stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg
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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />
■ markt em veedel: Treffpunkt Markt<br />
<strong>stadtteilmagazin</strong><br />
4. Jg. – No 2 – Sommer 2010 kostenlos<br />
■ IN bewegung: Sonnengruß und andere Entspannungsmethoden th d<br />
■ sommer in sülz: alle Sonnen- und Draußen-Trends<br />
■ leute: Ralph Caspers, Volker Laue, viele Sonntagsarbeiter<br />
■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />
fußball<br />
em<br />
veedel
Die Freunde Janik und David freuen sich auf den<br />
WM-Anpfi ff und einen herrlichen Sommer in Sülz<br />
und Klettenberg. Gesehen von Outdoor-Fotoprofi<br />
Tanja Evers im Beethovenpark.<br />
editorial<br />
Mein Sommer<br />
Der ganze Sommer soll mir gehören!<br />
In all seinen Winkeln, warm und grün,<br />
Soll mir ein heimliches Glück erblühn.<br />
Das soll meine Sinne … betören. (John Henry Mackay, 1896)<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
der Sommer 2010 ist da – und mit ihm das Sommerheft von <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong>.<br />
Hier ist er in allen Winkeln frisch (in der Küche mit Joghurt), sonnig<br />
(mit Entspannungsmethoden) und blau (mit der neuen Trendfarbe).<br />
Heimliches Glück mag mancher Leserin erblühen, denn der Zufall wollte es,<br />
dass wir in diesem Heft viele Männer aus dem Veedel vorstellen: den Künstler<br />
Volker Laue, den Schäfer Heinrich Bollenbach, den Pastoralreferenten<br />
Andreas Schöllmann, die Marktsprecher Joachim Baumann, Jens Baum und<br />
Hans-Theo Außem. Außerdem treffen Sie hier Ralph Caspers von Wissen<br />
macht Ah! und das eine oder andere Tippkickermännchen. Also: Sülzerinnen<br />
und Klettenbergerinnen, opjepass! Vielleicht begegnen Sie ja in dieser<br />
Ausgabe Ihrem Traummann?!<br />
Ein Sommertraum könnte auch die Fußball-WM in Südafrika werden – auch<br />
ohne den verletzten Ballack. Wir haben alle wichtigen Informationen, das<br />
Veedel betreffend, zusammengestellt. Dabei haben wir viele gute Tipps erhalten,<br />
die Fußball noch aus anderen Blickwinkeln zeigen.<br />
Passend zum Thema gibt’s Grillspezialitäten mit Liebe und mit Sinn für<br />
Qualität gemacht. Qualität ist auch ein Thema vieler Unternehmen in<br />
Sülz und Klettenberg. Außerdem stellen wir Ihnen ein außergewöhnliches<br />
Qualitätsfahrrad vor. Schließlich geht’s jetzt raus in den Park oder Garten.<br />
Das kann unsere Sinne betören. Auf jeden Fall können wir vieles für unsere<br />
Selbstwahrnehmung tun. Auf den Sonnenwegen haben uns verschiedene<br />
Lebensberater und Therapeuten begleitet.<br />
Freuen Sie sich jetzt auf Ihren Sommer.<br />
Wir wünschen Ihnen einen glänzenden und guten!<br />
Ihre<br />
Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />
Herausgeberinnen
unternehmer im veedel<br />
ISK ist offen für alle(s)<br />
Die ISK (Interessengemeinschaft<br />
Sülz-Klettenberg Carrée e.V.) ist<br />
vielen Sülzern und Klettenbergern bekannt<br />
durch die verschiedenen, beliebten<br />
Verkaufsaktionen im Doppelstadtteil. Ob<br />
Frühlingsfest, Carréefest, Kunst im Carrée,<br />
die ISK hat ihre Hände im Spiel. Die ISK,<br />
das sind ca. 40 Mitglieder, die sich zusammengeschlossen<br />
haben und vornehmlich<br />
aus der Kaufmannschaft bestehen.<br />
Im letzten Jahr wurde ein neuer Vorstand<br />
gewählt. Sebastian Berges von<br />
der Apotheke am Questerhof steht dem<br />
Verein weiterhin vor. Zweiter Vorsitzender<br />
ist nun Andreas Rütt von brune küchen,<br />
Nicole Dohr von der WeinSchmeckerei<br />
ist Schriftführerin und Hans-Josef Schulte<br />
von Herrenmoden Schulte Kassenwart.<br />
4<br />
Wir möchten Ihnen in den nächsten<br />
Ausgaben von <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
jeweils ein Mitglied aus den Reihen<br />
der ISK vorstellen. Dieses Mal:<br />
Nicole Dohr<br />
von der WeinSchmeckerei<br />
„Ich engagiere mich in der<br />
ISK, weil …<br />
… es mir wichtig ist, in diesem Viertel,<br />
in dem ich aufgewachsen bin und<br />
das ich gerne mag, neue Projekte<br />
mitgestalten zu können. Ich bin gerne<br />
bei der Entwicklung und Umsetzung<br />
von neuen Ideen dabei und fi nde es<br />
klasse, wenn die oft so unterschiedlichen<br />
Meinungen dann zu einem gemeinsamen<br />
Ziel führen. Diesen Austausch<br />
miteinander schätze ich sehr,<br />
da könnten gerne noch ein paar mehr<br />
mitmachen.“<br />
Als Beisitzer unterstützen Michael Bruchhaus<br />
von bruchhaus optik, Eberhard<br />
Groß vom Fitnesstreff für Frauen und<br />
Gustav Kuhweide von Foto Kuhweide<br />
den neuen Vorstand.<br />
Das Team hat sich auf die Fahne geschrieben,<br />
Sülz und Klettenberg als Einkaufsstandort<br />
noch attraktiver zu machen.<br />
Dazu hatte die ISK einen Fragebogen an<br />
320 Geschäftskontakte gesendet. Das Ergebnis<br />
teilte der Vorstand am Abend des<br />
18. März einem interessierten Publikum<br />
im Salon Freiraum mit: Viele Ansässige<br />
sind mit „ihrem“ Doppelstadtteil mehr als<br />
zufrieden, sie lobten die gute Infrastruktur,<br />
den Mix der Generationen, die Lebendigkeit<br />
und den hohen Freizeitwert. Während<br />
der Diskussion lud die ISK alle ein, dem<br />
Bunt im Carrée<br />
… ging es in der ersten Maiwoche in den<br />
Straßen und Geschäften des Veedels zu.<br />
Alle waren von der Interessengemeinschaft<br />
Sülz-Klettenberg Carrée e.V. zum<br />
Verein beizutreten und das Viertel aktiv<br />
mitzugestalten. Interessant dürfte das<br />
Angebot vor allem für jene Ladeninhaber<br />
oder Dienstleister abseits der gut frequentierten<br />
Hauptstraßen sein.<br />
Herzlich willkommen ist jeder – ob Unternehmer<br />
oder Privatperson – aus dem<br />
Viertel!<br />
www.carree-suelz-<strong>klettenberg</strong>.de<br />
Termine<br />
5./6. September<br />
„Carréefest“ und<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
7.–13. November<br />
„Kunst im Carrée“ mit verkaufsoffenem<br />
Galeriesonntag am<br />
7. November<br />
Alle interessierten Geschäfte und<br />
Künstler können ab sofort Kontakt<br />
aufnehmen mit Brigitte Hellwig (Tel.<br />
4 736 736) oder Sebastian Berges<br />
(Tel. 9 41 58 33).<br />
diesjährigen Veedelsfest eingeladen. Jeden<br />
Tag war irgendwo etwas anderes los.<br />
Die mitmachenden Geschäfte begeisterten<br />
die Sülzer und Klettenberger mit tollen<br />
Aktionen.<br />
Bei Foto Kuhweide konnten sich Groß und<br />
Klein auf einer fast echten Kuhweide mit<br />
original Steiff-Kalb fotografi eren lassen.
inhalt<br />
■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />
unternehmer im veedel<br />
ISK ist offen für alle(s) 04<br />
sommerlese<br />
Nora Ruland geht auf Lesereise 19<br />
qualitätsmanagement im veedel<br />
Qualität zahlt sich aus 24<br />
sonnenwege<br />
Die Reise zu mir selbst 42<br />
kinder im karree 51<br />
neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong> 52<br />
karree kompakt<br />
Veranstaltungs- und andere Tipps 56<br />
impressum<br />
sülz am sonntag<br />
Sülzer Sonntagsarbeiter 14<br />
scharf am sonntag<br />
Schafe in Sülz 18<br />
markt em veedel<br />
Treffpunkt Markt 31<br />
IN amt & würden<br />
Pastoralreferent Andreas Schöllmann 40<br />
kunst & kultur im karree<br />
Volker Laue 46<br />
cool im karree<br />
Ralph Caspers 48<br />
spezial: fußball em veedel<br />
Gespannt auf die Fußball-WM 06<br />
küche im karree<br />
Anpfiff für Spiel und Grill 10<br />
… und zum Finale – alles Joghurt 12<br />
sommer in sülz<br />
Komm, lieber Sommer, und mach blau 20<br />
Raus mit dem Rad 22<br />
IN bewegung<br />
Sonnengruß und andere Entspannungsmethoden<br />
35<br />
Peter Gaymann<br />
gesülzt + gesalzen 39<br />
WM-<br />
Spezial:<br />
ab S. 6<br />
tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 32 23 92 und 0221 4 68 00 75 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und Britta Ullrich<br />
Redaktionelle Mitarbeit dieser Ausgabe: Hanka Meves-Fricke . Gestaltung: Sabine Brand . typeXpress . Bayenthalgürtel 63 . 50968 Köln . typexpress@t-online.de . Lektorat: Umbruch . Karin Bergmann M. A.<br />
Sülzburgstraße 200 . 50937 Köln . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Wenke Jamann . Fotos: Tanja Evers . tanjaevers.de . Melanie Fredel . Kuhweide Fotografie . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Jamann .<br />
www.fotografie-wjamann.de . Monika Nonnenmacher . www.nonnenmacher-photographie.de . eigenes Archiv . editorial-Foto von Wenke Jamann mit Tuniken und Shirts von Else . Druck: Druckerei Engelhardt .<br />
www.druckerei-engelhardt.de . Verteilung: Rheinland-Werbung . www.rheinland-werbung.de . IN sülz& <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am Erscheinungstag . Bezugspreis: 3 Euro je Heft inklusive Versand<br />
<strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit des Inhalts sowie für<br />
zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2007. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln<br />
5
spezial: fußball em veedel<br />
Fotos:<br />
Monika Nonnenmacher<br />
Viele Klettenberger und Sülzer kennen<br />
den Kartenvorverkauf Wilden<br />
auf der Ecke Luxemburger Straße/Gottesweg.<br />
Wilden verkauft Tickets für das<br />
nächste Spiel des 1. FC Köln oder kulturelle<br />
Veranstaltungen in Köln und Umgebung,<br />
Lotto und Zeitungen. Spätestens die reiche<br />
Auswahl von Fanartikeln im Schaufenster<br />
stoppt jeden Einkaufswilligen.<br />
Nur wenige Einwohner wissen, dass Leo<br />
Wilden, früherer Inhaber des Fachgeschäfts<br />
und dessen Tochter das Geschäft<br />
jetzt führt, deutscher Meister ist. 1962<br />
und 1964 wurde Leo Wilden mit dem 1.<br />
FC Köln deutscher Meister und ist heute<br />
noch als Mitglied des Sportbeirates dem<br />
Verein treu.<br />
Am 13. Juni 2010 wird er im Freiraum im<br />
Gottesweg 116 a das Public Viewing zur<br />
6<br />
Gespannt auf die<br />
Fußball-Weltmeisterschaft<br />
Am 11. Juni 2010 beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Natürlich liefen in unserem<br />
Veedel in den vergangenen Wochen viele Vorbereitungen für dieses Mega-Event im Sportjahr. Wir<br />
haben uns umgeschaut, was die Menschen in unserem Veedel mit Fußball zu tun haben und wo Sülzer<br />
und Klettenberger die Weltmeisterschaft verfolgen können – auch abseits des Geißbockheims.<br />
WM-Tipp von einem deutschen Meister: nach 48 Jahren wieder Brasilien<br />
Fußball-Weltmeisterschaft kommentieren.<br />
Gründe genug, Leo Wilden zu seiner Zeit<br />
im deutschen Fußball und zu seinem Tipp<br />
zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />
zu befragen:<br />
Sie waren Verteidiger beim 1. FC Köln. An<br />
was denken Sie gerne zurück?<br />
Anfang der 60er Jahre war der Fußball<br />
noch nach regionalen Aspekten unterteilt.<br />
Von 1960 bis 1963 gewannen wir vom<br />
1. FC Köln viermal in Folge die Westmeisterschaft,<br />
ich war als Mittelläufer in der<br />
Abwehr dabei.<br />
1962 klappte es dann endlich mit der<br />
deutschen Meisterschaft. Das war auch<br />
das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft in<br />
Chile.
Dann wurde die Bundesliga gegründet?<br />
Die Fußball-Bundesliga nahm in der Saison<br />
1963/64 den Spielbetrieb auf. Ich<br />
durfte 29 Mal mit dem 1. FC aufs Feld<br />
laufen und wir gewannen die erste<br />
Bundesligameisterschaft.<br />
Am 11. Juni 2010 beginnt die<br />
Fußball-Weltmeisterschaft in<br />
Südafrika. Haben Sie an einer Fußball-<br />
Weltmeisterschaft teilgenommen?<br />
Ja, 1962 stand ich in Chile mit im Aufgebot,<br />
habe jedoch leider nicht gespielt.<br />
Brasilien wurde damals Weltmeister.<br />
Und auf welches Land tippen Sie<br />
bei der diesjährigen Weltmeisterschaft?<br />
Ehrlich gesagt wieder auf Brasilien.<br />
Welchen Platz kann Deutschland<br />
erreichen?<br />
Wenn wir Glück haben, dann kommen<br />
wir unter die besten Drei. Das war bisher<br />
häufi g so: Die Vorbereitung lief nicht<br />
optimal, aber die Weltmeisterschaft hat<br />
den Ehrgeiz der Deutschen geweckt. So<br />
konnte sich die Mannschaft häufi g noch<br />
steigern.<br />
Vielen Dank, Herr Wilden, und viel Spaß<br />
beim Spiel am 13. Juni im Freiraum.<br />
www.freiraum.suelz-koeln.de<br />
Spielverderber: der Film zur Fußball-Weltmeisterschaft auf DVD<br />
Sie sind die Spielverderber: die<br />
Schiedsrichter. Ein Filmporträt über<br />
Neuling Kevin Prösdorf, Bundesliga- und<br />
FIFA-Referee Herbert Fandel und Senior-<br />
Schiedsrichter Oreste Steiner.<br />
Der Film zeigt den 14-Jährigen, den 40und<br />
den 70-Jährigen bei der Arbeit, und<br />
immer dann, wenn sie vermeintlich Schuld<br />
haben, falls ein Spiel schiefl äuft.<br />
Doch warum wird man freiwillig Schiedsrichter,<br />
warum begeben sich diese drei<br />
Männer aus eigenem Antrieb in die Rolle<br />
des Spielverderbers?<br />
Mit viel Feingefühl und Humor haben die<br />
beiden Kölner Filmemacher Henning<br />
Drechsler und Georg Nonnenmacher<br />
ihre drei Helden über zwei Jahre lang begleitet<br />
und zeigen den wahren Fußball im<br />
Rheinland und Ruhrpott.<br />
Sie lassen uns mitfi ebern, wenn Kevin<br />
seine Schiedsrichterprüfung besteht und<br />
wenig später in der Schule richtig Ärger<br />
bekommt. Sie nehmen uns mit auf den<br />
Weg von Herbert Fandel zu seiner letzten<br />
Weltmeisterschaft. Sie geben uns das Gefühl,<br />
dass Senior Oreste Steiner noch bis<br />
zum letzten Anpfi ff auf dem Fußballfeld<br />
stehen wird.<br />
Fußball ist ihr Leben und wird in diesem<br />
Film aus der überraschenden Sicht der<br />
Schiedsrichter dokumentarisch gefi lmt.<br />
www.spielverderber-der-fi lm.de<br />
fußball em veedel<br />
7
fußball em veedel<br />
8<br />
TIPP KICK – wer gewinnt die Fußball-Weltmeisterschaft?<br />
Am 6. Juni 2010 haben Fußballbegeisterte<br />
die TIPP-KICK-WM in Köln<br />
ausgetragen“, erzählt uns Thomas<br />
Meisterknecht von Pattevugel auf<br />
der Zülpicher Straße 314, Organisator<br />
der TIPP-KICK-WM in Köln. Zwei<br />
Personen, eine Spielplatte, zwei Tore,<br />
zwei Spielfi guren und zwei Torhüter<br />
– das sind die Parameter des Spiels.<br />
Durch einen Drücker auf den Kopf kann<br />
die Spielfi gur mit dem rechten Bein schießen.<br />
Toni, der Torwart, kann auf Knopfdruck<br />
nach rechts oder links fallen.<br />
Doch TIPP KICK wird auch von Profi s<br />
gespielt, von denen einige die TIPP-KICK-<br />
WM in Köln unterstützten. Die über eintausend<br />
aktiven Spieler in 50 TIPP-KICK-<br />
Vereinen in Deutschland sind nur ein Indiz<br />
dafür, wie beliebt TIPP KICK in Deutschland<br />
ist.<br />
Buch-Tipp<br />
Stärker noch zählt, dass das Familienunternehmen<br />
Mieg das Spiel bereits seit<br />
mehr als 85 Jahren erfolgreich verkauft<br />
und ständig modernisiert. Pünktlich zur<br />
Fußball-Weltmeisterschaft hat Mieg eine<br />
Sonderedition mit südafrikanischem<br />
Sandspielfeld zum Preis von 42,50 Euro<br />
auf den Markt gebracht. Dazu gibt es<br />
Fußballer aller Nationen, und pünktlich zur<br />
Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland<br />
wird es sogar weibliche TIPP-KICK-Figuren<br />
geben. Ein Novum in der 85-jährigen<br />
Firmengeschichte. Ein guter Grund mehr,<br />
die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
zu Hause oder im Freundeskreis mit den<br />
entsprechenden Mannschaften und Fußballfeldern<br />
nachzuspielen.<br />
www.pattevugel.de<br />
www.studio-dumont.de<br />
Sascha Theisen (Hrsg.)<br />
Nach vorne!<br />
Torwort-Geschichten über den Fußball<br />
Verlag Die Werkstatt, 9,90 Euro<br />
Seit sechs Jahren gibt es die Kölner Fußball-Lesereihe TORWORT. In „Nach vorne!“ sind die<br />
besten TORWORT-Geschichten zusammengefasst: Kurze kuriose, sentimentale oder witzige<br />
Fußballstories von blühender Hoffnung und zerstobenen Träumen, von gebrochenen Beinen<br />
und Herzen.<br />
Es geht um Michaela, das Dieter-Müller-Trauma oder Hooligans. Eine ganz spezielle Sicht auf<br />
Bundesliga, Cup, Meisterschaften und das Drumherum.<br />
Die Autoren sind Amateure und Profi s gleichermaßen. Sie präsentieren eine bunte Vielfalt dessen,<br />
was Fußball mit und aus ihnen macht. TORWORT bringt sie ans Schreiben und in „Nach<br />
vorne!“.<br />
www.torwort.de
Übersicht zu den Spielen der deutschen Mannschaft<br />
während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />
Gruppe D: Deutschland, Australien, Serbien, Ghana<br />
13.06., 20.30 Uhr: Deutschland – Australien<br />
13.06., 16.00 Uhr: Serbien – Ghana<br />
18.06., 13.30 Uhr: Deutschland – Serbien<br />
19.06., 13.30 Uhr: Ghana – Australien<br />
23.06., 20.30 Uhr: Ghana – Deutschland<br />
23.06., 20.30 Uhr: Australien – Serbien<br />
Achtelfi nale<br />
Spiel 50: 26.06., 20.30 Uhr: Sieger Gruppe C – Zweiter Gruppe D<br />
Spiel 51: 27.06., 16.00 Uhr: Sieger Gruppe D – Zweiter Gruppe C<br />
Viertelfi nale<br />
Spiel 58: Gewinner des Spiels 50: 02.07., 20.30 Uhr: Sieger des Achtelfi nals<br />
Spiel 59: Gewinner des Spiels 51: 03.07., 16.00 Uhr: Sieger des Achtelfi nals<br />
Halbfi nale<br />
Spiel 61: 06.07., 20.30 Uhr: Sieger des Viertelfi nals 58<br />
Spiel 62: 07.07., 20.30 Uhr: Sieger des Viertelfi nals 59<br />
Spiel um Platz 3<br />
Spiel 63: 10.07., 20.30 Uhr: Verlierer Halbfi nale I – II<br />
WM-Finale/WM-Endspiel<br />
Spiel 64: 11.07., 20.30 Uhr<br />
Sieger Halbfi nale I – II<br />
