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Okt. + Nov. - FCGW

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Nr. 111 <strong>Okt</strong>ober // <strong>Nov</strong>ember 2010Du lässt Gras wachsen für das Vieh,auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut,damit er Brot gewinnt von der Erde.Psalm 104, 14Freie Christengemeinde Wetzikon // SPM


2EditorialEditorialMich fasziniert es immer wieder, wie GottNahrung für den Menschen gedacht undgemacht hat. Man legt da was in denBoden und nach einiger Zeit und passendenElementen wie Sonne, Wasser undErdreich, kann man grossartige Früchteernten.Eine gelesene Geschichte verdeutlichtaber, dass wir einiges tun müssen umbestimmte Früchte zu erhalten. Wünschealleine genügen da nicht.Es war einmal ein Mensch, der betrat einenLaden. Er war ganz überrascht, dennhinter der Ladentheke stand ein Engel.Verwirrt fragte er: „Was verkaufen Sie?“„Alles“ antwortete der Engel. „Oh, prima“,meinte der Mensch und legte los: „Dannhätte ich gern: Gute Freunde, Menschen,die mich verstehen, guter Lohn und einesichere Arbeitstelle, viel Zeit für michselbst und Frieden für alle Menschen...“Der Engel unterbrach ihn: „EntschuldigenSie, Sie haben mich da missverstanden.Wir verkaufen keine Früchte; wir habenlediglich den Samen...!“Ich bin froh und dankbar, dass es dieAktion „StopArmut 2015“ gibt. NähereInfos siehe Seite 22.Für eine Ernte von guten Werten habenwir mit dem Bettagsfest auch Samengelegt in unserer Stadt. Auch dieseInvestition wird sich lohnen, dessen binich gewiss.Aus derGemeindeleitungFriedel ZwahlenPastorGeburtstage ab 65Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre,der Fels meiner Stärke, meine Zuversichtist bei Gott. Psalm 62,823. <strong>Okt</strong>. Eelco de Boer 65 Jahre24. <strong>Okt</strong>. Christian Fuhrer 75 Jahre31. <strong>Okt</strong>. Martha Steffen 83 Jahre04. <strong>Nov</strong>. Ursula Huber 75 JahreImpressumHerausgeber:Freie Christengemeinde WetzikonRedaktion, Layout, Bearbeitung // Druck:C. Meinen, F. Zwahlen, div. Helfer // eristradruck.ch, WetzikonTitelbild:Quelle: www.photocase.com // Fotograf: SimbärRedaktionsschluss:Ausgabe Dezember 10 / Januar 11: 12.<strong>Nov</strong>ember 2010Ausgabe Februar / März 2011: 14. Januar 2011Jahresabo:im Mitgliederbeitrag und den Spenden enthalten,ansonsten sFr. 10.-Bankkonto:ZKB-Wetzikon, PC 80-151-4, Konto-Nr. 1155-0200.548, BLZ 755IBAN: CH37 0070 0115 5002 0054 8 // BIC/SWIFT: ZKBKCHZZ80A(Herzlichen Dank für alle Gaben für Gemeinde und Mission)Sekretariat:Claudia Meinen (MO nachmittags / MI-FR ganztags)meinen@fcgw.ch // info@fcgw.ch // www.fcgw.chTel. 043 477 55 90 // Fax 043 477 55 91Kinder-/Jugend-/Familiendienst (Bereichsleiter):Roger Cadonau (MO/DI) // cadonau@fcgw.chTel. 044 977 22 68 // Fax 044 977 22 69Jugendarbeit (Pastoralpraktikant):Heinrich Walder (DI+DO) // walder@fcgw.chTel. 043 477 55 93 // Fax 044 477 55 91Pastor:Friedhelm Zwahlen (DI-SA) // zwahlen@fcgw.chTel. 043 477 55 92 // Fax 043 477 55 91


3Bettagsfest...Mit gelebtem Glauben der Stadt dienen


4Bettagsfest...Fast drei Jahre hatten die Vorbereitungenin Anspruch genommen. Am Samstag wares endlich soweit: Fünf Freikirchen und diebeiden Landeskirchen von Wetzikon feiertenein gemeinsames Bettagsfest unterdem Motto „Denk mal, dank mal, bet mal“.Damit wiesen sie auf ihre Verantwortungfür das Wohlergehen der Stadt hin.für den Finder steigen. Um 11.30 Uhr setztesich der Tross von jeweils 50 Personen inBewegung. Fast zeitgleich trafen die dreiGruppen am Festplatz ein, wo sie sich baldim bunten Treiben verloren. Zwanzig Marktständevon christlichen Organisationen, dieWetzikon, das Zentrum des Zürcher Oberlandes,zählt gut 22‘000 Einwohner und istdie sechstgrösste Stadt im Kanton Zürich.Hier haben sich sieben christliche Gemeindenzusammengeschlossen, um eine Visionzu verwirklichen: einen Anlass für die Stadt,der zum Ausdruck bringt, dass sie gemeinsamfür den christlichen Glauben und diebiblischen Werte des Zusammenlebenseinstehen. So entstand das Bettagsfest2010.Sternmarsch ins ZentrumEin sichtbares Zeichen für den gemeinsamenAufbruch setzte der Sternmarsch insZentrum der Stadt von drei verschiedenenStartpunkten aus. Bevor es los ging, liessendie Teilnehmer Ballone mit einem Bibelverssich fast alle um Benachteiligte kümmern,säumten die Fussgängerwege. In der Festwirtschaftherrschte um die Mittagszeitreger Betrieb. Verschiedene Bands undShowgroups heizten den Besuchern ein.Lorenz Schwarz begeisterte die Ländlerfansmit dem Psalm „Lobe den Herrn, meineSeele“ und seinem „Jünger-Jodel“. Auch dieKinder kamen mit Hüpfburg, aufblasbarerRiesenrutschbahn, Schminken und Rodeo-Reiten auf ihre Kosten.


