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Leseprobe - Deutsches Wissenschaftliches Institut der Steuerberater ...

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David HummelBauten auf fremdemGrund und Bodenim Umsatzsteuerrecht– Lieferung, Weiterlieferung und Vorsteuerabzug –DWSDWS-Schriftenreihe Nr. 17


David HummelBauten auf fremdem Grund und Boden imUmsatzsteuerrecht– Lieferung, Weiterlieferung und Vorsteuerabzug –Herausgegeben vomDeutschen wissenschaftlichen <strong>Institut</strong><strong>der</strong> <strong>Steuerberater</strong> e. V.Verlag des wissenschaftlichen <strong>Institut</strong>s<strong>der</strong> <strong>Steuerberater</strong> GmbHBerlin


Autor:Titel:David HummelBauten auf fremdem Grund und Boden im Umsatzsteuerrecht– Lieferung, Weiterlieferung und Vorsteuerabzug –Herausgeber: <strong>Deutsches</strong> wissenschaftliches <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> <strong>Steuerberater</strong> e. V.Verlag:Verlag des wissenschaftlichen <strong>Institut</strong>s <strong>der</strong> <strong>Steuerberater</strong> GmbHNeue Promenade 410178 BerlinTel.: 030 / 28 88 56 73Fax: 030 / 28 88 56 70Internet: www.dws-verlag.deE-Mail: info@dws-verlag.deGesamtherstellung: DCM Druck Center Meckenheim GmbH,www.druckcenter.deISBN: 978-3-933911-38-41. Auflage 02/2009Dieses Produkt wurde mit äußerster Sorgfalt bearbeitet, für den Inhalt kann jedoch keineGewähr übernommen werden.Alle Rechte, insbeson<strong>der</strong>e das Recht <strong>der</strong> Vervielfältigung und Verbreitung sowie <strong>der</strong> Übersetzung,sind dem Verlag vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form(durch Fotokopie, Mikrofilm o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Verfahren) ohne schriftliche Genehmigungdes Verlages reproduziert o<strong>der</strong> unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitetwerden.


Bauten auf fremdem Grund und Boden imUmsatzsteuerrecht- Lieferung, Weiterlieferung und Vorsteuerabzug -Inauguraldissertationzur Erlangung des Grades einesDoktors <strong>der</strong> Rechtedurch die Juristenfakultät<strong>der</strong> Universität LeipzigvonDavid Hummel


Dekan:Prof. Dr. Burkhard BoemkeErstgutachter:Zweitgutachter:Drittgutachter:Prof. Dr. Holger StadieProf. Dr. Markus KotzurProf. Dr. Wolfram ReißTag <strong>der</strong> mündlichen Prüfung: 20. August 2008


