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EUR 49 - Kölner Anwaltverein - Deutscher Anwaltverein

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125 Jahre KaV<br />

Rückblick auf einen<br />

wundeRvollen festakt<br />

gala kölneR JuRisten<br />

am 16. novembeR 2012<br />

DaS eveNt iN Der WolkeNburg<br />

5. euRopäisches<br />

anwaltsfoRum<br />

15.-16. November 2012<br />

Ausgabe 5 I Oktober 2012<br />

ZusatZausbildung Zum/R<br />

anwaltmediatoR/in<br />

Start am 23. November 2012


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Jubiläum<br />

125 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

Es war ein guter Tag für die <strong>Kölner</strong> Anwaltschaft.<br />

Am 31. August 2012 feierte der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> sein 125jähriges Bestehen.<br />

Es war eine bemerkenswerte Geburtstagsfeier.<br />

Das Jubiläum feierten die<br />

Mitglieder und Ehrengäste mit Glanz und<br />

Gloria verbunden mit Tradition und dem<br />

fest verwurzelten <strong>Kölner</strong> Brauchtum.<br />

Wegen der großen Beteiligung erfolgte die<br />

räumliche Verlegung der Veranstaltung aus<br />

dem Gebäude des Verwaltungsgerichts<br />

und Finanzgerichts in den Börsen-Saal<br />

der IHK. Es zeigt die regionale und bundesweite<br />

Aufmerksamkeit, die dem <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong> und seinem Wirken entgegengebracht<br />

wird.<br />

Den Glanz verlieh die Vorsitzende des<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s, Frau Kollegin Pia<br />

Eckertz-Tybussek, dieser Veranstaltung in<br />

eigener Person. Mit dem Selbstbewusstsein<br />

des mitgliederstärksten regionalen<br />

<strong>Anwaltverein</strong>s eröffnete sie die Jubiläumsfeier<br />

mit großer Souveränität und Ausstrahlungskraft<br />

auf das Auditorium. Die<br />

kurzweiligen Grußworte des Präsidenten<br />

des Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s, Herrn Kollegen<br />

Prof. Dr. Wolfgang Ewer, des Präsidenten<br />

der Bundesrechtsanwaltskammer,<br />

Herrn Kollegen Axel Filges, des Präsidenten<br />

des OLG Köln, Herrn Johannes Riedel<br />

und des Justizministers des Landes NRW,<br />

Herrn Kollegen Thomas Kutschaty, hatten<br />

es bereits in sich. Lob und Anerkennung<br />

wurden gezollt, Ehre und Stärke für die<br />

weitere Gemeinsamkeit in der Zukunft<br />

gewünscht. Die Festrede von Frau Bundesjustizministerin<br />

Sabine Leutheusser-<br />

Schnarrenberger war wunschgemäß auf<br />

30 Minuten getrimmt und zeigte kurz und<br />

bündig, dass auch die Bundesregierung mit<br />

ihren Vorhaben in der Justiz die Belange<br />

der Anwaltschaft in jeder Hinsicht berücksichtigt.<br />

Was will man mehr?<br />

Das sichere Gespür für Besonderheiten und<br />

die Eigenart unserer Vorsitzenden zeigten<br />

sich so richtig am Ende der Veranstaltung.<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek betrat<br />

zum letzten Programmpunkt die Bühne<br />

und kündigte an, „etwas Gemeinsames zu<br />

tun“. Viele Teilnehmer dachten zunächst an<br />

ein gemeinsames Gebet (vielleicht das Vater<br />

unser ...) oder an ein Gedicht (Ach wie<br />

war es noch vordem mit Heinzelmännchen<br />

so bequem ...). Andere vermuteten sofort<br />

einen musikalischen Hintergrund mit der<br />

Nationalhymne oder mit einem Brauchtumslied<br />

der Bläck Fööss oder Höhner, deren<br />

Melodien bereits im Übergang von der<br />

Klassik zwischen den Grußworten und der<br />

Festrede durch das Solistenensemble der<br />

Jungen Sinfonie Köln e.V. geschickt intoniert<br />

worden waren. Tatsächlich erschien<br />

auf der Leinwand des Festsaales der Text<br />

des Liedes „Die Gedanken sind frei, wer<br />

kann sie erraten...“. Alle Teilnehmer erhoben<br />

sich spontan von den Plätzen und<br />

sangen aus voller Inbrunst mit. Vor lauter<br />

Begeisterung wurde das geplante Vorspiel<br />

des Orchesters erst gar nicht abgewartet.<br />

Der Text und die Melodie des Freiheitliedes<br />

erschienen um 1808 unter dem Titel „Lied<br />

des Verfolgten im Turm“ erstmals in der<br />

Volksliedsammlung „Des Knaben Wunderhorn“<br />

von Achim von Arnim und Clemens<br />

Brentano. Im Jahr 1842 veröffentlichte<br />

Hoffmann von Fallersleben das Lied in der<br />

heutigen Version in der Sammlung „Schlesische<br />

Volkslieder“. Das Lied ist kein ak-<br />

tueller Advosong. Es weist aber auf die<br />

Orientierung des Anwaltsberufes an der<br />

Meinungsfreiheit und Unabhängigkeit hin.<br />

Unsere Aufgabe ist es, die Gedanken der<br />

Freiheit und Unabhängigkeit als Persönlichkeitsschutz<br />

so zu formulieren, dass sie<br />

auch durchgesetzt werden können.<br />

Der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> lebt mit seiner<br />

stets frei gebliebenen Bürgerstadt und seinem<br />

Brauchtum. Alle Mitglieder und Gäste<br />

waren eingeladen zum Essen und Trinken<br />

in dem <strong>Kölner</strong> Brauhaus Früh. Alle waren<br />

gleich. Sie erhielten einheitlich <strong>Kölner</strong> Spezialitäten<br />

und Kölsch. Alle waren frei. Sie<br />

konnten bis zum Zapfenstreich bleiben.<br />

Viele sind gekommen und lange geblieben.<br />

Es hat gut getan, offizielles Lob und Anerkennung<br />

zu hören, danach sich selbst zu<br />

feiern.<br />

In der langen Tradition des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

mit Veranstaltungen aller Art markiert<br />

die Jubiläumsfeier einen Höhepunkt<br />

und eine glückvolle Position, in der er sich<br />

zurzeit mit seiner Schaffenskraft befindet.<br />

Unsere Tradition, über den Tellerrand zu<br />

schauen, setzen wir fort. Deshalb bieten<br />

wir neben den zahlreichen Angeboten der<br />

Jahresendveranstaltungen am 15.11.2012<br />

und 16.11.2012 wieder interessante Fortbildungsveranstaltungen<br />

im Rahmen des<br />

Europäischen Anwaltsforums.<br />

Für den 16.11.2012 sollten Sie wieder das<br />

Ballkleid und den Smoking bereit legen.<br />

Die heiß begehrte Gala <strong>Kölner</strong> Juristen in<br />

der Wolkenburg ist seit 3 Wochen zum Kartenverkauf<br />

für Dinner und Ball angeboten.<br />

Diese festliche und stimmungsvolle Veranstaltung<br />

ist wegen der hohen Attraktivität<br />

schnell ausverkauft.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Mitglied des KAV-Vorstandes<br />

Editorial<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Eckertz-Tybussek, Vorsitzende<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2012 KAV<br />

Layout & Design, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln<br />

Druck: Hans Soldan GmbH<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 3


4<br />

Inhalt<br />

KAv-seMinAre<br />

S. 6 ÜBerSicht<br />

S. 9 neue Seminare<br />

S. 22 BerufSBegleitenDe zuSatzauSBilDung zum/r anwaltSmeDiator/in<br />

S. 21 fachanwaltSlehrgang arBeitSrecht 2013 DeS kav<br />

S. 24 5. <strong>Kölner</strong> AnwAltstAg – erneut ein grosser erfolg<br />

S. 25 ordentliche MitgliederversAMMlung des KAv<br />

iM PullMAn cologne hotel AM 20.06.2012<br />

S. 28 125 JAhre <strong>Kölner</strong> AnwAltverein<br />

Der feierliche feStakt im BörSen-Saal Der inDuStrie- unD<br />

hanDelSkammer zu köln am 31.08.2012<br />

S. 30 rede der BundesMinisterin der Justiz,<br />

frAu sABine leutheusser-schnArrenBerger, MdB,<br />

anläSSlich DeS JuBiläumS „125 Jahre kölner anwaltverein“<br />

am 31. auguSt 2012<br />

S. 32 Ausserordentliche MitgliederversAMMlung AM 11.09.2012<br />

S. 32 5. euroPäisches AnwAltsforuM AM 15.-16. noveMBer 2012<br />

die Ausschüsse und ArBeitsKreise inforMieren<br />

S. 32 familienrecht<br />

S. 33 internationaleS recht<br />

S. 33 Junge anwälte<br />

S. 33 rvg<br />

S. 34 Sozialrecht<br />

S. 34 verkehrSrecht<br />

wissenwertes<br />

S. 34 Bgh Stärkt Die BeweiSwirkung DeS anwaltlichen<br />

empfangSBekenntniSSeS § 174 zpo<br />

S. 34 wichtige änDerung in Der zwangSvollStreckung –<br />

Sachaufklärung Durch Den gerichtSvollzieher<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

iMPressuM<br />

editoriAl<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

revers seMinAre<br />

revers BerufsBegleitende zusAtzAusBildung zuM/r AnwAltMediAtor/in<br />

revers fAchAnwAltslehrgAng ArBeitsrecht 2013<br />

flYer euroPäisches AnwAltsforuM<br />

revers euroPäisches AnwAltsforuM<br />

revers gAlA <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

seite 3<br />

seite 3<br />

seite 40<br />

seite 41+43<br />

seite 45<br />

seite 46<br />

seite 47<br />

seite <strong>49</strong><br />

seite 50


verAnstAltungen und terMine<br />

S. 35 aBSchluSSgala Sommer am 22.06.2012<br />

S. 35 aDvo-golf-turnier am 24.08.2012<br />

S. 36 kölner forum Junge anwälte<br />

S. 36 groSSe prunkSitzung Der kg JuStitia verDötSch am 11.01.2013<br />

im theater am tanzBrunnen<br />

S. 36 wichtige termine 2012<br />

KAv intern<br />

S. 37 Die geSchäftSStelle DeS kav Stellt Sich vor<br />

S. 38 herzlich willkommen im kav<br />

S. 38 rechtzeitig informiert<br />

S. 39 Der kav geDenkt Der verStorBenen kolleginnen unD kollegen<br />

neues voM dAv<br />

S. 39 Sommerempfang Der Dav-arBeitSgemeinSchaft anwältinnen<br />

S. 39 lanDeSverBanD nrw – neuer vorStanD<br />

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6<br />

Seminare<br />

KAv-seminare - übersicht<br />

der KAv, die KAv-Ausschüsse und die KAv-Arbeitskreise bieten<br />

auch ende 2012 und Anfang 2013 eine vielzahl von interessanten seminaren an.<br />

10-Stunden-Fachanwaltfortbildungen<br />

„Basic-Reihe“ des Ausschusses Junge Anwälte<br />

ArBeitsrecht<br />

09. + 10.11.2012 Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht S. 12<br />

Referenten: Richterin am ArbG Köln Dr. Brigitta Liebscher, Präsident des LAG Brandenburg, a.D., Dr. Hans Friedrich Eisemann,<br />

Richter am ArbG Köln Dr. Christian Ehrich, alle Köln<br />

14.11.2012 Grundzüge der illegalen Arbeitnehmerüberlassung S. 13<br />

Referenten: RA Dr. Björn Gercke, RA Dr. Marcus Richter, beide Köln<br />

04.12.2012 Das Ausbildungsrecht in der arbeitsrechtlichen Beratung - Besonderheiten, Tricks und Fallstricke S. 17<br />

Referent: RA Sami Negm-Awad, Köln<br />

BAu- und ArchiteKtenrecht<br />

30.11. + 01.12.2012 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht S. 16<br />

Referenten: Richter am OLG Köln Thomas Manteufel,<br />

RAin Jutta Wittler, Köln<br />

Dipl.-Ing. Dr. Volker Schmitz, Manager und Prokurist der Ernst & Young Real Estate GmbH, Eschborn<br />

BAnK- und KAPitAlMArKtrecht<br />

05.12.2012 Best of Bankrecht 2012 S. 18<br />

Referenten: RA Ralf E. Schubert, M.B.A., RA Markus Trude, RA Florian Kelm, LL.M., RA Stefan Matthias Moericke,<br />

alle Köln<br />

erBrecht<br />

28.11.2012 Ausgewählte Probleme zum Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsrecht S. 15<br />

Referenten: RA Jörg Fricke, Erftstadt<br />

RA Dr. Josef Trompetter, Bergisch Gladbach<br />

11.12.2012 Aktuelle Entwicklungen im Erbschaftsteuerrecht S. 19<br />

Referentin: RAin Susanne Christ, Köln<br />

09.01.2013 Schnittstellen zwischen Familien- und Erbrecht S. 20<br />

Referent: Vors. Richter am LG Stuttgart a.D. Walter Krug<br />

fAMilienrecht<br />

22.11.2012 Ermittlung des Einkommens Selbstständiger S. 14<br />

Referent: RA Dr. Andreas Menkel, Bonn<br />

07. + 14.12.2012 Familienrechtliche Berechnung anhand des Programms „Gutdeutsch“ - Vertiefungsseminar (2-teilig) S. 19<br />

Referenten: Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling<br />

Direktor am AG Bergheim Thomas Ulmer<br />

09.01.2013 Schnittstellen zwischen Familien- und Erbrecht S. 20<br />

Referent: Vors. Richter am LG Stuttgart a.D. Walter Krug<br />

gewerBlicher rechtsschutz<br />

24.10.2012 Aktuelle lebensmittelrechtliche Entwicklung S. 9<br />

Referent: RA Dr. Markus Grube, Gummersbach<br />

27.11.2012 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht S. 15<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

16.01.2013 Basic-Seminar: Einführung in das Wettbewerbsrecht S. 20<br />

Referentin: RAin Dr. Nathalie Mahmoudi, Köln<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


insolvenzrecht<br />

06.11.2012 Versagung der Restschuldbefreiung - neue Entscheidungen S. 12<br />

Referent: Dipl.- Rechtspfleger am Insolvenzgericht a.D. Rolf Bernsen, Köln<br />

03.12.2012 Die Insolvenzforderung - Richtig anmelden, durchsetzen, (notfalls) klagen S. 17<br />

Referent: RA André Dobiey, Köln<br />

Junge Anwälte<br />

23. + 30.10.2012 Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des Fahrers (2-teilig) S. 9<br />

Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

27.11.2012 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht S. 15<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

16.01.2013 Basic-Seminar: Einführung in das Wettbewerbsrecht S. 20<br />

Referentin: RAin Dr. Nathalie Mahmoudi, Köln<br />

KAnzleiMAnAgeMent<br />

30.10.2012 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook - Version 2010 S. 10<br />

Referentin: Frau Natascha Dorn, EDV-Trainerin, Bornheim<br />

07.12.2012 Der Telefonkontakt – Die Visitenkarte Ihres Hauses S. 18<br />

Referentin: Frau Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

Medizinrecht<br />

05.11.2012 Das Versorgungsstrukturgesetz 2012 S. 11<br />

Optionen und Auswirkungen für den niedergelassenen Arzt<br />

Referent: RA Michael Wüstefeld, Köln<br />

29.11.2012 Die orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung in medizin- und sozialrechtlichen Verfahren S. 16<br />

Referent: Dr. med. Rainer Hepp, Leiter des Orthopädischen Forschungsinstituts, Bad Buchau<br />

05.12.2012 Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht<br />

Referent: Justitiar der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Dr. Horst Bartels, Düsseldorf S. 18<br />

12.12.2012 Ärztliches Berufsrecht in der Praxis S. 19<br />

Referent: Justitiar der Ärztekammer Nordrhein Dr. Dirk Schulenburg, Düsseldorf<br />

Miet- und weg-recht<br />

23. + 24.11.2012 <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage 2012 S. 15<br />

Referenten: RAin Daniela Scheuer, Richter am LG a.D. Dr. Richard Gies, RA Thomas Brandt, RA Paul M. Kiss, RA Dr. Frank Krahe,<br />

RA Rolf Küssner, RA Norbert Schönleber, alle Köln<br />

MitArBeiterseMinAre<br />

30.10.2013 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook - Version 2010 S. 10<br />

Referentin: Frau Natascha Dorn, EDV-Trainerin, Bornheim<br />

30.10.2012 ZPO I+II S. 10<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

06.11.2012 Zwangsvollstreckung S. 11<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

13.11.2012 RVG I S. 12<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

20.11.2012 RVG II S. 14<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

07.12.2012 Der Telefonkontakt – Die Visitenkarte Ihres Hauses S. 18<br />

Referentin: Frau Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

soziAlrecht<br />

21.11.2012 Neuerungen in der Sozialversicherung S. 14<br />

Referent: Vors. Richter am LSG NRW Dr. Peter Lange, Essen<br />

29.11.2012 Die orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung in medizin- und sozialrechtlichen Verfahren S. 16<br />

Referent: Dr. med. Rainer Hepp, Leiter des Orthopädischen Forschungsinstituts, Bad Buchau<br />

30.01.2013 Highlights der Rechtsprechung S. 21<br />

Referentin: Vors. Richterin am LSG NRW Astrid Lente-Poertgen<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 7


8<br />

Seminare<br />

steuerrecht<br />

05.12.2012 Einführung in das Steuerstrafrecht S. 17<br />

Referent: RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />

11.12.2012 Aktuelle Entwicklungen im Erbschaftsteuerrecht S. 19<br />

Referentin: RAin Susanne Christ, Köln<br />

24.01.2013 Aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht für die anwaltliche Praxis S. 21<br />

Referentin: RAin Susanne Christ, Köln<br />

strAfrecht<br />

22.10.2012 Die Verteidigung in Schwurgerichtsverfahren - eine besondere Herausforderung S. 9<br />

Referenten: Dr. med. Konstanze Jankowski, Köln<br />

Vors. Richter am LG Düsseldorf Rainer Drees,<br />

RA Gottfried Reims, Köln<br />

31.10.2012 Der NSU und der Verfassungsschutz S. 11<br />

Referenten: RA Hans-Christian Ströbele, MdB Bündnis 90 / Die Grünen, Berlin<br />

Hans Leyendecker, Journalist der Süddeutschen Zeitung, Leichlingen<br />

14.11.2012 Grundzüge der illegalen Arbeitnehmerüberlassung S. 13<br />

Referenten: RA Dr. Björn Gercke, RA Dr. Marcus Richter, beide Köln<br />

05.12.2012 Einführung in das Steuerstrafrecht S. 17<br />

Referent: RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />

urheBer- und Medienrecht<br />

02.02.2013 Aktuelle Entwicklungen im Urheberrecht S. 21<br />

Referent: Vors. Richter OLG a.D. Dr. Emil Schwippert, Köln<br />

verKehrsrecht<br />

23. + 30.10.2012 Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des Fahrers (2-teilig) S. 9<br />

Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

13.11.2012 Verkehrsrecht aktuell - Die aktuelle Rechtsprechung des BGH und der Instanzgerichte S. 13<br />

Referent: RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />

19.12.2012 Fehlerquellen in polizeilichen Messverfahren S. 20<br />

Referent: Dipl.-Ing. Alexander Wiek, Rösrath<br />

versicherungsrecht<br />

26.10.2012 3. <strong>Kölner</strong> Versicherungsrechtstag des KAV S. 10<br />

Referenten: Präsident des VfGH des Saarlandes und des Saarländischen OLG, Vorsitzender des Versicherungssenats,<br />

Prof. Dr. Roland Rixecker, Saarbrücken<br />

Vors. Richter am OLG Köln Kurt Günter Mangen,<br />

RA Prof. Dr. Tobias Lenz, Köln<br />

RA Dr. Winfried Schnepp, Köln<br />

Prof. Dr. Karl Maier, FH Köln<br />

14.11.2012 Neuerungen im Sachversicherungsrecht S. 13<br />

Referent: Vors. Richter am LG Bonn Manfred Wucherpfennig<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


Strafrecht<br />

die verteidigung in schwurgerichtsverfahren - eine besondere herausforderung<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuss<br />

Datum:<br />

Montag, 22. Oktober 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

Dr. med. Konstanze Jankowski, Köln<br />

Vors. Richter am LG Düsseldorf<br />

Rainer Drees<br />

RA Gottfried Reims, Köln<br />

Im Namen des Volkes! Der Angeklagte wird wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wird<br />

festgestellt. Ein solcher Tenor droht nur vor dem Schwurgericht und bedeutet auch für den Verteidiger eine besondere Belastung. Es geht oft<br />

bei dem Angeklagten um Alles. Umso sorgfältiger muss die Verteidigung ihre Strategie und jeden Schritt überdenken. Gerade der unverteidigte<br />

Beschuldigte nimmt in den regelmäßig emotional extrem angespannten Situationen Weichenstellungen vor, die nur schwer zu korrigieren sind.<br />

Besondere Bedeutung kommt da dem psychiatrischen Sachverständigengutachten zu, das ein Weg sein kann, ein „LL“ zu vermeiden oder aber es<br />

unabwendbar werden zu lassen.<br />

Wir freuen uns, mit Frau Dr. Konstanze Jankowski eine seit Jahren in Schwurgerichtsverfahren tätige und erfahrene psychiatrische Sachverständige<br />

gewonnen zu haben, die über einen schier endlosen Erfahrungsschatz bei der Begutachtung bei Tötungsdelikten verfügt. Herr Vors. Richter am<br />

LG Düsseldorf Rainer Drees ist als Schwurgerichtsvorsitzender auch aus spektakulären Fällen bekannt und schon deswegen prädestiniert, der<br />

Verteidigung einen Spiegel vorzuhalten. Herr Kollege Gottfried Reims ist seit dreißig Jahren Strafverteidiger, in den Schwurgerichtssälen zuhause<br />

und ein Verteidiger mit Durchsetzungskraft.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

VerkehrSrecht, Junge anwälte<br />

Basic-seminar: ordnungswidrigkeiten- und verkehrsstrafverfahren sowie<br />

dazugehörige fragen des fahrers (2-teilig)<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Verkehrsrecht,<br />

Ausschuss Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 23. und<br />

30. Oktober 2012,<br />

jeweils 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Engelbert Bender, Köln<br />

Die Veranstaltung (Teil 1. am 23. Oktober 2012 / Teil 2. am 30. Oktober 2012) richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Mandate in Verkehrsstrafverfahren und Verkehrsordnungswidrigkeiten bearbeiten möchten. Die Veranstaltung dient als Einführung in die<br />

Bearbeitung von Verkehrsmandaten. Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrensabschnitt wird anhand der Rechtsprechung des Amtsgerichts<br />

Köln, aber auch des OLG Köln und des BGH besprochen. Es werden praktische Hinweise zu den jeweiligen Verfahrensabschnitten gegeben.<br />

Das Seminar beinhaltet an den beiden Veranstaltungstagen die Themenschwerpunkte: Übernahme des Mandats, Verkehrsstrafverfahren und<br />

Ordnungswidrigkeiten.<br />

Der Referent, Herr Kollege Engelbert Bender, ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und überwiegend im Verkehrsrecht tätig. Er ist Sprecher des<br />

Ausschusses Verkehrsrecht im KAV sowie ADAC-Vertragsanwalt.<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebestatigung wird erteilt.<br />

gewerblicher rechtSSchutz<br />

Aktuelle lebensmittelrechtliche entwicklung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Das Seminar wird zunächst den Stand des Zulassungsverfahrens für gesundheitsbezogene Angaben (Health Claims)<br />

behandeln. Im Anschluss richtet der Referent die Aufmerksamkeit auf den Stand im Gesetzgebungsverfahren zur EU-<br />

Lebensmittelinformationsverordnung. Des Weiteren wird die Entwicklung im Bereich der Information der Öffentlichkeit<br />

durch Behörden über Lebensmittel und Lebensmittelunternehmen thematisiert.<br />

Es ist uns eine große Freude, Herrn Kollegen Dr. Markus Grube als Referenten dieses interessanten Vortrages begrüßen zu<br />

dürfen. Als Partner einer <strong>Kölner</strong> Kanzlei hat er sich auf das Lebensmittelrecht spezialisiert und teilte bereits im letzten Jahr<br />

im Rahmen des Fachanwaltslehrgangs Gewerblicher Rechtsschutz sein Wissen mit den Mitgliedern des KAV. Herr Kollege<br />

Dr. Grube ist darüber hinaus ein landesweit gefragter Referent und Dozent zu lebensmittelrechtlichen Fragestelllungen.<br />

Referent:<br />

RA Dr. Markus Grube, Gummersbach<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

RA Dr. Markus Grube<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 9


10<br />

Seminare<br />

VerSicherungSrecht<br />

3. <strong>Kölner</strong> versicherungsrechtstag des KAv<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Versicherungsrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 26. Oktober 2012<br />

08.45 - 20.45 Uhr<br />

Ort:<br />

Pullman Cologne Hotel<br />

Helenenstraße 14<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

Präsident des VfGH des Saarlandes<br />

und des Saarländischen OLG<br />

Prof. Dr. Roland Rixecker, Saarbrücken<br />

Vors. Richter am OLG Köln<br />

Kurt Günter Mangen,<br />

RA Prof. Dr. Tobias Lenz, Köln<br />

RA Dr. Winfried Schnepp, Köln<br />

Prof. Dr. Karl Maier, FH Köln<br />

Auch in diesem Jahr bietet der Ausschuss Versicherungsrecht des KAV wieder eine 10-Stunden-Fortbildung mit namhaften<br />

Referenten an. Behandelt werden Themen aus verschiedenen Sparten, so zum Beispiel die aktuelle Rechtsprechung zum Unfall- und<br />

Berufsunfähigkeitsversicherungsrecht, Aktuelles zum Allgemeinen Versicherungsvertragsgesetz, zu Produkthaftpflichtversicherungen, zu den<br />

Änderungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie zu Neuigkeiten aus der Kraftfahrt- und Kaskoversicherung.<br />

Als Referenten begrüßen wir den Präsidenten des Saarländischen VfGH und des Saarländischen OLG sowie Vorsitzenden des Versicherungssenats,<br />

Herrn Prof. Dr. Roland Rixecker aus Saarbrücken, Herrn Vors. Richter am OLG Köln Kurt Günter Mangen, Herrn Prof. Dr. Karl Maier von der FH Köln<br />

sowie die Herren Kollegen Prof. Dr. Tobias Lenz und Dr. Winfried Schnepp aus Köln.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20).<br />

Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 10 Std. erteilt.<br />

kanzleimanagement, mitarbeiterSeminar<br />

erfolgreiches Arbeiten mit outlook - version 2010<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss<br />

Kanzleimanagement, KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 30. Oktober 2012<br />

17.00 - 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

com Training und Services Köln<br />

Höninger Weg 115<br />

(in der Nähe des ArbG Köln)<br />

50969 Köln<br />

Referentin:<br />

Frau Natascha Dorn, EDV-Trainerin,<br />

Bornheim<br />

Das Arbeiten mit Outlook wird immer wichtiger. Immer mehr Daten erreichen die Kanzleien auf dem elektronischen Weg. Mit diesem Seminar<br />

lernen Sie alles rund um das E-Mailen mit dem Programm Microsoft Outlook, Version 2010. Erfahren und lernen Sie mehr über die Organisation mit<br />

Hilfe von Ordnern, die zahlreichen Funktionen zum E-Mailen, wie Sie Einstellungen definieren, E-Mails versenden, beantworten und weiterleiten<br />

sowie bereits gesendete Nachrichten zurückholen. Erstellen und bearbeiten Sie Ihre eigenen Signaturen, versenden und empfangen Sie Anhänge<br />

und lassen Sie sich von dem Aufbau einer sinnvollen Ablage begeistern. Erlernen Sie die umfangreichen Funktionen, die Outlook Ihnen als auch<br />

dem Kanzleialltag ermöglicht. Dieses Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen sowie an Kanzleimitarbeiter, die ihr Wissen um Outlook<br />

2010 vertiefen und die verschiedenen Eigenschaften des Programms erlernen möchten. Um den Teilnehmern einen eigenen Computerarbeitsplatz<br />

garantieren zu können und ein effizientes Lernen zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 16 Personen beschränkt.<br />

Es ist uns eine große Freude, Frau Natascha Dorn als Referentin dieses Seminars begrüßen zu dürfen. Frau Dorn ist selbstständige EDV-Trainerin<br />

und eine absolute Expertin auf dem Gebiet der Office Anwendungen.<br />

Kostenbeitrag: € 70,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 83,30). Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.<br />

mitarbeiterSeminar<br />

zPo i+ii<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 30. Oktober 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Auszubildende kurz vor der Prüfung. Für Mitarbeiter und Anwälte am Anfang<br />

ihres Berufes werden wertvolle Hinweise über alle Verfahrensabläufe der ZPO erteilt. Die örtliche, rechtliche und sachliche<br />

Zuständigkeit der Gerichte, die allgemeinen Prozessvoraussetzungen, die Fertigung der Klageschrift, die Verfahrensarten,<br />

das Säumnisverfahren und die Rechtsmittel sind Gegenstand der Erörterungen. Hinzu kommt das gerichtliche Mahnverfahren.<br />

