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Ich mache mit, weil… Mein - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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aus der Redaktion<br />

Als mich, den Volontär, der damalige Chefredakteur des „Echo“ fragte, warum ich Re-<br />

dakteur werde wolle, lautete mein saloppe Antwort: Weil ich heute schon wissen will,<br />

was morgen in der Zeitung steht – und dann alle lesen können. <strong>Das</strong> war vor fast 45<br />

Jahren. Mittlerweile hat sich auch in der Medienwelt einiges grundlegend verändert. Um<br />

zu wissen, was morgen in der Zeitung steht, müssen Leser heute nur <strong>im</strong> Internet, <strong>im</strong> Radio<br />

oder <strong>im</strong> Fernsehen sich kundig <strong>mache</strong>n. Dann sind sie weitgehend informiert. Sieht man<br />

– bislang zumindest – allerdings einmal ab von der für Bürger zunehmend wichtiger werdenden<br />

Berichterstattung aus dem un<strong>mit</strong>telbaren Umfeld, also aus dem lokalen Bereich.<br />

Hier liegen Chance und Zukunft gleichermaßen der zahlreichen Medienangebote vor Ort.<br />

Für Journalisten stellt sich dabei die zentrale Frage: Für wen <strong>mache</strong>n wir eigentlich eine<br />

Zeitung, ein <strong>Magazin</strong>, eine Rundfunksendung oder einen TV-Beitrag? Natürlich für die Leser,<br />

sollte die Antwort lauten. Nur: je größer das Verbreitungsgebiet eines Medienunternehmens<br />

ist, umso geringer die Chance, „seine“ Leser zu kennen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat es vergleichsweise einfach. Wenn ein Mitglied unseres kleinen<br />

Teams vor Ort ist, also unterwegs in der Kreisstadt oder den Anrainergemeinden, erfolgt<br />

<strong>im</strong>mer öfter die un<strong>mit</strong>telbare Ansprache auf der Straße, <strong>im</strong> Supermarkt, bei Veranstaltungen<br />

oder <strong>im</strong> Stammlokal. Man kennt uns, und wir kennen auf diese Weise einen Teil<br />

unserer Leser. Beileibe nicht alle. Schließlich gibt es noch Telefon oder E-Mail. Auf diese<br />

Weise sind wir ganz nahe dran an den Themen, die <strong>WIR</strong>-Leser beschäftigen.<br />

Nicht selten, dass ein Gang z.B. durch die Kreisstadt zu Anregungen führt, die zum Thema<br />

werden, an dem unsere Leser in 25.000 Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> teilnehmen können.<br />

Auch in Ihrer<br />

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Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten und fertigen Ihre Brillengläser<br />

ganz individuell für Ihre Bedürfnisse und nach Ihren<br />

Wünschen. Überzeugen Sie sich selbst!<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t ist der für Redaktion<br />

und Konzeption zuständige Herausgeber<br />

des Wir-<strong>Magazin</strong>s; wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

Wie Leser uns von<br />

ihren Themen-<br />

Wünschen berichten<br />

Impressum auf Seite 24<br />

Brillen-Mode<br />

Kontaktlinsen<br />

Seh-Prüfung<br />

Seh-Beratung<br />

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Worüber die Leute reden<br />

Narren, Stolpersteine<br />

und das Amtliche<br />

Von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

Zum Abschluss der Narren-Kampagne. Am Ascher<strong>mit</strong>twoch<br />

(22. Februar) ist alles vorbei – bis zum nächsten<br />

Mal, wenn am 11.11. um 11.11 Uhr das närrische Treiben<br />

erneut beginnt. <strong>Das</strong> war auch schon vor bald 60<br />

Jahren so in der Kreisstadt. Damals gab es noch die unabhängige<br />

illustrierte Narrenzeitschrift „<strong>Gerauer</strong> Krebbelkanone“<br />

(Abb.), die für 0,50 DM zu haben war und von<br />

der uns Günther Schwab freundlicherweise diese Ausgabe<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

<strong>WIR</strong>-Herausgeber zu Nauhe<strong>im</strong>er Bürger<br />

erklärt. Wir sind uns durchaus der<br />

Ehre bewusst, die uns die Lokalzeitung<br />

zuteilwerden ließ, indem sie den <strong>WIR</strong>-<br />

Herausgeber W. Christian Sch<strong>mit</strong>t zum<br />

Nauhe<strong>im</strong>er Bürger ernannte (siehe Foto<br />

vom Neujahrsempfang) – allerdings etwas<br />

zu spät. Denn dieser wohnte vor fast 45<br />

Jahren tatsächlich kurzzeitig (in der Dresdner<br />

Straße) in der Nachbargemeinde der<br />

Kreisstadt. Doch heute ist er <strong>mit</strong>samt der <strong>WIR</strong>-Redaktion wieder<br />

dort zuhause, wo sein Elternhaus steht – in Groß-Gerau.<br />

Volksbank legt Buch zum „Handwerksmuseum“ vor. Stefan<br />

Gerhardt, Leiter Kommunikation, hat das gemacht, was Aufgabe<br />

von PR-Leuten sein sollte – neugierig <strong>mache</strong>n auf bevorstehende<br />

Ereignisse. So auch auf die am 28.Februar dann offiziell vorgestellte<br />

neue Volksbank-Dokumentation zum „Handwerksmuseum“,<br />

das, am Groß-<strong>Gerauer</strong> Sandböhl untergebracht, Erinnerungen an<br />

vergangene Zeiten wachhält.<br />

Dornhe<strong>im</strong>er feiern Goldene Konfirmation. Am 25. März gibt es<br />

dazu in der ev. St. Michaelskirche einen Festgottesdienst, der an<br />

den besonderen Tag vor 50 Jahren erinnern soll (siehe unser da-<br />

4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

maliges Konfirmanden-Foto). Anmeldungen und weitere Infos<br />

bei Magda Nold (Tel.: 06152-58957) oder Philipp Schmidt<br />

(Tel.: 06152-59921).<br />

Lebrecht Viebahn versteht die Welt nicht<br />

mehr. Leicht hat es der einstige SPD-<br />

Vorsitzende und derzeitige SPD-Abgeordnete<br />

<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtparlament in seiner<br />

Fraktion nicht. Zuerst war er entschiedener<br />

Gegner der „Pflastersteine“, dann wollte er<br />

unter Bedingungen einem auf der Februar-<br />

Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung<br />

von der SPD eingebrachten Antrag in Sachen<br />

„Stolperstein“-Verlegung zust<strong>im</strong>men,<br />

schließlich gar sich der St<strong>im</strong>me enthalten.<br />

Doch dann erfolgte die Abst<strong>im</strong>mung – und<br />

Lebrecht Viebahn st<strong>im</strong>mte <strong>mit</strong> der SPD-<br />

Fraktion dafür. Vergessen waren seine „Bedingungen“<br />

für ein JA, festgehalten in einem<br />

an die Fraktion gerichteten Schreiben vom<br />

11. Januar 2012. Da hieß es noch u.a., dass er nur zust<strong>im</strong>men<br />

könne, wenn beispielsweise bei einer Verlegung „nicht Günter<br />

Demnig“, sondern ein „Pflasterer unseres Bauhofs…oder eine<br />

Pflasterfirma“ tätig werde und „die Herren Bühler/Prawitz nicht<br />

als Redner“ eingeladen werden sowie „eine Information der<br />

Presse“ unterbleibe.<br />

Kreisstadt regelt „Amtliche Bekanntmachungen“ neu. Früher<br />

einmal sollten die „Amtlichen Bekanntmachungen“ alle Bürger<br />

erreichen. Und Lokalzeitungen, wo diese abgedruckt wurden,<br />

schmückten sich da<strong>mit</strong> schon <strong>im</strong> Titel. So konnte man Leser<br />

interessieren und binden. Und diese „Amtlichen Bekanntmachungen“<br />

waren, wie Bürgermeister Stefan Sauer dem<br />

<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> versicherte, zudem kostenfrei für die Kreisstadt.<br />

<strong>WIR</strong>-Ticker … Kreisstadt: Was ändert sich nach Stefan Sauers Wahl zum CDU-Kreisvorsitzenden? … <strong>WIR</strong>-Ticker … Kreisstadt: Was ändert sich nach Stefan<br />

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17. Februar bis 16. März 2012<br />

Dekan Bühler,<br />

Viebahns Zielscheibe


Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />

Für die März-Ausgabe u.a. vorgesehen: Exklusiv-Interview<br />

<strong>mit</strong> unserem Freund und Multi-Funktionär Ismail Özdogan.<br />

Doch seit einiger Zeit wird auch Groß-Gerau dafür zur Kasse<br />

gebeten. In einer Beschlussvorlage zur Änderung der Hauptsatzung<br />

der Kreisstadt heißt es u.a.: „Da die Veröffentlichung der<br />

Amtlichen Bekanntmachungen seit Mitte 2010 kostenpflichtig<br />

ist, sind hierfür 20.000,- Euro <strong>im</strong> Haushalt veranschlagt.<br />

Dies ist ein erheblicher Kostenblock, der durch öffentliche<br />

Bekanntmachung <strong>im</strong> Internet vermieden werden kann“. Diese<br />

einseitige Veränderung jahrzehntelanger Gepflogenheiten hat<br />

in Zeiten knapper Haushalte dazu geführt, dass in der jüngsten<br />

Stadtverordneten-Versammlung eine entsprechende Satzungsänderung<br />

beschlossen wurde.<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Klein-Verlag <strong>mit</strong> „Wallfahrts“-Führer. In der<br />

<strong>WIR</strong>-Ausgabe Nr. 105 haben wir über Werner Betz schon<br />

einmal ausführlich berichtet, damals allerdings nicht, dass er<br />

auch Chef des Ancient Mail Verlags ist. Dort ist unlängst das<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Abbildungen versehene und 133 Seiten starke<br />

Büchlein „Maria Einsiedel – Geschichte einer Wallfahrt“ erschienen<br />

(Ladenpreis 10,70 Euro). Der gebürtige Gernshe<strong>im</strong>er<br />

Peter Spohr erzählt darin, was ihm bei seinen Recherchen an<br />

Quellenmaterial alles quasi zugeflossen ist.<br />

Sollte das nicht mal in der Zeitung stehen? So denken sicher<br />

viele unserer Leser. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum.<br />

Haben Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der <strong>Mein</strong>ung, dass<br />

Sie ein Thema haben, das zum Gesprächsstoff in 25.000<br />

Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> werden könnte, dann nutzen Sie<br />

doch unser <strong>Magazin</strong>. Schreiben Sie ein paar Zeilen an die <strong>WIR</strong>-<br />

Redaktion unter wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de oder per Post an <strong>WIR</strong>-Redaktion,<br />

Kreisstadt-Büro, c/o Sch<strong>mit</strong>t’s Redaktionsstube, Mörfelder<br />

Str. 1a, 64521 Groß-Gerau. Wir melden uns bei Ihnen.<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 5


Nachgefragt (187)<br />

Heiko Dennert ist<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Kreis sparkasse Groß-Gerau;<br />

mp_vorstand@ksk-gross-gerau<br />

Stets positiv denken<br />

ist entscheidend<br />

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6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Sind das Menschen wie Du und<br />

<strong>Ich</strong>, die in Vorstandsetagen sitzen,<br />

Entscheidungen treffen und<br />

dadurch unser gesellschaftliches<br />

Leben <strong>mit</strong>gestalten? Heiko Dennert,<br />

43 Jahre, wohnhaft in Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

verheiratet, eine Tochter,<br />

Mitglied des Vorstands der<br />

Kreissparkasse Groß-Gerau, ist<br />

einer von ihnen. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

hat ihn, der zudem noch Mitglied<br />

<strong>im</strong> Gewerbeverein Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

be<strong>im</strong> Rotary Club Rüsselshe<strong>im</strong>-Mainspitze<br />

sowie bei der<br />

Bürgerstiftung Festung Rüsselshe<strong>im</strong><br />

engagiert ist, in seinem<br />

Büro in der Kreisstadt besucht.<br />

Herr Dennert, lassen Sie uns einmal<br />

so beginnen: was wollten Sie<br />

als junger Mensch werden – und<br />

was als älterer erreichen?<br />

Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> bin von zu<br />

Hause aus bodenständig. <strong>Das</strong><br />

mag ein Grund dafür sein, dass<br />

ich ein Studium der Gießereitechnik<br />

begann. Bedingt durch<br />

die Verhältnisse nach der Wende<br />

waren die Berufsmöglichkeiten<br />

in diesem Bereich jedoch stark<br />

eingeschränkt. <strong>Ich</strong> habe dann<br />

meine Zukunft bei der Sparkassenorganisation<br />

gesehen und<br />

E-Mail: Hirsch-Holzbau@t-online.de www.Hirsch-Holzbau.de<br />

mich voll in die neue Aufgabe<br />

gestürzt. <strong>Mein</strong>e Aufgabe erfüllt<br />

mich bis heute zur vollsten Zufriedenheit,<br />

und ich bin sicher,<br />

mich richtig entschieden zu haben.<br />

Was woll(t)en Sie in dieser Gesellschaft,<br />

in dieser Welt (ver-)<br />

ändern?<br />

Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> gehöre zu den<br />

Menschen, die gerne auf Andere<br />

zugehen, deshalb bin ich davon<br />

überzeugt, dass wir in unserer<br />

Gesellschaft wieder mehr <strong>mit</strong>einander<br />

ins Gespräch kommen<br />

müssen! Hier schnell eine SMS,<br />

dort eine e-Mail – der moderne<br />

Mensch ist leider oft sprachlos.<br />

Wenn man mehr <strong>mit</strong>einander<br />

redet, können auch mehr Kontakte<br />

und Freundschaften entstehen<br />

sowie Konflikte abgebaut<br />

werden. Diese Kultur des „Miteinanderredens“<br />

und in Kontakt<br />

bleiben, möchte ich gerne fördern<br />

und unterstützen.<br />

Worauf sind Sie stolz?<br />

Heiko Dennert: <strong>Das</strong> <strong>mit</strong> dem Stolz<br />

ist so eine Sache. <strong>Ich</strong> möchte das<br />

da<strong>mit</strong> übersetzen, dass man sich<br />

auf etwas freut und gern hat.<br />

Zunächst bin ich stolz auf meine<br />

Familie, meine Frau und meine<br />

Tochter. <strong>Ich</strong> freue mich natürlich<br />

auch, wenn „meine Sparkasse“<br />

gut dasteht und wir unseren<br />

Kunden helfen können. Noch<br />

einmal: Sich über etwas freuen,<br />

es gern haben – und wenn es sein<br />

muss -, eigene Grundelemente<br />

dieser Denkweise auch zu schützen,<br />

für sie einstehen, das gilt für<br />

mich bei vielen positiven Dingen<br />

in meinem Lebensumfeld.<br />

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bei Heiko Dennert<br />

Welche Vorbilder, Ideale haben<br />

Sie (noch)?<br />

Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> habe meine<br />

Vorbilder schon sehr früh in<br />

der eigenen Familie gefunden.<br />

<strong>Mein</strong>e Großeltern zum Beispiel<br />

waren Menschen, die stets positiv<br />

dachten und mich durch ihre<br />

Lebenseinstellung stark geprägt<br />

haben.<br />

Was bedeutet Ihnen He<strong>im</strong>at/<br />

zu Hause?<br />

Heiko Dennert: Bekanntlich ist<br />

die Bedeutung von He<strong>im</strong>at und<br />

zu Hause begrifflich sehr stark<br />

emotional besetzt. Auch wenn<br />

ich erst einige Jahre hier in der<br />

Region, dem Kreis Groß-Gerau,<br />

lebe und wohne, so ist mein zu<br />

Hause natürlich auch hier, vor<br />

allem in meinem Wohnort Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />

Hier fühle ich mich<br />

<strong>mit</strong> meiner Familie wohl und<br />

sehr gut aufgehoben. Es wird in<br />

unserer hektischen Welt <strong>im</strong>mer<br />

wichtiger, einen Ruhepol zu haben,<br />

wo man Kraft und Lebensfreude<br />

auftanken kann, so wie<br />

hier, in Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />

Was verabscheuen Sie<br />

(am meisten)?<br />

Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> mag auf gar<br />

keinen Fall Illoyalität, weil ich<br />

gradlinig denke und das auch<br />

von anderen erwarte.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Heiko Dennert: Alles, was gut ist,<br />

wird auch umgesetzt – und für<br />

alles gibt es einen Weg!<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t.


