10.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 13 - Dezember 2008 - GBS Saarlouis

Ausgabe 13 - Dezember 2008 - GBS Saarlouis

Ausgabe 13 - Dezember 2008 - GBS Saarlouis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ausgabe</strong> <strong>13</strong> . <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>Kundenzeitschrift rund ums Wohnen im Saarland


<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>13</strong>/<strong>2008</strong>Wohntrends 2020Liebe Leserinnenund Leser,Elke Wagner,Geschäftsführerinder GemeinnützigenSiedlungsgesellschaftNeunkirchen (GSG)2Ein ereignisreiches Jahr geht zuEnde, ereignisreich und turbulentnicht zu letzt wegen derdramatischen Entwicklung derinternationalen Finanzmärkte.Lassen Sie mich an dieser Stelleein Blick in die Zukunft werfen,bereits über das Jahr 2009hinaus.Im Auftrag des VDW saar e.V.hat das INWIS-Institut, das imBereich der anwendungsorientiertenForschung und Beratungbei wohnungs-, immobilienundregionalwirtschaftlichenFragestellungen tätig ist, eineStudie zum Thema „Wohntrends2020 im Saarland“ erstellt.Diese Studie wurde anlässlicheiner Veranstaltungsreihedes VDW saar e.V. vorgestellt.Als Ergebnis ist zunächst einmalfestzuhalten, dass dieSaarländer mit ihrer aktuellenWohnsituation zufrieden sind,zufriedener als der Bundesdurchschnitt.Die Saarländerwollen schön aber preiswertwohnen, Wohnküchen, großeBalkone und komfortable Bäderstehen auf der Wunschliste.Anforderungen an die Wohnungswirtschaft,die es kostengünstigumzusetzen gilt.Die Studie fordert für die Zukunft,die Wohnungsbeständefür die vorhandenen Bewohnerweiterzuentwickeln und wachsendeZielgruppen zu gewinnen.Sie zeigt weiterhin, dass einebreite Mehrheit der Saarländerden Wunsch nach ökologischemWohnen äußern unddass sich nicht nur ältere Haushaltesondern dass sich auchjüngere Haushalte eine „seniorengerechteAusstattung“ihrer Wohnung wünschen.Auf der Wunschliste der älterenBewohner stehen Angebotevon Servicedienstleistungenund Pflege, die Wohnung wirdzum Pflege- und Gesundheitsstandort.Drei Viertel der Befragten wünschensich ein familiengerechtesWohnumfeld, das sauberund sicher ist und attraktiveFreiflächen beinhalten soll.Das Wohnen wird in Zukunftvielfältiger werden, die Individualisierungschreitet voran.Mit der Studie „Wohntrends2020 im Saarland“ erhalten diekommunalen Wohnungsunternehmenein Planungsinstrumentan Hand mit dem sie ihrWohnungsangebot anpassenund eine Strategie für die Zukunftentwickeln können.Zusammen mit meinen Kollegenvon der SIB Saarbrückenund der <strong>GBS</strong> <strong>Saarlouis</strong> sowiedem Redaktionsteam von Gemietlichwünsche ich Ihnen einschönes und besinnlichesWeihnachtsfest und ein gutesJahr 2009.


