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Broschüre [PDF] - bei der Schweizerischen Bauschule Aarau SBA

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Jahresbericht<br />

2008/2009


2<br />

Vorwort<br />

Erina Guzzi, Direktorin<br />

«Ar<strong>bei</strong>t darf Spass machen. Schule auch.» Mit diesem Jahresmotto starteten wir voller Elan und mit vielen Ideen in das Schul-<br />

jahr 2008/2009. Es war auch für uns in diversen Bereichen ein Jahr voller geplanter und auch unerwarteter Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

Wir stellen jedes Schuljahr unter ein Motto, das sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrkräfte seine Gültigkeit haben<br />

soll. Es sollen da<strong>bei</strong> die Erwartungen und Ziele <strong>der</strong> Schulleitung zum Ausdruck gebracht werden. Gerade an unserer Schule ist<br />

es wichtig, dass das schulische Umfeld und die hohen Anfor<strong>der</strong>ungen an die Studierenden und die Lehrkräfte in Einklang mit<br />

dem beruflichen und familiären Umfeld gebracht werden können.<br />

Die überzeugenden Leistungen unserer Diplomanden im Schweizer Bauwesen gründet auf <strong>der</strong> Stärke des dualen Bildungssystems.<br />

Wir sind gefor<strong>der</strong>t, eine höhere Berufsbildung zu vermitteln, die auf <strong>der</strong> beruflichen Grundbildung basiert und die <strong>bei</strong> den<br />

Studierenden Freude an den Lerninhalten weckt. Das Interesse <strong>der</strong> Studierenden am Bau muss weiter erhalten bleiben und sie<br />

sollen zu qualifizierten und kompetenten Berufsleuten ausgebildet werden.<br />

Vieles macht die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> einzigartig, eines aber ganz beson<strong>der</strong>s: Wir vereinen seit über 20 Jahren<br />

unter einem Dach die Bauführung und Bauplanung. Und dies hat sich mehr als bewährt! Die Zeichen <strong>der</strong> Zeit haben sich im Jahr<br />

2008 markant verän<strong>der</strong>t und verunsichern viele von uns. Wir wollen einen Beitrag leisten dafür, dass sich unsere jungen interessierten<br />

Fachleute im Rahmen ihrer Ausbildung getragen fühlen und auf solide Wissenswerte für ihren beruflichen Werdegang<br />

bauen können.<br />

Im Zeichen <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung hat uns auch <strong>der</strong> Kanton neue Vorgaben für die ganze Schulverwaltung gesetzt. Die elektronische<br />

Umstellung von unserer langjährigen Datenverwaltung zur neuen Software Escada hat uns einige aufregende Momente bereitet.<br />

Mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> neuen Verordnung <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> sind zudem erschwerende Randbedingungen für die Promotionsbestimmungen<br />

gesetzt. Die Promotionen Ende Sommer- und Wintersemester waren somit auch die Prüfsteine für die neue<br />

Software. Wir blicken heute zuversichtlich auf das neue Schuljahr und dessen Promotionen.<br />

Im Laufe des Jahres ar<strong>bei</strong>teten wir engagiert an <strong>der</strong> Entwicklung des neuen Rahmenlehrplans Technik für die <strong>bei</strong>den Fachrichtungen<br />

Bauführung und Bauplanung mit. Dessen Umsetzung in <strong>der</strong> Praxis wird uns in den kommenden Jahren vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

stellen. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich gemeinsam mit uns für die Anliegen und die Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> einsetzen und uns helfen die verschiedensten Herausfor<strong>der</strong>ungen zu meistern.<br />

21.4.2008<br />

Start Schuljahr<br />

2008/2009<br />

14.5.2008<br />

Lehrerverein<br />

Frühjahrsexkursion<br />

PSI Würenlingen<br />

20.5.2008<br />

Exkursion<br />

Umfahrung <strong>Aarau</strong> –<br />

Staffeleggzubringer<br />

B5/6H<br />

5.6.2008<br />

Exkursion<br />

Neubau Wasserkraftwerk<br />

Rheinfelden<br />

B1/2H


20.5.2008<br />

Exkursion<br />

Ausstellung «Bil<strong>der</strong>,<br />

die lügen», Bern<br />

B5 / 6B<br />

21.5.2008<br />

Bauführertagung<br />

4.6.2008<br />

Fussballturnier<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Erina Guzzi, Direktorin S. 2<br />

Wissenswandel <strong>bei</strong> den Bauplanern<br />

Hochbau und Innenarchitektur<br />

Alfred Kölliker, Leiter Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur S. 4<br />

Berufsbegleitende Ausbildung für Bauführer<br />

Christoph Rentsch, Klassenlehrer S. 6<br />

Wissensmanagement im Nachdiplom<br />

Heinz Bättig, Leiter NDS Baubetriebsmanagement S. 8<br />

Wissensvermittlung am Puls <strong>der</strong> Praxis<br />

Heinrich Bösch, Leiter Bauführung Holzbau S. 10<br />

Wissensanwendung für die LUGA 2009<br />

Franziska von Holzen, Klassenlehrerin S. 12<br />

Organisation<br />

Stiftungen / Kommissionen / Administration / Hausdienst S. 14<br />

Lehrkörper<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Lehrpersonen S. 15<br />

Diplomanden<br />

Verzeichnis <strong>der</strong> Diplomanden, Impressionen Diplomfeier S. 16<br />

Kennzahlen<br />

Kennzahlen des Schuljahres S. 18<br />

Schlusswort<br />

Marco P. Mordasini, Vizedirektor S. 19<br />

Der leichteren Lesbarkeit wegen, wird in diesem Dokument die männliche Form gewählt.<br />

Selbstverständlich gelten die Bestimmungen auch für die weibliche Person.<br />

3


4<br />

Wissenswandel <strong>bei</strong> den Bauplanern<br />

Hochbau und Innenarchitektur<br />

Alfred Kölliker, Leiter Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur<br />

Im Anschluss an das 20. Jubiläumsjahr <strong>der</strong> Technikerschule an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> richtet sich <strong>der</strong> Fokus auf die nationale Positionierung<br />

und zukünftige Weiterentwicklung <strong>der</strong> berufsbegleitenden Ausbildung Bauplanung mit den Vertiefungen Hochbau, Innenarchitektur<br />

und Tiefbau. Mit berechtigtem Stolz feierten wir Erreichtes. Nun galt es mit Elan den von Franz Maissen mit seinem<br />

Team erfolgreich eingeschlagenen Pfad weiter zu verfolgen.<br />

Im Oktober 2009, auf den Beginn des Wintersemesters 2008/2009, übergab Franz Maissen die Leitung <strong>der</strong> Ausbildung Bauplanung<br />

Hochbau und Innenarchitektur an mich. Die Zielvorgaben für die Bauplanung Hochbau und Innenarchitektur entspringen<br />

den bisher zwar angestrebten, aber noch nicht vollends verwirklichten Vorhaben, wie <strong>der</strong> ganzheitlichen Betrachtungsweise,<br />

<strong>der</strong> interdisziplinären Zusammenar<strong>bei</strong>t und <strong>der</strong> Einführung neuer methodisch-didaktischer Lehr- und Lernmethoden in <strong>der</strong> Bauplanung.<br />

Um für die zukünftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen des sich ständig wandelnden Berufsumfeldes gewappnet zu sein, haben wir<br />

unsere Anstrengungen dahingehend fortgesetzt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e konnte mit <strong>der</strong> Einführung eines eigenständigen Klassenzuges in <strong>der</strong> Bauplanung Innenarchitektur ein sehr gefragter<br />

Vertiefungslehrgang geschaffen werden. Die Bauplanung Hochbau expandiert mit je zwei Klassenzügen pro Studienjahr und mit<br />

einem Klassenzug Bauplanung Innenarchitektur. Dieser widmet sich komplementär zur bautechnisch orientierten Bauplanung<br />

Hochbau vertieft gestalterisch-konstruktiven Themen des Innenraums und des Innenausbaus.<br />

Der Bereich <strong>der</strong> klassischen Innenarchitektur hat sich an den schweizerischen Fachhochschulen (Hochschulen für Kunst und<br />

Design) in Richtungen wie Szenografie o<strong>der</strong> (Produkte-) Design gewandelt, wodurch die im Architekturbereich wichtigen gestalterischen<br />

Kompetenzen <strong>der</strong> Innenraumgestaltung im Sinne <strong>der</strong> Projektumsetzung und –realisierung verloren gingen.<br />

