Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV
Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV
Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV
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1. Ausgabe 2009<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Zeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e.V.<br />
Arbeiten an der Zukunftsfähigkeit<br />
Aktive Beiräte
Inhalt<br />
Aus dem Inhalt<br />
Arbeit an Zukunftsfähigkeit des Verbandes 4<br />
Bund-Länder-Treffen befasste sich mit generellen Fragen<br />
Verbesserungen in der Aus- und Weiterbildung 6<br />
Auswertung der Lehrgänge und Seminare<br />
2009 gibt es 14 neue Referentinnen 8<br />
Nach der Ausbildung wurden ihnen die Zertifikate überreicht<br />
Nächster ISDC nimmt Formen an 10<br />
Vorbereitende Sitzung des internationalen Komitees in Vallendar<br />
Aktive Beiräte 11<br />
Bundesverdienstkreuz für Paula Schütz 11<br />
Viele Krankenkassen belohnen <strong>Senioren</strong>tanz 12<br />
Bonus für Tänzer/innen<br />
Abwechslungsreiches Seminarprogramm 12<br />
In angenehmem Rahmen persönliches Repertoire erweitern<br />
Festen Platz im Leben der Stadt erobert 13<br />
Koblenzer <strong>Senioren</strong>tanzkreis feiert sein 30. Jubiläum<br />
Tanzbeschreibung 14<br />
Arbeitskreise in den Landesverbänden 15<br />
Landesverbände 17<br />
Veranstaltungen der Landesverbände<br />
Seminare 17<br />
Tanzfreizeiten 18<br />
Ergänzungen/Änderungen<br />
zum Tanzkalender 2009 18<br />
Repertoire einer Frau neu belebt 19<br />
Fest zum Gedenken des 100. Geburtstages von Christel Ulbrich<br />
Mitmachtänze für Jung und Alt 19<br />
Arbeitskreis Gütersloh auf Landesgartenschau in Rietberg aktiv<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Aus gabe 2/2009 ist der 14. April 2009. Einsendungen an die Redaktion in Bad Ems, siehe Impressum Seite 31.<br />
Einsende schluss für Seminare und Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-Termine und Termine des Tanzkalenders ist der 10. April 2009.<br />
Einsendungen an die Geschäftsstelle in Bremen.<br />
Titel: Dank der Unterstützung von Rostocker Tanzkreisen erleben Kinder aus Tschernobyl seit Jahren an der Ostsee unbeschwerte Ferien.<br />
Foto: Klaus Walter<br />
2 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Stundenbild 21<br />
Erarbeitet in den Weiterbildungen TiS 2008<br />
„Tänze im Sitzen zu Hits nach 1945“<br />
Ordnung in den Gesundheitsunterlagen 21<br />
Hilfreicher Ablage-Ordner „Alles im Blick“<br />
Bahn-Knotenpunkt ist Treffpunkt 21<br />
Arbeitskreis Buchloe feierte Jubiläum<br />
Laura / „Tänze zur Weihnachtszeit“ 22<br />
Tanzen unter Wind und Wolken 22<br />
Der letzte <strong>Senioren</strong>tanztermin bei der Landesgartenschau<br />
Starke Basis ist tragendes Fundament 23<br />
Landesverband Nordrhein-Westfalen feierte sein 25. Jubiläum<br />
Bundesvolkstanztreffen in Offenburg 25<br />
Ideale Verbindung mit dem <strong>Senioren</strong>tanz<br />
Rosenpolonaise für Therese Otte 25<br />
Glücklich, so ausgebildet zu werden 26<br />
Erstes Ausbildungsseminar<br />
SaarLorLux-Tanzfest mit 300 Gästen 27<br />
25-jähriges Bestehen des Landesverbandes Saarland<br />
Anregungen für die Tanzkurse daheim 27<br />
Gelungenes Seminar für Tanzleiter/innen in Banzkow<br />
Kinder aus Tschernobyl <strong>tanzen</strong> <strong>Senioren</strong>tänze 28<br />
Nach dem Auftritt ging es ins „Paradies“ 29<br />
Debüt auf der Landesgartenschau in Schleswig<br />
Trauer um Hilde Huyras 29<br />
Trauer um Alfred Makus 29<br />
111 neue Zertifikate vergeben 30<br />
Begehrte Qualifikation Tanzleiter/in
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
der erste Monat des neuen Jahres liegt hinter uns und man könnte denken,<br />
alles geht auch in diesem Jahr seinen gewohnten Gang.<br />
Aber es ist Wahlzeit im BVST und allerorten stehen Veränderungen an. Es<br />
ist oftmals nicht leicht, Interessentinnen/Interessenten für ehrenamtliches<br />
Engagement zu finden, denn neben der Ehre ist viel verantwortungsvolle<br />
Arbeit zu leisten. Dank und Anerkennung für diesen Einsatz ist nicht immer<br />
selbstverständlich.<br />
Deshalb ist es umso erfreulicher, dass auf allen Verbandsebenen NachfolgerInnen<br />
für die vakanten Ämter gefunden werden konnten. Viele neue<br />
Arbeitskreisleitungen wurden im vergangenen Jahr gewählt, so dass die<br />
Arbeit auf regionaler Ebene reibungslos weiter gehen kann. Danke allen<br />
alten und neuen Teams für das ehrenamtliche Engagement, die Zeit und die<br />
guten Ideen. Zur Unterstützung ihrer Arbeit werden alle neuen und alten<br />
Arbeitskreisleitungen mit finanzieller Hilfe des Verbandes in diesem Jahr<br />
wieder in speziellen Weiterbildungen für ihre Aufgaben geschult.<br />
Auch auf Landesverbandsebene werden wir in Zukunft auf einige bewährte und langjährige Landesvorsitzende und<br />
Vorstandsmitglieder verzichten müssen. Die Nachfolge konnte aber überall gut geregelt werden, so dass auch hier<br />
die bisherige erfolgreiche Arbeit weitergeführt werden kann. Danke allen scheidenden Landesvorständen für eine<br />
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und für einen engagierten Einsatz.<br />
Das neue Jahr könnte man unter die Überschrift „Neues wagen - Bewährtes erhalten“ setzen. Vierzehn neue Referentinnen<br />
bringen frischen Wind und neue Ideen in die Tanz- und Verbandsarbeit ein, ebenso die neuen Arbeitskreisleitungen<br />
und Landesvorstände. Der Bundesvorstand führt weiterhin Gespräche mit verschiedenen Dachverbänden<br />
und möglichen Kooperationspartnern, um unserer Ausbildung eine breitere Anerkennung zu verschaffen.<br />
Die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle können mit Hilfe einer neuen Software die Mitgliederbetreuung noch<br />
verbessern bzw. optimieren. Alles in allem wollen wir gemeinsam versuchen, noch ein wenig „professioneller“ zu<br />
werden.<br />
Ich möchte zwar nicht in das allgemeine Klagen einstimmen, aber auch die Mittel des BVST sind begrenzt und wir<br />
können nicht jederzeit alle unsere Wünsche erfüllen. Das bedeutet, dass wir immer wieder Prioritäten setzen müssen<br />
damit wir „Bewährtes erhalten und Neues wagen können“.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes und gesundes Neues Jahr und vor allen Dingen viel Freude mit schönen<br />
neuen und bewährten <strong>Senioren</strong>tänzen.<br />
Ihre<br />
Editorial<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
3
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
In der Tagungsstätte Haus am Steinberg in Goslar fand die Bund-Länder-Tagung des BVST statt.<br />
Arbeit an Zukunftsfähigkeit des Verbandes<br />
Bund-Länder-Tagung befasste sich mit generellen<br />
Fragen im Vorfeld der Bundesversammlung<br />
Nichts ist so beständig wie die Veränderung.<br />
Was für das Tanzen gilt, trifft<br />
auch für den <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz<br />
zu. Er bewegt sich, den Blick<br />
nach vorne gerichtet und die Erfordernisse<br />
der Zeit erkennend. Bei der<br />
traditionellen Bund-Länder-Tagung<br />
ging es dieses Mal nicht nur um den<br />
bewährten Austausch, es diente auch<br />
der Einstimmung auf die bevorstehende<br />
Bundesversammlung.<br />
In Goslar wurden die Landesvorsitzenden<br />
und ihre Stellvertreter/innen damit<br />
vertraut gemacht, mit welchen Gedanken<br />
und Vorschlägen der Vorstand in<br />
die Bundesversammlung im Mai gehen<br />
möchte. Im Vorfeld legte Bundesvorsitzende<br />
Anita Brunberg verschiedene<br />
Überlegungen dar, die dann in großer<br />
Runde besprochen wurden. Bei der<br />
Bundesversammlung stehen in diesem<br />
Jahr nicht nur die Wahlen zum neuen<br />
Vorstand, sondern auch richtungweisende<br />
Beschlüsse an. Es geht darum,<br />
den Verband zukunftsfähig zu halten,<br />
erklärte die Vorsitzende.<br />
Anita Brunberg machte deutlich, dass<br />
die Anforderungen an den Verband<br />
stetig wachsen, die Arbeit immer differenzierter<br />
und professioneller wird.<br />
Das wichtigste ist die Qualität der<br />
Ausbildung, betonte sie. In diese, das<br />
Aushängeschild des BVST, wolle man<br />
investieren. Deutliche Zeichen hierfür<br />
sind die 14 neuen BVST-Referentin-<br />
4 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Enorm, was alles aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert werden muss. Vorsitzende Anita<br />
Brunberg führte die wichtigsten Positionen einmal anschaulich vor Augen.<br />
Fotos: Christine Vary<br />
nen, die Anfang 2009 ihre Tätigkeit<br />
aufgenommen haben.<br />
Der Arbeitsaufwand in der Geschäftsstelle<br />
hat über die Projektarbeit des<br />
Vorstandes deutlich zugenommen,<br />
berichtete die Bundesvorsitzende. Um<br />
die Arbeit so gut wie möglich zu strukturieren<br />
wolle man alle Prozesse<br />
durchleuchten und nach Vereinfachungen<br />
suchen, um Entlastung, das<br />
heißt mehr Kapazität für die Betreuung<br />
der Mitglieder zu schaffen. So<br />
habe man sich entschlossen, eine<br />
neue Software zu installieren, die<br />
allen Ansprüchen genüge. Entlastung<br />
werde es auch im buchhalterischen<br />
Bereich durch eine Verknüpfung mit<br />
dem Steuerberatungsbüro geben.<br />
Auch der Vorstand, sagte Anita Brunberg,<br />
sei in der zurückliegenden Zeit<br />
oft an Grenzen gestoßen durch das<br />
hohe Maß an Arbeit. Ob dies sowohl<br />
zeitlich als auch inhaltlich mit ehrenamtlicher<br />
Arbeit noch zu vereinbaren<br />
ist und ob die große Verantwortung für<br />
einen großen Verband auf Dauer
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Die Vorsitzenden der Landesverbände und ihre Stellvertreter/innen befassten sich mit den Aktivitäten 2008 und 2009.<br />
ehren amtlich getragen werden kann,<br />
zumal es immer schwieriger wird<br />
diese Ehrenamtlichen zu finden, in der<br />
Erörterung dieser Frage suchte der Vorstand<br />
professionelle Hilfe in Form<br />
eines Coachings. Ergebnis war, dass<br />
die stellvertretende Vorsitzende, Dipl.-<br />
Pädagogin Susanne Tams am 1. September<br />
des vergangenen Jahres im<br />
Rahmen eines bis Mai 2009 befristeten<br />
Anstellungsvertrages eine 20-stündige<br />
Tätigkeit in der Geschäftsstelle aufgenommen<br />
hat.<br />
Man sehe, dass es viele inhaltliche<br />
und pädagogische Tätigkeiten gibt, die<br />
in der Geschäftsstelle so nicht abgedeckt<br />
werden können, und zudem<br />
zahlreiche Projekte, die begleitet<br />
werden müssen sowie laufende und<br />
an stehende Verhandlungen mit neuen<br />
Koope rationspartnern.<br />
Um die Ausbildung als das Standbein<br />
des Verbandes zu stärken, sei es erforderlich<br />
diesen wichtigen Bereich mit<br />
einer an die Bundesgeschäftsstelle<br />
angebundenen Fachkraft zu besetzen.<br />
Ihr soll vor allem die inhaltliche und<br />
pädagogische Arbeit obliegen. Sie soll<br />
Nicht nur mit dem Kopf, auch mit den Füßen wurde gearbeitet. Der praktische Teil<br />
der Tagung brachte neue Tänze und willkommene Auflockerungen mit sich.<br />
sich um alles, was mit der Ausbildung<br />
zusammenhängt, kümmern. Angedacht<br />
ist, diese Stelle ab Mai/Juni 2009<br />
zu schaffen.<br />
Susanne Tams berichtete anschließend<br />
von aussichtsreichen Kooperationen<br />
mit anderen Verbänden, die den BVST<br />
deutlich nach vorne bringen und ihn<br />
nachhaltig stärken könnten.<br />
Überprüft werden müssen auch die<br />
Finanzen des Verbandes, „um überhaupt<br />
das halten zu können, was wir<br />
haben“, machte die Bundesvorsitzende<br />
deutlich. Da die Finanzen des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
zwangsläufig auch mit<br />
den Finanzen der Landesverbände<br />
zusammenhängen, hat sich der Vorstand<br />
Gedanken gemacht über eine<br />
zukünftige Regelung. Ihr Ziel ist es zu<br />
einer der Größe der einzelnen Landesverbände<br />
entsprechenden gerechteren<br />
Zuwendung zu kommen. Ein entsprechender<br />
Vorschlag soll der Bundesversammlung<br />
vorgelegt werden.<br />
Christine Vary<br />
Der Bundesvorstand (v.l.): Gisela Brückner, Renate Scheidt, Anita Brunberg, Susanne Tams, Heide Quandt, Karin Schmid.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
5
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Stetige Verbesserungen in der Aus- und Weiterbildung<br />
Auswertung der Lehrgänge und Seminare – Neue Ideen für 2009<br />
Informativ und hilfreich für die Arbeit in Tanz- und Arbeitskreisen ist „<strong>Senioren</strong><br />
<strong>tanzen</strong>“, die Mitgliederzeitschrift des BVST. Sie berichtet aktuell immer wieder auch<br />
von den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und stellt ein wichtiges Bindeglied<br />
zwischen Verband und Mitgliedern dar und wirbt darüber hinaus in der Öffentlichkeit<br />
für den <strong>Senioren</strong>tanz. Fotos: Christine Vary<br />
Jeder Teilnehmer der BVST-Aus- und<br />
Weiterbildungsveranstaltungen ist an<br />
deren Ende um eine detaillierte Bewertung<br />
gebeten. Eine Maßnahme, um die<br />
Lehrgänge weiter zu optimieren. Die<br />
Bewertungen werden anschließend<br />
ausgewertet. Die vorläufigen Ergebnisse<br />
wurden beim Bund-Länder-Treffen<br />
in Goslar bekannt gegeben.<br />
Vorläufig sind die Ergebnisse insofern,<br />
als dass die Bilanz für das im November<br />
stattgefundene Treffen zum Stichtag<br />
31. Oktober 2008 gezogen wurde.<br />
Doch, so die stellvertretende Vorsitzende<br />
Susanne Tams, es sind bereits Tendenzen<br />
erkennbar.<br />
Während die Teilnehmerzahl in den<br />
Grundlehrgängen deutlich gesunken ist<br />
– 2007 waren es durchschnittlich 19<br />
Teilnehmer, 2008 13,8 – und auch die<br />
Teilnahme am Aufbaulehrgang I leicht<br />
rückläufig ist, ist die Teilnehmerzahl im<br />
Ausbildungslehrgang II – mit 18,25 im<br />
Jahr 2008 gegenüber 17,8 in 2007 –<br />
gestiegen. Der Altersdurchschnitt der<br />
Teilnehmer lag mit 57,3 Jahren etwa so<br />