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Herzlichen GlückwunschProkurist Hans-Rudolf Fellinger feierte seinen 50. GeburtstagSeit 22 Jahren ist Hans-Rudolf Fellinger beider <strong>GBS</strong> beschäftigt. Er baute das Rechnungswesenauf und ist heute verantwortlichfür die Finanzen, das Controlling unddie EDV-Anlage.Alle Mitarbeiter/innenund die „Ruheständler“schlossen sich denGlückwünschen an.Verbunden mit dem Dank für sein großesEngagement, gratulierte der GeschäftsführerEngelbert Feld zu seinem Geburtstagam 30. Oktober herzlich.Auszeichnung für Projekt 50+durch die Europäische Immobilien AkademieSeit längerem wird über Konzepte undMöglichkeiten für das Wohnen im Alter diskutiert.Viele Projekte sind aus dieser Phasenoch nicht herausgekommen.Die Überlegungen bei der <strong>GBS</strong> führten imJahr 2005 zur Errichtung eines Hauses fürältere Menschen. Standort ist die Innenstadtmit allen Vorzügen der Versorgung,Freizeitangeboten und Einkaufsmöglichkeiten.Genauso wichtig war die baulicheund technische Vorrüstung um je nach körperlicherVerfassung ohne großen AufwandHilfsmittel einzusetzen. Gemeinschaftsräume,Gästewohnung, ein schöner Innenhof,moderne Architektur in Verbindung mit einemDenkmalensemble bieten mit barrierefreienund zum Teil rollstuhlgerechtenWohnungen alle Voraussetzungen fürschönes Wohnen in der Innenstadt.Genauso wichtig ist die Mietergemeinschaft,die sich bereits vor Baubeginn unterder Moderation einer Sozialarbeiterinin die Planung und Ausstattung eingebrachthat und künftig selbstbestimmt dieWohnanlage unter Einbeziehung der Nachbarschaftnutzen wird.Die bisherigen Erfahrungen sind sehr gutund finden reges Interesse. Die moderneWohnanlage und das innovative Konzeptwurden am 12.09.<strong>2008</strong> mit dem Innovationspreisder Europäischen ImmobilienAkademie ausgezeichnet.Rückbau geht weiterWohnungen im Wohngebiet Molkerei von 156 auf 66 reduziertIm November wurde der letzte Querblockentlang der Schillerstraße, die Goethestraße26-30, mit 18 Wohnungen abgerissen.Die Mieter sind in andere Wohnungender <strong>GBS</strong> umgezogen.Die nunmehr in aller Ausdehnung sichtbareFläche von rund 9.760 qm ist beeindruckendund verleiht den Mietern in derLenau-/Goethestraße ganz andere „Balkonaussichten“.Was mit der freigelegten Fläche geschieht,steht noch nicht fest. Zur Zeit besteht nocheine Veränderungssperre von der Stadt<strong>Saarlouis</strong>.3


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Winterzeit - SchimmelzeitWie kommt es dazu und was kann ich tun?Schimmel wächst und gedeihtan feuchten und nahrungsreichenBauteilen. Gegen die Nahrungkann man wenig unternehmen,es sei denn, man würdeauf Gips und Raufaser usw.verzichten und nur alkalischeBaustoffe verwenden. Viel bedeutenderist die Feuchtigkeit.Wo kommt dieFeuchtigkeit her?Undichte Gebäudehülle (Dach,Fassade…)Rohrbruch in Sanitär-/HeizungsleitungenUnzulässige WärmebrückenFalsches Heizen und LüftenUnser erster TIPP:Verständigen Sie uns direkt,wenn Ihnen Feuchtigkeitsfleckeoder Schimmel in der Wohnungauffallen. Wir überprüfen diesgewissenhaft und veranlassensofort alles Notwendige.Falsches Heizen und LüftenFrischluft tötet Schimmelpilz – gleichmäßiges Heizen spart Kosten!4Im Zuge der steigenden Energiepreisestellen wir allerdingsimmer häufiger fest, dass dieUrsache auf nicht richtigesHeizen und Lüften zurückzuführenist.Früher war das nicht so!Diese Aussage ist nur teilweiserichtig. Was jedoch stimmt:Früher waren die Gebäude„atmungsaktiv“ und um Feuchtigkeitzu