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Sächsisch-böhmische Silberstrasse - Page Pro Media Gmbh

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inhaltsverzeichnis<br />

„Glück Auf“ an der SILBERSTRASSE Seiten 4 – 11<br />

Bergbaugebiet Lugau, Oelsnitz & Zwickau Seiten 12 – 19<br />

Bergbaugebiet Aue, Schneeberg & Schwarzenberg Seiten 20 – 29<br />

Bergbaugebiet Annaberg-Buchholz Seiten 30 – 37<br />

Bergbaugebiet BožÍ Dar, Jáchymov & Ostrov Seiten 38 – 43<br />

Bergbaugebiet Marienberg & Olbernhau Seiten 44 – 53<br />

Bergbaugebiet Freiberg & Brand-Erbisdorf Seiten 54 – 61<br />

Bergbaugebiet Altenberg Seiten 62 – 65<br />

Übersichtskarte Seiten 66 – 67<br />

www.silberstrasse.de<br />

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4<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E<br />

„Glück Auf“ an der SilBerStrASSe<br />

Liebe Leser,<br />

mit einem herzlichen „Glück Auf!“, dem alten Bergmannsgruß, möchten wir<br />

Sie willkommen heißen und Sie einladen zu einer interessanten Entdeckungsreise.<br />

Beginnen Sie auf den folgenden Seiten Ihre Tour entlang der <strong>Sächsisch</strong>-<br />

Böhmischen SILBERSTRASSE. Folgen Sie uns hinein ins schöne Erzgebirge,<br />

wo beiderseits der Grenze Brauchtum und Bergbaukultur lebendig sind.<br />

»Ein silbernes band durch das Erzgebirge«<br />

Es ist kein Zufall, dass auch das Logo der <strong>Sächsisch</strong>-Böhmischen SILBERSTRASSE<br />

genau dieses Zeichen verwendet. Schließlich führt die Ferienstraße mitten<br />

durch das Erzgebirge und die Zeugen der verschiedenen Bergbauepochen reihen<br />

sich an ihr auf, wie Perlen an einer Schnur.<br />

Mehr als 30 Besucherbergwerke, hammerwerke und Schmelzhütten kann<br />

man erleben. Dazu lebendiges Brauchtum und handwerkskunst bei Bergparaden<br />

oder in den holzkunstwerkstätten. Auf etwa 275 kilometern, zwischen<br />

Zwickau und Dresden und auch grenzübergreifend nach Tschechien hinein,<br />

verbindet der alte handelsweg eindrucksvoll die kulturschätze der Region.<br />

Prächtige hallenkirchen und historische Bergstädte warten auf einen Besuch.<br />

Also folgen Sie einfach dem silbernen Band auf einer Entdeckungsreise zu den<br />

Schätzen der Erlebnisheimat Erzgebirge.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Bergmänner in Paradeuniform


Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E<br />

Von Schlägel und Eisen<br />

Begegnen wird Ihnen entlang der SILBERSTRASSE immer wieder das typische Bergbausymbol<br />

aus Schlägel und Eisen. Das Zeichen findet sich noch heute überall dort, wo es eine enge<br />

Beziehung zum Bergbau gibt. So zum Beispiel in moderner Form im Logo der Erlebnisheimat<br />

Erzgebirge. kaum eine andere Region in Deutschland ist so eng und über so lange Zeit mit dem<br />

Bergbau verknüpft. Bunte Farben symbolisieren darin zusätzlich die unterschiedlichen Facetten<br />

der Region wie herzlichkeit, Frische und Naturerlebnis, Bodenständigkeit und Tradition.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Die Montanregion Erzgebirge<br />

Es ist schon außergewöhnlich, wenn sich eine<br />

grenzüberschreitende kulturlandschaft findet,<br />

die über 800 Jahre durch den Bergbau geprägt<br />

wurde. Die dadurch ihr Aussehen, ihre<br />

Identität und ihren einmaligen Facettenreichtum<br />

entwickelte. Die Montanregion im sächsischen<br />

und <strong>böhmische</strong>n Erzgebirge kann das<br />

von sich behaupten und bewirbt sich deshalb<br />

um den Titel des unesco-Weltkulturerbes.<br />

Zum <strong>Pro</strong>jekt-konzept gehören dabei nicht<br />

nur über- und untertägige Montandenkmale.<br />

Ebenso sollen Bergbaulandschaften wie haldenzüge<br />

oder Pingen eine Rolle spielen. Auch<br />

die einmalige Flora und Fauna mit ihren Geo-<br />

und Biotopen, die sich an den Bergbaustandorten<br />

entwickelten, fließen mit ein. Natürlich<br />

erhalten auch die Bergstädte, Siedlungen und<br />

Baudenkmale, die durch den Reichtum des<br />

Bergbaus entstanden, ihre Würdigung. Das<br />

Spektrum an regionaler kunst, Musik und<br />

Literatur, wie an Volkskunst, Brauchtum und<br />

kunsthandwerk findet ebenso seine umsetzung,<br />

wie die Verdienste der Montantätigkeit<br />

an Bildung und Wissenschaft.<br />

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6<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N<br />

Münzhaus Jáchymov - Geburtsstätte des Dollars<br />

Berggeschrey und reiche Funde<br />

Es war um 1168 als man in der Nähe des heutigen Freiberg reiche Silbererzvorkommen<br />

entdeckte. Die kunde davon breitete sich wie ein Lauffeuer aus und<br />

führte zum ersten „Berggeschrey“. handwerker, händler und vor allem Bergleute<br />

folgten dem Ruf in das vorher spärlich besiedelte Gebiet. Sie gründeten<br />

entlang der handelswege nach Böhmen die ersten Siedlungen. Im <strong>böhmische</strong>n<br />

Teil begann seit dem 12. Jahrhundert die Erzförderung und bedeutende<br />

Bergstädte entstanden. Einen regelrechten Boom, das zweite „Berggeschrey“,<br />

lösten im 15. Jahrhundert neue reiche Erzvorkommen um Schneeberg, Annaberg<br />

und St. Joachimsthal aus. Nach einer gewaltigen Besiedlungswelle entwickelte<br />

sich das Erzgebirge zum dicht besiedeltsten Gebirge Europas. Neue<br />

planmäßig errichtete Bergstädte, wie die Renaissance-Stadt Marienberg, die<br />

Orte Oberwiesenthal oder Gottesgab entstanden. Im 16. Jahrhundert avancierte<br />

die Region gar zum Zentrum des Bergbaus in Mitteleuropa.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Vom Joachimsthaler zum Dollar<br />

Ein Teil des gefundenen Silbers wurde in<br />

den Münzanstalten der Bergstädte direkt zu<br />

Geld verarbeitet. Berühmt wurde der seit<br />

1519 geprägte Joachimsthaler, der Vorbild<br />

für die heute wichtigste Weltwährung – den<br />

Dollar – war.<br />

Pferdegöpel auf dem rudolphschacht, Marienberg Ot lauta


Der Vater der Mineralogie<br />

So wird der deutsche Wissenschaftler Georgius<br />

Agricola (24. März 1494 – 21. November<br />

1555) bezeichnet. Denn der universal-Gelehrte<br />

forschte im Bereich der Pharmazie und<br />

Alchemie genauso wie im Bergbau. Zahlreiche<br />

Besuche führten ihn in das Bergbaurevier<br />

des sächsischen und <strong>böhmische</strong>n Erzgebirges.<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N<br />

Nationaler Geotop Scheibenberg mit den weltbekannten „Orgelpfeifen“<br />

Vulkane im Erzgebirge<br />

Ja, so abwegig ist das gar nicht. Auch in der hiesigen Region zählen Landschaftsgebilde,<br />

die Vulkane schufen, zu auffälligen geologischen Besonderheiten.<br />

Tertiäre Lavaströme formten die „Orgelpfeifen“, knapp 30 Meter hohe<br />

Basaltsäulen, am Scheibenberg. Sie zählen zu den nationalen Geotopen. Ein<br />

erloschener Vulkan ist auch der hirtstein bei Satzung, hier erstarrte die Lava<br />

zu einem markanten Basaltfächer.<br />

www.silberstrasse.de<br />

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8<br />

Unter tage<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S c h äT Z E A u S D E R E R D E<br />

Mehr als 20 Besucherbergwerke, über 250 kilometer Bergbaulehrpfade dazu<br />

unzählige Stollen, Bingen, kunstgräben und Röschen für die Wasserversorgung<br />

in den Bergwerken, Förderschächte aber auch haldenzüge prägen als<br />

bergbauliche Anlagen das Gesicht des Erzgebirges.<br />

Schätze aus der Erde<br />

Auch wenn das Erz dem Gebirge seinen Namen gab, es war längst nicht das einzige<br />

Gestein, was hier zu Tage gefördert wurde. Entlang der SILBERSTRASSE<br />

finden sich auch das Steinkohlerevier um Oelsnitz, der kalkabbau in Lengefeld<br />

oder die Serpentinsteinstadt Zöblitz. Allerdings ist Erz nicht gleich Erz,<br />

denn aus den verschiedenen Erzen wurden Silber, Eisen, Zinn, Nickel oder<br />

kobalt gewonnen. Später dann auch uran.<br />

Einmalige kunstwerke, gefertigt aus den ergebirgischen Bodenschätzen, beherbergt<br />

unter anderem das Museum im Grünen Gewölbe in Dresden. Als<br />

eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt es Weltruf.<br />

www.silberstrasse.de<br />

» Bergmänner sind Welteroberer<br />

unter Tage. Beispiel für ihre Kraft: der<br />

Bergstreittag in Schneeberg, einer der<br />

ersten Lohnstreiks überhaupt. «<br />

Dr. henry Schlauderer<br />

Vorsitzender <strong>Sächsisch</strong>er Landesverband der Bergmanns-,<br />

hütten- und knappenvereine e.V.<br />

Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge


fleißig, gottesfürchtig und freundlich<br />

Das sind Eigenschaften, die man den Bergleuten<br />

des Erzgebirges zuordnet. In alten Zeiten<br />

war der Bergbau eine Arbeit voller Gefahren<br />

und Entbehrungen. Dunkelheit, Nässe<br />

und kälte ließen wenige Bergleute älter als<br />

40 Jahre werden. Ihre große Sehnsucht nach<br />

dem Licht aber auch ihre kameradschaft und<br />

herzlichkeit lebt noch heute in den Bräuchen<br />

und den Menschen der Region fort.<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S c h äT Z E A u S D E R E R D E<br />

Auch für den Nachwuchs ist gesorgt<br />

Zethauer Kunstgraben<br />

bergbautechnik<br />

„Gezähe“ nennt der Bergmann seine Werkzeuge<br />

und Arbeitsgeräte. Über viele Jahrhunderte<br />

bildeten Schlägel und Eisen die<br />

hauptbestandteile dieser Ausrüstung. Für<br />

die Streckenförderung, den Abtransport des<br />

Fördergutes, wurden hauptsächlich Förderwägen,<br />

sogenannte hunte, eingesetzt. Mit<br />

der zweiten Welle des Berggeschreys im<br />

16. Jahrhundert hielt moderne Technik Einzug<br />

in die Stollen. Mittels Wasserförderung<br />

und Wasserhebung konnten Wasserkraftmaschinen<br />

betrieben werden, die einen Teil der<br />

handarbeit übernahmen. um die erheblichen<br />

Wassermengen dafür zur Verfügung zu stellen,<br />

wurden umfangreiche kunstgrabensysteme<br />

mit kunstteichen und Röschen angelegt.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Das Werkzeug der Bergleute<br />

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Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E T R A D I T I O N S h A N D W E R k & W E I h N A c h T S W u N D E R L A N D<br />

Bergstadt Marienberg<br />

Alles kommt vom Bergwerk her<br />

Als der Bergbau im 17. Jahrhundert weitgehend zum Erliegen kam, wurden<br />

das Drechseln, Schnitzen und klöppeln zur hauptsächlichen Erwerbsgrundlage<br />

für die Familien im Erzgebirge. Noch heute sind das erzgebirgische holzspielzeug<br />

und die Weihnachtsartikel wie Pyramiden, Räuchermänner oder<br />

Nussknacker weltbekannt.<br />

Heimat der lichter<br />

Besonders in der Weihnachtszeit, wenn Schwibbögen die Fenster hell erleuchten<br />

und Weihnachtsmärkte zum bummeln einladen, liegt in der Region<br />

eine besondere Stimmung in der Luft. Das Weihnachtsland Erzgebirge<br />

lebt von dieser Mischung aus Brauchtum und Volkskunst. Als Besucher<br />

kann man den handwerkern in den traditionellen holzkunstzentren, zum<br />

Beispiel in Grünhainichen und Seiffen, bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />

schauen. Bei Bergparaden, hutzenabenden oder Mettenschichten erhalten<br />

Sie einen lebendigen Eindruck von der kultur der Bergleute und erleben<br />

etwas von der typischen Gemütlichkeit der Erzgebirger.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Annaberger Weihnachtsmarkt


Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E T R A D I T I O N S h A N D W E R k & W E I h N A c h T S W u N D E R L A N D<br />

faszinierende bergstädte und prächtige kirchen<br />

Mit dem zweiten „Berggeschrey“ kam es in der Region zu einer starken Bevölkerungszuwanderung.<br />

um die neuen Bürger, die Bergleute, und die entsprechende Verwaltung nah an den<br />

Lagerstätten der Bodenschätze unterzubringen und die rasche Ansiedlung zu fördern, kam es<br />

zur Neugründung von Bergstädten mit besonderen Rechten und Steuererleichterungen.<br />

Für die damalige Zeit waren diese privilegierten Bergbausiedlungen mit ihrer vielgestaltigen<br />

Infrastruktur, repräsentativen und prächtig ausgestatteten kirchen und ansehnlichen Bürgerhäusern<br />

eine der grandiosesten kulturschöpferischen Taten überhaupt. Noch heute laden die<br />

historischen Stadtkerne und grandiosen Bauten zum Bummeln und Verweilen ein.<br />

Spanbaumstechen ist Millimeterarbeit<br />

Vielseitige Erlebnisse<br />

heute kann man die einstigen Bergbaugebiete<br />

auf vielfältige Weise und auch ganz unkonventionell<br />

erleben. Beim Nordic Walking unter<br />

Tage, auf dem Mountainbike entlang der<br />

Miriquidi-Bike-Trails, bei ausgedehnten Wanderungen<br />

mit tollen Aussichten oder entspannt<br />

in einem Thermalbad. Die Orte entlang<br />

der SILBERSTRASSE bieten Aktivurlaub<br />

und Entspannung mitten in einer einmaligen<br />

Montan-Landschaft.<br />

www.silberstrasse.de<br />

eingangsportal Freiberger Dom<br />

Wandern nach Herzenslust<br />

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robert Schumann Denkmal – ein berühmter Sohn der Stadt<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E L u G A u · O E L S N I T Z · Z W I c kAu<br />

lugau, Oelsnitz & Zwickau –<br />

sind als Heimat des schwarzen<br />

Goldes bekannt.<br />

Und in der Automobil- und<br />

Schumann-Stadt Zwickau ist die<br />

Kultur zu Hause.<br />

www.silberstrasse.de


August Horch Museum Zwickau<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E L u G A u · O E L S N I T Z · Z W I c kAu<br />

Entdeckungen<br />

In der Robert-Schumann-Stadt Zwickau beginnt<br />

die sächsisch-<strong>böhmische</strong> SILBERSTRASSE, die<br />

sich bis zur Landeshauptstadt Dresden durch<br />

das Erzgebirge schlängelt.<br />

Wußten Sie schon, dass es in Zwickau die ältesten<br />

Wohnbauten Sachsens – die Priesterhäuser<br />

– gibt?<br />

Priesterhäuser Zwickau<br />

August Horch Museum<br />

Im früheren Audi-Werk in Zwickau, das<br />

einst August horch gründete, ist seit 2004<br />

ein einmaliges Automobilmuseum untergebracht.<br />

Auf einer Ausstellungsfläche von<br />

2500 Quadratmetern kann der Besucher<br />

historische Wagen und aktuelle Modelle,<br />

von horch über den legendären Trabant bis<br />

hin zu VW, bestaunen.<br />

Steinkohlerevier lugau-Oelsnitz<br />

Rund 140 Millionen Tonnen Steinkohle lieferte das Revier Lugau-Oelsnitz zwischen<br />

1844 und 1971. Nachdem man die Förderung der Steinkohle einstellte, wurde ein Teil<br />

des „karl-Liebknecht-Schachtes“ zum Bergbaumuseum Oelsnitz umgebaut und 1986<br />

eröffnet. Der 50 Meter hohe Förderturm ist noch heute ein Wahrzeichen von Oelsnitz.<br />

Die halde des „Gottes-Segen-Schachtes“ in Lugau wird als Motocross-Strecke<br />

genutzt, hier finden sogar Läufe zur Deutschen Meisterschaft statt. Auf der Abraumhalde<br />

des Deutschlandschachtes wurde 2000 der „Glückaufturm“ als 36 Meter hoher<br />

Aussichtsturm errichtet.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Bergbaumuseum Oelsnitz<br />

1 3


1 4<br />

Spuren des bergbaus im zwickauer Steinkohlerevier<br />

zwickAuEr StEiNkOHlErEViEr<br />

KONtAKt<br />

tourismusregion zwickau e. V.<br />

Peniger Straße 10<br />

08396 Waldenburg<br />

Telefon: +49 37608/2 72 43<br />

Telefax: +49 37608/2 72 45<br />

info@tourismus-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Zwickau kann auf eine lange Bergbautradition<br />

zurückblicken. Die Priesterhäuser geben die<br />

einmalige Möglichkeit, das historische Zwickau<br />

hautnah zu erleben. Bei einem Besuch der<br />

Wilhelmsschachthalde und des Bergbaumuseums<br />

Reinsdorf kann man auf den Spuren der<br />

damaligen kumpel wandern. Bis heute sind die<br />

Bergbautraditionen in Zwickau lebendig und<br />

warten darauf, bei einem Besuch entdeckt zu<br />

werden.<br />

Öff nungszeiten bergbaumuseum reinsdorf<br />

So 14 uhr – 17 uhr<br />

werktags nach Vereinbarung und unter<br />

+49 375/3 90 94 24<br />

Öff nungszeiten Priesterhäuser<br />

Di – So 13 bis 18 uhr<br />

montags geschlossen<br />

bergbauzeugnisse zwischen wolkenburg und Niederfrohna<br />

wOlkENburGEr bErGbAurEViEr uM DEN ullErSbErG<br />

KONtAKt<br />

tourismusregion zwickau e. V.<br />

Peniger Straße 10<br />

08396 Waldenburg<br />

Telefon: +49 37608/2 72 43<br />

Telefax: +49 37608/2 72 45<br />

info@tourismus-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

▲<br />

01<br />

Mit Führungen im Sankt Anna Stollen und einem<br />

Bergbaulehrpfad bietet Wolkenburg allen<br />

Interessierten die Möglichkeit, die Stationen<br />

des Altbergbaus zu besichtigen. Der Erzbergbau<br />

hat in Wolkenburg eine lange Tradition,<br />

die bis heute durch den Betrieb des Bergwerkmuseums<br />

des „Segen Gottes Erbstollen“ und<br />

des „St. Anna Stollen“ aufrechterhalten wird –<br />

so kann man Geschichte hautnah erleben.<br />

Öff nungszeiten<br />

aktuelle öff nungstage fi nden Sie unter<br />

www.wolkenburger-bergbaurevier.de<br />

▲<br />

02


krokoit – ein seltenes Mineral in callenberg<br />

kulturEllE bEGEGNuNGSStÄttE iN rEicHENbAcH<br />

KONtAKt<br />

tourismusregion zwickau e. V.<br />

Peniger Straße 10<br />

08396 Waldenburg<br />

Telefon: +49 37608/2 72 43<br />

Telefax: +49 37608/2 72 45<br />

info@tourismus-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

1 5<br />

Die kulturelle Begegnungsstätte in Reichenbach<br />

berichtet vom Abbau des Minerals krokoit,<br />

das nur vier Vorkommen weltweit aufweist.<br />

Stillgelegte Abbaugebiete laden zum<br />

Verweilen in der Region callenberg ein und<br />

zeigen, wie ehemalige Bergbaureviere zum Naturschutz<br />

beitragen können. Ein Ausfl ug nach<br />

Reichenbach lässt sich wunderbar mit einem<br />

Aufenthalt im Naherholungsgebiet um den<br />

Stausee „Oberwald“ kombinieren.<br />

Öff nungszeiten<br />

Di 9 – 18 uhr<br />

Do 9 – 16 uhr<br />

Gruppen nach Vereinbarung<br />

wandern Sie auf den Spuren des bergbaus in Gersdorf<br />

bErGbAulEHrPfAD uND StEiNkOHlEwEG<br />

KONtAKt<br />

tourismusregion zwickau e. V.<br />

Peniger Straße 10<br />

08396 Waldenburg<br />

Telefon: +49 37608/2 72 43<br />

Telefax: +49 37608/2 72 45<br />

info@tourismus-zwickau.de<br />

www.tourismus-zwickau.de<br />

▲<br />

03<br />

Gersdorf im grünen Tal des hegebaches hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, die Bergbautradition<br />

der Region zu pfl egen und an interessierte<br />

Besucher weiterzugeben. In der reizvollen<br />

Landschaft kann der Bergbaulehrpfad<br />

erkundet werden und auch der Steinkohleweg<br />

macht Gersdorf zum Erholungsort mit zahlreichen<br />

Lehrmöglichkeiten zum Thema Bergbau.<br />

Eine Erfrischung in der Glückauf-Brauerei rundet<br />

den Aufenthalt ab.<br />

Öff nungszeiten<br />

Wege ganzjährig begehbar<br />

▲<br />

04


1 6<br />

Auf Spurensuche<br />

iM liEbENSwErtEN OElSNitz iM ErzGEbirGE<br />

Start und Ziel des Bergbauweges ist das Bergbaumuseum. Bei einer ca. 4-stündigen<br />

