Ich mache mit, weil… Mein - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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Ich mache mit, weil… Mein - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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aus der Redaktion<br />
Als mich, den Volontär, der damalige Chefredakteur des „Echo“ fragte, warum ich Re-<br />
dakteur werde wolle, lautete mein saloppe Antwort: Weil ich heute schon wissen will,<br />
was morgen in der Zeitung steht – und dann alle lesen können. <strong>Das</strong> war vor fast 45<br />
Jahren. Mittlerweile hat sich auch in der Medienwelt einiges grundlegend verändert. Um<br />
zu wissen, was morgen in der Zeitung steht, müssen Leser heute nur <strong>im</strong> Internet, <strong>im</strong> Radio<br />
oder <strong>im</strong> Fernsehen sich kundig <strong>mache</strong>n. Dann sind sie weitgehend informiert. Sieht man<br />
– bislang zumindest – allerdings einmal ab von der für Bürger zunehmend wichtiger werdenden<br />
Berichterstattung aus dem un<strong>mit</strong>telbaren Umfeld, also aus dem lokalen Bereich.<br />
Hier liegen Chance und Zukunft gleichermaßen der zahlreichen Medienangebote vor Ort.<br />
Für Journalisten stellt sich dabei die zentrale Frage: Für wen <strong>mache</strong>n wir eigentlich eine<br />
Zeitung, ein <strong>Magazin</strong>, eine Rundfunksendung oder einen TV-Beitrag? Natürlich für die Leser,<br />
sollte die Antwort lauten. Nur: je größer das Verbreitungsgebiet eines Medienunternehmens<br />
ist, umso geringer die Chance, „seine“ Leser zu kennen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat es vergleichsweise einfach. Wenn ein Mitglied unseres kleinen<br />
Teams vor Ort ist, also unterwegs in der Kreisstadt oder den Anrainergemeinden, erfolgt<br />
<strong>im</strong>mer öfter die un<strong>mit</strong>telbare Ansprache auf der Straße, <strong>im</strong> Supermarkt, bei Veranstaltungen<br />
oder <strong>im</strong> Stammlokal. Man kennt uns, und wir kennen auf diese Weise einen Teil<br />
unserer Leser. Beileibe nicht alle. Schließlich gibt es noch Telefon oder E-Mail. Auf diese<br />
Weise sind wir ganz nahe dran an den Themen, die <strong>WIR</strong>-Leser beschäftigen.<br />
Nicht selten, dass ein Gang z.B. durch die Kreisstadt zu Anregungen führt, die zum Thema<br />
werden, an dem unsere Leser in 25.000 Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> teilnehmen können.<br />
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Wünschen. Überzeugen Sie sich selbst!<br />
W. Christian Sch<strong>mit</strong>t ist der für Redaktion<br />
und Konzeption zuständige Herausgeber<br />
des Wir-<strong>Magazin</strong>s; wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
Wie Leser uns von<br />
ihren Themen-<br />
Wünschen berichten<br />
Impressum auf Seite 24<br />
Brillen-Mode<br />
Kontaktlinsen<br />
Seh-Prüfung<br />
Seh-Beratung<br />
hurlin jetzt<br />
bei Facebook!
Worüber die Leute reden<br />
Narren, Stolpersteine<br />
und das Amtliche<br />
Von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t, wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
Zum Abschluss der Narren-Kampagne. Am Ascher<strong>mit</strong>twoch<br />
(22. Februar) ist alles vorbei – bis zum nächsten<br />
Mal, wenn am 11.11. um 11.11 Uhr das närrische Treiben<br />
erneut beginnt. <strong>Das</strong> war auch schon vor bald 60<br />
Jahren so in der Kreisstadt. Damals gab es noch die unabhängige<br />
illustrierte Narrenzeitschrift „<strong>Gerauer</strong> Krebbelkanone“<br />
(Abb.), die für 0,50 DM zu haben war und von<br />
der uns Günther Schwab freundlicherweise diese Ausgabe<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
<strong>WIR</strong>-Herausgeber zu Nauhe<strong>im</strong>er Bürger<br />
erklärt. Wir sind uns durchaus der<br />
Ehre bewusst, die uns die Lokalzeitung<br />
zuteilwerden ließ, indem sie den <strong>WIR</strong>-<br />
Herausgeber W. Christian Sch<strong>mit</strong>t zum<br />
Nauhe<strong>im</strong>er Bürger ernannte (siehe Foto<br />
vom Neujahrsempfang) – allerdings etwas<br />
zu spät. Denn dieser wohnte vor fast 45<br />
Jahren tatsächlich kurzzeitig (in der Dresdner<br />
Straße) in der Nachbargemeinde der<br />
Kreisstadt. Doch heute ist er <strong>mit</strong>samt der <strong>WIR</strong>-Redaktion wieder<br />
dort zuhause, wo sein Elternhaus steht – in Groß-Gerau.<br />
Volksbank legt Buch zum „Handwerksmuseum“ vor. Stefan<br />
Gerhardt, Leiter Kommunikation, hat das gemacht, was Aufgabe<br />
von PR-Leuten sein sollte – neugierig <strong>mache</strong>n auf bevorstehende<br />
Ereignisse. So auch auf die am 28.Februar dann offiziell vorgestellte<br />
neue Volksbank-Dokumentation zum „Handwerksmuseum“,<br />
das, am Groß-<strong>Gerauer</strong> Sandböhl untergebracht, Erinnerungen an<br />
vergangene Zeiten wachhält.<br />
Dornhe<strong>im</strong>er feiern Goldene Konfirmation. Am 25. März gibt es<br />
dazu in der ev. St. Michaelskirche einen Festgottesdienst, der an<br />
den besonderen Tag vor 50 Jahren erinnern soll (siehe unser da-<br />
4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
maliges Konfirmanden-Foto). Anmeldungen und weitere Infos<br />
bei Magda Nold (Tel.: 06152-58957) oder Philipp Schmidt<br />
(Tel.: 06152-59921).<br />
Lebrecht Viebahn versteht die Welt nicht<br />
mehr. Leicht hat es der einstige SPD-<br />
Vorsitzende und derzeitige SPD-Abgeordnete<br />
<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtparlament in seiner<br />
Fraktion nicht. Zuerst war er entschiedener<br />
Gegner der „Pflastersteine“, dann wollte er<br />
unter Bedingungen einem auf der Februar-<br />
Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung<br />
von der SPD eingebrachten Antrag in Sachen<br />
„Stolperstein“-Verlegung zust<strong>im</strong>men,<br />
schließlich gar sich der St<strong>im</strong>me enthalten.<br />
Doch dann erfolgte die Abst<strong>im</strong>mung – und<br />
Lebrecht Viebahn st<strong>im</strong>mte <strong>mit</strong> der SPD-<br />
Fraktion dafür. Vergessen waren seine „Bedingungen“<br />
für ein JA, festgehalten in einem<br />
an die Fraktion gerichteten Schreiben vom<br />
11. Januar 2012. Da hieß es noch u.a., dass er nur zust<strong>im</strong>men<br />
könne, wenn beispielsweise bei einer Verlegung „nicht Günter<br />
Demnig“, sondern ein „Pflasterer unseres Bauhofs…oder eine<br />
Pflasterfirma“ tätig werde und „die Herren Bühler/Prawitz nicht<br />
als Redner“ eingeladen werden sowie „eine Information der<br />
Presse“ unterbleibe.<br />
Kreisstadt regelt „Amtliche Bekanntmachungen“ neu. Früher<br />
einmal sollten die „Amtlichen Bekanntmachungen“ alle Bürger<br />
erreichen. Und Lokalzeitungen, wo diese abgedruckt wurden,<br />
schmückten sich da<strong>mit</strong> schon <strong>im</strong> Titel. So konnte man Leser<br />
interessieren und binden. Und diese „Amtlichen Bekanntmachungen“<br />
waren, wie Bürgermeister Stefan Sauer dem<br />
<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> versicherte, zudem kostenfrei für die Kreisstadt.<br />
<strong>WIR</strong>-Ticker … Kreisstadt: Was ändert sich nach Stefan Sauers Wahl zum CDU-Kreisvorsitzenden? … <strong>WIR</strong>-Ticker … Kreisstadt: Was ändert sich nach Stefan<br />
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Viebahns Zielscheibe
Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />
Für die März-Ausgabe u.a. vorgesehen: Exklusiv-Interview<br />
<strong>mit</strong> unserem Freund und Multi-Funktionär Ismail Özdogan.<br />
Doch seit einiger Zeit wird auch Groß-Gerau dafür zur Kasse<br />
gebeten. In einer Beschlussvorlage zur Änderung der Hauptsatzung<br />
der Kreisstadt heißt es u.a.: „Da die Veröffentlichung der<br />
Amtlichen Bekanntmachungen seit Mitte 2010 kostenpflichtig<br />
ist, sind hierfür 20.000,- Euro <strong>im</strong> Haushalt veranschlagt.<br />
Dies ist ein erheblicher Kostenblock, der durch öffentliche<br />
Bekanntmachung <strong>im</strong> Internet vermieden werden kann“. Diese<br />
einseitige Veränderung jahrzehntelanger Gepflogenheiten hat<br />
in Zeiten knapper Haushalte dazu geführt, dass in der jüngsten<br />
Stadtverordneten-Versammlung eine entsprechende Satzungsänderung<br />
beschlossen wurde.<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Klein-Verlag <strong>mit</strong> „Wallfahrts“-Führer. In der<br />
<strong>WIR</strong>-Ausgabe Nr. 105 haben wir über Werner Betz schon<br />
einmal ausführlich berichtet, damals allerdings nicht, dass er<br />
auch Chef des Ancient Mail Verlags ist. Dort ist unlängst das<br />
<strong>mit</strong> zahlreichen Abbildungen versehene und 133 Seiten starke<br />
Büchlein „Maria Einsiedel – Geschichte einer Wallfahrt“ erschienen<br />
(Ladenpreis 10,70 Euro). Der gebürtige Gernshe<strong>im</strong>er<br />
Peter Spohr erzählt darin, was ihm bei seinen Recherchen an<br />
Quellenmaterial alles quasi zugeflossen ist.<br />
Sollte das nicht mal in der Zeitung stehen? So denken sicher<br />
viele unserer Leser. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum.<br />
Haben Sie Anregungen, eine Idee? Sind Sie der <strong>Mein</strong>ung, dass<br />
Sie ein Thema haben, das zum Gesprächsstoff in 25.000<br />
Haushalten <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> werden könnte, dann nutzen Sie<br />
doch unser <strong>Magazin</strong>. Schreiben Sie ein paar Zeilen an die <strong>WIR</strong>-<br />
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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 5
Nachgefragt (187)<br />
Heiko Dennert ist<br />
Mitglied des Vorstandes der<br />
Kreis sparkasse Groß-Gerau;<br />
mp_vorstand@ksk-gross-gerau<br />
Stets positiv denken<br />
ist entscheidend<br />
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6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Sind das Menschen wie Du und<br />
<strong>Ich</strong>, die in Vorstandsetagen sitzen,<br />
Entscheidungen treffen und<br />
dadurch unser gesellschaftliches<br />
Leben <strong>mit</strong>gestalten? Heiko Dennert,<br />
43 Jahre, wohnhaft in Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
verheiratet, eine Tochter,<br />
Mitglied des Vorstands der<br />
Kreissparkasse Groß-Gerau, ist<br />
einer von ihnen. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
hat ihn, der zudem noch Mitglied<br />
<strong>im</strong> Gewerbeverein Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
be<strong>im</strong> Rotary Club Rüsselshe<strong>im</strong>-Mainspitze<br />
sowie bei der<br />
Bürgerstiftung Festung Rüsselshe<strong>im</strong><br />
engagiert ist, in seinem<br />
Büro in der Kreisstadt besucht.<br />
Herr Dennert, lassen Sie uns einmal<br />
so beginnen: was wollten Sie<br />
als junger Mensch werden – und<br />
was als älterer erreichen?<br />
Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> bin von zu<br />
Hause aus bodenständig. <strong>Das</strong><br />
mag ein Grund dafür sein, dass<br />
ich ein Studium der Gießereitechnik<br />
begann. Bedingt durch<br />
die Verhältnisse nach der Wende<br />
waren die Berufsmöglichkeiten<br />
in diesem Bereich jedoch stark<br />
eingeschränkt. <strong>Ich</strong> habe dann<br />
meine Zukunft bei der Sparkassenorganisation<br />
gesehen und<br />
E-Mail: Hirsch-Holzbau@t-online.de www.Hirsch-Holzbau.de<br />
mich voll in die neue Aufgabe<br />
gestürzt. <strong>Mein</strong>e Aufgabe erfüllt<br />
mich bis heute zur vollsten Zufriedenheit,<br />
und ich bin sicher,<br />
mich richtig entschieden zu haben.<br />
Was woll(t)en Sie in dieser Gesellschaft,<br />
in dieser Welt (ver-)<br />
ändern?<br />
Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> gehöre zu den<br />
Menschen, die gerne auf Andere<br />
zugehen, deshalb bin ich davon<br />
überzeugt, dass wir in unserer<br />
Gesellschaft wieder mehr <strong>mit</strong>einander<br />
ins Gespräch kommen<br />
müssen! Hier schnell eine SMS,<br />
dort eine e-Mail – der moderne<br />
Mensch ist leider oft sprachlos.<br />
Wenn man mehr <strong>mit</strong>einander<br />
redet, können auch mehr Kontakte<br />
und Freundschaften entstehen<br />
sowie Konflikte abgebaut<br />
werden. Diese Kultur des „Miteinanderredens“<br />
und in Kontakt<br />
bleiben, möchte ich gerne fördern<br />
und unterstützen.<br />
Worauf sind Sie stolz?<br />
Heiko Dennert: <strong>Das</strong> <strong>mit</strong> dem Stolz<br />
ist so eine Sache. <strong>Ich</strong> möchte das<br />
da<strong>mit</strong> übersetzen, dass man sich<br />
auf etwas freut und gern hat.<br />
Zunächst bin ich stolz auf meine<br />
Familie, meine Frau und meine<br />
Tochter. <strong>Ich</strong> freue mich natürlich<br />
auch, wenn „meine Sparkasse“<br />
gut dasteht und wir unseren<br />
Kunden helfen können. Noch<br />
einmal: Sich über etwas freuen,<br />
es gern haben – und wenn es sein<br />
muss -, eigene Grundelemente<br />
dieser Denkweise auch zu schützen,<br />
für sie einstehen, das gilt für<br />
mich bei vielen positiven Dingen<br />
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Welche Vorbilder, Ideale haben<br />
