Die Glocke - St Nikolaus Wolbeck
Die Glocke - St Nikolaus Wolbeck
Die Glocke - St Nikolaus Wolbeck
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<strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong><br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong><br />
Zum Titelbild<br />
Seite 4<br />
Reisebericht Israel<br />
Seite 10<br />
Kindertageseinrichtung<br />
Seite 6<br />
Diakon Damwerth<br />
Seite 8<br />
Weihnachten 2011<br />
Weihnachtstermine<br />
Seite 16<br />
Firmung<br />
Seite 29<br />
1
2 <strong>Die</strong> Inhalt <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
3 Vorwort<br />
4 Gedanken zum Titelbild<br />
4 <strong>Die</strong> <strong>Wolbeck</strong>er Wandelkrippe<br />
5 Das Friedenslicht kommt<br />
6 Kindertageseinrichtung<br />
7 Zum Ehrenamtstag<br />
8 <strong>St</strong>. Agatha: Diakonweihe<br />
10 Reisebericht Israel<br />
13 Eine FSJ-lerin berichtet<br />
14 Kolping<br />
15 Weltgebetstag<br />
15 Dankeschön vom Pfarrer<br />
16 Besondere Gottesdienste<br />
18 <strong>St</strong>. Ida: <strong>St</strong>ernsinger<br />
19 <strong>St</strong>ernsinger <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
20 Tischgebete für Kinder<br />
21 Caritas-Haussammlung 2011<br />
22 kfd-Frauen in Leipzig<br />
24 Handwerker im Pfarrhaus<br />
25 Ansprechpartner<br />
26 <strong>St</strong>. Bernhard: <strong>Die</strong> Adventszeit<br />
27 KöB-Buchtipp<br />
28 Kirchenmusik<br />
29 Firmvorbereitung<br />
30 Service<br />
Termine<br />
9 Tannenbaumsammlung<br />
21 Abendgebet im Advent<br />
25 Fischessen am Jahresanfang<br />
27 Kolpinggedenktag, Spielzeugsammlung<br />
Amtseinführung von<br />
Pfarrer Hagemann<br />
Impressum: <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong> – Weihnachten 2011 – Jahrgang 36<br />
• Herausgeber: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong><br />
• Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen<br />
• Auflage: 4.000 Exemplare, gedruckt auf umweltfreundlichem Papier<br />
• Redaktion: Andreas Glahn, Friedhelm Hoppe, Maria Ritter, Richard Schu-Schätter<br />
• <strong>Die</strong> in namentlich gekennzeichneten Artikeln ausgedrückte Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion dar<br />
• Layout und Dateibearbeitung: Friedhelm Hoppe; Lektorat: Dorothee Kempken, Ingrid Sieverding<br />
• Bildnachweis: kfd, Andreas Glahn, Sandra Klein<br />
Anregungen, Ideen und Artikel bitte direkt an die Redaktion: glocke@st-nikolaus-wolbeck.de
Liebe Christen im Südosten Münsters!<br />
Möchten Sie ein <strong>St</strong>erndeuter sein, jemand,<br />
der alles, was noch kommen wird weiß, dem<br />
nichts verborgen bleibt?<br />
Als ich mich anfänglich mit dieser Frage<br />
beschäftigt habe, hat es mich sehr gepackt.<br />
Ja, das wäre es, gerade in unseren Zeiten, wo<br />
sich gesellschaftlich, wirtschaftlich, sozial<br />
und auch kirchlich so viel verändert, so vieles<br />
unsicher ist, da wäre es gut, nicht nur zu<br />
hoffen, dass es gut wird, sondern zu wissen,<br />
wie es in ein oder fünf Jahren aussieht. Und<br />
doch, alles zu wissen, würde mich überfordern!<br />
So möchte ich kein <strong>St</strong>erndeuter sein!<br />
Gern erinnere ich mich aber an die Einführungsmesse,<br />
in der ich über die <strong>St</strong>erndeuter<br />
auf dem Bild dieser Seite predigen durfte.<br />
So verstanden, wäre ich gerne <strong>St</strong>erndeuter.<br />
<strong>Die</strong> dargestellten Weisen aus dem Morgenland<br />
sind nicht allwissend. Zwei schlafen,<br />
nur einer hat die Augen richtig geöffnet.<br />
Und dieser ist nicht einfach ausgeschlafen,<br />
sondern er wird geweckt! Ein Engel<br />
rührt ihn an, er weckt ihn aber nicht nur, er<br />
Vorwort<br />
schenkt ihm auch neue Perspektiven, er ist<br />
richtungsweisend, indem er auf den <strong>St</strong>ern<br />
weist.<br />
So möchte ich <strong>St</strong>erndeuter sein! Nicht weil<br />
ich alles wissen will, sondern weil ich bereit<br />
bin, mich in Gottes<br />
Richtung senden zu<br />
lassen. Der Engel<br />
weist ja nicht einfach<br />
irgendwo hin.<br />
Er weist auf das Geheimnis,<br />
das wir auch<br />
in diesem Jahr – wie<br />
seit 2000 Jahren – an<br />
Weihnachten feiern,<br />
die Menschwerdung<br />
Gottes, auf Jesus<br />
Christus.<br />
Ich wünsche uns, dass<br />
wir in dieser geprägten<br />
Zeit sensible, weihnachtliche und so<br />
weise Menschen werden.<br />
Was immer die unsichere Zukunft uns auch<br />
bringen mag, es ist eine Zukunft, die unter<br />
dem <strong>St</strong>ern der Weihnacht steht, der uns Jesus<br />
Christus dem Menschgewordenen Sohn<br />
Gottes näher bringt. Darum geht es in unserem<br />
Leben, in unserer Zukunft. In diesem<br />
Sinne wünsche ich Ihnen allen im Namen<br />
des Seelsorgeteams eine aufrüttelnde Adventszeit,<br />
gnadenreiche Weihnachten und<br />
ein gesegnetes neues Jahr 2012.<br />
Ihr<br />
Jörg Hagemann, Pfr.<br />
3
4 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Gedanken zum Titelbild: Baustelle Gemeinde<br />
Vor einigen Jahren war es sehr „in“, das Bild<br />
einer Brücke im Kontext von Kirche und<br />
Gemeinde zu verwenden. Ob in der Erstkommunionvorbereitung,<br />
der Eine-Welt-<br />
Arbeit der Friedensbewegung – immer ging<br />
es (und geht es ja auch heute noch) darum,<br />
Brücken zwischen Menschen zu bauen, damit<br />
sie aufeinander zugehen, sich verständigen,<br />
sich kennen und lieben lernen können.<br />
In den letzten Monaten und Jahren erleben<br />
wir in <strong>Wolbeck</strong>, dass das Bauen von Brücken<br />
nicht zwangsläufig ein Mut machendes<br />
Bild ist. Der Bau der Umgehungsstraße<br />
und damit auch der Bau der dazugehörigen<br />
Brücken ist umstritten. Es gibt die, die diese<br />
Brücken für unbedingt notwendig und<br />
überfällig halten, andere, die ihren Sinn und<br />
Nutzen bestreiten. Manch einer ist genervt<br />
von den Behinderungen, die die Baustellen<br />
mit sich bringen und wieder andere können<br />
es gar nicht erwarten, dass endlich alles fer-<br />
von Richard Schu-Schätter<br />
tig ist. <strong>Die</strong> Ansichten, Überzeugungen und<br />
Emotionen die diese Baustelle(n) rund um<br />
<strong>Wolbeck</strong> hervorrufen, könnten unterschiedlicher<br />
nicht sein.<br />
Und deswegen passt das Bild gut als Titelbild<br />
für die <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>. Ein gutes<br />
halbes Jahr vor der Fusion mit den Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Agatha, <strong>St</strong>. Bernhard und <strong>St</strong>. Ida gibt<br />
es viele Baustellen in unseren Gemeinden,<br />
auf die man mit Sorge oder Zuversicht blicken<br />
kann. Manches, was gerade über die<br />
Baustellen der Umgehungsstraße geschrieben<br />
worden ist, lässt sich leicht auf unsere<br />
derzeitige Gemeindesituation übertragen.<br />
Aber da ja bekanntlich jeder Vergleich hinkt,<br />
will ich dieses Bild nicht überstrapazieren.<br />
Wichtiger scheint mir, dass wir als Christinnen<br />
und Christen bei der Vielzahl der Baustellen<br />
in der Gemeinde nicht vergessen, auf<br />
die Brücke zu schauen, die Gott gebaut hat,<br />
um bei uns zu sein.<br />
Besuchen Sie die <strong>Wolbeck</strong>er Wandelkrippe!<br />
Alle Jahre wieder ist in der <strong>Nikolaus</strong>kirche die <strong>Wolbeck</strong>er Wandelkrippe<br />
zu sehen. Ein Team Ehrenamtlicher baut sie auf und um, sodass in der Zeit vom<br />
1. Advent bis Anfang Februar verschiedene Szenen der Weihnachtsgeschichte<br />
zu sehen sind. Geöffnet ist die <strong>Nikolaus</strong>kirche in der Regel von 9 bis 18 Uhr.<br />
Ein Besuch lohnt sich! Jede Woche!