Wanderung befi ndet sich der Besucher auf den Spuren der Bergbaugeschichte<br />

von Oelsnitz. Auf 18 Stelen erfährt man Interessantes, Skurriles und<br />

Wissenswertes. Am höchsten Punkt der Strecke, der Deutschlandschachthalde,<br />

hat man dann vom Glückauf-Aussichtsturm einen herrlichen Blick<br />

auf Oelsnitz und seine umgebung. Bei guter Sicht kann man sogar das Völkerschlachtdenkmal<br />

in Leipzig oder den Fichtelberg sehen. Während des<br />

haldenaufstiegs zum Glückauf-Turm können Pfl anzenabdrücke aus einer<br />

300 Millionen Jahre alten Zeit gesucht werden. Nachdem man den Turm bis<br />

zur obersten Plattform erstiegen hat, entschädigt der Rundblick auf das Erzgebirge<br />

aus einer höhe von 512 m ü. NN für die Anstrengungen.<br />

iNfO<br />

BERGBAUWEG<br />

DAUER: 4 STUNDEN<br />

1 Bergbaumuseum<br />

2 Dampftrasse<br />

3 Erzgeb. Becken<br />

4 Turleyring<br />

5 Untere Hauptstraße<br />

6 Katholische Kirche<br />

7 Friedensschacht<br />

8 Bohrung<br />

9 Altes Energiewerk<br />

Der Bergbauweg ist ganzjährig begehbar.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

bitte unsere homepage www.oelsnitzerzgeb.de.<br />

10 Deutschlandschacht<br />

11 Garnstraße<br />

12 Halde<br />

13 Christuskirche<br />

14 Rote Schule<br />

15 Rathaus<br />

16 Rittergut<br />

17 Mittelgasse<br />

18 Bahnhof Neuoelsnitz<br />

Touristen Information<br />

Toiletten<br />

Cafés<br />

Restaurants | Bistros<br />

Haltepunkt Citybahn<br />

Aussichtsturm „Glück Auf!“<br />

Abkürzung<br />

Rundweg<br />

KONtAKt<br />

Stadtverwaltung Oelsnitz/Erzgeb.<br />

- kultur- und Tourismusbüro -<br />

herr hascheck<br />

Rathausplatz 1<br />

09376 Oelsnitz/Erzgeb.<br />

Telefon: +49 37298 173737<br />

Telefax: +49 37298 173766<br />

ktb-oelsnitz@t-online.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Äquator Badstraße<br />

Glückauf-turm<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

• 800-Jahr-Feier vom 14. – 16. September 2012<br />

• Landesgartenschau 2015<br />

• Waldbadregatta im August<br />

• äquatornacht im September<br />

• Weihnachtsmarkt am 1. Advent<br />

• wechselnde Ausstellungen im<br />

heinrich-hartmann-haus<br />

• Für weitere Veranstaltungshöhepunkte besuchen Sie<br />

bitte die homepage unserer Stadthalle<br />

www.stadthalle-oelsnitz.de<br />

05


Die originelle bergmannsvesper „Schwarze Pause“<br />

iM bErGbAuMuSEuM OElSNitz/ErzGEbirGE – DAS MuSEuM DES SÄcHSiScHEN StEiNkOHlENbErGbAuS<br />

Geselligkeit an der Grubenbahn im Schaubergwerk<br />

Begeben Sie sich in den Industriegebäuden des früheren kaiserin-Augusta-<br />

Schachtes auf die Spuren des Schwarzen Goldes. Erleben Sie im faszinierenden<br />

Steinkohlenwald wie vor 300 Millionen Jahren alles begann. Staunen Sie im<br />

Schaubergwerk über Abbautechnik in Funktion und entdecken Sie die größte<br />

erhaltene und noch funktionsfähige Dampfmaschine in Sachsen als herzstück<br />

des Museums. In unserer urigen Bergmannsvesper „Schwarze Pause“, ideal für<br />

Gruppenausfl üge, können Sie die „untertägige Welt“ des Bergmanns gesellig<br />

auf sich wirken lassen. Die deftige Vesper mit Brotbeutel, Brettl, Bemmbichs,<br />

Deputatbier und kumpeltod (kleiner Bergmannsschnaps) ist in unsere Museumsführung<br />

mit Befahrung des markanten Förderturmes integriert.<br />

Bergbaumueum Oelsnitz/erzgebirge mit Außengelände<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Di – So 10 uhr – 17 uhr<br />

(letzte Führung 16 uhr)<br />

Mo: geschlossen (außer an<br />

bundesweiten Feiertagen)<br />

KONtAKt<br />

bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge<br />

Pfl ockenstraße |<br />

09376 Oelsnitz/Erzgebirge<br />

Telefon: +49 37298/93 94-0<br />

Telefax: +49 37298/93 94-49<br />

info@bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

urige Bergmannsvesper<br />

Führung im technischen Schaubereich<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

06<br />

• jährlich im September: Dampftag mit großer Schau<br />

von Modelldampfmaschinen (Termin 2012: 23.9.)<br />

• abwechslungsreiche unterhaltung in den Veranstaltungsreihen<br />

„Musik im turm“ und „Schachtgefl üster“<br />

(Termine 2012: 19. Mai, 16. Juni, 7. September,<br />

22. September, 6. Oktober)<br />

• Kinderferienprogramme:<br />

jeweils mittwochs in den Schulferien<br />

• jährlich in der Adventszeit:<br />

traditionelle hutznohmde und Adventskonzert<br />

termine und ausführliches <strong>Pro</strong>gramm unter<br />

www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

unter www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />

1 7


1 8<br />

Huthaus und besucherbergwerk<br />

EHEMAliGEr St.-lAMPErtuS-ScHAcHt HOHENStEiN-ErNSttHAl<br />

Die Stadt hohenstein-Ernstthal verdankt ihre Entstehung dem Bergbau. Die<br />

ersten Bergleute sollen um 1320 aus Böhmen gekommen sein „und einen großen<br />

Bau, der unter der Stadt hohenstein liegt“ getrieben haben. um 1500<br />

wurde ein neues Revier am Zechenberg erschlossen. Verschiedene Gruben<br />

brachten reiche Ausbeute an Gold, Silber, kupfer und Arsenik. Die Bergbauära<br />

endete 1910, als im Erzbergwerk „St. Lampertus“ die letzte Schicht gefahren<br />

wurde. Das vom Freundeskreis Geologie und Bergbau e. V. genutzte<br />

ehemalige huthaus des St.-Lampertus-Richtschachtes beherbergt eine Ausstellung<br />

zur Bergbaugeschichte und die Vereinsräume. Seit 2008 sind Teile<br />

des noch zugänglichen Grubengebäudes als Besucherbergwerk im Rahmen<br />

von Führungen zugänglich.<br />

traditionelle Mettenschicht<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

jeweils letzter Sonnabend im Monat,<br />

9 – 12 uhr<br />

untertageführungen von April bis Oktober<br />

nach Voranmeldung über +49 3723/70 02 00,<br />

herrn Posern<br />

KONtAKt<br />

freundeskreis Geologie & bergbau e. V.<br />

huthaus des ehemaligen St.-Lampertus-<br />

Schachtes<br />

Dresdner Straße 109<br />

09337 hohenstein-Ernstthal<br />

Telefon: +49 3723/70 02 00<br />

info@lampertus.de<br />

www.lampertus.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Huthausgelände<br />

einstieg in den St.-lampertus-richtschacht<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 07.06.2012 Vortragsabend: „Die Suche nach Steinkohle<br />

um hohenstein-Ernstthal“<br />

• 08.09.2012 7. kauenfest: „60 Jahre Freundeskreis<br />

Geologie & Bergbau“<br />

• 13.09.2012 Vortragsabend: „Gedinge und Vortriebszeichen<br />

im sächsischen Erzbergbau“<br />

• 11.10.2012 Vortragsabend: „Schlösser und kirchen in<br />

Bayern“<br />

• 08.12.2012 Traditionelle Mettenschicht<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf der homepage<br />

www.lampertus.de<br />

▲<br />

07


Historischer bergbau im landkreis zwickau<br />

bESucHErbErGwErk „AM GrAbEN“ · NAtur- uND bErGbAulEHrPfAD „zuM HOHEN fOrSt“<br />

Natur- und bergbaulehrpfad zum „Hohen forst“<br />

Im „hohen Forst“, direkt am ältesten Teil der SILBERSTRASSE, können<br />

800 Jahre Bergbaugeschichte mit Pingen, Martin-Römer-Stolln, Bergbausiedlung<br />

Fürstenberg und Turmhügelburg auf einem Rundgang von 5 km erkundet<br />

werden. Dabei wird der Besucher auf elf Schautafeln informiert. hier befi ndet<br />

sich auch das Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ der kirchberger Natur- und<br />

heimatfreunde.<br />

besucherbergwerk „Am Graben“<br />

Das Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum befi ndet sich im Altstadtbereich<br />

von kirchberg. Auf der 332 m langen Begehungsstrecke können Zeitzeugen<br />

verschiedener Geschichtsepochen besichtigt werden.<br />

Kirchberger Bergbrüder im traditionellen Habit<br />

iNfO<br />

KONtAKt<br />

wolfgang Prehl<br />

Innungsstraße 18<br />

08107 kirchberg<br />

Telefon: +49 37602/60 32<br />

Telefax: +49 37602/6 56 67<br />

nabu-og-kirchberg@t-online.de<br />

www.kirchberger-bergbrueder.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Gemütliches Ambiente im Besucherbergwerk „Am Graben“<br />

Am Mundloch des Vereinsbergwerkes „engländerstolln“<br />

im „Hohen Forst“ zum tag des off enen Denkmals<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• Festwoche 800 Jahre kirchberg vom 1. – 10.6.2012 mit<br />

öff nung Besucherbergwerk und Museum<br />

Festumzug am 10.6.2012, Beginn 14 uhr<br />

• Tag des „Off enen Denkmals“ am 9.9.2012, öff nung<br />

Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ im „hohen Forst“<br />

10 – 18 uhr<br />

• Altstadtfest in kirchberg am 6.10.2012 und 10 Jahre<br />

kirchberger Bergbrüder mit Bergparade (Beginn 14 uhr),<br />

mit öff nung Besucherbergwerk und Museum<br />

• 1./2.12.2012 kirchberger Weihnachtsmarkt mit öff -<br />

nung Besucherbergwerk und Museum<br />

• Besucherbergwerk/Museum jeweils 13 – 18 uhr geöff net<br />

• weitere Führungen nach telefonischer Absprache<br />

www.kirchberg.de<br />

▲<br />

08<br />

1 9


2 0<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G<br />

Carolateich – in der teichanlage befindet sich eine 13 m hohe Wasserfontäne.<br />

Aue, Schneeberg, Schwarzenberg<br />

– Heilquellen, Kaolin<br />

und Silber, all das entdeckte<br />

man im hiesigen revier, und<br />

heute gibt es noch viel mehr<br />

zu erleben.<br />

www.silberstrasse.de


Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G<br />

Entdeckungen<br />

Im westlichen Erzgebirge hat der Bergbau<br />

eine lange Tradition. Das Revier um Schneeberg,<br />

eine der ältesten Bergstädte der Region,<br />

war vom 16. bis zum 17. Jahrhundert weltgrößter<br />

Fundort für kobalterze. Daraus wurde<br />

in den Blaufarbenwerken die berühmte Glasfarbe<br />

hergestellt. Der kurort Bad Schlema<br />

ist dagegen schon seit 1918 für die heilsame<br />

kraft seines Radonwassers bekannt.<br />

Frühere Weißerdenzeche am Bergbaulehrpfad<br />

Blick auf den großflächigen Kurpark Bad Schlema<br />

Von weißer Erde zum Porzellan<br />

1698 wurde in der St. Andreas Fundgrube in<br />

Aue erstmals kaolin gefunden. Damit gelang in<br />

Meißen erstmals die herstellung des berühmten<br />

Porzellans. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

war die Grube fast alleiniger Lieferant der<br />

sächsischen Porzellanmanufaktur. Seit 1994 ist<br />

die frühere Weißerdenzeche Teil eines rund<br />

zwei kilometer langen Bergbaulehrpfades.<br />

Der bergmannsdom<br />

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die St.-Wolfgangs-kirche in Schneeberg<br />

erbaut. Sie zählt zu den größten hallenkirchen der Spätgotik im sächsischen<br />

Raum. Sie wird auch als Bergmannsdom bezeichnet. Dafür ist zum einen ihr<br />

auffälliger Standort mitten auf dem Schneeberg, der durch viele Bergbaustollen<br />

durchzogen ist, verantwortlich und zum anderen vielleicht auch die Finanzierung<br />

des Baus.<br />

www.silberstrasse.de<br />

St. Wolfgangskirche Schneeberg,<br />

im Volksmund Bergmannsdom genannt<br />

2 1


2 2<br />

Auf den Spuren des <strong>Sächsisch</strong>en uranerzbergbaus<br />

MuSEuM urANbErGbAu iN bAD ScHlEMA<br />

zeitgeschichte hautnah erleben<br />

Das Museum uranbergbau gewährt in mehreren Ausstellungskomplexen Einblicke<br />

in die Geschichte des uranerzbergbaus und vermittelt ein eindrucksvolles<br />

Bild über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Wismutkumpel, von den<br />

schweren Anfangsjahren bis zur Einstellung des Bergbaus Anfang der 90er Jahre.<br />

Die vorbildhafte Sanierung sowie der Neubeginn des kurbades Schlema werden<br />

besonders dargestellt. Mehr als 20 Gemälde aus dem Bestand der kunstsammlung<br />

der Wismut <strong>Gmbh</strong> sowie zahlreiche Exponate aus dem Besitz ehemaliger<br />

Bergleute verleihen dem Museum einen besonders authentischen charakter.<br />

Für Führungen, <strong>Pro</strong>jekttage und Wanderungen können spezielle Angebote genutzt<br />

werden.<br />

Ausstellung Bergbauausrüstung<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo – Do 9 – 17 uhr<br />

Sa u. So 10 – 16 uhr<br />

Freitag Schließtag.<br />

Führungen außerhalb der öff nungszeiten<br />

nach Vereinbarung.<br />

KONtAKt<br />

Museum uranbergbau<br />

Bergstraße 22<br />

08301 Bad Schlema<br />

Telefon: +49 3771/29 02 23<br />

Telefax: +49 3771/29 02 16<br />

info@museum-uranbergbau.de<br />

www.uranerzbergbau.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Unser Museumseingang<br />

Ausstellungsraum Bergbauzimmer<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 7. Juli 2012 Bergmannstag Bad Schlema<br />

10 – 16 uhr<br />

• 2. Oktober Museumsnacht 18 – 24 uhr<br />

• 1. bis 30. Dezember Weihnachtsstube geöff net.<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.uranerzbergbau.de<br />

▲<br />

09


ad Schlema – das radonheilbad im Erzgebirge<br />

bESucHErbErGwErk „MArkuS-SEMMlEr-StOllN“<br />

Große kreisstadt Aue<br />

bErGbAu Auf ziNN uND kAOliN<br />

KONtAKt<br />

Gästeinformation bad Schlema<br />

Richard-Friedrich-Straße 18<br />

08301 Bad Schlema<br />

Telefon: +49 3772/38 04 50<br />

Telefax: +49 3772/38 04 53<br />

gaesteinformation@kurort-schlema.de<br />

www.kurort-schlema.de<br />

KONtAKt<br />

Stadtmuseum Aue<br />

Museum der Stadt Aue<br />

Bergfreiheit 1<br />

08280 Aue<br />

Telefon: +49 3771/12 36 54<br />

www.stadtmuseum-aue.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

10<br />

2 3<br />

Für die Gäste Bad Schlemas ist es kaum vorstellbar,<br />

dass der Ort jahrhundertelang vom<br />

Bergbau lebte. Der kurort hat sich zu einem<br />

echten Schmuckstück mit kurmittelhaus, kurpark,<br />

Golfplatz, attraktiven hotels und Pensionen,<br />

entwickelt.<br />

Obwohl die Spuren des Bergbaus im Ortsbild<br />

kaum zu fi nden sind, ist die Geschichte nicht<br />

vergessen. Bei einer Einfahrt in das einzigartige<br />

Besucherbergwerk „Markus-Semmler-<br />

Stolln“ können Sie den alt- und neuzeitlichen<br />

Bergbau von seinen ursprüngen bis zur Wismutzeit<br />

an Originalschauplätzen in 50 Metern<br />

Tiefe hautnah erleben.<br />

Öff nungszeiten<br />

Samstag und Sonntag, Führungen 10 und 13 uhr<br />

nach Voranmeldung, Tel. +49 3771/21 22 23<br />

(Bürozeit: Di./Fr. 9 – 14 uhr)<br />

▲<br />

11<br />

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden in<br />

den Bergen rund um Aue Bodenschätze wie<br />

beispielsweise Silber, Blei, Arsen und kupfer<br />

gefunden. Nach 1470 begann der Bergbau mit<br />

der Suche nach Silber und Eisen. 1661 begann<br />

das Auer „Berggeschrey“ auf Zinn und die<br />

Stadt wurde zum Bergbauort. Ab 1632 wurden<br />

auch Rot- und Brauneisenstein im Auer<br />

Gebiet abgebaut. Bekannt wurde die Stadt<br />

auch für <strong>Pro</strong>dukte, die für die herstellung von<br />

Porzellan notwendig waren. Neben Zinnerz<br />

wurde in Aue ab 1698, rund 140 Jahre lang,<br />

kaolin in hervorragender Qualität für die Porzellanmanufaktur<br />

Meißen abgebaut.<br />

Öff nungszeiten<br />

Di – Fr 10 – 18 uhr<br />

Sa 10 – 18 uhr So 13 – 18 uhr<br />

Montag geschlossen


2 4<br />

Historischer bergbauverein Aue e. V.<br />

Mit VEStENburGEr StOllN AM HEiDElSbErG<br />

Glück Auf!<br />

KONtAKt<br />

Historischer bergbauverein<br />

Aue e. V.<br />

Vors. Elke Vieregg<br />

Bergfreiheit 11<br />

08280 Aue<br />

Telefon: +49 3771/2 24 13<br />

iN DEr bErGStADt ScHwArzENbErG, DEr PErlE DES ErzGEbirGES<br />

KONtAKt<br />

Schwarzenberg-information<br />

Oberes Tor 5<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Tel.: +49 3774/2 25 40<br />

