Wissen vermehrt sich, indem man es teilt. - Kölner Anwaltverein ...
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AUSGABE 2<br />
APRIL 2009<br />
EIN VOLLER ERFOLG:<br />
2. KÖLNER ANWALTSTAG<br />
IN DIESEM HEFT:<br />
EINLADUNG ZUR AUSSERORDENTLICHEN<br />
MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />
AM 27. APRIL 2009
Impr<strong>es</strong>sum:<br />
Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />
verantwortlich im Sinne d<strong>es</strong> Pr<strong>es</strong>seg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>: Rechtsanwältin Pia Tybussek, Vorsitzende<br />
Adr<strong>es</strong>se und G<strong>es</strong>chäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />
G<strong>es</strong>chäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />
Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />
E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2009 KAV<br />
Layout & D<strong>es</strong>ign, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
die Mitgliederversammlungen d<strong>es</strong> KAV<br />
und der RAK Köln haben nunmehr stattgefunden<br />
und <strong>es</strong> hat mich gefreut, Sie<br />
gerade bei unserer eigenen Veranstaltung<br />
so zahlreich begrüßen zu dürfen. Die<br />
di<strong>es</strong>jährige Mitgliederversammlung war<br />
unter mehreren Aspekten für unseren<br />
Verein von Bedeutung. Erlauben Sie mir<br />
aber, Ziffer 5 der Tag<strong>es</strong>ordnung b<strong>es</strong>onders<br />
herauszugreifen, insb<strong>es</strong>ondere Ihr<br />
di<strong>es</strong>bezüglich<strong>es</strong> höchst selbstbewußt<strong>es</strong><br />
Abstimmungsverhalten. Die gleichermaßen<br />
heftige, wie konstruktive Diskussion<br />
über den Wert der von vornherein auf vier<br />
Jahre b<strong>es</strong>chränkte Imagekampagne<br />
d<strong>es</strong> DAV einerseits und die Ablehnung<br />
der in di<strong>es</strong>em Zusammenhang stehenden<br />
Beitragserhöhung andererseits, die<br />
anders als die bisherige zweckgebundene<br />
Umlage nicht mehr zurückgenommen<br />
werden wird, zeigen mein<strong>es</strong> Erachtens<br />
ein sehr differenziert<strong>es</strong> Herangehen an<br />
die Problematik und di<strong>es</strong> steht uns allen<br />
gut zu Ge<strong>sich</strong>t. Das Ergebnis der Abstimmung<br />
hat gezeigt, daß der Wert der<br />
Imagekampagne für die Anwaltschaft<br />
insg<strong>es</strong>amt von Ihnen stark bezweifelt<br />
wurde. Auch mir leuchtet nicht ein, daß<br />
mit Werb<strong>es</strong>logans bedruckte Banderolen<br />
um Traubenzuckerstücke, Flaschenöffner,<br />
Eiskratzer, Stromm<strong>es</strong>ser usw.<br />
die Arbeit ein<strong>es</strong> jeden einzelnen von uns<br />
unterstützen sollte – selbst wenn die<br />
Slogans einen gewissen originellen Wert<br />
haben mögen.<br />
Wie Sie, ist unser Vorstand einstimmig<br />
der Auffassung, daß der Erfolg der<br />
Imagekampagne d<strong>es</strong> DAV bisher nicht<br />
einmal in Ansätzen erkennbar ist. Di<strong>es</strong>e<br />
Imagekampagne hat in den vergangenen<br />
vier Jahren viel Geld gekostet, sie<br />
hat <strong>es</strong> aber nicht vermocht, das Image<br />
d<strong>es</strong> Anwalt<strong>es</strong> in der Bevölkerung zu<br />
steigern. Nach wie vor findet <strong>sich</strong> unser<br />
Berufsstand auf den hinteren Plätzen<br />
wieder. Das Rechtsdienstleistungsg<strong>es</strong>etz<br />
bereitet uns erhebliche Probleme,<br />
daran hat die Imagekampagne d<strong>es</strong> DAV<br />
auch nichts geändert. Es kann daher<br />
nicht verwundern, daß <strong>es</strong> der DAV bis<br />
heute nicht vermochte, aussagekräftige<br />
Erhebungen vorzulegen, an denen<br />
<strong>sich</strong> ein Erfolg di<strong>es</strong>er Aktion m<strong>es</strong>sen<br />
ließe. Nun will der DAV mit einer Evaluation<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Defizit beheben. Nochmals<br />
soll Geld ausgegeben werden, um<br />
die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit der<br />
Imagekampagne d<strong>es</strong> DAV zu belegen.<br />
Bisher ist mit den örtlichen Vereinen<br />
nicht einmal kommuniziert worden, wer<br />
den Auftrag zur Durchführung di<strong>es</strong>er<br />
Evaluation erhalten hat, und vor allem,<br />
welche Bezugspunkte in der Vergangenheit<br />
g<strong>es</strong>chaffen wurden, um nunmehr<br />
verläßliche Werte zu erhalten. An<br />
dem allseits bekannten Zustand unser<strong>es</strong><br />
Imag<strong>es</strong> wird di<strong>es</strong>e Evaluation gar<br />
nichts ändern können. Und natürlich<br />
ist zu bezweifeln, daß die Ergebnisse<br />
rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung<br />
in Braunschweig vorliegen, damit<br />
<strong>es</strong> den lokalen Vereinen auch nachvollziehbar<br />
ist, warum sie der Fortsetzung<br />
der Werbekampagne zustimmen sollten.<br />
Grundsätzlich ist eine Initiative d<strong>es</strong> DAV,<br />
für das Image d<strong>es</strong> Anwalt<strong>es</strong> einzutreten,<br />
zu begrüßen. Jeder Bürger soll wissen,<br />
daß nur der Anwalt ein verläßlicher,<br />
objektiver und unabhängiger Streiter<br />
an seiner Seite ist. Er muß wissen, daß<br />
Schweigepflicht in seinem Inter<strong>es</strong>se unser<br />
höchst<strong>es</strong> Gut ist. Di<strong>es</strong> läßt <strong>sich</strong> aber<br />
nicht mit Flaschenöffnern, Basecaps<br />
oder ähnlichen Werbeutensilien vermitteln.<br />
Wir sind doch keine windigen<br />
Vertreter irgendwelcher zweifelhafter<br />
Produkte. Wenn schon eine Kampagne<br />
Editorial<br />
für unseren Berufsstand, dann doch<br />
bitte auf dem unserem Berufsstand ge-<br />
botenen, stand<strong>es</strong>gemäßen Niveau. Uns<br />
ist nur dann gedient, wenn der DAV<br />
unsere Vorzüge gegenüber anderen,<br />
nach Rechtsdienstleistungsg<strong>es</strong>etz zuglassenen<br />
Beratern qualifiziert hervorhebt.<br />
Ein wirksam<strong>es</strong> Mittel, unseren<br />
Berufsstand zu stärken wäre, massiv<br />
die Fortbildung der Kolleginnen und<br />
Kollegen zu unterstützen. So könnten<br />
Geldmittel zur Verfügung g<strong>es</strong>tellt werden,<br />
um Seminargebühren für jüngere<br />
Kollegen, die weniger als fünf Jahre<br />
zugelassen sind, zu subventionieren.<br />
Auch könnten örtlichen <strong>Anwaltverein</strong>en<br />
Geldmittel zur Verfügung g<strong>es</strong>tellt<br />
werden, um ansonsten unbezahlbare,<br />
hochqualifizierte Referenten für Seminare<br />
zu beauftragen. Ebenso müßte<br />
der DAV dafür Sorge tragen, daß weder<br />
die DAA noch die dem DAV ang<strong>es</strong>chlossenen<br />
Arbeitsgemeinschaften als Konkurrenten<br />
der örtlichen Vereine im Rah-<br />
men der Fortbildung auftreten und vor<br />
Ort populäre Fortbildungsveranstaltungen<br />
durchführen. Es darf nicht sein,<br />
daß die Rechtsanwaltskammer Köln die<br />
hochqualifizierte Fortbildung d<strong>es</strong> KAV<br />
in der Weise goutiert, daß sie uns die<br />
Fortbildung zur alleinigen Ausführung<br />
überläßt, während unser eigener Dachverband<br />
populäre Veranstaltungen mit<br />
einem großen Zuhörerkreis veranstaltet<br />
und damit notwendige Geldmittel für<br />
unsere Vereinsarbeit vor Ort abschöpft.<br />
Sofern die G<strong>es</strong>chäftsführung d<strong>es</strong> DAV<br />
di<strong>es</strong> damit begründet, eine Fortbildungs-GmbH<br />
müsse Gewinne erwirtschaften,<br />
verkennt sie ihre Aufgaben. Es<br />
reicht völlig aus, daß die Fortbildungs-<br />
GmbH mit einer ausgeglichenen Bilanz<br />
schließt. Sähe deren Bilanz aufgrund<br />
von Fortbildungsveranstaltungen in un-<br />
terversorgten Regionen defizitär aus,<br />
könnte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Defizit problemlos aus<br />
dem Haushalt d<strong>es</strong> DAV finanziert werden.<br />
Ohnehin könnte auch die Werbekampagne<br />
aus dem laufenden Haushalt<br />
d<strong>es</strong> DAV finanziert werden. Der<br />
Vorstand d<strong>es</strong> DAV hat einen Haushalt<br />
b<strong>es</strong>chlossen, in dem Geldausgaben für<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
3
4<br />
zahlreiche Projekte f<strong>es</strong>tgelegt wurden.<br />
Wenn der Vorstand dann f<strong>es</strong>tstellt, daß<br />
für eine Imagekampagne keine Geldmittel<br />
mehr zur Verfügung stehen, kann<br />
nicht die Folge sein, die Vereine erneut<br />
zur Kasse zu bitten, sondern die Ausgabenpolitik<br />
zu durchleuchten und ggf. andere<br />
Projekte, wie z. B. Sondertilgungen<br />
auf laufende Kredite, zu stoppen.<br />
Als irreführend bezeichne ich das Argu-<br />
ment d<strong>es</strong> DAV, die lokalen Vereine trügen<br />
zwar durch die Umlage die Imagekampagne,<br />
der DAV würde aber nicht<br />
unerhebliche Geldmittel beisteuern. Hier<br />
scheint dem DAV entgangen zu sein, daß<br />
die in den örtlichen Vereinen organisierten<br />
Kolleginnen und Kollegen durchaus<br />
wissen, daß die Geldmittel d<strong>es</strong> DAV<br />
nicht die persönlichen Ersparnisse der<br />
G<strong>es</strong>chäftsführer oder der Vorstände d<strong>es</strong><br />
DAV sind, sondern Beiträge der örtlichen<br />
<strong>Anwaltverein</strong>e, letzten End<strong>es</strong> also Beiträge<br />
jeder einzelnen im Verein organisierten<br />
Kollegin oder Kollegen.<br />
Selbst die vom DAV den Vereinen gebotene<br />
Möglichkeit, 50 % der ausgegebenen<br />
Werbekosten dem jeweiligem Verein zu<br />
Inhalt<br />
s. 6<br />
s. 7<br />
s. 8<br />
KAV-SeminAre<br />
s. 12<br />
s. 14<br />
s. 26<br />
s. 27<br />
einladung zur außerordentlichen mitgliederversammlung<br />
am moNtag, dem 27.04.2009<br />
erneut ein voller erfolg: 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag –<br />
1. kölNer ausbildertag<br />
Ordentliche mitgliederversammlung d<strong>es</strong> KAV<br />
im hotel PullmaN cologNe am 11.03.2009<br />
Über<strong>sich</strong>t<br />
Neue semiNare<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
bereits aNgekÜNdigte semiNare<br />
semiNarvoraNkÜNdiguNgeN<br />
erstatten, ist ein Scheinargument, denn<br />
zunächst einmal muß der Verein weiter<strong>es</strong><br />
Geld ausgeben, um dann sein eigen<strong>es</strong><br />
Geld in Höhe von 50 % wieder zurückzuerhalten.<br />
Verehrte Kolleginnen und Kollegen, in<br />
der Mitgliederversammlung habe ich<br />
Ihnen in Aus<strong>sich</strong>t g<strong>es</strong>tellt, bereits im<br />
Vorfeld ein Meinungsbild der lokalen<br />
örtlichen Vereine einzuholen, damit wir<br />
mit Gleichg<strong>es</strong>innten gemeinsam auftreten<br />
können. Die ersten G<strong>es</strong>präche haben<br />
schon stattgefunden, weitere wer-<br />
den folgen. Dennoch dürfen wir trotz<br />
aller aktuellen Bedenken unser gemeinsam<strong>es</strong><br />
Ziel nicht aus den Augen verlieren:<br />
Den DAV als die Plattform zu nutzen,<br />
unseren Berufsstand als zentral<strong>es</strong><br />
Güt<strong>es</strong>iegel der Rechtspflege darzustellen.<br />
Sollte <strong>sich</strong> also die Mitgliederversammlung<br />
in Braunschweig unseren<br />
guten Gegenargumenten verschließen<br />
und die Beitragserhöhung zum Zwecke<br />
der Fortsetzung der Imagekampagne<br />
d<strong>es</strong> DAV b<strong>es</strong>chließen, dann werden wir<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Ergebnis mit gutem demokratischem<br />
Stil akzeptieren und gemeinsam<br />
überlegen, wie wir uns für die Zukunft<br />
positionieren. Ich empfinde <strong>es</strong> als sehr<br />
konstruktiv, daß Sie hierfür eine außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung eingefordert<br />
haben. Ebenso erwarte ich<br />
aber vom DAV, daß er das in unserer<br />
Mitgliederversammlung gefundene Ergebnis<br />
im b<strong>es</strong>ten demokratischen Sinne<br />
akzeptiert und di<strong>es</strong> zum Anlaß nimmt,<br />
die beab<strong>sich</strong>tigte Maßnahme kritisch zu<br />
hinterfragen.<br />
In di<strong>es</strong>em Sinne verbleibe ich mit freundlichen<br />
und kollegialen Grüßen<br />
RAin Pia Tybussek<br />
Vorsitzende
die AuSSchüSSe und ArbeitSKreiSe infOrmieren<br />
s. 28<br />
s. 29<br />
s. 29<br />
strafrecht<br />
gewerblicher rechtsschutz<br />
JuNge aNwälte<br />
VerAnStAltungen und termine<br />
s. 30<br />
s. 30<br />
s. 30<br />
s. 31<br />
s. 31<br />
perSOnen<br />
s. 32<br />
KAV intern<br />
s. 32<br />
s. 32<br />
s. 32<br />
WiSSenWerteS<br />
s. 34<br />
s. 34<br />
s. 34<br />
s. 34<br />
s. 34<br />
s. 35<br />
s. 35<br />
frÜhJahrsemPfaNg im arbeitsgericht<br />
am 13.05.2009, 15.00 uhr – achtuNg!!! – geäNderte aNfaNgszeit<br />
kJg-veraNstaltuNg am 30.06.2009<br />
ausbilduNgsgala sommer 2009 –<br />
eiN f<strong>es</strong>t fÜr die gaNze kaNzlei<br />
kolloquium:<br />
Praxis d<strong>es</strong> strafverfahreNs im sommersem<strong>es</strong>ter 2009<br />
wichtige termiNe 2009<br />
strafverteidiger christiaN richter ii zum gedeNkeN<br />
kav-arbeitskreis iNterNatioNal<strong>es</strong> recht eiNgerichtet<br />
soll der kav eiNeN arbeitskreis medieN- uNd<br />
urheberrecht eiNrichteN?<br />
ausbilduNg rechtsaNwaltsfachaNg<strong>es</strong>tellte<br />
weitere zusammeNarbeit zwischeN kav uNd arge kölN<br />
iNstitut fÜr aNwaltsrecht erstellte keiN gutachteN<br />
fÜr bietmaNN<br />
5. auflage d<strong>es</strong> skriPtums rvg erschieNeN<br />
Proz<strong>es</strong>s fÜhrt zu umfaNgreicheN<br />
<strong>sich</strong>erheitsmassNahmeN am laNdgericht kölN<br />
Neu<strong>es</strong> vom dav<br />
Neuer vorstaNd der rechtsaNwaltskammer kölN<br />
gewählt<br />
Neu<strong>es</strong> voN kölNer autoreN<br />
impreSSum<br />
editOriAl<br />
AnnOncen & Anzeigen<br />
reVerS SeminAre<br />
reVerS KJg<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 38<br />
Seite 39<br />
Seite 42<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
5
einladung zur außerordentlichen mitgliederversammlung<br />
am montag, dem 27. April 2009<br />
Der KAV lädt Sie herzlich ein zu seiner<br />
Außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am<br />
Mitgliederversammlung<br />
Montag, dem 27. April 2009, 13.00 Uhr<br />
Im Justizgebäude, Raum 1502/1503<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Die Tag<strong>es</strong>ordnung der außerordentlichen Mitgliederversammlung lautet wie folgt:<br />
1. Begrüßung durch die Vorsitzende<br />
2. Beratung und B<strong>es</strong>chlußfassung über eine neue Satzung<br />
3. Verschieden<strong>es</strong><br />
Zu TOP 2<br />
Beratung und B<strong>es</strong>chlußfassung über<br />
eine neue Satzung<br />
Nachdem di<strong>es</strong>er Tag<strong>es</strong>ordnungspunkt be-<br />
reits auf der Tag<strong>es</strong>ordnung der ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung am 11. März<br />
2009 g<strong>es</strong>tanden hat, konnte dort allerdings<br />
kein B<strong>es</strong>chluß über die neue Satzung<br />
gefaßt werden, da die nach der bisherigen<br />
Satzung erforderliche 2/3 Mehrheit der<br />
Mitglieder nicht anw<strong>es</strong>end war. Aus di<strong>es</strong>em<br />
Grund war die Anberaumung einer<br />
außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
erforderlich.<br />
Der Vorstand d<strong>es</strong> KAV schlägt der Mitgliederversammlung<br />
die Neufassung der<br />
Satzung, die Sie auf den Seiten 16 bis 17<br />
d<strong>es</strong> Mitteilungsheft<strong>es</strong> 1/2009 vollständig<br />
abgedruckt finden, zum B<strong>es</strong>chluß vor.
