Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Kiwanis</strong><br />
Distriktnachrichten Österreich März 2011<br />
Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at<br />
Gedanken zur Freundschaft<br />
Mit<br />
Sonderbeilage<br />
Distrikt<br />
Convention<br />
2011<br />
<strong>K1news</strong><br />
Distriktnachrichten Österreich
Inhalt<br />
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Projekte und Ziele<br />
Gedanken zur Freundschaft 4<br />
Freude daran haben, Gutes zu tun... 5<br />
Dr. Gunter Gasser goes for President 6<br />
Bericht Division 125 6<br />
Bericht Division 140 7<br />
Bericht Division 170 7<br />
International<br />
Brief von Pater Pedro 8<br />
Vortrag von Prof. Carl Djerassi 8<br />
Altruismus-Gen 9<br />
KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel 9<br />
KC Linz-Stifter: Kontakt zu Kiew 10<br />
Adventstand in Gmünd in Kärnten 10<br />
<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Kolontár 11<br />
9. Kärnter Eisstockmeisterschaft 11<br />
Villacher Pistengaude 12<br />
KC Linz – Partnerclub vom KC Kiew 12<br />
KIAR 13<br />
<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Haiti 13<br />
Aus dem Leben eines KIARs 14<br />
KC Grieskirchen-Hausruckkreis 14<br />
Clubaktivitäten A–Z<br />
KC Bad Ischl 27<br />
KC Bregenz Rheintal-Iris 15<br />
KC Dornbirn 15<br />
KC Eferding 16<br />
KC Enns-Donauwinkel 15<br />
KC Feldbach Vulkanland 28<br />
KC Feldkirch-Montfort 18<br />
KC Gailtal 16<br />
KC Gars-Kamptal 17<br />
KC Gmünd in Kärnten 17<br />
KC Graz 18<br />
KC Graz Erzherzog Johann 19, 20<br />
KC Grieskirchen-Hausruckkreis 19, 20<br />
KC Hermagor-Karnische Region 37<br />
KC Hollabrunn Freyja 21<br />
KC Hollabrunn-Weinviertel 22, 25<br />
KC Kitzbühel 31<br />
KC Köflach Styria West 23<br />
KC Kremstal 19<br />
KC Krems-Wachau 21<br />
KC Landeck-Imst 26, 39<br />
KC Langenzersdorf 24<br />
KC Leibnitz 22<br />
KC Leoben Forum Liuben 28<br />
KC Leonding 24<br />
KC Lienz-Osttirol 28<br />
KC Linz 26, 35<br />
KC Linz-Kepler 27<br />
KC Linz-Stifter 25, 29<br />
KC Lungau 38<br />
KC Mühlviertel 29, 30<br />
KC Murau 30<br />
KC Neusiedl am See 32<br />
KC Ried/Innkreis 31<br />
KC Salzburg Igonta 34<br />
KC Salzburg Rupertus 33<br />
KC Schwaz 32<br />
KC Spittal a.d. Drau 34, 35<br />
KC Spittal-Porcia 35<br />
KC Stockerau Lenaustadt 23, 26, 28, 36<br />
KC Tirol 2010 36<br />
KC Triestingtal 35<br />
KC Villach 37<br />
KC Vöcklabruck 38<br />
KC Wels 37<br />
KC Wien Klimt 31<br />
KC Wien Maria Theresia 38<br />
KC Zillertal 39<br />
KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel 37<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): <strong>Kiwanis</strong> International<br />
Distrikt Österreich (ZVR-Zahl: 077811777), Redaktionssitz c/o Auwiesenstraße 15a, A-4030 Linz. Distriktvorstand:<br />
Gov. Albert Kofl er, Imm. Past Gov. Mag. Ernest Schmid, Gov. elect DI (FH) Walter Plieseis, Sekretär<br />
Andrea Landl, Schatzmeister Dr. Gerhard Schmid. Adresse und Sitz für alle: Siehe H, MI und V. Grundlegende<br />
Richtung gemäß § 25, Absatz 4: Die <strong>K1news</strong> Distriktnachrichten dienen der unabhängigen, überparteilichen<br />
und überkonfessionellen Information über das Clubgeschehen im Distrikt Österreich und in Europa. Gleichzeitig<br />
versteht sich das Magazin als Kommunikationsplattform für zeitgemäßes humanistisches Gedankengut<br />
und dient dem Meinungsaustausch der Mitglieder.<br />
Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Albert Kofl er. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Albert<br />
Kofl er (governor@kiwanis.at), Gov. elect DI (FH) Walter Plieseis (governorelect@kiwanis.at), Joe Nopp<br />
(Chairman Distriktnachrichten <strong>K1news</strong>; redaktion@kiwanis.at) und Mag. Josef-Peter Schachermayr (Chairman<br />
Internet; internet@kiwanis.at). Layout: Evelin Übermasser, adeins, Werbeagentur GmbH, Linz. Druck:<br />
Gutenberg, Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion<br />
oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu<br />
kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von<br />
Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die<br />
Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den <strong>K1news</strong> zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen<br />
Werknutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten,<br />
die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu<br />
verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.<br />
Wir freuen uns,<br />
folgende Neumitglieder<br />
begrüßen zu dürfen:<br />
Bad Ischl<br />
Gessl Martin<br />
Eferding<br />
Köfer Willi, Lehner Gerhard,<br />
DI Pöllmann Klaus<br />
Feldkirch-Montfort<br />
Holden Richard<br />
Gailtal<br />
Engl Otmar<br />
Gars-Kamptal<br />
Dr.med. Schuhmayer Wolfgang Andreas,<br />
Mag. Wieser Susanne<br />
Krems-Wachau<br />
Kalchhauser Andreas<br />
Lavanttal<br />
Mitterbacher Andreas<br />
Linz-Nike<br />
Hofstätter Simone<br />
Linz-Stifter<br />
Übermasser Evelin<br />
Neusiedl am See<br />
Dr.med., MSc Goldenits Peter,<br />
Mag.Dr. MAS Kleidosty Günther,<br />
Mag.(FH) Sattler Michael,<br />
Dr.med. MSc Schneider Roman<br />
Spittal an der Drau<br />
DI(FH) Lengfellner Harald<br />
St. Pölten<br />
MSc. Brunnthaler Bernhard,<br />
Friedl Gerhard<br />
Stockerau-Lenaustadt<br />
Heinisch Erich<br />
Villach Triquetra<br />
Kobuaritsch Sabine, Tinkler Mia,<br />
Unkel Dorothee<br />
Vöcklabruck<br />
Mag. Leinweber Walter,<br />
Ing. Neubauer Michael<br />
Voitsberg-Köflach<br />
Mag.iur. Fraißler Johannes<br />
Wels<br />
Edlinger Edmund, Kowatsch Peter,<br />
Reif Robert, Dkfm. Virtbauer Gerald<br />
Wien-Europa 1<br />
Burt Alexander-Oleg,<br />
DI Goll Konrad Hans Traugott<br />
Wien-Maria Theresia<br />
Goll Elvira Perez<br />
Zwettl-Schwarzalm-<br />
Waldviertel<br />
Hann Markus<br />
2 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
Albert Kofler, Governor<br />
Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen,<br />
liebe <strong>Kiwanis</strong>freunde!<br />
Nachdem wir fast die Hälfte unseres <strong>Kiwanis</strong>-Jahres<br />
hinter uns haben, ist ein Rückblick<br />
sowie eine Vorschau angebracht.<br />
Leider überschneiden sich die nächste Vorstandsitzung<br />
des Europäischen Boards in<br />
München mit dieser Ausgabe der <strong>K1news</strong>.<br />
Bei Redaktionsschluss lagen keine Neuigkeiten<br />
und aktuellen Informationen zu unserem<br />
WSP Eliminate vor.<br />
Von Dezember bis Februar besuchte ich<br />
fünf Divisionsversammlungen und hatte<br />
sehr angenehme Kontakte mit vielen <strong>Kiwanis</strong>freunden.<br />
Sehr viele interessante Neuigkeiten<br />
und Informationen aus den Divisio-<br />
Joe Nopp<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Ein Blick in die vorliegende Ausgabe der<br />
<strong>K1news</strong> bestätigt mir, dass in den kalten<br />
Monaten des Jahres eine ganze Reihe<br />
spannender Veranstaltungen stattgefunden<br />
haben. Es liegt temperaturbedingt in<br />
der Natur der Sache, dass die Clubs von<br />
Adventmärkten, Punschständen und Eisstockturnieren<br />
berichten.<br />
www.kiwanis.at<br />
nen und Clubs habe ich erfahren. Unseren<br />
Lt. Governors gilt mein aufrichtiger Dank<br />
für die ausgezeichnete Vorbereitung und<br />
Durchführung der Versammlungen sowie<br />
die freundliche Aufnahme und Betreuung.<br />
Besonders freute mich die Ankündigung,<br />
dass sich zwei neue Clubs in Wien in Gründung<br />
befinden. Die Vorbereitungen laufen<br />
auf Hochtouren, die Gespräche mit den<br />
Beteiligten verliefen äußerst zufriedenstellend.<br />
Im März und April finden die nächsten<br />
Infotage in Kärnten und Tirol statt. Unsere<br />
engagierten Referenten KF Joe Nopp und<br />
KF Sepp Schachermayr erwarten möglichst<br />
viele zukünftige Amtsträger und interessierte<br />
Mitglieder zu diesen informativen<br />
Veranstaltungen!<br />
Nun zum Aktuellen – dieser Ausgabe der<br />
<strong>K1news</strong> liegt die Einladung zu unserer<br />
diesjährigen Convention und Jahreshauptversammlung<br />
in Bregenz von 13. bis 15.<br />
Mai 2011 bei. Ich darf euch alle recht herzlich<br />
dazu einladen. Die Bregenzer <strong>Kiwanis</strong><br />
Clubs würden sich sehr freuen, möglichst<br />
viele von euch begrüßen zu dürfen.<br />
Ein ganz spezielles Highlight erwartet uns<br />
im Juli. Zum dritten Mal in der Geschichte<br />
von <strong>Kiwanis</strong> findet eine Weltconvention in<br />
Europa statt – nach Wien und Nizza – nun<br />
Govenor News/Inhalt<br />
in Genf / Schweiz von 7. bis 10. Juli 2011.<br />
Zudem kandidiert ein Österreicher – KF<br />
Dr. Gunter Gasser vom KC Spittal an der<br />
Drau – als zweiter Europäer für das Amt<br />
des Welt Vize Präsidenten.<br />
Um möglichst vielen <strong>Kiwanis</strong>freunden die<br />
Teilnahme an dieser Weltconvention zu<br />
ermöglichen, hatten wir allen Clubs einen<br />
Zuschuss von € 10,– pro Clubmitglied angeboten,<br />
die ein oder zwei Delegierte nach<br />
Genf entsenden. Der Grund waren die hohen<br />
Conventiongebühren von US$ 350,–<br />
pro Mitglied. Wir alle hoffen, dass möglichst<br />
viele von diesem Angebot Gebrauch<br />
gemacht haben.<br />
Ich freue mich sehr, dass wir unserem gesteckten<br />
Wachstumsziel – ein zusätzliches<br />
Nettomitglied pro Club – immer näher<br />
kommen.<br />
Für die zweite Hälfte unseres Amtsjahres<br />
wünsche ich allen weiterhin viel Freude<br />
bei unserem Einsatz für <strong>Kiwanis</strong> und bedanke<br />
mich bei euch allen für die geleistete<br />
Arbeit.<br />
Euer Governor<br />
Europa statt – nach Wien und Nizza – nun Albert Kofler<br />
Besonders hervorheben möchte ich in<br />
diesem Zusammenhang die Pistengaude,<br />
eine Veranstaltung, bei der sich die<br />
Villacher <strong>Kiwanis</strong>clubs sehr aktiv beteiligt<br />
haben.<br />
Auch das Schi-Meeting im Waldviertel,<br />
gemeinsam von Kiwaniern und Rotariern<br />
durchgeführt, ist ein gutes Beispiel, wie<br />
man „über den Tellerrand schauen kann“<br />
und dessen Grundidee im Distrikt Fuß<br />
fassen sollte.<br />
Die Rubrik Clubaktivitäten ist prall gefüllt<br />
mit Berichten aus den Clubs wie sie sich bei<br />
Charity-Veranstaltungen bemühen, dem<br />
kiwanischen Motto gerecht zu werden. So<br />
fanden zahlreiche kulturelle Highlights<br />
(Weihnachtsoratorium, Gospelkonzert,<br />
Neujahrskonzert oder rockiger Talentabend)<br />
im ganzen Distrikt statt und jeder<br />
einzelne Event war wirtschaftlich ein<br />
Erfolg. Viele Clubs haben sensationelle<br />
Vorträge veranstaltet, lehrreiche Exkursionen<br />
unternommen und trotzdem stets den<br />
Fokus auf die Pflege von Freundschaft und<br />
sozialer Verantwortung gelegt.<br />
Im Februar fand in Wien eine Clubneugründung<br />
statt, die in Rekordzeit vorbereitet<br />
und vorbildlich abgewickelt wurde.<br />
– Herzlich Willkommen in der <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Familie. Diesem äußerst erfreulichen Umstand<br />
soll in Kürze ein weiterer Wiener<br />
Club folgen, dessen Gründungssitzung<br />
bereits intensiv vorbereitet wird.<br />
Dieser Ausgabe beigelegt sind sämtliche<br />
Informationen zur Distriktconvention in<br />
Bregenz (13. – 15.05.2011).<br />
Nutzt bitte möglichst zahlreich die Möglichkeit,<br />
Euch bei der Convention mit<br />
anderen Freunden auszutauschen und<br />
meldet Euch rechtzeitig an.<br />
Viel Spaß beim Lesen der Märzausgabe!<br />
3
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Gedanken zur Freundschaft<br />
HR Prof. Mag. Dr. Ivo<br />
Brunner<br />
„Freude und Freundschaft“, das von<br />
Governor KF Albert Kofler postulierte<br />
Leitmotiv seiner Funktionsperiode<br />
rüttelt wach.<br />
Bei genauerer Hinter fragung provozieren<br />
beide Begriffe geradezu ein Philosophicum<br />
über Werte und Haltungen.<br />
Insbesondere das Phänomen „Freundschaft“<br />
ruft in <strong>Kiwanis</strong>kreisen immer<br />
wieder Diskussionen hervor, die in Clubmeetings<br />
mit manchmal weniger und<br />
manchmal größerer Heftigkeit ihren Verlauf<br />
nehmen. Es mag viele Gründe für solche<br />
Freundschaftsdiskussionen geben – die<br />
breite Wortbedeutung an sich, die Probleme<br />
der praktischen Implementierung in<br />
den Klubs, die historische Wandlung des<br />
Begriffes, die sozialisierte oder kulturalisierte<br />
Ausprägung von Freundschaft – aber<br />
Faktum ist auch, dass von den sechs <strong>Kiwanis</strong>grundsätzen<br />
sich gleich zwei diesem<br />
Wert der „dauernden“ und der „internationalen“<br />
Freundschaft widmen. Keinem anderen<br />
Wert außer Freundschaft wird zwei<br />
Mal eine solche Bedeutung beigemessen.<br />
Kiwanier und Kiwanierinnen bilden eine<br />
Wertegemeinschaft. Freundschaft ist eines<br />
der Elemente, die zu den Adhäsionskräften<br />
dieser Gemeinschaft gehören. Was<br />
sich jedoch so leicht dahinsagen lässt, entpuppt<br />
sich als Problem der Bestimmbarkeit,<br />
sobald man die Frage zulässt: Was<br />
ist das eigentlich – Freundschaft? Noch<br />
problematischer wird es, wenn man sich<br />
daran macht, das sogenannte Wesen der<br />
Freundschaft zu definieren. Und nicht unkompliziert<br />
scheint es zu werden, wenn<br />
man sich gar der angloamerikanischen<br />
Diktion annähern will und friendship, fel-<br />
lowship, association oder comradeship in<br />
den Kanon der Freundschaftsdefinitionen<br />
aufnimmt – die Auslegung all dieser linguistischen<br />
Nuancen wäre zu facettenreich<br />
und führte in diesen Grundsatzüberlegungen<br />
bestimmt zu weit.<br />
Wir sind es mittlerweile auch längst gewohnt,<br />
dass mit dem Begriff Freundschaft<br />
sehr großzügig umgegangen wird. Man<br />
kennt viele Geschäftsfreunde, Sportfreunde,<br />
Theater- und Kunstfreunde, ja sogar<br />
Partei- und Naturfreunde. Jede durch<br />
diese Begriffe begründete Beziehung ist<br />
bestimmt mehr als nur ein Wortgefäß,<br />
das zu befüllen ist. Und dennoch führen<br />
sie zu einer Inflation der Freundschaftsterminologie<br />
und verunsichern doch jene<br />
Kiwanierinnen und Kiwanier, die auf den<br />
wirklichen Sinn einer <strong>Kiwanis</strong>freundschaft<br />
stoßen wollen.<br />
In der antiken Geschichte der Freundschaftsphilosphie<br />
tauchen unzählige<br />
Namen auf, die sich mit der Definition<br />
oder dem Wesen der Freundschaft auseinandergesetzt<br />
haben – Platon, Epikur<br />
oder Cicero sind einige, die dazu gehören.<br />
Besonders nachhaltig und brauchbar<br />
erscheinen jedoch die nüchternen und<br />
lebensnahen Aussagen von Aristoteles. Für<br />
ihn ist Freundschaft eine Tugend, eine Haltung,<br />
die „nicht nur notwendig, sondern<br />
auch schön ist“. Was aber bestimmt als<br />
Brücke zu <strong>Kiwanis</strong> gewertet werden darf<br />
ist, Aristoteles Resümee: „Das freundschaftliche<br />
Verhalten zu Freunden und die<br />
Umgrenzung der Freundschaft scheint aus<br />
dem Verhalten zu uns selbst abgeleitet<br />
zu werden.“ Hier entdecken<br />
Kiwanier die Goldene Regel:<br />
Verhalte dich immer so, wie<br />
du erwartest, dass sich deine<br />
Mitmenschen dir gegenüber<br />
verhalten.<br />
Der antike philosophische<br />
Grundgedanke zu Freundschaft<br />
hat turbulente Jahrhunderte<br />
durchschritten, wurde im<br />
Humanismus und in der Neuzeit<br />
reflektiert und permutiert, wurde von<br />
Dichtern und Philosophen vom 19. Jahrhundert<br />
bis zur Gegenwart immer wieder<br />
neu ausgeleuchtet, dieser hat aber von seiner<br />
„inneren Wahrheit“ nichts eingebüßt.<br />
Lediglich die gesellschaftlichen Rahmen-<br />
bedingungen, in denen Freundschaft ausgelebt<br />
werden kann, haben sich geändert<br />
- ein Phänomen, das die <strong>Kiwanis</strong>freundschaft<br />
beeinflussen kann.<br />
Fern jeglichen Moralisierens darf festgestellt<br />
werden, dass sich ein neuer Individualismus<br />
etabliert, der dem Gedanken<br />
der <strong>Kiwanis</strong>freundschaft manchmal entgegen<br />
wirkt. Durch die Minimierung der<br />
Bedeutung von Ordnungssystemen und<br />
der zwischenmenschlichen Gemeinschaften,<br />
durch die unbegrenzte Verfügbarkeit<br />
von Daten, durch die elektronische allgegenwärtige<br />
Erreichbarkeit und nicht<br />
zuletzt durch die ökonomische Unabhängigkeit<br />
entsteht jener individualistisch<br />
angesteuerte Weg vieler Menschen, der<br />
eine Aura der Freundschaft, wie es z.B. ein<br />
<strong>Kiwanis</strong>klubleben zu bieten vermag, nicht<br />
mehr aufkommen lässt.<br />
Umso mehr versteht man die Bedeutung<br />
des Mottos unseres Governors KF Albert<br />
Kofler, wenn er „Freude und Freundschaft“<br />
in den gesellschaftlichen Fokus des<br />
<strong>Kiwanis</strong>jahres 2010/2011 stellt.<br />
HR Prof. Mag. Dr. Ivo<br />
Brunner<br />
Seit 01.10.2007<br />
Rektor der<br />
Pädagogischen<br />
Hochschule<br />
Vorarlberg<br />
4 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
© Foto Sissi Furgler<br />
Freude daran haben, Gutes zu tun…<br />
Thomas Meier<br />
Per Definition ist Freude eine sehr persönliche,<br />
innere und spontane positive emotionale<br />
Reaktion, ausgelöst durch Taten,<br />
Situationen, Personen oder aber auch<br />
durch Erinnerungen. Freude als Zustand<br />
der persönlichen Beglückung wird durchaus<br />
in verschiedenen Richtungen und Stärken<br />
erlebt und bringt letztlich ein Gefühl<br />
der inneren Zufriedenheit zum Ausdruck.<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“,<br />
www.kiwanis.at<br />
sagte Erich Kästner. Immer mehr Menschen<br />
haben sich dieses Zitat zur Lebensdevise<br />
gemacht und entwickeln kontinuierlich<br />
Ideen, wie sie Gutes in die Welt<br />
bringen könnten. Engagiert und couragiert.<br />
Unabhängig von der Zugehörigkeit<br />
zu Organisationen. Ob in Service-Clubs,<br />
in kirchlichen oder weltlichen Non-Profit-<br />
Organisationen oder bei Einsatzorganisationen,<br />
basierend auf ehrenamtlichem<br />
Engagement.<br />
In einer unlängst erhaltenen Presseaussendung<br />
wurde auf das Freiwilligenjahr 2011<br />
hingewiesen: „egal ob bei der Feuerwehr<br />
und Rettungsorganisationen, in Sportvereinen,<br />
Bürgerinitiativen, in der Nachbarschaftshilfe<br />
oder in der Politik. Freiwilliges<br />
Engagement ist eine derart wichtige Stütze<br />
unserer Gesellschaft, dass die Europäische<br />
Union dies zum Jahresthema 2011 gemacht<br />
hat. Mit knapp 44 Prozent Freiwilligen<br />
in der Bevölkerung über 15 Jahren liegt<br />
Österreich laut einer EU-weiten Erhebung<br />
zusammen mit den Niederlanden und<br />
Schweden an der Europaspitze“.<br />
Freiwillige vor<br />
Die gesellschaftliche Entwicklung ist heute<br />
wesentlich geprägt von einer zunehmenden<br />
Globalisierung der Lebenswelt, von<br />
ständigen Veränderungen und Ungewissheiten,<br />
die sich in einer Lockerung der traditionellen<br />
Bindungen zu Familie, Glauben<br />
etc. bemerkbar machen. Doch<br />
gerade in unseren derzeit wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten<br />
zeigt sich nun, dass freiwilliges<br />
Engagement wieder<br />
eine stärkere Bedeutung<br />
bekommt und dass der<br />
Kontakt unter Nachbarn<br />
oder in den Gemeinden<br />
enger wird. Menschlichkeit<br />
ist wieder gefragt und soziale<br />
Tugenden wie Freundlichkeit<br />
und Hilfsbereitschaft<br />
scheinen gerade auch<br />
bei jungen Menschen<br />
auf dem Vormarsch<br />
zu sein.<br />
Kein Dorf, keine<br />
Stadt, kein Land<br />
und keine Ge-<br />
Projekte und Ziele<br />
sellschaft kommt ohne den gemeinschaftlichen<br />
Unterbau von selbstorganisierten<br />
Netzwerken auf ehrenamtlicher Basis aus.<br />
Das Ehrenamt – als übergeordneter Begriff<br />
für jedwedes soziale Engagement – ist<br />
schon jetzt bedeutsam für die Gesellschaft,<br />
es wird in Zukunft weiter an Bedeutung<br />
gewinnen. Über das Ehrenamt wird vieles<br />
geleistet, was unsere Gesellschaft und das<br />
Leben der Menschen sicherer, angenehmer,<br />
mobiler, erfolgreicher, freudvoller und heller<br />
macht. Und jeder ehrenamtlich Tätige<br />
(m/w) ist – mitunter aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven betrachtet - ein Teil davon!<br />
In mancher Hinsicht sind Menschen einzigartig.<br />
