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24.August 2011 Nr. 34 Seite 3<br />
Meldungen in<br />
zwei Sätzen<br />
Der Nürnberger Bauträger,<br />
der das seit langem<br />
geplante Geschäfts-<br />
und Bürohaus<br />
gegenüber der Neuen<br />
Spinnerei bauen will,<br />
steckt in Schwierigkeiten:<br />
Weil ein vorläufiges<br />
Insolvenzverfahren<br />
eröffnet wurde, ist derzeit<br />
unklar, wie es mit<br />
dem „Gutenberghaus“<br />
weitergehen wird. +++<br />
Das Zentrum an der Äußeren<br />
Badstraße soll<br />
bekanntlich für rund 5,8<br />
Millionen Euro saniert<br />
werden. Die Tatsache,<br />
dass Zentrums-Vorsitzender<br />
Klaus Klötzer,<br />
den Architektenauftrag<br />
ohne Ausschreibung<br />
an den CSU-Stadtrat<br />
Bruno Hauck vergeben<br />
hat, sorgt für Unmut<br />
im Stadtrat. +++<br />
Ferienzeit ist Sanierungszeit:<br />
Rund 3,3 Millionen<br />
Euro steckt die<br />
Stadt in die Sanierung<br />
von insgesamt zwölf<br />
Schulen. +++ Erdgaskunden<br />
der Bayreuther<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
(BEW) müssen<br />
ab 1. Oktober 13<br />
Prozent mehr bezahlen.<br />
<strong>Fränkische</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Bayreuth<br />
Anlaufstelle<br />
für alle Fälle<br />
Infostände: Nicht nur für Touristen<br />
Bayreuth - „Wo ist denn<br />
hier die nächste Reinigung?“<br />
Diese und andere<br />
Fragen hört Katharina Funk<br />
vom Tourist-Infoteam täglich.<br />
Eigentlich ist die 21jährige<br />
Studentin dazu da,<br />
über Bayreuth und seine<br />
Sehenswürdigkeiten Auskunft<br />
zu geben.<br />
Doch neben ihrem Wissen<br />
über Wagner und Co.,<br />
muss sie auch über banale<br />
Dinge wie den nächst gelegenen<br />
Schuster, Banken<br />
und öffentliche Toiletten<br />
Bescheid wissen. „Die<br />
Leute wollen oft solche Sachen<br />
von mir wissen“, sagt<br />
Katharina.<br />
Direkt nach dem Festspielhaus<br />
frage keiner, nur was<br />
man so allgemein in Bayreuth<br />
machen könne. Und<br />
dann ist Katharina in ihrem<br />
Element. Auf ihrem Informationsstand<br />
am Sternplatz<br />
häufen sich die Prospekte<br />
zum Neuen Schloss<br />
oder dem Opernhaus und<br />
warten darauf, von Katha-<br />
Guter Info-Geist für Touristen:<br />
Katharina Funk.<br />
rina unter die Leute gebracht<br />
zu werden. Und das<br />
werden sie, sobald Touristen<br />
bei ihr Halt machen.<br />
Doch nicht nur Besucher<br />
der Stadt tun das, auch viele<br />
Bayreuther legen einen<br />
Stop am „Touri-Stand“ ein.<br />
„Sie kommen her, um zu<br />
erfahren, was es in punkto<br />
Veranstaltungen in Bayreuth<br />
Neues gibt.“<br />
Besonders beliebt bei Ein-<br />
heimischen wie Touristen<br />
ist der Elektrofahrradverleih.<br />
Bei der Touristeninformation<br />
in der Opernstraße<br />
können gegen einen<br />
Tagespreis von 20 Euro pro<br />
Stück Elektrofahrräder für<br />
Ausflüge in die Stadt und<br />
Umgebung ausgeliehen<br />
werden.<br />
Oder zu einer Fahrt zum<br />
Wirtshaus „Oskar“ in der<br />
Maximilianstraße. Da<br />
schickt Katharina die Leute<br />
hin, wenn sie nach guter<br />
fränkischer Küche fragen.<br />
„Das ist hier am nächsten<br />
und deshalb am einfachsten<br />
zu erklären.“<br />
Noch bis Sonntag stehen<br />
die Mitarbeiterinnen der<br />
Marketing und Tourismus<br />
GmbH von 10 bis 17 Uhr an<br />
ihren Ständen am Sternplatz<br />
und am Maibaum in<br />
der Innenstadt für alle Fragen<br />
bereit. Dann ist die<br />
Festspielzeit vorbei und die<br />
Menschen in Bayreuth<br />
müssen wieder selbst zur<br />
Reinigung finden. sod<br />
Starke Bäume im Bezirk<br />
Lehranstalt testet grüne Energielieferanten<br />
Bayreuth - Die LandwirtschaftlichenLehranstalten<br />
des Bezirks Oberfranken<br />
testen Kaiserbäume<br />
(Pawlonie elong. Var. Su-<br />
perb) als Alternative in der<br />
Energieholzproduktion.<br />
Die neue Sorte aus Kanada<br />
soll sehr hohe jährliche<br />
Zuwächse erzielen.<br />
„Wir haben seit sieben<br />
Jahren Erfahrungen mit zirka<br />
