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Stadt und Land - Betreuungsvereine

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AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 1Nr. 31 Dezember 2007 Postvertrieb G 51731 Einzelpreis € 1,30Arbeiterwohlfahrt Rheinlandwww.awo-rheinland.de


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 2INHALTEditorial Seite 3Rudi Frick, Vorsitzender AWO RheinlandTERMINEDie Kreisverbände <strong>und</strong> Ortsvereine Seite 4SCHWERPUNKTHEMENWeb-Auftritt im neuen Gewand Seite 5Nachbar in Not Seite 6KURZ GEFASST Seite 112AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007AWO UNTERWEGS Seite 10NEUE VORSTÄNDE Seite 11TAG DER AWO NACHLESE Seite 14AUS UNSEREN EINRICHTUNGENSeniorenzentrum an derAndernacher Straße Seite 16AWO IDEENWERKSTATT Seite 20Titelfoto:Axel HolzSeniorenzentrum Neuwied – vom Garten aus gesehen.KorrekturKoblenz.In der September-Ausgabe war auf Seite 12die „Bienenkönigin“ Verena Nick zu sehen. In derBildunterzeile stand Blumenkönigin. Pardon. (ah)EhrenzeichenKoblenz. Die „silberne Ehrennadel für besondereVerdienste“ ist eine neu geschaffene Auszeichnungder AWO. Unentgeltlich tätigen Menschen, die sichin besonderer Weise für die Arbeiterwohlfahrt engagierthaben, steht diese Auszeichnung zu. Ab sofortgibt es auch eine dazu passende Nadel – nicht nur,wie bisher, eine Urk<strong>und</strong>e. Die Verleihung wird vonKreisvorständen beschlossen.ImpressumHerausgeber: Bezirksverband der AWO Rheinland e.V.Redaktion: Axel Holz, Öffentlichkeitsarbeit AWO Rheinland,Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz,Tel.: 0261 3006-117, Fax: 0261 100 2852, axel.holz@awo-rhn.de,www.awo-rheinland.deRedaktionsbeirat: Erwin Barabosch (Bad Breisig), Hans-Werner Biewen(Trier-Saarburg), Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),Lorenz Illy (Bingen), Klara Nolden (Mayen-Alzheim), Ursula Orth(Hamm am Rhein)Anzeigen: WarlichDruck Verlags GmbH Meckenheim,Peter Kirchhartz, Am Hambuch 7, 53340 Meckenheim,Tel.: 02225 9216-58, kirchhartz@warlich.deLayout <strong>und</strong> Druckvorbereitung:WarlichDruck Ahrweiler GmbH, info@warlichdruck.de,Telefon: 02641 99073-0,Ansprechpartner: Dagmar BengsDruck:WarlichDruck Meckenheim GmbHRedaktionsschlussfür die Ausgabe März: 15. Februar 2008Der Bezugspreis von „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ ist im Mitgliedsbeitragder AWO Mitglieder enthalten.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt dieHaltung der Redaktion wieder.Silberne RoseBrüssel. Die internationale Allianz „Solidar“ zeichneteB<strong>und</strong>esministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul mit derSilbernen Rose aus. „Solidar“ setzt sich weltweit für soziale<strong>und</strong> wirtschaftliche Gerechtigkeit ein. R<strong>und</strong> 40Nicht-Regierungsorganisationen gehören ihr an, darunterauch die Arbeiterwohlfahrt. „Solidar“-VorstandsmitgliedRudi Frick (rechts) <strong>und</strong> AWO B<strong>und</strong>esgeschäftsführerRainer Brückers gratulierten der deutschen Ministerinfür wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklungzur hohen Auszeichnung, die ihr für ihre bisherigeLebensleistung verliehen wurde. (ah)Foto: solidarNeue LeitungKoblenz/Framersheim. Der Fachausschuss Mitgliederaktionen<strong>und</strong> –organisation nahm im Oktoberden Tagungsort der nächsten Bezirkskonferenz inden Blick. Die Sport- <strong>und</strong> Kulturhalle Framersheimwird am Samstag, 13. September 2008, zum Treffpunktvon r<strong>und</strong> 130 Delegierten <strong>und</strong> 50 Gästen sein.Erstmals tagte der Fachausschuss unter Leitung vonHelmut Koch (Mülheim-Kärlich). Der bisherige Vorsitzende,<strong>Land</strong>tagsabgeordneter Fredi Winter (Neuwied),hatte – vor allem begründet mit Zeitmangel –sein Mitwirken beendet.Die Mitglieder dankten Winterfür seinen langjährigen Einsatz.Der Fachausschuss blickte zudem noch einmal aufden Tag der AWO 2007 in Bad Kreuznach zurück. AlleMitglieder,die den Tag miterlebt hatten,waren mitdiesem Tag sehr zufrieden. Sie lobten die Organisatoren;zugleich empfahlen sie dem Bezirksvorstand, eineVeranstaltung dieser Art zu wiederholen. (ah)SpendenaufrufHamm am Rhein. Daryna, ein zehn Monate altesMädchen aus der Ukraine, leidet unter einemschnell wachsenden Blutschwamm, der bald operiertwerden muss. Der Chefarzt der Abteilung PlastischeChirurgie der Kreuznacher Diakonie, Dr.AndréBorsche, hat sich bereit erklärt, die Operationunentgeltlich vorzunehmen. Dennoch entstehenKosten zwischen 8.000 <strong>und</strong> 12.000 Euro. Der Ortsvereinbittet nun darum, Daryna <strong>und</strong> ihre Eltern zuunterstützen <strong>und</strong> einen Spendenbetrag auf folgendesKonto zu überweisen:AWO Hamm, Kontonummer730 18056,Volksbank Worms-Wonnegau eG,(Bankleitzahl 553 900 00).Verwendungszweck:Spende Operation Daryna aus Lutzk/Ukraine. (ah)


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 3Rudi Frickich möchte heute mit einemRückblick auf dieses bald zu Endegehende Jahr 2007 beginnen.Aus Sicht der AWO Rheinlandverlief es einerseits unspektakulär,andererseits war es sehr arbeitsintensiv<strong>und</strong> alles in allemgenommen erfolgreich.Der Tag der AWO in Bad Kreuznachgehörte unter diesen Ereignissensicher zu den erfreulichsten.Seltenzuvor war die AWO FamilieRheinland unter freiemHimmel so fröhlich vereint. Undweil die Kreuznacher Erfahrungenso positiv waren, wurde derWunsch nach einer ähnlichenVeranstaltung an einem anderenOrt unseres Bezirksverbandesdeutlich geäußert. Der Bezirksvorstandist diesem Wunsch gefolgt.Im Jahr 2009 wird es wiedereine zentrale Veranstaltungzum Tag der AWO geben.Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,liebe Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e,Nach mehr als einem Jahr Vorlaufwird im Januar 2008 die neue Internet-Seiteder AWO Rheinlandans Netz gehen. Sie ist so gebaut,dass neben dem Bezirksverbandjeder AWO Kreisverband, Ortsverein,Betreuungsverein oder Fachverbandsich mitvernetzen kann– <strong>und</strong> hoffentlich auch wird.Der wirtschaftliche Aufschwung,von dem überall gesprochenwird, ist in der Altenpflege-Branchenoch nicht angekommen.Dies ist für den Bezirksverbandbedeutsam, hat er doch hier seinenunternehmerischen Schwerpunkt.Konstante Pflegesätze, eineetwas geringere Bettenbelegung,steigende Kosten für Energie<strong>und</strong> Material:Vor diesem Hintergr<strong>und</strong>unterblieben einmalmehr Gehaltserhöhungen; die Investitionenin Weiterbildung <strong>und</strong>Gebäude wurden <strong>und</strong> werden jedochweiter vorgenommen.Fachtag Psychogeriatrie, Aktion„Helft uns leben“, Mitarbeiter-Schulungen, Angebote