
nutzbare Raum unter der Armatur, die sogenannte<br />
ComfortZone, kann dabei individuell<br />
bestimmt werden. So bietet die neue<br />
Armaturenlinie Metris Lösungen für ganz<br />
unterschiedliche Gewohnheiten und Voraussetzungen<br />
am Waschplatz: Ob flache<br />
Keramik, hohe Waschschüssel oder platzsparendes<br />
Handwaschbecken – fünf<br />
Mischer mit den ComfortZones 100 bis<br />
260 lassen sich kombinieren.<br />
Individuelles Duschvergnügen<br />
Mit der Erweiterung der Showerpipe-Palette<br />
kommt für den Kunden eine Vielzahl individueller<br />
Wahlmöglichkeiten hinzu. Von der<br />
Raindance Select 240 bis zur Raindance<br />
Select 300 Showerpipe verfügen alle<br />
Modelle über einen schwenkbaren Brausenarm<br />
sowie die neue Raindance Select 150<br />
Handbrause. Ein optisches Highlight im<br />
Familienzuwachs ist die Showerpipe<br />
Raindance Select 360: Hochwertige<br />
Flächen und sanfte Rundungen verbinden<br />
sich zu elegantem, dezentem Luxus. Die<br />
Raindance Select 360 steht für einen völlig<br />
neuen Typus Showerpipe, umso mehr, da<br />
sie mit dem neuen Ecostat Select Thermostat<br />
ausgestattet ist – eine Neuentwicklung<br />
für Dusche und Wanne, die dem Kunden<br />
als großzügige Ablage für Dusch- oder<br />
Badutensilien zusätzlich Freude bereitet.
Der <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator<br />
Bereits bei seiner ersten öffentlichen<br />
Präsentation während des VIP-Forums<br />
2011 erregte der neue, von <strong>Hansgrohe</strong><br />
entwickelte Ambiente-Konfigurator die<br />
Aufmerksamkeit des Fachpublikums. Der<br />
Benutzer kann dank des Programms Armatur<br />
und Waschtisch individuell miteinander<br />
kombinieren – interaktiv, einfach und überschaubar.<br />
Auf einer linken Leiste findet er<br />
eine Auswahl an möglichen Waschtischen<br />
– vom kleinen Gästewaschtisch bis zum<br />
Aufsatzwaschbecken. Fällt die Wahl per<br />
Finger- oder Mausklick auf einen bestimmten<br />
Waschtisch, erscheinen auf einer<br />
neuen Menüleiste die hierzu passenden<br />
Armaturen der Serien Metris, Focus und<br />
Talis. Selbstverständlich kann der Auswahlprozess<br />
auch anders herum erfolgen: Man<br />
wählt eine Armatur und bekommt Tipps für<br />
den passenden Waschtisch. Alle hier<br />
erscheinenden Kombinationen wurden<br />
zuvor vom Technischen Service Center der<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG geprüft und getestet.<br />
Der <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator<br />
eröffnet eine umfassende Auswahl an<br />
“ Das VIP-Forum von<br />
<strong>Hansgrohe</strong> hat uns wieder einmal<br />
rundum gefallen. Es war so<br />
schön, dass wir auf jeden Fall<br />
wiederkommen werden.<br />
Günter und Ilona Schurr<br />
Schurr Badkomfort und Haustechnik,<br />
Dettingen/Teck<br />
Verkaufsunterstützendes Beratungstool: Mit dem neu entwickelten <strong>Hansgrohe</strong> Ambiente-Konfigurator sieht<br />
der Kunde sofort, welche Armaturen für welchen Waschtisch in Betracht kommen. Derzeit umfassen die<br />
Kombinationen die <strong>Hansgrohe</strong> Armaturenprogramme Metris, Talis und Focus.<br />
Kombinationsmöglichkeiten. Mit dem<br />
Programm ist also ein neues, leicht zu<br />
bedienendes und verkaufsunterstützendes<br />
Beratungstool entstanden, welches ab<br />
sofort auch in einer Internet-Version unter<br />
“ Sehr gut gefallen uns die<br />
Neuerungen bei der ComfortZone:<br />
Dass mit den unterschiedlichen<br />
Höhen die neuen Armaturen auf die<br />
unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind, stellt eine echte<br />
Innovation dar.<br />
Gerlinde und Thomas Roth<br />
Badmanufaktur Roth, Wiesbaden<br />
www.pro.hansgrohe.de/konfigurator<br />
genutzt werden kann. Es ist geplant, dieses<br />
Tool auch für den heimischen Computer als<br />
Download anzubieten.<br />
“<br />
Bei der abwechslungsreichen<br />
Führung hat uns besonders die<br />
Staffelung in Metris, Talis und<br />
Focus begeistert. Auf Kundenseite<br />
wird es immer wichtiger, eine breite<br />
Auswahl angeboten zu bekommen.<br />
Suzanne und Andreas Stucke<br />
Stucke GmbH, Sinsheim<br />
Die ISH, die weltgrößte Leistungsschau der<br />
Sanitärbranche, öffnet vom 15. – 19. 3. 2011<br />
ihre Pforten. Die <strong>Hansgrohe</strong> AG präsentiert auf<br />
dem Frankfurter Messegelände ihre Marken<br />
<strong>Hansgrohe</strong>, Axor und Pontos prominent in der<br />
Festhalle (Halle 2, Stand A.02).<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Hans!+friends | 05
Den Kunden als Partner begreifen: Thomas Musial (links) und Otto Schinle (Mitte) haben immer den optimalen Service fürs Handwerk im Fokus.<br />
06 | Hans!+friends<br />
Foto: braxart
<strong>Hansgrohe</strong> Führungskräfte im Porträt<br />
Zu zweit viel erreicht<br />
» Menschen bei <strong>Hansgrohe</strong><br />
Neun Jahre agierten Otto Schinle und Thomas Musial als erfolgreiches Duo an der<br />
Spitze der <strong>Hansgrohe</strong> Deutschland Vertriebs GmbH. Mit der ISH 2011geht das Vorstandsmitglied<br />
Otto Schinle in den Ruhestand. Hans!+friends nutzte die Gelegenheit<br />
und traf die beiden Geschäftsführer zu einem Gespräch in der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie.<br />
„Bei meiner ersten ISH mit <strong>Hansgrohe</strong> – das<br />
muss vor 28 Jahren gewesen sein“, erinnert<br />
sich Otto Schinle, „da waren wir mit einem<br />
einzigen Armaturenprogramm dabei. Wir<br />
waren eben noch ganz am Anfang, was<br />
unser Gesamtportfolio angeht. Die Designkompetenz,<br />
die uns stets als Qualitätsmerkmal<br />
begleitet, hat sich als die Basis unseres<br />
Erfolgs herausgestellt.“<br />
Aufstieg zum Global Player<br />
Als langjähriges Mitglied des Vorstands der<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG und als Geschäftsführer der<br />
<strong>Hansgrohe</strong> Deutschland Vertriebs GmbH<br />
war Otto Schinle nicht nur Zeuge, sondern<br />
auch wichtiger Protagonist einer Erfolgsgeschichte.<br />
Schinle erlebte den Aufstieg<br />
des Schwarzwälder Armaturen- und Brausenherstellers<br />
zum Global Player und beeinflusste<br />
selbst nachhaltig den Kurs des Unternehmens.<br />
1983 fing Schinle als Vertriebsleiter<br />
bei <strong>Hansgrohe</strong> an, 1990 stieg er zum<br />
Geschäftsführer Marketing und Vertrieb auf,<br />
und seit 1999 ist Otto Schinle Mitglied des<br />