5Erstes gemeinsames FestUm 17 Uhr trafen sich an die 700 Personenzum feierlichen Abschluss des Bettagsfestesin der reformierten Kirche. Der reformiertePfarrer Karl Heuberger betonte, es sei daserste Mal in der Geschichte von Wetzikon,dass sieben Gemeinden ein Fest organisierten:„Was uns verbindet, ist stärker als das,was uns trennt.“ Die sieben Gemeindenhätten einen gemeinsamen Auftrag in einerGesellschaft, in der Beliebigkeit und Unverbindlichkeitzunähmen, denn unserechristlichen Werte weisen auf unsere sozialeVerantwortung hin.Falsche Wege verlassenUrsula Schmitter vom ICF las den ersten Teildes Wetziker Bettagsmandats 2010, einergemeinsamen Erklärung der sieben Gemeinden:„‘Denk mal‘. Wir rufen die Bevölkerungauf, dem Gott der Bibel zu vertrauen. Profitsucht,Lüge, eheliche Untreue, Zerfall derFamilien führen zu familiären und sozialenNöten. Verlässlichkeit, Treue und Gerechtigkeitsind Grundpfeiler für ein geordnetesZusammenleben. Ein Umdenken ist angesagt.“Mit dem Gospelsong „Think about“,der von der Kantorin Annette Stopp eigensfür das Bettagsfest komponiert wurde,nahm der ad-hoc-Chor unter ihrer Leitungdie Thematik auf. Den zweiten Teil desBettagsmandats las Johanna Hirzel von derkatholischen Kirche: „‘Dank mal‘. ChristlicheKirchen sollen Hoffnung vermitteln undBrücken bauen. Mit Gottes Hilfe kann sicheine Gesellschaft erneuern. Starke nehmenRücksicht auf Schwache, Vermögende unterstützenArme, Gesunde helfen Kranken.Wir danken Gott, dass durch ihn Veränderungmöglich ist.“Geschenk an die StadtDer Gemeindepräsident von Wetzikon, UrsJ. Fischer, stellte in seinem Grusswort fest,in politischen Versammlungen würden oftmalsdie Unterschiede betont statt dieGemeinsamkeiten. In dieser Hinsicht seiendie Kirchen ein Vorbild für die Stadt. Fischerbedankte sich bei den Zuhörenden für die„Stadtputzete“ vom 4. September. Mit die-


6...Bettagsfestser Aktion hatten 200 Christen ein Zeichender Solidarität als Geschenk an die Stadtgesetzt. Friedel Zwahlen versicherte demPräsidenten, dass die Christen die Stadtauch geistlich gereinigt hätten, und überreichteihm eine Leuchtweste sowie einPoster der motivierten Reinigungscrew fürsein Souvenirzimmer.Jung, diplomiert, arbeitslosIn seinem Referat zum Thema „Gelebtechristliche Werte verändern die Gesellschaft“malte Hans-Peter Lang, Gründerder Stiftung Wendepunkt, dem Publikumden Zustand unserer Gesellschaft vor Augen:„Was sind Gründe für das Prädikat ‚jung,diplomiert, arbeitslos‘? Mangelnde SozialundHandlungskompetenzen.“ Dazu bei-tragen würden neue Formen von Abhängigkeitenwie die Gamesucht, die zu ungenügendemSelbstmanagement führten. „AlsChristen sind wir Wegweiser und Hoffnungsträger.Die Zukunft unserer Gesellschafthängt ab von der Art und Weise, wie wirHoffnung weitergeben.“ Wie es in Lukas 4heisst, seien wir zu den Armen und Zerschlagenengesandt. Heute seien dies Alleinerziehende,„working poor“, bedürftige, alteund psychisch kranke Menschen. „Unseregelebte gegenseitige Liebe und unserDienst in der Welt macht den MenschenGott sichtbar.“Solidarität fördernHans Corrodi von der reformierten Kirchelas den dritten Teil des Bettagsmandats.„‘Bet mal‘. Die Wetziker Kirchen stehen einfür ihre Stadt und die Bewohner. Wir betenfür eine Kultur des Lebens und der Gottesfurchtund wehren uns gegen Menschenverachtung.Wir beten für Menschen amRande der Gesellschaft und arbeiten füreine Umkehr der Gesellschaft hin zu einerSolidarität zwischen Generationen, Parteienund Völkern.“ Mit einem gemeinsamen„Unser Vater“-Gebet ging die Schlussveranstaltungzu Ende. Bei manchem Besucherund vermutlich auch beim Stadtpräsidentenhatte das Bettagsfest 2010 prägende Eindrückehinterlassen und das Bewusstseinfür unsere gemeinsame Verantwortunggeschärft – zum Wohle unserer Stadt. •Christian Bachmann


7Fotogalerie1.August-Gottesdienst / Country-GottesdienstGerhard Fischer / EVPKantonsratspräsident ZHHeike PolickeSongschreiberinOnline-Bandaus Bäretswil


8zone2EvangelisationscampNach einigen Jahren warten wurde EsthersTraum Wirklichkeit: die älteren Jugendlichender zone2 waren in den Sommerferien zweiWochen unterwegs, um zu evangelisieren.Der Aussendungsgottesdienst erfüllte unsalle mit Erwartung und Freude, und somachten wir uns, mit einem aus den Nähtenplatzenden Auto als Begleiter, per Zug aufden Weg nach Meiringen. Dort übernachtetenwir in einer Pfingstgemeinde undmachten erste Versuche auf der Strasse;einigen fiel es zu Beginn leichter, auf dieLeute zuzugehen, anderen kam es ein wenigseltsam vor, aber es war ein guter Anfang.Zwei Nächte später machten wir uns erstmalsso richtig auf die Socken und gingenbis nach Brienz, wo wir in einem überfülltenCamping unterkamen. Auch hier redetenwir mit den Leuten,tauschten untereinanderaus und sangenam Abend Loblieder.Dann ging es weiternach Ringgenberg.Wir wurden zwar vonstarken Regen willkommengeheissen, hattenaber ‚Gott sei Dank’ das Haus von FamilieSchwitter zur Verwendung. Nach einem eintägigenEinsatz in Interlaken, bei welchemwir Kinder geschminkt, Touristen beschenktund den Boden mit Kreide verzierthatten, war unser nächstes Ziel Krattingen.Nass und müde wie wir waren, freuten wiruns über die Baracken, die hier nur aufuns gewartet hatten. Tags drauf gelangtenwir zum Camping in Gwatt (Thun). In Thungingen wir am Sonntag in eine Gemeindeund am Nachmittag mit Steffi, aus ebendieser Gemeinde, in den Schadaupark umden Menschen von Jesus zu erzählen. AmMontag ging’s dann auch schon wiederweiter, in Wanderschuhen, Flipflops oderanderem, nach Münsingen in eine FEG, inder wir noch eine andere Gruppe trafen dieebenfalls evangelisierten. Wir hatten auchFreude, weil wir malwieder richtig duschenkonnten, drinnen pennendurften und vomJugendpastor Eis bekamen.Am nächstenTag hatten wir ziemlichgute Gespräche aufder Strasse und gingen


