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Ausgabe Nummer 218, Dezember 2012 - Marktgemeinde Moosburg

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>218</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>Zugestellt durch post.atitteilungsblattder arktgemeinde oosburg www.moosburg.gv.atInklusiveVeranstaltungskalender201320 Jahre ParacelsusheimWohnen und Pflege im AlterDas Paracelsusheim in <strong>Moosburg</strong> zeichnet sich durch die hohe Qualität der Betreuung und die hervorragendeInfrastruktur besonders aus. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong> verlieh der Betreiberfamilie Wernig das Recht zurFührung des Gemeindewappens.V. l.: Vizebürgermeister Jochen Siutz, GV Karlheinz Assaloni, Bürgermeister Herbert Gaggl, Wolfgang Wernig,Mag. Christin Wernig, Michael Wernig, GV Hermine Kogler, GV Gabriel Fischer, Vizebürgermeister Georg Malle. (Bericht Seite 28)Seite 9FriedenslichtSeite 10AuszeichnungSeite 16BildungscampusSeite20Ältere Gemeindebür-


Bürgermeister <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 2InhaltReferenten 4Ein besonderes Jahrfür unsere GemeindeLiebe <strong>Moosburg</strong>er innen, liebe <strong>Moosburg</strong>er!Gemeinderat 7Service 8Energie 10Winterdienst 12Infrastruktur 13Müllabfuhr 14Bildungscampus 15Chronik 18Tag der älterenGemeindebürger 21Vereine 23Partner in Europa 25Jetzt Fan werden:www.facebook.com/moosburgImpressum:Amtliches Mitteilungsblatt der<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>Herausgeber und für den Inhaltverantwortlich:<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>,Bgm. Herbert Gaggl,Kirchplatz 1, 9062 <strong>Moosburg</strong>Redaktion:AL Norbert Pichler, MAS, MBAGrafik und Layout:printMASTER Werbeagentur GmbHSpitalgasse 4, 9020 Klagenfurt a. WSDruck:Carinthian Druck Beteiligungs-GmbHFotos: sofern nicht anders gekennzeichnet<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>Ein besonderes und „ausgezeichnetes“ Jahr fürunsere <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong> geht zu Ende.Die <strong>Marktgemeinde</strong> wurde mit■ dem Kärntner Holzbaupreis für den Kindergartenzubau,■ dem zweiten Platz im Landeswettbewerb beider Blumenolympiade■ und als energieeffiziente Gemeinde (mit 3e !)ausgezeichnet.Auch Vereine und Gemeindebürgersind besonders erfolgreichunterwegs. So erreichtedie Landjugend<strong>Moosburg</strong> beim Bundeswettbewerb„Tatort Jugend“ dendritten Platz. Mag. RolandGruber wurde mit seinenPartnern DI Peter Nagelerund DI Caren Orhallinger beidem von der Tages zeitung„Die Presse“ aus gelobtenPreis zu „Österreichern desJahres“ in der Kategorie Kreativwirtschaftgekürt.Bildungscampus<strong>Moosburg</strong> wird zumVorzeigeprojektUnsere Arbeit im Bildungsbereichträgt Früchte und wirdnational und internationalwahrgenommen. Die inhaltlicheAusrichtung unserer Kinderbetreuungseinrichtungenund der Schulen wird zumVorbild und die Bildung undBetreuung unserer Kinder revolutionieren.Gleichzeitigarbeiten wir intensiv an baulichenMaßnahmen und planeneinen zukunftsorientiertenBildungscampus.T.U.N.T. U. N., das ist einer der wesentlichenErfolgsfaktoren in<strong>Moosburg</strong>. In Mooburg wirdgemeinsam diskutiert, entwickelt,aber dann auch umgesetzt.Um alles erfolgreichumzusetzen, ist Geld notwendig.Zusätzliche GeldmittelGeld, das wir durch eine sehrschlanke und sparsame Verwaltungund effektive, effizienteOrganisation einsparenund Geld, das ich zusätzlichnach <strong>Moosburg</strong> für unsereProjekte holen konnte, ermöglichtuns erfolgreich zusein.Großes Vertrauen –hohe QualitätUnsere Partner haben großesVertrauen in unsere Projekte,weil wir diese perfekt undprofessionell entwickeln undaufbereiten.Was aber genauso wichtigist, ist die perfekte und kos -tengünstige Umsetzung mithöchstem Qualitätsmaßstab,wie zum Beispiel:Kinderbetreuung:Zwei Hortgruppen(50 Plätze) mehrDer Aufbau auf bestehendeGruppenräume wurde inHolzriegelbauweise durchgeführt.Holz dominiert auchdie Innenraumgestaltung:Wohlfühlräume für unsereKinder.Damit stehen insgesamt 230Plätze für unsere Kinder zurVerfügung.26 bestens ausgebildete undmotivierte Pädagoginnenund Pädagogen kümmernsich um unsere Kinder undbetreuen sie auf höchstemNiveau.1000 m² mehr SpielflächeAuf 1000 m² Grünfläche wirdzusätzlich ein wunderbarerSpielplatz und Bewegungsraumfür unsere Kinder gestaltet.Auch das wieder gemeinsammit den Kindern,mit den Pädagoginnen undPädagogen, Architekten undder Gemeinde.LED-Straßen -beleuchtungDurch die Umsetzung diesesProjektes sinken ReparaturundServicekosten und derEnergieverbrauch: 80 % wenigerStromverbrauch durchden Austausch aller 330Lichtpunkte. Insgesamt alsoeine bessere Lichtqualität zugeringeren Kosten.LückenschlussTuderschitzDer Gehweg von <strong>Moosburg</strong>nach Tuderschitz ist nunkomplett beleuchtet, sichererund wesentlich besser begehbar.EngagiertesEnergieteamEin unheimlich engagiertese5-Energieteam, mit derTeamleiterin GV HermineKogler, arbeitet an der Vision,bis 2020 50 % Energiekostenzu sparen bzw. Alternativenergiezu erzeugen.Derzeit arbeitet das Team ander Stromerzeugung durchPhotovoltaikanlagen und derEinspeisung in das Stromnetz.Wir werden noch viel vondiesem engagierten Teamhören.€ 500.000 für dasWegenetz in BärndorfEs ist mir gelungen, zusätzli-


Bürgermeister <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 3che Mittel vom Land Kärntenfür den Ausbau und die Sanierungund die Verbesserungdes Wegenetzes inBärndorf – Obergöriach zuerhalten. Damit bringen wirgemeinsam mit den Anrainerndie 40 Jahre alte Verkehrsinfrastrukturauf zeitgemäßenStand.KirchplatzSicher, schön und barrierefreiist unser neues Zentrum, dasim April offiziell eröffnet wurde.Landeshauptmann GerhardDörfler war von der Gestaltungund der Qualität derAusführung begeistert undhat die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> sehr gelobt. Ichbedanke mich in diesem Zusammenhangbei LandeshauptmannDörfler für diegute Zusammenarbeit.Öffentliches WC –SchlosswieseDas WC auf der Schlosswieseist fertiggestellt. Es hat sichschon bestens bei den Veranstaltungenvon unserenVereinen und der <strong>Marktgemeinde</strong>bewährt.<strong>Moosburg</strong> Service 2.0Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterarbeiten ständigdaran, das Service für Sieund unsere Gäste zu verbessern.Wir haben 41,5 Stundenfür Sie geöffnet und legenWert auf höchste Qualität,auf eine schlanke Strukturund auf kostengünstigeProdukterzeugung. So wurdeim Rahmen der Optimierungder Arbeitsprozesse auch eineigener Baumkataster erstellt.Darin sind sämtlicheBäume, die im öffentlichenBereich stehen, aufgenommenund werden jährlich vonFachleuten überprüft, um dieStandsicherheit zu gewährleisten.Probenraum fürunsere KulturvereineDurch Einpsparungsmaßnahmenbei der Abwicklung vonNach nur viermonatiger Bauzeit konnten die neuen Horträumlichkeiten in Betrieb genommen werden. BürgermeisterHerbert Gaggl und Caritas-Direktor Dr. Viktor Omelko eröffneten die Räumlichkeiten. HortleiterinElisabeth Ladinig und die Kinder sind von den neuen Räumlichkeiten begeistert, die Diakon Mag. BerndWegscheider segnete. Die offizielle Eröffnung erfolgt im Frühjahr 2013. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong> investiert<strong>2012</strong> und 2013 rund 1 Mio. Euro in die Kinder- und Jugendbetreuung.Projekten war es auch möglichfür■ die Trachtenkapelle <strong>Moosburg</strong>,■ den MGV <strong>Moosburg</strong>,■ den Gemischten Chor<strong>Moosburg</strong>,■ die Landjugend <strong>Moosburg</strong>■ und die Seniorentanz -gruppeeinen neuen Probenraum zugestalten. Er befindet sich im2. Stock des Feuerwehrgebäudesin <strong>Moosburg</strong>. Auf dieFertigstellung und auf dieÜbergabe freuen sich schonalle Beteiligten.Die Aufzählung hat keinenAnspruch auf Vollzähligkeit,aber Sie sehen was in einemJahr geleistet werden kann,wenn man klare Ziele undklare Strukturen hat, wennman weiß, was man will undwenn man ausgezeichneteMitarbeiter hat und wenn dienotwendigen Mittel zur Verfügungstehen.Danke!Danken möchte ich allen, diean unseren Projekten mitgearbeitethaben, diese Projektefinanziert und ermöglichthaben. Im Besonderen■ den konstruktiven Mitgliederndes Gemeinderates,■ dem BildungscampusTeam,■ den Pädagoginnen undPädagogen,■ den <strong>Moosburg</strong>er Vereinen,■ den <strong>Moosburg</strong>er Feuerwehren,■ den <strong>Moosburg</strong>er Gewerbebetrieben,■ meinen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern,■ und besonders auch demGemeindereferenten LRDr. Wolfgang Waldner,weil ohne seine Unterstützungwäre so manchesnicht möglich.T.U.N.: Mir ist es wichtig,dass diese drei Buchstabenbei uns in <strong>Moosburg</strong> imMittelpunkt stehen. Den ohneT.U.N. ist jedes Konzept,jede Entwicklung, jedes Papiernichts wert. Nur wenn esumgesetzt wird, hat es einenMehrwert, für Sie liebe<strong>Moosburg</strong>erinnen und <strong>Moosburg</strong>er,und das ist mein Anliegen.Ich wünsche Ihnen ein wunderschönesWeihnachtsfest.Ihre Wünsche, vor allem IhreHerzenswünsche, sollen inErfüllung gehen.Möge für uns das Jahr 2013genau so erfolgreich sein,wie das vergangene und IhnenGlück, Gesundheit undGottes Segen bringen.HerzlichstIhr BürgermeisterHerbert Gaggl