6 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
wie im Vorjahr. Die Teilnehmer, so<br />
Susanne Tams, werden zunehmend<br />
durch das Internet auf die Lehrgänge<br />
aufmerksam, ein Hinweis auf die wachsende<br />
Bedeutung dieses Mediums.<br />
Momentan sehr gefragt, berichtete<br />
Anita Brunberg, sind die Lehrproben.<br />
Bis auf eine haben alle stattgefunden,<br />
jeweils mit 13 Teilnehmern. Bei der<br />
Weiterbildung geht der Trend zu kürzeren<br />
Maßnahmen, stellte Karin Schmid<br />
fest. Während 2007 zehn Veranstaltungen<br />
angeboten wurden, waren es<br />
2008 elf, vier davon über fünf und sieben<br />
über vier Tage. Für die Ausarbeitung<br />
der Weiterbildung gebühre dem<br />
Landesverband Baden-Württemberg<br />
großer Beifall. Von 180 Teilnehmern<br />
haben 102 ihr Zertifikat verlängert.<br />
Beim Tanzen im Sitzen wurden gegenüber<br />
dem Vorjahr (5) 2008 mehr<br />
Grundlehrgänge (7) angeboten, wovon<br />
nur einer ausfiel, gab Heide Quandt<br />
einen Überblick. Hier umfasst das Alter<br />
der Teilnehmer eine große Spanne.<br />
Der größte Teil gehört zur Altersgruppe<br />
Die stellvertretende Vorsitzende Susanne<br />
Tams stellte die vorläufige Auswertung<br />
der Ausbildungslehrgänge 2008<br />
vor.<br />
40 bis 59, vier der bisher 92 Teilnehmer<br />
waren über 70 und ebenso viele<br />
20- 29. Letztere wollen meist eine<br />
Zusatzqualifikation für ihre Arbeit in<br />
Altersheimen. Von den drei geplanten<br />
Aufbaulehrgängen sind bereits zwei<br />
gelaufen. Für den dritten, der das Zertifikat<br />
beinhaltet, liegen ungewöhnlich<br />
viele Anmeldungen vor, mehr als 20.<br />
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Wird diese Zahl noch größer, soll der<br />
Lehrgang in zwei Gruppen stattfinden.<br />
Die Bilanz beim Tanzen im Sitzen ist<br />
also durchweg positiv.<br />
Erfreulich, sagte Anita Brunberg, ist<br />
ebenfalls, was sich im Seminarbereich<br />
tut. Bis auf eines haben alle Seminare<br />
stattgefunden. Immer häufiger bediene<br />
sich der Verband jetzt auch externer<br />
Referenten, um den Horizont zu erweitern.<br />
Es sei wichtig, im Aus- und Weiterbildungsbereich<br />
flexibel zu sein,<br />
neue Dinge auszuprobieren, Pilotprojekte<br />
zu starten. So kristallisiere sich<br />
das Beste heraus.<br />
Derzeit gebe es Überlegungen für ein<br />
neues System, nach dem bestimmte<br />
Lehrgänge wiederkehrend möglicherweise<br />
immer an gewissen Orten zu<br />
gewissen Zeiten durchgeführt werden.<br />
Auch erwäge man, die Lehrproben<br />
vielleicht durchgängig in einem be -<br />
stim mten Haus zu veranstalten.<br />
2009 soll beim Tanzen im Sitzen erstmals<br />
ein Blocklehrgang angeboten<br />
werden, in dem Grund- und Aufbaulehrgang<br />
in einem Jahr buchbar sind.<br />
Dies könnte eventuell für die Teilnehmer<br />
hinsichtlich der Genehmigung von<br />
Bildungsurlaub günstig sein.<br />
Am Beginn des Bund-Länder-Treffens<br />
hatten die Berichte der Landesverbände<br />
gestanden. Darüber berichten wir in<br />
der nächsten Ausgabe von „<strong>Senioren</strong><br />
<strong>tanzen</strong>“.<br />
Christine Vary<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
„Der BVST ist stolz auf Helga Schewe“, würdigte Bundesvorsitzende Anita Brunberg<br />
(2.v.l.), die Tatsache, dass Helga Schewe (2.v.r.) durch Staatssekretär Dr. Thomas<br />
Schäfer für ihr großes ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande ausgezeichnet wurde. Im Rahmen der Bund-Länder-Tagung fand zu ihren<br />
Ehren und zu ihrer Überraschung ein kleiner Sektempfang statt.<br />
Und immer wieder wurde im Saal des Hauses am Steinberg getanzt- mit Hingabe<br />
und Freude, wie man sieht.<br />
Konzentration ist gefragt, wenn es um das Einüben neuer Tanzformationen geht,<br />
selbst bei erfahrenen Könnerinnen des <strong>Senioren</strong>tanzes.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
7
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
2009 gehen 14 neue Referentinnen an den Start<br />
Nach erfolgreicher Ausbildung wurden ihnen die Zertifikate überreicht<br />
Am 15. November 2008 konnten die<br />
Verbandsvorsitzende Anita Brunberg<br />
und die Vorstandsmitglieder Susanne<br />
Tams und Heide Quandt den vierzehn<br />
Damen, die seit 2006 an der Referentenausbildung<br />
teilgenommen hatten,<br />
das angestrebte Zertifikat des Verbandes<br />
überreichen.<br />
In festlicher Runde, froh und erleichtert,<br />
wurde gefeiert und sowohl musikalisch<br />
als auch in Reimen der arbeitsreichen,<br />
aber für alle Beteiligten lehrreichen<br />
Zeit gedacht. Vor der Feierstunde stand<br />
allerdings noch Arbeit an. Die neuen<br />
Referentinnen hatten im letzten Jahr<br />
neben Hospitationen in verschiedenen<br />
8 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Lehrgängen auch ein Projekt zu erarbeiten,<br />
das für die zukunftsorientierte<br />
Weiterentwicklung des Verbandes sinnvoll<br />
ist. Diese Projekte sollten in den<br />
Abschlusstagen dem Leitungsteam und<br />
den Kolleginnen angemessen präsentiert<br />
werden.<br />
Über einige Projekt haben wir schon<br />
in dieser Zeitschrift berichtet. So hat<br />
Silke Trzinka „Tänze am Stuhl“ entwickelt,<br />
die der Sturzprophylaxe dienen<br />
können. Ein Seminar wird in diesem<br />
Jahr dazu angeboten und eine Broschüre<br />
soll danach entstehen. Christiane<br />
Raschke sammelte Weihnachtstänze<br />
und konnte mit Hilfe unserer „Fach-<br />
Topfit und mit Elan gehen die 14 neuen Referentinnen des BVST in diesem Jahr an<br />
ihre Arbeit. Nach ihrer Ausbildung erhielten sie jetzt ihre Zertifikate.<br />
frauen“ eine CD mit Broschüre auf den<br />
Weg bringen, die im letzten Jahr schon<br />
begeistert von unseren Mitgliedern aufgenommen<br />
wurde. Einige Damen<br />
haben Kontakt zu anderen Verbänden<br />
aufgenommen: wie der Rheumaliga<br />
(Monika Maßmann), dem Landfrauenverband<br />
(Gisela Floß) oder örtlichen<br />
Tanzschulen ( Iris Stephan). Eine intensivere<br />
Verbindung zu Krankenkassen<br />
wurde von Birgit Gratz gesucht.<br />
Dagmar Stadelmeyer und Veronika<br />
Herlitz aus Bayern konnten neue Häuser<br />
für einen Ausbildungslehrgang in<br />
diesem Jahr gewinnen. Drei Damen lag<br />
die Verbreitung von Tanzen im Sitzen<br />
besonders am Herzen. So hat Petra<br />
Ahrens aus Schleswig–Holstein einen<br />
Arbeitskreis TiS aufgebaut, ebenso<br />
Liane Amthor in Thüringen. Gabriele<br />
Hilscher aus Baden-Württemberg hatte<br />
im Raum Stuttgart intensive Arbeit<br />
geleistet, um Frauen und Männer für<br />
die Ausbildung TiS zu gewinnen.<br />
Anja Riechert- Karadamur aus NRW<br />
hat die Gelegenheit wahrgenommen,<br />
das Theoriethema für die diesjährige<br />
Weiterbildung mit einem kleinen Team<br />
aus NRW zu erarbeiten. Sie stellte<br />
überzeugend dar, wie man von einer<br />
allgemeinen Themenvorstellung wie<br />
„Gruppen leiten“ durch Sammeln und<br />
Auswählen von Gesichtspunkten zu<br />
dem schließlich ausgewählten Aspekt<br />
des Themas kam, der für die Arbeit mit<br />
<strong>Senioren</strong>tanzgruppen wichtig ist und<br />
sowohl zeitlich als auch inhaltlich für<br />
unsere Weiterbildungen aufbereitet<br />
werden konnte.<br />
Sprechen – hören – verstehen: Kommunikation<br />
in <strong>Senioren</strong>tanzgruppen<br />
Wir können uns darauf freuen!<br />
Heike Burk aus Rheinland-Pfalz hatte<br />
die Möglichkeit, in einer Schule mit<br />
Schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe<br />
ein Tanzprojekt zu leiten. Hier<br />
ging es um generationenübergreifende<br />
Kommunikation. Die Schüler/innen<br />
wurden angeleitet, verschiedene Tänze<br />
mit <strong>Senioren</strong>, einer Gruppe Lehrern
und jüngeren Schülern einzustudieren.<br />
Die Begeisterung bei den Älteren, den<br />
Jüngeren, aber auch bei den Schülern<br />
selbst, die in einer schwierigen Entwicklungsphase<br />
sind, wurde überzeugend<br />
dokumentiert.<br />
Wie kann man all die fröhlichen Tänzerinnen<br />
und Tänzer der Gruppen, die<br />
keine Mitglieder im Verband sind, dazu<br />
bringen, die Arbeit der Tanzleiter/innen<br />
vor Ort zu unterstützen? Diese Frage<br />
hatte sich Gabriele Gronemeyer schon<br />
lange gestellt. Ihr Projekt hieß: „… nur<br />
eine halbe Tasse Kaffee“. Zur finanziellen<br />
Unterstützung von Tanzleiterinnen<br />
und Tanzleitern in der Ausbildung<br />
aus Schleswig-Holstein kamen<br />
1.308,10 € zusammen. Die Initi atorin<br />
brachte zur Vorstellung ihres Projektes<br />
nicht nur das Dankeschön für die Spender<br />
mit, sondern auch eine halbe Tasse<br />
aus Porzellan.<br />
Die neuen Referentinnen sind in diesem<br />
Jahr alle in Lehrgangs-Leitungsteams<br />
eingesetzt. Sie freuen sich auf<br />
die eigenverantwortliche Arbeit und<br />
werden in der Praxis in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Referentinnen sicher<br />
noch viel hinzulernen können. Wir<br />
wünschen allen „Neuen“ viel Glück,<br />
Erfolg und gute Erfahrungen.<br />
Heide Quandt<br />
Gabriele Gronemeyer mit der „halben<br />
Tasse Kaffee“.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
So beginnen Projekte: Mit klar definierten Maßnahmen und Zielen. Ein Beispiel aus<br />
der Arbeit der Referentinnen.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
9
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Nächster ISDC nimmt Formen an<br />
Vorbereitende Sitzung des internationalen Komitees in Vallendar<br />
Große Ereignisse brauchen eine lange<br />
Vorbereitung erst recht, wenn sie so<br />
international sind wie der International<br />
Senior Dance Congress (ISDC).<br />
Schon mit der Übergabe der ISDC-<br />
Fahne durch den letztmaligen Ausrichter,<br />
den BVST, 2007 in Willingen<br />
an die nächsten Veranstalter haben sie<br />
begonnen. Inzwischen nimmt der<br />
12. Kongress, der 2010 in Frankreich<br />
stattfindet, konkrete Formen an. Mit<br />
den Einzelheiten befasste sich das<br />
Internationale Komitee bei seiner Sitzung<br />
in Vallendar bei Koblenz.<br />
Für die 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
dieser internationalen Vorstandssitzung,<br />
die aus allen Teilen<br />
Europas an den Rhein anreisten, war es<br />
ein dicht gedrängtes und äußerst<br />
arbeitsreiches Wochenende. Umfangreich<br />
die Tagesordnung. Zunächst<br />
wurde noch einmal Rückblick auf<br />
Willingen gehalten, auf einen Kongress,<br />
der nach einhelliger Meinung<br />
großartig war und Maßstäbe setzte.<br />
Dann wurde über das kommende<br />
Ereignis informiert. Nächste Station des<br />
ISDC ist vom 10. bis 15. Mai 2010<br />
die Stadt Gérardmer in Frankreich.<br />
Ausrichter sind der französische und<br />
der belgische Tanzverband. Irene Juppont,<br />
Rolande Bouchon, Frieda van<br />
Vlaenderen und Luc Blanche, die<br />
Hauptverantwortlichen für die Durchführung<br />
des Kongresses, warben für<br />
den attraktiven Veranstaltungsort und<br />
gaben in Vallendar neugierig machende<br />
Einblicke in den Ablauf des 12. ISDC<br />
einschließlich seines Rahmenprogramms.<br />
Dann ging es um die offiziellen Tänze<br />
des Kongresses für die etwa 250<br />
Tanzleiter/innen aus 13 europäischen<br />
Staaten und Brasilien. Vor der Auswahl<br />
standen die Vorstellung und die praktische<br />
Erprobung. Die Damen und<br />
Herren des Internationalen Komitees<br />
gingen Tanz für Tanz mit den eigenen<br />
Füßen durch. und entschieden über<br />
einen bunten Strauß sehr schöner<br />
französischer, israelischer, englischer,<br />
10 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
bulgarischer böhmischer, luxemburgischer,<br />
niederländischer und russischer<br />
Tänze. Nun müssen die Tanzbeschreibungen<br />
ausgearbeitet werden.<br />
Sie wird es in Deutsch und Englisch<br />
geben.<br />
Nicht zuletzt die ISDCs haben dazu<br />
geführt, dass die Zusammenarbeit<br />
zwischen den europäischen <strong>Senioren</strong>tanz-Organisationen<br />
enger geworden<br />
ist. Dabei unterscheiden sich die<br />
Verbände durchaus zum Teil deutlich,<br />
was zum Beispiel ihre Organisation<br />
und Zielsetzungen betrifft. Das wurde<br />
in den Berichten der Länderpräsentanten<br />
zur Situation ihres Verbandes deutlich.<br />
Der <strong>Senioren</strong>tanz aber ist das<br />
Band, das sie alle eint. Während seiner<br />
Vallendarer Sitzung nahm das internationale<br />
Komitee des weiteren eine<br />
Betrachtung des <strong>Senioren</strong>tanzes in der<br />
Gesundheitspolitik im internationalen<br />
Vergleich vor und befasste sich in diesem<br />
Zusammenhang über Möglichkeiten,<br />
die Hepa, ein europäisches<br />
Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO bieten könnte.<br />
Rege diskutierten die 22 Komiteemitglieder<br />
über die Perspektiven der<br />
internationalen Zusammenarbeit. Zum<br />
Abschluss der Sitzung in den exzellenten<br />
Tagungsräumen der Pallotiner<br />
ging es dann noch um die Frage,<br />
welches Land den ISDC 2013 ausrichten<br />
wird. Große Ereignisse brauchen<br />
eben eine lange Vorbereitung.<br />
Christine Vary<br />
Auf ihren Schultern liegt die Hauptverantwortung für die Ausrichtung des<br />
nächsten Internationalen Kongresses der Tanzleiter/innen: Frieda van Vlaenderen,<br />
Luc Blanche, Irene Juppont, Rolande Bouchon.<br />
Das internationale Komitee während seiner Sitzung in Vallendar. Den Vorsitz haben<br />
Dänemark (ISDC-Ausrichter 2004), Deutschland (Ausrichter 2007) und Frankreich<br />
zusammen mit Belgien Ausrichter des ISDC 2010. Fotos: Christine Vary
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Aktive Beiräte Bundesverdienst-<br />
Zum Ende des Jahres 2008 waren noch<br />
einmal zahlreiche Beiräte aktiv. Zum<br />
Einen wurden mehrere Broschüren mit<br />
Tanzbeschreibungen zur baldigen Veröffentlichung<br />
vorbereitet, zum Anderen<br />
ging es um die inhaltliche Vorbereitung<br />