erneut ein voller erfolg: 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag –<br />
1. <strong>Kölner</strong> Ausbildertag<br />
Am 11.03.2009 lud der KAV alle Kolleginnen<br />
und Kollegen zum 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag in<br />
das Hotel Pull<strong>man</strong> Cologne ein. „Wir haben<br />
di<strong>es</strong>e Veranstaltung“, so die Vorsitzende,<br />
Frau Kollegin Pia Tybussek, „in di<strong>es</strong>em Jahr<br />
erneut als Servicetag für Kolleginnen und<br />
Kollegen organisiert, nachdem der 1. <strong>Kölner</strong><br />
Anwaltstag im Jahr 2008 so gut angenommen<br />
wurde. Es freut uns daher natürlich<br />
sehr, daß auch in di<strong>es</strong>em Jahr die Kolleginnen<br />
und Kollegen sehr zahlreich erschienen<br />
sind.“ Der 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag richtete<br />
<strong>sich</strong> nicht ausschließlich an ein Fachpublikum.<br />
Eingeladen waren vielmehr auch viele<br />
junge Damen und Herren, die <strong>sich</strong> für die<br />
Ausbildung zu Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellten<br />
und Rechtsfachwirten inter<strong>es</strong>sierten. Die<br />
Teilnahme an der Veranstaltung war kos-<br />
tenlos und nicht an eine Mitgliedschaft im<br />
KAV gebunden. Am selben Tag fand abends<br />
um 18.00 Uhr im Hotel Pull<strong>man</strong> Cologne<br />
auch die di<strong>es</strong>jährige Mitgliederversammlung<br />
d<strong>es</strong> KAV statt.<br />
Auf dem 1. <strong>Kölner</strong> Ausbildertag,<br />
der im Rahmen<br />
d<strong>es</strong> 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag<strong>es</strong><br />
durchgeführt wurde,<br />
erhielten die inter<strong>es</strong>sierten<br />
jungen Damen und<br />
Herren umfangreiche In-<br />
formationen über die<br />
Aus- und Fortbildung zu<br />
Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellten und Rechts-<br />
fachwirten. Unser <strong>Kölner</strong> Kollege Dr. Ulrich<br />
Prutsch, Vorstandsmitglied d<strong>es</strong> KAV und<br />
Beauftragter d<strong>es</strong> KAV und der RAK Köln für<br />
das Ausbildungsw<strong>es</strong>en, leitete und moderierte<br />
die Veranstaltung. Als weitere An-<br />
sprechpartner standen u.a. die Herren Kollegen<br />
Norbert Bauschert, Vorsitzender der<br />
Ausbildungsabteilung im Vorstand der RAK<br />
Köln, Albert Vossebürger, G<strong>es</strong>chäftsführer<br />
der RAK Köln und Herr Studiendirektor<br />
Wolfgang Me<strong>es</strong>sen, Leiter d<strong>es</strong> Bildungsbereichs<br />
Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte am<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg Köln, zur Verfügung.<br />
Im weiteren Verlauf d<strong>es</strong> 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag<strong>es</strong><br />
stand sodann die Fortbildung der<br />
Kolleginnen und Kollegen im Vordergrund.<br />
B<strong>es</strong>onders gut b<strong>es</strong>ucht war die Veranstaltung<br />
zur Einführung d<strong>es</strong> FamFG, in der von<br />
dem Referenten, Herrn Richter am AG Köln<br />
Prof. Dr. Kai Schulte-Bunert, die w<strong>es</strong>entlichen<br />
Änderungen für Verfahren in Familiensachen<br />
und in den Angelegenheiten der<br />
freiwilligen Gerichtsbarkeit darg<strong>es</strong>tellt wurden.<br />
Ferner wurden Vorträge zum Thema<br />
„Klar<strong>es</strong> Deutsch für Juristen“ mit dem Referenten<br />
Herrn Kollegen Michael Schmuck,<br />
zum Thema „Das Alterseinkünfteg<strong>es</strong>etz“<br />
mit den Referenten Herrn Michael Mehlhose<br />
und Herrn André Markl, beide Allianz, zum<br />
Thema „Das digitale Bild im Sachverständigenverfahren“<br />
mit dem Referenten Herrn<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Huge<strong>man</strong>n und zum<br />
Thema „Rechtsanwälte und Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erer“<br />
mit dem Referenten Herrn<br />
Klaus Kozik, ARAG, gehalten. Auch di<strong>es</strong>e<br />
Vorträge stießen auf ein groß<strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se.<br />
Parallel zu den Vortragsveranstaltungen<br />
fand eine Fachausstellung mit den Partnern<br />
d<strong>es</strong> KAV statt. In zahlreichen Einzelg<strong>es</strong>prächen<br />
und Vorführungen konnten folgende<br />
Firmen ihre Produkte präsentieren:<br />
Anwaltliche Verrechnungsstelle (AnwVS),<br />
AnNoText, Allianz, Audi, BOS Büro- und<br />
Objekteinrichtungen GmbH, DKV (Deutsche<br />
Krankenver<strong>sich</strong>erung), Hans Soldan GmbH,<br />
HDI-Gerling, GKO, Juris GmbH, Merced<strong>es</strong>-<br />
Benz, Merck Finck & Co. Privatbankiers,<br />
RA-MICRO.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
7
8<br />
Mitgliederversammlung<br />
Ordentliche mitgliederversammlung d<strong>es</strong> KAV<br />
im hotel pull<strong>man</strong> cologne am 11.03.2009<br />
Die <strong>sich</strong> an den 2. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag anschließende Mitgliederversammlung d<strong>es</strong> KAV war<br />
auch in di<strong>es</strong>em Jahr sehr gut b<strong>es</strong>ucht. Insg<strong>es</strong>amt nahmen 204 Kolleginnen und Kollegen teil.<br />
Der Mitgliederversammlung lag folgende Tag<strong>es</strong>ordnung vor,<br />
die fristgerecht in den KAV-Mitteilungen 1/2009 veröffentlicht wurde.<br />
1. Jahr<strong>es</strong>bericht der Vorsitzenden<br />
2. Grußwort ein<strong>es</strong> Vertreters der Justiz<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Entlastung d<strong>es</strong> Vorstand<strong>es</strong><br />
5. Beratung und B<strong>es</strong>chlußfassung über eine Beitragserhöhung ab 2010 für den Fall einer Beitragserhöhung durch den DAV<br />
6. Beratung und B<strong>es</strong>chlußfassung über eine neue Satzung<br />
7. Wahl d<strong>es</strong> Kassenprüfers / der Kassenprüfer für das G<strong>es</strong>chäftsjahr 2010<br />
8. Wahlen zum Vorstand mit Vorstellung der Kandidaten<br />
9. Umbenennung d<strong>es</strong> Ausschuß Mietrecht in Ausschuß Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
10. Umwandlung von Arbeitskreisen in Ausschüsse<br />
11. Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />
12. Vorwahlen zum Kammervorstand<br />
13. Verschieden<strong>es</strong><br />
14. Grußwort von Herrn Kollegen Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Kandidat für das Amt d<strong>es</strong> DAV-Präsidenten<br />
15. Kurzvortrag Frau Kollegin Juliane Kirchner zum Thema „Plädoyer für die Freiheit“, Gewinnerin d<strong>es</strong> DAV-Rednerwettstreits 2008<br />
16. F<strong>es</strong>trede d<strong>es</strong> Herrn Kollegen Gerhart Baum, Bund<strong>es</strong>minister d<strong>es</strong> Inneren a.D., zum Thema<br />
„Die Grundrechte im Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit“<br />
www.koelner.anwaltverein.de
zu TOP 1<br />
Jahr<strong>es</strong>bericht der Vorsitzenden<br />
Die Vorsitzende d<strong>es</strong> KAV, Frau Kollegin Pia<br />
Tybussek, eröffnete die Mitgliederversammlung<br />
um kurz nach 18.00 Uhr und<br />
begrüßte zunächst die Vertreter der Richterschaft<br />
und der Staatsanwaltschaft. Der<br />
Einladung d<strong>es</strong> KAV gefolgt waren Herr Johann<strong>es</strong><br />
Riedel, Präsident d<strong>es</strong> OLG Köln,<br />
Herr Dr. Dietmar Dumke, Vizepräsident<br />
d<strong>es</strong> LG Köln, in Vertretung d<strong>es</strong> verhinderten<br />
Präsidenten d<strong>es</strong> LG Köln, Herrn Helmut<br />
Zerb<strong>es</strong>, Herr Johann<strong>es</strong> Schultz, Präsident<br />
d<strong>es</strong> AG Köln, Frau Beatrix Debus, Präsidentin<br />
d<strong>es</strong> SG Köln, Herr Dr. Joachim<br />
Arntz, Präsident d<strong>es</strong> VG Köln, Herr Dr. Udo<br />
Isenhardt, Präsident d<strong>es</strong> LAG Köln, Herr<br />
Dr. Hans Jörg Gäntgen, Direktor d<strong>es</strong> Arbeitsgerichts<br />
Köln, Herr Michael Macioszek,<br />
Direktor d<strong>es</strong> AG Bergisch Gladbach,<br />
Herr Jürgen Kapischke, Generalstaatsanwalt<br />
Köln und Herr Heiko Manteuffel, Leitender<br />
Oberstaatsanwalt Köln. Anschließend<br />
gedachte die Versammlung zunächst der<br />
seit der letzten Mitgliederversammlung<br />
verstorbenen Kolleginnen und Kollegen.<br />
Frau Kollegin Tybussek<br />
gab einen Überblick<br />
über die Arbeit<br />
d<strong>es</strong> KAV im vergangenen<br />
Jahr. B<strong>es</strong>ondere<br />
Erwähnung<br />
fand die erfolgreiche<br />
Durchführung d<strong>es</strong><br />
1. Europäischen Anwaltforums,<br />
welch<strong>es</strong> insb<strong>es</strong>ondere auf<br />
sehr positive R<strong>es</strong>onanz aus dem Ausland<br />
g<strong>es</strong>toßen ist. Insoweit ist eine Wiederholung<br />
im Jahr 2009 geplant, und zwar voraus<strong>sich</strong>tlich<br />
in den Räumen d<strong>es</strong> OLG Köln,<br />
wofür Frau Kollegin Tybussek bereits jetzt<br />
dem Präsidenten d<strong>es</strong> OLG Köln, Herrn Johann<strong>es</strong><br />
Riedel, dankte. Sie berichtete sodann<br />
über die gelungene Durchführung<br />
d<strong>es</strong> Juristenball<strong>es</strong> im historischen Treppenhaus<br />
d<strong>es</strong> OLG Köln, wobei allerdings<br />
eine zu geringe B<strong>es</strong>ucherzahl zu verzeichnen<br />
war.<br />
Frau Kollegin Tybussek wi<strong>es</strong> auf die neu<br />
eingegangenen Kooperationen hin, insb<strong>es</strong>ondere<br />
mit der Fachhochschule Köln.<br />
Ohne di<strong>es</strong>e Zusammenarbeit wäre die<br />
Durchführung der Fachanwaltslehrgänge<br />
Urheber- und Medienrecht sowie IT-Recht<br />
nicht möglich. Eine Zusammenarbeit gibt<br />
<strong>es</strong> mit der Agentur für Arbeit bzw. der<br />
ARGE Köln, die über den KAV im Sozialrecht<br />
tätige Kolleginnen und Kollegen mit<br />
der Wahrnehmung der Inter<strong>es</strong>sen vor dem<br />
Sozialgericht Köln beauftragt. Ferner<br />
konnte u.a. mit der Anwaltlichen Verrechnungsstelle<br />
eine Kooperationsvereinbarung<br />
g<strong>es</strong>chlossen werden, über die den<br />
Mitgliedern d<strong>es</strong> KAV vergünstigte Konditionen<br />
eingeräumt werden.<br />
Frau Kollegin Tybussek berichtete sodann,<br />
daß ein Arbeitskreis International<strong>es</strong> Recht<br />
bereits gegründet wurde sowie ein Arbeitskreis<br />
Urheber- und Medienrecht in<br />
naher Zukunft gegründet werden soll. Hin<strong>sich</strong>tlich<br />
der Fortbildung für die Anwaltschaft<br />
<strong>teilt</strong>e sie mit, daß mit 150 Fortbildungsveranstaltungen<br />
in 2008 den Mit-<br />
gliedern d<strong>es</strong> KAV erneut ein umfassend<strong>es</strong><br />
Angebot präsentiert werden konnte.<br />
zu TOP 2<br />
Grußwort ein<strong>es</strong> Vertreters der Justiz<br />
Auf die Bitte d<strong>es</strong> KAV<br />
hielt erstmals in di<strong>es</strong>em<br />
Jahr nur ein<br />
Vertreter der Justiz<br />
ein Grußwort vor der<br />
KAV-Mitgliederversammlung,<br />
wobei<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> sodann in den<br />
kommenden Jahren<br />
jeweils ein anderer Vertreter der Justiz<br />
halten soll. Als erster in di<strong>es</strong>er Reihe richtete<br />
der Präsident d<strong>es</strong> OLG Köln, Herr Johann<strong>es</strong><br />
Riedel, ein Grußwort an die Versammlung<br />
und begrüßte die Anw<strong>es</strong>enden<br />
aufgrund d<strong>es</strong> traditionell guten Verhältniss<strong>es</strong><br />
zwischen Richterschaft und Anwaltschaft<br />
als Kolleginnen und Kollegen. Herr<br />
Riedel wi<strong>es</strong> darauf hin, daß insb<strong>es</strong>ondere<br />
aufgrund der Sparmaßnahmen weiterhin<br />
eine große Belastung der Justiz vorliegt,<br />
gleichwohl aber ein groß<strong>es</strong> Engagement<br />
beim Personal f<strong>es</strong>tzustellen ist. Insb<strong>es</strong>ondere<br />
letzter<strong>es</strong> hat wohl dazu geführt, daß<br />
nach verschiedenen weltweiten Untersuchungen<br />
über die Qualitäten der Justiz,<br />
die deutsche Justiz auf den vorderen Rängen<br />
rangiert. Abschließend dankte Herr<br />
Riedel für das Verständnis, welch<strong>es</strong> von<br />
der Anwaltschaft gegenüber den Gerichten<br />
entgegengebracht wurde und wird.<br />
zu TOP 3 und 4<br />
Kassenbericht und Entlastung<br />
d<strong>es</strong> Vorstand<strong>es</strong><br />
Herr Kollege Henrich<br />
Potthast erstattete<br />
als Schatzmeister<br />
d<strong>es</strong> KAV den Kassenbericht<br />
d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />
2008. Er <strong>teilt</strong>e<br />
mit, daß der Kassenbericht<br />
zwar ein Defizit<br />
in Höhe von rund<br />
€ 95.000,00 aus-<br />
weist. Di<strong>es</strong> ist allerdings auf die bisher<br />
vorgenommene Einnahme-Überschuß-<br />
Rech-nung zurückzuführen, weil Verbindlichkeiten<br />
aus dem Vorjahr zum Teil erst<br />
im G<strong>es</strong>chäftsjahr 2008 verbucht wurden.<br />
Di<strong>es</strong>er Umstand hatte in 2007 zu einem<br />
entsprechenden Überschuß geführt. Um<br />
di<strong>es</strong>e Umstände für die Zukunft zu b<strong>es</strong>eitigen,<br />
wird die Buchführung d<strong>es</strong> KAV ab<br />
2009 auf Bilanzierung umg<strong>es</strong>tellt.<br />
Die Kassenprüfer, Frau Kollegin Dr. Adelgund<br />
Hofmeister und Herr Kollege Udo<br />
Gaudig <strong>teilt</strong>en mit, daß die Prüfung der<br />
Kasse ohne Beanstandungen verlaufen sei.<br />
Unter TOP 4 stellte Herr Kollege Albert<br />
Vossebürger sodann den Antrag, Vorstand<br />
und G<strong>es</strong>chäftsführung zu entlasten. Die Mit-<br />
gliederversammlung entsprach di<strong>es</strong>em An-<br />
trag einstimmig mit 14 Enthaltungen.<br />
zu TOP 5<br />
Beratung und B<strong>es</strong>chlußfassung über<br />
eine Beitragserhöhung 2010 für den Fall<br />
einer Beitragserhöhung durch den DAV<br />
Frau Kollegin Tybussek erläuterte das Vorhaben<br />
d<strong>es</strong> DAV, die sogenannte Werbekampagne<br />
auch über das Jahr 2009 hinaus<br />
fortzusetzen und zur weiteren<br />
Finanzierung den jährlichen Beitrag pro<br />
Mitglied um € 30,00 zu erhöhen. Herr Kollege<br />
Potthast ergänzte hierzu, daß der<br />
KAV eine solche Erhöhung nicht aus den<br />
derzeitigen Beitragseinnahmen tragen<br />
kann und daher für den Fall, daß der DAV<br />
die Beiträge erhöht, auch eine Erhöhung<br />
der Beiträge d<strong>es</strong> KAV erforderlich ist. Er<br />
bat daher die Mitgliederversammlung um<br />
die Fassung ein<strong>es</strong> entsprechenden Vorratsb<strong>es</strong>chluss<strong>es</strong>.<br />
Die anschließende Diskussion in der Versammlung<br />
machte deutlich, daß die anw<strong>es</strong>enden<br />
Mitglieder gegen eine Fortsetzung<br />
der Werbekampagne und damit auch gegen<br />
eine Beitragserhöhung sind. Es wurde<br />
zudem die Auffassung vertreten, daß in<br />
di<strong>es</strong>em Falle auch kein Vorratsb<strong>es</strong>chluß<br />
gefaßt werden sollte, sondern zunächst<br />
die Entscheidung der Mitgliederversammlung<br />
d<strong>es</strong> DAV abgewartet werden sollte.<br />
Frau Kollegin Tybussek wi<strong>es</strong> in di<strong>es</strong>em Zusammenhang<br />
darauf hin, daß der KAV entsprechend<br />
dem Meinungsbild in der Mitgliederversammlung<br />
sowie im Vorstand<br />
auf der Mitgliederversammlung d<strong>es</strong> DAV<br />
gegen die Fortsetzung der Werbekampagne<br />
und gegen eine Erhöhung der Beiträge<br />
stimmen wird. Sodann stellte sie den Antrag,<br />
für den Fall, daß der DAV eine Beitragserhöhung<br />
ab 2010 um € 30,00 be-<br />
schließen sollte, den Beitrag d<strong>es</strong> KAV entsprechend<br />
zu erhöhen, zur Abstimmung.<br />
Hierbei stimmten 74 Kolleginnen und Kollegen<br />
für di<strong>es</strong>en Antrag, 90 Kolleginnen<br />
und Kollegen stimmten gegen den Antrag<br />
und 15 Kolleginnen und Kollegen enthiel-<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
9
10<br />
ten <strong>sich</strong>. Damit war der Antrag abgelehnt.<br />
zu TOP 6<br />
B<strong>es</strong>chlußfassung über<br />
eine neue Satzung<br />
Frau Kollegin Tybussek wi<strong>es</strong> darauf hin,<br />
daß der Entwurf einer neuen (geänderten)<br />
Satzung im Mitteilungsheft Februar 2009<br />
auf den Seiten 16 und 17 abgedruckt wurde.<br />
Sie dankte unter namentlicher Nennung<br />
den Mitgliedern der Satzungskommission,<br />
die di<strong>es</strong>en Entwurf erarbeitet hat.<br />
Auf Nachfrage aus dem Plenum erläuterte<br />
Herr Kollege Jürgen Sauren die w<strong>es</strong>entlichen<br />
Änderungen d<strong>es</strong> Entwurfs im Ver-<br />
gleich zur bisher geltenden Satzung.<br />
Die Vorsitzende wi<strong>es</strong> darauf hin, daß für<br />
die B<strong>es</strong>chlußfassung über eine neue Satzung<br />
<strong>es</strong> der Anw<strong>es</strong>enheit von 2/3 der Mitglieder<br />
bedarf und di<strong>es</strong>e Anzahl der Mitglieder<br />
an di<strong>es</strong>em Abend bei weitem nicht<br />
erreicht wurde. Sie stellte daher f<strong>es</strong>t, daß<br />
die Mitgliederversammlung insoweit nicht<br />
b<strong>es</strong>chlußfähig ist und der B<strong>es</strong>chluß über<br />
die Satzung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
vorbehalten bleiben<br />
muß.<br />
zu TOP 7<br />
Wahl d<strong>es</strong> Kassenprüfers / der Kassenprüfer<br />
für das G<strong>es</strong>chäftsjahr 2010<br />
Herr Kollege Udo Gaudig <strong>teilt</strong>e bereits im<br />
Vorfeld der Versammlung mit, daß er für<br />
das Amt d<strong>es</strong> Kassenprüfers nicht mehr zur<br />
Verfügung steht. Frau Kollegin Tybussek<br />
dankte Herrn Kollegen Gaudig sehr herzlich<br />
für seine 14 Jahre andauernde Tätigkeit<br />
als Kassenprüfer, was von der Versammlung<br />
mit entsprechendem Applaus<br />
gewürdigt wurde. Neben Frau Kollegin Dr.<br />
Adelgund Hofmeister wurde sodann Herr<br />
Kollege Dr. Manfred Steinhausen einstimmig<br />
mit 2 Enthaltungen zu den Kassenprüfern<br />
für das kommende G<strong>es</strong>chäftsjahr<br />
gewählt.<br />
zu TOP 8<br />
Wahlen zum Vorstand mit<br />
Vorstellung der Kandidaten<br />
Wie angekündigt wurden sodann die Neuwahlen/Wiederwahlen<br />
zum KAV-Vorstand<br />
durchgeführt. Neu zu b<strong>es</strong>etzen waren 3<br />
Plätze im Vorstand aufgrund d<strong>es</strong> unterjährigen<br />
Ausscheidens von Frau Kollegin Bir-<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
gitta Radermacher und Herrn Kollegen<br />
Thomas Haas sowie d<strong>es</strong> Ausscheidens<br />
von Herrn Kollegen Rolf-Helmut Becker<br />
nach Ablauf der satzungsgemäßen Höchstdauer<br />
der Amtszeit. Wegen der Einzelheiten<br />
und wegen der Vorstellung der Kandidaten<br />
verweisen wir auf die KAV-<br />
Mitteilungen vom Februar 2009. Es<br />
standen somit folgende Kollegin und Kollegen<br />
zur Wahl an:<br />
Herr RA Kourosh Aminyan<br />
Frau RAin Dr. Ruth Rigol<br />
Herr RA Dr. Marcus Werner<br />
Die 3 Kandidaten stellten <strong>sich</strong> einzeln der<br />
Mitgliederversammlung vor. D<strong>es</strong> weiteren<br />
wurden alle 3 Kandidaten jeweils einstimmig<br />
und bei eigener Enthaltung in den<br />
KAV-Vorstand gewählt und nahmen die<br />
Wahl an.<br />
Sodann erfolgte auch die Wiederwahl von<br />
Herrn Kollegen Henrich Potthast einstimmig<br />
bei 1 Enthaltung. Auch er nahm die<br />
Wahl an.<br />
Damit setzt <strong>sich</strong> der Vorstand nunmehr<br />
aus folgenden Kolleginnen und Kollegen<br />
zusammen:<br />
RAin Pia Tybussek – Vorsitzende<br />
RA Henrich Potthast –<br />
stv. Vorsitzender und Schatzmeister<br />
RA Kourosh Aminyan<br />
RA Klaus Brisch<br />
RA Dr. Thomas Gutknecht<br />
RA Christian Kerner<br />
RA Marion Koene<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch<br />
RA Dr. Thomas Rie<strong>man</strong>n<br />
RAin Dr. Ruth Rigol<br />
RA Jürgen Sauren<br />
RA Rainer Schmitz<br />
RA Heinz Spizig<br />
RAin Angelika Töpfer<br />
RA Dr. Marcus Werner<br />
Frau Kollegin Tybussek dankte ferner dem<br />
ausscheidenden Mitglied d<strong>es</strong> Vorstand<strong>es</strong>,<br />
Herrn Kollegen Rolf-Helmut Becker, für<br />
d<strong>es</strong>sen 12-jährige Tätigkeit im KAV-Vorstand<br />
und wünschte ihm für die Zukunft<br />
all<strong>es</strong> Gute. Mit Herrn Kollegen Becker verliert<br />
der Vorstand einen wichtigen und guten<br />
Ratgeber. Herr Kollege Becker stellt<br />
<strong>sich</strong> allerdings der Wahl zum Vorstand der<br />
RAK Köln, so daß er auf di<strong>es</strong>e Weise der<br />
Anwaltschaft als Inter<strong>es</strong>senvertreter erhalten<br />
bleiben wird, was uns sehr freut.<br />
zu TOP 9<br />
Umbenennung d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong><br />
Mietrecht in Ausschuß Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Auf Antrag d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong> Mietrecht,<br />
der vom Vorstand unterstützt wurde, b<strong>es</strong>chloß<br />
die Mitgliederversammlung einstimmig<br />
bei 2 Enthaltungen die Umbenennung<br />
in „Ausschuß Miet- und Wohnungs-<br />
eigentumsrecht“.<br />
zu TOP 10<br />