Vorstands. Vor neun Jahren rief er gemeinsam<br />
mit Thomas Musial die <strong>Hansgrohe</strong><br />
Deutschland Vertriebs GmbH ins Leben.<br />
Service gehört unbedingt zum Produkt<br />
Otto Schinle ist quasi von Kindesbeinen<br />
an mit allem, was zu einem Sanitärbetrieb<br />
gehört, vertraut. Nach dem Abitur und<br />
dem frühen Tod seines Vaters führte er den<br />
väterlichen Sanitärbetrieb weiter. Später<br />
hat sein Bruder Karl das Familienunternehmen<br />
übernommen. Otto Schinle<br />
Gipfelstürmer: Thomas Musial und Otto Schinle<br />
studierte Volkswirtschaft, blieb jedoch der<br />
Sanitärbranche letztlich treu: „Mit meinem<br />
Background landeten bei <strong>Hansgrohe</strong> viele<br />
technische Fragen auf meinem Schreibtisch.“<br />
Das Technische Service Center wäre zum<br />
Beispiel ohne sein Zutun kaum entstanden.<br />
„Wir waren der Überzeugung, dass ein<br />
Produkt nur mit dem richtigen Service<br />
Erfolg hat“, betont Otto Schinle.<br />
Enge Beziehung zu Handel und Handwerk<br />
„Wir analysieren regelmäßig die Bedürfnisse<br />
unserer Kunden“, betont Thomas Musial, der<br />
2001 bei <strong>Hansgrohe</strong> als Key Account<br />
Manager einstieg. „Entscheidend ist, dass<br />
wir eine enge Geschäftsbeziehung zu unseren<br />
Partnern aus Handel und Handwerk pflegen<br />
und weiter ausbauen können. Dabei<br />
unterstützen wir unsere Installateurskunden<br />
mit technischen Schulungen und bei der<br />
Vermarktung. Ein wichtiges Thema ist für<br />
uns auch der Umgang mit neuen Medien.“<br />
Der Familiengedanke springt über<br />
Thomas Musial hatte nach dem Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre bei einem<br />
Spezialisten für Dachsteine gearbeitet und<br />
dort unter anderem neue Dienstleistungen<br />
für das Handwerk entwickelt. Sein erstes<br />
Gespräch mit dem Vorstand der <strong>Hansgrohe</strong><br />
AG, das er vor seinem Wechsel führte,<br />
bezeichnet er als „Schlüsselbegegnung“.<br />
Besonders beeindruckte ihn, dass ein Unternehmen,<br />
das global operiert, gleichzeitig<br />
die Vorteile eines Familienunternehmens<br />
wie „kurze Entscheidungswege“ und „eine<br />
absolute Dialogbereitschaft“ mitbringt. Als<br />
Geschäftsführer der <strong>Hansgrohe</strong> Deutschland<br />
Vertriebs GmbH hat Musial dafür<br />
gesorgt, dass dieser besondere Familiengedanke<br />
auch auf die Kunden überspringt.<br />
Plattformen hierfür sind die <strong>Hansgrohe</strong><br />
Aquademie, Neuheitenpräsentationen und<br />
der <strong>Hansgrohe</strong> i-Club mit seinen vielfältigen<br />
Angeboten. Die Handwerkspartner aus<br />
dem i-Club bezeichnet Otto Schinle als<br />
„sehr wichtigen Bestandteil der <strong>Hansgrohe</strong><br />
Familie“.<br />
Auch zukünftig wird Otto Schinle in engem<br />
Kontakt zu <strong>Hansgrohe</strong> stehen. Doch Priorität<br />
sollen nun seine Hobbys haben: Otto<br />
Schinle ist mit Leidenschaft Mitglied bei den<br />
Schiltacher Flößern, wo er selbst Flöße zimmert.<br />
„Das ist das, was ich vermisst habe:<br />
die Arbeit mit den eigenen Händen.“ Dazu<br />
könnte noch Windeln-Wechseln als Aufgabe<br />
kommen: Otto Schinle konnte sich im<br />
Februar über das vierte Enkelkind freuen.<br />
Hans!+friends | 07
» Fokus<br />
Nachhaltiges Energiesparen<br />
Ein Tool, das nicht nur Kosten spart<br />
Ein nachhaltiger Umgang mit dem Element Wasser und eine Reduzierung der Energiekosten<br />
sind erklärte Ziele der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Mit dem neuen Sparrechner stellt <strong>Hansgrohe</strong> ein Tool<br />
zur Verfügung, das die Wasser-, Energie- und sogar CO 2 - Einsparungen anzeigt.<br />
Steigende Strom-, Gas-, und Wasserrechnungen<br />
erhöhen das Bewusstsein der<br />
Kunden für ihren Energieverbrauch. Die<br />
Einführung der Energiesparlampe durch<br />
die EU setzte ein weiteres Zeichen: Ein<br />
nachhaltiger, effizienter Umgang mit den<br />
Ressourcen wird zu einem immer wichtigeren<br />
Wirtschaftsfaktor. Insgesamt bietet das<br />
Thema Wasser- und Energiesparen auch<br />
der SHK-Branche eine Riesenchance: Schon<br />
beim täglichen Brausebad oder beim<br />
08 | Hans!+friends<br />
Händewaschen fängt der Klimaschutz an.<br />
Als „Anwalt des Wassers“ übernimmt<br />
<strong>Hansgrohe</strong> hier eine Vorreiterrolle. Armaturen<br />
und Brausen, die mit der <strong>Hansgrohe</strong><br />
EcoSmart Technologie ausgestattet sind,<br />
verbrauchen bis zu 60 Prozent weniger<br />
Wasser als herkömmliche Produkte – und<br />
zwar ohne Komfortverlust. Ein sparsamer<br />
Warmwasserverbrauch verursacht auch geringeren<br />
Energiebedarf. Und das heißt:<br />
weniger CO 2 -Ausstoß und reduzierte Kosten.<br />
Wasser sparen schont die Umwelt und senkt die Energie- und Wasserrechnung – der <strong>Hansgrohe</strong> Sparrechner zeigt dies deutlich.<br />
Wasser sparen, Kosten senken<br />
Insbesondere der Kostenfaktor ist für<br />
Endverbraucher ein durchschlagendes<br />
Kaufargument. Der neue <strong>Hansgrohe</strong><br />
Sparrechner stellt ein Tool dar, mit dem die<br />
Kosteneinsparmöglichkeiten der EcoSmart<br />
Technologie visualisiert werden können. In<br />
Folge des Relaunchs der <strong>Hansgrohe</strong> Website<br />
im August letzten Jahres (Hans!+friends<br />
berichtete in Ausgabe 03/2010) zeigt sich<br />
der Sparrechner nun in neuem Gewand:
Das Layout wurde dem neuen Design angepasst<br />
und zeichnet sich insbesondere durch<br />
eine hohe Nutzerfreundlichkeit aus. Außerdem<br />
können die Ergebnisse durch eine<br />
direkte Vernetzung mit Twitter und Facebook<br />
Freunden mitgeteilt werden. Neu ist, dass<br />
neben der Einsparung von Wasser- und<br />
Energiekosten die jährliche CO 2 - Ersparnis<br />
ermittelt wird. Auf einen Blick werden somit<br />
die Auswirkungen eigenen Handelns deutlich<br />
und dem Nutzer vor Augen geführt, wie<br />
Umweltschutz im täglichen Leben verankert<br />
werden kann.<br />
Die Bedienung des Sparrechners unter<br />
www.hansgrohe.de/sparrechner ist kinderleicht.<br />
Jeweils drei unterschiedliche Brausen<br />
und Armaturen, die einen Querschnitt durch<br />
das Produktportfolio der <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />
darstellen, stehen zur Wahl. Das gewünschte<br />
Produkt wird ausgewählt und die persönlichen<br />