der Weiterbildung Tanzen im Sitzen<br />
sowie um die Weiterbildungen für<br />
Arbeitskreisleiter für das Jahr 2009 –<br />
und das erstmals auch für die Arbeitskreise<br />
Tanzen im Sitzen. Die verschiedenen<br />
ehrenamtlichen Beiräte setzen<br />
sich zusammen aus Vorstandsmitgliedern<br />
und Referenten, arbeiten jeweils<br />
themenbezogen und zeitlich begrenzt<br />
und sind eine wichtige Unterstützung<br />
der Arbeit des Vorstandes. Die vielseitigen<br />
Kompetenzen der Beiratsmitglieder<br />
können hier einfließen, damit<br />
alle Mitglieder des BVST fachlich fundierte<br />
Broschüren, CD’s und Lehrgänge<br />
erwarten können. Besonders intensiv<br />
wurde die Arbeitskreisleiter-Weiterbildung<br />
2009 vorbereitet. Entscheidend<br />
war das Erstellen eines Zeitrasters, in<br />
das sowohl die arbeitskreisrelevanten<br />
Themen als auch die Themen der Weiterbildung<br />
2009 einfließen mussten.<br />
Dabei wurde ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Durchführung der Arbeitskreise<br />
Tanzen im Sitzen gerichtet, denn<br />
es gibt davon inzwischen 14 bundesweit<br />
und zahlreiche sogenannte Erfahrungsaustauschtreffen<br />
zu Tanzen im<br />
Sitzen. Hierbei handelt es sich in der<br />
Regel um Gruppen, die eine AK-Gründung<br />
planen. Um die Arbeitskreise in<br />
ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen,<br />
bietet der Verband regelmäßig alle drei<br />
Jahre, und zwar jeweils in dem Jahr<br />
nach den Wahlen, AK-Weiterbildungen<br />
an. Damit wird die entscheidende<br />
Tanzarbeit vor Ort unterstützt, geschult<br />
und bleibt lebendig. Alle AKL-Weiterbildungen<br />
verlaufen inhaltlich und<br />
zeitlich nach dem gleichen Schema. Es<br />
sind arbeitsintensive Veranstaltungen,<br />
für die der BVST einen Großteil der<br />
Kosten übernimmt. Nur mit einer straffen<br />
Planung und mit einem guten Zeitmanagement<br />
können alle Aufgaben in<br />
diesen Weiterbildungen bewältigt werden.<br />
Wir freuen uns daher besonders,<br />
dass die ehrenamtlichen AK-Leiterinnen<br />
und AK-Leiter bereit sind, hier<br />
mitzuarbeiten. Die Teilnehmer/innen<br />
reisen hoffentlich mit einem reichen<br />
Erfahrungsschatz, mit vielen Ideen und<br />
mit neuen Kontakten für ihre eigene<br />
Arbeit wieder ab. Ein weiterer erfahrener<br />
Beirat bereitete nicht weniger<br />
intensiv die Weiterbildung TiS 2009<br />
vor. Neue Tänze im Sitzen zur WB 14<br />
bilden die tänzerische Grundlage, das<br />
erarbeitete Thema verspricht neue/<br />
andere Erfahrungen im Umgang mit<br />
Handgeräten. Ein Schwerpunkt ist auch<br />
dieses Mal wieder das Erarbeiten von<br />
Stundenbildern, der Aufbau nach physiologischen<br />
und psychologischen<br />
Gesichtspunkten, Überlegungen zu<br />
Zielgruppen und zur thematischen<br />
Arbeit. Ein Dank geht an alle Beiratsmitglieder,<br />
die immer wieder ihre Zeit<br />
und ihre Kompetenz allen Verbandsmitgliedern<br />
ehrenamtlich zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Anita Brunberg<br />
Beiratsmitglieder wenden ehrenamtlich viel Engagement für die Projekte des Verbandes<br />
auf.<br />
kreuz für Paula<br />
Schütz<br />
Paula Schütz aus Düren wurde mit dem<br />
Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.<br />
„Eine Frau mit ungebändigter<br />
Vitalität. Ein Mensch mit natürlicher<br />
Führungsautorität“, sagte Bürgermeister<br />
Paul Larue bei der Verleihung.<br />
Tanzleiterin Paula Schütz war langjährige<br />
Referentin des BVST. Sie ist nach<br />
wie vor Mitglied im Arbeitskreis Aachen<br />
und leitet Tanzgruppen sowohl bei der<br />
VHS als auch ehrenamtlich. Mit ihren<br />
<strong>Senioren</strong>tänzer/innen tritt sie auf öffentlichen<br />
Veranstaltungen auf, unterstützt<br />
die Dürener Kunst- und Kulturszene<br />
und karikative Projekte. Außerdem<br />
engagiert sich Paula Schütz im Karneval<br />
und in der Kirchengemeinde.<br />
Tagungszentrum im<br />
Herzen der Heide<br />
Wir laden Sie ein, mit Ihrer<br />
Tanzgruppe in unserem Haus zu tagen.<br />
Wir bieten:<br />
• 108 Betten in 3 Häusern<br />
• Seminarräume und Saal<br />
• Vollverpflegung<br />
• Bauernhaus mit großer<br />
Tanzdiele und Kamin<br />
• romantische Umgebung<br />
• Heidekutschfahrten<br />
• viele touristische Ziele vor Ort<br />
oder in der näheren Umgebung<br />
• organisatorische und inhaltliche<br />
Unterstützung bei Bedarf<br />
Hausprospekt, Programmkalender,<br />
freie Termine und aktuelle Preise<br />
auf Anfrage.<br />
HeimVolkshochschule<br />
Lutterweg 16, 29320 Hermannsburg<br />
Tel.: 05052/98990 · Fax: 989955<br />
www.bildung-voller-leben.de<br />
info@bildung-voller-leben.de<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
11
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Viele Krankenkassen belohnen weiterhin <strong>Senioren</strong>tanz<br />
Bonus für Tänzer/innen – BVST wird wie ein Sportverein angesehen<br />
Mit dem neuen Gesundheitsfond ab<br />
01.01.2009 verändert sich die Finanzierung<br />
der Krankenkassen. Die Bundesregierung<br />
legte den einheitlichen<br />
Beitragssatz auf 15,5 % fest, sodass es<br />
ab Januar 2009 keine Unterschiede<br />
zwischen den Krankenkassen mehr<br />
gibt. Nun müssen die Versicherten<br />
prüfen, ob es für das gleiche Geld<br />
auch überall die gleiche Leistung<br />
gibt.<br />
In der Regel fördern die Krankenkassen<br />
weiterhin aktives Gesundheitsverhalten<br />
z.B. im Sportverein oder Fitnessstudio.<br />
Da die Krankenkassen den<br />
BVST wie einen Sportverein ansehen,<br />
wird weiterhin ein Bonus für den <strong>Senioren</strong>tanz<br />
eingeräumt.<br />
Allerdings ändert sich in vielen Fällen<br />
die Art und Weise der Abwicklung. Da<br />
bis zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />
noch nicht alle Informationen<br />
vorlagen, empfehlen wir allen<br />
Tänzer/innen, sich bei ihrer Krankenkasse<br />
nach den veränderten Modalitäten<br />
des Bonusprogramms zu erkundigen.<br />
12 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Folgende Krankenkassen geben für den <strong>Senioren</strong>tanz des BVST einen Bonus:<br />
1. Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) in Baden Württemberg (neu!), Bayern,<br />
Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland/Hamburg, Sachsen und<br />
Westfalen-Lippe<br />
2. Barmer Ersatzkasse (BEK)<br />
3. BKK Diakonie<br />
4. BKK Dr. Oetker<br />
5. BKK Gildemeister Seidensticker<br />
6. BKK Verkehrsbau Union<br />
7. Deutsche Angestelltenkranken kasse (DAK)<br />
8. Deutsche BKK Wolfsburg<br />
9. Dräger & Hanse BKK (neu!)<br />
10. energie-BKK<br />
11. Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH)<br />
12. Knappschaft (nur bei <strong>Senioren</strong>tanz im Sportverein!)<br />
13. pronova BKK<br />
14. Siemens BKK<br />
15. Techniker Krankenkasse (TK)<br />
16. Taunus BKK<br />
17. Vereinigte BKK<br />
Lediglich mit der Gmünder Ersatzkasse (GEK) stehen wir in Verhandlungen und<br />
hoffen auch bei dieser Krankenkasse weiterhin auf eine Bonusvergabe.<br />
Hinweis:<br />
Tanzleiter/innen mit gültigem Zertifikat können bei der Geschäftsstelle des BVST<br />
einen Stempel beantragen und damit ihren Tänzer/innen eine regelmäßige Teilnahme<br />
am <strong>Senioren</strong>tanz bestätigen. Um die Regelmäßigkeit nachweisen zu<br />
können, wird empfohlen, eine Teilnehmerliste zu führen. Susanne Tams<br />
Abwechslungsreiches Seminarprogramm des BVST<br />
Noch einige Plätze frei – In angenehmen Rahmen persönliches Repertoire erweitern<br />
Unser abwechslungsreiches Seminarprogramm bietet allen Interessierten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit,<br />
ihr Tanzrepertoire bei qualifizierten Referenten/Referentinnen zu erweitern. Erprobte Tagungshäuser bieten dazu einen<br />
angenehmen Rahmen.<br />
Sing- und Kanontänze<br />
mit Irmgard Schock<br />
17.-19.04.2009 in Vallendar<br />
Für alle die gern Singen und<br />
diese Tanzform erlernen oder<br />
vertiefen möchten.<br />
Gesellschaftstanz<br />
in geselliger Form, Seminar I<br />
15.-17.05.2009 in Goslar<br />
Ein Seminar für Anfänger, in<br />
dem Grundkenntnisse vermittelt<br />
werden.<br />
Kreistänze aus Israel<br />
und Osteuropa<br />
19.-21.06.2009 in Bovenden<br />
Erweitern Sie Ihr Repertoire mit<br />
schönen und abwechslungsreichen<br />
Tänzen.<br />
Melden Sie sich bald an. Anmeldungen nimmt die BVST-Geschäftsstelle in Bremen entgegen.
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Festen Platz im Leben der Stadt erobert<br />
Koblenzer <strong>Senioren</strong>tanzkreis wurde zum 30. Jubiläum besonders gewürdigt<br />
Es war ein Festtag, auf den sich die<br />
Tänzerinnen und Tänzer vom Koblenzer<br />
<strong>Senioren</strong>tanzkreis noch mehr<br />
freuten als auf ihre beliebten montäglichen<br />
Treffen im Saal der Hoffnungskirche<br />
auf der Pfaffendorfer<br />
Höhe in Koblenz. Zum 30-jährigen<br />
Bestehen ihres Kreises hatten nicht nur<br />
sie sich etwas Besonderes einfallen<br />
lassen.<br />
Tanzleiterin und rheinland-pfälzische<br />
Landesvorsitzende Ingrid Steinhäuser<br />
hatte es bewusst schlicht gewollt. Keine<br />
großen Reden, nur eine herzliche<br />
Begrüßung und dann einfach wie sonst<br />
bei bester Stimmung zusammen sein,<br />
<strong>tanzen</strong> und sich freuen. Wer in die<br />
Geschichte des Tanzkreises blicken<br />
wollte, konnte dies an einer Stellwand<br />
mit Informationen, alten Dokumenten<br />
und vor allem Fotos aus drei Jahrzehnten<br />
tun. Da passierten die be -<br />
liebten Reisen, die traditionellen Weihnachtsfeiern<br />
und vieles andere noch<br />
einmal Revue. Die Arbeitskreismitglieder<br />
hatten sich, ehe sie die feinere<br />
Garderobe zum Festtag anlegten,<br />
mächtig ins Zeug gelegt – in der heimischen<br />
Küche. Jeder leiste seinen<br />
Beitrag und stellte abermals unter<br />
Beweis, wie gut die Tanzgemeinschaft<br />
harmoniert – nicht nur auf dem Tanzparkett.<br />
Die Damen zauberten ein<br />
reichhaltiges Buffet vom Allerfeinsten.<br />
Die Ansprache, auf die Ingrid Steinhäuser<br />
verzichtete, kam dann aber<br />
doch – nämlich von der Stadt Koblenz.<br />
Martina Schüller, Leiterin des Amtes<br />
für Jugend, Familie, <strong>Senioren</strong> und<br />
Soziales, überbrachte nicht nur die<br />
Glückwünsche von Bürgermeisterin<br />
Hammes-Rostenstein, Oberbürgermeister<br />
Dr. Eberhard Schulte-Wissermann,<br />
des Rates und der Verwaltung der Stadt<br />
Koblenz, sondern erwies sich auch als<br />
profunde Kennerin des <strong>Senioren</strong>tanzes<br />
im allgemeinen und des Koblenzer<br />
Tanzkreises an der Hoffnungskirche im<br />
besonderen.<br />
Martina Schüller dankte allen, „die<br />
daran mitgewirkt haben, den Koblenzer<br />
<strong>Senioren</strong>tanzkreis zu dem zu<br />
machen, was er heute ist: ein aus<br />
Koblenz nicht mehr wegzudenkendes<br />
Freizeit- und Gesellschaftsangebot für<br />
Seniorinnen und <strong>Senioren</strong>“. Durch die<br />
engagierte Freiwilligenarbeit des<br />
Vorstandes und der Mitglieder über<br />
Gleich Feuer und Flamme für den <strong>Senioren</strong>tanz war Martina Schüller, Abgesandte<br />
der Stadt Koblenz, (Mitte) als sie nach ihrer offiziellen Würdigung der 30-jährigen<br />
Arbeit im <strong>Senioren</strong>tanzkreis, erstmals mittanzte. Fotos: Christine Vary<br />
Geschichte in Bildern und Dokumenten hatte Tanzleiterin Ingrid Steinhäsuer<br />
(Mitte) zum Jubiläum an einer Stellwand zuammengefasst.<br />
drei Jahrzehnte habe sich der Tanzkreis<br />
im gesellschaftlichen Leben hunderter<br />
Koblenzer Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />
einen festen Platz erobert. Besonders<br />
würdigte die Abgesandte der Stadt das<br />
unermüdliche und herausragende<br />
persönliche Engagement von Ingrid<br />
Steinhäuser, die den Koblenzer <strong>Senioren</strong>tanzkreis<br />
aufbaute und von Anbeginn<br />
an leitet. In den von ihr veranstalteten,<br />
immer sehr gut besuchten VHS-<br />
Kursen sorge sie außerdem dafür, dass<br />
das Thema <strong>Senioren</strong>tanz in die Gesellschaft<br />
hineingetragen wird und in<br />
Koblenz immer neue Fans findet.Wenige<br />
Minuten später hatte der Tanzkreis<br />
in der Person von Martina Schüller<br />
einen neuen Fan gefunden. Eingeladen,<br />
erstmals beim <strong>Senioren</strong>tanz mitzumachen,<br />
fand sie sichtlich Gefallen und<br />
tanzte begeistert mit, ebenso wie die<br />
Pfarrerin, der Pfarrer und weitere<br />
Gäste.<br />
Dass ihre Tänzerinnen und Tänzer<br />
„hinter ihrem Rücken“ etwas tun, hätte<br />
Ingrid Steinhäuser nun nicht gedacht.<br />
Doch sie taten es ganz heimlich und<br />
hielten dicht. Und so wurde der eigenständig<br />
einstudierte Blocktanz zu Ehren<br />
ihrer beliebten Tanzleiterin für diese zu<br />
einer Riesenüberraschung und zum<br />
wohl schönsten Geburtstagsgeschenk,<br />
bewies er zu den Klängen von „Preußens<br />
Gloria“ doch nicht nur den guten<br />
Zusammenhalt, sondern auch das tänzerische<br />
Können ihrer Truppe.<br />
Christine Vary<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
13
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
14 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
1 re 2 mal Hacke-Spitze<br />
2 Nachstellschr, Schr tipp seitw re<br />
3 - 4 wie Takt 1-2 li beginnt<br />
5 1 - 2 Schr schräg re vorw Tipp<br />
3 - 4 wie Zz 1-2 li<br />
6 wie Takt 5<br />
(Schleifschr / Schlittschuhlaufen)<br />
7 - 8 2 Wechselschr rückwärts<br />
9 2 Vorderkreuzschr nach re seitw<br />
10 1 Vorderkreuzsch re seitw,<br />
Spielbein über li schwingen<br />
11 - 12 wie Takt 9 - 10 nach li<br />
13 - 14 4 lgs Schr vorw (Strutschr)<br />
15 Wechselschr rückw<br />
16 Wechselschr rückw, dabei ¼ Drehung über li<br />
Teil A<br />
1 - 2 beide Schultern 2x heben und senken<br />
3 - 4 re Knie 2x heben und senken<br />
5 - 6 wie 3-4 li Knie<br />