Referenten <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 4Stocksport macht SpaßSehr geehrteLeserInnen, liebeJugend!Auch heuer hat der von der<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>gemeinsam mit den <strong>Moosburg</strong>erStocksportvereinendurchgeführte Sommercupwieder stattgefunden. 7Mannschaften aus der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> habeneinmal wöchentlich auf derStocksportanlage beim GHEichwalder in Turnierformum Punkte und Noten gekämpft.Nach vielen Kehrenkonnte sich die MannschaftFreudenberg I mit 84 Punktenvor Freudenberg II (82Punkte) durchsetzen. 3. wurdeEV <strong>Moosburg</strong> I (52), 4.Wick VII (46), 5. EV Wick I,(42), 6. Freudenberg III(29), 7. <strong>Moosburg</strong> II (21).Der Sinn des SommerCupsist es, dass sich die <strong>Moosburg</strong>erMannschaften für dielange Wintersaison vorbereitenkönnen und während desSommers nicht zu „rosten“beginnen.Die Veranstaltung fand beiden Teilnehmern großen Anklang,sodass einer neuerlichenAustragung im Jahr2013 nichts im Wege steht.Bei der Siegerehrung im GHEichwalder konnten die einzelnenMannschaften tolleSachpreise entgegennehmen.Mein Dank gilt allenTeilnehmern und Teilnehmerinnen,sowie dem gesamtenTeam des GH Eichwalder fürdie tolle Unterstützung dengesamten Sommer über,aber auch meinen Mitarbeiternim <strong>Marktgemeinde</strong>amt,Der Sommercup <strong>2012</strong> war wieder ein voller Erfolgohne deren Unterstützung soeine Veranstaltung nichtstattfinden könnte.Liebe eislaufbegeisterte<strong>Moosburg</strong>Innen, die kalteJahreszeit steht vor der Tür.Ich kann und darf Ihnen mitteilen,dass die Mitarbeiterdes Bauhofes der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> eifrig da -ran arbeiten, die Gerätschaftfür die Eisreinigung herzu -richten, um dann, wenn dieStärke des Eises am Mitterteich(15 cm) es zulässt, mitder Eisreinigung beginnen zukönnen. Ich freue michschon auf ein paar gemeinsameStunden mit Ihnenbeim Schlittschuhlaufen.Bei dieser Gelegenheit darfich Sie liebe Tierbesitzer wiederdarauf aufmerksam machenbzw. wieder ersuchen,den gemeinsam eingeschlagenenWeg, der Sauberhaltungder Eisfläche so wie imVorjahr weiterzugehen. IhreKinder und Freunde werdenes Ihnen danken. Außerdemdarf ich Sie auf die LeinenundBeißkorbpflicht nach denHundehaltevorschriften erinnern.Ich weiß es ist nicht immerleicht, aber versuchen wir esgemeinsam, letztes Jahr hates sehr gut geklappt. Nunfreuen wir uns aber auf kalteTemperarturen, damit wir sobald wie möglich dem Eislaufvergnügenfrönen können.Wenn das Wetter es zulässtwird auch im heurigen Winter,wahrscheinlich Ende Jänner,Anfang Feber das <strong>Moosburg</strong>erGemeindepokalturnier– Kärntnerstockturnier –wieder stattfinden. Freuenwir uns auf den kommendenWinter.Dem Winter ein Schnippchengeschlagen hat GüntherFeichter. Er hat hinter seinemGasthaus zwei schmuckeKunsteisbahnen gebaut. Somitstehen den stocksportbegeistertenSportlernInnenneben diesen noch die Kunsteisbahnenbeim GH Lanzer(2 Bahnen) und die Kunst -eisbahn beim GH Bärenwirt(1 Bahn) zur Verfügung.Sehr geehrte Eltern, liebeSchulkinder und Jugendliche,ich kann nur immer wiederan euch appellieren, dass ihreuch den Witterungs- undSichtbedingungen anpasstund dementsprechendes Gewandanzieht. Wenn es dunkelist, oder wenn es nebligwird, dann würde ich zu hellerKleidung raten. MachenSie sich und Ihre Kindersichtbar. Erst vor Kurzem istes in Krumpendorf zu einemtragischen Unfall in derAbenddämmerung gekommen.Wichtig: Sehen UNDgesehen werden.Auch möchte ich und da insbesonderedie Jugend bitten,nach den ersten Schneefällenkeine Spiele auf den Straßendurchzuführen. Damitmeine ich, dass Schneeballschlachtenvon einer auf dieandere Straßenseite nichtcool sind. Für solche Aktivitäten,falls überhaupt notwendig,habt ihr zu Hause imGarten genug Zeit, aber dieStraße und auch die Haltestellesind kein Spielplatz.Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>unternimmt alles umden Ort sicherer zu machen.Ob mit dem Ausbau der Ortsbeleuchtungoder aber auchmit der Forderung nach mehr1. Vzbgm. Georg Malle, ÖVPVerkehrssicherheit, wir sindimmer bemüht ein sicheres<strong>Moosburg</strong> für die <strong>Moosburg</strong>erInnenzu schaffen.In den nächsten Tagen undWochen finden in unserer<strong>Marktgemeinde</strong> zahlreicheVeranstaltungen im Rahmendes „<strong>Moosburg</strong>er Advents“statt. Ich würde mich freuen,Sie liebe <strong>Moosburg</strong>erInnenan der einen oder anderenVeranstaltung begrüßenund mit ihnen einige Worteaustauschen zu können. Ichfreue mich auf Sie.Falls wir uns aber in der besinnlichenZeit vor Weih -nachten nicht mehr sehen,dann möchte ich Ihnen einbesinnliches Weihnachtsfestim Kreise Ihrer Familie wünschen.Nehmen Sie sich Zeit mit IhrenEltern, Kindern, Ge -schwis tern und Freunden zusprechen, freuen Sie sichgemeinsam auf Weihnachten.Manchmal kann der Besucheiner hl. Messe schon helfen.Denken wir in der Zeit umWeihnachten auch an diejenigen,denen es nicht so gutgeht wie uns und denken wirzu Weihnachten auch an dieLieben, die uns das Jahr überverlassen haben und uns geradein dieser besinnlichenZeit fehlen.Frohe WeihnachtenIhr 1. VizebürgermeisterGeorg Malle


Referenten <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 5Wichtige Entscheidungen getroffenLiebe<strong>Moosburg</strong>er innen,liebe <strong>Moosburg</strong>er!Ein arbeitsreiches und ereignisreichesJahr geht dem Endezu. Mit Stolz und Freudekann ich feststellen, dass esuns im Gemeinderat gelungenist, wichtige Entscheidungenfür die Zukunft von<strong>Moosburg</strong> zu treffen.Gerade in Zeiten, in denentäglich Horrormeldungenüber die Finanz- bzw. Euro-Krise die Medien beherrschen,ist es notwendig, inder Gemeinde die finanzielleSituation zu verbessern, umSpielraum für die Zukunft zubekommen.<strong>2012</strong> war ein Jahr der Jubiläen.Der MGV <strong>Moosburg</strong>, der GemischteChor <strong>Moosburg</strong> unddie Trachtenkapelle feiertenIhre Jubiläen und machtenuns mit Ihren hochwertigenKonzerten viel Freude.Ein trauriges Ereignis in diesemJahr war der Tot vonHerrn Gottfried Plieschnegger,der ein großer Bürger<strong>Moosburg</strong>s war. Er war jahrzehntelangein Vorbild in derGemeinde, kümmerte sichum die Anliegen der Bevölkerungund er hat meine absoluteHochachtung.Natürlich steht allen auch imkommenden Jahr meine Tüream Sprechtag offen. Gernenehme ich mich Ihrer Anregungen,Wünsche undProbleme an, ich bin aberauch genauso für kritischeAnmerkungen Ihr Ansprechpartner.Liebe <strong>Moosburg</strong>erinnen und<strong>Moosburg</strong>er, ich wünsche Ihneneine besinnliche Adventzeitund viel Freude bei denzahlreichen Veranstaltungen,die Moosurg bietet, ein besinnlichesund frohes Weih -nachtsfest und ein gutes,glückliches neues Jahr.Nutzen wir die Zeit rund umden Jahreswechsel, um imGroßartiges Vereinsleben2. Vzbgm. Jochen Siutz, SPÖFamilien- oder Freundeskreisein wenig der täglichen Hektikzu entfliehen.Ihr 2. VizebürgermeisterJochen SiutzSehr geehrte<strong>Moosburg</strong>erinnen und<strong>Moosburg</strong>er!In unserer Gemeinde gibt eseine große Anzahl an Vereine,Gesangsvereine, Jagdvereine,die Landjugendgruppeu.v.m., um nur einigezu nennen.Das Brauchtum ist eine ausdrücklicheHilfe bei der Sinnesorientierungdes Menschen.Den verschiedenenBräuchen liegt eine Lebenserfahrungund Weisheit zugrunde.Speziell in der heutigen Zeit,in der die Pflege des Brauchtumsimmer wieder in denHintergrund rückt oder inVergessenheit gerät, wird esimmer wichtiger, dass Gruppierungenentstehen, welcheeben diese Bräuche ausübenund an die Jüngeren weitergeben.Natürlich sind unsere <strong>Moosburg</strong>erVereine nicht nurinnerhalb der Gemeinde,sondern auch über die Gemeindegrenzenhinaus sehraktiv. Sie tragen wesentlichzur Belebung des Ortes bei,durch zahlreiche stets gelungeneVeranstaltungen, dieweit über die Grenzen Anerkennunggefunden haben.Für die Zukunft wünsche ichmir liebe <strong>Moosburg</strong>erinnenund <strong>Moosburg</strong>er, dass Sieweiterhin die Veranstaltungender <strong>Moosburg</strong>er Vereinebesuchen, um dessen Bestehenauch in Zukunft zu sichern.Mit diesem Gedanken darfich auch das „ alte“ Jahr verabschieden,wünsche Ihnenliebe <strong>Moosburg</strong>erinnen und<strong>Moosburg</strong>er eine ruhige Adventzeit,ein besinnlichesGV Gabriel Fischer, BZÖWeihnachtsfest im Kreise IhrerFamilie und einen gutenRutsch ins neue Jahr.Ihr GV Gabriel Fischer


Referenten <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 6Wenn der Sommer Urlaubmacht!Sehr geehrte<strong>Moosburg</strong>erinnen und<strong>Moosburg</strong>er!Das Jahr neigt sich dem Endezu. Ich hoffe Sie könnendie besinnlichen Adventmärkteund Adventkonzertebesuchen und alle positivenErwartungen für dieses Jahrkonnten für Sie erfüllt werden.Auch in unserer <strong>Marktgemeinde</strong>wurde dieses Jahrwieder viel umgesetzt undviel Positives für unsere Bürgerund den Ort geschaffen.Die Blumenolympiade in<strong>Moosburg</strong> wurde schon zu einerlieb gewordenen Tradition.Die ganze Gemeindein ein Blütenmeer zu tauchenist uns auch in diesemJahr wieder bestens gelungen.Bei den Landeswettbe-werben haben wir Platz zweimit Fam. Bacher, GasthofLanzer, <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> und Platz drei mitFam. Horst Jessenitschnigerreicht.Im Oktober haben wir für dieSenioren- und Pensionis -tengruppe eine Lesungmit Brigadier a.D. Mag. Gun -ther Spath „Gedanken ohneMaulkorb“ organisiert undabgehalten. Ziel dieser Veranstaltungwar ein gemeinsamesMiteinander.Das Sportangebot für unsereMädchen wird weiterhin jedenDonnerstag im Turnsaalder Mittelschule angeboten.Kommt und macht mit!Im November wurde unsere5 Team zur AuszeichnungsveranstaltungimBereich Klima- und Umweltschutzin Hermagoreingeladen. Wir wurdenvon Frau LR.Dr. Beate Prettnermit e3 ausgezeichnet –für eine Neueinsteiger Gemeindewie <strong>Moosburg</strong> einfulminanter Start (maximalist e5 erreichbar). Auch diesewollen wir erreichen.GV Hermine Kogler, ÖVPViele Projekte werdenSchritt für Schritt aufbereitetund umgesetzt und die Lebensqualitätin <strong>Moosburg</strong>steigt immer weiter.Damit das alles umgesetztund organisiert wird, dabraucht es ein motiviertes &engagiertes Team und dashaben wir mit unseren Mitarbeiterinnenund Mitarbeiternder <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>und dem Bürgermeister,der verantwortungsvoll dasUnternehmen Gemeindeführt. Ich DANKE für die guteZusammenarbeit.Ich wünsche Ihnen allen einfrohes Fest, alles Gute undviel Gesundheit für 2013.IhreHermine Kogler


