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DISTRIKT 1980 16Termine im Distrikt 1980Entschlackung: 2 statt 4DG Urs Düggelin hat den Jahreskalenderdes Distrikts 1980 entschlackt! Neu gibt esnur noch zwei statt vier offizielle Distriktsanlässe:PETS und Amtsübergabe. Abgeschafftwurden Halbjahreskonferenz unddie Regionalkonferenzen.interessanten Themen, ausgezeichnetenReferenten, guten Begegnungenund einem hohen Erlebnisfaktorwill DG Düggelin erreichen, dassman gerne an Distriktsanlässe geht.der regionalen Jugenddienst- undBerufsdienstleiter für ein bestimmtesProjekt. Weiter baut DG Düggelin einneues Instrument auf: An den verbleibendenDistriktsveranstaltungen«Das habe ich schon mal gehört»,solche Klagen während und nachDistriktsanlässen wurden immer wiederan DG Urs Düggelin herangetragenund aus eigener Erfahrungmusste er den Kritikern Recht geben.«Dass das Gleiche mehrmals präsentiertwurde, hat mit dem bisherigenJahreskalender des Distrikts zu tun:• Januar: Halbjahreskonferenz• Februar/März: Regionalkonferenzen• April: PETS/Distriktsversammlung• Juni: Distriktskonferenz/Amtsübergabe«An vier Distriktsveranstaltungen innerhalbvon nur sechs Monaten wares gar nicht möglich, Wiederholungenzu vermeiden», nimmt Düggelinseine Vorgänger in Schutz.EntschlackungDieses Problem hatte Düggelin bereitsals DGN erkannt und dem Beirateinen entsprechenden Antraggestellt. PDG Ajay Bhatnagar liess inseinem Governorjahr als erstenSchritt die Halbjahreskonferenz abschaffen.Als Weiterführung des Entschlackungsprogrammssind nun inDüggelins Governorjahr auch die Regionalkonferenzengestrichen worden.Das Rezept «2 statt 4» bedeutet nun:• März/April: PETS, verbunden mitder Distriktsversammlung• Juni: Distriktskonferenz mit AmtsübergabeDG Urs Düggelin ist überzeugt, dassdie Präsidenten diese Entlastung begrüssenwerden. Die Reduktion habeaber auch für alle Clubmitglieder Vorteile:«Weniger Termine, wenigerVeranstaltungen, dafür mehr Gehaltund höhere Teilnehmerzahlen.» MitDG Urs Düggelin zeigt es symbolisch mit Mühlesteinen: Statt vier Termine gibt eskünftig für Clubpräsidenten nur noch zwei, PETS und Amtsübergabe.RegionalkonferenzenDG Düggelin ist sich bewusst, dasses auch gute Gründe für die Weiterführungder Regionalkonferenzengäbe: die offene Diskussion ohneTraktandenliste, der unbelastete Erfahrungs-und Ideenaustausch unteramtierenden und künftigen Clubpräsidentenoder die Stärkung des regionalenBewusstseins.Auch sindvon den Regionalkonferenzendann und wann Inputsausgegangen. Bekanntes Beispiel istder Vorschlag zum nationalen Kinderlähmungstagvon Rot. AndreasKleeb anlässlich der RegionalkonferenzInnerschweiz. DG Urs Düggelinist sich dessen bewusst. Er kenntaber auch andere Stimmen, welchedie Regionalkonferenzen als wenigergiebig erfahren haben.ErlebnisfaktorRegionale Projekte vorstellen«Selbstverständlich soll die regionaleZusammenarbeit weiterhin möglichbleiben.» Doch Düggelin siehtdiese eher in speziellen Themenfeldern,etwa in der Zusammenarbeitwill er in einer Art Schaufenster ausgewählteProjekte lokaler Clubs vorstellen– als Impuls und Motivation.Was ist mit den AG’sDurch Abschaffung der Regionalkonferenzen,die durch die Assistent Governorsgeleitet wurden, stellt sichdie Frage nach Stellung und Aufgabender AssistentGovernors. DerDistrikt 1980 istlaut Düggelin zu klein, um AssistentGovernors wie Weihbischöfe im Auftragdes Governors gewisse Funktionenwahrnehmen zu lassen. Bei Fragenoder Problemen wollen Clubs direktmit dem Governor verhandeln.Also, was tun künftig die AssistentGovernors? «Die Frage ist berechtigt»,räumt Düggelin ein. Er sieht einneues Aufgabenfeld in der erwähntenKoordination von einzelnen Themenwie Jugenddienst oder Berufsdienstin den Regionen. «Aber das istnur eine Idee, wir wollen über dieseFrage mit den Assistent Governorsdiskutieren.» Rot. Kurt BischofROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN DEZEMBER 2010