etwas andere Neujahrsempfang - Heeslingen
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Christus spricht:<br />
„Lass dir an Meiner Gnade<br />
genügen; denn Meine Kraft<br />
ist in den Schwachen<br />
mächtig.“<br />
2. Kor. 12,9<br />
In eine Klinik wird ein gelähmter<br />
Mann eingeliefert. Von der<br />
Lähmung ist auch das Sprachzentrum<br />
betroffen. Nichts lässt<br />
darauf schließen, dass er seine<br />
Umwelt wahr nimmt. Ärzte und<br />
Schwestern betreuen ihn. Sie<br />
pflegen ihn, ohne mit ihm zu<br />
reden. Für sie ist er nicht<br />
ansprechbar, weil er nicht<br />
reagiert. Der Krankenhausseelsorger<br />
ist so manches Mal an<br />
dem Bett dieses Kranken. Er<br />
kann nicht schweigen und sagt<br />
langsam und deutlich einen<br />
Bibelvers: „Gottes Liebe zu uns<br />
hat sich darin gezeigt, dass er<br />
seinen einzigen Sohn in die<br />
Welt sandte. Durch ihn wollte<br />
er uns das neue Leben<br />
schenken“ (1. Joh. 4,9).<br />
Immer, wenn der Pastor zu<br />
diesem Patienten kommt,<br />
spricht er an dessen Bett die<br />
gleichen Worte. Wochen,<br />
Monate vergehen. Plötzlich<br />
erwacht der Kranke aus seiner<br />
-2-<br />
Lähmung. Er bittet die<br />
erstaunte Schwester, den<br />
Pastor zu rufen. Als dieser an<br />
seinem Bett sitzt, beginnt der<br />
Kranke zu sprechen: „Herr<br />
Pastor, ich möchte Ihnen für<br />
das Bibelwort danken, das Sie<br />
mir gesagt haben. Ich habe<br />
alles hören können und konnte<br />
darüber nachdenken. In meiner<br />
schweren Krankheit half es mir<br />
ganz entscheidend.“ –<br />
So hat der Zuspruch mit Gottes<br />
Wort einem Schwachen Kraft<br />
und Hoffnung gegeben.<br />
Christus sagt: „Lass dir an<br />
Meiner Gnade genügen; denn<br />
Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig.“<br />
Dieses ist eine Zusage für alle<br />
Zweifelnden und Schwachen,<br />
für alle, die am Ende sind, die<br />
oft nicht mehr wissen, wie es<br />
weiter geht.<br />
Ich denke aber nicht nur an<br />
kranke und alte Menschen,<br />
sondern auch an Mütter und<br />
Väter, an Berufstätige und<br />
Alleinstehende und auch an<br />
junge Leute.<br />
Der Apostel Paulus litt sehr<br />
unter seiner körperlichen<br />
Schwäche und Krankheit. Wie
oft hatte er sich wohl vorgestellt:<br />
„Wenn ich doch gesund<br />
wäre wie <strong>andere</strong> auch! Was<br />
könnte ich dann alles noch<br />
mehr tun und leisten.“<br />
Mehrmals lag er deswegen<br />
seinem HERRN in den Ohren.<br />
Aber nichts änderte sich an<br />
seiner Situation. Schließlich<br />
erhielt er zur Antwort: “Lass dir<br />
an Meiner Gnade genügen;<br />
denn Meine Kraft ist in den<br />
Schwachen mächtig.“ Und<br />
eigenartiger Weise genügte<br />
dem Paulus diese Antwort. Er<br />
erkannte: Wenn ich schwach<br />
bin, dann muss ER stark sein,<br />
um mich zu tragen und durch<br />
mich zu wirken. Er entdeckte in<br />
seiner Schwachheit das<br />
Geheimnis: Je schwächer wir<br />
sind, desto mehr sind wir<br />
angewiesen auf IHN und desto<br />
deutlicher wird, dass ER hinter<br />
uns steht und in uns lebt, weil<br />
wir das alles gar nicht aus uns<br />
heraus geschafft hätten, was<br />
wir taten.<br />
Ich weiß nicht, in welcher<br />
Situation Sie gerade sind, aber<br />
ich möchte Ihnen Mut machen,<br />
sich an diesen HERRN zu<br />
wenden. ER ist nur ein Gebet<br />
weit entfernt und freut Sich,<br />
wenn wir uns IHM zuwenden<br />
und bei IHM Hilfe suchen.<br />
Sagen Sie IHM alles, was Sie<br />
bedrückt und sagen Sie IHM<br />
auch, dass Sie darauf vertrauen,<br />
dass ER mit Ihrer Not klar<br />
kommt. Nehmen Sie sich<br />
einmal Ihre Bibel her und<br />
suchen Sie in ihr nach<br />
Zusagen und Verheißungen<br />
GOTTES und nehmen Sie das<br />
dann für sich ganz persönlich<br />
in Anspruch.<br />
Vielleicht erleben Sie dann,<br />
dass sich Ihre Situation total<br />
ändert, vielleicht aber auch,<br />
dass ER Sie in Ihrer Schwierigkeit<br />
trägt und stützt und Sie so<br />
eine ganz neue Erfahrung<br />
Seiner Nähe und Hilfe machen.<br />
Ich wünsche allen noch ein<br />
gesegnetes neues Jahr und die<br />
Erfahrung, dass wir einen<br />
lebendigen HERRN haben, der<br />
uns festhält, egal, was auch<br />
kommen mag.<br />
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¢¤£¦¥¨§�©����������<br />
Ihr/Euer<br />
-3-
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Liebe Heeslinger!<br />
Das Jahr 2003 liegt nun hinter uns, ein Jahr mit vielen Ereignissen.<br />
Seit April haben wir nun Gottesdienste in unserer Garage. Auch<br />
konnten wir mit der Frauengruppe und der Teenagergruppe beginnen.<br />
Es war ein ermutigendes<br />
wenn auch arbeitsames<br />
Jahr im Blick auf unsere<br />
Gemeindearbeit.<br />
In diesem Jahr hatten wir<br />
unseren ersten Weihnachtsgottesdienst.<br />
Wir<br />
haben ihn mit einem kleinen<br />
Anspiel begonnen, in dem<br />
es um das Thema ”Jesus<br />
das Licht“ ging. Gefreut<br />
haben wir uns über 43<br />
Leute, die gekommen<br />