Nur sie verfügen unter allen Lebewesen<br />
über Geist und Intelligenz, können<br />
denken, verstehen und schöpferisch sowie<br />
freudebringend arbeiten. Der Mensch verfügt<br />
über die dafür notwendige geistige<br />
Freiheit, kann Entscheidungen treffen und<br />
ist in der Lage bewusst Gutes zu tun und<br />
dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.<br />
In ihrem Tun stehen Ehrenamtliche<br />
daher in einer besonderen Verantwortung<br />
im Sinne von „Freude daran zu haben,<br />
Gutes zu tun“.<br />
Gutes tun und Freude haben<br />
Ehrenamtlich tätige sind Menschen, die<br />
mehr tun, als sie eigentlich tun müssten. Es<br />
ist eine Geschichte von Personen, die sich<br />
in vorbildlicher Weise der herausragenden<br />
Kultur des persönlichen Dienens und Helfens<br />
in unserem Heimatland widmen und<br />
daher eine tragende Säule unserer Gesellschaft<br />
einnehmen.<br />
Nutzen wir alle daher unser Engagement,<br />
unseren Geist und unsere Intelligenz dazu,<br />
um uns mit persönlicher Qualität im täglichen<br />
Miteinander auch weiterhin auf den<br />
Weg zu machen, Gutes zu tun und Freude<br />
daran zu haben – im Zusammenfluss<br />
von Gedanken und Talenten von Vielen.<br />
Denn: Ehrenamtliches Engagement ist<br />
Impulsgeber, ist bereichernd, baut Brücken<br />
innerhalb einer Gesellschaft und zwischen<br />
Gesellschaften und bringt neben Hilfe vor<br />
allem persönliche Freude.<br />
Thomas Meier<br />
5
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Der Kandidat Österreichs für das Amt des Vize-Präsidenten<br />
von <strong>Kiwanis</strong> International<br />
Unser Freund Past International Trustee<br />
Dr. Gunter Gasser bewirbt sich, wie<br />
bereits allseits bekannt, im Rahmen der<br />
diesjährigen Weltkonvention in Genf<br />
um das Amt des „Vice-President <strong>Kiwanis</strong><br />
International“.<br />
Der Distrikt Österreich steht geschlossen<br />
hinter dieser Bewerbung. Die Delegierten<br />
bei der Distrikt-Jahreshauptversammlung<br />
2010 in Velden begrüßten den Entschluss<br />
Gunters per acclamationem, die Distriktvorstände<br />
der Clubjahre 2009/10 und<br />
2010/11 und der Past Governor-Rat haben<br />
sich vorbehaltlos zu dieser Kandidatur<br />
bekannt und beschlossen, unseren Past<br />
Governor mit allen Möglichkeiten zu unterstützen.<br />
Anerkennung und positive Reaktionen<br />
aus den europäischen und außereuropäischen<br />
Distrikten auf die weltweite Vorstellung<br />
von Gunter als Kandidat, und<br />
folglich damit für das höchste Amt in der<br />
<strong>Kiwanis</strong>welt, lassen berechtigt den Schluss<br />
Bericht Division 125<br />
zu, dass er als zweiter Europäer und erster<br />
Österreicher in der <strong>Kiwanis</strong>geschichte<br />
für ein Jahr die Führung von <strong>Kiwanis</strong><br />
International übernehmen kann. Bei Erreichen<br />
seines Wahlziels ist er Garant für eine<br />
Im Herbst und in der Vorweihnachtszeit fanden schon traditionell<br />
eine Reihe von Veranstaltungen der Clubs statt.<br />
30. Oktober 2010:<br />
Der KC Stockerau-Lenaustadt mit Präs. Josef Wasser hielt eine<br />
gelungene Veranstaltung mit den „Memory’s“ ab. Der Reinerlös<br />
kommt der Sonderpädagogischen Schule zugute.<br />
Amtsübergabe von Wilfried Brocks KC Zwettl-Schwarzalm an Dieter<br />
Pirker KC Gars-Kamptal<br />
positive Weiterentwicklung unserer weltweiten<br />
Serviceorganisation.<br />
Wie man der Vorstellung Gunters auf<br />
seiner Homepage (http://guntergasser.<br />
kiwanis.at) entnehmen kann und sicher<br />
schon viele <strong>Kiwanis</strong>freunde aus eigener<br />
Erfahrung feststellen konnten, ist er ein<br />
hervorragender Kandidat, der durch seine<br />
Menschlichkeit, seine uneigennützige<br />
Einsatzfreudigkeit, die unbestrittenen<br />
Führungsqualitäten und sein beispielgebendes<br />
Leben in allen Situationen innerhalb<br />
und außerhalb der <strong>Kiwanis</strong>welt als<br />
Vize- Präsident von <strong>Kiwanis</strong> International<br />
bestens geeignet ist.<br />
In diesem Sinne bitte ich als Sprecher des<br />
Past Governor-Rats herzlich alle Kiwanier<br />
unseren Freund Gunter Gasser bei seinen<br />
Bemühungen, die Wahl zum Vize-Präsidenten<br />
von <strong>Kiwanis</strong> International bei der<br />
Weltkonvention in Genf in diesem Jahr zu<br />
gewinnen, mit allen Kräften zu unterstützen.<br />
6. November 2010:<br />
KC Gars Kamptal lud zur Weintaufe in die Weingärtnerei Aichinger<br />
in Schönberg. Präsidentin Franziska Pirker konnte u.a. Weinpfarrer<br />
Denk, <strong>Kiwanis</strong> Freunde aus Salzburg und Lt. Governor<br />
Dieter Pirker Willkommen heißen.<br />
21. November 2010:<br />
Der KC Hollabrunn-Weinviertel (Präs. Helmut Wunderl) und<br />
die Big Band der Musikschule Hollabrunn füllten wie alle Jahre<br />
den Stadtsaal bis zum letzten Platz.<br />
26. November 2010:<br />
KC Krems-Wachau – Bürgermeisterin Labg. Ingeborg Rinke –<br />
eröffnete in der Dominikanerkirche den Kremser Advent. Präs.<br />
Karl Friedl begrüßte die Besucher anlässlich des 25-jährigen<br />
Jubiläums dieser von KC Krems initiierten Adventausstellung.<br />
8. Dezember 2010:<br />
Ein großer Erfolg war das Adventkonzert mit den weltberühmten<br />
Wiener Sängerknaben für den KC Langenzersdorf mit Präs.<br />
Werner Brychta.<br />
18. Dezember 2010:<br />
Beim KC Dürnstein-Wachau gab es ein Weihnachtskonzert in<br />
der Stiftskirche Dürnstein mit anschließendem gemütlichen<br />
Ausklang beim Heurigen. Präs. Eric Steininger freute sich über<br />
viele Besucher.<br />
6 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
Bericht Division 140<br />
Lt.Gov. Div. 140<br />
Jakob Weilharter<br />
Ich freue mich, dass ich ein Clubjahr<br />
lang in der Division als Koordinator,<br />
Motivator und Bindeglied zum Distrikt<br />
Österreich wirken darf, wo 276 bzw.<br />
nunmehr 280 äußerst aktive <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />
sich tatkräftig bemühen, unseren<br />
Leitgedanken „wir bauen den<br />
Kindern eine Brücke in die Zukunft“ zu<br />
verwirklichen und in die Öffentlichkeit<br />
zu transportieren.<br />
Bericht Division 170<br />
Am 15.10.2010 durfte ich das Amt von<br />
meinem Vorgänger Josef Gracher übernehmen.<br />
Vielen Dank für Deine Arbeit!<br />
32 Kiwanier aus den 13 Kärntner Clubs<br />
waren anwesend, ein gelungener Abend.<br />
In der Weihnachtszeit waren die Clubs mit<br />
ihren Punschstandln, Konzerten, Verkauf<br />
von Adventkalendern und dergleichen beschäftigt.<br />
Diese Möglichkeit Geld zu sammeln<br />
und gleichzeitig PR für <strong>Kiwanis</strong> zu<br />
machen, vereint alle unsere Clubs.<br />
Ich konnte z.B. an einer Veranstaltung im<br />
Casino Velden am 22.10. teilnehmen. Der<br />
KC Gailtal lud zu dem Konzert „Stimm<br />
und Sax“. Eine einzigartige Veranstaltung,<br />
ein gemischter Chor und Saxophonspieler<br />
harmonierten zusammen, für mich ein<br />
Highlight. Es wurde dort gleich ein Scheck<br />
für ein behindertes Mädchen übergeben.<br />
Weiters besuchte ich den Adventstand in<br />
Klagenfurt und Wolfsberg, wo ich auch<br />
aktiv Mitarbeiten durfte.<br />
www.kiwanis.at<br />
Bei zwei Divisionsversammlungen und<br />
den bisherigen Clubbesuchen – sei es bei<br />
Veranstaltungen oder Meetings – konnte<br />
ich mich davon überzeugen, dass die<br />
Clubs auf unterschiedlichste Weise erfolgreich<br />
Neumitglieder werben, wenn auch<br />
bei wenigen Clubs die Mitgliederzahl noch<br />
stagniert.<br />
Ein von mir geäußerter Wunsch der Verstärkung<br />
der clubübergreifenden Aktivitäten<br />
und der Medienpräsenz wurde bisher<br />
erfreulicherweise zumindest teilweise<br />
erfüllt. So finden gegenseitige Besuche bei<br />
Veranstaltungen statt und wird das bisherige<br />
(nun evaluierte) Divisionsprojekt<br />
„Peer Mediations Ausbildung an Salzburgs<br />
Schulen“ um ein Jahr verlängert.<br />
Einige Highlights der Clubfreunde, die<br />
keinen Aufwand scheuen, um <strong>Kiwanis</strong><br />
öffentlich zu präsentieren und nach Möglichkeit<br />
auch Mittel für Charityaktionen zu<br />
lukrieren, führe ich an:<br />
Die Weihnachtsfeier der Spittaler Clubs<br />
war für mich ebenso eine Veranstaltung,<br />
an der ich gerne teilgenommen habe. Diese<br />
Clubs gestalten zusammen ein Fest für sich<br />
selbst, wo der Gedanke von <strong>Kiwanis</strong> gelebt<br />
wird. Unter der Leitung von Past Lt.Gov.<br />
Gracher haben sie einen gemischten Chor,<br />
der einen sehr besonderen Auftakt für das<br />
anschließende Essen und Zusammensein<br />
zauberte.<br />
Am 15.01.2011 fand das Eisstockturnier in<br />
Spittal statt. 12 Moarschaften traten gegen-<br />
Projekte und Ziele<br />
KC Igonta: Buchpräsentation „Der Brillenbaum“<br />
– besondere Geschichten von besonderen<br />
Menschen<br />
KC Zell am See: Adventkonzert in der<br />
Stadtpfarrkirche<br />
KC St. Johann: Adventkonzert im Gymnasium<br />
KC St. Johann: Gospel vom Feinsten im<br />
Kultur- und Kongresshaus<br />
KC St. Johann: „Advent im Gebirg“ –<br />
alpenländ. Adventsingen im Kultur- und<br />
Kongresshaus<br />
KC Lungau: Nikolofeier im Seniorenheim<br />
KC Zell am See: Adventstand im Zentrum<br />
Zell am See<br />
KC Hallein: Charityabend zu Gunsten<br />
Wohnprojekt „Rettet das Kind“ Show des<br />
Salzburger Mentalisten Manuel Horeth<br />
Über interessante Charityaktionen aller<br />
Clubs berichte ich in der nächsten Ausgabe.<br />
einander an. Es war Spaß pur, miteinander<br />
etwas Sport zu machen und sich gegenseitig<br />
kennenzulernen.<br />
Das nächste Sportereignis sind die 5. Internationalen<br />
<strong>Kiwanis</strong> Skimeisterschaften<br />
am Nassfeld, am 26.03.2011. Wir sehen uns<br />
– gibt es doch Titel zu verteidigen oder zu<br />
gewinnen. Gewinnen werden auf jeden<br />
Fall die Teilnehmer.<br />
Gunter Gasser – go!<br />
Genf ist für uns Kiwanier im Distrikt 1 ein<br />
besonderes Ereignis. Die Chance, einen aus<br />
unserer Mitte für das Amt des Vice President<br />
zu wählen, ist riesengroß. Jeder Club<br />
ist gefragt, ihn mit seinen Stimmen zu unterstützen.<br />
Lt.Gov. Wolfgang Befurt, KI-Vice-President-Kandidat<br />
Gunter Gasser, Imm. Past<br />
Lt.Gov. Josef Gracher<br />
7
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Brief von Pater Pedro<br />
Chère Monika Stickler!<br />
J‘ai été très ému de recevoir votre e-mail m‘annonçant<br />
que vous m‘avez octroyé le Prix de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en 2011!<br />
Quelle surprise!<br />
Je ressens tout de suite, un grand amour et un claire engagement<br />
de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en faveur des milliers de enfants que nous<br />
aidons a avoir un avenir plus digne à Akamasoa!<br />
Je sens également votre support sans faille envers notre combat<br />
pour la justice envers les plus pauvres!<br />
Je n‘ai pas d‘autre mot, que de vous dire: MERCI au <strong>Kiwanis</strong><br />
d‘Autriche, d‘aider les enfants du monde entier et en particulier<br />
les enfants à Madagascar!<br />
Je salue tous les membres de <strong>Kiwanis</strong>-Autriche et je garde de vous<br />
un souvenir inoubliable.<br />
Je vous souhaite joie, courage et paix a tous les membres de <strong>Kiwanis</strong><br />
pour continuer à servir L‘ Humanité!<br />
Je vais faire mon possible pour venir à Bregenz au mois de mai et je<br />
vous confirmerai plus tard!<br />
Très fraternellement!<br />
Père Pedro<br />
Liebe Monika Stickler,<br />
Ich war sehr gerührt über Ihre Mail<br />
mit der Verkündung, dass Sie mir den<br />
<strong>Kiwanis</strong> Ehrenpreis 2011 verleihen<br />
wollen. Welch Überraschung!!<br />
Ich bemerke wieder einmal die grenzenlose Liebe und das<br />
klare Engagement von <strong>Kiwanis</strong> Österreich zugunsten der<br />
tausenden Kinder, denen wir eine würdevolle Zukunft in<br />
Akamosoa ermöglichen wollen.<br />
Ich spüre ebenfalls Ihre unerschütterliche Unterstützung in<br />
unserem Kampf für Gerechtigkeit gegenüber den Ärmsten.<br />
Ich habe keine anderen Worte als: DANKE an <strong>Kiwanis</strong><br />
Österreich, für die Hilfe für die Kinder der ganzen Welt,<br />
insbesondere für die Kinder auf Madagaskar!<br />
Ich grüße alle Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong> Österreich und ich<br />
halte von Ihnen ein unvergessliches Andenken.<br />
Ich wünsche allen <strong>Kiwanis</strong>-Mitgliedern Freude, Mut und<br />
Friede um weiterhin der Menschheit zu dienen!<br />
Ich werde mein Bestes geben um im Mai nach Bregenz<br />
zu kommen, ich werde Ihnen die Bestätigung später zukommen<br />
lassen.<br />
brüderlich<br />
Pater Pedro<br />
Berühmter Wissenschaftler bestreitet Charityabend für<br />
2 Grazer Clubs<br />
Anfang Dezember erhielt Prof. Carl<br />
Djerassi ein Ehrendoktorat der TU Graz.<br />
Sein Ehrendoktorat Nr. 24.<br />
Es gelang den Grazer <strong>Kiwanis</strong> Clubs „Erzherzog<br />
Johann“ und „Graz“, Djerassi für<br />
einen Benefizvortrag zu gewinnen. Für<br />
die ca. 250 Zuhörer war das Kennenlernen<br />
einer so vielseitigen Persönlichkeit ein<br />
außergewöhnliches Erlebnis. In Wien geboren,<br />
emigrierte Djerassi mit 16 Jahren in<br />
die USA, wo er organische Chemie studierte.<br />
Nach seiner Promotion mit 22 Jahren (!)<br />
forschte er 4 Jahre für CIBA in New Jersey.<br />
Dann wechselte er zur mexikanischen<br />
Firma Syntex, wo ihm die Synthese einer<br />
Substanz gelang, die schließlich zur Entwicklung<br />
der Antibabypille führte.<br />
Das 1951 patentierte Präparat wurde nach<br />
9 Jahren Prüfung zugelassen. Damit war<br />
Djerassi ein reicher Mann. Er blieb Entrepreneur,<br />
wurde aber auch an die berühmte<br />
Stanford University<br />
berufen. Er entwickelterevolutionäre<br />
Methoden der<br />
Insektenkontrolle,<br />
schrieb über 1.000<br />
Publikationen und<br />
wurde mit Ehrungen<br />
überhäuft.<br />
Ab 1980 kehrte er<br />
allmählich der Chemie<br />
den Rücken. Er<br />
wurde erfolgreicher<br />
Kunstsammler und<br />
begann Autobiographien,<br />
Lyrik, Kurzgeschichten,<br />
Romane und zunehmend<br />
Bühnenwerke zu verfassen. Er kreierte<br />
mit „Science-in-Fiction“ eine neue Romangattung.<br />
Sein in viele Sprachen übersetztes<br />
Djerassi beim Signieren von Büchern<br />
Buch „Stammesgeheimnisse“ sei an dieser<br />
Stelle besonders erwähnt. Carl Djerassi<br />
ist seit 2004 wieder österreichischer<br />
Staatsbürger.<br />
8 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
Altruismus-Gen macht Menschen spendabel<br />
Eine kleine Gensequenz soll die Spendenbereitschaft<br />
erhöhen.<br />
Bonner Forscher haben entdeckt: Der<br />
Glücksstoff Dopamin spielt auch eine<br />
Rolle.<br />
Wenn Menschen anderen gern etwas Gutes<br />
tun, dann liegt das offenbar in den Genen.<br />
Forscher der Universität Bonn fanden laut<br />
einer dieser Tage veröffentlichten Studie<br />
ein sogenanntes Altruismus-Gen. Eine<br />
winzige Änderung in einer bestimmten<br />
Erbanlage geht demnach mit einer deutlich<br />
höheren Spendenbereitschaft einher.<br />
Menschen mit dieser Änderung gaben im<br />
Schnitt doppelt soviel Geld für einen wohltätigen<br />
Zweck wie andere Probanden, fanden<br />
die Forscher in Tests heraus.<br />
Wer das COMT-Gen hat, spendet mehr<br />
Die Experten konzentrierten sich bei ihren<br />
Untersuchungen auf eine Erbanlage, das<br />
sogenannte COMT-Gen, von dem es zwei<br />
www.kiwanis.at<br />
Varianten gibt, die sich nur in einem einzigen<br />
Baustein unterscheiden. Das Gen enthält<br />
die Bauanleitung für ein Enzym, das<br />
bestimmte Botenstoffe im Gehirn abbaut.<br />
Der wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />
das Dopamin, im Volksmund auch Glückshormon<br />
genannt.<br />
Die Forscher um den Psychologie-Professor<br />
Martin Reuter luden ihre Studenten zu<br />
einem „Merkfähigkeitstest“ ein: Die rund<br />
100 Teilnehmer sollten sich Zahlenfolgen<br />
einprägen und anschließend möglichst<br />
korrekt wiedergeben. Dafür bekamen sie<br />
die Summe von fünf Euro. Sie konnten<br />
ihr hart verdientes Geld im Anschluss mit<br />
nach Hause nehmen oder einen beliebigen<br />
Teil für einen wohltätigen Zweck spenden.<br />
Diese Entscheidung war freiwillig und<br />
scheinbar anonym. „Wir wussten aber stets,<br />
wie viel Geld zuvor in der Kasse gewesen<br />
war und konnten daher den gespendeten<br />
Betrag errechnen“, erklärt Reuter.<br />
Zuvor hatten die Wissenschaftler Wangenabstriche<br />
der Probanden entnommen, um<br />
DNA für genetische Analysen zu gewinnen.<br />
Im Blick hatten sie eine Erbanlage,<br />
das sogenannte COMT-Gen. Es enthält die<br />
Bauanleitung für ein Enzym, das bestimmte<br />
Botenstoffe im Gehirn inaktiviert. Der<br />
wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />
das Dopamin. Seit fast 15 Jahren ist bekannt,<br />
dass es zwei verschiedene Varianten<br />
des COMT-Gens gibt: COMT-Val und<br />
COMT-Met. Die beiden Versionen, die in<br />
der Bevölkerung etwa gleich häufig vor-<br />
InterNational<br />
KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel: 1. <strong>Kiwanis</strong>-Rotary<br />
Schi-Meetingturnier 2011<br />
Im Schidorf Kirchbach trafen sich Ende Jänner Kiwanier und Rotarier zu<br />
einem Nachtrennen der besonderen Art: Nicht die Geschwindigkeit zählte,<br />
sondern die Gleichmäßigkeit in 2 Riesenslalomdurchgängen auf der bestens präparierten<br />
Flutlichtpiste. Lokalmatador KF Franz Jahn, der für die Organisation<br />
verantwortlich zeichnete, war auch heuer nicht zu schlagen. Er siegte mit einer<br />
Zeitdifferenz von nur 0,11 Sekunden vor seiner Gattin Christine und unserem<br />
Präsidenten Engelbert Lehenbauer. Auf den Plätzen 4 bis 6 konnten sich unsere<br />
Gäste vom Rotaryclub Zwettl platzieren. Nach dem schon traditionellen Fleischknödelessen<br />
im Anschluss an das Rennen nahm Past Lt.Gov. Wilfried Brocks die<br />
Siegerehrung vor. Natürlich wurde nach der Siegerehrung noch zünftig gefeiert,<br />
aber auch der Gedankenaustausch zwischen Rotariern und Kiwaniern kam<br />
nicht zu kurz. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es im nächsten Jahr eine<br />
Neuauflage des „<strong>Kiwanis</strong>-Rotary – Night-race“ geben werde.<br />
kommen, unterscheiden sich nur in einem<br />
einzigen Baustein. Bei Menschen mit der<br />
COMT-Val-Variante arbeitet das zugehörige<br />
Enzym bis zu viermal effektiver. Es wird<br />
also drastisch mehr Dopamin im Gehirn<br />
der Betroffenen inaktiviert.<br />
Diese Mini-Mutation hat auch Auswirkungen<br />
auf das Verhalten: „Studenten mit dem<br />
COMT-Val-Gen spendeten im Schnitt doppelt<br />
so viel Geld wie Kommilitonen mit der<br />
COMT-Met-Variante“, erläutert Reuter. Es<br />
sei das erste Mal, dass Forscher einen<br />
Zusammenhang zwischen einer speziellen<br />
Erbanlage und altruistischen Handlungen<br />
feststellen konnten. Allerdings wusste man<br />
bereits aus Zwillingsstudien, dass altruistisches<br />
Verhalten zum Teil auch durch unsere<br />
Gene beeinflusst wird.<br />
Bei Menschen, die anderen gerne Gutes<br />
tun, sind vielleicht die Gene verantwortlich.<br />
Eine winzige Änderung in einer bestimmten<br />
Erbanlage gehe mit einer signifikant<br />
höheren Spendenbereitschaft einher.<br />
Personen mit dieser Änderung gaben im<br />
Schnitt doppelt so viel Geld für einen wohltätigen<br />
Zweck aus wie andere Probanden.<br />
Diesen Zusammenhang entdeckten Forscher<br />
der Universität Bonn. Die Ergebnisse<br />
wurden im Fachblatt „Social Cognitive &<br />
Affective Neuroscience“ veröffentlicht.<br />
Quelle: www.welt.de/wissenschaft/<br />
article10754666/Altruismus-Gen-macht-<br />
Menschen-spendabel.html<br />
9
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Linz-Stifter pflegt internationale Verbindungen<br />
nach Kiew<br />
Der KC Linz-Stifter hält seit einiger Zeit<br />
Kontakt in die Ukraine. Der Erfahrungsaustausch<br />
soll dazu beitragen, genau unser<br />
Ziel zu verfolgen und „Kindern eine<br />
Brücke bauen“.<br />
Die Präsidentin des <strong>Kiwanis</strong> Club of Kiew,<br />
Lora Pavlenko, hat uns eindrucksvolle<br />
Berichte mit Bildern geschickt, die wir<br />
euch nicht vorenthalten möchten.<br />