7 re Fuß nach re und wieder anstellen<br />
8 wie 7 li Fuß<br />
9 - 16 wie 1-8<br />
Teil B<br />
1 - 4 re Unterschenkel etwas anheben und 4x vor und<br />
zurück schwingen<br />
5 - 8 wie 1-4 li<br />
9 - 10 re Schulter 2x heben und senken<br />
11 -12 wie 9-10 li Schulter<br />
13 -14 2x re Hacke vor Fuß wieder anstellen<br />
15 -16 wie 13-14 li Hacke<br />
Teil C<br />
re Hand auf re Oberschenkel, vorn am Knie<br />
li Hand auf li Oberschenkel am Körper<br />
1 - 4 Hände 4x wechselseitig vor und zurück nehmen<br />
5 Hände überkreuz und gerade auf die Oberschenkel<br />
6 - 8 noch 3x wie Takt 5<br />
9 - 16 wie Takt 1-8, li Hand beginnt vorne am Knie<br />
17 - 32 wie 1-16 Teil C<br />
Zwischenspiel<br />
3x auf re und 3x auf der li Seite klatschen<br />
Takt Zz<br />
Takt<br />
Tanzform: U.S. Rebscher<br />
Musik: De Oostendse, CD Tanzen im Sitzen 1<br />
Takt: 4/4, 4 Takte Vorspiel<br />
Aufstellung: Block<br />
Tanzform: Monika Thieme<br />
Musik: Was machst du mit dem Knie, lieber Hans<br />
CD Günter Noris „Bel ami“, 873603 - 2<br />
Takt: 2/4, Vorspiel: Auftakt und 4 Takte<br />
Abfolge: A-B-C-Zw.-A-B-A-B-B-Zw.<br />
von Johann Strauß / Tanz im Sitzen<br />
SCHLITTSCHUH-TANZ<br />
WAS MACHST DU MIT DEM KNIE…
Arbeitskreise in den<br />
Landesverbänden<br />
(weitere Termine unter der Rubrik<br />
aus den Landesverbänden)<br />
Baden-Württemberg<br />
Schwarzwald-Donaueschingen<br />
21.03. und 10.10.2009 von 10 – 16 h<br />
Ort: Gemeindehaus St. Johann,<br />
Käferstr. 43, 78166 Donaueschingen<br />
Leitung und Anmeldung: Angela Neher,<br />
Kaspar-Koler-Weg 12, 88348 Bad Saulgau,<br />
Tel. 07581/6364,<br />
E-Mail: angela.neher@web.de oder<br />
bei Claudia Bronner, Narzissenstr. 11,<br />
72160 Horb, Tel. 07486/96163,<br />
E-Mail: claudia.bronner@web.de<br />
TIS Süd<br />
07.03. und 24.10.2009 von 10 – 16 h<br />
Ort: <strong>Senioren</strong>heim Hospital zum Hl. Geist,<br />
Marktplatz 11, Laupheim Leitung und<br />
Anmeldung: Monika Ameringer,<br />
Fasanenstr. 6, 89160 Dornstadt,<br />
E-Mail: familie.ameringer@t-online.de<br />
Bayern<br />
Bayreuth<br />
16.05.2009 - Tanzfest<br />
26.09.2009 – Offener Tanznachmittag<br />
Ort: Brunnenstr. 4, Bayreuth<br />
München/Stadt<br />
21.03., 11.07. und 24.10.2009<br />
von 10 – 16 h<br />
Ort: Pfarrsaal von St. Quirin, Ubostr. 5,<br />
München, Leitung und Anmeldung:<br />
Elisabeth Roth, Altostr. 6, 81245 München,<br />
Tel. 089/8634150<br />
München/Umland<br />
07.02., 16.05., 04.07. und 17.10.2009<br />
von 10 –15.30 h<br />
Ort: Kath. Pfarrheim St. Michael,<br />
Schulstr. 29 c, 85586 Poing<br />
Leitung und Anmeldung: Ilse Gottschalk,<br />
Triesterstr. 41, 81669 München,<br />
Tel. 089/492298<br />
Schweinfurt<br />
Terminänderung: 14.03. (statt 07.03.),<br />
06.06. und 10.10.2009 von 9.30 – 16 h<br />
Geänderter Ort: Pfarrzentrum, Geldersheim<br />
Leitung und Anmeldung: Christine Poepperl,<br />
Unterer Todtsberg 9, 97437 Hassfurt,<br />
Tel. 09521/4097<br />
Wasserburg<br />
14.02., 16.05. und 24.10.2009<br />
von 10 – 15.30 h<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus Wasserburg am Inn<br />
Leitung und Anmeldung: Erika Strasser,<br />
Öd 1, 84424 Isen, Tel. 08083/1819,<br />
E-Mail: erika.strasser@gmx.de<br />
Berlin-Brandenburg<br />
AK I – Potsdam<br />
09.05.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Gemeindehaus, Kiezstr. 10, Potsdam<br />
Leitung und Anmeldung: Gisela Latussek,<br />
Tel. 0331/973932<br />
AK II – Charlottenburg<br />
28.02. und 20.06.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Gemeindesaal, Knobelsdorffstr. 74,<br />
Berlin-Charlottenburg<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Gertraud Matthaei, Tel. 030/3026187<br />
AK III – Wittenau<br />
18.04.2009 von 10 – 14.40 h<br />
Ort: Hermann-Ehlers-Haus,<br />
Alt Wittenau 70, Berlin-Wittenau<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Verena Seider, Tel. 030/4144327<br />
TIS Berlin-Brandenburg<br />
28.02., 30.05., 26.09. und 21.11.2009<br />
von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Haus Friedenshöhe,<br />
Sigismundkorso 68-70, 13465 Berlin-Frohnau<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Diana Bröker, Tel. 03304/205071<br />
Bremen<br />
Bremerhaven<br />
16.05. (mit Wahl), 15.09. und 28.11.2009<br />
von 10 – 15.30 h<br />
Ort: „Ankerplatz“, Prager Str. 71,<br />
27568 Bremerhaven<br />
Leitung: Karin Janßen, Tel. 0471/88188<br />
Hessen<br />
Bensheim<br />
14.03., 04.07. und 07.11.2009<br />
von 9.30 – 15.30 h<br />
Ort: Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz,<br />
Weserstr. 3, Bensheim-Auerbach<br />
Leitung: Maria-Luise Hoppe, Multring 3,<br />
69469 Weinheim, Tel. 06201/69283<br />
TIS Hessen-Nord<br />
Terminänderung: 10 – 16 h<br />
(statt 9.30 – 15.30 h)<br />
Leitung: Christiane Jung<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Kassel-West<br />
06.06.2009 – Englische Kontratänze und<br />
mehr mit Brita und Ronald Harriers<br />
Leitung: Gisela Floß, Mühlwiesenstr. 17,<br />
34270 Schauenburg, Tel. 05601/1712,<br />
E-Mail: gisela.floss@t-online.de<br />
Wiesbaden<br />
28.02., 16.05., 29.08. und 24.10.2009<br />
von 10 – 16 h<br />
Ort: Gemeindesaal der ev.<br />
Kirchengemeinde Bierstadt,<br />
Anton-Jäger-Str. 2, 65191 Wiesbaden-Bierstadt<br />
Leitung: Inge Penschow,<br />
von-Bergmann-Str. 4, 65191 Wiesbaden,<br />
Tel. 0611/565679<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
TIS Mecklenburg-Vorpommern<br />
14.02.2009<br />
Ort: Schwerin<br />
18.04., 06.06. und 07.11.2009<br />
von 10 – 14 h<br />
Ort: <strong>Senioren</strong>heim Bad Doberan<br />
Leitung: Hannelore Nölle,<br />
Bäckerstr. 9, 19053 Schwerin,<br />
Tel. 0385/7452688<br />
Rostock<br />
16.05., 22.08. und 14.11.2009<br />
von 9.30 – 14 h<br />
Ort: Stadtteil- und Begegnungszentrum<br />
in Lütten Klein, Danziger Str. 45 d,<br />
18107 Rostock<br />
Leitung: Roswitha Mehl,<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 10 b,<br />
18225 Kühlungsborn,<br />
Tel. 038293/12621<br />
Schwerin<br />
21.02., 12.09. und 14.11.2009<br />
von 10 – 15 h<br />
Ort: Ev. Versöhnungsgemeinde<br />
Schwerin-Lankow,<br />
25.04.2009 Katharinenhaus,<br />
An der Kirche 12, 23923 Schönberg<br />
Leitung: Magdalene Voß,<br />
Arno-Esch-Str. 5, 23923 Schönberg,<br />
Tel. 038828/23251<br />
Teterow<br />
13.06. und 10.10.2009 von 10 – 15 h<br />
Ort: Familienbildungsstätte Teterow<br />
20. – 22.02.2009<br />
Ort: Kolpinghaus Salem<br />
Leitung: Roswitha Krause,<br />
Dorfstr. 33, 17091 Groß Teetzleben,<br />
Tel. 03961/211405<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
15
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Niedersachsen<br />
TIS Braunschweig<br />
25.04. (mit Wahl) und 26.09.2009<br />
von 10 – 15 h<br />
Ort: Marienstift, Altenpflegeheim Bethanien,<br />
Wilhelm-Löhe-Saal, Helmstedter Str. 35,<br />
38102 Braunschweig / Anmeldung:<br />
Ursula Stadler, St.-Barbara-Weg 6,<br />
38350 Helmstedt, Tel. 05351/7248,<br />
E-Mail: Henning.Stadler@t-online.de<br />
Goslar<br />
07.02., 06.06., 29.08. und 14.11.2009<br />
von 10 - 17 h<br />
Ort: Pausenhalle der Grundschule Goslar-<br />
Jürgenohl, Kösliner Str. 2, 38644 Goslar<br />
Leitung und Anmeldung: Hannelore Kulke,<br />
Herm.-Löns-Weg 12, 38640 Goslar,<br />
Tel. 05321/84494<br />
TIS Hannover<br />
07.03. und 14.11.2009 von 10 – 16 h<br />
Geänderter Ort: Freizeitheim Lister Turm<br />
(Raum 16), Walderseestr. 100,<br />
30177 Hannover, Tel. 0511-168-0<br />
Leitung: Rica Bachmann-Schütt, Distelweg 4,<br />
27308 Kirchlinteln, Tel. 04236/94024<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Bielefeld<br />
14.02.2009<br />
Ort: Freizeitzentrum Stieghorst,<br />
Glatzer Str. 13-21, 33605 Bielefeld<br />
Leitung: Gabriele Hustedt, Uhlandstr. 33 a,<br />
33605 Bielefeld, Tel. 0521/1438952<br />
Bottrop<br />
28.11.2009 von 9.30 – 15 h<br />
Ort: Freizeithaus des Revierparks<br />
Vonderort, Bottroper Str. 322<br />
(gegenüber Solebad), 46117 Oberhausen<br />
Kontakt: Bärbel Traeder, Bogenstr. 49,<br />
46236 Bottrop, Tel. 02041/698150,<br />
E-Mail: baerbel.traeder@web.de<br />
Düsseldorf<br />
Terminänderung: 14.02. (entfällt), 28.03.,<br />
13.06., 22.08. (neu), 31.10.2009 von 10 –15 h<br />
Ort: Pfarrzentrum St. Aldegundis,<br />
Pampusstr. 6, 41564 Kaarst (Büttgen)<br />
Köln<br />
07.02., 20.06., 29.08. und 07.11.2009<br />
Ort: Caritas Haus, Stolzestr. 1 a,<br />
50674 Köln / Leitung: Iris Stephan,<br />
Am Fuchsbau 6, 41540 Dormagen,<br />
Tel. 02133/82230,<br />
E-Mail: stephan.iris@web.de<br />
16 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Münster<br />
28.02., 16.05., 19.09. und 14.11.2009<br />
von 14 – 18 h<br />
Ort: Gemeindehaus der Gnadenkirche,<br />
Düesbergweg 102, 48153 Münster<br />
Leitung: Solweig Ingwersen, Im Winkel 10,<br />
48320 Havixbeck, Tel. 02507/987222<br />
Paderborn-Sauerland<br />
Terminänderung: 21.03. (statt 28.03.)<br />
und 14.11.2009 von 9.30 – 15 h<br />
Ort: Kulturwerkstatt, Bahnhofstr. 64,<br />
33102 Paderborn<br />
(mit Referentin – Kontratänze),<br />
20.06. und 26.09.2008<br />
Ort: Pausenhalle der Hauptschule<br />
Möhnetal, Pietrapoalastr.,<br />
59581 Warstein-Belecke<br />
Kontakt: Beate Kanther,<br />
Fliederweg 17, 33100 Paderborn,<br />
Tel. 05251/56326<br />
Recklinghausen<br />
28.03. und 23.05.2009 von 9.30 – 14.30 h<br />
Ort: „Insel“, 1. Etage, Raum 141,<br />
Bergstr. 230, 45745 Marl<br />
Leitung: Martha Gerdes,<br />
Bitterfelder Str. 6, 45772 Marl,<br />
Tel. 02365/61912<br />
Sauerland Süd<br />
21.03., 20.06., 19.09. und 21.11.2009<br />
von 9.30 – 15.30 h<br />
Ort: Kolpinghaus Olpe, Kolpingstr. 14,<br />
57462 Olpe, Leitung: Anita Görg,<br />
Lindenstr. 44, 57368 Lennestadt,<br />
Tel. 02723/5557<br />
Wesel<br />
Terminänderung: 28.02., 02.05.<br />
(statt 27.06.), 05.09. und 07.11.2009<br />
von 9.30 – 15 h<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus Gnadenkirche,<br />
Wackenbrucher Str. 80, 46485 Wesel<br />
Änderung Leitung: Gerlinde Klein-Bong,<br />
Kurt-Tietze-Str. 13, 46325 Borken,<br />
Tel. 02861/903600, Fax 02861/903602<br />
Saarland<br />
Saar Lor-Lux 14.03. und 27.06.2009<br />
von 14 – 18 h<br />
Ort: Kath. Pfarrheim, Rehlingen<br />
19.09.2009 von 14 – 18 h<br />
Ort: Saal der Amiperas (Mairie),<br />
Route de Thionville,<br />
Hesperingen/Luxemburg<br />
Anmeldung: Wilma Zimnoch,<br />
Tel. 06835/8199<br />
Saar Ost<br />
21.03., 11.07. und 17.10.2009<br />
von 14 – 18 h<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus,<br />
Am Brühl, 66564 Mainzweiler<br />
Anmeldung: Dorothee Scherer,<br />
Tel. 06821/22389<br />
Saar West<br />
28.03., 20.06. und 26.09.2009<br />
von 14 – 18 h<br />
Ort: Kath. Pfarrzentrum<br />
Wadgassen-Schaffhausen,<br />
Anmeldung: Irene Greiner,<br />
Tel. 06898/37127<br />
Schleswig-Holstein<br />
Kiel<br />
07.02., 13.06., 19.09. und 07.11.2009<br />
von 10 – 14 h<br />
Ort: Michaelis-Gemeinde,<br />
Schleswigerstr. 57, Kiel,<br />
Ansprechpartnerin: Edeltraud Lipkow,<br />
Geibelallee 10 b, 24116 Kiel,<br />
Tel./Fax 0431/18641,<br />
E-Mail: elipkow@arcor.de<br />
Nord<br />
14.02.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Brombeerhof, Munkbrarup<br />
18.04.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Waldsportheim, Klintum<br />
19.09.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Freizeitheim Schulstr.,<br />
Handewitt / OT Weding<br />
05.12.2009 von 10 – 14.30 h<br />
Ort: Deutsche Schule, Popenstr.,<br />
Tondern<br />
Ansprechpartnerin: Eva Eichstädt,<br />
Kirchwrahe 17, 24976 Handewitt,<br />
Tel. 0461/64746<br />
Süd-Ost<br />
24. – 26.04.2009,<br />
Anreise: 14 h, Abreise: 13 h<br />
Ort: Christophorus-Haus,<br />
Bäk/Ratzeburg<br />
Ansprechpartnerin und Anmeldung:<br />
Gabriele Gronemeyer,<br />
Grosse Gröpelgrube 7, 23552 Lübeck,<br />
Tel. 0451/301651,<br />
E-Mail: g.gronemeyer@versanet.de<br />
27.06.2009 von 10 – 15.30 h<br />
Ort: Martin-Luther-Gemeinde,<br />
Schulweg 1 a, Stockelsdorf<br />
10.10.2009 von 10 – 15.30 h<br />
Ort: Kirchengemeinde St. Marien,<br />
Adolfstr. 1, Ahrensburg
Süd-West<br />
07.03., 04.07. und 24.10.2009<br />
von 9.30 – 14 h<br />
Ort: Bugenhagen-Gemeinde,<br />
Hansaring 146, Neumünster,<br />
Ansprechpartnerin: Petra Ahrens,<br />
Holsteinerstr. 10,<br />
22942 Bargteheide,<br />
Tel. 04532/21936,<br />
E-Mail: p-ahrens@gmx.net<br />
Thüringen<br />
Hermsdorfer Kreuz<br />
Terminänderung: 21.02.2009<br />
statt 28.02.2009 von 9 – 13 h<br />
Ort: Gemeinderaum der Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde Hermsdorf,<br />
Alte Regensburger Str. 18,<br />
07629 Hermsdorf<br />
Leitung und Anmeldung: Annelies Merker,<br />
Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf,<br />
Tel. 036601/41051, Fax 036601/25907,<br />
E-Mail: seniorentanz-thueringen@web.de<br />
Landesverbände<br />
Veranstaltungen der Landesverbände<br />
Auskünfte und Anmeldungen, sofern<br />
keine anderen Angaben, bitte direkt an<br />
den entsprechenden Landesverband.<br />
Bayern<br />
Terminänderung: 11. – 13.09.2009<br />
statt 09. – 11.10.2009<br />
Jahresversammlung LV und AKL<br />
Ort: Pappenheim<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
07. – 09.09.2009, Seminar für Tanzleiter<br />
Ort: Trend-Hotel, Banzkow bei Schwerin<br />
Leitung: Inge von Zahn<br />
Anmeldung: LV <strong>Senioren</strong>tanz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
27. – 28.03.2009<br />
Wiederholungstage für Tanzleiter/innen<br />
in der Ausbildung nach AII-Lehrgängen.<br />
Bereiten Sie sich auf eine Tanzansage<br />
des Ausbildungsprogramms vor, die<br />
dann von einer Referentin nachbesprochen<br />
wird.<br />
Ort: Haus Mariengrund, Münster<br />
Leitung: Waltraud Biermann<br />
Anmeldung: Haus Mariengrund,<br />
Nünningweg 133,<br />
48161 Münster-Gievenbeck,<br />
Tel. 0251/87112-0, Fax 0251/87112-60<br />
Saarland<br />
28.02.2009 um 15 h, Landesversammlung<br />
– Wahl des Landesvorstandes<br />