Gemeinderat <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 7Aus dem Gemeinderat■ Die Beschlüsseder Sitzung vom11. 10. <strong>2012</strong>Änderung vonFinanzierungsplänenDer Gemeinderat beschließteinstimmig die ÄnderungderFinanzierungspläne fürden Ankauf der Schlosswieseund des Bildungscampus<strong>Moosburg</strong> und mit 21 Stimmendie Änderung des Finanzierungsplanesfür denEinbau der Schließanlage.(Herr GV Assaloni stimmtwegen Befangenheit nichtmit).Sanierung undAusbau derBärndorfer Straße:Der Gemeinderat beschließteinstimmig die Sanierungund den Ausbau der BärndorferStraße (Rauneggerwegbis Gemeindegrenze Techelsberg).Die Gesamtkosten belaufensich auf 500.000 Euro. DieSwietelSkyBauges. mbh.Gewerbestraße 69560 FeldkirchenFinanzierung erfolgt durchein Darlehen des KärntnerRegionalfonds (250.000 €),durch Anrainerbeiträge(35.000 €), durch einen Landeszuschuss(125.000 €) unddurch zusätzliche Bedarfszuweisungsmittel(90.000 €),die von Bürgermeister HerbertGaggl verhandelt werdenkonnten.Zweiter Nachtragsvoranschlag<strong>2012</strong>Der Gemeinderat beschließtmit 18 Stimmen (Herr Gräßl,Herr Tschemernig, Fr. Katzenberger,Fr. Pobegen – alleFPK – enthalten sich derStimme) den 2. Nachtragsvoranschlag<strong>2012</strong>.Die Gesamteinnahmen undGesamtausgaben der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> für dasHaushaltsjahr <strong>2012</strong> werdensich demnach auf 8.414.200Euro belaufen. Der Nachtragsvoranschlagwurde ausgeglichenerstellt, d.h. die<strong>Ausgabe</strong>n sind durch die Einnahmengedeckt.Änderung des Flächen -widmungsplanesDer Gemeinderat beschließteinstimmig Änderungen imFlächenwidmungsplan. Informationendazu erhalten Sieim Bauamt.Übernahme vonWegparzellenDer Gemeinderat beschließteinstimmig die Übernahmevon Wegparzellen in das ÖffentlicheGut.GesmbH-Beirat:Nominierung vonMitgliedernDer Gemeinderat beschließteinstimmig die Mitglieder desBeirates der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> Betriebs- und BeteiligungsgesmbH.:Vorsitzender ist HelmuthHubert Sickl (ÖVP). Die Mitglieder:Christian Moser-Huber(ÖVP), Chris tian Tschuck(ÖVP), Karlheinz Assaloni(SPÖ), Andreas Hafner(FPK).Telefon 04276/2195Fax 04276/2195-4141E-Mail:feldkirchen@swietelsky.atwww.swietelsky.comASphAltierunGenhoch- und tiefbauarbeiten aller ArtErdarbeiten, Asphaltierungen und Pflasterungen, Kanal- undHausanschlüsse, Wasserleitungsbau, Hochbau-, Beton- und Mauerungs -arbeiten, Hangsicherung und Erosionsschutz, Begrünungen,Abdichtungsarbeiten, SportplatzbauGerne erstellen wir kostenlos ein Angebot für ihr Bauvorhaben.Über ihre geschätzte Anfrage würden wir uns freuen!Vizebürgermeistera. D.GottfriedPlieschneggerist verstorbenEine große <strong>Moosburg</strong>erPerönlichkeit ist nichtmehr. Gottfried Pliesch -negger verstarb am 5. November<strong>2012</strong>. HerrPliesch negger war seit1964 in wichtigen Funktionenim Gemeinderat undGemeindevorstand der<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>tätig. Von 1973 bis 1985war er Vizebürgermeister.„Herr Plieschnegger hatsich für die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> mit ganzerKraft eingesetzt und sehrviel zur positiven Entwick -lung von <strong>Moosburg</strong> beigetragen.Er war Ehrenringträgerunser <strong>Marktgemeinde</strong>.Er war Förderer derVereine und des gesellschaftlichenund sozialenLebens in <strong>Moosburg</strong>. GottfriedPlieschnegger war eineInstitution. Er war Zuhörerder Menschen, dieProbleme hatten und Ratsuchten. Er war ein unterhaltsamer,lebensfroherMitmensch, der auf dieLeute zugegangen ist undauf dem zugegangen wurde.Wir trauern um einenbesonderen Menschen undFreund, der uns sehr fehlenwird und dem wir stetsein ehrendes Andenkenbewahren werden“, sagteBgm. Herbert Gaggl.


Service <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 8Standesamt September bis 6. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>Sauer Günter, Pirkhofweg 21Mick Gabriele, Schloßstr. 10Schurian Michael, Rosenau2/1Vittori Ernestine, Kreggab 32Kupper Robert, WitscherWeg 8Berger Theresia,Schloßstraße 10zum 97. Geburtstag …Schwarz Anna,Schloßstraße 10Wir freuen unsüber die neuenErdenbürgerGerdl Mia Ellena,Sportweg 3Hofer Markus Adrian,Nußberg 8Chudoba Björn Elvin,Radischweg 35Perusch Paul Thomas,Föhrenweg 11Kirchner Stephan, Höhenweg4Pippan Finn, Lindenweg 19Krajger Selina,Elfengasse 9Wir gratulierenzum 75. Geburtstag …Mag.Dr. Dirnböck Hans, Nußberg22Spitaler Josef, Weingartenweg12Bellina Maria, Unterlinden 5/1Brunner Hermine, Hohenfeld6/1Rohrer Johann, Arlsdorf 5zum 80. Geburtstag …Gutounig Franz, Mitterteichweg9Hofer Stefan, Förhenweg 12zum 85. Geburtstag …Hafner Michael, Gradenegg 11zum 91. Geburtstag …Bacher Erika, Kanigweg 4/1Krist Berta, Schloßstraße 10Scherer Siegfried, Schloßstraße10Kunst Julianna, KlagenfurterStraße 28Gierat Franz, Gradenegg 20zum 92. Geburtstag …Bacher Brigitta, Schloßstraße10Jessenitschnig Cäcilia,Rosenau 15zum 93. Geburtstag …Urabl Katharina, Angererhofstraße18zum 95. Geburtstag …Werdenig Aloisia, Schloßstraße10In ehrendemGedenkenGutternig Maria,Schloßstraße 10Kattnig Maria, Schloßstr.10Knauder Lidwina,Schloßstraße 10Köfer Alfred, Tischlerfeld11Kogler Hermine,Unterlinden 11Lambichler Valentin,Schloßstraße 10Leitner Bruno,Schloßstraße 10Mayrhofer Oliver Mi chael,Gabrielhofweg 9Müllbacher MargaretaBarbara, Witsch 16Ogertschnig Margaretha,Tischlerfeld 11Penz Anton, Polan 4Plieschnegger Gottfried,Arnholzstraße 3Salbrechter Stefanie,Tischlerfeld 11Schwarz Helmut,Tischlerfeld 11Stossier Maria,Tischlerfeld 11Stossier Josef Franz,Tischlerfeld 11Taupe Antonia Johanna,Radischweg 24Virgolini Ekart,Fliederweg 8Weiß August, Dr.-Grimschitz-Straße.19Zöchling Ingrid, TigringerStraße 42


Service <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 9Baugeschehenvon Oktober bis November <strong>2012</strong>■ Kummer Friedrich undElfriede: Errichtung einesPferdestalles mit Heubergeraum,überdachtemUnterstand und Sattelkammer;Errichtung einerLärmschutzwand;■ Trattnig Robert: Errichtungeines Wirtschaftsgebäudesund eines Güllekellers;■ Ing. Beszeni Roman:Errichtung eines Wohnhausesmit Garage undStützmauer zur Hangsicherung;■ Dipl.-Ing. DammersAnette: Errichtung einesLager- und Gerätehauses;■ Kohen Jenny und Elli:Errichtung eines Gartenhauses;■ Krammer Andreas: Zubauan das bestehendeWohnhaus;■ Sagmeister Rudolf: Umbaueines Stallgebäudeteilbereichesin eine Wohnung■ Golfanlage <strong>Moosburg</strong>-Pörtschach-WS-KrumpendorfGesmbH.: Errichtungvon überdachtenAbschlagboxen;■ Franzl Josef: Abbruchdes bestehenden Nebengebäudes(altes Wohnhaus);■ Kölz Johannes undSchindler Anna: Errichtungeines Wohnhausesmit überdachtem Lagerplatz;■ <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>,Betriebs- und BeteiligungsgmbH.:Umbaudes Rüsthauses imObergeschoß und Einbaueiner Gaupe;Information:<strong>Moosburg</strong>-Service (Bauamt)Fr. Christine Käfer,04272/83400-70Hr. Gabriel Pirker,04272/83400-40Pyrotechnikgesetz:Raketen zu SilvesterDas Verwenden pyrotechnischerGegenstände der KategorieF2 (Kleinfeuerwerke),das sind Feuerwerkskörper,die eine geringe Gefahr darstellen,einen geringen Lärmpegelbesitzen, ist in denOrtsgebieten der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> vom 31.<strong>Dezember</strong>, 20:00 Uhr, bis 1.Jänner 2 Uhr gestattet.Die Verwendung dieser Feuerwerkskörperist nach demPyrotechnikgesetz in geschlossenenRäumen, in unmittelbarerNähe von Kirchenund Gotteshäusern, sowievon Krankenanstalten, Kinder-,Alten- und Erholungsheimenund innerhalb bzw.in unmittelbarer Nähe größererMenschenansammlungengenerell (auch außerhalb desOrtsgebietes) verboten.FriedenslichtLiebe<strong>Moosburg</strong>erinnen,liebe <strong>Moosburg</strong>er,wir laden Sie herzlich ein,das Friedenslicht am HeiligenAbend, Montag, 24.<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>, von8.00 Uhr bis 12.00 Uhrim Gemeindeamt, <strong>Moosburg</strong>-Serviceabzuholen.Frohe Weihnachten sowieeinen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht allen Kunden, Freunden undBürgern der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>Kommen und besuchenSie uns – wir freuen unsauf Sie.


Service <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 10e5: Die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> zeigt wie’s geht!Am 21. Novemberwurde die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> imRahmen der Auszeichnungsveranstaltungim StadtsaalHermagor vonEnergiereferentinDr.in Beate Prettnerfür ihre herausragendeEnergiearbeitgewürdigt.Seit einigen Jahren stehtdas e5 Programm für he -rausragende Erfolge imEnergiebereich auf kommunalerEbene. Kaum eineandere Initiative kannauf Gemeinde ebene einenähnlich umfassenden undkonsequenten Ansatz vorweisen.Mit e5 erhaltendie an dem Programm teilnehmendenGemeindenHilfsmittel und Unterstützungum ihre Energie- undKlimaschutzziele festzulegenund zu erreichen.Die <strong>Marktgemeinde</strong> Moos-Von li. nach re.: Dipl.-Ing. Gerhard Moritz, Dipl.-Ing. Jürgen Freithofnig, Dr.in Beate Prettner, Walter Pickl,Wolfgang Wernig, Gertraud Schmid, Dipl.-Ing. Christina Morak, Bgm. Herbert Gaggl, Mag. Jan Lüke, PeterLautemann, Gabriel Pirker, Christian Moser-Huber und Wolfgang Leeb. Vom <strong>Moosburg</strong>er e5-Teamnicht am Foto: GV Hermine Kogler, Simone Muthspiel, Max Sereinig, Josef Straßonig, DI Martin Dullnig.burg hat mit einstimmigemBeschluss des Gemeinderatesim <strong>Dezember</strong> 2011 dieTeilnahme am e5 Programmbeschlossen. Hervorzuhebenist, dass die Gemeinde aufAnhieb mit drei „e“ ausgezeichnetwurde. Nur wenigenGemeinden in Europagelang es, auf so sensationelleWeise in das e5 Programmzu starten.Verschwendete Energie ist verschwendetesGeld – ENERGIESPARTIPPS (Teil 2)WaschmaschinenNeue Waschmaschinen verbrauchengegenüber Gerätender achtziger Jahre um bis zu20 % weniger Strom. DerWasserverbrauch ist seitdempro Wäsche um fast dreiViertel von 150 auf 39 l gesunken.Den meisten Stromverbraucht die Waschmaschinezum Aufheizen des Wassers.■ Waschen Sie die Wäschelieber bei niedrigerenTemperaturen, sparen Siedie Vorwäsche und nutzenSie Energiespar- und Kurzprogramme.Das spart biszu zwei Drittel Strom.■ Behandeln Sie lieber einzelneFlecken vor, als diegesamte Ladung bei hoherTemperatur und mit vielWaschmittel zu waschen.■ Nutzen Sie das gesamteFassungsvermögen derWaschtrommel. Die Spartastereduziert den StromundWasserverbrauch proKilo Wäsche nicht wirklichauf die Hälfte.■ Moderne Geräte mit zweiZulaufschläuchen für KaltundWarmwasser könnendirekt an die Warmwasserversorgungsanlageangeschlossenwerden.E-HerdeModerne E-Herde und Back -rohre sind wesentlich energiesparenderals ältere. Dochauch durch die richtigeHandhabung können Siespürbar Energie einsparen.■ Nutzen Sie die Restwärmevon Herdplatten und Back -ofen.■ Verzichten Sie auf das Vorheizendes Backofens. Dasist bei neueren Modellenmit Umluft nicht mehr nötig.■ Achten Sie auf die Topfgrößenund auf ebeneTopfböden. Das garantierteine optimale Wärmeübertragungund spart bis zu30 % Energie.■ Decken Sie die Töpfe zu –wer ohne Deckel kocht,vergeudet 3x so viel Energie■ Garen Sie Gerichte mitlängerer Garzeit (ab ca. 40Minuten) im Kelomat. Dasspart bis zu 40 % Stromund 30 % Zeit.


