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BacknangDesignwettbewerbThe Leading European Knitting Magazinewww.verena-stricken.comHerbstkaleidoskopGröße:38Design:Friederike GensweiderMaterial:Holst Garn „Supersoft Uld“ (100% Schurwolle, LL 575m/100 g), ca jeweils 100 g Sunrise Fb Nr. 067, BurntOrange Fb Nr. 069, Brandy Fb Nr. 071, Bokhara FbNr. 065, Dark Oliv Fb Nr. 042, Tundra Fb Nr. 041, DarkApple Fb Nr. 039, Calypso Fb Nr. 038; Rundstricknd Nr3 60, 80, 100, 120 cm lang; Ndspiel Jakenschließe von© Nicole Gensweider.© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com


DesignwettbewerbHerbstkaleidoskopVon Friederike GensweiderE-Mail: f_gensweider@hotmail.comGröße: 38Material: Holst Garn „Supersoft Uld“ (100%Schurwolle, LL 575 m/100 g), ca jeweils 100 g SunriseFb Nr. 067, Burnt Orange Fb Nr. 069, BrandyFb Nr. 071, Bokhara Fb Nr. 065, Dark Oliv Fb Nr.042, Tundra Fb Nr. 041, Dark Apple Fb Nr. 039,Calypso Fb Nr. 038; Rundstricknd Nr 3 60, 80, 100,120 cm lang; Ndspiel Jakenschließe von © NicoleGensweider.vMaschenprobe: 26 M und 44 R glatt rechts = ca10 x 10 cm, 26 M und 49 R kraus rechts = ca 10 x10 cm, jeweils mit Nd Nr 3 gestr.Ausführung: Mit kürzeren Rundstricknd und mitdem Hilfsfaden die 10 M wie folgt anschlagen: 1Rand-M und 1 M in Calypso, jeweils 1 M in DarkAppel, in Tundra, in Dark Oliv, in Bokhara , in Brandy,in Burnt Orange, 1 M und 1 Rand-M in Sunrise.In der 1 Rück-R die M links str, dabei, um dieEntstehung von Löchern zu vermeiden, beim Farbübergangdie beiden Fäden verkreuzen. In der folgHin-R nach Rand-M und jedem Farbübergang je 1M aus Querfaden zunehmen = insgesamt 8 M. DieZunahmen in jeder 2. R ausführen. Wenn es nötigist, zur längeren Nd wechseln. In der 103. R = Rück-R = 23,5 cm ab Anschlag für die Armausschnitte inBrandy- und Tundra- Bereich jeweils 52 M stilllegen.In der folg R in entsprechender Farbe 53 Mneu anschlagen und glatt rechts weiterarb. Nach139 R = 32 cm ab Anschlag = 36 R Armausschnittenach, bzw, vor Rand-M sind 71 M pro Farbe aufder Nd = 570 M. In folg R nach Farbfolge krausrechts weiterarb. Dabei die Zunahmen weiterführen.In der 88. R = 18 cm ab Farbfolge-Beginn die914 M locker abk.Armausschnittblende: In entsprechender Farbe107 M anschlagen, 4 R glatt rechts und 12 R krausrechts str. Die M abk.Ausarbeiten: Die Naht im Matratzenstich ausführen,sodass ein Kreis entsteht. Den Hilfsfadenauflösen und die M mit Faden verbinden. Die Armausschnittblendenan die Armausschnitte im Machenstichannähen.Glatt rechts: Hin-R: die M rechts str. Rück-R: dieM links str.Kraus rechts: In Hin- und Rück-R die M rechts str.Farbfolge: in Dark Oliv, in Tundra, in Dark Appel,in Calypso, in Sunrise, in Burnt Orang, in Brandy,in Bokhara, in Brandy, in Burnt Orange, in Sunrise,in Calypso, in Dark Apple, in Tundra, jeweils 3 Rstr. Die 42 R 1x wdh, und mit 3 R in Dark Oliveenden.© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com2


DesignwettbewerbHerbstkaleidoskopv18 32 321823,523,520© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com3


DesignwettbewerbHerbstkaleidoskopv© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com5