frisch beschwingt weiter, um die nächsteNacht auf dem ‚schönsten Pferdebauernhof’(Zitat Alma) zu zelten.Dann erreichten wir unser Endziel: Bern.Im riesigen Garten des EGW schlugen wirunser Lager auf. Vom zeitweiligen Regenliessen wir uns nicht aufhalten und flyerten,quatschten und diskutierten. Am letztenTag schliesslich führten die Mädchen denlang erprobten Tanz vor Publikum auf undalle gaben noch einmal alles. Es folgteleider niemand, den wir auf der Strassegefragt haben, der Einladung zum Abendessen,aber es wurde trotzdem ein wirklichfriedlicher Abschlussabend.TPNTeeniePraiseNight9Am nächsten Tag hiess es; packen, mit demZug nach Wetzikon und verabschieden.Im Rückblick auf das Lager hat es uns alsGruppe zusammen geschweisst, unsereWanderkompetenzen gestärkt und uns dieFührung Gottes erleben lassen. In Anbetracht,dass noch kein Schlafplatz im Vornhereinbestimmt war, übertraf es ganz klarunsere Vorstellungen. Lässt sich nur nochsagen: „Halleluja, praise the Lord!“ •Für die zone2, Laurentia Nussbaum


10Portrait...Silas + Michael Füglistaler und Mareike AbryDie Brüder Silas und Michael Füglistalermit Mareike Abry, der Verlobten von Michael,kommen seit einiger Zeit in diefcgw. Wie kommt es, wenn so jungeMenschen als Lieblingsvers Hiob zitieren?„Herr du hast mir alles gegeben und allesgenommnen, ich preise dich.“Als ich an einem regnerischen Samstag zuden Brüdern Silas und Michael Füglistalernach Bäretswil fuhr, war ich etwas müdeund dachte noch, wie bekomme ich dreiLeute in ein Portrait „gepackt“.Ich muss sagen, dass ich es immer wiedertief bewegend finde und manchmal auchabsolut überraschend, was hinter einemMenschen für Erlebnisse, Geschichten, jasogar Schicksalsschläge stehen. Wie unterschiedlichGott in diese Leben hereinruftund sie führt, sodass sie heute sagen können„Herr ich preise dich!“So lasst uns auch wieder in diese Lebensgeschichtenhineintauchen, die von Gottwie „handschriftlich signiert“ sind.Diesmal lassen uns der 16-jährige Silas,der 22-jährige Michael und die 20-jährigeMareike in ihre Leben blicken.Silas und Michael haben den Glauben quasimit der Muttermilch aufgesogen. Sie habennoch 4 weitere Geschwister. Michael, dergelernter Koch ist, hat sich, wie so vieleJugendliche aus christlichen Familien, ineiner Jungschi für Jesus entschieden.So auch Silas, er bekehrte sich in einemJungschilager im Tessin. Sie gingen damalsmit ihren Eltern in die Chrischona Gemeinde.Nur Silas, der kochte an diesem Punktsein „eigenes Süppchen“, denn er gingdort schon parallel in die zone2 der fcgw.In diesem Lager im Tessin war wohl auchMareike. Aber sie bekehrte sich nicht ineinem Jungschilager. Nein, sie war damitschon wesentlich früher dran, nämlich mit6 Jahren. Ihre 2 Jahre ältere Schwester bearbeitetesie damals schon, dass sie sichbekehren müsse. Sie erinnert sich genau,dass es in einer weissen Kirche in Ungarnwar. Mit 13 Jahren allerdings wiederholtesie diese Entscheidung, diesmal auch ineiner Jungschi.Ihre Eltern gehen in die Chrischona Adetswil.Mareike kommt aus einer recht populärenFamilie (zumindest in christlichenKreisen), worunter sie oft litt. Wollten dieLeute SIE kennen lernen, oder über sie nuran ihren Vater (Beat Abry, Evangelist beimJanz Team) kommen? Sie hatte manchmalden Eindruck, keine eigene Persönlichkeitzu haben, sondern immer nur „die Tochtervom Vater“ zu sein!Sie wuchs auch mit ihren beiden Geschwisternin einem Elternhaus auf, in dem eseher strenge Regeln gab.Michael und Mareike kannten sich eigentlichschon seit Kindertagen. „Kennen“ indem Sinn nicht, aber sie kamen über die