aus den Banken<br />

Kreissparkassen-Troika erfreut <strong>mit</strong> Erfolgsbilanz. Bevor der neue<br />

Vorstands-Vorsitzende Norbert Kleinle (siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 193) am 1.<br />

April sein neues Amt antritt, konnten die Vorstands-Mitglieder Kurt Heil,<br />

Sabine Funk und Heiko Dennert (v.r.) <strong>im</strong> Rahmen einer Pressekonferenz<br />

Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 vorlegen. „Wir sind <strong>mit</strong> dem Ergebnis<br />

zufrieden“, erläuterte Sparkassendirektor Heil und fügte an: „<strong>Das</strong> Geschäftsmodell<br />

Sparkasse <strong>mit</strong> seiner regionalen Verwurzelung, der Kundennähe<br />

und bewussten Unterstützung der he<strong>im</strong>ischen, hauptsächlich<br />

<strong>mit</strong>telständisch geprägten Wirtschaft hat sich erneut bewährt und als<br />

verlässlich für die Menschen <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau erwiesen“. Die Kerndaten<br />

<strong>im</strong> Einzelnen: Die Kundeneinlagen stiegen bei einer Bilanzsumme<br />

von 2,7 Mrd. Euro um 3,8 Prozent und lagen da<strong>mit</strong> erstmals über 2,0<br />

Mrd. Euro; <strong>im</strong> Kreditgeschäft gab es ein Plus von 16,8 Prozent; die Zahl<br />

der Beschäftigten blieb <strong>mit</strong> 681 nahezu konstant. An Gewerbe- und<br />

Körperschaftssteuer waren 7,4 Mio. Euro zu zahlen.<br />

Volksbank Groß-Gerau steuert nach erfolgreichem Geschäftsjahr in<br />

Richtung Fusion. „Spätestens am 15. September 2012“ soll vollzogen<br />

sein, was seit geraumer Zeit Volksbank-Kunden in der Region beschäftigt<br />

– die Fusion <strong>mit</strong> der Volksbank Darmstadt/Kreis Bergstraße.<br />

So teilt es der Vorstand zusammen <strong>mit</strong> seiner Jahresbilanz 2011 <strong>mit</strong>.<br />

Und die kann sich, so der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Born,<br />

sehen lassen: „Der Vorstand der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank freut sich<br />

über eines der besten Ergebnisse in der Unternehmensgeschichte“.<br />

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies u.a.: Die Bilanzsumme wuchs<br />

auf 1.548 Mio. Euro, die Kundenkredite konnte auf 1,1 Mrd. Euro<br />

gesteigert werden, das Betriebsergebnis lag (vor Bewertung) bei 16.0<br />

Mio. Euro, als Mitarbeiterzahl sind 417 zu nennen und die Dividende<br />

für die mehr als 30.000 Anteilseigner wird wieder bei sechs Prozent<br />

liegen. Weitere Infos unter www.voba-gg.de<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 7


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Der schnelle Link<br />

ins Internet<br />

Haben Sie es ausprobiert? <strong>Das</strong>, was da<br />

als Schwarz-Weiß-Quadrat so nebenbei<br />

auf dem Titel unserer Januar-<br />

Ausgabe gedruckt erschien, wies Kundigen<br />

direkt den Weg zur Homepage des<br />

<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s. Mit einem internetfähigen<br />

Mobiltelefon und dem passenden Leseprogramm<br />

kann es losgehen. Die Rede ist vom<br />

QR-Code. Was bereits Mitte der 90er Jahre<br />

in Japan als Kennzeichnung in der Automobilindustrie<br />

entwickelt wurde, eröffnet <strong>im</strong><br />

Zeitalter von Smartphone und Tablet-PC<br />

neue Möglichkeiten als Schnittstelle zwischen<br />

Zeitung und Internet. QR steht für<br />

Quick Response (schnelle Antwort) und<br />

wird u.a. als „gedruckter Link“ verwendet.<br />

Die Anwendung ist einfach: Statt umständlicher<br />

Eingabe von langen Internetadressen<br />

genügt die Handy-Kamera zur Aufnahme.<br />

Flächendeckende Werbeanzeigen und<br />

Webseiten lassen sich auf diese Weise ideal<br />

kombinieren. Ein Vorteil, von auch dem<br />

Anzeigenkunden und Leser des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

ab sofort gleichermaßen profitieren.<br />

Zu den Anwendungsmöglichkeiten<br />

von QR-<br />

Codes in den Werbeanzeigen<br />

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Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und 16 - 20 Uhr<br />

Sa. 9 - 11 Uhr<br />

<strong>im</strong> Internet (1)<br />

Und sonntags<br />

gibt’s den<br />

Gottessegen<br />

Dr. Wolfgang Fenske (Nauhe<strong>im</strong>) ist<br />

Pfarrer i.E., Autor für Lebenserinnerungen<br />

und Blogger aus Leidenschaft;<br />

wolfgangfenske@aol.com<br />

Mit meinem Blog erfülle ich mir einen<br />

Jugendtraum. <strong>Ich</strong> wollte eine Zeitschrift<br />

herausgeben, in der all das<br />

aufgenommen wird, was ich mag. Der Ju- Menschen keine Lust haben, langatmige<br />

gendtraum platzte sehr schnell, da für Ju- und differenzierte Stellungnahmen zu legendträume<br />

nicht viel Zeit und Geld blieb. sen. Wenn man etwas knapp schreibt, dann<br />

So etwas wie Blogs gab es früher bekannt- kann es zu Missverständnissen kommen,<br />

lich nicht.<br />

da die Blogleser nicht alle Texte gelesen<br />

oder das einmal Gelesene wieder vergessen<br />

Es schauen durchschnittlich<br />

1.600 Besucher vorbei.<br />

haben; oder manche Blogleser merken nicht<br />

Ironie oder Sarkasmus, weil sie den Schreiber<br />

nicht kennen und dieser manchmal<br />

eben nicht in der Lage ist, so zu schreiben,<br />

Vor ca. drei Jahren erstellte ich mir <strong>im</strong> dass der Fremde das ohne Missverständ-<br />

Zusammenhang meiner Homepage einen nisse erkennen kann. Da kann es sein, dass<br />

Blog. Ein Blog sollte sich, da<strong>mit</strong> er beach- man vor allem auch von politisch Anderstet<br />

wird, nur einem Themenbereich widdenkenden angegangen wird. Warum auch<br />

men. Da das aber meinem Jugendtraum nicht – man packt andere ja auch nicht <strong>mit</strong><br />

entgegensteht, bringe ich täglich ca. zehn verbalen Samthandschuhen an. Soll ich,<br />

Beiträge über: Politik, Wirtschaft, Religi- weil ich missverstanden werden kann oder<br />

onen, Kunst/Kultur, Geschichte, Musik. andere sich ärgern, meine <strong>Mein</strong>ung ver-<br />

Philosophie – und garniere das <strong>mit</strong> eigenen schweigen? <strong>Das</strong> liegt mir nicht – und seine<br />

Fotos oder witzigen Filmchen. Inzwischen <strong>Mein</strong>ung zu sagen, bedeutet für mich ge-<br />

schauen täglich nicht nur Bekannte hinein, lebte Demokratie und <strong>Mein</strong>ungsfreiheit.<br />

sondern es schauen durchschnittlich 1.600 Sonntags unterbreche ich <strong>im</strong>mer den<br />

Besucher vorbei (Höchstzahl 2.136). Diese regelmäßigen Blogablauf und stelle nur ein<br />

Zahlen stammen von wordpress und sind Foto <strong>mit</strong> einem Gottessegen ein. Die Seele<br />

<strong>mit</strong> Vorsicht zu genießen – aber man kann benötigt trotz aller Politik auch einmal ei-<br />

zumindest erkennen, dass es, seit ich den nen Ruhepunkt, Trost und Kraft.<br />

Blog habe, eine Steigerung gab.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie selbst sehen können, wo-<br />

Die Gefahr bei einem religiös-politivon ich rede, schauen Sie doch einmal in<br />

schen Blog besteht darin, dass man mög- meinem Blog vorbei:<br />

lichst kurz etwas schreiben muss, weil www.blog.wolfgangfenske.de<br />

RZ<strong>WIR</strong>Feb_1 08.02.2012 10:19 Uhr Seite 1<br />

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erklärt es (3)<br />

Blogger<br />

oder Graswurzel-<br />

Journalisten<br />

<strong>Das</strong> Wort Blog ist eine Kurzform für<br />

englisch Weblog. Web bedeutet <strong>im</strong><br />

Englischen eigentlich „Netz“, ist hier<br />

jedoch gleichzusetzen <strong>mit</strong> Internet, wie u.<br />

a. auch in dem Kürzel www, das als Abkürzung<br />

vor Internetadressen steht und world<br />

wide web („weltweites Netz“) bedeutet. Log<br />

ist <strong>im</strong> Englischen seit dem 14. Jahrhundert<br />

belegt und bezeichnete ursprünglich einen<br />

„Holzklotz“ zum Beschweren einer <strong>mit</strong><br />

Knoten versehenen Schnur zum Messen der<br />

Schiffsgeschwindigkeit. In das logbook - seit<br />

ca. 1800 <strong>im</strong> Deutschen <strong>mit</strong> Logbuch übersetzt<br />

- wurde zunächst die Fahrgeschwindigkeit<br />

des Schiffes eingetragen, später auch<br />

alle anderen nautischen Beobachtungen <strong>im</strong><br />

Sinne eines Schiffstagebuches.<br />

Als Weblog bezeichnet man ein regelmäßig<br />

aktualisiertes, <strong>im</strong> Internet öffentlich<br />

zugängliches Tagebuch. Mit der zunehmenden<br />

Beliebtheit dieser Kommunikationsform<br />

(besonders seit Ende der 90er<br />

Jahre) hat sich hierfür auch die Kurzform<br />

Blog durchgesetzt. Ein Blog ist also ein Internetforum<br />

zur öffentlichen Präsentation<br />

und zum Austausch unterschiedlichster Informationen:<br />

Es kann als persönliches oder<br />

kollektives Blog geführt werden. Blogs werden<br />

auch als Foren von Zeitungen oder von<br />

Unternehmen als eine Form des Marketings<br />

geführt. Darüber hinaus werden zahlreiche<br />

andere Themen in Blogs kommuniziert, z. B.<br />

Dr. Renate Wahrig-Burfeind ist Sprachwissenschaftlerin<br />

und Leiterin des in der<br />

Kreisstadt ansässigen Wahrig-Redaktionsbüros;<br />

www.wahrig-redaktionsbuero.de<br />

blogs, Videoblogs, Wissenschaftsblogs usw.<br />

Von weitreichender Wirkung können so genannte<br />

Politblogs sein, in denen brisante Informationen<br />

über politische Entwicklungen<br />

verbreitet werden. Dies ist insbesondere in<br />

Ländern, in denen eine politische Zensur<br />

herrscht, heute ein Mittel, die Allgemeinheit<br />

über aktuelle politische Geschehen, Inhaftierungen<br />

von Dissidenten, Menschenrechtsverletzungen<br />

u.a. zu informieren. Für<br />

diese Form der Berichterstattung wurde<br />

auch das sehr anschauliche Wort Graswurzel-Journalismus<br />

geprägt.<br />

Die Begriffe Weblog und Blog werden<br />

als Neutra oder Maskulina gebraucht, man<br />

kann also sagen: das oder der Blog/Weblog.<br />

Der Plural wird nach englischen Muster<br />

gebildet: die Blogs/Weblogs. <strong>Das</strong>s sich die<br />

Kurzform Blog weitestgehend durchgesetzt<br />

hat, sieht man auch daran, dass hieraus die<br />

abgeleiteten Formen Blogger/Bloggerin<br />

(„jmd., der bzw. die ein Blog schreibt“) und<br />

das Verb bloggen („ein(en) Blog schreiben“)<br />

gebildet wurden. Wie stark das Verb bloggen<br />

heute schon eingedeutscht ist, sieht man<br />

auch daran, dass das Partizip gebloggt nach<br />

deutschem Muster gebildet wird. Als Blogosphäre<br />

(


aus den Vereinen (96)<br />

Deutscher<br />

Kinderschutzbund<br />

feiert Jubiläum<br />

Im Hause der Nauhe<strong>im</strong>er Familie Schnittler wurde <strong>im</strong> Januar 1981<br />

<strong>mit</strong> ingesamt sieben Gründungs<strong>mit</strong>gliedern der Deutsche Kinderschutzbund<br />