A1 Abkürzungen Maße Maschenprobe Größen Schnitte A1SchnittzeichnungenUnsere Schnittschemas zeigen Ihnen die Grundform desModells. Sie können sofort sehen, wie breit und lang derPulli ist, an welchen Stellen zu- und abgenommen wird, welcheForm der Halsausschnitt oder die Ärmelkugel hat.Grundsätzlich sind bei Pullis das Vorder- und Rückenteil sowieein Ärmel zur Hälfte gezeichnet und müssen ab der senkrechtenStrichellinie gegengleich ergänzt werden. Für denHalsausschnitt des Vorderteils gilt die Begrenzung der hellenFläche, der Halsausschnitt des Rückenteils endet mit demRand der grau unterlegten Fläche.Bei Jacken zeigen wir das Rückenteil zur Hälfte und das gesamtelinke Vorderteil, das auch im Text zuerst beschriebenwird.Alle notwendigen Maße für die Weite und Länge der einzelnenAbschnitte werden in Zentimetern außerhalb der Zeichnungangegeben.Dünnere Linien innerhalb der Zeichnungen weisen auf einenMusterwechsel oder einen Musterstreifen hin. Passzeichenkennzeichnen die Stellen, an denen einzelne Teile miteinanderverbunden werden müssen.3,5(23,5)22,542,5(10,5)9,5(17,5)15,528 (31)GröSSenangaben33,5(24,5)23,532,593(33)3210923,5 (24,5)5,5(6,5)18(55)54Bei jeder Anleitung finden Sie als erste Angabe die Größebzw. die Größen des Modells, dabei ist die Größe des fotografiertenModells fett gedruckt, wie zum Beispiel: Größe:36/38, 40/42, 44/46 und 48/50.Entsprechend dieser Reihenfolge gelten im Anleitungstextund bei den Schnitt zeichnungen die Angaben vor der Klammerimmer für die an erster Stelle genannte Größe, die Angabenfür die weiteren Größen folgen hintereinander inKlammern und sind jeweils durch einen Bindestrich getrennt.Steht nur eine Angabe, so gilt sie für alle Größen, siehenachfolgendes Beispiel:Rückenteil: In Rot 81 (89-97-105) M anschlagen und 8 cm= 15 R Rippen str.Bei diesen Angaben müssen 81 M für Größe 36/38, 89 Mfür Größe 40/42, 97 M für Größe 44/46 und 105 M fürGröße 48/50 angeschlagen, jedoch bei allen Größen 8 cm= 15 R Rippen gestrickt werden.AbkürzungenAbb. = Abbildungabk. = abkettenarb. = arbeitenFb = Farbe, Farbenfolg. = folgendefortl. = fortlaufendLLlt.MMSNdR1365125551527(32)(12)726772030126(8)20(22)= Lauflänge= laut= Masche, Maschen= Mustersatz, Mustersätze= Nadel, Nadeln= Reihe, Reihen1462MaschenprobevEine Strickprobe – die sogenannte Maschenprobe – ist dieBasis jedes Modells und somit auch der Ausgangspunkt fürjede Anleitung. Alles was im Text über Maschen- und Reihenzahlen,Zu- und Abnahmen angegeben ist, bezieht sich aufdie Maschenprobe. Auch die Maße der Schnittschemas sindnach der jeweiligen Maschenprobe berechnet. Bei unserenAnleitungen sind die Anzahl der Maschen und Reihen, bezogenauf 10 cm in der Breite und in der Höhe, sowie das Musterund die Nadelstärke angegeben, wie das nachfolgendeBeispiel zeigt: Maschenprobe: 12 M und 20 R glatt rechtsmit Nd Nr. 6 = ca. 10 x 10 cm.Maschenprobe stricken:<strong>Stricken</strong> Sie ein mindestens 12 x 12 cm großes Stück nachden Angaben der Anleitung. Stecken Sie die Maschenprobeflach und ungedehnt rechtwinklig auf einer weichen Unterlagefest. Begrenzen Sie durch Stecknadeln exakt dem Verlaufder Maschen und Reihen folgend die mittleren 10 cm in derBreite und in der Höhe. Zählen Sie die Maschen und Reihenzwischen den Stecknadeln. Hat Ihre Maschenprobe auf dasoben genannte Beispiel bezogen nur 11 M und 19 R, müssenSie dünnere Nadeln verwenden. Hat sie dagegen 13 M und22 R, dann sollten Sie mit dickeren Nadeln stricken. Es gibtfast keine Strickprobe, bei der sich die Maschen- und Reihenzahlganz exakt auf 10 cm festlegen lässt. Deshalb verlangt esetwas Fingerspitzengefühl beim Auf- und Abrunden der Maße.Mehrere Maschenproben:Auch wenn mit gleichem Garn und gleicher Nadelstärke gestricktwird, verändern sich bei unterschiedlichen Mustern dieMaschen- und Reihenzahlen teilweise erheblich, sodass oftmehrere Maschen