Verbrauchsdaten eingegeben. Der<br />
Sparrechner vergleicht die ausgewählte<br />
Brause oder Armatur mit einem handelsüblichen<br />
Standardprodukt ohne <strong>Hansgrohe</strong><br />
EcoSmart Technologie. Innerhalb von<br />
Sekunden errechnet er die konkrete Wasserund<br />
CO 2 -Ersparnis sowie die Zeit, in der<br />
sich die Anschaffungskosten amortisieren.<br />
Clevere EcoSmart Technologie<br />
Der Einsatz der EcoSmart Technologie, die<br />
bei allen <strong>Hansgrohe</strong> Waschtischmischern<br />
serienmäßig ist, bedeutet dabei keinerlei<br />
Verlust von Komfort: Dank der Anreicherung<br />
von Wasser mit Luft, bieten die<br />
EcoSmart Brausen und Armaturen einen<br />
weichen, fülligen Wasserstrahl. Dass der<br />
neue Sparrechner ein Erfolg ist, zeigen die<br />
bereits jetzt deutlich erhöhten User-Zugriffe:<br />
In nur wenigen Wochen seit seiner Einführung<br />
im Januar hat sich die Nutzeranzahl<br />
verdoppelt. Geplant ist, den Sparrechner<br />
in mehrere Sprachen wie Englisch,<br />
Spanisch oder Tschechisch zu übersetzen<br />
und ihn somit den internationalen Tochtergesellschaften<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
<strong>Hansgrohe</strong> Social Media<br />
Optimal vernetzt<br />
Seit mit <strong>Hansgrohe</strong> über Facebook und Twitter kommuniziert<br />
wird, ist im Internet eine starke Gemeinschaft entstanden.<br />
Soziale Medien wie Facebook oder Twitter<br />
bieten die Möglichkeit, sich Netzwerke zu<br />
schaffen und über das Internet mit Freunden<br />
unkompliziert zu kommunizieren. Mit derzeit<br />
rund 500 Millionen Nutzern ist Facebook<br />
das größte soziale Netzwerk im Internet.<br />
Auch die <strong>Hansgrohe</strong> AG nimmt seit Oktober<br />
letzten Jahres über Facebook und Twitter am<br />
Online-Dialog Teil. Als „Fan“ der Marken<br />
<strong>Hansgrohe</strong> oder Axor ist man immer auf<br />
dem aktuellen Stand, was neue Produkte,<br />
Messe-News und Veranstaltungen angeht.<br />
Mitte Februar waren es bereits rund 2.000<br />
Internet-User, die via Facebook in Kontakt<br />
mit <strong>Hansgrohe</strong> standen. Alle Meldungen<br />
können kommentiert oder mit Freunden auf<br />
Facebook geteilt werden. Das Anlegen eines<br />
Facebook-Mitgliedkontos ist denkbar einfach,<br />
anschließend den „Gefällt mir“-Button auf<br />
der <strong>Hansgrohe</strong>- bzw. Axor-Seite klicken –<br />
und schon ist man Teil der <strong>Hansgrohe</strong><br />
Gemeinschaft. Auch Twitter bietet eine inte-<br />
Lebendiges Netzwerk für die<br />
Sanitärbranche – der Facebook-<br />
Auftritt von <strong>Hansgrohe</strong>.<br />
ressante Form der Kommunikation: Der Reiz<br />
liegt hier in der Kürze und der Unmittelbarkeit<br />
der Meldungen. Über den Kurzmitteilungsservice<br />
können Personen oder Unternehmen<br />
Beiträge online veröffentlichen, die<br />
maximal 140 Zeichen lang sind. Man kann<br />
anderen Nutzern folgen und deren Beiträge<br />
(„Tweets“) abonnieren. Natürlich kann man<br />
auch selbst twittern (engl.: zwitschern) und<br />
so den Nutzern, die folgen („Follower“),<br />
Informationen zukommen lassen. Als<br />
„Follower“ der <strong>Hansgrohe</strong> AG profitiert man<br />
von der Schnelligkeit, die Twitter ausmacht.<br />
Sobald Neuigkeiten über das Unternehmen,<br />
die Marken <strong>Hansgrohe</strong> und Axor oder die<br />
Themen Wasser, Design und Nachhaltigkeit<br />
online gestellt werden, ist man informiert.<br />
www.facebook.com/hansgrohe<br />
www.facebook.com/axor.design<br />
www.twitter.com/hansgrohe_pr<br />
www.youtube.com/hansgrohe<br />
Hans!+friends | 09
» Unterwegs mit <strong>Hansgrohe</strong><br />
Referenzen global und lokal<br />
Weltweite Badkultur mit <strong>Hansgrohe</strong><br />
Die freistehenden Armaturen der Kollektion Axor Urquiola prägen in Barcelona die<br />
Wellnesszone, in Hannover beeindruckt die fließende Optik der PuraVida Serie.<br />
„Hotel Mandarin Oriental“ Barcelona, Spanien<br />
Für das zeitlose, moderne Design des neuen Mandarin Oriental Hotels im Herzen Barcelonas zeichnet die<br />
spanische Designerin Patricia Urquiola verantwortlich. Das Luxushotel besticht durch sein glamouröses und<br />
äußerst stilvolles Ambiente: Der Prachtbau aus den 1950er Jahren, der ehemals eine Bank beherbergte,<br />
wurde im Inneren neu aufgebaut – die Dachterrasse lockt jetzt sogar mit einem Pool. Urquiola gelang es<br />
auf dezente Weise, das asiatische Erbe der Mandarin Oriental Hotels mit einfließen zu lassen. Sowohl im<br />
Spa-Bereich als auch im Mimosen-Garten sind die Übergänge zwischen Orient und Okzident fließend und<br />
ermöglichen dem Gast ein Höchstmaß an Entspannung. Nicht von ungefähr entschied sich die renommierte Designerin in den Bädern für<br />
die Armaturen der von ihr entworfenen Serie Axor Urquiola von Axor, der Designermarke der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Die frische, ungewöhnliche<br />
Form der Armaturen tritt in Dialog mit den weichen runden Kanten von Badewanne und Waschtisch – das Resultat ist eine unvergessliche<br />
Wellnesszone, die durch die freistehenden Armaturen ihren vollen Reiz entfaltet und einen Besuch zu einem Erlebnis macht.<br />
„Hotel Luisenhof“<br />
Hannover, Deutschland<br />
Das traditionsreiche Kastens Hotel Luisenhof ist schon seit über 150 Jahren die Adresse für anspruchsvolle Gäste in Hannovers City. Im<br />
Zweiten Weltkrieg wurde das Ensemble fast vollständig zerstört. Heute entspricht das auf den ehemaligen Grundmauern wiedererrichtete<br />
Gebäude höchsten Anforderungen an Eleganz und Komfort. Kontinuierliche Investitionen und Renovierungsmaßnahmen auf der einen Seite<br />
sowie gelebte Geschichte auf der anderen tragen zum besonderen Charme des exklusiven Fünf-Sterne-Hauses bei. Das anspruchsvolle<br />
Erscheinungsbild der Zimmer und Suiten harmoniert aufs Beste mit den innovativen Extras und der fließenden eleganten Linie der PuraVida<br />
Armaturen von <strong>Hansgrohe</strong>. Bei der Ausstattung der stilvollen Bäder entschied man sich außerdem für die Axor Starck ShowerCollection von<br />
Axor, der Designermarke der <strong>Hansgrohe</strong> AG. Die installierten ShowerHeaven lassen im Badbereich Wohlfühlwelten entstehen und bieten<br />
durch ihre luxuriöse Anmutung, drei Strahlarten sowie eine integrierte stimmungsvolle Beleuchtung beim Duschen Sinnlichkeit pur.<br />
10 | Hans!+friends<br />