Der Vortrag erfolgt in einer PowerPoint-Präsentation mit umfangreichem Skript und Beispielen. Den Gesetzestext der ZPO<br />

bitten wir mitzubringen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger Referent in Seminaren für die<br />

Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor der Fachkundebücher Grundlagen im Kosten- und Vergütungsrecht<br />

in der 2. Auflage 2007, Kanzleiorganisation, Verfahrensrecht, Zwangsvollstreckung 2. Auflage 2009 und Verfasser des<br />

Skriptums RVG, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer Köln in der 7. Auflage 2011.<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Kostenbeitrag: Mitarbeiter € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55) inkl. Kaffeepause.<br />

Auszubildende € 25,21 zzgl. 19% MwSt. (€ 30,00) inkl. Kaffeepause. Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle


Strafrecht<br />

der nsu und der verfassungsschutz<br />

Es laden ein:<br />

KAV, Strafrechtsausschuss,<br />

Förderverein des ISS der<br />

Universität zu Köln<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 31. Oktober 2012<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Universität zu Köln<br />

Aula im Hauptgebäude<br />

Albertus-Magnus-Platz<br />

50923 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Hans-Christian Ströbele,<br />

MdB Bündnis 90/Die Grünen, Berlin<br />

Hans Leyendecker, Journalist der<br />

Süddeutschen Zeitung, Leichlingen<br />

Die rechtsextreme-terroristische Vereinigung NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) wird verdächtigt, die Neonazi-Mordserie in den Jahren<br />

2000 - 2006 an ausländischen Gewerbetreibenden, das Nagelbomben-Attentat in Köln im Jahre 2004 sowie den Polizistenmord in Heilbronn im<br />

Jahre 2007 begangen zu haben. Bei einem Polizeieinsatz im November 2011 kamen die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ums<br />

Leben. Ein weiteres NSU-Mitglied Beate Zschäpe stellte sich Tage später der Polizei. Das Terror-Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe steht<br />

somit im Verdacht, mehr als zehn Jahre ungehindert durch die Bundesrepublik gezogen und zahlreiche Verbrechen ausgeübt zu haben. Immer<br />

wieder berichten Medien, die Verfassungsschutzbehörden hätten in dieser Zeit zumindest über V-Spitzel Kontakt zu den NSU-Mitgliedern gehabt.<br />

Was war bei der NSU die Rolle des Verfassungsschutzes? Was war die Rolle der V-Spitzel? Welche „Beihilfe“-handlungen von V-Spitzeln/des<br />

Verfassungsschutzes gegenüber der NSU sind bekannt? Wo liegen die rechtlichen Grenzen für V-Spitzel und für den Verfassungsschutz? Haben<br />

sich V-Spitzel und Verfassungsschutz strafbar gemacht? Hätten die NSU-Straftaten verhindert werden können?<br />

Es ist uns eine ganz besondere Ehre, Herrn Bundestagsabgeordneten und Kollegen Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/Die Grünen) sowie den<br />

bundesweit renommierten Journalisten Herrn Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung) als Referenten dieses Vortrags begrüßen zu dürfen. Sie<br />

beide beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit den Themen Rechtsextremismus und Verfassungsschutz.<br />

Teilnahme: Die Teilnahme an diesem Vortrag ist kostenfrei. Aus Planungsgründen wird eine vorherige Anmeldung freundlichst erbeten.<br />

Vielen Dank!<br />

medizinrecht<br />

das versorgungsstrukturgesetz 2012<br />

optionen und Auswirkungen für den niedergelassenen Arzt<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Medizinrecht<br />

mitarbeiterSeminar<br />

zwangsvollstreckung<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Montag, 05. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Datum:<br />

Dienstag, 06. November 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Mit dem Versorgungsstrukturgesetz zum 01. Januar 2012 versucht der Gesetzgeber im Wesentlichen die bestehende<br />

Unter- und Überversorgung innerhalb der GKV durch ein Bündel von Maßnahmen zu bekämpfen. Daneben soll die<br />

Verzahnung von ambulant und stationärem Bereich weiter vertieft werden, indem man einen neuen 4. Sektor einführt,<br />

nämlich die spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b. Die daraus resultierenden Optionen und Auswirkungen für den<br />

niedergelassenen Arzt stehen im Mittelpunkt der Betrachtung.<br />

Wir begrüßen Herrn Kollegen Michael Wüstefeld als Referenten dieses Vortrages. Als Gründer einer in Köln und München<br />

angesiedelten Sozietät ist er bundesweit als Fachanwalt für Medizinrecht tätig. Zudem ist er seit 1999 Geschäftsführender<br />

Gesellschafter einer <strong>Kölner</strong> Gesundheitsmanagement GmbH sowie seit 2011 Geschäftsführer einer Arztpaxisbetriebs-<br />

und Managementgesellschaft. Darüber hinaus ist er als Justitiar zweier medizinischer Vereine und als Dozent am IFU<br />

Wirtschaftsinstitut in Bonn beschäftigt. Es freut uns sehr, ihn für dieses Seminar gewonnen zu haben.<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Michael Wüstefeld, Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Das Seminar zum Thema Zwangsvollstreckung beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Punkten: Umgang mit den Organen in der<br />

Zwangsvollstreckung, die neue Sachaufklärung durch den Gerichtsvollzieher, das neue zentrale Vermögensverzeichnis, die neue zentrale<br />

Schuldnerkartei, Einleiten der Zwangsvollstreckung, Besonderheiten bei Titeln, Klauseln, Zustellungen und Sicherheitsleistungen, Herausgabe<br />

einer Sache, Räumung, Vermieterpfandrecht, Zwangsvollstreckung zur Vornahme von Handlungen, Duldungen, Unterlassung, Arrest und<br />

einstweilige Verfügung sowie Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung. Den Gesetzestext der ZPO bitten wir mitzubringen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger Referent in Seminaren für die Anwaltschaft und die<br />

Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor der Fachkundebücher Grundlagen im Kosten- und Vergütungsrecht in der 2. Auflage 2007, Kanzleiorganisation,<br />

Verfahrensrecht, Zwangsvollstreckung 2. Auflage 2009 und Verfasser des Skriptums RVG, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer Köln in<br />

der 7. Auflage 2011.<br />

Kostenbeitrag: Mitarbeiter € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55) inkl. Kaffeepause.<br />

Auszubildende € 25,21 zzgl. 19% MwSt. (€ 30,00) inkl. Kaffeepause. Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

RA Michael Wüstefeld<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 11


12<br />

Seminare<br />

inSolVenzrecht<br />

versagung der restschuldbefreiung - neue entscheidungen<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Insolvenzrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag. 06. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstr. 76-80<br />

50668 Köln<br />

Die Anzahl der Insolvenzanträge von überschuldeten Verbrauchern ist seit Jahren unverändert hoch. Immer geht es<br />

den verschuldeten Personen darum, am Ende des Verfahrens, also nach sechs Jahren die sog. Restschuldbefreiung zu<br />

erlangen. Erteilt sie das Insolvenzgericht, können die Gläubiger ihre dann noch bestehenden Ansprüche nicht weiter geltend<br />

machen - der Startschuss für einen Neuanfang des Schuldners! Allerdings hat der Gesetzgeber Hürden auf dem Weg<br />

zur Restschuldbefreiung aufgestellt, die sog. Obliegenheiten. Sie sind vom Schuldner während des gesamten Verfahrens<br />

einzuhalten. Verstößt er gegen Obliegenheiten, reicht der Antrag eines einzelnen Gläubigers aus, um die Restschuldbefreiung<br />

durch das Insolvenzgericht versagen zu lassen. Wegen der erheblichen Tragweite einer solchen Entscheidung für Gläubiger<br />

und Schuldner wird über die Versagung der Restschuldbefreiung oftmals hart gerungen. Das findet in einer Vielzahl<br />

gerichtlicher Entscheidungen seinen Niederschlag.<br />

Wir begrüßen mit Freude Herrn Dipl.-Rechtspfleger Rolf Bernsen als Referenten dieses Vortrages. Er war seit 1987 bis<br />

2010 als Rechtspfleger bei der Konkurs- und Vergleichsabteilung sowie der Insolvenzabteilung des AG Köln tätig. Darüber<br />

hinaus war er u. a. mehrere Jahrzehnte als Dozent für die Ausbildung der Rechtspflegeranwärter im OLG-Bezirk Köln tätig.<br />

Er ist deshalb prädestiniert dafür, aus reichhaltigem Erfahrungsschatz zu schöpfen und praktische Tipps für Gläubiger- und<br />

Schuldnervertreter zu geben. Befreit von der einem aktiven Rechtspfleger anstehenden Zurückhaltung wird er Klartext<br />

reden und über aktuelle Entscheidungen ebenso informieren wie vom Ablauf gerichtlicher Entscheidungsprozesse.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70).<br />

Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

arbeitSrecht<br />

Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 09. November 2012,<br />

16.00 - 20.15 Uhr<br />

Samstag, 10. November 2012,<br />

09.30 - 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Dipl.- Rechtspfleger am Insolvenzgericht<br />

a.D. Rolf Bernsen, Köln<br />

Dipl.- Rechtspfleger am<br />

Insolvenzgericht a.D. Rolf<br />

Bernsen<br />

Referenten:<br />

Richterin am ArbG Köln Dr. Brigitta<br />

Liebscher,<br />

Präsident des LAG Brandenburg a.D.<br />

Dr. Hans Friedrich Eisemann,<br />

Richter am ArbG Köln Dr. Christian Ehrich,<br />

alle Köln<br />

Im Rahmen der diesjährigen Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht wird zunächst die Beendigung von Arbeitsverhältnissen thematisiert. Am<br />

Samstag widmen sich die Referenten der Arbeitszeitgestaltung und neuen Technologien unter Berücksichtigung der Mitbestimmungsrechte sowie<br />

dem Pflegezeit- und Familienpflegezeitgesetz. Darüber hinaus sind die neueste Rechtsprechung und Entwicklungen im Individualarbeitsrecht<br />

Thema dieser Veranstaltung.<br />

Es ist uns eine große Freude, Frau Richterin am ArbG Köln Dr. Brigitta Liebscher, Herrn Präsidenten des LAG Brandenburg a.D. Dr. Hans Friedrich<br />

Eisemann sowie Herrn Richter am ArbG Köln Dr. Christian Ehrich als erfahrene Referenten dieser Traditionsveranstaltung ankündigen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 10 Std. erteilt.<br />

mitarbeiterSeminar<br />

rvg i<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. November 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Systematische Wissensvermittlung und Diskussion sind die Ziele des Seminars in zwei Teilen. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter und<br />

fortgeschrittene Auszubildende. Der Schwerpunkt des ersten Teils am Dienstag, dem 13. November 2012, liegt auf dem Zivilrecht. Der zweite Teil<br />

am Dienstag, dem 20. November 2012, befasst sich mit Abrechnungen im Straf- und Bußgeldverfahren.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger Referent in Seminaren für die Anwaltschaft und die<br />

Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor der Fachkundebücher Grundlagen im Kosten- und Vergütungsrecht in der 2. Auflage 2007, Kanzleiorganisation,<br />

Verfahrensrecht, Zwangsvollstreckung 2. Auflage 2009 und Verfasser des Skriptums RVG, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer Köln in<br />

der 7. Auflage 2011.<br />

Kostenbeitrag: Mitarbeiter € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55) inkl. Kaffeepause.<br />

Auszubildende € 25,21 zzgl. 19% MwSt. (€ 30,00) inkl. Kaffeepause. Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


VerkehrSrecht<br />

verkehrsrecht aktuell -<br />

die aktuelle rechtsprechung des Bgh und der instanzgerichte<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Refrent:<br />

RA Rolf-Helmut Becker,<br />

Bergneustadt<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der zivilrechtlichen verkehrsrechtlichen Rechtsprechung des vergangenen<br />

Jahres. Unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung werden Wege der außergerichtlichen Schadenregulierung und<br />

zur taktischen Vorbereitung einer erfolgreichen Prozessführung aufgezeigt.<br />

Es freut uns sehr, Herrn Kollegen Rolf-Helmut Becker als Referenten dieses Seminars ankündigen zu dürfen. Herr<br />

Kollege Becker ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungsrecht und deutschlandweit als Referent in der<br />

Fachanwaltsausbildung für das Verkehrsrecht tätig. Er hat bereits zahlreiche Vorträge für den KAV gehalten und ist vielen<br />

Kolleginnen und Kollegen als Organisator und Referent der Fachseminare des KAV für das Verkehrsrecht bekannt.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

VerSicherungSrecht<br />

neuerungen im sachversicherungsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss<br />

Versicherungsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 14. November 2012<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Vors. Richter am LG Bonn<br />

Manfred Wucherpfennig<br />

Das zum 01.01.2008 in Kraft getretene neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) war einerseits von Hoffnungen, anderseits<br />

auch von Befürchtungen begleitet. Zwischenzeitlich können alle mit der Materie Befassten auf einige Erfahrungen<br />

zurückblicken. Es ist möglich, eine Bilanz zu ziehen und einen Ausblick zu wagen. Dies soll für das Sachversicherungsrecht<br />

anhand ausgewählter Fälle aus der Praxis - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - geschehen.<br />

Es freut uns sehr, Herrn Vors. Richter am LG Bonn Manfred Wucherpfennig als Referenten dieses Vortrags ankündigen<br />

zu dürfen. Herr Wucherpfennig ist seit 1985 Richter und, mit Unterbrechungen beim Amtsgericht Euskirchen und dem<br />

Oberlandesgericht Köln, stets beim Landgericht Bonn tätig. Seit dem Jahre 2000 ist er Vorsitzender der 10. Zivilkammer des<br />

Landgerichts Bonn mit Spezialzuständigkeiten für Sachversicherungs- und IT-Recht.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Strafrecht, arbeitSrecht<br />

grundzüge der illegalen Arbeitnehmerüberlassung<br />

Es laden ein:<br />

Strafrechtsausschuss,<br />

Ausschuss Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 14. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstrasse 76-80<br />

50668 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Björn Gercke,<br />

RA Dr. Marcus Richter,<br />

beide Köln<br />

Die Bedeutung der Arbeitnehmerüberlassung ist in unserer Wirtschaftswelt groß. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit hat ein<br />

Unternehmen erhebliches Interesse daran, Leiharbeiter einsetzen zu können, ohne die regelmäßige langfristige Bindung eines Arbeitsverhältnisses<br />

und den sich hieraus ergebenden Verpflichtungen eingehen zu müssen. Diesem Bedürfnis Rechnung tragend ist die Zahl der Leiharbeitnehmer<br />

sowie der Verleihunternehmen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Angesichts der Optionen, die sich in diesem Zusammenhang für den<br />

Missbrauch dieses arbeitsmarktpolitisch sinnvollen Instruments ohne weitere gesetzliche Beschränkungen bieten würden, hat der Gesetzgeber<br />

mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ein Regelungswerk zur Verfügung gestellt, das vor allem im Interesse des Arbeitnehmerschutzes<br />

die Gestaltungsräume der Ent- und Verleiher von Arbeitskräften einschränkt. Die Beurteilung, ob oder inwieweit die Grenzen des nach diesen<br />

gesetzlichen Maßgaben durch die konkret gewählte Ausgestaltung, vor allem aber die „gelebte Praxis“ noch eingehalten sind, bereitet nicht selten<br />

erhebliche Schwierigkeiten. Gegenstand der Veranstaltung ist die Beratung und Verteidigung von Unternehmen und Unternehmensverantwortlichen<br />

in diesem komplexen Spannungsfeld zwischen den Vorgaben des Straf-, Zivil- und Arbeitsrechts.<br />

Die Referenten, Herr Kollege Dr. Björn Gercke (FA StrafR) und Herr Kolege Dr. Marcus Richter (FA ArbR ) aus Köln, sind seit Jahren in der Beratung<br />

und Verteidigung von Unternehmen und Unternehmensverantwortlichen an der Schnittstelle von straf-, zivil- und arbeitsrechtlichen Risiken tätig.<br />

Sie sind Autoren und Herausgeber des vor kurzem erschienenen Werks „Arbeitsstrafrecht - Strafrechtliche Risiken und Risikomanagement“ (C.F.<br />

Müller Verlag). Es ist uns eine Freude, sie begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

RA Rolf-Helmut Becker<br />

Vors. Richter Manfred<br />

Wucherpfennig<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012<br />

13


14<br />

Seminare<br />

mitarbeiterSeminar<br />

rvg ii<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Sozialrecht<br />

neuerungen in der sozialversicherung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 21. November 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Vors. Richter am LSG NRW<br />

Dr. Peter Lange, Essen<br />

In diesem Seminar werden zunächst aktuelle (höchstrichterliche) Entscheidungen zum Recht der Erwerbsminderungsrenten<br />

und zur Sozialversicherungspflicht besonderer Personengruppen, wie z.B. Tagesmütter, Onlinejournalisten, Künstler und<br />

Publizisten, Franchisenehmer etc. besprochen. Darüber hinaus vermittelt der Referent einen Kurzüberblick über die aktuelle<br />

Rechtsprechung im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung und über zu erwartende gesetzliche Neuregelungen in<br />

der Rentenversicherung. Außerdem werden aktuelle Entscheidungen zum Herstellungsanspruch, zur Rückforderung von<br />

Sozialleistungen nach den §§ 45 ff. SGB X und zu einer Reihe anderer sozialrechtlicher Problemfelder besprochen.<br />

Der Referent, Herr Vors. Richter am LSG NRW Dr. Peter Lange, war bis Ende 2005 Präsident des SG Gelsenkirchen und<br />

ist seitdem Vors. Richter am Landessozialgericht NRW. Zudem ist er seit 1986 Referent des Deutschen Anwaltsinstitutes.<br />

Kostenbeitrag: € 45,00 zzgl. 19 % MwSt. (€ 53,55). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 3 Std. erteilt.<br />

familienrecht<br />

ermittlung des einkommens selbstständiger<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Familienrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 20. November 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Systematische Wissensvermittlung und Diskussion sind die Ziele des Seminars in zwei Teilen. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter<br />

und fortgeschrittene Auszubildende. Dieser zweite Teil am Dienstag, dem 20. November 2012, befasst sich mit Abrechnungen im Straf- und<br />

Bußgeldverfahren während sich der erste Teil vom 13. November 2012 dem Zivilrecht, insbesondere den aktuellen Änderungen des RVG widmet.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, ist Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger Referent in Seminaren für die Anwaltschaft und die<br />

Kanzleimitarbeiter. Er ist Autor der Fachkundebücher Grundlagen im Kosten- und Vergütungsrecht in der 2. Auflage 2007, Kanzleiorganisation,<br />

Verfahrensrecht, Zwangsvollstreckung 2. Auflage 2009 und Verfasser des Skriptums RVG, herausgegeben von der Rechtsanwaltskammer Köln in<br />

der 7. Auflage 2011.<br />

Kostenbeitrag: Mitarbeiter € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55) inkl. Kaffeepause.<br />

Auszubildende € 25,21 zzgl. 19% MwSt. (€ 30,00) inkl. Kaffeepause. Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 22. November 2012<br />

16.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Andreas Menkel, Bonn<br />

Das Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen mit familienrechtlichem Schwerpunkt und Grundkenntnissen<br />

in der steuerlichen Behandlung von Unternehmern und Selbständigen. In dem Seminar wird in einem ersten Teil die<br />

steuerliche Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich sowie Einnahmeüberschussrechnung anhand eines<br />

Einzelunternehmens bzw. einer Freiberuflerpraxis dargestellt. Die Besonderheiten bei Sonder- und Ergänzungsbilanzen bei<br />

Personengesellschaften (Mitunternehmerschaften) sowie die Betriebsaufspaltung werden nicht angesprochen. Im zweiten<br />

Teil geht es um die Ermittlung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit anhand der steuerlichen Gewinnermittlung.<br />

Der Schwerpunkt liegt in der abweichenden Beurteilung steuerlicher Ansätze im Unterhaltsrecht, insbesondere bei<br />

Abschreibungen einschließlich Sonderabschreibungen, geringwertigen Wirtschaftsgütern, außerordentlichem Aufwand/<br />

Ertrag, Rücklagenbildung sowie bei der Thesaurierung von Gewinnen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Andreas Menkel, ist Fachanwalt für Steuer- und Familienrecht. Er hat an der Universität Köln<br />

im Steuerrecht promoviert, ist Partner in einer Bonner Rechtsanwaltskanzlei und schwerpunktmäßig im Familienrecht tätig.<br />

Wir freuen uns sehr, ihn im Rahmen dieser Veranstaltung als Referent bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 4 Std. erteilt.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Vors. Richter<br />

Dr. Peter Lange<br />

RA Dr. Andreas Menkel<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle


miet- und weg-recht<br />

<strong>Kölner</strong> Mietrechtstage 2012<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Miet- und WEG-Recht<br />

Datum:<br />

Freitag, 23. November 2012,<br />

15.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, 24. November 2012,<br />

08.30 - 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Im Rahmen der diesjährigen <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage werden die Referenten zu aktuellen Themen des Betriebskostenrechts, Gewerbemietrechts<br />

und WEG-Rechts referieren. Des Weiteren werden anwaltliche Fehler im Berufungsprozess sowie versicherungsrechtliche Fragen beim<br />

Immobilienverkauf thematisiert. Die Mietrechtsreform spielt zudem ein wichtiges Thema.<br />

Es ist uns eine Freude, Frau Kollegin Daniela Scheuer, Herrn Richter am LG a.D. Dr. Richard Gies sowie die Herren Kollegen Thomas Brandt, Paul<br />

M. Kiss, Dr. Frank Krahe, Rolf Küssner und Norbert Schönleber, als erfahrene Referenten dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19 % MwSt. (€ 214,20). Eine Teilnahmebescheinigung wird für 10 Std. erteilt.<br />

gewerblicher rechtSSchutz, Junge anwälte<br />

Basic seminar: einführung in das Markenrecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz, Ausschuss<br />

Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Dienstag, 27. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Es handelt sich um ein Grundlagenseminar. So werden verschiedene Markenformen vorgestellt, es werden Fragen<br />

der Verwechslungsgefahr besprochen, Tipps zu Recherchemöglichkeiten gegeben, auf die Kollision von Marken mit<br />

Internetdomains hingewiesen und typische Fallstricke anhand von vielen Beispielen aufgezeigt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Christian Weil, ist selbständiger Rechtsanwalt, Mitgründer und Partner einer Patent- und<br />

Rechtsanwaltskanzlei in Köln. Er arbeitet seit 1999 selbständig mit den Tätigkeitsschwerpunkten Marken-, Wettbewerbs-,<br />

Internet-, Patent-, Geschmacksmuster- sowie Urheberrecht, ist Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und Mitglied<br />

des KAV-Ausschusses Gewerblicher Rechtsschutz.<br />

Refrenten:<br />

RAin Daniela Scheuer,<br />

Richter am LG a.D. Dr. Richard Gies,<br />

RA Dr. Frank Krahe,<br />

RA Rolf Küssner,<br />

RA Thomas Brandt,<br />

RA Paul M. Kiss,<br />

RA Norbert Schönleber,<br />

alle Köln<br />

Referenten:<br />

RA Christian Weil, Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

erbrecht<br />

Ausgewählte Probleme zum Pflichtteils - und Pflichtteilsergänzungsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Erbrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 28. November 2012<br />

16.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Jörg Fricke, Erftstadt,<br />

RA Dr. Josef Trompetter,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Dieser Vortrag widmet sich den Themenkomplexen des Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsrechts. Im Bezug auf den Pflichtteil werden spezielle<br />

Probleme, welche Anforderungen nach der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte an ein Nachlassverzeichnis zu stellen sind, erörtert. Ferner<br />

werden das Ausschlagungsrecht des Pflichtteilsberechtigten nach der Neufassung des §§ 2306 Abs. 1 BGB sowie die Anrechnung lebzeitiger<br />

Zuwendungen auf den Pflichtteilsanspruch besprochen. Der Themenkomplex des Pflichtteilsrechts wird mit dem sogenannten Spannungsverhältnis<br />

des Pflichtteilsanspruchs / Vermächtnisses nach § 2318 BGB abgeschlossen. Beim Pflichtteilsergänzungsrecht werden das vom Gesetzgeber<br />

eingeführte Abschmelzungsmodell, die gemischte Schenkung (Stichwort: Niederstwertprinzip) und die Beweislast für die Unentgeltlichkeit der<br />

Zuwendung thematisiert. Des Weiteren werden Fragen beantwortet, unter welchen Umständen die zehnjährige Verjährungsfrist des §§ 2325<br />

Abs. 3 BGB ausgelöst wird. Abschließend wird noch die Änderung der BGH-Rechtsprechung zur Bewertung der Lebensversicherung bei der<br />

Pflichtteilsergänzung erörtert.<br />

Es freut uns sehr, die Herren Kollegen Dr. Josef Trompetter aus Bergisch Gladbach und Jörg Fricke aus Erftstadt als Referenten dieses umfangreichen<br />

Vortragstages begrüßen zu dürfen. Als Experten des Erbrechts wissen sie die hierbei thematisierten Schwerpunkte gekonnt zu vermitteln.<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 4 Std. erteilt.<br />

RA Christian Weil<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012<br />

15


16<br />

Seminare<br />

Sozialrecht, medizinrecht<br />

die orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung in medizin- und<br />

sozialrechtlichen verfahren<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Sozialrecht,<br />

Ausschuss Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 29. November 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstraße 76-80<br />

50668 Köln<br />

Referent:<br />

Dr. med. Rainer Hepp,<br />

Leiter des Orthopädischen<br />

Forschungsinstituts, Bad Buchau<br />

Im Rahmen dieses Vortrages zeigt der Referent die Möglichkeiten und Grenzen eines orthopädisch-traumatologischen<br />

Gutachters auf, der Monate bis Jahre nach einem Unfall Aussagen über Art und Umfang von unfallbedingten Körperschäden<br />

machen soll. Es werden die gutachterlichen Werkzeuge aufgezeigt, ihre unterschiedliche Aussagekraft kritisch analysiert und<br />

anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis erläutert. Dabei werden die Berührungspunkte und die Aufgabenverteilung<br />

zwischen medizinischen Sachverständigen und Juristen kritisch diskutiert.<br />

Wir freuen uns, Herrn Dr. med. Rainer Hepp als Referenten begrüßen zu dürfen. Er ist Facharzt für Orthopädie und<br />

Rehabilitationsmedizin. Nach dem Studium in Ulm, Düsseldorf und London (DAAD-Stipendiat) erfolgte seine orthopädische<br />

Ausbildung im Johannesburg General Hospital, am Groote Schuur Krankenhaus in Kapstadt, an der Universitätsklinik<br />

Düsseldorf und am St. Vinzenz Krankenhaus Düsseldorf. Nach einer kurzen Oberarztzeit an der Universitätsklinik Münster war<br />

er 13 Jahre Chefarzt an der Federseeklinik (Rehabilitationsklinik) in Bad Buchau. Seit sieben Jahren ist er hauptberuflicher<br />

Gutachter. Bis Ende 2011 leitete er das von ihm mitbegründete Orthopädische Forschungsinstitut (OFI) Stuttgart. Seit<br />

Januar 2012 ist er in Stuttgart, Aachen und Köln gutachterlich und privatärztlich tätig. In den vergangenen 10 Jahren hat er<br />

ca. 2.500 Sozialgerichtsgutachten und ca. 500 Zivilgerichtsgutachten geschrieben.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

bau- und architektenrecht<br />

Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 30. November 2012,<br />

16.30 - 20.00 Uhr<br />

Samstag, 01. Dezember 2012,<br />

08.30 - 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Mercure Hotel Severinshof<br />

Severinstraße 199<br />

50676 Köln<br />

Dr. med. Rainer Hepp<br />

Referenten:<br />

Richter am OLG Köln Thomas Manteufel,<br />

RAin Jutta Wittler, Köln<br />

Dipl.-Ing. Dr. Volker Schmitz,<br />

Manager und Prokurist der Ernst &<br />

Young Real Estate GmbH, Eschborn<br />

Die Fortbildungsveranstaltung vermittelt im Bereich des Architektenvertragsrechts neben den Grundlagen auch Formulierungsbeispiele unter<br />

Berücksichtigung der HOAI 2009. Im Bereich der Nachträge am Bau werden neben deren Vorgaben in rechtlicher und baubetrieblicher Hinsicht<br />

u.a. die Auslegung des Leistungsverzeichnisses, die Grundlagen der Preiskalkulation und der Ermittlung der Nachtragsforderungen sowie die<br />

rechtlichen und baubetrieblichen Folgen des gestörten Bauablaufs einschließlich des erforderlichen Vortrages im Rechtsstreit sowie die Grundzüge<br />

eines effizienten Claim Managements dargestellt. Die Referenten übermitteln dabei auch einen Überblick über die jeweilige aktuelle Rechtsprechung<br />

(u.a. die Rechtsfolgen der Zuschlagsverzögerung im Rahmen der Bauvergabe und die Rechtsprechung zu sog. spekulativen Einheitspreisen). Am<br />

Samstag werden die beiden Referenten im Wechsel referieren. Die Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer täglichen<br />

