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stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />

■ markt em veedel: Treffpunkt Markt<br />

<strong>stadtteilmagazin</strong><br />

4. Jg. – No 2 – Sommer 2010 kostenlos<br />

■ IN bewegung: Sonnengruß und andere Entspannungsmethoden th d<br />

■ sommer in sülz: alle Sonnen- und Draußen-Trends<br />

■ leute: Ralph Caspers, Volker Laue, viele Sonntagsarbeiter<br />

■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />

fußball<br />

em<br />

veedel


Die Freunde Janik und David freuen sich auf den<br />

WM-Anpfi ff und einen herrlichen Sommer in Sülz<br />

und Klettenberg. Gesehen von Outdoor-Fotoprofi<br />

Tanja Evers im Beethovenpark.<br />

editorial<br />

Mein Sommer<br />

Der ganze Sommer soll mir gehören!<br />

In all seinen Winkeln, warm und grün,<br />

Soll mir ein heimliches Glück erblühn.<br />

Das soll meine Sinne … betören. (John Henry Mackay, 1896)<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

der Sommer 2010 ist da – und mit ihm das Sommerheft von <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong>.<br />

Hier ist er in allen Winkeln frisch (in der Küche mit Joghurt), sonnig<br />

(mit Entspannungsmethoden) und blau (mit der neuen Trendfarbe).<br />

Heimliches Glück mag mancher Leserin erblühen, denn der Zufall wollte es,<br />

dass wir in diesem Heft viele Männer aus dem Veedel vorstellen: den Künstler<br />

Volker Laue, den Schäfer Heinrich Bollenbach, den Pastoralreferenten<br />

Andreas Schöllmann, die Marktsprecher Joachim Baumann, Jens Baum und<br />

Hans-Theo Außem. Außerdem treffen Sie hier Ralph Caspers von Wissen<br />

macht Ah! und das eine oder andere Tippkickermännchen. Also: Sülzerinnen<br />

und Klettenbergerinnen, opjepass! Vielleicht begegnen Sie ja in dieser<br />

Ausgabe Ihrem Traummann?!<br />

Ein Sommertraum könnte auch die Fußball-WM in Südafrika werden – auch<br />

ohne den verletzten Ballack. Wir haben alle wichtigen Informationen, das<br />

Veedel betreffend, zusammengestellt. Dabei haben wir viele gute Tipps erhalten,<br />

die Fußball noch aus anderen Blickwinkeln zeigen.<br />

Passend zum Thema gibt’s Grillspezialitäten mit Liebe und mit Sinn für<br />

Qualität gemacht. Qualität ist auch ein Thema vieler Unternehmen in<br />

Sülz und Klettenberg. Außerdem stellen wir Ihnen ein außergewöhnliches<br />

Qualitätsfahrrad vor. Schließlich geht’s jetzt raus in den Park oder Garten.<br />

Das kann unsere Sinne betören. Auf jeden Fall können wir vieles für unsere<br />

Selbstwahrnehmung tun. Auf den Sonnenwegen haben uns verschiedene<br />

Lebensberater und Therapeuten begleitet.<br />

Freuen Sie sich jetzt auf Ihren Sommer.<br />

Wir wünschen Ihnen einen glänzenden und guten!<br />

Ihre<br />

Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />

Herausgeberinnen


unternehmer im veedel<br />

ISK ist offen für alle(s)<br />

Die ISK (Interessengemeinschaft<br />

Sülz-Klettenberg Carrée e.V.) ist<br />

vielen Sülzern und Klettenbergern bekannt<br />

durch die verschiedenen, beliebten<br />

Verkaufsaktionen im Doppelstadtteil. Ob<br />

Frühlingsfest, Carréefest, Kunst im Carrée,<br />

die ISK hat ihre Hände im Spiel. Die ISK,<br />

das sind ca. 40 Mitglieder, die sich zusammengeschlossen<br />

haben und vornehmlich<br />

aus der Kaufmannschaft bestehen.<br />

Im letzten Jahr wurde ein neuer Vorstand<br />

gewählt. Sebastian Berges von<br />

der Apotheke am Questerhof steht dem<br />

Verein weiterhin vor. Zweiter Vorsitzender<br />

ist nun Andreas Rütt von brune küchen,<br />

Nicole Dohr von der WeinSchmeckerei<br />

ist Schriftführerin und Hans-Josef Schulte<br />

von Herrenmoden Schulte Kassenwart.<br />

4<br />

Wir möchten Ihnen in den nächsten<br />

Ausgaben von <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

jeweils ein Mitglied aus den Reihen<br />

der ISK vorstellen. Dieses Mal:<br />

Nicole Dohr<br />

von der WeinSchmeckerei<br />

„Ich engagiere mich in der<br />

ISK, weil …<br />

… es mir wichtig ist, in diesem Viertel,<br />

in dem ich aufgewachsen bin und<br />

das ich gerne mag, neue Projekte<br />

mitgestalten zu können. Ich bin gerne<br />

bei der Entwicklung und Umsetzung<br />

von neuen Ideen dabei und fi nde es<br />

klasse, wenn die oft so unterschiedlichen<br />

Meinungen dann zu einem gemeinsamen<br />

Ziel führen. Diesen Austausch<br />

miteinander schätze ich sehr,<br />

da könnten gerne noch ein paar mehr<br />

mitmachen.“<br />

Als Beisitzer unterstützen Michael Bruchhaus<br />

von bruchhaus optik, Eberhard<br />

Groß vom Fitnesstreff für Frauen und<br />

Gustav Kuhweide von Foto Kuhweide<br />

den neuen Vorstand.<br />

Das Team hat sich auf die Fahne geschrieben,<br />

Sülz und Klettenberg als Einkaufsstandort<br />

noch attraktiver zu machen.<br />

Dazu hatte die ISK einen Fragebogen an<br />

320 Geschäftskontakte gesendet. Das Ergebnis<br />

teilte der Vorstand am Abend des<br />

18. März einem interessierten Publikum<br />

im Salon Freiraum mit: Viele Ansässige<br />

sind mit „ihrem“ Doppelstadtteil mehr als<br />

zufrieden, sie lobten die gute Infrastruktur,<br />

den Mix der Generationen, die Lebendigkeit<br />

und den hohen Freizeitwert. Während<br />

der Diskussion lud die ISK alle ein, dem<br />

Bunt im Carrée<br />

… ging es in der ersten Maiwoche in den<br />

Straßen und Geschäften des Veedels zu.<br />

Alle waren von der Interessengemeinschaft<br />

Sülz-Klettenberg Carrée e.V. zum<br />

Verein beizutreten und das Viertel aktiv<br />

mitzugestalten. Interessant dürfte das<br />

Angebot vor allem für jene Ladeninhaber<br />

oder Dienstleister abseits der gut frequentierten<br />

Hauptstraßen sein.<br />

Herzlich willkommen ist jeder – ob Unternehmer<br />

oder Privatperson – aus dem<br />

Viertel!<br />

www.carree-suelz-<strong>klettenberg</strong>.de<br />

Termine<br />

5./6. September<br />

„Carréefest“ und<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

7.–13. November<br />

„Kunst im Carrée“ mit verkaufsoffenem<br />

Galeriesonntag am<br />

7. November<br />

Alle interessierten Geschäfte und<br />

Künstler können ab sofort Kontakt<br />

aufnehmen mit Brigitte Hellwig (Tel.<br />

4 736 736) oder Sebastian Berges<br />

(Tel. 9 41 58 33).<br />

diesjährigen Veedelsfest eingeladen. Jeden<br />

Tag war irgendwo etwas anderes los.<br />

Die mitmachenden Geschäfte begeisterten<br />

die Sülzer und Klettenberger mit tollen<br />

Aktionen.<br />

Bei Foto Kuhweide konnten sich Groß und<br />

Klein auf einer fast echten Kuhweide mit<br />

original Steiff-Kalb fotografi eren lassen.


inhalt<br />

■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />

unternehmer im veedel<br />

ISK ist offen für alle(s) 04<br />

sommerlese<br />

Nora Ruland geht auf Lesereise 19<br />

qualitätsmanagement im veedel<br />

Qualität zahlt sich aus 24<br />

sonnenwege<br />

Die Reise zu mir selbst 42<br />

kinder im karree 51<br />

neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong> 52<br />

karree kompakt<br />

Veranstaltungs- und andere Tipps 56<br />

impressum<br />

sülz am sonntag<br />

Sülzer Sonntagsarbeiter 14<br />

scharf am sonntag<br />

Schafe in Sülz 18<br />

markt em veedel<br />

Treffpunkt Markt 31<br />

IN amt & würden<br />

Pastoralreferent Andreas Schöllmann 40<br />

kunst & kultur im karree<br />

Volker Laue 46<br />

cool im karree<br />

Ralph Caspers 48<br />

spezial: fußball em veedel<br />

Gespannt auf die Fußball-WM 06<br />

küche im karree<br />

Anpfiff für Spiel und Grill 10<br />

… und zum Finale – alles Joghurt 12<br />

sommer in sülz<br />

Komm, lieber Sommer, und mach blau 20<br />

Raus mit dem Rad 22<br />

IN bewegung<br />

Sonnengruß und andere Entspannungsmethoden<br />

35<br />

Peter Gaymann<br />

gesülzt + gesalzen 39<br />

WM-<br />

Spezial:<br />

ab S. 6<br />

tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 32 23 92 und 0221 4 68 00 75 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich<br />

Redaktionelle Mitarbeit dieser Ausgabe: Hanka Meves-Fricke . Gestaltung: Sabine Brand . typeXpress . Bayenthalgürtel 63 . 50968 Köln . typexpress@t-online.de . Lektorat: Umbruch . Karin Bergmann M. A.<br />

Sülzburgstraße 200 . 50937 Köln . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Wenke Jamann . Fotos: Tanja Evers . tanjaevers.de . Melanie Fredel . Kuhweide Fotografie . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann .<br />

www.fotografie-wjamann.de . Monika Nonnenmacher . www.nonnenmacher-photographie.de . eigenes Archiv . editorial-Foto von Wenke Jamann mit Tuniken und Shirts von Else . Druck: Druckerei Engelhardt .<br />

www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung . www.rheinland-werbung.de . IN sülz& <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis: 3 Euro je Heft inklusive Versand<br />

<strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit des Inhalts sowie für<br />

zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2007. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln<br />

5


spezial: fußball em veedel<br />

Fotos:<br />

Monika Nonnenmacher<br />

Viele Klettenberger und Sülzer kennen<br />

den Kartenvorverkauf Wilden<br />

auf der Ecke Luxemburger Straße/Gottesweg.<br />

Wilden verkauft Tickets für das<br />

nächste Spiel des 1. FC Köln oder kulturelle<br />

Veranstaltungen in Köln und Umgebung,<br />

Lotto und Zeitungen. Spätestens die reiche<br />

Auswahl von Fanartikeln im Schaufenster<br />

stoppt jeden Einkaufswilligen.<br />

Nur wenige Einwohner wissen, dass Leo<br />

Wilden, früherer Inhaber des Fachgeschäfts<br />

und dessen Tochter das Geschäft<br />

jetzt führt, deutscher Meister ist. 1962<br />

und 1964 wurde Leo Wilden mit dem 1.<br />

FC Köln deutscher Meister und ist heute<br />

noch als Mitglied des Sportbeirates dem<br />

Verein treu.<br />

Am 13. Juni 2010 wird er im Freiraum im<br />

Gottesweg 116 a das Public Viewing zur<br />

6<br />

Gespannt auf die<br />

Fußball-Weltmeisterschaft<br />

Am 11. Juni 2010 beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Natürlich liefen in unserem<br />

Veedel in den vergangenen Wochen viele Vorbereitungen für dieses Mega-Event im Sportjahr. Wir<br />

haben uns umgeschaut, was die Menschen in unserem Veedel mit Fußball zu tun haben und wo Sülzer<br />

und Klettenberger die Weltmeisterschaft verfolgen können – auch abseits des Geißbockheims.<br />

WM-Tipp von einem deutschen Meister: nach 48 Jahren wieder Brasilien<br />

Fußball-Weltmeisterschaft kommentieren.<br />

Gründe genug, Leo Wilden zu seiner Zeit<br />

im deutschen Fußball und zu seinem Tipp<br />

zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />

zu befragen:<br />

Sie waren Verteidiger beim 1. FC Köln. An<br />

was denken Sie gerne zurück?<br />

Anfang der 60er Jahre war der Fußball<br />

noch nach regionalen Aspekten unterteilt.<br />

Von 1960 bis 1963 gewannen wir vom<br />

1. FC Köln viermal in Folge die Westmeisterschaft,<br />

ich war als Mittelläufer in der<br />

Abwehr dabei.<br />

1962 klappte es dann endlich mit der<br />

deutschen Meisterschaft. Das war auch<br />

das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Chile.


Dann wurde die Bundesliga gegründet?<br />

Die Fußball-Bundesliga nahm in der Saison<br />

1963/64 den Spielbetrieb auf. Ich<br />

durfte 29 Mal mit dem 1. FC aufs Feld<br />

laufen und wir gewannen die erste<br />

Bundesligameisterschaft.<br />

Am 11. Juni 2010 beginnt die<br />

Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Südafrika. Haben Sie an einer Fußball-<br />

Weltmeisterschaft teilgenommen?<br />

Ja, 1962 stand ich in Chile mit im Aufgebot,<br />

habe jedoch leider nicht gespielt.<br />

Brasilien wurde damals Weltmeister.<br />

Und auf welches Land tippen Sie<br />

bei der diesjährigen Weltmeisterschaft?<br />

Ehrlich gesagt wieder auf Brasilien.<br />

Welchen Platz kann Deutschland<br />

erreichen?<br />

Wenn wir Glück haben, dann kommen<br />

wir unter die besten Drei. Das war bisher<br />

häufi g so: Die Vorbereitung lief nicht<br />

optimal, aber die Weltmeisterschaft hat<br />

den Ehrgeiz der Deutschen geweckt. So<br />

konnte sich die Mannschaft häufi g noch<br />

steigern.<br />

Vielen Dank, Herr Wilden, und viel Spaß<br />

beim Spiel am 13. Juni im Freiraum.<br />

www.freiraum.suelz-koeln.de<br />

Spielverderber: der Film zur Fußball-Weltmeisterschaft auf DVD<br />

Sie sind die Spielverderber: die<br />

Schiedsrichter. Ein Filmporträt über<br />

Neuling Kevin Prösdorf, Bundesliga- und<br />

FIFA-Referee Herbert Fandel und Senior-<br />

Schiedsrichter Oreste Steiner.<br />

Der Film zeigt den 14-Jährigen, den 40und<br />

den 70-Jährigen bei der Arbeit, und<br />

immer dann, wenn sie vermeintlich Schuld<br />

haben, falls ein Spiel schiefl äuft.<br />

Doch warum wird man freiwillig Schiedsrichter,<br />

warum begeben sich diese drei<br />

Männer aus eigenem Antrieb in die Rolle<br />

des Spielverderbers?<br />

Mit viel Feingefühl und Humor haben die<br />

beiden Kölner Filmemacher Henning<br />

Drechsler und Georg Nonnenmacher<br />

ihre drei Helden über zwei Jahre lang begleitet<br />

und zeigen den wahren Fußball im<br />

Rheinland und Ruhrpott.<br />

Sie lassen uns mitfi ebern, wenn Kevin<br />

seine Schiedsrichterprüfung besteht und<br />

wenig später in der Schule richtig Ärger<br />

bekommt. Sie nehmen uns mit auf den<br />

Weg von Herbert Fandel zu seiner letzten<br />

Weltmeisterschaft. Sie geben uns das Gefühl,<br />

dass Senior Oreste Steiner noch bis<br />

zum letzten Anpfi ff auf dem Fußballfeld<br />

stehen wird.<br />

Fußball ist ihr Leben und wird in diesem<br />

Film aus der überraschenden Sicht der<br />

Schiedsrichter dokumentarisch gefi lmt.<br />

www.spielverderber-der-fi lm.de<br />

fußball em veedel<br />

7


fußball em veedel<br />

8<br />

TIPP KICK – wer gewinnt die Fußball-Weltmeisterschaft?<br />

Am 6. Juni 2010 haben Fußballbegeisterte<br />

die TIPP-KICK-WM in Köln<br />

ausgetragen“, erzählt uns Thomas<br />

Meisterknecht von Pattevugel auf<br />

der Zülpicher Straße 314, Organisator<br />

der TIPP-KICK-WM in Köln. Zwei<br />

Personen, eine Spielplatte, zwei Tore,<br />

zwei Spielfi guren und zwei Torhüter<br />

– das sind die Parameter des Spiels.<br />

Durch einen Drücker auf den Kopf kann<br />

die Spielfi gur mit dem rechten Bein schießen.<br />

Toni, der Torwart, kann auf Knopfdruck<br />

nach rechts oder links fallen.<br />

Doch TIPP KICK wird auch von Profi s<br />

gespielt, von denen einige die TIPP-KICK-<br />

WM in Köln unterstützten. Die über eintausend<br />

aktiven Spieler in 50 TIPP-KICK-<br />

Vereinen in Deutschland sind nur ein Indiz<br />

dafür, wie beliebt TIPP KICK in Deutschland<br />

ist.<br />

Buch-Tipp<br />

Stärker noch zählt, dass das Familienunternehmen<br />

Mieg das Spiel bereits seit<br />

mehr als 85 Jahren erfolgreich verkauft<br />

und ständig modernisiert. Pünktlich zur<br />

Fußball-Weltmeisterschaft hat Mieg eine<br />

Sonderedition mit südafrikanischem<br />

Sandspielfeld zum Preis von 42,50 Euro<br />

auf den Markt gebracht. Dazu gibt es<br />

Fußballer aller Nationen, und pünktlich zur<br />

Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland<br />

wird es sogar weibliche TIPP-KICK-Figuren<br />

geben. Ein Novum in der 85-jährigen<br />

Firmengeschichte. Ein guter Grund mehr,<br />

die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

zu Hause oder im Freundeskreis mit den<br />

entsprechenden Mannschaften und Fußballfeldern<br />

nachzuspielen.<br />

www.pattevugel.de<br />

www.studio-dumont.de<br />

Sascha Theisen (Hrsg.)<br />

Nach vorne!<br />

Torwort-Geschichten über den Fußball<br />

Verlag Die Werkstatt, 9,90 Euro<br />

Seit sechs Jahren gibt es die Kölner Fußball-Lesereihe TORWORT. In „Nach vorne!“ sind die<br />

besten TORWORT-Geschichten zusammengefasst: Kurze kuriose, sentimentale oder witzige<br />

Fußballstories von blühender Hoffnung und zerstobenen Träumen, von gebrochenen Beinen<br />

und Herzen.<br />

Es geht um Michaela, das Dieter-Müller-Trauma oder Hooligans. Eine ganz spezielle Sicht auf<br />

Bundesliga, Cup, Meisterschaften und das Drumherum.<br />

Die Autoren sind Amateure und Profi s gleichermaßen. Sie präsentieren eine bunte Vielfalt dessen,<br />

was Fußball mit und aus ihnen macht. TORWORT bringt sie ans Schreiben und in „Nach<br />

vorne!“.<br />

www.torwort.de


Übersicht zu den Spielen der deutschen Mannschaft<br />

während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />

Gruppe D: Deutschland, Australien, Serbien, Ghana<br />

13.06., 20.30 Uhr: Deutschland – Australien<br />

13.06., 16.00 Uhr: Serbien – Ghana<br />

18.06., 13.30 Uhr: Deutschland – Serbien<br />

19.06., 13.30 Uhr: Ghana – Australien<br />

23.06., 20.30 Uhr: Ghana – Deutschland<br />

23.06., 20.30 Uhr: Australien – Serbien<br />

Achtelfi nale<br />

Spiel 50: 26.06., 20.30 Uhr: Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D<br />

Spiel 51: 27.06., 16.00 Uhr: Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C<br />

Viertelfi nale<br />

Spiel 58: Gewinner des Spiels 50: 02.07., 20.30 Uhr: Sieger des Achtelfi nals<br />

Spiel 59: Gewinner des Spiels 51: 03.07., 16.00 Uhr: Sieger des Achtelfi nals<br />

Halbfi nale<br />

Spiel 61: 06.07., 20.30 Uhr: Sieger des Viertelfi nals 58<br />

Spiel 62: 07.07., 20.30 Uhr: Sieger des Viertelfi nals 59<br />

Spiel um Platz 3<br />

Spiel 63: 10.07., 20.30 Uhr: Verlierer Halbfi nale I – II<br />

WM-Finale/WM-Endspiel<br />

Spiel 64: 11.07., 20.30 Uhr<br />

Sieger Halbfi nale I – II<br />

http://de.fi fa.com/worldcup/matches/index.html<br />

fußball em veedel<br />

Public Viewing im Veedel –<br />

eine Auswahl:<br />

Hier werden die Spiele der WM 2010<br />

gezeigt:<br />

ABS, Gottesweg 135<br />

Albertus, Zülpicher Straße 312<br />

Berrenrather,<br />

Berrenrather Straße 330<br />

Café Bistro 43, Weyertal 43<br />

Em Birkebäumche,<br />

Neuenhöfer Allee 65<br />

Haus Unkelbach,<br />

Luxemburger Straße 260<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Köln-Klettenberg,<br />

Johanneskirche,<br />

Nonnenwerthstraße 78<br />

Kölner Hockey- und Tennisclub<br />

Blau-Weiß, Neuenhöfer Allee 69<br />

Kölsch Kultur,<br />

Petersbergstraße 1–3<br />

Kurkölner,<br />

Berrenrather Straße 266<br />

Ludmanns,<br />

Zülpicher Straße 268<br />

Lux, Luxemburger Straße 206<br />

Palanta, Sülzburgstraße 193<br />

Petersberger Hof,<br />

Petersbergstraße 41<br />

Udo Luy – Haare machen Leute,<br />

Luxemburger Str. 171: WM- und<br />

Non-WM-Room mit Versorgung<br />

während des Haareschneidens<br />

13. Juni 2010, 20 Uhr<br />

WM im Freiraum mit Leo Wilden,<br />

ehemaliger Spieler des 1. FC Köln<br />

und deutscher Meister,<br />

Gottesweg 116 a<br />

Übersicht ohne Gewähr<br />

9


küche im karree<br />

Anpfiff für Spiel und Grill …<br />

Mit im Spiel: Spezialitäten aus dem Hause Rewe Richrath in Klettenberg, Rhöndorfer Straße<br />

