Sächsisch-böhmische Silberstrasse - Page Pro Media Gmbh
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inhaltsverzeichnis<br />
„Glück Auf“ an der SILBERSTRASSE Seiten 4 – 11<br />
Bergbaugebiet Lugau, Oelsnitz & Zwickau Seiten 12 – 19<br />
Bergbaugebiet Aue, Schneeberg & Schwarzenberg Seiten 20 – 29<br />
Bergbaugebiet Annaberg-Buchholz Seiten 30 – 37<br />
Bergbaugebiet BožÍ Dar, Jáchymov & Ostrov Seiten 38 – 43<br />
Bergbaugebiet Marienberg & Olbernhau Seiten 44 – 53<br />
Bergbaugebiet Freiberg & Brand-Erbisdorf Seiten 54 – 61<br />
Bergbaugebiet Altenberg Seiten 62 – 65<br />
Übersichtskarte Seiten 66 – 67<br />
www.silberstrasse.de<br />
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4<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E<br />
„Glück Auf“ an der SilBerStrASSe<br />
Liebe Leser,<br />
mit einem herzlichen „Glück Auf!“, dem alten Bergmannsgruß, möchten wir<br />
Sie willkommen heißen und Sie einladen zu einer interessanten Entdeckungsreise.<br />
Beginnen Sie auf den folgenden Seiten Ihre Tour entlang der <strong>Sächsisch</strong>-<br />
Böhmischen SILBERSTRASSE. Folgen Sie uns hinein ins schöne Erzgebirge,<br />
wo beiderseits der Grenze Brauchtum und Bergbaukultur lebendig sind.<br />
»Ein silbernes band durch das Erzgebirge«<br />
Es ist kein Zufall, dass auch das Logo der <strong>Sächsisch</strong>-Böhmischen SILBERSTRASSE<br />
genau dieses Zeichen verwendet. Schließlich führt die Ferienstraße mitten<br />
durch das Erzgebirge und die Zeugen der verschiedenen Bergbauepochen reihen<br />
sich an ihr auf, wie Perlen an einer Schnur.<br />
Mehr als 30 Besucherbergwerke, hammerwerke und Schmelzhütten kann<br />
man erleben. Dazu lebendiges Brauchtum und handwerkskunst bei Bergparaden<br />
oder in den holzkunstwerkstätten. Auf etwa 275 kilometern, zwischen<br />
Zwickau und Dresden und auch grenzübergreifend nach Tschechien hinein,<br />
verbindet der alte handelsweg eindrucksvoll die kulturschätze der Region.<br />
Prächtige hallenkirchen und historische Bergstädte warten auf einen Besuch.<br />
Also folgen Sie einfach dem silbernen Band auf einer Entdeckungsreise zu den<br />
Schätzen der Erlebnisheimat Erzgebirge.<br />
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Bergmänner in Paradeuniform
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E G L Ü c k A u F E R Z G E B I R G E<br />
Von Schlägel und Eisen<br />
Begegnen wird Ihnen entlang der SILBERSTRASSE immer wieder das typische Bergbausymbol<br />
aus Schlägel und Eisen. Das Zeichen findet sich noch heute überall dort, wo es eine enge<br />
Beziehung zum Bergbau gibt. So zum Beispiel in moderner Form im Logo der Erlebnisheimat<br />
Erzgebirge. kaum eine andere Region in Deutschland ist so eng und über so lange Zeit mit dem<br />
Bergbau verknüpft. Bunte Farben symbolisieren darin zusätzlich die unterschiedlichen Facetten<br />
der Region wie herzlichkeit, Frische und Naturerlebnis, Bodenständigkeit und Tradition.<br />
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Die Montanregion Erzgebirge<br />
Es ist schon außergewöhnlich, wenn sich eine<br />
grenzüberschreitende kulturlandschaft findet,<br />
die über 800 Jahre durch den Bergbau geprägt<br />
wurde. Die dadurch ihr Aussehen, ihre<br />
Identität und ihren einmaligen Facettenreichtum<br />
entwickelte. Die Montanregion im sächsischen<br />
und <strong>böhmische</strong>n Erzgebirge kann das<br />
von sich behaupten und bewirbt sich deshalb<br />
um den Titel des unesco-Weltkulturerbes.<br />
Zum <strong>Pro</strong>jekt-konzept gehören dabei nicht<br />
nur über- und untertägige Montandenkmale.<br />
Ebenso sollen Bergbaulandschaften wie haldenzüge<br />
oder Pingen eine Rolle spielen. Auch<br />
die einmalige Flora und Fauna mit ihren Geo-<br />
und Biotopen, die sich an den Bergbaustandorten<br />
entwickelten, fließen mit ein. Natürlich<br />
erhalten auch die Bergstädte, Siedlungen und<br />
Baudenkmale, die durch den Reichtum des<br />
Bergbaus entstanden, ihre Würdigung. Das<br />
Spektrum an regionaler kunst, Musik und<br />
Literatur, wie an Volkskunst, Brauchtum und<br />
kunsthandwerk findet ebenso seine umsetzung,<br />
wie die Verdienste der Montantätigkeit<br />
an Bildung und Wissenschaft.<br />
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Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N<br />
Münzhaus Jáchymov - Geburtsstätte des Dollars<br />
Berggeschrey und reiche Funde<br />
Es war um 1168 als man in der Nähe des heutigen Freiberg reiche Silbererzvorkommen<br />
entdeckte. Die kunde davon breitete sich wie ein Lauffeuer aus und<br />
führte zum ersten „Berggeschrey“. handwerker, händler und vor allem Bergleute<br />
folgten dem Ruf in das vorher spärlich besiedelte Gebiet. Sie gründeten<br />
entlang der handelswege nach Böhmen die ersten Siedlungen. Im <strong>böhmische</strong>n<br />
Teil begann seit dem 12. Jahrhundert die Erzförderung und bedeutende<br />
Bergstädte entstanden. Einen regelrechten Boom, das zweite „Berggeschrey“,<br />
lösten im 15. Jahrhundert neue reiche Erzvorkommen um Schneeberg, Annaberg<br />
und St. Joachimsthal aus. Nach einer gewaltigen Besiedlungswelle entwickelte<br />
sich das Erzgebirge zum dicht besiedeltsten Gebirge Europas. Neue<br />
planmäßig errichtete Bergstädte, wie die Renaissance-Stadt Marienberg, die<br />
Orte Oberwiesenthal oder Gottesgab entstanden. Im 16. Jahrhundert avancierte<br />
die Region gar zum Zentrum des Bergbaus in Mitteleuropa.<br />
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Vom Joachimsthaler zum Dollar<br />
Ein Teil des gefundenen Silbers wurde in<br />
den Münzanstalten der Bergstädte direkt zu<br />
Geld verarbeitet. Berühmt wurde der seit<br />
1519 geprägte Joachimsthaler, der Vorbild<br />
für die heute wichtigste Weltwährung – den<br />
Dollar – war.<br />
Pferdegöpel auf dem rudolphschacht, Marienberg Ot lauta
Der Vater der Mineralogie<br />
So wird der deutsche Wissenschaftler Georgius<br />
Agricola (24. März 1494 – 21. November<br />
1555) bezeichnet. Denn der universal-Gelehrte<br />
forschte im Bereich der Pharmazie und<br />
Alchemie genauso wie im Bergbau. Zahlreiche<br />
Besuche führten ihn in das Bergbaurevier<br />
des sächsischen und <strong>böhmische</strong>n Erzgebirges.<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S O F I N G A L L E S A N<br />
Nationaler Geotop Scheibenberg mit den weltbekannten „Orgelpfeifen“<br />
Vulkane im Erzgebirge<br />
Ja, so abwegig ist das gar nicht. Auch in der hiesigen Region zählen Landschaftsgebilde,<br />
die Vulkane schufen, zu auffälligen geologischen Besonderheiten.<br />
Tertiäre Lavaströme formten die „Orgelpfeifen“, knapp 30 Meter hohe<br />
Basaltsäulen, am Scheibenberg. Sie zählen zu den nationalen Geotopen. Ein<br />
erloschener Vulkan ist auch der hirtstein bei Satzung, hier erstarrte die Lava<br />
zu einem markanten Basaltfächer.<br />
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Unter tage<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S c h äT Z E A u S D E R E R D E<br />
Mehr als 20 Besucherbergwerke, über 250 kilometer Bergbaulehrpfade dazu<br />
unzählige Stollen, Bingen, kunstgräben und Röschen für die Wasserversorgung<br />
in den Bergwerken, Förderschächte aber auch haldenzüge prägen als<br />
bergbauliche Anlagen das Gesicht des Erzgebirges.<br />
Schätze aus der Erde<br />
Auch wenn das Erz dem Gebirge seinen Namen gab, es war längst nicht das einzige<br />
Gestein, was hier zu Tage gefördert wurde. Entlang der SILBERSTRASSE<br />
finden sich auch das Steinkohlerevier um Oelsnitz, der kalkabbau in Lengefeld<br />
oder die Serpentinsteinstadt Zöblitz. Allerdings ist Erz nicht gleich Erz,<br />
denn aus den verschiedenen Erzen wurden Silber, Eisen, Zinn, Nickel oder<br />
kobalt gewonnen. Später dann auch uran.<br />
Einmalige kunstwerke, gefertigt aus den ergebirgischen Bodenschätzen, beherbergt<br />
unter anderem das Museum im Grünen Gewölbe in Dresden. Als<br />
eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt es Weltruf.<br />
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» Bergmänner sind Welteroberer<br />
unter Tage. Beispiel für ihre Kraft: der<br />
Bergstreittag in Schneeberg, einer der<br />
ersten Lohnstreiks überhaupt. «<br />
Dr. henry Schlauderer<br />
Vorsitzender <strong>Sächsisch</strong>er Landesverband der Bergmanns-,<br />
hütten- und knappenvereine e.V.<br />
Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge
fleißig, gottesfürchtig und freundlich<br />
Das sind Eigenschaften, die man den Bergleuten<br />
des Erzgebirges zuordnet. In alten Zeiten<br />
war der Bergbau eine Arbeit voller Gefahren<br />
und Entbehrungen. Dunkelheit, Nässe<br />
und kälte ließen wenige Bergleute älter als<br />
40 Jahre werden. Ihre große Sehnsucht nach<br />
dem Licht aber auch ihre kameradschaft und<br />
herzlichkeit lebt noch heute in den Bräuchen<br />
und den Menschen der Region fort.<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E S c h äT Z E A u S D E R E R D E<br />
Auch für den Nachwuchs ist gesorgt<br />
Zethauer Kunstgraben<br />
bergbautechnik<br />
„Gezähe“ nennt der Bergmann seine Werkzeuge<br />
und Arbeitsgeräte. Über viele Jahrhunderte<br />
bildeten Schlägel und Eisen die<br />
hauptbestandteile dieser Ausrüstung. Für<br />
die Streckenförderung, den Abtransport des<br />
Fördergutes, wurden hauptsächlich Förderwägen,<br />
sogenannte hunte, eingesetzt. Mit<br />
der zweiten Welle des Berggeschreys im<br />
16. Jahrhundert hielt moderne Technik Einzug<br />
in die Stollen. Mittels Wasserförderung<br />
und Wasserhebung konnten Wasserkraftmaschinen<br />
betrieben werden, die einen Teil der<br />
handarbeit übernahmen. um die erheblichen<br />
Wassermengen dafür zur Verfügung zu stellen,<br />
wurden umfangreiche kunstgrabensysteme<br />
mit kunstteichen und Röschen angelegt.<br />
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Das Werkzeug der Bergleute<br />
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Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E T R A D I T I O N S h A N D W E R k & W E I h N A c h T S W u N D E R L A N D<br />
Bergstadt Marienberg<br />
Alles kommt vom Bergwerk her<br />
Als der Bergbau im 17. Jahrhundert weitgehend zum Erliegen kam, wurden<br />
das Drechseln, Schnitzen und klöppeln zur hauptsächlichen Erwerbsgrundlage<br />
für die Familien im Erzgebirge. Noch heute sind das erzgebirgische holzspielzeug<br />
und die Weihnachtsartikel wie Pyramiden, Räuchermänner oder<br />
Nussknacker weltbekannt.<br />
Heimat der lichter<br />
Besonders in der Weihnachtszeit, wenn Schwibbögen die Fenster hell erleuchten<br />
und Weihnachtsmärkte zum bummeln einladen, liegt in der Region<br />
eine besondere Stimmung in der Luft. Das Weihnachtsland Erzgebirge<br />
lebt von dieser Mischung aus Brauchtum und Volkskunst. Als Besucher<br />
kann man den handwerkern in den traditionellen holzkunstzentren, zum<br />
Beispiel in Grünhainichen und Seiffen, bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />
schauen. Bei Bergparaden, hutzenabenden oder Mettenschichten erhalten<br />
Sie einen lebendigen Eindruck von der kultur der Bergleute und erleben<br />
etwas von der typischen Gemütlichkeit der Erzgebirger.<br />
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Annaberger Weihnachtsmarkt
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faszinierende bergstädte und prächtige kirchen<br />
Mit dem zweiten „Berggeschrey“ kam es in der Region zu einer starken Bevölkerungszuwanderung.<br />
um die neuen Bürger, die Bergleute, und die entsprechende Verwaltung nah an den<br />
Lagerstätten der Bodenschätze unterzubringen und die rasche Ansiedlung zu fördern, kam es<br />
zur Neugründung von Bergstädten mit besonderen Rechten und Steuererleichterungen.<br />
Für die damalige Zeit waren diese privilegierten Bergbausiedlungen mit ihrer vielgestaltigen<br />
Infrastruktur, repräsentativen und prächtig ausgestatteten kirchen und ansehnlichen Bürgerhäusern<br />
eine der grandiosesten kulturschöpferischen Taten überhaupt. Noch heute laden die<br />
historischen Stadtkerne und grandiosen Bauten zum Bummeln und Verweilen ein.<br />
Spanbaumstechen ist Millimeterarbeit<br />
Vielseitige Erlebnisse<br />
heute kann man die einstigen Bergbaugebiete<br />
auf vielfältige Weise und auch ganz unkonventionell<br />
erleben. Beim Nordic Walking unter<br />
Tage, auf dem Mountainbike entlang der<br />
Miriquidi-Bike-Trails, bei ausgedehnten Wanderungen<br />
mit tollen Aussichten oder entspannt<br />
in einem Thermalbad. Die Orte entlang<br />
der SILBERSTRASSE bieten Aktivurlaub<br />
und Entspannung mitten in einer einmaligen<br />
Montan-Landschaft.<br />
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eingangsportal Freiberger Dom<br />
Wandern nach Herzenslust<br />
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robert Schumann Denkmal – ein berühmter Sohn der Stadt<br />
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lugau, Oelsnitz & Zwickau –<br />
sind als Heimat des schwarzen<br />
Goldes bekannt.<br />
Und in der Automobil- und<br />
Schumann-Stadt Zwickau ist die<br />
Kultur zu Hause.<br />
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August Horch Museum Zwickau<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E L u G A u · O E L S N I T Z · Z W I c kAu<br />
Entdeckungen<br />
In der Robert-Schumann-Stadt Zwickau beginnt<br />
die sächsisch-<strong>böhmische</strong> SILBERSTRASSE, die<br />
sich bis zur Landeshauptstadt Dresden durch<br />
das Erzgebirge schlängelt.<br />
Wußten Sie schon, dass es in Zwickau die ältesten<br />
Wohnbauten Sachsens – die Priesterhäuser<br />
– gibt?<br />
Priesterhäuser Zwickau<br />
August Horch Museum<br />
Im früheren Audi-Werk in Zwickau, das<br />
einst August horch gründete, ist seit 2004<br />
ein einmaliges Automobilmuseum untergebracht.<br />
Auf einer Ausstellungsfläche von<br />
2500 Quadratmetern kann der Besucher<br />
historische Wagen und aktuelle Modelle,<br />
von horch über den legendären Trabant bis<br />
hin zu VW, bestaunen.<br />
Steinkohlerevier lugau-Oelsnitz<br />
Rund 140 Millionen Tonnen Steinkohle lieferte das Revier Lugau-Oelsnitz zwischen<br />
1844 und 1971. Nachdem man die Förderung der Steinkohle einstellte, wurde ein Teil<br />
des „karl-Liebknecht-Schachtes“ zum Bergbaumuseum Oelsnitz umgebaut und 1986<br />
eröffnet. Der 50 Meter hohe Förderturm ist noch heute ein Wahrzeichen von Oelsnitz.<br />
Die halde des „Gottes-Segen-Schachtes“ in Lugau wird als Motocross-Strecke<br />
genutzt, hier finden sogar Läufe zur Deutschen Meisterschaft statt. Auf der Abraumhalde<br />
des Deutschlandschachtes wurde 2000 der „Glückaufturm“ als 36 Meter hoher<br />
Aussichtsturm errichtet.<br />
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Bergbaumuseum Oelsnitz<br />
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1 4<br />
Spuren des bergbaus im zwickauer Steinkohlerevier<br />
zwickAuEr StEiNkOHlErEViEr<br />
KONtAKt<br />
tourismusregion zwickau e. V.<br />
Peniger Straße 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Telefon: +49 37608/2 72 43<br />
Telefax: +49 37608/2 72 45<br />
info@tourismus-zwickau.de<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Zwickau kann auf eine lange Bergbautradition<br />
zurückblicken. Die Priesterhäuser geben die<br />
einmalige Möglichkeit, das historische Zwickau<br />
hautnah zu erleben. Bei einem Besuch der<br />
Wilhelmsschachthalde und des Bergbaumuseums<br />
Reinsdorf kann man auf den Spuren der<br />
damaligen kumpel wandern. Bis heute sind die<br />
Bergbautraditionen in Zwickau lebendig und<br />
warten darauf, bei einem Besuch entdeckt zu<br />
werden.<br />
Öff nungszeiten bergbaumuseum reinsdorf<br />
So 14 uhr – 17 uhr<br />
werktags nach Vereinbarung und unter<br />
+49 375/3 90 94 24<br />
Öff nungszeiten Priesterhäuser<br />
Di – So 13 bis 18 uhr<br />
montags geschlossen<br />
bergbauzeugnisse zwischen wolkenburg und Niederfrohna<br />
wOlkENburGEr bErGbAurEViEr uM DEN ullErSbErG<br />
KONtAKt<br />
tourismusregion zwickau e. V.<br />
Peniger Straße 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Telefon: +49 37608/2 72 43<br />
Telefax: +49 37608/2 72 45<br />
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01<br />
Mit Führungen im Sankt Anna Stollen und einem<br />
Bergbaulehrpfad bietet Wolkenburg allen<br />
Interessierten die Möglichkeit, die Stationen<br />
des Altbergbaus zu besichtigen. Der Erzbergbau<br />
hat in Wolkenburg eine lange Tradition,<br />
die bis heute durch den Betrieb des Bergwerkmuseums<br />
des „Segen Gottes Erbstollen“ und<br />
des „St. Anna Stollen“ aufrechterhalten wird –<br />
so kann man Geschichte hautnah erleben.<br />
Öff nungszeiten<br />
aktuelle öff nungstage fi nden Sie unter<br />
www.wolkenburger-bergbaurevier.de<br />
▲<br />
02
krokoit – ein seltenes Mineral in callenberg<br />
kulturEllE bEGEGNuNGSStÄttE iN rEicHENbAcH<br />
KONtAKt<br />
tourismusregion zwickau e. V.<br />
Peniger Straße 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Telefon: +49 37608/2 72 43<br />
Telefax: +49 37608/2 72 45<br />
info@tourismus-zwickau.de<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
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Die kulturelle Begegnungsstätte in Reichenbach<br />
berichtet vom Abbau des Minerals krokoit,<br />
das nur vier Vorkommen weltweit aufweist.<br />
Stillgelegte Abbaugebiete laden zum<br />
Verweilen in der Region callenberg ein und<br />
zeigen, wie ehemalige Bergbaureviere zum Naturschutz<br />
beitragen können. Ein Ausfl ug nach<br />
Reichenbach lässt sich wunderbar mit einem<br />
Aufenthalt im Naherholungsgebiet um den<br />
Stausee „Oberwald“ kombinieren.<br />
Öff nungszeiten<br />
Di 9 – 18 uhr<br />
Do 9 – 16 uhr<br />
Gruppen nach Vereinbarung<br />
wandern Sie auf den Spuren des bergbaus in Gersdorf<br />
bErGbAulEHrPfAD uND StEiNkOHlEwEG<br />
KONtAKt<br />
tourismusregion zwickau e. V.<br />
Peniger Straße 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Telefon: +49 37608/2 72 43<br />
Telefax: +49 37608/2 72 45<br />