Sie (noch)?<br />
Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> habe meine<br />
Vorbilder schon sehr früh in<br />
der eigenen Familie gefunden.<br />
<strong>Mein</strong>e Großeltern zum Beispiel<br />
waren Menschen, die stets positiv<br />
dachten und mich durch ihre<br />
Lebenseinstellung stark geprägt<br />
haben.<br />
Was bedeutet Ihnen He<strong>im</strong>at/<br />
zu Hause?<br />
Heiko Dennert: Bekanntlich ist<br />
die Bedeutung von He<strong>im</strong>at und<br />
zu Hause begrifflich sehr stark<br />
emotional besetzt. Auch wenn<br />
ich erst einige Jahre hier in der<br />
Region, dem Kreis Groß-Gerau,<br />
lebe und wohne, so ist mein zu<br />
Hause natürlich auch hier, vor<br />
allem in meinem Wohnort Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />
Hier fühle ich mich<br />
<strong>mit</strong> meiner Familie wohl und<br />
sehr gut aufgehoben. Es wird in<br />
unserer hektischen Welt <strong>im</strong>mer<br />
wichtiger, einen Ruhepol zu haben,<br />
wo man Kraft und Lebensfreude<br />
auftanken kann, so wie<br />
hier, in Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />
Was verabscheuen Sie<br />
(am meisten)?<br />
Heiko Dennert: <strong>Ich</strong> mag auf gar<br />
keinen Fall Illoyalität, weil ich<br />
gradlinig denke und das auch<br />
von anderen erwarte.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />
Heiko Dennert: Alles, was gut ist,<br />
wird auch umgesetzt – und für<br />
alles gibt es einen Weg!<br />
Gesprächspartner:<br />
W. Christian Sch<strong>mit</strong>t.
aus den Banken<br />
Kreissparkassen-Troika erfreut <strong>mit</strong> Erfolgsbilanz. Bevor der neue<br />
Vorstands-Vorsitzende Norbert Kleinle (siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 193) am 1.<br />
April sein neues Amt antritt, konnten die Vorstands-Mitglieder Kurt Heil,<br />
Sabine Funk und Heiko Dennert (v.r.) <strong>im</strong> Rahmen einer Pressekonferenz<br />
Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 vorlegen. „Wir sind <strong>mit</strong> dem Ergebnis<br />
zufrieden“, erläuterte Sparkassendirektor Heil und fügte an: „<strong>Das</strong> Geschäftsmodell<br />
Sparkasse <strong>mit</strong> seiner regionalen Verwurzelung, der Kundennähe<br />
und bewussten Unterstützung der he<strong>im</strong>ischen, hauptsächlich<br />
<strong>mit</strong>telständisch geprägten Wirtschaft hat sich erneut bewährt und als<br />
verlässlich für die Menschen <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau erwiesen“. Die Kerndaten<br />
<strong>im</strong> Einzelnen: Die Kundeneinlagen stiegen bei einer Bilanzsumme<br />
von 2,7 Mrd. Euro um 3,8 Prozent und lagen da<strong>mit</strong> erstmals über 2,0<br />
Mrd. Euro; <strong>im</strong> Kreditgeschäft gab es ein Plus von 16,8 Prozent; die Zahl<br />
der Beschäftigten blieb <strong>mit</strong> 681 nahezu konstant. An Gewerbe- und<br />
Körperschaftssteuer waren 7,4 Mio. Euro zu zahlen.<br />
Volksbank Groß-Gerau steuert nach erfolgreichem Geschäftsjahr in<br />
Richtung Fusion. „Spätestens am 15. September 2012“ soll vollzogen<br />
sein, was seit geraumer Zeit Volksbank-Kunden in der Region beschäftigt<br />
– die Fusion <strong>mit</strong> der Volksbank Darmstadt/Kreis Bergstraße.<br />
So teilt es der Vorstand zusammen <strong>mit</strong> seiner Jahresbilanz 2011 <strong>mit</strong>.<br />
Und die kann sich, so der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Born,<br />
sehen lassen: „Der Vorstand der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank freut sich<br />
über eines der besten Ergebnisse in der Unternehmensgeschichte“.<br />
In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies u.a.: Die Bilanzsumme wuchs<br />
auf 1.548 Mio. Euro, die Kundenkredite konnte auf 1,1 Mrd. Euro<br />
gesteigert werden, das Betriebsergebnis lag (vor Bewertung) bei 16.0<br />
Mio. Euro, als Mitarbeiterzahl sind 417 zu nennen und die Dividende<br />
für die mehr als 30.000 Anteilseigner wird wieder bei sechs Prozent<br />
liegen. Weitere Infos unter www.voba-gg.de<br />
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Und sonntags<br />
gibt’s den<br />
Gottessegen<br />
Dr. Wolfgang Fenske (Nauhe<strong>im</strong>) ist<br />
Pfarrer i.E., Autor für Lebenserinnerungen<br />
und Blogger aus Leidenschaft;<br />
wolfgangfenske@aol.com<br />
Mit meinem Blog erfülle ich mir einen<br />
Jugendtraum. <strong>Ich</strong> wollte eine Zeitschrift<br />
herausgeben, in der all das<br />
aufgenommen wird, was ich mag. Der Ju- Menschen keine Lust haben, langatmige<br />
gendtraum platzte sehr schnell, da für Ju- und differenzierte Stellungnahmen zu legendträume<br />
nicht viel Zeit und Geld blieb. sen. Wenn man etwas knapp schreibt, dann<br />
So etwas wie Blogs gab es früher bekannt- kann es zu Missverständnissen kommen,<br />
lich nicht.<br />
da die Blogleser nicht alle Texte gelesen<br />
oder das einmal Gelesene wieder vergessen<br />
Es schauen durchschnittlich<br />
1.600 Besucher vorbei.<br />
haben; oder manche Blogleser merken nicht<br />
Ironie oder Sarkasmus, weil sie den Schreiber<br />
nicht kennen und dieser manchmal<br />
eben nicht in der Lage ist, so zu schreiben,<br />
Vor ca. drei Jahren erstellte ich mir <strong>im</strong> dass der Fremde das ohne Missverständ-<br />
Zusammenhang meiner Homepage einen nisse erkennen kann. Da kann es sein, dass<br />
Blog. Ein Blog sollte sich, da<strong>mit</strong> er beach- man vor allem auch von politisch Anderstet<br />
wird, nur einem Themenbereich widdenkenden angegangen wird. Warum auch<br />
men. Da das aber meinem Jugendtraum nicht – man packt andere ja auch nicht <strong>mit</strong><br />
entgegensteht, bringe ich täglich ca. zehn verbalen Samthandschuhen an. Soll ich,<br />
Beiträge über: Politik, Wirtschaft, Religi- weil ich missverstanden werden kann oder<br />
onen, Kunst/Kultur, Geschichte, Musik. andere sich ärgern, meine <strong>Mein</strong>ung ver-<br />
Philosophie – und garniere das <strong>mit</strong> eigenen schweigen? <strong>Das</strong> liegt mir nicht – und seine<br />
Fotos oder witzigen Filmchen. Inzwischen <strong>Mein</strong>ung zu sagen, bedeutet für mich ge-<br />
schauen täglich nicht nur Bekannte hinein, lebte Demokratie und <strong>Mein</strong>ungsfreiheit.<br />
sondern es schauen durchschnittlich 1.600 Sonntags unterbreche ich <strong>im</strong>mer den<br />
Besucher vorbei (Höchstzahl 2.136). Diese regelmäßigen Blogablauf und stelle nur ein<br />
Zahlen stammen von wordpress und sind Foto <strong>mit</strong> einem Gottessegen ein. Die Seele<br />
<strong>mit</strong> Vorsicht zu genießen – aber man kann benötigt trotz aller Politik auch einmal ei-<br />
zumindest erkennen, dass es, seit ich den nen Ruhepunkt, Trost und Kraft.<br />
Blog habe, eine Steigerung gab.<br />
Da<strong>mit</strong> Sie selbst sehen können, wo-<br />
Die Gefahr bei einem religiös-politivon ich rede, schauen Sie doch einmal in<br />
schen Blog besteht darin, dass man mög- meinem Blog vorbei:<br />
lichst kurz etwas schreiben muss, weil www.blog.wolfgangfenske.de<br />
RZ<strong>WIR</strong>Feb_1 08.02.2012 10:19 Uhr Seite 1<br />
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oder Graswurzel-<br />
Journalisten<br />
<strong>Das</strong> Wort Blog ist eine Kurzform für<br />
englisch Weblog. Web bedeutet <strong>im</strong><br />
Englischen eigentlich „Netz“, ist hier<br />
jedoch gleichzusetzen <strong>mit</strong> Internet, wie u.<br />
a. auch in dem Kürzel www, das als Abkürzung<br />
vor Internetadressen steht und world<br />
wide web („weltweites Netz“) bedeutet. Log<br />
ist <strong>im</strong> Englischen seit dem 14. Jahrhundert<br />
belegt und bezeichnete ursprünglich einen<br />
„Holzklotz“ zum Beschweren einer <strong>mit</strong><br />
Knoten versehenen Schnur zum Messen der<br />
Schiffsgeschwindigkeit. In das logbook - seit<br />
ca. 1800 <strong>im</strong> Deutschen <strong>mit</strong> Logbuch übersetzt<br />
- wurde zunächst die Fahrgeschwindigkeit<br />
des Schiffes eingetragen, später auch<br />
alle anderen nautischen Beobachtungen <strong>im</strong><br />
Sinne eines Schiffstagebuches.<br />
Als Weblog bezeichnet man ein regelmäßig<br />
aktualisiertes, <strong>im</strong> Internet öffentlich<br />
zugängliches Tagebuch. Mit der zunehmenden<br />
Beliebtheit dieser Kommunikationsform<br />
(besonders seit Ende der 90er<br />
Jahre) hat sich hierfür auch die Kurzform<br />
Blog durchgesetzt. Ein Blog ist also ein Internetforum<br />
zur öffentlichen Präsentation<br />
und zum Austausch unterschiedlichster Informationen:<br />
Es kann als persönliches oder<br />
kollektives Blog geführt werden. Blogs werden<br />
auch als Foren von Zeitungen oder von<br />
Unternehmen als eine Form des Marketings<br />
geführt. Darüber hinaus werden zahlreiche<br />
andere Themen in Blogs kommuniziert, z. B.<br />
Dr. Renate Wahrig-Burfeind ist Sprachwissenschaftlerin<br />
und Leiterin des in der<br />
Kreisstadt ansässigen Wahrig-Redaktionsbüros;<br />
www.wahrig-redaktionsbuero.de<br />
blogs, Videoblogs, Wissenschaftsblogs usw.<br />
Von weitreichender Wirkung können so genannte<br />
Politblogs sein, in denen brisante Informationen<br />
über politische Entwicklungen<br />
verbreitet werden. Dies ist insbesondere in<br />
Ländern, in denen eine politische Zensur<br />
herrscht, heute ein Mittel, die Allgemeinheit<br />
über aktuelle politische Geschehen, Inhaftierungen<br />
von Dissidenten, Menschenrechtsverletzungen<br />
u.a. zu informieren. Für<br />
diese Form der Berichterstattung wurde<br />
auch das sehr anschauliche Wort Graswurzel-Journalismus<br />
geprägt.<br />
Die Begriffe Weblog und Blog werden<br />
als Neutra oder Maskulina gebraucht, man<br />
kann also sagen: das oder der Blog/Weblog.<br />
Der Plural wird nach englischen Muster<br />
gebildet: die Blogs/Weblogs. <strong>Das</strong>s sich die<br />
Kurzform Blog weitestgehend durchgesetzt<br />
hat, sieht man auch daran, dass hieraus die<br />
abgeleiteten Formen Blogger/Bloggerin<br />
(„jmd., der bzw. die ein Blog schreibt“) und<br />
das Verb bloggen („ein(en) Blog schreiben“)<br />
gebildet wurden. Wie stark das Verb bloggen<br />
heute schon eingedeutscht ist, sieht man<br />
auch daran, dass das Partizip gebloggt nach<br />
deutschem Muster gebildet wird. Als Blogosphäre<br />
(
aus den Vereinen (96)<br />
Deutscher<br />
Kinderschutzbund<br />
feiert Jubiläum<br />
Im Hause der Nauhe<strong>im</strong>er Familie Schnittler wurde <strong>im</strong> Januar 1981<br />
<strong>mit</strong> ingesamt sieben Gründungs<strong>mit</strong>gliedern der Deutsche Kinderschutzbund<br />
Kreisverband Groß-Gerau ins Leben gerufen. 30 Jahre gilt<br />
es nun zu feiern, obwohl die Gründung der Beratungsstelle erst 1983<br />
erfolgte. Der amtierende Vorstand hat die goldene Mitte gewählt und<br />
2012 als Jubiläumsjahr ausgelobt.<br />
Bedingt durch die Aufnahme<br />
eigener Pflegekinder<br />
hatten Ralph und Marianne<br />
Schnittler damals einen Einblick<br />
bekommen, wie dringend notwendig<br />
es ist, eine Anlaufstelle<br />
zu schaffen, die keine Behörde<br />
ist. Der <strong>mit</strong> viel Engagement<br />
und Tatendrang gegründete<br />
Verein, der schon bald viel mehr<br />
Mitglieder zählte, machte es sich<br />
zur Aufgabe, durch intensive<br />
Öffentlichkeitsarbeit, die Installation<br />
eines Sorgentelefons und<br />
die Veranstaltung von Info- und<br />
Gesprächsabenden entsprechend<br />
dem Vereinszweck des<br />
Kinderschutzbundes für die<br />
Verwirklichung der <strong>im</strong> Grundgesetz<br />
verankerten Rechte für<br />
Kinder und Jugendliche einzutreten.<br />
Mittlerweile zählen wir<br />
<strong>im</strong> Kreisverband Groß-Gerau<br />
rund 130 Mitglieder.<br />
Die Einrichtung einer kreisweiten<br />
Beratungsstelle <strong>mit</strong><br />
einem hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
<strong>im</strong> Mai 1983 war der wichtige<br />
Grundstein für die heutige Bera-<br />
10 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
tungsarbeit. Die Beratungsstelle<br />
ist nun seit sieben Jahren in der<br />
Gernshe<strong>im</strong>er Straße 20, in der<br />
Innenstadt Groß-Geraus, behe<strong>im</strong>atet<br />
und gut <strong>mit</strong> öffentlichen<br />
Verkehrs<strong>mit</strong>teln zu erreichen.<br />
Sie ist fest in das psychosoziale<br />
Versorgungsnetz des Kreises<br />