Umwandlung von Arbeitskreisen<br />
in Ausschüsse<br />
Die Mitgliederversammlung b<strong>es</strong>chloß einstimmig<br />
die Umwandlung d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong><br />
Gewerblicher Rechtsschutz in einen<br />
entsprechenden Ausschuß sowie einstimmig<br />
bei 1 Enthaltung die Umwandlung d<strong>es</strong><br />
Arbeitskreis<strong>es</strong> Medizinrecht in einen entsprechenden<br />
Ausschuß.<br />
zu TOP 11<br />
Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />
Anschließend standen die Mitglieder der<br />
neuen Ausschüsse Gewerblicher Rechtsschutz<br />
und Medizinrecht zur Wahl an. Es<br />
ergaben <strong>sich</strong> folgende Ergebnisse, wobei<br />
die Wahl di<strong>es</strong>er Mitglieder jeweils ohne<br />
Gegenstimmen und bei eigener Enthaltung<br />
der anw<strong>es</strong>enden Ausschußmitglieder erfolgte:<br />
a) Gewerblicher Rechtsschutz<br />
RAin Dr. Katharina van Bebber<br />
RAin Sybille Bischoff<br />
RAin Katja Grabienski<br />
RAin Dr. Verena Hoene<br />
RA Dr. Ingo Jung<br />
RAin Anja Kops<br />
RA Ulrich Luckhaus<br />
RAin Dr. G<strong>es</strong>a Simon<br />
RAin Martina Taxhet<br />
RA Moritz Vohwinkel<br />
RA Christian Weil<br />
RA Marc Zain<br />
b) Medizinrecht<br />
RAin Isabel Bals<br />
RA Michael Bücken<br />
RA Axel Fort<strong>man</strong>n<br />
RA Ulf Grambusch<br />
RA Dr. Bernd Halbe<br />
RA Dr. Frank Heerspink<br />
RA Uwe Hoh<strong>man</strong>n<br />
RA Helge Rust<br />
RAin Martina Simon<br />
RA Michael Tsambikakis<br />
RA Dr. Albrecht Wienke<br />
RA Arno Zurstraßen
zu TOP 12<br />
Vorwahlen zum Kammervorstand<br />
Nach entsprechender Vorstellung der Kandidatinnen<br />
und Kandidaten schlug die Mitgliederversammlung<br />
d<strong>es</strong> KAV zur Wahl in<br />
den Kammervorstand vor: Herrn Kollegen<br />
Rolf-Helmut Becker, Frau Kollegin Hiltrud<br />
Kohnen, Herrn Kollegen Albert Potthast,<br />
Frau Kollegin Silvia Rivet und Herrn Kollegen<br />
Dr. Dominik Scheuerer.<br />
Die Vorsitzende verwi<strong>es</strong> auf die langjährige<br />
Übung, daß in der Mitgliederversammlung<br />
d<strong>es</strong> KAV B<strong>es</strong>chlußempfehlungen für<br />
die Wahl der traditionell später stattfindenden<br />
Kammerversammlung gefaßt werden,<br />
wenn <strong>es</strong> um Wahlen zum Kammervorstand<br />
geht. Entsprechend wurde auch<br />
vorliegend verfahren.<br />
zu TOP 13<br />
Verschieden<strong>es</strong><br />
Hierzu gab <strong>es</strong> keine Wortmeldungen.<br />
zu TOP 15<br />
Kurzvortrag Frau Kollegin Juliane<br />
Kirchner zum Thema „Plädoyer für<br />
die Freiheit“, Gewinnerin d<strong>es</strong> DAV-<br />
Rednerwettstreits 2008<br />
Frau Kollegin Juliane Kirchner hielt sodann<br />
ihr „Plädoyer für die Freiheit“, womit sie die<br />
Mitgliederversammlung in ihren Bann zog.<br />
Frau Kollegin Kirchner hatte mit di<strong>es</strong>er Rede<br />
bereits den DAV-Rednerwettstreit 2008 gewonnen.<br />
Die Rede finden Sie abgedruckt im<br />
Anwaltsblatt 2008, Seite 422 ff..<br />
zu TOP 16<br />
F<strong>es</strong>trede d<strong>es</strong> Herrn Kollegen Gerhart<br />
Baum, Bund<strong>es</strong>minister d<strong>es</strong> Inneren a.D.,<br />
zum Thema „Die Grundrechte im Spannungsverhältnis<br />
zwischen Sicherheit<br />
und Freiheit“<br />
Anschließend hielt unser <strong>Kölner</strong> Kollege<br />
Gerhart R. Baum, Bund<strong>es</strong>minister d<strong>es</strong> Inneren<br />
a.D., die F<strong>es</strong>trede zum Thema „Die<br />
Grundrechte im Spannungsverhältnis zwischen<br />
Sicherheit und Freiheit“. Herr Kollege<br />
Baum führte aus, daß der Schutz d<strong>es</strong><br />
Grundg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> nicht ausgehöhlt werden<br />
darf und die Grundrechte nicht b<strong>es</strong>chnitten<br />
werden dürfen. Er kritisierte, daß <strong>es</strong> dem<br />
Staat nicht ansteht, die verfassungsmäßigen<br />
Rechte derjenigen zu b<strong>es</strong>chneiden, denen<br />
die Verfassung die Aufgabe gibt, den<br />
Staat zu kontrollieren. Das b<strong>es</strong>chlossene<br />
BKA-G<strong>es</strong>etz folgt insoweit den Prinzipien<br />
ein<strong>es</strong> Präventionsstaat<strong>es</strong>. Sicherheit und<br />
Freiheit lassen <strong>sich</strong> allerdings nicht gegeneinander<br />
abwägen. Un<strong>sich</strong>erheit bleibt ein<br />
notwendig<strong>es</strong> Element. Es muß eine Auseinandersetzung<br />
mit dem Sicherheitsbegriff<br />
erfolgen, ohne den<br />
Freiheitsbezug zu verlieren.<br />
Wir danken an<br />
di<strong>es</strong>er Stelle Herrn<br />
Kollegen Baum für seine<br />
mahnenden Worte<br />
sowie sein Engagement<br />
hin<strong>sich</strong>tlich der<br />
bereits durchgeführten wie anstehenden<br />
Verfassungsb<strong>es</strong>chwerden.<br />
zu TOP 14<br />
Grußwort von Herrn Kollegen Prof. Dr.<br />
Wolfgang Ewer, Kandidat für das Amt<br />
d<strong>es</strong> DAV-Präsidenten<br />
Zum Abschluß der<br />
Veranstaltung richtete<br />
Herr Kollege Prof.<br />
Dr. Wolfgang Ewer<br />
ein Grußwort an die<br />
Versammlung. Er betonte,<br />
daß er den KAV<br />
als Säule und Fundament<br />
d<strong>es</strong> DAV und<br />
gleichzeitig als Förderquelle für die Führungsarbeit<br />
d<strong>es</strong> DAV sieht. Er führte weiter<br />
aus, daß die Anwaltschaft auch und b<strong>es</strong>onders<br />
als eine dem Gemeinwohl verpflichtete<br />
Kraft zu sehen ist und <strong>es</strong> eine Aufgabe d<strong>es</strong><br />
DAV und der örtlichen <strong>Anwaltverein</strong>e ist,<br />
di<strong>es</strong> zu stärken.<br />
Die Mitgliederversammlung endete um<br />
21.05 Uhr. Es schloß <strong>sich</strong> an ein gemütlich<strong>es</strong><br />
Abend<strong>es</strong>sen bei kollegialem Beisammensein.<br />
Wir danken allen Erschienenen und hoffen<br />
auch im kommenden Jahr wieder auf zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
11
12<br />
Seminare<br />
Wichtige Info zu den Seminaren:<br />
die Online-Anmeldung zu unseren Seminaren ist noch einfacher geworden. dank ein<strong>es</strong> neuen Systems werden<br />
alle Anmeldungen, die ab jetzt online vorgenommen werden, direkt in unser Programm eingepflegt. Das bedeutet<br />
für uns nicht nur eine erhebliche erleichterung sondern insb<strong>es</strong>ondere viel weniger Aufwand, da früher alle<br />
Anmeldungen, ob online oder per Revers vorgenommen, <strong>man</strong>uell in unser System eingepflegt werden mußten.<br />
Wir bitten d<strong>es</strong>halb darum, verstärkt unsere Online-Anmeldung zu nutzen. bitte haben Sie Verständnis, daß<br />
aufgrund d<strong>es</strong> mehraufwands für alle Anmeldungen, die nicht online eingehen, ein um 5 euro erhöhter Seminarbeitrag<br />
anfällt.<br />
KAV-Seminare - über<strong>sich</strong>t<br />
der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten<br />
auch im frühjahr 2009 eine Vielzahl von inter<strong>es</strong>santen Seminaren an.<br />
10-Stunden-Fachanwaltfortbildungen<br />
„Basic-Reihe“ d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong> Junge Anwälte<br />
ArbeitSrecht<br />
12.05.2009 Zielvereinbarungen und alternative Vergütungsformen S.15<br />
Referentin: RAin Susanne Meyer, Aachen<br />
26.05.2009 Hartz IV und ALG II – neuste Rechtsprechung S.19<br />
Referent: Präsident d<strong>es</strong> LSG NRW Dr. Jürgen Brand, Essen<br />
18.06.2009 Anwaltliche Taktik im Kündigungsschutzverfahren S.23<br />
Referentin: RAin Dr. Natalie Oberthür, Köln<br />
bAnK- und KApitAlmArKtrecht<br />
12.05.2009 Haftungsfragen bei der Immobilienfinanzierung S.14<br />
Referent: Richter am OLG Köln Dr. Jörg Waters<br />
15.05.2009 Insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft S.18<br />
Referent: RA Andreas Boley, Bornheim<br />
bAu- und ArchiteKtenrecht<br />
15.05.2009 Rechtsbeziehungen zwischen Wohnungseigentümergemeinschaft und Bauträger S.17<br />
Referent: RA Achim Dören, Köln<br />
geSellSchAftSrecht<br />
03.06.2009 Grenzüberschreitende Umwandlung und ihre B<strong>es</strong>teuerung S.21<br />
Referenten: RA Dr. Günter Seulen,<br />
RA Dr. Gunnar Knorr, beide Köln<br />
geWerblicher rechtSchutz<br />
11.05.2009 Einführung in das Patentrecht S.14<br />
Referent: Patentanwalt Dirk Hübsch, Köln<br />
inSOlVenzrecht<br />
15.05.2009 Insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft S.18<br />
Referent: RA Andreas Boley, Bornheim<br />
27.06.2009 Grundlagen der Insolvenzabwicklung S.24<br />
Referenten: diverse<br />
Junge AnWälte<br />
11.05.2009 Einführung in das Patentrecht S.14<br />
Referent: Patentanwalt Dirk Hübsch, Köln<br />
14.05.2009 Einführung in das Steuerstrafrecht S.17<br />
Referent: RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />
www.koelner.anwaltverein.de
miet- und WOhnungSeigentumSrecht<br />
13.05.2009 Zwangsversteigerung von Eigentumswohnungen S.16<br />
Referent: RA Thomas Brandt, Köln<br />
15.05.2009 Rechtsbeziehungen zwischen Wohnungseigentümergemeinschaft und Bauträger S.17<br />
Referent: RA Achim Dören, Köln<br />
27.05.2009 Beweislast im Mietrecht S.21<br />
Referent: RA Dr. Günter Ni<strong>es</strong>, Köln<br />
17.06.2009 Zwangsverwaltung im Zusammenspiel mit Miet- und WEG-Recht S.23<br />
Referentinnen: RAin Martina Krings<br />
RAin Rania Kour, beide Köln<br />
mitArbeiterSeminAre<br />
27.05.2009 Beratungs- und Prozeßkostenhilfe S.20<br />
Referenten: Dipl. Rpfl. Torsten Löwe, Köln<br />
Dipl. Rpfl. Christian Sczislo, Bochum<br />
Moderation: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
10. und English for prof<strong>es</strong>sions in law firms S.22<br />
17.06.2009 Referent: Übersetzer Thomas Giebler, Remagen<br />
rVg<br />
13.05.2009 Aktuelle Rechtsprechung zum RVG, insb<strong>es</strong>ondere Anrechnung der G<strong>es</strong>chäftsgebühr und PKH, S.16<br />
Entstehung der Terminsgebühr ohne Beteiligung d<strong>es</strong> Gerichts.<br />
Referent: Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
27.05.2009 Beratungs- und Prozeßkostenhilfe S.20<br />
Referenten: Dipl. Rpfl. Torsten Löwe, Köln<br />
Dipl. Rpfl. Christian Sczislo, Bochum<br />
Moderation: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
SOziAlrecht<br />
26.05.2009 Hartz IV und ALG II – neuste Rechtsprechung S.19<br />
Referent: Präsident d<strong>es</strong> LSG NRW Dr. Jürgen Brand, Essen<br />
Steuerrecht<br />
03.06.2009 Grenzüberschreitende Umwandlung und ihre B<strong>es</strong>teuerung S.21<br />
Referenten: RA Dr. Günter Seulen,<br />
RA Dr. Gunnar Knorr, beide Köln<br />
09.06.2009 Steuerrecht der Parteien im Kontext mit dem Parteieng<strong>es</strong>etz S.22<br />
Referent: Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Jörg Brügge<strong>man</strong>n, Köln<br />
StrAfrecht<br />
14.05.2009 Einführung in das Steuerstrafrecht S.17<br />
Referent: RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />
SyndiKuSAnWälte<br />
12.05.2009 Wie <strong>sich</strong>er sind berufsständische Versorgungswerke S.15<br />
Referent: RA Michael Prossliner, Köln<br />
03.06.2009 Grenzüberschreitende Umwandlung und ihre B<strong>es</strong>teuerung S.21<br />
Referenten: RA Dr. Günter Seulen,<br />
RA Dr. Gunnar Knorr, beide Köln<br />
VerKehrSrecht<br />
26.05.2009 Neuere Rechtsprechung zum Schmerzensgeld S.18<br />
Referent: Vors. Richter am OLG a.D. Lothar Jaeger, Köln<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
13
14<br />
Seminare<br />
neue Seminare<br />
geWerblicher rechtSSchutz<br />
basic-Seminar: einführung in das patentrecht<br />
Es laden ein:<br />
Ausschuß Gewerblicher Rechtsschutz<br />
und Ausschuß Junge Anwälte<br />
Datum:<br />
Montag, 11. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Patentanwalt Dirk Hübsch, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung wird für<br />
2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Bank-<br />
und Kapitalmarktrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 12. Mai 2009<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Richter am OLG Köln Dr. Jörg Waters<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Die gewerblichen Schutzrechte gewinnen immer mehr an Bedeutung,<br />
insb<strong>es</strong>ondere das Patent und die Marke sind mittlerweile nicht mehr nur<br />
für groß- und mittelständische Unternehmen, sondern auch für Existenzgründer<br />
und Kleinunternehmer von Bedeutung.<br />
Herr Patentanwalt Hübsch wird in seinem Vortrag zum Thema „Einführung<br />
in das gewerbliche Patentrecht“ einen Überblick geben über:<br />
a. Die Grundlagen d<strong>es</strong> Patentrechts (was ist ein geprüft<strong>es</strong>/ungeprüft<strong>es</strong><br />
Schutzrecht, was ist wichtig für eine Patentanmeldung, welche Verfahrensschritte<br />
müssen hierbei beachtet werden, welche Recherchen sind<br />
im Vorfeld möglich), und über<br />
b. die damit verbundenen Möglichkeiten, nämlich wie auch kleinere Unternehmen<br />
die gewerblichen Schutzrechte, insb<strong>es</strong>ondere das Patent und<br />
das Gebrauchsmuster, am Markt strategisch sinnvoll einsetzen können,<br />
wobei<br />
c. die Punkte a) und b) an praktischen Beispielen erläutert werden.<br />
Dirk Hübsch<br />
bAnK- und KApitAlmArKtrecht<br />
Haftungsfragen bei der Immobilienfinanzierung<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 3 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Der Referent, Herr Dirk Hübsch, ist deutscher<br />
Patentanwalt und seit 1996 europäischer Vertreter<br />
(European Patent Attorney). Er war beim<br />
Deutschen Patent- und Markenamt sowie beim<br />
Bund<strong>es</strong>patentgericht und auch beim Landgericht<br />
Düsseldorf (Patentstreitkammer) tätig.<br />
Die Veranstaltung wendet <strong>sich</strong> an Rechtsanwälte, die bereits auf dem Gebiet<br />
d<strong>es</strong> Bank- und Kapitalmarktrechts tätig sind. Der Vortrag wird <strong>sich</strong><br />
mit Fragen der fehlg<strong>es</strong>chlagenen Immobilienfinanzierung, insb<strong>es</strong>ondere<br />
mit der Haftung d<strong>es</strong> Kreditinstituts für Beratungs- und Aufklärungsverschulden<br />
befassen und einen Überblick über die neuere Rechtsprechung<br />
d<strong>es</strong> XI. Zivilsenats d<strong>es</strong> BGH zu di<strong>es</strong>er Problematik geben.<br />
Der Referent, Herr Richter Dr. Jörg Waters, ist seit mehreren Jahren Mit-<br />
glied d<strong>es</strong> 13. Zivilsenats d<strong>es</strong> Oberland<strong>es</strong>gerichts Köln, der <strong>sich</strong> schwerpunktmäßig<br />
mit Banksachen befaßt.
ArbeitSrecht<br />
zielvereinbarungen und alternative Vergütungsformen<br />
- g<strong>es</strong>taltung - chancen - risiken -<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Arbeitsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 12. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
RAin Susanne Meyer, Aachen<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Zielvereinbarungen haben als Instrument der Mitarbeiterführung in der<br />
Praxis an Bedeutung zugenommen. Immer öfter fragen Unternehmen<br />
nach Möglichkeiten einer Flexibilisierung d<strong>es</strong> Arbeitsentgelts in Arbeits-<br />
verträgen und Betriebsvereinbarungen. Werden Zielvereinbarungen sorg-<br />
fältig g<strong>es</strong>taltet, stellen sie gute Alternativen zu den klassischen Flexibilisierungsmethoden<br />
wie Freiwilligkeitsvorbehalt, Widerrufsvorbehalt<br />
oder der Befristung einzelner Vertragsb<strong>es</strong>tandteile dar.<br />
Die Referentin, Frau Kollegin Susanne Meyer, ist Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
und seit 1997 zuständig für den Bereich Arbeitsrecht und<br />
Dienstvertragsrecht; spezialisiert auf die arbeitsrechtliche Beratung von<br />
Unternehmen. Außerdem ist sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht<br />
im Deutschen <strong>Anwaltverein</strong> und Prüferin im ersten Juristischen<br />
Staatsexamen bei dem OLG Köln.<br />
RAin Susanne Meyer<br />
SyndiKuSAnWälte<br />
Wie <strong>sich</strong>er sind berufsständische Versorgungswerke<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Syndikusanwälte<br />
Datum:<br />
Dienstag, 12. Mai 2009<br />
18.30 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Michael Prossliner, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Für die meisten Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte ist das Rechtsanwaltsversorgungswerk<br />
ein selbstverständlicher und wichtiger B<strong>es</strong>tand-<br />
teil der Altersversorgung. Die stets aktuelle Diskussion um die finanzielle<br />
Situation der g<strong>es</strong>etzlichen Rentenver<strong>sich</strong>erung, aber auch die Turbulenzen<br />
an den Finanzmärkten der vergangenen Jahre sowie die Pläne<br />
um die Einführung einer „Bürgerver<strong>sich</strong>erung“ werfen die Frage nach<br />
der Sicherheit der Altersversorgung über berufsständische Versorgungs-<br />
werke auf. Das Seminar befaßt <strong>sich</strong> mit den Grundprinzipien der Rechtsanwaltsversorgungswerke<br />
sowie mit deren verfassungsrechtlicher Verankerung<br />
ebenso wie mit grundlegenden Fragen der Vermögensanlage.<br />
Der Referent, Herr Kollege Michael Prossliner, ist Chefjustitiar/Leiter der<br />
Rechtsabteilung d<strong>es</strong> Versorgungswerks der Rechtsanwälte im Lande<br />
Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen sowie Generalsekretär d<strong>es</strong> Europäischen Verband<strong>es</strong><br />
der Versorgungseinrichtungen der Freien Berufe (EURELPRO) in Brüssel.<br />
RA Michael Prossliner<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009 15
16<br />
Seminare<br />
rVg<br />
Aktuelle rechtsprechung zum rVg, insb<strong>es</strong>ondere Anrechnung<br />
der g<strong>es</strong>chäftsgebühr und pKh, entstehung der terminsgebühr<br />
ohne beteiligung d<strong>es</strong> gerichts.<br />
Auf vielfachen Wunsch erster Einstieg in das Kostenrecht d<strong>es</strong><br />
FamFG, FamGKG und Änderungen im rVG ab 01.09.2009<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß RVG<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 13. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Die Rechtsprechung d<strong>es</strong> BGH zur Anrechnung der G<strong>es</strong>chäftsgebühr hat<br />
fatale Auswirkungen auf die Abrechnungspraxis im Kostenf<strong>es</strong>tsetzungsverfahren.<br />
Davon betroffen ist insb<strong>es</strong>ondere der obsiegende Beklagtenvertreter,<br />
wenn er auch außergerichtlich tätig war – die BGH Rechtsprech-<br />
ung wird stark kritisiert. Er liegen bereits G<strong>es</strong>etzentwürfe zur Wiederherstellung<br />
d<strong>es</strong> alten Anrechnungszustand<strong>es</strong> vor. Die Terminsgebühr kann<br />
auch ohne Klageerhebung entstehen. Sie ist auch bei Verhandlungen ohne<br />
Beteiligung d<strong>es</strong> Gerichts f<strong>es</strong>tsetzbar. Worauf muß <strong>man</strong> dabei achten? Der<br />
Referent befaßt <strong>sich</strong> zur Zeit mit den Auswirkungen d<strong>es</strong> FamFG auf das<br />
Kosten- und Gebührenrecht. Dazu wird ein Symposium im September<br />
2009 stattfinden. Ein erster Einstieg wird auf vielfache Anfrage bereits in<br />
di<strong>es</strong>er Veranstaltung vermittelt.<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch<br />
WOhnungSeigentumSrecht<br />
zwangsversteigerung von eigentumswohnungen<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 13. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Thomas Brandt, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
RA Thomas Brandt<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist<br />
Mitglied d<strong>es</strong> KAV-Vorstand<strong>es</strong> und Sprecher d<strong>es</strong><br />
KAV-Ausschuß RVG und langjähriger Referent<br />
für die Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter. Er<br />
ist Autor d<strong>es</strong> Fachkundebuch<strong>es</strong> „Grundlagen im<br />
Kosten- und Vergütungsrecht“ in der 2. Auflage<br />
2007 und Verfasser d<strong>es</strong> Skriptums „RVG“, herausgegeben<br />
von der Rechtsanwaltskammer Köln<br />
in der 5. Auflage 2009.<br />
Das Seminar behandelt Fragen der Zwangsversteigerung im Wohnungseigentumsrecht.<br />
Di<strong>es</strong>e Aufgabe und Problematik stellt <strong>sich</strong> insb<strong>es</strong>ondere<br />
für Wohnungseigentümergemeinschaften und Verwalter sowie deren<br />
anwaltliche Vertretung bei der Durchsetzung und Zwangsvollstreckung<br />
von Wohnlastrückständen einzelner Miteigentümer. Die ab 01.07.2007 in<br />
Kraft getretene Reform d<strong>es</strong> WEG hat auch hier w<strong>es</strong>entliche Änderungen<br />
für das Verfahrensrecht und die praktische Umsetzung gebracht. Es sind<br />
eine Reihe von Neuerungen und Formalien zu berück<strong>sich</strong>tigen, um die<br />
Rechtsposition der WEG ausreichend zu wahren und das Regreßrisiko<br />
d<strong>es</strong> Anwalt<strong>es</strong> zu reduzieren.<br />
Der Referent, Herr Kollege Thomas Brandt, ist Fachanwalt für Miet- und<br />
WEG-Recht und Mitglied d<strong>es</strong> KAV-Ausschuss<strong>es</strong> für Miet- und WEG-<br />
Recht.