Service <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 11■ Nutzen Sie den Backofennur für größere Mengenoder bereiten Sie Gerichtedarin parallel zu.WäschetrocknerWäschetrockner sind Stromfresser,die energiesparends -te Art, Wäsche zu trocknen,ist immer noch auf der Leine.Wäschetrockner jedoch sindZeit und Platz sparend unddeshalb aus vielen Haushaltennicht mehr wegzudenken.■ Nutzen Sie die Füllmengedes Wäschetrockners vollaus.■ Reinigen Sie nach jedemTrockenvorgang den Luftfilter.■ Achten Sie auf die Restfeuchteder Wäsche. Wurdesie mit 500 Umdrehungenpro Minute geschleudert,beträgt die Restfeuchte100 %, bei 1000U/min hingegen nur noch65 %. Dann kann beimTrocknen entsprechendviel Energie eingespartwerden.LuftdichtheitEine luftdichte Bauweise hältwarme Luft im Gebäude undlässt kalte Luft draußen. DieVorteile: Unangenehme Zug -luft wird verhindert, die Heizkostensinken, einem Schadenan der Bausubstanz wirdvorgebeugt. Sorgfältige Planungund Ausführung sindnotwendig, um die Anforderungenan eine luftdichte Gebäudehüllezu erfüllen.Sämtliche Anschlüsse undB a u t e i l d u rchdringungenmüssen entsprechend luftdichtausgeführt werden:■ Kamine und Kaminanschlüsse■ Steckdosen und Kabeldurchführungen■ Außenwandanschlüsse anBöden, Decken,■ Dach und Zwischenwänden■ Fenster und Türeneinbaunur normgerecht nachÖnorm B5320 mit Hilfevon speziellen Klebebändern,Füllstoffen oder vorkomprimiertenDichtungsbändernSchimmelSchimmelflecken an derWand sind nicht nur hässlich,sondern auch gesundheitsgefährlich:Schimmelbildungsollte daher unbedingt vermiedenbzw. vorhandenerSchimmel entfernt werden!■ Richtig lüften■ Nebenräume beheizenund nicht über offene Türmitheizen■ Bei Schimmelgefahr: Wäschenicht in der Wohnungtrocknen■ Feuchte Luft aus Bad undKüche sofort über Fensteroder Ventilatoren direktins Freie ableiten.■ Kasten und Wandverbauvon der Außenwand wegrückenWintergartenEine rund ums Jahr bewohnbareGrünoase kann nur mithohen Heizkosten verbundensein. Denn ein „richtig“ konzipierterWintergarten ist anetwa 100 Tagen im Jahr nichtals Wohnraum geeignet.■ beste Ausnutzung derSonneneinstrahlung (Südausrichtung)■ Die Außenhülle des Wintergartenssoll zumindestaus Zweifach-Verglasungbestehen■ Die Verglasung soll biszum Boden reichen, damitdie flache Wintersonneauch den Fußboden unddie Füße erwärmen kann■ Verhältnis von Tiefe zuBreite sollte 1:3 betragen.■ Die Rückwand sollte dunkelsein und eine gewisseSpeicherfähigkeit aufweisen.Am besten eignensich hiefür Lehmziegel,Ziegel, Naturstein oderBeton.■ ausreichende Belüftung( Ü b e r h i t z u n g s g e f a h r,Feuchtwärmeabtransport)■ richtige Lichtverhältnisse(Beschattung innen undaußen)■ Setzen Sie im Wintergartennur Pflanzen, die leichtenFrost aushalten(Mittelmeerklima), dadurchwird Heizen überflüssig;das hilft Energiekostensparen.


Infrastruktur <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 12Winterdienst – Schneeräumungund Streudienst in <strong>Moosburg</strong>Insgesamt 9 Schneeräumerwerden im Winter wieder fürüber 120 km schneefreieStraßen und optimale Verkehrsverhältnissesorgen.Der bestens vorbereitete Einsatzgewährleistet innerhalbweniger Stunden eine Räumungunserer Straßen.Sollte es trotzdem zu Problemenkommen, können Sieder Winterdienst-Hotline unter0664 85 36 701 ihreWünsche und Beschwerdenbekannt geben.Der Maschinenring Klagenfurtist ein guter Partner fürdie laufende Betreuung derHauptverkehrswege (Gemeindestraßen)und wichtigeVerbindungsstraßen. Für dieseStraßen gelangt Salz zumEinsatz. Auf Nebenstraßenund extremen Steilstückenwird Splitt eingesetzt.Im letzten Winter wurdenca. 135 Tonnen Salz und ca.70 Tonnen Splitt ausgestreut.Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>ist bemüht für alle Verkehrsteilnehmerund Gemeindebürgereine optimaleSchneeräumung im Interesseder Verkehrssicherheit zubieten.Eine einwandfreie Schneeräumungist jedoch nur dannmöglich, wenn die Straßenvon den Räumfahrzeugenohne Probleme befahrenwerden können.Wir machen darauf aufmerksam,dass Straßen, wo Ästevon Hecken und Einfriedungenzu weit in die Fahrbahnhineinragen oder abgestellteFahrzeuge die Schneeräumungbehindern, solangenicht geräumt werden, bisdiese Hindernisse beseitigtsind!Dies gilt auch für die Parkflächenim Ort <strong>Moosburg</strong>. Fallseine extreme Verkehrsbehinderungvorliegt ist sogar dieVeranlassung einer Abschleppungmöglich.§ 93 Gehwegräumung– im Ortsgebiet eineVerpflichtung derAnrainerDie Eigentümer von Liegenschaftenim Ortsgebiet, ausgenommendie Eigentümervon unverbauten land- undforstwirtschaftlichen Liegenschaften,haben dafür zusorgen, dass die entlang derLiegenschaft vorhandenenGehsteige und Gehwege inder Zeit von 6 bis 22 Uhr vonSchnee und Verunreinigungengesäubert und beiSchnee und Glatteis bestreutsind.Kommt ein Grundstückseigentümerdieser Verpflichtungnicht nach, droht nichtnur eine Strafe aufgrund derÜbertretung der Straßenverkehrsordnung,sondern auchSchadenersatz.Wer seine Winterpflichtenvernachlässigt, kann bei einemUnfall für Schmerzensgeldund Heilungskosten ordentlichzur Kasse gebetenwerden.Nur in Ausnahmefällen undohne weitere Verpflichtungführt die Gemeinde <strong>Moosburg</strong>die Gehsteigräumungdurch. Diese entbindet dieAnrainer jedoch nicht vonder Verpflichtung der Gehsteigräumungund auch nichtvon der Haftung gemäß denBestimmungen der Straßenverkehrsordnung.Zum Ablagern von Schneeaus Häusern oder Grundstückenauf die Straße ist eineBewilligung der Straßenbehördeerforderlich.Winterdienst – SalzundSplittstreuung:Der Straßendienst der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> bemühtsich um optimale Bedingungenfür alle Verkehrsteilnehmerauf öffentlichen Straßenim gesamten Gemeindegebiet.Unser umfangreichesWegenetz lässt eine täglicheKontrollfahrt nur für Gemeindestraßenwie z. B. die BärndorferStraße, TigringerStraße und die SeigbichlerStraße zu. Für diese Straßenwurde der Auftrag für denWinterdienst an den MaschinenringService Kärntenübertragen.Alle anderen Straßen werdennach Bedarf gestreut. DieBevölkerung hat die Möglichkeitund wird gebeten, ihreStreuwünsche dem eingeteiltenWinterdienst – Telefon0664 85 36 701 mitzuteilen.Der Straßendienst wird imRahmen seiner Möglichkeitenauch hier für gute StraßenverhältnisseSorge tragen.ACHTUNG:Für Anrainergemeinschaftenbesteht auch die Möglichkeit,kostenlos Streusalz für exponierteStellen zu erhalten.Anforderungen richten Siebitte an den Winterdienst –Tel. 0664 85 36 701Nachstehend die im Winter <strong>2012</strong>/2013 eingesetztenSchneeräumer und deren RäumbereichWIRTSCHAFTSHOFder MARKTGEMEINDEMOOSBURG■ Gehwege und öffentlicheParkflächenHeimo BIEDERMANN,■ Bereich Knasweg – Albern– Gradenegg – StallhofenHeinz EICHWALDER,■ Ameisbichl, Seigbichl,Zie gelsdorf, Dellach, Rosenau,MallebergSiegfried LEGAT■ St. Peter – <strong>Moosburg</strong>,Ratzenegg, Kl. St. Peter,Helmut Schorn■ Tigringer Straße, Seig -bich ler Straße, Schloßstraße,Wielen, WindischbachJosef SCHURIAN■ Freudenberg, Krainig,Witsch, Tigring, Rosenau –Gegend; Gabriel, Faning,Arls dorf, Polan, Nußberg,Horst STARK■ Stallhofen, Bärndorf, Un -terlinden, Obergöriach, Mitterteichsiedlung,UntergradeneggJosef WELLIK jun.■ Tuderschitz, Ratzenegg,Goritschitzen, Simislau, VögelitzHorst Stark 2■ Ort <strong>Moosburg</strong>, Kreggab,Pirk, Prosintschach, UntergöriachMaschinenring ServiceKärnten■ Streu- und Winterdienstfür Gemeindestraße undnach Bedarf auch für weitereStraßen und WegeDer Räumplan mit Beschreibungder einzelnenWege liegt im Gemeindeamt<strong>Moosburg</strong>auf.


Infrastruktur <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 13Neue Ortsbeleuchtung mitzukunftsorientierter TechnologieDer Gemeinderat der<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>hat in seiner Sitzungam 30. Juni 2011beschlossen, den Energieverbrauchbis 2020für die gemeindeeigenenAnlagen um 50 %zu senken. Ein wichtigerSchritt in dieseRichtung ist die Er -neuerung der Ortsbeleuchtung.Bereits im 2011 wurde imZuge der Errichtung desGehweges in Seigbichl einemoderne LED-Fußgänger -beleuchtung im Rahmen einesPilotprojektes errichtet.Diese Beleuchtung entsprichtder neuen europäischenÖkodesign-Verordnung. Dabeihandelt es sich um eineUmsetzungsmaßnahme derals Ökodesign-Richtlinie bekannten„2005/32/EC EnergyUsing Products Directive(EuP“. Sie enthält Energie -effizienz-Anforderungen anLampen, Vorschaltgeräte undLeuchten für den Einsatz imDienstleistungssektor (Büro-,Industrie- und Straßenbeleuchtung).Die Lücke (29 Lichtpunkte) zwischen <strong>Moosburg</strong>-Ort und Tuderschitz ist geschlossen. Die Ortsbeleuchtungkonnte aufgrund der Finanzierung, die Bürgermeister Herbert Gaggl mit dem Land Kärnten ausgehandelthat, errichtet werden. Foto: Der Bürgermeister beim Ortsaugenschein mit Projektleiter Eckhart Sagmeisterbrutto belaufen, wobei derBund das Projekt mit rund12.000 Euro und das LandKärnten mit rund 32.000 Eurofördert. Zudem wird vomLand Kärnten für dieses Projekteine Bedarfszuweisungvon rund 150.000 Euro gewährt.Die Finanzierung der verbleibenden190.000 Euro soll imKreditwege erfolgen und imRahmen des ordentlichenHaushaltes in den nächstenJahren zurückgezahlt werden.Durch die neue Ortsbeleuchtungwerden EnergieundInstandhaltungskostennachhaltig gesenkt, sodassim alleine durch die Einsparungenein Großteil der Kreditfinanzierungerreicht wird.„<strong>Moosburg</strong> ist damit auch imEnergiebereich eine Vorzeigegemeinde.Durch eine intelligenteAnlagensteuerungwird es möglich sein,die einzelnen Straßenzügegetrennt zu steuern“, sagtBürger meister HerbertGaggl. „Ich bin sehr froh,dass das Land Kärnten, mitdem damaligen Gemeinde -referenten Rumpold das Projektfinanziell unterstützt und<strong>Moosburg</strong> als Vorzeigegemeindeführt“, so der Bürgermeister.Die Erneuerung der gesamtenOrtsbeleuchtung wirdnun in fünf Projektstufenumgesetzt. Die Umsetzungerfolgt über die gemeindeeigeneBetriebs- und Be -teiligungsgesellschaft, GeschäftsführerBürgermeisterHerbert Gaggl.„Für mich war es wichtigauch die Lücke zwischen<strong>Moosburg</strong>-Ort und Tuderschitzzu schließen. Aufgrundmeiner Verhandlungen mitdem Land Kärnten konnte ichauch dafür die notwendigeFinanzierung sicherstellen“,informiert der Bürgermeister.Die Gesamtkosten werdensich auf ca. 384.000 Euro