der Jugendwerke,<strong>Stadt</strong>randerholungen,Begegnungsstätten:Wo auchimmer AWO Mitglieder <strong>und</strong> Mitarbeitertätig waren, es gab keinenMangel an Aufgaben <strong>und</strong> Arbeiten.Und das wird so bleiben,das ist gewiss.Ich danke herzlich allen Mitgliedern<strong>und</strong> Mitarbeitern für ihrenEinsatz <strong>und</strong> die erbrachten Leistungen.Vielesdarunter war mehrals zu erwarten war. Danke!Ich wünsche Ihnen allen <strong>und</strong> IhrenFamilien frohe Weihnachten<strong>und</strong> ein glückliches neues Jahr!Es grüßt Sie herzlichRudi FrickVorsitzenderAWO RheinlandDieDRITTESeiteARWO Versicherungsservice GmbHKonrad-Adenauer-Straße 25, 50996 KölnTelefon: 0221 606083-0, Telefax: 0221 606083-79arwo@arwo.de, www.arwo.dePrivater Versicherungs-SchutzFür Mitarbeiter/innen <strong>und</strong> Mitglieder vonWohlfahrtsverbänden sowie deren FamilienWir bieten Sondertarife für Ihre privatenVersicherungen an. Prüfen Sie selbst, wiegünstig für Sie die ARWO-Konditionensind. Fordern Sie gleich ein unverbindlichesAngebot an!Beratungs-Service: 0221 606083-66NEU!Privathaftpflicht-Versicherungschon ab 4,36 E im Monat3AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 4ORTSVEREINE UND KREISVERBÄNDETERMINEBAUMHOLDERSamstag, 15. Dezember, Halbtagesfahrtnach Trier.BOPPARDSamstag, 15. Dezember, Fahrtzum Weihnachtsmarkt in Hachenburg.Abfahrt in Buchenauum 13.15 Uhr <strong>und</strong> abBahnhof um 13.30 Uhr.ESSENHEIMMontag, 7. Januar, 15 Uhr,kleiner närrischer Mitglieder-<strong>und</strong> Seniorennachmittag.– Montag, 3. März, 15Uhr, Mitglieder- <strong>und</strong> Seniorennachmittag.GAU-ALGESHEIMMontags, mittwochs <strong>und</strong> freitags,14 bis 18 Uhr, öffnetdas „Haus der AWO“.HÖHR-GRENZHAUSENFreitag, 14. Dezember, 14Uhr, Weihnachtsfeier in derBegegnungsstätte.INGELHEIM/SELZTALMontags <strong>und</strong> mittwochs, 14bis 18 Uhr, Seniorentreff, Ingelheim-NordKOBLENZ-RÜBENACHMittwoch, 12. Dezember, 15Uhr, Kasperletheater in derAula der Gr<strong>und</strong>schule. –Mittwoch, 19. Dezember, 15Uhr, AWO Treff, AachenerStraße 78, Weihnachtsfeier. –Mittwoch, 16. Januar, 14.11Uhr, Karneval-Empfang desMöhnenpaares samt Gefolge.– Samstag, 2. Februar, 11.11Uhr, Karnevalsparty vor <strong>und</strong>im AWO Treff (RüwenacherUmzug). – Mittwoch, 6. Februar,Heringsessen. – Mittwoch,19. März, Jahreshauptversammlung.KOBLENZ-SÜDJeden 3. Dienstag im Monat,16 Uhr, Winninger Weinstubein der Rheinzollstraße,Stammtisch.LINZSamstag, 15. Dezember, 15Uhr, Weihnachtsfeier imAWO Treff. – Mittwoch, 9. Januar,15.11 Uhr, Karneval imAWO-Treff.MAINZ-MOMBACHSamstag, 15. Dezember, 15Uhr, Weihnachtsfeier. –Sonntag, 27. Januar, 15.11Uhr, närrischer Kreppelkaffee.– Dienstag, 12. Februar,Stammtisch im SportheimMombach 03. – Dienstag, 4.März, 15 Uhr, Stammtisch,Sportheim Mombach 03.MAINZ-WEISENAUMittwoch, 12. Dezember,<strong>und</strong> Freitag, 14. Dezember,jeweils 14 Uhr, Weihnachtsfeier,Begegnungsstätte, Karl-Trau-Straße. – Freitag, 25. Januar,14.11 Uhr, närrischerSeniorentreff, Begegnungsstätte,Karl-Trau-Straße. –Mittwoch, 30. Januar, 14.11Uhr, närrischer Seniorentreff,Begegnungsstätte, Karl-Trau-Straße. - Dienstags, 14 bis 18Uhr, Handarbeitskreis, mittwochs<strong>und</strong> freitags, 14 bis 18Uhr, Seniorentreff, jeweils inder Begegnungsstätte. -Dienstags, 14 bis 16 Uhr, Seniorenkegeln,Kegelzentrum,Friedrich-Ebert-Straße.MAYEN-ALZHEIMSonntag, 16. Dezember,15 Uhr, Alte Schule,Weihnachtsfeier.MENGERSCHIEDMittwoch, 12. Dezember,Weihnachtsstammtisch.NEUWIED-IRLICHSamstag, 15. Dezemder, Fahrtzum Wiesbadener Weihnachtsmarkt.RHEIN-HUNSRÜCKDie Kreiskonferenz tagt amSamstag, 9. Februar, in Damscheid.– Die Kinder-Erholungführt vom 28. Juni bis19. Juli, an die Nordsee. – EineDonau-Kreuzfahrt wirdvom 29. September bis 6.Oktober unternommen.RHEINBÖLLENSonntag, 16. Dezember,Weihnachtsmarkt auf demMarktplatz. – Samstag, 29.Dezember, Wanderung vonAWO <strong>und</strong> SPD. – Samstag, 9.Februar, Kreiskonferenz inDamscheid.SOHRENSamstag, 1. März, Jahreshauptversammlung.– EinZeltlager findet vom 22. bis24. Mai statt.STROMBERGSamstag, 12. Januar, 15 Uhr,Fastnachtskaffee, Deutscher-Michel-Halle. – Samstag, 9.Februar, 15 Uhr, Kaffeenachmittag,Gemeindehalle inWarmsroth. – Samstag, 8.März, 15 Uhr, Osterkaffee,Deutscher-Michel-Halle.TRIERAn Heiligabend, 24. Dezember,17 bis 21 Uhr, veranstaltetder <strong>Stadt</strong>verband eineschöne Weihnachtsfeier inder Villa Reverchon (Zivildienstschule):Füreinanderda sein – gemeinsam Heiligabendfeiern.“ – Sonntag, 13.Januar, 14.11 Uhr, Karnevalssitzungbei der KarnevalsgesellschaftTrier-Süd in derenFesthalle am Bach. – Rosenmontag,4. Februar, ab 10.11Uhr, buntes Karnevalstreibenin der Begegnungsstätte„AWO Haus Saarstraße“.TRIER-EHRANG/QUINT/PFAL-ZEL/BIEWERMontag, 10. Dezember, 14.30Uhr, Nikolausfeier, Gasthaus„Alle Neune“.TRIER-NORD/KÜRENZ/RUWERSamstag, 15. Dezember, Halbtagesfahrtnach Minheim(mit Weinprobe). Abfahrt13.30 Uhr.TRIER-OLEWIG/HÖHEN-STADTTEILESonntag, 16. Dezember,Weihnachtsfeier, GasthausOberbillig.TRIER-WEST/PALLIEN/EUREN/HERRESTHALSamstag, 15. Dezember, 11Uhr, Nikolausfeier, Begegnungsstätte„AWO Haus Saarstraße“.WORMS-LEISELHEIMSamstag, 15. Dezember, 14.30Uhr, Weihnachtsfeier imSportheim Leiselheim. (ah)Bezirkskonferenz 2008Samstag 13. Septemberin FramersheimLANDESSAMMLUNGEN 2008Koblenz. Die AWO sammelt im Jahr 2008 in Rheinland-Pfalz an folgenden Terminen:FRÜHJAHRSSAMMLUNG: 18. BIS 27. APRIL · HERBSTSAMMLUNG: 20. BIS 30. OKTOBER4AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007Glückwunsch zur Wiederwahl:Karin Kortmann gratulierte RudiFrick. Foto: awointernationalRudi Frick wiedergewähltBerlin. Der Vorsitzende der AWO Rheinland, Rudi Frick, ist zum Vorsitzendenvon AWO International wiedergewählt worden.„AWO International realisiert Projekte, die Spuren hinterlassen,“ sagteFrick: „Die Nachhaltigkeit, die AWO International mit ihrer Arbeit erreicht,ist beispielgebend.“ Dies wird besonders durch die Unterstützungder Mitgliedsorganisationen möglich, deren Anzahl – zur großenFreude von AWO International <strong>und</strong> ihrem Vorsitzenden – weiterwächst. Daher freute sich der Fachverband, zahlreiche Mitgliedsorganisationenin Berlin willkommen zu heißen.Ehrengast war Karin Kortmann, Parlamentarische Staatssekretärin desB<strong>und</strong>esministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung<strong>und</strong> AWO-Mitglied. Sie sprach über Armutsbekämpfung <strong>und</strong> über„weltwärts“, das neue Freiwilligenprogramm des Ministeriums.Wer AWO International unterstützen will, kann Fördermitglied werden.Informationen unter www.awointernational.de.