erkennen, brauchteman keine Messgeräte, sonderndie Fensterscheibe war beschlagenoder triefend nass -mit einem Wisch war alles weg.Um Energie zu sparen und dieUmwelt zu schonen haben wirheute dichtere, immer mehr gedämmteWohnungen undZentralheizung. Die Wärmebrücken,an denen sich die Feuchtigkeitabsetzt, sind nicht mehrdie Fenster, sondern andere wenigergedämmte Bauteile.Dazu kommt:Wände werden waschfest gestrichen/ dauerhaft beschichtettapeziert.Bodenbeläge (Teppich, Laminat,PVC usw.) bestehen meistaus Kunststoff.Möbel sind mit Polyester versiegeltund nehmen damitkeine Feuchtigkeit mehr auf.Früher heizte man mit Öfen,die neben einer angenehmenWärme auch die feuchte Raumluftmit den Rauchgasen durchden Kamin mit ins Freie holten.Unser TIPP zurSchimmelvermeidungRäume gleichmäßig heizenVerzichten Sie auf das Abdrehendes Thermostatventilsbeim Verlassen der Wohnung,da für das Aufheizen mehrEnergie verbraucht wird –Nachtabsenkung max. um 2 C°.Türen zu weniger beheiztenRäumen (z. B. Schlafzimmer)geschlossen haltenLüften zwei- bis dreimal täglichKurzer Durchzug bei weit geöffnetenFenstern - nur in dieserZeit die Thermostatventile amHeizköper bzw. das Raumthermostatabdrehen. Entgegenweit verbreiteter Meinung erhöhtdies nicht die Heizkosten,sondern sorgt für ein angenehmesund gesundes Wohnklima,denn das Warmhalten vonfeuchter Raumluft verbrauchtweitaus mehr Energie.Nach dem Baden/DuschenFenster auf und Badezimmertürgeschlossen halten. Bei in-nenliegenden Bädern erledigtdies die Abluftanlage.Wäsche sollte wenn möglich imFreien oder im Trockenkellergetrocknet werden. In der Wohnungmuss der Raum gut beheiztsein und mehrmals eineStoßlüftung erfolgen.Möbel mit Abstand zur AußenwandHinterlüftung muss möglichsein. Am besten sind Möbel/die auf Füßen stehen – kompakteSchrankwände 5-10 cmvon der Außenwand entfernt.Fenster in Kippstellung lüftennicht – sie führen nur zu einemhohen Energieverbrauch undwas noch schlimmer ist: DieBauteile kühlen aus und dieSchimmelbildung ist vorprogrammiert!Die Raumluftfeuchtigkeit sollteunter 60 % bleiben!45-55 % rel. Raumluftfeuchtigkeitist gesund. Doch leider erkenntman diese nicht. Es empfiehltsich der Kauf eines Messgerätes,welches die Temperaturund rel. Luftfeuchte anzeigt,denn wenn beim Betreten derWohnung die Brillengläser anlaufen,ist es schon zu spät. SprechenSie uns an, wir können Ihnenein Messgerät günstig besorgen.


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>WohnungseigentumsverwaltungWohnungseigentümergemeinschaft Elisabethstr. 1-5, Dillingen, spart EnergieNach intensiven Beratungenmit Fachingenieuren und demVerwalter entwickelte die EigentümergemeinschafteinenFahrplan für die energetischeSanierung der Gebäude. In einemersten Schritt beschlossdie Gemeinschaft Gasbrennerund Gaskessel gegen einenGasbrennwertkessel auszutauscheneinschließlich der Erneuerungder gesamten Steue-rung für die Heizung und dieWarmwasserverteilung. Die Sanierungder Gebäudehülle beschränktesich aus Kostengründenzunächst auf den Dachbodenund die Kellerdecke. DerDachboden erhielt eine Wärmedämmungin einer Stärkevon 20 cm, die Kellerdecke wurdein einer Stärke von 7 cm isoliert.Der nächste Schritt wirddie Ausstattung der Fassademit einem Wärmedämmverbundsystemsein. Die vor erwähntenArbeiten wurden ergänztum neue Hauseingangstürenmit Isolierverglasung sowieeiner neuen Klingelanlageund einem neuen Briefkastensystem.Bei der Verglasungwurde Klarglas gewählt, umdem Bedürfnis nach Sicherheitnachzukommen. Die Gesamtkostenin Höhe von 117.000 EURwurden von der