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K1news - Kiwanis

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<strong>Kiwanis</strong><br />

Distriktnachrichten Österreich März 2011<br />

Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at<br />

Gedanken zur Freundschaft<br />

Mit<br />

Sonderbeilage<br />

Distrikt<br />

Convention<br />

2011<br />

<strong>K1news</strong><br />

Distriktnachrichten Österreich


Inhalt<br />

<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Projekte und Ziele<br />

Gedanken zur Freundschaft 4<br />

Freude daran haben, Gutes zu tun... 5<br />

Dr. Gunter Gasser goes for President 6<br />

Bericht Division 125 6<br />

Bericht Division 140 7<br />

Bericht Division 170 7<br />

International<br />

Brief von Pater Pedro 8<br />

Vortrag von Prof. Carl Djerassi 8<br />

Altruismus-Gen 9<br />

KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel 9<br />

KC Linz-Stifter: Kontakt zu Kiew 10<br />

Adventstand in Gmünd in Kärnten 10<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Kolontár 11<br />

9. Kärnter Eisstockmeisterschaft 11<br />

Villacher Pistengaude 12<br />

KC Linz – Partnerclub vom KC Kiew 12<br />

KIAR 13<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Haiti 13<br />

Aus dem Leben eines KIARs 14<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis 14<br />

Clubaktivitäten A–Z<br />

KC Bad Ischl 27<br />

KC Bregenz Rheintal-Iris 15<br />

KC Dornbirn 15<br />

KC Eferding 16<br />

KC Enns-Donauwinkel 15<br />

KC Feldbach Vulkanland 28<br />

KC Feldkirch-Montfort 18<br />

KC Gailtal 16<br />

KC Gars-Kamptal 17<br />

KC Gmünd in Kärnten 17<br />

KC Graz 18<br />

KC Graz Erzherzog Johann 19, 20<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis 19, 20<br />

KC Hermagor-Karnische Region 37<br />

KC Hollabrunn Freyja 21<br />

KC Hollabrunn-Weinviertel 22, 25<br />

KC Kitzbühel 31<br />

KC Köflach Styria West 23<br />

KC Kremstal 19<br />

KC Krems-Wachau 21<br />

KC Landeck-Imst 26, 39<br />

KC Langenzersdorf 24<br />

KC Leibnitz 22<br />

KC Leoben Forum Liuben 28<br />

KC Leonding 24<br />

KC Lienz-Osttirol 28<br />

KC Linz 26, 35<br />

KC Linz-Kepler 27<br />

KC Linz-Stifter 25, 29<br />

KC Lungau 38<br />

KC Mühlviertel 29, 30<br />

KC Murau 30<br />

KC Neusiedl am See 32<br />

KC Ried/Innkreis 31<br />

KC Salzburg Igonta 34<br />

KC Salzburg Rupertus 33<br />

KC Schwaz 32<br />

KC Spittal a.d. Drau 34, 35<br />

KC Spittal-Porcia 35<br />

KC Stockerau Lenaustadt 23, 26, 28, 36<br />

KC Tirol 2010 36<br />

KC Triestingtal 35<br />

KC Villach 37<br />

KC Vöcklabruck 38<br />

KC Wels 37<br />

KC Wien Klimt 31<br />

KC Wien Maria Theresia 38<br />

KC Zillertal 39<br />

KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel 37<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): <strong>Kiwanis</strong> International<br />

Distrikt Österreich (ZVR-Zahl: 077811777), Redaktionssitz c/o Auwiesenstraße 15a, A-4030 Linz. Distriktvorstand:<br />

Gov. Albert Kofl er, Imm. Past Gov. Mag. Ernest Schmid, Gov. elect DI (FH) Walter Plieseis, Sekretär<br />

Andrea Landl, Schatzmeister Dr. Gerhard Schmid. Adresse und Sitz für alle: Siehe H, MI und V. Grundlegende<br />

Richtung gemäß § 25, Absatz 4: Die <strong>K1news</strong> Distriktnachrichten dienen der unabhängigen, überparteilichen<br />

und überkonfessionellen Information über das Clubgeschehen im Distrikt Österreich und in Europa. Gleichzeitig<br />

versteht sich das Magazin als Kommunikationsplattform für zeitgemäßes humanistisches Gedankengut<br />

und dient dem Meinungsaustausch der Mitglieder.<br />

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Albert Kofl er. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Albert<br />

Kofl er (governor@kiwanis.at), Gov. elect DI (FH) Walter Plieseis (governorelect@kiwanis.at), Joe Nopp<br />

(Chairman Distriktnachrichten <strong>K1news</strong>; redaktion@kiwanis.at) und Mag. Josef-Peter Schachermayr (Chairman<br />

Internet; internet@kiwanis.at). Layout: Evelin Übermasser, adeins, Werbeagentur GmbH, Linz. Druck:<br />

Gutenberg, Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion<br />

oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu<br />

kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von<br />

Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die<br />

Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den <strong>K1news</strong> zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen<br />

Werknutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten,<br />

die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu<br />

verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.<br />

Wir freuen uns,<br />

folgende Neumitglieder<br />

begrüßen zu dürfen:<br />

Bad Ischl<br />

Gessl Martin<br />

Eferding<br />

Köfer Willi, Lehner Gerhard,<br />

DI Pöllmann Klaus<br />

Feldkirch-Montfort<br />

Holden Richard<br />

Gailtal<br />

Engl Otmar<br />

Gars-Kamptal<br />

Dr.med. Schuhmayer Wolfgang Andreas,<br />

Mag. Wieser Susanne<br />

Krems-Wachau<br />

Kalchhauser Andreas<br />

Lavanttal<br />

Mitterbacher Andreas<br />

Linz-Nike<br />

Hofstätter Simone<br />

Linz-Stifter<br />

Übermasser Evelin<br />

Neusiedl am See<br />

Dr.med., MSc Goldenits Peter,<br />

Mag.Dr. MAS Kleidosty Günther,<br />

Mag.(FH) Sattler Michael,<br />

Dr.med. MSc Schneider Roman<br />

Spittal an der Drau<br />

DI(FH) Lengfellner Harald<br />

St. Pölten<br />

MSc. Brunnthaler Bernhard,<br />

Friedl Gerhard<br />

Stockerau-Lenaustadt<br />

Heinisch Erich<br />

Villach Triquetra<br />

Kobuaritsch Sabine, Tinkler Mia,<br />

Unkel Dorothee<br />

Vöcklabruck<br />

Mag. Leinweber Walter,<br />

Ing. Neubauer Michael<br />

Voitsberg-Köflach<br />

Mag.iur. Fraißler Johannes<br />

Wels<br />

Edlinger Edmund, Kowatsch Peter,<br />

Reif Robert, Dkfm. Virtbauer Gerald<br />

Wien-Europa 1<br />

Burt Alexander-Oleg,<br />

DI Goll Konrad Hans Traugott<br />

Wien-Maria Theresia<br />

Goll Elvira Perez<br />

Zwettl-Schwarzalm-<br />

Waldviertel<br />

Hann Markus<br />

2 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Albert Kofler, Governor<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen,<br />

liebe <strong>Kiwanis</strong>freunde!<br />

Nachdem wir fast die Hälfte unseres <strong>Kiwanis</strong>-Jahres<br />

hinter uns haben, ist ein Rückblick<br />

sowie eine Vorschau angebracht.<br />

Leider überschneiden sich die nächste Vorstandsitzung<br />

des Europäischen Boards in<br />

München mit dieser Ausgabe der <strong>K1news</strong>.<br />

Bei Redaktionsschluss lagen keine Neuigkeiten<br />

und aktuellen Informationen zu unserem<br />

WSP Eliminate vor.<br />

Von Dezember bis Februar besuchte ich<br />

fünf Divisionsversammlungen und hatte<br />

sehr angenehme Kontakte mit vielen <strong>Kiwanis</strong>freunden.<br />

Sehr viele interessante Neuigkeiten<br />

und Informationen aus den Divisio-<br />

Joe Nopp<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Ein Blick in die vorliegende Ausgabe der<br />

<strong>K1news</strong> bestätigt mir, dass in den kalten<br />

Monaten des Jahres eine ganze Reihe<br />

spannender Veranstaltungen stattgefunden<br />

haben. Es liegt temperaturbedingt in<br />

der Natur der Sache, dass die Clubs von<br />

Adventmärkten, Punschständen und Eisstockturnieren<br />

berichten.<br />

www.kiwanis.at<br />

nen und Clubs habe ich erfahren. Unseren<br />

Lt. Governors gilt mein aufrichtiger Dank<br />

für die ausgezeichnete Vorbereitung und<br />

Durchführung der Versammlungen sowie<br />

die freundliche Aufnahme und Betreuung.<br />

Besonders freute mich die Ankündigung,<br />

dass sich zwei neue Clubs in Wien in Gründung<br />

befinden. Die Vorbereitungen laufen<br />

auf Hochtouren, die Gespräche mit den<br />

Beteiligten verliefen äußerst zufriedenstellend.<br />

Im März und April finden die nächsten<br />

Infotage in Kärnten und Tirol statt. Unsere<br />

engagierten Referenten KF Joe Nopp und<br />

KF Sepp Schachermayr erwarten möglichst<br />

viele zukünftige Amtsträger und interessierte<br />

Mitglieder zu diesen informativen<br />

Veranstaltungen!<br />

Nun zum Aktuellen – dieser Ausgabe der<br />

<strong>K1news</strong> liegt die Einladung zu unserer<br />

diesjährigen Convention und Jahreshauptversammlung<br />

in Bregenz von 13. bis 15.<br />

Mai 2011 bei. Ich darf euch alle recht herzlich<br />

dazu einladen. Die Bregenzer <strong>Kiwanis</strong><br />

Clubs würden sich sehr freuen, möglichst<br />

viele von euch begrüßen zu dürfen.<br />

Ein ganz spezielles Highlight erwartet uns<br />

im Juli. Zum dritten Mal in der Geschichte<br />

von <strong>Kiwanis</strong> findet eine Weltconvention in<br />

Europa statt – nach Wien und Nizza – nun<br />

Govenor News/Inhalt<br />

in Genf / Schweiz von 7. bis 10. Juli 2011.<br />

Zudem kandidiert ein Österreicher – KF<br />

Dr. Gunter Gasser vom KC Spittal an der<br />

Drau – als zweiter Europäer für das Amt<br />

des Welt Vize Präsidenten.<br />

Um möglichst vielen <strong>Kiwanis</strong>freunden die<br />

Teilnahme an dieser Weltconvention zu<br />

ermöglichen, hatten wir allen Clubs einen<br />

Zuschuss von € 10,– pro Clubmitglied angeboten,<br />

die ein oder zwei Delegierte nach<br />

Genf entsenden. Der Grund waren die hohen<br />

Conventiongebühren von US$ 350,–<br />

pro Mitglied. Wir alle hoffen, dass möglichst<br />

viele von diesem Angebot Gebrauch<br />

gemacht haben.<br />

Ich freue mich sehr, dass wir unserem gesteckten<br />

Wachstumsziel – ein zusätzliches<br />

Nettomitglied pro Club – immer näher<br />

kommen.<br />

Für die zweite Hälfte unseres Amtsjahres<br />

wünsche ich allen weiterhin viel Freude<br />

bei unserem Einsatz für <strong>Kiwanis</strong> und bedanke<br />

mich bei euch allen für die geleistete<br />

Arbeit.<br />

Euer Governor<br />

Europa statt – nach Wien und Nizza – nun Albert Kofler<br />

Besonders hervorheben möchte ich in<br />

diesem Zusammenhang die Pistengaude,<br />

eine Veranstaltung, bei der sich die<br />

Villacher <strong>Kiwanis</strong>clubs sehr aktiv beteiligt<br />

haben.<br />

Auch das Schi-Meeting im Waldviertel,<br />

gemeinsam von Kiwaniern und Rotariern<br />

durchgeführt, ist ein gutes Beispiel, wie<br />

man „über den Tellerrand schauen kann“<br />

und dessen Grundidee im Distrikt Fuß<br />

fassen sollte.<br />

Die Rubrik Clubaktivitäten ist prall gefüllt<br />

mit Berichten aus den Clubs wie sie sich bei<br />

Charity-Veranstaltungen bemühen, dem<br />

kiwanischen Motto gerecht zu werden. So<br />

fanden zahlreiche kulturelle Highlights<br />

(Weihnachtsoratorium, Gospelkonzert,<br />

Neujahrskonzert oder rockiger Talentabend)<br />

im ganzen Distrikt statt und jeder<br />

einzelne Event war wirtschaftlich ein<br />

Erfolg. Viele Clubs haben sensationelle<br />

Vorträge veranstaltet, lehrreiche Exkursionen<br />

unternommen und trotzdem stets den<br />

Fokus auf die Pflege von Freundschaft und<br />

sozialer Verantwortung gelegt.<br />

Im Februar fand in Wien eine Clubneugründung<br />

statt, die in Rekordzeit vorbereitet<br />

und vorbildlich abgewickelt wurde.<br />

– Herzlich Willkommen in der <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Familie. Diesem äußerst erfreulichen Umstand<br />

soll in Kürze ein weiterer Wiener<br />

Club folgen, dessen Gründungssitzung<br />

bereits intensiv vorbereitet wird.<br />

Dieser Ausgabe beigelegt sind sämtliche<br />

Informationen zur Distriktconvention in<br />

Bregenz (13. – 15.05.2011).<br />

Nutzt bitte möglichst zahlreich die Möglichkeit,<br />

Euch bei der Convention mit<br />

anderen Freunden auszutauschen und<br />

meldet Euch rechtzeitig an.<br />

Viel Spaß beim Lesen der Märzausgabe!<br />

3


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Gedanken zur Freundschaft<br />

HR Prof. Mag. Dr. Ivo<br />

Brunner<br />

„Freude und Freundschaft“, das von<br />

Governor KF Albert Kofler postulierte<br />

Leitmotiv seiner Funktionsperiode<br />

rüttelt wach.<br />

Bei genauerer Hinter fragung provozieren<br />

beide Begriffe geradezu ein Philosophicum<br />

über Werte und Haltungen.<br />

Insbesondere das Phänomen „Freundschaft“<br />

ruft in <strong>Kiwanis</strong>kreisen immer<br />

wieder Diskussionen hervor, die in Clubmeetings<br />

mit manchmal weniger und<br />

manchmal größerer Heftigkeit ihren Verlauf<br />

nehmen. Es mag viele Gründe für solche<br />

Freundschaftsdiskussionen geben – die<br />

breite Wortbedeutung an sich, die Probleme<br />

der praktischen Implementierung in<br />

den Klubs, die historische Wandlung des<br />

Begriffes, die sozialisierte oder kulturalisierte<br />

Ausprägung von Freundschaft – aber<br />

Faktum ist auch, dass von den sechs <strong>Kiwanis</strong>grundsätzen<br />

sich gleich zwei diesem<br />

Wert der „dauernden“ und der „internationalen“<br />

Freundschaft widmen. Keinem anderen<br />

Wert außer Freundschaft wird zwei<br />

Mal eine solche Bedeutung beigemessen.<br />

Kiwanier und Kiwanierinnen bilden eine<br />

Wertegemeinschaft. Freundschaft ist eines<br />

der Elemente, die zu den Adhäsionskräften<br />

dieser Gemeinschaft gehören. Was<br />

sich jedoch so leicht dahinsagen lässt, entpuppt<br />

sich als Problem der Bestimmbarkeit,<br />

sobald man die Frage zulässt: Was<br />

ist das eigentlich – Freundschaft? Noch<br />

problematischer wird es, wenn man sich<br />

daran macht, das sogenannte Wesen der<br />

Freundschaft zu definieren. Und nicht unkompliziert<br />

scheint es zu werden, wenn<br />

man sich gar der angloamerikanischen<br />

Diktion annähern will und friendship, fel-<br />

lowship, association oder comradeship in<br />

den Kanon der Freundschaftsdefinitionen<br />

aufnimmt – die Auslegung all dieser linguistischen<br />

Nuancen wäre zu facettenreich<br />

und führte in diesen Grundsatzüberlegungen<br />

bestimmt zu weit.<br />

Wir sind es mittlerweile auch längst gewohnt,<br />

dass mit dem Begriff Freundschaft<br />

sehr großzügig umgegangen wird. Man<br />

kennt viele Geschäftsfreunde, Sportfreunde,<br />

Theater- und Kunstfreunde, ja sogar<br />

Partei- und Naturfreunde. Jede durch<br />

diese Begriffe begründete Beziehung ist<br />

bestimmt mehr als nur ein Wortgefäß,<br />

das zu befüllen ist. Und dennoch führen<br />

sie zu einer Inflation der Freundschaftsterminologie<br />

und verunsichern doch jene<br />

Kiwanierinnen und Kiwanier, die auf den<br />

wirklichen Sinn einer <strong>Kiwanis</strong>freundschaft<br />

stoßen wollen.<br />

In der antiken Geschichte der Freundschaftsphilosphie<br />

tauchen unzählige<br />

Namen auf, die sich mit der Definition<br />

oder dem Wesen der Freundschaft auseinandergesetzt<br />

haben – Platon, Epikur<br />

oder Cicero sind einige, die dazu gehören.<br />

Besonders nachhaltig und brauchbar<br />

erscheinen jedoch die nüchternen und<br />

lebensnahen Aussagen von Aristoteles. Für<br />

ihn ist Freundschaft eine Tugend, eine Haltung,<br />

die „nicht nur notwendig, sondern<br />

auch schön ist“. Was aber bestimmt als<br />

Brücke zu <strong>Kiwanis</strong> gewertet werden darf<br />

ist, Aristoteles Resümee: „Das freundschaftliche<br />

Verhalten zu Freunden und die<br />

Umgrenzung der Freundschaft scheint aus<br />

dem Verhalten zu uns selbst abgeleitet<br />

zu werden.“ Hier entdecken<br />

Kiwanier die Goldene Regel:<br />

Verhalte dich immer so, wie<br />

du erwartest, dass sich deine<br />

Mitmenschen dir gegenüber<br />

verhalten.<br />

Der antike philosophische<br />

Grundgedanke zu Freundschaft<br />

hat turbulente Jahrhunderte<br />

durchschritten, wurde im<br />

Humanismus und in der Neuzeit<br />

reflektiert und permutiert, wurde von<br />

Dichtern und Philosophen vom 19. Jahrhundert<br />

bis zur Gegenwart immer wieder<br />

neu ausgeleuchtet, dieser hat aber von seiner<br />

„inneren Wahrheit“ nichts eingebüßt.<br />

Lediglich die gesellschaftlichen Rahmen-<br />

bedingungen, in denen Freundschaft ausgelebt<br />

werden kann, haben sich geändert<br />

- ein Phänomen, das die <strong>Kiwanis</strong>freundschaft<br />

beeinflussen kann.<br />

Fern jeglichen Moralisierens darf festgestellt<br />

werden, dass sich ein neuer Individualismus<br />

etabliert, der dem Gedanken<br />

der <strong>Kiwanis</strong>freundschaft manchmal entgegen<br />

wirkt. Durch die Minimierung der<br />

Bedeutung von Ordnungssystemen und<br />

der zwischenmenschlichen Gemeinschaften,<br />

durch die unbegrenzte Verfügbarkeit<br />

von Daten, durch die elektronische allgegenwärtige<br />

Erreichbarkeit und nicht<br />

zuletzt durch die ökonomische Unabhängigkeit<br />

entsteht jener individualistisch<br />

angesteuerte Weg vieler Menschen, der<br />

eine Aura der Freundschaft, wie es z.B. ein<br />

<strong>Kiwanis</strong>klubleben zu bieten vermag, nicht<br />

mehr aufkommen lässt.<br />

Umso mehr versteht man die Bedeutung<br />

des Mottos unseres Governors KF Albert<br />

Kofler, wenn er „Freude und Freundschaft“<br />

in den gesellschaftlichen Fokus des<br />

<strong>Kiwanis</strong>jahres 2010/2011 stellt.<br />

HR Prof. Mag. Dr. Ivo<br />

Brunner<br />

Seit 01.10.2007<br />

Rektor der<br />

Pädagogischen<br />

Hochschule<br />

Vorarlberg<br />

4 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

© Foto Sissi Furgler<br />

Freude daran haben, Gutes zu tun…<br />

Thomas Meier<br />

Per Definition ist Freude eine sehr persönliche,<br />

innere und spontane positive emotionale<br />

Reaktion, ausgelöst durch Taten,<br />

Situationen, Personen oder aber auch<br />

durch Erinnerungen. Freude als Zustand<br />

der persönlichen Beglückung wird durchaus<br />

in verschiedenen Richtungen und Stärken<br />

erlebt und bringt letztlich ein Gefühl<br />

der inneren Zufriedenheit zum Ausdruck.<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“,<br />

www.kiwanis.at<br />

sagte Erich Kästner. Immer mehr Menschen<br />

haben sich dieses Zitat zur Lebensdevise<br />

gemacht und entwickeln kontinuierlich<br />

Ideen, wie sie Gutes in die Welt<br />

bringen könnten. Engagiert und couragiert.<br />

Unabhängig von der Zugehörigkeit<br />

zu Organisationen. Ob in Service-Clubs,<br />

in kirchlichen oder weltlichen Non-Profit-<br />

Organisationen oder bei Einsatzorganisationen,<br />

basierend auf ehrenamtlichem<br />

Engagement.<br />

In einer unlängst erhaltenen Presseaussendung<br />

wurde auf das Freiwilligenjahr 2011<br />

hingewiesen: „egal ob bei der Feuerwehr<br />

und Rettungsorganisationen, in Sportvereinen,<br />

Bürgerinitiativen, in der Nachbarschaftshilfe<br />

oder in der Politik. Freiwilliges<br />

Engagement ist eine derart wichtige Stütze<br />

unserer Gesellschaft, dass die Europäische<br />

Union dies zum Jahresthema 2011 gemacht<br />

hat. Mit knapp 44 Prozent Freiwilligen<br />

in der Bevölkerung über 15 Jahren liegt<br />

Österreich laut einer EU-weiten Erhebung<br />

zusammen mit den Niederlanden und<br />

Schweden an der Europaspitze“.<br />

Freiwillige vor<br />

Die gesellschaftliche Entwicklung ist heute<br />

wesentlich geprägt von einer zunehmenden<br />

Globalisierung der Lebenswelt, von<br />

ständigen Veränderungen und Ungewissheiten,<br />

die sich in einer Lockerung der traditionellen<br />

Bindungen zu Familie, Glauben<br />

etc. bemerkbar machen. Doch<br />

gerade in unseren derzeit wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten<br />

zeigt sich nun, dass freiwilliges<br />

Engagement wieder<br />

eine stärkere Bedeutung<br />

bekommt und dass der<br />

Kontakt unter Nachbarn<br />

oder in den Gemeinden<br />

enger wird. Menschlichkeit<br />

ist wieder gefragt und soziale<br />

Tugenden wie Freundlichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft<br />

scheinen gerade auch<br />

bei jungen Menschen<br />

auf dem Vormarsch<br />

zu sein.<br />

Kein Dorf, keine<br />

Stadt, kein Land<br />

und keine Ge-<br />

Projekte und Ziele<br />

sellschaft kommt ohne den gemeinschaftlichen<br />

Unterbau von selbstorganisierten<br />

Netzwerken auf ehrenamtlicher Basis aus.<br />

Das Ehrenamt – als übergeordneter Begriff<br />

für jedwedes soziale Engagement – ist<br />

schon jetzt bedeutsam für die Gesellschaft,<br />

es wird in Zukunft weiter an Bedeutung<br />

gewinnen. Über das Ehrenamt wird vieles<br />

geleistet, was unsere Gesellschaft und das<br />

Leben der Menschen sicherer, angenehmer,<br />

mobiler, erfolgreicher, freudvoller und heller<br />

macht. Und jeder ehrenamtlich Tätige<br />

(m/w) ist – mitunter aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven betrachtet - ein Teil davon!<br />