Fax: +49 3774/2 02 58<br />

touristinformation@schwarzenberg.de<br />

www.schwarzenberg.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

12<br />

Die Mitglieder des Vereins haben seit 1995 mit<br />

unterstützung der Stadt Aue ein Denkmal des<br />

Auer Altbergbaus geschaff en. Er betrachtet sich<br />

als Organisator und Träger der bergbauhistorischen<br />

Bestandsaufnahme und trägt so zur Erhaltung<br />

der Sachzeugen unserer lokalen bergbaulichen<br />

Vergangenheit bei. Besonders der „Obere<br />

Vestenburger Stolln“, indem Führungen stattfi<br />

nden, ist ein wissensvermittelnder Erlebnisbereich,<br />

der die schwere und mühselige Arbeit<br />

des Bergmanns vergangener Zeiten schildert. Er<br />

und auch andere Fundgruben sollten für unsere<br />

nächsten Generationen erhalten bleiben. kommen<br />

Sie doch ins Erzgebirge und schauen Sie<br />

einfach bei uns in Aue am heidelsberg vorbei.<br />

Öff nungszeiten<br />

Führungen im Vestenburger Stolln nach tel.<br />

Vereinbarung Führungsdauer ca. 60 min.<br />

▲<br />

13<br />

Weithin sichtbare Wahrzeichen der historischen<br />

Bergstadt sind das Schloss und die<br />

St. Georgenkirche. Im Schlossmuseum fi nden<br />

Besucher eine umfangreiche und interessante<br />

Ausstellung zur Schloss- und Stadtgeschichte.<br />

Auf den Bergbaulehrpfaden im Stadtgebiet<br />

können Gäste auf die bewegte Zeit des<br />

Bergbaus und des erzgebirgischen hüttenwesens<br />

zurückblicken. Erleben Sie den Bergbau<br />

hautnah auf einer Erlebnisführung unter Tage<br />

im Besucherbergwerk Zinnkammern oder in<br />

der Fundgrube und Erbstollen Morgenstern in<br />

Pöhla. Willkommen in der Bergstadt Schwarzenberg<br />

– der Perle des Erzgebirges.<br />

Öff nungszeiten Schwarzenberg-information<br />

Mo – Fr 10 – 18 uhr<br />

Sa 10 – 13 uhr<br />

Führungen zur Bergbaugeschichte auf Anfrage.


esucherbergwerk<br />

ziNNkAMMErN PÖHlA<br />

Glück Auf und Herzlich willkommen zum bergbauerlebnis in den<br />

größten zinnkammern Europas!<br />

Wir fahren 3000 m mit der Grubenbahn zur Lagerstätte „hämmerlein“ und zeigen Ihnen<br />

hier bei ganzjährig ca. 14 °c die „Geheimnisse“ des Wismutbergbaus u. a. Bohrarbeiten<br />

von hand und mit Bohrwagen, Ladearbeiten mit Bagger, Bohr- und Zündschema im<br />

horizontalvortrieb, Firstenstoßbau mit Befahrung des Abbaublocks, Streckenausbau.<br />

Einzigartig sind die Eindrücke, die die Besichtigung der großen Zinnkammern hinterlassen.<br />

Mit einer Länge von ca. 45 m, einer höhe von ca. 12 m und der Breite von ca. 10 m<br />

sind diese kammern ein beredtes Zeugnis für das fachmännische können der Wismutbergleute<br />

der Grube Pöhla. Die Beschaff enheit der untertägigen Fahrwege sowie die<br />

Einfahrt in das Besucherbergwerk kann als sehr seniorenfreundlich bezeichnet werden.<br />

Bunkerlader lB 125/1000 in großer Zinnkammer<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Führungen täglich: 10 uhr & 14 uhr<br />

Dauer der Führung: 2,5 Stunden gesamt<br />

regelmäßige Schließtage sind 24. / 31.12.<br />

und 1.1.<br />

KONtAKt<br />

zinnkammern Pöhla e.V.<br />

Luchsbachtal 19<br />

08340 Schwarzenberg/OT Pöhla<br />

Telefon: +49 3774/8 10 78<br />

Telefax: +49 3774/8 10 79<br />

info@zinnkammern.de<br />

www.zinnkammern.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

oberer bzw. kleiner Zinnkammerbereich<br />

Bergwerk im laserlicht<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

iM 1. HAlBJAHr 2012<br />

• Samstag, 14.4.2012, 15 Uhr, beginn der festsaison<br />

art-montan „Black’n White – Was hat das Erbe der<br />

klassiker mit der Moderne am hut?“ mit Renato Rozic<br />

consort 15 Jahre art-montan<br />

• Samstag, 26.5.2012, 14 Uhr<br />

„Bergmusikalische Wanderung mit außergewöhnlichen<br />

Darbietungen für alle Sinne“<br />

• Samstag, 30.6.2012, ab 11 Uhr<br />

„Tag des Stolln’s“ Abschluss der Festsaison<br />

„20 Jahre Besucherbergwerk“<br />

• weitere Details auf unserer Internetseite<br />

▲<br />

14<br />

2 5


2 6<br />

Museum für bergmännische Volkskunst<br />

buckElbErGwErkE, ScHNitzkuNSt uND fEiNE SPitzEN<br />

KONtAKt<br />

Museum für bergmännische<br />

Volkskunst<br />

Obere Zobelgasse 1<br />

08289 Schneeberg<br />

Telefon: +49 3772/2 24 46<br />

Telefax: +49 3772/3 72 92 00<br />

kontakt@museum-schneeberg.de<br />

www.museum-schneeberg.de<br />

Siebenschlehener Pochwerk und bergbaulehrpfad<br />

VOM SilbEr zuM kObAltblAu<br />

KONtAKt<br />

technisches Museum<br />

„Siebenschlehener Pochwerk“<br />

Lindenauer Straße 22<br />

08289 Schneeberg<br />

Telefon: +49 3772/2 26 36<br />

+49 162/4 35 99 84<br />

kontakt@museum-schneeberg.de<br />

www.museum-schneeberg.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

15<br />

Einzigartig in dieser Vielfalt und Größe präsentiert<br />

das Museum historische Schachtmodelle,<br />

heimat- und Weihnachtsberge, Pyramiden<br />

und Schnitzwerke. Der Bergmann in<br />

seiner Arbeitswelt unter Tage, aber auch der<br />

Berggeist erwacht in den Bergwerksdarstellungen<br />

zum Leben. Wertvolle erzgebirgische<br />

Spitzen werden in dem vom Spitzenhändler<br />

Bortenreuther erbauten prächtigen Barockgebäude<br />

ebenfalls gezeigt. Das Museum bietet<br />

Sonderveranstaltungen zur Museumsnacht<br />

am 2. Oktober und Vorführungen des heimatberges<br />

„Erzgebirgische Dorfkirmes“ an ausgewählten<br />

Sonn- und Feiertagen an.<br />

Öff nungszeiten<br />

Di bis Do, Sa und So 9.30 – 17 uhr<br />

Freitag 13 – 17 uhr<br />

24. und 31. Dezember 9.30 – 15.30 uhr<br />

▲<br />

16<br />

Ein sechs Meter großes Wasserrad setzt über<br />

die Pochwerkswelle die schweren Pochstempel<br />

in Bewegung. Wie vor 200 Jahren beginnt<br />

noch einmal die aufwändige Trennung des mit<br />

taubem Gestein verwachsenen Erzes. Nach der<br />

Vorführung und der Besichtigung der Ausstellung<br />

ist eine Befahrung des Besucherbergwerks<br />

oder eine Wanderung auf dem ca. acht kilometer<br />

langen Bergbaulehrpfad zu empfehlen.<br />

Eine detaillierte karte führt zu den historischen<br />

Fundgruben, den halden mit Aussichtspunkten<br />

und zum Bergsee „Filzteich“. Der Besuch der<br />

Miniaturlandschaft auf der Fundgrube Gesellschaft<br />

sollte unterwegs mit eingeplant werden.<br />

Öff nungszeiten<br />

Von Donnerstag nach Ostern bis Ende Oktober<br />

jeweils Do bis Sa von 10 bis 16 uhr geöff net.<br />

Weitere Führungen nach Vereinbarung!


untertageerlebnisse nicht nur für bergmänner<br />

ScHAubErGwErk „HErkulES-friScH-Glück“ wAScHlEitHE<br />

„Glück Auf“ in Sachsens ältestem Schaubergwerk<br />

„Glück Auf“ am historischen Fürstenberg! Eine über mehrere Jahrhunderte<br />

andauernde Bergbautätigkeit hat hier bedeutende Spuren hinterlassen.<br />

Entdeckt und in Abbau genommen wurde das heutige Schaubergwerk „herkules-Frisch-Glück“<br />

im ausgehenden Mittelalter. Neben Eisen- und kupfererz<br />

wurde am Fürstenberg wertvoller weißer Marmor gewonnen, welcher dem<br />

venezianischen Marmor fast ebenbürdig war.<br />

Gewinnen Sie bei einer Erlebnisführung einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen<br />

unter Tage, entdecken Sie kristallklare unterirdische Seen und faszinierende<br />

Marmorsäle. Erleben Sie in 80 Meter Tiefe traditionsreiche Mettenschichten,<br />

klangvolle konzerte und romantische Eheschließungen.<br />

im Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ können Kinder<br />

ab 4 Jahre auf bergbauliche entdeckungsreise gehen.<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Führungen (1h) täglich (außer Montag)<br />

13, 14 und 15 uhr sowie nach Vereinbarung<br />

Zutritt für kinder ab 4 Jahre.<br />

Für Gruppen wird um Voranmeldung<br />

gebeten.<br />

KONtAKt<br />

Schaubergwerk „Herkules-frisch-Glück“<br />

Am Fürstenberg 6<br />

08344 Grünhain-Beierfeld / ST Waschleithe<br />

Telefon: +49 3774/2 42 52<br />

Telefax: +49 3774/1 76 48 68<br />

schaubergwerk@beierfeld.de<br />

www.schaubergwerk-waschleithe.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

ein erlebnis der besonderen Art – traditionsreiche<br />

Mettenschicht im großen Marmorsaal. Foto: Wagner<br />

ringeschmieden für Brautpaare<br />

in der rustikalen Bergschmiede.<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 28.4.2012 Tauschbörse Mineralien und<br />

bergmännische Artikel, ab 10 uhr<br />

• 6.5.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />

• 1.6.2012 Arbeiten wie die Bergleute<br />

(kinderangebot), ab 10 uhr<br />

• 3.7.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />

• 15.8.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />

• 9.9.2012 Schauschmieden, Sonderführung mit<br />

Geleucht, ab 10 uhr<br />

• 14.10.2012 Sonderführung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />

• traditionelle Mettenschichten 2012 (Tickets unter<br />

www.erzgebirge.info) 30.11., 1.12., 6.12., 7.12., 8.12.,<br />

14.12., 15.12., 21.12, 22.12., 28.12., 29.12.<br />

• weitere Informationen<br />

fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.schaubergwerk-waschleithe.de<br />

▲<br />

17<br />

2 7


2 8<br />

Hinfahren-Erleben!<br />

lEHr- uND ScHAubErGwErk friScH Glück „GlÖckl“<br />

Liebe Gäste, unser Bergwerk ist Teil unseres Lebens und wir Bergleute vom<br />

„Frisch Glück“ möchten Sie einladen, mit uns ein Stück gemeinsam durch die<br />

unterirdische Welt zu wanderen. Über 300 Jahre Bergbaugeschichte und über<br />

500 Millionen Jahre Erdgeschichte sind bei uns lebendig und werden auch Sie<br />

begeistern. Wir bieten allen Altersgruppen ab 5 Jahren eine informative, lehr-<br />

reiche, unterhaltsame, humorvolle und kurzweilige Reise zu Schauplätzen der<br />

Geschichte – auf bequemen Wegen und immer bestens betreut. Auch Geh-<br />

und Sehbehinderte können mit einfahren. Wenn Sie uns besuchen, sollte Sie<br />

aktiv sein und mitmachen – Möglichkeiten gibt es viele, einmal selbst Bergmann<br />

zu sein. Mehr wollen wir Ihnen aber nicht verraten – die Devise heißt<br />

„hinfahren-Erleben!“. Dann heißt es auch für Sie „Glück auf dem Glöckl“.<br />

Glöckl<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Di – So 9 uhr, 10.30, 12, 13.30 und 15 uhr<br />

Wochenende und Feiertag ab 10.30 uhr<br />

KONtAKt BeSONDere tiPPS<br />

lehr- & Schaubergwerk frisch Glück<br />

„Glöckl“<br />

Wittigsthalstraße 13-15<br />

08349 Johanngeorgenstadt<br />

Telefon: +49 3773/88 21 40<br />

Telefax: +49 3773/88 17 58<br />

gloeckl@frisch-glueck.de<br />

www.frisch-glueck.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Klettern am Berg, Fotograf C. richert<br />

Berggeist spricht, Fotograf C. richert<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• Mettenschichten in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit<br />

• Kindergeburtstage mit Schatzsuche<br />

• Familienfeiern<br />

▲<br />

• Bitte bringen Sie warme kleidung mit. Die Temperatur<br />

unter Tage beträgt ganzjährig 8°c. kinder können<br />

aus Sicherheitsgründen erst ab 5 Jahren einfahren.<br />

• Gruppenermäßigungen (ab 15 Personen) und Preise<br />

für Einzelbesucher auf Anfrage oder an unseren<br />

Aushängen vor Ort.<br />

18


Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />

ScHAcHtfÖrDEruNG Mit zwEi PfErDEStÄrkEN<br />

Einmal Goldwäscher sein<br />

fuNDGrubE uND ErbStOllN „MOrGENStErN“<br />

Sie sind herzlich eingeladen,<br />

einen erlebnisreichen Tag in<br />

unserer Anlage zu verbringen.<br />

Versuchen Sie sich doch<br />

einmal als Goldwäscher, wo<br />

fi nden Sie das sonst? Im Erbstolln<br />

zeigen wir Ihnen eine<br />

Quarzkristalldruse und fl uoreszierendes<br />

Wolframerz.<br />

KONtAKt<br />

KONtAKt<br />

Pferdegöpel<br />

Johanngeorgenstadt<br />

Am Pferdegöpel 1<br />

08349 Johanngeorgenstadt<br />

Telefon: +49 3773/88 31 68<br />

Telefax: +49 3773/88 31 68<br />

info@pferdegoepel.de<br />

www.pferdegoepel.de<br />

▲<br />

förderverein luchsbachtal<br />

Pöhla e. V.<br />

hauptstraße 30<br />

08340 Schwarzenberg OT Pöhla<br />

Telefon: +49 3774/2 99 94<br />

Telefon/Fax: +49 3774/8 60 80<br />

morgenstern-poehla@gmx.de<br />

www.luchsbachtal.de<br />

20<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

19<br />

2 9<br />

Der Pferdegöpel in Johanngeorgenstadt ist ein<br />

sehenswertes Denkmal der erzgebirgischen<br />

Bergbaugeschichte. Früher dienten Pferdegöpel<br />

der mechanisierten Schachtförderung mit<br />

zwei Pferdestärken. Ihr typisches äußeres –<br />

die achteckige Göpelpyramide und das daran<br />

angebaute Treibehaus – prägte einst eine Bergbaulandschaft,<br />

so wie heute die Fördertürme.<br />

Der Pferdegöpel ist vollständig aus holz<br />

gebaut und mit Schindeln gedeckt. Während<br />

einer Schauvorführung und durch den Besuch<br />

der Ausstellung im huthaus erhält der Besucher<br />

einen wertvollen Einblick in die Arbeitswelt<br />

unserer bergmännischen Vorfahren.<br />

Öff nungszeiten<br />

Di bis So - Führungen um 10, 11, 13, 14, 15<br />

und 16 uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung.<br />

<strong>Sächsisch</strong>er bergbauverein weißer Hirsch Schneeberg e.V.<br />

bESucHErbErGwErk fuNDGrubE wEiSSEr HirScH<br />

Führungen: jeweils von 9 uhr<br />

bis 15.30 uhr am 22. Juli (Bergstreitag),<br />

am 2. Sonntag im<br />

September (Tag des off enen<br />

Denkmals) und zum Lichtelfest<br />

am 2. Advent. Zusätzliche und<br />

thematische Führungen nach<br />

Vereinbarung. Führungsdauer<br />

ca. 1,5 Stunde.<br />

KONtAKt<br />

▲<br />

21<br />

<strong>Sächsisch</strong>er bergbauverein<br />

weißer Hirsch Schneeberg e. V.<br />

kobaltstraße 42<br />

08289 Schneeberg<br />

Telefon: +49 3772/2 90<br />

Telefax: +49 3772/2 92 99<br />

verein@bergbauverein–weisserhirsch.de<br />

www.fundgrube-weisser-hirsch.de


3 0<br />

Blick auf Annaberg-Buchholz<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z<br />

Annaberg-Buchholz – und die<br />

region zwischen Scheibenberg,<br />

Pöhlberg und Fichtelberg<br />

ist bekannt für Schaubergwerke,<br />

Schmalspurbahnen,<br />

Volkskunst und vieles mehr.<br />

www.silberstrasse.de


Entdeckungen<br />

Vielseitig und mit einer langen Tradition präsentiert<br />

sich die Region rund um die Berg- und<br />

Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz. An mehr<br />

als 500 Jahre Bergbautradition erinnern das<br />

technische Museum Frohnauer hammer und<br />

mehrere Besucherbergwerke. In der Manufaktur<br />

der Träume gibt es dazu eine außergewöhnliche<br />

Sammlung erzgebirgischer Volkskunst.<br />

Die Thermalbäder in Wiesenbad und Warmbad<br />

oder das Naherholungsgebiet an den Greifensteinen<br />

laden zum Entspannen ein.<br />

Binge Geyer<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z<br />

binge Geyer<br />

Die Geyrische Binge ist das Wahrzeichen<br />

der Stadt Geyer und ein Bergbau- und<br />

Naturdenkmal. Entstanden ist der gewaltige<br />

krater, mit einem Durchmesser von<br />

200 Metern und einer Tiefe von 50 Metern,<br />

nach zwei Bergwerkseinbrüchen 1704 und<br />

1803. Durch den Bingekrater führt ein Lehrpfad.<br />

bergaltar in der St. Annen kirche<br />

Der 1521 geweihte Bergaltar in der Annaberger St. Annenkirche hat eine besonders<br />

interessante Rückseite. Eindrucksvoll zeigen die vier Bildtafeln das<br />

bergmännische Leben vor 500 Jahren dargestellt. Der Altar wurde von der<br />

Bergknappschaft in Auftrag gegeben, die Bilder sollen vom Maler hans hesse<br />

stammen.<br />

technisches Museum „Frohnauer Hammer“, Annaberg-Buchholz, Ot Frohnau<br />

www.silberstrasse.de<br />

Ausschnitt aus dem Bergaltar in der St. Annenkirche<br />

3 1


3 2<br />

Annaberg-buchholz<br />

DiE StÄDtiScHEN MuSEEN ANNAbErG-bucHHOlz<br />

Erlebnismuseum „Manufaktur der träume“ (Sammlung Dr. Erika Pohl-Ströher)<br />

Machen Sie eine Reise durch das Land der Träume und lernen Sie wieder Sehen,<br />

Mitmachen und Staunen: Geschnitzte Bergmänner, Engel, Nussknacker<br />

sowie mechanisch betriebene Weihnachtsberge und Spielsachen aus vergangenen<br />

Jahrhunderten entführen in die Welt der kindheit.<br />

Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 18 uhr<br />

Buchholzer Straße 2, 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/42 52 84, Telefax: +49 3733/5 06 97 55<br />

manufaktur@annaberg-buchholz.de, www.manufaktur-der-traeume.de<br />

technisches Museum frohnauer Hammer<br />

Sachsens ältestes technisches Denkmal begann im 15. Jahrhundert als Getreidemühle,<br />

war bald ölmühle und auch Eisen-, Silber-, kupfer- und Zeughammer<br />

mit der Wasserkraft der Sehma. Ein Rundgang macht das Leben und<br />

Arbeiten in der Schmiedewerkstatt und den Wohngemächern erlebbar.<br />

Öff nungszeiten: Mo bis So 9 bis 12 und 13 bis 16 uhr<br />

Sehmatalstrasse 3, 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/2 20 00; Telefax: +49 3733/67 12 77<br />

hammer@annaberg-buchholz.de, www.annaberg-buchholz.de/hammer<br />

Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk „im Gößner“<br />

Das 1887 gegründete Museum präsentiert in einem spätgotischen Steinbau<br />

Sachzeugen der von Silberbergbau, Posamentierhandwerk und klöppeln geprägten<br />

