11.07.2015 Aufrufe

Angebot und Nachfrage regulieren die ... - Stadtwerke Soest

Angebot und Nachfrage regulieren die ... - Stadtwerke Soest

Angebot und Nachfrage regulieren die ... - Stadtwerke Soest

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

servi c e r u n d u m spezial 2006<strong>Angebot</strong> <strong>und</strong> <strong>Nachfrage</strong><strong>regulieren</strong> <strong>die</strong> EnergiepreiseI N H A LT:Seite 2:F o k u sDie wichtigen fossilen EnergieträgerErdöl, Erdgas <strong>und</strong> KohleSeite 3:I n n o v at i o nHeißt <strong>die</strong> ZukunftBrennstoffzelle?Seite 4:E n e r g i e e f f i z i e n zUmweltfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong>kostensparend<strong>Nachfrage</strong> nach Primärenergieträgern steigt weiter anHeizöl, Erdgas, Kohle, Strom – alleswird teurer. Das Problem: Die weltweite<strong>Nachfrage</strong> nach Energie wächst rapide,das <strong>Angebot</strong> wird dagegen gleichzeitigknapper. Was viele dabei nicht wahrhabenwollen: Der Anstieg des Energieverbrauchsin Fernost hat unmittelbareAuswirkungen auf Deutschland.Vor allem <strong>die</strong> asiatischen VolkswirtschaftenChina <strong>und</strong> In<strong>die</strong>n befinden sich im Aufschwung.Sie verbuchen jedes Jahr zweistelligeWachstumsraten <strong>und</strong> haben somitauch einen verstärkten Energiebedarf,denn ohne Energie <strong>und</strong> Rohstoffe ist einsolcher Boom nicht möglich. 2004 wurdebeim Primärenergieverbrauch <strong>die</strong> größteZunahme seit 1984 gemessen – 4,3 ProzentMehrverbrauch. Und <strong>die</strong> <strong>Nachfrage</strong>nach fossilen Primärenergieträgern –also nach natürlich vorkommenden Energienwie Kohle, Erdgas <strong>und</strong> Erdöl – steigtweiter kontinuierlich an. Laut Schätzungender Internationalen Energieagentur wirdsich der Weltenergiebedarf bis 2030 verdoppeln.Doch <strong>die</strong> weltweiten Energierohstoffestehen nicht unbegrenzt zur Verfügung,zudem können <strong>die</strong> Förder-, Raffinerie-<strong>und</strong> Transportkapazitäten nichtso schnell ausgebaut werden, um densprunghaft steigenden Bedarf zu decken.Folglich klettern <strong>die</strong> Preise in ungeahnteHöhen, denn <strong>Angebot</strong> <strong>und</strong> <strong>Nachfrage</strong> <strong>regulieren</strong>auch in Sachen Energie <strong>die</strong> Preise.Und da <strong>die</strong> Preissteigerungen nebenErdgas insbesondere <strong>die</strong> Steinkohle alswichtigsten Import-Energieträger für <strong>die</strong>Stromerzeugung betreffen, wirkt sich dasauch auf den Strompreis hierzulande aus.Denn etwa ein Viertel des in Deutschlanderzeugten Stroms stammt aus Steinkohle,r<strong>und</strong> <strong>die</strong> Hälfte davon wird importiert – beigleichzeitig gestiegenen Frachtraten. Dasschlägt sich auch in den Verbraucherpreisennieder, da sind den deutschen Energieversorgern<strong>die</strong> Hände geb<strong>und</strong>en.I n f o r m at i o n e n :Bislang haben <strong>die</strong> Erdöl <strong>und</strong> Erdgas förderndenLänder <strong>und</strong> Unternehmen immerwieder neue Vorkommen entdeckt.Zudem wurde <strong>die</strong> Energieeffizienz in derFördertechnologie <strong>und</strong> Energieumwandlungdermaßen gesteigert, dass bisherimmer genügend Energierohstoffe zurVerfügung standen.Partner im <strong>Stadtwerke</strong>verb<strong>und</strong>ehw


