In Leonberg sind die Pferde los! - leoaktiv.de
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237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

<strong>In</strong> <strong>Leonberg</strong> <strong>sind</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Pfer<strong>de</strong></strong> <strong>los</strong>!<br />

Im Gespräch<br />

Verkauf am Sonntag?<br />

Experten diskutieren „im<br />

Gespräch“ verkaufsoffene<br />

Sonntage im Han<strong>de</strong>l<br />

Ihr Freizeit-Begleiter<br />

Ausgabe 6 · Februar 2008

Größtes Fachgeschäft im Altkreis <strong>Leonberg</strong>:<br />

Zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet!<br />

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<strong>In</strong>halt<br />

Der Tipp<br />

3<br />

Im Blickpunkt<br />

4<br />

Freizeit Tipps<br />

6 - 10<br />

Nachrichten<br />

12<br />

Im Ehrenamt<br />

14<br />

Im Gespräch<br />

16 - 17<br />

Unterhaltung<br />

28 - 29<br />

Gartenjahr 2008<br />

30<br />

237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Foto: Stadt <strong>Leonberg</strong><br />

Die Geschichte<br />

Die Veranstaltungen<br />

Der verkaufsoffene<br />

Sonntag<br />

Der <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>sport<br />

Rund um <strong>de</strong>n Markt<br />

Impressum<br />

Auflage: Über 65.000<br />

18<br />

20 - 22<br />

Herausgeber<br />

Epple Werbetechnik<br />

Mieminger Weg 4 · 71277 Rutesheim<br />

Telefon: 0 71 52 / 330 399-0<br />

Verleger: Roland Epple<br />

info@epple-werbetechnik.<strong>de</strong><br />

Objektleitung<br />

Joachim Degl<br />

E-Mail: Anzeige@LEOAKTIV.<strong>de</strong><br />

Redaktion<br />

Hendrik Krusch, Alfred Kauffmann<br />

E-Mail: Redaktion@LEOAKTIV.<strong>de</strong><br />

Titelbil<strong>de</strong>r: Stadt <strong>Leonberg</strong>, Archiv<br />

Layout und Grafik<br />

Thorsten Hettich<br />

Telefon: 0 71 52 / 33 16 215<br />

E-Mail: Technik@LEOAKTIV.<strong>de</strong><br />

Verteilung<br />

MAKRO-Me<strong>die</strong>n-Dienst GmbH<br />

73760 Ostfil<strong>de</strong>rn-Scharnhausen<br />

Telefon: 0 71 58 / 18 14-222<br />

22<br />

24<br />

26<br />

Es gilt <strong>die</strong> Preisliste Nr. 1 vom<br />

1. Mai 2007. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mittwoch, <strong>de</strong>n 5. März 2008<br />

Kopf hoch!<br />

Heiße Tipps gegen <strong>de</strong>n Aschermittwochs-Kater<br />

Am heutigen Aschermittwoch<br />

wird so mancher mit einem<br />

schweren Kopf aufwachen,<br />

wenn er es in <strong>de</strong>r fünften Jahreszeit<br />

mit <strong>de</strong>m Alkohol übertrieben<br />

hat. Wir haben ein paar Tipps,<br />

was sich gegen <strong>de</strong>n Brummschä<strong>de</strong>l<br />

und <strong>de</strong>n allgemeinen Katzenjammer<br />

tun lässt.<br />

Die wichtigsten Tipps für <strong>die</strong><br />

Akutbehandlung zuerst:<br />

1. Der Volksmund sagt, dass<br />

das, was am Abend vorher<br />

getrunken wur<strong>de</strong>, auch am<br />

Morgen danach hilft. Dem<br />

kann man nur zum Teil<br />

Recht geben, <strong>de</strong>nn morgendlicher<br />

Alkoholkonsum hilft<br />

kaum über einen schweren<br />

Kater hinweg. Jedoch kann<br />

ein Schluck Radler o<strong>de</strong>r Bier<br />

<strong>de</strong>n Alkoholabbau tatsächlich<br />

etwas angenehmer gestalten,<br />

da <strong>die</strong> Leberfunktion<br />

erneut angeregt wird. Autofahren<br />

ist aber tabu!<br />

2. Versuchen Sie, zeitig aufzustehen,<br />

das belebt <strong>de</strong>n<br />

Kreislauf und weckt <strong>die</strong> Sinne.<br />

3. Verwöhnen Sie sich mit einem<br />

ausgiebigen Frühstück.<br />

Hierbei sollten Sie unbedingt<br />

Rühreier mit Speck, Vollkornbrot,<br />

Müsli und viel frisches<br />

Obst zu sich nehmen,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Salz- und Mineralhaushalt<br />

ist durch <strong>de</strong>n Vorabend<br />

stark geschwächt.<br />

4. Machen Sie einen ausgiebigen<br />

Spaziergang an <strong>de</strong>r frischen<br />

Luft. Dabei geht es<br />

nicht um lange Strecken<br />

o<strong>de</strong>r große Anstrengungen,<br />

son<strong>de</strong>rn einfach um <strong>die</strong> Bewegung,<br />

kühle Luft und viel<br />

Sauerstoffzufuhr.<br />

5. Da Alkohol <strong>de</strong>n Körper<br />

Schwarzer Tee mit Zucker stabilisiert <strong>de</strong>n Kreislauf<br />

stark entwässert, haben Sie<br />

am Tag nach <strong>de</strong>m großen<br />

Fest viel Durst. Trinken Sie<br />

Schorle o<strong>de</strong>r pures Mineralwasser<br />

und vermei<strong>de</strong>n Sie<br />

(viel) Kaffee.<br />

6. Stabilisiert <strong>de</strong>n Kreislauf:<br />

eine frisch aufgebrühte Tasse<br />

schwarzer Tee mit Zucker.<br />

Aber auch für künftige<br />

Feiern gibt es noch ein paar<br />

Tipps zur Vermeidung <strong>de</strong>s<br />

Katers: Fetthaltige Kost verlangsamt<br />

<strong>die</strong> Aufnahme von<br />

Alkohol im Blut. Trinken Sie<br />

viel Wasser dazu – vor, während<br />

und vor allem nach <strong>de</strong>r<br />

Party, als Gutenachtdrink.hk<br />

Fotos: Archiv<br />

LEOAKTIV 03<br />

Der Tipp

Im Blickpunkt<br />

So schmeckt das Heckengäu!<br />

Zum vierten Mal wird in Wimsheim<br />

<strong>de</strong>r Bauernmarkt veranstaltet.<br />

Die Besucher erwarten am<br />

Samstag, 1. März von 9 bis 16 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r neuen Hagenschießhalle<br />

Spezialitäten aus <strong>de</strong>m Heckengäu<br />

und einige Attraktionen <strong>de</strong>r<br />

Aussteller.<br />

„Die För<strong>de</strong>rung regionaler<br />

Produkte steht im Vor<strong>de</strong>rgrund“,<br />

berichtet Silke Söhnle-Beck,<br />

<strong>die</strong> im Namen <strong>de</strong>s<br />

Bauernmarktteams <strong>die</strong> <strong>In</strong>tention<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

beschreibt. Und es wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s<br />

Jahr mehr Besucher und<br />

Aussteller stellt sie fest.<br />

Auftakt macht ein Frühstück<br />

Wimsheimer Kin<strong>de</strong>r in<br />

Marktatmosphäre, <strong>die</strong> mit<br />

<strong>de</strong>m Pionier <strong>de</strong>r Naturkostküche,<br />

<strong>de</strong>m Profikoch Roy<br />

Kieferle, selbst gemachte<br />

Brötchen und Müsli zubereiten.<br />

Der Erlös ist wie je<strong>de</strong>s<br />

Jahr für eine gute Sache. Die<br />

Landfrauen aus Wimsheim<br />

zeigen wie Nu<strong>de</strong>ln selbst gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zu <strong>de</strong>n regionalen Spezialitäten<br />

zählen neben heimischem<br />

Obst und Gemüse,<br />

E<strong>de</strong>lbrän<strong>de</strong>, Weine und Sekte<br />

vom Weingut Häge aus<br />

Schützingen, „Schofseggl“<br />

wie <strong>die</strong> Lammbratwürste aus<br />

Aidlingen genannt wer<strong>de</strong>n,<br />

Honig und an<strong>de</strong>re Bienenprodukte,<br />

<strong>die</strong> selbstgemach-<br />

04<br />

LEOAKTIV<br />

<strong>In</strong> Wimsheim lockt <strong>de</strong>r vierte Bauernmarkt<br />

ten Nu<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Wimsheimer<br />

Landfrauen, Sauerkraut aus<br />

Perouse, Kartoffeln und<br />

Zwiebeln aus Friolzheim,<br />

kaltgepresste Speiseöle <strong>de</strong>r<br />

Ölmühle Illingen, Bio-Wurst<br />

aus <strong>de</strong>m Glas, Bio-Eier, -Käse<br />

und -Brote, Mühlenprodukte<br />

aus Mönsheim, Dosenwurst,<br />

Frühlingsblüher und bepflanzte<br />

Körbchen sowie Küchenkräuter<br />

im Topf. Vertreten<br />

ist auch <strong>de</strong>r Bund für<br />

Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND), <strong>de</strong>r <strong>die</strong><br />

„Schneewittchen“-Säfte zur<br />

Verkostung anbietet, <strong>die</strong> aus<br />

Streuobst aus <strong>de</strong>m Enzkreis<br />

gepresst wird. Der Obst- und<br />

Gartenbauverein Wimsheim<br />

gibt neben Kostproben von<br />

Most und Apfelsaft ebenfalls<br />

<strong>In</strong>formationen zum Thema<br />

Streuobstwiesen und Obstvermarktung.<br />

Da bei uns kein Kaffee<br />

wächst, <strong>die</strong>ser aber zur unserer<br />

Lebenskultur gehöre,<br />

wird Kaffee aus fairem Han<strong>de</strong>l<br />

vom Eine-Welt-La<strong>de</strong>n in<br />

Mühlacker angeboten, so<br />

Söhnle-Beck. „Das kommt<br />

Kleinbauern in <strong>de</strong>r Dritten<br />

Welt zugute.“<br />

Eine Attraktion für Kin<strong>de</strong>r<br />

dürfte <strong>de</strong>r Besuch eines lokalen<br />

Schafshofes sein, <strong>de</strong>r neben<br />

Wollprodukten, Filzen<br />

für <strong>die</strong> Kin<strong>de</strong>r anbietet. Dies<br />

ist <strong>de</strong>r Auftakt <strong>de</strong>s Projektes<br />

„Rund ums Schaf“ <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens<br />

mit einer Ausstellung,<br />

<strong>die</strong> <strong>de</strong>n Weg zur Wollverarbeitung<br />

durch <strong>die</strong><br />

Familie Hering aus Zaberfeld<br />

zeigt.<br />

Außer<strong>de</strong>m gibt es bei <strong>de</strong>r Ölmühle<br />

Illingen ein Preisrätsel<br />

und es wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährigen<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>r Heckengäu-Naturführer<br />

und Naturparkführer Stromberg-Heuchelberg<br />

vorgesellt.<br />

Eine Fotografin macht von<br />

<strong>de</strong>n Besuchern Bil<strong>de</strong>r in<br />

mittelalterlichen Gewän-<br />

<strong>de</strong>rn. Zu<strong>de</strong>m warten je<strong>de</strong><br />

Mengen <strong>In</strong>fos zur Natur,<br />

Umwelt und <strong>de</strong>m Thema regionale<br />

Produkte durch <strong>de</strong>n<br />

BUND und PLENUM.<br />

Und auch ans leibliche Wohl<br />

ist gedacht. „Es gibt Hecken-<br />

Profikoch Roy Kieferle mit dabei<br />

Der Bauernmarkt beginnt wie immer mit einem gesun<strong>de</strong>n Frühstück<br />

Fotos: Veranstalter<br />

gäu-Kaviar mit Bratkartoffeln,<br />

das <strong>sind</strong> Grieben- und<br />

Leberwurst vom Grill wie zu<br />

Großeltern-Zeiten“, sagt Silke<br />

Söhnle-Beck über <strong>die</strong>se<br />

einfache, aber herzhafte<br />

Mahlzeit. Hendrik Krusch

Freizeit-Tipps<br />

Großer Festumzug am 12. Februar zum 237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Ditzingen<br />

■ Bis 17. Februar 2008,<br />

Stadtmuseum Ditzingen,<br />

Ausstellung „Schwäbische Küche“<br />

(Sonntag 14 Uhr bis 17 Uhr, Dienstag<br />

und Donnerstag 14 bis 18 Uhr)<br />

■ Mittwoch, 13. Februar, 16.30 Uhr<br />

Artothek <strong>de</strong>r Stadtbibliothek<br />

„Geschichten von <strong>de</strong>r Liebe“ -<br />

Ditzinger HörCafé<br />

■ Donnerstag, 14. Februar, 20 Uhr<br />

Konstanzer Kirche<br />

Konzert „Gospel Spirit“<br />

„Gospel Spirit“ in Ditzingen<br />

■ Donnerstag, 14. Februar, 20 Uhr<br />

Altes Rathaus Schöckingen<br />

Lesung „Der Liebe Lauf“,<br />

Hommage an Casanova<br />

■ Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr<br />

Bürgersaal<br />

Lehrerkonzert, Jugendmusikschule<br />

Ditzingen<br />

■ Montag, 18. Februar, 20 Uhr<br />

Gewölbekeller Am Laien<br />

155. Ditzinger Kulturtreff zum<br />

Thema „Die Heilsarmee“ mit<br />

Kapitän Mark Backhaus<br />

■ Freitag, 22. Februar, 15.30 Uhr<br />

Schulzentrum Glemsaue<br />

Tag <strong>de</strong>r offenen Tür in <strong>de</strong>r<br />

Realschule<br />

■ Samstag, 23. Februar, 20 Uhr<br />

Altes Rathaus Schöckingen<br />

Konzert „Französischer Abend“,<br />

Chansons mit Käse und Wein<br />

06<br />

LEOAKTIV<br />

Fotos: Veranstalter<br />

■ Freitag, 29. Februar, 14.30 Uhr<br />

Bürgersaal<br />

Mobiles Kino<br />

■ Fr., 29. Febr. u. Sa., 1. März, 19.30 Uhr<br />

Karl-Koch-Halle Hirschlan<strong>de</strong>n<br />

Mundartheater „s’ Herz am rechten<br />

Fleck“ mit <strong>de</strong>m Würzbacher<br />

Bauerntheater<br />

■ Samstag, 1. März, 19.30 Uhr<br />

Stadthalle Ditzingen<br />

Frühjahrskonzert <strong>de</strong>s Musikvereins<br />

Stadtkapelle Ditzingen<br />

■ Sonntag, 2. März, 11 Uhr<br />

Altes Rathaus Schöckingen<br />

Vernissage „Frau Nitzsche – <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>bil<strong>de</strong>r“;<br />

Ausstellung bis 20. April<br />

Gerlingen<br />

Foto: Stadt leonberg<br />

■ Bis Sonntag, 24. Februar<br />

Rathaus<br />

Ausstellung „Kommunaler Bil<strong>de</strong>rbogen“<br />

(während <strong>de</strong>r Öffnungszeiten)<br />

■ Freitag, 15. Februar<br />

Jahnhalle<br />

Mobiles Kino<br />

■ Dienstag, 19. Februar, 19 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Sportlerehrung<br />

