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Wirkungen auf die Gesundheit - Kaffee-Wirkungen

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Einleitung: <strong>Kaffee</strong> und <strong>Gesundheit</strong>Hunderte Millionen Menschen weltweit trinken täglich <strong>Kaffee</strong>. Er ist beliebtesGenussmittel und vielfach zum Kulturgut geworden. <strong>Kaffee</strong> gehört zu den populärstenGetränken überhaupt – und das bereits seit mehr als 1.000 Jahren. In derFrühzeit des <strong>Kaffee</strong>konsums in Europa – wie auch im arabischen Raum – wurde<strong>Kaffee</strong> (auch Tee) weniger als Lebensmittel, sondern viel häufiger als eine ArtArzneimittel betrachtet und war dementsprechend in der Apotheke erhältlich.So beschrieben britische Ärzte im ausgehenden 16. Jahrhundert ausführlich<strong>die</strong> gesundheitlichen Vorzüge von <strong>Kaffee</strong>, <strong>die</strong> von „hilft der Verdauung“, „beschleunigtdas Denkvermögen“, „macht das Herz leicht“ bis zu „lindert Husten,Kopfschmerzen und Wassersucht“ reichten. Es wurden aber auch Warnungenausgesprochen, wonach übermäßiger <strong>Kaffee</strong>konsum zu Schwindel, Abmagerung,Schlafstörungen und zeitweiliger Melancholie führen könne.Ist <strong>Kaffee</strong> tatsächlich mehr als ein Genussmittel? Lassen sich <strong>die</strong> traditionellenBeobachtungen mit wissenschaftlichen Methoden bestätigen oder verwerfen?Mit <strong>die</strong>sen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich zahlreiche Forscher seitmehr als 100 Jahren. So ist es kaum verwunderlich, dass <strong>Kaffee</strong> bis heute zu denam besten untersuchten Lebensmitteln weltweit gehört. Jährlich werden einigeHundert neue wissenschaftliche Stu<strong>die</strong>n veröffentlicht, <strong>die</strong> sich mit den <strong>Wirkungen</strong>von <strong>Kaffee</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Gesundheit</strong> auseinandersetzen.Selbst für Ärzte und Medizin-Experten wird es zunehmend schwieriger, dabei <strong>die</strong>Übersicht zu behalten, wenn man sich nicht intensiv mit <strong>die</strong>sem Thema befasst.Manche Stu<strong>die</strong>nergebnisse machen hin und wieder Schlagzeilen auch in derPublikumspresse. Oft geschieht <strong>die</strong>s ungeprüft oder stark verkürzt und kann zuIrrtümern und Verunsicherung bei den Menschen führen. So galt <strong>Kaffee</strong> vieleJahre auch in Fachkreisen als Flüssigkeits- und Mineralstoff-Räuber, und erstin der jüngsten Vergangenheit fand hier ein Umdenken <strong>auf</strong>grund – gar nicht soneuer – wissenschaftlicher Untersuchungen statt.2

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