StrAfrecht<br />
einführung in das Steuerstrafrecht<br />
Es laden ein:<br />
Strafrechtsausschuß und<br />
Ausschuß Junge Anwälte<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 14. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Die Veranstaltung soll die Grundlagen d<strong>es</strong> Steuerstrafrechts vorstellen.<br />
Der Vortrag wird <strong>sich</strong> mit den Schwerpunkten d<strong>es</strong> steuerstrafrechtlichen<br />
Verfahrens und seinen Verknüpfungen zum steuerrechtlichen Verfahren<br />
b<strong>es</strong>chäftigen. Schwerpunkte werden insb<strong>es</strong>ondere die Voraussetzungen<br />
der Steuerhinterziehung (§ 370 AO), diejenigen der Selbstanzeige (§ 371<br />
AO), das Schweigen im Steuerstrafverfahren sowie Fragen der Schätzung<br />
(§§ 162 AO, 261 StPO) sein. Darg<strong>es</strong>tellt werden zudem die aktuellen<br />
Entwicklungen, z.B. Abschaffung d<strong>es</strong> § 370a AO, Strafmaßverschärfung,<br />
Verlängerung der Verjährung etc.<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Frank Heersprink, ist Mitglied d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong><br />
und seit Jahren ausschließlich strafrechtlich tätig.<br />
Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden das Wirtschafts- und insb<strong>es</strong>ondere<br />
Steuerstrafrecht. Herr Kollege Dr. Heerspink ist in di<strong>es</strong>em Bereich durch<br />
zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen bekannt.<br />
RA Dr. Frank Heerspink<br />
bAu- und ArchiteKtenrecht<br />
rechtsbeziehungen zwischen Wohnungseigentümer-<br />
gemeinschaft und bauträger<br />
Es laden ein:<br />
Ausschüsse Bau- und<br />
Architektenrecht und Miet-<br />
und Wohnungseigentumsrecht<br />
Datum:<br />
Freitag, 15. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Achim Dören, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Der BGH hat vor allem mit zwei Grundsatzentscheidungen vom 12.04.2007<br />
zum alten WEG-Recht Rechtsklarheit im Hinblick auf einige bis dahin<br />
b<strong>es</strong>tehende Streitpunkte zu den Rechtsbeziehungen zwischen Wohnungs-<br />
eigentümergemeinschaft und Bauträger g<strong>es</strong>chaffen. Darüber hinaus hat<br />
die zum 01.07.2007 in Kraft getretene WEG-Novelle g<strong>es</strong>etzliche Rege-<br />
lungen der Rechtsbeziehungen zwischen Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
und Dritten, z.B. Bauträgern, aufgenommen. Das Seminar stellt die<br />
Grundzüge der Rechtsprechung, insb<strong>es</strong>ondere der genannten BGH-Ent-<br />
scheidungen sowie der WEG-Novelle zu den Rechtsbeziehungen zwischen<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft und Bauträger vor, geht insofern auf<br />
nach wie vor strittige Einzelfragen ein und gibt praktische Hinweise im<br />
Hinblick auf die Vorgehensweise der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
zur Geltendmachung von Ansprüchen der Wohnungseigentümer gegenüber<br />
dem Bauträger, vornehmlich wegen Mängeln am Gemeinschaftseigentum.<br />
RA Achim Dören<br />
Der Referent, Herr Kollege Achim Dören, ist<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
schwerpunktmäßig mit rechtlichen Auseinander-<br />
setzungen zwischen Wohnungseigentümerge-<br />
meinschaften und Bauträgern befaßt.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009 17
18<br />
Seminare<br />
bAnK- und KApitAlmArKtrecht<br />
insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft<br />
Es laden ein:<br />
Arbeitskreis Bank- und<br />
Kapitalmarktrecht und<br />
Ausschuß Insolvenzrecht<br />
Datum:<br />
Freitag, 15. Mai 2009<br />
16.00 – 20.15 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Andreas Boley, Bornheim<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 50,00 inkl. 19% MwSt. (€ 7,98)<br />
inkl. Kaffeepause.<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 4 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
VerKehrSrecht<br />
neue rechtsprechung zum Schmerzensgeld<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Verkehrsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 26. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Vors. Richter am OLG a.D.<br />
Lothar Jaeger, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Die Veranstaltung „Insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft“ spricht<br />
im Bank- und Kreditrecht tätige Anwaltskollegen an, die die Grundzüge<br />
d<strong>es</strong> Insolvenzrechts beherrschen. Die Begrifflichkeiten d<strong>es</strong> Anfechtungs-<br />
rechts werden aufgefrischt und vertieft. Danach werden die Schwerpunktthemen<br />
der Insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft – unterlegt<br />
mit Praxisbeispielen – b<strong>es</strong>chrieben und den Teilnehmern anschaulich ver-<br />
mittelt.<br />
So erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Vorgehensweise und<br />
Denkweise der Kreditwirtschaft im Falle einer Insolvenzanfechtung. Be-<br />
sonders thematisiert werden die Anfechtung der Verrechnung von Zahlungseingängen<br />
und die Anfechtung der B<strong>es</strong>tellung von Sach<strong>sich</strong>er-<br />
heiten. Dazu gehört die B<strong>es</strong>prechung der einschlägigen aktuellen Rechtsprechung.<br />
Der Referent, Herr Kollege Andreas Boley, war jahrelang Leiter der Rechts-<br />
abteilung einer großen Genossenschaftsbank. In di<strong>es</strong>er Funktion war er<br />
neben der Rechtsberatung sämtlicher Betriebseinheiten d<strong>es</strong> Haus<strong>es</strong><br />
auch für den Bereich Kreditabwicklung verant-<br />
wortlich. Danach war er für einen genossen-<br />
schaftlichen Spitzenverband tätig. Er hat den<br />
Lehrgang zum Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />
absolviert.<br />
RA Andreas Boley<br />
Das Schmerzensgeld ist bei der täglichen Unfallschadensregulierung mit<br />
Personenschaden von enormer Bedeutung. Der Referent hat w<strong>es</strong>entlich zur<br />
jetzigen Rechtsprechung im Sprengel d<strong>es</strong> OLG Köln beigetragen und zahlreiche<br />
Veröffentlichungen zu di<strong>es</strong>em Thema beig<strong>es</strong>teuert. Sein Werk<br />
„Schmerzensgeld“ mit zahlreichen Tabellen und Zitaten ist in der täglichen<br />
Praxis d<strong>es</strong> Anwalts unentbehrlich.<br />
Bei der Bearbeitung d<strong>es</strong> Themas werden häufig viele Fehler begangen.<br />
Die Fortbildungsveranstaltung will aus di<strong>es</strong>em Grund eine Sensibilisierung<br />
der Anwaltschaft erreichen und sie für die täglichen Verhandlungen mit<br />
Ver<strong>sich</strong>erern stärken.<br />
Richter a.D. Lothar Jaeger
SOziAlrecht/ArbeitSrecht<br />
hartz iV und Alg ii – neu<strong>es</strong>te rechtsprechung<br />
Es laden ein:<br />
Ausschuß Sozialrecht<br />
und Ausschuß Arbeitsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 26. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Präsident d<strong>es</strong> LSG NRW<br />
Dr. Jürgen Brand, Essen<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Das Seminar behandelt anhand von Fällen die Struktur der Grund<strong>sich</strong>erung<br />
für Arbeitssuchende im SGB II auf dem neu<strong>es</strong>ten Stand der G<strong>es</strong>etzgebung<br />
und Rechtsprechung. Die in der Praxis b<strong>es</strong>onders relevanten Problembereiche<br />
Einstandsgemeinschaft bzw. eheähnliche Gemeinschaft, Kosten der<br />
Unterkunft und Heizung, Kosten d<strong>es</strong> Umgangsrechts, Einsatz von Einkommen<br />
und Vermögen werden ebenso behandelt wie die am 01.01.2007 in<br />
Kraft getretene Neuregelungen der (verschärften) Sanktionen für Fehlver-<br />
halten der Arbeitssuchenden. Jeder Teilnehmer erhält umfangreiche Ta-<br />
gungsunterlagen.<br />
Der Referent, Herr Dr. Jürgen Brand, ist Präsident d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>sozial-<br />
gerichts für das Land Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen und Vorsitzender d<strong>es</strong><br />
1. Senats, der Berufungen aus dem Arbeitsförderungsrecht entscheidet.<br />
Darüberhinaus ist er Richter am Verfassungsgerichtshof NRW. Er verfaßte<br />
bereits zahlreiche Lehrbücher und andere Veröffentlichungen zum<br />
Arbeits- und Sozialrecht und tritt als profunder Kenner d<strong>es</strong> Sozialrechts in<br />
vielfältigen Themenbereichen seit Jahren als Referent auf.<br />
Dr. Jürgen Brand
20<br />
Seminare<br />
rVg / mitArbeiterSeminAr<br />
beratungshilfe und prozeßkostenhilfe mit anschließender podiumsdiskussion<br />
Grundlagen, Voraussetzungen und Bewilligungsverfahren<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 27. Mai 2009<br />
17.30 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
Dipl. Rpfl. Torsten Löwe, Köln<br />
Dipl. Rpfl. Christian Sczislo, Bochum<br />
Moderation:<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung wird für<br />
3 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Im gerichtlichen Verfahren der Beratungs- und Prozeßkostenhilfe entstehen<br />
oftmals allein dadurch Verzögerungen, daß lange unklar bleibt, welche<br />
Voraussetzungen dargelegt werden sollten bzw. welche konkreten Unterlagen<br />
vorgelegt werden müssen. Ziel der Fortbildung soll <strong>es</strong> sein, den Weg<br />
zur Entscheidung durch Aufbau und Vertiefung von Kenntnissen über die<br />
inhaltlichen und finanziellen Voraussetzungen der Beratungs- und Prozeßkostenhilfe<br />
zu straffen. In di<strong>es</strong>em Bereich werden mit den Teilnehmern<br />
Maßstäbe erarbeitet, die geeignet sind die Bewilligungsfähigkeit b<strong>es</strong>ser<br />
abzuschätzen, einzureichende Unterlagen zu b<strong>es</strong>timmen und Probleme im<br />
F<strong>es</strong>tsetzungsverfahren zu vermeiden.<br />
Der Referent, Herr Torsten Löwe, hat den Abschluß d<strong>es</strong> Diplom-Rechtspflegers.<br />
Seit 2000 ist er Rechtspfleger beim Amtsgericht Köln im Bereich der<br />
Zivilabteilungen und anschließend für die Rechtsantragsstelle. Außerdem<br />
ist er Prüfungsbeamter für Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Köln und<br />
Mitglied der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Erarbeitung ein<strong>es</strong> G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>entwurfs<br />
betreffend die Reform d<strong>es</strong> Beratungshilfeg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>.<br />
Der Referent, Herr Christian Sczislow, hat den Abschluß d<strong>es</strong> Diplom-<br />
Rechtspfleger und ist seit 10 Jahren als Rechtspfleger tätig (u.a. in Beratungshilfe,<br />
Zivilsachen, Familiensachen, Betreuungs-/Vormundschaftssachen,<br />
Verwaltungssachen). Seit 2004 arbeitet er zudem bei IT-Projekten<br />
der Justiz NRW und hat verschiedene Tätigkeiten in der Aus- und Fortbildung<br />
(Beratungshilferecht / PKH, Gewaltschutz, Anwärterausbildung) mit.<br />
Seit 2007 ist er nun Rechtspfleger beim AG Bochum.<br />
Der Moderator, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Mitglied d<strong>es</strong> KAV-Vorstand<strong>es</strong><br />
und Sprecher d<strong>es</strong> KAV-Ausschuss<strong>es</strong> RVG und langjähriger Referent<br />
für die Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor d<strong>es</strong> Fachkundebuch<strong>es</strong><br />
„Grundlagen im Kosten und Vergütungsrecht“ in der 2. Auflage<br />
2007 und Verfasser d<strong>es</strong> Skriptums „RVG“, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer<br />
Köln in der 5. Auflage 2009.<br />
Dipl. Rpfl. Torsten Löwe Dipl. Rpfl. Christian Sczislo
mietrecht<br />
beweislast im mietrecht<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 27. Mai 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Günter Ni<strong>es</strong>, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong><br />
Steuerrecht / geSellSchAftSrecht<br />
grenzüberschreitende umwandlungen und ihre b<strong>es</strong>teuerung<br />
Es laden ein:<br />
Ausschuß Steuerrecht,<br />
Ausschuß Syndikusanwälte und<br />
Arbeitskreis G<strong>es</strong>ellschaftsrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 03. Juni 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Günter Seulen,<br />
RA Dr. Gunnar Knorr, beide Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Das Seminar soll ein Überblick über die Darlegungs- und Beweislast im<br />
Mietrecht sein. Die Frage, welche Partei was darzulegen, zu beweisen hat,<br />
ist in den Fällen prozeßentscheidend, in denen der Beklagte rechtsbegründete<br />
Tatsachen b<strong>es</strong>treitet bzw. der Kläger vom Mieter vorgebrachte rechtshindernde,<br />
rechtsvernichtende Behauptungen zurückweist.<br />
Insb<strong>es</strong>ondere soll Gegenstand der Erörterung sein: Zustandekommen, ausdrückliche<br />
oder stillschweigende Abänderung d<strong>es</strong> Mietvertrag<strong>es</strong> sowie die<br />
Gewährleistung und Schadenersatzansprüche bei Mängeln, weiterhin die<br />
notwendige Darlegung samt Beweisantritten in Mieterhöhungsstreitig-<br />
keiten, Rechtsstreitigkeiten, Betriebskostennachzahlungen betreffend sowie<br />
Kündigungsrechtsstreitigkeiten gem. §§ 569, 543 sowie 573 BGB.<br />
RA Dr. Günter Ni<strong>es</strong><br />
Bei der grenzüberschreitenden Mobilität von G<strong>es</strong>ellschaften tut <strong>sich</strong> viel -<br />
Stichworte aus der jüngsten Zeit sind z.B. der (g<strong>es</strong>cheiterte?) G<strong>es</strong>etzentwurf<br />
zum IPR d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>ellschaftsrechts, die Änderung von § 4 GmbHG durch das<br />
MoMiG und die Cart<strong>es</strong>io-Entscheidung d<strong>es</strong> EuGH.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung<br />
und erläutert, welche Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Umwandlung<br />
<strong>sich</strong> auf Basis der SEVIC-Rechtsprechung d<strong>es</strong> EuGH und d<strong>es</strong> Umwandlungsg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong><br />
bereits heute bieten. Gleichzeitig werden die bei solchen<br />
Maßnahmen zu berück<strong>sich</strong>tigenden steuerlichen Folgen, Risiken und Ge-<br />
staltungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Günter Seulen, berät nationale und inter-<br />
nationale Unternehmen im G<strong>es</strong>ellschaftsrecht, insb<strong>es</strong>ondere bei Unternehmens-<br />
und Konzernr<strong>es</strong>trukturierungen, sowie bei innerdeutschen und<br />
grenzüberschreitenden Unternehmenskäufen.<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Gunnar Knorr, ist spezialisiert auf die<br />
steuerliche Beratung im Bereich M&A sowie bei der Strukturierung und<br />
R<strong>es</strong>trukturierung von Unternehmensgruppen. Die Referenten sind Partner<br />
bei Oppenhoff & Partner Rechtsanwälte in Köln.<br />
RA Dr. Günter Seulen RA Dr. Gunnar Knorr<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Günter Ni<strong>es</strong>, ist<br />
seit 1967 als Rechtsanwalt zugelassen und<br />
war zunächst als ang<strong>es</strong>tellter Anwalt tätig.<br />
1970 machte er <strong>sich</strong> mit einer Einzelkanzlei<br />
selbständig. Kurz darauf spezialisierte er <strong>sich</strong><br />
auf das Mietrecht und Mitte der 80er Jahre<br />
zudem auf das Wohnungseigentumsrecht und<br />
ist seit August 2005 Fachanwalt für Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht. Er ist in di<strong>es</strong>em Bereich<br />
durch zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen<br />
bekannt.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009 21
22<br />
Seminare<br />
Steuerrecht<br />
Steuerrecht der parteien im Kontext mit dem parteieng<strong>es</strong>etz<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Steuerrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 09. Juni 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
Jörg Brügge<strong>man</strong>n, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
mitArbeiterSeminAr<br />
English for prof<strong>es</strong>sions in law firms<br />
Anfängerkurs Englisch für rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 10. Juni und 17. Juni 2009<br />
jeweils 17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Thomas Giebler, Übersetzer,<br />
Remagen<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 60,00 inkl. 19% MwSt. (€ 9,58)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung wird für<br />
6 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Neben der verfassungsrechtlichen Einbettung der Parteien sind deren<br />
Rechte und Pflichten vor allem im Parteieng<strong>es</strong>etz (PartG) kodifiziert, welch<strong>es</strong><br />
Regelungen zum inneren Gefüge der Parteien, zur Finanzierung, zur<br />
Rechenschaft wie auch Sanktionsb<strong>es</strong>timmungen enthält. Da die grundsätzlichen<br />
Rechenschaftspflichten bis zu Details der Vermögensbilanz und<br />
der Einnahmen-/Ausgabenrechnung im PartG verankert sind, liegt <strong>es</strong> nahe,<br />
das für Parteien relevante Steuerrecht mit den Rechenschaftspflichten d<strong>es</strong><br />
PartG zu vergleichen und zum b<strong>es</strong>seren Verständnis Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede herauszuarbeiten. Dazu ist <strong>es</strong> auch erforderlich, die B<strong>es</strong>onderheiten<br />
der steuerlichen Behandlung der Parteien im Kontext der Umsatz-<br />
und Ertragb<strong>es</strong>teuerung darzustellen.<br />
StB WP Jörg Brügge<strong>man</strong>n<br />
Der Referent, Herr Jörg Brügge<strong>man</strong>n, ist Senior<br />
Manager und seit mehr als 18 Jahren bei der<br />
Ernst & Young AG. Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />
betreut er neben öffentlich-rechtlichen<br />
Rechtsformen insb<strong>es</strong>ondere Non-Profit-<br />
Organisationen (u. a. auch Parteien) im Rahmen<br />
der Abschlußprüfungen wie auch zu b<strong>es</strong>onderen<br />
Fragen der Rechnungslegung und bei steuerrechtlichen<br />
Frag<strong>es</strong>tellungen bis hin zur Konzi-<br />
pierung und Erledigung der Steuererklärungspflichten.<br />
Das Seminar richtet <strong>sich</strong> in erster Linie an fortg<strong>es</strong>chrittene Auszubildende<br />
sowie Mitarbeiter/innen in den Anwaltskanzleien, die ihre Englischkenntnisse<br />
auffrischen, Englische Kommunikationsfähigkeit verb<strong>es</strong>sern und berufliche<br />
Fachausdrücke erlernen möchten.<br />
Der Seminarplan sieht folgende Themenschwerpunkte vor:<br />
1. Interkulturelle Kommunikation<br />
Typische Englische Ausdrucksweisen und Redewendungen, B<strong>es</strong>onderheiten<br />
der Englischen Sprache im Bezug auf Höflichkeitsfloskeln und Eliminierung<br />
von „typisch Deutschen“ Fehlern bei der Anwendung der Englischen Sprache.<br />
2. Mündliche Kommunikation und Telefonieren<br />
B<strong>es</strong>ucher empfangen, Kommunikation am Telefon, Termine vereinbaren, Re-<br />
servierung von Hotels, Buchung von Flügen etc. und allgemeine Kommunikation<br />
über Arbeitsbereiche.<br />
3. „Legal English“ und berufsspezifische Terminologien<br />
Vokabular und d<strong>es</strong>sen Anwendung in juristischen Kontexten.<br />
4. Korr<strong>es</strong>pondenz und Verfassen von Briefen<br />
Anwendung formeller Regeln beim Verfassen von Briefen und Übersetzen<br />
von juristischen Briefen Deutsch-Englisch, Eng-<br />
lisch-Deutsch.<br />
Thomas Giebler<br />
Der Referent, Herr Thomas Giebler, hat Anglistik<br />
und G<strong>es</strong>chichte studiert. Anschließend hat er als<br />
Lehrkraft bei verschiedenen Institutionen in der<br />
Schüler- sowie Erwachsenenbildung gearbeitet.<br />
Seit 2004 ist er als freiberuflicher Übersetzer<br />
mit Schwerpunkt u. a. auf der Übersetzung von<br />
Korr<strong>es</strong>pondenzen, AGBs`, Verträgen für Rechts-<br />
anwaltskanzleien tätig.
miet- und WOhnungSeigentumSrecht<br />
zwangsverwaltung im zusammenspiel mit miet- und Weg-recht<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 17. Juni 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentinnen:<br />
RAin Martina Krings<br />
RAin Rania Kour, beide Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
Der Vortrag behandelt aktuelle Probleme der Zwangsverwaltung, auch unter<br />
Berück<strong>sich</strong>tigung mietrechtlicher und WEG-spezifischer Themen. Dabei<br />
wird auf aktuelle Anwendungsprobleme und die aktuelle Rechtsprechung<br />
nach ausg<strong>es</strong>uchten, in der Praxis relevanten Schwerpunkten eingegangen.<br />
Zu Beginn folgt eine kurze Einführung und sodann der Überblick nach konkreten<br />
Einzelthemen. Der Vortrag richtet <strong>sich</strong> auch an Teilnehmer, die in der<br />
Materie nicht spezialisiert sind.<br />
Die Referentin, Frau Kollegin Martina Krings, ist seit 1990 als Rechtsanwältin<br />
zugelassen und darüber hinaus auch Fachanwältin für Familienrecht.<br />
Sie betreibt ihre zivilrechtlich orientierte Kanzlei in Köln und arbeitet seit<br />
einigen Jahren insb<strong>es</strong>ondere im Bereich der Zwangsverwaltung.<br />
Die Referentin, Frau Kollegin Rania Kour, ist seit 2005 als Rechtsanwältin<br />
zugelassen und betreibt ihre Kanzlei ebenfalls in Köln. Sie ist überwiegend<br />
in den Bereichen d<strong>es</strong> Mietrechts und Zwangsverwaltungsrechts tätig.<br />
ArbeitSrecht<br />
Anwaltliche taktik im Kündigungsschutzverfahren<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Arbeitsrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 18. Juni 2009<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
RAin Dr. Nathalie Oberthür, Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 2 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
RAin Martina Krings<br />
Der Erfolg im Kündigungsschutzverfahren hängt nicht allein von der materiell-rechtlichen<br />
Wirksamkeit der Kündigung ab. Auch formelle Hürden<br />
erschweren den Weg vom Ausspruch der Kündigung bis zum erfolgreichen<br />
Abschluß d<strong>es</strong> gerichtlichen Verfahrens. Darüber hinaus sind die richtigen<br />
strategischen Entscheidungen nicht selten ebenso wichtig wie die arbeitsrechtliche<br />
Bewertung d<strong>es</strong> Sachverhalts.<br />
In der Veranstaltung werden maßgebliche formelle und proz<strong>es</strong>suale Fragen<br />
rund um die Kündigung behandelt, von den Anforderungen an eine<br />
ordnungsgemäße Kündigungsvollmacht über die Passivlegitimation d<strong>es</strong> Arbeitgebers<br />
im Kündigungsschutzverfahren bis hin zur Einhaltung der Klagefrist,<br />
der richtigen Antragstellung und der sachgerechten Einlassung im<br />
Verfahren. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung sind die taktischen<br />
Erwägungen während d<strong>es</strong> Kündigungsschutzverfahrens, z. B. in Bezug auf<br />
das Schicksal d<strong>es</strong> Urlaubsanspruchs und anderer finanzieller Ansprüche<br />
bei längerer Verfahrensdauer, die Möglichkeiten und Grenzen einer B<strong>es</strong>chäftigung<br />
d<strong>es</strong> Arbeitnehmers während d<strong>es</strong> Verfahrens bei demselben<br />
oder einem anderen Arbeitgeber und nicht zuletzt die Entscheidung über<br />
das Stellen ein<strong>es</strong> Auflösungsantrag<strong>es</strong> oder die Rücknahme der Kündigung.<br />
RAin Dr. Nathalie Oberthür<br />
RAin Rania Kour<br />
Die Referentin, Frau Kollegin Dr. Nathalie Oberthür,<br />
berät sowohl Arbeitgeber als auch Führungskräfte<br />
und Arbeitnehmer in allen Fragen<br />
d<strong>es</strong> individuellen und kollektiven Arbeitsrechts,<br />
wobei die Vorbereitung und Durchführung von<br />
Kündigungsschutzverfahren neben der R<strong>es</strong>trukturierungsberatung<br />
einen Schwerpunkt ihrer<br />
Tätigkeit darstellt. Frau Kollegin Dr. Oberthür<br />
ist regelmäßig als Referentin arbeitsrechtlicher<br />
Fachseminare tätig und Autorin zahlreicher arbeitsrechtlicher<br />
Publikationen.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009 23
24<br />
Seminare<br />
inSOlVenzrecht<br />
grundlagen der insolvenzabwicklung<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Insolvenzrecht<br />
Datum:<br />
Samstag, 27. Juni 2009<br />
09.30 – ca. 18.15 Uhr<br />
Ort:<br />
Caritas-Akademie Köln-Hohenlind<br />
Werth<strong>man</strong>nstr. 1a<br />
50935 Köln<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Andreas Ringstmeier,<br />
RA Dr. Christoph Niering,<br />
RA Dr. Norbert Hei<strong>man</strong>n,<br />
RA Dr. Helmut Balthasar,<br />
RA Dr. Ralf Sinz,<br />
RA Dr. Rüdiger Werr<strong>es</strong>,<br />
RA Andreas Amelung,<br />
RAin Hildegard Alle<strong>man</strong>d,<br />
RA Manfred Ottinger,<br />
G<strong>es</strong>che Moorkamp,<br />
alle Köln<br />
Online-Kostenbeitrag:<br />
€ 120,00 inkl. 19% MwSt. (€ 19,16)<br />
inkl. zwei Kaffeepausen<br />
und ein Mittag<strong>es</strong>sen.<br />
Anmeldung per hinten beigefügtem<br />
Revers oder online unter:<br />
www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmeb<strong>es</strong>tätigung im Sinne<br />
von § 15 FAO wird für 7,5 Std. er<strong>teilt</strong>.<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Die Zahl insolventer natürlicher Personen und insolventer Unternehmungen<br />
bleibt hoch. Für das laufende Kalenderjahr 2009 ist ange<strong>sich</strong>ts der Finanzmarktkrise<br />
sogar mit einer Steigerung der Insolvenzzahlen zu rechnen.<br />
Einige Prognosen sagen für die nähere Zukunft einen neuen Allzeithöchststand<br />
eröffneter Insolvenzverfahren voraus. Di<strong>es</strong> wird bei allen Rechtsanwälten<br />
zu einer höheren Anzahl an Mandaten mit insolvenzrechtlichem<br />
Bezug führen. Daher ist <strong>es</strong> b<strong>es</strong>onders wichtig, daß der G<strong>es</strong>amtüberblick<br />
über die Regelungen der Insolvenzordnung vorhanden ist. Der Ausschuß für<br />
Insolvenzrecht d<strong>es</strong> KAV veranstaltet d<strong>es</strong>halb als Wiederholung ein Tag<strong>es</strong>seminar<br />
unter dem Titel „Grundlagen der Insolvenzabwicklung“.<br />
Insg<strong>es</strong>amt 10 Referenten werden neben einem allgemeinen Überblick zu<br />
10 Teilbereichen Kurzvorträge mit einer Dauer zwischen 30 und 60 Minuten<br />
halten. Der Schwerpunkt wird auf praktische verwertbare Hinweise gelegt,<br />
so daß eine größtmögliche Praxistauglichkeit gewährleistet ist. Im Einzelnen<br />
werden folgende Themen ang<strong>es</strong>prochen:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Arbeitsrecht in der Insolvenz<br />
Insolvenzforderungen richtig anmelden<br />
Vertragsverhältnisse in der Insolvenz<br />
Aus- und Absonderungsrechte<br />
Praxis der Insolvenzabwicklung<br />
Verbraucherinsolvenz und R<strong>es</strong>tschuldbefreiung<br />
Haftung der G<strong>es</strong>chäftsführer und der G<strong>es</strong>ellschafter<br />
Insolvenzstrafrecht<br />
Masseunzulängliche Verfahren<br />
Steuern in der Insolvenz<br />
Die Referenten sind Insolvenzverwalter, insolvenzrechtliche beratende An-<br />
wälte, eine Vertreterin der Finanzverwaltung sowie ein Mitarbeiter einer<br />
Bank. Zwischen den einzelnen Kurzvorträgen b<strong>es</strong>teht Gelegenheit für<br />
Rückfragen oder eine kurze Diskussion.