In mancher Hinsicht sind Menschen einzigartig.<br />

Nur sie verfügen unter allen Lebewesen<br />

über Geist und Intelligenz, können<br />

denken, verstehen und schöpferisch sowie<br />

freudebringend arbeiten. Der Mensch verfügt<br />

über die dafür notwendige geistige<br />

Freiheit, kann Entscheidungen treffen und<br />

ist in der Lage bewusst Gutes zu tun und<br />

dafür auch die Verantwortung zu übernehmen.<br />

In ihrem Tun stehen Ehrenamtliche<br />

daher in einer besonderen Verantwortung<br />

im Sinne von „Freude daran zu haben,<br />

Gutes zu tun“.<br />

Gutes tun und Freude haben<br />

Ehrenamtlich tätige sind Menschen, die<br />

mehr tun, als sie eigentlich tun müssten. Es<br />

ist eine Geschichte von Personen, die sich<br />

in vorbildlicher Weise der herausragenden<br />

Kultur des persönlichen Dienens und Helfens<br />

in unserem Heimatland widmen und<br />

daher eine tragende Säule unserer Gesellschaft<br />

einnehmen.<br />

Nutzen wir alle daher unser Engagement,<br />

unseren Geist und unsere Intelligenz dazu,<br />

um uns mit persönlicher Qualität im täglichen<br />

Miteinander auch weiterhin auf den<br />

Weg zu machen, Gutes zu tun und Freude<br />

daran zu haben – im Zusammenfluss<br />

von Gedanken und Talenten von Vielen.<br />

Denn: Ehrenamtliches Engagement ist<br />

Impulsgeber, ist bereichernd, baut Brücken<br />

innerhalb einer Gesellschaft und zwischen<br />

Gesellschaften und bringt neben Hilfe vor<br />

allem persönliche Freude.<br />

Thomas Meier<br />

5


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Der Kandidat Österreichs für das Amt des Vize-Präsidenten<br />

von <strong>Kiwanis</strong> International<br />

Unser Freund Past International Trustee<br />

Dr. Gunter Gasser bewirbt sich, wie<br />

bereits allseits bekannt, im Rahmen der<br />

diesjährigen Weltkonvention in Genf<br />

um das Amt des „Vice-President <strong>Kiwanis</strong><br />

International“.<br />

Der Distrikt Österreich steht geschlossen<br />

hinter dieser Bewerbung. Die Delegierten<br />

bei der Distrikt-Jahreshauptversammlung<br />

2010 in Velden begrüßten den Entschluss<br />

Gunters per acclamationem, die Distriktvorstände<br />

der Clubjahre 2009/10 und<br />

2010/11 und der Past Governor-Rat haben<br />

sich vorbehaltlos zu dieser Kandidatur<br />

bekannt und beschlossen, unseren Past<br />

Governor mit allen Möglichkeiten zu unterstützen.<br />

Anerkennung und positive Reaktionen<br />

aus den europäischen und außereuropäischen<br />

Distrikten auf die weltweite Vorstellung<br />

von Gunter als Kandidat, und<br />

folglich damit für das höchste Amt in der<br />

<strong>Kiwanis</strong>welt, lassen berechtigt den Schluss<br />

Bericht Division 125<br />

zu, dass er als zweiter Europäer und erster<br />

Österreicher in der <strong>Kiwanis</strong>geschichte<br />

für ein Jahr die Führung von <strong>Kiwanis</strong><br />

International übernehmen kann. Bei Erreichen<br />

seines Wahlziels ist er Garant für eine<br />

Im Herbst und in der Vorweihnachtszeit fanden schon traditionell<br />

eine Reihe von Veranstaltungen der Clubs statt.<br />

30. Oktober 2010:<br />

Der KC Stockerau-Lenaustadt mit Präs. Josef Wasser hielt eine<br />

gelungene Veranstaltung mit den „Memory’s“ ab. Der Reinerlös<br />

kommt der Sonderpädagogischen Schule zugute.<br />

Amtsübergabe von Wilfried Brocks KC Zwettl-Schwarzalm an Dieter<br />

Pirker KC Gars-Kamptal<br />

positive Weiterentwicklung unserer weltweiten<br />

Serviceorganisation.<br />

Wie man der Vorstellung Gunters auf<br />

seiner Homepage (http://guntergasser.<br />

kiwanis.at) entnehmen kann und sicher<br />

schon viele <strong>Kiwanis</strong>freunde aus eigener<br />

Erfahrung feststellen konnten, ist er ein<br />

hervorragender Kandidat, der durch seine<br />

Menschlichkeit, seine uneigennützige<br />

Einsatzfreudigkeit, die unbestrittenen<br />

Führungsqualitäten und sein beispielgebendes<br />

Leben in allen Situationen innerhalb<br />

und außerhalb der <strong>Kiwanis</strong>welt als<br />

Vize- Präsident von <strong>Kiwanis</strong> International<br />

bestens geeignet ist.<br />

In diesem Sinne bitte ich als Sprecher des<br />

Past Governor-Rats herzlich alle Kiwanier<br />

unseren Freund Gunter Gasser bei seinen<br />

Bemühungen, die Wahl zum Vize-Präsidenten<br />

von <strong>Kiwanis</strong> International bei der<br />

Weltkonvention in Genf in diesem Jahr zu<br />

gewinnen, mit allen Kräften zu unterstützen.<br />

6. November 2010:<br />

KC Gars Kamptal lud zur Weintaufe in die Weingärtnerei Aichinger<br />

in Schönberg. Präsidentin Franziska Pirker konnte u.a. Weinpfarrer<br />

Denk, <strong>Kiwanis</strong> Freunde aus Salzburg und Lt. Governor<br />

Dieter Pirker Willkommen heißen.<br />

21. November 2010:<br />

Der KC Hollabrunn-Weinviertel (Präs. Helmut Wunderl) und<br />

die Big Band der Musikschule Hollabrunn füllten wie alle Jahre<br />

den Stadtsaal bis zum letzten Platz.<br />

26. November 2010:<br />

KC Krems-Wachau – Bürgermeisterin Labg. Ingeborg Rinke –<br />

eröffnete in der Dominikanerkirche den Kremser Advent. Präs.<br />

Karl Friedl begrüßte die Besucher anlässlich des 25-jährigen<br />

Jubiläums dieser von KC Krems initiierten Adventausstellung.<br />

8. Dezember 2010:<br />

Ein großer Erfolg war das Adventkonzert mit den weltberühmten<br />

Wiener Sängerknaben für den KC Langenzersdorf mit Präs.<br />

Werner Brychta.<br />

18. Dezember 2010:<br />

Beim KC Dürnstein-Wachau gab es ein Weihnachtskonzert in<br />

der Stiftskirche Dürnstein mit anschließendem gemütlichen<br />

Ausklang beim Heurigen. Präs. Eric Steininger freute sich über<br />

viele Besucher.<br />

6 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Bericht Division 140<br />

Lt.Gov. Div. 140<br />

Jakob Weilharter<br />

Ich freue mich, dass ich ein Clubjahr<br />

lang in der Division als Koordinator,<br />

Motivator und Bindeglied zum Distrikt<br />

Österreich wirken darf, wo 276 bzw.<br />

nunmehr 280 äußerst aktive <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />

sich tatkräftig bemühen, unseren<br />

Leitgedanken „wir bauen den<br />

Kindern eine Brücke in die Zukunft“ zu<br />

verwirklichen und in die Öffentlichkeit<br />

zu transportieren.<br />

Bericht Division 170<br />

Am 15.10.2010 durfte ich das Amt von<br />

meinem Vorgänger Josef Gracher übernehmen.<br />

Vielen Dank für Deine Arbeit!<br />

32 Kiwanier aus den 13 Kärntner Clubs<br />

waren anwesend, ein gelungener Abend.<br />

In der Weihnachtszeit waren die Clubs mit<br />

ihren Punschstandln, Konzerten, Verkauf<br />

von Adventkalendern und dergleichen beschäftigt.<br />

Diese Möglichkeit Geld zu sammeln<br />

und gleichzeitig PR für <strong>Kiwanis</strong> zu<br />

machen, vereint alle unsere Clubs.<br />

Ich konnte z.B. an einer Veranstaltung im<br />

Casino Velden am 22.10. teilnehmen. Der<br />

KC Gailtal lud zu dem Konzert „Stimm<br />

und Sax“. Eine einzigartige Veranstaltung,<br />

ein gemischter Chor und Saxophonspieler<br />

harmonierten zusammen, für mich ein<br />

Highlight. Es wurde dort gleich ein Scheck<br />

für ein behindertes Mädchen übergeben.<br />

Weiters besuchte ich den Adventstand in<br />

Klagenfurt und Wolfsberg, wo ich auch<br />

aktiv Mitarbeiten durfte.<br />

www.kiwanis.at<br />

Bei zwei Divisionsversammlungen und<br />

den bisherigen Clubbesuchen – sei es bei<br />

Veranstaltungen oder Meetings – konnte<br />

ich mich davon überzeugen, dass die<br />

Clubs auf unterschiedlichste Weise erfolgreich<br />

Neumitglieder werben, wenn auch<br />

bei wenigen Clubs die Mitgliederzahl noch<br />

stagniert.<br />

Ein von mir geäußerter Wunsch der Verstärkung<br />

der clubübergreifenden Aktivitäten<br />

und der Medienpräsenz wurde bisher<br />

erfreulicherweise zumindest teilweise<br />

erfüllt. So finden gegenseitige Besuche bei<br />

Veranstaltungen statt und wird das bisherige<br />

(nun evaluierte) Divisionsprojekt<br />

„Peer Mediations Ausbildung an Salzburgs<br />

Schulen“ um ein Jahr verlängert.<br />

Einige Highlights der Clubfreunde, die<br />

keinen Aufwand scheuen, um <strong>Kiwanis</strong><br />

öffentlich zu präsentieren und nach Möglichkeit<br />

auch Mittel für Charityaktionen zu<br />

lukrieren, führe ich an:<br />

Die Weihnachtsfeier der Spittaler Clubs<br />

war für mich ebenso eine Veranstaltung,<br />

an der ich gerne teilgenommen habe. Diese<br />

Clubs gestalten zusammen ein Fest für sich<br />

selbst, wo der Gedanke von <strong>Kiwanis</strong> gelebt<br />

wird. Unter der Leitung von Past Lt.Gov.<br />

Gracher haben sie einen gemischten Chor,<br />

der einen sehr besonderen Auftakt für das<br />

anschließende Essen und Zusammensein<br />

zauberte.<br />

Am 15.01.2011 fand das Eisstockturnier in<br />

Spittal statt. 12 Moarschaften traten gegen-<br />

Projekte und Ziele<br />

KC Igonta: Buchpräsentation „Der Brillenbaum“<br />

– besondere Geschichten von besonderen<br />

Menschen<br />

KC Zell am See: Adventkonzert in der<br />

Stadtpfarrkirche<br />

KC St. Johann: Adventkonzert im Gymnasium<br />

KC St. Johann: Gospel vom Feinsten im<br />

Kultur- und Kongresshaus<br />

KC St. Johann: „Advent im Gebirg“ –<br />

alpenländ. Adventsingen im Kultur- und<br />

Kongresshaus<br />

KC Lungau: Nikolofeier im Seniorenheim<br />

KC Zell am See: Adventstand im Zentrum<br />

Zell am See<br />

KC Hallein: Charityabend zu Gunsten<br />

Wohnprojekt „Rettet das Kind“ Show des<br />

Salzburger Mentalisten Manuel Horeth<br />

Über interessante Charityaktionen aller<br />

Clubs berichte ich in der nächsten Ausgabe.<br />

einander an. Es war Spaß pur, miteinander<br />

etwas Sport zu machen und sich gegenseitig<br />

kennenzulernen.<br />

Das nächste Sportereignis sind die 5. Internationalen<br />

<strong>Kiwanis</strong> Skimeisterschaften<br />

am Nassfeld, am 26.03.2011. Wir sehen uns<br />

– gibt es doch Titel zu verteidigen oder zu<br />

gewinnen. Gewinnen werden auf jeden<br />

Fall die Teilnehmer.<br />

Gunter Gasser – go!<br />

Genf ist für uns Kiwanier im Distrikt 1 ein<br />

besonderes Ereignis. Die Chance, einen aus<br />

unserer Mitte für das Amt des Vice President<br />

zu wählen, ist riesengroß. Jeder Club<br />

ist gefragt, ihn mit seinen Stimmen zu unterstützen.<br />

Lt.Gov. Wolfgang Befurt, KI-Vice-President-Kandidat<br />

Gunter Gasser, Imm. Past<br />

Lt.Gov. Josef Gracher<br />

7


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Brief von Pater Pedro<br />

Chère Monika Stickler!<br />

J‘ai été très ému de recevoir votre e-mail m‘annonçant<br />

que vous m‘avez octroyé le Prix de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en 2011!<br />

Quelle surprise!<br />

Je ressens tout de suite, un grand amour et un claire engagement<br />

de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en faveur des milliers de enfants que nous<br />

aidons a avoir un avenir plus digne à Akamasoa!<br />

Je sens également votre support sans faille envers notre combat<br />

pour la justice envers les plus pauvres!<br />

Je n‘ai pas d‘autre mot, que de vous dire: MERCI au <strong>Kiwanis</strong><br />

d‘Autriche, d‘aider les enfants du monde entier et en particulier<br />

les enfants à Madagascar!<br />

Je salue tous les membres de <strong>Kiwanis</strong>-Autriche et je garde de vous<br />

un souvenir inoubliable.<br />

Je vous souhaite joie, courage et paix a tous les membres de <strong>Kiwanis</strong><br />

pour continuer à servir L‘ Humanité!<br />

Je vais faire mon possible pour venir à Bregenz au mois de mai et je<br />

vous confirmerai plus tard!<br />

Très fraternellement!<br />

Père Pedro<br />

Liebe Monika Stickler,<br />

Ich war sehr gerührt über Ihre Mail<br />

mit der Verkündung, dass Sie mir den<br />

<strong>Kiwanis</strong> Ehrenpreis 2011 verleihen<br />

wollen. Welch Überraschung!!<br />

Ich bemerke wieder einmal die grenzenlose Liebe und das<br />

klare Engagement von <strong>Kiwanis</strong> Österreich zugunsten der<br />

tausenden Kinder, denen wir eine würdevolle Zukunft in<br />

Akamosoa ermöglichen wollen.<br />

Ich spüre ebenfalls Ihre unerschütterliche Unterstützung in<br />

unserem Kampf für Gerechtigkeit gegenüber den Ärmsten.<br />

Ich habe keine anderen Worte als: DANKE an <strong>Kiwanis</strong><br />

Österreich, für die Hilfe für die Kinder der ganzen Welt,<br />

insbesondere für die Kinder auf Madagaskar!<br />

Ich grüße alle Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong> Österreich und ich<br />

halte von Ihnen ein unvergessliches Andenken.<br />

Ich wünsche allen <strong>Kiwanis</strong>-Mitgliedern Freude, Mut und<br />

Friede um weiterhin der Menschheit zu dienen!<br />

Ich werde mein Bestes geben um im Mai nach Bregenz<br />

zu kommen, ich werde Ihnen die Bestätigung später zukommen<br />

lassen.<br />

brüderlich<br />

Pater Pedro<br />

Berühmter Wissenschaftler bestreitet Charityabend für<br />

2 Grazer Clubs<br />

Anfang Dezember erhielt Prof. Carl<br />

Djerassi ein Ehrendoktorat der TU Graz.<br />

Sein Ehrendoktorat Nr. 24.<br />

Es gelang den Grazer <strong>Kiwanis</strong> Clubs „Erzherzog<br />

Johann“ und „Graz“, Djerassi für<br />

einen Benefizvortrag zu gewinnen. Für<br />

die ca. 250 Zuhörer war das Kennenlernen<br />

einer so vielseitigen Persönlichkeit ein<br />

außergewöhnliches Erlebnis. In Wien geboren,<br />

emigrierte Djerassi mit 16 Jahren in<br />

die USA, wo er organische Chemie studierte.<br />

Nach seiner Promotion mit 22 Jahren (!)<br />

forschte er 4 Jahre für CIBA in New Jersey.<br />

Dann wechselte er zur mexikanischen<br />

Firma Syntex, wo ihm die Synthese einer<br />

Substanz gelang, die schließlich zur Entwicklung<br />

der Antibabypille führte.<br />

Das 1951 patentierte Präparat wurde nach<br />

9 Jahren Prüfung zugelassen. Damit war<br />

Djerassi ein reicher Mann. Er blieb Entrepreneur,<br />

wurde aber auch an die berühmte<br />

Stanford University<br />

berufen. Er entwickelterevolutionäre<br />

Methoden der<br />

Insektenkontrolle,<br />

schrieb über 1.000<br />

Publikationen und<br />

wurde mit Ehrungen<br />

überhäuft.<br />

Ab 1980 kehrte er<br />

allmählich der Chemie<br />

den Rücken. Er<br />

wurde erfolgreicher<br />

Kunstsammler und<br />

begann Autobiographien,<br />

Lyrik, Kurzgeschichten,<br />

Romane und zunehmend<br />

Bühnenwerke zu verfassen. Er kreierte<br />

mit „Science-in-Fiction“ eine neue Romangattung.<br />

Sein in viele Sprachen übersetztes<br />

Djerassi beim Signieren von Büchern<br />

Buch „Stammesgeheimnisse“ sei an dieser<br />

Stelle besonders erwähnt. Carl Djerassi<br />

ist seit 2004 wieder österreichischer<br />

Staatsbürger.<br />

8 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Altruismus-Gen macht Menschen spendabel<br />

Eine kleine Gensequenz soll die Spendenbereitschaft<br />

erhöhen.<br />

Bonner Forscher haben entdeckt: Der<br />

Glücksstoff Dopamin spielt auch eine<br />

Rolle.<br />

Wenn Menschen anderen gern etwas Gutes<br />

tun, dann liegt das offenbar in den Genen.<br />

Forscher der Universität Bonn fanden laut<br />

einer dieser Tage veröffentlichten Studie<br />

ein sogenanntes Altruismus-Gen. Eine<br />

winzige Änderung in einer bestimmten<br />

Erbanlage geht demnach mit einer deutlich<br />

höheren Spendenbereitschaft einher.<br />

Menschen mit dieser Änderung gaben im<br />

Schnitt doppelt soviel Geld für einen wohltätigen<br />

Zweck wie andere Probanden, fanden<br />

die Forscher in Tests heraus.<br />

Wer das COMT-Gen hat, spendet mehr<br />

Die Experten konzentrierten sich bei ihren<br />

Untersuchungen auf eine Erbanlage, das<br />

sogenannte COMT-Gen, von dem es zwei<br />

www.kiwanis.at<br />

Varianten gibt, die sich nur in einem einzigen<br />

Baustein unterscheiden. Das Gen enthält<br />

die Bauanleitung für ein Enzym, das<br />

bestimmte Botenstoffe im Gehirn abbaut.<br />

Der wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />

das Dopamin, im Volksmund auch Glückshormon<br />

genannt.<br />

Die Forscher um den Psychologie-Professor<br />

Martin Reuter luden ihre Studenten zu<br />

einem „Merkfähigkeitstest“ ein: Die rund<br />

100 Teilnehmer sollten sich Zahlenfolgen<br />

einprägen und anschließend möglichst<br />

korrekt wiedergeben. Dafür bekamen sie<br />

die Summe von fünf Euro. Sie konnten<br />

ihr hart verdientes Geld im Anschluss mit<br />

nach Hause nehmen oder einen beliebigen<br />

Teil für einen wohltätigen Zweck spenden.<br />

Diese Entscheidung war freiwillig und<br />

scheinbar anonym. „Wir wussten aber stets,<br />

wie viel Geld zuvor in der Kasse gewesen<br />

war und konnten daher den gespendeten<br />

Betrag errechnen“, erklärt Reuter.<br />

Zuvor hatten die Wissenschaftler Wangenabstriche<br />

der Probanden entnommen, um<br />

DNA für genetische Analysen zu gewinnen.<br />

Im Blick hatten sie eine Erbanlage,<br />

das sogenannte COMT-Gen. Es enthält die<br />

Bauanleitung für ein Enzym, das bestimmte<br />

Botenstoffe im Gehirn inaktiviert. Der<br />

wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />

das Dopamin. Seit fast 15 Jahren ist bekannt,<br />

dass es zwei verschiedene Varianten<br />

des COMT-Gens gibt: COMT-Val und<br />

COMT-Met. Die beiden Versionen, die in<br />

der Bevölkerung etwa gleich häufig vor-<br />

InterNational<br />

KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel: 1. <strong>Kiwanis</strong>-Rotary<br />

Schi-Meetingturnier 2011<br />

Im Schidorf Kirchbach trafen sich Ende Jänner Kiwanier und Rotarier zu<br />

einem Nachtrennen der besonderen Art: Nicht die Geschwindigkeit zählte,<br />

sondern die Gleichmäßigkeit in 2 Riesenslalomdurchgängen auf der bestens präparierten<br />

Flutlichtpiste. Lokalmatador KF Franz Jahn, der für die Organisation<br />

verantwortlich zeichnete, war auch heuer nicht zu schlagen. Er siegte mit einer<br />

Zeitdifferenz von nur 0,11 Sekunden vor seiner Gattin Christine und unserem<br />

Präsidenten Engelbert Lehenbauer. Auf den Plätzen 4 bis 6 konnten sich unsere<br />

Gäste vom Rotaryclub Zwettl platzieren. Nach dem schon traditionellen Fleischknödelessen<br />

im Anschluss an das Rennen nahm Past Lt.Gov. Wilfried Brocks die<br />

Siegerehrung vor. Natürlich wurde nach der Siegerehrung noch zünftig gefeiert,<br />

aber auch der Gedankenaustausch zwischen Rotariern und Kiwaniern kam<br />

nicht zu kurz. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es im nächsten Jahr eine<br />

