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Philippe Graf siegt am SSEW - Schweizer Blasmusikverband

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19-2011 100. Jahrgang www.windband.ch 14. Oktober 2011unisonoDie <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour ventsLa revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> <strong>siegt</strong> <strong>am</strong> <strong>SSEW</strong>Victoire de <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> au Concours suisse de solistes et d’ensembles de Langenthal<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> trionfa al Concorso svizzero per solisti ed ensemble di Langenthal


Editorial19-2011 unisono 3Immer im Herbst finden einigeSolo- oder Ensemblewettbewerbestatt. Wir stellen dabei fest, dass dieWettbewerbe gut, ja sogar sehr gutbesucht sind. Ich finde es immer wiedererstaunlich wie sich ganz jungeMenschen den Herausforderungeneines Wettbewerbes stellen. Bedenktman die Vorbereitung und das Engagementder Musikantinnen und Musikantenmit vielen Stunden der Vorbereitung und des Studiumsvon Noten, so ist dies sehr erstaunlich.Aber auch ausserhalb der Wettbewerbe engagieren sichjunge Musikantinnen und Musikanten. Im Unterverband desBerner Kantonalverbandes im Emmental musizierten vorKurzem der Nachwuchs der umliegenden Vereine. Da warennicht weniger als ca. 60 jungeFrauen und Burschen die ein Konzertdarboten. Mit viel Freude warendie jungen Leute <strong>am</strong> Werk undversprühten Lebensfreude und Kraft.Wo bleibt derNachwuchs?In vielen Vereinen scheint dies aber nicht wirklich anzukommen.In diesenVereinen liegt die Nachwuchsförderungim Argen. Ganze Generationen fehlen und bringen die Vereinean den Abgrund. Es ist die Aufgabe von den bestandenenMusikantinnen und Musikanten die jungen Menschendort abzuholen wo sie ansprechbar sind. Wir müssen dringendunsere Reihen schliessen und die Jungen integrieren,zuhören was sie möchten und ihnen mitteilen was wir dabeiempfinden. Nach den vielen Begegnungen mit den jungenMusikantinnen und Musikanten freue ich mich sehr auf dieZukunft. Die jungen Menschen sind da und wollen wahrgenommenwerden.bernhard lippuner4 Stephan Jaeggi und die Brass BandsStephan Jaeggi chez les brass bandsStephan Jaeggi elebrass band10 <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> wurde König <strong>am</strong> <strong>SSEW</strong><strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> couronné àLangenthal<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> ha trionfatoal<strong>SSEW</strong>13 22. Y<strong>am</strong>aha Swiss Open Contest22 e Y<strong>am</strong>aha Swiss Open Contest16 <strong>Schweizer</strong>ischer SlowMelody WettbewerbConcours suisse de slow melody àSoleure18 Nationale Jugend Brass Band 2011Brass band national des jeunes 201120 Musiklager SeelandGrosses Engagement des Nachwuchses22–23 jugendmusik.ch24–26 Maestro4-201127 Tournée du Geneva Brass QuintetTribulations de Genevois en Chine28 1 er Concours suisse de marcheavecévolutions (CSME) àNeuchâtelLe BB de Rapperswil-Wierezwil couronné29 Pour les dix ans de l’ensemblede cuivres Ambitus«Le cousin d’Amérique»: une suiteavec une centaine de chanteursDieSBV-PartnerImpressum«unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik, Fachorgan des SBVRedaktion Deutschschweiz /InMemori<strong>am</strong>ad interim, Bernhard Lippuner,«unisono»-Koordinator,unisono@windband.chRédaction romandeJean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, T079 250 90 29, unisono-f@ windband.chRedazione italianaLaraBergliaffa,via Mantegazzi 7C, 6826 RivaSan Vitale, T091 630 53 64,unisono-i@windband.ch«unisono»-Koordinator Bernhard Lippuner,Neumattweg 4, 3365 Grasswil,T034 4474404oder 079250 21 17,bernhard.lippuner@windband.ch<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV/Association suisse des musiques ASM /Associazione bandistica svizzeraABS /Uniun da musica svizra UMSValentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, T071 223 32 66, F071 223 32 62,valentin.bischof@windband.chGeschäftsstelle SBV/Secrétariat ASM /SegretariatoABSNorbertKappeler,Postfach, 5001Aarau, T062 822 81 11,F062 822 81 10,info@windband.chMusikkommissionBlaise Héritier,Präsident,Creux de la Quère 1, 2830 Courrendlin, T079 459 43 16,blaise.heritier@windband.chjugendmusik.chSiegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, P033 823 10 52,info@jugendmusik.ch<strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDVTheo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, G032 3219021, P032 355 28 80,tmartin@bielertagblatt.chAdressverwaltung /Changements d’adresses /C<strong>am</strong>bi<strong>am</strong>enti d’indirizzoEliane Zuberbühler,SwissprintersSt.Gallen AG,T058 7875863,unisonoabo@swissprinters.chInserate/Annonces /InserzioniPeter Thomann, SwissprintersSt.Gallen AG,T071 2727500, F071 2727534,unisono@swissprinters.chInserateschluss /Délai pour les annoncespublicitaires /Termine per gliannunci pubblicitariNr.21/2011:4.NovemberNächster Redaktionsschluss /Délai pour les textes rédactionnels /Termine per itesti redazionaliNr.21/2011:28. Oktober (erscheint <strong>am</strong> 15.November)Abonnementspreisejährlich (24Nummern) Fr.36.50 /Vereine Fr.31.–/Ausland Fr.43.50DruckSwissprintersSt.Gallen AG,Fürstenlandstrasse 122, 9001St.Gallen, T058 7875757,gedruckt in der Schweiz19-2011 1 0. Jahrgang www.windband.ch 14.Oktober 20 1unisonoDie <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik Le magazine sui se de musique pour ventsLa revista svizra da musica instrumentala La rivista svi zeradimusica bandistica<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> <strong>siegt</strong> <strong>am</strong> <strong>SSEW</strong>Victoire de <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> au Concourssui se de solistes et d’ensembles de Langenthal<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> trionfaalConcorso svizzero per solisti ed ensemble di Langenthaleit in d 1 1.10.11 1:021.10. 1 11:02Zum Titelbild /Encouverture/Fotodicopertina<strong>SSEW</strong> Winner 2011 <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, CornetLe CSSE Winner 2011,<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, cornet.Il vincitoredel CSSE 2011,<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, cornetta.Foto: Hans Blaser


4 unisono 19-2011Stephan JaeggiStephan Jaeggi und die Brass Bands Stephan Jaeggi chez les brass bands Stephan Jaeggi elebrass bandEnglands Blasmusiken erlebenComment la Suisse adécouvertlemondedes «fanfares anglaises»Come la Svizzerahascoperto il mondodelle«fanfareinglesi» stephan jaeggiDie Royal AlbertHall, Schauplatz der mystischen Ch<strong>am</strong>pionats der Britischen Brass BandsLe RoyalAlbertHall, l’enceinte mythique des ch<strong>am</strong>pionnats britanniques de brass bands.La Royal AlbertHall, sede mitica dei c<strong>am</strong>pionati britannici delle brass band.Voretwas mehr als fünfzig Jahren,im Oktober 1950, istder legendäreStephan Jäggi bei einem Besuch inLondon auf die britischen Brass Bandsgestossen. Nach seiner Rückkehr ausLondonschrieb er diesenArtikel für die«<strong>Schweizer</strong>ische Blasmusikzeitung».Das «unisono» hat diesen Artikelwiederentdeckt und veröffentlicht ihnfür seine Leser.Erzeigt eindrücklich dieeigentlicheGeburtsstunde der Brass-Band-Szene in der Schweiz. Ein ausserordentlichesZeitdokument.Il yaunpeu plus de cinquante ans, enoctobre1950, le légendaire StephanJaeggi découvrait l’universdes brassbandsbritanniques. Ason retour deLondres, il écrit un compte-rendu dansla «Revue des musiques suisses» del’époque. «unisono» aredécouvertcetexte quiaouvertlavoie aux futursensemblesdecuivres helvétiques.Première partie d’un texte découpé entrois épisodes.Poco più di cinquant’anni fa,nell’ottobre1950, il leggendario StephanJaeggi scopriva l’universo delle brassband britanniche. Al suo ritornodaLondra, scriveunresocontonella«Rivista musicale svizzera» dell’epoca.«unisono» ha riscoperto questotesto che ha aperto la via agli ensembledi ottoni elvetici. Vi presenti<strong>am</strong>oqui la prima parte del documento, cheèstato diviso in tre parti.


Stephan Jaeggi19-2011 unisono 5so sehr die arteigenen gewohnheiten desEngländers von den unseren abweichen, soverschieden ist auch, verglichen mit unserenVerhältnissen, die künstlerische und die wirtschaftlicheStruktur sowie die Besetzung ihrerBlechmusik. Ausser den Symphonie- undRadio-Orchestern zählt die englische BlechmusikalsgewichtigerKulturfaktor dort unbedingtzu der repräsentativsten Art der Instrumentalmusik.Welches Gewicht sie hat, kannman ermessen, wenn man z. B. bedenkt, dassdie Blechmusik hoffähig ist und als InstrumentaleGattung zur Mitwirkung <strong>am</strong> königlichenHofe in traditioneller Verankerung denVorrang geniesst.Ges<strong>am</strong>thaft gibt es in England rund 5000Blechmusiken. Ihre Mitglieder sind ausnahmslosMusikliebhaber aus dem werktätigenVolk. Die Harmoniemusiken Englandsdagegen (ausgenommen eine Handvoll zivilerKorps, die sich ebenfalls aus Liebhaberkreisenzus<strong>am</strong>mensetzen) formieren sich ausschliesslichaus Berufsmusikern. Dieseverpflichten sich jeweils durch einen zwölfjährigenDienstvertrag. Eine grosse Anzahlebenfalls bestens durchgebildeter Heilsarmeemusikenseien hier noch zur vollständigenÜbersichtdesges<strong>am</strong>tenBlasmusikwesengenannt.Kennzeichnende StandardisierungDas auffallendste Merkmal der englischenBlechmusiken ist die Standardisierung derMitwirkenden-Anzahl. Jede Blechmusik zähltdort 25 Bläser, plus das Schlagwerk. Die verschiedenenStimmen sind wie folgt dotiert:1 Cornet in Es4 Solo- und I. Cornet in B1 Flügelhorn in B(Flügel)1 Trompete in B(Repiano B-Cornet)2 Cornet II in B2 Cornet III in B1 Solo-Es-Althorn1 I.Althorn in Es1 II. Althorn in Es1 I.Tenorhorn in B(Bariton)1 II. Tenorhorn in B(Bariton)2 Bariton in B(Euphonium)1 I.Posaune in B1 II. Posaune in B1 III. Posaune in G(Bass-Schlüssel)2 Es-Bässe2 B-BässeSchlagzeug.Es sind jedoch unter der Führung des initiativenenglischen Dirigenten und KomponistenEric Ball Bestrebungen im Gang, dieBesetzung um 1Es-Cornet, 2Flügelhorn,2Es-Althorn, 1Tenorhorn (I) in Bund eine4. Posaune auf 32 Bläser zu vergrössern. Wersich aber der traditionell eingesessenen Gewohnheitendes Engländers erinnert, ist auchbald in der Lage zu erahnen, wie lange eineStephan Jaeggi in jungen Jahren.Stephan Jaeggi, dans ses jeunes années.Stephan Jaeggi in gioventù.l’article de stephan jaeggi s’intitule assezmodestement: «Les fanfares anglaises et lafête nationale de musique qui se renouvellechaque année àl’Albert Hall de Londres».Voici le texte où les intertitres sont de larédaction:Autant les us et coutumes anglaisdivergent des nôtres, autant – comparée ànotre situation – leur structure artistique etéconomique ainsi que l’instrumentation deleurs fanfares est différente. A côté desorchestres symphoniques et de la radio, lesfanfares de cuivres anglaises comptent là-bascomme un facteur culturel de poids etclairement comme une forme absolumentreprésentative de la musique instrumentale.On peut mesurer leur poids lorsque l’onconstate par exemple que la musique decuivres est admise àlacour et jouit d’unepriorité traditionnelle et bien ancrée, commemusique instrumentale, dans les interventionsdans les cours royales.Au total, il yaenAngleterreenviron 3000ensembles de cuivres. Leurs membres sont,sans exception, des <strong>am</strong>ateurs de musiqueappartenant àlaclasse ouvrière. En revanche,les harmonies anglaises (àl’exception d’unepoignée de corps de musique civils qui secomposent également d’<strong>am</strong>ateurs) sontformées exclusivement de musiciens professionnels.Ces derniers s’engagent par contratpour douze ans de service. Pour avoir unpanor<strong>am</strong>a complet de l’ensemble du mondeanglais des vents, il faut encore mentionnerun grand nombre demusiques excellemmentformées, appartenant àl’Armée du Salut.Unestandardisation caractéristiqueLa particularité qui frappe le plus chez lesfanfares anglaises tient àlastandardisationl’articolo distephan jaeggi si intitola, abbastanz<strong>am</strong>odest<strong>am</strong>ente, «Le fanfareinglesi ela festa nazionale di musica che ogni anno sisvolge all’Albert Hall di Londra». Eccone iltesto (i titoli sono della redazione):Tanto gli usi eicostumi inglesi sono differentidai nostri, quanto – confrontata allanostra situazione – èdiversa la loro strutturaartistica ed economica, come l’organico dellelorofanfare. Accanto alle orchestresinfonicheequelle della radio, le fanfare diottoni inglesivalgono come un fattoreculturale di peso esono chiar<strong>am</strong>ente una forma molto rappresentativadella musica strumentale. Si puòmisurare laloro importanza constatando peresempio che la musica per ottoni è<strong>am</strong>messaacorte eanzi gode di una priorità tradizionaleeben ancorata, come musica strumentale,negli interventi all’interno delle corti reali.In totale, in Inghilterra cisono circa 3000ensemble di ottoni. Iloromembri sono, senzaeccezioni, dei dilettanti di musica eappartengonoalla classe operaia. Percontro, le banded’armonia inglesi (con l’eccezione di un<strong>am</strong>anciata di corpi musicali civili compostipure dadilettanti) sono formate esclusiv<strong>am</strong>enteda musicisti professionisti. Questi ultimisi impegnano attraverso un contratto perdodici anni di servizio. Peravereunpanor<strong>am</strong>acompleto dell’insieme del mondo inglese deglistrumenti afiato èinoltrenecessario menzionareungran numero dibande davveroeccellenti, appartenenti all’Esercito della Salvezza.Unestandardizzazione caratteristicaLa particolarità che colpisce maggiormentenelle fanfare inglesi riguarda la standardizzazionedel numero dei musicanti. In Inghilterra,ogniensemble di ottoni conta 25 suonatori,più le percussioni. Le diverse voci sonodistribuite come segue:1 cornetta in mib4 1 e cornette in sib,anche soliste1 flicorno in sib1 tromba in sib (cornetta repiano in sib)2 2 e cornette in sib2 3 e cornette in sib1 flicorno contralto in mib solista1 1 o flicorno contralto in mib1 2 o flicorno contralto in mib1 1 o flicorno baritono in sib1 2 o baritono in sib2 eufoni in sib1 1 o trombone in sib1 2 o trombone in sib1 3 o trombone in fa (chiave di fa)2 bassi in mib2 bassi in sibpercussioneCiononostante, dietro l’impulso del din<strong>am</strong>icodirettoreecompositoreinglese Eric Ball,si aspira adallargare laformazione a32suo-


