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Projektdarstellung - e7 - Energie Markt Analyse

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Informationen zum Klimafondsprojekt:“Preventing fuel poverty in Austrian households by facilitating energyefficiency improvement and use of renewable energy sources”Projektpartner:■ <strong>e7</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Analyse</strong> GmbH■ Katholische Sozialakademie ÖsterreichsProjektende: Juni 2012Projektwebseite:www.fuelpoverty.at(spätestens ab Mitte Mai 2012 online)Sämtliche Tagungsunterlagen sind dann auch auf dieser Seite verfügbar!Rund 12% der österreichischen Bevölkerung bzw. rund 1 Million Einwohner sind armutsgefährdet.Dieser Anteil der Bevölkerung verfügt aus unterschiedlichen Gründen über einen beschränktenZugang zu <strong>Energie</strong>effizienzmaßnahmen (EEI) bzw. zum Einsatz erneuerbarer <strong>Energie</strong>träger (RES). Diesist sowohl aus sozialpolitischer als auch aus energie‐ und klimaschutzpolitischer Sicht problematisch:Zum einen verfestigt der Ausschluss von EEI und RES die mögliche Situation der <strong>Energie</strong>armut indieser Bevölkerungsschicht, zum anderen wird dadurch auch die Wirkung der <strong>Energie</strong>‐ undKlimaschutzpolitik beeinträchtigt.Vor diesem Hintergrund verfolgt das gegenständliche Projekt das Ziel, zur Vermeidung von<strong>Energie</strong>armut in österreichischen Haushalten beizutragen, indem der Zugang zu EEI und RES für sozialschwache Haushalte erleichtert wird.Dazu werden im ersten Teil des Projekts mehrere <strong>Analyse</strong>schritte durchgeführt:▪▪▪Zum einen werden die Erfahrungen, die soziale Einrichtungen und Schuldnerberatungen imZusammenhang mit <strong>Energie</strong>fragen bisher gesammelt haben, in strukturierter Formaufbereitet;Zum anderen wird die „Innenperspektive“ sozial schwacher Haushalte durch qualitative undquantitative sozialwissenschaftliche Erhebungen aufgenommen und Fragen beispielsweisedes Nutzerverhaltens, der <strong>Energie</strong>kosten sowie der wahrgenommenen Barrieren im Hinblickauf die Umsetzung von EEI‐ und RES‐Maßnahmen analysiert;Schließlich werden auch die Rahmenbedingungen – insbesondere in Bezug auf dieFörderlandschaft (Sozialtransfers ebenso wie Förderungen für <strong>Energie</strong>effizienz underneuerbare <strong>Energie</strong>träger) – einer eingehenden <strong>Analyse</strong> in Hinblick auf ihre Zugänglichkeitfür sozial schwache bzw. in Hinblick auf ihre Förderwirkung in Bezug auf die Implementierungvon EEI‐ und RES‐Maßnahmen unterzogen. In diesem Arbeitsschritt werden außerdeminternationale Best‐Practice‐Beispiele, bei denen <strong>Energie</strong>armut durch einen verbessertenZugang zu EEI und RES verringert wurde, erhoben.Ausgehend von den Ergebnissen der umfassenden <strong>Analyse</strong>schritte erstellt das Projektteam einInformationspaket, das Sozialeinrichtungen und Schuldnerberatungen unmittelbar in der täglichenArbeit mit ihren Klienten einsetzen können. Dieses Informationspaket unterstützt den Abbau vonInformationsbarrieren zum Thema der effizienten <strong>Energie</strong>nutzung bei den Betroffenen und enthält


zum einen unmittelbar umsetzbare <strong>Energie</strong>sparmaßnahmen, zum anderen aber auch Informationenzu bereits momentan nutzbaren Förderinstrumenten. Darüber hinaus werden aus den<strong>Analyse</strong>ergebnissen Empfehlungen für entsprechende Maßnahmen der <strong>Energie</strong>‐ undKlimaschutzpolitik sowie der Sozialpolitik abgeleitet. Vor dem Hintergrund der anstehendennationalen Umsetzung der EU‐Strombinnenmarkt‐Richtlinie, die unter anderem die Sicherstellungder Stromversorgung für sozial schwache Haushalte und dabei auch die Unterstützung von<strong>Energie</strong>effizienzmaßnahmen vorsieht, liefern die erarbeiteten Empfehlungen einen wesentlichen,analysebasierten Input in den in dieser Frage zu erwartenden politischen Prozess.Eine Besonderheit des Projektansatzes ist die aktive Einbindung eines Großteils der relevantenSozialeinrichtungen Österreichs in einem Projektbeirat. Die aktive Rolle des Projektbeirats stellteinerseits den Zugang zur Zielgruppe der sozial schwachen Haushalte sicher, zum anderen trägt siewesentlich zu Praxistauglichkeit der Projektergebnisse bei.Kontakt:ksoe ‐ Katholische Sozialakademie ÖsterreichsMag. a Margit Appel, Dr. in Paloma Fernández de la Hozmargit.appel@ksoe.at paloma.fdelahoz@ksoe.atSchottenring 35/Dachgeschoß1010 Wienwww.ksoe.at<strong>e7</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Analyse</strong> GmbHDr. Georg Benkegeorg.benke@e‐sieben.atTheresianumgasse 7/1/81040 Wienwww.e‐sieben.at

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