Kreisverband Groß-Gerau ins Leben gerufen. 30 Jahre gilt<br />

es nun zu feiern, obwohl die Gründung der Beratungsstelle erst 1983<br />

erfolgte. Der amtierende Vorstand hat die goldene Mitte gewählt und<br />

2012 als Jubiläumsjahr ausgelobt.<br />

Bedingt durch die Aufnahme<br />

eigener Pflegekinder<br />

hatten Ralph und Marianne<br />

Schnittler damals einen Einblick<br />

bekommen, wie dringend notwendig<br />

es ist, eine Anlaufstelle<br />

zu schaffen, die keine Behörde<br />

ist. Der <strong>mit</strong> viel Engagement<br />

und Tatendrang gegründete<br />

Verein, der schon bald viel mehr<br />

Mitglieder zählte, machte es sich<br />

zur Aufgabe, durch intensive<br />

Öffentlichkeitsarbeit, die Installation<br />

eines Sorgentelefons und<br />

die Veranstaltung von Info- und<br />

Gesprächsabenden entsprechend<br />

dem Vereinszweck des<br />

Kinderschutzbundes für die<br />

Verwirklichung der <strong>im</strong> Grundgesetz<br />

verankerten Rechte für<br />

Kinder und Jugendliche einzutreten.<br />

Mittlerweile zählen wir<br />

<strong>im</strong> Kreisverband Groß-Gerau<br />

rund 130 Mitglieder.<br />

Die Einrichtung einer kreisweiten<br />

Beratungsstelle <strong>mit</strong><br />

einem hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

<strong>im</strong> Mai 1983 war der wichtige<br />

Grundstein für die heutige Bera-<br />

10 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

tungsarbeit. Die Beratungsstelle<br />

ist nun seit sieben Jahren in der<br />

Gernshe<strong>im</strong>er Straße 20, in der<br />

Innenstadt Groß-Geraus, behe<strong>im</strong>atet<br />

und gut <strong>mit</strong> öffentlichen<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>teln zu erreichen.<br />

Sie ist fest in das psychosoziale<br />

Versorgungsnetz des Kreises<br />

verankert. Mit ihrem umfangreichen<br />

Angebot an Beratungs-<br />

und Therapiegesprächen für<br />

Kinder, Jugendliche, Eltern und<br />

Familien, einschließlich des begleiteten<br />

Umgangs, hat sie kreisweit<br />

eine Aufgabe übernommen,<br />

die den stetig steigenden Beratungsbedarf<br />

in ihrer bisherigen<br />

Form kaum abdecken kann.<br />

Derzeit arbeiten drei Diplom-<br />

Psychologen und zwei Diplom-<br />

Sozialpädagogen in Teilzeit in<br />

unserer Beratungsstelle. 1985<br />

kam die psychologische Beratung<br />

in Kindertagesstätten als<br />

zweite Angebotssäule hinzu.<br />

Unsere für die Hilfesuchenden<br />

kostenfreie Beratungsstelle<br />

<strong>mit</strong> ihren heutigen Schwerpunkten<br />

„Gegen Gewalt gegen<br />

Elke Anthes (re.) ist Vorsitzende und Claudette Walther ihre Stellvertreterin <strong>im</strong><br />

Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Groß-Gerau; Tel.: 06152-9563979<br />

Kinder“ und „Hilfe bei Trennung<br />

und Scheidung“ ist aus der<br />

Beratungslandschaft <strong>im</strong> Bereich<br />

der Kinder- und Jugendhilfe des<br />

Kreises Groß-Gerau nicht mehr<br />

wegzudenken. Viele Ratsuchende<br />

legen Wert darauf, eine Hilfeeinrichtung<br />

in freier Trägerschaft<br />

auswählen zu können<br />

und bewerten unsere konzeptionelle<br />

Ausrichtung – Hilfe statt<br />

Strafe – wie auch die bundesweite<br />

Lobbyarbeit des Kinderschutzbundes<br />

positiv.<br />

Um unser kostenloses Beratungsangebot<br />

aufrecht erhalten<br />

zu können, sind wir auf Spendengelder<br />

angewiesen. Die öffentliche<br />

Hand finanziert unsere<br />

Arbeit – was <strong>im</strong>mer wieder ausverhandelt<br />

werden muss - zur<br />

Hälfte.<br />

Im Jahr 1994 übernahm<br />

Elke Anthes (<strong>im</strong> Ehrenamt) die<br />

Geschäfte des Vereins. Sie ist<br />

bis heute die Vorsitzende des<br />

Vorstandes und wird durch<br />

Claudette Walther, die seit zehn<br />

Jahren die Stellvertretung und<br />

die Schriftführung inne hat, unterstützt.<br />

Lothar Marx ist seit 22<br />

Jahren Schatzmeister und leistet<br />

wertvolle und verlässliche Arbeit.<br />

Seit dem vergangenen Jahr<br />

ist auch Wolfgang Thomat als<br />

Stellvertreter in den geschäftsführenden<br />

Vorstand aufgerückt.<br />

Neuling <strong>im</strong> Vorstand ist Armin<br />

Gütlich, der die Funktion des<br />

Beisitzers seit einem halben Jahr<br />

wahrn<strong>im</strong>mt.<br />

Wenn wir unsere Arbeit <strong>im</strong><br />

Kreisverband Groß-Gerau vorstellen,<br />

darf unser Kindergarten<br />

„Flohkiste“ in der Frankfurter<br />

Straße 20 nicht fehlen, dessen<br />

Träger wir sind. Eine kleine einzügige<br />

Einrichtung, die sechs<br />

Krippenkinder und 14 Kindergartenkinder<br />

betreut.<br />

Der Vorstand und alle Mitarbeiter<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes<br />

Kreisverband<br />

Groß-Gerau möchten sich auch<br />

auf diesem Wege bei der Stiftung<br />

„Hoffnung für Kinder“, den Banken<br />

und Sparkassen, dem Lionsclub,<br />

den ortsansässigen Firmen,<br />

der Fraport und bei den vielen<br />

Einzelspendern aber auch den<br />

Mitgliedern bedanken, die in<br />

den vergangenen 30 Jahren diese<br />

<strong>im</strong>mens wichtige Arbeit unterstützt<br />

haben.<br />

Vollhardt Verw. GmbH<br />

Straßen- und Kanalbau<br />

Seit 1949 Ihr Meisterbetrieb in Groß-Gerau.<br />

www.vollhardt-gmbh.de<br />

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Bücherei (27)<br />

Bald 100.000<br />

Entleihungen<br />

pro Jahr<br />

Bibliotheken sind die meistgenutzten<br />

Kultur- und Bildungseinrichtungen<br />

in Deutschland und<br />

haben <strong>im</strong> Jahr mehr als 200 Millionen<br />

Besucher“. (Quelle:<br />

Deutsche Bibliotheksstatistik).<br />

Nicht weiter verwunderlich,<br />

wenn man bedenkt, dass<br />

eine Bibliothek ein Ort für<br />

„Alle“ ist: für Alte wie Junge, für<br />

Professorinnen genauso wie für<br />

Verkäuferinnen, für Vielverdiener<br />

und Hartz-IV-Empfänger,<br />

für Musl<strong>im</strong>e und Christen. Bibliotheken<br />

stellen ihr Wissen, ihren<br />

Internetzugang und ihre Medienkompetenz<br />

jedem zur Verfügung.<br />

Aus diesem Grund haben<br />

Bibliotheken auch jede Menge<br />

„Migrationshintergrund“: es<br />

gibt Medien in anderen Sprachen<br />

genauso wie Sprachkurse,<br />

um besser Deutsch zu lernen. Bibliotheken<br />

sind außerdem „Allrounder“,<br />

d.h. sie versorgen die<br />

Menschen <strong>mit</strong> allen Informationen,<br />

die sie brauchen. Sicher gibt<br />

es nicht alles vor Ort, aber z.B.<br />

durch die Teilnahme am Deutschen<br />

Leihverkehr besteht die<br />

Möglichkeit, alles zu beschaffen.<br />

Bibliotheken sind außerdem<br />

ein wichtiger Partner in Sachen<br />

Leseförderung: denn Lesen ist<br />

nicht nur das, was man in der<br />

Grundschule macht, nämlich<br />

Pamela Baer ist Leiterin der<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtbücherei;<br />

pamela.baer@gross-gerau.de<br />

buchstabieren, Worte entziffern<br />

und Sätze erkennen. Richtig lesen<br />

können heißt: Verstehen,<br />

begreifen, kreativ weiterdenken<br />

und Bücher zu lieben! Bibliotheken<br />

sind außerdem lebendige<br />

Orte, sie bieten verschieden Arten<br />

von Veranstaltungen und<br />

Raum für Begegnung und Kommunikation<br />

an.<br />

Auch die Kreisstadt-Bücherei<br />

ist ein lebendiger Ort. Die Zahl<br />

der Entleihungen ist <strong>im</strong> Vergleich<br />

zum Vorjahr um 4.174<br />

auf 94.135 angestiegen. 444<br />

neue Leser haben sich einen<br />

Ausweis ausstellen lassen. Unser<br />

Bestandskatalog <strong>im</strong> Internet<br />

verzeichnete knapp 50.000 Suchanfragen,<br />

mehr als 7.000 Zugriffe<br />

auf das eigene Leserkonto,<br />

ca. 700 Verlängerungs- und 360<br />

Reservierungsanträge. Zudem<br />

ergänzten <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

69 Veranstaltungen <strong>mit</strong> mehr als<br />

1.000 Besuchern das Angebot.<br />

Und was (leider) durch keine<br />

Statistik erfasst werden kann:<br />

die vielen Besucher, die in unsere<br />

Bücherei kommen, um in den<br />

aktuellen Zeitungen und Zeitschriften<br />

zu lesen; Schüler und<br />

Studenten, die Hausaufgaben<br />

und Referate ausarbeiten oder<br />

Nachhilfeunterricht geben.<br />

<strong>Das</strong> Neueste von den Erfindern der grifflosen Küche.<br />

Im Jahr 1960 hat SieMatic die erste grifflose Küche der Welt präsentiert - und sie seither<br />

<strong>im</strong>mer wieder neu erfunden. Die charakteristische Ästhetik einer SieMatic ohne Griffe<br />

setzte stets neue Maßstäbe und wurde zum Vorbild für viele. Heute präsentieren wir die<br />

neue Klasse der grifflosen Küche: SieMatic S2.<br />

Dre<strong>im</strong>al in Ihrer Nähe:<br />

65474 Bischofshe<strong>im</strong><br />

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Am Seegraben 3 · Tel. 06152-2125<br />

64283 Darmstadt<br />

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Elisabethenstr. 25a · Tel. 06151-24222<br />

www.kuechenhaus-unger.de<br />

Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 11


Der Partyservice von Siefert<br />

SIE FEIERN,<br />

<strong>WIR</strong> KOCHEN‘S<br />

DAS FLEISCHER-FACHGESCHÄFT IN GROSS-GERAU<br />

Darmstädter Straße 43 • 64521 Groß-Gerau • Tel. 06152-2884<br />

Replik<br />

<strong>Das</strong> Rathaus, die SPD<br />

und die Runen<br />

„Den germanischen<br />

Runen nachgebautes<br />

fränkisches<br />

Fachwerk“ am Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> Rathaus.<br />

So war es <strong>im</strong> Artikel<br />

„Lieblingsorte“ von<br />

Lebrecht Viebahn<br />

zu lesen. Wie dort<br />

auch ausgeführt,<br />

ist Viebahn Mitglied<br />

<strong>im</strong> Denkmalbeirat<br />

und SPD-Stadtverordneter.<br />

T<strong>im</strong> hat <strong>im</strong> Diktat eine Fünf.<br />

Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.<br />

<strong>Das</strong> LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.<br />

Da<strong>mit</strong> T<strong>im</strong>s große Pläne Wirklichkeit werden<br />

können, hat seine Mutter beschlossen,<br />

endlich zu schauen, wo die Probleme ihres<br />

Sohnes liegen.<br />

Gut beraten <strong>im</strong> LOS<br />

Eine Bekannte empfahl das LOS. Dort<br />

ließ T<strong>im</strong>s Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung<br />

ihres Sohnes testen. Jetzt<br />

wird T<strong>im</strong> gefördert – und zwar genau dort,<br />

wo seine Schwächen liegen.<br />

Testtag<br />

<strong>im</strong> LOS<br />

am 17.03.12<br />

Buffets Platten<br />

Mit dem Partyservice von Siefert wird Ihr Fest zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis. Mit unserem vielfältigen Sort<strong>im</strong>ent<br />

erfüllen wir gerne Ihre kulinarischen Vorstellungen und Wünsche<br />

für die kleine oder große Party.<br />

Wir beraten Sie gerne – ganz persönlich und individuell.<br />

Erfolg in der Schule<br />

Die Förderung <strong>im</strong> LOS wird exakt auf den<br />

Bedarf des jeweiligen Kindes abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Und weil T<strong>im</strong> stolz ist auf seine ersten Fortschritte,<br />

geht er gerne ins LOS.<br />

Melden Sie Ihr Kind noch heute telefonisch<br />

zum kostenlosen Test der Leseund<br />

Rechtschreibleistung an. Über den<br />

individuellen Förderunterricht für Ihr<br />

Kind informiert Sie Barbara Dexler,<br />

LOS Groß-Gerau, Adolf-Kolping-Str. 38,<br />

Telefon 06152 712902.<br />

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Vorspeisen<br />

Salate Suppen Beilagen<br />

Eintöpfe<br />

Fleisch Geflügel Wild<br />

Fingerfood<br />

Desserts<br />

und vieles mehr ...<br />

Fisch<br />

Germanische Runen“ – wo<br />

sieht sie Viebahn? Nun<br />

sollten bei diesem Stichwort<br />

bei einigermaßen informierten<br />

Zeitgenossen sofort die Alarmglocken<br />

ertönen: Germanentum,<br />

völkische Rassenlehre, Nazi-<br />

Deutschland. Und tatsächlich<br />

liefert ein kurzer Blick ins Internet<br />

unter dem Stichwort „Fachwerk<br />

und Runen“ eine fachlich<br />

begründete Einschätzung. Prof.<br />

G. Ulrich Großmann, Generaldirektor<br />

des Germanischen Nationalmuseums<br />

Nürnberg, fasst<br />

seine kurze und sehr lesenswerte<br />

Darstellung so zusammen:<br />

„Die seit rund einem Jahrhundert<br />

<strong>im</strong>mer wiederkehrenden<br />

Behauptungen, einzelne Teile<br />

der Fachwerkkonstruktion und<br />

der Fachwerkornamentik ließen<br />

sich auf Runen zurückführen,<br />

entbehren jeder Grundlage und<br />

sind ausschließlich das Ergebnis<br />

völkisch-nationalen Wunschdenkens<br />

oder stehen in dieser<br />

Tradition… <strong>Das</strong> Germanentum<br />

und so<strong>mit</strong> die Germanischen<br />

Runen (Schriftzeichen) finden<br />

ihre Endphase um 800 n.Chr.<br />

<strong>mit</strong> der Krönung von Karl dem<br />

Großen und der Christianisierung“<br />

Unser Historisches Rathaus<br />

wurde bekanntlich, wie<br />

Viebahn ausführt, erst 1578/79<br />

Karlheinz Wamser ist Kombi-<br />

Fraktionsvorsitzender <strong>im</strong><br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtparlament;<br />

wamserk@gmx.de<br />

erbaut. Es ist wissenschaftlich<br />

erwiesen, dass Runen <strong>mit</strong> Fachwerkbauten<br />

nichts zu tun haben.<br />

Diese Thesen, „die vor rund 100<br />

Jahren entwickelt wurden und<br />

vor rund 60 Jahren <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der nationalsozialistischen<br />