verankert. Mit ihrem umfangreichen<br />
Angebot an Beratungs-<br />
und Therapiegesprächen für<br />
Kinder, Jugendliche, Eltern und<br />
Familien, einschließlich des begleiteten<br />
Umgangs, hat sie kreisweit<br />
eine Aufgabe übernommen,<br />
die den stetig steigenden Beratungsbedarf<br />
in ihrer bisherigen<br />
Form kaum abdecken kann.<br />
Derzeit arbeiten drei Diplom-<br />
Psychologen und zwei Diplom-<br />
Sozialpädagogen in Teilzeit in<br />
unserer Beratungsstelle. 1985<br />
kam die psychologische Beratung<br />
in Kindertagesstätten als<br />
zweite Angebotssäule hinzu.<br />
Unsere für die Hilfesuchenden<br />
kostenfreie Beratungsstelle<br />
<strong>mit</strong> ihren heutigen Schwerpunkten<br />
„Gegen Gewalt gegen<br />
Elke Anthes (re.) ist Vorsitzende und Claudette Walther ihre Stellvertreterin <strong>im</strong><br />
Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Groß-Gerau; Tel.: 06152-9563979<br />
Kinder“ und „Hilfe bei Trennung<br />
und Scheidung“ ist aus der<br />
Beratungslandschaft <strong>im</strong> Bereich<br />
der Kinder- und Jugendhilfe des<br />
Kreises Groß-Gerau nicht mehr<br />
wegzudenken. Viele Ratsuchende<br />
legen Wert darauf, eine Hilfeeinrichtung<br />
in freier Trägerschaft<br />
auswählen zu können<br />
und bewerten unsere konzeptionelle<br />
Ausrichtung – Hilfe statt<br />
Strafe – wie auch die bundesweite<br />
Lobbyarbeit des Kinderschutzbundes<br />
positiv.<br />
Um unser kostenloses Beratungsangebot<br />
aufrecht erhalten<br />
zu können, sind wir auf Spendengelder<br />
angewiesen. Die öffentliche<br />
Hand finanziert unsere<br />
Arbeit – was <strong>im</strong>mer wieder ausverhandelt<br />
werden muss - zur<br />
Hälfte.<br />
Im Jahr 1994 übernahm<br />
Elke Anthes (<strong>im</strong> Ehrenamt) die<br />
Geschäfte des Vereins. Sie ist<br />
bis heute die Vorsitzende des<br />
Vorstandes und wird durch<br />
Claudette Walther, die seit zehn<br />
Jahren die Stellvertretung und<br />
die Schriftführung inne hat, unterstützt.<br />
Lothar Marx ist seit 22<br />
Jahren Schatzmeister und leistet<br />
wertvolle und verlässliche Arbeit.<br />
Seit dem vergangenen Jahr<br />
ist auch Wolfgang Thomat als<br />
Stellvertreter in den geschäftsführenden<br />
Vorstand aufgerückt.<br />
Neuling <strong>im</strong> Vorstand ist Armin<br />
Gütlich, der die Funktion des<br />
Beisitzers seit einem halben Jahr<br />
wahrn<strong>im</strong>mt.<br />
Wenn wir unsere Arbeit <strong>im</strong><br />
Kreisverband Groß-Gerau vorstellen,<br />
darf unser Kindergarten<br />
„Flohkiste“ in der Frankfurter<br />
Straße 20 nicht fehlen, dessen<br />
Träger wir sind. Eine kleine einzügige<br />
Einrichtung, die sechs<br />
Krippenkinder und 14 Kindergartenkinder<br />
betreut.<br />
Der Vorstand und alle Mitarbeiter<br />
des Deutschen Kinderschutzbundes<br />
Kreisverband<br />
Groß-Gerau möchten sich auch<br />
auf diesem Wege bei der Stiftung<br />
„Hoffnung für Kinder“, den Banken<br />
und Sparkassen, dem Lionsclub,<br />
den ortsansässigen Firmen,<br />
der Fraport und bei den vielen<br />
Einzelspendern aber auch den<br />
Mitgliedern bedanken, die in<br />
den vergangenen 30 Jahren diese<br />
<strong>im</strong>mens wichtige Arbeit unterstützt<br />
haben.<br />
Vollhardt Verw. GmbH<br />
Straßen- und Kanalbau<br />
Seit 1949 Ihr Meisterbetrieb in Groß-Gerau.<br />
www.vollhardt-gmbh.de<br />
06152 / 2575<br />
Außenanlagen • Zisterneneinbau • Grundwasserabsenkung • u.v.m.
Bücherei (27)<br />
Bald 100.000<br />
Entleihungen<br />
pro Jahr<br />
Bibliotheken sind die meistgenutzten<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen<br />
in Deutschland und<br />
haben <strong>im</strong> Jahr mehr als 200 Millionen<br />
Besucher“. (Quelle:<br />
Deutsche Bibliotheksstatistik).<br />
Nicht weiter verwunderlich,<br />
wenn man bedenkt, dass<br />
eine Bibliothek ein Ort für<br />
„Alle“ ist: für Alte wie Junge, für<br />
Professorinnen genauso wie für<br />
Verkäuferinnen, für Vielverdiener<br />
und Hartz-IV-Empfänger,<br />
für Musl<strong>im</strong>e und Christen. Bibliotheken<br />
stellen ihr Wissen, ihren<br />
Internetzugang und ihre Medienkompetenz<br />
jedem zur Verfügung.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
Bibliotheken auch jede Menge<br />
„Migrationshintergrund“: es<br />
gibt Medien in anderen Sprachen<br />
genauso wie Sprachkurse,<br />
um besser Deutsch zu lernen. Bibliotheken<br />
sind außerdem „Allrounder“,<br />
d.h. sie versorgen die<br />
Menschen <strong>mit</strong> allen Informationen,<br />
die sie brauchen. Sicher gibt<br />
es nicht alles vor Ort, aber z.B.<br />
durch die Teilnahme am Deutschen<br />
Leihverkehr besteht die<br />
Möglichkeit, alles zu beschaffen.<br />
Bibliotheken sind außerdem<br />
ein wichtiger Partner in Sachen<br />
Leseförderung: denn Lesen ist<br />
nicht nur das, was man in der<br />
Grundschule macht, nämlich<br />
Pamela Baer ist Leiterin der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtbücherei;<br />
pamela.baer@gross-gerau.de<br />
buchstabieren, Worte entziffern<br />
und Sätze erkennen. Richtig lesen<br />
können heißt: Verstehen,<br />
begreifen, kreativ weiterdenken<br />
und Bücher zu lieben! Bibliotheken<br />
sind außerdem lebendige<br />
Orte, sie bieten verschieden Arten<br />
von Veranstaltungen und<br />
Raum für Begegnung und Kommunikation<br />
an.<br />
Auch die Kreisstadt-Bücherei<br />
ist ein lebendiger Ort. Die Zahl<br />
der Entleihungen ist <strong>im</strong> Vergleich<br />
zum Vorjahr um 4.174<br />
auf 94.135 angestiegen. 444<br />
neue Leser haben sich einen<br />
Ausweis ausstellen lassen. Unser<br />
Bestandskatalog <strong>im</strong> Internet<br />
verzeichnete knapp 50.000 Suchanfragen,<br />
mehr als 7.000 Zugriffe<br />
auf das eigene Leserkonto,<br />
ca. 700 Verlängerungs- und 360<br />
Reservierungsanträge. Zudem<br />
ergänzten <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
69 Veranstaltungen <strong>mit</strong> mehr als<br />
1.000 Besuchern das Angebot.<br />
Und was (leider) durch keine<br />
Statistik erfasst werden kann:<br />
die vielen Besucher, die in unsere<br />
Bücherei kommen, um in den<br />
aktuellen Zeitungen und Zeitschriften<br />
zu lesen; Schüler und<br />
Studenten, die Hausaufgaben<br />
und Referate ausarbeiten oder<br />
Nachhilfeunterricht geben.<br />
<strong>Das</strong> Neueste von den Erfindern der grifflosen Küche.<br />
Im Jahr 1960 hat SieMatic die erste grifflose Küche der Welt präsentiert - und sie seither<br />
<strong>im</strong>mer wieder neu erfunden. Die charakteristische Ästhetik einer SieMatic ohne Griffe<br />
setzte stets neue Maßstäbe und wurde zum Vorbild für viele. Heute präsentieren wir die<br />
neue Klasse der grifflosen Küche: SieMatic S2.<br />
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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 11
Der Partyservice von Siefert<br />
SIE FEIERN,<br />
<strong>WIR</strong> KOCHEN‘S<br />
DAS FLEISCHER-FACHGESCHÄFT IN GROSS-GERAU<br />
Darmstädter Straße 43 • 64521 Groß-Gerau • Tel. 06152-2884<br />
Replik<br />
<strong>Das</strong> Rathaus, die SPD<br />
und die Runen<br />
„Den germanischen<br />
Runen nachgebautes<br />
fränkisches<br />
Fachwerk“ am Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Rathaus.<br />
So war es <strong>im</strong> Artikel<br />
„Lieblingsorte“ von<br />
Lebrecht Viebahn<br />
zu lesen. Wie dort<br />
auch ausgeführt,<br />
ist Viebahn Mitglied<br />
<strong>im</strong> Denkmalbeirat<br />
und SPD-Stadtverordneter.<br />
T<strong>im</strong> hat <strong>im</strong> Diktat eine Fünf.<br />
Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.<br />
<strong>Das</strong> LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.<br />
Da<strong>mit</strong> T<strong>im</strong>s große Pläne Wirklichkeit werden<br />
können, hat seine Mutter beschlossen,<br />
endlich zu schauen, wo die Probleme ihres<br />
Sohnes liegen.<br />
Gut beraten <strong>im</strong> LOS<br />
Eine Bekannte empfahl das LOS. Dort<br />
ließ T<strong>im</strong>s Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung<br />
ihres Sohnes testen. Jetzt<br />
wird T<strong>im</strong> gefördert – und zwar genau dort,<br />
wo seine Schwächen liegen.<br />
Testtag<br />
<strong>im</strong> LOS<br />
am 17.03.12<br />
Buffets Platten<br />
Mit dem Partyservice von Siefert wird Ihr Fest zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis. Mit unserem vielfältigen Sort<strong>im</strong>ent<br />
erfüllen wir gerne Ihre kulinarischen Vorstellungen und Wünsche<br />
für die kleine oder große Party.<br />
Wir beraten Sie gerne – ganz persönlich und individuell.<br />
Erfolg in der Schule<br />
Die Förderung <strong>im</strong> LOS wird exakt auf den<br />
Bedarf des jeweiligen Kindes abgest<strong>im</strong>mt.<br />
Und weil T<strong>im</strong> stolz ist auf seine ersten Fortschritte,<br />
geht er gerne ins LOS.<br />
Melden Sie Ihr Kind noch heute telefonisch<br />
zum kostenlosen Test der Leseund<br />
Rechtschreibleistung an. Über den<br />
individuellen Förderunterricht für Ihr<br />
Kind informiert Sie Barbara Dexler,<br />
LOS Groß-Gerau, Adolf-Kolping-Str. 38,<br />
Telefon 06152 712902.<br />
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Salate Suppen Beilagen<br />
Eintöpfe<br />
Fleisch Geflügel Wild<br />
Fingerfood<br />
Desserts<br />
und vieles mehr ...<br />
Fisch<br />
Germanische Runen“ – wo<br />
sieht sie Viebahn? Nun<br />
sollten bei diesem Stichwort<br />
bei einigermaßen informierten<br />
Zeitgenossen sofort die Alarmglocken<br />
ertönen: Germanentum,<br />
völkische Rassenlehre, Nazi-<br />
Deutschland. Und tatsächlich<br />
liefert ein kurzer Blick ins Internet<br />
unter dem Stichwort „Fachwerk<br />
und Runen“ eine fachlich<br />
begründete Einschätzung. Prof.<br />
G. Ulrich Großmann, Generaldirektor<br />
des Germanischen Nationalmuseums<br />
Nürnberg, fasst<br />
seine kurze und sehr lesenswerte<br />
Darstellung so zusammen:<br />
„Die seit rund einem Jahrhundert<br />
<strong>im</strong>mer wiederkehrenden<br />
Behauptungen, einzelne Teile<br />
der Fachwerkkonstruktion und<br />
der Fachwerkornamentik ließen<br />
sich auf Runen zurückführen,<br />
entbehren jeder Grundlage und<br />
sind ausschließlich das Ergebnis<br />
völkisch-nationalen Wunschdenkens<br />
oder stehen in dieser<br />
Tradition… <strong>Das</strong> Germanentum<br />
und so<strong>mit</strong> die Germanischen<br />
Runen (Schriftzeichen) finden<br />
ihre Endphase um 800 n.Chr.<br />
<strong>mit</strong> der Krönung von Karl dem<br />
Großen und der Christianisierung“<br />
Unser Historisches Rathaus<br />
wurde bekanntlich, wie<br />
Viebahn ausführt, erst 1578/79<br />
Karlheinz Wamser ist Kombi-<br />
Fraktionsvorsitzender <strong>im</strong><br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtparlament;<br />
wamserk@gmx.de<br />
erbaut. Es ist wissenschaftlich<br />
erwiesen, dass Runen <strong>mit</strong> Fachwerkbauten<br />
nichts zu tun haben.<br />
Diese Thesen, „die vor rund 100<br />
Jahren entwickelt wurden und<br />
vor rund 60 Jahren <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> der nationalsozialistischen<br />
Herrenmenschen-<br />
Theorie des SS-Ahnenerbes“<br />
aufgegriffen wurden, hätten<br />
„schwersten Schaden angerichtet“.<br />
Kennt Viebahn diese Hintergründe<br />
nicht? Wo er sich doch<br />
zum einen als Laienhistoriker<br />
und „Stadtführer“ <strong>mit</strong> Geschichte<br />
beschäftigt und sich – es ist<br />
schon bemerkenswert – als Mitglied<br />
der SPD-Fraktion aktuell<br />
vehement für das Verlegen von<br />
Stolpersteinen stark macht und<br />
da<strong>mit</strong> gerade der schrecklichen<br />
Folgen dieser Nazi-Ideologie gedenken<br />
möchte.<br />
Die Kombi möchte sich ganz<br />
deutlich von solchen Darstellungen<br />
distanzieren und findet<br />
es <strong>im</strong> Besonderen bedauerlich,<br />
dass solche, den historischen Erkenntnisstand<br />
ignorierende Vorstellungen<br />
unserem Historischen<br />
Rathaus angedichtet werden.<br />
Hauptuntersuchung (HU) ab 79,- € (PKW)<br />
inkl. Teiluntersuchung AU<br />
Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)
Bürgersprechstunde (10)<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Zukunftswerkstatt<br />
Deutschland ist<br />
vom „kranken Mann<br />
Europas“ zum<br />
„Hochleistungssportler“<br />