waren. Besonders schön war, dass einige Gläubige auch ihre Familienangehörigen<br />
mit eingeladen hatten.<br />
Es wurde eine schöne Zeit mit Weihnachtslieder und einer kurzen<br />
Andacht. Auch gab es hinterher einen Riegel „ deutsche Schokolade“<br />
und selbstgebackene Kekse, was hier so gar nicht zur Gewohnheit<br />
gehört. (Aus einem rechtzeitig angekommenen Paket ) Dennoch war<br />
es <strong>etwas</strong> Besonderes, speziell für die Neugläubigen. Das erste Mal<br />
Weihnachten zu feiern und dabei zu wissen, was es bedeutet.<br />
Danach haben wir dann unseren familiären Teil angeschlossen. Die<br />
Kinder waren allerdings schon <strong>etwas</strong> müde.<br />
In den letzten Tagen haben wir mal einen Ausflug gemacht in den<br />
„Valle de Antón“, einen in den Bergen gelegenen Ort, etwa eine<br />
Stunde vor Panama. Wir hatten gutes Wetter und wir konnten sogar<br />
einen schönen Zoo besuchen. In der nächsten Woche wollen wir mal<br />
einen weiterentfernten Strand aufsuchen. Diese Zeiten tun uns als<br />
Familie immer wieder gut, haben wir doch viel Trubel im Haus und oft<br />
Besucher.<br />
In den nächsten Wochen liegen bei uns die Freizeiten an. Wie viele<br />
sicher im Rundbrief gelesen haben, werden wir den ganzen Januar<br />
über Freizeiten haben. Wir hoffen, dass in diesem Jahr viele Kinder<br />
und Teenager mitfahren können. Das größte Problem hier ist nicht das<br />
Wollen, sondern die finanzielle Situation. Wir freuen uns auch über die<br />
-4-
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
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Kinderbibelwoche, die wir<br />
im Februar durchführen<br />
wollen. In diesem Jahr<br />
denken wir daran, an zwei<br />
verschiedenen Orten zu<br />
arbeiten um nicht täglich<br />
30 Kinder hierher bringen<br />
zu müssen.<br />
Nach dem Kurs den wir<br />
für neue Mitarbeiter gemacht<br />
haben, sind jetzt<br />
auch mehr Leute in der<br />
Lage, Kinderstunden zu halten. Dennoch brauchen wir mehr Mitarbeiter<br />
und Erwachsenen in unserer kleinen Gemeinde. Auch könnten wir<br />
fähige Männer gebrauchen. Die Frauenarbeit läuft ganz gut und wir<br />
haben einige neue Frauen aus dem Wohngebiet, wo Familie Gonzales<br />
wohnt, einladen können. Ein Höhepunkt für uns Frauen soll die<br />
Wochenendfreizeit vom 9.1.-11.1.04 werden, in Boquete. Wir hoffen<br />
mit etwa 15-18 Frauen fahren zu können und eine Zeit der besonderen<br />
Gemeinschaft erleben zu dürfen.<br />
Die Kinder haben Sommerferien und während wir diesen Gemeindebriefbeitrag<br />
schreiben, sitzen sie draußen und grillen Wurst mit<br />
Stockbrot. Wenn es auch oft mal laut bei uns zugeht, geht es den<br />
Kindern gut und sie genießen die Ferien. Deutsch müssen sie allerdings<br />
machen, gerade in diesen Monaten versucht Verena, unsere<br />
fleißige Lernhelferin viel Material zu bewältigen. Markus muss, um das<br />
Schuljahr abschließen zu können, 280 Deutschstunden machen, was<br />
eigentlich 14 Unterrichtsmonate brauchen würde.<br />
Für alle Gebete und für die<br />
treue Unterstützung möchten<br />
wir uns bedanken und ein<br />
gesegnetes neues Jahr<br />
wünschen an der Hand unseres<br />
Herrn<br />
Eure / Ihre 6 Müllers<br />
-5-
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Weihnachten im Schuhkarton<br />
Einen ganz herzlichen Dank an alle Päckchenpacker! Über 100 Schuhkartons<br />
wurden bei der jüngsten Aktion liebevoll gepackt, im Gemeindehaus<br />
abgegeben und von Maria Albers, Monika Brunkhorst und Hilda<br />
Stuff versandfertig gemacht. Auch deutschlandweit konnte die Organisation<br />
„Samaritans Purse“ („Die Geldbörse des barmherzigen Samariters“)<br />
eine gute Beteiligung vermelden. Mit 305.112 „Geschenken<br />
der Hoffnung“ wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz wesentlich<br />
mehr Schuhkartons gepackt als 2002. Die Päckchen aus<br />
Deutschland gingen v.a. an Kinder in Osteuropa.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich hier engagiert und den beschenkten<br />
Kindern eine Weihnachtsfreude bereitet haben!<br />
Gemeindebibelschule<br />
Die Gemeindebibelschule (20.00 bis 21.30 Uhr im neuen Gemeindehaus)<br />
befasst sich an den nächsten Abenden mit der Geschichte Israels<br />
und den großen geschichtlichen und geistlichen Zusammenhängen,<br />
in denen viele bedeutende Propheten aufgetreten sind. Die Botschaft<br />
der Prophetenbücher – auch für uns heute – soll dadurch verständlicher<br />
werden. Für das Volk Israel ist diese Zeit eine tiefgreifende Zäsur<br />
geworden. Eingeladen ist jeder, auch zu einem einzelnen Abend. Wer<br />
sich vorbereiten möchte, kann die entsprechenden Bücher vor dem<br />
Abend lesen.<br />
11.2: Amos und Hosea – Propheten des Gerichts<br />
25.2.: Jesaja – Der Untergang des Nordreiches Israel<br />
10.3.: Jeremia und Hesekiel – Der Untergang des Südreiches Juda<br />
und Jerusalems<br />
24.3.: Rückkehr des Volkes in der Perserzeit und Bau des zweiten<br />
Tempels – Esra und Nehemia<br />
-6-<br />
Nach den Osterferien beginnen wir mit dem Neuen Testament.