http://de.fi fa.com/worldcup/matches/index.html<br />
fußball em veedel<br />
Public Viewing im Veedel –<br />
eine Auswahl:<br />
Hier werden die Spiele der WM 2010<br />
gezeigt:<br />
ABS, Gottesweg 135<br />
Albertus, Zülpicher Straße 312<br />
Berrenrather,<br />
Berrenrather Straße 330<br />
Café Bistro 43, Weyertal 43<br />
Em Birkebäumche,<br />
Neuenhöfer Allee 65<br />
Haus Unkelbach,<br />
Luxemburger Straße 260<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Köln-Klettenberg,<br />
Johanneskirche,<br />
Nonnenwerthstraße 78<br />
Kölner Hockey- und Tennisclub<br />
Blau-Weiß, Neuenhöfer Allee 69<br />
Kölsch Kultur,<br />
Petersbergstraße 1–3<br />
Kurkölner,<br />
Berrenrather Straße 266<br />
Ludmanns,<br />
Zülpicher Straße 268<br />
Lux, Luxemburger Straße 206<br />
Palanta, Sülzburgstraße 193<br />
Petersberger Hof,<br />
Petersbergstraße 41<br />
Udo Luy – Haare machen Leute,<br />
Luxemburger Str. 171: WM- und<br />
Non-WM-Room mit Versorgung<br />
während des Haareschneidens<br />
13. Juni 2010, 20 Uhr<br />
WM im Freiraum mit Leo Wilden,<br />
ehemaliger Spieler des 1. FC Köln<br />
und deutscher Meister,<br />
Gottesweg 116 a<br />
Übersicht ohne Gewähr<br />
9
küche im karree<br />
Anpfiff für Spiel und Grill …<br />
Mit im Spiel: Spezialitäten aus dem Hause Rewe Richrath in Klettenberg, Rhöndorfer Straße<br />
Richrath‘s Wurst & Dip<br />
Nur bei Rewe Richrath gibt es die nach eigenen Rezepten<br />
hergestellten Richrath’s Grillwurst Spezialitäten.<br />
Die beliebten Wurst-Köstlichkeiten werden in<br />
Betrieben der Region hergestellt und heißen Richrath’s<br />
beste Grillwurst, Erftländer Rostbratwurst, Chili-Bratwurst,<br />
Kalbsbratwurst, Krakauer oder Kinder-Wurst Mini.<br />
Dazu schmeckt Richrath’s Knoblauch-Dip, den es exklusiv an<br />
der Fleischtheke gibt. Dort, wo weitere Grillfl eisch-Sorten für einen<br />
leckeren (Fußball-)Grillabend bereitliegen. Viele Schweine-<br />
und Rindfl eischprodukte stammen ebenfalls aus der Region.<br />
10<br />
WIR aus der Region!<br />
Rewe Richrath in Klettenberg bezieht viele seiner frischen<br />
Lebensmittel aus landwirtschaftlichen Familienbetrieben aus<br />
der Region.<br />
„Wir vermeiden damit lange Transportwege und die Produkte<br />
kommen unglaublich frisch in den Supermarkt“, erklärt Peter<br />
Richrath, der gemeinsam mit seinem Bruder Lutz Richrath<br />
im letzten Jahr den Markt in Klettenberg übernommen hat.<br />
Ob Schweine- und Rindfl eisch, verschiedene Obst- und Gemüsesorten,<br />
Salate aus der Kühltheke oder Käse: Ein Netzwerk<br />
von Betrieben verkauft seine qualitativ hochwertigen<br />
Produkte direkt an das Unternehmen Rewe Richrath.<br />
Kurze Wege, langer Genuss!<br />
ZUTATEN:<br />
– 4 Putensteaks<br />
– 1 Fleischtomate<br />
– 1 Paket Mozzarella<br />
– Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />
Tooooor! Darauf ein Richrath’s<br />
Landbier! Das leckere Obergärige<br />
wird in einer kleinen, feinen<br />
Familienbrauerei in der Region<br />
mit Liebe gebraut. Jede verkaufte<br />
Flasche unterstützt „Dat<br />
kölsche Hätz“ (Förderverein für<br />
krebskranke Kinder e.V.).<br />
Holzkasten mit 16 Flaschen mit<br />
Plopverschluss à 0,33 Liter Inhalt<br />
Euro 10,99 (zzgl. 8,– Euro Pfand)<br />
www.rewe-richrath.de<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Die Putensteaks zwischen Klarsichtfolie<br />
legen und dünn klopfen.<br />
Danach die Folie entfernen<br />
und die Steaks salzen und pfeffern.<br />
Jeweils 2–3 Teelöffel Chutney auf<br />
den Steaks verteilen und mit je einer<br />
Scheibe Tomate und Mozzarella belegen.<br />
2–3 Basilikumblätter darauflegen<br />
und die Putensteaks zusammenklappen.<br />
Die Steaks mit einem Holzstäbchen<br />
fixieren und von allen Seiten mit etwas<br />
Olivenöl bestreichen. In einer Grillschale von jeder Seite ca. 10–12<br />
Minuten grillen. Dazu empfehlen wir einen leichten Sommersalat.<br />
Wer möchte, kann auch 1–2 TL Chutney unter das Salatdressing<br />
rühren. Köstlich! Guten Appetit!<br />
www.weckzeit-koeln.de<br />
Raffi nierter Libero:<br />
Erdbeer-Chutney „Rendezvous“<br />
Ines Breuer & Silvia Lemaître, Weckzeit, empfehlen:<br />
Putensteak „Rendezvous“ (für 4 Personen)<br />
– 12 Basilikumblätter<br />
– 1 Glas (300 g) Weckzeit-<br />
Chutney Erdbeere<br />
„Rendezvous“
Steilpass für den Grill:<br />
Besonderes von<br />
Wild&Gefl ügel Baumann<br />
Joachim Baumann vom Marktwagen „Wild und Gefl<br />
ügel Baumann“ am Auerbachplatz empfi ehlt für diesen<br />
Sommer Leichtes und Lockeres. Mehr als 20 Grillartikel führt er<br />
jeweils dienstags und freitags mit in der Kühltheke: eingelegte<br />
Lammspezialitäten, Kaninchenfi lets im Speckmantel und ein umfangreiches<br />
Gefl ügelprogramm mit Hähnchen-Feta-Rouladen oder<br />
-spießen, Entenspießen oder Brüstchen in Bärlauch sind Spezialitäten,<br />
die auf der<br />
Zunge zergehen und<br />
jedes Griller-Herz<br />
höherschlagen lassen.<br />
Das Lamm stammt ausnahmslos<br />
aus Norddeutschland. Alles Fleisch wird<br />
in Bergheim, dem Stammhaus, selbst mit<br />
raffi nierten Rezepten veredelt und verfeinert<br />
und hat für jeden Geschmack etwas<br />
zu bieten.<br />
Aufgepasst: Damit die Kunden probieren<br />
können, was sie sich daheim auf den Grill<br />
legen, führt Joachim Baumann in diesem<br />
Sommer eine Verkostungsaktion durch.<br />
(Anm.: Der Termin stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.)<br />
Offensive aus Chile:<br />
Chilenischer Rosé-Wein von J. Bouchon: ein Cabernet<br />
Sauvignon 2009 mit ungewöhnlich kräftiger himbeerroter<br />
Farbe. Er schmeckt nach frischen Erdbeeren, Granatapfel<br />
und schwarzer Johannisbeere. Ein belebendes Säure-Frucht-Erlebnis<br />
für den Gaumen. Euro 7,50. Chilvino, Tel. 01 71/1 21 29 79.<br />
www.chilvino.de<br />
Anstoß für Spanien:<br />
Spanischer Weißwein von Bodegas Alvares<br />
Y Diez: Florecilla Rueda DO 2009<br />
ist ein Cuvée aus den Rebsorten Verdejo<br />
und Viura mit schönen Aromen von Litschis, Ananas,<br />
Maracuja, Pfi rsich und etwas Muscat. Die aromatische<br />
Frische hält lange nach. Euro 5,50. Steinmetz<br />
Weinhandel, Tel. 44 78 77.<br />
Fotos: Wenke Jamann und Monika Nonnenmacher<br />
küche im karree<br />
WeinSchmeckereien<br />
Von Nicole Dohr<br />
Welcher Kölner kennt sie nicht, die<br />
legendäre Sauce aus dem<br />
El Gaucho am Barbarossaplatz.<br />
Die perfekte Sauce zu Gegrilltem, von der<br />
man sich immer noch etwas nachbestellt.<br />
Hier nun das original Rezept!<br />
Chimi-Churri-Sauce<br />
2 rote Paprika<br />
1 gelbe Paprika<br />
3–5 Knoblauchzehen<br />
5–6 mittlere Tomaten<br />
3–5 getr. Chilischoten<br />
1 TL Zucker<br />
1 Schuss Worcestersauce<br />
2 EL Ketchup<br />
Salz, Pfeffer<br />
Alles zusammen pürieren und, wenn<br />
es fl üssig wird, Chimi-Churri-Gewürz<br />
dazugeben.<br />
Und die schmeckt wirklich:<br />
ubuntu = fabelhaft!<br />
Dazu noch den passenden kräftigen<br />
Rotwein z. B. aus Südafrika,<br />
und dem Braai = Grillen steht<br />
nichts mehr im Wege<br />
(ganz kleiner Sprachkurs in Afrikaans).<br />
Berrenrather Str. 313 a<br />
11
küche im karree<br />
… und zum Finale – alles Joghurt!<br />
12<br />
Eiscafé San Marco<br />
Leicht und gesund lässt es sich vor und nach dem<br />
Spiel im Eiscafé San Marco am Gottesweg genießen.<br />
Naturjoghurt, Joghurt-Eis, frische Erdbeeren,<br />
Sahne und frische Erdbeersauce sind die Zutaten für einen erfrischenden<br />
Eisbecher.<br />
Überhaupt kommt hier fast nur frisches Obst in die Eisbecher.<br />
Produziert werden über 100 Eisrezepte, von denen immer 30<br />
Sorten vorrätig sind, von Rosa Pellegrino in der Eisküche hinter<br />
dem Café. Künstliche Aromastoffe fehlen in den meisten Sorten,<br />
dafür werden richtige Früchte und Nusspasten verwendet. Alle<br />
Obstsorten verarbeitet sie ohne Milch. Mit ihrem Mann Angelo<br />
Pellegrino verkauft sie seit zwölf Jahren hausgemachtes Eis in<br />
Deutschland – seit über einem Jahr nun in Klettenberg.<br />
„Eisrezepte kann man leicht entwickeln. Die Verfeinerung ist<br />
die Kunst“, sagt Rosa Pellegrino. Neu in<br />
diesem Sommer ist „Black Mamba“, ein<br />
schwarzes Milcheis mit Kirsch-Brausezucker.<br />
Klingt unheimlich – schmeckt aber<br />
unwiderstehlich gut. Crema Catalana,<br />
Zitrone-Basilikum, Cheesecake, Brownie,<br />
Chili-Schokolade,<br />
Torta di<br />
Cioccolata sind<br />
weitere kreative<br />
und beliebte<br />
Eisgenüsse im<br />
gemütlichen Eiscafé<br />
San Marco.<br />
Jules Coffee serviert fruchtig-frische „Yoghucchinos“<br />
Im Jules lässt sich der Sommer auch abseits der WM genießen. Die<br />
Terrasse ist für alle Outdoor-Fans ein Muss.<br />
Im letzten Jahr begeisterten Steffi Schuster und Marcus Laux mit ihrem<br />
Team die Gäste mit ihrem Lemon-Minz-Crush, einer besonders erfrischenden Limonade.<br />
Die gibt es auch im Sommer 2010. Toppen wird das der neue Yoghucchino.<br />
Den Winter haben die Gastronomen genutzt, um mit dem Milchhof vom Niederrhein,<br />
von dem sie täglich frischeste Milch beziehen, neue Produkte zu entwickeln.<br />
Da nicht nur die Milch viel besser als aus dem Tetrapack schmeckt, sondern auch<br />
der Joghurt, kam ihnen die Idee zum Joghurtmixgetränk Yoghucchino. Der leckere<br />
Joghurt wird mit frischen Früchten und Eis versetzt und kräftig aufgeschlagen. Die<br />
Geschmacksrichtungen sind vielfältig: Banane, 4-Berry oder Mango – da gibt’s<br />
für jeden etwas. Im Juni gibt es zusätzlich eine Aktion: Da schmeckt nicht nur ein,<br />
sondern gleich noch ein weiteres Joghurtgetränk. Das ist kostenlos. Länger sitzen<br />
bleiben kann man auch: Noch bis zum September hat Jules montags bis freitags<br />
bis 20 Uhr geöffnet.<br />
www.julescoffee.de<br />
Fotos:<br />
Melanie Fredel,<br />
Kuhweide Fotografi e
Lecker!
sülz am sonntag<br />
Sülzer Sonntagsarbeiter<br />
Blumenladen, Büdchen, Uniklinik oder Apotheke: Hier wird auch sonntags gearbeitet. Für unser<br />
Vergnügen, unsere Bequemlichkeit, für den Notfall, um Leben zu retten. Wir stellen Ihnen einige<br />
Sülzer Sonntagsarbeiter vor. Fotos: Melanie Fredel – Kuhweide Fotografi e<br />
Blumige Informationsbörse<br />
Sonntags geht es bei uns viel entspannter<br />
zu als in der normalen Wochentags-Hektik“,<br />
erzählt Thomas Wesseling<br />
von der Floristenwerkstatt am<br />
Sülzgürtel/Ecke Luxemburger Straße. „Da<br />
kommen fast nur Leute aus dem Viertel,<br />
die sich zum Teil untereinander kennen.<br />
Und wenn es mal voll ist, unterhalten die<br />
sich gegenseitig und überbrücken so ganz<br />
entspannt die Wartezeit.“ So erfährt man<br />
viele Neuigkeiten aus der Nachbarschaft:<br />
Wer gerade seinen 70sten feiert oder wo<br />
gerade ein Kind geboren wurde. Alles Anlässe,<br />
um in der Floristenwerkstatt nach<br />
frischen Blumenkreationen zu verlangen.<br />
Thomas Wesseling, dessen eigentlicher<br />
Berufswunsch Koch war, absolvierte im<br />
14<br />
Belgischen Viertel eine Floristenlehre und<br />
übernahm 1992 das von Vater Heinz in<br />
den 70er Jahren gegründete Geschäft.<br />
Wichtig war Thomas Wesseling, in seinem<br />
Beruf für Einkauf, Verarbeitung und Verkauf<br />
verantwortlich zu sein. „Ich möchte<br />
sehen, was aus den Dingen wird“, sagt<br />
er. „Und genau wie beim Kochen ist in<br />
der Floristik die Qualität des fertigen Produktes<br />
abhängig von der Qualität der<br />
eingesetzten Zutaten“, meint er. Die wunderschönen<br />
Sträuße und Gestecke der<br />
Floristenwerkstatt beweisen, was damit<br />
gemeint ist.<br />
www.fl oristenwerkstatt.info
Nahversorgung<br />
mit Persönlichkeit<br />
Ein kühles Bier am späten<br />
Abend, Schokolade<br />
oder Eis am Sonntagnachmittag:<br />
Was würden<br />
wir ohne das Büdchen um<br />
die Ecke tun? Mit seinem<br />
Kiosk im Weyertal stellt<br />
Andreas Schubert diese<br />
Art der schnellen Versorgung täglich von 7<br />
bis 23.30 Uhr und samstags und sonntags<br />
ab 10 Uhr sicher. Bei ihm kaufen Schüler,<br />
Studenten und die vielen Familien aus der<br />
Nachbarschaft ein. Da kennt man sich, da<br />
bleibt man auch mal auf einen Schwatz.<br />
„Mich interessiert nicht nur der reine Kaufvorgang,<br />
sondern auch der Mensch“, sagt<br />
der ehemalige Bürokaufmann, der mit<br />
80 Prozent seiner Kunden per Du ist. Er<br />
habe hier viele Leute kennen gelernt, die<br />
sein Leben bereichert haben. Leute, die<br />
ihn manche Dinge – wie beispielsweise<br />
die Kunst – aus einer anderen Perspektive<br />
haben sehen lassen. So ist es 2008<br />
zum „Kleinkunst Kiosk“<br />
gekommen. Seitdem verkauft<br />
Andreas Schubert auch Hörbücher<br />
und CDs von Kölner Künstlern. Er selbst<br />
liest viel, um die Zeiten ohne Kundschaft<br />
zu überbrücken. Am Wochenende geht<br />
es eher ruhig zu. Schade fi ndet er, dass<br />
der Austausch immer mehr in der Schnelligkeit<br />
unseres Alltags verloren geht. „Ein<br />
Kiosk kann viel zur Bildung von sozialen<br />
Netzwerken in einem Viertel beitragen“,<br />
so seine Überzeugung. Die ständige Präsenz<br />
im Kiosk hat aber auch seinen Preis:<br />
Er arbeitet bis zu 18 Stunden täglich,<br />
360 Stunden im Monat. Das sei auf Dauer<br />
nicht machbar und so sucht er einen<br />
Nachfolger für „sein Büdchen“.<br />
15
sülz am sonntag<br />
Hier fl ießt das Blut<br />
rund um die Uhr<br />
Das Labor und die Leitstelle der Blutspendezentrale<br />
der Uniklinik Köln<br />
sind 24 Stunden täglich besetzt. Im Routine-Labor<br />
werden auch in der Nacht viele<br />
Kreuzproben – der Abgleich von Blutkonserve<br />
und Blut des Empfängers – sowie<br />
Blutgruppenbestimmungen vorgenommen.<br />
Die Leitstelle ist dann für die Herausgabe<br />
des Blutes zuständig. Innerhalb der Uniklinik<br />
und für einige umliegende Krankenhäuser<br />
übernimmt ein „Blutläufer“ der Firma<br />
CITO GmbH den Transport in den OP, für<br />
entfernt liegende Krankenhäuser wird ein<br />
„Bluttaxi“ angefordert. Bereits gekreuzte<br />
Blutkonserven sind jederzeit abrufbereit.<br />
Wenn die Blutgruppenbestimmung und<br />
eine Verträglichkeitsprüfung erfolgt, kann<br />
es ca. ein bis zwei Stunden dauern.<br />
Agentur Leven | www.alh.de<br />
16<br />
Blut spenden – jetzt!<br />
Blut spenden!<br />
Jetzt!<br />
www.uk-koeln.de/blutspende | Tel. 0221 478-4805<br />
Durchschnittlich 120 Mal pro Tag spenden Menschen in der Blutspendezentrale der<br />
Uniklinik Köln lebensrettendes Blut. Unfallopfer, Patienten bei großen Operationen<br />
sowie Leukämieerkrankte erhalten dieses Blut. Der Bedarf steigt und es werden<br />
mehr als aktuell 30.000 Spenden pro Jahr benötigt.<br />
Blut spenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren mit einem<br />
gültigen Lichtbildausweis. Ein Termin ist nicht notwendig. Die Anfahrt ist einfach:<br />
Die Blutspendezentrale ist gut an der Kerpener Straße von außen erkennbar. Spender<br />
parken kostenlos in den Parkhäusern der Uniklinik. Nach Anmeldung werden<br />
Blutdruck, Temperatur und Eisenwert untersucht, anschließend geht es zum Arztgespräch.<br />
Die Vollblutentnahme dauert dann ca. zehn Minuten, insgesamt sollte man<br />
rund 45 bis 60 Minuten Zeit einplanen. Noch während der Spende wird das Blut meist<br />
im Labor auf Infektionen, Geschlechtskrankheiten, HIV und Hepatitis untersucht. Der<br />
Spender erhält neben diesem kostenlosen Gesundheitscheck eine Aufwandsentschädigung.<br />
Auf Wunsch kann gleichzeitig eine Typisierung für die Knochenmark-<br />
Spendedatei vorgenommen werden. „Den ‚Blutverlust‘ gleicht der Körper übrigens<br />
rasch wieder aus. Die Abwehrkräfte werden nicht beeinträchtigt und nach zwei bis<br />
drei Monaten kann man schon wieder<br />
Blut spenden. Viele Blutspender fühlen<br />
sich nach der Spende körperlich und<br />
seelisch besser“, erzählt Iris Loquai,<br />
verantwortlich für die Blutspendewerbung<br />
an der Uniklinik. 80 Prozent aller<br />
Menschen benötigen in ihrem Leben<br />
Blutkomponenten. Grund genug, auch<br />
einmal Blut zu spenden.<br />
www.uk-koeln.de/blutspende<br />
Mo – Mi 13:00 – 20:00 Uhr<br />
Do – Sa 7:30 – 14:00 Uhr<br />
Termin<br />
14. Juni, 10–20 Uhr<br />
1. Blutspende-Marathon<br />
in der Uniklinik Köln<br />
am Weltblutspendetag<br />
Grillfest, Tag der offenen Tür,<br />
Spenderehrung, WM live auf<br />
Großbildleinwand
Apotheker „im Schlafrock“<br />
Jeder Notdienst hält besondere Erlebnisse<br />
bereit“, weiß Apotheker Sebastian<br />
Berges von der Apotheke am<br />
Questerhof. Da werden verschreibungspfl<br />
ichtige Medikamente ohne entsprechendes<br />
Rezept verlangt. Da sind jungen<br />
Eltern die Windeln oder die Babynahrung<br />
ausgegangen. Da passen Sachen nicht<br />
in die Notfallklappe. Da sind mitten in<br />
der Nacht aufwendige Rezepturen zu mischen.<br />
„Fast nur am Wochenende wird<br />
nach der Pille danach gefragt“, erzählt er<br />
schmunzelnd. Auch eine Art Notfall, für<br />
den man übrigens ein Rezept benötigt.<br />
Wenn Sebastian Berges Notdienst hat,<br />
verschließt er nach Geschäftsschluss die<br />
Tür und bedient über die sogenannte Notfallklappe.<br />
Bis Mitternacht ist meist noch<br />
viel zu tun, dann zieht er seinen Schlafanzug<br />
an und legt sich im Büro auf die<br />
Coach. Bis zum Morgen wird er durchschnittlich<br />
vier bis fünf Mal aus dem<br />
Schlaf gerissen. Ein schöner Klassiker ist,<br />