info@tourismus-zwickau.de<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
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03<br />
Gersdorf im grünen Tal des hegebaches hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, die Bergbautradition<br />
der Region zu pfl egen und an interessierte<br />
Besucher weiterzugeben. In der reizvollen<br />
Landschaft kann der Bergbaulehrpfad<br />
erkundet werden und auch der Steinkohleweg<br />
macht Gersdorf zum Erholungsort mit zahlreichen<br />
Lehrmöglichkeiten zum Thema Bergbau.<br />
Eine Erfrischung in der Glückauf-Brauerei rundet<br />
den Aufenthalt ab.<br />
Öff nungszeiten<br />
Wege ganzjährig begehbar<br />
▲<br />
04
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Auf Spurensuche<br />
iM liEbENSwErtEN OElSNitz iM ErzGEbirGE<br />
Start und Ziel des Bergbauweges ist das Bergbaumuseum. Bei einer ca. 4-stündigen<br />
Wanderung befi ndet sich der Besucher auf den Spuren der Bergbaugeschichte<br />
von Oelsnitz. Auf 18 Stelen erfährt man Interessantes, Skurriles und<br />
Wissenswertes. Am höchsten Punkt der Strecke, der Deutschlandschachthalde,<br />
hat man dann vom Glückauf-Aussichtsturm einen herrlichen Blick<br />
auf Oelsnitz und seine umgebung. Bei guter Sicht kann man sogar das Völkerschlachtdenkmal<br />
in Leipzig oder den Fichtelberg sehen. Während des<br />
haldenaufstiegs zum Glückauf-Turm können Pfl anzenabdrücke aus einer<br />
300 Millionen Jahre alten Zeit gesucht werden. Nachdem man den Turm bis<br />
zur obersten Plattform erstiegen hat, entschädigt der Rundblick auf das Erzgebirge<br />
aus einer höhe von 512 m ü. NN für die Anstrengungen.<br />
iNfO<br />
BERGBAUWEG<br />
DAUER: 4 STUNDEN<br />
1 Bergbaumuseum<br />
2 Dampftrasse<br />
3 Erzgeb. Becken<br />
4 Turleyring<br />
5 Untere Hauptstraße<br />
6 Katholische Kirche<br />
7 Friedensschacht<br />
8 Bohrung<br />
9 Altes Energiewerk<br />
Der Bergbauweg ist ganzjährig begehbar.<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie<br />
bitte unsere homepage www.oelsnitzerzgeb.de.<br />
10 Deutschlandschacht<br />
11 Garnstraße<br />
12 Halde<br />
13 Christuskirche<br />
14 Rote Schule<br />
15 Rathaus<br />
16 Rittergut<br />
17 Mittelgasse<br />
18 Bahnhof Neuoelsnitz<br />
Touristen Information<br />
Toiletten<br />
Cafés<br />
Restaurants | Bistros<br />
Haltepunkt Citybahn<br />
Aussichtsturm „Glück Auf!“<br />
Abkürzung<br />
Rundweg<br />
KONtAKt<br />
Stadtverwaltung Oelsnitz/Erzgeb.<br />
- kultur- und Tourismusbüro -<br />
herr hascheck<br />
Rathausplatz 1<br />
09376 Oelsnitz/Erzgeb.<br />
Telefon: +49 37298 173737<br />
Telefax: +49 37298 173766<br />
ktb-oelsnitz@t-online.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Äquator Badstraße<br />
Glückauf-turm<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
• 800-Jahr-Feier vom 14. – 16. September 2012<br />
• Landesgartenschau 2015<br />
• Waldbadregatta im August<br />
• äquatornacht im September<br />
• Weihnachtsmarkt am 1. Advent<br />
• wechselnde Ausstellungen im<br />
heinrich-hartmann-haus<br />
• Für weitere Veranstaltungshöhepunkte besuchen Sie<br />
bitte die homepage unserer Stadthalle<br />
www.stadthalle-oelsnitz.de<br />
05
Die originelle bergmannsvesper „Schwarze Pause“<br />
iM bErGbAuMuSEuM OElSNitz/ErzGEbirGE – DAS MuSEuM DES SÄcHSiScHEN StEiNkOHlENbErGbAuS<br />
Geselligkeit an der Grubenbahn im Schaubergwerk<br />
Begeben Sie sich in den Industriegebäuden des früheren kaiserin-Augusta-<br />
Schachtes auf die Spuren des Schwarzen Goldes. Erleben Sie im faszinierenden<br />
Steinkohlenwald wie vor 300 Millionen Jahren alles begann. Staunen Sie im<br />
Schaubergwerk über Abbautechnik in Funktion und entdecken Sie die größte<br />
erhaltene und noch funktionsfähige Dampfmaschine in Sachsen als herzstück<br />
des Museums. In unserer urigen Bergmannsvesper „Schwarze Pause“, ideal für<br />
Gruppenausfl üge, können Sie die „untertägige Welt“ des Bergmanns gesellig<br />
auf sich wirken lassen. Die deftige Vesper mit Brotbeutel, Brettl, Bemmbichs,<br />
Deputatbier und kumpeltod (kleiner Bergmannsschnaps) ist in unsere Museumsführung<br />
mit Befahrung des markanten Förderturmes integriert.<br />
Bergbaumueum Oelsnitz/erzgebirge mit Außengelände<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – So 10 uhr – 17 uhr<br />
(letzte Führung 16 uhr)<br />
Mo: geschlossen (außer an<br />
bundesweiten Feiertagen)<br />
KONtAKt<br />
bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge<br />
Pfl ockenstraße |<br />
09376 Oelsnitz/Erzgebirge<br />
Telefon: +49 37298/93 94-0<br />
Telefax: +49 37298/93 94-49<br />
info@bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
urige Bergmannsvesper<br />
Führung im technischen Schaubereich<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
06<br />
• jährlich im September: Dampftag mit großer Schau<br />
von Modelldampfmaschinen (Termin 2012: 23.9.)<br />
• abwechslungsreiche unterhaltung in den Veranstaltungsreihen<br />
„Musik im turm“ und „Schachtgefl üster“<br />
(Termine 2012: 19. Mai, 16. Juni, 7. September,<br />
22. September, 6. Oktober)<br />
• Kinderferienprogramme:<br />
jeweils mittwochs in den Schulferien<br />
• jährlich in der Adventszeit:<br />
traditionelle hutznohmde und Adventskonzert<br />
termine und ausführliches <strong>Pro</strong>gramm unter<br />
www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
unter www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
1 7
1 8<br />
Huthaus und besucherbergwerk<br />
EHEMAliGEr St.-lAMPErtuS-ScHAcHt HOHENStEiN-ErNSttHAl<br />
Die Stadt hohenstein-Ernstthal verdankt ihre Entstehung dem Bergbau. Die<br />
ersten Bergleute sollen um 1320 aus Böhmen gekommen sein „und einen großen<br />
Bau, der unter der Stadt hohenstein liegt“ getrieben haben. um 1500<br />
wurde ein neues Revier am Zechenberg erschlossen. Verschiedene Gruben<br />
brachten reiche Ausbeute an Gold, Silber, kupfer und Arsenik. Die Bergbauära<br />
endete 1910, als im Erzbergwerk „St. Lampertus“ die letzte Schicht gefahren<br />
wurde. Das vom Freundeskreis Geologie und Bergbau e. V. genutzte<br />
ehemalige huthaus des St.-Lampertus-Richtschachtes beherbergt eine Ausstellung<br />
zur Bergbaugeschichte und die Vereinsräume. Seit 2008 sind Teile<br />
des noch zugänglichen Grubengebäudes als Besucherbergwerk im Rahmen<br />
von Führungen zugänglich.<br />
traditionelle Mettenschicht<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
jeweils letzter Sonnabend im Monat,<br />
9 – 12 uhr<br />
untertageführungen von April bis Oktober<br />
nach Voranmeldung über +49 3723/70 02 00,<br />
herrn Posern<br />
KONtAKt<br />
freundeskreis Geologie & bergbau e. V.<br />
huthaus des ehemaligen St.-Lampertus-<br />
Schachtes<br />
Dresdner Straße 109<br />
09337 hohenstein-Ernstthal<br />
Telefon: +49 3723/70 02 00<br />
info@lampertus.de<br />
www.lampertus.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Huthausgelände<br />
einstieg in den St.-lampertus-richtschacht<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 07.06.2012 Vortragsabend: „Die Suche nach Steinkohle<br />
um hohenstein-Ernstthal“<br />
• 08.09.2012 7. kauenfest: „60 Jahre Freundeskreis<br />
Geologie & Bergbau“<br />
• 13.09.2012 Vortragsabend: „Gedinge und Vortriebszeichen<br />
im sächsischen Erzbergbau“<br />
• 11.10.2012 Vortragsabend: „Schlösser und kirchen in<br />
Bayern“<br />
• 08.12.2012 Traditionelle Mettenschicht<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf der homepage<br />
www.lampertus.de<br />
▲<br />
07
Historischer bergbau im landkreis zwickau<br />
bESucHErbErGwErk „AM GrAbEN“ · NAtur- uND bErGbAulEHrPfAD „zuM HOHEN fOrSt“<br />
Natur- und bergbaulehrpfad zum „Hohen forst“<br />
Im „hohen Forst“, direkt am ältesten Teil der SILBERSTRASSE, können<br />
800 Jahre Bergbaugeschichte mit Pingen, Martin-Römer-Stolln, Bergbausiedlung<br />
Fürstenberg und Turmhügelburg auf einem Rundgang von 5 km erkundet<br />
werden. Dabei wird der Besucher auf elf Schautafeln informiert. hier befi ndet<br />
sich auch das Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ der kirchberger Natur- und<br />
heimatfreunde.<br />
besucherbergwerk „Am Graben“<br />
Das Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum befi ndet sich im Altstadtbereich<br />
von kirchberg. Auf der 332 m langen Begehungsstrecke können Zeitzeugen<br />
verschiedener Geschichtsepochen besichtigt werden.<br />
Kirchberger Bergbrüder im traditionellen Habit<br />
iNfO<br />
KONtAKt<br />
wolfgang Prehl<br />
Innungsstraße 18<br />
08107 kirchberg<br />
Telefon: +49 37602/60 32<br />
Telefax: +49 37602/6 56 67<br />
nabu-og-kirchberg@t-online.de<br />
www.kirchberger-bergbrueder.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Gemütliches Ambiente im Besucherbergwerk „Am Graben“<br />
Am Mundloch des Vereinsbergwerkes „engländerstolln“<br />
im „Hohen Forst“ zum tag des off enen Denkmals<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• Festwoche 800 Jahre kirchberg vom 1. – 10.6.2012 mit<br />
öff nung Besucherbergwerk und Museum<br />
Festumzug am 10.6.2012, Beginn 14 uhr<br />
• Tag des „Off enen Denkmals“ am 9.9.2012, öff nung<br />
Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ im „hohen Forst“<br />
10 – 18 uhr<br />
• Altstadtfest in kirchberg am 6.10.2012 und 10 Jahre<br />
kirchberger Bergbrüder mit Bergparade (Beginn 14 uhr),<br />
mit öff nung Besucherbergwerk und Museum<br />
• 1./2.12.2012 kirchberger Weihnachtsmarkt mit öff -<br />
nung Besucherbergwerk und Museum<br />
• Besucherbergwerk/Museum jeweils 13 – 18 uhr geöff net<br />
• weitere Führungen nach telefonischer Absprache<br />
www.kirchberg.de<br />
▲<br />
08<br />
1 9
2 0<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G<br />
Carolateich – in der teichanlage befindet sich eine 13 m hohe Wasserfontäne.<br />
Aue, Schneeberg, Schwarzenberg<br />
– Heilquellen, Kaolin<br />
und Silber, all das entdeckte<br />
man im hiesigen revier, und<br />
heute gibt es noch viel mehr<br />
zu erleben.<br />
www.silberstrasse.de
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A u E · S c h N E E B E R G · S c h WA R Z E N B E R G<br />
Entdeckungen<br />
Im westlichen Erzgebirge hat der Bergbau<br />
eine lange Tradition. Das Revier um Schneeberg,<br />
eine der ältesten Bergstädte der Region,<br />
war vom 16. bis zum 17. Jahrhundert weltgrößter<br />
Fundort für kobalterze. Daraus wurde<br />
in den Blaufarbenwerken die berühmte Glasfarbe<br />
hergestellt. Der kurort Bad Schlema<br />
ist dagegen schon seit 1918 für die heilsame<br />
kraft seines Radonwassers bekannt.<br />
Frühere Weißerdenzeche am Bergbaulehrpfad<br />
Blick auf den großflächigen Kurpark Bad Schlema<br />
Von weißer Erde zum Porzellan<br />
1698 wurde in der St. Andreas Fundgrube in<br />
Aue erstmals kaolin gefunden. Damit gelang in<br />
Meißen erstmals die herstellung des berühmten<br />
Porzellans. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
war die Grube fast alleiniger Lieferant der<br />
sächsischen Porzellanmanufaktur. Seit 1994 ist<br />
die frühere Weißerdenzeche Teil eines rund<br />
zwei kilometer langen Bergbaulehrpfades.<br />
Der bergmannsdom<br />
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die St.-Wolfgangs-kirche in Schneeberg<br />
erbaut. Sie zählt zu den größten hallenkirchen der Spätgotik im sächsischen<br />
Raum. Sie wird auch als Bergmannsdom bezeichnet. Dafür ist zum einen ihr<br />
auffälliger Standort mitten auf dem Schneeberg, der durch viele Bergbaustollen<br />
durchzogen ist, verantwortlich und zum anderen vielleicht auch die Finanzierung<br />
des Baus.<br />
www.silberstrasse.de<br />
St. Wolfgangskirche Schneeberg,<br />
im Volksmund Bergmannsdom genannt<br />
2 1
2 2<br />
Auf den Spuren des <strong>Sächsisch</strong>en uranerzbergbaus<br />
MuSEuM urANbErGbAu iN bAD ScHlEMA<br />
zeitgeschichte hautnah erleben<br />
Das Museum uranbergbau gewährt in mehreren Ausstellungskomplexen Einblicke<br />
in die Geschichte des uranerzbergbaus und vermittelt ein eindrucksvolles<br />
Bild über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Wismutkumpel, von den<br />
schweren Anfangsjahren bis zur Einstellung des Bergbaus Anfang der 90er Jahre.<br />
Die vorbildhafte Sanierung sowie der Neubeginn des kurbades Schlema werden<br />
besonders dargestellt. Mehr als 20 Gemälde aus dem Bestand der kunstsammlung<br />
der Wismut <strong>Gmbh</strong> sowie zahlreiche Exponate aus dem Besitz ehemaliger<br />
Bergleute verleihen dem Museum einen besonders authentischen charakter.<br />
Für Führungen, <strong>Pro</strong>jekttage und Wanderungen können spezielle Angebote genutzt<br />
werden.<br />
Ausstellung Bergbauausrüstung<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo – Do 9 – 17 uhr<br />
Sa u. So 10 – 16 uhr<br />
Freitag Schließtag.<br />
Führungen außerhalb der öff nungszeiten<br />
nach Vereinbarung.<br />
KONtAKt<br />
Museum uranbergbau<br />
Bergstraße 22<br />
08301 Bad Schlema<br />
Telefon: +49 3771/29 02 23<br />
Telefax: +49 3771/29 02 16<br />
info@museum-uranbergbau.de<br />
www.uranerzbergbau.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Unser Museumseingang<br />
Ausstellungsraum Bergbauzimmer<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 7. Juli 2012 Bergmannstag Bad Schlema<br />
10 – 16 uhr<br />
• 2. Oktober Museumsnacht 18 – 24 uhr<br />
• 1. bis 30. Dezember Weihnachtsstube geöff net.<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.uranerzbergbau.de<br />
▲<br />
09
ad Schlema – das radonheilbad im Erzgebirge<br />
bESucHErbErGwErk „MArkuS-SEMMlEr-StOllN“<br />
Große kreisstadt Aue<br />
bErGbAu Auf ziNN uND kAOliN<br />
KONtAKt<br />
Gästeinformation bad Schlema<br />
Richard-Friedrich-Straße 18<br />
08301 Bad Schlema<br />
Telefon: +49 3772/38 04 50<br />
Telefax: +49 3772/38 04 53<br />
gaesteinformation@kurort-schlema.de<br />
www.kurort-schlema.de<br />
KONtAKt<br />
Stadtmuseum Aue<br />
Museum der Stadt Aue<br />
Bergfreiheit 1<br />
08280 Aue<br />
Telefon: +49 3771/12 36 54<br />
www.stadtmuseum-aue.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
10<br />
2 3<br />
Für die Gäste Bad Schlemas ist es kaum vorstellbar,<br />
dass der Ort jahrhundertelang vom<br />
Bergbau lebte. Der kurort hat sich zu einem<br />
echten Schmuckstück mit kurmittelhaus, kurpark,<br />
Golfplatz, attraktiven hotels und Pensionen,<br />
entwickelt.<br />
Obwohl die Spuren des Bergbaus im Ortsbild<br />
kaum zu fi nden sind, ist die Geschichte nicht<br />
vergessen. Bei einer Einfahrt in das einzigartige<br />
Besucherbergwerk „Markus-Semmler-<br />
Stolln“ können Sie den alt- und neuzeitlichen<br />
Bergbau von seinen ursprüngen bis zur Wismutzeit<br />
an Originalschauplätzen in 50 Metern<br />
Tiefe hautnah erleben.<br />
Öff nungszeiten<br />
Samstag und Sonntag, Führungen 10 und 13 uhr<br />
nach Voranmeldung, Tel. +49 3771/21 22 23<br />
(Bürozeit: Di./Fr. 9 – 14 uhr)<br />
▲<br />
11<br />
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden in<br />
den Bergen rund um Aue Bodenschätze wie<br />
beispielsweise Silber, Blei, Arsen und kupfer<br />
gefunden. Nach 1470 begann der Bergbau mit<br />
der Suche nach Silber und Eisen. 1661 begann<br />
das Auer „Berggeschrey“ auf Zinn und die<br />
Stadt wurde zum Bergbauort. Ab 1632 wurden<br />
auch Rot- und Brauneisenstein im Auer<br />
Gebiet abgebaut. Bekannt wurde die Stadt<br />
auch für <strong>Pro</strong>dukte, die für die herstellung von<br />
Porzellan notwendig waren. Neben Zinnerz<br />
wurde in Aue ab 1698, rund 140 Jahre lang,<br />
kaolin in hervorragender Qualität für die Porzellanmanufaktur<br />
Meißen abgebaut.<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – Fr 10 – 18 uhr<br />
Sa 10 – 18 uhr So 13 – 18 uhr<br />
Montag geschlossen
2 4<br />
Historischer bergbauverein Aue e. V.<br />
Mit VEStENburGEr StOllN AM HEiDElSbErG<br />
Glück Auf!<br />
KONtAKt<br />
Historischer bergbauverein<br />
Aue e. V.<br />
Vors. Elke Vieregg<br />
Bergfreiheit 11<br />
08280 Aue<br />
Telefon: +49 3771/2 24 13<br />
iN DEr bErGStADt ScHwArzENbErG, DEr PErlE DES ErzGEbirGES<br />
KONtAKt<br />
Schwarzenberg-information<br />
Oberes Tor 5<br />
08340 Schwarzenberg<br />
Tel.: +49 3774/2 25 40<br />
Fax: +49 3774/2 02 58<br />
touristinformation@schwarzenberg.de<br />
www.schwarzenberg.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
12<br />
Die Mitglieder des Vereins haben seit 1995 mit<br />
unterstützung der Stadt Aue ein Denkmal des<br />
Auer Altbergbaus geschaff en. Er betrachtet sich<br />
als Organisator und Träger der bergbauhistorischen<br />
Bestandsaufnahme und trägt so zur Erhaltung<br />
der Sachzeugen unserer lokalen bergbaulichen<br />
Vergangenheit bei. Besonders der „Obere<br />
Vestenburger Stolln“, indem Führungen stattfi<br />
nden, ist ein wissensvermittelnder Erlebnisbereich,<br />
der die schwere und mühselige Arbeit<br />
des Bergmanns vergangener Zeiten schildert. Er<br />
und auch andere Fundgruben sollten für unsere<br />
nächsten Generationen erhalten bleiben. kommen<br />
Sie doch ins Erzgebirge und schauen Sie<br />
einfach bei uns in Aue am heidelsberg vorbei.<br />
Öff nungszeiten<br />
Führungen im Vestenburger Stolln nach tel.<br />
Vereinbarung Führungsdauer ca. 60 min.<br />
▲<br />
13<br />
Weithin sichtbare Wahrzeichen der historischen<br />
Bergstadt sind das Schloss und die<br />
St. Georgenkirche. Im Schlossmuseum fi nden<br />
Besucher eine umfangreiche und interessante<br />
Ausstellung zur Schloss- und Stadtgeschichte.<br />
Auf den Bergbaulehrpfaden im Stadtgebiet<br />
können Gäste auf die bewegte Zeit des<br />
Bergbaus und des erzgebirgischen hüttenwesens<br />
zurückblicken. Erleben Sie den Bergbau<br />
hautnah auf einer Erlebnisführung unter Tage<br />
im Besucherbergwerk Zinnkammern oder in<br />
der Fundgrube und Erbstollen Morgenstern in<br />
Pöhla. Willkommen in der Bergstadt Schwarzenberg<br />
– der Perle des Erzgebirges.<br />
Öff nungszeiten Schwarzenberg-information<br />
Mo – Fr 10 – 18 uhr<br />
Sa 10 – 13 uhr<br />
Führungen zur Bergbaugeschichte auf Anfrage.