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Der Kirchenvorstand teilt mit...<br />
Vieles von dem, was der Kirchenvorstand tut, bekommen die Gemeindeglieder<br />
so ohne weiteres nicht mit. Um seine Arbeit öffentlicher zu<br />
machen, gibt es in jedem Jahr eine Gemeindeversammlung, zu der<br />
alle Gemeindeglieder ganz herzlich eingeladen sind. Im Rahmen<br />
dieser Gemeindeversammlung legt der KV Rechenschaft ab über die<br />
im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Eine solche Gemeindeversammlung<br />
ist für die Gemeindeglieder eine gute Gelegenheit, Fragen<br />
an den KV zu stellen (auch mal <strong>etwas</strong> in Frage zu stellen ...) und<br />
Anregungen zu geben. Wir würden uns über eine rege Beteiligung<br />
freuen. Die Gemeindeversammlung findet statt am Dienstag, dem 10.<br />
Februar 2004 um 20.00 Uhr im neuen Gemeindehaus. Also: Herzlich<br />
willkommen!<br />
__________<br />
Hausabendmahle Frühjahr 2004<br />
29.03. 10.00 Uhr Lührs, Brauel<br />
15.00 Uhr Viebrock, Offensen<br />
30.03. 15.00 Uhr Dorfgem.haus, Boitzen<br />
31.03. 10.00 Uhr Köller, <strong>Heeslingen</strong><br />
15.00 Uhr Müller, Steddorf<br />
02.04. 10.00 Uhr Mehrkens, Wense<br />
15.00 Uhr Holsten, Wiersdorf<br />
-7-
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$5,3�03<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir den Frühling schon <strong>etwas</strong> früher<br />
erleben als alle <strong>andere</strong>n in Deutschland. Deshalb geht’s vom 26. März<br />
bis 4. April nach Nordspanien, ganz in die Nähe von Barcelona. Der<br />
Clou aber ist, dass wir in Caldetas, einem kleinen Ort direkt am Mittelmeer<br />
wohnen werden. Unser Haus ist nur 5 Gehminuten vom Strand,<br />
in gleicher Nähe ist der S-Bahnanschluss, der direkt nach Barcelona<br />
führt. Für weitere Ausflugsmöglichkeiten steht uns der Reisebus zur<br />
Verfügung.<br />
Das Mitarbeiterteam besteht aus Anne Brinkmann, Ilka & Stefan Vogt<br />
und mir (Thomas Rothe). Dazu kommen Heike Dubbels und Gerda<br />
Tschirpka für das schmeckbare Verwöhnen. Auch wenn wir 10 Tage<br />
unterwegs sind, müssen die meisten nur eine Woche Urlaub nehmen,<br />
da wir am Freitag erst gegen 17.00 Uhr starten werden. Die Kosten für<br />
die Fahrt werden 380,- Euro betragen. Ein Zuschuss kann beantragt<br />
werden (bitte einfach anrufen). Na, wenn das kein Angebot ist!?<br />
Prospekte mit Anmeldemöglichkeiten gibt es im Kaminraum, im<br />
Gemeindebüro (2518) oder bei Thomas Rothe (959634).<br />
-8-<br />
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Wachwechsel beim Gemeindebriefverteiler<br />
Zunächst ein ganz herzliches<br />
Dankeschön an Alma und<br />
Hinrich Tiedemann, die so<br />
viele Jahre lang treu und<br />
zuverlässig den Gemeindebrief<br />
zum Drucken gebracht<br />
und hinterher abgeholt und<br />
auseinander gebracht haben!<br />
Vielen Dank, Ihr Lieben!<br />
Wir können immer wieder nur<br />
sagen: Gut, dass wir Euch<br />
Ehrenamtliche haben!<br />
Die Stafette geht weiter:<br />
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Wir freuen uns, dass Marianne und Hermann Hauschild aus<br />
Weertzen sich bereit erklärt haben, die Aufgabe von Alma und<br />
Hinrich zu übernehmen. Danke, Marianne und Hermann!<br />
Nachdem Hermann in den wohlverdienten Ruhestand getreten<br />
ist, engagiert er sich intensiver in seiner Kirchengemeinde. Wir<br />
freuen uns, dass wir durch ihn im Tenor Verstärkung bekommen<br />
haben und dass er diese wichtige Arbeit mit dem Gemeindebrief<br />
übernommen hat. Am meisten haben sich wohl die beiden Tiedemanns<br />
gefreut, weil ihre Aufgabe übernommen worden ist.<br />
-9-
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„Ich möchte <strong>etwas</strong> Sinnvolles tun –<br />
für mich und für <strong>andere</strong>!“<br />
Das ist häufig Motivation, um ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge<br />
mitzuarbeiten und hier die Erfahrung zu machen, für Ratsuchende ein<br />
hilfreicher Gesprächspartner zu sein.<br />
Immer mehr Menschen greifen zum Telefon und wählen die Nummer<br />
der Telefonseelsorge (0800-1110111) oder suchen den Kontakt über’s<br />
Internet unter www.telefonseelsorge.de.<br />
Schwierigkeiten im Zusammenleben, Einsamkeit, Krankheit, Misserfolge,<br />
das Erfahren eigener Grenzen, der Verlust eines Menschen oder<br />
das Gefühl von Sinnlosigkeit machen vielen zu schaffen. Bei der<br />
Telefonseelsorge finden Anrufende ein offenes Ohr für ihre Sorgen,<br />
ihre Probleme oder für ihr Bedürfnis, einfach mal mit jemanden zu<br />
reden, weil sonst niemand da ist, der zuhört und antwortet.<br />
Die TelefonseelsorgerInnen werden auf ihren Dienst in einer intensiven<br />
Ausbildung vorbereitet. Im Grundausbildungsjahr besuchen die<br />
TeilnehmerInnen 3 Wochenend- und 15 Halbtagesseminare (jeweils 4<br />
Std. am Abend von 17.00-21.00 Uhr). Themen der Ausbildung sind<br />
u.a.:<br />
y Methoden der Gesprächsführung<br />
y Selbsterfahrung (Körperwahrnehmung)<br />
y Nähe und Distanz<br />
y Paarbeziehungen, Einsamkeit<br />
y Krisentheorie und Krisenintervention<br />
y Umgang mit Suizidgefährdeten<br />
y Sucht (Alkohol u.a.), Depression<br />
y Normen und Werte<br />
y Trauer und Trauerphasen<br />
Nach der Dienstaufnahme am Telefon finden regelmäßig begleitende<br />
Fortbildungen und Supervisionen statt, in denen Themen aus den<br />
geführten Gesprächen bearbeitet werden. In der Aus- und Fortbildung<br />
und in den Supervisionen wird u.a. mit Elementen aus folgenden<br />
Methoden gearbeitet:<br />
-10-
y Themenzentrierte Interaktion (TZI)<br />
y Gestalttherapie<br />
Bibliodrama<br />
y Psychodrama<br />
y Rollenspiele<br />
y Transaktionsanalyse<br />
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Die MitarbeiterInnen der Telefonseelsorge erfahren durch Aus- und<br />
Fortbildung eigene Stärken, lernen hilfreiche Gespräche zu führen und<br />
gewinnen mehr Selbsterkenntnis und Sicherheit im Umgang mit<br />
<strong>andere</strong>n.<br />
Die Ausbildung ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Sie verpflichten<br />
sich dafür, nach Ende der Ausbildung 3 Jahre ehrenamtlichen Dienst<br />