Neuauflage des „<strong>Kiwanis</strong>-Rotary – Night-race“ geben werde.<br />

kommen, unterscheiden sich nur in einem<br />

einzigen Baustein. Bei Menschen mit der<br />

COMT-Val-Variante arbeitet das zugehörige<br />

Enzym bis zu viermal effektiver. Es wird<br />

also drastisch mehr Dopamin im Gehirn<br />

der Betroffenen inaktiviert.<br />

Diese Mini-Mutation hat auch Auswirkungen<br />

auf das Verhalten: „Studenten mit dem<br />

COMT-Val-Gen spendeten im Schnitt doppelt<br />

so viel Geld wie Kommilitonen mit der<br />

COMT-Met-Variante“, erläutert Reuter. Es<br />

sei das erste Mal, dass Forscher einen<br />

Zusammenhang zwischen einer speziellen<br />

Erbanlage und altruistischen Handlungen<br />

feststellen konnten. Allerdings wusste man<br />

bereits aus Zwillingsstudien, dass altruistisches<br />

Verhalten zum Teil auch durch unsere<br />

Gene beeinflusst wird.<br />

Bei Menschen, die anderen gerne Gutes<br />

tun, sind vielleicht die Gene verantwortlich.<br />

Eine winzige Änderung in einer bestimmten<br />

Erbanlage gehe mit einer signifikant<br />

höheren Spendenbereitschaft einher.<br />

Personen mit dieser Änderung gaben im<br />

Schnitt doppelt so viel Geld für einen wohltätigen<br />

Zweck aus wie andere Probanden.<br />

Diesen Zusammenhang entdeckten Forscher<br />

der Universität Bonn. Die Ergebnisse<br />

wurden im Fachblatt „Social Cognitive &<br />

Affective Neuroscience“ veröffentlicht.<br />

Quelle: www.welt.de/wissenschaft/<br />

article10754666/Altruismus-Gen-macht-<br />

Menschen-spendabel.html<br />

9


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Linz-Stifter pflegt internationale Verbindungen<br />

nach Kiew<br />

Der KC Linz-Stifter hält seit einiger Zeit<br />

Kontakt in die Ukraine. Der Erfahrungsaustausch<br />

soll dazu beitragen, genau unser<br />

Ziel zu verfolgen und „Kindern eine<br />

Brücke bauen“.<br />

Die Präsidentin des <strong>Kiwanis</strong> Club of Kiew,<br />

Lora Pavlenko, hat uns eindrucksvolle<br />

Berichte mit Bildern geschickt, die wir<br />

euch nicht vorenthalten möchten.<br />

In Kiew gibt es leider sehr viele Straßenkinder,<br />

die ohne fremde Hilfe kaum Chancen<br />

auf ein bürgerliches Leben haben. Der<br />

KC of Kiew kümmert sich intensiv um diese<br />

Kinder und betreut diese so gut es geht.<br />

Ziel ist, die Kinder weg von der Straße zu<br />

bekommen und ihnen eine Perspektive auf<br />

ihren weiteren Lebensweg zu geben.<br />

Zu diesem Zweck holen die Mitglieder des<br />

Clubs jährlich Kinder von der Straße oder<br />

aus armen Familien und fahren mit ihnen<br />

ans Meer. Für ein paar Tage alles vergessen<br />

und ein normales Leben führen. Damit ist<br />

schon ein wichtiger Teil für eine positive<br />

Lebensveränderung geschafft. Letztes Jahr<br />

waren 12 Kinder mit Betreuung 12 Tage am<br />

Meer. Danach wurde versucht, die Kinder<br />

in Pflegefamilien, Heimen oder anderen<br />

Einrichtungen unterzubringen.<br />

Die Mittel, die hier zur Verfügung stehen<br />

sind zwar nicht bahnbrechend, aber<br />

Adventstand in Gmünd in Kärnten<br />

Die Inhaberin der „Schlossboutique Ingrid“ am Hauptplatz in<br />

Gmünd/Kärnten hat sich bereit erklärt, den beim Adventstand<br />

(Glühwein, Glühmost, Kindertee, etc.) vor ihrem Geschäft<br />

erzielten Reinerlös auch heuer wieder dem <strong>Kiwanis</strong>club zu<br />

übergeben.<br />

Dieser Betrag wird vom Club noch ein bisschen aufgestockt und<br />

ausschließlich dazu verwendet, um SchülerInnen der Gmünder<br />

Schulen, die sonst nicht an Schulwochen, Schikursen etc. teilnehmen<br />

könnten, finanziell zu unterstützen.<br />

Viele Clubmitglieder haben diese Aktion durch ihre abwechselnde<br />

Anwesenheit entsprechend „gefördert“.<br />

der Einsatz der einzelnen Clubmitglieder<br />

gleicht dies wieder aus.<br />

Der KC of Kiew wurde am 13. Oktober<br />

2007 gegründet, hat 20 Mitglieder im Alter<br />

von 25 bis 55 Jahren. Dazu 20 Junghelfer<br />

im Alter von 15 bis 20 Jahren, die ehrenamtlich<br />

sämtliche Aktivitäten unterstützen.<br />

Hier handelt es sich überwiegend um<br />

Jugendliche, die bereits den Sprung von<br />

der Straße geschafft haben und ihre Erfahrungen<br />

und den Einsatz an alle anderen<br />

weitergeben wollen.<br />

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man durch<br />

Erfahrungsaustausch und Tipps auch in<br />

weiter Ferne noch zusätzlich etwas bewegen<br />

kann.<br />

10 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Unterstützung für Kolontár<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong> Freunde,<br />

ich möchte Euch wieder von ganz ganz schönen Dingen berichten.<br />

Gestern waren wir in Kolontár … Huhhh. Also hier sieht<br />

alles richtig schlimm aus. Aber wir sind – danke noch mal für<br />

Eure Unterstützung - mit viel Hilfe angekommen.<br />

In dem Dorf der Opfer leben Familien mit insgesamt 25 Kindern.<br />

Alle von ihnen gehen noch in die Grund- oder Mittelschule.<br />

Jedes Kind hat 100.000 Forint, und die Grundschule hat 500.000<br />

Forint bekommen. Wir haben auch die Spielsachen von Leonding<br />

mitgenommen und viel neue und fast neue Schuhe sowie<br />

die Gardinen, Teppiche und andere Einrichtungssachen mitgenommen,<br />

die die Familien jetzt gut gebrauchen können. Ich habe<br />

persönlich auch noch jeder Familie ein Buch gegeben, das ich<br />

geschrieben habe.<br />

www.kiwanis.at<br />

InterNational<br />

Das war alles richtig emotional und voll schöner Gefühle.<br />

Es ist richtig schade, dass Ihr nicht mit uns dabei ward. Aber<br />

natürlich habe ich alle über Euch und über <strong>Kiwanis</strong> Österreich<br />

informiert.<br />

Von den Medien waren Vertreter des Ungarischen Fernsehens,<br />

das Metro Magazin und ein Reporterteam von RTL vor Ort.<br />

Ich bin sehr glücklich, dass ich zu einer Gruppe gehöre, wo so<br />

viele, so gute Menschen sind wie Ihr.<br />

Nochmals vielen Dank und schöne Tage wünschen wir von<br />

Ungarn.<br />

Liebe Grüße<br />

Eure Erika<br />

Großer Erfolg der 9. Kärntner Eisstock Divisionsmeisterschaft<br />

Mitte Jänner nahmen 48 KiwanierInnen<br />

von 11 Clubs mit 12 Moarschaften, an der<br />

diesjährigen Meisterschaft der Division<br />

170 im Eisstockschießen mit Kärntnerstock,<br />

teil.<br />

Der Titelverteidiger KC Spittal an der Drau<br />

war mit der Austragung beauftragt. Nach<br />

fünf sehr sportlichen Stunden stand fest,<br />

dass der KC Spittal an der Drau mit den<br />

Schützen Gunter Gasser, Bernd Sengseis,<br />

Dieter Berger und Adolf Schiffer den Titel<br />

knapp aber erfolgreich verteidigen konnte.<br />

Der Wanderpokal bleibt in Spittal.<br />

Der 2. Platz ging an den KC St. Veit-Noreia<br />

und der 3. Platz an den KC Villach. Nach<br />

spannendem Verlauf wurde das Turnier<br />

wirklich erst mit dem letzten Schuss entschieden.<br />

Unser Lt. Governor, Wolfgang<br />

Befurt, kämpfte tapfer am Eis, bei der<br />

Siegerehrung wurde er durch Imm. Past<br />

Governor Ernest Schmid vertreten.<br />

Der Wettkampf klang mit einem geselligen<br />

Zusammensein und der Siegerehrung, mit<br />

schönen Sachpreisen, im Gösserbräu aus.<br />

11


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Wirtschaft + Vereinsleben + Charity + Spaß = Pistengaude<br />

Bei Postkartenwetter und bestens präparierten<br />

Pisten veranstaltete die Bauerngman<br />

und die Faschingsgilde Anfang<br />

Dezember die zweite Villacher Pistengaude.<br />

15 Viererteams aus Wirtschaft und<br />

einheimischem Vereinsleben kämpften<br />

gemeinsam um den ersehnten Titel. Natür-<br />

KC Linz ist Partnerclub vom KC Kiew<br />

Die Mitglieder des <strong>Kiwanis</strong> Club Linz,<br />

Andreas Beil und Alfred Schulter, haben<br />

im Ergebnis ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

einen Kontakt mit dem ersten <strong>Kiwanis</strong><br />

Club in der Ukraine hergestellt.<br />

Der im Jahr 2007 in Kiew gegründete Club<br />

wird als gemischter Club von der Präsidentin<br />

Lora Pavlenko geleitet. Bei zwei Treffen<br />

von Andreas Beil mit Lora Pavlenko und<br />

ihrem Ehemann wurde vorrangig über die<br />

<strong>Kiwanis</strong> Aktivitäten in der Ukraine und<br />

Möglichkeiten einer Kooperation zwischen<br />

Linz und Kiew gesprochen.<br />

Die aktuelle wirtschaftliche Lage in der<br />

Ukraine bietet dem <strong>Kiwanis</strong> Club Kiew<br />

eine Vielzahl von Ansatzpunkten um<br />

Kinder und Jugendliche zu unterstützen.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Kiew betreut vor allem<br />

obdachlose Kinder in entsprechenden<br />

Krisencentern und Kinder aus einkommensschwachen<br />

Familien mit vielfältigen<br />

Programmen. So wurde letztes Jahr bereits<br />

zum zweiten Mal ein Sommercamp für 13<br />

Kinder im Alter zwischen 2 und 11 Jahren<br />

am Asowschen Meer durchgeführt. Die<br />

Kinder, die vorrangig aus einkommensschwachen<br />

Familien kommen und das<br />

lich mit dabei, die Villacher <strong>Kiwanis</strong> Clubs.<br />

Im ersten Bewerb konnten die <strong>Kiwanis</strong>narren<br />

mit Präzisionswürfen des Prinzenzepters<br />

bereits voll Punkten. Beim Garde-<br />

Schi-Seiltanz, wo alle vier Teamfreunde<br />

mit Klettergurt aneinander gefesselt den<br />

Riesentorlauf bestreiten mussten, wurde<br />

Meer vorher noch nie gesehen haben, wurden<br />

für 12 Tage von Damen des <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Linz unentgeltlich bei Spiel und Spaß<br />

betreut. Die älteren Kinder wurden dazu<br />

animiert Verantwortung für die jüngeren<br />

Kinder zu übernehmen, um die soziale<br />

Kompetenz untereinander zu entwickeln.<br />

Die obdachlosen Kinder werden in den<br />

Krisencentern schwerpunktmäßig mit<br />

Verpflegung und Kleidung unterstützt.<br />

Präsidentin Laura Pavlenko berät darüber<br />

hinaus junge alleinstehende Mütter im<br />

ebenso eine Topplazierung erfahren, sodass<br />

<strong>Kiwanis</strong> als heißer Anwärter um die<br />

Stockerlplätze gehandelt wurde.<br />

Richtig schnell wurde es dann beim Kindlboot<br />

rutschen mit Raftingboot, wo dann<br />

schlussendlich die Gesamtführung nach<br />

drei Bewerben übernommen wurde.<br />

Beim Kranzl-Tanz-Finale, wo auf Zeit<br />

Schaumrollen gegessen und das Kärntner<br />

Hauptelektrolyt, Villacher Bier, getrunken<br />

wurde, ist vermutlich ein Knopf der Stoppuhr<br />

eingefroren. Anders ist die total überhöhte<br />

Fabelzeit von 16 Minuten nicht zu<br />

erklären.<br />

Nichtsdestotrotz kam die gemischte <strong>Kiwanis</strong>truppe,<br />

nach dem Sieg vor zwei Jahren,<br />

wieder aufs Stockerl und belegte den hervorragenden<br />

zweiten Gesamtrang. Im Vordergrund<br />

der Veranstaltung stand jedoch,<br />

ganz klar, der gemeinsame Spaß und der<br />

gute Zweck. Mit dem Reinerlös werden<br />

notleidende Villacher Kinder unterstützt.<br />

Umgang mit Behörden und bei der Erziehung<br />

der Kinder.<br />

Im Sinne der internationalen Orientierung<br />

von <strong>Kiwanis</strong> überlegt der <strong>Kiwanis</strong> Club<br />

Linz derzeit, das im kommenden Sommer<br />

wieder geplante Camp finanziell zu unterstützen.<br />

Weitere Partnerschaften aus Österreich<br />

sind dabei jederzeit willkommen.<br />

Es gibt auch dahingehend Überlegungen,<br />

für obdachlose Kinder Kleider zu sammeln.<br />

Damit wird beabsichtigt, zwischen<br />

den beiden Clubs eine langfristige Partnerschaft<br />

zu entwickeln.<br />

12 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KIAR<br />

Peter Hertl<br />

Past Distriktsekretär<br />

Bei der Convention 2008 in Bad Schallerbach<br />

wurde das Wachstumsziel für<br />

<strong>Kiwanis</strong> Österreich definiert: 100 Clubs<br />

und 3.000 Mitglieder bis zum Jahr 2015.<br />

In diesem Jahr feiert <strong>Kiwanis</strong> International<br />

seinen 100. Geburtstag!<br />

Dieses Ziel wird erreicht, wenn in jeder<br />

Division 2 neue Clubs hinzukommen und<br />

jeder Club jährlich 1 neues Mitglied netto<br />

mehr hat.<br />

Zur Unterstützung des Wachstums wurden<br />

in Österreich KIARs eingeführt. Die<br />

Abkürzung KIAR bedeutet „<strong>Kiwanis</strong> International<br />

Area Representative“.<br />

KIARs sind erfahrene Kiwanier/innen<br />

(Past Governors oder ehemalige Vorstandsmitglieder<br />

von <strong>Kiwanis</strong> Österreich).<br />

Sie werden vom Distriktvorstand für 3<br />

Jahre bestellt. Die KIARs spielen bei Clubneugründungen<br />

und bei der Unterstützung<br />

von Clubs in Not eine zentrale Rolle.<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds – Unterstützung für Haiti<br />

Liebe Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong>,<br />

die neuen Häuser stehen, die Kinder<br />

können wieder zur Schule und alle sind<br />

gesund.<br />

Vielen dank für Ihre großzügige<br />

Unterstützung!<br />

Frohe Weihnachten und alles Gute für<br />

2011 wünscht<br />

Familie Luis, Haiti<br />

www.kiwanis.at<br />

Die Aufgaben der KIARs ist es einerseits<br />

Clubs in Not zu unterstützen und vor<br />

allem bei Clubneugründungen aktiv zu<br />

werden. Gibt es im Bereich der KIARs<br />

„Clubs in Not“, so sollten sie mehrfach<br />

Clubmeetings besuchen und aufgrund ihrer<br />

Erfahrungen den Clubs helfen.<br />

Dort, wo sich eine erste Gruppe für einen<br />

neuen <strong>Kiwanis</strong> Club zusammen gefunden<br />

hat, sollten sie unterstützend mitwirken.<br />

Ihre Aufgabe ist es in erster Linie sämtliche<br />

Fragen, die über <strong>Kiwanis</strong> von neuen Mitgliedern<br />

gestellt werden, zu beantworten.<br />

Außerdem sollten die KIARs eine erste<br />

Struktur in den Club hineinbringen, indem<br />

sie einen möglichen Gründungspräsidenten<br />

und Sekretär finden.<br />

Die KIARs sollten an den Lt. Governor-Infotagen<br />

teilnehmen, um die Lt. Governors<br />

ihres Bereiches kennen zu lernen und ihren<br />

Aufgabenbereich zu erläutern. Sie sollten<br />

zumindest an der 1. Divisionsversammlung<br />

eines jeden Amtsjahres teilnehmen,<br />

um auch hier ihren Aufgabenbereich darzulegen.<br />

InterNational<br />

Grundsätzlich ist es in Österreich nicht<br />

Aufgabe der KIARs, von sich aus neue<br />

Clubs zu gründen. Dies ist natürlich auch<br />

nicht verboten.<br />

Beim Wachstum spielen die Lt. Governors<br />

eine besondere Rolle. Sie sind das Verbindungsglied<br />

zwischen dem Distriktvorstand<br />

und den Clubs. Der Lt. Governor<br />

ist der Motivator, der die Präsident/innen<br />

anregt, neue Mitglieder aufzunehmen und<br />

neue Clubs zu gründen.<br />

Wachstum kann nicht von oben verordnet<br />

werden, sondern muss von der Basis kommen.<br />

Dabei ist Unterstützung, Beratung<br />

und laufende Motivation sehr wichtig. Das<br />

Thema Wachstum sollte bei jeder Divisionsversammlung<br />

auf der Tagesordnung<br />

stehen.<br />

Durch die Zusammenarbeit von Lt.<br />

Governors, KIARs, Wachstumsbeauftragten<br />

der Clubs, Clubpräsident/innen und<br />

aktiven <strong>Kiwanis</strong> Freund/innen wird das<br />

Wachstumsziel von <strong>Kiwanis</strong> Österreich erreicht<br />

werden!<br />

Derzeit gibt es in Österreich 4 KIARs für folgende<br />

Divisionen:<br />

Hans Seit, KC Triestingtal für die Division 110, 120, 125 und 190<br />

Gottfried Masilko, KC Mühlviertel für die Division 130, 135 und 140<br />

Monika Stickler, KC Bregenz Rheintal-Iris für die Division 150 und 160<br />

Gunter Gasser, KC Spittal an der Drau für die Division 170 und 180<br />

Cemetude mit John-Kely Lisette mit Lythza, Nathanael, Nelson,<br />

Forestre und John-Kely<br />

13


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Aus dem Leben eines KIARs<br />

Es war schon immer meine Meinung,<br />

dass „Wachstum“ auch gleichzeitig<br />

„Stärkung“ bedeutet. Wachstum – mehr<br />

KiwanierInnen – mehr Stärke – mehr<br />

Projekte – mehr Mittel für Charities –<br />

mehr Möglichkeiten Brücken für die<br />

Kinder in die Zukunft zu bauen.<br />

Das ist wohl ausreichende Motivation, sich<br />

für Wachstum und insbesondere für Klubneugründungen<br />

zu engagieren.<br />

Dabei gilt es erstens die Zusammenarbeit<br />

mit dem Lt. Governor zu festigen und es<br />

gibt wohl ebenso viele verschiedene Ausprägungen<br />

wie es Lt. Governor – KIAR-<br />

Teams gibt. Der Bogen reicht von „Lieber<br />

KIAR, mach doch du alles, das ist nicht<br />

meine Stärke“ bis „Lieber KIAR, ich sage<br />

dir schon wenn ich dich brauche“.<br />

Ein KIAR muss daher bei seiner Arbeit<br />

überaus diplomatisch vorgehen und darf<br />

seine Ziele und den Auftrag des Governors<br />

nie aus den Augen verlieren. Er wird aber<br />

zur Belohnung immer ein Teil des Erfolgs<br />

sein. Bei zwei Klubneugründungen in<br />

Kärnten, Division 170, konnte ich mitarbeiten.<br />

KC Villach Triquetra:<br />

Es war eine<br />

Freude zu sehen,<br />

mit welchem Engagement<br />

dieser Club<br />

seine Charterfeier<br />

selbst gestaltete.<br />

Vielleicht hat dazu<br />

auch beigetragen,<br />

dass der damalige<br />

Weltpräsident Don<br />

Canaday den Klub<br />

schon vorher besuchte<br />

und einen<br />

lustigen Nachmittag<br />

mit Bootsfahrt am Ossiachersee verbrachte.<br />

Ein Höhepunkt für den Klub, dem<br />

sofort vermittelt wurde, wie nahe einem<br />

Weltpräsidenten ein neu gegründeter Club<br />

mit jungen Mitgliedern stehen kann.<br />

Mit der Organisationsfeier des KC Klagenfurt-Wörthersee<br />

konnten wir in eindrucksvoller<br />

Weise eine schmerzende Lücke in<br />

Kärnten schließen. 12 Klubs in Kärnten,<br />

aber davon keiner in der Landeshauptstadt!<br />

Das Aufatmen unter den Kärntner<br />

Clubs konnte man förmlich spüren und<br />

es gibt Kraft für weitere Aktivitäten. Auch<br />

Gunter Gasser, KIAR für Clubneugründungen Div. 170 und 180<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis: inter-kiwanisches<br />

Eisstockturnier 2011<br />

Anfang Jänner fand das traditionelle<br />

Eisstockschiessen zwischen den <strong>Kiwanis</strong>clubs<br />

aus Ried, Schärding und Grieskirchen<br />

statt.<br />

Die Beteiligung mit insgesamt 7 Moarschaften<br />

(3x KC Grieskirchen, 2x KC Ried,<br />

1x KC Schärding, 1x <strong>Kiwanis</strong>-International<br />

unter Beteiligung von 3 Engländern) war<br />

rekordverdächtig. Nicht zuletzt durch den<br />

persönlichen Einsatz von KF Gustl Heuberger,<br />

seine tolle Organisation und die<br />

Spende des Siegerpokals wurde das kleine<br />

Turnier ein großartiger Erfolg, wofür ihm<br />

an dieser Stelle Dank gebührt.<br />

Das Ergebnis hat alle Vorhersagen auf den<br />

Kopf gestellt, da es nach langer Zeit wieder<br />

einmal gelungen ist, den Sieg durch die<br />

Moarschaft KC Grieskirchen I (Gustl Heuberger,<br />

Christoph Holzinger, Wolfgang<br />

Niederndorfer und Dornetshuber sen.)<br />

nach Hause zu schießen.<br />

Die Enttäuschung bei KC Ried I unter<br />

Mannschaftsführer KF Walter Berg war<br />

entsprechend groß.<br />

Nachdem das Turnier gegen 22:30 Uhr<br />

beendet war, ging es zur Siegerehrung<br />

und zum gemütlichen Teil über. Alle Teilnehmer<br />

fühlten sich sehr wohl und hatten<br />

bei dieser Gründung wechselten sich erfreuliche<br />

Fortschritte und enttäuschende<br />

Rückschritte ab. Durch engagierte Gründer<br />

konnte das Projekt nach längerer Zeit<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

In der Steiermark, Division 180, wird ausgezeichnete<br />

Charity-Arbeit geleistet. Beim<br />

Wachstum jedoch kann in der nächsten Zeit<br />

das Ziel nur heißen, mit vereinten Kräften<br />

die bestehenden Gründungsgruppen zu<br />

unterstützen und den „Sack zuzumachen“.<br />

Ich freue mich schon auf die nächste Organisation<br />

in der Steiermark.<br />

Mannschaftsführer des Turniers 2011 Siegermoarschaft mit Mannschafts führer<br />

Gustl Heuberger und Präsident Gerhard<br />

Humer<br />

jede Menge Spaß am geselligen Beisammensein.<br />

Wir bedanken uns auch auf diesem Weg<br />

nochmals herzlich bei unseren <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Freunden vom KC Ried und KC Schärding<br />

für die Teilnahme am Turnier.<br />

14 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Bregenz Rheintal-Iris: Erfolgreiche Veranstaltungen<br />

bringen Geld<br />

Durch die erfolgreichen Veranstaltungen<br />

des KC Bregenz Rheintal Iris (Törggeleabend,<br />

Backen und das Luzienfest im<br />

Autohaus Niederhofer) konnte der Bregenzer<br />

Damenclub eine schöne Summe Geld<br />

erwirtschaften. <strong>Kiwanis</strong> steht für schnelle<br />

und unbürokratische Hilfe – so hat der<br />

Club seit Oktober 2010 mit einer Gesamtsumme<br />

von € 3.250,– folgendes unter-<br />

KC Dornbirn: Weihnachtskekse und Lebkuchenhäuser<br />

Die Weihnachtsbäckerinnen und –bäcker<br />

haben sich unter der Leitung von Präsident<br />

Bernhard Schmid wieder in der Küche der<br />

FH Dornbirn getroffen und gebacken und<br />

gebastelt was das Zeug hält.<br />

Für einen guten Zweck – aber natürlich<br />

auch zum Spaß für alle Teilnehmenden –<br />

wurden Ende November über 50 kg feinste<br />

Konditor-Kekse und rund 50 der schönsten<br />

Knusperhäuschen des Landes erzeugt.<br />

Bernhard Schmid hat einmal mehr sein<br />

großes Organisationstalent in den Dienst<br />

der Sache gestellt: Besonders zu erwähnen<br />

sind hier der Großeinkauf in der „Welt<br />

der Konditoren“ und die Organisation<br />

KC Enns-Donauwinkel: Kulturgenuss auf höchstem Niveau<br />

Kurz vor Weihnachten wurde von der Wiener<br />

Singakademie und dem Originalklangensemble<br />

Barucco unter der Leitung des<br />

hervorragenden Dirigenten Mag. Heinz<br />

Ferlesch das „Weihnachtsoratorium“ von<br />

J.S. Bach, Kantaten 1-3, im Linzer Brucknerhaus<br />

aufgeführt. Ein ausgezeichnetes<br />

Solistenquartett meisterte die vielfältigen<br />

Koloraturpassagen in bemerkenswerter<br />

Manier und ergänzte die Darbietung zum<br />

äußerst gelungenen Gesamtwerk.<br />

Das Konzert stand unter dem Ehrenschutz<br />

von LH Dr. Josef Pühringer. Maßgeblich<br />

am Erfolg der Veranstaltung beteiligt<br />

waren die vielen kulturinteressierten Besucher,<br />

die unterstützenden Sponsoren<br />

und natürlich das Team helfender Hände,<br />

die sich unentgeltlich in den Dienst der<br />

Sache stellten. Nur so konnte der KC Enns-<br />

Donauwinkel als Organisator des Events<br />

stützt: eine Familie mit einem schwerkranken<br />

Kind, Beteiligung Kinderrollstuhl,<br />

Beteiligung Rollstuhlfahrrad, Heizmaterial<br />

für eine 4-köpfige Familie mit einem Kind<br />

mit Behinderung, Unterstützung einer alleinerziehenden<br />

Mutter mit 2 Kindern,<br />

eines davon mit Behinderung, das noch<br />

mehrere schwere Operationen vor sich<br />

hat sowie Unterstützung der Aktion des<br />

der Küchenbenützung in der Großgastronomie<br />

von Reinhard und Susanne Lässer<br />

unter fachkundiger Leitung von Chefkoch<br />

Wolfgang.<br />

die stolze Summe von € 10.000,– an den<br />

Verein „Marathon“ mit dem Zweck „Hilfe<br />

für muskelkranke Kinder“ übergeben.<br />

Die Vorgabe des Clubs war, sowohl<br />

Kunstgenuss als auch Hilfe für Bedürfti-<br />

Hotels Schwärzler (Erfüllung dreier Kinderwünsche<br />

für Kinder vom Vorarlberger<br />

Kinderdorf als Weihnachtsgeschenk).<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Gästen<br />

bei den Veranstaltungen des KC Bregenz<br />

Rheintal-Iris, denn erst durch die treuen<br />

Besucher ist es dem Club möglich zu<br />

helfen.<br />

Ja, und da waren auch tatsächlich noch<br />

ein paar Helfende des <strong>Kiwanis</strong>clubs Dornbirn,<br />

die mit Feuereifer bei der Sache waren:<br />

Neben Bernhard mit Heidi halfen<br />

noch Fritz, Günter mit Traudi, Heinz, Sigi,<br />

Ulrike, Werner, Wernfried mit Angelika<br />

und Walter. Leider waren beim Abschlussfoto<br />

am späten Abend nicht mehr alle Mitwirkenden<br />

anwesend.<br />

Die wundervollen Knusperhäuschen und<br />

das feine Weihnachtsgebäck wurden im<br />

Geschäft von Fritz Schenk zum Verkauf angeboten.<br />

Die Nachfrage überstieg deutlich<br />

das Angebot und so wird schon jetzt die<br />

Wiederholung dieser erfolgreichen Aktion<br />

diskutiert.<br />

v.l.n.r.: Hermann Mick, Dirigent Mag. Heinz Ferlesch, Brigitte Oberleitner (Obfrau Verein<br />