Richrath‘s Wurst & Dip<br />

Nur bei Rewe Richrath gibt es die nach eigenen Rezepten<br />

hergestellten Richrath’s Grillwurst Spezialitäten.<br />

Die beliebten Wurst-Köstlichkeiten werden in<br />

Betrieben der Region hergestellt und heißen Richrath’s<br />

beste Grillwurst, Erftländer Rostbratwurst, Chili-Bratwurst,<br />

Kalbsbratwurst, Krakauer oder Kinder-Wurst Mini.<br />

Dazu schmeckt Richrath’s Knoblauch-Dip, den es exklusiv an<br />

der Fleischtheke gibt. Dort, wo weitere Grillfl eisch-Sorten für einen<br />

leckeren (Fußball-)Grillabend bereitliegen. Viele Schweine-<br />

und Rindfl eischprodukte stammen ebenfalls aus der Region.<br />

10<br />

WIR aus der Region!<br />

Rewe Richrath in Klettenberg bezieht viele seiner frischen<br />

Lebensmittel aus landwirtschaftlichen Familienbetrieben aus<br />

der Region.<br />

„Wir vermeiden damit lange Transportwege und die Produkte<br />

kommen unglaublich frisch in den Supermarkt“, erklärt Peter<br />

Richrath, der gemeinsam mit seinem Bruder Lutz Richrath<br />

im letzten Jahr den Markt in Klettenberg übernommen hat.<br />

Ob Schweine- und Rindfl eisch, verschiedene Obst- und Gemüsesorten,<br />

Salate aus der Kühltheke oder Käse: Ein Netzwerk<br />

von Betrieben verkauft seine qualitativ hochwertigen<br />

Produkte direkt an das Unternehmen Rewe Richrath.<br />

Kurze Wege, langer Genuss!<br />

ZUTATEN:<br />

– 4 Putensteaks<br />

– 1 Fleischtomate<br />

– 1 Paket Mozzarella<br />

– Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />

Tooooor! Darauf ein Richrath’s<br />

Landbier! Das leckere Obergärige<br />

wird in einer kleinen, feinen<br />

Familienbrauerei in der Region<br />

mit Liebe gebraut. Jede verkaufte<br />

Flasche unterstützt „Dat<br />

kölsche Hätz“ (Förderverein für<br />

krebskranke Kinder e.V.).<br />

Holzkasten mit 16 Flaschen mit<br />

Plopverschluss à 0,33 Liter Inhalt<br />

Euro 10,99 (zzgl. 8,– Euro Pfand)<br />

www.rewe-richrath.de<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Die Putensteaks zwischen Klarsichtfolie<br />

legen und dünn klopfen.<br />

Danach die Folie entfernen<br />

und die Steaks salzen und pfeffern.<br />

Jeweils 2–3 Teelöffel Chutney auf<br />

den Steaks verteilen und mit je einer<br />

Scheibe Tomate und Mozzarella belegen.<br />

2–3 Basilikumblätter darauflegen<br />

und die Putensteaks zusammenklappen.<br />

Die Steaks mit einem Holzstäbchen<br />

fixieren und von allen Seiten mit etwas<br />

Olivenöl bestreichen. In einer Grillschale von jeder Seite ca. 10–12<br />

Minuten grillen. Dazu empfehlen wir einen leichten Sommersalat.<br />

Wer möchte, kann auch 1–2 TL Chutney unter das Salatdressing<br />

rühren. Köstlich! Guten Appetit!<br />

www.weckzeit-koeln.de<br />

Raffi nierter Libero:<br />

Erdbeer-Chutney „Rendezvous“<br />

Ines Breuer & Silvia Lemaître, Weckzeit, empfehlen:<br />

Putensteak „Rendezvous“ (für 4 Personen)<br />

– 12 Basilikumblätter<br />

– 1 Glas (300 g) Weckzeit-<br />

Chutney Erdbeere<br />

„Rendezvous“


Steilpass für den Grill:<br />

Besonderes von<br />

Wild&Gefl ügel Baumann<br />

Joachim Baumann vom Marktwagen „Wild und Gefl<br />

ügel Baumann“ am Auerbachplatz empfi ehlt für diesen<br />

Sommer Leichtes und Lockeres. Mehr als 20 Grillartikel führt er<br />

jeweils dienstags und freitags mit in der Kühltheke: eingelegte<br />

Lammspezialitäten, Kaninchenfi lets im Speckmantel und ein umfangreiches<br />

Gefl ügelprogramm mit Hähnchen-Feta-Rouladen oder<br />

-spießen, Entenspießen oder Brüstchen in Bärlauch sind Spezialitäten,<br />

die auf der<br />

Zunge zergehen und<br />

jedes Griller-Herz<br />

höherschlagen lassen.<br />

Das Lamm stammt ausnahmslos<br />

aus Norddeutschland. Alles Fleisch wird<br />

in Bergheim, dem Stammhaus, selbst mit<br />

raffi nierten Rezepten veredelt und verfeinert<br />

und hat für jeden Geschmack etwas<br />

zu bieten.<br />

Aufgepasst: Damit die Kunden probieren<br />

können, was sie sich daheim auf den Grill<br />

legen, führt Joachim Baumann in diesem<br />

Sommer eine Verkostungsaktion durch.<br />

(Anm.: Der Termin stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.)<br />

Offensive aus Chile:<br />

Chilenischer Rosé-Wein von J. Bouchon: ein Cabernet<br />

Sauvignon 2009 mit ungewöhnlich kräftiger himbeerroter<br />

Farbe. Er schmeckt nach frischen Erdbeeren, Granatapfel<br />

und schwarzer Johannisbeere. Ein belebendes Säure-Frucht-Erlebnis<br />

für den Gaumen. Euro 7,50. Chilvino, Tel. 01 71/1 21 29 79.<br />

www.chilvino.de<br />

Anstoß für Spanien:<br />

Spanischer Weißwein von Bodegas Alvares<br />

Y Diez: Florecilla Rueda DO 2009<br />

ist ein Cuvée aus den Rebsorten Verdejo<br />

und Viura mit schönen Aromen von Litschis, Ananas,<br />

Maracuja, Pfi rsich und etwas Muscat. Die aromatische<br />

Frische hält lange nach. Euro 5,50. Steinmetz<br />

Weinhandel, Tel. 44 78 77.<br />

Fotos: Wenke Jamann und Monika Nonnenmacher<br />

küche im karree<br />

WeinSchmeckereien<br />

Von Nicole Dohr<br />

Welcher Kölner kennt sie nicht, die<br />

legendäre Sauce aus dem<br />

El Gaucho am Barbarossaplatz.<br />

Die perfekte Sauce zu Gegrilltem, von der<br />

man sich immer noch etwas nachbestellt.<br />

Hier nun das original Rezept!<br />

Chimi-Churri-Sauce<br />

2 rote Paprika<br />

1 gelbe Paprika<br />

3–5 Knoblauchzehen<br />

5–6 mittlere Tomaten<br />

3–5 getr. Chilischoten<br />

1 TL Zucker<br />

1 Schuss Worcestersauce<br />

2 EL Ketchup<br />

Salz, Pfeffer<br />

Alles zusammen pürieren und, wenn<br />

es fl üssig wird, Chimi-Churri-Gewürz<br />

dazugeben.<br />

Und die schmeckt wirklich:<br />

ubuntu = fabelhaft!<br />

Dazu noch den passenden kräftigen<br />

Rotwein z. B. aus Südafrika,<br />

und dem Braai = Grillen steht<br />

nichts mehr im Wege<br />

(ganz kleiner Sprachkurs in Afrikaans).<br />

Berrenrather Str. 313 a<br />

11


küche im karree<br />

… und zum Finale – alles Joghurt!<br />

12<br />

Eiscafé San Marco<br />

Leicht und gesund lässt es sich vor und nach dem<br />

Spiel im Eiscafé San Marco am Gottesweg genießen.<br />

Naturjoghurt, Joghurt-Eis, frische Erdbeeren,<br />

Sahne und frische Erdbeersauce sind die Zutaten für einen erfrischenden<br />

Eisbecher.<br />

Überhaupt kommt hier fast nur frisches Obst in die Eisbecher.<br />

Produziert werden über 100 Eisrezepte, von denen immer 30<br />

Sorten vorrätig sind, von Rosa Pellegrino in der Eisküche hinter<br />

dem Café. Künstliche Aromastoffe fehlen in den meisten Sorten,<br />

dafür werden richtige Früchte und Nusspasten verwendet. Alle<br />

Obstsorten verarbeitet sie ohne Milch. Mit ihrem Mann Angelo<br />

Pellegrino verkauft sie seit zwölf Jahren hausgemachtes Eis in<br />

Deutschland – seit über einem Jahr nun in Klettenberg.<br />

„Eisrezepte kann man leicht entwickeln. Die Verfeinerung ist<br />

die Kunst“, sagt Rosa Pellegrino. Neu in<br />

diesem Sommer ist „Black Mamba“, ein<br />

schwarzes Milcheis mit Kirsch-Brausezucker.<br />

Klingt unheimlich – schmeckt aber<br />

unwiderstehlich gut. Crema Catalana,<br />

Zitrone-Basilikum, Cheesecake, Brownie,<br />

Chili-Schokolade,<br />

Torta di<br />

Cioccolata sind<br />

weitere kreative<br />

und beliebte<br />

Eisgenüsse im<br />

gemütlichen Eiscafé<br />

San Marco.<br />

Jules Coffee serviert fruchtig-frische „Yoghucchinos“<br />

Im Jules lässt sich der Sommer auch abseits der WM genießen. Die<br />

Terrasse ist für alle Outdoor-Fans ein Muss.<br />

Im letzten Jahr begeisterten Steffi Schuster und Marcus Laux mit ihrem<br />

Team die Gäste mit ihrem Lemon-Minz-Crush, einer besonders erfrischenden Limonade.<br />

Die gibt es auch im Sommer 2010. Toppen wird das der neue Yoghucchino.<br />

Den Winter haben die Gastronomen genutzt, um mit dem Milchhof vom Niederrhein,<br />

von dem sie täglich frischeste Milch beziehen, neue Produkte zu entwickeln.<br />

Da nicht nur die Milch viel besser als aus dem Tetrapack schmeckt, sondern auch<br />

der Joghurt, kam ihnen die Idee zum Joghurtmixgetränk Yoghucchino. Der leckere<br />

Joghurt wird mit frischen Früchten und Eis versetzt und kräftig aufgeschlagen. Die<br />

Geschmacksrichtungen sind vielfältig: Banane, 4-Berry oder Mango – da gibt’s<br />

für jeden etwas. Im Juni gibt es zusätzlich eine Aktion: Da schmeckt nicht nur ein,<br />

sondern gleich noch ein weiteres Joghurtgetränk. Das ist kostenlos. Länger sitzen<br />

bleiben kann man auch: Noch bis zum September hat Jules montags bis freitags<br />

bis 20 Uhr geöffnet.<br />

www.julescoffee.de<br />

Fotos:<br />

Melanie Fredel,<br />

Kuhweide Fotografi e


Lecker!


sülz am sonntag<br />

Sülzer Sonntagsarbeiter<br />

Blumenladen, Büdchen, Uniklinik oder Apotheke: Hier wird auch sonntags gearbeitet. Für unser<br />

Vergnügen, unsere Bequemlichkeit, für den Notfall, um Leben zu retten. Wir stellen Ihnen einige<br />

Sülzer Sonntagsarbeiter vor. Fotos: Melanie Fredel – Kuhweide Fotografi e<br />

Blumige Informationsbörse<br />

Sonntags geht es bei uns viel entspannter<br />

zu als in der normalen Wochentags-Hektik“,<br />

erzählt Thomas Wesseling<br />

von der Floristenwerkstatt am<br />

Sülzgürtel/Ecke Luxemburger Straße. „Da<br />

kommen fast nur Leute aus dem Viertel,<br />

die sich zum Teil untereinander kennen.<br />

Und wenn es mal voll ist, unterhalten die<br />

sich gegenseitig und überbrücken so ganz<br />

entspannt die Wartezeit.“ So erfährt man<br />

viele Neuigkeiten aus der Nachbarschaft:<br />

Wer gerade seinen 70sten feiert oder wo<br />

gerade ein Kind geboren wurde. Alles Anlässe,<br />

um in der Floristenwerkstatt nach<br />

frischen Blumenkreationen zu verlangen.<br />

Thomas Wesseling, dessen eigentlicher<br />

Berufswunsch Koch war, absolvierte im<br />

14<br />

Belgischen Viertel eine Floristenlehre und<br />

übernahm 1992 das von Vater Heinz in<br />

den 70er Jahren gegründete Geschäft.<br />

Wichtig war Thomas Wesseling, in seinem<br />

Beruf für Einkauf, Verarbeitung und Verkauf<br />

verantwortlich zu sein. „Ich möchte<br />

sehen, was aus den Dingen wird“, sagt<br />

er. „Und genau wie beim Kochen ist in<br />

der Floristik die Qualität des fertigen Produktes<br />

abhängig von der Qualität der<br />

eingesetzten Zutaten“, meint er. Die wunderschönen<br />

Sträuße und Gestecke der<br />

Floristenwerkstatt beweisen, was damit<br />

gemeint ist.<br />

www.fl oristenwerkstatt.info


Nahversorgung<br />

mit Persönlichkeit<br />

Ein kühles Bier am späten<br />

Abend, Schokolade<br />

oder Eis am Sonntagnachmittag:<br />

Was würden<br />

wir ohne das Büdchen um<br />

die Ecke tun? Mit seinem<br />

Kiosk im Weyertal stellt<br />

Andreas Schubert diese<br />

Art der schnellen Versorgung täglich von 7<br />

bis 23.30 Uhr und samstags und sonntags<br />

ab 10 Uhr sicher. Bei ihm kaufen Schüler,<br />

Studenten und die vielen Familien aus der<br />

Nachbarschaft ein. Da kennt man sich, da<br />

bleibt man auch mal auf einen Schwatz.<br />

„Mich interessiert nicht nur der reine Kaufvorgang,<br />

sondern auch der Mensch“, sagt<br />

der ehemalige Bürokaufmann, der mit<br />

80 Prozent seiner Kunden per Du ist. Er<br />

habe hier viele Leute kennen gelernt, die<br />

sein Leben bereichert haben. Leute, die<br />

ihn manche Dinge – wie beispielsweise<br />

die Kunst – aus einer anderen Perspektive<br />

haben sehen lassen. So ist es 2008<br />

zum „Kleinkunst Kiosk“<br />

gekommen. Seitdem verkauft<br />

Andreas Schubert auch Hörbücher<br />

und CDs von Kölner Künstlern. Er selbst<br />

liest viel, um die Zeiten ohne Kundschaft<br />

zu überbrücken. Am Wochenende geht<br />

es eher ruhig zu. Schade fi ndet er, dass<br />

der Austausch immer mehr in der Schnelligkeit<br />

unseres Alltags verloren geht. „Ein<br />

Kiosk kann viel zur Bildung von sozialen<br />

Netzwerken in einem Viertel beitragen“,<br />

so seine Überzeugung. Die ständige Präsenz<br />

im Kiosk hat aber auch seinen Preis:<br />

Er arbeitet bis zu 18 Stunden täglich,<br />

360 Stunden im Monat. Das sei auf Dauer<br />

nicht machbar und so sucht er einen<br />

Nachfolger für „sein Büdchen“.<br />

15


sülz am sonntag<br />

Hier fl ießt das Blut<br />

rund um die Uhr<br />

Das Labor und die Leitstelle der Blutspendezentrale<br />

der Uniklinik Köln<br />

sind 24 Stunden täglich besetzt. Im Routine-Labor<br />

werden auch in der Nacht viele<br />

Kreuzproben – der Abgleich von Blutkonserve<br />

und Blut des Empfängers – sowie<br />

Blutgruppenbestimmungen vorgenommen.<br />

Die Leitstelle ist dann für die Herausgabe<br />

des Blutes zuständig. Innerhalb der Uniklinik<br />

und für einige umliegende Krankenhäuser<br />

übernimmt ein „Blutläufer“ der Firma<br />

CITO GmbH den Transport in den OP, für<br />

entfernt liegende Krankenhäuser wird ein<br />

„Bluttaxi“ angefordert. Bereits gekreuzte<br />

Blutkonserven sind jederzeit abrufbereit.<br />

Wenn die Blutgruppenbestimmung und<br />

eine Verträglichkeitsprüfung erfolgt, kann<br />

es ca. ein bis zwei Stunden dauern.<br />

Agentur Leven | www.alh.de<br />

16<br />

Blut spenden – jetzt!<br />

Blut spenden!<br />

Jetzt!<br />

www.uk-koeln.de/blutspende | Tel. 0221 478-4805<br />

Durchschnittlich 120 Mal pro Tag spenden Menschen in der Blutspendezentrale der<br />

Uniklinik Köln lebensrettendes Blut. Unfallopfer, Patienten bei großen Operationen<br />

sowie Leukämieerkrankte erhalten dieses Blut. Der Bedarf steigt und es werden<br />

mehr als aktuell 30.000 Spenden pro Jahr benötigt.<br />

Blut spenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren mit einem<br />

gültigen Lichtbildausweis. Ein Termin ist nicht notwendig. Die Anfahrt ist einfach:<br />

Die Blutspendezentrale ist gut an der Kerpener Straße von außen erkennbar. Spender<br />

parken kostenlos in den Parkhäusern der Uniklinik. Nach Anmeldung werden<br />

Blutdruck, Temperatur und Eisenwert untersucht, anschließend geht es zum Arztgespräch.<br />

Die Vollblutentnahme dauert dann ca. zehn Minuten, insgesamt sollte man<br />

rund 45 bis 60 Minuten Zeit einplanen. Noch während der Spende wird das Blut meist<br />

im Labor auf Infektionen, Geschlechtskrankheiten, HIV und Hepatitis untersucht. Der<br />

Spender erhält neben diesem kostenlosen Gesundheitscheck eine Aufwandsentschädigung.<br />

Auf Wunsch kann gleichzeitig eine Typisierung für die Knochenmark-<br />

Spendedatei vorgenommen werden. „Den ‚Blutverlust‘ gleicht der Körper übrigens<br />

rasch wieder aus. Die Abwehrkräfte werden nicht beeinträchtigt und nach zwei bis<br />