Das Friedenslicht kommt<br />
„Licht verbindet Völker“<br />
steht über der Friedenslichtaktion<br />
2011. Es geht um die kleine Flamme<br />
aus Bethlehem, die Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder in viele<br />
Länder der Erde bringen und<br />
dort an unzählige Menschen weitergeben.<br />
Uns soll bewusst wer-<br />
den, dass wir diese Flamme und<br />
die Sehnsucht nach Frieden mit<br />
vielen Menschen auf der Welt<br />
teilen. Durch die Weitergabe<br />
des Lichtes wird dieses zum<br />
Werkzeug des Friedens, welches<br />
Grenzen von Nationen,<br />
Religionen und Kulturen<br />
überwindet und dabei eine<br />
Verbindung zwischen den<br />
Menschen schafft.<br />
Als Teil der Weltpfadfinderinnen-<br />
und Weltpfadfinderbewegung<br />
mit 38<br />
Millionen Mitgliedern in<br />
160 Ländern folgen wir<br />
dabei dem Auftrag des<br />
Pfadfindergründers Lord Robert Baden-<br />
Powell: „Friede kann nicht vollständig gesichert<br />
werden, sofern die Völker nicht den<br />
Geist des Friedens in ihrem Kopf und in<br />
ihrem Willen dazu haben.“<br />
Gebet zum Friedenslicht<br />
Zeitplan Friedenslicht<br />
Pfadfinder<br />
Mach uns zu Boten deines Lichtes<br />
Gott,<br />
du bist ein Gott des Lichtes und des Friedens.<br />
Du bist ein Gott der Liebe und der Hoffnung.<br />
In unserer Welt, die oft so finster ist, so friedlos und kalt,<br />
so lieblos und resigniert<br />
kommen wir zu dir mit diesem kleinen Licht.<br />
So wie es brennt in dieser dunklen Zeit,<br />
so entzünde auch unsere Herzen,<br />
dass es warm und hell werde in uns und durch uns.<br />
Mach uns zu Boten dieses Lichtes<br />
und deines Friedens.<br />
Lass uns eintreten für Gerechtigkeit und Solidarität,<br />
dass Opfer und Täter der Gewalt neue Wege finden,<br />
dass die verfeindeten Völker und Religionen neue Wege finden,<br />
dass die Hoffnungslosen und die Lebens-müden neue Wege finden,<br />
dass wir alle neue Wege finden.<br />
Deine Wege finden,<br />
Gott des Lichtes und des Friedens!<br />
<strong>Die</strong> diesjährige Friedenslichtaktion der<br />
Pfadfinder ist am 18.12.2011 (4. Advent).<br />
Folgender zeitlicher Ablauf ist geplant:<br />
16.00 Uhr Entzünden des Lichtes in der<br />
Herz-Jesu-Kirche<br />
ca. 16.30 Uhr <strong>St</strong>. Margareta<br />
ca. 17.00 Uhr Sebon<br />
ca. 17.45 Uhr <strong>St</strong>. Agatha<br />
ca. 18.15 Uhr ev. Kirche<br />
ca. 18.30 Uhr Ankunft in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Alle sind eingeladen, den ganzen Weg<br />
oder eine Etappe mitzugehen!<br />
5
6 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
<strong>Die</strong> Kindertageseinrichtung für Kinder<br />
<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> wächst für die Kleinen und die Großen<br />
Von Mechthild Lödding, Leiterin der Tageseinrichtung für Kinder <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Im August 1995 öffnete die Tageseinrichtung<br />
für Kinder <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> in den Erdgeschossräumen<br />
der schönen alten Villa<br />
Garthaus an der Münsterstraße 24 ihre Türen.<br />
Seitdem spielen, toben, reden, streiten,<br />
lachen, singen (…) 50 Kinder je Kindergartenjahr<br />
im Alter von drei bis sechs Jahren in<br />
den Räumen und auf dem großen Außengelände<br />
„ihres“ Kindergartens – und das tun<br />
sie bis heute!<br />
Nun stehen größere bauliche Veränderungen<br />
an, mit denen die Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Nikolaus</strong> als Träger auf veränderte Betreuungsbedarfe<br />
von Eltern und auf die gestiegenen<br />
Anforderungen an die pädagogische<br />
Arbeit im Vorschulbereich reagiert.<br />
Der Kirchenvorstand fasste in diesem Jahr<br />
den Beschluss, eine der beiden Gruppen<br />
der Tageseinrichtung für Kinder <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
zeitnah in eine U3-Gruppe umzuwandeln.<br />
Für den erforderlichen Anbau von<br />
Schlaf- und Ruheräumen liegen bereits Architektenpläne<br />
vor. Momentan wartet die<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> noch auf<br />
die Landeszuschüsse für die Erweiterung<br />
der Räumlichkeiten zur Betreuung von<br />
sechs Kindern im Alter zwischen drei und<br />
sechs Jahren. <strong>Die</strong> Kosten für den Anbau der<br />
Schlaf- und Ruheräume betragen 180.000<br />
Euro, hiervon muss die Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> 36.000 Euro tragen. <strong>Die</strong> <strong>St</strong>adt<br />
Münster und das Generalvikariat teilen<br />
sich noch einmal die gleiche Summe. Vom<br />
Land NRW werden circa 108.000 Euro als<br />
Zuschuss im Rahmen des Ausbaus der U3-<br />
Betreuung erwartet. Voraussichtlich können<br />
im Jahr 2013 erstmals Kinder zwischen zwei<br />
und drei Jahren aufgenommen werden –<br />
allerdings ist für die tatsächliche Belegung<br />
der U3-Plätze ausschlaggebend, wann die<br />
Landesmittel in Höhe von 108.000 Euro<br />
freigegeben werden.<br />
Unabhängig von dem Anbau im Rahmen<br />
der U3-Betreuung werden die Räumlichkeiten<br />
der Tageseinrichtung für Kinder <strong>St</strong>.<br />
<strong>Nikolaus</strong> erweitert und die Raumaufteilung<br />
optimiert. Eine der Wohnungen oberhalb<br />
der Einrichtung steht bald dem Mitarbeiterinnenteam<br />
zur Vor- und Nachbereitung der<br />
pädagogischen Arbeit sowie als Lagerraum<br />
zur Verfügung. In der Wohnung werden zukünftig<br />
Team- und Elterngespräche geführt,<br />
ebenso werden hier Bildungsdokumentationen<br />
verfasst und verwaltungstechnische<br />
Arbeiten verrichtet. Für diese Aufgaben, die<br />
heute einen Großteil der pädagogischen Arbeit<br />
in Tageseinrichtungen für Kinder ausmachen,<br />
ist im Erdgeschoss der Einrichtung<br />
kaum Platz gegeben.<br />
In den letzten Jahren hat sich ein weiterer<br />
veränderter Betreuungsbedarf gezeigt:<br />
Während 1995 fünf Kinder über Mittag betreut<br />
und beköstigt wurden, nehmen heute<br />
21 Kinder ein Mittagessen in der Einrich-
tung ein. <strong>Die</strong> derzeitige Raumaufteilung im<br />
Erdgeschoss – insbesondere die kleine Küche<br />
– ist nicht auf die Verpflegung von 21<br />
Kindern ausgerichtet. Mit ihrem Entschluss,<br />
eine Art „Caféteria“ einzurichten, kommt<br />
die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> den veränderten<br />
Anforderungen und Bedürfnissen<br />
der Kinder – aber auch denen der pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen – entgegen. In der<br />
Caféteria können die Kinder zukünftig in<br />
einer angemessenen Atmosphäre speisen,<br />
gleichzeitig ermöglicht der angegliederte<br />
Küchenbereich ein funktionelles Arbeiten<br />
im hauswirtschaftlichen Bereich.<br />
Wir, die pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
der Tageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>, freuen<br />
uns auf die neuen Herausforderungen und<br />
Veränderungen, die wir gemeinsam mit dem<br />
Träger und den Eltern unserer Einrichtung<br />
zum Wohl „unserer“ Kinder angehen.<br />
„<strong>Die</strong> Sache mit dem kleinen Finger“<br />
Ehrenamtstag in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong><br />
11.900 <strong>St</strong>unden ehrenamtliche Arbeit wird<br />
in unserer Gemeinde jedes Jahr geleistet.<br />
Das hat eine Umfrage von Horst Saadhoff<br />
(Mitglied im Caritasausschuss) ergeben.<br />
Dabei ist klar, dass dies nur eine grobe Schätzung<br />
sein kann. Vermutlich sind es noch<br />
viel, viel mehr. Wer führt schon Buch über<br />
die <strong>St</strong>unden, in denen er sich ehrenamtlich<br />
engagiert? Und so manches geschieht auch<br />
im <strong>St</strong>illen und Verborgenen.<br />
Wie wertvoll und wichtig ehrenamtliche<br />
Arbeit für unsere Gemeinde ist, erkennt<br />
man leicht, wenn man sich genauer ansieht,<br />
wie viel in den Bereichen Caritas, Katechese<br />
oder Liturgie, für Kinder und Jugendliche,<br />
Familien oder Senioren angeboten und getan<br />
wird.<br />
Allen, die sich in unserer Gemeinde engagieren,<br />
sei an dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön<br />
gesagt!<br />
Für dieses Jahr hatte sich der Pfarrgemein-<br />
Gemeindeleben<br />
derat vorgenommen, die Bedeutung des<br />
Ehrenamtes besser in den Blick zu nehmen;<br />
und schnell war die Erkenntnis da – zu selten<br />
sagen wir einander Danke für das, was wir<br />
tun. Aus diesem Grund wurde der Versuch<br />
unternommen, alle Namen der ehrenamtlich<br />
Tätigen unserer Gemeinde zusammenzutragen<br />
und zu einem Tag des Ehrenamtes<br />
einzuladen. Eine Projektgruppe des Pfarrgemeinderates<br />
hat diesen Tag organisiert. Fast<br />
400 Menschen wurden im Namen des Pfarrgemeinderates<br />
angeschrieben und zu einem<br />
gemütlichen und munteren Nachmittag in<br />
das evangelische Pfarrheim eingeladen. Bei<br />
Redaktionsschluss hatten 140 Ehrenamtliche<br />
ihre Teilnahme zugesagt. Und wir hoffen,<br />
es war für alle ein gelungener Nachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen und dem Placebo-<br />
Theater aus Münster, das in seiner Show das<br />
Ehrenamt und „<strong>Die</strong> Sache mit dem kleinen<br />
Finger“ zum Thema machte.<br />
Ein paar Beispiele für ehrenamtlich geleistete <strong>St</strong>unden<br />