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 5Auftrittin neuem GewandSchwarzer.de gestaltet Website derAWO Rheinland – Start ist Januar 2008Koblenz. Die AWO Rheinland wird ab Januar 2008mit einer neuen Website im Internet sein. Damitwird ein Beschluss der Bezirkskonferenz 2004 umgesetzt,die gefordert hat, eine EDV-gestützte Vernetzungaller Gliederungen <strong>und</strong> Einrichtungen vorzubereiten.Die Mainzer Software <strong>und</strong> Internet GmbHSchwarzer.de erhielt den Auftrag, das Werk in Gang zusetzen. Eine Ausschreibung, an der sich zwölf Firmenbeteiligten, war vorausgegangen. Die Aufgabe Schwarzersbestand <strong>und</strong> besteht darin, die jetzige Website inein zukunftsfähiges Modell zu gießen. Es galt, nebendem Bezirksverband auch alle 19 Kreisverbände <strong>und</strong>200 Ortsvereine sowie die rheinland-pfälzischen AWO<strong>Betreuungsvereine</strong> aufzunehmen <strong>und</strong> individuell aktivzu beteiligen,<strong>und</strong> das alles bei gleichem Erscheinungsbild.Es galt ferner, die künftigen Redakteure der jeweiligenWeb-Seiten zu schulen <strong>und</strong> ihnen die Vorteile desneuen Modells nahezubringen. Das heißt in der Summenichts anderes: Konzept,Verwirklichung, Schulung<strong>und</strong> Live-Schaltung sind bei Schwarzer.de Teil des Angebots.Die jetzige Situation ist vergleichbar mit derdes Jahres 2000, als die Verbandszeitschrift „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><strong>Land</strong>“ erstmals auf den Markt kam. Sie hat sich das ihrheute entgegengebrachte Vertrauen nach <strong>und</strong> nach erworben.Dem neuen Kommunikationsmittel mit seinenneuen Möglichkeiten wird es ähnlich ergehen. Jehäufiger es eingesetzt, das heißt vor allem gepflegt,wird, desto mehr Internet-Nutzer werden nach <strong>und</strong>www.awo-rheinland.denach auch über das Internet den Weg <strong>und</strong> das Vertrauenzur AWO Rheinland finden. Einige Kreisverbände<strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong> starten ebenfalls schon zumJanuar 2008. Entsprechende Verträge zwischen ihnen<strong>und</strong> Schwarzer.de wurden abgeschlossen. Die neueWebsite wird einfach – einfacher als bisher – zu bedienensein; sie wird barrierefrei programmiert, also auchfür Bürger mit Behinderungen zu erreichen sein; siewird den jeweiligen Ansprüchen der verschiedenenKreisverbände, Ortsvereine <strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong>gerecht werden; <strong>und</strong> sie wird von den Nutzern besserzu erreichen sein. Die Internet-Adresse ist dieselbe geblieben:www.awo-rheinland.de.Werfen Sie doch einmalein Blick hinein! (ah)AWOINTERNETBAD BIRNBACH OSTSEE ANZEIGEKurzurlaub zum Relaxenmit Bademantelgang zur RottalTerme, Restaurant mit Terrasseim Innenhof, Arzt, Bar,Wellnessoase, Physiotherapie4 Übernachtungen mit 4 Gang-Gourmet-Halbpension täglich Thermalbadenin der Rottal Terme 1 Großmassage mit Aromaöl 1 Pflegebadauf dem Wasserbett 10% Nachlaß auf Wellnessanwendungen im Hoteleinmal wöchentlich Buffetabend mit Livemusikab 304,– € pP/DZweitere Pauschalen auf AnfrageBrunnaderstr. 7 · 84364 Bad Birnbach · Tel. 08563-2990info@hotel-chrysantihof.de · www.hotel-chrysantihof.deBayerisches Komforthoteldirekt an der Rottal Therme,Heurigenrestaurant mit Livemusik,Biergarten, Bar, Wellnessoase,Physiotherapie,Kosmetik- u. Fußpflegesalon,Arzt, W-Lan4 Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension (6 Gerichte zur Wahl, Salatbufett)4x Thermeneintritt in die Rottal Therme á 5 St<strong>und</strong>en kostenloseSaunanutzung donnerstags geselliger Buffetabend 10% Nachlassauf alle Anwendungen in der Welllnessoase ab 234,– €weitere Pauschalen auf Anfragejede weitere Übernachtung mit HP/Thermeneintritt 57,– €Brunnaderstr. 8-10 · 84364 Bad Birnbach · Tel. 08563-2950mail@hotel-sternsteinhof.de · www.hotel-sternsteinhof.deSPESSARTNaturpark SpessartSeniorengerechtes Gruppenreiseziel 07/08Hallenbad – Kegelbahn – Livemusik – PanoramalageZu Gast bei der „singenden Wirtin“ im staatl. anerkanntenErholungsort mit 90 km Wanderwegen. 80 BettenAlle Zimmer mit DU/WC/TV – LIFT – HP ab 34,50 €VP 38,50 € (großes Büfett) EZZ 5 €, inkl. Kurtaxe, Freiplätze<strong>und</strong> Gästeprogramm (Livemusik, Reiseleitung,Film-, Bingo-, Grillabende u. v. m.) Frühbuchervorteil!Beste Ausflugsmöglichkeiten!<strong>Land</strong>hotel SpessartruhWiesenerstr. 129 · 97833 FrammersbachTel. 0 93 55 - 74 43 Fax 73 00 · www.spessartruh.deREISEUNDERHOLUNG5AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 6Hilfe, die ankamAWO Rheinland vermittelte Spenden derAktion „Nachbar in Not“NACHBARINNOTKoblenz. Eine positive Bilanzzieht die AWO Rheinland unterdie Aktion „Nachbar in Not“ desVereins „Helft uns leben“. AusSpendenmitteln der Rhein-Zeitungs-Leserwaren in diesem Jahr250.000 Euro zu verteilen.Anträgeauf Hilfsleistungen kamen ausallen Teilen des Verbreitungsgebietesder Zeitung. 762 Anträgewurden gestellt. Die Gliederungen<strong>und</strong> Einrichtungen vor Ort,denen die Not der Menschen amnächsten kommt, waren einmalmehr die treuen <strong>und</strong> redlichenVermittler zwischen Spendern<strong>und</strong> Empfängern.Der Fachbereich Mitgliederorganisationunter Leitung von Hans-Jörg Händle <strong>und</strong> unter großemEinsatz seines Teams setzte dieVerteilung der Spendengelderrechtzeitig in Gang. Ungezähltehauptamtliche <strong>und</strong> unentgeltlichtätige Mitarbeiter der AWO schautenvor Ort genau hin, erwogen,berieten <strong>und</strong> entschieden dann,Anträge auf Hilfsleistungen zustellen. Der Vorstand des Vereins„Helft uns leben“ fand eine detaillierte<strong>und</strong> gut vorbereitete Antragslistevor, nach der dann dieMittel verteilt wurden.In allen Fällenwurden Sachspenden eingekauft– meist gemeinsam mit derKlientel. Dies alles zusammen fordertedie Helfer der Kreisverbände,Ortsvereine <strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong>zu besonderer Anstrengungheraus. Mit ein paar Telefonatenallein ist eine solche Aufgabenicht zu erfüllen.Wohin floss das Geld? Der Referentfür Öffentlichkeitsarbeitbeim Bezirksverband <strong>und</strong> Redakteurvon „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“, AxelHolz, ging dieser Frage nach. SeineErlebnisse schilderte er inneun Beispiel-Reportagen, dieder Rhein-Zeitung zur Verfügunggestellt wurden <strong>und</strong> die in derenVerbreitungsgebiet erschienensind oder erscheinen werden. Leservon „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ könnendiese Reportagen nachlesen, <strong>und</strong>zwar im Internet www.aworheinland.de.Die Personenangabenin diesen Berichten sind soverändert, dass Außenstehendeneine Identifizierung nicht möglichsein sollte. (ah)Der Verein „Helft uns leben“ wird auch weiterhin Spendensammeln <strong>und</strong> diese dann lokal, regional <strong>und</strong> internationalverteilen. Sein Spendenkonto lautet:Helft uns leben · Kontonummer 1313Sparkasse Koblenz · (Bankleitzahl 570 501 20).PFLEGEERFOLG6AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007Heimkehr nach erfolgreicher PflegeDiez. Gute Pflege ist erfolgreich.Diese Erfahrung machte JohannaK. (83), die als Pflegefall in dasAWO Seniorenzentrum Diez kam<strong>und</strong> 17 Monate später wiedernach Hause zurückkehren konnte.Zusammen mit ihrem Mann lebteFrau K. in einem 2-Familien-Haus;sie saß im Rollstuhl,litt an der Parkinson-Krankheit<strong>und</strong> zeigte ersteSymptome von Altersverwirrtheit.Eine Pflege zu Hause war für ihreAngehörigen nicht mehr zu schaffen.Sie kommt ins Seniorenzentrum„Haus am Hain“, das amChristiansweg gelegen ist.Dort beginnt sofort eine rehabilitierendePflege nach den Vorgabendes Böhm-Modells. Frau K.wird in den Wohnbereich I aufgenommen.Dort lebt sie auf: Frühstückin der Wohnküche, die Zeitunglesen, Lieder singen, das Essenvorbereiten,den Tisch decken,das Geschirr spülen, Geschichtenerzählen. Alles ganz normal, wievon früher gewohnt.Zugleich wird trainiert,um ihr unsicheres Gehenzu stabilisieren.Nach zwei Monatensteigt Frau K. vom Rollstuhlauf den Rollatorum. Das stärkt ihre Lebensfreude;der Anflugvon Depression ist vergessen. Siebekommt regelmäßig Besuch vonihrem Ehemann; für den lässt siesich frisch frisieren. Frau K. wirdMitglied im Singkreis,<strong>und</strong> sie gehtregelmäßig in den Gottesdienst.Vor ein paar Wochen nun geschahdas, was viele nicht für möglichgehalten haben: Frau K. kehrtnach Hause heim. Das SeniorenzentrumDiez hat sich für sie alsein Ort das Auflebens erwiesen,nicht als einer des Aufbewahrens.Ein stolzer, vor allem ein glücklicherMoment!REHABILITIERENDEPFLEGE NACH DENVORGABEN DESBÖHM-MODELLSEinrichtungsleiterHelmut Hannappelberichtete, dass inden vergangenenzweieinhalb Jahreninsgesamt vier Seniorenwieder in ihre häuslicheUmgebung zurückgeführt wurden.Hinzu kamen solche Fälle,die vom „Haus am Hain“ ins BetreuteWohnen der Residenz„Oranienstein“ umzogen oderderen Pflegestufe herabgestuftwurde. (ah)