Regional- und Stadtgeschichte. In das 500 Jahre alte Silberbergwerk<br />

„Im Gößner“ wird 24 Meter tief „eingefahren“.<br />

Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 17 uhr<br />

Große kirchgasse 16, 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/2 34 97, Telefax: +49 3733/67 61 12<br />

erzgebirgsmuseum@annaberg-buchholz.de<br />

www.annaberg-buchholz.de/erzgebirgsmuseum<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo – So 10 – 18 uhr<br />

KONtAKt<br />

tourist-information<br />

Buchholzer Straße 2<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/1 94 33<br />

Telefax: +49 3733/5 06 97 55<br />

tourist-info@annaberg-buchholz.de<br />

www.annaberg-buchholz.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Annaberger Kät en miniature<br />

Wasserkraft am Frohnauer Hammer<br />

Silberbergwerk im Gößner<br />

AllGeMeiNe iNFO<br />

▲<br />

22<br />

• Information und Beratung zu allen touristischen Fragen<br />

• kostenfreie Zimmervermittlung<br />

• komplettservice für Gruppen und Vereine<br />

• Vermittlung zu touristischen und gastronom. Leistungsträgern<br />

• Durchführung von Stadtführungen und Reisebegleitungen<br />

• Ticket-Service<br />

• Verkauf von Souvenirs, Wanderkarten, Bild- und Tonträgern,<br />

Publikationen


ergbaugeschichte live erleben<br />

bESucHErbErGwErk „MArkuS-rÖHliNG-StOllN“ iN ANNAbErG-bucHHOlz<br />

Die Geschichte des „Silbernen Erzgebirges“ und Sachsens früherer Reichtum<br />

war immer eng mit dem Bergbau verbunden. Das Besucher-Bergwerk „Markus-Röhling-Stolln“<br />

bietet heute für Jung und Alt die außergewöhnliche Möglichkeit,<br />

viele hundert Meter unter der Tagesoberfl äche, selbst zu erleben, was<br />

es heißt, ein Bergmann zu sein. Nach etwa 600 m Fahrt mit der Grubenbahn<br />

können Sie eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und kobaltbergbaus<br />

von 1733 bis 1857 und des uranbergbaus der SAG Wismut besichtigen.<br />

Die hauptattraktion ist sicherlich das 9 m hohe kunstrad, das von den Mitgliedern<br />

des Vereins Altbergbau Frohnau e. V. in vielen Stunden Vereinsarbeit voll<br />

funktionsfähig original nachgebaut wurde.<br />

Die Temperatur im Stolln beträgt 8 bis 10°c.<br />

Mundloch des „Markus-röhling-Stolln“<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

täglich 9.00 uhr bis 16.00 uhr<br />

Schließzeiten: 24./25./26.12./31.12. & 1.1.<br />

Stündliche Führung, dabei werden rund 500 m<br />

zu Fuß zurückgelegt.<br />

KONtAKt<br />

Verein Altbergbau<br />

„Markus-röhling-Stolln“ frohnau e. V.<br />

besucherbergwerk<br />

Sehmatalstraße 15<br />

09456 Annaberg-Buchholz/<br />

OT Frohnau<br />

Telefon: +49 3733/5 29 79<br />

Telefax: +49 3733/54 26 31<br />

www.silberstrasse.de<br />

Das Wasserrad im „röhling-Stolln“<br />

Huthaus „Markus-röhling-Stolln“<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

23<br />

• 27.10.2012 Bergmannsessen 17 – 19 uhr<br />

• 26.08.2012 Zuckertütenfest 10 – 14 uhr<br />

Voranmeldung erwünscht<br />

• 23.09.2012 Lampionumzug unter Tage, ab 4 Jahre<br />

Voranmeldung erwünscht<br />

• Kinderweihnachtsfeier unter Tage*<br />

• Mettenschichten 2012 – 28.11., 30.11., 1.12., 5.12.,<br />

7.12., 8.12., 12.12., 14.12., 19.12., 22.12., 28.12.,<br />

4.1.2013<br />

(*) wird auf www.roehling-stolln.de rechtzeitig<br />

bekanntgegeben!<br />

• Weitere Angaben fi nden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.roehling-stolln.de oder erfragen diese per Telefon<br />

unter +49 3733/5 29 79<br />

3 3


3 4<br />

Eine bootsfahrt unter tage<br />

bESucHErbErGwErk „DOrOtHEAStOllEN HiMMliScH HEEr“<br />

KONtAKt<br />

besucherbergwerk „Dorotheastollen<br />

Himmlisch Heer“<br />

Dorotheenstraße 8<br />

09456 Annaberg-Buchholz/OT<br />

cunersdorf<br />

Telefon: +49 3733/6 62 18<br />

(auch außerhalb der öff nungszeiten)<br />

Telefax: +49 3733/6 62 18<br />

dorotheastollen@googlemail.com<br />

www.dorotheastollen.de<br />

ich bin bergmann, wer ist mehr?<br />

bESucHErbErGwErk „ziNNGrubE EHrENfriEDErSDOrf“<br />

KONtAKt<br />

<strong>Sächsisch</strong>es industriemuseum<br />

Besucherbergwerk „Zinngrube<br />

Ehrenfriedersdorf“<br />

Am Sauberg 1<br />

09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Telefon: +49 37341/25 57<br />

Telefax: +49 37341/5 01 59<br />

zinngrube-ehrenfriedersdorf@<br />

t-online.de<br />

www.zinngrube.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

24<br />

Im Dorotheastollen erwarten Sie Zeitzeugen<br />

einer 500-jährigen Bergbautätigkeit. himmlisch<br />

heer war die ergiebigste Silbergrube im Annaberger<br />

Revier. Später erfolgte die unterirdische<br />

Verbindung zum Dorotheastollen. heute bieten<br />

wir unseren Gästen ein besonderes Erlebnis.<br />

Genießen Sie eine Bootsfahrt unter Tage. Gestartet<br />

wird mit einem kleinen Rundgang in den<br />

Altbergbaustrecken. Zu sehen gibt es die Minerale<br />

Fluorid und Baryt. Über das große Streckenkreuz<br />

und den Querschlag 1 geht es weiter<br />

zur Bootsanlegestelle. Nach einer gemütlichen<br />

Bootsfahrt geht es zu Fuß weiter zu unserer<br />

bunten Märchenwelt unter Tage.<br />

Öff nungszeiten<br />

Werktags 8 – 14 uhr, letzte Führung 14 uhr,<br />

Sa 10 und 14 uhr, außerhalb dieser Zeiten<br />

nach telef. Vereinbarung<br />

▲<br />

25<br />

Mit diesem Slogan wurden zu DDR-Zeiten Arbeitskräfte<br />

für den Bergbau angeworben und<br />

wir zeigen Ihnen, wie es damals im Bergwerk<br />

zuging. Die Einfahrt erfolgt über eine Seilfahrtsanlage<br />

bis in 100 m Tiefe. Während der<br />

Führung werden Bergbautechnologien erläutert,<br />

funktionsfähige Bergbaugeräte demonstriert<br />

und die schweren Arbeitsbedingungen<br />

der Bergleute erlebbar gemacht.<br />

Die Führung dauert 1,5 h und ist besonders für<br />

Busreisegruppen geeignet. Termine können individuell<br />

auch außerhalb der regulären Führungszeiten<br />

vereinbart werden. Das Mindestalter beträgt<br />

10 Jahre. Das Bergwerk ist nicht rollstuhlgerecht.<br />

Öff nungszeiten<br />

Erlebnisführung: Di – So 10 und 14 uhr<br />

Touristikführung: Sa, So, Feiertag<br />

11, 13 und 15 uhr


Orgelpfeifen aus basalt<br />

bErGStADt ScHEibENbErG<br />

zauberhaftes<br />

ScHlOSS iN DEr bErGStADt ScHlEttAu<br />

KONtAKt<br />

Stadtverwaltung Scheibenberg<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 35<br />

09481 Scheibenberg<br />

Telefon: +49 37349/6 63 21<br />

info@scheibenberg.de<br />

www.scheibenberg.de<br />

KONtAKt<br />

tourist-information<br />

im Schloss Schlettau<br />

Schlossplatz 8<br />

09487 Schlettau<br />

Telefon: +49 3733/6 60 19<br />

Telefax: +49 3733/60 80 37<br />

tourismus@schloss-schlettau.de<br />

www.schloss-schlettau.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

26<br />

3 5<br />

Die Entstehung der Bergstadt ist eng mit den<br />

Silberfunden in der Region verbunden. Scheibenberg<br />

bekam 1530 das Stadtrecht. Das<br />

Wahrzeichen ist der 807 m hohe Scheibenberg<br />

mit seinem 28 m hohen Aussichtsturm.<br />

Die 40 m hohen Basaltsäulen und der umgebene<br />

„Basaltlehrpfad“ geben einen Einblick in<br />

die Entstehung. heute zählt der Scheibenberg<br />

mit seinen „Orgelpfeifen“ und einer artenreichen<br />

Flora und Fauna zu den bedeutendsten<br />

nationalen Geotopen Deutschlands und geht<br />

in die Liste der Welterbe-Objekte ein. Die<br />

Bergknapp- und Brüderschaft Oberscheibe/<br />

Scheibenberg e. V. pfl egt die bergmännischen<br />

Traditionen.<br />

Erkunden Sie das Geheimnis der Orgelpfeifen<br />

auf dem Basaltlehrpfad, Länge 2 km, Einstieg<br />

am Parkplatz an den Orgelpfeifen.<br />

▲<br />

27<br />

Die älteste Ansiedlung im oberen Erzgebirge ist<br />

die Bergstadt Schlettau. Schlettau war ein Wegeposten<br />

an der alten Salzstraße, die von halle<br />

nach Prag führte. In den Gruben wurde nach Silber<br />

und Zinn gegraben. Stolzes Schmuckstück<br />

ist das mehr als 800 Jahre alte Schloss mit dem<br />

prachtvollen Rittersaal, den Schauwerkstätten<br />

und dem zauberhaften Schlosspark. Im Bergwerk<br />

„Grüner Zweig samt Gnade Gottes Stolln“<br />

sind Abbaue, Gesenke und kunstschächte angelegt.<br />

Prächtige Eisen- und Mangansinterungen,<br />

sowie Gipskristallbildungen können<br />

bewundert werden. Für die Aufrechterhaltung<br />

sorgt die Bergknappschaft Schlettau e. V.<br />

Öff nungszeiten<br />

Schloss: Di – Fr 10 – 17 uhr,<br />

Sa 14 – 17 uhr, So, Feiertag 13 – 17 uhr<br />

Bergwerksführungen unter +49 3733/62 28 17


3 6<br />

büttenpapier schöpfen<br />

tEcHNiScHES MuSEuM PAPiErMüHlE NiEDErzwÖNitz<br />

in der „knochenmühle“<br />

KONtAKt<br />

technisches Museum<br />

Papiermühle Niederzwönitz<br />

köhlerberg 1<br />

08297 Zwönitz<br />

Telefon: +49 37754/26 90<br />

kultur@zwoenitz.de<br />

www.zwoenitz.de<br />

HEiMAtMuSEuM „kNOcHENStAMPfE“ DOrfcHEMNitz<br />

KONtAKt<br />

Heimatmuseum<br />

„knochenstampfe“<br />

Am Anger 1<br />

08297 Zwönitz / OT Dorfchemnitz<br />

Telefon: +49 37754/28 66<br />

kultur@zwoenitz.de<br />

www.zwoenitz.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

28<br />

Die Papiermühle wurde 1568 erstmals urkundlich<br />

erwähnt und ist somit die älteste, noch<br />

funktionstüchtige Papiermühle Deutschlands.<br />

Im Innern des imposanten Fachwerkgebäudes<br />

befi ndet sich die komplette Ausrüstung einer<br />

Pappenfabrik. Während der ca. 1-stündigen<br />

Führung wird die komplette Anlage in Gang<br />

gesetzt. In weiteren Räumen wird ein interessanter<br />

Einblick in die Zwönitzer Industrie- und<br />

handwerksgeschichte gegeben.<br />

Das handschöpfen eines Büttenpapiers darf<br />

man hier selbst probieren. Oder man bucht<br />

einen kreativkurs, dann sieht man selbst, was<br />

sich alles aus Papier zaubern lässt.<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo, Di Ruhetag<br />

Mi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhr; So 12 – 17 uhr<br />

Führung zur jeder vollen Stunde<br />

In einem ehemaligen Bauernhof, befi ndet sich<br />

die einzig erhaltene knochenstampfe im Erzgebirgsraum.<br />

hauptattraktion ist das wasserradgetriebene<br />

Stampfenwerk mit dessen hilfe<br />

Tierknochen zerkleinert wurden. Aber auch<br />

die Vielzahl der Sonderaustellungen, wie<br />

„Sachsen schönstes Osternest“ locken die Besucher<br />

an den beschaulichen Ort. Wenn dann<br />

auch noch der älteste Steinbackofen Sachsens<br />

angefeuert und leckeres Brot gebacken<br />

wird, dass mit kräuterquark aus dem eigenen<br />

kräutergarten belegt ist, dann glaubt man die<br />

Zeit ist stehen geblieben. unsere kräuterfee<br />

nimmt Sie gern mit auf einen Spaziergang.<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo, Di Ruhetag<br />

Mi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhr<br />

So 12 – 17 uhr<br />

▲<br />

29


Auf traumreise<br />

rAritÄtENSAMMluNG „bruNO GEbHArDt“ zwÖNitz<br />

Altbergbau am Pöhlberg<br />

„St. bricciuS“ iN GEYErSDOrf<br />

Die Grubenanlage „St. Briccius“<br />

gehört zu den ältesten Gruben<br />

im Annaberger Bergrevier.<br />

Die Grube hat den Status<br />

eines Besucherbergwerkes.<br />

Führungen sind nur nach Voranmeldung<br />

möglich. Bitte die<br />

hinweise auf unserer Internetseite<br />

beachten.<br />

KONtAKt<br />

KONtAKt<br />

raritätensammlung<br />

„bruno Gebhardt“<br />

Rathausstraße 14<br />

08297 Zwönitz<br />

Telefon: +49 037754/23 23<br />

kultur@zwoenitz.de<br />

www.zwoenitz.de<br />

▲<br />

31<br />

bergbauverein<br />

„Gewerkschaft St. briccius e. V.“<br />

herr Sven Schreiter<br />

Telefon: +49 172/3 55 60 59<br />

hungerlieb@gmx.de<br />

herr Rolf Dittrich<br />

Telefon: +49 173/9 61 82 85<br />

diro0404@googlemail.com<br />

www.bergbau-im-erzgebirge.de/<br />

briccius<br />

www.silberstrasse.de<br />

Erzgebirgscard<br />

3 7<br />

In den mit wertvollen Deckenmalereien und<br />

Intarsienfußböden verzierten Räumen der<br />

Austelvilla wird eine im Erzgebirge einzigartige<br />

Sammlung gezeigt. Zusammengetragen<br />

wurde sie einst von Bruno Gebhardt, der in<br />

jahrelanger Sammlerleidenschaft diese Sammlung<br />

zusammentrug. Sie umfasst 60 Fachgebiete<br />

und hatte einst einen Wert in Millionenhöhe,<br />

bevor das DDR Regime einen<br />

Großteil verkaufte.<br />

Gehen Sie mit uns auf eine kleine Traumreise<br />

in längst vergangene Jahrzehnte.<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo, Di Ruhetag<br />

Mi – Fr 10 – 12, 13 – 17 uhr<br />

Sa,So 13 – 17 uhr<br />

Auf ErlEbNiSrEiSE DurcHS ErzGEbirGE<br />

1 x kaufen = 100 x Sparen<br />

Die bunte Erlebnisvielfalt des<br />

Erzgebirges können Sie kostengünstig<br />

und bequem mit<br />

dem kauf der Erzgebirgscard<br />

erleben. Sie erhaltenfreien Eintritt<br />

in 100 verschiedenen Freizeiteinrichtungen<br />

im deutschen<br />

und tschechischen Erzgebirge<br />

sowie attraktive Ermäßigungen<br />

in 30 weiteren Einrichtungen.<br />

Im Gültigkeitszeitraum gilt die<br />

Erzgebirgscard als Fahrausweis<br />

auf allen Bus- und Straßenbahnlinien<br />

sowie in den<br />

Zügen des Nahverkehrs im<br />

Verbundraum des Verkehrsverbund<br />

Mittelsachsen.<br />

KONtAKt<br />

▲<br />

30<br />

tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/1 88 00-88<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

Infos zur Erzgebirgscard<br />

www.erzgebirgscard.de<br />

Zur karte gibt es einen informativen<br />

Reiseführer.


3 8<br />

torfmoor Boží Dar im Hintergrund der Berg Špičák<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž Í DA R ( G O T T E S G A B )<br />

BožÍ Dar – auf dem Dach<br />

des erzgebirges. Als eine der<br />

höchstgelegenen Bergbau-<br />

regionen des erzgebirges bietet<br />

die Gegend um BožÍ Dar mehr<br />

als nur Naturschönheiten.<br />

Entdeckungen<br />

Auch die Region um Boží Dar hat über Jahrhunderte der Bergbau geprägt. Die<br />

ursprüngliche und teils raue Schönheit der Landschaft des Erzgebirgskamms<br />

gibt ihr einen besonderen charme. Der Ort selbst liegt in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

des keilberges und ist mit 1028 Metern über dem Meeresspiegel die<br />

höchstgelegene Stadt Mitteleuropas. hier eröffnen sich im Sommer und vor<br />

allem im Winter vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. unter anderem<br />

laden 18 Lifte, 4 Sesselbahnen und rund 120 kilometer Langlaufloipe zur<br />

sportlichen Betätigung ein.<br />

www.silberstrasse.de


latensker Graben<br />

Das technische kulturdenkmal Blatensker<br />

Graben ist ein etwa zwölf kilometer langes<br />

kunstgrabensystem, das genutzt wurde, um<br />

Wasser zu den erzgebirgischen Bergwerken<br />

und später zu den Industriebetrieben zu<br />

transportieren. Auf etwa anderthalb kilometern<br />

Länge säumt den Graben ein Lehrpfad<br />

mit insgesamt 23 Stationen.<br />

Blick auf Boží Dar<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž I DA R ( G O T T E S G A B )<br />

Anton Günther<br />

(5. Juni 1876 – 29. April 1937)<br />

Der bekannte Volksdichter und Sänger des<br />

Erzgebirges – Anton Günther – hatte seine heimat<br />

in Gottesgab. Noch heute kann sein Grab<br />

auf dem Friedhof des Ortes besucht werden.<br />

Gleich neben dem Rathaus gibt es außerdem<br />

ein Denkmal zu Ehren des berühmten Sohnes<br />

der Stadt. Jedes Jahr am ersten Samstag nach<br />

dem Geburtstag von Anton Günther werden<br />

an diesem Denkmal seine Lieder gesungen.<br />

Stollen Johannes<br />

Neuer bergbaulehrpfad<br />

Im Rahmen des konzeptes der <strong>Sächsisch</strong>-Böhmischen SILBERSTRASSE entsteht<br />

derzeit ein neuer Lehrpfad von Boží Dar nach kaffenberská cesta. Er<br />

soll einmal zwölf Stationen haben und einen großen Teil der Montan- und<br />

Natursehenswürdigkeiten der umgebung verbinden. unter anderem führt er<br />

am Zinnerz-Stollen Johannes vorbei, der voraussichtlich 2014 als Besucherbergwerk<br />

eröffnet werden soll.<br />

www.silberstrasse.de<br />

DAS bESONDErE<br />

• lehrpfad Blattensker Graben<br />

Boži Dar<br />

• Barockkirche<br />

St. Anna Boži Dar<br />

• Museum Horní Blatná<br />

(Bergstadt Platten)<br />

• Plattenberg mit<br />

Aussichtsturm<br />

• Heimatort von<br />

Anton Günther<br />

• Wolfs- und eispinge am<br />

Fuß des Plattenberges<br />

• Naturpark Zlatý Kopec<br />

(goldene Anhöhe)<br />

3 9


4 0<br />

Münzhaus<br />

Entdeckungen<br />

Anfang des letzten Jahrhunderts schrieb Jáchymov<br />

als weltweit erstes Radon-kurbad<br />

Geschichte und auch heute noch kann man<br />

hier wunderbar kuren und sich erholen. Seine<br />

erste große Blüte erlebte der Ort bereits 1516.<br />

Nach märchenhaft reichen Silberfunden wurde<br />

er mit 20.000 Einwohnern zur hauptstadt<br />

des Erzgebirges. Zeugen dieser Zeit sind zum<br />

Beispiel die Renaissance-häuser im Ortskern<br />

und die königliche Münze. In dieser Münzprägeanstalt<br />

wurde übrigens der Vorläufer<br />

des Dollar, der Joachimsthaler erfunden.<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E J Á c h Y M O V ( S T. J OA c h I M S T h A L )<br />