Der Fokus in <strong>der</strong> Bauplanung Innenarchitektur auf Stufe höhere Fachschule liegt denn auch eindeutig auf <strong>der</strong> gestalterisch<br />

sensiblen und konstruktiv korrekten Umsetzung von Architektur- resp. Innenarchitekturkonzepten sowie auf <strong>der</strong> zugehörigen<br />

konstruktions-, material- und kostenbewussten Planungskompetenz. Die praxisorientierten Aufgabenstellungen beziehen sich<br />

schwerpunktmässig auf Umnutzungs-, Erneuerungs- und Erweiterungsprojekten. Diese Vertiefungsrichtung wird von Franziska<br />

von Holzen geleitet und zusammen mit praktizierenden Fachdozierenden aus den Bereichen Architektur und Innenarchitektur<br />

weiterentwickelt.<br />

17.6.2008<br />

Exkursion<br />

Ausstellung «Bil<strong>der</strong>,<br />

die lügen», Bern<br />

B5 / 6H<br />

25.6.2008<br />

Vortrag<br />

Unterterrainabdichtungen<br />

im Hochbau<br />

Referent<br />

Roland Böni Firma Rascor<br />

26.6.2008<br />

Konvent<br />

30.6.2008<br />

Exkursion<br />

Neubau Kraftwerk<br />

Rheinfelden<br />

B 5/6 B/C


16.6.2008<br />

Sitzung Pro <strong>Bauschule</strong><br />

18.6.2008<br />

Exkursion<br />

Ausstellung «Bil<strong>der</strong>,<br />

die lügen», Bern<br />

H3 / 4 A / B<br />

20.6.2008<br />

Exkursion<br />

Neubau Bahnhof Zürich<br />

Durchmesserlinie<br />

B1/2C<br />

Die Ausrichtungen <strong>der</strong> Bildungsgänge, die Abgangskompetenzen <strong>der</strong> Studierenden sowie die Positionierung <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Bildungsgänge an den Höheren Fachschulen werden nun ebenfalls neu zu definieren sein, um eine kohärente Bildungskette für<br />

das Berufsfeld sicherstellen zu können. Aus <strong>der</strong> tendenziellen Annäherung <strong>der</strong> Fachhochschulausbildung an das universitäre Studium,<br />

im Wesentlichen ausgelöst durch die in <strong>der</strong> Bolognareform angelegte Modularisierung <strong>der</strong> Studiengänge, resultierte eine<br />

entscheidende Kompetenzverlagerung von <strong>der</strong> Praxis zur Theorie und zur Wissenschaftlichkeit.<br />

Die Höheren Fachschulen haben aufgrund dieser Bildungsreform die Kompetenzprofile für diplomierte Technikerinnen und Techniker<br />

HF neu zu definieren und zu positionieren. Mit <strong>der</strong> fortschreitenden Akademisierung <strong>der</strong> Fachhochschulen wird die übergeordnete<br />

Zielvorgabe für die Aus- und Weiterbildung an Höheren Fachschulen sein, sich gezielt auf die gestalterisch-konstruktiven Umsetzungs-Kompetenzen,<br />

von <strong>der</strong> Vorprojekt- und Projektplanung hin zu den Ausführungs- und Realisierungsprozessen, auszurichten.<br />

Der neue Rahmenlehrplan Technik wir gegenwärtig von Vertretern <strong>der</strong> Organisationen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tswelt und Ausbildungsgremien<br />

<strong>der</strong> Höheren Fachschulen – unter engagierter Mitwirkung von Vertretern <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> – erar<strong>bei</strong>tet.<br />

Unser Fokus gilt da<strong>bei</strong> den Fachbereichen Bauführung und Bauplanung. Es werden das Ar<strong>bei</strong>tsumfeld und <strong>der</strong> Kontext als auch<br />

die Prozesse und Kompetenzen umschrieben. Die Rahmenlehrpläne dienen in einer nächsten Stufe dem BBT als massgebliche<br />

Ordnung für die Akkreditierung von Studienangeboten auf <strong>der</strong> Stufe Höhere Fachschulen. Die für 2009 terminierte Genehmigungen<br />

des Rahmenlehrplans Technik und dessen Fachbereiche werden zweifellos zu Anpassungen <strong>bei</strong> den Lehrplänen führen.<br />

Dahingehend wird Erreichtes <strong>bei</strong> den berufsbegleitenden Bauplanungsstudiengängen sorgfältig weiterentwickelt. Mit an<strong>der</strong>en<br />

Worten, die bebil<strong>der</strong>ten Lehrpläne und deklarierten Ausbildungsziele in den einzelnen Fächern <strong>der</strong> verschiedenen Vertiefungsrichtungen<br />

sind zu überprüfen sowie verstärkt miteinan<strong>der</strong> zu vernetzen.<br />

Der Zusammenhang im Aufbau und in <strong>der</strong> Abfolge des Fächerangebotes im sechssemestrigen Studienaufbau wird weiter optimiert.<br />

Einerseits können durch die Etablierung eines eigenständig geführten Klassenzuges in <strong>der</strong> Bauplanung Innenarchitektur<br />

und die Doppelführung <strong>der</strong> Vertiefungsrichtung Bauplanung Hochbau, die Ausbildungsziele <strong>der</strong> Vertiefungsrichtungen präzisiert<br />

und geschärft werden. An<strong>der</strong>erseits wurden durch konsequente Schwerpunktsetzungen, basierend auf den drei Grundpfeilern<br />

<strong>der</strong> Bauplanung – Konstruktion, Stoffkreis (Material, Bauphysik, Bauchemie, Bauökologie) sowie Projekt- und Bauleitung – eine<br />

übergeordnete methodisch-didaktische Konzeption geschaffen, die <strong>der</strong> Ausbildung eine unverkennbare Prägung verleiht.<br />

Der kontinuierlich anhaltende Entwicklungsprozess <strong>der</strong> berufsbegleitenden Bildungsgänge <strong>der</strong> Bauplanung wird durch regelmässige<br />

Ausstellungen <strong>der</strong> Studienresultate aus dem Lehrbetrieb sowie <strong>bei</strong> Exkursionen und Seminarwochen sichtbar. Diese Präsentationen,<br />

zusammen mit den Semester-Dokumentationen <strong>der</strong> Konstruktionsar<strong>bei</strong>ten sind wichtige Gelegenheiten zum Gedankenaustausch<br />

und för<strong>der</strong>n die Diskussionen unter den Studierenden. Sie dienen <strong>der</strong> Veranschaulichung und Orientierungshilfe für<br />

künftige Studieninteressenten.<br />

Mit den Ar<strong>bei</strong>tgeberbetrieben suchen wir aktiv den Dialog, um die Vernetzung von Lehr- und Lernprozessen mit den berufspraktischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bau- und Planungs-Praxis abzugleichen und eine laufende Aktualisierung <strong>der</strong> Lehrinhalte sicherzustellen.<br />

Ebenso regelmässig sind die Besuche von Abschlussklassen an den Berufsschulen in <strong>der</strong> Region sowie die Pflege <strong>der</strong><br />

Kontakte mit den Fachlehrern und den Vertretern <strong>der</strong> Fachverbände.<br />

Das vor einem Jahr erstmals durchgeführte neue Konzept <strong>der</strong> Diplomar<strong>bei</strong>t mit praxisnahen Inhalten, Vertiefungsar<strong>bei</strong>ten und<br />

Abläufen hat sich auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> zweiten Durchführung grundsätzlich gut bewährt. Inhaltlich fokussiert die Abschlussar<strong>bei</strong>t die<br />

Thematik «Umnutzen, Erneuern und Erweitern», also Bauaufgaben im Kontext «des Bauens im Bestand». Mit diesem thematischen<br />

Schwerpunkt werden Lerninhalte vom letzten Schuljahr vertieft behandelt. An <strong>der</strong> Diplomar<strong>bei</strong>t muss ein anspruchsvoller<br />

und repräsentativer Kompetenznachweis erbracht werden.<br />

Mit Freude und Genugtuung dürfen wir die stetig wachsende Anzahl diplomierter Technikerinnen und Techniker HF Bauplanung<br />

Hochbau und Innenarchitektur nach dreijähriger berufsbegleiten<strong>der</strong> Ausbildung an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> bereichert und gut gerüstet für<br />

die Übernahme von Aufgaben in die Architektur- und Planungsbüros ziehen lassen.<br />

Das Team <strong>der</strong> Dozierenden widmet sich <strong>der</strong>weil weiterhin engagiert <strong>der</strong> Optimierung <strong>der</strong> Bildung <strong>der</strong> nächsten Studierendengenerationen,<br />

im Bewusstsein, dass diese jungen Berufsleute in <strong>der</strong> Praxis weiterhin gefragt sind.<br />

5


6<br />

Berufsbegleitende Ausbildung für Bauführer<br />

Christoph Rentsch, Klassenlehrer<br />

Die seit gut einem Jahr angebotene Ausbildung «Bauführer berufsbegleitend» ist gewissermassen das jüngste Kind an <strong>der</strong><br />

<strong>Schweizerischen</strong> <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong>. Im April dieses Jahres hat <strong>der</strong> zweite Jahrgang seine berufsbegleitende Ausbildung zum<br />

Bauführer begonnen. Die Idee, die herkömmliche Vollzeitausbildung in einer alternativen Form anzubieten, entstand vor einigen<br />

Jahren. Im Kern ging es darum, die Bedürfnisse von Studierenden, Bauunternehmungen und die Vorgaben <strong>der</strong> Berufsbildung in<br />

einem neu ausgerichteten Ausbildungsgang zusammenzubringen. Vor allem von Unternehmerseite her war herauszuhören, dass<br />

sehr gute Fachkräfte ohne weiterführende Ausbildung zwar vorhanden sind und ihre Weiterbildung erwünscht ist, sie aber nur<br />

ungern für eine längere Zeit am Ar<strong>bei</strong>tsplatz entbehrt werden.<br />