proben angegeben sind. In der Regel genügtes, wenn Sie nur eine der Maschenproben stricken. Lassen SieIhre Maschenprobe einige Stunden ruhen, damit der Faden,der durchs <strong>Stricken</strong> gestrafft wurde, wieder seine natürlicheElastizität erhält.MaSStabelleDie Größenangaben unserer Modelle richten sich nach derMaßtabelle, in der für jede Größe die notwendigen BreitenundLängenmaße in Zentimetern aufgelistet sind. Dabei handeltes sich um Körpermaße ohne Zugaben. Das wichtigsteMaß für Pullis und Jacken ist in der Regel die Oberweite, fürRöcke, lange Jacken und Mäntel wird auch die Hüftweiteberücksichtigt.Im Unterschied zu den Tabellenmaßen enthalten die Maße derSchnittschemas bereits die für einen bequemen Tragekomfortdes Kleidungsstücks nötigen Zugaben. Durch die modischeVielfalt der Designs sind diese Zugaben bei den einzelnenModellen sehr unterschiedlich. So wird beispielsweise bei einemTop oder einem eng anliegenden, figurbetonten Pulli dieZugabe nur ganz gering, bei einem Oversized-Schnitt odereiner saloppen Jacke größer ausfallen.Rd = Runde, RundenStb = Stäbchenstr. = strickenU = Umschlag,Umschlägewdh. = wiederholenzus. = zusammenzus.-str. = zusammenstrickenLm = Luftmasche, LuftmaschenKm = Kettmasche, Kettmaschenf.M = feste Masche, feste Maschen© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com


A3 Randmaschen Maschen anschlagen Ausarbeiten A3Italienischer Anschlag mit HilfsfadenDieser elastische Rand ist für Bündchen sowie Patent- undHalbpatentmuster, also für alle Muster, bei denen 1 M rechts,1 M links im Wechsel gestrickt wird, gut geeignet. Der Anschlagwird mit einen zusätzlichen, glatten, kontrastfarbenenHilfsfaden und mit nur einer Nd ausgeführt, die eine halbeNd-Stärke dünner ist, als die Nd, mit der danach weitergestricktwird. Die Hilfsfaden sollte etwa doppelt so lang seinwie die Breite des fertigen Strickteils. Zuerst mit den Arbeitsfadeneine Anfangsschlinge bilden. Diese Anfangsschlingewird später aufgelöst und ist in der angegebenen M-Zahl derAnleitung nicht enthalten.1Den Arbeitsfaden über den Zeigefinger,den Hilfsfaden um den Daumender linken Hand legen und ihnmit der linken Hand festhalten. Daszweite Fadenende des Hilfsfadensin die rechte Hand nehmen. Die Ndin Pfeilrichtung unter dem Hilfsfadendurchführen, den Arbeitsfadenals Schlinge erfassen und so die 1. M auf die Nd nehmen.2*Den Arbeitsfaden vor die Nd legenund so die 2. M bilden, dann dieNd in Pfeilrichtung unter dem Hilfsfadendurchführen und den Arbeitsfadenals 3. M erfassen. DenAblauf ab * stets wdh. Der Hilfsfadensollte immer straff gespanntsein und darf auf keinen Fall eineM bilden.3In der 1. R die M vor dem Hilfsfadenrechts str., die M hinter dem Hilfsfadenwie zum Linksstr. abheben,dabei den Arbeitsfaden vor der Mweiterführen. Die vorletzte M linksstr., dann die Anfangsschlinge vonder Nd gleiten lassen und auflösen.In den folgenden R die rechten M rechts str. und die linkenM wie zum Linksstr. abheben, dabei den Arbeitsfaden jeweilsvor den M weiterführen.Beim <strong>Stricken</strong> in Rd die 2. Rd wie die 2. R str. und in der 3.Rd die rechten M wie zum Rechtsstr. abheben, den Fadenhinter den M weiterführen und die linken M links str. Die 2.und 3. Rd stets wdh.4Nach 4 R oder Rd auf die in derAnleitung angegebene Nd-Stärkeübergehen und 1 M rechts, 1 Mlinks im Wechsel str. Den Hilfsfadenentfernen.AusarbeitenvFäden vernähenDamit die Fadenenden beim fertigen Modell nicht sichtbarist, sollte beim <strong>Stricken</strong> möglichst