Jáchymov – tor zum<br />

erzgebirge.<br />

Die ehemals bevölkerungsreichste<br />

Stadt des erzgebirges<br />

kam durch große Silberfunde<br />

zu sagenhaftem reichtum.<br />

Kirche St. Joachim und rathaus<br />

www.silberstrasse.de


Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E J Á c h Y M O V ( S T. J OA c h I M S T h A L )<br />

Grube eintracht Blick auf die Stadt Jáchymov<br />

Kurhotel Běhounek<br />

www.silberstrasse.de<br />

SEHENSwErt<br />

• Welterster radon-Kurort mit<br />

Kurviertel und Aquazentrum<br />

Agricola<br />

• Schacht Svornost (einigkeitsschacht),<br />

ältester noch betriebener<br />

Schacht Mitteleuropas<br />

• Museum Königliches<br />

Münzhaus<br />

• renaissance Bürgerhäuser<br />

• Burg Freudenstein (Schlickturm)<br />

• Historischer lehrpfad<br />

„Joachimsthaler Hölle“<br />

(Jáchymovské peklo)<br />

• Kirche St. Joachim<br />

Der Einigkeitsschacht (Grube Svornost)<br />

Der Einigkeitsschacht ist seit 1518 in Betrieb und damit die am längsten betriebene<br />

Grube in Europa. Außerdem ist er die älteste urangrube der Welt.<br />

Als der uranbergbau im 19. Jahrhundert Einzug hielt legte man in einer Tiefe<br />

von 500 Metern eine ergiebige Quelle frei, die noch heute das Radonheilwasser<br />

im kurbad speist. Im Abbaufeld der Grube Einigkeit liegt der Stollen Nr. 1,<br />

der seit 2008 als Teil eines Freilichtmuseums der öffentlichkeit zugängig ist.<br />

Joachimsthaler Hölle<br />

Ein historischer Bergbaulehrpfad in Jáchymov trägt den Namen „Joachimsthaler<br />

hölle“ (Jáchymovské peklo). Er führt zu den urangruben Eintracht<br />

(Svornost), Nikolaj, Eduard, Eliáš und Rovnost und anderen ökologisch und<br />

mineralogisch bedeutsamen Punkten. Auf 8,5 kilometern Länge und mit<br />

zwölf Rastpunkten erinnert er auch an das Leben tausender politischer häftlinge,<br />

die in Arbeitslagern beim uranabbau helfen mussten.<br />

4 1


4 2<br />

Klosterareal<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E O S T R O V ( S c h L A c k E N W E RT h )<br />

Ostrov – eine Königsstadt mit<br />

Schloss und Park. Hier findet<br />

man nicht nur bedeutende<br />

Baudenkmale, auch zahlreiche<br />

Wander- und radwege laden<br />

ein.<br />

Geschichte und Architektur<br />

In der königsstadt Schlackenwerth (Ostrov) lag die Residenzstadt der Grafen<br />

von Schlick, die sich um die Entwicklung des Bergbaus in der ganzen Region verdient<br />

gemacht haben. Vom Erfolg in Joachimsthal ermutigt ließen die Grafen von<br />

Schlick auch hier bis ins 17. Jahrhundert hinein Bergbau betreiben. heute findet<br />

man in Ostrov neben Architektur aus allen Jahrhunderten auch ein breites kulturelles<br />

Angebot mit konzerten und Ausstellungen.<br />

www.silberstrasse.de


lustschloss im Schlosspark<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E O S T R O V ( S c h L A c k E N W E RT h )<br />

Schlosspark und lustschloss<br />

Vom Barockschloss in Ostrov sind noch zwei<br />

Flügel des Prinzenpalastes sowie ein großer Park<br />

erhalten. Im Park steht das Lustschlösschen Letohrádek.<br />

Darin befindet sich heute eine Außenstelle<br />

der karlsbader kunstgalerie. Der Schlosspark<br />

hat mehrere Entwicklungsetappen erlebt.<br />

Für seine einzigartige Gestaltung wurde er als<br />

„achtes Weltwunder“ bezeichnet. Seit Ende des<br />

18. Jahrhunderts hat er sich allmählich zum<br />

Naturpark umgewandelt.<br />

Altmarkt Markt „Mírové náměstí“ mit Kulturhaus<br />

Historisches zentrum<br />

Der alte Platz mit der Pestsäule aus dem Jahre 1685, dem Rathaus von 1599 sowie<br />

dem Stadttor ist das historische Zentrum der Stadt. Das Rathaus ist nach mehreren<br />

umgestaltungen und einem Stadtbrand im Jahre 1866 heute in einer neugotischen<br />

Form zu besichtigen. Im alten Rathaus findet man das touristische Informationszentrum,<br />

den Festsaal und ein Veranstaltungszentrum im Dachgeschoss.<br />

bergbaulehrpfad<br />

Im Moment wird gerade der Lehrpfad „Ostrov<br />

und der Bergbau“ eingerichtet. Er soll durch<br />

die Stadt führen und fünf Stationen haben:<br />

1. Residenzstadt des Silberbergbaus, 2. die Stadt<br />

Ostrov und die Bergstädte des Erzgebirges, 3. Ostrov<br />

– die neue Bergbaustadt des 20. Jahrhunderts,<br />

4. Ostrov – Administrativzentrum des uranbergbaus<br />

im Erzgebirge, 5. Geschichte des uranbergbaus<br />

und Arbeitslager<br />

www.silberstrasse.de<br />

DAS bESONDErE<br />

• Schloss Schlick<br />

• Historisches Stadtzentrum<br />

mit altem rathaus<br />

• Klosterareal<br />

• Schlosspark mit lustschloss<br />

• Kulturhaus mit reichhaltigem<br />

<strong>Pro</strong>gramm<br />

• Kirche Sankt Jakob<br />

• Naherholungsgebiet<br />

teichschar<br />

• Neues Stadtgebiet in der Architektur<br />

des sozialistischen<br />

realismus<br />

4 3


4 4<br />

Seiffener Kirche<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E M A R I E N B E R G · O L B E R N h A u<br />

Marienberg & Olbernhau –<br />

die region zwischen der planmäßig<br />

angelegten renaissance-<br />

Stadt und der Stadt der sieben<br />

täler beherbergt vielfältige<br />

Bergbauzeugen.<br />

www.silberstrasse.de


Entdeckungen<br />

Serpentinstein, kalk, Silber- und kupfererze<br />

sind nur ein Teil der Mineralien, die hier in<br />

der Region abgebaut worden sind. Vom wo<br />

und wie kann man sich in Schaubergwerken<br />

und –anlagen aber auch in Museen ein Bild<br />

machen. Gleich mehrere Silbermannorgeln,<br />

Wehrkirchen und Renaissance-Architektur<br />

sind zu bestaunen. Aber auch die Wurzeln<br />

der Volkskunst liegen in der Region um das<br />

Spielzeugdorf Seiffen, wo die ersten Bergleute<br />

die holzverarbeitung zum Beruf machten.<br />

Kupferhammer Museum Saigerhütte Olbernhau<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E M A R I E N B E R G · O L B E R N h A u<br />

Marienberg, Denkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich der Fromme<br />

kupfer für Europa<br />

Mit dem hochwertigen Dachkupfer aus der<br />

Saigerhütte in Olbernhau - Grünthal wurden<br />

Dächer in ganz Europa gedeckt. heute sind<br />

noch 22 historische Gebäude weitgehend erhalten.<br />

und man kann sogar den Althammer<br />

in Aktion erleben.<br />

biotop im kalkbruch des kalkwerkes lengefeld<br />

Der historische Teil mit seinen vier kalkbrennöfen ist heute ein Museum. Zum<br />

gesamten Denkmalkomplex gehören noch weitere Gebäude, unter anderem<br />

der Tagebruch mit dem Sprengmittellager. Auf dieser Tagebruchsohle kann<br />

man im Sommer einen wahren Blütenteppich des seltenen gefleckten knabenkrautes<br />

bewundern. und noch eine Besonderheit weist das kalkwerk auf,<br />

im zweiten Weltkrieg lagerte man hier kunstschätze aus Dresden.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Kalkwerk lengefeld<br />

4 5


4 6<br />

Abenteuer bergbau<br />

AltEN bErGbAu – NEu ErlEbEN<br />

Neues zu schaff en, um das Alte zu bewahren, war in den letzten Jahren das<br />

Engagement und die feste Überzeugung der Marienberger. Nach umfassender<br />

Rekonstruktion beherbergt das geschichtsträchtige Bergmagazin, ehemals ein<br />

Getreidespeicher und der einzige erhaltene aus der Bergbauzeit im Erzgebirge,<br />

das „Museum sächsisch-<strong>böhmische</strong>s Erzgebirge“.<br />

Mit dem Besucherbergwerk Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht im OT<br />

Lauta wird ein Stück Marienberger Bergbaugeschichte lebendig. Der off ene<br />

Göpel wurde nach historischem Vorbild der Förderanlage, die von 1838–1877<br />

in Betrieb war, errichtet und ist ein unikat im Erzgebirge!<br />

Einen Besuch wert ist auch das Schaubergwerk „Molchner Stolln“ im OT<br />

Pobershau, dem staatlich anerkannten Erholungsort. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Besucherbergwerk Pferdegöpel<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Museum: Di – So 13 – 17 uhr<br />

Pferdegöpel: Di – So 10.30 – 16.30 uhr<br />

Führungen Pferdegöpel: 11, 13, 15 uhr<br />

Schauvorführungen mit Pferden:<br />

Sa, So 13, 15 uhr, sächs. Ferien auch mittwochs<br />

KONtAKt<br />

tOuriSt-iNfOrMAtiON<br />

Markt 1<br />

09496 Marienberg<br />

Telefon: +49 3735/60 22 70<br />

Telefax: +49 3735/60 22 71<br />

info@marienberg.de<br />

www.marienberg.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Bergmagazin Marienberg<br />

Führung im Molchner Stolln<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

32<br />

• 26.8.2012, 10 uhr, 4. Mineralientag im Pferdegöpel<br />

• 30.11.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />

• 7.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />

• 8. – 9.12.2012, Pobershauer Bergadvent<br />

• 9.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel<br />

• 14.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />

• 16.12.2012, 14 uhr, Große Bergparade in Marienberg<br />

• 16.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel<br />

• 21.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht der<br />

Pobershauer Bergbrüderschaft<br />

im Schaubergwerk „Molchner Stolln“<br />

• 28.04.2013, 9.30 uhr, Berggottesdienst<br />

zum 492. Stadtgeburtstag in der St. Marienkirche<br />

• weitere Informationen erhalten Sie auf unseren homepages<br />

www.marienberg.de oder www.pobershau.de


MiNiAturPArk „klEiN-ErzGEbirGE“<br />

EiNE rEiSE iN DiE kulturlANDScHAft ErzGEbirGE – HEiMAt ErlEbEN<br />

An einem Tag das ganze Erzgebirge auf einen Blick – wie in einem plastischen<br />

Bilderbogen reihen sich in der idyllischen umgebung des Oederaner<br />

Stadtparks kleine häuschen, große Sehenswürdigkeiten sowie die schönsten<br />

sächsischen Burgen und Schlösser zu einem unvergleichlichen Erzgebirgs-Panorama<br />

in Miniatur aneinander. Entstanden aus der erzgebirgischen Tradition<br />

der Weihnachts- und heimatberge wächst hier seit fast 80 Jahren ein wahres<br />

heimatgebirge unter uralten Bäumen. Die 200 handgefertigten Modelle mit<br />

ihren liebevollen Details, handgeschnitzten Figuren, häusern, Brücken, Bahnen<br />

und Pfl anzenarrangements erzählen spannende Geschichten. Es warten<br />

Spiel- und Erlebnisbereiche für alle Generationen, Restaurant & café und<br />

viele bunte Veranstaltungen.<br />

Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Miniaturpark klein-Erzgebirge Oederan<br />

April bis Oktober: täglich 10 – 18 uhr<br />

Juni bis August: täglich 9 – 18 uhr<br />

(Ergänzungen und änderungen vorbehalten)<br />

Miniaturpark „klein-Erzgebirge“<br />

Ehrenzug<br />

(Parkplatzzufahrt über Gerichtsstraße)<br />

09569 Oederan / Sachsen<br />

Telefon: +49 3 72 92/5 99-0<br />

Telefax: +49 3 72 92/5 99-17<br />

info@klein-erzgebirge.de<br />

www.klein-erzgebirge.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Kalkwerk lengefeld<br />

Schloss Augustusburg<br />

KONtAKt BeSONDere tiPPS<br />

▲<br />

VerANStAltUNGSVOrSCHAU 2012<br />

33<br />

• Saisonstart<br />

Sa 31.3.12 im Miniaturpark „klein-Erzgebirge“<br />

• Sommerfest als „Historischer tag“<br />

So 10.6.12 u. a. mit kreativer Spiel- und Bastelstraße,<br />

Führungen mit historischen Persönlichkeiten<br />

• 19. Nacht im „Klein-erzgebirge“<br />

Sa 18.8.12 (Fr, 17.8.12 Willkommensparty)<br />

• Bergbau kulinarisch im „Klein-erzgebirge“<br />

So 25./26.8.12<br />

• 13. tag des traditionellen Handwerks im<br />

„Klein-erzgebirge“, So 21.10.12<br />

• Volkskunsttag und Saisonabschluss<br />

So 04.11.12 kunsthandwerkermarkt<br />

• Angebote für Reisegruppen und Vereine sowie Familien-<br />

und Firmenfeierlichkeiten<br />

• höhepunkte im Advent: Weihnachtshaus mit hutzenprogrammen<br />

und Glanzlichter – DER einzigartige Weihnachtsmarkt<br />

4 7


4 8<br />

bergbaugeschichte erwandern<br />

lENGEfElD – DiE bErGStADt zwiScHEN DrEi tAlSPErrEN<br />

kalkwerk lengefeld<br />

KONtAKt<br />

tourist-info lengefeld<br />

Markt 1<br />

09514 Lengefeld<br />

Telefon: +49 37367/3 33 66<br />

tourismus@lengefeld.de<br />

www.lengefeld.de<br />

Wanderkarten hier erhältlich!<br />

kAlkbErGbAu SEit DEM 16. JAHrHuNDErt biS HEutE<br />

KONtAKt<br />

kalkwerk lengefeld<br />

kalkwerk 4 a<br />

09514 Lengefeld<br />

Telefon/Fax: +49 37367/22 74<br />

info@kalkwerk-lengefeld.de<br />

www.kalkwerk-lengefeld.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

34<br />

Begeben Sie sich auf den Spuren des kalkabbaus<br />

entlang des Bergbaulehrpfades. Der Lehrpfad<br />

ist durchgängig mit hinweistafeln versehen,<br />

auf denen Sie viel interessantes erfahren.<br />

Ihre Wanderung geht vorbei am Weißen Ofen<br />

und an Erdbrennöfen. Sie können einen Abstecher<br />

zur Talsperre Neunzehnhain II (Mauerkrone<br />

begehbar) einplanen und kommen an<br />

der Talsperre Neunzehnhain I vorbei.<br />

Genießen Sie dabei die Natur.<br />

Markierung: grün/weiß<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Route: Rundwanderweg Bergbaulehrpfad 7 km<br />

und 13 km<br />

interessantes rund um lengefeld:<br />

Burg Rauenstein, 3-Talsperren-Neunzehnhain I;<br />

Neunzehnhain II, Saidenbachtalsperre, Oberammergauer<br />

Blick, Jüdenstein, herders Ruh<br />

▲<br />

35<br />

Das kalkwerk Lengefeld, direkt an der Bundesstraße<br />

101 zwischen Pockau und heinzebank<br />

gelegen, zählt zu den bedeutendsten<br />

technischen Denkmalen der alten Bindemittelindustrie<br />

in Europa. hier lässt sich der Abbruch<br />

von kalkstein bis ins 16. Jahrhundert<br />

zurückverfolgen. Technische Anlagen der<br />

kalkgewinnung und -verarbeitung zeugen von<br />

dieser langen Tradition.<br />

Geschichtsträchtiges wird im Ofen IV des<br />

kalkwerks berichtet – von der Ein- und Auslagerung<br />

Dresdner kunstschätze im untertagebereich<br />

im und nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Öff nungszeiten (saisonal)<br />

