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Förderung der beruflichen Weiterbildung – quo vadis?

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Damit konnte eine bereinigte Rücklauf<strong>quo</strong>te (Fragebogenrücklauf als Anteil <strong>der</strong> angekommenenFragebögen) von 14,9% erreicht werden – eine akzeptable Quote für eine solcheeinfache Befragungswelle ohne Nachfassaktivitäten.Angesichts <strong>der</strong> Zahl von 3.207 auswertbaren Fragebögen und <strong>der</strong> sozio-demographischensowie regionalen Struktur <strong>der</strong> erreichten Personen, kann die Befragung als weitgehend repräsentativfür die vollzogenen Teilnehmeraustritte aller <strong>der</strong>jenigen Personen gelten, die imJahr 2001 eine von <strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeit geför<strong>der</strong>te FbW-Maßnahme verlassenhaben. Leicht überrepräsentiert in <strong>der</strong> Befragungsstichprobe sind Frauen, Ältere, Schwerbehin<strong>der</strong>teund Spätaussiedler. Etwas unterrepräsentiert im Befragungssample sind hingegenMänner, Jüngere und Auslän<strong>der</strong>. 51Übersicht 11 Struktur <strong>der</strong> erreichten Befragungsteilnehmer/-innen und aller FbW-Teilnehmeraustritte 2001soziodemographische MerkmaleFbW-Teilnehmeraustrittebundesweit 2001Befragungsstichprobe(3.207)(457.151)Verteilung in %GeschlechtFrauen 49,9 53,9Männer 50,1 46,1Alterunter 20 Jahre 0,6 0,520 bis unter 25 Jahre 8,9 4,825 bis unter 30 Jahre 13,2 7,830 bis unter 35 Jahre 17,5 11,035 bis unter 40 Jahre 19,3 16,740 bis unter 45 Jahre 16,5 21,145 bis unter 50 Jahre 12,8 16,750 bis unter 55 Jahre 8,4 13,255 Jahre und älter 2,8 8,2Ausgewählte PersonengruppenSchwerbehin<strong>der</strong>te 2,3 4,7Spätaussiedler 3,8 8,9Auslän<strong>der</strong> 8,8 6,1RegionOstdeutschland 39,2 35,2Westdeutschland 60,8 64,8Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, PIW-Erhebung 200351Aufgrund dieser Struktur <strong>der</strong> befragten Personen ist davon auszugehen, dass <strong>der</strong> bei <strong>der</strong>artigen Befragungenübliche Positiv-Bias (erfolgreiche Maßnahmeteilnehmer/-innen antworten üblicherweise häufiger als wenigererfolgreiche Personen) durch den Negativ-Bias <strong>der</strong> höheren Zielgruppenerreichung in etwa ausgeglichen wordenist.27

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