am Anfang einer Reihemit einem neuen Knäuel begonnen werden. Die Fadenendenlassen sich dann nach dem Schließen der Nähte auf der Innenseitein den Randmaschen am besten in entgegengesetzterRichtung vernähen.Strickteile spannenDie fertig gestrickten Teile sollten vor dem Zusammennähenaufgespannt werden, um ein regelmäßiges Maschenbild zuerreichen und eingerollte Ränder zu glätten. Dafür die Teileauf einer Spann- und Dämpf- unterlage den Schnittmaßenentsprechend ungedehnt fixieren. Zum Feststecken mit denetwas längeren Spannstecknadeln in kurzen Abständen durchdie Randmaschen einstechen. Die aufgespannten Teile miteinen Wäschesprüher anfeuchten oder mit feuchten Tüchernbedeckt trocknen lassen. Glatt gestrickte Teile oder Jacquardmusteraus reiner Schurwolle oder Baumwolle können auchunter einem feuchten Tuch vorsichtig gedämpft werden.Jedoch alle elastischen Rippen- und Patentmuster sowieStrickteile aus Viskose, Seide, Mohair oder Synthetikgarnenniemals dämpfen.Sind die Teile getrocknet, können sie vonder Unterlage abgenommen werden.MatratzenstichGestrickte Teile können im Matratzenstich fast unsichtbarmiteinander verbunden und Muster exakt aneinandergefügtwerden. Lt. Abb. unten die gespannten Teile mit derrechten Seite nach oben nebeneinander legen und am unterenRand beginnend den Querfaden zwischen der Randmascheund der davorliegenden Masche des rechten Teilserfassen. Dann den auf gleicher Höhe liegenden Querfadendes linken Teils erfassen. Danach wechselnd den darüberliegendenQuerfaden des rechten und des linken Teils erfassen.Nachdem 2 bis 3 cm der Naht verbunden sind, den Nähfadenanziehen, bis er nicht mehr sichtbar ist.MaschenstichBei Nähten, die quer verlaufen, entsteht durch den Maschensticheine Maschen-reihe, die kaum als Naht zu erkennenist. Lt. Abb. unten die stillgelegten Maschen zweierTeile dicht nebeneinander legen.In der 1. Masche des unteren Teils aus-stechen. *In die entsprechendeMasche des oberen Teils ein- und in der in derfolg. M ausstechen, danach in die vorhergehende M desunteren Teils ein- und in der folg.M ausstechen; ab * stets wdh.Die Abb. ganz unten zeigt das Verbinden glatt links gestrickterTeile.HäkelanschlagMit einer Luftmaschenkette beginnen. Dann lt. Abb. untenrückgehend aus jeder Luftmasche 1 Masche herausstricken,dabei in den hinten liegenden Maschenquerfaden einstechenund nicht die Kettenglieder der Luftmaschen erfassen.© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com


A3 Randmaschen Maschen anschlagen Ausarbeiten A3Abgenähter RandMit dem Abnähen eines gestrickten Randes wird die gleicheElastizität und Optik erzielt, wie beim Italienischen Anschlag.Die letzten 4 R vor dem Abnähen mit Nd arbeiten, die einehalbe Nd-Stärke dünner sind als die bisher verwendentenNd. Dabei die rechten M rechts str., die linken M wie zumLinksstr. abheben und den Faden vor den M weiterführen.Beim <strong>Stricken</strong> in Rd die viertletzte Rd wie viertletzte R ausführen,jedoch in der nächsten Rd die rechten M wie zumRechtsstr. abheben, den Faden hinter den M weiterführenund die linken M links str. Diese beiden Rd noch einmal wdh.Dann die M mit einer Stick-Nd ohne Spitze abnähen. AlsNähfaden das gleiche Garn wie beim <strong>Stricken</strong> in etwa dreifacherLänge des abzunähenden Randes verwenden.Von hinten nach vorn in die Rand-Moder bei rundgestrickten Rändern ineine rechte M einstechen, dann die Mvon der Nadel gleiten lassen.In die 1. linke M, danach in die folg.rechte M