April/Mai/Septeptember/Oktober:<br />

Mi – So u. feiertags 10 – 16 uhr,<br />

Juni bis August: Di – So u. feiertags 10 – 17 uhr<br />

November bis März geschlossen<br />

Gruppenführungen nach Anmeldung


<strong>Sächsisch</strong>-<strong>böhmische</strong> SilbErStrASSE<br />

VOM „Glück Auf“ zuM „Glück zu“<br />

Gemeinde Pfaff roda<br />

KONtAKt<br />

tourist-information Pockau<br />

Rathausstraße 10<br />

09509 Pockau<br />

Telefon: +49 37367/3 13 19<br />

Telefax: +49 37367/3 13 18<br />

touristinfo@pockau.de<br />

www.pockau.de<br />

HEiMAtMuSEuM DÖrNtHAl uND DÖrNtHAlEr kuNSttEicH Mit NAturlEHrPfAD<br />

KONtAKt<br />

Heimatmuseum Dörnthal<br />

Freiberger Straße 6<br />

09526 Pfaff roda<br />

Telefon Gemeindeverwaltung:<br />

+49 37360/66 79 90<br />

Telefon heimatmuseum:<br />

+49 37360/6 02 39<br />

info@pfaff roda.de<br />

www.pfaff roda.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

36<br />

4 9<br />

Zeitzeugen des Bergbaus hinterließen auch<br />

in Pockau prägende Spuren. So befand sich<br />

von 1560 bis 1870 auf den Wiesen der Flöha<br />

ein Floß- und kohlplatz. Jährlich wurden hier<br />

70.000 m³ gefl ößtes holz zu Bau- und Grubenholz<br />

sowie in 100 Meilern zu holzkohle<br />

für die Muldenhütten Freiberg verarbeitet.<br />

Eine Modelldarstellung dazu fi ndet man heute<br />

im Museum Amtsfi scherei. Als Leitzentrale an<br />

der Silberstraße ist das Technische Museum<br />

ölmühle Anlaufstelle für alle Mühlenfans. An<br />

der 1783 erbauten Wassermühle grüßt man<br />

mit „Glück zu“. Eine sehenswerte Barockkirche<br />

mit Silbermannorgel steht im OT Forchheim.<br />

Museum Amtsfi scherei Pockau<br />

Di 15 – 17.30 uhr<br />

Technisches Museum ölmühle Pockau<br />

15. Mai – 15. Oktober: Mi 15 – 16 uhr<br />

Sa 9 – 11 uhr und 14 – 16 uhr<br />

▲<br />

In den Sommermonaten vom Duft des kleinen<br />

liebevoll angelegten kräutergartens richtig eingestimmt,<br />

betreten Sie ein altehrwürdiges Gebäude.<br />

Schon beim ersten Blick auf den schönen<br />

Fußboden und die alte holztreppe umfängt<br />

uns der hauch einer längst vergangenen Zeit.<br />

Der Rundgang durch das haus führt uns zurück<br />

in die erste hälfte des 19. Jahrhunderts. Einen<br />

schönen Anziehungspunkt bildet dabei die kleine<br />

Ausstellung des künstlers Max christoph.<br />

Der Teich ist ein Paradies für Naturliebhaber<br />

und das zu jeder Jahreszeit. Der Naturlehrpfad<br />

um den Teich ist besonders für Familien mit<br />

kindern interessant.<br />

Öff nungszeiten<br />

Do, Sa, So und an den Feiertagen jeweils<br />

von 14 – 17 uhr.<br />

Führungen nach vorheriger Vereinbarung.<br />

37


5 0<br />

zeitreise im ...<br />

... ScHAubErGwErk MOlcHNEr StOllN iN PObErSHAu<br />

KONtAKt<br />

Ausstellung „land der Amethyste“ Schloss wolkenstein<br />

bErGStADt wOlkENStEiN – kurOrt wArMbAD<br />

Ausgewählte Exemplare des<br />

Minerals Amethyst sind im<br />

„Schmuckkästchen“ des Museums<br />

ausgestellt und zeigen<br />

dessen Vielfalt und Schönheit.<br />

Zu den erzgebirgischen<br />

Fundpunkten zählen auch der<br />

Wolkensteiner Schlossfelsen<br />

und der kurort Warmbad.<br />

KONtAKt<br />

Museum und Gästebüro<br />

Schloss wolkenstein<br />

09429 Wolkenstein<br />

Telefon: +49 37369/8 71 23<br />

www.stadt-wolkenstein.de<br />

Schaubergwerk Molchner Stolln<br />

Amtsseite-Dorfstraße 67<br />

09496 Marienberg/OT Pobershau<br />

Telefon: +49 3735/6 25 22<br />

Telefax: +49 3735/66 02 35<br />

Funk: +49 173/9 30 20 81<br />

www.molchner-stolln.de<br />

▲<br />

40<br />

Silber-therme warmbad<br />

09429 Wolkenstein/OT Warmbad<br />

Telefon: +49 37369/1 51-15<br />

www.warmbad.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

kupferhammer<br />

▲<br />

38<br />

Das Schaubergwerk Molchner Stolln ist seit<br />

1934 eines der ältesten und schönsten im Erzgebirge.<br />

hier können Sie hautnah die schwierige<br />

Arbeit der Bergleute erahnen. Durch das in<br />

Mauerung gesetzte Mundloch von 1822 wird<br />

eingefahren. Sie sehen trocken gesetzte Bogen-<br />

und kreuzgewölbe aus alter Zeit, geologische<br />

Aufschlüsse, gebrannte Weitungen des<br />

Zinnbergbaus, Gangabbau und vieles mehr.<br />

Gezeigt wird ein funktionsfähiges kunstgezeug,<br />

die Arbeit mit Schlägel und Eisen, sowie:<br />

die Froschlampe. Im Wismutteil erleben Sie in<br />

einer Art Zeitreise den modernen Bergbau als<br />

krassen Gegensatz.<br />

Öff nungszeiten<br />

Wir haben täglich von 9 – 16 uhr für Sie geöff<br />

net – Führungen zu jeder vollen Stunde.<br />

MuSEuM SAiGErHüttE OlbErNHAu<br />

Ein einzigartiges Zeitzeugnis<br />

des hüttenwesens der Buntmetallurgie<br />

in Europa! Über<br />

20 historische Einrichtungen.<br />

• Freilichtmuseum<br />

• kupferhammerwerk,<br />

stündlich Führungen<br />

• Ausstellung zur Geschichte<br />

• Arbeiterwohnhaus<br />

KONtAKt<br />

Museum<br />

Saigerhütte Olbernhau<br />

In der hütte 10<br />

09526 Olbernhau<br />

Telefon: +49 37360/7 33 67<br />

Telefax: +49 37360/7 95 67<br />

saigerhuette@gmx.de<br />

www.olbernhau.de<br />

▲<br />

39


Das Olbernhauer berggeschrei<br />

ScHAubErGwErk GNADE GOttES ErbStOllEN uND OlbErNHAuEr HutzENStübl<br />

Im „Schaubergwerk Gnade Gottes Erbstollen“, einem ab dem Jahre 1515 aufgefahrenen<br />

Buntmetallbergwerk können Sie die beschwerliche Arbeit der<br />

Bergleute live erleben. In der ehrenamtlichen Arbeit des Bergbauvereins Olbernhau<br />

wurde bis jetzt eine 180 Meter lange Strecke für den Besucherverkehr<br />

ausgebaut und die untertagewelt für Groß und klein zugänglich gemacht.<br />

Im „Olbernhauer hutzenstübl“ welches sich in der Saigerhütte Grünthal befi<br />

ndet präsentiert der Verein anschaulich alte erzgebirgische handwerke und<br />

handwerkstechniken. Diese handwerke können nicht nur bestaunt, sondern<br />

auch das eine oder andere ausprobiert werden.<br />

Ansicht Vereinsgelände<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Am 2. WE des Monats<br />

Sa 8 – 11.30 uhr öff entlicher Arbeitseinsatz,<br />

13 – 16 uhr Touristikführung Schaubergwerk<br />

So 13 – 16 uhr Olbernhauer hutzenstübl<br />

KONtAKt<br />

Schaubergwerk<br />

Gnade Gottes Erbstollen<br />

Forstgartenweg 1b, 09526 Olbernhau<br />

Olbernhauer Hützenstübl<br />

In der hütte 20, 09526 Olbernhau<br />

Telefon: +49 37360/3 50 36<br />

verein@bergbau-live.de<br />

www.bergbau-live.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Stollenmundloch Schaubergwerk<br />

Ausschnitt Hutzenstübl<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 8.9. und 9.9.2012 Tag des off enen Denkmals<br />

und Vereinsfest<br />

• 20./21.10.2012 Tag des traditionellen handwerks<br />

• 15.12.2012 Mettenschicht am Schaubergwerk<br />

Termin fi nden Sie auch unter www.bergbau-live.de<br />

• weitere Angebote und Informationen fi nden Sie auf<br />

unserer homepage www.bergbau-live.de<br />

▲<br />

41<br />

5 1


5 2<br />

Historisches Handwerk<br />

ErzGEbirGiScHES frEilicHtMuSEuM SEiffEN<br />

Historischer bergbausteig<br />

KONtAKt<br />

GEfüHrtE GEScHicHtStOur iM kurOrt SEiffEN<br />

Erzgebirgisches<br />

freilichtmuseum Seiff en<br />

hauptstraße 203<br />

09548 kurort Seiff en<br />

Telefon: +49 37362/83 88<br />

info@spielzeugmuseum-seiff en.de<br />

www.spielzeugmuseum-seiff en.de<br />

KONtAKt<br />

tourist-information Seiff en<br />

hauptstraße 95<br />

09548 kurort Seiff en<br />

Telefon: +49 37362/84 38<br />

Telefax: +49 37362/7 67 15<br />

fv-amt.seiff en@t-online.de<br />

www.seiff en.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

43<br />

Das 1973 eröff nete Seiff ener Freilichtmuseum<br />

zeigt historische Bauwerke und Werkstätten<br />

des 19. und frühen 20. Jh. Den Mittelpunkt<br />

der Museumsanlage bildet das im Original erhalten<br />

gebliebene Preißler‘sche Drehwerk mit<br />

Wasserkraftantrieb. Im Zentrum des Freilichtmuseumskonzeptes<br />

steht die erzgebirgische<br />

Spielwarenfertigung, die in Spezifi k und konzentration<br />

für einen Teil des Erzgebirges identitätsprägend<br />

ist. Eine Besonderheit dabei ist das<br />

auf der Welt einmalige Reifen- oder Spaltringdrehen,<br />

das als Attraktion für die Museumsbesucher<br />

im original erhaltenen Wasserkraft-<br />

Drehwerk vorgeführt wird.<br />

Öff nungszeiten<br />

täglich von 10 bis 17 uhr<br />

In den Wintermonaten witterungsabhängig<br />

geöff net, jedoch nur von 10 bis 16 uhr!<br />

Schließtage: 24., 25., und 31.12., 1.1.<br />

▲<br />

44<br />

Der Lehrpfad „historischer Bergbausteig“ lädt<br />

dazu ein, sich auf die Spuren, welche Jahrhunderte<br />

des Bergbaus im Ortsbild von Seiff en<br />

hinterlassen haben, zu begeben. Der Bergbausteig<br />

mit seinen 20 Stationen, an denen<br />

sich jeweils ein Schild in Form eines „Deutschen<br />

Türstockes“ mit genauer Beschreibung<br />

zum betreff enden Standort befi ndet, gewährt<br />

einzigartige Einblicke in die Bergbaugeschichte<br />

und bezaubert mit dem phantastischen<br />

„Bingenblick“ über Seiff en. Von April bis Oktober<br />

fi nden regelmäßig informative Führungen<br />

„Entlang des historischen Bergbausteiges“ statt.<br />

Treff punkt ist jeweils 16.30 uhr an der kirche.<br />

Öff nungszeiten<br />

ständig begehbar, außer in den Wintermonaten<br />

Führungen 2012: 24.4., 15.5., 5.6., 26.6.,<br />

17.7., 7.8., 28.8., 25.9., 16.10.


Auf den Spuren des bernsteinzimmers<br />

AbENtEuEr bErGwErk bErNStEiNziMMEr & GASStÄttE „HutHAuS“ AM fOrtuNA-StOllN<br />

unser Bergwerk ist umhüllt von Geheimnissen und Mysterien. Vor über<br />

400 Jahren begann eine Geschichte, welche bis in die heutige Zeit nicht lückenlos<br />

aufgeklärt werden konnte. Entdecken Sie das Wissenswerte, das<br />

Interessante und das Geheimnisvolle des erst 1998 durch Zufall wiederentdeckten<br />

Fortuna-Stollns, in dessen Inneren das legendäre Bernsteinzimmer<br />

vermutet und gesucht wird. Darüber hinaus sollten Sie sich die Besichtigung<br />

und Vorführung der 220PS-kolbendampfmaschine aus dem Jahre 1922 im<br />

Außenbereich nicht entgehen lassen. Das huthaus ist für jede Art von Feiern<br />

für bis zu 200 Personen geeignet. Mit einer großen Bühne und einer guten<br />

Akustik lassen sich sowohl musikalische Festlichkeiten als auch Tagungen und<br />

Präsentationen problemlos realisieren.<br />

Besuchergruppe im Fortuna-Stolln<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Di – So 10.30 – 16 uhr<br />

Führungen durch den Fortuna-Stolln:<br />

10.30 / 11.30 / 12.30 / 14 und 15.30 uhr<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

KONtAKt<br />

Abenteuer bergwerk bernsteinzimmer<br />

Fortuna Bernstein <strong>Gmbh</strong><br />

Deutschkatharinenberg 14<br />

09548 Deutschneudorf<br />

Telefon: +49 3 7368/1 29 42<br />

Telefax: +49 3 7368/1 29 43<br />

info@fortuna-bernstein.de<br />

www.fortuna-bernstein.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Außenansicht Gaststätte Huthaus<br />

theaterstück zur Mettenschicht<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 29.11./6.12. 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />

• 13.12.2013 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />

• 1.12./8.12. 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />

• 15.12.2013 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />

• 31.12.2013 19 uhr Silvesterparty mit Livemusik und<br />

Schlemmerbuff et<br />

weitere events<br />

• im herbst 4. Lifestyle-Messe im Bergwerk<br />

• kunsthandwerkermarkt<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

• Hinweis:<br />

Schutzkleidung für Führungen wird gestellt.<br />

Für kinder ab 6 Jahre<br />

• weitere Informationen<br />

fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.fortuna-bernstein.de<br />

▲<br />

42<br />

5 3


5 4<br />

Untermarkt Freiberg mit dem Dom St. Marien<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F<br />

Freiberg – in der region, wo<br />

vor über 800 Jahren das erste<br />

Silber im erzgebirge<br />

gefunden wurde, gibt es noch<br />

heute wichtige Zeugnisse<br />

dieser Zeit.<br />

www.silberstrasse.de


Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F<br />

Entdeckungen<br />

Schon im 12. Jahrhundert entstand die Stadt<br />

Freiberg. Einmalige Schaubergwerke, das einzigste<br />

Besucher-, Lehr- und Forschungsbergwerk<br />

der Welt, die himmelfahrt Fundgrube, ermöglichen<br />

Entdeckungen unter Tage. Während<br />

mineralogische Sammlungen wie die „terra mineralia“<br />

über Tage für funkelnde Begegnungen<br />

sorgen. Noch heute sichtbare Zeichen der Vergangenheit<br />

sind auch kunstteiche und kunstgrabensysteme<br />

zur Wasserversorgung der<br />

Bergwerke, wie der Rothschönberger Stolln.<br />

Silbermannorgel im Freiberger Dom<br />

Besucherbergwerk „reiche Zeche“ Freiberg<br />

klangerlebnisse<br />

Die Silbermannorgeln, mit denen einige kirchen<br />

der Region des Erzgebirges ausgestattet<br />

sind, haben einen weltweiten Ruf. Silbermann<br />

gilt als der bedeutendste Orgelbauer<br />

Mitteldeutschlands im Barock. Entlang der<br />

Silberstraße gibt es 17 dieser Instrumente zu<br />

bewundern, eine der größten und schönsten<br />

befindet sich im Freiberger Dom.<br />

Schloss freudenstein<br />

Am Rande der Freiberger Innenstadt steht ein Schloss, das schon im<br />

12. Jahrhundert ursprünglich als Burg zum Schutz der reichen Silberfunde<br />

erbaut wurde. Nach mehreren umbauten und verschiedensten Nutzungen,<br />

unter anderem als Lazarett und Bergmagazin, beherbergt das Schloss heute<br />

die Ausstellung „terra mineralia“. Seit Oktober 2008 werden hier mehr als<br />

3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten aus aller Welt gezeigt.<br />

Darüber hinaus beherbergt Schloss Freudenstein das <strong>Sächsisch</strong>e Bergarchiv.<br />

Mehr als 4.000 Meter Akten und Amtsbücher, rund 60.000 karten und Pläne<br />

sowie zahlreiche andere Archivalien wie Plakate, Fotos, Filme und Tonträger<br />

dokumentieren die Geschichte des sächsischen Berg- und hüttenwesens vom<br />

Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Schloss Freudenstein<br />

5 5


5 6<br />

freiberger christmarkt<br />

OriGiNAl bErGMÄNNiScH iM ErzGEbirGE VOM 27.11. biS 23.12.2012 (29.11. biS 22.12.2013)<br />

bergbaukultur im ...<br />

... StADt- uND bErGbAuMuSEuM frEibErG<br />

Das Museum präsentiert die Geschichte<br />

der berühmten Bergstadt.<br />

Besonders hervorhebenswert<br />

sind zudem die bergbaulichen<br />

kostbarkeiten aus kunst<br />

und handwerk. Führungen für<br />

Gruppen (bitte voranmelden),<br />

auch kombinierbar mit Vorführung<br />

der Betstubenorgel.<br />

KONtAKt<br />

KONtAKt<br />

tourist-information der<br />

Stadtmarketing freiberg GmbH<br />

Burgstraße 1<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731/4 19 51-90 o. -61<br />

tourist-info@freiberg-service.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

Öff nungszeiten christmarkt<br />

Mo-Do: 10-20 uhr;<br />

Fr-Sa: 10-22 uhr; So: 10.30-20 uhr<br />

▲<br />

Stadt- und bergbaumuseum<br />

freiberg<br />

Am Dom 1<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731/2 02 5-0<br />

Telefax: +49 3731/2 31 97<br />

info@museum-freiberg.de<br />

www.museum-freiberg.de<br />

46<br />

www.silberstrasse.de<br />

bergbautraditionen ...<br />

▲<br />

45<br />

Erleben Sie Weihnachtsstimmung mit erzgebirgischer<br />

Tradition und bergmännischem<br />

Brauchtum auf dem original bergmännischen<br />

Weihnachtsmarkt „Freiberger christmarkt“. Vor<br />

historischer kulisse eingerahmt von mittelalterlichen<br />

Bürgerhäusern bieten über 100 festlich<br />

erleuchtete und bergmännisch geschmückte<br />

Stände erzgebirgischen Weihnachtsschmuck sowie<br />

Volks- und handwerkskunst und weihnachtliche<br />

Leckereien an. Der Freiberger christmarkt<br />

mit täglichem Bühnenprogramm und vielen<br />

Aktionen für kinder zählt zu den schönsten und<br />

traditionsreichsten seiner Art in Deutschland.<br />

Den höhepunkt bildet die traditionelle Bergparade<br />

im Fackelschein am 8.12.2012 (7.12.13,<br />

6.12.14) sowie die „Freiberger Weihnacht“ – ein<br />

krippenspiel in Bergmännischer Tradition am<br />

14. und 16.12.2012 (13./15.12.13, 12./14.12.14)<br />

in der Nikolaikirche.<br />

... wErDEN zuM bErGMANNStAG lEbENDiG<br />

Im Erzgebirge brachte die Arbeit<br />

unter Tage reiche bergmännische<br />

Traditionen hervor. Nirgendwo<br />

fi nden Sie so viele Zeitzeugen<br />

der 800 jährigen Bergbaugeschichte<br />

wie im Erzgebirge. Die<br />

Vereine widmen sich der Erhaltung<br />

dieses kulturgutes. Erleben<br />

Sie diese hautnah vom 24. bis<br />

26. August 2012 in Jöhstadt,<br />

wenn der 4. <strong>Sächsisch</strong>e Bergmanns-,<br />

hütten- und knappentag<br />

feierlich begangen wird. Erfreuen<br />

Sie sich an Bergmärschen,<br />

dargeboten von den Mitgliedern<br />

der Bergkapellen in ihrem festlichen<br />

habit und im Schein der<br />

alten Blenden zum Großen Bergmännischen<br />

Zapfenstreich.<br />

KONtAKt<br />

tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/1 88 00-88<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

Infos zum Bergmannstag<br />

www.sbhkt.de


Erlebnis tiefe<br />

bESucHErbErGwErk frEibErG<br />

Im größten sächsischen Besucherbergwerk geht es mit dem Förderkorb 150 m<br />

in die Tiefe. Der Besucher kann auf über zehn verschiedenen Führungsrouten<br />

auf einzigartige Weise 700 Jahre Freiberger Bergbaugeschichte original und<br />

unverfälscht erleben. Große Schachtanlagen, mächtige Abbaue, gewaltige<br />

Radstuben und zahlreiche weitere Spuren bergmännischer Tätigkeiten sind<br />

zu sehen. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Tropfsteine mit ihren<br />

verschiedenen Farben. Je nach gewählter Führungsroute steht auch eine Fahrt<br />

mit der Grubenbahn auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Neu ist ein untertägiger Erlebnispfad,<br />

der auch für kinder ab 6 Jahre und für Rollstuhlfahrer zugängig ist. Im Bergwerk<br />

werden Führungen von einer bis zu acht Stunden angeboten. Sehr beliebt<br />

sind auch die erlebnisreichen und sehr beeindruckenden Spezialtouren.<br />

reiche Zeche<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo geschlossen<br />

Di-Fr 9 – 16 uhr<br />

Sa / So 11 – 17 uhr<br />

Reiche Zeche und Alte Elisabeth wechseln<br />

die Sonntage mehr Details auf Internetseite<br />

KONtAKt<br />

besucherbergwerk freiberg<br />

Fuchsmühlenweg 9<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731/39 45 71<br />

Telefax: +49 3731/39 45 72<br />

kurzinformation Tel.: +49 3731/39 45 92<br />

info@besucherbergwerk-freiberg.de<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

riemer Spat<br />

Schwarzer Hirsch<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

Schacht „reiche Zeche“<br />

• Führungen auf dem untertägigen Erlebnispfad (1h)<br />

• Bergwerksführung (1,5h)<br />

• Erlebnisführung (2,5h)<br />

• Spezialführungen (5-8h)<br />

• Besichtigung der Mineraliensammlung sowie<br />

• Ausstellung der historischen Bergbaumodelle<br />

• Ferienprogramm Marionettentheater<br />

• zur Weihnachtszeit Mettenschichten unter Tage<br />

• Sonderausstellungen<br />

• kulturelle <strong>Pro</strong>gramme unter Tage<br />

Schacht „Alte elisabeth“<br />

• Über- und untertageführungen<br />

• Für Gruppen sind Führungen außerhalb der öff nungszeiten<br />

möglich.<br />

• über und unter Tage stehen für Feierlichkeiten verschiedene<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

47<br />

5 7


5 8<br />

„terra mineralia“<br />

EiNE rEiSE zu DEN ScHÖNStEN MiNErAlEN DEr wElt<br />

Schätze der Erde aus aller welt<br />

Die Tu Bergakademie Freiberg lädt Sie auf eine Reise zu den schönsten Mineralen<br />

der Welt in die Ausstellung „terra mineralia“ ein. Mit 3500 Mineralen,<br />

Edelsteinen und Meteoriten ist die „terra mineralia“, eine Dauerausstellung der<br />