■ Dienstag, 19. Februar, 20 Uhr<br />

Haus <strong>de</strong>r Volkshochschule<br />

Diavortrag „Wun<strong>de</strong>rwelt <strong>de</strong>r<br />

Schmetterlinge – Tagfalter unserer<br />

Heimat“<br />

■ Mittwoch, 20. Februar, 15 Uhr<br />

Jahnhalle<br />

Kin<strong>de</strong>rtheater „Drei Chinesen mit<br />

<strong>de</strong>m Kontrabass“<br />

■ Mittwoch, 20. Februar, 19.30 Uhr<br />

Aula <strong>de</strong>r Pestalozzi-Schule<br />

Vortrag „Schülermobbing – Hilfen<br />

gegen <strong>die</strong> kleine Gewalt“<br />

■ Mittwoch, 20. Februar, 19 Uhr<br />

Auditorium Klinik Schillerhöhe<br />

Vortrag „Noma<strong>de</strong> auf Zeit – <strong>In</strong><br />

<strong>de</strong>r Sahara Mauretaniens“<br />

■ Sonntag, 2. März<br />

Schwimmhalle Gerlingen<br />

SVG Nachwuchsschwimmfest<br />

■ Dienstag, 4. März, 19.30 Uhr<br />

Jahnhalle<br />

„Daz Gelemsgowe mit luten und<br />

mit guten“ – Der Übergang Gerlingens<br />

an <strong>die</strong> Grafen von Württemberg<br />

vor 700 Jahren. Vortrag<br />

von Archivdirektor Dr. Volker<br />

Trugenberger<br />

■ Dienstag, 4. März, 20.30 Uhr<br />

Gasthaus „Träuble“<br />

Vortrag „Der Kuckuck – Vogel <strong>de</strong>s<br />

Jahres“<br />

<strong>Leonberg</strong><br />

■ Freitag, 8. bis Dienstag, 12. Febr.<br />

237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag (Veranstaltungen<br />

siehe Son<strong>de</strong>rteil)<br />

■ Sa., 9., So., 10. und Di., 12. Februar<br />

Weinhof Illig<br />

„Lustige Kelter“ im Weinhof Illig<br />

■ Freitag, 8. Februar, 19 Uhr<br />

Stadtmuseum <strong>Leonberg</strong><br />

Ausstellungseröffnung „Historische<br />

Knöpfe – <strong>die</strong> schönste Verschlusssache<br />

seit Jahrtausen<strong>de</strong>n“,<br />

Ausstellungsdauer bis 27. April<br />

■ Samstag, 9. Febr., 15 Uhr bis 17 Uhr<br />

Hallenbad<br />

Kin<strong>de</strong>rspiel-Nachmittag<br />

■ Donnerstag, 14. Februar, 19.30 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Der <strong>de</strong>utsch-italienische Tenor<br />

feiert ein herzliches Wie<strong>de</strong>rsehen<br />

mit seinem Publikum.<br />

„Verführung“ lautet <strong>de</strong>r Titel<br />

<strong>de</strong>r großen Tournee. Im Gepäck<br />

hat er sein neues Album. Mit<br />

vokalem Glanz präsentiert er<br />

charmant und immer bestens<br />

gelaunt Lie<strong>de</strong>r und Arien von<br />

Giacomo Puccini, Ruggiero<br />

Leoncavallo und Nino Rota.<br />

Lesung <strong>de</strong>r Schreibwerkstatt „Am<br />

Anfang war das Wort – am En<strong>de</strong><br />

waren es Geschichten“<br />

■ Freitag, 15. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

„Ein Mann bei je<strong>de</strong>r Gelegenheit“,<br />

Komö<strong>die</strong><br />

■ Samstag, 16. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Klaus Hoffmann singt Lie<strong>de</strong>r von<br />

Jacques Brel; am Piano Hawo Bleich<br />

■ Sonntag, 17. Februar,<br />

Treffpunkt 11.15 Uhr,<br />

Marktbrunnen auf <strong>de</strong>m Marktplatz<br />

Sonntagsführung „<strong>Leonberg</strong>s historische<br />

Altstadt“ mit Roswitha Brand<br />

Tanz-Show „Rhythm of the Dance“<br />

■ Sonntag, 17. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

„Rhythm of the Dance“, rasante,<br />

farbenfrohe und zeitgemäße<br />

Tanz-Show<br />

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Klaus Hoffmann singt Jacques Brel<br />

Samstag, 16. Febr. 08, 20 Uhr, Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Begleitung am Piano: Hawo Bleich<br />

Mit seinen Brel-Lie<strong>de</strong>rn begibt<br />

sich Klaus Hoffmann außergewöhnlich<br />

minimalistisch auf<br />

Tour, begleitet wird er hier nur<br />

von seinem Pianisten Hawo<br />

Bleich. Wun<strong>de</strong>rbare Lie<strong>de</strong>r wie<br />

„A<strong>die</strong>u Emile“, „Amsterdam“,<br />

„Marieke“, „Rosa“, „Der Säufer“<br />

o<strong>de</strong>r „Bitte geh nicht fort“<br />

wer<strong>de</strong>n zu hören sein.<br />

Björn Casapietra „Verführung“<br />

Dienstag, 26. Febr. 08, 20 Uhr, Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Konzertournee 2008 - Die schönsten Liebeslie<strong>de</strong>r aller Zeiten -<br />

Karten unter Tel. 0 71 52 / 97 55 10 erhältlich!

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Freizeit-Tipps<br />

■ Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr<br />

Neues Rathaus<br />

Ausstellungseröffnung „Karikatur<br />

in <strong>de</strong>r Migration – Migration in<br />

<strong>de</strong>r Karikatur“, Ausstellungsdauer<br />

bis 18. März<br />

■ Mittwoch, 20. Februar, 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

„Hallo Pettersson und Findus“ für<br />

Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren<br />

■ Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

„Das Land <strong>de</strong>s Lächelns“; Operette<br />

von Franz Lehár in <strong>de</strong>utsch<br />

■ Sonntag, 24. Februar, 19 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Konzert <strong>de</strong>s „Don Kosaken Chors<br />

Wanja Hlibka“<br />

■ Di., 26. und Mi. 27. Febr., 19.30 Uhr<br />

Theater im Spitalhof<br />

„Pension Schöller“, turbulente<br />

Komö<strong>die</strong><br />

Traumtheater Salome<br />

■ Dienstag, 26. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Björn Casapietra „Verführung“.<br />

Konzerttournee mit <strong>de</strong>n schönsten<br />

Liebeslie<strong>de</strong>rn aller Zeiten<br />

■ Donnerstag, 28. Februar<br />

Stadtbücherei <strong>Leonberg</strong><br />

„Eines Tages besch<strong>los</strong>s meine<br />

Mutter Deutsche zu wer<strong>de</strong>n“;<br />

Autorenlesung und Gespräch mit<br />

Fahimeh Farsaie<br />

■ Donnerstag, 28. Februar, 20 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Kanarische <strong>In</strong>seln; Dia-<br />

Multivisions-Show<br />

■ Samstag, 1. März, 15 Uhr bis 17 Uhr<br />

Hallenbad <strong>Leonberg</strong><br />

Spiel, Spaß und Musik für Kin<strong>de</strong>r<br />

mit Animationsprogramm<br />

■ Samstag, 1. März, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Traumtheater Salome mit ihrem<br />

neuen Programm „Im Garten <strong>de</strong>r<br />

Träume“<br />

■ Dienstag, 4. März, 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

„Best of Musicals 2008“; <strong>die</strong> größten<br />

Musical Highlights von<br />

Disney bis Andrew Lloyd-Webber<br />

■ Bis Freitag, 14. März 2008<br />

„Galerie Rathaus“<br />

Ausstellung von Karl Wilhelm Hagenlocher<br />

mit Werken aus <strong>de</strong>m<br />

Zeitraum 1929 bis 1998 (während<br />

<strong>de</strong>r Rathaus-Öffnungzeiten)<br />

■ Bis Sonntag, 24. Februar<br />

jeweils sonntags 14 Uhr bis 17 Uhr<br />

Archäologisches Museum<br />

Ausstellung „Bierbrauen, Zinnfiguren<br />

erzählen Geschichten“<br />

■ Donnerstag, 7. Februar<br />

Stadtbibliothek<br />

Vorlesestun<strong>de</strong><br />

■ Freitag, 8. Februar<br />

Rankbachhalle<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>r VB<br />

Region <strong>Leonberg</strong><br />

■ Samstag, 16. Februar<br />

Festhalle Stegwiesen<br />

„Backblech“; Musik und Comedy<br />

■ Freitag, 22. Februar<br />

Festhalle Stegwiesen<br />

Kinomobil<br />

■ Sonntag, 23. Februar<br />

Aula im Schulzentrum<br />

Konzertreihe Concertino<br />

■ Samstag, 1. März, 13 bis 16 Uhr<br />

Rankbachhalle<br />

Kin<strong>de</strong>rklei<strong>de</strong>r- und Spielzeugbörse<br />

■ Montag, 11. Februar, 20 Uhr<br />

Aula im Schulzentrum<br />

Dia-Reportage: Abenteuer Donau<br />

■ Samstag, 16. Februar<br />

Ausstellung: „Bierbrauen - Zinnfiguren erzählen Geschichten“<br />

08<br />

LEOAKTIV<br />

Renningen<br />

Weil <strong>de</strong>r Stadt<br />

Foto: kf<br />

Björn Casapietra singt am 26. Februar in <strong>de</strong>r <strong>Leonberg</strong>er Stadthalle<br />

Mehrzweckhalle Münklingen<br />

Hallenflohmarkt<br />

■ So., 17. Februar bis So., 9. März<br />

St. Wen<strong>de</strong>linskapelle<br />

Kunstausstellung <strong>de</strong>s Kunstforums<br />

Fotos: Veranstalter<br />

Gundula Leni Ohngemach<br />

■ Montag, 18. Februar, 20 Uhr<br />

ehem. Gasthaus „Rössle“<br />

„Jung & Jünger“ - Autorenlesung<br />

mit Gundula Leni Ohngemach<br />

■ Samstag, 23. Februar<br />

Stadthalle Weil <strong>de</strong>r Stadt<br />

Klei<strong>de</strong>rbörse<br />

■ Samstag, 1. März<br />

Festhalle Merklingen<br />

<strong>In</strong>ternationales Frauenfest<br />

■ Sonntag, 2. März ab 11 Uhr<br />

Lan<strong>de</strong>saka<strong>de</strong>mie für<br />

Jugendbildung<br />

Jazz am Sonntagmorgen mit <strong>de</strong>n<br />

„Loonly Tunes“<br />

Rutesheim<br />

■ Donnerstag, 14. Februar, 14 Uhr<br />

Feuerwehrsaal Rutesheim<br />

Vortrag: „Bitte - Loben - Danken“,<br />

Tipps für Freu<strong>de</strong> und Erfolg im<br />

Alltag, Landfrauenverein<br />

■ Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr<br />

Bücherei-Bistro<br />

Autorin Karin Momberger und<br />

Fotografin Rita Försch präsentieren<br />

das Kochbuch „Rutesheimer<br />

Koch-Kulturen, Miteinan<strong>de</strong>r<br />

Leben - voneinan<strong>de</strong>r Lernen“<br />

■ Freitag, 29. Februar, 19 Uhr<br />

Festhalle Rutesheim<br />

Bürgerversammlung<br />

■ Samstag, 1. und Sonntag, 2. März<br />

Festhalle Rutesheim<br />

Ostermarkt<br />

Weissach<br />

■ Freitag, 22. Februar, 20 Uhr<br />

Herrenhaus<br />

„Pepper and Salt“; A-capella-<br />

Gesang<br />

■ Samstag, 23. und Sonntag, 24. Febr.<br />

Festhalle Flacht und Vorbergblickhütte<br />

16. IVV-Wan<strong>de</strong>rtag<br />

■ Sonntag, 24. Februar<br />

Heimatmuseum Flacht<br />

Finissage <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

„Vereine in Weissach und Flacht“<br />

■ Samstag, 1. März<br />

Festhalle Flacht<br />

„Gloria“, böhmisch-mährischer<br />

Abend

Premiere <strong>de</strong>s<br />

neuen Ford Focus!<br />

Klassenbester bei Verbrauch und Abgaswerten:<br />

nur 4.3 l / 100 km und 115 g/km CO 2<br />

(1,6 l TDCI 80 KW kombiniert)<br />

Fahrspaß <strong>de</strong>r Extraklasse verpackt im atemberauben<strong>de</strong>n<br />

Ford Kinetic-Design:<br />

<strong>de</strong>r neue Ford Focus<br />

Mehr Marken - Mehr Service - Mehr Sicherheit www.autozentrum-epple.<strong>de</strong><br />

Freitag 30.05.2008 / 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

Theaterstück: „Die verbotene Liab“<br />

Vorverkauf:<br />

LSC Ticket-Hotline Tel. 01805-373833<br />

(0,14 € Festnetz, Mobilfunk kann abweichen!)<br />

11. Rutesheimer<br />

Schlachtfest<br />

Sa., 23. 2. 2008 von 9 bis 18 Uhr<br />

So., 24. 2. 2008 von 11 bis 18 Uhr<br />

im Autozentrum Epple in Rutesheim<br />

2 Tage Spaß und Unterhaltung:<br />

★ Bewirtung durch <strong>die</strong> SKV Rutesheim<br />

★ Großes Kin<strong>de</strong>rprogramm: Kin<strong>de</strong>rschminken,<br />

Luftballons, Kin<strong>de</strong>rkino<br />

★ Je<strong>de</strong>r Besucher erhält 1 Glas Sekt<br />

an unserer Sektbar<br />

★ Samstag ab 15.30 Uhr:<br />

Die Original Besenbatscher<br />

★ DJ Schorsch sorgt für Stimmung<br />

★ Extrem günstige Messeangebote<br />

★ Präsentation aller Ford, Volvo und<br />

Suzuki Mo<strong>de</strong>lle<br />

Rutesheim<br />

<strong>Leonberg</strong>er Str. 56 - 61<br />

Tel. (0 71 52) 9 93 60<br />

Weil <strong>de</strong>r Stadt<br />

Josef-Beyerle-Str. 4/1<br />

Tel. (0 70 33) 70 01-0<br />

Außerhalb <strong>de</strong>r gesetzl. La<strong>de</strong>nöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf. Abbildung zeigt Wunschausstattung.