einstechen, die M nicht vonder Nadel gleiten lassen.Erneut in die 1. linke M einstechen, danndiese und die folg. rechte M von der Ndgleiten lasssen und die folg. linke M aufder Nd in Pfeilrichtung erfassen.In die bereits von der Strick-Nd entfernterechte M einstechen, die linke Mübergehen und in die auf der Strick-Ndfolg. rechte M einstechen.Die Arbeitsschritte 3 und 4 wie beschrieben stets wdh. AlsAbschluss einer Runde noch einmal in das 1. M-Glied der 1.rechten M einstechen.Rand-MaschenBeim <strong>Stricken</strong> in Hin- und Rückreihen werden die erste undletzte Masche an den Seitenrändern unabhängig vom Musterals Rand-Maschen gearbeitet.KettenrandLt. Abb. unten links die 1. M jeder Rwie zum Linksstr. abheben, dabei liegtder Arbeitsfaden vor der Nadel. Dieletzte M jeder R rechts str.KnötchenrandLt. Abb. unten rechts die 1. M jeder Rwie zum Rechtsstr. abheben, dabei liegtder Arbeitsfaden hinter der Nadel. Dieletzte M jeder R rechts str.Maschen aufstrickenAuf der rechten Nadel eine Anfangsschlinge bilden. Lt. Abb. 1*den vom Knäuel kommenden Faden über die linke Nadel legen,die rechte Nadel unter der linken Nadel durchführen undden Faden in Pfeilrichtung durch die Schlinge ziehen**, sodasssich jetzt auf der linken Nadel die 1. Masche und auf der rechtenNadel eine weitere Schlinge befindet. Für jede weitere Maschevon * bis ** arbeiten, siehe Abb. 2. Zuletzt die Schlingeder rechten Nadel als Rand-M auf die linke Nadel legen.vKreuzanschlag mit doppeltem FadenEinen attraktiven und stabilenRand bildet der Kreuzanschlag,der vor allem bei glatt rechtsgestrickten Teilen gut zurGeltung kommt.1Den Faden in zweifacher Länge desAnschlags doppelt legen. Den vomKnäuel kommenden einfachen Arbeitsfaden,siehe Pfeil, um den kleinen Fingerund um den Zeigefinger der linkenHand führen, weiter um den Daumenleiten, dann den doppelt gelegten Faden zurück um den Daumenführen. Das Fadenende hängt um den Daumen.234Stickmotive übertragenFür die Anfangsschlinge mit den Ndunter der nun entstandenen Daumenschlingedurchgehen und den vomZeigefinger kommenden Arbeitsfadenin Pfeilrichtung durch holen, die Schlingevom Daumen runter lassen und dieAnfangsschlinge festziehen.Den doppelten Faden so um den Daumender linken Hand legen, dass dieAnfangsschlinge hinter dem Daumenliegt. Dann den Arbeitsfaden in Pfeilrichtungerfassen und so die 1. M bilden.Den Daumen aus der Schlingenehmen.Den doppelten Faden so um den Daumenlegen, dass die bereits gebildeteteM vor dem Daumen liegt und den Arbeitsfadenin Pfeilrichtung für die 2. Mdurchholen. Alle weiteren M wie inAbb. 3 und 4 gezeigt anschlagen.Bei Stickereien sind die Motive als Zeichnung vorgegebenund müssen auf das gestrickte Teil übertragen werden. Dafüreignet sich am besten „Soluvlies“ (von Freudenberg als SB-Packung à 90 cm x 1,5 m oder in 90 cm Breite in KurzwarenundStoffabteilungen erhältlich). Das Vlies ist transparent,stabil und löst sich in kaltem Wasser ohne Rückstände auf.Die Linien und Konturen der Vorzeichnung auf das Vliesdurchzeichnen, das Motiv großzügig ausschneiden und aufdas gestrickte Teil heften. Größere Stickereien nicht nur amRand, sondern auch innerhalb der Fläche mit einigen Heftstichenfixieren, damit sich der Strickgrund beim Sticken nichtverzieht. Die Stickerei lt. Anleitung ausführen, die Heftsticheentfernen und das Vlies in kaltem Wasser auswaschen.1 2© Vikant Crafts Publishing GmbH, D-29556 Suderburg • www.verena-stricken.com

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