drei Monaten kann man schon wieder<br />

Blut spenden. Viele Blutspender fühlen<br />

sich nach der Spende körperlich und<br />

seelisch besser“, erzählt Iris Loquai,<br />

verantwortlich für die Blutspendewerbung<br />

an der Uniklinik. 80 Prozent aller<br />

Menschen benötigen in ihrem Leben<br />

Blutkomponenten. Grund genug, auch<br />

einmal Blut zu spenden.<br />

www.uk-koeln.de/blutspende<br />

Mo – Mi 13:00 – 20:00 Uhr<br />

Do – Sa 7:30 – 14:00 Uhr<br />

Termin<br />

14. Juni, 10–20 Uhr<br />

1. Blutspende-Marathon<br />

in der Uniklinik Köln<br />

am Weltblutspendetag<br />

Grillfest, Tag der offenen Tür,<br />

Spenderehrung, WM live auf<br />

Großbildleinwand


Apotheker „im Schlafrock“<br />

Jeder Notdienst hält besondere Erlebnisse<br />

bereit“, weiß Apotheker Sebastian<br />

Berges von der Apotheke am<br />

Questerhof. Da werden verschreibungspfl<br />

ichtige Medikamente ohne entsprechendes<br />

Rezept verlangt. Da sind jungen<br />

Eltern die Windeln oder die Babynahrung<br />

ausgegangen. Da passen Sachen nicht<br />

in die Notfallklappe. Da sind mitten in<br />

der Nacht aufwendige Rezepturen zu mischen.<br />

„Fast nur am Wochenende wird<br />

nach der Pille danach gefragt“, erzählt er<br />

schmunzelnd. Auch eine Art Notfall, für<br />

den man übrigens ein Rezept benötigt.<br />

Wenn Sebastian Berges Notdienst hat,<br />

verschließt er nach Geschäftsschluss die<br />

Tür und bedient über die sogenannte Notfallklappe.<br />

Bis Mitternacht ist meist noch<br />

viel zu tun, dann zieht er seinen Schlafanzug<br />

an und legt sich im Büro auf die<br />

Coach. Bis zum Morgen wird er durchschnittlich<br />

vier bis fünf Mal aus dem<br />

Schlaf gerissen. Ein schöner Klassiker ist,<br />

wenn dann jemand nach einem Schlafmittel<br />

fragt. Durchgeschlafen hat er noch nie,<br />

in diesem Winter kamen in einer Nacht<br />

mal alle zehn Minuten Kunden. Am Wochenende<br />

wird tagsüber zu zweit gearbeitet.<br />

Da herrscht der gleiche Betrieb wie an<br />

einem normalen Wochentag.<br />

Trotzdem gilt: Der Notdienst ist für eine<br />

Notfallversorgung da. Es dürfen daher<br />

auch nur Produkte für den Notfall verkauft<br />

werden.<br />

„Da man sich trotz enger gesetzlicher Regeln<br />

sehr fl exibel verhalten muss, um tatsächlich<br />

helfen zu können, darf der Notdienst<br />

auch nur von einem approbierten<br />

Apotheker versehen werden“, erläutert<br />

Sebastian Berges. Aber trotz schlafl o-<br />

sülz am sonntag<br />

ser Nächte macht Sebastian Berges den<br />

Notdienst auch gerne. „Schließlich habe<br />

ich mich in erster Linie für einen Heilberuf<br />

entschieden, weil ich anderen Menschen<br />

helfen möchte“, sagt er.<br />

www.a-a-q.de<br />

Apotheken-Notdienst<br />

in Köln<br />

Damit die Arzneiversorgung rund um<br />

die Uhr sichergestellt ist, haben von<br />

den rund 300 Kölner Apotheken etwa<br />

zwölf alle 22 Tage Notdienst.<br />

Der Notdienstplan wird vom Regierungspräsidenten<br />

verabschiedet, die<br />

Apothekenkammern der Bezirke setzen<br />

ihn um. Er gilt jeweils von 8.30 bis<br />

8.30 Uhr des Folgetages.<br />

In der Zeit von 20 bis 6 Uhr sowie an<br />

Sonn- und Feiertagen ist eine gesetzliche<br />

Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />

entrichten.<br />

Für den Stadtbezirk Lindenthal sind<br />

jeweils zwei Apotheken zuständig.<br />

Informationen zum<br />

aktuellen Notdienst über:<br />

Notdienst-Rufnummer<br />

0 800/00 22 833<br />

www.aknr.de<br />

Aushang in jeder Apotheke<br />

Tagespresse<br />

17


scharf am sonntag<br />

18<br />

Schafe<br />

in Sülz<br />

K öln ist ein Dorf und<br />

Sülz ein Anger. Zumindest<br />

immer dann,<br />

wenn Schäfer Heinrich<br />

Bollenbach seine Herde mit seinen Hunden<br />

Ajax und Clown am Grüngürtel zwischen<br />

Berrenrather und Luxemburger<br />

Straße weidet.<br />

Der Schäfer, der in Widdersdorf<br />

seinen festen Wohnsitz<br />

hat, ist das ganze Jahr mit<br />

seinen gut 300 Schafen im<br />

Stadtwaldgebiet unterwegs.<br />

Wir haben den Schäfer und<br />

seine Schafe beobachtet.<br />

Abseits der Straßen geht es<br />

ruhig und beschaulich zu.<br />

Großstadt Köln – das ist auch<br />

Land. In der Herde gibt es<br />

kaum schwarze Schafe …


Michela Murgia<br />

Accabadora<br />

Accabadora – ein<br />

Wort wie aus Kindertagen,<br />

ein geheimnisvoller<br />

Romantitel<br />

und auch eine außergewöhnliche<br />

Ge-<br />

schichte aus Sardinien,<br />

so wunderbar,<br />

wie ich sie noch nie<br />

gelesen habe: Bonaria, die alte Schneiderin,<br />

hat Maria zu sich genommen. Das Mädchen<br />

aus bitterarmer Bauernfamilie blüht<br />

auf. Endlich hat sie ein eigenes Zimmer. Sie<br />

darf zur Schule, sie wird später studieren.<br />

Sie versteht sich gut mit ihrer neuen Mutter,<br />

die aber von ihrer Herzenstochter erwartet,<br />

dass sie sich im Alter um sie kümmert. Doch<br />

Bonaria umgibt ein Geheimnis. Manchmal<br />

wird sie nachts von Männern abgeholt.<br />

Maria darf sie nicht danach fragen. Später<br />

erfährt sie, dass Bonaria eine Accabadora<br />

ist, eine, die Sterbende in den Tod begleitet.<br />

Wagenbach Verlag, 17,90 Euro<br />

Sommerfavoriten<br />

Nora Ruland von der Buchhandlung Olitzky<br />

ist für uns auf Lesereise gegangen:<br />

Paulus<br />

Hochgatterer<br />

Das<br />

Matratzenhaus<br />

Ein Krimi? Eher<br />

ein vielschichtiger<br />

Roman, den man<br />

langsam lesen<br />

sollte: Kommissar<br />

Kovacs versucht<br />

erst mal zu<br />

beschwichtigen,<br />

als aufgebrachte Eltern, deren Kinder<br />

geschlagen wurden, Anzeige gegen Unbekannt<br />

erstatten. Hat der Selbstmord eines<br />

Jungen damit zu tun? War es Selbstmord?<br />

Kovacs und der Psychiater Horn<br />

ermitteln wegen Kindesmisshandlung<br />

in allen Richtungen. Dabei treten immer<br />

mehr Ungereimtheiten auf. Gerade noch<br />

rechtzeitig gelingt es den beiden und ihren<br />

Teams, Klarheit in den mysteriösen<br />

Fall zu bringen.<br />

Deuticke Verlag, 19,90 Euro<br />

Susan Beth Pfeffer<br />

Die Welt wie wir<br />

sie kannten<br />

Was passiert auf<br />

der Erde, wenn der<br />

Mond nur etwas<br />

aus der Umlaufbahn<br />

gerät? Susan<br />

Beth Pfeffer hat<br />

einen unglaublich<br />

spannenden Roman für junge Leser ab<br />

12 Jahren geschrieben. Sie lässt eine Familie<br />

erzählen, wie das gewohnte Leben<br />

zum Albtraum wird. Tsunamis verwüsten<br />

die Küsten, Vulkanausbrüche verdunkeln<br />

den Himmel, Strom gibt es nur unregelmäßig,<br />

Benzin fast gar nicht, die Versor-<br />

Termin<br />

9. Juni, 20 Uhr<br />

Sommerblättern<br />

mit Nora Ruland im Freiraum<br />

Gottesweg 116 a<br />

sommerlese<br />

gung bricht zusammen. Zum Glück fällt<br />

auch die Schule aus. Aber wie geht es<br />

den Freunden und Verwandten? Ein kalter<br />

Sommer und ein eiskalter langer »Hungerwinter«<br />

verlangen Miranda und ihrer<br />

Familie das Äußerste ab. Ob die Vorräte<br />

reichen werden, die die Mutter vorausschauend<br />

im Sommer gekauft hat?<br />

Carlsen Verlag, 17,90 Euro<br />

Hörbuch,<br />

gelesen von<br />

Harry Rowohlt<br />

Herr Urxl<br />

und das<br />

Glitzerdings<br />

Wenn es mit<br />

Kindern ab 9 Jahren auf Autofahrt geht,<br />

nehmen Sie doch Herrn Urxl mit: Er ist<br />

der ekelerregendste Bewohner von Bad<br />

Dreckskaff. Seine Haare sind haariges<br />

Fett und wie der riecht! Die Nachbarn hätten<br />

ihn längst aus der Stadt gejagt, wäre<br />

nicht die Sache mit dem Glitzerdings, einem<br />

gigantischen Diamanten, passiert.<br />

Die herrlich komische Geschichte ist ein<br />

Hörgenuss für Jung und Alt. Und wenn<br />

Sie Ihren Kindern lieber vorlesen wollen,<br />

gibt es natürlich auch das Buch von<br />

Philip Ardagh mit dem gleichen Titel für<br />

9,95 Euro, erschienen bei Dressler.<br />

Oetinger-CD, 13,95 Euro<br />

19


sommer in sülz<br />

Komm, lieber Sommer,<br />

und mach BLAU<br />

Bringe uns Sommerwind, Sonnenschein,<br />

gute Laune und frische Farben.<br />

Frische bringen auf jeden Fall die neuen<br />

Accessoires und Beautytrends aus dem<br />

Veedel. Alles hat mit Wassertönen und den<br />

Farben rund um das kühle Nass zu tun –<br />

von<br />

Sommer am Arm mit den ausgefallenenSommerarmbändern<br />

von perlenjeck. Häkelarmband<br />

mit kleinen Perlen 24 Euro,<br />

Armreif 30 Euro.<br />

Marion Wermeskirch von naturschön<br />

rät: Niemals ohne Sonnenschutz<br />

im Sommer nach draußen. Sie<br />

empfi ehlt naturkosmetische Sonnenpfl egen,<br />

z. B. von Annemarie Börlind oder<br />

Sante, je um 13 Euro.<br />

20<br />

Fotos:<br />

Wenke<br />

Jamann<br />

Wer mag,<br />

kann die Armbänder unter Anleitung<br />

von Elke Stricker auch selber herstellen.<br />

Seide und Geschmeide auf der Sommerhaut:<br />

Tuch von Else in vielen Farben<br />

und Formen, hier drapiert für 49 Euro,<br />

in Schälchen von Love ab 7,50 Euro. Die<br />

gibt’s bei Casa Mia.<br />

Alles Wasser oder was? Bei Casa Mia<br />

am Hermeskeiler Platz warten viele<br />

schöne Sommeraccessoires auf ein neues<br />

Heim.<br />

Angesagt im Sommer: Wannen in verschiedenen<br />

Größen und Farben von koziol<br />

ab 12,50 Euro, Gießkanne Camilla<br />

16,50 Euro, Leuchterkerzen in Wasserfarbe,<br />

2er-Set 1,50 Euro.<br />

Bei Casa Mia gibt’s auch viele Dekostoffe.<br />

Für den lauen Sommerabend mag Katja<br />

Braun vor allem Organza.


Das Beauty Team Relax Catherine<br />

Elitestudio zaubert „Meer“<br />

auf die gepfl egt manikürten Hände.<br />

Aus eins mach drei mit der Leder-<br />

Patchwork-Tasche von Gabs:<br />

Strandbag, Shopper oder Hand-<br />

tasche in einem, durch eine raffi nierte Falttechnik<br />

mit Druckknöpfen. Gesehen<br />

bei House of Bags für 175 Euro.<br />

sommer in sülz<br />

„forget humble“ (vergiss, bescheiden zu<br />

sein) – so begrüßt Natascha Leonie mit<br />

ihren Eisbären auf dem Cover den Sommer.<br />

Die deutsch-britische Sängerin<br />

und Songwriterin präsentiert mit<br />

ihrem ersten Album Stilspezialitäten,<br />

die von ihrer Leidenschaft<br />

für Folk Music unterstrichen werden.<br />

Noch bis August läuft der Titelsong im<br />

Infl ight-Radio der Lufthansa. Wer alles<br />

will, ohne zu fl iegen, kauft die CD für ca.<br />

20 Euro.<br />

Aus eins mach drei, zweiter Teil. Eine Grundfrisur, drei Looks. Mit diesem frechen Kurzhaarschnitt heißt das Team vom Haarschneider<br />

den Sommer willkommen. Und das jetzt auch zusätzlich montags von 13–19 Uhr.<br />

21


sommer in sülz draußen<br />

Fotos:<br />

Tanja Evers<br />

22<br />

Raus mit dem Rad!<br />

Schöner Sonnenschein – da<br />

geht’s mit dem Rad schön<br />

durch Sülz. Martin hat sich auf<br />

den Sattel des federleichten<br />

City-Flitzers T-Belt von der<br />

VSF-Fahrradmanufaktur geschwungen,<br />

das das Team von<br />

„auf draht“ für ihn zusammengestellt<br />

hat.<br />

Das Rad zeichnet sich<br />

aus durch den Riemenantrieb<br />

„Gate Carbon Drive“<br />

(Foto unten). Nie wieder Kette<br />

schmieren oder Öl an den<br />

Hosenbeinen! Durch den innovativen<br />

Antrieb läuft das<br />

Rad geräuschlos und macht<br />

das Fahrrad besonders fl ott.<br />

Die „Shimano Alfi ne“-Nabenschaltung<br />

mit der sorgfältig verarbeiteten<br />

8-Gang-Schaltung für Finger-Klicks<br />

verstärkt den Eindruck von<br />

Leichtigkeit und Schnelligkeit.<br />

Die Reifen „Continental<br />

City Contact“ rollen leicht<br />

und sind besonders pannensicher.<br />

Und wenn’s dunkel<br />

wird, dann bietet die Lichtanlage<br />

mit sehr geringem Kraftaufwand<br />

ein zuverlässiges<br />

helles Licht vorn und Standlicht<br />

hinten. Damit geht’s<br />

beschwingt durch den Sülzer Sommer für<br />

1399 Euro.<br />

www.aufdraht-koeln.de


Coole<br />

Sommer-<br />

trends!


qualitätsmanagement im veedel<br />

Effi zienz steigern, Prozesse optimieren,<br />

Mitarbeiter motivieren. Und<br />

das alles für mehr Kundenzufriedenheit<br />

und Kundenbindung. Viele Unternehmen<br />

im Veedel betreiben ihr Qualitätsmanagement<br />

nicht zum Selbstzweck,<br />

sondern um wirklich besser zu werden.<br />

Kaltwasser: Qualitätssteigerung mit Potenzialanalyse<br />

Wie gut, wenn man sich im Veedel<br />

kennt: So hat Herry Klaes, seines<br />

Zeichens Unternehmensberater in der<br />

Münstereifeler Straße, für seinen Freund<br />

Jörg Kaltwasser eine Qualifi zierungsoffensive<br />

in dessen Unternehmen durchgeführt.<br />

Das solide Mittelstandsunternehmen<br />

Kaltwasser Elektrotechnik erfüllt<br />

ohnehin alle Qualitätsanforderungen der<br />

Handelskammer und Elektro-Innung und<br />

ist für seine Kunden immer auf dem neuesten<br />

Stand.<br />

Jetzt hat Herry Klaes eine Potenzialanalyse<br />

mit den Mitarbeitern gestartet. Damit<br />

wollten Andrea und Jörg Kaltwasser dem<br />

Verbesserungspotenzial für ihr Unternehmen<br />

aus der Sicht ihrer zehn Mitarbeiter<br />

auf die Spur kommen. „Dass Herry Klaes<br />

als neutraler Dritter die Gespräche geführt<br />

24<br />

hat, ist für uns ein Segen. So gab es neben<br />

guten Ideen auch konstruktive Kritik,<br />

der wir nun begegnen können“, sagt Andrea<br />

Kaltwasser. Über drei Monate hinweg<br />

Foto: Monika Nonnenmacher<br />

Qualität<br />

zahlt sich aus<br />

hat der Unternehmensberater die Gespräche<br />

einzeln oder in Gruppen geführt und<br />

für das Unternehmen wichtige Erkenntnisse<br />

erarbeitet.


„Wir haben das Gefühl, dass unsere Monteure<br />

durch dieses Mitspracherecht in der<br />

Analyse noch motivierter sind und sich<br />

noch mehr als bisher mit unserem Elektrounternehmen<br />

identifi zieren“, führt Jörg<br />

Kaltwasser aus. Damit das Potenzial nun<br />

auch umgesetzt wird, hat Herry Klaes einen<br />

Maßnahmen- und Zeitplan erarbeitet.<br />

So kann sich das Elektrohaus kontinuierlich<br />

weiter verbessern.<br />

www.klaesundpartner.de<br />

Klasse statt Masse:<br />

Biofl eisch<br />

Natürlich ist Naturata bio-zertifi ziert<br />

und eine EU-Kontrollstelle prüft den<br />

Naturkostsupermarkt von Lutz Größel in<br />

der Berrenrather Straße mindestens einmal<br />

pro Jahr auf Herz und Nieren. Das<br />

genügt dem Inhaber aber nicht und so<br />

lässt er oft Warenproben neuer Lieferanten<br />

oder unbekannter Produkte freiwillig<br />

im Labor untersuchen.<br />

Ein besonderes Augenmerk gilt der<br />

Fleisch- und Wursttheke. Bis vor kurzem<br />

wurde sie ausschließlich als „Shopin-Shop“<br />

von der Biofl eischerei Jansen,<br />

Köln, betreut. Viele Produkte kommen<br />

auch nach wie vor aus der ältesten, regional<br />

tätigen Biometzgerei Deutschlands.<br />

Lutz Größel hat jedoch mit dem Aufbau<br />

eigener Kooperationen zu Biohöfen begonnen.<br />

So gibt es im ältesten Demeter-<br />

Betrieb Deutschlands, dem Lüneburger<br />

Fotos: Naturata<br />

Bauck Hof, einen eigenen „Naturata-Stall“<br />

für Gefl ügel. Durch mobile Ställe werden<br />

die Weidefl ächen dort nicht kaputt<br />

gemacht und die Tiere fi nden immer frisches,<br />

trockenes Grün vor.<br />

„Da bedarf es keiner chemischen Zusätze,<br />

um sie robust zu machen. Diese Tiere<br />

sind zu 100 % bio, denn sie erhalten auch<br />

Futter, das biologisch angebaut wird“,<br />

erklärt Lutz Größel. Weitere Kooperationen<br />

dieser Art für andere Tierrassen sind<br />

geplant. Schon bald könnten Kunden in<br />

den Genuss eines Schweinebratens des<br />

wieder entdeckten Angler Sattelschweins<br />

werden. Viel Fett umrahmen wenig Fleisch<br />

– aber das bietet ein einmaliges Geschmackserlebnis.<br />

Ein passendes Bild für<br />

einen bewussten Fleischverzehr im Ge-<br />

qualitätsmanagement im veedel<br />

gensatz zur Massentierhaltung. „Für die<br />

Existenz eines ökologischen Betriebes ist<br />

eine maßvolle Tierhaltung notwendig. Sie<br />

liefert den Dünger für den Ökolandbau“,<br />

so Lutz Größel. Auf das Gleichgewicht<br />

käme es eben an. Und darauf, dass man<br />

sich kennt und vertraut. Denn eine gegenseitige<br />

Kontrolle sei wirksamer als jede<br />

Zertifi zierung.<br />

www.naturata-koeln.de<br />

25


qualitätsmanagement im veedel<br />

Qualität 1a bei Wärme, Wasser & Umwelt<br />

Im Hause Hinz<br />

nimmt der Begriff<br />

„Qualität“ schon immer<br />

einen Logenplatz ein. Um diesen<br />

Anspruch konkreter mit Leben<br />

zu füllen, startete Firmeninhaber Günter<br />

Hinz (rechts) 2007 eine interne Qualitätsoffensive.<br />

Erklärtes Ziel: die Qualitätsführerschaft<br />

in der Branche.<br />

26<br />

Aber wie misst man Qualität? Richtig: mit<br />

Kennzahlen. Ein Beispiel dafür ist die „Reklamationsquote“.<br />

In weniger als einem<br />

Prozent aller ausgeführten Arbeiten soll es<br />

bei der Firma Hinz zu einer Reklamation<br />

kommen. Ein ehrgeiziges Ziel.<br />

Entscheidend für den Erfolg eines lebendigen,<br />

selbsttragenden QM-Systems ist<br />

jeder einzelne der derzeit 38 Mitarbeiter,<br />

welche alle eine Qualitäts-Selbstverpfl ichtung<br />

unterzeichnet haben. „Gemeinsam<br />

an einem guten Ziel zu arbeiten, motiviert<br />

unsere Mitarbeiter und dokumentiert ihr<br />

Bewusstsein für Qualität und Kundenzufriedenheit“,<br />

ist sich Günter Hinz sicher.<br />

Erreicht das gesamte Team die vereinbarten<br />

Qualitätsziele, profi tiert jeder einzelne<br />

Mitarbeiter auch fi nanziell. Außerdem<br />

nehmen sie regelmäßig an Schulungen<br />

teil. Der Bedarf wird in einem jährlichen<br />

Mitarbeitergespräch festgelegt.<br />

Was bedeutet dies alles konkret für den<br />

Kunden? „Weil wir von der Qualität unserer<br />

Handwerksleistungen so überzeugt<br />

sind, gewähren wir eine bis zu zehnjährige<br />

Garantie auf unsere Arbeit. Damit haben<br />

alle bei uns eingekauften Leistungen einen<br />

deutlich längeren Bestand als vom Gesetzgeber<br />

vorgeschrieben“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />

Günter Hinz. Seit letztem Jahr gelten<br />

auch längere Geschäftszeiten: täglich<br />

bis 17 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr. Außerdem<br />

wurde der Winternotdienst auf drei<br />

Techniker verstärkt. Zusammen gearbeitet<br />

wird nur mit namhaften Herstellern, bei denen<br />

die Firma Hinz wiederum zertifi ziert ist.<br />

Wann holen Sie sich 1-a-Qualität bei Wasser<br />

und Wärme in Ihr Zuhause?<br />

www.hinz-koeln.de


kasseundpapier:<br />

Finanzen optimal verwalten<br />

Die Vorteile eines modernen Kassensystems<br />

liegen auf der Hand: Es<br />

vermittelt ein professionelles Erscheinungsbild<br />

und interne buchhalterische<br />

Abläufe lassen sich optimieren“, erläutert<br />

Ralf Kähler, Inhaber von kasseundpapier.<br />

Er führt sein kleines Ladenlokal<br />

mit großem Potenzial am Zollstockgürtel.<br />

Für all jene, die sich in Ruhe abseits der<br />

Geschäftshektik beraten lassen möchten.<br />

Grundsätzlich fahren er und sein Team<br />

allerdings raus, um zu beraten, Kassensysteme<br />

betriebsbereit zu machen, Personal<br />

zu schulen oder Unterstützung im<br />

Umgang mit der Kasse zu geben. Denn<br />

Kasse ist nicht gleich Kasse. „Heute gibt<br />

es ganz hervorragende Lösungen. Zum<br />

Beispiel für die Gastronomie mit dem<br />

‚Ordermann‘. Das ist ein Funkboniersystem<br />

mit hoher Bedienerfreundlichkeit und<br />

großem kaufmännischem Nutzen. Oder<br />

nehmen wir die Kassensoftware mit Kassenbetrieb,<br />

Artikelverwaltung, Berichten<br />

und Auswertung. Diese kann um eine<br />

Lagerverwaltung erweitert werden, was<br />

besonders für Einzelhandelsgeschäfte<br />

mit Onlineshops von Interesse sein kann.<br />

Kundendatenbanken können eingearbeitet<br />

oder Zahlarten integriert werden.<br />

Diese Systeme schaffen großen Nutzen<br />

im Verkauf und verbessern natürlich im<br />

Sinne von Qualitätsmanagement die Verkaufsprozesse“,<br />

erzählt Ralf Kähler, der<br />

im Kassenwesen bereits über 15 Jahre<br />

Erfahrung hat und der möchte, dass bei<br />

seinen Kunden die Kasse ordentlich<br />

klingelt.<br />

www.kasseundpapier.de<br />

Foto: Wenke Jamann<br />

27


28<br />

„ Mit hohem Qualitätsanspruch<br />

für den Menschen lautet das<br />

Motto unseres Dentallabors:<br />

Gut ist nicht gut genug!<br />

Daher haben wir uns bereits vor einigen<br />

Jahren nach der DIN EN ISO 9001 zertifi<br />

zieren lassen. Zur Sicherheit der Patienten<br />

müssen unsere Dentalprodukte<br />

höchsten Ansprüchen genügen. Hierbei<br />

garantiert die Zertifi zierung, dass<br />

alle Prozesse in unserem Dentallabor<br />

kontrolliert werden und die Anforderungen<br />

des Medizinprodukte-Gesetzes<br />

erfüllen. Für uns heißt das, dass Zahnersatz<br />

nicht nur passgenau, sondern<br />

auch verträglich (biokompatibel) ist.<br />

Indem wir nur deutsche Qualitätsmaterialien<br />

verarbeiten, die sich schon lange<br />

am Markt bewährt haben und ständigen<br />

Qualitätskontrollen unterliegen,<br />

gewährleisten wir größtmögliche Materialverträglichkeit.<br />

Hierbei führen wir<br />

auch intern immer wieder Materialtests<br />

durch. Zur Sicherung der Qualität, auch<br />

im Bereich der neuen Technologien,<br />

besuchen unsere Mitarbeiter ständig<br />

Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Nicht umsonst besteht unser Dentallabor<br />

seit fast 30 Jahren in Köln-Sülz.<br />

Wenn Sie sich von unserer Qualitätsarbeit<br />

überzeugen wollen, stehen wir<br />

für Informationen gerne zur Verfügung.<br />

Schreiben Sie uns eine Mail oder kommen<br />

Sie doch einfach vorbei.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihr Klaus Bartsch<br />