Hilfe für Senioren und Kranke: ca. 1.950 <strong>St</strong>unden<br />
Hilfe für Menschen in besonderen Lebenslagen ca. 900 <strong>St</strong>unden<br />
Eine-Welt-Arbeit ca. 1.000 <strong>St</strong>unden<br />
Firmkatechese ca. 1.135 <strong>St</strong>unden<br />
Messdienerschaft ca. 1.225 <strong>St</strong>unden Und viele mehr!<br />
7
8 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Informationen aus <strong>St</strong>. Agatha<br />
Am 20. November wurde ich von<br />
unserem Bischof zum ständigen Diakon geweiht<br />
Am 1. Advent beginne ich meinen <strong>Die</strong>nst in der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.Agatha<br />
Viele Menschen aus <strong>St</strong>.Bernhard, <strong>St</strong>.Ida und<br />
<strong>St</strong>.<strong>Nikolaus</strong> kenne ich schon, einige von Ihnen<br />
werden mich kennen. Aber dennoch in<br />
Kürze: Ich heiße Markus Damwerth, bin 46<br />
Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder<br />
im Alter von 16, 14 und 13 Jahren. Wir<br />
leben in Angelmodde, direkt gegenüber der<br />
Kirchentür von <strong>St</strong>. Agatha. Beruflich bin ich<br />
als selbstständiger Tischlermeister tätig. Ich<br />
bin also nicht hauptberuflich in der Gemeinde<br />
tätig, sondern als Diakon mit Zivilberuf,<br />
d.h. ich werde weiter als Ehemann und<br />
Vater in meine Familie eingebettet sein und<br />
einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, wie<br />
Sie auch. Das beschränkt meine Tätigkeit als<br />
Diakon zeitlich, aber erweitert sie um viele<br />
Erfahrungen, die ich mitbringen kann und<br />
mit dem einen und der anderen von Ihnen<br />
teile. In den letzten vier Jahren habe ich meine<br />
Ausbildung am Institut für Diakonat und<br />
pastorale <strong>Die</strong>nste im Bistum Münster absolviert,<br />
nun fällt der Druck von mir ab, alle<br />
Prüfungen sind geschafft, und ich komme<br />
mit viel Neugier und Spannung – eben nicht<br />
in eine neue Gemeinde, sondern in eine, die<br />
ich gut kenne. Auch wenn ich in <strong>St</strong>. Agatha<br />
beginne, in Kürze werden wir alle zusammen<br />
eine neue Gemeinde bilden. Auf diese neue<br />
Gemeinde und auf Sie und auf unser Zusammenleben<br />
und -glauben freue ich mich!<br />
Ich bin in zwei unserer vier heutigen Gemeinden<br />
groß geworden. Aufgewachsen bin<br />
ich in <strong>St</strong>. Bernhard, dort bin ich zur Schule<br />
gegangen, war ich Meßdiener, habe meine<br />
Jugend verbracht und viele Freunde und Bekannte<br />
gefunden. Als junger Erwachsener<br />
bin ich, von meiner Ausbildung in Bayern<br />
zurück, in <strong>St</strong>. Agatha angekommen. Dort<br />
habe ich in den letzten Jahren als Lektor und<br />
Kommunionhelfer und im Kirchenvorstand<br />
mitgearbeitet. Bis zum Beginn meiner Ausbildung<br />
habe ich die freiwillige Feuerwehr in<br />
Angelmodde geführt. Bis hierher also eine<br />
Biografie, die mehr am Machen und am<br />
Machbaren und weniger am Denken und am<br />
Denkbaren orientiert war.<br />
Schließlich kam bei mir die Frage auf, ob es<br />
wohl noch eine andere Sehnsucht gibt, die in<br />
mir ist. Und ich glaube, in der Entscheidung,<br />
die Ausbildung zum ständigen Diakon zu<br />
beginnen, hat diese Frage den Anfang einer<br />
Antwort gefunden.<br />
Ich habe nicht nur viel über Theologie gelernt,<br />
sondern auch eine ganze Menge über<br />
mich selbst und über mein Leben und mei-
nen Glauben. Nun habe ich trotzdem nur<br />
den Anfang einer Antwort.<br />
Mich treiben die gleichen Fragen um wie Sie,<br />
wie alle Christen. Wo wird Gott für mich erlebbar?<br />
Wie sieht unsere Gemeinde in zwei,<br />
fünf, zehn Jahren aus? Wie selbstbewusst<br />
kann ich mich auf unsere Kirche berufen,<br />
auch dann wenn es unbequem wird, wenn<br />
die Kirche sich einmal nicht so leicht verdaulich<br />
präsentiert. Wie lebe und handele<br />
ich christlich?<br />
<strong>Die</strong> Antwort auf diese Fragen wird sich, so<br />
meine ich, verdichten, aber in dieser Welt<br />
nicht vervollständigen lassen. Aber mir fällt<br />
auf, dass all diese Fragen nicht nur mit mir,<br />
sondern immer auch mit anderen Menschen,<br />
mit Ihnen zu tun haben. So wünsche ich mir,<br />
dass wir den Weg gemeinsam gehen! Dass<br />
wir alle den Glauben, und in meinem Fall das<br />
diakonale Wirken, nicht als Service-Leistung<br />
eines Einzelnen erwarten, sondern uns gemeinsam<br />
berufen fühlen. Dass unsere Sorge<br />
um die Menschen am Rand wach bleibt und<br />
sich in Taten niederschlägt. – Und wir es<br />
dann auch gemeinsam tun!<br />
▪ Aus dem Glauben an Gott! Das hört sich<br />
erst mal einfach an. Aber so ist es wohl tatsächlich.<br />
Was man gerne tut, woran man<br />
wirklich glaubt, das fällt leicht, auch dann,<br />
wenn es mal eng wird.<br />
▪ Aus der Familie, der Gemeinschaft, die<br />
nicht unkritisch den Weg mitgeht, sondern<br />
mir auch sagt, wenn es zu viel wird und mich<br />
auf den Boden der Tatsachen zurück holt,<br />
aber auch bestärkt.<br />
Gemeindeleben<br />
▪ Aus dem Gebet, denn in der Ausbildung<br />
bin ich vertraut geworden mit dem <strong>St</strong>undengebet.<br />
Da hatte ich erst mal keinen besonderen<br />
Draht, aber nach und nach ist mir das<br />
<strong>St</strong>undengebet wichtig geworden. Ich kann<br />
mir die Worte ausleihen, die auf der ganzen<br />
Welt gebetet werden, und ich fühle mich mit<br />
Ihnen allen verbunden im Gebet, auch dann,<br />
wenn mir meine eigenen Worte fehlen, wenn<br />
Anspannung und Risiko in meinem Leben<br />
mich ohnmächtig zu machen drohen.<br />
Was betrachten Sie als Ihr größtes persönliches<br />
Risiko? Nicht ernst genommen zu<br />
werden? Zu scheitern? Krank zu werden?<br />
<strong>St</strong>erben zu müssen? <strong>Die</strong>se Spannung aushalten<br />
zu müssen zwischen Anspruch und<br />
Wirklichkeit? Dass alles zu Ende geht, eine<br />
Leere bleibt?<br />
Weihnachten feiern wir: Gott wird Mensch!<br />
Er, der Allmächtige, der es für sich selbst<br />
nicht nötig hat, begibt sich in genau dieses<br />
Risiko, in diese Spannung, in Ihr Risiko.<br />
Er tut es für Sie, für uns! Nicht als Selbstzweck<br />
nach dem Motto „geteiltes Leid ist<br />
halbes Leid“, sondern um uns – eben nicht<br />
am Ende – dieses Risiko zu nehmen, um<br />
uns schon heute zu vollenden, davon zu erlösen.<br />
Wenn das kein Grund zum Feiern ist? Feiern<br />
Sie Weihnachten!<br />
Dazu wünsche ich Ihnen ein gesegnetes<br />
Fest<br />
Ihr Markus Damwerth<br />
<strong>Die</strong> Messdiener sammeln wieder Tannenbäume<br />
Tannenbaumaktion der Messdiener: Samstag, 14. Januar 2012<br />
Der Erlös ist für die Messdienerarbeit bestimmt.<br />
9
10 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
„Wie war es denn in Israel?“<br />
Auf den Spuren von Jesus – Israel, eine Reise ins Heilige Land Von Sandra Klein<br />
Oft wird man, wenn man von einer Reise<br />
zurückkehrt, gefragt, wie es denn war. Für<br />
eine Reise ins Heilige Land, finde ich, ist<br />
diese Frage nicht einfach zu beantworten.<br />
<strong>Die</strong> Eindrücke, die wir – 25 Pilger aus<br />
<strong>Wolbeck</strong> und Umgebung – aus Jerusalem,<br />
Nazareth, Bethlehem, Kafarnaum, Akko,<br />
Tabgha und vom See Genezareth mitbringen,<br />
sind vielfältig und nicht in einem Satz<br />
zusammen zu fassen. Schon unsere erste<br />
<strong>St</strong>ation, Jerusalem, hat mich mit ihren vielen<br />
kulturellen Sehenswürdigkeiten, aber auch<br />
mit den vielen verschiedenen Menschen,<br />
Kulturen, Religionen, Sprachen, Gerüchen<br />
und Geräuschen tief beeindruckt. Ich kenne<br />
keine <strong>St</strong>adt, die mehr Gegensätze zeigt. In<br />
der Altstadt von Jerusalem, die sich teilt in<br />
ein christliches, ein moslemisches, ein jüdisches<br />
und ein arabisches Viertel, liegen die<br />
heiligen <strong>St</strong>ätten, Moscheen, Synagogen und<br />
Kirchen nah beieinander. Vom Turm des<br />
österreichischen Hospizes haben wir das direkt<br />
miterlebt. Bei Apfelstrudel und Sachertorte<br />
konnten wir freitags beobachten, wie<br />
Juden zur Klagemauer eilten, um den Beginn<br />
des Shabbats zu feiern, Christen dem<br />
Kreuzweg bis zur Grabeskirche folgten und<br />
Muslime auf dem Weg zum Freitagsgebet
waren. Noch dazu kamen die unzähligen<br />
Pilgergruppen aus aller Welt, die, wie wir,<br />
den Ölberg, den Garten Gethsemani, den<br />
Tempelberg… – die Schauplätze der Bibel,<br />
besuchten.<br />
Trotzdem findet man in dieser hektischen,<br />
lauten <strong>St</strong>adt auch stillere Orte, wie z. B. die<br />
<strong>St</strong>.-Anna-Kirche. <strong>Die</strong> tolle Akustik bereitete<br />
mir Gänsehaut, als unsere Gruppe „Heilig,<br />
heilig, heilig“ anstimmte und eine weitere<br />
Pilgergruppe spontan mit einfiel. Auch die<br />
Messen mit Pfarrer Franz Westerkamp auf<br />
den Hirtenfeldern oder bei der Kirche Dominus<br />
Flevit waren solch „stillere Orte“. Es<br />
brauchte allerdings etwas Übung, um zur<br />
Ruhe zu kommen, während direkt neben<br />
uns Busladungen von Pilgern vorbeidrängten.<br />
Selbst in der Wüste war es nicht einsam.<br />
Menschen und Berichte<br />
Bei der Besichtigung von Qumran (Fundort<br />