Fotos: Mandarin Oriental Group<br />
Fotos: Kastens Hotel Luisenhof
„Wer kennt unser Wunderkind – die iBox<br />
universal – noch nicht und möchte in ihre<br />
Geheimnisse eingeführt werden?“ Zur<br />
Beantwortung dieser Frage bat <strong>Hansgrohe</strong><br />
zu einem ganz persönlichen Rendezvous<br />
mit der iBox ® universal in die Aquademie<br />
nach Schiltach. Denn es gibt noch immer<br />
Installateure, die das Installationswunder<br />
nicht oder kaum kennen. 30 Neulinge in<br />
Sachen iBox – darunter Meister, Gesellen<br />
und auch Lehrlinge –, die bei den Messen<br />
SHK oder IFH einen Gratiscoupon für eine<br />
iBox universal erhalten hatten, lud<br />
<strong>Hansgrohe</strong> zu einem eintägigen Seminar in<br />
den Schwarzwald ein – Übernachtung<br />
inklusive. Seminarleiter Danny Stahl vom<br />
Technischen Service Center der <strong>Hansgrohe</strong><br />
AG stand am 7. und 14. Februar mit Rat und<br />
Tat zur Seite, um Fragen direkt am Produkt<br />
zu klären. Nach einer theoretischen<br />
Einführung konnten die Teilnehmer,<br />
ausgerüstet mit Schraubendreher und Rohrzange,<br />
selbst Hand anlegen und sich mit<br />
den Vorteilen der iBox universal vertraut<br />
machen. Währenddessen gab es vom<br />
Meister die neuesten Tricks und Kniffe zur<br />
schnelleren und optimaleren Handhabung.<br />
Die beeindruckende Multifunktionalität der<br />
iBox universal konnte gleich an den mit<br />
Druck- und Temperaturmessvorrichtungen<br />
ausgestatteten Prüfbrunnen eingehend<br />
getestet werden.<br />
Hochwertiges Fachwissen<br />
Eine Werksführung sowie eine Führung<br />
durch das VIP-Forum 2011 rundeten die<br />
Agenda ab – und auch für das leibliche<br />
Wohl war gesorgt. Einen krönenden<br />
Abschluss bildete der optionale Showerworld-Aufenthalt,<br />
bei dem die Teilnehmer<br />
nach Herzenslust Brausen ausprobieren<br />
durften. „Wir fühlten uns hervorragend<br />
» Lernen mit Hans<br />
Seminarleiter Danny Stahl (rechts) vom Technischen Service Center kennt als Sanitärmeister die Stärken der iBox ® universal aus eigener Erfahrung. Die äußerst<br />
vielfältigen Installationsmöglichkeiten lernten die Teilnehmer an den Prüfbrunnen der <strong>Hansgrohe</strong> Aquademie (links und Mitte, unten) kennen.<br />
Weiterbildung mit <strong>Hansgrohe</strong><br />
Rendezvous mit dem Installationswunder<br />
Der Umgang mit der iBox ® universal ist ein Gewinn. Das resümierten auch jene Seminarteilnehmer,<br />
die die Vorzüge der Installationseinheit bislang nur vom Hörensagen kannten.<br />
betreut, bot das Seminar doch hochwertiges<br />
Fachwissen gepaart mit den neuesten<br />
Innovationen“, resümierte ein zufriedener<br />
Installateurmeister anschließend in seinem<br />
Feedback-Bogen. Von daher ist es nicht<br />
verwunderlich, dass weitere 100 Interessenten<br />
für das iBox universal Technikseminar<br />
bei <strong>Hansgrohe</strong> auf der Warteliste<br />
stehen. Ein weiterer Termin ist für das<br />
zweite Halbjahr 2011 angedacht.<br />
Technikseminar für<br />
iBox ® universal Kunden<br />
Dauer: 1 Tag<br />
Termine 2011<br />
Geplant sind weitere Technikseminare im<br />
zweiten Halbjahr. Die genauen Termindaten<br />
werden frühzeitig bekannt gegeben.<br />
Mehr Informationen zum Angebot der<br />
<strong>Hansgrohe</strong> Aquademie:<br />
www.pro.hansgrohe.de/seminare<br />
Fotos: braxart<br />
Hans!+friends | 11
» Profitest<br />
Opel Combo Erdgas<br />
Verlässlicher Partner<br />
Was muss ein Auto mitbringen, um im aufreibenden Alltag eines Handwerksbetriebs<br />
zu bestehen? Hans!+friends macht die Probe aufs Exempel: In jeder Ausgabe prüfen<br />
wir ein neues Automodell auf Herz und Nieren. Aktuell testete die Knecht GmbH aus<br />
Hamburg einen Opel Combo Kastenwagen 1.6 CNG.<br />
Opel Combo<br />
Technische Daten<br />
Hubraum: 1598 cm3<br />
Leistung: 6.200 KW/94 PS<br />
CO2-Emission: 133 g/km<br />
Mittlerer Verbrauch: 7,5 m3 H-Gas<br />
Laderaumvolumen: 3,2 m3 Preis: ab 16.584 € inkl. MwSt.<br />
Es passt schon einiges rein in den Opel Combo<br />
Kasten, für die umfangreicheren Arbeiten muss dann<br />
aber doch ein größeres Auto her. Elektromeister<br />
Michael Raithel (links) und Installateurmeister<br />
Mario Pfeiffer (rechts) haben die Wendigkeit des<br />
Probewagens genossen. Die Knecht GmbH, in<br />
Kirchsteinbek in Hamburgs Osten beheimatet,<br />
beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter und bietet als<br />
erfolgreiches Familienunternehmen Dienstleistungen<br />
in den Bereichen Elektro, Sanitär, Heizung und<br />
Klempnerei an.<br />
12 | Hans!+friends<br />
Auf unserem Hof im Hamburger Stadtteil<br />
Kirchsteinbek stand bislang nur ein Auto,<br />
das Gas tankte: ein Chrysler Kombi. Nun<br />
bot sich zwei Wochen lang ein Opel<br />
Combo Kastenwagen an, der auch mit<br />
einem umweltfreundlichen Gas-Antrieb ausgestattet<br />
ist und den wir gerne für zwei<br />
Wochen in unserem Arbeitsalltag ausprobiert<br />
haben. Positiv fiel erst einmal die gute<br />
Ausstattung des Fahrzeugs auf: Elektronische<br />
Fensterheber gehören zwar heute zum<br />
Standard, über ein tadellos funktionierendes<br />
fest eingebautes Navi freut sich allerdings<br />
das Handwerkerherz. Umso mehr<br />
natürlich, wenn man auf dem Weg von<br />
einem Kunden zum nächsten eine Gas-<br />
Tankstelle sucht. Zwar werden es immer<br />
mehr, die den Kraftstoff Gas anbieten, oft-<br />
Wollen auch Sie zwei<br />
Wochen ein Testfahrzeug<br />
probefahren?<br />
Bewerben Sie sich unter:<br />
i-club@hansgrohe.de<br />
mals war es dann aber doch ziemlich zeitaufwendig<br />
und nervenaufreibend, nicht einfach<br />
bei jeder Tankstelle kurz rechts rausfahren<br />
zu können. Auf der Straße macht<br />
der Opel Combo einen zuverlässigen<br />
Eindruck, auch wenn die Fahrgeräusche für<br />
unseren Geschmack etwas zu laut waren.<br />
Für Kundenbesuche und kleine Sanitärreparaturen<br />
ist der Combo von seinen Abmes-<br />
sungen her absolut ausreichend. Probleme<br />
bekommt man natürlich, wenn zum Beispiel<br />
Dachpapprollen oder eine großzügig geschnittene<br />
Badewanne transportiert werden<br />
müssen. Dafür besticht der Combo durch<br />
Wendigkeit, und die Parkplatzsuche wird<br />
selten zum Problem. Den Combo halten wir<br />
für eine gute Ergänzung, die sich für die<br />
kleinen Kundenbesuche anbietet.
