0800-1110222 - St. Laurentius Gaggenau

St. Laurentius
Pfarrgemeinde
St. Laurentius
Bad Rotenfels St. Sebastianus
Gottesdienstordnung vom 12.05.2012 bis 28.05.2012 / 07
Liebe Pfarrgemeinde,
Quinquagesima / Pentekoste
Die österliche Freudenzeit
die Zeit der fünfzig Tage vom Sonntag der Auferstehung Jesu bis
Pfingstsonntag wird als einziger Festtag gefeiert, als „der große Tag des
Herrn“. In diesen Tagen wird vor allem das „Halleluja“ gesungen.
Die Erfahrung, dass festliche Höhepunkte eine gewisse Zeit zum
Ausschwingen brauchen, lässt sich schon im jüdischen Festkalender
erkennen, wo 50 Tage nach dem Paschafest das Wochenfest (= Schavout)
als Erntedankfest für die Weizenernte und zum Gedächtnis des
Bundesschlusses auf dem Sinai gefeiert wurde. Entsprechend kennt die
Kirche schon seit dem 2. Jahrhundert die österliche Zeit der 50 Tage
(lateinisch: Quinquagesima / griechisch: Pentekoste ), die nach Apg 2, 1 ff
durch die sichtbare Ausgießung des verheißenen Geistes, der eigentlichen
Frucht des Pascha - Mysteriums, vollendet wird. Symbolischer Ausdruck
dieser durchgehenden Festesfreude ist die Osterkerze als Symbol des
auferstandenen Herrn, die während der 50 Tage im Angesicht der
Gemeinde in der Nähe des Altars stehen und während der Gottesdienste
brennen soll.

Zwei Festtage geben der österlichen Freudenzeit ein besonderes Gepräge.
Der zweite Ostersonntag (Weißer Sonntag), dem Osterfest als
Tauftag naher Termin, erinnert daran, dass die Erstkommunion als
Taufeucharistie zu den Initiationssakramenten gehört. So nennt man
die Sakramente, die man empfangen haben muss, um vollgültig Mitglied
in der katholischen Kirche zu sein.
Der zweite Festtag ist Christi Himmelfahrt, zehn Tage vor Pfingsten,
der im 4. Jahrhundert von Papst Leo I. in Rom verbindlich eingeführt
wurde.
Krönender Abschluss der Osterzeit ist Pfingsten. Dieses Wort bedeutet
eigentlich: „der 50. Tag“. In den Wochentagen zwischen Christi
Himmelfahrt bis Pfingstsamstag einschließlich betet die Kirche besonders
in der Pfingstnovene um die Gaben des Heiligen Geistes.
Bitten auch wir als Gemeinde Jesu Christi in diesen Tagen um die
Gaben des Heiligen Geistes: die Gabe der Weisheit – der Einsicht –
des Rates – der Stärke – der Erkenntnis – der Frömmigkeit – der Gottesfurcht.
„Komm, Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen und
entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe!“
Einen geistvollen Abschluss der Osterzeit wünscht Ihnen
Ihr Diakon i. R.
Simon Förderer

Gottesdienstordnung
Samstag Samstag der fünften Osterwoche
12.05. Kollekte zum 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim
17.15 Uhr bis 18.15 Uhr Eucharistische Anbetung mit
sakramentalem Segen
- gleichzeitig Beichtgelegenheit (OStR Reuss)
18.30 Uhr Vorabendmesse; Hl. Messe für Christa
Schmitt*; Michael Lang u. verst. Angeh.; Robert
Dreher, Eltern u. verst. Angeh.; Luise u. Franz
Ullrich u. verst. Angeh.; Karl u. Lucia Wilhelm
(gest. Hl. Messe) - mit Marienlob
Sonntag Sechster Sonntag der Osterzeit
13.05. Kollekte zum 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim
10.00 Uhr Eucharistiefeier in den Anliegen der
Pfarrgemeinde
- anschließend „Sonntagstreff“
10.00 Uhr Kinderwortgottesdienst in der oberen Sakristei
18.00 Uhr Maiandacht
Montag Montag der sechsten Osterwoche
14.05. 17.30 Uhr Vespergebet im Chorraum der Kirche
Dienstag Dienstag der sechsten Osterwoche
15.05. 07.30 Uhr Schülergottesdienst
Mittwoch Hl. Johannes Nepomuk
16.05. - keine Hl. Messe
Donnerstag Christi Himmelfahrt
17.05. Hochfest der Kirchweihe der Pfarrkirche St. Laurentius
Tag der Ewigen Anbetung
09.00 Uhr Feierliches Hochamt, anschließend
Flurprozession
15.00 Uhr Eröffnung der Ewigen Anbetung
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr Betstunde der Männer
16.15 Uhr bis 17.15 Uhr stille Anbetung
17.15 Uhr bis 18.15 Uhr Betstunde der Frauen