wenn dann jemand nach einem Schlafmittel<br />
fragt. Durchgeschlafen hat er noch nie,<br />
in diesem Winter kamen in einer Nacht<br />
mal alle zehn Minuten Kunden. Am Wochenende<br />
wird tagsüber zu zweit gearbeitet.<br />
Da herrscht der gleiche Betrieb wie an<br />
einem normalen Wochentag.<br />
Trotzdem gilt: Der Notdienst ist für eine<br />
Notfallversorgung da. Es dürfen daher<br />
auch nur Produkte für den Notfall verkauft<br />
werden.<br />
„Da man sich trotz enger gesetzlicher Regeln<br />
sehr fl exibel verhalten muss, um tatsächlich<br />
helfen zu können, darf der Notdienst<br />
auch nur von einem approbierten<br />
Apotheker versehen werden“, erläutert<br />
Sebastian Berges. Aber trotz schlafl o-<br />
sülz am sonntag<br />
ser Nächte macht Sebastian Berges den<br />
Notdienst auch gerne. „Schließlich habe<br />
ich mich in erster Linie für einen Heilberuf<br />
entschieden, weil ich anderen Menschen<br />
helfen möchte“, sagt er.<br />
www.a-a-q.de<br />
Apotheken-Notdienst<br />
in Köln<br />
Damit die Arzneiversorgung rund um<br />
die Uhr sichergestellt ist, haben von<br />
den rund 300 Kölner Apotheken etwa<br />
zwölf alle 22 Tage Notdienst.<br />
Der Notdienstplan wird vom Regierungspräsidenten<br />
verabschiedet, die<br />
Apothekenkammern der Bezirke setzen<br />
ihn um. Er gilt jeweils von 8.30 bis<br />
8.30 Uhr des Folgetages.<br />
In der Zeit von 20 bis 6 Uhr sowie an<br />
Sonn- und Feiertagen ist eine gesetzliche<br />
Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu<br />
entrichten.<br />
Für den Stadtbezirk Lindenthal sind<br />
jeweils zwei Apotheken zuständig.<br />
Informationen zum<br />
aktuellen Notdienst über:<br />
Notdienst-Rufnummer<br />
0 800/00 22 833<br />
www.aknr.de<br />
Aushang in jeder Apotheke<br />
Tagespresse<br />
17
scharf am sonntag<br />
18<br />
Schafe<br />
in Sülz<br />
K öln ist ein Dorf und<br />
Sülz ein Anger. Zumindest<br />
immer dann,<br />
wenn Schäfer Heinrich<br />
Bollenbach seine Herde mit seinen Hunden<br />
Ajax und Clown am Grüngürtel zwischen<br />
Berrenrather und Luxemburger<br />
Straße weidet.<br />
Der Schäfer, der in Widdersdorf<br />
seinen festen Wohnsitz<br />
hat, ist das ganze Jahr mit<br />
seinen gut 300 Schafen im<br />
Stadtwaldgebiet unterwegs.<br />
Wir haben den Schäfer und<br />
seine Schafe beobachtet.<br />
Abseits der Straßen geht es<br />
ruhig und beschaulich zu.<br />
Großstadt Köln – das ist auch<br />
Land. In der Herde gibt es<br />
kaum schwarze Schafe …
Michela Murgia<br />
Accabadora<br />
Accabadora – ein<br />
Wort wie aus Kindertagen,<br />
ein geheimnisvoller<br />
Romantitel<br />
und auch eine außergewöhnliche<br />
Ge-<br />
schichte aus Sardinien,<br />
so wunderbar,<br />
wie ich sie noch nie<br />
gelesen habe: Bonaria, die alte Schneiderin,<br />
hat Maria zu sich genommen. Das Mädchen<br />
aus bitterarmer Bauernfamilie blüht<br />
auf. Endlich hat sie ein eigenes Zimmer. Sie<br />
darf zur Schule, sie wird später studieren.<br />
Sie versteht sich gut mit ihrer neuen Mutter,<br />
die aber von ihrer Herzenstochter erwartet,<br />
dass sie sich im Alter um sie kümmert. Doch<br />
Bonaria umgibt ein Geheimnis. Manchmal<br />
wird sie nachts von Männern abgeholt.<br />
Maria darf sie nicht danach fragen. Später<br />
erfährt sie, dass Bonaria eine Accabadora<br />
ist, eine, die Sterbende in den Tod begleitet.<br />
Wagenbach Verlag, 17,90 Euro<br />
Sommerfavoriten<br />
Nora Ruland von der Buchhandlung Olitzky<br />
ist für uns auf Lesereise gegangen:<br />
Paulus<br />
Hochgatterer<br />
Das<br />
Matratzenhaus<br />
Ein Krimi? Eher<br />
ein vielschichtiger<br />
Roman, den man<br />
langsam lesen<br />
sollte: Kommissar<br />
Kovacs versucht<br />
erst mal zu<br />
beschwichtigen,<br />
als aufgebrachte Eltern, deren Kinder<br />
geschlagen wurden, Anzeige gegen Unbekannt<br />
erstatten. Hat der Selbstmord eines<br />
Jungen damit zu tun? War es Selbstmord?<br />
Kovacs und der Psychiater Horn<br />
ermitteln wegen Kindesmisshandlung<br />
in allen Richtungen. Dabei treten immer<br />
mehr Ungereimtheiten auf. Gerade noch<br />
rechtzeitig gelingt es den beiden und ihren<br />
Teams, Klarheit in den mysteriösen<br />
Fall zu bringen.<br />
Deuticke Verlag, 19,90 Euro<br />
Susan Beth Pfeffer<br />
Die Welt wie wir<br />
sie kannten<br />
Was passiert auf<br />
der Erde, wenn der<br />
Mond nur etwas<br />
aus der Umlaufbahn<br />
gerät? Susan<br />
Beth Pfeffer hat<br />
einen unglaublich<br />
spannenden Roman für junge Leser ab<br />
12 Jahren geschrieben. Sie lässt eine Familie<br />
erzählen, wie das gewohnte Leben<br />
zum Albtraum wird. Tsunamis verwüsten<br />
die Küsten, Vulkanausbrüche verdunkeln<br />
den Himmel, Strom gibt es nur unregelmäßig,<br />
Benzin fast gar nicht, die Versor-<br />
Termin<br />
9. Juni, 20 Uhr<br />
Sommerblättern<br />
mit Nora Ruland im Freiraum<br />
Gottesweg 116 a<br />
sommerlese<br />
gung bricht zusammen. Zum Glück fällt<br />
auch die Schule aus. Aber wie geht es<br />
den Freunden und Verwandten? Ein kalter<br />
Sommer und ein eiskalter langer »Hungerwinter«<br />
verlangen Miranda und ihrer<br />
Familie das Äußerste ab. Ob die Vorräte<br />
reichen werden, die die Mutter vorausschauend<br />
im Sommer gekauft hat?<br />
Carlsen Verlag, 17,90 Euro<br />
Hörbuch,<br />
gelesen von<br />
Harry Rowohlt<br />
Herr Urxl<br />
und das<br />
Glitzerdings<br />
Wenn es mit<br />
Kindern ab 9 Jahren auf Autofahrt geht,<br />
nehmen Sie doch Herrn Urxl mit: Er ist<br />
der ekelerregendste Bewohner von Bad<br />
Dreckskaff. Seine Haare sind haariges<br />
Fett und wie der riecht! Die Nachbarn hätten<br />
ihn längst aus der Stadt gejagt, wäre<br />
nicht die Sache mit dem Glitzerdings, einem<br />
gigantischen Diamanten, passiert.<br />
Die herrlich komische Geschichte ist ein<br />
Hörgenuss für Jung und Alt. Und wenn<br />
Sie Ihren Kindern lieber vorlesen wollen,<br />
gibt es natürlich auch das Buch von<br />
Philip Ardagh mit dem gleichen Titel für<br />
9,95 Euro, erschienen bei Dressler.<br />
Oetinger-CD, 13,95 Euro<br />
19
sommer in sülz<br />
Komm, lieber Sommer,<br />
und mach BLAU<br />
Bringe uns Sommerwind, Sonnenschein,<br />
gute Laune und frische Farben.<br />
Frische bringen auf jeden Fall die neuen<br />
Accessoires und Beautytrends aus dem<br />
Veedel. Alles hat mit Wassertönen und den<br />
Farben rund um das kühle Nass zu tun –<br />
von<br />
Sommer am Arm mit den ausgefallenenSommerarmbändern<br />
von perlenjeck. Häkelarmband<br />
mit kleinen Perlen 24 Euro,<br />
Armreif 30 Euro.<br />
Marion Wermeskirch von naturschön<br />
rät: Niemals ohne Sonnenschutz<br />
im Sommer nach draußen. Sie<br />
empfi ehlt naturkosmetische Sonnenpfl egen,<br />
z. B. von Annemarie Börlind oder<br />
Sante, je um 13 Euro.<br />
20<br />
Fotos:<br />
Wenke<br />
Jamann<br />
Wer mag,<br />
kann die Armbänder unter Anleitung<br />
von Elke Stricker auch selber herstellen.<br />
Seide und Geschmeide auf der Sommerhaut:<br />
Tuch von Else in vielen Farben<br />
und Formen, hier drapiert für 49 Euro,<br />
in Schälchen von Love ab 7,50 Euro. Die<br />
gibt’s bei Casa Mia.<br />
Alles Wasser oder was? Bei Casa Mia<br />
am Hermeskeiler Platz warten viele<br />
schöne Sommeraccessoires auf ein neues<br />
Heim.<br />
Angesagt im Sommer: Wannen in verschiedenen<br />
Größen und Farben von koziol<br />
ab 12,50 Euro, Gießkanne Camilla<br />
16,50 Euro, Leuchterkerzen in Wasserfarbe,<br />
2er-Set 1,50 Euro.<br />
Bei Casa Mia gibt’s auch viele Dekostoffe.<br />
Für den lauen Sommerabend mag Katja<br />
Braun vor allem Organza.
Das Beauty Team Relax Catherine<br />
Elitestudio zaubert „Meer“<br />
auf die gepfl egt manikürten Hände.<br />
Aus eins mach drei mit der Leder-<br />
Patchwork-Tasche von Gabs:<br />
Strandbag, Shopper oder Hand-<br />
tasche in einem, durch eine raffi nierte Falttechnik<br />
mit Druckknöpfen. Gesehen<br />
bei House of Bags für 175 Euro.<br />
sommer in sülz<br />
„forget humble“ (vergiss, bescheiden zu<br />
sein) – so begrüßt Natascha Leonie mit<br />
ihren Eisbären auf dem Cover den Sommer.<br />
Die deutsch-britische Sängerin<br />
und Songwriterin präsentiert mit<br />
ihrem ersten Album Stilspezialitäten,<br />
die von ihrer Leidenschaft<br />
für Folk Music unterstrichen werden.<br />
Noch bis August läuft der Titelsong im<br />
Infl ight-Radio der Lufthansa. Wer alles<br />
will, ohne zu fl iegen, kauft die CD für ca.<br />
20 Euro.<br />
Aus eins mach drei, zweiter Teil. Eine Grundfrisur, drei Looks. Mit diesem frechen Kurzhaarschnitt heißt das Team vom Haarschneider<br />
den Sommer willkommen. Und das jetzt auch zusätzlich montags von 13–19 Uhr.<br />
21
sommer in sülz draußen<br />
Fotos:<br />
Tanja Evers<br />
22<br />
Raus mit dem Rad!<br />
Schöner Sonnenschein – da<br />
geht’s mit dem Rad schön<br />
durch Sülz. Martin hat sich auf<br />
den Sattel des federleichten<br />
City-Flitzers T-Belt von der<br />
VSF-Fahrradmanufaktur geschwungen,<br />
das das Team von<br />
„auf draht“ für ihn zusammengestellt<br />
hat.<br />
Das Rad zeichnet sich<br />
aus durch den Riemenantrieb<br />
„Gate Carbon Drive“<br />
(Foto unten). Nie wieder Kette<br />
schmieren oder Öl an den<br />
Hosenbeinen! Durch den innovativen<br />
Antrieb läuft das<br />
Rad geräuschlos und macht<br />
das Fahrrad besonders fl ott.<br />
Die „Shimano Alfi ne“-Nabenschaltung<br />
mit der sorgfältig verarbeiteten<br />
8-Gang-Schaltung für Finger-Klicks<br />
verstärkt den Eindruck von<br />
Leichtigkeit und Schnelligkeit.<br />
Die Reifen „Continental<br />
City Contact“ rollen leicht<br />
und sind besonders pannensicher.<br />
Und wenn’s dunkel<br />
wird, dann bietet die Lichtanlage<br />
mit sehr geringem Kraftaufwand<br />
ein zuverlässiges<br />
helles Licht vorn und Standlicht<br />
hinten. Damit geht’s<br />
beschwingt durch den Sülzer Sommer für<br />
1399 Euro.<br />
www.aufdraht-koeln.de
Coole<br />
Sommer-<br />
trends!
qualitätsmanagement im veedel<br />
Effi zienz steigern, Prozesse optimieren,<br />
Mitarbeiter motivieren. Und<br />
das alles für mehr Kundenzufriedenheit<br />
und Kundenbindung. Viele Unternehmen<br />
im Veedel betreiben ihr Qualitätsmanagement<br />
nicht zum Selbstzweck,<br />
sondern um wirklich besser zu werden.<br />
Kaltwasser: Qualitätssteigerung mit Potenzialanalyse<br />
Wie gut, wenn man sich im Veedel<br />
kennt: So hat Herry Klaes, seines<br />
Zeichens Unternehmensberater in der<br />
Münstereifeler Straße, für seinen Freund<br />
Jörg Kaltwasser eine Qualifi zierungsoffensive<br />
in dessen Unternehmen durchgeführt.<br />
Das solide Mittelstandsunternehmen<br />
Kaltwasser Elektrotechnik erfüllt<br />
ohnehin alle Qualitätsanforderungen der<br />
Handelskammer und Elektro-Innung und<br />
ist für seine Kunden immer auf dem neuesten<br />
Stand.<br />
Jetzt hat Herry Klaes eine Potenzialanalyse<br />
mit den Mitarbeitern gestartet. Damit<br />
wollten Andrea und Jörg Kaltwasser dem<br />
Verbesserungspotenzial für ihr Unternehmen<br />
aus der Sicht ihrer zehn Mitarbeiter<br />
auf die Spur kommen. „Dass Herry Klaes<br />
als neutraler Dritter die Gespräche geführt<br />
24<br />
hat, ist für uns ein Segen. So gab es neben<br />
guten Ideen auch konstruktive Kritik,<br />
der wir nun begegnen können“, sagt Andrea<br />
Kaltwasser. Über drei Monate hinweg<br />
Foto: Monika Nonnenmacher<br />
Qualität<br />
zahlt sich aus<br />
hat der Unternehmensberater die Gespräche<br />
einzeln oder in Gruppen geführt und<br />
für das Unternehmen wichtige Erkenntnisse<br />
erarbeitet.
„Wir haben das Gefühl, dass unsere Monteure<br />
durch dieses Mitspracherecht in der<br />
Analyse noch motivierter sind und sich<br />
noch mehr als bisher mit unserem Elektrounternehmen<br />
identifi zieren“, führt Jörg<br />
Kaltwasser aus. Damit das Potenzial nun<br />
auch umgesetzt wird, hat Herry Klaes einen<br />
Maßnahmen- und Zeitplan erarbeitet.<br />
So kann sich das Elektrohaus kontinuierlich<br />
weiter verbessern.<br />
www.klaesundpartner.de<br />
Klasse statt Masse:<br />
Biofl eisch<br />
Natürlich ist Naturata bio-zertifi ziert<br />
und eine EU-Kontrollstelle prüft den<br />
Naturkostsupermarkt von Lutz Größel in<br />
der Berrenrather Straße mindestens einmal<br />
pro Jahr auf Herz und Nieren. Das<br />
genügt dem Inhaber aber nicht und so<br />
lässt er oft Warenproben neuer Lieferanten<br />
oder unbekannter Produkte freiwillig<br />
im Labor untersuchen.<br />
Ein besonderes Augenmerk gilt der<br />
Fleisch- und Wursttheke. Bis vor kurzem<br />
wurde sie ausschließlich als „Shopin-Shop“<br />
von der Biofl eischerei Jansen,<br />
Köln, betreut. Viele Produkte kommen<br />
auch nach wie vor aus der ältesten, regional<br />
tätigen Biometzgerei Deutschlands.<br />
Lutz Größel hat jedoch mit dem Aufbau<br />
eigener Kooperationen zu Biohöfen begonnen.<br />
So gibt es im ältesten Demeter-<br />
Betrieb Deutschlands, dem Lüneburger<br />
Fotos: Naturata<br />
Bauck Hof, einen eigenen „Naturata-Stall“<br />
für Gefl ügel. Durch mobile Ställe werden<br />
die Weidefl ächen dort nicht kaputt<br />
gemacht und die Tiere fi nden immer frisches,<br />
trockenes Grün vor.<br />
„Da bedarf es keiner chemischen Zusätze,<br />
um sie robust zu machen. Diese Tiere<br />
sind zu 100 % bio, denn sie erhalten auch<br />
Futter, das biologisch angebaut wird“,<br />
erklärt Lutz Größel. Weitere Kooperationen<br />
dieser Art für andere Tierrassen sind<br />
geplant. Schon bald könnten Kunden in<br />
den Genuss eines Schweinebratens des<br />
wieder entdeckten Angler Sattelschweins<br />
werden. Viel Fett umrahmen wenig Fleisch<br />
– aber das bietet ein einmaliges Geschmackserlebnis.<br />
Ein passendes Bild für<br />
einen bewussten Fleischverzehr im Ge-<br />
qualitätsmanagement im veedel<br />
gensatz zur Massentierhaltung. „Für die<br />
Existenz eines ökologischen Betriebes ist<br />
eine maßvolle Tierhaltung notwendig. Sie<br />
liefert den Dünger für den Ökolandbau“,<br />
so Lutz Größel. Auf das Gleichgewicht<br />
käme es eben an. Und darauf, dass man<br />
sich kennt und vertraut. Denn eine gegenseitige<br />
Kontrolle sei wirksamer als jede<br />
Zertifi zierung.<br />
www.naturata-koeln.de<br />
25
qualitätsmanagement im veedel<br />
Qualität 1a bei Wärme, Wasser & Umwelt<br />
Im Hause Hinz<br />
nimmt der Begriff<br />
„Qualität“ schon immer<br />
einen Logenplatz ein. Um diesen<br />
Anspruch konkreter mit Leben<br />
zu füllen, startete Firmeninhaber Günter<br />
Hinz (rechts) 2007 eine interne Qualitätsoffensive.<br />
Erklärtes Ziel: die Qualitätsführerschaft<br />
in der Branche.<br />
26<br />
Aber wie misst man Qualität? Richtig: mit<br />
Kennzahlen. Ein Beispiel dafür ist die „Reklamationsquote“.<br />
In weniger als einem<br />
Prozent aller ausgeführten Arbeiten soll es<br />
bei der Firma Hinz zu einer Reklamation<br />
kommen. Ein ehrgeiziges Ziel.<br />
Entscheidend für den Erfolg eines lebendigen,<br />
selbsttragenden QM-Systems ist<br />
jeder einzelne der derzeit 38 Mitarbeiter,<br />
welche alle eine Qualitäts-Selbstverpfl ichtung<br />
unterzeichnet haben. „Gemeinsam<br />
an einem guten Ziel zu arbeiten, motiviert<br />
unsere Mitarbeiter und dokumentiert ihr<br />
Bewusstsein für Qualität und Kundenzufriedenheit“,<br />
ist sich Günter Hinz sicher.<br />
Erreicht das gesamte Team die vereinbarten<br />
Qualitätsziele, profi tiert jeder einzelne<br />
Mitarbeiter auch fi nanziell. Außerdem<br />
nehmen sie regelmäßig an Schulungen<br />
teil. Der Bedarf wird in einem jährlichen<br />
Mitarbeitergespräch festgelegt.<br />
Was bedeutet dies alles konkret für den<br />
Kunden? „Weil wir von der Qualität unserer<br />
Handwerksleistungen so überzeugt<br />
sind, gewähren wir eine bis zu zehnjährige<br />
Garantie auf unsere Arbeit. Damit haben<br />
alle bei uns eingekauften Leistungen einen<br />
deutlich längeren Bestand als vom Gesetzgeber<br />
vorgeschrieben“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />
Günter Hinz. Seit letztem Jahr gelten<br />
auch längere Geschäftszeiten: täglich<br />
bis 17 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr. Außerdem<br />
wurde der Winternotdienst auf drei<br />
Techniker verstärkt. Zusammen gearbeitet<br />
wird nur mit namhaften Herstellern, bei denen<br />
die Firma Hinz wiederum zertifi ziert ist.<br />
Wann holen Sie sich 1-a-Qualität bei Wasser<br />
und Wärme in Ihr Zuhause?<br />
www.hinz-koeln.de
kasseundpapier:<br />
Finanzen optimal verwalten<br />
Die Vorteile eines modernen Kassensystems<br />
liegen auf der Hand: Es<br />
vermittelt ein professionelles Erscheinungsbild<br />
und interne buchhalterische<br />
Abläufe lassen sich optimieren“, erläutert<br />
Ralf Kähler, Inhaber von kasseundpapier.<br />
Er führt sein kleines Ladenlokal<br />
mit großem Potenzial am Zollstockgürtel.<br />
Für all jene, die sich in Ruhe abseits der<br />
Geschäftshektik beraten lassen möchten.<br />
Grundsätzlich fahren er und sein Team<br />
allerdings raus, um zu beraten, Kassensysteme<br />
betriebsbereit zu machen, Personal<br />
zu schulen oder Unterstützung im<br />
Umgang mit der Kasse zu geben. Denn<br />
Kasse ist nicht gleich Kasse. „Heute gibt<br />
es ganz hervorragende Lösungen. Zum<br />
Beispiel für die Gastronomie mit dem<br />
‚Ordermann‘. Das ist ein Funkboniersystem<br />
mit hoher Bedienerfreundlichkeit und<br />
großem kaufmännischem Nutzen. Oder<br />