Kreditanstaltfür Wiederaufbau mit 5 % bzw.rd. 6.000 EUR bezuschusst.TeileigentümergemeinschaftSaarbrücker Str. 77,FriedrichsthalTeileigentümergemeinschaftZentrum am Boxberg,NeunkirchenBei dem Wohn- und Geschäftshauswar die Fassade in dieJahre gekommen. Nachdem dieStadt Friedrichsthal den angrenzendenMarktplatz neugestaltet und ansprechend sanierthat, beschloss die Eigentümergemeinschaftihren Beitragzu leisten und die Fassadeneu zu gestalten. Nach derausführlichen Diskussion überdie Sanierungsmöglichkeitenerstellte die beauftragteMalerfirma über den FarblieferantenVorschläge für dieSanierung des Außenputzes,die Art und die Farbkompositiondes Anstriches. Die von derEigentümergemeinschaft gewählteAusführung undGestaltung kann sich sehenlassen und wird dem Anweseneine ganz besondere Optik verleihen.Die Kosten betragen ca.40.000 EUR.Das Ärztehaus erhielt in denletzten Wochen einen neuenAußenanstrich. Im Inneren wurdendie Treppenläufe um einenEdelstahl-Handlauf vom Erdgeschossbis in das oberste Geschossergänzt. Als nächstenSchritt plant die Gemeinschaftdie Erneuerung der Bodenbelägeim Treppenhaus. Die Gesamtkostenfür Außenanstrich undGeländer betragen 107.000 EUR.5


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Die Abgeltungssteuer kommt zum 1.01.2009Ab 2009 werden Zinsen, Dividenden,Erträge aus Investmentfondsund Zertifikaten sowieGewinne aus privaten Veräußerungsgeschäftenbei Wertpapierenpauschal mit einemeinheitlichen Steuersatz von25 % zuzüglich Solidaritätszuschlagund gegebenenfalls Kirchensteuerbesteuert (Abgeltungssteuer).Dieser Steuerabzughat abgeltende Wirkung, d.h., es besteht ab 01.01.2009grundsätzlich keine Pflichtmehr, diese Erträge in der Einkommenssteuererklärunganzugeben.Wer jedoch einen geringerenpersönlichen Steuersatzals 25% hat, kann die Besteuerungim Rahmen der Einkommenssteuerveranlagungbeantragen und sich die zuvieleinbehaltene Steuer erstattenlassen. Bei der Veranlagungwird ein Sparerpauschbetrag inHöhe von 801,00 Euro, für Verheiratetein Höhe von 1.602,00Euro von den Einnahmen abgezogen.Die neue Regelung betrifft auchdie Eigentümergemeinschaften.Auf den ersten Blick ändertsich ab 2009 nur der Steuersatzauf 25%. Der Solidaritätszuschlagbleibt bei den bisherigen5,5% der Steuer. Neu allerdingsist die Regelung für dieKirchensteuer. Der Kirchensteuerpflichtigehat nun ein Wahlrecht,wie die Kirchensteuer aufseine Kapitaleinkünfte erhobenwerden soll. Auf Antrag wirddie Kirchensteuer, wie die Abgeltungssteuervon der Bankeinbehalten (Variante 1) odervom Finanzamt festgesetzt (Variante2).Für Eigentümergemeinschaftendürfte in der Regel nur die Variante2 anzuwenden sein, dagrundsätzlich nicht alle Eigentümerder Kirchensteuer unterliegen,was als Voraussetzungfür die Variante 1 gilt. Die Aufgabedes Verwalters wird es alsosein, durch Beschlussfassungfestzustellen, welche Variantefür die jeweilige Eigentümergemeinschaftin Betrachtkommt und die Hausgeldabrechnungenentsprechend zumodifizieren. Abzuwartenbleibt, inwieweit die Finanzverwaltungin einem Anwendungsschreibenzur Abgeltungssteuerauf die Besonderheitenbei Eigentümergemeinschafteneingeht. (Vgl. WE verwalten,Heft 5, Oktober <strong>2008</strong>)Mängel in der Wohnung oder im Haus – Was tun?6Auch bei bester Pflege undWartung bleibt es nicht aus,dass mal etwas kaputt geht.Kleinreparaturen, sogenannteBagatellschäden, trägt nachden mietvertraglichen Regelungender Mieter. Hier gibt esaber eine Begrenzung auf max.75 Euro im Einzelfall und max.8% der Jahresmiete. Dies betrifftbeispielsweiseden