Infrastruktur <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 14Erfolgreiche AbfallbewirtschaftungDie <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>beschäftigt sich intensivmit der Müllabfuhr. Diese Anstrengungendienen dazu,um einerseits – entsprechendder gesetzlichen Rahmenbedingungen– das Müllbudgetausgleichen zu könnenund andererseits dieKos tenbelastung für die Bevölkerungmöglichst niedrigzu halten und dabei bestesService zu bieten.Seit über einem Jahr sinddas neue Gebührenmodellund Änderungen bei der Abfallabfuhrin Kraft. „Wir bemühenuns ständig Verbesserungendurchzuführen, umKosten zu senken“, informiertBürgermeister HerbertGaggl. „Ich ersuche aber alle<strong>Moosburg</strong>erinnen und <strong>Moosburg</strong>erden Müll zu trennen.Denn nur so können wir eineteure Müllverbrennung in Arnoldsteinvermeiden“, so derBürgermeister.ASA-Regionalleiter Stampfer und Finanzverwalter Mag. Kurt Cottogniwaren mit zwei ASA-Mitarbeitern unterwegs und konnten sich vor Ortein Bild über die Abfallbewirtschaftung machen.Altpapier■ Ab 2013 erfolgt die Abfuhralle 6 Wochen. DieAbfuhrpläne werden vomWertstoffsammelzentruman alle Haushalte versendet.Biomüll■ Wenn keine Möglichkeitzum Kompostieren besteht,so ist eine Biomülltonnedie optimale Lösungfür derartige Abfälle! Werdenbiogene Abfälle in denHausmüll geworfen erhöhtdies in Summe unser Müllverbrennungsgewichtunddamit die Restmüllkosten.Bestellungen von Biotonnennimmt das Wertstoffsammelzentrumentgegen.Abfuhr allgemein■ Viele Hauseigentümerstellen ihre Mülltonnen,trotz Verordnung, nichtzum Straßenrand. Das erhöhtdie Kosten, da ein zusätzlicherZeitaufwand entsteht.Dr. med. univ. et. med. dentGERNOT LACHFacharzt für Zahn-, Mund- und KieferheilkundePRIVAT UND ALLE KASSENDr. med. univ. et. med. dentUTA EBERWEINFacharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde• PROPHYLAXE• ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE• ZAHNREGULIERUNGEN• ZAHNÄRZTLICHE CHIRURGIEWir sind Montag bis Donnerstagvon 6.45 – 16.30 Uhr undFreitag von 6.45 – 12.30 Uhr für Sie da.Arnholzstraße 4 • 9062 <strong>Moosburg</strong> • T 04272/83677


Bildungscampus <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 15Neues Lernen am BildungscampusKindern optimale Bildungs- und Entfaltungschancenzu bieten, dazu sind wir alle gemeinsamaufgerufen.In den ersten Lebensjahrenwird der Grundstein für diegesamte Entwicklung einesMenschen gelegt. Es ist daherwichtig, Kinder von Geburtan so zu fördern, dasssie ihre Fähigkeiten entfaltenkönnen und ihre natürlicheLernlust behalten.Frühförderung darf aber keineswegsmit „Frühstressung“gleichgesetzt werden. Das„Karren“ der Kinder von Angebotzu Angebot ist nichtgemeint, vielmehr soll einekindgerechte Förderung erfolgen.Die Familie spielt in diesemZusammenhang eine sehrwichtige Rolle, aber es bedarfauch der Außeneinflüsse.Eine gedeihliche Zusammenarbeitvon Familieund Bildungseinrichtung istdaher unumgänglich.Mit dem Thema „Energieund Klima“ beschäftigtesich jedeKlasse altersgemäß imRahmen eines Work -shops einen ganzenVormittag lang.Umweltschutz konnte mit allenSinnen erfahren werden.Begriffe wie Energie, CO 2und Treibhauseffekt wurdenvermittelt und die Kinderkonnten ihr Interesse an derTechnik und Wissenschaftwecken und vertiefen. Siebauten Modelle, um Was -ser-, Wind- und Sonnenkraftauszuprobieren.Die Idee des Bildungscampusbaut darauf auf, dass Bildungs-und Erziehungszieleaufeinander abgestimmtsind. Alle Bildungsinstitutionenim Ort haben es sichzum Ziel gemacht, die Kinderindividuell zu fördern undfordern.Das Lernen im Gleichschritthat ausgedient. Erkenntnisseder modernen Neurobiologiezeigen neue Wege auf. Esgeht nicht darum, Faktenwissenanzuhäufen, sondernKompetenzen zu entwickelnund anzuwenden. Es gehtum die Fähigkeit, vorhandenesWissen nutzbar zu machen,es zu werten, zu verstehen,anzuwenden und dadurchwieder zu neuem Wissenzu gelangen.Alles, was sich das Kindselbst erarbeitet, bleibt ihmerhalten, alles was Kindernan Wissen eingeflößt wird,kommt ihnen wieder abhanden.Nicht die leidenschaftslosenPflichterfüller sind auf die Zukunftgut vorbereitet, sonderndie begeisterten „Tüftler“und Denker, die sich gernemit etwas beschäftigen.Die Eltern und die Bildungseinrichtungensind gefordert,die Kinder darauf vorzu-Umweltschutz zum (Be-)greifenBeim Marktstand packten dieSchüler ihren Rucksack mitverschiedenen Köstlichkeitenund verglichen den CO 2 -Fußabdruckeinzelner Produkte.So stellten sie fest, dass einTomatenkauf im <strong>Dezember</strong>unser Klima negativ beeinflusst.Beim Experimentieren lerntensie auch Möglichkeitenzum Energiesparen kennen.Vielen Kindern wurde erst andiesem Vormittag bewusst,dass jeder Einzelne seinenBeitrag zum Klimaschutz leis -ten kann.(Gabriele Lekas,Klassenlehrerin am BC)Schon die Vorschulkinder sind forschend und entdeckend im Waldunterwegsbereiten, sich auf neue He -rausforderungen einzulassen,um die Lust am Entdekken,Forschen und Gestaltenwachzuhalten. Eine Kernaussageder Neurobiologie ist:„Begeisterung ist Doping fürsGehirn“.Fehlt allerdings die Begeisterungoder kommt sie abhanden,entwickeln sich im Gehirnandere Verknüpfungen,die das Lernen verhindern.Das Gehirn rostet durch Routinenein, das bedeutet:Selbständiges, herausforderndes,forschendes, entdeckendesLernen in einervorbereiteten Umgebung istgefragt.Um die Bildung und Schulentwicklungin diese Richtungzu steuern ist es wichtig,die Lernfreude bei denKindern zu bewahren, waswir am Bildungscampus<strong>Moosburg</strong> bereits praktizieren.(Rosalia Hartl & BrigitteSagmeister, Schulleiterinnenam Bildungscampus)Bildungscampus<strong>Moosburg</strong>:SchuleinschreibungSchuleinschreibungBildungscampus,Volksschule <strong>Moosburg</strong>04272/83413undVolksschule Tigring04272/8354316. Jänner 2013 von13.00 Uhr bis 15.00Uhrin den Schulen


Bildungscampus <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 16Der Förderkindergarten stellt sich vorIm großen Gebäudekomplex der außerschulischenKinderbildungseinrichtungen befindet sicheine besondere und einzigartige Gruppe: der Förderkindergarten.Im eingruppigen Kindergartenarbeiten zwei ausgebildeteSonderkindergartenpädagoginnenmit zehn Kindernmit besonderen Bedürfnissen.Ziel des Förderkindergartensist es, die Kinder inihrer Entwicklung so zu fördern,dass eine Integrationin der Regelkindergartengruppemit 25 Kindern möglichwird, oder ein erfolgreicherStart in die Schullaufbahngegeben ist. Der Arbeitsschwerpunktliegt dabeivermehrt bei der Förderungvon Wahrnehmungs- undVerhaltensauffälligkeiten.Spezielle Förderungfür jedes KindDurch die geringe Kinderanzahlist es möglich, individuell– und mit besondererAufmerksamkeit – mit demKind zu arbeiten und es zufördern und zu bilden.Für jedes Kind wird ein speziellerFörderplan entwickelt,der in Zusammenarbeit mitden Erziehungsberechtigtenund Therapeuten in eineminterdisziplinären Team besprochenwird und anhanddessen die Förderung durchgeführtwird.Projektarbeiten imKindergartenEin besonderes Augenmerkliegt darin, dass jedes Jahrverschiedene Projekte undArbeitsmethoden angebotenwerden, welche die Kinder inihrer Entwicklung unterstützen.Ein Projekt, das die Kindermehrere Monate begleitet,ist die Förderung der sozialenund emotionalen Kompetenzen.Durch die intensive und lustvolleAuseinandersetzung mitjedem Thema, lernen Kinderverschiedene soziale Handlungsweisenund Problemlösungsstrategienkennen. Einrespektvoller und wertschätzenderUmgang miteinanderwird gestärkt und gefördert.In Kleingruppenarbeiten mitLeiterin Sabine Seiwald (Bildmitte) und Pädagogin Monika Schmid informiertenBürgermeister Herbert Gaggl über die Aktivitäten im Förderkindergarten3-4 Kindern wird über dasgesamte Kindergartenjahrein handlungsorientierterSprachaufbau durchgeführt.Jede Woche bereitet jedesKind selbstständig mit Hilfeeines bildlichen Handlungsplans(Rezept) ein Speise -gericht zu, welches zur gemeinsamenJause verzehrtwird.Dies ist nicht nur lustig undspannend, sondern auch sehrlehrreich für die Kinder. ImLaufe der Arbeitswoche wirddieser Handlungsplan in allenBereichen der vorschulischenFertigkeiten vertieft und ausgebaut.Besonders im diesem Schuljahr<strong>2012</strong>/2013 ist das ThemaWahrnehmung einSchwerpunkt sowohl im Bildungscampus<strong>Moosburg</strong> alsauch in unserer täglichen Arbeitmit den Kindern.Am wöchentlichen Walderlebnistagund in der wöchentlichenBewegungsbaustelleim Turnsaal wird dieWahrnehmung ganzheitlichgefördert.Im Förderkindergarten ist esuns wichtig, dass sich jedesKind mit all seinen Besonderheitenangenommen, wahrgenommenund wohl fühlt.Text: Sabine SeiwaldGroßer Erfolg: <strong>Moosburg</strong>er ist Österreicher des Jahres <strong>2012</strong>Dem <strong>Moosburg</strong>er Architektund Kulturmanager RolandGruber ist mit seinem Unternehmennonconform am 25.Oktober <strong>2012</strong> in Wien etwasBesonderes gelungen. Nebenso renommierten Personenwie dem KTM-Chef StefanPierer wurde nonconformzum Österreicher des Jahres<strong>2012</strong> in der Kategorie „CreativeIndustries“ gekürt.Die Auszeichnung wird vonder Tageszeitung „Die Presse“ausgelobt und jährlich an5 besondere Menschen bzw.Organisationen und Initiativenvergeben.Die Jury würdigte vor allemdie gesellschaftspolitischeRelevanz der innovativenBürgerbeteiligungsarbeit vonnonconform, die gerade inunseren technologischen Zeitenimmer wichtiger wird. DieArbeit von nonconform undihrer entwickelten Methodeder vor ort ideenwerkstatt ®zeigt eindrucksvoll, dassbeim Reden die Leute zusammenkommenund wenndas dementsprechend spannendund zielgerichtet organisiertwird, dann entsteht inkurzer Zeit etwas Außergewöhnliches,was in der Folgeauch sofort umgesetzt werdenkann.In <strong>Moosburg</strong> ist die Arbeitder preisgekrönten Architektenam Bildungscampus zubewundern. Vor allem die vorDie erfolgreichen Inhaber von „nonconform architektur vor ort“: RolandGruber aus <strong>Moosburg</strong>, Caren Ohrhallinger aus Altheim bei Braunauin OÖ und Peter Nageler aus FresachFoto: Katharina RossbothOrt ideenwerkstatt ® zurräumlichen Entwicklung desBildungscampus, die im Februardieses Jahres stattgefundenhat, ist ein wesentlicherBestandteil des gesamtenzukünftigen Umsetzungskonzeptesgeworden und findetin „der Presse“ auch lobendErwähnung.