Gottesdienstordnung
18.15 Uhr Abschluss der Ewigen Anbetung mit
Te Deum und Segen
18.30 Uhr Maiandacht
Freitag Hl. Johannes I.
18.05. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für die Alten u. Kranken
18.30 Uhr Hl. Messe – mit Marienlob
Samstag Samstag der sechsten Osterwoche
19.05. Kollekte Neues Gemeindehaus
17.15 Uhr bis 18.15 Uhr Eucharistische Anbetung mit
sakramentalem Segen
- gleichzeitig Beichtgelegenheit (OStR Reuss)
18.30 Uhr Vorabendmesse; Hl. Messe für Emil Jülg, Karl
u. Pauline Merkel, Luise Gerstenberger u. verst. Angeh.;
in einem besonderen Anliegen; Josef u. Franz
Brüggemann u. verst. Angeh.; Susanna u. Theodor
Thanner u. verst. Angeh.; Hanni Rösch;
- mit Marienlob
Sonntag Siebter Sonntag der Osterzeit
20.05. Kollekte Neues Gemeindehaus
10.00 Uhr Eucharistiefeier in den Anliegen der
Pfarrgemeinde
10.00 Uhr Kinderwortgottesdienst in der oberen Sakristei
18.00 Uhr Maiandacht
Montag Hl. Hermann Josef
21.05. 17.30 Uhr Vespergebet im Chorraum der Kirche
Dienstag Hl. Rita von Cascia
22.05. 07.30 Uhr Schülergottesdienst; Hl. Messe für
Pfarrer Albert Neumaier*; verst. Eltern und
Schwiegersohn

Gottesdienstordnung
Mittwoch Mittwoch der siebten Osterwoche
23.05. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe – mit Marienlob
- in der Kapelle
Donnerstag Donnerstag der siebten Osterwoche
24.05. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Hl. Messe für arme Seelen; - mit Marienlob
(Kommunion unter beiderlei Gestalt)
Freitag Hl. Gregor VII.
25.05. 18.00 Uhr Rosenkranzgebet für die Alten u. Kranken
18.30 Uhr Hl. Messe für Heinrich u. Anna Krieg u. verst.
Angeh.; - mit Marienlob
Samstag Hl. Philipp Neri
26.05. Renovabis-Kollekte
17.15 Uhr bis 18.15 Uhr Eucharistische Anbetung mit
sakramentalem Segen
- gleichzeitig Beichtgelegenheit (OStR Reuss)
18.30 Uhr Vorabendmesse; Hl. Messe für Karl u. Luise
Schmid, geb. Westermann (gest. Hl. Messe); Joachim
Behm; Emma u. Erwin Regending u. verst.
Angeh.; Fam. Ernst Nieger; Karl u. Anna Weber,
Engelbert u. Annemarie Weber, Marie Rieger, August
und Maria Krieg u. verst. Angeh.
- mit Marienlob
Sonntag Pfingsten – Hochfest
27.05. Renovabis-Kollekte
10.00 Uhr Feierliches Hochamt
18.00 Uhr Pfingstvesper
Montag Pfingstmontag
28.05. Kollekte Neues Gemeindehaus
10.00 Uhr Eucharistiefeier in den Anliegen der
Pfarrgemeinde (keine Predigt)
mit Taufe des Kindes Anna Kristina Petzold