6 unisono 19-2011Stephan Jaeggisolche Umstellung eventuell noch auf sichwarten lassen kann.Blaskapellenals «Eigentum»des ArbeitgebersDie materielle Struktur der englischen Blechmusikensteht auf einer anderen Basis als beiuns. Sind bei uns dieVereine ihr eigener Herr,d. h. die finanzielle Grundlage wirddurch Aktiv-und Passivmitglieder,Gönner und Freundeund durch Subventionen der Gemeindeerwirkt, so gehören die englischen Blechmusikenfast durchwegs der Industrie, Maschinenfabriken,Automobilfabriken, Schuhfabriken,Stahl- und Eisenwerken, Kohlenwerkenoder dann der Polizei oder der Post, Lebensmittelvereinen,den Konsumgenossenschaftenusw. an. Die Blechmusiken haben nicht dievielgestaltige personelle Zus<strong>am</strong>mensetzungwie bei uns und gehören meistens dem Arbeitgeber.Dieserkommt für die Anschaffungder Instrumente und Uniformen auf, und inder Regel können nur Angehörige der BelegschaftMitglieder der Musik werden. (Ich fragteeinen Dirigenten, der mit vier Musikkorpsden nationalen Wettbewerb in London besuchte,wie er denn dieVorbereitungen bewältigenkonnte, da der Faktor Zeit auch immereine Rolle spiele. Die Antwort klärte auf, indemer sagte, seine Korps konnten währendder Arbeitszeit zur Musikprobe beordert werden.Die Arbeitgeber sind daran interessiert,dass ihre Musiken einen möglichst grossenRuf erwerben.) Auch das Engagement derBläser wirdinerster Linie von der beruflichenTüchtigkeit abhängig gemacht. Der Engländersagt sich, ein mittelmässiger oder schlechterBerufsmann kann auf die Dauer auch nichtein verlässlicher Musiker sein.Stephan Jaeggi beim Komponieren.Stephan Jaeggi en train de composer.Stephan Jaeggi mentrecompone.du nombre demusiciens. Là-bas, chaqueensemble de cuivres compte 25 souffleurs,plus la percussion. Les différentes voix sontdotées comme suit:1 cornet mib4 solo et 1 ers cornets en sib1 bugle en sib1 trompette en sib (cornet repiano en sib)2 2 es cornets en sib2 3 es cornets en sib1 solo alto en mib1 1 er alto en mib1 2 e alto en mib1 1 er baryton en sib1 2 e baryton en sib2 euphoniums en sib1 1 er trombone en sib1 2 e trombone en sib1 3 e trombone en fa (clé de fa)2 basses mib2 basses sibpercussionToutefois, sous l’impulsion du dyn<strong>am</strong>iquedirecteur et compositeur anglais Eric Ball, il yades aspirations àélargir la formation à32souffleurs, avec 1cornet mib,2bugles, 2altosmib, 1baryton en sib et un 4 e trombone enplus. Mais qui a en tête le traditionnelancrage des habitudes chez les Anglais peuttrès vite se douter du temps qu’il faudrapouvoir attendre pour un tel changement.Brass bands propriétés des employeursLa structure matérielle des fanfares anglaisesse fonde sur des bases différentes des nôtres.Chez nous, les sociétés de musique sont leurpropre maître. C’est-à-dire que l’assisefinancière est fournie par les membres actifset passifs, les donateurs etles <strong>am</strong>is ainsi quepar des subventions communales. Lesfanfares anglaises appartiennent presquetoujours à l’industrie, aux fabriques demachines, aux usines automobiles, auxfabriques de chaussures, aux fonderies de feret d’acier,aux mines de charbon, ou encore àla police ou à la poste, aux magasinsd’alimentation, voire aussi aux sociétés deconsommation, etc.Les ensembles de cuivres ne recèlent pasla diversité en personnel que nousconnaissons et ils appartiennent au patron.L’employeur finance ainsi l’acquisition desinstruments et des uniformes. Dans la règle,seuls les employés peuvent faire partie de lasociétédemusique. (J’ai posé la question àundirecteur qui participait avec quatre corps demusique au concours national à Londrescomment il pouvait gérer la préparation car lefacteur temps joue toujours un rôle. Saréponse aéclairé ma lanterne quand il aexpliqué que ses sociétés pouvaient êtreconvoquées en répétition pendant le tempsde travail. Les employeurs trouvent un intérêtEric Ball setztesich1950 dafür ein, die Corps zuvergrössern. Ohne Erfolg, die Tradition hatob<strong>siegt</strong>.En 1950, Eric Ball pensait pouvoir élargir laformation-type d’un brass band à32souffleursaulieu de 25. Mais la tradition aété plus forte.Nel 1950, Eric Ball pensava di poter aumentarel’organico canonico delle brass band, ma latradizione ha prevalso.natori, con 1cornetta in mib, 2flicorni, 2flicornicontralto in mib, 1baritono in sib eun4 o trombone in più. Ma chi ha presente il tradizionaleattacc<strong>am</strong>ento alle abitudini degliInglesi può farsi facilmente un’idea di quantotempo bisognerà aspettare per un tale c<strong>am</strong>bi<strong>am</strong>ento.Brass band proprietà dei datoridilavoroLa struttura materiale delle fanfare inglesi sifonda subasi diverse dalle nostre. Presso dinoi, le società bandistiche sono padrone diloro stesse. Sarebbe adire che il fond<strong>am</strong>entofinanziario viene fornito dai soci attivi epassivi,dai donatori edagli <strong>am</strong>ici, edasovvenzionicomunali. Le fanfare inglesi appartengonoquasi sempreall’industria: alle fabbrichedi macchinari, alle fabbriche automobilistiche,alle manifatturediscarpe, alle fonderie di ferroeacciaio, alle miniere dicarbone, oancoraalla polizia oalla posta, ai negozi d’alimentariealle società di consumatori, ecc.Gli ensemble di ottoni non presentano ladiversità di composizione cui noi si<strong>am</strong>o abituatieappartengono al padrone. Il datore dilavoro finanzia l’acquisizione degli strumentiedelle uniformi. Di regola, solo gli impiegatipossono far parte della società bandistica. (Hochiesto aundirettore, che partecipava conquattrocorpi musicali al concorso nazionale aLondra, come riuscivaagestirelapreparazione,visto che il fattoretempo gioca sempreunruolo. La sua risposta mi ha reso tutto chiaro:ha spiegato che le sue società potevano essereconvocate per le prove durante le ore dilavoro. Idatori di lavoro hanno interesse nel


Stephan Jaeggi19-2011 unisono 7Verbände und MusikfesteIm Gegensatz zu unsernVerhältnissen gibt esin England keinen nationalen, wohl aber dieregionalen Musikverbände. Das Hauptzieldieser regionalen Musikverbände ist dieDurchführung des alljährlich wiederkehrendenMusikfestes unddie Ausbildung derBläser.Obwohl die Ausbildung in erster LinieSache der Musiken ist, greift der regionaleVerband stimulierend ein, indem er jedenWinter eine erste Art von Musikfesten, dieKonkurrenzen der Einzelbläser, organisiertund dazu auch die verschiedenen Registerder Musiken aufbietet zur Prüfung und Auszeichnung.So mussten sich beispielsweise ineinem der letzten Winter jeweils die vier Bassistender Korps in einem speziell komponiertenQuartett ausweisen über ihre Befähigung.Sowohl im Quartettspiel als auch imSolistenwettbewerb ist die Konkurrenz miteinem Aufgabestück zu bestehen. Selbstwahlstückesind nicht zugelassen.Excellentes NiveauEine Anzahl der besten Leistungen werdenmit Geldpreisen ausgezeichnet. Diese Festesind bei den englischen Bläsern ausserordentlichbeliebt, und beim bekannt zähenStrebertum des Engländers ist es denn auchàceque leur musique acquiert une réputationaussi grande que possible.) Même l’engagementdes instrumentistes est lié en premièreligne avec leur habileté professionnelle. Pourles Anglais, un professionnel moyen oumauvais ne peut pas non plus, sur la durée,être unmusicien fiable.Les associations et les fêtesdemusiqueAu contraire denotre organisation, il n’existeen Angleterre aucune association nationale,mais seulement des associations régionales.Le but principal de ces associations demusique régionales tient àl<strong>am</strong>ise sur piedchaque année de fêtes de musique et àlaformation des instrumentistes. Même si laformation relève en premier lieu des sociétésde musique, l’association régionale intervienten la stimulant: chaque hiver, elle organiseune première sorte de fête de musique sousforme de concours pour les musiciensindividuels et pour les différents registres dessociétés de musique.Ainsi, par exemple, l’un de ces derniershivers, les quatre bassistes des corps demusique ont dû démontrer leurs capacités autravers d’un quartette spécialement écrit poureux. Aussi bien pour les quatuors que pour lesconcours de solistes, il faut affronter lafar acquisire alle loro bande la reputazionemigliore possibile.) Anche l’impegno deglistrumentisti èlegato in prima linea alla loroabilitàprofessionale.Per gli Inglesi, un professionist<strong>am</strong>edio ocattivo non può essere, allalunga, pure undebole musicante.Le federazioni elefestedimusicaAl contrario della nostra organizzazione, inInghilterranon esiste alcuna associazione nazionale,bensì soltanto associazioni regionali.Lo scopo principale di queste associazionibandistiche regionali èorganizzareogni annodelle feste di musica eregolare laformazionedegli strumentisti. Anche selaformazione èin primo luogo compito delle società bandistiche,l’associazioneregionale interviene stimolandola:ogni inverno organizza una primafesta di musica, sotto forma di concorso, destinataai musicanti singoli, suddivisa nei diversiregistri delle società bandistiche.Così, per esempio, uno di questi ultimiinverni, iquattro bassisti dei corpi musicalihanno dovuto dimostrare leloro capacità inun quartetto scritto apposit<strong>am</strong>ente per loro.Tanto nel caso dei quartetti che nei concorsiper solisti bisogna affrontare laconcorrenzain un pezzo imposto. Non sono autorizzatibrani alibera scelta.Eine traditionelleenglische BrassBand.Sie gehören in der Regelzueinem Unternehmen. Hier die Band eines Bergwerkes.Trationnellement, les brass bands anglais étaient des formations liées àune entreprise. En particulier les mines.Tradizionalmente, le brass band inglesi erano formazioni legateauna ditta, in particolarealle miniere.


8 unisono 19-2011Stephan Jaegginicht zu verwundern, dass Einzelleistungenerreicht werden, wie wir es uns überzeugenderkaum vorzustellen vermögen. Ein Heervon Solisten und tüchtigen Ensemblespielernreift da im ganzen Land heran. Diese bildenden Grundstock der Musiken. Und da gehörtes wieder zum Stolz wie zum Ehrgeiz, in ihrenMusikendie besten Solisten und Registerzu besitzen. Die Ausbildungschefs der Musikensind in der Regel Angestellte der Belegschaft,welche durch Sonderzulage zum Gehaltdie bedeutendsteVerantwortung, die esbeiden Blechmusiken zu tragen gibt,nämlichdie gründliche Durchschulung der Bläser, zuübernehmen verpflichtet sind.Die zweite Art der regionalen Musikfeste(etwaimSinne unserer regionalen Musikfeste)wird imFrühling und Sommer ebenfallsalljährlich an mehreren Orten im betreffendenKreis durchgeführt. Es wird invier verschiedenenSchwierigkeitsklassen konkurriert.Das Leistungsniveau der 4. Klasseentspricht an diesen Festen jedoch mindestensdem guten Durchschnitt unsererVereineder 2. Klasse.■concurrence via un morceau imposé. Lesmorceaux àchoix ne sont pas autorisés.Des niveaux exceptionnelsUn certain nombredes meilleures prestationssont récompensées par des prix en numéraire.Ces fêtes sont très appréciées par lesmusiciens anglais. Quand on connaîtl’opiniâtreté tenace des Anglais, on nes’étonnera pas que l’on parvienne à desprestations individuelles d’un niveau qu’onne pourrait guère imaginer plus convaincant.Une armée de solistes et de membresd’ensembles doués fleurissent dans tout lepays. Ils constituent le fondement dessociétés de musique. Et cela fait ànouveaupartie de la fierté et de l’<strong>am</strong>bition del’employeur de posséder dans son ensembleles meilleurs solistes et les meilleurs registres.Les responsables de la formation dessociétés de musique sont, en règle générale,des membres du personnel qui, pour unsupplément spécial àleur salaire, se sontengagés àprendreencharge la responsabilitéplus importante qu’il yait àporter dans lesbrass bands anglais: la formation de base desmusiciens. (A suivre)■Un livello eccezionaleUn certo numero delle migliori prestazioni èricompensato da premi in denaro. Queste festesono molto apprezzate dai musicanti inglesi.Quando si èconosciuta latenace cocciutagginedegli Inglesi, non ci si meravigliache essi possano arrivareaotteneredelle prestazioniindividuali di un livello che non sipuò immaginare essere più convincente. Unesercito di solisti edimembri di ensemblemolto dotati fioriscono in tutto il paese ecostituisconoil fond<strong>am</strong>ento delle società bandistiche.Ed èmotivo di fierezza erisultatodell’<strong>am</strong>bizione del datore dilavoroavere nellapropria formazione imigliori solisti elemigliori sezioni di registro.Iresponsabili della formazione nelle societàbandistiche sono, diregola, dei membridel personale che, in c<strong>am</strong>bio di un supplementospeciale applicato al lorosalario, si impegnanoaprendersi carico della responsabilitàpiù importante che si possa trovare nellebrass band inglesi: la formazione di base deimusicanti.■FINANZKRISE -WIE SICHER IST MEINE VORSORGE?Das Vorsorge-Seminar beinhaltet wichtige Finanz-Fragen und gibt Ihnen Antworten, die Sie für Ihre persönlicheSituation direkt nutzen können. Informieren Sie sich aus erster Hand bei den Expertinnen und Expertender SBV-Finanzplanung.Worum geht es?Das Gebietder Vorsorge und der Anlagevon erspartenGeldernbetrifft praktisch jeden vonuns. Fragen wie:-Wie sicher ist meine staatliche Vorsorge? Kann und soll ich mich frühzeitig pensionieren lassen?-Kann ich auch Steuern optimieren?-Ist meine F<strong>am</strong>ilie im Extremfall genügend abgesichert?-Was sind Anlagefonds? Eignen sich solche für mich?-Habe ich meine Säule 3a richtig angelegt?werden im Dialog mit den Teilnehmern anBeispielen beantwortet und geben Ihnen für Ihre Situation wichtigeRückschlüsse.SeminardatenNovemberDi, 15. NovemberFebruarDo,16. FebruarAarauSt.Gallen15 Jahre Erfahrung in der Beratung von VerbandsmitgliedernBitte melden Sie sich bis 7Tagevor dem gewünschtenTermin schriftlich an (VVK AG, Hauptstrasse 53, 9053 Teufenoder per E-Mail seminar@vvk.ch). Sie werden umgehendeine Teilnahmebestätigung und den genauen Seminarortzugeschickt erhalten.Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 30 Personen beschränkt.Ihr Ansprechpartner:Lina S<strong>am</strong>landOrganisation SeminareVVK AG |Hauptstrasse 53Postfach 47 |CH-9053 TeufenMaiDo, 24. MaiUsterDirekte Antworten: 071 333 46 46 | Rasch anmelden: seminar@vvk.ch | Gezielt informieren: www.vvk.ch