In Kiew gibt es leider sehr viele Straßenkinder,<br />
die ohne fremde Hilfe kaum Chancen<br />
auf ein bürgerliches Leben haben. Der<br />
KC of Kiew kümmert sich intensiv um diese<br />
Kinder und betreut diese so gut es geht.<br />
Ziel ist, die Kinder weg von der Straße zu<br />
bekommen und ihnen eine Perspektive auf<br />
ihren weiteren Lebensweg zu geben.<br />
Zu diesem Zweck holen die Mitglieder des<br />
Clubs jährlich Kinder von der Straße oder<br />
aus armen Familien und fahren mit ihnen<br />
ans Meer. Für ein paar Tage alles vergessen<br />
und ein normales Leben führen. Damit ist<br />
schon ein wichtiger Teil für eine positive<br />
Lebensveränderung geschafft. Letztes Jahr<br />
waren 12 Kinder mit Betreuung 12 Tage am<br />
Meer. Danach wurde versucht, die Kinder<br />
in Pflegefamilien, Heimen oder anderen<br />
Einrichtungen unterzubringen.<br />
Die Mittel, die hier zur Verfügung stehen<br />
sind zwar nicht bahnbrechend, aber<br />
Adventstand in Gmünd in Kärnten<br />
Die Inhaberin der „Schlossboutique Ingrid“ am Hauptplatz in<br />
Gmünd/Kärnten hat sich bereit erklärt, den beim Adventstand<br />
(Glühwein, Glühmost, Kindertee, etc.) vor ihrem Geschäft<br />
erzielten Reinerlös auch heuer wieder dem <strong>Kiwanis</strong>club zu<br />
übergeben.<br />
Dieser Betrag wird vom Club noch ein bisschen aufgestockt und<br />
ausschließlich dazu verwendet, um SchülerInnen der Gmünder<br />
Schulen, die sonst nicht an Schulwochen, Schikursen etc. teilnehmen<br />
könnten, finanziell zu unterstützen.<br />
Viele Clubmitglieder haben diese Aktion durch ihre abwechselnde<br />
Anwesenheit entsprechend „gefördert“.<br />
der Einsatz der einzelnen Clubmitglieder<br />
gleicht dies wieder aus.<br />
Der KC of Kiew wurde am 13. Oktober<br />
2007 gegründet, hat 20 Mitglieder im Alter<br />
von 25 bis 55 Jahren. Dazu 20 Junghelfer<br />
im Alter von 15 bis 20 Jahren, die ehrenamtlich<br />
sämtliche Aktivitäten unterstützen.<br />
Hier handelt es sich überwiegend um<br />
Jugendliche, die bereits den Sprung von<br />
der Straße geschafft haben und ihre Erfahrungen<br />
und den Einsatz an alle anderen<br />
weitergeben wollen.<br />
Es ist ein gutes Gefühl, wenn man durch<br />
Erfahrungsaustausch und Tipps auch in<br />
weiter Ferne noch zusätzlich etwas bewegen<br />
kann.<br />
10 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Unterstützung für Kolontár<br />
Liebe <strong>Kiwanis</strong> Freunde,<br />
ich möchte Euch wieder von ganz ganz schönen Dingen berichten.<br />
Gestern waren wir in Kolontár … Huhhh. Also hier sieht<br />
alles richtig schlimm aus. Aber wir sind – danke noch mal für<br />
Eure Unterstützung - mit viel Hilfe angekommen.<br />
In dem Dorf der Opfer leben Familien mit insgesamt 25 Kindern.<br />
Alle von ihnen gehen noch in die Grund- oder Mittelschule.<br />
Jedes Kind hat 100.000 Forint, und die Grundschule hat 500.000<br />
Forint bekommen. Wir haben auch die Spielsachen von Leonding<br />
mitgenommen und viel neue und fast neue Schuhe sowie<br />
die Gardinen, Teppiche und andere Einrichtungssachen mitgenommen,<br />
die die Familien jetzt gut gebrauchen können. Ich habe<br />
persönlich auch noch jeder Familie ein Buch gegeben, das ich<br />
geschrieben habe.<br />
www.kiwanis.at<br />
InterNational<br />
Das war alles richtig emotional und voll schöner Gefühle.<br />
Es ist richtig schade, dass Ihr nicht mit uns dabei ward. Aber<br />
natürlich habe ich alle über Euch und über <strong>Kiwanis</strong> Österreich<br />
informiert.<br />
Von den Medien waren Vertreter des Ungarischen Fernsehens,<br />
das Metro Magazin und ein Reporterteam von RTL vor Ort.<br />
Ich bin sehr glücklich, dass ich zu einer Gruppe gehöre, wo so<br />
viele, so gute Menschen sind wie Ihr.<br />
Nochmals vielen Dank und schöne Tage wünschen wir von<br />
Ungarn.<br />
Liebe Grüße<br />
Eure Erika<br />
Großer Erfolg der 9. Kärntner Eisstock Divisionsmeisterschaft<br />
Mitte Jänner nahmen 48 KiwanierInnen<br />
von 11 Clubs mit 12 Moarschaften, an der<br />
diesjährigen Meisterschaft der Division<br />
170 im Eisstockschießen mit Kärntnerstock,<br />
teil.<br />
Der Titelverteidiger KC Spittal an der Drau<br />
war mit der Austragung beauftragt. Nach<br />
fünf sehr sportlichen Stunden stand fest,<br />
dass der KC Spittal an der Drau mit den<br />
Schützen Gunter Gasser, Bernd Sengseis,<br />
Dieter Berger und Adolf Schiffer den Titel<br />
knapp aber erfolgreich verteidigen konnte.<br />
Der Wanderpokal bleibt in Spittal.<br />
Der 2. Platz ging an den KC St. Veit-Noreia<br />
und der 3. Platz an den KC Villach. Nach<br />
spannendem Verlauf wurde das Turnier<br />
wirklich erst mit dem letzten Schuss entschieden.<br />
Unser Lt. Governor, Wolfgang<br />
Befurt, kämpfte tapfer am Eis, bei der<br />
Siegerehrung wurde er durch Imm. Past<br />
Governor Ernest Schmid vertreten.<br />
Der Wettkampf klang mit einem geselligen<br />
Zusammensein und der Siegerehrung, mit<br />
schönen Sachpreisen, im Gösserbräu aus.<br />
11
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Wirtschaft + Vereinsleben + Charity + Spaß = Pistengaude<br />
Bei Postkartenwetter und bestens präparierten<br />
Pisten veranstaltete die Bauerngman<br />
und die Faschingsgilde Anfang<br />
Dezember die zweite Villacher Pistengaude.<br />
15 Viererteams aus Wirtschaft und<br />
einheimischem Vereinsleben kämpften<br />
gemeinsam um den ersehnten Titel. Natür-<br />
KC Linz ist Partnerclub vom KC Kiew<br />
Die Mitglieder des <strong>Kiwanis</strong> Club Linz,<br />
Andreas Beil und Alfred Schulter, haben<br />
im Ergebnis ihrer beruflichen Tätigkeit<br />
einen Kontakt mit dem ersten <strong>Kiwanis</strong><br />
Club in der Ukraine hergestellt.<br />
Der im Jahr 2007 in Kiew gegründete Club<br />
wird als gemischter Club von der Präsidentin<br />
Lora Pavlenko geleitet. Bei zwei Treffen<br />
von Andreas Beil mit Lora Pavlenko und<br />
ihrem Ehemann wurde vorrangig über die<br />
<strong>Kiwanis</strong> Aktivitäten in der Ukraine und<br />
Möglichkeiten einer Kooperation zwischen<br />
Linz und Kiew gesprochen.<br />
Die aktuelle wirtschaftliche Lage in der<br />
Ukraine bietet dem <strong>Kiwanis</strong> Club Kiew<br />
eine Vielzahl von Ansatzpunkten um<br />
Kinder und Jugendliche zu unterstützen.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Kiew betreut vor allem<br />
obdachlose Kinder in entsprechenden<br />
Krisencentern und Kinder aus einkommensschwachen<br />
Familien mit vielfältigen<br />
Programmen. So wurde letztes Jahr bereits<br />
zum zweiten Mal ein Sommercamp für 13<br />
Kinder im Alter zwischen 2 und 11 Jahren<br />
am Asowschen Meer durchgeführt. Die<br />
Kinder, die vorrangig aus einkommensschwachen<br />
Familien kommen und das<br />
lich mit dabei, die Villacher <strong>Kiwanis</strong> Clubs.<br />
Im ersten Bewerb konnten die <strong>Kiwanis</strong>narren<br />
mit Präzisionswürfen des Prinzenzepters<br />
bereits voll Punkten. Beim Garde-<br />
Schi-Seiltanz, wo alle vier Teamfreunde<br />
mit Klettergurt aneinander gefesselt den<br />
Riesentorlauf bestreiten mussten, wurde<br />
Meer vorher noch nie gesehen haben, wurden<br />
für 12 Tage von Damen des <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Linz unentgeltlich bei Spiel und Spaß<br />
betreut. Die älteren Kinder wurden dazu<br />
animiert Verantwortung für die jüngeren<br />
Kinder zu übernehmen, um die soziale<br />
Kompetenz untereinander zu entwickeln.<br />
Die obdachlosen Kinder werden in den<br />
Krisencentern schwerpunktmäßig mit<br />
Verpflegung und Kleidung unterstützt.<br />
Präsidentin Laura Pavlenko berät darüber<br />
hinaus junge alleinstehende Mütter im<br />
ebenso eine Topplazierung erfahren, sodass<br />
<strong>Kiwanis</strong> als heißer Anwärter um die<br />
Stockerlplätze gehandelt wurde.<br />
Richtig schnell wurde es dann beim Kindlboot<br />
rutschen mit Raftingboot, wo dann<br />
schlussendlich die Gesamtführung nach<br />
drei Bewerben übernommen wurde.<br />
Beim Kranzl-Tanz-Finale, wo auf Zeit<br />
Schaumrollen gegessen und das Kärntner<br />
Hauptelektrolyt, Villacher Bier, getrunken<br />
wurde, ist vermutlich ein Knopf der Stoppuhr<br />
eingefroren. Anders ist die total überhöhte<br />
Fabelzeit von 16 Minuten nicht zu<br />
erklären.<br />
Nichtsdestotrotz kam die gemischte <strong>Kiwanis</strong>truppe,<br />
nach dem Sieg vor zwei Jahren,<br />
wieder aufs Stockerl und belegte den hervorragenden<br />
zweiten Gesamtrang. Im Vordergrund<br />
der Veranstaltung stand jedoch,<br />
ganz klar, der gemeinsame Spaß und der<br />
gute Zweck. Mit dem Reinerlös werden<br />
notleidende Villacher Kinder unterstützt.<br />
Umgang mit Behörden und bei der Erziehung<br />
der Kinder.<br />
Im Sinne der internationalen Orientierung<br />
von <strong>Kiwanis</strong> überlegt der <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Linz derzeit, das im kommenden Sommer<br />
wieder geplante Camp finanziell zu unterstützen.<br />
Weitere Partnerschaften aus Österreich<br />
sind dabei jederzeit willkommen.<br />
Es gibt auch dahingehend Überlegungen,<br />
für obdachlose Kinder Kleider zu sammeln.<br />
Damit wird beabsichtigt, zwischen<br />
den beiden Clubs eine langfristige Partnerschaft<br />
zu entwickeln.<br />
12 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KIAR<br />
Peter Hertl<br />
Past Distriktsekretär<br />
Bei der Convention 2008 in Bad Schallerbach<br />
wurde das Wachstumsziel für<br />
<strong>Kiwanis</strong> Österreich definiert: 100 Clubs<br />
und 3.000 Mitglieder bis zum Jahr 2015.<br />
In diesem Jahr feiert <strong>Kiwanis</strong> International<br />
seinen 100. Geburtstag!<br />
Dieses Ziel wird erreicht, wenn in jeder<br />
Division 2 neue Clubs hinzukommen und<br />
jeder Club jährlich 1 neues Mitglied netto<br />
mehr hat.<br />
Zur Unterstützung des Wachstums wurden<br />
in Österreich KIARs eingeführt. Die<br />
Abkürzung KIAR bedeutet „<strong>Kiwanis</strong> International<br />
Area Representative“.<br />
KIARs sind erfahrene Kiwanier/innen<br />
(Past Governors oder ehemalige Vorstandsmitglieder<br />
von <strong>Kiwanis</strong> Österreich).<br />
Sie werden vom Distriktvorstand für 3<br />
Jahre bestellt. Die KIARs spielen bei Clubneugründungen<br />
und bei der Unterstützung<br />
von Clubs in Not eine zentrale Rolle.<br />
<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Unterstützung für Haiti<br />
Liebe Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong>,<br />
die neuen Häuser stehen, die Kinder<br />
können wieder zur Schule und alle sind<br />
gesund.<br />
Vielen dank für Ihre großzügige<br />
Unterstützung!<br />
Frohe Weihnachten und alles Gute für<br />
2011 wünscht<br />
Familie Luis, Haiti<br />
www.kiwanis.at<br />
Die Aufgaben der KIARs ist es einerseits<br />
Clubs in Not zu unterstützen und vor<br />
allem bei Clubneugründungen aktiv zu<br />
werden. Gibt es im Bereich der KIARs<br />
„Clubs in Not“, so sollten sie mehrfach<br />
Clubmeetings besuchen und aufgrund ihrer<br />
Erfahrungen den Clubs helfen.<br />
Dort, wo sich eine erste Gruppe für einen<br />
neuen <strong>Kiwanis</strong> Club zusammen gefunden<br />
hat, sollten sie unterstützend mitwirken.<br />
Ihre Aufgabe ist es in erster Linie sämtliche<br />
Fragen, die über <strong>Kiwanis</strong> von neuen Mitgliedern<br />
gestellt werden, zu beantworten.<br />
Außerdem sollten die KIARs eine erste<br />
Struktur in den Club hineinbringen, indem<br />
sie einen möglichen Gründungspräsidenten<br />
und Sekretär finden.<br />
Die KIARs sollten an den Lt. Governor-Infotagen<br />
teilnehmen, um die Lt. Governors<br />
ihres Bereiches kennen zu lernen und ihren<br />
Aufgabenbereich zu erläutern. Sie sollten<br />
zumindest an der 1. Divisionsversammlung<br />
eines jeden Amtsjahres teilnehmen,<br />
um auch hier ihren Aufgabenbereich darzulegen.<br />
InterNational<br />
Grundsätzlich ist es in Österreich nicht<br />
Aufgabe der KIARs, von sich aus neue<br />
Clubs zu gründen. Dies ist natürlich auch<br />
nicht verboten.<br />
Beim Wachstum spielen die Lt. Governors<br />
eine besondere Rolle. Sie sind das Verbindungsglied<br />
zwischen dem Distriktvorstand<br />
und den Clubs. Der Lt. Governor<br />
ist der Motivator, der die Präsident/innen<br />
anregt, neue Mitglieder aufzunehmen und<br />
neue Clubs zu gründen.<br />
Wachstum kann nicht von oben verordnet<br />
werden, sondern muss von der Basis kommen.<br />
Dabei ist Unterstützung, Beratung<br />
und laufende Motivation sehr wichtig. Das<br />
Thema Wachstum sollte bei jeder Divisionsversammlung<br />
auf der Tagesordnung<br />
stehen.<br />
Durch die Zusammenarbeit von Lt.<br />
Governors, KIARs, Wachstumsbeauftragten<br />
der Clubs, Clubpräsident/innen und<br />
aktiven <strong>Kiwanis</strong> Freund/innen wird das<br />
Wachstumsziel von <strong>Kiwanis</strong> Österreich erreicht<br />
werden!<br />
Derzeit gibt es in Österreich 4 KIARs für folgende<br />
Divisionen:<br />
Hans Seit, KC Triestingtal für die Division 110, 120, 125 und 190<br />
Gottfried Masilko, KC Mühlviertel für die Division 130, 135 und 140<br />
Monika Stickler, KC Bregenz Rheintal-Iris für die Division 150 und 160<br />
Gunter Gasser, KC Spittal an der Drau für die Division 170 und 180<br />
Cemetude mit John-Kely Lisette mit Lythza, Nathanael, Nelson,<br />
Forestre und John-Kely<br />
13
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Aus dem Leben eines KIARs<br />
Es war schon immer meine Meinung,<br />
dass „Wachstum“ auch gleichzeitig<br />
„Stärkung“ bedeutet. Wachstum – mehr<br />
KiwanierInnen – mehr Stärke – mehr<br />
Projekte – mehr Mittel für Charities –<br />
mehr Möglichkeiten Brücken für die<br />
Kinder in die Zukunft zu bauen.<br />
Das ist wohl ausreichende Motivation, sich<br />
für Wachstum und insbesondere für Klubneugründungen<br />
zu engagieren.<br />
Dabei gilt es erstens die Zusammenarbeit<br />
mit dem Lt. Governor zu festigen und es<br />
gibt wohl ebenso viele verschiedene Ausprägungen<br />
wie es Lt. Governor – KIAR-<br />
Teams gibt. Der Bogen reicht von „Lieber<br />
KIAR, mach doch du alles, das ist nicht<br />
meine Stärke“ bis „Lieber KIAR, ich sage<br />
dir schon wenn ich dich brauche“.<br />
Ein KIAR muss daher bei seiner Arbeit<br />
überaus diplomatisch vorgehen und darf<br />
seine Ziele und den Auftrag des Governors<br />
nie aus den Augen verlieren. Er wird aber<br />
zur Belohnung immer ein Teil des Erfolgs<br />
sein. Bei zwei Klubneugründungen in<br />
Kärnten, Division 170, konnte ich mitarbeiten.<br />
KC Villach Triquetra:<br />
Es war eine<br />
Freude zu sehen,<br />
mit welchem Engagement<br />
dieser Club<br />
seine Charterfeier<br />
selbst gestaltete.<br />
Vielleicht hat dazu<br />
auch beigetragen,<br />
dass der damalige<br />
Weltpräsident Don<br />
Canaday den Klub<br />
schon vorher besuchte<br />
und einen<br />
lustigen Nachmittag<br />
mit Bootsfahrt am Ossiachersee verbrachte.<br />
Ein Höhepunkt für den Klub, dem<br />
sofort vermittelt wurde, wie nahe einem<br />
Weltpräsidenten ein neu gegründeter Club<br />
mit jungen Mitgliedern stehen kann.<br />
Mit der Organisationsfeier des KC Klagenfurt-Wörthersee<br />
konnten wir in eindrucksvoller<br />
Weise eine schmerzende Lücke in<br />
Kärnten schließen. 12 Klubs in Kärnten,<br />
aber davon keiner in der Landeshauptstadt!<br />
Das Aufatmen unter den Kärntner<br />
Clubs konnte man förmlich spüren und<br />
es gibt Kraft für weitere Aktivitäten. Auch<br />
Gunter Gasser, KIAR für Clubneugründungen Div. 170 und 180<br />
KC Grieskirchen-Hausruckkreis: inter-kiwanisches<br />
Eisstockturnier 2011<br />
Anfang Jänner fand das traditionelle<br />
Eisstockschiessen zwischen den <strong>Kiwanis</strong>clubs<br />
aus Ried, Schärding und Grieskirchen<br />
statt.<br />
Die Beteiligung mit insgesamt 7 Moarschaften<br />
(3x KC Grieskirchen, 2x KC Ried,<br />
1x KC Schärding, 1x <strong>Kiwanis</strong>-International<br />
unter Beteiligung von 3 Engländern) war<br />
rekordverdächtig. Nicht zuletzt durch den<br />
persönlichen Einsatz von KF Gustl Heuberger,<br />
seine tolle Organisation und die<br />
Spende des Siegerpokals wurde das kleine<br />
Turnier ein großartiger Erfolg, wofür ihm<br />
an dieser Stelle Dank gebührt.<br />
Das Ergebnis hat alle Vorhersagen auf den<br />
Kopf gestellt, da es nach langer Zeit wieder<br />
einmal gelungen ist, den Sieg durch die<br />
Moarschaft KC Grieskirchen I (Gustl Heuberger,<br />
Christoph Holzinger, Wolfgang<br />
Niederndorfer und Dornetshuber sen.)<br />
nach Hause zu schießen.<br />
Die Enttäuschung bei KC Ried I unter<br />
Mannschaftsführer KF Walter Berg war<br />
entsprechend groß.<br />
Nachdem das Turnier gegen 22:30 Uhr<br />
beendet war, ging es zur Siegerehrung<br />
und zum gemütlichen Teil über. Alle Teilnehmer<br />
fühlten sich sehr wohl und hatten<br />
bei dieser Gründung wechselten sich erfreuliche<br />
Fortschritte und enttäuschende<br />
Rückschritte ab. Durch engagierte Gründer<br />
konnte das Projekt nach längerer Zeit<br />
erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
In der Steiermark, Division 180, wird ausgezeichnete<br />
Charity-Arbeit geleistet. Beim<br />
Wachstum jedoch kann in der nächsten Zeit<br />
das Ziel nur heißen, mit vereinten Kräften<br />
die bestehenden Gründungsgruppen zu<br />
unterstützen und den „Sack zuzumachen“.<br />
Ich freue mich schon auf die nächste Organisation<br />
in der Steiermark.<br />
Mannschaftsführer des Turniers 2011 Siegermoarschaft mit Mannschafts führer<br />
Gustl Heuberger und Präsident Gerhard<br />
Humer<br />
jede Menge Spaß am geselligen Beisammensein.<br />
Wir bedanken uns auch auf diesem Weg<br />
nochmals herzlich bei unseren <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Freunden vom KC Ried und KC Schärding<br />
für die Teilnahme am Turnier.<br />
14 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
www.kiwanis.at<br />
Clubaktivitäten<br />
KC Bregenz Rheintal-Iris: Erfolgreiche Veranstaltungen<br />
bringen Geld<br />
Durch die erfolgreichen Veranstaltungen<br />
des KC Bregenz Rheintal Iris (Törggeleabend,<br />
Backen und das Luzienfest im<br />
Autohaus Niederhofer) konnte der Bregenzer<br />
Damenclub eine schöne Summe Geld<br />
erwirtschaften. <strong>Kiwanis</strong> steht für schnelle<br />
und unbürokratische Hilfe – so hat der<br />
Club seit Oktober 2010 mit einer Gesamtsumme<br />
von € 3.250,– folgendes unter-<br />
KC Dornbirn: Weihnachtskekse und Lebkuchenhäuser<br />
Die Weihnachtsbäckerinnen und –bäcker<br />
haben sich unter der Leitung von Präsident<br />
Bernhard Schmid wieder in der Küche der<br />
FH Dornbirn getroffen und gebacken und<br />
gebastelt was das Zeug hält.<br />
Für einen guten Zweck – aber natürlich<br />
auch zum Spaß für alle Teilnehmenden –<br />
wurden Ende November über 50 kg feinste<br />
Konditor-Kekse und rund 50 der schönsten<br />
Knusperhäuschen des Landes erzeugt.<br />
Bernhard Schmid hat einmal mehr sein<br />
großes Organisationstalent in den Dienst<br />
der Sache gestellt: Besonders zu erwähnen<br />
sind hier der Großeinkauf in der „Welt<br />
der Konditoren“ und die Organisation<br />
KC Enns-Donauwinkel: Kulturgenuss auf höchstem Niveau<br />
Kurz vor Weihnachten wurde von der Wiener<br />
Singakademie und dem Originalklangensemble<br />
Barucco unter der Leitung des<br />
hervorragenden Dirigenten Mag. Heinz<br />
Ferlesch das „Weihnachtsoratorium“ von<br />
J.S. Bach, Kantaten 1-3, im Linzer Brucknerhaus<br />
aufgeführt. Ein ausgezeichnetes<br />
Solistenquartett meisterte die vielfältigen<br />
Koloraturpassagen in bemerkenswerter<br />
Manier und ergänzte die Darbietung zum<br />
äußerst gelungenen Gesamtwerk.<br />
Das Konzert stand unter dem Ehrenschutz<br />
von LH Dr. Josef Pühringer. Maßgeblich<br />
am Erfolg der Veranstaltung beteiligt<br />
waren die vielen kulturinteressierten Besucher,<br />
die unterstützenden Sponsoren<br />
und natürlich das Team helfender Hände,<br />
die sich unentgeltlich in den Dienst der<br />
Sache stellten. Nur so konnte der KC Enns-<br />
Donauwinkel als Organisator des Events<br />
stützt: eine Familie mit einem schwerkranken<br />
Kind, Beteiligung Kinderrollstuhl,<br />
Beteiligung Rollstuhlfahrrad, Heizmaterial<br />
für eine 4-köpfige Familie mit einem Kind<br />