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 7SERVICEwww.männertüv.deWann war der Mann das letzteMal beim TÜV?Alle zwei bis drei Jahre musser hin – mit seinem Auto.Und wann war er das letzte Malzu seinem eigenen Ges<strong>und</strong>heits-TÜV?Die letzte Vorsorgeuntersuchungsollte nicht längerals ein Jahr zurückliegen –sofern der Mann 45 Jahre altoder älter ist.Die <strong>Land</strong>eszentrale für Ges<strong>und</strong>heitsförderungin Rheinland-Pfalz hat eine Kurzinformationherausgegeben. Sie ist unterwww.männertüv.de im Internetzu finden oder über die <strong>Land</strong>eszentrale,Karmeliterplatz 3,51116 Mainz, 06131 20690,zu erhalten.Beantwortet werden unter anderemfolgende Fragen:Wo lauernHauptgefahren? Welche Vorsorgemaßnahmengibt es? Was enthältder Check-up 35? WelcheUntersuchungen zur Krebs-Früherkennunggibt es? Was genauist Prostata? Wie erkennt man einenfrühen Prostatakrebs, <strong>und</strong>ist er heilbar? Welche Vorsorgemaßnahmengibt es, <strong>und</strong> wer istgefährdet? Was ist eigentlichDarmkrebs? Wie kann man vorbeugen,<strong>und</strong> wer ist besondersgefährdet? Was ist Diabetes? Wasist ein Herzinfarkt?Check-up 35 <strong>und</strong> Krebs-Früherkennungfür MännerAb 35 Jahre:Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Nierenerkrankungen, Diabetes(Zucker): alle zwei JahreAb 45 Jahre:Prostatakrebs, Hautkrebs(Tastuntersuchung, Inspektion):jährlichAb 50 Jahre:Darmkrebs (Tastuntersuchung,Stuhlbluttest): jährlichAb 55 Jahre:Darmkrebs (zwei Darmspiegelungen):Die zweite Darmspiegelungnach zehn Jahren bei unauffälligemErstbef<strong>und</strong> <strong>und</strong> Beschwerdefreiheitoder ein 2-jährlicherTest auf Blut im Stuhl.Brey/Rhens/SpayGut angenommene Angebote im Jahresverlauf des Ortsvereins sind:Halbtagesausflüge, Besuch des <strong>Stadt</strong>theaters Koblenz <strong>und</strong> der BurgfestspieleMayen, Wanderungen, gesellige Nachmittage <strong>und</strong> Abende.Die Hauptaktivität sind der Mobile Soziale Dienst <strong>und</strong> die Aktion „Essenauf Rädern“. 50 Bürger lassen sich das Essen täglich nach Hausebringen. Die Mitglieder-Werbeaktion verlief sehr erfolgreich. Die Zahlder Mitglieder stieg von 100 auf 200.Idar-ObersteinFritz Hoffmann wurde 80 Jahrealt. Der Träger der Marie-Juchacz-Plakette,der höchstenAuszeichnung der AWO, erhieltneben ungezählten Glückwünschenvieler Gäste eine gerahmteUrk<strong>und</strong>e von der AWORheinland sowie einen Gutscheinfür ein Spießbratenessen.Überbringer war der BezirksvorsitzendeRudi Frick.Fritz Hoffmann (mit Blumen)nahm reichlich Glückwünscheentgegen, darunter die von RudiFrick (rechts). Foto: ovidarWirgesDer Kreisverband lud zu zwei Vortragsveranstaltungen ein. Beide Malewar Dr. Mathias Jung der Referent. Er ist Psychotherapeut <strong>und</strong> Philosopham Dr. Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein. Seine Themen lauteten:Das kalte Herz – Wie ein Mann die Liebe findet sowie Depression– Wege aus der Finsternis.WendelsheimEin echtes Jubiläum r<strong>und</strong> gefeiert. Der Ortsverein ist nun 25 Jahrejung.Viele Gäste erlebten ein schönes Programm in der Gemeindehalle.Schirmherrwar Bürgermeister Franz Josef Lenges;er hielt auch denRückblick auf eine Zeit, wo der Ortsverein noch ganz am Anfangstand.Vorsitzender Karl Walther hieß die Gäste willkommen, darunterdie stellvertretende Bezirksvorsitzende, Ursula Orth, <strong>und</strong> den Kreisvorsitzenden,Wolfgang Rüttgens. Zum Programm trugen bei: BlaskapelleFreiwillige Feuerwehr, die vereinseigene Sing- <strong>und</strong> Tanzgruppe,Männergesangverein „Concordia“, Sänger Dieter Hess, Jutta Zimlich-Müller (Klavier), RV Wendelsheim (Tanzgruppe) <strong>und</strong> JugendmusikschuleEckelsheim.Die Sing- <strong>und</strong> Tanzgruppe förderte die gute Stimmung während der Jubiläumsfeier.Foto: obwhKURZGEFASST


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 8KURZGEFASSTRhein-HunsrückDer Kreisseniorentag des Kreisverbandesfand in der Kurpfalzhallein Argenthal statt – ausgerichtetvom Ortsverein Simmern.Es moderierten Ulla Schmidt <strong>und</strong>Helga Kistner. Es spielte das Jugendorchesterder Kreismusikschule,<strong>und</strong> die „Schinderhannestruppe“zeigte ein Schauspiel.Viele Mitglieder wurden geehrt,so zum Beispiel für 25-jährigeMitgliedschaft:Horst Finkenberg,Astrid Frank, Martina Krause,Norbert Neuser, Gertrud Zolnowski(alle Boppard), Heinz Boder,Heinz Dahlbeck, Gerhard Eichenlaub,Werner Gumm, Karl-Heinz Kurz (alle Rheinböllen),Klaus Roth,Anneliese Pau (beideSimmern) <strong>und</strong> Elfried Kramb. Fürbesondere Verdienste erhielt HelgaKistner (Simmern) die silberneEhrennadel verliehen. (ah)Worms-LeiselheimAlle Plätze im Saalbau des <strong>Stadt</strong>teilswaren besetzt, als der Ortsvereinzu seinem Schlachtfesteingeladen hatte.Vorsitzende BrigitteHeld hieß die Gäste willkommen,darunter die Vertreterder Leiselheimer Ortsvereine<strong>und</strong> Ortsvorsteher Helmut Müllersowie Ralf Hoffmann <strong>und</strong> JoachimKöhm vom Arbeiter-Samariter-B<strong>und</strong>.Eine weitere gesellschaftlicheVeranstaltung war die„Altstadtführung“ durch den<strong>Stadt</strong>teil Pfeddersheim, geleitetvom dortigen OrtsvereinsvorsitzendenKarl Peter Werner.TrierErinnerungsfotoaus Essenheim:Ehrende<strong>und</strong> GeehrteFoto: ovehmEssenheimDer Ortsverein ehrte eine Reihe von langjährigen Mitgliedern.Die Ehrungen nahmen die Vorsitzende Petra Senftleben <strong>und</strong> derKreisvorsitzende Zoran Werner vor. Ehrennadeln erhielten IngeborgBriegel, Gerda Rehm, Franziska Dreger, Rosa Ferme, ChristinaMaedel, Christina Scholten <strong>und</strong> Helmut Gisbert. Die Ehrungwar ein Höhepunkt des Bremserfestes.SaarburgDas St.-Martin-Treffen des SPD-Ortsvereins hatte mit SPD-GeneralsekretärHubertus Heil seinenSchirmherrn. Der Erlös floss derKinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Arbeiterwohlfahrtzu. Ein Höhepunktwar die Ehrung des AWOKreisvorsitzenden Hans-GeorgGötze <strong>und</strong> des AWO-MitgliedesHorst Neises mit der Willy-Brandt-Medaille. Die Ehrung nahm HubertusHeil vor.Worms-MitteDer Vorsitzende des Ortsverein,Karl Kronauer, hieß den SPD-Ortsverein Oppenheim willkommen,der sich die NibelungenstadtWorms einmal näher betrachtenwollte. Die Gäste kehrtenunter anderem im Gerd-Lauber-Heimein, dem Domizil desAWO Ortsvereins. Ein Besuchder aktiven AWO-Mitglieder inOppenheim ist im Jahr 2008 geplant.8AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007120 Gäste hieß der Vorsitzende des<strong>Stadt</strong>verbandes, Klaus Rümmler,zum Herbstfest in der „Festhalleam Bach“ willkommen. Das Programmgestalteten unter anderemdas Herzblatt-Duo Peter <strong>und</strong> Ruthvom Ortsverein Traben-Trarbachsowie erstmals die Kindertanzgruppeder <strong>Stadt</strong>garde „AugustaTreverorum“ mit Betreuerin BiancaDegen <strong>und</strong> Leiterin Petra Oly.„Neuhauser Optimisten“ in Worms. Foto: ovwsWorms-MitteGute Stimmung herrschte beim Nachbarschaftsfest des Kreisverbandesauf dem Gelände des Gerd-Lauber-Zentrums <strong>und</strong> imGerd-Lauber-Haus, Brucknerstraße. Das Programm gestalteten die„Neuhauser Optimisten“, Zauberer Carlo Werner, ModeratorHans-Walter Martin sowie Anneliese Röder <strong>und</strong> Ursula Andresmit ihrer Kinder-Unterhaltung. Gäste des Festes waren Oberbürgermeistera.D. Gernot Fischer mit Frau Karin sowie <strong>Land</strong>tagsabgeordneterJens Guth. Kreisvorsitzender Volker Pütz dankte allenHelfern aus den Ortsvereinen Leiselheim,Wiesoppenheim <strong>und</strong>Worms-Mitte.