Praxis auch im Bau- und Architektenrecht tätig sind.<br />

Wir freuen uns sehr, Herrn Richter am OLG Köln Thomas Manteufel, Frau Kollegin Jutta Wittler sowie Herrn Dipl.-Ing. Dr. Ing. Volker Schmitz von<br />

Ernst & Young als Referenten dieser zweitägigen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 10 Std. erteilt.<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


inSolVenzrecht<br />

die insolvenzforderung - richtig anmelden, durchsetzen, (notfalls) klagen<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Insolvenzrecht<br />

Datum:<br />

Montag, 03. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstrasse 76-80<br />

50668 Köln<br />

Referent:<br />

RA André Dobiey, Köln<br />

Arbeitnehmer, Lieferanten, Vermieter und andere sind im Insolvenzverfahren häufig die Leidtragenden. Nicht selten<br />

verfügen diese über eine hohe Forderung gegenüber ihrem insolventen Vertragspartner, auf die sie im Insolvenzfall nur eine<br />

geringe quotale Zahlung erhalten. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen muss für den Gläubiger ein erfolgreicher und<br />

möglichst effizienter Weg zur Durchsetzung der Forderung gefunden werden. Der Vortrag soll Wege aufzeigen, den Schaden<br />

für Gläubiger zu begrenzen und die Voraussetzungen für eine zügige Feststellung zur Insolvenztabelle in nach Möglichkeit<br />

vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter zu schaffen. Der Referent wird auf eine Vielzahl für die<br />

insolvenzrechtliche Praxis relevanter Fragen eingehen. Dabei stehen beispielsweise Themen wie die Qualifikation einer<br />

Forderung als Insolvenzforderung, die Form und Art der Glaubhaftmachung des Anspruches oder die Unterbrechung eines<br />

anhängigen Rechtsstreites nach § 240 ZPO im Vordergrund. Zudem sollen auch die typischen Ursachen für das Bestreiten<br />

von Forderungen näher beleuchtet werden - und wie die Gläubiger doch noch „zu ihrem Recht kommen“.<br />

Der Referent, Herr Kollege André Dobiey, ist seit 2003 als Fachanwalt für Insolvenzrecht in einer <strong>Kölner</strong> Sozietät und<br />

Insolvenzverwaltung ausschließlich in der Insolvenzverwaltung tätig und wird regelmäßig von den Amtsgerichten Bonn<br />

und Köln als Insolvenzverwalter und Treuhänder bestellt. Es ist uns eine Freude, ihn als Referenten dieses interessanten<br />

Vortrags begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

arbeitSrecht<br />

das Ausbildungsrecht in der arbeitsrechtlichen Beratung -<br />

Besonderheiten, tricks und fallstricke<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Arbeitsrecht<br />

Strafrecht, Steuerrecht<br />

einführung in das steuerstrafrecht<br />

Es laden ein:<br />

Strafrechtsausschuss,<br />

Ausschuss Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 04. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 05. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstrasse 76-80<br />

50668 Köln<br />

Mit der Anzahl der Ausbildungsverhältnisse nimmt auch die Anzahl der rechtlichen Auseinandersetzungen auf diesem<br />

Rechtsgebiet wieder zu. In der Veranstaltung werden die Besonderheiten des Ausbildungsrechts dargestellt, mit denen auch<br />

arbeitsrechtlich versierte und erfahrene Kollegen häufig nicht vertraut sind. Das betrifft sowohl Fragen des Vertragsschlusses<br />

(Formgebote, Vertretungsfragen bei Minderjährigen etc.) als auch die Durchführung des Rechtsverhältnisses (gesetzliche<br />

Überstundenvergütungspflicht, Inhalt der wechselseitigen Pflichten, bezahlte Freistellung aus persönlichen Gründen,<br />

Kostenerstattungsfragen, besondere Schadensersatzansprüche). Die Besonderheiten im Rahmen der Beendigung des<br />

Rechtsverhältnisses (ordentliche entfristete Kündigung während der Probezeit, Beendigung durch Zeitablauf bzw. durch<br />

Bestehen der Prüfung, Rechtsfolgen der Weiterbeschäftigung, Mitbestimmung des Betriebsrates, Unwirksamkeit der<br />

Kündigung bei Fehlen einer schriftlichen Begründung) und der Weiterbeschäftigung werden gleichfalls erörtert.<br />

Wir freuen uns, Herrn Kollegen Sami Negm-Awad als Referenten dieses Vortrags begrüßen zu dürfen. Nach Studium und<br />

Referendarzeit in Köln war er zunächst als Einzelanwalt selbständig tätig. Seit Ende der neunziger Jahre ist er als Dozent für<br />

Arbeitsrecht in der Ausbildung zum Personalfachkaufmann/-frau bei der IHK zu Köln tätig, seit einigen Jahren auch als Prüfer.<br />

Seit 1998 ist er bei der IHK Dozent für die Rechtsgrundlagen der Berufsausbildung im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung<br />

(AEVO).<br />

Ort:<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstrasse 76-80<br />

50668 Köln<br />

Die Veranstaltung stellt die Grundlagen und ausgewählte aktuelle Fragen des Steuerstrafrechts vor: Der Vortrag wird sich<br />

mit den Schwerpunkten des steuerstrafrechtlichen Verfahrens und seinen Verknüpfungen zum steuerrechtlichen Verfahren<br />

beschäftigen. Insbesondere die Voraussetzungen der Steuerhinterziehung (§ 370 AO), diejenigen der Selbstanzeige<br />

(§ 371 AO), das Schweigen im Steuerstrafverfahren sowie Fragen der Schätzung (§§ 162 AO, 261 StPO) werden behandelt.<br />

Vor dem Hintergrund der Verschärfung des Steuerstrafrechts durch die Rechtsprechung des 1. Senats und insbes. das<br />

Schwarzgeldbekämpfungsgesetz soll auch ein Blick auf aktuelle Problemfelder und das Steuerordnungswidrigkeitenrecht<br />

geworfen werden.<br />

Der Referent ist Mitglied des Strafrechtsausschusses im KAV und ausschließlich strafrechtlich tätig. Schwerpunkte seiner<br />

Tätigkeit bilden das Wirtschafts- und insbesondere Steuerstrafrecht. Herr Kollege Dr. Heerspink ist in diesem Bereich durch<br />

zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen bekannt.<br />

RA André Dobiey<br />

Referent:<br />

RA Sami Negm-Awad, Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Referent:<br />

RA Dr. Frank Heerspink, Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

RA Sami Negm-Awad<br />

RA Dr. Frank Heerspink<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012<br />

17


18<br />

Seminare<br />

medizinrecht<br />

neue entwicklungen im vertragsarztrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 05. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Dieser Vortrag bietet einen Überblick der aktuellen Entwicklungen im Vertragsarztrecht. Schwerpunktmäßig wird er sich<br />

mit den Problemen der Honorierung befassen und die Gesichtspunkte, die in der Auseinandersetzung um das individuelle<br />

Honorar eine Rolle spielen, beleuchten. Aber auch andere aktuelle Fragen, wie z. B. der Kooperation mit Krankenkassen<br />

und des Anbietens von Privatleistungen sollen nicht zu kurz kommen.<br />

Wir freuen uns sehr, Herrn Kollegen Dr. Horst Bartels als Referenten dieses Vortrages ankündigen zu dürfen. Er hat in<br />

Bochum Rechtswissenschaften studiert und war auch dort Assistent am Lehrstuhl für öffentliches Recht und Sozialrecht.<br />

Promoviert hat er mit einem sozialverwaltungsrechtlichen Thema. Seit 1986 ist er bei der KV Nordrhein Justitiar und leitet<br />

seit 1992 die dortige Rechtsabteilung.<br />

Referent:<br />

Justitiar der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Nordrhein,<br />

Dr. Horst Bartels, Düsseldorf<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

bank- und kapitalmarktrecht<br />

Best of Bankrecht 2012<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss für Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

Kostenbeitrag: € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 3 Std. erteilt.<br />

Dr. Horst Bartels<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie an Kolleginnen und Kollegen, die sich für das Fachgebiet<br />

interessieren. In Form von Kurzreferaten, in deren Anschluss Diskussionen gerne erwünscht werden, tragen die Referenten zu den Themen<br />

„Die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens - Überblick und Ausblick“, „Aufklärungspflicht der Kapitalanlagegesellschaft“, „Haftung des<br />

Mittelverwendungskontrolleurs bei geschlossenen Fonds“ sowie zu „Ausgewählten Problemen aus dem Zahlungsdiensterahmenvertrags“ vor.<br />

Es ist uns eine Freude, die Herren Kollegen Ralf E. Schubert, Markus Trude, Florian Kelm und Stefan Matthias Moericke als Referenten dieser<br />

Veranstaltung begrüßen zu dürfen.<br />

kanzleimanagement, mitarbeiterSeminare<br />

der telefonkontakt - die visitenkarte ihres hauses<br />

Es laden ein:<br />

KAV, Ausschuss<br />

Kanzleimanagement<br />

Datum:<br />

05. Dezember 2012<br />

17.00 - 20.15 Uhr<br />

Datum:<br />

Freitag, 07. Dezember 2012<br />

09.00 - 16.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

In dem von der EDV-Trainerin Frau Gerhild Voigtländer geleiteten Traditionsseminar werden die Grundlagen der Kommunikation<br />

am Telefon erörtert und veranschaulicht. Kundenorientiertes und professionelles Telefonieren, die Beherrschung<br />

des „Telefonknigges“ sowie die Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins im Alltag stehen hierbei im Vordergrund. Ziel<br />

ist die Steigerung der Professionalität im täglichen Arbeitsalltag, vor allem aber im telefonischen Umgang mit Mandanten<br />

und Gerichten. Auch diese Schulung erfolgt in einer kleinen Gruppe von maximal 18 Teilnehmern. Zusatzinformation: Eine<br />

weitere Schulung erfolgt am 08. März 2013.<br />

Als Referentin dieses seit nun fast zwei Jahren sehr erfolgreich angebotenen Seminars begrüßen wir Frau Gerhild<br />

Voigtländer. Sie leitet ein Unternehmen, welches sich auf umfangreiche und lernintensive Schulungen, unter anderem im<br />

Office-Bereich spezialisiert hat. Das Konzept für dieses und viele weitere Seminare ist auf das Lernen in kleinen Gruppen<br />

und kurzen Modulen zugeschnitten. Frau Voigtländer und ihre Kollegen können somit auch auf individuelle Probleme und<br />

Bedürfnisse näher eingehen.<br />

Referenten:<br />

RA Ralf E. Schubert, M.B.A.<br />

RA Markus Trude,<br />

RA Florian Kelm, LL.M.<br />

RA Stefan Matthias Moericke,<br />

alle Köln<br />

Refrentin:<br />

Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

Gerhild Voigtländer<br />

Kostenbeitrag: Mitarbeiter € 115,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 136,85) inkl. Kaffeepausen und Mittagessen.<br />

Auszubildende € 80,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 95,20) inkl. Kaffeepausen und Mittagessen. Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


familienrecht<br />

familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms „gutdeutsch“ -<br />

vertiefungsseminar (2-teilig)<br />

Es laden ein:<br />

KAV und Ausschuss<br />

Familienrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 07. Dezember 2012 und<br />

Freitag, 14. Dezember 2012<br />

jeweils 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am AG Bergheim<br />

Hans Kemmerling,<br />

Direktor am AG Bergheim<br />

Thomas Ulmer<br />

Familienrechtliche Berechnungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts, des Versorgungsausgleichs und des Güterrechts, werden immer häufiger<br />

computergestützt vorgenommen. Die Vorteile des PC-Einsatzes liegen dabei in der strukturierten Fallbearbeitung, der Fehlerreduktion, aber auch in<br />

einem nicht unerheblichen Zeitgewinn, insbesondere bei der Bearbeitung komplexer Sachverhalte mit steuer- und sozialversicherungsrechtlichem<br />

Einschlag. Eines der vielfach verwendeten Berechnungsprogramme ist das vom Beck-Verlag vertriebene Programm „Gutdeutsch“, das auch<br />

seitens der Familiengerichte ausschließlich verwendet wird. Dieses Vertiefungsseminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die dieses<br />

Programm bereits nutzen und an einer Einführungsveranstaltung teilgenommen haben. Behandelt werden insbesondere schwierigere Themen und<br />

Berechnungen aus dem Unterhaltsrecht und dem Versorgungsausgleich. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist die Zugriffsmöglichkeit<br />

auf eine nicht verbrauchte Installationsmöglichkeit im Sinne § 4 Abs. 1 der allgemeinen Geschäftsbedingungen des Beck-Verlages für CD-ROM-<br />

Produkte.<br />

Das an zwei Tagen stattfindende EDV-Seminar wird von Herrn Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling sowie Herrn Direktor des AG Bergheim<br />

Thomas Ulmer geleitet.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20) inkl. Kaffeepausen.<br />

Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 8 Std. erteilt.<br />

erbrecht, Steuerrecht<br />

Aktuelle entwicklungen im erbschaftsteuerrecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Erbrecht,<br />

Ausschuss Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 11. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

RAin Susanne Christ, Köln<br />

Vorgestellt werden die aktuellen Entwicklungen des Erbschaftsteuerrechts, etwa die Anerkennung von Steuerschulden als<br />

Nachlassverbindlichkeiten, Umsatzsteuerpflicht für Nachlasspfleger oder die schenkungssteuerliche Einordnung von Einzahlungen auf Oderkonten.<br />

Zur Vermeidung von Haftungsrisiken werden auch für die anwaltliche Beratung bedeutsame Verfahrensfragen erläutert, z.B. die Frage, wie<br />

Einkommensteuernachzahlungen für den Erblasser nach bereits erfolgter Festsetzung der Erbschaftsteuer noch erfasst werden können.<br />

Wir begrüßen Frau Kollegin Susanne Christ mit Freude als Referentin dieses Vortrages. Sie ist Fachanwältin für Steuerrecht und hat sich mit<br />

ihrer Kanzlei in Köln auf Steuer- und Erbrecht spezialisiert. Zuvor arbeitete sie in der Berliner Finanzverwaltung, als Steuerreferentin eines<br />

Versicherungskonzerns und als Steuerfach-Redakteurin. Mit den Themen Steuer- und Erbrecht ist sie bundesweit als Autorin und Referentin tätig.<br />

Sie ist Sprecherin des Erbrechtsausschusse im KAV.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

medizinrecht<br />

ärztliches Berufsrecht in der Praxis<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Das ärztliche Berufsrecht hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Die Berufsordnung enthält Regelungen zu<br />

praktischen Fragen wie der Werbung, der Fortbildung und den Möglichkeiten der Kooperation. Aber auch ethische Themen<br />

wie die Gendiagnostik und die Sterbehilfe werden angesprochen. Die berufsgerichtliche Rechtsprechung wird immer<br />

umfangreicher. Zudem nehmen aber auch Entscheidungen der ordentlichen Gerichtsbarkeit Bezug auf berufsrechtliche<br />

Regelungen. Schließlich wird auch das im Entwurf vorliegende Patientenrechtegesetz Auswirkungen auf das ärztliche<br />

Berufsrecht haben.<br />

Es freut uns sehr, Herrn Kollegen Dr. Dirk Schulenburg wieder bei uns als Referent begrüßen zu dürfen. Nach seinem<br />

Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und seinem Referendariat in Köln hat er zu einem gesellschaftsrechtlichen<br />

Thema promoviert und ist seit 1997 Justitiar der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf und in diesem Rahmen auf nahezu<br />

sämtlichen Gebieten des Medizinrechts tätig.<br />

Referent:<br />

Justitiar der Ärztekammer Nordrhein<br />

Dr. Dirk Schulenburg, Düsseldorf<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Dr. Dirk Schulenburg<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012<br />

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20<br />

Seminare<br />

VerkehrSrecht<br />

fehlerquellen in polizeilichen Messverfahren<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012<br />

17.00 - 21.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

In dem Vortrag „Fehlerquellen in polizeilichen Messverfahren“ werden zunächst die aktuellen, von der PTB (Physikalisch<br />

Technische Bundesanstalt) in Braunschweig zugelassenen Geschwindigkeitsmessverfahren vorgestellt. Es wird kurz auf<br />

die unterschiedlichen Messverfahren und deren Technik eingegangen. Anhand von Beispielbildern und Videos werden<br />

Beispielmessungen vorgestellt. Anschließend werden die möglichen Fehlerquellen bei den unterschiedlichen Messgeräten<br />

anhand von Beispielfällen besprochen, wie z.B. Bedienfehler, Messfehler, Systemfehler, Kommunikationsfehler, etc.<br />

und anhand von Beispielen erläutert. Zudem werden Fragen erläutert und insbesondere darauf eingegangen, welche<br />

Überprüfungsmöglichkeiten der Sachverständige hat und was „aufmerksamer Messbetrieb“ bedeutet.<br />

Der Referent, Herr Dipl.-Ing. Alexander Wiek, ist als selbstständiger Ingenieur im eigenen Büro seit 1994 tätig. Seit 2001<br />

ist er als Gutachter öffentlich bestellt und vereidigt für Straßenverkehrsunfälle.<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Alexander Wiek, Rösrath<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 4 Std. erteilt.<br />

familienrecht, erbrecht<br />

schnittstellen zwischen familien- und erbrecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Familienrecht,<br />

Ausschuss Erbrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 09. Januar 2013<br />

14.00 - 20.30 Uhr<br />

Kostenbeitrag: € 95,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 113,05). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 6 Std. erteilt.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Dipl.-Ing. Alexander Wiek<br />

Die Familienerbfolge gehört zu den zentralen Elementen des deutschen Erb- und Pflichtteilsrechts. Deshalb ist es von großem praktischem<br />

Interesse, die vielfältigen Verflechtungen zwischen Familienrecht und Erbrecht aufzuzeigen. Der Familienrechtler kann sein Fachgebiet nicht<br />

betreiben, ohne die erbrechtlichen Folgen familialer Rechtsverhältnisse zu kennen. Und umgekehrt kommt der Erbrechtler nicht ohne Kenntnisse<br />

des Familienrechts aus. In diesem Seminar werden schwerpunktmäßig die Auswirkungen des Abstammungsrechts auf das gesetzliche Erbrecht,<br />

Güterrecht und Erbrecht (u.a. heutige erbrechtliche Auswirkungen „alter“ Güterstände und des Güterrechts im Zusammenhang mit der deutschen<br />

Wiedervereinigung), Unterhaltsrecht und Erbrecht, Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf das Erbrecht sowie das Geschiedenentestament<br />

thematisiert. Der Stoff wird an Hand praktischer Fälle anschaulich aufbereitet und vertieft. Die Teilnehmer erhalten ein umfangreiches aktuelles<br />

Manuskript und die Lösungen der im Seminar behandelten Fälle.<br />

Es ist uns eine große Freude, Herrn Vors. Richter am LG Stuttgart a.D. Walter Krug als Referent dieser Veranstaltung ankündigen zu dürfen. Von<br />

1981 bis 2010 im Justizdienst des Landes Baden-Württemberg tätig, widmete er zwölf Jahre seiner Tätigkeit dem Familienrecht in erster und<br />

zweiter Instanz, davon vier Jahre mit Zugehörigkeit zum Spezialsenat für Internationales Familienrecht beim OLG Stuttgart. Von 1995 bis 2010<br />

war er Vorsitzender einer Beschwerdekammer beim LG Stuttgart, die u.a. zuständig war für Beschwerden in Nachlasssachen, Grundbuchsachen<br />

und internationales Adoptionsrecht. Daneben führte er die Dienstaufsicht über Notare. Zudem ist er heute ein bekannter Autor und Mitarbeiter<br />

zahlreicher Fachpublikationen und doziert für namhafte Akademien und Institute.<br />

gewerblicher rechtSSchutz, Junge anwälte<br />

Basic-seminar: einführung in das wettbewerbsrecht<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz, Ausschuss<br />

Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 16. Januar 2013<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Straße 26<br />

50674 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Bei diesem Vortrag handelt es sich um ein Grundlagenseminar. Es werden sämtliche relevanten Abläufe im Wettbewerbsrecht<br />

dargestellt, beginnend mit dem Abmahnverfahren über das einstweilige Verfügungsverfahren und das sich anschließende<br />

Abschlussverfahren. Es werden effektive anwaltliche Strategien im Wettbewerbsrecht erläutert, insbesondere auch,<br />

welche Handlungsoptionen bei der Abwehr von Abmahnungen bestehen. Sodann werden prozessuale Besonderheiten<br />

dargestellt. Der fliegende Gerichtsstand, Forum Shopping sowie die Zustellung im einstweiligen Verfügungsverfahren<br />

werden ausführlich besprochen.<br />

Es freut uns sehr, unsere <strong>Kölner</strong> Kollegin Dr. Nathalie Mahmoudi als Referentin dieses Vortrags ankündigen zu können. Sie<br />

ist Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz und Partnerin einer vor sieben Jahren in Köln gegründeten Kanzlei, die sich<br />

auf die Beratung kleiner und mittelständischer Unternehmen im gesamten Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes sowie<br />

im Urheber- und Medienrecht spezialisiert hat.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Referent:<br />

Vors. Richter am LG Stuttgart a.D.<br />

Walter Krug<br />

Refrentin:<br />

RAin Dr. Nathalie Mahmoudi, Köln<br />

RAin Dr. Nathalie Mahmoudi<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle


Steuerrecht<br />

Aktuelle entwicklungen im steuerrecht für die anwaltliche Praxis<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 24. Januar 2013<br />

16.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

RAin Susanne Christ, Köln<br />

Im Fokus stehen die für die Anwaltspraxis bedeutsamen steuerlichen Entwicklungen aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungspraxis.<br />

Berechtigen elektronische Rechnungen zum Vorsteuerabzug, wann sind private Anwaltskosten absetzbar, wie funktioniert die Anrechnung der<br />

Gewerbesteuer auf die Einkommenssteuer und hat die Rechtsform Einfluss darauf, ist eine Vermietung immer von der Umsatzsteuer befreit, haben<br />

eingetragene Lebenspartner Anspruch auf den Splittingtarif, dies sind nur einige der Themen, die auch in der nichtsteuerlichen Beratung - u.a. zur<br />

Vermeidung von Haftungsfallen - bedeutsam sind.<br />

Die Referentin dieses Vortrages, Frau Kollegin Susanne Christ ist Fachanwältin für Steuerrecht und hat sich mit ihrer Kanzlei in Köln auf Steuer- und<br />

Erbrecht spezialisiert. Zuvor arbeitete sie in der Berliner Finanzverwaltung, als Steuerreferentin eines Versicherungskonzerns und als Steuerfach-<br />

Redakteurin. Mit den Themen Steuer- und Erbrecht ist sie bundesweit als Autorin und Referentin tätig. Sie ist Sprecherin des Erbrechtsausschusses<br />

beim <strong>Kölner</strong> Anwaltsverein. Es freut uns sehr, Sie auch im Rahmen dieser Veranstaltung als Referentin ankündigen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 4 Std. erteilt.<br />

Sozialrecht<br />

highlights der rechtsprechung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 30. Januar 2013<br />

16.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Straße 217<br />

50739 Köln<br />

Das Seminar - welches bereits mehrfach mit großem Erfolg durchgeführt wurde - wird sich wiederum mit der Aufarbeitung<br />

der Rechtsprechung des vergangenen Jahres - über alle Fachgebiete einschließlich des Verfahrensrechts - befassen. Frau<br />

Vors. Richterin Astrid Lente-Poertgen ist als langjährige ehemalige Pressesprecherin des Landessozialgerichts mit der<br />

Judikatur des vergangenen Jahres naturgemäß intensiv befasst gewesen und daher bestens in der Lage, alle interessierten<br />

Kolleginnen und Kollegen auf den aktuellen Stand zu bringen. Erstmals wird das Seminar auf Anregung der Teilnehmer<br />

vierstündig angeboten.<br />

Die Referentin, Frau Vors. Richterin am LSG NRW Astrid Lente-Poertgen, ist seit April 1992 als Richterin am Sozialgericht<br />

und seit August 1998 beim Landessozialgericht tätig. Im Juni 2011 wurde sie zur Vors. Richterin am LSG ernannt.<br />

Von 1998 bis 2001 war sie mit Streitigkeiten der allgemeinen Rentenversicherung befasst. Anschließend war sie bis<br />

Ende 2004 Richterin am 1. Senat mit dem Schwerpunkt Arbeitsförderungsrecht; sodann gehörte sie dem 16. Senat an<br />

(Schwerpunkte Kranken-, Künstlersozialversicherung, Betriebsprüfungsverfahren, Arbeitsförderungsrecht). Seit dem<br />

01.7.2011 ist sie Vors. des 2. Senates, der sich mit Angelegenheiten der Grundsicherung für Arbeitssuchende und des<br />

Schwerbehindertenrechts befasst. Neben der Dozententätigkeit an der FH für öffentliche Verwaltung hält sie regelmäßig<br />

Vorträge und Seminare, insbesondere zu Themenbereichen der Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitssuchende, des<br />

allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts und des Prozessrechts.<br />

Referentin:<br />

Vors. Richterin am LSG NRW<br />

Astrid Lente-Poertgen, Essen<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 4 Std. erteilt.<br />

urheber- und medienrecht<br />

Aktuelle entwicklungen im urheberrecht<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis Urheber-<br />

und Medienrecht, <strong>Kölner</strong><br />

Forschungsstelle für<br />

Medienrecht der FH Köln<br />

Datum:<br />

Samstag, 02. Februar 2013<br />

16.15 - 19.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Fachhochschule Köln<br />

Raum 209<br />

Claudiusstr. 1<br />

50678 Köln<br />

Referent:<br />

Vors. Richter OLG a.D.<br />

Dr. Emil Schwippert, Köln<br />

Die Veranstaltung, die in Kooperation mit der <strong>Kölner</strong> Forschungsstelle für Medienrecht der Fachhochschule Köln realisiert<br />

wird, widmet sich aktuellen urheberrechtlichen Fragen einschließlich des Verfahrensrechts unter Betonung der neuesten<br />

Rechtsprechung des OLG Köln, auch zu § 101 UrhG.<br />

Es ist uns eine besondere Freude, Herrn Vors. Richter am OLG Köln a.D. Dr. Emil Schwippert als Referenten dieses Seminars<br />

begrüßen zu können. Als ehemaliger Vorsitzender Richter des Wettbewerbs- und Urheberrechtssenats am OLG Köln ist er<br />

ein hochgeschätzter Experte auf dem Gebiet des Urheberrechts und behält auch heute die aktuellen Entwicklungen stets<br />

im Auge.<br />

Vors. Richterin<br />

Astrid Lente-Poertgen<br />

Vors. Richter OLG a.D.<br />

Dr. Emil Schwippert<br />

Kostenbeitrag: € 45,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 53,55). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 3 Std. erteilt.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012<br />

21


22<br />

Seminare<br />

Berufsbegleitende zusatzausbildung zum/r Anwaltmediator/in<br />

Ab dem 23. November 2012 bietet der KAV eine umfassende berufsbegleitende<br />

Zusatzausbildung zum/r Anwaltmediator/in an. Ziel dieser Zusatzausbildung<br />

ist es, die Teilnehmenden zu qualifizieren, selbstverantwortete Mediationsprozesse<br />

zu leiten und lösungsorientierte Kommunikation im eigenen<br />

Arbeitsfeld einzusetzen. Anwaltmediatoren/innen unterstützen dabei die betroffenen<br />

Parteien, ihre eigentlichen Interessen herauszufinden. Sie fördern<br />

die unterbrochene Kommunikation der Streitenden und helfen ihnen - anhand<br />

erlernter Fragetechniken - die Motive des Konfliktes herauszuarbeiten. Inhalt<br />

und Umfang der Mediationsausbildung beim KAV entsprechen den Anforderungen<br />

des kommenden Mediationsgesetzes. Der Gesetzgeber möchte u.a.<br />

die Konfliktlösung in die Selbstverantwortung der Parteien legen und gleichzeitig<br />

die Gerichte entlasten. Die Zusatzausbildung wird berufsbegleitend in<br />

acht Blöcken, jeweils freitags/samstags durchgeführt. Sie umfasst insgesamt<br />

120 Zeitstunden zuzüglich 40 Stunden Intervision in Kleingruppen<br />

zwischen den Präsenzseminaren. Die Seminare haben Workshopcharakter:<br />

Wissen und Erfahrungen werden gemeinsam zusammengetragen, diskutiert<br />

und ausgewertet. Das Arbeiten an Fallbeispielen sowie Rollenspiele sind u.a.<br />

integrale Bestandteile, um verschiedene Kommunikations- und Verhandlungstechniken<br />

zu erlernen. Es werden umfangreiche Seminarunterlagen<br />

bzw. Skripte ausgehändigt. Die letzte Blockveranstaltung endet mit einem<br />

Prüfungsgespräch und einem praktischen Prüfungsteil, in dem die erlernten<br />

Kompetenzen überprüft werden. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die<br />

