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Ausgabe 02/2012 - KuSG Leimen

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Seite 44 Seite 45Am Ende des Tages saßen wir nochgemütlich zusammen und bald siegtebei allen die Müdigkeit.Am nächsten Tag standen wir früh aufum das leckere Frühstück im Hostel zuplündern. Nach der Stärkung gingeneinige von uns noch einmal auf denschönen Weihnachtsmarkt, um nochdas ein oder andere Weihnachtsgeschenkzu besorgen oder einfach dieAtmosphäre zu genießen. Um 12 Uhrcheckten wir dann aus dem Hostel ausund fuhren wieder Richtung Porsche-Arena. Dort angekommen, ging derWeltcup mit dem Einzelmehrkampfder Männer weiter. Nach einem etwasdurchwachsenen Start am Boden,konnte der deutsche Top-Turner MarcelNguyen, hier eine bewundernswerteAufholjagd starten, die schließlichmit dem ersten Platz vor dem BritenDaniel Purvis und dem Russen DavidBelyavskiy, belohnt wurde.Nach diesem spannenden Wettkampfkam mit Sicherheit der berührendsteMoment des ganzen Wochenendes:Philipp Boy wurde für seine tollen Verdienstegeehrt und vom DeutschenTurner-Bund und der Nationalmannschaftmit den schönsten Bildernseiner bewegenden Karriere verabschiedet.Auch unseren Mädchen gingdieser Abschied ziemlich nahe, hattensie doch in Philipp Boy ein tolles Idolgefunden.Gefolgt wurde die bewegende Verabschiedungvom Team-Finale der Frauen,für das sich sogar zwei deutscheMannschaften qualifiziert hatten. Leiderkonnten diese ihre tollen Ergebnisseaus der Qualifikation nicht wiederholenund wurden somit dritter undvierter hinter den Mannschaften ausRussland und Japan. Auch hier wurdewieder, wie am ganzen Wochenende,auf einem eindrucksvollen Niveau geturnt.(unsere Mädels nach dem langen Wettkampftagam Samstag, v.l. Celine, Katrin,Betreuerin Sabrina, Linda, Jessy, Hannah,Mirjam, Karina, Michèlle, Betreuerin Mareike;vorne: Sabrina, Janine; unten: Sarah)Gegen 18 Uhr ging es dann wieder aufdie Heimreise, die aufgrund des Wettersvor allem für die Betreuer sehr anstrengendwar.Letztlich hatten wir jedoch alle ein unvergesslichesWochenende, das zwarsehr anstrengend war, aber unbedingtwiederholt werden soll.Herbstwanderungin der PfalzWenn Engel reisen, lacht der Himmel.Dies bewahrheitete sich wiedereinmal, als nach einem total verregnetenFreitag am Samstag die Sonneschien, als sich die Gymnastik-Frauenvom Dienstag, am S-Bahnhof in St.Ilgen zu ihrer geplanten Pfalzwanderungtrafen. Leider nagt auch der Zahnder Zeit an uns, und so konnten krankheitsbedingteinige eifrige Wanderernicht mitfahren.Frohgelaunt wie immer folgten wir denAnweisungen unserer WanderführerinTraudel, die alles präzise geplant hatte.Mit der S-Bahn fuhren wir über Heidelberg,Mannheim, Neustadt nachLamprecht. Hier am Bahnhof stiegenwir in den Bus, der uns in 5 Minutennach Lindenberg brachte, dem Ausgangspunktunserer Wanderung.Nur kurz war unser Weg durch dieGassen des Städtchens, dann kamenwir auf schöne Wanderwege durchden sich herbstlich färbenden PfälzerWald. Nach fast zwei Stunden leichtenAufstiegs erreichten wir das 554m hoch liegende Weinbiethaus. Obwohlwir unterwegs nur ganz wenigeWanderer getroffen hatten, herrschtehier reger Betrieb. Mit Pfälzer Sauma-gen, Bratwürstchen und Pellkartoffenmit Quark stillten wir unseren Hunger.Am Nachbartisch entdeckten wir eineWandergruppe der Volksbank Heidelberg,unter denen auch einige <strong>Leimen</strong>erwaren. Diese kamen auf die guteIdee, uns ein Glas Sekt zu spendieren,was natürlich unsere ohnehin schongute Laune etwas mehr noch anhob.So gut gestärkt machten wir uns aufden Rückweg, der uns über ziemlichsteile und steinige Wege zu den Weinbergenund nach Neustadt führte. Hierlegten wir auf dem Neustadter Weinfestnoch mal eine Rast ein bis danndie S-Bahn uns wieder nach St.Ilgenbrachte.Danke Traudel für diese schöneHerbstwanderung.

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