Freizeit-Tipps<br />

Der Wimsheimer Bauernmarkt lockt mit regionalen Erzeugnissen<br />

■ Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Februar<br />

Bücherei in <strong>de</strong>r Zehntscheune<br />

Artothek<br />

■ Montag, 11. Februar<br />

Bücherei<br />

VorLeseWelten, englisch-<strong>de</strong>utsch<br />

■ Montag, 11. Februar, 19.30 Uhr<br />

Schleglersch<strong>los</strong>s<br />

Vortrag „Wickel“ von Kopf bis Fuß<br />

■ Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr<br />

Vortragssaal Zehntscheune<br />

Lesung „<strong>In</strong>es Veith“<br />

■ Samstag, 16. Februar<br />

Schleglersch<strong>los</strong>s<br />

Rittermahl <strong>de</strong>r Schlegler mit<br />

Theatereinlagen, lustig <strong>de</strong>rben<br />

Gesängen und Waffengeklirr.<br />

Nur nach Anmeldung unter<br />

07033-34005<br />

■ Sonntag, 17. Febr., 14 Uhr bis 16 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Kin<strong>de</strong>rklei<strong>de</strong>rbasar<br />

■ Sonntag, 17. Februar, 14 Uhr<br />

Cafeteria Haus Heckengäu<br />

Beratungstag „Rund ums Alter“<br />

■ Sonntag, 24. Februar<br />

Zehntscheune<br />

Tag <strong>de</strong>s Kleinkin<strong>de</strong>s<br />

■ Montag, 25. Febr., 15 Uhr bis 16 Uhr<br />

Bücherei<br />

VorLeseWelten, türkisch-<strong>de</strong>utsch<br />

■ Di., 26. Febr. bis Fr., 18. April<br />

Bücherei<br />

Kunst in <strong>de</strong>r Zehntscheune –<br />

Ausstellung Hans Klingel<br />

(während <strong>de</strong>r Öffnungszeiten)<br />

■ Freitag, 29. Februar, 13.30 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Dia-Vortrag „Neues aus <strong>de</strong>r heimischen<br />

Vogelwelt“<br />

10<br />

Heimsheim<br />

LEOAKTIV<br />

■ Sonntag, 2. März, 14 Uhr bis 16 Uhr<br />

LUS-Halle<br />

Fahrradbörse<br />

Mönsheim<br />

■ Donnerstag, 14. Februar<br />

Alte Kelter<br />

Seniorennachmittag<br />

Friolzheim<br />

■ Samstag, 23. Februar<br />

Marktplatz<br />

Wintermarkt<br />

■ Sonntag, 24. Februar<br />

Kath. Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

Lie<strong>de</strong>rtheater mit Christof<br />

Altmann<br />

Wimsheim<br />

Foto: kf<br />

■ Freitag, 8. und Samstag, 9. Februar,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Turnhalle Wimsheim<br />

Theateraufführung „Die Nacht<br />

<strong>de</strong>r Nächte – o<strong>de</strong>r leih Dir einen<br />

Mann“. Benefizveranstaltung für<br />

„Kranke Kin<strong>de</strong>r ans Netz“.<br />

Restkarten an <strong>de</strong>r Abendkasse<br />

■ Samstag, 1. März, 9 Uhr bis 16 Uhr<br />

neue Hagenschießhalle<br />

Bauernmarkt mit regionalen Erzeugnissen<br />

<strong>de</strong>s Heckengäus<br />

Hemmingen<br />

■ Dienstag, 12. Februar<br />

Gemeinschaftshaus Hemmingen<br />

Frauenfrühstück <strong>de</strong>r Süd-<br />

<strong>de</strong>utschen Gemeinschaft<br />

■ Samstag, 23. Februar<br />

Gemeinschaftshaus Hemmingen<br />

Fahrradbörse <strong>de</strong>r Freien Wähler<br />

Hemmingen<br />

■ Samstag, 23. Februar<br />

Gemeinschaftshaus Hemmingen<br />

„Backblech“ - Kulturveranstaltung<br />

■ Samstag, 23. bis Montag, 25. Febr.<br />

Hallenbad Schwieberdingen<br />

Vereinsmeisterschaften <strong>de</strong>r GSV<br />

Hemmingen, Abt. Schwimmen<br />

EINTRITT FREI!<br />

■ Mittwoch, 5. März<br />

Grund- und Hauptschule<br />

Hemmingen<br />

Frühlingswerkstatt vom För<strong>de</strong>rverein<br />

Schule<br />

Die Daten basieren auf Angaben<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Städte und Gemein<strong>de</strong>n. LEOAKTIV<br />

übernimmt keine Gewähr für <strong>die</strong><br />

Vollständig- und Richtigkeit <strong>de</strong>r<br />

Angaben.<br />

Haben Sie auch Termine für uns?<br />

Unser Ziel ist es, ein möglich breites Spektrum für ihre<br />

Freizeitgestaltung zu bieten. Daher können Vereine,<br />

Organisationen und <strong>In</strong>itiativen gerne <strong>de</strong>r Redaktion von<br />

LEOAKTIV unverbindlich ihre Veranstaltungshinweise<br />

einsen<strong>de</strong>n. Wir behalten uns eine Veröffentlichung vor.<br />

Wichtig <strong>sind</strong> neben einer frühzeitigen Ankündigung, <strong>die</strong><br />

vollständigen Angaben: Wer veranstaltet was, wann und<br />

wo. Außer<strong>de</strong>m ist eine Ansprechperson mit Telefonnummer<br />

für eventuelle Rückfragen hilfreich. Die nächste<br />

Ausgabe ist für Mittwoch, 5. März, geplant. Ihre Hinweise<br />

gehen an: Redaktion@LEOAKTIV.<strong>de</strong><br />

8. und 9. März 2008<br />

11 bis 18 Uhr · Stadthalle Ditzingen<br />

Motorrad-, Motorroller- und Fahrradhändler präsentieren <strong>die</strong> Neuheiten<br />

• Messe-Gewinnspiel • Der Heimerdinger Bogensport<br />

• <strong>In</strong>formationen über Radreisen Verein präsentiert sich<br />

• Samstag: Fahrradgravur • Sonntag: Motorrad Trialvorführungen<br />

durch <strong>die</strong> Polizeidirektion LB <strong>de</strong>s MSC Marbach<br />

• Samstag: Fahrrad-Börse* • Bewirtung: Gesellschaft Titzo e.V.<br />

*Annahme: 10.00 - 12.00 Uhr · Verkauf: 12.30 - 15.00 Uhr · Abholung bis 16.00 Uhr<br />

Annahme: € 3,– · 10% geht an <strong>die</strong> Jugendgar<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 1. Karnevalsverein <strong>Leonberg</strong> e.V.<br />

Veranstalter:

KLAUS HOFFMANN 16.2.2008<br />

Freitag, 8.2.2008, 17 - 22 Uhr<br />

Die <strong>Leonberg</strong>er Kreiszeitung<br />

präsentiert: Für Kids ab 10 Jahren!<br />

- Ausweispflicht! -<br />

JUGEND-DISCO<br />

zum <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt,<br />

powered by: Kreissparkasse<br />

Böblingen<br />

Freitag, 15.2.2008, 20 Uhr<br />

EIN MANN BEI JEDER<br />

GELEGENHEIT<br />

Komö<strong>die</strong> von Derek Benfield<br />

„Höckmann-Boulevard-Gastspiele“<br />

Samstag, 16.2.2008, 20 Uhr<br />

KLAUS HOFFMANN<br />

singt Jacques Brel<br />

Sonntag, 17.2.2008, 19 Uhr<br />

RHYTHM OF THE DANCE<br />

„National Dance Company of Ireland“<br />

mit <strong>de</strong>m amtieren<strong>de</strong>n Weltmeister im<br />

Stepp-Tanz<br />

MÜNCHNER LACH- UND<br />

SCHIESSGESELLSCHAFT 11. 4. 2008<br />

BJÖRN CASAPIETRA 26.2.2008<br />

Mittwoch, 20.2.2008, 17 Uhr<br />

Theater für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren!<br />

HALLO PETTERSSON<br />

UND FINDUS<br />

Donnerstag, 21.2.2008, 20 Uhr<br />

DAS LAND DES LÄCHELNS<br />

„Operetten-Tournee-Theater<br />

Hannover“<br />

Sonntag, 24.2.2008, 19 Uhr<br />

DON KOSAKEN CHOR<br />

WANJA HLIBKA<br />

Dienstag, 26.2.2008, 20 Uhr<br />

BJÖRN CASAPIETRA<br />

„Verführung“- Die schönsten<br />

Liebeslie<strong>de</strong>r aller Zeiten<br />

Samstag, 1.3.2008, 20 Uhr<br />

TRAUMTHEATER SALOME<br />

„Im Garten <strong>de</strong>r Träume...“<br />

TRAUMTHEATER SALOME 1.3.2008 BEST OF MUSICALS 4.3.2008<br />

Dienstag, 4.3.2008, 20 Uhr<br />

THE BEST OF MUSICAL 2008<br />

Die größten Musical-Highlights von<br />

Disney bis A. L. Webber<br />

Mit Star-Solisten, Tänzern, Chor<br />

Freitag, 7.3.2008, 19.30 Uhr<br />

palatin-music veranstaltet:<br />

AMIGOS<br />

- Die großen Erfolge -<br />

Dienstag, 11.3.2008, 20 Uhr<br />

DIE BEINE VON DOLORES<br />

Musikalische Geschichten über<br />

berühmte Frauen im Leben <strong>de</strong>s<br />

Komponisten Michael Jary mit<br />

Gunther Emmerlich und Ensemble<br />

Mittwoch, 12.3.2008, 17 Uhr<br />

Theater für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren!<br />

EINE WOCHE VOLLER<br />

SAMSTAGE<br />

Samstag, 5.4.2008, 20 Uhr<br />

MONDSCHEINTARIF<br />

Komö<strong>die</strong> mit Heike K<strong>los</strong>s, u. a.<br />

Freitag, 11.4.2008, 20 Uhr<br />

MÜNCHNER LACH- UND<br />

SCHIESSGESELLSCHAFT<br />

Jubiläumsprogramm „verlängert“<br />

BOLLYWOOD TRÄUME 17.4.2008<br />

Sonntag, 13.4.2008, 19 Uhr<br />

Frl. WOMMY WONDER<br />

Ein Jubiläums-Special<br />

„Licht aus, Spot(t) an!“<br />

Donnerstag, 17.4.2008, 20 Uhr<br />

BOLLYWOOD TRÄUME<br />

- Dance-Musical direkt aus <strong>In</strong><strong>die</strong>n -<br />

Freitag, 18.4.2008, 19.30 Uhr<br />

Kosmos-Concerts veranstaltet:<br />

UWE BUSSE<br />

„Einfach Sehnsucht“ - Tour 2008<br />

Samstag, 19.4.2008, 20 Uhr<br />

OSKAR UND DIE<br />

DAME IN ROSA<br />

Ein berühren<strong>de</strong>s Schauspiel mit<br />

Doris Kunstmann<br />

Mittwoch, 23.4.2008, 17 Uhr<br />

Theater für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren!<br />

LAURA KOMMT IN DIE SCHULE<br />

Mittwoch, 30.4.2008, 20 Uhr<br />

HERRN STUMPFES<br />

ZIEH & ZUPF KAPELLE<br />

mit ihrer „Skrupel<strong>los</strong>en Hausmusik“<br />

Freitag, 10.10.2008, 20 Uhr<br />

ULI KEULER spielt<br />

Freitag, 28.11.2008, 20 Uhr<br />

EURE MÜTTER<br />

mit ihrem Programm<br />

„Schieb, Du Sau!“<br />

Sonntag, 30.11.2008, 19 Uhr<br />

Konzert<br />

DIE PALDAUER<br />

- Än<strong>de</strong>rungen und Ergänzungen vorbehalten -<br />

OSKAR U. DIE DAME IN ROSA 19.4.2008<br />

Telefon (0 71 52) 97 55-10 und -11 (Mo - Fr 10 - 13 Uhr, Mo - Do 14 - 18 Uhr, Sa 14 - 16 Uhr)<br />

Römerstraße 110 · 71229 <strong>Leonberg</strong> · Telefax (0 71 52) 99 07 59 81 · E-Mail: stadthalle@leonberg.<strong>de</strong>

Nachrichten<br />

Weil <strong>de</strong>r Städter Schwimmer<br />

auf Erfolgswelle!<br />

Erfolgreiche Sportler geehrt<br />

Nachwuchs-Turner, -Fußballcracks,<br />

-Schwimmer, -Leichtathleten,<br />

-Schützen und im Castingsport<br />

aktive Anglerinnen und Angler<br />

versammelten sich zur Entgegennahme<br />

ihrer Urkun<strong>de</strong>n für<br />

beson<strong>de</strong>re Leistungen im Wettkampfsport<br />

in <strong>de</strong>r Aula.<br />

Weils Bürgermeister Hans-<br />

Josef Straub begrüßte auch<br />

Trainer und Betreuer und<br />

freute sich über <strong>die</strong> große<br />

Anzahl junger Sportler. Ihre<br />

guten Platzierungen zeugen<br />

von <strong>de</strong>r Nachwuchsarbeit in<br />

<strong>de</strong>n Vereinen. Gleichzeitig<br />

fungieren sie als Botschafter<br />

<strong>de</strong>r Stadt in Region und<br />

Land, wenn es zu <strong>de</strong>n Wettbewerben<br />

außerorts geht.<br />

Bei so vielen anwesen<strong>de</strong>n<br />

Sportlerinnen und Sportlern<br />

nutzte Straub <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

um für Verständnis zu<br />

werben, dass Wünsche hinsichtlich<br />

neuer Sportstätten<br />

verständlich, aber bei <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>rzeitigen Finanzlage oft<br />

nicht realisierbar wären. Eine<br />

gute Nachricht hatte er<br />

aber auch: <strong>In</strong> absehbarer<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> Gerda Flöck<br />

12<br />

LEOAKTIV<br />

Fotos: kf<br />

Zeit wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Sportler für<br />

<strong>die</strong> Hallen keine Benützungsgebühren<br />

bezahlen<br />

müssen. „Das war in schwierigen<br />

Zeiten nicht <strong>de</strong>r Fall<br />

und damit auch nicht in besseren“,<br />

formulierte er.<br />

Bei <strong>de</strong>n Geehrten dominierten<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Nachwuchsschwimmer<br />

<strong>de</strong>r SpVgg<br />

Weil <strong>de</strong>r Stadt. Gezielte För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Nachwuchses ermöglicht<br />

<strong>die</strong> sichtbaren Erfolge<br />

bis zur Teilnahme an<br />

Deutschen Meisterschaften.<br />

Bei Lena Uhlenberg reichte<br />

gar eine Seite <strong>de</strong>r Vorlage zur<br />

Auflistung ihrer Platzierungen<br />

gar nicht aus. Über 50<br />

Meter, 100 Meter und 200<br />

Meter Rücken wur<strong>de</strong> sie auf<br />

<strong>de</strong>r langen Bahn und bei<br />

200 Meter auch auf <strong>de</strong>r Kurzbahn<br />

württembergische Meisterin.<br />

Im Finale <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Meisterschaften belegte<br />

sie <strong>de</strong>n 7. Platz. Hinzu kamen<br />

viele Siege und Platzierungen<br />

auf Kreis-, Bezirksund<br />

süd<strong>de</strong>utscher Ebene.<br />

Ebenfalls als zweifacher<br />

württembergischer Meister<br />

über 50 Meter<br />

und 100 MeterSchmetterling<br />

kam Fabrice<br />

Wen<strong>de</strong>l<br />

nach Weil <strong>de</strong>r<br />

Stadt zurück.<br />

Den Dreikampf-Castingsportbetreiben<br />

Meike,<br />

Marvin, Mario<br />

und E<strong>de</strong>ltraud<br />

Raddatz<br />

vom Angelsportverein.<br />

Meike und<br />

Marvin wur<strong>de</strong>nba<strong>de</strong>nwürttembergische<br />

Meister;<br />

auf <strong>de</strong>n zweiten<br />

Plätzen<br />

folgen mit<br />

Mario und<br />

E<strong>de</strong>ltraud <strong>die</strong><br />

weiteren Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r erfolgreichen<br />