der ältesten Bibelabschriften) trafen wir unter<br />
all den anderen Pilgergruppen Bischof<br />
Reinhard Lettmann, der mit einer Gruppe<br />
vom Niederrhein das Heilige Land besuchte.<br />
All die Kirchen, Klöster, Ruinen etc. füllten<br />
Karin, unsere einheimische Reiseleiterin, und<br />
ganz besonders Klaus Nelissen, unser ehemaliger<br />
Pastoralassistent, der die Reise orga-<br />
nisiert hatte, durch sehr großes Wissen und<br />
viele kleine Anekdoten, mit Leben. Schon<br />
morgens und zwischendurch auf dem Weg<br />
zu unseren Besichtigungszielen „fütterte“<br />
Klaus uns über das Mikrophon im Reisebus<br />
mit allerlei Wissenswertem und oftmals Lustigem.<br />
Trotz des straffen Programms sorgte<br />
er damit bei unserer altersmäßig gemischten<br />
Gruppe, immer für gute Laune.<br />
11
12 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
<strong>Die</strong> letzten vier Tage unserer Reise verbrachten<br />
wir im Pilgerhaus Tabgha direkt am See<br />
Genezareth. Auch dort gab es in der Umgebung<br />
viel zu besichtigen, dennoch blieb uns<br />
auch etwas Zeit abzuschalten, durchzuatmen.<br />
Ob beim Sonnenaufgang am See oder<br />
den gemütlichen Abenden auf der Terrasse.<br />
An vielen <strong>St</strong>ellen wurden mir dort in Galiläa<br />
die Spuren Jesu noch mehr deutlich.<br />
<strong>Die</strong> Erzählungen in den Evangelien wie die<br />
Brotvermehrung, die Bergpredigt, aber auch<br />
einige Psalmen, passten genau in die Landschaft.<br />
Oft dachte ich: „Ja, hier passt es hin,<br />
hier könnte es gewesen sein“.<br />
Wir erlebten aber auch, dass Israel ein Land<br />
im Krieg ist. Wenn wir in Jerusalem junge<br />
Soldatinnen und Soldaten mit Maschinengewehren<br />
sahen, an mit <strong>St</strong>acheldraht umzäunten<br />
jüdischen Siedlungen vorbeifuhren und<br />
an vielen <strong>St</strong>ellen Sicherheitskontrollen passieren<br />
mussten, frage ich mich, ob hier wohl<br />
jemals Frieden herrschen wird.<br />
Mein Vater,<br />
ich überlasse mich Dir,<br />
mach mit mir, was Dir gefällt.<br />
Was Du auch mit mir tun magst, ich danke Dir.<br />
Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.<br />
Wenn nur Dein Wille sich an mir erfüllt<br />
und an allen Deinen Geschöpfen,<br />
so ersehne ich weiter nichts, mein Gott.<br />
In deine Hände lege ich meine Seele;<br />
ich gebe sie Dir, mein Gott,<br />
mit der ganzen Liebe meines Herzens,<br />
weil ich Dich liebe,<br />
und weil diese Liebe mich treibt,<br />
mich Dir hinzugeben,<br />
mich in Deine Hände zu legen, ohne Maß,<br />
mit einem grenzenlosen Vertrauen;<br />
denn Du bist mein Vater.<br />
Tief beeindruckt und getröstet hat mich<br />
da die Begegnung mit Schwester Rose von<br />
dem Orden der Kleinen Schwestern Jesu.<br />
Sie lebt mit vier Mitschwestern mitten in der<br />
Altstadt von Jerusalem in einem Viertel, das<br />
überwiegend von muslimischen Palästinensern<br />
bewohnt wird. Links und rechts reihen<br />
sich die Läden des „Suq“, des typisch arabischen<br />
Basars, aneinander. Lebensmittel,<br />
Souvenirs, Kleidung, Antiquitäten... Wie Jesus<br />
30 Jahre lang in Nazareth gelebt hat, verborgen,<br />
unbeachtet, mitten unter den Menschen,<br />
lebt diese Gemeinschaft dort, wo die<br />
Ärmeren, die „kleinen Leute“ sind. Einfach<br />
da sein, für Nachbarn, Gäste, Fremde. Mit<br />
ihnen Schmerz, Trauer, aber auch das Schöne<br />
und die Hoffnung zu teilen. So ähnlich<br />
erklärte Schwester Rose uns ihre Aufgabe in<br />
Jerusalem.<br />
Zum Abschied gab sie uns das Gebet ihres<br />
Ordensgründers, Charles de Foucauld, mit<br />
auf den Weg:
Menschen und Berichte<br />
Selbstgespräche –<br />
ein Interview von und mit Maria Ritter<br />
Seit Anfang September ist Maria Ritter (19) als FJS-lerin in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> tätig.<br />
Wie kommst Du als Alverskirchenerin<br />
in unsere Gemeinde?<br />
Durch meine Firmung: Ich<br />
wollte damals gerne mit meinen<br />
Freundinnen zusammen<br />
gefirmt werden, die beide in<br />
<strong>Wolbeck</strong> wohnen. Während<br />
der Firmvorbereitung habe<br />
ich viele nette Leute kennen<br />
gelernt, die mich schnell hier<br />
in die Jugendarbeit einbanden.<br />
In welchen Bereichen hast Du seither<br />
mitgearbeitet?<br />
Ich habe ehemalige Erstkommunionkinder<br />
auf Versöhnungswochenenden begleitet, leite<br />
eine Messdienergruppe und singe in der<br />
Jugendband. Seit 2009 bin ich im Pfarrgemeinderat<br />
und arbeite auch an der „<strong>Glocke</strong>“<br />
mit. In den letzten beiden Jahren habe ich<br />
den „Ferienspaß“ für Grundschulkinder mitorganisiert.<br />
Weil mir meine eigene Firmung<br />
viel Spaß gemacht hat, war ich im vergangenen<br />
Jahr in der Firmvorbereitung tätig.<br />
Welche Motivation steht für Dich hinter dem<br />
freiwilligen sozialen Jahr?<br />
Nach 13 Jahren Schule wollte ich nicht sofort<br />
mit einem <strong>St</strong>udium beginnen, sondern<br />
mal etwas Praktisches tun und mir eine<br />
„Auszeit vom Lernen“ nehmen. <strong>Die</strong> Arbeit<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> hat mir immer sehr viel<br />
Freude bereitet, und durch sie bin ich mit<br />
den FSJ-lern der vergangenen Jahre in Kontakt<br />
gekommen, die viel Positives über das<br />
FSJ erzählt haben. So entwickelte sich der<br />
Wunsch, ein Jahr lang als FSJ-lerin intensiver<br />
in der Gemeinde tätig zu sein.<br />
Welche Aufgaben bereiten Dir besonders viel<br />
Spaß?<br />
Neben den Projekten, an denen ich bereits<br />
vorher mitgearbeitet habe, bin ich einmal<br />
in der Woche im Kindergarten anzutreffen.<br />
Dort spiele, male, lese und bastle ich mit<br />
den Kindern, was mir sehr viel Spaß macht.<br />
Auch auf die Erstkommunionvorbereitung<br />
freue ich mich sehr, da diese für mich Neuland<br />
ist. Natürlich ist auch der Fusionsprozess<br />
spannend, der sich u.a. auf Firmung<br />
und Erstkommunion auswirkt.<br />
Was machst Du, wenn Du gerade nicht für die<br />
Gemeinde unterwegs bist?<br />
In meiner Freizeit dreht sich viel um Musik:<br />
ich spiele Gitarre und Klavier und höre<br />
quasi ständig Musik. Außerdem lese ich sehr<br />
viel. Ich unternehme gerne etwas mit Freunden:<br />
Koch- und Filmabende oder eine schöne<br />
Fahrradtour im Sommer.<br />
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14 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Am 4. Juni 2011 feierte unsere<br />
Kolpingsfamilie ihr 60-jähriges Bestehen<br />
Mit einem feierlichen Einzug aller neun Bannerträger<br />
des <strong>St</strong>adtverbandes Münster und<br />
der konzelebrierenden Geistlichen, des Diözesanpräses<br />
Dirk Holtmann, des Präses des<br />
<strong>St</strong>adtverbandes Münster Gerd Heemann,<br />
des Präses der Kolpingsfamilie <strong>Wolbeck</strong><br />
Pater Theo Vogelpoth und des Pfarrers der<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Franz Westerkamp<br />
begann der Jubiläumsgottesdienst.<br />
Es war ein beeindruckendes Bild vom Altar<br />
mit den Geistlichen und der Bannerabordnung.<br />
Der Diözesanpräses ging in seiner Predigt<br />
auf die Bedeutung der Kolpingsfamilien im<br />
allgemeinen und besonders der in <strong>Wolbeck</strong><br />
ein.<br />
Im Anschluss daran fanden sich alle Gäste<br />
zur weiteren Feier im Pfarrheim ein, das einladend<br />
für die Gäste vorbereitet war.<br />
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende<br />
Hildegard Schmiech wurden von den 41<br />
Gründungsmitgliedern der Kolpingsfamilie<br />
<strong>Wolbeck</strong> aus dem Jahr 1951 folgende vier<br />
Kolpingsbrüder gewürdigt, die noch heute<br />
Von Hildegard Schmiech<br />
nach 60 Jahren stolz auf ihre Mitgliedschaft<br />
sind:<br />
Willi Beilmann, Bernhard Bußmann, Heinz<br />
Horsthemke und Franz Schwegmann.<br />
Hildegard Schmiech ging auf die Entwicklung<br />
der Kolpingsfamilie in den vergangenen<br />
6o Jahren ein, die sich von einer<br />
„Nur-Männer-Kolpingsfamilie“ zu<br />
einer gemischten Kolpingsfamilie entwickelt<br />
hat, in der auch Frauen ihren<br />
Platz in der Gruppe als eigenständige<br />
Mitglieder erobert haben.<br />
Zu einem Jubiläum gehören auch Jubilare,<br />
die für ihre Treue zum Verband<br />
geehrt werden.<br />
Für 60 jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk<br />
wurden Hans Kisfeld, Anton<br />
Trütken und Reinhard Wagner mit<br />
Überreichung einer Urkunde geehrt.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk<br />
wurde Jürgen Schmiech mit<br />
Überreichung einer Urkunde, der goldenen<br />
Kolpingnadel und einem Gutschein<br />
für einen Urlaub in einem Kolpingferienhaus<br />
geehrt.<br />
Ein besonderer Dank ging an Eva Schwegmann,<br />
die über 15 Jahre die Briefmarkensammelaktion<br />
durch ihren Einsatz begleitet<br />
hat. Ewald Freisfeld hat das Amt von ihr<br />
übernommen und wird es hoffentlich genauso<br />
erfolgreich weiterführen.<br />
Als Gäste richteten der Bezirksbürgermeister<br />
Dr. Michael Klenner und der Vorsitzende<br />
des Pfarrgemeinderates Roland Vorholt<br />
Grußworte an die Feiergemeinde.<br />
Mit einem gemütlichen Imbiss und später<br />
dem gemeinsamen Singen des Kolpingliedes<br />
klang das Jubiläumsfest aus.