Tu Bergakademie Freiberg, die größte und schönste Mineralienschau in ganz<br />

Deutschland. Erleben Sie die Schätze der Erde in einer überwältigenden Präsentation:<br />

Ein modernes Ausstellungskonzept und das historische Schlossambiente<br />

lassen sie in einer völlig neuen Schönheit erstrahlen. Folgen Sie den Mineralen<br />

durch fünf kontinente und lassen Sie sich vom Farben- und Formenreichtum in<br />

der „Schatzkammer“ überwältigen. Auf Expeditionen erfahren Sie, wie Minerale<br />

den Alltag bestimmen und unsere kultur und Technik verändern.<br />

Schröl mit Quarz aus Brasilien<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo – Fr 9 – 17 uhr<br />

Sa –So (auch feiertags) 9 – 18 uhr<br />

KONtAKt<br />

tu bergakademie freiberg<br />

terra mineralia<br />

Schloss Freudenstein<br />

Schloßplatz 4, 09599 Freiberg<br />

Infotheke (Mo – Fr, 9 – 15.30 uhr)<br />

Telefon: +49 3731/39 46 54<br />

fuehrungen@terra-mineralia.de<br />

www.terra-mineralia.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Die reise ins licht<br />

Schloss Freudenstein eingang<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

▲<br />

• Sonderausstellung<br />

23. Juni bis 7. Oktober 2012<br />

Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht und Zier<br />

Führungen<br />

• In 90 Minuten um die Welt<br />

• kurztrip Schatzkammer<br />

• Last Minute<br />

(Samstag und Sonntag 11 und 14 uhr)<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.terra-mineralia.de<br />

48


Schätze der Erde<br />

GEOwiSSENScHAftlicHE SAMMluNGEN DEr tu bErGAkADEMiE frEibErG<br />

Ein blick in die Schatzkammer der Erde<br />

Die Geowissenschaftlichen Sammlungen der Tu Bergakademie Freiberg zählen<br />

weltweit zu den umfangreichsten, bedeutendsten und ältesten kollektionen<br />

dieser Art. Seit ihrer Gründung 1765 dienen sie der praktischen studentischen<br />

Aus- und Weiterbildung. Etwa 5% <strong>Pro</strong>zent des Gesamtbestandes<br />

werden in den Schausammlungen gezeigt. Dazu gehören die Mineralogische,<br />

Petrologische und die Lagerstättensammlung sowie die Paläontologische,<br />

Stratigrafi sche und Brennstoff geologische Sammlung. Dem Ausstellungskonzept<br />

liegt die Systematik des jeweiligen Wissenschaftsgebietes zu Grunde. Die<br />

optisch eindrucksvollste Ausstellung ist die Mineralogische Sammlung, wo<br />

der Besucher durch Formen- und Farbenvielfalt der Minerale verzaubert wird.<br />

Achat mit Amethyst, Schlottwitz, erzgebirge,<br />

Größe ca. 20 x 20 cm, Foto: H. Meyer, lollar<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo – Do 9 – 12 uhr und 13 – 16 uhr<br />

(außer an gesetzlichen Feiertagen in<br />

Sachsen)<br />

KONtAKt<br />

tu bergakademie freiberg<br />

Geowissenschaftliche Sammlungen<br />

Brennhausgasse 14<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731/39 22 64<br />

www.tu-freiberg.de/~geowsam<br />

www.silberstrasse.de<br />

Ammonit, Hoploscaphites sp., Oberkreide, Foxhills-Form.,<br />

USA, 7 x 7 cm, Foto: A. Massanek, Freiberg<br />

Blick ins Foyer der Geowissenschaftlichen Sammlungen<br />

im Werner-Bau, Foto: A. Massanek, Freiberg<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• 18.04.2012 – 25.04.2013, Sonderausstellung<br />

„kostbarkeiten aus dem Freiberger Bergbau“<br />

• 16.6.2012, Sonderöff nungszeit<br />

anlässlich der 63. Freiberger Mineralienbörse,<br />

10 – 18 uhr<br />

• 05.10.2012, Eröff nung<br />

der neuen Dauerausstellung deutscher Minerale im<br />

krügerhaus, Schlossplatz 3<br />

• Ausstellungen im Werner-Bau<br />

• Ausstellungen im humboldt-Bau<br />

• weitere Informationen<br />

fi nden Sie auf unserer homepage<br />

▲<br />

49<br />

5 9


6 0<br />

bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“<br />

bErGbAu iN DEr GEMEiNDE licHtENAu (09244) Ot biENSDOrf<br />

Das Bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“ ist der Überrest eines Pingen- und<br />

haldenfeldes, das sich am Merzdorfer Berg gegenüber Frankenberg beginnend,<br />

immer am Gehänge zur Zschopau bis in den Biensdorfer Wald erstreckte.<br />

heute liegen auf dem Bergbaufl ächendenkmal das Besucherbergwerk<br />

„Wismutstolln“, ein ehemaliger Erkundungsstolln der SAG Wismut auf uran<br />

und die aus dem 18. Jahrhundert stammende Grubenanlage „hülfe des herrn<br />

Fundgrube“ mit einer kunstradstube. Beide Bergwerksanlagen sind heutzutage<br />

durch den nachnutzenden Bergbauverein, „hülfe des herrn Alte Silberfundgrube<br />

e.V.“, für Besucher erschlossen und können besichtigt werden.<br />

Weitere interessante Angebote für Besucher fi nden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Das Bergbaufl ächendenkmal ist zu jederzeit öff entlich zugängig.<br />

rast- und Grillplatz am Huthaus.<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Besucherbergwerk „Wismutstolln“<br />

Jeden Sonnabend von 9 uhr – 15 uhr, letzte<br />

Führung 14 uhr<br />

Altbergbau „hülfe des herrn Fundgrube“ nur<br />

auf Voranmeldung ab 16 Jahre.<br />

KONtAKt<br />

„Hülfe des Herrn“, Alte Silberfundgrube e. V.<br />

Albert-Schweitzer-Straße 16<br />

09669 Frankenberg/Sa<br />

Telefon: +49 171/8 94 39 13<br />

Telefon: +49 37206/7 15 02<br />

bergwerk@bergbau-im-zschopautal.de<br />

redaktion@unbekannter-bergbau.de<br />

www.bergbau-im-zschopautal.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Mettenschicht im Wismutstolln.<br />

Nordöstlicher teil der Kunstradstube.<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• Ostersonntag und Ostermontag Sonderführungen im<br />

Wismutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />

• Männertag Sonderführungen im Wismutstolln und<br />

Getränkesversorgung für durstige Männer.<br />

• Pfi ngstmontag Sonderführungen im Wismutstolln<br />

und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />

• tag der Schauanlagen Sonderführungen im Wismutstolln<br />

und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />

• tag des Denkmals Bergwerk geschlossen, dafür<br />

Schloßmühle Sachsenburg geöff net mit Ausstellung<br />

zum Bergbau der Region.<br />

• tag des Geotops Sonderführungen im Wismutstolln<br />

und Altbergbau ohne Voranmeldung<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.bergbau-im-zschopautal.de<br />

▲<br />

50


Mit dem boot in‘s bergwerk<br />

bESucHErbErGwErk „AltE HOffNuNG ErbStOllN“<br />

Abenteuer im Silberschacht<br />

Die Besonderheit im Besucherbergwerk „Alte hoff nung Erbstolln“ ist eine<br />

Einfahrt vom Mundloch in die Grube mit dem Boot.<br />

Sie erleben Sachzeugen aus 800 Jahren Bergbaugeschichte im mittleren Zschopautal.<br />

hier drehte sich die erste Turbine unter Tage im Freiberger Bergbau,<br />

fanden interessante technische Neuerungen ihre umsetzung. Wir demonstrieren<br />

Ihnen die historischen Werkzeuge Schlägel und Eisen, sowie die wieder<br />

maßstäblich aufgebaute kunstwinkeltechnik zur Wasserhebung.<br />

Nach einer lehreichen Befahrung verlassen Sie die Grube auf traditionelle Art<br />

über Fahrten (Leitern).<br />

Bootsfahrt unter tage im röschensystem<br />

iNfO<br />

Öff nungszeiten<br />

Standardbefahrung (ab 6 J.) Sa 10 uhr, 13 uhr<br />

Dauer 90 – 120 Minuten. An anderen Tagen<br />

auf Anfrage. Ostern und Pfi ngsten jeweils<br />

10, 13, 15 uhr. Exkursionsbefahrung (ab 12<br />

J.) (5 h) nur auf Anfrage<br />

KONtAKt<br />

Alte Hoff nung Erbstolln e.V.<br />

herrmann-Schachthaus<br />

Feldstraße 15<br />

09661 Rossau/OT Schönborn<br />

Telefon: +49 3727/9 18 45<br />

ahe@schaubergwerk.de<br />

www.schaubergwerk.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

Mundloch eisenbahnstolln<br />

Konzert in der turbinenkaverne<br />

VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />

• Nachtbefahrung Ende Oktober/Anfang November zu<br />

Vollmond<br />

• Grubenkonzert unter Tage im Dezember<br />

• Auftritte zu den Bergparaden des sächsischen Landesverbandes<br />

termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />

• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />

www.schaubergwerk.de<br />

▲<br />

51<br />

6 1


6 2<br />

Panoramblick vom Kahleberg<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G<br />

Altenberg – die region ist vor<br />

allem durch den Abbau von<br />

Zinnerz zu Wohlstand gekommen.<br />

Heute zeugt nicht nur der<br />

Ortsname Zinnwald von dieser<br />

Zeit.<br />

www.silberstrasse.de


Entdeckungen<br />

Es war um 1440 als Bergleute am Fuße des<br />

Geisingberges ausgedehnte Zinnerz-Lagerstätten<br />

entdeckten. Schnell begann eine intensive<br />

Bergbautätigkeit beiderseits der Grenze.<br />

Als bergbauliche Sachzeugen können<br />

heute Denkmale, Besucherbergwerke und<br />

Museen besichtigt werden. Außerdem ist die<br />

Gegend als ausgewiesene Wintersportregion<br />

bekannt, in der man zu jeder Jahreszeit etwas<br />

für seine Gesundheit tun und eine wunderschöne<br />

Natur genießen kann.<br />

Besucherbergwerk „tiefer Bünau Stolln,<br />

Altenberg Ot Zinnwald<br />

Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G<br />

Bergbaumuseum Altenberg<br />

zinnabbau mit tradition<br />

Zum traditionsreichen Zinnerzabbau, der<br />

Mitte des 15. Jahrhunderts einsetzte, kam<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts der Abbau von<br />

Wolframerzen. Ein wichtiger Stollen für das<br />

gesamte Bergbaugeschehen beiderseits der<br />

Grenze war der „Tiefe-Bünau-Stollen“ von<br />

1686. Seit 1992 ist in dem Stollen ein ausgedehntes<br />

Besucherbergwerk zu befahren.<br />

Grenzüberschreitend<br />

Von krupka über Geising, Altenberg, Zinnwald und cinovec führt ein grenzüberschreitender<br />

Bergbaulehrpfad durch die Region. Auf rund 40 kilometern<br />

zeigt er die Vielfalt der Grenzregion auf und verbindet die Museen, Denkmale,<br />

Naturschönheiten und touristischen Attraktionen miteinander. Genutzt<br />

wird für den Lehrpfad das gut ausgebaute Wander- und Radwegnetz, eine<br />

eigene Wanderkarte ist erhältlich.<br />

www.silberstrasse.de<br />

Georgenfelder Hochmoor<br />

6 3


6 4<br />

Museum zinnbergbau Osterzgebirge Altenberg - zinnwald<br />

bErGbAuMuSEuM AltENbErG<br />

bESucHErbErGwErk ziNNwAlD<br />

KONtAKt<br />

bergbaumuseum Altenberg<br />

Mühlenstraße 2<br />

01773 Altenberg<br />

Tel: +49 35056/3 17 03<br />

Fax: +49 35056/3 25 42<br />

museum-altenberg@freenet.de<br />

www.bergbaumuseum-altenberg.de<br />

KONtAKt<br />

besucherbergwerk zinnwald<br />

Goetheweg 8<br />

OT Zinnwald-Georgenfeld<br />

01773 Altenberg<br />

Tel: +49 35056/3 13 44<br />

Fax: +49 35056/2 32 78<br />

info@besucherberg werk-zinnwald.de<br />

www.besucherbergwerk-zinnwald.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

52<br />

Erleben Sie eine Zeitreise durch 550 Jahre Zinnerzbergbau<br />

zu Altenberg. Das Museum befi ndet<br />

sich in der historischen Zinnwäsche, die aus dem<br />

16. Jahrhundert stammt und heute als einmalig in<br />

Europa gilt. Die Besichtigung zeigt an den funktionsfähigen<br />

Maschinen, wie es den Bergleuten<br />

gelang, die winzigen Zinnkörnchen aus dem Erz<br />

herauszutrennen. Im „Neubeschert-Glück-Stollen“<br />

erleben Sie in der originalen untertageatmosphäre<br />

die Methoden und Geräte des Erzabbaus.<br />

Große Bergbautechnik und kleine Werkzeuge,<br />

funkelnde Minerale und edles Zinn, Bergwerksmodelle<br />

und bergmännisches Brauchtum zeigen<br />

in der Museumsausstellung die Entwicklung des<br />

jahrhundertealten Bergbaus zu Altenberg.<br />

Öff nungszeiten<br />

Mo – Do, Sa, So, Feiertag: 10 – 16 uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

Pingenwanderung (Mai – Okt) Mi 13.30 uhr<br />

Treff unkt: Tourist-Info-Büro Altenberg<br />

▲<br />

Auf einem 2,5 km langen, geführten Rundgang<br />

erleben Sie tief unter den häusern von<br />

Zinnwald den traditionsreichen Bergbau auf<br />

Zinn, Wolfram und Lithiumglimmer. Imposante<br />

Schauorte in den Erzfl özen und die gewaltigen<br />

Abbauhohlräume hinterlassen bleibende<br />

Eindrücke von der früheren Arbeitswelt der<br />

Bergleute. Der unterirdische Bergsee in der<br />

Reichtroster Weitung und die Führung bis zur<br />

Staatsgrenze in der Schwarzwänder Weitung<br />

sind weitere höhepunkte auf der ca. 90-minütigen<br />

Grubenfahrt. Auf Vorbestellung servieren<br />

wir für Gruppen einen zünftigen Bergschmaus<br />

unter Tage an rustikaler Tafel, den wir<br />

in der Weihnachtszeit in Erinnerung an die alte<br />

bergmännische Tradition als „Mettenschicht“<br />

gestalten.<br />

Öff nungszeiten<br />

Di – So, Feiertag 10 – 15 uhr<br />

Montag geschlossen<br />

53


esucherbergwerk „Aurora Erbstolln“<br />

AM bErGbAulEHrPfAD EDlE krONE-kliNGENbErG bEi DOrfHAiN<br />

iMPrESSuM<br />

Herausgeber:<br />

fotos:<br />

Gestaltung:<br />

übersetzung:<br />

karte:<br />

Nachdruck:<br />

Hinweis:<br />

KONtAKt<br />

besucherbergwerk<br />

„Aurora Erbstolln“ e. V.<br />

B. Fischer<br />

Moritz-Fernbacher-Straße 1A<br />

01705 Freital<br />

www.auroraerbstolln.de<br />

Tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />

Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: +49 3733/1 88 00 88 · Fax: +49 3733/1 88 00 20<br />

info@erzgebirge-tourismus · www.erzgebirge-tourismus.de<br />

www.silberstrasse.de<br />

▲<br />

54<br />

6 5<br />

Wir sind das einzige begehbare Silberbergwerk<br />

an der Silberstraße zwischen Freiberg<br />

und Dresden. hier können Sie im Original entdecken,<br />

wie das Silber im 16. Jhd. abgebaut<br />

wurde. Zeitzeugen, wie geschlägelte Strecken<br />

und Erzgänge belegen dies. Da die Entdeckungsreise<br />

bereits mit kindern ab 6 Jahren<br />

angetreten werden kann, ist unser Bergwerk<br />

auch für Familien sehr interessant. Durch<br />

wechselnde Sonderausstellungen können Sie<br />

jährlich etwas Neues erfahren. Für eine Rast<br />

entlang des Bergbaulehrpfades sind an unserem<br />

Besucherbergwerk ausreichende Sitzmöglichkeiten<br />

gegeben.<br />

Öff nungszeiten<br />

April – Oktober, Sa 10 – 14.30 uhr<br />

Sonderführungen und Gruppen nach<br />

tel. Vereinbarung unter +49 351/6 50 27 00<br />

Tourismusverband Erzgebirge e.V., helmut Schmidt, Wolfgang Thieme, Stadt Olbernhau,<br />

Jens kugler, kleinvoigtsberg, Martin Skoyan, Leipzig, BuR Werbeagentur, <strong>Pro</strong>jektpartner<br />

Jáchymov, Boži Dar und Ostrov, Stadtverwaltung Aue, Gästeinformation Bad Schlema,<br />

Stadt Annaberg-Buchholz, TIB Altenberg, Ralf Menzel, Nicole Fugmann, Ilka Ruck,<br />

ulli Schubert, F. Graetz, Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, Stadtverwaltung Marienberg<br />

Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Fotomaterialien bei allen teilnehmenden<br />

kommunen, Vereinen und Einrichtungen.<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>Gmbh</strong><br />

Markt 20-21 · 09111 chemnitz<br />

Telefon: +49 371/3 34 91 11 oder 18 · +49 371/3 34 91 33<br />

agentur@pagepro-media.de · www.pagepro-media.de<br />

Sylvia Zapletalova<br />

Diplom-Sprachmittler<br />

öffentlich bestellt und allgemein beeidigt<br />

Ziegelstraße 35 · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

kartengrundlagen: ALPSTEIN Tourismus <strong>Gmbh</strong> & co.kG<br />

Geoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BkG<br />

(www.bkg.bund.de)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Tourismusverbandes<br />