am Telefon zu versehen. Monatlich sollten die Ehrenamtlichen ca. 2-4<br />
Schichten übernehmen. Dienst- und Ausbildungsort ist in Bad Bederkesa.<br />
Aufbauend auf die Telefonseelsorge-Ausbildung können sich<br />
Ehrenamtliche auch für die Internet-Seelsorge im Chat fortbilden.<br />
Die Bewerber für den Telefondienst sollten zwischen 25 und 60 Jahre<br />
alt sein und die Bereitschaft zum Lernen und zur Arbeit an der eigenen<br />
Person mitbringen. Sie sollten zuhören können, belastbar und<br />
verschwiegen sein. Sie sollten außerdem <strong>andere</strong> Menschen ohne<br />
Vorurteile annehmen können, um sie bei ihren Entscheidungen zu<br />
begleiten.<br />
Für den nächsten Ausbildungskurs werden jetzt wieder Freiwillige<br />
gesucht. Interessierte wenden sich an die Leiterin der Telefonseelsorge<br />
Elbe-Weser<br />
Ulla Huntemann-Clasen<br />
Telefon: 04745-6029<br />
Fax: 04745-8013<br />
oder schreiben an die<br />
Geschäftsstelle der<br />
Telefonseelsorge Elbe-Weser<br />
Postfach 121<br />
27620 Bad Bederkesa<br />
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-11-
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2003 in Zahlen<br />
2003 2002<br />
getauft 44 33<br />
konfirmiert 44 50<br />
getraut 8 15<br />
beerdigt 31 27<br />
Abendmahlsgäste 1869 2023<br />
Kirchenaustritte 16 16<br />
Kircheneintritte 7 10<br />
Das gesamte Spendenaufkommenbetrug betrug 180.205,98 •<br />
Im Vorjahr 172.659,55 •<br />
aufgeteilt:<br />
Hermannsburg 13214,07 •<br />
Für die Arbeit unserer Missionare 34275,16 •<br />
Herbstsammlung:<br />
Eigene Gemeinde 3493,75 •<br />
Martin-Luther-Krankenhaus 3140,75 •<br />
Innere Mission 927,75 •<br />
St.-Viti-Stiftung 2242,75 •<br />
Freiwilliger Kirchenbeitrag 12976,92 •<br />
Vorgeschriebene landeskirchliche Kollekte 5628,47 •<br />
Klingelbeutel (Kinder- und Jugendarbeit) 12711,12 •<br />
Diakonische Aufgaben in der Gemeinde 2718,09 •<br />
Kinderarbeit in der Ukraine ( Iris Brunotte) 3775,15 •<br />
Außergemeindliche Projekte 13719,08 •<br />
Gemeinde-, Kinder- u. Jugendarbeit, Kassettendienst,<br />
Blaukreuzarbeit, Kirchenmusik, f.w.a.n., u.s.w. 8648,06 •<br />
Förderverein ev. Jugend 24052,46 •<br />
St. Viti- Stiftung 40925,13 •<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Spendern des Jahres 2003!<br />
-12-
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-13-
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Gottes Gastfreundschaft im Leben der Gemeinde<br />
Das Mahlbild (Sieger Köder)<br />
Gastfreund zu sein ist meistens ein glückliches Erlebnis. Wenn wir<br />
selber bei <strong>andere</strong>n Menschen zu Gast sind, bei Freunden, Familie oder<br />
Nachbarn, oder wenn wir Besuch einladen und unser Haus öffnen.<br />
Beide Seiten sind dann beschenkt: der Gast und der Gastgeber. Jeder<br />
Gast ist ein Geschenk. Wenn ich z.B., nachdem meine Gäste gegangen<br />
sind, aufräume, dann lasse ich die Begegnung noch nachklingen<br />
und freue mich noch länger.<br />
Was hat Gastfreundschaft mit Kirche zu tun, mit Gemeinde und mit<br />
Glauben? Sehr viel! Die Bibel ist im orientalischen Kulturkreis entstanden,<br />
wo Gastfreundschaft ganz selbstverständlich und mit großem<br />
Aufwand betrieben wird. Das können wir z. B. an der Geschichte<br />
Abrahams lesen (1. Mose 18), wo er selber Gastgeber ist. Drei<br />
unbekannte Männer ziehen an seinem Zelt vorbei und er behandelt sie<br />
wie Könige. Erst im Laufe der Zeit stellt sich heraus, dass es Boten<br />
Gottes sind, ja dass Gott selber ihn besucht hat.<br />
-14-
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¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
Oder sehen wir uns das Leben von Jesus an. Wie oft ist davon die<br />
Rede, dass Jesus zu Gast war. Er hat sich einladen lassen und die<br />
Leute empfanden es als Ehre, ihn zu Gast zu haben. Und dann ist er<br />
selber der größte Gastgeber, v. a. im Abendmahl. Dort lädt in die unmittelbare<br />
Gemeinschaft mit sich ein. In einer seiner Abschiedsreden hat<br />
Jesus gesagt: "Ich bin Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen."<br />
(Matthäus 25, 35) Mit diesen Worten identifiziert sich Jesus mit<br />
Menschen, denen wir Gastgeber sind - gerade, wenn sie uns fremd<br />
erscheinen. Von der Art, mit der Jesus uns als seine Gäste aufnimmt,<br />
sollen wir lernen, wie wir miteinander umgehen. "Gastfrei zu sein,<br />
vergesst nicht, denn so hat mancher, ohne es zu wissen, Engel beherbergt."<br />
(Hebr. 13, 1)<br />
Können Sie sich ein Leben ohne Gäste vorstellen - oder ohne selber<br />
Gast zu sein? Können Sie sich ein Gemeindeleben vorstellen, wo es<br />
keine Gastfreundschaft gibt? Was dabei herauskäme, wären sachliche<br />
Informationsveranstaltungen über Fragen des Glaubens, fern von<br />
Wärme und menschlicher Nähe. Das interessiert niemanden. An vielen<br />
Stellen erleben wir in der Gemeinde ganz deutlich, wie wir gastfreundlich<br />
aufgenommen werden, z.B. beim Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst,<br />
in einer schön vorbereiteten Kirche oder durch die nette Stimme,<br />
wenn man im Pfarrbüro anruft. Hier könnten wir ganz noch viel nennen.<br />
Während des Kirchenvorsteher-Wochenendes im vergangenen November<br />
haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie Gastfreundschaft<br />
unser ganzes Gemeindeleben prägen kann. Dabei ist klar geworden,<br />
dass es nicht nur um einzelne Veranstaltungen oder um einzelne<br />
Personen geht. Gastfreundschaft ist in erster Linie eine Haltung, eine<br />
Einstellung. Wie gehe ich auf Menschen zu? Vermittle ich neuen<br />
“Gesichtern” das Gefühl, willkommen zu sein? Wähle ich eine Sprache,<br />
die <strong>andere</strong> verstehen können? Lasse ich mich auf <strong>andere</strong> ein oder<br />
erwarte ich, dass sie sich auf mich einlassen?<br />
Dieser kurze Artikel möchte Sie inspirieren und ermutigen. Vielleicht<br />
haben Sie eine Idee, was sich bei öffentlichen Gemeindeveranstaltungen<br />
ändern könnte - oder wo Sie selber dazu beitragen können, dass<br />
unsere Gemeinde Gastfreundschaft lebt und ausstrahlt. Dabei ist es<br />
gut, wenn jeder beides ist: Gast und Gastgeber. Es ist immer ein Geben<br />
und Nehmen im Gemeindeleben.<br />
Ihr Pastor Thomas Rothe<br />