Spitzensport mit <strong>Hansgrohe</strong><br />
Duschen bei Olympia<br />
Vor und nach ihren Wettkämpfen in London werden deutsche<br />
Olympioniken mit <strong>Hansgrohe</strong> PuraVida Brausen ein vollkommenes<br />
Duschvergnügen erleben. <strong>Hansgrohe</strong> vertieft so seine langjährige<br />
und erfolgreiche Unterstützung des Spitzensports.<br />
Der SHK Triathlon 2011<br />
» Aktivitäten<br />
Einsatz im Spitzensport: <strong>Hansgrohe</strong> stattet die Athletinnen und Athleten der Olympiamannschaft 2012 mit Duschköpfen der Brausen- und Armaturenlinie PuraVida aus.<br />
Die Vorkehrungen laufen auf Hochtouren,<br />
und die Welt schaut bereits jetzt gespannt<br />
auf die Weltmetropole London, wo im<br />
nächsten Jahr nach 1908 und 1948 zum<br />
dritten Mal Olympische Sommerspiele ausgetragen<br />
werden. Als neuer Lizenzpartner<br />
und offizieller Ausstatter der deutschen<br />
Olympiamannschaft 2012 wird die<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG dabei sein. Der<br />
Schwarzwälder Bad- und<br />
Sanitärspezialist stellt allen<br />
Athletinnen und Athleten,<br />
die für Deutschland an<br />
den Start gehen,<br />
Brausen aus dem<br />
neuen Programm<br />
<strong>Hansgrohe</strong> PuraVida<br />
zur Verfügung. „Wir<br />
freuen uns riesig, dass<br />
<strong>Hansgrohe</strong> jetzt Mitglied<br />
der deutschen olympischen<br />
Familie ist“, betont<br />
Richard Grohe, stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Hansgrohe</strong> AG.<br />
„Nicht nur weil wir ein sehr sportbegeistertes<br />
Unternehmen sind, sondern weil eine<br />
gute Dusche einfach zum Sport dazugehört<br />
wie das Salz zur Suppe.“<br />
Alle Athletinnen und Athleten kommen nun<br />
nach einer aufreibenden Trainingseinheit<br />
in den Genuss eines wohltuenden massierenden<br />
Brausestrahls der PuraVida Handbrause.<br />
Gerade die innovative von<br />
<strong>Hansgrohe</strong> entwickelte AirPower-<br />
Technologie sorgt dafür, dass stark beanspruchte<br />
Muskeln sich schnell erholen<br />
und regenerieren können. Zur<br />
zukünftigen Ausstattung der<br />
Athleten wird auch die<br />
PuraVida Reisedusche<br />
gehören, die die<br />
Sportler bequem in<br />
der Reisetasche mit ins<br />
Trainingslager nehmen<br />
können. Zugleich wird<br />
die <strong>Hansgrohe</strong> AG<br />
auch das Deutsche<br />
Haus, die offizielle<br />
Vertretung des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes in<br />
London, mit hochwertigen Armaturen<br />
„Made in Germany“ ausrüsten.<br />
Bereits 2008 in Peking und 2010 in<br />
Vancouver war der Armaturen- und<br />
Brausenhersteller offizieller Partner des<br />
Deutschen Hauses.<br />
Foto links: iStock<br />
Am 9. und 10. Juli 2011 wird Offenburg<br />
erneut zum Mekka für Triathleten. Nach dem<br />
erfolgreichen Debüt im letzten Jahr geht<br />
dabei auch der von <strong>Hansgrohe</strong> eigens für<br />
die Sanitärbranche ins Leben gerufene SHK<br />
Triathlon in die nächste Runde. In der Sprint-<br />
Distanz sind 400 Meter Schwimmen, 20<br />
Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen<br />
auf reizvollen Strecken rund um Gifiz-See<br />
und Kinzig zu bewältigen. Allen Interessierten<br />
bietet sich die Möglichkeit, am Samstag,<br />
dem 7. Mai, in Frankfurt mit Daniel Unger<br />
für den Wettkampf zu trainieren. Ebenfalls<br />
wieder im Programm des SHK Triathlons:<br />
Die Staffeln, bei denen sich drei Personen die<br />
Disziplinen teilen, um den Triathlon gemeinsam<br />
mit Familie, Kollegen oder Freunden zu<br />
bewältigen.<br />
Beim <strong>Hansgrohe</strong> World Super Sprint messen<br />
sich die besten Triathleten der Welt auf höchstem<br />
Niveau. Dazu ist mit dem <strong>Hansgrohe</strong><br />
SPORTS STAR in diesem Jahr ein Nachwuchstriathlon<br />
für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
unter www.hansgrohe.de/shk-triathlon.<br />
Auf alle Sportler wartet nach dem Wettkampf<br />
ein erholsames<br />
Duschvergnügen<br />
im <strong>Hansgrohe</strong><br />
DuschTruck.<br />
Hans!+friends | 13
» Designlexikon<br />
Stilwelten erkennen – Bauherren kompetent beraten<br />
Was ist avantgardistisches Design?<br />
Bei der Vielfalt der Einrichtungsstile ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten –<br />
Hans!+friends leistet Hilfe.<br />
14 | Hans!+friends<br />
<strong>Hansgrohe</strong> und die Gestalter<br />
von Phoenix Design setzen mit<br />
der Serie <strong>Hansgrohe</strong> PuraVida<br />
Maßstäbe in puncto Klarheit<br />
und fließender Formen.<br />
Das Bauhaus-Design war seiner Zeit weit voraus<br />
und prägte in den 1920er Jahren eine klare und<br />
logische Formensprache: Stuhl B 3 von Marcel<br />
Breuer aus dem Jahr 1925 – avantgardistisch<br />
durch Einsatz des Materials Stahlrohr (rechts) –,<br />
die Leuchte WG 24 von Wilhelm Wagenfeld<br />
(Mitte unten) oder die Teekanne MBTK 24 von<br />
Marianne Brandt (unten links). Die von Walter<br />
Gropius gestalteten Meisterhäuser in Dessau<br />
waren Vorbilder für modernes Wohnen (unten<br />
rechts). Das PuraVida Armaturen- und Brausenprogramm<br />
von <strong>Hansgrohe</strong> besticht durch seine<br />
skulpturale Anmutung – und weist durch Form,<br />
Funktion und einen neuen Umgang mit Materialien<br />
in die Zukunft (links).<br />
Der Begriff der Avantgarde (französisch:<br />
Vorhut) wurde ursprünglich im militärischen<br />
Bereich verwendet. Seit Beginn des<br />
20. Jahrhunderts gilt in der Kunst und Architektur<br />
das als avantgardistisch, was seiner<br />
Zeit voraus und Ausdruck einer gesellschaftlichen<br />
Veränderung ist. So lässt sich in den<br />
berühmten avantgardistischen Bewegungen<br />
des frühen 20. Jahrhunderts wie dem Futurismus<br />
oder dem Expressionismus stets ein<br />
idealistischer Fortschrittsglaube feststellen.<br />
Avantgardistische Ideen können zunächst<br />
ungewöhnlich erscheinen, auf lange Sicht<br />
aber setzen sie wichtige Impulse – so auch<br />
PuraVida, eine Linie der Marke <strong>Hansgrohe</strong>,<br />
die in Form und Funktion in die Zukunft<br />
weist. Ihre fließenden, klaren Formen verbinden<br />
sich mit skulpturaler Anmutung zu einer<br />
bisher nicht gekannten Optik. Neu und<br />
exklusiv dabei: das Zwei-Materialien-<br />
Prinzip. Glänzendes Chrom und pures Weiß<br />
verschmelzen nahtlos zu einer Weißchromoberfläche<br />
und bringen ungeahnte Design-<br />
Dimensionen in die Badwelt.<br />
Fotos: artur; Klassik Stiftung Weimar; knoll, Inc.