VorwortObwohl die Konstellationen, bei denen ein Dritter auf dem Grundstück einesan<strong>der</strong>en ein Gebäude für eigene Zwecke errichtet, in <strong>der</strong> Praxis gar nicht soselten sind, gibt es zu diesem Thema meines Wissens bislang keineumfassende Monographie und seit den Untersuchungen von Reiß zwischen1976 und 1987 auch so gut wie keine wissenschaftlichen Aufsätze zu diesemThema. Die Praxis orientiert sich an einem Schreiben desBundesministeriums <strong>der</strong> Finanzen aus dem Jahre 1986, welches mit Hilfeeiner Vielzahl von Beispielen die Problematik zu lösen versucht.Die Hauptursache für die zurückhaltende Befassung mit diesem Themadürfte auch mit den Schwierigkeiten <strong>der</strong> zivilrechtlichen Beurteilung dieserKonstellationen zu begründen sein. Daneben verlangt dieses Thema unteran<strong>der</strong>em beson<strong>der</strong>s eine grundsätzliche Betrachtung desumsatzsteuerrechtlichen Lieferungsbegriffs und <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Praxis rechtrelevanten Vorsteuerabzugsproblematik bei Drei-Personen-Verhältnissen.Die vorliegende Untersuchung, welche von <strong>der</strong> Juristenfakultät <strong>der</strong>Universität Leipzig im Sommersemester 2008 als Dissertation angenommenwurde, widmet sich unter an<strong>der</strong>em jenen Grundfragen. Mit diesem Werk sollsich dabei insbeson<strong>der</strong>e von gewissen alt hergebrachten „Glaubenssätzen“des Umsatzsteuerrechts abgegrenzt, diese in Frage gestellt und zum Teilnachgewiesen werden, dass sich die zutreffenden Ergebnisse auch ohnedieses „Gewohnheitsrecht“ erzielen lassen, bzw. sich erst dann erzielenlassen, wenn diese alt hergebrachten Behauptungen fallen gelassen werden.Allerdings ist dies meines Erachtens auch die eigentliche Aufgabe einerWissenschaft – nichts als gegeben zu betrachten, son<strong>der</strong>n immer nach <strong>der</strong>Richtigkeit auch ständig wie<strong>der</strong>holter Behauptungen zu fragen.Insofern möchte ich beson<strong>der</strong>s meinem Doktorvater Prof. Dr. Holger Stadiedanken, <strong>der</strong> mir diese Aufgabe <strong>der</strong> Rechtswissenschaft nahegebracht undweitervermittelt hat. Insofern danke ich ihm nicht nur für die Betreuungmeiner Arbeit, insbeson<strong>der</strong>e für die zahlreichen und langen Gespräche zumeinem Dissertationsthema, son<strong>der</strong>n vor allem für seine permanenteUnterstützung bei <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> richtigen Auslegung des Rechts, ganzbeson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> des Umsatzsteuerrechts. Diese kann nur gelingen, wenn dieRechtsprechung und die herrschende Meinung, aber auch die eigeneAuffassung, immer wie<strong>der</strong> überprüft und gegebenenfalls berichtigt werden.Ebenfalls danke ich Prof. Dr. Markus Kotzur und Prof. Dr. Wolfram Reiß fürdie überaus rasche Erstellung des Zweit- bzw. Drittgutachten.V


VorwortGanz beson<strong>der</strong>en Dank gilt aber meinen vier Söhnen – Felician (1998),Jeremias (2001), Jesaja (2004) und Salomo (2008) –, die viel Verständnisfür die zeitweilige körperliche und/o<strong>der</strong> geistige Abwesenheit ihres Vatersaufbringen mussten und ohne die mir die Motivation für diese Arbeit sicherbald ausgegangen wäre. Noch mehr Dank gilt aber meiner Frau AgnesHummel, die mich in all den Jahren seit Beginn des Studiums über dasReferendariat bis zum heutigen Tage auf vielfältige Art und Weiseunterstützt und sogar das Opfer auf sich genommen hat, diese – für einenNichtsteuerrechtler sicher nicht leicht zu lesende Schrift – Korrektur zulesen.Auch bei den vielen Freunden (insbeson<strong>der</strong>e Ute Winkelmann-Sheriff,Yvonne Zwicker und Cathleen Wiese), welche bei <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong>Endfassung mitgeholfen haben, bedanke ich mich auf diesem Wegenochmals.Diese Dissertation wurde mit dem Preis des Deutschen wissenschaftlichen<strong>Institut</strong>s <strong>der</strong> <strong>Steuerberater</strong> 2008 (DWS-För<strong>der</strong>preis 2008) ausgezeichnet.Dem dafür verantwortlichen wissenschaftlichen Arbeitskreis Steuerrechtunter Mitwirkung von Prof. Dr. Jörg Manfred Mössner, Prof. Dr. ChristianFlämig, Dr. Harald Grürmann, Prof. Dr. Heinz-Jürgen Pezzer und Prof. Dr.Wolfram Scheffler sowie Dr. Horst Vinken als dem Vorstandsvorsitzendendes DWS-<strong>Institut</strong>es sei dafür herzlich gedankt.Leipzig, im Dezember 2008David HummelVI