„Marathon“), Peter Müller, Josef Kubik, MR Dr. Klaus Haslwanter (Vizepräsident der<br />

oö. Ärztekammer), LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal, Herbert Leisser, OA Dr. Walter<br />

Schwarz (Kinderklinik Linz, Verein „Marathon“)<br />

ge mit dieser Veranstaltung zu vereinen.<br />

Das wurde in Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />

eindrucksvoll erreicht und<br />

erfüllt die Mitglieder des Clubs mit großer<br />

Freude.<br />

15


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Eferding: € 3.300,– für hilfsbedürftige Menschen<br />

in der Region<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Eferding hat sich die<br />

Unterstützung wichtiger Sozialprojekte<br />

zum Ziel gesetzt. In der Vorweihnachtszeit<br />

2010 unterstützt der Club deshalb mit<br />

insgesamt € 3.300,– drei Projekte. Eine<br />

Familie wurde mit € 1.900,– unterstützt,<br />

um wichtige Therapien für die Tochter<br />

zu finanzieren. Weitere € 800,– wurden<br />

dem Hospiz Eferding gespendet und mit<br />

€ 600,– der SOMA Eferding unterstützt.<br />

„Es ist uns ein besonderes Anliegen,<br />

Sozialvereine und hilfsbedürftige Menschen<br />

in der Region zu unterstützen und<br />

zu fördern“, so Günter Maier.<br />

Zugunsten einer Familie aus Prambachkirchen<br />

hat der <strong>Kiwanis</strong> Club kürzlich im<br />

Raiffeisensaal eine Charity-Veranstaltung<br />

durchgeführt. Die Tochter der Familie hat<br />

das Down-Syndrom und benötigt finanzielle<br />

Unterstützung, um wichtige, von der<br />

Krankenkasse nicht gedeckte Behandlungen<br />

durchführen zu können.<br />

Über 100 Besucher besuchten den Vortrag<br />

von Peter Pflügl, der zu einer packenden<br />

Bilderreise zu den Berggorillas in Afrika<br />

einlud. Der Bericht über Rwanda und die<br />

sensationellen Aufnahmen der Berggorillas<br />

faszinierten das Publikum.<br />

KC Gailtal: Amtsübergabe bei der Weihnachtsfeier<br />

Am 26. März 2011 ist es wieder soweit.<br />

Die 5. <strong>Kiwanis</strong> Skimeisterschaften finden<br />

wiederum am Nassfeld, dem größten<br />

Kärntner Skigebiet statt.<br />

Die Teilnehmer erwartet ein toller Skitag<br />

mit einem spannenden Rennen, die<br />

Kärntner Gastfreundschaft und tolle Programmpunkte.<br />

Bring your friends. Neben<br />

<strong>Kiwanis</strong> Mitgliedern sind auch Freunde<br />

und „Nicht-Skifahrer“ herzlich zu „skiwanis.11“<br />

eingeladen.<br />

© www.matousek.at, Eferding<br />

Präsident Günter Maier (li.) übergibt den<br />

Scheck an Mama Christa und ihre Tochter<br />

Eva<br />

Nicht zuletzt eine großzügige Spende der<br />

Tiernahrungs-Fachmarktkette Fressnapf<br />

Österreich hat zum tollen Ergebnis von<br />

€ 1.900,– beigetragen. Der Scheck wurde<br />

der Familie kürzlich übergeben.<br />

Darüber hinaus unterstützte der <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Eferding auch die Kunden des SOMA<br />

Eferding. Alle 120 Sozialkarteninhaber erhalten<br />

einen 5-Euro-Einkaufsgutschein,<br />

den sie im SOMA Eferding einlösen können.<br />

Dieser Zuschuss entspricht in etwa<br />

einem Wert von € 50,– bei einem Einkauf<br />

in einem Lebensmittelgeschäft. Weiters<br />

wurde das Hospiz Eferding mit € 800,–<br />

unterstützt.<br />

„Auch im nächsten Jahr wird der Club<br />

sozial bedürftige Menschen in der Region<br />

bestmöglich helfen“, so Maier abschließend.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>club Gailtal ist in mancher Hinsicht ein besonderer Club, unter<br />

anderem ist dies der einzige Club in Österreich, der seine Amtsübergabe nicht<br />

im Herbst sondern im Dezember im feierlichen Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

vornimmt. Der scheidende Präsident Hubert Telesklav übergab seine Insignien<br />

dem neuen Präsidenten Andreas Lanner.<br />

Lanner führt in seiner ausführlichen Antrittrede an, dass sein Hauptaugenmerk<br />

dem Wochenende um den 26.03.2011 gilt, an dem ein <strong>Kiwanis</strong>-Mega-<br />

Event in Kötschach-Mauthen stattfindet. An besagtem Wochenende feiert der<br />

Club sein 10-jähriges Bestehen. Gleichzeitig findet Skiwanis.11, die <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Schi-Europameisterschaften statt und obendrein noch die InfoTage Süd.<br />

Präsident Lanner und sein Team setzen alles daran, ein höhepunktreiches und<br />

unvergessliches <strong>Kiwanis</strong>fest zu veranstalten.<br />

16 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Gars-Kamptal: Weintaufe 2010<br />

v.l.n.r.: Weinpfarrer Johann Denk, Anton Schrammel (Altbürgermeister und Imm. Past<br />

Präsident), Weingärtner Josef Aichinger, Franziska Pirker (Präsidentin), Paul Lürzer<br />

(Lt.Gov. elect Div. 140), Dieter Pirker (Lt.Gov. Div. 125), Claudius Egger (Präsident<br />

KC Neumarkt-Wallersee), Weinpate Fritz Bogner<br />

Das Kamptal und sein Wein waren auch<br />

2010 wieder Anlass für den hier ansässigen<br />

KC Gars-Kamptal Freunde und Gäste<br />

des Klubs einzuladen, um im würdigen<br />

Ambiente der Weingärtnerei Aichinger<br />

(Schönberg/Kamp) die Weintaufe durchzuführen.<br />

Weinpfarrer Johann Denk vollzog, wie<br />

die Jahre davor, die Segnung des <strong>Kiwanis</strong>-Weins.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Wein 2010 ist ein<br />

„Grüner Veltliner“ und wurde vom Weinpaten<br />

Dkfm. Fritz Bogner auf den Namen<br />

„Alicia“ getauft. Nun ruht er im Fass und<br />

wartet auf seine Abfüllung. Club und<br />

Winzer sind zuversichtlich, dass auch dieser<br />

Jahrgang zu einem vorzüglichen Tröpferl<br />

heranreifen wird.<br />

Der Wein ist jederzeit beim Top-Heurigen<br />

Aichinger zu verkosten und auch käuflich<br />

zu erwerben.<br />

KC Gmünd in Kärnten: Weihnachtsfeier<br />

Die im Dezember 2010 durchgeführte Weihnachtsfeier wurde<br />

wie im Vorjahr von Kindern der Musikschule Gmünd instrumental<br />

umrahmt. Das gemeinsame „Aufputzen“ des Weihnachtsbaumes<br />

war auch heuer wieder Aufgabe der Clubmitglieder.<br />

Imm. Past. Lt.Gov. Sepp Gracher erzählte zwischen<br />

den Musikstücken einige mehr oder weniger besinnliche Weihnachtsgeschichten.<br />

Vorschau: Am Samstag, den 9. April 2011, steht das Benefizkonzert<br />

mit Preisträgern der Musikschule Gmünd und dem Chor<br />

des BORG Spittal in der Lodronschen Reitschule in Gmünd am<br />

Programm.<br />

Der BORG-Chor ist nicht nur bei Landes- und Bundesjugendsingen<br />

bekannt und berühmt, sondern wurde im April 2010 anlässlich<br />

des 4.Internationalen Chorwettbewerbes in Bratislava<br />

mit dem „goldenen Band von Bratislava“ ausgezeichnet.<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

! GEWINNSPIEL !<br />

Die Leserinnen und<br />

Leser der <strong>K1news</strong> können<br />

mit etwas Glück<br />

3 Flaschen <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Taufwein gewinnen.<br />

Dazu reicht es, eine sehr einfache<br />

Frage zu beantworten:<br />

Welche Sorte Trauben wurden von der<br />

Weingärtnerei Aichinger in Schönberg<br />

am Kamp für den KIWANIS-Wein 2010<br />

verwendet?<br />

a) Grüner Veltliner<br />

b) Rivaner<br />

c) Muskateller<br />

Mit der richtigen Antwort, welche per<br />

E-Mail an redaktion@kiwanis.at oder<br />

per Post an <strong>K1news</strong> c/o Joe Nopp,<br />

Auwiesenstraße 15a, 4030 Linz gesendet<br />

wird, ist man dabei.<br />

Der Taufwein kann künftig, so lange<br />

der Vorrat reicht, käuflich erworben<br />

werden. Der KC Gars-Kamptal hilft<br />

dabei gerne.<br />

Einsendeschluss ist der 31. März 2011 ! Die Verlosung wird<br />

unter Ausschluss des Rechtsweges und der Clubmitglieder<br />

des KC Gars-Kamptal vorgenommen. Der Schriftweg über<br />

das Gewinnspiel ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />

schriftlich verständigt.<br />

! GEWINNSPIEL !<br />

17


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Feldkirch-Montfort: Musik und Lebensfreude für Caritas-<br />

Einrichtung<br />

Eine großzügige Spende des <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Feldkirch-Montfort an die Wohngemeinschaft<br />

Mutter&Kind der Caritas sichert<br />

den Fortbestand eines Projekts.<br />

Schon jetzt ist beim Betreten der Wohngemeinschaft<br />

Mutter&Kind der Caritas häufig<br />

Kinderlachen und Musik zu hören. Musik<br />

spielt im Alltag künftig wohl eine noch<br />

größere Rolle, denn dank einer großzügigen<br />

Spende des <strong>Kiwanis</strong>-Club Feldkirch<br />

in Höhe von € 3.500,– kann das Projekt<br />

„Ringel-reiha“ für ein Jahr weiter finanziert<br />

und Musikinstrumente angeschafft<br />

werden. Präsident Michael Brandauer und<br />

Charity-Direktor Arnold Ess nahmen sich<br />

KC Graz: Musikalische Glanzlichter mit Starpianist<br />

Markus Schirmer<br />

Der steirische Klaviervirtuose – selbst<br />

Serviceclubmitglied – gehört zu jenen international<br />

aktiven Solisten, die sich auch<br />

intensiv in der Förderung begabter und<br />

bedürftiger Jugendlicher in der engeren<br />

Heimat engagieren.<br />

Mit Ex-ORF-Mann und IPP Günther<br />

Frischenschlager verbinden ihn eine langjährige<br />

Freundschaft und das gleiche Interesse.<br />

Das Ergebnis: ein Kammermusikabend<br />

von höchstem Niveau im Grazer<br />

Minoritensaal.<br />

Zeit, um bei der Spendenübergabe an Stellenleiterin<br />

Regina Nopp auch die Einrichtung<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Wohngemeinschaft in Feldkirch unterstützt<br />

junge Mütter und schwangere Frauen<br />

in ihrer neuen Lebenssituation. Größ-<br />

Die besten Ensembles der Abteilung für<br />

„Kammermusik mit Klavier“ an der Grazer<br />

Universität für Musik und Darstellende<br />

Kunst spielten drei Werke von Joaquin<br />

Turina, Felix Mendelssohn-Bartholdy und<br />

Franz Schubert, bei dessen „Forellenquintett“<br />

Schirmer selbst am Fazioli-Flügel des<br />

spendablen Klavierhauses Fiedler saß.<br />

Mit seinem Uni-Kollegen Prof. Chia Chou<br />

sorgte er für die Auswahl der Interpreten.<br />

Bei dem rhythmisch mitreißenden Klavierquartett<br />

Turinas waren es das mehrfach<br />

preisgekrönte Trio Tempo Giusto,<br />

drei junge slowenische Künstler und der<br />

schon weitgereiste US-Bratschist Christian<br />

tenteils sind die Bewohnerinnen zwischen<br />

18 und 25 Jahren alt. Die Frauen wohnen<br />

in kleinen Wohneinheiten innerhalb der<br />

Wohngemeinschaft, in der maximal sieben<br />

Frauen mit ihren Kindern ein vorübergehendes<br />

Zuhause finden.<br />

Von den Betreuerinnen werden die Bewohnerinnen<br />

bei der Klärung finanzieller<br />

Situationen, bei der Grundversorgung<br />

der Kinder, in Erziehungsfragen und bei<br />

beruflicher Neuorientierung unterstützt.<br />

Das große Ziel ist, die Frauen soweit zu<br />

stärken, dass sie den Alltag mit ihren<br />

Kindern selbständig bewältigen können.<br />

Infos: www.caritas-vorarlberg.at<br />

KF Günther Frischenschlager dankt Markus Schirmer (3.v.re.) und den noch anwesenden<br />

Mitwirkenden<br />

Marshall. Bei Mendelssohns virtuosem<br />

Klaviertrio brillierte das Trio Alba, das als<br />

einziges seiner Art unter den österreichischen<br />

Musikstudierenden zum berühmten<br />

Wettbewerb von Melbourne eingeladen<br />

wurde; und bei Schubert spielte Markus<br />

Schirmer mit erfahrenen, vielseitigen Streichern<br />

aus Israel, der Ukraine und Polen,<br />

die sich an der Musik-Uni Graz den letzten<br />

Feinschliff holen.<br />

Fazit: ein umjubelter Konzertabend,<br />

der die bewährte „Benefiz-Koalition“<br />

zwischen den drei <strong>Kiwanis</strong>clubs und der<br />

Musikuniversität Graz einmal mehr zum<br />

Erfolg führte.<br />

18 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Graz Erzherzog Johann: Weihnachtsfreude für Kinder<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

Kinder aus dem Schulheim Mosaik standen<br />

auch in diesem Jahr auf unserer<br />

Wunschliste der Weihnachtsfreuden. Für<br />

uns ein besonderes Ereignis, ist doch die<br />

Mosaik GmbH. für Betreuung, Förderung<br />

und Beratung behinderter Menschen ein<br />

großartiges Non-Profit-Unternehmen in<br />

der Steiermark.<br />

Schon mehrmals konnten wir teilhaben und<br />

erfahren, wie sensibel die MitarbeiterInnen<br />

in ihrer Berufung zum Wohle unserer<br />

Gesellschaft großartige Arbeit leisten mit<br />

dem Inhalt, Menschen mit Behinderung<br />

einfühlend vorzubereiten, um ihnen die<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu<br />

ermöglichen.<br />

Auch bei unserer Einkaufstour, welche uns<br />

zum Kaufhaus C&A führte, wurde durch<br />

die erlebte, sensible Fürsorge der Betreuer-<br />

Innen, zu einem besonderen Erlebnis. Bei<br />

der Anprobe durchliefen die Kinder ein<br />

Wechselspiel der Aufregung und Freude,<br />

welches durch so manchen Herzschlag den<br />

weihnachtlichen Stimmungsbarometer zu<br />

neuen Höhen trieb.<br />

Kurz vor Heilig Abend überreichten wir<br />

Sven, Selina, Marina-Lisa und Chalid in<br />

adventlich stimmungsvoller Gemütlichkeit<br />

im Beisein des Schulheimleiters Herrn<br />

Brunner und dessen Team die Weihnachtsgeschenke.<br />

Als wir das Schulheim verließen, begleitete<br />

uns eine stille, wärmend weihnachtliche<br />

Ruhe. Wir waren Teil eines Augenblicks<br />

der Gemeinsamkeit. Wir erlebten die kleine<br />

Welt mit dem Herzen der Kinder und<br />

denken an das Morgen. An die zerbrechliche<br />

Würde des Miteinander, an die Welt<br />

im Treibhaus der Gefühle. An die <strong>Kiwanis</strong><br />

Freundschaft und deren Wirken für eine<br />

friedvolle Zukunft.<br />

KC Kremstal: Panflötenkonzert mit Daniela dé Santos<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>club Kremstal konnte Daniela<br />

dé Santos für ein sensationelles Panflötenkonzert<br />

im Forum Neuhofen gewinnen.<br />

Mit ihrer gefühlvollen Musikdarbietung<br />

begeisterte das zahlreich erschienene<br />

Publikum.<br />

Gute 300 kunstinteressierte Besucher füllten<br />

das Forum fast zur Gänze. Die Künstlerin<br />

spielte sich durch die Reihen und<br />

verbreitete mit Ihrem breit gefächerten<br />

Repertoire und gesanglichen Darbietungen<br />

unter den Anwesenden tolle Stimmung.<br />

Dankbar für einen unterhaltsamen<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Spendenübergabe<br />

für Treppenlift<br />

Abend verabschiedete das Publikum die<br />

Künstlerin stehend mit lang anhaltendem<br />

Applaus.<br />

Herzlichen Dank dem Hauptsponsor<br />

Raiffeisenbank Kematen – Neuhofen für<br />

die großzügige Spende. Der Reinerlös der<br />

Veranstaltung wird wieder für bedürftige<br />

Kinder aus der Region verwendet – in diesem<br />

Fall für eine Familie aus Pucking.<br />

Bgm. Günter Engertsberger,<br />

Daniela dé Santos, KF Erich Roßler<br />

Wir haben uns, was wir sonst nicht machen, an der Spendenaktion, die<br />

von der Bezirksrundschau Grieskirchen initiiert wurde, für die Familie<br />

Eibensteiner aus Grieskirchen, beteiligt.<br />

Die Familie hat ein, sowohl körperlich, wie auch geistig, stark behindertes<br />

Kind im Alter von 12 Jahren. Da es immer beschwerlicher für die Familie<br />

wird, den Alltag mit ihrem Kind zu bestreiten, ist es notwendig geworden,<br />

einen Treppenlift einzubauen, um in den 2. Stock zu gelangen. Die<br />

Gesamtinvestition beläuft sich auf ca. € 13.500,– und der KC Grieskirchen<br />

hat sich im Rahmen der Aktion mit € 1.000,– an den Kosten beteiligt.<br />

Präsident Gerhard Humer mit Frau Aichinger und Herrn Bauchinger von<br />

der Rundschau<br />

19


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Vortrag „Zeitmanagement,<br />

Energie, Burn out“<br />

Paul Lürzer spannte in seinem Vortrag einen<br />

weiten Bogen. - Von der griechischen<br />

Mythologie und Philosophie, bis zur Methodik<br />

moderner Management-Theorien<br />

der Gegenwart. Immer wieder jedoch ging<br />

es bei seinem Vortrag um den Zeitbegriff<br />

als solches, und der Qualität, dem Inhalt<br />

desselben.<br />

Die immer wiederkehrende Frage, die stets<br />

im Kontext zum Zeitbegriff steht ist: Wann<br />

bin ich effizient? und Wann bin ich effektiv?<br />

Weiters: Was ist wichtig (wertbezogen)?<br />

Was ist dringend (zeitbezogen)?<br />

Das Problem vieler Menschen im Beruf<br />

ist oftmals die fehlende Orientierung aufgrund<br />

Arbeitsüberlastung, schwammiger<br />

Zielformulierung, fehlender Anerken-<br />

Splitter<br />

Der KC<br />

Leoben veranstaltet<br />

vom 20. bis 22.<br />

Mai 2011 die Gartenbauausstellung<br />

„Gartenzauber auf Schloss<br />

Friedhofen“. Alle<br />

<strong>Kiwanis</strong>freunde mit<br />

Ihren Freunden und<br />

Bekannten sind<br />

herzlich eingeladen<br />

zu kommen. Schloss<br />

Friedhofen ist in St.<br />

Peter Freienstein in<br />

unmittelbarer Nähe<br />

von Leoben.<br />

nung, Selbstüberschätzung,.. All diese<br />

Effekte und noch viele mehr, führen alla<br />

long zu einem Symptom, welches heute<br />

besser bekannt ist unter dem Begriff „Burn<br />

out“. Damit einher gehen körperliche, wie<br />

psychische Symptome und Krankheitsbilder,<br />

welche unglaublich belastend für den<br />

Betroffenen, wie auch sein familiäres Umfeld<br />

sind.<br />

Paul Lürzer hat uns auch jene Erkennungsmerkmale<br />

und Verhaltensmuster aufgezeigt,<br />

an denen WIR erkennen können,<br />

falls ein Mitarbeiter, Freund, Kollege,…<br />

sich in diese Richtung entwickelt.<br />

Am Ende des Vortrages gab es noch eine<br />

sehr rege Diskussion, daher wurde der<br />

offizielle Schluss erst gegen 22.00 Uhr<br />

per Glockenschlag, verkündet. Zum<br />

Nach Jenny Richter, der wir herzlich für ihre<br />

Amtszeit danken und alles Gute wünschen,<br />

hat Alberta Werba, das ehrenvolle Amt als<br />

Präsidentin des <strong>Kiwanis</strong>clubs Hermagor<br />

übernommen. Wir wünschen ihr gutes Gelingen<br />

bei all ihren Vorhaben. Alberta Werba hat<br />

in ihrer Amtszeit viel vor.<br />

Paul Lürzer (Lt.Gov. elect Div. 140) und<br />

Gerhard Humer (Präsident)<br />

Dank und Abschied gab´s dann von unserem<br />

Präsidenten noch das traditionelle<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsent.<br />

Mit Freude verkündet der KC Neusiedl am See, dass es ihm gelungen ist,<br />

4 neue namhafte Mitglieder aus der Wirtschaft für den Club gewinnen zu können.<br />

Mit diesen Neuaufnahmen verstärkt der Club seine Arbeitskraft, vielmehr ist<br />

auch gewährleistet, dass der Club mit jüngeren, aktiven Menschen das bestehende<br />

Netzwerk um viele wertvolle Kontakte erweitert und gleichzeitig mit frischem<br />