Rückblick auf den Weltgebetstag<br />
Am 21. Oktober 2011 trafen sich um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> in <strong>Wolbeck</strong><br />
acht Kolpingsfamilien des <strong>St</strong>adtverbandes<br />
Münster, um gemeinsam den Weltgebetstag<br />
des Internationalen Kolpingwerkes zu feiern.<br />
<strong>Die</strong> Kolpingsfamilie <strong>Wolbeck</strong> hatte im Jahr<br />
2011 die Organisation für den Gottesdienst,<br />
die Information über das Internationale<br />
Kolpingwerk und das anschließende gemütliche<br />
Beisammensein auszurichten<br />
<strong>Die</strong> Messe begann mit dem feierlichen Einzug<br />
der Banner mit unserem Präses Pater<br />
Theo Vogelpoth. Das Thema der Messe<br />
befasste sich mit dem 20. Jahrestag der<br />
Seligsprechung von Adolph Kolping.<br />
Nach der Predigt wurden zunächst die verteilten<br />
Kerzen gesegnet, an der Kolpingkerze<br />
angezündet und vom Präses Theo Vogelpoth<br />
an alle Gläubigen weitergegeben, um<br />
das Licht in die Welt hinauszutragen mit dem<br />
Hinweis: „Wer heute eine Kerze in der Hand<br />
hält, hat sich entschlossen, Jesus, dem Licht<br />
der Welt, zu folgen und nach dem Vorbild<br />
des seligen Adolph Kolping sein Handeln<br />
auszurichten“. Danach wurde gemeinsam<br />
von allen Kolpingsschwestern und -brüdern<br />
das Treuebekenntnis zu Kolping abgelegt,<br />
anschließend erfolgte die Bannersegnung.<br />
Nach der Messe wurde im Pfarrheim von<br />
der Vorsitzenden Hildegard Schmiech ein<br />
Vortrag über das Internationale Kolpingwerk<br />
gehalten und durch die Filmvorführung<br />
über das Internationale Kolpingwerk<br />
„Gemeinsam sind wir stark“ ergänzt.<br />
Im Anschluss daran ging man zum gemütlichen<br />
Teil des Abends über mit vorbereiteten<br />
Schnittchen und Getränken. Zum Abschluss<br />
wurde das Kolpinglied gesungen, bevor alle<br />
Teilnehmer sich auf den Weg nach Hause<br />
machten.<br />
Dankeschön!<br />
Kolping<br />
<strong>Die</strong>se Zeilen schreibe ich in einer ruhigen<br />
<strong>St</strong>unde in Tabgha am See von Galiläa, wohin<br />
mich noch einmal eine Pilgerreise mit <strong>Wolbeck</strong>ern<br />
führt.<br />
Meine Gedanken gehen auch noch einmal zurück<br />
an die Tage und den Tag der Verabschiedung<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>, <strong>Wolbeck</strong>. Ich war fast<br />
sprachlos über die vielen Menschen und die<br />
Art und Weise, wie wir uns verabschiedet haben! Es war eine sehr schöne Feier des Gottesdienstes<br />
und eine gelungene Art der Begegnung und des Ausklangs dieses 1. Oktobers 2011.<br />
Ich danke allen aus tiefstem Herzen, die dazu beigetragen haben, mir den Abschied leichter zu<br />
machen – die diesen Tag und Abend geplant und organisiert haben – die gesungen und mitgestaltet<br />
haben – die einfach da waren!<br />
Es war einfach wunderschön! Danke!<br />
Ich war sehr gerne bei Ihnen – das wissen Sie – doch nun kommt etwas Neues für Sie und mich<br />
– und das dürfen Sie und ich nun in den Blick nehmen!<br />
Ihnen allen von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen!<br />
Ihr Franz Westerkamp, Pfr.<br />
15
16 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Besondere Gottesdienste<br />
Den Advent begleiten eine Reihe von besonderen Festen und Feiern. <strong>Die</strong> Gottesdienste<br />
sind hier im Überblick angegeben:<br />
Sonntag, 27. November, 1. Advent<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier – Familiengottesdienst des DPSG <strong>St</strong>amm Don Bosco<br />
<strong>Wolbeck</strong>, anschließend Gemeindetreff<br />
<strong>Die</strong>nstag, 29. November<br />
20.00 Uhr Abendgebet in der Alten Sakristei<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
19.15 Uhr Roratemesse der kfd<br />
Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent<br />
11.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Erstkommunion-Vorbereitung<br />
Montag, 5. Dezember<br />
16.30 Uhr <strong>Nikolaus</strong>umzug – für Kinder mit Familie – von der Kirche zum<br />
Achatius-Haus<br />
20.00 Uhr Abendgebet in der Alten Sakristei<br />
<strong>Die</strong>nstag, 6. Dezember<br />
8.15 Uhr Schulgottesdienst der Nikolaischule<br />
19.15 Uhr Festhochamt zum Patronatsfest einschließlich Messdiener-Einführung,<br />
mitgestaltet vom Chor <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>; anschließend Empfang im Pfarrheim<br />
Donnerstag, 8. Dezember<br />
19.15 Uhr Roratemesse<br />
Sonntag, 11. Dezember, 3. Advent<br />
18.00 Uhr Bußgottesdienst in der <strong>St</strong>.-Ida-Kirche, Gremmendorf<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
20.00 Uhr Abendgebet in der Alten Sakristei<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
20.00 Uhr Roratemesse<br />
Sonntag, 18. Dezember, 4. Advent<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom<br />
Orchester des Gymnasiums <strong>Wolbeck</strong><br />
ca.19.00 Uhr Ankunft des Friedenslichts der Pfadfinder
Donnerstag, 22. Dezember<br />
19.15 Uhr Roratemesse<br />
20.00 Uhr Abendgebet in der Alten Sakristei<br />
Bußgottesdienste und Beichte<br />
In der Pfarreiengemeinschaft Münster Süd-Ost werden in diesem Advent zwei<br />
Bußgottesdienste gefeiert:<br />
Sonntag, 11. Dezember<br />
18.00 Uhr Bußgottesdienst in der <strong>St</strong>-Ida-Kirche Gremmendorf<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
17.00 Uhr Bußgottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung<br />
in der <strong>St</strong>.-Bernhard-Kirche Angelmodde.<br />
Gelegenheit zur Beichte besteht nach persönlicher Absprache mit einem der in der<br />
Pfarreiengemeinschaft tätigen Priester.<br />
<strong>Die</strong> Namen und Telefonnummern finden sie auf Seite 31 dieser <strong>Glocke</strong>.<br />
Gottesdienste zu Weihnachten<br />
Samstag, 24. Dezember, Heiligabend<br />
15.15 Uhr Wortgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern<br />
17.00 Uhr Festgottesdienst mit Instrumentalmusik<br />
22.30 Uhr Christmette unter Mitwirkung des Chores von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Sonntag, 25. Dezember, 1. Weihnachtstag<br />
8.30 Uhr Choralamt mit der Schola <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>.<br />
11.00 Uhr Festgottesdienst zum Weihnachtstag mit Beteiligung des Jugendchores<br />
Montag, 26. Dezember, 2. Weihnachtstag, Fest des heiligen <strong>St</strong>ephanus<br />
8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
11.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Samstag, 31. Dezember, Silvester<br />
18.00 Uhr Messe zum Jahresabschluss<br />
Gottesdienste Advent, Weihnachten, Neujahr<br />
Sonntag, 1. Januar, Neujahr<br />
10.00 Uhr Messe zum Neujahrstag (im Achatiushaus)<br />
18.00 Uhr Festgottesdienst mit Kommunion unter beiderlei Gestalten;<br />
anschließend Heringsessen im Pfarrheim (mit Anmeldung)<br />
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18 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Informationen aus <strong>St</strong>. Ida<br />
Am Anfang des nächsten Jahres startet, wie<br />
gewohnt, die <strong>St</strong>ernsingeraktion in <strong>St</strong>. Ida.<br />
<strong>Die</strong> <strong>St</strong>ernsinger werden am Donnerstag, 5.<br />
Januar und am Freitag, 6. Januar durch die<br />
<strong>St</strong>raßen von Gremmendorf<br />
ziehen.<br />
Das Leitwort der<br />
kommenden <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
lautet:<br />
„Klopft an Türen,<br />
pocht auf Rechte!“.<br />
Mit diesem Aufruf<br />
soll auf die Kinder<br />
und Jugendlichen in<br />
vielen Ländern der Welt geschaut werden,<br />
deren Rechte mit Füßen getreten werden.<br />
Für viele Kinder, z.B. in Nicaragua, ist es<br />
nicht selbstverständlich, dass sie ihr Recht<br />
auf Unversehrtheit, auf ein kindgerechtes<br />
Leben oder auf Schulbildung einlösen kön-<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2012 in <strong>St</strong>. Ida<br />
nen. Mit den gesammelten Spenden soll diesen<br />
Kindern geholfen werden.<br />
In den letzten Jahren waren jeweils zwischen<br />
80 und 90 <strong>St</strong>ernsinger aus <strong>St</strong>. Ida unterwegs,<br />
um für die verschiedenen<br />
Projekte des<br />
Kindermissionswerks<br />
zu sammeln. Egal wie<br />
das Wetter auch war,<br />
die <strong>St</strong>ernsinger machten<br />
sich immer gerne<br />
auf den Weg und<br />
freuten sich über die<br />
vielen Spenden.<br />
So hoffen wir auch für die nächste Aktion,<br />
dass viele <strong>St</strong>ernsinger bereit sind, für die<br />
Kinder in Nicaragua zu sammeln.<br />
20*C+M+B+12<br />
Christus segne dieses Haus
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte“<br />
<strong>Die</strong> <strong>St</strong>ernsinger kommen an Ihre Haustür am Samstag, 7. Januar 2012<br />
Insgesamt 500.000 Könige werden Anfang<br />
des Jahres an Türen klopfen, den Segen<br />
Gottes bringen und sich für die Rechte von<br />
Kindern in aller Welt einsetzen. Auch in<br />
<strong>Wolbeck</strong> sind die <strong>St</strong>ernsinger wieder unterwegs.<br />
Bitte nehmen Sie die Königinnen und<br />
Könige freundlich an Ihrer Haustüre auf<br />
und unterstützen Sie die Arbeit des Kindermissionswerkes<br />
in Nicaragua und über 100<br />
weiteren Ländern.<br />
Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um<br />
„echte“ <strong>St</strong>ernsinger handelt, dann lassen Sie<br />
sich den Ausweis der Pfarrgemeinde zeigen,<br />
den jede Gruppe bei sich trägt.<br />
Sollten die <strong>St</strong>ernsinger es nicht bis an Ihre<br />
Haustüre schaffen, dann kommen Sie doch<br />
zum Gottesdienst am 8. Januar und nehmen<br />
den Segen der <strong>St</strong>ernsinger mit in Ihr Haus.<br />
Informationen für Kinder, die mitmachen wollen:<br />
<strong>St</strong>ernsinger<br />
Wer: alle Kinder, die Zeit und Lust haben, als König von Haus zu Haus zu ziehen,<br />
den Menschen Gottes Segen zu bringen und sich für benachteiligte Kinder<br />
einzusetzen. Selbstverständlich dürfen an der <strong>St</strong>ernsingeraktion auch evangelische<br />
Kinder teilnehmen.<br />
Informationen: ab dem 17. Dezember liegen Anmeldezettel in der Kirche aus und<br />
werden in der Nikolaischule verteilt. Dort gibt es alle wichtigen Informationen.<br />
Anmelden: Mit dem Anmeldezettel einfach am Montag, 2. Januar um 15 Uhr<br />
zum Basteltermin ins Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> kommen. An diesem Tag werden<br />
wir Kronen basteln und die <strong>St</strong>ernsinger-Gruppen aufteilen.<br />
Ansprechpartner: Organisiert wird die <strong>St</strong>ernsingeraktion durch einen ehrenamtlichen<br />
Projektkreis. Dazu gehören Sonja Eilert, Rita Haves (Tel.: 810770), Gisela<br />
Johnen, <strong>St</strong>efanie Lohmann (Tel.: 3585), Annette Mentrup, Elke Züll und Pastoralreferent<br />
Richard Schu-Schätter (Tel. 8101112).<br />
Unterstützung: Über eine Unterstützung in Form von geeigneten <strong>St</strong>offen oder<br />
fertigen Gewändern würden wir uns sehr freuen.<br />
19
20 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Tischgebete für Kinder<br />
Lieblingsgebete der Kinder, die mittags in der Tageseinrichtung für Kinder <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
gemeinsam essen<br />
Wenn sich die Kindergartenkinder vor dem<br />
Mittagessen ein Lieblingsgebet wünschen,<br />
ist es sehr oft ein Gebet, das schon die<br />
„Jedes Tierlein kriegt sein Essen,<br />
jedes Blümlein trinkt von dir,<br />
hast auch unser nicht vergessen,<br />
lieber Gott, wir danken dir!“<br />
Auch dieses Gebet sprechen wir:<br />
Eltern und Großeltern der Kinder beteten.<br />
Es lautet:<br />
„Um den gedeckten Tisch sind wir alle da.<br />
Danke, lieber Gott, du bist uns nah!“<br />
Oft sprechen die Kinder und Erzieherinnen<br />
vor dem Essen freie Gebete. Auch die freien<br />
Gebete beginnen wir – wie alle Gebete<br />
– mit dem Kreuzzeichen. Dann sagen wir<br />
Gott, was uns gerade wichtig ist. Zum Beispiel<br />
beteten wir an einem eisigen Wintertag:<br />
„Lieber Gott! Heute ist es draußen so kalt.<br />
Unsere Hände und Füße sind kalt. Danke,<br />
dass wir uns im warmen Kindergarten aufwärmen<br />
können und dass du uns leckeres,<br />
warmes Essen schenkst!“<br />
Nach jedem Gebet machen und sprechen<br />
alle Kinder wieder das Kreuzzeichen. Da-<br />
nach ist das Gebet beendet, und alle lassen<br />
es sich schmecken!<br />
<strong>Die</strong> Kinder wissen, dass wir mit Gott sprechen,<br />
wenn wir beten. Sie wissen, dass er uns<br />
immer zuhört und dass wir ihm alles sagen<br />
können. Wir können ihm erzählen, was uns<br />
froh oder traurig macht, worauf wir uns<br />
freuen oder wovor wir Angst haben. Gott<br />
interessiert sich für alles – auch kurz vor<br />
dem Mittagessen.<br />
Wenn die Kinder und Erzieherinnen es mittags<br />
einmal ganz eilig haben, dann beten<br />
wir einfach:<br />
„Lieber Gott, du weißt Bescheid,<br />
heute haben wir keine Zeit.<br />
Lieber Gott, lass deinen Segen über unsere<br />
Teller fegen!“<br />
Und alle Kinder und Erzieherinnen sind sich ganz sicher, dass Gott Verständnis dafür hat,<br />
wenn es mal schnell gehen muss!