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10 unisono 19-2011<strong>SSEW</strong>/CSSEFoto: Hans BlaserDas Ensemble Clarismatique, die Siegerformation Holzbläser. L’ensemble Clarismatique victorieux dans les formations de bois. L’ensemble Clarismatique,vincentenella sezione dei legni.<strong>SSEW</strong> 2011 CSSE 2011 CSSE 2011<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> wurde König <strong>am</strong> <strong>SSEW</strong><strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> couronné àLangenthal<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> ha trionfatoalCSSE hans blaserSeinen dritten Final in Folge <strong>am</strong><strong>Schweizer</strong>ischen Solo- und Ensembles-Wettbewerbnützte <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>diesmal zum Triumph.Accédant pour la troisième annéeconsécutiveàlafinale du Concourssuisse de solistes et d’ensembles (CSSE),<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> acette fois triomphé!Dopo essere giuntoinfinale tre voltedi fila al Concorsosvizzero per solistied ensemble (CSSE), <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>questa voltahatrionfato.insges<strong>am</strong>t rund 200 teilnehmende verteiltauf 169 Solistinnen und Solisten sowie16 Ensembles waren für die 32. Auflage diesesWettbewerbes in Langenthal gemeldet.Davon waren gut zwei Drittel Blechbläser,von denn 47 ihren Auftritt auf dem Cornetoder der Trompete bestritten. Immerhin 28der aus der ganzen Schweiz angereistenTeilnehmer hatten ihr geliebtes Euphoniumim Gepäck.Die Holzbläser verteilten sich annäherndzu gleichen Teilen auf Flöten, Klarinetten undSaxofone. Sie wurden je in zwei Alterskategorienbewertet. Mit zwei Oboen warendiesmalauch wieder einmal Doppelrohrblatt-Instrumentedabei. Ihre überzeugenden Vorträgewurden mit hohen Punktzahlen belohnt. Salomo<strong>Schweizer</strong> schaffte d<strong>am</strong>it auch die Hürdezum Final. In diesen schaffen es nur Kategoriensiegermit mindestens 95 Punkten.au total, quelque 200 participants, répartisen 169 solistes et en seize ensembles,s’étaient annoncés pour la 32 e édition duConcours suisse de solistes et d’ensembles(CSSE) àLangenthal (BE). Sur le nombre,deux bons tiers étaient des cuivres. Lescornets et trompettes étaient même unecinquantaine (47) tandis qu’ils se retrouvaient28 àavoir voyagé de toute la Suisse avec uneuphonium dans leur bagage.Les bois se répartissaient très égalemententre flûtes, clarinettes et saxophones. Tousétaient appréciés en fonction de deux catégoriesd’âge. Avec deux hautbois, le concoursaccueillait ànouveau des instruments àanchedouble. Leurs prestations très convaincantesont été récompensées par des scores élevés.Salomo <strong>Schweizer</strong> aainsi réussi le saut enfinale. Pour l’atteindre, il fallait, pour tous lesvainqueurs de catégorie, passer la barre des 95in totale, circa 200 partecipanti, suddivisitra169 solisti e16ensemble, si erano iscrittialla 32 a edizione di questo concorso, che sisvolge aLangenthal. Due terzi di questo numerototaleerano costituiti da ottoni; di questi,47 strumentisti si sono presentati con lacornetta oalla tromba, mentreben in 28 sonoarrivati da tutta la Svizzera con il loro eufonio.Ilegni si suddividevano in modo equilibratotra flauti, clarinetti esassofoni, etuttierano valutati secondo due categorie d’età.Grazie adue oboisti, stavolta anche le ancedoppie erano di nuovo rappresentate. Le loroconvincenti esecuzioni sono state ricompensateda un punteggio alto, eSalomo <strong>Schweizer</strong> èriuscito aspianarsi il c<strong>am</strong>mino fino in finale. Aquesta potevano giungere solo ivincitori diogni categoria che avessero ottenuto almeno95 punti. Ivincitori di entr<strong>am</strong>be le categoriedestinate al clarinetto, per esempio, non ce


<strong>SSEW</strong>/CSSE19-2011 unisono 11Daran scheiterten nicht nur die Sieger beiderKlarinettenkategorien. In den Final schlüpftehingegen der Flötist Olivier Gianoli von derJugendmusikschule Zürich, der die Kategorieder 10- und 11-jährigen Holzbläser dominierte.Als Neuerung wurden nämlich zweigetrennte Kategorien für diese Altersstufeeingeführt. D<strong>am</strong>it konnten erstmals zwei<strong>SSEW</strong> Junior vergeben werden, je einer fürHolz- und für Blechbläser. Die gingen ebenan diesen Olivier Gianoli (Flöte) für Holzbläserund Emily Birrer (Flügelhorn) für Blechbläser.Final der Solistinnen und SolistenUm den Titel des <strong>SSEW</strong>-Winners 2011 spieltenschliesslich vier Solistinnen und sechsSolisten in der reglementarischen Reihenfolgeim Final. Schon der erste Solist, der frischgekürte Junior-Winner Holz, verzückte dasPublikum. Mit einer für sein Alter erstaunlichreifen Interpretation einer Sonate von GaetanoDonizetti rechtfertigte er seine Qualifikation.Neben Gianoli und <strong>Schweizer</strong> griff nurEveline Balz (Waldhorn) mit Mozart auf ältereLiteratur zurück. Manuela Staudenmann(Flöte) und Nadia Aeberhard (Saxofon) setztenmit Gabriel Fauré und Claude Pascal aufFranzosen. Nach zwei Flöten zu Beginnbeschlossen mit Jakob Kulke und FlorentBagnoud zwei Euphonisten den Final. Zuvorbewältigten jedoch Gabriela Henzen (Althorn),<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> (Cornet) und AdrianReinmann (Posaune) ihreFinalauftritte. Zehnbegeisternde Vorträge machten die Aufgabefür die drei Experten nicht einfach. IhreWahlfiel schliesslich auf <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, 1992,Mitglied der Brass Band Eglisau. Mit einerbestechend gemeisterten Interpretation von«Eastern Folks» von Bertrand Moren hatte eres in seinem dritten Anlauf geschafft.points. Les lauréats des deux catégories declarinette yont par exemple achoppé. Maisc’est un saut qu’a réussi le flûtiste OlivierGianoli, de la Jugendmusikschule de Zurich quiavait dominé les bois dans la catégorie des 10 et11 ans. Une des nouveautés était en effet lacréation de deux catégories dans ces classesd’âge. C’est ainsi que, pour lapremière fois,deux titres de ch<strong>am</strong>pion CSSE junior ont puêtre attribués, l’un pour les bois et l’autrepour les cuivres. Ces couronnes sont allées àjustement Olivier Gianoli (flûte) pour les boiset àEmily Birrer (bugle) pour les cuivres.La grande finaleAu final, quatrejeunes filles et six jeunes gensse sont retrouvés, selon le règlement pourconquérir le titre deCSSE Winner 2011. Déjàle premier soliste, tout juste auréolé du titredeJunior Winner pour les bois, asuenchanter lepublic. Avec une interprétation étonn<strong>am</strong>mentmature auvudeson âge d’une sonate deGaetano Donizetti, il aparfaitement justifié saqualification. Outre Olivier Gianoli et Salomo<strong>Schweizer</strong>, Eveline Balz (cor) aaussi misé surla littérature plus ancienne avec Mozart.De leur côté, Manuela Staudenmann(flûte) et Nadia Aeberhard (saxophone) ontjoué lacarte française avec Gabriel Fauré etClaude Pascal. Après les deux flûtistes, ce sontdeux euphoniums qui ont disputé la finale.Mais, auparavant, Gabriela Henzen (cor),<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong> (cornet) et Adrian Reinmann(trombone) ont joué dans le dernier carré.Les dix prestations se sont avéréesenthousiasmantes. De sorte que la tâche destrois experts n’a pas été facilitée. Enconclusion,le choix des juges s’est porté sur<strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, 19 ans, membre duBrass BandEglisau (ZH). Il est parvenu àdécrocher letitre suprême àson troisième essai en interl’hannofatta. Èinvece riuscito ad arrivare infinale il flautista Olivier Gianoli della Jugendmusikschuledi Zurigo, che ha dominatola categoria dei legni tra i10egli 11 anni.Unadelle novità era ineffetti la creazione di duecategorie separate per questa tranche d’età.Così, per la prima volta sono stati designatidue titoli di «C<strong>am</strong>pione CSSE Junior»,uno per ilegni euno per gli ottoni. Ipremisono andati aOlivier Gianoli (flauto) per ilegnieaEmily Birrer (flicorno) per gli ottoni.La grande finale dei solistiIn finale, per ottenere iltitolo di «CSSE Winner2011», sono stati dieci isolisti <strong>am</strong>isurarsi:quattroragazze esei ragazzi si sono presentatisecondo l’ordine stabilito dal regol<strong>am</strong>ento.Già il primo solista, fresco dell’ottenimentodel titolo di «Junior Winner» per ilegni, hastregato il pubblico. Con un’interpretazionenotevolmente maturaper la sua età di una sonatadi Gaetano Donizetti ha giustificato totalmentela sua qualifica. Accanto aOlivierGianoli eaSalomo <strong>Schweizer</strong>, anche EvelineBalz (corno), con Mozart, ha pescato nel repertoriodella letteratura classica.Manuela Staudenmann (flauto) eNadiaAeberhard (sassofono) hanno scommesso suifrancesi con Gabriel Fauré eClaude Pascal.Dopo due flautisti, due eufonisti, Jakob Kulke eFlorent Bagnoud, sono passati in finale. Primadi loro, già Gabriela Henzen (corno), <strong>Philippe</strong><strong>Graf</strong> (cornetta) eAdrianReinmann(trombone)avevano tenuto la loro esecuzione da finalisti.Le diecientusiasmanti esecuzioni hannoreso ilcompito dei giurati difficile. Infine, la lorosceltaècaduta su <strong>Philippe</strong> <strong>Graf</strong>, 1992, membro dellaBrass Band Eglisau (ZH). Al suo terzo tentativo,il ragazzo ècosì uscito vittorioso grazie all’interpretazionemagistralmente eseguita di«Eastern Folks» di Bertrand Moren.Foto: Hans BlaserVolle KonzentrationvonAdrian Reinmannauf der Posaune.Adrian Reinmann enpleine concentrationau trombone.Adrian Reinmann altrombone, totalmenteconcentrato.


12 unisono 19-2011<strong>SSEW</strong>/CSSEEnsemblesDer Wettbewerb trägt nach dem zweiten Sauch ein Einseinem Kürzel, das für Ensemblessteht. Auch wenn sie mit den insges<strong>am</strong>t16 Vorträgen in drei verschiedenen Kategoriennur knapp einen Zehntel des ganzenWettbewerbes ausmachten, lohnte das Hinhörenganz besonders. Nicht umsonst findensich gerade hier die höchsten Punktzahlendes ganzen Tages in der Rangliste. Da legtedas zehnköpfige Clarismatique aus Neuenburgbeiden Holzbläsern schon mal glänzende98 Punkte vor. Der Sieger bei den Blechbläser-Ensembles,das Inception Quartet ausChermignon, hielt mit 96 Punkten dagegen.Die Brassquartette sorgten schliesslich füreinen imposanten Höhepunkt bei den Ensembles.Alle vier Brass Quartette – darunterein rein weibliches – wurden mit Punktzahlendeutlich über 90 belohnt. Durchgesetzt habensich die Dangerous4 aus Zürich, die sich umden <strong>SSEW</strong>-Winner Philipp <strong>Graf</strong> gruppieren.Mit ihren 98 Punkten egalisierten sie die Vorlageder Holzbläser aus Neuenburg. ■prétant avec une magnifique maîtrise les«Eastern Folks» de Bertrand Moren.Ensembles: victoireneuchâteloiseLa dénomination du concours inclut aussi un Equi se réfère aux ensembles. Même si ces seizeprestations en trois catégories ne représentaientqu’à peine un dixième de l’ensemble duconcours, il valait tout particulièrement la peinede les écouter.Cen’estpas par hasard que c’estici qu’ont été récoltés les plus hauts scores dansles classements de l’ensemble de la journée.Les dix musiciens de l’ensembleCharismatique de Neuchâtel ont, chez les bois,réussi le brillant résultat de 98 points. Chez lesformations de cuivres, le vainqueur, InceptionQuartet de Chermignon (VS), a obtenu96 points. Les quatuors de cuivres ont constituéun sommet imposant dans la catégorie desensembles. Tous les quatre quartettes – dontun constitué exclusivement de femmes – ontdépassé la barredes 90 points. C’est le Dangerous4de Zurich, groupé autour du C<strong>SSEW</strong>inner Philipp <strong>Graf</strong>, qui s’est imposé. Avec98 points, ils ont égalisé le record dumatin. ■Gli ensembleL’acronimo del Concorso, dopo due S, presentauna E, equesta sta per ensemble. Anchesequeste sedici esecuzioni, suddivise intre diverse categorie, non costituivano che undecimo dell’intero concorso, valeva sicur<strong>am</strong>entela pena ascoltarle. Non èuncaso se èproprio qui che si sono trovati ipunteggi piùalti in classifica di tutta la giornata.Nella categoria legni, l’ensemble Clarismatiquedi Neuchâtel, formato da dieci elementi,èsubito andato in testa con 98 brillantipunti. L’ensemble vincitore nella categoriaottoni,l’Inception Quartet di Chermignon, haottenuto 96 punti.Iquartetti d’ottoni hanno costituito unimpressionante culmine nella sezione degliensemble. Tutti equattro iquartetti – uno deiquali formato da sole donne – hanno superatol’asticella dei 90 punti. Aimporsi sono statiiDangerous4 di Zurigo, raggruppati intornoal vincitore del CSSE, Philipp <strong>Graf</strong>. Con iloro98 punti hanno eguagliato il risultato dei legnidi Neuchâtel.■Gute Adresse für Musikvereine... Gute Adresse für Musikvereine... Gute Adresse für Musikvereine... Gute Adresse für Musikvereine...Musikhaus LänzlingerMusikhaus LänzlingerDas Fachgeschäft für den Bläser in Graubünden–Verkauf–Vermietung–ReparaturenUrs LänzlingerBlasinstrumentenbauerFlurstrasse 4Mitglied VSB7205 Zizers Tel. 081 322 68 58NEUTopAktuellwww.blasinstrumente-ag.chDer Uniformen-Spezialistseit 1924Rebzelg 10, 3662 SeftigenTel. 033 345 11 38, Fax 033 345 38 11e-mail: info@couture-schopfer.chDie gute Wahl macht den Unterschied


Y<strong>am</strong>aha Swiss Open Contest19-2011 unisono 1322. Y<strong>am</strong>aha Swiss Open Contest 22 e Y<strong>am</strong>aha Swiss Open ContestDie Bürgermusik Luzern <strong>siegt</strong>zum dritten Mal in FolgeTriplé pour Bürgermusik qui gagne grâceà l’imposé! jean-raphaël fontannazDie Bürgermusik Luzern gewinnt zum dritten Mal, mit der kleinsten aller möglichen Differenzen!Le BML a réussi le triplé au Swiss Open, avec même pas un souffle d’avance!Die Spannung <strong>am</strong> Swiss Open Contest wird immer dr<strong>am</strong>atischer.An der 22. Austragung hat die Bürgermusik Luzernihre beiden Titel der vergangenen Jahre bestätigt, aberdiesmal mit einem Vorsprung von null Punkten: Die BMLgewinnt vor Wallberg nur wegen der höheren Punktzahl imAufgabestück. Wie bereits im Jahr 2010 vervollständigt dasEnsemble de cuivres valaisan (ECV) mit einer feinenLeistung im Selbstwahlstück das Podest.Le suspense devient toujours plus dr<strong>am</strong>atique au Swiss opencontest: lors de sa 22 e édition, Bürgermusik de Lucerne aconfirmé son titre des deux dernières années. Mais sansmarge: en effet, Bürgermusik de Lucerne (BML) ne l’emportesur Wallberg qu’au bénéfice ténu d’un meilleur score surl’imposé. Comme en 2010, l’ECV complète le podium en sedistinguant sur la prestation libre qui comprend une marcheet une ouverture.