26<br />
bereits im mitteilungsheft 01/2009 angekündigte Seminare:<br />
VerKehrSrecht<br />
21.04.2009 Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsstrafverfahren<br />
sowie dazugehörige Fragen d<strong>es</strong> Fahrerlaubnisrechts<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Landgericht Köln, Saal 1502, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />
Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />
inSOlVenzrecht<br />
22.04.2009 Verbraucherinsolvenz aktuell<br />
Uhrzeit: 16.00 – 20.15 Uhr<br />
Ort: Hopper Tagungszentrum, Brüsseler Str. 26, 50674 Köln<br />
Referent: RA Prof. Dr. Hugo Grote, Köln<br />
Steuerrecht<br />
22.04.2009 (Neue) Transparenz d<strong>es</strong> Bilanzrechts durch das Bilanzrechtsmodernisierungsg<strong>es</strong>etz<br />
Uhrzeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: Dipl. Kfm. Andreas Schmincke, Bergisch-Gladbach<br />
miet- und WOhnungSeigentumSrecht<br />
23.04.2009 Aktuelle Rechtsprechung zum Nachbarrecht<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Hopper Tagungszentrum, Brüsseler Str. 26, 50674 Köln<br />
Referent: RA Wolfgang Flintrop, Köln<br />
SOziAlrecht<br />
24.04.2009 Vom Arbeitsleben bis zur Rente<br />
Uhrzeit: 14.30 – 19.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: Vors. Richter LSG NRW Dr. Peter Lange, Essen<br />
KAnzleimAnAgement<br />
24.04.2009 So machen Anwälte die Homepage zum Laufsteg ihrer Kompetenz<br />
Uhrzeit: 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: Journalist Rüdiger von Schönfels, Berlin<br />
bAnK- und KApitAlmArKtrecht<br />
28.04.2009 Basic-Seminar: Einführung in das Bankrecht<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Hopper Tagungszentrum, Brüsseler Str. 26, 50674 Köln<br />
Referentin: RAin Andrea Trude, Köln<br />
geWerblicher rechtSchutz<br />
29.04.2009 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: RA Christian Weil, Köln<br />
www.koelner.anwaltverein.de
fAmilienrecht<br />
29.04.2009 Das neue Familienverfahrensrecht – Reform d<strong>es</strong> FGG und der ZPO<br />
Uhrzeit: 17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: Richter am AG Köln Prof. Dr. Kai Schulte-Bunert<br />
VerKehrSrecht<br />
05.05.2009 Basic-Seminar: Fahren unter Drogen und Alkohol<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: RA Heinz Petersohn, Köln<br />
inSOlVenzrecht<br />
06.05.2009 Das Mandat in der Krise<br />
Uhrzeit: 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: RA Kai-Jens Egerlandt, Köln<br />
VerKehrSrecht<br />
07.-09.05.2009 1. Fachtagung Verkehrsrecht<br />
Ort: Lindner Golf & Welln<strong>es</strong>s R<strong>es</strong>ort, Portals Nous, Mallorca<br />
Referenten: RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />
RA und Richter am OLG a.D. Detlef Burhoff, Augsburg/Münster<br />
erbrecht<br />
08.05.2009 Behindertent<strong>es</strong>tament – Verschuldetent<strong>es</strong>tament - Bedürftigent<strong>es</strong>tament<br />
Uhrzeit: 17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Referent: Notar Lorenz Spall, Annweiler<br />
Seminarvorankündigungen<br />
Betreuungsrecht<br />
Der Betreuungsrechtsausschuß d<strong>es</strong> KAV wird eine Vortragsveranstaltung<br />
zum Thema FamFG am Mittwoch, dem 26.08.2009,<br />
von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr, durchführen.<br />
Referenten:<br />
»<br />
»<br />
Vors. Richter am OLG Köln Wilhelm Heinz Jennissen<br />
Stellvertretende Vors. Richterin am OLG Köln Dr. Wera Ahn-Rot<br />
Der Vortrag stellt den allgemeinen Teil d<strong>es</strong> FamFG vor, einschließlich<br />
Rechtsmittel, Betreuungssachen, Unterbringungssachen, Frei-<br />
heitsentziehungssachen und Abschiebungshaft. Ausgenommen<br />
sind das Familienrecht und das Erbrecht (vgl. hierzu das Seminar<br />
am 29.04.2009).<br />
Ver<strong>sich</strong>erungsrecht<br />
Der Ver<strong>sich</strong>erungsrechtsausschuß d<strong>es</strong> KAV wird eine Vortragsveranstaltung<br />
zum Thema Aktuelle Entwicklungen zur Berufsunfähigkeits-<br />
und privaten Krankenver<strong>sich</strong>erung und neu<strong>es</strong> VVG<br />
am Dienstag, dem 17. November 2009, von 16.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />
durchführen.<br />
Referenten:<br />
»<br />
»<br />
Vors. Richter am OLG Köln Rainer Rosenberger<br />
Vors. Richter am OLG Köln Dr. Peter Thurn<br />
Das Seminar war in der KAV-Broschüre „Seminare 2009, 1. Halb-<br />
jahr“ für den 24.03.2009 angekündigt worden, mußte aber nun<br />
in den Herbst 2009 verlegt werden. Im Seminar werden wichtige<br />
neuere Entscheidungen d<strong>es</strong> BGH und der Oberland<strong>es</strong>gerichte<br />
vorg<strong>es</strong>tellt. Es soll untersucht werden, ob und inwieweit <strong>sich</strong><br />
unter Geltung d<strong>es</strong> neuen VVG voraus<strong>sich</strong>tlich Änderungen zu<br />
den beiden Bereichen d<strong>es</strong> Personenver<strong>sich</strong>erungsrechts ergeben<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zu den Themen<br />
finden Sie in den nächsten Mitteilungsheften.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009 27
28<br />
Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />
der Strafrechtsausschuß informiert<br />
Der Strafverteidigertag in Köln vom 27.02. bis 01.03.2009<br />
Zum dreißigjährigen B<strong>es</strong>tehen d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong><br />
KAV gelang <strong>es</strong> uns, den Strafverteidigertag nach 1989 zum zweiten<br />
Mal nach Köln zu holen und ihn hier vom 27. Februar bis zum<br />
01. März 2009 zu veranstalten. Der Strafverteidigertag wird – abg<strong>es</strong>ehen<br />
vom <strong>Kölner</strong> Strafrechtsausschuß - von 10 überörtlichen<br />
Strafverteidigervereinigungen organisiert und ist die größte bund<strong>es</strong>weite<br />
Veranstaltung für Strafverteidiger. Wir freuten uns als<br />
Gastgeber vor Ort, mit dem Gürzenich die idealen Tagungsräume<br />
angeboten zu haben, was vor allem dem intensiven Engagement<br />
unser<strong>es</strong> <strong>Kölner</strong> Kollegen Jürgen Sauren zu verdanken ist. So konnten<br />
alle Veranstaltungen entweder im Haus oder wenige Meter entfernt<br />
stattfinden, was bei den Teilnehmern auf Begeisterung stieß.<br />
Die Nähe der Anwaltschaft zur hi<strong>es</strong>igen Justiz wurde im Rahmen<br />
der Eröffnung deutlich, in der die jeweilige Leitung aller Justizzweige<br />
begrüßt werden konnte. Lediglich das Justizministerium<br />
aus dem scheinbar doch weit entfernten Düsseldorf ließ <strong>sich</strong> leider<br />
entschuldigen. Der Freitagabend wurde durch einen Empfang im<br />
historischen Rathaus durch Frau Bürgermeisterin Angela Spizig<br />
abgerundet und veredelt.<br />
Pr<strong>es</strong>seerklärung zum Abschluß d<strong>es</strong> 33. Strafverteidigertag<strong>es</strong><br />
vom 27. Februar bis 1. März 2009 in Köln<br />
Nach drei Tagen ging am Sonntag, dem 01. März 2009, der 33. Straf-<br />
verteidigertag in Köln zu Ende. Mehr als 500 Anwälte, Vertreter der<br />
Justiz und <strong>Wissen</strong>schaftler haben unter dem Titel „Strafverteidigung<br />
vor neuen Aufgaben“ aktuelle Entwicklungen der Rechtspolitik<br />
und der Rechtsprechung diskutiert. In Diskussionen, Vorträgen<br />
und Arbeitsgruppen zogen die Teilnehmer eine überwiegend negative<br />
Bilanz der Kriminalpolitik vergangener Jahre und forderten<br />
eine Umkehr zu einer liberaleren Strafrechtspolitik.<br />
In seinem Eröffnungsvortrag zu dem Thema „G<strong>es</strong>etzliche Regelung<br />
von Absprachen im Strafverfahren“ bilanzierte der Frankfurter<br />
Rechtsanwalt Eberhard Kempf die seit langem andauernde Diskussion<br />
um den sog. „Deal“ und setzte <strong>sich</strong> kritisch mit dem kürzlich<br />
vorgelegten Regierungsentwurf zur Regelung von Absprachen im<br />
Strafverfahren auseinander.<br />
Am Samstag trafen insg<strong>es</strong>amt sechs Fachgruppen zu den Themen<br />
BKA-G<strong>es</strong>etz, Jugendstrafrecht, Umfangverfahren, Strafmaßverteidigung,<br />
Öffentlichkeit der Hauptverhandlung und Maßregelvollzug<br />
zusammen.<br />
Die AG 1 (Das neue BKA-G<strong>es</strong>etz. Ein Fall von Co-Terrorismus)<br />
forderte die Abschaffung d<strong>es</strong> neuen BKA-G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>, das demokratische<br />
Freiheitsrechte untergräbt und dem Bund<strong>es</strong>kriminalamt<br />
Möglichkeiten totalitärer Kontrolle verschafft.<br />
Die AG 2 (Jugendstrafrecht als Fußabtreter populistischer Politik)<br />
er<strong>teilt</strong>e dem immer wieder zu hörenden Ruf nach weiteren Verschärfungen<br />
d<strong>es</strong> Jugendstrafrechts eine Absage. Die Arbeitsgruppe<br />
wi<strong>es</strong> darauf hin, daß <strong>es</strong> keine kriminologischen Erkenntnisse<br />
gibt, die belegen, daß strengere Sanktionen zu günstigeren Rückfallraten<br />
führen.<br />
Die AG 3 (Umfangsverfahren neuen Typs) stellte die Zunahme sehr<br />
umfangreicher Strafverfahren f<strong>es</strong>t, welche die engen personellen<br />
R<strong>es</strong>sourcen bei Gericht und Verteidigung vielfach übersteigen. Die<br />
Arbeitsgruppe forderte, die immer weiter anwachsende polizeiliche<br />
Auswertung von Daten in IT-Fallbearbeitungssystemen in der<br />
Akte auch so zu dokumentieren, daß der Ermittlungsverlauf zwei-<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Neben den 6 Arbeitsgruppen, die den ganzen Samstag andauerten<br />
und zu den in der nachfolgend abgedruckten Pr<strong>es</strong>seerklärung aufgeführten<br />
konstruktiven Ergebnissen führten, lag das Augenmerk<br />
d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong> auf dem von ihm organisierten Rahmenprogramm.<br />
Neben verschiedenen Führungen zu ausgewählten<br />
Sehenswürdigkeiten Kölns konnte im mittelalterlichen Gir-Keller in<br />
der Altstadt auch wenige Tage nach Karneval eine unvergleichlich<br />
gute Stimmung geboten werden, die alle vertretenen Jahrgänge<br />
auf die Tanzfläche beförderte. Trotz der Länge der Abendveranstaltung<br />
war der große Saal im Gürzenich auch am Sonntagmorgen<br />
zur Abschlußdiskussion mit dem Thema „Verteidigungsrechte<br />
und Wahrheitsfindung“ gut gefüllt. Die angeregte Diskussion auf<br />
dem Podium und mit dem Auditorium war der krönende Abschluß<br />
einer inhaltsstarken und rundum gelungenen dreitägigen Veranstaltung!<br />
RA Dr. Frank Seebode<br />
Sprecher d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong> KAV<br />
felsfrei nachvollziehbar ist. Weiter forderte die Arbeitsgruppe, daß<br />
der Zweifelssatz auf die Frage der Verwertbarkeit von Daten zu er-<br />
strecken ist.<br />
Die AG 4 (Strafmaßverteidigung) diskutierte Handlungsstrategien<br />
für die Verteidigung in Fällen, in denen ein Schuldspruch absehbar<br />
nicht zu verhindern ist. Die Arbeitsgruppe forderte eine frühzeitige<br />
Einbeziehung der Verteidigung bei der Auswahl psychiatrischer<br />
Sachverständiger und eine verstärkte Kontrolle der Strafzum<strong>es</strong>sung<br />
durch die Revisionsgerichte.<br />
Die AG 5 (Die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung in Strafsachen)<br />
befaßte <strong>sich</strong> mit der Frage, mit welchen Mitteln der Angeklagte in<br />
der Hauptverhandlung vor einer Prangerwirkung durch die Öffentlichkeit<br />
g<strong>es</strong>chützt werden kann.<br />
In der AG 6 (Die Ausg<strong>es</strong>toßenen. Patient oder gemeingefährlicher<br />
Straftäter) wurde f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, daß in den vergangenen zehn Jahren<br />
die Zahl der Unterbringungen im Maßregelvollzug dramatisch zugenommen<br />
hat. Als Ursache dafür ist ein Wandel d<strong>es</strong> g<strong>es</strong>ellschaftlichen<br />
Klimas, der vom Ruf nach Sicherheit geprägt ist und zu einer<br />
spürbaren Verängstigung der Entscheidungsträger geführt hat. Der<br />
Vollzug der Maßregeln ist vielfach zum reinen Verwahrvollzug degeneriert,<br />
in dem eine erfolgreiche Therapie, die künftige Sicherheit<br />
gewährleistet, nicht mehr stattfindet.<br />
Die Abschlußdiskussion am Sonntag, den 01. März 2009, unter<br />
dem Thema „Verteidigungsrechte und Wahrheitsfindung“ setzte<br />
<strong>sich</strong> mit der in der Rechtsprechung d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>gerichtshof<strong>es</strong> in<br />
jüngerer Zeit deutlich werdenden Tendenz zur Ausgrenzung und<br />
Disziplinierung von Strafverteidigung auseinander.<br />
Die Strafverteidigervereinigungen verwahren <strong>sich</strong> gegen die höchst-<br />
richterliche Unterstellung ein<strong>es</strong> verfallenden anwaltlichen Ethos<br />
und warnen davor, derartige Unterstellungen als Legitimation zu<br />
einer weiteren Einschränkung der B<strong>es</strong>chuldigtenrechte zu benutzen.<br />
RA Jasper von Schlieffen<br />
Strafverteidigervereinigungen
der Ausschuß gewerblicher rechtsschutz informiert<br />
Blockseminar Gewerblicher Rechtsschutz<br />
vom 07. - 08.11.2008<br />
Am 07. - 08.11.2008 fand zum ersten Mal<br />
das vom Ausschuß Gewerblicher Rechtsschutz<br />
d<strong>es</strong> KAV ins Leben gerufene Blockseminar<br />
zum gewerblichen Rechtsschutz<br />
statt. Das Seminar zeichnete <strong>sich</strong> durch<br />
seine hochkarätigen Referenten aus, die<br />
praxisnah und höchst aktuell aus ihren je-<br />
weiligen Spezialgebieten referierten. Den Er-<br />
öffnungspart am Freitagnachmittag leistete<br />
Frau Prof. Dr. Anja Steinbeck,<br />
die höchst anschaulich ausgewählte<br />
Probleme der zwischenzeitlich (am<br />
30.12.2008) in national<strong>es</strong> Recht umg<strong>es</strong>etzten<br />
UGP-Richtlinie behandelte. Herr<br />
Kollege Axel Mitt<strong>es</strong>tedt schloß mit seinem<br />
Vortrag zum G<strong>es</strong>chmacksmusterrecht an.<br />
Seinen Schwerpunkt legte er auf die inter<strong>es</strong>sante<br />
Frage, warum das G<strong>es</strong>chmacksmus-<br />
terrecht in der Rechtsprechung bislang<br />
noch nicht die ihm zukommende Bedeutung<br />
erlangt hat und wie die Anwaltschaft di<strong>es</strong>e-<br />
Rechtsmaterie zugunsten ihrer Mandanten<br />
der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />
1. Stammtisch Junge Anwälte<br />
Regelmäßig organisiert der Ausschuß Junge<br />
Anwälte einen Stammtisch, der an jedem<br />
ersten Mittwoch im Monat stattfindet und<br />
von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen<br />
zum Informationsaustausch und G<strong>es</strong>präch<br />
genutzt wird.<br />
Die Stammtische finden im<br />
HELLERS Brauhaus<br />
Roonstr. 33<br />
50674 Köln<br />
statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Ein Tisch ist, wie immer für uns r<strong>es</strong>erviert.<br />
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
• Straßenbahn-Linien: 6, 7, 9, 15, 16, 19<br />
• Halt<strong>es</strong>telle: Zülpicher Platz<br />
in deutlich weiterem Umfang fruchtbar<br />
machen könnte. Den Samstagmorgen<br />
eröffnete Herr Prof. Dr. Otto<br />
Teplitzky. Er bot mit seinem Vor-<br />
trag zu aktuellen proz<strong>es</strong>sualen Problemen<br />
d<strong>es</strong> gewerblichen Rechtsschutz<strong>es</strong> ein weiter<strong>es</strong><br />
Highlight der Veranstaltung. Das von<br />
ihm ver<strong>teilt</strong>e Skript wurde gegenüber früheren<br />
„Auflagen“ nochmals aktualisiert<br />
und bietet nicht zuletzt auch für die tägliche<br />
forensische Praxis eine äußerst wertvolle<br />
Hilfe. Den anschließenden Vortrag<br />
hielt Herr Dr. Emil Schwippert, der als Vorsitzender<br />
d<strong>es</strong> 6. Zivilsenats d<strong>es</strong> OLG Köln<br />
anhand ausgewählter Fälle höchst inter<strong>es</strong>sante<br />
und für den Praktiker sehr wertvolle<br />
Einblicke in die Rechtsprechungslinien d<strong>es</strong><br />
<strong>Kölner</strong> Senats zum gewerblichen Rechtsschutz<br />
gewährte. Den abschließenden Vortrag<br />
hielt Frau Kollegin Dr. Martina Taxhet.<br />
Sie referierte zum Heilmittelwerberecht<br />
und hierbei schwerpunktmäßig zu einigen<br />
Parkmöglichkeiten:<br />
• 24 Stunden: Parkhaus „Kaiser`s“<br />
(Einfahrt Hohenstaufenring)<br />
Ein Lageplan und eine Wegb<strong>es</strong>chreibung fin-<br />
den <strong>sich</strong> auch unter:<br />
www.hellers-brauhaus.de.<br />
In den nächsten Monaten finden die Stammtische<br />
an folgenden Terminen statt:<br />
06. Mai 2009, 03. Juni 2009<br />
und am 01. Juli 2009.<br />
An di<strong>es</strong>en Abenden haben wir kein speziell<strong>es</strong><br />
Thema ausgewählt.<br />
2. Hotline für junge Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine Hot-<br />
line eingerichtet, damit <strong>sich</strong> junge Kolleginnen<br />
und Kollegen mit Fragen, die den Ein-<br />
stieg in den Anwaltsberuf und die Probleme<br />
aktuellen Fällen im Bereich der sog. Erinnerungswerbung.<br />
Ihre Darstellung war auch für Teilnehmer,<br />
die mit di<strong>es</strong>em speziellen Rechtsgebiet bis-<br />
lang weniger in Berührung gekommen<br />
sind, aufgrund ihrer Anschaulichkeit sehr<br />
verständlich und inter<strong>es</strong>sant. Insg<strong>es</strong>amt<br />
muß das Fazit daher lauten: Eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung. Allein die Teilnehmerzahl<br />
war in Anbetracht der Bedeutung<br />
der Referenten eher schwach. Es bleibt<br />
die Hoffnung, daß di<strong>es</strong> beim di<strong>es</strong>jährigen,<br />
wiederum für den November vorg<strong>es</strong>ehenen<br />
Blockseminar zum gewerblichen Rechtsschutz<br />
b<strong>es</strong>ser wird, zumal das Blockseminar<br />
Fachanwälten in di<strong>es</strong>em Gebiet die angenehme<br />
Möglichkeit eröffnet, die jährlich<br />
erforderlichen Fortbildungsstunden in nur<br />
einer Veranstaltung zu absolvieren.<br />
RA Dr. Marc Zain<br />
Mitglied d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong><br />
Gewerblicher Rechtsschutz<br />
in den ersten Berufsjahren betreffen, unmittelbar<br />
an die Mitglieder d<strong>es</strong> Ausschuss<strong>es</strong><br />
wenden können. Die Hotline wird ab dem<br />
Erscheinen di<strong>es</strong>er Mitteilungen bedient:<br />
im Monat April 2009 von<br />
Frau Kollegin Ingrun Hübsch,<br />
Tel. 0221 / 28 36 387<br />
im Monat Mai 2009 von<br />
Herrn Kollegen Georg Mörchel,<br />
Tel.: 0221 / 28 36 388<br />
im Monat Juni 2009 von<br />
Frau Kollegin Angela Otto,<br />
Tel.: 0221 / 80 12 911<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
29
30<br />
Veranstaltungen & Termine<br />
frühjahrsempfang im Arbeitsgericht<br />
am 13. mai 2009, 15.00 uhr - Achtung!!! - geänderte Anfangszeit<br />
Am Mittwoch, dem 13. Mai 2009, um 15.00 Uhr, findet im Foyer<br />
d<strong>es</strong> <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts der traditionsreiche Frühjahrsempfang<br />
statt, zu dem der KAV wieder alle arbeitsrechtlich tätigen Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie die Richterschaft d<strong>es</strong> <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts<br />
und Land<strong>es</strong>arbeitsgerichts sehr herzlich einlädt.<br />
Die von dem Arbeitsrechtsausschuß d<strong>es</strong> KAV gemeinsam mit dem<br />
Direktor d<strong>es</strong> Arbeitsgerichts Herrn Dr. Hans Jörg Gäntgen organisierte<br />
Veranstaltung bietet wie in jedem Jahr die bewährte Gelegenheit<br />
zum ungezwungenen fachlichen Austausch.<br />
Der Arbeitsrechtsausschuß freut <strong>sich</strong>, daß <strong>es</strong> gelungen ist in di<strong>es</strong>em<br />
Jahr, Herrn Prof. Dr. jur. Richard Gi<strong>es</strong>en von der Universität Gießen<br />
KJg-Veranstaltung am 30.06.2009<br />
für einen Kurzvortrag zum Thema „Die Unterrichtung über den Betriebsübergang<br />
nach der Rechtsprechung d<strong>es</strong> BAG“ zu gewinnen.<br />
Herr Prof. Dr. Gi<strong>es</strong>en ist Mitherausgeber d<strong>es</strong> Beck’schen Online-<br />
Kommentars zum Arbeits- und Sozialrecht und den Kolleginnen und<br />
Kollegen bereits durch seinen Vortrag am 04. September 2008 für<br />
den KAV zum Thema „Die Bezugnahme auf tarifliche Regelungen<br />
im Arbeitsrecht“ bekannt.<br />
Der fachliche und persönliche Austausch findet wie immer bei einem<br />
anschließenden Umtrunk und Imbiß statt. Bitte merken Sie<br />
<strong>sich</strong> daher schon jetzt den 13. Mai 2009, 15.00 Uhr, für Ihren B<strong>es</strong>uch<br />
d<strong>es</strong> <strong>Kölner</strong> Arbeitsgerichts vor.<br />
Die <strong>Kölner</strong> Juristische G<strong>es</strong>ellschaft lädt herzlich ein zu einer Vortragsveranstaltung<br />
am:<br />
Dienstag, dem 30. Juni 2009, 18.30 Uhr<br />
im Berufsinformationszentrum (BIZ)<br />
der Agentur für Arbeit Köln<br />
Luxemburger Str. 121, 50939 Köln<br />
Der frühere Leiter d<strong>es</strong> Feuilletons der FAZ, Herr Dr. Eduard Beaucamp,<br />
wird vor den Mitgliedern der KJG einen Vortrag zum Thema<br />
„Die deutsch-deutsche Kunstg<strong>es</strong>chichte 20 Jahre nach dem<br />
Fall der Mauer“ halten.<br />
Nähere Einzelheiten werden den Mitgliedern der KJG noch durch<br />
eine g<strong>es</strong>onderte Einladung zeitnah zug<strong>es</strong>andt. Gäste sind stets willkommen.<br />
Sollten Sie Inter<strong>es</strong>se an einer Mitgliedschaft in der KJG<br />
haben, finden Sie eine Anzeige und ein Anmelderevers in di<strong>es</strong>en<br />
Mitteilungen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über die G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> KAV:<br />
Frau Hanni Schenke<br />
Tel.: 0221 / 28 56 02 - 13,<br />
oder unter:<br />
www.juristischeg<strong>es</strong>ellschaft.de<br />
Ausbildungsgala Sommer 2009 – ein f<strong>es</strong>t für die ganze Kanzlei<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
Bereits jetzt möchten wir Sie auf die Ausbildungsgala Sommer 2009<br />
hinweisen, die in di<strong>es</strong>em Jahr wieder in den Rheinterrassen und<br />
auf dem Tanzbrunnen stattfinden wird. Fast 200 frischgebackene<br />
Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte werden dort gemeinsam mit ihren<br />
Ausbildern, Kanzleimitarbeitern und ihren Angehörigen den erfolgreichen<br />
Abschluß ihrer Ausbildung feiern.<br />
Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch wird wieder dafür sorgen, daß die<br />
f<strong>es</strong>tliche Veranstaltung allen in Erinnerung bleiben wird. Nach einem<br />
f<strong>es</strong>tlichen Abend<strong>es</strong>sen, der feierlichen Übergabe der Urkunden,<br />
sowie einem Überraschungsgast wird unser DJ Mikel, bekannt<br />
durch den Ball <strong>Kölner</strong> Juristen und die After Court Party, wieder auf-<br />
legen. Bitte merken Sie <strong>sich</strong> schon jetzt Mittwoch, den 01. Juli<br />
2009, für di<strong>es</strong>e Veranstaltung vor. Alle Auszubildenden und ihre Ausbilder<br />
werden selbstverständlich noch g<strong>es</strong>ondert eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen<br />
und auf eine f<strong>es</strong>tliche Sommerparty.