InhaltsübersichtSeiteVorwort .......................................................................................................... VInhaltsverzeichnis .........................................................................................XIAbkürzungsverzeichnis ............................................................................XVIILiteraturverzeichnis ................................................................................ XXIII§ 1 Einleitung .................................................................................... 1§ 2 Ausgangspunkt: Bauten auf fremdem Grund undBoden im Zivilrecht.....................................................................5I. Voraussetzungen eines gesetzlichen Eigentumserwerbs dieserBauten .................................................................................................. 6II.Interessenausgleich zwischen dem Errichtenden und demEigentümer ......................................................................................... 12III. Die Gefahr des zufälligen Untergangs dieser Bauten ........................ 20IV. Der Schutz <strong>der</strong> Substanz dieser Bauten ............................................. 22V. Unterschiede bei einem rechtsgeschäftlichen und einemgesetzlichen Eigentumserwerb........................................................... 25VI. Ergebnis.............................................................................................. 30§ 3 Exkurs – Grundzüge <strong>der</strong> einkommensteuerrechtlichenBetrachtung von Bauten auf fremdem Grundund Boden ..................................................................................31§ 4 Leistungen bei <strong>der</strong> Herstellung und Übertragung vonBauten auf fremdem Grund und Boden .................................37I. Leistungen im Rahmen eines gesetzlichen Eigentumserwerbs ......... 37II.Folgerungen für den gesetzlichen Eigentumserwerb beiBauten auf fremdem Grund und Boden ............................................. 51III. Inhalt <strong>der</strong> Leistung ............................................................................. 56VII


Inhaltsübersicht§ 5 Lieferungen bei <strong>der</strong> Herstellung o<strong>der</strong> Übertragungvon Bauten auf fremdem Grund und Boden..........................73I. Die Substanz des Bauwerks als Gegenstand im Sinne desUmsatzsteuerrechts ............................................................................ 73II. Verschaffung <strong>der</strong> Verfügungsmacht an dem Bauwerk....................... 82III. Ergebnis.............................................................................................. 96§ 6 Zeitpunkt <strong>der</strong> einzelnen Lieferungen .....................................99I. Lieferung bzw. Lieferungen des Bauunternehmers an denBesteller.............................................................................................. 99II. Lieferung des Bestellers an den Grundstückseigentümer................ 101III.Unmittelbare Lieferung(en) <strong>der</strong> Bauunternehmer an denGrundstückseigentümer?.................................................................. 105IV. Ergebnis............................................................................................ 106§ 7 Entgeltlichkeit <strong>der</strong> Weiterlieferung ......................................107I. Notwendigkeit einer finalen Gegenleistung?................................... 107II. Verzicht auf Mietzins o<strong>der</strong> Mieterhöhung als Gegenleistung? ........ 108III. Ergebnis............................................................................................ 109§ 8 Steuerfreiheit <strong>der</strong> Weiterlieferung ........................................ 111I. Sinn und Zweck <strong>der</strong> Steuerbefreiung............................................... 111II. Grun<strong>der</strong>werbsteuerpflicht <strong>der</strong> Weiterlieferung ................................ 112III. Europarechtskonformität <strong>der</strong> nationalen Steuerbefreiung ............... 124IV. Konkurrenz zu an<strong>der</strong>en Steuerbefreiungsvorschriften..................... 127V. Steuerfreiheit einer fiktiv entgeltlichen Lieferung einesGebäudes auf fremdem Grund und Boden....................................... 128VI.Verzicht auf die Steuerfreiheit einer fiktiv entgeltlichenLieferung .......................................................................................... 130VIII


InhaltsübersichtVII. Ergebnis............................................................................................ 133§ 9 Fragen des Vorsteuerabzugs, insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong>entgeltlichen Weiterlieferung des Bauwerks durcheinen Nichtunternehmer.........................................................135I. Die Problematik ............................................................................... 135II.III.Maßgeblichkeit <strong>der</strong> Vertragsbeziehungen zur Bestimmungdes vorsteuerabzugsberechtigten Leistungsempfängers? ................ 136Vorsteuerabzugsberechtigung außerhalb vertraglicherBeziehungen aufgrund wirtschaftlicher Belastung .......................... 145IV. Übertragbarkeit des Vorsteuervergütungsvolumens ........................ 164V. Der Vorsteuerabzug des Eigentümers beim nachträglichenErwerb bzw. bei nachträglicher unternehmerischer Nutzungdes Bauwerks ................................................................................... 171VI. Ergebnis............................................................................................ 176§ 10 Beson<strong>der</strong>heiten bei Leistungen von und an nahestehende Personen ...................................................................177I. Allgemeines...................................................................................... 177II.III.Beson<strong>der</strong>heiten im Hinblick auf die Unentgeltlichkeit<strong>der</strong>artiger Leistungen ....................................................................... 178Beson<strong>der</strong>heiten im Hinblick auf die gemeinsame WirtschaftsundLebensgemeinschaft von Ehegatten.......................................... 196§ 11 Zusammenfassung ..................................................................209Stichwortverzeichnis................................................................................... 219IX