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Feier der Versöhnung
Samstag, 12. Mai, (OStR Reuss),
Samstag, 19. Mai, (OStR Reuss),
Samstag, 26. Mai, (OStR Reuss),
jeweils um 17.15 Uhr.
Maiandachten
An den Sonn- und Feiertagen halten
wir abends Maiandacht. Die
Abendmessen beschließen wir mit
dem Marienlob. Den feierliche Abschluss
der Maiandachten halten
wir am Donnerstag, 31. Mai, um
18.30 Uhr. Die Erstkommunionkinder
nehmen in Kommunionkleidung
(ohne Kerzen) teil
Kollekten in den Maiandachten
Die Kollekten in den Maiandachten
sind für den Maialtar bestimmt.
Christi Himmelfahrt
Tag der Ewigen Anbetung
Kirchweihfest
Das Fest Christi Himmelfahrt feiern
wir am Donnerstag, 17. Mai. Das
feierliche Hochamt findet um 9.00
Uhr statt; anschließend geht die
Flurprozession von der Kirche aus
über die Eichelbergstraße zur Sebastianuskapelle,
von dort aus zieht
die Prozession zu den beiden Kreuzen
an der Hubstraße und am Gommersbach.
Über die Markgraf-
Wilhelm-Straße, Mühlstraße und
Große Austraße geht es zurück zur
Kirche. Am gleichen Tag begeht
unsere Pfarrgemeinde den Tag der
Ewigen Anbetung. Es ist zugleich der
historische Kirchweihtag. In diesem
Jahr eröffnen wir die Ewige Anbetung
um 15.00 Uhr. Danach folgen
die Betstunden:
15.15 Uhr bis 16.15 Uhr Betstunde
der Männer,
16.15 Uhr bis 17.15 Uhr stille Anbetung,
17.15 Uhr bis 18.15 Uhr Betstunde
der Frauengemeinschaft und des
Kreises junger Frauen,
18.15 Uhr Te Deum und Segen.
18.30 Uhr Maiandacht.
Hochfest Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest am Donnerstag,
07. Juni, beginnen wir um 9.00
Uhr mit dem Hochamt in der Pfarrkirche.
Die Prozession geht anschließend
von der Kirche zur Großen
Austraße, Mühlstraße. Ecke Mühlstraße
/ Hindenburgstraße ist der 1.
Altar. Von dort aus geht die Prozession
über die Hindenburgstraße, Eichelbergstraße,
zur Ecke Sofienstraße
/ Steighausstraße, dort ist der 2. Altar.
Weiter geht es durch die Steighausstraße
zur Ringstraße und Rathausstraße
zum 3. Altar. Der feierliche
Abschluss der Prozession mit Te
Deum und Segen ist in der Pfarrkirche.
Die ganze Pfarrgemeinde ist
herzlich zur Feier des Fronleichnamsfestes
eingeladen. Die Anwohner der
Prozessionswege sind herzlich gebeten,
die Häuser bzw. den Weg zu
schmücken. Jetzt schon allen, die

mitwirken, vielen Dank.
Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Krabbelgottesdienst
- mit den Kleinsten
das GRÖSSTE feiern
Mit dem Krabbelgottesdienst wollen
wir in unserer Pfarrgemeinde
unsere Kleinsten im Alter von 0 – 4
Jahren und ihre Eltern ansprechen.
Jeweils am ersten Sonntag im Monat
feiern wir einen ca. halbstündigen
Gottesdienst im Altarraum unserer
Kirche. Dabei wollen wir jeden
Gottesdienst mit einem Thema
passend zum Kirchenjahr oder zur
Jahreszeit gestalten. Der nächste
Termin ist am Sonntag, 10. Juni,
um 16.00 Uhr. Anschließend treffen
wir uns bei Kaffee und Kuchen
im Gemeindehaus.
„Sonntagstreff“
Frauen aus unserer Gemeinde organisieren
einmal im Monat nach dem
Sonntagsgottesdienst einen „Sonntagstreff“
im neuen Gemeindehaus.
Bei Kuchen, Kaffee und anderen
Getränken soll damit Gelegenheit
gegeben werden, nach dem Gottesdienst
noch etwas beieinander zu
sein, Gemeinschaft zu pflegen und
sich auszutauschen. Der nächste
„Sonntagstreff“ ist am Sonntag, 13.
Mai.
Kreis Junger Erwachsener
In St. Laurentius hat sich ein überpfarrlicher
Kreis Junger Erwachsener
gebildet, der sich alle drei Wochen
trifft. So soll Gelegenheit gegeben
werden, gemeinsam Glaubensfragen
nachzugehen und Weggemeinschaft
zu erleben. Das kann in Glaubensgesprächen
geschehen, bei Konzertoder
Ausstellungsbesuchen oder bei
gezielten Exkursionen. Wer 18 Jahre
und älter ist und an so einem Kreis
Interesse hat, kann sich mit Herrn
OStR Jürgen Reuss, Tel.:
07225/1344, in Verbindung setzen.
Das nächste Treffen ist am Freitag,
22. Juni, 19.00 Uhr im Pfarrhaus.
Kinderliturgiekreis
Der Ausflug des Kinderliturgiekreises
nach Heidelberg findet am Montag,
14. Mai, statt. Treffpunkt ist am Gemeindehaus
zur Abfahrt um 09.30
Uhr.
Hospizgruppe Gaggenau
Die Hospizgruppe trifft sich am Mittwoch,
16. Mai, um 18.00 Uhr im
Helmut-Dahringer-Haus, V. OG.
Ministrantengemeinschaft
Die nächste Gesamtleiterrunde unserer
Ministrantengemeinschaft ist am
Mittwoch, 23. Mai, um 20.00 Uhr im
Minikeller.