Ort: 66822 Lebach, Schönstatt-Zentrum<br />
Schleswig-Holstein<br />
21.02.2009 von 10 – 15 h<br />
Wahl des LV-Vorstandes<br />
Ort: Haus Stormarn, Dithmarscherstr. 9,<br />
Neumünster<br />
29.08.2009 von 10 – 17 h<br />
Tanzleiter/innen-Treffen<br />
Ort: Haus Stormarn,<br />
Dithmarscherstr. 9, Neumünster<br />
Thüringen<br />
Terminänderung: 06. – 08.03.2009 statt<br />
20. – 23.03.2009<br />
Wochenendseminar der Arbeitskreise<br />
Ort: Tabarz<br />
Anzeigen:<br />
Auf den Inhalt und die Ausführung der unter<br />
der Rubrik ‚Seminare‘ und ‚Tanzfreizeiten‘ veröffentlichten<br />
Veranstaltungen hat der <strong>Bundesverband</strong><br />
keinen Einfluß. Dafür sind ausschließlich<br />
die Leiterinnen und Leiter dieser Seminare<br />
und Freizeiten verantwortlich.<br />
Seminare<br />
16. – 20.02.2009,<br />
Beginn: 14.30 h, Ende: 13 h<br />
31547 Rehburg-Loccum, HVHS Loccum<br />
Fortbildungsseminar <strong>Senioren</strong>tanz, TIS.<br />
Teilnehmer: T.L. u. S.Tänzer / Leitung:<br />
Helga Rust, Antje Schwarze / Anmeldung:<br />
HVHS Loccum, Tel. 05766/96090,<br />
Fax 05766/93090<br />
06. – 08.03.2009<br />
66822 Lebach, Schönstatt-Zentrum<br />
Gesellschaftstänze in geselliger Form<br />
Leitung: Heike Burk, Pirmasens<br />
Info und Anmeldung: Jutta Brauers,<br />
Tel. 0681/9544144,<br />
E-Mail: saarland@seniorentanz.de<br />
13. – 15.03.2009<br />
29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-<br />
Institut,Gedächtnistraining in der Arbeit<br />
mit aktiven Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />
Leitung: Edith Kruse, Klaus Junne<br />
Anmeldung: GSI Bad Bevensen,<br />
Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,<br />
Tel. 05821/955-0,<br />
E-Mail: info@gsi-bevensen.de<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
17. – 19.03.2009<br />
72469 Tieringen,<br />
Ev. Tagungsstätte Tanztage im Frühling –<br />
Folkloretänze aus aller Welt<br />
Leitung: Sieglinde Vogel<br />
An mel dung: Ev. Tagungsstätte Tieringen,<br />
Haus Bittenhalde, Kurzensteige 29,<br />
72469 Tieringen, Tel. 07436/494,<br />
Fax 07436/8597,<br />
E-Mail: info@Haus-Bittenhalde.de<br />
23. – 27.03.2009,<br />
Beginn: 14.30 h, Ende: 13 h<br />
31547 Rehburg-Loccum, HVHS Loccum<br />
Fortbildungsseminar <strong>Senioren</strong>tanz, TIS<br />
Teilnehmer: T.L. u. S.Tänzer<br />
Leitung: Helga Rust, Antje Schwarze<br />
Anmeldung: HVHS Loccum,<br />
Tel. 05766/96090, Fax 05766/93090<br />
18. – 20.05.2009<br />
35325 Mücke-Flensungen (Hessen),<br />
Flensunger Hof, Englische Kontratänze<br />
mit Brita u. Ronald Harriers nach CDs<br />
mit deutschen Tanzbeschreibungen<br />
Anmeldung: Ronald Harriers,<br />
Hubertusstr. 6, 51465 Bergisch Gladbach,<br />
Tel. 02202/53723, Fax 02202/951884,<br />
E-Mail: RuB.Harriers@t-online.de<br />
05. – 07.06.2009<br />
29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-<br />
Institut, Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining.<br />
Ein Kombi-Seminar für die Arbeit<br />
mit älteren Menschen / Leitung: Edith Kruse<br />
Anmeldung: GSI Bad Bevensen, Klosterweg 4,<br />
29549 Bad Bevensen, Tel. 05821/955-0,<br />
E-Mail: info@gsi-bevensen.de<br />
12. – 14.06.2009<br />
29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-<br />
Institut, Anspruchsvolle Kontras, einige<br />
Rounds und Squares. Gute Kontratanzerfahrung<br />
wird vorausgesetzt<br />
Leitung: Anne Wolff / Anmeldung:<br />
Gustav-Stresemann-Institut, Klosterweg 4,<br />
29549 Bad Bevensen, Tel. 05821/955-0,<br />
E-Mail: info@gsi-bevensen.de<br />
19. – 21.06.2009<br />
29549 Bad Bevensen, Gustav-Stresemann-<br />
Institut, Anspruchsvolle Kontras, einige<br />
Rounds und Squares. Zielgruppe und<br />
Programm wie Termin 12.-14.06.09<br />
Leitung: Anne Wolff / Anmeldung:<br />
Gustav-Stresemann-Institut, Klosterweg 4,<br />
29549 Bad Bevensen, Tel. 05821/955-0,<br />
E-Mail: info@gsi-bevensen.de<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
17
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
28. – 29.08.2009<br />
66822 Lebach, Schönstatt Zentrum<br />
Tanzen im Sitzen – Neue Tänze nach<br />
Musik von Hugo Strasser / Leitung: Edith<br />
Kruse, Hannover / Info und Anmeldung:<br />
Jutta Brauers, Tel. 0681/9544144,<br />
E-Mail: saarland@seniorentanz.de<br />
21. – 23.09.2009<br />
33397 Rietberg, Institut Vita, Haus der<br />
Begegnung, Feste krönen das Leben –<br />
Tänze verleihen ihnen einen besonderen<br />
Glanz. Bunt gemischtes Tanzprogramm.<br />
Leitung: Anne Ast / Anmeldung: Institut<br />
Vita, Haus der Begegnung, 33397 Rietberg,<br />
Tel. 05244/98040<br />
21. – 25.09.2009<br />
72469 Tieringen, Ev. Tagungsstätte<br />
Tanzen und Wandern: Kreis-/Blocktänze,<br />
Mixer, Round und Square;<br />
parallel zum Tanzen: Wandern<br />
Leitung: Sieglinde und Werner Vogel<br />
Anmeldung: Ev. Tagungsstätte Tieringen,<br />
Haus Bittenhalde, Kurzensteige 29,<br />
72469 Tieringen, Tel. 07436/494,<br />
Fax 07436/8597,<br />
E-Mail: info@Haus-Bittenhalde<br />
13. – 15.10.2009<br />
32105 Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda<br />
Englische Kontratänze mit Brita u. Ronald<br />
Harriers nach CDs mit deutschen Tanzbeschreibungen<br />
/ Anmeldung: Ronald Harriers,<br />
Hubertusstr. 6, 51465 Bergisch Gladbach,<br />
Tel. 02202/53723, Fax 02202/951884,<br />
E-Mail: RuB.Harriers@t-online.de<br />
Umzug? Namensänderung?<br />
Mitglieder des BVST e.V. deren Anschrift oder Namen sich geändert hat, werden gebeten, dies so schnell wie<br />
möglich der Geschäftsstelle des <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. mitzuteilen.<br />
Mitgliedsnummer<br />
Alte Anschrift – Bankverbindung<br />
Name /Vorname<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Wohnort<br />
Telefon/Fax/EMail<br />
Kontoführendes Kreditinstitut<br />
Kontonummer BLZ<br />
18 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Tanzfreizeiten<br />
Aufgeführt nach PLZ der Veranstaltungsorte<br />
Tanz und Erholung – Teilnehmer je<br />
nach Ausschreibung. Bei Anfragen bitte<br />
adressierten und frankierten Umschlag<br />
beifügen.<br />
23.04. – 03.05.2009<br />
18586 Göhren, Rügen, Hotel Berliner<br />
Bär. Frühling auf Rügen – gemischtes<br />
Tanzprogramm, wandern und genießen /<br />
Leitung: Hertha u. Gerhard Happich /<br />
Anmeldung: Hertha Happich,<br />
Kolmarer Str. 13, 33699 Bielefeld,<br />
Tel. 0521/2081365,<br />
E-Mail: h.happich@googlemail.com<br />
29.05. – 01.06.2009,<br />
Beginn: 12 h, Ende: 13 h<br />
31812 Bad Pyrmont, DRK-Landesschule<br />
Tanz ist Ausdruck der Freude – ein buntes<br />
Tanzprogramm u.a. Gesellschaftstanz in<br />
geselliger Form<br />
Leitung: Erika Hildebrandt<br />
Anmeldung: Erika Hildebrandt,<br />
Böttcherstr. 6 b, 21365 Adendorf,<br />
Tel. 04131/189286<br />
08. – 12.06.2009,<br />
Beginn: 14.30 h, Ende: 13 h<br />
31547 Rehburg-Loccum, HVHS Loccum<br />
Tanzfreizeit – Teilnehmer: T.L. u. S.Tänzer<br />
Leitung: Helga Rust, Sigrid Piehl<br />
Anmeldung: HVHS Loccum,<br />
Tel. 05766/96090,<br />
Fax 05766/93090<br />
Neue Anschrift – Bankverbindung<br />
Name /Vorname<br />
Straße/Hausnummer<br />
PLZ/Wohnort<br />
Telefon/Fax/EMail<br />
Kontoführendes Kreditinstitut<br />
Kontonummer BLZ<br />
22.09. – 06.-10.2009<br />
Puntagorda, La Palma, Kanaren,<br />
Finca el Morro Die grüne Insel erleben –<br />
gemischtes Tanzprogramm, wandern, spazieren,<br />
erholen / Leitung: Hertha u. Gerhard<br />
Happich Anmeldung: Hertha Happich,<br />
Kolmarer Str. 13, 33699 Bielefeld,<br />
Tel. 0521/2081365,<br />
E-Mail: h.happich@googlemail.com<br />
Ergänzungen/<br />
Änderungen zum<br />
Tanzkalender 2009<br />
Grundlehrgang<br />
Zusätzlicher Termin: 23. –27.11.2009<br />
07422 Bad Blankenburg, Landessportschule<br />
Leitung: Winfried Schimmel, Waltraud<br />
Biermann / Anmeldung: Deutsche Rheuma-Liga<br />
LV Thüringen e.V., Weißen 1,<br />
07407 Uhlstädt-Kirchhasel,<br />
Tel. 036742/67361, Fax 036742/67363,<br />
E-Mail: rheuma-liga-thueringen@web.de<br />
Aufbaulehrgang I<br />
Terminänderung: 18. – 22.07.2009<br />
statt 03. – 07.07.2009<br />
32105 Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda<br />
– Ev. Johanneswerk / Leitung: Waltraud<br />
Biermann, Monika Maßmann / Anmeldung:<br />
Ev. Erwachsenenbildungswerk<br />
Westfalen und Lippe e.V., Olpe 35,<br />
44135 Dortmund, Tel. 0231/5409-13,<br />
Fax 0231/5409-49, E-Mail: ebw@ebwwest.de
Repertoire einer bedeutenden Frau neu belebt<br />
Tanzfest zum Gedenken des 100. Geburtstages von Christel Ulbrich<br />
Erika Suschke würdigte in „<strong>Senioren</strong><br />
<strong>tanzen</strong>“ Heft 3/08 unter der Überschrift:<br />
„Ein bewegtes Leben – Christel<br />
Ulbrich – Tanz- und Musikpädagogin“<br />
das umfangreiche Wirken von Christel<br />
Ulbrich. Interessiert durch diesen Beitrag,<br />
nahm ich am angekündigten Tanzfest<br />
in der Schützenplatzhalle in Bautzen<br />
teil und war überwältigt.<br />
Die sehr zahlreich erschienenen Gäste aus<br />
Südafrika, Amerika und ganz Deutschland<br />
(z. T. in Trachten und historischen Kostümen)<br />
ließen einen abwechslungsreichen Abend<br />
erwarten – was sich in den Stunden von<br />
18:00 bis 0:30 Uhr auch bestätigte. In<br />
einem sehr geschickt gebauten Programm<br />
zeigten die 400 Teilnehmenden Beiträge<br />
aus dem reichhaltigen Repertoire dieser<br />
bedeutenden Frau, die mit Prof. Bernhard<br />
Wosien, Prof. Karl-Heinz Taubert, Dr. Kurt<br />
Petermann, Dr. Johannes Müller, Ilse Tutt<br />
u.v.a. zusammengearbeitet hat. Wohl alle<br />
Anwesenden erlebten dabei in komprimierter,<br />
sehr anspruchsvoller Form die<br />
außerordentlichen Begabungen von Christel<br />
Ulbrich, sich in unterschiedlichen<br />
Gebieten tänzerisch – oder gestalterisch<br />
auszudrücken.<br />
Von folkloristischen geselligen Tänzen,<br />
lustigem Puppenspiel für Kinder und<br />
Erwachsene, Präsentationen der musikalischen<br />
Früherziehung und des Kindertanzes,<br />
über historischen – und klassischen<br />
Tanz, internationale Folkloretänze, <strong>Senioren</strong>tanz<br />
bis hin zu tanztherapeutischen<br />
und meditativen Tänzen reichten die Darbietungen<br />
aus dem umfangreichen Schaffen<br />
Christel Ulbrichs.<br />
Der Auftritt der Musikgruppe, die in ihrer<br />
Stammbesetzung 1991 die Einspielungen<br />
zu den Kassetten für das Buch: „Tanz dich<br />
gesund“ für den Walter Kögler Verlag<br />
besorgte, trug ebenfalls zum guten Gelingen<br />
des Abends bei.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Mit dieser eindrucksvollen Veranstaltung<br />
fanden die Feierlichkeiten zum Gedenken<br />
des 100. Geburtstages von Christel Ulbrich<br />
ihren würdigen Abschluss. Vorangegangen<br />
waren die Eröffnung der Ausstellung: „Es<br />
war ein einziges Singen, Klingen und Tanzen“<br />
am 15. 10. im Bautzener Frauenzentrum<br />
sowie die Veranstaltungen am 18.10.<br />
(„Gedenkandacht mit meditativem Tanz“ im<br />
Bautzener Dom „St.Petri“, Stadtrundgang:<br />
„Auf den Spuren von Christel Ulbrich“,<br />
Podiumsgespräch in der Villa Weigang).<br />
Winfried Schimmel<br />
Ein stimmungsvolles und würdiges Fest wurde in Bautzen zum Gedenken an den<br />
100. Geburtstag von Christel Ulrich gefeiert. Fotos: Winfried Schimmel<br />
Mitmachtänze für Jung und Alt lassen LGS – Besucher „aufblühen“<br />
Arbeitskreis Gütersloh 6-mal auf Landesgartenschau in Rietberg aktiv<br />
Abschlusstanz in zwei konzentrischen<br />
Kreisen. Immer mehr Zuschauer wurden<br />
zu Mittänzern. Foto: Lilli Enkemann<br />
Unter dem Motto „Träume wachsen<br />
lassen“ fand vom 25. April bis zum<br />
12. Oktober 2008 die Landesgartenschau<br />
für Nordrhein-Westfalen in Rietberg<br />
(Kreis Gütersloh) statt. Tanzleiterinnen<br />
des Arbeitskreises Gütersloh<br />
nutzten die Gelegenheit den zahlreichen<br />
Besuchern das <strong>Senioren</strong><strong>tanzen</strong><br />
näher zu bringen.<br />
An jedem ersten Montag im Monat<br />
boten sie Mitmachtänze in der Volksbank-Arena,<br />
einer überdachten Frei-<br />
lichtbühne, an; der Vorplatz wurde je<br />
nach Wetterlage gleich mit „betanzt“.<br />
Die abwechslungsreiche Musik und<br />
das fröhliche Gemeinschaftserlebnis<br />
in der blühenden Natur ließen die Zeit<br />
jedes Mal viel zu schnell vergehen.<br />
Die zufriedenen Gesichter und persönlichen<br />
Rückmeldungen machten<br />
deutlich, dass der <strong>Senioren</strong>tanz einige<br />
Freunde hinzugewonnen hat.<br />
Heike Koop<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
19
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Stundenbild<br />
Erarbeitet in den Weiterbildungen TiS 2008 / „Tänze im Sitzen zu Hits nach 1945“<br />
Tanzstunde<br />
für die offene Altenarbeit und mit Reduzierungen und Tanzvereinfachungen auch in Heimen einzusetzen<br />
1. TiS: Begrüßung im Polkatakt CD 4497/2<br />
2. TiS: Von Kopf bis Fuß (zum Lockern und Aufwärmen) CD VKJK 0531/10<br />
Einführung in das Stundenthema anhand der vorbereiteten Mitte:<br />
Tanzschuhe, alte Schallplatten, Stoffstücke von Samt und Seide,<br />
Stoffblumen, lange Kette, alte Fotos, Spruch: „ Mensch lerne <strong>tanzen</strong>“<br />
Gesprächsanstöße: Wo haben wir diese Gegenstände gebraucht? Erinnern<br />
Sie sich noch an Ihre Tanzstunde? Welche Melodien und Tänze haben Sie<br />
besonders gemocht?<br />
3. TiS: Roter Mohn CD 873603-2/13<br />
4. TiS: Pauline geht <strong>tanzen</strong> (Zopfschnur) CD 873603-2/12<br />
Weitergeben der Zopfschnur (Ally Cat)/Lieder wünschen CD 4499/1<br />
beim Abstellen der Musik und singen (vielleicht Tanzlieder, s.u.) od. andere Tanzmusik<br />
Zopfschnur um die Mitte legen<br />
Tänze erraten: eigene Zusammenstellung oder von der CD<br />
„auf wieder hören“ <strong>Bundesverband</strong> Gedächtnistraining CD 2<br />
5. TiS: Samba im Sitzen CD 4497/16<br />
6. TiS: Mit Musik geht alles besser CD 873603-2/8<br />
Gedächtnistraining: Wörter mit „Tanz“ suchen, oder zu jedem<br />