F o k u sWichtige fossile EnergieträgerErdGas steuert immer mehr zur Weltenergieproduktion beiI n f o r m at i o n e n :www.erdoel-erdgas.dewww.zfk.dewww.bgw.dewww.bgr.b<strong>und</strong>.dehttp://ger.negp.infoB e g r i f f e z u m T h e m a :Ressourcen:Als Ressourcen werden <strong>die</strong> auf der Erdevorhandenen <strong>und</strong> mit zukünftiger Technikvermutlich abbaubaren Rohstoffe<strong>und</strong> Energieträger bezeichnet, unabhängigvon der Wirtschaftlichkeit.Reserven:Die Reserven sind <strong>die</strong> bekannten, mitMegatonnenSKE250200150100500heutiger Technik wirtschaftlich abbaubarenRohstoffvorkommen.19417998%97%MineralölDer weltweit wichtigste Energieträger ist Mineral-oder Erdöl. 37 Prozent des Primärenergieverbrauchswerden über <strong>die</strong>sen Rohstoffgedeckt. Einen historischen Höchstwert erreichteder Erdölverbrauch im Jahr 2004 mit3,8 Milliarden Tonnen. Besonders stark istder Erdölverbrauch in Nordamerika, Australien,Asien <strong>und</strong> Europa. Seit den 1980er-Jahrenwird weltweit mehr Öl verbraucht als neuentdeckt. Mehr als <strong>die</strong> Hälfte des förderbarenErdöls ist den Lagerstätten bereits entzogen<strong>und</strong> neue F<strong>und</strong>e decken nur einen Bruchteilder jährlich benötigten Gesamtmenge ab.ErdgasNeben Erdöl steuert vor allem Erdgas immermehr zur wachsenden Weltenergieproduktionbei – hauptsächlich in Kraftwerken zur Stromerzeugung.Das liegt unter anderem daran,dass moderne Gas- <strong>und</strong> Dampfturbinenkraftwerke(GuD-Kraftwerke) relativ günstig <strong>und</strong>schnell zu errichten sind. Außerdem emittierensie wesentlich weniger klimaschädlichesKohlendioxid (CO 2) <strong>und</strong> sind effizienter alsKohlekraftwerke. Der Erdgasanteil am globalenEnergiemix soll von derzeit etwa 23 aufImportabhängigkeit <strong>und</strong> Selbstversorgungsgrad Deutschlandsbei einzelnen Primärenergie-Rohstoffen in den Jahren 1994 <strong>und</strong> 20041108882%76%73651994 2004 1994 2004 1994 2004 1994 2004 1994 2004 1994 2004 1994 2004MINERALÖL ERDGAS STEINKOHLE KERNENERGIE BRAUNKOHLE WASSER-, SONSTIGEWIND-,Quelle: AGEB 2005, BGR-Datenbanksolarkraft56626427% 60% 2%66ImporteEigenförderung266%13Wie lange stehen uns unsere Energiequellen nochzur Verfügung?28 Prozent im Jahr 2030 steigen. Über <strong>die</strong>größten Gasreserven der Welt verfügt Russland.Mit etwa 47 500 Milliarden KubikmeternErdgas lagert ein Viertel aller weltweiten Gasvorrätein Russland. Durch den steigendenEnergiebedarf nimmt somit auch das Interessean russischem Gas zu. In<strong>die</strong>n, China <strong>und</strong>Westeuropa buhlen um <strong>die</strong> Gasvorkommen.Nicht zuletzt durch den 2005 beschlossenenBau der 1200 Kilometer langen Ostseepipelinevon der russischen Hafenstadt Wyborg insmecklenburgische Lubmin bleibt Russland auflange Sicht Deutschlands wichtigster Gaslieferant.Im vergangenen Jahr hat Russland bereitsr<strong>und</strong> 35 Prozent der gesamten deutschenGasbedarfsmenge geliefert (Norwegen: 24,Niederlande: 19 Prozent). Deutschland selbstfördert 16 Prozent seines Gasbedarfes.KohleKohle ist mit einem Anteil von 55 Prozent anden Reserven aller nicht-erneuerbaren Energierohstoffeder quantitativ beherrschendeRohstoff. Beim weltweiten Primärenergieverbrauchnahm Kohle 2004 mit einem 27,5-prozentigenAnteil Platz zwei hinter Erdöl ein. Beider Stromerzeugung war Kohle dagegen derwichtigste Energierohstoff (37 Prozent). Weichbraun-<strong>und</strong> Hartkohle können zwar den Bedarffür <strong>die</strong> kommenden 100 Jahre decken, <strong>die</strong>Stromerzeugung aus Kohle verursacht jedochdas umweltschädliche Treibhausgas CO 2.Buchtipp:»Energie für <strong>die</strong> Zukunft« von Olaf PreußDas Buch liefert umfassende Informationen über Zustand <strong>und</strong> Zukunft unsererEnergieversorgung. Es schildert aus der Perspektive deutscher <strong>und</strong> internationalerEnergieunternehmen, welche Anreize <strong>und</strong> Bedingungen nötig sind, umden Strukturwandel zu beschleunigen. Außerdem zeigt es, welchen HandlungsspielraumPolitik heute tatsächlich hat, um <strong>die</strong>sen Prozess in einer ökonomischsinnvollen Weise zu begleiten. Gabler Verlag, 2005. ISBN: 3-409-03445-5.Tipp kommt neu, da zu frühimpulse2