Y<strong>am</strong>aha Swiss Open Contest19-2011 unisono 15Verdi sowie den berühmten «General-Guisan-Marsch» von StephanJaeggi interpretiert. Angesichts seiner Leistung ist es nicht verwunderlich,dass das ECV den Spezialpreis für die beste Aufführung einerOuvertüre erhält.Etwas erstaunlich ist der dritte Platz einer Luzerner Brass Band,denn es sind die Hinterländer, die für «Norma» von Vincenzo Belliniund dem Klassiker «Vivat Lucerna» von Arthur Ney 172 Punkte erhalten.Die BML liegt zwei Punkte zurück. Auf den weiteren Plätzen fi n-den wir die Entlebucher Brass Band und die Brass Band Fribourg, währenddie Profis von Opera Brass auch bei den klassischenAufführungen mit ihrem achten Rang nicht allzu überzeugend wirken.Den Schluss der Rangliste vom Nachmittag bilden das ECJ und Mélodia.Sieg ohne AbstandIm Ges<strong>am</strong>tergebnis erhält die BML mit 348 Punkten genau gleich vielePunkte wie Wallberg, wird aber dank der stärkeren Gewichtung desAufgabestückes zum Sieger erklärt. Das ECV platziert sich wie vergangenesJahr an dritter Stelle, zwei Pünktchen hinter den beiden Erstklassierten.In der Folge werden die Abstände grösser, und zwischendem Ersten und dem Letzten liegen schliesslich 35 Punkte.Bemerkenswert ist noch der Wettk<strong>am</strong>pf zwischen Alt und Neu beiden aufgeführten Märschen. Auch hier ist dasVerdikt in Punkten klar:Die grossen Klassiker haben gewonnen. Unter den fünf bestbenotetenMärschen finden wir drei Mal Jaeggi, ein Mal Mantegazzi und ein MalArthur Ney. Der Spezialpreis für den besten Marsch geht übrigens andie Brass Band Luzerner Hinterland mit dem Marsch «Berner Stadtschützen»von Stephan Jaeggi.■passé, l’ECV se pare de bronze à deux petites longueurs du duo detête. Les écarts sont ensuite beaucoup plus marqués puisqu’il y afinalement 35 points entre les meilleurs et le dernier.A noter encore la lutte entre anciens et modernes au niveau desmarches exécutées. Là encore, le verdict des points est impitoyable: lesgrands classiques l’ont emporté. En effet, parmi le quinté des marchesles mieux cotées, on trouve trois fois Jaeggi, une fois Mantegazzi et unefois Arthur Ney. Le prix spécial pour la meilleure marche est d’ailleursallé au BB Luzerner Hinterland qui interprétait la brillante partitiondes «Berner Stadtschützen» de Stefan Jaeggi.■Die Brass Band Wallberg hat den Titel knapp verpasst!Le BB Wallberg a raté le titre pour un chouïa!ERINNERUNG ANS EMF - SOUVENIRS DE LA FÉDÉRALESONDEROFFERTEN FÜR DIE SBV-MITGLIEDER - OFFRES SPÉCIALES POUR LES MEMBRES DE L'ASM - OFFERTE SPECIALI PER I MEMBRI DELL'A BSMOLTO LEGGERO - WEISSWEIN / VIN BLANC / VINO BIANCO12 Fendant AOC 50 cl 7.00 84.00SBV/ASM/ABS 5.50 66.00-21,5 %BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............SEMPRE ALLEGRO - WEISSE SPEZIALITÄT /SPÉCIALITÉ BLANCHE12 Amigne AOC 50 cl 13.00 156.00SBV/ASM/ABS 10.00 120.00-23 %BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............6 Amigne AOC 75 cl 20.00 120.00SBV/ASM/ABS 16.00 96.00-20 %BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............LEGGERO ASSAI - ROTWEIN / VIN ROUGE/ VINO ROSSO12 G<strong>am</strong>ay AOC 50cl 8.00 96.00SBV/ASM/ABS 6.50 78.00-19,%BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............ALLEGRETTO - ROTWEIN / VIN ROUGE/ VINO ROSSO12 Dôle AOC 50cl 8.50 102.00SBV/ASM/ABS 7.00 84.00-18%BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............6 Dôle AOC 70 cl 13.00 78.00SBV/ASM/ABS 10.00 60.00-23 %BESTELLMENGE/NOMBRE/QUANTITÀ ............Zurücksenden an:Arenvoyer à:Rinviare a:Celliers de VétrozCP 561963 Vétroztél. 027 346 72 07, fax 027 346 72 08e-mail: info@celliersdevetroz.chwww.celliersdevetroz.chGültig bis zum 30. November 2011 - Offre valable jusqu'au 30 novembre 2011 - Valido fino al 30° novembre 2011Inkl. MWST, portofreie Hauslieferung ab 500.–, zahlbar innert 30 Tagen netto.TVA incluse, livraison franco domicile dès 500.–, paiement à 30 jours net.IVA inclusa, consegna a domicilio gratuita per ordinazioni a partire da 500.–, pag<strong>am</strong>ento in 30 giorni.N<strong>am</strong>e/Nom/CognomeStrasse/Rue/ViaPLZ und Ort/NPA et localité/CAP e localitaDatum/Date/DataVorn<strong>am</strong>e/Prénom/NomeUnterschrift/Signature/Firma


16 unisono 19-2011Slow MelodyMagdalena Rosenberggewinnt zum zweiten Malden <strong>Schweizer</strong>-Meister-Titelaller Kategorienin Solothurn.Magdalena Rosenberg est,pour la seconde fois,couronnée ch<strong>am</strong>pionnetoutes catégories duConcours suisse de slowmelody de Soleure.<strong>Schweizer</strong>ischer SlowMelody Wettbewerb Concours suisse de slowmelody àSoleureMagdalenaRosenberg kehrtzurück!Magdalena Rosenberg récupère son bien! jean-raphaël fontannazAm 10.September hat sich der <strong>am</strong>tierende Meister demjugendlichen Charme vonMagdalena Rosenberg beugenmüssen, die sich ihren Platz zurückeroberthat. Sie hattenämlich bereits 2009 den d<strong>am</strong>als zum ersten Mal verliehenen<strong>Schweizer</strong>-Meister-Titel aller Kategorien gewonnen.DiesesJahr fand die 5. Auflage des <strong>Schweizer</strong>ischenSlow-Melody-Wettbewerbs mit der Organisation durchdie Brass Band Solothurnstatt.Le 10 septembre passé, le ch<strong>am</strong>pion sortant Pascal Andress’est incliné devant le charme juvénile de MagdalenaRosenberg quiarepris son bien. En effet, elle avait gagné letitresuisse toutes catégories attribué pour la première foisen 2009. C’était la 5 e édition du Concourssuisse de slowmelodymis sur pied par le BB de Soleure.etwas mehr als hundert instrumentalisten haben sich AnfangSeptember in Solothurn zum 5. <strong>Schweizer</strong>ischen Slow-Melody-Wettbewerb(SSMW) eingefunden. Zum dritten Mal haben sich dabei diebesten Solisten des Tages in einem Final gemessen, wo sich schliesslichMagdalena Rosenberg – die Flügelhornistin aus dem Luzernischen –die Krone zurückerobert hat, welche sie letztes Jahr an den ZermatterPascal Andres verloren hatte. Bereits 2009 hatte sie gewonnen, d<strong>am</strong>alsnoch mit den Cornet. Dieses Jahr interpretierte sie «L<strong>am</strong>ent» aus dem«Stabat Mater» von Karl Jenkins.Die jungen Talentekommen aus der RomandieAm SSMW gibt es acht Kategorien. Bei den Jüngsten (Y für «Youngsters»mit Geburtsdatum 2001 und später) gewann Sébastien Pilet ausRossinière (VD) <strong>am</strong> Es-Horn mit der Arie von Christoph WillibaldGluck «Ach, ich habe sie verloren». Letztes Jahr warerZweiter gewordenund profitierte nun davon, dass die Titelinhaberin in die nächsthöhereKategorie wechselte.Obwohl sie nun in der höheren und mit 25 Teilnehmern grösstenKategorie 1(Jahrgänge 1999–2000) startete, gewann Emily Birrer ausColombey (VS) mit deutlichemVorsprung vor Simon Leber,Euphoni-un peu plus d’une centaine d’instrumentistes se sont donné rendez-vousdébut septembre àSoleure pour la5 e édition du Concourssuisse de slow melody (CSSM). Pour la troisième fois, les meilleurssolistes de la journée se sont affrontés dans une finale qui apermis àla bugle lucernoise Magdalena Rosenberg dereprendre lacouronnequ’elle avait cédée l’an dernier au Zermattois Pascal Andres. En 2009,elle avait déjà triomphé, mais au cornet. Cette année, elle ainterprétéle «L<strong>am</strong>ent» tiré du «Stabat Mater» de Karl Jenkins.Les jeunes talents sont romandsLe CSSM propose huit catégories. Chez les tout jeunes (Y pour«Youngsters», nés en 2001 et plus jeunes), Sébastien Pilet de Rossinière(VD) s’impose àl’alto en jouant «Ach, ich habe sie verloren» deChristoph Willibald von Gluck. Deuxième l’an passé, il profite dupassage de la détentrice du titre encatégorie supérieure.Concourant désormais en catégorie 1(années 1999–2000), la plusfournie avec 25 concurrents, Emily Birret, bugle de Collombey(VS) n’enapas moins triomphé avec une bonne marge d’avance sur SimonLeber,euphonium, de Thoune (BE) et Aline Stöckli, cornet, de Zell (LU).Sa pièce: «Only love» deVladimir Cosma, arrangée par Alan Fernie.


Slow Melody19-2011 unisono 17Willi<strong>am</strong> Birrerfeiertseinen viertenSiegin Folge.Willi<strong>am</strong> Birrer afêtéson 4 e titre de suiteàSoleure.um, aus Thun (BE) und Aline Stöckli, Cornet, aus Zell (LU). Ihr Siegerstück:«Only Love» von Vladimir Cosma, arrangiert von Alan Fernie.VierterTitel für Willi<strong>am</strong> BirrerWieschon in früheren Jahren war die Reise ins Solothurnische für dieF<strong>am</strong>ilie Birrer einträglich. Neben der Bestätigung für Emily Birrer hatsich ihr Bruder Willi<strong>am</strong> mit dem Baryton und seinem erneuten Sieg inder Kategorie 2(Jahrgänge 1997–1998) den insges<strong>am</strong>t vierten Titel geholt.Mit «Donegal Bay» von Paul Lovatt-Cooper setzte er sich vor eineganze Reihe von Sopraninstrumenten, angeführt durch Nicolas Blättler,Trompete,aus Sachseln (OW) und Elio von Grünigen, Cornet, ausSchönried (BE). Der Letztgenannte ist übrigens der Sohn des legendärenSkiweltmeisters Michael von Grünigen.In der Kategorie 3(1994–1996) ist Magdalena Rosenberg, Flügelhorn,aus Gisikon (LU) seit drei Jahren unschlagbar. Dieses Mal liegtsie vor Jakob Kulke, Euphonium, aus Roggwil (BE) und S<strong>am</strong>uel, Bichsel,Cornet, aus Prêles (BE). Bei den 18- bis 20-Jährigen (1991–1993)gewinnt mit Kévin Buchardaus Leytron (VS) wiederum ein Es-Hornistvor Jérôme Müller,Euphonium, aus Kölliken (AG) und Natalie Burkhard,Es-Horn, aus Orpund (BE), die nach ihren Siegen von 2009 und2010 das Tripel nicht geschafft hat. Das Siegerstück: «Adagio aus Conciertode Aranjuez» von Joaquim Rodrigo.Mit 68 Jahren zu SilberSchliesslich hat Pascal Andres, Euphonium, aus Zermatt (VS) anstelleseines Meistertitels aller Kategorien dieVorrangstellung in der Kategorieder Ältesten mit «Arioso und Allegro» von Joseph Fiocco behaltenkönnen. Hier ist hervorzuheben, dass Hans Suter,Es-Cornet, aus Niederhasli(ZH), welcher 2009 gewonnen hatte, im Alter von 68 Jahrennoch die Silbermedaille vor Pattrick Brünisholz, Euphonium, aus Plasselb(FR) holte!Im Wettbewerb gibt es noch zwei speziell den Posaunen gewidmeteKategorien. Die Jüngsten (ab Jahrgang 1997) spielten in der KategorieP1, wo Kevin Häner aus Seewen (SO) mit dem traditionellen«Londonderry Air» im Arrangement von TedBarclay <strong>siegt</strong>e, währendin der Kategorie P2 Elio Bachmann aus Rain (LU) mit «Celtic Dre<strong>am</strong>»von Peter Grah<strong>am</strong> gewann. Schliesslich gilt es noch festzuhalten, dassdie Liveaufnahmen der Finalisten des SSMW 2011 im Internet verfügbarsind. Die Jurymitglieder warenAlvin Muoth, Christophe Jeanbourquinund Reto Näf.■Quatrième titrepour Willi<strong>am</strong> BirrerComme les dernières années, la f<strong>am</strong>ille Birrer alargement rentabiliséson déplacement en terres soleuroises: outre laconfirmation d’Emily,son frère Willi<strong>am</strong>, au baryton, aréussi la passe de quatre (!) ens’imposant une nouvelle fois en catégorie 2(années 1997–1998). Avec«Donegal Bay» de Paul Lovatt-Cooper,ilyprécède une série de petitsinstruments emmenés par Nicolas Blättler, trompette, de Sachseln(OW), et Elio von Grünigen, cornet, de Schönried (BE). Ce dernier estle fils de l’ancien ch<strong>am</strong>pion de monde en slalom géant, le skieurMichael von Grünigen.En catégorie 3(1994–1996), Magdalena Rosenberg, bugle deGisikon (LU), est indétrônable depuis trois ans. Cette fois, elle précèdeJakob Kulke, euphonium, de Roggwil (BE) et S<strong>am</strong>uel Bichsel, cornet,de Prêles dans le Jura bernois. Parmi les 18 à20ans (1991–1993), c’estànouveau unalto qui s’impose en la personne de Kévin Buchard, deLeytron (VS), devant Jérôme Müller,euphonium, de Kölliken (AG) etNatalie Burkhard, alto, d’Orpund (BE) qui n’a pas réussi le triplé aprèsses victoires de 2009 et 2010. La pièce victorieuse: «Adagio fromAranjuez» de Joaquim Rodrigo.En argent à68ans!Enfin, àdéfaut de conserver le titre toutes catégories, Pascal Andres,euphonium,deZermatt (VS) garde sa domination chez les aînés avec«Arioso and Allegro» de Joseph Fiocco. Anoter que Hans Suter,cornetsoprano, de Niederhasli (ZH), qui avait gagné en 2009, démontre sesqualités en décrochant – à68ans! – une médaille d’argent, devantPatrick Brünisholz, euphonium, de Plasselb (FR).Le concours offreencoredeux catégories spécialement dédiées auxtrombones. Les plus jeunes étaient en lice en catégorie P1 (dès 1997)où Kévin Häner de Seewen (SO) l’emporte avec la mélodie traditionnelle«Londonderry Air» arrangée par TedBarclay. alors qu’ElioBachmann, de Rain (LU), gagne chez les aînés, en P2, en exécutant«Celtic Dre<strong>am</strong>» de Peter Grah<strong>am</strong>.Anoter enfin que les enregistrements en direct des finalistes duCSSM 2011 sont disponibles sur Internet. Les experts étaient AlvinMuoth, Christophe Jeanbourquin et Reto Näf.■


18 unisono 19-2011NJBBDie A-Band, ihr Dirigent Reid Gilje und die Lehrkräfte.La formation A2011, le directeur Reid Gilje et les professeurs.Nationale Jugend Brass Band 2011 Brass band national des jeunes 2011Ein tolles ErlebnisUneexpérience toujoursunique anne barrasJedes Jahr treffensich beinahe 120Jugendliche imAlter zwischen 13 und 22 Jahren im Gwatt-Zentrum <strong>am</strong>Thunersee, um zus<strong>am</strong>men zu musizieren. Aufgeteiltin zwei Bands, der A- und B-Formation, werden zweikomplette Konzertprogr<strong>am</strong>me einstudiertund in derzweiten Hälfte der Lagerwoche an vier Konzerten inder Schweiz aufgeführt.Chaque année, près de 120jeunes de 13 à22ans seréunissent au Gwatt -Zentrum, au bord du lac de Thoune,pour jouer ensemble de la musique. Composé d’uneformation Aetune formation B, le Brass band national desjeunes (BBNJ) met sur pied deux progr<strong>am</strong>mes complets –unpour le Aetunpour le B–pour se produire en public en finde semaine lorsdequatre concerts partout en Suisse.Die Dirigenten und Lehrkräfte 2011Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der NJBB geht es auch immer um hochkarätigeDirigenten, Solisten und Lehrkräfte, welche jedes Jahr in das La-si on parle duBBNJ, on parleraforcément des talentueux profeseurs,solistes et directeurs qui ysont invités chaque année. De Suisse etd’ailleurs, tous s’accordent pour donner le maximum de conseils etDie B-Band, ihr Dirigent Armin Renggli und die Lehrkräfte.La formation B2011, le directeur Armin Renggli et les professeurs.