Herrenmenschen-<br />

Theorie des SS-Ahnenerbes“<br />

aufgegriffen wurden, hätten<br />

„schwersten Schaden angerichtet“.<br />

Kennt Viebahn diese Hintergründe<br />

nicht? Wo er sich doch<br />

zum einen als Laienhistoriker<br />

und „Stadtführer“ <strong>mit</strong> Geschichte<br />

beschäftigt und sich – es ist<br />

schon bemerkenswert – als Mitglied<br />

der SPD-Fraktion aktuell<br />

vehement für das Verlegen von<br />

Stolpersteinen stark macht und<br />

da<strong>mit</strong> gerade der schrecklichen<br />

Folgen dieser Nazi-Ideologie gedenken<br />

möchte.<br />

Die Kombi möchte sich ganz<br />

deutlich von solchen Darstellungen<br />

distanzieren und findet<br />

es <strong>im</strong> Besonderen bedauerlich,<br />

dass solche, den historischen Erkenntnisstand<br />

ignorierende Vorstellungen<br />

unserem Historischen<br />

Rathaus angedichtet werden.<br />

Hauptuntersuchung (HU) ab 79,- € (PKW)<br />

inkl. Teiluntersuchung AU<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)


Bürgersprechstunde (10)<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Zukunftswerkstatt<br />

Deutschland ist<br />

vom „kranken Mann<br />

Europas“ zum<br />

„Hochleistungssportler“<br />

geworden!<br />

Die CDU hat seit<br />

Anbeginn der internationalenWirtschafts-<br />

und Finanzkrise<br />

davon gesprochen,<br />

dass Deutschland<br />

besser aus der<br />

Krise gehen wird,<br />

als es hineingegangen<br />

ist.<br />

Leider, können wir noch<br />

nicht vom Ende der Krise<br />

in Europa sprechen, aber<br />

was wir sehen können ist, dass<br />

Deutschland in der Krise nicht<br />

schwächer, sondern stärker geworden<br />

ist!<br />

Die Stabilisierung des Euro<br />

bleibt auch 2012 ein Schwerpunktthema.<br />

Wir setzen uns<br />

dafür ein, dass die Haushaltsdisziplin<br />

Dreh- und Angelpunkt aller<br />

politischen Entscheidungen<br />

in den europäischen Nachbarstaaten<br />

wird. Deutschland geht<br />

an dieser Stelle <strong>mit</strong> gutem Beispiel<br />

voran. Erfolge sind auch<br />

<strong>im</strong> Kontext von Sparmaßnahmen<br />

möglich, wie man an der<br />

Entwicklung unseres Arbeitsmarktes<br />

erkennen kann. Wir<br />

haben das Haushaltsdefizit von<br />

über 80 Milliarden Euro geplanter<br />

Schulden auf unter 20<br />

Milliarden zurückgeführt.<br />

Die<br />

„Kieler Erklärung“<br />

des CDU-<br />

Bundesvorstandes vom Januar<br />

dieses Jahres stellt den Fahrplan<br />

auf, wie wir in Deutschland unsere<br />

gegenwärtig sehr gute Situation<br />

festigen und ausbauen<br />

können. Ein zentraler Schlüssel<br />

zum Erfolg unserer Gesellschaft<br />

www.zukunftswerkstatt2025.de<br />

Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister<br />

a.D., ist der für den<br />

Kreis Groß-Gerau direkt gewählteCDU-Bundestagsabgeordnete;<br />

franz-josef.jung.ma01<br />

@bundestag.de<br />

<strong>im</strong> internationalen Wettbewerb<br />

ist eine exzellente Bildung. Die<br />

CDU strebt es daher an, zukünftig<br />

zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes<br />

in diesen<br />

Bereich zu investieren. Mit der<br />

Schaffung von 2.150 neuen Lehrerstellen<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren ist Hessen auf einem guten<br />

und richtigen Weg.<br />

Politische Entscheidungen<br />

müssen und sollen aus der Mitte<br />

der Gesellschaft kommen. Die<br />

CDU Hessen möchte <strong>mit</strong> Ihnen<br />

einen engen Dialog führen. Die<br />

Zukunftswerkstatt 2025 stellt<br />

die Plattform dar. <strong>Ich</strong> möchte<br />

Sie herzlich einladen, Ihre<br />

„Denkanstöße“ zu artikulieren.<br />

Auf der Seite www.zukunftswerkstatt2025.de<br />

finden Sie ein<br />

Forum für Ihre Ideen. Die Entwicklungen<br />

der letzten zwei<br />

Jahre lassen uns opt<strong>im</strong>istisch in<br />

die Zukunft blicken. Künftige<br />

Herausforderungen sollten wir<br />

annehmen und Vertrauen in uns<br />

selbst, in unsere Gesellschaft<br />

und unser <strong>Land</strong> haben!<br />

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Prinzessin Petra II . und Prinz Ralf I. von<br />

der Karnevalgesellschaft der Kreisspar-<br />

kasse Groß-Gerau wünschen vie l Spaß<br />

be<strong>im</strong> närrische n Treiben!<br />

Bei uns gibt es fünf<br />

Jahreszeiten!<br />

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Groß-Gerau<br />

Gut für die Region. Denn wir fördern nicht nur das kulturelle Leben, sondern<br />

sind aktiv dabei. Besuchen Sie uns in unseren 34 Geschäftsstellen<br />

oder unter www.kskgg.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

14 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

aus den Vereinen (97)<br />

Nauhe<strong>im</strong>er<br />

Erinnerungsarbeit<br />

Lothar Walbrecht<br />

stellte die Ausstellung<br />

zusammen.<br />

Hans Joach<strong>im</strong> Brugger ist<br />

Vorstands<strong>mit</strong>glied des He<strong>im</strong>at-<br />

und Museumsvereins Nauhe<strong>im</strong>;<br />

Tel. 06152-61025<br />

Noch bis 25. März zeigt der He<strong>im</strong>at- und<br />

Museumsverein Nauhe<strong>im</strong> eine besondere<br />

Ausstellung, die manchen Nauhe<strong>im</strong>er<br />

emotional tief berühren und Erinnerungen<br />

an liebe Angehörige, Freunde<br />

oder Bekannte wecken wird.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende<br />

des He<strong>im</strong>at- und Museumsvereins,<br />

Lothar Walbrecht,<br />

hat sich zwei Jahre <strong>mit</strong> der Materie<br />

befasst und umfangreiche Recherchen<br />

unternommen, um zu den<br />

215 Weltkriegsopfern aus Nauhe<strong>im</strong><br />

jeweils einige persönliche<br />

Angaben zu <strong>mache</strong>n: Wer waren<br />

diese Männer und Frauen, wie alt<br />

wurden sie, woher stammen sie<br />

und wo haben sie Angehörige?<br />

Auslöser für diese Ausstellung<br />

(und ein später erscheinendes<br />

Buch) war die Gedenktafel <strong>mit</strong><br />

Bildern von 184 Weltkriegsopfern<br />

in der Nauhe<strong>im</strong>er Friedhofkapel-


Feldpostbriefe und Fotos zweier Nauhe<strong>im</strong>er Brüder.<br />

le. Nachforschungen betrieb Herr Walbrecht<br />

<strong>im</strong> Gemeindearchiv, bei Angehörigen,<br />

be<strong>im</strong> Deutschen Suchdienst des Roten<br />

Kreuzes, be<strong>im</strong> kirchlichen Suchdienst und<br />

der Deutschen Dienststelle zur Benachrichtigung<br />

von Angehörigen der ehemaligen<br />

Deutschen Wehrmacht, um nähere Angaben<br />

zu den Nauhe<strong>im</strong>er Weltkriegsopfern<br />

zu erhalten. Unzählige Stunden war er <strong>mit</strong><br />

der Datensammlung beschäftigt und führte<br />

viele Gespräche <strong>mit</strong> Angehörigen. Nauhe<strong>im</strong><br />

wurde <strong>im</strong> 2. Weltkrieg weitgehend durch<br />

Zahlreiche Besucher fanden sich zur Eröffnung ein.<br />

Beschuss verschont. Nur am 24. März 1945<br />

wurde der Ort von Artillerie beschossen.<br />

Fünf Tote waren zu beklagen und einige<br />

Häuser wurden schwer beschädigt.<br />

In der Ausstellung sind Fotos, auch<br />

Gruppenbilder, persönliche Gegenstände,<br />

Ausweisdokumente und Kurzbiografien<br />

zu sehen. Die Ausstellung ist bis 25. März<br />

geöffnet: jeweils donnerstags von 9.30 bis<br />

11.30 Uhr und sonntags von 14 bis 16 Uhr.<br />

Weitere Infos unter www.he<strong>im</strong>atmuseumnauhe<strong>im</strong>.de<br />

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freies Spiel, Komposition<br />

Gehörbildung<br />

Hintergrundwissen<br />

Pop, Rock, Jazz<br />

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0178 609 76 78<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 15


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16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