Blut und neuen Ideen belebt wird.<br />

KC Graz Erzherzog Johann: Abenteuer Wald<br />

Kinder der NMS Dr. Renner und der VS<br />

Schule Schönau fanden sich zu einem großartigen<br />

Projekt mit dem Thema „Wald“ zusammen.<br />

Lernen durch Erleben stand im<br />

Mittelpunkt und brachte einfühlsam dank<br />

dem Projektteam die Lebensgemeinschaft<br />

Wald den Kindern näher.<br />

Sehr gerne unterstützten wir diese Aktivität,<br />

vermittelt sie doch Waldwissen (Bäume,<br />

Sträucher, ...) und hilft den Zugang zur<br />

Natur und die Mensch-Wald-Beziehung zu<br />

verbessern. Als krönender Abschluss des<br />

Projektes erfolgte eine Präsentation, bei<br />

der die Kinder aus ihrem selbstgestalteten<br />

Buch vorlasen und uns teilhaben ließen,<br />

an ihren Gefühlen und Gedanken zum erlebten<br />

Waldprojekt. Wir gratulieren HDir.<br />

Mag. Anna Grigoriadis und VDir. Mag.<br />

Angela Kaltenbeck Luef sehr herzlich zu<br />

dem gelungenen, großartigen Beitrag zum<br />

Wohle unserer Gesellschaft.<br />

„Gemeinsam mit unseren Kindern wollen<br />

wir die Freude und das Wunderbare der<br />

Welt in der wir leben wiederentdecken<br />

und den Wald mit allen Sinnen erleben.“<br />

20 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Hollabrunn Freyja: Kultureller Hochgenuss<br />

und gastronomische Gemütlichkeit<br />

Eine Einstimmung in den Advent boten<br />

die Damen des KC Hollabrunn Freyja am<br />

Freitag des ersten Adventwochenendes<br />

in der Pfarrkirche Hollabrunn. Es konzertierten<br />

Fanz Schwingenschlögl mit seiner<br />

Panflöte und Angelika Siman, Studentin<br />

an der Universität für Musik und Darstellende<br />

Kunst, an der Konzertharfe.<br />

Wie schon vergangenes Jahr war es ein<br />

Kunstgenuss in einem sehr stimmungsvollen<br />

Rahmen. Rund 200 Besucher lauschten<br />

den entspannenden Klängen der beiden<br />

Instrumente. Eine Agape im Pfarrhof mit<br />

Wein, Sekt und hauseigenen Brötchen rundete<br />

den wunderschönen Abend ab.<br />

Trotz vieler gleichzeitig stattfindender<br />

Veranstaltungen in Hollabrunn war es ein<br />

schönes Erlebnis und wirtschaftlich ein<br />

großer Erfolg.<br />

KC Krems-Wachau: 25 Jahre Kremser Advent – von den<br />

Anfängen bis heute<br />

Der KC Krems-Wachau startete in seinem<br />

Gründungsjahr (1973) mit einem kulturellen<br />

Beitrag für die Stadt und restaurierte<br />

den völlig desolaten Musikpavillon, ein<br />

Jugendstildenkmal im Kremser Stadtpark<br />

(Kostenpunkt € 40.000,–). Nach Eröffnung<br />

des in neuem Glanz erstrahlten Pavillons<br />

wurde hier bereits im Dezember 1974 der<br />

1. <strong>Kiwanis</strong> Christkindlmarkt veranstaltet.<br />

Da Charity ein wesentliches Ziel von <strong>Kiwanis</strong><br />

ist, unterstützten den Club beim<br />

Verkauf der Waren Persönlichkeiten wie<br />

Hilde Figl, Martha Kyrle, Rosemarie Isopp,<br />

Alfred Böhm u.a. Um den Besuchern ein<br />

reicheres Warenangebot und mehr Stände<br />

zu bieten, übersiedelte man 1986 nach 12<br />

Christkindlmärkten in die Dominikanerkirche<br />

und nannte die Veranstaltung fortan<br />

Kremser Advent. Inzwischen ist dieser ein<br />

Fixpunkt im Kremser Gesellschaftsleben<br />

geworden. In Krems und Umgebung freut<br />

man sich alljährlich auf die festliche Atmosphäre<br />

des Kremser Advents.<br />

70 bis 80 Verkaufsstände im Kirchenschiff,<br />

im Kreuzgang und in den wunderschönen<br />

Räumen des ehemaligen Klosterkomplexes<br />

eignen sich bestens für das festliche und<br />

www.kiwanis.at<br />

Der Reingewinn dieser Veranstaltung und<br />

auch der Erlös des <strong>Kiwanis</strong>-Cafés, das die<br />

Damen des KC Hollabrunn Freyja während<br />

des Weihnachtsmarktes in der Hofmühle<br />

betrieben haben, gehen an benach-<br />

stilvolle Ambiente<br />

der 3-tägigen Adventveranstaltung.<br />

Ein reichhaltiges<br />

Wa r e n a n g e b o t<br />

handwerklicher<br />

Arbeiten, kunstgewerblicherProdukte,<br />

Backwaren<br />

und vielem mehr<br />

garantieren die<br />

optimale Einstimmung<br />

auf den<br />

Advent. Im Chor<br />

sorgt das „<strong>Kiwanis</strong>-Café“<br />

mit einem vielfältigen Angebot<br />

an hausgemachten Mehlspeisen und einem<br />

Sortiment an erlesenen Flaschenweinen<br />

für das leibliche Wohl und bietet einen<br />

herrlichen Rundblick auf die Stände im<br />

Kirchenschiff.<br />

Ende November führte ein Adventpfad<br />

vom Hohen Markt über die Althangasse<br />

bis zur Dominikanerkirche. Offene Höfe<br />

entlang des Pfades unterstrichen die festliche<br />

Adventstimmung des 25. Kremser Advents<br />

in der Altstadt. Die Eröffnung nahm<br />

Clubaktivitäten<br />

teiligte Kinder und Familien im Bezirk<br />

Hollabrunn. Über die Jahre hat sich das<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Cafe zu einer fixen Institution bei<br />

den diversen Veranstaltungen der <strong>Kiwanis</strong>-Damen<br />

etabliert.<br />

Das reichhaltige Angebot an selbstgemachten<br />

Kuchen und Torten, sowie röstfrischem<br />

Kaffee und prickelndem Sekt erfreut die<br />

Besucher und lässt sie stets lange in den<br />

gemütlichen Räumen verweilen.<br />

Als nächster Termin steht der Ostermarkt<br />

(9. und 10. April 2011) an. Wie jedes Jahr<br />

sehen die Damen des KC Hollabrunn Freyja<br />

mit großer Vorfreude ihrem gastronomischen<br />

Einsatz in der Hofmühle entgegen.<br />

Nachdem es die beiden letzen Male bitterkalt<br />

war, hoffen sie diesmal auf frühlingshafte<br />

Temperaturen.<br />

Bürgemeisterin LAbg Inge Rinke vor und<br />

der Chor der Musikvolksschule Krems begeisterte<br />

mit seinen künstlerischen Beiträgen.<br />

Mit den Erlösen des Kremser Advents und<br />

des <strong>Kiwanis</strong> Glühweinstandes, der den<br />

ganzen Dezember besetzt war, konnte der<br />

KC Krems bedürftigen Kindern oder in<br />

Not geratenen Familien, sowie wohltätigen<br />

Organisationen in vielen Fällen helfen und<br />

auch die berühmte „schnelle Hilfe“ bei<br />

Akutfällen fand Berücksichtigung.<br />

21


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Leibnitz veranstaltet Charity-Chorkonzert<br />

Der KC Leibnitz hat Anfang November ein<br />

Benefiz-Chorkonzert in der Römerhöhle<br />

Aflenz veranstaltet.<br />

In besonderem Ambiente traten der Steirische<br />

Jägerchor, der Singkreis Frauenberg<br />

sowie das Vokalensemble und der Schulchor<br />

des BG/BRG Leibnitz unentgeltlich<br />

auf. Aufgeführt wurden Chorwerke bekannter<br />

und weniger bekannter Komponisten<br />

aus unterschiedlichen Epochen und<br />

verschiedenen Stilrichtungen. Die Veranstaltung<br />

wurde professionell moderiert. In<br />

der Pause und nach dem Konzert wurden<br />

alkoholfreie, alkoholische und warme Getränke<br />

sowie ein kleiner Imbiss gereicht.<br />

Das Konzert fand bei den 250 Besuchern<br />

KC Hollabrunn-Weinviertel: 20 Jahre und kein<br />

bisschen leise!<br />

Nur wer beim Kinderfest dabei war, kann<br />

ermessen wie lecker die selbstgegrillten<br />

Würstel waren.<br />

großen Anklang und so<br />

konnte sich der Club über<br />

einen Reinerlös der Veranstaltung<br />

von gut € 2.800,–<br />

freuen.<br />

Besonderer Dank gilt den<br />

mitwirkenden Chören<br />

für ihr unentgeltliches<br />

Engagement, der Marktgemeinde<br />

Wagna für Ihre<br />

freundliche Unterstützung,<br />

KF Ernst Schneeberger<br />

für die Koordination<br />

der Chöre und KF<br />

Walter Glutschisch für<br />

die Durchführung der Gesamtorganisation.<br />

Ein Inserat im Mitgliederverzeichnis von<br />

KIWANIS ÖSTERREICH!<br />

Dieses „Jahrbuch“ erscheint jährlich im Herbst und wird an alle Mitglieder verteilt.<br />

Mit einem Inserat im Mitgliederverzeichnis KIWANIS ÖSTERREICH erreichen Sie über<br />

2.500 Personen die den Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen.<br />

Die kleinste Inseratgröße Inseratgröße beträgt beträgt 120 x x 45 mm und kostet Euro 200,–. Andere Größen auf Anfrage.<br />

Redaktionsschluss: Mitte Juli 2011.<br />

Weitere Informationen und Kontakt: Caroline Pengg oder Manfred Petschnigg,<br />

erreichbar per E-Mail: jahrbuch@kiwanis.at.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!<br />

Im vergangenen September wurde<br />

der 20. Geburtstag des <strong>Kiwanis</strong> Clubs<br />

Hollabrunn-Weinviertel gleich mit mehreren<br />

Veranstaltungen gefeiert: Bei einem<br />

Kinderfest in der Hollabrunner Hofmühle<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

Robert-Löfflerstraße erlebten über 250<br />

Kinder und deren Eltern einen interessanten<br />

Spiel- und Aktionsnachmittag, der mit<br />

einem Benefizkonzert von Andreas Niedermeyer<br />

für die Kinder abschloss.<br />

Beim Festakt am Abend mit Darbietungen<br />

der Junior-Bigband und der Ballettgruppe<br />

der Musikschule Hollabrunn trafen sich<br />

nicht nur <strong>Kiwanis</strong>freunde aller Clubs der<br />

Division 125 und Freunde aus Mödling,<br />

Brünn und Prostejov, auch viele VIPs aus<br />

der Stadt fanden sich im Hollabrunner<br />

Stadtsaal ein. Past Präsident Edi Gritsch<br />

führte durch eine Powerpointpräsentation,<br />

die die vergangenen 20 Jahre dokumentierte,<br />

der Sprecher des Pastgoverneur-<br />

Rates Herbert Egger gratulierte, Präsident<br />

Helmut Wunderl moderierte. Tombola<br />

und Tanzmusik ließen den Abend bis zum<br />

Morgen andauern.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungen wurden<br />

auch insgesamt € 2.000,– an den Weißen<br />

Ring (unterstützt Verbrechensopfer), die<br />

Musikschule Hollabrunn und den Kindergarten<br />

Robert-Löfflerstraße übergeben.<br />

22 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Köflach Styria West: Spendenübergabe an<br />

Uni-Klinik Graz<br />

„Helfen, wo Hilfe nötig“, so lautet das<br />

Motto des Damenclubs <strong>Kiwanis</strong> Köflach<br />

Styria West, der Ende November den stattlichen<br />

Betrag von € 6.000,– an die Medizinische<br />

Universitätsklinik Graz übergeben<br />

hat. Ein Teil der Spende wurde an den stv.<br />

Leiter der Pädiatrischen Hämato-/Onkologie<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

Univ. Prof. Dr. Herwig Lackner überreicht<br />

und soll dazu beitragen, den Patientinnen<br />

und Patienten neben den notwendigen<br />

Therapien während und nach der Krankheit<br />

auch bestmögliche Lebensqualität und<br />

ein humanes Umfeld während ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

zu bieten. Außerdem<br />

wird für Ambulanzpatienten in der Hämatologie<br />

ein Wasserspender angeschafft.<br />

Im Rahmen der Übergabe eines weiteren<br />

Spendenschecks in der Höhe von<br />

€ 3.000,– wurde den Kiwanierinnen in einem<br />

eindrucksvollen Gespräch mit Univ.<br />

Prof. Dr. Werner Linkesch, Leiter der<br />

Hämoto-/ Onkologie und bei einem kurzen<br />

Rundgang mit Univ. Prof. Dr. Albert<br />

Wölfler durch das Forschungslabor so richtig<br />

bewusst, wie erfolgreich Forschung an<br />

der Universitätsklinik Graz betrieben wird<br />

und vor allem, wie notwendig auch Spenden<br />

als finanzielle Unterstützung sind.<br />

www.kiwanis.at<br />

Die Forschung an der Klinischen Abteilung<br />

für Hämatologie der Medizinuniversität<br />

Graz hat drei Schwerpunkte: Jeweils<br />

eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich intensiv<br />

mit der Erforschung der Mechanismen,<br />

die zum einen zur Entstehung der akuten<br />

myeloischen Leukämie (eine häufige, sehr<br />

aggressiv verlaufende Form des Blutkrebses<br />

bei Erwachsenen) bzw. zum anderen<br />

zur Entstehung von Lymphdrüsenkrebs<br />

führen. Erkenntnisse aus diesen Arbeiten<br />

lassen mittelfristig auf die Entwicklung<br />

Clubaktivitäten<br />

neuer Therapiestrategien dieser schweren<br />

Erkrankungen hoffen. Eine dritte Gruppe<br />

arbeitet an der Erforschung verschiedener<br />

Stammzellenarten des erwachsenen<br />

menschlichen Körpers und versucht mit<br />

diesen, neue Therapieansätze zu entwickeln.<br />

Insgesamt werden die Forschungsergebnisse<br />

der Hämatologie Graz regelmäßig<br />

auf internationalen Fachkongressen<br />

vorgestellt bzw. in medizinischen Fachjournalen<br />

veröffentlicht und finden Anerkennung<br />

auf der ganzen Welt.<br />

v.l.n.r.: Annemarie Reinprecht, Ingrid Buchegger, Prof. Dr. Herwig Lackner,<br />

Irene Klinger-Ott, Maria Kaspar, Elfi Braun<br />

KC Stockerau Lenaustadt: Wie füllt der Club seine<br />

Charity-Kassa?<br />

Ende Oktober fand in Stockerau an zwei<br />

aufeinander folgenden Tagen eine Veranstaltung<br />

der Sonderklasse statt. Wie jedes<br />

Jahr hatte der Club eine Playback Show<br />

vom Feinsten mit „The Memory’s“ organisiert.<br />

Diesmal war es eine ganz besondere Herausforderung,<br />

da das Konzert in den Vorjahren<br />

immer in einem kleinen Saal mit<br />

einem Fassungsvermögen von maximal<br />

200 Personen stattgefunden hat. Für 2010<br />

hat sich der Club gemeinsam mit dem<br />

Memory’s-Chef Peter Platzer, vorgenommen,<br />

die Veranstaltung ins Veranstaltungszentrum<br />

2000 zu bringen, weil hier die Zuschauerkapazität<br />

weit größer ist. – Und der<br />

Erfolg gab ihnen Recht.<br />

An beiden Tagen war das Haus restlos ausverkauft<br />

und in Summe erlebten rund 750<br />

Personen einen lustigen und unterhaltsamen<br />

Abend.<br />

Der Reingewinn betrug € 10.856,– und dieser<br />

tolle Erfolg war nur deshalb möglich,<br />

weil die 30 Mitwirkenden der Memory’s<br />

ohne einen Cent Gage an beiden Abenden<br />

ihr Bestes gaben.<br />

Der Betrag fließt widmungsgemäß in das<br />

Projekt Paradiesgartl für das Pflegeheim<br />

Stockerau ein. An dieser Stelle vielen herzlichen<br />

Dank an die Memory’s und an alle<br />

Sponsoren, die diese Veranstaltung unterstützt<br />

haben.<br />

23


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Langenzersdorf: Konzert der Wiener Sängerknaben<br />

Was hatte die Zeit vor Weihnachten in<br />

Langenzersdorf diesmal besonders zu bieten?<br />

Es war das Adventkonzert des wohl<br />

berühmtesten Chores der Welt, der Wiener<br />

Sängerknaben. Dem KC Langenzersdorf<br />

ist es nach 2005 wieder gelungen, den Kna-<br />

Auf Einladung des <strong>Kiwanis</strong>-Clubs Leonding<br />

referierte Prälat Maximillian Fürnsinn,<br />

Propst des Augustiner Chorherren-<br />

Stiftes in Herzogenburg, zum Thema<br />

„Braucht die Wirtschaft Werte?“ und betonte<br />

dabei die Nachhaltigkeit des Wirtschaftens<br />

vereint mit Solidarität für Jung<br />

und Alt; den Respekt für Wirtschaft und<br />

Menschen; Fairness als Chancengleichheit<br />

– aber nicht jedem das Gleiche; dass Arbeit<br />

nicht nur zum Broterwerb dient, sondern<br />

auch Möglichkeit zur Selbstverwirklichung<br />

und zur inneren Zufriedenheit ist.<br />

Offenheit bedeutet Wachsamkeit und Interesse<br />

für Weiterentwicklung.<br />

Nicht alles kann der Markt regeln, sondern<br />

es zählen auch Religion und menschliche<br />

Grundsätze. Schule soll nicht nur Wissen<br />

vermitteln, sondern auch Werte. Medien<br />

müssten bei der Themenbehandlung mehr<br />

in die Tiefe gehen. Die Wirtschaft braucht<br />

ein Werteprofil, das auf Kooperation aufbaut;<br />

sie braucht Ziele, ein Menschenbild<br />

und Transparenz, wofür Aus- und Weiterbildung<br />

unabdingbare Voraussetzungen<br />

darstellen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung überreichte<br />

Präsident Derntl Spenden für einen Schüler<br />

der Volksschule Leonding (€ 500,– zur<br />

benchor in den Festsaal der Marktgemeinde<br />

Langenzersdorf zu bringen. Viele Interessierte<br />

sind dem Ruf gefolgt – das Konzert<br />

war mit 400 Besuchern ausverkauft.<br />

Der mit Kindern aus allen Teilen der Welt<br />

besetzte Brucknerchor bot musikalischen<br />

Teilnahme an der Landschulwoche und<br />

anderen Aktivitäten). € 1.200,– wurden<br />

für eine dislozierte Klasse des Zentrums<br />

für Hör- und Sehbildung in Linz übergeben.<br />

Stellvertretend für die ungarischen<br />

Giftschlammopfer übernahmen Erika<br />

Hessling, Past Governor des Districtes<br />

Ungarn, die Spende von € 1.000,– durch<br />

den KC Leonding, die durch den <strong>Kiwanis</strong>-<br />

District Österreich auf € 11.000,– aufgestockt<br />

wurde.<br />

Hochgenuss mit Werken von Mozart,<br />

Schubert und Strauss sowie nach der Pause<br />

als Einstimmung zum Weihnachtsfest<br />

exzellent intonierte Weihnachtslieder.<br />

Präsident Werner Brychta wies am Anfang<br />

des Konzertes, welches unter dem Ehrenschutz<br />

von Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll stand, auf den karitativen Zweck dieser<br />

Veranstaltung hin, die auch von erheblichem<br />

Medieninteresse begleitet war.<br />

Der Club kann sich, unterstützt durch tatkräftige<br />

Sponsoren und dem begeisterten<br />

Publikum über einen ansehnlichen Erfolg<br />

für die Charitykasse freuen. Darüber<br />

hinaus leisteten die Herren aus Langenzersdorf<br />

einen wesentlichen Beitrag für<br />

das wiederholte Ansprechen der Marke<br />

„<strong>Kiwanis</strong>“ in ihrem Einzugsbereich.<br />

KC Leonding: Vortrag – Braucht die Wirtschaft Werte?<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

durch das Klarinettenensemble<br />

der Landesmusikschule Leonding unter<br />

der Leitung von Direktor Manfred Unterhuber.<br />

v.l.n.r.: Johann Aschauer (Schatzmeister), Josef-Peter Schachermayr (Lt.Gov. Division<br />

130), Stefan Huber (Past Präsident KI-EF), Erika Hessling (Past Governor Distrikt<br />

Ungarn), Josef Derntl (Präsident), Karl Gruber und Christoph Haberfellner (Sekretär)<br />

24 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

© Wolfgang Kunasz www.cityszene.at<br />

KC Hollabrunn-Weinviertel: Traditionelles Bigband<br />

Konzert Hollabrunn<br />

Martin Haslinger inmitten seiner Musiker.<br />

Seit über 10 Jahren veranstaltet der<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club Hollabrunn Weinviertel<br />

Ende November ein Bigband Konzert im<br />

Hollabrunner Stadtsaal. Diesmal spielten<br />

die beiden Big Bands der Musikschule<br />

Hollabrunn mit Verstärkung der Vienna<br />

Voicings im ausverkauften Saal. Der Leiter<br />

der Ensembles Mag. Martin Haslinger<br />

verstand es eine großartige Stimmung zu<br />

erzeugen, sodass die Gäste nach vielen<br />

Zugaben den Sonntag im angrenzenden<br />

Regionenshop bei Wein und Sekt ausklingen<br />

ließen. Der Reingewinn des Konzertes<br />

wurde der Hollabrunner Musikschule<br />

übergeben, die die Spende wieder für die<br />

Jugendbetreuung nützen wird.<br />

KC Linz-Stifter: Aktivwoche MMC OÖ<br />

Dank zahlreicher Sponsoren, allen voran<br />

Conny Zehetbauer mit der LT1 Charity<br />

und dem <strong>Kiwanis</strong> Club Linz-Stifter, konnten<br />

auch heuer wieder eine Aktivwoche für<br />

Kinder mit Spina Bifida & Hydrocephalus<br />

veranstaltet werden.<br />

Im Sommer 2010 bezog man Quartier im<br />

Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt.<br />

18 Kinder im Rollstuhl mit ihren Angehörigen<br />

haben sich auf diese abwechslungsreiche,<br />

wenngleich anstrengende<br />

Woche gefreut. 6 Trainer, 3 davon selbst<br />

Rollifahrer, haben den MMC OÖ in dieser<br />

Woche begleitet. Den Rollstuhl zu beherrschen<br />

und Alltagssituationen zu meistern<br />

hatte oberste Priorität. Intensiv und mit<br />

viel Ausdauer und Engagement haben die<br />

Kinder aller Altersgruppen mitgearbeitet<br />

und zu guter Letzt enorme Fortschritte in<br />

dieser Woche erzielt. Die Programminhalte<br />

des Trainingsplans umfassten sämtliche<br />

Alltagssituationen und wurden von außergewöhnlichen<br />

sportlichen Herausforde-<br />

www.kiwanis.at<br />

rungen (z.B. Speerwurf oder Ballsportarten)<br />

ergänzt. Ein Highlight dieser Woche<br />

war sicherlich die „Lernzielüberprüfung“,<br />

die besonders praxisnah gestaltet wurde.<br />

Die Kinder wurden zum Stephansdom<br />

gebracht und mussten dann selbstständig<br />

zum Schloss Schönbrunn kommen. Abgesichert<br />

von Betreuern, die sich im Hintergrund<br />

gehalten haben, lösten die Kinder,<br />

ausgestattet mit einen Stadtplan und<br />

dem Fahrplan der Wiener U-Bahn-Linien,<br />

bravourös diese schwierige Aufgabe. –<br />

Nicht nur die Kinder waren mit Stolz erfüllt,<br />

auch die Eltern konnten kaum fassen,<br />

was ihre Sprösslinge hier auch geschafft<br />

haben. Einen weiteren großen Schritt zur<br />

Selbstständigkeit! Auch die Eltern wurden<br />

in die Aktivwoche stark miteinbezogen.<br />

Am Tagesplan stand täglich Elternsport<br />

Clubaktivitäten<br />

Präsident Helmut Wunderl und Schatzmeister<br />

Wilhelm Theuretsbacher bei der<br />

Scheckübergabe<br />

OSR Alois Fritz.<br />

an Musikschuldirektor<br />

und die aktive Teilnahme am Rollstuhltraining,<br />

um gewisse Erfahrungen selbst<br />

zu machen. Der Erfahrungsaustausch<br />

während der ganzen Woche zwischen den<br />

betroffenen Kindern, aber auch unter den<br />

Eltern, hatte einen besonderen Stellenwert,<br />

der sozial, psychisch und physisch<br />

sehr wertvoll war. Durch das Beisein von<br />

Elisabeth Peitl hatten die Kinder in den<br />

trainingsfreien Zeiten die Möglichkeit zu<br />

malen, basteln und kreativ zu sein. Auch<br />

hier wurden Talente freigesetzt, die bisher<br />

geschlummert haben.<br />

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem<br />

gesamten Trainerteam, Otto Bock (Leihrollstühle),<br />

Bandagist Gattringer in Amstetten<br />

(Leihrollstühle) und Bandagist Schmidt<br />

in Linz (Handbike). Ohne den unermüdlichen<br />

Einsatz von Silvia und Andreas<br />

Hintringer wäre die Durchführung der<br />

Aktivwoche des MMC OÖ gar nicht möglich.<br />

– DANKE!<br />

25


© Wolfgang Kunasz www.cityszene.at<br />

<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Stockerau Lenaustadt: Ein Punsch mit Peter Pacult<br />