mit Behinderung, Unterstützung einer alleinerziehenden<br />
Mutter mit 2 Kindern,<br />
eines davon mit Behinderung, das noch<br />
mehrere schwere Operationen vor sich<br />
hat sowie Unterstützung der Aktion des<br />
der Küchenbenützung in der Großgastronomie<br />
von Reinhard und Susanne Lässer<br />
unter fachkundiger Leitung von Chefkoch<br />
Wolfgang.<br />
die stolze Summe von € 10.000,– an den<br />
Verein „Marathon“ mit dem Zweck „Hilfe<br />
für muskelkranke Kinder“ übergeben.<br />
Die Vorgabe des Clubs war, sowohl<br />
Kunstgenuss als auch Hilfe für Bedürfti-<br />
Hotels Schwärzler (Erfüllung dreier Kinderwünsche<br />
für Kinder vom Vorarlberger<br />
Kinderdorf als Weihnachtsgeschenk).<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Gästen<br />
bei den Veranstaltungen des KC Bregenz<br />
Rheintal-Iris, denn erst durch die treuen<br />
Besucher ist es dem Club möglich zu<br />
helfen.<br />
Ja, und da waren auch tatsächlich noch<br />
ein paar Helfende des <strong>Kiwanis</strong>clubs Dornbirn,<br />
die mit Feuereifer bei der Sache waren:<br />
Neben Bernhard mit Heidi halfen<br />
noch Fritz, Günter mit Traudi, Heinz, Sigi,<br />
Ulrike, Werner, Wernfried mit Angelika<br />
und Walter. Leider waren beim Abschlussfoto<br />
am späten Abend nicht mehr alle Mitwirkenden<br />
anwesend.<br />
Die wundervollen Knusperhäuschen und<br />
das feine Weihnachtsgebäck wurden im<br />
Geschäft von Fritz Schenk zum Verkauf angeboten.<br />
Die Nachfrage überstieg deutlich<br />
das Angebot und so wird schon jetzt die<br />
Wiederholung dieser erfolgreichen Aktion<br />
diskutiert.<br />
v.l.n.r.: Hermann Mick, Dirigent Mag. Heinz Ferlesch, Brigitte Oberleitner (Obfrau Verein<br />
„Marathon“), Peter Müller, Josef Kubik, MR Dr. Klaus Haslwanter (Vizepräsident der<br />
oö. Ärztekammer), LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal, Herbert Leisser, OA Dr. Walter<br />
Schwarz (Kinderklinik Linz, Verein „Marathon“)<br />
ge mit dieser Veranstaltung zu vereinen.<br />
Das wurde in Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />
eindrucksvoll erreicht und<br />
erfüllt die Mitglieder des Clubs mit großer<br />
Freude.<br />
15
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Eferding: € 3.300,– für hilfsbedürftige Menschen<br />
in der Region<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Eferding hat sich die<br />
Unterstützung wichtiger Sozialprojekte<br />
zum Ziel gesetzt. In der Vorweihnachtszeit<br />
2010 unterstützt der Club deshalb mit<br />
insgesamt € 3.300,– drei Projekte. Eine<br />
Familie wurde mit € 1.900,– unterstützt,<br />
um wichtige Therapien für die Tochter<br />
zu finanzieren. Weitere € 800,– wurden<br />
dem Hospiz Eferding gespendet und mit<br />
€ 600,– der SOMA Eferding unterstützt.<br />
„Es ist uns ein besonderes Anliegen,<br />
Sozialvereine und hilfsbedürftige Menschen<br />
in der Region zu unterstützen und<br />
zu fördern“, so Günter Maier.<br />
Zugunsten einer Familie aus Prambachkirchen<br />
hat der <strong>Kiwanis</strong> Club kürzlich im<br />
Raiffeisensaal eine Charity-Veranstaltung<br />
durchgeführt. Die Tochter der Familie hat<br />
das Down-Syndrom und benötigt finanzielle<br />
Unterstützung, um wichtige, von der<br />
Krankenkasse nicht gedeckte Behandlungen<br />
durchführen zu können.<br />
Über 100 Besucher besuchten den Vortrag<br />
von Peter Pflügl, der zu einer packenden<br />
Bilderreise zu den Berggorillas in Afrika<br />
einlud. Der Bericht über Rwanda und die<br />
sensationellen Aufnahmen der Berggorillas<br />
faszinierten das Publikum.<br />
KC Gailtal: Amtsübergabe bei der Weihnachtsfeier<br />
Am 26. März 2011 ist es wieder soweit.<br />
Die 5. <strong>Kiwanis</strong> Skimeisterschaften finden<br />
wiederum am Nassfeld, dem größten<br />
Kärntner Skigebiet statt.<br />
Die Teilnehmer erwartet ein toller Skitag<br />
mit einem spannenden Rennen, die<br />
Kärntner Gastfreundschaft und tolle Programmpunkte.<br />
Bring your friends. Neben<br />
<strong>Kiwanis</strong> Mitgliedern sind auch Freunde<br />
und „Nicht-Skifahrer“ herzlich zu „skiwanis.11“<br />
eingeladen.<br />
© www.matousek.at, Eferding<br />
Präsident Günter Maier (li.) übergibt den<br />
Scheck an Mama Christa und ihre Tochter<br />
Eva<br />
Nicht zuletzt eine großzügige Spende der<br />
Tiernahrungs-Fachmarktkette Fressnapf<br />
Österreich hat zum tollen Ergebnis von<br />
€ 1.900,– beigetragen. Der Scheck wurde<br />
der Familie kürzlich übergeben.<br />
Darüber hinaus unterstützte der <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Eferding auch die Kunden des SOMA<br />
Eferding. Alle 120 Sozialkarteninhaber erhalten<br />
einen 5-Euro-Einkaufsgutschein,<br />
den sie im SOMA Eferding einlösen können.<br />
Dieser Zuschuss entspricht in etwa<br />
einem Wert von € 50,– bei einem Einkauf<br />
in einem Lebensmittelgeschäft. Weiters<br />
wurde das Hospiz Eferding mit € 800,–<br />
unterstützt.<br />
„Auch im nächsten Jahr wird der Club<br />
sozial bedürftige Menschen in der Region<br />
bestmöglich helfen“, so Maier abschließend.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong>club Gailtal ist in mancher Hinsicht ein besonderer Club, unter<br />
anderem ist dies der einzige Club in Österreich, der seine Amtsübergabe nicht<br />
im Herbst sondern im Dezember im feierlichen Rahmen der Weihnachtsfeier<br />
vornimmt. Der scheidende Präsident Hubert Telesklav übergab seine Insignien<br />
dem neuen Präsidenten Andreas Lanner.<br />
Lanner führt in seiner ausführlichen Antrittrede an, dass sein Hauptaugenmerk<br />
dem Wochenende um den 26.03.2011 gilt, an dem ein <strong>Kiwanis</strong>-Mega-<br />
Event in Kötschach-Mauthen stattfindet. An besagtem Wochenende feiert der<br />
Club sein 10-jähriges Bestehen. Gleichzeitig findet Skiwanis.11, die <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Schi-Europameisterschaften statt und obendrein noch die InfoTage Süd.<br />
Präsident Lanner und sein Team setzen alles daran, ein höhepunktreiches und<br />
unvergessliches <strong>Kiwanis</strong>fest zu veranstalten.<br />
16 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Gars-Kamptal: Weintaufe 2010<br />
v.l.n.r.: Weinpfarrer Johann Denk, Anton Schrammel (Altbürgermeister und Imm. Past<br />
Präsident), Weingärtner Josef Aichinger, Franziska Pirker (Präsidentin), Paul Lürzer<br />
(Lt.Gov. elect Div. 140), Dieter Pirker (Lt.Gov. Div. 125), Claudius Egger (Präsident<br />
KC Neumarkt-Wallersee), Weinpate Fritz Bogner<br />
Das Kamptal und sein Wein waren auch<br />
2010 wieder Anlass für den hier ansässigen<br />
KC Gars-Kamptal Freunde und Gäste<br />
des Klubs einzuladen, um im würdigen<br />
Ambiente der Weingärtnerei Aichinger<br />
(Schönberg/Kamp) die Weintaufe durchzuführen.<br />
Weinpfarrer Johann Denk vollzog, wie<br />
die Jahre davor, die Segnung des <strong>Kiwanis</strong>-Weins.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong>-Wein 2010 ist ein<br />
„Grüner Veltliner“ und wurde vom Weinpaten<br />
Dkfm. Fritz Bogner auf den Namen<br />
„Alicia“ getauft. Nun ruht er im Fass und<br />
wartet auf seine Abfüllung. Club und<br />
Winzer sind zuversichtlich, dass auch dieser<br />
Jahrgang zu einem vorzüglichen Tröpferl<br />
heranreifen wird.<br />
Der Wein ist jederzeit beim Top-Heurigen<br />
Aichinger zu verkosten und auch käuflich<br />
zu erwerben.<br />
KC Gmünd in Kärnten: Weihnachtsfeier<br />
Die im Dezember 2010 durchgeführte Weihnachtsfeier wurde<br />
wie im Vorjahr von Kindern der Musikschule Gmünd instrumental<br />
umrahmt. Das gemeinsame „Aufputzen“ des Weihnachtsbaumes<br />
war auch heuer wieder Aufgabe der Clubmitglieder.<br />
Imm. Past. Lt.Gov. Sepp Gracher erzählte zwischen<br />
den Musikstücken einige mehr oder weniger besinnliche Weihnachtsgeschichten.<br />
Vorschau: Am Samstag, den 9. April 2011, steht das Benefizkonzert<br />
mit Preisträgern der Musikschule Gmünd und dem Chor<br />
des BORG Spittal in der Lodronschen Reitschule in Gmünd am<br />
Programm.<br />
Der BORG-Chor ist nicht nur bei Landes- und Bundesjugendsingen<br />
bekannt und berühmt, sondern wurde im April 2010 anlässlich<br />
des 4.Internationalen Chorwettbewerbes in Bratislava<br />
mit dem „goldenen Band von Bratislava“ ausgezeichnet.<br />
www.kiwanis.at<br />
Clubaktivitäten<br />
! GEWINNSPIEL !<br />
Die Leserinnen und<br />
Leser der <strong>K1news</strong> können<br />
mit etwas Glück<br />
3 Flaschen <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Taufwein gewinnen.<br />
Dazu reicht es, eine sehr einfache<br />
Frage zu beantworten:<br />
Welche Sorte Trauben wurden von der<br />
Weingärtnerei Aichinger in Schönberg<br />
am Kamp für den KIWANIS-Wein 2010<br />
verwendet?<br />
a) Grüner Veltliner<br />
b) Rivaner<br />
c) Muskateller<br />
Mit der richtigen Antwort, welche per<br />
E-Mail an redaktion@kiwanis.at oder<br />
per Post an <strong>K1news</strong> c/o Joe Nopp,<br />
Auwiesenstraße 15a, 4030 Linz gesendet<br />
wird, ist man dabei.<br />
Der Taufwein kann künftig, so lange<br />
der Vorrat reicht, käuflich erworben<br />
werden. Der KC Gars-Kamptal hilft<br />
dabei gerne.<br />
Einsendeschluss ist der 31. März 2011 ! Die Verlosung wird<br />
unter Ausschluss des Rechtsweges und der Clubmitglieder<br />
des KC Gars-Kamptal vorgenommen. Der Schriftweg über<br />
das Gewinnspiel ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
schriftlich verständigt.<br />
! GEWINNSPIEL !<br />
17
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Feldkirch-Montfort: Musik und Lebensfreude für Caritas-<br />
Einrichtung<br />
Eine großzügige Spende des <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />
Feldkirch-Montfort an die Wohngemeinschaft<br />
Mutter&Kind der Caritas sichert<br />
den Fortbestand eines Projekts.<br />
Schon jetzt ist beim Betreten der Wohngemeinschaft<br />
Mutter&Kind der Caritas häufig<br />
Kinderlachen und Musik zu hören. Musik<br />
spielt im Alltag künftig wohl eine noch<br />
größere Rolle, denn dank einer großzügigen<br />
Spende des <strong>Kiwanis</strong>-Club Feldkirch<br />
in Höhe von € 3.500,– kann das Projekt<br />
„Ringel-reiha“ für ein Jahr weiter finanziert<br />
und Musikinstrumente angeschafft<br />
werden. Präsident Michael Brandauer und<br />
Charity-Direktor Arnold Ess nahmen sich<br />
KC Graz: Musikalische Glanzlichter mit Starpianist<br />
Markus Schirmer<br />
Der steirische Klaviervirtuose – selbst<br />
Serviceclubmitglied – gehört zu jenen international<br />
aktiven Solisten, die sich auch<br />
intensiv in der Förderung begabter und<br />
bedürftiger Jugendlicher in der engeren<br />
Heimat engagieren.<br />
Mit Ex-ORF-Mann und IPP Günther<br />
Frischenschlager verbinden ihn eine langjährige<br />
Freundschaft und das gleiche Interesse.<br />
Das Ergebnis: ein Kammermusikabend<br />
von höchstem Niveau im Grazer<br />
Minoritensaal.<br />
Zeit, um bei der Spendenübergabe an Stellenleiterin<br />
Regina Nopp auch die Einrichtung<br />
kennen zu lernen.<br />
Die Wohngemeinschaft in Feldkirch unterstützt<br />
junge Mütter und schwangere Frauen<br />
in ihrer neuen Lebenssituation. Größ-<br />
Die besten Ensembles der Abteilung für<br />
„Kammermusik mit Klavier“ an der Grazer<br />
Universität für Musik und Darstellende<br />
Kunst spielten drei Werke von Joaquin<br />
Turina, Felix Mendelssohn-Bartholdy und<br />
Franz Schubert, bei dessen „Forellenquintett“<br />
Schirmer selbst am Fazioli-Flügel des<br />
spendablen Klavierhauses Fiedler saß.<br />
Mit seinem Uni-Kollegen Prof. Chia Chou<br />
sorgte er für die Auswahl der Interpreten.<br />
Bei dem rhythmisch mitreißenden Klavierquartett<br />
Turinas waren es das mehrfach<br />
preisgekrönte Trio Tempo Giusto,<br />
drei junge slowenische Künstler und der<br />
schon weitgereiste US-Bratschist Christian<br />
tenteils sind die Bewohnerinnen zwischen<br />
18 und 25 Jahren alt. Die Frauen wohnen<br />
in kleinen Wohneinheiten innerhalb der<br />
Wohngemeinschaft, in der maximal sieben<br />
Frauen mit ihren Kindern ein vorübergehendes<br />
Zuhause finden.<br />
Von den Betreuerinnen werden die Bewohnerinnen<br />
bei der Klärung finanzieller<br />
Situationen, bei der Grundversorgung<br />
der Kinder, in Erziehungsfragen und bei<br />
beruflicher Neuorientierung unterstützt.<br />
Das große Ziel ist, die Frauen soweit zu<br />
stärken, dass sie den Alltag mit ihren<br />
Kindern selbständig bewältigen können.<br />
Infos: www.caritas-vorarlberg.at<br />
KF Günther Frischenschlager dankt Markus Schirmer (3.v.re.) und den noch anwesenden<br />
Mitwirkenden<br />
Marshall. Bei Mendelssohns virtuosem<br />
Klaviertrio brillierte das Trio Alba, das als<br />
einziges seiner Art unter den österreichischen<br />
Musikstudierenden zum berühmten<br />
Wettbewerb von Melbourne eingeladen<br />
wurde; und bei Schubert spielte Markus<br />
Schirmer mit erfahrenen, vielseitigen Streichern<br />
aus Israel, der Ukraine und Polen,<br />
die sich an der Musik-Uni Graz den letzten<br />
Feinschliff holen.<br />
Fazit: ein umjubelter Konzertabend,<br />
der die bewährte „Benefiz-Koalition“<br />
zwischen den drei <strong>Kiwanis</strong>clubs und der<br />
Musikuniversität Graz einmal mehr zum<br />
Erfolg führte.<br />
18 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
www.kiwanis.at<br />
Clubaktivitäten<br />
KC Graz Erzherzog Johann: Weihnachtsfreude für Kinder<br />
mit besonderen Bedürfnissen<br />
Kinder aus dem Schulheim Mosaik standen<br />
auch in diesem Jahr auf unserer<br />
Wunschliste der Weihnachtsfreuden. Für<br />
uns ein besonderes Ereignis, ist doch die<br />
Mosaik GmbH. für Betreuung, Förderung<br />
und Beratung behinderter Menschen ein<br />
großartiges Non-Profit-Unternehmen in<br />
der Steiermark.<br />
Schon mehrmals konnten wir teilhaben und<br />
erfahren, wie sensibel die MitarbeiterInnen<br />
in ihrer Berufung zum Wohle unserer<br />
Gesellschaft großartige Arbeit leisten mit<br />
dem Inhalt, Menschen mit Behinderung<br />
einfühlend vorzubereiten, um ihnen die<br />
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu<br />
ermöglichen.<br />
Auch bei unserer Einkaufstour, welche uns<br />
zum Kaufhaus C&A führte, wurde durch<br />
die erlebte, sensible Fürsorge der Betreuer-<br />
Innen, zu einem besonderen Erlebnis. Bei<br />
der Anprobe durchliefen die Kinder ein<br />
Wechselspiel der Aufregung und Freude,<br />
welches durch so manchen Herzschlag den<br />
weihnachtlichen Stimmungsbarometer zu<br />
neuen Höhen trieb.<br />
Kurz vor Heilig Abend überreichten wir<br />
Sven, Selina, Marina-Lisa und Chalid in<br />
adventlich stimmungsvoller Gemütlichkeit<br />
im Beisein des Schulheimleiters Herrn<br />
Brunner und dessen Team die Weihnachtsgeschenke.<br />
Als wir das Schulheim verließen, begleitete<br />
uns eine stille, wärmend weihnachtliche<br />
Ruhe. Wir waren Teil eines Augenblicks<br />
der Gemeinsamkeit. Wir erlebten die kleine<br />
Welt mit dem Herzen der Kinder und<br />
denken an das Morgen. An die zerbrechliche<br />
Würde des Miteinander, an die Welt<br />
im Treibhaus der Gefühle. An die <strong>Kiwanis</strong><br />
Freundschaft und deren Wirken für eine<br />
friedvolle Zukunft.<br />
KC Kremstal: Panflötenkonzert mit Daniela dé Santos<br />
Der <strong>Kiwanis</strong>club Kremstal konnte Daniela<br />
dé Santos für ein sensationelles Panflötenkonzert<br />
im Forum Neuhofen gewinnen.<br />
Mit ihrer gefühlvollen Musikdarbietung<br />
begeisterte das zahlreich erschienene<br />
Publikum.<br />
Gute 300 kunstinteressierte Besucher füllten<br />
das Forum fast zur Gänze. Die Künstlerin<br />
spielte sich durch die Reihen und<br />
verbreitete mit Ihrem breit gefächerten<br />
Repertoire und gesanglichen Darbietungen<br />
unter den Anwesenden tolle Stimmung.<br />
Dankbar für einen unterhaltsamen<br />
KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Spendenübergabe<br />
für Treppenlift<br />
Abend verabschiedete das Publikum die<br />
Künstlerin stehend mit lang anhaltendem<br />
Applaus.<br />
Herzlichen Dank dem Hauptsponsor<br />
Raiffeisenbank Kematen – Neuhofen für<br />
die großzügige Spende. Der Reinerlös der<br />
Veranstaltung wird wieder für bedürftige<br />
Kinder aus der Region verwendet – in diesem<br />
Fall für eine Familie aus Pucking.<br />
Bgm. Günter Engertsberger,<br />
Daniela dé Santos, KF Erich Roßler<br />
Wir haben uns, was wir sonst nicht machen, an der Spendenaktion, die<br />
von der Bezirksrundschau Grieskirchen initiiert wurde, für die Familie<br />
Eibensteiner aus Grieskirchen, beteiligt.<br />
Die Familie hat ein, sowohl körperlich, wie auch geistig, stark behindertes<br />
Kind im Alter von 12 Jahren. Da es immer beschwerlicher für die Familie<br />
wird, den Alltag mit ihrem Kind zu bestreiten, ist es notwendig geworden,<br />
einen Treppenlift einzubauen, um in den 2. Stock zu gelangen. Die<br />
Gesamtinvestition beläuft sich auf ca. € 13.500,– und der KC Grieskirchen<br />
hat sich im Rahmen der Aktion mit € 1.000,– an den Kosten beteiligt.<br />
Präsident Gerhard Humer mit Frau Aichinger und Herrn Bauchinger von<br />
der Rundschau<br />
19
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Vortrag „Zeitmanagement,<br />
Energie, Burn out“<br />
Paul Lürzer spannte in seinem Vortrag einen<br />
weiten Bogen. - Von der griechischen<br />
Mythologie und Philosophie, bis zur Methodik<br />
moderner Management-Theorien<br />
der Gegenwart. Immer wieder jedoch ging<br />
es bei seinem Vortrag um den Zeitbegriff<br />
als solches, und der Qualität, dem Inhalt<br />
desselben.<br />
Die immer wiederkehrende Frage, die stets<br />
im Kontext zum Zeitbegriff steht ist: Wann<br />
bin ich effizient? und Wann bin ich effektiv?<br />
Weiters: Was ist wichtig (wertbezogen)?<br />
Was ist dringend (zeitbezogen)?<br />
Das Problem vieler Menschen im Beruf<br />
ist oftmals die fehlende Orientierung aufgrund<br />
Arbeitsüberlastung, schwammiger<br />
Zielformulierung, fehlender Anerken-<br />
Splitter<br />
Der KC<br />
Leoben veranstaltet<br />
vom 20. bis 22.<br />
Mai 2011 die Gartenbauausstellung<br />
„Gartenzauber auf Schloss<br />
Friedhofen“. Alle<br />
<strong>Kiwanis</strong>freunde mit<br />
Ihren Freunden und<br />
Bekannten sind<br />
herzlich eingeladen<br />
zu kommen. Schloss<br />
Friedhofen ist in St.<br />
Peter Freienstein in<br />
unmittelbarer Nähe<br />
von Leoben.<br />
nung, Selbstüberschätzung,.. All diese<br />
Effekte und noch viele mehr, führen alla<br />
long zu einem Symptom, welches heute<br />
besser bekannt ist unter dem Begriff „Burn<br />
out“. Damit einher gehen körperliche, wie<br />
psychische Symptome und Krankheitsbilder,<br />
welche unglaublich belastend für den<br />
Betroffenen, wie auch sein familiäres Umfeld<br />
sind.<br />
Paul Lürzer hat uns auch jene Erkennungsmerkmale<br />
und Verhaltensmuster aufgezeigt,<br />
an denen WIR erkennen können,<br />
falls ein Mitarbeiter, Freund, Kollege,…<br />
sich in diese Richtung entwickelt.<br />
Am Ende des Vortrages gab es noch eine<br />
sehr rege Diskussion, daher wurde der<br />
offizielle Schluss erst gegen 22.00 Uhr<br />
per Glockenschlag, verkündet. Zum<br />
Nach Jenny Richter, der wir herzlich für ihre<br />
Amtszeit danken und alles Gute wünschen,<br />
hat Alberta Werba, das ehrenvolle Amt als<br />
Präsidentin des <strong>Kiwanis</strong>clubs Hermagor<br />
übernommen. Wir wünschen ihr gutes Gelingen<br />
bei all ihren Vorhaben. Alberta Werba hat<br />
in ihrer Amtszeit viel vor.<br />
Paul Lürzer (Lt.Gov. elect Div. 140) und<br />
Gerhard Humer (Präsident)<br />
Dank und Abschied gab´s dann von unserem<br />
Präsidenten noch das traditionelle<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Präsent.<br />
Mit Freude verkündet der KC Neusiedl am See, dass es ihm gelungen ist,<br />
4 neue namhafte Mitglieder aus der Wirtschaft für den Club gewinnen zu können.<br />
Mit diesen Neuaufnahmen verstärkt der Club seine Arbeitskraft, vielmehr ist<br />
auch gewährleistet, dass der Club mit jüngeren, aktiven Menschen das bestehende<br />
Netzwerk um viele wertvolle Kontakte erweitert und gleichzeitig mit frischem<br />
Blut und neuen Ideen belebt wird.<br />
KC Graz Erzherzog Johann: Abenteuer Wald<br />
Kinder der NMS Dr. Renner und der VS<br />