Fenster-/Rolladen-/Türschließmechanismus,dieWasserzapfstellen,Lichttaster,Steckdose usw. DieReparatur wird von der<strong>GBS</strong> veranlasst und nur derzulässige Betrag dem Mieterbelastet.Ist der Fernsehempfang imHaus gestört, können Sie sichdirekt an den Stördienst vonKabel Deutschland (gilt nichtfür die Bewohner in der Zeughausstr.18-24) über die Rufnummer01805/233325 wenden.Vergewissern Sie sich vorher,ob es nicht nur Ihre Wohnungoder Ihr Gerät betrifft (Nachbarfragen). Für die Hausinstallationist die <strong>GBS</strong> zuständig.Fällt beispielsweise das Lichtim Treppenhaus aus oder eskommt zu einem Rohrbruch,Brandschaden, dann könnenSie außerhalb unserer Bürozeitenunseren Notdienst über dieRufnummer 0177/2444528 erreichen.Für die Instandhaltung sindwir als Vermieter zuständig.Deshalb melden sie uns einenMangel direkt:Telefonisch: 06831/9419-0Telefax: 06831/9419-50E-Mail: über die Homepagewww.gbs-sls.de –> Reparaturmeldung(linke Spalte)Unsere Vertragspartner sicherneine schnelle und saubereErledigung zu:


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>BetriebskostenentwicklungIn 2007 zeigen die deutlichenEnergiepreiserhöhungen derletzten Jahre erstmals ihre Auswüchse,die ohne intensive Investitionenin die Heiztechnikund Wärmedämmung weitaushöher ausgefallen wären. Beiden „kalten“ Betriebskostenwirkt sich besonders der Anstiegder Müllabfuhrgebührenmit 8 % negativ aus.Geschäftsstelle<strong>Saarlouis</strong>Kaiser-Wilhelm-Str. 1666740 <strong>Saarlouis</strong>Telefon: (06831) 9419-0Telefax: (06831) 9419-50Geschäftszeiten:Mo.-Do. von 7.30 - 12.30 und<strong>13</strong>.30-16.45 UhrFr. von 7.30-<strong>13</strong>.00 UhrSperrmüllabfuhr in <strong>Saarlouis</strong>Termine erstes Halbjahr 2009 für größere WohnanlagenIn kleineren Wohnanlagenkann man direkt mit demNBS unter derTel.: 128820 den Abfuhrterminvereinbaren.Notdienst 0177/2444528www.gbs-sls.deinfo@gbs-sls.deImmobilienverwaltungSteinbrunnenweg 2a66538 NeunkirchenTelefon: (06821) 9208070Telefax: (06821) 9208072Herr PinkMax-Planck-Straße 6, 8 und 1011.02.2009/6.05.200923.09. 2009/2.12.2009Beim Fischerweiher 1-711.02.2009/6.05.200923.09. 2009/2.12.2009Im Vogelsang <strong>13</strong>28.01.2009/22.04.20099.09.2009/18.11.2009Thomas-Mann-Straße 1-911.02.2009/6.05.200923.09.2009/2.12.2009Fasanenallee 2, 4, 6 und 828.01.2009/22.04.20099.09.2009/18.11.2009Husarenweg 1828.01.2009/22.04.20099.09.2009/18.11.2009Herr Burger7


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Wohnen in allen LebenslagenGrete und Hans-Gerhard Müller wohnen bereits seit 36 Jahrenbei der <strong>GBS</strong> – schweres Schicksal8<strong>GBS</strong>: „Wie sind Sie Mieter beider <strong>GBS</strong> geworden?“Frau Müller: „Als junges Ehepaarmieteten wir 1972 eineWohnung in der Fasanenalle 2in <strong>Saarlouis</strong> an. Die Wohnanlagegefällt uns sehr, sodass wirsehr glücklich darüber waren,dass wir 1983, nachdem ich mitmeinem zweiten Sohn schwangerwar, in eine größere 4 ZKB-Wohnung im Hause wechselnkonnten.“<strong>GBS</strong>: „Frau Müller, Sie habenMultiple Sklerose, welche Auswirkungenhat dies?“Frau Müller: „Die Krankheitzwang mich schon in jungenJahren, eine Gehstütze zu nutzen,diese musste später einemRollator weichen bis schließlichder Rollstuhl die einzig nochverbleibende Bewegungsmöglichkeitbedeutete.