v.l.n.r.: Thomas Schmidt (Sekretär),<br />

Organisator Helmut Cehak, Josef Wasser<br />

(Präsident), Peter Pacult (Rapid Trainer),<br />

Wolf Frank, Karl Kozler, Ernst Sommerer<br />

KC Landeck-Imst: Charityaktion – Malwettbewerb<br />

An dem im letzten Herbst für Kindergärten<br />

und Volksschulen ausgeschriebenen<br />

Malwettbewerb haben sich nur die Imster<br />

Volksschulen beteiligt. Die prämierten<br />

Zeichnungen zum Thema „mein liebster<br />

Brunnen“ wurden von den Künstlern<br />

Marika Wille-Jais und David Gstrein fachkundig<br />

ausgewählt. Die Kinder konnten<br />

sich über Sachpreise freuen, die von den<br />

Sponsoren Hesi Spiele, McDonalds, Alpine<br />

Coaster und EFM Imst gestiftet wurden.<br />

Als Draufgabe wurden die Bilder der Preisträger<br />

und drei weitere für einen Geburtstagskalender<br />

verwendet, der unter der<br />

Patronanz des <strong>Kiwanis</strong> Club Landeck-Imst<br />

verkauft wird. Der Erlös fließt zur Gänze<br />

an in Not geratene Familien aus dem Tiroler<br />

Oberland.<br />

Am Donnerstag 9.12.2010 herrschte ab<br />

18:00 Uhr am Punschstand des KC Stockerau<br />

Ausnahmezustand. Der amtierende<br />

Rapid-Trainer Peter Pacult konnte für eine<br />

Autogrammstunde gewonnen werden und<br />

sorgte durch seine bloße Anwesenheit für<br />

dichtes Gedränge.<br />

In der linken Hand den Filzschreiber und<br />

mit der rechten Hand schenkte der Sportler<br />

gekonnt das begehrte Heißgetränk in die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Becher. Kinder, Jugendliche und<br />

alle anderen Fußballfans stellten sich um<br />

ein Autogramm an. Erfreut über die tolle<br />

Die Preisträger sind:<br />

aus den 2. Klassen:<br />

1. David Schneider<br />

2. Fabian Sager<br />

3. Tamara Lechleitner<br />

aus den 3. Klassen:<br />

1. Laura Huber<br />

2. Philip Schöpf<br />

3. Luca Schöpf<br />

Wirkung des Publikumsmagneten Pacult,<br />

schwärmt Präsident Josef Wasser: „An<br />

diesem Abend waren die Gäste besonders<br />

großzügig.“<br />

Inklusive der Versteigerung von gespendeten<br />

Rapid Trikots mit allen Unterschriften,<br />

Matchkarten und einem Matchball konnte<br />

der Club am Ende des Tages etwas mehr<br />

als € 2.600,– für die Charitykassa verbuchen.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an Peter<br />

Pacult und an den Organisator dieser Aktion<br />

KF Helmut Cehak.<br />

aus den 4. Klassen:<br />

1. Dilara Baktas<br />

2. Thomas Gruber<br />

3. Johanna Pfefferkorn<br />

KC Linz unterstützte minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge<br />

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die in verschiedenen Einrichtungen<br />

in Linz auf die Abwicklung ihres Asylverfahrens warten, gehen<br />

zum Teil als außerordentliche Schüler in die Schule oder werden in Kursen<br />

betreut, dürfen jedoch nicht arbeiten. Die Burschen sind besonders<br />

für sportliche Aktivitäten zu begeistern, können sich aber auf Grund<br />

ihres sehr geringen Taschengeldes keine Sportsachen kaufen.<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Linz erfuhr von diesem Problem und beschloss, die<br />

Sportbegeisterung als sinnvolle Freizeitgestaltung durch die Beschaffung<br />

der Sportartikel zu unterstützen. Die Firma BALDI ermöglichte<br />

uns, Fußballschuhe, Dressen, Laufschuhe, Trainingsanzüge, Badehosen<br />

und dgl. zu günstigen Bedingungen zu beschaffen.<br />

Diese Sportutensilien wurden kurz vor Weihnachten übergeben und<br />

lösten sowohl bei den jungen Menschen als auch bei den Betreuerinnen<br />

große Freude aus.<br />

26 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Linz-Kepler: Charity Gospel-Konzert<br />

Ein wunderbares Ambiente in der Martin<br />

Lutherkirche Linz, tolle Interpreten und<br />

ein begeistertes Publikum machten diese<br />

vorweihnachtliche Veranstaltung zum erfolgreichen<br />

Charity-Event.<br />

Der Chor b.choired unter der Leitung<br />

von Hans Baumgartner und das Mozart-<br />

Streichquartett Lentia Nova sorgten mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm für<br />

eine tolle Stimmung. Das Chor-Ensemble<br />

stellt sich mit Begeisterung und Herz immer<br />

neuen musikalischen Herausforderungen<br />

und beeindruckt mit ausdrucksstarken<br />

Interpretationen anspruchsvoller Chorliteratur.<br />

Das Mozart-Streichquartett Lentia<br />

Nova stellt an sich diesen entscheidenden<br />

hohen Anspruch klanglicher Schönheit<br />

Ein richtungsweisendes Maturaprojekt<br />

haben sich fünf Schüler der<br />

Handelsakademie Bad Ischl ausgedacht.<br />

Die Aufgabenstellung: Wie organisiert<br />

man eine Benefizveranstaltung und erzielt<br />

dabei nicht nur einen finanziellen Erfolg<br />

sondern zusätzlich einen sozialen Mehrwert?<br />

Und wie kann man für eine gemeinnützige<br />

Organisation wie <strong>Kiwanis</strong> eine Veranstaltungsreihe<br />

initiieren, die zu einem<br />

weiteren Standbein für Charity-Einnahmen<br />

werden kann? Unter dem Projekttitel<br />

<strong>Kiwanis</strong> YoungCulture haben die ange-<br />

www.kiwanis.at<br />

und berührenden Musizierens von höchster<br />

Brillanz. Mit spielerischer Anmut und<br />

leichtfüßiger Figuration spielte das Ensemble<br />

ein Programm von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart. Nicht weniger als die klangliche<br />

Qualität trägt der Konzertsaal zum Abend<br />

bei. Die Kirche, ausgestattet mit einer herrlichen<br />

Akustik, zeichnete verantwortlich<br />

für ein echtes Klangerlebnis.<br />

Besonders hervorzuheben: Die Künstler<br />

stellten sich kostenlos in den Dienst einer<br />

guten Sache. Danke. Und danke auch an<br />

unseren <strong>Kiwanis</strong>-Freund Gerd Schmid, der<br />

uns ermöglichte, das Konzert in der Martin<br />

Lutherkirche durchzuführen.<br />

Der Reinerlös geht an Emotion, dem Erlebnishof<br />

für krebskranke Kinder in March-<br />

henden Maturanten ein Konzept für eine<br />

Benefizveranstaltung erarbeitet. Alles rund<br />

um die Organisation eines „Events“ galt es<br />

zu bedenken – angefangen bei der Suche<br />

nach einem Künstler, der bereit ist, ohne<br />

Gage für einen Benefizabend zur Verfügung<br />

zu stehen, bis zur passenden „Location“.<br />

Zahlreiche Punkte galt es zu bedenken<br />

und zu bearbeiten, nachdem klar war,<br />

dass der passende Künstler gefunden<br />

war: Saalmiete verhandeln, Hotelzimmer<br />

für Künstler und begleitenden Techniker<br />

reservieren, Sponsoren auftreiben, steu-<br />

Clubaktivitäten<br />

trenk. Der Verein Emotion bietet krebskranken<br />

Kindern, unter der Betreuung<br />

von ausgebildeten Kinder- und Jugendbetreuern<br />

einen kostenlosen Aufenthalt<br />

am Erlebnishof. Hier wird den Kindern<br />

geholfen, sich nach ihrem Krankenhausaufenthalt<br />

in einer entspannten Umgebung<br />

zu regenerieren, wieder Kraft sammeln zu<br />

können, den psychischen Stress zu vergessen<br />

und die kindliche Unbekümmertheit<br />

wiedererlangen zu können.<br />

Nach dem Konzert bot sich die Möglichkeit,<br />

bei Punsch, Kuchen und Keksen, in<br />

netten Gesprächen mit Freunden und Interessierten<br />

über <strong>Kiwanis</strong> und deren Auftrag,<br />

den Kindern eine Brücke zu bauen, zu<br />

plaudern.<br />

KC Bad Ischl: Benefizabend mit „Gunkl“ – Maturaprojekt<br />

mit Mehrwert<br />

erliche Fragen erörtern, Plakaten und<br />

Eintrittskarten entwerfen und drucken<br />

lassen, Presseaussendungen verfassen etc.<br />

Leider fand der Benefizabend mit Gunkl<br />

nach Drucklegung dieser Ausgabe statt,<br />

weshalb der zweite Teil des Berichts in der<br />

Juniausgabe veröffentlicht wird.<br />

27


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Lienz-Osttirol: <strong>Kiwanis</strong> Förderpreis verliehen<br />

Beim diesjährigen Neujahrsempfang wurde<br />

der <strong>Kiwanis</strong> Club Lienz-Osttirol erneut<br />

seinem kulturellen Auftrag gerecht und<br />

förderte junge Talente. <strong>Kiwanis</strong>-Clubs stellen<br />

sich mit Sozialaktionen und namhaften<br />

Mitteln in den Dienst von benachteiligten<br />

jungen Mitmenschen. In diesem Rahmen<br />

ist den Lienzer Kiwaniern auch seit Jahren<br />

die Unterstützung von Talenten durch die<br />

Förderung von Jungmusikern ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Zum neunten Mal fanden sich die Leobener<br />

<strong>Kiwanis</strong>damen und die Feldbacher <strong>Kiwanis</strong>herren<br />

zum traditionellen Eisstockschießen<br />

ein.<br />

Das Turnier wird immer wechselweise<br />

in Feldbach beziehungsweise in Leoben<br />

ausgetragen. Heuer fanden sich die Feldbacher<br />

Clubfreunde auf Einladung des<br />

Damenclubs im Laintal bei Trofaiach ein.<br />

Bei klirrender Kälte wurde mit vollem Einsatz<br />

das sportliche Kräftemessen ausge-<br />

Beim diesjährigen Neujahrsempfang,<br />

zu dem in den Festsaal der Musikschule<br />

Lienz geladen wurde, überzeugten junge<br />

heimische Künstler mit Können und<br />

Begeisterung. Nach der Begrüßung durch<br />

den Präsident Michael Greiderer stellte<br />

Hans Pircher, Leiter der LMS Lienzer Talboden,<br />

Magdalena Pedarnig (Zither) und<br />

David Lukasser Weitlaner (Oboe) vor, die<br />

das Publikum mit ausdrucksstarken instrumentalen<br />

Vorträgen verzauberten. Magdalena<br />

Pedarnig begeisterte das Publikum<br />

u.a. mit dem „Harry Lime Theme“ aus<br />

„Der dritte Mann“. Ebenfalls in Höchstform<br />

präsentierten sich Sabrina Rieger<br />

(Klarinette) und Luca Dallavia (Querflöte),<br />

die von Jo Mair, Leiter der LMS Matrei, vorgestellt<br />

wurden. Beide Interpreten wurden<br />

von Mag. Alois Wendlinger begleitet. Für<br />

die musikalische Präsentation des Abends<br />

sorgten die Formation „Saitenblicke“<br />

KC Stockerau Lenaustadt: Wir helfen Kindern mit<br />

besonderen Bedürfnissen<br />

Seit Oktober 2009 gibt es in der Stockerauer<br />

Volksschule West ein schulübergreifendes<br />

Projekt zur Förderung und Stärkung<br />

von Kindern mit sozialen Defiziten.<br />

In der Gruppe „ICH-DU-WIR“ lernen die<br />

Kinder nicht nur den Umgang miteinander,<br />

sondern auch angstfrei Konflikte zu<br />

bewältigen und Grenzen zu akzeptieren.<br />

„Dadurch können sie sich wieder besser<br />

auf ihre Aufgaben in der Klasse konzentrieren“<br />

sagt Psychotherapeut Gerold<br />

Braunsteiner, der mit seiner Kollegin Sissi<br />

Hanke die Gruppe von bis zu zehn Kindern<br />

betreut.<br />

Die Rückmeldungen der Lehrer sind<br />

durchwegs positiv. „Uns ist wichtig, dass<br />

die Kinder verlässlich und regelmäßig in<br />

(Laura Nöckler, Anja Unterlercher und<br />

Lisa Blassnig) sowie Katharina Steiner und<br />

Verena Pichler.<br />

Das hohe Niveau aller Darbietungen wurde<br />

mit großem Applaus aus dem Publikum<br />

belohnt.<br />

Mit verdientem<br />

Stolz nahmen<br />

die Jungmusiker<br />

Luca Dallavia,<br />

Magdalena<br />

Pedarnig, Sabrina<br />

Rieger und<br />

David Lukasser<br />

Weitlaner den<br />

d i e s j ä h r i g e n<br />

Förderpreis entgegen.<br />

Anschließend wurde vom <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Lienz-Osttirol zum gemütlichen Ausklang<br />

des Abends geladen.<br />

die wöchentliche Stunde kommen“ sagt<br />

Renate Hagn, Direktorin der Volksschule<br />

West und weiters meinte sie: ‚‚Ohne die<br />

Hilfe von <strong>Kiwanis</strong> könnten wir dieses Projekt<br />

nicht durchführen.“<br />

Wir, der KC Stockerau Lenaustadt unterstützen<br />

dieses Projekt von Beginn an mit<br />

jeweils € 1.200,– pro Semester.<br />

Traditionelles Eisstockturnier zwischen KC Leoben Forum<br />

Liuben und KC Feldbach Vulkanland<br />

tragen, das die Damen schließlich für sich<br />

entscheiden konnten. Über den sportlichen<br />

Erfolg hinaus freuten sich die Damen des<br />

KC Leoben Forum Liuben vor allem über<br />

das gesellige Beisammensein und den<br />

regen Gedankenaustausch mit den Feldbacher<br />

Clubfreunden.<br />

Mit großer Freude sehen beide Clubs schon<br />

dem nächsten Treffen in Feldbach entgegen,<br />

um das zehnjährige Jubiläum gebührend<br />

feiern zu können.<br />

28 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Linz-Stifter: RockNight im<br />

Stadtbräu Josef<br />

Bereits zum 2. Mal lud der <strong>Kiwanis</strong> Club<br />

Linz-Stifter zur Rock Night ins Josef.<br />

Zufällig am 13. November (wie letztes<br />

Jahr) stieg wieder eine Mega-Rock-Nacht<br />

mit der oberösterreichischen Erfolgsband<br />

„RAUSCHFREI“.<br />

Nach Fertigstellung ihrer<br />

neuen CD „Long Way<br />

Now“ und dem super LT1-<br />

Bericht über diese 4 Boys,<br />

war das eine willkommene<br />

Gelegenheit, altehrwürdigen Rock live<br />

zu genießen. Neben feinen Raritäten, die<br />

natürlich mit den eigenen „rauschfreien<br />

Klängen“ veredelt wurden, konnte man<br />

auch erstmals alle Songs ihrer neuen CD in<br />

Linz live hören.<br />

Ein volles Haus und riesige Stimmung<br />

sorgten für einen überaus erfolgreichen<br />

Abend. Bei der Verlosung wurden wertvol-<br />

Ob es an der Aktualität der Themenwahl<br />

oder an der Kompetenz des Vortragenden<br />

gelegen ist, dass sich im Hotel Tinschert in<br />

Schwertberg ungewöhnlich viele <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />

samt Gästen einfanden, kann im<br />

Nachhinein nur gemutmaßt werden.<br />

Sicher ist, dass Univ.-Doz. Prim. Dr. Werner<br />

Schöny vom Wagner Jauregg (Landes-<br />

Nervenklinik) für eine knappe Stunde das<br />

interessierte Publikum mit seinen umfassenden<br />

Ausführungen über das Krankheitsbild<br />

„Burn-Out” äußerst beeindruckte,<br />

um nicht zu sagen in Bann hielt. Wie<br />

sehr dieses Thema auch bei Wirtschaftstreibenden<br />

und Firmenchefs gleichsam „unter<br />

www.kiwanis.at<br />

le Preise vergeben und jeder erzielte Losverkauf<br />

füllte zusätzlich den Spendentopf,<br />

sodass am Ende der Veranstaltung wieder<br />

satte Charity-Einnahme zusammengekommen<br />

sind.<br />

Einen Teil davon haben die „Stifter“ sinnvoll<br />

in eine Familie mit einem autistischen<br />

Jungen investiert, da dringend Soforthilfe<br />

angesagt war. Der Rest kommt, getreu<br />

dem <strong>Kiwanis</strong>-Leitspruch folgend, wiederum<br />

bedürftigen Kindern in der Region zu<br />

Gute.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Mitwirkenden des<br />

KC Linz-Stifter und natürlich auch an alle<br />

Besucher. Mal schauen ob 2011 wieder gerockt<br />

wird.<br />

Clubaktivitäten<br />

Splitter<br />

Selbst wenn<br />

die Einteilung der<br />

Arbeitsdienste für den <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Punschstand am Graben in Wien<br />

von den Herren des KC Wien<br />

Europa 1<br />

seit Jahren<br />

generalstabsmäßig<br />

geplant<br />

wird, so<br />

fi ndet sich<br />

immer wieder<br />

eine gute und auch willkommene<br />

Gelegenheit mit den Damen des<br />

KC Wien Maria Theresia zusammenzuarbeiten.<br />

Das Grundprinzip<br />

von <strong>Kiwanis</strong> lautet: „Wir bauen den<br />

Kindern eine Brücke in die Zukunft“<br />

und deshalb gilt: „Wir weisen niemals<br />

eine helfende Hand ab.“<br />

Und nun ist es fi x: Die <strong>K1news</strong> wird<br />

schon seit geraumer Zeit von der<br />

tollen Grafi kerin aus dem adeins-<br />

Team gestaltet. Mit der Neuaufnahme<br />

von Evelin Übermasser im<br />

KC Linz-Stifter hat der Club nun<br />

ein weiteres engagiertes<br />

Mitglied,<br />

die Redaktion<br />

freut sich ganz<br />

besonders, dass<br />

aus einer Kollegin<br />

eine Freundin<br />

wurde.<br />

KC Mühlviertel: Brisantes Thema und gespanntes Publikum<br />

in Schwertberg<br />

Univ.-Doz. Prim. Dr. Werner Schöny und<br />

Präsident Helmut Gammer<br />

den Nägeln brennt”, zeigten unter anderem<br />

die unzähligen, spontanen Wortmeldungen<br />

und Fragestellungen am Ende des<br />

Vortrages. Präsident Helmut Gammer und<br />

Programmdirektor Georg Tinschert konnten<br />

sich über einen interessanten, kurzweiligen<br />

und erfolgreichen Abend freuen.<br />

Dr. Werner Schöny nahm das Gastgeschenk,<br />

ein in Mühlviertler Granit gemeißeltes<br />

<strong>Kiwanis</strong> Logo, sichtlich erfreut entgegen<br />

und versprach in absehbarer Zeit<br />

wieder zu kommen. Die Palette an aufregenden<br />

Themen um die Psyche des Menschen<br />

ist ja in Zeiten wie diesen nahezu<br />

unerschöpflich.<br />

29


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Mühlviertel unterstützt den Weihnachtsmarkt der<br />

Kinder in Langenstein<br />

Die rührigen Aktivitäten des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums in Langenstein sind<br />

wegen der besonderen Beispielwirkung<br />

nicht nur in Sachen e-learning weit über<br />

die Grenzen hinaus bekannt.<br />

Die Schule ist die einzige österreichweit, in<br />

der der gesamte Unterricht auf e-learning<br />

umgestellt wurde. Jedes Kind verfügt<br />

über einen eigenen Laptop mit Internetanschluss,<br />

in jeder Klasse befinden sich sogenannte<br />

Smart-boards. Gleich zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres wurden die Arbeiten<br />

der Schüler rund um Direktor Erich<br />

Pammer mit dem „Medienpreis 2010“<br />

(www.ice-vienna.at) der Stadt Wien ausgezeichnet.<br />

Quasi nebenbei gab es auch den<br />

„Buchklub Award” für das beste Projekt<br />

österreichischer Grundschulen, welches<br />

die Kinder mittels moderner Medien zum<br />

(besseren) Lesen bringen soll.<br />

Aber nicht nur digital, sondern auch analog<br />

zählt die Schule zu den Besten. Die<br />

Lehrerin Bettina Auböck, zusätzlich die<br />

Kapellmeisterin der „ASO Kids Bigband<br />

Langenstein”, wurde kürzlich für ihr Engagement<br />

mit dem „Teacher Award 2010”<br />

zur besten Lehrerin Österreichs gewählt.<br />

Die 20 Musikerinnen mit jeweils unter-<br />

Präsident Helmut Gammer und Dir. Erich Pammer mit einer kleinen Delegation erfreuter<br />

Kinder des Pädagogischen Zentrums in Langenstein<br />

schiedlichsten Beeinträchtigungen gestalten<br />

mit dem Vorzeige-Schulprojekt für<br />

aktives Musizieren zum Beispiel auch alljährlich<br />

den Höhepunkt beim Weihnachtsmarkt<br />

der Kinder in Langenstein.<br />

Die Freude auf Weihnachten ist speziell<br />

für benachteiligte Kinder sehr markant<br />

KC Murau: 35 Hauptschüler unterstützt<br />

Die Direktoren der Hauptschulen des Bezirkes Murau bedankten<br />

sich im Namen der Schüler für die Unterstützung.<br />

Ganz rechts der Murauer <strong>Kiwanis</strong> Past-Präsident Gernot Berger.<br />

und bedeutend. Dafür leisteten die Mühlviertler<br />

Kiwanier gerne einen Beitrag und<br />

unterstützten die Weihnachtsmarktaktivitäten<br />

der Kinder 2010 mit grafischer<br />

Gestaltung der Plakate, sowie mit einem<br />

Druckkostenbeitrag für den gesamten<br />

Werbeaufwand im Vorfeld.<br />

Das neunte Jahr schon stehen die Murauer <strong>Kiwanis</strong> in der<br />

Adventzeit abwechselnd im Winterdienst der besonderen<br />

Art. An einem Standl neben der alten Raika an der Stolzalpenkreuzung<br />

werden Punsch, Getränke und selbstgemachtes<br />

Weihnachtsgebäck angeboten - und die Murauer nehmen<br />

es für den guten Zweck gerne an.<br />

Die Aktion kommt mit je € 100,– an 35 HS-Kinder jenen<br />

zugute, die sich sonst die Teilnahme an Schulveranstaltungen<br />

nicht leisten könnten. Mitte Dezember fand durch Past<br />

Präsident Gernot Berger in Vertretung von Präsident Martin<br />

Kargl die Übergabe der Unterstützungen an die Direktoren<br />

der Hauptschulen Murau I, Murau II, Stadl, St. Lambrecht,<br />

Neumarkt, Scheifling, Oberwölz und St. Peter statt.<br />

KF Berger erwähnte, dass die Aktion bereits zum 9. Mal<br />

durchgeführt wird. Johann Gruber war 2010 als Lt.Gov.<br />

Vorsitzender der steirischen <strong>Kiwanis</strong>-Clubs und hat diese<br />

Idee steiermarkweit initiiert, wodurch insgesamt stolze<br />

€ 35.000,– in diese erfreuliche, dem Clubgedanken entsprechende<br />

Aktion fließen konnten.<br />

30 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Ried/Innkreis: Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg<br />