Dieses Anliegen nahmen wir gerne auf. Zusammen mit Berufsverbänden und Behörden suchten wir nach einer Lösung, um genau<br />

diese Leistungsträger so zu för<strong>der</strong>n, dass es vor allem für sie selber, aber auch für die Unternehmungen zu einer gewinnbringenden<br />

Weiterentwicklung kommt. Denn nicht selten verlangen es die «beson<strong>der</strong>en Bedingungen», dass Führungskräfte nicht nur<br />

reich an Erfahrung sind, son<strong>der</strong>n auch entsprechende Ausbildungen nachweisen können. Somit war <strong>der</strong> Grundstein gelegt: Fachkräfte,<br />

die hauptberuflich in verschiedenen Unternehmungen in <strong>der</strong> ganzen Schweiz tätig sind, drücken gemeinsam die Schulbank.<br />

Man darf gespannt sein, mit welcher Intensität dieses gebündelte Know-how auf dem neutralen Boden <strong>der</strong> Schule noch<br />

zum Ausdruck kommen wird.<br />

Mit dem Selbstverständnis, dass es <strong>bei</strong> dieser marktorientierten und attraktiven Ausbildung keinerlei Kompromisse gegenüber<br />

dem bekannten, hohen Standard <strong>der</strong> breitabgestuften und erfolgreichen Vollzeitausbildung geben darf, machten wir uns auf,<br />

nach einer geeigneten Organisation zu suchen, die garantieren sollte, dieses Ziel zu erreichen. Es war immer klar, dass die Studierenden,<br />

die diesen Weg beschreiten, zum Erlangen des entsprechenden Diploms die gleich hohen Hürden wie <strong>bei</strong>m bewährten<br />

Bauführer meistern müssen. Diese Vorgabe macht deutlich, dass von den Auszubildenden eine grosse Portion an Selbstverantwortung<br />

und Eigendisziplin während des Studiums erwartet wird.<br />

Das neue Ausbildungsangebot fand auf Anhieb grossen Zuspruch. So konnte überraschend schnell bereits im vergangenen Frühjahr<br />

2008 die erste Klasse eröffnet werden. Auf das neue Schuljahr 2009/10 nahmen wir kleine Kurskorrekturen vor. Auf die sechs<br />

Blockwochen Vollzeitunterricht – jeweils eine Woche <strong>bei</strong> Semesterstart und vier Wochen während <strong>der</strong> vermeintlich ruhigeren<br />

Winterzeit – wurde verzichtet. Dies zog Konsequenzen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Fächerzusammensetzung nach sich. Das eigens für die berufsbe-<br />

5.7.2008<br />

Exkursion<br />

Ausstellung «Bil<strong>der</strong>,<br />

die lügen», Bern<br />

T1/2A<br />

27.8.2008<br />

Informations-Abend<br />

1.9. – 5.9.2008<br />

Seminarwoche<br />

alle Klassen


5.7.2008<br />

Referat<br />

Kaltmischfundationen<br />

Referent<br />

Herr Wanzenried<br />

8.2008<br />

Jahresbericht 2007/2008<br />

13.8.2008<br />

Bike Event<br />

gleitende Ausbildungsvariante erschaffene Fach AGU (Ar<strong>bei</strong>tssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz) musste wie<strong>der</strong><br />

auf die ursprünglichen Baumeisterfächer verteilt werden und kann neu als zusätzlicher Kurs am Ende des Wintersemesters belegt<br />

und mit dem entsprechenden Diplom als Sicherheitsbeauftragter abgeschlossen werden. Diese Massnahme unterstreicht, dass<br />

wir die Ausbildung auch im Bereich <strong>der</strong> Sicherheit und des Umweltschutzes ernst nehmen.<br />

Auch <strong>bei</strong>m zweiten Jahrgang hat sich <strong>der</strong> Eindruck bestätigt, dass mindestens das erste Semester vor allem zur Niveauregulierung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Klasse dient. Zu unterschiedlich ist <strong>der</strong> Wert an Erfahrungen <strong>der</strong> einzelnen Teilnehmer. So überlegen wir<br />

uns für die Zukunft, die Aufnahmekriterien für die berufsbegleitende Ausbildung anzupassen, um schneller zu einer för<strong>der</strong>lichen<br />

Kontinuität im Lernprozess zu finden.<br />

Offen bleibt momentan noch, in welcher Vertiefungsrichtung die Ausbildung am Ende des sechsten Semesters abgeschlossen<br />

wird. Bei weiterhin steigendem Interesse besteht auch die Möglichkeit, dass zwischen zwei voneinan<strong>der</strong> unabhängigen Vertiefungsrichtungen<br />

(Hoch- und Tiefbau) ausgewählt werden kann.<br />

Momentan gilt, dass während <strong>der</strong> dreijährigen Ausbildungsdauer wöchentlich für eineinhalb Tage Unterricht stattfindet. Diese<br />

fünfzehn Wochenlektionen sind auf einen ganzen Ar<strong>bei</strong>tstag und den Samstagmorgen verteilt. Der aktuelle Stundenplan sieht<br />

da<strong>bei</strong> neben den Samstagvormittagen folgende Verteilung vor: Im ersten Schuljahr findet <strong>der</strong> Unterricht am Dienstag, im zweiten<br />

Jahr am Donnerstag und im dritten Jahr am Freitag statt. Neben <strong>der</strong> Belastung durch den Berufsalltag muss für die Vor- und<br />

Nachbereitung des Unterrichts aufgrund des erhöhten Anteils an Selbststudium noch in etwa mit einem gleich hohen Aufwand<br />

an Vertiefungsar<strong>bei</strong>t zu Hause gerechnet werden. Hinzu kommt, dass <strong>der</strong> Weg zurück ins Klassenzimmer nicht jedem gleich leicht<br />

fällt. Zusätzlich müssen die Schüler fast auf Knopfdruck vom hektischen Berufsalltag auf eine ganz an<strong>der</strong>e Art von Aufmerksamkeit<br />

in <strong>der</strong> Schule umschalten können.<br />

Insgesamt darf diese Unterrichtsform mit den bis zum heutigen Tag gesammelten Erfahrungen als Erfolg bezeichnet werden. Der<br />

neue «Typus» scheint den aktuellen Bedürfnissen unseres Metiers zu entsprechen und soll nicht zuletzt dafür sorgen, dass so<br />

vermehrt wie<strong>der</strong> ausgezeichnete Berufsleute unserer Branche erhalten bleiben. Auch aus Sicht <strong>der</strong> Schule ist es natürlich unser<br />

Ziel, nebst den bewährten, inhaltlichen Werten auch formal eine zeitgemässe Ausbildung anzubieten. Dieses Umdenken verlangt<br />

aber auch nach Anpassungen im Unterricht. Nebst einem ansprechenden Niveau an Grundwissen, welches Voraussetzung ist,<br />

wird zusätzlich auch auf die Erfahrung <strong>der</strong> Studierenden gebaut. Der Inhalt <strong>der</strong> einzelnen Lektionen ist geprägt durch die Wissensvermittlung.<br />

Die Festigungsstufe <strong>der</strong> erlangten Kompetenzen hat im Unterricht dagegen nur noch wenig Platz und soll vor<br />

allem ausserhalb des Bildungszentrums, jedoch parallel zum Unterricht, erfolgen. Gerade In diesem Bereich sind die Teilnehmer<br />

auch auf die Unterstützung und Mitwirkung <strong>der</strong> Bauunternehmer angewiesen. Die dadurch entstandene Zusammenar<strong>bei</strong>t wird<br />

sich bestimmt positiv auf die Entwicklung unserer zukünftigen Ka<strong>der</strong> auswirken.<br />

Wir sind überzeugt, mit dieser ergänzenden Ausbildungsvariante den verän<strong>der</strong>ten Bedingungen und den Ansprüchen aller Beteiligten<br />

gerecht zu werden. Die ersten Erfahrungen bestätigen, dass auf hohem Niveau gear<strong>bei</strong>tet wird, die Teilnehmer das nötige<br />

Rüstzeug erhalten und ihr erlangtes Wissen gewinnbringend in den jeweiligen Unternehmungen einbringen.<br />

Wir machen Nägel mit Köpfen – lasst sie uns einschlagen!<br />

7


8<br />

Wissensmanagement im Nachdiplom<br />

Heinz Bättig, Leiter NDS Baubetriebsmanagement<br />

Bereits im Jahr 2000 hat eine durch den <strong>Schweizerischen</strong> Baumeisterverband in Auftrag gegebene Marktforschungsstudie <strong>der</strong><br />

Universität St. Gallen die Nachfrage nach gezielter Weiterbildung im Managementbereich aufgezeigt. Eine Aus- und Weiterbildung<br />

des Bauka<strong>der</strong>s mit entsprechen<strong>der</strong> Berufserfahrung ist notwendig.<br />

