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20 Jahr <strong>Dorfblatt</strong> – wie d’Ziit lauft!<br />
Vor 20 Jahr hämmer das Blatt tauft.<br />
S’isch zwar scho vorhär öppis cho,<br />
s’Jnformationsblatt. – Das hätt do<br />
vom Vreni Zollinger, ganz solo,<br />
d’Dorfnachrichte überno.<br />
Ja, s’Vreni hätt elei, wie gseit,<br />
fürs s’<strong>Dorfblatt</strong> fascht de Grundschtei gleit.<br />
Natürli isch d’Uufmachig do<br />
bi wiitem nöd a das hiicho<br />
wo mir jetzt hütt, vier Mal im Jahr<br />
in Hände händ, das isch ja klar.<br />
Das Manko isch dänn ebenau<br />
de Uuslöser gsi glaub für e Frau –<br />
fürs Susi Hofme. Die isch do<br />
schprüend vo Ideä zu mir cho.<br />
Und wills am Vreni eh scho zvill<br />
gsi isch, seit s’Susi, ich will<br />
das Disein total umgschtalte,<br />
so chönnt das Blatt sich voll entfalte.<br />
«Lueg, scho de Titel schtimmt ja nöd –<br />
Jnformation mit Jot gaat nöd.»<br />
Dänn zeigt si andri Bletter – klar –<br />
säg ich am Schluss: «Häsch rächt, s’isch<br />
wahr».<br />
Natürli ischs dänn scho echli<br />
tüürer als vorane gsi.<br />
De Gmeindrat hätt Bedänke gha:<br />
«Chasch die eifach mache laa?<br />
Das jetzig Blatt hätts doch au taa?<br />
Ischs nöd riskant, me weiss nöd, cha<br />
das nöd ine Richtig ga… ?<br />
Da chönnted Sache dine schtaa,<br />
da chämted mer emänd no draa!<br />
Fürs Amtlich isch doch d’Ziitig da!» –<br />
Am Schluss hämmer si mache la.<br />
Was tüütsch heisst: D’Gmeind isch jetzt<br />
debi<br />
und s’<strong>Dorfblatt</strong> isch gebore gsi.<br />
D’Grundlag isch de Gmeindsbiitrag<br />
und s’Redaktionstiim – s’isch kei Frag,<br />
wo mit me Riiseniisatz do<br />
die Uufgab hätt in Aagriff gno.<br />
Ehreamtlich!! Das bis hütt!!<br />
Um Gottes Lohn – das isch nöd nüt!!<br />
Und dänn ischs guet für d’Gschtaltig gsi,<br />
dass s’Blatt sell ohni Werbig si<br />
und das isch wider – s’isch kei Frag,<br />
nu mögli wägem Gmeindsbiitrag.<br />
So hätts, Susi, dank Dir, s’Blatt gä.<br />
Das, Susi, cha Dir niemert nä!<br />
S’<strong>Dorfblatt</strong> isch zum Bischu worde<br />
und das nu dank de Kohorte<br />
vo Redaktore, Mitarbeiter<br />
und deet vor allem dank em Leiter<br />
und Editorialverfasser<br />
Walter Schäppi. Ja, und das er,<br />
euse SCH vo Aafang aa<br />
und mit Werwe immer draa<br />
blibe isch – das isch, Schubert<br />
es ganz es bsunders Dankschön wert.<br />
Das Znacht da für eu und mich<br />
häsch ämel mee verdient als ich.<br />
Liebi Redaktionsmitglider,<br />
bi jedere Nummere tänk ich wider<br />
es isch es Wunder wien ir us<br />
däm Pflänzli mitme Musechuss<br />
en wunderschöne Baum gmacht händ.<br />
Mir, Presi und Expresi wänd<br />
allne da ganz härzlich tanke<br />
für die Ziit und die Gedanke<br />
wo i jedem <strong>Dorfblatt</strong> sind.<br />
Das Blatt laat eus en Gmeinschaftswind<br />
i eusem liebe <strong>Hirzel</strong> gschpüüre<br />
wo warm git – und eus nöd laat «früüre».<br />
So wünsch ich eu vo Härze Chraft!<br />
Das ihr no lang und voll im Saft<br />
im Redaktionstiim schaffe chönd –<br />
und dass s’eu au so schaffe lönd.<br />
Da druf freu ich mich als alter<br />
Gmeindspresi Schnyder Hanswalter.<br />
20 Jahre<br />
Hirzler <strong>Dorfblatt</strong><br />
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