Splitter<br />

Am 19.Jänner<br />

2011 konnte der<br />

VizeBGM der Stadt Innsbruck,<br />

Herr Franz Xaver Gruber,<br />

im Clublokal des KC Innsbruck-<br />

Amica begrüßt werden.<br />

Sein Vortrag beinhaltete interessante<br />

Details zu den Themen Jugendwohlfahrt,<br />

ehrenamtliches Engagement,<br />

die Pfl ege- und Altenwohnheimsituation<br />

der Stadt Innsbruck. Interesse<br />

zeigten Vertreter aller Innsbrucker<br />

Clubs und insbesondere der Lt. Gov.<br />

der Div. Tirol, Herbert Geisler.<br />

Der KC Linz-Kepler ist fast vollzählig<br />

und verstärkt durch<br />

viele Freunde der Einladung des<br />

ORF-Landesstudios OÖ gefolgt.<br />

Ausgesprochen kurzweilig und mit<br />

vielen spannenden Fakten versehen<br />

hat Chefredakteur Dr. Johannes<br />

Jetschko die wissbegierige Gruppe<br />

durchs Haus geführt. Um die Fülle<br />

von Eindrücken verarbeiten zu können,<br />

fand eine eingehende Nachbesprechung<br />

im Courtyard<br />

Marriott statt.<br />

www.kiwanis.at<br />

Der Punschstand des KC Ried/Innkreis<br />

hat sich einmal mehr als DER gesellschaftliche<br />

Treffpunkt beim Rieder Weihnachtsmarkt<br />

erwiesen. Tausende Besucher in 5<br />

Wochen kamen bei köstlichem Punsch,<br />

prämierten Glühwein und selbstgebackenen<br />

Keksen der <strong>Kiwanis</strong>-Damen so richtig<br />

in Weihnachtsstimmung. Bestens besucht<br />

wurde der Stand auch von den Mitgliedern<br />

der anderen Rieder Serviceclubs. Dies un-<br />

terstreicht das freundschaftliche Verhältnis<br />

untereinander, das schon bei vielen gemeinsamen<br />

Projekten unter Beweis gestellt<br />

worden ist.<br />

Unser Dank gilt allen über Jahre hinweg<br />

treuen Kunden. Durch ihren Besuch ist es<br />

möglich, viele Projekte in der Region zu<br />

unterstützen und sofortige Hilfe in Notfällen<br />

zu leisten.<br />

Wien: Dritter Club gegründet – KC Wien<br />

Klimt startet mit 28 Mitgliedern<br />

In Anwesenheit von 16 der insgesamt 28<br />

Mitglieder wurde am 8. Februar in Wien der<br />

dritte <strong>Kiwanis</strong>-Club gegründet. Aus mehr<br />

als 30 Vorschlägen wählten die Damen und<br />

Herren den Namen KC Wien Klimt. Zu einem<br />

Orientierungsgespräch im Vormonat<br />

war sogar Governor Albert Kofler nach<br />

Wien gekommen, der zur Gründung per<br />

E-Mail „Alles Gute“ wünschte. Kleine Welt:<br />

Klimt-Gründungspräsident Michael Kress<br />

war mit Governor Kofler vor 42 Jahren<br />

Anstoßen auf die Gründung (v.l.n.r.): Vize-<br />

Präsident Rudolf Beyer, Präsident Michael<br />

Kress, Sekretärin Susanne Baertele, Lt.Gov.<br />

Josef-Peter Schachermayr und Chairmen<br />

<strong>K1news</strong> Joe Nopp.<br />

beim Gardebataillon im gleichen Zimmer<br />

gelegen. Dass der Gründungsabend<br />

auch formal korrekt verlief, garantierte<br />

die Anwesenheit von Lt.Gov. Josef-Peter<br />

Schachermayr und Chairmen <strong>K1news</strong> Joe<br />

Nopp, die auch ihren KC Linz-Kepler als<br />

Patenclub anboten.<br />

Ein schöner Erfolg der<br />

Charityveranstaltung des KC Kitzbühel<br />

Die Charityveranstaltung unter dem Motto<br />

„Fête Blanche – St. Tropez“ im Café Rainer<br />

war bestens besucht. „Die Kufsteiner“<br />

spielten zum Tanz und begeisterten das<br />

Publikum mit Musik für jeden Geschmack.<br />

Gut gelaunt und mit offenem Herzen<br />

wurden in kürzester Zeit sämtliche Lose<br />

gekauft. Die Ballgäste genossen die Mitternachtsshow<br />

in vollen Zügen. Die junge<br />

Schwester in Nonnenkleidung, die 3 Gendarmen<br />

in Originaluniform mit Inspektor<br />

Cruchot an der Spitze sowie die „Hippietänzer“<br />

wurden alle von Clubmitgliedern<br />

und Freundinnen dargestellt. Dank der<br />

Unterstützung der Tiroler Ballettschule<br />

unter der Choreographie von Gudrun<br />

Krepper und 2 weiteren Ballettmitglie-<br />

Clubaktivitäten<br />

dern hinterlässt die Einlage bleibende Eindrücke.<br />

Die Kufsteiner unterhielten die<br />

Gäste bis in die frühen Morgenstunden<br />

und kaum ein Ballbesucher verließ das<br />

Lokal ohne vorher der Bar einen Besuch<br />

abgestattet zu haben. Der Reinerlös geht<br />

zur Gänze in die Charitykassa.<br />

31


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Neusiedl am See: 2 Serviceclub-Organisationen,<br />

1 Projekt, 1 Scheck<br />

Der KC-Schwaz zählt 30 Mitglieder und<br />

zählt das große Aktivierungspotential aller<br />

Mitglieder und deren Familien für das aktive<br />

Mitwirken an den Charity-Veranstaltungen<br />

zu seinen Stärken. Mit viel Gespür<br />

möchte der Club wirkungsvoll helfen und<br />

für Kinder und Familien Brücken bauen.<br />

Stets sollen alle Mitglieder des Clubs in unsere<br />

Arbeit einbezogen werden.<br />

Besonders stolz ist der Club auf seine<br />

Charity-Highlights. Das Vatertagsfest, ein<br />

beliebtes und schon traditionelles Fest für<br />

Jung und Alt in Schwaz.<br />

Die Mitglieder sowie über 30 Helfer garantieren<br />

mit einem attraktiven Programm für<br />

Kinder, Väter und Familien für ein tolles<br />

Fest, zu dem jährlich über 800 zahlende Besucher<br />

kommen.<br />

Unmittelbar vor Weihnachten hat der <strong>Kiwanis</strong> Club Neusiedl am See einen<br />

weiteren Meilenstein bei seinen Unterstützungen gesetzt. Dem schwerstbehinderten<br />

Mädchen Vanessa Pekary, wohnhaft in Neusiedl am See, wurde<br />

wertvolle Hilfe in Form eines Treppenliftes gegeben.<br />

Die anteiligen Kosten in der Höhe von knapp € 4.000,– wurden mit einem<br />

Scheck vor Ort überreicht. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Lions<br />

Club Neusiedl am See umgesetzt, der ebenfalls den Betrag von € 4.000,–<br />

spendete. Die Freude bei der Familie Pekary war natürlich entsprechend<br />

groß, hat doch die Familie weitere 3 Töchter, sodass das Familieneinkommen<br />

sehr häufig mit den laufenden Ausgaben strapaziert wird. Insgesamt<br />

haben die Kiwanier von Neusiedl am See im Dezember 2010 und Jänner<br />

2011 über € 20.000,– ausgeschüttet. Nach gewissenhafter Prüfung kann<br />

bemerkt werden, dass jeder Euro sinnvoll eingesetzt wurde. Auch für das<br />

Frühjahr 2011 sind bereits zahlreiche Veranstaltungen mit Kindern und für<br />

Kinder im Bezirk Neusiedl am See in Planung.<br />

Zwecks besonders großer Effektivität arbeitet unser Verein nicht nur mit<br />

dem Jugendamt sondern auch mit allen Schulen des Bezirkes zusammen,<br />

um möglichst früh die Bedürftigkeit, welcher Art auch immer, zu erfassen<br />

und rasch helfen zu können.<br />

KC Schwaz: Ein großes Team mit viel persönlichem Einsatz<br />

Die <strong>Kiwanis</strong>torte des Clubs! Mit Unterstützung<br />

der Frauen und Töchter backt der<br />

Club in der Küche des Hotels Plankenhof<br />

zur Adventszeit mit einem Einsatz von ca.<br />

vierhundert Stunden über 700 köstliche<br />

Torten zu einem Verkaufspreis von € 12,–<br />

(Nachfrage steigend).<br />

Zum 25-Jahr-Jubiläum konnten € 25.000,–<br />

übergeben und drei neue Projekte initiiert<br />

werden, die ein Zeichen für die Zukunft<br />

setzen. Der Tiroler <strong>Kiwanis</strong>preisträger Altbischof<br />

Reinhold Stecher wird bei seinem<br />

Projekt unterstützt und so baut der KC<br />

Schwaz einen neuen (<strong>Kiwanis</strong>-)Brunnen in<br />

Mali – Westafrika, dem drittärmsten Land<br />

der Welt. Der Stadtgemeinde Schwaz hat<br />

man zugesichert, die neue Idee der Anlaufstelle<br />

für Kinderhilfe im neuen Haus der<br />

Generationen finanziell zu unterstützen.<br />

Darüber hinaus hilft der Club in Not geratenen<br />

Familien mit Kindern in der Gemeinde<br />

und ganz Tirol.<br />

In Satu Mare (Rumänien), dem langjährigen<br />

Projekt des KC Schwaz, das den Club<br />

weitum und international bekannt gemacht<br />

hat, entsteht mit der Jubiläumsspende<br />

ein neues Projekt – CASA OPEN. Hier<br />

setzten die Schwazer Kiwanier den ersten<br />

Baustein für ein engagiertes Modell von<br />

direkter Kinderhilfe.<br />

Das Helfen und Brückenbauen sieht der<br />

KC Schwaz als tägliche Herausforderung<br />

und deshalb darf der Club stolz sein, auch<br />

in Zukunft seinen Teil zur gemeinsamen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Idee beizutragen.<br />

32 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Salzburg Rupertus: Small-Talker reloaded<br />

Unser Kommunikationsgerät Small-Talker<br />

das einem Buben zum Sprechen verhalf<br />

(siehe Bericht „Ein kleines Weihnachtswunder“),<br />

soll nun hoffentlich auch Sher-<br />

Clubaktivitäten<br />

Hallo, ich bin Sherly!<br />

Ich bin 5 Jahre alt und leide unter einer sehr seltenen Krankheit Namens Franceschetti-Syndrom.<br />

Es gibt nicht sehr viele Menschen mit dieser Krankheit, deshalb möchte ich euch kurz etwas über<br />

mich erzählen. Ich habe keine Ohren (kann aber durch einen Apparat ein klein wenig hören) meine<br />

Nase ist nicht durchgängig. Atmen kann ich nur durch meinen Apparat an meinem Hals<br />

(wie ihr auf dem Foto seht) und ich ernähre mich ausschließlich über eine Sonde in meinem Bauch.<br />

Meine Mama kann momentan nicht arbeiten gehen, da ich alle 2 Stunden sondiert werden muss,<br />

außerdem muss sie immer kontrollieren ob ich durch mein Trachestoma auch gut Luft bekomme.<br />

Außerdem habe ich ja noch Geschwister mein kleiner Bruder ist gerade einmal 2 Jahre alt, meine Schwester ist 8 Jahre alt und<br />

mein großer Bruder ist schon 18 Jahre alt. Ich hatte noch 2 Schwestern (Zwillinge) doch leider starben sie eine Woche nach deren<br />

Geburt! Meine Eltern haben ganz schön was durchgemacht und leider ist meine Mama jetzt auch noch schwer krank geworden.<br />

Sie hat Brustkrebs. Sie hält tapfer durch, weil sie uns nicht alleine lassen will. Wir sind ihr Lebensinhalt auch wenn wir sie sehr<br />

viel Kraft kosten, liebt sie uns abgöttisch.<br />

Nächstes Jahr möchte ich mit der Schule beginnen, nur leider kann ich mich nicht verständigen, da ich nicht sprechen kann.<br />

Geistig bin ich völlig normal, aber wie soll ich in der Schule kommunizieren!<br />

Es gibt nur eine Möglichkeit … eine Kommunikationshilfe Namens Small-Talker. Leider kostet dieses Gerät ganze € 7000,–!<br />

Meine Eltern können dieses Geld nicht alleine auftreiben.<br />

Ich würde euch bitten uns zu helfen, uns diese große Last zu nehmen. Ich möchte ein ganz „normales“ Mädchen sein und mit<br />

meinen Mitschülern kommunizieren!<br />

www.kiwanis.at<br />

ly helfen, die uns kürzlich einen Brief geschrieben<br />

hat:<br />

Auf ein zweites „Wunder“ wagen wir nicht<br />

zu hoffen, aber es ist schön zu wissen, dass<br />

dieses Gerät noch einem Kind gute Dienste<br />

leisten wird.<br />

KC Salzburg Rupertus: Ein kleines Weihnachtswunder<br />

Vor 2 Jahren lernten wir den 7-jährigen<br />

Uros V. kennen, der als Frühgeburt zur<br />

Welt kam. Nur dem medizinischen Fortschritt<br />

ist es zu danken, dass Uros überhaupt<br />

am Leben blieb, allerdings mit einer<br />

gravierenden Seh- und Gehörschwäche<br />

und einem „Atypischen Autismus“.<br />

Kürzlich erreichte uns nun ein Brief von<br />

Uros Mutter, der wie ein Märchen klingt:<br />

Lieber <strong>Kiwanis</strong>club!<br />

Uros konnte fast 9 Jahre nicht sprechen.<br />

Als er 7 Jahre alt war, bekam er vom <strong>Kiwanis</strong>club<br />

Salzburg-Rupertus den Small-Talker, in<br />

den er eintippen konnte, was er sagen wollte.<br />

Wollte Uros z.B. einen Apfel, drückte er die<br />

Taste mit dem Apfel-Symbol und der Small-<br />

Talker sagte „ich möchte bitte einen Apfel haben“.<br />

Es war wunderschön für mich, endlich<br />

erfahren zu können, was mein Sohn wirklich<br />

will. Dadurch, dass er aus dem Small-Talker<br />

die Sätze immer wieder hörte, lernte er nach<br />

und nach, selbst zu sprechen! Inzwischen benötigt<br />

Uros den Small-Talker nicht mehr, weil er<br />

selbst sagen kann was er braucht.<br />

Für mich war es sehr schwer zu ertragen, dass<br />

mein Sohn nicht sprechen konnte - aber inzwischen<br />

habe ich eine ganz neue Lebensqualität.<br />

Es ist ein überwältigendes Gefühl, wenn ein<br />

Kind nach so vielen Jahren, die ersten Worte<br />

spricht.<br />

Ich danke dem <strong>Kiwanis</strong>club von ganzem<br />

Herzen für diese Unterstützung.<br />

Und Uros schreibt im Post Skriptum:<br />

Ich heiße Uros, bin 9 Jahre alt und gehe in die<br />

Klasse 3B. Ich kann jetzt sprechen.<br />

Danke für alles<br />

Liebe Grüsse Uros<br />

P.S.: <strong>Kiwanis</strong> Salzburg-Rupertus kaufte<br />

den Mini-Speaker im Wert von rund<br />

€ 7.000,– an. Das zurück genommene<br />

Gerät konnten wir nun einem schwerst<br />

behinderten Mädchen in Bürmoos zur Verfügung<br />

stellen.<br />

33


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Salzburg Igonta: Übersicht Charitytermine mit<br />

kultureller Ausrichtung<br />

Der KC Salzburg Igonta ist ein sehr aktiver,<br />

junger Club, der im März, April und<br />

Mai 2011 jeweils eine Charityveranstaltung<br />

organisiert.<br />

Bei unseren Veranstaltungen haben wir<br />

uns auf den „Kulturbereich“ festgelegt<br />

und so veranstalten wir am<br />

Mittwoch, 16.03.2011 eine Lesung<br />

mit musikalischen Einlagen „Neue<br />

Geschichten aus dem Innergebirg“<br />

von und mit dem bekannten Salzburger<br />

Künstler Peter Blaikner.<br />

Samstag, 16.04.2011 das zweite<br />

Konzert mit der Band Invocata (Weltmusik).<br />

Donnerstag, 19.05.2011 ein Konzert<br />

mit Sunny Night „Best of Austro-<br />

Pop“.<br />

KC Spittal a.d. Drau: Erfolgreicher Konzertabend<br />

mit jungen Musiktalenten<br />

Zu einem großen Erfolg und musikalischen<br />

Genuss wurde der Konzertabend<br />

„L´Encouragement“ des <strong>Kiwanis</strong>-Club<br />

Spittal im Stadtsaal von Spittal (Mitte November<br />

2010): Erstmals trat eine „rockige“<br />

Formation auf - die „CarinthianRocks!“.<br />

Die Einnahmen jeder Veranstaltung sind<br />

zweckgewidmet und werden während<br />

jeder Veranstaltung der ausgewählten<br />

Organisation, oder Person für festgelegte<br />

Projekte übergeben.<br />

Mit unseren Charitygeldern unterstützen<br />

wir vor allem benachteiligte und behinderte<br />

Kinder und Jugendliche in Salzburg. Wir<br />

freuen uns auf regen Besuch bei unseren<br />

tollen Charityveranstaltungen.<br />

Wenn Sie sich mit unseren Zielen und<br />

Aktivitäten identifizieren können und Sie<br />

sich persönlich für soziale Projekte engagieren<br />

wollen, freuen wir uns, Sie als Mitglied<br />

in unserem Club zu begrüßen.<br />

Genauere Informationen über unsere<br />

Charityarbeit finden Sie auf unserer Homepage<br />

http://salzburg-igonta.kiwanis.at wo<br />

Sie auch unser Buch „Der Brillenbaum“<br />

von den „special poets“ bestellen können!<br />

Die sieben jungen Musiktalente (Chiara<br />

Gallizia, Lukas Michael Foditsch, Raphael<br />

Thaler, Robert Unterköfler, Lukas Florian,<br />

Julia Hofer und Johannes Gritschacher)<br />

spielten sich in die Herzen von über 300<br />

begeisterten Zuhörern. Oldies aus den<br />

v.l.n.r.: Vorne die Band-Mitglieder, 2.Reihe: Karl Unterkofler, Hans Paul Brigola,<br />

Werner Tapler, Gunter Gasser und Musikschuldirektor Ernst Walter<br />

Wir sehen uns!<br />

Vorstand des KC Salzburg Igonta 2010/<br />

2011 v.l.n.r.: Karlheinz Tomasi,<br />

Arne Hertl, Elke Schüchter, Peter Hertl,<br />

Petra Gasperl, Edith Pfeifenberger<br />

1960ern und 1970ern gehörten zu den<br />

Ohrwürmern genauso dazu wie moderne<br />

Stücke. Für den neuen Präsidenten des<br />

40 Mann starken KC Spittal, Hans Paul<br />

Brigola war der Konzertabend die erste<br />

öffentliche „Amtshandlung“. Er erklärte<br />

den Zuhörern, dass dieser Abend entsprechend<br />

dem <strong>Kiwanis</strong>-Motto: „Wir bauen<br />

den Kindern eine Brücke in die Zukunft“<br />

vom KC Spittal organisiert wird. Dabei<br />

werden junge Talente und, vom Erlös des<br />

Abends, beeinträchtigte Jugendliche in<br />

Spittal unterstützt.<br />

Präsident Brigola bedankte sich für die<br />

Unterstützung der Bezirks-Musikschule<br />

Spittal, die „immer wieder hervorragende<br />

Arbeit leistet“. Die Band ging aus dem<br />

Unterrichtsfach „Bandcoaching“ in der<br />

Musikschule Spittal hervor, Karl Unterkofler<br />

leitet dieses Projekt und führte auch<br />

durch den Konzertabend.<br />

PS.: Mittlerweile laufen bereits die Vorbereitungen<br />

für den Konzertabend im<br />

November 2011.<br />

34 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Strahlende Gesichter gab es kürzlich in<br />

Spittal: Sowohl bei den Mitgliedern des<br />

KC Spittal-Porcia (Damen) und des KC<br />

Spittal a.d. Drau (Herren; Heimatclub von<br />

Gunter Gasser, der sich bekanntlich für<br />

das Amt des Weltpräsidenten bewirbt) als<br />

auch bei den Gewinnern der elf Hauptpreise.<br />

Für sie alle war der Verkauf des selbst<br />

entworfenen Adventkalenders ein großer<br />

Erfolg. Die Präsidenten Edeltraud Lenhard<br />

und Hans Paul Brigola sowie Chairwoman<br />

Isolde Karrè und Chairman Karl Assinger<br />

schwärmten vom großen Verkaufserfolg,<br />

der zu einer Spende von € 13.000,– an das<br />

Sozial-Projekt „Lichtblick“ in Oberkärnten<br />

führte. Dieses dient der Betreuung von<br />

psychisch schwer erkrankten – vor allem<br />

jungen – Menschen im Bezirk Spittal.<br />

Das Spittaler Beispiel der<br />

clubübergreifenden Zusammenarbeit<br />

zeigt erneut,<br />

wie gemeinsames Agieren<br />

von Clubs zu einem großen<br />

Erfolg führt. Übrigens:<br />

Der Hauptgewinn war ein<br />

€ 1.000,– Reisegutschein,<br />

den Edith Oitzinger aus<br />

Lendorf bei Spittal gewann.<br />

Eine Frau, die noch nie in<br />

ihrem ganzen Leben etas<br />

gewonnen hat. Unser lieber<br />

Freund Peter Hertl vom<br />

KC Salzburg Ignota, konnte<br />

sich auch als einer der<br />

Hauptgewinner über einen<br />

schönen Preis freuen.<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Spittal a.d. Drau und KC Spittal-Porcia: Adventskalenderverkauf<br />

– eine tolle Aktion, bei der es nur Gewinner gab<br />

KC Linz: Charity im Bischofshof<br />

KC Triestingtal: Therapiematerial<br />

Auch in diesem Schuljahr unterstützte der<br />

KC Triestingtal das Sonderpädagogische<br />

Zentrum in Berndorf mit einer großzügigen<br />

Spende, die für den Ankauf von Therapiematerial<br />

verwendet wurde. Mit Hilfe<br />

dieser Spende konnte eine Fülle von neuen<br />

Materialien angeschafft werden, die auf<br />

die besonderen Bedürfnisse der sprachauffälligen,<br />

aber auch sehbehinderten und<br />

schwerstbehinderten Kinder abgestimmt<br />

sind. Therapiematerial für myofunktionelle<br />

Übungen (Mundmotorik), für die Behandlung<br />

von Dyalalie (Lautverwechslun-<br />

www.kiwanis.at<br />

Auch diesen Advent ist der älteste Linzer<br />

Club wieder der freudigen Pflicht am traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt im Bischofshof<br />

in Linz gerne nachgekommen. Durch<br />

die Arbeit der engagierten Freunde kann<br />

der KC Linz die Veranstaltung wieder als<br />

großen Erfolg verbuchen. An beiden Tagen<br />

besuchten zahlreiche Gäste, Freunde<br />

Lt. Gov. Sepp Schachermayr, Christoph<br />

Wurm, WKO-Präsident Rudolf Trauner und<br />

KC Linz Präsident Hannes Baumgartner<br />

Hans Paul Brigola (Präs. KC Spittal a.d. Drau),<br />

Gunter Gasser (KC Spittal), Edith Oitzinger (Gewinnerin),<br />

Edeltraud Lenhard (Präs. KC Spittal Porcia) sowie<br />

Christiana Gasser (KC Spittal Porcia und Gunters Ehefrau)<br />

und Bekannte die beiden Stände, um sich<br />

zu unterhalten, zu stärken und dabei die<br />

karitativen Ziele zu unterstützen.<br />

Trotz schlechten Wetters lassen sich die<br />

Gäste nicht davon abhalten bei den Linzer<br />

Kiwaniern im Advent Station zu machen.<br />

So kommt aus liebgewordener Tradition<br />

stets der Lt. Gov. der Division 130, zahlreiche<br />

Präsidenten befreundeter Clubs und<br />

auch prominente Vertreter aus Wirtschaft<br />

und Politik.<br />

gen beim Sprechen), Dysgrammatismus,<br />

für die Schulung der akustischen Wahrnehmung<br />

und Wortschatzerweiterung<br />

hilft den Kindern bei der individuellen<br />

Förderung. Ebenso unterstützt wurde eine<br />

Beratungslehrerin, deren Aufgabe es ist, in<br />

schwierigen pädagogischen Situationen<br />

Hilfestellung zu geben.<br />

Die in dem Therapiematerial enthaltenen<br />

Lernspiele werden auch an allen Volksschulen<br />

des Triestingtals sowie der Hauptschule<br />

in Berndorf eingesetzt.<br />

35


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Stockerau Lenaustadt: Übergabe Paradiesgartl<br />