geworden!<br />
Die CDU hat seit<br />
Anbeginn der internationalenWirtschafts-<br />
und Finanzkrise<br />
davon gesprochen,<br />
dass Deutschland<br />
besser aus der<br />
Krise gehen wird,<br />
als es hineingegangen<br />
ist.<br />
Leider, können wir noch<br />
nicht vom Ende der Krise<br />
in Europa sprechen, aber<br />
was wir sehen können ist, dass<br />
Deutschland in der Krise nicht<br />
schwächer, sondern stärker geworden<br />
ist!<br />
Die Stabilisierung des Euro<br />
bleibt auch 2012 ein Schwerpunktthema.<br />
Wir setzen uns<br />
dafür ein, dass die Haushaltsdisziplin<br />
Dreh- und Angelpunkt aller<br />
politischen Entscheidungen<br />
in den europäischen Nachbarstaaten<br />
wird. Deutschland geht<br />
an dieser Stelle <strong>mit</strong> gutem Beispiel<br />
voran. Erfolge sind auch<br />
<strong>im</strong> Kontext von Sparmaßnahmen<br />
möglich, wie man an der<br />
Entwicklung unseres Arbeitsmarktes<br />
erkennen kann. Wir<br />
haben das Haushaltsdefizit von<br />
über 80 Milliarden Euro geplanter<br />
Schulden auf unter 20<br />
Milliarden zurückgeführt.<br />
Die<br />
„Kieler Erklärung“<br />
des CDU-<br />
Bundesvorstandes vom Januar<br />
dieses Jahres stellt den Fahrplan<br />
auf, wie wir in Deutschland unsere<br />
gegenwärtig sehr gute Situation<br />
festigen und ausbauen<br />
können. Ein zentraler Schlüssel<br />
zum Erfolg unserer Gesellschaft<br />
www.zukunftswerkstatt2025.de<br />
Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister<br />
a.D., ist der für den<br />
Kreis Groß-Gerau direkt gewählteCDU-Bundestagsabgeordnete;<br />
franz-josef.jung.ma01<br />
@bundestag.de<br />
<strong>im</strong> internationalen Wettbewerb<br />
ist eine exzellente Bildung. Die<br />
CDU strebt es daher an, zukünftig<br />
zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes<br />
in diesen<br />
Bereich zu investieren. Mit der<br />
Schaffung von 2.150 neuen Lehrerstellen<br />
in den letzten beiden<br />
Jahren ist Hessen auf einem guten<br />
und richtigen Weg.<br />
Politische Entscheidungen<br />
müssen und sollen aus der Mitte<br />
der Gesellschaft kommen. Die<br />
CDU Hessen möchte <strong>mit</strong> Ihnen<br />
einen engen Dialog führen. Die<br />
Zukunftswerkstatt 2025 stellt<br />
die Plattform dar. <strong>Ich</strong> möchte<br />
Sie herzlich einladen, Ihre<br />
„Denkanstöße“ zu artikulieren.<br />
Auf der Seite www.zukunftswerkstatt2025.de<br />
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der letzten zwei<br />
Jahre lassen uns opt<strong>im</strong>istisch in<br />
die Zukunft blicken. Künftige<br />
Herausforderungen sollten wir<br />
annehmen und Vertrauen in uns<br />
selbst, in unsere Gesellschaft<br />
und unser <strong>Land</strong> haben!<br />
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14 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
aus den Vereinen (97)<br />
Nauhe<strong>im</strong>er<br />
Erinnerungsarbeit<br />
Lothar Walbrecht<br />
stellte die Ausstellung<br />
zusammen.<br />
Hans Joach<strong>im</strong> Brugger ist<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied des He<strong>im</strong>at-<br />
und Museumsvereins Nauhe<strong>im</strong>;<br />
Tel. 06152-61025<br />
Noch bis 25. März zeigt der He<strong>im</strong>at- und<br />
Museumsverein Nauhe<strong>im</strong> eine besondere<br />
Ausstellung, die manchen Nauhe<strong>im</strong>er<br />
emotional tief berühren und Erinnerungen<br />
an liebe Angehörige, Freunde<br />
oder Bekannte wecken wird.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende<br />
des He<strong>im</strong>at- und Museumsvereins,<br />
Lothar Walbrecht,<br />
hat sich zwei Jahre <strong>mit</strong> der Materie<br />
befasst und umfangreiche Recherchen<br />
unternommen, um zu den<br />
215 Weltkriegsopfern aus Nauhe<strong>im</strong><br />
jeweils einige persönliche<br />
Angaben zu <strong>mache</strong>n: Wer waren<br />
diese Männer und Frauen, wie alt<br />
wurden sie, woher stammen sie<br />
und wo haben sie Angehörige?<br />
Auslöser für diese Ausstellung<br />
(und ein später erscheinendes<br />
Buch) war die Gedenktafel <strong>mit</strong><br />
Bildern von 184 Weltkriegsopfern<br />
in der Nauhe<strong>im</strong>er Friedhofkapel-
Feldpostbriefe und Fotos zweier Nauhe<strong>im</strong>er Brüder.<br />
le. Nachforschungen betrieb Herr Walbrecht<br />
<strong>im</strong> Gemeindearchiv, bei Angehörigen,<br />
be<strong>im</strong> Deutschen Suchdienst des Roten<br />
Kreuzes, be<strong>im</strong> kirchlichen Suchdienst und<br />
der Deutschen Dienststelle zur Benachrichtigung<br />
von Angehörigen der ehemaligen<br />
Deutschen Wehrmacht, um nähere Angaben<br />
zu den Nauhe<strong>im</strong>er Weltkriegsopfern<br />
zu erhalten. Unzählige Stunden war er <strong>mit</strong><br />
der Datensammlung beschäftigt und führte<br />
viele Gespräche <strong>mit</strong> Angehörigen. Nauhe<strong>im</strong><br />
wurde <strong>im</strong> 2. Weltkrieg weitgehend durch<br />
Zahlreiche Besucher fanden sich zur Eröffnung ein.<br />
Beschuss verschont. Nur am 24. März 1945<br />
wurde der Ort von Artillerie beschossen.<br />
Fünf Tote waren zu beklagen und einige<br />
Häuser wurden schwer beschädigt.<br />
In der Ausstellung sind Fotos, auch<br />
Gruppenbilder, persönliche Gegenstände,<br />
Ausweisdokumente und Kurzbiografien<br />
zu sehen. Die Ausstellung ist bis 25. März<br />
geöffnet: jeweils donnerstags von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr und sonntags von 14 bis 16 Uhr.<br />
Weitere Infos unter www.he<strong>im</strong>atmuseumnauhe<strong>im</strong>.de<br />
Klavier<br />
&<br />
Keyboardunterricht<br />
freies Spiel, Komposition<br />
Gehörbildung<br />
Hintergrundwissen<br />
Pop, Rock, Jazz<br />
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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 15
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16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
aus Wolfskehlen<br />
Kult-Klub in der<br />
ehemaligen Dusche<br />
Kai Faßnacht, Jugendpfleger,<br />
ist Leiter des Jugendhauses<br />
„WoGo United“ und zuständig<br />
für die Riedstädter Stadtteile<br />
Wolfskehlen und Goddelau;<br />
k.fassnacht@riedstadt.de<br />
Immer dienstags um 18.30<br />
Uhr versammelt sich der<br />
„StRiedKULT-Klub“ in der<br />
ehemaligen Dusche des Bürgerhauses<br />
in Wolfskehlen (Albert-<br />
Schweitzer-Straße 2). Mit ihren<br />
Aktionen will die Gruppe der<br />
<strong>Land</strong>frauen (24)<br />
Was Nauhe<strong>im</strong> und<br />
Mittenwald verbindet<br />
Raus aus dem Alltag, auf<br />
zur Winterfahrt nach Mittenwald<br />
und einfach mal<br />
die Seele baumeln lassen. Dabei<br />
sollte es natürlich an ausreichender<br />
Bewegung nicht fehlen,<br />
denn die Feiertage haben auch<br />
bei uns Spuren hinterlassen. Es<br />
war nicht nur das herrliche Winterwetter,<br />
dieser strahlendblaue<br />
H<strong>im</strong>mel, der Schnee, der unter<br />
den Füssen knirschte und uns<br />
zum täglichen Fußmarsch inspirierte,<br />
nein, der Ort Mittenwald<br />
<strong>mit</strong> seiner tausendjährigen Geschichte<br />
hat mehr zu bieten.<br />
<strong>Das</strong> neu gestaltete Geigenbau-Museum<br />
erzählt nicht nur<br />
von diesem besonderen Hand-<br />
aktiven jungen Leute ein kulturelles<br />
Angebot für Gleichaltrige<br />
schaffen. Begonnen hat das Projekt<br />
bereits 2006, als das Jugendbüro<br />
der Stadt Riedstadt begann,<br />
Jugendkultur zunächst in Form<br />
von Graffiti in der Öffentlichkeit<br />
positiv sichtbar zu <strong>mache</strong>n.<br />
Damals wurde die Goddelauer<br />
Bahnunterführung gestaltet. Im<br />
Laufe der Jahre sind dann viele<br />
weitere Graffitiaktionen, aber<br />
auch Workshops zum Thema<br />
Buch, Hörspiel oder Musik hinzu<br />
gekommen. <strong>Das</strong> jährlich stattfindende<br />
Riedstädter Kinderfest<br />
<strong>mit</strong> seinen unterschiedlichen<br />
Angeboten gehört genauso dazu<br />
wie Fußballturniere, Aktionen<br />
be<strong>im</strong> Leehe<strong>im</strong>er „Wutzdog–Festival“<br />
oder anderes.<br />
Seit etwa zwei Jahren gibt es<br />
außerdem einen festen Anlaufpunkt<br />
für StRiedKULT und die<br />
Möglichkeit, in der ehemaligen<br />
werk, es gibt vor allem Aufschluss<br />
über das Leben seiner<br />
Menschen damals wie heute.<br />
Direkt am Handelsweg von Venedig<br />
nach München gelegen,<br />
verlegten die mächtigen venezianischen<br />
Kaufleute ihren Warenumschlag<br />
von Bozen nach Mittenwald.<br />
Noch heute erinnern<br />
Tore und Tonnengewölbe und<br />
Lüftl-Malereien sowohl an die<br />
Glanzzeit als auch den Niedergang<br />
des Mittelalters.<br />
Auch die „Thurn- und Taxis“-<br />
Poststation erzählt <strong>im</strong> „Hotel<br />
Post“ heute noch ihre Geschichte.<br />
Hier entstand die Kunst des<br />
Geigenbaus, dessen fertige Produkte<br />
auf diesem Wege überwie-
Die Band „The Nuri“ ist am 28. Februar zu Gast.<br />
Nasszelle des Bürgerhauses regelmäßig<br />
Konzerte zu veranstalten,<br />
Bands und anderen Künstlern<br />
Auftrittsmöglichkeiten zu<br />
bieten und sich <strong>mit</strong> den unterschiedlichsten<br />
Formen von Kultur<br />
beschäftigen zu können.<br />
Wichtig, wie bei allen<br />
StRiedKULT-Aktionen, ist hier<br />
das eigene Mit<strong>mache</strong>n und Ausprobieren.<br />
Die Konzerte finden<br />
unplugged und kostenlos statt,<br />
da<strong>mit</strong> jeder sich den Besuch leisten<br />
kann. Beginn ist <strong>im</strong>mer um<br />
19.00 Uhr. Die kleine Gruppe der<br />
Organisatoren ist für alle Ideen<br />
offen. Ob Film, ob Buch, ob<br />
Irene Fückel ist Vorsitzende<br />
des BezirkslandFrauenverein<br />
Groß-Gerau;<br />
irenefueckel@t-online.de<br />
gend nach Italien verkauft wurden.<br />
Der Name Mathias Klotz<br />
hat dabei seine eigene Geschichte.<br />
Heute gibt es wieder zehn<br />
Geigenbau-Werkstätten und<br />
eine Schule, in der Lehrlinge<br />
ausgebildet werden. Während<br />
des Krieges waren die Werkstätten<br />
auf drei geschrumpft. Die<br />
Lehrzeit zum Geigenbauer dauert<br />
dreieinhalb Jahre, wobei die<br />
Aufnahmekriterien beachtlich<br />
sind.<br />
Brettspiele, ob Diskussionen, ob<br />
Hörspiel, ob Kunst, ob gemeinsam<br />
Musik <strong>mache</strong>n - hier ist der<br />
Ort, um Gleichgesinnte zu treffen<br />
und kreativ zu sein.<br />
Bereits am Dienstag, 28.<br />
Februar, steht das nächste<br />
Unplugged-Konzert der Band<br />
„The Nuri“ auf dem Programm<br />
– spätestens hier kann man am<br />
eigenen Leib erfahren, was der<br />
StRiedKULT-Klub ist und will.<br />
Weitere Infos unter www.striedkult.npage.de<br />
und dem darauf<br />
verlinkten youtube-channel, auf<br />
dem man einige Livevideos des<br />
Programms 2011 sehen kann.<br />
So mancher Mittenwalder<br />
Geigenbauer erinnert sich<br />
heute noch daran, dass er<br />
einen Teil seiner Lehrzeit<br />
in Nauhe<strong>im</strong> absolvierte.<br />
Nicht wenig erstaunt zeigte<br />
sich unsere Gruppe, als sie von<br />
der Verbindung zu den Nauhe<strong>im</strong>erMusikinstrumente-Herstellern<br />
erfuhren. Die Erklärung<br />
ist dabei ganz einfach. Es waren<br />
die Sudetendeutschen, die<br />
dieses Handwerk beherrschten<br />
und sich nach dem 2. Weltkrieg<br />
sowohl in Mittenwald als auch<br />
in Nauhe<strong>im</strong> ansiedelten und ihr<br />
Handwerk wieder aufleben ließen.<br />
Es versteht sich dabei von<br />
selbst, dass man auch Kontakte<br />
zueinander pflegte. So mancher<br />
Mittenwalder Geigenbauer erinnert<br />
sich heute noch daran, dass<br />
er einen Teil seiner Lehrzeit in<br />
Nauhe<strong>im</strong> absolvierte.<br />
Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 17
Rechtstipp (33)<br />
Verpflichtet<br />
zur Weiterbildung<br />
Neues Jahr, neues Glück. So manch einer<br />
möchte dieses Jahr vielleicht für eine<br />
neue berufliche Chance oder Herausforderung<br />
durch die - erfolgreiche - Teilnahme<br />
an einer Fort- oder Weiterbildung<br />
nutzen. Eventuell macht aber auch die fortschreitende<br />
Technik eine Qualifizierung<br />
erforderlich.<br />
Sofern der Arbeitgeber die Kosten für<br />
eine betriebliche Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme<br />
übern<strong>im</strong>mt (wozu neben den<br />
Lehrgangskosten üblicherweise die bezahlte<br />