AKB Dentaltechnik GmbH<br />

Gustavstraße 7 in Sülz<br />

Telefon 02 21 / 8 88 83 10<br />

akb-dental@netcologne.de<br />

Wir machen die Zähne!<br />

qualitätsmanagement im veedel<br />

Udo Luy – Haare machen Leute: Leute machen Qualität<br />

Haare sind der Rahmen eines Gesichts<br />

– sie können der Persönlichkeit eine<br />

intensivere Ausstrahlung verleihen“, sagt<br />

Udo Luy. Sein Friseurkonzept Haare machen<br />

Leute geht mit einem besonderen<br />

Service- und Qualitätsmanagement weit<br />

über die reine Frisur hinaus.<br />

Das fast 25-köpfi ge Team möchte dem<br />

Typ jeder Kundin oder jedes Kunden die<br />

richtige Note geben, die Persönlichkeit<br />

und den individuellen Stil unterstreichen.<br />

Und das in einer wertigen Atmosphäre,<br />

ohne dabei zu stylisch und abgehoben zu<br />

sein. „Uns kommt es besonders darauf<br />

an, auf die Bedürfnisse unserer Kunden<br />

einzugehen“, erzählt Jessica Höke, die<br />

im Salon von Udo Luy als Geschäftsführerin<br />

die komplette Organisation leitet.<br />

„Wir haben den Charakter eines Familiensalons“,<br />

lächelt sie. „Zu uns kommen<br />

ganze Familien zum Haaremachen. Speziell<br />

für Kinder haben wir eine große Spielkiste<br />

und mit Kakao bis Capri-Sonne eine<br />

kindgerechte Bewirtung. Bei uns ist der<br />

Wickeltisch genauso selbstverständlich<br />

wie eine Schatzkiste, aus der sich die Kinder<br />

nach dem Schnitt etwas aussuchen<br />

können.“ Dieses Plus an Service nehmen<br />

die Kunden gerne wahr. Genauso wie die<br />

ungewöhnlich langen Öffnungszeiten.<br />

Täglich außer sonntags steht das Team<br />

bereit, mittwochs bis freitags kann man<br />

sich sogar bis 22 Uhr stylen lassen. „Das<br />

entlastet Familien, weil die Eltern nach<br />

ihrer Arbeitszeit zu uns kommen können,<br />

sich ohne Babysitter abwechselnd um die<br />

Kinderbetreuung kümmern können und<br />

den Samstag gemeinsam Freizeit haben“,<br />

weiß Udo Luy, selbst Vater zweier Kinder.<br />

Aber damit nicht genug: Im Salon stehen<br />

Mitarbeiter für die Typberatung von Haaren<br />

und Make-up zur Verfügung, wobei sie auf


anatomische Merkmale sehr achten. Bei<br />

einem hauseigenen Visagisten kann man<br />

sich professionell stylen lassen und mit<br />

Kuhweide Fotografi e besteht eine Kooperation,<br />

so dass für alle Anlässe Fotografen<br />

den neuen Look in Szene setzen können.<br />

Ein Außer-Haus- und Hochzeitsservice<br />

runden das Angebot ab. Besonders stolz<br />

ist Udo Luy auf sein hochqualifi ziertes<br />

Team. So sind beispielsweise zwei Friseure<br />

staatlich geprüfte Coloristen – bundesweit<br />

gibt es bislang mit diesem Titel nur<br />

24! Das Team schätzt das Arbeitsklima<br />

und den Innovationsgeist des Chefs und<br />

dankt mit hoher Motivation und niedriger<br />

Fluktuation. Manche sind seit der ersten<br />

Stunde von Haare machen Leute gegenüber<br />

dem Uni-Center und unweit des Arbeitsamtes<br />

dabei. Den Standort hat Udo<br />

Luy seinerzeit bewusst gewählt – er war<br />

ausbaufähig und am Rande seines Lieb-<br />

lingsstadtteils gelegen. Heute ist der Salon<br />

in der Luxemburger Straße 171 mit<br />

18 Plätzen und über 240 Quadratmetern<br />

einer der größten Premium-Salons der<br />

Stadt.<br />

Das Konzept Haare machen Leute haben<br />

bereits viele andere Salons als Fran-<br />

qualitätsmanagement im veedel<br />

Fotos: Kuhweide Fotografi e<br />

chisenehmer übernommen und pfl egen<br />

die Luy‘sche Tradition von Service und<br />

Qualität über die Grenzen von Köln hinaus.<br />

„Denn ich wollte aus Sülz nie weg“,<br />

schmunzelt der Unternehmer.<br />

www.haare-machen-leute.de<br />

29


30<br />

Strunk bewegt …<br />

… mit gleich zwei neuen Ford-Großraumlimousinen! Premiere bei Auto Strunk in Weidenpesch:<br />

der neue Ford S-MAX und der neue Ford Galaxy. Vorhang auf für die „Hauptdarsteller“ der<br />

neuen Generation des erfolgreichen Sportvans Ford S-MAX:<br />

Aufregend anderes Design<br />

Das überarbeitete Design strahlt mit seiner klaren Linienführung Sportlichkeit, Dynamik und<br />

Energie aus. Die neue Motorhaube besticht durch kraftvolle Konturen, vorne fallen die neuen,<br />

hochglänzend schwarz lackierten Stoßfänger mit dem trapezförmigen Kühlergrill ins Auge.<br />

Innovative Antriebstechnologien<br />

Die neuen EcoBoost-Benzinmotoren reduzieren – trotz verbesserter Fahrleistung – den<br />

Kraftstoffverbrauch und senken die CO2-Emissionen. Das neue Doppelkupplungs-Getriebe sorgt<br />

für besonders sanfte Schaltvorgänge.<br />

Wohlfühl-Innenraum<br />

Hochwertige, langlebige Materialien schaffen ein exklusives Ambiente im Innenraum, der Platz<br />

für bis zu 7 Personen bietet. Die 2. und optionale 3. Sitzreihe kann vollständig umgeklappt werden,<br />

so dass ein ebener Ladeboden entsteht.<br />

Komfort und Sicherheit mit Qualität<br />

Mit der Rückfahrkamera lässt sich bequem<br />

der Bereich hinter dem Fahrzeug einsehen.<br />

Der „Tote-Winkel-Assistent“ warnt<br />

den Fahrer bei Spurwechseln vor anderen<br />

Fahrzeugen. Die Tür-Kindersicherung hinten<br />

kann jetzt bei Bedarf von der Fahrerseite einund<br />

ausgeschaltet werden. – Ford Key Free:<br />

Öffnen und Starten ohne Schlüssel! Ford<br />

Easy Fuel verhindert durch Erkennen der<br />

Größenunterschiede zwischen Benzin- und<br />

Diesel-Zapfpistole Fehlbetankungen.<br />

Applaus, Applaus!<br />

Vereinbaren Sie einen Termin<br />

für Ihre persönliche<br />

Premieren-Testfahrt.<br />

Telefon 74 94-0


Treffpunkt<br />

Markt<br />

In ganz Köln gibt es insgesamt 38 Wochenmärkte.<br />

In Sülz und Klettenberg kann man<br />

außer montags und donnerstags an den Wochentagen<br />

täglich seinen Frischebedarf auf den<br />

Märkten am Auerbachplatz, dem Hermeskeiler<br />

Platz und am Klettenberggürtel decken oder<br />

einfach für den Klaaf im Veedel Nachbarn und<br />

Gleichgesinnte treffen.<br />

Dass die Märkte so sind, wie sie sind, ist u. a.<br />

auch den Marktsprechern zu verdanken, die<br />

es seit Herbst letzten Jahres gibt und die die<br />

Interessen der Marktbetreiber gegenüber dem<br />

Marktamt vertreten. Wir haben uns mit Joachim<br />

Baumann, Jens Baum und Hans-Theo Außem<br />

unterhalten. Die drei Marktbeschicker haben<br />

uns den Charakter „ihres“ Marktes gerne erklärt<br />

und unisono vorangestellt, dass sie die „Marke“<br />

Wochenmarkt fördern wollen. Wochenmarkt ist<br />

nach ihrer Auffassung mit der Produktvielfalt auf<br />

kleinstem Raum Erlebniseinkauf, Integrationsort<br />

für Nachbarn und Zugezogene und ein wichtiger<br />

Faktor für lebendige Stadtteile.<br />

Fotos: Monika Nonnenmacher<br />

Das Marktamt<br />

zieht da gerne mit.<br />

Es gibt mittlerweile<br />

ein Logo für<br />

den Wochenmarkt<br />

und viele Aktionen,<br />

die das Einkaufen auf<br />

dem Markt attraktiver<br />

machen sollen. ➤<br />

markt em veedel<br />

31


markt em veedel<br />

Joachim Baumann<br />

Marktsprecher Auerbachplatz<br />

und Marktbeschicker von<br />

„Wild und Gefl ügel Baumann“<br />

„Wir sind mit unseren Wagen auf vielen<br />

Wochenmärkten in der Region unterwegs<br />

und eines der ältesten Fachgeschäfte auf<br />

32<br />

dem Kölner Wochenmarkt. Insgesamt<br />

beobachte ich, dass kleinere Märkte es<br />

schwer haben. Das gilt zum Glück nicht<br />

für Sülz. Auf den Auerbachplatz kommen<br />

wir mit unserem Wild- und Gefl ügelwagen<br />

seit sieben Jahren. Das Niveau ist seitdem<br />

nach meinem Empfi nden gestiegen.<br />

Eine gute Qualität der angebotenen Waren<br />

– ob Lebensmittel oder Kleidung oder<br />

andere Waren – ist das Aushängeschild<br />

eines Wochenmarktes.<br />

Dass der Wochenmarkt wichtig für die gesellschaftliche<br />

Struktur eines Veedels ist,<br />

hat auch das Marktamt erkannt. Erstmals<br />

gibt es ein Werbebudget, um die Wochenmärkte<br />

bekannter zu machen und Kunden<br />

für ihren Markt zu begeistern. Vielleicht<br />

haben Sie schon die Plakate oder Citylights<br />

gesehen, die jetzt in Köln aushängen?<br />

Oder Sie waren während unserer<br />

Osterei-Aktion auf dem Markt?<br />

Auf die gemeinsame Initiative mit dem<br />

Marktamt gab es bereits neue Stromkästen<br />

für die Versorgung der Marktstände<br />

sowie neue Tafeln mit den Öffnungszeiten<br />

des Marktes. Gerade planen wir für den<br />

Theresia Singer:<br />

„Ich genieße diesen Markt als kleine<br />

Auszeit von der Arbeit. Unweit vom<br />

Markt habe ich einen Hörbuchverlag in<br />

der Rupprechtstraße. Dieser Markt ist<br />

so schön lebendig. Ich komme regelmäßig<br />

hier her, um mich mit regionalen<br />

Produkten zu versorgen. Für mich ist<br />

der Markt ein Ersatz für kleine Läden,<br />

die es in dem Stadtteil, in dem ich<br />

wohne, leider nicht mehr gibt.“<br />

Auerbachplatz die Ausgabe von kostenlosen<br />

Markteinkaufstaschen, die mehrfach<br />

verwendet werden können, sowie eine<br />

Schulaktion für den Herbst. Kinder – das<br />

sind unsere Kunden von morgen. Und<br />

Kinder prägen Sülz und Klettenberg. Natürlich<br />

vor allem die Kleinsten. Was mir<br />

hier so gefällt, ist, dass der Spielplatz<br />

direkt vor dem Marktgelände immer gut<br />

besucht ist und die Gastronomie um den<br />

Platz ins Marktgeschehen eingebunden<br />

ist. Der Markt auf dem Auerbachplatz hat<br />

ein besonderes Ambiente. Das liegt natürlich<br />

auch an der stetig verbesserten Waren-<br />

und Branchenvielfalt. Ich hoffe, dass<br />

die Händlerkollegen hier weiterhin eine gute<br />

Präsenz zeigen und auch junge Menschen<br />

den Weg immer wieder zu uns fi nden. So<br />

können wir die lange Tradition dieses Marktes<br />

weiterhin aufrechterhalten.“


Hans-Theo<br />

Außem<br />

Marktsprecher<br />

Hermeskeiler Platz<br />

und Marktbeschicker<br />

von Blumen Außem<br />

„Ich gehe von Kindesbeinen<br />

an zum Wochenmarkt<br />

und bin schon lange auf dem Hermeskeiler Platz. Dies ist kein<br />

‚Laufmarkt‘. Der Wochenmarkt hier ist ein Kauf- und Treffpunkt für<br />

Stammkunden. Ein Plauschmarkt. Wir sind hier nur eine kleine, aber<br />

ausgesuchte Marktgemeinschaft. Die Nähe zu den benachbarten Geschäften<br />

sorgt für eine gute Atmosphäre. Es gibt kaum Parkplatzprobleme.<br />

Trotzdem kommen die meisten Marktbesucher zu Fuß.<br />

Unsere Kunden sind vornehmlich benachbarte Senioren. Momentan<br />

beobachte ich aber auch, dass immer mehr junge Mütter mit Kinderwagen<br />

kommen.<br />

Wir bieten hier überwiegend Lebensmittel, Feinkost und Blumen an.<br />

Das Angebotsniveau ist hoch und mit vielen i-Tüpfelchen versehen.<br />

Um dem Publikum gerecht zu werden, haben wir gemeinsam mit dem<br />

Marktamt überlegt, was wir für unseren Marktstandort noch tun können:<br />

Seit April bieten wir<br />

einen Bringservice an.<br />

Unter dem Motto „Sie<br />

kaufen’s ein, wir bringen<br />

es heim“ liefern wir nun<br />

kostenlos größere Einkäufe<br />

in einen Umkreis<br />

von zwei bis drei Kilometern<br />

nach Marktende.<br />

Das entlastet vor allem<br />

die älteren Menschen in<br />

Hannelore Klasen:<br />

der Nachbarschaft.“<br />

„Seit über 30 Jahren fahre ich schon<br />

zum Markt. Seit fünf Jahren kommen<br />

wir mit unserem Waffel- und Kuchenwagen<br />

zum Auerbachplatz. Ich mag<br />

die große Vielfalt hier, das junge Publikum<br />

und die vielen Kinder. Und die<br />

mögen natürlich alle unsere Waffeln.“<br />

Kölner<br />

Stadt Flohmarkt<br />

markt em veedel<br />

Jeden Samstag wird der<br />

Universitätsparkplatz neben<br />

dem Uni-Center zum<br />

Treffpunkt für Verkäufer<br />

und Schnäppchenjäger.<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Als Käufer muss<br />

man sich nur auf den<br />

Weg machen. Verkäufer<br />

können sich bei der Buchungshotline<br />

unter Tel.<br />

9 55 64 54 41 täglich zwischen<br />

8 und 22 Uhr einen Stand reservieren. Ein Standplatz<br />

kostet 35 Euro (4 Meter inkl. Pkw-Stellplatz) zzgl.<br />

einer Müllkaution. Von 6 bis 8 Uhr wird aufgebaut und<br />

dann kann das Vergnügen bis 14 Uhr losgehen: anbieten,<br />

feilschen, verkaufen.<br />

„Zulässig ist alles, außer Neuware“, sagt Nadja Engels,<br />

Sprecherin des Kölner Stadt Flohmarktes. „Hier treffen<br />

sich alle, die ihren Keller ausgeräumt haben und Platz<br />

schaffen wollen, mit jenen, die Spaß an Trödel aller Art<br />

haben. Der Kölner Stadt Flohmarkt ist ein Studentenmarkt.<br />

Hier werden neue Vintage-Trends geschaffen.“<br />

www.stadt-fl ohmarkt.de<br />

Kölner Veedels-Trödel<br />

Trödel mit Flair – so lassen sich die Flohmärkte vom<br />

Trödeltipp-Team beschreiben. Regelmäßig im Sommer.<br />

Termine<br />

13. Juni, 11. Juli, 8. August:<br />

Auerbachplatz<br />

20. Juni, 18. Juli, 15. August:<br />

Klettenberggürtel<br />

www.troedeltipp.de<br />

33


markt em veedel<br />

Jens Baum<br />

Marktsprecher Klettenberggürtel und<br />

Marktbeschicker von Blumen Baum<br />

– auch als Blumenbrüder bekannt,<br />

gemeinsam mit seinem Bruder Tobias,<br />

mit dem er das gleichnamige Floristikgeschäft<br />

auf der Berrenrather Straße<br />

204 betreibt<br />

„Der Klettenbergmarkt unterscheidet sich<br />

von den anderen Veedelsmärkten durch<br />

seine herausfordernde Lage, gut 1000<br />

Meter entlang des Klettenberggürtels auf<br />

der Ruhefl äche.<br />

Wir sind der einzige Samstagsmarkt im<br />

Veedel und im Umkreis. Das bedingt,<br />

dass wir am Samstag ein breites, interessiertes<br />

Marktpublikum bedienen können:<br />

Bürger, die an ‚üblichen‘ Markttagen keine<br />

Chance haben, sich mit frischen Lebensmitteln,<br />

Haushaltswaren und Blumen<br />

zu versorgen. Das macht es für die Marktkollegen<br />

interessant, sich einen Stand zu<br />

sichern. Bereits um 6 Uhr morgens sind<br />

die meisten Plätze belegt – und wir können<br />

mit einer unglaublichen Branchenvielfalt<br />

aufwarten. Am Samstag gibt es ein<br />

besonderes Warenangebot.<br />

Vieles lässt sich nur auf diesem Markt<br />

erwerben. Man kann mit einem bunten,<br />

vollen Korb frischer und ausgefallender<br />

Produkte nach Hause gehen. Leider haben<br />

wir dagegen am Mittwoch zu kämpfen:<br />

Dem Markt fehlt das reiche Branchenangebot.<br />

Gerade der strenge Winter<br />

34<br />

hat dazu beigetragen, dass zusätzlich<br />

Marktbetreiber abgesprungen sind. So<br />

gibt es teilweise große Lücken zwischen<br />

den Ständen und die Marktbesucher und<br />

-käufer bleiben aus.<br />

Als Marktsprecher bemühe ich mich gerade<br />

um die Diskussion mit den Marktbeschickern<br />

und dem Marktmeister für<br />

eine neue Standorganisation gegen die<br />

Lücken, um die Attraktivität auch für den<br />

Mittwoch wieder zu steigern. Wie alle<br />

Märkte haben wir mittlerweile ein Wer-<br />

Anna Beckermann<br />

„Ich komme zweimal in der Woche<br />

zum Auerbachplatz, um hier um die<br />

Ecke einzukaufen. Hier gibt es alle frischen<br />

Dinge, die wir für unseren Alltag<br />

benötigen. Anschließend gehen wir auf<br />

den Spielplatz. So ist für die ganze Familie<br />

etwas dabei.“<br />

bebudget zur Verfügung. Wir freuen uns<br />

über die Werbeinitiative der Stadt für den<br />

Wochenmarkt. Wir selbst haben bereits<br />

mit einem befreundeten Werbefachmann<br />

Kontakt aufgenommen. Er stellt sich für<br />

ein Brainstorming zur Verfügung, damit<br />

wir über die Osterei-Aktion weitere<br />

Maßnahmen entwickeln und umsetzen<br />

können. So wollen wir den Samstag auf<br />

dem Klettenberggürtel noch stützen und<br />

den Mittwochsmarkt wieder nach vorne<br />

bringen.“


Sonnengruß und andere<br />

Entspannungsmethoden:<br />

Kraft tanken für den Sommer<br />

Wieder Entspannung nötig?<br />

Wir haben uns umgesehen,<br />

wo und wie Sie wieder Kraft tanken<br />

können. Dabei haben wir Pilates, Tai-Chi,<br />

Reiki und Atemtraining entdeckt:<br />

Entspannung für Mutter und Kind<br />

Das Kind ist glücklich beim Mutter-Kind-Turnen<br />

oder Kindertanz und die Mutter kommt abends<br />

allein noch zum Entspannungstraining. Das kann ein<br />

Yoga-, ein Pilates- oder auch ein Gymnastik- oder<br />

Fitness-/Aerobic-Kurs sein. In der Tanz- und Gymnastikschule<br />

Deest-Witsch in der Mehlemer Straße<br />

8 in Marienburg ist das über die Monatsmitgliedschaft<br />

möglich und kostengünstig.<br />

Daneben bietet die Tanzschule alle Bereiche des<br />

Tanztrainings an: vom Kindertanz zum Ballett, Jazzdance<br />

über Modern Dance bis hin zum Hip-Hop.<br />

Wäre doch gelacht, wenn „sie“ hier nicht auch ein<br />

Angebot für sich und ihr Kind fi nden würde.<br />

Tanz- und Gymnastikschule, Telefon 37 39 19 ➤<br />

IN bewegung<br />

35


IN bewegung<br />

Pilates in der Medifi treha<br />

Pilates ist eine bereits vor hundert Jahren<br />

von Joseph Hubert Pilates entwickelte<br />

Trainingsform, bei der der Körper<br />

– unter besonderem Einbezug der Atmung<br />

– gekräftigt und gedehnt wird. Durch präzise,<br />

kontrollierte Bewegungen werden<br />

36<br />

Fotos: Medifi treha<br />

neben der Muskelkräftigung im Bauch-,<br />

Rücken- und Gesäßbereich sowie einer<br />

gesteigerten Beweglichkeit auch entspannende<br />

Effekte erzielt.<br />

Im Herzen von Lindenthal bietet die<br />

Medifi treha im Rahmen ihres umfangreichen<br />

Präventionsangebotes mehrmals<br />

wöchentlich Pilateskurse für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene an. Alle Kurse werden<br />

