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Gemeindebrief Winter 2009-2010 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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34Aus unseren Kirchenbüchern An(ge)dacht 3Helmut Joß,71 Jahre, Ludwigstr. 4Karl Fies,82 Jahre, Ringstr. 22Hannelore Rehorn, geb. Roth69 Jahre, Max-Planck-Str. 39aDas Fest derGOLDENEN HOCHZEIT......feierten mit einem Dankgottesdienst:Rudolf und Irmgard Lang, Rheinstr. 36Jürgen und Luise Zink, Oxford (Kanada)Heinz und Rita Ritz, Rheinstr. 91Albert und Gertrud Oettinger, Ringstr. 48Herzlichen Segenswunsch für den weiterengemeinsamen Weg!Liebe Leserinnen und Leser,gehören Sie auch zu den Menschen,die sich gerne darüber aufregen,dass die Adventszeit sohektisch ist und niemand dazukommt, sich auf das Wesentlichezu besinnen?Aber was macht man denn eigentlich,wenn man im Advent das Wesentlichetut? Gar nicht so einfach.Vielleicht tun wir ja die unwesentlichenDinge nur deshalb, weil wirgar keine Idee haben, wie mandiese Zeit wesentlich gestaltet.Oder vielleicht ist uns das Wesentlicheauch nur zu langweilig, vielleichtscheint uns der Trubel mehrzu geben?Advent bedeutet soviel wie Ankommen.Jesus ist auf der Erdeangekommen. Jesus ist zu mirund zu Ihnen gekommen. Unddeshalb ist nichts mehr so, wie esvorher war, denn er will mit unszusammen leben, will bei unssein. Leben in seiner ursprünglichenForm. Wie jede Beziehungbraucht auch die Beziehung zuJesus Zeit, Ruhe und Konzentration,damit wir wahrnehmen können,was er uns sagen und zeigenwird, und damit wir Räume haben,ihm zu sagen, was uns wichtig ist.Das ist die Kernzelle unseres Lebensund das Fundament für einverändertes Leben mit ihm. Klar,das ist ein Lebensstil, nicht etwasauf eine bestimmte Zeit im JahrBeschränktes. Aber die Adventszeitbietet die Chance, das immerwieder neu einzuüben.Deshalb: Nutzen wir diese Chance.Wir begegnen dann dem Königdieser Erde und dem Schöpferdes Weltalls – das ist wichtigerund aufregender als Plätzchenbacken und iPods kaufen.Ihr Joachim Zeitler,Jugendmitarbeiter


4Weitergedacht Aus unseren Kirchenbüchern 33Bestattet wurden in und aus unserer Gemeinde:Hans Karl Zachmann,73 Jahre, Pestalozzistraße 25Gerd Will, 52 Jahre, Kirchfeldstr. 54,Dettenheim-LiedolsheimKarl Wilhelm Ratzel,78 Jahre, Karlsruher Straße 63aWerner Kuntz,82 Jahre, Draisstr. 3Ingeborg Gamer, geb. Lehnert,67 Jahre, Rudolf-Diesel-Straße 8Eugen Sies,85 Jahre, Heussstr. 16Ernst Eugen Gröbel,85 Jahre, Händelstr. 5Erwin Vogel,81 Jahre, Rudolf-Diesel-Str. 8Berta Koller, geb. Jammerthal,84 Jahre, Jahnstr. 5Walter Oberacker,75 Jahre, Erlenweg 3Elisabeth Mertens, geb. Brockmann,94 Jahre, Friedrichstr. 26Heinz Ratzel,72 Jahre, Georg-Adam-Lang-Str. 13Erna Burgstahler, geb. Herrmann,84 Jahre, Luisenstr. 40aOtto Franz,83 Jahre, Friedenstr. 9Wie soll ich dichempfangen?Wie soll ich dich empfangen?Wie sollen wir gelangenzum richtigen Advent,wo nicht am Kranz nur Kerzen,nein, wo in unserem Herzennach Dir die Sehnsucht brennt?Du, Christkind in der Wiege,vergib der Menschen Lüge,Schuld und Lieblosigkeit!Du, Herr, Licht unseres Lebens,hilf! Lass uns nicht vergebensschrein aus dem Dunkel unsrer Zeit!Wie soll ich dich empfangen?In Tradition gefangensind wir seit langer Zeit.Vertrocknet sind die Herzen,im Schein der vielen Kerzenmacht sich die Leere breit.Du, Christkind in der Krippen,netz unsere trocknen Lippenund unsern Durst uns stille!Du Wasser unsres Lebens -wir beten nie vergebens -,das leere Herz uns fülle!Wie soll ich dich empfangen?Durch Tradition gelangenwir auch zur Fröhlichkeit.Im Schein der vielen Kerzen,da öffnen sich die Herzenzum Jubellied bereit.Du Christkind in der Wiegen,du wirst am Ende siegenaus deiner Niedrigkeit.Dann fallen alle Schranken -uns bleibt nur, dir zu danken,durch dich von aller Not befreit.Helmut Braun,72 Jahre, Hermine-Maierheuser-Str. 22Elisabeth Kotzka, geb. Wendling,80 Jahre, Rheinstr. 