nehmen wir die Kassensoftware mit Kassenbetrieb,<br />
Artikelverwaltung, Berichten<br />
und Auswertung. Diese kann um eine<br />
Lagerverwaltung erweitert werden, was<br />
besonders für Einzelhandelsgeschäfte<br />
mit Onlineshops von Interesse sein kann.<br />
Kundendatenbanken können eingearbeitet<br />
oder Zahlarten integriert werden.<br />
Diese Systeme schaffen großen Nutzen<br />
im Verkauf und verbessern natürlich im<br />
Sinne von Qualitätsmanagement die Verkaufsprozesse“,<br />
erzählt Ralf Kähler, der<br />
im Kassenwesen bereits über 15 Jahre<br />
Erfahrung hat und der möchte, dass bei<br />
seinen Kunden die Kasse ordentlich<br />
klingelt.<br />
www.kasseundpapier.de<br />
Foto: Wenke Jamann<br />
27
28<br />
„ Mit hohem Qualitätsanspruch<br />
für den Menschen lautet das<br />
Motto unseres Dentallabors:<br />
Gut ist nicht gut genug!<br />
Daher haben wir uns bereits vor einigen<br />
Jahren nach der DIN EN ISO 9001 zertifi<br />
zieren lassen. Zur Sicherheit der Patienten<br />
müssen unsere Dentalprodukte<br />
höchsten Ansprüchen genügen. Hierbei<br />
garantiert die Zertifi zierung, dass<br />
alle Prozesse in unserem Dentallabor<br />
kontrolliert werden und die Anforderungen<br />
des Medizinprodukte-Gesetzes<br />
erfüllen. Für uns heißt das, dass Zahnersatz<br />
nicht nur passgenau, sondern<br />
auch verträglich (biokompatibel) ist.<br />
Indem wir nur deutsche Qualitätsmaterialien<br />
verarbeiten, die sich schon lange<br />
am Markt bewährt haben und ständigen<br />
Qualitätskontrollen unterliegen,<br />
gewährleisten wir größtmögliche Materialverträglichkeit.<br />
Hierbei führen wir<br />
auch intern immer wieder Materialtests<br />
durch. Zur Sicherung der Qualität, auch<br />
im Bereich der neuen Technologien,<br />
besuchen unsere Mitarbeiter ständig<br />
Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Nicht umsonst besteht unser Dentallabor<br />
seit fast 30 Jahren in Köln-Sülz.<br />
Wenn Sie sich von unserer Qualitätsarbeit<br />
überzeugen wollen, stehen wir<br />
für Informationen gerne zur Verfügung.<br />
Schreiben Sie uns eine Mail oder kommen<br />
Sie doch einfach vorbei.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Ihr Klaus Bartsch<br />
AKB Dentaltechnik GmbH<br />
Gustavstraße 7 in Sülz<br />
Telefon 02 21 / 8 88 83 10<br />
akb-dental@netcologne.de<br />
Wir machen die Zähne!<br />
qualitätsmanagement im veedel<br />
Udo Luy – Haare machen Leute: Leute machen Qualität<br />
Haare sind der Rahmen eines Gesichts<br />
– sie können der Persönlichkeit eine<br />
intensivere Ausstrahlung verleihen“, sagt<br />
Udo Luy. Sein Friseurkonzept Haare machen<br />
Leute geht mit einem besonderen<br />
Service- und Qualitätsmanagement weit<br />
über die reine Frisur hinaus.<br />
Das fast 25-köpfi ge Team möchte dem<br />
Typ jeder Kundin oder jedes Kunden die<br />
richtige Note geben, die Persönlichkeit<br />
und den individuellen Stil unterstreichen.<br />
Und das in einer wertigen Atmosphäre,<br />
ohne dabei zu stylisch und abgehoben zu<br />
sein. „Uns kommt es besonders darauf<br />
an, auf die Bedürfnisse unserer Kunden<br />
einzugehen“, erzählt Jessica Höke, die<br />
im Salon von Udo Luy als Geschäftsführerin<br />
die komplette Organisation leitet.<br />
„Wir haben den Charakter eines Familiensalons“,<br />
lächelt sie. „Zu uns kommen<br />
ganze Familien zum Haaremachen. Speziell<br />
für Kinder haben wir eine große Spielkiste<br />
und mit Kakao bis Capri-Sonne eine<br />
kindgerechte Bewirtung. Bei uns ist der<br />
Wickeltisch genauso selbstverständlich<br />
wie eine Schatzkiste, aus der sich die Kinder<br />
nach dem Schnitt etwas aussuchen<br />
können.“ Dieses Plus an Service nehmen<br />
die Kunden gerne wahr. Genauso wie die<br />
ungewöhnlich langen Öffnungszeiten.<br />
Täglich außer sonntags steht das Team<br />
bereit, mittwochs bis freitags kann man<br />
sich sogar bis 22 Uhr stylen lassen. „Das<br />
entlastet Familien, weil die Eltern nach<br />
ihrer Arbeitszeit zu uns kommen können,<br />
sich ohne Babysitter abwechselnd um die<br />
Kinderbetreuung kümmern können und<br />
den Samstag gemeinsam Freizeit haben“,<br />
weiß Udo Luy, selbst Vater zweier Kinder.<br />
Aber damit nicht genug: Im Salon stehen<br />
Mitarbeiter für die Typberatung von Haaren<br />
und Make-up zur Verfügung, wobei sie auf
anatomische Merkmale sehr achten. Bei<br />
einem hauseigenen Visagisten kann man<br />
sich professionell stylen lassen und mit<br />
Kuhweide Fotografi e besteht eine Kooperation,<br />
so dass für alle Anlässe Fotografen<br />
den neuen Look in Szene setzen können.<br />
Ein Außer-Haus- und Hochzeitsservice<br />
runden das Angebot ab. Besonders stolz<br />
ist Udo Luy auf sein hochqualifi ziertes<br />
Team. So sind beispielsweise zwei Friseure<br />
staatlich geprüfte Coloristen – bundesweit<br />
gibt es bislang mit diesem Titel nur<br />
24! Das Team schätzt das Arbeitsklima<br />
und den Innovationsgeist des Chefs und<br />
dankt mit hoher Motivation und niedriger<br />
Fluktuation. Manche sind seit der ersten<br />
Stunde von Haare machen Leute gegenüber<br />
dem Uni-Center und unweit des Arbeitsamtes<br />
dabei. Den Standort hat Udo<br />
Luy seinerzeit bewusst gewählt – er war<br />
ausbaufähig und am Rande seines Lieb-<br />
lingsstadtteils gelegen. Heute ist der Salon<br />
in der Luxemburger Straße 171 mit<br />
18 Plätzen und über 240 Quadratmetern<br />
einer der größten Premium-Salons der<br />
Stadt.<br />
Das Konzept Haare machen Leute haben<br />
bereits viele andere Salons als Fran-<br />
qualitätsmanagement im veedel<br />
Fotos: Kuhweide Fotografi e<br />
chisenehmer übernommen und pfl egen<br />
die Luy‘sche Tradition von Service und<br />
Qualität über die Grenzen von Köln hinaus.<br />
„Denn ich wollte aus Sülz nie weg“,<br />
schmunzelt der Unternehmer.<br />
www.haare-machen-leute.de<br />
29
30<br />
Strunk bewegt …<br />
… mit gleich zwei neuen Ford-Großraumlimousinen! Premiere bei Auto Strunk in Weidenpesch:<br />
der neue Ford S-MAX und der neue Ford Galaxy. Vorhang auf für die „Hauptdarsteller“ der<br />
neuen Generation des erfolgreichen Sportvans Ford S-MAX:<br />
Aufregend anderes Design<br />
Das überarbeitete Design strahlt mit seiner klaren Linienführung Sportlichkeit, Dynamik und<br />
Energie aus. Die neue Motorhaube besticht durch kraftvolle Konturen, vorne fallen die neuen,<br />
hochglänzend schwarz lackierten Stoßfänger mit dem trapezförmigen Kühlergrill ins Auge.<br />
Innovative Antriebstechnologien<br />
Die neuen EcoBoost-Benzinmotoren reduzieren – trotz verbesserter Fahrleistung – den<br />
Kraftstoffverbrauch und senken die CO2-Emissionen. Das neue Doppelkupplungs-Getriebe sorgt<br />
für besonders sanfte Schaltvorgänge.<br />
Wohlfühl-Innenraum<br />
Hochwertige, langlebige Materialien schaffen ein exklusives Ambiente im Innenraum, der Platz<br />
für bis zu 7 Personen bietet. Die 2. und optionale 3. Sitzreihe kann vollständig umgeklappt werden,<br />
so dass ein ebener Ladeboden entsteht.<br />
Komfort und Sicherheit mit Qualität<br />
Mit der Rückfahrkamera lässt sich bequem<br />
der Bereich hinter dem Fahrzeug einsehen.<br />
Der „Tote-Winkel-Assistent“ warnt<br />
den Fahrer bei Spurwechseln vor anderen<br />
Fahrzeugen. Die Tür-Kindersicherung hinten<br />
kann jetzt bei Bedarf von der Fahrerseite einund<br />
ausgeschaltet werden. – Ford Key Free:<br />
Öffnen und Starten ohne Schlüssel! Ford<br />
Easy Fuel verhindert durch Erkennen der<br />
Größenunterschiede zwischen Benzin- und<br />
Diesel-Zapfpistole Fehlbetankungen.<br />
Applaus, Applaus!<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
für Ihre persönliche<br />
Premieren-Testfahrt.<br />
Telefon 74 94-0
Treffpunkt<br />
Markt<br />
In ganz Köln gibt es insgesamt 38 Wochenmärkte.<br />
In Sülz und Klettenberg kann man<br />
außer montags und donnerstags an den Wochentagen<br />
täglich seinen Frischebedarf auf den<br />
Märkten am Auerbachplatz, dem Hermeskeiler<br />
Platz und am Klettenberggürtel decken oder<br />
einfach für den Klaaf im Veedel Nachbarn und<br />
Gleichgesinnte treffen.<br />
Dass die Märkte so sind, wie sie sind, ist u. a.<br />
auch den Marktsprechern zu verdanken, die<br />
es seit Herbst letzten Jahres gibt und die die<br />
Interessen der Marktbetreiber gegenüber dem<br />
Marktamt vertreten. Wir haben uns mit Joachim<br />
Baumann, Jens Baum und Hans-Theo Außem<br />
unterhalten. Die drei Marktbeschicker haben<br />
uns den Charakter „ihres“ Marktes gerne erklärt<br />
und unisono vorangestellt, dass sie die „Marke“<br />
Wochenmarkt fördern wollen. Wochenmarkt ist<br />
nach ihrer Auffassung mit der Produktvielfalt auf<br />
kleinstem Raum Erlebniseinkauf, Integrationsort<br />
für Nachbarn und Zugezogene und ein wichtiger<br />
Faktor für lebendige Stadtteile.<br />
Fotos: Monika Nonnenmacher<br />
Das Marktamt<br />
zieht da gerne mit.<br />
Es gibt mittlerweile<br />
ein Logo für<br />
den Wochenmarkt<br />
und viele Aktionen,<br />
die das Einkaufen auf<br />
dem Markt attraktiver<br />
machen sollen. ➤<br />
markt em veedel<br />
31
markt em veedel<br />
Joachim Baumann<br />
Marktsprecher Auerbachplatz<br />
und Marktbeschicker von<br />
„Wild und Gefl ügel Baumann“<br />
„Wir sind mit unseren Wagen auf vielen<br />
Wochenmärkten in der Region unterwegs<br />
und eines der ältesten Fachgeschäfte auf<br />
32<br />
dem Kölner Wochenmarkt. Insgesamt<br />
beobachte ich, dass kleinere Märkte es<br />
schwer haben. Das gilt zum Glück nicht<br />
für Sülz. Auf den Auerbachplatz kommen<br />
wir mit unserem Wild- und Gefl ügelwagen<br />
seit sieben Jahren. Das Niveau ist seitdem<br />
nach meinem Empfi nden gestiegen.<br />
Eine gute Qualität der angebotenen Waren<br />
– ob Lebensmittel oder Kleidung oder<br />
andere Waren – ist das Aushängeschild<br />
eines Wochenmarktes.<br />
Dass der Wochenmarkt wichtig für die gesellschaftliche<br />
Struktur eines Veedels ist,<br />
hat auch das Marktamt erkannt. Erstmals<br />
gibt es ein Werbebudget, um die Wochenmärkte<br />
bekannter zu machen und Kunden<br />
für ihren Markt zu begeistern. Vielleicht<br />
haben Sie schon die Plakate oder Citylights<br />
gesehen, die jetzt in Köln aushängen?<br />
Oder Sie waren während unserer<br />
Osterei-Aktion auf dem Markt?<br />
Auf die gemeinsame Initiative mit dem<br />
Marktamt gab es bereits neue Stromkästen<br />
für die Versorgung der Marktstände<br />
sowie neue Tafeln mit den Öffnungszeiten<br />
des Marktes. Gerade planen wir für den<br />
Theresia Singer:<br />
„Ich genieße diesen Markt als kleine<br />
Auszeit von der Arbeit. Unweit vom<br />
Markt habe ich einen Hörbuchverlag in<br />
der Rupprechtstraße. Dieser Markt ist<br />
so schön lebendig. Ich komme regelmäßig<br />
hier her, um mich mit regionalen<br />
Produkten zu versorgen. Für mich ist<br />
der Markt ein Ersatz für kleine Läden,<br />
die es in dem Stadtteil, in dem ich<br />
wohne, leider nicht mehr gibt.“<br />
Auerbachplatz die Ausgabe von kostenlosen<br />
Markteinkaufstaschen, die mehrfach<br />
verwendet werden können, sowie eine<br />
Schulaktion für den Herbst. Kinder – das<br />
sind unsere Kunden von morgen. Und<br />
Kinder prägen Sülz und Klettenberg. Natürlich<br />
vor allem die Kleinsten. Was mir<br />
hier so gefällt, ist, dass der Spielplatz<br />
direkt vor dem Marktgelände immer gut<br />
besucht ist und die Gastronomie um den<br />
Platz ins Marktgeschehen eingebunden<br />
ist. Der Markt auf dem Auerbachplatz hat<br />
ein besonderes Ambiente. Das liegt natürlich<br />
auch an der stetig verbesserten Waren-<br />
und Branchenvielfalt. Ich hoffe, dass<br />
die Händlerkollegen hier weiterhin eine gute<br />
Präsenz zeigen und auch junge Menschen<br />
den Weg immer wieder zu uns fi nden. So<br />
können wir die lange Tradition dieses Marktes<br />
weiterhin aufrechterhalten.“
Hans-Theo<br />
Außem<br />
Marktsprecher<br />
Hermeskeiler Platz<br />
und Marktbeschicker<br />
von Blumen Außem<br />
„Ich gehe von Kindesbeinen<br />
an zum Wochenmarkt<br />
und bin schon lange auf dem Hermeskeiler Platz. Dies ist kein<br />
‚Laufmarkt‘. Der Wochenmarkt hier ist ein Kauf- und Treffpunkt für<br />
Stammkunden. Ein Plauschmarkt. Wir sind hier nur eine kleine, aber<br />
ausgesuchte Marktgemeinschaft. Die Nähe zu den benachbarten Geschäften<br />
sorgt für eine gute Atmosphäre. Es gibt kaum Parkplatzprobleme.<br />
Trotzdem kommen die meisten Marktbesucher zu Fuß.<br />
Unsere Kunden sind vornehmlich benachbarte Senioren. Momentan<br />
beobachte ich aber auch, dass immer mehr junge Mütter mit Kinderwagen<br />
kommen.<br />
Wir bieten hier überwiegend Lebensmittel, Feinkost und Blumen an.<br />
Das Angebotsniveau ist hoch und mit vielen i-Tüpfelchen versehen.<br />
Um dem Publikum gerecht zu werden, haben wir gemeinsam mit dem<br />
Marktamt überlegt, was wir für unseren Marktstandort noch tun können:<br />
Seit April bieten wir<br />
einen Bringservice an.<br />
Unter dem Motto „Sie<br />
kaufen’s ein, wir bringen<br />
es heim“ liefern wir nun<br />
kostenlos größere Einkäufe<br />
in einen Umkreis<br />
von zwei bis drei Kilometern<br />
nach Marktende.<br />
Das entlastet vor allem<br />
die älteren Menschen in<br />
Hannelore Klasen:<br />
der Nachbarschaft.“<br />
„Seit über 30 Jahren fahre ich schon<br />
zum Markt. Seit fünf Jahren kommen<br />
wir mit unserem Waffel- und Kuchenwagen<br />
zum Auerbachplatz. Ich mag<br />
die große Vielfalt hier, das junge Publikum<br />
und die vielen Kinder. Und die<br />
mögen natürlich alle unsere Waffeln.“<br />
Kölner<br />
Stadt Flohmarkt<br />
markt em veedel<br />
Jeden Samstag wird der<br />
Universitätsparkplatz neben<br />
dem Uni-Center zum<br />
Treffpunkt für Verkäufer<br />
und Schnäppchenjäger.<br />
Mitmachen ist ganz einfach:<br />
Als Käufer muss<br />
man sich nur auf den<br />
Weg machen. Verkäufer<br />
können sich bei der Buchungshotline<br />
unter Tel.<br />
9 55 64 54 41 täglich zwischen<br />
8 und 22 Uhr einen Stand reservieren. Ein Standplatz<br />
kostet 35 Euro (4 Meter inkl. Pkw-Stellplatz) zzgl.<br />
einer Müllkaution. Von 6 bis 8 Uhr wird aufgebaut und<br />
dann kann das Vergnügen bis 14 Uhr losgehen: anbieten,<br />
feilschen, verkaufen.<br />
„Zulässig ist alles, außer Neuware“, sagt Nadja Engels,<br />
Sprecherin des Kölner Stadt Flohmarktes. „Hier treffen<br />
sich alle, die ihren Keller ausgeräumt haben und Platz<br />
schaffen wollen, mit jenen, die Spaß an Trödel aller Art<br />
haben. Der Kölner Stadt Flohmarkt ist ein Studentenmarkt.<br />
Hier werden neue Vintage-Trends geschaffen.“<br />
www.stadt-fl ohmarkt.de<br />
Kölner Veedels-Trödel<br />
Trödel mit Flair – so lassen sich die Flohmärkte vom<br />
Trödeltipp-Team beschreiben. Regelmäßig im Sommer.<br />
Termine<br />
13. Juni, 11. Juli, 8. August:<br />
Auerbachplatz<br />
20. Juni, 18. Juli, 15. August:<br />
Klettenberggürtel<br />
www.troedeltipp.de<br />
33
markt em veedel<br />
Jens Baum<br />
Marktsprecher Klettenberggürtel und<br />
Marktbeschicker von Blumen Baum<br />
– auch als Blumenbrüder bekannt,<br />
gemeinsam mit seinem Bruder Tobias,<br />
mit dem er das gleichnamige Floristikgeschäft<br />
auf der Berrenrather Straße<br />
204 betreibt<br />
„Der Klettenbergmarkt unterscheidet sich<br />
von den anderen Veedelsmärkten durch<br />
seine herausfordernde Lage, gut 1000<br />
Meter entlang des Klettenberggürtels auf<br />
der Ruhefl äche.<br />
Wir sind der einzige Samstagsmarkt im<br />
Veedel und im Umkreis. Das bedingt,<br />
dass wir am Samstag ein breites, interessiertes<br />
Marktpublikum bedienen können:<br />
Bürger, die an ‚üblichen‘ Markttagen keine<br />
Chance haben, sich mit frischen Lebensmitteln,<br />
Haushaltswaren und Blumen<br />
zu versorgen. Das macht es für die Marktkollegen<br />
interessant, sich einen Stand zu<br />
sichern. Bereits um 6 Uhr morgens sind<br />
die meisten Plätze belegt – und wir können<br />
mit einer unglaublichen Branchenvielfalt<br />
aufwarten. Am Samstag gibt es ein<br />
besonderes Warenangebot.<br />
Vieles lässt sich nur auf diesem Markt<br />
erwerben. Man kann mit einem bunten,<br />
vollen Korb frischer und ausgefallender<br />
Produkte nach Hause gehen. Leider haben<br />
wir dagegen am Mittwoch zu kämpfen:<br />
Dem Markt fehlt das reiche Branchenangebot.<br />
Gerade der strenge Winter<br />
34<br />
hat dazu beigetragen, dass zusätzlich<br />
Marktbetreiber abgesprungen sind. So<br />
gibt es teilweise große Lücken zwischen<br />
den Ständen und die Marktbesucher und<br />
-käufer bleiben aus.<br />
Als Marktsprecher bemühe ich mich gerade<br />
um die Diskussion mit den Marktbeschickern<br />
und dem Marktmeister für<br />
eine neue Standorganisation gegen die<br />
Lücken, um die Attraktivität auch für den<br />
Mittwoch wieder zu steigern. Wie alle<br />
Märkte haben wir mittlerweile ein Wer-<br />
Anna Beckermann<br />
„Ich komme zweimal in der Woche<br />
zum Auerbachplatz, um hier um die<br />
Ecke einzukaufen. Hier gibt es alle frischen<br />
Dinge, die wir für unseren Alltag<br />
benötigen. Anschließend gehen wir auf<br />
den Spielplatz. So ist für die ganze Familie<br />
etwas dabei.“<br />
bebudget zur Verfügung. Wir freuen uns<br />
über die Werbeinitiative der Stadt für den<br />
Wochenmarkt. Wir selbst haben bereits<br />
mit einem befreundeten Werbefachmann<br />
Kontakt aufgenommen. Er stellt sich für<br />