aus Wolfskehlen<br />

Kult-Klub in der<br />

ehemaligen Dusche<br />

Kai Faßnacht, Jugendpfleger,<br />

ist Leiter des Jugendhauses<br />

„WoGo United“ und zuständig<br />

für die Riedstädter Stadtteile<br />

Wolfskehlen und Goddelau;<br />

k.fassnacht@riedstadt.de<br />

Immer dienstags um 18.30<br />

Uhr versammelt sich der<br />

„StRiedKULT-Klub“ in der<br />

ehemaligen Dusche des Bürgerhauses<br />

in Wolfskehlen (Albert-<br />

Schweitzer-Straße 2). Mit ihren<br />

Aktionen will die Gruppe der<br />

<strong>Land</strong>frauen (24)<br />

Was Nauhe<strong>im</strong> und<br />

Mittenwald verbindet<br />

Raus aus dem Alltag, auf<br />

zur Winterfahrt nach Mittenwald<br />

und einfach mal<br />

die Seele baumeln lassen. Dabei<br />

sollte es natürlich an ausreichender<br />

Bewegung nicht fehlen,<br />

denn die Feiertage haben auch<br />

bei uns Spuren hinterlassen. Es<br />

war nicht nur das herrliche Winterwetter,<br />

dieser strahlendblaue<br />

H<strong>im</strong>mel, der Schnee, der unter<br />

den Füssen knirschte und uns<br />

zum täglichen Fußmarsch inspirierte,<br />

nein, der Ort Mittenwald<br />

<strong>mit</strong> seiner tausendjährigen Geschichte<br />

hat mehr zu bieten.<br />

<strong>Das</strong> neu gestaltete Geigenbau-Museum<br />

erzählt nicht nur<br />

von diesem besonderen Hand-<br />

aktiven jungen Leute ein kulturelles<br />

Angebot für Gleichaltrige<br />

schaffen. Begonnen hat das Projekt<br />

bereits 2006, als das Jugendbüro<br />

der Stadt Riedstadt begann,<br />

Jugendkultur zunächst in Form<br />

von Graffiti in der Öffentlichkeit<br />

positiv sichtbar zu <strong>mache</strong>n.<br />

Damals wurde die Goddelauer<br />

Bahnunterführung gestaltet. Im<br />

Laufe der Jahre sind dann viele<br />

weitere Graffitiaktionen, aber<br />

auch Workshops zum Thema<br />

Buch, Hörspiel oder Musik hinzu<br />

gekommen. <strong>Das</strong> jährlich stattfindende<br />

Riedstädter Kinderfest<br />

<strong>mit</strong> seinen unterschiedlichen<br />

Angeboten gehört genauso dazu<br />

wie Fußballturniere, Aktionen<br />

be<strong>im</strong> Leehe<strong>im</strong>er „Wutzdog–Festival“<br />

oder anderes.<br />

Seit etwa zwei Jahren gibt es<br />

außerdem einen festen Anlaufpunkt<br />

für StRiedKULT und die<br />

Möglichkeit, in der ehemaligen<br />

werk, es gibt vor allem Aufschluss<br />

über das Leben seiner<br />

Menschen damals wie heute.<br />

Direkt am Handelsweg von Venedig<br />

nach München gelegen,<br />

verlegten die mächtigen venezianischen<br />

Kaufleute ihren Warenumschlag<br />

von Bozen nach Mittenwald.<br />

Noch heute erinnern<br />

Tore und Tonnengewölbe und<br />

Lüftl-Malereien sowohl an die<br />

Glanzzeit als auch den Niedergang<br />

des Mittelalters.<br />

Auch die „Thurn- und Taxis“-<br />

Poststation erzählt <strong>im</strong> „Hotel<br />

Post“ heute noch ihre Geschichte.<br />

Hier entstand die Kunst des<br />

Geigenbaus, dessen fertige Produkte<br />

auf diesem Wege überwie-


Die Band „The Nuri“ ist am 28. Februar zu Gast.<br />

Nasszelle des Bürgerhauses regelmäßig<br />

Konzerte zu veranstalten,<br />

Bands und anderen Künstlern<br />

Auftrittsmöglichkeiten zu<br />

bieten und sich <strong>mit</strong> den unterschiedlichsten<br />

Formen von Kultur<br />

beschäftigen zu können.<br />

Wichtig, wie bei allen<br />

StRiedKULT-Aktionen, ist hier<br />

das eigene Mit<strong>mache</strong>n und Ausprobieren.<br />

Die Konzerte finden<br />

unplugged und kostenlos statt,<br />

da<strong>mit</strong> jeder sich den Besuch leisten<br />

kann. Beginn ist <strong>im</strong>mer um<br />

19.00 Uhr. Die kleine Gruppe der<br />

Organisatoren ist für alle Ideen<br />

offen. Ob Film, ob Buch, ob<br />

Irene Fückel ist Vorsitzende<br />

des BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-Gerau;<br />

irenefueckel@t-online.de<br />

gend nach Italien verkauft wurden.<br />

Der Name Mathias Klotz<br />

hat dabei seine eigene Geschichte.<br />

Heute gibt es wieder zehn<br />

Geigenbau-Werkstätten und<br />

eine Schule, in der Lehrlinge<br />

ausgebildet werden. Während<br />

des Krieges waren die Werkstätten<br />

auf drei geschrumpft. Die<br />

Lehrzeit zum Geigenbauer dauert<br />

dreieinhalb Jahre, wobei die<br />

Aufnahmekriterien beachtlich<br />

sind.<br />

Brettspiele, ob Diskussionen, ob<br />

Hörspiel, ob Kunst, ob gemeinsam<br />

Musik <strong>mache</strong>n - hier ist der<br />

Ort, um Gleichgesinnte zu treffen<br />

und kreativ zu sein.<br />

Bereits am Dienstag, 28.<br />

Februar, steht das nächste<br />

Unplugged-Konzert der Band<br />

„The Nuri“ auf dem Programm<br />

– spätestens hier kann man am<br />

eigenen Leib erfahren, was der<br />

StRiedKULT-Klub ist und will.<br />

Weitere Infos unter www.striedkult.npage.de<br />

und dem darauf<br />

verlinkten youtube-channel, auf<br />

dem man einige Livevideos des<br />

Programms 2011 sehen kann.<br />

So mancher Mittenwalder<br />

Geigenbauer erinnert sich<br />

heute noch daran, dass er<br />

einen Teil seiner Lehrzeit<br />

in Nauhe<strong>im</strong> absolvierte.<br />

Nicht wenig erstaunt zeigte<br />

sich unsere Gruppe, als sie von<br />

der Verbindung zu den Nauhe<strong>im</strong>erMusikinstrumente-Herstellern<br />

erfuhren. Die Erklärung<br />

ist dabei ganz einfach. Es waren<br />

die Sudetendeutschen, die<br />

dieses Handwerk beherrschten<br />

und sich nach dem 2. Weltkrieg<br />

sowohl in Mittenwald als auch<br />

in Nauhe<strong>im</strong> ansiedelten und ihr<br />

Handwerk wieder aufleben ließen.<br />

Es versteht sich dabei von<br />

selbst, dass man auch Kontakte<br />

zueinander pflegte. So mancher<br />

Mittenwalder Geigenbauer erinnert<br />

sich heute noch daran, dass<br />

er einen Teil seiner Lehrzeit in<br />

Nauhe<strong>im</strong> absolvierte.<br />

Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 17


Rechtstipp (33)<br />

Verpflichtet<br />

zur Weiterbildung<br />

Neues Jahr, neues Glück. So manch einer<br />

möchte dieses Jahr vielleicht für eine<br />

neue berufliche Chance oder Herausforderung<br />

durch die - erfolgreiche - Teilnahme<br />

an einer Fort- oder Weiterbildung<br />

nutzen. Eventuell macht aber auch die fortschreitende<br />

Technik eine Qualifizierung<br />

erforderlich.<br />

Sofern der Arbeitgeber die Kosten für<br />

eine betriebliche Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme<br />

übern<strong>im</strong>mt (wozu neben den<br />

Lehrgangskosten üblicherweise die bezahlte<br />

Freistellung des Arbeitnehmers für die<br />

Zeit der Fort-/Weiterbildung zählt), tut er<br />

dies in der Regel nicht ohne Gegenleistung.<br />

Um zu verhindern, dass sich der Mitarbeiter<br />

die Maßnahme bezahlen lässt, sich<br />

dann aber zur Konkurrenz verabschiedet,<br />

versucht der Arbeitgeber, den Mitarbeiter<br />

für eine gewisse Zeit an die Firma zu binden.<br />

Dies geschieht grundsätzlich dadurch,<br />

dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer verpflichtet,<br />

nicht vor Ablauf eines best<strong>im</strong>mten<br />

Zeitraums (Bindungsfrist) die Firma zu verlassen<br />

bzw. die vorzeitige Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses an die (Teil-)Rückzahlung<br />

der Ausbildungskosten koppelt.<br />

Zur Wirksamkeit einer solchen Bindungsfrist<br />

bzw. einer Rückzahlungsverpflichtung<br />

bedarf es zunächst einmal einer<br />

vertraglichen Vereinbarung. Eine Rückzahlung<br />

der Kosten kann sodann nur verlangt<br />

Apothekertipp (21)<br />

Es geht um<br />

die Darm-Polizei<br />

Der Darm ist <strong>mit</strong> einer durchschnittlichen<br />

Länge von acht Metern eines<br />

der größten Organe in unserem Körper.<br />

Deswegen ist es nicht verwunderlich,<br />

dass er eine bedeutende Rolle spielt, wenn<br />

es um die Gesundheit geht: Ein großer Teil<br />

unserer Immunabwehr findet nämlich <strong>im</strong><br />

Darm statt.<br />

Viele hundert verschiedenen Bakterienarten<br />

und andere Mikroorganismen<br />

besiedeln unseren Darm – was aber nicht<br />

unbedingt schlecht ist! Denn <strong>im</strong> Normalfall<br />

halten sie sich gegenseitig in Schach und<br />

18 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Daniela Dalsasso-Semler<br />

ist Rechtsanwältin und<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

in Groß-Gerau;<br />

daniela.dalsasso-semler<br />

@sds-rechtsanwaelte.de<br />

werden, wenn der Arbeitnehmer ein etwaiges<br />

vorzeitiges Ausscheiden zu vertreten<br />

hat und eine angemessene Bindungsfrist<br />

vereinbart wurde.<br />

Hat der Arbeitnehmer sein Ausscheiden<br />

nicht zu vertreten (z.B. betriebsbedingte<br />

Kündigung; Nichtverlängerung eines befristeten<br />

Vertrages), so kann von ihm auch<br />

keine Rückzahlung verlangt werden. Ist die<br />

Bindungsfrist zu lange, ist sie unwirksam.<br />

Welche Bindungsfrist zulässig ist, lässt sich<br />

allerdings nicht pauschal sagen, sondern<br />

hängt von mehreren Faktoren und dem jeweiligen<br />

Einzelfall ab. Maßgeblich ist insbesondere<br />

die Länge der Fort-/Weiterbildungsmaßnahme.<br />

Vorausgesetzt der Arbeitgeber<br />

zahlt während der Maßnahme das Arbeitsentgelt<br />

fort, so kann von folgender „Faustformel“<br />

ausgegangen werden: Lehrgangsdauer<br />

bis zu einem Monat (Bindungsdauer:<br />

bis zu sechs Monate); Lehrgangsdauer bis<br />

zu zwei Monate (Bindungsdauer: höchstens<br />

ein Jahr); Lehrgangsdauer drei bis vier Monate<br />

(Bindungsdauer: höchstens zwei Jahre);<br />

Lehrgangsdauer sechs Monate bis zu<br />

einem Jahr (Bindungsdauer: höchstens drei<br />

Jahre); Lehrgangsdauer: mehr als 2 Jahre<br />

(Bindungsdauer: höchstens fünf Jahre). Besteht<br />

die Bildungsmaßnahme aus mehreren<br />

Abschnitten, so sind die dazwischen liegenden<br />

Zeiten bei der Berechnung der Lehrgangsdauer<br />

nicht zu berücksichtigen.<br />

sorgen für ein gesundes Gleichgewicht.<br />

Die gesamten Mikroorganismen <strong>im</strong> Darm<br />

nennt man Darmflora. Doch es kann passieren,<br />

dass eine Sorte von „Bewohnern“ in zu<br />

großer Menge vorkommt und eine andere<br />

dadurch verdrängt. Schädliche Ke<strong>im</strong>e können<br />

nun ebenfalls eindringen. <strong>Das</strong> Gleichgewicht<br />

kommt ins Wanken und die Darmflora<br />

ist gestört.<br />

<strong>Das</strong> kann vielfältige Auswirkungen auf<br />

die Gesundheit haben: Es kommt zu Stuhlproblemen<br />

wie Verstopfung und Durchfall;<br />

das <strong>im</strong>mer häufiger diagnostizierte Reizdarmsyndrom<br />

hat hier teilweise seine Ursache.<br />

Durch die schwache Immunabwehr<br />

treten Infektionen häufiger auf. <strong>Das</strong> kann<br />

auch zu anderen <strong>im</strong>munologisch bedingten<br />

Krankheiten wie Neuroder<strong>mit</strong>is, Heuschnupfen<br />

und Rheuma führen.<br />

Auf welchem Weg finden Sie also heraus,<br />

wie es um Ihre Darmflora steht? Viele Naturheilkundler<br />

und Apotheken bieten eine


Ausgehtipp<br />

Stolpersteine<br />

in Klein-Gerau<br />

Claudia Weller<br />

ist Kulturamtsleiterin<br />

in Büttelborn;<br />

c.weller@buettelborn.de<br />

Die dritte Stolpersteinverlegung bereitet die<br />

Arbeitsgruppe Büttelborn des Fördervereins<br />

Jüdische Geschichte und Kultur <strong>im</strong> Kreis Groß-<br />

Gerau für den 22. Februar, 9 Uhr in Klein-Gerau<br />

vor. Am früheren Wohnhaus der Familie Gottschall<br />

sollen von dem Kölner Künstler Gunter<br />

Demnig vier Stolpersteine verlegt werden. Die<br />

Messingplatten auf den Steinen werden an die<br />

Eltern Hermann Gottschall und Rebekka Gottschall,<br />

geborene Kahn, sowie an ihre Söhne Herbert<br />

und Arthur Gottschall erinnern. Hermann<br />

Gottschall führte sehr erfolgreich die Metzgerei<br />

seines Vaters weiter und exportierte seine Würste<br />

bis nach Amerika und in andere Länder.<br />

Die Eltern verließen Klein-Gerau, nachdem sie<br />

ihre Metzgerei nicht weiter betreiben durften<br />

und ständigen Schikanen und Verfolgungen<br />

ausgesetzt waren. Der Fluchtweg ist nicht bekannt,<br />

die Flucht misslang. Belegt ist nur, dass<br />

Hermann und Rebekka Gottschall aus dem belgischen<br />

SS-Lager Mechelen 1942 nach Auschwitz<br />

deportiert und ermordet wurden. In einer<br />

kleinen Feierstunde wird die Gemeinde Büttelborn,<br />

der Förderverein Jüdische Geschichte und<br />

Kultur gemeinsam <strong>mit</strong> den Paten und den Bürgerinnen<br />

und Bürgern den Rahmen für die Verlegung<br />

durch den Künstler gestalten und die<br />

Paten <strong>mit</strong> einer Urkunde auszeichnen. Weitere<br />

Auskünfte unter Tel. 06152-58132.<br />

Jörg Rott<br />

ist Inhaber der Rathaus-<br />

Apotheke in Trebur;<br />

Tel.: 06147-439.<br />

Darmflora- oder Stuhlflora-Analyse an. Nachdem<br />

Sie dort eine Stuhlprobe abgegeben haben,<br />

wird diese an ein Spezial-Labor geschickt und<br />

dort untersucht. <strong>Das</strong> Ergebnis zeigt, in welcher<br />

Konzentration die verschiedenen Bakterien<br />

vorhanden sind.<br />

Auf dieser Grundlage können Sie nun das<br />

Gleichgewicht <strong>im</strong> Darm wieder herstellen. Fehlende<br />

Mikroorganismen können probiotisch,<br />

also lebend, zugeführt werden. Auch der Vitamin-<br />

und Mineralstoffhaushalt kann durch die<br />

Einnahme entsprechender Präparate zu einem<br />

gesunden Gleichgewicht <strong>im</strong> Darm beitragen.<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 19


Ausgehtipps<br />

Rainer Fröhlich<br />

ist 2. Vorsitzender des<br />

Vereins Büchnerbühne<br />

Riedstadt e.V. und Pressesprecher<br />

der Stadt<br />

Riedstadt;<br />

presse@riedstadt.de<br />

Theater-Uraufführung<br />

in Riedstadt<br />

Seit Mai vergangenen Jahres hat Riedstadt<br />

ein eigenes Theater! Mit ihrem vielfältigen<br />

Programm und einer festen Spielstätte<br />

<strong>im</strong> ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in Leehe<strong>im</strong><br />