Gestützt auf diese Studie hat die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> bereits zwei Studiengänge des Nachdiplomstudiums Baubetriebsmanagement<br />

(NDS BM) durchgeführt. Nach einem zweijährigen Unterbruch, welcher für eine Überar<strong>bei</strong>tung und<br />

Anpassung <strong>der</strong> Inhalte genutzt wurde, sind wir im Oktober 2008 mit dem dritten Studiengang, basierend auf den bisherigen<br />

Erfahrungen und unter neuer Leitung gestartet. Das Nachdiplomstudium folgt den eidgenössischen Rahmenbedingungen für<br />

Höhere Fachschulen. Es umfasst Kontaktunterricht, Gruppenar<strong>bei</strong>ten, Gruppen-Coaching und Präsentationen. Dazu kommen<br />

eigenständiges Studium und Projektbear<strong>bei</strong>tung zwischen den Unterrichtstagen.<br />

Die Theorie in den Unterrichtsfächern beschränkt sich auf die Vertiefung des Stoffes, welcher aus dem Techniker/HF-Studium<br />

teilweise bekannt ist, sowie das Vermitteln von neuen Erkenntnissen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Unterrichts sind<br />

die Analyse und die Lösung von Fall<strong>bei</strong>spielen aus <strong>der</strong> Praxis. Die Ausbildung ist eidgenössisch anerkannt und schliesst mit dem<br />

Diplom «Dipl. Baubetriebsmanager/-in NDS HF» ab.<br />

Neu aufgebauter Studiengang<br />

Da die Wirtschaft ständigen Verän<strong>der</strong>ungen unterliegt, än<strong>der</strong>n sich auch die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Unternehmen an die Mitar<strong>bei</strong>tenden.<br />

Dieser Wandel führt dazu, dass das Nachdiplomstudium laufend angepasst und ergänzt wird. So wurde auch <strong>der</strong> jetzt<br />

laufende dritte Studiengang neu aufgebaut.<br />

18.9.2008<br />

Exkursion<br />

Neubau Bahnhof <strong>Aarau</strong><br />

B1/2H<br />

10.2008<br />

Ausstellung <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ten<br />

aus <strong>der</strong> Seminarwoche<br />

13.10. – 15.10.2008<br />

Retraite – Schulleitung


9.9.2008<br />

Exkursion<br />

Bachverbauung Suhre<br />

B5/6 A/C<br />

20.9.2008<br />

Informations-Morgen<br />

Referent<br />

Prof. Dr. Ludger Hovestadt<br />

24.9.2008<br />

Exkursion<br />

Besuch einer Gerichtsverhandlung<br />

B5/6 C/T<br />

26.9.2008<br />

Exkursion<br />

Neubau Bahnhof <strong>Aarau</strong><br />

B1/2C<br />

Zielsetzung<br />

Die Teilnehmenden vertiefen im NDS Baubetriebsmanagement ihre Kenntnisse in folgenden Schwerpunktgebieten:<br />

• Planung und Führung • Wirtschaft und Finanzen • Markt und Personal<br />

Für angehende Ka<strong>der</strong>mitar<strong>bei</strong>tende <strong>der</strong> Bauwirtschaft ist dies eine ideale Vorbereitung auf die Führung eines Unternehmens.<br />

Aufbau<br />

Das Studienprogramm baut auf einer höheren Ausbildung auf. Erfahrung in einer Führungsfunktion ist von Vorteil. In den drei<br />

Semestern Direktunterricht sowie in verschiedenen Projektar<strong>bei</strong>ten und in einer Diplomar<strong>bei</strong>t werden die Studierenden auf die Führung<br />

eines Unternehmens vorbereitet. Das Nachdiplomstudium wird berufsbegleitend durchgeführt und umfasst 1200 Lektionen<br />

(Präsenzunterricht, Selbststudium, Aktivitäten im Lernraum, Diplomprüfung). Während des ganzen NDS Baubetriebsmanagement<br />

erbringen die Studierenden Kreditleistungen, welche die Grundlage für die Promotion und die Erteilung des Titels darstellen. Im<br />

dritten Semester wird die Diplomar<strong>bei</strong>t verfasst. Entscheidend für die Wirkung des Gelernten im Ar<strong>bei</strong>tsalltag <strong>der</strong> Studierenden<br />

sind die Anwendung und die persönliche Transferleistungen.<br />

Die Referenten begleiten die Studierenden im Lernprozess. Dafür werden verschiedene Lehr- und Lernformen eingesetzt. Bedingung<br />

ist, dass sich die Studierenden auf den Unterricht vorbereiten und sich mit den Lerninhalten auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Konkret werden im NDS Baubetriebsmanagement die folgenden Fächer unterrichtet:<br />

• Marketing • Verkauf / Akquisition • Finanzen / Controlling<br />

• Strategien / Konzepte • Personalführung • Kommunikation<br />

Die Studierenden müssen während den drei Studiensemestern im Voraus definierte Kreditleistungen erbringen. Diese dienen teilweise<br />

als Transferübungen, mit denen das Gelernte unmittelbar in das eigene Ar<strong>bei</strong>tsumfeld übertragen werden kann. Auf diese<br />

Weise erkennen und erfahren sowohl die Studierenden als auch die Ar<strong>bei</strong>tgeber den unmittelbaren Nutzen <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Der Studiengang ist auf Personen zugeschnitten, die Beruf, Karriere, Familie und Studium miteinan<strong>der</strong> verbinden wollen. Die praxisorientierte<br />

Ausbildung vermittelt neben «Do-how-Wissen» auch die Fähigkeiten, welche nachhaltig die Ar<strong>bei</strong>tsmarktfähigkeit<br />

sichern.<br />

Lernen im Kurs<br />

Das NDS BM ist prozesshaft und zirkulär aufgebaut. Ausgehend von <strong>der</strong> Situation, dass <strong>der</strong> Vorgesetzte in <strong>der</strong> Bauunternehmung<br />

ständig damit beschäftigt ist, Prozesse zu verknüpfen, soll das NDS BM systemisch gesehen ein Abbild <strong>der</strong> Praxis-Situation sein.<br />

Das NDS BM als lernende Organisation im 3-Phasen-Zyklus:<br />

Wissen anwenden<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Wissen erweitern<br />

Neues lernen<br />

Erfahrungen einbringen<br />

Wissen teilen<br />

Dazu gehören sowohl die Vermittlung von Theorie, das Gruppen-Coaching resp. die Projektberatung als auch freies Ar<strong>bei</strong>ten und<br />

Kolloquien. Wissen soll so strukturiert sein, dass <strong>der</strong> Lernende im Bedarfsfall Informationen <strong>bei</strong> sich selbst wie<strong>der</strong> findet und somit<br />

auch seinen Mitstudierenden Wissen zur Verfügung stellen kann: Das NDS BM als Organisation betreibt Wissensmanagement.<br />

Aktueller Studiengang<br />

Der Ausbildungsgang stösst auf ein breites Interesse. Die sechzehn Studierenden sind ausschliesslich in <strong>der</strong> Baubranche tätig. Viele<br />

von ihnen ehemalige Bauschüler, die heute in leitenden Positionen ar<strong>bei</strong>ten. Für Ihre Ausbildung engagieren sich elf Dozenten. Sie<br />

sind alle in <strong>der</strong> Privatindustrie in Führungspositionen beschäftigt o<strong>der</strong> selbständige Unternehmer und in ihren jeweiligen Fachgebieten<br />

ausgewiesene Spezialisten.<br />

Mit Blick auf das Jahr 2010 werden wir die neuen Erfahrungen wie<strong>der</strong>um in die Gestaltung des Nachdiplomstudiums einfliessen<br />

lassen und hoffen, dass wir mit gleich motivierten Studierenden und Dozierenden den vierten Studiengang starten können.<br />

9


10<br />

Wissensvermittlung am Puls <strong>der</strong> Praxis<br />

Heinrich Bösch, Leiter Bauführung Holzbau<br />

Eine mo<strong>der</strong>ne Unternehmung verlangt von Fachkräften in Ka<strong>der</strong>positionen eine ständige Weiterbildung. Immer häufiger<br />

auftretende Konjunkturschwankungen bestimmen die Wirtschaft und <strong>der</strong>en Umfeld, so auch die Firmen <strong>der</strong> Baubranche. Es<br />

gilt, Probleme zu erkennen und diese rasch im Team zu lösen. Ausgehend von dieser Tatsache hat <strong>der</strong> Bildungsgang Bauführung<br />

Holzbau für seine Studierenden folgende Leitsätze formuliert:<br />

• Es braucht ein breites Grundwissen.<br />

• Ein hervorragendes und in Teilbereichen detailliertes Fachwissen ist Voraussetzung.<br />

• Die Problemlösungskompetenz ist ein zentrales Element.<br />

• Ausgezeichnete Sozialkompetenz ist eine wichtige Basis.<br />

• Die Lernprozesse müssen das aktive Lernverhalten för<strong>der</strong>n.<br />