Caritas-Sammlung 2011<br />
Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben<br />
der Pfarrcaritas <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Münster-<strong>Wolbeck</strong> vom 01.01.2010 – 31.12.2010<br />
Einnahmen:<br />
Adventssammlung 2009 13.618,40 €<br />
Caritaskollekte 680,00 €<br />
Spenden 1.429,00 €<br />
Darlehns-Rückzahlungen 1.395,00 €<br />
Erstattung Schulbücher 290,00 €<br />
Ant. Einnahmen Kleiderkammer 78,00 €<br />
Summe Einnahmen 17.490,40 €<br />
„Achtet aufeinander,<br />
denn nur miteinander gelingt das Leben“.<br />
Abendgebet im Advent<br />
Caritas<br />
Ausgaben:<br />
Übermittagsbetreuung – Essensanteil 1.467,00 €<br />
Zuschüsse für Ferienfreizeiten 406,00 €<br />
Zuschüsse für Schulbücher 408,00 €<br />
Geb. u. Veranstaltungen f. Senioren 635,00 €<br />
Unterstützung bei Erstkommunion 40,00 €<br />
Darlehen in bes. Fällen 1.787,00 €<br />
Einlösung von Kleiderkammergutscheinen 688,00 €<br />
Einlösung von Lebensmittelgutscheinen 6.135,00 €<br />
Allgem. Unterstützung in Notlagen (einm. Hilfen,<br />
Unterstützung zu Weihn., insbesondere Fam. mit<br />
Kindern) 5.353,00 €<br />
Summe Ausgaben 16.913,00 €<br />
Das Motto ist dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper entlehnt. Dort<br />
heißt es:<br />
„Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl,<br />
sondern auch auf das der anderen.“ (Phil 2, 4)<br />
Auch in diesem Jahr soll es wieder eine Einladung zu einem Abendgebet im Advent in <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Nikolaus</strong> geben. Es handelt sich diesmal um das Abendgebet aus dem <strong>St</strong>undenbuch der<br />
Kirche, das für jeden Wochentag eine eigene Textauswahl aufweist. Aus diesem Grunde<br />
findet das Abendgebet in jeder Woche des Advents an einem anderen Wochentag statt.<br />
Wir treffen uns an den folgenden Tagen jeweils um 20.00 Uhr in der alten Sakristei:<br />
<strong>Die</strong>nstag, 29. November; Montag, 5. Dezember; Mittwoch, 14. Dezember;<br />
<strong>Die</strong>nstag, 20. Dezember<br />
21
22 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
kfd-Frauen erlebten goldene<br />
Herbsttage in Leipzig Von Sieglinde <strong>St</strong>ratmann<br />
Wenige <strong>St</strong>unden nach seinem offiziellen Abschied<br />
ließ es sich Pfarrer Westerkamp nicht<br />
nehmen, 39 Frauen der kfd <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> aus<br />
Münster-<strong>Wolbeck</strong> mit dem Reisesegen zu<br />
ihrer Mehrtagesfahrt zu verabschieden.<br />
Als Ziel wurde in diesem Jahr die sächsische<br />
<strong>St</strong>adt Leipzig und die Umgebung ausgewählt.<br />
Denkt man an diese <strong>St</strong>adt, dann<br />
fallen einem Schlagworte wie Messestadt,<br />
Montagsdemo und das Völkerschlachtdenkmal<br />
ein. <strong>Die</strong> Frauen wollten erkunden, wie<br />
sich Leipzig heute präsentiert und was das<br />
Umland zu bieten hat.<br />
Nach flotter Busfahrt wurde ein Zwischenstopp<br />
zur Besichtigung der Wartburg in<br />
Eisenach eingelegt. <strong>Die</strong> Führung durch die<br />
geschichtsträchtigen Räume und der schier<br />
endlose Blick in die thüringische Landschaft<br />
waren ein guter Auftakt des vielversprechenden<br />
Programms.<br />
Das Hotel am Rande der Leipziger Altstadt<br />
war für fünf Tage ein idealer Aufenthaltsort.<br />
Am Tag der deutschen Einheit wurde unter<br />
ortskundiger Führung die <strong>St</strong>adt per Bus,<br />
zu Fuß und per Boot erkundet. Alle waren<br />
erstaunt über die zahlreichen, prächtig restaurierten<br />
Bauten aus unterschiedlichsten<br />
Epochen und das viele Grün in der <strong>St</strong>adt.<br />
Das 325 m lange Gradierwerk im Kurpark von Bad Kösen bildet den Hintergrund<br />
für das Gruppenfoto der <strong>Wolbeck</strong>er kfd-Frauen.<br />
Besonders die Bootstour bot unerwartete<br />
Eindrücke. Bei vielen kehrten die Fernsehbilder<br />
von der inzwischen über 20 Jahre<br />
zurückliegenden friedlichen Revolution ins<br />
Gedächtnis zurück, die hier ihren Ausgang<br />
nahm.<br />
<strong>Die</strong> Lutherstadt Wittenberg und die Wörlitzer<br />
Gärten wurden am nächsten Tag besucht.<br />
Hier, wo Luther 1517 seine 95 Thesen<br />
zur Reformation veröffentlichte, gibt es viel<br />
Kultur zu sehen. Bis heute sind Reformation<br />
und Renaissance beherrschende Themen in<br />
der einstmals kursächsischen Provinzstadt
mit der bedeutendsten Universität des Mittelalters.<br />
Balsam für die Seele war am Nachmittag die<br />
Gondelfahrt durch das Wörlitzer Gartenreich.<br />
<strong>Die</strong> herrliche Herbstsonne tat ein<br />
Übriges, und alle waren bester <strong>St</strong>immung.<br />
Beim Abendessen im Bayerischen Bahnhof<br />
konnten Spezialitäten wie sächsische Quarkkeulchen<br />
und das einzigartige Gosebier probiert<br />
werden.<br />
Bad Lauchstädt war fast allen Reisenden<br />
bisher unbekannt, doch hat das kleine, aber<br />
feine Bau- und Gartenensemble, in dem<br />
Goethe viele Spuren hinterlassen hat, allen<br />
Reiseteilnehmerinnen gut gefallen. Der Blick<br />
hinter die Kulissen des rd. 200 Jahre alten<br />
Theaters war sehr interessant und bleibt in<br />
Erinnerung.<br />
Merseburg mit seinem Dom- und Schlossensemble<br />
oberhalb der Saale war das Ziel<br />
am Nachmittag. Bei einer sehr informativen<br />
Domführung wurden einige der berühmten<br />
Merseburger Zaubersprüche in fließendem<br />
Althochdeutsch vorgetragen.<br />
Zu einem Leipzigaufenthalt gehört zwingend<br />
ein Besuch im weltberühmten Auerbachs<br />
Keller. Hier, wo einst Faust sein Unwesen<br />
getrieben haben soll, verlebten die<br />
kfd<br />
<strong>Wolbeck</strong>er Frauen einen lustigen Abend bei<br />
vortrefflichem Essen. So manche der Damen<br />
hat sicherlich den bronzenen Schuh der<br />
Faustfigur an der Treppe zum Keller berührt<br />
und einen geheimen Wunsch geäußert, denn<br />
das soll Glück bringen.<br />
Der letzte Tagesausflug führte die Gruppe<br />
ins Saale-Unstrut-Tal. Nach einem Bummel<br />
durch den Kurpark des kleinen Bades Kösen<br />
ging die Fahrt in die Domstadt Naumburg<br />
mit ihren wunderschönen alten Häusern<br />
und vielen Kunstschätzen. Eine Besichtigung<br />
der Rotkäppchen-Sektkellerei und eine<br />
Kostprobe rundeten das Programm ab.<br />
Fünf Tage bei herrlichem Herbstwetter waren<br />
wie im Flug vergangen und schon wieder<br />
mussten die Koffer gepackt werden.<br />
Auf der Rückreise wurde eine <strong>St</strong>ippvisite in<br />
der Thüringischen Hauptstadt Erfurt eingelegt.<br />
<strong>Die</strong> Rundfahrt mit einer historischen<br />
<strong>St</strong>raßenbahn hat bei allen einen guten Eindruck<br />
von der schönen alten <strong>St</strong>adt mit dem<br />
beeindruckenden Bild von Dom und Severinskirche<br />
hinterlassen.<br />
Dankbar für die wunderschönen, warmen und<br />
sonnigen Herbsttage in harmonischer Gemeinschaft<br />
und vollbepackt mit Eindrücken,<br />
kehrte die Gruppe nach <strong>Wolbeck</strong> zurück.<br />
23
24 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
<strong>St</strong>ein auf <strong>St</strong>ein . . .<br />
Heute, wenige Tage vor Redaktionsschluss,<br />
sind es zahlreiche Handwerker, die im Pfarrhaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> arbeiten, doch das wird<br />
sich hoffentlich schon bald ändern. Das<br />
Zusammenwachsen unserer Gemeinden<br />
wird auch räumlich sichtbar. So werden voraussichtlich<br />
ab Anfang Dezember nicht nur<br />
Pfarrer Jörg Hagemann und das Pfarrbüro<br />
unter einem Dach arbeiten, sondern auch<br />
die beiden Pastoralreferenten Sebastian Rei-<br />
mann und Richard Schu-Schätter ihre Büros<br />
auf demselben Flur haben. Der neue Vicarius<br />
Cooperator, auf den wir noch warten, und<br />
Pastoralreferentin Helga Maria Kemper werden<br />
ihre Büros an der <strong>St</strong>.-Ida-Kirche haben.<br />
Dabei geht es nicht um Zentralisierung an<br />
zwei Orten, sondern um eine engere Kommunikation<br />
und die Möglichkeit, noch mehr<br />
im Team zu arbeiten, gemeinsam Projekte<br />
zu gestalten und Ideen für die Gesamtgemeinde<br />
zu entwickeln.<br />
Schon heute – und in den kommenden Wochen<br />
wird dieses noch deutlicher – begleiten<br />
die Seelsorgerinnen und Seelsorger unserer<br />
Gemeinden nicht „kirchturmorientiert“<br />
Menschen und Gruppen, sondern haben die<br />
verschiedenen Bereiche und Aufgaben nach<br />
Themengebieten verteilt (siehe folgende Seite).<br />
Auf diese Weise ist jeder aus dem Seelsorgeteam<br />
in der gesamten neuentstehenden<br />
Großgemeinde tätig.<br />
In den vergangenen Tagen und Wochen sind<br />
dabei zusammen mit der <strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
und den Kirchenvorständen und Pfarrgemeinderäten<br />
viele Dinge angeregt<br />
und angestoßen worden.<br />
Einen ersten gemeinsamen<br />
Sonderpfarrbrief haben Sie erhalten,<br />
in der Erstkommunionund<br />
Firmvorbereitung starten<br />
die ersten gemeinsamen Wege<br />
und auch die Liturgieausschüsse<br />
beraten über eine gemeinsame<br />
neue Gottesdienstordnung<br />
(Ergebnis lag bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor). Um<br />
diese Prozesse auch weiterhin<br />
gut voranzubringen und auch<br />
in den anderen Bereichen der<br />
Gemeinde mehr voneinander<br />
zu erfahren, gemeinsam miteinander zu tun<br />
und in gemeinsamen Projekten gegenseitig<br />
voneinander zu profitieren, darum wird es in<br />
den kommenden Wochen und Monaten auf<br />
dem Weg zur Gemeindezusammenlegung<br />
am Pfingstfest 2012 gehen.<br />