esucherbergwerk<br />
ziNNkAMMErN PÖHlA<br />
Glück Auf und Herzlich willkommen zum bergbauerlebnis in den<br />
größten zinnkammern Europas!<br />
Wir fahren 3000 m mit der Grubenbahn zur Lagerstätte „hämmerlein“ und zeigen Ihnen<br />
hier bei ganzjährig ca. 14 °c die „Geheimnisse“ des Wismutbergbaus u. a. Bohrarbeiten<br />
von hand und mit Bohrwagen, Ladearbeiten mit Bagger, Bohr- und Zündschema im<br />
horizontalvortrieb, Firstenstoßbau mit Befahrung des Abbaublocks, Streckenausbau.<br />
Einzigartig sind die Eindrücke, die die Besichtigung der großen Zinnkammern hinterlassen.<br />
Mit einer Länge von ca. 45 m, einer höhe von ca. 12 m und der Breite von ca. 10 m<br />
sind diese kammern ein beredtes Zeugnis für das fachmännische können der Wismutbergleute<br />
der Grube Pöhla. Die Beschaff enheit der untertägigen Fahrwege sowie die<br />
Einfahrt in das Besucherbergwerk kann als sehr seniorenfreundlich bezeichnet werden.<br />
Bunkerlader lB 125/1000 in großer Zinnkammer<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Führungen täglich: 10 uhr & 14 uhr<br />
Dauer der Führung: 2,5 Stunden gesamt<br />
regelmäßige Schließtage sind 24. / 31.12.<br />
und 1.1.<br />
KONtAKt<br />
zinnkammern Pöhla e.V.<br />
Luchsbachtal 19<br />
08340 Schwarzenberg/OT Pöhla<br />
Telefon: +49 3774/8 10 78<br />
Telefax: +49 3774/8 10 79<br />
info@zinnkammern.de<br />
www.zinnkammern.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
oberer bzw. kleiner Zinnkammerbereich<br />
Bergwerk im laserlicht<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
iM 1. HAlBJAHr 2012<br />
• Samstag, 14.4.2012, 15 Uhr, beginn der festsaison<br />
art-montan „Black’n White – Was hat das Erbe der<br />
klassiker mit der Moderne am hut?“ mit Renato Rozic<br />
consort 15 Jahre art-montan<br />
• Samstag, 26.5.2012, 14 Uhr<br />
„Bergmusikalische Wanderung mit außergewöhnlichen<br />
Darbietungen für alle Sinne“<br />
• Samstag, 30.6.2012, ab 11 Uhr<br />
„Tag des Stolln’s“ Abschluss der Festsaison<br />
„20 Jahre Besucherbergwerk“<br />
• weitere Details auf unserer Internetseite<br />
▲<br />
14<br />
2 5
2 6<br />
Museum für bergmännische Volkskunst<br />
buckElbErGwErkE, ScHNitzkuNSt uND fEiNE SPitzEN<br />
KONtAKt<br />
Museum für bergmännische<br />
Volkskunst<br />
Obere Zobelgasse 1<br />
08289 Schneeberg<br />
Telefon: +49 3772/2 24 46<br />
Telefax: +49 3772/3 72 92 00<br />
kontakt@museum-schneeberg.de<br />
www.museum-schneeberg.de<br />
Siebenschlehener Pochwerk und bergbaulehrpfad<br />
VOM SilbEr zuM kObAltblAu<br />
KONtAKt<br />
technisches Museum<br />
„Siebenschlehener Pochwerk“<br />
Lindenauer Straße 22<br />
08289 Schneeberg<br />
Telefon: +49 3772/2 26 36<br />
+49 162/4 35 99 84<br />
kontakt@museum-schneeberg.de<br />
www.museum-schneeberg.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
15<br />
Einzigartig in dieser Vielfalt und Größe präsentiert<br />
das Museum historische Schachtmodelle,<br />
heimat- und Weihnachtsberge, Pyramiden<br />
und Schnitzwerke. Der Bergmann in<br />
seiner Arbeitswelt unter Tage, aber auch der<br />
Berggeist erwacht in den Bergwerksdarstellungen<br />
zum Leben. Wertvolle erzgebirgische<br />
Spitzen werden in dem vom Spitzenhändler<br />
Bortenreuther erbauten prächtigen Barockgebäude<br />
ebenfalls gezeigt. Das Museum bietet<br />
Sonderveranstaltungen zur Museumsnacht<br />
am 2. Oktober und Vorführungen des heimatberges<br />
„Erzgebirgische Dorfkirmes“ an ausgewählten<br />
Sonn- und Feiertagen an.<br />
Öff nungszeiten<br />
Di bis Do, Sa und So 9.30 – 17 uhr<br />
Freitag 13 – 17 uhr<br />
24. und 31. Dezember 9.30 – 15.30 uhr<br />
▲<br />
16<br />
Ein sechs Meter großes Wasserrad setzt über<br />
die Pochwerkswelle die schweren Pochstempel<br />
in Bewegung. Wie vor 200 Jahren beginnt<br />
noch einmal die aufwändige Trennung des mit<br />
taubem Gestein verwachsenen Erzes. Nach der<br />
Vorführung und der Besichtigung der Ausstellung<br />
ist eine Befahrung des Besucherbergwerks<br />
oder eine Wanderung auf dem ca. acht kilometer<br />
langen Bergbaulehrpfad zu empfehlen.<br />
Eine detaillierte karte führt zu den historischen<br />
Fundgruben, den halden mit Aussichtspunkten<br />
und zum Bergsee „Filzteich“. Der Besuch der<br />
Miniaturlandschaft auf der Fundgrube Gesellschaft<br />
sollte unterwegs mit eingeplant werden.<br />
Öff nungszeiten<br />
Von Donnerstag nach Ostern bis Ende Oktober<br />
jeweils Do bis Sa von 10 bis 16 uhr geöff net.<br />
Weitere Führungen nach Vereinbarung!
untertageerlebnisse nicht nur für bergmänner<br />
ScHAubErGwErk „HErkulES-friScH-Glück“ wAScHlEitHE<br />
„Glück Auf“ in Sachsens ältestem Schaubergwerk<br />
„Glück Auf“ am historischen Fürstenberg! Eine über mehrere Jahrhunderte<br />
andauernde Bergbautätigkeit hat hier bedeutende Spuren hinterlassen.<br />
Entdeckt und in Abbau genommen wurde das heutige Schaubergwerk „herkules-Frisch-Glück“<br />
im ausgehenden Mittelalter. Neben Eisen- und kupfererz<br />
wurde am Fürstenberg wertvoller weißer Marmor gewonnen, welcher dem<br />
venezianischen Marmor fast ebenbürdig war.<br />
Gewinnen Sie bei einer Erlebnisführung einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen<br />
unter Tage, entdecken Sie kristallklare unterirdische Seen und faszinierende<br />
Marmorsäle. Erleben Sie in 80 Meter Tiefe traditionsreiche Mettenschichten,<br />
klangvolle konzerte und romantische Eheschließungen.<br />
im Schaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“ können Kinder<br />
ab 4 Jahre auf bergbauliche entdeckungsreise gehen.<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Führungen (1h) täglich (außer Montag)<br />
13, 14 und 15 uhr sowie nach Vereinbarung<br />
Zutritt für kinder ab 4 Jahre.<br />
Für Gruppen wird um Voranmeldung<br />
gebeten.<br />
KONtAKt<br />
Schaubergwerk „Herkules-frisch-Glück“<br />
Am Fürstenberg 6<br />
08344 Grünhain-Beierfeld / ST Waschleithe<br />
Telefon: +49 3774/2 42 52<br />
Telefax: +49 3774/1 76 48 68<br />
schaubergwerk@beierfeld.de<br />
www.schaubergwerk-waschleithe.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
ein erlebnis der besonderen Art – traditionsreiche<br />
Mettenschicht im großen Marmorsaal. Foto: Wagner<br />
ringeschmieden für Brautpaare<br />
in der rustikalen Bergschmiede.<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 28.4.2012 Tauschbörse Mineralien und<br />
bergmännische Artikel, ab 10 uhr<br />
• 6.5.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />
• 1.6.2012 Arbeiten wie die Bergleute<br />
(kinderangebot), ab 10 uhr<br />
• 3.7.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />
• 15.8.2012 Befahrung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />
• 9.9.2012 Schauschmieden, Sonderführung mit<br />
Geleucht, ab 10 uhr<br />
• 14.10.2012 Sonderführung mit Geleucht, ab 10 uhr<br />
• traditionelle Mettenschichten 2012 (Tickets unter<br />
www.erzgebirge.info) 30.11., 1.12., 6.12., 7.12., 8.12.,<br />
14.12., 15.12., 21.12, 22.12., 28.12., 29.12.<br />
• weitere Informationen<br />
fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.schaubergwerk-waschleithe.de<br />
▲<br />
17<br />
2 7
2 8<br />
Hinfahren-Erleben!<br />
lEHr- uND ScHAubErGwErk friScH Glück „GlÖckl“<br />
Liebe Gäste, unser Bergwerk ist Teil unseres Lebens und wir Bergleute vom<br />
„Frisch Glück“ möchten Sie einladen, mit uns ein Stück gemeinsam durch die<br />
unterirdische Welt zu wanderen. Über 300 Jahre Bergbaugeschichte und über<br />
500 Millionen Jahre Erdgeschichte sind bei uns lebendig und werden auch Sie<br />
begeistern. Wir bieten allen Altersgruppen ab 5 Jahren eine informative, lehr-<br />
reiche, unterhaltsame, humorvolle und kurzweilige Reise zu Schauplätzen der<br />
Geschichte – auf bequemen Wegen und immer bestens betreut. Auch Geh-<br />
und Sehbehinderte können mit einfahren. Wenn Sie uns besuchen, sollte Sie<br />
aktiv sein und mitmachen – Möglichkeiten gibt es viele, einmal selbst Bergmann<br />
zu sein. Mehr wollen wir Ihnen aber nicht verraten – die Devise heißt<br />
„hinfahren-Erleben!“. Dann heißt es auch für Sie „Glück auf dem Glöckl“.<br />
Glöckl<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – So 9 uhr, 10.30, 12, 13.30 und 15 uhr<br />
Wochenende und Feiertag ab 10.30 uhr<br />
KONtAKt BeSONDere tiPPS<br />
lehr- & Schaubergwerk frisch Glück<br />
„Glöckl“<br />
Wittigsthalstraße 13-15<br />
08349 Johanngeorgenstadt<br />
Telefon: +49 3773/88 21 40<br />
Telefax: +49 3773/88 17 58<br />
gloeckl@frisch-glueck.de<br />
www.frisch-glueck.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Klettern am Berg, Fotograf C. richert<br />
Berggeist spricht, Fotograf C. richert<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• Mettenschichten in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit<br />
• Kindergeburtstage mit Schatzsuche<br />
• Familienfeiern<br />
▲<br />
• Bitte bringen Sie warme kleidung mit. Die Temperatur<br />
unter Tage beträgt ganzjährig 8°c. kinder können<br />
aus Sicherheitsgründen erst ab 5 Jahren einfahren.<br />
• Gruppenermäßigungen (ab 15 Personen) und Preise<br />
für Einzelbesucher auf Anfrage oder an unseren<br />
Aushängen vor Ort.<br />
18
Pferdegöpel Johanngeorgenstadt<br />
ScHAcHtfÖrDEruNG Mit zwEi PfErDEStÄrkEN<br />
Einmal Goldwäscher sein<br />
fuNDGrubE uND ErbStOllN „MOrGENStErN“<br />
Sie sind herzlich eingeladen,<br />
einen erlebnisreichen Tag in<br />
unserer Anlage zu verbringen.<br />
Versuchen Sie sich doch<br />
einmal als Goldwäscher, wo<br />
fi nden Sie das sonst? Im Erbstolln<br />
zeigen wir Ihnen eine<br />
Quarzkristalldruse und fl uoreszierendes<br />
Wolframerz.<br />
KONtAKt<br />
KONtAKt<br />
Pferdegöpel<br />
Johanngeorgenstadt<br />
Am Pferdegöpel 1<br />
08349 Johanngeorgenstadt<br />
Telefon: +49 3773/88 31 68<br />
Telefax: +49 3773/88 31 68<br />
info@pferdegoepel.de<br />
www.pferdegoepel.de<br />
▲<br />
förderverein luchsbachtal<br />
Pöhla e. V.<br />
hauptstraße 30<br />
08340 Schwarzenberg OT Pöhla<br />
Telefon: +49 3774/2 99 94<br />
Telefon/Fax: +49 3774/8 60 80<br />
morgenstern-poehla@gmx.de<br />
www.luchsbachtal.de<br />
20<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
19<br />
2 9<br />
Der Pferdegöpel in Johanngeorgenstadt ist ein<br />
sehenswertes Denkmal der erzgebirgischen<br />
Bergbaugeschichte. Früher dienten Pferdegöpel<br />
der mechanisierten Schachtförderung mit<br />
zwei Pferdestärken. Ihr typisches äußeres –<br />
die achteckige Göpelpyramide und das daran<br />
angebaute Treibehaus – prägte einst eine Bergbaulandschaft,<br />
so wie heute die Fördertürme.<br />
Der Pferdegöpel ist vollständig aus holz<br />
gebaut und mit Schindeln gedeckt. Während<br />
einer Schauvorführung und durch den Besuch<br />
der Ausstellung im huthaus erhält der Besucher<br />
einen wertvollen Einblick in die Arbeitswelt<br />
unserer bergmännischen Vorfahren.<br />
Öff nungszeiten<br />
Di bis So - Führungen um 10, 11, 13, 14, 15<br />
und 16 uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung.<br />
<strong>Sächsisch</strong>er bergbauverein weißer Hirsch Schneeberg e.V.<br />
bESucHErbErGwErk fuNDGrubE wEiSSEr HirScH<br />
Führungen: jeweils von 9 uhr<br />
bis 15.30 uhr am 22. Juli (Bergstreitag),<br />
am 2. Sonntag im<br />
September (Tag des off enen<br />
Denkmals) und zum Lichtelfest<br />
am 2. Advent. Zusätzliche und<br />
thematische Führungen nach<br />
Vereinbarung. Führungsdauer<br />
ca. 1,5 Stunde.<br />
KONtAKt<br />
▲<br />
21<br />
<strong>Sächsisch</strong>er bergbauverein<br />
weißer Hirsch Schneeberg e. V.<br />
kobaltstraße 42<br />
08289 Schneeberg<br />
Telefon: +49 3772/2 90<br />
Telefax: +49 3772/2 92 99<br />
verein@bergbauverein–weisserhirsch.de<br />
www.fundgrube-weisser-hirsch.de
3 0<br />
Blick auf Annaberg-Buchholz<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z<br />
Annaberg-Buchholz – und die<br />
region zwischen Scheibenberg,<br />
Pöhlberg und Fichtelberg<br />
ist bekannt für Schaubergwerke,<br />
Schmalspurbahnen,<br />
Volkskunst und vieles mehr.<br />
www.silberstrasse.de
Entdeckungen<br />
Vielseitig und mit einer langen Tradition präsentiert<br />
sich die Region rund um die Berg- und<br />
Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz. An mehr<br />
als 500 Jahre Bergbautradition erinnern das<br />
technische Museum Frohnauer hammer und<br />
mehrere Besucherbergwerke. In der Manufaktur<br />
der Träume gibt es dazu eine außergewöhnliche<br />
Sammlung erzgebirgischer Volkskunst.<br />
Die Thermalbäder in Wiesenbad und Warmbad<br />
oder das Naherholungsgebiet an den Greifensteinen<br />
laden zum Entspannen ein.<br />
Binge Geyer<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A N N A B E R G - B u c h h O L Z<br />
binge Geyer<br />
Die Geyrische Binge ist das Wahrzeichen<br />
der Stadt Geyer und ein Bergbau- und<br />
Naturdenkmal. Entstanden ist der gewaltige<br />
krater, mit einem Durchmesser von<br />
200 Metern und einer Tiefe von 50 Metern,<br />
nach zwei Bergwerkseinbrüchen 1704 und<br />
1803. Durch den Bingekrater führt ein Lehrpfad.<br />
bergaltar in der St. Annen kirche<br />
Der 1521 geweihte Bergaltar in der Annaberger St. Annenkirche hat eine besonders<br />
interessante Rückseite. Eindrucksvoll zeigen die vier Bildtafeln das<br />
bergmännische Leben vor 500 Jahren dargestellt. Der Altar wurde von der<br />
Bergknappschaft in Auftrag gegeben, die Bilder sollen vom Maler hans hesse<br />
stammen.<br />
technisches Museum „Frohnauer Hammer“, Annaberg-Buchholz, Ot Frohnau<br />
www.silberstrasse.de<br />
Ausschnitt aus dem Bergaltar in der St. Annenkirche<br />
3 1
3 2<br />
Annaberg-buchholz<br />
DiE StÄDtiScHEN MuSEEN ANNAbErG-bucHHOlz<br />
Erlebnismuseum „Manufaktur der träume“ (Sammlung Dr. Erika Pohl-Ströher)<br />
Machen Sie eine Reise durch das Land der Träume und lernen Sie wieder Sehen,<br />
Mitmachen und Staunen: Geschnitzte Bergmänner, Engel, Nussknacker<br />
sowie mechanisch betriebene Weihnachtsberge und Spielsachen aus vergangenen<br />
Jahrhunderten entführen in die Welt der kindheit.<br />
Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 18 uhr<br />
Buchholzer Straße 2, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/42 52 84, Telefax: +49 3733/5 06 97 55<br />