(Kirchstraße 16) hat die Büchnerbühne<br />

<strong>im</strong> Laufe der letzten Monate eine nahezu<br />

überschwängliche Resonanz bei Kritik und<br />

Publikum erfahren. In diesem Jahr würdigt<br />

die Theater- und Literaturszene den 175.<br />

Todestag des bekannten Dichters, Revolutionärs<br />

und Wissenschaftlers Georg Büchner,<br />

der 1813 in Goddelau geboren wurde und<br />

nach nur 24 Jahren <strong>im</strong> Exil in Zürich starb.<br />

Die beiden Gedenkjahre 2012 und 2013 werden<br />

von der Büchnerbühne <strong>mit</strong> eigenen Theaterprojekten<br />

bereichert. Als erstes wird ein<br />

von Christian Suhr verfasstes Theaterstück<br />

<strong>mit</strong> dem Titel „Wenn es Rosen sind werden<br />

sie blühen“ aufgeführt. Premiere und Uraufführung<br />

finden am Freitag, 24. Februar,<br />

ab 19.30 Uhr statt. Weitere Aufführungen:<br />

25.02., 03.03., 10.03., 30.03. und 31.03. Vorverkauf-Tel.<br />

06158-188854 oder <strong>im</strong> Online auf<br />

www.buechnerbuehne.de<br />

Benefiz-Konzert in der<br />

Stadtkirche<br />

In diesem Jahr wird der Gesangverein<br />

Eintracht-Nauhe<strong>im</strong> wieder ein großes Benefizkonzert<br />

zugunsten der Lebenshilfe für<br />

Menschen <strong>mit</strong> geistiger Behinderung e.V.<br />

Kreisvereinigung Groß-Gerau geben. Unter<br />

20 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Daniela Zülch<br />

ist Pressewartin be<strong>im</strong><br />

Gesangverein Eintracht-<br />

Nauhe<strong>im</strong>;<br />

Tel.: 06142-59798<br />

der Schirmherrschaft der beiden Bürgermeister<br />

Sauer (Kreisstadt) und Fischer (Nauhe<strong>im</strong>),<br />

heißt es am 3. März, um 16.30 Uhr in<br />

der evangelischen Stadtkirche, Groß-Gerau:<br />

„Mit Lieb‘ bin ich umfangen“. Die Sänger<br />

der Eintracht zeigen hier einmal mehr, dass<br />

sie sich regelmäßig ehrenamtlich über die<br />

eigene Stadtgrenze hinaus für einen guten<br />

Zweck engagieren. Unterstützt und finanziell<br />

gefördert werden sie dabei erneut von<br />

der Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau. Die<br />

Konzertbesucher erwartet ein anspruchsvolles<br />

Repertoire. Chorleiter Alexander<br />

Grün hat einige Werke eigens für einen<br />

sechsst<strong>im</strong>migen Chor neu arrangiert. Für<br />

jeden Geschmack ist etwas dabei. Weitere<br />

Infos unter www.GVEintracht-Nauhe<strong>im</strong>.de<br />

Karin Loerzer<br />

ist 1. Vorsitzende Abteilung<br />

Tanzen <strong>im</strong> SV 1912<br />

Klein-Gerau;<br />

karin.loerzer@web.de<br />

Turnierwochenende<br />

in Klein-Gerau<br />

Ereignisreich wird es in Klein-Gerau am<br />

10. und 11. März. Die Abteilung Tanzen des<br />

SV Klein-Gerau lädt zum 6. Mal ein zum<br />

großen Jazz- und Modern-Dance-Turnierwochenende.<br />

Am Samstag, 10. März, startet<br />

um 17.00 Uhr das Turnier der 2. Bundesliga<br />

Süd-Ost. Die Formationen der zweithöchsten<br />

Liga in Deutschland treffen hier aufei-<br />

nander - und nach ihrem Wieder-Aufstieg in<br />

der letzten Saison geht hier auch die Formation<br />

JATA des SV Klein-Gerau an den Start.<br />

Der zweite Turniertag beginnt am Sonntag,<br />

11. März, in der Klein-<strong>Gerauer</strong> Sporthalle ab<br />

12.30 Uhr in der Jugend-Verbandsliga Süd-<br />

Ost <strong>mit</strong> der He<strong>im</strong>formation CRASH und ab<br />

ca. 15.30 Uhr folgt in der Oberliga Süd-Ost<br />

die He<strong>im</strong>formation PERCUSSION. Auf 100<br />

Jahre Sportgeschichte blickt unser Verein<br />

zurück, und dieses Turnierwochenende ist<br />

nur eines der Highlights <strong>im</strong> Jubiläumsjahr.<br />

Weitere Infos unter www.sv-klein-gerau.de<br />

Ralf Schwob<br />

ist Buchhändler und<br />

Schriftsteller aus Groß-<br />

Gerau. Er gehört zum<br />

Organisationsteam der<br />

Buchmesse;<br />

ralfschwob@gmx.de<br />

Wieder Buchmesse <strong>im</strong> Ried<br />

Vom 10. bis 11. März öffnet die Buchmesse<br />

<strong>im</strong> Ried zum 16. Mal ihre Pforten in der<br />

Stockstädter Altrheinhalle. Eröffnet wird<br />

die Messe <strong>mit</strong> der feierlichen Bekanntgabe<br />

der Sieger des Literaturwettbewerbs, der<br />

auch diesmal wieder <strong>im</strong> Vorfeld der Messe<br />

ausgeschrieben wurde. Der eigentliche<br />

Messebetrieb beginnt dann am Samstag ab<br />

13 Uhr. Sonntags ist die Messe von 10 Uhr<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Viele Autorenlesungen<br />

und Präsentationen bilden an beiden Tagen<br />

ein attraktives Rahmenprogramm – alles<br />

bei freiem Eintritt. Über 40 Verlage, Buchhandlungen<br />

und literarische Gruppen stellen<br />

ihr Programm aus. Seit 2009 wird die<br />

Buchmesse <strong>im</strong> Ried bereichert durch die<br />

Stockstädter Wohlfühltage <strong>mit</strong> attraktiven<br />

Ständen und Angeboten von Wellness bis<br />

Gesundheit: „Lesen, Entspannen, Auftanken“<br />

lautet das Motto. Kontakt: Kulturamt<br />

der Gemeinde Stockstadt, Tel. 06158-82919.


Von Kopffüßlern<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Jürgen Volkmann<br />

ist Leiter des Stadtmuseums<br />

in Groß-Gerau;<br />

juergen.volkmann<br />

@gross-gerau.de<br />

Pablo Picasso sagte nach dem Besuch<br />

einer Ausstellung <strong>mit</strong> Kinderbildern: „Als<br />

ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael.<br />

Aber ich brauchte ein Leben lang, um so<br />

zu malen wie die Kinder“. Um Bilder Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> Kinder geht es in der Ausstellung<br />

„Vom Kopffüßler ins Farbenland – Arbeiten<br />

aus 20 Jahren Kunstpädagogik <strong>im</strong> Kindergarten<br />

Atzelberg“, die am Freitag, 2. März,<br />

um 19.00 Uhr <strong>im</strong> Stadtmuseum eröffnet<br />

wird. Edelgard Rietz hat sie in den achtziger<br />

und neunziger Jahren zusammengetragen.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> Susanna Willms präsentiert<br />

sie die Arbeiten nun <strong>im</strong> Museum.<br />

Beide gehen dabei der Frage nach, welche<br />

ganz typischen Phasen die Kinder in ihrer<br />

Malentwicklung durchschreiten, wie sie<br />

dabei sich selbst und die Welt erfassen und<br />

auf ihre Weise ins Bild setzen.<br />

Darüber hinaus haben die beiden Ausstellungs<strong>mache</strong>rinnen<br />

prominente Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> Persönlichkeiten gebeten, ihre Eindrücke<br />

zu den Bildern niederzuschreiben<br />

und für die Ausstellung zur Verfügung zu<br />

stellen. Ein vielfältiges Begleitprogramm Initiatorin Edelgard Rietz,<br />

<strong>mit</strong> Aktionen <strong>im</strong> Kindergarten Atzelberg,<br />

Ausstellungsobjekt (oben)<br />

<strong>im</strong> und vor dem Stadtmuseum, auf dem<br />

Marktplatz und auch <strong>im</strong> Kreiskrankenhaus<br />

wird das Thema weiter auffächern.<br />

Zur Eröffnung sprechen der Frankfurter<br />

Kunstpädagoge Prof. Dr. Georg Peez und<br />

die Schirmherrin der Ausstellung, Frau<br />

Dr. Roxana Sauer, von der Kreisklinik in<br />

Groß-Gerau.<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 21


22 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Termine von Kerstin Leicht<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstal tungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

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Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />

Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />

für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />

unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.<br />

Jutta Herdt<br />

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☎ 06152 - 66424<br />

Hügelstr. 30 . 64569 Nauhe<strong>im</strong><br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 29. Februar<br />

Kunst in der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank:<br />

Impressionen aus 26 Jahren.<br />

Zeichnungen, Skizzen und Bilder von<br />

der Walldorfer Künstlerin Kirsten<br />

Dörr in der Hauptstelle am Sandböhl.<br />

Info: www.voba-gg.de<br />

bis 15. März<br />

Anmeldung Musikwettbewerb 2012<br />

www.kskgrossgerau.de/stiftung<br />

Verlängert bis 9. April<br />

Mi. u. Do. 10–21, Fr.–So. 10–18 Uhr<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong><br />

Linie und Skulptur <strong>im</strong> Dialog:<br />

Rodin, Giacometti, Modigliani …<br />

Werke aus der Sammlung Kasser Art<br />

Founda tion, USA. Ausgangspunkt der<br />

bedeutenden Kunstsammlung bildet<br />

die Bronzeskulptur L’Eternelle Idole<br />

von Auguste Rodin, die bereits ankündigt,<br />

was die Bildhauerei des<br />

20. Jahrhunderts auf der Suche nach<br />

neuen Volumina beschäftigen wird:<br />

die Linie. Im Wechselspiel von ausgewählten<br />

zeichnerischen und skulpturalen<br />

Werken der Moderne wird die<br />

Faszination der Linie beleuchtet.<br />

Stiftung Opelvillen, Ludwig-Dörfler-<br />

Allee 9, Rüsselshe<strong>im</strong>. Info-Tel.<br />

06142-835907, www.opelvillen.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle Termine<br />

von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur. Zuschriften<br />

bitte an: termine@wir-in-gg.de, Fax 06152-52429<br />

24., 25., und 26. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

dramatischkleinebühne:<br />

Blick zurück <strong>im</strong> Zorn (John Osborne)<br />

Ein Klassiker des modernen Theaters<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau.<br />

Info-Tel. 06152-716250, 909383,<br />

www.dramatischkleinebuehne.de<br />

25. Februar<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Workshop für Kinder <strong>mit</strong> Zoya<br />

Sadri. Thema Unterwasserwelt.<br />

Veranst.: KUBA Kunstbande e.V.,<br />

Kunstatelier, Mainzer Str. 21,<br />

Info u. Anmeldung: 0179-2214943<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Städtische Musikschule:<br />

Tag der offenen Tür<br />

Altes Amtsgericht Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-83308<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kinderkleiderbasar in der Pausenhalle<br />

der Martin-Buber-Schule Groß-<br />

Gerau, Info-Tel. 06152-86272 od.<br />

06152-9214130<br />

19.30 Uhr<br />

Wenn es Rosen sind werden sie<br />

blühen. Georg Büchner – eine<br />

deutsche Revolution. Büchnerbühne<br />

Riedstadt <strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>,<br />

Kirchstr. 16, Tel. 06158-188854<br />

26. Februar<br />

11.00 Uhr<br />

Illustrationen: 30 Jahre Werbegrafik<br />

von Lothar Reinhardt. Matinee <strong>mit</strong><br />

Musik von Hans-Werner Brun in<br />

Biebeshe<strong>im</strong>, Heinrichstraße 32,<br />

Info-Tel. 06708-941149<br />

19.30 Uhr<br />

Heile Welt. Ein Überlebensratgeber<br />

von Loriot. Büchnerbühne Riedstadt<br />

<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16,<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

28. Februar<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

GG, Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />

Wir-<strong>Magazin</strong>, wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de<br />

2. März<br />

17.00 Uhr<br />

Vorlesen auf Arabisch <strong>mit</strong> Hawo<br />

Abdulle in der Stadtbücherei GG,<br />

Gernshe<strong>im</strong>er Str. 5, Info: 716250<br />

19.00 Uhr<br />

„Tod <strong>im</strong> Turm“ – Kr<strong>im</strong>is <strong>im</strong> Schloss<br />

Dornberg. Manfred H. Krämer liest<br />

aus seinem Roman „Kohlemord“;<br />

Info-Tel. 06152-18700<br />

2. März bis 27. Mai<br />

Fr. 2.3. Vernissage, 19.00 Uhr<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-<br />

Gerau: Vom Kopffüßler ins Farbenland.<br />

Arbeiten aus 20 Jahren Kunstpädagogik<br />

<strong>im</strong> Kindergarten Atzelberg.<br />

Info-Tel. 06152-716295 (siehe S. 21)<br />

3. März<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Singen <strong>mit</strong> Kindern. Ev. Gemeindehaus<br />

der Stadtkirchengemeinde<br />

Groß-Gerau, Kirchstr. 11. <strong>mit</strong> den<br />

Dekanatskantorinnen Wiebke Friedrich<br />

und Gunhild Streit. Anmeldung<br />

bis 24.2. unter Tel. 06152-711352<br />

4. März<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Kinderkleiderbasar <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Worfelden, Hermann-Sch<strong>mit</strong>t-Str.,<br />

Info-Tel. 06152-3090<br />

6. März<br />

10.00, 14.30, 17.30 Uhr<br />

Frühjahrs-Modenschau bei Maggies<br />

Moden & Mehr, Darmstädter-Str. 58,<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-2772<br />

14.00 Uhr<br />

Begleitprogramm: Vom Kopffüßler<br />

ins Farbenland. Malstudio Atzelberg<br />

– Malen von Körperbildern <strong>mit</strong> Edelgard<br />

Rietz, in der Kindertagesstätte<br />

Atzelberg. Info-Tel. 06152-716295<br />

8. März<br />

15.00 Uhr<br />

Die Stromer <strong>mit</strong> „Der Waschlappendieb“.<br />

Detektivgeschichte für Kinder<br />

ab 3 Jahren, <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

18.00 Uhr<br />

„Wir Kinder der Kriegskinder“<br />

am internationalen Frauentag.<br />

Gezeigt wird der Film „Anonyma“.<br />

<strong>Das</strong> Schicksal einer Frau – gespielt<br />

von Nina Hoss <strong>im</strong> sowjetisch<br />

besetzten Berlin nach Kriegsende<br />

<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstr. 16,<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

19.00 Uhr<br />

1100 Jahre Groß-Gerau.<br />

Filmvorführung <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3.<br />

Veranst.: Video-, Film- und Fotoclub<br />

Groß-Gerau. Info-Tel. 06152-716295<br />

www.wir-in-gg.de


10. März<br />

17.00 Uhr<br />

Benefizkonzert Ev. Stadtkirche<br />

Groß-Gerau zugunsten der Lebenshilfe<br />

Kreisvereinigung GG e.V. <strong>mit</strong><br />

dem Chor des Gesangsvereins<br />

„Eintracht Nauhe<strong>im</strong>“ und dem<br />

A Capella Chor „Blue Nose“.<br />

Veranst.: Sparkassen-Stiftung GG<br />

11. März<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Flohmarkt: Kinderkleidung, Spielzeug,<br />

Bücher u.v.m. <strong>im</strong> Volkshaus<br />

Klein-Gerau, Gartenstraße 16.<br />

Veranst.: Kindergarten Dreißigruten.<br />

Info-Tel. 06152-86102<br />

12. März<br />

19.30 Uhr<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Abendkonzerte:<br />

Musik für Violine, Horn und Klavier.<br />

<strong>Das</strong> Lichtenthal Trio zu Gast <strong>im</strong><br />

<strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau (Georg-<br />

Büchner-Saal), Wilhelm-Seipp-Str. 4,<br />

Info-Tel. 06152-713530, www.kskgrossgerau.de/veranstaltungen.<br />

14. und 21. März<br />

Kochen <strong>mit</strong> Heinrich Ilsen:<br />

Leichte Gerichte zum Genießen an<br />

warmen Frühlingsabenden. Info und<br />

Anmeldung unter Tel. 06152-81209.<br />

17. März<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarettist Thomas Freitag <strong>mit</strong><br />

seinem Programm „Die Angst der<br />

Hasen“ <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 0180-5040300.<br />