Familie.<br />

Alfred<br />

Kauffmann<br />

Lena Uhlenberg ist württembergische Meisterin<br />

VdK steht für Service<br />

Sozialverband setzt sich seit 60 Jahren für Schwache ein<br />

Im vergangenen Jahr feierte <strong>de</strong>r<br />

VdK in Deutschland und auch <strong>de</strong>r<br />

Ortsverband <strong>Leonberg</strong> sein 60jähriges<br />

Bestehen. Als eine Notund<br />

Selbsthilfegemeinschaft für<br />

Kriegsopfer gegrün<strong>de</strong>t, ist er inzwischen<br />

zu einem kompetenten<br />

Ansprechpartner in allen sozialen<br />

Angelegenheiten gewor<strong>de</strong>n.<br />

Mit 486 Mitglie<strong>de</strong>rn ist <strong>de</strong>r<br />

Ortsverband <strong>Leonberg</strong> mit<br />

<strong>de</strong>n Stadtteilen Gebersheim<br />

und Warmbronn nach Ditzingen<br />

<strong>de</strong>r zweitstärkste<br />

Ortsverband <strong>de</strong>s Altkreises.<br />

Seit 2004 führt Gerda Flöck<br />

<strong>de</strong>n Ortsverband ehrenamtlich.<br />

Mit „Vereint <strong>sind</strong> auch<br />

wir Schwache stark“, wur<strong>de</strong>n<br />

vor 60 Jahren beim Ortsverein<br />

Eltingen Mitglie<strong>de</strong>r geworben.<br />

Dieses Motto gilt in<br />

modifizierter Form auch für<br />

<strong>de</strong>n VdK 2007, erläutert<br />

Flöck. Geän<strong>de</strong>rt haben sich<br />

<strong>die</strong> <strong>In</strong>halte. Es geht um Ansprüche<br />

von Schwerbehin<strong>de</strong>rten<br />

an Versorgungsamt<br />

o<strong>de</strong>r Arbeitsagentur o<strong>de</strong>r<br />

auch Anträge wegen Erwerbsunfähigkeit.<br />

Sprechstun<strong>de</strong> ist je<strong>de</strong>n zweiten<br />

und vierten Mittwoch im<br />

Monat im Bürgerzentrum<br />

Stadtmitte tun. kf

Erdinger Weizenbiere<br />

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Alpirsbacher<br />

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FÜR GEWINNENDE AUFTRITTE

Im Ehrenamt<br />

Die Not und Armut vieler Menschen<br />

in Deutschland wächst.<br />

Was vor 20 Jahren un<strong>de</strong>nkbar<br />

schien, ist heute Alltag. Aus <strong>die</strong>sem<br />

Grund <strong>sind</strong> ehrenamtliche<br />

<strong>In</strong>itiativen so wichtig wie nie zuvor.<br />

Dies hat auch <strong>die</strong> Stadt Ditzingen<br />

erkannt und beim traditionellen<br />

Neujahrsempfang in <strong>de</strong>r<br />

Stadthalle <strong>die</strong> Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

Ditzingen mit <strong>de</strong>m Bürgerpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Die mit einem 3000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung kommt<br />

im richtigen Augenblick,<br />

<strong>de</strong>nn vor kurzem zog <strong>die</strong><br />

Klei<strong>de</strong>rkammer von ihrem<br />

bisherigen Domizil in <strong>de</strong>r<br />

Wilhelmschule in das Gebäu<strong>de</strong>,<br />

Gerlinger Straße 35,<br />

um. „Der Umbau hat uns bereits<br />

ungefähr 2500 Euro gekostet“,<br />

berichtet Sigrid Achi<br />

(links im Bild), auf <strong>de</strong>ren <strong>In</strong>itiative<br />

<strong>die</strong> Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

vor über zehn Jahren gegrün<strong>de</strong>t<br />

wur<strong>de</strong>. „Das ist in<br />

<strong>de</strong>r Schularbeit entstan<strong>de</strong>n“,<br />

meint <strong>die</strong> ehemalige Rektorin<br />

<strong>de</strong>r Wilhelmschule und<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ausschusses<br />

für Soziales und Kontakte<br />

<strong>de</strong>r Katholischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />

St. Maria. Obdachlo-<br />

14<br />

LEOAKTIV<br />

se hätten schon immer beim<br />

Pfarramt nach Kleidung<br />

nachgefragt, ergänzt Maria<br />

Grill, <strong>die</strong> als Sekretärin im<br />

Pfarramt tätig war. Und so<br />

sei <strong>die</strong> I<strong>de</strong>e für eine Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

entstan<strong>de</strong>n.<br />

17 Frauen und ein Mann organisierten<br />

im Untergeschoss<br />

<strong>de</strong>r Wilhelmschule eine<br />

„Klei<strong>de</strong>rkammer für bedürftige<br />

Menschen“, <strong>die</strong> zunächst<br />

monatlich an zwei<br />

Nachmittagen geöffnet hatte.<br />

Über <strong>de</strong>n Bekanntenkreis<br />

wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> ersten Freiwilligen<br />

rekrutiert und auch <strong>die</strong><br />

Klei<strong>de</strong>rspen<strong>de</strong>n kamen so<br />

zusammen, erinnert sie sich.<br />

Die Klei<strong>de</strong>rkammer Ditzingen<br />

ist heute eine <strong>In</strong>stitution,<br />

<strong>die</strong> auf über 160 Qua-<br />

„Klei<strong>de</strong>rkammer ist ein<br />

richtiges Textilgeschäft“<br />

dratmetern ein richtiges<br />

„Textilgeschäft“ am Laufen<br />

hat. Denn <strong>die</strong> Kleidung wird<br />

nicht verschenkt, son<strong>de</strong>rn<br />

gegen einen geringen Preis<br />

von 30 Cent bis zu 15 Euro<br />

verkauft. Mit <strong>die</strong>sem Geld<br />

wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong> Betrieb,<br />

aber auch weitere Hilfspro-<br />

jekte finanziert. „Unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n kommen überwiegend<br />

aus Ditzingen o<strong>de</strong>r haben<br />

keinen Wohnsitz. Ab<br />

und zu kommen auch Auswärtige“,<br />

beschreibt Sigrid<br />

Achi <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nstamm. Je<strong>de</strong>n<br />

Montagnachmittag versorgt<br />

<strong>die</strong> Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

Menschen mit geringem Einkommen<br />

mit gebrauchten,<br />

aber durchaus tragbaren<br />

Kleidungsstücken und Schuhen.<br />

Über 20 Freiwillige,<br />

überwiegend Frauen, helfen<br />

mit, <strong>die</strong> Eingänge zu sortieren<br />

und zu verkaufen.<br />

Als im Sommer 2002 viele<br />

Städte im Osten vom Hochwasser<br />

verwüstet wur<strong>de</strong>n,<br />

stellten sich <strong>die</strong> Ehrenamtlichen<br />

in <strong>de</strong>n Dienst <strong>de</strong>r Aktion<br />

„Ditzingen hilft Grimma“.<br />

Die Flure <strong>de</strong>r Klassenzimmer<br />

<strong>de</strong>r Wilhelmschule<br />

<strong>die</strong>nten als Sammelstelle für<br />

Hilfsgüter aller Art, <strong>die</strong> von<br />

<strong>de</strong>n Helferinnen und Helfern<br />

<strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rkammer gesichtet<br />

und verpackt wur<strong>de</strong>n. Und<br />

auch beim drei Monate späteren<br />

Besuch ehemaliger<br />

Zwangsarbeiterinnen und<br />

Zwangsarbeiter aus Polen<br />

und <strong>de</strong>r Ukraine öffnete <strong>die</strong><br />

Klei<strong>de</strong>rkammer ihren Fundus,<br />

um Gäste, <strong>die</strong> teilweise<br />

ohne je<strong>de</strong>s Gepäck angereist<br />

waren, mit <strong>de</strong>m Nötigsten zu<br />

versorgen. „Die Arbeit <strong>de</strong>r<br />

„Wichtiger Baustein im<br />

ehrenamtlichen Netzwerk“<br />

Klei<strong>de</strong>rkammer Ditzingen ist<br />

ein wichtiger Baustein <strong>de</strong>s<br />

ehrenamtlichen Netzwerks<br />

Ditzingen“,würdigte Oberbürgermeister<br />

Michael Makurath<br />

<strong>die</strong>se Arbeit.<br />

Mit <strong>de</strong>n Einnahmen <strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

wird unkonventionell<br />

und ohne große Bürokratie<br />

Menschen in Not geholfen.<br />

Zum einen gibt es<br />

einmal im Jahr ein Essen für<br />

rund 100 Obdach<strong>los</strong>e, <strong>die</strong><br />

mit Leckereien verwöhnt<br />

wer<strong>de</strong>n. „Ansonsten <strong>sind</strong> das<br />

Einzelschicksale, bei <strong>de</strong>nen<br />

wir helfen“, meint Achi. Mal<br />

sei es eine Sportbrille für ein<br />

sportbegeistertes Kind, <strong>de</strong>ssen<br />

alleinerziehen<strong>de</strong> Mutter<br />

<strong>die</strong>se nicht finanzieren<br />

kann, mal <strong>die</strong> Firmungsfeier<br />

eines Kin<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>ssen Mutter<br />

kurz zuvor starb. „Der Kreislauf<br />

<strong>de</strong>s Guten dreht sich<br />

weiter.“ Hendrik Krusch<br />

„Der Kreislauf <strong>de</strong>s Guten<br />

dreht sich weiter“<br />

Ditzinger Klei<strong>de</strong>rkammer<br />

erhält Bürgerpreis<br />

Foto: hk

Neuer Baustoffhan<strong>de</strong>l<br />

Schritt in <strong>die</strong> Zukunft<br />

Wir <strong>sind</strong> umgezogen.<br />

Neu in <strong>de</strong>r Schillerstraße 68<br />

• Baustoffe<br />

• Profi-Werkzeugshop<br />

• Fenster-Türen-Tore<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Dieselstraße 11<br />

hagebaumarkt Mo.-Sa. 7.00 - 20.00 Uhr<br />

Mietpark/Motoristik Mo.-Fr. 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Schillerstraße 68<br />

Baustoffhan<strong>de</strong>l und Mo.-Fr. 7.00 - 19.00 Uhr<br />

Fenster-Türen-Tore Sa. 7.00 - 18.00 Uhr<br />

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Im Gespräch<br />

Was ist das Ziel <strong>de</strong>s Einzelhan<strong>de</strong>ls<br />

bei einer Aktion wie <strong>de</strong>m<br />

verkaufsoffenen Sonntag?<br />

Joachim Roth: Zunächst war<br />

es <strong>die</strong> I<strong>de</strong>e eine zusätzliche<br />

Attraktion zu fin<strong>de</strong>n. So<br />

konnte <strong>de</strong>r Einzelhan<strong>de</strong>l für<br />

sich werben, sich vorstellen,<br />

sein Leistungsspektrum präsentieren<br />

und vielleicht,<br />

aber ich zweifle da manchmal<br />

daran, auch Zusatzverkäufe<br />

zu tätigen. Dabei<br />

16<br />

LEOAKTIV<br />

Expertenrun<strong>de</strong> diskutiert Einzelhan<strong>de</strong>lsaktion<br />

Verkauf am Sonntag?<br />

Die Lockerung <strong>de</strong>r Regelung zu verkaufsoffenen Sonntagen hat in <strong>de</strong>r<br />

Vorweihnachtszeit in Berlin hohe Wellen geschlagen. Nun soll auf<br />

Wunsch <strong>de</strong>r Kirchen das Bun<strong>de</strong>sverfassungsgericht prüfen, ob <strong>die</strong><br />

Lan<strong>de</strong>sregelungen in Ordnung <strong>sind</strong>. <strong>In</strong> Bran<strong>de</strong>nburg <strong>sind</strong> sechs verkaufsoffene<br />

Sonntage gestattet, in <strong>de</strong>n meisten Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn vier<br />

und in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg drei. LeoAktiv sprach im Eltinger Hotel-Restaurant<br />

Kirchner mit <strong>de</strong>m <strong>In</strong>haber <strong>de</strong>s Weil <strong>de</strong>r Städter Bekleidungshauses<br />

F. Schirott, Jürgen Schirott (links), <strong>de</strong>r auch Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Gewerbevereins Weil <strong>de</strong>r Stadt ist, <strong>de</strong>m evangelischen Dekan Wolfgang<br />

Vögele (mitte) und Joachim Roth (rechts), Geschäftsführer <strong>de</strong>s<br />

<strong>Leonberg</strong>er Schuhhauses Bayer und Kirchengemein<strong>de</strong>rat.<br />

spielt <strong>de</strong>r Verdrängungswettbewerb<br />

eine Rolle. Anfangs<br />

waren <strong>die</strong> verkaufsoffenen<br />

Sonntage nur in einzelnen<br />

Städten und Gemein<strong>de</strong>n und<br />

daher akzeptiert und angenommen.<br />

Zwischenzeitlich<br />

gibt es eine <strong>In</strong>flation <strong>die</strong>ser<br />

verkaufsoffenen Sonntage<br />

und es ist nicht mehr das<br />

große Ding. Da gibt es <strong>de</strong>n<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>marktsrabatt, Rabatte<br />

bei <strong>de</strong>r langen Einkaufs-<br />

nacht bei bestimmten Uhrzeiten.<br />

Das <strong>sind</strong> alles Versuche,<br />

zusätzliche Kun<strong>de</strong>n zu<br />

gewinnen.<br />

Jürgen Schirott: Wir haben damit<br />

angefangen, weil sie<br />

drumherum überall veranstaltet<br />

wur<strong>de</strong>n und wir <strong>die</strong>s<br />

als beson<strong>de</strong>re Möglichkeit<br />

<strong>de</strong>r Präsentation sehen. Wir<br />

haben einen verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Weil <strong>de</strong>r<br />

Stadt zum Kunsthandwerkermarkt<br />

im Frühjahr, für<br />

<strong>de</strong>n zweiten hat <strong>de</strong>r Gewerbeverein<br />

eine Veranstaltung<br />

kreiert – <strong>de</strong>n „kulinarischen<br />

Marktplatz“. Dieser fand<br />

gleichzeitig mit <strong>de</strong>r langen<br />

Nacht <strong>de</strong>r Museum statt, <strong>die</strong><br />

aus Anlass <strong>de</strong>s Jubiläums<br />

<strong>de</strong>r Sozialstation entstand.<br />

Ich bin kein Freund <strong>de</strong>r verkaufsoffenen<br />

Sonntage, weil<br />

wir eben auch das Familien-<br />

leben brauchen. Ich weiß<br />

von meinem Vater, dass <strong>de</strong>r<br />

Sonntagsverkauf in <strong>de</strong>n 50er<br />

Jahren üblich war. Das hat<br />

sich erst später per Gesetz<br />

etabliert, dass sonntags <strong>die</strong><br />

Lä<strong>de</strong>n gesch<strong>los</strong>sen blieben.<br />

Warum wer<strong>de</strong>n Sie dann noch<br />

veranstaltet?<br />

Roth: Werbegemeinschaften,<br />

<strong>In</strong>itiativen und auch Einkaufscenter<br />

haben ein <strong>In</strong>teresse<br />

positiv für sich zu werben.<br />

Und es entsteht so etwas<br />

wie eine Gruppendynamik.<br />

Wenn sich ein Einzelhändler<br />

gegen eine solche Aktion<br />

verweigert, hat man sehr<br />

häufig <strong>die</strong> Reaktion erlebt:<br />

„Der hat´s wohl nicht mehr<br />

nötig.“ Das ist im Schwäbischen<br />

so ziemlich <strong>die</strong> übelste<br />

Kritik. Wir <strong>sind</strong> in <strong>de</strong>r Achse<br />

Römerstraße, Möbel Höffner,<br />

Foto: hk

und können uns an so einem<br />

Tag nicht verweigern.<br />

Rechnet sich so ein verkaufsoffener<br />

Sonntag überhaupt?<br />

Roth: Bis alles gerechnet ist:<br />

<strong>die</strong> Werbung, Energiekosten,<br />

das Personal, das zu<strong>de</strong>m<br />

erstmal seine Bereitschaft erklären<br />

muss, das Freizeitausgleich<br />

o<strong>de</strong>r Zusatzentlohnung<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Vergünstigungen<br />

möchte, ist das eine<br />

ganze Menge. Erschwerend<br />

kommen unzureichen<strong>de</strong><br />

Fahrpläne im öffentlichen<br />

Nahverkehr hinzu.<br />

Da muss man sich fragen,<br />

ob sich <strong>de</strong>r Sonntag vom finanziellen<br />

Ergebnis gelohnt<br />

hat. Es geht mehr um <strong>die</strong><br />

Präsenz.<br />

Schirott: Ich habe das an<strong>de</strong>rs<br />

erlebt. Bei uns kommt an<br />

<strong>die</strong>sen Tagen zusätzliche<br />

Kundschaft, <strong>die</strong> sonst nicht<br />

über <strong>die</strong> Schwelle kommt.<br />

Auch an an<strong>de</strong>ren Tagen wie<br />

beispielsweise <strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt,<br />

<strong>de</strong>r samstags<br />

veranstaltet wird, kommen<br />

neue Kun<strong>de</strong>n. Die haben so<br />

Gelegenheit das Geschäft<br />

kennen zu lernen. Daher ist<br />

das ein wichtiger Aspekt,<br />

dass man solche Möglichkeiten<br />

bietet, <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>l in einer<br />

lockeren Atmosphäre zu<br />

ent<strong>de</strong>cken. Das La<strong>de</strong>nschlussgesetz<br />

gibt uns auch<br />

zu an<strong>de</strong>ren Gelegenheiten,<br />

etwa mit verlängerten<br />

Abendöffnungszeiten, dazu<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit. Verkaufsoffene<br />