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 9Gäste der Altentagesstätten-Eröffnung. Foto: ovengNeuwied-EngersDer Ortsverein eröffnete seineAltentagesstätte im „Alten Rathaus“mit einem kleinen Fest beiKaffee <strong>und</strong> Kuchen. Folgende Angebotesind in der Altentagesstättevorgesehen: Offener Treffmontags <strong>und</strong> dienstags sowieeinmal im Monat freitags, außerdemInformations- <strong>und</strong> Kulturveranstaltungensowie geselligeVeranstaltungen. Zur Eröffnungkamen unter anderem Karl-HeinzMeyer (Vorsitzender OrtsvereinNeuwied-Block), Bernhard zurHausen (Beigeordneter der<strong>Stadt</strong>), Abteilungsleiter WolfgangHartmann,<strong>Stadt</strong>ratsmitglied WernerJohann Kessler <strong>und</strong> KreisgeschäftsführerRainer Litz.Worms-MitteGäste aus Tibet hieß OrtsvereinsvorsitzenderKarl Kronauerim Gerd-Lauber-Haus willkommen.Der Besuch bei der AWOwar eine von mehreren Stationenfür die Gäste. Es handeltesich um tibetische Flüchtlinge,die unter anderem an der Gymnastikain Bürstadt teilnahmen<strong>und</strong> in der Wormser Senioren-Begegnungsstätte eine Tanzaufführungdarboten. Den Besuchbei der AWO hatte die Leiterindes Wormser Seniorenbüros, BrigittePirsch, vermittelt.Karl Kronauer stellt Gäste ausTibet vor. Foto: obwmKURZGEFASSTHermeskeilDer Kreisverband Trier-Saarburglud zu einem „Tag der offenenTür“ in sein Sozialzentrum ein.Gäste waren unter anderem derParlamentarische Staatssekretärim B<strong>und</strong>esfinanzministerium, KarlDiller, <strong>Stadt</strong>bürgermeisterin IlonaKönig, der stellvertretende BezirksvorsitzendeKlaus Gewehr<strong>und</strong> Vertreter der Ortsvereine.Tag der offenen Tür mit Gastgebern(von links): KreisvorsitzenderHans-Georg Götze, SchirmherrStaatssekretär Karl Diller, stellvertretenderKreisvorsitzender HansSteuer, Betreuungsvereins-GeschäftsführerThomas Hellen <strong>und</strong>stellvertretender KreisvorsitzenderChristian Kruchten. Foto: kvts9AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 10KURZGEFASSTMatthias Neugebauer (Mitte) im Halbkreis ehemaliger Kollegen. Foto: kvkoVerabschiedetErwin Knopp erhielt zum Abschiedauch ein Dankeschön der KreisvorsitzendenChristiane Heinrich-Lotz.Foto: kvkoKoblenz. Zwei verdiente Mitarbeiterdes Kreisverbandes Koblenz-<strong>Stadt</strong>wurden jüngst vonder Kreisvorsitzenden ChristianeHeinrich-Lotz <strong>und</strong> Erwin Knoppdem Kreisgeschäftsführer HaraldLinster verabschiedet. Es handeltesich zum einem um MatthiasNeugebauer (74), der teils unentgeltlich,teils st<strong>und</strong>enweise beschäftigtfür die AWO tätig war –<strong>und</strong> das 34 Jahre lang.Der andere Mitarbeiter war ErwinKnopp, der viele Jahre Pförtnerdes ÜbernachtungswohnheimesKoblenz war. Zu seinen Aufgabengehörte es auch, Betreuer,Konfliktlöser, Berater <strong>und</strong> ersterAnsprechpartner für Obdachlosezu sein. Eine Herausforderung,die er gern angenommen hatte.AltenkirchenDer Kreisverband hat eine neueGeschäftsstelle. Sie befindet sichin der Schulstraße 10, in 57518Betzdorf.Telefon 02741 970 562,Fax 02741 935 558.10AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007SimmernMelita Hopp wurde in einer außerordentlichenMitgliederversammlungaus der Vorstandsarbeitder Ortsvereins verabschiedet.30 Jahre hatte sie sich dortengagiert <strong>und</strong> damit das Bild desOrtsvereins nach innen <strong>und</strong> nachaußen geprägt. Ihre Nachfolgerinist Elfriede Grosser.In einem weiterenTeil der Veranstaltungsprach Förster Bernd Spier überdie Waldjugendherberge Sargenroth<strong>und</strong> spezielle Lehrgänge fürKinder <strong>und</strong> Jugendliche zumThema Wald.Melita Hopp Foto: ovsimAlte Tänze erhalten jung. Foto: ovmzmMainz-Mombach180 Gäste hieß der Ortsverein zu seinem schon traditionellen Herbstfestwillkommen. Das Programm gefiel den jung gebliebenen Senioren,wie die Vorsitzende Rosel Ebling erfreut feststellte.VorstandsmitgliedAdolf Meier moderierte unter anderem folgende Darbietungen:das Moonlight-Music-Duo Edith <strong>und</strong> Thomas, den Gedichtvortrag vonHelmut Rippel, Sänger Heinz Hillenbrand, die Formationstanz-Gruppe„Alte Tänze“, die Mädchen des Mombacher Turnvereins, die FintherHerzbuben <strong>und</strong> das Preiswürfeln, das Friedel Ebling <strong>und</strong> SiegfriedSchlatann leiteten.OppenheimErika Schmelzer <strong>und</strong> Anna Wedell leiten mittwochs den Seniorennachmittagin der Emondshalle.Vor kurzem gab es einen überraschendenAuftritt mit Kindern der Kindertagesstätte Herrnweiher. Angeleitetvon Martina Stöber <strong>und</strong> weiteren Erzieherinnen sangen sie zur Freudeder älteren Menschen mehrere Kinderlieder. Kleine Auftritte stärkendas Selbstbewusstsein. Und darauf kam es auch an.


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 11Neue Vorstände „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ stellt eine Auswahl vor.Kreis AhrweilerDie Herren der Schöpfung (von links): KreisvorsitzenderWerner Fleischer, Erich Spang, Dirk Banze,Erwin Barabosch <strong>und</strong> Josef Degen. Und die Damen(von links):Ursula Pöhler,Motée Spanier,Bianca Büchel<strong>und</strong> Ingrid Frick. Foto:Axel HolzKreis Trier-SaarburgHans-Georg Götze (6. von links) aus Saarburg istneuer Vorsitzender des Kreisverbandes Trier-Saarburg.Sein Vorgänger Hans Steuer hatte nicht mehrfür den Vorsitz kandidiert. Er ist zusammen mitChristian Kruchten (Schillingen) jetzt stellvertretenderVorsitzender. Weitere Vorstandsmitglieder:Schriftführer Hans-Werner Biewen (Saarburg) <strong>und</strong>Kassierer Helmut Müller (Föhren). Gast der Versammlungwar der stellvertretende BezirksvorsitzendeKlaus Gewehr (3. von rechts). Foto: kvtsNEUEVORSTÄNDEBad SobernheimBad Sobernheimer Ortsvereinsvorstand (von links):Karin Geiß, 2.Vorsitzender Mario Wolf, Revisor Hans-Günter Winkler, Donata Wolf, Kerstin Zerfaß, LotteFülzmayer, Kurt Geiß, Kassierer Jo Icking,VorsitzenderAlois Strehl.Nicht auf dem Bild sind SchriftführerStefan Schneberger <strong>und</strong> Revisor <strong>und</strong> ehemaliger VorsitzenderLudolf Detterbeck. Foto: ovbshKreis Bad KreuznachHans-Dirk Nies (rechts) ist neuer Vorsitzender desKreisverbandes Bad Kreuznach. Seine Wahl erfolgteeinstimmig. Weitere Vorstandsmitglieder sind: StellvertreterGerhard Keuser (Stromberg), KassiererKarl Bollenbach (Kirn), Schriftführerin Ute Wagner(Kirn),Beisitzer Christine Böhme,Gerti Keuser,KerstinZerfaß, Erika Scheib, Stefan Schneberger <strong>und</strong>Renate Bickler. Foto: Gerhard KindAlwin Brück kandidiertenicht mehr fürden Vorsitz.Kreis Mayen-KoblenzDer neue geschäftsführende Vorstand des KreisverbandesMayen-Koblenz mit dem stellvertretenden BezirksvorsitzendenKlaus Gewehr (von links): ErnstSchupp, Rainer Neidhöfer, Vorsitzende Doris Laux,Klaus Gewehr, Peter Kirst, Kreisgeschäftsführerin AnnelieBrylla <strong>und</strong> Helmut Koch. Fotos:Thorsten KellerBernkastel-WittlichDer Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich (Geschäftsstellein Morbach) wählte einen neuen Vorstand.Ihm gehören an: Horst Hubert (Thalfang),Stellvertreter Helmut Besch (Bengel) <strong>und</strong> MarionGraham (Neumagen-Dhron), Kassierer AlexanderSteffen (Veldenz) <strong>und</strong> Beisitzer Michael Decker(Morbach). Revisoren sind Lieselotte Steck (Morbach)<strong>und</strong> Karl-Heint Roos (Allenbach).11AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 12AWO Mitglieder sind reisefreudig. Die Redaktion hat die ihr bekannt gewordenen Reise-Anlässe<strong>und</strong>- Ziele zusammengefasst. Ausführliche Schilderungen der Fahrterlebnisse sind bei Teilnehmern<strong>und</strong> Veranstaltern zu erfahren. (ah)Tagesausflugsgruppe aus Montabaur.Foto: ovmtbrMontabaurMitglieder des Ortsvereins wareneinen ganzen Tag unterwegs:Vormittagsging es nach Alzey, nachmittagszum Tag der AWO in BadKreuznach.Wormser Reisegruppe im Hof des Zisterzienser-Klosters St. Marienberg, naheBautzen. Foto: ovwmWorms-MitteDie Mehrtagesfahrt des Ortsvereins führte nach Bautzen in die Partnerstadtvon Worms <strong>und</strong> in das Elbsandsteingebirge. Unter anderemwurde in einem sorbischen Restaurant zu Abend gegessen.AWOUNTERWEGSVor der Hammer Kapelle (vonlinks): Bernd Bröder (OrtsvereinSaarburg), Ursula Orth (VorsitzendeOrtsverein Hamm am Rhein),Thomas Marxen (Ortsvorsteher ausHamm im Saarburger <strong>Land</strong>) <strong>und</strong>Hans-Werner Biewen (VorsitzenderOrtsverein Saarburg). Foto: ovsbSaarburger in Luxemburg unterwegs. Foto. ovsbSaarburgDer Ortsverein unternahm eines Tagesfahrt nach Wasserbillig <strong>und</strong>Echternach in Luxemburg. Das Aquarium in Wasserbillig <strong>und</strong> die EchternacherKathedrale beeindruckten besonders.12AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007Hamm am Rhein50 Mitglieder des Ortsvereinswaren einen Tag lang im Saarburger<strong>Land</strong> unterwegs. Neben Saarburgwurde ein kleines Dorf besucht,das auch den Ortsnamen‚Hamm’ trägt.LinzDer Tagesausflug des Ortsvereinsführte nach Hachenburg <strong>und</strong> zurWesterwälder Seenplatte.Zum Abschlussging es in die Abtei <strong>und</strong>die Klosterbrauerei Marienstatt.Große Gruppe aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich. Foto: kvbkwBernkastel-WittlichDer Kreisverband unternahm eine 6-Tage-Reise nach Schleswig-Holstein.Die Stationen lauteten: Bordesholm, Eidersperrwerk Tönning,Büsum, Hamburg, Hallig Hooge, Laboe bei Kiel, Bad Segeberg - samtKarl-May-Aufführung „Winnetou I“.


