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Mit �� Inhalt 2 Inhaltsverzeichnis/Impressum 3 Editorial GEMEINDE RÜCKERSDORF 4 Aus dem Rathaus Rückersdorf 6 Rückersdorfer Bürgerservice 7 Rückersdorfer Kirchenseite 9 Neues von den Vereinen 11 Junges Rückersdorf GEMEINDE SCHWAIG 12 Aus dem Rathaus Schwaig 15 Schwaiger Bürgerservice 18 Kultur in Schwaig 22 Schwaiger Vereine informieren 23 Kirchliche Nachrichten 25 Recht und Finanzen 26 Hochzeit 28 Müllkalender 29 Veranstaltungskalender 32 Bildung und Beruf 34 Trauer und Abschied 36 Infos für das Pegnitztal 37 Röthenbacher Bürgerservice 37 Röthenbacher Vereine 39 Jung in Röthenbacher 39 Röthenbacher Kirchentermine 40 Gesundheit und Soziales 42 Immobilien, Heim und Garten 47 Apotheken-Notdienst Diese Ausgabe enthält eine Beilage von Igel Apotheke Busverkehr Mörlein www.mit-magazin.com www.mit.fahnerverlag.de www.rueckersdorf.de www.schwaig.de 2 Februar 2012 Impressum Mit � Herausgeber: Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz Verantwortlich: Für den Inhalt amtlicher Mitteilungen: Gemeinde Rückersdorf: Karin Böhmdorfer, Telefon 0911/5705421 Fax 0911/5705440 E-Mail: info@rueckersdorf.de Gemeinde Schwaig: Paul Laschinger Telefon 0911/5009923 Fax 0911/5009955 E-Mail: p.laschinger@schwaig.de Für den Inhalt der Beiträge aus den Kirchen, Verbänden und Vereinen sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich. Anzeigenleitung: Lambert Herrmann Gesamt- herstellung: Fahner-Druck, Nürnberg Inhaltsverzeichnis Warum KS Bauherren ausgelassener sind? Mit.denken Mit.reden Mit.handeln Darum: KEINE SORGEN. Das offizielle Mitteilungsblatt der Gemeinden Rückersdorf und Schwaig mit Informationen aus Röthenbach Media-Beratung + Sonderthemen: Roselinde Heim, Telefon: 09123/175-127, Verlagsfax: 09123/175-110, E-Mail: anzeigen@fahnerverlag.de, redaktion@fahnerverlag.de Internet: www.mit.fahnerverlag.de Satz, Layout, Bildbearbeitung: Petra Wagler, Silvia Leitenbacher, Titelbild: Foto: Thomas Kohl, Altes Bauernhaus in Malmsbach Verbreitete Auflage: Röthenbach/ Rückersdorf/ Schwaig 13000 Exemplare Verteilung: Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz Weil sie in ihrem massiv gebauten Haus keine Sorgen haben – mit dem Kalksandstein Original von KS. Damit haben sie an alles gedacht: z.B. Premium-Lärmschutz und ein gesundes Raumklima. Noch mehr gute Gründe für KS auf www.ks-original.de Zapf Daigfuss Vertriebs-GmbH Günthersbühler Straße 10 · 90571 Schwaig b. Nürnberg Tel.: (0911) 9 95 85-39 · Fax: (0911) 9 95 85-34 vertrieb@zapf-daigfuss.de · www.zapf-ks.de Das Mit auch online unter www.mit-magazin.com Sonderthemen in der März-Ausgabe: • Die aktuellen Mode- und Frisurentrends • Energie sparen (Änderungen vorbehalten) Alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wurde, sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig! Anzeigenschluss für die März-Ausgabe: Freitag, 13. Februar 2012 Redaktionsschluss: Freitag, 13. Februar 2012, 12 Uhr. Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss eingereicht werden, können leider nicht mehr berücksich tigt werden. Erscheinungstermin der März-Ausgabe: Dienstag, 28. Februar 2012
Editorial Sie arbeiten im Stillen und nützen vielen: Wegemeister des FAV Hilfreiche Spuren am Wegrand „Ihre Spuren sieht man oft an Wald- und Wiesenwegen, den Verursachern begegnet man aber sehr selten. Wer ist gemeint?“ Tobias, ein naturverbundener Grundschüler, hat eine schlüssige Antwort parat: „Wildschweine!“ Sein Vater denkt eher an Vandalen. Beide irren sich. Gemeint sind die Wanderwege-Markierer, die kürzlich auch wieder an der Pegnitz aktiv waren. Die Wegemeister des Fränkischen Albvereins (FAV) wirken meist im Stillen. Das entspricht ihrem Naturell. Es sind Menschen, denen es unsere herrliche Landschaft angetan hat. Sie schätzen den Wert von romantischen Flussauen, geheimnisvollen Wäldern und aussichtsreichen Hügeln. Kurzum: Sie mögen ihre – und zugleich unsere – Heimat. Einer von ihnen ist Michael Solfrank. Er hat viel Zeit und Kraft in die Markierung des neuen, insgesamt 85 Kilometer langen „Fränkischen Dünenweges“ gesteckt, der auch durchs Untere Pegnitztal führt (Malmsbach, Schwaig, Behringersdorf, Rückersdorf, Wetzendorf). Ein wirkliches Opfer war es für ihn so wenig wie für seine Kollegen. Die Zeit wäre sowieso vergangen. „Ich habe sie gut genutzt“, meint der 52-Jährige. Kraft hat er gebraucht, um neben seinen üblichen Wanderutensilien auch eine Kiste mit Werkzeugen und Aufklebern mitzuschleppen: die Grundausstattung eines Wegemeisters. Ein schrulliger Typ, der die Einsamkeit des Waldes zum Rückzug vor der „wirklichen Welt“ sucht? Das wird bei Wegemarkierern ja oft vermutet. In Wirklichkeit sind es Leute, denen der Naturgenuss eine Herzensangelegenheit ist – und die gerne Wegbereiter dafür sind, dass viele andere Menschen die Schätze unserer Heimat erleben können, ohne Speziallandkarten oder elektronische Orientierungshilfen. „Ich mache das gerne“, sagt Michael Solfrank. Bei seinem ehrenamtlichen Dienst hatte er schon viele nette Begegnungen und Gespräche: mit Wanderern, Spaziergängern, Joggern, Tierbesitzern. Die Kontakte mit Menschen derselben Wellenlänge, vor allem aber die intensiven Naturerlebnisse entschädigen für viele Mühen. Ärgerlich wird es, wenn die Mühen – und das Material – für die Katz waren, weil jemand die Markierungen wieder entfernt. Andreas Schettler, FAV-Hauptwegemeister aus Lauf, kennt die Problematik allzu gut. Gern würde er mit den Menschen reden, die so etwas es tun. Er möchte ihnen erklären, warum es zum Beispiel auch für die Jagd und den Naturschutz gut ist, wenn Wanderer auf ausgewiesenen Wegen laufen – und nicht querfeldein. Die Wegemeister nehmen Kritik und Anregungen an. Ihr Grundsatz: Die Natur gehört niemandem allein. Sie wird von vielen Menschen zu unterschiedlichen Zwecken genutzt. Absonderliche Typen? „Die Wegemeister stammen aus allen gesellschaftlichen Schichten, vom Handwerker bis zum Professor“, sagt Andreas Schettler. Es sind keineswegs nur Rentner, die durch diesen ehrenamtlichen Dienst der Einsamkeit – oder stressenden Zweisamkeit – entfliehen möchten, sondern zunehmend auch jüngere Menschen. Thomas Kohl 3
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