Freistellung des Arbeitnehmers für die<br />
Zeit der Fort-/Weiterbildung zählt), tut er<br />
dies in der Regel nicht ohne Gegenleistung.<br />
Um zu verhindern, dass sich der Mitarbeiter<br />
die Maßnahme bezahlen lässt, sich<br />
dann aber zur Konkurrenz verabschiedet,<br />
versucht der Arbeitgeber, den Mitarbeiter<br />
für eine gewisse Zeit an die Firma zu binden.<br />
Dies geschieht grundsätzlich dadurch,<br />
dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer verpflichtet,<br />
nicht vor Ablauf eines best<strong>im</strong>mten<br />
Zeitraums (Bindungsfrist) die Firma zu verlassen<br />
bzw. die vorzeitige Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses an die (Teil-)Rückzahlung<br />
der Ausbildungskosten koppelt.<br />
Zur Wirksamkeit einer solchen Bindungsfrist<br />
bzw. einer Rückzahlungsverpflichtung<br />
bedarf es zunächst einmal einer<br />
vertraglichen Vereinbarung. Eine Rückzahlung<br />
der Kosten kann sodann nur verlangt<br />
Apothekertipp (21)<br />
Es geht um<br />
die Darm-Polizei<br />
Der Darm ist <strong>mit</strong> einer durchschnittlichen<br />
Länge von acht Metern eines<br />
der größten Organe in unserem Körper.<br />
Deswegen ist es nicht verwunderlich,<br />
dass er eine bedeutende Rolle spielt, wenn<br />
es um die Gesundheit geht: Ein großer Teil<br />
unserer Immunabwehr findet nämlich <strong>im</strong><br />
Darm statt.<br />
Viele hundert verschiedenen Bakterienarten<br />
und andere Mikroorganismen<br />
besiedeln unseren Darm – was aber nicht<br />
unbedingt schlecht ist! Denn <strong>im</strong> Normalfall<br />
halten sie sich gegenseitig in Schach und<br />
18 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Daniela Dalsasso-Semler<br />
ist Rechtsanwältin und<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
in Groß-Gerau;<br />
daniela.dalsasso-semler<br />
@sds-rechtsanwaelte.de<br />
werden, wenn der Arbeitnehmer ein etwaiges<br />
vorzeitiges Ausscheiden zu vertreten<br />
hat und eine angemessene Bindungsfrist<br />
vereinbart wurde.<br />
Hat der Arbeitnehmer sein Ausscheiden<br />
nicht zu vertreten (z.B. betriebsbedingte<br />
Kündigung; Nichtverlängerung eines befristeten<br />
Vertrages), so kann von ihm auch<br />
keine Rückzahlung verlangt werden. Ist die<br />
Bindungsfrist zu lange, ist sie unwirksam.<br />
Welche Bindungsfrist zulässig ist, lässt sich<br />
allerdings nicht pauschal sagen, sondern<br />
hängt von mehreren Faktoren und dem jeweiligen<br />
Einzelfall ab. Maßgeblich ist insbesondere<br />
die Länge der Fort-/Weiterbildungsmaßnahme.<br />
Vorausgesetzt der Arbeitgeber<br />
zahlt während der Maßnahme das Arbeitsentgelt<br />
fort, so kann von folgender „Faustformel“<br />
ausgegangen werden: Lehrgangsdauer<br />
bis zu einem Monat (Bindungsdauer:<br />
bis zu sechs Monate); Lehrgangsdauer bis<br />
zu zwei Monate (Bindungsdauer: höchstens<br />
ein Jahr); Lehrgangsdauer drei bis vier Monate<br />
(Bindungsdauer: höchstens zwei Jahre);<br />
Lehrgangsdauer sechs Monate bis zu<br />
einem Jahr (Bindungsdauer: höchstens drei<br />
Jahre); Lehrgangsdauer: mehr als 2 Jahre<br />
(Bindungsdauer: höchstens fünf Jahre). Besteht<br />
die Bildungsmaßnahme aus mehreren<br />
Abschnitten, so sind die dazwischen liegenden<br />
Zeiten bei der Berechnung der Lehrgangsdauer<br />
nicht zu berücksichtigen.<br />
sorgen für ein gesundes Gleichgewicht.<br />
Die gesamten Mikroorganismen <strong>im</strong> Darm<br />
nennt man Darmflora. Doch es kann passieren,<br />
dass eine Sorte von „Bewohnern“ in zu<br />
großer Menge vorkommt und eine andere<br />
dadurch verdrängt. Schädliche Ke<strong>im</strong>e können<br />
nun ebenfalls eindringen. <strong>Das</strong> Gleichgewicht<br />
kommt ins Wanken und die Darmflora<br />
ist gestört.<br />
<strong>Das</strong> kann vielfältige Auswirkungen auf<br />
die Gesundheit haben: Es kommt zu Stuhlproblemen<br />
wie Verstopfung und Durchfall;<br />
das <strong>im</strong>mer häufiger diagnostizierte Reizdarmsyndrom<br />
hat hier teilweise seine Ursache.<br />
Durch die schwache Immunabwehr<br />
treten Infektionen häufiger auf. <strong>Das</strong> kann<br />
auch zu anderen <strong>im</strong>munologisch bedingten<br />
Krankheiten wie Neuroder<strong>mit</strong>is, Heuschnupfen<br />
und Rheuma führen.<br />
Auf welchem Weg finden Sie also heraus,<br />
wie es um Ihre Darmflora steht? Viele Naturheilkundler<br />
und Apotheken bieten eine
Ausgehtipp<br />
Stolpersteine<br />
in Klein-Gerau<br />
Claudia Weller<br />
ist Kulturamtsleiterin<br />
in Büttelborn;<br />
c.weller@buettelborn.de<br />
Die dritte Stolpersteinverlegung bereitet die<br />
Arbeitsgruppe Büttelborn des Fördervereins<br />
Jüdische Geschichte und Kultur <strong>im</strong> Kreis Groß-<br />
Gerau für den 22. Februar, 9 Uhr in Klein-Gerau<br />
vor. Am früheren Wohnhaus der Familie Gottschall<br />
sollen von dem Kölner Künstler Gunter<br />
Demnig vier Stolpersteine verlegt werden. Die<br />
Messingplatten auf den Steinen werden an die<br />
Eltern Hermann Gottschall und Rebekka Gottschall,<br />
geborene Kahn, sowie an ihre Söhne Herbert<br />
und Arthur Gottschall erinnern. Hermann<br />
Gottschall führte sehr erfolgreich die Metzgerei<br />
seines Vaters weiter und exportierte seine Würste<br />
bis nach Amerika und in andere Länder.<br />
Die Eltern verließen Klein-Gerau, nachdem sie<br />
ihre Metzgerei nicht weiter betreiben durften<br />
und ständigen Schikanen und Verfolgungen<br />
ausgesetzt waren. Der Fluchtweg ist nicht bekannt,<br />
die Flucht misslang. Belegt ist nur, dass<br />
Hermann und Rebekka Gottschall aus dem belgischen<br />
SS-Lager Mechelen 1942 nach Auschwitz<br />
deportiert und ermordet wurden. In einer<br />
kleinen Feierstunde wird die Gemeinde Büttelborn,<br />
der Förderverein Jüdische Geschichte und<br />
Kultur gemeinsam <strong>mit</strong> den Paten und den Bürgerinnen<br />
und Bürgern den Rahmen für die Verlegung<br />
durch den Künstler gestalten und die<br />
Paten <strong>mit</strong> einer Urkunde auszeichnen. Weitere<br />
Auskünfte unter Tel. 06152-58132.<br />
Jörg Rott<br />
ist Inhaber der Rathaus-<br />
Apotheke in Trebur;<br />
Tel.: 06147-439.<br />
Darmflora- oder Stuhlflora-Analyse an. Nachdem<br />
Sie dort eine Stuhlprobe abgegeben haben,<br />
wird diese an ein Spezial-Labor geschickt und<br />
dort untersucht. <strong>Das</strong> Ergebnis zeigt, in welcher<br />
Konzentration die verschiedenen Bakterien<br />
vorhanden sind.<br />
Auf dieser Grundlage können Sie nun das<br />
Gleichgewicht <strong>im</strong> Darm wieder herstellen. Fehlende<br />
Mikroorganismen können probiotisch,<br />
also lebend, zugeführt werden. Auch der Vitamin-<br />
und Mineralstoffhaushalt kann durch die<br />
Einnahme entsprechender Präparate zu einem<br />
gesunden Gleichgewicht <strong>im</strong> Darm beitragen.<br />
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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 19
Ausgehtipps<br />
Rainer Fröhlich<br />
ist 2. Vorsitzender des<br />
Vereins Büchnerbühne<br />
Riedstadt e.V. und Pressesprecher<br />
der Stadt<br />
Riedstadt;<br />
presse@riedstadt.de<br />
Theater-Uraufführung<br />
in Riedstadt<br />
Seit Mai vergangenen Jahres hat Riedstadt<br />
ein eigenes Theater! Mit ihrem vielfältigen<br />
Programm und einer festen Spielstätte<br />
<strong>im</strong> ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in Leehe<strong>im</strong><br />
(Kirchstraße 16) hat die Büchnerbühne<br />
<strong>im</strong> Laufe der letzten Monate eine nahezu<br />
überschwängliche Resonanz bei Kritik und<br />
Publikum erfahren. In diesem Jahr würdigt<br />
die Theater- und Literaturszene den 175.<br />
Todestag des bekannten Dichters, Revolutionärs<br />
und Wissenschaftlers Georg Büchner,<br />
der 1813 in Goddelau geboren wurde und<br />
nach nur 24 Jahren <strong>im</strong> Exil in Zürich starb.<br />
Die beiden Gedenkjahre 2012 und 2013 werden<br />
von der Büchnerbühne <strong>mit</strong> eigenen Theaterprojekten<br />
bereichert. Als erstes wird ein<br />
von Christian Suhr verfasstes Theaterstück<br />
<strong>mit</strong> dem Titel „Wenn es Rosen sind werden<br />
sie blühen“ aufgeführt. Premiere und Uraufführung<br />
finden am Freitag, 24. Februar,<br />
ab 19.30 Uhr statt. Weitere Aufführungen:<br />
25.02., 03.03., 10.03., 30.03. und 31.03. Vorverkauf-Tel.<br />
06158-188854 oder <strong>im</strong> Online auf<br />
www.buechnerbuehne.de<br />
Benefiz-Konzert in der<br />
Stadtkirche<br />
In diesem Jahr wird der Gesangverein<br />
Eintracht-Nauhe<strong>im</strong> wieder ein großes Benefizkonzert<br />
zugunsten der Lebenshilfe für<br />
Menschen <strong>mit</strong> geistiger Behinderung e.V.<br />
Kreisvereinigung Groß-Gerau geben. Unter<br />
20 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Daniela Zülch<br />
ist Pressewartin be<strong>im</strong><br />
Gesangverein Eintracht-<br />
Nauhe<strong>im</strong>;<br />
Tel.: 06142-59798<br />
der Schirmherrschaft der beiden Bürgermeister<br />
Sauer (Kreisstadt) und Fischer (Nauhe<strong>im</strong>),<br />
heißt es am 3. März, um 16.30 Uhr in<br />
der evangelischen Stadtkirche, Groß-Gerau:<br />
„Mit Lieb‘ bin ich umfangen“. Die Sänger<br />
der Eintracht zeigen hier einmal mehr, dass<br />
sie sich regelmäßig ehrenamtlich über die<br />
eigene Stadtgrenze hinaus für einen guten<br />
Zweck engagieren. Unterstützt und finanziell<br />
gefördert werden sie dabei erneut von<br />
der Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau. Die<br />
Konzertbesucher erwartet ein anspruchsvolles<br />
Repertoire. Chorleiter Alexander<br />
Grün hat einige Werke eigens für einen<br />
sechsst<strong>im</strong>migen Chor neu arrangiert. Für<br />
jeden Geschmack ist etwas dabei. Weitere<br />
Infos unter www.GVEintracht-Nauhe<strong>im</strong>.de<br />
Karin Loerzer<br />
ist 1. Vorsitzende Abteilung<br />
Tanzen <strong>im</strong> SV 1912<br />
Klein-Gerau;<br />
karin.loerzer@web.de<br />
Turnierwochenende<br />
in Klein-Gerau<br />
Ereignisreich wird es in Klein-Gerau am<br />
10. und 11. März. Die Abteilung Tanzen des<br />
SV Klein-Gerau lädt zum 6. Mal ein zum<br />
großen Jazz- und Modern-Dance-Turnierwochenende.<br />
Am Samstag, 10. März, startet<br />
um 17.00 Uhr das Turnier der 2. Bundesliga<br />
Süd-Ost. Die Formationen der zweithöchsten<br />
Liga in Deutschland treffen hier aufei-<br />
nander - und nach ihrem Wieder-Aufstieg in<br />
der letzten Saison geht hier auch die Formation<br />
JATA des SV Klein-Gerau an den Start.<br />
Der zweite Turniertag beginnt am Sonntag,<br />
11. März, in der Klein-<strong>Gerauer</strong> Sporthalle ab<br />
12.30 Uhr in der Jugend-Verbandsliga Süd-<br />
Ost <strong>mit</strong> der He<strong>im</strong>formation CRASH und ab<br />
ca. 15.30 Uhr folgt in der Oberliga Süd-Ost<br />
die He<strong>im</strong>formation PERCUSSION. Auf 100<br />
Jahre Sportgeschichte blickt unser Verein<br />
zurück, und dieses Turnierwochenende ist<br />
nur eines der Highlights <strong>im</strong> Jubiläumsjahr.<br />
Weitere Infos unter www.sv-klein-gerau.de<br />
Ralf Schwob<br />
ist Buchhändler und<br />
Schriftsteller aus Groß-<br />
Gerau. Er gehört zum<br />
Organisationsteam der<br />
Buchmesse;<br />
ralfschwob@gmx.de<br />
Wieder Buchmesse <strong>im</strong> Ried<br />
Vom 10. bis 11. März öffnet die Buchmesse<br />
<strong>im</strong> Ried zum 16. Mal ihre Pforten in der<br />
Stockstädter Altrheinhalle. Eröffnet wird<br />
die Messe <strong>mit</strong> der feierlichen Bekanntgabe<br />
der Sieger des Literaturwettbewerbs, der<br />
auch diesmal wieder <strong>im</strong> Vorfeld der Messe<br />
ausgeschrieben wurde. Der eigentliche<br />
Messebetrieb beginnt dann am Samstag ab<br />
13 Uhr. Sonntags ist die Messe von 10 Uhr<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Viele Autorenlesungen<br />
und Präsentationen bilden an beiden Tagen<br />
ein attraktives Rahmenprogramm – alles<br />
bei freiem Eintritt. Über 40 Verlage, Buchhandlungen<br />
und literarische Gruppen stellen<br />
ihr Programm aus. Seit 2009 wird die<br />
Buchmesse <strong>im</strong> Ried bereichert durch die<br />
Stockstädter Wohlfühltage <strong>mit</strong> attraktiven<br />
Ständen und Angeboten von Wellness bis<br />
Gesundheit: „Lesen, Entspannen, Auftanken“<br />
lautet das Motto. Kontakt: Kulturamt<br />
der Gemeinde Stockstadt, Tel. 06158-82919.