Teilnehmer ein Zertifikat des KAV.<br />

Ausbildungsinhalte sind u.a.:<br />

Grundlagen und Prinzipien der Mediation<br />

Konflikttheoretische Grundlagen<br />

Grundlagen und Kommunikation<br />

Ablauf und Rahmenbedingungen der Mediation<br />

Verhandlungen nach dem Harvard-Konzept<br />

Weitere Verhandlungs- und Kreativitätstechniken<br />

Recht der Mediation<br />

Recht in der Mediation<br />

Rolle und Selbstverständnis des/der Anwaltmediators/in<br />

Leitung der Ausbildung:<br />

sowie weitere Gastdozenten.<br />

RAin Andrea Wegner-Katzenstein,<br />

Master of Mediation,<br />

Zertifizierte Mediatorin DGM und DACH<br />

International zertifizierte Mediationstrainerin (DACH)<br />

Schlichterin<br />

Mitglied im Ausschuss Mediation und Konfliktmanagement<br />

des KAV<br />

RA Christoph Bubert (Foto liegt vor)<br />

Zertifizierter Mediator DGM und DACH<br />

International zertifizierter Mediationstrainer DACH<br />

Zertifizierter Mediator nach den MQ- Standards<br />

Schiedsrichter und Schlichter<br />

Mitglied im Ausschuss Mediation und Konfliktmanagement<br />

des KAV<br />

Preise und Konditionen<br />

Der Kostenbeitrag für den Lehrgang beträgt € 3.350,00 zzgl. 19% MwSt.<br />

(€ 636,50) € 3.986,50.<br />

Dieser Preis beinhaltet die folgenden Leistungen:<br />

- Teilnahme an 120 Zeitstunden und 40 Stunden Intervision<br />

- Arbeitsunterlagen und Skriptmaterialien<br />

- Mineralwasser im Tagungsraum<br />

- Kaffeepausen mit Kaffee, Tee und Feingebäck<br />

- Reduzierte Parkgebühren in der hauseigenen Tiefgarage des<br />

Veranstaltungsortes<br />

- Sonderkonditionen in Hotels der 2-5 Sterne Kategorie in Köln<br />

(während des Kurses)<br />

Termine<br />

23.11. - 24.11.2012 09.00 - 18.00 Uhr<br />

14.12. - 15.12.2012 09.00 - 18.00 Uhr<br />

04.01. - 05.01.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

22.02. - 23.02.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

01.03. - 02.03.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

12.04. - 13.04.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

24.05. - 25.05.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

28.06. - 29.06.2013 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort<br />

Der im November beginnende Lehrgang wird im Pullman Cologne Hotel<br />

stattfinden. Ausgezeichnet vom Verband Deutsches Reisemanagement e.V.<br />

als Certified Conference Hotel bietet Ihnen das Haus den idealen Rahmen<br />

für einen erfolgreichen Lehrgang in besonders ansprechender Atmosphäre.<br />

Während der Vorträge steht Ihnen kostenfrei Mineralwasser im Tagungsraum<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus laden wir Sie zu jeder Kaffeepause zu wohltuendem<br />

Kaffee oder Tee sowie einer erlesenen Auswahl an Feingebäck im<br />

Foyerbereich ein. Zur Mittagszeit (Selbstzahler) bietet Ihnen die umliegende<br />

Nachbarschaft ein vielfältiges Angebot an gastronomischen Einrichtungen.<br />

Alternativ bietet Ihnen auch das Pullman Cologne Hotel eine Lunchkarte zu<br />

kostengünstigen Preisen.<br />

Anmeldung<br />

Eine verbindliche Anmeldung zur Teilnahme an diesem Lehrgang können Sie<br />

über das im hinteren Teil dieser Ausgabe befindliche Anmelderevers sowie<br />

online unter www.kav-seminare.de tätigen. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl<br />

der Teilnahmeplätze limitiert ist.<br />

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen Herr Martin V. Sampedrano Gonzalez,<br />

telefonisch unter 0221-285602-18 sowie per Email unter: sampedrano@koelner.anwaltverein.de,<br />

sehr gerne zur Verfügung.<br />

Anmeldung online unter: www.kav-seminare.de oder über die KAV-geSchäftSStelle<br />

www.koelner.anwaltverein.de


fachanwaltslehrgang Arbeitsrecht 2013 des KAv<br />

Am 11. Januar 2013 startet mit Unterstützung des Ausschusses Arbeitsrecht<br />

unser Fachanwaltslehrgang Arbeitsrecht 2013 des KAV. Dieser wird jeweils<br />

freitags und samstags stattfinden und am 20. April 2013 enden.<br />

Neben zahlreichen namhaften Referenten, die ihr Wissen mit den teilnehmenden<br />

Zuhörern teilen, werden innerhalb dieser Zeit ebenfalls vier Klausuren<br />

geschrieben. Insgesamt stehen 128 Vortragsstunden auf dem Plan.<br />

Der Kostenbeitrag für den Lehrgang beträgt € 1.800,00 zzgl. 19% MwSt.<br />

(€ 342,00) € 2.142,00. Für Mitglieder des KAV, die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />

noch in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung befinden,<br />

beträgt der Kostenbeitrag lediglich € 1.600,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 304,00)<br />

€ 1.904,00.<br />

Genaue Informationen zu Stundenplänen, Referenten etc. erhalten Sie in Kürze<br />

unter www.fachanwaltslehrgang-koeln.de sowie über den KAV Newsletter<br />

RECHTZEITIG INFORMIERT. Eine verbindliche Anmeldung zu diesem Kurs ist<br />

über das im hinteren Teil dieser Ausgabe befindliche Revers möglich.<br />

Genaue Informationen zu den aktuellen Fachanwaltslehrgängen des KAV erhalten<br />

Sie stets unter www.fachanwaltslehrgang-koeln.de.<br />

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen Herr Martin V. Sampedrano<br />

Gonzalez, telefonisch unter 0221-285602-18 sowie per Email unter:<br />

sampedrano@koelner.anwaltverein.de, sehr gerne zur Verfügung.<br />

Die Termine im Überblick:<br />

Fr, 11. Januar 2013<br />

Sa, 12. Januar 2013<br />

Fr, 18. Januar 2013<br />

Sa, 19. Januar 2013<br />

Fr, 25. Januar 2013<br />

Sa, 26. Januar 2013 Klausur 1. 08.30-13.30 Uhr<br />

Fr, 1. Februar 2013<br />

Sa, 2. Februar 2013<br />

Fr, 22. Februar 2013<br />

Sa, 23. Februar 2013<br />

Fr, 1. März 2013<br />

Sa, 2. März 2013 Klausur 2. 08.30-13.30 Uhr<br />

Fr, 8. März 2013<br />

Sa, 9. März 2013<br />

Fr, 15. März 2013<br />

Sa, 16. März 2013 Klausur 3. 08.30-13.30 Uhr<br />

Fr, 12. April 2013<br />

Sa, 13. April 2013<br />

Fr, 19. April 2013<br />

Sa, 20. April 2013 Klausur 4. 08.30-13.30 Uhr


24<br />

5. <strong>Kölner</strong> AnwAltstAg<br />

5. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag – erneut ein grosser erfolg.<br />

Am Mittwoch, dem 20. Juni 2012, lud der KAV alle<br />

Kolleginnen und Kollegen zum 5. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag<br />

erneut in das Pullman Cologne Hotel ein. „Wir<br />

haben diese Veranstaltung“, so die Vorsitzende<br />

des KAV, Frau Kollegin Pia Eckertz-Tybussek,<br />

„wie in den erfolgreichen vergangenen Jahren als<br />

Servicetag für die Kolleginnen und Kollegen organisiert.<br />

Es freut uns daher natürlich sehr, dass auch<br />

in diesem Jahr die Kolleginnen und Kollegen sehr<br />

zahlreich erschienen sind.“ Die Teilnahme an allen<br />

Veranstaltungen wurde kostenfrei angeboten. Am<br />

selben Tag fand abends um 18.00 Uhr ebenfalls die<br />

diesjährige, ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des KAV statt.<br />

Im Rahmen des 5. <strong>Kölner</strong> Anwaltstages stand die<br />

Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen im Vordergrund.<br />

Besonders gut besucht waren die Veranstaltungen<br />

zum RVG im Arbeitsrecht mit Herrn<br />

Kollegen Christian Braun, RVG im Familienrecht mit<br />

Herrn Kollegen Harald Rieger, RVG im Mietrecht mit<br />

Herrn Kollegen Dr. Uwe Heppekausen und RVG im<br />

Sozialrecht mit Herrn Kollegen Roger Kühn. Ebenso<br />

gut besucht waren die weiteren sozialrechtlichen<br />

Vorträge von Herrn Kollegen Norbert Bauschert<br />

sowie die mietrechtlichen Themen von Herrn Kollegen<br />

Dr. Klaus Lützenkirchen.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Darüber hinaus wurden Vorträge zu den Themen<br />

„Günstige Finanzierungsmöglichkeiten für Anwälte<br />

über öffentliche Förderkredite“, „Prozessfinanzierung<br />

- Klagen ohne Kostenrisiko“, „Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr - Risiken und Chancen für die<br />

Anwaltschaft“, „Jurion - Das digitale Wissensnetzwerk<br />

für Juristen und die damit verbundenen<br />

Möglichkeiten für das Kanzleimanagement“ sowie<br />

die onlinespezifischen Vorträge „Erfolgreich online:<br />

Maßgeschneiderte Internetseiten für Anwälte“ und<br />

„Wie komme ich als Anwalt bei Google auf Platz<br />

1?“, geboten. Insgesamt wurden 250 Teilnehmer<br />

zu diesen Veranstaltungen begrüßt.<br />

Parallel zu den Vortragsveranstaltungen fand eine<br />

Fachausstellung mit den Partnern des KAV statt.<br />

In zahlreichen Einzelgesprächen und Vorführungen<br />

konnten folgende Firmen Ihre Produkte präsentieren:<br />

CM-AG Content Management AG<br />

DATEV<br />

D K V (Deutsche Krankenversicherung)<br />

e.Consult AG<br />

Foris AG<br />

HDI-Gerling<br />

Konica Minolta<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Mercedes-Benz<br />

Hans Soldan GmbH<br />

Wolters Kluwer<br />

Im Rahmen der Fachausstellung wurde zudem<br />

ein Gewinnspiel durchgeführt. Die Gewinner der<br />

Preise sind:<br />

1. Preis<br />

4 Eintrittskarten für die Gala <strong>Kölner</strong> Juristen in der<br />

Wolkenburg (inkl. Dinner) am 18.11.2011<br />

Herr Kollege Jörg Weiler, Hürth<br />

2.- 4. Preis<br />

Eines von 3 wertvollen Online-Komplettpaketen<br />

der Content Management AG zur kostenfreien<br />

Nutzung für 12 Monate (Nach Ablauf der Freimonate<br />

€ 39,90 monatliche Grundgebühr zzgl. gesetzlicher<br />

MwSt.)<br />

Frau Kollegin Fatma Atasever, Köln<br />

Frau Kollegin Birgitt Faust, Kerpen<br />

Herr Kollege Marcus Hegelein, Köln<br />

5. Preis<br />

1 x 3 Gang Menü für 2 Personen im Club<br />

„georgeM.“ WINE.VIEW, Pullman Cologne Hotel<br />

Frau Kollegin Dagmar Berg, Köln<br />

6. Preis<br />

1 Langschläferfrühstück für 2 Personen im<br />

Restaurant „d.light“, Pullman Cologne Hotel<br />

Frau Kollegin Carmen Grebe, Köln<br />

Der KAV gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern<br />

recht herzlich. Sie werden schriftlich<br />

benachrichtigt und erhalten die Preise in der KAV-<br />

Geschäftsstelle überreicht.


Mitgliederversammlung<br />

ordentliche Mitgliederversammlung des KAv im Pullman cologne hotel<br />

am 20.06.2012<br />

Die sich an den 5. <strong>Kölner</strong> Anwaltstag anschließende Mitgliederversammlung war auch in diesem Jahr gut besucht. Insgesamt nahmen 129 Kolleginnen<br />

und Kollegen teil.<br />

Der Mitgliederversammlung lag folgende Tagesordnung vor, die fristgerecht in den KAV-Mitteilungen 02/2012 veröffentlich wurde:<br />

1. Jahresbericht der Vorsitzenden<br />

2. Grußwort eines Vertreters der Justiz<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Beratung und Beschlussfassung über Änderungen in der Satzung<br />

6. Wahl des Kassenprüfers / der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2012<br />

7. Wahlen zum Vorstand<br />

8. Umwandlung von Arbeitskreisen in Ausschüsse<br />

9. Wahlen von Ausschussmitgliedern<br />

10. Verschiedenes<br />

zu TOP 1<br />

Jahresbericht der Vorsitzenden<br />

Die Vorsitzende des KAV, Frau Kollegin Pia<br />

Eckertz-Tybussek, eröffnete die Mitgliederversammlung<br />

des KAV um 18.15 Uhr und begrüßte<br />

zunächst die Vertreter der Justiz mit Herrn<br />

Jürgen Kapischke, Generalstaatsanwalt Köln,<br />

Herrn Helmut Zerbes, Präsident des LG Köln,<br />

Herrn Dr. Hans-Willi Laumen, Präsident des AG<br />

Köln, Frau Birgit Herkelmann-Mrowka, Präsidentin<br />

des VG Köln, Herrn Benno Scharpenberg,<br />

Präsident des FG Köln, Herrn Dr. Jürgen<br />

vom Stein, Präsident des LAG Köln, Herrn Dr.<br />

Hans Jörg Gäntgen, Direktor des Arbeitsgerichts<br />

Köln und Frau Birgit Brandes, stv. Direktorin<br />

des AG Bergisch Gladbach, sowie Herrn<br />

Kollegen Dr. Hubert W. van Bühren, Präsident<br />

der RAK Köln. Die Versammlung gedachte sodann<br />

mit einer Schweigeminute der seit der<br />

letzten Mitgliederversammlung verstorbenen<br />

Kolleginnen und Kollegen.<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek gab einen<br />

Überblick über die Arbeit des KAV im vergangenen<br />

Jahr. Sie teilte mit, dass mit Stand<br />

01.06.2012 insgesamt 4.256 Kolleginnen und<br />

Kollegen Mitglied im KAV waren, und dankte an<br />

dieser Stelle besonders den Mitgliedern des<br />

Ausschusses Junge Anwälte, die die Vereidigungen<br />

der neu zugelassenen Kolleginnen und<br />

Kollegen regelmäßig begleiten und dort die<br />

Wichtigkeit wie auch die Vorteile eines Beitritts<br />

zum KAV vermitteln. In diesen Dank schloss sie<br />

ausdrücklich auch den Präsidenten der RAK<br />

Köln, Herrn Kollegen Dr. Hubert W. van Bühren,<br />

ein, der ebenfalls nicht müde wird, die jungen<br />

Kolleginnen und Kollegen zu ermuntern, Mitglied<br />

in den örtlichen <strong>Anwaltverein</strong>en zu werden.<br />

Sie wies darauf hin, dass die Ausschüsse und<br />

Arbeitskreise das Herzstück des KAV sind. Die<br />

Arbeit, die dort ehrenamtlich geleistet wird,<br />

sucht ihresgleichen in den übrigen in Deutsch-<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 25


26<br />

land ansässigen <strong>Anwaltverein</strong>en. Sie dankte<br />

herzlich all denjenigen Kolleginnen und Kollegen,<br />

die in den Ausschüssen und Arbeitskreisen<br />

mitarbeiten und den Verein dadurch tatkräftig<br />

unterstützen und ihm Leben geben.<br />

Frau Kollegin Eckertz-<br />

Tybussek teilte mit,<br />

dass aufgrund dieses<br />

hervorragenden ehrenamtlichenEngagements<br />

im Jahr 2011 91<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

durchgeführt<br />

werden konnten, welche<br />

insgesamt sehr gut<br />

besucht waren. Besonders hervor hob sie, dass<br />

eine Vielzahl von Ausschüssen sogenannte<br />

Fachtage organisiert, wo an ein bis zwei Tagen<br />

wenigstens 10 Fortbildungsstunden absolviert<br />

werden können. Ferner wurden in 2011 Fachanwaltskurse<br />

auf dem Gebiet des IT-Rechts<br />

und des Medien- und Urheberrechts, wiederum<br />

in Kooperation mit der <strong>Kölner</strong> Forschungsstelle<br />

für Medienrecht an der Fachhochschule Köln,<br />

sowie im Erbrecht durchgeführt. Sie teilte mit,<br />

dass für 2012/2013 neben den Fachanwaltskursen<br />

IT-Recht und Medien- und Urheberrecht<br />

auch noch ein Kurs im Arbeitsrecht sowie eine<br />

berufsbegleitende Zusatzausbildung zur/m Anwaltmediator/in<br />

angeboten werden.<br />

Besondere Erwähnung fand das 4. Europäische<br />

Anwaltsforum, welches maßgeblich vom Arbeitskreis<br />

Internationales Recht gestaltet wurde.<br />

Das Forum ist zum wiederholten Male auf<br />

sehr positive Resonanz im In- und Ausland gestoßen,<br />

weshalb es auch im laufenden Jahr am<br />

15. und 16. November 2012 wieder stattfinden<br />

wird. Frau Kollegin Eckertz-Tybussek dankte<br />

der Präsidentin des VG Köln, Frau Birgit Herkelmann-Mrowka,<br />

und dem Präsidenten des FG<br />

Köln, Herrn Benno Scharpenberg, herzlich für<br />

die Möglichkeit, dass das Forum erneut in den<br />

Räumen dieser beiden Gerichte stattfinden<br />

kann.<br />

Sie berichtete sodann, dass die in 2011 erstmals<br />

in der Wolkenburg veranstaltete GALA<br />

<strong>Kölner</strong> Juristen ein so großer Erfolg war, das<br />

nicht alle Kartenwünsche berücksichtigt werden<br />

konnten, obwohl im Vorfeld noch gar nicht<br />

bekannt war, welch großartiges Fest mit einer<br />

tollen Stimmung gefeiert würde. Sie empfahl<br />

allen Interessenten eine frühzeitige Kartenreservierung<br />

für die diesjährige GALA, die am 16.<br />

November 2012 wieder in der Wolkenburg<br />

stattfinden wird.<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek teilte ferner<br />

mit, dass aufgrund der Erweiterung der Leistungen,<br />

aber auch wegen der allgemeinen<br />

Kostensteigerungen der monatlichen Beitrag<br />

für den Kurierdienst auf € 12,00 netto angehoben<br />

werden musste, was aber angesichts des<br />

weiterhin hervorragenden Service des Kurierdienstes<br />

und der Kurierdienstfahrer zu keinen<br />

nennenswerten Kündigungen geführt hat. Sie<br />

dankte in diesem Zusammenhang dem ehrenamtlichen<br />

Geschäftsführer der KAV Service<br />

GmbH, Herrn Kollegen Kourosh Aminyan, herzlich<br />

für dessen Einsatz neben seiner täglichen<br />

Tätigkeit in seiner Kanzlei.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek berichtete weiter,<br />

dass im Jahr 2011 262 Auszubildende in<br />

die Lehrlingsrolle eingetragen wurden, womit<br />

die Zahl im Vorjahresvergleich leicht gestiegen<br />

ist. Sie dankte allen Kolleginnen und Kollegen,<br />

die sich der gesellschaftlichen Verantwortung<br />

stellten und sich damit für den gesamten Berufsstand<br />

engagieren. Ohne dieses Engagement<br />

würde in kürzester Zeit ein massiver<br />

Mangel an Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

herrschen, wie er sich leider bereits leicht andeutet,<br />

weshalb auch in Zukunft die Ausbildung<br />

der Angestellten ein sehr wichtiges Thema ist.<br />

Besonderen Dank sprach sie hier dem Ausbildungsbeauftragten<br />

der RAK Köln und des KAV,<br />

Herrn Kollegen Dr. Ulrich Prutsch, aus, der sich<br />

seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise für das<br />

Ausbildungswesen einsetzt.<br />

zu TOP 2<br />

Grußwort eines Vertreters der Justiz<br />

In diesem Jahr richtete<br />

als Vertreter der Justiz<br />

der Generalstaatsanwalt<br />

Köln, Herr Jürgen<br />

Kapischke, der im<br />

Frühjahr 2013 aus dem<br />

Amt scheiden wird, ein<br />

Grußwort an die Versammlung.<br />

Er bedankte<br />

sich insbesondere<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

Staatsanwaltschaft und Anwaltschaft in<br />

Köln. Die zahlreichen Treffen auf Veranstaltungen<br />

des KAV wie auch der Justiz böten eine<br />

gute Plattform für einen ernsthaften, sinnvollen<br />

Austausch mit guten Lösungen, weshalb das<br />

Verhältnis zwischen Justiz und Anwaltschaft in<br />

Köln traditionell besonders gut sei, was beide<br />

Seiten aber nicht an mitunter harten, aber immer<br />

fairen und sachlichen Auseinandersetzungen<br />

hindere. Er wies darauf hin, dass die Entwicklungen<br />

in den letzten 10 – 15 Jahren<br />

rasant waren. Die Modernisierung der Justiz<br />

gehe voran. Bestes Beispiel sei die Möglichkeit,<br />

vor <strong>Kölner</strong> Gerichten in englischer Sprache zu<br />

verhandeln. Abschließend dankte Herr Kapischke<br />

für das meist auf Seiten der Anwaltschaft<br />

vorhandene Verständnis für die Justiz.<br />

zu TOP 3<br />

Kassenbericht<br />

Herr Kollege Henrich<br />

Potthast erstattete als<br />

Schatzmeister des KAV<br />

den Kassenbericht des<br />

Jahres 2011. Er teilte<br />

mit, dass bei weiterhin<br />

strenger Haushaltsdisziplin<br />

ein Überschuss in<br />

Höhe von rund<br />

€ 48.000 erzielt werden<br />

konnte, und gab<br />

einen Überblick über die Einnahmen und die<br />

Ausgaben. Er bat die Kolleginnen und Kollegen<br />

eindringlich darum, für die Mitgliedsbeiträge<br />

Einziehungsermächtigungen zu erteilen, soweit<br />

dies noch nicht erfolgt ist, da dies die Verwaltung<br />

erheblich vereinfacht. Er dankte sodann<br />

für die Geduld und das Vertrauen in den vergangenen<br />

Jahren und teilte mit, dass dies sein<br />

letzter Kassenbericht gewesen sei, da er in<br />

2013 aus dem Vorstand ausscheiden werde.<br />

Die Kassenprüferin, Frau Kollegin Dr. Adelgund<br />

Hofmeister, teilte auch im Namen des weiteren<br />

Kassenprüfers, Herrn Kollegen Dr. Manfred<br />

Steinhausen, mit, dass die Prüfung der Kasse<br />

ohne Beanstandung verlaufen sei.<br />

zu TOP 4<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

Herr Kollege Dr. Bernd Bürglen stellte den Antrag,<br />

den Vorstand insgesamt zu entlasten. Die<br />

Mitgliederversammlung entsprach diesem Antrag<br />

einstimmig mit 15 Enthaltungen.<br />

Zu TOP 5<br />

Beratung und Beschlussfassung über<br />

Neufassung der Satzung<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek teilte mit, dass<br />

der Vorstand der Mitgliederversammlung die<br />

Neufassung der Satzung in der Form vorschlägt,<br />

wie sie in den KAV-Mitteilungen<br />

02/2012 auf den Seiten 16 und 17 vollständig<br />

abgedruckt ist.<br />

Herr Kollege Jürgen Sauren erläuterte kurz die<br />

vorgenommenen Änderungen, welche überwiegend<br />

auf der Beseitigung von Druck- und<br />

Schreibfehlern sowie der Berücksichtigung der<br />

neuen Rechtschreibung beruhen. Inhaltlich<br />

wurden drei Stellen konkret überarbeitet, nämlich<br />

§ 2 Ziff 4 d, § 3 Ziff 1 Abs. 2 sowie in den<br />

§§ 5 und 7 die Formulierungen hinsichtlich der<br />

jeweiligen Amtsdauer. Mit der neuen Formulierung<br />

in § 2 Ziff 4 d wird klargestellt, dass das<br />

automatische Ende der Mitgliedschaft im KAV<br />

nur bei dem Ende der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft<br />

erfolgt. Mit der neuen Formulierung<br />

in § 3 Ziff 1 Abs. 2 wird klargestellt, dass die<br />

Beitragsfreiheit nur in den ersten beiden Jahren<br />

der Anwaltszulassung bestehen soll, wobei<br />

dieser Zeitraum durchaus etwa durch vorübergehende<br />

Rückgabe der Zulassung unterbrochen<br />

werden kann, hier jedoch nach erneuter<br />

Zulassung nicht vollständig neu zu laufen beginnt.<br />

Mit den Neuformulierungen in den §§ 5<br />

und 7 wird klargestellt, dass die Amtsdauer der<br />

Vorstands- bzw. Ausschussmitglieder der<br />

Wahlperiode entsprechen soll.<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek stellte fest,<br />

dass das nach § 8 Ziff. 4 der bisherigen Satzung<br />

erforderliche Quorum von 2/3 der Mitglieder<br />

nicht anwesend war, weshalb in der Versammlung<br />

kein Beschluss über die<br />

Satzungsänderung gefasst werden konnte und<br />

dies einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

vorbehalten bleiben muss.