-15-
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-16-<br />
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Für Kinder, deren Eltern in diesen Tagen nicht mobil sind,<br />
kann ein Fahrdienst organisiert werden.<br />
Einfach anrufen bei Stephanie Kammin (Tel. 959623)
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Jetzt wissen wir endlich, was<br />
dabei rauskommen kann, wenn<br />
eine Gemeinde ein Theaterfestival<br />
gewinnen möchte und sich für<br />
„Daniel in der Löwengrube entscheidet“.<br />
Ja, und wenn dann<br />
auch noch die falschen Kostüme<br />
da sind, dann gibt’s halt „Daniel in<br />
der Entengrube“. Und dann muss<br />
der Engel die Killervögel zähmen,<br />
um Daniel das Leben zu retten.<br />
An den drei Abend rund um den<br />
dritten Advent hat die Theatertruppe<br />
den jeweils etwa 200<br />
Zuschauern einen unglaublich<br />
lustigen Abend geschenkt. Die<br />
Proben hatten Ende Oktober<br />
begonnen. Viele Begabungen<br />
kamen zusammen und auch viel<br />
Fleißarbeit steckte hinter diesen<br />
gelungenen Aufführungen. Oft<br />
gab es Szenenapplaus, Schenkelklopfen<br />
und Freudentränen. Die<br />
Schauspieler haben ihre Rollen<br />
meisterhaft in Szene gesetzt. Das<br />
war schon mehr als bloße Unterhaltung.<br />
Wann wird in <strong>Heeslingen</strong><br />
eigentlich ein Theater gebaut?<br />
Herzlichen Dank besonders an<br />
alle, die auf der Bühne gar nicht<br />
zu sehen waren, aber unsichtbar<br />
die Fäden gezogen haben: In der<br />
Regie und im Drehbuch Camilla<br />
Burfeind, Gunnar Eckhoff, Maris<br />
Eckhoff, Vera Brunkhorst und Nils<br />
Tschirpka – technisch unterstütz<br />
wurde das Team von Volker<br />
Brinkmann.<br />
Das macht natürlich Geschmack<br />
auf mehr. Den dritten Advent<br />
diesen Jahres sollte man sich<br />
schon mal freihalten.<br />
T.R.<br />
-17-
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Am 22. Februar: Gottesdienst mit den Posaunenchören<br />
des Kirchenkreises<br />
‘[ ‘[<br />
Vom 20.-22. Februar wird in <strong>Heeslingen</strong> der Kirchenkreis<br />
Bremervörde/Zeven ein Bläserwochenende durchführen, an dem<br />
auch unser Posaunenchor teilnimmt.<br />
Die Ergebnisse dieser intensiven Übungszeit kann man am<br />
Sonntag im Gottesdienst genießen.<br />
__________<br />
Seit dem 1. Juli 2003 arbeite ich als<br />
Nachfolger von Frau Anja Rosenkötter<br />
in der Schuldnerberatungsstelle<br />
der Kirchenkreise Rotenburg und<br />
Bremervörde/Zeven.<br />
Mein Name ist Heiko Thömen. Ich<br />
bin 42. Jahre alt und von Beruf<br />
Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter.<br />
Nach meinem Studium und dem<br />
Anerkennungsjahr in einem Jugendamt<br />
war ich 15 ½ Jahre in der<br />
Wohnungslosenhilfe des Herbergsverein zu Lüneburg e. V., Mitglied im<br />
Diak. Werk der Ev. Landeskirche Hannover, tätig. Ich habe meine<br />
Tätigkeit in den Dienststellen in Rotenburg und auch in Bremervörde<br />
ausgeübt. Von daher kenne ich die Struktur der sozialen Hilfeeinrich-<br />
-18-
tungen im Landkreis Rotenburg sehr gut. In der Arbeit mit den<br />
wohnungslosen Menschen hatte ich viel mit Schuldenberatung und<br />
Schuldenregulierung zu tun.<br />
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
In meinen ersten Arbeitswochen habe ich festgestellt, dass der Bedarf<br />
an Schuldnerberatung im Landkreis Rotenburg sehr hoch ist.<br />
Mein Beratungsangebot für verschuldete Einzelpersonen und Mehrpersonenhaushalte<br />
erstreckt sich auf<br />
- soziale Schuldnerberatung,<br />
- Beratung und Unterstützung<br />
o im Kontakt mit Gläubigern,<br />
o bei Lohn- und Kontopfändung,<br />
o bei der finanziellen Haushaltsplanung,<br />
o bei der Beantragung des<br />
Verbraucherinsolvenzverfahren,<br />
o bei der Beantragung von Sozialleistungen,<br />
o bei der außergerichtlichen Schuldenregulierung,<br />
- Vermittlung von weiterführenden Hilfeangeboten<br />
Telefonisch bin ich verlässlich zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />
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in Rotenburg, dienstags von 11.00 – 12.30 Uhr, 04261-961017<br />
in Zeven, mittwochs von 11.00 – 12.30 Uhr, 04281-955954<br />
Persönliche Beratungsgespräche können nur nach vorheriger telefonischer<br />
Terminvereinbarung durchgeführt werden. Eine offene Sprechzeit<br />
ist wegen der langen Warteliste und Wartezeit z.Zt. nicht möglich.<br />
Unter den oben angegebenen Telefonnummern kann eine Nachricht<br />
hinterlassen werden. Ich werde mich bei den Anrufern kurzfristig<br />
zurückmelden.<br />
-19-
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Ein Interview mit Alexander Schmidt (20 J.) aus unserer Gemeinde, der<br />
z.Zt. als Zivildienstleistender in Berlin lebt.<br />
Thomas Rothe: Alexander, du machst deinen Zivildienst bei der Berliner<br />
Stadtmission. Was macht die Stadtmission so allgemein und wie<br />
bist du auf die Idee gekommen?<br />
Alexander Schmidt: Die Berliner Stadtmission<br />
arbeitet seit 1877 nach dem Grundsatz: „Suchet<br />
der Stadt Bestes“ (Jeremia 29,7). Sie kümmert<br />
sich in vielen Bereichen um Menschen, die Hilfe<br />
benötigen oder am Rande unserer Gesellschaft<br />
stehen.<br />
Ein großer Aufgabenbereich ist die Wohnungslosenarbeit,<br />
in der ich meinen Zivildienst mache.<br />
Für mich stand fest, dass ich während der Zeit<br />
als Zivi eine sinnvolle Aufgabe übernehmen und<br />
neue Erfahrungen sammeln wollte. Darüber<br />
hinaus tut es gut, einfach mal ein Jahr für <strong>andere</strong> zu investieren.<br />
T.R.: Was sind deine Aufgaben als Zivi? Mit was für Menschen hast du<br />
zu tun?<br />
Alexander: Die „City-Station“, in der ich arbeite, ist eine alkoholfrei<br />
geführte Kneipe für Obdachlose und sozial schwache Menschen.<br />
Neben organisatorischen Dingen wie Einkäufen, dem Abholen<br />
Spenden oder auch mal für 80 Leute kochen liegt der Schwerpunkt auf<br />
den Abenddiensten. Dabei geht es sowohl darum, unsere Gäste zu<br />
bewirten als auch einfach mal ein offenes Ohr zu haben für ihre<br />
Freuden, Sorgen und Probleme. Des weiteren gibt es immer wieder<br />
besondere Projekte, wie beispielsweise einen Arbeitseinsatz im Kloster<br />