ein Brainstorming zur Verfügung, damit<br />
wir über die Osterei-Aktion weitere<br />
Maßnahmen entwickeln und umsetzen<br />
können. So wollen wir den Samstag auf<br />
dem Klettenberggürtel noch stützen und<br />
den Mittwochsmarkt wieder nach vorne<br />
bringen.“
Sonnengruß und andere<br />
Entspannungsmethoden:<br />
Kraft tanken für den Sommer<br />
Wieder Entspannung nötig?<br />
Wir haben uns umgesehen,<br />
wo und wie Sie wieder Kraft tanken<br />
können. Dabei haben wir Pilates, Tai-Chi,<br />
Reiki und Atemtraining entdeckt:<br />
Entspannung für Mutter und Kind<br />
Das Kind ist glücklich beim Mutter-Kind-Turnen<br />
oder Kindertanz und die Mutter kommt abends<br />
allein noch zum Entspannungstraining. Das kann ein<br />
Yoga-, ein Pilates- oder auch ein Gymnastik- oder<br />
Fitness-/Aerobic-Kurs sein. In der Tanz- und Gymnastikschule<br />
Deest-Witsch in der Mehlemer Straße<br />
8 in Marienburg ist das über die Monatsmitgliedschaft<br />
möglich und kostengünstig.<br />
Daneben bietet die Tanzschule alle Bereiche des<br />
Tanztrainings an: vom Kindertanz zum Ballett, Jazzdance<br />
über Modern Dance bis hin zum Hip-Hop.<br />
Wäre doch gelacht, wenn „sie“ hier nicht auch ein<br />
Angebot für sich und ihr Kind fi nden würde.<br />
Tanz- und Gymnastikschule, Telefon 37 39 19 ➤<br />
IN bewegung<br />
35
IN bewegung<br />
Pilates in der Medifi treha<br />
Pilates ist eine bereits vor hundert Jahren<br />
von Joseph Hubert Pilates entwickelte<br />
Trainingsform, bei der der Körper<br />
– unter besonderem Einbezug der Atmung<br />
– gekräftigt und gedehnt wird. Durch präzise,<br />
kontrollierte Bewegungen werden<br />
36<br />
Fotos: Medifi treha<br />
neben der Muskelkräftigung im Bauch-,<br />
Rücken- und Gesäßbereich sowie einer<br />
gesteigerten Beweglichkeit auch entspannende<br />
Effekte erzielt.<br />
Im Herzen von Lindenthal bietet die<br />
Medifi treha im Rahmen ihres umfangreichen<br />
Präventionsangebotes mehrmals<br />
wöchentlich Pilateskurse für Einsteiger<br />
und Fortgeschrittene an. Alle Kurse werden<br />
von Diplom-Sportwissenschaftlern<br />
und speziell ausgebildeten Physiotherapeuten<br />
geleitet.<br />
www.medifi treha.de<br />
Über den Atem den Körper,<br />
die Seele und den Geist spüren<br />
Sich auf den natürlichen Atem einlassen,<br />
meditieren und entspannen“,<br />
dies legt Gabriele Callegari von der<br />
Atemschule Köln ihren Patienten und<br />
Kursteilnehmern ans Herz. In unserer hektischen<br />
Zeit verlieren wir häufi g den Bezug<br />
zu unserem eigenen Rhythmus. „Durch<br />
den Atem spüren wir unmittelbar, ob es<br />
uns körperlich, seelisch und geistig gut<br />
geht“, erklärt sie. „Das gezielte Atmen löst<br />
Blockaden und setzt innere Energien frei.“<br />
Gabriele Callegari nimmt sich Zeit für ihre<br />
Patienten und die eigene Regeneration,<br />
denn während der Behandlung fl ießen ihre<br />
Energien in die der Patienten. Seit über<br />
fünfzehn Jahren behandelt die Heilpraktikerin<br />
u. a. Künstler, Medienleute und auch<br />
Leistungssportler in ihrer Praxis in der<br />
Sülzburgstraße 211. Wirkungsvoll ist die<br />
Atemtherapie bei Burn-out- und Stresserkrankungen.<br />
Doch auch jeder andere<br />
kann mit der Atemtherapie etwas für seine<br />
Gesundheit tun und sein Immunsystem<br />
stärken.<br />
www.atemschulekoeln.de
Entspannt in den Sommer!<br />
37
IN bewegung<br />
Reiki zum inneren Gleichgewicht<br />
Verlassen Sie die hektische Berrenrather<br />
Straße und biegen stadtauswärts<br />
nach rechts in die Sülzburgstraße<br />
ein. Dort fi nden Sie in der Nummer 95 eine<br />
kleine Hinterhofoase mit wahrhaft japanischem<br />
Stil. Hier bietet Sandra Trapmann<br />
seit einem Jahr Reiki an.<br />
Die japanischen Worte rei (Geist, Seele)<br />
und ki (Lebensenergie) werden im Reiki<br />
zusammengesetzt und in der Regel als<br />
„universelle (Lebens-)Energie“ übersetzt.<br />
Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte<br />
Fitnesstreff für Frauen<br />
Tai-Chi ist eine weitverbreitete Kampfkunst.<br />
Sie wurde im Kaiserreich China<br />
entwickelt. Am Mittwochvormittag<br />
verwandelt sich der helle Kursraum des<br />
38<br />
und trägt zur geistigen, körperlichen und<br />
seelischen Entspannung bei. Blockaden<br />
werden gelöst, die Energie fl ießt wieder<br />
durch den Körper und stärkt das innere<br />
Gleichgewicht.<br />
Bei Tinnitus, Allergien, während oder nach<br />
der Chemotheraphie, bei Neurodermitis<br />
und Nervenreizung wird Reiki erfolgreich<br />
eingesetzt. Es fördert zudem Kreativität<br />
und eine positive Lebenshaltung.<br />
www.reiki-studio-koeln.de<br />
Fitnesstreffs für Frauen in den Heckmannhöfen<br />
in der Sülzburgstraße in<br />
eine asiatische Trainings- und Entspannungsoase.<br />
Die ursprünglich für den bewaffneten<br />
oder unbewaffneten Nahkampf<br />
konzipierte Trainingsmethode hat sich zu<br />
einer Gymnastikform für jedermann entwickelt.<br />
Tai-Chi wirkt positiv auf die Gesundheit,<br />
fördert die Persönlichkeitsentwicklung<br />
und ist gleichzeitig Meditation.<br />
Entspannung fi nden die Mitglieder des<br />
Fitnesstreffs für Frauen aber auch in anderen<br />
Trainingsangeboten: Wirbelsäulengymnastik,<br />
Fit-Kick, Qigong, Pilates sowie<br />
Yoga. Daneben bietet der Fitnesstreff für<br />
Frauen jeden Alters Muskeltraining an Geräten<br />
sowie Wirbelsäulengymnastik, Rücken-Fit,<br />
Kindertanz und Happy Free- und<br />
Sunday-Training an. Nach dem Training ist<br />
unbedingt die kleine fi nnische Sauna mit<br />
Schwalldusche und Kälteschlauch oder<br />
ein Massage zu empfehlen. Und dann<br />
schweben Sie wie auf Wolke sieben nach<br />
Hause oder in den Biergarten.<br />
www.fi tnesstreff-fuer-frauen.de
Peter Gaymann: gesülzt + gesalzen<br />
39
IN amt & würden<br />
Kurzvita<br />
Name: Andreas Schöllmann<br />
K<br />
Geburtsjahr: 1976<br />
urze, gegelte Haare, Streifenhemd und<br />
Geburtsort: Opladen/Leverkusen<br />
Jeans. So öffnet Andreas Schöllmann<br />
Studium: Theologie in Bonn<br />
die Tür. Im ersten Augenblick nimmt man ihm<br />
Kirchenweg: Diplom 2001, 2004 Beauftragung zum<br />
Pastoralreferenten. 2002–2008 Pfarreien in Hürth,<br />
seine 34 Jahre nicht ab. Er wirkt jünger. Doch<br />
seit 2008 Seelsorgebereich Sülz und Klettenberg<br />
der Pastoralreferent des katholischen Seel-<br />
Familienstand: ledig<br />
sorgebereichs Sülz und Klettenberg weiß genau,<br />
Kontakt: Tel. 47 19 96 9,<br />
andreas.schoellmann@erzbistum-koeln.de<br />
was er will: neben den Christen aller Altersgruppen<br />
speziell den Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen das Christentum<br />
näherbringen. Angesichts der Missbrauchsvorwürfe, die in jüngster Zeit die katholische Kirche<br />
belasten, ein ehrgeiziges Ziel. Oder doch nicht? Andreas Schöllmann hat sehr weltliche Ansichten,<br />
möchte heiraten und Kinder haben und hat uns einiges zum aktuellen Projekt „Aufgeschlagen –<br />
Bibel im Zelt“ erzählt, das er für den Juni in die Kirche St. Karl Borromäus geholt hat.<br />
Wir haben mit ihm über die Schwerpunkte seiner Arbeit gesprochen.<br />
Herr Schöllmann, Sie haben sich den jungen Leuten in der<br />
Kirche verschrieben. Wie sieht das aus?<br />
Ich bin zuständig für die Jugendarbeit mit den Ministrantinnen<br />
und Ministranten, bereite die jungen Menschen auf ihre Firmung<br />
vor und arbeite mit den weiterführenden Schulen hier im Umfeld<br />
beispielsweise mit dem EvT- und HvB-Gymnasium sowie der Elsa-Brandström-<br />
und der Theodor-Heuss-Realschule zusammen.<br />
Dazu gehört die Planung und Durchführung von Schulgottesdiensten<br />
und Veranstaltungen, aber auch die Krisenbewältigung.<br />
Meinen Sie damit die Krise, die die katholische Kirche gerade<br />
erwischt?<br />
Nein. Ich denke da eher an Lebenskrisen. Kürzlich hat es zum<br />
Beispiel einen Todesfall in Köln gegeben, der auch eine unserer<br />
Schulen betraf. Dann war ich da als Seelsorger für die Schüle-<br />
40<br />
„Alles, was anders<br />
und peppiger ist,<br />
hilft der Kirche,<br />
die Menschen zu<br />
erreichen“<br />
Fotos: Wenke Jamann<br />
rinnen und Schüler und für die Lehrer. Einmal mehr habe ich erfahren,<br />
wie wichtig Gespräche und ein gemeinsames Gebet sein<br />
können. Das war trotz aller Trauer doch eine positive Erfahrung.<br />
Kommen wir doch noch einmal zur Kirchenkrise. Wie stehen Sie<br />
dazu?<br />
Ich bin der Meinung, dass deutlich aufgeklärt und den Opfern<br />
auch Raum gegeben werden muss. Ich wünsche mir sehr, dass<br />
wir als Kirche daraus lernen. Positiv ist für uns, dass unsere Kinder<br />
und Jugendlichen, mit denen ich arbeite, diese Kirchenkrise<br />
nicht so erleben. Sie kennen ihre Kirche ja auch nicht anders, als<br />
wir uns hier geben. Und damit habe ich keine Hemmungen, so<br />
weiterzuarbeiten, wie wir es jetzt halten: die Kinder und Jugendlichen<br />
in ihrem Erwachsenwerden zu begleiten, ihnen christliche<br />
Werte zu vermitteln und sie in ihrem Glauben zu bestärken. Ich
denke, dass sich die Kinder und Jugendlichen hier gut aufgehoben<br />
fühlen – und ich glaube, die Eltern teilen diese Auffassung.<br />
Ich sage: Jetzt erst recht. Wir haben die Chance zu zeigen, dass<br />
wir die Jugendarbeit vernünftig und gut machen.<br />
Ihnen liegt viel daran, dass die Kinder sich mit der Kirche identifi<br />
zieren können?<br />
Ja. Darum habe ich für den Juni auch die mobile Ausstellung<br />
„Aufgeschlagen – Bibel im Zelt“ für St. Karl Borromäus organisiert.<br />
Das liegt mir wirklich am Herzen. Die Ausstellung ist vom<br />
Erzbistum 2005 ursprünglich für junge Erwachsene entwickelt<br />
worden. Heute zieht sie Jung und Alt an. In der Ausstellung lässt<br />
sich spielerisch erfahren, wie die christliche Gemeinschaft funktioniert.<br />
Man kann vieles ausprobieren und erfahren. Wir können<br />
mit „Bibel im Zelt“ die Kinder ganz anders erreichen und sie für<br />
christliche Themen sensibilisieren.<br />
Wie müssen wir uns das vorstellen?<br />
In St. Karl Borromäus haben wir zehn Stoffzelte aufgeschlagen:<br />
sieben Zelte im Kirchenschiff – dafür haben wir einige Bänke<br />
umgestellt –, zwei Zelte in der Seitenkapelle und eins im Turmraum.<br />
Das ist das Café-Zelt. In den anderen Zelten präsentieren<br />
wir zentrale biblische Themen und den Beginn des Christentums.<br />
IN amt & würden<br />
Gott „wohnt“ in einem Zelt, man kann dem Leben, dem Tod und<br />
der Auferstehung Jesu Christi nachgehen oder, wer mag, kann<br />
hebräische Schriftzeichen mit Tinte und Gänsefeder zu Papyrus<br />
bringen. Es gibt Hörstationen, Text, Bilder. Kirche wird mit dieser<br />
Ausstellung anfassbar.<br />
Das ist ja wirklich eine neue Form des Kirchenbesuchs …<br />
Ja. Ich bin sicher, dass alles, was anders und peppiger ist, der<br />
Kirche helfen kann, die Menschen besser zu erreichen. Mir ist<br />
es ganz wichtig, dass wir neue Wege zueinander fi nden. So haben<br />
wir beispielsweise mit „Auf das Leben“ eine Begegnungsplattform<br />
speziell für 25- bis 35-Jährige eingerichtet. Wir bieten<br />
Freizeitaktivitäten an für alle jungen Leute, die Gemeinschaft im<br />
Viertel und im christlichen Kontext suchen. Als wir das Projekt mit<br />
einem Bogenschießen gestartet haben, waren gleich 20 Interessierte<br />
dabei. Das zeigt, dass es an der Zeit ist, etwas zu tun, um<br />
die jungen Menschen nicht zu verlieren. Kirche ist bei uns modern<br />
und jung!<br />
Termin<br />
Noch bis zum 29. Juni in St. Karl Borromäus<br />
Aufgeschlagen – Bibel im Zelt<br />
Mobile Ausstellung der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln<br />
Öffnungszeiten: 5., 12. und 19. Juni: 14.30–16.30 Uhr<br />
25. Juni: 19–24 Uhr<br />
Im Rahmen der Ausstellung:<br />
Abend der offenen Kirche mit Musik und Essen<br />
26. Juni: 14.30–16.30 Uhr<br />
Weitere Infos und Veranstaltungen für alle Altersgruppen<br />
fi nden Sie unter: www.jugend-suelz<strong>klettenberg</strong>.de<br />
41
sonnenwege<br />
Die Reise zu mir selbst<br />
Es gibt viele Wege, um zu sich und zu seinen Mitmenschen zu fi nden. Wir haben Therapeuten<br />
und Berater gefragt, mit welchen Methoden sie ihre Patienten oder Klienten auf den Weg<br />
schicken – und sind dafür auf die Pfade entlang des Beethovenparks gegangen.<br />
Ina Vogel<br />
Somatic Experiencing<br />
Wege aus dem Trauma<br />
„Der Alltag wird von vielen Menschen als<br />
anstrengend, als zu viel und nicht glücklich<br />
empfunden. Man kann nicht mehr<br />
entspannen oder genießen. Es entwickeln<br />
sich Angstzustände, Depressionen, Traurigkeit,<br />
Appetitlosigkeit, Übererregbarkeit,<br />
Schlafl osigkeit, Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich<br />
oder diffuse Schmerzzustände.<br />
Sie können auf ein Burn-out hindeuten.<br />
Diese emotionale Erschöpfung mit<br />
anhaltender physischer und psychischer<br />
Leistungs- und Antriebsschwäche kann<br />
aufgrund von belastenden Situationen entstehen<br />
oder weil alte Strukturen oder Erziehungsmuster<br />
nach vorne treten und die<br />
freie Entfaltung behindern. Vielfach steht ein<br />
traumatisches Erlebnis „im Wege“ und kann<br />
im Körper nicht richtig verarbeitet werden.<br />
Hier setzt Somatic Experiencing an: Durch<br />
die Unterstützung von Körper und Seele<br />
kann Somatic Experiencing, basierend auf<br />
der Verbindung von Gespräch und Körperempfi<br />
ndungen, die unterschiedlichen körperlichen<br />
Symptome bzw. Traumazeichen<br />
aufl ösen. Zuversicht und das Vertrauen in<br />
die eigene Kraft können wieder wachsen<br />
und sich neue Bahnen brechen.“<br />
www.ina-vogel.de<br />
42<br />
Kirsten Kemena<br />
fi delio – kreative spiel- und<br />
bewegungspädagogik<br />
Die Anfahrt zur Persönlichkeit<br />
„fi delio begleitet die Kinder auf dem Weg<br />
zur Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit.<br />
Wir bieten den Kindern von klein auf<br />
eine ganzheitliche Unterstützung. Uns<br />
kommt es sehr darauf an, die Einheit von<br />
Körper, Seele und Geist im Gleichgewicht<br />
zu halten und dabei die Interessen der<br />
Kinder zu beachten und aufzugreifen. Wir<br />
haben viele verschiedene Kurse, in denen<br />
wir Bewegung, Koordination, Kreativität<br />
und Entspannung fördern. Die musikalische<br />
Entwicklung, die Konzentrationsfähigkeit<br />
und die Entwicklung der sozialen<br />
Kompetenz sind Schwerpunkte unseres<br />
Angebotes, mit denen wir alle Kinder gerne<br />
auf ihrem persönlichen Lebensweg begleiten.“<br />
www.fi delio-koeln.de<br />
Ulla Gebb<br />
Gestalttherapeutin<br />
Beziehungen sind Verbindungswege<br />
„In meinen Beratungsstunden geht es<br />
vorwiegend um die Wege von Beziehungen:<br />
die Beziehung zum Partner, zu<br />
den Kindern, zu Kollegen und Chefs, die<br />
Beziehung von Lehrern zu Schülern oder<br />
Eltern, oft auch um das Verhältnis von<br />
Eltern zu Kindern im sogenannten „Trotzalter“<br />
oder zu Jugendlichen. Ich biete<br />
auch Beratung an für Eltern, die gerade<br />
den Übergang vom Paar zur Familie erleben,<br />
oder für Eltern, deren Kinder in die<br />
Schule kommen.<br />
Bei den Sitzungen geht es immer darum,<br />
wie wir unsere Bedürfnisse, Wertvorstellungen,<br />
Befürchtungen und Erwartungen<br />
in der Beziehung leben und wie gut wir<br />
auf unser Gegenüber reagieren können.<br />
Wie wir Konfl ikte gestalten, ohne autoritär<br />
zu sein, ohne sich selbst oder das<br />
Gegenüber dabei zu verletzen und Schaden<br />
anzurichten. Es geht darum, wie wir<br />
als Erwachsene gegenüber Kindern die<br />
notwendige Führung übernehmen und<br />
es beiden Seiten dabei gutgeht. Wie wir<br />
Jugendlichen als Elternteil oder als Lehrer<br />
ein guter Sparringspartner sein können.<br />
Verantwortung übernehmen, das Selbstwertgefühl<br />
stärken und Gleichwürdigkeit<br />
leben, das sind die zentralen Elemente in<br />
meiner Beratung.“<br />
www.ullagebb.de<br />
Fotos: Tanja Evers
sonnenwege<br />
Ina Vogel Ulla Gebb<br />
Dorothée Linden<br />
Marie-Luise Außem Uwe Jansen<br />
43
44<br />
Spricks<br />
Steuertipp!<br />
Bestimmen Sie selbst,<br />
was mit Ihnen geschieht<br />
Für den Tag, an dem Sie nicht mehr<br />
entscheiden können, was mit Ihnen<br />
geschieht, sollten Sie einem Menschen,<br />
dem Sie 100-prozentig vertrauen,<br />
eine Generalvollmacht erteilen. Die<br />
Möglichkeiten der vom Gesetzgeber<br />
vorgesehenen Vorsorgevollmacht reichen<br />
meist nicht aus, um sich gegen<br />
Entscheidungen von z. B. Ärzten oder<br />
Behörden zu wenden, die nicht in Ihrem<br />
Sinne sind. Die Generalvollmacht ist<br />
eine Möglichkeit, seine persönlichen<br />
und finanziellen Angelegenheiten nach<br />
eigenem Willen frei zu regeln. In der<br />
Vollmacht bestimmt man selbst, was<br />
und wie etwas mit einem gemacht<br />
wird und wem man sein Vertrauen<br />
schenkt. Liegt eine Vollmacht vor,<br />
braucht das Vormundschaftsgericht<br />
keinen Betreuer mehr zu bestellen. Es<br />
empfiehlt sich, die Generalvollmacht<br />
notariell beurkunden zu lassen. Auch<br />
jüngere Menschen sollten sich bereits<br />
Gedanken über das Thema machen,<br />
denn durch einen Unfall kann man<br />
schnell in eine hilfsbedürftige Lage<br />
kommen. Vor der Erteilung der<br />
Vollmacht sollten Sie den Rat Ihres<br />
Notars und auch Ihres Steuerberaters<br />
einholen.<br />
Berrenrather Straße 482 b<br />