Bildungscampus <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 17Füreinander – Voneinander – MiteinanderEin neues Musikschulgesetz,das mit 1. September<strong>2012</strong> in Kraftgetreten ist, bringtauch für die Musikschuleunseres OrtesNeuerungen mit sich.Aus den beiden Ortsmusikschulen<strong>Moosburg</strong> und Pörtschachwurde eine übergreifendeRegionalmusikschule.Die Leitung der Regionalmusikschule<strong>Moosburg</strong>-Pörtschachobliegt Sibylle Valen -tinitsch, stellvertretender Direktorist Thomas Mildner.Ziel unserer regionalen Musikschuleist es, durch eingroßes, aber auch unterschiedlichesFächerangebotan beiden Standorten, mitjeweiligen besonderenSchwerpunkten – in <strong>Moosburg</strong>Bläser, in PörtschachStreicher, die gesamte Re-In der „Österreich liest-Woche“fanden an der NeuenMittelschule <strong>Moosburg</strong> die„Friends-Tage“ (Kennenlerntageam Bildungscampus)statt. Schülerinnen undSchüler der 4. Klassen ausden Volksschulen <strong>Moosburg</strong>,Pörtschach, Techelsberg undTigring waren in der NeuenMittelschule zu Gast. DieSchülerinnen und Schüler derbeiden 1. NMS-Klassen undder 4b-Klasse betreuten diejungen Gäste während desVormittags bei vielen Aktivitäten.Anlässlich der„Österreich liest-Woche“wurde dafür der Schwerpunkt„Lesen“ gewählt. Allewaren mit großem Interesse,mit Eifer und viel Freude dabei.Die „Großen“ der NeuenMittelschule konnten bei derGelegenheit zeigen, dass sienicht nur Fakten und Inhaltebeherrschen, sondern auchmit „Jüngeren“ aus dem Bildungscampusumgehen undihre Schule repräsentierenkönnen. Das Team der 4bbaute in der geöffneten Bibliotheksehr kompetentinteressante Stationen auf:Der Leseslalom, das Bilddiktat,die Zahlengeschichte, dieAbc-Übungen, der Zungenbrecher,die Geheimschriftund die Spaß-Pause standenfür die Kinder aus den Volksschulenbereit.Gewissenhaft besprachen dieJugendlichen aus der NMSden genauen Ablauf für die„Friends-Tage“. Jedes Teamwar eigenständig für die Betreuungeiner Station zuständig.Sie begleiteten die jüngerenSchülerinnen undSchüler zur jeweiligen Station,erklärten ihnen die Aufgaben,halfen einfühlsamund ernsthaft bei der Bearbeitungund wertetenschließlich das Ergebnis aus.Die „Großen“ der NMS meis -terten ihre Aufgabe hervorra-NEUIGKEITEN aus der MUSIKSCHULE!gion, und dazu zählen wirauch die umliegenden GemeindenTechelsberg undKrumpendorf, im Bereich derinstrumentalen und vokalenMusikerziehung anzusprechenund eine umfassendemusikalische Ausbildung anzubieten.Dazu gehören für uns, nebendem Unterricht am jeweiligenInstrument, der Unterricht inEnsembles, die musiktheoretischeAusbildung, die Erfahrungin einem Orchester zumusizieren, aber auch Chorgesangund nicht zuletzt dieFächer der Elementaren Musikpädagogik,wie Eltern-Kind-Gruppe (musik.entde-cken), Musikalische Früherziehung(musik.erforschen),sowie für Kinder zwischen 6und 10 Jahren musik.experimente.Ein weiterer, sehr wichtigerPunkt unserer Arbeit ist dieSchon die Vorschulkinder sind forschend und entdeckend im WaldunterwegsZusammenarbeit mit örtlichenInstitutionen und Vereinen,wie Schule, Kindergarten(Bildungscampus), Kirche,Chöre, Blaskapelleu.v.m.Gemeinsame Projekte mitIns titutionen und Vereinenschaffen Gemeinsamkeit undhoffentlich Nachwuchs fürdie Vereine in den Orten.Musik im Allgemeinen ist einesinnvolle Freizeitbeschäftigungmit vielen „positiven“Nebenwirkungen, ich hoffewir werden weiterhin in<strong>Moosburg</strong> und Pörtschachviele positive Spuren hinterlassen!gend, aus den ehemaligen„Kleinen“, zum Teil unsicherenSchülerinnen und Schülernsind im Laufe der Schulzeitin der NMS/HS <strong>Moosburg</strong>starke Persönlichkeiten mitviel Selbstvertrauen, großerEigenverantwortlichkeit undenormer Einsatzbereitschaftgeworden. Das stellten siewährend der „Friends-Tage“deutlich unter Beweis.Selbstbewusst und gut organisierterfüllten sie ihre Aufgabe.Auch wenn zwischendurchviel Aufregungherrschte, behielten sie dieNerven und arbeiteten souveränund freundlich weiter.Mit viel Einsatz und Motivationwurden sowohl die Quirligenals auch die sehr Ruhigendurch den Vormittag begleitet.(Monika Lassnig, WalterPolaschek / NMS <strong>Moosburg</strong>)Musikschulleiterin Sybille Valentinitschmit Stellvertreter ThomasMildnerWir würden uns sehr freuen,Sie bei einer unserer nächs -ten Veranstaltungen begrüßenzu dürfen:■ 7.12.<strong>2012</strong>: „Musikschul -advent“ im Rahmen vom„Stillen Advent in Pörtschach“,17.00 Uhr, BühneParkhotel■ 15.12.<strong>2012</strong>: „Advent inKärnten“ – verschiedeneEnsembles aus den Musikschulendes Landes Kärntenmusizieren für Sie!18.00 Uhr CCW PörtschachSibylle Valentinitsch,Musikschulleiterin


Chronik <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 18▼Auch wir verbringen die stillste Zeit desJahres mit unseren Familien …… und haben das WertstoffSammelZentrumvon 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bis 6. Jänner 2013geschlossen.Nächster Übernahmetermin im neuen Jahr ist der 9. Jänner 2013.Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!Das Team des WertstoffSammelZentrums wünscht Ihnen alles Guteund freut sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2013!W ERTSTOFFS AMMELMOOSBURG • PÖRTSCHACH • TECHELSBERGZA 9062 MOOSBURGWACHENBUCHENER STRASSE 9TELEFON UND FAX 0 42 72 / 82 596MOBIL-TELEFON 0 664 - 32 11 887E-MAIL: gertraud.schmid@wsz-moosburg.atINTERNET: www.wsz-moosburg.atENTRUMWerkstättenleiter Edi Freithofnig lud zum Spritspartraining in die Lagerhaus-FachwerkstätteFeldkirchenSpritspartraining mit Traktorenfür ein effizienteres arbeitenAm 23. November fand inden Lagerhaus-FachwerkstättenFeldkirchen einSpritspartraining mit Traktorenstatt, das die Unser LagerhausWHG gemeinsammit dem Maschinenring organisierthatte. Der Termin warausgebucht und es konntenan diesem informativen Tag21 Teilnehmer geschult werden.Alle Schulungsteilnehmerlernten, dass eine Sprit sparendeFahrweise und die ForcierungSprit sparender Arbeitsgängesich äußerst positivauf die wirtschaftliche Situationdes landwirtschaftlichenBetriebes auswirken.Denn durch eine energieeffizienteBedienung der Fahrzeugelassen sich nachhaltigbis zu 15 % Sprit und damitauch Kosten sparen.Neben dem speziellen Sprit-Spar-Training mit den Fachtrainernwurden auch Einsparungspotentialebei Wartung,Einstellung sowie Pflege undder Wahl des richtigen Reifendrucksin praktischen Einheitenerklärt. Durch die Vielfaltan Möglichkeiten desTraktoreinsatzes und unterschiedlicheEinflussfaktoren,wie Art der Kultur, Anbaumethode,Bodenbeschaffenheitund Witterung, kann dasmögliche Kraftstoffeinsparungspotentialunterschiedlichhoch sein. Diese Einsparungspotentialekönnen diebegeisterten Traktorfahrernun selbst beeinflussen undbestmöglich nutzenChristbaumentsorgungab Mittwoch, 9. Jänner 2013 im WSZÜbernahmetermine im Jänner 2013MittwochDonnerstagFreitagFreitagFreitagMittwochDonnerstagE L T P R E I S T R Ä G E R D E S L A N D E S K Ä R N T E N 1 9 9 59. Jänner 2013 von 9 – 12 Uhr10. Jänner 2013 von 14 – 17 Uhr11. Jänner 2013 von 14 – 17 Uhr18. Jänner 2013 von 14 – 17 Uhr25. Jänner 2013 von 14 – 17 Uhr30. Jänner 2013 von 9 – 12 Uhr31. Jänner 2013 von 14 – 17 Uhr


Anzeigen <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 19Sabine und Heinzi Eichwalder wünschenein schönes Weihnachtsfest und allesGute im neuen Jahr!Gasthof EichwalderIHR EINKEHRGASTHAUS IN TIGRINGT E L E F O N 04272/83514MONTAG RUHETAGFrohe Weihnachten und vielGesundheit im Jahr 2013!wünschenErwin Schweigreiterund sein Team


Chronik <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 20Tag der älteren GemeindebürgerDer Tag der älteren Gemeindebürger ist eine besondereFestveranstaltung: Die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> drückt damit Dank und Anerkennungfür die Leistungen und das Wirken der älterenGeneration für die Gesellschaft aus.Bürgermeister Herbert Gaggllud am letzten November-Sonntag zu einem buntenProgramm und konnte wiederviele BesucherInnen begrüßen.Mitgewirkt habenKinder vom Bildungscamups<strong>Moosburg</strong> (Volksschule Tigring)mit Frau Dir. Eva MariaKikl-Senekowitsch und denLehrerinnen Ute Felsberger,Daniela Petritsch und SabineHolzer. Mit Gedichten, Liedernund einem Sketch erfreutendie Kinder die Festgäste.Vom Bildungscampus(Neue Mittelschule) spieltenMartin Adamitsch und vomBildungscampus-MusikschuleAnna Moser-Huber und AndreasSchönhöffer mit derHarmonika groß auf. „Der älterenGeneration gebührt unserDank und Respekt. Siehat <strong>Moosburg</strong> aufgebaut undden Grundstein dafür gelegt,dass es uns heute gut geht“,sagte Bgm. Herbert Gaggl.Hildegard Jost aus Tigring und Siegfried Pirker aus Seigbichl im Interviewüber alte ZeitenAnna Moser-Huber, Martin Adamitsch, Andreas Schönhöffer begeistertenmit ihren MusikinstrumentenDie Kinder der 3. Klasse erfreuten die Festgäste mit einem Sketch, die Kinder der 4. Klasse mit Mundartgedichten


Chronik <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 21Ein voll besetzter Tschemernig-Saal: Die Festgäste freuten sich über ein abwechslungsreiches Programm und ein ausgezeichnetes MittagessenV.l.: Vzbgm. Georg Malle, AL Norbert Pichler, Hermann Koraschnig, GR Hubert Sickl, GR Christian Tschuck, GR Hermine Kogler, GR Heinz Brunner,Bgm. Herbert Gaggl, GR Gertrude Biedermann, Sylvana Wobak, GV Gabriel Fischer, GV Karlheinz Assaloni, Vzbgm. Jochen SiutzBgm. Herbert Gaggl ehrte die ältesten anwesenden GemeindebürgerInnen: Ursula Schest (ganz links) undJosef Jaritz (am Foto rechts mit Gattin Stefanie)Diakon Mag. Bernd Wegscheidersprach das Tischgebet und gabden Anwesenden den SegenDie Kinder der 1. und 2. Klasse mit Liedvorträgen und Gedichten