NJBB19-2011 unisono 19Das Cornet-Registerder B-Band mit seinemLehrer Martin Winter.Le registre des cornetsde la formation Bavecsonprofesseur Martin Winter.ger eingeladen werden. Aus der Schweiz und aus dem Ausland kommensie zus<strong>am</strong>men, um mit den jungen Musikantinnen undMusikanten das Maximum zu erreichen. In diesem Jahr haben wir vonder Erfahrung von renommierten Musikern wie Etienne Crausaz (CH)für die Bässe, Beat Felder (CH) für die Posaunen, Juliana Bender (CH)für Flügelhorn und Horn, Anita Furrer-Wiederkehr (CH) für die 2. und3. Cornets sowie Nick Ost (B) für Euphonium und Bariton profitiert.Neben ihrer Tätigkeit als Lehrkraft haben uns der Norweger MartinWinter (Lehrer für Solo-, Soprano- und Repianocornets) und die EngländerinSimone Rebello (Lehrerin für Perkussion) mit ihren Soloauftritten,begleitetvon der A- und B-Band,begeistert. Die B-Band standin diesem Jahr unter der Leitung des <strong>Schweizer</strong>s Armin Renggli, dieA-Band unter der Leitung des Norwegers Reid Gilje.Die Vorbereitung beginnt zu HauseFür die optimale Vorbereitung auf die Konzerte beginnt die individuelleArbeit vor dem Lager zu Hause. Die Noten werden einigeWochen vor dem Lager versandt. Nach der Eintrittsprüfung, beiwelcher der Schwerpunkt auf der einstudierten Literatur liegt, werdendie Positionen inder Band von den Lehrkräften zugeteilt unddie Arbeit kann beginnen. VonS<strong>am</strong>stag bis Mittwoch wird inGes<strong>am</strong>t-und Registerproben geübt und bereits <strong>am</strong> Mittwoch findetdas traditionelle Openair-Konzert in Gwatt statt – der Startschusszur Konzerttournee.Eine unvergessliche WocheNeben einer musikalisch geprägten Woche ist das Lager der NJBBauch vollgeladen mit Emotionen. Jahr für Jahr freuen wir uns, währendeiner einzigartigen Woche zus<strong>am</strong>menzukommen. Diese Woche zumAnfang des Sommers ist zugleich die Gelegenheit, Personen aus derganzen Schweiz zu treffen, welche ebenfalls leidenschaftliche Brass-Musiker sind, und die wir sonst vielleicht nie getroffen hätten. DieFeste in den Abendstunden fahren beinahe im selben Rhythmus wiedie Proben <strong>am</strong> Tagweiter.Während einer Woche zus<strong>am</strong>menzuleben,beinahe während 24 Stunden proTag, stärkt die Freundschaften, welchesich während dieser Zeit bilden. Und alles steht dabei unter demMotto, gemeins<strong>am</strong> wunderbar zu musizieren.Die NJBB ist …Eine Woche der Musik und Freundschaft, NJBB könnte auch folgendermassenzus<strong>am</strong>mengefasst werden: unvergessliche Gäste, Konzertein der ganzen Schweiz mit denkwürdigen Carfahrten, Baden im See,Gelächter <strong>am</strong> Feuer, Brass-Band Musik und vieles mehr. Insges<strong>am</strong>tdenke ich, dass es eine unlösbareAufgabe ist, die NJBB richtig zu beschreiben.Es gelingt nie, die richtigen Worte zu finden. Um zu verstehen,weshalb das Lager eine einzigartige Erfahrung ist, muss maneinfach einmal dabei sein oder es bereits erlebt haben.■faire progresser les musiciens. Cette année encore, nous avons eu lachance de pouvoirprofiter de l’expérience de musiciens renommés telsqu’Etienne Crausaz (CH) pour les basses, Beat Felder (CH) pour lestrombones, Juliana Bender (CH) pour les altos-bugles, Anita Furrer-Wiederkehr (CH) pour les deuxièmes et troisième cornets et Nick Ost(B) pour les euphoniums-barytons.En plus de leur fonction de professeurs, l’Anglo-Norvégien MartinWinter (pour les cornets solo, soprano et repiano) et l’Anglaise SimoneRebello (pour les percussions) ont montré leur talent de soliste,accompagnés respectivement par la formation Aetlaformation B. Labaguette était donnée cette année au Suisse Armin Renggli pour le Bet au Norvégien Reid Gilje pour le A.La préparation commence àl<strong>am</strong>aisonPour parvenir àpréparer au mieux les concerts prévus, le travails’effectue d’abord individuellement. Chacun reçoit àl’avance lespartitions du progr<strong>am</strong>me qu’il travaillerapour le premier jour du c<strong>am</strong>p.Après une brève audition, les professeurs placent tous les musiciens etle travail commence.De s<strong>am</strong>edi à mardi, les répétitions partielles et généraless’enchaînent et c’est déjà mercredi que commence la tournée deconcerts, avec l’éternel premier concert en plein air àGwatt.Unesemaine inoubliableEn plus d’être une semaine intense en musique, le c<strong>am</strong>p du BBNJ estégalement riche en émotions. Réunis pour une seule et uniquesemaine dans l’année, le plaisir de se retrouver est présent annéesaprès années. Cette folle semaine de début d’été est égalementl’opportunité de rencontrer des personnes de toute la Suisse, toutespassionnées demusique de cuivre, que l’on n’aurait peut-être j<strong>am</strong>aiseu l’occasion de connaître ailleurs.Les fêtes s’enchaînent le soir (presque) au même rythme que lesrépétitions s’enchaînent le jour.Vivre encommunauté pendant unesemaine, presque 24heures sur 24, renforce inévitablement les liensd’<strong>am</strong>itié qui se créent entre tous, motivés par un même but, celui defaire delabelle musique.Le BBNJ c’est…Bien plus qu’une semaine de musique et d’<strong>am</strong>itié, le BBNJ pourrait serésumer ainsi: des invités incroyables, des concerts partout en Suisseavec des retours en bus mémorables, des baignades dans le lac, desfous rires autours du feu, de la musique de cuivre, etc.En conclusion, décrire leBBNJ restera àj<strong>am</strong>ais une tâche vaine.Quels que soient les mots choisis, cela ne parviendra pas àdépeindreprécisément ce qu’est réellement le BBNJ. Pour comprendre àquelpoint ce c<strong>am</strong>p est une expérience unique, il faut simplement le vivreun jour ou l’avoir déjà vécu.■


20 unisono 19-2011Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür BlasmusikMusiklager SeelandGrosses Engagementdes NachwuchsesUnter dem Lagermotto«Musik istgeistige Anspannung, nicht bequemer Genuss» führten zehnMusikgesellschaften aus dem Berner Seeland in Broc eine Ausbildungswoche für Jugendlichedurch. theo martinRanglistedes internen Wettbewerbes:SolistenABCSPerkussion APerkussion BJulian Rösch (Port)Anja Schneider (Safnern)T<strong>am</strong>ar Fawer (Siselen)Julia Martin (Safnern)Kasimir Schmocker (Erlach)Marco Hänni (Orpund)GruppenAManuel Schwab, Daan vanUum,Jonas Rösch (Siselen/Port)BYoung Band Scheuren (Scheuren)Konzentriertbei der Probe.das 23. musiklager seeland war für dierund 75 Jugendlichen ein aussergewöhnlichesErlebnis. Denn sie bewiesen, dass die heutigeJugend mehr ist als «Drogen, Anschiss undLäckmer». Jugendliche sind – wie im MusiklagerSeeland – bereit zu Höchstleistungen.Selber etwas zu machen ist denn auch weitinspirierender, als nur zuzuhören. Das istgerade auch in der Musik so.14-köpfiges Leiterte<strong>am</strong>Das 14-köpfige Leiterte<strong>am</strong> wurde von folgendenRegisterleitern unterstützt: BarbaraAeschbacher (Saxophon, Aegerten), SaschaHinni (grosses Blech, Meinisberg), Amin Mokdad(Flöte, Mett), Markus Marending (Klarinette,Bern), Adrian Michel (kleines Blech,Luzern) und Markus Neuweiler (Schlagzeug,Schönenwerd). Den Abschluss und Höhepunktder 54 Stunden Musik bildete dasSchlusskonzert in Port vor rund 400 Zuschauern,das durch Fernsehmoderatorin MarielleKäser (TeleBielingue) angesagt wurde.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warenzwischen 9und 22 Jahren alt. Die BestenDie Jugendlichen posieren für die K<strong>am</strong>era.wurden in den Registerproben als Hilfsleitereingesetzt. Ein interner Solistenwettbewerbund ein Theorieblock rundeten das musikalischeProgr<strong>am</strong>m ab. Dirigiert wurde dieA-Band von Sascha Hinni und Theo Martin,die B- und C-Band von Angela Rémy, MartinGerber und Reto Kunz.■


Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv...otmarmusik st.gallensound emotionsShow und Unterhaltung?Massgeschneidert für Ihren Anlass: otmarmusik st.gallenunter der Leitung von Thomas Biasottowww.otmarmusik.chGuteWerbungbeginntmit einem Inserat!Inserateschluss«unisono» Nr.21/1126. Oktober 2011MUSIKGESELLSCHAFT ALPNACHNach 20 Jahren erfolgreicher Zus<strong>am</strong>menarbeit möchteunser Dirigent den Taktstock einem Nachfolger übergeben.Wir suchen auf November 2012 oder nach Vereinbarungeine Dirigentin/einen Dirigenten…die/der uns fordert, motiviert und begeistert…der/dem die K<strong>am</strong>eradschaft ebenso wichtig ist wie die musikalischeHerausforderung…die/der die Ausbildung zum Blasmusikdirigenten oder Gleichwertiges besitztWir…sind ein dyn<strong>am</strong>ischer,engagierter,imDorfleben verankerter Verein…spielen in Harmoniebesetzung in der 2. Stärkeklasse…sind 40 aktive Musikantinnen und Musikanten…proben <strong>am</strong> Donnerstag (Zusatzprobetag: Montag)Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Musikgesellschaft Alpnach, www.musik-alpnach.ch, Renate Beeler,Bachmattli 5,6064 Kerns, renate.beeler@centr<strong>am</strong>ed.ch


22 unisono 19-2011Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusikjugendmusik.chVielleicht war’sder falsche MomentMit viel Begeisterung engagierte sich eine Arbeitsgruppe des Vorstandes SJMV für die Jugendmusikolympiade.Die Jugendmusikkorps liessen sich jedoch leider noch zu wenig für dieseHerausforderung mobilisieren. siegfried aulbachnämlich <strong>am</strong> 15./16. Juni 2013, wirdinZug das<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest stattfinden. Bereitshaben sich verschiedene Jugendmusiken,auch solche die nicht Mitglied des SJMV sind,dafür interessiert. Eine Neuauflage derJugendmusikolympiade ist in der mittelfristigenPlanung für 2014 vorgesehen.Showwettbewerb der JM Speicher (Archivbild).aufgegeben haben wirdas projekt deswegennoch lange nicht, aufgeschoben aberschon. Tatsache ist, dass die Jugendmusikolympiadenicht – wie ursprünglich geplant– zwischen Oktober 2011 und März 2012stattfinden kann. Der Grund liegt darin, dasses zwar Jugendmusiken gab, die einen solchenEvent organisiert hätten, sich jedoch nursehr wenige Jugendmusikkorps für eine Teilnahmegemeldet hatten.Gründe werden gesuchtWaresder falsche Zeitpunkt? Haben die verantwortlichenPersonen schlichtweg den Terminverschlafen? Hat das Jahresprogr<strong>am</strong>mkeinen Spielraum für einen zusätzlichenEvent? Es gäbe noch viele Fragen zu stellen,und sicher wird esdarauf auch viele Antwortengeben. Mit einer Umfrage bei den Mitgliedsektionensollen die Ursachen aufgespürtund entsprechende Massnahmeneingeleitet werden. Wir sind guten Mutes,dass sich aus den Antworten auch noch ganzallgemeine Schlüsse zur Interaktion mit unserenSektionen ergeben und wir darauswichtige Lehren ziehen können.Austauschbringt’sTolle Konzerte sind die Kernkompetenz unsererJugendmusiken, dies ist unumstritten.Die Frage ist, wie wir dies optimal erreichenund wie wir unsere jugendlichen Mitgliederdafür motivieren. Jugendmusik muss Spassmachen, dazu gehört das Erfolgserlebnis imKonzertsaal, dazu gehört die gute Stimmungan der Probe, und dazu gehört auch, dassman – Jugendmusik sei Dank – einen grossenFreundeskreis mit Gleichgesinnten aufbauenkann. Wenn dieser Freundeskreis sogar dieVereinsgrenzen sprengt, können bestenfallsalle Beteiligten von einem Erfahrungsaustauschprofitieren. Workshops, Jugendmusikfeste,Gemeinschaftskonzerte, Freizeiteventsmit der Jugendmusik und nicht zuletzt auchDelegiertenvers<strong>am</strong>mlungen bieten Austauschplattformensowohl für Jugendlichewie auch für die Vorstandsmitglieder. Auchwenn oft anfänglich die Anmeldemotivationnicht besonders gross ist, man hat ja sonstnoch alles Mögliche los ,hat im Nachhineinnoch selten jemand die Teilnahme bereut.NächsteGelegenheitenWohl eher für Vorstandsmitglieder – abernicht nur – bieten sich der Workshop «Admintools/Intranet/SoftwareSJMV» vom11. Nov. dieses Jahres sowie die Delegiertenvers<strong>am</strong>mlungSJMV vom 9./10. März 2012 inBrig an. Mit der Delegiertenvers<strong>am</strong>mlung willderVerbandsvorstand im nächsten Jahr einenVersuch starten und wieder einmal die Möglichkeitzur Anreise <strong>am</strong> Vorabend anbieten.Bei einem gemeins<strong>am</strong>en Abendessen soll sichdie Gelegenheit zu einem ungezwungenenAustausch ergeben. Für die Jugendmusikkorpsbieten sich etliche kantonale und regionaleJugendmusikfeste an. Ein ganz speziellerAnlass wird im kommenden Jahrzweifellos das Welt-Jugendmusik-Festival inZürich (6.–10. Juli). Bereits ein Jahr später,Alternativ-Event in KlotenAm 28. Januar 2012 hätte die StadtjugendmusikKloten eine Jugendmusikolympiadedurchgeführt. Als Alternative organisieren dieKlotener nun ein Jugendmusik-UnihockeyturniermitVerpflegungsposten, Bar und Networking-Zone,um den Austausch zu fördern.Die Turnierarena ist die Sporthalle Ruebisbach.Anmeldungen sind bis 15. Novembererwünscht, weitere Informationen gibt esunter www.sjmk.ch/unihockey.■Linkszuden Anlässenwww.jugendmusik.ch/eventswww.jugendmusik.ch/workshopwww.sjmk.ch/unihockeywww.wjmf.chwww.jugendmusikfest.ch


jugendmusik.chDie <strong>Schweizer</strong> Zeitschriftfür Blasmusik19-2011 unisono 23Freude <strong>am</strong> bewegten MusizierenZwei junge showband.CH-Teilnehmerinnen erzählen, warumihr Herzfür showband.CHschlägt.sabrina sigristgut gelaunt, musikbegeistert und stark als te<strong>am</strong>player – dies sinddie Eigenschaften, welche man bei der showband.CH-Truppe antrifft.Wersich angesprochen fühlt, sich gerne beim Musizieren bewegt undeine zusätzliche Herausforderung sucht, kann sich noch für die Saison2012 anmelden.Im Folgenden geben zwei junge Musikantinnen Auskunft, wasfürsie showband.CH speziell macht.■Begeisterte Musikantinnen und Tänzer aus der ganzen SchweizN<strong>am</strong>e: FeyVorn<strong>am</strong>e: CarolineJahrgang: 1993Beruf: Schülerin an der Pädagogischen Maturitätsschule KreuzlingenPosition bei showband.CH: Ich spiele Es-Alt Saxophon (die zweite Stimme)Marschieren, lachen und tanzen!N<strong>am</strong>e: BottlangVorn<strong>am</strong>e: JenniferJahrgang: 1994Beruf: ArchitekturmodellbauerinPosition bei showband.CH: Ich spiele Euphonium.Wiewürdest du einem Fremden showband.CH beschreiben?showband.CHist Musik, kombiniertmit Marschieren, Lachen und Tanzen.Wasfasziniertdichanshowband.CH?Musik verbindetMenschen. Es hat Mitglieder vonBasel bis ins Wallis, diealle Freude an Musik und Tanz haben und ein gemeins<strong>am</strong>es Ziel anstreben.Welches showband.CH-Erlebnis hat dein Herzzum Klopfen gebracht?Die Teilnahme an der Basel-Tattoo-Parade. Alle haben sich gegenseitigunterstützt und Freude an der Musik gezeigt. Dem Publikum konnte mandie Begeisterung vomGesicht ablesen.Wiewürdest du einem Fremden showband.CH beschreiben?Wirsind eine Gruppe begeisterterMusikanten und Tänzer aus der ganzenSchweiz. Zus<strong>am</strong>mengewürfelt durch ein Casting, haben wir eine Bühnenshoweinstudiertund einiges in Sachen Marschmusik erarbeitet. UnsereBühnenshow zeigen wir nun an verschiedenen Veranstaltungen. EinHöhepunkt der Saison wardas Tattoo on Stage im KKL Luzern. Daraufhabe ich mich ganz besondersgefreut.Wasfasziniertdichanshowband.CH?Das Zus<strong>am</strong>menspielmit so vielen Leuten aus der ganzen Schweiz.Ich kannte vorher kaum jemanden hier und komme mir heute vor, alsspielten wir schon seit Jahren zus<strong>am</strong>men. Auch das Zus<strong>am</strong>menwirkenvonMusizieren und Tanzen finde ich toll.Welches showband.CH –Erlebnis hat dein Herzzum Klopfen gebracht?Mein Herzklopfte so richtig, als wir <strong>am</strong> Eidgenössischen MusikfestinSt.Gallen unseren letzten Auftritt hatten. Wirhatten zum Schluss unseresAufenthalts noch super schönes Wetter und unser letzter Auftritt standbevor. Dem Wetter entsprechend, hatten wir eine Menge Zuschauer auf demOlmaplatz. Die Show warein Erfolg und machte richtig Spass. showband.CHstartetindie Saison 2012.WeitereInfos unter www.showband.CH