Umsetzung in die Praxis<br />

Die Schule kann nie Praxis sein, aber sie kann sich möglichst nah an <strong>der</strong> Praxis orientieren. Die Umsetzung <strong>der</strong> formulierten<br />

Zielvorgaben bedingt eine intensive Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Lernprozess. Es gilt, den reinen Präsenzunterricht<br />

zu hinterfragen und nach an<strong>der</strong>en Lernformen zu suchen, weg vom passiven Lernverhalten hin zum selbstgesteuerten<br />

Lernen. Diese Leitsätze erfüllen die Prinzipien <strong>der</strong> prozessorientierten Wissensvermittlung (POW). Die konkrete Umsetzung<br />

<strong>bei</strong> den Bauführern Holzbau ist nachfolgend beschrieben. Sie orientiert sich auf <strong>der</strong> einen Seite an <strong>der</strong> folgenden<br />

pädagogischen Grundhaltung:<br />

1. Abkehr vom theorieorientierten Lehrgang hin zu praxisorientierten Schwerpunkten<br />

2. Konzentration auf einzelne zentrale Schwierigkeiten / Probleme, statt Vollständigkeit anstreben<br />

3. Mo<strong>der</strong>ieren ist wichtiger als Dozieren<br />

4. Wichtiger als die Expertenlösung ist <strong>der</strong> selber erar<strong>bei</strong>tete Lösungsansatz<br />

5. Aktive Beobachtung <strong>der</strong> Praxis ist wichtiger als Demonstration durch die Lehrperson<br />

11.2008<br />

Aufnahmegespräche<br />

Bauplanung<br />

bis Dezember 2008<br />

7.11.2008<br />

Exkursion<br />

«Amerika» von G. Meister,<br />

Tuchlaube <strong>Aarau</strong><br />

B5/6B<br />

7.11.2008<br />

Exkursion<br />

Energiemesse<br />

B1/2 A/B


24.10.2008<br />

Start NDS Baubetriebsmanagement<br />

28.10.2008<br />

Tagung SAH<br />

B5/6H<br />

1.11.2008<br />

Exkursion<br />

Stadtführung <strong>Aarau</strong><br />

T1/2A<br />

12.11.2008<br />

Theaterbesuch<br />

«Amerika» von G. Meister,<br />

Tuchlaube <strong>Aarau</strong><br />

H3/4A, B5/6H<br />

19.11.2008<br />

Kurs<br />

Verdichtungstechnik<br />

im Erd- und Strassenbau<br />

B5/6T<br />

6. Theorie von <strong>der</strong> Praxis her bestimmen<br />

7. Erst die Umgangssprache, dann die Fachsprache<br />

8. Ausführungsmodelle sind wichtiger als Expertenmodelle<br />

9. Fachwissen in bedeutsame Zusammenhänge einbetten<br />

10. Erst die Vielfalt, dann die ordnende Systematik<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite stehen die projektbezogenen Aufgabenstellungen in allen Fächern. Die Studierenden werden von den<br />

Lehrpersonen gerade so weit begleitet, dass sie die Aufgabe eigenständig bewältigen können. Dazu wird die Bear<strong>bei</strong>tung<br />

<strong>der</strong> Aufgabenstellungen durch den ordentlichen Unterricht gezielt unterstützt und die Fähigkeit geför<strong>der</strong>t, sich auch in Themen<br />

einzuar<strong>bei</strong>ten, die nicht explizit gelehrt werden.<br />

Die Aufgaben werden im Team gelöst, wo<strong>bei</strong> eine effiziente und trotzdem fruchtbare Ar<strong>bei</strong>tsteilung auch einen Aspekt des<br />

Lernprozesses darstellt. Die begleitenden Lehrpersonen stehen den Studierenden auch als Coach zur Verfügung und werden<br />

für die Lösungsansätze <strong>der</strong> fachspezifischen Probleme <strong>bei</strong>gezogen. Die Ar<strong>bei</strong>ten werden von den Lehrpersonen überprüft,<br />

bewertet und anschliessend mit den POW-Teams besprochen.<br />

Zeitplan<br />

Zu Beginn des 6. Semesters erfolgt die Einführung in die POW. Danach erhalten die Studierenden die Pläne und Unterlagen<br />

zum Leitobjekt sowie alle Aufgabenstellungen. Die Reihenfolge <strong>der</strong> zu bear<strong>bei</strong>tenden Aufgaben und die Ar<strong>bei</strong>tsteilung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Gruppen werden praxisgerecht von den Teams selber bestimmt. Während 10 Wochen setzen sich die Gruppen<br />

intensiv mit den Aufgabenstellungen auseinan<strong>der</strong>. Als Abschluss präsentieren sie vor den Sportferien einem Fach- und<br />

Laienpublikum ihre Lösungen. Neben <strong>der</strong> Präsentation werden auch alle verlangten Lösungen bewertet und sind Teil <strong>der</strong><br />

Semesternote. Grossen Stellenwert haben die umfassenden Rückmeldungen durch die Lehrpersonen. Diese ermöglichen<br />

den Teams, ihre Ar<strong>bei</strong>t zu reflektieren und zu diskutieren.<br />

Das Leitobjekt<br />

Gesucht wird ein Bauprojekt, welches bereits gebaut ist o<strong>der</strong> kurz vor <strong>der</strong> Realisierung steht. Als Grundlage müssen die<br />

Baugesuchspläne elektronisch zur Weiterbear<strong>bei</strong>tung vorhanden sein. Das Projekt erlaubt interessante Aufgabenstellungen<br />

in allen Fachbereichen und ist für die Studierenden als Gesamtobjekt überblickbar.<br />

Das Leitobjekt im Schuljahr 08/09, die Arealüberbauung mit 10 Wohneinheiten an <strong>der</strong> Aarestrasse in <strong>Aarau</strong>, umfasst<br />

sowohl Holz- als auch allgemeine Hoch- und Tiefbauar<strong>bei</strong>ten. Die Bauherrschaft wünscht sich einen zertifizierbaren<br />

Minergiestandard und einen erweiterten Schallschutz innerhalb <strong>der</strong> Nutzungseinheiten. Gemäss den formulierten<br />

Grundsätzen sind auch rechtliche und finanzielle Überlegungen für den Verkauf respektive die Vermietung anzustellen.<br />

Dieses Projekt wird übrigens realisiert und stand nach Abschluss <strong>der</strong> POW kurz vor Baubeginn.<br />

Fazit<br />

Als beson<strong>der</strong>s wertvoll zeigt sich die Tatsache, dass die zu bear<strong>bei</strong>tenden Fachgebiete punktuell gewählt sind und dadurch<br />

interessante Problemstellungen sehr detailliert erar<strong>bei</strong>tet werden können. Aus Zeitgründen ist es nicht möglich und auch<br />

nicht im Sinn <strong>der</strong> POW ein anspruchsvolles Projekt vollständig und vertieft auszuar<strong>bei</strong>ten. Den Studierenden wird auf diese<br />

Weise die Konzentration auf die fachlich attraktiven Fragestellungen ermöglicht. Das Ar<strong>bei</strong>ten im Team ist äusserst för<strong>der</strong>lich<br />

für das aktive Lernverhalten. Ebenso werden die Studierenden im Laufe <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ten mit den sozialen Aspekten <strong>der</strong><br />

Gruppendynamik konfrontiert. Dazu animieren sich die verschiedenen Teams gegenseitig und <strong>der</strong> Wettbewerbscharakter<br />

begünstigt unterschiedliche Lösungen. Das Interesse <strong>der</strong> Studierenden ist sehr gross, so dass die meisten erar<strong>bei</strong>teten<br />

Resultate ein Vielfaches über den Erwartungen liegen. Es zeigt sich, dass die Studierenden mit dieser interessanten und<br />

praxisnahen Lernmethode ein überdurchschnittliches Engagement, welches weit über die normale Unterrichtszeit hinausgeht,<br />

zeigen. Mit <strong>der</strong> prozessorientierten Wissensvermittlung (POW) werden enorme Lernfortschritte und ein überdurchschnittlicher<br />

Wissenstransfer erzielt.<br />

Studierende wie Dozierende sind sich über den wertvollen Lerneffekt <strong>der</strong> POW einig. Vor allem die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit praxisnahen Projekten wirkt sehr motivierend und lässt die theoretischen Grundlagen mit <strong>der</strong> praktischen Anwendung<br />

verschmelzen.<br />

11


12<br />

Wissensanwendung für die LUGA 2009<br />

Franziska von Holzen, Klassenlehrerin<br />

Der Kanton Aargau in Luzern zu Gast – die <strong>Bauschule</strong> mit einer Schaukel ebenso<br />

Die Zentralschweizer Erlebnismesse LUGA 2009 (Luzerner Gewerbeausstellung) fand am Freitag, 24. April 2009 bis Sonntag,<br />

3. Mai 2009 auf <strong>der</strong> Luzerner Allmend zum 30. Mal statt. Durchschnittlich sind in <strong>der</strong> LUGA ca. 450 Aussteller auf einer Fläche<br />

von rund 80’000 m2 präsent. Die Ausstellung wird von 120‘000 Interessierten besucht, die vorwiegend aus den sechs Zentralschweizer<br />