20.00 Uhr<br />

Der RoBobOz - Alternative, Rock,<br />

Punk, Funk. Kulturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

18. März<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

in Rüsselshe<strong>im</strong>. Veranstalter:<br />

Innenstadt-Marketing Rüsselshe<strong>im</strong><br />

18. März<br />

16.00 Uhr<br />

Konzert der Musikschule Gr.-Gerau<br />

in der Stadthalle GG, Jahnstr. 14,<br />

Info-Tel. 06152-83308<br />

21. März<br />

19.00 Uhr<br />

Der Volksbank Kreativpreis:<br />

Kulturelle Veranstaltungsreihe in<br />

der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank<br />

am Sandböhl <strong>mit</strong> Kreativen aus der<br />

Region. Moderation: W. Christian<br />

Sch<strong>mit</strong>t. Eintritt frei, um Anmeldung<br />

wird gebeten. Tel. 06152-714411.<br />

22. März<br />

19.00 Uhr<br />

Humoristischer Stadtrundgang<br />

durch Groß-Gerau <strong>mit</strong> Stegreifkomiker<br />

Peter Dinkel. Info u. Anmeldung<br />

unter Tel. 06152-716295<br />

23. März<br />

Kochen <strong>mit</strong> Heinrich Ilsen:<br />

Leichte Sommerküche. Info u. Anm.<br />

unter Tel. 06152-81209<br />

24. März<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Workshop für Kinder <strong>mit</strong><br />

Zoya Sadri. Thema Stadtansicht.<br />

Was ist deine Lieblingsstadt, New<br />

York, London, Paris oder Berlin?<br />

Gemalt wird <strong>mit</strong> Acrylfarbe auf Leinwand.<br />

Veranst.: KUBA Kunstbande<br />

e.V. Im Kunstatelier, Mainzer Str. 21,<br />

Info u. Anm.: 0179-2214943<br />

14.00 Uhr<br />

<strong>Land</strong>frauencafé an der österlich<br />

geschmückten Kelter am Rathaus<br />

Wallerstädten. Veranstalter:<br />

<strong>Land</strong>frauenverein Wallerstädten.<br />

20.00 Uhr<br />

The Blue Onions,<br />

Blues Brothers und mehr <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

GG, Info-Tel. 06152-53551<br />

termine@wir-in-gg.de<br />

24. Februar bis 30. März 2012<br />

24. und 25. März<br />

Sa. 12.00 - 18.00 Uhr<br />

So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Kreativmarkt Groß-Gerau<br />

in der Stadthalle, Jahnstraße 14,<br />

Info-Tel. 06152-716277<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarett: Roberto Capitoni <strong>mit</strong><br />

„Italiener weinen nicht“ <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

GG, Info-Tel. 06152-53551<br />

29. März<br />

15.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Puppentheater Pusteblume<br />

spielt „Der Kartoffelkönig“ <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

GG, Info-Tel. 06152-53551<br />

19.30 Uhr<br />

Klavierabend: Aleksandra Mikulska<br />

spielt Werke von Chopin. Veranstaltung<br />

aus der Reihe Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Akzente, Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Marktplatz 3, Tel. 06152-716295<br />

30. März<br />

17.30 – 22.30 Uhr<br />

Frühlingserwachen Groß-Gerau<br />

in der Innenstadt. Veranstalter:<br />

Stadt u. Gewerbeverein Groß-Gerau<br />

WWW.THOMASSABO.COM<br />

Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 23


Schaufenster<br />

Radkes neue Bäckereifiliale<br />

Zur Eröffnung Ihrer Bäckereifiliale hatte das<br />

Team von Radke‘s Backstube <strong>im</strong> Februar<br />

nach Büttelborn eingeladen. Im neuen<br />

Geschäft in der Mainzer Straße 10 erwartet<br />

Sie nun allerlei Backwerk des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Familienunternehmens <strong>mit</strong> dem jungen Flair.<br />

Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin<br />

<strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />

Informationen aus Kultur, Politik,<br />

Gewerbe und Vereins leben.<br />

Erscheint für alle Haushalte in<br />

Groß-Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>,<br />

Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau,<br />

Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong> und<br />

Riedstadt-Wolfskehlen.<br />

24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Seit 1795 wird hier in Handarbeit<br />

und bester Tradition das<br />

Bäckerhandwerk gepflegt.<br />

Durch die Verwendung natürlicher<br />

Produkte aus regionalem<br />

Anbau erhalten die ausgezeichneten<br />

Back- und Konditoreiwaren<br />

von Radke ihren guten<br />

und frischen Geschmack.<br />

Die große Auswahl und die<br />

leckeren Produkte aus Radke‘s<br />

Backstube kann man jetzt täglich<br />

frisch in Büttelborns neuer<br />

Bäckereifiliale genießen. Probieren Sie es aus.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Radkes neue Bäckereifiliale<br />

Mainzer Straße 10, 64572 Büttelborn<br />

www.radkes-backstube.de<br />

Haare Kosmetik Wellness be<strong>im</strong><br />

Bundesfrisurenwettbewerb in Stuttgart<br />

Drei Groß-<strong>Gerauer</strong> Berufsschüler setzten sich<br />

be<strong>im</strong> internen Frisurenwettbewerb durch und<br />

qualifizierten sich für die Deutsche Meisterschaft<br />

in Stuttgart. Dort durften sie Ende<br />

Januar ihr Können erneut unter Beweis stellen.<br />

Darunter war auch Ewa Reibstein Auszubildende<br />

<strong>im</strong> 3. Lehrjahr bei Martina Müller<br />

vom Salon Haare Kosmetik Wellness in<br />

Büttelborn.<br />

Ewa Reibstein (Foto Mitte) belegte in Groß-<br />

Gerau den 1. Platz <strong>mit</strong> einer netzartigen<br />

Flechtarbeit die sich wie ein Diadem über<br />

den Kopf legte und einer Rolle am Hinterkopf.<br />

Bei der Deutschen Meisterschaft in Stuttgart<br />

gelang es Ewa den 5. Platz unter allen Teilnehmern<br />

zu belegen.<br />

Friseurmeisterin Martina Müller die <strong>im</strong> Mai<br />

diesen Jahres bereits das 15-jährige Bestehen<br />

ihres Salons in Büttelborn feiern wird,<br />

ist stolz auf die bisher erreichten Erfolge<br />

ihrer Auszubildenden. Für Sommer 2012<br />

hat Sie noch eine Ausbildungstelle zum<br />

Friseur/ Friseurin zu vergeben.<br />

Haare Kosmetik Wellness<br />

Mainzer Str. 7D, 64572 Büttelborn,<br />

Tel. 06152-51106<br />

Herausgeber:<br />

Michael Schleidt, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Sch<strong>mit</strong>t,<br />

Tel.: 06152-806124,<br />

wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />

c/o. Sch<strong>mit</strong>t‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau,<br />

Tel.: 06152-51163, Fax 52429<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und<br />

06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung,<br />

Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht<br />

Reichenbach testet<br />

Auto der Zukunft<br />

Drei Tage lang hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Gerold Reichenbach die Gelegenheit,<br />

in seinem Wahlkreis den neuen<br />

Opel Ampera zu testen. Dabei nahm er sich<br />

Zeit, das Auto <strong>mit</strong> dem Elektroantrieb auf<br />

Herz und Nieren, insbesondere auf seine<br />

Alltagstauglichkeit zu prüfen: „Der Ampera<br />

ist das Auto der Zukunft, es verbindet die<br />

Vorteile des elektrischen Antriebs <strong>mit</strong> der<br />

Reichweite eines konventionellen Automobils“.<br />

Zu den 200 Vertragshändlern, die den<br />

Opel Ampera exklusiv verkaufen gehört auch<br />

die Auto Jacob GmbH in Groß-Gerau.<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t,<br />

Privat, <strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn,<br />

Wir- Archiv, Hans Welzenbach<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 17.03.2012<br />

Anzeigenschluß: 08.03.2012<br />

Redaktionsschluß: 02.03.2012<br />

(per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch<br />

auszugsweise, nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeber.


Die KFZ-Innung übergab 25 Gesellenbriefe <strong>im</strong> Autohaus Gotta<br />

v.l. Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer vom Autohaus Gotta<br />

und Bürgermeister Heinz-Peter Becker<br />

„Es ist auch in Zukunft wichtig,<br />

sehr gute Fachkräfte <strong>im</strong> Kraftfahrzeughandwerk<br />

zu bekommen“,<br />

erklärte Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis,<br />

Geschäftsführer des Autohauses<br />

Gotta, während der Verleihung<br />

der Gesellenbriefe durch die Innung<br />

des Kreises Groß-Gerau.<br />

Chourdakis beschrieb da<strong>mit</strong><br />

Harald Petry,<br />

Innungs-Obermeister<br />

sehr treffend die Bedeutung<br />

der fundierten und auf 3 ½<br />

Jahre angelegten Ausbildung <strong>im</strong><br />

KFZ-Handwerk. <strong>Das</strong> Autohaus<br />

Gotta fungiert bereits zum dritten<br />

Mal als Ausrichter dieser<br />

wichtigen Veranstaltung der Auszubildenden.<br />

Aus Sicht der Innung sei es eine<br />

ausgezeichnete Übung, die Autohäuser<br />

wechselweise in die Verleihungszermonie<br />

einzubinden,<br />

so werde der Praxischarakter<br />

hervorgehoben, sagte Obermeister<br />

Harald Petry, der seit 1990 in<br />

dieser Funktion in der Innung tätig<br />

ist. <strong>Das</strong> Autohaus Gotta hatte<br />

sich sehr viel Mühe gemacht um<br />

dem Abend einen würdigen Rahmen<br />

zu geben“, erklärte Petry.<br />

Der würdige Rahmen war dann<br />

Seite 24<br />

auch ein deutliches Indiz für die<br />

Bedeutung, die die Auszubildenden<br />

für das KFZ-Handwerk haben.<br />

Chourdakis erinnerte daran, dass<br />

sich <strong>im</strong> Laufe der Ausbildung<br />

„Gewitter und Sonnenschein“<br />

abwechselten aber letztendlich<br />

eine abgeschlossene Ausbildung<br />

für ein hohes Maß an Qualität in<br />

der Arbeit stehe. <strong>Das</strong>s der Beruf<br />

<strong>im</strong> Handwerk rund um das Automobil<br />

vielseitig sei und auf Spezialisten<br />

setze, zeige die Tatsache,<br />

dass allein be<strong>im</strong> Autohaus Gotta,<br />

in der eigenen Lackiererei, in der<br />

Spenglerei, in der Autoelektrik-<br />

und Elektronik sowie <strong>im</strong> kaufmännischen<br />

Umfeld ausgebildet<br />

werde. Für das Autohaus <strong>mit</strong> dem<br />

VW-Emblem sei es wichtig „ weit<br />

über den Lehrplan hinaus auszubilden“,<br />

betonte Geschäftsführer<br />

Günther Schork,<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordneter (CDU)<br />

Chourdakis voller Stolz, denn die<br />

gute Ausbildung komme dem<br />

Unternehmen wieder zu Gute.<br />

Christian Günther erhielt an diesem<br />

Abend den Gesellenbrief als<br />

Mechatroniker und er freute sich,<br />

vom Autohaus Gotta übernommen<br />

zu werden.<br />

Während über einen Beamer die<br />

Schweißtreibenden letzten Stunden<br />

der Prüfung den Absolventen<br />

und Familienangehörigen gezeigt<br />

wurden, freuten sich auch Bürgermeister<br />

Heinz-Peter Becker und<br />

der <strong>Land</strong>tagsabgeordnete Günther<br />

Schork, MdL, über<br />

die guten Ergebnisse.<br />

Noch wenige<br />

Stunden zuvor<br />

saßen die Prüflinge<br />

an der Praktischen<br />

Prüfung<br />

in der Werkstatt<br />

- nun gab es<br />

schon den Lohn<br />

für die Mühe. Für<br />

Bürgermeister<br />

Heinz-Peter Becker<br />

stand ausser<br />

Frage, dass<br />

dem Engagement<br />

von Ausbildern<br />

und Auszubildenden <strong>im</strong> KFZ-<br />

Handwerk ein hohes Maß an<br />

Anerkennung zu zollen sei. Auch<br />

MdL Günther Schork freute sich<br />

über die hohe Qualität in der<br />

Ausbildung und da er Kunde<br />

be<strong>im</strong> Autohaus Gotta ist, fühle<br />

er sich jetzt noch besser aufgehoben.<br />

Insgesamt kamen die Absolventen<br />

von Autohäusern aus<br />

allen Teilen des Kreises Groß-<br />

Gerau und konnten, wie Obermeister<br />

Harald Petry bestätigte,<br />

alle sehr gute Ergebnisse in den<br />

Prüfungen vorweisen.<br />

Anzeige<br />

Insgesamt habe sich das Umfeld<br />

<strong>im</strong> KFZ-Gewerbe und des Berufsbildes<br />

des KFZ-Mechatronikers in<br />

den vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer<br />

mehr gewandelt, erklärten auch<br />

Stefan Lang und Rolf Herden vom<br />

Gesellenprüfungsausschuss. Die<br />

Spezialisten würden mehr und<br />

v.l. Carsten Matthiebe, Leiter Volkswagen Service/<br />

Qualität, Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer<br />

vom Autohaus Gotta und Volkswagen Regionalleiter<br />

Miroslav Hrdlicka<br />

mehr gefragt. So unterschieden<br />

sich die Anforderungen <strong>im</strong> LKW-<br />

Bereich deutlich vom privaten<br />

KFZ. Dies wirke sich auch auf<br />

die Prüfungsinhalte aus, welche<br />

auch anspruchsvoller geworden<br />

seien.<br />

Dirk Kurpisz, Marcus Zeltner, Jahrgangsbester Jens Göttmann und<br />

Dominik Rügner (v.r.n.l.)<br />

Den Gästen und erfolgreichen<br />

KFZ-Gesellen galt es dann, positiv<br />

ins neue Jahr zu blicken.<br />

Für das leibliche Wohl und da<strong>mit</strong><br />

einer guten Ausgangsbasis sorgte<br />

das Hotel Adler aus Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

das für das Catering verantwortlich<br />

zeichnete.