„Erfolg ist planbar!“ Das klingt fast so,<br />
als könnte man mit einfachen, wenigen<br />
Handgriffen ein sorgloses Leben führen.<br />
Das ist zwar stark vereinfacht, aber im<br />
Wesentlichen wahr. Was dahinter steckt:<br />
„Ohne Plan, kein Erfolg!“<br />
Ausweg aus der Schieflage<br />
Zur Ausgangslage: Einige von Ihnen setzen<br />
sich von früh bis spät in Ihrem Betrieb<br />
ein und sehen trotzdem keine sichtbaren<br />
Erfolge. Oftmals verdienen<br />
Sie sogar weniger als<br />
Ihre Angestellten und wissen<br />
nicht einmal wieso.<br />
Woher kommt diese<br />
Schieflage? Viele<br />
Handwerksbetriebe<br />
haben finanzielle<br />
Schwierigkeiten, weil<br />
Bilanzen und betriebswirtschaftliche<br />
Auswertungen<br />
ihnen als zu kompliziert und zeitaufwendig<br />
erscheinen. Doch wer<br />
seine Zahlen nicht kennt, der weiß<br />
nicht, wo vielleicht zu viel ausgegeben<br />
und wo zu wenig erwirtschaftet<br />
wurde. In meinen Seminaren schlage<br />
ich meist vor, bei den kleinen, aber<br />
wesentlichen Dingen anzufangen. So<br />
bitte ich die Teilnehmer zunächst,<br />
klare Wünsche zu formulieren: Wie<br />
viel Zeit will man mit der Familie verbringen?<br />
Um wie viel Uhr soll der<br />
Feierabend beginnen? Wie viel<br />
Urlaub plant man im Jahr ein?<br />
Jeden Tag wissen, wo man steht<br />
Auf diese Weise entwickelt sich langsam<br />
eine Struktur, die einen führt. Die<br />
Finanzen sind dann oft nur noch ein<br />
Spiegel für die Ordnung, die man<br />
geschaffen hat. Um dem Handwerker<br />
Mit Plan zum Erfolg<br />
die Scheu vor dem Buchhalterischen zu<br />
nehmen, habe ich eine ganz einfache<br />
Excel-Tabelle mit Soll- und Ist-Werten<br />
angelegt, die ich nach jedem Seminar<br />
kostenlos verteile. Wer mit diesem Werkzeug<br />
jeden Tag ein paar Minuten<br />
arbeitet und auch seinen<br />
möglichst kompetenten<br />
Steuerberater in die<br />
Planung mit einbezieht, der<br />
gewinnt schnell den Überblick<br />
über die eigenen<br />
Zahlen. Am Ende reicht<br />
ein Knopfdruck, um<br />
jeden<br />
Tag zu<br />
wissen,<br />
wo man<br />
steht. Auf<br />
diese Weise wird<br />
man auch wieder für<br />
Banken als Kreditnehmer<br />
interessant. Diese weigern<br />
sich oft – und dies<br />
manchmal nicht zu<br />
Unrecht – Geld für<br />
Investitionen zu geben,<br />
bei denen die<br />
Betriebe nicht klar<br />
darlegen können,<br />
ob und in welchem<br />
Zeitraum sich die<br />
geplante Anschaffungüberhaupt<br />
rechnet. Ein<br />
Geschäftsplan<br />
mit festen Zielen,<br />
Puffern und<br />
» Expertentipps<br />
Gelassen mit Zahlen umgehen<br />
Vor Bilanzen braucht niemand Angst zu haben, weiß der gelernte Bankkaufmann und<br />
Betriebswirt Frank Faggo, der für Hans!+friends sein Konzept für mehr Erfolg vorstellt.<br />
Ausfallszenarien wirkt dabei meist<br />
Wunder. Diese Herangehensweise eignet<br />
sich auch besonders gut, wenn man sich<br />
über die Zukunft des Betriebs Gedanken<br />
machen muss. Gibt es beispielsweise<br />
keine Generationsnachfolge, muss der<br />
Verkauf des Betriebs Jahre im Voraus vorbereitet<br />
werden. Eine gut angelegte<br />
Ordnerstruktur, ein sauberes Erscheinungsbild<br />
und gut geführte Bilanzen steigern<br />
den Wert eines Handwerksunternehmens<br />
erheblich und hinterlassen nicht zuletzt<br />
beim Geschäftsführer ein Gefühl von<br />
Sicherheit und Stolz.<br />
Ihr Experte<br />
Als Betriebswirt und gelernter Bankkaufmann<br />
betreute Frank Faggo lange Zeit bei einer<br />
deutschen Großbank Mittelständler und lernte<br />
so deren Probleme kennen. Heute leitet er<br />
selbst erfolgreich ein Unternehmen und bietet<br />
für den <strong>Hansgrohe</strong> i-Club das Seminar<br />
„Erfolg ist planbar“ an – nächster Termin:<br />
5. 4. 2011 in Göttingen.<br />
Seminarteilnehmer, die Faggo als Nicht-<br />
Handwerker zunächst scheel beäugen, können<br />
sich spätestens bei dessen Parodie eines<br />
komplizierten Finanztextes das Lachen nicht<br />
mehr verkneifen. Das Seminar führte er in<br />
2010 bereits sehr erfolgreich durch.<br />
Hans!+friends | 15<br />
Fotos: iStock; Faggo
» iPost<br />
Ein starker Auftritt: In Wuppertal gastierte mit der Kollektion Axor Bouroullec die neue Badkreation der Designermarke Axor von <strong>Hansgrohe</strong>.<br />
Axor Expertin Felicitas Albring (rechts) stellt die Kollektion und die französischen Star-Designer Ronan und Erwan Bouroullec anhand eines Films vor.<br />
Bad Event in Wuppertal<br />
Bühne frei für Axor Bouroullec!<br />
Die flexibel und frei gestaltbare Kollektion Axor Bouroullec inspiriert zu ungewöhnlichen<br />
Einfällen. In Wuppertal schlossen sich drei befreundete Fachhändler zusammen, um<br />
gemeinsam die neue Kreation mit einem Event zu feiern. Hans!+friends hat sie befragt.<br />
Drei Fachhandwerker und kompetente<br />
Kommunikatoren in Sachen Bad organisierten<br />
ein tolles Event zur Vorstellung der<br />
neuen Axor Kollektion Axor Bouroullec.<br />
Die drei Sanitärprofis Holger Dahlmann,<br />
Ferdo Crnodolsky und Jörg Untersten-<br />
Westen aus Wuppertal und Remscheid<br />
haben sich über den i-Club von <strong>Hansgrohe</strong><br />
Gemeinsam stark: Die drei Meister Ferdo Crnodolsky,<br />
Jörg Untersten-Westen und Holger Dahlmann (v. l. n. r.).<br />
16 | Hans!+friends<br />
kennengelernt. Bei vielen Treffen konnten<br />
sie ihre Begeisterung für alle Themen rund<br />
ums Bad teilen. Nach der Axor Bouroullec<br />
Deutschland-Premiere in Schiltach haben<br />
Dahlmann, Crnodolsky und Untersten-<br />
Westen unter dem Namen „3Meister1Weg“<br />
eine Kommunikationsplattform gegründet.<br />
Am 2. März richteten sie im Wuppertaler<br />
Theater TiC Atelier einen französisch<br />
geprägten Abend aus, der ganz im Zeichen<br />
der neuen Kollektion Axor Bouroullec<br />
stand. Die <strong>Hansgrohe</strong> AG leistete umfangreiche<br />
logistische Hilfestellung und stellte<br />
zum Beispiel drei Muster-Waschtische, die<br />
vor Ort vom Publikum probegebohrt werden<br />
konnten, um die Armaturen anzubringen.<br />
Die Organisatoren erwarteten circa<br />
200 Gäste.<br />
Hans!+friends: Wie kamen Sie auf die<br />
Idee zu diesem außergewöhnlichen Event?<br />
Holger Dahlmann: Geboren wurde die<br />
Idee während der Axor Bouroullec<br />
Premiere in Schiltach. Dort wurde betont,<br />
dass <strong>Hansgrohe</strong> seine Händler bei der<br />
Organisation und Ausrichtung einer Axor<br />
Bouroullec Veranstaltung unterstützt. Da<br />
haben wir uns gefragt: Wie wär’s, wenn<br />
wir einfach die Kräfte ein wenig bündeln?<br />
Von Anfang stand fest, dass es eben keine<br />
08/15-Veranstaltung werden sollte.<br />
Schließlich entschieden wir uns für das<br />
Theater TiC Atelier in Wuppertal als<br />
Location. Bei einem Gespräch mit den<br />
Machern des Theaters kam die Idee, dass<br />
ein oder zwei Ensemble-Mitglieder in die<br />
Präsentation miteinbezogen werden.<br />