Sonntage <strong>sind</strong> für uns<br />

ein zusätzlicher Werbebringer,<br />

um Kontakte zu knüpfen,<br />

<strong>die</strong> sonst nicht möglich<br />

<strong>sind</strong>. Der Erfolg ist nicht direkt<br />

messbar, aber <strong>de</strong>r verkaufsoffene<br />

Sonntag macht<br />

sich in <strong>de</strong>r Kasse in <strong>de</strong>r Folge<br />

bemerkbar.<br />

Dekan Vögele, ärgert Sie das,<br />

dass <strong>die</strong> Stellungsnahmen <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Entscheidung<br />

im Gemein<strong>de</strong>rat nur<br />

kopfnickend zur Kenntnis genommen<br />

wer<strong>de</strong>n?<br />

Wolfgang Vögele: Wir wer<strong>de</strong>n<br />

nach <strong>de</strong>m Gesetz befragt<br />

und wir versuchen entsprechend<br />

qualifizierte Antworten<br />

zu formulieren. <strong>In</strong> <strong>Leonberg</strong><br />

erlebe ich das seit zwei<br />

Jahren. Hier gibt es zwei verkaufsoffene<br />

Sonntage, aber<br />

es hat nicht überhand genommen.<br />

Bei so einem Traditionsfest<br />

wie <strong>de</strong>m <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

verstehe ich es, dass<br />

an <strong>die</strong>sem Wochenen<strong>de</strong> ein<br />

verkaufsoffener Sonntag veranstaltet<br />

wird und auch<br />

beim Altstadtspektakel im<br />

September ist es mit geöffneten<br />

Geschäften in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

für mich in Ordnung.<br />

Schwierig wird es dann,<br />

wenn zu viele Sonntage zu<br />

verkaufsoffenen Sonntagen<br />

wer<strong>de</strong>n. Dann ist <strong>de</strong>r gemeinsame<br />

Tag <strong>de</strong>r Ruhe gefähr<strong>de</strong>t.<br />

Er muss wirklich <strong>de</strong>r<br />

Gemeinsamkeit gewidmet<br />

sein, nur dann kann man<br />

sich in <strong>de</strong>r Familie o<strong>de</strong>r im<br />

Verein treffen. Wenn je<strong>de</strong>r<br />

an einem an<strong>de</strong>ren Tag frei<br />

hat, funktioniert das nicht<br />

mehr. Da haben zunehmend<br />

auch Vereine ihre Schwierigkeiten.<br />

Im theologischen<br />

Einkaufen an Sonntagen ist bei vielen beliebt<br />

Sinn geht es nicht in erster<br />

Linie um <strong>de</strong>n Gottes<strong>die</strong>nstbesuch.<br />

Das Wichtigste ist in<br />

<strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>s jüdischen<br />

Sabbats <strong>de</strong>r gemeinsame<br />

freie Tag <strong>de</strong>r Ruhe und Rekreation,<br />

an <strong>de</strong>m ich etwas<br />

an<strong>de</strong>res tue, als <strong>de</strong>r Arbeit<br />

und <strong>de</strong>m Geldver<strong>die</strong>nen<br />

nachgehen. Die Menschen<br />

im Einzelhan<strong>de</strong>l benötigen<br />

so einen Tag wie je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

auch. Die Ten<strong>de</strong>nz zur <strong>In</strong>dividualisierung<br />

in unserer<br />

Gesellschaft wird durch <strong>die</strong><br />

stetige Aushöhlung <strong>de</strong>s<br />

Sonntags verstärkt.<br />

Wo ist <strong>die</strong> Grenze bei <strong>de</strong>n verkaufsoffenen<br />

Sonntagen?<br />

Vögele: Die Öffnung an <strong>de</strong>n<br />

Adventssonntagen verschärft<br />

<strong>die</strong> Hektik in <strong>de</strong>r Vorweihnachtszeit<br />

enorm. Hier<br />

sollte <strong>de</strong>r ursprüngliche Sinn<br />

<strong>de</strong>r Adventszeit, als eine Vorbereitungszeit<br />

aufs Weihnachtsfest,<br />

spürbar wer<strong>de</strong>n<br />

und nicht <strong>die</strong> Hetze beim<br />

Kauf nach Geschenken.<br />

Roth: Solange es bei zwei<br />

verkaufsoffenen Sonntagen<br />

in <strong>Leonberg</strong> bleibt, bin ich<br />

mit mir im Reinen. <strong>In</strong> <strong>de</strong>n ersten<br />

Jahren hatten wir Kun<strong>de</strong>n<br />

aus Gemein<strong>de</strong>n wie etwa<br />

Sin<strong>de</strong>lfingen o<strong>de</strong>r Leinfel<strong>de</strong>n,<br />

das hat sich in <strong>de</strong>r<br />

Zwischenzeit normalisiert.<br />

Zusätzliche Kun<strong>de</strong>n können<br />

wir immer weniger ansprechen.<br />

Immer häufiger weigern sich<br />

Gewerkschaften und Betriebsräte<br />

an solchen Aktionen teilzunehmen.<br />

Liegt das an <strong>de</strong>r<br />

Häufung <strong>de</strong>r<br />

verkaufsoffenen<br />

Sonntage und<br />

<strong>de</strong>s zunehmen<strong>de</strong>nKonkurrenzdrucks<br />

im<br />

Einzelhan<strong>de</strong>l?<br />

Vögele: <strong>In</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Punkt <strong>sind</strong><br />

wir nah bei<br />

<strong>de</strong>n Gewerkschaften.<br />

Hier<br />

geht es um ein<br />

grundsätzlichesmenschliches<br />

Bedürfnis, <strong>de</strong>r Erholung<br />

von <strong>de</strong>r Arbeit. Nur so wird<br />

Arbeitskraft erhalten.<br />

Roth: Die Gewerkschaften<br />

versuchen <strong>de</strong>n Zerfall von<br />

geregelten Arbeitszeiten aufzuhalten.<br />

Durch <strong>die</strong> Ausweitung<br />

<strong>de</strong>r Verkaufszeiten ist<br />

<strong>die</strong> Qualität <strong>de</strong>r Arbeitsplätze<br />

verloren gegangen. Es gibt<br />

unglaublich viele Niedrigver<strong>die</strong>ner<br />

und einen extremen<br />

Anteil an Teilzeitstellen.<br />

Die Arbeitskultur wird<br />

immer stärker einge-<br />

Foto: Archiv<br />

schränkt. Auch <strong>die</strong> Beratungsqualität<br />

geht kontinuierlich<br />

durch solche Maßnahmen<br />

verloren. Viele<br />

Fachgeschäftskun<strong>de</strong>n bemängeln<br />

das bei an<strong>de</strong>ren<br />

Anbietern, da fin<strong>de</strong>t man<br />

manchmal nicht einmal jeman<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r einen beraten<br />

könnte. Unsere Mitarbeiter<br />

wer<strong>de</strong>n regelmäßig geschult,<br />

von uns und von Seiten <strong>de</strong>r<br />

<strong>In</strong>dustrie.<br />

Schirott: Ich habe bisher<br />

nicht erlebt, dass Mitarbeiter<br />

bei <strong>de</strong>r Gelegenheit nicht<br />

mitziehen wür<strong>de</strong>n. Wichtig<br />

ist, dass keine Ungleichgewichte<br />

innerhalb einer Geschäftsstruktur<br />

entstehen.<br />

Ihre Prognose in <strong>de</strong>r Frage <strong>de</strong>r<br />

Ausweitung verkaufsoffener<br />

Sonntage?<br />

Roth: Ich bin mir ziemlich sicher,<br />

dass in <strong>die</strong>ser Richtung<br />

noch einiges probiert wer<strong>de</strong>n<br />

wird. Auch bei <strong>de</strong>r Frage eines<br />

24-Stun<strong>de</strong>n-Verkaufs ist<br />

das letzte Wort noch nicht<br />

gesprochen. Aber selbst in<br />

Stuttgart machen <strong>die</strong> Geschäfte<br />

abends wie<strong>de</strong>r früher<br />

zu und es wird sich bei 20<br />

Uhr einpen<strong>de</strong>ln. Ich <strong>de</strong>nke,<br />

das verän<strong>de</strong>rte La<strong>de</strong>nöffnungszeiten<br />

niemals das<br />

Ausmaß annehmen wer<strong>de</strong>n<br />

wie in <strong>de</strong>n USA, wo es übrigens<br />

auch nur ganz bestimmte<br />

Geschäfte <strong>sind</strong>, <strong>die</strong><br />

riesige Regionen versorgen.<br />

Vögele: Ich stimme zu. Wir<br />

wer<strong>de</strong>n nicht in <strong>die</strong> Zeiten<br />

wie vor 15 Jahren zurückkehren,<br />

als man ab 18 Uhr<br />

kein geöffnetes Geschäft<br />

fand. Das wird sich einpen<strong>de</strong>ln,<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Bedürfnisse<br />

<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>ls auf <strong>de</strong>r einen<br />

Seite und <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />

auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite.<br />

Schirott: Wenn <strong>die</strong> Anzahl alle<br />

gleich betrifft, ist es kein<br />

Problem. Dadurch dass sich<br />

<strong>die</strong> La<strong>de</strong>nöffnungszeiten<br />

freier gestalten lassen, gibt<br />

es auch Ausweichmöglichkeiten<br />

mit spätem Abendverkauf.<br />

Danke für <strong>die</strong>ses Gespräch.<br />

LEOAKTIV 17<br />

Im Gespräch

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Das Traditionsfest hat<br />

eine lange Historie<br />

Großer Festumzug am 12. Februar zum 237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Das größte Fest im Jahr in weitem<br />

Umkreis <strong>Leonberg</strong>s wird<br />

jetzt wie<strong>de</strong>r fünf Tage lang gefeiert<br />

- <strong>de</strong>r 235. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt.<br />

Neben <strong>de</strong>m traditionellen<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>han<strong>de</strong>l, Prämierungen<br />

und Veranstaltungen um <strong>die</strong> Rösser<br />

gibt kulturelle Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen, Vergnügliches,<br />

einen verkaufsoffenen<br />

Sonntagnachmittag und je<strong>de</strong><br />

Menge Unterhaltung. Hier treffen<br />

sich je<strong>de</strong>s Jahr <strong>die</strong> Menschen<br />

aus <strong>de</strong>m Altkreis <strong>Leonberg</strong>.<br />

Für viele Menschen gibt es<br />

am zweiten Wochenen<strong>de</strong> im<br />

Februar kein Halten mehr.<br />

Weite Reisewege wer<strong>de</strong>n auf<br />

sich genommen, um am<br />

„Nationalfeiertag“ aller <strong>Leonberg</strong>er<br />

dabei zu sein. Und<br />

am Dienstag, wenn das „offizielle“<br />

städtische Leben erliegt,<br />

Lä<strong>de</strong>n schließen und<br />

sich <strong>de</strong>r Festumzug durch <strong>die</strong><br />

Stadt bewegt, gibt es nur ei-<br />

14 18<br />

LEOAKTIV<br />

nes – dabei sein und mitmachen.<br />

Und so erfüllt <strong>de</strong>r <strong>Leonberg</strong>er<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt 324<br />

Jahre nach seiner Gründung<br />

im Jahr 1684 noch immer<br />

<strong>die</strong> Überlegungen <strong>de</strong>r damaligen<br />

Stadtväter. Denn<br />

Markttage bringen Menschen<br />

in <strong>die</strong> Stadt und damit<br />

auch Geld für Han<strong>de</strong>l und<br />

Gewerbe.<br />

Der <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

entstand in „trangseeligund<br />

gelltklemmen Zeiten“<br />

erzählt das Stadtarchiv.<br />

Denn nach <strong>de</strong>m<br />

Dreißigjährigen Krieg<br />

und <strong>die</strong> Pestjahre war<br />

Deutschland stark entvölkert<br />

und wirtschaftlich<br />

stark geschwächt.<br />

So kamen <strong>die</strong> Geschäftsleute<br />

auf <strong>die</strong> I<strong>de</strong>e, einen zweiten<br />

Jahrmarkt zu kreieren – <strong>de</strong>n<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt.<br />

Am 15. Januar 1684 genehmigte<br />

<strong>de</strong>r württembergische<br />

Auf zum<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt!<br />

Herzog Friedrich<br />

Karl (1677-93) <strong>de</strong>r<br />

Stadt <strong>Leonberg</strong>,<br />

<strong>die</strong> seit ihrem Bestehen<br />

das Marktrecht<br />

besitzt, einen<br />

mit einem<br />

Ross- und Viehmarktverbun<strong>de</strong>nen<br />

zweiten Jahrmarkt.<br />

Solche<br />

Jahrmärkte be<strong>de</strong>uteten<br />

Han<strong>de</strong>l<br />

und damit auch<br />

wirtschaftliches<br />

Wachstum. Die<br />

Vertreter <strong>de</strong>r Stadt<br />

drängten <strong>de</strong>n Herzog,<br />

ihnen das<br />

schon länger bestehen<strong>de</strong><br />

Recht zu<br />

gewähren. Als<br />

Grund schrieben<br />

sie: „...weilen aber<br />

<strong>die</strong> Zahl <strong>de</strong>r Handtwerckhsleuth<br />

sich je mehr und mehr<br />

allhier ergrößert, also dass<br />

bey gegenwärtig trangseeligund<br />

gelltklemmen Zeiten<br />

wür uns sambt unseren armen<br />

Weibern und Kin<strong>de</strong>r ...<br />

säurlich ernehren müeßen“.<br />

Ein Markttag be<strong>de</strong>utete<br />

durch seine vielen Besucher,<br />

<strong>die</strong> einkauften und auch in<br />

Fotos: Stadt <strong>Leonberg</strong><br />

Herbergen und Gastronomie<br />

Geld liegen ließen, Wohlstand.<br />

An solchen Markttagen<br />

<strong>de</strong>ckten sich <strong>die</strong> Menschen<br />

mit <strong>de</strong>n Waren ein, <strong>die</strong><br />

über <strong>de</strong>n täglichen Bedarf<br />

hinaus gingen. „Fliegen<strong>de</strong><br />

Händler“ brachten das mit,<br />

was es nicht am Ort gab und<br />

<strong>de</strong>ckten so Nachfragelücken<br />

ab. Aufgrund <strong>die</strong>ser Geschichte<br />

fin<strong>de</strong>t seit <strong>de</strong>m ersten<br />

Frühjahrsmarkt (14.<br />

und 15. Februar 1684), <strong>de</strong>r<br />

damals um <strong>de</strong>n <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>- und<br />