Telefon 468 68 60<br />
info@sprick-stb.de<br />
Dorothée Linden<br />
Anwaltskanzlei Linden & Mosel<br />
Konfl ikte klären für gemeinsame oder<br />
eigene Wege<br />
„Einen Lebensweg als Paar, als Familie<br />
oder als Kollegen miteinander zu bestreiten<br />
kann bedeuten, dass der Weg manchmal<br />
in verschiedene Richtungen geht. Das<br />
ist ein fester Bestandteil des menschlichen<br />
Lebens. Wenn Konfl ikte auftreten,<br />
heißt das aber nicht, dass sie unüberwindbar<br />
sind oder zwangsläufi g zu dauerhaften<br />
Zerwürfnissen führen müssen.<br />
Alltagskonfl ikte kann man häufi g schon in<br />
einem klärenden Gespräch miteinander<br />
lösen, wenn man es schafft, die Ebene<br />
gegenseitiger Verletzung zu verlassen und<br />
die Dinge auch mal aus der Sicht des Gegenübers<br />
zu betrachten.<br />
In einer Mediation können Sie die Auseinandersetzung<br />
zusammen mit einem<br />
Vermittler eigenverantwortlich angehen.<br />
Unter Mitwirkung und Gesprächsführung<br />
des Mediators werden die festgefahrenen<br />
Positionen verlassen und der Blick auf<br />
die wirklichen Bedürfnisse und Interessen<br />
gelenkt. Wenn diese sichtbar werden,<br />
ist es möglich, Lösungsmöglichkeiten zu<br />
fi nden, die den Bedürfnissen beider Partner<br />
gerecht werden. Die Mediation ist ergebnisoffen.<br />
Wenn eine Lösung erarbeitet<br />
ist, ist sie stabil und verlässlich für beide<br />
Partner. Und: Der Konfl ikt ist geklärt, so<br />
dass beide Partner ihren gemeinsamen<br />
oder auch eigenen Weg wieder unbelastet<br />
gehen können.“<br />
www.lindenundmosel.de<br />
Uwe Jansen<br />
Menschenwege Coaching<br />
Der Schritt durch die Tür hinaus<br />
ist aufregend<br />
„Viele meiner Klienten beschreiben die<br />
Schwierigkeit des ‚Weg von – hin zu‘<br />
und erleben dabei Coaching als klärende<br />
Unterstützung auf dem Weg ihrer<br />
Veränderung. Coaching fi ndet meist im<br />
Spannungsfeld zwischen der berufl ichen<br />
und privaten Rolle einer Person statt. In<br />
diesem Prozess der Persönlichkeitsent-<br />
wicklung wird die Förderung von Selbsterkenntnis,<br />
Selbstentfaltung und Kreativität<br />
erlebt. Eigene Kompetenzen werden<br />
entdeckt, entwickelt und einsetzbar. Coaching<br />
eignet sich besonders für Menschen<br />
in verantwortlichen Positionen und bei<br />
allgemeinem Interesse an individuellem<br />
Wachstum. Es eröffnet Möglichkeiten, für<br />
sich weiterzukommen. Coaching ist eine<br />
Form der Beratung, bei der es um das<br />
Besprechen konkreter Fragen und um die<br />
Aufl ösung von aktuellen Problemen geht.<br />
Dabei kann es sich um Stressbewältigung<br />
handeln, um eine Depressions- und Burnout-Prophylaxe,<br />
das Erlangen einer positiven<br />
Haltung zur Balance zwischen Beruf,<br />
Familie und freier Zeit. Mein Ziel ist immer<br />
die innere Ausgewogenheit meiner Klienten.“<br />
www.menschenwege-coaching.de<br />
Marie-Luise Außem<br />
Demenztherapie Köln<br />
Wenn die Landkarte fehlt<br />
„In Köln leben zurzeit ca. 30.000 Menschen,<br />
die an einer (Alzheimer-)Demenz<br />
erkrankt sind. Die meisten davon zu Hause,<br />
wo sie von ihren Angehörigen betreut<br />
werden. Patient und Angehörige auf diesem<br />
oft nicht einfachen Weg zu begleiten<br />
und zu beraten ist mein zentrales Anliegen.<br />
Dazu informiere ich die Familien über<br />
den Umgang mit der Erkrankung und<br />
gebe Hilfestellung für den Alltag, damit<br />
die Patienten ihre Alltagskompetenzen erhalten<br />
können. Dazu gehören Tätigkeiten<br />
zur Selbstversorgung, Ausübung eines<br />
Hobbys oder eigenständige Spaziergänge<br />
in gewohnter Umgebung. Jeden meiner<br />
Patienten erlebe ich als eine individuelle<br />
Persönlichkeit mit einem einmaligen<br />
Lebensweg – meine Therapie stimme ich<br />
darauf ab. Meine Erfahrung zeigt, dass<br />
durch diesen Ansatz das Erleben der eigenen<br />
Identität möglichst lange bewahrt<br />
werden kann. Es ist wichtig, dass die Betroffenen<br />
weiterhin ein normales Leben<br />
führen können. Mit meiner Arbeit verstehe<br />
ich mich somit auch als Wegweiser.“<br />
www. demenztherapie-koeln.de
Wege<br />
gehen<br />
mit …<br />
Praxis für Feldenkrais ® und<br />
Somatic Experiencing ®<br />
Traumaarbeit nach Dr. Peter Levine<br />
Gladbacher Str. 26–28 · 50672 Köln<br />
0221 . 139 86 71 · praxis@ina-vogel.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
WWW.INA-VOGEL.DE
kunst & kultur im karree<br />
46<br />
Volker Laue:<br />
Eine große Wohnung mitten im pulsierenden<br />
Leben der Zülpicher Straße<br />
dient Volker Laue als Wohn- und Arbeitsort.<br />
Er sei ein Morgenmensch und so ist<br />
die Zeit bis zum Mittag seine beste Arbeitszeit.<br />
Da entstehen die meisten seiner<br />
großformatigen Werke, die Acrylmalerei<br />
und Siebdruck miteinander verbinden. Er<br />
hat sich seit 13 Jahren der Pop-Art verschrieben.<br />
Eine Kunstrichtung, die Mitte<br />
der 50er Jahre in England und Amerika<br />
entstand und meist Motive der Alltagskultur,<br />
der Konsumwelt und der Werbung<br />
zum Thema hat.<br />
So auch bei Volker Laue, dessen künstlerische<br />
Vorbilder eigentlich Maler wie Max<br />
Beckmann, Max Ernst oder de Kooning<br />
sind.<br />
Die Suche nach einer Richtung, wo alles<br />
machbar ist und wo man auch noch mit<br />
Fotos: Melanie Fredel, Kuhweide Fotografi e<br />
„Die besten Bilder male ich,<br />
wenn ich gut drauf bin“<br />
sichtbarem Humor arbeiten kann, hat<br />
Volker Laue zur Pop-Art gebracht. „Es<br />
erleichtert den Beruf des Künstlers sehr,<br />
wenn man Humor einfl ießen lassen kann.<br />
Ich habe alles Mögliche ausprobiert. Die<br />
mein atelier<br />
em veedel<br />
Pop-Art ist genau mein Ding“, sagt er.<br />
Er verwendet gerne Elemente von alten<br />
Meistern, um sie mit aktuellen Geschehnissen<br />
zu versehen. Überhaupt bezieht er<br />
seine Ideen aus der Schnelllebigkeit unserer<br />
Zeit. „Es reizt mich, aktuell zu sein, in<br />
dieser rasanten, multimedialen Welt“, sagt<br />
Volker Laue.<br />
Seine Bilder sind meist politisch, sollen<br />
aber nicht missionieren. Und immer ist<br />
versteckter Humor mit im Spiel. So auch<br />
bei den sogenannten „Multiples“ – kleinen<br />
Objekten, denen eine originelle handwerkliche<br />
Idee zugrunde liegt und die er in kleinen<br />
Aufl agen zwischendurch fertigt.<br />
Viel liegt ihm außerdem an seiner Arbeit<br />
mit jungen Menschen. Am Berufskolleg<br />
unterrichtet er Gestaltung und Typografi e.<br />
Auf Anfrage kann man bei ihm auch den<br />
klassischen Siebdruck erlernen.
Kurzvita<br />
Volker Laue – geb. 1955 in Lüdenscheid<br />
Gelernter Schriftsetzer<br />
1978–84: Studium „Freie Kunst- und<br />
Serigrafie“ an der FH Kunst & Design, Köln<br />
Seit 1983: Gemeinschafts- und<br />
Einzelausstellungen<br />
Kontakt: Tel. 42 89 87, www.volkerlaue.de<br />
Volker Laue bevorzugt ein Großformat, das als<br />
Quadrat (150 x 150 cm) von sich aus immer<br />
eine Ruhe und Harmonie ausstrahlt.<br />
Ohne Kunst ist der „Rahmer“<br />
nicht komplett<br />
Das Auge des Rahmers wird oft mit schönen<br />
Dingen, die er zu sehen und zu rahmen<br />
bekommt, verwöhnt. Da liegt es<br />
nahe, die eigenen Kenntnisse und den<br />
Geschmack zu nutzen, um auch die Kunst<br />
zum Rahmen anzubieten. Genau das tut<br />
der Werkladen am Eifelwall. Viel Wert legt<br />
der Einrahmungsfachbetrieb dabei auf die<br />
Kooperation mit lokalen, überwiegend jüngeren<br />
Künstlern. Aber auch bereits arrivierte<br />
Namen wie beispielsweise Elvira Bach,<br />
A. R. Penck, P. Picasso, M. Chagall, Christo<br />
oder P. Bömmels werden präsentiert.<br />
Bei den angebotenen Arbeiten handelt es<br />
sich vor allem um limitierte Grafi ken, aber<br />
auch um Originale auf Papier, Leinwand<br />
oder Holz. Kleinere Skulpturen in Holz<br />
oder Bronze runden das Angebot ab. Einen<br />
besonderen Service bietet Christoph<br />
Küppers und sein Team im Kunstbereich<br />
an: die Vor-Ort-Beratung. „Schon etliche<br />
Wohnungen und Büros sind von uns komplett<br />
mit Kunstwerken ausgestattet worden<br />
oder Vorhandenes wurde ergänzt“, erzählt<br />
der Geschäftsführer. Im Bereich der Kölner<br />
Künstler haben sich die Arbeiten von Armin<br />
Weinbrenner (moderne Holzschnitte,<br />
Hinterglas-Arbeiten), die Nachkriegs-Fotoarbeiten<br />
von Walter Dick und die Kölner<br />
kunst & kultur im karree<br />
Kanaldeckel-Drucke der Pohlmann-Brüder<br />
zu echten „Rennern“ entwickelt. Zukünftig<br />
möchte Christoph Küppers auch gerne wieder<br />
Einzelausstellungen und Vernissagen<br />
veranstalten, um der Kunst den richtigen<br />
Rahmen zu geben.<br />
www.werkladenrahmen.de<br />
47
cool im karree<br />
Moderator Ralph Caspers:<br />
„Ich habe immer gerne<br />
das Testbild gesehen“<br />
Ralph Caspers, Moderator und Drehbuchautor von „Wissen macht Ah!“, ist in Sülz zuhause.<br />
„Wissen macht Ah!“ ist eine Sendung für Klugscheißer oder solche, die es werden wollen. Das<br />
sind vornehmlich Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Es gibt aber auch viele Jugendliche und<br />
Erwachsene, die jeden Abend von montags bis donnerstags ab 19.25 Uhr im KI.KA ihren Klugscheißerstatus<br />
überprüfen wollen. Und mit wachsendem Zuschauerinteresse steigt auch die Bekanntheit<br />
von Ralph Caspers.<br />
Wer mit ihm ein Interview führen möchte, der landet mitunter<br />
bei der Kommunikationsagentur planpunkt in Sülz. Sie hat<br />
sich darauf spezialisiert, Medienmarken ins Gespräch zu bringen,<br />
u. a. für den WDR und den KI.KA. Sie stellt auch ihre Agentur zur<br />
Verfügung, wenn Stadtteilmagazine wie <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> einen<br />
Ort suchen, um mit Ralph Caspers sprechen zu können. So<br />
treffen wir uns an einem warmen Freitagnachmittag in dem hellen<br />
Besprechungsraum in der Berrenrather Straße 188 c im hinteren,<br />
wohlsanierten Bereich der Heinrich Dumont Zigarrenfabrik.<br />
Wir schicken unsere Kinder, Pia, acht Jahre, und Tobi, zehn Jahre,<br />
ins Rennen, um sich mit dem Meister der leidenschaftlichen<br />
Klugscheißerei zu messen.<br />
Zunächst sind die beiden Rotschöpfe etwas schüchtern. Nicht<br />
jeden Tag begegnet man einem Fernsehstar. Doch die erste Zurückhaltung<br />
ist schnell verschwunden. Mit Bio-Limo, Obst und<br />
Süßkram lässt sich das Gespräch locker und fl ockig an. Es geht<br />
natürlich viel um das Fernsehen und die Sendung, aber auch um<br />
Einbaukühlschränke und -klos in Sofas oder Affen auf Planeten<br />
und Orang-Utans auf Palmen, die es dank großer Markenkonzerne<br />
bald nicht mehr gibt. Natürlich wird auch über Fußball gefachsimpelt.<br />
Die Kinder haben ihre Interviewfragen wie Profi s vorbereitet<br />
und die Fragestunde beginnt.<br />
48<br />
Fotos: Melanie Fredel,<br />
Kuhweide Fotografi e<br />
Tobi will zunächst wissen: Bist Du Deinen Kindern manchmal peinlich?<br />
Dazu gab es eine erstaunlich bauchwissenschaftliche Antwort<br />
von dem 38-Jährigen: „Sicher bin ich meinen Kindern die meiste<br />
Zeit peinlich. Aber das ist die elterliche Art, sich für die viele Schreierei<br />
im Babyalter zu bedanken. Es ist also eine Art Rache.“<br />
Nach den Peinlichkeiten geht es ums Veräppeln. Wann hat es<br />
Dich zuletzt erwischt? Das hat die ganze Familie Caspers jüngst<br />
zum 1. April geschafft. Den Scherz hatte sich Caspers ältester<br />
Sohn ausgedacht und gemeinsam mit seiner Mutter umgesetzt.<br />
Vor Autoritäten macht auch Ralph halt und hatte sich auf Aufforderung<br />
seiner Frau sehr viel früher als sonst aus den Federn<br />
erhoben, um den Keller auszuräumen, in dem der Hausverwalter<br />
angeblich eine Reparatur angekündigt hatte.<br />
Aufräumen? Ein Hobby? Welches noch? „Da ich eher im Chaos<br />
lebe, ist Aufräumen kein Hobby. Ich habe mein Hobby zum<br />
Beruf gemacht“, kommt es überzeugend; vorstellen können wir<br />
uns auch: „Rumhängen. Ich kann nicht genug davon bekommen,<br />
einfach auch eine weiße Wand anzustarren.“ Bist Du gern allein?<br />
Wer sind Deine Freunde? „Richard, Gunnar, Mike, André, Karsten.<br />
Fünf Freunde, das fi nde ich schon ganz gut.“<br />
Und Shary? Wie hast Du sie kennen gelernt? „Sie hat mich angesprochen<br />
– an der Straßenbahnhaltestelle Heumarkt. Das war<br />
1996. Der WDR suchte seinerzeit noch einen Moderator für eine<br />
Sendung. Beim Casting habe ich dann bestanden und dann ging<br />
es als Team mit ihr los.“<br />
Ralph Caspers, Jahrgang 1972 – ein genaues Geburtsdatum<br />
gibt es nicht, weil seine Eltern bei seiner Geburt im<br />
Urwald auf Borneo lebten –, hat seine ersten TV-Schritte<br />
1995 als Moderator der Tiersendung „Muhh!“ bei Super RTL<br />
gemacht. 1996 wechselte er zum WDR und moderierte gemeinsam<br />
mit Shary Reeves den „Maus Club“, 2001 gingen<br />
sie mit „Wissen macht Ah!“ an den Start.<br />
Das Bücherschreiben hat es Ralph Caspers auch angetan. Von<br />
ihm bei rororo erschienen: „Scheiße sagt man nicht! Die 100<br />
(un)beliebtesten Elternregeln“ und „Ich hab’s dir ja gesagt! Mutters<br />
tollste Sprüche“.
Wie viele Sendungen hast Du schon gemacht? Die Frage beantwortet<br />
Caspers gewissenhaft und schaut für die genaue Zahl in<br />
seinem Notebook nach. „Es sind seit 2001 288 Folgen. Die Kinder<br />
fragen: Wirst Du auf der Straße von den Sülzern erkannt? „Ich<br />
denke schon – aber die Sülzer sind freundlich und zurückhaltend.<br />
Ich werde nicht oft angesprochen.“ Jemand, der sich selbstverständlich<br />
durchs Veedel bewegt, kann auch sagen, was ihm besonders<br />
an seinem Stadtteil gefällt. Auf die Frage: Was magst<br />
Du an Sülz, hören wir, dass man das Gefühl habe, nicht direkt<br />
in der Großstadt zu sein, was an der Nähe zum Beethovenpark<br />
läge und wie toll es mitten im Grün sei. Dass die Familie sich in<br />
Sülz wohlfühle, obwohl die Wohnung für die fünf Köpfe eigentlich<br />
zu klein sei, und dass Sülz das beste Veedel in Köln sei. Aber<br />
dann kommt doch noch ein Wermutstropfen: die Ampelkreuzung<br />
Berrenrather Straße/Gürtel. Da habe man schon zu viel Zeit einfach<br />
vertrödelt, weil die Ampel nicht in den Quark käme und es da<br />
auch viel zu viele Unfälle gäbe. Und das Mittagessen in der Schule<br />
der Kinder schmecke nicht. Was die beiden Interviewer, die<br />
beide andere Schulen besuchen, kopfnickend bestätigen. Auch<br />
wenn „Ganztag“ in Köln funktioniert – am Mittagessen muss nach<br />
Meinung aller Gesprächsteilnehmer dringend gearbeitet werden.<br />
Was denn das Lieblingsessen von Ralph sei? „Wenn’s schmeckt,<br />
dann mag ich alles und kriege nicht genug.“ Ist das auch beim<br />
Fernsehen so? „Heute muss man den Fernsehkonsum beschränken.<br />
Zu meiner Zeit gab es während der sendefreien Zeit noch<br />
das Testbild. Das habe ich total gerne gesehen. Das war allemal<br />
besser als der viele Scheiß, der heute läuft.“ Was dürfen Deine<br />
cool im karree<br />
49
cool im karree<br />
50<br />
Kinder sehen? „Na, ‚logo‘, die ‚Sendung mit der Maus‘, ‚Augsburger Puppenkiste‘ und<br />
natürlich ‚Wissen macht Ah!‘“. Wie seid Ihr eigentlich auf den Namen gekommen? „Eigentlich<br />
sollte die Sendung heißen ‚Ah – Klugscheißen mit Shary und Ralph‘. Aber das<br />
hat der damalige Programmdirektor nicht gebilligt. Er wollte, dass die Sendung ‚Schlau-<br />
TV‘ heißen sollte. Da gähnt man schon beim Namen. Außerdem hing das riesige ‚Ah!‘<br />
schon im Studio. Und man muss ja sparen. Also haben Joachim Lachmuth, der Redakteur<br />
der Sendung, und ich uns andere Namen überlegt. Und ‚Wissen macht Ah!‘ ist es<br />
dann geworden. Gerade in der letzten Woche haben wir beim Aufräumen den Zettel mit<br />
der Namensfi ndung gefunden. Vielleicht sollten wir den einrahmen lassen …“<br />
INfragen<br />
INfrage gestellt bei …<br />
Ralph Caspers<br />
Was ist für Sie gerade „IN“?<br />
Ich bin ein Mensch, der keine Veränderung mag, darum<br />
ist Stetigkeit mein Trendmerkmal.<br />
Leben? Was möchten Sie in Ihrem noch gerne tun?<br />
Einfach leben. Manche haben ja einen Zehnjahresplan für das Leben – ich habe nicht<br />
mal einen für zwei Wochen. Ich schau, was kommt.<br />
Leute? Wen würden Sie gerne einmal treffen?<br />
Ich fi nde viele Leute toll. Aber ich möchte sie nicht treffen. Was ist, wenn sie doof<br />
sind?<br />
Lifestyle? Welchen leben Sie?<br />
Ich lebe sehr gelassen. Mit einem Hang zum Chaos.<br />
IN welches Buch sind Sie gerade vertieft?<br />
„World War Z: An Oral History of the Zombie War“ von Max Brooks, dem Sohn von<br />
Mel Brooks. In der Story erzählen Überlebende einer Weltkatastrophe, in der die<br />
Untoten die Welt erobern. Das Ganze ist in Interviewform.<br />
IN welchem Film würden Sie gerne eine Hauptrolle spielen?<br />
Filme, die ich toll fi nde, sind super besetzt. Da will ich mich nicht einmischen. Das<br />
kann ich mir auch gar nicht vorstellen.<br />
IN welcher Epoche würden Sie gerne einmal vorbeischauen?<br />
Ich würde gerne im Jahr 2010 leben, wie es sich die Gesellschaft 1960 oder 1970<br />
vorgestellt hat.<br />
IN Ihrem Leben: Ihr persönliches Motto?<br />
Leben und Lernen.<br />
IN Sülz & Klettenberg: Ihr Lieblingsplatz?<br />
Es gibt ganz viele Stellen. Ich gehe von daheim zu Fuß ins Büro am Rathenauplatz<br />
und komme an vielen Lieblingsplätzen vorbei. Ich mag es besonders da, wo ein Café<br />
in der Nähe ist und Bäume oder Bänke.