Chronik <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 22Landesrat Dr. Wolfgang Waldner in <strong>Moosburg</strong>Beeindruckt von <strong>Moosburg</strong>zeigte sich der neue Gemeindereferentdes Landes Kärnten.„<strong>Moosburg</strong> ist eine Mustergemeinde.Bereits beimHereinfahren in den Ort siehtman, dass alles seine Ordnunghat und eine besondereAtmosphäre vermitteltwird. <strong>Moosburg</strong> ist aber aucheine Mustergemeinde wasdie Verwaltung betrifft.15 Jahre keine Abgängezeigen, dass gut gewirtschaftetwird“, sagte der Landesrat.Dr. Wolfgang Walder ist seitzwei Monaten als Regierungsmitgliedfür die KärntnerGemeinden zuständigund nahm eine Einladung zueinem Gemeindebesuch vonBürgermeister Herbert Gagglgerne an.„Ich freue mich sehr, dassder Landesrat nach <strong>Moosburg</strong>gekommen ist und wirihm unsere Projekte präsentierenkonnten. <strong>Moosburg</strong>wird bis 2020 die BildungsgemeindeÖsterreichs seinund Landesrat Waldner hatuns seine Unterstützung fürdas Projekt zugesagt“, sagteder Bürgermeister.V.l.: 1.Vizebürgermeister Georg Malle, GV Hermine Kogler, Bgm. HerbertGaggl, LR Dr. Wolfgang Waldner, GV Gabriel Fischer, Vzbgm. JochenSiutz im Gemeindezentrum Schallar, Karolinger SaalChristbäumefür <strong>Moosburg</strong> und TigringDie Christbäume für <strong>Moosburg</strong> und Tigring wurden vonFam. Martinz, Felsweg gespendet. Baumpfleger AndreasMörtlitz hat die fachgemäße Schlägerung durchgeführt. DieAußendienstmitarbeiter der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong> habendie Bäume festlich geschmückt.Vielen Dank!Adventkranz für GemeindeamtTraditionsgemäß wurde auch <strong>2012</strong> der Adventkranz im Foyer desGemeindeamtes von der Strohkranzbinderei Eichwalder in Tigringgespendet. Vielen Dank!V.l: Christine Käfer, Heinz und Sabine Eichwalder, Bgm. HerbertGaggl, Eckhart Sagmeister, Bianca Weinzettl, Horst Samitz, HermannKoraschnig bei der Übergabe des Adventkranzes.Zimmerei u. SägewerkMAXSEREINIGGmbH9062 <strong>Moosburg</strong> / St.-Peter-Straße 1Telefon 0 42 72 / 83 0 75Fax 0 42 72 / 83 0 75-25E-Mail: max.sereinig@aon.atEin Tigringer „Original“ist nicht mehrValentin Lambichler verstarbam 31. Oktober <strong>2012</strong>im 76. Lebensjahr im Altenwohn-u. Pflegeheim inTigring.„Da Volte“, wie ihn allenannten, war ein Originalund untrennbar mit Tigringverbunden.Mit gelber Warnjacke zoger täglich seine Runden.Vom Altenheim zum Leikowitsch,weiter zumHoisl und nach Klein St.Veit zum Mark.„Da Volte“ stammte ausKöttmannsdorf und kamvor über 30 Jahren insPflegeheim in Tigring, woer ein würdiges und liebevollesZuhause fand. DieTigringer, die zahlreichbeim Begräbnis waren,werden ihm ein ehrendesAndenken bewahren.


Vereine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 23Trachtenkapelle <strong>Moosburg</strong> beim KonzertwertungsspielInsgesamt fünf Vereine tratenam 11. November <strong>2012</strong>bei dem vom Bezirksblas -musikverband Klagenfurtveranstalteten Konzertwertungsspielim Schloss Krastowitzin den Stufen B, C und Dan. Vier Vereine aus dem BezirkKlagenfurt und als Gastvereindie Stadtkapelle Feldkirchen.Die Trachtenkapelle<strong>Moosburg</strong> nahm in der StufeB (Mittelstufe) daran teil.Sie spielte unter der musikalischenLeitung von MartinSchrall das Pflichtstück: AL-PINE REFLEXIONS von HerbertMarinkovits, als Selbstwahlstück:ROSS ROY vonDie Trachtenkapelle beim WertungsspielJacob de Haan sowie denMarsch: LES MONTAGNARDSvon Theo Jetten und erreichtemit erfolgreichen 82,61Punkten eine sehr gute Bewertung.Herzliche Gratulation allenMusiker/innen und bitte weiterauf diesem Weg in einetolle Blasmusikzukunft.Horst Jessenitschnig,PressereferentKinder schmückten GemeindeamtMarianne Schorn mit ihren Schützlingen, die Herbst nächstenJahres in die Volksschule wechselnEltern-Kind-Turnenvom Verein SuperKids jeden Dienstag von 16:00-17:00Uhr im Turnsaal der NMS <strong>Moosburg</strong>. Einstieg jederzeitmöglich!Infos unter 0680 44 54 342, Frau Mag. Sara Katu,KindergesundheitstrainerinDie Theatergruppe <strong>Moosburg</strong> führt seit den 90iger Jahren jedesJahr im März einen bäuerlichen Schwank oder eine Boulevardkomödieim GH Tschemernig auf. Die Gruppe zählt 23 Mitgliederund ist aus der Landjugend <strong>Moosburg</strong> hervorgegangen.„Eine gute, harmonische Gemeinschaft zu sein, in der sich allegut miteinander verstehen“, das ist der Theatergruppe <strong>Moosburg</strong>laut Obmann Kurt Mutzel ein großes Anliegen. Tradition hat auchdie jedes Jahr am 5. <strong>Dezember</strong> durchgeführte Nikoloaktion, beider Familien im Ortsgebiet von <strong>Moosburg</strong> besucht werden.www.theatergruppe-moosburg.at„Liebe und andere Katastrophen“Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling, Regie Claus KügerlAufführungstermine im GH Tschemernig: 15.-17. März,21.-23. März 2013 (20,00 Uhr, außer So um 14,00)


Vereine <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 24Treffpunkt TanzTu deinem Leib etwasGutes, damit die SeeleLust hat, darin zu wohnen.Paartänze, Kreis -tänze, Line DanceDie Tänze in ihren vielfältigenFormen sind abwechslungsreichund machenSpaß! Tanzen hält Herz undKreislauf in Schwung. DieBeweglichkeit der Gelenke,Gedächtnisleistung und Koordinationwerden gefördert.Musik, Rhythmus, Gemeinschaftund Lachen beim Tanzenmachen Freude und bereicherndas Leben.Zum Tanzen ist niemand zujung oder zu alt. Um das zuerkennen gibt es nur einenWeg – eigenes Erleben. HermineGold.Wann: jeden Mittwoch, von14:00 bis 15:30 UhrWo: Volksschule <strong>Moosburg</strong>,GymnastikraumTanzleiterin: WilhelmineGoldTel: 0664/73494453„Damenwahl“ – Bgm. Herbert Gaggl besuchte die Tänzerinnen undwurde sogleich zum Mittanzen aufgefordertDr. Alexander SchweigreiterZahnarztKIRCHPLATZ 29062MOOSBURGTELEFON04272/82332ORDINATION:Montag bis Freitag:ab 10 UhrnachVereinbarung


Partner in Europa <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 25Katerini feierte Unabhängigkeit<strong>Moosburg</strong>s PartnerstadtKaterini feiertalljährlich am 16. Oktoberdie Unabhängigkeitvon den türkischenBesatzungstruppen.Heuer jährte sichdieses Ereignis zum100. Mal. BürgermeisterHerbert Gaggl,Amtsleiter NorbertPichler und der Obmanndes SportvereinesFrank Rainer warenin Katerini undnahmen an der Feierteil, die tradititionsreichverlief.Ein Gottesdienst, die Kranzniederlegungbeim Denkmalfür die Gefallenen und Opferund eine große Parade, mitVertretern der Stadt und derRegion, Trachtenträgern undSchülern waren die Höhepunkteder Feierlichkeiten.Die Parade durch die Stadt Katerini ist der Höhepunkt der Unabhängigkeitsfeierlichkeiten. Zum 100-Jahr-Jubiläum der Befreiung von den türkischen Besetzern war die „ganze Stadt“ auf den Beinen. Vertreter ausPolitik, Kirche, Wirtschaft, Kultur und Sport führten den Festzug anTausende Menschen säumtendie Straßen, um ihre Verbundenheitmit der Stadtund den Stellenwert, dendieser Tag für die Einwohnerselbst hat, zum Ausdruck zubringen.„Die wirtschaftliche Situationin Griechenland macht denMenschen sehr zu schaffen.Man sieht und hört überall,dass die Menschen leiden.Trotz allem haben sie aberLebensfreude und sind herzlichund gastfreundlich“, sagteBürgermeister HerbertGaggl, der in vielen Gesprächenmit Vertretern der Stadtund Besuchen in öffentlichenEinrichtungen die Situationerörterte.„Die Menschen in Katerinisind sich der schwierigen Lagebewusst und machen dafüreine desaströse Regierungspolitikverantwortlich.Sie wollen arbeiten und dazubeitragen, dass es wiederaufwärts geht. Es tut weh,wenn man mit Menschen, dieman jahrelang kennt, dieFreunde sind, redet und erkennenmuss, dass sie selbstin dieser Situation machtlossind“, so Bürgermeister HerbertGaggl.Über 10.000 Kinder gehen in Katerini in verschiedene Schulen. Von jederSchule nahm eine Abordnung an der Parade teil …… so wie VertreterInnen der über hundert Volkstanzgruppen, die bereitsvon klein auf mit der Folklore vertraut sindBesuch der MusikschuleBgm. Herbert Gaggl besuchte das Musikgymnasium in Katerini. Schülerinnen und Schüler dieser Schule waren beim Arnulfsfest <strong>2012</strong> in <strong>Moosburg</strong>und konzertierten am Kirchplatz