Buchstaben ein neues Wort finden, das mit Tanzstunde zu tun hat.<br />
7. TiS: Tanze mit mir in den Morgen Alzheimer CD/22<br />
Text: Die alten Zeiten<br />
8. TiS: Aber dich gibt´s nur einmal für mich (mit oder ohne Servietten) Alzheimer CD/1<br />
Abschlusslied: „Kein schöner Land“ oder ein Tanzlied:<br />
„Heißa Kathreinerle“, „Zum Tanze da geht ein Mädel“,<br />
„Beim Kronenwirt, da ist heut Jubel und Tanz“,<br />
„Guten Abend, guten Abend, euch allen hier beisamm´n“<br />
„Laß doch der Jugend ihren Lauf“<br />
Reserve: TiS: Eviva Espana Alzheimer CD/9<br />
TiS: Tulpen aus Amsterdam Alzheimer CD/24<br />
Text:<br />
1. Die alten Zeiten kehren nimmermehr zurück,<br />
und mag die Sehnsucht es auch hundertmal erhoffen.<br />
Drum sei zufrieden, wenn ein gnädiges Geschick<br />
dir die Erinnerung schenkt, ganz unbelastet, offen.<br />
2. Sei glücklich, wenn die gute, längst verblichne Zeit,<br />
die mit dem Licht auch ihre Schattenseiten kannte,<br />
dein Herz erstrahlen lässt für die Vergangenheit.<br />
Denn Hell und Dunkel sind im Leben stets Verwandte.<br />
3. Behalt das Schöne, Gute dir, was du erlebt,<br />
es kann, wenn du nicht willst, dir letztlich niemand rauben.<br />
Das Glück der Seele bleibt, selbst wenn die Erde bebt,<br />
dein innerster Besitz heißt: Liebe, Hoffnung, Glauben.<br />
Horst Heinschke<br />
20 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Thema der „ Weiterbildung Tanzen im<br />
Sitzen“ war in 2008: Alte Schlager neu<br />
erleben / Tänze im Sitzen zu Hits nach<br />
1945<br />
Zwei CDs wurden angeboten: „Bel<br />
Ami“ / Die schönsten deutschen Evergreens<br />
von Günter Noris und „Schlager<br />
nach 1945“ mit Gesangstimme von der<br />
Alzheimer Gesellschaft.<br />
Die Vorüberlegung war, dass wir für die<br />
offene Altenarbeit andere Musik anbieten<br />
sollten als für die Gruppenstunden<br />
im Altenheim. Bei den Seminaren stellte<br />
sich aber heraus, dass die Teilnehmerinnen<br />
der Meinung waren, man<br />
könne mit ihren Seniorinnen und<br />
<strong>Senioren</strong> zu allen Musiken <strong>tanzen</strong>; nur<br />
die Bewegungsfolgen müssten zielgruppengerecht<br />
sein.<br />
Die in den Seminaren angebotenen<br />
Tanzbeschreibungen waren von Referentinnen<br />
choreographiert und sollten<br />
ausprobiert werden. Es wurde nach<br />
den Originalen getanzt, sinnvoll vereinfacht<br />
und mit viel Freude mitgesungen.<br />
In Gruppenarbeiten konnten auch<br />
weitere Choreografien zu Musiken dieser<br />
CDs erstellt werden. Der Wunsch<br />
kam auf, dass eine Broschüre erstellt<br />
werden könnte, die eine anspruchsvollere<br />
Choreografie und eine einfachere,<br />
passend zur Musik und dem<br />
Charakter des jeweiligen Schlagers,<br />
enthalten solle.<br />
Die vorliegenden Tanzbeschreibungen<br />
(Loseblattsammlung) können in den<br />
Arbeitskreisen Tanzen im Sitzen weitergegeben<br />
werden. Neue, originelle<br />
Tanzbeschreibungen zu den Musiken<br />
beider CDs sammeln wir für eine Broschüre.<br />
Mit Hilfe der „neuen“ Tänze und alten<br />
Tanzbeschreibungen wurden Stundenbilder<br />
erstellt. Ich habe sie im vorliegenden<br />
Stundenbild zusammengefasst.<br />
Heide Quandt
Ordnung in die Gesundheitsunterlagen bringen g<br />
Hilfreichen Ablage-Ordner „Alles im Blick“ gibt es bei der Bagso so<br />
„Wie hieß doch noch das Medikament,<br />
das ich damals bekommen habe?“ „War<br />
meine Operation 1997 oder 1998 oder<br />
doch 1999?“ Wie schnell vergisst man<br />
das. Irgendwo ist das vielleicht dokumentiert,<br />
aber wo? Eine geniale Lösung<br />
dieses Problems hat die Bagso mit dem<br />
überaus hilfreichen Ablage- und Informations-Ordner<br />
„Alles im Blick – Meine<br />
Gesundheit“.<br />
Mit den Jahren sammeln sich viele<br />
Dokumente an. Der Impfpass liegt hier,<br />
die Visitenkarte des Arztes da und andere<br />
Gesundheitsunterlagen dort. Verschiedene<br />
wichtige Dokumente befinden<br />
sich an unterschiedlichen Stellen<br />
und müssen bei Bedarf erst gesucht werden.<br />
Meist ist dies in einer Situation von<br />
Nöten, in der eh alles schnell gehen<br />
muss, wenn man zum Beispiel plötzlich<br />
ins Krankenhaus muss. Wer vorsorgt,<br />
hat jederzeit alles im Blick und griffbereit.<br />
Gut strukturiert unterteilt der Ordner<br />
neun „Kapitel“ jeder Patientengeschichte.<br />
Da sind zunächst die persönlichen<br />
Daten. Risikofaktoren, Blutgruppe,<br />
Hausarzt, Ausweise, die Auskunft<br />
z. B. über bestimmte Unverträglichkeiten<br />
geben, das sind im Notfall für<br />
den behandelnden Arzt wichtige Informationen.<br />
Weitere Blätter helfen dem<br />
Besitzer der Mappe, Vorsorge- und Arzttermine<br />
festzuhalten. Im zweiten Kapitel<br />
können wichtige Adressen von Behandlern,<br />
Krankenhäusern, Apotheken,<br />
Haushaltshilfen, Pflegediensten, Angehörigen<br />
usw. notiert werden. Unter<br />
Punkt drei werden die persönlichen<br />
akuten und chronischen Erkrankungen<br />
festgehalten. Dort können auch Arztberichte,<br />
Kopien von Attesten usw. abgelegt<br />
werden. Es folgen in den weiteren<br />
Untergliederungen u.a. Medikamentenübersicht,<br />
Krankenkassenunterlagen,<br />
das Thema Pflege, vorsorgende Entscheidungen<br />
wie Vorsorgevollmacht,<br />
Patienten- oder Betrauungsverfügung<br />
und schließlich persönliche Hinweise<br />
wie Wünsche und Absprachen.<br />
Doch der Ordner ermöglicht es nicht<br />
nur, sich einen Überblick über die eigenen<br />
Gesundheitsunterlagen zu verschaffen<br />
und diese strukturiert abzulegen,<br />
erbietet darüber hinaus Hintergrundinformationen<br />
zu häufigen Krankheitsbildern<br />
und Vorsorgemöglichkeiten.<br />
Außerdem gibt er Vorlagen z.B. für<br />
Betreuungs- und Patientenverfügungen<br />
an die Hand. „Als Lobby der Älteren<br />
setzen wir uns für die Interessen der<br />
Seniorinnen und <strong>Senioren</strong> in Deutschland<br />
ein. Unser Bestreben ist es, die<br />
Bereitschaft älterer Menschen zur Eigenverantwortung<br />
zu stärken. Dazu gehört,<br />
sich um seine medizinischen Unterlagen<br />
und Dokumente zu kümmern und<br />
sie griffbereit zur Verfügung zu haben,<br />
wenn sie im Notfall gebraucht werden<br />
und z.B. dem Arzt wichtige Informationen<br />
geben können“, so der BAGSO-<br />
Bahn-Knotenpunkt ist Treffpunkt seit 20 Jahren<br />
Arbeitskreis Buchloe feierte Jubiläum – Ein gelungener Nachmittag<br />
Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />
Mitgliedern und geladenen Gästen,<br />
beging der Arbeitskreis Buchloe<br />
sein 20-jähriges Bestehen. Nach dem<br />
Sektempfang führte AK-Leiterin Mechthild<br />
Meggle eine Polonaise an, die nahtlos<br />
in den „Fröhlichen Kreis“ überging.<br />
Im September 1988 wurde der AK Buchloe<br />
gegründet. Die bayerische Landesvorsitzende<br />
Karin Hermann berichtete<br />
aus den Annalen, dass dies die vierte<br />
Arbeitskreisgründung in Bayern war.<br />
AK-Gründerin Elsbeth Melcher berichtete,<br />
wie sie damals auf der Landkarte<br />
einen Ort gesucht hatte, den Mitglieder<br />
und Tanzleiterinnen von Garmisch bis<br />
Donauwörth und im Westen bis Lindau<br />
auch gut mit dem Zug erreichen konnten.<br />
Der kleine Ort Buchloe, ein Bahn-<br />
Knotenpunkt, erschien als der geeignete<br />
Platz. Der Saal wurde beim Pfarrer der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde gefunden.<br />
Nach Elsbeth Melcher leitete<br />
Hanna Plesch den AK. Nachdem die<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Hilft Ordnung<br />
und den Überblick zu halten,<br />
wenn es um Unterlagen und Informationen<br />
zur eigenen Gesundheitssituation<br />
geht: Der Bagso-Ordner „Alles im Blick –<br />
Meine Gesundheit“. Foto: Christine Vary<br />
Vorsitzende Walter Link. Die BAGSO<br />
Service Gesellschaft hat im Auftrag der<br />
BAGSO die Gesundheitsmappe „Alles<br />
im Blick – Meine Gesundheit“ gemeinsam<br />
mit Expertinnen und Experten aus<br />
<strong>Senioren</strong>- und Patientenorganisationen<br />
und mit Ärzten, Apothekern, Juristen,<br />
Arzneimittelherstellern und Vertretern<br />
der Krankenkassen erarbeitet. Sie kann<br />
gegen eine Schutzgebühr von 8 € zuzüglich<br />
Versandkosten bei der BAGSO Service<br />
Gesellschaft bezogen werden.<br />
BAGSO Service Gesellschaft<br />
Stefanie Chowaniec, Wahlfelder Mühle 2,<br />
53639 Königswinter<br />
Tel.: 0 22 44 / 87 81 48 13,<br />
Fax: 0 22 44 / 87 81 48 40<br />
E-Mail: chowaniec@bagso-service.de<br />
Mitgliederzahl stieg zog der AK in einen<br />
größeren Saal um. Heute wird im Kolpinghaus<br />
getanzt. Ein buntes Tanzprogramm<br />
mit Tänzen aus den Weiterbildungen<br />
von 1988 bis 2008 gehörte zum<br />
Festprogramm ebenso wie zwischendurch<br />
Tänze im Sitzen. Daneben trugen<br />
Kaffe und Kuchen dazu bei, dass alle ein<br />
gelungenes Fest erlebten.<br />
Mariapia Rolle<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
21
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Laura / „Tänze zur Weihnachtszeit“<br />
Im vergangenen Jahr hat Frau Raschke<br />
Tänze gesammelt, die Tanzleiterinnen<br />
und Tanzleiter seit vielen Jahren mit<br />
ihren Gruppen in der Vorweihnachtszeit<br />
<strong>tanzen</strong>. Es sind flotte oder einschmeichelnde<br />
Melodien und viele Lieder aus<br />
anderen Sprachen dabei. Einige Musiken,<br />
wie die Menuette, aber auch Lieder sind<br />
nicht an das Weihnachtsfest gebunden,<br />
sondern können ebenso zu anderen<br />
festlichen Anlässen getanzt werden.<br />
Der Tanz „Laura“ zum Beispiel wurde<br />
choreographiert zu einem polnischen<br />
Liebeslied. Der gesungene Liedtext ist<br />
ein kleiner Teil aus einem umfangreichen<br />
Liebeslied, „Laura i Filon“, das der polnische<br />
Dichter Franciszek Karpinski<br />
(1741 – 1825) geschrieben hat. Auf<br />
unserer CD werden die Strophen 1, 2<br />
und 4 gesungen. Die erste Strophe wird<br />
dann noch einmal wiederholt.<br />
22 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Laura und Filon – Franciszek Karpinski<br />
Der gesungene Liedtext entspricht den<br />
ersten Absätzen:<br />
Tanzen unter Wind und Wolken<br />
Bericht über den letzten <strong>Senioren</strong>tanztermin bei der Landesgartenschau Bad Rappenau<br />
Von den elf Donnerstagen, die unser<br />
Landesverband auf der Landesgartenschau<br />
in Bad Rappenau mit unseren<br />
Tänzen beleben konnte, war dieser<br />
letzte Termin am 25. September wohl<br />
einer der kühlsten, windigsten und<br />
ungemütlichsten – kurz gesagt schon<br />
ein richtiger Herbsttag.<br />
Eigentlich war dieser Tag als Jubiläum<br />
gedacht, denn die Arbeitskreise Rhein-<br />
Neckar und Heilbronn bestehen nun<br />
schon 25 Jahre lang. Von 1983 bis<br />
1990 gehörten sie zusammen, seit 1990<br />
ist Heilbronn ein eigenständiger Ar -<br />
beits kreis mit Antje Seifert als Arbeitskreisleiterin.<br />
Noch sehr gut kann sie sich an ihre<br />
ersten Tanzansagen erinnern: einen<br />
Gassentanz nach der Melodie „Blue<br />
Eyes“, den Tanz „Die Rose“ und einen<br />
einfachen Square „Enjoy yourself“<br />
(Übersetzt: Habt Spaß). Das war wohl<br />
auch ihr Motto und Antrieb für diese<br />
lange erlebnisreiche Zeit, in der sie<br />
bald auch die Referentenausbildung<br />
absolvierte. Die genannten drei Jubi-<br />
läumstänze wurden ebenso gerne vom<br />
tanzfreudigen Publikum aufgenommen<br />
wie die Formationen aus den<br />
neueren Weiterbildungen. Bei den<br />
Tanzansagen wechselten sich Ursula<br />
Brenner, Elfie Suppinger und Marianne<br />
Bräunling mit Antje Seifert ab. Aber<br />
nicht nur Menschen im <strong>Senioren</strong>alter<br />
ließen sich aufs Mit<strong>tanzen</strong> ein. Eine<br />
Gruppe von elf- und zwölfjährigen<br />
Mädchen und Buben bildete auf der<br />
Freifläche am See einen Kreis und<br />
hüpfte und klatschte begeistert nach<br />
den Klängen des Chulu. Beim Gospel<br />
Tanzen in Jacke und Anorak.<br />
Block kamen sie dann so richtig in<br />
Fahrt, legten doch die Kinder einen<br />
begeisterten Kick aufs Pflaster. Als<br />
Marianne Bräunling für die Zuschauer<br />
noch einen Tanz im Sitzen vorstellte,<br />
wurde auch das Frankenradio auf uns<br />
aufmerksam. Eine junge Reporterin<br />
interviewte Antje Seifert und Ursula<br />
Brenner, und schon eine Stunde später<br />
konnte eine Heilbronner Tanzleiterin<br />
auf der Heimfahrt von Bad Rappenau<br />
das Interview im Radio hören.<br />
Annette Jacob
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Starke Basis ist tragendes Fundament<br />
Der Landesverband Nordrhein-Westfalen feierte sein 25-jähriges Bestehen<br />
Es war ein würdiges Jubiläum, das<br />
gemeinsam mit den „frisch gewählten“<br />
und scheidenden Arbeitskreis-Leiterinnen,<br />
Vertretern der kooperierenden<br />
Lehrgangshäuser sowie ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />
begangen wurde.<br />
Hier der Live-Bericht von Susanne Biermann:<br />
Wie viele begeisterte Menschen<br />
haben Entstehen und Entwicklung des<br />
Landesverbandes Nordrhein-Westfalen<br />
bewirkt, begleitet und verfolgt. Und wie<br />
viele sind auch heute wieder da – bereit,<br />
voller Tatkraft und Ideen die Zukunft des<br />
Verbandes zu gestalten. Nach der offiziellen<br />
Begrüßung heißt die Landesvorsitzende<br />
Annelie Kuß ganz besonders<br />
die Bundesvorsitzende Anita Brunberg<br />
willkommen und bittet alle Gäste,<br />
gemeinsam auf die bewegte Vergangenheit<br />
und ereignisreiche Zukunft des Verbandes<br />
anzustoßen.<br />
Die Sektgläser erklingen, nun ist Gelegenheit<br />
für Gespräche. Fotos aus 25<br />
Jahren Landesverband NRW, die Susanne<br />
Biermann aus der Chronik ausgewählt<br />
und thematisch geordnet auf<br />
mehrere Stellwände im Raum verteilt<br />
hat, geben Anstoß für so manchen Austausch.<br />
Die Chronikmappen, von Marlies<br />
Dittmann liebevoll zusammengestellt,<br />
werden von den Gästen immer<br />