Viehhan<strong>de</strong>l erweitert wur<strong>de</strong>,<br />

je<strong>de</strong>s Jahr im Februar <strong>de</strong>r<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt statt.<br />

Heute gibt es mehr <strong>Pfer<strong>de</strong></strong> als<br />

je zuvor im Südwesten. Der<br />

beliebte Reitsport fin<strong>de</strong>t immer<br />

mehr Anhänger und so<br />

wun<strong>de</strong>rt es wenig, dass <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>märkte<br />

noch heute gut besucht<br />

<strong>sind</strong>. Der <strong>Leonberg</strong>er<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt ist jedoch <strong>de</strong>r<br />

größte in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.<br />

Und <strong>die</strong> Stadtmeisterschaften<br />

im Springreiten<br />

und <strong>de</strong>r Dressur beim Reiterzentrum<br />

Tilgshäusle bil<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>n grandiosen sportlichen<br />

Rahmen zu <strong>de</strong>r vielseitigen<br />

und fünftägigen Veranstaltung.<br />

Hendrik Krusch

Eine Auswahl an Easy-Ticket-Veranstaltungen<br />

09. 04. 2008<br />

09. 05. 2008<br />

09. 02. 2008<br />

01. 03. 2008<br />

09. 03. 2008<br />

27. 03. 2008<br />

01. 03. 2008<br />

09. 03. 2008<br />

12. 04. 2008<br />

Katie Melua<br />

Kylie Minogue<br />

Flames of Classic<br />

EAV<br />

René Kollo<br />

Wir <strong>sind</strong> Hel<strong>de</strong>n<br />

Militär- u. Blasmusikpara<strong>de</strong> 08<br />

Roger Cicero & Band<br />

Hans Klok<br />

Wir <strong>sind</strong> am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 10. Febr. 2008 von<br />

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Das Team von Betten Leo freut sich am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 10. Febr. 08 von<br />

13 bis 18 Uhr auf Ihren Besuch. Genießen<br />

Sie ein Glas Sekt o<strong>de</strong>r eine Tasse Kaffee mit<br />

<strong>de</strong>m Traditionsgebäck Eltinger „Esele“!<br />

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Telefon 0 71 52 - 90 24 01<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Halle<br />

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Lie<strong>de</strong>rhalle<br />

Lie<strong>de</strong>rhalle<br />

Lie<strong>de</strong>rhalle<br />

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Porsche Arena<br />

Porsche Arena<br />

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Hotline für <strong>de</strong>n Altkreis <strong>Leonberg</strong><br />

Telefon 0 71 52 / 97 55-0<br />

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Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 9.30 - 16.00 Uhr

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Wo ist was <strong>los</strong> beim <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt?<br />

9.30 - 14.00 Uhr Reiterzentrum Tilgshäusle<br />

Seminar für Therapeutisches Reiten<br />

Dr. Susanne Fieger<br />

Reiten: Sport für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />

ab 15.00 Uhr Reiterzentrum Tilgshäusle<br />

Stadtmeisterschaften<br />

Springreiten und Dressur Klassen E - L für<br />

Junioren, junge Reiter und Senioren<br />

Vergnügungspark Steinstraße<br />

Fr., Sa. und Mo. ab 14 Uhr, So. ab 11 Uhr, Di. ab 9 Uhr<br />

17.00 - 22.00 Uhr Stadthalle, Römerstr. 110<br />

Jugend-Disco zum <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

ab 12 Jahren, VA.: Stadthalle<br />

Einlass nur mit gültigem Personal- o<strong>de</strong>r<br />

Schülerausweis!<br />

19.00 Uhr Stadtmuseum <strong>Leonberg</strong>, Pfarrstr. 1<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Historische Knöpfe - <strong>die</strong> schönste Verschlusssache<br />

seit Jahrtausen<strong>de</strong>n“<br />

8.00 Uhr Reiterzentrum Tilgshäusle<br />

Fortsetzung <strong>de</strong>r Stadtmeisterschaften im<br />

Springreiten und <strong>de</strong>r Dressur Klassen E - L<br />

11.00 - 17.00 Uhr Sporthalle, Mörikeschule, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 21<br />

Mo<strong>de</strong>lleisenbahnausstellung<br />

VA.: Mo<strong>de</strong>lleisenbahnclub <strong>Leonberg</strong> e.V.<br />

14.00 - 18.00 Uhr Galerieverein, Zwerchstr. 27<br />

schwerer als leicht<br />

Barbara Ehrmann, Zeichnungen<br />

Willi Weiner, Plastiken<br />

15.00 Uhr Sportzentrum, Steinstraße<br />

Stabhochsprungevent<br />

Mit jungen Spitzenathleten<br />

Leitung: Günter Lore<br />

18.00 - 1.00 Uhr Weinhof Illig, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 86<br />

„Ol<strong>die</strong>-Night“<br />

Mit Marcus Remmlinger<br />

Musik <strong>de</strong>r 60er und 70er Jahre<br />

19.30 Uhr Theater im Spitalhof, K<strong>los</strong>terstraße<br />

Der <strong>Leonberg</strong>er Landtag<br />

Theaterstück <strong>de</strong>r bühne 16<br />

VVK in <strong>de</strong>r Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

ab 20.00 Uhr Steinturnhalle, Steinstraße<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>marktparty, Livekonzert <strong>de</strong>r Stuttgarter<br />

Popband „Dicke Fische“<br />

11.00 - 17.00 Uhr Sporthalle, Mörikeschule, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 21<br />

Mo<strong>de</strong>lleisenbahnausstellung<br />

VA.: Mo<strong>de</strong>lleisenbahnclub <strong>Leonberg</strong> e.V.<br />

11.00 - 17.00 Uhr Marktplatz<br />

Guggenmusiken spielen auf<br />

Musikalisches Highlight<br />

20<br />

Freitag, 8. Februar 2008<br />

Samstag, 9. Februar 2008<br />

Sonntag, 10. Februar 2008<br />

LEOAKTIV<br />

12.00 - 24.00 Uhr Weinhof Illig, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 86<br />

„<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt-Hocketse“<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />

mit Jörg Langer<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

mit kosten<strong>los</strong>em Buspen<strong>de</strong>lverkehr<br />

12.00 - 24.00 Uhr Weinhof Illig, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 86<br />

„<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt-Hocketse“<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />

mit Jörg Langer<br />

13.00 - 18.00 Uhr Stadtmuseum <strong>Leonberg</strong>, Pfarrstr. 1<br />

Ausstellung<br />

„Historische Knöpfe - <strong>die</strong> schönste Verschlusssache<br />

seit Jahrtausen<strong>de</strong>n“<br />

14.00 - 18.00 Uhr Galerieverein, Zwerchstr. 27<br />

schwerer als leicht<br />

Barbara Ehrmann, Zeichnungen<br />

Willi Weiner, Plastiken<br />

ab 14.00 Uhr Reiterzentrum Tilgshäusle<br />

Schaureiten <strong>de</strong>r Reitvereine aus <strong>Leonberg</strong><br />

und Umgebung<br />

VA.: Reit- und Fahrverein <strong>Leonberg</strong><br />

Zum verkaufsoffenen Sonntag spielen <strong>die</strong> Guggenmusiken<br />

Montag, 11. Februar 2008<br />

9.30 - 12.00 Uhr Reiterzentrum Tilgshäusle<br />

Seminar für Reitlehrer - Training im Springreiten<br />

Springausbildung von Reiter und Pferd<br />

Otto Becker (Olympiasieger 2000 Sydney)<br />

14.15 Uhr Stadthalle, Römerstr. 110<br />

Hippologische Fachtagung<br />

Otto Becker und Prof. Dr. Beatrice Grummer<br />

- Programmfortsetzung auf Seite 22 -<br />

Foto: Stadt <strong>Leonberg</strong>

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<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

ab 7.00 Uhr Steinturnhalle, Steinstraße<br />

ab 9.00 Uhr Feuerwache, Römerstraße<br />

Bewirtung mit Musik<br />

VA.: THW <strong>Leonberg</strong><br />

ab 9.00 Uhr Steinstraße<br />

Krämermarkt / Vergnügungspark<br />

9.00 - 17.00 Uhr Altes Rathaus <strong>Leonberg</strong>, Marktplatz 9<br />

Briefmarkenausstellung<br />

ab 9.00 Uhr Marktplatz<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>han<strong>de</strong>l mit Prämierung<br />

ab 9.00 Uhr Reiterstadion, Fichtestraße<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>schau mit Prämierung<br />

10.00 - 14.00 Uhr Stadtmuseum <strong>Leonberg</strong>, Pfarrstr. 1<br />

Ausstellung<br />

„Historische Knöpfe - <strong>die</strong> schönste Verschlusssache<br />

seit Jahrtausen<strong>de</strong>n“<br />

10.00 - 14.00 Uhr Galerieverein, Zwerchstr. 27<br />

schwerer als leicht<br />

Barbara Ehrmann, Zeichnungen<br />

Willi Weiner, Plastiken<br />

ab 11.00 Uhr Reiterstadion, Fichtestraße<br />

Gespannwettbewerb mit Prämierung<br />

Kutschen mit Groß- und Kleinpfer<strong>de</strong>n,<br />

Ein-, Zwei- und Vierspännern<br />

ab 11.00 Uhr Fußweg zwischen Steinstraße und Reiterstadion<br />

Ausstellung <strong>Leonberg</strong>er Hun<strong>de</strong><br />

Deutscher Club für <strong>Leonberg</strong>er Hun<strong>de</strong> e.V.<br />

11.00 - 24.00 Uhr Weinhof Illig, Hin<strong>de</strong>nburgstr. 86<br />

„Tanzparty“<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />

mit Rainer Kühnle<br />

Umzug auch mit Hun<strong>de</strong>n<br />

22<br />

Dienstag, 12. Februar 2008<br />

Großer Festumzug<br />

Ab 14.00 Uhr in <strong>de</strong>r <strong>In</strong>nenstadt <strong>Leonberg</strong><br />

LEOAKTIV<br />

Foto: Stadt <strong>Leonberg</strong><br />

Sonntags einkaufen<br />

<strong>Leonberg</strong>er Geschäfte la<strong>de</strong>n zum Einkauf ein<br />

Am Sonntag, 10. Februar, haben<br />

<strong>die</strong> Geschäfte in <strong>Leonberg</strong> von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Denn zum<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt herrscht in <strong>de</strong>r Stadt<br />

<strong>Leonberg</strong> wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ausnahmezustand.<br />

Wie auch in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Jahren bietet <strong>de</strong>r Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag einen kosten<strong>los</strong>en<br />

Busringverkehr in <strong>de</strong>r Zeit<br />

zwischen 12.00 und 18.30<br />

Uhr an. Während <strong>die</strong>ser Zeit<br />

verkehrt ein kosten<strong>los</strong>er Busverkehr<br />

ab <strong>de</strong>r Haltestelle<br />

Leobad, <strong>de</strong>r seit <strong>de</strong>m vergangenen<br />

Jahr von <strong>de</strong>n <strong>In</strong>itiatoren<br />

Leo-Center, Möbel Höffner<br />

und Faszination Altstadt<br />

zusammen mit „Wir <strong>sind</strong> Eltingen“<br />

zu einem eigenen Eltinger<br />

Ringverkehr ausgebaut<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Außer<strong>de</strong>m steht parallel dazu<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Stadtzentrums<br />

ebenfalls ein kosten<strong>los</strong>er<br />

Cityringverkehr zur Verfügung.<br />

Die Parkhäuser <strong>de</strong>s<br />

Leo-Centers <strong>sind</strong> ab 10.30<br />

bis 19 Uhr kosten<strong>los</strong> zu benutzen.<br />

Im Leo-Center gastiert Pablo<br />

Zibes, bekannt als „Aufziehpuppe“.<br />

Vier professionelle<br />

Kin<strong>de</strong>rschminkerinnen sorgen<br />

für Kurzweil. Spektakuläre<br />

Glanzpunkte setzen <strong>die</strong><br />

publikumswirksamen Shows<br />

von Guggenmusikergruppen<br />

aus Nah und Fern, <strong>die</strong> auf<br />

<strong>de</strong>m Marktplatz und im Leo-<br />

Center auftreten.<br />

Die <strong>In</strong>itiative „Wir <strong>sind</strong> Eltingen“<br />

widmet sich <strong>de</strong>r ab 1.<br />

März gelten<strong>de</strong>n Umweltzone.<br />

Wer am Sonntag in <strong>de</strong>n<br />

Eltinger Fachgeschäften einkauft,<br />

erhält, bei einem gewissen<br />

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solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht, <strong>die</strong><br />

Feinstaubplakette gratis dazu.<br />

Die Kun<strong>de</strong>n bekommen<br />

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Fr. Sa. So. Mo. Di.<br />

Abele-Keller 18 18 - 18 8 Uhr<br />

Bolay-Keller - 18 11 18 11 Uhr<br />

Burkhardt-Keller 19 19 - 19 -<br />

Ruff-Keller - 18 16 18 9 Uhr<br />

Schmau<strong>de</strong>r-Keller - 18 18 18 10 Uhr<br />

Schwarzer Adler 17.30 17.30 17.30 17.30 16 Uhr<br />

Sonnen-Keller 18 18 18 18 10 Uhr<br />

Kabinett-Keller 19 19 - 19 11 Uhr<br />

Jugendliche tanzen<br />

Stadthalle verwan<strong>de</strong>lt sich in riesige Discothek<br />

Aus Anlass <strong>de</strong>s <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>marktes<br />

gibt es am Freitag, 8.<br />

Februar ab 17.00 Uhr bis 22.00<br />

Uhr, in <strong>de</strong>r Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

<strong>die</strong> traditionelle Jugenddisco.<br />

Die Stadthalle veranstaltet <strong>die</strong>se<br />

für junge Besucher im Alter ab<br />

zwölf Jahren.<br />

Neben <strong>de</strong>n aktuellen Hits<br />

wird je<strong>de</strong> Menge Action, Airbrush-Tattoos<br />

und mehr ge-<br />

boten. So treten <strong>die</strong> „Siesta<br />

Dancers“ und <strong>die</strong> „Cool-Sisters“,<br />

bei<strong>de</strong> vom Jugendcafé<br />

Siesta, auf. Für <strong>die</strong> gute Stimmung<br />

am Abend sorgt DJ<br />

Nobbe.Ein gültiger Personalo<strong>de</strong>r<br />

Schülerausweis ist erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Karten <strong>sind</strong> im Vorverkauf<br />

für drei Euro bei <strong>de</strong>r<br />

Stadthalle <strong>Leonberg</strong> erhältlich.<br />

Die Tageskasse öffnet<br />

am 8. Februar um 16 Uhr. hk

Poststraße 37 • 73054 Eislingen/Fils<br />

Telefon 0 71 61 / 81 54 63<br />

Handy 01 71 / 7 49 04 12<br />

Beim <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt <strong>sind</strong> wir<br />

von Freitag 8. 2. bis Dienstag, 12. 2. 2008<br />

mit unserem Vergnügungspark auf <strong>de</strong>m<br />

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Am verkaufsoffenen Sonntag, 10. Februar 2008<br />