Von Kopffüßlern<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Jürgen Volkmann<br />
ist Leiter des Stadtmuseums<br />
in Groß-Gerau;<br />
juergen.volkmann<br />
@gross-gerau.de<br />
Pablo Picasso sagte nach dem Besuch<br />
einer Ausstellung <strong>mit</strong> Kinderbildern: „Als<br />
ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael.<br />
Aber ich brauchte ein Leben lang, um so<br />
zu malen wie die Kinder“. Um Bilder Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Kinder geht es in der Ausstellung<br />
„Vom Kopffüßler ins Farbenland – Arbeiten<br />
aus 20 Jahren Kunstpädagogik <strong>im</strong> Kindergarten<br />
Atzelberg“, die am Freitag, 2. März,<br />
um 19.00 Uhr <strong>im</strong> Stadtmuseum eröffnet<br />
wird. Edelgard Rietz hat sie in den achtziger<br />
und neunziger Jahren zusammengetragen.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> Susanna Willms präsentiert<br />
sie die Arbeiten nun <strong>im</strong> Museum.<br />
Beide gehen dabei der Frage nach, welche<br />
ganz typischen Phasen die Kinder in ihrer<br />
Malentwicklung durchschreiten, wie sie<br />
dabei sich selbst und die Welt erfassen und<br />
auf ihre Weise ins Bild setzen.<br />
Darüber hinaus haben die beiden Ausstellungs<strong>mache</strong>rinnen<br />
prominente Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Persönlichkeiten gebeten, ihre Eindrücke<br />
zu den Bildern niederzuschreiben<br />
und für die Ausstellung zur Verfügung zu<br />
stellen. Ein vielfältiges Begleitprogramm Initiatorin Edelgard Rietz,<br />
<strong>mit</strong> Aktionen <strong>im</strong> Kindergarten Atzelberg,<br />
Ausstellungsobjekt (oben)<br />
<strong>im</strong> und vor dem Stadtmuseum, auf dem<br />
Marktplatz und auch <strong>im</strong> Kreiskrankenhaus<br />
wird das Thema weiter auffächern.<br />
Zur Eröffnung sprechen der Frankfurter<br />
Kunstpädagoge Prof. Dr. Georg Peez und<br />
die Schirmherrin der Ausstellung, Frau<br />
Dr. Roxana Sauer, von der Kreisklinik in<br />
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Anmeldung Musikwettbewerb 2012<br />
www.kskgrossgerau.de/stiftung<br />
Verlängert bis 9. April<br />
Mi. u. Do. 10–21, Fr.–So. 10–18 Uhr<br />
Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong><br />
Linie und Skulptur <strong>im</strong> Dialog:<br />
Rodin, Giacometti, Modigliani …<br />
Werke aus der Sammlung Kasser Art<br />
Founda tion, USA. Ausgangspunkt der<br />
bedeutenden Kunstsammlung bildet<br />
die Bronzeskulptur L’Eternelle Idole<br />
von Auguste Rodin, die bereits ankündigt,<br />
was die Bildhauerei des<br />
20. Jahrhunderts auf der Suche nach<br />
neuen Volumina beschäftigen wird:<br />
die Linie. Im Wechselspiel von ausgewählten<br />
zeichnerischen und skulpturalen<br />
Werken der Moderne wird die<br />
Faszination der Linie beleuchtet.<br />
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06142-835907, www.opelvillen.de<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle Termine<br />
von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur. Zuschriften<br />
bitte an: termine@wir-in-gg.de, Fax 06152-52429<br />
24., 25., und 26. Februar<br />
19.30 Uhr<br />
dramatischkleinebühne:<br />
Blick zurück <strong>im</strong> Zorn (John Osborne)<br />
Ein Klassiker des modernen Theaters<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau.<br />
Info-Tel. 06152-716250, 909383,<br />
www.dramatischkleinebuehne.de<br />
25. Februar<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Workshop für Kinder <strong>mit</strong> Zoya<br />
Sadri. Thema Unterwasserwelt.<br />
Veranst.: KUBA Kunstbande e.V.,<br />
Kunstatelier, Mainzer Str. 21,<br />
Info u. Anmeldung: 0179-2214943<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Städtische Musikschule:<br />
Tag der offenen Tür<br />
Altes Amtsgericht Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 06152-83308<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Kinderkleiderbasar in der Pausenhalle<br />
der Martin-Buber-Schule Groß-<br />
Gerau, Info-Tel. 06152-86272 od.<br />
06152-9214130<br />
19.30 Uhr<br />
Wenn es Rosen sind werden sie<br />
blühen. Georg Büchner – eine<br />
deutsche Revolution. Büchnerbühne<br />
Riedstadt <strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>,<br />
Kirchstr. 16, Tel. 06158-188854<br />
26. Februar<br />
11.00 Uhr<br />
Illustrationen: 30 Jahre Werbegrafik<br />
von Lothar Reinhardt. Matinee <strong>mit</strong><br />
Musik von Hans-Werner Brun in<br />
Biebeshe<strong>im</strong>, Heinrichstraße 32,<br />
Info-Tel. 06708-941149<br />
19.30 Uhr<br />
Heile Welt. Ein Überlebensratgeber<br />
von Loriot. Büchnerbühne Riedstadt<br />
<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16,<br />
Info-Tel. 06158-188854<br />
28. Februar<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
GG, Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />
Wir-<strong>Magazin</strong>, wir@wcsch<strong>mit</strong>t.de<br />
2. März<br />
17.00 Uhr<br />
Vorlesen auf Arabisch <strong>mit</strong> Hawo<br />
Abdulle in der Stadtbücherei GG,<br />
Gernshe<strong>im</strong>er Str. 5, Info: 716250<br />
19.00 Uhr<br />
„Tod <strong>im</strong> Turm“ – Kr<strong>im</strong>is <strong>im</strong> Schloss<br />
Dornberg. Manfred H. Krämer liest<br />
aus seinem Roman „Kohlemord“;<br />
Info-Tel. 06152-18700<br />
2. März bis 27. Mai<br />
Fr. 2.3. Vernissage, 19.00 Uhr<br />
Ausstellung <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-<br />
Gerau: Vom Kopffüßler ins Farbenland.<br />
Arbeiten aus 20 Jahren Kunstpädagogik<br />
<strong>im</strong> Kindergarten Atzelberg.<br />
Info-Tel. 06152-716295 (siehe S. 21)<br />
3. März<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Singen <strong>mit</strong> Kindern. Ev. Gemeindehaus<br />
der Stadtkirchengemeinde<br />
Groß-Gerau, Kirchstr. 11. <strong>mit</strong> den<br />
Dekanatskantorinnen Wiebke Friedrich<br />
und Gunhild Streit. Anmeldung<br />
bis 24.2. unter Tel. 06152-711352<br />
4. März<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Kinderkleiderbasar <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />
Worfelden, Hermann-Sch<strong>mit</strong>t-Str.,<br />
Info-Tel. 06152-3090<br />
6. März<br />
10.00, 14.30, 17.30 Uhr<br />
Frühjahrs-Modenschau bei Maggies<br />
Moden & Mehr, Darmstädter-Str. 58,<br />
Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-2772<br />
14.00 Uhr<br />
Begleitprogramm: Vom Kopffüßler<br />
ins Farbenland. Malstudio Atzelberg<br />
– Malen von Körperbildern <strong>mit</strong> Edelgard<br />
Rietz, in der Kindertagesstätte<br />
Atzelberg. Info-Tel. 06152-716295<br />
8. März<br />
15.00 Uhr<br />
Die Stromer <strong>mit</strong> „Der Waschlappendieb“.<br />
Detektivgeschichte für Kinder<br />
ab 3 Jahren, <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
18.00 Uhr<br />
„Wir Kinder der Kriegskinder“<br />
am internationalen Frauentag.<br />
Gezeigt wird der Film „Anonyma“.<br />
<strong>Das</strong> Schicksal einer Frau – gespielt<br />
von Nina Hoss <strong>im</strong> sowjetisch<br />
besetzten Berlin nach Kriegsende<br />
<strong>im</strong> Theater Leehe<strong>im</strong>, Kirchstr. 16,<br />
Info-Tel. 06158-188854<br />
19.00 Uhr<br />
1100 Jahre Groß-Gerau.<br />
Filmvorführung <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Am Marktplatz 3.<br />
Veranst.: Video-, Film- und Fotoclub<br />
Groß-Gerau. Info-Tel. 06152-716295<br />
www.wir-in-gg.de
10. März<br />
17.00 Uhr<br />
Benefizkonzert Ev. Stadtkirche<br />
Groß-Gerau zugunsten der Lebenshilfe<br />
Kreisvereinigung GG e.V. <strong>mit</strong><br />
dem Chor des Gesangsvereins<br />
„Eintracht Nauhe<strong>im</strong>“ und dem<br />
A Capella Chor „Blue Nose“.<br />
Veranst.: Sparkassen-Stiftung GG<br />
11. März<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Flohmarkt: Kinderkleidung, Spielzeug,<br />
Bücher u.v.m. <strong>im</strong> Volkshaus<br />
Klein-Gerau, Gartenstraße 16.<br />
Veranst.: Kindergarten Dreißigruten.<br />
Info-Tel. 06152-86102<br />
12. März<br />
19.30 Uhr<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Abendkonzerte:<br />
Musik für Violine, Horn und Klavier.<br />
<strong>Das</strong> Lichtenthal Trio zu Gast <strong>im</strong><br />
<strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau (Georg-<br />
Büchner-Saal), Wilhelm-Seipp-Str. 4,<br />
Info-Tel. 06152-713530, www.kskgrossgerau.de/veranstaltungen.<br />
14. und 21. März<br />
Kochen <strong>mit</strong> Heinrich Ilsen:<br />
Leichte Gerichte zum Genießen an<br />
warmen Frühlingsabenden. Info und<br />
Anmeldung unter Tel. 06152-81209.<br />
17. März<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarettist Thomas Freitag <strong>mit</strong><br />
seinem Programm „Die Angst der<br />
Hasen“ <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 0180-5040300.<br />
20.00 Uhr<br />
Der RoBobOz - Alternative, Rock,<br />
Punk, Funk. Kulturcafé Groß-Gerau,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
18. März<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
in Rüsselshe<strong>im</strong>. Veranstalter:<br />
Innenstadt-Marketing Rüsselshe<strong>im</strong><br />
18. März<br />
16.00 Uhr<br />
Konzert der Musikschule Gr.-Gerau<br />
in der Stadthalle GG, Jahnstr. 14,<br />
Info-Tel. 06152-83308<br />
21. März<br />
19.00 Uhr<br />
Der Volksbank Kreativpreis:<br />
Kulturelle Veranstaltungsreihe in<br />
der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank<br />
am Sandböhl <strong>mit</strong> Kreativen aus der<br />
Region. Moderation: W. Christian<br />
Sch<strong>mit</strong>t. Eintritt frei, um Anmeldung<br />
wird gebeten. Tel. 06152-714411.<br />
22. März<br />
19.00 Uhr<br />
Humoristischer Stadtrundgang<br />
durch Groß-Gerau <strong>mit</strong> Stegreifkomiker<br />
Peter Dinkel. Info u. Anmeldung<br />
unter Tel. 06152-716295<br />
23. März<br />
Kochen <strong>mit</strong> Heinrich Ilsen:<br />
Leichte Sommerküche. Info u. Anm.<br />
unter Tel. 06152-81209<br />
24. März<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Workshop für Kinder <strong>mit</strong><br />
Zoya Sadri. Thema Stadtansicht.<br />
Was ist deine Lieblingsstadt, New<br />
York, London, Paris oder Berlin?<br />
Gemalt wird <strong>mit</strong> Acrylfarbe auf Leinwand.<br />
Veranst.: KUBA Kunstbande<br />
e.V. Im Kunstatelier, Mainzer Str. 21,<br />
Info u. Anm.: 0179-2214943<br />
14.00 Uhr<br />
<strong>Land</strong>frauencafé an der österlich<br />
geschmückten Kelter am Rathaus<br />
Wallerstädten. Veranstalter:<br />
<strong>Land</strong>frauenverein Wallerstädten.<br />
20.00 Uhr<br />
The Blue Onions,<br />
Blues Brothers und mehr <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
GG, Info-Tel. 06152-53551<br />
termine@wir-in-gg.de<br />
24. Februar bis 30. März 2012<br />
24. und 25. März<br />
Sa. 12.00 - 18.00 Uhr<br />
So. 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Kreativmarkt Groß-Gerau<br />