manufaktur@annaberg-buchholz.de, www.manufaktur-der-traeume.de<br />
technisches Museum frohnauer Hammer<br />
Sachsens ältestes technisches Denkmal begann im 15. Jahrhundert als Getreidemühle,<br />
war bald ölmühle und auch Eisen-, Silber-, kupfer- und Zeughammer<br />
mit der Wasserkraft der Sehma. Ein Rundgang macht das Leben und<br />
Arbeiten in der Schmiedewerkstatt und den Wohngemächern erlebbar.<br />
Öff nungszeiten: Mo bis So 9 bis 12 und 13 bis 16 uhr<br />
Sehmatalstrasse 3, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/2 20 00; Telefax: +49 3733/67 12 77<br />
hammer@annaberg-buchholz.de, www.annaberg-buchholz.de/hammer<br />
Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk „im Gößner“<br />
Das 1887 gegründete Museum präsentiert in einem spätgotischen Steinbau<br />
Sachzeugen der von Silberbergbau, Posamentierhandwerk und klöppeln geprägten<br />
Regional- und Stadtgeschichte. In das 500 Jahre alte Silberbergwerk<br />
„Im Gößner“ wird 24 Meter tief „eingefahren“.<br />
Öff nungszeiten: Mo bis So 10 bis 17 uhr<br />
Große kirchgasse 16, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/2 34 97, Telefax: +49 3733/67 61 12<br />
erzgebirgsmuseum@annaberg-buchholz.de<br />
www.annaberg-buchholz.de/erzgebirgsmuseum<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo – So 10 – 18 uhr<br />
KONtAKt<br />
tourist-information<br />
Buchholzer Straße 2<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/1 94 33<br />
Telefax: +49 3733/5 06 97 55<br />
tourist-info@annaberg-buchholz.de<br />
www.annaberg-buchholz.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Annaberger Kät en miniature<br />
Wasserkraft am Frohnauer Hammer<br />
Silberbergwerk im Gößner<br />
AllGeMeiNe iNFO<br />
▲<br />
22<br />
• Information und Beratung zu allen touristischen Fragen<br />
• kostenfreie Zimmervermittlung<br />
• komplettservice für Gruppen und Vereine<br />
• Vermittlung zu touristischen und gastronom. Leistungsträgern<br />
• Durchführung von Stadtführungen und Reisebegleitungen<br />
• Ticket-Service<br />
• Verkauf von Souvenirs, Wanderkarten, Bild- und Tonträgern,<br />
Publikationen
ergbaugeschichte live erleben<br />
bESucHErbErGwErk „MArkuS-rÖHliNG-StOllN“ iN ANNAbErG-bucHHOlz<br />
Die Geschichte des „Silbernen Erzgebirges“ und Sachsens früherer Reichtum<br />
war immer eng mit dem Bergbau verbunden. Das Besucher-Bergwerk „Markus-Röhling-Stolln“<br />
bietet heute für Jung und Alt die außergewöhnliche Möglichkeit,<br />
viele hundert Meter unter der Tagesoberfl äche, selbst zu erleben, was<br />
es heißt, ein Bergmann zu sein. Nach etwa 600 m Fahrt mit der Grubenbahn<br />
können Sie eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und kobaltbergbaus<br />
von 1733 bis 1857 und des uranbergbaus der SAG Wismut besichtigen.<br />
Die hauptattraktion ist sicherlich das 9 m hohe kunstrad, das von den Mitgliedern<br />
des Vereins Altbergbau Frohnau e. V. in vielen Stunden Vereinsarbeit voll<br />
funktionsfähig original nachgebaut wurde.<br />
Die Temperatur im Stolln beträgt 8 bis 10°c.<br />
Mundloch des „Markus-röhling-Stolln“<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
täglich 9.00 uhr bis 16.00 uhr<br />
Schließzeiten: 24./25./26.12./31.12. & 1.1.<br />
Stündliche Führung, dabei werden rund 500 m<br />
zu Fuß zurückgelegt.<br />
KONtAKt<br />
Verein Altbergbau<br />
„Markus-röhling-Stolln“ frohnau e. V.<br />
besucherbergwerk<br />
Sehmatalstraße 15<br />
09456 Annaberg-Buchholz/<br />
OT Frohnau<br />
Telefon: +49 3733/5 29 79<br />
Telefax: +49 3733/54 26 31<br />
www.silberstrasse.de<br />
Das Wasserrad im „röhling-Stolln“<br />
Huthaus „Markus-röhling-Stolln“<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
23<br />
• 27.10.2012 Bergmannsessen 17 – 19 uhr<br />
• 26.08.2012 Zuckertütenfest 10 – 14 uhr<br />
Voranmeldung erwünscht<br />
• 23.09.2012 Lampionumzug unter Tage, ab 4 Jahre<br />
Voranmeldung erwünscht<br />
• Kinderweihnachtsfeier unter Tage*<br />
• Mettenschichten 2012 – 28.11., 30.11., 1.12., 5.12.,<br />
7.12., 8.12., 12.12., 14.12., 19.12., 22.12., 28.12.,<br />
4.1.2013<br />
(*) wird auf www.roehling-stolln.de rechtzeitig<br />
bekanntgegeben!<br />
• Weitere Angaben fi nden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.roehling-stolln.de oder erfragen diese per Telefon<br />
unter +49 3733/5 29 79<br />
3 3
3 4<br />
Eine bootsfahrt unter tage<br />
bESucHErbErGwErk „DOrOtHEAStOllEN HiMMliScH HEEr“<br />
KONtAKt<br />
besucherbergwerk „Dorotheastollen<br />
Himmlisch Heer“<br />
Dorotheenstraße 8<br />
09456 Annaberg-Buchholz/OT<br />
cunersdorf<br />
Telefon: +49 3733/6 62 18<br />
(auch außerhalb der öff nungszeiten)<br />
Telefax: +49 3733/6 62 18<br />
dorotheastollen@googlemail.com<br />
www.dorotheastollen.de<br />
ich bin bergmann, wer ist mehr?<br />
bESucHErbErGwErk „ziNNGrubE EHrENfriEDErSDOrf“<br />
KONtAKt<br />
<strong>Sächsisch</strong>es industriemuseum<br />
Besucherbergwerk „Zinngrube<br />
Ehrenfriedersdorf“<br />
Am Sauberg 1<br />
09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Telefon: +49 37341/25 57<br />
Telefax: +49 37341/5 01 59<br />
zinngrube-ehrenfriedersdorf@<br />
t-online.de<br />
www.zinngrube.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
24<br />
Im Dorotheastollen erwarten Sie Zeitzeugen<br />
einer 500-jährigen Bergbautätigkeit. himmlisch<br />
heer war die ergiebigste Silbergrube im Annaberger<br />
Revier. Später erfolgte die unterirdische<br />
Verbindung zum Dorotheastollen. heute bieten<br />
wir unseren Gästen ein besonderes Erlebnis.<br />
Genießen Sie eine Bootsfahrt unter Tage. Gestartet<br />
wird mit einem kleinen Rundgang in den<br />
Altbergbaustrecken. Zu sehen gibt es die Minerale<br />
Fluorid und Baryt. Über das große Streckenkreuz<br />
und den Querschlag 1 geht es weiter<br />
zur Bootsanlegestelle. Nach einer gemütlichen<br />
Bootsfahrt geht es zu Fuß weiter zu unserer<br />
bunten Märchenwelt unter Tage.<br />
Öff nungszeiten<br />
Werktags 8 – 14 uhr, letzte Führung 14 uhr,<br />
Sa 10 und 14 uhr, außerhalb dieser Zeiten<br />
nach telef. Vereinbarung<br />
▲<br />
25<br />
Mit diesem Slogan wurden zu DDR-Zeiten Arbeitskräfte<br />
für den Bergbau angeworben und<br />
wir zeigen Ihnen, wie es damals im Bergwerk<br />
zuging. Die Einfahrt erfolgt über eine Seilfahrtsanlage<br />
bis in 100 m Tiefe. Während der<br />
Führung werden Bergbautechnologien erläutert,<br />
funktionsfähige Bergbaugeräte demonstriert<br />
und die schweren Arbeitsbedingungen<br />
der Bergleute erlebbar gemacht.<br />
Die Führung dauert 1,5 h und ist besonders für<br />
Busreisegruppen geeignet. Termine können individuell<br />
auch außerhalb der regulären Führungszeiten<br />
vereinbart werden. Das Mindestalter beträgt<br />
10 Jahre. Das Bergwerk ist nicht rollstuhlgerecht.<br />
Öff nungszeiten<br />
Erlebnisführung: Di – So 10 und 14 uhr<br />
Touristikführung: Sa, So, Feiertag<br />
11, 13 und 15 uhr
Orgelpfeifen aus basalt<br />
bErGStADt ScHEibENbErG<br />
zauberhaftes<br />
ScHlOSS iN DEr bErGStADt ScHlEttAu<br />
KONtAKt<br />
Stadtverwaltung Scheibenberg<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 35<br />
09481 Scheibenberg<br />
Telefon: +49 37349/6 63 21<br />
info@scheibenberg.de<br />
www.scheibenberg.de<br />
KONtAKt<br />
tourist-information<br />
im Schloss Schlettau<br />
Schlossplatz 8<br />
09487 Schlettau<br />
Telefon: +49 3733/6 60 19<br />
Telefax: +49 3733/60 80 37<br />
tourismus@schloss-schlettau.de<br />
www.schloss-schlettau.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
26<br />
3 5<br />
Die Entstehung der Bergstadt ist eng mit den<br />
Silberfunden in der Region verbunden. Scheibenberg<br />
bekam 1530 das Stadtrecht. Das<br />
Wahrzeichen ist der 807 m hohe Scheibenberg<br />
mit seinem 28 m hohen Aussichtsturm.<br />
Die 40 m hohen Basaltsäulen und der umgebene<br />
„Basaltlehrpfad“ geben einen Einblick in<br />
die Entstehung. heute zählt der Scheibenberg<br />
mit seinen „Orgelpfeifen“ und einer artenreichen<br />
Flora und Fauna zu den bedeutendsten<br />
nationalen Geotopen Deutschlands und geht<br />
in die Liste der Welterbe-Objekte ein. Die<br />
Bergknapp- und Brüderschaft Oberscheibe/<br />
Scheibenberg e. V. pfl egt die bergmännischen<br />
Traditionen.<br />
Erkunden Sie das Geheimnis der Orgelpfeifen<br />
auf dem Basaltlehrpfad, Länge 2 km, Einstieg<br />
am Parkplatz an den Orgelpfeifen.<br />
▲<br />
27<br />
Die älteste Ansiedlung im oberen Erzgebirge ist<br />
die Bergstadt Schlettau. Schlettau war ein Wegeposten<br />
an der alten Salzstraße, die von halle<br />
nach Prag führte. In den Gruben wurde nach Silber<br />
und Zinn gegraben. Stolzes Schmuckstück<br />
ist das mehr als 800 Jahre alte Schloss mit dem<br />
prachtvollen Rittersaal, den Schauwerkstätten<br />
und dem zauberhaften Schlosspark. Im Bergwerk<br />
„Grüner Zweig samt Gnade Gottes Stolln“<br />
sind Abbaue, Gesenke und kunstschächte angelegt.<br />
Prächtige Eisen- und Mangansinterungen,<br />
sowie Gipskristallbildungen können<br />
bewundert werden. Für die Aufrechterhaltung<br />
sorgt die Bergknappschaft Schlettau e. V.<br />
Öff nungszeiten<br />
Schloss: Di – Fr 10 – 17 uhr,<br />
Sa 14 – 17 uhr, So, Feiertag 13 – 17 uhr<br />
Bergwerksführungen unter +49 3733/62 28 17
3 6<br />
büttenpapier schöpfen<br />
tEcHNiScHES MuSEuM PAPiErMüHlE NiEDErzwÖNitz<br />
in der „knochenmühle“<br />
KONtAKt<br />
technisches Museum<br />
Papiermühle Niederzwönitz<br />
köhlerberg 1<br />
08297 Zwönitz<br />
Telefon: +49 37754/26 90<br />
kultur@zwoenitz.de<br />
www.zwoenitz.de<br />
HEiMAtMuSEuM „kNOcHENStAMPfE“ DOrfcHEMNitz<br />
KONtAKt<br />
Heimatmuseum<br />
„knochenstampfe“<br />
Am Anger 1<br />
08297 Zwönitz / OT Dorfchemnitz<br />
Telefon: +49 37754/28 66<br />
kultur@zwoenitz.de<br />
www.zwoenitz.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
28<br />
Die Papiermühle wurde 1568 erstmals urkundlich<br />
erwähnt und ist somit die älteste, noch<br />
funktionstüchtige Papiermühle Deutschlands.<br />
Im Innern des imposanten Fachwerkgebäudes<br />
befi ndet sich die komplette Ausrüstung einer<br />
Pappenfabrik. Während der ca. 1-stündigen<br />
Führung wird die komplette Anlage in Gang<br />
gesetzt. In weiteren Räumen wird ein interessanter<br />
Einblick in die Zwönitzer Industrie- und<br />
handwerksgeschichte gegeben.<br />
Das handschöpfen eines Büttenpapiers darf<br />
man hier selbst probieren. Oder man bucht<br />
einen kreativkurs, dann sieht man selbst, was<br />
sich alles aus Papier zaubern lässt.<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo, Di Ruhetag<br />
Mi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhr; So 12 – 17 uhr<br />
Führung zur jeder vollen Stunde<br />
In einem ehemaligen Bauernhof, befi ndet sich<br />
die einzig erhaltene knochenstampfe im Erzgebirgsraum.<br />
hauptattraktion ist das wasserradgetriebene<br />
Stampfenwerk mit dessen hilfe<br />
Tierknochen zerkleinert wurden. Aber auch<br />
die Vielzahl der Sonderaustellungen, wie<br />
„Sachsen schönstes Osternest“ locken die Besucher<br />
an den beschaulichen Ort. Wenn dann<br />
auch noch der älteste Steinbackofen Sachsens<br />
angefeuert und leckeres Brot gebacken<br />
wird, dass mit kräuterquark aus dem eigenen<br />
kräutergarten belegt ist, dann glaubt man die<br />
Zeit ist stehen geblieben. unsere kräuterfee<br />
nimmt Sie gern mit auf einen Spaziergang.<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo, Di Ruhetag<br />
Mi – Sa 10 – 12, 13 – 17 uhr<br />
So 12 – 17 uhr<br />
▲<br />
29
Auf traumreise<br />
rAritÄtENSAMMluNG „bruNO GEbHArDt“ zwÖNitz<br />
Altbergbau am Pöhlberg<br />
„St. bricciuS“ iN GEYErSDOrf<br />
Die Grubenanlage „St. Briccius“<br />
gehört zu den ältesten Gruben<br />
im Annaberger Bergrevier.<br />
Die Grube hat den Status<br />
eines Besucherbergwerkes.<br />
Führungen sind nur nach Voranmeldung<br />
möglich. Bitte die<br />
hinweise auf unserer Internetseite<br />
beachten.<br />
KONtAKt<br />
KONtAKt<br />
raritätensammlung<br />
„bruno Gebhardt“<br />
Rathausstraße 14<br />
08297 Zwönitz<br />
Telefon: +49 037754/23 23<br />
kultur@zwoenitz.de<br />
www.zwoenitz.de<br />
▲<br />
31<br />
bergbauverein<br />
„Gewerkschaft St. briccius e. V.“<br />
herr Sven Schreiter<br />
Telefon: +49 172/3 55 60 59<br />
hungerlieb@gmx.de<br />
herr Rolf Dittrich<br />
Telefon: +49 173/9 61 82 85<br />
diro0404@googlemail.com<br />
www.bergbau-im-erzgebirge.de/<br />
briccius<br />
www.silberstrasse.de<br />
Erzgebirgscard<br />
3 7<br />
In den mit wertvollen Deckenmalereien und<br />
Intarsienfußböden verzierten Räumen der<br />
Austelvilla wird eine im Erzgebirge einzigartige<br />
Sammlung gezeigt. Zusammengetragen<br />
wurde sie einst von Bruno Gebhardt, der in<br />
jahrelanger Sammlerleidenschaft diese Sammlung<br />
zusammentrug. Sie umfasst 60 Fachgebiete<br />
und hatte einst einen Wert in Millionenhöhe,<br />
bevor das DDR Regime einen<br />
Großteil verkaufte.<br />
Gehen Sie mit uns auf eine kleine Traumreise<br />
in längst vergangene Jahrzehnte.<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo, Di Ruhetag<br />
Mi – Fr 10 – 12, 13 – 17 uhr<br />
Sa,So 13 – 17 uhr<br />
Auf ErlEbNiSrEiSE DurcHS ErzGEbirGE<br />
1 x kaufen = 100 x Sparen<br />
Die bunte Erlebnisvielfalt des<br />
Erzgebirges können Sie kostengünstig<br />
und bequem mit<br />
dem kauf der Erzgebirgscard<br />
erleben. Sie erhaltenfreien Eintritt<br />
in 100 verschiedenen Freizeiteinrichtungen<br />
im deutschen<br />
und tschechischen Erzgebirge<br />
sowie attraktive Ermäßigungen<br />
in 30 weiteren Einrichtungen.<br />
Im Gültigkeitszeitraum gilt die<br />
Erzgebirgscard als Fahrausweis<br />
auf allen Bus- und Straßenbahnlinien<br />
sowie in den<br />
Zügen des Nahverkehrs im<br />
Verbundraum des Verkehrsverbund<br />
Mittelsachsen.<br />
KONtAKt<br />
▲<br />
30<br />
tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />
Adam-Ries-Straße 16<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/1 88 00-88<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
Infos zur Erzgebirgscard<br />
www.erzgebirgscard.de<br />
Zur karte gibt es einen informativen<br />
Reiseführer.