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Kath. Frauengemeinschaft
Kreis Junger Frauen
Am Tag der Ewigen Anbetung, der
in diesem Jahr auf den Christi
Himmelfahrtstag, Donnerstag, 17.
Mai, fällt, gestalten wir die Betstunde
von 17.15 Uhr bis 18.15
Uhr.
Am Freitag, 18. Mai,
fahren wir gemeinsam
mit den Frauen der
KfD St. Josef / St.
Marien zum Katholikentag
nach
Mannheim. Abfahrt
ist um 12.30 Uhr am
Bahnhof, Rückkehr ca. 22.30 Uhr.
Anmeldung bitte bei Frau Brigitte
Merkel, Tel. 73926.
Zum Pfarrfest am 17. / 18. Juni, bitten
wir um Mithilfe und Kuchenspenden.
Die Generalversammlung unserer
Frauengemeinschaft findet am Freitag,
22. Juni, nach der Abendmesse
im Gemeindehaus statt. Herzliche
Einladung!
Rentnerclub
Am Mittwoch, 23. Mai, unterhält
uns die Seniorentanzgruppe unter
Leitung von Frau Ingeborg Paluch
mit Tänzen und Sketchen. Beginn
ist um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.
Herzliche Einladung.
Bibel teilen
Das nächste Treffen findet am Mittwoch,
30. Mai, um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus statt.
Familienstiftung
Pro fratre et amico –
Wege in die Zukunft
Am Sonntag, 20. Mai, findet um
19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Laurentius
in Gaggenau – Bad-Rotenfels
eine Informationsveranstaltung der
Familienstiftung „Pro fratre et amico
– Wege in die Zukunft“ statt.
Kaplan Ralph Walterspacher, Dr.
med. Stephan Walterspacher und der
Vorstand der Stiftung, Herbert Walterspacher,
berichten über ihre Informationsreise
nach Äthiopien im Januar
2012. Im Rahmen eines Reiseberichtes
stellen Vater und Söhne die
Reiseeindrücke dar. Zielsetzung der
Stiftung ist es, die unterstützten Projekte
persönlich zu kontrollieren, um
sich von deren zweckgebundenen,
nachhaltigen Verwendung zu überzeugen.
Die Pfarrgemeinden der
Seelsorgeeinheit und die interessierte
Bevölkerung sind hierzu herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist frei; es
können künstlerisch gestaltete Karten
(aus dem unterstützten Frauenprojekt)
käuflich erworben werden.