Erzgebirge. Alle Rechte vorbehalten. Der herausgeber übernimmt keine Gewähr auf<br />

die Richtigkeit der Angaben. änderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.<br />

in allen Einrichtungen die dieses Symbol tragen, haben Inhaber der Erzgebirgscard<br />

freien Eintritt


2<br />

lsteraue<br />

eußnitz<br />

tgendorf<br />

rbußen<br />

B92<br />

B173<br />

lauen<br />

6 6<br />

Großenstein<br />

Neumühle/Elster<br />

Greiz<br />

Würchwitz<br />

Kayna<br />

Dobitschen<br />

Pölzig Lumpzig<br />

Rückersdorf<br />

B92<br />

B180<br />

B175<br />

Eimberg<br />

B7<br />

Schmölln<br />

B173<br />

Reichenbach<br />

Mylau im Vogtland<br />

Netzschkau<br />

Heinsdorfergrund<br />

Oelsnitz/Vogtl.<br />

Kriebitzsch<br />

Löbichau<br />

Posterstein<br />

onneburg<br />

Paitzdorf<br />

Thonhausen<br />

da b. Weida<br />

Braunichswalde<br />

00<br />

erga/Elster<br />

Teichwolframsdorf<br />

Weiße Elster<br />

300<br />

300<br />

Kippe<br />

Elsterberg<br />

6<br />

Pöhl<br />

sperre<br />

eneck<br />

Plauen-<br />

Süd<br />

Ronneburg<br />

60<br />

Sprotte<br />

Plauen-<br />

Ost<br />

7<br />

Eichigt<br />

Gerstenbach<br />

Pöltzschbach<br />

Talsperre<br />

Pöhl<br />

E441<br />

72<br />

300<br />

450<br />

Seelingstädt<br />

Limbach<br />

450<br />

Groitzscher<br />

See Lucka<br />

Rusendorfer<br />

See<br />

Neuensalz<br />

Lödla<br />

Monstab<br />

Starkenberg Altenburg<br />

Nöbdenitz<br />

Mohlsdorf<br />

Crimmitschau<br />

Werdau<br />

Frohnberg<br />

B94<br />

Theuma<br />

Bergen Falkenstein/Vogtl.<br />

Neustadt/Vogtl. Grünbach<br />

Tirpersdorf<br />

450<br />

Krebsbach<br />

Adorf/Vogtland<br />

450<br />

450<br />

450<br />

150<br />

Meuselwitz<br />

Deutscher Bach<br />

Blaue Flut<br />

E40<br />

450<br />

Treuen 8<br />

Mühlental<br />

Weiße Elster<br />

72<br />

450<br />

Aubach<br />

300<br />

677<br />

Deutzen Borna<br />

Speicher<br />

Borna<br />

Regis-Breitingen<br />

Haselbacher<br />

See<br />

Haselbach<br />

Rositz<br />

Göhren<br />

Altkirchen<br />

61 Schmölln<br />

300<br />

Langenbernsdorf<br />

Neumark<br />

587<br />

Gerstenberg<br />

Fraureuth<br />

Lengenfeld<br />

Treuen<br />

Trie b<br />

Schnauder<br />

9<br />

Reichenbach<br />

Görnitzbach<br />

4<br />

Talsperre<br />

Koberbach<br />

300<br />

Talsperre<br />

Werda<br />

Würschnitzbach<br />

600<br />

50<br />

Markneukirchen<br />

450<br />

Pleiße<br />

Eisenbach<br />

B283<br />

Treben<br />

Gößnitz<br />

Saara<br />

Ponitz<br />

B93<br />

Neukirchen/Pleiße<br />

E441<br />

450<br />

Raumbach<br />

Hoher Brand<br />

Meerane<br />

B95n<br />

B169<br />

B180<br />

Zwickau<br />

01<br />

Auerbach/Vogtl.<br />

Göltzsch<br />

Ellefeld<br />

Hammerbrücke<br />

Talsperre<br />

Muldenberg<br />

Schöneck/Vogtl.<br />

803<br />

Pleiße<br />

Fockendorf<br />

Windischleuba<br />

Dennheritz<br />

Nobitz<br />

Lichtentanne<br />

Wilkau-Haßlau<br />

Steinberg<br />

Rodewisch<br />

Erlbach<br />

62<br />

Meerane<br />

Plei ß e<br />

Glauchau-<br />

West<br />

10<br />

63<br />

Zwickau-<br />

West<br />

Wernesbach<br />

Zwickauer Mulde<br />

150<br />

L e i p z i g e r<br />

T i e f l a n d s b u<br />

300<br />

450<br />

V o g t l a n d<br />

Talsperre<br />

Windischleuba<br />

300<br />

300<br />

Glauchau<br />

210<br />

B93<br />

B95<br />

Langenleuba-Niederhain<br />

Ziegelheim<br />

Großer Rammelsberg<br />

B175<br />

218<br />

Steinberg<br />

Kraslice www.silberstrasse.de<br />

B7<br />

Auersberg<br />

Rochlitzer Berg<br />

Limbach-Oberfrohna<br />

Ochsenkopf<br />

220<br />

Burgstädt<br />

B101<br />

Rabenberg<br />

219<br />

B107<br />

B175<br />

B173<br />

Chemnitz-<br />

15<br />

Süd<br />

Schatzenstein<br />

221<br />

B176<br />

Chemnitz<br />

Scheibenberg<br />

Mittweida<br />

25<br />

B95<br />

Tannenberg<br />

22|23|24<br />

Annaberg-<br />

Buchholz<br />

Fichtelberg<br />

B169<br />

Frankenberg/Sa.<br />

Lichtenau<br />

50<br />

Niederwiesa<br />

Flö<br />

Oberlungwitz<br />

St. Egidien<br />

Bernsdorf<br />

Gersdorf<br />

Lichtenstein/Sa.<br />

Erlbach-Kirchberg<br />

B169<br />

Neukirchen/Erzgeb.<br />

Gornau/Erzg<br />

Z<br />

B173<br />

Mülsen<br />

Reinsdorf<br />

01<br />

Hohndorf Jahnsdorf/Erzgeb.<br />

Amtsberg<br />

Lugau/Erzgeb.<br />

Burkhardtsdorf<br />

B1<br />

Oelsnitz/Erzgeb.<br />

Niederwürschnitz 14 Niederdorf<br />

05|06 Stollberg-<br />

Gelenau/Erzgeb.<br />

Nord<br />

Gornsdorf<br />

Stollberg-<br />

Venusberg<br />

13 West<br />

B180<br />

Thalheim/Erzgeb. Auerbach<br />

Stollberg/Erzgeb.<br />

12<br />

E441<br />

Drebach<br />

Hartenstein<br />

Hormersdorf Thum<br />

Schönheide<br />

963<br />

Stríbrná<br />

Eulatal<br />

Langenweißbach<br />

733<br />

1018<br />

Narsdorf<br />

Bockau<br />

823<br />

Königsfeld<br />

349<br />

Wechselburg<br />

Mühlau<br />

Kirchberg<br />

Lößnitz<br />

Hirschfeld<br />

08<br />

Bad Schlema<br />

Schneeberg B16909|10<br />

Hartmannsdorf b. Kirchberg<br />

Crinitzberg<br />

15|16|21 Aue<br />

11|12<br />

Zschorlau<br />

Lauter/Sa.<br />

Zwota<br />

E l s t e r g e b i r g e<br />

Borna-<br />

Süd<br />

24<br />

Frohburg<br />

c h t<br />

Schönberg<br />

Zwickauer Mulde<br />

Tannenbergsthal<br />

900<br />

Großer<br />

Teich<br />

Eschefeld<br />

300<br />

Crinitzer Wasser<br />

600<br />

Harthsee<br />

Spannerbach<br />

Stausee<br />

Glauchau<br />

450<br />

300<br />

Rödelbach<br />

Frohburg<br />

L a n d<br />

Oberwiera<br />

Remse<br />

Stützengrün<br />

Morgenröthe-<br />

Rautenkranz<br />

Klingenthal<br />

Wyhra<br />

K o h r e n e r<br />

Glauchau-<br />

Ost<br />

64<br />

Große Pyra<br />

72<br />

Talsperre<br />

Schömbach<br />

300<br />

72<br />

Geithain<br />

23<br />

Kohren-Sahlis<br />

Waldenburg<br />

11 Zwickau-<br />

Ost<br />

Filzbach<br />

Wilzsch<br />

Niederfrohna<br />

Callenberg<br />

Mülsenbach<br />

Geithain<br />

Narsdorf<br />

22<br />

Penig<br />

21<br />

Hegebach<br />

Eula<br />

Penig<br />

Hartenstein<br />

Wildenfels<br />

Schlema<br />

Rola va<br />

Zwickauer Mulde<br />

Große Bockau<br />

72<br />

B283<br />

Talsperre<br />

Eibenstock<br />

Sosa<br />

Eibenstock<br />

Talsperre<br />

Sosa<br />

900<br />

900<br />

300<br />

65<br />

Hohenstein- E40<br />

Ernstthal<br />

300<br />

600<br />

900<br />

Talsperre<br />

Carlsfeld<br />

900<br />

600<br />

900<br />

600<br />

04<br />

450<br />

O s t e r l a n d<br />

02<br />

900<br />

300<br />

03<br />

4<br />

Zwickauer Mulde<br />

900<br />

450<br />

Cerná voda<br />

900<br />

900<br />

Schwarzbach<br />

Lunzenau<br />

20 Niederfrohna<br />

Hartmannsdorf<br />

19<br />

Frohnbach<br />

Pleißenbach<br />

Wüstenbrand<br />

66<br />

450<br />

Schwarzenberg/Erzgeb.<br />

13|14|20<br />

913<br />

Nové Hamry<br />

Rochlitz<br />

Nejdek<br />

Seelitz<br />

Hohenstein-Ernstthal<br />

Lungwitzbach<br />

Würschnitz<br />

450<br />

900<br />

07<br />

Großer<br />

Teich<br />

Lößnitzbach<br />

450<br />

Gablenzbach<br />

760<br />

Elterlein<br />

Bernsbach<br />

Grünhain-Beierfeld<br />

Breitenbrunn/Erzgeb.<br />

Horní Blatná<br />

Geringswalde<br />

Zettlitz<br />

Königshain-Wiederau<br />

Brauselochbach<br />

Taura<br />

Hartmannsdorf<br />

Raschau-Markersbach<br />

Johanngeorgenstadt<br />

900<br />

0<br />

Pernink<br />

Aubach<br />

Erlbach<br />

Claußnitz<br />

Abertamy<br />

Scheibenberg<br />

807<br />

Merklín<br />

Erlau<br />

Altmittweida<br />

Chemnitz-<br />

Ost<br />

71<br />

Chemnitz-<br />

70 Chemnitz-<br />

Röhrsdorf<br />

Glösa<br />

18<br />

67<br />

Kreuz<br />

Chemnitz<br />

17 68<br />

E441<br />

69 Chemnitz-<br />

Mitte<br />

B95<br />

Limbach-<br />

Oberfrohna<br />

Chemnitz-<br />

16 Rottluff<br />

600<br />

Schwarzwasser<br />

18|19<br />

Zwönitz<br />

28|29|30<br />

900<br />

900<br />

300<br />

Zwönitz<br />

Schwarzbach<br />

17<br />

Auenbach<br />

Chemnitz<br />

300<br />

Oberbecken<br />

600<br />

300<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

Unterbecken<br />

Markersbach<br />

900<br />

450<br />

450<br />

G e y e r s c h e r<br />

900<br />

W a l d<br />

25<br />

300<br />

Geyer<br />

Schlettau<br />

26<br />

Pöhlwasser<br />

Boží Dar<br />

Hroznetín<br />

Zwönitz<br />

Zschopau<br />

Talsperre<br />

Kriebstein<br />

900<br />

450<br />

Gablenzbach<br />

Zschopau<br />

Crottendorf<br />

600<br />

300<br />

1215<br />

Ziegra-Knobelsdorf<br />

450<br />

Wilisch<br />

Sehma<br />

Seite 38|39<br />

27<br />

Jáchymov<br />

Ostrov<br />

Waldheim<br />

Kriebstein<br />

300<br />

600<br />

219<br />

Rossau<br />

Hainichen<br />

72 Frankenbe<br />

B95<br />

B180<br />

Thermalbad Wie<br />

Pöhlberg<br />

Königswalde<br />

Sehmatal<br />

Bärenstein<br />

898<br />

Bärenstein Vejpr<br />

E<br />

Pöhlbach<br />

Seite 40|41<br />

300<br />

Eubaer Bach<br />

450<br />

Schwarzbach<br />

Oberwiesenthal<br />

Seite 42|43<br />

Cerná voda<br />

300<br />

E40<br />

450<br />

450<br />

51<br />

4<br />

831 31<br />

900<br />

0<br />

900<br />

K<br />

450


45<br />

73<br />

rg<br />

Falkenau<br />

ha<br />

300<br />

Zschopau<br />

74<br />

ty<br />

223<br />

Udohöhe<br />

496 B173<br />

Oederan<br />

Augustusburg<br />

Leubsdorf<br />

Eppendorf<br />

Großolbersdorf<br />

senbad<br />

Mildenau<br />

Kovárská<br />

Niederstriegis<br />

Roßwein<br />

Perštejn<br />

Striegistal<br />

Waldkirchen/Erzgeb.<br />

Borstendorf<br />

eb.<br />

Grünhainichen<br />

schopau Börnichen/Erzgeb.<br />

Marienberg<br />

Wolkenstein<br />

450<br />

450<br />

Hainichen<br />

Kleine Striegis<br />

Sandbach<br />

Jöhstadt<br />

Berbersdorf<br />

74<br />

B174n<br />

Großrückerswalde<br />

B174<br />

Nossen-<br />

36<br />

Nord<br />

B175<br />

Hirtstein<br />

890<br />

224<br />

B101<br />

B101<br />

Freiberg<br />

Frankenstein<br />

48|49<br />

Oberschöna<br />

Pockau<br />

Pobershau<br />

Klášterec nad Ohrí<br />

B171<br />

Nossen<br />

Großschirma<br />

Talsperre<br />

Saidenbach<br />

Lengefeld<br />

Zöblitz<br />

Nossen-<br />

Ost<br />

E40 75<br />

Siebenlehn<br />

Unterer Mulda/Sa.<br />

Großhartmannsdorfer<br />

Teich<br />

Großhartmannsdorf<br />

Krimov<br />

223<br />

37<br />

7<br />

Voigtsdorfer Höhe<br />

Olbernhau<br />

40|41<br />

Kadan<br />

4<br />

38 76<br />

Dreieck Nossen<br />

Reinsberg<br />

Halsbrücke<br />

Brand-Erbisdorf<br />

Radonice<br />

14<br />

707<br />

Pfaffroda<br />

Blatno<br />

Baey öhe<br />

320<br />

E40<br />

B173<br />

Hilbersdorf<br />

Bobritzsch<br />

Weißenborn/Erzgeb.<br />

Lichtenberg/Erzgeb.<br />

Sayda<br />

Heidersdorf<br />

Schwartenberg<br />

Seiffen/Erzgeb. 787<br />

Chomutov<br />

Sporice<br />

Medvedí skála<br />

568<br />

Dorfchemnitz<br />

225<br />

924<br />

Jirkov Kyjická<br />

reten ní<br />

nádrž<br />

Údlice<br />

Brezno<br />

Klipphausen<br />

77a<br />

Wilsdruff<br />

Wilsdruff<br />

Dorfhain<br />

Hartmannsdorf-Reichenau<br />

251<br />

Pretzschendorf<br />

B171<br />

Neuhausen/Erzgeb.<br />

Rechenberg-<br />

Bienenmühle<br />

Mníšek<br />

Deutschneudorf<br />

Frauenstein<br />

www.silberstrasse.de<br />

E40,E55<br />

4<br />

78<br />

Dresden-<br />

77b 1<br />

Dreieck<br />

Altstadt<br />

Dresden-West<br />

2<br />

Dresden-<br />

Gorbitz<br />

Tharandt<br />

Höckendorf<br />

Steinkuppe<br />

271<br />

27<br />

806<br />

227<br />

Freital<br />

54<br />

27<br />

Horní Jiretín<br />

Žiželice<br />

Seiten 38 – Žatec 43<br />

Rabenau<br />

Dippoldiswalde<br />

Meziborí<br />

Litvínov<br />

B173<br />

B170<br />

Tellkoppe<br />

Most<br />

757<br />

Hermsdorf/Erzgeb.<br />

Lom<br />

256<br />

225<br />

B97<br />

Luchberg<br />

Kahleberg<br />

255<br />

Dresden<br />

Dresden-<br />

Südvorstadt<br />

3<br />

Bannewitz<br />

Wilisch<br />

576<br />

Schmiedeberg<br />

Osek<br />

Branany<br />

476<br />

905<br />

382<br />

Obrnice<br />

Geisingberg<br />

254<br />

Čislování turistických 7 pozoruhodností<br />

8<br />

Duchcov<br />

257<br />

257H<br />

28<br />

Sasko-Česká STŘÍBRNÁ 250 STEZkA<br />

Postoloprty<br />

4<br />

Dresden-<br />

<strong>Pro</strong>hlis<br />

Heidenau<br />

in Sachsen<br />

Kreischa<br />

Glashütte<br />

r z g e b i r g e<br />

600<br />

300<br />

600<br />

39<br />

900<br />

450<br />

Flöha<br />

Große Striegis<br />

300<br />

H e i n z e w a l d<br />

Preßnitz<br />

Freiberger Mulde<br />

300<br />

32<br />

450<br />

vodní nádrž<br />

Prísecnice<br />

300<br />

Hetzbach<br />

33<br />

Langhennersdorfer Bach<br />

34|35<br />

600<br />

900<br />

Rote Pockau<br />

Schwarze Pockau<br />

Flöha<br />

Große Striegis<br />

Rungstockbach<br />

Prunérovský potok<br />

Münzbach<br />

Privadec Ohre-Bílina<br />

Tännichtbach<br />

Zethaubach<br />

Triebisch<br />

Freiberger Mulde<br />

r u š n é h o r y<br />

450<br />

450<br />

450<br />

450<br />

38<br />

36<br />

300<br />

Chomutovka<br />

450<br />

14<br />

450<br />

Natzschung<br />

600<br />

300<br />

450<br />

450<br />

300<br />

Bobritzsch<br />

45|46|47<br />

450<br />

600<br />

37<br />

450<br />

Bielabach<br />

300<br />

450<br />

300<br />

Bílina<br />

600<br />

300<br />

Rodelandbach<br />

Chemnitzbach<br />

vodní nádrž<br />

Nechranice<br />

300<br />

Liboc<br />

Kleine Triebisch<br />

Talsperre<br />

Lichtenberg<br />

42|43<br />

300<br />

450<br />

Wilde Sau<br />

Srpina<br />

O hre<br />

Talsperre<br />

Klingenberg<br />

Talsperre<br />

Rauschenbach<br />

Schweinitz<br />

600<br />

Bilina<br />

300<br />

Bobritzsch<br />

Freiberger Mulde<br />

Wilde Weißeritz<br />

T s c h e c h i s c h e R e p u b l i k<br />

300<br />

T h a r a n d t e r<br />

W a l d<br />

450<br />

150<br />

Bílý potok<br />

Talsperre<br />

Lehnmühle<br />

Chomutovka<br />

300<br />

300<br />

300<br />

600<br />

450<br />

300<br />

450<br />

vodní<br />

nádrž<br />

Fláje<br />

17<br />

Weißeritz<br />

Gimmlitz<br />

900<br />

Talsperre<br />

Malter<br />

300<br />

Blšanka<br />

Rote Weißeritz<br />

300<br />

300<br />

Kaitzbach<br />

Lockwitzbach<br />

O s t e r z g e b i r g e<br />

44<br />

lEGENDE | lEGENDA Havran<br />

300<br />

01 – 54<br />

Strany 38 – 43<br />

300<br />

450<br />

Pöbelbach<br />

450<br />

300<br />

300<br />

150<br />

300<br />

Oelsabach<br />

600<br />

300<br />

Bourlivec<br />

E55<br />

300<br />

Elbe<br />

229<br />

B6<br />

Heidenau<br />

Bílina<br />

B172<br />

Teplice<br />

Hostomice<br />

15<br />

Borsberg<br />

362<br />

Pfarrberg<br />

258<br />

603<br />

Bystrany<br />

249<br />

6 7<br />

Pirna<br />

Dobromerice 246<br />

Louny<br />

Cerncice<br />

Cottaer Spitzbe<br />

Krupka 253<br />

Dubí<br />

Chabarovice<br />

Hrob<br />

<strong>Pro</strong>boštov<br />

Novosedlice<br />

Koštany<br />

Modlany<br />

Becov<br />

5<br />

Dohna<br />

Müglitztal<br />

Müglitz<br />

Liebstadt<br />

Pirna<br />

6<br />

B172a<br />

Bahretal 7<br />

Bad Gottleuba 8<br />

Trebnitz<br />

Großer<br />

824<br />

Galgenteich Altenberg<br />

Geising<br />

300<br />

450<br />

450<br />

Barbora<br />

300<br />

450<br />

300<br />

300<br />

300<br />

300<br />

300<br />

300<br />

Modlanský potok<br />

300<br />

Seidewitz<br />

300<br />

450<br />

17<br />

150<br />

Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Libčeves<br />

Dohma<br />

Bahretal<br />

Bad Gottleuba-<br />

Berggießhübel<br />

M üglitz<br />

Bilina<br />

<strong>Sächsisch</strong>-Böhmische SILBERSTRASSE<br />

450<br />

300<br />

Hrádecký potok<br />

Nummerierung touristischer<br />

Lenešický<br />

rybník<br />

Sehenswürdigkeiten auf Lenešice sächsischer Seite<br />

na saské straně<br />

52|53<br />

Bergbaugebiete auf tschechischer Seite<br />

hornické oblasti na české straně<br />

300<br />

600<br />

E55<br />

450<br />

600<br />

Wesenitz<br />

150<br />

Gottleuba<br />

Talsperre<br />

Gottleuba<br />

600<br />

0<br />

R63<br />

239<br />

391<br />

Petrovice 87<br />

Lohm<br />

13<br />

Ba<br />

5<br />

248<br />

Chlumec<br />

Úst<br />

E55<br />

Lab<br />

74 sev<br />

D8<br />

Ústí nad Labem-<br />

Predlice<br />

Jezero<br />

Chabarovice<br />

150<br />

450<br />

300<br />

450<br />

Ohre<br />

3<br />

Rehlovice<br />

6<br />

600

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