24 unisono 19-2011MAESTRONr. 4/2011MAESTROOFFIZIELLES MITTEILUNGSORGAN DES SCHWEIZER BLASMUSIK-DIRIGENTENVERBANDES (BDV).ERSCHEINT VIERTELJÄHRLICHIMUNISONO.AtempauseWerbeplattformAdventskonzertZum Jahresende stehen die Adventskonzertevor der Türe. Es werden Leute die Konzertebesuchen, die wenig oder nichts mit Blasmusik<strong>am</strong> Hut haben. Die spezielle Zeit, die stimmigeAtmosphäreund die vertrauten Melodien werdendiese Leute begeistern.Als Zuhörer interessieren mich die Reaktionendes Publikums, wie es sich ansteckenlässt, wie Hektik und Anspannung in Eintrachtund Musse umschlagen. Ich frage mich in solchenMomenten: Ist uns Blasmusikern überhauptbewusst, wozu unsere Kunst fähig ist?Oder wie begeisternd unser Hobby auch heutealtersübergreifend sein kann?Warum schaffenwir es nicht, daraus Kapital zu schlagenund eine breitere Öffentlichkeit für unsereSache zu sensibilisieren? Warum nehmenAussenstehende die Lebendigkeit und Qualitätunserer Szene so undefiniert wahr? Pflegenwir mit der Literatur alte Bilder? Denken wirmit den Progr<strong>am</strong>men zu stark an den erhofftenBatzen? Böte eine mutigere Literaturwahlnicht eine Plattform, um fürs angeblich zu elitäreJahreskonzert «gwundrig» zu machen?Als Dirigent vermisse ich an den Adventskonzertenoft diesen Schuss Frechheit. VieleProgr<strong>am</strong>me sind eher literaturverwaltend undnach dem ewig gleichen Muster gestrickt. Wiesoll die Neugier geweckt werden, wenn wir dasPublikum ständig mit süffiger Musik füttern?Müssen wir nicht auch an einem Adventskonzertinnovativ und keck sein? Muss es zum Abschlussimmer «Stille Nacht…» sein? Gäbe esnicht auch andere berührende Lieder?Schaffen wir ein aktives, lebendiges undinteressantes Bild der Blasmusik. Beweisen wirMut, ohne Traditionen zu vergessen. Zeigenwir die Vielseitigkeit, Farbigkeit und Agilität,die unser Hobby auszeichnen. Scheuen wiruns nicht, unsereArbeit beherzt zu präsentieren.Es ist nach wie vor ein tolles Produkt, fürdas sich viele Leute begeistern lassen – sieheBasel Tattoo!reto näfAGENDADaten■ 1. September 2012Offizieller Festakt 150Jahre <strong>Schweizer</strong><strong>Blasmusikverband</strong> in AarauImageGedanken zur JugendarbeitDie jüngsten Signale aus dem Bereich Jugendarbeitsind eher zwiespältig. Es gibt ermutigendeBeispiele, aber auch bedenklicheEntwicklungen. Eine Auslegeordnung:Ganz offensichtlich ist es noch nicht gelungen,mit der Volksinitiative «Jugend +Musik»eine Euphorie zu entfachen. Die Unterschriftens<strong>am</strong>mlungverlief eher harzig. Die154 000 beglaubigten Unterschriften sind eigentlichviel zu wenig – wenn man bedenkt,dass allein der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>über 70 000 Mitglieder zählt und es in derSchweiz sicher eine Million musikbegeistertePersonen gibt.Die Anliegen von «Jugend+Musik» werdenvon allen Musikverbänden unterstützt.Es ist daher offensichtlich, dass die Unterstützungin den eigenen Reihen viel zu klein ist.So verwundert es auch nicht, dass der Ständeratan einem Gegenentwurf bastelt, der dieberechtigten Anliegen der Initiative ziemlichverwässert. Der Ausgang des parl<strong>am</strong>entarischenProzesses ist zur Stunde völlig offen –eindeutig aber ist, dass unsereAnstrengungenim Hinblick auf die Volksabstimmung massiverhöht werden müssen.Das geht jeden einzelnen Musikantenund jede einzelne Musikantin persönlich an– wir können nicht immer nur l<strong>am</strong>entieren,dass für die Musik nichts getan wird, unddann, wenn es ernst gilt, weit abseits stehen.Wiralle sind aufgefordert, eine aktive Rolle zuspielen, die Initiative finanziell zu unterstützenund die vielen guten Argumente fürdas Volksbegehren allen Bekannten einzutrichtern.Unsere Anliegen unters Volk zu bringen,könnte überhaupt ein gutes Motto für 2012sein. Denn die Rekordzahlen <strong>am</strong> EidgenössischenMusikfest zeigen doch, dass sich dieBlasmusik nicht zu verstecken braucht. DieJugendarbeit der Musikgesellschaft BelalpNaters (siehe übernächste Seite) ist vorbildlich.Kurz: Unser Einsatz für die Allgemeinheitist gewaltig. Denken wir nur an die vielenMusiklager, die landauf, landab stattfinden –und einen tollen Zulauf haben. Schade nur,dass die Anzahl von Vereinen, die sich daranbeteiligen möchten, weit grösser ist als dieBereitschaft, selber eine Trainingswoche zuorganisieren. Wo führt das hin, wenn esbereits heute Vereine gibt, in denen dasjüngste Mitglied über 30 Jahre alt ist? DemNordwestschweizer Solisten- und Ensembles-Wettbewerbdrohte sogar das Ende, weilbis auf den Musikverband beider Baselniemand bereit war, die Gründergenerationabzulösen.Viele in der Blasmusik sind sich zu wenigbewusst, dass wir für unser Image selber verantwortlichsind. Bei jedem Auftritt repräsentierenwir unseren Verein – ob bewusst oderunbewusst. Jedes noch so kleine Konzert bietetdie grosse Chance, neue Leute für uns, dieBlasmusik und generell für die Musik zu begeistern.Neues Publikum brauchen wir –denn die breite Unterstützung wirkt befreiend.Und Unterstützung brauchen wir – unteranderem für dieVolksinitiative «Jugend+Musik».Aber auch, um immer wieder gegen offensichtlicheMissstände vorzugehen. Wie esum das Image der Kultur steht, zeigt sich,wenn in der Volksschule der Flötenunterrichtals einziges Fach um 07.30 Uhr beginnt – unddas erst noch <strong>am</strong> Montag.tmVoxhumanaEs kann nicht angehen, dass Pro Helvetia35 Millionen pro Jahr erhält, d<strong>am</strong>it aber einzigsogenannte professionelle <strong>Schweizer</strong> Kulturunterstützen darf, während die musikalischeJugend in diesem Land vollkommenleer ausgeht.daniel knecht in der «schweizer musikzeitung»ImpressumChefredaktor■ Theo MartinKirchweg 4a, 2553 SafnernBEtmartin@bielertagblatt.chRed. Mitarbeiter■ Emil Wallimann, 6373 Ennetbürgen NW■ Christian Marti, FL-9494Schaan■ Reto Näf, 5063 Wölflinswil18.JahrgangDienächste Ausgabe des MAESTROerscheint in der Nr.2/2012www.dirigentenverband.ch


MAESTRONr. 4/201119-2011 unisono 25Eidgenössisches MusikfestWaswird gespielt?Am EidgenössischenMusikfest habensichmehrals 500Musikvereineden diversen Jurys gestellt.Doch welche Werkeund Komponisten sind <strong>am</strong> häufigsten gespielt worden? christian martiin dieser untersuchung sind alle Vereinevon der Höchst- bis zur 4. Klasse berücksichtigtworden, nicht jedoch die Werke aus derU-Musik. Insges<strong>am</strong>t sind das gut 450 Werkein der Konzertmusik und 900 Märsche.KonzertmusikUnten stehende <strong>Graf</strong>ik zeigt, dass 2011 derEngländer Philip Sparke der Spitzenreiter ist.Insges<strong>am</strong>t 41-mal ist ein Werk von ihm aufgeführtworden. Er hat nicht nur die meisten Aufführungen,diese sind auch über praktisch alleKategorien verteilt.Vonder Höchstklasse BrassBand, wo dreimal Music of the Spheres präsentiertworden ist, über die 1. Klasse Harmonie (8BB,5H), in welcher interessanterweise 13 verschiedeneWerke von Sparke vorgetragen wordensind, bis zur 4. Klasse Harmonie. Insges<strong>am</strong>tsind 25 verschiedene Werke von Sparkepräsentiertworden. Sicher auch ein Zeichen fürQualität. Das meistgespielte Werk von ihm,To aNew Dawn, ist 5-mal aufgeführt worden(4x in der 3. und 1x in der 4. Klasse).Ebenfalls sehr breit positioniert ist MarioBürki. Seine Kompositionen sind von der1. bis 3. Klasse Hund der 3. Klasse BB gespieltworden. 10 Vereine haben in der 3. Klasse BBentweder Flight oder Pompeij präsentiert. InSparke PhilipReinecke Stevende Haan JacobBürki MarioSwearingen J<strong>am</strong>esDoss ThomasGrah<strong>am</strong> PeterHouben KevinAppermont BertWittrockCarlSchwarzOttoM.Waespi OliverReed AlfredNeeckLarryFinn RobertDie 15 meistgespielten Komponisten8881010111313152024272729410 10 20 30 40 50Ranglisteder 15 <strong>am</strong> EMF 2011 <strong>am</strong> häufigsten gespielten Komponisten (Konzertmusik).der 1. Klasse Hhaben 4von 5Vereinen SacriMonti, der fünfte Der Brand von Bern gewählt.Mario Bürki und Oliver Waespi sind die beideneinzigen <strong>Schweizer</strong> Komponisten in derSpitzengruppe. Andere folgen mit einzelnenAufführungen (Cesarini, Trachsel, Benz etc.).Oliver Waespi ist mit 5Kompositionenvertreten – mehrheitlich in der 2. Klasse, woauch die Hebridean Rhapsody (3x) angesiedeltist. Berglicht ist von zwei Vereinen der 1.Klasse präsentiert worden, obwohl diesesWerk gemäss SBV-Wettspielliste in derHöchstklasse eingeordnet ist. Der Griff zu einemWerk der höheren Klasse ist reglementarischabgestützt und findet sich auch beianderen Stärkeklassen. Insges<strong>am</strong>t sind 58Werke von <strong>Schweizer</strong> Komponisten aufgeführtworden, also rund 12% aller Werke.Der Österreicher Thomas Doss ist hauptsächlichin der 2. Klasse Hgespielt worden,wobei die Komposition Of Castles andLegends 8-mal und die Alpina Saga 6-malaufgeführt worden ist.Der Amerikaner Steven Reinecke ist mit 8verschiedenen Kompositionen vertreten. Dasmeistgewählte Werk ist mit 8AufführungenPilatus – Mountain of Dragons, dicht gefolgtvon Die Hexe und die Heilige mit 7Darbietungen.Die Verteilung der Werke in der2. und 3. Klasse hält sich die Waage.Bei Peter Grah<strong>am</strong> liegt der Schwerpunktin der 2. Klasse BB. Es haben jedoch auch vierVereine der 1. Klasse ein Werk von ihm gewählt.Die Stadtmusik Olten ist das einzigeBlasorchester, welches mit Dimension einWerk von Peter Grah<strong>am</strong> gewählt hat.J<strong>am</strong>es Swearingen ist ebenso wie Jacobde Haan mehrheitlich in der 3.Klasse Harmonieanzutreffen. Beim Amerikaner ist derSpitzenreiter das Werk Eiger – AJourney tothe Summit mit 10 und beim HolländerDiogenes mit 6Aufführungen.Kevin Houbens Lake of the Moon scheintschon fast ein Klassiker der BB-Szene zu sein.Vonihm ist nur eine Komposition «im Rennen»gewesen. Diese ist aber in der2. Stärkeklasse 13-mal als Selbstwahlstückgewählt worden – jeder vierte von 51Vereinenspielte also Houbens Werk. In dieser Kategoriefällt zudem auf, dass Houben, Sparke,Grah<strong>am</strong> und Bulla 31 der 51 Selbstwahlstückeabdecken. Die restlichen 20 Werke verteilensich auf 16 Komponisten.Auch LarryNeeck ist nur mit einem Werkvertreten. Sein Glacier Express ist in der3. Klasse Harmonie von 8Vereinen gewähltworden.SchlussEs ist immer wieder interessant, zu schauen,welche Selbstwahlstücke gewählt werden.Einzelne Dirigenten, so hört man, studierengenau, welche Werke in ihrer Klasse punktemässiggut dotiert worden sind. Ob das wirklichErfolg verspricht, weiss ich nicht. Mankann feststellen, dass bei aller Veränderungeinzelne Konstanten, seien dies Komponistenoder auch einzelne Werke, vorhanden sind.Subjektiv besteht der Eindruck, dass sichin der Konzertmusik mehr bewegt als in derParademusik, bei welcher wir viel wenigerneue Kompositionen vorfinden als im Konzertsaal.Die altbewährten Märsche werdennach wie vor bevorzugt. Persönlich finde ich esimmer eine besondereAuszeichnung für einenKomponisten, wenn sein als Aufgabestückentstandenes Werk in der Folge wieder alsSelbstwahlstück gewählt wird. Mal schauen,was infünf Jahren <strong>am</strong> nächsten EMF gespieltwird. Fortsetzung zur Parademusik folgt. ■