11Chrischona Gemeinden Bauma und Adetswilimmer wieder mal in Kontakt.Vor 4 Jahren wurde dieser Kontakt etwasintensiver. Michael hatte sich mächtig vonGott entfernt. Er begann mit kiffen. Er warin seiner Lehrzeit kaum noch zu Hause.Nach der Arbeit ging's ab auf einen„Bauernhof“ um mit Kumpels einfach nurzu kiffen und rumzuhängen. Dies wurdefür ihn zu einem normalen Lebensablaufund das war das Problem.von Gott ab, aber für eine 14-jährige Jugendlicheaus behütetem Elternhaus hattedies hier natürlich einen besonderen Reiz.Leben ohne Grenzen und Regeln! Dort erlebtesie dann Michael und versuchte sichihm zu nähern. Das mit den Drogen störtesie schon etwas, aber sie wusste einfach,dass er eine gute Wurzel hatte und hoffteund betete. Es standen auch andere hinterihm, die für ihn gebetet hatten. So lerntensie sich auf etwas anderer Ebene kennen.Silas hingegen scheint kein Verlangennach Ausbruch gehabt zu haben. Er machtordentlich seine Lehre, im 2. Lehrjahr, alsElektroinstallateur bei der Firma Hustechin Gossau, wo er täglich mit dem Bus hinfährt.Vielleicht konnte er sich in der zone2auch schon etwas austoben? :-)Aber was machte Mareike auf diesem Bauernhof?Denn sie verkehrte ja auch mit„diesen Leuten“. Mareike wurde von einerFreundin, die sie übers Internet kennengelernt hatte, mit zu einer Feier auf denBauernhof genommen. Sie schweifte nieIm Frühjahr 2009 bekam Michael von einemTag auf den anderen eine schlimme Muskelkrankheitnamens Myasthenie. Es handeltsich um eine Störung der Signalübertragungvom Nerv auf den Muskel. Eine selteneKrankheit, von der gerade mal einer von10‘000 Menschen, auch eher Ältere, betroffensind. Er konnte manchmal kaumessen, da er den Mund nicht zu bekam. Oftwar er müde und erschöpft, lag viel im Bett.Da wurde ihm klar, dass es nicht richtig ist,so zu leben. Von da an war er fast nur nochzu Hause. Heute sagt Michel: „Ich glaubeGott hat mir diese Krankheit geschenkt,um mich da wegzubringen.“ Damals hattees ihn schon aufgeregt, heute sieht er esals seinen Weg an.Von da an ging alles recht schnell, seinLeben veränderte sich. Er ging in die fcgwund hat sich bei Friedel im Herbst 2009neu bekehrt. Im Dezember konnte er mitkiffen aufhören und heute arbeitet er als


12Hafner (das ist ein Ofenbauer, für die diedas auch nicht wissen :-)) bei einer Firmain Bäretswil, die auch sehr viel Verständnisfür seine krankheitsbedingten Erschöpfungenzeigt. Gesundheitlich geht es ihmden Umständen entsprechend. Zurzeit istsein Zustand recht stabil, so wurde auchviel für ihn gebetet. Er bekommt Medikamenteund bei einer OP wurde die Thymusdrüseentfernt.Michael hat auch wieder Kontakt zu denLeuten auf dem Bauernhof, aber mehr umZeugnis zu sein. Er spricht sie konkret aufGott an, feiert aber auch gerne mit ihnenden 1. August.Für Mareike war diese Zeit ebenfalls nichtleicht. Zu Anfang war sie unsicher, konntedann aber, als Michael mehr zu Hause war,eher mit ihm reden und die Beziehungbegann eigentlich erst. Allerdings ist esimmer wieder eine Entscheidung, die sieinnerlich treffen muss. Doch sie steht hinterihm und sie haben sich am 11. Juni 2010verlobt.Gott sei Dank hatte es Silas da etwas einfacher.Er geht relativ gerade seinen Weg,ist ein aktiver, offener und beigeisterungsfähigerMensch. „Nichts machen, das gibtes bei ihm nicht“. Alle Füglistaler‘s sindrecht musikalisch und so spielt Silas Klavierin der Lobpreisband. Ein weiteres Hobbyvon ihm ist fotografieren und seit Osternauch wieder biken. Eigentlich hatte er sichdas Motto „Sport ist Mord“ zu eigen gemacht,da er sich zweimal das Bein gebrochenund eine Schleimbeutelentzündungim Knie zugezogen hatte. Doch an Osternkonnte ihn Heinrich Walder wohl überredenmit dem Velo auf den Bachtel zu fahren.Na so ein „Klacks“. Seit dem scheint erseine Liebe fürs Velofahren entdeckt zuhaben, was zum spielen von PC Gamesdoch etwas Abwechslung bringt.So ist Silas eher das Gegenteil von Michael,der nicht viele Leute braucht, eher ruhigist und stundenlang mit jemandem redenkann. Auch er spielt ein Instrument, nämlichBass und geht gerne bowlen undTischtennis spielen.Mareike steht so zwischen den beiden.Sie ist eine aktive junge Frau, die aberauch die Ruhe schätzt und Menschen mag.In Pfäffikon ZH arbeitet sie nun seit einemJahr in ihrem erlernten Beruf als Dentalassistentin.Sie macht es gerne, sieht hierauch die Möglichkeit Menschen zu helfen,sowohl bei Schmerzen als auch im kosme-


13...Portraittischen Bereich. Mareike macht nebenherdie International School of Ministry, dassind ca. 3 ½ Jahre Bibelschule.Alle drei reisen gerne. Michael war eher inden europäischen Ländern, Mareike mehrmit dem Auto in den Balkanländern, immermit Strasseneinsätzen verbunden. Für siewaren dies aber die besten Ferien. Dennhierbei sieht man in das Innere des Landes,man bekommt Kontakt zu den Menschenund sieht wie sie wirklich leben. Das prägteinem wirklich nachhaltig!Michael war mit „Christus für Alle“ mal inSlowenien und erlebte dies ähnlich. Silaskonnte vor 1-2 Jahren für 3 Wochen nachCanada und hatte dort auf dem Bauernhofvon Verwandten mitgearbeitet.Zu Anfang hatte ich die Bibelverse erwähnt.Silas ist fasziniert von Hiob, wie diesersagen kann „Herr du hast mir alles gegebenund alles genommen, ich preise dich“.Michael liebt die Geschichte vom „VerlorenenSohn“ – er hat sie selber erlebt!Und Mareike? Seit ihrem 8. Lebensjahr begleitetsie Hiob mit eben diesem bekanntemVers. Warum sie?Mit 15 Jahren bekam sie Hepatitis B, waszur Leberzirrhose führt und Gelbsucht auslöst.Als Kind fiel sie mit ihrem Jahrgangdurch die Maschen des Impfnetzes und hatsich später angesteckt. Sie lag 3 Monateim Bett, hatte starke Schmerzen, konntenichts essen und die Krankheit war hochansteckend, was bedeute, dass sie nichtgerade haufenweise menschliche Zuneigungbekam. Sie war isoliert und nur ihre Mutterkam in ihre Nähe und zwang sie manchmalregelrecht zum essen. Ihre Mutter hattedie Geduld 6 Stunden am Bett zu sitzenund zu warten, bis ihre Tochter gerade malein halbes Brötchen in dieser Zeit schafftezu essen. Mit dieser Leberzirrhose lebt sieheute noch, denn was zerstört ist, kannnicht mehr rückgängig gemacht werden.Als Andenken hat sie heute noch einenkreisrunden Haarausfall, was man aberheutzutage gut „kaschieren“ kann. Woherdieser kommt, weiss man nicht.Mareike hat eine tiefe Erkenntnis hierausgewonnen. Dass es immer wieder die eigeneEntscheidung ist, Gott zu preisen,egal wo man steht. Sie ist in ihrem Lebendamit gut durchgekommen und der Überzeugung,dass sie dadurch so ist wie sie ist.Beide, Michael und Mareike sind stark gesundheitlichangeschlagen, sie haben ihreSchwachpunkte, aber sie kämpfen auchgemeinsam und geben sich gegenseitigso viel Kraft, dass sie es immer wiederpacken.Das wünschen wir den beiden auch weiterhinauf ihrem gemeinsamen Lebenswegvon ganzem Herzen. Immer wieder die Kraft,und die Entscheidung „Gott zu loben“. •Karin Quenzer


