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RÄTSEL - Schweizer Familie

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Der Rocker: Stéphane Lambiel singt je ein Stück von Prince und Richard Marx – und gibt alles.Stéphane Lambiel, welcheErinnerungen haben Sie anden 17. März 2005?Dieser Tag veränderte mein Leben einbisschen.Sie lachen. Der Tag hat Ihr Lebenmehr als nur ein bisschen verändert.Das stimmt. Ich wurde zum ersten MalEiskunstlauf­Weltmeister in Moskau. DieseGoldmedaille und alle weiteren Auszeichnungenhaben mir viele Türen geöffnet –etwa zu Sponsoren und Eisshows. Trotzdemmusste ich weiter an mir arbeiten.2010 traten Sie vom Spitzensportzurück. Was haben Sie seithergemacht?Das Eis ist nach wie vor meine Heimat.Ich trete in Shows und Eisrevuen auf –von Zürich bis Tokio.In den nächsten Monaten haben Siefesten Boden unter den Füssen. ImTourneetheater «Das Zelt» führenSie durch das Programm «RockCircus». Gibt es zwischen demEiskunstläufer und dem ZirkusdirektorGemeinsamkeiten?Da sind durchaus Parallelen. Die Manegeim Zirkus wird wie die Eisfläche im Stadionin der Mitte aufgebaut. Und Eiskunstläuferreisen ähnlich wie die Artistenvon einer Show zur anderen.Dennoch gibt es einen grossen Unterschied:Für den «Rock Circus»tauschen Sie die Schlittschuhe mitKÜNSTLER AUS PASSIONStéphane Lambiel wurde am 2. April1985 in Martigny VS geboren. SeinVater stammt aus dem Wallis, seineMutter aus Portugal. Er ist der erfolgreichste<strong>Schweizer</strong> Eiskunstläuferaller Zeiten: 2005 und 2006 wurde erEiskunstlauf-Weltmeister, an denOlympischen Spielen in Turin gewanner Silber. 2010 gab er seinen Rücktrittvom Spitzensport bekannt. Seithertritt Lambiel weltweit an Eisshowsauf. Dieses Jahr steht er zudem aufder Bühne bei «Das Zelt». Lambiellebt in Lausanne.www.stephanelambiel.comdem Mikrofon. Singend und tanzendpräsentieren Sie Artisten, Tänzer undMusiker. Ist das für Sie schwierig?Am schwierigsten ist es, wenn ich allesgleichzeitig tun muss: Also den Zirkusdirektormimen, singen, tanzen …… und im Laufe des Abends IhrKostüm wechseln.Ja, aus dem Zirkusdirektor wird einRocker.Wie bereiteten Sie sich aufIhre Rollen vor?Ich musste viel Text auswendig lernen – inDeutsch! Meine Muttersprache ist Französisch.Am Anfang sagte ich Sätze, ohnederen Bedeutung zu kennen. Die Texteverfolgten mich bis in meine Träume.Wie kommt es, dass Sie auf derBühne von «Das Zelt» stehen?Im vorletzten Winter war ich Ensemblemitgliedbeim Comedy­Theater «La Revue» inder Westschweiz. Adrian Steiner, der Chefvon «Das Zelt», hat mich gesehen und gefragt,ob ich bei ihm auftreten möchte.Zögerten Sie, bevor Sie zusagten?Nein. Ich hatte bei «La Revue» viel Spass.14 <strong>Schweizer</strong> <strong>Familie</strong> 13/2013

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