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 13Schwein gehabt <strong>und</strong> Spaß obendrein. Foto: ovsbSaarburgDer Ortsverein unternahm mit Kindern einen Ausflug in den NeunkirchenerZoo.Die Leitung hatte Annette-Brück-Fink.Den Kindern hat esso gut gefallen, dass sie im nächsten Jahr wieder mit der AWO einenAusflug machen wollen.Der Ortsverein unternahm eineWanderung. Foto: ovbrsBrey/Rhens/SpayDer Ortsverein unternahm eineWanderung zur Schutzhütte inBrey-Siebenborn. Das Wetter warausgezeichnet.Worms-LeiselheimDas Residenzschloss in Ludwigsburgsamt seines Parks stand imMittelpunkt eines Halbtagesausflugesdes Ortsvereins. Die weltgrößteKürbisausstellung (500.000Exemplare) wurde bestaunt.AWOUNTERWEGSNeuwieder inMainz, Gäste vonMdL Fredi Winter.Foto: ovnnsNeuwiedDer Ortsverein Niederbieber-Segendorf besuchte das ZDF, den Mainzer<strong>Land</strong>tag samt einer <strong>Land</strong>tagssitzung <strong>und</strong> den Neuwieder <strong>Land</strong>tagsabgeordnetenFredi Winter.Gäste aus Mainz-Mombach amSchönsee. Foto: ovmmomMainz-MombachDer Ortsverein war eine WocheGast im Schönseer <strong>Land</strong>.Stationenwaren unter anderem Amberg, Regensburg,Arnbruck, Prag, Nabburg,Rothenburg ob der Tauber.Bad Gandersheim war Ziel der Neuwieder. Foto: ovnrNeuwiedAcht erlebnisreiche Tage verbrachten Mitglieder des Ortsvereins inBad Gandersheim im Harz. Stationen waren unter anderem: Einbeck,Hahnenklee,Goslar,Wernigerode,Quedlinburg <strong>und</strong> Bad Karlshafen.EineSchiffstour auf der Weser führte nach Fürstenberg.Untewegs von Worms nach Speyer.Foto: ovwmWorms-MitteSpeyer <strong>und</strong> das HambacherSchloss waren Ziel einer Tagesreisedes Ortsvereins. Ein Abendessenin Monsheim beschloss einenbeeindruckenden Tag.13AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 14Tag der AWO NachleseTAGDERAWO14AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007MainzDer Kreisverband Mainz-<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong>seine Ortsvereine präsentiertensich auf dem Leichhof – ganz inder Nähe des Doms mit einem Informations-<strong>und</strong> Unterhaltungsprogramm.Einen offiziellen Höhepunktbildete dabei die Überreichungvon TÜV-Zertifikaten andrei AWO Altenpflegeheime:Seniorenzentrum„Am Rosengarten“Mainz, Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“Mainz-Mombach <strong>und</strong> SeniorenzentrumWörrstadt.Alle ausgezeichnetenEinrichtungen bekamenbestätigt,dass sie das Managementsystemnach der europaweitgeleitenden Norm DIN EN ISO9001:2000 erfüllen. Das heißt, dieEinrichtungen verbessern ihre Leistungensystematisch, stetig <strong>und</strong>nachvollziehbar dokumentiert.Nicht nach DIN-Norm, sondernnach ästhetischen Vorgaben <strong>und</strong>schöner Musik tanzten fünf jungeDamen mehrere Bauchtänze. Daszahlreiche Publikum bekam alsoauch optisch viel geboten.MayenIn Mayen gingen einmal mehrOrtsverein <strong>und</strong> Seniorenzentrumauf die Bürger zu. An einem zentralenOrt der <strong>Stadt</strong> machten sie einenInformations- <strong>und</strong> Begegnungsstandauf. Eintopf, Kaffee,Kölsch vom Fass <strong>und</strong> eine Kinder-Aktion gab es zusätzlich.DiezIn Diez lud das Seniorenzentrummit seinem „Haus am Hain“ <strong>und</strong>seiner „Residenz Oranienstein“von 11 bis 18 Uhr zur „Hain-Kultur“ein. Außenbühne, Festsaal<strong>und</strong> Foyer boten Kulturschaffendender Region ein hervorragendesForum für ganz verschiedeneDarbietungen <strong>und</strong> Angebote: klassischeMusik <strong>und</strong> Pop,Ausstellungenmit gegenständlicher <strong>und</strong> abstrakterMalerei,Theater,Tanz, einMusical, Arbeitsgruppen für Porträtmalerei,Töpferei,Bildhauerei,Bauchtanz auf demMainzer Leichhof – keinalltäglicher Anblick.Foto: Kristina SchäferNicht nur in Bad Kreuznach fand der Tag der AWO 2007 statt, sondern zum Beispiel auch inMainz, Mayen <strong>und</strong> Diez.Glücklich ist, wer ein Zertifikat besitzt. Mitarbeiter aus Mainz, Mainz-Mombach <strong>und</strong> Wörrstadt freuen sich gemeinsam mit AbteilungsleiterHeinz Hörter (5. von links). Foto: Kristina SchäferGlasblasen <strong>und</strong> –ziselieren sowiefür Trommeln. Der KüchenchefRainer Schachmann schuf eine„Kulinarische Meile“; sie enthieltfolgende Verlockungen: Kartoffelsuppemit Blutwurst <strong>und</strong> Kräuterrahm,Wildgulasch mit Pfefferkirschen,Spätzle <strong>und</strong> Preiselbeeren.„Eine gelungene Veranstaltung,bei der wir viele neue Gesichterin unserer Einrichtung sehendurften,“ sagte EinrichtungsleiterHelmut Hannappel, als er ein Fazitzog. (ah)


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 15Bernkastel-WittlichIn der jüngsten Mitgliederversammlung des AWO Betreuungsvereinswurde Josef Scholl mit Dank aus demVorstand verabschiedet. Scholl war Gründungsmitglied<strong>und</strong> später auch stellvertretender Vorsitzender. Im Namendes Vorstandes <strong>und</strong> des Kollegiums dankten VorsitzenderHorst Hubert <strong>und</strong> Mitarbeiterin Hortense Walter-Hoppe; sie überreichten ein Geschenk. Walter-Hoppe<strong>und</strong> ihr Kollege Marcus Heintel berichteten aus der Arbeitdes Vereins sowie über aktuelle Entwicklungen <strong>und</strong>Entscheidungen zum Betreuungsrecht. KreisvorsitzendeMaria Bölinger nannte den Verein ein Aushängeschildder Arbeiterwohlfahrt in der Region.Während einer Feierst<strong>und</strong>e wurde Annette Prinz gewürdigt.Die ist seit 1997 hauptamtliche Mitarbeiterin desBetreuungsvereins Bernkastel-Wittlich <strong>und</strong> damit diedienstälteste Mitarbeiterin. Vorsitzender Horst Hubertdankte ihr im Namen des Vorstands. Er erinnrte an dieereignisreiche Geschichte des noch jungen Vereins.SaarburgDer Ortsverein lud zu einem Vortrag zum Thema „Vorsorgeverfügung<strong>und</strong> Betreuungsrecht“. Referentin warRechtanwältin Marion Huck aus Saarburg. VorsitzenderHans-Werner Biewen berichtete, dass die Anzahl derStühle nur knapp ausreichte <strong>und</strong> dass die Referentinnoch nie so viele Fragen beantworten musste.RiesterRente PlusViel Geld vom Staat fürdie private Altersvorsorge.Durch Zulagen plusSteuervorteile lohnt sichdie RiesterRente Plusfür jeden.Klar - bei einem Förderanteil vom Staat, der fürdie Meisten bei 30-60% liegt.Informieren Sie sich jetzt über Ihre persönlichenFördermöglichkeiten. Es lohnt sich!VersicherungsbüroBernd & David WangelinKreisstraße 4 · 56077 KoblenzTelefon 0261 77288 · Telefax 0261 79300Axel Hillenbrand. Foto: kvnrNeuwied-EngersDer Geschäftsführer des AWO Betreuungsvereinsim Kreis Neuwied, Axel Hillenbrand,sprach vor aufmerksamen Zuhörern in der Altentagesstätte„Altes Rathaus“ über die ThemenVorsorgevollmacht <strong>und</strong> Patientenverfügung.BraubachDer Betreuungsverein Rhein-Lahn ist umgezogen,<strong>und</strong> zwar von der Adolfstraße in Lahnsteinin die Heinrich-Schlusnus-Straße 1 inBraubach. Die neuen Räume sind frisch renoviert,hell<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich.In ihnen arbeiten diehauptamtlichen Mitarbeiter Sabina Witteriede-Gilcher, Heike Hartmann, Willi Biebinger <strong>und</strong>Dirk Pützfeld. Sie beraten in allen Fragen derrechtlichen Betreuung. Gäste der Einweihungsfeierwaren unter anderem BürgermeisterWerner Groß, von der VerbandsgemeindeFachbereichsleiter Bürgerdienste Harald Kimmel,von der Kreisverwaltung Franz-JosefArens <strong>und</strong> vom <strong>Land</strong>esamt für Soziales, Jugend<strong>und</strong> Versorgung Peter Gilmer. Sie alle wurdenvon der Vorsitzenden des Vereins, <strong>Stadt</strong>bürgermeisterinRita Wolf, begrüßt. (ns)Schöne Eröffnung <strong>und</strong> viele Gäste (von links):Rita Wolf, Willi Biebinger, Sabine Witterieder-Gilcher,Heike Hartmann, Werner Groß, JoachimKlein, Franz-Josef Arens <strong>und</strong> Peter Gilmer. ImHintergr<strong>und</strong>: Harald Kimmel.Foto: Norbert SchmiedelAWOBETREUUNG15AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 16EINRICH-TUNGENAgnes BehringerAgnes Behringer leitetSeniorenzentrumNeuwied. Agnes Behringer (38)ist die neue Leiterin des Seniorenzentrumsan der AndernacherStraße. Die gebürtigeSchwäbin wuchs in Markgröningenauf. Nach ihrer Ausbildungzur staatlich anerkannten Erzieherinstudierte sie Sozialpädagogikan der StiftungsfachhochschuleBenediktbeuren. Berufserfahrungsammelte sie unter anderemals Ausbilderin von Altenpflegern<strong>und</strong> als Leiterin einesGenerationenzentrums. Das Lebenauf dem Bauernhof ihres Lebenspartnersbedeutet für sie einenAusgleich zur lebhaften <strong>und</strong>intensiven Arbeit im Seniorenzentrum.