<strong>sind</strong> wir von 10.30 - 16.00 Uhr für Sie da!<br />

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LEOAKTIV 23

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Seine Schwester Viviane ritt in<br />

<strong>de</strong>r Ponygruppe <strong>de</strong>s RFV <strong>Leonberg</strong><br />

und als Sechsjähriger ist<br />

Lenard Böpple mit eingestiegen.<br />

Das Saisonziel 2008 <strong>de</strong>s 14-jährigen<br />

Ditzingers: Bei zwei Wettbewerben<br />

möchte er sich für <strong>die</strong><br />

Pony-Vielseitigkeitseuropameisterschaft<br />

im schweizerischen<br />

Avanches qualifizieren und dann<br />

dort für Deutschland eine gute<br />

Platzierung erreiten.<br />

Bereiter Jörg Widmaier hat<br />

einen <strong>In</strong>door-Vielseitigkeits-<br />

Parcours im Stall Benzenbühl<br />

aufgebaut. Lenard, im<br />

roten Blouson mit ba<strong>de</strong>nwürttembergischemWappen<br />

als Mitglied <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>ska<strong>de</strong>rs<br />

erkennbar, berichtet<br />

über seine Erfolge: Zwei Jahre<br />

ritt er auf Ponys <strong>de</strong>s RFV<br />

<strong>Leonberg</strong>, dann übernahm<br />

er von Schwester Viviane <strong>de</strong>ren<br />

Erfolgspferd „Dorian<br />

Grey“. „Da wur<strong>de</strong> ich schnell<br />

gut und vom Vielseitigkeits-<br />

Lan<strong>de</strong>strainer zu Ka<strong>de</strong>rlehrgängen<br />

eingela<strong>de</strong>n. Die Saison<br />

2005 war eine gute. Als<br />

Ersatz für „Dorian“ erwarb<br />

<strong>die</strong> Familie <strong>de</strong>n sechsjährigen<br />

Ponyhengst „Benevito“<br />

als Nachwuchspony. „Es war<br />

ein Dressurpony, wur<strong>de</strong> aber<br />

zum Vielseitigkeitspony um-<br />

24<br />

LEOAKTIV<br />

gemo<strong>de</strong>lt.“ Dieses setzte Lenard<br />

2007 in Aufbauprüfungen<br />

ein und das Paar qualifizierte<br />

sich für das Bun<strong>de</strong>schampionat<br />

<strong>de</strong>r Vielseitigkeitsponys<br />

im <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>mekka<br />

Warendorf. Dort lag er in<br />

Dressur und Springen auf<br />

Rang 3, schied aber am Finaltag<br />

wegen „drei Stehern“<br />

aus. „Mangeln<strong>de</strong> Erfahrung“,<br />

erklärt er als Grund.<br />

Mutter Dragana ist inzwischen<br />

ein zweites Mal mit<br />

<strong>de</strong>m Hänger eingetroffen<br />

und bringt <strong>die</strong> Stute „Domenica“.<br />

Mit Stolz erzählt sie,<br />

dass <strong>die</strong> mit 16 Jahren sehr<br />

erfahrene, zuverlässige Stute<br />

2007 mit Viviane bei <strong>de</strong>n Europameisterschaften<br />

<strong>de</strong>n 18.<br />

Platz von 56 Startern belegte.<br />

Und 2008 steht sie nun<br />

Lenard zur Verfügung.<br />

Wer wird Stadtmeister?<br />

Dressur- und Springwettbewerbe beim 237. <strong>Leonberg</strong>er <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

Am Freitag, 8. Februar und<br />

Samstag, 9. Februar wetteifern<br />

Stammmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Reit- und<br />

Fahrvereins <strong>Leonberg</strong>, Reiter, <strong>die</strong><br />

im Stadtgebiet wohnen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren<br />

Pferd hier aufgestallt ist, um<br />

<strong>die</strong> Titel <strong>de</strong>r Stadtmeister 2008.<br />

Die Stadtmeister wer<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>n Sparten Dressur und im<br />

Springen in drei Altersklassen<br />

ermittelt: Junioren, Junge<br />

Reiter und Senioren. Ausgeschrieben<br />

<strong>sind</strong> insgesamt<br />

zehn Wettbewerbe nach <strong>de</strong>r<br />

neuen Wettbewerbsordnung<br />

von <strong>de</strong>r Pony-Führzügelklasse<br />

für <strong>de</strong>n jüngsten Reit-<br />

Lenard Böpple mit<br />

„Domenica“ und<br />

„Benevito“ zum Erfolg<br />

Fahrkarte zur<br />

Europameisterschaft?<br />

Der Ditzinger Lenard Böpple möchte sich für <strong>die</strong> Europameisterschaft in Avanches qualifizieren<br />

nachwuchs <strong>de</strong>r Jahrgänge<br />

1998 bis 2004 bis zu Dressurund<br />

Springwettbewerben <strong>de</strong>r<br />

Klasse L. Neu <strong>sind</strong> in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr zwei Jugendpreise. Mit<br />

<strong>de</strong>r Anzahl<br />

<strong>de</strong>r Anmeldungen<br />

<strong>sind</strong><br />

<strong>die</strong> Verantwortlichen<br />

zufrie<strong>de</strong>n,<br />

erklärt <strong>die</strong><br />

Pressesprecherin<br />

<strong>de</strong>s<br />

RFV <strong>Leonberg</strong><br />

Annick<br />

Caron. Die<br />

Ehrung <strong>de</strong>r<br />

Stadtmeister nimmt Oberbürgermeister<br />

Bernhard<br />

Schuler am Sonntag vor. Zuschauer<br />

<strong>sind</strong> im Tilgshäusle<br />

willkommen. kf<br />

Auch bei <strong>de</strong>r Dressur ist Wettbewerb angesagt<br />

Wahrscheinlich wird er sie<br />

bei <strong>de</strong>r ersten Qualifikationsprüfung<br />

in Radolfzell<br />

einsetzen. Die zweite Sichtung<br />

fin<strong>de</strong>t in Nord<strong>de</strong>utschland<br />

statt.Dann nominiert<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>strainer <strong>die</strong> besten<br />

fünf für <strong>die</strong> EM. Es wäre aber<br />

kein Beinbruch, wenn es<br />

beim ersten Mal nicht gleich<br />

klappen wür<strong>de</strong>, meint <strong>die</strong><br />

Mutter. Alfred Kauffmann<br />

Zeiteinteilung <strong>de</strong>r<br />

Stadtmeisterschaft<br />

Freitag, 8. Februar 2008<br />

15.00 Uhr Führzügelklasse,<br />

drei Abteilungen<br />

16.15 Uhr A-Dressur<br />

19.00 Uhr E-Stil-Springen<br />

19.45 Uhr A**-Stil-Springen<br />

Samstag, 9. Februar 2008<br />

8.30 Uhr E-Dressur<br />

10.00 Uhr einfacher Reiterwettbewerb<br />

12.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 Uhr L-Dressur<br />

15.30 Uhr Springreiter-<br />

Wettbewerb<br />

16.15 Uhr E-Springen<br />

17.00 Uhr L-Springen mit<br />

Stechen<br />

Fotos: kf

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LEOAKTIV 25

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt<br />

26<br />

Springausbildung und Virusinfektionen<br />

Theorie und Praxis mit Olympiasieger Otto Becker in <strong>de</strong>r Reit- und auch Stadthalle<br />

Die 33. hippologische Fachtagung<br />

am Montag, 11. Februar, mit<br />

<strong>de</strong>m Thema „Springausbildung<br />

von Reiter und Pferd“ besteht aus<br />

praktischen Teil am Vormittag im<br />

Reiterzentrum und theoretischen<br />

Teil in <strong>de</strong>r Stadthalle <strong>Leonberg</strong><br />

am Nachmittag.<br />

Bei freiem Eintritt kann<br />

Mannschaftsolympiasieger<br />

Otto Becker sicherlich viele<br />

fachkundige Zuschauer um<br />

9.30 Uhr in <strong>de</strong>r Reithalle begrüßen.<br />

Auch Profis wer<strong>de</strong>n<br />

sich <strong>die</strong> Tipps <strong>de</strong>s mehrfachen<br />

Deutschen Meisters<br />

und Sieger <strong>de</strong>s Weltcup-Finales<br />

2002 in Leipzig nicht entgehen<br />

lassen. Auch wenn<br />

LEOAKTIV<br />

„Dobel’s Cento“ nicht mehr<br />

in Springprüfungen von ihm<br />

vorgestellt wird, so erinnern<br />

sich <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>freun<strong>de</strong> noch immer<br />

gerne an <strong>die</strong>ses erfolgreiche<br />

Paar und seine Aussage,<br />

dass „Cento“ das beste<br />

Pferd gewesen sei, das er je<br />

unter <strong>de</strong>m Sattel hatte.<br />

Durch seine jahrelange Tätigkeit<br />

als Ausbil<strong>de</strong>r und<br />

Teilnehmer an nationalen<br />

und internationalen Wettkämpfen<br />

hat er fun<strong>die</strong>rte Erfahrungen<br />

in <strong>de</strong>r Ausbildung<br />

von Springpfer<strong>de</strong>n und<br />

Springreitern angesammelt.<br />

Möglichst viele davon möchte<br />

er seinem Publikum bei<br />

<strong>de</strong>m rund zweistündigen<br />

Das Schaureiten im Tilgshäusle ist ein großer Publikumsmagnet<br />

Reiten für Behin<strong>de</strong>rte<br />

Seminar zum Therapeutischen Reiten<br />

Mit <strong>de</strong>m Thema „Reiten für Behin<strong>de</strong>rte“<br />

beschäftigt sich das<br />

Seminar zum Therapeutischen<br />

Reiten am Freitag, 8. Februar, ab<br />

9.30 Uhr im Reiterzentrum.<br />

Seminarleiterin Dr. Susanne<br />

Fieger leitet seit zehn Jahren<br />

ein eigenes Ausbildungszentrum<br />

in Wonsheim. Sie arbeitet<br />

als Anästhesistin im<br />

Unfallchirurgischen Bereich<br />

Fotos: kf<br />

am Westpfalzklinikum. Sie<br />

ist seit 1986 als Reitausbil<strong>de</strong>rin<br />

und in <strong>de</strong>r Hippotherapie<br />

tätig. Vier Jahre war sie Equipechefin<br />

und Mannschaftsärztin<br />

<strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rten Dressurreiter.<br />

Den praktischen<br />

Teil bestreitet <strong>die</strong> <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>wirtschaftsmeisterin<br />

und Leiterin<br />

<strong>de</strong>s Zentrums für Therapeutisches<br />

Reiten in Wonsheim<br />

Britta Näpel. kf<br />

Reitunterricht in <strong>de</strong>r Reithalle<br />

und ab 14.15 Uhr beim<br />

theoretischen Teil in <strong>de</strong>r<br />

Stadthalle weitergeben. Das<br />

Resümee <strong>de</strong>s Praxisteils wird<br />

durch einen Vortrag zum<br />

Thema „Aufbau vom jungen<br />

Pferd bis zum Spitzenpferd“<br />

komplettiert. Für <strong>de</strong>n gemeinsam<br />

von <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Reiterlichen Vereinigung<br />

und <strong>de</strong>r Stadt <strong>Leonberg</strong> veranstalteten<br />

praktischen Teil<br />

ist keine Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Danach referiert Professor<br />

Dr. Beatrice Grummer von<br />

<strong>de</strong>r Tierärztlichen Hochschule<br />

Hannover zum Thema<br />

„Viruserkrankungen beim<br />

Pferd – unterschätzte Gefahr<br />

o<strong>de</strong>r übertriebene Hysterie“.<br />

Mit <strong>die</strong>ser immer aktuellen<br />

Problematik wer<strong>de</strong>n Turnierreiter,<br />

Freizeitreiter und Anhänger<br />

<strong>de</strong>s Fahrsports gleichermaßen<br />

angesprochen.<br />

Je<strong>de</strong>s Pferd kann sich mit <strong>In</strong>fluenza-<br />

o<strong>de</strong>r Herpes-Viren<br />

anstecken. Wie verlaufen <strong>die</strong><br />

Erkrankungen? Welche<br />

Maßnahmen müssen ergriffen<br />

wer<strong>de</strong>n? Welche Therapien<br />

machen Sinn? Was<br />

bringen Impfungen?<br />

Eintrittskarten zu sechs Euro<br />

<strong>sind</strong> für <strong>de</strong>n theoretischen<br />

Teil nur noch an <strong>de</strong>r Tageskasse<br />

<strong>de</strong>r Stadthalle erhältlich.<br />

Alfred Kauffmann<br />

Schaureiten am Sonntag<br />

Klassische Reitkunst zu Live-Songs aus „Elisabeth“<br />

Das Schaureiten mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm<br />

rund ums Pferd gehört bei <strong>de</strong>n<br />

Besuchern seit Jahren zu <strong>de</strong>n beliebtesten<br />

Veranstaltungen <strong>de</strong>s<br />

<strong>Pfer<strong>de</strong></strong>marktes.<br />

Das Schauprogramm beginnt<br />

am <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>marktsonntag,<br />

10. Februar, um 14 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Reithalle im <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>zentrum<br />