von Diplom-Sportwissenschaftlern<br />

und speziell ausgebildeten Physiotherapeuten<br />

geleitet.<br />

www.medifi treha.de<br />

Über den Atem den Körper,<br />

die Seele und den Geist spüren<br />

Sich auf den natürlichen Atem einlassen,<br />

meditieren und entspannen“,<br />

dies legt Gabriele Callegari von der<br />

Atemschule Köln ihren Patienten und<br />

Kursteilnehmern ans Herz. In unserer hektischen<br />

Zeit verlieren wir häufi g den Bezug<br />

zu unserem eigenen Rhythmus. „Durch<br />

den Atem spüren wir unmittelbar, ob es<br />

uns körperlich, seelisch und geistig gut<br />

geht“, erklärt sie. „Das gezielte Atmen löst<br />

Blockaden und setzt innere Energien frei.“<br />

Gabriele Callegari nimmt sich Zeit für ihre<br />

Patienten und die eigene Regeneration,<br />

denn während der Behandlung fl ießen ihre<br />

Energien in die der Patienten. Seit über<br />

fünfzehn Jahren behandelt die Heilpraktikerin<br />

u. a. Künstler, Medienleute und auch<br />

Leistungssportler in ihrer Praxis in der<br />

Sülzburgstraße 211. Wirkungsvoll ist die<br />

Atemtherapie bei Burn-out- und Stresserkrankungen.<br />

Doch auch jeder andere<br />

kann mit der Atemtherapie etwas für seine<br />

Gesundheit tun und sein Immunsystem<br />

stärken.<br />

www.atemschulekoeln.de


Entspannt in den Sommer!<br />

37


IN bewegung<br />

Reiki zum inneren Gleichgewicht<br />

Verlassen Sie die hektische Berrenrather<br />

Straße und biegen stadtauswärts<br />

nach rechts in die Sülzburgstraße<br />

ein. Dort fi nden Sie in der Nummer 95 eine<br />

kleine Hinterhofoase mit wahrhaft japanischem<br />

Stil. Hier bietet Sandra Trapmann<br />

seit einem Jahr Reiki an.<br />

Die japanischen Worte rei (Geist, Seele)<br />

und ki (Lebensenergie) werden im Reiki<br />

zusammengesetzt und in der Regel als<br />

„universelle (Lebens-)Energie“ übersetzt.<br />

Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />

Fitnesstreff für Frauen<br />

Tai-Chi ist eine weitverbreitete Kampfkunst.<br />

Sie wurde im Kaiserreich China<br />

entwickelt. Am Mittwochvormittag<br />

verwandelt sich der helle Kursraum des<br />

38<br />

und trägt zur geistigen, körperlichen und<br />

seelischen Entspannung bei. Blockaden<br />

werden gelöst, die Energie fl ießt wieder<br />

durch den Körper und stärkt das innere<br />

Gleichgewicht.<br />

Bei Tinnitus, Allergien, während oder nach<br />

der Chemotheraphie, bei Neurodermitis<br />

und Nervenreizung wird Reiki erfolgreich<br />

eingesetzt. Es fördert zudem Kreativität<br />

und eine positive Lebenshaltung.<br />

www.reiki-studio-koeln.de<br />

Fitnesstreffs für Frauen in den Heckmannhöfen<br />

in der Sülzburgstraße in<br />

eine asiatische Trainings- und Entspannungsoase.<br />

Die ursprünglich für den bewaffneten<br />

oder unbewaffneten Nahkampf<br />

konzipierte Trainingsmethode hat sich zu<br />

einer Gymnastikform für jedermann entwickelt.<br />

Tai-Chi wirkt positiv auf die Gesundheit,<br />

fördert die Persönlichkeitsentwicklung<br />

und ist gleichzeitig Meditation.<br />

Entspannung fi nden die Mitglieder des<br />

Fitnesstreffs für Frauen aber auch in anderen<br />

Trainingsangeboten: Wirbelsäulengymnastik,<br />

Fit-Kick, Qigong, Pilates sowie<br />

Yoga. Daneben bietet der Fitnesstreff für<br />

Frauen jeden Alters Muskeltraining an Geräten<br />

sowie Wirbelsäulengymnastik, Rücken-Fit,<br />

Kindertanz und Happy Free- und<br />

Sunday-Training an. Nach dem Training ist<br />

unbedingt die kleine fi nnische Sauna mit<br />

Schwalldusche und Kälteschlauch oder<br />

ein Massage zu empfehlen. Und dann<br />

schweben Sie wie auf Wolke sieben nach<br />

Hause oder in den Biergarten.<br />

www.fi tnesstreff-fuer-frauen.de


Peter Gaymann: gesülzt + gesalzen<br />

39


IN amt & würden<br />

Kurzvita<br />

Name: Andreas Schöllmann<br />

K<br />

Geburtsjahr: 1976<br />

urze, gegelte Haare, Streifenhemd und<br />

Geburtsort: Opladen/Leverkusen<br />

Jeans. So öffnet Andreas Schöllmann<br />

Studium: Theologie in Bonn<br />

die Tür. Im ersten Augenblick nimmt man ihm<br />

Kirchenweg: Diplom 2001, 2004 Beauftragung zum<br />

Pastoralreferenten. 2002–2008 Pfarreien in Hürth,<br />

seine 34 Jahre nicht ab. Er wirkt jünger. Doch<br />

seit 2008 Seelsorgebereich Sülz und Klettenberg<br />

der Pastoralreferent des katholischen Seel-<br />

Familienstand: ledig<br />

sorgebereichs Sülz und Klettenberg weiß genau,<br />

Kontakt: Tel. 47 19 96 9,<br />

andreas.schoellmann@erzbistum-koeln.de<br />

was er will: neben den Christen aller Altersgruppen<br />

speziell den Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen das Christentum<br />

näherbringen. Angesichts der Missbrauchsvorwürfe, die in jüngster Zeit die katholische Kirche<br />

belasten, ein ehrgeiziges Ziel. Oder doch nicht? Andreas Schöllmann hat sehr weltliche Ansichten,<br />

möchte heiraten und Kinder haben und hat uns einiges zum aktuellen Projekt „Aufgeschlagen –<br />

Bibel im Zelt“ erzählt, das er für den Juni in die Kirche St. Karl Borromäus geholt hat.<br />

Wir haben mit ihm über die Schwerpunkte seiner Arbeit gesprochen.<br />

Herr Schöllmann, Sie haben sich den jungen Leuten in der<br />

Kirche verschrieben. Wie sieht das aus?<br />

Ich bin zuständig für die Jugendarbeit mit den Ministrantinnen<br />

und Ministranten, bereite die jungen Menschen auf ihre Firmung<br />

vor und arbeite mit den weiterführenden Schulen hier im Umfeld<br />

beispielsweise mit dem EvT- und HvB-Gymnasium sowie der Elsa-Brandström-<br />

und der Theodor-Heuss-Realschule zusammen.<br />

Dazu gehört die Planung und Durchführung von Schulgottesdiensten<br />

und Veranstaltungen, aber auch die Krisenbewältigung.<br />

Meinen Sie damit die Krise, die die katholische Kirche gerade<br />

erwischt?<br />

Nein. Ich denke da eher an Lebenskrisen. Kürzlich hat es zum<br />

Beispiel einen Todesfall in Köln gegeben, der auch eine unserer<br />

Schulen betraf. Dann war ich da als Seelsorger für die Schüle-<br />

40<br />

„Alles, was anders<br />

und peppiger ist,<br />

hilft der Kirche,<br />

die Menschen zu<br />

erreichen“<br />

Fotos: Wenke Jamann<br />

rinnen und Schüler und für die Lehrer. Einmal mehr habe ich erfahren,<br />

wie wichtig Gespräche und ein gemeinsames Gebet sein<br />

können. Das war trotz aller Trauer doch eine positive Erfahrung.<br />

Kommen wir doch noch einmal zur Kirchenkrise. Wie stehen Sie<br />

dazu?<br />

Ich bin der Meinung, dass deutlich aufgeklärt und den Opfern<br />

auch Raum gegeben werden muss. Ich wünsche mir sehr, dass<br />

wir als Kirche daraus lernen. Positiv ist für uns, dass unsere Kinder<br />

und Jugendlichen, mit denen ich arbeite, diese Kirchenkrise<br />

nicht so erleben. Sie kennen ihre Kirche ja auch nicht anders, als<br />

wir uns hier geben. Und damit habe ich keine Hemmungen, so<br />

weiterzuarbeiten, wie wir es jetzt halten: die Kinder und Jugendlichen<br />

in ihrem Erwachsenwerden zu begleiten, ihnen christliche<br />

Werte zu vermitteln und sie in ihrem Glauben zu bestärken. Ich


denke, dass sich die Kinder und Jugendlichen hier gut aufgehoben<br />

fühlen – und ich glaube, die Eltern teilen diese Auffassung.<br />

Ich sage: Jetzt erst recht. Wir haben die Chance zu zeigen, dass<br />

wir die Jugendarbeit vernünftig und gut machen.<br />

Ihnen liegt viel daran, dass die Kinder sich mit der Kirche identifi<br />

zieren können?<br />

Ja. Darum habe ich für den Juni auch die mobile Ausstellung<br />

„Aufgeschlagen – Bibel im Zelt“ für St. Karl Borromäus organisiert.<br />

Das liegt mir wirklich am Herzen. Die Ausstellung ist vom<br />

Erzbistum 2005 ursprünglich für junge Erwachsene entwickelt<br />

worden. Heute zieht sie Jung und Alt an. In der Ausstellung lässt<br />

sich spielerisch erfahren, wie die christliche Gemeinschaft funktioniert.<br />

Man kann vieles ausprobieren und erfahren. Wir können<br />

mit „Bibel im Zelt“ die Kinder ganz anders erreichen und sie für<br />

christliche Themen sensibilisieren.<br />

Wie müssen wir uns das vorstellen?<br />

In St. Karl Borromäus haben wir zehn Stoffzelte aufgeschlagen:<br />

sieben Zelte im Kirchenschiff – dafür haben wir einige Bänke<br />

umgestellt –, zwei Zelte in der Seitenkapelle und eins im Turmraum.<br />

Das ist das Café-Zelt. In den anderen Zelten präsentieren<br />

wir zentrale biblische Themen und den Beginn des Christentums.<br />

IN amt & würden<br />

Gott „wohnt“ in einem Zelt, man kann dem Leben, dem Tod und<br />

der Auferstehung Jesu Christi nachgehen oder, wer mag, kann<br />

hebräische Schriftzeichen mit Tinte und Gänsefeder zu Papyrus<br />

bringen. Es gibt Hörstationen, Text, Bilder. Kirche wird mit dieser<br />

Ausstellung anfassbar.<br />

Das ist ja wirklich eine neue Form des Kirchenbesuchs …<br />

Ja. Ich bin sicher, dass alles, was anders und peppiger ist, der<br />

Kirche helfen kann, die Menschen besser zu erreichen. Mir ist<br />

es ganz wichtig, dass wir neue Wege zueinander fi nden. So haben<br />

wir beispielsweise mit „Auf das Leben“ eine Begegnungsplattform<br />

speziell für 25- bis 35-Jährige eingerichtet. Wir bieten<br />

Freizeitaktivitäten an für alle jungen Leute, die Gemeinschaft im<br />

Viertel und im christlichen Kontext suchen. Als wir das Projekt mit<br />

einem Bogenschießen gestartet haben, waren gleich 20 Interessierte<br />

dabei. Das zeigt, dass es an der Zeit ist, etwas zu tun, um<br />

die jungen Menschen nicht zu verlieren. Kirche ist bei uns modern<br />

und jung!<br />

Termin<br />

Noch bis zum 29. Juni in St. Karl Borromäus<br />

Aufgeschlagen – Bibel im Zelt<br />

Mobile Ausstellung der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln<br />

Öffnungszeiten: 5., 12. und 19. Juni: 14.30–16.30 Uhr<br />

25. Juni: 19–24 Uhr<br />

Im Rahmen der Ausstellung:<br />

Abend der offenen Kirche mit Musik und Essen<br />

26. Juni: 14.30–16.30 Uhr<br />

Weitere Infos und Veranstaltungen für alle Altersgruppen<br />

fi nden Sie unter: www.jugend-suelz<strong>klettenberg</strong>.de<br />

41


sonnenwege<br />

Die Reise zu mir selbst<br />

Es gibt viele Wege, um zu sich und zu seinen Mitmenschen zu fi nden. Wir haben Therapeuten<br />

und Berater gefragt, mit welchen Methoden sie ihre Patienten oder Klienten auf den Weg<br />

schicken – und sind dafür auf die Pfade entlang des Beethovenparks gegangen.<br />