Zu TOP 6<br />

Wahl der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr<br />

2012<br />

Frau Kollegin Dr. Adelgund Hofmeister teilte<br />

mit, dass sie nicht mehr als Kassenprüferin zur<br />

Verfügung stehen könne. Frau Kollegin<br />

Eckertz-Tybussek dankte ihr daraufhin unter<br />

dem Beifall der Anwesenden herzlich für ihr<br />

jahrelanges Engagement in diesem Ehrenamt.<br />

Als Kassenprüfer stellten sich sodann Frau Kollegin<br />

Silvia Rivet und Herr Kollege Dr. Manfred<br />

Steinhausen zur Wahl, die von der Mitgliederversammlung<br />

einstimmig bei zwei Enthaltungen<br />

gewählt wurden.<br />

Zu TOP 7<br />

Wahlen zum Vorstand<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek teilte zunächst<br />

mit, dass Herr Kollege Rainer Schmitz sich auf<br />

eigenen Wunsch nicht erneut zur Wahl in den<br />

Vorstand stelle, und dankte Herrn Kollegen<br />

Schmitz sehr herzlich für die geleistete Arbeit.<br />

Damit war ein Platz im Vorstand neu zu besetzen.<br />

Der Vorstand schlug Herrn Kollegen Bodo<br />

Deutschmann als Kandidat vor. Darüber hinaus<br />

stand Herr Kollege Dr. Thomas Gutknecht zur<br />

Wiederwahl an.<br />

Entsprechend der in<br />

den KAV-Mitteilungen<br />

02/2012 auf Seite 18<br />

veröffentlichten Wahlordnung<br />

zur Vorstandswahl<br />

wurde zunächst<br />

Herr Kollege Dr.<br />

Rainer Klocke zum<br />

Wahlleiter gewählt, der<br />

sodann Frau Hanni<br />

Schenke und Herrn<br />

Martin Sampedrano zu Wahlhelfern bestellte.<br />

Nach jeweiliger Vorstellung der Kandidaten<br />

wurden die Herren Kollegen Deutschmann und<br />

Dr. Gutknecht einzeln jeweils einstimmig mit<br />

drei bzw. zwei Enthaltungen in den Vorstand<br />

gewählt.<br />

Der neue Vorstand setzt sich nunmehr wie folgt<br />

zusammen:<br />

RAin Pia Eckertz-Tybussek<br />

Vorsitzende<br />

RA Henrich Potthast<br />

stv. Vorsitzender<br />

RA Dr. Marcus Werner<br />

Schatzmeister<br />

RA Kourosh Aminyan<br />

RA Michael Blenkle<br />

RA Bodo Deutschmann<br />

RA Dr. Thomas Gutknecht<br />

RA Joachim Kleinrahm<br />

RAin Elke Orban<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch<br />

RAin Dr. Ruth Rigol<br />

RA Jürgen Sauren<br />

RA Klaus Schlimm<br />

RA Heinz Spizig<br />

RAin Angelika Töpfer<br />

Zu TOP 8<br />

Umwandlung der Arbeitskreise Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht und Internationales<br />

Recht in Ausschüsse<br />

Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig<br />

die Umwandlung der Arbeitskreise Bank-<br />

und Kapitalmarktrecht und Internationales<br />

Recht in entsprechende Ausschüsse<br />

Zu TOP 9<br />

Wahlen von Ausschussmitgliedern<br />

Anschließend standen die Mitglieder der Ausschüsse<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht, Gewerblicher<br />

Rechtsschutz, Internationales Recht<br />

und Medizinrecht zur Wahl an.<br />

Entsprechend der in den KAV-Mitteilungen<br />

02/2012 auf Seite 19 veröffentlichten Wahlordnung<br />

zur Wahl der Ausschüsse wurde zunächst<br />

Herr Kollege Jürgen Sauren zum Wahlleiter gewählt,<br />

der sodann Frau Iris Wagner und Frau<br />

Mandy Petzold zu Wahlhelfern bestellte. Nach<br />

jeweiliger Vorstellung der Kandidaten ergaben<br />

sich folgende Ergebnisse, wobei die Wahl dieser<br />

Mitglieder ohne Gegenstimme erfolgte:<br />

a) Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

1. RA Marco Hoffmann<br />

2. RAin Karin Jezewski<br />

3. RA Dr. Thomas Klein<br />

4. RAin Dr. Beate Koch<br />

5. RAin Ingrid Kühnau<br />

6. RA Dr. Yorick Ruland<br />

7. RA Martin Schleicher<br />

8. RA Ralf E. Schubert<br />

9. RAin Claudia Stöcker<br />

10. RA Markus Sutorius<br />

11. RA Ralph Tilemann<br />

12. RA Markus Trude<br />

b) Gewerblicher Rechtsschutz<br />

1. RAin Christina Arenz<br />

2. RAin Anja Barabas<br />

3. RAin Nicole Grüger<br />

4. RA Prof. Dr. Ralf Höcker<br />

5. RAin Dr. Verena Hoene<br />

6. RA Dr. Ingo Jung<br />

7. RA Dr. Ulrich Luckhaus<br />

8. RAin Dr. Gesa Simon<br />

9. RA Moritz Vohwinkel<br />

10. RA Christian Weil<br />

11. RA Dr. Marc Zain<br />

c) Internationales Recht<br />

1. RA Kourosh Aminyan<br />

2. RA Dr. Adolf Andörfer<br />

3. RAin Fatma Atasever<br />

4. RAin Ursula Gudernatsch<br />

5. Dr. Hanna Kistner-Bahr<br />

6. RAin Zaza Koschuaschwill<br />

7. RAin Gisela Meißner-Roggen<br />

8. RA Marc Meyer<br />

9. RAin Cosima Schütterle<br />

10. RAin Beate Wieloch<br />

11. Dr. Ulrich Wiemann<br />

d) Medizinrecht<br />

1. RAin Isabel Bals<br />

2. RAin Dr. Annette Bäumer<br />

3. RA Axel Fortmann<br />

4. RA Dr. Bernd Halbe<br />

5. RA Uwe Hohmann<br />

6. RAin Martina Simon<br />

7. RA Dr. Albrecht Wienke<br />

8. RA Arno Zurstraßen<br />

Zu TOP 10<br />

Verschiedenes<br />

Hierzu erfolgte keine Wortmeldung.<br />

Um 19.40 Uhr schloss Frau Kollegin Eckertz-<br />

Tybussek die Tagesordnung und lud alle Anwesenden<br />

ein zu einem kollegialen Beisammensein<br />

bei einem gemütlichen Abendessen.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 27


28<br />

125 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

125 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

der feierliche festakt im Börsen-saal der industrie- und handelskammer<br />

zu Köln am 31.08.2012<br />

„Seit 125 Jahren steht der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

dafür, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten<br />

sowie für die Gewissheit, das Recht der<br />

Bürgerinnen und Bürger zu garantieren“, sagte<br />

die Vorsitzende des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

(KAV), Frau Kollegin Pia Eckertz-Tybussek, in<br />

ihrer Ansprache anlässlich der Jubiläumsfeier<br />

am 31. August 2012. Ihrer Einladung waren<br />

nicht nur zahlreiche Mitglieder und Freunde des<br />

Vereins aus dem In- und Ausland gefolgt, auch<br />

bekannte Persönlichkeiten aus Justiz und Politik<br />

gaben sich die Ehre.<br />

Im Ambiente des Börsen-Saals<br />

der Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

zu Köln<br />

verfolgten rund 550<br />

Gäste einen feierlichen<br />

Festakt, der geprägt<br />

durch die kurzweiligen<br />

Ansprachen und das<br />

musikalische Rahmenprogramm<br />

der Jungen<br />

Sinfonie Köln für Begeisterung und Beifall sorgte.<br />

Die Bundesministerin für Justiz, Frau Sabine<br />

Leutheusser-Schnarrenberger, widmete sich in<br />

ihrer Festrede, die Sie<br />

nachfolgend vollständig<br />

abgedruckt finden,<br />

unter anderem den<br />

technisch bedingten<br />

Veränderungen im anwaltlichen<br />

Beruf, die<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

viele Chancen, aber auch Risiken mit sich<br />

brächten. Die Basis der anwaltlichen Tätigkeit<br />

müsse unangetastet bleiben, war sich die Bundesjustizministerin<br />

mit dem Präsidenten des<br />

Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s (DAV), Herrn Kollegen<br />

Prof. Dr. Wolfgang<br />

Ewer, einig. Vor allem<br />

die anwaltliche Verschwiegenheit<br />

und Unabhängigkeit<br />

sowie die<br />

Anwaltsgebühren und<br />

Gerichtskosten wurden<br />

in den Reden des<br />

Justizministers des<br />

Landes NRW, Herrn<br />

Thomas Kutschaty, und<br />

des Präsidenten der<br />

Bundesrechtsanwaltskammer,<br />

Herrn Kollegen<br />

Axel C. Filges,<br />

thematisiert.<br />

Ferner überbrachte der<br />

Präsident des Oberlandesgerichts<br />

Köln, Herr<br />

Johannes Riedel, die<br />

Glückwünsche der<br />

Richterschaft zum Jubiläum.<br />

Ein besonderer Moment<br />

im Rahmen des<br />

Festaktes bescherte<br />

das von der Jungen<br />

Sinfonie Köln inszenierte<br />

„Höhner-Medley“, zu<br />

dem die Gästeschar,<br />

wenn auch anfangs nur<br />

verhalten, schlussendlich jedoch stimmungsvoll<br />

mit einstimmte. Bevor es zum anschließenden<br />

Abendessen in das traditionelle kölsche<br />

Brauhaus „Früh am Dom“ ging, sangen die<br />

Teilnehmer der Festveranstaltung gemeinsam<br />

die erste Strophe „Die Gedanken sind frei“. Zu-<br />

sammen verließen sie im Anschluss die IHK und<br />

begaben sich auf ihren Weg in Richtung Dom,<br />

der von Damen und Herren mit roten Schals<br />

und roten Krawatten gewiesen wurde. Rund<br />

400 Gäste folgten der Einladung ins Brauhaus<br />

und genossen dort bei interessanten Gesprächen<br />

eine rundum harmonische Atmosphäre,<br />

die den Mitgliedern als auch dem Vorstand des<br />

KAV immer in Erinnerung bleiben wird.


30<br />

rede der Bundesministerin der Justiz,<br />

frau sabine leutheusser-schnarrenberger, MdB,<br />

anlässlich des Jubiläums „125 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>“ am 31. August 2012<br />

Es gilt das gesprochene Wort!<br />

Sehr geehrte Frau Eckertz-Tybussek,<br />

sehr geehrter Herr Kollege Kutschaty,<br />

sehr geehrter Herr Professor Ewers,<br />

sehr geehrter Herr Filges,<br />

sehr geehrter Herr Riedel,<br />

meine sehr verehrten Damen und Herren!<br />

Vor 125 Jahren, am 31. Januar 1887, erblickte<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> mit Verabschiedung<br />

seiner Satzung auf der Gründungsversammlung<br />

das Licht der Advokatenwelt. Seit diesem<br />

Tag vertritt er erfolgreich die Anwaltschaft in<br />

und um Köln und bietet rechtsuchenden Bürgerinnen<br />

und Bürgern Hilfestellungen.<br />

125 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> sind ein stolzes<br />

Jubiläum, zu dem ich herzlich gratuliere! Gemessen<br />

am bereits 1871 gegründeten Deutschen<br />

<strong>Anwaltverein</strong> und an mehreren Advokatenvereinen<br />

des Deutschen Bundes, die sich<br />

bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

zusammengeschlossen hatten, ließen<br />

sich die <strong>Kölner</strong> zugegebener Maßen etwas<br />

mehr Zeit. Doch „Wie arm sind die, die nicht<br />

Geduld besitzen!“, schreibt Shakespeare 1 .<br />

Gerade die <strong>Kölner</strong> wissen nämlich, dass es<br />

durchaus ein wenig dauern kann, wirklich bedeutsame<br />

und nachhaltig wirkende Einrichtungen<br />

zu schaffen: Nur wenige Jahre vor der<br />

Gründung des KAV wurde der <strong>Kölner</strong> Dom fertig<br />

gestellt – nach einer Bauzeit von nicht weniger<br />

als 632 Jahren.<br />

Vielleicht wollten die <strong>Kölner</strong> Anwälte aber auch<br />

warten, bis sich die Kraft der Unabhängigkeit,<br />

die erst durch die Rechtsanwaltsordnung von<br />

1878 und durch das damit verbundene Ende<br />

der „gerichtsabhängigen Advokatur“ entstanden<br />

war, wirklich frei entfalten konnte. Die Anwälte<br />

hatten sich damit endlich aus der richterlichen<br />

Disziplinargewalt befreit; jetzt konnten<br />

und mussten sie sich auf dem freien Markt<br />

selbst durchsetzen. Die Anwaltschaft nahm die<br />

Regelung ihrer beruflichen Belange also von<br />

nun an in die eigenen Hände.<br />

1 William Shakespeare, Othello (1604).<br />

2 BVerfGE 50, 16 (29).<br />

3 EuGH, 25.02.1988 - 427/85.<br />

4 § 1 Abs. 3 der Satzung des KAV.<br />

5 So Roman Herzog in: Maunz-Düring-Herzog, GG, 1971, Art. 92, Rdnr. 98.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Mit der Gründung des KAV gaben sich die <strong>Kölner</strong><br />

Anwälte eine freie und unabhängige Einrichtung<br />

zur Vertretung ihrer Interessen, zur<br />

rechtspolitischen Meinungsbildung und zur Information<br />

von interessierter Öffentlichkeit und<br />

Kollegenschaft. 125 Jahre später ist der <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong> mit über 4.300 Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälten der größte örtliche<br />

<strong>Anwaltverein</strong> Deutschlands. Bis heute führt er<br />

zahlreiche Veranstaltungen, Ausbildungsprogramme<br />

und Beratungen durch. Diese richten<br />

sich nicht nur an interessierte oder rechtsuchende<br />

Bürger, sondern vor allem auch an die<br />

Anwältinnen und Anwälte selbst. Dass Schulungen<br />

und Ausbildungen heute mehr denn je<br />

erforderlich sind, ist auch eine Folge des ständigen<br />

Wandels, dem das Berufsfeld des Anwalts<br />

ausgesetzt ist. Zwar herrscht in den<br />

Grundstrukturen bis heute Kontinuität; so blieb<br />

der Zugang zum Beruf aus Erwägungen des<br />

Allgemeinwohls stets gesetzlich geregelt.<br />

Starke Regulierungen führten in der Vergangenheit<br />

aber auch dazu, dass einige neue Entwicklungen<br />

und eine stärkere Dienstleistungsorientierung<br />

zunächst an der Anwaltschaft<br />

vorbeigingen.<br />

So erscheint aus heutiger Sicht – trotz bekannter<br />

Städterivalität und traditionell kultivierter<br />

Frotzeleien – doch nur sehr schwer nachvollziehbar,<br />

dass ein Anwalt aus Köln noch vor wenigen<br />

Jahren nicht in Düsseldorf als Prozessbevollmächtigter<br />

auftreten konnte, sondern<br />

einen Korrespondenzanwalt beauftragen musste.<br />

Erst 1987 erklärte das Bundesverfassungsgericht<br />

die Grundsätze des alten Standesrechts<br />

für obsolet und machte deutlich, dass „die anwaltliche<br />

Berufsausübung grundsätzlich der<br />

freien und unreglementierten Selbstbestimmung<br />

des Einzelnen“ unterliege 2 . Ein Jahr später<br />

bestätigte der Europäische Gerichtshof die<br />

Anwendbarkeit der Dienstleistungsfreiheit für<br />

alle Rechtsanwälte in der EU. 3 Spätestens mit<br />

diesen Urteilen und der Berufsrechtsreform<br />

von 1994 hat sich das Anwaltsbild in rasanter<br />

Geschwindigkeit verändert – und zwar in gesellschaftlicher,<br />

technischer wie auch in ökonomischer<br />

Hinsicht.<br />

Gewandelt hat sich zunächst die Form der Berufsausübung.<br />

Noch vor wenigen Jahren waren<br />

der Einzelanwalt und die kleine Sozietät aus<br />

zwei bis drei Mitgliedern üblich – heute stehen<br />

ihnen Großkanzleien mit mehreren hundert Anwälten<br />

ebenso wie kleinere, hochspezialisierte<br />

Kanzleien gegenüber; es gibt Partnerschaften,<br />

internationale Sozietäten, Gesellschaften mit<br />

beschränkter Haftung, Aktiengesellschaften<br />

oder Fachanwaltskanzleien. Im Bereich der<br />

Rechtsberatung sind mit den Banken, Versicherungen<br />

oder Treuhandgesellschaften neue<br />

Konkurrenten entstanden. Das Werbeverbot für<br />

Anwälte ist heute längst Vergangenheit; es gelten<br />

die allgemeinen Regeln des Wettbewerbs.<br />

Sogar das lange verpönte Erfolgshonorar ist<br />

mittlerweile eine selbstverständliche Realität.<br />

Rechtsanwälte sind auch immer spezialisierter<br />

geworden – auf 576 Bürger kommt bereits ein<br />

Fachanwalt oder eine Fachanwältin –, sie sind<br />

mobiler und haben sich international ausgerichtet.<br />

Es ist lange selbstverständlich, dass<br />

einerseits ausländische Anwälte in Deutschland<br />

arbeiten und andererseits deutsche Anwälte<br />

ihre Mandanten in die ganze Welt begleiten.<br />

Während auf der einen Seite jüngere Berufseinsteiger<br />

um das finanzielle Überleben kämpfen,<br />

sind umgekehrt Anwältinnen und Anwälte mit<br />

Jahreseinkommen weit jenseits der Millionengrenze<br />

keine Seltenheit mehr. Schließlich ist<br />

die Zahl der Anwälte in den letzten 30 Jahren<br />

sprunghaft angestiegen; als die Bundesrechtsanwaltsordnung<br />

1959 erlassen wurde, gab es<br />

in Deutschland knapp 16.000 Anwälte – heute<br />

hat sich die Zahl auf fast 160.000 verzehnfacht.<br />

Anwälte, die qualitätvoll arbeiten, brauchen<br />

diesen Wettbewerb allerdings nicht zu fürchten.<br />

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass nicht<br />

nur die großen internationalen<br />

Law<br />

Firms, sondern auch<br />

die kleinen Anwaltskanzleien<br />

durchaus<br />

am Markt mithalten<br />

können. Voraussetzung<br />

dafür ist aber,<br />

dass die eigentlichen<br />

Grundwerte<br />

der freien Anwaltschaft<br />

– als die Basis des in sie gesetzten Vertrauens<br />

– gerade in einer Zeit ständigen Wandels<br />

unangetastet bleiben. Das Verbot,<br />

widerstreitende Interessen zu vertreten, die<br />

Verschwiegenheitspflicht als entscheidendes<br />

Element der Vertrauensbeziehung zwischen<br />

Anwalt und Mandant, und die anwaltliche Unabhängigkeit<br />

dürfen nicht in Frage gestellt werden.<br />

In seiner Satzung verpflichtet sich deshalb<br />

auch der KAV auf das Ziel einer Stärkung dieser<br />

Werte. 4<br />

Die Anwaltschaft ist bekanntlich ein „Organ der<br />

Rechtspflege“; genau genommen ist es sogar<br />

das größte. Auch wenn die rechtliche Bedeutung<br />

der Formulierung in § 1 BRAO zweifelhaft<br />

sein und einen „ausschließlich standesideologischen<br />

Hintergrund“ haben mag 5 , verdeutlicht<br />

er als unstreitig anerkannter Programmsatz,<br />

dass Anwälte bei der Verwirklichung des<br />

Rechtsstaats neben den Interessen der Mandanten<br />

eben auch eine am Gemeinwohl orientierte<br />

Aufgabe wahrnehmen. Dieses Merkmal<br />

unterscheidet die anwaltliche von der gewerblichen<br />

Tätigkeit.<br />

Politisch wollen und werden wir das auch nicht<br />

ändern. Nach meinem Verständnis bleibt der<br />

Anwaltsberuf, trotz aller Abgrenzungsschwierigkeiten,<br />

ein freier Beruf und ist als solcher


vom klassischen Gewerbe zu unterscheiden –<br />

und insofern darf er auch weiterhin nicht der<br />

Gewerbesteuerpflicht unterliegen. Das Bundesfassungsgericht<br />

hat in jüngerer Zeit übrigens<br />

noch einmal bestätigt, dass eine Ausklammerung<br />

der Freien Berufe aus der Gewerbesteuer<br />

mit der Verfassung vereinbar ist. 6 Das<br />

ist konsequent; wenn auch nur ein – allerdings<br />

finanziell willkommener – Aspekt des freien<br />

Berufes.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

ein anderes Merkmal des Wandels im Anwaltsberuf<br />

ist die technisch bedingte Veränderung<br />

der Arbeitsweisen.<br />

Die Kommunikation erfolgt heute vor allem per<br />

E-Mail oder über Internetplattformen, Video-<br />

Konferenzen werden über Ländergrenzen hinweg<br />

abgehalten, digitale Datenbanken helfen<br />

bei der Beantwortung von komplizierten<br />

Rechtsfragen. Zunehmend „outsourcen“ Anwaltskanzleien<br />

auch grenzüberschreitend Tätigkeiten<br />

an externe Dienstleister; digitale Unterlagen<br />

und Informationen werden nicht mehr<br />

auf der eigenen Festplatte, sondern via „Cloud<br />

Computing“ auf den Servern von Drittanbietern<br />

gespeichert.<br />

Das alles bietet weitreichende Chancen, birgt<br />

aber auch rechtliche Schwierigkeiten und Risiken;<br />

etwa im Hinblick auf die Einhaltung der<br />

anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht oder<br />

den Umgang mit ganz verschiedenen nationalen<br />

Datenschutzregelungen, je nachdem, in<br />

welchem Land sich ein Server befindet, auf den<br />

Informationen übertragen werden. Die Probleme<br />

können natürlich auch technischer Natur<br />

sein, zum Beispiel wenn es darum geht, beim<br />

„Cloud Computing“ die Sicherheit der Übertragungswege<br />

zwischen Computer und „Datenwolke“<br />

zu garantieren. Anwältinnen und Anwälte<br />

müssen heute Innovationen gegenüber<br />

offen bleiben und zugleich die rechtlichen und<br />

wirtschaftlichen Wirkungsmechanismen beachten;<br />

sie werden insofern auch bei der gesellschaftlichen<br />

Diskussion rund um die digitale<br />

Welt eine bedeutsame Rolle einnehmen.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

vor einigen Wochen war ich zu einer Abendveranstaltung<br />

einer Rechtsanwaltskammer eingeladen.<br />

Aus diesem Anlass bat ich einen Mitarbeiter,<br />

für eine kleine Tischrede doch mal nach<br />

einem positiven Bonmot über Anwälte zu suchen.<br />

Um es kurz zu machen: Ein solches ist<br />

offenbar nicht aufzutreiben – jedenfalls haben<br />

zwei Tage intensiver Recherchearbeit dafür<br />

nicht ausgereicht.<br />

Der französische Dichter Jean Giraudoux hat<br />

zumindest prosaisch formuliert, es gebe „keinen<br />

besseren Weg der Ausübung der Phantasie<br />

als dem Studium der Rechte“; denn schließlich<br />

habe nie „ein Dichter die Natur so frei interpretiert,<br />

wie ein Rechtsanwalt die Wahrheit.“ 7<br />

Schlimmere Zitate über die Advokatenschaft<br />

darf ich Ihnen ersparen – der Anschein, den die<br />

magere Ausbeute positiver Bemerkungen im<br />

Hinblick auf den tatsächlichen Ruf des Berufsstandes<br />

erweckt, trügt nämlich. Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälte haben tatsächlich<br />

ein äußerst positives Image, sie gelten als vertrauenswürdig,<br />

seriös und kompetent. Das<br />

sage ich nicht nur, weil ich selbst jahrelang<br />

anwaltlich tätig war, oder weil es sich für eine<br />

Laudatio gehört, die Geehrten stets zu loben,<br />

sondern mit ausdrücklichem Verweis auf empirische<br />

Forschungen. 8 In den vom Allensbach-<br />

Institut erhobenen Umfragen zum Prestige von<br />

Berufen rangieren Anwälte immer auf den vordersten<br />

Plätzen 9 , bei anderen Untersuchungen<br />

tauchen sie sogar unter den ersten drei auf 10 .<br />

Trotzdem klagten Vertreter der Anwaltschaft<br />

bereits vor über 100 Jahren öffentlich, „ein<br />

Stand wie der unsrige“ unterliege einer „moralischen<br />

Einbuße“ und „die Wertschätzung des<br />

Berufs“ habe „erheblich abgenommen“ 11 .<br />

In diesem Zusammenhang darf ich einmal<br />

nachdrücklich an das Selbstbewusstsein der<br />

heutigen Anwältinnen und Anwälte appellieren.<br />

Wenn Sie weiterhin qualitativ so gute Arbeit<br />

leisten und – ganz im Sinne der Satzung des<br />

KAV – für die Grundwerte der freien Anwaltschaft<br />

eintreten, wird sich an dem positiven<br />

Image des Berufes auch nichts ändern.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

die Unabhängigkeit der Anwaltschaft und ihre<br />

Verpflichtung zur Verschwiegenheit als entscheidende<br />

Vertrauensmerkmale können auch<br />

dadurch bedroht sein, dass die Kommunikationswege<br />

von Anwältinnen und Anwälten vor<br />

dem Zugriff Dritter nicht hinreichend geschützt<br />

sind.<br />

Genau aus diesem Grund hat sich die Anwaltschaft<br />

immer wieder nachdrücklich gegen die<br />

Einführung einer anlasslosen Vorratsdatenspeicherung,<br />

wie sie bekanntlich eine EU-<br />

Richtlinie vorsieht, ausgesprochen – zuletzt auf<br />

dem Deutschen Anwaltstag im Juni dieses<br />

Jahres. Mit diesem Protest ist die Anwaltschaft<br />

wahrlich nicht allein. Auch alle großen Wirtschaftsverbände,<br />

die Ärzteschaft, Journalisten,<br />

Bürgerrechtsorganisationen und natürlich<br />

die Datenschützer lehnen die Vorratsdatenspeicherung<br />

unisono ab. Bereits vor über einem<br />

Jahr habe ich eine grundrechtsschonende<br />

Alternative zur Vorratsdatenspeicherung vorgestellt.<br />

Danach sind Daten nur anlassbezogen,<br />

also im Verdachtsfall zu speichern – das sogenannte<br />

Quick-Freeze-Verfahren. Wenn es einen<br />

konkreten Anlass gibt, etwa bei Verdacht auf<br />

Steuerbetrug, Rechtsextremismus, Drogen-<br />

oder Geldwäschedelikte, dann können diese<br />

Daten mit dem Quick-Freeze-Verfahren gesichert<br />

und aufbewahrt werden. Auf dieser<br />

Grundlage wäre eine Regelung selbstverständlich<br />

möglich.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

lassen Sie mich zum Abschluss noch ein paar<br />

Worte zu einem anderen Thema sagen, dass<br />

Sie aus verständlichen Gründen sehr interessieren<br />

wird. Es ist mittlerweile acht Jahre her,<br />

6 BVerfG WM 2008, 1175.<br />

7 Jean Giraudoux, aus: Der Trojanische Krieg findet nicht statt (1935). Im Original: „Le droit est la plus puissante des écoles de l‘imagination.<br />

Jamais poète n‘a interprété la nature aussi librement qu‘un juriste la réalité.“<br />

8 Vgl. etwa Diana Bartoszyk, Anwaltsberuf im Wandel (2006), S. 69 ff.<br />

9 Institut für Demoskopie Allensbach, Berufsprestige-Skala 2011; Anwälte an siebter Stelle der Beliebtheit.<br />

10 Prognos/Infratest, Umfrage 1987; Anwälte an zweiter Stelle, zit. nach Felix Busse, Freie Advokatur (2001), S. 132.<br />

11 Adolf Weißler, Geschichte der Rechtsanwaltschaft (1905), S. 614.<br />

dass das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz in<br />

Kraft getreten ist. Laut Wilhelm Busch wird<br />

„Ausdauer (…) früher oder später belohnt –<br />

meistens aber später.“ Die gute Nachricht ist,<br />

dass dieser Zeitpunkt sich nun tatsächlich nähert<br />

und die Wartezeit ein Ende hat: Vor zwei<br />

Tagen hat die Bundesregierung das von mir<br />

vorgeschlagene zweite Kostenrechtsmodernisierungsgesetz<br />

beschlossen.<br />

Er sieht für die Anwaltschaft Anhebungen von<br />

rund 12% vor, die überwiegend durch lineare<br />

Erhöhungen erreicht werden. Der Entwurf enthält<br />

auch eine deutliche Erhöhung der Einnahmen<br />

der Länder, die vor allem durch Anpassungen<br />

im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit<br />

für Notare und Gerichte sowie durch eine maßvolle<br />

Erhöhung bei den Wertgebühren des Gerichtskostengesetzes<br />

– und entsprechend bei<br />

denen des Gesetzes über Gerichtskosten in<br />

Familiensachen – erzielt wird. Die moderate<br />

Anpassung der Gebühren wird zugleich dafür<br />

sorgen, dass der Zugang zu den Gerichten<br />

nicht übermäßig erschwert wird.<br />

Es handelt sich also um ein gemeinsames „Paket“,<br />

denn bei der Reform geht es um die Sicherung<br />

und Modernisierung des Gerichts-<br />

systems insgesamt, die auch bei einer Erhöhung<br />

der Gebühren zu einem großen Teil staatlich<br />

finanziert wird. Das endgültige Inkrafttreten<br />

des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

ist dann für den 01. Juli 2013 geplant.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

unser funktionierendes Rechtssystem ist ein<br />

unschätzbares Gut und sein Erhalt eine zentrale<br />

staatliche Aufgabe. Punktuelle Verbesserungen,<br />

wie sie etwa auch bei den überlangen<br />

Gerichtsverfahren vorgenommen wurden, dürfen<br />

daher niemals für oder gegen einzelne Beteiligte<br />

gerichtet sein, sondern dienen dem gemeinsam<br />

getragenen System insgesamt.<br />

Einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit<br />

des Rechtswesens leistet auch der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

– nun schon seit 125 Jahren. Ich bin<br />

überzeugt, dass er seine Aufgaben auch in Zukunft<br />

unabhängig, selbstbewusst und erfolgreich<br />

wahrnehmen wird.<br />

Zum Jubiläum nochmals herzlichen Glückwunsch!<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 31


mauer)<br />

,00)<br />

ers oder unter:<br />

32<br />

Außerordentliche Mitgliederversammlung am 11.09.2012<br />

Am 11.09.2012 fand um 17.00 Uhr im Joseph-<br />

DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739<br />

Köln, eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

statt. Diese war erforderlich geworden,<br />

nachdem in der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 20.06.2012 die Mehrheit von<br />

2/3 aller Mitglieder für die beabsichtigte Satzungsänderung<br />

nicht anwesend war.<br />

Nachdem die Vorsitzende des KAV, Frau Kollegin<br />

Pia Eckertz-Tybussek, die Anwesenden begrüßt<br />

hatte, stellte sie fest, dass die Einladung<br />

zur außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

gemäß § 8 Ziff. 5 der bisherigen Satzung frist-<br />

und formgerecht erfolgt ist.<br />

5. europäisches Anwaltsforum am 15.-16. november 2012<br />

5. EuropäischEs<br />

AnwAltsforum<br />

Vorträge zu internationalem Recht<br />

Get-together und Kulturprogramm<br />

Der krönende Abschluss:<br />

Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

15. / 16. noVEmBEr 2012<br />

PROGRAMM<br />

Das am 15. und 16. November 2012 erfolgende<br />

5. Europäische Anwaltsforum widmet sich in<br />

diesem Jahr den Themengebieten des europäischen<br />

Arbeitsrechts, des europäischen Erbrechts<br />

sowie des europäischen Familienrechts.<br />

Zum wiederholten Male wird diese Traditionsveranstaltung<br />

unter der Regie des Ausschusses<br />

Internationales Recht und dem KAV im<br />

Verwaltungs- und Finanzgericht Köln, Appellhofplatz<br />

(Eingang Burgmauer), 50667 Köln,<br />

stattfinden. Als Referentinnen und Referenten<br />

dieses Forums begrüßen wir mit Freude Frau<br />

Richterin am ArbG Solingen Alexandra Rüter,<br />

Frau Kollegin Elif Ekin Çayhan aus Istanbul,<br />

Herrn Kollegen Steffen Schneider aus Frankfurt<br />

am Main, Herrn Kollegen Markus Trompertz<br />

aus Köln sowie Herrn Kollegen Peter Junggeburth,<br />

DEA (Faculté de droit Panthéon-Assas,<br />

Paris) aus Berlin. Des Weiteren freut es uns<br />

sehr, Herrn Dr. Adam Sagan, Mjur (Oxon) vom<br />

Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits-<br />

und Sozialrecht an der Universität zu<br />

Köln, Herrn Kollegen Hanswerner Odendahl aus<br />

Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

der Ausschuss familienrecht informiert<br />

Gedankenaustausch Familienrecht<br />

Zum 3. Mal fand am 13.06.2012 der Gedankenaustausch Familienrecht<br />

zwischen den Richterinnen und Richtern aller Familiengerichte des OLG-<br />

Bezirks Köln und der zuständigen Zivilsenate des OLG Köln sowie Vertretern<br />

aus der Anwaltschaft statt. Die Teilnehmer und die Ergebnisse können Sie<br />

dem vollständigen Protokoll dieser Sitzung entnehmen, welches Sie auf der<br />

Unterseite des Ausschusses Familienrecht auf der Homepage des KAV in unserem<br />