Tilgshäusle an <strong>de</strong>r<br />

B 295 zwischen <strong>Leonberg</strong><br />

und Ditzingen. Höhepunkt<br />

ist das Showprogramm „Masterhorse“.<br />

Dabei zeigt Karin<br />

Hess-Müller, Dressurreiterin<br />

bis Grand Prix Niveau und<br />

Ausbil<strong>de</strong>rin in <strong>de</strong>r spanischen<br />

Reitweise, ein Pas <strong>de</strong><br />

Deux von klassischer Reitkunst<br />

auf höchsten Niveau<br />

mit Livesongs aus <strong>de</strong>m Musical<br />

„Elisabeth“. kf<br />

Mehr als nur <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>sport<br />

Bun<strong>de</strong>sligahandball und Stabhochsprung<br />

Die Reihe „Sport beim <strong>Pfer<strong>de</strong></strong>markt“<br />

wird mit <strong>de</strong>r Handball-<br />

Erstligamannschaft HBW Balingen-Weilstetten<br />

und jungen<br />

Stabhochspringern im Sportzentrum<br />

beim Hallenbad fortgesetzt.<br />

Am Samstag, 9. Februar,<br />

kommt <strong>de</strong>r mehrfache <strong>de</strong>utsche<br />

Meister, Olympiateilnehmer<br />

und <strong>Leonberg</strong>er<br />

Günther Lohre um 10 Uhr in<br />

<strong>die</strong> Halle. Alle 12- bis 15-jährigen<br />

Jugendlichen können<br />

unter seiner Anleitung trainieren.<br />

Um 15 Uhr treten regionale<br />

Stabhochspringer<br />

gegeneinan<strong>de</strong>r an. Die<br />

Handballer aus Balingen-<br />

Weilstetten gegen am Sonntag,<br />

10. Februar, um 15.30<br />

Uhr Autogramme bevor sie<br />

um 17.30 gegen <strong>die</strong> SG <strong>Leonberg</strong>-Eltingen<br />

spielen. kf

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LEOAKTIV 27

28_LeoAktiv06 30.01.2008 20:52 Uhr Seite 1<br />

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sie<br />

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Frau<br />

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Psalm<br />

Teil <strong>de</strong>s<br />

Wortes<br />

Körperpflege<br />

8<br />

3<br />

4<br />

7<br />

1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

28<br />

Staat in<br />

Ostafrika<br />

Stufengestell<br />

eifrig,<br />

zielgerichtet<br />

LEOAKTIV<br />

faulen<strong>de</strong><br />

Pflanzenreste<br />

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span.<br />

Nationalheld<br />

† 1099<br />

Balkonpflanze<br />

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Meeresspiegels<br />

9<br />

Jubelwelle<br />

im<br />

Stadion<br />

(2 W.)<br />

glasierter<br />

Ziegel<br />

mo<strong>de</strong>rn,<br />

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date<br />

süd<strong>de</strong>utsch:Hähnchen<br />

thail.<br />

Längenmaß<br />

(2 m)<br />

US-<br />

Schauspieler<br />

(Richard)<br />

albanische<br />

Währung<br />

Hafenstadt<br />

im<br />

Sü<strong>de</strong>n v.<br />

England<br />

zaubern<br />

Verlobte<br />

Verlust,<br />

Unterbleiben<br />

Unterwassergefährt<br />

Protz,<br />

Prahler<br />

verlangen<br />

Kopie,<br />

Abzug<br />

(Kurzwort)<br />

englisch:<br />

Biene<br />

12<br />

früherer<br />

Lanzenreiter<br />

Hun<strong>de</strong>rasse<br />

Vorläufer<br />

<strong>de</strong>r EU<br />

(Abk.)<br />

Kurzform<br />

von<br />

NikolausSitzgelegenheit<br />

11<br />

Nahrung<br />

im Mund<br />

zerkleinern<br />

Reichhaltigkeit<br />

Südösterreicher<br />

Teil <strong>de</strong>s<br />

Dachstuhls<br />

<strong>de</strong>utsche<br />

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(engl.)<br />

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(Kw.)<br />

Fußpfad<br />

Profitsucht,<br />

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Kurzschrift(Kurzwort)<br />

ugs.:<br />

nein<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

2<br />

6<br />

Chauffeur<br />

Windfächer<br />

israel.<br />

Schriftsteller<br />

(Amos)<br />

Zündschnur<br />

Keimzelle<br />

10<br />

Kurzform<br />

von:<br />

Helene u.<br />

Kornelie<br />

Männername<br />

entfernen<br />

männlicher<br />

franz.<br />

Artikel<br />

5<br />

Rauch-<br />

Nebel-<br />

Gemisch<br />

künstlicherWärmespen<strong>de</strong>r<br />

Abordnung<br />

ein<br />

weiches<br />

Metall

Foto: kf<br />

Bis zum 24. Februar ist im Archäologischen<br />

Museum in Renningen<br />

<strong>die</strong> Son<strong>de</strong>rausstellung<br />

„Bierbrauen – Zinnfiguren erzählen<br />

Geschichte(n)“ zu sehen.<br />

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Ausstellungen geöffnet:<br />

Montag – Freitag 9 – 18.30 Uhr, Samstag 9 – 14 Uhr.<br />

Terminliche Vereinbarung möglich!<br />

Zinnfiguren erzählen<br />

Renninger Son<strong>de</strong>rausstellung bis 24. Februar<br />

Ob Pils, Export, Dunkles,<br />

Kölsch, Weizenbier, als Kristall-<br />

o<strong>de</strong>r Hefevariante – <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utsche Gerstensaft wird in<br />

vielen Variationen gebraut.<br />

Eines haben sie gemeinsam:<br />

Sie müssen nach <strong>de</strong>m Deutschen<br />

Reinheitsgebot von<br />

1516 n. Chr. gebraut sein.<br />

Zu welchem Zeitpunkt,<br />

durch Zufall o<strong>de</strong>r Probieren<br />

das erste bierähnliche Getränk<br />

vor rund 6000 Jahren<br />

hergestellt wur<strong>de</strong>, ist nicht<br />

bekannt. Pharaonen, Rö-<br />

Mo<strong>de</strong>ll Panama<br />

mer, Germanen und mit<br />

Asterix und Obelix auch <strong>die</strong><br />

Gallier waren Bierfans wie<br />

<strong>die</strong> Szenen <strong>de</strong>s Sammlers Peter<br />

Bach zeigen. Die Ausstellung<br />

ist bis 24. Februar sonntags<br />

von 14 bis 17 Uhr o<strong>de</strong>r<br />

nach Vereinbarung im Heimatmuseum,<br />

Realschule,<br />

Rankbachstraße 40, zu sehen.<br />

Kontakt: Martin Frieß<br />

(Museumsleiter) mittwochs<br />

Tel. 07159-924787 o<strong>de</strong>r Irmgard<br />

Walz (Bürgermeisteramt)<br />

Tel. 07159-924121. kf<br />

Eintrittskarten zu gewinnen!<br />

Erleben Sie mit LEOAKTIV <strong>die</strong> „Kleine Tierschau“<br />

Das Anstrengen <strong>de</strong>r grauen Gehirnzellen<br />

beim Rätsel lohnt sich<br />

auch <strong>die</strong>smal. Wer <strong>die</strong> richtige<br />

Lösung herausgefun<strong>de</strong>n und das<br />

notwendige Quäntchen Glück<br />

hat, kann sich auf einen unterhaltsamen<br />

Abend bei „Der kleinen<br />

Tierschau“ freuen.<br />

LEOAKTIV ver<strong>los</strong>t unter allen<br />

richtigen Einsendungen 3 x<br />

2 Eintrittskarten für ihr Programm<br />

„Das Wun<strong>de</strong>r von<br />

Heubach – 25 Jahre Tierschau“<br />

am Samstag, 15.<br />

März 2008 in <strong>de</strong>r Rankbachhalle<br />

in Renningen.<br />

Erleben Sie <strong>die</strong> drei Comedians<br />

Michael<br />

Gaedt, Michael Schulig<br />

und Ernst Mantel als virtuose<br />

Bandmitglie<strong>de</strong>r, Tänzer<br />

und Parodisten in 25 Nummern<br />

aus 25 Jahren Kleine<br />

Tierschau.<br />

Mitmachen ist<br />

einfach: Das Lösungswort<br />

<strong>de</strong>s<br />

vorstehen<strong>de</strong>n<br />

Kreuzworträtsels<br />

samt Absen<strong>de</strong>r auf eine Postkarte<br />

schreiben und einsen<strong>de</strong>n<br />

an: LEOAKTIV, Mieminger<br />

Weg 4, 71277 Rutesheim.<br />

O<strong>de</strong>r einfach per Email an:<br />

Gewinnspiel@<strong>leoaktiv</strong>.<strong>de</strong><br />

Einsen<strong>de</strong>schluss: 25. 2. 08. Der<br />

Rechtsweg ist ausgesch<strong>los</strong>sen.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Schwaben-Witze<br />

Was ist <strong>de</strong>r Unterschied,<br />

wenn man mit einer Französin<br />

o<strong>de</strong>r einer Schwäbin<br />

eine heiße Liebesnacht verbringt?<br />

Die Französin flüster<br />

am nächsten Morgen:<br />

„Oh Cherie, was bist Du für<br />

ein wun<strong>de</strong>rbarer Liebhaber...!“<br />

Die Schwäbin sagt<br />

nüchtern: „Gheret <strong>die</strong> Mebl<br />

alle Dir?“<br />

Fritzle spielt Eisenbahn:<br />

„Tschu tschu , alles aussteiga!<br />

D’große Arschlöcher<br />

nach rechts, d’kloine nach<br />

links!“ Der Vater im Wohnzimmer<br />

hat das gehört und<br />

ermahnt ihn: „Wenn I <strong>de</strong>s<br />

nomal her, gehsch oi Stond<br />

nuff uff’s Zimmer!“ Fritzle<br />

spielt weiter: „Tschu tschu ,<br />

alles aussteiga! D’große Arschlöcher<br />

nach rechts, d’kloine<br />

nach links!“ Der Vater<br />

ermahnt ihn ein letztes<br />

Mal, Fritzle lässt sich jedoch<br />

nicht beeindrucken:<br />

„Tschu tschu , alles aussteiga!<br />

D’große Arschlöcher<br />

nach rechts, d’kloine nach<br />

links!“ Dem Vater reicht’s<br />

und er schickt seinen Sohn<br />

auf’s Zimmer. Als <strong>die</strong> Stun<strong>de</strong><br />

vorbei ist, spielt Fritzle<br />

weiter: „Tschu tschu , alles<br />

aussteiga! D’große Arschlöcher<br />

nach rechts, d’kloine<br />

nach links! Ond wega <strong>de</strong>m<br />

Riesaarschloch im Wohnzimmer<br />

hem mer oi Stond<br />

Verspätung!“<br />

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Unterhaltung

Gartenjahr 2008<br />

Tipps vom Heimerdinger<br />

Gartenexperte Fritz Loser<br />

Auf ins neue Gartenjahr!<br />

Der ehemalige Obst- und Gartenbauberater Fritz Loser rät beim Obstbaumschnitt wegen einer Fäulnisgefahr zum Verzicht von Wundverschlüssen<br />

Das Wetter in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Wochen war alles an<strong>de</strong>re als<br />

winterlich. Seit fast drei Wochen<br />

zeigt das Thermometer frühmorgens<br />

Plusgra<strong>de</strong> an. Wer <strong>de</strong>rzeit<br />

<strong>die</strong> Pflanzenwelt in <strong>de</strong>n Gärten<br />

aufmerksam beobachtet, stellt<br />

fest, dass sich allerhand bewegt.<br />

Für <strong>die</strong> Jahreszeit eigentlich zu<br />

früh, etwa so wie auch im vergangenen<br />

Winter 2006/2007.<br />

Seit Wochen blühen <strong>die</strong><br />

Christrosen, <strong>de</strong>r Winterjasmin,<br />

<strong>de</strong>r Winterschneeball<br />

und natürlich <strong>die</strong> beliebte<br />

Schneehei<strong>de</strong> (Erica carnea).<br />

Eigentlich alles ganz normal.<br />

Der Jahreszeit entsprechend<br />

etwas früh zeigen sich<br />

seit <strong>de</strong>n letzten Januartagen<br />

aber schon <strong>die</strong> Schneeglökkchen,<br />

<strong>die</strong> Winterlinge und<br />

<strong>die</strong> ersten Krokusse.<br />

Im Gemüsegarten <strong>sind</strong> <strong>die</strong><br />

restlichen Wintergemüsearten<br />

wie z. B Rosenkohl,<br />

Lauch, Grünkohl o<strong>de</strong>r vielleicht<br />

sogar noch Zuckerhut<br />

30<br />

LEOAKTIV<br />

abzuernten. Alle <strong>die</strong> genannten<br />

Gemüse haben <strong>die</strong><br />

Januartemperaturen problem<strong>los</strong><br />

überstan<strong>de</strong>n. Die<br />

Restflächen, auf <strong>de</strong>nen <strong>die</strong><br />

Kulturen stan<strong>de</strong>n, <strong>sind</strong> umzugraben,<br />

damit <strong>de</strong>r hoffentlich<br />

noch kommen<strong>de</strong> Frost<br />

einwirken kann und <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n<br />

krümelig macht.<br />

Jetzt ist <strong>die</strong> hohe Zeit <strong>de</strong>s<br />

Baum-, Ziergehölz- und<br />

Feldgehölzschnitts gekommen.<br />

Wenn es leichten Bo<strong>de</strong>nfrost<br />

hat, ist vor allem im<br />

offenen Bo<strong>de</strong>n zu arbeiten.<br />

Man kriegt keine schmutzigen<br />

Schuhe und außer<strong>de</strong>m<br />

wird <strong>die</strong> Bo<strong>de</strong>nfrostgare, <strong>die</strong><br />

im Dezember von <strong>de</strong>r Natur<br />

gegeben wur<strong>de</strong>, nicht zerstört.<br />

Der Obstbaumschnitt wird<br />

in vier Etappen eingeteilt. <strong>In</strong><br />

<strong>de</strong>n Pflanzschnitt, er geschieht<br />

einmal. Dann in <strong>de</strong>n<br />

Erziehungs- o<strong>de</strong>r Aufbauschnitt:<br />

je nach Erziehunform<br />

dauert er 5 bis 8 Jahre<br />

und ist <strong>die</strong> schwierigste Phase.<br />

Der Baum wird zunächst<br />

ausgeschnitten (nicht ausrasiert),<br />

dann formiert und<br />

ganz zum Schluss wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>die</strong> Leitäste maßvoll zurückgeschnitten.<br />

Unter Formieren<br />

versteht man Spreizen<br />

o<strong>de</strong>r Bin<strong>de</strong>n. <strong>In</strong> <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n<br />

Jahren schließt sich <strong>de</strong>r<br />

Überwachungs- o<strong>de</strong>r Auslichtungsschnitt<br />

an. Er dauert<br />

am längsten. Bei einem<br />

Hochstamm je nach Lebensalter<br />

zwischen 40 und 100<br />

Jahren. Schließlich kommt<br />

noch <strong>de</strong>r Verjüngungsschnitt.<br />

Er wird notwendig,<br />

wenn <strong>de</strong>r Baum trotz regelmäßiger<br />

Pflege nicht mehr<br />

wächst. Dabei wird <strong>die</strong> gesamte<br />

Baumkrone um etwa<br />

ein Drittel in allen Bereichen<br />

zurückgenommen.<br />

Zum Wundverschluss ist zu<br />

sagen, dass <strong>die</strong>ser seit vielen<br />

Jahren nicht mehr gemacht<br />

wird. Die neue Wissenschaft<br />

meint, dass unter <strong>de</strong>m<br />

Schmierfilm sich leichter<br />

Fäulnispilze halten können<br />

als ohne Wundbehandlung.<br />

Wer über <strong>de</strong>n Ziergehölzschnitt<br />

etwas erfahren<br />

möchte, <strong>de</strong>r möge doch bitte<br />

zum etwa zweistündigen<br />

praktischen Lehrgang am<br />

Samstag, 9. Februar, nach<br />

Heimerdingen in <strong>de</strong>n Wolfwiesenweg<br />

6 um 9.30 Uhr<br />

kommen. Der Kurs ist gebührenfrei<br />

und wird bei je<strong>de</strong>m<br />

Wetter durchgeführt.<br />

Junge Obstbäume von ca. einem<br />

bis fünf Jahren, verlangen<br />

erfahrungsgemäß eine<br />

gepflegte Baumscheibe. Etwa<br />

einen Quadratmeter<br />

groß sollte sie sein. Wer es<br />

bisher versäumt hat, sie zu<br />

schoren, <strong>de</strong>r kann <strong>die</strong>s bei<br />

frostfreiem Wetter jetzt noch<br />

tun. Anschließend gehört sie<br />

mit Häckselgut ca. 5 bis 10<br />

Zentimeter dick abge<strong>de</strong>ckt.<br />

Die Bo<strong>de</strong>nfeuchtigkeit muss<br />

erhalten bleiben.<br />

Ihr Fritz Loser<br />

Foto: hk

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