Kantonen stammen.<br />

Dieses Jahr war <strong>der</strong> Kanton Aargau zu Gast.<br />

Der Kanton Aargau präsentierte sich dem Innerschweizer Publikum vielfältig mit einer einmaligen Erlebniswelt. Der Auftritt<br />

informierte über das reichhaltige kulturelle und touristische Angebot des Kantons. Die Besucher wurden gezielt animiert, den<br />

Kanton Aargau mit seinen touristischen Attraktionen zu besuchen und zu entdecken. Der Aargau präsentierte sich ebenfalls<br />

als attraktiver Wirtschaftsstandort sowie Lebens- und Wohnkanton. Die Aargauer Landwirtschaft stellte sich mit ihren hochwertigen<br />

Produkten und erlesenen Weinen vor.<br />

Der Kontakt zur Bevölkerung <strong>der</strong> Innerschweiz, das Verständnis für die kantonale Zusammenar<strong>bei</strong>t, die Netzwerkpflege nach<br />

aussen und innen und die Medienaufmerksamkeit waren ebenso wichtig wie die Imagepflege und Standortför<strong>der</strong>ung. Um die<br />

Wirkung noch zu verstärken, wurde eine Begleitaktion im Vorfeld geplant.<br />

Für diese Begleitaktion hat die aargauer Staatskanzlei die Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> angefragt. Ein Produkt sollte entwickelt<br />

werden, welches den Kanton Aargau repräsentiert und thematisch das Motto «Aargau – Willkommen im 7. Himmel»<br />

unterstützt. Diese Auseinan<strong>der</strong>setzung ergab eine sinnvolle und praktische Einbindung von jungen Fachleuten in das Gesamtprojekt<br />

– mit einer positiven Ausstrahlung auch im Kanton Aargau. Die Studierenden <strong>der</strong> berufsbegleitenden Ausbidlung Bauplanung<br />

Innenarchitektur entwarfen im Sommersemester funktionale und spielerische Objekte für den öffentlichen Raum.<br />

21.11.2008<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Bauführung<br />

26.11.2008<br />

Referat<br />

Baurelevante<br />

Versicherungen<br />

Bauführer 6. Semester<br />

10.12.2008<br />

Schlusshock<br />

Waldhütte<br />

17.12.2008<br />

Opernbesuch und Führung<br />

Oper la Traviata<br />

von G. Verdi<br />

H3/4B<br />

1.2009<br />

Diplomar<strong>bei</strong>t Bauplanung<br />

Tiefbau<br />

bis Ende Februar 2009


10.12.2008<br />

Vortrag<br />

Bamtec<br />

B5/6 A/B/C/T<br />

Referent<br />

Herr Nufer<br />

Konkret waren, in Anlehnung an das touristische Leitmotiv <strong>der</strong> Ausstellung<br />

mit dem Fokus auf Erlebnis und Wohlbefinden, bequeme Sitzgelegenheiten<br />

für den «Aargauer Himmel» zu entwerfen. Diese mussten nicht<br />

zwingend zum Darauf-Sitzen sein – sie sollten jedoch neben einem spielerischen<br />

auch eine funktionale Anfor<strong>der</strong>ung erfüllen.<br />

18 Studierende entwickelten Konzepte und Entwürfe bis Ende Sommersemester.<br />

In einem werkstattähnlichem Unterricht wurden Objekte entworfen,<br />

welche in Form von Skizzen und Modellen mit Dozenten und<br />

Spezialisten besprochen wurden. 5 Entwürfe konnten wir dem Gremium,<br />

welches sich aus Christine Stähli, Pressesprecherin des Kantons, Robi<br />

Müller von Shape-Design und Charlotte Girod, Management-Organisatorin<br />

zusammensetzte, präsentieren: eine poetische Sitzbank, einen Rüeblihocker,<br />

eine begehbare Panoramasäule, ein Liegeband sowie ein Schaukel.<br />

Die Luga-Schaukel von Julian Tschanen, Student im 1. Semester, konnte<br />

die Auftraggeber vollumfänglich überzeugen.<br />

Im übertragenen Sinn, so <strong>der</strong> Autor, können sich die Ausstellungsbesucher<br />

mit <strong>der</strong> Schaukel in den 7ten Himmel schaukeln. Die Konstruktion ist einfach<br />

und kann rasch ohne Hilfsmittel innert Kürze an Äste o<strong>der</strong> auskragende<br />

Teile montiert werden. Das Spielerische, das Leichte des Schaukelns und<br />

die Freude an <strong>der</strong> Bewegung spricht nicht nur Kin<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n auch Erwachsene<br />

an. «Gigampfe» benötigt keine Erklärung: alle können und lieben es.<br />

Mit einem ungewöhnlichen, eintägigen Happening wurden am Auftakttag Medien und Bevölkerung vor dem Stadttheater in<br />

Luzern auf die Gastregion und die Publikumsmesse LUGA 2009 aufmerksam gemacht. Im Zentrum <strong>der</strong> Aktion stand die Schaukel<br />

unseres Studierenden Julian Tschanen. Das Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung war es, über die Freude am «Riitiseile» die Passanten zum<br />

Mitmachen zu bewegen und sie so zu einem Teil des Happenings zu machen. So konnten alle Schaukelfreudige eine Schaukel als<br />

Geschenk mitnehmen – 500 an <strong>der</strong> Zahl. Eine zweigeschossige Plattform diente Mo<strong>der</strong>aten und Künstlern als Bühne. Über <strong>der</strong><br />

Riesenschaukel, welche an <strong>der</strong> Konstruktion befestigt wurde, schwebte eine grosse weisse Ballonwolke – diese wurde am Ende<br />

des Events in einem Massenstart losgelassen. «Fliegende» Animateure in blauen Overalls und Engelsflügeln verteilten in den<br />

umliegenden Gassen, dem Markt und auf dem Bahnhofplatz Rüebli und offerierten Rüeblisaft.<br />

«Ideen, bodenständiges Handwerk, Verhandlungsgeschick, Fleiss und mancher Tropfen Schweiss», so <strong>der</strong> Staatsschreiber<br />

Dr. Peter Grünenfel<strong>der</strong> im abschliessenden Dankesschreiben, «haben schliesslich zum erfolgreichen Auftritt geführt». Ein<br />

Erfolg für den Kanton Aargau, doch auch für unsere Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong>, die Studierenden und vor allem für<br />

Julian Tschanen, welcher hocherfreut und topmotiviert ins Wintersemester einsteigen konnte.<br />

Projekte dieser Art, in denen unsere Studierenden, unterstützt von Dozierenden, ihr Wissen direkt anwenden können bereichern<br />

die Ausbildung an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> sehr. Zu Beginn sind wir ohne viel Vorwissen eingestiegen und haben aber innert sehr<br />