oder Einblicke in die Kältearbeit mit Kältebus und Notunterkunft.<br />
T.R.: Inwiefern siehst du deine Arbeit als Horizonterweiterung an?<br />
Alexander: Allein die Dimension dieser Stadt mit allen positiven und<br />
negativen Erscheinungen sind ganz anders. Dabei macht man viele<br />
wertvolle Erfahrungen, z. B. allein in eine relativ unbekannte<br />
-20-
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
Umgebung zu ziehen und neue Kontakte zu knüpfen oder plötzlich<br />
einen eigenen Haushalt führen zu müssen. Natürlich lerne ich durch<br />
meine Arbeit auch die Kehrseite unserer Wohlstandsgesellschaft<br />
kennen.<br />
T.R.: Worüber bist du begeistert? Was ist frustrierend?<br />
Alexander: Es tut gut zu erleben, dass unsere Hilfe so unmittelbar<br />
ankommt und wie dankbar unsere Gäste dafür sind. Dabei kann es<br />
aber auch manchmal frustrierend sein, hautnah zu erleben, wie kaputt<br />
viele unserer Gäste sind und gleichzeitig zu wissen, dass man nicht<br />
allen helfen kann. Aber selbst wenn es an einem Tag mal 14 Stunden<br />
Arbeit gibt, könnte ich mir keine bessere Stelle vorstellen.<br />
T.R.: Was wirst du nach dieser Zeit besonders vermissen?<br />
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Alexander: Diese wunderbare Stadt, meine netten Kollegen in der<br />
„City-Station“, meine Berliner Freunde und natürlich unsere Gäste mit<br />
all ihren Eigenheiten, Geschichten und Liebenswürdigkeiten. Ich werde<br />
mich an fast alles gerne zurückerinnern.<br />
T.R.: Was willst du auf alle Fälle „mitnehmen“, wenn du wieder zurück<br />
kommst? Was meinst du, wird dich weiter prägen?<br />
Alexander: Im allgemeinen wird man viel selbständiger, wenn man mal<br />
von zu Hause weggeht. Durch die vielen neuen und wertvollen Erfahrungen<br />
und Eindrücke bekommt man zu vielen Dingen ganz neue<br />
Ansichten und Einstellungen. Darüber hinaus sind mir meine Erfahrungen<br />
mit den Obdachlosen wichtig und unvergesslich. Man stellt erst<br />
dadurch wirklich fest, wie gut es uns eigentlich geht; man lernt vieles<br />
ganz neu schätzen und man sieht die Notwendigkeit, <strong>andere</strong>n<br />
Menschen zu helfen.<br />
T.R.: Vielen Dank, Alexander, für diesen Einblick! Wir wünschen dir<br />
weiterhin Gottes Segen für deine Zeit in Berlin!<br />
-21-
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Auch 2004 wird im Gemeindehaus neben der Kirche das<br />
von Januar–April und Oktober–Dezember im Allgemeinen am ersten<br />
Mittwoch im Monat von 15-17 Uhr stattfinden.<br />
(Genaue Termine werden vorher u.a. im Schaukasten vor der Kirche<br />
bekannt gemacht.)<br />
Zu besonderen Anlässen wird das Angebot des Büchertisches<br />
entsprechend erweitert, z.B.:<br />
03. März: Kinder- und Jugendbücher<br />
(im Rahmen der Kinderbibelwoche)<br />
21. April (nach den Osterferien): Bücher zur Konfirmation<br />
Wir freuen uns, wenn viele das Angebot nutzen, um in Ruhe zu stöbern<br />
und in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen zu klönen.<br />
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-22-
HÖRE AUF DIE STIMME, DIE LIEBE IST<br />
Erlebnisse mit einem Buch von Henri. J.M. Nouwen<br />
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Das Evangelium, die Geschichten<br />
um Jesus von Nazareth, ist sicher<br />
ein viel gelesener Teil der Bibel.<br />
Es wird viel gelesen, viel gehört,<br />
wieder gelesen und wieder<br />
gehört. Und doch ist es nicht<br />
leicht, das, was Jesus lehrte und<br />
tat, was er war und heute noch<br />
ist, im Alltag umzusetzen. Hinzu<br />
kommt ein Umstand, der im Allgemeinen<br />
langsam Herz und Geist<br />
besetzt: die Gewöhnung!<br />
Sobald jemand im Gottesdienst<br />
einen Teil des Evangeliums liest,<br />
oder ich mir selbst einen Abschnitt<br />
der Bibel vorgenommen habe,<br />
setzt eine Art „Automatik“ ein. Sie<br />
sorgt dafür, dass ich mir sage,<br />
den Rest der Geschichte schon<br />
zu kennen, Gott mir sicher dies<br />
oder das zu sagen hat. Schon<br />
sind Ohren und Herzen verschlossen.<br />
Zugleich bleibt die deutliche<br />
Diskrepanz zwischen Kopfwissen<br />
über Jesus und Leben mit Jesus<br />
im Alltag. Kennen Sie das?<br />
Ich kenne das nur zu gut! Die Bibel,<br />
das Wort Gottes, Jesu Leben<br />
und Wirken, werden zu Geschichten,<br />
die mich nicht mehr berühren,<br />
nichts mit meinem Alltag zu tun<br />
haben. Ziemlich schnell wird das<br />
Christenleben einfach<br />
oberflächlich, langweilig und „anstrengend“.<br />
Während eines längeren Urlaubs<br />
im vergangenen Jahr begleitete<br />
mich das Buch „Höre auf die<br />
Stimme, die Liebe ist“ von Henri.<br />
J.M. Nouwen. Im Vorwort heißt es<br />
in einem Zitat von ihm: “Die gesamte<br />
Botschaft des Evangeliums<br />
lautet in einem Satz: Werdet wie<br />
Jesus!“ Auch diesen oder ähnliche<br />
Sätze hatte ich schon öfter<br />
gehört ... manchmal sogar frustriert<br />
von Menschen ausgesprochen,<br />
weil es eh nicht möglich wäre,<br />
so zu sein wie Jesus!<br />
Wie staunte ich beim Lesen des<br />
Buches, wie Nouwen diesen Satz<br />
verstand und lebte! In kurzen Absätzen<br />
und Texten nimmt Nouwen<br />
sich einzelne Abschnitte und<br />
Texte des Evangeliums vor und<br />
beschreibt seine eigenen Erfahrungen<br />
mit diesen Worten recht<br />
feinfühlig und ehrlich. Er versteht<br />
es, dem Leser einen neuen und<br />
tiefen Zugang zum Evangelium zu<br />
ermöglichen. Die Schilderung eigener<br />
Erlebnisse, Niederlagen,<br />
Gefühle der Freude und des<br />
Leids, des Versagens und der Erkenntnis<br />
des unglaublichen<br />
-23-
Reichtums und der Liebe, die wir<br />
durch Jesus haben, machen die<br />
Bibelworte lebendig. Ermutigend<br />
und befreiend führt das Buch auf<br />
ganz neue Fährten im Leben mit<br />
Jesus.<br />
Lebensnah und praktisch beschreibt<br />
er Situationen des<br />
Alltags, seinen Umgang damit.<br />
Und wie deutlich Jesu Wort ihm<br />
klar macht, wie Jesu<br />
Umgang damit aussehen<br />
würde. Das<br />
Ergebnis ist nicht<br />
Frustration, sondern<br />
eine Befreiung dazu,<br />
Jesus neu in das eigene<br />
Leben sprechen<br />
zu lassen.<br />
Nebenbei enthält<br />
das Buch viele<br />
