Euer Herz erschrecke nicht! - St.Johannes Gilching
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Weihnachtszeit – gemütliche Zeit<br />
seltenes geworden, doch an Weihnachten<br />
nimmt sich jeder die Zeit, einfach mal beisammen<br />
zu sein. Für mich ist es zur Tradition<br />
geworden, nach dem Familienabend<br />
mit vielen anderen, vor allem auch ehemaligen<br />
Jugendleitern in die Christmette<br />
zu gehen und im Anschluss den Abend<br />
bei einer Tasse Glühwein im Jugendcafé<br />
ausklingen zu lassen. Weihnachten, die<br />
Zeit, in der wir uns an Christi Geburt erinnern,<br />
ist für mich eine besondere Zeit,<br />
in der ich Freunde und Familie um mich<br />
habe, man sich Zeit füreinander nimmt<br />
und der Alltag ganz weit weg von mir ist.<br />
Andrea Riesser-Scheller, 55<br />
Jahre<br />
Meine frühe Erinnerungen an Weihnachten<br />
sind vor allem: Singen in der Kirche<br />
und die Freude dabei, die vertrauten<br />
Foto: S. roSSmann / pixelio.de<br />
6<br />
Worte des Weihnachtsevangeliums; natürlich<br />
der Weihnachtsbaum und, weil es<br />
sie in nur in der Weihnachtszeit gab, Apfelsinen<br />
und Mandarinen. Weihnachten<br />
hatte seinen ganz festen Ritus, und das<br />
Fröhlichste daran war das Singen in den<br />
Gottesdiensten und zu Hause in der Familie.<br />
Ich war vielleicht 12 Jahre, Kindergottesdienst<br />
und Religionsunterricht hatten<br />
mich die gängigen Wundergeschichten<br />
um Jesus gelehrt, doch meine Zweifel an<br />
ihrer Glaubwürdigkeit waren beachtlich.<br />
Da begriff ich, irgendwann vor Weihnachten,<br />
dass Gottvertrauen der Schlüssel<br />
zum Glauben ist. Ich entdeckte es bei<br />
Maria und Josef. Maria zweifelt <strong>nicht</strong>,<br />
dass die Erscheinung, die sie hat, göttlich<br />
Andrea Riesser-Scheller