Just am Nikolaustag hat der vom KC<br />

Stockerau Lenaustadt ein ganz großes<br />

Geschenk aus dem Sack gezaubert: Der<br />

vom Club finanzierte und errichtete Garten<br />

für ALLE Bewohner vom Städtischen<br />

Pflegeheim Stockerau wurde in einer<br />

feierlichen Stunde an das Pflegeheim übergeben.<br />

Das Projekt entstand im Frühsommer<br />

2010 in Gesprächen mit den Sozialstellen<br />

der Stadt Stockerau. Die Gesamtkosten<br />

von € 18.000,– wurden in 2 Clubsitzungen<br />

einstimmig beschlossen. Aufgrund<br />

der schwierigen baulichen Gegebenheiten<br />

konnten für die Bauarbeiten keine Maschinen<br />

eingesetzt werden. Die gesamte Bauzeit<br />

betrug 8 Wochen. In händischer Arbeit<br />

wurden 8.400 kg Abbruch und Aushubmaterial<br />

über die Garagenrampe abtransportiert.<br />

Die Einbringung des notwendigen<br />

Baumaterials von 23.620 kg (wie Schotter,<br />

Beton, Platten, etc.) wurde ebenfalls<br />

händisch erledigt.<br />

Das Neujahrskonzert des KC Tirol 2010<br />

– übrigens schon das zweite des sehr jungen<br />

Clubs – war ein toller Abend und ein<br />

guter wirtschaftlicher Erfolg. Mit über 400<br />

Besucherinnen und Besuchern war die Veranstaltung<br />

schon vor Weihnachten restlos<br />

ausverkauft.<br />

Das bekannte und beliebte Tiroler Kammerorchester<br />

„Innstrumenti“ unter der<br />

Leitung von Dr. Gerhard Sammer, dem<br />

wunderbaren amerikanischen Tenor<br />

Brenden Gunnell und dem Moderator<br />

Thomas Lackner, Schauspieler aus Wien,<br />

haben dem Ganzen einen musikalischen<br />

Rahmen gegeben, der einzigartig war. Die<br />

An dieser Stelle vielen Dank an unseren<br />

<strong>Kiwanis</strong>freund Willi Hupf, der die Bauarbeiten<br />

durchführte.<br />

Mit der Fertigstellung der Bau- und<br />

Schlosserarbeiten kann man nun im Frühjahr<br />

2011 beginnen, das Gras anzubauen.<br />

Sträucher, ein Hochbeet und viele duftende<br />

Blumen werden diesen Garten in ein<br />

‚Paradiesgartl’ verwandeln. Die mobilen<br />

Bewohner vom Pflegeheim sind natürlich<br />

dazu eingeladen bei der Gestaltung Ihres<br />

Gartens mitzuhelfen.<br />

KC Tirol 2010: Guter <strong>Kiwanis</strong>start ins Neue Jahr!<br />

Dekoration war dementsprechend pompös<br />

blumig, versteht sich, <strong>Kiwanis</strong> war<br />

super repräsentiert und zur Freude der<br />

Veranstalter waren zahlreiche befreundete<br />

<strong>Kiwanis</strong>clubs vertreten. Unter anderem<br />

konnten Freundinnen und Freunde des<br />

KC Bregenz-Rheintal-Iris als Patenclub,<br />

des KC Kufstein, KC Schwaz, KC Innsbruck,<br />

KC Innsbruck-Andechs und des KC<br />

Innsbruck-Amica begrüßt werden. Alles<br />

v.l.n.r.: Gottfried Lanik (Heimleiter),<br />

Peter Platzer (Memory’s), Gertrude Spulak<br />

(Pflegedienstleiterin), Josef Wasser<br />

(Präsident KC Stockerau), Elfriede Eisler<br />

(Stadträtin für Soziales), Helmut Laab<br />

(Bürgermeister Stockerau), Werner<br />

Kelterer (KC Stockerau), Wolfgang Nebes<br />

(KC Stockerau)<br />

Durch dieses vom Pflegepersonal getauftes<br />

‚Paradiesgartl’ werden nicht nur die<br />

Bewohner vom Pflegeheim einen besonders<br />

geschützten Garten benutzen können,<br />

sondern wird auch das Pflegepersonal<br />

dadurch entlastet, dass sich nun mobile<br />

Bewohner alleine und gefahrlos im Garten<br />

bewegen und die große Vielfalt an Blumen<br />

und Sträuchern genießen können.<br />

– to be continued...<br />

zusammen waren knapp 80 Kiwanierinnen<br />

und Kiwanier vor Ort, eine starke Abordnung!!!<br />

Die zahlreichen Helferinnen und Helfer,<br />

die Sponsoren, alle waren dafür verantwortlich,<br />

dass ca. € 5.000,– Reingewinn übrig<br />

geblieben sind, die in die Charitykassa<br />

kommen, um künftige Hilfsprojekte – vorwiegend<br />

regional in Tirol – finanzieren und<br />

unterstützen können!<br />

36 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Wir bauen mit Bernarda Fink und Markus<br />

Werba den Kindern eine Brücke in die Zukunft<br />

und freuen uns am 08.07.2011 beim<br />

<strong>Kiwanis</strong> Benefizkonzert im Congresshaus<br />

Villach auf die Unterstützung des Villacher<br />

Symphonieorchesters.<br />

Wenige Wochen vor der Feier zum vierzigjährigen<br />

Bestehen konnte der KC Wels im<br />

Mai 2010 vier neue Clubfreunde begrüßen.<br />

Der damalige Präsident Ernst Kraßnitzer<br />

meinte noch humorvoll zum anwesenden<br />

Lt. Gov. Othmar Pflügl: „Es würden<br />

aus rationellen Gründen ab jetzt – jährlich<br />

– jeweils vier weitere, neue Mitgliedern<br />

gleichzeitig aufgenommen werden.“<br />

Fürs erste nun folgende Clubjahr kam dies<br />

aber doch etwas schneller als im Mai angedacht:<br />

Bei der Weihnachtsfeier gab es den<br />

erfreulichen Anlass, die Erhöhung der Mitgliederzahl<br />

um weitere „vier“ Clubfreunde<br />

bekanntzugeben. Die eigentliche Wahl<br />

fand zwar bereits im Oktober statt, aber<br />

die bereits geplante Weihnachtsfeier bot<br />

einen festlichen Rahmen für deren feierliche<br />

Aufnahme.<br />

www.kiwanis.at<br />

Das umfangreiche Bühnen- und Konzertrepertoire<br />

von Bernarda Fink ist durch eine<br />

Diskografie dokumentiert, die schon fast<br />

die 50er Marke erreicht und sich von Monteverdi,<br />

Händel, Bach über Rameau, Hasse,<br />

Haydn bis hin zu Schubert, Rossini, Bruckner<br />

und Schumann erstreckt. Viele ihrer<br />

Platten wurden mit namhaften Preisen wie<br />

dem Diapason d’Or oder einem Grammy<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Kärntner Markus Werba zählt heute zu<br />

den führenden Bariton Stimmen seiner Generation.<br />

Sein Weg als Opernsänger führt<br />

ihn an alle bedeutenden Bühnen der Welt<br />

Von Präsident Andreas Enter wurden<br />

Gerald Virtbauer, Edmund Edlinger, Peter<br />

Kowatsch und Robert Reif (im Bild von re.<br />

nach li.) als Neumitglieder im weihnachtlichen<br />

Ambiente willkommen geheißen.<br />

Innerhalb eines Kalenderjahres – zeitlich<br />

überschneidend zwar in zwei Clubjahren<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Villach und KC Hermagor-Karnische Region:<br />

Ein musikalischer Leckerbissen für <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />

– Paris, London, Mailand, Sydney, New<br />

York, Tokio u.a. und weiters ist er gefragter<br />

Lied- und Konzertsänger. Erst kürzlich debütierte<br />

Werba mit großem Erfolg als Papageno<br />

an der Wiener Staatsoper und konnte<br />

dabei Kritiker und Publikum gleichermaßen<br />

begeistern.<br />

Für auswärtige Kiwanier gibt es günstige<br />

Hotelarrangements im Hotel City in<br />

Villach. Nähere Informationen unter Tel.:<br />

+43 (0)4242 / 27896 oder info@hotelcity.at<br />

- für die Sonderkonditionen bitte auf <strong>Kiwanis</strong><br />

verweisen.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

KC Wels: Acht neue Clubmitglieder in acht Monaten<br />

KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel:<br />

Aktion für Kinder<br />

– jedoch innerhalb von nur acht Monaten,<br />

konnten somit acht Clubfreunde für<br />

die <strong>Kiwanis</strong>idee gewonnen und im Club<br />

aufgenommen werden. Damit verbunden<br />

ist natürlich auch ein sinkendes Durchschnittsalter<br />

des Clubs, ein Ziel, das gerade<br />

im Lichte des 40jährigen Bestehens besondere<br />

Bedeutung erlangt, weil es den Weiterbestand<br />

sichert und dem Club neuen<br />

Schwung bringt.<br />

Den Rahmen der Weihnachtsfeier bildete<br />

wieder ein besinnliches Programm, welches<br />

von KF Albert Fischer mit seinen<br />

„Fallsbacher Angeigern“ musikalisch und<br />

von KF Franz Heigl verbal durch gekonnten<br />

Vortrag weihnachtlich (nachdenklich)<br />

stimmender Gedichte und Gedanken, gestaltet<br />

wurde.<br />

Pilgern auf dem Jakobsweg für unschuldig in Not geratene Kinder im Waldviertel KF Peter Meisner,<br />

Gründungsmitglied und Ideenlieferant unseres Clubs, geht im Mai/Juni 2011 den spanischen Jakobsweg<br />

von Sevilla nach Santiago de Compostela, eine Strecke von 1.200 km. Seine Idee war es auch,<br />

Gönner und Sponsoren um Unterstützung für unseren Club zu bitten und zwar in der Form, dass sie<br />

pro gegangenem Kilometer einen Centbetrag ihrer Wahl spenden.<br />

Mit einem Betrag von mindestens 20 Cent pro Kilometer werden Unternehmen von unserem Club<br />

auf Einladungskarten, Plakaten und auf unserer Homepage beworben. Bei den Vorträgen über den<br />

Pilgerweg erhalten Sponsoren pro Beteiligung einen kostenlosen Eintritt. Der Erlös dieser Aktion<br />

kommt Kindern im Waldviertel zugute.<br />

37


<strong>K1news</strong> März 2011<br />

KC Vöcklabruck: Adventstand und Kunstgenuss KC Zillertal: <strong>Kiwanis</strong> Advent 2010<br />

Der KC Vöcklabruck hat traditionsgemäß<br />

wiederum mit einem Stand den Weihnachtsmarkt<br />

am Stadtplatz in Vöcklabruck<br />

an zwei Wochenenden mitgestaltet und<br />

öffentlichkeitswirksam belebt.<br />

Mit insgesamt fünf Einsatztagen, bei denen<br />

erfreulich alle Mitglieder aktiv Bratwürstel,<br />

Raclettebrote, Punsch und Glühwein<br />

verkauft haben, wurde abermals ein<br />

recht gutes Ergebnis erzielt und unsere<br />

Charitykasse aufgebessert. Alle Einnahmen<br />

daraus werden ausschließlich im<br />

Sinne der <strong>Kiwanis</strong> – Ziele für benachtei-<br />

ligte und bedürftige Kinder und Jugendliche<br />

in unserer Region – verwendet. Unser<br />

Weihnachtsmarkt hat nicht nur unserer<br />

Charitykassa gutgetan, sondern hat durch<br />

den Einsatz aller – vor allem auch der drei<br />

KC Lungau: Bratwurstessen im Advent<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club und die Familie Steinwender<br />

vom Dorfwirt Bräu in Ramingstein<br />

veranstalteten im Advent ein Bratwurstessen<br />

für einen guten Zweck.<br />

Dabei konnte der Präsident des <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Lungau, Michael Jesner, eine<br />

überwältigende Anzahl von Besuchern<br />

aus dem Lungau und der angrenzenden<br />

Steiermark begrüßen.Für die stimmungsvolle<br />

musikalische Umrahmung sorgten<br />

unentgeltlich die Sauerfelder Sänger, die<br />

Hausmusik Steinwender, das Blasmusikensemble<br />

der TMK Ramingstein, die<br />

Männergesangsrunde Ramingstein und<br />

Die Jungen Lasaberger.<br />

Mit dem Erlös aus dem Bratwurstverkauf<br />

wird das <strong>Kiwanis</strong>projekt „Gewalt in<br />

der Schule - Ausbildung von Schülern als<br />

Streitschlichter in Konfliktsituationen“<br />

unterstützt.<br />

KC Wien Maria Theresia: Führung Michaelerkirche<br />

Der KC Wien Maria Theresia veranstaltete<br />

Anfang November eine Führung durch<br />

die Wiener Michaelerkirche, die ehemalige<br />

Hofpfarrkirche zum hl. Erzengel Michael,<br />

deren Ursprünge auf die Spätzeit der<br />

Babenberger zurück gehen.<br />

Eine hochkarätige Führung durch Fachleute<br />

wie Walther Brauneis vom Bundesdenkmalamt,<br />

Landeskonservator Friedrich<br />

Dahm und Manuel Schuen, Organist der<br />

Kirche, brachte den Gästen die Bedeutung<br />

dieser Kirche näher. Die Orgel aus<br />

der Werkstatt Sieber von 1714 ist die größte<br />

erhaltene Barockorgel Österreichs. Sie<br />

erklang bei der Seelenmesse für Wolfgang<br />

Amadeus Mozart.<br />

St. Michael ist auch eine alte Grabeskirche.<br />

Zahlreiche barocke Holzsärge sind<br />

in der Krypta erhalten, deren Bestand<br />

allerdings durch Käferbefall bedroht<br />

ist. Friedrich Dahm erläuterte anschaulich<br />

das Konzept der derzeit laufenden<br />

neuen Mitglieder – die Clubgemeinschaft<br />

neu gestärkt und die Freundschaft vertieft.<br />

Der KC Vöcklabruck setzt sich seit jeher<br />

auch für die Förderung von Kunst und<br />

Kultur ein. Zuletzt wurde von uns die Anschaffung<br />

der neuen Orgel in der Kirche<br />

Maria Schöndorf mit zwei Veranstaltungen<br />

unterstützt.<br />

Das Orgel-Benefizkonzert am 26. November<br />

2010 zum Thema „Adventliche Musik<br />

für Orgel, Violine und Gesang“ war musikalisch<br />

hochklassig und bot den vielen<br />

Besuchern einen besonderen Kunstgenuss.<br />

Restaurierungsarbeiten. Nach dem kulturellen<br />

Genuss luden die Damen des Klubs<br />

zum leiblichen Genuss, zu einer Agape mit<br />

selbstgemachten Köstlichkeiten und Sekt.<br />

Dank der vielen Gäste konnte die Charitykasse<br />

des Klubs wieder aufgefüllt werden.<br />

Übrigens, Manuel, das autistische Kind,<br />

das der Damenclub seit Jahren unterstützt,<br />

hat es in die Mittelschule geschafft!<br />

Der Dank gilt allen unseren Gästen und<br />

allen, die uns immer wieder unterstützen.<br />

38 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

v.l.n.r.: Lt.Gov. Herbert Geisler, Präsident Klaus Köhlertz (KC Zillertal) und<br />

Präsident Erwin Seidemann (KC Tirol 2010)<br />

Es ist bereits zur lieben Tradition geworden,<br />

dass die Zillertaler Kiwanier Partner<br />

und Freunde zum <strong>Kiwanis</strong>-Advent einladen.<br />

So trafen sich Mitte Dezember Mitglieder<br />

aus den eigenen Clubreihen mit<br />

€ 5.700,– für einen guten Zweck gesammelt<br />

„Ein schöneres Weihnachtsgeschenk<br />

für einen karitativ tätigen Club kann es gar<br />

nicht geben“, konstatierten Robert Blank<br />

und seine Clubkollegen vom <strong>Kiwanis</strong>club<br />

Landeck-Imst.<br />

Bei der diesjährigen Verlosungsaktion im<br />

FMZ Imst konnte an drei Adventsamstagen<br />

dank den vielen Loskäufern mit sozi-<br />

www.kiwanis.at<br />

ihren Partnern und zahlreiche Kiwanier<br />

aus befreundeten Tiroler Clubs zu einem<br />

besinnlichen Adventabend im Clubhotel<br />

Neuwirt in Schwendau. Mit dabei auch<br />

Lt.Gov. Herbert Geisler und Monika Stick-<br />

KC Landeck-Imst: Toller Erfolg bei Verlosung<br />

alem Engagement das unglaubliche Ergebnis<br />

von € 5.700,– erreicht werden. Es ist<br />

einfach nur schön, dass trotz Wirtschaftskrise<br />

und geplanten Streichungen bei der<br />

Familienbeihilfe so viele Menschen sich<br />

eine soziale Ader bewahrt haben und für<br />

bedürftige Familien und Kinder im Bezirk<br />

Imst und Landeck immens wichtige Unterstützung<br />

leisten.<br />

Clubaktivitäten<br />

ler vom KC Bregenz-Rheintal Iris. Bereits<br />

vom Empfang im tiefwinterlichen Umfeld<br />

mit Glühwein und den von Schülerinnen<br />

der Musikkapelle vorgetragenen Weisen,<br />

waren all die Besucher beeindruckt. Im<br />

adventlich geschmückten Saal begrüßte<br />

Präsident Klaus Köhlertz die Gäste, Gründungspräsident<br />

Walter Amor gedachte<br />

namens der Clubmitglieder des kürzlich<br />

verstorbenen <strong>Kiwanis</strong>freundes Carol Wolf,<br />

der vor rund drei Jahrzehnten wesentlich<br />

zur Gründung des <strong>Kiwanis</strong> Club Zillertal<br />

beigetragen hat.<br />

Zillertaler Klöpflsinger haben mit winterlich<br />

festlichen Liedern die Besucher aufs<br />

kommende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel<br />

eingestimmt. Dazwischen hat<br />

Cilli Presl besinnliche Gedichte und Verse<br />

vorgetragen. Im Rahmen dieses sehr besinnlichen<br />

Abends hat der Vereinsvorstand<br />

auch mehrere Charity-Akzente gesetzt, um<br />

Bedürftigen noch vor Weihnachten eine<br />

entsprechende Hilfestellung zukommen<br />

zu lassen.<br />

Durch die positive Zusammenarbeit innerhalb<br />

der sozialen Netzwerke in den Bezirken<br />

konnten nun schon vor Weihnachten<br />

drei Familien im Bezirk Imst ausgemacht<br />

werden, welche mit insgesamt € 2.500,–<br />

unterstüzt werden können.<br />

Der Verein IHIF „Imster helfen Imster Familien“,<br />

vertreten durch Andreas Sturm<br />

und seine Mitstreiter, sorgt für die schnelle<br />

Weiterleitung an die betroffenen Familien.<br />

Gleichzeitig wurde mit Bürgermeister<br />

Stenico von der Stadtgemeinde Landeck<br />

ebenso vereinbart, eine Zuwendung in<br />

selbiger Höhe für akut betroffene Familien<br />

im Großraum Landeck zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Nicht unerwähnt soll auch eine Zuwendung<br />

von € 500,– bleiben, welche der KC<br />

Landeck-Imst dem Verein IPA Verbindungsstelle<br />

Landeck Dietmar Wachter im<br />

Rahmen seiner Buchpräsentation Anfang<br />

Dezember im Stadtsaal Landeck als Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit bei sozialen<br />

Projekten übergeben werden konnte.<br />

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<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Wichtige Termine:<br />

Datum Veranstaltung<br />

INFOTAGE: Süd in Kötschach-Mauthen 25. – 26.03.2011<br />

West in Landeck 15. – 16.04.2011<br />

05.03.2011: KC Lungau Filmfestival „Abenteuer Berg“<br />

07.03.2011: Heringsschmaus des KC Triestingtal im Clublokal<br />

11.03.2011: KC Linz-Stifter lädt zur Charityveranstaltung<br />

„SMASH the limit“ – dancing performance group<br />

16.03.2011: KC Salzburg Igonta – „Neue Geschichten aus dem<br />

Innergebirg“ – Lesung mit Peter Blaikner<br />

09.04.2011: Benefizkonzert des KC Gmünd mit den<br />

Preisträgern der Musikschule Gmünd und dem<br />

Chor des BORG Spittal<br />

09. – 10.04.2011: KC Hollabrunn Freyja betreibt das <strong>Kiwanis</strong>-Café<br />

beim Ostermarkt in Hollabrunn<br />

16.04.2011: KC Salzburg Igonta – Konzert mit der Band<br />

Invocata (Weltmusik)<br />

13. – 15.05.2011: Österreich-Convention – Bregenz, Österreich<br />

19.05.2011: KC Salzburg Igonta – Konzert mit Sunny Night<br />

„Best of Austropop“<br />

20. – 22.05.2011: KC Leoben – Gartenbauausstellung „Gartenzauber<br />

auf Schloss Friedhofen“<br />

27. – 28.05.2011: 44. Europa-Convention – Den Haag, Niederlande<br />

17.06.2011: KC Klagenfurt-Wörthersee Vortragskabarett mit<br />

Isabella Woldrich<br />

18.06.2011: KC Klagenfurt-Wörthersee Charterfeier<br />

07. – 10.07.2011: 96. <strong>Kiwanis</strong> International Convention – Genf,<br />

Schweiz<br />

08.07.2011: KC Villach und KC Hermagor – Bernarda Fink und<br />

Markus Werba singen gemeinsam für<br />

<strong>Kiwanis</strong> im Congresshaus Villach<br />

26.08.2011 bis Sommergespräche in Bad Aussee<br />

28.08.2011<br />

Redaktionsschluss <strong>K1news</strong> 2011:<br />

Ausgabe Juni 2011: 02.05.2011<br />

Ausgabe September 2011: 01.08.2011<br />

Ausgabe Dezember 2011: 02.11.2011<br />

Ausgabe März 2012: 01.02.2012<br />

Ausgabe Juni 2012: 02.05.2012<br />

In memoriam Ing. Heinz<br />

Leonhartsberger<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Mühlviertel trauert um<br />

einen echten Freund.<br />

Heinz war kein Mann der großen Worte,<br />

<strong>Kiwanis</strong> bedeutete für ihn persönlich eine<br />

„Herzensangelegenheit“ und genauso nahm<br />

er auch seine Verantwortung wahr.<br />

Mit seinem Lieblingsgedicht von Grillparzer<br />

verabschieden wir uns und bedanken uns<br />

aufrichtig für die gelebte Freundschaft:<br />

Eines nur ist Glück hienieden<br />

Eins: des Innern stiller Frieden<br />

Und die schuldbefreite Brust<br />

Und die Größe ist gefährlich<br />

Und der Ruhm ein leeres Spiel<br />

Was er gibt, sind nichtige Schatten<br />

Was er nimmt, es ist so viel.<br />

Heinz Leonhartsberger bei der <strong>Kiwanis</strong>aktivität<br />

als Buchverkäufer anlässlich des<br />

traditionellen Schwertberger Flohmarktes.<br />

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M<br />

Retouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14<br />

Kontaktadresse für Inserate:<br />

Joe Nopp, redaktion@kiwanis.at<br />

40 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!

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