InhaltsverzeichnisSeiteVorwort .......................................................................................................... VInhaltsübersicht............................................................................................VIIAbkürzungsverzeichnis ............................................................................XVIILiteraturverzeichnis ................................................................................ XXIII§ 1 Einleitung ................................................................................... 1§ 2 Ausgangspunkt: Bauten auf fremdem Grund undBoden im Zivilrecht.....................................................................5I. Voraussetzungen eines gesetzlichen Eigentumserwerbs dieserBauten .................................................................................................. 61. Abgrenzung <strong>der</strong> wesentlichen Bestandteile vonScheinbestandteilen.............................................................................. 72. Vermutung eines Scheinbestandteils bei Bauten eines nurzeitlich begrenzt obligatorischen Nutzungsberechtigten? ................. 103. Ergebnis.............................................................................................. 11II. Interessenausgleich zwischen dem Errichtenden und demEigentümer ......................................................................................... 121. Ausgleichsansprüche des Errichtenden mit Besitzrecht amGrundstück ......................................................................................... 132. Ausgleichsansprüche des Errichtenden ohne Besitzrecht amGrundstück ......................................................................................... 143. Ausgleichsansprüche des „Errichtenden“, wenn ein Dritterdessen Eigentum auf einem fremden Grundstück einbaut................. 164. Die entscheidenden Konstanten: das Wegnahmerecht und <strong>der</strong>Wertersatzanspruch ............................................................................ 175. Ausschluss des Wegnahmerechts? ..................................................... 18III. Die Gefahr des zufälligen Untergangs dieser Bauten ........................ 20IV. Der Schutz <strong>der</strong> Substanz dieser Bauten ............................................. 22V. Unterschiede bei einem rechtsgeschäftlichen und einemgesetzlichen Eigentumserwerb........................................................... 251. Vergleichbarkeit <strong>der</strong> beiden Arten eines Eigentumserwerbs?............ 25XI


Inhaltsverzeichnis2. Die abstrakten Bestandteile des Eigentums ....................................... 273. Befugnisse des formellen Eigentümers an Bauten auf„fremdem“ Grund............................................................................... 284. Befugnisse des Errichtenden an Bauten auf fremdem Grund............ 29VI. Ergebnis.............................................................................................. 30§ 3 Exkurs – Grundzüge <strong>der</strong> einkommensteuerrechtlichenBetrachtung von Bauten auf fremdem Grundund Boden ..................................................................................31§ 4 Leistungen bei <strong>der</strong> Herstellung und Übertragung vonBauten auf fremdem Grund und Boden .................................37I. Leistungen im Rahmen eines gesetzlichen Eigentumserwerbs ......... 371. Allgemeines........................................................................................ 372. Auslegung des umsatzsteuerrechtlichen Leistungsbegriffs ............... 38a) Zivilrechtliche o<strong>der</strong> autonome Auslegung? ................................ 39b) Charakter des Umsatzsteuergesetzes........................................... 40c) Ergebnis....................................................................................... 423. Notwendigkeit eines Leistungswillens?............................................. 454. Der verbrauchbare Nutzen als das maßgebende Kriterium ............... 485. Ergebnis.............................................................................................. 50II. Folgerungen für den gesetzlichen Eigentumserwerb beiBauten auf fremdem Grund und Boden ............................................. 511. Beachtlichkeit <strong>der</strong> zivilrechtlichen Beson<strong>der</strong>heiten desgesetzlichen Eigentumserwerbs ......................................................... 512. Irrelevanz bloß schuldrechtlicher Vereinbarungen <strong>der</strong> Parteien ........ 523. Umsatzsteuerrechtliche Notwendigkeit einer Abgrenzung vonScheinbestandteilen zu wesentlichen Bestandteilen? ........................ 53III. Inhalt <strong>der</strong> Leistung ............................................................................. 561. Herstellung durch einen Generalunternehmer ................................... 56a) Relevanz des Eigentums für das Vorliegen einerLeistung? ..................................................................................... 56b) Maßgeblichkeit des materiellen Gehalts des Eigentumsfür die Annahme einer Leistung.................................................. 59aa) Anwendbarkeit <strong>der</strong> Rechtsfigur des sog.wirtschaftlichen Eigentums? ................................................ 59XII


