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Heimkino 10/2007<br />
Sie sitzen im Kino in freudiger Erwartung von „Die<br />
Hard 4.0“. Die vorgeschalteten Trailer lieferten<br />
eine angemessene Einstimmung im 16:9-Format,<br />
und der Eisverkäufer (so es denn noch einen gibt)<br />
war auch schon da. Das Licht dimmt, und der<br />
Vorhang wird aufgezogen … und aufgezogen. Der<br />
Vorgang scheint gar kein Ende mehr zu nehmen,<br />
denn „Stirb Langsam 4.0“ wird im Cinemascope-<br />
Format projiziert – 2,35:1. Dieses Raumgefühl<br />
liefert ihnen nur das professionelle Lichtspielhaus<br />
– zumindest dachten Sie das. Denn was wäre,<br />
wenn sich epische Kino-Action genauso in Ihrem<br />
Heimkino präsentieren würde? Die US-Firma<br />
Runco setzt bereits seit einigen Jahren auf hochklassige<br />
Beamer, die durch eine spezielle<br />
Elektronik und eine der eigentlichen Projektoroptik<br />
vorgeschalteten zusätzlichen Linse genau diesen<br />
Effekt erreichen. Sollten Sie irgendwann stolzer<br />
Besitzer eines solchen Gerätes sein, sind die<br />
leidigen schwarzen Cinemascope-Balken Vergangenheit,<br />
und Ihr Heimkino verwandelt sich in einen<br />
Raum voller Filmemotionen. Doch immer schön der<br />
Reihe nach.<br />
Die erste Begegnung<br />
Mit Spannung erwartete das HEIMKINO-Team die<br />
Fuhre aus Braunshorn, wo der deutsche Runco-<br />
Vertrieb, die <strong>Image</strong> <strong>Vertriebs</strong> <strong>GmbH</strong>, ihr Zuhause<br />
hat. Die Herren ließen es sich nicht nehmen, ihr<br />
Baby persönlich vorbeizubringen, und gemeinsam<br />
mit den staunenden Testredakteuren und vor<br />
Vorfreude schwitzigen Händen wurde der nicht<br />
Selbst gestandene HEIMKINO-Redakteure wirken neben<br />
dem Runco eher schmächtig<br />
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