VorschauAnlässe und VeranstaltungenPaar-Impulsabend zum Thema„Reden ist Silber, Schweigen ist Gift“mit Marianne und Daniel Hirzel4. <strong>Nov</strong>ember 2010 // 19.30 UhrPfarreizentrum Heilig Geist,Langfurrenstrasse 10, 8623 WetzikonMissions-Fürbitte-AbendWir haben den Missions-Fürbitteabend insLeben gerufen, um in erster Linie für unsereeigenen Missionare Christine (Israel), Fränzi& Bernd (Rumänien) und Gabriela & Michael(Brasilien) einzustehen. Wir wollen sie nichtnur mit Finanzen unterstützen, sondernihnen auch geistlich zur Seite stehen.An den Abenden sind wir gespannt auf dasReden und Wirken des Heiligen Geistes.Alle sind herzlich eingeladen, vor denhimmlischen Vater zu kommen und fürunsere Geschwister einzustehen. Bitte dasDatum vormerken!Montag, 15. <strong>Nov</strong>ember 2010 // 20.00 UhrBenefiz-SchülerkonzertMusikschüler der Musikschule ZO, Tänzerund Schauspieler aus der Region, auch vonder fcgw, sind eifrig mit Übern beschäftigt.Es gibt ein richtiges Musical!! „Prisoner inthe street“. Ein Benefizkonzert zugunstenvon Strassenkindern in Recife, Brasilien,dort wo unsere Familie Seelig tätig ist.Auch alle fcgw‘ler und deren Familien sinddazu herzlich eingeladen!! Eintritt frei,freudige Kollekte erwünscht.Türöffnung jeweils 19.30 Uhr.Freitag, 19. <strong>Nov</strong>ember 2010 // 20 UhrSamstag, 20. <strong>Nov</strong>ember 2010 // 20 UhrFreie Christengemeinde WetzikonMitgliederversammlungSchon bald ist wieder MV. Die Traktandenlistewird zu gegebener Zeit zugestellt.Wer gerne Mitglied werden möchten, derkann sich jetzt mit dem Formular am Infotischanmelden. Herzlich Willkommen!Donnerstag, 2. Dezember 2010 // 20 UhrRoyal Rangers AdventsfeierDieses Jahr gibt es keinen Weihnachtsmarkt,dafür einen gemütlichen Abend füralle Eltern und Interessierte. Genaue Infosfolgen noch.Samstag, 4. Dezember 2010 // ca. 16 UhrGottesdienst mit Marcel Malgo (MNR)Sonntag, 5. Dezember 2010 // 09.30 UhrFamilien-WeihnachtenAuch dieses Jahr wollen wir das Weihnachtsfestals ganze Familie feiern. Nähere Infoskommen zu gegebener Zeit.Sonntag, 19. Dezember 2010 // 16 Uhr !!Weihnachts-GottesdienstSonntag, 26. Dezember 2010 // 09.30 UhrPraiseCampFür alle Teenager und Junggebliebene!Flyer liegen auf.Mo-Sa, 27.12.10 } 01.01.11 // St. Gallen15SilvesterFür dieses Jahr ist nichts geplant, ihr dürftgerne selber aktiv werden und einandereinladen oder einfach machen was ihrwollt. •


16Royal RangersRR SommerlagerMontag:Am Montagmorgen haben wir uns getroffen.Wir mussten dann in Gruppen eine ca. 1.5-stündige Wanderung auf uns nehmen…Als wir am Zielort ankamen, und den riesenUmweg (von Ringwil nach Ettenhausen)hinter uns gelassen haben, assen wir unserenLunch.Danach begannen wir mit dem Aufbau,jedoch hatten die Leiter vorher das Küchenzeltschon aufgebaut, da es etwas tropfteund später regnete… Den Rest der Zeithatten wir Freizeit. Am Abend hatten wirunser erstes Singen und verbrachten trotzRegen einen gemütlichen Abend. Das Themader Woche war: Josef und seine Brüder.Dienstag:Am Dienstagmorgen assen wir gemütlichFrühstück. Danach wurde uns erklärt welcheBastelarbeiten uns zur Verfügung standen.Zum einen gab es Ringe aus echtem Silber,die man bearbeiten konnte wie man wollte;und zum anderen konnte man das selbstmitgebrachte T-Shirt bedrucken. Dannwurde es Zeit für den Zmittag den Judith,Chrischi und Andrea für uns kochten. Wirmussten wenig später Sport machen. Wirspielten ein Spiel, bei dem es darum gingals Gruppe möglichst schnell und sicherein Feuer (wir hatten nur Holz, Schnur undein paar Becher zur Verfügung) von einemOrt zum anderen zu transportieren, wobeiman beachten musste, dass die andereGruppe das Feuer nicht mit Wasser auslöschenkonnte. Es war sehr lustig! Danachspielten wir noch Räuber und Bulle, undmachten eine Stafette.Anschliessend hatten wir wieder viel Freizeit,in der man weiter basteln konnteoder sonst was machen konnte. Bis zumAbendessen. Danach sangen wir wiederund es gab ein Theater.Mittwoch:Am Morgen hatten wir nach dem Morgenessenwieder viel Zeit zum Basteln derRinge und der T-Shirts. Am Nachmittag,nach dem Mittagessen, gab es eine Frisbee-Parcour durch denn Wald. Für viele war esein recht anstrengender Parcour. Wennman fertig war ging man noch Volleyballspielen, was recht lustig war. Dann hattenwir wieder Freizeit, die viele zum „pflöcklen“,zum reden oder zum Bänder knüpfen gebrauchten.