123Hans-Ulrich Jost,61 Jahre, Otto-Hahn-Str. 6Eugen Burgstahler,80 Jahre, Hermine-Maierheuser-Str. 5Nelly Friemel, geb. Wetzstein,80 Jahre, Rheinstr. 67Walter Stern,69 Jahre, Hauptstr. 24, EggensteinElsa Metz, geb. Melter,84 Jahre, Blumenstr. 2Anita Körber, geb. Storf,74 Jahre, Rudolf-Diesel-Str. 5Gertrud Wagenblaß, geb. Wolff,89 Jahre, Nelkenstr. 9Dietrich Raupp,69 Jahre, Händelstr. 7Hans Oehmig,79 Jahre, Friedenstr. 11Manfred Wächter,66 Jahre, Draisstr. 1Norbert Schönecker,60 Jahre, Europaring 50, HochstettenOswald Nagel,80 Jahre, Friedrichstr. 22Ursula Dubac, geb. Pick,68 Jahre, Pulversteinstr. 6, Baden-BadenClaudia Grether, geb. Duttlinger,27 Jahre, Karlsruher Str. 22Luise Motz, geb. Bührlen,98 Jahre, Schillerstr. 7, KissleggHerta Lahr, geb. Ratzel,79 Jahre, Rudolf-Diesel-Str. 35Hildegard Pooske, geb. Rückerich,82 Jahre, Pestalozzistr. 4Katharina Estrak,88 Jahre, Hans-Thoma-Str. 3Herbert Ratzel,80 Jahre, An der Bahn 1Heinz Huskotte,68 Jahre, Dettenheimer Weg 5Anke Cierjacks


32Aus unseren Kirchenbüchern Erlebt 5Getauft wurden in und aus unserer Gemeinde:Lina Sophia Wauk, Rheinstr. 111Philip Greulich, Max-Planck-Str. 39bMaria Oettinger, Ringstr. 50Erwin Eichhorn, Friedrichstr. 57Jan Alexander Weber, Ebertstr. 21Finn Andreas Heuser, Luisenstr. 2aMarie-Sophie Grams, Leopoldstr. 7Liliana Zipf, Fliederweg 4aJonas Janek Haus, Gröditzweg 15(in Kraichtal-Unteröwisheim)Marlene Clara Eul, Hildastr. 9Jan Flor Reinhard, Ebertstr. 48Marlon Luan Nees, An der Bahn 43Violetta Jäger, Händelstr. 1Luis Schulz, Kaiserstr. 47Jan Hölscher, Dettenheimer Weg 35Thorsten Wauk und Elisabethgeb. Siegert, Rheinstraße 111Mia Sara Nagel, Friedrichstr. 23Felicitas Betting, Gartenstr. 12,Karlsbad-IttersbachSimon Lukas Beier, Friedenstr. 23,EttlingenJoshua Lenz, Spöcker Weg 42Sophia Eleanora Berch, DurlacherWeg 5Natascha Rath, Albert-Einstein-Str. 7Kevin Rath, Albert-Einstein-Str. 7Tim Rath, Albert-Einstein-Str. 7Angelina Rath, Albert-Einstein-Str. 7Jana Klimm, Luisenstr. 17 (in Dettenheim-Liedolsheim)Lion Maurice Harich, FriedrichstalerStr. 17Conny Pieth, Rudolf-Diesel-Str. 6Getraut wurden in und aus unserer Gemeinde:Sven Christian Hellmann undTatjana geb. Hacker, Lessingstr. 1,EggensteinKarl Heuser und Ingeborggeb. Linder, Tullastr. 2(in Karlsruhe-Neureut)Sebastian Bartels und Carolingeb. Schönefuß, Jahnstr. 6b(in Wittingen)Dieter Duran und Verena Antoniageb. Lemke, Am Ziehr 7, Hochstetten(in der Michaelskapelle Untergrombach)Roman Schönhals und Juliageb. Widenka, Spöcker Weg 46Patrick Lenz und Nataschageb. Gabriel, Spöcker Weg 42Sven Klumpp und Stefaniegeb. Ernst, Ebertstr. 8Lars Becker und Katja geb.Meißgeier, Karlsruher Str. 19Am 14. August war es wieder soweit:Um 11.00 Uhr rollten wir miteinem vollgepackten Bus, zweiBegleitfahrzeugen und insgesamt62 Teilnehmern und Mitarbeiternvom <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehausaus los, um uns auf denlangen Weg nach Habo inSchweden zu machen.Die Fahrt verlief ohneZwischenfälle, und wiralle nutzten die Zeit,um uns gegenseitigschon ein bisschenkennen zu lernen.Nach ca.18 Stundenkamenwirschließlichan unseremDomizilfür die nächsten zwei Wochenan. Es war groß, Schweden-rotund gemütlich. Außerdem hattenwir ein wunderschönes Geländezur Verfügung, denn das Hauslag direkt am Vättersee, und sohatten wir sogar einen eigenenSteg, einen Grillplatz und eineriesengroße Wiese.Das Baden im See war allerdingsaufgrund des kalten Wassersnichts für jedermann. Einigeließen sich jedoch nicht davonabschrecken und