Zeichnungen Rembrandts<br />
zum Leben<br />
Jesu. Es ist aufgeteilt<br />
in viele kürzere<br />
Abschnitte, die wie<br />
eine tägliche Andacht<br />
gelesen werden<br />
können.<br />
Wenn Sie schon viel in der Bibel<br />
gelesen haben, oder aber neugierig<br />
sind, was das Evangelium<br />
Jesu noch heute mit Ihrem Leben<br />
zu tun haben könnte, möchte ich<br />
Ihnen das Buch empfehlen. Es ist<br />
am Büchertisch unserer Gemeinde<br />
zu erhalten.<br />
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-24-<br />
Anne Brinkmann
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¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
Langjährige Mitarbeiterin der Diakoniestation geehrt<br />
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum konnte kürzlich die Krankenpflegehelferin<br />
Annestine Viebrock-Boes aus Offensen feiern. Im Rahmen einer<br />
Feierstunde in den Räumlichkeiten der Diakoniestation des Kirchenkreises<br />
in Sittensen wurden der Jubilarin Glückwünsche und Dankensworte<br />
für diese lange Arbeitszeit übermittelt.<br />
Annestine Viebrock-Boes trat am 1. August 1978 als ausgebildete<br />
Krankenpflegehelferin ihre Tätigkeit im Rahmen der Diakonie-Sozialstation<br />
Sittensen-Zeven im Bereich der Kirchengemeinde Zeven an.<br />
Nach der Übernahme der Trägerschaft der Diakonie-Sozialstation<br />
durch den Kirchenkreis blieb das Einsatzgebiet von Annestine<br />
Viebrock-Boes unverändert und damit auch weiterhin im Bereich der<br />
Samtgemeinde Zeven.<br />
Fritz Raffel als Vertreter des Kirchenkreises und der Geschäftsführer<br />
der Station, Kirchenkreisamtsleiter Gerhard Huljus, hoben in ihren<br />
Grußworten die besonderen Verdienste von Annestine Viebrock-Boes<br />
bei ihrer oftmals schweren Tätigkeit an kranken und hilfsbedürftigen<br />
Mitmenschen hervor. Gleichermaßen äußerte sich auch der Pflegedienstleiter<br />
der Station, Heino Klindtworth, der seine Dankesworte mit<br />
der Hoffnung auf eine weitere, möglichst lange und weiterhin gedeihliche<br />
Zusammenarbeit verband.<br />
Bild: Der stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kirchenkreisvorstandes,<br />
Fritz<br />
Raffel, links, gratulierte<br />
Annestine Viebrock-Boes<br />
zum Dienstjubiläum<br />
-25-
0HQVFKHQ XQWHU XQV ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
„Gastfreundschaft“<br />
Unter diesem Thema stand der diesjährige<br />
„<strong>etwas</strong> <strong>andere</strong> <strong>Neujahrsempfang</strong>“<br />
für alle Mitarbeiter in unserer Gemeinde. Kirchenvorstand und Hauptamtliche<br />
hatten es sich nicht nehmen lassen, den Saal im neuen<br />
Gemeindehaus festlich zu schmücken und die Gäste mit Fruchtcocktails<br />
zu begrüßen.<br />
Der Kirchenvorstand in voller Aktion: Sie harren der Dinge, die da kommen<br />
Bei einem anschließenden warmen Essen saß man gemütlich zusammen<br />
und genoss das Miteinander.<br />
Den Abschluss bildete dann ein Gottesdienst in der Kirche zum Thema<br />
„Gastfreundschaft“, bei dem man sich segnen lassen konnte. Es war<br />
ein richtig schöner Abend und es tat gut ihn zusammen zu feiern.<br />
Auch auf diesem Wege noch einmal ein ganz dickes Dankeschön<br />
an alle Mitarbeiter!!! Gut, dass wir Euch haben!!!<br />
-26-
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ 0HQVFKHQ XQWHU XQV<br />
Der Magen knurrt schon, gleich geht’s los. Gute Laune ist schon vorhanden<br />
-27-
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Hallo, liebe Gemeinde!<br />
Wir möchte Euch heute <strong>etwas</strong> über den Krabbelgottesdienst im<br />
November letzten Jahres erzählen. Es drehte sich alles um das Thema<br />
„Licht“. Mit unseren Laternen machten wir uns kurz vor 10 Uhr auf den<br />
Weg in die Kirche. Es war sehr aufregend, denn wir bekamen als<br />
erstes eine Kerze mit unseren Namen geschenkt. Vor dem Altar<br />
setzten wir uns auf warme Wolldecken und kamen aus dem Staunen<br />
nicht heraus. Überall auf und vor dem Altar brannten Kerzen. Sonne,<br />
Mond und Sterne, die wir zuvor im Mini – Club gebastelt hatten,<br />
schmückten die Kirche und leuchteten im Lichterglanz. Sogar Winky,<br />
unser Begrüßungsmaskottchen, war gekommen und begrüßte all<br />
unsere Mini – Club – Freunde, Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten<br />
und Onkel. Fröhliche Lieder begleiteten diesen Gottesdienst. Es ist gar<br />
nicht so einfach, bei dem Lied „Immer und überall“ die Arme so schnell<br />
zu drehen, dass sie nicht zusammenstoßen. Im Gebet dankten wir<br />
Gott, dass wir alle da sein dürfen um mit ihm unseren Lichtgottesdienst<br />
zu feiern. Wir haben viel über das Licht gehört und gelernt: in einem<br />
„Schneckentheater“ wurde uns von Mama- und Kind-Schnecke<br />
gezeigt, dass man auch mit kleinen alltäglichen Dingen Licht und<br />
Wärme schenken kann. Dieses kann auch ein Telefongespräch sein.<br />
Zum „Finale“ haben alle ihre Kerzen angezündet und auf den Altar<br />
gestellt. Ein Lichtermeer erstrahlte.<br />
Bei Getränken und Keksen haben wir diesen aufregenden, aber<br />
schönen Vormittag im Gemeindehaus ausklingen lassen.<br />
Danke Dorothea, Sabine und Stephanie für einen erhellten Vormittag<br />
im November.<br />
-28-<br />
Eure Leonie und Fabian aus dem Mini - Club
Taufen:<br />
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23.11. Nele Müller Steddorf<br />
23.11. Jan Beneke Bramsche<br />
30.11. Linas Quellen Offensen<br />
28.12. Ulf Alexander Dunsing <strong>Heeslingen</strong><br />
28.12. Lea Eckhoff Steddorf<br />
28.12. Rebecca Poppe Wense<br />
04.01. Tim Behrens <strong>Heeslingen</strong><br />
04.01. Miguel Goebel Sittensen<br />
04.01. Mona Lynn Viebrock Brauel<br />
„Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst, Ich habe dich bei deinem<br />
Namen gerufen, du bist Mein!“<br />
Trauungen:<br />
20.12. Manfred und Marianne König, Weertzen<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
01.12. Heinz Meyer und Anneliese, geb. Wilkens, <strong>Heeslingen</strong><br />
Es starben:<br />
16.11. Hinrich Tietjen, <strong>Heeslingen</strong>, im Alter von 65 Jahren<br />
27.11. Margaretha Tietjen, Offensen, im Alter von 92 Jahren<br />
19.12. Dora Behrens, Zeven, im Alter von 77 Jahren<br />