I n n o vat i o nHeißt <strong>die</strong> Zukunft Brennstoffzelle?Wissenschaft arbeitet an neuen EnergiegewinnungsmethodenDie Erwartungen an <strong>die</strong> Energieversorgungder Zukunft wurden von der Energiewirtschaftklar formuliert: Energie mussbezahlbar, zugänglich <strong>und</strong> ökologisch vertretbarsein. Auf der Suche nach Energiequellen,<strong>die</strong> <strong>die</strong>sen Ansprüchen gerechtwerden, erlebt <strong>die</strong> Brennstoffzelle eineRenaissance. Immer mehr Fachleute sehensie als Schlüsseltechnologie der kommendenJahrzehnte.FunktionsweiseEine Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden,<strong>die</strong> durch einen Elektrolyten räumlichvoneinander getrennt sind. Dieser ist<strong>und</strong>urchlässig für Gase, leitet aber Ionen.Der Anode wird molekularer Wasserstoff(H 2), der Kathode Sauerstoff (O) zugeführt.Die Spannung, <strong>die</strong> bei der Reaktion beiderGase entsteht, ruft in einem angeschlossenenVerbraucher einen Stromfluss hervor.Gleichzeitig entsteht Wärme, <strong>die</strong>ebenfalls genutzt werden kann. Als Reaktionsproduktfällt Wasser an.In Kombination mit Wasserstoff ist <strong>die</strong>Brennstoffzelle in ausgereifter Form auchein ideales Antriebsmittel für Kraftfahrzeuge.Martin Wietschel, Projektleiterbeim Fraunhofer Institut für System- <strong>und</strong>Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe,sieht in Deutschland allerdings Defizitebei der Herstellung von Brennstoffzellen:»Konkurrenten wie <strong>die</strong> USA <strong>und</strong> Japan unternehmenviel, um Technologieführer zuwerden, <strong>und</strong> forcieren <strong>die</strong> Einführung vonBrennstoffzellen <strong>und</strong> Wasserstoff als Treibstoff.«Dagegen müsse man mit verstärkterForschung rechtzeitig angehen.Bisher muss für <strong>die</strong> Wasserstoffgewinnungnoch viel Energie (zum Beispiel elektrischerStrom) aufgebracht werden. Daherist <strong>die</strong> Nutzung des farb- <strong>und</strong> geruchlosenGases nur sinnvoll, wenn <strong>die</strong> Energieausbeutein einem Gewinn bringenden Verhältniszur investierten Energie steht. Daranarbeitet <strong>die</strong> Wissenschaft noch. Bisallerdings der Weg von der C-Wirtschaft,also der Stromerzeugung aus fossilenBrennstoffen, zur H-Wirtschaft (Strom ausWasserstoff) beschritten sein wird, könnennach Schätzungen noch 10 bis 20 Jahrevergehen. Auch der Ausbau der erneuerbarenEnergien wie Sonnenenergie,Wind- <strong>und</strong> Wasserkraft, Biogas <strong>und</strong> nachwachsendeRohstoffe ist noch lange nichtam Ziel angelangt. Der Anteil der Erneuerbarenan der Stromerzeugung soll vonderzeit etwa 10 Prozent bis zum Jahr 2020auf 20 Prozent gesteigert werden. Langfristigist für <strong>die</strong> Zukunft aber vorstellbar,mit regenerativ erzeugtem Strom Wasserstoffherzustellen, um dann in BrennstoffzellenStrom <strong>und</strong> Wärme zu produzieren.Energie durch KernfusionAn einer weiteren Zukunftsenergie wirdnoch lange Jahre zu arbeiten sein: an derKernfusion nach dem Vorbild der Sonne.Im internationalen KernfusionsreaktorITER sollen bei 100 bis 200 Millionen GradCelsius <strong>die</strong> Wasserstoff-Isotope Deuterium<strong>und</strong> Tritium miteinander verschmelzen,wodurch ungeheure Mengen Energie freigesetztwerden. Man rechnet mit einemZeitraum von 35 Jahren, innerhalb dessenITER verwertbare Ergebnisse liefern wird.Eine semipermeable Membran, wiesie häufig bei Brennstoffzellen eingesetztwird.I N F O R M AT I O N E N :Brennstoffzelle:www.forum-brennstoffzelle.dewww.initiative-brennstoffzelle.deWasserstoff:www.dwv-info.dewww.hydox.de/wasserstoff.htmKernfusion:www.iter.orgwww.jet.efda.orgDas Kernforschungszentrum im südfranzösischenCadarache.3 impulse


