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Hochzeit

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DAS FEIERLICHE JA-WORT<br />

Foto: FOTODESIGN JENS HAGEN 8<br />

Die Gründe für das Ja vor dem Altar können vielfältig sein:<br />

Entweder der Glaube und der tief empfundene Wunsch nach dem Segen<br />

von „höherer Instanz“, oder der feierliche Rahmen einer kirchlichen Trauung.<br />

Manchmal erfüllen die Brautpaare aber auch nur den sehnlichen<br />

Wunsch der Eltern nach dem ergreifenden Moment vor dem Traualtar. Auf<br />

jeden Fall besteht im Gegensatz zur standesamtlichen Trauung die Möglichkeit<br />

zur größeren Mitgestaltung. Den Ablauf des Traugottesdienstes,<br />

die Zeremonien, Sinn und Inhalt der christlichen Ehe erläutert Ihr Pfarrer in<br />

dem „Traugespräch“. Hierzu benötigt er einige persönliche Informationen,<br />

um später eine individuelle Predigt halten zu können. Kernpunkt ist Ihr<br />

„Trauspruch“, ein Bibelwort, auf dem die Predigt oder die Ansprache aufgebaut<br />

wird.<br />

Des Weiteren können noch folgende Punkte besprochen werden:<br />

• Wahl der Trauzeugen (Notwendig bei der katholischen Trauung).<br />

• Wie sollen Ein- und Auszug aus der <strong>Hochzeit</strong>skirche ablaufen?<br />

• Wer spielt welche Musik?<br />

• Welcher Blumenschmuck kann in der Kirche angebracht werden?<br />

• Darf während der Trauung gefilmt bzw. fotografiert werden?<br />

Im Übrigen können Sie den gesamten Ablauf in einem Programmheft zusammenfassen.<br />

In diesem sollte gegebenenfalls erwähnt werden, für welchen Zweck die<br />

Kollekte gedacht ist.<br />

Wichtig! Die kirchliche Trauung kann erst nach der standesamtlichen<br />

Trauung erfolgen. Denn nur diese hat vor dem Gesetz<br />

Gültigkeit. Dabei ist es unerheblich, ob zwischen standesamtlicher<br />

und kirchlicher <strong>Hochzeit</strong> ein Tag oder 10 Jahre liegen.<br />

Sind beide Brautleute katholisch, erteilt die Kirche ohne weiteres<br />

ihren Segen. Ist einer der beiden jedoch evangelisch, wird die<br />

Trauung an gewisse Bedingungen geknüpft. Der evangelische Teil<br />

muss sich verpflichten, die Ehe als unauflöslich zu betrachten,<br />

Kinder zu bejahen und sie im katholischen Glauben zu erziehen.

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