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Erstkommunion im Rückblick
Am 29. April waren 16 Kinder unserer
Pfarrgemeinde St. Laurentius
zum ersten Mal an den Tisch des
Herrn geladen. Gemeinsam mit ihnen
durften wir das Fest der ersten
Heiligen Kommunion feiern. Nun
sagen wir einen herzlichen Dank an
alle, die dazu beigetragen haben,
dass wir so schön miteinander feiern
konnten. Ein Dank gilt auch den
Katechetinnen, die über viele Wochen
unsere Kinder auf die Mahlgemeinschaft
mit Jesus vorbereitet
haben. Besonders erwähnt werden
soll Frau Sabine Bäumer, die mit
Rat und Tat die Erstkommunion mit
vorbereitet hat.
Firmung 2012
Wir wollen darauf hinweisen, dass
die Schülerinnen und Schüler der
jetzigen Klassen 7 und 8 im Oktober
gefirmt werden. Auch ältere
Jugendliche und Erwachsene, die
noch nicht gefirmt sind, können
sich zur Firmvorbereitung anmelden
im Pfarrhaus unter Tel.:
07225/1344 anmelden.
Erstes Treffen der
Firmkatecheten
Die Firmkatecheten treffen sich zum
ersten Mal am Dienstag, 15. Mai,
20.00 Uhr im Pfarrhaus.
„Vergelt´s Gott“
an Frau Rastetter
Schon seit 2004 kocht Frau Hermengilde
Rastetter über`s Jahr Marmelade
ein, die sie zu Gunsten des Gemeindehauses
an verschiedenen Stellen in
Bad Rotenfels, oder auch zu besonderen
Anlässen zum Verkauf anbietet.
Erst vor Ostern hat sie unserer Pfarrgemeinde
wieder einen Betrag in Höhe
von 500,-- € aus dem Marmeladenverkauf
überwiesen. Auf diesem
Weg sei ihr von der ganzen Pfarrgemeinde
ein herzliches „Vergelt´s
Gott“ gesagt für ihre schöne Idee des
„Fundraising“.
Tobias Merz, Pfarrer
St. Josef / St. Marien
Frauenfrühstück
Zum Thema: "WERT-voll leben - was
macht mein Leben lebenswert?“hält
Frau Ingrid Seeck einen Vortrag am
Samstag, 19. Mai, 9.00 Uhr im Gemeindesaal
St. Josef. Herzliche Einladung
an alle Frauen, Kosten pro Person:
7,00 € (Kinder frei). Es wird Kinderbetreuung
angeboten. Wir bitten
um Anmeldung bis Dienstag, 15. Mai,
bei Inge Knöller, Tel. 4612, oder in
den Pfarrbüros.

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Gebets- und Gesprächsabend für
Männer in Moosbronn
Am Mittwoch, 30. Mai, 19.00 Uhr,
findet in der Wallfahrtskirche Moosbronn
ein Gebets- und Gesprächsabend
mit Pfarrer Klaus Tonka, Klinikseelsorger
in Heidelberg, statt.
Im Gesprächsteil, der im Haus Dorothee
stattfindet, beschäftigen wir
uns mit Erfahrungen bei der Begleitung
von Menschen zwischen Leben
und Tod. Herzliche Einladung an
alle Männer.
Dekanatsfrauenwallfahrt
Schon jetzt weisen wir auf die große
Dekanatsfrauenwallfahrt des Dekanates
Rastatt hin, die am Donnerstag,
21 Juni, stattfindet. Sie geht in
diesem Jahr nach St. Märgen, wo
sich das älteste Gnadenbild der Gottesmutter
im Schwarzwald befindet.
Regionale Beratungsgespräch des
Erzbischöflichen Offizialates
Das Erzbischöfliche Offizialat Freiburg
(= kirchliches Gericht) bietet
auch im ersten Halbjahr 2012 in
unserer Nähe wieder kirchenrechtliche
Beratungsgespräche für Personen
an, welche die kirchenrechtliche
Gültigkeit einer gescheiterten
Ehe überprüfen lassen möchten:
Mannheim, Haus der kath. Kirche,
F 2: 27. Juni, ab 10.00 Uhr.
Karlsruhe, Pfarramt St. Stephan,
Erbprinzenstraße 14: 18. Juli, ab
9.30 Uhr.
Zu diesen Gesprächen ist unbedingt
eine Terminvereinbarung erforderlich
unter 0761/2188-253; unter dieser
Nummer sind auch Rückfragen möglich.
Sämtliche Termine finden Sie
auf unserer Homepage unter
www.ordinariat-freiburg.de/8.0.html.
Darüber hinaus können auch zu anderen
Zeiten Gesprächstermine direkt
am Offizialat in Freiburg vereinbart
werden.
Trauungen und
Goldene Hochzeiten
Alle Brautleute und Jubilare mögen
bitte die Termine für Trauungen und
Goldene Hochzeiten möglichst frühzeitig
im Pfarramt anmelden.
Termine für Brautleute
„Ein Tag für uns...
...Auf dem Weg zur Ehe“
Brautleute aus unserem Dekanat
nehmen in der Regel an den Brautleuteseminaren
teil. Für Paare, die heiraten
wollen, bieten die beiden Dekanate
Rastatt und Baden-Baden einen
Tag der Begegnung an folgenden
Terminen an: 19. Mai, Sinzheim; 16.
Juni, Gaggenau und am 24. November,
Kappelwindeck. Weitere Informationen
erhalten Sie im Pfarrbüro
unter Tel.: 07225/1344.