kurzer Zeit viel wertvolle Erfahrungen sammeln können.<br />

13


14<br />

Organisation<br />

Stiftung Aargauische <strong>Bauschule</strong><br />

und Aargauische Wirtefachschule<br />

Präsident/Baumeisterverband AG Suter Ernst*<br />

Vizepräsident/Gastro Aargau Burri Christian*<br />

Bauka<strong>der</strong> Schweiz Bienz Brigitta**<br />

Kanton Aargau Blunschi Moritz*<br />

Gastro Aargau, Revisor Brun Werner**<br />

Gastro Aargau Füglistaller Josef*<br />

Holzbau Schweiz Aargau Meienberger Josef*<br />

Baumeisterverband AG Moser Gerhard*<br />

Kanton Aargau Schlatter Peter*<br />

Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong> Guzzi Erina**<br />

Stiftung Pro <strong>Bauschule</strong><br />

Präsident Meyer Richard<br />

Vizepräsident Suter Ernst<br />

Crelier André<br />

Knoblauch Urs<br />

Notter Anton<br />

Revisor Frischknecht Hanspeter<br />

Schulkommission<br />

Präsident Crelier André*<br />

Vizepräsident Burgherr Thomas*<br />

Brumann Peter*<br />

Denz Thomas*<br />

Kissling Markus*<br />

Lohrer Peter*<br />

Pulfer Barbara*<br />

Fuchs Erich**<br />

Guzzi Erina**<br />

Mordasini Marco P.**<br />

* stimmberechtigt ** beratende Stimme<br />

Prüfungskommission<br />

Präsident Germann Thomas<br />

Schmid Romano<br />

Tenger Kurt<br />

Wilk Heinz<br />

Zehn<strong>der</strong> Michael<br />

Schulorganisation<br />

Direktorin Guzzi Erina<br />

Vizedirektor Mordasini Marco P.<br />

Bauführung Hochbau Christen Leo<br />

Bauführung Tiefbau Müller Hans<br />

Bauführung Holzbau Bösch Heinrich<br />

Bauführung berufsbegleitend Guzzi Erina<br />

Bauplanung Hochbau/Innenarchitektur Maissen Franz 1<br />

Kölliker Alfred 2<br />

NDS Baubetriebsmanagement Bättig Heinz<br />

Weiterbildung Kurse u. Informatik Leimgrübler Urs<br />

Qualitätssicherung u. Mediothek Amrein Werner<br />

Administration<br />

Schulsekretariat Baumer Susanne<br />

Burkhard Romy<br />

Wetter Karin<br />

Teilzeit Sekretariat Gautschi Daniel<br />

Mordasini Niccolò<br />

Stu<strong>der</strong>us Liliane<br />

Utz Elisabeth<br />

Hausdienst<br />

Hauswart Roth Fritz<br />

Hauswart Utz Hans<br />

1 bis Ende Sommersemester<br />

2 ab Beginn Wintersemester<br />

19.1.2009<br />

Exkursion<br />

KKW Gösgen<br />

B5/6B<br />

20.1.2009<br />

GV Verein <strong>der</strong> Lehrkräfte<br />

<strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong><br />

21.1.2009<br />

Exkursion<br />

Tunnelbohrmaschinen<br />

Herrenknecht<br />

in Schwanau<br />

B5/6T


8.1.2009<br />

Exkursion<br />

Neubau Bahnhof Zürich<br />

Durchmesserlinie<br />

B1/2H<br />

26.1.2009<br />

Exkursion<br />

KKW Leibstadt<br />

B 5/6 C<br />

Lehrkörper<br />

Affentranger Markus<br />

Amrein Werner<br />

Baltzer Dominik*<br />

Bärtschi Roland<br />

Bättig Heinz*<br />

Bellmont Philipp*<br />

Bihler Felix<br />

Bösch Heinrich<br />

Castellani Gian Battista<br />

Christen Leo<br />

Dredge Lara<br />

Eberle Roland<br />

Eicher Rolf*<br />

Erni Kurt<br />

Etter Hansjürg<br />

Fedeli André<br />

Fischer Denis<br />

Franz Stefan<br />

Graf Peter<br />

Guzzi Erina<br />

Gysin Hans<br />

Häfeli Martin<br />

Häfliger Jules<br />

Hard Olaf<br />

Hermanns Rita<br />

Herzog Christoph<br />

Herzog Marcel<br />

Hess Ernst<br />

Höltschi Stefan<br />

Hug Angelo<br />

Hug Pawel<br />

Hürlimann Heinrich<br />

Hürzeler Hans<br />

Ingold Rudolf<br />

Kestenholz Reto<br />

Köferli Martin<br />

Köhler Sven<br />

Kölliker Alfred<br />

Leimgrübler Urs*<br />

Lienhard Urs*<br />

Macchi Caesar<br />

Maissen Franz<br />

Makiol Peter<br />

Marti Steven*<br />

Maumary André<br />

Maurer André<br />

Maurer Hans Rudolf<br />

Meier Dominik<br />

Meier Roger<br />

Meyer René<br />

Meyer Christine*<br />

Mordasini Marco P.<br />

Müller Hans<br />

Müller Andrea<br />

Murer Reto<br />

Obernosterer Stefan*<br />

Obrist Daniel<br />

Ott Monika*<br />

Planzer Markus<br />

Rentsch Christoph<br />

Riedhauser Danielle<br />

Röthlisberger Markus<br />

Schnetzer Gerhard<br />

Seeholzer Rolf<br />

Stebler Robert*<br />

Steiner Andreas<br />

Sterki Fredy<br />

Stirnemann Jörg<br />

Strub Markus<br />

Vögele Konrad<br />

von Holzen Franziska<br />

Wälty Willi<br />

Wehrli Ulrich<br />

Widmer Roland<br />

Winterberger Christian<br />

Wüthrich Urs<br />

Wyss Eveline<br />

Zumbach Jost<br />

Zumbühl Klaus<br />

Zürcher Peter<br />

* NDS Baubetriebsmanagement<br />

28.1.2009<br />

Exkursion<br />

KKW Leibstadt<br />

B5/6H 15


16<br />

Diplomanden<br />

Vollzeitausbildung<br />

Amrein Patrik 1980 Schenkon LU<br />

Bättig Christof 1982 Ufhusen LU<br />

Baumgartner Stefan 1973 Kerns OW<br />

Baur Andreas 1982 Zürich ZH<br />

Beni Mario 1983 Thusis GR<br />

Bicvic Jozo 1984 Kleindöttingen AG<br />

Bieri Markus 1980 Widen AG<br />

Borer Raphael 1980 Wangen b. Olten SO<br />

Bösch Philipp 1976 St. Gallen SG<br />

Brogini Claudia 1983 Biel BE<br />

Burkhardt Marco 1984 Hirzel ZH<br />

Durrer Christian 1982 Mellingen AG<br />

Filipovic Igor 1983 Baar ZG<br />

Fluor Marco 1987 Bever GR<br />

Fravi Linard 1983 Thusis GR<br />

Frei Fabian 1983 Leibstadt AG<br />

Freiermuth Marc 1984 Ennetbaden AG<br />

Gerber Simon 1982 Seon AG<br />

Gsell Daniel 1978 Hefenhofen TG<br />

Hell Matthias 1983 Seewen SO<br />

Henz Christoph 1981 Büsserach SO<br />

Herren Joel 1987 Oberbözberg AG<br />

Hofmann Roger 1984 Schmiedrued AG<br />

Hofmann Reto 1978 Einsiedeln SZ<br />

Jau Andreas 1980 Mühlehorn GL<br />

Jeger Ulrich 1979 Nunningen SO<br />

Jossi Andreas 1983 Nie<strong>der</strong>gösgen SO<br />

Kamm Adrian 1982 Seengen AG<br />

Käser Roland 1979 Münsingen BE<br />

Keller Georges 1958 Ehrendingen AG<br />

Koch Daniel 1981 Schaffhausen SH<br />

Kohler Philipp 1981 Schinznach-Dorf AG<br />

Longhi Dario 1985 Fürigen NW<br />

Loosli Christoph 1977 Schmiedrued AG<br />

Martig Michel 1981 Gampel VS<br />

Martins Ricardo 1982 Büron LU<br />

Meier Ulrich 1985 Mammern TG<br />

Meier Roland 1980 Wald AR<br />

Meier Fabian 1984 Schneisingen AG<br />

Muff Beat 1978 Emmenbrücke LU<br />

Nie<strong>der</strong>berger Daniel 1984 Büren NW<br />

Niggli Gian Marco 1981 Samedan GR<br />

O<strong>der</strong>matt Peter 1984 Stansstad NW<br />

Renggli Martin 1985 Sigigen LU<br />

Riedel Christoph 1978 Zürich ZH<br />

Salzmann Thomas 1981 Naters VS<br />

Schnei<strong>der</strong> Patrick 1982 Freienwil AG<br />

Schnei<strong>der</strong> Christian 1976 Schwanden b. Brienz BE<br />

Schnei<strong>der</strong> Patrick 1979 Bauma ZH<br />

Schulthess Ivo 1984 Lostorf SO<br />

Schwalm Lukas 1984 Unterkulm AG<br />

Seifert Reto 1979 Aarburg AG<br />

Soltagireev Tamirlan 1982 Hirschtal SO<br />

Vollzeitausbildung<br />

Stauffacher Andreas 1983 Ebnat-Kappel SG<br />

Stefanelli Fabio 1982 Zug ZG<br />

Strub Patrick 1982 Zofingen AG<br />

Stüssi Michael 1980 Linthal GL<br />

Venzin Thomas 1985 Zürich ZH<br />

Vogt Colin 1982 Muttenz BL<br />

Walker Raphael 1980 Zug ZG<br />

Walpen Alessandro 1983 Volketswil ZH<br />

Wegmüller Andreas 1980 Leimiswil BE<br />

Windlin Lukas 1980 Dietwil AG<br />

Wipf Matthias 1984 Muri AG<br />

Wyss Kurt 1982 Schüpbach BE<br />

Teilzeitausbildung<br />

Abächerli Devid 1980 Oberentfelden AG<br />

Amacher Nicole 1985 Merenschwand AG<br />

Blunschi Marco 1982 Nie<strong>der</strong>rohrdorf AG<br />

Brack Karin 1982 Frick AG<br />

Emmenegger Roman 1984 Wolhusen LU<br />

Flück Raphael 1982 Solothurn SO<br />

Frei Markus 1979 Mauensee LU<br />

Füchslin Peter 1984 Gross SZ<br />

Grogg Marcel 1982 Wohlen AG<br />

Grossenbacher Sonja 1973 Wohlenschwil AG<br />

Guettouche Abdeldjalil 1977 Zürich ZH<br />

Hädinger Marco 1982 Ebikon LU<br />

Hasler Rebekka 1983 Frick AG<br />

Heiniger Thomas 1981 Langenthal BE<br />

Himmelrich Isabelle 1984 Mülligen AG<br />