wieder zur Hand genommen und durchgeblättert.<br />
Doch gern werden Gläser abgestellt<br />
und Gespräche unterbrochen, als die<br />
Stellvertretende Landesvorsitzende<br />
Waltraud Biermann gemeinsam mit<br />
Annelie Kuß die Polonaise in den großen<br />
Saal anführt. Nach zwei weiteren<br />
Tänzen heißt es dann erst einmal wieder<br />
Platz zu nehmen, denn die Bundesvorsitzende<br />
möchte ihre Glückwünsche<br />
aussprechen: Anita Brunberg findet<br />
anerkennende und motivierende Worte<br />
für die Arbeit des Landesverbandes<br />
NRW. Besonders wichtig sei eine starke<br />
„Basis“ – Beifall für das Engagement<br />
der Arbeitskreise. Sie nutzt auch die<br />
Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass<br />
Nordrhein-Westfalen drei „frischgebackene“<br />
Referentinnen hat. Mit herz-<br />
Ein Grund zum Feiern und zum ausgiebigen Tanzen: Freude bei der Jubiläumsfeier<br />
zum 25-jährigen Bestehen des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen.<br />
Nur durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher gehört der Landesverband NRW<br />
zu den besonders lebendigen im BVST.<br />
lichem Applaus werden Monika Maßmann,<br />
Anja Riechert-Karadamur und<br />
Iris Stephan beglückwünscht.<br />
Nach einer weiteren Tanzrunde erinnert<br />
sich die ehemalige Schatzmeisterin<br />
Ingrid Hergt an die Anfänge des<br />
Landesverbandes. „Es gab keine Satzungen<br />
oder Regelungen – alles musste<br />
lang und breit ausdiskutiert werden“<br />
– Die Stimmung im jungen Landesverband<br />
war aufgrund vieler starker Persönlichkeiten<br />
nicht immer nur harmonisch.<br />
Doch mit der Zeit kam Ruhe und<br />
Struktur in die Sache: „Ab 1991 war<br />
man ein Team!“ Und nicht nur Vorstandsstruktur,<br />
Arbeitskreisarbeit und<br />
Mitgliederzahlen haben sich geändert<br />
– auch im Umgang mit Musik und<br />
Tanzbeschreibungen gab es Bewegung.<br />
Hildegard Küppers, ehemalige stellvertretende<br />
Landesvorsitzende, erinnert<br />
sich an Schallplatten, die auf Musikkassetten<br />
überspielt wurden, die wiederum<br />
zur Titelsuche hin und hergespult<br />
werden mussten. Im Zeitalter von mp3,<br />
Ipod und Laptop eine geradezu unvorstellbare<br />
Sache. Erwähnenswert findet<br />
Hildegard Küppers auch, dass nach<br />
den Jahren 1990 und 2000 der Landesverband<br />
NRW nun für 2009 das dritte<br />
Mal eine Weiterbildung ausarbeitet.<br />
Nach einer Mittagspause hilft dann<br />
eine längere Tanzrunde, leichte Müdigkeitserscheinungen<br />
zu überwinden.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
23
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Im Anschluss lässt Annelie Kuß die<br />
An wesenden an Erlebnissen und Entwicklungen<br />
während ihrer Zeit als Landesvorsitzende<br />
Teil haben: Gleich nach<br />
ihrem Amtsantritt im Jahr 2002 wollte<br />
sie anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es ein großes Tanzfest<br />
durchführen. Viele Helferinnen und<br />
Helfer unterstützten derzeit das gewaltige<br />
Vorhaben und brachten es zu einem<br />
erfolgreichen Abschluss. Bewegende<br />
Erinnerungen wechseln ab mit analytischen<br />
Betrachtungen der Verbandsarbeit:<br />
So sieht Annelie Kuß z.B. eine<br />
wichtige Entwicklung in der selbstständigen<br />
Organisation der Grund- und<br />
Aufbaulehrgänge I, die seit einigen Jahren<br />
in der Verantwortung der Landesverbände<br />
liegt. Die Gründung des ersten<br />
„Arbeitskreises Tanzen im Sitzen Nordrhein-Westfalen“<br />
ist das jüngste Projekt,<br />
das der Landesverband initiierte.<br />
Eine letzte längere Tanzserie folgt – es<br />
könnte noch Stunden so weiter gehen.<br />
Doch nach dem Vergnügen wartet noch<br />
ein bisschen Arbeit: Mit einem herzlichen<br />
Dank an alle, die die Arbeit des<br />
Landesverbandes unterstützt und mitgestaltet<br />
haben, wünscht die Landesvorsitzende<br />
all denen, die jetzt die Heimreise<br />
antreten, eine gute Fahrt – für die<br />
Übrigen heißt es nun nach einer kurzen<br />
Pause „Auf geht es zum anschließend<br />
stattfindenden Arbeitskreisleiter-Treffen!“<br />
Worte und Musik wechselten im Festprogramm.<br />
Interessant der Rückblick auf<br />
die Entwicklung des Landesverbandes<br />
gespickt mit vielen alten Fotos. Begehrt<br />
war die Tanzfläche zum gemeinsamen<br />
Tanzen. Fotos: Susanne Biermann<br />
24 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Bundesvolkstanztreffen in Offenburg<br />
Ideale Verbindung mit dem <strong>Senioren</strong>tanz bei einem repräsentativen Programm<br />
Das schöne Offenburg im Schwarzwald<br />
haben sich die Volkstänzer ausgesucht,<br />
um dort ihr Bundesvolkstanztreffen zu<br />
veranstalten. Überall in der Stadt tanzten<br />
kleinere und größere Gruppen auf Plätzen<br />
in der Fußgängerzone. Selbst kleine<br />
Regenschauer während der letzten recht<br />
warmen Tage hielten sie nicht davon ab,<br />
ihre Tanzfreude zu zeigen und Zuschauer<br />
anzulocken.<br />
Der Landesverband Baden-Württemberg<br />
hatte durch das „Bindeglied“ Ursula<br />
Brenner Gelegenheit, an einem Nachmittag<br />
die Volkstänzer zum <strong>Senioren</strong>tanz<br />
einzuladen. Ursula Brenner ist bundesweit<br />
im Volkstanz Ansprechpartnerin für<br />
die <strong>Senioren</strong>. Andererseits ist sie seit vielen<br />
Jahren als Tanzleiterin im <strong>Bundesverband</strong><br />
<strong>Senioren</strong>tanz aktiv. Claudia Bron-<br />
ner und Angela Neher stellten mit ihr ein<br />
repräsentatives Programm aus dem<br />
Repertoire des BVST zusammen, das<br />
den interessierten Gästen viel Freude<br />
bereitete. Zwei fröhliche Stunden wurde<br />
im ehrwürdigen, wunderschön restaurierten<br />
Salmensaal in Offenburg getanzt.<br />
Zum Glück war durch die Klimaanlage<br />
Rosenpolonaise für Therese Otte<br />
Foto: Barbara Richter-Trojahn<br />
Der AK Rhein-Erft-Euskirchen hat an seiner<br />
jüngsten Arbeitskreistagung Therese<br />
Otte für ihre langjährige Tätigkeit im AK<br />
Team mit einer Rosenpolonaise gedankt.<br />
Therese Otte hat den Arbeitskreis Brühl<br />
(jetzt Rhein-Erft-Euskirchen), dem sie seit<br />
Gründung angehört, stark mit geprägt.<br />
Als Referentin des BVST engagierte sie<br />
sich für die Fortbildung des Tanzleiternachwuchses.<br />
Therese Otte, eine Pionierin<br />
des <strong>Senioren</strong>tanzes, wird zwar nicht<br />
mehr im AK Team tätig sein, hat aber<br />
der Saal angenehm temperiert. Einige<br />
der Gäste gaben sich gleich zu Beginn<br />
als <strong>Senioren</strong>tänzerinnen und -tänzer<br />
oder auch Tanzleiterinnen zu erkennen.<br />
Vielleicht konnten noch weitere Interessierte<br />
dazu angeregt werden, sich zu<br />
Hause vor Ort einmal nach <strong>Senioren</strong>tanz<br />
umzusehen.<br />
Volkstänzer und <strong>Senioren</strong>tänzer vereinte das Bundesvolkstanztreffen in Offenburg,<br />
zu dem der Landesverband Baden-Württemberg eingeladen hatte.<br />
Gibt es ein besseres Umfeld als die Natur, um den Kopf frei zu bekommen. Die<br />
Hektik des Alltags vergessen Sie in unserer wunderschönen Umgebung am Fuße<br />
des Steinbergs. Unser Tagungshaus bietet die Voraussetzungen dafür, Neues zu<br />
lernen oder Antworten auf berufliche wie persönliche Fragen zu finden. Es stehen<br />
13 Doppelzimmer und 21 Einzelzimmer mit Dusche und WC zur Verfügung. Helle<br />
freundliche Seminarräume, ausgestattet mit Parkettboden und Medienausstattung,<br />
stehen den Gruppen zur Verfügung. Der größte Seminarraum verfügt über eine<br />
spezielle Musikanlage und ein Klavier. Angenehme Aufenthaltsräume, eine große<br />
Sonnenterrasse, und natürlich unser großes Naturgrundstück stellen wir unseren<br />
Gästen zur Verfügung. Ausreichende Parkmöglichkeiten – auch für Busse – sind<br />
vorhanden.<br />
Unser Hausteam verwöhnt Sie mit regionaler Küche und hausgemachten Kuchen.<br />
Goslar als 1000jährige Kaiserstadt bietet ein vielfältiges Rahmenprogramm für Ihren<br />
Aufenthalt. Gern sind wir Ihnen bei der Programmgestaltung behilflich.<br />
versprochen, ihren Arbeitskreis weiterhin<br />
tatkräftig zu unterstützen. Auch wird<br />
sie weiterhin ihre Tanzgruppen leiten,<br />
die sie bereits Ende der 70iger Jahre aufgebaut<br />
hat. Ebenfalls verabschiedet<br />
wurde Lore Nuyken, die sechs Jahre im<br />
AK-Team tätig war und es ebenfalls weiterhin<br />
unterstützen will. Auch ihr gilt der<br />
herzliche Dank der Teilnehmer des<br />
Arbeitskreises Rhein-Erft-Euskirchen, die<br />
dies u.a. mit ca. 100 Rosen zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
25
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Glücklich, so ausgebildet zu werden<br />
Erstes Ausbildungsseminar in Kooperation mit<br />
der Sebastian-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen<br />
Erstmals hat die Sebastian-Kneipp-Akademie<br />
für Gesundheitsbildung in Bad<br />
Wörishofen zusammen mit dem<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. ein<br />
Ausbildungsseminar zum/zur <strong>Senioren</strong>tanzleiter/in<br />
durchgeführt. Vom<br />
31. Oktober bis zum 4. November nahmen<br />
14 Frauen und ein Mann in Bad<br />
Wörrishofen teil.<br />
Von dem ersten Lehrgang in der neuen<br />
Kooperation berichtet eine Teilnehmerin:<br />
Pünktlich hatten sich die Teilnehmer/innen<br />
zum Grundkurs „<strong>Senioren</strong>tanzleiter/in<br />
des BVST e.V.“ eingefunden.<br />
Die Referentinnen Anita Brunberg<br />
und Dagmar Stadelmeyer, sowie<br />
Ingrid Brüggemann von der SKA<br />
begrüßten die Anwesenden und nach<br />
einer kurzen Vorstellungsrunde begann<br />
auch gleich die Praxis. Schon am ersten<br />
Abend hatten wir vier Tänze erlernt.<br />
Der zweite, sowie alle folgenden Seminartage<br />
begannen mit dem selben Programm<br />
oder tänzerisch ausgedrückt -<br />
im selben Rhythmus. Zuerst las eine<br />
der Referentinnen einen kurzen Text<br />
vor, wir hörten ein Musikstück oder wir<br />
sangen einen Kanon, nachdem wir<br />
später sogar tanzten. In einem kurzen<br />
„Blitzlicht“ durfte jeder Teilnehmer<br />
sagen, was ihm vom Vortag besonders<br />
in Erinnerung geblieben war, bzw. sein<br />
Befinden mitteilen. Dann machten wir<br />
uns mit ein paar Bewegungsübungen<br />
fit für den Tag. Täglich lernten wir neue<br />
Tänze, aber auch die Wiederholungen<br />
kamen nicht zu kurz. Anita Brunberg<br />
führte uns ein Stück in die Musikwelt<br />
ein. Sie erklärte was Grundschlag,<br />
Tempo, Takt und Rhythmus ist.<br />
Am dritten Tag kamen noch Tänze im<br />
Sitzen hinzu. In Arbeitsgruppen machten<br />
wir uns mit Dagmar Stadelmeyer<br />
mit den physiologischen Alterungsprozessen<br />
vertraut und mit der Notwendigkeit,<br />
die Veränderungen und Erkrankungen<br />
der <strong>Senioren</strong> als Tanzleiter/in<br />
zu berücksichtigen. In einem weiteren<br />
Abschnitt der Ausbildung stellte Anita<br />
Brunberg den BVST e.V. vor. Ausführ-<br />
26 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Eine bereichernde Erfahrung: die Teilnahme am ersten Ausbildungsseminar in<br />
Kooperation mit der Sebastian-Kneip-Akademie in Bad Wörishofen.<br />
lich erläuterte sie die Aufgaben der<br />
einzelnen Gremien, informierte über<br />
die internationale Vernetzung und<br />
Organisation, über Aus- und Weiterbildungen<br />
sowie über Mitgliedschaft im<br />
BVST und über die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Verbänden. Wie umfangreich<br />
dieses Seminar war, zeigte sich<br />
auch darin, dass Dagmar Stadelmeyer<br />
uns einige Diskussionsregeln vorstellte,<br />
die eine Tanzleiterin kennen sollte,<br />
wenn es in ihrer Gruppe zu Meinungsverschiedenheiten<br />
kommt.<br />
Zum Ansagen der Tänze lernten wir<br />
methodische und didaktische Hilfen<br />
kennen. Einmal mussten wir in einen<br />
anderen Seminarraum umziehen. Dort<br />
fanden wir an der Wand einen Spruch<br />
von Sebastian Kneipp, der hervorragend<br />
in unser Konzept passt.: „Glücklich<br />
der Mensch, der es versteht und<br />
sich bemüht das Notwendige, Nützliche<br />
und Heilsame mehr und mehr<br />
sich anzueignen.“ Glücklich konnte<br />
sich unsere Gruppe schätzen, von den<br />
beiden überaus professionellen und<br />
geduldigen Referentinnen ausgebildet<br />
zu werden. Bemüht waren alle, um<br />
sich das Notwendige, Nützliche und<br />
Heilsame - als das man den <strong>Senioren</strong>tanz<br />
durchaus bezeichnen kann –<br />
anzueignen.<br />
Dem/r einen oder anderen machten<br />
Schritttechnik, Schrittfolge, Schrittwechsel<br />
oder die Handfassung manch-<br />
mal kleine bis mittlere Probleme. Für<br />
diejenigen gab Dagmar Stadelmeyer<br />
abends und zwischendurch eine<br />
freiwillige „Nachhilfestunde“. Am<br />
Abend vor dem letzten Tag traf sich<br />
die ge samte Gruppe mit den Referentinnen<br />
zum Essen und geselligen Beisammensein<br />
in einem örtlichen Lokal.<br />
Aus vielen Personen, die einzeln zu<br />
diesem Seminar gekommen waren,<br />
hatte sich durch gemeinsame Arbeit<br />
eine Einheit gebildet. Es war viel<br />
gelacht worden aber manch eine/r war<br />
auch gelegentlich den Tränen nahe,<br />
wenn die Beine nicht so wollten, wie<br />
sie sollten oder, man einiges wieder<br />
vergessen hatte.<br />
Letztendlich konnten jedoch alle mit<br />
dem Ergebnis dieser Tage zufrieden<br />
sein und beim Abschied hofften viele,<br />
sich zum Aufbaukurs I im Mai 2009<br />
wieder zu sehen.<br />
Christine Schröpfer<br />
Der Aufbaulehrgang I findet statt vom<br />
29. Mai – 02. Juni 2009 in Bad Wörishofen<br />
unter der Leitung von Anita<br />
Brunberg und Dagmar Stadelmeyer.<br />
Anmeldungen nimmt ab sofort die<br />
Sebastian-Kneipp-Akademie entgegen.<br />
Bei der Zimmersuche ist die SKA gern<br />
behilflich. In den Abendstunden fin -<br />
det kein Unterricht statt, so dass Zeit<br />
bleibt, die Annehmlichkeiten von Bad<br />
Wörishofen zu erkunden.