Schule Schönau fanden sich zu einem großartigen<br />
Projekt mit dem Thema „Wald“ zusammen.<br />
Lernen durch Erleben stand im<br />
Mittelpunkt und brachte einfühlsam dank<br />
dem Projektteam die Lebensgemeinschaft<br />
Wald den Kindern näher.<br />
Sehr gerne unterstützten wir diese Aktivität,<br />
vermittelt sie doch Waldwissen (Bäume,<br />
Sträucher, ...) und hilft den Zugang zur<br />
Natur und die Mensch-Wald-Beziehung zu<br />
verbessern. Als krönender Abschluss des<br />
Projektes erfolgte eine Präsentation, bei<br />
der die Kinder aus ihrem selbstgestalteten<br />
Buch vorlasen und uns teilhaben ließen,<br />
an ihren Gefühlen und Gedanken zum erlebten<br />
Waldprojekt. Wir gratulieren HDir.<br />
Mag. Anna Grigoriadis und VDir. Mag.<br />
Angela Kaltenbeck Luef sehr herzlich zu<br />
dem gelungenen, großartigen Beitrag zum<br />
Wohle unserer Gesellschaft.<br />
„Gemeinsam mit unseren Kindern wollen<br />
wir die Freude und das Wunderbare der<br />
Welt in der wir leben wiederentdecken<br />
und den Wald mit allen Sinnen erleben.“<br />
20 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Hollabrunn Freyja: Kultureller Hochgenuss<br />
und gastronomische Gemütlichkeit<br />
Eine Einstimmung in den Advent boten<br />
die Damen des KC Hollabrunn Freyja am<br />
Freitag des ersten Adventwochenendes<br />
in der Pfarrkirche Hollabrunn. Es konzertierten<br />
Fanz Schwingenschlögl mit seiner<br />
Panflöte und Angelika Siman, Studentin<br />
an der Universität für Musik und Darstellende<br />
Kunst, an der Konzertharfe.<br />
Wie schon vergangenes Jahr war es ein<br />
Kunstgenuss in einem sehr stimmungsvollen<br />
Rahmen. Rund 200 Besucher lauschten<br />
den entspannenden Klängen der beiden<br />
Instrumente. Eine Agape im Pfarrhof mit<br />
Wein, Sekt und hauseigenen Brötchen rundete<br />
den wunderschönen Abend ab.<br />
Trotz vieler gleichzeitig stattfindender<br />
Veranstaltungen in Hollabrunn war es ein<br />
schönes Erlebnis und wirtschaftlich ein<br />
großer Erfolg.<br />
KC Krems-Wachau: 25 Jahre Kremser Advent – von den<br />
Anfängen bis heute<br />
Der KC Krems-Wachau startete in seinem<br />
Gründungsjahr (1973) mit einem kulturellen<br />
Beitrag für die Stadt und restaurierte<br />
den völlig desolaten Musikpavillon, ein<br />
Jugendstildenkmal im Kremser Stadtpark<br />
(Kostenpunkt € 40.000,–). Nach Eröffnung<br />
des in neuem Glanz erstrahlten Pavillons<br />
wurde hier bereits im Dezember 1974 der<br />
1. <strong>Kiwanis</strong> Christkindlmarkt veranstaltet.<br />
Da Charity ein wesentliches Ziel von <strong>Kiwanis</strong><br />
ist, unterstützten den Club beim<br />
Verkauf der Waren Persönlichkeiten wie<br />
Hilde Figl, Martha Kyrle, Rosemarie Isopp,<br />
Alfred Böhm u.a. Um den Besuchern ein<br />
reicheres Warenangebot und mehr Stände<br />
zu bieten, übersiedelte man 1986 nach 12<br />
Christkindlmärkten in die Dominikanerkirche<br />
und nannte die Veranstaltung fortan<br />
Kremser Advent. Inzwischen ist dieser ein<br />
Fixpunkt im Kremser Gesellschaftsleben<br />
geworden. In Krems und Umgebung freut<br />
man sich alljährlich auf die festliche Atmosphäre<br />
des Kremser Advents.<br />
70 bis 80 Verkaufsstände im Kirchenschiff,<br />
im Kreuzgang und in den wunderschönen<br />
Räumen des ehemaligen Klosterkomplexes<br />
eignen sich bestens für das festliche und<br />
www.kiwanis.at<br />
Der Reingewinn dieser Veranstaltung und<br />
auch der Erlös des <strong>Kiwanis</strong>-Cafés, das die<br />
Damen des KC Hollabrunn Freyja während<br />
des Weihnachtsmarktes in der Hofmühle<br />
betrieben haben, gehen an benach-<br />
stilvolle Ambiente<br />
der 3-tägigen Adventveranstaltung.<br />
Ein reichhaltiges<br />
Wa r e n a n g e b o t<br />
handwerklicher<br />
Arbeiten, kunstgewerblicherProdukte,<br />
Backwaren<br />
und vielem mehr<br />
garantieren die<br />
optimale Einstimmung<br />
auf den<br />
Advent. Im Chor<br />
sorgt das „<strong>Kiwanis</strong>-Café“<br />
mit einem vielfältigen Angebot<br />
an hausgemachten Mehlspeisen und einem<br />
Sortiment an erlesenen Flaschenweinen<br />
für das leibliche Wohl und bietet einen<br />
herrlichen Rundblick auf die Stände im<br />
Kirchenschiff.<br />
Ende November führte ein Adventpfad<br />
vom Hohen Markt über die Althangasse<br />
bis zur Dominikanerkirche. Offene Höfe<br />
entlang des Pfades unterstrichen die festliche<br />
Adventstimmung des 25. Kremser Advents<br />
in der Altstadt. Die Eröffnung nahm<br />
Clubaktivitäten<br />
teiligte Kinder und Familien im Bezirk<br />
Hollabrunn. Über die Jahre hat sich das<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Cafe zu einer fixen Institution bei<br />
den diversen Veranstaltungen der <strong>Kiwanis</strong>-Damen<br />
etabliert.<br />
Das reichhaltige Angebot an selbstgemachten<br />
Kuchen und Torten, sowie röstfrischem<br />
Kaffee und prickelndem Sekt erfreut die<br />
Besucher und lässt sie stets lange in den<br />
gemütlichen Räumen verweilen.<br />
Als nächster Termin steht der Ostermarkt<br />
(9. und 10. April 2011) an. Wie jedes Jahr<br />
sehen die Damen des KC Hollabrunn Freyja<br />
mit großer Vorfreude ihrem gastronomischen<br />
Einsatz in der Hofmühle entgegen.<br />
Nachdem es die beiden letzen Male bitterkalt<br />
war, hoffen sie diesmal auf frühlingshafte<br />
Temperaturen.<br />
Bürgemeisterin LAbg Inge Rinke vor und<br />
der Chor der Musikvolksschule Krems begeisterte<br />
mit seinen künstlerischen Beiträgen.<br />
Mit den Erlösen des Kremser Advents und<br />
des <strong>Kiwanis</strong> Glühweinstandes, der den<br />
ganzen Dezember besetzt war, konnte der<br />
KC Krems bedürftigen Kindern oder in<br />
Not geratenen Familien, sowie wohltätigen<br />
Organisationen in vielen Fällen helfen und<br />
auch die berühmte „schnelle Hilfe“ bei<br />
Akutfällen fand Berücksichtigung.<br />
21
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Leibnitz veranstaltet Charity-Chorkonzert<br />
Der KC Leibnitz hat Anfang November ein<br />
Benefiz-Chorkonzert in der Römerhöhle<br />
Aflenz veranstaltet.<br />
In besonderem Ambiente traten der Steirische<br />
Jägerchor, der Singkreis Frauenberg<br />
sowie das Vokalensemble und der Schulchor<br />
des BG/BRG Leibnitz unentgeltlich<br />
auf. Aufgeführt wurden Chorwerke bekannter<br />
und weniger bekannter Komponisten<br />
aus unterschiedlichen Epochen und<br />
verschiedenen Stilrichtungen. Die Veranstaltung<br />
wurde professionell moderiert. In<br />
der Pause und nach dem Konzert wurden<br />
alkoholfreie, alkoholische und warme Getränke<br />
sowie ein kleiner Imbiss gereicht.<br />
Das Konzert fand bei den 250 Besuchern<br />
KC Hollabrunn-Weinviertel: 20 Jahre und kein<br />
bisschen leise!<br />
Nur wer beim Kinderfest dabei war, kann<br />
ermessen wie lecker die selbstgegrillten<br />
Würstel waren.<br />
großen Anklang und so<br />
konnte sich der Club über<br />
einen Reinerlös der Veranstaltung<br />
von gut € 2.800,–<br />
freuen.<br />
Besonderer Dank gilt den<br />
mitwirkenden Chören<br />
für ihr unentgeltliches<br />
Engagement, der Marktgemeinde<br />
Wagna für Ihre<br />
freundliche Unterstützung,<br />
KF Ernst Schneeberger<br />
für die Koordination<br />
der Chöre und KF<br />
Walter Glutschisch für<br />
die Durchführung der Gesamtorganisation.<br />
Ein Inserat im Mitgliederverzeichnis von<br />
KIWANIS ÖSTERREICH!<br />
Dieses „Jahrbuch“ erscheint jährlich im Herbst und wird an alle Mitglieder verteilt.<br />
Mit einem Inserat im Mitgliederverzeichnis KIWANIS ÖSTERREICH erreichen Sie über<br />
2.500 Personen die den Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen.<br />
Die kleinste Inseratgröße Inseratgröße beträgt beträgt 120 x x 45 mm und kostet Euro 200,–. Andere Größen auf Anfrage.<br />
Redaktionsschluss: Mitte Juli 2011.<br />
Weitere Informationen und Kontakt: Caroline Pengg oder Manfred Petschnigg,<br />
erreichbar per E-Mail: jahrbuch@kiwanis.at.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!<br />
Im vergangenen September wurde<br />
der 20. Geburtstag des <strong>Kiwanis</strong> Clubs<br />
Hollabrunn-Weinviertel gleich mit mehreren<br />
Veranstaltungen gefeiert: Bei einem<br />
Kinderfest in der Hollabrunner Hofmühle<br />
in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
Robert-Löfflerstraße erlebten über 250<br />
Kinder und deren Eltern einen interessanten<br />
Spiel- und Aktionsnachmittag, der mit<br />
einem Benefizkonzert von Andreas Niedermeyer<br />
für die Kinder abschloss.<br />
Beim Festakt am Abend mit Darbietungen<br />
der Junior-Bigband und der Ballettgruppe<br />
der Musikschule Hollabrunn trafen sich<br />
nicht nur <strong>Kiwanis</strong>freunde aller Clubs der<br />
Division 125 und Freunde aus Mödling,<br />
Brünn und Prostejov, auch viele VIPs aus<br />
der Stadt fanden sich im Hollabrunner<br />
Stadtsaal ein. Past Präsident Edi Gritsch<br />
führte durch eine Powerpointpräsentation,<br />
die die vergangenen 20 Jahre dokumentierte,<br />
der Sprecher des Pastgoverneur-<br />
Rates Herbert Egger gratulierte, Präsident<br />
Helmut Wunderl moderierte. Tombola<br />
und Tanzmusik ließen den Abend bis zum<br />
Morgen andauern.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungen wurden<br />
auch insgesamt € 2.000,– an den Weißen<br />
Ring (unterstützt Verbrechensopfer), die<br />
Musikschule Hollabrunn und den Kindergarten<br />
Robert-Löfflerstraße übergeben.<br />
22 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Köflach Styria West: Spendenübergabe an<br />
Uni-Klinik Graz<br />
„Helfen, wo Hilfe nötig“, so lautet das<br />
Motto des Damenclubs <strong>Kiwanis</strong> Köflach<br />
Styria West, der Ende November den stattlichen<br />
Betrag von € 6.000,– an die Medizinische<br />
Universitätsklinik Graz übergeben<br />
hat. Ein Teil der Spende wurde an den stv.<br />
Leiter der Pädiatrischen Hämato-/Onkologie<br />
für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
Univ. Prof. Dr. Herwig Lackner überreicht<br />
und soll dazu beitragen, den Patientinnen<br />
und Patienten neben den notwendigen<br />
Therapien während und nach der Krankheit<br />
auch bestmögliche Lebensqualität und<br />
ein humanes Umfeld während ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
zu bieten. Außerdem<br />
wird für Ambulanzpatienten in der Hämatologie<br />
ein Wasserspender angeschafft.<br />
Im Rahmen der Übergabe eines weiteren<br />
Spendenschecks in der Höhe von<br />
€ 3.000,– wurde den Kiwanierinnen in einem<br />
eindrucksvollen Gespräch mit Univ.<br />
Prof. Dr. Werner Linkesch, Leiter der<br />
Hämoto-/ Onkologie und bei einem kurzen<br />
Rundgang mit Univ. Prof. Dr. Albert<br />
Wölfler durch das Forschungslabor so richtig<br />
bewusst, wie erfolgreich Forschung an<br />
der Universitätsklinik Graz betrieben wird<br />
und vor allem, wie notwendig auch Spenden<br />
als finanzielle Unterstützung sind.<br />
www.kiwanis.at<br />
Die Forschung an der Klinischen Abteilung<br />
für Hämatologie der Medizinuniversität<br />
Graz hat drei Schwerpunkte: Jeweils<br />
eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich intensiv<br />
mit der Erforschung der Mechanismen,<br />
die zum einen zur Entstehung der akuten<br />
myeloischen Leukämie (eine häufige, sehr<br />
aggressiv verlaufende Form des Blutkrebses<br />
bei Erwachsenen) bzw. zum anderen<br />
zur Entstehung von Lymphdrüsenkrebs<br />
führen. Erkenntnisse aus diesen Arbeiten<br />
lassen mittelfristig auf die Entwicklung<br />
Clubaktivitäten<br />
neuer Therapiestrategien dieser schweren<br />
Erkrankungen hoffen. Eine dritte Gruppe<br />
arbeitet an der Erforschung verschiedener<br />
Stammzellenarten des erwachsenen<br />
menschlichen Körpers und versucht mit<br />
diesen, neue Therapieansätze zu entwickeln.<br />
Insgesamt werden die Forschungsergebnisse<br />
der Hämatologie Graz regelmäßig<br />
auf internationalen Fachkongressen<br />
vorgestellt bzw. in medizinischen Fachjournalen<br />
veröffentlicht und finden Anerkennung<br />
auf der ganzen Welt.<br />
v.l.n.r.: Annemarie Reinprecht, Ingrid Buchegger, Prof. Dr. Herwig Lackner,<br />
Irene Klinger-Ott, Maria Kaspar, Elfi Braun<br />
KC Stockerau Lenaustadt: Wie füllt der Club seine<br />
Charity-Kassa?<br />
Ende Oktober fand in Stockerau an zwei<br />
aufeinander folgenden Tagen eine Veranstaltung<br />
der Sonderklasse statt. Wie jedes<br />
Jahr hatte der Club eine Playback Show<br />
vom Feinsten mit „The Memory’s“ organisiert.<br />
Diesmal war es eine ganz besondere Herausforderung,<br />
da das Konzert in den Vorjahren<br />
immer in einem kleinen Saal mit<br />
einem Fassungsvermögen von maximal<br />
200 Personen stattgefunden hat. Für 2010<br />
hat sich der Club gemeinsam mit dem<br />
Memory’s-Chef Peter Platzer, vorgenommen,<br />
die Veranstaltung ins Veranstaltungszentrum<br />
2000 zu bringen, weil hier die Zuschauerkapazität<br />
weit größer ist. – Und der<br />
Erfolg gab ihnen Recht.<br />
An beiden Tagen war das Haus restlos ausverkauft<br />
und in Summe erlebten rund 750<br />
Personen einen lustigen und unterhaltsamen<br />
Abend.<br />
Der Reingewinn betrug € 10.856,– und dieser<br />
tolle Erfolg war nur deshalb möglich,<br />
weil die 30 Mitwirkenden der Memory’s<br />
ohne einen Cent Gage an beiden Abenden<br />
ihr Bestes gaben.<br />
Der Betrag fließt widmungsgemäß in das<br />
Projekt Paradiesgartl für das Pflegeheim<br />
Stockerau ein. An dieser Stelle vielen herzlichen<br />
Dank an die Memory’s und an alle<br />
Sponsoren, die diese Veranstaltung unterstützt<br />
haben.<br />
23
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Langenzersdorf: Konzert der Wiener Sängerknaben<br />
Was hatte die Zeit vor Weihnachten in<br />
Langenzersdorf diesmal besonders zu bieten?<br />
Es war das Adventkonzert des wohl<br />
berühmtesten Chores der Welt, der Wiener<br />
Sängerknaben. Dem KC Langenzersdorf<br />
ist es nach 2005 wieder gelungen, den Kna-<br />
Auf Einladung des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Leonding<br />
referierte Prälat Maximillian Fürnsinn,<br />
Propst des Augustiner Chorherren-<br />
Stiftes in Herzogenburg, zum Thema<br />
„Braucht die Wirtschaft Werte?“ und betonte<br />
dabei die Nachhaltigkeit des Wirtschaftens<br />
vereint mit Solidarität für Jung<br />
und Alt; den Respekt für Wirtschaft und<br />
Menschen; Fairness als Chancengleichheit<br />
– aber nicht jedem das Gleiche; dass Arbeit<br />
nicht nur zum Broterwerb dient, sondern<br />
auch Möglichkeit zur Selbstverwirklichung<br />
und zur inneren Zufriedenheit ist.<br />
Offenheit bedeutet Wachsamkeit und Interesse<br />
für Weiterentwicklung.<br />
Nicht alles kann der Markt regeln, sondern<br />
es zählen auch Religion und menschliche<br />
Grundsätze. Schule soll nicht nur Wissen<br />
vermitteln, sondern auch Werte. Medien<br />
müssten bei der Themenbehandlung mehr<br />
in die Tiefe gehen. Die Wirtschaft braucht<br />
ein Werteprofil, das auf Kooperation aufbaut;<br />
sie braucht Ziele, ein Menschenbild<br />
und Transparenz, wofür Aus- und Weiterbildung<br />
unabdingbare Voraussetzungen<br />
darstellen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung überreichte<br />
Präsident Derntl Spenden für einen Schüler<br />
der Volksschule Leonding (€ 500,– zur<br />
benchor in den Festsaal der Marktgemeinde<br />
Langenzersdorf zu bringen. Viele Interessierte<br />
sind dem Ruf gefolgt – das Konzert<br />
war mit 400 Besuchern ausverkauft.<br />
Der mit Kindern aus allen Teilen der Welt<br />
besetzte Brucknerchor bot musikalischen<br />
Teilnahme an der Landschulwoche und<br />
anderen Aktivitäten). € 1.200,– wurden<br />
für eine dislozierte Klasse des Zentrums<br />
für Hör- und Sehbildung in Linz übergeben.<br />
Stellvertretend für die ungarischen<br />
Giftschlammopfer übernahmen Erika<br />
Hessling, Past Governor des Districtes<br />
Ungarn, die Spende von € 1.000,– durch<br />
den KC Leonding, die durch den <strong>Kiwanis</strong>-<br />
District Österreich auf € 11.000,– aufgestockt<br />
wurde.<br />
Hochgenuss mit Werken von Mozart,<br />
Schubert und Strauss sowie nach der Pause<br />
als Einstimmung zum Weihnachtsfest<br />
exzellent intonierte Weihnachtslieder.<br />
Präsident Werner Brychta wies am Anfang<br />
des Konzertes, welches unter dem Ehrenschutz<br />
von Landeshauptmann Dr. Erwin<br />
Pröll stand, auf den karitativen Zweck dieser<br />
Veranstaltung hin, die auch von erheblichem<br />
Medieninteresse begleitet war.<br />
Der Club kann sich, unterstützt durch tatkräftige<br />
Sponsoren und dem begeisterten<br />
Publikum über einen ansehnlichen Erfolg<br />
für die Charitykasse freuen. Darüber<br />
hinaus leisteten die Herren aus Langenzersdorf<br />
einen wesentlichen Beitrag für<br />
das wiederholte Ansprechen der Marke<br />
„<strong>Kiwanis</strong>“ in ihrem Einzugsbereich.<br />
KC Leonding: Vortrag – Braucht die Wirtschaft Werte?<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
durch das Klarinettenensemble<br />
der Landesmusikschule Leonding unter<br />
der Leitung von Direktor Manfred Unterhuber.<br />
v.l.n.r.: Johann Aschauer (Schatzmeister), Josef-Peter Schachermayr (Lt.Gov. Division<br />
130), Stefan Huber (Past Präsident KI-EF), Erika Hessling (Past Governor Distrikt<br />
Ungarn), Josef Derntl (Präsident), Karl Gruber und Christoph Haberfellner (Sekretär)<br />
24 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
© Wolfgang Kunasz www.cityszene.at<br />
KC Hollabrunn-Weinviertel: Traditionelles Bigband<br />
Konzert Hollabrunn<br />
Martin Haslinger inmitten seiner Musiker.<br />
Seit über 10 Jahren veranstaltet der<br />
<strong>Kiwanis</strong> Club Hollabrunn Weinviertel<br />
Ende November ein Bigband Konzert im<br />
Hollabrunner Stadtsaal. Diesmal spielten<br />
die beiden Big Bands der Musikschule<br />
Hollabrunn mit Verstärkung der Vienna<br />
Voicings im ausverkauften Saal. Der Leiter<br />
der Ensembles Mag. Martin Haslinger<br />
verstand es eine großartige Stimmung zu<br />
erzeugen, sodass die Gäste nach vielen<br />
Zugaben den Sonntag im angrenzenden<br />
Regionenshop bei Wein und Sekt ausklingen<br />
ließen. Der Reingewinn des Konzertes<br />
wurde der Hollabrunner Musikschule<br />
übergeben, die die Spende wieder für die<br />
Jugendbetreuung nützen wird.<br />
KC Linz-Stifter: Aktivwoche MMC OÖ<br />
Dank zahlreicher Sponsoren, allen voran<br />
Conny Zehetbauer mit der LT1 Charity<br />
und dem <strong>Kiwanis</strong> Club Linz-Stifter, konnten<br />
auch heuer wieder eine Aktivwoche für<br />
Kinder mit Spina Bifida & Hydrocephalus<br />
veranstaltet werden.<br />
Im Sommer 2010 bezog man Quartier im<br />
Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt.<br />
18 Kinder im Rollstuhl mit ihren Angehörigen<br />
haben sich auf diese abwechslungsreiche,<br />
wenngleich anstrengende<br />
Woche gefreut. 6 Trainer, 3 davon selbst<br />
Rollifahrer, haben den MMC OÖ in dieser<br />
Woche begleitet. Den Rollstuhl zu beherrschen<br />
und Alltagssituationen zu meistern<br />
hatte oberste Priorität. Intensiv und mit<br />
viel Ausdauer und Engagement haben die<br />
Kinder aller Altersgruppen mitgearbeitet<br />
und zu guter Letzt enorme Fortschritte in<br />
dieser Woche erzielt. Die Programminhalte<br />
des Trainingsplans umfassten sämtliche<br />
Alltagssituationen und wurden von außergewöhnlichen<br />
sportlichen Herausforde-<br />
www.kiwanis.at<br />
rungen (z.B. Speerwurf oder Ballsportarten)<br />
ergänzt. Ein Highlight dieser Woche<br />
war sicherlich die „Lernzielüberprüfung“,<br />
die besonders praxisnah gestaltet wurde.<br />
Die Kinder wurden zum Stephansdom<br />
gebracht und mussten dann selbstständig<br />
zum Schloss Schönbrunn kommen. Abgesichert<br />
von Betreuern, die sich im Hintergrund<br />
gehalten haben, lösten die Kinder,<br />
ausgestattet mit einen Stadtplan und<br />
dem Fahrplan der Wiener U-Bahn-Linien,<br />
bravourös diese schwierige Aufgabe. –<br />
Nicht nur die Kinder waren mit Stolz erfüllt,<br />
auch die Eltern konnten kaum fassen,<br />
was ihre Sprösslinge hier auch geschafft<br />
haben. Einen weiteren großen Schritt zur<br />
Selbstständigkeit! Auch die Eltern wurden<br />
in die Aktivwoche stark miteinbezogen.<br />
Am Tagesplan stand täglich Elternsport<br />
Clubaktivitäten<br />