Kolloquium: praxis d<strong>es</strong> Strafverfahrens im Sommersem<strong>es</strong>ter 2009<br />
Unser <strong>Kölner</strong> Kollege, Herr Prof<strong>es</strong>sor Norbert Gatzweiler, und Herr<br />
Prof<strong>es</strong>sor Dr. Bruno Terhorst, Vors. Richter am LG Köln a.D., halten<br />
im Sommersem<strong>es</strong>ter 2009 wieder das bekannte Kolloquium<br />
„Praxis d<strong>es</strong> Strafverfahrens“ an der Universität zu Köln ab. Das Kolloquium<br />
befaßt <strong>sich</strong> mit folgendem Thema: Die Beweiserhebung<br />
in der Hauptverhandlung vor dem Landgericht mit den Schwer-<br />
Folgende Termine finden statt:<br />
20.04.2009 Vorb<strong>es</strong>prechung und Einführung<br />
27.04.2009 Grundfragen der Anforderung an die Beweisgewinnung<br />
in der Hauptverhandlung objektive<br />
Beweistheorie versus freie richterliche<br />
Beweiswürdigung?<br />
Referent: Prof. Norbert Gatzweiler<br />
04.05.2009 Beweisgrundsätze in der Hauptverhandlung<br />
(Amtsaufklärung, Beweisantrittsrecht und freie<br />
richterliche Beweiswürdigung)<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
11.05.2009 Einzelfragen zum Zeugenbeweis I<br />
Rechte und Pflichten d<strong>es</strong> Zeugen, Vernehmungstechniken,<br />
Überprüfungsmöglichkeiten der Aussage<br />
Referent: Prof. Norbert Gatzweiler<br />
18.05.2009 Einzelfragen zum Zeugenbeweis II<br />
B<strong>es</strong>ondere Konstellation: Aussage gegen Aussage<br />
Der Zeuge vom Hörensagen - Probleme d<strong>es</strong><br />
Zeugnisverweigerungsrecht<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
25.05.2009 Einzelfragen zum Zeugenbeweis III<br />
Identifizierung/Wiedererkennung d<strong>es</strong> Tatverdächtigen<br />
durch Zeugen oder mittels Sachverständiger -<br />
Methoden und ihr Beweiswert<br />
Referent: Prof. Norbert Gatzweiler<br />
01.06.2009 Pfingsten<br />
08.06.2009 Einzelfragen zum Sachverständigenbeweis I<br />
Die Notwendigkeit der Einholung ein<strong>es</strong> Gutachtens,<br />
Auswahl, Ernennung und richterliche Kontrolle<br />
Wichtige termine 2009<br />
Bitte merken Sie <strong>sich</strong> folgende Termine bereits vor:<br />
27.04.2009 Außerordentliche Mitgliederversammlung d<strong>es</strong> KAV<br />
13.05.2009 Frühjahrsempfang im Arbeitsgericht<br />
01.07.2009 Ausbildungsgala Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte<br />
punkten: Zeugenbeweis/Sachverständigenbeweis.<br />
Die Veranstaltungen finden jeweils statt:<br />
Montags, 17.45 - 19.15 Uhr, Hörsaal VII a (Hauptgebäude),<br />
Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50939 Köln.<br />
d<strong>es</strong> Sachverständigen<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
15.06.2009 Einzelfragen zum Sachverständigenbeweis II<br />
Der kriminaltechnische Sachbeweis, Bedeutung<br />
und Beweiswert (Daktyloskopie - DNA-Analyse,<br />
Schriftenuntersuchung, kriminaltechnische<br />
Faserspurbegutachtung)<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
22.06.2009 Einzelfragen zum Sachverständigenbeweis III<br />
Risiken d<strong>es</strong> Sachverständigenbeweis<strong>es</strong> -<br />
Vorbereitung, Umfang und Konfliktstrategien<br />
d<strong>es</strong> Verteidigers mit Sachverständigengutachten<br />
in der Hauptverhandlung<br />
Referent: Prof. Norbert Gatzweiler<br />
29.06.2009 Beweisantragsrecht und d<strong>es</strong>sen strategische<br />
Umsetzung, insb<strong>es</strong>ondere bezogen auf Zeugen<br />
und Sachverständige<br />
Referent: Prof. Norbert Gatzweiler<br />
06.07.2009 Richterliche Kontrolle und Bewertung der Zeugen-<br />
aussage und d<strong>es</strong> Sachverständigengutachtens<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
13.07.2009 Der Angeklagte als Beweismittel<br />
Referent: Prof. Dr. Bruno Terhorst<br />
13.07.2009 Ausklang: Im Brauhaus Unkelbach „Em Reissdorf“,<br />
Luxemburger Str. 260, Köln (Einladung der Teilneh-<br />
mer d<strong>es</strong> Kolloquiums durch die Veranstalter)<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Kolleginnen und Kollegen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
31
32<br />
personen<br />
Strafverteidiger christian richter ii zum gedenken<br />
KAV-Intern<br />
Im Alter von nur<br />
67 Jahren ist unser<br />
<strong>Kölner</strong> Kollege<br />
Christian Richter II<br />
am 07. Februar 2009<br />
verstorben.<br />
Christian Richter II<br />
wurde am 11. Juli<br />
1941 geboren.<br />
Seine anwaltlichen<br />
Tätigkeiten begann<br />
er als Strafverteidiger 1974 im sog.<br />
Herstatt-Prozeß. Er verteidigte bund<strong>es</strong>-<br />
weit in unzähligen Verfahren, insb<strong>es</strong>ondere<br />
d<strong>es</strong> Wirtschaftsstrafrechts. Er war 1979<br />
einer der maßgebenden Gründungsmitglieder<br />
d<strong>es</strong> Strafrechtsausschus<strong>es</strong> d<strong>es</strong><br />
KAV und später lange Jahre Mitglied d<strong>es</strong><br />
Strafrechtsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong> DAV. Er hielt<br />
zahlreiche Vorträge auf Seminaren und<br />
Fachtagungen insb<strong>es</strong>ondere d<strong>es</strong> Straf-<br />
rechtsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong> KAV und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Strafrecht d<strong>es</strong> DAV<br />
und verfaßte viel beachtete Veröffentlichungen.<br />
Nachhaltig engagierte er <strong>sich</strong><br />
in der Strafrechtspolitik für Verteidiger-<br />
und Mandantenrechte. In seiner langen<br />
Laufbahn als Strafverteidiger hat er das<br />
Bild der Strafverteidigung, ihr eigen<strong>es</strong><br />
Verständnis und ihr Selbstbewußtsein<br />
gegenüber den Strafverfolgungsbehörden<br />
und Gerichten weit über Köln hinaus<br />
entscheidend mitgeprägt.<br />
Anläßlich sein<strong>es</strong> 65. Geburtstag<strong>es</strong> wurde<br />
ihm die F<strong>es</strong>tschrift „Verstehen und Widerstehen“<br />
zugedacht – eine für einen Strafverteidiger<br />
seltene Ehrung. Fast 50 Autoren<br />
aus der ganzen Republik würdigten so<br />
seine Laufbahn als Strafverteidiger und<br />
seine Verdienste für Belange der Strafverteidigung.<br />
Im Vorwort heißt <strong>es</strong> „Christian<br />
Richter II ist ein unabhängiger Geist. Er ist<br />
unb<strong>es</strong>techlich. Er denkt gegen den Strich.<br />
Er ist nicht einfach. Natürlich kennt und<br />
versteht er sein Fach wie kaum ein anderer.<br />
Er ist der Stratege, der Schachspieler<br />
unter uns Strafverteidigern“.<br />
Unter Strafverteidigern, Rechtsanwälten<br />
und Angehörigen der Justiz und der Uni-<br />
KAV-Arbeitskreis international<strong>es</strong> recht eingerichtet<br />
Der KAV hat nunmehr einen Arbeitskreis<br />
International<strong>es</strong> Recht eingerichtet. Wir<br />
hatten hierüber bereits in den KAV-Mitteilungen<br />
Februar 2009 berichtet.<br />
Die konstituierende Sitzung d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong><br />
fand am 02. März 2009 statt. Wir<br />
freuen uns, daß zahlreiche Kolleginnen und<br />
Kollegen unserer Einladung gefolgt sind.<br />
Im Rahmen di<strong>es</strong>er Sitzung wurde Herr<br />
Kollege Bodo Deutsch<strong>man</strong>n zum Spre-<br />
cher und Frau Kollegin Fatma Atasever<br />
zur stv. Sprecherin d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong><br />
gewählt. Bereits in der konstituierenden<br />
Sitzung diskutierten die anw<strong>es</strong>enden Kolleginnen<br />
und Kollegen sehr intensiv über<br />
die Ziele und die Ausrichtung d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong>,<br />
so daß insoweit nur Gut<strong>es</strong> für die<br />
Zukunft zu erwarten ist.<br />
Wir erlauben uns an di<strong>es</strong>er Stelle nochmals<br />
den Hinweis, daß inter<strong>es</strong>sierte Kol-<br />
versität genoß er hoh<strong>es</strong> Ansehen und<br />
R<strong>es</strong>pekt.<br />
Mit großer Freude hatte er <strong>sich</strong> bereit<br />
erklärt, den Eröffnungsvortrag d<strong>es</strong> Ende<br />
Februar/Anfang März anläßlich d<strong>es</strong> 30-<br />
jährigen B<strong>es</strong>tehens d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong><br />
d<strong>es</strong> KAV in Köln stattgefundenen<br />
Strafverteidigertag<strong>es</strong> zu halten. Er<br />
wählte ein für ihn als typisch zu bezeichnend<strong>es</strong><br />
Thema: „Was ist, was kann, was<br />
darf und was soll Verteidigung?“. Sein<br />
Tod nach schwerer Krankheit überschattete<br />
di<strong>es</strong>en größten deutschen Strafverteidigerkongreß.<br />
„Strafverteidigung war sein Leben, Solidarität<br />
sein Prinzip“ – der Strafrechtsaus-<br />
schuß d<strong>es</strong> KAV und der KAV haben einen<br />
großen Strafverteidiger verloren, sie werden<br />
ihm allzeit ein ehrend<strong>es</strong> Andenken<br />
bewahren.<br />
RA und Fachanwalt für Strafrecht<br />
Jürgen Sauren als Mitglied d<strong>es</strong> Vorstand<strong>es</strong><br />
und d<strong>es</strong> Strafrechtsausschuss<strong>es</strong> d<strong>es</strong> KAV<br />
leginnen und Kollegen, die an einer Teilnahme<br />
an der konstituierenden Sitzung<br />
verhindert waren, selbstverständlich auch<br />
weiterhin gerne zur Mitarbeit eingeladen<br />
sind. Wir bitten di<strong>es</strong>e Kolleginnen und Kollegen,<br />
<strong>sich</strong> in di<strong>es</strong>em Falle unmittelbar an<br />
den Sprecher d<strong>es</strong> Arbeitskreis<strong>es</strong>, Herrn<br />
Kollegen Bodo Deutsch<strong>man</strong>n, oder an die<br />
G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> KAV zu wenden.<br />
Soll der KAV einen Arbeitskreis medien- und urheberrecht einrichten?<br />
Aus dem Kreise der KAV-Mitglieder ist<br />
angeregt worden, einen Arbeitskreis Medien-<br />
und Urheberrecht einzurichten. Di<strong>es</strong><br />
erscheint sachgerecht, nachdem der KAV<br />
in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule<br />
Köln erstmals einen Fachanwaltskurs<br />
für den Bereich Medien- und Urhe-<br />
Das neue Unterrichtsjahr 2009 beginnt für<br />
die frisch eing<strong>es</strong>tellten Auszubildenden<br />
mit einem vollzeitschulischen Monatsmodul<br />
(MoMo). Dahinter verbirgt <strong>sich</strong> ein<br />
vierwöchiger Vollzeitunterricht (Crashkurs)<br />
für die AnfängerAzubis vor Beginn<br />
der normalen Ausbildung. Der Crashkurs<br />
soll auf die Kommunikations- und Einsatz-<br />
berrecht durchführt. Die Einrichtung ein<strong>es</strong><br />
entsprechenden Arbeitskreis<strong>es</strong> liegt d<strong>es</strong>halb<br />
nahe, der allerdings nur dann vom<br />
KAV-Vorstand b<strong>es</strong>chlossen wird, wenn<br />
<strong>sich</strong> in ausreichender Zahl Kolleginnen<br />
und Kollegen zur nachhaltigen Mitarbeit<br />
bereitfinden. D<strong>es</strong>halb bitten wir um ent-<br />
Ausbildung rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte<br />
1. Monatsmodul für die Anfänger / Azubis 17.08. bis 11.09.2009<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
fähigkeit in der Kanzlei vorbereiten durch<br />
Vermittlung sofort verwertbarer Kennt-<br />
nisse im Schreiben, Organisieren und Telefonieren.<br />
Der Crashkurs ist auf die Dauer von 4<br />
Wochen vom 17.08. bis zum 11.09.2009<br />
angelegt. Der Unterricht wird täglich von<br />
sprechende Inter<strong>es</strong>senbekundung zu di<strong>es</strong>em<br />
Arbeitskreis, die Sie bitte spät<strong>es</strong>tens<br />
bis zum 24.04.2009 schriftlich oder per<br />
e-mail: info@koelner.anwaltverein.de an<br />
die KAV-G<strong>es</strong>chäftsstelle richten wollen.<br />
Montag bis Donnerstag mit 7 Stunden<br />
und am Freitag mit 5 Stunden in dem<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg er<strong>teilt</strong>. Insg<strong>es</strong>amt<br />
erhalten die Azubis vorweg 132<br />
Stunden. Die Teilnehmerinnen werden in<br />
Klassenverbände bis zu 25 Schülerinnen<br />
aufge<strong>teilt</strong>.
Folgende Fächer werden unterrichtet:<br />
Schreibtechnik 52 Stunden<br />
Tastfeldbeherrschung<br />
180 Anschläge<br />
Grundlagen Word<br />
Texterfassung und Textg<strong>es</strong>taltung<br />
Diktate und Schriftsätze<br />
Umgang mit Kanzleiprogrammen<br />
Büropraxis 48 Stunden<br />
Empfang und Umgang mit Mandanten<br />
Aktenbearbeitung<br />
Posteingang und Postausgang<br />
Fristen und Termine<br />
Zustellung von Schriftstücken<br />
2. Neue Unterrichtsform GiGS und Laptop<br />
Die neue Unterrichtsform für die Ausbildung<br />
von Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellten<br />
wird als Pilotprojekt am Joseph-DuMont-<br />
Berufskolleg im kommenden Schuljahr<br />
weitergeführt.<br />
Die Bezeichnung GiGS bedeutet Ganztags<br />
in einer G<strong>es</strong>unden Schule. Der Hinweis<br />
auf den Laptop bedeutet, daß als hauptsächlich<strong>es</strong><br />
Unterrichtsmittel der Einsatz<br />
ein<strong>es</strong> Laptops vorg<strong>es</strong>ehen ist. Die Azubis<br />
erhalten zur ständigen Verfügung und<br />
Nutzung einen PC der Marke Mac Apple.<br />
• Zum 17.08.2009 wird eine zweite Klasse<br />
eingerichtet mit 20 Auszubildenden.<br />
Di<strong>es</strong>e Klasse nimmt nicht an dem Monatsmodul<br />
für die übrigen AnfängerAzubis<br />
teil.<br />
• Die GiGS-Klasse erhält einen Ganztagsunterricht<br />
von 7.45 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />
Es handelt <strong>sich</strong> um 10 Unterrichtsstun-<br />
den. Alle bisher üblichen Unterrichtsfächer<br />
werden er<strong>teilt</strong>.<br />
Deutsch 12 Stunden<br />
Rechtschreibung<br />
Grundlagen Grammatik<br />
Praxisbezogene Texte<br />
Rechnen 20 Stunden<br />
Prozentrechnen<br />
Zinsrechnen<br />
Verteilungsrechnen<br />
Forderungsaufstellung<br />
Telefonkurs<br />
Wie melde ich mich am Telefon?<br />
Name und Anliegen d<strong>es</strong> Anrufers<br />
Richtige Weitergabe der Informationen<br />
Umgang mit ungeduldigen Mandanten<br />
• Der Unterricht wird über drei Jahre er<strong>teilt</strong><br />
mit jeweils einem Tag in der Woche.<br />
• Die Azubis erhalten während d<strong>es</strong> Unterrichtstag<strong>es</strong><br />
eine vitaminreiche vollwertige<br />
Verpflegung: Frühstück, Mittag-<br />
<strong>es</strong>sen, Obst und reichlich Getränke.<br />
• Das Mittag<strong>es</strong>sen wird mit den Lehrern<br />
gemeinsam eingenommen.<br />
• In den Pausen und im Unterricht werden<br />
die Azubis zur körperlichen Bewegung<br />
angehalten.<br />
• Abwechselnd vor- und nachmittags<br />
wird eine Stunde Sport er<strong>teilt</strong>.<br />
• Die Kosten für die Verpflegung, Lehrund<br />
Lernmittel betragen zusätzlich<br />
€ 60,00. Di<strong>es</strong>e Kosten tragen die Ausbildungskanzleien.<br />
Der Betrag wird an<br />
das Juristische Bildungswerk Köln e. V.<br />
(JBK) überwi<strong>es</strong>en, Konto-Nr.: 10 38 26<br />
26 20, BLZ: 370 501 98 (Sparkasse<br />
KölnBonn).<br />
3. Vorgezogene TV-Prüfung im Jahr 2009 für die Abschluß klassen in 2010<br />
Erstmals am 17.06.2009 wird nach Beendigung<br />
d<strong>es</strong> zweiten Ausbildungsjahr<strong>es</strong><br />
für das Fach der Abschlußprüfung „Fachbezogene<br />
Informationsverarbeitung“ eine<br />
vorgezogene Abschlußprüfung durchgeführt.<br />
Die Azubis im dritten Lehrjahr erhalten<br />
– soweit sie an dem Monatsmodul<br />
teilgenommen haben - wöchentlich nur<br />
noch einen Unterrichtstag. Im dritten Ausbildungsjahr<br />
wird das Fach TV für die Auszubildenden<br />
nicht mehr angeboten. Durch<br />
die Reduzierung der Unterrichtstage kann<br />
ein TV-Unterricht nicht mehr er<strong>teilt</strong> werden.<br />
Die vorweggenommenen Unterrichts-<br />
stunden durch das Monatsmodul am Anfang<br />
der Ausbildung im Jahr 2007 haben<br />
ihre Auswirkung. Die notwendigen Kenntnisse<br />
sind bis zum 2. Lehrjahr umfassend<br />
vermittelt.<br />
Das Nichtb<strong>es</strong>tehen di<strong>es</strong>er Prüfung gilt als<br />
Freischuß und wird nicht als Teilnahme<br />
gewertet. Die Auszubildenden werden<br />
bei der Wiederholung wie Erstteilnehmer/<br />
Innen behandelt. Eine weitere Teilnahme<br />
zur Notenverb<strong>es</strong>serung ist jedoch nicht<br />
möglich.<br />
Gerichtstag<br />
B<strong>es</strong>uch Gerichtsgebäude AG/LG Köln<br />
G<strong>es</strong>chäftsräume d<strong>es</strong> KAV<br />
Organisation der Gerichtspost<br />
Akte abholen auf G<strong>es</strong>chäftsstelle<br />
Kurzvorträge Rechtspfleger/UdG<br />
B<strong>es</strong>uch einer mündlichen Verhandlung<br />
Am Ende d<strong>es</strong> Kurs<strong>es</strong> werden in den<br />
Fächern Schreibtechnik und Büropraxis<br />
Leistungst<strong>es</strong>ts durchgeführt.<br />
• Der Klassenraum ist mit allen modernen<br />
Unterrichtsmitteln und einer hochwertigen<br />
Einrichtung Ergonomische<br />
Bürostühle, Beamer, Internet, Drucker)<br />
ausg<strong>es</strong>tattet. Dazu gehört die Anschaffung<br />
ein<strong>es</strong> Laptops Mac Apple.<br />
Die Kosten für den PC von ca. € 950,00<br />
brutto (ca. € 760,00 netto) tragen die<br />
Ausbildungskanzleien.<br />
• Ein zusätzlicher Unterricht wird mit<br />
zwei Projektwochen er<strong>teilt</strong>. Die Azubis<br />
gehen in der Projektwoche jeden<br />
Tag in die Schule.<br />
• Die Anmeldung für die GiGS Klasse erfolgt<br />
ab sofort über die G<strong>es</strong>chäftsstelle<br />
d<strong>es</strong> KAV.<br />
Der Anmeld<strong>es</strong>chluß ist der 20.04.2009.<br />
Die Klausurzeiten und die Prüfungsräume<br />
werden durch einen g<strong>es</strong>onderten Aushang<br />
und in den Ladungen bekannt gegeben.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
33
34<br />
<strong>Wissen</strong>swert<strong>es</strong><br />
Weitere zusammenarbeit zwischen KAV und Arge Köln<br />
Nachdem wir in den letzten Mitteilungen<br />
bereits über den Modellversuch zwischen<br />
KAV und ARGE Köln zur b<strong>es</strong>seren Erreichbarkeit<br />
berichtet haben, konnte die Zusammenarbeit<br />
weiter intensiviert werden.<br />
Der KAV und die ARGE Köln haben eine<br />
Vereinbarung getroffen, daß die ARGE<br />
Köln Mitglieder d<strong>es</strong> KAV mit der Vertretung<br />
vor dem Sozialgericht Köln beauftragt.<br />
Voraussetzung für die Mitglieder d<strong>es</strong> KAV<br />
ist, daß sie entweder Fachanwalt für Sozialrecht<br />
sind oder dem KAV nachweisen,<br />
daß sie Fortbildungsveranstaltungen<br />
im Sozialrecht von mind<strong>es</strong>tens 10<br />
Zeitstunden pro Jahr absolviert haben.<br />
Aktuell wäre der Nachweis für das Jahr<br />
2008 vorzulegen.<br />
Unter dem 10.03.2009 berichtete der <strong>Kölner</strong><br />
Stadt-Anzeiger unter anderem, daß<br />
das Institut für Anwaltsrecht der Universität<br />
zu Köln im Zusammenhang mit den<br />
Vorwürfen gegen den <strong>Kölner</strong> Kollegen Prof.<br />
Dr. Rolf Biet<strong>man</strong>n den Vorgang überprüft<br />
habe. Der KAV hat den Bericht zum Anlaß<br />
genommen, di<strong>es</strong>en Umstand bei dem<br />
Die Akten werden von der ARGE Köln an<br />
die G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> KAV übersandt,<br />
von wo aus die Verteilung an die beteiligten<br />
Mitglieder d<strong>es</strong> KAV vorgenommen<br />
wird. Hierzu wird auf der G<strong>es</strong>chäftsstelle<br />
d<strong>es</strong> KAV eine Liste der beteiligten Mitglieder<br />
geführt, die in alphabetischer Reihenfolge<br />
in der Regel mit jeweils 5 Akten der<br />
ARGE berück<strong>sich</strong>tigt werden.<br />
Es ist mit der ARGE Köln vereinbart, daß<br />
die Mitglieder d<strong>es</strong> KAV für ihre Tätigkeit<br />
regelmäßig die jeweilige Mittelgebühr nach<br />
RVG ohne weitere Begründung abrechnen<br />
können. In einzelnen Fällen kann die jeweilige<br />
Mittelgebühr (etwa bei überdurchschnittlichem<br />
Umfang, etc.) auch über-<br />
institut für Anwaltsrecht erstellte kein gutachten für biet<strong>man</strong>n<br />
Das von der RAK Köln herausgegebene<br />
Skriptum RVG – Grundlagen, Fälle, Lö-<br />
sungen, Muster ist in der 5. Auflage er-<br />
schienen. Das Werk wird bearbeitet von<br />
unserem <strong>Kölner</strong> Kollegen Dr. Ulrich<br />
Prutsch zusammen mit Herrn Bürovorsteher<br />
Hartmut Giebler, Bonn, und Herrn<br />
Kollegen Thomas Hänsel, Euskirchen,<br />
Institut für Anwaltsrecht zu hinterfragen.<br />
Der Direktor d<strong>es</strong> Instituts für Anwaltsrecht,<br />
Herr Prof. Dr. Martin Henssler, <strong>teilt</strong>e<br />
darauf hin mit, daß <strong>es</strong> keine gutachterliche<br />
oder sonstige Tätigkeit d<strong>es</strong> Instituts für<br />
Anwaltsrecht für Herrn Kollegen Prof. Dr.<br />
Biet<strong>man</strong>n gegeben habe. Vielmehr sei die<br />
in dem Zeitungsbericht erwähnte Überprü-<br />
5. Auflage 2009 d<strong>es</strong> Skriptums RVG erschienen<br />
und ist kostenfrei bei der RAK Köln und<br />
auf unserer G<strong>es</strong>chäftsstelle erhältlich,<br />
solange der Vorrat reicht. Die Autoren<br />
sind seit Jahren in der Ausbildung von<br />
Mitarbeitern/Innen der Anwaltskanzleien<br />
in Köln und Bonn tätig. Als Referenten<br />
haben sie bereits zahlreiche Mitarbeiterseminare<br />
zum Rechtsanwaltsvergütungs-<br />
schritten werden, was dann aber direkt<br />
mit der Abrechnung b<strong>es</strong>onders begründet<br />
werden muß.<br />
Inter<strong>es</strong>sierte Kolleginnen und Kollegen<br />
können <strong>sich</strong> in die auf der G<strong>es</strong>chäftsstelle<br />
d<strong>es</strong> KAV geführte Liste aufnehmen lassen.<br />
Sofern kein Fachanwaltstitel im Sozialrecht<br />
vorliegt, bitten wir unmittelbar auch<br />
um Übersendung der entsprechenden<br />
Fortbildungsnachweise.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der G<strong>es</strong>chäftsführer<br />
d<strong>es</strong> KAV, Herr Kollege Thomas Haas,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
fung durch das Institut für Verfahrensrecht<br />
an der Universität zu Köln erfolgt. Wir<br />
möchten damit entsprechende Anfragen<br />
unserer Mitglieder beantworten, insb<strong>es</strong>ondere<br />
im Hinblick auf das Engagement<br />
d<strong>es</strong> KAV für das Institut für Anwaltsrecht.<br />
g<strong>es</strong>etz durchgeführt. Zu dem bewährten<br />
Autorenteam ist Herr Kollege Thomas<br />
Hänsel in der 5. Auflage neu hinzugetreten.<br />
Aufgrund zahlreicher G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>änderungen<br />
und neuer Entwicklungen in der<br />
Rechtsprechung wurde das Skriptum neu<br />
überarbeitet.<br />
prozeß führt zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen am landgericht Köln<br />
Das LG Köln hat uns mitge<strong>teilt</strong>, daß seit<br />
dem 16. März 2009 bei dem LG Köln ein<br />
umfangreich<strong>es</strong> Strafverfahren läuft. In die-<br />
sem Zusammenhang wurden die Sicherheitsvorkehrungen<br />
erheblich verschärft.<br />
Neben den bereits bekannten Sicherheitskontrollen<br />
müssen B<strong>es</strong>ucher der Verhandlungen<br />
zu dem erwähnten Verfahren<br />
neu<strong>es</strong> vom dAV<br />
60. Deutscher Anwaltstag 2009<br />
in Braunschweig<br />
Vom 21. - 23. Mai 2009 findet in Braunschweig<br />
der Deutsche Anwaltstag 2009<br />
statt. Der 60. Deutsche Anwaltstag steht<br />
unter dem Motto „60 Jahre Grundg<strong>es</strong>etz<br />
– den Rechtsstaat g<strong>es</strong>talten“. Mit di<strong>es</strong>em<br />
Motto b<strong>es</strong>chäftigt <strong>sich</strong> eine Schwer-<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
mit weiteren Kontrollen rechnen. Der<br />
Parkplatz der Staatsanwaltschaft wird<br />
für die Dauer d<strong>es</strong> Verfahrens g<strong>es</strong>perrt<br />
bleiben und als Hubschrauberlandeplatz<br />
zur Verfügung stehen. Hierdurch werden<br />
das Justizparkhaus und die Außenparkplätze<br />
naturgemäß stärker belastet sein.<br />
Darüber hinaus kann <strong>es</strong> bei An- und Ab-<br />
punktveranstaltung am Freitag sowie viele<br />
der Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften<br />
und Ausschüsse. Der Anwaltstag<br />
startet bereits am Mittwoch, dem 20. Mai<br />
2009, um 13.00 Uhr mit dem DAV-Rednerwettstreit.<br />
Ab 19.30 Uhr findet sodann<br />
ein Get-Together im Braunschweigischen<br />
Land<strong>es</strong>museum statt.<br />
Bereits am 21. Mai 2009 findet als Höhe-<br />
transport der Gefangenen ebenfalls zu etwaigen<br />
Sperrungen der Straßen rund um<br />
das Justizgebäude kommen. Das LG Köln<br />
bittet auf di<strong>es</strong>em Wege um Verständnis<br />
für di<strong>es</strong>e Umstände. Wir empfehlen, di<strong>es</strong>e<br />
Umstände bei der Planung von Anreisen<br />
zu Terminen am AG und LG Köln zu berück<strong>sich</strong>tigen. <br />
punkt d<strong>es</strong> Anwaltstag<strong>es</strong> die große Zentralveranstaltung<br />
in der Stadthalle Braunschweig<br />
statt. Ab 19.00 Uhr richtet der<br />
Braunschweiger <strong>Anwaltverein</strong> einen Begrüßungsabend<br />
in der Volkswagenhalle<br />
aus.<br />
All<strong>es</strong> weitere ergibt <strong>sich</strong> aus dem Programm<br />
im Internet auf der Website d<strong>es</strong> DAV.