in der Stadthalle, Jahnstraße 14,<br />
Info-Tel. 06152-716277<br />
20.00 Uhr<br />
Kabarett: Roberto Capitoni <strong>mit</strong><br />
„Italiener weinen nicht“ <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
GG, Info-Tel. 06152-53551<br />
29. März<br />
15.00 Uhr<br />
<strong>Das</strong> Puppentheater Pusteblume<br />
spielt „Der Kartoffelkönig“ <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
GG, Info-Tel. 06152-53551<br />
19.30 Uhr<br />
Klavierabend: Aleksandra Mikulska<br />
spielt Werke von Chopin. Veranstaltung<br />
aus der Reihe Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Akzente, Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />
Marktplatz 3, Tel. 06152-716295<br />
30. März<br />
17.30 – 22.30 Uhr<br />
Frühlingserwachen Groß-Gerau<br />
in der Innenstadt. Veranstalter:<br />
Stadt u. Gewerbeverein Groß-Gerau<br />
WWW.THOMASSABO.COM<br />
Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 23
Schaufenster<br />
Radkes neue Bäckereifiliale<br />
Zur Eröffnung Ihrer Bäckereifiliale hatte das<br />
Team von Radke‘s Backstube <strong>im</strong> Februar<br />
nach Büttelborn eingeladen. Im neuen<br />
Geschäft in der Mainzer Straße 10 erwartet<br />
Sie nun allerlei Backwerk des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Familienunternehmens <strong>mit</strong> dem jungen Flair.<br />
Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin<br />
<strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />
Informationen aus Kultur, Politik,<br />
Gewerbe und Vereins leben.<br />
Erscheint für alle Haushalte in<br />
Groß-Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>,<br />
Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau,<br />
Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong> und<br />
Riedstadt-Wolfskehlen.<br />
24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Seit 1795 wird hier in Handarbeit<br />
und bester Tradition das<br />
Bäckerhandwerk gepflegt.<br />
Durch die Verwendung natürlicher<br />
Produkte aus regionalem<br />
Anbau erhalten die ausgezeichneten<br />
Back- und Konditoreiwaren<br />
von Radke ihren guten<br />
und frischen Geschmack.<br />
Die große Auswahl und die<br />
leckeren Produkte aus Radke‘s<br />
Backstube kann man jetzt täglich<br />
frisch in Büttelborns neuer<br />
Bäckereifiliale genießen. Probieren Sie es aus.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Radkes neue Bäckereifiliale<br />
Mainzer Straße 10, 64572 Büttelborn<br />
www.radkes-backstube.de<br />
Haare Kosmetik Wellness be<strong>im</strong><br />
Bundesfrisurenwettbewerb in Stuttgart<br />
Drei Groß-<strong>Gerauer</strong> Berufsschüler setzten sich<br />
be<strong>im</strong> internen Frisurenwettbewerb durch und<br />
qualifizierten sich für die Deutsche Meisterschaft<br />
in Stuttgart. Dort durften sie Ende<br />
Januar ihr Können erneut unter Beweis stellen.<br />
Darunter war auch Ewa Reibstein Auszubildende<br />
<strong>im</strong> 3. Lehrjahr bei Martina Müller<br />
vom Salon Haare Kosmetik Wellness in<br />
Büttelborn.<br />
Ewa Reibstein (Foto Mitte) belegte in Groß-<br />
Gerau den 1. Platz <strong>mit</strong> einer netzartigen<br />
Flechtarbeit die sich wie ein Diadem über<br />
den Kopf legte und einer Rolle am Hinterkopf.<br />
Bei der Deutschen Meisterschaft in Stuttgart<br />
gelang es Ewa den 5. Platz unter allen Teilnehmern<br />
zu belegen.<br />
Friseurmeisterin Martina Müller die <strong>im</strong> Mai<br />
diesen Jahres bereits das 15-jährige Bestehen<br />
ihres Salons in Büttelborn feiern wird,<br />
ist stolz auf die bisher erreichten Erfolge<br />
ihrer Auszubildenden. Für Sommer 2012<br />
hat Sie noch eine Ausbildungstelle zum<br />
Friseur/ Friseurin zu vergeben.<br />
Haare Kosmetik Wellness<br />
Mainzer Str. 7D, 64572 Büttelborn,<br />
Tel. 06152-51106<br />
Herausgeber:<br />
Michael Schleidt, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />
Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />
Redaktion & Konzeption:<br />
W. Christian Sch<strong>mit</strong>t,<br />
Tel.: 06152-806124,<br />
wcsch<strong>mit</strong>t@wir-in-gg.de<br />
c/o. Sch<strong>mit</strong>t‘s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Str. 1a, 64521 Groß-Gerau<br />
Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />
Werbewerk M. Schleidt,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau,<br />
Tel.: 06152-51163, Fax 52429<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und<br />
06152-51163<br />
Mitarbeit: Tina Jung,<br />
Kerstin Leicht, E. Menger<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
zusammengestellt von Kerstin Leicht<br />
Reichenbach testet<br />
Auto der Zukunft<br />
Drei Tage lang hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Gerold Reichenbach die Gelegenheit,<br />
in seinem Wahlkreis den neuen<br />
Opel Ampera zu testen. Dabei nahm er sich<br />
Zeit, das Auto <strong>mit</strong> dem Elektroantrieb auf<br />
Herz und Nieren, insbesondere auf seine<br />
Alltagstauglichkeit zu prüfen: „Der Ampera<br />
ist das Auto der Zukunft, es verbindet die<br />
Vorteile des elektrischen Antriebs <strong>mit</strong> der<br />
Reichweite eines konventionellen Automobils“.<br />
Zu den 200 Vertragshändlern, die den<br />
Opel Ampera exklusiv verkaufen gehört auch<br />
die Auto Jacob GmbH in Groß-Gerau.<br />
Fotos: Tina Jung, W. Chr. Sch<strong>mit</strong>t,<br />
Privat, <strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn,<br />
Wir- Archiv, Hans Welzenbach<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 17.03.2012<br />
Anzeigenschluß: 08.03.2012<br />
Redaktionsschluß: 02.03.2012<br />
(per e-Mail)<br />
Nachdruck von Text und Anzeigen, auch<br />
auszugsweise, nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung<br />
der Herausgeber.
Die KFZ-Innung übergab 25 Gesellenbriefe <strong>im</strong> Autohaus Gotta<br />
v.l. Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer vom Autohaus Gotta<br />
und Bürgermeister Heinz-Peter Becker<br />
„Es ist auch in Zukunft wichtig,<br />
sehr gute Fachkräfte <strong>im</strong> Kraftfahrzeughandwerk<br />
zu bekommen“,<br />
erklärte Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis,<br />
Geschäftsführer des Autohauses<br />
Gotta, während der Verleihung<br />
der Gesellenbriefe durch die Innung<br />
des Kreises Groß-Gerau.<br />
Chourdakis beschrieb da<strong>mit</strong><br />
Harald Petry,<br />
Innungs-Obermeister<br />
sehr treffend die Bedeutung<br />
der fundierten und auf 3 ½<br />
Jahre angelegten Ausbildung <strong>im</strong><br />
KFZ-Handwerk. <strong>Das</strong> Autohaus<br />
Gotta fungiert bereits zum dritten<br />
Mal als Ausrichter dieser<br />
wichtigen Veranstaltung der Auszubildenden.<br />
Aus Sicht der Innung sei es eine<br />
ausgezeichnete Übung, die Autohäuser<br />
wechselweise in die Verleihungszermonie<br />
einzubinden,<br />
so werde der Praxischarakter<br />
hervorgehoben, sagte Obermeister<br />
Harald Petry, der seit 1990 in<br />
dieser Funktion in der Innung tätig<br />
ist. <strong>Das</strong> Autohaus Gotta hatte<br />
sich sehr viel Mühe gemacht um<br />
dem Abend einen würdigen Rahmen<br />
zu geben“, erklärte Petry.<br />
Der würdige Rahmen war dann<br />
Seite 24<br />
auch ein deutliches Indiz für die<br />
Bedeutung, die die Auszubildenden<br />
für das KFZ-Handwerk haben.<br />
Chourdakis erinnerte daran, dass<br />
sich <strong>im</strong> Laufe der Ausbildung<br />
„Gewitter und Sonnenschein“<br />
abwechselten aber letztendlich<br />
eine abgeschlossene Ausbildung<br />
für ein hohes Maß an Qualität in<br />
der Arbeit stehe. <strong>Das</strong>s der Beruf<br />
<strong>im</strong> Handwerk rund um das Automobil<br />
vielseitig sei und auf Spezialisten<br />
setze, zeige die Tatsache,<br />
dass allein be<strong>im</strong> Autohaus Gotta,<br />
in der eigenen Lackiererei, in der<br />
Spenglerei, in der Autoelektrik-<br />
und Elektronik sowie <strong>im</strong> kaufmännischen<br />
Umfeld ausgebildet<br />
werde. Für das Autohaus <strong>mit</strong> dem<br />
VW-Emblem sei es wichtig „ weit<br />
über den Lehrplan hinaus auszubilden“,<br />
betonte Geschäftsführer<br />
Günther Schork,<br />
<strong>Land</strong>tagsabgeordneter (CDU)<br />
Chourdakis voller Stolz, denn die<br />
gute Ausbildung komme dem<br />
Unternehmen wieder zu Gute.<br />
Christian Günther erhielt an diesem<br />
Abend den Gesellenbrief als<br />
Mechatroniker und er freute sich,<br />
vom Autohaus Gotta übernommen<br />
zu werden.<br />
Während über einen Beamer die<br />
Schweißtreibenden letzten Stunden<br />
der Prüfung den Absolventen<br />
und Familienangehörigen gezeigt<br />
wurden, freuten sich auch Bürgermeister<br />
Heinz-Peter Becker und<br />
der <strong>Land</strong>tagsabgeordnete Günther<br />
Schork, MdL, über<br />
die guten Ergebnisse.<br />
Noch wenige<br />
Stunden zuvor<br />
saßen die Prüflinge<br />
an der Praktischen<br />
Prüfung<br />
in der Werkstatt<br />
- nun gab es<br />
schon den Lohn<br />
für die Mühe. Für<br />
Bürgermeister<br />
Heinz-Peter Becker<br />
stand ausser<br />
Frage, dass<br />
dem Engagement<br />
von Ausbildern<br />
und Auszubildenden <strong>im</strong> KFZ-<br />
Handwerk ein hohes Maß an<br />
Anerkennung zu zollen sei. Auch<br />
MdL Günther Schork freute sich<br />
über die hohe Qualität in der<br />
Ausbildung und da er Kunde<br />
be<strong>im</strong> Autohaus Gotta ist, fühle<br />
er sich jetzt noch besser aufgehoben.<br />
Insgesamt kamen die Absolventen<br />
von Autohäusern aus<br />
allen Teilen des Kreises Groß-<br />
Gerau und konnten, wie Obermeister<br />
Harald Petry bestätigte,<br />
alle sehr gute Ergebnisse in den<br />
Prüfungen vorweisen.<br />
Anzeige<br />
Insgesamt habe sich das Umfeld<br />
<strong>im</strong> KFZ-Gewerbe und des Berufsbildes<br />
des KFZ-Mechatronikers in<br />
den vergangenen Jahren <strong>im</strong>mer<br />
mehr gewandelt, erklärten auch<br />
Stefan Lang und Rolf Herden vom<br />
Gesellenprüfungsausschuss. Die<br />
Spezialisten würden mehr und<br />
v.l. Carsten Matthiebe, Leiter Volkswagen Service/<br />
Qualität, Di<strong>mit</strong>ris Chourdakis, Geschäftsführer<br />
vom Autohaus Gotta und Volkswagen Regionalleiter<br />
Miroslav Hrdlicka<br />
mehr gefragt. So unterschieden<br />
sich die Anforderungen <strong>im</strong> LKW-<br />
Bereich deutlich vom privaten<br />
KFZ. Dies wirke sich auch auf<br />
die Prüfungsinhalte aus, welche<br />
auch anspruchsvoller geworden<br />
seien.<br />
Dirk Kurpisz, Marcus Zeltner, Jahrgangsbester Jens Göttmann und<br />
Dominik Rügner (v.r.n.l.)<br />
Den Gästen und erfolgreichen<br />
KFZ-Gesellen galt es dann, positiv<br />
ins neue Jahr zu blicken.<br />
Für das leibliche Wohl und da<strong>mit</strong><br />
einer guten Ausgangsbasis sorgte<br />
das Hotel Adler aus Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
das für das Catering verantwortlich<br />
zeichnete.