SaarLorLux-Tanzfest mit 300 Gästen<br />
Anlass war das 25-jährige Bestehen des Landesverbandes Saarland<br />
Anlässlich des 25jährigen Bestehens des<br />
Landesverbandes Saarland fand im Bürgerhaus<br />
Saarbrücken Dudweiler ein<br />
großes SaarLorLux-Tanzfest statt.<br />
Im Oktober 2008 lud der Landesverband<br />
dazu ein und es kamen ca. 300<br />
Gäste aus dem Raum Luxemburg, Frankreich<br />
und Saarland. Der SaarLorLux-<br />
Charakter des Landesverbandes kam<br />
besonders in der Aufführung der „Française“<br />
– dem Höhepunkt der Veranstaltung<br />
– zum Tragen. Der Tanz wurde<br />
aufgeführt von Tanzleiterinnen aus Frankreich,<br />
Luxemburg und dem Saarland.<br />
Entsprechend war die Dekoration des<br />
Festsaales in den Landesfarben des Saar-<br />
LorLux-Raumes gehalten.<br />
Für 30jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Marianne Eicher (die erste Vorsitzende<br />
des LV Saar), Edith Finkler und Hilde<br />
Huyras geehrt. Für die 25jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Elfriede Bolliger,<br />
Ruth Fuhrmann, Ilona Kramer und Mathilde<br />
Neurohr Ehrenurkunden des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Senioren</strong>tanz e.V. Unter<br />
den Ehrengästen konnte auch die Bundesvorsitzende<br />
Anita Brunberg begrüßt<br />
werden. Gemäß dem wunderbaren Sinn<br />
und Zweck unseres Verbandes konnte<br />
der Nachmittag mit herrlichen Mit-<br />
Anregungen für die Tanzkurse daheim<br />
Gelungenes Seminar für Tanzleiter/innen in Banzkow<br />
„Niemand kann mir nehmen, was ich<br />
getanzt habe“, lautet ein spanisches<br />
Sprichwort und dies galt auch für<br />
das Seminar für Tanzleiter/innen in<br />
Banzkow.<br />
Bereits zum 3. Mal in Folge trafen sich<br />
36 Tanzleiter/ innen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />
für drei Tage zum<br />
Seminar für Tanzleiter im Trend-Hotel in<br />
Banzkow.<br />
Unter der bewährten Leitung von Inge<br />
von Zahn, Referentin des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Senioren</strong>tanz (BVST), lernten wir<br />
zahlreiche neue Tänze aus der „Weiterbildung<br />
2008“ kennen, aufgelockert<br />
durch „Gesellschaftstänze in geselliger<br />
Form“ , sowie einige Kontratänze . Diese<br />
bunte Tanzvielfalt machte wieder einmal<br />
deutlich, wie abwechslungsreich<br />
die Bandbreite der <strong>Senioren</strong>tänze ist<br />
und gab uns eine Fülle von Anre gungen<br />
für unsere Tanzkurse daheim.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Tanzleiterinnen von SaarLorLux bestachen mit der Francaise in stilvollen Kostümen.<br />
Die angenehme Atmosphäre des Hotels<br />
und das sehr gute Essen taten ihr<br />
Übriges, dass wir uns rundum wohl<br />
fühlten. Auch die Abende in froher<br />
Runde mit viel Gesang und kleinen<br />
Darbietungen bleiben uns eine schöne<br />
machtänzen gestaltet werden, die mit<br />
Begeisterung von unseren Gästen angenommen<br />
wurden. Auf diesem Weg<br />
nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Mithelfer und unserem Kooperationspartner<br />
Europ’âge.<br />
Jutta Brauers<br />
Erinnerungsfoto am Ende des gelungenen Seminars für Tanzleiter/innen in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Erinnerung. Bleibt nur noch anzumerken,<br />
dass der Termin für die Veranstaltung<br />
im kommenden Jahr schon fest<br />
liegt und wir alle mit der Vorfreude auf<br />
das nächste Jahr Abschied nahmen.<br />
Hannelore Korge<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
27
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Kinder aus Tschernobyl <strong>tanzen</strong> <strong>Senioren</strong>tänze<br />
Heitere Ferien inklusive <strong>Senioren</strong>tanz erleben Kinder aus Tschernobyl seit Jahren<br />
dank des Engagement von Tanzleiterin Ilse Berlin und ihrer Rostocker Tanzkreise.<br />
Foto: Klaus Walter<br />
Seit vielen Jahren erleben jeweils 50<br />
Kinder aus der Region Tschernobyl einen<br />
vierwöchigen Erholungsaufenthalt im<br />
Landschulheim Kägsdorf nahe dem Ostseebad<br />
Kühlungsborn. Für den Aufenthalt<br />
der sechs- bis zehnjährigen Mädchen<br />
und Jungen sorgt Jahr für Jahr der<br />
Verein „Ferien für Kinder von Tschernobyl<br />
e.V.“, Rostock. Kirchengemeinden,<br />
Selbstständige, viele Helfer und Spender<br />
unterstützen die Arbeit des Vereins. Zu<br />
ihnen zählt auch Ilse Berlin, Tanzleiterin<br />
für <strong>Senioren</strong>tanz in Rostock. Sie gestaltet<br />
28 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
seit vielen Jahren einen Vormittag mit<br />
den Kindern und ihren Betreuern. Dabei<br />
tanzt sie mehrere Tänze aus dem Angebot<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz.<br />
Am Ende des Vormittags überreicht sie<br />
jedem Kind eine Reisetasche mit kleinen<br />
Überraschungen in den Fächern. Das<br />
Geld hierfür kommt aus den regelmäßigen<br />
Spenden ihrer Tanzkreise. Sie freuen<br />
sich, dass sie so durch ihr Tanzen<br />
helfen können.<br />
Ilse Berlin<br />
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<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Nach dem Auftritt ging es ins „Paradies“<br />
<strong>Senioren</strong>tänzerinnen gaben Debüt auf der Landesgartenschau in Schleswig<br />
Von den Mitmachtänzen ließen sich mit sichtbarer Freude viele Besucher der<br />
Landesgartenschau in Schleswig animieren. Foto: Karl Nielsen<br />
Anlässlich der ersten Landesgartenschau<br />
in Schleswig-Holstein in Schleswig<br />
direkt an der Schlei hatte Landesvorsitzende<br />
Christel Weber aufgerufen, an<br />
einem Wochenende als <strong>Senioren</strong>tanzgruppe<br />
aufzutreten. Zunächst zierten<br />
wir uns etwas, da wir meinten den<br />
Ansprüchen eines größeren Publikums<br />
Trauer um Hilde Huyras<br />
Der Landesverband<br />
Saarland trauert um<br />
Hilde Huyras. Sie<br />
ist am 28. Dezember<br />
2008 nach langer<br />
schwerer Krankheit<br />
verstorben.<br />
Hilde Huyras war<br />
seit 1977 Mitglied<br />
im BVST. Hilde Huyras hat durch ihre<br />
charmante und herzliche Art Menschen<br />
die Möglichkeit geboten, durch den<br />
Tanz Lebensfreude zu erfahren und aus-<br />
Trauer um Alfred Makus<br />
Der Landesverband<br />
Schleswig-Holstein<br />
trauert um Dr. Alfred<br />
Makus, der am 5.<br />
Sep tember 2008 im<br />
Alter von 90 Jahren<br />
nach langer schwerer<br />
Krankheit verstarb.<br />
Wir verlieren mit<br />
nicht zu genügen. Nach einigen Übungsstunden<br />
war es dann doch so weit. Bei<br />
herrlichem Spätsommerwetter waren 32<br />
Tänzerinnen bereit, unter der Leitung<br />
von Dorit Nielsen, Tanzleiterin und<br />
Arbeitskreisleiterin Schleswig-Holstein<br />
Nord, den <strong>Bundesverband</strong> für eine Stunde<br />
mit ihrem Auftritt zu präsentieren.<br />
zudrücken. Sie hat mit Gesellschaftstanz<br />
in geselliger Form, den sie im<br />
Wesentlichen entwickelte und kreierte,<br />
auch dem Verband neue Impulse ge -<br />
geben. Ihre Seminare waren in allen<br />
Bundesländern und im gesamten Saar-<br />
Lor-Lux-Raum außerordentlich beliebt.<br />
Etliche ihrer Tanzchoreographien findet<br />
man unter den Ausbildungs- und Weiterbildungstänzen<br />
des BVST sowie in<br />
fast allen Broschüren des BVST. Hilde<br />
Huyras vererbte ihrer Tochter Jacqueline<br />
Huyras, die selbst Tanzpädagogin<br />
Alfred Makus unseren Gründer und langjährigen<br />
Vorsitzenden. Dieses Amt war<br />
für ihn wie geschaffen: Als ehemaliger<br />
Mitarbeiter der Heimvolkshochschulen in<br />
Bethel und Loccum und als Leiter der<br />
HVHS Leck war die Erwachsenenbildung<br />
für ihn mehr als ein Steckenpferd. In den<br />
Jahren seiner Vorstandstätigkeit knüpfte<br />
er unschätzbare Verbindungen zu Behör-<br />
Das leuchtende orange Banner zeigte,<br />
wen wir vertraten. Schnell war das Eis<br />
gebrochen. Zahlreiche Zuschauer beteiligten<br />
sich mit sichtbarer Freude an den<br />
Mitmachtänzen. Es gab keine große<br />
Hemmschwelle, da sie gesehen hatten,<br />
dass ein/e <strong>Senioren</strong>tänzer/in nicht perfekt<br />
sein muss. Tanzleiter einer Trachtentanzgruppe<br />
und andere Tanzgruppen<br />
beteiligten sich ganz selbstverständlich.<br />
Großen Anklang fanden vor allem die<br />
Blocktänze.<br />
Nach unserem Auftritt gab es etliche<br />
Fragen und lebhafte Gespräche zum<br />
<strong>Senioren</strong>tanz und zum Verband. Es gab<br />
Informationen und Prospektmaterial.<br />
Ganz entspannt konnten wir danach<br />
das abwechslungsreiche und vielfältig<br />
gestaltete Gelände der Gartenschau<br />
genießen, um den Tag mit einer Andacht<br />
im „Paradies“, dem Veranstaltungsort der<br />
Kirchen, zu beschließen.<br />
Antje Mahrt<br />
ist, alle ihre Tänze, sodass die „Huyras-<br />
Tänze“ nach wie vor in ganz Deutschland<br />
kompetent vermittelt werden. Der<br />
Landesverband Saarland hat bei seinem<br />
25jährigen Jubiläum Hilde Huyras für<br />
ihre Verdienste geehrt und für sie den<br />
Antrag auf Ehrenmitgliedschaft gestellt.<br />
Leider konnte durch ihren frühen Tod<br />
die Ehrenmitgliedschaft nicht mehr ausgesprochen<br />
werden. Wir werden sie<br />
sehr vermissen und ihr Andenken in<br />
Ehren bewahren.<br />
Jutta Brauers<br />
den, Vereinen und Verbänden. Er lud ein<br />
zu Fortbildungsveranstaltungen, nutzte<br />
jede Gelegenheit, um der Erwachsenenbildung<br />
und dem <strong>Senioren</strong>tanz zu dienen.<br />
1994 gab er sein Vorstandsamt ab,<br />
blieb aber weiterhin durch seine Frau,<br />
unsere unvergessene Ingrid Makus, dem<br />
Landesverband verbunden. Wir danken<br />
ihm für sein langjähriges Engagement.<br />
Karl Nielsen<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
29
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
111 neue Zertifikate vergeben<br />
Begehrte Qualifikation Tanzleiter/in nach der BVST-Ausbildung<br />
Das Zertifikat als Tanzleiter/in des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz<br />
ist eine Qualifikation, die ihre Inhaber als besonders<br />
anspruchsvoll Ausgebildete auszeichnet und ihnen für<br />
zahlreiche Betätigungen beste Voraussetzungen gibt. Da es<br />
entsprechend begehrt ist, unterziehen sich Jahr für Jahr<br />
viele Frauen und Männer dem Ausbildungsgang, der zunehmend<br />
auch im Bereich der beruflichen Arbeit neue Chan-<br />
TIS-Zertifikatserwerber/<br />
innen 2008<br />
Baden-Württemberg<br />
Ameringer Monika<br />
Böttger Gerda<br />
Raue Annekathrin<br />
Roth Brigitte<br />
Schmid Elisabeth<br />
Suppinger Elfie<br />
Bayern<br />
Fürst Petra<br />
Genc Gisela<br />
Häfner Astrid<br />
Härtinger Margit<br />
Hörst Ulrike<br />
Jahn Ada<br />
Jakob Barbara<br />
Reinhart Hildegard<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Bröker Diana<br />
Hamburg<br />
Niemann Franziska<br />
Hessen<br />
Bauer-Stämpfli Marianne<br />
Buse Roswitha<br />
Hildebrand Gisela<br />
John Ursula<br />
Jung Christiane<br />
Kluge Petra<br />
Zander Irmtraud<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Beltz Cornelia<br />
Niedersachsen<br />
Mattner Ulrike<br />
Pfeffer Tatiana<br />
Zerfass Astrid<br />
30 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Biermann Susanne<br />
Eversberg Elke<br />
Faßbender-Wanzeck<br />
Annemarie<br />
Groß Beata<br />
Haering Gabi<br />
Knust Anne<br />
Maßmann Monika<br />
Pollnau Martha<br />
Siemes Christa<br />
Weber Rosemarie<br />
Zablotny Margret<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Jüngst Helga Maria<br />
Rammelsberg Sabine<br />
Simon Monika<br />
Saarland<br />
Hansen Klaus-Peter<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Weimann Heike<br />
Schleswig-Holstein<br />
Göke Hila<br />
Thüringen<br />
Hill Christiana<br />
Kleyer Bärbel<br />
Kropp Gabi<br />
Kühn Sabine<br />
Zertifikatserwerber/innen<br />
2008<br />
Baden-Württemberg<br />
Heck Susanne<br />
Keller Ulrike<br />
Laub Renate<br />
Lehnen Regina<br />
Schubert Ilse<br />
Wengert Hannelore<br />
cen eröffnet. Die Abschlussprüfung, die so genannte Lehrprobe,<br />
legten 2008 genau 111 Absolventen erfolgreich ab.<br />
63 als Tanzleiter/in <strong>Senioren</strong>tanz, 48 als Tanzleiter/in Tanzen<br />
im Sitzen.<br />
Nachfolgend, nach Bundesländern gegliedert, die Namen<br />
der Damen und Herren, die ihr Zertifikat erwarben.<br />
Bayern<br />
Brighton Monika<br />
Frey Erika<br />
Gieselmann Reinhold<br />
Henne Ilse<br />
Hofmann Marlen<br />
Lobisch-Hopfmüller Regine<br />
Poepperl Christine<br />
Rappe Gudrun<br />
Schmidt-Thrul Angelika<br />
Schuhmann Daniela<br />
Zöller Evelyne<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Binas Edeltraud<br />
Richter Eva<br />
Scheel Renate<br />
Spangenberg Gabriele<br />
Bremen<br />
Bernshausen Udo<br />
Böschen Helga<br />
Dietz Ingrid<br />
Konwiarz Monika<br />
Hamburg<br />
Weckherlin Gabriele<br />
Hessen<br />
Born-Gundermann<br />
Susanne-Nicole<br />
Hinz Marlene<br />
Lange Ursula<br />
Will Wiltrud<br />
Zschieschang Margitta<br />
Niedersachsen<br />
Grupe Edda<br />
Harenberg Heidrun-Maria<br />
Hewelt Christa<br />
Meier Doris<br />
Schumacher Ursula<br />
Steinmetz Anita<br />
Werner Christine<br />
Wetzel Walburga<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Brodeßer Petra<br />
Gehrke Waltraud<br />
Hilbertz Klaus-Dieter<br />
Holderberg-Koch Michaela<br />
Jansen Inge<br />
Lo Jacono Erika<br />
Petersen Rosel<br />
Pogorzaly Rosemarie<br />
Prescher Rainer<br />
Reif Erika<br />
Ringel Ilona<br />
Susteck Renate<br />
van Schagen Angelika<br />
Vonhof Anne<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Appel Maria<br />
Born Anneliese<br />
Grau-Wäschenbach Ute<br />
Saarland<br />
Bley Rosalie<br />
Strauß Claudia<br />
Sachsen<br />
Brückner Christine<br />
Heger Dorothea<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Weigel Dorothea<br />
Schleswig-Holstein<br />
Schultz Ute<br />
Wichelmann Marita
Vorsitzende unserer Landesverbände<br />
Die Anschriften der Arbeitskreise erfahren Sie direkt von den Landesverbänden.<br />
Baden-Württemberg<br />
Angela Neher<br />
Kaspar-Koler-Weg 12 · 88348 Bad Saulgau<br />
Tel: 075 81-63 64 · Fax: 075 81-52 83 58<br />
baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />
Bayern<br />
Karin Herrmann<br />
Bernstein 84 · 95632 Wunsiedel<br />
Tel.: 0 92 32-38 58 · Fax: 09232-88 02 15<br />
bayern@seniorentanz.de<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Eva-Maria Krasemann<br />
Eschershauser Weg 27 L · 14163 Berlin<br />
Tel: 030-813 39 34 · Ansprechpartner e-mail:<br />
Gertraud Wagner<br />
berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />
Bremen<br />
Udo Bernshausen<br />
Prinzhornsheide 4 · 27619 Schiffdorf<br />
Tel: 047 49-12 56 · Fax: 047 49-93 02 42<br />
bremen@seniorentanz.de<br />
Hamburg<br />
Karin Mädje<br />
Falkenweg 7 · 24576 Bramstedt<br />
Tel: 0 41 92-90 62 188<br />
hamburg@seniorentanz.de<br />
Hessen<br />
Helga Schewe<br />
Richard-Hamann-Weg 1 · 35039 Marburg<br />
Tel: 064 21-653 62 · hessen@seniorentanz.de<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Ilse Hevicke<br />
Galileo-Galilei-Str. 22 · 19063 Schwerin<br />
Tel/Fax: 03 85-200 23 99<br />
mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />
Niedersachsen (Kommissarisch)<br />
Ursula Curth<br />
Peiner Str. 104 · 38176 Wendeburg<br />
Tel/Fax: 0 53 03-12 22<br />
niedersachsen@seniorentanz.de<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Annelie Kuß<br />
Rosenstr. 32 · 50374 Erftstadt<br />
Tel: 022 35-38 86<br />
nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Ingrid Steinhäuser<br />
Bienhornhöhe 18 · 56076 Koblenz<br />
Tel: 02 61-745 27 · Fax: 02 61-973 76 55<br />
rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />
Saarland<br />
Jutta Brauers<br />
Vorstadtstr. 17 · 66117 Saarbrücken<br />
Tel.: 06 81-9 54 41 44<br />
saarland@seniorentanz.de<br />
Sachsen<br />
Winfried Schimmel<br />
Lessingstr. 7 · 04109 Leipzig<br />
Tel: 03 41-960 21 18<br />
sachsen@seniorentanz.de<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Uta Hrncirik<br />
Am Teich 2 / Forsthaus<br />
38838 Röderhof<br />
Tel./Fax: 03 94 25-20 55<br />
Schleswig-Holstein<br />
Christel Weber<br />
Goethestr. 7 · 24116 Kiel<br />
Tel/Fax: 04 31-987 73 10<br />
schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />
Thüringen<br />
Annelies Merker<br />
Bachgasse 1 · 07629 Hermsdorf<br />
Tel.: 03 66 01-41 05 1<br />
Fax: 03 66 01-25 90 7<br />
thueringen@seniorentanz.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />
Insterburger Straße 25<br />
28207 Bremen<br />
Anita Brunberg (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Christine Vary<br />
Wilhelmsallee 10, 56130 Bad Ems<br />
Tel: 02603-936801<br />
Fax: 02603-936802<br />
e-mail: WMVPR@aol.com<br />
Druck:<br />
Raiffeisendruckerei GmbH<br />
56567 Neuwied<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung der<br />
Redaktion. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Druckfehler wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />
Bundesvorstand<br />
Vorsitzende: Anita Brunberg<br />
Flittarder Hauptstr. 100 · 51061 Köln<br />
T 02 21-966 17 31 · F 02 21-966 17 34<br />
e-mail: brunberg@seniorentanz.de<br />
Stellvert. Vorsitzende: Susanne Tams<br />
Hainbuchenweg 40<br />
26160 Bad Zwischenahn/Ofen<br />
T 04 41-697 61 · F 04 41-35 09 13 92<br />
e-mail: tams@seniorentanz.de<br />
Schatzmeisterin: Renate Scheidt<br />
An der Gete 69 · 28211 Bremen<br />
T 04 21-380 88 00 · F 04 21-38 13 43<br />
e-mail: scheidt@seniorentanz.de<br />
Gisela Brückner<br />
Theodor-Fliedner-Str. 33 · 50374 Erftstadt<br />
T 022 35-55 27 · F 022 35-98 78 95<br />
e-mail: brueckner@seniorentanz.de<br />
Heide Quandt<br />
Cervinusstraße 26 · 35321 Laubach<br />
T 064 05-77 00 · F 064 05-50 05 64<br />
e-mail: quandt@seniorentanz.de<br />
Karin Schmid<br />
Oberboihinger Str. 43<br />
73230 Kirchheim/Teck<br />
T 0 70 21 - 8 31 24 · F 0 70 21 - 8 31 24<br />
e-mail: schmid@seniorentanz.de<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />
Geschäftsführerin<br />
Petra Morick<br />
Insterburger Straße 25 · 28207 Bremen<br />
T 04 21-44 11 80 · F 04 21-498 62 17<br />
e-mail: Verband@seniorentanz.de<br />
www.seniorentanz.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo - Do: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Freitags geschlossen<br />
Konten des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />
Sparkasse Bremen<br />
BLZ: 290 501 01<br />
Konto: 12324380<br />
Postbank Essen<br />
BLZ: 360 100 43<br />
Konto: 291 665 438<br />
<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> 1/2009<br />
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Besuchen Sie unseren<br />
Online-Shop unter:<br />
www.seniorentanz.de<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. · Insterburger Straße 25 · 28207 Bremen<br />
Postvertriebstück H 7834 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt<br />
Unsere Zeitschrift <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> erscheint 3 x im Jahr.<br />
Weiteres ausführliches Informations- und Schulungsmaterial erhalten Sie beim:<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V., Telefon: (0421)441180