neuer Vorstand der rechtsanwaltskammer Köln gewählt<br />
Am 18. März 2009 fand im Horion-Haus<br />
d<strong>es</strong> Landschaftsverbands Rheinland in<br />
Köln-Deutz die di<strong>es</strong>jährige Kammerversammlung<br />
der RAK Köln statt. Unter<br />
anderem standen Wahlen von neuen Vorstandsmitgliedern<br />
auf der Tag<strong>es</strong>ordnung.<br />
Traditionell wurden von der Mitgliederversammlung<br />
d<strong>es</strong> KAV Wahlvorschläge<br />
für die Wahlen unterbreitet, vgl. insoweit<br />
den Bericht in di<strong>es</strong>en Mitteilungen.<br />
Aus dem <strong>Kölner</strong> Bezirk wurden folgende<br />
Kolleginnen und Kollegen neu bzw.<br />
wiedergewählt:<br />
RA Norbert Bauschert - wiedergewählt<br />
RA Rolf-Helmut Becker - neu gewählt<br />
RA Alfred Börsch - wiedergewählt<br />
RAin Hiltrud Kohnen - neu gewählt<br />
RA Dr. Rolf Kronenburg - wiedergewählt<br />
RAin Alexandra Mack - wiedergewählt<br />
RA Roland Nasse - wiedergewählt<br />
RA Albert Potthast - neu gewählt<br />
RAin Sylvia Rivet - neu gewählt<br />
RA Dr. Dominik Scheuerer - neu gewählt<br />
RA Dr. Hubert W. van Bühren -<br />
wiedergewählt<br />
neu<strong>es</strong> von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />
1. Neu erschienen ist in der Reihe Praxis<br />
der Strafverteidigung das Werk Verteidigung<br />
bei Korruptionsfällen von un-<br />
serem <strong>Kölner</strong> Kollegen Prof. Norbert<br />
Gatzweiler und Herrn Prof. Dr. Klaus<br />
Berns<strong>man</strong>n, Bochum. Das Werk umfaßt<br />
302 Seiten und ist für € 42,00 unter der<br />
ISBN-Nr. 978-3-8114-3363-2 im C.F.<br />
Müller Verlag erhältlich.<br />
Korruption ist ein heikl<strong>es</strong> Thema und ein<br />
Straftatb<strong>es</strong>tand, der von der Verteidigung<br />
b<strong>es</strong>ondere Um<strong>sich</strong>t erfordert – nicht zuletzt,<br />
weil derartige Verfahren gern von<br />
der Pr<strong>es</strong>se aufgegriffen und ins Licht der<br />
Öffentlichkeit gerückt werden.<br />
Der vorliegende Band aus der Reihe Praxis<br />
der Strafverteidigung ist daher speziell<br />
di<strong>es</strong>em Tatb<strong>es</strong>tand gewidmet und bietet<br />
dem Anwalt kompetente und praxisnahe<br />
Daneben wurden auch Kolleginnen und<br />
Kollegen aus dem Bezirk Aachen und<br />
Bonn neu bzw. wiedergewählt.<br />
Damit setzt <strong>sich</strong> der Vorstand der RAK<br />
Köln nunmehr wie folgt zusammen, wo-<br />
bei das Präsidium in der ersten Sitz-<br />
ung d<strong>es</strong> neuen Vorstands gewählt<br />
wurde:<br />
RA Markus Achenbach, Bonn<br />
RA Norbert Bauschert, Köln<br />
RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />
RA Peter Blumenthal, Bonn<br />
Schriftführer und Vizepräsident<br />
RA Alfred Börsch, Wipperfürth<br />
Schatzmeister und Vizepräsident<br />
RA Klaus Brisch, Köln<br />
RA Dietrich Gehr<strong>man</strong>n, Aachen<br />
RA Dr. Thomas Gutknecht, Leverkusen<br />
RA Dr. Christoph Hack, Köln<br />
RA Guido Imfeld, Aachen<br />
RA Markus Jentgens, Aachen<br />
RA Bernd Klassen, Bonn<br />
RAin Hiltrud Kohnen, Köln<br />
RA Dr. Rolf Kronenburg, Leverkusen<br />
Vizepräsident<br />
Unterstützung bei der Ausarbeitung seiner<br />
Verteidigungsstrategien. Neben einer vertieften<br />
Erläuterung d<strong>es</strong> Korruptionsstrafrechts<br />
steht die umfassende Darstellung<br />
einzelner Korruptionsdelikte, typischer<br />
Begleitstraftatb<strong>es</strong>tände und relevanter<br />
steuerstrafrechtlicher Aspekte. Die prozeßrechtliche<br />
Seite d<strong>es</strong> Korruptionsverfahrens<br />
wird ausführlich behandelt. Ergänzend<br />
informiert das Werk über etwaige<br />
beamten-, dienst- und berufsrechtliche<br />
Nebenfolgen einer drohenden Verurteilung<br />
sowie über die Auswirkungen der Eintragung<br />
in Korruptionsregister für Firmen und<br />
greift aktuelle Themen wie internationale<br />
Korruption, Wähler- und Abgeordnetenb<strong>es</strong>techung<br />
auf.<br />
2. Bereits in der 4. Auflage 2009 ist das<br />
Handbuch Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erung<br />
von unserem <strong>Kölner</strong> Kollegen Hans<br />
RA Johann<strong>es</strong> Latz, Köln<br />
RAin Alexandra Mack, Köln<br />
Vizepräsidentin<br />
RAin Nicola Meier-van Laak, Aachen<br />
Vizepräsidentin<br />
RA Roland Nasse, Köln<br />
RA Dr. Guido Plassmeier, Bonn<br />
RA Albert Potthast, Köln<br />
RAin Sylvia Rivet, Köln<br />
RA Dr. Dominik Scheuerer, Köln<br />
RA Ulrich Sefrin, Euskirchen<br />
RAin Dr. Barbara Stamm, Bonn<br />
RA Peter Till<strong>man</strong>n, Waldbröl<br />
RA Dr. Hubert W. van Bühren, Köln<br />
Präsident<br />
Buschbell und Herrn Kollegen Manfred<br />
Hering, Meerbusch, erschienen. Es<br />
umfaßt 794 Seiten und ist zum Preis von<br />
€ 80,00 unter der ISBN-Nr. 978-3-8240-<br />
0971-8 im Deutschen Anwaltverlag erhältlich.<br />
Rechtsschutz-Mandate bedeuten für den<br />
Anwalt häufig zeitraubende Auseinandersetzungen<br />
mit den Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erungen<br />
über Deckungszusagen, Kosten-<br />
tragungspflichten und Vergütungsabrechnungen.<br />
Die ARB sind längst nicht mehr<br />
einheitlich, sondern enthalten zunehmend<br />
unternehmensspezifische Bedingungen.<br />
Wenn di<strong>es</strong>e im Vorfeld nicht sorgfältig<br />
geprüft werden, kann <strong>sich</strong> daraus für den<br />
Anwalt zusätzlich ein potentiell<strong>es</strong> Haftungsrisiko<br />
ergeben.<br />
Das jetzt in aktueller Auflage erschiene-<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
35
36<br />
<strong>Wissen</strong>swert<strong>es</strong><br />
ne Handbuch Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erung<br />
setzt genau hier an und bietet anstelle der<br />
üblichen Kommentierung der einzelnen<br />
ARB-Vorschriften eine themenbezogene<br />
Darstellung – bereits orientiert an den ARB<br />
2008. Die Schwerpunkte liegen dabei auf<br />
den Themen ver<strong>sich</strong>ert<strong>es</strong> Risiko, Risikoausschlüsse<br />
und Kostenübernahme, aber auch<br />
zu Obliegenheiten im Rechtsschutzfall oder<br />
zu Ausschlußklauseln liefern die Autoren alle<br />
relevanten Informationen, um eine praktische,<br />
<strong>man</strong>datsbezogene Fallbearbeitung zu<br />
ermöglichen.<br />
Außerdem finden <strong>sich</strong> im Handbuch Ausführungen<br />
zu den neuen Musterbedingungen<br />
d<strong>es</strong> GdV und den Auswirkungen der<br />
VVG-Reform auf die Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erung,<br />
insb<strong>es</strong>ondere zum Wegfall d<strong>es</strong><br />
All<strong>es</strong>-oder-nichts-Prinzips. Hinzu kommen<br />
Hinweise zu den Auskunfts-, Rech-<br />
nungslegungs- sowie Erstattungsansprüchen<br />
der Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erung sowie<br />
den Meinungsverschiedenheiten zwi-<br />
schen Ver<strong>sich</strong>erungsnehmern und Rechts-<br />
schutzver<strong>sich</strong>erung und weiterführende<br />
Informationen zum Institut d<strong>es</strong> Ombuds<strong>man</strong>ns.<br />
Rechtsprechung und Literatur wurden bis<br />
Oktober 2008 eingearbeitet. Das Handbuch<br />
bietet dem mit rechtsschutzver<strong>sich</strong>erten<br />
Mandaten befaßten Anwalt zusätzlich eine<br />
Vielzahl praktischer Arbeitshilfen. Dazu zählen<br />
umfassende Checklisten für den Umgang<br />
d<strong>es</strong> Rechtsanwalts mit dem Ver<strong>sich</strong>erer,<br />
Textmuster zur rationellen Rechtsschutzkorr<strong>es</strong>pondenz,<br />
eine Synopse zu den ARB 2000/<br />
ARB 2008 sowie ein ausführlicher Anhang<br />
mit den Kontaktdaten von Rechtsschutzver<strong>sich</strong>erern<br />
und Prozeßfinanzierern.<br />
3. Das in der Reihe Praxis der Strafverteidigung<br />
in der 5. neu bearbeiteten und<br />
erweiterten Auflage erschienene Werk Verkehrsunfallflucht<br />
unserer <strong>Kölner</strong> Kollegen<br />
Dr. Klaus Himmelreich und Michael Bükken<br />
sowie Herrn Richter am AG Carsten<br />
Krumm, Lüdinghausen, und Herrn Kollegen<br />
Michael Nissen, München, umfaßt<br />
384 Seiten und ist für € 49,00 unter der<br />
ISBN-Nr. 978-3-8114-4118-7 im C.F. Müller<br />
Verlag erhältlich.<br />
Die Flut an Urteilen zur Unfallflucht ist gerade<br />
in den letzten Jahren sehr stark ang<strong>es</strong>chwollen,<br />
so daß <strong>es</strong> selbst für den erfahrenen<br />
Anwalt, im b<strong>es</strong>onderen aber für<br />
den anwaltlichen Berufseinsteiger immer<br />
schwieriger wird, <strong>sich</strong> in di<strong>es</strong>er in der täglichen<br />
Verteidigungspraxis häufig vorkommenden<br />
Rechtsmaterie zurecht zu finden.<br />
Ziel d<strong>es</strong> vorliegenden Buch<strong>es</strong> ist <strong>es</strong>, hier<br />
Abhilfe zu schaffen und dem mit der Thematik<br />
befaßten Anwalt Werkzeuge für eine<br />
g<strong>es</strong>chickte und effiziente Verteidigungsstrategie<br />
und -taktik an die Hand zu geben.<br />
Der praxisorientierte Leitfaden von den Kol-<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
legen Himmelreich und Bücken und dem seit<br />
di<strong>es</strong>er Auflage mitarbeitenden Richter am<br />
AG Carsten Krumm vermittelt auf profunde<br />
Weise unentbehrlich<strong>es</strong> Spezialwissen zur<br />
erfolgreichen Bearbeitung von Mandaten mit<br />
Verkehrsunfallflucht. Sämtliche Probleme<br />
der Verkehrsunfallflucht sind systematisch<br />
darg<strong>es</strong>tellt und mit vielen Fallbeispielen<br />
veranschaulicht. Ein umfangreich<strong>es</strong> Kapitel<br />
zur „Verkehrsunfallflucht im Ausland“ mit<br />
Ausführungen u.a. zum Rechtshilfeverkehr<br />
im europäischen Ausland (Vollstreckungsabkommen,<br />
Europäischer Haftbefehl etc.)<br />
sowie zur Verfolgung der Unfallflucht in den<br />
wichtigsten europäischen Urlaubsländern<br />
trägt dem Umstand Rechnung, daß in der<br />
Praxis <strong>vermehrt</strong> Mandate mit Auslandsbezug<br />
vorkommen. Ein ausführlicher Anhang mit<br />
Mustern für Verteidigeranträge bzw. sonstige<br />
Verteidigerschreiben, Informationen für<br />
den B<strong>es</strong>chuldigten sowie Sachverständigengutachten<br />
runden di<strong>es</strong><strong>es</strong> Praxishandbuch<br />
ab.<br />
Die Neuauflage bringt das Werk auf den<br />
aktuellen Stand von G<strong>es</strong>etzgebung, Rechtsprechung<br />
und Literatur. Völlig neu in der 5.<br />
Auflage: Neue Erkenntnisse hin<strong>sich</strong>tlich der<br />
„Bemerkbarkeit“ der Berührung anderer Kfz<br />
aufgrund neuer Sachverständigen-Veröffentlichungen;<br />
Fragen zum Fremdschaden;<br />
Checkliste zum Inhalt von Sachverständigen-<br />
Gutachten; Tatb<strong>es</strong>tands- und Verbots-Irrtumsfälle;<br />
spezielle Strafmilderungsgründe;<br />
neuer Musterschriftsatz „Nichtbemerkbarkeit/kein<br />
„bedeutender“ Fremdschaden/<br />
allenfalls nur Fahrlässigkeit“. Stark überarbeitet<br />
wurden die Themen Bagatellschaden,<br />
Irrtumsfragen, Fahrverbot, Rechtshilfeverkehr<br />
im europäischen Ausland, Verfolgung<br />
der Unfallflucht in den wichtigsten europäischen<br />
Urlaubsländern.<br />
4. Im Deutschen Anwaltverlag ist erschienen<br />
die 5. Auflage der AnwaltFormulare Eheverträge,<br />
Scheidungs- und Unterhalts-<br />
vereinbarungen von dem <strong>Kölner</strong> Notar Dr.<br />
Stefan Zimmer<strong>man</strong>n sowie dem Notar Dr.<br />
Christoph Dorsel, LL.M., Brühl. Das 312<br />
Seiten umfassende Werk ist unter der ISBN-<br />
Nr. 978-3-8240-0872-8 für € 49,00 erhältlich.<br />
Eheverträge befanden <strong>sich</strong> zuletzt mehrfach<br />
auf dem Prüfstand der höchsten Gerichte.<br />
Denn die Vertragsfreiheit der Parteien<br />
reicht auch hier nur bis zur Sittenwidrigkeitsgrenze.<br />
Die Vertragsg<strong>es</strong>taltung muß<br />
d<strong>es</strong>halb vorausschauend sein, <strong>sich</strong> an die<br />
zulässigen Grenzen halten und trotzdem die<br />
Wünsche der Mandanten optimal umsetzen.<br />
Zudem müssen die Änderungen, die das<br />
zum 01.01.2008 in Kraft getretene Unterhaltsrechtsänderungsg<strong>es</strong>etz<br />
mit <strong>sich</strong> bringt,<br />
beachtet und umg<strong>es</strong>etzt werden.<br />
Das in nunmehr aktueller Auflage erscheinende<br />
Werk hilft dem Anwalt umfassend bei<br />
der Vertragsg<strong>es</strong>taltung im Familienrecht und<br />
liefert dazu zahlreiche Formulierungsbeispiele,<br />
jeweils eingebettet in die Darstellung der<br />
rechtlichen Grundlagen. Die Gliederung d<strong>es</strong><br />
Werks orientiert <strong>sich</strong> an den typischen Sachverhalten,<br />
die in der täglichen Beratungspraxis<br />
auftauchen können und ermöglicht <strong>es</strong><br />
dem Familienrechtler so, <strong>sich</strong> schnell in die<br />
jeweiligen Rechtsfragen einzuarbeiten.<br />
Die Darstellung b<strong>es</strong>chränkt <strong>sich</strong> dabei nicht<br />
auf b<strong>es</strong>timmte Ehetypen, sondern bietet einzelne,<br />
individuelle Lösungsbausteine (auch<br />
auf CD-ROM), mit denen sowohl für Standardfälle<br />
als auch für ungewöhnliche Wünsche<br />
der passende Vertrag g<strong>es</strong>taltet werden<br />
kann. Dazu zählen unter anderem die Doppelverdienerehe<br />
ohne Kinderwunsch, die<br />
Zweitehe im vorgerückten Alter oder auch<br />
die sogenannte Diskrepanzehe bei großen<br />
Alters- und Verdienstunterscheiden.<br />
Die beiliegende CD-ROM bietet den schnellen<br />
Zugriff auf Schriftsätze, Vertragsmuster<br />
und Vereinbarungen, die direkt in die eigene<br />
Textverarbeitung übernommen und individualisiert<br />
werden können. Erläuterungen,<br />
Fallbeispiele und Checklisten runden die<br />
Formularsammlung ab.
