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was ist stalinismus - Communist International (Stalinist-Hoxhaists)

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Erst nach Erfüllung aller dieser Vorbedingungen in ihrer Gesamtheit wird man von<br />

der sozial<strong>ist</strong>ischen Formel „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Le<strong>ist</strong>ung“<br />

zur kommun<strong>ist</strong>ischen Formel „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen<br />

Bedürfnissen“ übergehen können.<br />

Das wird der grundlegende Übergang sein von einer Ökonomik, der Ökonomik des<br />

Sozialismus, zu einer anderen, höheren Ökonomik, zur Ökonomik des Kommunismus“<br />

(Stalin, „Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR, Moskau 1952, Seite 80 –<br />

84).<br />

„Das Prinzip des Kommunismus besteht darin, dass in der kommun<strong>ist</strong>ischen<br />

Gesellschaft jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und Konsumtionsmittel nicht nach<br />

der von ihm gele<strong>ist</strong>eten Arbeit, sondern nach den Bedürfnissen erhält, die er als kulturell<br />

entwickelter Mensch hat. Das bedeutet, dass das kulturelle und technische Niveau der<br />

Arbeiterklasse hoch genug gestiegen <strong>ist</strong>, um dem Gegensatz zwischen ge<strong>ist</strong>iger und<br />

körperlicher Arbeit den Boden zu entziehen, dass der Gegensatz zwischen ge<strong>ist</strong>iger und<br />

körperlicher Arbeit schon verschwunden <strong>ist</strong> und dass die Arbeitsproduktivität eine so<br />

hohe Stufe erreicht hat, dass sie Konsumtionsmittel in Hülle und Fülle sicherstellen<br />

kann, wodurch die Gesellschaft die Möglichkeit hat, diese Konsumtionsmittel gemäß den<br />

Bedürfnissen ihrer Mitglieder zu verteilen“ (Stalin, Band 14, Seite32 – 46).<br />

In der kommun<strong>ist</strong>ischen Produktion wirken die kommun<strong>ist</strong>ischen Menschen nicht<br />

allein auf die Natur zur Entfaltung ihrer Produktivkräfte, sondern auch aufeinander,<br />

verhalten sie sich als Kommun<strong>ist</strong>en zueinander. Die kommun<strong>ist</strong>ischen Menschen<br />

produzieren nur, indem sie auf kommun<strong>ist</strong>ische Weise zusammenwirken und ihre<br />

kommun<strong>ist</strong>ischen Tätigkeiten gegeneinander austauschen. Um zu produzieren, treten sie<br />

also in kommun<strong>ist</strong>ische Beziehungen und Verhältnisse zueinander, und nur innerhalb<br />

dieser kommun<strong>ist</strong>ischen Beziehungen und Verhältnisse findet ihre Einwirkung auf die<br />

Natur, die Entfaltung ihrer Produktivkräfte, findet die kommun<strong>ist</strong>ische Produktion statt.<br />

Die Produktion der kommun<strong>ist</strong>ischen Ordnung beruht eben auf der übereinstimmenden<br />

Fortentwicklung dieser beiden Seiten von kommun<strong>ist</strong>ischen Produktivkräften und<br />

kommun<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnissen. Auch in der kommun<strong>ist</strong>ischen Gesellschaft<br />

bleibt der Widerspruch zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen<br />

bestehen, folgt die kommun<strong>ist</strong>ische Produktion ihrer eigenen dialektischen Logik.<br />

Stalin lehrt:<br />

„Will man in aller Kürze die Anatomie der kommun<strong>ist</strong>ischen Gesellschaft<br />

skizzieren, so wird das eine Gesellschaft sein:

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