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Grußworte Susanne Bieler-Seelhoff, Leiterin der ... - digicult-sh.de

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Re<strong>de</strong><strong>Susanne</strong> <strong>Bieler</strong>-<strong>Seelhoff</strong>,<strong>Leiterin</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kulturabteilung,Lan<strong>de</strong>sregierung Schleswig-Holsteinanlässlich <strong><strong>de</strong>r</strong> digiCULT-Verbundkonferenzam 16.Mai 2011 in HamburgEs gilt das gesprochene Wort!


23. Mai 2011 13:57-1-Sehr geehrter Herr Landwehr,sehr geehrter Herr Professor Weiss,lieber Kollege Bethke,liebe Gäste,dass Sie alle so zahlreich und engagiert an dieserKonferenz teilnehmen, zeigt, dass wir in Schleswig-Holstein vor zwölf Jahren <strong>de</strong>n richtigen Riecher hatten.Denn damals starteten das Land und <strong><strong>de</strong>r</strong>


23. Mai 2011 13:57-2-Museumsverband die Initiative zur Digitalisierung vonkulturellen Objekten und zur intelligenten Verknüpfungvon Daten aus Museen, Bibliotheken, Archiven undan<strong><strong>de</strong>r</strong>en Stätten <strong>de</strong>s kulturellen Erbes. Sie nannten ihrVorhaben digiCult - und gaben ihm damit einen Name,<strong>de</strong>n ich persönlich wesentlich treffen<strong><strong>de</strong>r</strong> undumfassen<strong><strong>de</strong>r</strong> halte als die „Deutsche digitale Bibliothek“.


23. Mai 2011 13:57-3-Es folgte technische Kernerarbeit für eine intelligenteSoftware. Es folgten außer<strong>de</strong>m viele Gespräche undKonferenzen, um zu überzeugen und zu begeistern für<strong>de</strong>n Mehrwert <strong>de</strong>s Systems. Und es folgte auch das,was bei Kulturvorhaben obligatorisch ist: Klinken putzenfür finanzielle Mittel.Am En<strong>de</strong> floss ab 2003 Geld aus <strong>de</strong>m schleswigholsteinischenWirtschaftsministerium für eine


23. Mai 2011 13:57-4-überzeugen<strong>de</strong> IT-Strategie und zur Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong>Vision von intelligenter Vernetzung undSichtbarmachung wichtiger Kulturdaten.digiCult, verehrte Gäste, wuchs seit<strong>de</strong>m zu einemuniversell einsetzbaren System, orientiert sich längst annationalen und internationalen Standards, und stelltesich organisatorisch neu auf.


23. Mai 2011 13:57-5-Heute hat die 2010 gegrün<strong>de</strong>te Genossenschaft 57Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>, arbeitet län<strong><strong>de</strong>r</strong>übergreifend und istkompetenter Ansprechpartner in vielen bun<strong>de</strong>s- un<strong>de</strong>uropaweit operieren<strong>de</strong>n Gremien. Qualität ausNord<strong>de</strong>utschland - das gilt auch für dieses System unddie professioneller Anbieter dahinter. Herzlichen Dankfür diese Leistung!


23. Mai 2011 13:57-6-Vielen Dank auch an meine Kollegen aus Hamburg - aus<strong>de</strong>m Kulturamt und <strong>de</strong>n Museen - die sich als ersteaußerhalb unserer Lan<strong>de</strong>sgrenzen für das Systeminteressierten und mit einstiegen in die Nutzung. Damitwur<strong>de</strong> ein wichtiger Grundstein für die Zukunft von digiCultgelegt.Jetzt geht es um Verstetigung, <strong>de</strong>nn ohne Geldfunktioniert Dienstleistung selbst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kultur nicht.. ….


23. Mai 2011 13:57-7-Je mehr Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n digiCult seine Dienste anbieten kann,<strong>de</strong>sto eher stehen die Genossenschaft und ihreLeistungen auch finanziell auf einem sicheren Fundament,um dauerhaft und langfristig <strong>de</strong>n Museen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>enKultureinrichtungen als digitaler Dokumentations-dienstleister zur Verfügung zu stehen.Wir alle sollten also die Werbetrommel rühren, um weitereLän<strong><strong>de</strong>r</strong>, öffentliche Träger und Institutionen zu gewinnen.


23. Mai 2011 13:57-8-Warum?• Weil die Digitalisierung <strong>de</strong>s kulturellen Erbes unddie Online-Bereitstellung von Images undErschließungsdaten Voraussetzungen für eineeffektive, international ausgerichtete und vernetztewissenschaftliche Nutzung auf hohem technischenStandard bietet.


23. Mai 2011 13:57-9-• Weil die Digitalisierung einem großen Publikum dieSchätze zeigt, die sowohl kleine Dorfmuseen alsauch internationale Kunstsammlungenbeherbergen. Sie ist somit auch eine geeigneteMarketinghilfe für unsere Kulturstätten.• Und weil interessant aufbereitete Daten im Netzauch helfen bei <strong><strong>de</strong>r</strong> kulturellen Bildung. Selbstwenn nicht je<strong>de</strong> Schulklasse je<strong>de</strong>n Monat einmalins Museum kommt: <strong><strong>de</strong>r</strong> Klick ins Internet macht


23. Mai 2011 13:57-10-zumin<strong>de</strong>st ihre virtuelle Beschäftigung mit unseremkulturellen Erbe möglich.Wie geht es weiter?In diesem und im nächsten Jahr, also 2011 und 2012,stehen feste Zuschüsse im Hau<strong>sh</strong>alt <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sSchleswig-Holstein, um die Arbeit von digiCult zuför<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Da uns <strong><strong>de</strong>r</strong> Nutzen <strong>de</strong>s Systems für dieKulturlandschaft überzeugt, wer<strong>de</strong>n wir auch in <strong><strong>de</strong>r</strong>


23. Mai 2011 13:57-11-Zukunft um Mittel verhan<strong>de</strong>ln. Gleichzeitig erwarte ich,dass die Genossenschaft ihre Einnahmen weitersteigert.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erfolgreicheKonferenz und uns allen viele Bündnispartner.

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