Partner in Europa <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 26Die Menschen in Katerini leidenEin Situationsbericht von Amtsleiter Norbert PichlerHeuer war die Reise nach Katerini zu den Feierlichkeitenanlässlich des Unabhängigkeitstagesam 16. Oktober aufgrund der dortigen Krisensituationeine besondere. Bereits am Flughafen inWien war gegenüber den Vorjahren zu erkennen,dass weniger Menschen den Flug nach Thessalonikigebucht hatten und Austrian Airlines einFlugzeug mit weniger Kapazität einsetzte. Aucham Flughafen in Thessaloniki war uns sofort klar,dass die Krise voll durchgeschlagen hat. Nur wenigeFlugzeuge und Passagiere am Flughafen derzweitgrößten Stadt Griechenlands waren zu sehen.so wurde mir erzählt, hat mitgroßen Problemen zu kämpfen.Immer mehr Geschäftemüssen zusperren. Die Einnahmengehen zurück undnotwendige Investitionenkönnen nicht durchgeführtwerden. Bürgermeister HionidisSavas ist trotz Krise optimistischund wirbt um Verständnisfür die Situation undum die europäische Solidarität.Das folgende Interviewführte ich mit Herrn Savas inseinem Büro im Rathaus inKaterini.Der Flughafen liegt östlichvon Thessaloniki. Um nachKaterini zu kommen, ist zunächsteine mehrspurigeAutobahn-Stadtumfahrungzu befahren, die normalerweiseso stark frequentiertist, dass es immer zur Stau -bildung kommt. Heuer wardie Straße frei und auch aufder anschließenden Autobahnnach Katerini warennur wenige Kraftfahrzeugeunterwegs.Petros, der Fahrer des Bürgermeisterbüros,der unsvon Thessaloniki nach Katerinibrachte, sprach auch offenaus, dass Griechenland unddie Menschen in einer tiefenKrise stecken. Mit einem Monatsgehaltvon 1.000 Euronetto muss er die Lebenshaltungskostenfür sich und seinearbeitslose Frau, eine Dolmetscherin,bestreiten. EineJobgarantie hat auch ernicht. 25 % der Jugendlichenin Griechenland sind arbeitslosund haben keine Perspektive.Die gutausgebildetenverlassen das Land.Ein vor 12 Jahren zurückgekehrterdeutscher Bio-Chemiker,den ich anlässlich einerEhrung im Rathaus traf,sagte mir, dass das Lebenjetzt sehr schwer gewordenist, da die Pensionen radikalgekürzt worden sind und diedurchschnittliche Pension inGriechenland jetzt bei 500 –600 Euro liegt.Ein Installateurmeister klagte,dass er noch vor kurzerZeit vier Mitarbeiter beschäftigenkonnte. Heute arbeiteter alleine und ist nicht ausgelastet,da sich die Menschennicht einmal mehr Reparaturenleisten können. Ermeinte, und mit dieser Ansichtwar er nicht alleine,dass es erst in 15 bis 20 Jahrenwieder richtig bergaufgehen wird.Teo Pavlidis, Sportlehrer, verdeutlichteanhand eines Beispielesdie dramatische Situationfür die Griechen: voreinigen Jahren kostete ein LiterHeizöl 55 Cent, er verdiente1.500 Euro netto. Fürsein Haus brauchte er 3000Liter Heizöl und bezahlte dafür1650 Euro. Die Preise inder Krise stiegen und dieLöhne wurden herabgesetzt.Im Oktober <strong>2012</strong> musste erfür einen Liter Heizöl 1,40Euro und für einen vollen Öltank4.200 Euro zahlen. SeinLohn sank auf 1.100 Euronetto.Trotz allem haben die Menschenin Katerini ihre Herzlichkeitund ihre Lebensfreudenicht verloren. Sie habenes noch besser als ihre Mitbürgerin Athen. Die Wohnungenund die Häuser sindmeist seit Generationen inFamilienbesitz und in denGärten und den Vorortenwird Gemüse angebaut undso das Überleben gesichert.Aber auch die Stadt selbst,Bürgermeister Hionidis Savas im InterviewHerr Bürgermeister, wieschwierig ist die Situationin Griechenland?Hionidis Savas: Natürlichhaben wir eine schwierige Situation.Es ist aber nicht nurein griechisches Problem,sondern ein globales wirtschaftlichesProblem und einspezielles Problem der EuropäischenUnion.Anhand des Beispiels Griechenlandsieht man das Problemund die Ursachen. Ichwünsche mir eine einheitlicheFührung für die EuropäischeUnion. Wir glauben immernoch an die EuropäischeUnion, aber es ist sehrwichtig, sie zu führen und einenKurs mit sehr strengenwirtschaftlichen Kompetenzenzu haben. Das griechischeVolk leidet sehr unterden Problemen und Schwierigkeiten.Wir hoffen, dassdadurch die Notwendigkeiteiner einheitlichen EuropäischenUnion gezeigt wird.Griechenland muss auch eingestehen,dass Fehler gemachtwurden.Was sind die größtenFehler, die gemacht wurden?Hionidis Savas: Die Regierunggab mehr aus, als siezur Verfügung hatte. Aberdas war der EU bekannt.Was macht nun die Regierungin Griechenland,um die Situation zu verbessern?Hionidis Savas: Die Regierungist gezwungen Entscheidungenzu treffen, diesie eigentlich nicht wollte,aber sie musste handeln. Zusätzlichgab es teilweisewidersprüchliche Anweisungenvon der EU, wo Kompromissenotwendig gewesenwären. Diese wurden abernicht gefunden.Wie ist die Situation fürdie Stadt Katerini?Hionidis Savas: Es ist sehrschwierig. Für jeden Einzelnenin der Stadt. Vor allemweil die Stadt die staatlichenZuschüsse, die ihr zustehen,nicht bekommt.


Partner in Europa <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 27Ist Katerini für privateInvestoren interessant?Hionidis Savas: Es gibtgroßes Interesse, aber manmuss erst einmal abwarten,ob eine konkrete Lösung gegendie wirtschaftliche Krisein Griechenland und Europakommt.Wie kann Griechenlandder Rezession entgegenwirken?Hionids Savas: Aus reinemMenschenverstand herausmuss man die Notwendigkeitdes fast brutalen Kapitalismusdeutlich hinterfragen.Ich glaube, dass die Lösungdurch die Situation entstehenwird.Ich möchte daran erinnern,dass in der VergangenheitDeutschland schon zwei Malin einer ähnlichen Situationwar und damals ganz spezielleUnterstützung durchdie internationale Wirtschaftsgemeinschafterfolgte.Welche Vision hat Katerini?Hionidis Savas: UnsereStadt strebt nach einem respektvollenUmgang mit derUmwelt und ist bestrebt einenhohen Maßstab für Bildungund Kultur zu setzen.Wir möchten ein Wachstumwie vor 2010 erreichen.Zum Beispiel hat Katerini 4Entwicklungsprojekte. Einesvon ihnen ist ein Infrastrukturprojektdirekt an der Küs -te.Auch im Bereich Energie gibtes vielversprechende Kontakte.Unsere logistische Infrastrukturwie z.B. der Schienenverkehr,eine U-Bahnaber auch die zentrale Lagezum Flughafen stärken unserePosition. Das bringt unsVorteil für die zukünftige Entwicklung.Wir zählen auf die Bevölkerung,die ein Wachstum tatkräftigunterstützt.Wie lange denken Sie,wird die Krise noch andauern?Hionidis Savas: Ich bin einMitglied der Gemeinde undnicht ein Analytiker von derZentralregierung. Wir konzentrierenuns auf dasWachstum und die Entwick -lung.Wenn Sie mir sagen, wanndie Unstimmigkeiten zwischenden USA und der EUenden wird, kann ich eineAntwort auf Ihre Frage geben.Was möchten Sie den<strong>Moosburg</strong>er BürgerInnenund dem österreichischenVolk sagen?Hionidis Savas: Griechenlandist eines der Länder, dieösterreichische Waren importiert.Österreich ist auch ein kleinesLand, das in der Vergangenheiteinige Krisen durchlebenmusste. Es ist wesentlichfür alle, sich daran zu erinnern.Ich bin überzeugt,dass die Österreicher undGriechen enge Freunde sind.Ich wünsche den geschätztenEinwohnern von <strong>Moosburg</strong>und dem gesamtenösterreichischen Volk, dasssie immer im Wohlstand lebenkönnen.InfoKaterini zählt nach einerGebietsreform im Jahre2010 120.000 Einwohnerund liegt in (Nordgriechenland)in der Ebene von Pieria,am Fuße des Olymp.Aufgrund seiner Nähe zurÄgäis (6 Kilometer), archäologischenStätten wie derStadt Dion aus dem 5.Jahrhundert v. Chr. (17 Kilometer)und der byzantinischenFestung Platamonasist Katerini ein vielbesuchtesTouristenziel. DieStrände von Korinos, Paraliaund Olympiaki Akti(oder Katerinoskala) sindim Sommer sehr beliebt.Katerini ist seit 1996 offiziellePartnerstadt der<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Moosburg</strong>.V.l.: 2. Bürgermeister Martin Pschorr, Stadträtin Karin Linz, JosefineSchreck, Bürgermeisterin Annita Meinelt, Bürgermeister HerbertGaggl, Stadtrat Erwin Weber, Amtsleiter Norbert Pichler vor derPfarrkirche im Zentrum von <strong>Moosburg</strong> an der Isar.Adventkranz für<strong>Moosburg</strong> an der IsarBürgermeister HerbertGaggl weilte in <strong>Moosburg</strong> ander Isar und übergab denAdventkranz an Bürgermeis -terin Anita Meinelt.„Die Adventkranzübergabeist bereits ein traditionellerAkt und ein Symbol für dieFreundschaft der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Moosburg</strong> mit derStadt <strong>Moosburg</strong> an derIsar“, sagte BürgermeisterHerbert Gaggl.„Ich wünsche den Bewoh -nerInnen unserer Partnerstadteine schöne AdventundWeihnachtszeit undfreue mich auf ein Wiedersehenin Kärnten“, so derBürgermeis ter.V.l.: Wohnhausleiter Dieter Endruteit, Stadtrat Erwin Weber, AmtsleiterNorbert Pichler, Veronika Reitschuh, Bürgermeister HerbertGaggl, Johann Rieder, Bgm. Anita Meinelt, Ernst LindermaierNikolaussackerln überreichtDas Juliane-Maier-Haus inder Partnerstadt <strong>Moosburg</strong>an der Isar ist ein Wohnheimfür geistig- und körperlichbehinderte PersonenDerzeit leben dort 27 Personenaus <strong>Moosburg</strong> und Umgebung,die dadurch dieMöglichkeit haben in ihremvertrauten Umfeld zu bleibenund den Kontakt zuFreunden und der Familieaufrecht zu erhalten.Im Rahmen seines Aufenhaltesin <strong>Moosburg</strong> an derIsar besuchte BürgermeisterHerbert Gaggl die BewohnerInnenund überraschtesie mit Nikolaussakkerln.„Ich bewundere diese Einrichtung,die den BewohnerInnenein liebevolles zuHause bietet. Respekt undKompliment den BetreuerInnen,die hier eine einzigartigeAtmosphäre schaffen“,so der Bür ger meis ter.


Paracelsusheim <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 2820 Jahre ParacelsusheimSeit 20 Jahren gibt esdas Paracelsusheim in<strong>Moosburg</strong>.Wohlbefinden, Geborgenheit,Individualität und das Gefühl„zu Hause zu sein“ ist diePhilosophie des Paracelsusheimes.In Würde zu alternund mit Respekt undMenschlichkeit behandeltund gepflegt zu werden stehtim Mittelpunkt eines jedenArbeitstages.Die QualitätDie Betreiber und die Mitarbeitersind stetsbemüht, dieQualität zu steigern. BesondersWert gelegt wird aufdie fachliche Fort- undWeiterbildung des Personalsim geriatrischen Bereich.Dieses Jahr wurde das Paracelsusheimbaulich auf denneuesten Stand gebrachtund hat sich dabei auch vergrößert.Es bietet nun 62 BewohnernPlatz, hat freundlich und hellgestaltete Zimmer sowie Aufenthaltsräumefür geselligesBeisammensein.Das Angebot an Beschäftigungund Animation ist großund vielfältig, so dass keineLangeweile aufkommenkann.„Die Küche ist rund um dieUhr offen, damit sich jederim Kühlschrank oder bei denGetränken bedienen kann“,erklärt Betreiberin Frau Wernig.Die NahrungsmittelIsabella und Wolfgang Wernig bei der Festveranstaltung.stammen von Biobauern ausder Umgebung und werdenimmer saisongerecht frischangekauft und sorgfältig verarbeitet.Die Zeitabläufe werdenan die Bedürfnisse derBewohner angepasst damitsie nicht aus ihrem Biorhythmusgebracht werden.Pflege und WellnessNeben der ganzheitlichenPflege nach den persönlichenBedürfnissen der Bewohnerwird auch Aromapflege angeboten,welche die Körperpflegezu einem Erlebnis derSinne werden lässt. Einmalim Monat findet ein Wellnessvormittagstatt, bei demdie Bewohner mit wohlriechendenFußbädern, sanftenAromamassagen und Klangschalensowie kulinarischenkleinen Köstlichkeiten verwöhntwerden.GemeindewappenIm Rahmen des „Tages derälteren Gemeindebürger“wurde der BetreiberfamilieWernig das Recht zur Führungdes Gemeindewappensüberreicht.„Ich bin beeindruckt von derhohen Qualität und der liebevollenBetreuung, die denBewohnerInnen gebotenwerden“, sagte VizebürgermeisterJochen Siutz.Bürgermeister Herbert Gagglbetonte die hohe sozialeKompetenz der Betreiberfamilie.„Wolfgang Wernig undseine Frau Isabella haben einenVorzeigebetrieb aufgebaut.Das Parcelsusheimsetzt Maßstäbe in der Pflegeund Betreuung der älterenMenschen. Ich bin stolz aufdiesen Betrieb und wünscheder Familie Wernig alles Guteund viel Erfolg“, so der Bürgermeister.KontaktParacelsusheimTischlerfeld 119062 <strong>Moosburg</strong>T: +43 4272 3450F: +43 4272 34 50 4

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