17Nach dem Essen und dem Singen gab eswieder Theater, es war sehr lustig weil wirdas Theater selbst spielen durften. Die „Grossen“ die wollten, durften an diesemAbend auf eine Nachtwanderung gehen,die ca. eine Stunde dauerte. Wirschliefen in einer kleinen Ruine, wobeischlafen wohl für die einen nicht wirklichdas richtige Wort ist … Donnerstag:Die, die auf die Nachtwanderung gingen,mussten schon etwa um 6 Uhr aufstehen und trudelten dann rechtzeitig zumMorgenessen ein. Am Morgen wurden diemeisten fertig mit ihren Bastelarbeitenund viele spielten verschiedene Spieleoder hatten sonst Freizeit.Zum Dessert gab es, gesponsert von Chrischiund Andrea zu ihrem Hochzeitstag, vieleverschiedene (feine!) Tortenstücke. Danachmachten wir einen Parcour mit verschiedenenDisziplinen, in denen man je nachGrösse, Stärke oder Geschicklichkeit,Punkte machen konnte. In jeder Disziplingab es einen Gewinner, und die Jüngerenschnitten dabei recht gut ab! Am Abendsangen wir wieder und durften Theaterspielen.Freitag:Am Freitag wanderten wir in die Hinwiler-Badi und vergnügten uns fast denn ganzenTag (wahrscheinlich ca. 6 Stunden) inder Badi! Es war sehr sehr toll!!!! Jedervergnügte sich auf seine Weise dort. AmAbend krochen vermutlich alle, nach demgemeinsamen Singen und dem Theater,recht müde in ihren Schlafsack.Samstag:Am Samstagmorgen mussten wir alle unsereSachen zusammenpacken. Nach demMorgenessen mussten wir das Lager leiderwieder abbauen, was relativ schnell verlief,und zurück wandern. Dann wurden wirwieder unseren Eltern „übergeben“ undfuhren nach Hause.Das RR-Lager war echt sehr toll!!!Wir danken Andrea, Chrischi und Judithherzlich dafür, dass ihr so fein für unsgekocht habt! Danken möchten wir auchEelco, dafür dass du uns eine riesen Freudemit denn Glacés gemacht hast! Wir dankenauch allen, die sonst viel für unsere RRmachen! Und wir danken natürlich unserenrichtig genialen, tollen Leitern!! Merci füralles!! •Für die Royal Rangers,Naemi Müller und Natascha Nett


18KiGo-HomeZusammenhalt auf dem KiGo-AusflugEs braucht schon sehr viel Mut, einen Ki-Go-Tagesausflug mit ca. 20 Kindern undeiner Tageswanderung von ca. 3 Stundenzu organisieren, ohne das man weiss, wiedas Wetter wird. Bei strömenden Regenhätten wir nirgends einen Unterstand oderUnterschlupf zur Verfügung gehabt.Gott ist gut. Das Wetter war wunderschön.Besser könnte der 27. Juli 2010 nicht gewesensein. Ziel war, bei Wildberg denFreddy Fratzel-Weg mit all seinen Postenzu bewältigen. Jeder Posten war eine neueHerausforderung für die Kinder. Es warenFragen zu beantworten, Rätsel zu lösenoder etwas, das in der Nähe versteckt war,zu suchen. Ein Postenlauf gibt den Kindernfür die Wanderung eine enorme Antriebskraft.Es hat mich berührt wie alle Kinder zusammengehaltenhaben. Die kleinerenKinder, die bei den Rätseln der Postennicht weiterkamen, bekamen unaufgefordertvon den grösseren Kindern Hilfe. Diesist wie selbstverständlich. Beim Fussballspielwurden alle, die es wollten, integriert,es viel kein aggressives oder bösesWort. Die, die auf dem Seil balancierten,stützen sich gegenseitig ab. Und fiel maljemand runter, half man sich wieder hoch.Die Grillwürste wurden nicht zur gleichenZeit fertig und trotzdem drängte sich niemandauf eine unangenehmen Weise vor.Unsere / Eure Kinder sind nicht besser alsandere. Sie sind normal wie alle, aberman merkt, sie haben die Liebe Christi insich. Dies kommt im sozialem Umfeld zurGeltung. Mir kam der Vers der SchlachterÜbersetzung in den Sinn, 2. Korinther 5,14:„Denn die Liebe Christi hält uns zusammen“.Dies haben die Kinder begriffen.Freddy Fratzel


page19KiGoGeschichtenplan<strong>Okt</strong>ober:Gut gerüstet? } Die Armee des Königs03. <strong>Okt</strong>oberStiefel der Bereitschaft10. <strong>Okt</strong>oberAuf in den Kampf } Vertiefung17. <strong>Okt</strong>oberder Gürtel } Vertiefung24. <strong>Okt</strong>oberStiefel der Bereitschaft } Vertiefung31. <strong>Okt</strong>oberSchild des Glaubens!Lernvers:Darum nehmt die Waffen Gottes! Nur gutgerüstet könnt ich den Mächten des Bösenwiderstehen, wenn es zum Kampfkommt. Epheser 6,13Für das KiGo-TeamDieter ReinkerRätsel-LösungIm letzten Heftmusste der Notareine Landfläche in4 gleichgrosse Teileaufteilen. Er hat langestudiert, bis er wusste wie.Konntest Du es auch?<strong>Nov</strong>ember:Gut gerüstet? } Die Armee des Königs07. <strong>Nov</strong>emberHelm des Heils } himmlische Helmpflicht14. <strong>Nov</strong>emberSchwert des Geistes } Autorität durch dasWort Gottes21. <strong>Nov</strong>emberHimmlische Helfer oder das Gebet28. <strong>Nov</strong>emberRitterfestLernvers:Freut euch über die Hoffnung, die ihr habt.Wenn Nöte kommen, haltet durch. Lassteuch durch nichts vom Gebet abbringen.Römer 12,12 •