3 8<br />
torfmoor Boží Dar im Hintergrund der Berg Špičák<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž Í DA R ( G O T T E S G A B )<br />
BožÍ Dar – auf dem Dach<br />
des erzgebirges. Als eine der<br />
höchstgelegenen Bergbau-<br />
regionen des erzgebirges bietet<br />
die Gegend um BožÍ Dar mehr<br />
als nur Naturschönheiten.<br />
Entdeckungen<br />
Auch die Region um Boží Dar hat über Jahrhunderte der Bergbau geprägt. Die<br />
ursprüngliche und teils raue Schönheit der Landschaft des Erzgebirgskamms<br />
gibt ihr einen besonderen charme. Der Ort selbst liegt in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
des keilberges und ist mit 1028 Metern über dem Meeresspiegel die<br />
höchstgelegene Stadt Mitteleuropas. hier eröffnen sich im Sommer und vor<br />
allem im Winter vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. unter anderem<br />
laden 18 Lifte, 4 Sesselbahnen und rund 120 kilometer Langlaufloipe zur<br />
sportlichen Betätigung ein.<br />
www.silberstrasse.de
latensker Graben<br />
Das technische kulturdenkmal Blatensker<br />
Graben ist ein etwa zwölf kilometer langes<br />
kunstgrabensystem, das genutzt wurde, um<br />
Wasser zu den erzgebirgischen Bergwerken<br />
und später zu den Industriebetrieben zu<br />
transportieren. Auf etwa anderthalb kilometern<br />
Länge säumt den Graben ein Lehrpfad<br />
mit insgesamt 23 Stationen.<br />
Blick auf Boží Dar<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E B O ž I DA R ( G O T T E S G A B )<br />
Anton Günther<br />
(5. Juni 1876 – 29. April 1937)<br />
Der bekannte Volksdichter und Sänger des<br />
Erzgebirges – Anton Günther – hatte seine heimat<br />
in Gottesgab. Noch heute kann sein Grab<br />
auf dem Friedhof des Ortes besucht werden.<br />
Gleich neben dem Rathaus gibt es außerdem<br />
ein Denkmal zu Ehren des berühmten Sohnes<br />
der Stadt. Jedes Jahr am ersten Samstag nach<br />
dem Geburtstag von Anton Günther werden<br />
an diesem Denkmal seine Lieder gesungen.<br />
Stollen Johannes<br />
Neuer bergbaulehrpfad<br />
Im Rahmen des konzeptes der <strong>Sächsisch</strong>-Böhmischen SILBERSTRASSE entsteht<br />
derzeit ein neuer Lehrpfad von Boží Dar nach kaffenberská cesta. Er<br />
soll einmal zwölf Stationen haben und einen großen Teil der Montan- und<br />
Natursehenswürdigkeiten der umgebung verbinden. unter anderem führt er<br />
am Zinnerz-Stollen Johannes vorbei, der voraussichtlich 2014 als Besucherbergwerk<br />
eröffnet werden soll.<br />
www.silberstrasse.de<br />
DAS bESONDErE<br />
• lehrpfad Blattensker Graben<br />
Boži Dar<br />
• Barockkirche<br />
St. Anna Boži Dar<br />
• Museum Horní Blatná<br />
(Bergstadt Platten)<br />
• Plattenberg mit<br />
Aussichtsturm<br />
• Heimatort von<br />
Anton Günther<br />
• Wolfs- und eispinge am<br />
Fuß des Plattenberges<br />
• Naturpark Zlatý Kopec<br />
(goldene Anhöhe)<br />
3 9
4 0<br />
Münzhaus<br />
Entdeckungen<br />
Anfang des letzten Jahrhunderts schrieb Jáchymov<br />
als weltweit erstes Radon-kurbad<br />
Geschichte und auch heute noch kann man<br />
hier wunderbar kuren und sich erholen. Seine<br />
erste große Blüte erlebte der Ort bereits 1516.<br />
Nach märchenhaft reichen Silberfunden wurde<br />
er mit 20.000 Einwohnern zur hauptstadt<br />
des Erzgebirges. Zeugen dieser Zeit sind zum<br />
Beispiel die Renaissance-häuser im Ortskern<br />
und die königliche Münze. In dieser Münzprägeanstalt<br />
wurde übrigens der Vorläufer<br />
des Dollar, der Joachimsthaler erfunden.<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E J Á c h Y M O V ( S T. J OA c h I M S T h A L )<br />
Jáchymov – tor zum<br />
erzgebirge.<br />
Die ehemals bevölkerungsreichste<br />
Stadt des erzgebirges<br />
kam durch große Silberfunde<br />
zu sagenhaftem reichtum.<br />
Kirche St. Joachim und rathaus<br />
www.silberstrasse.de
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E J Á c h Y M O V ( S T. J OA c h I M S T h A L )<br />
Grube eintracht Blick auf die Stadt Jáchymov<br />
Kurhotel Běhounek<br />
www.silberstrasse.de<br />
SEHENSwErt<br />
• Welterster radon-Kurort mit<br />
Kurviertel und Aquazentrum<br />
Agricola<br />
• Schacht Svornost (einigkeitsschacht),<br />
ältester noch betriebener<br />
Schacht Mitteleuropas<br />
• Museum Königliches<br />
Münzhaus<br />
• renaissance Bürgerhäuser<br />
• Burg Freudenstein (Schlickturm)<br />
• Historischer lehrpfad<br />
„Joachimsthaler Hölle“<br />
(Jáchymovské peklo)<br />
• Kirche St. Joachim<br />
Der Einigkeitsschacht (Grube Svornost)<br />
Der Einigkeitsschacht ist seit 1518 in Betrieb und damit die am längsten betriebene<br />
Grube in Europa. Außerdem ist er die älteste urangrube der Welt.<br />
Als der uranbergbau im 19. Jahrhundert Einzug hielt legte man in einer Tiefe<br />
von 500 Metern eine ergiebige Quelle frei, die noch heute das Radonheilwasser<br />
im kurbad speist. Im Abbaufeld der Grube Einigkeit liegt der Stollen Nr. 1,<br />
der seit 2008 als Teil eines Freilichtmuseums der öffentlichkeit zugängig ist.<br />
Joachimsthaler Hölle<br />
Ein historischer Bergbaulehrpfad in Jáchymov trägt den Namen „Joachimsthaler<br />
hölle“ (Jáchymovské peklo). Er führt zu den urangruben Eintracht<br />
(Svornost), Nikolaj, Eduard, Eliáš und Rovnost und anderen ökologisch und<br />
mineralogisch bedeutsamen Punkten. Auf 8,5 kilometern Länge und mit<br />
zwölf Rastpunkten erinnert er auch an das Leben tausender politischer häftlinge,<br />
die in Arbeitslagern beim uranabbau helfen mussten.<br />
4 1
4 2<br />
Klosterareal<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E O S T R O V ( S c h L A c k E N W E RT h )<br />
Ostrov – eine Königsstadt mit<br />
Schloss und Park. Hier findet<br />
man nicht nur bedeutende<br />
Baudenkmale, auch zahlreiche<br />
Wander- und radwege laden<br />
ein.<br />
Geschichte und Architektur<br />
In der königsstadt Schlackenwerth (Ostrov) lag die Residenzstadt der Grafen<br />
von Schlick, die sich um die Entwicklung des Bergbaus in der ganzen Region verdient<br />
gemacht haben. Vom Erfolg in Joachimsthal ermutigt ließen die Grafen von<br />
Schlick auch hier bis ins 17. Jahrhundert hinein Bergbau betreiben. heute findet<br />
man in Ostrov neben Architektur aus allen Jahrhunderten auch ein breites kulturelles<br />
Angebot mit konzerten und Ausstellungen.<br />
www.silberstrasse.de
lustschloss im Schlosspark<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E O S T R O V ( S c h L A c k E N W E RT h )<br />
Schlosspark und lustschloss<br />
Vom Barockschloss in Ostrov sind noch zwei<br />
Flügel des Prinzenpalastes sowie ein großer Park<br />
erhalten. Im Park steht das Lustschlösschen Letohrádek.<br />
Darin befindet sich heute eine Außenstelle<br />
der karlsbader kunstgalerie. Der Schlosspark<br />
hat mehrere Entwicklungsetappen erlebt.<br />
Für seine einzigartige Gestaltung wurde er als<br />
„achtes Weltwunder“ bezeichnet. Seit Ende des<br />
18. Jahrhunderts hat er sich allmählich zum<br />
Naturpark umgewandelt.<br />
Altmarkt Markt „Mírové náměstí“ mit Kulturhaus<br />
Historisches zentrum<br />
Der alte Platz mit der Pestsäule aus dem Jahre 1685, dem Rathaus von 1599 sowie<br />
dem Stadttor ist das historische Zentrum der Stadt. Das Rathaus ist nach mehreren<br />
umgestaltungen und einem Stadtbrand im Jahre 1866 heute in einer neugotischen<br />
Form zu besichtigen. Im alten Rathaus findet man das touristische Informationszentrum,<br />
den Festsaal und ein Veranstaltungszentrum im Dachgeschoss.<br />
bergbaulehrpfad<br />
Im Moment wird gerade der Lehrpfad „Ostrov<br />
und der Bergbau“ eingerichtet. Er soll durch<br />
die Stadt führen und fünf Stationen haben:<br />
1. Residenzstadt des Silberbergbaus, 2. die Stadt<br />
Ostrov und die Bergstädte des Erzgebirges, 3. Ostrov<br />
– die neue Bergbaustadt des 20. Jahrhunderts,<br />
4. Ostrov – Administrativzentrum des uranbergbaus<br />
im Erzgebirge, 5. Geschichte des uranbergbaus<br />
und Arbeitslager<br />
www.silberstrasse.de<br />
DAS bESONDErE<br />
• Schloss Schlick<br />
• Historisches Stadtzentrum<br />
mit altem rathaus<br />
• Klosterareal<br />
• Schlosspark mit lustschloss<br />
• Kulturhaus mit reichhaltigem<br />
<strong>Pro</strong>gramm<br />
• Kirche Sankt Jakob<br />
• Naherholungsgebiet<br />
teichschar<br />
• Neues Stadtgebiet in der Architektur<br />
des sozialistischen<br />
realismus<br />
4 3
4 4<br />
Seiffener Kirche<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E M A R I E N B E R G · O L B E R N h A u<br />
Marienberg & Olbernhau –<br />
die region zwischen der planmäßig<br />
angelegten renaissance-<br />
Stadt und der Stadt der sieben<br />
täler beherbergt vielfältige<br />
Bergbauzeugen.<br />
www.silberstrasse.de
Entdeckungen<br />
Serpentinstein, kalk, Silber- und kupfererze<br />
sind nur ein Teil der Mineralien, die hier in<br />
der Region abgebaut worden sind. Vom wo<br />
und wie kann man sich in Schaubergwerken<br />
und –anlagen aber auch in Museen ein Bild<br />
machen. Gleich mehrere Silbermannorgeln,<br />
Wehrkirchen und Renaissance-Architektur<br />
sind zu bestaunen. Aber auch die Wurzeln<br />
der Volkskunst liegen in der Region um das<br />
Spielzeugdorf Seiffen, wo die ersten Bergleute<br />
die holzverarbeitung zum Beruf machten.<br />
Kupferhammer Museum Saigerhütte Olbernhau<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E M A R I E N B E R G · O L B E R N h A u<br />
Marienberg, Denkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich der Fromme<br />
kupfer für Europa<br />
Mit dem hochwertigen Dachkupfer aus der<br />
Saigerhütte in Olbernhau - Grünthal wurden<br />
Dächer in ganz Europa gedeckt. heute sind<br />
noch 22 historische Gebäude weitgehend erhalten.<br />
und man kann sogar den Althammer<br />
in Aktion erleben.<br />
biotop im kalkbruch des kalkwerkes lengefeld<br />
Der historische Teil mit seinen vier kalkbrennöfen ist heute ein Museum. Zum<br />
gesamten Denkmalkomplex gehören noch weitere Gebäude, unter anderem<br />
der Tagebruch mit dem Sprengmittellager. Auf dieser Tagebruchsohle kann<br />
man im Sommer einen wahren Blütenteppich des seltenen gefleckten knabenkrautes<br />
bewundern. und noch eine Besonderheit weist das kalkwerk auf,<br />
im zweiten Weltkrieg lagerte man hier kunstschätze aus Dresden.<br />
www.silberstrasse.de<br />
Kalkwerk lengefeld<br />
4 5
4 6<br />
Abenteuer bergbau<br />
AltEN bErGbAu – NEu ErlEbEN<br />
Neues zu schaff en, um das Alte zu bewahren, war in den letzten Jahren das<br />
Engagement und die feste Überzeugung der Marienberger. Nach umfassender<br />
Rekonstruktion beherbergt das geschichtsträchtige Bergmagazin, ehemals ein<br />
Getreidespeicher und der einzige erhaltene aus der Bergbauzeit im Erzgebirge,<br />
das „Museum sächsisch-<strong>böhmische</strong>s Erzgebirge“.<br />
Mit dem Besucherbergwerk Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht im OT<br />
Lauta wird ein Stück Marienberger Bergbaugeschichte lebendig. Der off ene<br />
Göpel wurde nach historischem Vorbild der Förderanlage, die von 1838–1877<br />
in Betrieb war, errichtet und ist ein unikat im Erzgebirge!<br />
Einen Besuch wert ist auch das Schaubergwerk „Molchner Stolln“ im OT<br />
Pobershau, dem staatlich anerkannten Erholungsort. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Besucherbergwerk Pferdegöpel<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Museum: Di – So 13 – 17 uhr<br />
Pferdegöpel: Di – So 10.30 – 16.30 uhr<br />
Führungen Pferdegöpel: 11, 13, 15 uhr<br />
Schauvorführungen mit Pferden:<br />
Sa, So 13, 15 uhr, sächs. Ferien auch mittwochs<br />
KONtAKt<br />
tOuriSt-iNfOrMAtiON<br />
Markt 1<br />
09496 Marienberg<br />
Telefon: +49 3735/60 22 70<br />
Telefax: +49 3735/60 22 71<br />
info@marienberg.de<br />
www.marienberg.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Bergmagazin Marienberg<br />
Führung im Molchner Stolln<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
32<br />
• 26.8.2012, 10 uhr, 4. Mineralientag im Pferdegöpel<br />
• 30.11.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />
• 7.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />
• 8. – 9.12.2012, Pobershauer Bergadvent<br />
• 9.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel<br />
• 14.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht im Pferdegöpel<br />
• 16.12.2012, 14 uhr, Große Bergparade in Marienberg<br />
• 16.12.2012, 19 uhr, „hutznomd“ im Pferdegöpel<br />
• 21.12.2012, 19 uhr, Mettenschicht der<br />
Pobershauer Bergbrüderschaft<br />
im Schaubergwerk „Molchner Stolln“<br />
• 28.04.2013, 9.30 uhr, Berggottesdienst<br />
zum 492. Stadtgeburtstag in der St. Marienkirche<br />
• weitere Informationen erhalten Sie auf unseren homepages<br />
www.marienberg.de oder www.pobershau.de
MiNiAturPArk „klEiN-ErzGEbirGE“<br />
EiNE rEiSE iN DiE kulturlANDScHAft ErzGEbirGE – HEiMAt ErlEbEN<br />
An einem Tag das ganze Erzgebirge auf einen Blick – wie in einem plastischen<br />
Bilderbogen reihen sich in der idyllischen umgebung des Oederaner<br />
Stadtparks kleine häuschen, große Sehenswürdigkeiten sowie die schönsten<br />
sächsischen Burgen und Schlösser zu einem unvergleichlichen Erzgebirgs-Panorama<br />
in Miniatur aneinander. Entstanden aus der erzgebirgischen Tradition<br />
der Weihnachts- und heimatberge wächst hier seit fast 80 Jahren ein wahres<br />
heimatgebirge unter uralten Bäumen. Die 200 handgefertigten Modelle mit<br />
ihren liebevollen Details, handgeschnitzten Figuren, häusern, Brücken, Bahnen<br />
und Pfl anzenarrangements erzählen spannende Geschichten. Es warten<br />
Spiel- und Erlebnisbereiche für alle Generationen, Restaurant & café und<br />
viele bunte Veranstaltungen.<br />
Bergbaumuseum Oelsnitz/erzgebirge<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Miniaturpark klein-Erzgebirge Oederan<br />
April bis Oktober: täglich 10 – 18 uhr<br />
Juni bis August: täglich 9 – 18 uhr<br />
(Ergänzungen und änderungen vorbehalten)<br />
Miniaturpark „klein-Erzgebirge“<br />
Ehrenzug<br />
(Parkplatzzufahrt über Gerichtsstraße)<br />
09569 Oederan / Sachsen<br />
Telefon: +49 3 72 92/5 99-0<br />
Telefax: +49 3 72 92/5 99-17<br />
info@klein-erzgebirge.de<br />
www.klein-erzgebirge.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Kalkwerk lengefeld<br />
Schloss Augustusburg<br />
KONtAKt BeSONDere tiPPS<br />
▲<br />
VerANStAltUNGSVOrSCHAU 2012<br />
33<br />
• Saisonstart<br />
Sa 31.3.12 im Miniaturpark „klein-Erzgebirge“<br />
• Sommerfest als „Historischer tag“<br />
So 10.6.12 u. a. mit kreativer Spiel- und Bastelstraße,<br />
Führungen mit historischen Persönlichkeiten<br />
• 19. Nacht im „Klein-erzgebirge“<br />
Sa 18.8.12 (Fr, 17.8.12 Willkommensparty)<br />
• Bergbau kulinarisch im „Klein-erzgebirge“<br />
So 25./26.8.12<br />
• 13. tag des traditionellen Handwerks im<br />
„Klein-erzgebirge“, So 21.10.12<br />
• Volkskunsttag und Saisonabschluss<br />
So 04.11.12 kunsthandwerkermarkt<br />
• Angebote für Reisegruppen und Vereine sowie Familien-<br />
und Firmenfeierlichkeiten<br />
• höhepunkte im Advent: Weihnachtshaus mit hutzenprogrammen<br />
und Glanzlichter – DER einzigartige Weihnachtsmarkt<br />
4 7
4 8<br />
bergbaugeschichte erwandern<br />
lENGEfElD – DiE bErGStADt zwiScHEN DrEi tAlSPErrEN<br />
kalkwerk lengefeld<br />
KONtAKt<br />
tourist-info lengefeld<br />
Markt 1<br />
09514 Lengefeld<br />
Telefon: +49 37367/3 33 66<br />
tourismus@lengefeld.de<br />
www.lengefeld.de<br />
Wanderkarten hier erhältlich!<br />
kAlkbErGbAu SEit DEM 16. JAHrHuNDErt biS HEutE<br />
KONtAKt<br />
kalkwerk lengefeld<br />
kalkwerk 4 a<br />
09514 Lengefeld<br />
Telefon/Fax: +49 37367/22 74<br />
info@kalkwerk-lengefeld.de<br />
www.kalkwerk-lengefeld.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
34<br />
Begeben Sie sich auf den Spuren des kalkabbaus<br />
entlang des Bergbaulehrpfades. Der Lehrpfad<br />
ist durchgängig mit hinweistafeln versehen,<br />
auf denen Sie viel interessantes erfahren.<br />
Ihre Wanderung geht vorbei am Weißen Ofen<br />
und an Erdbrennöfen. Sie können einen Abstecher<br />
zur Talsperre Neunzehnhain II (Mauerkrone<br />
begehbar) einplanen und kommen an<br />
der Talsperre Neunzehnhain I vorbei.<br />
Genießen Sie dabei die Natur.<br />
Markierung: grün/weiß<br />
Schwierigkeit: mittel<br />
Route: Rundwanderweg Bergbaulehrpfad 7 km<br />
und 13 km<br />
interessantes rund um lengefeld:<br />
Burg Rauenstein, 3-Talsperren-Neunzehnhain I;<br />
Neunzehnhain II, Saidenbachtalsperre, Oberammergauer<br />
Blick, Jüdenstein, herders Ruh<br />
▲<br />
35<br />
Das kalkwerk Lengefeld, direkt an der Bundesstraße<br />
101 zwischen Pockau und heinzebank<br />
gelegen, zählt zu den bedeutendsten<br />
technischen Denkmalen der alten Bindemittelindustrie<br />
in Europa. hier lässt sich der Abbruch<br />
von kalkstein bis ins 16. Jahrhundert<br />
zurückverfolgen. Technische Anlagen der<br />
kalkgewinnung und -verarbeitung zeugen von<br />
dieser langen Tradition.<br />