26 unisono 19-2011MAESTRONr. 4/2011MusikgesellschaftBelalp NatersHier funktionieren die StrukturenAufden ersten Blick hebt sich die MusikgesellschaftBelalp Natersnur durch spannende Projektevonanderen Vereinen ab. Genauso wichtig istaber die gut strukturierte Ausbildung. theo martindie frage nach dem aussergewöhnlichenihres Vereins beantworten Präsident und Dirigentnahezu identisch: Präsident Reto Sieberschätzt «die sehr gute Vereinsstruktur».Dirigent Amadé Schnyder führt «die superStruktur,die sehr gute Jugendausbildung unddie vielen tollen Leute» ins Feld.Die vierstufige Struktur mit elementarerMusikschule, Aspirantenspiel, Jugendmusikund Blasorchester ist ein Markenzeichen desVereins. Die Qualität des Nachwuchses istdadurch sichergestellt und macht den Vereinstark. Naters konzentriert sich auf die eigenenMitglieder.Diese würden mit den Leistungenakzeptiert, die sie für den Verein erbringen,sagt der Präsident. Hinzu kommt, dass diemeisten Mitglieder im Ort selber wohnen, woder Verein stark verwurzelt ist. Das Einzugsgebietreicht kaum über die Gemeinde hinaus,die mittlerweile 9000 Einwohner zählt. Ineiner grossen Talgemeinde, die keine Abwanderungkennt, sei das natürlich einfacher,sindsich die Verantwortlichen bewusst. Zuzügergibt es kaum, in ausgewählten Fällen arbeitetder Verein mit Profis zus<strong>am</strong>men. «Denn zuviele Zuzüger beeinflussen zu stark die guteVereinskollegialität», ist Sieber überzeugt.Die Agglomeration ist eine Blasmusik-Hochburg, denn im Nachbarort Brig-Glis gibtes gleich zwei weitere 1.-Klass-Musikvereine.Diese Ballung und der «starke Nachwuchs»(Sieber) führen zu einem innovativen Klima imOberwallis. Für Ideen ist der Verein immer zuhaben – so ist 1998 als erstes Projekt die Galader Marschmusik entstanden. Inzwischen hatIn der MG Belalp Naters gibt es viel mehr Registerproben als anderswo.Entsprechend spannend sind dann die (relativ wenigen) Ges<strong>am</strong>tproben.dieser stets gut besuchte Anlass 2010 bereitszum fünften Mal stattgefunden. Die Gala derMarschmusik zeigt das Credo des Vereins perfektauf: Die Musikgesellschaft Belalp NaterswillTraditionen bewahren, dafür aber zeitgemässeund attraktive Formen finden, um Mitgliederund Publikum zu motivieren.1992 wurde deshalb in Zus<strong>am</strong>menarbeitmitder Kompositionsklasse von Jean Balissatdas grossartige Werk «The Planets» von GustavHolst auf das sinfonische Blasorchesterübertragen. Ein anderes Beispiel für dieseGrundhaltung ist das Konzert mit dem JodlerklubAletsch, bei dem die beidenVereine nichtnacheinander musizierten und mit einem gemeins<strong>am</strong>enStück abschlossen, sondern denganzen Abend vereint konzertierten. Ein weiteresProjekt war das Gemeinschaftskonzertmit dem Euphonium-Virtuosen StephenMead. Aussergewöhnlich war schliesslich vorallem der Anlass Rock &Pop, bei dem auchdie Jugendmusik mitwirkte. Beflügelt vomErfolg überlegt man sich im Verein nun,regelmässig und abwechslungsweise diePublikumsrenner Gala der Marschmusik undRock &Pop durchzuführen.Solche speziellen Anlässe können Nachbarvereinenatürlich nicht einfach kopieren.Sonst geht es wie vor zirka 20 Jahren beim Adventskonzert.Naters gab dieses Projekt baldwieder auf, da der Markt mit Adventskonzertenübersättigt war. Wundern tut sich DirigentSchnyder aber schon, dass das «SuperproduktBlasmusik» nicht weiterentwickelt und besservermarktet wird. Gewisse andereVereine seienda vielleicht zu passiv.Es brauche aber – beikonstanter Qualität –stets neue Impulse undman wolle auch immerwieder ein anderesPublikum ansprechen.Deshalb sagen alleFührungsleute in Naters:«Hier funktioniertes noch,das ist ein tollerVerein.»Trotzdem steht derVerein vor einem Umbruch:Dirigent AmadéSchnyder will 2012wegen einer Weiterbil-dung den Taktstock niederlegen. Und auchPräsident Reto Sieber gibt sein Amt nach elfJahren ab: Seit 1. Oktober ist ein verjüngterVorstand im Amt – was laut Sieber eineHerausforderung ist, andererseits aber sehrwohl als Chance verstanden wird, den Vereinweiterzuentwickeln.■Zum Verein■ Werbestimmt die Literatur?Es gibt keine festeMusikkommission. DerDirigent lädt die Interessierten ein (Wasgefällt uns? Waspasstzum Motto? Wasentspricht unserem Leistungsniveau?).Eine ersteAuswahl wird auf einem Serverabgelegt, alle Beteiligten können nun ihrenKommentar abgeben, bevorder Dirigentdie Selektiontrifft.■ Wo steht der Verein in fünf Jahren?«Ich hoffe,immer noch in guter Harmoniebesetzungin der 1. Klasse», sagt PräsidentReto Sieber.Der Verein solle bereit sein,Traditionen zu erhalten, aber auch interessiertanEventssein. Weil es charakterlichund musikalisch sehr gute Nachwuchsleutegebe, werde das Niveau steigen, istDirigentAmadé Schnyder überzeugt.■ Wasstört Sie an der Blasmusik?«Die Blasmusik verkauftsich falsch», sagtDirigent Amadé Schnyder.Erhat viel mitjungen Leuten zu tun und weissdeshalb,wie wichtigeine andere,bewussterePräsentation ist.In Zahlen■ Gründungsjahr: 1868■ Rund 75 Instrumentalisten,dazu eine 14-köpfigeEhrengarde.■ Jugendmusik in der 3. Stärkeklassemit 41 Mitgliedern.■ Aspirantenspiel mit 30 Mitgliedern.■ Elementare Musikschule mit 7Mitgliedern.Totalalso 160Personen.■ 1. Rang in der 1. Klasse Harmonie <strong>am</strong>Kant. Musikfest2009 in Susten/Leuk.■ www.mg-belalp.ch


Le magazine suisse de musique pour vents19-2011 unisono 27Tournée du Geneva Brass QuintetTribulations de Genevois en ChineAprès l’Afrique du Sud en 2008, le Geneva Brass Quintet(GBQ) aeffectué sa deuxième grandetournée àl’étranger,durant la seconde moitié du mois d’août 2011,àHong-Kong et en Chine.Récit d’une aventure horsducommun. Lionel Walterparti le16août de Genève, le GBQ adonnéson premier concert àHong-Kong le 17 au soir(à peine descendus de l’avion, après plus de18 heures de voyage…). Le quintette étaitinvité par la Trombone Hong Kong Associationet son directeur,Stanley Chen. Ce concert aeulieu dans le Theatre Sheung WanCivic Centre,devant un public enthousiaste et composéprincipalement de connaisseurs (professeurs etélèves de l’Université), ainsi que du consulsuisse de Hong Kong.Le 18, l’ensemble s’envole pour Shanghai, oùl’attendent les représentants de Wu Promotion,l’organisateur de la tournée en Chine. Dans lacité de l’Exposition universelle de 2010, latempérature est étouffante. La première datedans cette ville (le 19 août) ressemble plus àun«promotion event» qu’à un véritable concert,puisqu’il alieu dans un des grands centrescommerciaux de Shanghai (Times Square)devant un public constitué de nombreux invitéset de VIP (dont le consul suisse et sa f<strong>am</strong>ille).Mais les cuivres s’en donnent àcœur joie pourfairesonner leurs instruments dans ce véritabletemple asiatique de la consommation.MarchénoirC’est le 21 août qu’a eu véritablement lieu lepremier concert officiel de cette tournée sur solchinois, dans le Shanghai Oriental Art Center.Il est <strong>am</strong>usant de noter que durant l’aprèsmidiquelques vendeurs tentent, alors que nouspassons devant la salle en tenue de touristes,de nous vendre des billets au marché noir,puisque le concert est annoncé «sold out»…Le public est conquis et on note la présence denombreux enfants accompagnant leurs parents,ce qui est pour nous la principale différenceavec le public suisse. Le concert est suivi d’uneséance de dédicaces, de vente de disques ainsique dephotos avec le public dans le foyer decette magnifique salle qui accueille de trèsnombreux artistes européens. Ce serad’ailleursle cas pour tous les concerts.EntreCorée et RussieLe 22 août, le GBQ embarque à la gareferroviaire de Shanghai pour un trajet enLe GBQ àlaconquête de la Muraille de Chine.direction de Yangzhou, ville où le secondconcert de la tournée se dérouleralelendemainau Concert Hall, le 23 août. C’est àprésentdans une Chine plus traditionnelle, beaucoupmoins occidentale que Shanghai ouafortiorique Hong-Kong. Ici, des centaines de vélos(électriques pour la plupart) brûlent la politesseaux voitures et aux bus.Apeine le temps de souffler que le groupe estànouveau dans l’avion pour Dalian. Nouvelleville, nouvelle <strong>am</strong>biance, nouvelle Chine. C’estune cite balnéaire, avec ses plages, mais aussiune ville immense, au style communistepesant, située àseulement 300 km de la Coréedu Nord etdelaRussie (Vladivostok). Leconcert alieu le 26 août au Dalian DevelopmentArea Grand Theater. La salle estLe GBQ en photo, mais aussi en chair et en os.grandiose (c’est l’opéra delaville. dont lacapacité est de 1500 personnes), mais le publicest clairsemé. Dommage! Ce seranotreconcertle moins bien fréquenté.En vedettesur Air ChinaLe 27, départ de Dalian aux aurores pourrejoindre enfin la capitale de la Chine. Ladernière prestation aeneffet lieu au mythiqueNational Centre for the Performing Arts dePékin. Après les deux villes «provinciales» quesont Yangzhou et Dalian, c’est un retour dansune des plus grandes villes du monde et lechangement est saisissant. Dans l’avion, lesmusiciens ont la surprise de lire dans la revued’Air China tout un article sur leur tournée,agrémenté dephotos. Cela fait bien rire leshôtesses de l’air…Le dernier concert estun succès. Les responsablesde la culture del’<strong>am</strong>bassade suisse sontprésents et très heureuxde pouvoir accueillirdes leurs dans cemagnifique complexequ’est le NCPA dePékin. Une prestigieusesalle pour un concertd’adieu!■


28 unisono 19-2011Le magazine suisse de musique pour ventsLe Kiosque àMusiques afêtéson 40 e anniversaireLe KiosqueàMusiques acélébréses 40 ansle 1 er octobre passéàMézières.Diffuséechaque s<strong>am</strong>edi de 11 heures à12h30,l’émission fait résonner depuis 1971lesmusiques populaireshelvétiques sur lesondes de RSR-La Première. Fondé par RogerVolet(photo), le Kiosque estlaplusancienne émission radiophonique de Suisse.■ Le succès rencontré par ces 90 minutesdédiéesaux musiques populaires seconfirme d’année en année auprès desauditeurs: plus de 200 000 personnes sepassionnent chaque semaine pour lacentaine de concerts diffusés en direct. Cesont d’ailleurspas moins de 8500 musiciensou chanteursqui se produisent au totalparannée au coursdes 52 émissions.1 er Concours suisse de marcheavecévolutions(CSME) àNeuchâtelLe BB de Rapperswil-Wierezwil couronnéLa 1 ère éditionduCSME s’esttenue lorsdelaFête des vendanges de Neuchâtel.Le titre estallé au BB bernois de Rapperswil-Wierezwil devant les Armourins deNeuchâtel.Trèsattendu, le showband.ch adéçu et se classe 3 e . isabelle talonPhoto: Isabelle TalonLe brass band deRapperswil-Wierezwil atriomphé lors de cetteéditioninaugurale.■ Auxcôtés de Jean-Marc Richard et duprécédent animateur Jean-Claude Gigon,le rappeur helvétique Stress. Ce dernier ainterprété en direct trois de ses titresspécialement réarrangés pour l’occasionavec le Wind band neuchâtelois et le Chœurdu CollègeSt-Michel de Fribourg.■ Al’issuedecette heure et demie dedirect radiophonique, deux émissions de LaBoîte àMusique ont été enregistrées dans lecourant de l’après-midi (dès 15 h30). Ellesseront diffusées le 5etle12novembre surTSR1.«unisono» reviendraencore dans uneprochaine livraison sur cette émissionmythique de la musique populaire romande.Les musiciens valaisans vont choisirle sitedelaprochaine CantonaleL’Assemblée des délégués de l’Associationcantonale des musiques valaisannes (ACMV)auralieu le s<strong>am</strong>edi 29 octobre àNaters,dans le centre scolaire B<strong>am</strong>mata. Lesdélégués seront reçus dès 9h15tandis quel’assemblée commenceraà10heures.■ L’ordre du jour eststatutaire. Leprincipalpoint serasansdoute constituépar la désignation du site qui accueillerala Fête cantonale des musiques valaisannesen 2014.Sous la conduite du présidentJean-Maurice Delasoie, la partie officielle sepoursuivraavecunconcert-apéritif et lebanquet.dans le cadre prestigieux de la Place du 12Septembre deNeuchâtel et sous un soleilradieux, la 1 ère édition du Concours suisse demarche avec évolutions (CSME) s’est dérouléedimanche 25 septembre encollaboration avecl’Association cantonale des musiques neuchâteloises(ACMN) et la Commission fanfare dela Fête des vendanges. Quatre ensembles ontparticipé àceconcours, dont trois venaient deSuisse alémanique et accompagnaient lasociété locale, le Showband des Armourins.Thundorf ouvreles feuxChaque société devait respecter un nombreimposé de passages dans un demi-cercle avecun variété de figures laissée au libre choix desconcurrents. C’est la Musikgesellschaft deThundorf (TG) qui aouvert les feux de cettemanifestation et qui aoffert une très belleprestation, occupant de manière originale lesdifférents emplacements. Suivait le Brass bandde Rapperswil-Wierezwil (BE) qui aimpressionnépar sa qualité sonoreetsaprécision dansles diverses évolutions. Tout de noir vêtus avecjuste une note de rouge avec la cravate et sur lechapeau l’ensemble aété très àl’aise dans saprestation. Mouvements rapides, figures spectaculaires,occupation intelligente et précise de laplace en plus d’une excellente interprétationmusicale: tout dans cette société est remarquable.Au son des flûtes, des piccolos et de lapercussion, le Showband des Armourins deNeuchâtel adonné une magnifique palette defigures préparées avec précision et d’une trèsbonnequalité musicale.Tout le monde attendait le prestigieuxShowband.ch. Leur costume aux couleurshelvétiques est certes un atout, mais leurprestation nous alaissés quelque peu sur notrefaim. On pouvait attendreplus de cette formationqui s’est présentée au Tattoo de Bâle.Malgré une bonne interprétation musicale, ilfaut regretter toutefois le manque de cohésionet de précision en marche et des figures plutôtstatiques. Dommage pour le spectacle.Desprixattrayants et une2 e éditionTrès satisfaits, les membres du jury, <strong>Philippe</strong>Monnerat, Daniel Bichsel et Vincent Baroni,ont rendu leur verdict: 1 er BB Rapperswil-Wierezwil 96 points; 2 e Les Armourins (NE), 93pts; 3 e Showband.ch, 91 pts; 4 e MG Thundorf,90 pts. Anoter les prix non négligeables (4000,2000 et 1000 francs en espèces pour les troispremiers). Les organisateurs espèrent ainsiencourager plus de sociétés àparticiper Le 2 eCSME aura lieu en septembre 2012 lors duweek-end de la Fête desVendanges. ■Photo: Isabelle TalonChangement de présidentchez les vétérans fribourgeoisLa 49 e Assemblée de l’Association cantonaledes musiciens vétérans fribourgeoisLe Showband des Armourins de Neuchâtel s’octroie une belle 2 e place.