(ah)Gäste <strong>und</strong> Gastgeber des „Herbstfarben-Festes“ (von links):Werner Hammes,Bernhard zur Hausen, AWO Fachberaterin Cornelia Streck, AgnesBehringer <strong>und</strong> Winfried Bauer. Foto:Axel HolzKennenlernenNeuwied. Das AWO Seniorenzentrum an der Andernacher Straße hat innen<strong>und</strong> außen an Farbe gewonnen. Es lag also nahe, die erkennbarenpositiven Veränderungen mit einem „Herbstfarben-Fest“ zu feiern <strong>und</strong>dazu reichlich Gäste einzuladen. Mit der neuen EinrichtungsleiterinAgnes Behringer kommen auch schwäbische Töne ins Haus.Sich zusammenhocken,erzählen, gut essen <strong>und</strong> trinken <strong>und</strong> die Zeit genießen. Daswar angesagt bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen,Flamm- <strong>und</strong> Zwiebelkuchen,Glühweinsowie zur Musik des Trios „Das swingende Waschbrett“.Bewohner,Angehörige, Mitarbeiter <strong>und</strong> Gäste wurden auf diese unspektakuläreWeise in Gesprächslaune versetzt. Sie erfuhren außerdem etwas überden beruflichen Werdegang von Agnes Behringer,<strong>und</strong> zwar aus Sicht desGeschäftsführers des AWO Bezirksverbandes Rheinland,Winfried Bauer.Sie nahmen die Grüße des Oberbürgermeisters entgegen, <strong>und</strong> zwarüberbracht vom 1. Beigeordneten der <strong>Stadt</strong>, Bernhard zur Hausen. (ah)Barfuß unterwegsMainz-Mombach. Die Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG) errichteteim Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“ einen Barfuß-Parcours. Erentstand während des Projektes „Mumm – Mainzer Unternehmenmachen mit“. Auf einer Strecke von zehn Metern lassen Bewohnervergessene Erfahrungen wieder aufleben. Wie fühlt sich Rasen an,wie Sand unter den nackten Füßen? Auf einmal leben Erinnerungenauf, <strong>und</strong> der Mensch erzählt aus seinem Leben. Der Barfuß-Parcoursist so gestaltet, dass ihn auch Rollstuhlfahrer nutzen können. EinrichtungsleiterinTamara Specht freute sich über das erneut verbesserteBetreuungsangebot der Einrichtung. Sie überbrachte dem Geschäftsführerder MAG, Arnold Hagen, das Dankeschön der 160 Bewohnerdes Ursel-Distelhut-Hauses. (ah)Glücklich ist, wer barfuß schritt.Tamara Specht freut sich über die neue Attraktion. Foto: Heike Rost16AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007ATM steht für Arbeitsgruppe Türkische Migranten.Foto: fdawoInteressen vertretenKoblenz. Die Arbeitsgruppe Türkische Migranten(ATM) besteht seit zwei Jahren. Jüngst sprach der Integrationsbeauftragteder <strong>Stadt</strong>, Marcus Uhrmacher,vor Mitgliedern der ATM. Dabei sagte er, dass für denErfolg des Konzeptes die Zusammenarbeit mit derATM sehr wichtig sei. Zur Arbeitsgruppe gehören:AWO Fachdienst für Migration <strong>und</strong> Integration,TürkischerLehrerverein, Merhaba e.V, Fenerbahce Fanclub,DitibMoschee in Koblenz-Lützel,Mitglieder derAusländerbeiräte Koblenz, Kreis Mayen-Koblenz <strong>und</strong>aus Höhr-Grenzhausen sowie Einzelpersonen. (ah)


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 17„Netzwerker“ (von links): Uwe Baumann, Jürgen Gerz, Alexandra Kiel,Ingo Degner <strong>und</strong> Andreas Kunz. Foto:Axel HolzNetzwerkerKoblenz. Die Teilnehmer am Koblenzer„Netzwerk Demenz“verabschiedeten ihre bisherigeSprecherin <strong>und</strong> Koordinatorin,Alexandra Kiel. Sie wählten alsNachfolger ein Koordinationsteam,dem vier Personen angehören,darunter auch Jürgen Gerz,Leiter des AWO Seniorenzentrums„Laubach“. Über Aktionendes Netzwerkes informiert dieInternetseite des Netzwerkswww.Demenz-Koblenz.de. Interessentensind beim Netzwerkwillkommen. Kontakte JürgenGerz 0261-3007238 oder AndreasKunz 0261-9225051. (ah)Theater im KorbWeißenthurm. Im Seniorenzentrum„Altes Brauhaus zur Nette“wurde das Korbtheater „Herbstsonne“aufgeführt. Der Regisseurführte die Bewohner durch einStück,indem es um eine ältere Dameging, die nach dem Tod ihresMannes in ein Seniorenheim zieht,dort auf ihren Jugendschwarmtrifft <strong>und</strong> sich erneut in ihn verliebt.Gesponsert wurde die Aufführungdes Theaterstücks vonder Firma „Busch Textilservice“.Mein Wille gescheheWeißenthurm. „Mein Wille geschehe“ lautete die Überschriftzu einem Informationsabend im Seniorenzentrum „Altes Brauhauszur Nette“. Es ging um die Patientenverfügung <strong>und</strong> die Patienten-Autonomieaus medizinischer, ethischer <strong>und</strong> rechtlicherSicht. Es referierten Dr. Rüdiger Knoche (Remagen), Dr.Arndt T.May (Aachen) <strong>und</strong> Manfred Ley (Andernach). Es moderierte derNeuwieder Kreisverbands-Vorsitzende, <strong>Land</strong>tagsabgeordneterFredi Winter.Veranstalter waren die <strong>Betreuungsvereine</strong> derKreise Mayen-Koblenz <strong>und</strong> Neuwied sowie die Pflege <strong>und</strong> SeniorengGmbH.EINRICH-TUNGENBlick in den Aufenthaltsraum der Böhm-Station. Foto:Axel HolzSichtbare InvestitionenBendorf. Das Seniorenzentrum„Vierwindenhöhe“ investiert, umdie Lebensqualität der Bewohner<strong>und</strong> die Arbeitsqualität der Mitarbeiterzu verbessern. Das aufmehrere Jahre verteilte Investitionsvolumenvon gut einer MillionEuro floss <strong>und</strong> fließt unteranderem in die neue Böhm-Station– ein Zuhause für Bewohnermit Demenz. Die insgesamt 28Plätze sind begehrt, wie erste Erfahrungenzeigen. „Die Vorteileeiner sogenannten Böhm-Stationliegen auf der Hand,“ sagt Erdmann.Die dem früheren Alltagder Bewohner angenäherteWohnwelt, die vertrauten Vorgängewie Essen kochen <strong>und</strong> Tischdecken vermitteln eine Lebenssicherheit,die schon verloren geglaubtwar. (ah)Coole Zeit für Teens <strong>und</strong> KidsKoblenz. Die Sommerferien2008 werden eine coole Zeit fürTeens <strong>und</strong> Kids, also hervorragendaufregend <strong>und</strong> gut für Jugendliche<strong>und</strong> Kinder. Das dazupassende Angebot macht dasAWO Bezirksjugendwerk Rheinland.Es ist beschrieben im jetzterscheinenden Katalog zumSommerfreizeiten-Programm.Geschulte Betreuer-Teams begleitendie Teilnehmer zum Kanu-Fahrenin Schweden, zumKlettern in Südfrankreich <strong>und</strong>zum Sonnenbaden in Spanien.Spaß mit der Gruppe <strong>und</strong> Freiräumefür eigene Entdeckungen,das Ganze verb<strong>und</strong>en mit Ausflügen<strong>und</strong> Vollverpflegung. Kataloganfordern, Information <strong>und</strong>Anmeldung bei:AWO Bezirksjugendwerk,Wolfgang Künzer,Dreikaiserweg 4,56068 Koblenz,0261 3006-152www.jw-rheinland.de. (ah)17AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 18Kinder-StärkenWörrstadt. Der Seniorenzentrumzeigte einen Monat lang dieFoto-Ausstellung „Power Kids“der Zukunftsinitiative RheinlandPfalz. Es feierte außerdem einkleines Jubiläum: Seit 1997 verbindetes eine enge Partnerschaftmit zwei örtlichen Kindergärten.In „Power Kids“ wurden 13 Kindermit völlig unterschiedlichenBegabungen aus vielen Teilen des<strong>Land</strong>es vorgestellt. Begabung,Einsatz <strong>und</strong> Engagement sindnicht nur etwas für die Jüngsten.Die Ausstellung sollte auch Erwachsenedazu bringen, sichzum Beispiel unentgeltlich zu engagieren.Dass „Power Kids“auch in Wörrstadt zu finden sind,machte neben einem Kindergartenchor,der die Veranstaltungmit zwei Ständchen bereicherte,auch die Kreismusikschule mitmusikalischen Darbietungendeutlich.Vor zehn Jahren beganndie Partnerschaft zwischen demGern gesehene Gäste: Kindergarten-Kinder besuchen das Seniorenzentrum.Foto: awoszSeniorenzentrum <strong>und</strong> den örtlichenKindergärten. Diese erwiessich als Ausgangspunkt für eineganze Reihe weiterer Kooperationen:So kommen regelmäßigFreiwilligen Arbeitsgruppen ausSchulen oder der Kreismusikschuleins Haus. Was als Kurzbesuchbegann, entwickelte sich sozu „gelebter Gemeinschaft“ –wie Einrichtungsleiter DieterKuhl <strong>und</strong> Ortsbürgermeister IngoKleinfelder gleichermaßen zufriedenfeststellten.EINRICH-TUNGEN18AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007Schmuckstück ZertifikatDiez. Die Bewohner der „ResidenzOranienstein“ im AWO