Dosen-Okarina –<br />
eine Bastelidee für Kinder ab vier Jahren (mit Hilfe)<br />
von Christina Bürger, Musikschule Saltarello<br />
Eine Okarina ist normalerweise eine Gefäßfl<br />
öte aus Ton. Uns dient eine Getränkedose<br />
als Gefäß, die mit einem Mundstück<br />
angeblasen wird. Dabei entsteht<br />
bei 0,5-l-Dosen ein tiefer, bei 0,33-l-Dosen<br />
ein etwas höherer Ton.<br />
Materialien: eine leere Getränkedose,<br />
ca. 4 x 4 cm feste Alufolie (z. B. aus einer<br />
Grill-Aluform zurechtschneiden),<br />
buntes Isolierklebeband, etwas Knete.<br />
Für das Mundstück die Alufolie locker um<br />
die Klingen einer geschlossenen Schere<br />
kinder im karree<br />
wickeln und mit Isolierband umwickeln,<br />
so dass ein fl aches Röhrchen entsteht.<br />
Bitte alle scharfen Stellen mit Isolierband<br />
sichern!<br />
Nun müsst Ihr herausfi nden, in welchem<br />
Anblaswinkel an der Dosenöffnung ein<br />
schöner Ton erklingt. An genau dieser<br />
Position wird das Röhrchen nun mit Hilfe<br />
eines Knete-Stegs und Isolierband fi xiert.<br />
Das Finden des Anblaswinkels erfordert<br />
etwas Geduld. Tipp: Oft kann man das<br />
Röhrchen am Dosenverschluss anlegen.<br />
Wer möchte, kann am unteren Dosenrand<br />
mit einer Rundfeile noch ein Loch<br />
anbringen, so dass man<br />
zwei Töne spielen kann.<br />
Achtung: Dies funktioniert<br />
nur bei Okarinas,<br />
die ohne Loch bereits<br />
einen sehr vollen Klang<br />
haben.<br />
Dosen nun einfach nach<br />
Belieben verzieren.<br />
Viel Spaß beim Musizieren!<br />
www.saltarellomusikschule.de<br />
Lehrinstitut für<br />
Mathematik- und<br />
Sprachförderung<br />
„Mein Sohn hat in Deutsch kaum<br />
Erfolg. Er schreibt lustlos und<br />
unaufmerksam. Seine Texte sind<br />
voller Fehler. Wir üben zwar zu<br />
Hause, treten jedoch damit auf der<br />
Stelle. Ich habe Angst, dass bald<br />
gar nichts mehr geht.”<br />
„Meine Tochter versteht Mathematik<br />
einfach nicht. Ich erkläre ihr die<br />
Aufgaben immer wieder, aber ohne<br />
Finger kann sie es nicht. Sie wirkt<br />
unkonzentriert und hat kaum noch<br />
Lust zu rechnen.“<br />
Endlich wieder Spaß<br />
am Lernen!<br />
Den Eltern dieser Kinder kann<br />
geholfen werden, denn die Klagen<br />
deuten bei dem Mädchen auf eine<br />
Rechenschwäche, bei dem Jungen<br />
auf eine Lese- /Rechtschreib-<br />
schwäche hin.<br />
Klarheit bringen jedoch erst ein Test<br />
und eine genaue Diagnose. Limus<br />
testet Ihr Kind und bietet ihm eine<br />
wirksame Förderung. Rufen Sie<br />
uns an und vereinbaren Sie einen<br />
kostenlosen Beratungstermin.<br />
Seit 15 Jahren erfolgreiche<br />
Schülerförderung<br />
Limus, Dr. Rainer Steinberg<br />
Neue Weyerstr. 10<br />
(am Barbarossaplatz)<br />
50676 Köln<br />
Tel. (0221) 2 40 92 16<br />
www.limus-koeln.de<br />
51
neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
Individuell –<br />
israelisch –<br />
inspirierend<br />
Tiljon (Hebräisch für: Medaillon)<br />
heißt der kleine<br />
Schmuckladen auf der Zülpicher<br />
Straße, der direkt an der<br />
Haltestelle Weyertal handgemachten<br />
Schmuck von israelischen<br />
Schmuckdesignern verkauft.<br />
Maxim Kouperman und seine<br />
Frau Christina kennen ihre Lieferanten<br />
– Einzelunternehmer oder kleinere Betriebe<br />
– alle persönlich. Und die fertigen<br />
die schönen und ausgefallenen Stücke<br />
aus Silber pur oder im Zusammenspiel<br />
mit 9 Karat Gold. 90 Prozent aller Ketten,<br />
Ringe und Ohrringe kosten unter<br />
100 Euro – eine „echte“ Alternative zum<br />
Modeschmuck. In den liebevoll gefertigten<br />
Stücken spiegelt sich die Herkunft<br />
des jeweiligen Designers<br />
im Einwanderungsland<br />
Israel wider. Mal schlicht<br />
und zeitlos schön, mal<br />
orientalisch verspielt.<br />
Zu einem heimlichen<br />
Renner in<br />
dem stilvoll eingerichteten<br />
Laden<br />
hat sich bunter Schmuck,<br />
bei dem Farbe auf das Edelmetall<br />
aufgetragen und mit durch-<br />
52<br />
NEU em Veedel<br />
sichtigem Emaille überzogen<br />
wird, entwickelt. „In Israel ist<br />
es üblich, Schmuck in den<br />
vielen kleinen Geschäften<br />
und auf Kunsthandwerkermärkten<br />
zu kaufen“, erzählt<br />
Maxim Kouperman, der viele<br />
Jahre in Tel Aviv gelebt hat und<br />
nun zum entspannten Stöbern<br />
in seinen kleinen Laden einlädt.<br />
www.tiljon.de
Buch-Tipp<br />
Buchtipp<br />
Neuer Gaymann<br />
Der Herr der Hühner wird 60. Die besten Cartoons aus 30 Jahren Schaffenszeit, zusammengefasst<br />
auf 240 Seiten: Hühner, Schweine, Katzen, Paare<br />
mit kleinen und großen Problemen, Italien … alles, was den<br />
Meister bewegt und was er liebevoll zu Cartoon gebracht hat,<br />
im großen Sammelband:<br />
Der große Gaymann<br />
ORIGINALAUSGABE<br />
Verlag Mosaik bei Goldmann, 18 Euro<br />
Haus Ettelt ist wieder da<br />
„Speisen, trinken, klaafe“. Unter diesem<br />
Motto öffnete die ehemalige Traditionsgaststätte<br />
Haus Ettelt in Köln-Zollstock<br />
an der Ecke Höninger Weg/Kalscheurer<br />
Weg am 1. Mai wieder ihre Pforten. „Bis<br />
in die 1970er-Jahre hinein gehörte Haus<br />
Ettelt zu den besten Häusern am Platze“,<br />
sagt Inhaber Uwe Rühl. „Hier trafen sich<br />
die Menschen aus dem Veedel und der<br />
ganzen Stadt. Sagte man einem Taxifahrer<br />
am Hauptbahnhof, man wolle zum Ettelt,<br />
dann wusste er Bescheid.“ So soll es<br />
wieder werden.<br />
Dafür sorgt das Konzept: „Wir verbinden<br />
in Haus Ettelt gute Tradition mit zeitgemäßer,<br />
offener rheinischer Lebensart“,<br />
so Uwe Rühl weiter. Neben traditionellen<br />
rheinischen Gerichten gibt es mediterrane<br />
Küche. Kulinarische Leckerbissen sind<br />
kölsche Tapas und herzhafte regionale<br />
Kleinigkeiten.<br />
Haus Ettelt ist täglich von 11 bis 23 Uhr<br />
geöffnet. Es gibt einen Schankbereich,<br />
Foto: Haus Ettelt<br />
einen Speiseraum sowie Außengastronomie.<br />
Immer eine Reise nach Zollstock<br />
wert.<br />
neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
www.haus-ettelt.de<br />
53
neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
Bilderbuch Köln eröffnet „Galerie für KölnFotografi e“<br />
Das größte Kölner Fotoportal im Internet,<br />
www.bilderbuch-koeln.de, eröffnete im<br />
Frühling eine Fotogalerie am Hansaring<br />
61. Das ist zwar nicht mehr „Veedel“ –<br />
aber eine Reise in die City wert: Bilderbuch<br />
Köln zeigt im Internet mehr als 110.000<br />
Kölner Fotografi en – viele auch aus Sülz<br />
und Klettenberg. Die besten Werke sind<br />
jetzt in der Galerie für KölnFotografi e als<br />
Druck, Leinwand, Dibond oder Acrylobond<br />
zu besichtigen und zu fairen Preisen<br />
zu beziehen. Auf 100 Quadratmeter Ausstellungsfl<br />
äche wird die größte Fotoschau<br />
mit ausschließlich Kölner Motiven gezeigt.<br />
Neben aktuellen Aufnahmen gibt es auch<br />
einen umfassenden Bestand historischer<br />
Fotos. Spezialist „WERKLADEN Bild &<br />
Rahmung GmbH“ ist der Rahmungspartner<br />
von Bilderbuch Köln.<br />
Bis zum 30. Oktober läuft noch die Aktion<br />
Luftbild: Wer sich schon immer eine<br />
Luftaufnahme eines beliebigen Punktes<br />
in Köln gewünscht hat, kann sich diesen<br />
Wunsch nun für ein Foto im Format A3 für<br />
65 Euro erfüllen. Ein Fotograf fl iegt den<br />
Durch Losglück zum Trikotsponsor<br />
Der Kölner Hockey- und Tennisclub<br />
Blau-Weiß geht beim Sponsoring neue<br />
Wege. Für nur 100 Euro können interessierte<br />
Unternehmen zwei Jahre lang<br />
Hauptsponsor der Jugendhockey-Abteilung<br />
des an der Neuenhöfer Allee ansässigen<br />
KHTC Blau-Weiß werden. So viel<br />
kostet nämlich eines der 150 Lose, die der<br />
Verein noch bis zum 30. Juni dieses Jahres<br />
potenziellen Sponsoren anbietet. Aus den<br />
verkauften Losen werden zehn Gewinner<br />
unter notarieller Aufsicht ausgelost. Der<br />
erste Preis beinhaltet das Trikotsponsoring<br />
aller Jugendmannschaften und eine<br />
Bandenwerbung auf dem Hockeyplatz.<br />
Bei Preis 2 gibt es den Schriftzug auf Hosen<br />
und Röcken der Jugendspieler sowie<br />
eine Werbebande. Der 3. bis 5. Preis bekommt<br />
ebenfalls eine Werbebande. Alle<br />
ersten zehn Gewinner erhalten eine Verlinkung<br />
auf der Webseite des Vereins. Die<br />
Gewinne gelten jeweils für zwei Jahre.<br />
54<br />
Wunschort an und nimmt das individuelle<br />
Luftbild auf. „Die Galerie für KölnFotografi<br />
e wird in den nächsten Monaten zum<br />
Treffpunkt und Zentrum für Kölner Fotografi<br />
e ausgebaut. Workshops, Ausstellun-<br />
Foto: bilderbuch-koeln.de<br />
gen und Erfahrungsaustausch sollen einen<br />
attraktiven Rahmen für alle schaffen,<br />
die sich mit Kölner Fotografi e beschäftigen“,<br />
erläutert Dr. Frank Warda, Sprecher<br />
von Bilderbuch Köln, das Konzept.<br />
Die Einnahmen<br />
aus der Lotterie<br />
kommen ausschließlich<br />
der<br />
Jugendhockeyabteilung<br />
zugute.<br />
„Die erste Resonanz<br />
auf dieses<br />
attraktive Angebot<br />
war sehr positiv. Wir glauben, dass wir<br />
mit dieser Sponsorenlotterie einen guten<br />
Weg gefunden haben, unsere hockeyspielenden<br />
Kinder und Jugendlichen noch<br />
stärker zu unterstützen und die Trainingsbedingungen<br />
weiter zu optimieren“, so<br />
KHTC-Trainer und Initiator Ralf Knöller.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Sponsorenlotterie:<br />
Ralf Knöller, rknoelli@aol.com,<br />
Tel. 0 22 02/1 04 63 41<br />
www.150x100.de
… und täglich grüßt Charlotte<br />
Charlotte ist ein hölzernes Wollschaf und<br />
begleitet Angela Mucke schon ganz<br />
lange. Wolle ist ihr Hobby. Angela Mucke<br />
strickt seit ihrem 13. Lebensjahr. Als<br />
ihr Bürojob im letzten Jahr von der Wirtschaftskrise<br />
betroffen war, konkretisierte<br />
sie den langgehegten Plan, ein Wollgeschäft<br />
zu eröffnen.<br />
In den ehemaligen Räumen von „Afrika<br />
hautnah“ auf der Zülpicher Straße konnte<br />
sie sich das schon bei der Besichtigung<br />
vorstellen. Und so eröffnete sie Anfang<br />
März ein kleines Spezialgeschäft, in dem<br />
es wollig zugeht: Wolle in den Regalen,<br />
Knöpfe in einem<br />
Korb, Bordüren und<br />
andere Accessoires,<br />
die Lust aufs Selbststricken<br />
machen.<br />
„Ich möchte Stricktreffs<br />
anbieten und<br />
Interessierte an Wolle<br />
und Nadel heranführen.<br />
Ein Anfängerkurs<br />
ist bereits ausgebucht“,<br />
freut sich<br />
Angela Mucke. Gerne<br />
möchte sie auch<br />
Jung und Alt in ihrem<br />
kleinen gemütlichen<br />
Geschäft verbinden.<br />
Workshops<br />
„Sicher gibt es noch viele ältere Damen,<br />
die uns jungen Frauen alte Muster zeigen<br />
können. Es wäre doch schön, wenn wir<br />
das hier austauschen könnten“, meint sie<br />
zuversichtlich.<br />
Wenn weder Kunden noch Strickerinnen<br />
im Laden sind, dann strickt Angela Mucke<br />
Stücke, die zum Verkauf stehen; nach eigenen<br />
Vorstellungen oder auf Bestellung.<br />
Charlotte sieht ihr dabei zu oder schaut<br />
grüßend aus dem schön dekorierten<br />
Schaufenster.<br />
www.daswollschaf.de<br />
Jeweils 15–16.30 Uhr<br />
19. Juni: Vom Anschlag bis Abketten<br />
26. Juni: Wohlfühlsocken stricken<br />
für Anfänger, Teil 1<br />
3. Juli: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 2<br />
10. Juli: Häkeln – Grundlagen für Jung und Alt<br />
17. Juli: Zopfmuster – Grundlagen<br />
24. Juli: Häkeln – Grundlagen für Kinder<br />
31. Juli: Vom Anschlag bis Abketten<br />
7. August: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 1<br />
14. August: Wohlfühlsocken stricken für Anfänger, Teil 2<br />
21. August: Häkeln – Grundlagen für Kinder<br />
Jeden Donnerstag ab 15 Uhr: Stricktreff „Klönen und Stricken“<br />
Anmeldung: im Geschäft, unter www.daswollschaf.de oder per E-Mail:<br />
info@daswollschaf.de<br />
Termin<br />
neu <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />
12. Juni<br />
Aktionstag für „Save the Children“.<br />
Stricken Sie im Wollschaf eine Patchworkdecke<br />
für die ärmsten Kinder der<br />
Welt.<br />
Mehr im Wollschaf oder unter<br />
www.savethechildren.de<br />
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55
karree kompakt<br />
56<br />
KUNST<br />
Laden 102 – Galerie für aktuelle Kunst<br />
Gottesweg 102, ✆ 01 72/1 09 25 26,<br />
www.agii.kulturserver-nrw.de<br />
Noch bis 17. Juli:<br />
Assi Stent: Alte Herren – Installation –<br />
Jour fi xe. Jeweils donnerstags, 15–18 Uhr<br />
fotopension<br />
Marsiliusstraße 55, www.fotopension.de<br />
Noch bis 18. Juli:<br />
Heiko Beck – Dies ist keine Übung<br />
Geöffnet immer sonntags von 13–16 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
KULTUR<br />
Bruchhaus Optik<br />
Berrenrather Straße 213, ✆ 9411003<br />
18. Juni, 20 Uhr:<br />
Im Rahmen von „Literatur in den Häusern<br />
der Stadt“ liest Frau Mariana Leky aus ihrem<br />
aktuellen Buch „Die Herrenausstatterin“<br />
Karten: www.kunstsalon.de oder bei<br />
Vorreservierung an der Abendkasse<br />
Brunosaal<br />
Klettenberggürtel 65, ✆ 46 17 83<br />
www.brunosaal.de<br />
26. Juni, 20 Uhr: Sülz-Klettenberger Köpfe:<br />
Kurt Gerhart begrüßt Stefan Kraus,<br />
Direktor des Museums KOLUMBA<br />
Kreativraum gesucht!<br />
Atelier, Wohnung, Hinterzimmer,<br />
Werkstatt … oder Atelier-/Bürogemeinschaft<br />
(20–80 qm) – hier im<br />
Veedel. Britta Ullrich, ✆ 4 68 00 75,<br />
brittaullrich@insuelz.com<br />
_01<br />
Kleinkunst im Brunosaal<br />
veranstaltet von K.u.L.T.u.S. Köln – Thomas<br />
Schweinsberg, www.kultus-koeln.de<br />
Jeweils um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr mit<br />
Möglichkeit zum Imbiss in der Brunoklause<br />
28. August: 2. Klettenberger Kabarettnacht<br />
mit Griess, Cloozy und Pachl<br />
25. September: Vicky Gefan, Susan Weinert<br />
und Christina Lux: women, strings and<br />
voices. Drei hochkarätige, international<br />
erfolgreiche Künstlerinnen präsentieren bei<br />
diesem Festivalkonzert ihren individuellen Stil,<br />
ihre ganz spezielle Art, Emotionen musikalisch<br />
umzusetzen. Ein Abend voller Poesie, geballter<br />
Energie und intuitiver Intensität. Schon jetzt<br />
vormerken!<br />
Freiraum e. V.<br />
Gottesweg 116 a, ✆ 8231240<br />
www.freiraum-galerie.de<br />
Eine Auswahl an Terminen (jeweils 20 Uhr):<br />
9. Juni: Sommerblättern<br />
Die interessantesten Neuerscheinungen der<br />
Saison – wie immer amüsant, detail- und<br />
kenntnisreich vorgestellt von Nora Ruland.<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung von Buchhandlung<br />
Olitzky und Freiraum e.V.<br />
12. Juni: Lesung – INDIENWOCHE KÖLN<br />
Sunil Gangopadhyay: Der meistgelesene<br />
bengalische Gegenwartsautor entführt Sie auf<br />
seiner Lesereise in sein Kalkutta.<br />
13. Juni: Fußball-WM:<br />
Deutschland – Australien<br />
Public Viewing, kommentiert von Leo Wilden,<br />
ehemaliger FC-Köln-Spieler<br />
14. Juni: Lesung – INDIENWOCHE KÖLN<br />
Uday Prakash: Der populäre Hindi-Schriftsteller<br />
erzählt auf abwechslungsreiche und<br />
spannende Art Geschichten aus dem Leben<br />
Indiens.<br />
17. Juni: Jazz<br />
Es spielen Markus Stockhausen –<br />
Trio LICHTBLICK<br />
mit Angelo Comisso (Piano) und<br />
Christian Thomé (Drums)<br />
20. Juni: FrauenSalon<br />
4. September, 19 Uhr:<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
Il Porto Vecchio di Trieste<br />
Fotografi en von Ciro Pascale<br />
5. September: Lyrik „Verse im Freiraum“,<br />
Norbert Klein liest<br />
Juli und August:<br />
Sommerpause im Freiraum<br />
MUSIK<br />
ABS-Club<br />
Gottesweg 135, ✆ 24 00 000,<br />
www.abs1.de<br />
Alle Partys ab 22 Uhr, Eintritt frei<br />
11., 18., 25. Juni:<br />
Down The Drain – Uptempo and Dancefl oor<br />
mit DJs Silke und Marco<br />
12., 19., 26. Juni: TanzBar im ABS –<br />
Dancefl oor mit DJs Silke und Marco<br />
Teerstegenhaus<br />
Emmastraße<br />
25. Juni, 19.30 Uhr:<br />
Klettenberger Kammerorchester<br />
unter Leitung von Thomas Jung<br />
mit Mozart, Haydn und Beethoven<br />
Artheater<br />
Ehrenfeldgürtel 127<br />
16. Juli: Natascha Leonie<br />
www.nataschaleonie.com<br />
Vortrag von Andrea Opfer<br />
Wohnen — im Einklang<br />
mit der Seele<br />
Freitag, 02. Juli 2010, 20 Uhr<br />
open-yoga, Zülpicher Str. 318 im Hof, 50937 Köln<br />
Eintritt 5 EUR, weitere Infos unter www.interior01.de
St. Nikolaus<br />
Nikolausplatz/Berrenrather Straße<br />
22. August, 17 Uhr:<br />
Sülzer Abendmusik<br />
An der neuen Mühleisen-Orgel in St. Nikolaus.<br />
Orgelkonzert mit Aya Yoshida<br />
28. August, 18 Uhr:<br />
6. Sülzer Sommernachtsmusik<br />
unter den Linden an St. Nikolaus<br />
KINDER<br />
perlenjeck<br />
Berrenrather Straße 383, ✆ 3682699<br />
20. Juli oder 6. August, 16 Uhr:<br />
Schmuckkurs für Kinder (2 Stunden)<br />
Querwaldein – Naturerlebnisse<br />
www.querwaldein.de<br />
Treffpunkt (wenn nicht anders angegeben):<br />
Köln-Sülz, Decksteiner Weiher,<br />
Parkplatz Ecke Militärring/Gleueler Straße<br />
Anmeldung erforderlich: ✆ 2619986<br />
oder anmeldung@querwaldein.de<br />
11. Juni, 15.30–17.30 Uhr:<br />
„Indianer in Köln“<br />
Für Kinder von 5–8 Jahren<br />
Treffpunkt: Kalscheurer Weiher,<br />
Parkplatz am Zollstocker Weg<br />
11. Juni, 16–18 Uhr:<br />