Ina Vogel<br />

Somatic Experiencing<br />

Wege aus dem Trauma<br />

„Der Alltag wird von vielen Menschen als<br />

anstrengend, als zu viel und nicht glücklich<br />

empfunden. Man kann nicht mehr<br />

entspannen oder genießen. Es entwickeln<br />

sich Angstzustände, Depressionen, Traurigkeit,<br />

Appetitlosigkeit, Übererregbarkeit,<br />

Schlafl osigkeit, Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich<br />

oder diffuse Schmerzzustände.<br />

Sie können auf ein Burn-out hindeuten.<br />

Diese emotionale Erschöpfung mit<br />

anhaltender physischer und psychischer<br />

Leistungs- und Antriebsschwäche kann<br />

aufgrund von belastenden Situationen entstehen<br />

oder weil alte Strukturen oder Erziehungsmuster<br />

nach vorne treten und die<br />

freie Entfaltung behindern. Vielfach steht ein<br />

traumatisches Erlebnis „im Wege“ und kann<br />

im Körper nicht richtig verarbeitet werden.<br />

Hier setzt Somatic Experiencing an: Durch<br />

die Unterstützung von Körper und Seele<br />

kann Somatic Experiencing, basierend auf<br />

der Verbindung von Gespräch und Körperempfi<br />

ndungen, die unterschiedlichen körperlichen<br />

Symptome bzw. Traumazeichen<br />

aufl ösen. Zuversicht und das Vertrauen in<br />

die eigene Kraft können wieder wachsen<br />

und sich neue Bahnen brechen.“<br />

www.ina-vogel.de<br />

42<br />

Kirsten Kemena<br />

fi delio – kreative spiel- und<br />

bewegungspädagogik<br />

Die Anfahrt zur Persönlichkeit<br />

„fi delio begleitet die Kinder auf dem Weg<br />

zur Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit.<br />

Wir bieten den Kindern von klein auf<br />

eine ganzheitliche Unterstützung. Uns<br />

kommt es sehr darauf an, die Einheit von<br />

Körper, Seele und Geist im Gleichgewicht<br />

zu halten und dabei die Interessen der<br />

Kinder zu beachten und aufzugreifen. Wir<br />

haben viele verschiedene Kurse, in denen<br />

wir Bewegung, Koordination, Kreativität<br />

und Entspannung fördern. Die musikalische<br />

Entwicklung, die Konzentrationsfähigkeit<br />

und die Entwicklung der sozialen<br />

Kompetenz sind Schwerpunkte unseres<br />

Angebotes, mit denen wir alle Kinder gerne<br />

auf ihrem persönlichen Lebensweg begleiten.“<br />

www.fi delio-koeln.de<br />

Ulla Gebb<br />

Gestalttherapeutin<br />

Beziehungen sind Verbindungswege<br />

„In meinen Beratungsstunden geht es<br />

vorwiegend um die Wege von Beziehungen:<br />

die Beziehung zum Partner, zu<br />

den Kindern, zu Kollegen und Chefs, die<br />

Beziehung von Lehrern zu Schülern oder<br />

Eltern, oft auch um das Verhältnis von<br />

Eltern zu Kindern im sogenannten „Trotzalter“<br />

oder zu Jugendlichen. Ich biete<br />

auch Beratung an für Eltern, die gerade<br />

den Übergang vom Paar zur Familie erleben,<br />

oder für Eltern, deren Kinder in die<br />

Schule kommen.<br />

Bei den Sitzungen geht es immer darum,<br />

wie wir unsere Bedürfnisse, Wertvorstellungen,<br />

Befürchtungen und Erwartungen<br />

in der Beziehung leben und wie gut wir<br />

auf unser Gegenüber reagieren können.<br />

Wie wir Konfl ikte gestalten, ohne autoritär<br />

zu sein, ohne sich selbst oder das<br />

Gegenüber dabei zu verletzen und Schaden<br />

anzurichten. Es geht darum, wie wir<br />

als Erwachsene gegenüber Kindern die<br />

notwendige Führung übernehmen und<br />

es beiden Seiten dabei gutgeht. Wie wir<br />

Jugendlichen als Elternteil oder als Lehrer<br />

ein guter Sparringspartner sein können.<br />

Verantwortung übernehmen, das Selbstwertgefühl<br />

stärken und Gleichwürdigkeit<br />

leben, das sind die zentralen Elemente in<br />

meiner Beratung.“<br />

www.ullagebb.de<br />

Fotos: Tanja Evers


sonnenwege<br />

Ina Vogel Ulla Gebb<br />

Dorothée Linden<br />

Marie-Luise Außem Uwe Jansen<br />

43


44<br />

Spricks<br />

Steuertipp!<br />

Bestimmen Sie selbst,<br />

was mit Ihnen geschieht<br />

Für den Tag, an dem Sie nicht mehr<br />

entscheiden können, was mit Ihnen<br />

geschieht, sollten Sie einem Menschen,<br />

dem Sie 100-prozentig vertrauen,<br />

eine Generalvollmacht erteilen. Die<br />

Möglichkeiten der vom Gesetzgeber<br />

vorgesehenen Vorsorgevollmacht reichen<br />

meist nicht aus, um sich gegen<br />

Entscheidungen von z. B. Ärzten oder<br />

Behörden zu wenden, die nicht in Ihrem<br />

Sinne sind. Die Generalvollmacht ist<br />

eine Möglichkeit, seine persönlichen<br />

und finanziellen Angelegenheiten nach<br />

eigenem Willen frei zu regeln. In der<br />

Vollmacht bestimmt man selbst, was<br />

und wie etwas mit einem gemacht<br />

wird und wem man sein Vertrauen<br />

schenkt. Liegt eine Vollmacht vor,<br />

braucht das Vormundschaftsgericht<br />

keinen Betreuer mehr zu bestellen. Es<br />

empfiehlt sich, die Generalvollmacht<br />

notariell beurkunden zu lassen. Auch<br />

jüngere Menschen sollten sich bereits<br />

Gedanken über das Thema machen,<br />

denn durch einen Unfall kann man<br />

schnell in eine hilfsbedürftige Lage<br />

kommen. Vor der Erteilung der<br />

Vollmacht sollten Sie den Rat Ihres<br />

Notars und auch Ihres Steuerberaters<br />

einholen.<br />

Berrenrather Straße 482 b<br />

Telefon 468 68 60<br />

info@sprick-stb.de<br />

Dorothée Linden<br />

Anwaltskanzlei Linden & Mosel<br />

Konfl ikte klären für gemeinsame oder<br />

eigene Wege<br />

„Einen Lebensweg als Paar, als Familie<br />

oder als Kollegen miteinander zu bestreiten<br />

kann bedeuten, dass der Weg manchmal<br />

in verschiedene Richtungen geht. Das<br />

ist ein fester Bestandteil des menschlichen<br />

Lebens. Wenn Konfl ikte auftreten,<br />

heißt das aber nicht, dass sie unüberwindbar<br />

sind oder zwangsläufi g zu dauerhaften<br />

Zerwürfnissen führen müssen.<br />

Alltagskonfl ikte kann man häufi g schon in<br />

einem klärenden Gespräch miteinander<br />

lösen, wenn man es schafft, die Ebene<br />

gegenseitiger Verletzung zu verlassen und<br />

die Dinge auch mal aus der Sicht des Gegenübers<br />

zu betrachten.<br />

In einer Mediation können Sie die Auseinandersetzung<br />

zusammen mit einem<br />

Vermittler eigenverantwortlich angehen.<br />

Unter Mitwirkung und Gesprächsführung<br />

des Mediators werden die festgefahrenen<br />

Positionen verlassen und der Blick auf<br />

die wirklichen Bedürfnisse und Interessen<br />

gelenkt. Wenn diese sichtbar werden,<br />

ist es möglich, Lösungsmöglichkeiten zu<br />

fi nden, die den Bedürfnissen beider Partner<br />

gerecht werden. Die Mediation ist ergebnisoffen.<br />

Wenn eine Lösung erarbeitet<br />

ist, ist sie stabil und verlässlich für beide<br />

Partner. Und: Der Konfl ikt ist geklärt, so<br />

dass beide Partner ihren gemeinsamen<br />

oder auch eigenen Weg wieder unbelastet<br />

gehen können.“<br />

www.lindenundmosel.de<br />

Uwe Jansen<br />

Menschenwege Coaching<br />

Der Schritt durch die Tür hinaus<br />

ist aufregend<br />

„Viele meiner Klienten beschreiben die<br />

Schwierigkeit des ‚Weg von – hin zu‘<br />

und erleben dabei Coaching als klärende<br />

Unterstützung auf dem Weg ihrer<br />

Veränderung. Coaching fi ndet meist im<br />

Spannungsfeld zwischen der berufl ichen<br />

und privaten Rolle einer Person statt. In<br />

diesem Prozess der Persönlichkeitsent-<br />

wicklung wird die Förderung von Selbsterkenntnis,<br />

Selbstentfaltung und Kreativität<br />

erlebt. Eigene Kompetenzen werden<br />

entdeckt, entwickelt und einsetzbar. Coaching<br />

eignet sich besonders für Menschen<br />

in verantwortlichen Positionen und bei<br />

allgemeinem Interesse an individuellem<br />

Wachstum. Es eröffnet Möglichkeiten, für<br />

sich weiterzukommen. Coaching ist eine<br />

Form der Beratung, bei der es um das<br />

Besprechen konkreter Fragen und um die<br />

Aufl ösung von aktuellen Problemen geht.<br />

Dabei kann es sich um Stressbewältigung<br />

handeln, um eine Depressions- und Burnout-Prophylaxe,<br />

das Erlangen einer positiven<br />

Haltung zur Balance zwischen Beruf,<br />

Familie und freier Zeit. Mein Ziel ist immer<br />

die innere Ausgewogenheit meiner Klienten.“<br />

www.menschenwege-coaching.de<br />

Marie-Luise Außem<br />

Demenztherapie Köln<br />

Wenn die Landkarte fehlt<br />

„In Köln leben zurzeit ca. 30.000 Menschen,<br />

die an einer (Alzheimer-)Demenz<br />

erkrankt sind. Die meisten davon zu Hause,<br />

wo sie von ihren Angehörigen betreut<br />

werden. Patient und Angehörige auf diesem<br />

oft nicht einfachen Weg zu begleiten<br />

und zu beraten ist mein zentrales Anliegen.<br />

Dazu informiere ich die Familien über<br />

den Umgang mit der Erkrankung und<br />

gebe Hilfestellung für den Alltag, damit<br />

die Patienten ihre Alltagskompetenzen erhalten<br />

können. Dazu gehören Tätigkeiten<br />

zur Selbstversorgung, Ausübung eines<br />

Hobbys oder eigenständige Spaziergänge<br />

in gewohnter Umgebung. Jeden meiner<br />

Patienten erlebe ich als eine individuelle<br />

Persönlichkeit mit einem einmaligen<br />

Lebensweg – meine Therapie stimme ich<br />

darauf ab. Meine Erfahrung zeigt, dass<br />

durch diesen Ansatz das Erleben der eigenen<br />

Identität möglichst lange bewahrt<br />

werden kann. Es ist wichtig, dass die Betroffenen<br />

weiterhin ein normales Leben<br />

führen können. Mit meiner Arbeit verstehe<br />

ich mich somit auch als Wegweiser.“<br />

www. demenztherapie-koeln.de


Wege<br />

gehen<br />

mit …<br />

Praxis für Feldenkrais ® und<br />

Somatic Experiencing ®<br />

Traumaarbeit nach Dr. Peter Levine<br />

Gladbacher Str. 26–28 · 50672 Köln<br />

0221 . 139 86 71 · praxis@ina-vogel.de<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

WWW.INA-VOGEL.DE


kunst & kultur im karree<br />

46<br />

Volker Laue:<br />

Eine große Wohnung mitten im pulsierenden<br />

Leben der Zülpicher Straße<br />

dient Volker Laue als Wohn- und Arbeitsort.<br />

Er sei ein Morgenmensch und so ist<br />

die Zeit bis zum Mittag seine beste Arbeitszeit.<br />

Da entstehen die meisten seiner<br />

großformatigen Werke, die Acrylmalerei<br />

und Siebdruck miteinander verbinden. Er<br />

hat sich seit 13 Jahren der Pop-Art verschrieben.<br />

Eine Kunstrichtung, die Mitte<br />

der 50er Jahre in England und Amerika<br />

entstand und meist Motive der Alltagskultur,<br />

der Konsumwelt und der Werbung<br />

zum Thema hat.<br />

So auch bei Volker Laue, dessen künstlerische<br />

Vorbilder eigentlich Maler wie Max<br />

Beckmann, Max Ernst oder de Kooning<br />

sind.<br />

Die Suche nach einer Richtung, wo alles<br />

machbar ist und wo man auch noch mit<br />

Fotos: Melanie Fredel, Kuhweide Fotografi e<br />

„Die besten Bilder male ich,<br />

wenn ich gut drauf bin“<br />

sichtbarem Humor arbeiten kann, hat<br />

Volker Laue zur Pop-Art gebracht. „Es<br />

erleichtert den Beruf des Künstlers sehr,<br />

wenn man Humor einfl ießen lassen kann.<br />

Ich habe alles Mögliche ausprobiert. Die<br />

mein atelier<br />

em veedel<br />

Pop-Art ist genau mein Ding“, sagt er.<br />

Er verwendet gerne Elemente von alten<br />

Meistern, um sie mit aktuellen Geschehnissen<br />

zu versehen. Überhaupt bezieht er<br />

seine Ideen aus der Schnelllebigkeit unserer<br />

Zeit. „Es reizt mich, aktuell zu sein, in<br />

dieser rasanten, multimedialen Welt“, sagt<br />

Volker Laue.<br />

Seine Bilder sind meist politisch, sollen<br />

aber nicht missionieren. Und immer ist<br />

versteckter Humor mit im Spiel. So auch<br />

bei den sogenannten „Multiples“ – kleinen<br />

Objekten, denen eine originelle handwerkliche<br />

Idee zugrunde liegt und die er in kleinen<br />

Aufl agen zwischendurch fertigt.<br />

Viel liegt ihm außerdem an seiner Arbeit<br />

mit jungen Menschen. Am Berufskolleg<br />

unterrichtet er Gestaltung und Typografi e.<br />

Auf Anfrage kann man bei ihm auch den<br />

klassischen Siebdruck erlernen.


Kurzvita<br />

Volker Laue – geb. 1955 in Lüdenscheid<br />

Gelernter Schriftsetzer<br />

1978–84: Studium „Freie Kunst- und<br />

Serigrafie“ an der FH Kunst & Design, Köln<br />

Seit 1983: Gemeinschafts- und<br />

Einzelausstellungen<br />

Kontakt: Tel. 42 89 87, www.volkerlaue.de<br />

Volker Laue bevorzugt ein Großformat, das als<br />

Quadrat (150 x 150 cm) von sich aus immer<br />

eine Ruhe und Harmonie ausstrahlt.<br />

Ohne Kunst ist der „Rahmer“<br />

nicht komplett<br />

Das Auge des Rahmers wird oft mit schönen<br />

Dingen, die er zu sehen und zu rahmen<br />

bekommt, verwöhnt. Da liegt es<br />

nahe, die eigenen Kenntnisse und den<br />

Geschmack zu nutzen, um auch die Kunst<br />

zum Rahmen anzubieten. Genau das tut<br />

der Werkladen am Eifelwall. Viel Wert legt<br />

der Einrahmungsfachbetrieb dabei auf die<br />

Kooperation mit lokalen, überwiegend jüngeren<br />

Künstlern. Aber auch bereits arrivierte<br />

Namen wie beispielsweise Elvira Bach,<br />

A. R. Penck, P. Picasso, M. Chagall, Christo<br />

oder P. Bömmels werden präsentiert.<br />

Bei den angebotenen Arbeiten handelt es<br />

sich vor allem um limitierte Grafi ken, aber<br />

auch um Originale auf Papier, Leinwand<br />

oder Holz. Kleinere Skulpturen in Holz<br />

oder Bronze runden das Angebot ab. Einen<br />

besonderen Service bietet Christoph<br />

Küppers und sein Team im Kunstbereich<br />

an: die Vor-Ort-Beratung. „Schon etliche<br />

Wohnungen und Büros sind von uns komplett<br />

mit Kunstwerken ausgestattet worden<br />

oder Vorhandenes wurde ergänzt“, erzählt<br />

der Geschäftsführer. Im Bereich der Kölner<br />

Künstler haben sich die Arbeiten von Armin<br />

Weinbrenner (moderne Holzschnitte,<br />

Hinterglas-Arbeiten), die Nachkriegs-Fotoarbeiten<br />

von Walter Dick und die Kölner<br />

kunst & kultur im karree<br />

Kanaldeckel-Drucke der Pohlmann-Brüder<br />

zu echten „Rennern“ entwickelt. Zukünftig<br />

möchte Christoph Küppers auch gerne wieder<br />

Einzelausstellungen und Vernissagen<br />

veranstalten, um der Kunst den richtigen<br />

Rahmen zu geben.<br />

www.werkladenrahmen.de<br />

47


cool im karree<br />

Moderator Ralph Caspers:<br />

„Ich habe immer gerne<br />

das Testbild gesehen“<br />

Ralph Caspers, Moderator und Drehbuchautor von „Wissen macht Ah!“, ist in Sülz zuhause.<br />

„Wissen macht Ah!“ ist eine Sendung für Klugscheißer oder solche, die es werden wollen. Das<br />

sind vornehmlich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Es gibt aber auch viele Jugendliche und<br />

Erwachsene, die jeden Abend von montags bis donnerstags ab 19.25 Uhr im KI.KA ihren Klugscheißerstatus<br />

überprüfen wollen. Und mit wachsendem Zuschauerinteresse steigt auch die Bekanntheit<br />

von Ralph Caspers.<br />

Wer mit ihm ein Interview führen möchte, der landet mitunter<br />

bei der Kommunikationsagentur planpunkt in Sülz. Sie hat<br />

sich darauf spezialisiert, Medienmarken ins Gespräch zu bringen,<br />

u. a. für den WDR und den KI.KA. Sie stellt auch ihre Agentur zur<br />

Verfügung, wenn Stadtteilmagazine wie <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> einen<br />

Ort suchen, um mit Ralph Caspers sprechen zu können. So<br />

treffen wir uns an einem warmen Freitagnachmittag in dem hellen<br />

Besprechungsraum in der Berrenrather Straße 188 c im hinteren,<br />

wohlsanierten Bereich der Heinrich Dumont Zigarrenfabrik.<br />

Wir schicken unsere Kinder, Pia, acht Jahre, und Tobi, zehn Jahre,<br />

ins Rennen, um sich mit dem Meister der leidenschaftlichen<br />

Klugscheißerei zu messen.<br />

Zunächst sind die beiden Rotschöpfe etwas schüchtern. Nicht<br />

jeden Tag begegnet man einem Fernsehstar. Doch die erste Zurückhaltung<br />

ist schnell verschwunden. Mit Bio-Limo, Obst und<br />

Süßkram lässt sich das Gespräch locker und fl ockig an. Es geht<br />

natürlich viel um das Fernsehen und die Sendung, aber auch um<br />

Einbaukühlschränke und -klos in Sofas oder Affen auf Planeten<br />

und Orang-Utans auf Palmen, die es dank großer Markenkonzerne<br />

bald nicht mehr gibt. Natürlich wird auch über Fußball gefachsimpelt.<br />

Die Kinder haben ihre Interviewfragen wie Profi s vorbereitet<br />

und die Fragestunde beginnt.<br />

48<br />

Fotos: Melanie Fredel,<br />

Kuhweide Fotografi e<br />

Tobi will zunächst wissen: Bist Du Deinen Kindern manchmal peinlich?<br />

Dazu gab es eine erstaunlich bauchwissenschaftliche Antwort<br />

von dem 38-Jährigen: „Sicher bin ich meinen Kindern die meiste<br />

Zeit peinlich. Aber das ist die elterliche Art, sich für die viele Schreierei<br />

im Babyalter zu bedanken. Es ist also eine Art Rache.“<br />

Nach den Peinlichkeiten geht es ums Veräppeln. Wann hat es<br />

Dich zuletzt erwischt? Das hat die ganze Familie Caspers jüngst<br />

zum 1. April geschafft. Den Scherz hatte sich Caspers ältester<br />

Sohn ausgedacht und gemeinsam mit seiner Mutter umgesetzt.<br />

Vor Autoritäten macht auch Ralph halt und hatte sich auf Aufforderung<br />

seiner Frau sehr viel früher als sonst aus den Federn<br />

erhoben, um den Keller auszuräumen, in dem der Hausverwalter<br />

angeblich eine Reparatur angekündigt hatte.<br />

Aufräumen? Ein Hobby? Welches noch? „Da ich eher im Chaos<br />

lebe, ist Aufräumen kein Hobby. Ich habe mein Hobby zum<br />

Beruf gemacht“, kommt es überzeugend; vorstellen können wir<br />

uns auch: „Rumhängen. Ich kann nicht genug davon bekommen,<br />

einfach auch eine weiße Wand anzustarren.“ Bist Du gern allein?<br />

Wer sind Deine Freunde? „Richard, Gunnar, Mike, André, Karsten.<br />

Fünf Freunde, das fi nde ich schon ganz gut.“<br />

Und Shary? Wie hast Du sie kennen gelernt? „Sie hat mich angesprochen<br />

– an der Straßenbahnhaltestelle Heumarkt. Das war<br />

1996. Der WDR suchte seinerzeit noch einen Moderator für eine<br />

Sendung. Beim Casting habe ich dann bestanden und dann ging<br />

es als Team mit ihr los.“<br />

Ralph Caspers, Jahrgang 1972 – ein genaues Geburtsdatum<br />

gibt es nicht, weil seine Eltern bei seiner Geburt im<br />

Urwald auf Borneo lebten –, hat seine ersten TV-Schritte<br />

1995 als Moderator der Tiersendung „Muhh!“ bei Super RTL<br />

gemacht. 1996 wechselte er zum WDR und moderierte gemeinsam<br />

mit Shary Reeves den „Maus Club“, 2001 gingen<br />

sie mit „Wissen macht Ah!“ an den Start.<br />

Das Bücherschreiben hat es Ralph Caspers auch angetan. Von<br />

ihm bei rororo erschienen: „Scheiße sagt man nicht! Die 100<br />

(un)beliebtesten Elternregeln“ und „Ich hab’s dir ja gesagt! Mutters<br />

tollste Sprüche“.


Wie viele Sendungen hast Du schon gemacht? Die Frage beantwortet<br />

Caspers gewissenhaft und schaut für die genaue Zahl in<br />

seinem Notebook nach. „Es sind seit 2001 288 Folgen. Die Kinder<br />

fragen: Wirst Du auf der Straße von den Sülzern erkannt? „Ich<br />

denke schon – aber die Sülzer sind freundlich und zurückhaltend.<br />

Ich werde nicht oft angesprochen.“ Jemand, der sich selbstverständlich<br />

durchs Veedel bewegt, kann auch sagen, was ihm besonders<br />

an seinem Stadtteil gefällt. Auf die Frage: Was magst<br />

Du an Sülz, hören wir, dass man das Gefühl habe, nicht direkt<br />

in der Großstadt zu sein, was an der Nähe zum Beethovenpark<br />

läge und wie toll es mitten im Grün sei. Dass die Familie sich in<br />

Sülz wohlfühle, obwohl die Wohnung für die fünf Köpfe eigentlich<br />

zu klein sei, und dass Sülz das beste Veedel in Köln sei. Aber<br />

dann kommt doch noch ein Wermutstropfen: die Ampelkreuzung<br />

Berrenrather Straße/Gürtel. Da habe man schon zu viel Zeit einfach<br />

vertrödelt, weil die Ampel nicht in den Quark käme und es da<br />

auch viel zu viele Unfälle gäbe. Und das Mittagessen in der Schule<br />

der Kinder schmecke nicht. Was die beiden Interviewer, die<br />

beide andere Schulen besuchen, kopfnickend bestätigen. Auch<br />

wenn „Ganztag“ in Köln funktioniert – am Mittagessen muss nach<br />

Meinung aller Gesprächsteilnehmer dringend gearbeitet werden.<br />

Was denn das Lieblingsessen von Ralph sei? „Wenn’s schmeckt,<br />

dann mag ich alles und kriege nicht genug.“ Ist das auch beim<br />

Fernsehen so? „Heute muss man den Fernsehkonsum beschränken.<br />

Zu meiner Zeit gab es während der sendefreien Zeit noch<br />

das Testbild. Das habe ich total gerne gesehen. Das war allemal<br />

besser als der viele Scheiß, der heute läuft.“ Was dürfen Deine<br />

cool im karree<br />

49


cool im karree<br />

50<br />

Kinder sehen? „Na, ‚logo‘, die ‚Sendung mit der Maus‘, ‚Augsburger Puppenkiste‘ und<br />

natürlich ‚Wissen macht Ah!‘“. Wie seid Ihr eigentlich auf den Namen gekommen? „Eigentlich<br />

sollte die Sendung heißen ‚Ah – Klugscheißen mit Shary und Ralph‘. Aber das<br />

hat der damalige Programmdirektor nicht gebilligt. Er wollte, dass die Sendung ‚Schlau-<br />

TV‘ heißen sollte. Da gähnt man schon beim Namen. Außerdem hing das riesige ‚Ah!‘<br />

schon im Studio. Und man muss ja sparen. Also haben Joachim Lachmuth, der Redakteur<br />

der Sendung, und ich uns andere Namen überlegt. Und ‚Wissen macht Ah!‘ ist es<br />

dann geworden. Gerade in der letzten Woche haben wir beim Aufräumen den Zettel mit<br />

der Namensfi ndung gefunden. Vielleicht sollten wir den einrahmen lassen …“<br />

INfragen<br />

INfrage gestellt bei …<br />

Ralph Caspers<br />

Was ist für Sie gerade „IN“?<br />

Ich bin ein Mensch, der keine Veränderung mag, darum<br />

ist Stetigkeit mein Trendmerkmal.<br />

Leben? Was möchten Sie in Ihrem noch gerne tun?<br />

Einfach leben. Manche haben ja einen Zehnjahresplan für das Leben – ich habe nicht<br />

mal einen für zwei Wochen. Ich schau, was kommt.<br />

Leute? Wen würden Sie gerne einmal treffen?<br />

Ich fi nde viele Leute toll. Aber ich möchte sie nicht treffen. Was ist, wenn sie doof<br />

sind?<br />

Lifestyle? Welchen leben Sie?<br />

Ich lebe sehr gelassen. Mit einem Hang zum Chaos.<br />

IN welches Buch sind Sie gerade vertieft?<br />

„World War Z: An Oral History of the Zombie War“ von Max Brooks, dem Sohn von<br />

Mel Brooks. In der Story erzählen Überlebende einer Weltkatastrophe, in der die<br />

Untoten die Welt erobern. Das Ganze ist in Interviewform.<br />

IN welchem Film würden Sie gerne eine Hauptrolle spielen?<br />

Filme, die ich toll fi nde, sind super besetzt. Da will ich mich nicht einmischen. Das<br />

kann ich mir auch gar nicht vorstellen.<br />

IN welcher Epoche würden Sie gerne einmal vorbeischauen?<br />

Ich würde gerne im Jahr 2010 leben, wie es sich die Gesellschaft 1960 oder 1970<br />

vorgestellt hat.<br />

IN Ihrem Leben: Ihr persönliches Motto?<br />

Leben und Lernen.<br />

IN Sülz & Klettenberg: Ihr Lieblingsplatz?<br />

Es gibt ganz viele Stellen. Ich gehe von daheim zu Fuß ins Büro am Rathenauplatz<br />

und komme an vielen Lieblingsplätzen vorbei. Ich mag es besonders da, wo ein Café<br />

in der Nähe ist und Bäume oder Bänke.