Geschenktipp :<br />
Schnupperkurs<br />
DIE MUSIKLEHRER<br />
Schlagzeug, Gitarre, E-Bass, Keyboard, Klavier, Violine<br />
Tel. 06152 / 719997 infos auch unter www.fusionjazz.de<br />
26 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Kurz & bündig<br />
Von Bestsellern,<br />
Schlagzeugern und Kitas<br />
Zusammengestellt von W. Christian Sch<strong>mit</strong>t<br />
Kreis Groß-Gerau. Ursula Hammann (Foto),<br />
<strong>Land</strong>tagsabgeordnete der Grünen und <strong>WIR</strong>-<br />
Kolumnistin wurde als neue Vizepräsidentin<br />
des Hessischen <strong>Land</strong>tags nominiert.<br />
Nauhe<strong>im</strong>. „Mich begeistern Menschen, die<br />
<strong>mit</strong> Leidenschaft ihre Glaubensüberzeugung<br />
leben oder gelebt haben“, sagt die 28-jährige<br />
Theologin Johanna Breidenbach, die seit<br />
kurzem Vikarin in der Ev. Kirchengemeinde<br />
Nauhe<strong>im</strong> ist.<br />
Kreisstadt. <strong>Das</strong> deutsch-spanische Pop-Duo<br />
Nicefield wird am 5. März <strong>im</strong> Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
Adler-Palast <strong>mit</strong> dem Fachmedienpreis in<br />
der Kategorie „Texter & Komponisten“ ausgezeichnet.<br />
Büttelborn. Im Rahmen der laufenden Sanierung<br />
und Erweiterung der Pestalozzischule<br />
ist auch die Einrichtung einer neuen Bücherei<br />
beabsichtigt, zu dem sich ein Arbeitskreis gebildet<br />
hat, dem angehören: S<strong>im</strong>one Büttner/<br />
Heike Roosen (Elternvertretung), Sandra Lenhard/Renate<br />
Schuster/Nadja Kappelar (Schule),<br />
Rosemarie Preisler (Gemeindebücherei),<br />
Angela Hölzgen/Jeanette Derdau (Schulbücherei),<br />
Gabi Walter-Reichelt/Ralph Kuhn<br />
(Fachdienst Bau und Technik Kreis), Caterine<br />
Kupczyk (Architekturbüro blfp) sowie Holger<br />
Bielohlawek/Claudia Weller (Fachbereich<br />
Soziales, Sport und Kultur der Gemeinde).<br />
Kreisstadt. Am 26. Februar (um 10 Uhr) wird<br />
<strong>im</strong> Georg-Büchner-Saal des <strong>Land</strong>ratsamtes<br />
der <strong>mit</strong> 5.000 Euro dotierte Kulturpreis des<br />
Kreises <strong>im</strong> Rahmen einer öffentlichen Feierstunde<br />
Hans Jürgen Jansen und Monika<br />
Trapp aus Ginshe<strong>im</strong>-Gustavsburg überreicht.<br />
Trebur. Für Internetnutzer interessant sein<br />
dürfte die von Markus Zwittmeier ins Netz<br />
gestellte Seite www.Tribur.de sein, die sich<br />
<strong>mit</strong> dem Angebot in Sachen „Kunst/Geisteswissenschaften“<br />
beschäftigt.<br />
Kreis Groß-Gerau. Hans-Jürgen Pilgerstorfer,<br />
der das Internetportal www.gg-online.<br />
de betreibt, weist darauf hin, dass man unter<br />
http://casper.umwelthaus.org.dfs/ „alle Flugzeugbewegungen<br />
über Rhein-Main live am<br />
Bildschirm <strong>mit</strong>verfolgen kann“.<br />
Kreis Groß-Gerau. Bei einem Pressegespräch<br />
<strong>im</strong> Beisein u.a. der Bürgermeister Jan Fischer<br />
(Nauhe<strong>im</strong>) und Jürgen Arnold (Trebur) erläuterte<br />
der <strong>mit</strong> der Feststellungsklage gegen<br />
die neuen An- und Abflugrouten <strong>im</strong> Zuge des<br />
Ausbaus des Frankfurter Flughafens beauftragte<br />
Rechtsanwalt die Klageschrift.<br />
Kreisstadt. Auf dem Helvetia-Parc-Gelände<br />
wurde das neue Logistikzentrum-Lager, das<br />
über knapp 21.000 Paletten-Stellplätze verfügt,<br />
<strong>im</strong> Beisein von Bürgermeister Stefan<br />
Sauer offiziell eröffnet.<br />
Kreisstadt. Mit einem „Tag der offenen Tür“<br />
hat die Kreisvolkshochschule auf ihr neues<br />
Bildungszentrum in der Schützenstraße/Ecke<br />
Frankfurter Straße hingewiesen.<br />
Kreisstadt. Die <strong>Land</strong>frauen vermelden, dass<br />
von ihrem unlängst herausgegebenen Kochbuch<br />
(siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 189) inzwischen<br />
nahezu 2.000 Exemplare verkauft worden<br />
seien, so Pressewartin Renate Klippel.<br />
Riedstadt. Mit einer für 2013 geplanten Gedenkbriefmarke<br />
soll an den 200. Geburtstag<br />
von Büchner (am 17.10.) erinnert werden.
Büttelborn. Be<strong>im</strong> Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ hat das<br />
Schlagzeugtrio der Musikschule „Die Musiklehrer“ <strong>mit</strong> Rafael Sengez,<br />
Hedi Leonhardt und Leonard Schuster (v.l.) in der Altersgruppe<br />
4 den 1. Preis zuerkannt bekommen.<br />
Riedstadt. Hans-Jürgen Unger (Fachgruppenleiter Umwelt), Energieberater<br />
Dipl. Ing. Karl Rösch, Erste Stadträtin Erika Zettel,<br />
Bürgermeister Werner Amend und Klaus Fey von der „Hessischen<br />
Energiespar-Aktion“ (v.l.) haben eine Ausstellung <strong>im</strong> Foyer des Rathauses<br />
eröffnet, die auf „Energie-Spareffekte“ hinweist und noch bis<br />
29. Februar zu sehen ist.<br />
Kreisstadt. Die Kreissparkasse präsentierte in einer Ausstellung die<br />
Siegerarbeiten des Fotowettbewerbs „Wald und Bäume <strong>im</strong> Kreis<br />
Groß-Gerau“; an der Auszeichnung nahmen teil (v.l.) <strong>Land</strong>rat Thomas<br />
Will, Horst Drogies (3. Platz), Alexander Iser (1. Platz), Gerhard<br />
Grammes (2. Platz), die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />
Wald Friederike Heislitz und Sparkassen-Stiftungsmanagerin<br />
Anette Neumann.<br />
Riedstadt. Mit einer neuen Internetpräsenz, die „klarer strukturiert,<br />
aufgeräumt und da<strong>mit</strong> bürgernäher ist“, so Rainer Fröhlich vom<br />
Presse- und Parlamentsbüro, wartet die Stadt auf und ist unter<br />
www.riedstadt.de erreichbar.<br />
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Büttelborn. Die Kindertagesbetreuung in den sechs Einrichtungen <strong>mit</strong><br />
aktuell 570 Krippen-, Kindergarten- und Hortkindern (<strong>mit</strong> 64 Erzieherinnen<br />
sowie sieben Hauswirtschaftskräften) liegt in den Händen der<br />
KiTa-Leiter (v.l.) Frank Noack (Regenbogen), Susi Schön (Pfarrgasse),<br />
Birgit Schmidt (Dreißigruten), Monika Paul (Platanenstraße), Gesche<br />
Körner (Kinderhaus) und Heike Schön (Baumgarten).<br />
Kreis Groß-Gerau. U.a. um „weniger Schienenlärm“ ging es bei einem<br />
Gespräch zwischen (v.l.) Klaus Vornhusen (Konzernbevollmächtigter der<br />
Bahn für das <strong>Land</strong> Hessen), Rüdiger Grube (Vorstandsvorsitzender der<br />
Dt. Bahn AG) und Gerold Reichenbach (SPD), dem für den Kreis zuständigen<br />
Bundestagsabgeordneten aus Geinshe<strong>im</strong>.<br />
Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will hat <strong>im</strong> Foyer des <strong>Land</strong>ratsamtes <strong>im</strong><br />
Gedenken an Georg Büchner, „den vor 175 Jahren verstorbenen größten<br />
Sohn“, wie es in der Presse<strong>mit</strong>teilung lautet, die Ausstellung „Freiheit“<br />
eröffnet, die noch bis 29. Februar zu sehen ist.<br />
Kreisstadt. Eine Ausbildung in Sachen Notfallseelsorge bietet das ev.<br />
Dekanat vom 28.2. bis 12.6. an; Anmeldungen und Rückfragen unter<br />
heiko.kapraun@gmx.de<br />
Büttelborn. Der Fachdienst Kinder und Jugend in der Gemeindeverwaltung<br />
hat auch für 2012 ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm<br />
für Kinder und Jugendliche zusammengestellt, an dem beteiligt waren:<br />
Fachdienstleiter Carsten Loos sowie Anna Rettig, Monique Löschmann<br />
und Marco Veschi.<br />
Kreis Groß-Gerau. Der Kreisverband der Jungen Union hat einen neuen<br />
Vorstand gewählt, dem Sebastian Sch<strong>mit</strong>t (Vorsitzender), Johannes von<br />
Richthofen, Franziska Siegl (Stellvertreter), Ingo Kalweit (Geschäftsführer),<br />
Tomasz Kuswik (Schatzmeister), Niklas Flörsch (Schriftführer),<br />
Saskia Döringer, Johannes Groß, Julia Hartmann, S<strong>im</strong>on Kanz, T<strong>im</strong><br />
Kreutzmann, Johannes Nolte und Michael Trock (Beisitzer) angehören.<br />
28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012
<strong>im</strong> Ehrenamt (2)<br />
<strong>Ich</strong> <strong>mache</strong><br />
<strong>mit</strong>, weil…<br />
<strong>Mein</strong> Name ist Erwin Seitz,<br />
ich bin 62 Jahre alt und<br />
verheiratet. Nach meinem<br />
vorläufigen Ausscheiden aus<br />
dem Berufsleben als Projektleiter<br />
bei einer Automobilzulieferfirma<br />
<strong>im</strong> Oktober 2009, hatte ich Zeit,<br />
mich neben meinen vielfältigen<br />
Hobbys noch um andere sinnvolle<br />
Beschäftigungsfelder zu<br />
kümmern. <strong>Ich</strong> kannte Norbert<br />
Becker und Alfred Kunert als<br />
ehemalige Kollegen und empfand<br />
damals schon Sympathie<br />
für ihre Arbeitsweise und ihr<br />
soziales Verhalten. Daher lag es<br />
nahe, sie zu fragen, ob ich bei<br />
den „Mir Trewwerern“ <strong>mit</strong><strong>mache</strong>n<br />
könnte. Inzwischen bin<br />
ich als Selbständiger wieder in<br />
der Automobilindustrie tätig,<br />
versuche aber soviel wie möglich<br />
bei den Projekten der „Mir<br />
Trewwerer“ <strong>mit</strong>zuhelfen. Besonders<br />
hat mich gereizt, Neues zu<br />
lernen und Sachen zu <strong>mache</strong>n,<br />
für die ich in meinem bisherigen<br />
Leben noch keine Gelegenheit<br />
hatte. Außerdem kann ich meine<br />
Erfahrungen und Fähigkeiten<br />
einbringen in einer tollen Arbeitsatmosphäre<br />
und Umgebung.<br />
Hier macht arbeiten Spaß. Nicht<br />
zu vergessen, der Kaffeeklatsch<br />
nach der Arbeit und die Ausflüge.<br />
Kreisstadt. Einen fulminanten<br />
Jahresauftakt erlebte der Förderverein<br />
Stadtmuseum und Kultur<br />
<strong>mit</strong> seinem Empfang, bei dem<br />
Bürgermeister Stefan Sauer (li.) in<br />
seiner Rede auf die zentrale Rolle<br />
des Stadtmuseum in der kreisstädtischen<br />
Kulturarbeit hinwies<br />
und bei dem der Vereinsvorsitzende<br />
Hans Wieschollek (re.) unter<br />
dem Titel „Jazz T<strong>im</strong>e in Groß-<br />
Gerau – 1950 bis 1965“ einen<br />
Katalog zur zuletzt gezeigten<br />
Ausstellung vorstellte.<br />
Kreis Groß-Gerau.<br />
An jedem ersten<br />
Montag <strong>im</strong> Monat<br />
bietet der Existenzgründungs-Treff<br />
des<br />
Kreises Gründer/<br />
innen und Jungunternehmer/innen<br />
eine Veranstaltung<br />
<strong>mit</strong> Vorträgen und<br />
Austausch.<br />
Be<strong>im</strong> Treffen <strong>im</strong><br />
Februar konnte<br />
Margit Kühner von der Wirtschaftsförderung die neu überarbeitete<br />
Broschüre „Kompass in die Selbstständigkeit“ vorstellen, die Hinweise<br />
und Hilfestellungen auf dem Weg zur Existenzgründung enthält.<br />
Der Leitfaden ist <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />
erhältlich (Tel. 06152-989418).<br />
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Februar 2012 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � 29
aus Neumanns Bilderkiste (25)<br />
Als Kuli hier Hotelgast war<br />
Zum Thema „Hotel Mayer in der Kreisstadt“ schreibt Alfred Neumann: 1950/51<br />
wurde in der Walther-Rathenau-Straße/Ecke Luisenstraße das Hotel Mayer (<strong>mit</strong> eigener<br />
Metzgerei) erbaut. <strong>Das</strong> Hotel wurde von vielen Prominenten gebucht. So waren u.a.<br />
Peter Frankenfeld, Herbert Wehner und Hans-Joach<strong>im</strong> Kulenkampff zu Gast.<br />
Als besonderen Gag gab es <strong>im</strong> Festsaal<br />
eine von unten beleuchtete Tanzfläche aus<br />
Glas. Heute wird das Anwesen überwiegend<br />
als Wohnhaus genutzt.<br />
30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 194 � Februar 2012<br />
Alfred Neumann,<br />
passionierter Sammler,<br />
verfügt über tausende<br />
historische Dokumente<br />
zur Geschichte der<br />
Kreisstadt. Den <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>-Lesern erlaubt<br />
er regelmäßig Einblicke<br />
in seine Bilder kiste;<br />
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** UAVP: Unverbindliche Herstellermeldung des Apothekenverkaufspreises an die Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA GmbH). Stand 15.11.2011