LotharQuanzVORSITZENDER DERSPD-KREISTAGSFRAKTIONDieter FranzSPD-KREISTAGSFRAKTION23. August 2010KonsequenteAblehnungder380KVFreileitungdurch den Werra-Meißner KreisDie SPD-Kreistagsfraktion unterstützt ausdrücklich die ablehnende Stellungnahmedes Landkreises zum Bau einer 380KVFreileitung in Form der Variante B (Osttrassedurch den Werra-Meißner-Kreis).Der Kreisausschuss des Werra-Meißner Kreises lehnt diese Variante desAntragstellers, der Transpower Stromübertragungs GmbH, strikt ab. „Dies war, istund bleibt die klare Haltung der Sozialdemokraten im Kreis,“ so die beidenAbgeordneten LotharQuanz und Dieter Franz.Dieter Franz war zudem einer der Mitbegründerder Bürgerinitiative, die sich untergroßem Einsatz von Klaus Rohmund mit vielen Betroffenen und Kommunen gegendieses Vorhaben stemmen.Die Trassenführung durch den Werra-Meißner Kreis hätte direkte nachteiligeAuswirkungen auf die Bürger in Unterrieden, Wendershausen, Hilgershausen,Vockerode, Germerode, Rodebach und Waldkappel. Zu diesen Folgen zählen dieverminderte Lebensqualität durch elektromagnetische Felder imNiederfrequenzbereich ebenso wie die beeinträchtigende Lärmbelästigung durchSurren und Coronaentladung in Nähe derFreileitung. Auch für Tiere und Pflanzenwerfe die Osttrasse erhebliche Probleme auf, da die Querung von insgesamt 7Natura 2000-Gebieten vorgesehen sei. Ein weiterer negativer Aspekt wäre dieBeeinträchtigung des Landschaftsbildes durch die 380KVFreileitung mit 60 – 80 mhohen Masten als Schneise durch unseren Kreis.„Obwohl der Antragsteller selbst die Einschätzung hat, dass die Osttrasse ausökonomischer , ökologischer und raumrelevanter Sicht gegenüber der Westtrassedurch den Landkreis Kassel ungeeigneter sei, müssen wir wachsam bleiben und dieEntwicklung genau verfolgen,“ so LotharQuanz und Dieter Franz. „Letztlichentscheidet die CDU/FDP Landesregierung über die Trassenführung in Hessen.Auch wissen wir heute noch nicht, ob die Trasse in Niedersachsen bei Hann.Münden oder Neu-Eichenberg ihren Übergabepunkt haben wird. Eines ist aber fürdie Sozialdemokraten sicher:Sollte entgegen jeglicher fachlichen Bewertung die 380KVFreileitung durch denWerra-Meißner Kreis geplant werden, werden wir mit den betroffenen Menschen und
LotharQuanzVORSITZENDER DERSPD-KREISTAGSFRAKTIONDieter FranzSPD-KREISTAGSFRAKTIONden Kommunen alle rechtlichen Schritte wahrnehmen bzw. unterstützen, um dies zuverhindern. Die SPD-Kreistagsfraktion befürwortet dann eine entsprechende Klagevor dem Verwaltungsgericht,“ so beide Abgeordnete abschließend.
<strong>Lothar</strong> <strong>Quanz</strong>VORSITZENDER DERSPD-KREISTAGSFRAKTIONDieter FranzSPD-KREISTAGSFRAKTION23. August 2010<strong>Konsequente</strong> <strong>Ablehnung</strong> <strong>der</strong> <strong>380</strong> <strong>KV</strong> <strong>Freileitung</strong>durch den Werra-Meißner KreisDie SPD-Kreistagsfraktion unterstützt ausdrücklich die ablehnende Stellungnahmedes Landkreises zum Bau einer <strong>380</strong> <strong>KV</strong> <strong>Freileitung</strong> in Form <strong>der</strong> Variante B (Osttrassedurch den Werra-Meißner-Kreis).Der Kreisausschuss des Werra-Meißner Kreises lehnt diese Variante desAntragstellers, <strong>der</strong> Transpower Stromübertragungs GmbH, strikt ab. „Dies war, istund bleibt die klare Haltung <strong>der</strong> Sozialdemokraten im Kreis,“ so die beidenAbgeordneten <strong>Lothar</strong> <strong>Quanz</strong> und Dieter Franz.Dieter Franz war zudem einer <strong>der</strong> Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bürgerinitiative, die sich untergroßem Einsatz von Klaus Rohmund mit vielen Betroffenen und Kommunen gegendieses Vorhaben stemmen.Die Trassenführung durch den Werra-Meißner Kreis hätte direkte nachteiligeAuswirkungen auf die Bürger in Unterrieden, Wen<strong>der</strong>shausen, Hilgershausen,Vockerode, Germerode, Rodebach und Waldkappel. Zu diesen Folgen zählen dievermin<strong>der</strong>te Lebensqualität durch elektromagnetische Fel<strong>der</strong> imNie<strong>der</strong>frequenzbereich ebenso wie die beeinträchtigende Lärmbelästigung durchSurren und Coronaentladung in Nähe <strong>der</strong> <strong>Freileitung</strong>. Auch für Tiere und Pflanzenwerfe die Osttrasse erhebliche Probleme auf, da die Querung von insgesamt 7Natura 2000-Gebieten vorgesehen sei. Ein weiterer negativer Aspekt wäre dieBeeinträchtigung des Landschaftsbildes durch die <strong>380</strong> <strong>KV</strong> <strong>Freileitung</strong> mit 60 – 80 mhohen Masten als Schneise durch unseren Kreis.„Obwohl <strong>der</strong> Antragsteller selbst die Einschätzung hat, dass die Osttrasse ausökonomischer , ökologischer und raumrelevanter Sicht gegenüber <strong>der</strong> Westtrassedurch den Landkreis Kassel ungeeigneter sei, müssen wir wachsam bleiben und dieEntwicklung genau verfolgen,“ so <strong>Lothar</strong> <strong>Quanz</strong> und Dieter Franz. „Letztlichentscheidet die CDU/FDP Landesregierung über die Trassenführung in Hessen.Auch wissen wir heute noch nicht, ob die Trasse in Nie<strong>der</strong>sachsen bei Hann.Münden o<strong>der</strong> Neu-Eichenberg ihren Übergabepunkt haben wird. Eines ist aber fürdie Sozialdemokraten sicher:Sollte entgegen jeglicher fachlichen Bewertung die <strong>380</strong> <strong>KV</strong> <strong>Freileitung</strong> durch denWerra-Meißner Kreis geplant werden, werden wir mit den betroffenen Menschen und
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