Wie sollte sich der Abend gestalten?<br />
Ferdo Crnodolsky: Wir hatten uns ein<br />
Rollenspiel überlegt: „Haben Sie gehört?<br />
Es gibt einen Waschplatz, den können Sie<br />
selbst gestalten …!“ – „Wie, selbst gestalten?<br />
Wie soll ich mir das denn vorstellen?“<br />
Und dann kommen eben die Meister der<br />
Firmen Dahlmann, ferdo und Wevers ins<br />
Spiel: „Wir haben doch Meister hier vor<br />
Ort, wollen wir die doch mal fragen …!“<br />
Innerhalb dieses Rollenspiels präsentieren<br />
sich die Firmen. Und anschließend bringt<br />
die Axor Expertin Felicitas Albring die Axor<br />
Bouroullec Kollektion und ihre Gestalter
anhand eines Films dem Publikum näher.<br />
Dazu gibt es neben vielem anderen eine<br />
französische Modenschau, aber mehr soll<br />
an dieser Stelle nicht verraten werden.<br />
Sie haben ein Motto entwickelt: Drei<br />
Meister, ein Weg. Sind Sie denn nicht<br />
irgendwo auch Konkurrenten?<br />
Jörg Untersten-Westen (Wevers): Zwischen<br />
den Firmen gibt es bereits seit Langem<br />
Kontakt, und wir treffen uns auch häufig im<br />
Rahmen von Veranstaltungen des i-Clubs<br />
von <strong>Hansgrohe</strong>. Die eine Firma sitzt in<br />
Remscheid, die andere im Wuppertaler<br />
Osten, wir im Wuppertaler Westen. So sind<br />
wir nicht direkte Nachbarn.<br />
Und die Begeisterung für die Axor<br />
Bouroullec Kollektion hat Sie also zusätzlich<br />
zusammengeschweißt?<br />
Jörg Untersten-Westen: Genau! Und so<br />
haben wir schnell das Potenzial erkannt,<br />
das sich uns bietet, wenn wir als regional<br />
starke Partner ein Team für dieses außergewöhnliche<br />
Produkt bilden. Es ist einfach mal<br />
Zeit für Zusammenhalt.<br />
Holger Dahlmann: Die Kollektion Axor<br />
Bouroullec ist auf jeden Fall etwas ganz<br />
Besonderes. Ich habe auch direkt bei der<br />
Premiere in Schiltach gesagt: ,So einen<br />
Spieltisch, an dem man die variable<br />
Platzierung am Waschtisch direkt ausprobieren<br />
kann, möchte ich haben’. Wir meinen,<br />
der Verbraucher muss auf diese tolle<br />
Kollektion aufmerksam gemacht werden.<br />
Für uns geht es in erster Linie darum, dem<br />
Kunden die vielen individuellen Optionen<br />
aufzuzeigen und fachgerecht zu erklären.<br />
Ferdo Crnodolsky: So, dass er selbst<br />
anhand der Informationen beurteilen<br />
kann, welche Lösung zu ihm und seinem<br />
Zuhause am besten passt. Hier sind wir<br />
als Bäderbauer und Fachhandwerker mit<br />
unserer Kompetenz gefordert, weil wir<br />
den Kunden erst auf bestimmte Möglichkeiten<br />
und Eventualitäten hinweisen können.<br />
Daher spielen auch die drei Spieltische,<br />
die in den Räumen des Theaters<br />
den Besuchern zur Verfügung stehen, eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Innovationskreis Marketing<br />
Mehr Erfolg durch Dialog<br />
Foto: iStock<br />
Plattformen und Zirkel, in denen Austausch und Dialog dominieren, können originelle Ideen hervorrufen.<br />
Das Ensemble des Theaters TiC Atelier ist in den<br />
Axor Bouroullec Abend mit eingebunden.<br />
Ein Nachbericht über den Axor Bouroullec<br />
Abend in Wuppertal folgt in der nächsten<br />
Ausgabe von Hans!+friends.<br />
Mehr Informationen zur Veranstaltung:<br />
www.3meister1weg.de<br />
<strong>Hansgrohe</strong> ruft einen neuen<br />
Innovationskreis zum Thema<br />
Marketing ins Leben<br />
Partner in Handel und Handwerk werden<br />
von <strong>Hansgrohe</strong> tatkräftig unterstützt. Dabei<br />
setzt das Unternehmen auf Dialog. So ist<br />
geplant, in diesem Jahr zusätzlich zum<br />
Innovationskreis, bei dem in erster Linie<br />
Produktneuheiten besprochen werden, eine<br />
neue Expertenrunde zum Thema Marketing<br />
anzubieten.<br />
i-Club Mitglieder erhalten<br />
die Möglichkeit,<br />
Wünsche und<br />
Bedürfnisse mit<br />
einzubringen und<br />
sich aktiv an der<br />
Gestaltung von<br />
Marketingmitteln<br />
zu beteiligen.<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
zum i-Club unter<br />
www.i-club.de<br />
Hans!+friends | 17<br />
Foto: TiC
» iPost<br />
Serie: Starke Frauen im Handwerk<br />
Von der Bank ins Bad<br />
Verena Rittweger ist gelernte Bankkauffrau. Gemeinsam mit ihrem Mann schaffte sie den<br />
Sprung in die Selbstständigkeit. Seitdem führt sie den kaufmännischen Bereich und leitet<br />
auch das neue Badstudio. Hans!+friends hat die sympathische Jungunternehmerin besucht.<br />
Für den Traum von der Selbstständigkeit kündigte Verena Rittweger ihren Job. Bereut hat sie es nicht.<br />
18 | Hans!+friends<br />
Vor rund acht Jahren begann der heute<br />
44-jährige Installateur- und Heizungsbaumeister<br />
Frank Rittweger zusammen mit seiner<br />
Frau Verena Gründerseminare zu besuchen.<br />
Beide sammelten Material über<br />
Wege in die Selbstständigkeit, über steuerliche<br />
Konsequenzen und über Möglichkeiten<br />
zur Inanspruchnahme von Fördermitteln.<br />
„Wir haben uns in aller Ruhe informiert“,<br />
blickt Ehefrau Verena zurück. Im Jahr 2004<br />
schließlich hat der Handwerksmeister aus<br />
Haan bei Düsseldorf Nägel mit Köpfen<br />
gemacht, seinem langjährigen Arbeitgeber<br />
gekündigt und beschlossen, fortan auf<br />
eigene Rechnung zu arbeiten.<br />
Die Anfänge als „Garagenbetrieb“<br />
Obwohl allein in dem 30.000-Einwohnerstädtchen<br />
bereits 25 Wettbewerber registriert<br />
waren, gestaltete sich die Auftragslage<br />
rasch recht positiv. „Man kennt sich halt in<br />
der Branche“, sagt Verena Rittweger. „Und<br />
dann wird man weitergereicht.“ Auch dank<br />
der branchenübergreifenden Zusammenarbeit<br />
war das Geschäftsvolumen bald so<br />
groß, dass Rittweger schon im Oktober<br />
2005 einen ersten Monteur zur Verstärkung<br />
einstellen musste. Im April 2007 schließlich<br />
hatte sich die Beschäftigungslage auf einem<br />
hohen Niveau stabilisiert, sodass nun auch<br />
Verena Rittweger die Zeit für reif hielt, in das<br />
junge Unternehmen einzusteigen. Die heute<br />
41-Jährige kündigte ihren Job als Bankkauffrau<br />
und übernahm zunächst Aufgaben aller<br />
Art: „Manchmal“, erinnert sie sich, „war<br />
Fotos: Oliver Schmauch
Am Anfang war Verena<br />
Rittweger auch „im<br />
Blaumann unterwegs“<br />
und half ihrem Mann so<br />
beim Start in die<br />
Selbstständigkeit. Dann<br />
übernahm sie den kaufmännischen<br />
Bereich, und<br />
heute leitet sie mit viel<br />
Energie und Leidenschaft<br />
die eigene<br />
Badausstellung.<br />
auch ich im Blaumann unterwegs. Zum<br />
Beispiel wenn Fliesen abgeklopft werden<br />
mussten.“ Als das junge Unternehmen<br />
jedoch einen weiteren Monteur eingestellt<br />
hatte, konnte sich Verena Rittweger auf das<br />
Kaufmännische konzentrieren. Mit wachsender<br />
Kundschaft aber nahm auch das<br />
Warenlager des Installateurbetriebs immer<br />
größere Ausmaße an. „Es war ein typischer<br />
Garagenbetrieb“, sagt Verena Rittweger.<br />
Auf Dauer keine ideale Konstellation.<br />