Inhaltsverzeichnisbb) Die Substanz des Bauwerks als maßgeben<strong>der</strong>Leistungsinhalt ..................................................................... 63c) Ergebnis....................................................................................... 652. Inanspruchnahme mehrerer Bauhandwerker u.ä.(Leistungsbündel bei <strong>der</strong> Herstellung eines Bauwerks) durchden Besteller....................................................................................... 653. Übertragung <strong>der</strong> Bauten auf den Eigentümer .................................... 674. Ergebnis.............................................................................................. 71§ 5 Lieferungen bei <strong>der</strong> Herstellung o<strong>der</strong> Übertragungvon Bauten auf fremdem Grund und Boden..........................73I. Die Substanz des Bauwerks als Gegenstand im Sinne desUmsatzsteuerrechts ............................................................................ 731. Die Bedeutung des Begriffs „Gegenstand“........................................ 732. Dingliche Rechte wie das Wegnahmerecht als untauglicheGegenstände? ..................................................................................... 773. Ergebnis.............................................................................................. 82II. Verschaffung <strong>der</strong> Verfügungsmacht an dem Bauwerk....................... 821. Allgemeines........................................................................................ 822. Maßgeblichkeit des materiellen Gehalts des Eigentums ................... 853. Übergang <strong>der</strong> Substanz an einem Gegenstand................................... 854. Bedeutung des Besitzes am Bauwerk ................................................ 885. Übergang <strong>der</strong> Gefahr des zufälligen Untergangs............................... 906. Verschaffung <strong>der</strong> Verfügungsmacht an einem Gegenstand alsausreichende Voraussetzung für die Annahme einer Lieferung......... 92III. Ergebnis.............................................................................................. 96§ 6 Zeitpunkt <strong>der</strong> einzelnen Lieferungen .....................................99I. Lieferung bzw. Lieferungen des Bauunternehmers an denBesteller.............................................................................................. 99II. Lieferung des Bestellers an den Grundstückseigentümer................ 1011. Allgemeines...................................................................................... 1012. Sofortige Lieferung mit <strong>der</strong> Errichtung bzw. Herstellung desGebäudes? ........................................................................................ 1033. Ergebnis............................................................................................ 104XIII


InhaltsverzeichnisIII.Unmittelbare Lieferung(en) <strong>der</strong> Bauunternehmer an denGrundstückseigentümer?.................................................................. 105IV. Ergebnis............................................................................................ 106§ 7 Entgeltlichkeit <strong>der</strong> Weiterlieferung ......................................107I. Notwendigkeit einer finalen Gegenleistung?................................... 107II. Verzicht auf Mietzins o<strong>der</strong> Mieterhöhung als Gegenleistung? ........ 108III. Ergebnis............................................................................................ 109§ 8 Steuerfreiheit <strong>der</strong> Weiterlieferung ........................................ 111I. Sinn und Zweck <strong>der</strong> Steuerbefreiung............................................... 111II. Grun<strong>der</strong>werbsteuerpflicht <strong>der</strong> Weiterlieferung ................................ 1121. Gebäude auf fremdem Grund und Boden als Objekte <strong>der</strong>Grun<strong>der</strong>werbsteuer........................................................................... 1132. Grun<strong>der</strong>werbsteuerpflicht einer sofortigen Weiterlieferung ............ 114a) Fehlen einer Verwertungsbefugnis? .......................................... 114b) Teleologische Reduktion des Gesetzes?.................................... 117c) Vorliegen eines Erwerbsvorganges ........................................... 120d) Ergebnis..................................................................................... 1213. Ein– und Umbauten als Objekte <strong>der</strong> Grun<strong>der</strong>werbsteuer ................ 122III. Europarechtskonformität <strong>der</strong> nationalen Steuerbefreiung ............... 124IV. Konkurrenz zu an<strong>der</strong>en Steuerbefreiungsvorschriften..................... 127V. Steuerfreiheit einer fiktiv entgeltlichen Lieferung einesGebäudes auf fremdem Grund und Boden....................................... 128VI.Verzicht auf die Steuerfreiheit einer fiktiv entgeltlichenLieferung .......................................................................................... 130VII. Ergebnis............................................................................................ 133§ 9 Fragen des Vorsteuerabzugs, insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong>entgeltlichen Weiterlieferung des Bauwerks durcheinen Nichtunternehmer.........................................................135I. Die Problematik ............................................................................... 135XIV