E n e r g i e e f f i z i e n zUmweltfre<strong>und</strong>lich<strong>und</strong> kostensparendEnergieEffizienz zahlt sich ausFirmen setzen auf ErdgasImmer mehr Unternehmen entscheidensich für den Einsatz von erdgasbetriebenenFahrzeugen. Neben derKostenersparnis von etwa 30 (gegenüberDiesel) bis 50 Prozent (gegenüberBenzin), durch <strong>die</strong> sich <strong>die</strong> höherenAnschaffungskosten bereitsnach wenigen 10.000 Kilometern amortisieren,profitiert davon vor allem <strong>die</strong>Umwelt: Erdgasfahrzeuge verursachendeutlich geringere CO 2-Emissionen alsDiesel- <strong>und</strong> Benzinfahrzeuge, erzeugenkeinerlei Feinstaub <strong>und</strong> emittierenauch keine Stickoxide. Die Mineralölsteuerbegünstigungvon Erdgas alsKraftstoff gilt noch bis zum Jahr 2018.Informationen zum Thema:www.erdgasfahrzeuge.dewww.druckluft-award.dewww.ea-nrw.dewww.motorchallenge.deMittlerweile gibt es etwa 700 Erdgastankstellenin Deutschland.Effiziente DruckluftanlagenDruckluft ist der teuerste Energieträgerin der Industrie. Eine effizientere Nutzungwäre von enormer wirtschaftlicherBedeutung. Gr<strong>und</strong> genug für <strong>die</strong> ultra.air-Group, den »druckluft energy award2007« auszuschreiben. Prämiert werdenUnternehmen für effiziente Druckluftanlagenin der Kategorie »Industry« sowieStu<strong>die</strong>n- <strong>und</strong> Diplomarbeiten zum Thema»Energieeinsparpotenziale im BereichDruckluft« in der Kategorie »Academy«.Schirmherrin ist <strong>die</strong> NRW-Ministerin fürWirtschaft, Mittelstand <strong>und</strong> Energie,Christa Thoben. Der Wettbewerb läuftbis April 2007.Leitfaden für UnternehmerDurch Energieeffizienz können Unternehmen<strong>die</strong> Belastungen durch <strong>die</strong> steigendenEnergiekosten deutlich reduzieren.Ein neuer Leitfaden der EnergieagenturNRW zur Energieeffizienz in Unternehmengreift von der Wärmerückgewinnungüber elektrische Antriebe bis zurDruckluftnutzung <strong>und</strong> den Hallenheizsystemenalle relevanten Themen der effizientenEnergienutzung in Unternehmenauf. Damit bietet <strong>die</strong> Energieagentur einegute Basis für kleinere <strong>und</strong> mittlere Unternehmen,um deren energetische Problemezu bewältigen.Verbesserte WirkungsgradeDas Motor Challenge Programm der EuropäischenKommission soll Industrieunternehmenhelfen, den energetischen Wirkungsgradihrer Motorsysteme zu verbessern.Das Programm richtet sich an alleMotorenanwender <strong>und</strong> -hersteller <strong>und</strong>Planer von Anlagen, <strong>die</strong> mit Elektromotorenbetrieben werden. TeilnehmendeFirmen profitieren unter anderem durch<strong>die</strong> Senkung ihrer Betriebskosten <strong>und</strong> <strong>die</strong>öffentliche Anerkennung.Veranstaltungstipp:megaWatt 2006, Forum für ZukunftsenergienTipp kommt neu, da zu frühInhalte: Auf der fünften megaWatt demonstrieren Unternehmen <strong>und</strong> Einrichtungen derRegion ihr Know-how <strong>und</strong> zeigen den neuesten Stand der Energietechnik; von Fotovoltaikanlagenbis zu Holzpelletkesseln, von Energieeinsparmaßnahmen bis zur energetischenGebäudesanierung. Neben einem breiten Informationsangebot stehen den BesuchernErdgas-, Hybrid- <strong>und</strong> Pflanzenölfahrzeuge zu Probefahrten zur Verfügung.Termin: 11./12. November 2006, jeweils 9 bis 17 Uhr, Wissenschaftspark Gelsenkirchen.Informationen unter www.mega-watt.de im Internet.I m p r e s s u mHerausgeber:<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Soest</strong> GmbHVertrieb <strong>und</strong> MarketingAldegreverwall 12, 59494 <strong>Soest</strong>Redaktion:ehw-Redaktion inZusammenarbeit mitTrurnit & PartnerVerlag GmbH, HeidelbergLayout:www.<strong>die</strong>typen-ma.deDruck:Rohr DruckEnergie-Ticker>>> Unterschätztes Potenzial Die Energieeinsparpotenzialewerden von Unternehmenvielfach unterschätzt, ergab<strong>die</strong> Stu<strong>die</strong> »Hemmnisse <strong>und</strong> Erfolgsfaktorenvon Energieeffizienz in Unternehmen«der KfW-Bankengruppe. 39 Prozentder r<strong>und</strong> 4100 befragten Unternehmenschätzten ihr Einsparpotenzial aufweniger als 10 Prozent, 34 Prozent sahenüberhaupt kein Potenzial.Dem gegenüber stehen Berichte von Energieberatern,wonach sich in kleinen <strong>und</strong>mittleren Unternehmen häufig Energie-einsparpotenziale von bis zu 20 Prozentfinden. Stu<strong>die</strong>n beziffern das gesamteEnergieeinsparpotenzial in Industrie <strong>und</strong>Gewerbe auf r<strong>und</strong> 20 Prozent. Obwohlknapp 60 Prozent aller befragten Unternehmender Energieeffizienz Bedeutungbeimessen, haben in den vergangenendrei Jahren nur 29 Prozent konkreteMaßnahmen wie zum Beispiel <strong>die</strong> Optimierungvon Heizungen <strong>und</strong> Lüftungenumgesetzt. www.kfw.de/DE_Home/Presse/Pressearchiv/PDF/2005/091_D_Energieeffizienz_Stu<strong>die</strong>.pdf

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!