20InterviewInterview1Wie würdest Du Dich mit 4 Wörternbeschreiben?MQ: Äusserlich ruhig und zurückhaltend.NS: Treu, feinfühlig, direkt, sportlich.2Wann/Wie hast Du Dich für Jesusentschieden?MQ: 1999 in einem Glaubensgrundkurs.NS: Im ersten Alphalive Kurs in Wetzikonim <strong>Nov</strong>ember 2003. Nachdem ich langeden Zugang zu Jesus, dem Glauben, gesuchthabe, habe ich ihn dort gefunden.3 Was bedeutet Dir Jesus Christus?MQ: Sehr viel. Er ist für mich ein tollesVorbild.NS: Mein Freund, mein Beschützer undtreuer Begleiter in jeder Situation und aufallen Wegen für die ich mich entscheide.4Michael QuenzerWelche geistliche Gabe möchtestdu von Gott empfangen(gemäss 1.Korinther 12,28)?MQ: Heilung, und Unterscheidung derGeister.NS: Ich nehme einfach was Gott mir schenkt.5 Was ist Dein Lieblingsgericht?MQ: Schwäbische Maultaschensuppe.NS: Raclette, Lasagne – kann mich nichtentscheiden was ich lieber habe.6Welchen Lebenstraum möchtest Dueinmal verwirklichen?MQ: In einem wärmeren Klima mit meinerFrau und unserem Hund leben.NS: Von Gott gerufen zu werden und demRuf folgen zu können, auch ans Ende derWelt.7Wie gehst Du damit um,wenn Du Gott einmal fern bist?MQ: Ich rufe ihn an und bitte um seine Nähe.NS: Ich blicke mich um und entdecke Ihnüberall.8Womit kann man Dich so richtigwütend machen?MQ: Wenn ich mich ungerecht behandeltfühle und benachteiligt werde.NS: Ungerechtigkeit gegenüber Menschenund Kindern die sich nicht wehren können,Umweltverschmutzung.9Was hilft Dir im Alltag mit Stress oderSchwierigkeiten umzugehen?MQ: Bei Stress: Zuhause schreien, undbei Schwierigkeiten hilft mir darüber zuschlafen.NS: Zeit mit Gott zu verbringen, das wasmich belastet einfach hinlegen und abgeben.Mich nicht für alles verantwortlich zufühlen was meine Kinder „ausgefressen“haben.10Was machst Du in Deiner Freizeitam liebsten?MQ: Faulenzen und im Internet nachSchnäppchen suchen.NS: Sport, am liebsten mit der Familie oderFreunden, basteln, lesen.


2111Auf was in Deinem Leben könntestDu nicht mehr verzichten?MQ: Glaube, Liebe und Hoffnung.NS: Jesus, meine Familie und treue Freunde.12Kannst Du die Weltereignissegelassen nehmen?MQ: Ja, da ich sehr selten die Nachrichtenschaue. Sehe es als Endzeit.NS: Nein, schaue oft keine Nachriten oderhöre nicht mehr hin wenn es mir zuviel wird,da meistens ja die negativen EreignisseSchlagzeilen machen.13Was schätzest Du an derFreien Christengemeinde?MQ: Das F für Freiheit. Unser Hund kannmit in den Gottesdienst.NS: Das „Freie“. Jeder darf Gott auf seineWeise begegnen.14Was hast Du am liebsten gemacht,als Du noch klein warst?MQ: Gelesen, geträumt und geschlafen.NS: Mit Bauklötzen Häuser gebaut für meine„Gummimannöggeli“ und damit gespielt.15Nadia SchäfflerWas haben Deine Eltern Dichgelehrt, wofür du dankbar bist?MQ: Sparsam und genügsam zu Leben,sowie positiv zu bleiben.NS: Was es heisst als Familie zusammenzu leben, füreinander Zeit zu haben, zuzuhörenund einander zu helfen.16Welche Themen beschäftigenDich in Deinem Alltag?MQ: Meine Zukunft und was ich davonbeeinflussen kann.NS: Wie kann ich meinen Glauben ehrlichund authentisch leben. Die Fremdbeeinflussungmeiner Kinder.17Wer soll den nächstenFragebogen erhalten?MQ: Simon ReinkerNS: Thomas Glanzmann •Paulneuer ErdenbürgerAm 6. September um 01.38 Uhr durftenKatrin & Alex Kunze ihr drittes Kind in dieArme schliessen. Paul ist 56cm gross und4280g schwer } ein Prachtkerl!Wir wünschen euch Gottes reichen Segenund viel Freude mit dem jungen Mann!Herzliche Grüsse aus der Schweiz nachDeutschland! •