Eröffnung der eigenen Badausstellung<br />
Ende 2007 wurde dem Paar schließlich<br />
zugetragen, dass in einer Nachbarstraße<br />
ein großzügiges Ladenlokal leer stand. „Da<br />
hatte mein Mann die mutige Idee, dass wir<br />
auch eine eigene Badausstellung eröffnen<br />
könnten.“ „Die Bankkauffrau wird es schon<br />
richten“, witzelte Frank Rittweger seinerzeit.<br />
Nachdem Verena Rittweger eine genaue<br />
Kalkulation erarbeitet hatte und eine<br />
Nutzungsänderung der Immobilie erfolgreich<br />
beantragt wurde, hatten sich die<br />
Rittwegers das ehrgeizige Ziel gesetzt, zum<br />
Tag des Bades 2008 ihr eigenes Geschäft<br />
zu eröffnen. Bereut haben sie diesen Schritt<br />
nie. „Früher“, sagt Verena Rittweger, „war<br />
ich immer auf Prospekte angewiesen, wenn<br />
ich den Kunden beraten habe.“ Wer sich<br />
hingegen heute ein neues Bad zusammenstellen<br />
lassen will, kann sich viele Elemente<br />
vor Ort ansehen. Am Beispiel von sieben<br />
verschiedenen Konfigurationen hat die entschlossen<br />
auftretende Unternehmerin nun<br />
die Option, den Interessenten vorzuführen,<br />
wie ihr komplett saniertes Badezimmer aussehen<br />
könnte. Hinzu kommen zahlreiche<br />
Ausstellungsstücke. „Das alles wirkt natürlich<br />
viel besser als die schönsten Hochglanzprospekte.“<br />
Im Programm haben die<br />
Rittwegers die Waren der tonangebenden<br />
Hersteller. Besondere Wertschätzung<br />
genießen die Produkte aus dem Hause<br />
<strong>Hansgrohe</strong>: „Die sind bei unseren Kunden<br />
beliebt wegen ihrer schlichten Eleganz und<br />
des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses.“<br />
Obwohl Verena Rittweger erst seit einem<br />
guten Jahr Mitglied im <strong>Hansgrohe</strong> i-Club<br />
ist, hat sie das Angebot bereits eingehend<br />
genutzt. Gemeinsam mit ihrem Mann war<br />
sie im Rahmen eines RegioTreffs zu Gast im<br />
mittelalterlichen Wasserschloss im Dürener<br />
Stadtwald. Fest eingeplant hat sie zudem<br />
eine Teilnahme am i-Club Seminar<br />
„Frauenpower im Handwerk“.<br />
Zufriedene Kunden empfehlen weiter<br />
Auch ohne die klassische Laufkundschaft<br />
Rittweger Haustechnik aus Haan<br />
floriert der in einem Wohngebiet angesiedelte<br />
Betrieb der Rittwegers: Neben den<br />
Inhabern gehören mittlerweile vier<br />
Monteure und zwei Auszubildende zum<br />
Unternehmen. Entscheidend ist laut Verena<br />
Rittberger die Tatsache, dass zufriedene<br />
Kunden und gute Kontakte zu Betrieben<br />
aus anderen Handwerksbereichen sich<br />
besonders auszahlen können, sobald es<br />
um Weiterempfehlungen geht.<br />
Auf ihrem Erfolg aber ruhen sich die<br />
Rittwegers nicht aus. So nutzen die beiden<br />
das lichtdurchflutete Ladenlokal auch für<br />
Veranstaltungen: „Wir informieren zum<br />
Beispiel über den Energieausweis. Oder<br />
über die Vorzüge, die der Austausch eines<br />
uralten Ölheizungssystems mit sich bringen<br />
kann.“ Noch ein Angebot, das bei den<br />
Kunden im Bergischen Land gut ankommt.<br />
Und die beste Bestätigung dafür, dass der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit sich auszahlen<br />
kann – man muss nur bestens vorbereitet<br />
sein.<br />
Der Name Rittweger ist noch relativ neu in der Handwerkerszene rund um Düsseldorf. Das Unternehmen<br />
wurde im April 2004 durch den Inhaber Frank Rittweger gegründet. Den Meistertitel zum Installateur und<br />
Heizungsbauer erwarb er bereits 1998. Inzwischen ist das Team um vier Kundendienstmonteure erweitert<br />
worden. Seit August 2009 werden außerdem sowohl im gewerblichen wie im kaufmännischen Bereich je<br />
ein Azubi beschäftigt. Ehefrau Verena Rittweger deckt den kaufmännischen Teil im Betrieb ab. Sie leitet seit<br />
September 2008 die Badausstellung im Amselweg 3, die sich auf einer Verkaufsfläche von rund 100<br />
Quadratmetern ausbreitet. Das Unternehmen ist auf die Komplettsanierung von Badezimmern spezialisiert.<br />
Bei der Umsetzung wird mit bewährten Partnerbetrieben aus anderen Gewerken eng zusammengearbeitet.<br />
Weitere Informationen: www.rittweger-haustechnik.de<br />
Hans!+friends | 19
Die Kinderseite von Hans!+friends<br />
Auflösung des 2. <strong>Hansgrohe</strong> Bilderrätsels<br />
Das Fotorätsel ist gelöst!<br />
Zum Bilderrätsel mit den stark vergrößerten<br />
Fotos in unserer Ausgabe 2/2010 von<br />
Hans!+friends haben wir jede Menge<br />
Einsendungen erhalten, worüber wir uns<br />
sehr gefreut haben. Das Lösungswort, das<br />
aus den Anfangsbuchstaben der Fotos<br />
gebildet werden musste, lautete FERIEN<br />
(Bild rechts). Der Gewinner wurde nun per<br />
Los entschieden: Familie Weygoldt aus<br />
Weinheim hat gewonnen und darf sich über<br />
einen tollen Familienausflug in den Europa-<br />
Park Rust freuen – herzlichen Glückwunsch<br />
und viel Spaß dabei!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für alle<br />
anderen Einsendungen und eure zahlreiche<br />
Teilnahme an unserem Gewinnspiel!<br />
F E<br />
R I<br />
E N<br />
<strong>Hansgrohe</strong> Mitarbeiter Massimo<br />
Romano überreicht der freudestrahlenden<br />
Familie Weygoldt<br />
ihren Europa-Park-Gutschein (r.).<br />
Bau dir dein<br />
eigenes Boot!<br />
Endlich wieder Frühling, endlich wieder<br />
raus! Auf euren Streifzügen durch die<br />
Natur kannst du dir ein kleines Boot aus<br />
Rinde, Zweigen und Blättern bauen und<br />
es auf einem Bach schwimmen lassen!<br />
Was du brauchst:<br />
Ein leicht gewölbtes Stück Rinde, etwa 20 cm lang. Einen kleinen Ast für den Bootsmast,<br />
ein schönes grünes Blatt für das Segel und ein Taschenmesser.<br />
Zuerst sucht du dir im Wald die Rinde, den kleinen Ast und ein schönes großes Blatt, zum<br />
Beispiel von einer Kastanie. Die Rinde soll später wie eine Schale auf dem Wasser schwimmen.<br />
Ritze jetzt ein kleines Loch in die Mitte der Rinde, in das du dann den kleinen Ast<br />
steckst. Von dem Kastanienblatt reißt du dir einen der „Finger“ ab, piekst vorsichtig ein Loch<br />
oben und unten hinein und fädelst es auf den Bootsmast. Wenn du nun noch eine dünne<br />
Schnur an dein Boot bindest, kann es dir nicht davonschwimmen! Schiff ahoi!<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Hansgrohe</strong> AG<br />
Postfach 1145<br />
D-77757 Schiltach<br />
Tel. +49 7836 51–0<br />
Fax +49 7836 51–1300<br />
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Stefan Schraff, Friederike Schemel<br />
Verlag<br />
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D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Redaktionsteam GKT<br />
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Britta Rohlfing, Tordis Eckhoff (Grafik)<br />
Druck<br />
tuschen druck- und medienhaus, Dortmund<br />
Die Zeitschrift und ihr Inhalt sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Jeder Nachdruck bedarf der schriftlichen<br />
Einwilligung des Herausgebers.<br />
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