„Nix wie raus! Kletter- und Schaukelzwerge<br />
unterwegs im Wald der Riesenbäume“.<br />
Naturerlebnisse für die Kleinsten von 2–5 Jahren,<br />
mit viel Bewegungs- und Bastelspaß<br />
3. Juli, 18.00–21.00 Uhr:<br />
„Abendliche Naturschatzsucher/-innen<br />
entdecken das wilde Köln – die Querwaldein-GPS-Tour“<br />
für Kinder von 8–12 Jahren.<br />
Treffpunkt: Adenauer Weiher, Parkplatz<br />
Ecke Junkersdorfer Str./Guts-Muths-Weg<br />
(Club Astoria)<br />
CASAMAX-Theater<br />
Berrenrather Straße 177, ✆ 44 76 61,<br />
www.casamax-theater.de<br />
4. Juni, 10.30 Uhr; 5. Juni, 16 Uhr; 18. Juni,<br />
10.30 Uhr; 19. Juni, 16 Uhr; 20. Juni, 15 Uhr;<br />
21. Juni, 10.30 Uhr: NEU: Max – Ein Theaterstück<br />
über Anderssein und Anpassung<br />
(für Kinder ab 6 Jahren)<br />
29. August, 15 Uhr; 30. August, 10.30 Uhr:<br />
Herr Sturm und sein Wurm<br />
(für Kinder ab 4 Jahren)<br />
3. September, 10.30 Uhr,<br />
4. September, 16 Uhr,<br />
6. September, 10.30 Uhr:<br />
Frau Meier, die Amsel<br />
(für Kinder ab 4 Jahren)<br />
11. Juni, 10.30 Uhr; 12. Juni, 16 Uhr;<br />
13. Juni, 15 + 17 Uhr; 14. Juni, 10.30 Uhr:<br />
Die Tochter des Sargmachers<br />
(für Kinder ab 9 Jahren)<br />
Ein Stück zum Thema Tod, mit Kinderfragen<br />
wie: „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?<br />
Was ist, wenn ich mal nicht mehr bin?“<br />
23. Juni, 10.30 Uhr (Premiere);<br />
25. Juni, 10.30 Uhr; 26. Juni, 16 Uhr:<br />
Freunde – zehn Jugendliche der Förderschule<br />
für geistige Entwicklung Redwitzstraße<br />
erzählen Geschichten über die Schwierigkeit,<br />
Freundschaften zu schließen<br />
(für Kinder ab 6 Jahren).<br />
8. Juli, 18 Uhr (Premiere); 9. Juli, 10.30 Uhr;<br />
11. Juli, 18 Uhr; 12. Juli, 10.30 Uhr:<br />
Stille Nacht<br />
Ein Theaterstück zum Thema Gewalt und<br />
Krieg (für Jugendliche ab 12 Jahren)<br />
Katholisches<br />
Familienzentrum<br />
Sülz/Klettenberg<br />
Kindertagesstätte St. Bruno I<br />
Helga Tillmann<br />
Ölbergstraße 70<br />
Kontakt: 261 12 17 oder<br />
st.bruno.kita1@web.de<br />
Kindertagesstätte St. Bruno II<br />
Christiane Ehmig<br />
Neuenhöfer Allee 33<br />
Kontakt: 46 36 36 oder<br />
kita.stbruno2@netcologne.de<br />
Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />
Sonja Wester<br />
Berrenrather Straße 256<br />
Kontakt: 41 13 56 oder<br />
sonja.wester@nikab.de<br />
Kindertagesstätte<br />
St. Karl Borromäus<br />
Gabi Lange<br />
Nikolausstraße 52<br />
Kontakt: 42 64 73 oder<br />
gabi.lange@nikab.de<br />
Kindertagesstätte SKM<br />
Geisbergstraße<br />
André Seville<br />
Geisbergstraße 53<br />
Kontakt: 43 85 35 oder<br />
kita-geis@skm-koeln.de<br />
Das Familienzentrum bietet im Sommer 2010<br />
folgende Themen an:<br />
1. Über das Leben in Deutschland Bescheid<br />
wissen! Bausteine für ausländische und<br />
deutsche Frauen, die mehr wissen wollen.<br />
2. Väter-Akrobatik<br />
3. Kinder stärken gegen Missbrauch<br />
Nähere Informationen und Termine<br />
erfahren Sie bei: Kita St. Bruno I,<br />
Helga Tillmann, Tel. 6112-17<br />
57
karree kompakt<br />
Ausbildungsplatz in Sülz!<br />
Das Pattevugel-Team sucht zum 1.<br />
August eine spiel- und sportbegeisterte<br />
Auszubildende mit guter Kommunikationskompetenz<br />
und Interesse<br />
an einem außergewöhnlichen und anspruchsvollen<br />
Ausbildungsplatz. Wir<br />
freuen uns auf Deine persönliche Bewerbung<br />
an: Pattevugel em Veedel,<br />
Zülpicher Straße 314, 50937 Köln. Ansprechpartner:<br />
Thomas Meisterknecht,<br />
✆ 2583129<br />
58<br />
Pattevugel em Veedel<br />
Zülpicher Straße 314,<br />
✆ 28 27 28 67, www.pattevugel.de<br />
Poller Wiesen (Alfred-Schütte-Allee)<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat, ab 13.00 Uhr:<br />
Drachenfl ugschule und Drachen-Testcenter<br />
kostenlos, ohne Voranmeldung<br />
Multiplikatoren-Workshops für LehrerInnen<br />
und ErzieherInnen in Kooperation mit dem<br />
Quäker-Nachbarschaftsheim im Grüngürtel<br />
Jeweils 19 Uhr<br />
8. September:<br />
CUBORO – Workshop für kreatives Denken<br />
9. September:<br />
KAPLA – Spielen und Bauen mit dem<br />
magischen Plättchen<br />
22. und 23. September:<br />
Drachenbauworkshop – Drachenbau mit<br />
Kindern und Jugendlichen einfach gemacht<br />
Mehr Infos und Teilnahmebedingungen unter<br />
www.pattevugel.de<br />
Buch-Tipp<br />
Marianne Quast<br />
Kwars vom Mars<br />
VERSCHIEDENES<br />
Lauftreff Decksteiner Weiher<br />
✆ 4206457<br />
Dienstags und donnerstags<br />
18.55 Uhr (Trainingsstart 19 Uhr)<br />
Seit Mai bietet der Lauftreff Decksteiner Weiher<br />
ein Lauftraining für Anfänger an. Das Training<br />
ist kostenlos. Treffpunkt am Parkplatz Geißbockheim,<br />
Cluballee 1<br />
Ständig aktualisierte<br />
Termine unter<br />
www.suelz-koeln.de<br />
mit Illustrationen von Katrin Petri<br />
Papierfresserchens MTM-Verlag, 13,90 Euro<br />
Kwars lebt auf dem Mars und bewundert von dort den Blauen Planeten Erde. Er bricht<br />
dorthin auf und macht Bekanntschaft mit den Menschen. Das Abenteuer ist geeignet für<br />
kleine Leser von 5–9 Jahren und von der Autorin Marianne Quast, die im Weyertal nahe<br />
Sülz lebt und sich als Astrologin bestens mit den Sternen auskennt!<br />
Querwaldein-Köln e.V.<br />
4. Juli, 14–17 Uhr:<br />
„Alte Bäume sind Zeitzeugen!“<br />
Während unserer Radtour durch das linksrheinische<br />
Köln (Fahrstrecke ca. 20 km) erfahren<br />
wir einiges über den aktuellen Standort<br />
der Bäume und ihre Geschichten. Proviant für<br />
Picknick mitnehmen!<br />
Treffpunkt: Parkeingang Stadtgarten,<br />
Ecke Venloer Str./Spichernstr.<br />
Anmeldung: Querwaldein-Köln e.V.,<br />
✆ 2 61 99 86, anmeldung@querwaldein.de<br />
Atem- und Energiearbeit G. Callegari<br />
Sülzburgstraße 211, ✆ 4114 62<br />
26. Juni: Atem Intensiv<br />
Vorbereitung zur Ausbildung<br />
Atemlehrer – Atemtherapeut<br />
5.–9. Juli: Atemwoche in der Eifel<br />
27.–29. August: Atmen und Tönen in Speyer<br />
4. September: Atemclub – eine unverbindliche<br />
Gelegenheit zum Reinschnuppern<br />
Immobilie gesucht<br />
für eine Kindertagesstätte<br />
Helfen Sie den Südstadtpänz und<br />
geben Sie Ihnen ein Dach über dem<br />
Kopf! Wir sind eine gemeinnützige<br />
Elterninitiative und bauen gerade eine<br />
Kita für 10 Kinder von 0 bis 3 Jahre auf.<br />
Wir suchen ab sofort mindestens 160<br />
qm Gewerbefl äche oder Wohnraum<br />
mit Außengelände. Wir freuen uns<br />
über Ihre Angebote: suedstadtpaenzkoeln@gmx.de<br />
oder ✆ 01 74/3 36 22 76
Evangelisches Krankenhaus Weyertal<br />
Das Evangelische Krankenhaus und das ZSM<br />
bieten Kurse zu allen Bereichen der Gesundheitsfürsorge<br />
und Prävention an. Mehr Informationen<br />
zu dem umfangreichen Programm<br />
unter ✆ 4 79-22 99, zsm@evk-koeln.de<br />
Treff um 11 – Verständliche Medizin –<br />
Dialogreihe für alle Interessierten<br />
Jeweils 11–13 Uhr<br />
12. Juni<br />
10–12.30 Uhr: Die beste Ernährung<br />
für den Säugling mit Urte Brink<br />
10–13 Uhr: Naturheilverfahren für Kinder<br />
mit Stephanie Löffl er<br />
15–17.30 Uhr: Das beste Essen für mein<br />
Kind ab 1, mit Urte Brink<br />
26. Juni<br />
9–15 Uhr: Notfall am Kind<br />
mit Christoph Ley (Wiederholung: 28. August)<br />
10.30–13.30 Uhr: Erste Hilfe bei Rückenbeschwerden<br />
mit Meike Mayer<br />
10. Juli<br />
14–17 Uhr: Die homöopathische Hausapotheke<br />
mit Stephanie Löffl er<br />
21. August<br />
10–13 Uhr: Heilen und Schmerz<br />
mit Christoph Bangert<br />
4. September<br />
10–16 Uhr: Gesunde Füße durch gezieltes<br />
Training mit Carsten Ott<br />
Udo Luy – Haare machen Leute<br />
Luxemburger Straße 171, ✆ 41 41 26<br />
28. Juni, 20 Uhr:<br />
Lennart Leisigk, Mentalmagier<br />
7. September: Udo-Luy-Golf-Turnier<br />
Golf & Country Club Velderhof, Pulheim,<br />
www.velderhof.de<br />
Open Yoga<br />
Zülpicher Str. 318/Innenhof, ✆ 43 08 25 19,<br />
www.open-yoga.de<br />
11. Juni, 20 Uhr: Geburt einer Mutter<br />
Welche Veränderungen ergeben sich für<br />
Frauen, wenn sie Mütter werden?<br />
Mit Familientherapeutin Renate Kellendonk<br />
2. Juli, 20 Uhr:<br />
Wohnen – im Einklang mit der Seele<br />
Vortrag von Einrichtungsexpertin<br />
Andrea Opfer<br />
karree kompakt<br />
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karree kompakt<br />
60<br />
Zimt & Rosen<br />
Berrenrather Straße 137<br />
Verbindliche Anmeldung unter<br />
✆ 42 36 12 80 oder 4 50 0114<br />
13. Juni, 11 Uhr:<br />
Kaffeegenuss auf orientalische Art<br />
23. Juni, 19.30 Uhr: Der Weg zum perfekten<br />
Kaffeegenuss mit Barista Jörg Studt<br />
24. Juni, 19 Uhr: Serviettenfalten<br />
29. Juni, 19.30 Uhr: Gewürzseminar<br />
22. Juli, 19 Uhr: Die gedeckte Tafel<br />
26. August, 19 Uhr: Serviettenfalten<br />
16. September, 19 Uhr: Die gedeckte Tafel<br />
Volkssternwarte Köln<br />
Nikolausstraße 55, ✆ 41 54 67,<br />
www.volkssternwarte-koeln.de<br />
Jeweils 19.30 Uhr<br />
18. Juni: Die Welt der Galaxien: Ein Zoo?<br />
25. Juni: Eine Reise durch das<br />
Sonnensystem<br />
2. Juli: Die Geschichte der Astronomie<br />
9. Juli: Eine Seh-Reise am Südhimmel:<br />
von den Kanaren bis nach Kapstadt<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Buchhandlungen<br />
Buchhandlung Olitzky S. 19<br />
Floristik<br />
Blumen Baum S. 41<br />
Floristenwerkstatt S. 14<br />
Fotografie<br />
Fotografie wjamann S. 32<br />
Kuhweide Fotografie S. 63<br />
Nonnenmacher Photographie S. 59<br />
Tanja Evers S. 45<br />
Freizeit/Hobby<br />
auf draht – Fahrräder S. 22<br />
Das Wollschaf S. 55<br />
Kölner Stadtflohmarkt S. 33<br />
Musikschule Saltarello S. 50<br />
Pattevugel S. 7<br />
Spiel + Hobby S. 51<br />
Gastronomie<br />
Balthasar Ristorante S. 15<br />
Café Rosemarie S. 50<br />
Eis Café San Marco S. 13<br />
Haus Ettelt S. 53<br />
Jules Coffee S. 13<br />
Nach den Sommerferien öffnet die Sternwarte<br />
wieder am 3. September.<br />
Kölner Seniorengemeinschaft<br />
… für Sport und Freizeitgestaltung e.V.<br />
KSG e.V., Zülpicher Straße 273 b,<br />
Katharina Nüdling, ✆ 94 38 14 49,<br />
E-Mail: nuedling.ksg@online.de<br />
www.koelner-senioren.de<br />
11. Juni, 9.30 Uhr:<br />
Stadtteilfrühstück unter dem Motto „Fit im<br />
Alter – gesund essen, besser leben“. Zu Gast<br />
Frau Gaby Graf, Verbraucherzentrale NRW, mit<br />
Kostproben und Ideen für gesunde Ernährung<br />
im Alltag<br />
Gesundheit/Medizin<br />
AKB Dentallabor S. 28<br />
Apotheke am Questerhof S. 64<br />
Atemschule Köln S. 37<br />
Demenz-Therapie Köln S. 45<br />
Medifitreha S. 36<br />
Praxis Ina Vogel S. 45<br />
Praxis Physiotherapie S. 38<br />
Reiki-Studio S. 37<br />
Zentrum für Sport & Medizin S. 35<br />
Haus & Wohnen<br />
Albert Wolter Immobilien S. 59<br />
arcadia Grundbesitz GmbH S. 59<br />
brune küchen/wohnen S. 18<br />
Casa Mia S. 23<br />
Das Bilder Outlet S. 30<br />
Dienstleistung Handwerk S. 33<br />
eicie S. 61<br />
Galerie für KölnFotografie S. 52<br />
Interior_01 Wohngestaltung S. 56<br />
Helmut Hinz GmbH & Co. S. 27<br />
Kaltwasser Elektrotechnik S. 29<br />
Schreinerei Kiu Soltani S. 32<br />
Werkladen S. 47<br />
Willi Hövel GmbH S. 30<br />
Kosmetik/Haare<br />
Beauty Relax Team S. 23<br />
Feel Good Hairstyling S. 61<br />
Haarschneider S. 23<br />
naturschön S. 23<br />
Udo Luy – Haare machen Leute S. 64<br />
Lebensmittel/Spirituosen<br />
Chilvino S. 13<br />
Lo Sfizio S. 13<br />
Wild & Geflügel Baumann S. 13<br />
Naturata S. 29<br />
REWE Richrath S. 63<br />
Steinmetz Weinhandel S. 13<br />
WeinSchmeckerei S. 11<br />
Weckzeit S. 13<br />
Mode/Accessoires/Schuhe<br />
bruchhaus optik S. 39<br />
Else S. 23<br />
House of Bags S. 23<br />
ming brill S. 61<br />
Schmuck<br />
Glanz für Gloria S. 61<br />
Gold & Zeit S. 61<br />
Mechthild Watermann S. 61<br />
Perlenjeck S. 23<br />
Tiljon S. 55<br />
22.–29. Juni: Don-Reise für aktive Senioren<br />
3. Juli, ab 12 Uhr:<br />
Sommerfest der Kölner Seniorengemeinschaft<br />
mit dem SeniorenNetzwerk Sülz.<br />
Alle aus dem Veedel, ob Klein oder Groß sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Hospizgruppe sinnan<br />
Gustavstraße 52, ✆ 4 30 64 06<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat,<br />
9.30–11.30 Uhr: Lebenscafé: ein Angebot<br />
für trauernde Menschen. Gemeinsames<br />
Frühstück und Gespräche mit Menschen in<br />
ähnlichen Lebenssituationen<br />
Wellness & Sport<br />
Ballettschule Deest-Witsch S. 38<br />
Feldenkrais Andrea Klaßen S. 37<br />
fidelio S. 45<br />
Fitnesstreff für Frauen S. 38<br />
Körper & Seele S. 37<br />
Open Yoga S. 37<br />
Sonstige<br />
Anwaltskanzlei Linden & Mosel S. 45<br />
Autohaus Strunk S. 2<br />
AXA Versicherung S. 59<br />
Blutspendezentrale S. 16<br />
Gestalttherapie Ulla Gebb S. 45<br />
Familienzentrum S. 57<br />
Hundt Druck S. 47<br />
Kasseundpapier S. 28<br />
Limus Lehrinstitut S. 51<br />
menschenwege Coaching S. 45<br />
Rheinland Werbung S. 60<br />
Steuerberater Dirk B. Stutzki S. 19<br />
Steuerberatung Sprick S. 44<br />
Tabak Wilden S. 57<br />
Zwei rechte Hände S. 15
Wenn et Sönnche schingk<br />
Sonnenbrillen Aktion bei Ming Brill<br />
Einstärkengläser ab 49,- / Paar<br />
Gleitsichtgläser ab 199,- / Paar<br />
Mingbrill Augenoptik Zülpicher Str. 196<br />
Telefon<br />
Internet<br />
Schick<br />
im Sommer!<br />
0221 / 846 705 27<br />
www.mingbrill.de
karree kompakt<br />
62<br />
brune küchen / brune wohnen<br />
Berrenrather Straße 363 und 364, ✆ 46 31 72<br />
www.brune-kuechen.de und<br />
www.brune-wohnen.de<br />
10. Juni, 19 Uhr: Kochen mit Franco.<br />
Tipps und Tricks vom Profi<br />
zum Zusehen und Mitmachen<br />
2. Juli: Kochen mit und für Männer<br />
mit Franco<br />
Cadenhead’s Whisky Market<br />
Luxemburger Straße 257, ✆ 2 83 18 34,<br />
www.cadenheads.de<br />
Cadenhead’s Whisky Tasting: Jeweils 19 bis<br />
ca. 23 Uhr. Mit kleinem Buffet in der Pause<br />
16. und 30. Juli, 6. und 27. August:<br />
Tasting mit Hans-Jürgen Schäfer<br />
3 Programme parallel<br />
14. und 28. August:<br />
Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Tasting<br />
moderiert von Marc C. Glissmann<br />
3. und 4. September: 9th Anniversary<br />
Tasting, moderiert von Marc C. Glissmann<br />
Hermeskeiler Platz<br />
Marktplatz und Geschäfte<br />
am Hermeskeiler Platz<br />
21. August, 13–18 Uhr:<br />
Kleiner, feiner Kunsthandwerkermarkt mit<br />
Winzerdorf (verlängerte Öffnungszeiten)<br />
KIRCHE<br />
Evangelische Kirche Köln-Klettenberg<br />
Tersteegenhaus und Johanneskirche<br />
Gemeindebüro, ✆ 9 44 01 30,<br />
ga-<strong>klettenberg</strong>@kirche-koeln.de,<br />
www.kirche-<strong>klettenberg</strong>.de<br />
10. Juni, 20 Uhr:<br />
FORUM Klettenberg<br />
Jazzkonzert<br />
Johannes Schenk mit „Piano solo“<br />
Tersteegenhaus, Emmastraße<br />
13. Juni:<br />
Johannesfest mit Bühnenprogramm, Spielen<br />
und Aktionen, Hüpfburgen, Kutschfahrten,<br />
Kaffee und Kuchen, Kölsch und Gegrilltem.<br />
11 Uhr: Familiengottesdienst<br />
12–18 Uhr: Fest<br />
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße<br />
27. Juni, 18 Uhr: Das international bekannte<br />
„Minguet-Quartett“ spielt Werke der<br />
Romantik. Benefi zkonzert für die Renovierung<br />
der Johanneskirche. Johanneskirche,<br />
Nonnenwerthstraße<br />
11. Juli, 11 Uhr: Reisegottesdienst mit<br />
Gospelchor „Light of Life“<br />
Johanneskirche, Nonnenwerthstraße<br />
15.–27. August: Segelfreizeit in Holland<br />
Auf großen Segelschiffen vom Jisselmeer auf<br />
die Inseln. Von 12–17 und ab 18 Jahren.<br />
Infos bei Christopher Braun, ✆ 2774733<br />
12. September, 11–18 Uhr: Ökumenische<br />
Pfarrgemeinde-Kirmes rund um die Nikolauskirche.<br />
10 Uhr: Familiengottesdienst<br />
■ leute<br />
Ehrenamtler ernten Glück<br />
Sie setzen ihre Zeit, ihre Kraft und oft<br />
auch ihr Geld ein, um anderen Menschen<br />
zu helfen. Sie ernten Glück, Dankbarkeit,<br />
Begeisterung und Zuversicht. Wir haben<br />
uns einige ehrenamtliche Projekte und<br />
Initiativen im Viertel angeschaut.<br />
Katholischer Seelsorgebereich<br />
St. Nikolaus und Karl Borromäus, St. Bruno<br />
12. Juni, ab 17.30 Uhr:<br />
Johannisfeuer im Klettenbergpark<br />
13. Juni, 10 Uhr: Pfarrprozession mit<br />
anschließendem Pfarrfest in St. Bruno<br />
19. Juni, ab 10 Uhr:<br />
Bücherei-Flohmarkt in St. Nikolaus<br />
2. Juli, 18–21 Uhr, und 3. Juli, 11–14 Uhr:<br />
1. Sülzer Modemarkt für Frauen<br />
Verkauf von Bekleidung und Schuhen<br />
aus 2. Hand. Veranstaltet von der katholischen<br />
Frauengemeinschaft St. Nikolaus & Karl<br />
Borromäus. Pfarrsaal St. Nikolaus,<br />
Berrenrather Str. 25, Infotelefon: 55 40 57 14<br />
vorschau<br />
Herbst 2010<br />
■ leben<br />
Kinder ernten Gesundheit<br />
Früh die richtigen Weichen stellen für<br />
ein gesundes Leben. Gute Unterstützung<br />
bekommen im Bedarfsfall. Das<br />
ist Eltern wichtig. Welche Angebote<br />
gibt es in Sachen Kinder-Gesundheit<br />
in unserem Viertel – wir stellen sie vor.<br />
■ lifestyle<br />
Kenner ernten leckere Tropfen<br />
In vino veritas – im Wein liegt die<br />
Wahrheit! Das fanden schon die alten<br />
Römer. In Sülz und Klettenberg werden<br />
manch wahrhaft leckere Tropfen<br />
angeboten. Begleiten Sie uns zur<br />
Weinprobe 2010!