38<br />
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uns gegenseitig. Erwünscht ist eine langfristige Zusammenarbeit.<br />
Anfragen an: RA Debuschewitz, Tel.: 968 168 0, E-Mail: info@kanzlei-koeln.com<br />
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Alteing<strong>es</strong><strong>es</strong>sene RA-Kanzlei im Oberbergischen Kreis sucht zur Verstärkung ihr<strong>es</strong> Teams junge(n) RECHTSANWÄLTIN/RECHTSAN-<br />
WALT, auch Berufsanfänger(-in) mit Inter<strong>es</strong>sen- u. Tätigkeitsschwerpunkt im Familien- u. ErbR. Der Erwerb mind<strong>es</strong>tens einer Fachanwaltschaft<br />
wird gewünscht. Spätere Partnerschaft ist nicht ausg<strong>es</strong>chlossen. Wir erwarten die Bereitschaft zur eigenverantwortlichen<br />
Mandatsbearbeitung und überdurchschnittlichen Leistungsbereitschaft. Anfragen an: KAV 3-2009-1<br />
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Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern am Rheinufer von Köln sucht 2-3 Wirtschaftsrechtler/Steuerrechtler,<br />
möglichst promoviert und/oder mit Doppelqualifikation, unternehmerisch geprägt, auf eigenen Beinen stehend, die Wert auf Ei-<br />
www.koelner.anwaltverein.de
Termin Sem.Nr. Titel<br />
21.04.09 VerkR1-02-09 Ordnungswidrigkeiten und Verkehrsstrafverfahren (Teil 2) € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
22.04.09 InsoR1-02-09 Verbraucherinsolvenz aktuell € 55,00 (€ 46,22 + MwSt. € 8,78)<br />
22.04.09 SteuR1-02-09 (Neue) Transparenz d<strong>es</strong> Bilanzrechts durch das Bilanzrechtsmodernisierungsg<strong>es</strong>etz € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
23.04.09 MietR3-02-09 Aktuelle Rechtsprechung zum Nachbarrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
24.04.09 SozR1-02-09 Vom Arbeitsleben bis zur Rente € 55,00 (€ 46,22 + MwSt. € 8,78)<br />
24.04.09 KM1-02-09 So machen Anwälte die Homepage zum Laufsteg ihrer Kompetenz € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
28.04.09 BankR1-02-09 Einführung in das Bankrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
29.04.09 GR1-02-09 Einführung in das Markenrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
29.04.09 FamR1-02-09 Das neue Familienverfahrensrecht - Reform d<strong>es</strong> FGG und der ZPO € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
05.05.09 SteuR1-03-09 Verbrauchssteuern - unbemerkte Steuern / Rechtsgrundlagen und praktische Erscheinungsformen € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
05.05.09 VerkR2-02-09 Fahren unter Drogen und Alkohol € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
06.05.09 InsoR1-03-09 Das Mandat in der Krise € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
07.05.-09.05.09 VerkR3-02-09 1. Arbeitstagung Verkehrsrecht € 365,00 (€ 306,72 + MwSt. € 58,28)<br />
08.05.09 ErbR1-03-09 Behindertent<strong>es</strong>tament - Verschuldentent<strong>es</strong>tament - Bedürftigent<strong>es</strong>tament € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
11.05.09 GR1-03-09 Einführung in das Patentrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
12.05.09 SynA1-03-09 Wie <strong>sich</strong>er sind berufsständische Versorgungswerke € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
12.05.09 ArbR1-03-09 Zielvereinbarungen und alternative Vergütungsformen € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
12.05.09 BankR1-03-09 Haftungsfragen bei der Immobilienfinanzierung € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
13.05.09 KAV1-03-09<br />
Anmeldungen für Seminare d<strong>es</strong> KAV<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH, Luxemburger Str. 101, Zi.: 101, 50939 Köln >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />
SEMINARE: Bitte beachten Sie unseren Hinweis auf Seite 6. Bei Anmeldungen über www.kav-seminare.de können Sie die<br />
Seminare zu einem um 5,- € (inkl. MwSt.) günstigeren Betrag als unten ausgewi<strong>es</strong>en buchen.<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum RVG, insb. Anrechnung der G<strong>es</strong>chäftsgebühr und PKH,<br />
Entstehung der Terminsgebühr ohne Beteiligung d<strong>es</strong> Gerichts<br />
€ 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
13.05.09 MietR1-03-09 Zwangsversteigerung von Eigentumswohnungen € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
14.05.09 StrafR1-03-09 Einführung in das Steuerstrafrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
15.05.09 BauR1-03-09 Rechtsbeziehungen zwischen Wohnungseigentümergemeinschaft und Bauträger € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
15.05.09 BankR2-03-09 Insolvenzanfechtung in der Kreditwirtschaft € 55,00 (€ 46,22 + MwSt. € 8,78)<br />
26.05.09 VerkR1-03-09 Neuere Rechtsprechung zum Schmerzensgeld € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
26.05.09 SozR1-03-09 Hartz IV und ALG II - neuste Rechtsprechung € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
27.05.09 MietR3-03-09 Beweislast im Mietrecht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
27.05.09 KAV2-03-09 Beratungs- und Prozeßkostenhilfe € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
03.06.09 SteuR2-03-09 Grenzüberschreitende Umwandlung und ihre B<strong>es</strong>teuerung € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
09.06.09 SteuR3-03-09 Steuerrecht der Parteien im Kontext mit dem Parteieng<strong>es</strong>etz € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
10.+17.06.09 KAV3-03-09 English for prof<strong>es</strong>sions in law firms € 65,00 (€ 54,62 + MwSt. € 10,38)<br />
17.06.09 MietR2-03-09 Zwangsverwaltung im Zusammenspiel mit Miet- und WEG-Recht € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
18.06.09 ArbR2-03-09 Anwaltliche Taktik im Kündigungsschutzverfahren € 25,00 (€ 21,01 + MwSt. € 3,99)<br />
27.06.09 InsoR2-03-09 Grundlagen der Insolvenzabwicklung € 125,00 (€ 105,04 + MwSt. € 19,96)<br />
08.05.09 ErbR1-03-09 Behindertent<strong>es</strong>tament - Verschuldentent<strong>es</strong>tament - Bedürftigent<strong>es</strong>tament € 35,00 (€ 29,41 + MwSt. € 5,59)<br />
Name:<br />
Kinderbetreuung gewünscht<br />
(nur für Seminare im Joseph-DuMont-Berufskolleg)<br />
Kosten und weitere Informationen unter:<br />
s<strong>es</strong>ter-buir@koelner.anwaltverein.de<br />
Zahlung per V-Scheck oder<br />
Anschrift: Gerichtsfach-Nr.:<br />
Rechnungsadr<strong>es</strong>sat, falls abweichend:<br />
Tel.: e-mail:<br />
Köln, den Unterschrift<br />
per Überweisung unter Angabe der Seminarnummer<br />
und Ihr<strong>es</strong> Namens auf das Konto der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service<br />
GmbH: Sparkasse Köln Bonn, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.<br />
- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen - sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen gewünschten<br />
Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
39
40<br />
genverantwortung, große Bewegungsfreiheit und Erhalt ihrer persönlichen Marktstellung legen, den Wert einer innovativen Kooperation<br />
aber auch zu schätzen wissen. Anfragen an: RA Prof. Dr. Vog<strong>es</strong>, Tel: 912 488 30<br />
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Insolvenzrechtlich versierter, forensisch erfahrener RECHTSANWALT, 50 J., kann Sie als freier Mitarbeiter in der Insolvenzabwicklung<br />
(Teilzeit nach Vereinbarung) unterstützen. Anfragen an: Tel.: 0175-19 52 410<br />
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RECHTSANWÄLTIN, hoch motiviert u. inter<strong>es</strong>siert, insb<strong>es</strong>ondere an Mandatsbearbeitung im Bereich d<strong>es</strong> Miet- u. WEG-R. Gerne entlaste<br />
ich Sie bei Ihrer Dezernatstätigkeit. Soweit eine Kanzleiübernahme oder – nachfolge bei Ihnen zur Disposition stehen sollte, würde<br />
ich mich gleichfalls über eine Kontaktaufnahme freuen. Anfragen an: E-Mail: RAin Stanke@aol.com<br />
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RECHTSANWALT (Zugelassen 02) in der <strong>Kölner</strong> Innenstadt mit freien Kapazitäten übernimmt gerne für Sie Terminsvertretungen aller<br />
Art, Gutachtenerstellungen, Entlastungsarbeiten bei umfangreichen Mandaten, etc. (Tätigkeitsschwerpunkt: VerkehrsR, gewerblich<strong>es</strong><br />
MietR, LeasingR). Anfragen an: Tel.: 0162- 107 09 0<br />
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Wir sind eine national und international tätige Partnerschaft mit mehr als 40 RAe/RAin an den Standorten Köln, Leipzig und Berlin.<br />
Zur Verstärkung unserer Privatkundenabteilung suchen wir eine/einen Fachanwalt/in für FamR. Wir wünschen uns eine/einen<br />
begeisterungsfähige/n Kollegin/en mit Berufserfahrung in dem Bereich d<strong>es</strong> Fam- und ErbR, überdurchschnittlicher juristischer Qualifikation<br />
und dem Willen zur unternehmerischen G<strong>es</strong>taltung. Wir bieten Ihnen: eine eigenverantwortliche Tätigkeit in einem sympathischen<br />
Team, höchste Spezialisierung und Qualifizierung, leistungsgerechte Vergütung, Raum für private Lebensqualität. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung, gerne auch per E-Mail.<br />
Anfragen an: Hecker, Werner, Himmelreich, RA Gerd Raguss, Brabanter Str. 2, 50674 Köln, E-Mail.: rg@hwhlaw.de<br />
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Referendare und Mitarbeiter<br />
Wir bieten für die Zeit innerhalb oder auch außerhalb der Stagen einem Referendar/-in in unserem Büro in Brühl die Möglichkeit, die<br />
Vielfalt der anwaltlichen Tätigkeiten kennen zu lernen.<br />
Anfragen an: RAe Andryk, Frau Andreß Tel.: 02232-94 94 211, E-Mail.: info@andryk.de<br />
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RA-Kanzlei im Belgischen Viertel mit dem Schwerpunkten ArbR,- WirtsR,- u. MietR sucht ab Frühling 2009 eine/n engagierte/n RE-<br />
FERENDAREN/IN. Wir bieten eine fundierte Ausbildung und die Chance zur aktiven und selbstständigen Mitarbeit an inter<strong>es</strong>santen<br />
Mandaten. Vorkenntnisse in den zu bearbeitenden Rechtsgebieten sollten vorhanden sein.<br />
Anfragen an: RAe Lohre u. Brandi, Frau Weisbecker Tel.: 94 67 17 00<br />
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Unsere seit 6 Jahren im Herzen von Köln (Belgisch<strong>es</strong> Viertel) etablierte moderne Kanzlei mit drei Berufsträgern (46, 36 u. 32 Jahre alt)<br />
sucht eine weitere Mitstreiter/in – gerne auch einen Steuerberater/in oder einen Wirtschaftsprüfer/in. Geboten wird ab sofort ein repräsentativ<strong>es</strong><br />
und großzügig<strong>es</strong> Büro (ca. 20 qm) mit Blick auf den Hohenzollernring. Die Mitbenutzung von B<strong>es</strong>prechungszimmer, Küche,<br />
Empfangsbereich, etc. ist im Preis (550,- warm zzgl. USt.) inbegriffen. Gegen eine weitere Kostenbeteiligung ist eine Mitbenutzung der<br />
Kanzleiinfrastruktur – nicht zuletzt mit Blick auf eine langfristige Zusammenarbeit – auf Wunsch möglich. Wichtig ist neben der beruflichen<br />
Weiterentwicklung für beide Seiten, daß die Chemie paßt und ein menschlich angenehm<strong>es</strong> Miteinander gefunden wird.<br />
Anfragen an: RAe Töng<strong>es</strong> oder Cornelius Tel.: 71 99 720<br />
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Gelernte RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE mit langjähriger Berufserfahrung sucht zum 01.05.09 oder später eine Anstellung in<br />
einer RA-Kanzlei. Schwerpunkt: Mahnw<strong>es</strong>en und Zwangsvollstreckung. Anfragen an: Tel.: 48 12 35 oder 0177/566 34 08<br />
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Zuverlässige, freundliche, engagierte RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE, 47 J., mit 30-j. Berufserfahrung in Zivil-, Miet-, Erb- u.<br />
FamR sucht neue Herausforderung in Ganztätigkeit. Die selbständige Bearbeitung d<strong>es</strong> Postein- u. Ausgangs, Fristen- u. Terminsüberwachung,<br />
eigenständige Erfassung von Schriftsätzen, Mahnschreiben, Kostenrechnungen etc. ist für mich selbstverständlich.<br />
Anfragen an KAV 3-2009-2<br />
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RA-Kanzlei im Belgischen Viertel mit dem Schwerpunkt ArbR,- WirtsR,- und MietR bietet ab dem 01.08.2009 einen Ausbildungsplatz.<br />
Wir erwarten Hochschulreife, Motivation und Zuverlässigkeit. Wir bieten eine qualifizierte Ausbildung und gut<strong>es</strong> Arbeitsklima.<br />
Anfragen an: RAe Lohre u. Brandi, Frau Weisbecker Tel.: 94 67 17 00<br />
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Erfahrene ANWALTSSEKRETÄRIN übernimmt kostengünstig vom eigenen Büro aus alle anfallenden Arbeiten Ihrer Kanzlei, wie Korr<strong>es</strong>pondenz<br />
(auf Deutsch und Englisch) – digitale oder analog übermittelt -, Mahnw<strong>es</strong>en, Kostenrecht, vorbereitende Buchhaltung, Telefonservice<br />
etc. Äußerste Sorgfalt, Diskretion, Schnelligkeit und Fachkompetenz sowie die <strong>sich</strong>ere Beherrschung der gängigen Software, wie<br />
Microsoft Office, LawFirm oder Lexware, werden selbstverständlich gewährleistet. Anfragen an: E-Mail: info@kanzlei.mc.eu<br />
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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE GESUCHT: Wir sind eine mittelständische interdisziplinäre Partnerschaft, b<strong>es</strong>tehend aus drei<br />
Steuerberatern und einem Rechtsanwalt als Partner, sowie 15 Mitarbeitern. Mehr Informationen zu unserer Partnerschaft können Sie<br />
auch unserem Internetauftritt entnehmen: www.mengen-partner.de. Der rechtsanwaltliche Beratungsbereich wächst kontinuierlich. Wir<br />
suchen d<strong>es</strong>halb eine Rechtsanwaltsfachang<strong>es</strong>tellte mit Berufserfahrung für die berufstypischen Aufgabenfelder, di<strong>es</strong> sind vor allem die<br />
Bereiche Kostenabrechnung, Mahn- und Vollstreckungsw<strong>es</strong>en, Postein – u. - ausgang, Fristen- und Terminskontrolle/ - überwachung<br />
sowie Schreiben nach Diktat. Es fallen daneben die üblichen Sekretariatsarbeiten an. Falls Sie Inter<strong>es</strong>se an einem lebhaften, interdisziplinären<br />
Büro mit gutem Arbeitsklima haben, würden wir uns freuen, wenn Sie <strong>sich</strong> mit uns in Verbindung setzen.<br />
Anfragen an: Tel.: 94 86 360<br />
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www.koelner.anwaltverein.de
Angehende RA-Fachang<strong>es</strong>tellte, 22 J. , freundlich, engagiert und zuverlässig, sucht nach Abschluss der Ausbildung im 6/2009 F<strong>es</strong>tanstellung.<br />
Zurzeit bin ich in einer hauptsächlich im allg. ZivilR tätigen Kanzlei b<strong>es</strong>chäftigt. Bewerbungsunterlagen werden auf Wunsch<br />
nachgereicht. Anfragen an: Gabriela Wilinska, Tel.: 02235-69 27-12 oder Tel.: 02235-68 94 13<br />
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Mietg<strong>es</strong>uche<br />
Meine zukünftige Partnerin, Frau RAin Christina Müller, und ich, Harriet Krüger, suchen schnellstmöglich Kanzleiräume in der Innenstadt<br />
mit möglichst 3 Räumen bis max. 70 qm (gerne auch zur Untermiete). Anfragen an: Tel.: 0163-34 11 444<br />
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oder Kollegen durch nette RA-Bürogemeinschaft zu vermieten. Auf Wunsch RA-Micro-Arbeitsplatz verfügbar.<br />
Anfragen an: 95 21 888, E-Mail: news@p-c-t.net<br />
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Modern ausg<strong>es</strong>tattete und verkehrsgünstig gelegene Rechtsanwaltskanzlei in Köln-Deutz bietet Rechtsanwalt/in oder Steuerberater/in<br />
1- 2 Büroräume zur Untervermietung. Neben dem Büroraum bzw. den Büroräumen zur alleinigen Nutzung stehen eine Sekretariat, eine<br />
Teeküche und ein B<strong>es</strong>prechungszimmer zur Mitnutzung zur Verfügung. Im Sekretariat b<strong>es</strong>teht ggf. die Möglichkeit, 1- 2 Arbeitsplätze für<br />
eigen<strong>es</strong> Personal zu nutzen. Anfragen an: RA R<strong>es</strong>chke, Tel.: 98 51 0 97-63, E-Mail: info@r<strong>es</strong>chke-ra.de<br />
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G<strong>es</strong>amtmiete (brutto): 384,37 Euro Anfragen an: Tel.: 0179-50 78 292, E-Mail: info@kanzlei-krevel.de<br />
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<strong>Kölner</strong> RA-Kanzlei mit Schwerpunkt im Zivil- und ArbR bietet in Köln Sülz Nähe AG, LG- und ArbG in repräsentativen Räumlichkeiten<br />
ein Büro (16 qm) zur Untermiete. Die Mitbenutzung d<strong>es</strong> Sekretariats, d<strong>es</strong> B<strong>es</strong>prechungsraums und der vorhandenen Bürotechnik ist<br />
möglich.<br />
Anfragen an: Tel.: 49 20 140, E-Mail: brink<strong>man</strong>n@bk-kanzlei.de<br />
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(Fachanwältin FamR), 1 RA Fachanwalt VerkR) – in der Nähe d<strong>es</strong> Neumarkts. Unsere Schwerpunkte liegen im Bereich VerkR, sowie im<br />
Fam- u. ErbR. Wir suchen eine Kollegin/einen Kollegen mit ergänzenden Tätigkeitsschwerpunkten. Mitbenutzung der Gemeinschaftsräume,<br />
ein<strong>es</strong> großen B<strong>es</strong>prechungsraum<strong>es</strong>, der Telefonanlage und d<strong>es</strong> Sekretariat<strong>es</strong> ist möglich. Preis: VB.<br />
Anfragen an: Tel.: 27 23 49 30 oder E-Mail: mail@ra-grebe.de<br />
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Bürogemeinschaft Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzlei am Hohenzollernring bietet Kollegen verschiedene Räume 15 – 25 qm.<br />
Großzügiger B<strong>es</strong>prechungsraum, geräumiger Empfangsbereich sowie das b<strong>es</strong>etzte Sekretariat kann mitbenutzt werden. Eine spätere<br />
Anbindung an die Kanzlei wäre wünschenswert. Anfragen an: RAin Gerber, Tel.: 84 69 08 60, E-Mail.: gerber@koelner-kanzlei.de<br />
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Verkauf<br />
Wegen Auflösung meiner Kanzlei nach Eintritt in den Altersruh<strong>es</strong>tand habe ich folgende, sehr gut erhaltene Gegenstände abzugeben:<br />
6 Metall-Aktenschränke- Hängeregistratur-, 7 B<strong>es</strong>ucherstühle, 1 Fotokopierapparat - Develop -, diverse Büromöbel, Preise nach VB. Zur<br />
Be<strong>sich</strong>tigung der zum Verkauf anstehenden Gegenstände bitte ich um Terminsvereinbarung jeweils freitags in der Zeit von 09.00-13.00<br />
Uhr. Anfragen an: RA Schmidt, Zülpicher Str. 79, 50937 Köln, Tel.: 44 16 25<br />
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Seit 40 Jahren gut eingeführte Kanzlei mit breit gefächertem Mandantenstamm (Zivil-/Familien-/SozialR), 35 km östl. von Köln (BAB4),<br />
aus Altersgründen zu verkaufen. Mitarbeit zur Einführung möglich. Anfragen an KAV 3-2009-3<br />
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Aus Alters- u. G<strong>es</strong>undheitsgründen seit über 30 J. b<strong>es</strong>tehende Anwaltspraxis in Köln, geeignet für zwei Kollegen, abzugeben. Konditionen<br />
nach Vereinbarung. Anfragen an KAV 3-2009-4<br />
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NJW gebunden von 1954 bis 1964 sehr gut erhalten, kostenlos abzugeben. Anfragen an: RAin Neuhaus, Tel.: 40 87 56<br />
Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />
Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos. Für<br />
auswärtige Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen berechnen wir € 52,00.<br />
KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 2 | AprIL 2009<br />
41
42<br />
www.koelner.anwaltverein.de
Ein kleiner Auszug aus unserer<br />
Referentenliste:<br />
RiBVerfG Prof. Dr. Udo Steiner, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Jürgen H<strong>es</strong>cheler, Uni Köln<br />
PD Dr. Christiane Woopen, Uni Köln<br />
und stv. Vorsitzende Deutscher Ethikrat<br />
Prof. Dr. Christian Hillgruber, Uni Bonn<br />
Präsident d<strong>es</strong> BGH<br />
Prof. Dr. Günter Hirsch, Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Martin Henssler, Uni Köln<br />
Prof. Dr. Ulrich Preis, Uni Köln<br />
Prof. Wolfgang Römer, Bad Bergzabern<br />
Prof. Dr. Elisabeth Kieven, Rom<br />
Prof. Dr. Haimo Schack, Uni Kiel<br />
RiBGH Prof.Dr. Markus Gehrlein,<br />
Karlsruhe<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Werner Spi<strong>es</strong>, Paris<br />
Prof. Dr. Angelika Nußberger, Uni Köln<br />
Prof. Dr. Ralf Dahrendorf, Köln/London,<br />
Mitglied d<strong>es</strong> britischen Oberhaus<strong>es</strong>,<br />
House of Lords<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Isensee, Uni Bonn<br />
RiEuGH Prof. Dr. Thomas von Danwitz,<br />
Uni Köln und Luxemburg<br />
Prof. Dr. Christian Fischer, Uni Jena<br />
Dr. Brigitte Ha<strong>man</strong>n, Wien<br />
.<br />
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.<br />
<strong>Wissen</strong> <strong>vermehrt</strong> <strong>sich</strong>,<br />
<strong>indem</strong> <strong>man</strong> <strong>es</strong> <strong>teilt</strong>.<br />
Werden Sie Mitglied bei einem der renommiert<strong>es</strong>ten<br />
Vereine für <strong>Kölner</strong> Juristen, Richter, Notare, Staatsan-<br />
wälte, Syndizi, Justiziare und Hochschullehrer (Uni Köln).<br />
Erhalten Sie Einblicke über die Grenzen Ihr<strong>es</strong> eigenen<br />
beruflichen Spektrums hinaus und nehmen Sie nach<br />
den Veranstaltungen bei kölschem Imbiss und Kölsch<br />
an g<strong>es</strong>ellschaftlichen Diskussionen teil. Erfahren Sie von<br />
Kollegen, <strong>Wissen</strong>schaftlern, Berufsträgern und einfach<br />
netten Menschen Hintergründe und Einblicke zu rechtlichen<br />
Themen und aktuellsten rechtspolitischen Entwicklungen.<br />
In 20 Jahren seit der Gründung der KJG e.V. hat di<strong>es</strong><strong>es</strong><br />
Konzept schon mehr als 600 Mitglieder überzeugt.<br />
Für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von nur 30,68 €<br />
nehmen Sie an bis zu 4 hochkarätigen Veranstaltungen<br />
im Jahr teil. Wir würden uns freuen, Sie schon bei einem<br />
unsere kommenden Vorträge als Mitglied begrüßen zu<br />
dürfen:<br />
Datum: 30.06.2009<br />
Thema: Die deutsch-deutsche Kunstg<strong>es</strong>chichte<br />
20 Jahre nach dem Fall der Mauer<br />
Referent: Dr. Eduard Beaucamp,<br />
früherer Leiter d<strong>es</strong> Feuilletons der FAZ<br />
Alle Informationen zur KJG finden Sie unter:<br />
www.juristischeg<strong>es</strong>ellschaft.de<br />
oder wenden Sie <strong>sich</strong> an den KAV: 0221-28 56 02-0<br />
Studenten der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendare<br />
und Juristen innerhalb der ersten drei Jahre seit<br />
Aufnahme der Berufstätigkeit, sind für das Beitrittsjahr<br />
und das Folgejahr beitragsfrei.<br />
Links finden Sie ein heraustrennbar<strong>es</strong><br />
Beitrittsformular.