Dosen-Okarina –<br />

eine Bastelidee für Kinder ab vier Jahren (mit Hilfe)<br />

von Christina Bürger, Musikschule Saltarello<br />

Eine Okarina ist normalerweise eine Gefäßfl<br />

öte aus Ton. Uns dient eine Getränkedose<br />

als Gefäß, die mit einem Mundstück<br />

angeblasen wird. Dabei entsteht<br />

bei 0,5-l-Dosen ein tiefer, bei 0,33-l-Dosen<br />

ein etwas höherer Ton.<br />

Materialien: eine leere Getränkedose,<br />

ca. 4 x 4 cm feste Alufolie (z. B. aus einer<br />

Grill-Aluform zurechtschneiden),<br />

buntes Isolierklebeband, etwas Knete.<br />

Für das Mundstück die Alufolie locker um<br />

die Klingen einer geschlossenen Schere<br />

kinder im karree<br />

wickeln und mit Isolierband umwickeln,<br />

so dass ein fl aches Röhrchen entsteht.<br />

Bitte alle scharfen Stellen mit Isolierband<br />

sichern!<br />

Nun müsst Ihr herausfi nden, in welchem<br />

Anblaswinkel an der Dosenöffnung ein<br />

schöner Ton erklingt. An genau dieser<br />

Position wird das Röhrchen nun mit Hilfe<br />

eines Knete-Stegs und Isolierband fi xiert.<br />

Das Finden des Anblaswinkels erfordert<br />

etwas Geduld. Tipp: Oft kann man das<br />

Röhrchen am Dosenverschluss anlegen.<br />

Wer möchte, kann am unteren Dosenrand<br />

mit einer Rundfeile noch ein Loch<br />

anbringen, so dass man<br />

zwei Töne spielen kann.<br />

Achtung: Dies funktioniert<br />

nur bei Okarinas,<br />

die ohne Loch bereits<br />

einen sehr vollen Klang<br />

haben.<br />

Dosen nun einfach nach<br />

Belieben verzieren.<br />

Viel Spaß beim Musizieren!<br />

www.saltarellomusikschule.de<br />

Lehrinstitut für<br />

Mathematik- und<br />

Sprachförderung<br />

„Mein Sohn hat in Deutsch kaum<br />

Erfolg. Er schreibt lustlos und<br />

unaufmerksam. Seine Texte sind<br />

voller Fehler. Wir üben zwar zu<br />

Hause, treten jedoch damit auf der<br />

Stelle. Ich habe Angst, dass bald<br />

gar nichts mehr geht.”<br />

„Meine Tochter versteht Mathematik<br />

einfach nicht. Ich erkläre ihr die<br />

Aufgaben immer wieder, aber ohne<br />

Finger kann sie es nicht. Sie wirkt<br />

unkonzentriert und hat kaum noch<br />

Lust zu rechnen.“<br />

Endlich wieder Spaß<br />

am Lernen!<br />

Den Eltern dieser Kinder kann<br />

geholfen werden, denn die Klagen<br />

deuten bei dem Mädchen auf eine<br />

Rechenschwäche, bei dem Jungen<br />

auf eine Lese- /Rechtschreib-<br />

schwäche hin.<br />

Klarheit bringen jedoch erst ein Test<br />

und eine genaue Diagnose. Limus<br />

testet Ihr Kind und bietet ihm eine<br />

wirksame Förderung. Rufen Sie<br />

uns an und vereinbaren Sie einen<br />

kostenlosen Beratungstermin.<br />

Seit 15 Jahren erfolgreiche<br />

Schülerförderung<br />

Limus, Dr. Rainer Steinberg<br />

Neue Weyerstr. 10<br />

(am Barbarossaplatz)<br />

50676 Köln<br />

Tel. (0221) 2 40 92 16<br />

www.limus-koeln.de<br />

51


neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Individuell –<br />

israelisch –<br />

inspirierend<br />

Tiljon (Hebräisch für: Medaillon)<br />

heißt der kleine<br />

Schmuckladen auf der Zülpicher<br />

Straße, der direkt an der<br />

Haltestelle Weyertal handgemachten<br />

Schmuck von israelischen<br />

Schmuckdesignern verkauft.<br />

Maxim Kouperman und seine<br />

Frau Christina kennen ihre Lieferanten<br />

– Einzelunternehmer oder kleinere Betriebe<br />

– alle persönlich. Und die fertigen<br />

die schönen und ausgefallenen Stücke<br />

aus Silber pur oder im Zusammenspiel<br />

mit 9 Karat Gold. 90 Prozent aller Ketten,<br />

Ringe und Ohrringe kosten unter<br />

100 Euro – eine „echte“ Alternative zum<br />

Modeschmuck. In den liebevoll gefertigten<br />

Stücken spiegelt sich die Herkunft<br />

des jeweiligen Designers<br />

im Einwanderungsland<br />

Israel wider. Mal schlicht<br />

und zeitlos schön, mal<br />

orientalisch verspielt.<br />

Zu einem heimlichen<br />

Renner in<br />

dem stilvoll eingerichteten<br />

Laden<br />

hat sich bunter Schmuck,<br />

bei dem Farbe auf das Edelmetall<br />

aufgetragen und mit durch-<br />

52<br />

NEU em Veedel<br />

sichtigem Emaille überzogen<br />

wird, entwickelt. „In Israel ist<br />

es üblich, Schmuck in den<br />

vielen kleinen Geschäften<br />

und auf Kunsthandwerkermärkten<br />

zu kaufen“, erzählt<br />

Maxim Kouperman, der viele<br />

Jahre in Tel Aviv gelebt hat und<br />

nun zum entspannten Stöbern<br />

in seinen kleinen Laden einlädt.<br />

www.tiljon.de


Buch-Tipp<br />

Buchtipp<br />

Neuer Gaymann<br />

Der Herr der Hühner wird 60. Die besten Cartoons aus 30 Jahren Schaffenszeit, zusammengefasst<br />

auf 240 Seiten: Hühner, Schweine, Katzen, Paare<br />

mit kleinen und großen Problemen, Italien … alles, was den<br />

Meister bewegt und was er liebevoll zu Cartoon gebracht hat,<br />

im großen Sammelband:<br />

Der große Gaymann<br />

ORIGINALAUSGABE<br />

Verlag Mosaik bei Goldmann, 18 Euro<br />

Haus Ettelt ist wieder da<br />

„Speisen, trinken, klaafe“. Unter diesem<br />

Motto öffnete die ehemalige Traditionsgaststätte<br />

Haus Ettelt in Köln-Zollstock<br />

an der Ecke Höninger Weg/Kalscheurer<br />

Weg am 1. Mai wieder ihre Pforten. „Bis<br />

in die 1970er-Jahre hinein gehörte Haus<br />

Ettelt zu den besten Häusern am Platze“,<br />

sagt Inhaber Uwe Rühl. „Hier trafen sich<br />

die Menschen aus dem Veedel und der<br />

ganzen Stadt. Sagte man einem Taxifahrer<br />

am Hauptbahnhof, man wolle zum Ettelt,<br />

dann wusste er Bescheid.“ So soll es<br />

wieder werden.<br />

Dafür sorgt das Konzept: „Wir verbinden<br />

in Haus Ettelt gute Tradition mit zeitgemäßer,<br />

offener rheinischer Lebensart“,<br />

so Uwe Rühl weiter. Neben traditionellen<br />

rheinischen Gerichten gibt es mediterrane<br />

Küche. Kulinarische Leckerbissen sind<br />

kölsche Tapas und herzhafte regionale<br />

Kleinigkeiten.<br />

Haus Ettelt ist täglich von 11 bis 23 Uhr<br />

geöffnet. Es gibt einen Schankbereich,<br />

Foto: Haus Ettelt<br />

einen Speiseraum sowie Außengastronomie.<br />

Immer eine Reise nach Zollstock<br />

wert.<br />

neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

www.haus-ettelt.de<br />

53


neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Bilderbuch Köln eröffnet „Galerie für KölnFotografi e“<br />

Das größte Kölner Fotoportal im Internet,<br />

www.bilderbuch-koeln.de, eröffnete im<br />

Frühling eine Fotogalerie am Hansaring<br />

61. Das ist zwar nicht mehr „Veedel“ –<br />

aber eine Reise in die City wert: Bilderbuch<br />

Köln zeigt im Internet mehr als 110.000<br />

Kölner Fotografi en – viele auch aus Sülz<br />

und Klettenberg. Die besten Werke sind<br />

jetzt in der Galerie für KölnFotografi e als<br />

Druck, Leinwand, Dibond oder Acrylobond<br />

zu besichtigen und zu fairen Preisen<br />

zu beziehen. Auf 100 Quadratmeter Ausstellungsfl<br />

äche wird die größte Fotoschau<br />

mit ausschließlich Kölner Motiven gezeigt.<br />

Neben aktuellen Aufnahmen gibt es auch<br />

einen umfassenden Bestand historischer<br />

Fotos. Spezialist „WERKLADEN Bild &<br />

Rahmung GmbH“ ist der Rahmungspartner<br />

von Bilderbuch Köln.<br />

Bis zum 30. Oktober läuft noch die Aktion<br />

Luftbild: Wer sich schon immer eine<br />

Luftaufnahme eines beliebigen Punktes<br />

in Köln gewünscht hat, kann sich diesen<br />

Wunsch nun für ein Foto im Format A3 für<br />

65 Euro erfüllen. Ein Fotograf fl iegt den<br />

Durch Losglück zum Trikotsponsor<br />

Der Kölner Hockey- und Tennisclub<br />

Blau-Weiß geht beim Sponsoring neue<br />

Wege. Für nur 100 Euro können interessierte<br />

Unternehmen zwei Jahre lang<br />

Hauptsponsor der Jugendhockey-Abteilung<br />

des an der Neuenhöfer Allee ansässigen<br />

KHTC Blau-Weiß werden. So viel<br />

kostet nämlich eines der 150 Lose, die der<br />

Verein noch bis zum 30. Juni dieses Jahres<br />

potenziellen Sponsoren anbietet. Aus den<br />

verkauften Losen werden zehn Gewinner<br />

unter notarieller Aufsicht ausgelost. Der<br />

erste Preis beinhaltet das Trikotsponsoring<br />

aller Jugendmannschaften und eine<br />

Bandenwerbung auf dem Hockeyplatz.<br />

Bei Preis 2 gibt es den Schriftzug auf Hosen<br />

und Röcken der Jugendspieler sowie<br />

eine Werbebande. Der 3. bis 5. Preis bekommt<br />

ebenfalls eine Werbebande. Alle<br />

ersten zehn Gewinner erhalten eine Verlinkung<br />

auf der Webseite des Vereins. Die<br />

Gewinne gelten jeweils für zwei Jahre.<br />

54<br />

Wunschort an und nimmt das individuelle<br />

Luftbild auf. „Die Galerie für KölnFotografi<br />

e wird in den nächsten Monaten zum<br />

Treffpunkt und Zentrum für Kölner Fotografi<br />

e ausgebaut. Workshops, Ausstellun-<br />

Foto: bilderbuch-koeln.de<br />

gen und Erfahrungsaustausch sollen einen<br />

attraktiven Rahmen für alle schaffen,<br />

die sich mit Kölner Fotografi e beschäftigen“,<br />

erläutert Dr. Frank Warda, Sprecher<br />

von Bilderbuch Köln, das Konzept.<br />

Die Einnahmen<br />

aus der Lotterie<br />

kommen ausschließlich<br />

der<br />

Jugendhockeyabteilung<br />

zugute.<br />

„Die erste Resonanz<br />

auf dieses<br />

attraktive Angebot<br />

war sehr positiv. Wir glauben, dass wir<br />

mit dieser Sponsorenlotterie einen guten<br />

Weg gefunden haben, unsere hockeyspielenden<br />

Kinder und Jugendlichen noch<br />

stärker zu unterstützen und die Trainingsbedingungen<br />

weiter zu optimieren“, so<br />

KHTC-Trainer und Initiator Ralf Knöller.<br />

Weitere Informationen<br />

zur Sponsorenlotterie:<br />

Ralf Knöller, rknoelli@aol.com,<br />

Tel. 0 22 02/1 04 63 41<br />

www.150x100.de


… und täglich grüßt Charlotte<br />

Charlotte ist ein hölzernes Wollschaf und<br />

begleitet Angela Mucke schon ganz<br />

lange. Wolle ist ihr Hobby. Angela Mucke<br />

strickt seit ihrem 13. Lebensjahr. Als<br />

ihr Bürojob im letzten Jahr von der Wirtschaftskrise<br />

betroffen war, konkretisierte<br />

sie den langgehegten Plan, ein Wollgeschäft<br />

zu eröffnen.<br />

In den ehemaligen Räumen von „Afrika<br />

hautnah“ auf der Zülpicher Straße konnte<br />

sie sich das schon bei der Besichtigung<br />

vorstellen. Und so eröffnete sie Anfang<br />

März ein kleines Spezialgeschäft, in dem<br />

es wollig zugeht: Wolle in den Regalen,<br />

Knöpfe in einem<br />

Korb, Bordüren und<br />

andere Accessoires,<br />

die Lust aufs Selbststricken<br />

machen.<br />

„Ich möchte Stricktreffs<br />

anbieten und<br />

Interessierte an Wolle<br />

und Nadel heranführen.<br />

Ein Anfängerkurs<br />

ist bereits ausgebucht“,<br />

freut sich<br />

Angela Mucke. Gerne<br />

möchte sie auch<br />

Jung und Alt in ihrem<br />

kleinen gemütlichen<br />

Geschäft verbinden.<br />

Workshops<br />

„Sicher gibt es noch viele ältere Damen,<br />

die uns jungen Frauen alte Muster zeigen<br />

können. Es wäre doch schön, wenn wir<br />

das hier austauschen könnten“, meint sie<br />

zuversichtlich.<br />

Wenn weder Kunden noch Strickerinnen<br />

im Laden sind, dann strickt Angela Mucke<br />

Stücke, die zum Verkauf stehen; nach eigenen<br />

Vorstellungen oder auf Bestellung.<br />

Charlotte sieht ihr dabei zu oder schaut<br />

grüßend aus dem schön dekorierten<br />

Schaufenster.<br />

www.daswollschaf.de<br />

Jeweils 15–16.30 Uhr<br />

19. Juni: Vom Anschlag bis Abketten<br />

26. Juni: Wohlfühlsocken stricken<br />

für Anfänger, Teil 1<br />

3. Juli: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 2<br />

10. Juli: Häkeln – Grundlagen für Jung und Alt<br />

17. Juli: Zopfmuster – Grundlagen<br />

24. Juli: Häkeln – Grundlagen für Kinder<br />

31. Juli: Vom Anschlag bis Abketten<br />

7. August: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 1<br />

14. August: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 2<br />

21. August: Häkeln – Grundlagen für Kinder<br />

Jeden Donnerstag ab 15 Uhr: Stricktreff „Klönen und Stricken“<br />

Anmeldung: im Geschäft, unter www.daswollschaf.de oder per E-Mail:<br />

info@daswollschaf.de<br />

Termin<br />

neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

12. Juni<br />

Aktionstag für „Save the Children“.<br />

Stricken Sie im Wollschaf eine Patchworkdecke<br />

für die ärmsten Kinder der<br />

Welt.<br />

Mehr im Wollschaf oder unter<br />

www.savethechildren.de<br />

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55


karree kompakt<br />

56<br />

KUNST<br />

Laden 102 – Galerie für aktuelle Kunst<br />

Gottesweg 102, ✆ 01 72/1 09 25 26,<br />

www.agii.kulturserver-nrw.de<br />

Noch bis 17. Juli:<br />

Assi Stent: Alte Herren – Installation –<br />

Jour fi xe. Jeweils donnerstags, 15–18 Uhr<br />

fotopension<br />

Marsiliusstraße 55, www.fotopension.de<br />

Noch bis 18. Juli:<br />

Heiko Beck – Dies ist keine Übung<br />

Geöffnet immer sonntags von 13–16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

KULTUR<br />

Bruchhaus Optik<br />

Berrenrather Straße 213, ✆ 9411003<br />

18. Juni, 20 Uhr:<br />

Im Rahmen von „Literatur in den Häusern<br />

der Stadt“ liest Frau Mariana Leky aus ihrem<br />

aktuellen Buch „Die Herrenausstatterin“<br />

Karten: www.kunstsalon.de oder bei<br />

Vorreservierung an der Abendkasse<br />

Brunosaal<br />

Klettenberggürtel 65, ✆ 46 17 83<br />

www.brunosaal.de<br />

26. Juni, 20 Uhr: Sülz-Klettenberger Köpfe:<br />

Kurt Gerhart begrüßt Stefan Kraus,<br />

Direktor des Museums KOLUMBA<br />

Kreativraum gesucht!<br />

Atelier, Wohnung, Hinterzimmer,<br />

Werkstatt … oder Atelier-/Bürogemeinschaft<br />

(20–80 qm) – hier im<br />

Veedel. Britta Ullrich, ✆ 4 68 00 75,<br />

brittaullrich@insuelz.com<br />

_01<br />

Kleinkunst im Brunosaal<br />

veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln – Thomas<br />

Schweinsberg, www.kultus-koeln.de<br />

Jeweils um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr mit<br />

Möglichkeit zum Imbiss in der Brunoklause<br />

28. August: 2. Klettenberger Kabarettnacht<br />

mit Griess, Cloozy und Pachl<br />

25. September: Vicky Gefan, Susan Weinert<br />

und Christina Lux: women, strings and<br />

voices. Drei hochkarätige, international<br />

erfolgreiche Künstlerinnen präsentieren bei<br />

diesem Festivalkonzert ihren individuellen Stil,<br />

ihre ganz spezielle Art, Emotionen musikalisch<br />

umzusetzen. Ein Abend voller Poesie, geballter<br />

Energie und intuitiver Intensität. Schon jetzt<br />

vormerken!<br />

Freiraum e. V.<br />

Gottesweg 116 a, ✆ 8231240<br />

www.freiraum-galerie.de<br />

Eine Auswahl an Terminen (jeweils 20 Uhr):<br />

9. Juni: Sommerblättern<br />

Die interessantesten Neuerscheinungen der<br />

Saison – wie immer amüsant, detail- und<br />

kenntnisreich vorgestellt von Nora Ruland.<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von Buchhandlung<br />

Olitzky und Freiraum e.V.<br />

12. Juni: Lesung – INDIENWOCHE KÖLN<br />

Sunil Gangopadhyay: Der meistgelesene<br />

bengalische Gegenwartsautor entführt Sie auf<br />

seiner Lesereise in sein Kalkutta.<br />

13. Juni: Fußball-WM:<br />

Deutschland – Australien<br />

Public Viewing, kommentiert von Leo Wilden,<br />

ehemaliger FC-Köln-Spieler<br />

14. Juni: Lesung – INDIENWOCHE KÖLN<br />

Uday Prakash: Der populäre Hindi-Schriftsteller<br />

erzählt auf abwechslungsreiche und<br />

spannende Art Geschichten aus dem Leben<br />

Indiens.<br />

17. Juni: Jazz<br />

Es spielen Markus Stockhausen –<br />

Trio LICHTBLICK<br />

mit Angelo Comisso (Piano) und<br />

Christian Thomé (Drums)<br />

20. Juni: FrauenSalon<br />

4. September, 19 Uhr:<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

Il Porto Vecchio di Trieste<br />

Fotografi en von Ciro Pascale<br />

5. September: Lyrik „Verse im Freiraum“,<br />

Norbert Klein liest<br />

Juli und August:<br />

Sommerpause im Freiraum<br />

MUSIK<br />

ABS-Club<br />

Gottesweg 135, ✆ 24 00 000,<br />

www.abs1.de<br />

Alle Partys ab 22 Uhr, Eintritt frei<br />

11., 18., 25. Juni:<br />

Down The Drain – Uptempo and Dancefl oor<br />

mit DJs Silke und Marco<br />

12., 19., 26. Juni: TanzBar im ABS –<br />

Dancefl oor mit DJs Silke und Marco<br />

Teerstegenhaus<br />

Emmastraße<br />

25. Juni, 19.30 Uhr:<br />

Klettenberger Kammerorchester<br />

unter Leitung von Thomas Jung<br />

mit Mozart, Haydn und Beethoven<br />

Artheater<br />

Ehrenfeldgürtel 127<br />

16. Juli: Natascha Leonie<br />

www.nataschaleonie.com<br />

Vortrag von Andrea Opfer<br />

Wohnen — im Einklang<br />

mit der Seele<br />

Freitag, 02. Juli 2010, 20 Uhr<br />

open-yoga, Zülpicher Str. 318 im Hof, 50937 Köln<br />

Eintritt 5 EUR, weitere Infos unter www.interior01.de


St. Nikolaus<br />

Nikolausplatz/Berrenrather Straße<br />

22. August, 17 Uhr:<br />

Sülzer Abendmusik<br />

An der neuen Mühleisen-Orgel in St. Nikolaus.<br />

Orgelkonzert mit Aya Yoshida<br />

28. August, 18 Uhr:<br />

6. Sülzer Sommernachtsmusik<br />

unter den Linden an St. Nikolaus<br />

KINDER<br />

perlenjeck<br />

Berrenrather Straße 383, ✆ 3682699<br />

20. Juli oder 6. August, 16 Uhr:<br />

Schmuckkurs für Kinder (2 Stunden)<br />

Querwaldein – Naturerlebnisse<br />

www.querwaldein.de<br />

Treffpunkt (wenn nicht anders angegeben):<br />

Köln-Sülz, Decksteiner Weiher,<br />

Parkplatz Ecke Militärring/Gleueler Straße<br />

Anmeldung erforderlich: ✆ 2619986<br />

oder anmeldung@querwaldein.de<br />

11. Juni, 15.30–17.30 Uhr:<br />

„Indianer in Köln“<br />

Für Kinder von 5–8 Jahren<br />

Treffpunkt: Kalscheurer Weiher,<br />

Parkplatz am Zollstocker Weg<br />

11. Juni, 16–18 Uhr:<br />

„Nix wie raus! Kletter- und Schaukelzwerge<br />

unterwegs im Wald der Riesenbäume“.<br />

Naturerlebnisse für die Kleinsten von 2–5 Jahren,<br />

mit viel Bewegungs- und Bastelspaß<br />

3. Juli, 18.00–21.00 Uhr:<br />

„Abendliche Naturschatzsucher/-innen<br />

entdecken das wilde Köln – die Querwaldein-GPS-Tour“<br />

für Kinder von 8–12 Jahren.<br />

Treffpunkt: Adenauer Weiher, Parkplatz<br />

Ecke Junkersdorfer Str./Guts-Muths-Weg<br />

(Club Astoria)<br />

CASAMAX-Theater<br />

Berrenrather Straße 177, ✆ 44 76 61,<br />

www.casamax-theater.de<br />

4. Juni, 10.30 Uhr; 5. Juni, 16 Uhr; 18. Juni,<br />

10.30 Uhr; 19. Juni, 16 Uhr; 20. Juni, 15 Uhr;<br />

21. Juni, 10.30 Uhr: NEU: Max – Ein Theaterstück<br />

über Anderssein und Anpassung<br />

(für Kinder ab 6 Jahren)<br />

29. August, 15 Uhr; 30. August, 10.30 Uhr:<br />

Herr Sturm und sein Wurm<br />

(für Kinder ab 4 Jahren)<br />

3. September, 10.30 Uhr,<br />

4. September, 16 Uhr,<br />

6. September, 10.30 Uhr:<br />

Frau Meier, die Amsel<br />

(für Kinder ab 4 Jahren)<br />

11. Juni, 10.30 Uhr; 12. Juni, 16 Uhr;<br />

13. Juni, 15 + 17 Uhr; 14. Juni, 10.30 Uhr:<br />

Die Tochter des Sargmachers<br />

(für Kinder ab 9 Jahren)<br />

Ein Stück zum Thema Tod, mit Kinderfragen<br />

wie: „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?<br />

Was ist, wenn ich mal nicht mehr bin?“<br />

23. Juni, 10.30 Uhr (Premiere);<br />

25. Juni, 10.30 Uhr; 26. Juni, 16 Uhr:<br />

Freunde – zehn Jugendliche der Förderschule<br />

für geistige Entwicklung Redwitzstraße<br />

erzählen Geschichten über die Schwierigkeit,<br />

Freundschaften zu schließen<br />

(für Kinder ab 6 Jahren).<br />

8. Juli, 18 Uhr (Premiere); 9. Juli, 10.30 Uhr;<br />

11. Juli, 18 Uhr; 12. Juli, 10.30 Uhr:<br />

Stille Nacht<br />

Ein Theaterstück zum Thema Gewalt und<br />

Krieg (für Jugendliche ab 12 Jahren)<br />

Katholisches<br />

Familienzentrum<br />

Sülz/Klettenberg<br />

Kindertagesstätte St. Bruno I<br />

Helga Tillmann<br />

Ölbergstraße 70<br />

Kontakt: 261 12 17 oder<br />

st.bruno.kita1@web.de<br />

Kindertagesstätte St. Bruno II<br />

Christiane Ehmig<br />

Neuenhöfer Allee 33<br />

Kontakt: 46 36 36 oder<br />

kita.stbruno2@netcologne.de<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />

Sonja Wester<br />

Berrenrather Straße 256<br />

Kontakt: 41 13 56 oder<br />

sonja.wester@nikab.de<br />

Kindertagesstätte<br />

St. Karl Borromäus<br />

Gabi Lange<br />

Nikolausstraße 52<br />

Kontakt: 42 64 73 oder<br />

gabi.lange@nikab.de<br />

Kindertagesstätte SKM<br />

Geisbergstraße<br />

André Seville<br />

Geisbergstraße 53<br />

Kontakt: 43 85 35 oder<br />

kita-geis@skm-koeln.de<br />

Das Familienzentrum bietet im Sommer 2010<br />

folgende Themen an:<br />

1. Über das Leben in Deutschland Bescheid<br />

wissen! Bausteine für ausländische und<br />

deutsche Frauen, die mehr wissen wollen.<br />

2. Väter-Akrobatik<br />

3. Kinder stärken gegen Missbrauch<br />

Nähere Informationen und Termine<br />

erfahren Sie bei: Kita St. Bruno I,<br />

Helga Tillmann, Tel. 6112-17<br />

57


karree kompakt<br />

Ausbildungsplatz in Sülz!<br />

Das Pattevugel-Team sucht zum 1.<br />

August eine spiel- und sportbegeisterte<br />

Auszubildende mit guter Kommunikationskompetenz<br />

und Interesse<br />

an einem außergewöhnlichen und anspruchsvollen<br />

Ausbildungsplatz. Wir<br />

freuen uns auf Deine persönliche Bewerbung<br />

an: Pattevugel em Veedel,<br />

Zülpicher Straße 314, 50937 Köln. Ansprechpartner:<br />

Thomas Meisterknecht,<br />

✆ 2583129<br />

58<br />

Pattevugel em Veedel<br />

Zülpicher Straße 314,<br />

✆ 28 27 28 67, www.pattevugel.de<br />

Poller Wiesen (Alfred-Schütte-Allee)<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat, ab 13.00 Uhr:<br />

Drachenfl ugschule und Drachen-Testcenter<br />

kostenlos, ohne Voranmeldung<br />

Multiplikatoren-Workshops für LehrerInnen<br />

und ErzieherInnen in Kooperation mit dem<br />

Quäker-Nachbarschaftsheim im Grüngürtel<br />

Jeweils 19 Uhr<br />

8. September:<br />

CUBORO – Workshop für kreatives Denken<br />

9. September:<br />

KAPLA – Spielen und Bauen mit dem<br />

magischen Plättchen<br />

22. und 23. September:<br />

Drachenbauworkshop – Drachenbau mit<br />

Kindern und Jugendlichen einfach gemacht<br />

Mehr Infos und Teilnahmebedingungen unter<br />

www.pattevugel.de<br />

Buch-Tipp<br />

Marianne Quast<br />

Kwars vom Mars<br />

VERSCHIEDENES<br />

Lauftreff Decksteiner Weiher<br />

✆ 4206457<br />

Dienstags und donnerstags<br />

18.55 Uhr (Trainingsstart 19 Uhr)<br />

Seit Mai bietet der Lauftreff Decksteiner Weiher<br />

ein Lauftraining für Anfänger an. Das Training<br />

ist kostenlos. Treffpunkt am Parkplatz Geißbockheim,<br />

Cluballee 1<br />

Ständig aktualisierte<br />

Termine unter<br />

www.suelz-koeln.de<br />

mit Illustrationen von Katrin Petri<br />

Papierfresserchens MTM-Verlag, 13,90 Euro<br />

Kwars lebt auf dem Mars und bewundert von dort den Blauen Planeten Erde. Er bricht<br />

dorthin auf und macht Bekanntschaft mit den Menschen. Das Abenteuer ist geeignet für<br />

kleine Leser von 5–9 Jahren und von der Autorin Marianne Quast, die im Weyertal nahe<br />

Sülz lebt und sich als Astrologin bestens mit den Sternen auskennt!<br />

Querwaldein-Köln e.V.<br />

4. Juli, 14–17 Uhr:<br />

„Alte Bäume sind Zeitzeugen!“<br />

Während unserer Radtour durch das linksrheinische<br />

Köln (Fahrstrecke ca. 20 km) erfahren<br />

wir einiges über den aktuellen Standort<br />

der Bäume und ihre Geschichten. Proviant für<br />

Picknick mitnehmen!<br />

Treffpunkt: Parkeingang Stadtgarten,<br />

Ecke Venloer Str./Spichernstr.<br />

Anmeldung: Querwaldein-Köln e.V.,<br />

✆ 2 61 99 86, anmeldung@querwaldein.de<br />

Atem- und Energiearbeit G. Callegari<br />

Sülzburgstraße 211, ✆ 4114 62<br />

26. Juni: Atem Intensiv<br />

Vorbereitung zur Ausbildung<br />

Atemlehrer – Atemtherapeut<br />

5.–9. Juli: Atemwoche in der Eifel<br />

27.–29. August: Atmen und Tönen in Speyer<br />

4. September: Atemclub – eine unverbindliche<br />

Gelegenheit zum Reinschnuppern<br />

Immobilie gesucht<br />

für eine Kindertagesstätte<br />

Helfen Sie den Südstadtpänz und<br />

geben Sie Ihnen ein Dach über dem<br />

Kopf! Wir sind eine gemeinnützige<br />

Elterninitiative und bauen gerade eine<br />

Kita für 10 Kinder von 0 bis 3 Jahre auf.<br />

Wir suchen ab sofort mindestens 160<br />

qm Gewerbefl äche oder Wohnraum<br />

mit Außengelände. Wir freuen uns<br />

über Ihre Angebote: suedstadtpaenzkoeln@gmx.de<br />

oder ✆ 01 74/3 36 22 76


Evangelisches Krankenhaus Weyertal<br />

Das Evangelische Krankenhaus und das ZSM<br />

bieten Kurse zu allen Bereichen der Gesundheitsfürsorge<br />

und Prävention an. Mehr Informationen<br />

zu dem umfangreichen Programm<br />

unter ✆ 4 79-22 99, zsm@evk-koeln.de<br />

Treff um 11 – Verständliche Medizin –<br />

Dialogreihe für alle Interessierten<br />

Jeweils 11–13 Uhr<br />

12. Juni<br />

10–12.30 Uhr: Die beste Ernährung<br />

für den Säugling mit Urte Brink<br />

10–13 Uhr: Naturheilverfahren für Kinder<br />

mit Stephanie Löffl er<br />

15–17.30 Uhr: Das beste Essen für mein<br />

Kind ab 1, mit Urte Brink<br />

26. Juni<br />

9–15 Uhr: Notfall am Kind<br />

mit Christoph Ley (Wiederholung: 28. August)<br />

10.30–13.30 Uhr: Erste Hilfe bei Rückenbeschwerden<br />

mit Meike Mayer<br />

10. Juli<br />

14–17 Uhr: Die homöopathische Hausapotheke<br />

mit Stephanie Löffl er<br />

21. August<br />

10–13 Uhr: Heilen und Schmerz<br />

mit Christoph Bangert<br />

4. September<br />

10–16 Uhr: Gesunde Füße durch gezieltes<br />

Training mit Carsten Ott<br />

Udo Luy – Haare machen Leute<br />

Luxemburger Straße 171, ✆ 41 41 26<br />

28. Juni, 20 Uhr:<br />

Lennart Leisigk, Mentalmagier<br />

7. September: Udo-Luy-Golf-Turnier<br />

Golf & Country Club Velderhof, Pulheim,<br />

www.velderhof.de<br />

Open Yoga<br />

Zülpicher Str. 318/Innenhof, ✆ 43 08 25 19,<br />

www.open-yoga.de<br />

11. Juni, 20 Uhr: Geburt einer Mutter<br />

Welche Veränderungen ergeben sich für<br />

Frauen, wenn sie Mütter werden?<br />

Mit Familientherapeutin Renate Kellendonk<br />

2. Juli, 20 Uhr:<br />

Wohnen – im Einklang mit der Seele<br />

Vortrag von Einrichtungsexpertin<br />

Andrea Opfer<br />

karree kompakt<br />

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karree kompakt<br />

60<br />

Zimt & Rosen<br />

Berrenrather Straße 137<br />

Verbindliche Anmeldung unter<br />

✆ 42 36 12 80 oder 4 50 0114<br />

13. Juni, 11 Uhr:<br />

Kaffeegenuss auf orientalische Art<br />

23. Juni, 19.30 Uhr: Der Weg zum perfekten<br />

Kaffeegenuss mit Barista Jörg Studt<br />

24. Juni, 19 Uhr: Serviettenfalten<br />

29. Juni, 19.30 Uhr: Gewürzseminar<br />

22. Juli, 19 Uhr: Die gedeckte Tafel<br />

26. August, 19 Uhr: Serviettenfalten<br />

16. September, 19 Uhr: Die gedeckte Tafel<br />

Volkssternwarte Köln<br />

Nikolausstraße 55, ✆ 41 54 67,<br />

www.volkssternwarte-koeln.de<br />

Jeweils 19.30 Uhr<br />

18. Juni: Die Welt der Galaxien: Ein Zoo?<br />

25. Juni: Eine Reise durch das<br />

Sonnensystem<br />

2. Juli: Die Geschichte der Astronomie<br />

9. Juli: Eine Seh-Reise am Südhimmel:<br />

von den Kanaren bis nach Kapstadt<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Buchhandlungen<br />

Buchhandlung Olitzky S. 19<br />

Floristik<br />

Blumen Baum S. 41<br />

Floristenwerkstatt S. 14<br />

Fotografie<br />

Fotografie wjamann S. 32<br />

Kuhweide Fotografie S. 63<br />

Nonnenmacher Photographie S. 59<br />

Tanja Evers S. 45<br />

Freizeit/Hobby<br />

auf draht – Fahrräder S. 22<br />

Das Wollschaf S. 55<br />

Kölner Stadtflohmarkt S. 33<br />

Musikschule Saltarello S. 50<br />

Pattevugel S. 7<br />

Spiel + Hobby S. 51<br />

Gastronomie<br />

Balthasar Ristorante S. 15<br />

Café Rosemarie S. 50<br />

Eis Café San Marco S. 13<br />

Haus Ettelt S. 53<br />

Jules Coffee S. 13<br />

Nach den Sommerferien öffnet die Sternwarte<br />

wieder am 3. September.<br />

Kölner Seniorengemeinschaft<br />

… für Sport und Freizeitgestaltung e.V.<br />

KSG e.V., Zülpicher Straße 273 b,<br />

Katharina Nüdling, ✆ 94 38 14 49,<br />

E-Mail: nuedling.ksg@online.de<br />

www.koelner-senioren.de<br />

11. Juni, 9.30 Uhr:<br />

Stadtteilfrühstück unter dem Motto „Fit im<br />

Alter – gesund essen, besser leben“. Zu Gast<br />

Frau Gaby Graf, Verbraucherzentrale NRW, mit<br />

Kostproben und Ideen für gesunde Ernährung<br />

im Alltag<br />

Gesundheit/Medizin<br />

AKB Dentallabor S. 28<br />

Apotheke am Questerhof S. 64<br />

Atemschule Köln S. 37<br />

Demenz-Therapie Köln S. 45<br />

Medifitreha S. 36<br />

Praxis Ina Vogel S. 45<br />

Praxis Physiotherapie S. 38<br />

Reiki-Studio S. 37<br />

Zentrum für Sport & Medizin S. 35<br />

Haus & Wohnen<br />

Albert Wolter Immobilien S. 59<br />

arcadia Grundbesitz GmbH S. 59<br />

brune küchen/wohnen S. 18<br />

Casa Mia S. 23<br />

Das Bilder Outlet S. 30<br />

Dienstleistung Handwerk S. 33<br />

eicie S. 61<br />

Galerie für KölnFotografie S. 52<br />

Interior_01 Wohngestaltung S. 56<br />

Helmut Hinz GmbH & Co. S. 27<br />

Kaltwasser Elektrotechnik S. 29<br />

Schreinerei Kiu Soltani S. 32<br />

Werkladen S. 47<br />

Willi Hövel GmbH S. 30<br />

Kosmetik/Haare<br />

Beauty Relax Team S. 23<br />

Feel Good Hairstyling S. 61<br />

Haarschneider S. 23<br />

naturschön S. 23<br />

Udo Luy – Haare machen Leute S. 64<br />

Lebensmittel/Spirituosen<br />

Chilvino S. 13<br />

Lo Sfizio S. 13<br />

Wild & Geflügel Baumann S. 13<br />

Naturata S. 29<br />

REWE Richrath S. 63<br />

Steinmetz Weinhandel S. 13<br />

WeinSchmeckerei S. 11<br />

Weckzeit S. 13<br />

Mode/Accessoires/Schuhe<br />

bruchhaus optik S. 39<br />

Else S. 23<br />

House of Bags S. 23<br />

ming brill S. 61<br />

Schmuck<br />

Glanz für Gloria S. 61<br />

Gold & Zeit S. 61<br />

Mechthild Watermann S. 61<br />

Perlenjeck S. 23<br />

Tiljon S. 55<br />

22.–29. Juni: Don-Reise für aktive Senioren<br />

3. Juli, ab 12 Uhr:<br />

Sommerfest der Kölner Seniorengemeinschaft<br />

mit dem SeniorenNetzwerk Sülz.<br />

Alle aus dem Veedel, ob Klein oder Groß sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Hospizgruppe sinnan<br />

Gustavstraße 52, ✆ 4 30 64 06<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat,<br />

9.30–11.30 Uhr: Lebenscafé: ein Angebot<br />

für trauernde Menschen. Gemeinsames<br />

Frühstück und Gespräche mit Menschen in<br />

ähnlichen Lebenssituationen<br />

Wellness & Sport<br />

Ballettschule Deest-Witsch S. 38<br />

Feldenkrais Andrea Klaßen S. 37<br />

fidelio S. 45<br />

Fitnesstreff für Frauen S. 38<br />

Körper & Seele S. 37<br />

Open Yoga S. 37<br />

Sonstige<br />

Anwaltskanzlei Linden & Mosel S. 45<br />

Autohaus Strunk S. 2<br />

AXA Versicherung S. 59<br />

Blutspendezentrale S. 16<br />

Gestalttherapie Ulla Gebb S. 45<br />

Familienzentrum S. 57<br />

Hundt Druck S. 47<br />

Kasseundpapier S. 28<br />

Limus Lehrinstitut S. 51<br />

menschenwege Coaching S. 45<br />

Rheinland Werbung S. 60<br />

Steuerberater Dirk B. Stutzki S. 19<br />

Steuerberatung Sprick S. 44<br />

Tabak Wilden S. 57<br />

Zwei rechte Hände S. 15


Wenn et Sönnche schingk<br />

Sonnenbrillen Aktion bei Ming Brill<br />

Einstärkengläser ab 49,- / Paar<br />

Gleitsichtgläser ab 199,- / Paar<br />

Mingbrill Augenoptik Zülpicher Str. 196<br />

Telefon<br />

Internet<br />

Schick<br />

im Sommer!<br />

0221 / 846 705 27<br />

www.mingbrill.de


karree kompakt<br />

62<br />

brune küchen / brune wohnen<br />

Berrenrather Straße 363 und 364, ✆ 46 31 72<br />

www.brune-kuechen.de und<br />

www.brune-wohnen.de<br />

10. Juni, 19 Uhr: Kochen mit Franco.<br />

Tipps und Tricks vom Profi<br />

zum Zusehen und Mitmachen<br />

2. Juli: Kochen mit und für Männer<br />

mit Franco<br />

Cadenhead’s Whisky Market<br />

Luxemburger Straße 257, ✆ 2 83 18 34,<br />

www.cadenheads.de<br />

Cadenhead’s Whisky Tasting: Jeweils 19 bis<br />

ca. 23 Uhr. Mit kleinem Buffet in der Pause<br />

16. und 30. Juli, 6. und 27. August:<br />

Tasting mit Hans-Jürgen Schäfer<br />

3 Programme parallel<br />

14. und 28. August:<br />

Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Tasting<br />

moderiert von Marc C. Glissmann<br />

3. und 4. September: 9th Anniversary<br />

Tasting, moderiert von Marc C. Glissmann<br />

Hermeskeiler Platz<br />

Marktplatz und Geschäfte<br />

am Hermeskeiler Platz<br />

21. August, 13–18 Uhr:<br />

Kleiner, feiner Kunsthandwerkermarkt mit<br />

Winzerdorf (verlängerte Öffnungszeiten)<br />

KIRCHE<br />

Evangelische Kirche Köln-Klettenberg<br />

Tersteegenhaus und Johanneskirche<br />

Gemeindebüro, ✆ 9 44 01 30,<br />

ga-<strong>klettenberg</strong>@kirche-koeln.de,<br />

www.kirche-<strong>klettenberg</strong>.de<br />

10. Juni, 20 Uhr:<br />

FORUM Klettenberg<br />

Jazzkonzert<br />

Johannes Schenk mit „Piano solo“<br />

Tersteegenhaus, Emmastraße<br />

13. Juni:<br />

Johannesfest mit Bühnenprogramm, Spielen<br />

und Aktionen, Hüpfburgen, Kutschfahrten,<br />

Kaffee und Kuchen, Kölsch und Gegrilltem.<br />

11 Uhr: Familiengottesdienst<br />

12–18 Uhr: Fest<br />

Johanneskirche, Nonnenwerthstraße<br />

27. Juni, 18 Uhr: Das international bekannte<br />

„Minguet-Quartett“ spielt Werke der<br />

Romantik. Benefi zkonzert für die Renovierung<br />

der Johanneskirche. Johanneskirche,<br />

Nonnenwerthstraße<br />

11. Juli, 11 Uhr: Reisegottesdienst mit<br />

Gospelchor „Light of Life“<br />

Johanneskirche, Nonnenwerthstraße<br />

15.–27. August: Segelfreizeit in Holland<br />

Auf großen Segelschiffen vom Jisselmeer auf<br />

die Inseln. Von 12–17 und ab 18 Jahren.<br />

Infos bei Christopher Braun, ✆ 2774733<br />

12. September, 11–18 Uhr: Ökumenische<br />

Pfarrgemeinde-Kirmes rund um die Nikolauskirche.<br />

10 Uhr: Familiengottesdienst<br />

■ leute<br />

Ehrenamtler ernten Glück<br />

Sie setzen ihre Zeit, ihre Kraft und oft<br />

auch ihr Geld ein, um anderen Menschen<br />

zu helfen. Sie ernten Glück, Dankbarkeit,<br />

Begeisterung und Zuversicht. Wir haben<br />

uns einige ehrenamtliche Projekte und<br />

Initiativen im Viertel angeschaut.<br />

Katholischer Seelsorgebereich<br />

St. Nikolaus und Karl Borromäus, St. Bruno<br />

12. Juni, ab 17.30 Uhr:<br />

Johannisfeuer im Klettenbergpark<br />

13. Juni, 10 Uhr: Pfarrprozession mit<br />

anschließendem Pfarrfest in St. Bruno<br />

19. Juni, ab 10 Uhr:<br />

Bücherei-Flohmarkt in St. Nikolaus<br />

2. Juli, 18–21 Uhr, und 3. Juli, 11–14 Uhr:<br />

1. Sülzer Modemarkt für Frauen<br />

Verkauf von Bekleidung und Schuhen<br />

aus 2. Hand. Veranstaltet von der katholischen<br />

Frauengemeinschaft St. Nikolaus & Karl<br />

Borromäus. Pfarrsaal St. Nikolaus,<br />

Berrenrather Str. 25, Infotelefon: 55 40 57 14<br />

vorschau<br />

Herbst 2010<br />

■ leben<br />

Kinder ernten Gesundheit<br />

Früh die richtigen Weichen stellen für<br />

ein gesundes Leben. Gute Unterstützung<br />

bekommen im Bedarfsfall. Das<br />

ist Eltern wichtig. Welche Angebote<br />

gibt es in Sachen Kinder-Gesundheit<br />

in unserem Viertel – wir stellen sie vor.<br />

■ lifestyle<br />

Kenner ernten leckere Tropfen<br />

In vino veritas – im Wein liegt die<br />

Wahrheit! Das fanden schon die alten<br />

Römer. In Sülz und Klettenberg werden<br />

manch wahrhaft leckere Tropfen<br />

angeboten. Begleiten Sie uns zur<br />

Weinprobe 2010!

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