Geschichtsträchtiges wird im Ofen IV des<br />
kalkwerks berichtet – von der Ein- und Auslagerung<br />
Dresdner kunstschätze im untertagebereich<br />
im und nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Öff nungszeiten (saisonal)<br />
April/Mai/Septeptember/Oktober:<br />
Mi – So u. feiertags 10 – 16 uhr,<br />
Juni bis August: Di – So u. feiertags 10 – 17 uhr<br />
November bis März geschlossen<br />
Gruppenführungen nach Anmeldung
<strong>Sächsisch</strong>-<strong>böhmische</strong> SilbErStrASSE<br />
VOM „Glück Auf“ zuM „Glück zu“<br />
Gemeinde Pfaff roda<br />
KONtAKt<br />
tourist-information Pockau<br />
Rathausstraße 10<br />
09509 Pockau<br />
Telefon: +49 37367/3 13 19<br />
Telefax: +49 37367/3 13 18<br />
touristinfo@pockau.de<br />
www.pockau.de<br />
HEiMAtMuSEuM DÖrNtHAl uND DÖrNtHAlEr kuNSttEicH Mit NAturlEHrPfAD<br />
KONtAKt<br />
Heimatmuseum Dörnthal<br />
Freiberger Straße 6<br />
09526 Pfaff roda<br />
Telefon Gemeindeverwaltung:<br />
+49 37360/66 79 90<br />
Telefon heimatmuseum:<br />
+49 37360/6 02 39<br />
info@pfaff roda.de<br />
www.pfaff roda.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
36<br />
4 9<br />
Zeitzeugen des Bergbaus hinterließen auch<br />
in Pockau prägende Spuren. So befand sich<br />
von 1560 bis 1870 auf den Wiesen der Flöha<br />
ein Floß- und kohlplatz. Jährlich wurden hier<br />
70.000 m³ gefl ößtes holz zu Bau- und Grubenholz<br />
sowie in 100 Meilern zu holzkohle<br />
für die Muldenhütten Freiberg verarbeitet.<br />
Eine Modelldarstellung dazu fi ndet man heute<br />
im Museum Amtsfi scherei. Als Leitzentrale an<br />
der Silberstraße ist das Technische Museum<br />
ölmühle Anlaufstelle für alle Mühlenfans. An<br />
der 1783 erbauten Wassermühle grüßt man<br />
mit „Glück zu“. Eine sehenswerte Barockkirche<br />
mit Silbermannorgel steht im OT Forchheim.<br />
Museum Amtsfi scherei Pockau<br />
Di 15 – 17.30 uhr<br />
Technisches Museum ölmühle Pockau<br />
15. Mai – 15. Oktober: Mi 15 – 16 uhr<br />
Sa 9 – 11 uhr und 14 – 16 uhr<br />
▲<br />
In den Sommermonaten vom Duft des kleinen<br />
liebevoll angelegten kräutergartens richtig eingestimmt,<br />
betreten Sie ein altehrwürdiges Gebäude.<br />
Schon beim ersten Blick auf den schönen<br />
Fußboden und die alte holztreppe umfängt<br />
uns der hauch einer längst vergangenen Zeit.<br />
Der Rundgang durch das haus führt uns zurück<br />
in die erste hälfte des 19. Jahrhunderts. Einen<br />
schönen Anziehungspunkt bildet dabei die kleine<br />
Ausstellung des künstlers Max christoph.<br />
Der Teich ist ein Paradies für Naturliebhaber<br />
und das zu jeder Jahreszeit. Der Naturlehrpfad<br />
um den Teich ist besonders für Familien mit<br />
kindern interessant.<br />
Öff nungszeiten<br />
Do, Sa, So und an den Feiertagen jeweils<br />
von 14 – 17 uhr.<br />
Führungen nach vorheriger Vereinbarung.<br />
37
5 0<br />
zeitreise im ...<br />
... ScHAubErGwErk MOlcHNEr StOllN iN PObErSHAu<br />
KONtAKt<br />
Ausstellung „land der Amethyste“ Schloss wolkenstein<br />
bErGStADt wOlkENStEiN – kurOrt wArMbAD<br />
Ausgewählte Exemplare des<br />
Minerals Amethyst sind im<br />
„Schmuckkästchen“ des Museums<br />
ausgestellt und zeigen<br />
dessen Vielfalt und Schönheit.<br />
Zu den erzgebirgischen<br />
Fundpunkten zählen auch der<br />
Wolkensteiner Schlossfelsen<br />
und der kurort Warmbad.<br />
KONtAKt<br />
Museum und Gästebüro<br />
Schloss wolkenstein<br />
09429 Wolkenstein<br />
Telefon: +49 37369/8 71 23<br />
www.stadt-wolkenstein.de<br />
Schaubergwerk Molchner Stolln<br />
Amtsseite-Dorfstraße 67<br />
09496 Marienberg/OT Pobershau<br />
Telefon: +49 3735/6 25 22<br />
Telefax: +49 3735/66 02 35<br />
Funk: +49 173/9 30 20 81<br />
www.molchner-stolln.de<br />
▲<br />
40<br />
Silber-therme warmbad<br />
09429 Wolkenstein/OT Warmbad<br />
Telefon: +49 37369/1 51-15<br />
www.warmbad.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
kupferhammer<br />
▲<br />
38<br />
Das Schaubergwerk Molchner Stolln ist seit<br />
1934 eines der ältesten und schönsten im Erzgebirge.<br />
hier können Sie hautnah die schwierige<br />
Arbeit der Bergleute erahnen. Durch das in<br />
Mauerung gesetzte Mundloch von 1822 wird<br />
eingefahren. Sie sehen trocken gesetzte Bogen-<br />
und kreuzgewölbe aus alter Zeit, geologische<br />
Aufschlüsse, gebrannte Weitungen des<br />
Zinnbergbaus, Gangabbau und vieles mehr.<br />
Gezeigt wird ein funktionsfähiges kunstgezeug,<br />
die Arbeit mit Schlägel und Eisen, sowie:<br />
die Froschlampe. Im Wismutteil erleben Sie in<br />
einer Art Zeitreise den modernen Bergbau als<br />
krassen Gegensatz.<br />
Öff nungszeiten<br />
Wir haben täglich von 9 – 16 uhr für Sie geöff<br />
net – Führungen zu jeder vollen Stunde.<br />
MuSEuM SAiGErHüttE OlbErNHAu<br />
Ein einzigartiges Zeitzeugnis<br />
des hüttenwesens der Buntmetallurgie<br />
in Europa! Über<br />
20 historische Einrichtungen.<br />
• Freilichtmuseum<br />
• kupferhammerwerk,<br />
stündlich Führungen<br />
• Ausstellung zur Geschichte<br />
• Arbeiterwohnhaus<br />
KONtAKt<br />
Museum<br />
Saigerhütte Olbernhau<br />
In der hütte 10<br />
09526 Olbernhau<br />
Telefon: +49 37360/7 33 67<br />
Telefax: +49 37360/7 95 67<br />
saigerhuette@gmx.de<br />
www.olbernhau.de<br />
▲<br />
39
Das Olbernhauer berggeschrei<br />
ScHAubErGwErk GNADE GOttES ErbStOllEN uND OlbErNHAuEr HutzENStübl<br />
Im „Schaubergwerk Gnade Gottes Erbstollen“, einem ab dem Jahre 1515 aufgefahrenen<br />
Buntmetallbergwerk können Sie die beschwerliche Arbeit der<br />
Bergleute live erleben. In der ehrenamtlichen Arbeit des Bergbauvereins Olbernhau<br />
wurde bis jetzt eine 180 Meter lange Strecke für den Besucherverkehr<br />
ausgebaut und die untertagewelt für Groß und klein zugänglich gemacht.<br />
Im „Olbernhauer hutzenstübl“ welches sich in der Saigerhütte Grünthal befi<br />
ndet präsentiert der Verein anschaulich alte erzgebirgische handwerke und<br />
handwerkstechniken. Diese handwerke können nicht nur bestaunt, sondern<br />
auch das eine oder andere ausprobiert werden.<br />
Ansicht Vereinsgelände<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Am 2. WE des Monats<br />
Sa 8 – 11.30 uhr öff entlicher Arbeitseinsatz,<br />
13 – 16 uhr Touristikführung Schaubergwerk<br />
So 13 – 16 uhr Olbernhauer hutzenstübl<br />
KONtAKt<br />
Schaubergwerk<br />
Gnade Gottes Erbstollen<br />
Forstgartenweg 1b, 09526 Olbernhau<br />
Olbernhauer Hützenstübl<br />
In der hütte 20, 09526 Olbernhau<br />
Telefon: +49 37360/3 50 36<br />
verein@bergbau-live.de<br />
www.bergbau-live.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Stollenmundloch Schaubergwerk<br />
Ausschnitt Hutzenstübl<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 8.9. und 9.9.2012 Tag des off enen Denkmals<br />
und Vereinsfest<br />
• 20./21.10.2012 Tag des traditionellen handwerks<br />
• 15.12.2012 Mettenschicht am Schaubergwerk<br />
Termin fi nden Sie auch unter www.bergbau-live.de<br />
• weitere Angebote und Informationen fi nden Sie auf<br />
unserer homepage www.bergbau-live.de<br />
▲<br />
41<br />
5 1
5 2<br />
Historisches Handwerk<br />
ErzGEbirGiScHES frEilicHtMuSEuM SEiffEN<br />
Historischer bergbausteig<br />
KONtAKt<br />
GEfüHrtE GEScHicHtStOur iM kurOrt SEiffEN<br />
Erzgebirgisches<br />
freilichtmuseum Seiff en<br />
hauptstraße 203<br />
09548 kurort Seiff en<br />
Telefon: +49 37362/83 88<br />
info@spielzeugmuseum-seiff en.de<br />
www.spielzeugmuseum-seiff en.de<br />
KONtAKt<br />
tourist-information Seiff en<br />
hauptstraße 95<br />
09548 kurort Seiff en<br />
Telefon: +49 37362/84 38<br />
Telefax: +49 37362/7 67 15<br />
fv-amt.seiff en@t-online.de<br />
www.seiff en.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
43<br />
Das 1973 eröff nete Seiff ener Freilichtmuseum<br />
zeigt historische Bauwerke und Werkstätten<br />
des 19. und frühen 20. Jh. Den Mittelpunkt<br />
der Museumsanlage bildet das im Original erhalten<br />
gebliebene Preißler‘sche Drehwerk mit<br />
Wasserkraftantrieb. Im Zentrum des Freilichtmuseumskonzeptes<br />
steht die erzgebirgische<br />
Spielwarenfertigung, die in Spezifi k und konzentration<br />
für einen Teil des Erzgebirges identitätsprägend<br />
ist. Eine Besonderheit dabei ist das<br />
auf der Welt einmalige Reifen- oder Spaltringdrehen,<br />
das als Attraktion für die Museumsbesucher<br />
im original erhaltenen Wasserkraft-<br />
Drehwerk vorgeführt wird.<br />
Öff nungszeiten<br />
täglich von 10 bis 17 uhr<br />
In den Wintermonaten witterungsabhängig<br />
geöff net, jedoch nur von 10 bis 16 uhr!<br />
Schließtage: 24., 25., und 31.12., 1.1.<br />
▲<br />
44<br />
Der Lehrpfad „historischer Bergbausteig“ lädt<br />
dazu ein, sich auf die Spuren, welche Jahrhunderte<br />
des Bergbaus im Ortsbild von Seiff en<br />
hinterlassen haben, zu begeben. Der Bergbausteig<br />
mit seinen 20 Stationen, an denen<br />
sich jeweils ein Schild in Form eines „Deutschen<br />
Türstockes“ mit genauer Beschreibung<br />
zum betreff enden Standort befi ndet, gewährt<br />
einzigartige Einblicke in die Bergbaugeschichte<br />
und bezaubert mit dem phantastischen<br />
„Bingenblick“ über Seiff en. Von April bis Oktober<br />
fi nden regelmäßig informative Führungen<br />
„Entlang des historischen Bergbausteiges“ statt.<br />
Treff punkt ist jeweils 16.30 uhr an der kirche.<br />
Öff nungszeiten<br />
ständig begehbar, außer in den Wintermonaten<br />
Führungen 2012: 24.4., 15.5., 5.6., 26.6.,<br />
17.7., 7.8., 28.8., 25.9., 16.10.
Auf den Spuren des bernsteinzimmers<br />
AbENtEuEr bErGwErk bErNStEiNziMMEr & GASStÄttE „HutHAuS“ AM fOrtuNA-StOllN<br />
unser Bergwerk ist umhüllt von Geheimnissen und Mysterien. Vor über<br />
400 Jahren begann eine Geschichte, welche bis in die heutige Zeit nicht lückenlos<br />
aufgeklärt werden konnte. Entdecken Sie das Wissenswerte, das<br />
Interessante und das Geheimnisvolle des erst 1998 durch Zufall wiederentdeckten<br />
Fortuna-Stollns, in dessen Inneren das legendäre Bernsteinzimmer<br />
vermutet und gesucht wird. Darüber hinaus sollten Sie sich die Besichtigung<br />
und Vorführung der 220PS-kolbendampfmaschine aus dem Jahre 1922 im<br />
Außenbereich nicht entgehen lassen. Das huthaus ist für jede Art von Feiern<br />
für bis zu 200 Personen geeignet. Mit einer großen Bühne und einer guten<br />
Akustik lassen sich sowohl musikalische Festlichkeiten als auch Tagungen und<br />
Präsentationen problemlos realisieren.<br />
Besuchergruppe im Fortuna-Stolln<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Di – So 10.30 – 16 uhr<br />
Führungen durch den Fortuna-Stolln:<br />
10.30 / 11.30 / 12.30 / 14 und 15.30 uhr<br />
oder nach Vereinbarung.<br />
KONtAKt<br />
Abenteuer bergwerk bernsteinzimmer<br />
Fortuna Bernstein <strong>Gmbh</strong><br />
Deutschkatharinenberg 14<br />
09548 Deutschneudorf<br />
Telefon: +49 3 7368/1 29 42<br />
Telefax: +49 3 7368/1 29 43<br />
info@fortuna-bernstein.de<br />
www.fortuna-bernstein.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Außenansicht Gaststätte Huthaus<br />
theaterstück zur Mettenschicht<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 29.11./6.12. 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />
• 13.12.2013 18 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />
• 1.12./8.12. 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />
• 15.12.2013 16 uhr Mettenschicht ca. 2,5 – 3 h<br />
• 31.12.2013 19 uhr Silvesterparty mit Livemusik und<br />
Schlemmerbuff et<br />
weitere events<br />
• im herbst 4. Lifestyle-Messe im Bergwerk<br />
• kunsthandwerkermarkt<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
• Hinweis:<br />
Schutzkleidung für Führungen wird gestellt.<br />
Für kinder ab 6 Jahre<br />
• weitere Informationen<br />
fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.fortuna-bernstein.de<br />
▲<br />
42<br />
5 3
5 4<br />
Untermarkt Freiberg mit dem Dom St. Marien<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F<br />
Freiberg – in der region, wo<br />
vor über 800 Jahren das erste<br />
Silber im erzgebirge<br />
gefunden wurde, gibt es noch<br />
heute wichtige Zeugnisse<br />
dieser Zeit.<br />
www.silberstrasse.de
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E F R E I B E R G · B R A N D - E R B I S D O R F<br />
Entdeckungen<br />
Schon im 12. Jahrhundert entstand die Stadt<br />
Freiberg. Einmalige Schaubergwerke, das einzigste<br />
Besucher-, Lehr- und Forschungsbergwerk<br />
der Welt, die himmelfahrt Fundgrube, ermöglichen<br />
Entdeckungen unter Tage. Während<br />
mineralogische Sammlungen wie die „terra mineralia“<br />
über Tage für funkelnde Begegnungen<br />
sorgen. Noch heute sichtbare Zeichen der Vergangenheit<br />
sind auch kunstteiche und kunstgrabensysteme<br />
zur Wasserversorgung der<br />
Bergwerke, wie der Rothschönberger Stolln.<br />
Silbermannorgel im Freiberger Dom<br />
Besucherbergwerk „reiche Zeche“ Freiberg<br />
klangerlebnisse<br />
Die Silbermannorgeln, mit denen einige kirchen<br />
der Region des Erzgebirges ausgestattet<br />
sind, haben einen weltweiten Ruf. Silbermann<br />
gilt als der bedeutendste Orgelbauer<br />
Mitteldeutschlands im Barock. Entlang der<br />
Silberstraße gibt es 17 dieser Instrumente zu<br />
bewundern, eine der größten und schönsten<br />
befindet sich im Freiberger Dom.<br />
Schloss freudenstein<br />
Am Rande der Freiberger Innenstadt steht ein Schloss, das schon im<br />
12. Jahrhundert ursprünglich als Burg zum Schutz der reichen Silberfunde<br />
erbaut wurde. Nach mehreren umbauten und verschiedensten Nutzungen,<br />
unter anderem als Lazarett und Bergmagazin, beherbergt das Schloss heute<br />
die Ausstellung „terra mineralia“. Seit Oktober 2008 werden hier mehr als<br />
3.500 Minerale, Edelsteine und Meteoriten aus aller Welt gezeigt.<br />
Darüber hinaus beherbergt Schloss Freudenstein das <strong>Sächsisch</strong>e Bergarchiv.<br />
Mehr als 4.000 Meter Akten und Amtsbücher, rund 60.000 karten und Pläne<br />
sowie zahlreiche andere Archivalien wie Plakate, Fotos, Filme und Tonträger<br />
dokumentieren die Geschichte des sächsischen Berg- und hüttenwesens vom<br />
Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.<br />
www.silberstrasse.de<br />
Schloss Freudenstein<br />
5 5
5 6<br />
freiberger christmarkt<br />
OriGiNAl bErGMÄNNiScH iM ErzGEbirGE VOM 27.11. biS 23.12.2012 (29.11. biS 22.12.2013)<br />
bergbaukultur im ...<br />
... StADt- uND bErGbAuMuSEuM frEibErG<br />
Das Museum präsentiert die Geschichte<br />
der berühmten Bergstadt.<br />
Besonders hervorhebenswert<br />
sind zudem die bergbaulichen<br />
kostbarkeiten aus kunst<br />
und handwerk. Führungen für<br />
Gruppen (bitte voranmelden),<br />
auch kombinierbar mit Vorführung<br />
der Betstubenorgel.<br />
KONtAKt<br />
KONtAKt<br />
tourist-information der<br />
Stadtmarketing freiberg GmbH<br />
Burgstraße 1<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: +49 3731/4 19 51-90 o. -61<br />
tourist-info@freiberg-service.de<br />
www.freiberg-service.de<br />
Öff nungszeiten christmarkt<br />
Mo-Do: 10-20 uhr;<br />
Fr-Sa: 10-22 uhr; So: 10.30-20 uhr<br />
▲<br />
Stadt- und bergbaumuseum<br />
freiberg<br />
Am Dom 1<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: +49 3731/2 02 5-0<br />
Telefax: +49 3731/2 31 97<br />
info@museum-freiberg.de<br />
www.museum-freiberg.de<br />
46<br />
www.silberstrasse.de<br />
bergbautraditionen ...<br />
▲<br />
45<br />
Erleben Sie Weihnachtsstimmung mit erzgebirgischer<br />
Tradition und bergmännischem<br />
Brauchtum auf dem original bergmännischen<br />
Weihnachtsmarkt „Freiberger christmarkt“. Vor<br />
historischer kulisse eingerahmt von mittelalterlichen<br />
Bürgerhäusern bieten über 100 festlich<br />
erleuchtete und bergmännisch geschmückte<br />
Stände erzgebirgischen Weihnachtsschmuck sowie<br />
Volks- und handwerkskunst und weihnachtliche<br />
Leckereien an. Der Freiberger christmarkt<br />
mit täglichem Bühnenprogramm und vielen<br />
Aktionen für kinder zählt zu den schönsten und<br />
traditionsreichsten seiner Art in Deutschland.<br />
Den höhepunkt bildet die traditionelle Bergparade<br />
im Fackelschein am 8.12.2012 (7.12.13,<br />
6.12.14) sowie die „Freiberger Weihnacht“ – ein<br />
krippenspiel in Bergmännischer Tradition am<br />
14. und 16.12.2012 (13./15.12.13, 12./14.12.14)<br />
in der Nikolaikirche.<br />
... wErDEN zuM bErGMANNStAG lEbENDiG<br />
Im Erzgebirge brachte die Arbeit<br />
unter Tage reiche bergmännische<br />
Traditionen hervor. Nirgendwo<br />
fi nden Sie so viele Zeitzeugen<br />
der 800 jährigen Bergbaugeschichte<br />
wie im Erzgebirge. Die<br />
Vereine widmen sich der Erhaltung<br />
dieses kulturgutes. Erleben<br />
Sie diese hautnah vom 24. bis<br />
26. August 2012 in Jöhstadt,<br />
wenn der 4. <strong>Sächsisch</strong>e Bergmanns-,<br />
hütten- und knappentag<br />
feierlich begangen wird. Erfreuen<br />
Sie sich an Bergmärschen,<br />
dargeboten von den Mitgliedern<br />
der Bergkapellen in ihrem festlichen<br />