22halbierenStopArmut 2015StopArmut 2015 ist eine durch den Verband„Interaction“ verantwortete Kampagne derSchweizerischen Evangelischen Allianz(each.ch). Sie ist Teil der globalen KampagneMicah Challenge (micahchallenge.org).StopArmut 2015 bezieht die Kampagnenarbeitauf die 8 Millenniumsziele der UNO,die bis 2015 erreicht werden sollten. Sieruft Christen und Entscheidungsträger inder Schweiz auf, sich für diese Ziele undso für eine gerechtere und barmherzigereWelt einzusetzen.„Man hat dir mitgeteilt, o Mensch, wasgut ist. Und was fordert der Herr von dir,als Recht zu üben und Güte zu lieben unddemütig zu gehen mit deinem Gott?“Micha 6,8 (Leitvers von StopArmut 2015)8 Millenniums-Entwicklungsziele1. Nahrung >> Bekämpfung von Hungerund extremer Armut (Matthäus 25,35)2. Bildung >> Primarschulbildung für alle(Sprüche 22,6)3. Frauen >> Gleichstellung und Stärkungder Rolle der Frauen (Galater 3,28)4. Kinder >> Rückgang der Kindersterblichkeit(Jesaja 65,20)5. Mütter >> Verbesserung der Gesundheitsversorgungfür Mütter (Psalm 113,9)6. Gesundheit >> Bekämpfung von HIV/Aids, Malaria etc. (2.Mose 15,26)7. Umwelt >> Ökologische Nachhaltigkeit(1.Mose 8,22)8. Partner >> Aufbau einer globalen Partnerschaftfür die Entwicklung(Prediger 4,9)Wie kann ICH tun?Auf der Homepagewww.stoparmut2015.ch hat es ganz vieleIdeen, was Du und ich gegen die weltweiteArmut machen können. Zum Beispiel Unterschriften-Aktionen,Fünflieber sammeln,und vieles mehr.Ende September wurde auch eine neueRegionalgruppe „Züri Oberland“ gegründet,wo jeder Interessierte mitwirken kann.Kontakt:zuercheroberland@stoparmut2015.chEine weitere Möglichkeit ist der Einkauf.Sind uns die Lebens- und Arbeitsbedingungender Menschen in den Entwicklungsländernnicht egal und sind wir bereit,dafür einen etwas höheren Preis bei einigenProdukten zu akzeptieren? Wir Konsumentenhaben es in der Hand, dafür zu sorgen,dass diese Menschen einen gerechten Lohnfür ihre harte Arbeit erhalten und von ihrerArbeit würdig leben können.Möglichkeiten für fairen Einkauffindest Du auf www.faireseiten.choder ganz in der Nähe:claro WeltladenLebensmittel, Textilien, GastronomieUsterstrasse2, 8620 Wetzikonwww.claro.chteartrade.chLebensmittel, Online Shop, Diverses, Haushaltsartikel.Nach dem Motto: „Geschenke, die zweimal Freudemachen“ finden Sie Schmuck, Haushalt- und Deko-Artikel, Spiele und Spielsachen sowie ausgewählteLebensmittel.Sunnehofstrasse 5, 8625 Gossau ZHwww.teartrade.ch


23ZellenHauszellen der fcgwUnsere Gemeinde trifft sich in der Regelalle 14 Tage an verschiedenen Orten undTagen. Im Monatsprogramm steht jeweils:Zellenwoche.Wir empfehlen jedem, der in die fcgwkommt, sich an einer der untenstehendenZellen verbindlich anzuschliessen(Apostelgeschichte 2,46+47).Weitere Infos beim Pastor.Wetzikon 1 (Fr)bei Fam. Schmidheiny, Morgenstr. 25Leitung: Rolf Bösch // 044 930 03 55Wetzikon 2 (Mi)bei Fam. Hausammann, Im Neuguet 12Leitung: Ruth Hausammann / Eva KofelInfotel: 044 930 46 17Wetzikon 3 (Di)bei Fam. Walder, Baumgartenstrasse 9Leitung: Christina Walder // 044 930 43 42Wetzikon 4 (Do)bei Irma Bünzli, Neugrundstr. 2 (IWAZ)Leitung: Walter SchulthessInfotel: 044 930 64 34Wetzikon 6 (Do)bei Eva Steiner, Hofstrasse 112Leitung: Marianne + Daniel HirzelInfotel: 044 930 62 07Denise + Peter WettsteinZellenleiter in RussikonAdetswil (Do) (für Neue im Glauben)bei Fam. Hungerbühler, Chatzetöbeli 5Leitung: Madlaina Hungerb. / Isabelle HoffInfotel: 044 939 28 50Bäretswil / Wetzikon (Do)bei Fam. Hämmerle, Gupfstr. 4, Bäretswiloder bei Fam. Hunziker,Schöneichstr. 36, WetzikonLeitung: Martin Hunziker // 044 942 37 68Grüt (Do)bei Fam. de Boer, Wolfrichtistrasse 17Leitung: Eelco de Boer // 044 932 79 83Ottikon (Do)bei Fam. Schulthess, Brüschweidstr. 63Leitung: Nicoletta + Daniel SutterInfotel: 044 939 21 80Pfäffikon (Mi)bei Fam. Reinker, Stogelenweg 15Leitung: Susann + Dieter ReinkerInfotel: 044 995 18 32Russikon (Do)bei Fam. Wettstein, Im Bachtel 2Leitung: Denise + Peter WettsteinInfotel: 044 950 66 87Wila (Do)bei Fam. Steffen, Tösstalstrasse 34Leitung: Rösli Bühler // 052 386 27 86


Freie Christengemeinde WetzikonGuyer-Zeller-Strasse 2 // 8620 Wetzikon // Telefon 043 477 55 90Fax 043 477 55 91 // info@fcgw.ch // www.fcgw.chUnsere ArbeitszweigeKinderhort (KiHo)bis Kindergarten (während dem Go)Ruth Steffen // 044 930 28 85Mittelgruppe (KiMi)Kindergarten bis 1. Klasse(während dem Gottesdienst)Roger Cadonau // 044 932 33 04Kindergottesdienst (KiGo)2. bis 5. Klasse (während dem Go)Gabriella Gerber // 044 930 02 70Search (Unti)6. - 10. Klasse (ca. alle 14 Tage,während dem Go oder freitags)Heinrich Walder // 079 743 89 78zone2 (Teenager)ab 6. Klasse oder 12 Jahren(freitags, gemäss Programm)Heinrich Walder // 079 743 89 78Royal Rangers (Jungschar)1. - 11. Klasse (samstags, alle 14 Tage)Ueli Steffen // 044 930 28 85HauszellenFür Jung und Alt, an diversen Tagenund Orten. (Seite 23)Auskunft fcgw-Büro // 043 477 55 90Gebets- und FürbittetreffenAm Morgen oder Abends, an verschiedenenWochentagen, gemäss DatenseiteJudith Pfister // 043 477 50 81Bibliothekjeweils nach dem GottesdienstRuth Meinen // 044 920 38 39FahrdienstAngebot von Fahrdienst für Gottesdienstbesuchbzw. Donnerstag-Veranstaltung.Sekretariat // 043 477 55 90Ehe und FamilieAngebot von Ehevorbereitung,Ehe-Kurs, Beziehungs-Workshop,PaarbegleitungRuth + Roger Cadonau // 044 932 33 04

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