Downloadbereich finden.<br />

Verfahrenswert in Versorgungsausgleichsverfahren<br />

Seit der Änderung der Berechnung des Verfahrenswertes beim Versorgungsausgleich<br />

gem. § 50 FamGKG kommt es dazu immer wieder zu Unklarheiten<br />

bei der Festsetzung der Verfahrenswerte im gerichtlichen Verfahren.<br />

Im Wesentlichen geht es dabei häufig um die Anzahl der Anrechte, die bei der<br />

Berechnung zu berücksichtigen sind.<br />

Hierzu hat das OLG Köln in einem Beschluss vom 29.05.2012 (Az. 25 WF<br />

114/12) entschieden, dass alle Anrechte, die eine Versorgungsart des Ehe-<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Herr Kollege Sauren erläuterte sodann die wesentlichen<br />

Änderungen der neuen, vorgeschlagenen<br />

Satzung im Vergleich zum bisherigen<br />

Wortlaut. In der sich anschließenden Abstimmung<br />

wurde sodann die neue Satzung, wie<br />

abgedruckt im Mitteilungsheft April 2012, Seiten<br />

16 und 17, einstimmig ohne Gegenstimme<br />

und ohne Enthaltung beschlossen.<br />

Köln sowie Herrn Kollegen Lukke Mörschner<br />

aus Leverkusen als Referenten ankündigen zu<br />

dürfen.<br />

Der Teilnahmebeitrag für alle Vorträge dieses<br />

Forums beträgt € 100,00 zzgl. 19% MwSt.<br />

(€ 119,00). Dieser Betrag versteht sich inklusive<br />

der Teilnahme am Get-together, welches am<br />

Donnerstag, 15. November 2012, im Turm der<br />

Blauen Funken (Sachsenturm), Blaue-Funken-<br />

Weg 2, 50677 Köln, stattfinden wird.<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15<br />

FAO wird für 12 Stunden erteilt. Einen umfangreichen<br />

Überblick der gebotenen Vorträge erhalten<br />

Sie auf Seite 48. Bitte nutzen Sie das auf<br />

Seite <strong>49</strong> hinterlegte Faxrevers für Ihre bequeme<br />

Anmeldung.<br />

gatten darstellen, bei der Berechnung zu berücksichtigen sind. Danach sind<br />

nicht nur die auszugleichenden Anrechte verfahrensbestimmend, sondern<br />

jedes Anrecht, das in das Versorgungsausgleichverfahren einbezogen wird,<br />

wenn es nur dem Grunde nach überhaupt für den Versorgungsausgleich in<br />

Frage kommt.<br />

Der Beschluss stellt dabei fest, dass dies auch für Anrechte gilt, die noch<br />

nicht unverfallbar sind. Der Umstand, dass die Versorgungsanwartschaft<br />

noch verfallbar ist, vermag nichts daran zu ändern, dass das Anrecht dem<br />

Grunde nach für den Versorgungsausgleich in Betracht kommt. Die fehlende<br />

Ausgleichsreife ist erst das Ergebnis der anzustellenden Prüfung mit der<br />

Folge, dass auch das noch unverfallbare Anrecht bei der Berechnung des<br />

Verfahrenswertes beim Versorgungsausgleich mit einzubeziehen ist.<br />

RA Harald Rieger, Wesseling<br />

Mitglied im Ausschuss Familienrecht


der Ausschuss internationales recht informiert<br />

Der Arbeitskreis Internationales Recht hat die Hürde zum Ausschuss genommen.<br />

Die gewählten Mitglieder haben sich in der Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 20.06.2012 vorgestellt (KAV-Mitteilungen, April<br />

2012, Seite 15).<br />

Der Ausschuss hat aus dem Kreise seiner Mitglieder Frau Kollegin Fatma<br />

Atasever als Sprecherin gewählt.<br />

Der Gala <strong>Kölner</strong> Juristen am 16.11.2012 geht das traditionelle Europäische<br />

Anwaltsforum am 15. und 16.11.2012 voraus. Dieses – nunmehr<br />

5. Anwaltsforum – hat das Ziel, Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und<br />

Ausland im Rahmen dieser Fachveranstaltung zusammenzuführen. Hierzu<br />

lädt auch das am Abend des 15.11.2012 stattfindende „Get-together“ im<br />

historischen Turm der Blauen Funken (Sachsenturm) ein.<br />

Das Anwaltsforum ist seit seinen Anfängen von den Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

Internationales Recht bei dem KAV mit betreut worden. Es<br />

bietet die Gelegenheit, nicht nur ausländische Kolleginnen und Kollegen<br />

der Ausschuss Junge Anwälte informiert<br />

1. Justitia op’kölsche Art - Junge Anwälte treffen junge Richter<br />

Das Verhältnis der Richterschaft und Anwaltschaft ist im <strong>Kölner</strong> Bezirk<br />

traditionell von offener Kommunikation, Vertrauen und gegenseitigem<br />

Respekt geprägt. Nach dem zweiten erfolgreichen Treffen dieser Art im<br />

letzten Jahr möchte der Ausschuss Junge Anwälte das gute Verhältnis<br />

weiter pflegen und fördern und lädt die Anwaltschaft und Richterschaft<br />

am Donnerstag, dem 08.11.2012, 19.00 Uhr, ins Café Central (Hotel Chelsea),<br />

Jülicher Straße 1, 50674 Köln, zu einem gemeinsamen Kennenlernen<br />

und gegenseitigen Erfahrungsaustausch außerhalb des Gerichtssaals<br />

recht herzlich ein. Für das leibliche Wohl steht auch diesmal wieder u.a.<br />

ein Kontingent an Frei-Kölsch bzw. alkoholfreien Getränken bereit. Weitere<br />

Getränke und Speisen sind von den Teilnehmern selbst zu zahlen. Um<br />

eine Anmeldung unter dem Stichwort: 3.Justitia op’kölsche Art, per Email<br />

unter: info@koelner.anwaltverein.de, Fax: 0221-285602-21 oder per Post<br />

an: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V., Luxemburger Straße 101, 50939 Köln, wird<br />

bis zum 05.11.2012 freundlichst gebeten.<br />

2. Hotline für junge Kolleginnen und Kollegen<br />

Der Ausschuss Junge Anwälte hat eine Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Fragen, die den Einstieg in den Anwaltsberuf<br />

der Ausschuss rvg informiert<br />

Belehrungspflicht über fehlende Kostenerstattung nach § 12a Abs. 1<br />

S. 2 ArbGG trotz PKH<br />

Nach § 12a Abs. 1 S. 1 ArbGG besteht in einem Rechtsstreit vor dem Arbeitsgericht<br />

keine Pflicht zur Erstattung der Kosten bei einem obsiegenden<br />

Urteil in der 1. Instanz. Darüber hat der Rechtsanwalt seinen Mandanten zu<br />

belehren § 12a Abs. 1 S. 2 ArbGG. Das gilt auch im Fall einer Bewilligung<br />

der Prozesskostenhilfe.<br />

Die Verletzung der Hinweispflicht kann zu einem Schadensersatzanspruch<br />

des Mandanten gegen den Rechtsanwalt führen. Der Zahlungsanspruch<br />

der Landeskasse bleibt bestehen. Der Schaden besteht in Höhe des Betrages,<br />

den der Mandant zurückzahlen muss.<br />

LAG Rheinland-Pfalz Beschl. 04.03.2011 – 10 Ta 33/11<br />

Vergütungsfestsetzung - Vorläufiges Zahlungsverbot § 845 ZPO<br />

Die anwaltliche Vergütung für die Erklärung eines vorläufigen Zahlungsverbots<br />

kann nach § 11 RVG gegen den eigenen Gläubiger festgesetzt werden.<br />

Zuständig ist das Vollstreckungsgericht.<br />

Der Rechtanwalt erklärte im Auftrag seines Mandanten aufgrund eines Urteils<br />

zur Zahlung eines Geldbetrages das vorläufige Zahlungsverbot nach<br />

§ 845 ZPO. Ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss wurde nicht beantragt.<br />

Die anwaltliche Vergütung für das vorläufige Zahlungsverbot zahlte<br />

kennenzulernen, sondern auch deutsche Teilnehmer. Das „Ausland“ war<br />

bisher vertreten durch Teilnehmer aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg,<br />

Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz, Griechenland und Polen.<br />

Sie alle sprechen deutsch. Sprachbarrieren gibt es daher auch nicht. Wir<br />

hoffen, sie und unsere deutschen Kolleginnen und Kollegen am 15. und<br />

16.11.2012 begrüßen zu können.<br />

Unsere internationalen Rechtsbeziehungen nehmen zu, auch wenn dies<br />

nicht immer für die Kollegenschaft wahrnehmbar ist. Der Ausschuss hat<br />

sich daher mit dem KAV zum Ziel gesetzt, dem durch Veranstaltung von<br />

Vorträgen und der Information der Mitglieder Rechnung zu tragen, sowie<br />

Verbindungen über die Grenzen – sollten solche Grenzen überhaupt bestehen<br />

– zu schaffen.<br />

RA Dr. Adolf Andörfer, Köln<br />

Mitglied im Ausschuss Internationales Recht<br />

und die Probleme in den ersten Berufsjahren betreffen, unmittelbar an die<br />

Mitglieder des Ausschusses wenden können. Die Hotline wird ab dem Erscheinen<br />

dieser Mitteilungen bedient<br />

im Monat Oktober 2012 von<br />

Herrn Kollegen Marcus Hegelein,<br />

0221 / 22 25 240,<br />

im Monat November 2012 von<br />

Herrn Kollegen Markus Koerentz,<br />

0170 / 577 16 92,<br />

im Monat Dezember 2012 von<br />

Frau Kollegin Birgit Lendermann,<br />

0221 / 94 86 530 und<br />

im Monat Januar 2012 von<br />

Herrn Kollegen Alexander Leunig,<br />

0221 / 16 87 20 58.<br />

der Mandant nicht. Die Festsetzung nach § 11 RVG wurde von dem Vollstreckungsgericht<br />

abgelehnt, weil es sich nicht um Kosten eines gerichtlichen<br />

Verfahrens handelt.<br />

Die Beschwerde des Anwalts hat Erfolg. Die Vorschrift des § 11 RVG ist<br />

auch für die Festsetzung der anwaltlichen Vergütung bei einem vorläufigen<br />

Zahlungsverbot aus systematischen und telelogischen Gründen anwendbar.<br />

Der Rechtsanwalt soll auf einem einfachen und schnellen Weg an seine<br />

Vergütung gelangen. Die Vorpfändung nach § 845 ZPO ist Teil der Zwangsvollstreckung.<br />

Diese Kosten können unbestritten gem. § 788 Abs. 2 ZPO<br />

gegen den Schuldner festgesetzt werden. Der Gläubiger ist nicht anders<br />

zu behandeln.<br />

Hinweis des Unterzeichners: Die anwaltliche Vergütung von 0,3 gem. Nr.<br />

3309 VV RVG entsteht für das vorläufige Zahlungsverbot nur, wenn nicht<br />

anschließend ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss beantragt und<br />

erlassen wird. Das vorläufige Zahlungsverbot ist nur eine Vorbereitungshandlung.<br />

Beide Vollstreckungsmaßnahmen bilden eine besondere Angelegenheit<br />

nach § 18 Abs. 1 Nr. 1 RVG.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Mitglied des KAV-Vorstandes<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 33


34<br />

der Ausschuss sozialrecht informiert<br />

Herbsttreffen der <strong>Kölner</strong> Sozialrechtler/innen<br />

Der Ausschuss Sozialrecht im KAV lädt am 24. Oktober 2012, um 18.00 Uhr,<br />

zu einem Herbsttreffen im Sudhauskeller des Brauhauses Früh am Dom<br />

ein.<br />

Der Sozialrechtsausschuss des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s veranstaltet in regelmäßigen<br />

Abständen Treffen zur Kontaktpflege mit den sozialrechtlich<br />

tätigen Juristinnen und Juristen aus Köln und dem <strong>Kölner</strong> Umkreis. An-<br />

der Ausschuss verkehrsrecht informiert<br />

Am 09. November 2012, in der Zeit von 14.30-17.00 Uhr, lädt der Ausschuss<br />

Verkehrsrecht im KAV zu einem Treffen zwischen Richterschaft und<br />

Anwaltschaft ein. Das Treffen wird im Landgericht Köln, Raum 1502/1503,<br />

erfolgen. Alle am Verkehrsrecht interessierten und beteiligten Kolleginnen<br />

und Kollegen sind recht herzlich eingeladen, dem Treffen beizuwohnen.<br />

Wissenswertes<br />

Bgh stärkt die Beweiswirkung des anwaltlichen empfangsbekenntnisses § 174 zPo<br />

Die Beweiswirkung des anwaltlichen Empfangsbekenntnisses entfällt erst,<br />

wenn jede Möglichkeit zur Annahme einer richtigen Datumsangabe ausgeschlossen<br />

ist. Die Möglichkeit einer Unrichtigkeit reicht für die Annahme<br />

einer falschen Datumsangabe über die Zustellung eines Schriftstückes<br />

nicht aus (BGH Beschl. 19.04.2012 – IX ZB 303/11).<br />

Das Klage abweisende Urteil des Amtsgerichts wurde den Prozessbevollmächtigten<br />

der Klägerin am 30.06. und der Beklagten am 03.06. zugestellt.<br />

Das Berufungsgericht hat die am 29.07. eingegangene Berufung der<br />

Klägerin wegen Ablauf der Berufungsfrist als unzulässig verworfen. Die<br />

Datumsangabe in der Empfangsbestätigung könne nicht richtig sein. Das<br />

Urteil sei zeitnah dem Beklagtenvertreter am 03.06. zugestellt worden. Unter<br />

gewöhnlichen Umständen könne man die Zustellung Anfang Juni auch<br />

an den Klägervertreter erwarten.<br />

Der BGH ist anderer Meinung und hat die Einlegung der Berufung als fristgemäß<br />

bestätigt. Die Zustellung eines Schriftstückes gegen ein Empfangsbekenntnis<br />

ist erst bewirkt, wenn der Rechtsanwalt das Schriftstück mit<br />

dem Willen entgegengenommen hat, es als zugestellt anzunehmen und<br />

dies durch seine Unterschrift beurkundet. Das Zustellungsdatum ist der<br />

Tag, an dem der Rechtsanwalt von dem übermittelten Schriftstück Kenntnis<br />

erlangt und es empfangsbereit entgegen genommen hat. Das anwaltliche<br />

Empfangsbekenntnis erbringt als Privaturkunde im Sinne des § 416 ZPO<br />

den Beweis für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner<br />

und erst damit die Zustellung (BGH Urt. 18.01.2006 – VIII ZR 114/05).<br />

Bei der Zustellung eines Urteils an die Parteien mit einer zeitlichen Diskrepanz<br />

von einem Monat ist die Beweiswirkung allenfalls erschüttert, aber<br />

nicht vollständig entkräftet. Eine verzögerte Zustellung über das Gerichtsfach<br />

ist nicht ausgeschlossen. Auch ein kanzleiinternes Versehen hinsicht-<br />

gesprochen werden Kolleginnen und Kollegen aus der Anwaltschaft, der<br />

Fachgerichte sowie aus den maßgeblich an den sozialgerichtlichen Verfahren<br />

beteiligten Behörden.<br />

Eine Anmeldung für die Teilnahme ist per Faxrevers (hinterlegt im Downloadbereich<br />

der KAV Webseite), per Email oder Post an den <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>,<br />

Luxemburger Straße 101, 50939 Köln, unter dem Stichwort:<br />

Herbsttreffen der <strong>Kölner</strong> Sozialrechtler/innen, möglich.<br />

Eine vorherige Anmeldung bei Herrn Kollegen Engelbert Bender auf dem<br />

Emailwege wird freundlichst erbeten: kanzlei@rae-bender-kollegen.de.<br />

lich der zeitnahen Vorlage des Urteils ist nicht ausgeschlossen.<br />

Praxishinweis<br />

Das Empfangsbekenntnis hat zwei wichtige Beweiswirkungen: Die Kenntnisnahme<br />

des zuzustellenden Schriftstückes und die empfangsbereite<br />

Entgegennahme. In dem Empfangsbekenntnis muss nicht das Datum stehen,<br />

an dem das Schriftstück die Kanzlei erreicht hat. Entscheidend ist<br />

allein, wann der Anwalt tatsächlich das Schriftstück als gegen sich zugestellt<br />

gelten lassen will. Das heißt für die Anwaltspraxis konkret: Auf ein<br />

Empfangsbekenntnis gehört kein Eingangsstempel und das Empfangsbekenntnis<br />

sollte stets erst unterschrieben werden, wenn alle Fristen notiert<br />

sind – und natürlich geprüft worden ist, ob das zuzustellende Dokument<br />

tatsächlich vollständig beiliegt.<br />

Zwischen Eingang des Schriftstücks und Unterschrift des Empfangsbekenntnisses<br />

kann daher durchaus eine gewisse Zeit liegen. Bei einer<br />

erheblichen Diskrepanz zwischen dem vermeintlichen Zeitpunkt der Übersendung<br />

und dem Datum im Empfangsbekenntnis darf ein Instanzgericht<br />

nicht ohne weiteres von Missbrauch ausgehen. Die Entscheidung des BGH<br />

sollte nicht dazu einladen, Empfangsbekenntnisse einfach liegen zu lassen.<br />

Schon wegen möglicher Pflichtverletzungen gegenüber dem Mandanten<br />

sollte eingehende Post unverzüglich geprüft und alles Erforderliche veranlasst<br />

werden.<br />

Nach § 14 BORA ist der Rechtsanwalt zur unverzüglichen Rücksendung<br />

des Empfangsbekenntnisses verpflichtet.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Mitglied des KAV-Vorstandes<br />

wichtige änderung in der zwangsvollstreckung – sachaufklärung durch den gerichtsvollzieher<br />

Der Deutsche Bundestag hat bereits am 18.06.2009 die Modernisierung<br />

der Sachaufklärung im Zwangsvollstreckungsverfahren beschlossen. Wegen<br />

der umfangreichen technischen und organisatorischen Änderungen<br />

treten die Bestimmungen erst nach zweieinhalb Jahren am 01.01.2013 in<br />

Kraft. Diese Reform ist offensichtlich im Bewusstsein der Anwaltspraxen<br />

noch nicht angekommen.<br />

Die Erteilung von Auskünften über die Vermögensverhältnisse des Schuldners<br />

steht künftig am Anfang der Zwangsvollstreckung. Der Gerichtsvollzieher<br />

kann von dem Schuldner vor Beginn der Vollstreckungsmaßnahmen<br />

eine Vermögensauskunft verlangen ohne erfolglose Versuche einer<br />

Sachpfändung. Gibt der Schuldner die Vermögensauskunft nicht ab oder<br />

ist nach der Auskunft eine vollständige Befriedigung des Gläubigers nicht<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

zu erwarten, kann der Gerichtsvollzieher Fremdauskünfte bei den Trägern<br />

der Rentenversicherung über ein bestehendes Arbeitsverhältnis, beim<br />

Bundeszentralamt für Steuern über Bankkonten und Depots und beim<br />

Kraftfahrtbundesamt über Kraftfahrzeuge des Schuldners einholen. Auf<br />

der Grundlage dieser Informationen kann der Gläubiger entscheiden, ob er<br />

eine Lohn- oder Kontopfändung vornimmt und gegebenenfalls eine Sachpfändung<br />

an einem PKW vornimmt. Für den Gläubiger wird die Zwangsvollstreckung<br />

zeitlich effektiver und kostengünstiger. Für den Schuldner<br />

wird es eng bei der Verschleierung von Einkommen und Vermögenswerten.<br />

Das Verfahren zur Abgabe der Vermögenserklärung, bisher „eidesstattliche<br />

Versicherung“, und die Verwaltung der Informationen wird ebenfalls<br />

reformiert. Die Aufstellung der Vermögensgegenstände des Schuldners in


einem Vermögensverzeichnis wird in jedem Bundesland von einem zentralen<br />

Vollstreckungsgericht landesweit elektronisch verwaltet. Bisher wurde<br />

dieses Register bei dem jeweiligen örtlichen Amtsgericht geführt. Künftig<br />

besteht in jedem Bundesland eine zentrale Auskunftsstelle. Dies wird in<br />

NRW das Amtsgericht Hagen sein. Den Zugriff auf die Datenbank haben<br />

Gerichtsvollzieher, Vollstreckungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden.<br />

Das Schuldnerverzeichnis bei den einzelnen Amtsgerichten mit den Eintragungen<br />

über zahlungsunwillige und zahlungsunfähige Schuldner wird durch<br />

das zentrale Vollstreckungsgericht für NRW in Hagen als landesweites Internetregister<br />

geführt. Die Einsicht ist jedem gestattet, der ein berechtigtes<br />

Interesse darlegt wie zum Beispiel für Zwecke der Zwangsvollstreckung<br />

oder zur Einschätzung wirtschaftlicher Nachteile bei Verletzung der Zah-<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Abschlussgala sommer am 22. Juni 2012<br />

Advo-golfturnier am 24. August 2012<br />

Bei strahlendem Sommerwetter fand am 24. August 2012 vor der historischen<br />

Kulisse der Burg Konradsheim in Erftstadt das diesjährige Advo-<br />

Golfturnier statt.<br />

Das jährlich stattfindende Turnier, an dem Richter, Staatsanwälte,<br />

Notare und Rechtsanwälte aus dem OLG-Bezirk Köln teilnehmen können,<br />

lungspflicht potentieller Kunden. Vermieter und Handwerker, Banken und<br />

Versicherer können sich frühzeitig Informationen über die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit ihrer Vertragspartner verschaffen.<br />

Nutzen Sie die Informationen und Diskussionsrunden in den KAV-Seminaren.<br />

Den ersten Überblick gab das Seminar „Sachaufklärung in der<br />

Zwangsvollstreckung“ am 25.09.2012. Eine Diskussionsrunde unter dem<br />

Motto „Herr Gerichtsvollzieher, was nun?“ wird folgen.<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

Mitglied des KAV-Vorstandes<br />

Die diesjährige Abschlussgala der Auszubildenden zu Rechtsanwaltsfachangestellten/-innen<br />

des Kammerbezirks Köln fand am 22. Juni 2012 im<br />

eleganten Ambiente der <strong>Kölner</strong> Wolkenburg statt. Im Rahmen der ehemaligen<br />

Klosteranlage im Herzen der Stadt feierten rund 325 Gäste den erfolgreichen<br />

Abschluss von rund 95 Absolventinnen und Absolventen, die<br />

im Anschluss zur feierlichen Zeugnisübergabe eine kulinarische Erlebnisreise<br />

antraten. Zudem konnte das erfolgreiche Europameisterschaftsspiel<br />

Deutschland - Griechenland in einem hierfür vorbereiteten Saal auf Leinwänden<br />

verfolgt werden. Zu den Gästen des Abends gehörten neben Familien,<br />

Freunden, Ausbildern und Lehrern der erfolgreichen Absolventinnen<br />

und Absolventen zahlreiche Vertreter der <strong>Kölner</strong> Justiz. Durch die freundliche<br />

Unterstützung von RA-MICRO wurde dieser feierliche Abschluss zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.<br />

wird abwechselnd durch Mitglieder des <strong>Kölner</strong>, Bonner und Aachener Anwaltsvereins<br />

organisiert und auf besonders schönen Golfplätzen der Region<br />

ausgetragen.<br />

In diesem Jahr wurde das Turnier von den <strong>Kölner</strong> Kollegen auf der sportlich<br />

und landschaftlich reizvollen Anlage in Erftstadt ausgerichtet. Mit 28<br />

Teilnehmern war das Turnier nicht so gut besetzt wie in den Vorjahren, was<br />

aber möglicherweise der Ferienzeit geschuldet war.<br />

Gespielt wurde in zwei Vorgabenklassen sowie in den Bruttoklassen Damen<br />

und Herren. Sieger bei den Herren wurde Herr Kollege Torben Hartung,<br />

bei den Damen gewann Frau Kollegin Esther Remberg-Schimpf. Sieger<br />

der Vorgabenklasse A wurde mit 37 Punkten Herr Kollege Dr. Norbert<br />

Willems, in der Klasse B gewann Herr Kollege Erich Heck mit 43 Punkten,<br />

der als Gesamtsieger die Trophäe bis zum nächsten Jahr mit nach Aachen<br />

nehmen durfte.<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen ließen die meisten Teilnehmer den<br />

Abend noch gemütlich ausklingen. Im kommenden Jahr wird das Turnier<br />

wieder von den Aachener Kollegen ausgerichtet.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 35


TUNGSORT<br />

JungeAnwälte<br />

t Hotel<br />

ße 76-80<br />

TER<br />

onnerAnwaltVerein<br />

36<br />

<strong>Kölner</strong> forum JungeAnwälte am 23. oktober 2012<br />

UMSATZ UND UMSATZOPTIMIERUNG<br />

DER JUNGE ANWALT / DIE JUNGE ANWÄLTIN VOR GERICHT<br />

SAA<br />

ZOPTIMMIERUN S T<br />

HHT<br />

AT<br />

ATZ UND UMSA<br />

DAS DAS ANW ANWALTLICHE BERUFSRECHT<br />

LT<br />

A ENSCHUT<br />

L<br />

DATENSCHUTZ UTZ IN IN A WA ANWALTSKANZLEIEN<br />

UNGE ANWA<br />

WA<br />

L IN VOR GERICHT<br />

ANWÄLT LT<br />

WALT LTT<br />

/ DIE JUNGE A<br />

23.10.2012<br />

Bereits seit dem Jahr 2001 findet das erfolgreiche<br />

<strong>Kölner</strong> Forum JungeAnwälte zur Einführung<br />

neu zugelassener Kolleginnen und Kollegen in<br />

den Anwaltsberuf statt, welches durch den <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong> gemeinsam mit dem Bonner<br />

<strong>Anwaltverein</strong> und der Rechtsanwaltskammer<br />

Köln durchgeführt wird. In der nächsten Veranstaltung,<br />

die am<br />

Dienstag, 23. Oktober 2012<br />

ab 09.00 Uhr<br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstr. 76-80<br />

50668 Köln<br />

Folgender Veranstaltungsablauf ist in diesem Jahr vorgesehen:<br />

Beginn:<br />

09.00 Uhr Das anwaltliche Berufsrecht<br />

Referentin: RAin Karina Nöker, Geschäftsführerin RAK Köln<br />

10.00 Uhr Umsatz und Umsatzoptimierung<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Vorstand des KAV<br />

12.00 Uhr Mittagspause<br />

L SKANZLEIEN<br />

LL LI LICHE BERUFSREC<br />

LT LT<br />

W LT<br />

ANWA WA<br />

WW<br />

N ANW<br />

WALT LT<br />

GE AN<br />

AT AT<br />

RUND UM DAS VERSORGUNGSWERK DAS STEUERRECHT<br />

AAS VERSORRGGUNGSW WEERRK<br />

DIE ERSTEN SCHRITTE ZUM GELD<br />

13.00 Uhr Datenschutz in Anwaltskanzleien<br />

Referent: RA Dr. Marcus Werner, Vorstand des KAV<br />

14.00 Uhr Rund um das Versorgungswerk der Rechtsanwälte NRW<br />

Referent: RA Stefan Brochhaus<br />

14.30 Uhr Die ersten Schritte zum Geld (Teil 1)<br />

Referent: RA Norbert Schneider<br />

große Prunksitzung der Kg Justitia verdötsch am 11. Januar 2013 im theater am tanzbrunnen<br />

JUBILÄUMSSITZUNG<br />

DER KG JUSTITIA VERDÖTSCH<br />

2013<br />

Am Freitag, dem 11. Januar 2013<br />

Theater am Tanzbrunnen Köln<br />

Einlass : 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt : 40 €<br />

Kartenvorverkauf :<br />

Herr Wieland<br />

Gerichtszahlstelle, Luxemburger Str.101<br />

Tel.: 0221/477 1089 oder<br />

Herr Aksungur 0172 2023272<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

EINMARSCH<br />

JAN VON WERTH<br />

Karnevalsgesellschaft Justitia verdötsch e. V.<br />

Präsident Bernd Ubber<br />

1953<br />

wichtige termine 2012<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

Am Freitag, dem 11. Januar 2013,<br />

veranstaltet die Karnevalsgesellschaft<br />

Justitia verdötsch e.V. ihre<br />

jährliche Große Prunksitzung im<br />

Theater am Tanzbrunnen Köln. Die<br />

Sitzung wird um 20.00 Uhr beginnen<br />

(Einlass 18.30 Uhr) und hat<br />

zahlreiche namhafte Künstler wie<br />

Brings, Marc Metzger, Die Kalauer,<br />

Colör und viele mehr aufzubieten.<br />

Der Eintritt kostet € 40,00.<br />

Der KAV hat als besonderen Service<br />

für seine Mitglieder ein Kartenkontingent<br />

vorreserviert.<br />

stattfindet, erhalten die Teilnehmer/innen wieder einen Überblick über für<br />

junge Kolleginnen und Kollegen wichtige Themen wie zum Beispiel dem<br />

Berufsrecht der Rechtsanwälte, Datenschutz, steuerrechtliche Fragen<br />

und das Auftreten vor Gericht. Am Abend werden wir den traditionellen<br />

Empfang durchführen, zu dem stets auch die Vorstände der <strong>Anwaltverein</strong>e<br />

Bonn und Köln sowie der Rechtsanwaltskammer Köln erscheinen. Für<br />

Ansprechpartner ist somit ausreichend gesorgt. Der Kostenbeitrag für die<br />

gesamte Veranstaltung inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen beträgt<br />

lediglich € 50,00.<br />

15.30 Uhr Kaffeepause<br />

16.00 Uhr Die ersten Schritte zum Geld (Teil 2)<br />

Referent: RA Norbert Schneider<br />

17.00 Uhr Das Steuerrecht - damit Sie sicher durch den Steuerdschungel<br />

kommen!<br />

Referent: OStR Herbert Grüber<br />

18.00 Uhr Der junge Anwalt / Die junge Anwältin vor Gericht<br />

Referenten: RiLG Dr. Leonie Ackermann, RiAG Dr. Tino Vollmar<br />

19.00 Uhr Empfang mit anschließendem Dinnerbuffet<br />

23.10.2012 <strong>Kölner</strong> Forum JungeAnwälte<br />

24.10.2012 Herbsttreffen der <strong>Kölner</strong> Sozialrechtler/innen<br />

25.10.2012 Organfest<br />

09.11.2012 Herbsttreffen der Verkehrsrechtler/innen<br />

15./16.11.2012 5. Europäisches Anwaltsforum<br />

16.11.2012 Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

Eine entsprechende Anmeldung ist über das im Downloadbereich der KAV<br />

Webseite hinterlegte Anmelderevers möglich. Bitte richten Sie dieses an<br />

die Rechtsanwaltskammer Köln, Riehler Str. 30, 50668 Köln oder per Fax<br />

an: 0221-973010-50.<br />

Karten können über die KAV-Geschäftsstelle, Frau Hanni Schenke,<br />

Tel. 0221 / 28 56 02 - 13, info@koelner.anwaltverein.de, verbindlich bestellt<br />

werden. Die Bestellungen werden nach dem Datum ihres Eingangs<br />

berücksichtigt. Wir hoffen, dass dieses Angebot insbesondere, aber nicht<br />

nur bei den jungen Kolleginnen und Kollegen Zuspruch finden wird. Da die<br />

Karten stets in allen Bereichen der Justiz sehr begehrt sind, empfehlen wir<br />

eine baldige Bestellung.