Präsident Helmut Wunderl und Schatzmeister<br />
Wilhelm Theuretsbacher bei der<br />
Scheckübergabe<br />
OSR Alois Fritz.<br />
an Musikschuldirektor<br />
und die aktive Teilnahme am Rollstuhltraining,<br />
um gewisse Erfahrungen selbst<br />
zu machen. Der Erfahrungsaustausch<br />
während der ganzen Woche zwischen den<br />
betroffenen Kindern, aber auch unter den<br />
Eltern, hatte einen besonderen Stellenwert,<br />
der sozial, psychisch und physisch<br />
sehr wertvoll war. Durch das Beisein von<br />
Elisabeth Peitl hatten die Kinder in den<br />
trainingsfreien Zeiten die Möglichkeit zu<br />
malen, basteln und kreativ zu sein. Auch<br />
hier wurden Talente freigesetzt, die bisher<br />
geschlummert haben.<br />
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem<br />
gesamten Trainerteam, Otto Bock (Leihrollstühle),<br />
Bandagist Gattringer in Amstetten<br />
(Leihrollstühle) und Bandagist Schmidt<br />
in Linz (Handbike). Ohne den unermüdlichen<br />
Einsatz von Silvia und Andreas<br />
Hintringer wäre die Durchführung der<br />
Aktivwoche des MMC OÖ gar nicht möglich.<br />
– DANKE!<br />
25
© Wolfgang Kunasz www.cityszene.at<br />
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Stockerau Lenaustadt: Ein Punsch mit Peter Pacult<br />
v.l.n.r.: Thomas Schmidt (Sekretär),<br />
Organisator Helmut Cehak, Josef Wasser<br />
(Präsident), Peter Pacult (Rapid Trainer),<br />
Wolf Frank, Karl Kozler, Ernst Sommerer<br />
KC Landeck-Imst: Charityaktion – Malwettbewerb<br />
An dem im letzten Herbst für Kindergärten<br />
und Volksschulen ausgeschriebenen<br />
Malwettbewerb haben sich nur die Imster<br />
Volksschulen beteiligt. Die prämierten<br />
Zeichnungen zum Thema „mein liebster<br />
Brunnen“ wurden von den Künstlern<br />
Marika Wille-Jais und David Gstrein fachkundig<br />
ausgewählt. Die Kinder konnten<br />
sich über Sachpreise freuen, die von den<br />
Sponsoren Hesi Spiele, McDonalds, Alpine<br />
Coaster und EFM Imst gestiftet wurden.<br />
Als Draufgabe wurden die Bilder der Preisträger<br />
und drei weitere für einen Geburtstagskalender<br />
verwendet, der unter der<br />
Patronanz des <strong>Kiwanis</strong> Club Landeck-Imst<br />
verkauft wird. Der Erlös fließt zur Gänze<br />
an in Not geratene Familien aus dem Tiroler<br />
Oberland.<br />
Am Donnerstag 9.12.2010 herrschte ab<br />
18:00 Uhr am Punschstand des KC Stockerau<br />
Ausnahmezustand. Der amtierende<br />
Rapid-Trainer Peter Pacult konnte für eine<br />
Autogrammstunde gewonnen werden und<br />
sorgte durch seine bloße Anwesenheit für<br />
dichtes Gedränge.<br />
In der linken Hand den Filzschreiber und<br />
mit der rechten Hand schenkte der Sportler<br />
gekonnt das begehrte Heißgetränk in die<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Becher. Kinder, Jugendliche und<br />
alle anderen Fußballfans stellten sich um<br />
ein Autogramm an. Erfreut über die tolle<br />
Die Preisträger sind:<br />
aus den 2. Klassen:<br />
1. David Schneider<br />
2. Fabian Sager<br />
3. Tamara Lechleitner<br />
aus den 3. Klassen:<br />
1. Laura Huber<br />
2. Philip Schöpf<br />
3. Luca Schöpf<br />
Wirkung des Publikumsmagneten Pacult,<br />
schwärmt Präsident Josef Wasser: „An<br />
diesem Abend waren die Gäste besonders<br />
großzügig.“<br />
Inklusive der Versteigerung von gespendeten<br />
Rapid Trikots mit allen Unterschriften,<br />
Matchkarten und einem Matchball konnte<br />
der Club am Ende des Tages etwas mehr<br />
als € 2.600,– für die Charitykassa verbuchen.<br />
An dieser Stelle vielen Dank an Peter<br />
Pacult und an den Organisator dieser Aktion<br />
KF Helmut Cehak.<br />
aus den 4. Klassen:<br />
1. Dilara Baktas<br />
2. Thomas Gruber<br />
3. Johanna Pfefferkorn<br />
KC Linz unterstützte minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge<br />
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die in verschiedenen Einrichtungen<br />
in Linz auf die Abwicklung ihres Asylverfahrens warten, gehen<br />
zum Teil als außerordentliche Schüler in die Schule oder werden in Kursen<br />
betreut, dürfen jedoch nicht arbeiten. Die Burschen sind besonders<br />
für sportliche Aktivitäten zu begeistern, können sich aber auf Grund<br />
ihres sehr geringen Taschengeldes keine Sportsachen kaufen.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Linz erfuhr von diesem Problem und beschloss, die<br />
Sportbegeisterung als sinnvolle Freizeitgestaltung durch die Beschaffung<br />
der Sportartikel zu unterstützen. Die Firma BALDI ermöglichte<br />
uns, Fußballschuhe, Dressen, Laufschuhe, Trainingsanzüge, Badehosen<br />
und dgl. zu günstigen Bedingungen zu beschaffen.<br />
Diese Sportutensilien wurden kurz vor Weihnachten übergeben und<br />
lösten sowohl bei den jungen Menschen als auch bei den Betreuerinnen<br />
große Freude aus.<br />
26 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Linz-Kepler: Charity Gospel-Konzert<br />
Ein wunderbares Ambiente in der Martin<br />
Lutherkirche Linz, tolle Interpreten und<br />
ein begeistertes Publikum machten diese<br />
vorweihnachtliche Veranstaltung zum erfolgreichen<br />
Charity-Event.<br />
Der Chor b.choired unter der Leitung<br />
von Hans Baumgartner und das Mozart-<br />
Streichquartett Lentia Nova sorgten mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm für<br />
eine tolle Stimmung. Das Chor-Ensemble<br />
stellt sich mit Begeisterung und Herz immer<br />
neuen musikalischen Herausforderungen<br />
und beeindruckt mit ausdrucksstarken<br />
Interpretationen anspruchsvoller Chorliteratur.<br />
Das Mozart-Streichquartett Lentia<br />
Nova stellt an sich diesen entscheidenden<br />
hohen Anspruch klanglicher Schönheit<br />
Ein richtungsweisendes Maturaprojekt<br />
haben sich fünf Schüler der<br />
Handelsakademie Bad Ischl ausgedacht.<br />
Die Aufgabenstellung: Wie organisiert<br />
man eine Benefizveranstaltung und erzielt<br />
dabei nicht nur einen finanziellen Erfolg<br />
sondern zusätzlich einen sozialen Mehrwert?<br />
Und wie kann man für eine gemeinnützige<br />
Organisation wie <strong>Kiwanis</strong> eine Veranstaltungsreihe<br />
initiieren, die zu einem<br />
weiteren Standbein für Charity-Einnahmen<br />
werden kann? Unter dem Projekttitel<br />
<strong>Kiwanis</strong> YoungCulture haben die ange-<br />
www.kiwanis.at<br />
und berührenden Musizierens von höchster<br />
Brillanz. Mit spielerischer Anmut und<br />
leichtfüßiger Figuration spielte das Ensemble<br />
ein Programm von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart. Nicht weniger als die klangliche<br />
Qualität trägt der Konzertsaal zum Abend<br />
bei. Die Kirche, ausgestattet mit einer herrlichen<br />
Akustik, zeichnete verantwortlich<br />
für ein echtes Klangerlebnis.<br />
Besonders hervorzuheben: Die Künstler<br />
stellten sich kostenlos in den Dienst einer<br />
guten Sache. Danke. Und danke auch an<br />
unseren <strong>Kiwanis</strong>-Freund Gerd Schmid, der<br />
uns ermöglichte, das Konzert in der Martin<br />
Lutherkirche durchzuführen.<br />
Der Reinerlös geht an Emotion, dem Erlebnishof<br />
für krebskranke Kinder in March-<br />
henden Maturanten ein Konzept für eine<br />
Benefizveranstaltung erarbeitet. Alles rund<br />
um die Organisation eines „Events“ galt es<br />
zu bedenken – angefangen bei der Suche<br />
nach einem Künstler, der bereit ist, ohne<br />
Gage für einen Benefizabend zur Verfügung<br />
zu stehen, bis zur passenden „Location“.<br />
Zahlreiche Punkte galt es zu bedenken<br />
und zu bearbeiten, nachdem klar war,<br />
dass der passende Künstler gefunden<br />
war: Saalmiete verhandeln, Hotelzimmer<br />
für Künstler und begleitenden Techniker<br />
reservieren, Sponsoren auftreiben, steu-<br />
Clubaktivitäten<br />
trenk. Der Verein Emotion bietet krebskranken<br />
Kindern, unter der Betreuung<br />
von ausgebildeten Kinder- und Jugendbetreuern<br />
einen kostenlosen Aufenthalt<br />
am Erlebnishof. Hier wird den Kindern<br />
geholfen, sich nach ihrem Krankenhausaufenthalt<br />
in einer entspannten Umgebung<br />
zu regenerieren, wieder Kraft sammeln zu<br />
können, den psychischen Stress zu vergessen<br />
und die kindliche Unbekümmertheit<br />
wiedererlangen zu können.<br />
Nach dem Konzert bot sich die Möglichkeit,<br />
bei Punsch, Kuchen und Keksen, in<br />
netten Gesprächen mit Freunden und Interessierten<br />
über <strong>Kiwanis</strong> und deren Auftrag,<br />
den Kindern eine Brücke zu bauen, zu<br />
plaudern.<br />
KC Bad Ischl: Benefizabend mit „Gunkl“ – Maturaprojekt<br />
mit Mehrwert<br />
erliche Fragen erörtern, Plakaten und<br />
Eintrittskarten entwerfen und drucken<br />
lassen, Presseaussendungen verfassen etc.<br />
Leider fand der Benefizabend mit Gunkl<br />
nach Drucklegung dieser Ausgabe statt,<br />
weshalb der zweite Teil des Berichts in der<br />
Juniausgabe veröffentlicht wird.<br />
27
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Lienz-Osttirol: <strong>Kiwanis</strong> Förderpreis verliehen<br />
Beim diesjährigen Neujahrsempfang wurde<br />
der <strong>Kiwanis</strong> Club Lienz-Osttirol erneut<br />
seinem kulturellen Auftrag gerecht und<br />
förderte junge Talente. <strong>Kiwanis</strong>-Clubs stellen<br />
sich mit Sozialaktionen und namhaften<br />
Mitteln in den Dienst von benachteiligten<br />
jungen Mitmenschen. In diesem Rahmen<br />
ist den Lienzer Kiwaniern auch seit Jahren<br />
die Unterstützung von Talenten durch die<br />
Förderung von Jungmusikern ein besonderes<br />
Anliegen.<br />
Zum neunten Mal fanden sich die Leobener<br />
<strong>Kiwanis</strong>damen und die Feldbacher <strong>Kiwanis</strong>herren<br />
zum traditionellen Eisstockschießen<br />
ein.<br />
Das Turnier wird immer wechselweise<br />
in Feldbach beziehungsweise in Leoben<br />
ausgetragen. Heuer fanden sich die Feldbacher<br />
Clubfreunde auf Einladung des<br />
Damenclubs im Laintal bei Trofaiach ein.<br />
Bei klirrender Kälte wurde mit vollem Einsatz<br />
das sportliche Kräftemessen ausge-<br />
Beim diesjährigen Neujahrsempfang,<br />
zu dem in den Festsaal der Musikschule<br />
Lienz geladen wurde, überzeugten junge<br />
heimische Künstler mit Können und<br />
Begeisterung. Nach der Begrüßung durch<br />
den Präsident Michael Greiderer stellte<br />
Hans Pircher, Leiter der LMS Lienzer Talboden,<br />
Magdalena Pedarnig (Zither) und<br />
David Lukasser Weitlaner (Oboe) vor, die<br />
das Publikum mit ausdrucksstarken instrumentalen<br />
Vorträgen verzauberten. Magdalena<br />
Pedarnig begeisterte das Publikum<br />
u.a. mit dem „Harry Lime Theme“ aus<br />
„Der dritte Mann“. Ebenfalls in Höchstform<br />
präsentierten sich Sabrina Rieger<br />
(Klarinette) und Luca Dallavia (Querflöte),<br />
die von Jo Mair, Leiter der LMS Matrei, vorgestellt<br />
wurden. Beide Interpreten wurden<br />
von Mag. Alois Wendlinger begleitet. Für<br />
die musikalische Präsentation des Abends<br />
sorgten die Formation „Saitenblicke“<br />
KC Stockerau Lenaustadt: Wir helfen Kindern mit<br />
besonderen Bedürfnissen<br />
Seit Oktober 2009 gibt es in der Stockerauer<br />
Volksschule West ein schulübergreifendes<br />
Projekt zur Förderung und Stärkung<br />
von Kindern mit sozialen Defiziten.<br />
In der Gruppe „ICH-DU-WIR“ lernen die<br />
Kinder nicht nur den Umgang miteinander,<br />
sondern auch angstfrei Konflikte zu<br />
bewältigen und Grenzen zu akzeptieren.<br />
„Dadurch können sie sich wieder besser<br />
auf ihre Aufgaben in der Klasse konzentrieren“<br />
sagt Psychotherapeut Gerold<br />
Braunsteiner, der mit seiner Kollegin Sissi<br />
Hanke die Gruppe von bis zu zehn Kindern<br />
betreut.<br />
Die Rückmeldungen der Lehrer sind<br />
durchwegs positiv. „Uns ist wichtig, dass<br />
die Kinder verlässlich und regelmäßig in<br />
(Laura Nöckler, Anja Unterlercher und<br />
Lisa Blassnig) sowie Katharina Steiner und<br />
Verena Pichler.<br />
Das hohe Niveau aller Darbietungen wurde<br />
mit großem Applaus aus dem Publikum<br />
belohnt.<br />
Mit verdientem<br />
Stolz nahmen<br />
die Jungmusiker<br />
Luca Dallavia,<br />
Magdalena<br />
Pedarnig, Sabrina<br />
Rieger und<br />
David Lukasser<br />
Weitlaner den<br />
d i e s j ä h r i g e n<br />
Förderpreis entgegen.<br />
Anschließend wurde vom <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Lienz-Osttirol zum gemütlichen Ausklang<br />
des Abends geladen.<br />
die wöchentliche Stunde kommen“ sagt<br />
Renate Hagn, Direktorin der Volksschule<br />
West und weiters meinte sie: ‚‚Ohne die<br />
Hilfe von <strong>Kiwanis</strong> könnten wir dieses Projekt<br />
nicht durchführen.“<br />
Wir, der KC Stockerau Lenaustadt unterstützen<br />
dieses Projekt von Beginn an mit<br />
jeweils € 1.200,– pro Semester.<br />
Traditionelles Eisstockturnier zwischen KC Leoben Forum<br />
Liuben und KC Feldbach Vulkanland<br />
tragen, das die Damen schließlich für sich<br />
entscheiden konnten. Über den sportlichen<br />
Erfolg hinaus freuten sich die Damen des<br />
KC Leoben Forum Liuben vor allem über<br />
das gesellige Beisammensein und den<br />
regen Gedankenaustausch mit den Feldbacher<br />
Clubfreunden.<br />
Mit großer Freude sehen beide Clubs schon<br />
dem nächsten Treffen in Feldbach entgegen,<br />
um das zehnjährige Jubiläum gebührend<br />
feiern zu können.<br />
28 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Linz-Stifter: RockNight im<br />
Stadtbräu Josef<br />
Bereits zum 2. Mal lud der <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Linz-Stifter zur Rock Night ins Josef.<br />
Zufällig am 13. November (wie letztes<br />
Jahr) stieg wieder eine Mega-Rock-Nacht<br />
mit der oberösterreichischen Erfolgsband<br />
„RAUSCHFREI“.<br />
Nach Fertigstellung ihrer<br />
neuen CD „Long Way<br />
Now“ und dem super LT1-<br />
Bericht über diese 4 Boys,<br />
war das eine willkommene<br />
Gelegenheit, altehrwürdigen Rock live<br />
zu genießen. Neben feinen Raritäten, die<br />
natürlich mit den eigenen „rauschfreien<br />
Klängen“ veredelt wurden, konnte man<br />
auch erstmals alle Songs ihrer neuen CD in<br />
Linz live hören.<br />
Ein volles Haus und riesige Stimmung<br />
sorgten für einen überaus erfolgreichen<br />
Abend. Bei der Verlosung wurden wertvol-<br />
Ob es an der Aktualität der Themenwahl<br />
oder an der Kompetenz des Vortragenden<br />
gelegen ist, dass sich im Hotel Tinschert in<br />
Schwertberg ungewöhnlich viele <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />
samt Gästen einfanden, kann im<br />
Nachhinein nur gemutmaßt werden.<br />
Sicher ist, dass Univ.-Doz. Prim. Dr. Werner<br />
Schöny vom Wagner Jauregg (Landes-<br />
Nervenklinik) für eine knappe Stunde das<br />
interessierte Publikum mit seinen umfassenden<br />
Ausführungen über das Krankheitsbild<br />
„Burn-Out” äußerst beeindruckte,<br />
um nicht zu sagen in Bann hielt. Wie<br />
sehr dieses Thema auch bei Wirtschaftstreibenden<br />
und Firmenchefs gleichsam „unter<br />
www.kiwanis.at<br />
le Preise vergeben und jeder erzielte Losverkauf<br />
füllte zusätzlich den Spendentopf,<br />
sodass am Ende der Veranstaltung wieder<br />
satte Charity-Einnahme zusammengekommen<br />
sind.<br />
Einen Teil davon haben die „Stifter“ sinnvoll<br />
in eine Familie mit einem autistischen<br />
Jungen investiert, da dringend Soforthilfe<br />
angesagt war. Der Rest kommt, getreu<br />
dem <strong>Kiwanis</strong>-Leitspruch folgend, wiederum<br />
bedürftigen Kindern in der Region zu<br />
Gute.<br />
An dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Mitwirkenden des<br />
KC Linz-Stifter und natürlich auch an alle<br />
Besucher. Mal schauen ob 2011 wieder gerockt<br />
wird.<br />
Clubaktivitäten<br />
Splitter<br />
Selbst wenn<br />
die Einteilung der<br />
Arbeitsdienste für den <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Punschstand am Graben in Wien<br />
von den Herren des KC Wien<br />
Europa 1<br />
seit Jahren<br />
generalstabsmäßig<br />
geplant<br />
wird, so<br />
fi ndet sich<br />
immer wieder<br />
eine gute und auch willkommene<br />
Gelegenheit mit den Damen des<br />
KC Wien Maria Theresia zusammenzuarbeiten.<br />
Das Grundprinzip<br />
von <strong>Kiwanis</strong> lautet: „Wir bauen den<br />
Kindern eine Brücke in die Zukunft“<br />
und deshalb gilt: „Wir weisen niemals<br />
eine helfende Hand ab.“<br />
Und nun ist es fi x: Die <strong>K1news</strong> wird<br />
schon seit geraumer Zeit von der<br />
tollen Grafi kerin aus dem adeins-<br />
Team gestaltet. Mit der Neuaufnahme<br />
von Evelin Übermasser im<br />
KC Linz-Stifter hat der Club nun<br />
ein weiteres engagiertes<br />
Mitglied,<br />
die Redaktion<br />
freut sich ganz<br />
besonders, dass<br />
aus einer Kollegin<br />
eine Freundin<br />
wurde.<br />
KC Mühlviertel: Brisantes Thema und gespanntes Publikum<br />
in Schwertberg<br />
Univ.-Doz. Prim. Dr. Werner Schöny und<br />
Präsident Helmut Gammer<br />
den Nägeln brennt”, zeigten unter anderem<br />
die unzähligen, spontanen Wortmeldungen<br />
und Fragestellungen am Ende des<br />
Vortrages. Präsident Helmut Gammer und<br />
Programmdirektor Georg Tinschert konnten<br />
sich über einen interessanten, kurzweiligen<br />
und erfolgreichen Abend freuen.<br />
Dr. Werner Schöny nahm das Gastgeschenk,<br />
ein in Mühlviertler Granit gemeißeltes<br />
<strong>Kiwanis</strong> Logo, sichtlich erfreut entgegen<br />
und versprach in absehbarer Zeit<br />
wieder zu kommen. Die Palette an aufregenden<br />
Themen um die Psyche des Menschen<br />
ist ja in Zeiten wie diesen nahezu<br />
unerschöpflich.<br />
29
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Mühlviertel unterstützt den Weihnachtsmarkt der<br />
Kinder in Langenstein<br />
Die rührigen Aktivitäten des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums in Langenstein sind<br />
wegen der besonderen Beispielwirkung<br />
nicht nur in Sachen e-learning weit über<br />
die Grenzen hinaus bekannt.<br />
Die Schule ist die einzige österreichweit, in<br />
der der gesamte Unterricht auf e-learning<br />
umgestellt wurde. Jedes Kind verfügt<br />
über einen eigenen Laptop mit Internetanschluss,<br />
in jeder Klasse befinden sich sogenannte<br />
Smart-boards. Gleich zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres wurden die Arbeiten<br />
der Schüler rund um Direktor Erich<br />
Pammer mit dem „Medienpreis 2010“<br />
(www.ice-vienna.at) der Stadt Wien ausgezeichnet.<br />
Quasi nebenbei gab es auch den<br />
„Buchklub Award” für das beste Projekt<br />
österreichischer Grundschulen, welches<br />
die Kinder mittels moderner Medien zum<br />
(besseren) Lesen bringen soll.<br />
Aber nicht nur digital, sondern auch analog<br />
zählt die Schule zu den Besten. Die<br />
Lehrerin Bettina Auböck, zusätzlich die<br />
Kapellmeisterin der „ASO Kids Bigband<br />
Langenstein”, wurde kürzlich für ihr Engagement<br />
mit dem „Teacher Award 2010”<br />
zur besten Lehrerin Österreichs gewählt.<br />
Die 20 Musikerinnen mit jeweils unter-<br />
Präsident Helmut Gammer und Dir. Erich Pammer mit einer kleinen Delegation erfreuter<br />
Kinder des Pädagogischen Zentrums in Langenstein<br />
schiedlichsten Beeinträchtigungen gestalten<br />
mit dem Vorzeige-Schulprojekt für<br />
aktives Musizieren zum Beispiel auch alljährlich<br />
den Höhepunkt beim Weihnachtsmarkt<br />
der Kinder in Langenstein.<br />
Die Freude auf Weihnachten ist speziell<br />
für benachteiligte Kinder sehr markant<br />
KC Murau: 35 Hauptschüler unterstützt<br />
Die Direktoren der Hauptschulen des Bezirkes Murau bedankten<br />
sich im Namen der Schüler für die Unterstützung.<br />
Ganz rechts der Murauer <strong>Kiwanis</strong> Past-Präsident Gernot Berger.<br />
und bedeutend. Dafür leisteten die Mühlviertler<br />
Kiwanier gerne einen Beitrag und<br />
unterstützten die Weihnachtsmarktaktivitäten<br />
der Kinder 2010 mit grafischer<br />
Gestaltung der Plakate, sowie mit einem<br />
Druckkostenbeitrag für den gesamten<br />
Werbeaufwand im Vorfeld.<br />
Das neunte Jahr schon stehen die Murauer <strong>Kiwanis</strong> in der<br />
Adventzeit abwechselnd im Winterdienst der besonderen<br />
Art. An einem Standl neben der alten Raika an der Stolzalpenkreuzung<br />
werden Punsch, Getränke und selbstgemachtes<br />
Weihnachtsgebäck angeboten - und die Murauer nehmen<br />
es für den guten Zweck gerne an.<br />