InhaltsverzeichnisII. Maßgeblichkeit <strong>der</strong> Vertragsbeziehungen zur Bestimmungdes vorsteuerabzugsberechtigten Leistungsempfängers? ................ 1361. Ausgangslage ................................................................................... 1372. Grundmaximen des Umsatzsteuerrechts.......................................... 1383. Gegenteilige Argumentation in Literatur und Rechtsprechung ....... 1424. Ergebnis............................................................................................ 144III. Vorsteuerabzugsberechtigung außerhalb vertraglicherBeziehungen aufgrund wirtschaftlicher Belastung .......................... 1451. Allgemeines...................................................................................... 1462. Die wirtschaftliche Stellvertretung im Umsatzsteuerrecht .............. 149a) Vorherige Kostenerstattung durch den „Hintermann“ .............. 149b) Vorherige Kostenersatzverpflichtung des „Hintermanns“ ........ 152c) Nachträgliche Kostenerstattung durch den „Hintermann“ ....... 1533. Notwendigkeit <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Rechnung an den„Hintermann“? ................................................................................. 154a) Ausgangslage ............................................................................ 154b) Sinn und Zweck <strong>der</strong> Rechnung ................................................. 1574. Ergebnis............................................................................................ 163IV. Übertragbarkeit des Vorsteuervergütungsvolumens ........................ 164V. Der Vorsteuerabzug des Eigentümers beim nachträglichenErwerb bzw. bei nachträglicher unternehmerischer Nutzungdes Bauwerks ................................................................................... 171VI. Ergebnis............................................................................................ 176§ 10 Beson<strong>der</strong>heiten bei Leistungen von und an nahestehende Personen ...................................................................177I. Allgemeines...................................................................................... 177II. Beson<strong>der</strong>heiten im Hinblick auf die Unentgeltlichkeit<strong>der</strong>artiger Leistungen ....................................................................... 1781. Vorsteuerabzug des Leistungsempfängers bei unentgeltlichenLieferungen ...................................................................................... 178a) Kein Vorsteuerabzug trotz Vorsteuerberichtigung bzw.Entnahmebesteuerung beim Leistenden?.................................. 178b) Der Endverbrauch als immanentesKorrekturtatbestandsmerkmal? ................................................. 180c) Systemkonforme Lösung .......................................................... 181aa) unentgeltliche steuerpflichtige Lieferungen....................... 182XV


Inhaltsverzeichnisbb) unentgeltliche steuerfreie Lieferungen............................... 185d) Ergebnis..................................................................................... 1872. Lieferung eines nicht zum Vorsteuerabzug berechtigtenBestellers .......................................................................................... 1873. Unentgeltliche Nutzungsüberlassungen........................................... 1894. Leistungen durch den nichtunternehmerischen Gesellschafteran die Gesellschaft ........................................................................... 1935. Ergebnis............................................................................................ 195III. Beson<strong>der</strong>heiten im Hinblick auf die gemeinsame WirtschaftsundLebensgemeinschaft von Ehegatten.......................................... 1961. Allgemeines...................................................................................... 1962. Verän<strong>der</strong>ung des Leistungsgegenstands aufgrund desGüterstandes? ................................................................................... 1983. Verschaffung <strong>der</strong> Verfügungsmacht bei Ehegatten .......................... 199a) Allgemeines............................................................................... 199b) Abweichende Gefahrtragung bei <strong>der</strong>Zugewinngemeinschaft? ........................................................... 200c) Ergebnis..................................................................................... 2034. Weiterlieferung des Bauwerks unter Ehegatten ............................... 2035. Beson<strong>der</strong>heiten bei Grundstücksmiteigentümern?........................... 2046. Ergebnis............................................................................................ 208§ 11 Zusammenfassung ..................................................................209Stichwortverzeichnis................................................................................... 219XVI

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