KAV intern<br />

die geschäftsstelle des KAv stellt sich vor<br />

Das Herz des KAV bilden seine Ausschüsse und Arbeitskreise, viel mehr<br />

noch deren Sprecher/innen und Mitglieder, die durch ihr ehrenamtliches<br />

Engagement für den Erfolg und die Anerkennung des Vereins, auf allen<br />

Ebenen tätig sind. Diesen Institutionen, allen Mitgliedern des Vereins sowie<br />

den Bürgerinnen und Bürgern steht die Geschäftsstelle des KAV im<br />

Justizgebäude auf der Luxemburger Straße, als fester Dreh- und Angelpunkt<br />

stets zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ge-<br />

RA Thomas Haas - Geschäftsführer des KAV e.V.<br />

Herr Kollege Thomas Haas ist seit dem Jahre<br />

2008 Geschäftsführer des KAV e.V. und war<br />

zuvor Mitglied des Vorstandes. Er leitet seither<br />

in dieser Position die Geschicke der Geschäftsstelle<br />

und ist Ansprechpartner in allen Bereichen<br />

rund um die Aktivitäten des KAV, insbesondere<br />

für die Mitglieder der Ausschüsse und<br />

Arbeitskreise. Er führt u.a. Einführungsgespräche<br />

mit neuen Mitgliedern, leitet die Gütestelle<br />

sowie die Redaktion der KAV-Mitteilungen,<br />

betreut die Ausschüsse und Arbeitskreise und<br />

stellt das Bindeglied zwischen Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der Geschäftsstelle dar. Herr Kollege Haas ist zudem Fachanwalt<br />

für Verkehrsrecht und betreibt neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

eine eigene Kanzlei in Köln.<br />

Frau Iris Wagner<br />

Frau Wagners Aufgaben.<br />

Frau Iris Wagner ist bereits – mit einer kurzen<br />

Unterbrechung – seit dem Jahre 1986 für<br />

den KAV tätig und somit für alle regelmäßigen<br />

Besucher der Geschäftsstelle eine geschätzte<br />

Persönlichkeit. Neben der Mitgliederverwaltung<br />

sorgt sie u.a. für einen stimmigen<br />

Rechnungsablauf, den pünktlichen Erhalt der<br />

entsprechenden Teilnahmebescheinigungen<br />

sowie für die Organisation der Beratungsstelle<br />

im KAV. Auch der Bürgerservice sowie die<br />

Betreuung verschiedener Seminare gehören zu<br />

Frau Hanni Schenke<br />

Im Vorzimmer der Geschäftsführung ist Frau<br />

Hanni Schenke den meisten Mitgliedern des<br />

KAV seit vielen Jahren ein bekanntes Gesicht.<br />

Neben der Führung des Sekretariats der Vorsitzenden,<br />

des Vorstandes und der Geschäftsführung<br />

ist sie zudem für die Vereine <strong>Kölner</strong> Juristische<br />

Gesellschaft und Kunst Kultur Justiz<br />

zuständig. Ferner steht sie u.a. den Ausschüssen<br />

und Arbeitskreisen bei der Organisation<br />

ihrer juristischen Empfänge zur Seite, kümmert<br />

sich um die Redaktion der KAV-Mitteilungen<br />

und steht Bürgerinnen und Bürgern für die Vermittlung von Fachanwälten<br />

zur Verfügung.<br />

Frau Mandy Petzold<br />

Frau Mandy Petzold ist als Mitarbeiterin der<br />

Ausbildungsabteilung einer der ersten Ansprechpartner<br />

für Kanzleien, die sich für die<br />

Beschäftigung von Auszubildenden zu Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

entscheiden. Ferner<br />

organisiert sie die stets unvergesslichen Abschlussfeiern<br />

der Absolventinnen und Absolventen<br />

der Ausbildung zum/r Rechtsanwaltsfachangestellten/in<br />

mit. Frau Petzold sorgt<br />

zudem für die Koordination der Gütestelle und<br />

steht beratungssuchenden Bürgerinnen und<br />

Bürgern für die Vermittlung eines entsprechenden anwaltlichen Ansprechpartners<br />

gerne zur Verfügung.<br />

schäftsstelle prägen die Arbeit des Vereins durch ihren Einsatz und stehen<br />

jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Um Ihnen ein Bild dieser Menschen zu<br />

verschaffen, stellen wir Ihnen diese im Folgenden kurz vor und möchten die<br />

Gelegenheit nutzen, uns auf diesem Wege für eine gute Zusammenarbeit<br />

herzlich zu bedanken.<br />

Ihre Pia Eckertz-Tybussek und der Vorstand des KAV<br />

Herr Martin V. Sampedrano Gonzalez<br />

Seit Mai 2010 ist Herr Sampedrano Gonzalez<br />

als Fortbildungsmanager für die Organisation<br />

der KAV Seminare und Events verantwortlich.<br />

In Zusammenarbeit mit den Ausschüssen und<br />

Arbeitskreisen des KAV sorgt er für ein abwechslungsreiches<br />

und vielfältiges Seminarprogramm,<br />

realisiert berufsbegleitende Ausbildungen<br />

und Fachanwaltslehrgänge. Seit 2011<br />

betreut er zudem als Pressereferent die Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.<br />

Frau Svenja Garling<br />

Seit Mitte Juli 2012 betreut Frau Svenja Garling<br />

u.a. die Mitgliederverwaltung und sorgt darüber<br />

hinaus für die Mitorganisation des Geschäftsstellensekretariats.<br />

Zudem kümmert sie sich<br />

engagiert um die Belange der ratsuchenden<br />

Bürgerinnen und Bürger und unterstützt interne<br />

Verwaltungsabläufe.<br />

Herr Torsten Fleischer und Herr Gerd Zundel<br />

Herr Torsten Fleischer und<br />

Herr Gerd Zundel sind die<br />

treuen Seelen des KAV und<br />

sorgen als Kurierdienstfahrer<br />

für den zuverlässigen<br />

Transfer der Gerichtspost<br />

im <strong>Kölner</strong> Bezirk. Das<br />

Straßennetz in und um<br />

Köln kennen beide wie ihre<br />

Westentaschen. Gleichermaßen<br />

bekannt und beliebt<br />

bei den Gerichtsmitarbeitern sowie Kolleginnen und Kollegen bringen sie<br />

mit ihrer fröhlichen Art stets ein Lächeln in die Gesichter ihrer Mitmenschen.<br />

Neben dem Kurierdienst engagieren sich beide Herren auch für akute<br />

Anliegen und Projekte des KAV.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollen die zahlreichen Aushilfskräfte, die durch<br />

ihren vorbildlichen Einsatz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

tatkräftig in ihrer Arbeit unterstützen.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 37


38<br />

herzlich willKoMMen iM KAv<br />

Wir freuen uns, seit dem 18. Mai 2012 folgende Kolleginnen und Kollegen als neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können. Wir wünschen allen Neumitgliedern<br />

einen erfolgreichen und zufriedenen Start!<br />

RAin Maren Adler, Köln<br />

RAin Katrin Gallus, Köln<br />

RAin Ergül Gisci, Köln<br />

RAin Bettina Kamps, Köln<br />

RAin Rebecca Königs, Köln<br />

RAin Andrea Motzkan, Köln<br />

RAin Cathrin Müller, Hennef<br />

RAin Nadia Reinders, Köln<br />

RAin Nina Restemeyer, Erftstadt<br />

RAin Nicole Ruchti, Köln<br />

RAin Corinna Schmidt, Köln<br />

RAin Susanne Christine Schmitz, Köln<br />

RAin Friederike Scholz, Köln<br />

RAin Nora Schramm, St. Augustin<br />

RAin Alexandra Schwegmann, Köln<br />

RAin Sabine Stamm, Odenthal<br />

RAin Melanie Stehle, Brühl<br />

RAin Rebecca Ungerechts, Köln<br />

RAin Madlen Vartian, Köln<br />

RAin Anna-Lena Walz, Köln<br />

RA David-Tobias Bambeck, Köln<br />

RA Christian Boderke, Köln<br />

RA Achim Bönninghaus, Köln<br />

RA Fevzi Dal, Köln<br />

RA Mustafa Derecik, Brühl<br />

RA Alexander Derkum, Bergheim<br />

RA F. Claudio Dominik, Köln<br />

RA Borbala Dux, Köln<br />

RA Sven Erdmann, Köln<br />

RA Arndt Eversberg, Köln<br />

RA Matthias Faßl, Köln<br />

RA Florian Faulenbach, Köln<br />

RA Matthias Frank, Köln<br />

RA Andreas Frohn, Köln<br />

Als Mitglied des KAV genießen Sie unter anderem folgende Annehmlichkeiten:<br />

» Vielfältige Fortbildungsveranstaltungen und Seminare<br />

» Zahlreiche Fachausschüsse und Arbeitskreise<br />

» Regelmäßige Mitteilungshefte mit aktuellen Informationen<br />

» Ein großes Online Angebot:<br />

Buchung von Seminaren unter www.kav-seminare.de<br />

Online Stellenbörse für Anwälte unter www.kav-karriere.de<br />

» Unterstützung und Informationen zu günstigen<br />

Gruppenversicherungsverträgen,<br />

dem Versorgungswerk und zur obligatorischen<br />

Berufshaftpflichtversicherung<br />

» Korrespondenz und Dialog mit <strong>Kölner</strong> Gerichten<br />

rechtzeitig inforMiert<br />

Seit bereits zwei Jahren informiert der KAV seine Mitglieder mit seinem<br />

Newsletter namens RECHTZEITIG INFORMIERT. Dieser monatlich erscheinende<br />

Emaildienst informiert stets über die im Folgemonat stattfindenden<br />

Seminare und Veranstaltungen. Hinterlegte Direktlinks ermöglichen den<br />

Zugriff auf weitere Informationen zu den jeweils gewünschten Vorträgen<br />

und bieten zudem die Möglichkeit einer papierlosen Direktbuchung. Darüber<br />

hinaus bewirbt der Newsletter auch Fachanwaltskurse, lädt zu Tref-<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

RA Benjamin H. Gebser, Wiehl<br />

RA Jens Grotefend, Bergisch Gladbach<br />

RA Tobias C. Hahne, Köln<br />

RA Frederik Hermans, Köln<br />

RA Janusz Julkowski, Köln<br />

RA Georg Katsilieris, Köln<br />

RA Marcel Kielhorn, Köln<br />

RA Hartmut Klein, Bergisch Gladbach<br />

RA Lutz Koch, Köln<br />

RA Andre Kraus, Köln<br />

RA Giuseppe Massimiliano Landucci, Köln<br />

RA Michael Linden, Erftstadt<br />

RA Dominic Marraffa, Köln<br />

RA Christoph Martens, Köln<br />

RA Lutz Maschlanka, Köln<br />

RA Martin Monsig, Köln<br />

RA Werner Müller, Hürth<br />

RA Boris Ober, Köln<br />

RA Christof Pallus, Leverkusen<br />

RA Jörg Paßmann, Köln<br />

RA Jörg Puppe, Leverkusen<br />

RA Philip Rawe, Köln<br />

RA Philipp Redeker, Köln<br />

RA Jens Thomas Saatkamp, Köln<br />

RA Till Schmidt, Köln<br />

RA Christian Schmitz, Köln<br />

RA David Schneider, Köln<br />

RA Dawit Stefanos, Köln<br />

RA Hartmut Strube, Köln<br />

RA Rafael Struwe, Köln<br />

RA Benedikt Stuwe, Köln<br />

RA Georg Terhorst, Siegburg<br />

RA Stefan von Broich, Köln<br />

RA Volker J. Ziaja, Köln<br />

» Parkplätze für Anwälte hinter dem Justizparkhaus<br />

» Betreuung der Ausbildung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

» Nutzung des Kurierdienstes des KAV<br />

» Rechtsberatung, telefonischer Notdienst in Strafsachen<br />

» Vielfältige Rahmenabkommen mit namhaften Anbietern<br />

» Option zur Nutzung des Job-Tickets<br />

» Zahlreiche Veranstaltungen zur Pflege und zum Knüpfen von Kontakten<br />

» Durch die Mitgliedschaft des KAV im DAV: Nutzung sämtlicher Angebote<br />

des DAV<br />

fen, Empfängen und Bällen ein und hält nützliche Informationen für die<br />

Empfänger bereit.<br />

Interessierte Mitglieder können sich bequem unter folgender Emailadresse<br />

registrieren: newsletter@koelner.anwaltverein.de


der KAv gedenKt der verstorBenen Kolleginnen und Kollegen<br />

In der Mitgliederversammlung des KAV am 20.06.2012 wurde der nachfolgend<br />

genannten Kolleginnen und Kollegen, die im Zeitraum zwischen den<br />

Mitgliederversammlungen 2011 und 2012 verstorben sind, gedacht:<br />

Herr Kollege Udo Henn 40 Jahre<br />

Herr Kollege Dieter Anders 68 Jahre<br />

Herr Kollege Dr. Rolf Kunz 79 Jahre<br />

Herr Kollege Dr. Peter Trude 86 Jahre<br />

Herr Kollege Dr. Sven-Uwe Neumaier 47 Jahre<br />

Herr Kollege Dr. Helmut Knoppe 81 Jahre<br />

Herr Kollege Fritz Runge 84 Jahre<br />

Herr Kollege Heribert Becker 66 Jahre<br />

Herr Kollege Rolf Becher 81 Jahre<br />

Herr Kollege Klaus Angenendt 65 Jahre<br />

Herr Kollege Ulrich Hansen 91 Jahre<br />

Neues vom DAV<br />

sommerempfang der dAv-Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen<br />

Der diesjährige Sommerempfang der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen<br />

fand am 16. August 2012 erfreulicherweise zum ersten Mal in Köln statt<br />

und startete mit einer Kunstführung durch den Skulpturenpark. In der Helicopterlounge,<br />

die sich im Parkpavillon befindet, fand anschließend auf<br />

der Dachterrasse bei hochsommerlichen Temperaturen der Empfang mit<br />

gemeinsamen Abendessen statt. Der Andrang war erfreulicherweise sehr<br />

zahlreich. Viele Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland waren<br />

nach Köln gereist, auch Vertreter des DAV-Vorstands, des KAV und der<br />

RAK Köln waren anwesend. Die Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen konnte<br />

am Tag des Sommerempfanges zudem ihr 300. Mitglied, eine anwesende<br />

<strong>Kölner</strong> Kollegin, begrüßen.<br />

Bei den Vorträgen bekräftigte der Gastredner, Herr Dr. Werner Richter, Abteilungsleiter<br />

Verwaltung im Justizministerium und insbesondere zuständig<br />

für die Anwaltschaft und die Frauenförderung, unter großem Applaus für<br />

das Justizministerium NRW, dass man dort für die Frauenquote sei. Auch<br />

die seitens der Arbeitsgemeinschaft unterstützte FidAR – Die Initiative für<br />

mehr Frauen in die Aufsichtsräte – (mehr hierzu auf der Homepage der<br />

ARGE: www.dav-anwaeltinnen.de unter dem Button Informationen) wurde<br />

als wichtiger Punkt hervorgehoben. Die Präsidentin des Verwaltungsgerichtes<br />

Köln, Frau Birgit Herkelmann-Mrowka, fragte sich in ihrer Rede mit<br />

Blick auf die vielen Bücher und Seminare, in denen uns Frauen der männliche<br />

Führungs- und Kommunikationsstil als das „non-plus-ultra“ verkauft<br />

wird, zu Recht, wann es wohl die ersten Seminare für Männer gibt, in denen<br />

landesverband nrw – neuer vorstand<br />

In der Mitgliederversammlung des Landesverbandes im Mai 2012 wurde<br />

Herr Kollege Jürgen Widder aus Bochum zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Er tritt die Nachfolge von Herrn Kollegen Dr. Klaus E. Böhm aus Düsseldorf<br />

an, der rund 18 Jahre als Vorsitzender fungierte. Der neue Vorstand des<br />

Landesverbandes setzt sich wie folgt zusammen:<br />

RA Jürgen Widder, (Vorsitzender), Bochum<br />

RA Ralf Schweigerer, (stellv. Vorsitzender), Bonn<br />

Herr Kollege Michael Bonsau 52 Jahre<br />

Herr Kollege Dr. Johannes Kippels 96 Jahre<br />

Herr Kollege Michael Bücken 60 Jahre<br />

Herr Kollege Helmut Arnscheid 58 Jahre<br />

Herr Kollege Kay Uwe Jonas 51 Jahre<br />

Frau Kollegin Monika Steeger 58 Jahre<br />

Herr Kollege Hans-Jürgen Ludwig 70 Jahre<br />

Der KAV wird diesen Kolleginnen und Kollegen stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

diese weibliches Verhalten lernen<br />

sollen. Die Vorsitzende des KAV,<br />

Frau Kollegin Pia Eckertz-Tybussek,<br />

rief uns dann auf, auch als<br />

Frauen Seilschaften zu gründen.<br />

Der Präsident der RAK Köln, Herr<br />

Kollege Dr. Hubert W. van Bühren,<br />

gab in seiner Rede zu bedenken,<br />

dass Frauen andere Frauen<br />

nur dann unterstützen und weiterempfehlen, wenn sie sie für gut halten.<br />

Bei Männern sei dies anders. Dort empfehle man sich einfach weiter und<br />

selektiere nicht so wie wir Frauen oder habe solche Vorbehalte vor der Weiterempfehlung<br />

anderer Geschlechtsgenossen. Diese Punkte führten auch<br />

später noch unter den Teilnehmer/-innen zu interessanten Gesprächen und<br />

ließen den Empfang zu einem gelungenen Abend werden.<br />

RAin Eva Kuhn<br />

RAin Ursula Gudernatsch, beide Köln<br />

RA Horst Leis LL.M., Düsseldorf<br />

RAin/N Martina Fröse-Ehrler, Herdecke<br />

RA Michael Rost, Schriftführer, Mönchengladbach<br />

RAin Elisabeth Schwering, (Schatzmeisterin), Münster<br />

RAin Angelika Töpfer, Hürth<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 39


40<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

rechtsanwälte/rechtsanwältinnen<br />

Selbständige RAin mit 3 J. Berufserfahrung sucht Tätigkeit in freier Mitarbeit in zivilrechtlich orientierter Kanzlei im Raum Köln/Rhein-Erft-Kreis. Interessen-<br />

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Sachbearbeitung ihrer gerichtl. und außergerichtl. Fälle je nach Bedarf formatgerecht für ihren Briefbogen unterschriftsreif zum Ausdrucken. Die Schriftsätze<br />

werden von mir und meiner Kanzlei erstellt und Ihnen als Word-Datei per E-Mail übermittelt, die Sie dann in Ihr System übernehmen und nur noch ausdrucken<br />

und zu unterschreiben brauchen. Nach Wunsch kann durch mich auch die Terminswahrnehmung in Untervollmacht erfolgen. Schwerp. meiner anwaltlichen<br />

Tätigkeit sind: Bau- u. ImmobilienR, Miet-, WEG-, Arb-, Vertrags-, Internet-, Erb-, allg. ZivilR. Die konkrete Ausgestaltung einer solchen Zusammenarbeit ist<br />

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<strong>Kölner</strong> RAin, Fachanwältin für Miet- und WEG-Recht, 15 j. Berufserfahrung, eigener Mandantenstamm, sucht aufgrund baldiger Beendigung der Eltern(teil)<br />

zeit Anstellung oder freie Mitarbeit in Voll- oder Teilzeit in Köln oder Umgebung.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV5-2012-3<br />

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Seit 1948 bestehende RA-kanzlei mit einer RAin, 2 RAe und einem StB sucht 2 Kolleginnen/Kollegen zum Ausbau der Sozietät. Uns schwebt zunächst eine<br />

1-j. Bürogemeinschaft und im Falle des Zueinanderpassens eine anschließende Aufnahme in die Sozietät vor. Wir bringen die Fachanwaltsgebiete ArbeitsR,<br />

Bank- u. KapitalmarktR, FamR, Miet- und WEG-Recht, VerkehrsR und VerwaltungsR mit und favorisieren deshalb Kolleginnen/Kollegen mit ergänzenden<br />

Tätigkeitsschwerp./Fachanwaltsgebieten, (BauR u. MedizinR bevorzugt).<br />

Anfragen an: Dr. Lewalder und Partner GbR, Tel.: 0228/96922-0, Fax: 0228/631328 E-Mail: info@lewalder.de, z. Hd. Frau RAin Laurentius<br />

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Sie suchen eine Terminsvertretung in Köln oder im <strong>Kölner</strong> Umland? Rufen Sie mich – auch kurzfristig – gerne an.<br />

Anfragen an: RAin Isabelle Tariverdi, Aachener Straße 456, 50933 Köln, Tel.: 168 57 123, E-Mail: info@kanzlei-tariverdi.de<br />

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RA, Berufsanfänger, sucht freie Mitarbeit im Raum Köln und Umgebung, vorwiegend im zivilR Bereich. Bisherige Tätigkeitsschwerp. sind FamR (FA-Lehrgang),<br />

sowie Erb- und MietR. Die Bereitschaft, sich auch in andere Rechtsgebiete einzuarbeiten, ist vorhanden. Tel: 1696953 oder E-Mail: freie-mitarbeitkoeln@gmx.de<br />

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Suche RECHTSANWÄLTIN/RECHTSANWALT als freie(n) Mitarbeiter(in) für einen Tag in der Woche (in Köln) auf Stundenhonorar- bzw. monatlicher Pauschalhonorarbasis.<br />

Die Tätigkeit erfolgt ausschließlich im ErbR. Daher wären ein absolvierter Fachanwaltslehrgang und/oder Erfahrung im ErbR von Vorteil.<br />

Kurzbewerbungen mit Darstellung der erbrechtl. Kenntnisse und einer Vergütungsvorstellung.<br />

Anfragen an: E-Mail: freie-mitarbeit-erbrecht@gmx.de<br />

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Zweigstelle gesucht. Fachanwältin für SozialR aus Lindenthal sucht Anwaltsbüro rechtsrheinisch zur gelegentlichen Nutzung des Besprechungszimmers<br />

nach Absprache und Anbringung eines Kanzleischildes.<br />

Anfragen an: E-Mail: chr.leisten@gmx.de oder 0179/7823911<br />

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RECHTSANWALT/RECHTSANWÄLTIN gesucht. Als Sozietät mit derzeit drei Berufsträgern in erstklassiger <strong>Kölner</strong> Innenstadtlage bieten wir erfahrenen<br />

Kollegen/Kolleginnen oder Syndikusanwälten die Möglichkeit, ihre Kompetenzen um Rahmen einer professionellen anwaltlichen Arbeitsumgebung einzubringen,<br />

ohne einen eigenen Kanzleiapparat unterhalten zu müssen. Es erfolgt eine Einbindung in die Kanzleiinfrastruktur inkl. Nutzung des Sekretariats und<br />

Personals, des Besprechungsraums und Serversystems. Die Zusammenarbeit kann nach Umfang, Zeit und Ort flexibel gestaltet werden.<br />

Anfragen an: Tel.: 0160/94 96 35 17<br />

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Übernehme Terminsvertretung in Hamburg und Umland.<br />

Anfragen an: RAin Frauke Nissen, Glißmannweg 7, 22457 Hamburg, Tel.: 040/59354180, Fax: 040/59354181,<br />

E-Mail: nissen@rechtsanwaeltin-nissen.de<br />

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Inkassotätigkeit für Jung-Anwalt. Im 01/2011 verstarb RA Udo Henn im Alter von 40 J.. Inzwischen ist die Abwicklung der Kanzlei zu großen Teilen abgeschlossen.<br />

Noch immer gibt es allerdings Mandate, die noch nicht abgerechnet wurden. Für diese Inkassotätigkeit suchen wir einen Anwalt, der in Absprache<br />

mit einem, für weitere Belange mandatierten Anwalt, Rechnungen schreiben und Mahnverfahren einleiten sollte. Die Gesamtsumme der Forderungen beläuft<br />

sich nach Schätzungen auf etwa 30.000,- €. Weil der Nachlass des Udo Henn überschuldet ist, wird eine prozentuale Beteiligung der Einnahmen angestrebt.<br />

Anfragen an: Sabine Wagner-Henn, Scheffelstr. 15, 50935 Köln, E-Mail: sabinewagner@me.com<br />

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Etablierte wirtschaftsrR ausgerichtete Einzelkanzlei in bestehender langj. Anwaltsgemeinschaft in Köln aus Altersgründen abzugeben. Vertiefte Kenntnisse<br />

und Erfahrungen im Zivil- / WirtschaftsR sind im Hinblick auf die Mandantenstruktur erwünscht. Konditionen gestaltbar, begleitende Übergabe.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV5-2012-2<br />

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Bürogemeinschaft<br />

Kooperation gesucht: Wir bieten einen sehr modernen, hellen Büroraum 20m², Mitnutzung der gesamten Infrastruktur und die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Außenauftritt in <strong>Kölner</strong> Innenstadt gegen angemessene Kostenbeteiligung. Zudem besteht die Möglichkeit neben der Bearbeitung eigener Mandate das Team<br />

bei der Mandatsarbeit zu entlasten.<br />

Anfragen an: Tel.: 0177-2773729<br />

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Fach-RA für VerkehrsR sucht ab 01.08.2012 BÜROGEMEINSCHAFT /-raum, bevorzugt in Bickendorf, (Neu-) Ehrenfeld und Umgebung.<br />

Anfragen an: RA Campos Martins, Tel.: 3567382<br />

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www.koelner.anwaltverein.de


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH, Luxemburger Str. 101, Zi.: 101, 50939 Köln >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Wichtige Info zu den Seminaren:<br />

Seinen Mitgliedern gewährt der KAV einen Bonus, indem er die Kosten für die 5., 6., 11. und 12. Seminarstunde pro Kalenderjahr und Mitglied übernimmt. Die Mitglieder des KAV<br />

erhalten bei Anwendung des Bonus eine entsprechend reduzierte Rechnung von der KAV Service GmbH, die die Seminare im Auftrag des KAV durchführt. Bitte zahlen Sie daher<br />

die Teilnahmegebühren für die Seminare erst nach Erhalt der Rechnung.<br />

Termin Sem.Nr. Titel Kostenbeitrag<br />

22.10.2012 StrafR1-10-12 Die Verteidigung in Schwurgerichtsverfahren - eine besondere Herausforderung € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

22. + 23.10.2012 VerkR1-10-12<br />

Name:<br />

Anschrift: Gerichtsfach-Nr.:<br />

Rechnungsadressat, falls abweichend:<br />

Tel.: E-Mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

TEIL - 1 -<br />

Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehresstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des Fahrers<br />

(2-teilig)<br />

Bitte bachten Sie Teil 2 auf S. 43<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung. Vielen Dank!<br />