29.12. Adeliene Meyer, Weertzen, im Alter von 95 Jahren<br />
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-29-
¢¡¤£¦¥¨§�©���©�����¡�������������������������������������������������������������������������������������������������������� �����������<br />
Geburtstage im März<br />
03.03. Katharina Müller <strong>Heeslingen</strong> 80 Jahre<br />
06.03. Johann Klindworth Wense 82 Jahre<br />
06.03. Johanna Viebrock Offensen 76 Jahre<br />
07.03. Horst Gassner Boitzen 83 Jahre<br />
08.03. Katharina Wülpern Brauel 81 Jahre<br />
12.03. Hilde Trlitza Brauel 75 Jahre<br />
13.03. Werner Eckhoff <strong>Heeslingen</strong> 78 Jahre<br />
14.03. Hermann Klindworth <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />
20.03. Annemarie Brinkmann Weertzen 83 Jahre<br />
20.03. Edith Gassner Boitzen 80 Jahre<br />
21.03. Edith Fiege <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />
22.03. Heinrich Jöllenbeck Weertzen 79 Jahre<br />
23.03. Else Cordes <strong>Heeslingen</strong> 79 Jahre<br />
23.03. Dora Steffens Offensen 88 Jahre<br />
26.03. Johannes Kalms Boitzen 76 Jahre<br />
26.03. Anna Meißler Weertzen 81 Jahre<br />
27.03. Johann Beneke Wense 81 Jahre<br />
28.03. Ursula Ahrens <strong>Heeslingen</strong> 79 Jahre<br />
29.03. Margarethe Beneke Wense 76 Jahre<br />
Geburtstage im April<br />
03.04. Emmi Ulrich Boitzen 89 Jahre<br />
04.04. Ilse Gutke Offensen 79 Jahre<br />
04.04. Hildegard Koppenhagen Zeven 84 Jahre<br />
04.04. Hedwig Narawitz Wiersdorf 79 Jahre<br />
04.04. Ilsemarie Wieberneit Boitzen 77 Jahre<br />
05.04. Gerhard Lühmann <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />
07.04. Erna Albers Weertzen 81 Jahre<br />
07.04. Anna Martens Meinstedt 88 Jahre<br />
07.04. Anna Maybohm Weertzen 80 Jahre<br />
-30-
¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡<br />
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07.04. Edit Meyer Wense 76 Jahre<br />
07.04. Alma Schmidt <strong>Heeslingen</strong> 78 Jahre<br />
10.04. Andreas Wichern Steddorf 82 Jahre<br />
11.04. Klaus Müller <strong>Heeslingen</strong> 87 Jahre<br />
12.04. Gertrud Trostmann <strong>Heeslingen</strong> 82 Jahre<br />
14.04. Maria Müller Boitzen 82 Jahre<br />
15.04. Karl Friese Weertzen 82 Jahre<br />
15.04. Grete Postels Steddorf 80 Jahre<br />
16.04. Frieda Viebrock Offensen 95 Jahre<br />
17.04. Gesine Müller <strong>Heeslingen</strong> 97 Jahre<br />
18.04. Heinz Weißbach <strong>Heeslingen</strong> 78 Jahre<br />
19.04. Werner Jöllenbeck Weertzen 80 Jahre<br />
20.04. Maria Kriete Weertzen 76 Jahre<br />
20.04. Emma Stratmann <strong>Heeslingen</strong> 79 Jahre<br />
21.04. Johannes Fitschen Boitzen 81 Jahre<br />
22.04. Reinhold Schiffke Offensen 78 Jahre<br />
23.04. Hinrich Grafelmann Offensen 78 Jahre<br />
23.04. Metta Höckh <strong>Heeslingen</strong> 93 Jahre<br />
23.04. Mariechen Wiegers <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />
24.04. Diedrich Heins Boitzen 76 Jahre<br />
24.04. Adeline Mehrkens Wense 75 Jahre<br />
25.04. Heinrich Triesch Weertzen 89 Jahre<br />
26.04. Hildegard Krüger Offensen 89 Jahre<br />
26.04. Annita Müller <strong>Heeslingen</strong> 79 Jahre<br />
27.04. Katharine Eckhoff Wense 89 Jahre<br />
27.04. Karla Prott Offensen 81 Jahre<br />
28.04. Hinrich Beneke <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />
29.04. Heinrich Bösch Boitzen 78 Jahre<br />
29.04. Wilhelm Wiegers <strong>Heeslingen</strong> 78 Jahre<br />
-31-
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„In Deinem Haus bin ich gern, Vater...“<br />
01.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Rothe<br />
08.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Taufen möglich Pastor Vieweger<br />
15.02. 10.30 Uhr der <strong>etwas</strong> <strong>andere</strong> Gottesdienst Jens Kugler<br />
22.02. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Posaunenchören Pastor Rothe<br />
29.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Rothe<br />
07.03. 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß + Klein Stephie Kammin<br />
14.03. 10.00 Uhr Vorstellung Konfirmanden Pastor Rothe<br />
21.03. 10.00 Uhr der <strong>etwas</strong> <strong>andere</strong> Gottesdienst Pastor Hellmich<br />
28.03. 10.00 Uhr Gottesdienst Taufen möglich Pastor Vieweger<br />
04.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Vieweger<br />
Abendgottesdienste am 29.02./28.03. 19.00 Uhr<br />
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Pfarramt:<br />
Pastor Vieweger<br />
<strong>Heeslingen</strong>, Kirchstraße 16<br />
Tel.: 04281/2518<br />
Fax: 04281/2987<br />
E-Mail: KG.<strong>Heeslingen</strong>@evlka.de<br />
Pastor Rothe<br />
<strong>Heeslingen</strong>, In der Heide 40a<br />
Tel.: 04281/959634<br />
Fax: 04281/959674<br />
Diakonin:<br />
Stephanie Kammin<br />
<strong>Heeslingen</strong>, Kirchstraße 14<br />
Tel.: 04281/959623<br />
Kirchenbüro:<br />
Sekr. Elke Müller<br />
Tel.: 04281/2518 Fax: 2987<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 10 - 12 Uhr<br />
Freitag 10 - 12 Uhr<br />
Wir im Inertnet:<br />
www.Kirche-<strong>Heeslingen</strong>.de<br />
Küsterin:<br />
Marianne Bredehöft<br />
Meinstedt<br />
Tel.: 04281/1399<br />
Posaunenchor:<br />
Hans-Gerd Voß<br />
Tel.: 04282/3197<br />
Kirchenchor:<br />
Hartmut Brix<br />
Tel.: 04281/6364<br />
Joyful:<br />
Margret Brinkmann<br />
Tel.: 04281/8306<br />
Silvia Meyer<br />
Tel.: 04281/952060<br />
Blaukreuzarbeit:<br />
Rita u.Walter Kuchenbecker<br />
Offensen<br />
Tel.: 04281/1855<br />
Diakonie-Station:<br />
Leitg. Heino Klindworth<br />
Tel.: 04282/95061<br />
So sind unsere Kirchenvorsteher zu erreichen:<br />
Alfred Albers 04287/431<br />
Klaus Heins<br />
Hans-Peter Bartels 04281/1822<br />
Hilda Stuff<br />
Hermann Brinkmann 04281/3566<br />
Detlef Tiedemann<br />
Achim Hauschild 04287/397<br />
Kirsten Voss<br />
04281/1617<br />
04287/361<br />
04281/4834<br />
04281/955967<br />
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde <strong>Heeslingen</strong><br />
Redaktionsteam: Dirk Brinkmann; Stephanie Kammin; Elke Müller;<br />
Florian Rohde; Pastor Rothe; Kirsten Voss; Pastor Vieweger<br />
Auflage: 2000<br />
Druck: Druckservice Büermann, Sittensen