<strong>GBS</strong>: „Man merkt, dass Sie sehran der Wohnung hängen“Herr Müller: “Im Grunde ist dieWohnung ideal für uns, sie istgroß, die Türen bieten Platz fürden Rollstuhl, man kommtleicht in jeden Raum und wirhaben von hier oben einenwunderschönen Ausblick aufdie Landschaft. Doch obwohldie Badezimmer mit erhöhtenToiletten und Badesitzen ange-passt wurden, sind sie doch zueng. Außerdem ist die Haustürsehr schwer für meine Frau aufzubekommen.Wir möchten auch betonen, dasswir schon immer mit der <strong>GBS</strong>zufrieden waren und auch beiProblemen ohne Diskussionengeholfen bekamen. Ich erinneremich da an den Unterstellplatzfür den Elektrorollstuhl, die höhenverstellbareToilette oderden Behindertenparklatz, deruns gewährt wurde.“<strong>GBS</strong>:“ Aber Sie haben sich entschieden,in die neue Wohnanlage50+ zu ziehen.“Frau Müller: “Meine Selbstständigkeitin der jetzigen Wohnungwird immer mehr eingeschränkt.So muss mein Mannmir helfen, wenn ich mich badenmöchte. Das Öffnen derWohnung- und Haustür gehtauch nicht mehr alleine und fürden Einkauf oder den Arztbesuchbraucht man ein Auto. DieLage der neuen Wohnung istideal – direkt in der Innenstadt,barrierefrei mit bodengleicherDusche. Wir haben in der Mieterzeitungdarüber gelesen undan der Informationsveranstaltungteilgenommen. Das Konzepthat uns gleich gefallen undwir waren froh, dass wir trotzder vielen Interessenten eineWohnung erhielten.“<strong>GBS</strong>: „Was gefällt Ihnen an derKonzeption?“Herr Müller: „Neben der baulichenSituation mit der abgeschlossenenWohnung, den Gemeinschaftsräumenin einemBaudenkmal, einer Gästewohnungund dem schönen Innenhof,war es für uns besonderswichtig, nicht in eine Anonymitätzu ziehen. Aus den vielenInteressenten haben sich unterfachkundiger Anleitung vonFrau Hans in Vorgesprächenschnell die neuen Mieter gefunden,die jetzt schon eine starkeGemeinschaft bilden, in der jederfür den Anderen da seinwird.<strong>GBS</strong>: „Man merkt, dass Sie sichtrotz Abschiedsschmerz auf dieneue Wohnung freuen. Wir bedankenuns für das Gesprächund wünschen Ihnen alles Gutefür den Umzug und in ihrerneuen Wohnung.In der nächsten<strong>Ausgabe</strong> werdenwir das Interviewmit den erstenErfahrungen inder neuenWohnanlagefortsetzen.


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Wohnen in allen LebenslagenWas mache ich, wenn das Unerwartete passiert?Plötzlich mit einer Behinderungoder mit körperlichenEinschränkungen im Alter konfrontiertzu sein, ist für gesundeMenschen eine schrecklicheVorstellung. Dies mag erklären,weshalb viele Haushalteauf diese Situationen nichtvorbereitet sind.Doch was tun, wenn man sichmit dem Thema, sei es durchUnfall oder Krankheit, auseinandersetzenmuss?Wie kann ich in meiner Wohnungund im vertrauten Umfeldbleiben oder welche Alternativenhabe ich zu einemPflege-/Altenheim?Die <strong>GBS</strong> bietet hier umfangreicheHilfe an, sei es durch Beratungoder bauliche Veränderungenin der Wohnung, umdie Selbstständigkeit und damitein Stück Lebensqualitätbeibehalten zu können. Möglichkeitenzu einer nachträglichenAnpassung der Wohnungbieten Haltegriffe und Handläufe,die an die Wand angebautwerden können, automatischeTüröffner sowieein Hausnotruf, derbei einem Notfall betätigtwird, um Rettungsdienste,Ärzte und Angehörigesofort zu alarmieren. LichtgesteuerteKlingelverstärker könnenfür Hörgeschädigte einegeeignete Alternative zur konventionellenKlingel sein, diedurch Bewegungsmelder gesteuertsind. Beleuchtungen erhellendie Wohnung beim Aufstehen,um Gefahren auf demWeg zum Lichtschalter zu vermeiden.Im Sanitärbereichreicht die Palette der barriereabbauendenProdukte von abgeflachtenDuschböden bis hinzu höhenverstellbaren Toilettenund ausziehbaren Waschbecken.Eine, vor