Aufgabenverteilung<br />
und Ansprechpartner<br />
Unter dem Vorbehalt der noch zu erwartenden<br />
Vergrößerung des Seelsorgeteams,<br />
haben die Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />
unserer Pfarreiengemeinschaft die einzelnen
Aufgabenfelder und Zuständigkeiten untereinander<br />
verteilt. In der folgenden Aufstellung<br />
finden Sie die momentan jeweiligen<br />
Ansprechpartner für die einzelnen Bereiche.<br />
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass mit<br />
dieser Aufteilung nicht die Erwartungen al-<br />
Liturgie, Chöre, Kommunionhelfer,<br />
Lektoren:<br />
Pfr. Jörg Hagemann<br />
Kinder- und Familiengottesdienste:<br />
PR. Richard Schu-Schätter<br />
Jugendgottesdienste:<br />
Pfr. Dr. Jochen Reidegeld<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
Erstkommunionvorbereitung:<br />
PR. Richard Schu-Schätter<br />
Firmvorbereitung:<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
Caritas und Soziales:<br />
Diakon Markus Damwerth,<br />
PR. Helga Maria Kemper<br />
Jugendpastoral:<br />
PR. Richard Schu-Schätter,<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
Messdiener <strong>St</strong>. Agatha:<br />
Pfr. Dr. Jochen Reidegeld<br />
Messdiener <strong>St</strong>. Bernhard:<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
Messdiener <strong>St</strong>. Ida :<br />
Kpl. Hilarius Mbao Nawej<br />
Fischessen zum Jahreseinstieg<br />
Ansprechpartner<br />
ler Gruppen erfüllt werden können und dass<br />
der „zuständige Seelsorger“ nicht immer bei<br />
allen Treffen und Veranstaltungen anwesend<br />
seien kann. Jedoch kann durch diese Zuordnung<br />
sichergestellt werden, dass es für jede<br />
Gruppierung einen Ansprechpartner gibt.<br />
Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>:<br />
PR. Richard Schu-Schätter<br />
Kindertageseinrichtungen:<br />
Pfr. Jörg Hagemann<br />
Grundschulen:<br />
PR. Richard Schu-Schätter<br />
Schulzentrum <strong>Wolbeck</strong>:<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
kfd: PR. Helga Maria Kemper<br />
KAB: PR. Helga Maria Kemper<br />
Kolping: Pater Theodor Vogelpoth<br />
Bruderschaften: Pfr. Jörg Hagemann<br />
Seniorenpastoral: Pfr. Klaus Wirth<br />
Eine-Welt-Arbeit: PR. Sebastian Reimann<br />
Familienpastoral:<br />
PR. Richard Schu-Schätter<br />
Ökumene & Interreligiöser Dialog:<br />
Pfr. Klaus Wirth<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
PR. Sebastian Reimann<br />
Büchereien:<br />
Pfr. Jörg Hagemann<br />
Auch in diesem Jahr findet das Fischessen statt: Am 1. Januar 2012 um 19 Uhr<br />
sind alle zum traditionellen Heringsessen ins Pfarrheim eingeladen. Anmeldungen im<br />
Pfarrbüro bis zum 18. Dezember 2011.<br />
25
26 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Informationen aus <strong>St</strong>. Bernhard<br />
<strong>Die</strong> Adventszeit<br />
in der <strong>St</strong>.-Bernhard-Gemeinde<br />
<strong>Nikolaus</strong>feiern, Adventsingen, Kerzenschein<br />
und Tannenbaum. Auf den ersten Blick<br />
könnte man meinen, in der Weihnachtszeit<br />
kann es zwischen den Gemeinden nicht viele<br />
Unterschiede geben, schließlich feiern wir<br />
alle dasselbe Fest, die Geburt Jesu Christi.<br />
Doch jede Gemeinde hat dabei und in der<br />
Vorbereitung auf dieses Fest ihre je eigenen<br />
Traditionen. In der <strong>St</strong>.-Bernhard-Gemeinde<br />
gibt es gleich zwei: die Aktion „Advent bis<br />
Dreikönig“ und die Kalenderaktion.<br />
<strong>Die</strong> Aktion „Advent bis Dreikönig“ wird<br />
vom Förderverein Lateinamerika getragen.<br />
In dieser Zeit geht es besonders darum, auf<br />
die Projekte des Vereins aufmerksam zu machen<br />
und Spenden zu sammeln. In diesem<br />
Jahr liegt der Schwerpunkt dabei auf dem<br />
Peru-Projekt. Unter dem Motto „Behinder-<br />
ten Kindern helfen in Peru“ werden Spenden<br />
gesammelt und Adventskränze und<br />
-gestecke, Gebäck und anderes verkauft.<br />
Wir freuen uns, dass auf diesem Weg eine<br />
große Unterstützung für die Menschen in<br />
der Einen-Welt geleistet wird.<br />
<strong>Die</strong> zweite Weihnachtsaktion der Gemeinde<br />
kommt unseren Senioren zugute. Über 50<br />
engagierte Gemeindemitglieder besuchen<br />
alle Seniorinnen und Senioren über 75 Jahre<br />
und überreichen einen Kalender mit Sprüchen<br />
für jeden Tag. Der Kalender, der in diesem<br />
Jahr überreicht wird, zeigt den Entwurf<br />
zu einem zentralen Glaubensfenster der <strong>St</strong>.-<br />
Bernhard-Kirche. Dazu soll ein Spruch des<br />
Pfarrpatrons Bernhard von Clairvaux durch<br />
das kommende Jahr begleiten: „Erkenne die<br />
Liebe Gottes, die dich beschenken will.“
Das lesenswerte Buch Buchtipp von Maria Ritter<br />
Jesus zu Besuch im 21. Jahrhundert<br />
Was tun, wenn das Weltgericht kurz bevorsteht?<br />
Marie hat einfach kein<br />
Glück mit Männern.<br />
Kurz nach ihrer geplatzten<br />
Hochzeit lernt sie den<br />
Zimmermann Joshua kennen,<br />
der mit seinen langen<br />
Haaren aussieht wie einer<br />
von den Bee Gees und<br />
beim Arbeiten gerne hebräische<br />
Psalmen singt. Gleich<br />
beim ersten gemeinsamen<br />
Abendessen behauptet<br />
Joshua dann auch noch, er<br />
sei Jesus und für das Jüngste<br />
Gericht wieder auf die<br />
Erde gekommen.<br />
So ein Spinner hat Marie<br />
gerade noch gefehlt. Sie hat<br />
ja noch nicht genug Probleme: ihr Privatleben<br />
ist völlig verkorkst; ihr Vater hat sich in<br />
eine Frau verliebt, die jünger ist als sie selbst;<br />
ihre Schwester Kata hat womöglich wieder<br />
einen Tumor, und ihre Mutter bandelt mit<br />
Pastor Gabriel an.<br />
Obwohl Marie Joshua kein Wort glaubt,<br />
trifft sie sich weiter mit ihm. Es sind sehr<br />
ungewöhnliche Dates, denn Joshua teilt<br />
gerne seine Pizza mit Obdachlosen. In der<br />
Karaoke-Bar fürchtet Joshua, dass auf das<br />
Veranstaltungstermine der Kolpingsfamilie <strong>Wolbeck</strong><br />
KöB-Buchtip<br />
Lied „We will Rock You“<br />
von Queen eine <strong>St</strong>einigung<br />
folgt. Je länger sich<br />
Marie mit ihm trifft, desto<br />
klarer wird ihr, dass Joshua<br />
wirklich der Messias<br />
ist. Nun steckt sie wirklich<br />
in der Klemme, denn sie<br />
liebt Jesus längst mehr, als<br />
es ein Christ tun sollte.<br />
Auf den ersten Blick<br />
scheint „Jesus liebt mich“<br />
nur ein humorvoller Roman<br />
mit einer etwas unrealistischen<br />
Geschichte<br />
zu sein, der durch die kleinen<br />
Comics von Maries<br />
Schwester Kata aufgelockert<br />
wird. Zunehmend werden aber auch<br />
Fragen aufgeworfen, mit denen sich viele<br />
Menschen beschäftigen: Warum lässt Gott<br />
das Leid zu, wenn er doch die Menschen<br />
liebt? Ist Gott nun ein liebender Gott, wie<br />
Jesus es predigt oder doch ein strafender,<br />
grausamer Gott, wie er im Alten Testament<br />
dargestellt wird? Und warum überhaupt ein<br />
Weltgericht?<br />
Jesus liebt mich von David Safier.<br />
Rowohlt Verlag 2008. 302 S. 8,99 €<br />
26. November 18 Uhr Kolpinggedenktag<br />
Gottesdienst, dann gemütl. Beisammensein<br />
3. Dezember 9 – 13 Uhr Spielzeugsammlung<br />
27
28 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
Orgelkonzert<br />
in der Adventszeit<br />
Nachdem auf Grund der Einführung von<br />
Pfarrer Jörg Hagemann die kirchenmusikalische<br />
Andacht „Leben in Fülle“ am 16.10.<br />
ausfallen musste, hat Jutta Bitsch (Leiterin<br />
des Projektchores Hl. Kreuz und Kantorin<br />
in Hl. Kreuz)<br />
angeboten, ein<br />
Orgelkonzert<br />
mit adventlichenImprovisationen<br />
zu gestalten.<br />
<strong>Die</strong>ses<br />
Angebot wurde gerne angenommen, so dass<br />
am 3. Adventssonntag, dem 11.12.2011 um<br />
18.00 Uhr dieses Orgelkonzert stattfinden<br />
wird. Herzliche Einladung hierzu!<br />
Weihnachtskonzert<br />
Eine mittlerweile gute Tradition ist es geworden,<br />
die Weihnachtszeit mit einem besonderen<br />
Konzert zu beschließen. In einem<br />
gemeinsamen Projekt werden die Chöre von<br />
<strong>St</strong>. Ida und <strong>St</strong>. Benedikt am Sonntag, den 08.<br />
Januar 2012 um 18.00 Uhr in unserer Kirche<br />
die Weihnachtsgeschichte »<strong>Die</strong> Geburt<br />
Jesu» von Lothar Graap aufführen. <strong>Die</strong>se<br />
zeitgenössische Vertonung des Weihnachtsgeschehens<br />
besticht durch ihre schlichte und<br />
eindringliche Musik. <strong>Die</strong>s ist sicherlich eine<br />
schöne Möglichkeit, das Weihnachtsgeschehen<br />
noch einmal Revue passieren zu lassen.<br />
Weitere Mitwirkende sind: Annette Richter-<br />
Westermann – Sopran, Thorsten Schwarte<br />
– Bariton, Andreas Brockmann – Orgel und<br />
Michael Austenfeld – musikalische Gesamtleitung.<br />
Wir suchen Dich!<br />
Seit nunmehr zehn Jahren gestaltet der Jugendchor<br />
JuBaCho die Liturgie in unserer<br />
Gemeinde mit. Wir singen bei Gottesdiensten,<br />
zur Firmung, gestalten Abschlußfeiern<br />
und geben auch mal ein Konzert. Dabei singen<br />
wir sehr viele unterschiedliche Sachen:<br />
neues geistliches Lied, Gospels, Popsongs<br />
und vieles mehr. Beim Grillabend oder Probenwochenende<br />
kommt auch der Spaß nicht<br />
zu kurz. Dafür können wir noch Verstärkung<br />
gebrauchen. Hast Du Lust, regelmäßig mit<br />
uns zu singen und zu proben? Dann schau<br />
einfach mal bei einer Probe vorbei. Wir proben<br />
immer samstags von 12 bis 13.30 Uhr in<br />
der Kirche (alte Sakristei). Gerne kannst Du<br />
Dich auch vorher mit unserem Chorleiter<br />
Thorsten Schwarte (303653) in Verbindung<br />
setzen. Wir freuen uns auf Dich!