Le magazine suisse de musique pour vents19-2011 unisono 29Photo: Anne Kearney/TSR.Pour les dix ans de l’ensemble de cuivres Ambitus«Le cousind’Amérique»:une suiteavec une centaine de chanteursPour marquer ses dix ans, l’ensemble de cuivres Ambitus monte un spectacle«Le cousin d’Amérique». Présentée sur deux soirées àOrsières (VS), cettecréation pour chœursetcuivres va en effetréunir quatre formations vocaleset quelque cent chanteursavecunrécitant. marcel vernayaprès le vifsuccès rencontré lors du premierTrophée Ambitus en janvier passé, l’ensemblede cuivres (EC) Ambitus se prépare àvivre enmusique le dernier volet des festivitésmarquant ses dix ans d’existence.Deux soirées sont àl’affiche vendredi 21et s<strong>am</strong>edi 22 octobre prochain à la Sallepolyvalente d’Orsières (VS). Tout d’abord,Thomas Rüedi, soliste de renommée internationale,est invité àdonner une master classaux étudiants du Conservatoire cantonal etaux jeunes des fanfares valaisannes. Thomassera en outre lesoliste invité de la premièrepartie des concerts. Il sera accompagné parl’ensemble de cuivres Ambitus.En deuxième partie de concert, Ambitusafait appel au compositeur valaisan Jean-Michel Germanier qui acomposé pour lacirconstance une suite pour chœurs etcuivres: «Le cousin d’Amérique». Le texte,conçu par Fabien Moulin, raconte, tout enretraçant la vie d’un jeune expatrié, l’histoirede ces Valaisans qui sont partis vers leNouveau-Continent pour fuir la misère qui,àlafinduXIX e siècle et au début du XX e ,régnait dans le canton.Les chœurs au nombred’une centaine dechanteurs et chanteuses sont issus desdiverses chorales de l’Entremont: le Mont-L’EC Ambitus réunit avant tout de jeunes musiciens.L’affiche du nouveau spectacle.Brun du Châble, la Gentiane de Verbier, laPastourelle de Sembrancher et St-Nicolasd’Orsières. L’interprétation bénéficieraencoredu concours du comédien-narrateur,Christian Grégoire. La billetterie est ouverte àl’office du tourisme d’Orsières au numéro detéléphone 027 783 32 48.■(ACMVF) se dérouleraledimanche23 octobre àVillaz-St-Pierre. La journéedébutera par l’office àl<strong>am</strong>émoiredesvétérans défunts àl’église du village.■ La séance administrativesuivra aumême endroit avec l’ordre du jourstatutaire: ouverture, présentation de lasociété organisatrice par son président,PV de la dernière assemblée, rapportd’activité, comptes de l’exercice,cotisations, désignation du lieu del’assemblée 2012,exposé de l’hôted’honneur et divers. Le point le plusattendu seralerenouvellement du Comitépuisqueleprésident Constant Oberson adécidé de passer la main.■ Cette année, l’intervenant seraWillySchorderet, préfetdelaGlâne. Aprèssonexposé, les vétérans partageront le banquetofficiel.Lerepas seraanimé par la fanfaredes vétérans. La fin officielledecettemanifestation estprévue aux alentoursde 16 heures.Deuxnouvelles médailles d’orpour LES CELLIERS DE VÉTROZUnefois de plus, le palmarès du concoursLaSélection de la Weinmesse de Bâle <strong>am</strong>ontréque les vins suisses ont la cote. Et toutparticulièrementles crus des CELLIERS DEVÉTROZ, le partenaire de l’ASM. Seul un toutpetit quartdes 725vins évalués aobtenuune médaille d’or (72; 9,9%) ou d’argent(108; 14,9%).■ Sur le nombre, LES CELLIERS DE VÉTROZet la f<strong>am</strong>ille Fontannaz récoltent deuxmédailles d’or pour leur Amigne et leurFendant. Ces vins font d’ailleursl’objetd’une promotion spéciale en faveurde membres de l’ASM et des lecteursd’«unisono» (lireenpage 15).■ Quant àlaSyrah élevéeenfûts de chêne,elle se pare d’argent.«American Symphonies» pourl’Orchestred’harmonie de FribourgLa session d’automne 2011 de l’Orchestred’harmonie de Fribourg (OHF) estdirigéepar Jean-Claude Kolly.Comme le veut latradition, le progr<strong>am</strong>me musical estchoisipar le chef invité qui aintitulé cette session:«American Symphonies».■ L’OHF va en effetinterpréter la «SymphonyN° 4» de David Maslanka, la «SymphonyN° 2, Genesis» de David R. Gillingh<strong>am</strong> et letroisième mouvement de la «ThirdSymphony.The Tragic» de J<strong>am</strong>es Barnes.■ Les deux concerts de gala se déroulerontle s<strong>am</strong>edi 15 octobre prochain à20heures àl’Univers@lle de Châtel-St-Denisetledimanche 16 octobre à17heures au Podiumde Guin.■ Pour plus d’informations, consulterle site Internetàl’adresse: www.ohf.ch.


Die Jugendmusik der StadtmusikBischofszell sucht per sofort oder nachVereinbarung eine/einenDirigentin oder DirigentenDie Jugendmusik der Stadtmusik Bischofszell ist das Vorstufenkorpsder Stadtmusik Bischofszell. Es erwartet Sie ein motivierter Vereinmit Jugendlichen zwischen 14 und 22 Jahren (rund 20 Mitgliedern).Wir bieten eine hervorragende Infrastruktur und ein intaktes Vereinsleben.Unser Probetag ist der Donnerstag.Unsere Höhepunkte im Jahr sind die Unterhaltung im Frühling unddas Kirchenkonzert im Advent. Die Jugendmusik organisiert jedesJahr ein Jugendmusikweekend und hat 3bis 4weitere feste Termine.Sind Sie interessiert? Der Präsident freut sich auf Ihre Bewerbungoder Ihren Anruf und gibt gerne weitereAuskünfte.Stadtmusik Bischofszell, Daniel Rodel, Florastrasse 4a,9220 Bischofszell, 079 218 5827, d.rodel@stadtmusik-bischofszell.ch,www.stadtmusik-bischofszell.ch • • • • • • La Musique de Lancyest àlarecherchede sa directrice ou de son directeur également en chargede l‘Ecole de Musique. La société est une harmonie(3 e catégorie) composée d‘environ 20 musiciennes etmusiciens.Les répétitions ont lieu le mardi soir.Le local se situe àl‘école de Tivoli (Fief-de-Chapitre),Petit-Lancy. Nous nous réjouissons de l‘intérêt que vousporterez àlaMusique de Lancy, etson comité attendvos offres de serviceDate d‘entrée en fonction: janvier 2012Musique de Lancy, Case postale 147, 1213 Petit-Lancy 1, àl‘attention de Mme Nicole Dudley-Martin,vice-présidente Per 1.Januar 2012 oder nachVereinbarung suchen wireine/einen Dirigentin/Dirigenten Wir sind ein motivierter Musikverein mit 22 Mitgliedern undspielen in Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse. Wir sucheneine engagierte Persönlichkeit, die es versteht, uns mit Freude,Spass und der nötigen Musikalität zu fördern. Sie haben als jungerBeginner oder bewährter Meister die gleiche Chance, unser motivierenderChef zu werden. Wir sind vielseitig interessiert und seitüber 125 Jahren im Dorf integriert. Unser Probetag ist der Freitagvon 20.00 bis 21.45 Uhr. Zusatzproben sind jeweils nach Bedarf<strong>am</strong> Dienstag.Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann möchten wir Sie gernekennenlernen.Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an folgende Adresse:Musikgesellschaft Derendingen, Postfach, 4552 DerendingenMarkus Burkhard (032 682 67 47, l.m.burkhard@bluewin.ch)Otto Gasche (032 682 39 01,ogasche@solnet.ch)Weitere Informationen finden Sie unter: www.mg-derendingen.ch


Finale19-2011 unisono 31Blasmusik <strong>am</strong> RadioVeranstaltungskalender –Calendrier des manifestationsS<strong>am</strong>stag, 15.Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigDixieland &Big Band SwingOhne Musik wäre das Leben ein Irrtum.Montag, 17.Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusig«World Band Festival 2011»imKKL Luzern(Teil 4/5) mit der grossen Entertainment-Gala –Swiss Army ConcertBand (Ltg.Christoph Walter) mit Fabienne Louvesund Michael vonder Heide (Gesang)Mittwoch, 19.Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigJugend voran!<strong>Schweizer</strong>Jugendmusik-FormationenFreitag, 21.Oktober,20.00–21.00 UhrSo töntsDie schönsten Märsche der WeltAufzeichnung des Galakonzerts vomSo,1. Mai 2011,imKKL Luzern-Lucerne ConcertBand &Chor /Ltg. Christoph WalterS<strong>am</strong>stag, 22. Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigDixieland &Big Band SwingSwing in den Kehlen!Sonntag, 23. Oktober,11.00–12.00 UhrVolksmusik-BrunchGast: Hardy SchneidersEr istein musikalisches und vielseitigesUrgestein: Hardy Schneiders, Dirigent,Pianist, Komponistund Arrangeur.Sonntag, 23. Oktober,21.00–22.00 UhrVolksmusik-Brunch(Z)Gast: Hardy SchneidersEr istein musikalisches und vielseitigesUrgestein: Hardy Schneiders, Dirigent,Pianist, Komponistund Arrangeur.Montag, 24.Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusig«World Band Festival 2011»imKKL Luzern(Teil 5/5) mit der grossen Swiss-Folkmusic-Gala: Original Rüebliländer Musikanten,Willis Wyberkapelle, AlphornvereinigungPilatus, Pollyanna Zybach (Blockflöte),LisaStoll (Alphorn)Mittwoch, 26. Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigNoch 10 Tage bis zum grossen Wettbewerb!Der grosse Radiowettbewerb der 10 besten<strong>Schweizer</strong> Blaskapellen steht vorder Tür.S<strong>am</strong>stag, 29. Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigDixieland &Big Band SwingSwing Made In GermanyMontag, 31.Oktober,18.00–19.00 UhrFiirabigmusigZauberhafte Blasmusik –perfektinterpretiertvon Wilfried Rösch bisMichael Maier und vonVlado Kumpan bisMistrinankaoder vonden Schwindligenbis zur Blaskapelle Alpenlandsabato22.10.11,16.00, Rete DueIl granaio della memoriadomenica 23.10.11,9.05 e10.00, Rete UnoLa domenica popolaresabato29.10.11,16.00, Rete DueIl granaio della memoriadomenica 30.10.11,9.05 e10.00, Rete UnoLa domenica popolareMontag, 17.Okt. 11,20.00–21.00 UhrVorwärts MarschMit Marschmusik durch Deutschland,Österreich und die Schweiz.Es musizieren: diverse Militärkapellendieser Länder unter der Leitung vonverschiedenen Kapellmeistern.Mittwoch, 19.Okt. 11,19.00–20.00 UhrBrillantes BöhmenRassiges Platzkonzertmit den«Innsbrucker Böhmischen»(Ltg.NorbertRabanser)Donnerstag, 20. Okt. 11,20.00–21.00 UhrFaszination Brass10 Jahre Faszination Brass und Ursula Waltimit Lieblingsmelodien der langjährigenModeratorinMontag, 24.Okt. 11,20.00–21.00 UhrVorwärts MarschDivisions- und Brigadespiele in der Armee 61:Spiel FDiv 6(Ltg. AdjUof F. Bünter,AdjUof RobertGrob), Spiel FDiv 7(Ltg.AdjUof Werner Strassmann), Spiel FDiv 8(Ltg. AdjUof Walter Spieler)Mittwoch, 26. Okt. 11,19.00–20.00 UhrHarmonie Schweiz100Jahre Harmonie Freienbach –mitLivemitschnittenaus verschiedenenKonzert-EventsDonnerstag 27.Okt. 11,20.00–21.00 UhrFaszination BrassThe music of Andy Scott andPaul Lovatt-CooperMontag, 31.Okt. 11,20.00–21.00 UhrVorwärts MarschGrosses Marschmusikkonzertmit denschönsten und beliebtesten <strong>Schweizer</strong>Märschen, aufgeführt durch verschiedene<strong>Schweizer</strong> MilitärmusikkorpsMittwoch,2.Nov.11, 19.00–20.00 UhrBrillantes BöhmenRassiges Abendständchen mit derBlaskapelle Veselka(Ltg. LadislavKubes) und der Blaskapelle Josef,Vejvoda, PragDonnerstag, 3. Nov.11, 20.00–21.00 UhrFaszination BrassEine Stunde Brass-Sound nonstopMontag, 7. Nov.11, 20.00–21.00 UhrVorwärts MarschNostalgisches MilitärmusikkonzertmitJulius Herrmann und «Die Hoch- undDeutschmeister»Mittwoch, 9. Nov.11, 19.00–20.00 UhrBlaskapellen SchweizMit den Frienisberger Blasmusikanten –Europ<strong>am</strong>eister 2011 Mittelstufeinder böhmisch-mährischen BlasmusikDonnerstag, 10.Nov.11, 20.00–21.00 UhrFaszination Brass«Cathedral Brass Volume 2» –eine neue CDder Black DykeBandMontag, 14.Nov.11, 20.00–21.00 UhrVorwärts MarschRassiges Feierabendkonzertmit demMusikkorps der 1. Gebirgs-Division inGarmisch-Partenkirchen (Ltg. OberstleutnantWerner Zimmermann)Mittwoch,16. Nov.11, 19.00–20.00 UhrBrillantes BöhmenGrosses Wiederhören mit ErnstMoschund seinen «Original EgerländerMusikanten»Oktober/Octobre/Ottobre201116.10.11 Veteranenvereinigung Thurgau, LangrickenbachNovember/Novembre/Novembre201113.11.11 Veteranentagung MV beider Basel, ZiefenDezember/Décembre/Dicembre 20113.12.11 Ch<strong>am</strong>pionnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ), Sion (VS)3.12.11 Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb (WJSQW), Sitten (VS)18.12.11 Concertdeclôturedu100 e anniversairedel’Avenir, Grolley(FR)An dieser Stelle werden nur offizielle Anlässe, Konzerte vonnationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungenpubliziert. Weitere Blasmusiktermine können bequem im Internetunter www.windband.ch in derRubrik «Anlässe» eingegeben und abgerufen werden.Ici ne sont publiésque les manifestations officielles, les concerts d’intérêtnational et les manifestationsliées àunjubilé. Pour les autres manifestations, il estpossible de les annoncer et de les consulter souswww.windband.ch, rubrique «Manifestations».In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie ufficiali, concerti di interesse nazionale emanifestazioni legate ad anniversari. Gli altriappunt<strong>am</strong>enti bandistici possono essere comod<strong>am</strong>ente inseritieconsultati in Internetalsitowww.windband.ch, sottolarubrica «Manifestazioni».In memori<strong>am</strong>Wir erinnernuns gerneund danken herzlichfür das grosse Engagement zugunsten derBlasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>05.08.1927 –18.09.2011 Heinrich Messerli MusikgesellschaftWorben18.01.1942–01.09.2011 Arnold Schmid Blaskapelle Niederried02.09.1922–27.07.2011 Charly Müllener-Maurer MusikgesellschaftGstaad17.05.1929–18.07.2011 René Sutter MusikgesellschaftDavos31.08.1938–24.08.2011 Hans Ghilardi MG SeftigenCISM-Veteranen /Vétérans CISM, Ernennungsjahr2011CISM-Veteranen (60 Jahre):Verband: Thurgauer Kantonal-MusikverbandAnton Hüppi, MusikgesellschaftWuppenauVerband: Federazione Bandistica TicineseCelestino Teggi, Società Filarmonica AgnoPierantonio Comazzi, Collina d’Oro MusicaSilvano Beretta, Collina d’Oro MusicaHermes Cereghetti, Civica Filarmonica MendrisioPierre Vaghi, Civica Filarmonica Morbio Inferiore70-Jahr-AuszeichnungenVerband: Bernischer Kantonal-MusikverbandJakob Andres, Veteranenspiel EmmentalFritz Oppliger,Veteranenspiel EmmentalWalter Ryth,Veteranenspiel EmmentalCD-CornerSUMMITFun and Easy BandGlory, Glory, Alleluja (arr. Jérôme Naulais), IGot Rhythm(George Gershwin, arr. Jérôme Naulais), Bayside (JérômeNaulais), March To The Occasional Oratorio (G. F. Händel,arr. Jérôme Naulais), Largo (G. F. Händel, arr. Jérôme Naulais), El Choclo(Traditional, arr. Eduardo Suba), Solemn Intrada (Julian Oliver), The Song Of TheDolphin (John Glenesk Mortimer), It Ain’tNecessarily So (George Gershwin, arr.Jérôme Naulais), Sarabande 1(G. F. Händel, arr. Jérôme Naulais), EliteSyncopations(ScottJoplin,arr. Peter King), Overture from Water Music (G. F. Händel, arr.Jérôme Naulais), Gospel Spirit (David Andrews), Blue Dre<strong>am</strong> (Jérôme Naulais),TrumpetVoluntary(John Stanley, arr. Jérôme Naulais), Summit (Ted Barclay)


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