allem für gehbehinderteMenschen, wichtigebauliche Anpassung bietenebenerdige Hauseingänge.Auch scheinbar kleinere Barrierenkönnen den Alltag in derWohnung erschweren. Auf dieZielgruppe der Senioren ausgerichteteFirmen versuchendurch besondere Produkte dieseBarrieren abzumildern. DieSortimente beinhalten unteranderem Großtastentelefone,spezielle Hilfsgeräte für Küchen,Haltegriffe sowie BettundMöbelerhöhungen.Sind die genannten Umbaumöglichkeitennicht umsetzbar,bietet die <strong>GBS</strong> angepasstenbarrierefreien und behindertengerechtenWohnraum in ihremBestand an.SPRECHEN SIE UNS ANWir helfen, dass Sie solange esgeht, in Ihrer Wohnung bleibenkönnen oder bieten Ihnen imBestand barrierefreie Wohnungenan.Schon mit kleinen Hilfsmitteln,wie hier Anbau eines Handlaufsim Treppenhaus, wird einigesleichter für Frau ErnaWagner aus der Bahnhofstr. 58.Umbau Badezimmerbehindertengerechtmit ebenerdigerDusche, erhöhtem WC,unterfahrbarem Waschtischund Schiebetür9


Die Seiten der<strong>Saarlouis</strong><strong>Ausgabe</strong> Nr. 12/<strong>2008</strong>Weitere Hausverwaltungim Bereich St. Wendel und OttweilerChristiane LinnIm Raum St. Wendel und Ottweilerübernimmt die <strong>GBS</strong> am01. Januar 2009 die Verwaltungvon 24 Wohnungseigentümergemeinschaftenmit 274 Wohnungen,20 Gewerbeeinheitenund Stellplätzen sowie 2 Mietverwaltungenmit 10 Wohnungenvon der ImmobiliengruppeSaarbrücken.Frau Christiane Linn kennt dieGemeinschaften aus frühererTätigkeit. Sie wird auch künftigdie Betreuung übernehmen.Ansprechpartner sind HerrChristian Pink und Frau ChristianeLinn, zu erreichen unter derTelefon: (06821) 9 20 80 70.Wir wünschenunseren Mietern,Kunden und Lesernder „Gemietlich“Frohe Weihnachtensowie ein gesundesund erfolgreichesJahr 2009!In <strong>Saarlouis</strong>, ob in der City oderden Stadteilen, gibt es für Jungund Alt viele sportliche undkulturelle Attraktionen, Einkaufsmöglichkeiten,schöneAnlagen und Parks sowie hochwertigeGastronomie zum Ausspannenund Genießen.Aktuelle Informationen erhältman auf der Homepagewww.saarlouis.de oder imStadtinfo direkt im Rathaus amGroßen Markt.30. April 2009Kinderveranstaltung/Stadtgarten, Wallgraben4.06. JuniEMMES in der City28. August-1. SeptemberKirmes, Großer Markt2-4. OktoberOktoberfest, Großer Markt27. Nov.-23. Dez.Weihnachtsmarkt,Kleiner Markt1029. Mai-7. JuniStadtfest in der Cityund den Stadtteilen


<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>13</strong>/<strong>2008</strong>Heinz, der MietrechtsexperteEs ist Samstagmorgen. Heinztrifft seinen Nachbar Paul imTreppenhaus. „Nächsten 1. zieheich aus! Unsere Tochter istletzten Monat ausgezogen. DieWohnung ist jetzt zu groß fürmeine Frau und mich undaußerdem wollen wir eineWohnung im Erdgeschoss, damitwir nicht mehr in den drittenStock klettern müssen. Ichhabe in der Zeitung gelesen,dass in der Stadt eine Wohnungim Erdgeschoss frei ist, 2 Zimmer,Küche, Bad, nicht ganz billig,aber groß genug für uns.“,erzählt Paul.Heinz Sorglos runzelt die Stirnund bemerkt sofort, dass Paulwohl großer Ärger mit seinerVermietungsgesellschaft bevorsteht,wenn er das so durchführt,wie er das Heinz eben geschilderthat. Seit Heinz schondes öfteren über Mietrechtsangelegenheitenbelehrt werdenmusste, liest er in der Tageszeitungund in Magazinen mit VorliebeBerichte über Streitigkeitenzwischen Vermieter undMieter. Nun weiß er auch, dassNachbar Paul nicht so ohneweiteres ausziehen kann undteilt ihm das sofort mit. „So einfachist das nicht, Paul. Hast Dudenn überhaupt schon DeineWohnung