Die Aktion kommt mit je € 100,– an 35 HS-Kinder jenen<br />
zugute, die sich sonst die Teilnahme an Schulveranstaltungen<br />
nicht leisten könnten. Mitte Dezember fand durch Past<br />
Präsident Gernot Berger in Vertretung von Präsident Martin<br />
Kargl die Übergabe der Unterstützungen an die Direktoren<br />
der Hauptschulen Murau I, Murau II, Stadl, St. Lambrecht,<br />
Neumarkt, Scheifling, Oberwölz und St. Peter statt.<br />
KF Berger erwähnte, dass die Aktion bereits zum 9. Mal<br />
durchgeführt wird. Johann Gruber war 2010 als Lt.Gov.<br />
Vorsitzender der steirischen <strong>Kiwanis</strong>-Clubs und hat diese<br />
Idee steiermarkweit initiiert, wodurch insgesamt stolze<br />
€ 35.000,– in diese erfreuliche, dem Clubgedanken entsprechende<br />
Aktion fließen konnten.<br />
30 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Ried/Innkreis: Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg<br />
Splitter<br />
Am 19.Jänner<br />
2011 konnte der<br />
VizeBGM der Stadt Innsbruck,<br />
Herr Franz Xaver Gruber,<br />
im Clublokal des KC Innsbruck-<br />
Amica begrüßt werden.<br />
Sein Vortrag beinhaltete interessante<br />
Details zu den Themen Jugendwohlfahrt,<br />
ehrenamtliches Engagement,<br />
die Pfl ege- und Altenwohnheimsituation<br />
der Stadt Innsbruck. Interesse<br />
zeigten Vertreter aller Innsbrucker<br />
Clubs und insbesondere der Lt. Gov.<br />
der Div. Tirol, Herbert Geisler.<br />
Der KC Linz-Kepler ist fast vollzählig<br />
und verstärkt durch<br />
viele Freunde der Einladung des<br />
ORF-Landesstudios OÖ gefolgt.<br />
Ausgesprochen kurzweilig und mit<br />
vielen spannenden Fakten versehen<br />
hat Chefredakteur Dr. Johannes<br />
Jetschko die wissbegierige Gruppe<br />
durchs Haus geführt. Um die Fülle<br />
von Eindrücken verarbeiten zu können,<br />
fand eine eingehende Nachbesprechung<br />
im Courtyard<br />
Marriott statt.<br />
www.kiwanis.at<br />
Der Punschstand des KC Ried/Innkreis<br />
hat sich einmal mehr als DER gesellschaftliche<br />
Treffpunkt beim Rieder Weihnachtsmarkt<br />
erwiesen. Tausende Besucher in 5<br />
Wochen kamen bei köstlichem Punsch,<br />
prämierten Glühwein und selbstgebackenen<br />
Keksen der <strong>Kiwanis</strong>-Damen so richtig<br />
in Weihnachtsstimmung. Bestens besucht<br />
wurde der Stand auch von den Mitgliedern<br />
der anderen Rieder Serviceclubs. Dies un-<br />
terstreicht das freundschaftliche Verhältnis<br />
untereinander, das schon bei vielen gemeinsamen<br />
Projekten unter Beweis gestellt<br />
worden ist.<br />
Unser Dank gilt allen über Jahre hinweg<br />
treuen Kunden. Durch ihren Besuch ist es<br />
möglich, viele Projekte in der Region zu<br />
unterstützen und sofortige Hilfe in Notfällen<br />
zu leisten.<br />
Wien: Dritter Club gegründet – KC Wien<br />
Klimt startet mit 28 Mitgliedern<br />
In Anwesenheit von 16 der insgesamt 28<br />
Mitglieder wurde am 8. Februar in Wien der<br />
dritte <strong>Kiwanis</strong>-Club gegründet. Aus mehr<br />
als 30 Vorschlägen wählten die Damen und<br />
Herren den Namen KC Wien Klimt. Zu einem<br />
Orientierungsgespräch im Vormonat<br />
war sogar Governor Albert Kofler nach<br />
Wien gekommen, der zur Gründung per<br />
E-Mail „Alles Gute“ wünschte. Kleine Welt:<br />
Klimt-Gründungspräsident Michael Kress<br />
war mit Governor Kofler vor 42 Jahren<br />
Anstoßen auf die Gründung (v.l.n.r.): Vize-<br />
Präsident Rudolf Beyer, Präsident Michael<br />
Kress, Sekretärin Susanne Baertele, Lt.Gov.<br />
Josef-Peter Schachermayr und Chairmen<br />
<strong>K1news</strong> Joe Nopp.<br />
beim Gardebataillon im gleichen Zimmer<br />
gelegen. Dass der Gründungsabend<br />
auch formal korrekt verlief, garantierte<br />
die Anwesenheit von Lt.Gov. Josef-Peter<br />
Schachermayr und Chairmen <strong>K1news</strong> Joe<br />
Nopp, die auch ihren KC Linz-Kepler als<br />
Patenclub anboten.<br />
Ein schöner Erfolg der<br />
Charityveranstaltung des KC Kitzbühel<br />
Die Charityveranstaltung unter dem Motto<br />
„Fête Blanche – St. Tropez“ im Café Rainer<br />
war bestens besucht. „Die Kufsteiner“<br />
spielten zum Tanz und begeisterten das<br />
Publikum mit Musik für jeden Geschmack.<br />
Gut gelaunt und mit offenem Herzen<br />
wurden in kürzester Zeit sämtliche Lose<br />
gekauft. Die Ballgäste genossen die Mitternachtsshow<br />
in vollen Zügen. Die junge<br />
Schwester in Nonnenkleidung, die 3 Gendarmen<br />
in Originaluniform mit Inspektor<br />
Cruchot an der Spitze sowie die „Hippietänzer“<br />
wurden alle von Clubmitgliedern<br />
und Freundinnen dargestellt. Dank der<br />
Unterstützung der Tiroler Ballettschule<br />
unter der Choreographie von Gudrun<br />
Krepper und 2 weiteren Ballettmitglie-<br />
Clubaktivitäten<br />
dern hinterlässt die Einlage bleibende Eindrücke.<br />
Die Kufsteiner unterhielten die<br />
Gäste bis in die frühen Morgenstunden<br />
und kaum ein Ballbesucher verließ das<br />
Lokal ohne vorher der Bar einen Besuch<br />
abgestattet zu haben. Der Reinerlös geht<br />
zur Gänze in die Charitykassa.<br />
31
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Neusiedl am See: 2 Serviceclub-Organisationen,<br />
1 Projekt, 1 Scheck<br />
Der KC-Schwaz zählt 30 Mitglieder und<br />
zählt das große Aktivierungspotential aller<br />
Mitglieder und deren Familien für das aktive<br />
Mitwirken an den Charity-Veranstaltungen<br />
zu seinen Stärken. Mit viel Gespür<br />
möchte der Club wirkungsvoll helfen und<br />
für Kinder und Familien Brücken bauen.<br />
Stets sollen alle Mitglieder des Clubs in unsere<br />
Arbeit einbezogen werden.<br />
Besonders stolz ist der Club auf seine<br />
Charity-Highlights. Das Vatertagsfest, ein<br />
beliebtes und schon traditionelles Fest für<br />
Jung und Alt in Schwaz.<br />
Die Mitglieder sowie über 30 Helfer garantieren<br />
mit einem attraktiven Programm für<br />
Kinder, Väter und Familien für ein tolles<br />
Fest, zu dem jährlich über 800 zahlende Besucher<br />
kommen.<br />
Unmittelbar vor Weihnachten hat der <strong>Kiwanis</strong> Club Neusiedl am See einen<br />
weiteren Meilenstein bei seinen Unterstützungen gesetzt. Dem schwerstbehinderten<br />
Mädchen Vanessa Pekary, wohnhaft in Neusiedl am See, wurde<br />
wertvolle Hilfe in Form eines Treppenliftes gegeben.<br />
Die anteiligen Kosten in der Höhe von knapp € 4.000,– wurden mit einem<br />
Scheck vor Ort überreicht. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Lions<br />
Club Neusiedl am See umgesetzt, der ebenfalls den Betrag von € 4.000,–<br />
spendete. Die Freude bei der Familie Pekary war natürlich entsprechend<br />
groß, hat doch die Familie weitere 3 Töchter, sodass das Familieneinkommen<br />
sehr häufig mit den laufenden Ausgaben strapaziert wird. Insgesamt<br />
haben die Kiwanier von Neusiedl am See im Dezember 2010 und Jänner<br />
2011 über € 20.000,– ausgeschüttet. Nach gewissenhafter Prüfung kann<br />
bemerkt werden, dass jeder Euro sinnvoll eingesetzt wurde. Auch für das<br />
Frühjahr 2011 sind bereits zahlreiche Veranstaltungen mit Kindern und für<br />
Kinder im Bezirk Neusiedl am See in Planung.<br />
Zwecks besonders großer Effektivität arbeitet unser Verein nicht nur mit<br />
dem Jugendamt sondern auch mit allen Schulen des Bezirkes zusammen,<br />
um möglichst früh die Bedürftigkeit, welcher Art auch immer, zu erfassen<br />
und rasch helfen zu können.<br />
KC Schwaz: Ein großes Team mit viel persönlichem Einsatz<br />
Die <strong>Kiwanis</strong>torte des Clubs! Mit Unterstützung<br />
der Frauen und Töchter backt der<br />
Club in der Küche des Hotels Plankenhof<br />
zur Adventszeit mit einem Einsatz von ca.<br />
vierhundert Stunden über 700 köstliche<br />
Torten zu einem Verkaufspreis von € 12,–<br />
(Nachfrage steigend).<br />
Zum 25-Jahr-Jubiläum konnten € 25.000,–<br />
übergeben und drei neue Projekte initiiert<br />
werden, die ein Zeichen für die Zukunft<br />
setzen. Der Tiroler <strong>Kiwanis</strong>preisträger Altbischof<br />
Reinhold Stecher wird bei seinem<br />
Projekt unterstützt und so baut der KC<br />
Schwaz einen neuen (<strong>Kiwanis</strong>-)Brunnen in<br />
Mali – Westafrika, dem drittärmsten Land<br />
der Welt. Der Stadtgemeinde Schwaz hat<br />
man zugesichert, die neue Idee der Anlaufstelle<br />
für Kinderhilfe im neuen Haus der<br />
Generationen finanziell zu unterstützen.<br />
Darüber hinaus hilft der Club in Not geratenen<br />
Familien mit Kindern in der Gemeinde<br />
und ganz Tirol.<br />
In Satu Mare (Rumänien), dem langjährigen<br />
Projekt des KC Schwaz, das den Club<br />
weitum und international bekannt gemacht<br />
hat, entsteht mit der Jubiläumsspende<br />
ein neues Projekt – CASA OPEN. Hier<br />
setzten die Schwazer Kiwanier den ersten<br />
Baustein für ein engagiertes Modell von<br />
direkter Kinderhilfe.<br />
Das Helfen und Brückenbauen sieht der<br />
KC Schwaz als tägliche Herausforderung<br />
und deshalb darf der Club stolz sein, auch<br />
in Zukunft seinen Teil zur gemeinsamen<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Idee beizutragen.<br />
32 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
KC Salzburg Rupertus: Small-Talker reloaded<br />
Unser Kommunikationsgerät Small-Talker<br />
das einem Buben zum Sprechen verhalf<br />
(siehe Bericht „Ein kleines Weihnachtswunder“),<br />
soll nun hoffentlich auch Sher-<br />
Clubaktivitäten<br />
Hallo, ich bin Sherly!<br />
Ich bin 5 Jahre alt und leide unter einer sehr seltenen Krankheit Namens Franceschetti-Syndrom.<br />
Es gibt nicht sehr viele Menschen mit dieser Krankheit, deshalb möchte ich euch kurz etwas über<br />
mich erzählen. Ich habe keine Ohren (kann aber durch einen Apparat ein klein wenig hören) meine<br />
Nase ist nicht durchgängig. Atmen kann ich nur durch meinen Apparat an meinem Hals<br />
(wie ihr auf dem Foto seht) und ich ernähre mich ausschließlich über eine Sonde in meinem Bauch.<br />
Meine Mama kann momentan nicht arbeiten gehen, da ich alle 2 Stunden sondiert werden muss,<br />
außerdem muss sie immer kontrollieren ob ich durch mein Trachestoma auch gut Luft bekomme.<br />
Außerdem habe ich ja noch Geschwister mein kleiner Bruder ist gerade einmal 2 Jahre alt, meine Schwester ist 8 Jahre alt und<br />
mein großer Bruder ist schon 18 Jahre alt. Ich hatte noch 2 Schwestern (Zwillinge) doch leider starben sie eine Woche nach deren<br />
Geburt! Meine Eltern haben ganz schön was durchgemacht und leider ist meine Mama jetzt auch noch schwer krank geworden.<br />
Sie hat Brustkrebs. Sie hält tapfer durch, weil sie uns nicht alleine lassen will. Wir sind ihr Lebensinhalt auch wenn wir sie sehr<br />
viel Kraft kosten, liebt sie uns abgöttisch.<br />
Nächstes Jahr möchte ich mit der Schule beginnen, nur leider kann ich mich nicht verständigen, da ich nicht sprechen kann.<br />
Geistig bin ich völlig normal, aber wie soll ich in der Schule kommunizieren!<br />
Es gibt nur eine Möglichkeit … eine Kommunikationshilfe Namens Small-Talker. Leider kostet dieses Gerät ganze € 7000,–!<br />
Meine Eltern können dieses Geld nicht alleine auftreiben.<br />
Ich würde euch bitten uns zu helfen, uns diese große Last zu nehmen. Ich möchte ein ganz „normales“ Mädchen sein und mit<br />
meinen Mitschülern kommunizieren!<br />
www.kiwanis.at<br />
ly helfen, die uns kürzlich einen Brief geschrieben<br />
hat:<br />
Auf ein zweites „Wunder“ wagen wir nicht<br />
zu hoffen, aber es ist schön zu wissen, dass<br />
dieses Gerät noch einem Kind gute Dienste<br />
leisten wird.<br />
KC Salzburg Rupertus: Ein kleines Weihnachtswunder<br />
Vor 2 Jahren lernten wir den 7-jährigen<br />
Uros V. kennen, der als Frühgeburt zur<br />
Welt kam. Nur dem medizinischen Fortschritt<br />
ist es zu danken, dass Uros überhaupt<br />
am Leben blieb, allerdings mit einer<br />
gravierenden Seh- und Gehörschwäche<br />
und einem „Atypischen Autismus“.<br />
Kürzlich erreichte uns nun ein Brief von<br />
Uros Mutter, der wie ein Märchen klingt:<br />
Lieber <strong>Kiwanis</strong>club!<br />
Uros konnte fast 9 Jahre nicht sprechen.<br />
Als er 7 Jahre alt war, bekam er vom <strong>Kiwanis</strong>club<br />
Salzburg-Rupertus den Small-Talker, in<br />
den er eintippen konnte, was er sagen wollte.<br />
Wollte Uros z.B. einen Apfel, drückte er die<br />
Taste mit dem Apfel-Symbol und der Small-<br />
Talker sagte „ich möchte bitte einen Apfel haben“.<br />
Es war wunderschön für mich, endlich<br />
erfahren zu können, was mein Sohn wirklich<br />
will. Dadurch, dass er aus dem Small-Talker<br />
die Sätze immer wieder hörte, lernte er nach<br />
und nach, selbst zu sprechen! Inzwischen benötigt<br />
Uros den Small-Talker nicht mehr, weil er<br />
selbst sagen kann was er braucht.<br />
Für mich war es sehr schwer zu ertragen, dass<br />
mein Sohn nicht sprechen konnte - aber inzwischen<br />
habe ich eine ganz neue Lebensqualität.<br />
Es ist ein überwältigendes Gefühl, wenn ein<br />
Kind nach so vielen Jahren, die ersten Worte<br />
spricht.<br />
Ich danke dem <strong>Kiwanis</strong>club von ganzem<br />
Herzen für diese Unterstützung.<br />
Und Uros schreibt im Post Skriptum:<br />
Ich heiße Uros, bin 9 Jahre alt und gehe in die<br />
Klasse 3B. Ich kann jetzt sprechen.<br />
Danke für alles<br />
Liebe Grüsse Uros<br />
P.S.: <strong>Kiwanis</strong> Salzburg-Rupertus kaufte<br />
den Mini-Speaker im Wert von rund<br />
€ 7.000,– an. Das zurück genommene<br />
Gerät konnten wir nun einem schwerst<br />
behinderten Mädchen in Bürmoos zur Verfügung<br />
stellen.<br />
33
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Salzburg Igonta: Übersicht Charitytermine mit<br />
kultureller Ausrichtung<br />
Der KC Salzburg Igonta ist ein sehr aktiver,<br />
junger Club, der im März, April und<br />
Mai 2011 jeweils eine Charityveranstaltung<br />
organisiert.<br />
Bei unseren Veranstaltungen haben wir<br />
uns auf den „Kulturbereich“ festgelegt<br />
und so veranstalten wir am<br />
Mittwoch, 16.03.2011 eine Lesung<br />
mit musikalischen Einlagen „Neue<br />
Geschichten aus dem Innergebirg“<br />
von und mit dem bekannten Salzburger<br />
Künstler Peter Blaikner.<br />
Samstag, 16.04.2011 das zweite<br />
Konzert mit der Band Invocata (Weltmusik).<br />
Donnerstag, 19.05.2011 ein Konzert<br />
mit Sunny Night „Best of Austro-<br />
Pop“.<br />
KC Spittal a.d. Drau: Erfolgreicher Konzertabend<br />
mit jungen Musiktalenten<br />
Zu einem großen Erfolg und musikalischen<br />
Genuss wurde der Konzertabend<br />
„L´Encouragement“ des <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />
Spittal im Stadtsaal von Spittal (Mitte November<br />
2010): Erstmals trat eine „rockige“<br />
Formation auf - die „CarinthianRocks!“.<br />
Die Einnahmen jeder Veranstaltung sind<br />
zweckgewidmet und werden während<br />
jeder Veranstaltung der ausgewählten<br />
Organisation, oder Person für festgelegte<br />
Projekte übergeben.<br />
Mit unseren Charitygeldern unterstützen<br />
wir vor allem benachteiligte und behinderte<br />
Kinder und Jugendliche in Salzburg. Wir<br />
freuen uns auf regen Besuch bei unseren<br />
tollen Charityveranstaltungen.<br />
Wenn Sie sich mit unseren Zielen und<br />
Aktivitäten identifizieren können und Sie<br />
sich persönlich für soziale Projekte engagieren<br />
wollen, freuen wir uns, Sie als Mitglied<br />
in unserem Club zu begrüßen.<br />
Genauere Informationen über unsere<br />
Charityarbeit finden Sie auf unserer Homepage<br />
http://salzburg-igonta.kiwanis.at wo<br />
Sie auch unser Buch „Der Brillenbaum“<br />
von den „special poets“ bestellen können!<br />
Die sieben jungen Musiktalente (Chiara<br />
Gallizia, Lukas Michael Foditsch, Raphael<br />
Thaler, Robert Unterköfler, Lukas Florian,<br />
Julia Hofer und Johannes Gritschacher)<br />
spielten sich in die Herzen von über 300<br />
begeisterten Zuhörern. Oldies aus den<br />
v.l.n.r.: Vorne die Band-Mitglieder, 2.Reihe: Karl Unterkofler, Hans Paul Brigola,<br />
Werner Tapler, Gunter Gasser und Musikschuldirektor Ernst Walter<br />
Wir sehen uns!<br />
Vorstand des KC Salzburg Igonta 2010/<br />
2011 v.l.n.r.: Karlheinz Tomasi,<br />
Arne Hertl, Elke Schüchter, Peter Hertl,<br />
Petra Gasperl, Edith Pfeifenberger<br />
1960ern und 1970ern gehörten zu den<br />
Ohrwürmern genauso dazu wie moderne<br />
Stücke. Für den neuen Präsidenten des<br />
40 Mann starken KC Spittal, Hans Paul<br />
Brigola war der Konzertabend die erste<br />
öffentliche „Amtshandlung“. Er erklärte<br />
den Zuhörern, dass dieser Abend entsprechend<br />
dem <strong>Kiwanis</strong>-Motto: „Wir bauen<br />
den Kindern eine Brücke in die Zukunft“<br />
vom KC Spittal organisiert wird. Dabei<br />
werden junge Talente und, vom Erlös des<br />
Abends, beeinträchtigte Jugendliche in<br />
Spittal unterstützt.<br />
Präsident Brigola bedankte sich für die<br />
Unterstützung der Bezirks-Musikschule<br />
Spittal, die „immer wieder hervorragende<br />
Arbeit leistet“. Die Band ging aus dem<br />
Unterrichtsfach „Bandcoaching“ in der<br />
Musikschule Spittal hervor, Karl Unterkofler<br />
leitet dieses Projekt und führte auch<br />
durch den Konzertabend.<br />
PS.: Mittlerweile laufen bereits die Vorbereitungen<br />
für den Konzertabend im<br />
November 2011.<br />
34 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
Strahlende Gesichter gab es kürzlich in<br />
Spittal: Sowohl bei den Mitgliedern des<br />
KC Spittal-Porcia (Damen) und des KC<br />
Spittal a.d. Drau (Herren; Heimatclub von<br />
Gunter Gasser, der sich bekanntlich für<br />
das Amt des Weltpräsidenten bewirbt) als<br />
auch bei den Gewinnern der elf Hauptpreise.<br />
Für sie alle war der Verkauf des selbst<br />
entworfenen Adventkalenders ein großer<br />
Erfolg. Die Präsidenten Edeltraud Lenhard<br />
und Hans Paul Brigola sowie Chairwoman<br />
Isolde Karrè und Chairman Karl Assinger<br />
schwärmten vom großen Verkaufserfolg,<br />
der zu einer Spende von € 13.000,– an das<br />
Sozial-Projekt „Lichtblick“ in Oberkärnten<br />
führte. Dieses dient der Betreuung von<br />
psychisch schwer erkrankten – vor allem<br />
jungen – Menschen im Bezirk Spittal.<br />
Das Spittaler Beispiel der<br />
clubübergreifenden Zusammenarbeit<br />
zeigt erneut,<br />
wie gemeinsames Agieren<br />
von Clubs zu einem großen<br />
Erfolg führt. Übrigens:<br />
Der Hauptgewinn war ein<br />
€ 1.000,– Reisegutschein,<br />
den Edith Oitzinger aus<br />
Lendorf bei Spittal gewann.<br />
Eine Frau, die noch nie in<br />
ihrem ganzen Leben etas<br />
gewonnen hat. Unser lieber<br />
Freund Peter Hertl vom<br />
KC Salzburg Ignota, konnte<br />
sich auch als einer der<br />
Hauptgewinner über einen<br />
schönen Preis freuen.<br />
Clubaktivitäten<br />
KC Spittal a.d. Drau und KC Spittal-Porcia: Adventskalenderverkauf<br />
– eine tolle Aktion, bei der es nur Gewinner gab<br />
KC Linz: Charity im Bischofshof<br />
KC Triestingtal: Therapiematerial<br />
Auch in diesem Schuljahr unterstützte der<br />
KC Triestingtal das Sonderpädagogische<br />
Zentrum in Berndorf mit einer großzügigen<br />
Spende, die für den Ankauf von Therapiematerial<br />
verwendet wurde. Mit Hilfe<br />
dieser Spende konnte eine Fülle von neuen<br />
Materialien angeschafft werden, die auf<br />
die besonderen Bedürfnisse der sprachauffälligen,<br />
aber auch sehbehinderten und<br />
schwerstbehinderten Kinder abgestimmt<br />
sind. Therapiematerial für myofunktionelle<br />
Übungen (Mundmotorik), für die Behandlung<br />
von Dyalalie (Lautverwechslun-<br />
www.kiwanis.at<br />
Auch diesen Advent ist der älteste Linzer<br />
Club wieder der freudigen Pflicht am traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt im Bischofshof<br />
in Linz gerne nachgekommen. Durch<br />
die Arbeit der engagierten Freunde kann<br />
der KC Linz die Veranstaltung wieder als<br />
großen Erfolg verbuchen. An beiden Tagen<br />
besuchten zahlreiche Gäste, Freunde<br />
Lt. Gov. Sepp Schachermayr, Christoph<br />
Wurm, WKO-Präsident Rudolf Trauner und<br />
KC Linz Präsident Hannes Baumgartner<br />
Hans Paul Brigola (Präs. KC Spittal a.d. Drau),<br />
Gunter Gasser (KC Spittal), Edith Oitzinger (Gewinnerin),<br />
Edeltraud Lenhard (Präs. KC Spittal Porcia) sowie<br />
Christiana Gasser (KC Spittal Porcia und Gunters Ehefrau)<br />
und Bekannte die beiden Stände, um sich<br />