Firmvorbereitung in Münster-Südost<br />
Erstmalig findet die Vorbereitung als großes<br />
Gemeinschaftsprojekt der vier Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Agatha, <strong>St</strong>. Bernhard, <strong>St</strong>. Ida und <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong><br />
in Münster-Südost statt. Nachdem<br />
sich eine Vorbereitungsgruppe mit Katechetinnen<br />
und Katecheten aus den Gemeinden<br />
Gedanken für einen gemeinsamen Weg<br />
gemacht hatte und weitere Unterstützer für<br />
die Aktion gefunden wurden, startete vor<br />
den Herbstferien die Firmvorbereitung mit<br />
einem ersten Informationstreffen. Über 160<br />
Jugendliche waren eingeladen, und so wurde<br />
es ein lebendiger Abend. Das Katechetenteam<br />
erklärte an verschiedenen <strong>St</strong>ationen<br />
den Ablauf der diesjährigen Vorbereitung<br />
auf das Sakrament der Firmung. Aus insgesamt<br />
drei Vorbereitungswegen können die<br />
Jugendlichen wählen, wie sie sich vorbereiten<br />
möchten:<br />
Aktionstage: An insgesamt drei Aktionstagen<br />
treffen sich jeweils einen Tag lang die<br />
Firmlinge mit ihrer Gruppe und ihren Katecheten<br />
in einem unserer Pfarrheime und<br />
bereiten sich so auf das Sakrament der Firmung<br />
vor.<br />
Alltagsauszeit: Mit anderen Menschen eine<br />
ziemlich normale Woche aus einer ungewöhnlichen<br />
Perspektive erleben. Zunächst<br />
O Tannenbaum!<br />
Firmvorbereitung<br />
fahren die Firmlinge ein Wochenende zum<br />
gemeinsamen Auftakt auf die Jugendburg<br />
Gemen. Dann nimmt die Auszeit ihren<br />
alltäglichen Gang. Es beginnt morgens um<br />
6.45 Uhr mit einem Impuls und gemeinsamem<br />
Frühstück. Dann geht es zur Schule<br />
oder in den sonstigen Alltag. Abends treffen<br />
sich die Jugendlichen, blicken auf den Tag<br />
zurück und lassen ihn gemeinsam ausklingen.<br />
Firmwoche: Eine Woche gemeinsamen Lebens.<br />
Darum geht es: mit anderen zu leben<br />
und gemeinsam christliche Lebensart zu entdecken.<br />
<strong>Die</strong> Bereitschaft zum Mitmachen ist<br />
dafür Voraussetzung. Das gilt für die inhaltlichen<br />
Aktionen und für die Organisation<br />
des Haushaltes. Selbst Kochen kann Spaß<br />
machen; erst recht, wenn es in einer Gruppe<br />
mit netten Menschen geschieht. Los geht es<br />
in der ersten Januarwoche.<br />
Nach der Vorbereitungszeit wird Weihbischof<br />
Dr. <strong>St</strong>efan Zekorn in zwei Firmgottesdiensten<br />
am Samstag, 3. März 2012 und<br />
am Sonntag, 11. März 2012 das Sakrament<br />
der Firmung spenden.<br />
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zur<br />
Firmvorbereitung haben, wenden Sie sich<br />
bitte an Pastoralreferent Sebastian Reimann.<br />
Auch dieses Jahr werden wieder Tannenbaumspenden gesucht, um den Altarraum<br />
zu verschönern. Entsprechende Bäume sollten zwischen 3,00 m und 3,50 m groß<br />
sein und erst kurz vor Weihnachten abgegeben werden können.<br />
Bitte setzen Sie sich direkt mit Thorsten Schwarte (303653) oder dem Pfarrbüro<br />
(810110) in Verbindung.<br />
29
30 Ansprechpartner <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>Ort<br />
Öffnungszeit<br />
Beate Brigitte<br />
Schneider-Berning<br />
Pfarrsekretärinnen<br />
Schniedertüns<br />
Pfarrbüro<br />
Herrenstraße 15<br />
Tel.: 810 11 0<br />
Fax: 810 11 20<br />
Sakristan und Kirchenmusiker<br />
Thorsten Schwarte<br />
Herrenstraße 18 Tel.: 30 36 53<br />
schwarte@st-nikolaus-wolbeck.de<br />
E-Mail:<br />
buero@st-nikolaus-wolbeck.de<br />
Montag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag: 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00 – 18.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Christel Roer Caritasbüro Jeden 2. und 4. <strong>Die</strong>nstag: 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Tel.: 25 44 Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>,<br />
Leonie <strong>Die</strong>rkes Herrenstraße 17<br />
Tel.: 1323<br />
Karin Geschwinde Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Montag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Tel.: 489 Herrenstraße 17, im Pfarrheim Mittwoch: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Tel.: 810 11 13 Freitag: 15.30 – 17.30 Uhr<br />
(während der Öffnungszeiten) <strong>Die</strong>nstag: 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Maria „Café Maulbeerbaum“ Donnerstag: ab 20.00 Uhr<br />
Ritter (FSJ) Herrenstraße 17, im Pfarrheim<br />
Tel.: 810 110<br />
ritter.maria92@googlemail.com><br />
Karoline Epke <strong>Wolbeck</strong>er Weltladen <strong>Die</strong>nstag: 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tel.: 30 20 18 Herrenstraße 18, Freitag: 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Karlheinz Kleintje im Treff am Turm Sonntag: 9.15 – 9.45 Uhr<br />
Tel.: 25 07 11.45 – 12.15 Uhr<br />
Anni Echterhölter Kleiderkammer Südost Kleiderannahme<br />
Tel.: 30 89 24 Am Hohen Ufer 111a Montag: 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Anneliese (Bus Linie 8) Kleiderausgabe<br />
Hoffmann Tel.: 02 51 / 135 55 60 Mittwoch: 15.00 – 17.30 Uhr<br />
(während der Öffnungszeiten)<br />
Aktuelle Informationen im Publicandum, das jeden Sonntag in der Kirche ausliegt.<br />
Internet: http://www.st-nikolaus-wolbeck.de
Pfarrer Jörg Hagemann<br />
Tel.: 810 11 11<br />
hagemann.j@bistum-muenster.de<br />
Vicarius Cooperator Theo Vogelpoth msc<br />
Tel.: 0151 18 99 07 43<br />
vogelpoth@st-nikolaus-wolbeck.de<br />
Pastoralreferent Richard Schu-Schätter<br />
Tel.: 810 11 12<br />
schu-schaetter.s@bistum-muenster.de<br />
<strong>St</strong>ändiger Diakon Johannes Gröger<br />
Tel.: 3744<br />
groeger@st-nikolaus-wolbeck.de<br />
Pastoralreferentin Helga Maria Kemper<br />
Tel.: 3744<br />
kemper.h@bistum-muenster.de<br />
Seelsorgeteam und Gottesdienste<br />
Gottesdienste<br />
Pastoralreferent Sebastian Reimann<br />
Tel.: 0251 6285776<br />
reimann-s@bistum-muenster.de<br />
Pfarrer Klaus Wirth<br />
Tel. 0251 619888<br />
pfr@st-bernhard-muenster.de<br />
Kaplan Hilarius Mbao Nawej<br />
Tel. 0251 3848546<br />
hilmbao@yahoo.fr<br />
Pfarrer Dr. Jochen Reidegeld<br />
Tel. 0251 495371<br />
reidegeld@bistum-muenster.de<br />
Prälat Winfried König<br />
Diakon em. Felix Engelbert<br />
Kontakt über das Pfarrbüro<br />
Mobiltelefonnummer für seelsorgliche Notfälle: 0151/42648920<br />
sonntags am Vorabend 18.00 Uhr<br />
am Sonntag 8.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
werktags Montag, Freitag 8.15 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, Donnerstag 19.15 Uhr<br />
Mittwoch im Achatiushaus 9.30 Uhr<br />
Familiengottesdienste Sonntag, jeweils nach Ankündigung 11.00 Uhr<br />
Kinderwortgottesdienste Sonntag, während der Gottesdienste 11.00 Uhr<br />
Mini-Gottesdienste jeweils nach Ankündigung 17.00 Uhr<br />
Tauffeiern an jedem zweiten Sonntag im Monat 12.15 Uhr<br />
an jedem letzten Samstag im Monat 14.30 Uhr<br />
Herz-Jesu-Freitag Heilige Messe, besonders für die älteren 9.00 Uhr<br />
Gemeindemitglieder<br />
Rosenkranzgebet jeden Donnerstag 16.30 Uhr<br />
Gemeinschaftsmessen der einmal im Monat, jeweils nach Ankündigung<br />
Frauengemeinschaft<br />
Zur Zeit wird einer neuen Gottesdienstordnung für die Pfarreiengemeinschaft Südost gearbeitet.<br />
Wir bitten wir Sie, die aktuellen Gottesdienstszeiten in der Kirchenzeitung, im Publicandum<br />
oder auf unserer gemeinsamen Homepage www.st-nikolaus-muenster.de zu beachten.<br />
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32 <strong>Die</strong> <strong>Glocke</strong> von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>