habit und im Schein der<br />
alten Blenden zum Großen Bergmännischen<br />
Zapfenstreich.<br />
KONtAKt<br />
tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />
Adam-Ries-Straße 16<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/1 88 00-88<br />
www.erzgebirge-tourismus.de<br />
Infos zum Bergmannstag<br />
www.sbhkt.de
Erlebnis tiefe<br />
bESucHErbErGwErk frEibErG<br />
Im größten sächsischen Besucherbergwerk geht es mit dem Förderkorb 150 m<br />
in die Tiefe. Der Besucher kann auf über zehn verschiedenen Führungsrouten<br />
auf einzigartige Weise 700 Jahre Freiberger Bergbaugeschichte original und<br />
unverfälscht erleben. Große Schachtanlagen, mächtige Abbaue, gewaltige<br />
Radstuben und zahlreiche weitere Spuren bergmännischer Tätigkeiten sind<br />
zu sehen. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen Tropfsteine mit ihren<br />
verschiedenen Farben. Je nach gewählter Führungsroute steht auch eine Fahrt<br />
mit der Grubenbahn auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Neu ist ein untertägiger Erlebnispfad,<br />
der auch für kinder ab 6 Jahre und für Rollstuhlfahrer zugängig ist. Im Bergwerk<br />
werden Führungen von einer bis zu acht Stunden angeboten. Sehr beliebt<br />
sind auch die erlebnisreichen und sehr beeindruckenden Spezialtouren.<br />
reiche Zeche<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo geschlossen<br />
Di-Fr 9 – 16 uhr<br />
Sa / So 11 – 17 uhr<br />
Reiche Zeche und Alte Elisabeth wechseln<br />
die Sonntage mehr Details auf Internetseite<br />
KONtAKt<br />
besucherbergwerk freiberg<br />
Fuchsmühlenweg 9<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: +49 3731/39 45 71<br />
Telefax: +49 3731/39 45 72<br />
kurzinformation Tel.: +49 3731/39 45 92<br />
info@besucherbergwerk-freiberg.de<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
riemer Spat<br />
Schwarzer Hirsch<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
Schacht „reiche Zeche“<br />
• Führungen auf dem untertägigen Erlebnispfad (1h)<br />
• Bergwerksführung (1,5h)<br />
• Erlebnisführung (2,5h)<br />
• Spezialführungen (5-8h)<br />
• Besichtigung der Mineraliensammlung sowie<br />
• Ausstellung der historischen Bergbaumodelle<br />
• Ferienprogramm Marionettentheater<br />
• zur Weihnachtszeit Mettenschichten unter Tage<br />
• Sonderausstellungen<br />
• kulturelle <strong>Pro</strong>gramme unter Tage<br />
Schacht „Alte elisabeth“<br />
• Über- und untertageführungen<br />
• Für Gruppen sind Führungen außerhalb der öff nungszeiten<br />
möglich.<br />
• über und unter Tage stehen für Feierlichkeiten verschiedene<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
47<br />
5 7
5 8<br />
„terra mineralia“<br />
EiNE rEiSE zu DEN ScHÖNStEN MiNErAlEN DEr wElt<br />
Schätze der Erde aus aller welt<br />
Die Tu Bergakademie Freiberg lädt Sie auf eine Reise zu den schönsten Mineralen<br />
der Welt in die Ausstellung „terra mineralia“ ein. Mit 3500 Mineralen,<br />
Edelsteinen und Meteoriten ist die „terra mineralia“, eine Dauerausstellung der<br />
Tu Bergakademie Freiberg, die größte und schönste Mineralienschau in ganz<br />
Deutschland. Erleben Sie die Schätze der Erde in einer überwältigenden Präsentation:<br />
Ein modernes Ausstellungskonzept und das historische Schlossambiente<br />
lassen sie in einer völlig neuen Schönheit erstrahlen. Folgen Sie den Mineralen<br />
durch fünf kontinente und lassen Sie sich vom Farben- und Formenreichtum in<br />
der „Schatzkammer“ überwältigen. Auf Expeditionen erfahren Sie, wie Minerale<br />
den Alltag bestimmen und unsere kultur und Technik verändern.<br />
Schröl mit Quarz aus Brasilien<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo – Fr 9 – 17 uhr<br />
Sa –So (auch feiertags) 9 – 18 uhr<br />
KONtAKt<br />
tu bergakademie freiberg<br />
terra mineralia<br />
Schloss Freudenstein<br />
Schloßplatz 4, 09599 Freiberg<br />
Infotheke (Mo – Fr, 9 – 15.30 uhr)<br />
Telefon: +49 3731/39 46 54<br />
fuehrungen@terra-mineralia.de<br />
www.terra-mineralia.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Die reise ins licht<br />
Schloss Freudenstein eingang<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
▲<br />
• Sonderausstellung<br />
23. Juni bis 7. Oktober 2012<br />
Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht und Zier<br />
Führungen<br />
• In 90 Minuten um die Welt<br />
• kurztrip Schatzkammer<br />
• Last Minute<br />
(Samstag und Sonntag 11 und 14 uhr)<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.terra-mineralia.de<br />
48
Schätze der Erde<br />
GEOwiSSENScHAftlicHE SAMMluNGEN DEr tu bErGAkADEMiE frEibErG<br />
Ein blick in die Schatzkammer der Erde<br />
Die Geowissenschaftlichen Sammlungen der Tu Bergakademie Freiberg zählen<br />
weltweit zu den umfangreichsten, bedeutendsten und ältesten kollektionen<br />
dieser Art. Seit ihrer Gründung 1765 dienen sie der praktischen studentischen<br />
Aus- und Weiterbildung. Etwa 5% <strong>Pro</strong>zent des Gesamtbestandes<br />
werden in den Schausammlungen gezeigt. Dazu gehören die Mineralogische,<br />
Petrologische und die Lagerstättensammlung sowie die Paläontologische,<br />
Stratigrafi sche und Brennstoff geologische Sammlung. Dem Ausstellungskonzept<br />
liegt die Systematik des jeweiligen Wissenschaftsgebietes zu Grunde. Die<br />
optisch eindrucksvollste Ausstellung ist die Mineralogische Sammlung, wo<br />
der Besucher durch Formen- und Farbenvielfalt der Minerale verzaubert wird.<br />
Achat mit Amethyst, Schlottwitz, erzgebirge,<br />
Größe ca. 20 x 20 cm, Foto: H. Meyer, lollar<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo – Do 9 – 12 uhr und 13 – 16 uhr<br />
(außer an gesetzlichen Feiertagen in<br />
Sachsen)<br />
KONtAKt<br />
tu bergakademie freiberg<br />
Geowissenschaftliche Sammlungen<br />
Brennhausgasse 14<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: +49 3731/39 22 64<br />
www.tu-freiberg.de/~geowsam<br />
www.silberstrasse.de<br />
Ammonit, Hoploscaphites sp., Oberkreide, Foxhills-Form.,<br />
USA, 7 x 7 cm, Foto: A. Massanek, Freiberg<br />
Blick ins Foyer der Geowissenschaftlichen Sammlungen<br />
im Werner-Bau, Foto: A. Massanek, Freiberg<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• 18.04.2012 – 25.04.2013, Sonderausstellung<br />
„kostbarkeiten aus dem Freiberger Bergbau“<br />
• 16.6.2012, Sonderöff nungszeit<br />
anlässlich der 63. Freiberger Mineralienbörse,<br />
10 – 18 uhr<br />
• 05.10.2012, Eröff nung<br />
der neuen Dauerausstellung deutscher Minerale im<br />
krügerhaus, Schlossplatz 3<br />
• Ausstellungen im Werner-Bau<br />
• Ausstellungen im humboldt-Bau<br />
• weitere Informationen<br />
fi nden Sie auf unserer homepage<br />
▲<br />
49<br />
5 9
6 0<br />
bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“<br />
bErGbAu iN DEr GEMEiNDE licHtENAu (09244) Ot biENSDOrf<br />
Das Bergbaufl ächendenkmal „Erzberg“ ist der Überrest eines Pingen- und<br />
haldenfeldes, das sich am Merzdorfer Berg gegenüber Frankenberg beginnend,<br />
immer am Gehänge zur Zschopau bis in den Biensdorfer Wald erstreckte.<br />
heute liegen auf dem Bergbaufl ächendenkmal das Besucherbergwerk<br />
„Wismutstolln“, ein ehemaliger Erkundungsstolln der SAG Wismut auf uran<br />
und die aus dem 18. Jahrhundert stammende Grubenanlage „hülfe des herrn<br />
Fundgrube“ mit einer kunstradstube. Beide Bergwerksanlagen sind heutzutage<br />
durch den nachnutzenden Bergbauverein, „hülfe des herrn Alte Silberfundgrube<br />
e.V.“, für Besucher erschlossen und können besichtigt werden.<br />
Weitere interessante Angebote für Besucher fi nden Sie auf unserer Internetseite.<br />
Das Bergbaufl ächendenkmal ist zu jederzeit öff entlich zugängig.<br />
rast- und Grillplatz am Huthaus.<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Besucherbergwerk „Wismutstolln“<br />
Jeden Sonnabend von 9 uhr – 15 uhr, letzte<br />
Führung 14 uhr<br />
Altbergbau „hülfe des herrn Fundgrube“ nur<br />
auf Voranmeldung ab 16 Jahre.<br />
KONtAKt<br />
„Hülfe des Herrn“, Alte Silberfundgrube e. V.<br />
Albert-Schweitzer-Straße 16<br />
09669 Frankenberg/Sa<br />
Telefon: +49 171/8 94 39 13<br />
Telefon: +49 37206/7 15 02<br />
bergwerk@bergbau-im-zschopautal.de<br />
redaktion@unbekannter-bergbau.de<br />
www.bergbau-im-zschopautal.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Mettenschicht im Wismutstolln.<br />
Nordöstlicher teil der Kunstradstube.<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• Ostersonntag und Ostermontag Sonderführungen im<br />
Wismutstolln und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />
• Männertag Sonderführungen im Wismutstolln und<br />
Getränkesversorgung für durstige Männer.<br />
• Pfi ngstmontag Sonderführungen im Wismutstolln<br />
und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />
• tag der Schauanlagen Sonderführungen im Wismutstolln<br />
und Altbergbau ohne Voranmeldung.<br />
• tag des Denkmals Bergwerk geschlossen, dafür<br />
Schloßmühle Sachsenburg geöff net mit Ausstellung<br />
zum Bergbau der Region.<br />
• tag des Geotops Sonderführungen im Wismutstolln<br />
und Altbergbau ohne Voranmeldung<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.bergbau-im-zschopautal.de<br />
▲<br />
50
Mit dem boot in‘s bergwerk<br />
bESucHErbErGwErk „AltE HOffNuNG ErbStOllN“<br />
Abenteuer im Silberschacht<br />
Die Besonderheit im Besucherbergwerk „Alte hoff nung Erbstolln“ ist eine<br />
Einfahrt vom Mundloch in die Grube mit dem Boot.<br />
Sie erleben Sachzeugen aus 800 Jahren Bergbaugeschichte im mittleren Zschopautal.<br />
hier drehte sich die erste Turbine unter Tage im Freiberger Bergbau,<br />
fanden interessante technische Neuerungen ihre umsetzung. Wir demonstrieren<br />
Ihnen die historischen Werkzeuge Schlägel und Eisen, sowie die wieder<br />
maßstäblich aufgebaute kunstwinkeltechnik zur Wasserhebung.<br />
Nach einer lehreichen Befahrung verlassen Sie die Grube auf traditionelle Art<br />
über Fahrten (Leitern).<br />
Bootsfahrt unter tage im röschensystem<br />
iNfO<br />
Öff nungszeiten<br />
Standardbefahrung (ab 6 J.) Sa 10 uhr, 13 uhr<br />
Dauer 90 – 120 Minuten. An anderen Tagen<br />
auf Anfrage. Ostern und Pfi ngsten jeweils<br />
10, 13, 15 uhr. Exkursionsbefahrung (ab 12<br />
J.) (5 h) nur auf Anfrage<br />
KONtAKt<br />
Alte Hoff nung Erbstolln e.V.<br />
herrmann-Schachthaus<br />
Feldstraße 15<br />
09661 Rossau/OT Schönborn<br />
Telefon: +49 3727/9 18 45<br />
ahe@schaubergwerk.de<br />
www.schaubergwerk.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
Mundloch eisenbahnstolln<br />
Konzert in der turbinenkaverne<br />
VerANStAltUNGSHÖHePUNKte<br />
• Nachtbefahrung Ende Oktober/Anfang November zu<br />
Vollmond<br />
• Grubenkonzert unter Tage im Dezember<br />
• Auftritte zu den Bergparaden des sächsischen Landesverbandes<br />
termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage<br />
• weitere Informationen fi nden Sie auf unserer homepage<br />
www.schaubergwerk.de<br />
▲<br />
51<br />
6 1
6 2<br />
Panoramblick vom Kahleberg<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G<br />
Altenberg – die region ist vor<br />
allem durch den Abbau von<br />
Zinnerz zu Wohlstand gekommen.<br />
Heute zeugt nicht nur der<br />
Ortsname Zinnwald von dieser<br />
Zeit.<br />
www.silberstrasse.de
Entdeckungen<br />
Es war um 1440 als Bergleute am Fuße des<br />
Geisingberges ausgedehnte Zinnerz-Lagerstätten<br />
entdeckten. Schnell begann eine intensive<br />
Bergbautätigkeit beiderseits der Grenze.<br />
Als bergbauliche Sachzeugen können<br />
heute Denkmale, Besucherbergwerke und<br />
Museen besichtigt werden. Außerdem ist die<br />
Gegend als ausgewiesene Wintersportregion<br />
bekannt, in der man zu jeder Jahreszeit etwas<br />
für seine Gesundheit tun und eine wunderschöne<br />
Natur genießen kann.<br />
Besucherbergwerk „tiefer Bünau Stolln,<br />
Altenberg Ot Zinnwald<br />
Säc h S I S c h - B ö h M I S c h E S I L B E R S T R A S S E A LT E N B E R G<br />
Bergbaumuseum Altenberg<br />
zinnabbau mit tradition<br />
Zum traditionsreichen Zinnerzabbau, der<br />
Mitte des 15. Jahrhunderts einsetzte, kam<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts der Abbau von<br />
Wolframerzen. Ein wichtiger Stollen für das<br />
gesamte Bergbaugeschehen beiderseits der<br />
Grenze war der „Tiefe-Bünau-Stollen“ von<br />
1686. Seit 1992 ist in dem Stollen ein ausgedehntes<br />
Besucherbergwerk zu befahren.<br />
Grenzüberschreitend<br />
Von krupka über Geising, Altenberg, Zinnwald und cinovec führt ein grenzüberschreitender<br />
Bergbaulehrpfad durch die Region. Auf rund 40 kilometern<br />
zeigt er die Vielfalt der Grenzregion auf und verbindet die Museen, Denkmale,<br />
Naturschönheiten und touristischen Attraktionen miteinander. Genutzt<br />
wird für den Lehrpfad das gut ausgebaute Wander- und Radwegnetz, eine<br />
eigene Wanderkarte ist erhältlich.<br />
www.silberstrasse.de<br />
Georgenfelder Hochmoor<br />
6 3
6 4<br />
Museum zinnbergbau Osterzgebirge Altenberg - zinnwald<br />
bErGbAuMuSEuM AltENbErG<br />
bESucHErbErGwErk ziNNwAlD<br />
KONtAKt<br />
bergbaumuseum Altenberg<br />
Mühlenstraße 2<br />
01773 Altenberg<br />
Tel: +49 35056/3 17 03<br />
Fax: +49 35056/3 25 42<br />
museum-altenberg@freenet.de<br />
www.bergbaumuseum-altenberg.de<br />
KONtAKt<br />
besucherbergwerk zinnwald<br />
Goetheweg 8<br />
OT Zinnwald-Georgenfeld<br />
01773 Altenberg<br />
Tel: +49 35056/3 13 44<br />
Fax: +49 35056/2 32 78<br />
info@besucherberg werk-zinnwald.de<br />
www.besucherbergwerk-zinnwald.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
52<br />
Erleben Sie eine Zeitreise durch 550 Jahre Zinnerzbergbau<br />
zu Altenberg. Das Museum befi ndet<br />
sich in der historischen Zinnwäsche, die aus dem<br />
16. Jahrhundert stammt und heute als einmalig in<br />
Europa gilt. Die Besichtigung zeigt an den funktionsfähigen<br />
Maschinen, wie es den Bergleuten<br />
gelang, die winzigen Zinnkörnchen aus dem Erz<br />
herauszutrennen. Im „Neubeschert-Glück-Stollen“<br />
erleben Sie in der originalen untertageatmosphäre<br />
die Methoden und Geräte des Erzabbaus.<br />
Große Bergbautechnik und kleine Werkzeuge,<br />
funkelnde Minerale und edles Zinn, Bergwerksmodelle<br />
und bergmännisches Brauchtum zeigen<br />
in der Museumsausstellung die Entwicklung des<br />
jahrhundertealten Bergbaus zu Altenberg.<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo – Do, Sa, So, Feiertag: 10 – 16 uhr<br />
Freitag geschlossen<br />
Pingenwanderung (Mai – Okt) Mi 13.30 uhr<br />
Treff unkt: Tourist-Info-Büro Altenberg<br />
▲<br />
Auf einem 2,5 km langen, geführten Rundgang<br />
erleben Sie tief unter den häusern von<br />
Zinnwald den traditionsreichen Bergbau auf<br />
Zinn, Wolfram und Lithiumglimmer. Imposante<br />
Schauorte in den Erzfl özen und die gewaltigen<br />
Abbauhohlräume hinterlassen bleibende<br />
Eindrücke von der früheren Arbeitswelt der<br />
Bergleute. Der unterirdische Bergsee in der<br />
Reichtroster Weitung und die Führung bis zur<br />
Staatsgrenze in der Schwarzwänder Weitung<br />
sind weitere höhepunkte auf der ca. 90-minütigen<br />
Grubenfahrt. Auf Vorbestellung servieren<br />
wir für Gruppen einen zünftigen Bergschmaus<br />
unter Tage an rustikaler Tafel, den wir<br />
in der Weihnachtszeit in Erinnerung an die alte<br />
bergmännische Tradition als „Mettenschicht“<br />
gestalten.<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – So, Feiertag 10 – 15 uhr<br />
Montag geschlossen<br />
53
esucherbergwerk „Aurora Erbstolln“<br />
AM bErGbAulEHrPfAD EDlE krONE-kliNGENbErG bEi DOrfHAiN<br />
iMPrESSuM<br />
Herausgeber:<br />
fotos:<br />
Gestaltung:<br />
übersetzung:<br />
karte:<br />
Nachdruck:<br />
Hinweis:<br />
KONtAKt<br />
besucherbergwerk<br />
„Aurora Erbstolln“ e. V.<br />
B. Fischer<br />
Moritz-Fernbacher-Straße 1A<br />
01705 Freital<br />
www.auroraerbstolln.de<br />
Tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />
Adam-Ries-Straße 16 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: +49 3733/1 88 00 88 · Fax: +49 3733/1 88 00 20<br />
info@erzgebirge-tourismus · www.erzgebirge-tourismus.de<br />
www.silberstrasse.de<br />
▲<br />
54<br />
6 5<br />
Wir sind das einzige begehbare Silberbergwerk<br />
an der Silberstraße zwischen Freiberg<br />
und Dresden. hier können Sie im Original entdecken,<br />
wie das Silber im 16. Jhd. abgebaut<br />
wurde. Zeitzeugen, wie geschlägelte Strecken<br />
und Erzgänge belegen dies. Da die Entdeckungsreise<br />
bereits mit kindern ab 6 Jahren<br />
angetreten werden kann, ist unser Bergwerk<br />
auch für Familien sehr interessant. Durch<br />
wechselnde Sonderausstellungen können Sie<br />
jährlich etwas Neues erfahren. Für eine Rast<br />
entlang des Bergbaulehrpfades sind an unserem<br />
Besucherbergwerk ausreichende Sitzmöglichkeiten<br />
gegeben.<br />
Öff nungszeiten<br />
April – Oktober, Sa 10 – 14.30 uhr<br />
Sonderführungen und Gruppen nach<br />
tel. Vereinbarung unter +49 351/6 50 27 00<br />