Hochstrasser Patrick 1984 Fahrwangen AG<br />

Hürzeler Christoph 1976 Oberentfelden AG<br />

Jotanovic Daniel 1983 Döttingen AG<br />

Kafka Lilian 1981 Luzern LU<br />

Käsermann Silke 1979 Heimenhausen BE<br />

Keller Markus 1981 Untersiggenthal AG<br />

Küng Rolf 1984 Waltenschwil AG<br />

Leonardi Sandro 1983 Einsiedeln SZ<br />

Lin<strong>der</strong> Michael 1980 Sissach BL<br />

Lipp Romano 1979 Biberstein AG<br />

Lötscher Yvonne 1982 Nebikon LU<br />

Meile Simon 1982 Gebenstorf AG<br />

Mislimoski Ruzhdi 1980 Reiden LU<br />

Müller Lejla 1973 Oberwil b. Zug ZG<br />

Rämi Nicole 1983 Riniken AG<br />

Razionale Marzia 1984 Gränichen AG<br />

Siegrist Patrik 1979 Schafisheim AG<br />

Stu<strong>der</strong> Isabelle 1979 Luzern LU<br />

Sutter Michael 1978 Sissach BL<br />

Trostel Yves 1981 Solothurn SO<br />

von Gunten Fabian 1983 Bützberg BE<br />

Waldis Roland 1978 Weggis LU<br />

Wegmüller Daniel 1983 Leibstadt AG<br />

Wenger Matthias 1981 Untersiggenthal AG<br />

Wirz Yolanda 1985 Gipf-Oberfrick AG<br />

18.2.2009<br />

Referat<br />

Bauversicherungen<br />

Referent Alfred Lang<br />

28.2.2009<br />

Referat<br />

Umbauten<br />

mit Minergiestandard<br />

Referent Reto Miloni<br />

6.3. – 20.3.2009<br />

Fächerabschluss<br />

Bauplanung


2.3. – 5.3.2009<br />

Diplomar<strong>bei</strong>t Bauführung<br />

9.3. – 20.3.2009<br />

Fächerabschluss<br />

Bauführung<br />

Impressionen <strong>der</strong> Diplomfeier vom 3. April 2009<br />

21.3.2009<br />

GV Verein ehemaliger<br />

Bauschüler (VEBA)<br />

in Rheinfelden 17


18<br />

K e nn z ahl e n<br />

Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2008/09<br />

Vollzeitausbildung<br />

AG 25.6 %<br />

AR 1.5 %<br />

AI 0.7 %<br />

BL 2.9 %<br />

BE<br />

11.0 %<br />

GL 2.2 %<br />

GR 3.7 %<br />

LU<br />

10.2 %<br />

NW 4.4 %<br />

OW 1.5 %<br />

SH 0.7 %<br />

SZ 2.2 %<br />

SO 6.6 %<br />

SG<br />

TI<br />

4.4 %<br />

TG<br />

VS<br />

ZG<br />

ZH<br />

0.7 %<br />

2.2 %<br />

4.4 %<br />

4.4 %<br />

11.0 %<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Abschluss- bzw. Diplomprüfungen 2009<br />

Vollzeitausbildung<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Holzbau<br />

Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />

Vollzeitausbildung<br />

2005/06<br />

2006/07<br />

2007/08<br />

2008/09<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Bestanden<br />

14<br />

19<br />

27<br />

32<br />

16<br />

25<br />

0 30 60 90 120 150<br />

Hochbau<br />

11/11<br />

33<br />

37<br />

15/15<br />

81<br />

87<br />

92<br />

89<br />

Tiefbau Holzbau<br />

39/42<br />

Nicht bestanden<br />

%<br />

Herkunft <strong>der</strong> Studierenden Schuljahr 2008/09<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

AG 47.6 %<br />

BL 4.9 %<br />

BS 1.8 %<br />

BE<br />

10.4 %<br />

FL 0.6 %<br />

GL 0.6 %<br />

GR 0.6 %<br />

LU<br />

12.8 %<br />

NW 1.8 %<br />

SH 0.6 %<br />

SZ 2.4 %<br />

SO 7.9 %<br />

SG 0.6 %<br />

TG 0.6 %<br />

UR 0.6 %<br />

ZG 1.2 %<br />

ZH 4.9 %<br />

Entwicklung Studierendenzahlen (alle Semester)<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

2005/06<br />

2006/07<br />

2007/08<br />

2008/09<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Abschluss- bzw. Diplomprüfungen 2009<br />

Berufsbegleitende Ausbildung<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Innenarchitecktur<br />

16<br />

16<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Hochbau<br />

17<br />

5/5<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

Bestanden<br />

22<br />

12/12<br />

48<br />

50<br />

48<br />

53<br />

Nicht bestanden<br />

62<br />

63<br />

71<br />

73<br />

24/25<br />

Tiefbau Innenarchitecktur<br />

%<br />

27.3.2009<br />

Hochbautag<br />

Campus Novartis<br />

Lehrkräfte<br />

30.3.2009<br />

Promotionssitzungen und<br />

Prüfungskommission<br />

2.4.2009<br />

Lehrerfortbildungstag<br />

«Was ist guter Unterricht?»<br />

3.4.2009<br />

Diplomfeier<br />

RR Alex Hürzeler<br />

NR Werner Messmer<br />

Musik TexCo Band


3.4. – 16.5.2009<br />

Ausstellung Diplomar-<br />

<strong>bei</strong>ten Bauplanung<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

und Innenarchitektur<br />

Schlusswort<br />

Marco P. Mordasini, Vizedirektor<br />

Gerne lasse ich an dieser Stelle ein ereignisreiches und spannendes Schuljahr 2008/2009 noch einmal Revue passieren.<br />

Dass sich unsere Schule durch stetigen Wandel auszeichnet, sieht man unter an<strong>der</strong>em daran, dass wir die Abschlussprüfungen<br />

wie auch die Promotionen nach zwei unterschiedlichen Verordnungen durchgeführt haben. Wir befinden uns in <strong>der</strong> Übergangszeit<br />

zwischen <strong>der</strong> alten und <strong>der</strong> neuen Verordnung, die seit Januar 2008 in Kraft ist.<br />

Wegen <strong>der</strong> im Jahre 2006 von <strong>der</strong> Aargauer Regierung eingeleiteten Aufgaben- und Leistungsüberprüfung haben wir die Lehrpläne<br />

sowie auch die Verordnung innerhalb <strong>der</strong> gesetzten Frist von 3 Jahren angepasst. Diese Anpassungen haben zur Folge, dass teilweise<br />

Fächer zusammengelegt und die wöchentliche Unterrichtszahl reduziert werden mussten. Mit <strong>der</strong> Hilfe aller konnten auch im<br />

vergangenen Schuljahr sowohl Promotionen als auch Diplomprüfungen absolut reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Dank <strong>der</strong> erfreulich vielen Anmeldungen in <strong>der</strong> Ausbildung Bauplanung Innenarchitektur konnten wir zu Beginn des Schuljahres<br />

die schon seit längerer Zeit anstehende Abkopplung <strong>der</strong> Innenarchitektur vom Hochbau vollziehen, das heisst, wir führen seit dem<br />

Frühling 2008 eine eigene Innenarchitektur-Klasse. Alle beteiligten Lehrkräfte wie auch die Studierenden gingen mit viel Elan und<br />

Freude an die Innenarchitektur- Ausbildung heran.<br />

Unser jüngstes Kind, die berufsbegleitende Bauführer-Ausbildung, durften wir auf Schuljahresbeginn mit einer voll belegten Klasse<br />

auf den Weg schicken. Dieser neue Ausbildungszug wird als Pilotklasse geführt. Wir überprüfen laufend, ob sich <strong>der</strong> neu entwickelte<br />

Lehrplan bewährt und die anvisierten Lernziele erreicht werden können. Wo nötig, werden wir Korrekturen sofort einleiten<br />

und die Ausbildung den neuen Erkenntnissen anpassen. Dank <strong>der</strong> vorgängigen, intensiven und wertvollen Mitar<strong>bei</strong>t von Bauleuten<br />

aus <strong>der</strong> Praxis können wir eine aktuelle, bedürfnisgerechte Ausbildung anbieten.<br />

Auch <strong>der</strong> Lehrkörper hat sich markant verän<strong>der</strong>t, wurden doch auf das laufende Schuljahr große Pensen von langjährigen Lehrkräften,<br />

die in Pension gingen, frei.<br />

Dank seriöser Einführung und kompetenter Begleitung durch die Fachbereichteams konnten sich die 20 neuen Lehrkräfte schnell<br />

in den Schulalltag integrieren. Ich hoffe, mit diesem kleinen Abriss einen Einblick in unser abwechslungsreiches und spannendes<br />

Schuljahr gegeben zu haben. An dieser Stelle danke ich allen, die uns immer wie<strong>der</strong> unterstützen.<br />

Ich freue mich, dass wir auch in Zukunft an <strong>der</strong> <strong>Bauschule</strong> qualifizierte Baugeneralisten ausbilden können und bin stolz auf unser<br />

Bildungsangebot, das sowohl von den Behörden als auch von <strong>der</strong> Wirtschaft geschätzt wird.<br />

19


<strong>SBA</strong><br />

Schweizerische <strong>Bauschule</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Suhrenmattstrasse 48<br />

5035 Unterentfelden<br />

Tel. 062 737 90 20<br />

Fax 062 737 90 30<br />

www.bauschule.ch<br />

info@bauschule.ch<br />

Ausgabe August 2009

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