gekündigt? In DeinemMietvertrag sind Kündigungsfristenvereinbart, die Dueinhalten musst. Außerdemgibt´s dann Termine für die Abnahmeder Wohnung. Am bestengehst Du mal zu DeinemVermieter und erklärst, was Duvor hast“, empfiehlt Heinz seinenNachbarn.Offensichtlich hat Paul keineAhnung. Er erklärt Heinz, dasser schon über 40 Jahre in derWohnung wohne. Über Mietrechtwisse er nicht Bescheid,aber er habe immer pünktlichdie Miete gezahlt. Sichtlich beeindrucktentschließt sich Paul,zu seinem Vermieter zu fahren.Dort erfährt er, dass Heinz inallen Punkten Recht hat. Derzuständige Mieterbetreuerklärt ihn auf, dass er schriftlich,mit einer Frist von drei Monaten,die Wohnung kündigenund ordnungsgemäß übergebenmuss. Aber wieso er überhauptdie teure Wohnung inder Stadt anmieten will, willder Sachbearbeiter noch wissen.Er könne ihm auch eineWohnung in der Stadt anbieten,die gleiche Größe, im Erdgeschoss,altersgereicht ausgebautund sogar noch etwas billiger.Und außerdem sucht derVermieter dringend eine Wohnungfür eine Familie mit Kindin genau der Größe, wie siePaul im Moment angemietethat. Das wäre ideal für Paul,weil er eventuell ohne Kündigungsfristumziehen könnteund mit der neuen Wohnungein echtes Schnäppchen machenwürde. „Einverstanden,morgen schaue ich mir mit meinerFrau die neue Wohnung an.Ich bin mir sicher, dass uns dieWohnung gefallen wird.“, verabschiedetsich Paul erleichtert.Wieder zu Hause, bedankt ersich beim „Experten“ Heinz fürdessen tolle Idee, sich beimMieterbetreuer zu informieren.Das habe ihm viel Ärger undunnötige Kosten erspart.Wenn auch Sie eine andereWohnung suchen, weil Ihneneventuell aus Altersgründen Ihrejetzige Wohnung zu groß ist,dann wenden Sie sich an Ihrenzuständigen Mieterbetreuer. Diekommunalen Wohnungsunternehmenim Saarland beschäftigensich seit einigen Jahren intensivmit der demografischenEntwicklung der Bevölkerungund sind im Bereich der Bereitstellungvon altengerechtenWohnungen sehr aktiv am saarländischenWohnungsmarkt. InformierenSie sich bei IhremWohnungsunternehmen oderschauen Sie doch einfach malauf die Online-Wohnungsangeboteder kommunalen Wohnungsunternehmenim Internet.11


Mitmachen und gewinnen!Schreiben Sie die Lösung unseres Preisrätsels auf eine Postkarte undsenden Sie diese an: Immobiliengruppe Saarbrücken,Redaktion „Gemietlich“, St. Johanner Straße 110, 66115 SaarbrückenZu gewinnen gibt es Gutscheine im Wert von 50, 40 und 30 Euro.Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los.Einsendeschluss: 31.01.2009Gewinner unseres Preisrätselsin Heft 12Das Lösungswort unseres Rätsels inder letzten <strong>Ausgabe</strong> lautet „Gemietlich“.Es kamen viele richtige Einsendungen.Drei Gewinner haben wir ausgelost.1. Platz:Warengutscheinüber 50 EURHerr Steingasseraus Neunkirchen2. Platz:Warengutscheinüber 40 EURFrau Mülbachaus Saarbrücken3. Platz:Warengutscheinüber 30 EURFrau Mülleraus NeunkirchenHerzlichen Glückwunsch auchnoch einmal nachträglich vomRedaktionsteam.Impressum7. Jahrgang <strong>2008</strong>, Heft <strong>13</strong>Herausgeber:Immobiliengruppe Saarbrücken,GSG Neunkirchen, <strong>GBS</strong> <strong>Saarlouis</strong>Redaktion (verantwortlich):Guido Esseln, Knut KempeniMitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>:Peter Wenzel, Luigi AvarelloFotos: Knut Kempeni, Michael Rosner,GSG Neunkirchen, HuwerLogoLayout: HuwerLogo, SpiesenRedaktionsanschrift:Immobiliengruppe Saarbrücken,Redaktion „Gemietlich“,Postfach 10 26 44, 66026 Saarbrücken

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!