drei Hektar Pappel-<br />
Kurzumtriebsplantagen in<br />
unserem Bezirkslehrgut.<br />
Mit dem Kaiserbaum wollen<br />
wir eine weitere Alternative<br />
hinsichtlich der Eignung<br />
für unsere Region<br />
testen“, erklärt Rainer Prischenk,<br />
Leiter der Lehranstalten.<br />
Kaiserbäume zählen zu<br />
den am schnellsten wachsenden<br />
Bäumen der Welt<br />
und können anders als<br />
Weiden und Pappeln auch<br />
Rainer Prischenk mit einem Setzling auf dem Gelände des Lehrguts. Welch geringe<br />
Ansprüche an den Standort Kaiserbäume stellen, zeigt das Foto links, das<br />
in Istrien entstand. Fotos: privat, Holub Consulting<br />
auf sandigen und steinigen<br />
Standorten angebaut<br />
werden. Bei guten Standortbedingungen<br />
seien Zuwachsraten<br />
von sieben<br />
Metern in zwei Jahren keine<br />
Seltenheit. Mit seinem<br />
sehr tiefgründigen Wurzelwerk<br />
überstehe der Baum<br />
auch längere Dürreperioden<br />
deutlich besser. Der<br />
Kaiserbaum kann sowohl<br />
für die Energieholzproduktion<br />
als auch für die Wertholzproduktion<br />
angebaut<br />
werden.<br />
Der Baum liefert ein gut zu<br />
verarbeitendes Holz, das<br />
sehr widerstandsfähig gegenüber<br />
Fäulnis ist. Tierische<br />
Schädlinge sind bisher<br />
nicht bekannt.<br />
„Durch viele Wärmekonzepte<br />
auf Basis von Holzhackschnitzeln<br />
aus<br />
Schwachholz unserer Wälder<br />
könnte der Rohstoff<br />
Holz in Zukunft knapp werden,<br />
so dass die frühzeitige<br />
Erprobung weiterer<br />
Holzbrennstoffe in der Bioenergieregion<br />
Bayreuth<br />
sehr wichtig ist“, ergänzt<br />
Prischenk. Für die Tests in<br />
Bayreuth wurden 25 Setzlinge<br />
gepflanzt. red<br />
Erfrischung am Markt<br />
Von der „Todesrinne“ zur Kinder-Waschstraße: Das<br />
Rinnla auf dem neu gestalteten Bayreuther Marktplatz<br />
wird längst heiß geliebt. Karikaturist Mathias<br />
Ose sieht darin sogar eine Chance, den Stadtsäckel<br />
zu füllen.<br />
ZOH wird saniert<br />
Bayreuth -Kaum vier Jahre<br />
alt, muss der Fahrbahnbelag<br />
an der Zentralen<br />
Omnibushaltestelle<br />
(ZOH) saniert werden: Am<br />
Montag beginnen die Arbeiten,<br />
die zunächst die<br />
Bussteige C, J, K, Lund M<br />
betreffen. Folgende Änderungen<br />
gelten:<br />
• Die Linien 301 Jakobshof<br />
und 301 Laineck/Friedrichsthal<br />
fahren jetzt ab<br />
SteigH.<br />
Der klassische Raufaser-<br />
Look soll an die Wand? Dann<br />
setzen Sie auf Vliesraufasertapeten<br />
und Metylan direct.<br />
Der Qualitäts-Kleister wird direkt<br />
auf die Wand aufgetragen<br />
und die Tapete anschließend<br />
nur noch angelegt. Einfacher<br />
geht’s nicht!<br />
Dank der Tapezier-Kombination –<br />
Vliesraufaser und Metylan direct –ist<br />
Schluss mit umständlichem Tapezieren.<br />
Der Hochleistungskleister wird mit<br />
der Rolle direkt auf die Wand aufgetragen.<br />
Seine spritzarme Rezeptur<br />
ermöglicht schnelles, sauberes und<br />
sicheres Tapezieren aller Vliestapeten.<br />
Darüber hinaus verfügt er über<br />
eine hohe Anfangshaftung sowie optimale<br />
Klebesicherheit. Die gute Korrigierbarkeit<br />
und der gleichmäßige<br />
Auftrag machen ihn zu einem perfekten<br />
Kleister, auch für Anfänger.<br />
Besonders praktisch: Qualitäts-<br />
Vliestapeten lassen sich im Renovie-<br />
• Die Linien 312 Thiergarten<br />
und 309 Wendelhöfen<br />
fahrenabBussteigG.<br />
• Die Linie 305 Hohe Warte<br />
fährtabBussteigN/O.<br />
• Die Linien 304 Birken/Uni<br />
und 306 Campus/Hohlmühle<br />
fahren ab<br />
der Ersatzhaltestelle an<br />
der Grünfläche am Hohenzollernring<br />
gegenüber BussteigF.<br />
• Die Linie 328 Bindlach<br />
fährtabBussteigN/O. red<br />
Die perfekte Kombination für ...<br />
Einfaches Tapezieren<br />
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rungsfall trocken wieder abziehen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.metylan.de,<br />
www.henkelhaus.de<br />
Die perfekte Tapezier-Kombination:<br />
Vliesraufasertapeten und Metylan<br />
direct. Foto: Henkel Metylan