Seniorenzentrumblickten aufmerksam<strong>und</strong> auch stolz auf zwei Urk<strong>und</strong>en,die ihnen im Foyer derEinrichtung präsentiert wurden.Den Mitarbeitern der „Residenz“wurde vom TÜV bestätigt – <strong>und</strong>zwar ohne eine einzige Abweichung-, dass sie das Managementsystemnach der europaweit geleitendenNorm DIN EN ISO9001:2000 erfüllen. Das heißtnichts anderes <strong>und</strong> nichts weniger,als dass die Leistungen derEinrichtung systematisch, stetig<strong>und</strong> nachvollziehbar dokumentiert<strong>und</strong> verbessert werden. Nebender vom TÜV zertifiziertenNorm erfüllt die „Residenz“ außerdemdie AWO-Qualitätsforderungen;sie waren Bestandteil desZertifizierungsverfahrens. DemErfolg waren monatelange intensiveVorbereitungen vorausgegangen.Auditor Wolfgang Zimmermann(Höhr-Grenzhausen) hattedie Mitarbeiter angeleitet, ebensoHarald Becker, Leiter der StabsstelleQualitätsmanagement beider AWO Rheinland.Gruppenbild mit Zertifikaten (von links): Harald Becker, Irmgard Wichtrup,Winfried Bauer, Volker Hermanns, Sylvia Opl, Dagmar Dietz, WolfgangZimmermann <strong>und</strong> Helmut Hannappel. Foto:Axel HolzEinen Tag nach der Überreichungdes Zertifikats an die „ResidenzOranienstein“ stand bereits dienächste Prüfung an. Ging es beimvorangegangenen Mal mehr umdie Verfahrensweise zu mehr Qualität,so waren dieses Mal vor allemdie konkreten Leistungen aufdem Prüfstand – wie zum BeispielInformationswege, Bauzustand<strong>und</strong> Notfallplan. Helmut Hannappelwar sich ziemlich sicher, dassauch die speziell für BetreutesWohnen entwickelte Norm DINEN ISO 77800 von den Mitarbeiternerfüllt wird.Auch in Zukunftgilt für ihn: „Nach der Zertifizierungist vor der Zertifizierung.“Bezirksgeschäftsführer WinfriedBauer war nach Diez gekommen,um allen Beteiligten zu danken<strong>und</strong> zu gratulieren. Ein Imbiss beendetedie kleine Zertifizierungsfeier.(ah)


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 19In der Böhm-Schulung:Lernen zumWohl dementer Bewohner.Mitarbeiteraus Bad Kreuznach<strong>und</strong> aus Worms.Foto: Gerhard Kind1600 St<strong>und</strong>enBad Kreuznach. Das Altenzentrum„Lotte-Lemke-Haus“ führteim Wohnbereich für demente, alsoaltersverwirrte Bewohner, dasPflegemodell nach Professor ErwinBöhm ein.Dieser Wohnbereich mit 36 Plätzenarbeitet dann nach einem europaweitanerkannten Modell,das in der Pflegepraxis für diePraxis entwickelt wurde <strong>und</strong>wird. Eine Voraussetzung für dieEröffnung eines solchen Wohnbereichesist die intensive Schulungvon Mitarbeitern. Insgesamt1600 St<strong>und</strong>en verbringen 20 Mitarbeiterder Bad KreuznacherEinrichtung in der Böhm-Schulung.Außerdemsetzen sie das Erlerntegleich in die tägliche Arbeitum. Alle Mitarbeiter habeneine Abschlussprüfung zu bestehen,zu der auch die erfolgreichePräsentation eines selbst gewähltenProjektes gehört. Es könnte,zum Beispiel, eine umfangreiche,auf die Bedürfnisse einer pflegebedürftigenFrau abgestimmte,Biografie-Arbeit abgegeben werden.Das genannte Pflegemodellzielt neben der körperlichenPflege vor allem auf die Seelen-Pflege älterer Menschen. Angestrebtwird laut Böhm die Wiederbelebungder Altersseele. Bewohnersollen so lange <strong>und</strong> in sovielen Alltagssituationen wiemöglich selbständig denken, fühlen<strong>und</strong> handeln. Dazu muss dasPflegefachpersonal verstehen<strong>und</strong> wissen, was die Bewohnerwollen <strong>und</strong> was sie zu bestimmtenVerhaltensweisen bewegt.Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiterdes Altenzentrums „Lotte-Lemke-Haus“ werden hierfürjetzt noch besser vorbereitetsein. (ah)EINRICH-TUNGENVeranstalter <strong>und</strong> Organisatoren (von links): Selim Özen vom AWO Fachbereich,Nevin Özmen, Maria Meier <strong>und</strong> Sozialberater Hüseyin Ocar.Foto:Axel HolzIm GesprächKoblenz. Frauen aus der Türkei<strong>und</strong> russisch sprechende Frauentrafen sich zum ersten Mal gemeinsam,um über beide Seiteninteressierende Fragen zu sprechen.Eingeladen hatte der AWOFachbereich für Migration <strong>und</strong>Integration ins AWO-Haus, MayenerStraße. Gäste <strong>und</strong> zugleichReferenten waren Marcus Uhrmachervon der städtischen Leitstellefür Integration <strong>und</strong> DirkRombelsheim von der Geschäftsstelledes Koblenzer Ausländerbeirates.Die Leiterinnender türkischen <strong>und</strong> russischsprechenden Frauengruppen,Nevin Özmen <strong>und</strong> Maria Meier,hatten das Treffen mitorganisiert.Beide Gruppen bestehenschon seit etwa einem Jahr.Doch zu einer gemeinsamenVeranstaltung war es bislangnicht gekommen. Die Frauenhatten selbst zubereitete Speisenaus dem jeweils eigenenKulturkreis mitgebracht. Es wurdereichlich probiert <strong>und</strong> gelobt.Aufdiese Weise wurden dieverschiedenen Kulturen auchganz sinnlich erfahren. (ah)19AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007


AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 20IDEENWERKSTATTGelernt ist gelernt. Schweißen vom Rollstuhlaus. Foto: szabznKein altes EisenWeißenthurm. Wer alt ist, gehört noch längst nicht zum alten Eisen.Bewohner des Seniorenzentrums „Altes Brauhaus zur Nette“bildeten ein Werkgruppe. Sie renovierten einen historischen Küchenherd,der nun als Schmuckstück im Foyer der Einrichtungsteht. Dann bauten sie einen Schwenkgrill, der vor allem im Spätsommerschon zum Einsatz kam. Für die kalte Jahreszeit nahmsich die Gruppe alle im Freien stehenden Parkbänke vor. Die Aufgabelautete: Aufarbeiten <strong>und</strong> winterfest machen. Kein Problem.40 Jahre Berufserfahrung sind doch nicht einfach verloren! DieGruppe wird unentgeltlich geleitet von Klaus Lachmann.20AWO Rheinland<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>4/2007Sind Sie online?Jetzt durchstarten!Ein eigener Internetauftritt kommtüberall an. Erweitern Sie Ihre Präsenzauf dem Markt <strong>und</strong> steigernSie Ihren Umsatz. Mit P.O.P. an IhrerSeite reibungslos <strong>und</strong> effektiv.e Beratunge Konzeptione Designe Service Providinge BetreuungFrischer Wind für Ihr Image.P.O.P. Werbeagentur GmbHOtto-Decker-Straße 12D-55743 Idar-ObersteinFon (+49) 0 67 81 - 90 00 60Fax (+49) 0 67 81 - 90 00 61www.pop-werbeagentur.deeMail: kontakt@pop-werbeagentur.dePflegenestWörrstadt. Was ist ein Pflegenest? Der Wohnbereich II des Seniorenzentrums,Humboldtstraße, hat ein solches Nest gebaut. Im Nest liegt eine Bewohnerin,dieansonsten zur eigenen Sicherheit an ihr Bett geb<strong>und</strong>en werdenmüsste. Das Pflegenest ist also ein r<strong>und</strong>um mit Polstern geschütztes Matratzenlagerauf dem Fußboden. Über das Nest wurde ein pinkfarbener Himmelgespannt <strong>und</strong> die Wanddekoration niedriger gesetzt. Die Mitarbeiter der Pflegemüssen eine eher ungewohnte Arbeitshaltung einnehmen, um die Bewohnerinzu erreichen. Sie tun es gern, weil die Bewohnerin sich im Nest wohlfühlt,nachts nicht mehr schreit <strong>und</strong> tagsüber viel ausgeglichener ist.Papa purSinzig/Koblenz. Schön, dass es soetwas gibt. Fünf Väter <strong>und</strong> elf Kindermachen sich auf den Weg, umgemeinsam gute Dinge zu erleben.Die Aktion nennen die Teilnehmerselbst „Papa pur“. Jüngstes Beispielwar eine Klettertour zu den Felsenzwischen Ettringen <strong>und</strong> Kottenheim.Die Gruppe ließ sich von einemKletterlehrer des AWO JugendwerkesRheinland,Tom Beyer,anleiten.Väter <strong>und</strong> Kinder gehören zurNachbarschaftsgemeinschaft „Aufdem Stengel“ in Sinzig.Wenigstenseinmal im Jahr heißt es „Papa pur“.Und so wurde bereits eine Kanu-Tour unternommen, ein Hochseil-Garten besucht, die Natur des Waldesgespürt <strong>und</strong> ein Gesteinspfaderklommen. In allen Fällen bot dasVäter <strong>und</strong> Kinder gemeinsam auf Kletter-Tour.Foto:Axel HolzJugendwerk (Sitz in Koblenz) erfolgreich seine Unterstützung an. Der Sprecherder Gruppe, Franz-Josef Schütz, berichtete, dass die Kinder zwischen10 bis 18 Jahre alt sind. Erlebnis, Abenteuer, Gemeinschaft, Vertrauen, Zutrauen,Rücksichtnahme, gegenseitige Hilfestellung, Freude, Grenzen, Zutrauen,Natur,Technik <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>.An einem einzigen Tag gibt es manchmalmehr zu lernen, als man denkt. (ah)

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