Tourismusverband Erzgebirge e.V., helmut Schmidt, Wolfgang Thieme, Stadt Olbernhau,<br />
Jens kugler, kleinvoigtsberg, Martin Skoyan, Leipzig, BuR Werbeagentur, <strong>Pro</strong>jektpartner<br />
Jáchymov, Boži Dar und Ostrov, Stadtverwaltung Aue, Gästeinformation Bad Schlema,<br />
Stadt Annaberg-Buchholz, TIB Altenberg, Ralf Menzel, Nicole Fugmann, Ilka Ruck,<br />
ulli Schubert, F. Graetz, Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, Stadtverwaltung Marienberg<br />
Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Fotomaterialien bei allen teilnehmenden<br />
kommunen, Vereinen und Einrichtungen.<br />
<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>Gmbh</strong><br />
Markt 20-21 · 09111 chemnitz<br />
Telefon: +49 371/3 34 91 11 oder 18 · +49 371/3 34 91 33<br />
agentur@pagepro-media.de · www.pagepro-media.de<br />
Sylvia Zapletalova<br />
Diplom-Sprachmittler<br />
öffentlich bestellt und allgemein beeidigt<br />
Ziegelstraße 35 · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
kartengrundlagen: ALPSTEIN Tourismus <strong>Gmbh</strong> & co.kG<br />
Geoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BkG<br />
(www.bkg.bund.de)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Tourismusverbandes<br />
Erzgebirge. Alle Rechte vorbehalten. Der herausgeber übernimmt keine Gewähr auf<br />
die Richtigkeit der Angaben. änderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.<br />
in allen Einrichtungen die dieses Symbol tragen, haben Inhaber der Erzgebirgscard<br />
freien Eintritt
2<br />
lsteraue<br />
eußnitz<br />
tgendorf<br />
rbußen<br />
B92<br />
B173<br />
lauen<br />
6 6<br />
Großenstein<br />
Neumühle/Elster<br />
Greiz<br />
Würchwitz<br />
Kayna<br />
Dobitschen<br />
Pölzig Lumpzig<br />
Rückersdorf<br />
B92<br />
B180<br />
B175<br />
Eimberg<br />
B7<br />
Schmölln<br />
B173<br />
Reichenbach<br />
Mylau im Vogtland<br />
Netzschkau<br />
Heinsdorfergrund<br />
Oelsnitz/Vogtl.<br />
Kriebitzsch<br />
Löbichau<br />
Posterstein<br />
onneburg<br />
Paitzdorf<br />
Thonhausen<br />
da b. Weida<br />
Braunichswalde<br />
00<br />
erga/Elster<br />
Teichwolframsdorf<br />
Weiße Elster<br />
300<br />
300<br />
Kippe<br />
Elsterberg<br />
6<br />
Pöhl<br />
sperre<br />
eneck<br />
Plauen-<br />
Süd<br />
Ronneburg<br />
60<br />
Sprotte<br />
Plauen-<br />
Ost<br />
7<br />
Eichigt<br />
Gerstenbach<br />
Pöltzschbach<br />
Talsperre<br />
Pöhl<br />
E441<br />
72<br />
300<br />
450<br />
Seelingstädt<br />
Limbach<br />
450<br />
Groitzscher<br />
See Lucka<br />
Rusendorfer<br />
See<br />
Neuensalz<br />
Lödla<br />
Monstab<br />
Starkenberg Altenburg<br />
Nöbdenitz<br />
Mohlsdorf<br />
Crimmitschau<br />
Werdau<br />
Frohnberg<br />
B94<br />
Theuma<br />
Bergen Falkenstein/Vogtl.<br />
Neustadt/Vogtl. Grünbach<br />
Tirpersdorf<br />
450<br />
Krebsbach<br />
Adorf/Vogtland<br />
450<br />
450<br />
450<br />
150<br />
Meuselwitz<br />
Deutscher Bach<br />
Blaue Flut<br />
E40<br />
450<br />
Treuen 8<br />
Mühlental<br />
Weiße Elster<br />
72<br />
450<br />
Aubach<br />
300<br />
677<br />
Deutzen Borna<br />
Speicher<br />
Borna<br />
Regis-Breitingen<br />
Haselbacher<br />
See<br />
Haselbach<br />
Rositz<br />
Göhren<br />
Altkirchen<br />
61 Schmölln<br />
300<br />
Langenbernsdorf<br />
Neumark<br />
587<br />
Gerstenberg<br />
Fraureuth<br />
Lengenfeld<br />
Treuen<br />
Trie b<br />
Schnauder<br />
9<br />
Reichenbach<br />
Görnitzbach<br />
4<br />
Talsperre<br />
Koberbach<br />
300<br />
Talsperre<br />
Werda<br />
Würschnitzbach<br />
600<br />
50<br />
Markneukirchen<br />
450<br />
Pleiße<br />
Eisenbach<br />
B283<br />
Treben<br />
Gößnitz<br />
Saara<br />
Ponitz<br />
B93<br />
Neukirchen/Pleiße<br />
E441<br />
450<br />
Raumbach<br />
Hoher Brand<br />
Meerane<br />
B95n<br />
B169<br />
B180<br />
Zwickau<br />
01<br />
Auerbach/Vogtl.<br />
Göltzsch<br />
Ellefeld<br />
Hammerbrücke<br />
Talsperre<br />
Muldenberg<br />
Schöneck/Vogtl.<br />
803<br />
Pleiße<br />
Fockendorf<br />
Windischleuba<br />
Dennheritz<br />
Nobitz<br />
Lichtentanne<br />
Wilkau-Haßlau<br />
Steinberg<br />
Rodewisch<br />
Erlbach<br />
62<br />
Meerane<br />
Plei ß e<br />
Glauchau-<br />
West<br />
10<br />
63<br />
Zwickau-<br />
West<br />
Wernesbach<br />
Zwickauer Mulde<br />
150<br />
L e i p z i g e r<br />
T i e f l a n d s b u<br />
300<br />
450<br />
V o g t l a n d<br />
Talsperre<br />
Windischleuba<br />
300<br />
300<br />
Glauchau<br />
210<br />
B93<br />
B95<br />
Langenleuba-Niederhain<br />
Ziegelheim<br />
Großer Rammelsberg<br />
B175<br />
218<br />
Steinberg<br />
Kraslice www.silberstrasse.de<br />
B7<br />
Auersberg<br />
Rochlitzer Berg<br />
Limbach-Oberfrohna<br />
Ochsenkopf<br />
220<br />
Burgstädt<br />
B101<br />
Rabenberg<br />
219<br />
B107<br />
B175<br />
B173<br />
Chemnitz-<br />
15<br />
Süd<br />
Schatzenstein<br />
221<br />
B176<br />
Chemnitz<br />
Scheibenberg<br />
Mittweida<br />
25<br />
B95<br />
Tannenberg<br />
22|23|24<br />
Annaberg-<br />
Buchholz<br />
Fichtelberg<br />
B169<br />
Frankenberg/Sa.<br />
Lichtenau<br />
50<br />
Niederwiesa<br />
Flö<br />
Oberlungwitz<br />
St. Egidien<br />
Bernsdorf<br />
Gersdorf<br />
Lichtenstein/Sa.<br />
Erlbach-Kirchberg<br />
B169<br />
Neukirchen/Erzgeb.<br />
Gornau/Erzg<br />
Z<br />
B173<br />
Mülsen<br />
Reinsdorf<br />
01<br />
Hohndorf Jahnsdorf/Erzgeb.<br />
Amtsberg<br />
Lugau/Erzgeb.<br />
Burkhardtsdorf<br />
B1<br />
Oelsnitz/Erzgeb.<br />
Niederwürschnitz 14 Niederdorf<br />
05|06 Stollberg-<br />
Gelenau/Erzgeb.<br />
Nord<br />
Gornsdorf<br />
Stollberg-<br />
Venusberg<br />
13 West<br />
B180<br />
Thalheim/Erzgeb. Auerbach<br />
Stollberg/Erzgeb.<br />
12<br />
E441<br />
Drebach<br />
Hartenstein<br />
Hormersdorf Thum<br />
Schönheide<br />
963<br />
Stríbrná<br />
Eulatal<br />
Langenweißbach<br />
733<br />
1018<br />
Narsdorf<br />
Bockau<br />
823<br />
Königsfeld<br />
349<br />
Wechselburg<br />
Mühlau<br />
Kirchberg<br />
Lößnitz<br />
Hirschfeld<br />
08<br />
Bad Schlema<br />
Schneeberg B16909|10<br />
Hartmannsdorf b. Kirchberg<br />
Crinitzberg<br />
15|16|21 Aue<br />
11|12<br />
Zschorlau<br />
Lauter/Sa.<br />
Zwota<br />
E l s t e r g e b i r g e<br />
Borna-<br />
Süd<br />
24<br />
Frohburg<br />
c h t<br />
Schönberg<br />
Zwickauer Mulde<br />
Tannenbergsthal<br />
900<br />
Großer<br />
Teich<br />
Eschefeld<br />
300<br />
Crinitzer Wasser<br />
600<br />
Harthsee<br />
Spannerbach<br />
Stausee<br />
Glauchau<br />
450<br />
300<br />
Rödelbach<br />
Frohburg<br />
L a n d<br />
Oberwiera<br />
Remse<br />
Stützengrün<br />
Morgenröthe-<br />
Rautenkranz<br />
Klingenthal<br />
Wyhra<br />
K o h r e n e r<br />
Glauchau-<br />
Ost<br />
64<br />
Große Pyra<br />
72<br />
Talsperre<br />
Schömbach<br />
300<br />
72<br />
Geithain<br />
23<br />
Kohren-Sahlis<br />
Waldenburg<br />
11 Zwickau-<br />
Ost<br />
Filzbach<br />
Wilzsch<br />
Niederfrohna<br />
Callenberg<br />
Mülsenbach<br />
Geithain<br />
Narsdorf<br />
22<br />
Penig<br />
21<br />
Hegebach<br />
Eula<br />
Penig<br />
Hartenstein<br />
Wildenfels<br />
Schlema<br />
Rola va<br />
Zwickauer Mulde<br />
Große Bockau<br />
72<br />
B283<br />
Talsperre<br />
Eibenstock<br />
Sosa<br />
Eibenstock<br />
Talsperre<br />
Sosa<br />
900<br />
900<br />
300<br />
65<br />
Hohenstein- E40<br />
Ernstthal<br />
300<br />
600<br />
900<br />
Talsperre<br />
Carlsfeld<br />
900<br />
600<br />
900<br />
600<br />
04<br />
450<br />
O s t e r l a n d<br />
02<br />
900<br />
300<br />
03<br />
4<br />
Zwickauer Mulde<br />
900<br />
450<br />
Cerná voda<br />
900<br />
900<br />
Schwarzbach<br />
Lunzenau<br />
20 Niederfrohna<br />
Hartmannsdorf<br />
19<br />
Frohnbach<br />
Pleißenbach<br />
Wüstenbrand<br />
66<br />
450<br />
Schwarzenberg/Erzgeb.<br />
13|14|20<br />
913<br />
Nové Hamry<br />
Rochlitz<br />
Nejdek<br />
Seelitz<br />
Hohenstein-Ernstthal<br />
Lungwitzbach<br />
Würschnitz<br />
450<br />
900<br />
07<br />
Großer<br />
Teich<br />
Lößnitzbach<br />
450<br />
Gablenzbach<br />
760<br />
Elterlein<br />
Bernsbach<br />
Grünhain-Beierfeld<br />
Breitenbrunn/Erzgeb.<br />
Horní Blatná<br />
Geringswalde<br />
Zettlitz<br />
Königshain-Wiederau<br />
Brauselochbach<br />
Taura<br />
Hartmannsdorf<br />
Raschau-Markersbach<br />
Johanngeorgenstadt<br />
900<br />
0<br />
Pernink<br />
Aubach<br />
Erlbach<br />
Claußnitz<br />
Abertamy<br />
Scheibenberg<br />
807<br />
Merklín<br />
Erlau<br />
Altmittweida<br />
Chemnitz-<br />
Ost<br />
71<br />
Chemnitz-<br />
70 Chemnitz-<br />
Röhrsdorf<br />
Glösa<br />
18<br />
67<br />
Kreuz<br />
Chemnitz<br />
17 68<br />
E441<br />
69 Chemnitz-<br />
Mitte<br />
B95<br />
Limbach-<br />
Oberfrohna<br />
Chemnitz-<br />
16 Rottluff<br />
600<br />
Schwarzwasser<br />
18|19<br />
Zwönitz<br />
28|29|30<br />
900<br />
900<br />
300<br />
Zwönitz<br />
Schwarzbach<br />
17<br />
Auenbach<br />
Chemnitz<br />
300<br />
Oberbecken<br />
600<br />
300<br />
Ehrenfriedersdorf<br />
Unterbecken<br />
Markersbach<br />
900<br />
450<br />
450<br />
G e y e r s c h e r<br />
900<br />
W a l d<br />
25<br />
300<br />
Geyer<br />
Schlettau<br />
26<br />
Pöhlwasser<br />
Boží Dar<br />
Hroznetín<br />
Zwönitz<br />
Zschopau<br />
Talsperre<br />
Kriebstein<br />
900<br />
450<br />
Gablenzbach<br />
Zschopau<br />
Crottendorf<br />
600<br />
300<br />
1215<br />
Ziegra-Knobelsdorf<br />
450<br />
Wilisch<br />
Sehma<br />
Seite 38|39<br />
27<br />
Jáchymov<br />
Ostrov<br />
Waldheim<br />
Kriebstein<br />
300<br />
600<br />
219<br />
Rossau<br />
Hainichen<br />
72 Frankenbe<br />
B95<br />
B180<br />
Thermalbad Wie<br />
Pöhlberg<br />
Königswalde<br />
Sehmatal<br />
Bärenstein<br />
898<br />
Bärenstein Vejpr<br />
E<br />
Pöhlbach<br />
Seite 40|41<br />
300<br />
Eubaer Bach<br />
450<br />
Schwarzbach<br />
Oberwiesenthal<br />
Seite 42|43<br />
Cerná voda<br />
300<br />
E40<br />
450<br />
450<br />
51<br />
4<br />
831 31<br />
900<br />
0<br />
900<br />
K<br />
450
45<br />
73<br />
rg<br />
Falkenau<br />
ha<br />
300<br />
Zschopau<br />
74<br />
ty<br />
223<br />
Udohöhe<br />
496 B173<br />
Oederan<br />
Augustusburg<br />
Leubsdorf<br />
Eppendorf<br />
Großolbersdorf<br />
senbad<br />
Mildenau<br />
Kovárská<br />
Niederstriegis<br />
Roßwein<br />
Perštejn<br />
Striegistal<br />
Waldkirchen/Erzgeb.<br />
Borstendorf<br />
eb.<br />
Grünhainichen<br />
schopau Börnichen/Erzgeb.<br />
Marienberg<br />
Wolkenstein<br />
450<br />
450<br />
Hainichen<br />
Kleine Striegis<br />
Sandbach<br />
Jöhstadt<br />
Berbersdorf<br />
74<br />
B174n<br />
Großrückerswalde<br />
B174<br />
Nossen-<br />
36<br />
Nord<br />
B175<br />
Hirtstein<br />
890<br />
224<br />
B101<br />
B101<br />
Freiberg<br />
Frankenstein<br />
48|49<br />
Oberschöna<br />
Pockau<br />
Pobershau<br />
Klášterec nad Ohrí<br />
B171<br />
Nossen<br />
Großschirma<br />
Talsperre<br />
Saidenbach<br />
Lengefeld<br />
Zöblitz<br />
Nossen-<br />
Ost<br />
E40 75<br />
Siebenlehn<br />
Unterer Mulda/Sa.<br />
Großhartmannsdorfer<br />
Teich<br />
Großhartmannsdorf<br />
Krimov<br />
223<br />
37<br />
7<br />
Voigtsdorfer Höhe<br />
Olbernhau<br />
40|41<br />
Kadan<br />
4<br />
38 76<br />
Dreieck Nossen<br />
Reinsberg<br />
Halsbrücke<br />
Brand-Erbisdorf<br />
Radonice<br />
14<br />
707<br />
Pfaffroda<br />
Blatno<br />
Baey öhe<br />
320<br />
E40<br />
B173<br />
Hilbersdorf<br />
Bobritzsch<br />
Weißenborn/Erzgeb.<br />
Lichtenberg/Erzgeb.<br />
Sayda<br />
Heidersdorf<br />
Schwartenberg<br />
Seiffen/Erzgeb. 787<br />
Chomutov<br />
Sporice<br />
Medvedí skála<br />
568<br />
Dorfchemnitz<br />
225<br />
924<br />
Jirkov Kyjická<br />
reten ní<br />
nádrž<br />
Údlice<br />
Brezno<br />
Klipphausen<br />
77a<br />
Wilsdruff<br />
Wilsdruff<br />
Dorfhain<br />
Hartmannsdorf-Reichenau<br />
251<br />
Pretzschendorf<br />
B171<br />
Neuhausen/Erzgeb.<br />
Rechenberg-<br />
Bienenmühle<br />
Mníšek<br />
Deutschneudorf<br />
Frauenstein<br />
www.silberstrasse.de<br />
E40,E55<br />
4<br />
78<br />
Dresden-<br />
77b 1<br />
Dreieck<br />
Altstadt<br />
Dresden-West<br />
2<br />
Dresden-<br />
Gorbitz<br />
Tharandt<br />
Höckendorf<br />
Steinkuppe<br />
271<br />
27<br />
806<br />
227<br />
Freital<br />
54<br />
27<br />
Horní Jiretín<br />
Žiželice<br />
Seiten 38 – Žatec 43<br />
Rabenau<br />
Dippoldiswalde<br />
Meziborí<br />
Litvínov<br />
B173<br />
B170<br />
Tellkoppe<br />
Most<br />
757<br />
Hermsdorf/Erzgeb.<br />
Lom<br />
256<br />
225<br />
B97<br />
Luchberg<br />
Kahleberg<br />
255<br />
Dresden<br />
Dresden-<br />
Südvorstadt<br />
3<br />
Bannewitz<br />
Wilisch<br />
576<br />
Schmiedeberg<br />
Osek<br />
Branany<br />
476<br />
905<br />
382<br />
Obrnice<br />
Geisingberg<br />
254<br />
Čislování turistických 7 pozoruhodností<br />
8<br />
Duchcov<br />
257<br />
257H<br />
28<br />
Sasko-Česká STŘÍBRNÁ 250 STEZkA<br />
Postoloprty<br />
4<br />
Dresden-<br />
<strong>Pro</strong>hlis<br />
Heidenau<br />
in Sachsen<br />
Kreischa<br />
Glashütte<br />
r z g e b i r g e<br />
600<br />
300<br />
600<br />
39<br />
900<br />
450<br />
Flöha<br />
Große Striegis<br />
300<br />
H e i n z e w a l d<br />
Preßnitz<br />
Freiberger Mulde<br />
300<br />
32<br />
450<br />
vodní nádrž<br />
Prísecnice<br />
300<br />
Hetzbach<br />
33<br />
Langhennersdorfer Bach<br />
34|35<br />
600<br />
900<br />
Rote Pockau<br />
Schwarze Pockau<br />
Flöha<br />
Große Striegis<br />
Rungstockbach<br />
Prunérovský potok<br />
Münzbach<br />
Privadec Ohre-Bílina<br />
Tännichtbach<br />
Zethaubach<br />
Triebisch<br />
Freiberger Mulde<br />
r u š n é h o r y<br />
450<br />
450<br />
450<br />
450<br />
38<br />
36<br />
300<br />
Chomutovka<br />
450<br />
14<br />
450<br />
Natzschung<br />
600<br />
300<br />
450<br />
450<br />
300<br />
Bobritzsch<br />
45|46|47<br />
450<br />
600<br />
37<br />
450<br />
Bielabach<br />
300<br />
450<br />
300<br />
Bílina<br />
600<br />
300<br />
Rodelandbach<br />
Chemnitzbach<br />
vodní nádrž<br />
Nechranice<br />
300<br />
Liboc<br />
Kleine Triebisch<br />
Talsperre<br />
Lichtenberg<br />
42|43<br />
300<br />
450<br />
Wilde Sau<br />
Srpina<br />
O hre<br />
Talsperre<br />
Klingenberg<br />
Talsperre<br />
Rauschenbach<br />
Schweinitz<br />
600<br />
Bilina<br />
300<br />
Bobritzsch<br />
Freiberger Mulde<br />
Wilde Weißeritz<br />
T s c h e c h i s c h e R e p u b l i k<br />
300<br />
T h a r a n d t e r<br />
W a l d<br />
450<br />
150<br />
Bílý potok<br />
Talsperre<br />
Lehnmühle<br />
Chomutovka<br />
300<br />
300<br />
300<br />
600<br />
450<br />
300<br />
450<br />
vodní<br />
nádrž<br />
Fláje<br />
17<br />
Weißeritz<br />
Gimmlitz<br />
900<br />
Talsperre<br />
Malter<br />
300<br />
Blšanka<br />
Rote Weißeritz<br />
300<br />
300<br />
Kaitzbach<br />
Lockwitzbach<br />
O s t e r z g e b i r g e<br />
44<br />
lEGENDE | lEGENDA Havran<br />
300<br />
01 – 54<br />
Strany 38 – 43<br />
300<br />
450<br />
Pöbelbach<br />
450<br />
300<br />
300<br />
150<br />
300<br />
Oelsabach<br />
600<br />
300<br />
Bourlivec<br />
E55<br />
300<br />
Elbe<br />
229<br />
B6<br />
Heidenau<br />
Bílina<br />
B172<br />
Teplice<br />
Hostomice<br />
15<br />
Borsberg<br />
362<br />
Pfarrberg<br />
258<br />
603<br />
Bystrany<br />
249<br />
6 7<br />
Pirna<br />
Dobromerice 246<br />
Louny<br />
Cerncice<br />
Cottaer Spitzbe<br />
Krupka 253<br />
Dubí<br />
Chabarovice<br />
Hrob<br />
<strong>Pro</strong>boštov<br />
Novosedlice<br />
Koštany<br />
Modlany<br />
Becov<br />
5<br />
Dohna<br />
Müglitztal<br />
Müglitz<br />
Liebstadt<br />
Pirna<br />
6<br />
B172a<br />
Bahretal 7<br />
Bad Gottleuba 8<br />
Trebnitz<br />
Großer<br />
824<br />
Galgenteich Altenberg<br />
Geising<br />
300<br />
450<br />
450<br />
Barbora<br />
300<br />
450<br />
300<br />
300<br />
300<br />
300<br />
300<br />
300<br />
Modlanský potok<br />
300<br />
Seidewitz<br />
300<br />
450<br />
17<br />
150<br />
Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Libčeves<br />
Dohma<br />
Bahretal<br />
Bad Gottleuba-<br />
Berggießhübel<br />
M üglitz<br />
Bilina<br />
<strong>Sächsisch</strong>-Böhmische SILBERSTRASSE<br />
450<br />
300<br />
Hrádecký potok<br />
Nummerierung touristischer<br />
Lenešický<br />
rybník<br />
Sehenswürdigkeiten auf Lenešice sächsischer Seite<br />
na saské straně<br />
52|53<br />
Bergbaugebiete auf tschechischer Seite<br />
hornické oblasti na české straně<br />
300<br />
600<br />
E55<br />
450<br />
600<br />
Wesenitz<br />
150<br />
Gottleuba<br />
Talsperre<br />
Gottleuba<br />
600<br />
0<br />
R63<br />
239<br />
391<br />
Petrovice 87<br />
Lohm<br />
13<br />
Ba<br />
5<br />
248<br />
Chlumec<br />
Úst<br />
E55<br />
Lab<br />
74 sev<br />
D8<br />
Ústí nad Labem-<br />
Predlice<br />
Jezero<br />
Chabarovice<br />
150<br />
450<br />
300<br />
450<br />
Ohre<br />
3<br />
Rehlovice<br />
6<br />
600