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Sprechzeiten von Pfarrer Merz
Sprechstunden bei Herrn Pfarrer
Merz sind jederzeit nach Vereinbarung
im Pfarrbüro unter Tel.:
07225/1344 möglich.
Sparkasse Baden-Baden Gaggenau
BLZ: 66 25 00 30, Kto.-Nr.: 30 25 60 93
Volksbank Baden-Baden Rastatt,
BLZ: 66 29 00 00, Kto.-Nr.: 59 84 52 09
Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius
Murgtalstr. 21
76571 Gaggenau – Bad Rotenfels
Redaktionsschluss
Redaktionsschluss für das Pfarrblatt
Nr. 08 ist Montag, 21. Mai.
Öffnungszeiten:
Tel.: 07225/1344 dienstags: 10.00 – 12.00 Uhr
Fax: 07225/1374 15.00 – 18.00 Uhr
donnerstags: 10.00 – 12.00 Uhr
mail: pfarramt.st.laurentius@katholische-kirche-gaggenau.de
homepage: www.st-laurentius-gaggenau.de
Spendenkonto: Volksbank Baden-Baden Rastatt
Konto-Nr.: 201 302 10
BLZ: 662 900 00

Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde
Musik in St. Marien – Musik tut Gutes
Einladung zur Klaviermatinée
Am Pfingstsonntag, 27. Mai, lädt die Pfarrgemeinde St. Marien zur nächsten
Matinée in der Reihe „Musik in St. Marien – Musik tut Gutes“ ein. Die
Matinée beginnt nach dem Gottesdienst (ca. 11.00 Uhr) und findet im Gemeindehaus
statt. Wir dürfen den argentinischen Pianisten Fernando Viani
begrüßen, der schon einmal bei uns gastierte. Er wird aus den „Préludes“
von Claude Debussy spielen.
Ravel gehört zu den Komponisten des Impressionismus. Damit wird ein
Musikstil bezeichnet, dem es (wie etwa auch dem Maler Claude Monet, der
mit seinen Seerosenbildern berühmt wurde) mehr um das Übersetzen von
Klang-farben und Stimmungen in die Sprache der Musik geht als um formale
Strukturen oder thematische Arbeit, wie etwa bei einer Fuge oder
einer Sonate.
Fernando Viani wurde im Jahre 1969 in Mendoza/Argentinien geboren.
Seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von 7 Jahren. Bereits
mit 13 Jahren wurde er als Vorschüler an der Musikhochschule der Nationaluniversität
Cuyo (U.N.C.) in Mendoza/Argentinien aufgenommen, wo
er von der Professorin Dora De Marinis unterrichtet wurde. Später studierte
er bei Sontraud Speidel an der Musikhochschule in Karlsruhe, wo er im
Jahre 2002 sein Konzertexamen ablegte. 2006 spielte Fernando Viani für
das Label Naxos die Gesamtaufnahme der Klavier- und Orgelwerke von
Alberto Ginastera ein, für die er weltweit exzellente Kritiken erntete. Herzliche
Einladung!
0800-1110111 oder 0800-1110222
24 Stunden täglich - anonym, vertraulich, gebührenfrei