Geschenktipp :<br />

Schnupperkurs<br />

DIE MUSIKLEHRER<br />

Schlagzeug, Gitarre, E-Bass, Keyboard, Klavier, Violine<br />

Tel. 06152 / 719997 infos auch unter www.fusionjazz.de<br />

26 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Kurz & bündig<br />

Von Bestsellern,<br />

Schlagzeugern und Kitas<br />

Zusammengestellt von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t<br />

Kreis Groß-Gerau. Ursula Hammann (Foto),<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordnete der Grünen und <strong>WIR</strong>-<br />

Kolumnistin wurde als neue Vizepräsidentin<br />

des Hessischen <strong>Land</strong>tags nominiert.<br />

Nauhe<strong>im</strong>. „Mich begeistern Menschen, die<br />

<strong>mit</strong> Leidenschaft ihre Glaubensüberzeugung<br />

leben oder gelebt haben“, sagt die 28-jährige<br />

Theologin Johanna Breidenbach, die seit<br />

kurzem Vikarin in der Ev. Kirchengemeinde<br />

Nauhe<strong>im</strong> ist.<br />

Kreisstadt. <strong>Das</strong> deutsch-spanische Pop-Duo<br />

Nicefield wird am 5. März <strong>im</strong> Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />

Adler-Palast <strong>mit</strong> dem Fachmedienpreis in<br />

der Kategorie „Texter & Komponisten“ ausgezeichnet.<br />

Büttelborn. Im Rahmen der laufenden Sanierung<br />

und Erweiterung der Pestalozzischule<br />

ist auch die Einrichtung einer neuen Bücherei<br />

beabsichtigt, zu dem sich ein Arbeitskreis gebildet<br />

hat, dem angehören: S<strong>im</strong>one Büttner/<br />

Heike Roosen (Elternvertretung), Sandra Lenhard/Renate<br />

Schuster/Nadja Kappelar (Schule),<br />

Rosemarie Preisler (Gemeindebücherei),<br />

Angela Hölzgen/Jeanette Derdau (Schulbücherei),<br />

Gabi Walter-Reichelt/Ralph Kuhn<br />

(Fachdienst Bau und Technik Kreis), Caterine<br />

Kupczyk (Architekturbüro blfp) sowie Holger<br />

Bielohlawek/Claudia Weller (Fachbereich<br />

Soziales, Sport und Kultur der Gemeinde).<br />

Kreisstadt. Am 26. Februar (um 10 Uhr) wird<br />

<strong>im</strong> Georg-Büchner-Saal des <strong>Land</strong>ratsamtes<br />

der <strong>mit</strong> 5.000 Euro dotierte Kulturpreis des<br />

Kreises <strong>im</strong> Rahmen einer öffentlichen Feierstunde<br />

Hans Jürgen Jansen und Monika<br />

Trapp aus Ginshe<strong>im</strong>-Gustavsburg überreicht.<br />

Trebur. Für Internetnutzer interessant sein<br />

dürfte die von Markus Zwittmeier ins Netz<br />

gestellte Seite www.Tribur.de sein, die sich<br />

<strong>mit</strong> dem Angebot in Sachen „Kunst/Geisteswissenschaften“<br />

beschäftigt.<br />

Kreis Groß-Gerau. Hans-Jürgen Pilgerstorfer,<br />

der das Internetportal www.gg-online.<br />

de betreibt, weist darauf hin, dass man unter<br />

http://casper.umwelthaus.org.dfs/ „alle Flugzeugbewegungen<br />

über Rhein-Main live am<br />

Bildschirm <strong>mit</strong>verfolgen kann“.<br />

Kreis Groß-Gerau. Bei einem Pressegespräch<br />

<strong>im</strong> Beisein u.a. der Bürgermeister Jan Fischer<br />

(Nauhe<strong>im</strong>) und Jürgen Arnold (Trebur) erläuterte<br />

der <strong>mit</strong> der Feststellungsklage gegen<br />

die neuen An- und Abflugrouten <strong>im</strong> Zuge des<br />

Ausbaus des Frankfurter Flughafens beauftragte<br />

Rechtsanwalt die Klageschrift.<br />

Kreisstadt. Auf dem Helvetia-Parc-Gelände<br />

wurde das neue Logistikzentrum-Lager, das<br />

über knapp 21.000 Paletten-Stellplätze verfügt,<br />

<strong>im</strong> Beisein von Bürgermeister Stefan<br />

Sauer offiziell eröffnet.<br />

Kreisstadt. Mit einem „Tag der offenen Tür“<br />

hat die Kreisvolkshochschule auf ihr neues<br />

Bildungszentrum in der Schützenstraße/Ecke<br />

Frankfurter Straße hingewiesen.<br />

Kreisstadt. Die <strong>Land</strong>frauen vermelden, dass<br />

von ihrem unlängst herausgegebenen Kochbuch<br />

(siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 189) inzwischen<br />

nahezu 2.000 Exemplare verkauft worden<br />

seien, so Pressewartin Renate Klippel.<br />

Riedstadt. Mit einer für 2013 geplanten Gedenkbriefmarke<br />

soll an den 200. Geburtstag<br />

von Büchner (am 17.10.) erinnert werden.


Büttelborn. Be<strong>im</strong> Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ hat das<br />

Schlagzeugtrio der Musikschule „Die Musiklehrer“ <strong>mit</strong> Rafael Sengez,<br />

Hedi Leonhardt und Leonard Schuster (v.l.) in der Altersgruppe<br />

4 den 1. Preis zuerkannt bekommen.<br />

Riedstadt. Hans-Jürgen Unger (Fachgruppenleiter Umwelt), Energieberater<br />

Dipl. Ing. Karl Rösch, Erste Stadträtin Erika Zettel,<br />

Bürgermeister Werner Amend und Klaus Fey von der „Hessischen<br />

Energiespar-Aktion“ (v.l.) haben eine Ausstellung <strong>im</strong> Foyer des Rathauses<br />

eröffnet, die auf „Energie-Spareffekte“ hinweist und noch bis<br />

29. Februar zu sehen ist.<br />

Kreisstadt. Die Kreissparkasse präsentierte in einer Ausstellung die<br />

Siegerarbeiten des Fotowettbewerbs „Wald und Bäume <strong>im</strong> Kreis<br />

Groß-Gerau“; an der Auszeichnung nahmen teil (v.l.) <strong>Land</strong>rat Thomas<br />

Will, Horst Drogies (3. Platz), Alexander Iser (1. Platz), Gerhard<br />

Grammes (2. Platz), die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald Friederike Heislitz und Sparkassen-Stiftungsmanagerin<br />

Anette Neumann.<br />

Riedstadt. Mit einer neuen Internetpräsenz, die „klarer strukturiert,<br />

aufgeräumt und da<strong>mit</strong> bürgernäher ist“, so Rainer Fröhlich vom<br />

Presse- und Parlamentsbüro, wartet die Stadt auf und ist unter<br />

www.riedstadt.de erreichbar.<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 27


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Büttelborn. Die Kindertagesbetreuung in den sechs Einrichtungen <strong>mit</strong><br />

aktuell 570 Krippen-, Kindergarten- und Hortkindern (<strong>mit</strong> 64 Erzieherinnen<br />

sowie sieben Hauswirtschaftskräften) liegt in den Händen der<br />

KiTa-Leiter (v.l.) Frank Noack (Regenbogen), Susi Schön (Pfarrgasse),<br />

Birgit Schmidt (Dreißigruten), Monika Paul (Platanenstraße), Gesche<br />

Körner (Kinderhaus) und Heike Schön (Baumgarten).<br />

Kreis Groß-Gerau. U.a. um „weniger Schienenlärm“ ging es bei einem<br />

Gespräch zwischen (v.l.) Klaus Vornhusen (Konzernbevollmächtigter der<br />

Bahn für das <strong>Land</strong> Hessen), Rüdiger Grube (Vorstandsvorsitzender der<br />

Dt. Bahn AG) und Gerold Reichenbach (SPD), dem für den Kreis zuständigen<br />

Bundestagsabgeordneten aus Geinshe<strong>im</strong>.<br />

Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will hat <strong>im</strong> Foyer des <strong>Land</strong>ratsamtes <strong>im</strong><br />

Gedenken an Georg Büchner, „den vor 175 Jahren verstorbenen größten<br />

Sohn“, wie es in der Presse<strong>mit</strong>teilung lautet, die Ausstellung „Freiheit“<br />

eröffnet, die noch bis 29. Februar zu sehen ist.<br />

Kreisstadt. Eine Ausbildung in Sachen Notfallseelsorge bietet das ev.<br />

Dekanat vom 28.2. bis 12.6. an; Anmeldungen und Rückfragen unter<br />

heiko.kapraun@gmx.de<br />

Büttelborn. Der Fachdienst Kinder und Jugend in der Gemeindeverwaltung<br />

hat auch für 2012 ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />

für Kinder und Jugendliche zusammengestellt, an dem beteiligt waren:<br />

Fachdienstleiter Carsten Loos sowie Anna Rettig, Monique Löschmann<br />

und Marco Veschi.<br />

Kreis Groß-Gerau. Der Kreisverband der Jungen Union hat einen neuen<br />

Vorstand gewählt, dem Sebastian Sch<strong>mit</strong>t (Vorsitzender), Johannes von<br />

Richthofen, Franziska Siegl (Stellvertreter), Ingo Kalweit (Geschäftsführer),<br />

Tomasz Kuswik (Schatzmeister), Niklas Flörsch (Schriftführer),<br />

Saskia Döringer, Johannes Groß, Julia Hartmann, S<strong>im</strong>on Kanz, T<strong>im</strong><br />

Kreutzmann, Johannes Nolte und Michael Trock (Beisitzer) angehören.<br />

28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012


<strong>im</strong> Ehrenamt (2)<br />

<strong>Ich</strong> <strong>mache</strong><br />

<strong>mit</strong>, weil…<br />

<strong>Mein</strong> Name ist Erwin Seitz,<br />

ich bin 62 Jahre alt und<br />

verheiratet. Nach meinem<br />

vorläufigen Ausscheiden aus<br />

dem Berufsleben als Projektleiter<br />

bei einer Automobilzulieferfirma<br />

<strong>im</strong> Oktober 2009, hatte ich Zeit,<br />

mich neben meinen vielfältigen<br />

Hobbys noch um andere sinnvolle<br />

Beschäftigungsfelder zu<br />

kümmern. <strong>Ich</strong> kannte Norbert<br />

Becker und Alfred Kunert als<br />

ehemalige Kollegen und empfand<br />

damals schon Sympathie<br />

für ihre Arbeitsweise und ihr<br />

soziales Verhalten. Daher lag es<br />

nahe, sie zu fragen, ob ich bei<br />

den „Mir Trewwerern“ <strong>mit</strong><strong>mache</strong>n<br />

könnte. Inzwischen bin<br />

ich als Selbständiger wieder in<br />

der Automobilindustrie tätig,<br />

versuche aber soviel wie möglich<br />

bei den Projekten der „Mir<br />

Trewwerer“ <strong>mit</strong>zuhelfen. Besonders<br />

hat mich gereizt, Neues zu<br />

lernen und Sachen zu <strong>mache</strong>n,<br />

für die ich in meinem bisherigen<br />

Leben noch keine Gelegenheit<br />

hatte. Außerdem kann ich meine<br />

Erfahrungen und Fähigkeiten<br />

einbringen in einer tollen Arbeitsatmosphäre<br />

und Umgebung.<br />

Hier macht arbeiten Spaß. Nicht<br />

zu vergessen, der Kaffeeklatsch<br />

nach der Arbeit und die Ausflüge.<br />

Kreisstadt. Einen fulminanten<br />

Jahresauftakt erlebte der Förderverein<br />

Stadtmuseum und Kultur<br />

<strong>mit</strong> seinem Empfang, bei dem<br />

Bürgermeister Stefan Sauer (li.) in<br />

seiner Rede auf die zentrale Rolle<br />

des Stadtmuseum in der kreisstädtischen<br />

Kulturarbeit hinwies<br />

und bei dem der Vereinsvorsitzende<br />

Hans Wieschollek (re.) unter<br />

dem Titel „Jazz T<strong>im</strong>e in Groß-<br />

Gerau – 1950 bis 1965“ einen<br />

Katalog zur zuletzt gezeigten<br />

Ausstellung vorstellte.<br />

Kreis Groß-Gerau.<br />

An jedem ersten<br />

Montag <strong>im</strong> Monat<br />

bietet der Existenzgründungs-Treff<br />

des<br />

Kreises Gründer/<br />

innen und Jungunternehmer/innen<br />

eine Veranstaltung<br />

<strong>mit</strong> Vorträgen und<br />

Austausch.<br />

Be<strong>im</strong> Treffen <strong>im</strong><br />

Februar konnte<br />

Margit Kühner von der Wirtschaftsförderung die neu überarbeitete<br />

Broschüre „Kompass in die Selbstständigkeit“ vorstellen, die Hinweise<br />

und Hilfestellungen auf dem Weg zur Existenzgründung enthält.<br />

Der Leitfaden ist <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />

erhältlich (Tel. 06152-989418).<br />

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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 29


aus Neumanns Bilderkiste (25)<br />

Als Kuli hier Hotelgast war<br />

Zum Thema „Hotel Mayer in der Kreisstadt“ schreibt Alfred Neumann: 1950/51<br />

wurde in der Walther-Rathenau-Straße/Ecke Luisenstraße das Hotel Mayer (<strong>mit</strong> eigener<br />

Metzgerei) erbaut. <strong>Das</strong> Hotel wurde von vielen Prominenten gebucht. So waren u.a.<br />

Peter Frankenfeld, Herbert Wehner und Hans-Joach<strong>im</strong> Kulenkampff zu Gast.<br />

Als besonderen Gag gab es <strong>im</strong> Festsaal<br />

eine von unten beleuchtete Tanzfläche aus<br />

Glas. Heute wird das Anwesen überwiegend<br />

als Wohnhaus genutzt.<br />

30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />

Alfred Neumann,<br />

passionierter Sammler,<br />

verfügt über tausende<br />

historische Dokumente<br />

zur Geschichte der<br />

Kreisstadt. Den <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>-Lesern erlaubt<br />

er regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilder kiste;<br />

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** UAVP: Unverbindliche Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH). Stand 15.11.2011

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