zu unterhalten, zu stärken und dabei die<br />
karitativen Ziele zu unterstützen.<br />
Trotz schlechten Wetters lassen sich die<br />
Gäste nicht davon abhalten bei den Linzer<br />
Kiwaniern im Advent Station zu machen.<br />
So kommt aus liebgewordener Tradition<br />
stets der Lt. Gov. der Division 130, zahlreiche<br />
Präsidenten befreundeter Clubs und<br />
auch prominente Vertreter aus Wirtschaft<br />
und Politik.<br />
gen beim Sprechen), Dysgrammatismus,<br />
für die Schulung der akustischen Wahrnehmung<br />
und Wortschatzerweiterung<br />
hilft den Kindern bei der individuellen<br />
Förderung. Ebenso unterstützt wurde eine<br />
Beratungslehrerin, deren Aufgabe es ist, in<br />
schwierigen pädagogischen Situationen<br />
Hilfestellung zu geben.<br />
Die in dem Therapiematerial enthaltenen<br />
Lernspiele werden auch an allen Volksschulen<br />
des Triestingtals sowie der Hauptschule<br />
in Berndorf eingesetzt.<br />
35
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Stockerau Lenaustadt: Übergabe Paradiesgartl<br />
Just am Nikolaustag hat der vom KC<br />
Stockerau Lenaustadt ein ganz großes<br />
Geschenk aus dem Sack gezaubert: Der<br />
vom Club finanzierte und errichtete Garten<br />
für ALLE Bewohner vom Städtischen<br />
Pflegeheim Stockerau wurde in einer<br />
feierlichen Stunde an das Pflegeheim übergeben.<br />
Das Projekt entstand im Frühsommer<br />
2010 in Gesprächen mit den Sozialstellen<br />
der Stadt Stockerau. Die Gesamtkosten<br />
von € 18.000,– wurden in 2 Clubsitzungen<br />
einstimmig beschlossen. Aufgrund<br />
der schwierigen baulichen Gegebenheiten<br />
konnten für die Bauarbeiten keine Maschinen<br />
eingesetzt werden. Die gesamte Bauzeit<br />
betrug 8 Wochen. In händischer Arbeit<br />
wurden 8.400 kg Abbruch und Aushubmaterial<br />
über die Garagenrampe abtransportiert.<br />
Die Einbringung des notwendigen<br />
Baumaterials von 23.620 kg (wie Schotter,<br />
Beton, Platten, etc.) wurde ebenfalls<br />
händisch erledigt.<br />
Das Neujahrskonzert des KC Tirol 2010<br />
– übrigens schon das zweite des sehr jungen<br />
Clubs – war ein toller Abend und ein<br />
guter wirtschaftlicher Erfolg. Mit über 400<br />
Besucherinnen und Besuchern war die Veranstaltung<br />
schon vor Weihnachten restlos<br />
ausverkauft.<br />
Das bekannte und beliebte Tiroler Kammerorchester<br />
„Innstrumenti“ unter der<br />
Leitung von Dr. Gerhard Sammer, dem<br />
wunderbaren amerikanischen Tenor<br />
Brenden Gunnell und dem Moderator<br />
Thomas Lackner, Schauspieler aus Wien,<br />
haben dem Ganzen einen musikalischen<br />
Rahmen gegeben, der einzigartig war. Die<br />
An dieser Stelle vielen Dank an unseren<br />
<strong>Kiwanis</strong>freund Willi Hupf, der die Bauarbeiten<br />
durchführte.<br />
Mit der Fertigstellung der Bau- und<br />
Schlosserarbeiten kann man nun im Frühjahr<br />
2011 beginnen, das Gras anzubauen.<br />
Sträucher, ein Hochbeet und viele duftende<br />
Blumen werden diesen Garten in ein<br />
‚Paradiesgartl’ verwandeln. Die mobilen<br />
Bewohner vom Pflegeheim sind natürlich<br />
dazu eingeladen bei der Gestaltung Ihres<br />
Gartens mitzuhelfen.<br />
KC Tirol 2010: Guter <strong>Kiwanis</strong>start ins Neue Jahr!<br />
Dekoration war dementsprechend pompös<br />
blumig, versteht sich, <strong>Kiwanis</strong> war<br />
super repräsentiert und zur Freude der<br />
Veranstalter waren zahlreiche befreundete<br />
<strong>Kiwanis</strong>clubs vertreten. Unter anderem<br />
konnten Freundinnen und Freunde des<br />
KC Bregenz-Rheintal-Iris als Patenclub,<br />
des KC Kufstein, KC Schwaz, KC Innsbruck,<br />
KC Innsbruck-Andechs und des KC<br />
Innsbruck-Amica begrüßt werden. Alles<br />
v.l.n.r.: Gottfried Lanik (Heimleiter),<br />
Peter Platzer (Memory’s), Gertrude Spulak<br />
(Pflegedienstleiterin), Josef Wasser<br />
(Präsident KC Stockerau), Elfriede Eisler<br />
(Stadträtin für Soziales), Helmut Laab<br />
(Bürgermeister Stockerau), Werner<br />
Kelterer (KC Stockerau), Wolfgang Nebes<br />
(KC Stockerau)<br />
Durch dieses vom Pflegepersonal getauftes<br />
‚Paradiesgartl’ werden nicht nur die<br />
Bewohner vom Pflegeheim einen besonders<br />
geschützten Garten benutzen können,<br />
sondern wird auch das Pflegepersonal<br />
dadurch entlastet, dass sich nun mobile<br />
Bewohner alleine und gefahrlos im Garten<br />
bewegen und die große Vielfalt an Blumen<br />
und Sträuchern genießen können.<br />
– to be continued...<br />
zusammen waren knapp 80 Kiwanierinnen<br />
und Kiwanier vor Ort, eine starke Abordnung!!!<br />
Die zahlreichen Helferinnen und Helfer,<br />
die Sponsoren, alle waren dafür verantwortlich,<br />
dass ca. € 5.000,– Reingewinn übrig<br />
geblieben sind, die in die Charitykassa<br />
kommen, um künftige Hilfsprojekte – vorwiegend<br />
regional in Tirol – finanzieren und<br />
unterstützen können!<br />
36 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
Wir bauen mit Bernarda Fink und Markus<br />
Werba den Kindern eine Brücke in die Zukunft<br />
und freuen uns am 08.07.2011 beim<br />
<strong>Kiwanis</strong> Benefizkonzert im Congresshaus<br />
Villach auf die Unterstützung des Villacher<br />
Symphonieorchesters.<br />
Wenige Wochen vor der Feier zum vierzigjährigen<br />
Bestehen konnte der KC Wels im<br />
Mai 2010 vier neue Clubfreunde begrüßen.<br />
Der damalige Präsident Ernst Kraßnitzer<br />
meinte noch humorvoll zum anwesenden<br />
Lt. Gov. Othmar Pflügl: „Es würden<br />
aus rationellen Gründen ab jetzt – jährlich<br />
– jeweils vier weitere, neue Mitgliedern<br />
gleichzeitig aufgenommen werden.“<br />
Fürs erste nun folgende Clubjahr kam dies<br />
aber doch etwas schneller als im Mai angedacht:<br />
Bei der Weihnachtsfeier gab es den<br />
erfreulichen Anlass, die Erhöhung der Mitgliederzahl<br />
um weitere „vier“ Clubfreunde<br />
bekanntzugeben. Die eigentliche Wahl<br />
fand zwar bereits im Oktober statt, aber<br />
die bereits geplante Weihnachtsfeier bot<br />
einen festlichen Rahmen für deren feierliche<br />
Aufnahme.<br />
www.kiwanis.at<br />
Das umfangreiche Bühnen- und Konzertrepertoire<br />
von Bernarda Fink ist durch eine<br />
Diskografie dokumentiert, die schon fast<br />
die 50er Marke erreicht und sich von Monteverdi,<br />
Händel, Bach über Rameau, Hasse,<br />
Haydn bis hin zu Schubert, Rossini, Bruckner<br />
und Schumann erstreckt. Viele ihrer<br />
Platten wurden mit namhaften Preisen wie<br />
dem Diapason d’Or oder einem Grammy<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Kärntner Markus Werba zählt heute zu<br />
den führenden Bariton Stimmen seiner Generation.<br />
Sein Weg als Opernsänger führt<br />
ihn an alle bedeutenden Bühnen der Welt<br />
Von Präsident Andreas Enter wurden<br />
Gerald Virtbauer, Edmund Edlinger, Peter<br />
Kowatsch und Robert Reif (im Bild von re.<br />
nach li.) als Neumitglieder im weihnachtlichen<br />
Ambiente willkommen geheißen.<br />
Innerhalb eines Kalenderjahres – zeitlich<br />
überschneidend zwar in zwei Clubjahren<br />
Clubaktivitäten<br />
KC Villach und KC Hermagor-Karnische Region:<br />
Ein musikalischer Leckerbissen für <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />
– Paris, London, Mailand, Sydney, New<br />
York, Tokio u.a. und weiters ist er gefragter<br />
Lied- und Konzertsänger. Erst kürzlich debütierte<br />
Werba mit großem Erfolg als Papageno<br />
an der Wiener Staatsoper und konnte<br />
dabei Kritiker und Publikum gleichermaßen<br />
begeistern.<br />
Für auswärtige Kiwanier gibt es günstige<br />
Hotelarrangements im Hotel City in<br />
Villach. Nähere Informationen unter Tel.:<br />
+43 (0)4242 / 27896 oder info@hotelcity.at<br />
- für die Sonderkonditionen bitte auf <strong>Kiwanis</strong><br />
verweisen.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />
KC Wels: Acht neue Clubmitglieder in acht Monaten<br />
KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel:<br />
Aktion für Kinder<br />
– jedoch innerhalb von nur acht Monaten,<br />
konnten somit acht Clubfreunde für<br />
die <strong>Kiwanis</strong>idee gewonnen und im Club<br />
aufgenommen werden. Damit verbunden<br />
ist natürlich auch ein sinkendes Durchschnittsalter<br />
des Clubs, ein Ziel, das gerade<br />
im Lichte des 40jährigen Bestehens besondere<br />
Bedeutung erlangt, weil es den Weiterbestand<br />
sichert und dem Club neuen<br />
Schwung bringt.<br />
Den Rahmen der Weihnachtsfeier bildete<br />
wieder ein besinnliches Programm, welches<br />
von KF Albert Fischer mit seinen<br />
„Fallsbacher Angeigern“ musikalisch und<br />
von KF Franz Heigl verbal durch gekonnten<br />
Vortrag weihnachtlich (nachdenklich)<br />
stimmender Gedichte und Gedanken, gestaltet<br />
wurde.<br />
Pilgern auf dem Jakobsweg für unschuldig in Not geratene Kinder im Waldviertel KF Peter Meisner,<br />
Gründungsmitglied und Ideenlieferant unseres Clubs, geht im Mai/Juni 2011 den spanischen Jakobsweg<br />
von Sevilla nach Santiago de Compostela, eine Strecke von 1.200 km. Seine Idee war es auch,<br />
Gönner und Sponsoren um Unterstützung für unseren Club zu bitten und zwar in der Form, dass sie<br />
pro gegangenem Kilometer einen Centbetrag ihrer Wahl spenden.<br />
Mit einem Betrag von mindestens 20 Cent pro Kilometer werden Unternehmen von unserem Club<br />
auf Einladungskarten, Plakaten und auf unserer Homepage beworben. Bei den Vorträgen über den<br />
Pilgerweg erhalten Sponsoren pro Beteiligung einen kostenlosen Eintritt. Der Erlös dieser Aktion<br />
kommt Kindern im Waldviertel zugute.<br />
37
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
KC Vöcklabruck: Adventstand und Kunstgenuss KC Zillertal: <strong>Kiwanis</strong> Advent 2010<br />
Der KC Vöcklabruck hat traditionsgemäß<br />
wiederum mit einem Stand den Weihnachtsmarkt<br />
am Stadtplatz in Vöcklabruck<br />
an zwei Wochenenden mitgestaltet und<br />
öffentlichkeitswirksam belebt.<br />
Mit insgesamt fünf Einsatztagen, bei denen<br />
erfreulich alle Mitglieder aktiv Bratwürstel,<br />
Raclettebrote, Punsch und Glühwein<br />
verkauft haben, wurde abermals ein<br />
recht gutes Ergebnis erzielt und unsere<br />
Charitykasse aufgebessert. Alle Einnahmen<br />
daraus werden ausschließlich im<br />
Sinne der <strong>Kiwanis</strong> – Ziele für benachtei-<br />
ligte und bedürftige Kinder und Jugendliche<br />
in unserer Region – verwendet. Unser<br />
Weihnachtsmarkt hat nicht nur unserer<br />
Charitykassa gutgetan, sondern hat durch<br />
den Einsatz aller – vor allem auch der drei<br />
KC Lungau: Bratwurstessen im Advent<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club und die Familie Steinwender<br />
vom Dorfwirt Bräu in Ramingstein<br />
veranstalteten im Advent ein Bratwurstessen<br />
für einen guten Zweck.<br />
Dabei konnte der Präsident des <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Lungau, Michael Jesner, eine<br />
überwältigende Anzahl von Besuchern<br />
aus dem Lungau und der angrenzenden<br />
Steiermark begrüßen.Für die stimmungsvolle<br />
musikalische Umrahmung sorgten<br />
unentgeltlich die Sauerfelder Sänger, die<br />
Hausmusik Steinwender, das Blasmusikensemble<br />
der TMK Ramingstein, die<br />
Männergesangsrunde Ramingstein und<br />
Die Jungen Lasaberger.<br />
Mit dem Erlös aus dem Bratwurstverkauf<br />
wird das <strong>Kiwanis</strong>projekt „Gewalt in<br />
der Schule - Ausbildung von Schülern als<br />
Streitschlichter in Konfliktsituationen“<br />
unterstützt.<br />
KC Wien Maria Theresia: Führung Michaelerkirche<br />
Der KC Wien Maria Theresia veranstaltete<br />
Anfang November eine Führung durch<br />
die Wiener Michaelerkirche, die ehemalige<br />
Hofpfarrkirche zum hl. Erzengel Michael,<br />
deren Ursprünge auf die Spätzeit der<br />
Babenberger zurück gehen.<br />
Eine hochkarätige Führung durch Fachleute<br />
wie Walther Brauneis vom Bundesdenkmalamt,<br />
Landeskonservator Friedrich<br />
Dahm und Manuel Schuen, Organist der<br />
Kirche, brachte den Gästen die Bedeutung<br />
dieser Kirche näher. Die Orgel aus<br />
der Werkstatt Sieber von 1714 ist die größte<br />
erhaltene Barockorgel Österreichs. Sie<br />
erklang bei der Seelenmesse für Wolfgang<br />
Amadeus Mozart.<br />
St. Michael ist auch eine alte Grabeskirche.<br />
Zahlreiche barocke Holzsärge sind<br />
in der Krypta erhalten, deren Bestand<br />
allerdings durch Käferbefall bedroht<br />
ist. Friedrich Dahm erläuterte anschaulich<br />
das Konzept der derzeit laufenden<br />
neuen Mitglieder – die Clubgemeinschaft<br />
neu gestärkt und die Freundschaft vertieft.<br />
Der KC Vöcklabruck setzt sich seit jeher<br />
auch für die Förderung von Kunst und<br />
Kultur ein. Zuletzt wurde von uns die Anschaffung<br />
der neuen Orgel in der Kirche<br />
Maria Schöndorf mit zwei Veranstaltungen<br />
unterstützt.<br />
Das Orgel-Benefizkonzert am 26. November<br />
2010 zum Thema „Adventliche Musik<br />
für Orgel, Violine und Gesang“ war musikalisch<br />
hochklassig und bot den vielen<br />
Besuchern einen besonderen Kunstgenuss.<br />
Restaurierungsarbeiten. Nach dem kulturellen<br />
Genuss luden die Damen des Klubs<br />
zum leiblichen Genuss, zu einer Agape mit<br />
selbstgemachten Köstlichkeiten und Sekt.<br />
Dank der vielen Gäste konnte die Charitykasse<br />
des Klubs wieder aufgefüllt werden.<br />
Übrigens, Manuel, das autistische Kind,<br />
das der Damenclub seit Jahren unterstützt,<br />
hat es in die Mittelschule geschafft!<br />
Der Dank gilt allen unseren Gästen und<br />
allen, die uns immer wieder unterstützen.<br />
38 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />
v.l.n.r.: Lt.Gov. Herbert Geisler, Präsident Klaus Köhlertz (KC Zillertal) und<br />
Präsident Erwin Seidemann (KC Tirol 2010)<br />
Es ist bereits zur lieben Tradition geworden,<br />
dass die Zillertaler Kiwanier Partner<br />
und Freunde zum <strong>Kiwanis</strong>-Advent einladen.<br />
So trafen sich Mitte Dezember Mitglieder<br />
aus den eigenen Clubreihen mit<br />
€ 5.700,– für einen guten Zweck gesammelt<br />
„Ein schöneres Weihnachtsgeschenk<br />
für einen karitativ tätigen Club kann es gar<br />
nicht geben“, konstatierten Robert Blank<br />
und seine Clubkollegen vom <strong>Kiwanis</strong>club<br />
Landeck-Imst.<br />
Bei der diesjährigen Verlosungsaktion im<br />
FMZ Imst konnte an drei Adventsamstagen<br />
dank den vielen Loskäufern mit sozi-<br />
www.kiwanis.at<br />
ihren Partnern und zahlreiche Kiwanier<br />
aus befreundeten Tiroler Clubs zu einem<br />
besinnlichen Adventabend im Clubhotel<br />
Neuwirt in Schwendau. Mit dabei auch<br />
Lt.Gov. Herbert Geisler und Monika Stick-<br />
KC Landeck-Imst: Toller Erfolg bei Verlosung<br />
alem Engagement das unglaubliche Ergebnis<br />
von € 5.700,– erreicht werden. Es ist<br />
einfach nur schön, dass trotz Wirtschaftskrise<br />
und geplanten Streichungen bei der<br />
Familienbeihilfe so viele Menschen sich<br />
eine soziale Ader bewahrt haben und für<br />
bedürftige Familien und Kinder im Bezirk<br />
Imst und Landeck immens wichtige Unterstützung<br />
leisten.<br />
Clubaktivitäten<br />
ler vom KC Bregenz-Rheintal Iris. Bereits<br />
vom Empfang im tiefwinterlichen Umfeld<br />
mit Glühwein und den von Schülerinnen<br />
der Musikkapelle vorgetragenen Weisen,<br />
waren all die Besucher beeindruckt. Im<br />
adventlich geschmückten Saal begrüßte<br />
Präsident Klaus Köhlertz die Gäste, Gründungspräsident<br />
Walter Amor gedachte<br />
namens der Clubmitglieder des kürzlich<br />
verstorbenen <strong>Kiwanis</strong>freundes Carol Wolf,<br />
der vor rund drei Jahrzehnten wesentlich<br />
zur Gründung des <strong>Kiwanis</strong> Club Zillertal<br />
beigetragen hat.<br />
Zillertaler Klöpflsinger haben mit winterlich<br />
festlichen Liedern die Besucher aufs<br />
kommende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel<br />
eingestimmt. Dazwischen hat<br />
Cilli Presl besinnliche Gedichte und Verse<br />
vorgetragen. Im Rahmen dieses sehr besinnlichen<br />
Abends hat der Vereinsvorstand<br />
auch mehrere Charity-Akzente gesetzt, um<br />
Bedürftigen noch vor Weihnachten eine<br />
entsprechende Hilfestellung zukommen<br />
zu lassen.<br />
Durch die positive Zusammenarbeit innerhalb<br />
der sozialen Netzwerke in den Bezirken<br />
konnten nun schon vor Weihnachten<br />
drei Familien im Bezirk Imst ausgemacht<br />
werden, welche mit insgesamt € 2.500,–<br />
unterstüzt werden können.<br />
Der Verein IHIF „Imster helfen Imster Familien“,<br />
vertreten durch Andreas Sturm<br />
und seine Mitstreiter, sorgt für die schnelle<br />
Weiterleitung an die betroffenen Familien.<br />
Gleichzeitig wurde mit Bürgermeister<br />
Stenico von der Stadtgemeinde Landeck<br />
ebenso vereinbart, eine Zuwendung in<br />
selbiger Höhe für akut betroffene Familien<br />
im Großraum Landeck zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Nicht unerwähnt soll auch eine Zuwendung<br />
von € 500,– bleiben, welche der KC<br />
Landeck-Imst dem Verein IPA Verbindungsstelle<br />
Landeck Dietmar Wachter im<br />
Rahmen seiner Buchpräsentation Anfang<br />
Dezember im Stadtsaal Landeck als Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit bei sozialen<br />
Projekten übergeben werden konnte.<br />
39
<strong>K1news</strong> März 2011<br />
Wichtige Termine:<br />
Datum Veranstaltung<br />
INFOTAGE: Süd in Kötschach-Mauthen 25. – 26.03.2011<br />
West in Landeck 15. – 16.04.2011<br />
05.03.2011: KC Lungau Filmfestival „Abenteuer Berg“<br />
07.03.2011: Heringsschmaus des KC Triestingtal im Clublokal<br />
11.03.2011: KC Linz-Stifter lädt zur Charityveranstaltung<br />
„SMASH the limit“ – dancing performance group<br />
16.03.2011: KC Salzburg Igonta – „Neue Geschichten aus dem<br />
Innergebirg“ – Lesung mit Peter Blaikner<br />
09.04.2011: Benefizkonzert des KC Gmünd mit den<br />
Preisträgern der Musikschule Gmünd und dem<br />
Chor des BORG Spittal<br />
09. – 10.04.2011: KC Hollabrunn Freyja betreibt das <strong>Kiwanis</strong>-Café<br />
beim Ostermarkt in Hollabrunn<br />
16.04.2011: KC Salzburg Igonta – Konzert mit der Band<br />
Invocata (Weltmusik)<br />
13. – 15.05.2011: Österreich-Convention – Bregenz, Österreich<br />
19.05.2011: KC Salzburg Igonta – Konzert mit Sunny Night<br />
„Best of Austropop“<br />
20. – 22.05.2011: KC Leoben – Gartenbauausstellung „Gartenzauber<br />
auf Schloss Friedhofen“<br />
27. – 28.05.2011: 44. Europa-Convention – Den Haag, Niederlande<br />
17.06.2011: KC Klagenfurt-Wörthersee Vortragskabarett mit<br />
Isabella Woldrich<br />
18.06.2011: KC Klagenfurt-Wörthersee Charterfeier<br />
07. – 10.07.2011: 96. <strong>Kiwanis</strong> International Convention – Genf,<br />
Schweiz<br />
08.07.2011: KC Villach und KC Hermagor – Bernarda Fink und<br />
Markus Werba singen gemeinsam für<br />
<strong>Kiwanis</strong> im Congresshaus Villach<br />
26.08.2011 bis Sommergespräche in Bad Aussee<br />
28.08.2011<br />
Redaktionsschluss <strong>K1news</strong> 2011:<br />
Ausgabe Juni 2011: 02.05.2011<br />
Ausgabe September 2011: 01.08.2011<br />
Ausgabe Dezember 2011: 02.11.2011<br />
Ausgabe März 2012: 01.02.2012<br />
Ausgabe Juni 2012: 02.05.2012<br />
In memoriam Ing. Heinz<br />
Leonhartsberger<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Mühlviertel trauert um<br />
einen echten Freund.<br />
Heinz war kein Mann der großen Worte,<br />
<strong>Kiwanis</strong> bedeutete für ihn persönlich eine<br />
„Herzensangelegenheit“ und genauso nahm<br />
er auch seine Verantwortung wahr.<br />
Mit seinem Lieblingsgedicht von Grillparzer<br />
verabschieden wir uns und bedanken uns<br />
aufrichtig für die gelebte Freundschaft:<br />
Eines nur ist Glück hienieden<br />
Eins: des Innern stiller Frieden<br />
Und die schuldbefreite Brust<br />
Und die Größe ist gefährlich<br />
Und der Ruhm ein leeres Spiel<br />
Was er gibt, sind nichtige Schatten<br />
Was er nimmt, es ist so viel.<br />
Heinz Leonhartsberger bei der <strong>Kiwanis</strong>aktivität<br />
als Buchverkäufer anlässlich des<br />
traditionellen Schwertberger Flohmarktes.<br />
Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M<br />
Retouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14<br />
Kontaktadresse für Inserate:<br />
Joe Nopp, redaktion@kiwanis.at<br />
40 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!