€ 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

24.10.2012 GR1-10-12 Aktuelle lebensmittelrechtliche Entwicklung € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

26.10.2012 VersR1-10-12 3. <strong>Kölner</strong> Versicherungsrechtstag des KAV € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

30.10.2012 KAV3-10-12 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook - Version 2010 € 70,00 (zzgl. MwSt. € 13,30 = € 83,30)<br />

30.10.2012 KAV2-10-12 ZPO I+II - Anwälte / Kanzleimitarbeiter - € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

30.10.2012 KAV2-10-12 ZPO I+II - Auszubildende - € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

31.10.2012 StrafR2-10-12 Der NSU und der Verfassungsschutz - kostenfrei -<br />

05.11.2012 MedR1-11-12 Das Versorgungsstrukturgesetz 2012 - Optionen und Auswirklungen für den niedergelassenen Arzt € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

06.11.2012 InsoR1-11-12 Versagung der Restschuldbefreiung - neue Entscheidungen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

06.11.2012 KAV1-11-12 Zwangsvollstreckung - Anwälte / Kanzleimitarbeiter - € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

06.11.2012 KAV1-11-12 Zwangsvollstreckung - Auszubildende - € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

09. + 10.11.2012 ArbR1-11-12 Jahresendveranstaltung im Arbeitsrecht € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

13.11.2012 VerkR1-11-12 Verkehrsrecht aktuell - Die aktuelle Rechtsprechung des BGH € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

13.11.2012 KAV2-11-12 RVG I - Anwälte / Kanzleimitarbeiter - € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

13.11.2012 KAV2-11-12 RVG I - Auszubildende - € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

14.11.2012 VersR1-11-12 Neuerungen im Sachversicherungsrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

14.11.2012 StrafR1-11-12 Grundzüge der illegalen Arbeitnehmerüberlassung € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

20.11.2012 KAV3-11-12 RVG II - Anwälte / Kanzleimitarbeiter - € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

20.11.2012 KAV3-11-12 RVG II - Auszubildende - € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

21.11.2012 SozR1-11-12 Neuerungen in der Sozialversicherung € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

22.11.2012 FamR1-11-12 Ermittlung des Einkommens Selbstständiger € 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

23. + 24.11.2012 MietR1-11-12 <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage 2012 (2-teilig) € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

27.11.2012 GR1-11-12 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

28.11.2012 ErbR1-11-12 Ausgewählte Probleme zum Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsrecht € 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

29.11.2012 SozR2-11-12 Die orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung in medizin- und sozialrechtlichen Verfahren € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

30.11.-01.12.2012 BauR1-11-12 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht (2-teilig) € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen gewünschten Seminaren<br />

aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 41


42<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

Ich suche eine/n nette/n Kollegin/Kollegen zum Einstieg in eine BÜROGEMEINSCHAFT in Köln-Stammheim. Gerne auch Berufsanfänger. Geboten wird ein<br />

schön gelegener Büroraum. Nutzung der kompletten Infrastruktur ist nach Absprache möglich. Fachanwaltschaft für Arb- u. SozialR ist vorhanden. Daneben<br />

wird im Schwerp. FamR gearbeitet. Wünschenswert wären ergänzende Rechtsgebiete.<br />

Anfragen an: Tel.: 6809641<br />

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<strong>Kölner</strong> BÜROGEMEINSCHAFT bietet repräsentative Büroräumlichkeiten mit Sekretariatsbereich, hochwertigem Besprechungsraum usw. und Nutzung der<br />

vorhandenen modernen Infrastruktur ab sofort in Marienburg und ggf. Aussicht auf engere Zusammenarbeit bzw. gemeinsamen Außenauftritt.<br />

Anfragen an: Tel.: 50292940<br />

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Biete BÜROGEMEINSCHAFT in repräsentativen, auf die Nutzung durch 2 RAe zugeschnittenen Räumen am Kaiser-Wilhelm-Ring. Es steht ein Anwaltsbüro<br />

zur Alleinnutzung mit einer Größe von ca. 20 m² zur Verfügung. Besprechungsraum/Bibliothek, äußerst qualifiziertes Sekretariat und Infrastruktur können<br />

und sollen mitgenutzt werden. Ein zusätzlicher Sekretariatsplatz kann bei entsprechendem Wunsch selbst besetzt werden. Die Kostenverteilung sollte nach<br />

Umsatz und konkreter Ausgestaltung der Bürogemeinschaft erfolgen, mindestens jedoch € 3.500,00 monatlich betragen. Interessierte Kolleginnen oder<br />

Kollegen müssen nicht im Bereich des WirtschaftsR tätig sein.<br />

Anfragen an: Tel.: 133038<br />

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Rechtsanwalt/Rechtsanwältin in BÜROGEMEINSCHAFT zum alsbaldigen Eintritt gesucht!<br />

Anfragen an: RA Keitel, Tel.: 9201040<br />

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Vermietet wird ein heller Büroraum (25,2 m²) sowie ein Sekretariatsplatz (14,5 m²) in einem großen Büroraum (29m²) in einer BÜROGEMEINSCHAFT in<br />

einem repräsentativen Loftgebäude (569 m²/Parkett/hohe Decken) in zentraler Lage im Belgischen Viertel in Köln. Geboten wird zudem die Mitbenutzung<br />

von Empfang, Besprechungsraum, Archiv-und Nebenräumen, Küche und technischer Infrastruktur. Die Kanzlei verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung.<br />

Gemeinsames Ziel sollte sein, Synergieeffekte innerhalb der Bürogemeinschaft zu schaffen und die Mandanten kompetent und umfassend beraten<br />

zu können.<br />

Anfragen an: Tel.: 95295515 oder E-Mail: mail@medienrecht-ohlen.de<br />

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Kanzlei in Bergisch Gladbach-Zentrum bietet BÜROGEMEINSCHAFT unter Mitnutzung der Infrastruktur (eigenes Büro, Sekretariats- und Telefondienste<br />

usw.) gegen Kostenbeteiligung. Bei Interesse besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Außenauftritt. Berufserfahrene Kolleginnen und Kollegen mit eigener<br />

Klientel, gerne auch Berufseinsteiger, die sich ihren eigenen Mandantenstamm noch aufbauen möchten und/oder bereits sind, bestehende Mandate zu<br />

übernehmen.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV5-2012-1<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT sucht weitere Kollegin/Kollegen ab 04/2013 bzw. nach Absprache. Repräsentative, große und helle Büroräume, moderne Büroinfrastruktur<br />

und PKW-Einstellplätze sind vorhanden. Die Bürogemeinschaft besteht aus 4 RAe und existiert seit über 12 J. an der Aachener Straße, nähe Universitätsstraße<br />

mit verkehrsgünstiger Anbindung. Günstige Kostenstruktur bei gut eingearbeitetem Fachpersonal und angenehmer kollegialer Atmosphäre<br />

werden geboten.<br />

Anfragen an: RA Hilburg oder RA von der Linde, Tel.: 9405670, E-Mail: info@gesundheitundrecht.de<br />

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referendare und Mitarbeiter<br />

Anwaltssekretärin (Phonotypistin) mit umfangreicher Erfahrung in anwaltsüblicher Textverarbeitung übernimmt Urlaubs- und Krankheitsvertretung sowie<br />

Heimschreibarbeiten. Grundig Stenorette digital und analog vorhanden!<br />

Anfragen an: Tel.: 02233/691851 oder Fax: 02233/691852<br />

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Wir suchen ab 15.10.2012 oder ggf. früher für unsere Kanzlei eine/n engagierte/n und motivierte/n Rechtsanwaltsfachangestellte/n. Die hauptsächliche Tätigkeit<br />

umfasst das Schreiben nach Diktat. Folgende Kenntnisse: sichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, RVG und Zwangsvollstreckung. Kenntnisse<br />

in Word / Law Firm sowie Berufsanfänger/in erwünscht.<br />

Anfragen an: RA Fabian Kinast, Dürener Str. 85, 50931 Köln E-Mail: Fabian_Kinast@gmx.de<br />

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Wir suchen ab sofort eine Rechtsanwaltsfachangestellte/-n (m/w) mit einigen Jahren Berufserfahrung auf 400 €-Basis tagsüber zum Schreiben nach Diktat,<br />

Zwangsvollstreckung, Kostenrecht etc.<br />

Anfragen an: E-Mail: Kanzlei@RA-Neunzig.de<br />

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vermietungen<br />

2 Büroräume in RA-Kanzlei zu vermieten, einzeln oder beide, 18 m²+12 m² inkl. Bad, Kunden-WC u. Küche, zentral gelegen in Köln-Nippes, Viersener Str. 2,<br />

nähe Marktplatz / Wilhelmplatz, Einkaufsstraße Neusser Str., U-Bahnhaltestelle Florastraße.<br />

Anfragen an: Tel.: 2574410<br />

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In unserer freundlichen BÜROGEMEINSCHAFT (bestehend aus Grafik-Designern und Handelsgewerbe) direkt am Heumarkt sind ab sofort 2 Räume (nebeneinander,<br />

auch einzeln zu mieten) mit je ca. 15 m² frei. Die Räume befinden sich in der 4. Etage und haben eine helle, moderne Atmosphäre. Das Haus ist<br />

kürzlich vollständig saniert worden. Die allg. Räume wie WC, Besprechungszimmer, Küche stehen allein zur Verfügung. Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne<br />

Bilder der Räumlichkeiten zu. Mietpreis pro Raum warm pauschal 550,- € / Monat (inkl. Strom, Wasser, Reinigung) zzgl. MwSt.<br />

Anfragen an: Herr Haupt, Tel.: 0151/55014557<br />

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Büroraum zu vermieten. Ab sofort kann in meiner Kanzlei in Köln-Porz 1 Büroraum angemietet werden. Die Übernahme von Möbeln ist möglich. Die Kanzlei<br />

besteht seit 1984 und liegt in der Fußgängerzone im Zentrum von Köln-Porz, 5 Min. vom Rhein entfernt. Die Mitnutzung des gut eingearbeiteten Personals<br />

ist möglich aber nicht Bedingung. Es besteht eine gute Verkehrsanbindung, auch an öffentliche Verkehrsmittel (Straßenbahn und S-Bahn). Die Kanzlei bietet<br />

Chancen für Berufsanfänger/innen bzw. einen Neuanfang. Ideal wäre ein Kollege oder eine Kollegin, die schwerpunktmäßig andere Rechtsgebiete als das<br />

FamR bearbeitet. Angenehmes Arbeitsklima, faire Kostenbeteiligung.<br />

Anfragen an: Tel.: 02203/955520<br />

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www.koelner.anwaltverein.de


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH, Luxemburger Str. 101, Zi.: 101, 50939 Köln >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Wichtige Info zu den Seminaren:<br />

Seinen Mitgliedern gewährt der KAV einen Bonus, indem er die Kosten für die 5., 6., 11. und 12. Seminarstunde pro Kalenderjahr und Mitglied übernimmt. Die Mitglieder des KAV<br />

erhalten bei Anwendung des Bonus eine entsprechend reduzierte Rechnung von der KAV Service GmbH, die die Seminare im Auftrag des KAV durchführt. Bitte zahlen Sie daher<br />

die Teilnahmegebühren für die Seminare erst nach Erhalt der Rechnung.<br />

Termin Sem.Nr. Titel Kostenbeitrag<br />

03.12.2012 InsoR1-12-12 Die Insolvenzforderung - richtig anmelden, durchsetzen, (notfalls) klagen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

04.12.2012 ArbR1-12-12 Das Ausbildungsrecht in der arbeitsrechtlichen Beratung - Besonderheiten, Tricks und Fallstricke € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

05.12.2012 StrafR1-07-12 Einführung in das Steuerstrafrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

05.12.2012 MedR2-12-12 Neue Entwicklungen im Vertragsarztrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

05.12.2012 BankR1-12-12 Best of Bankrecht 2012 € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

07.12.2012 KAV2-12-12 Der Telefonkontakt - Die Visitenkarte Ihres Hauses (Kanzleimitarbeiter) € 115,00 (zzgl. MwSt. € 21,85 = € 136,85)<br />

07.12.2012 KAV2-12-12 Der Telefonkontakt - Die Visitenkarte Ihres Hauses (Auszubildende) € 80,00 (zzgl. MwSt. € 15,20 = € 95,20)<br />

07. + 14.12.2012 KAV1-12-12 Familienrechtliche Berechnung anhand des Programms "Gutdeutsch" - Vertiefungsseminar (2-teilig) € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

11.12.2012 ErbR1-12-12 Aktuelle Entwicklung im Erbschaftsteuerrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

12.12.2012 MedR1-12-12 Ärztliches Berufsrecht in der Praxis € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

19.12.2012 VerkR1-12-12 Fehlerquellen in polizeilichen Messverfahren € 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

09.01.2013 FamR1-01-13 Schnittstellen zwischen Familien- und Erbrecht € 95,00 (zzgl. MwSt. € 18,05 = € 113,05)<br />

16.01.2013 GR1-01-13 Basic-Seminar: Einführung in das Wettbewerbsrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

24.01.2013 SteuR1-01-13 Aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht für die anwaltliche Praxis € 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

30.01.2013 SozR1-01-13 Highlights der Rechtsprechung € 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

02.02.2013 UrhebR1-02-13 Aktuelle Entwicklungen im Urheberrecht € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

Name:<br />

Anschrift: Gerichtsfach-Nr.:<br />

Rechnungsadressat, falls abweichend:<br />

Tel.: E-Mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

TEIL - 2 -<br />

Bitte bachten Sie Teil 1 auf S. 41<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung. Vielen Dank!<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen gewünschten Seminaren<br />

aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 43


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Köln-Klettenberg, Luxemburger Str.: Schöne helle u. gut geschnittene Büroräume, 3. OG mit Aufzug, 122 m², in einem viergeschossigen Wohn- u. Geschäftshaus<br />

vom Eigentümer provisionsfrei ab sofort zu vermieten. Kanzlei besteht aus 4 Büroräumen zw. 17 u. 24 m², Empfangsbereich, Küche, 1 Bad m. WC<br />

sowie weiteres sep. WC u. Balkon. Kl. Archivraum eine Etage höher. Straßenbahnhaltestelle direkt gegenüber. 2 Haltestellen bis zum AG u. LG. Im Gebäude<br />

befindet sich noch eine weitere Kanzlei. Mietpreis 995,- € zzgl. 275,-€ NK.<br />

Anfragen an: Tel. 02171/558595.<br />

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20,90 m² an Rechtsanwalt/Rechtsanwältin in bester Lage am Hohenzollernring unterzuvermieten. Die Kanzlei verfügt über eine Gesamtfläche von ca. 200<br />

m² und ist mit einem edlen Walnussholzparkett ausgestattet. Die sanitären Anlagen sind neu und modern (Design Phillip Starck). Die Kanzlei verfügt über<br />

eine Küche und einen großzügigen Eingangsbereich. Derzeit niedergelassen sind eine Kanzlei mit ZivilR, StrafR und BetreuungsR Ausrichtung (RAin), sowie<br />

die <strong>Kölner</strong> Niederlassung einer überörtlichen Insolvenzrechtskanzlei (RA/Insolvenzverwalter). Andere Rechtsgebiete zur Erweiterung eines Angebots sind<br />

sehr willkommen.<br />

Anfragen an: RAin Harriet Krüger, Tel.: 0173/2747772<br />

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Heumarkt. Büro mit Rheinblick, 15,5 m² in RA-Kanzlei (2 RAe, 1 ReFA) ab sofort an netten Kollegen/in zu vermieten. Ein Schwerp. im Gewerbl. Rechtsschutz<br />

oder ArbeitsR wäre vorteilhaft. Monatl. Miete pauschal € 560,00. Sekretariatsleistungen Verhandlungssache.<br />

Anfragen an: 3990190<br />

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Untervermietung eines möblierten Büros (21 qm) durch moderne Anwaltskanzlei (www.bho-legal.com) in gepflegtem Gebäude (Köln, Hohenstaufenring 29-<br />

37, 5. Etage) inkl. Telefon- und Internetanschluss, Mitbenutzung des repräsentativen Besprechungsraumes und der großen, komplett ausgestatteten Küche<br />

sowie wöchentlicher Reinigung: monatl. pauschal € 650,- zzgl. USt. Anschluss im Serverraum, Nutzung des Kopier-/Faxgerätes, Arbeitsplatz im Empfangsbereich<br />

oder Anrufannahme nach Vereinbarung möglich.<br />

Anfragen an: Oliver.Heinrich@bho-legal.com<br />

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verkauf<br />

Ungebundene NJW Jahrg. 1976 – 2002 kostengünstig abzugeben.<br />

Anfragen an: RAe Winter, Jansen & Lamsfuß, Tel.: 02206 / 29 28, E-Mail: titze@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

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sonstiges<br />

NJW-Sammlung 1999-2009 abzugeben.<br />

Anfragen an: RAe Büscher & Kollegen, Tel.: 9541111<br />

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An Selbstabholer sind folgende Jahrg. gebundener Fachzeitschriften zu verschenken: NJW 1954-2010, MDR 1964-2006, Betriebsberater 1980-2002, Der<br />

Betrieb 1989-2002, NZA 2002-2010, Anwaltsblatt 1978-2009.<br />

Anfragen an: RA Fudicar, Friesenplatz 25, 50672 Köln, Tel.: 132635, Fax: 137961, E-Mail: ra.fudicar@gmx.de<br />

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Gebundene NJWs, Jahrg. 1988-1995 zu verschenken.<br />

Anfragen an: E-Mail: sielso@gmx.de<br />

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schaltung von Annoncen in den KAv-Mitteilungen<br />

Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos. Für auswärtige Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen berechnen wir € 52,00.<br />

www.koelner.anwaltverein.de


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH Fax- Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

ANMELDEREVERS<br />

BERUFSBEGLEITENDE ZUSATZAUSBILDUNG ZUM/R ANWALTMEDIATOR/IN<br />

Name: ...................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:...............................................................................................................................................................<br />

E-Mail:...................................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.: ...........................................................Tel.: ...............................................................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zum Kurs „Berufsbegleitende Zusatzausbildung zum/r<br />

Anwaltmediator/in“ an:<br />

Start am 23. November 2012 �<br />

Der Kostenbeitrag für diese Ausbildung beträgt € 3.350,00 zzgl. € 636,50 MwSt. (€ 3.986,50).<br />

Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die<br />

Teilnahmebedingungen, die Sie auch unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />

Köln, den ...................................... .............................................................<br />

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen -<br />

Unterschrift<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 45


46<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH Fax- Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

ANMELDEREVERS<br />

FACHANWALTSLEHRGANG ARBEITSRECHT 2013 DES KAV<br />

Name: ...................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:...............................................................................................................................................................<br />

E-Mail:...................................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.: ...........................................................Tel.: ...............................................................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Fachanwaltslehrgang an:<br />

Arbeitsrecht Start 11. Januar 2013 �<br />

Der Kostenbeitrag für den Lehrgang Arbeitsrecht 2013 beträgt € 1.800,00 zzgl. € 342,00 MwSt.<br />

(€ 2.142,00). Für Mitglieder des KAV, die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung noch in einem Zeitraum von<br />

5 Jahren nach Erstzulassung befinden, beträgt der Kostenbeitrag lediglich € 1.600,00 zzgl. € 304,00 MwSt.<br />

(€ 1.904,00).<br />

Ich bin KAV- Mitglied und weniger als 5 Jahre als Rechtsanwältin/-anwalt zugelassen.<br />

Kostenbeitrag: € 1.600,00 zzgl. € 304,00 MwSt. (€ 1.904,00) �<br />

Kostenbeitrag: € 1.800,00 zzgl. € 342,00 MwSt. (€ 2.142,00) �<br />

Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die<br />

Teilnahmebedingungen, die Sie auch unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />

Köln, den ...................................... .............................................................<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen -<br />

Unterschrift


5. EuropäischEs<br />

AnwAltsforum<br />

5. Europäisches Anwaltsforum<br />

am 15. / 16. november 2012<br />

im<br />

Verwaltungsgericht Köln<br />

finanzgericht Köln<br />

Appellhofplatz (Eingang Burgmauer)<br />

50667 Köln<br />

nicht VErpAssEn!<br />

Der krönende Abschluss am<br />

freitag, den 16. november 2012<br />

DIE THEMEN:<br />

• Europäisches Arbeitsrecht<br />

• Europäisches Erbrecht<br />

• Europäisches Familienrecht<br />

Vorträge zu internationalem Recht<br />

Das Juristenfest des<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s in der<br />

Wolkenburg<br />

Get-together und Kulturprogramm<br />

17.30 uhr Empfang<br />

anschließend Dinner*<br />

Der krönende Abschluss:<br />

Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

20.30 uhr Ball*<br />

15. / 16. noVEmBEr 2012<br />

Teilnahmegebühr:<br />

<strong>EUR</strong> 100,00 zzgl. MwSt. (<strong>EUR</strong> 119,00)<br />

*Gesonderter Kostenbeitrag<br />

PROGRAMM<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder unter:<br />

www.koelner.anwaltverein.de


11.30 – 13.00 uhr<br />

Arbeitsrecht<br />

Saal 101<br />

Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH im Arbeitsrecht*<br />

referent: Dr. Adam Sagan, Mjur (Oxon),<br />

Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht,<br />

Universität zu Köln<br />

Erbrecht<br />

Saal 201<br />

Die Europäische Erbrechtsverordnung- was kommt auf die Berater zu?*<br />

referent: RA Lukke Mörschner, Leverkusen<br />

11.00 – 11.30 uhr<br />

Kaffeepause<br />

09.30 – 11.00 uhr<br />

Arbeitsrecht<br />

Saal 101<br />

Kündigungsschutz: Rausgeflogen? Aber zu Recht?*<br />

referentin: Richterin am ArbG Solingen Alexandra Rüter<br />

familienrecht<br />

Saal 201<br />

Änderungen im Familienrechts-IPR aufgrund neuer EU-Verordnungen*<br />

referent: RA Hanswerner Odendahl, Köln<br />

frEitAG, DEn 16. noVEmBEr 2012 * Fortbildungsbescheinigung gem. § 15 FAO: 1,5 Zeitstunden<br />

19.30 uhr<br />

Get-together im turm der Blauen funken (sachsenturm), Blaue-funken-weg 2, 50677 Köln<br />

17.15 – 18.45 uhr<br />

Arbeitsrecht<br />

Saal 101<br />

Der Einfluss des Europarechts auf das deutsche Arbeitsrecht in der Sanierung und der<br />

Insolvenz von Unternehmen* (Teil II)<br />

referenten: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main, RA Markus Trompertz, Köln<br />

familienrecht<br />

Saal 201<br />

Rechtsvergleich Ehescheidung Deutschland / Frankreich*<br />

referent: RA Peter Junggeburth,<br />

DEA (Faculté de droit Panthéon-Assas, Paris), Berlin<br />

16.45 – 17.15 uhr<br />

Kaffeepause<br />

DonnErstAG, DEn 15. noVEmBEr 2012 * Fortbildungsbescheinigung gem. § 15 FAO: 1,5 Zeitstunden<br />

15.00 uhr<br />

Begrüßung durch die Vorsitzende des KAV, frau rAin pia Eckertz-tybussek<br />

und die sprecherin des Ausschusses internationales recht, frau rAin fatma Atasever<br />

15.15 – 16.45 uhr Arbeitsrecht<br />

familienrecht<br />

Saal 101<br />

Saal 201<br />

Der Einfluss des Europarechts auf das deutsche Arbeitsrecht in der Sanierung und der Rechtsvergleich Ehescheidung Deutschland / Türkei*<br />

Insolvenz von Unternehmen* (Teil I)<br />

referentin: RAin Elif Ekin Çayhan, Istanbul<br />

referenten: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main, RA Markus Trompertz, Köln


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 - 21<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

A n m e l d e r e v e r s<br />

5. Europäisches Anwaltsforum<br />

Verwaltungsgericht Köln | Finanzgericht Köln, Appellhofplatz (Eingang Burgmauer), 50667 Köln,<br />

am 15. und 16. November 2012<br />

Name:.......................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:...................................................................................................................................................................<br />

E-Mail-Adresse:….....................................................................................................................................................<br />

Tel.:.............................................................................Fax:………………………….…..............................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zum 5. Europäischen Anwaltsforum an und möchte folgende Vorträge besuchen:<br />

DONNERSTAG, 15. NOVEMBER 2012<br />

15.00 Uhr<br />

Begrüßung durch die Vorsitzende des KAV, Frau RAin Pia Eckertz-Tybussek und die Sprecherin des<br />

Ausschusses Internationales Recht, Frau RAin Fatma Atasever.<br />

jeweils 15.15 - 16.45 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 101 - ARBEITSRECHT - Der Einfluss des Europarechts auf das deutsche Arbeitsrecht in<br />

der Sanierung und der Insolvenz von Unternehmen (Teil 1)<br />

Referenten: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main, RA Markus Trompertz, Köln <strong>EUR</strong>OPA12-01 �<br />

Saal 201 - FAMILIENRECHT - Rechtsvergleich Ehescheidung Deutschland / Türkei<br />

Referentin: RAin Elif Çayhan, Istanbul <strong>EUR</strong>OPA12-02 �<br />

jeweils 17.15 - 18.45 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 101 - ARBEITSRECHT - Der Einfluss des Europarechts auf das deutsche Arbeitsrecht in<br />

der Sanierung und der Insolvenz von Unternehmen (Teil 2)<br />

Referenten: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main, RA Markus Trompertz, Köln <strong>EUR</strong>OPA12-01 �<br />

Saal 201 - FAMILIENRECHT - Rechtsvergleich Ehescheidung Deutschland / Frankreich<br />

Referent: RA Peter Junggeburth, DEA (Faculté de droit Panthéon-Assas, Paris), Berlin <strong>EUR</strong>OPA12-03 �<br />

19.30 Uhr - Get-together<br />

im Turm der Blauen Funken (Sachsenturm), Blaue-Funken-Weg 2, 50677 Köln GET-TOGETHER 2012 �<br />

FREITAG, 16. NOVEMBER 2012<br />

jeweils 09.30 - 11.00 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 101 - ARBEITSRECHT - Kündigungsschutz: Rausgeflogen? Aber zu Recht?<br />

Referentin: Richterin am ArbG Solingen Alexandra Rüter <strong>EUR</strong>OPA12-04 �<br />

Saal 201 - FAMILIENRECHT - Änderungen im Familienrechts-IPR aufgrund neuer EU-Verordnungen<br />

Referent: RA Hanswerner Odendahl, Köln <strong>EUR</strong>OPA12-05 �<br />

jeweils 11.30 - 13.00 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 101 - ARBEITSRECHT - Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH im Arbeitsrecht<br />

Referent: Dr. Adam Sagan, Mjur (Oxon), Institut für Deutsches und<br />

Europäisches Arbeits- und Sozialrecht, Universität zu Köln <strong>EUR</strong>OPA12-06 �<br />

Saal 201 - ERBRECHT - Die Europäische Erbrechtsverordnung – was kommt auf die Berater zu?<br />

Referent: RA Lukke Mörschner, Leverkusen, Köln <strong>EUR</strong>OPA12-07 �<br />

Der Gesamtkostenbeitrag für alle Vorträge sowie die Teilnahme am Get-together beträgt € 100,00 zzgl. 19 % MwSt. (€ 119,00).<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für die jeweiligen Vorträge erteilt.<br />

Die Vortragssprache ist deutsch.<br />

_____________________, den ________________ ______________________________________________________<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

KAV MITTEILUNGEN | AUSGABE 5 | Oktober 2012 <strong>49</strong>


ORGANFEST 2012<br />

Herzliche Einladung zur 24. Auflage<br />

mit Querbeat<br />

um 17.45 Uhr<br />

FREIBIER<br />

16.30 bis 17.30 Uhr<br />

Auf zum Organfest!<br />

Feiern Sie mit allen KollegInnen, FreundInnen und Bekannten rund um<br />

die Justiz das beliebte Party-Highlight der <strong>Kölner</strong> Jurisprudenz – sage<br />

und schreibe zum 24. Mal.<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

25. Oktober 2012 – ab 16.00 Uhr<br />

Justizgebäude Luxemburger Straße in Köln (1. OG, Foyer) * Ende: ca. 23.00 Uhr<br />

mit<br />

Eingeladen: Landgericht, Amtsgerichte, OLG, GStA, StA, Rechtsanwalt- und Notarschaft wie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />

DJ


WIR<br />

SEHEN<br />

UNS...<br />

DINNER & BALL<br />

17.30 Uhr Empfang<br />

18.30 Uhr Dinner – exklusives 3-Gänge Menü<br />

SPECIAL GUEST Martin Sasse – Piano<br />

BALL<br />

INKLUSIVE GETRÄNKE* UND MITTERNACHTSSNACK<br />

* Kölsch, Weißwein, Rotwein, Wasser, Softdrinks, Heißgetränke<br />

JETZT KARTEN SICHERN! LIMITIERTES KONTINGENT!<br />

KAV-Bestellhotline: 0221 - 28 56 02 13<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Veranstalter: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH im<br />

Auftrag des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V.<br />

16. November 2012<br />

Wolkenburg Köln<br />

(Flanierkarte)<br />

<strong>EUR</strong> 99,-<br />

<strong>EUR</strong> <strong>49</strong>,-<br />

ab 20.30 Uhr<br />

SPECIAL GUESTS Heavens Club / Querbeat

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