Gelöbniswallfahrt 2012
Trotz Regens und schlechtem Wetterberichts
versammelten sich am Gelöbnissonntag um
06.30 Uhr 88 Fußpilger, um nach Moosbronn zu
wallfahren und so das alte Gelöbnis der
Rotenfelser Pfarrgemeinde auch im Jahr 2012
einzulösen. Am Beginn der Eucharistiefeier, zu
der dann auch viele Gottesdienstbesucher aus
Rotenfels und Umgebung mit dem Auto
angereist waren, wurde ein Marien-Messgewand
geweiht, das Frau Ruza Plese in Handarbeit eigens für die
Wallfahrtskirche der Gottesmutter gefertigt hatte. Es sollte ein Dankeschön
sein für Gottes gnädige Führung. Die Gedanken, die unsere
Pfarrgemeinderatsvorsitzende an der ersten Station am Lukasplatz zur
Einstimmung in die Wallfahrt den Pilgern mitgegeben hat, sollen an dieser
Stelle zum Rückblick auf den Gelöbnissonntag veröffentlicht werden.
J. Reuss, OStR.
„Lass uns in Deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun“, haben wir
zum Anfang unserer Wallfahrt gesungen.
Aufbrechen, neue Wegen suchen und gehen – das ist ein Motiv, das dem
Menschen zuinnerst eigen ist. Ohne Aufbruch gibt es keinen Fortschritt,
keinen Neuanfang. Als gläubige Christen dürfen wir uns bei diesem
Aufbruch zu neuem Menschsein von Gott begleitet wissen. Sowohl im
Alten wie auch im Neuen Testament begegnen wir häufig diesem Motiv
des Aufbruchs. Schon Jahwe, der Gott des Volkes Israel, ist ein „Gott des
Weges“. Er offenbart sich in „Weggeschichten“. Wir denken an Abraham,
der aufbricht, weil er die Stimme Gottes hört: Welcher Mut, welche
Risikobereitschaft, welche Offenheit wachsen dem Abraham zu in seinem
unerschütterlichen Glauben an seinen Wegbegleiter Jahwe. Seine
vielfältigen Wegerfahrungen verwandeln ihn und sein Verhältnis zu Gott.
Was hier an Abraham geschieht, erlebt Israel im Auszug aus Ägypten und
in 40-jähriger Wüstenwanderung als ganzes Volk: Auszug aus
Knechtschaft und Sklaverei; ein Auszug, der aber nicht direkt und ohne
Umwege ins Gelobte Land führt; Wechsel zwischen Hoffnung und
Resignation, zwischen Krise und neuem Gottvertrauen, das ist es, was das
Volk Israel dabei durchlebt und durchwandert, und das entspricht genau

typischen Lebensstationen des Menschen bis heute. Jede Gotteserfahrung
bringt Bewegung, führt in die Freiheit des Geistes, schafft Raum und
verwandelt.
Im Neuen Testament schließlich begegnen wir dann Jesus von Nazareth
ebenfalls in zahlreichen Weg-Geschichten. In seiner Predigt zum 2.
Sonntag der Osterzeit sprach Herr Pfarrer Reuss von den Ostergeschichten
der Evangelien als „Bewegungsgeschichten“. Durch Ostern gerät alles in
Bewegung!
Ich erinnerte mich dabei an einen Film des berühmten Regisseurs Luchino
Visconti über das Leben Jesu. In diesem Film sah man Jesus von Nazareth,
der beständig schnellen Fußes über Land ging, umgeben von vielen
Jüngern, und dabei predigte. Lehren und In-Bewegung-Sein waren eins.
Christen in jeder Zeit haben sich nicht gescheut, weite Wege zu gehen zu
ihrem Heiligtum: Die Murgtäler Christen kamen herunter nach St.
Laurentius, in die Mutterkirche des Murgtals, und die Laurentianer haben
sich aufgemacht nach Moosbronn, um an diesem Gnadenort die
Gottesmutter Maria zu ehren und um ihr Dank zu sagen dafür, dass sie ihre
schützende Hand über das Tal gehalten hat und zur mächtigen
Fürsprecherin bei Gott wurde, so dass die Menschen von der Pest
verschont blieben. Zu dieser Dankwallfahrt sind die Rotenfelser nicht nur
einmal aufgebrochen: Sie haben gelobt – das heißt feierlich versprochen -
diese Dankwallfahrt in jedem Jahr auf`s Neue zu unternehmen. Sie hatten
also nicht nur Gottvertrauen, sondern auch Vertrauen in die
nachwachsenden Generationen, in uns! Was unsere Vorfahren, hier in Bad
Rotenfels, gelobt haben, was sie versprochen haben, das dürfen wir nicht
brechen. Was mich in jeden Jahr wieder fasziniert, wenn wir beginnen über
die Wallfahrt zu sprechen, ist der Gedanke an die mindestens 350-jährige
Zeitspanne, die diese Wallfahrt umfasst: Die Wege waren schmal,
eigentlich unwegsam, manchmal auch gefährlich in mehrfachem Sinn. Die
Wallfahrt konnte nie – auch nicht in ganz bösen Zeiten gänzlich verhindert
werden. In den Annalen der Gemeinde Moosbronn und der Wallfahrt kann
man lesen, dass die Rotenfelser Wallfahrt immer eine der größten und
bedeutendsten war. Wir sind auf dem besten Weg, dass das mit Gottes
Segen so bleibt. So nehmen wir heute die Bitten der Gemeinde und unsere
eigenen mit auf unseren Weg nach Moosbronn.
Brigitte Heck