gingen gleicham ersten Tag ein paar Rundenschwimmen.In den darauffolgendenTagenbeschäftigtenwir unsmorgens mitden Themen „Christsein im Alltagleben“ und „Die WaffenrüstungGottes“, zu denen wir verschiedeneAndachten hörten, die wiranschließend in Kleingruppenvertieften. Hierzu waren die Teilnehmerin zwei Altersgruppengetrennt. Vor jeder Andachtmachten wir alle zusammen Lobpreis,eine Zeit, in der wir Gott inunsere Mitte einluden und ihm oftsehr nahe begegneten.An drei bis vier Tagen gab es dieMöglichkeit, bei sog. Intensiv-Workshops neue Fähigkeiten zuerlernen oder zu vertiefen. DieWorkshops waren sehr vielseitig:Parcour (Lehre der Bewegung),Fotografie, Modellflugzeugfliegen, Schneiderei, Origami,Crossover-Sports, und vielesmehr; für jeden war etwas dabei.


6Erlebt Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen 31Einen Tag verbrachten wir im Jahr1825 mit entsprechender Verkleidungund angemessenem Verhalten.Die Teilnehmer mussten ihrEssen durch verschiedene Spieleund Aktionen verdienen und spätereinen Verbrecher ausfindigmachen. Ein Grillabend beendetediesen außergewöhnlichen Tag.An einem anderen Tag wurdenalle in Gruppen eingeteilt und bekamendie Aufgabe, das „Foto desTages“ zu schießen. Dazu wurdenden Gruppen Aufgaben erteilt, diesie zum Teil vor Ort und zum Teilin Habo erfüllen mussten, z. B.„Bildet einen Sitzkreis um einefremde Person“ oder „Fotografierteuch auf einem Dach“. Die Fotoswaren genial und wir hatten alleunseren Spaß!Natürlich machten wir auch verschiedeneAusflüge: Zum einenkonnten wir einen ganzen Taglang das nahe gelegene StädtchenGöteborg und sein Einkaufszentrumerkunden, zum anderenfuhren wir mit Kanus (und viel Anstrengung)zu einer kleinen Insel,auf der wir zu Mittag aßen und einbisschen ausruhten.Auch die Abende waren lustig: Obwir die besten Schauspieler,Kostümbildner und Regisseureunter uns durch Oscars ehrten,ein Schweden-Quiz veranstalteten,bei Themenabenden verschiedeneMeinungen austauschten,eine Modenschau organisiertenoder bei einem LobpreisabendGott die Ehre gaben; unsere Gemeinschaftvertiefte sich im Laufder Zeit immer mehr, was allenwirklich gut tat.Gott war während unserer Zeit inSchweden spürbar anwesend, erschenkte uns schönes Wetter,wann immer wir es brauchten undberührte viele von uns auf ganzunterschiedliche Art und Weise.So fuhren wir gestärkt durch neueErfahrungen, berührende Erlebnisseund neu begonnene Freundschaftenwieder nach Hause.Wir freuen uns auf das nächsteJahr!Daniela Bolz, Praktikantin beimCVJM Linkenheim10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausFreitag, 05.03.1019.00 Uhr Gottesdienstzum Weltgebetstag der FrauenSonntag, 07.03.10 Oculi10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausDonnerstag, 11.03.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim GemeindehausSonntag, 14.03.10 Laetare10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausSonntag, 21.03.10 Judica11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene;anschließend Mittagessen imGemeindehaus11.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausDonnerstag, 25.03.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim GemeindehausSonntag, 28.03.10 Palmsonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls anlässlich der Goldenen undDiamantenen Konfirmation10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus


30Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen Erlebt 7Sonntag, 31.01.10 Septuagesimae10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausKinder-Bibel-Feier-Nachmittag(KIBIFENA)am 3. Oktober <strong>2009</strong>Sonntag, 07.02.10 Sexagesimae10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus15.00 Uhr Benefiz-Nachmittag für das neueGemeindehaus mit dem Coro NovumDonnerstag, 11.02.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim GemeindehausSonntag, 14.02.10 Estomihi10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausSonntag, 21.02.10 Invokavit10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausDonnerstag, 25.02.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim GemeindehausFreitag, 26.02.1019.00 Uhr Mitarbeiterfest im GemeindehausSonntag, 28.02.10 Reminiscere10.00 Uhr Gottesdienst zum Missionssonntag (mitVertretern des CVJM aus Bulgarien); anschließendMittagessen im GemeindehausNachdem schon im letzten Jahrin Zusammenarbeit mit demCVJM ein erfolgreicher Kinderbibeltagveranstaltet wurde, wolltendie Kindergottesdienstmitarbeiterdieses Ereignis auch in diesemJahr wieder stattfinden lassen.Ziel war es, den Kindern mit Geschichtenund Liedern,aber auch aktiven Elementeneinen ereignisreichenNachmittag zu bietenund dabei auch solcheKinder anzusprechen,die sonst keinenKontakt zu christlichenEinrichtungen haben. Obwohlbis kurz vor Anmeldeschlussnur wenige Anmeldungeneingegangen waren, nahmenschließlich über 50 Kinder derKlassenstufen 1-7 an dem langegeplanten Aktionsnachmittag teil.Nachdem jedes Kind begrüßtworden war, wurde mit Liedern,einem kurzen Theaterstück undaltersgerechten Andachtsgruppenan die biblische Geschichtevon der Speisung der 5.000 herangeführt.Schließlich wurde denKindern die Möglichkeit gegeben,an verschieden Stationen selbstkreativ und handwerklich tätigzu werden, indem sie unterAnleitung der Mitarbeiter u. a.backten und Gebetswürfelbastelten. Zuletzt gab es nocheinen gemeinsamen Imbiss,währenddessen auch Gelegenheitzum freien Spiel undGespräch.Besonders schön war es für diejungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen,am nächsten Tag imGottesdienst von ihren Erfahrungenzu berichten und vor der Gemeindeeinige Lieder zu singen.Auch für die Mitarbeiter war dieserNachmittag ein erfolgreichesErlebnis. Es hat sehr viel Freudegemacht, das eigene Engagementfür den KIBIFENA einzusetzenund den Kindern so einStück christlichen Glaubens zuvermitteln.Alisa Trojansky


8 ErlebtUnsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen29EindrückevomErntedankfestEin wunderschön geschmückterAltar, ein ansprechenderGottesdienst, mit gestaltetvon den Mitarbeitern undKindern des KIBIFENA(s. Seite 7), gefolgt voneinem leckeren gemeinsamenMittagessen im Gemeindehausfür etwas über250 hungrige Menschen,denen es gelungen ist, 730selbst gemachte Maultaschen,130 Portionen Salatund ein reichhaltiges Nachtischbüffetzu verspeisenund dabei knapp 1.200 € fürden Bau des neuen Gemeindehauseszu spenden!Deswegen ein großes"Dankeschön" an die fünfKöchinnen, die vielenHelferInnen, die den Raumgerichtet haben, und die 12MitarbeiterInnen, die an diesemSonntag im Einsatz waren!Wir kommen wieder!Elspeth FriedrichMi, 13.01. (15.00 Uhr) Zeugen sein - damit es der „Stadt“ gutgehtFreie evangelische Gemeinde Hochstetten,Albert-Schweitzer-Str. 1Donnerstag, 14.01.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim GemeindehausDo, 14.01. (19.30 Uhr)Fr, 15.01. (19.30 Uhr)Zeugen sein - damit Menschen HoffnunggewinnenEvang. Gemeindehaus LinkenheimZeugen sein - von Generation zuGenerationGebetslauf mit Start bei der ChristlichenSchule Hardt, Karlsruher Str. 27Samstag, 16.01.1019.00 Uhr Stand-up-Jugendgottesdienstim Gemeindehaus im Rahmen der Allianz-GebetswocheSonntag, 17.01.10 2. Sonntag nach Epiphanias10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Abschlussder Allianz-Gebetswoche (im Bürgerhaus)10.00 Uhr Allianz-Kindergottesdienstim GemeindehausSonntag, 24.01.10 Letzter Sonntag nach Epiphanias10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausDonnerstag, 28.01.1014.00 Uhr Nachmittag der älteren Generationim Gemeindehaus


28Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen Erlebt 9Donnerstag, 31.12.09 Altjahrsabend18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresausklang mitFeier des Heiligen Abendmahls,mit gestaltet vom Coro NovumFreitag, 01.01.10 Neujahr18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst: „Miteinander singenddas neue Jahr begrüßen“Sonntag, 03.01.10 2. Sonntag nach Weihnachten10.00 Uhr GottesdienstBULGARIEN-FAHRT23.10.-30.10.09Mittwoch, 06.01.10 Epiphanias18.00 Uhr Konzert-Gottesdienst zum Abschluss derWeihnachtszeit mit Beate LingSamstag, 09.01.10Christbaum-Abholaktiondes CVJM Linkenheim e. V.10.01. - 17.01.10 Internationale Allianz-Gebetswoche auch inLinkenheim: „Zeugen sein“Sonntag, 10.01.10 1. Sonntag nach Epiphanias10.00 Uhr Gottesdienst zum Beginn der Gebetswocheder <strong>Evangelische</strong>n Allianz (mit Kanzeltausch):Thema: „Zeugen sein - aus derBegegnung mit dem Auferstandenen“10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausMo, 11.01. (19.30 Uhr)Di, 12.01., (19.30 Uhr)Zeugen sein - damit der Glaube wächstLiebenzeller Gemeinde Linkenheim,Friedrichstraße 57Zeugen sein - damit Menschen gerettetwerdenEvang. Gemeindehaus HochstettenUnsere Reise nach Bulgarien war fürdie meisten von uns ein Start insUngewisse: Was für Menschen würdenwir dort begegnen? Wie würdenwir mit der fremden Sprache zurechtkommen?Wo und wie würdenwir helfen können?Trotzdem machten wir uns am Freitag,23.10.09, guten Mutes mit insgesamtzehn Leuten auf den langenWeg nach Plovdiv, der zweitgrößtenStadt Bulgariens.Wir hatten vor, dort zusammen mitdem Sekretär des YMCA (CVJMbzw. Christlicher Verein Junger Menschen)Plovdiv eine Zigeunergemeindezu besuchen, die inmittender sehr ärmlichen Wohnverhältnissenwie eine Oase wirkte. Wir wurdensehr herzlich begrüßt. Geleitetwird diese Gemeinde von ToshkoMaistorski, der ein wirkliches Herzfür Jesus hat und Begeisterung fürihn ausstrahlt. Zusammen mit Mitgliederndes YMCA und anderer Gemeindenist er zum Missionssonntag<strong>2010</strong> nach Linkenheim eingeladen.In diesem Zusammenhang wirdToshko auch beim „Together“-Jugendgottesdienst dabei sein. Wirsind gespannt, wie der gemeinsamgestaltete Gottesdienst im Februarablaufen wird, und freuen uns schondarauf.Im Gottesdienst in Plovdiv spielteeine Band, die sehr an Jugendgottesdienstebei uns in Deutschlanderinnerte; sogar manche Lieder erkanntenwir wieder, auch wenn wirsie auf Bulgarisch leider nicht verstehenkonnten. Der Lobpreis war sehrmitreißend und voller Leben. Vielleichtwird es sogar möglich sein,


10Erlebt Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen 27diese Zigeuner-Band zum„Together“-Gottesdienst einzuladen.Danach predigte ein griechischerPastor auf Englisch, so dass auchwir etwas verstehen konnten. Währendder Predigt wurden viele Menschenvon den verschiedenstenKrankheiten geheilt; viele von unswaren sehr überwältigt.Aber auch andere Gemeinden warenunser Ziel: zum Beispiel Simeonovgrad.Dort begutachteten wir daskaputte Dach eines Gemeindehausesund haben es für spätere Reparaturenausgemessen. Geduldigwarteten die Gemeindemitglieder,bis wir anschließend einen Gottesdienstmit ihnen feierten. Sie freutensich sehr über deutsche Lieder, diewir für sie sangen.An einem Abend nahmen wir aneinem Englischkurs des YMCA teil,danach besuchten wir mit dreiMitgliedern des YMCA ein Restaurant,in dem bulgarische Volkstänzevorgeführt wurden. Außerdem besuchteein Teil unserer Gruppe einWaisenhaus und den Deutschunterrichteines Gymnasiums in Plovdiv.Die Zeit in Bulgarien war für uns alleeine besondere und wertvolle Zeitmit Erfahrungen, die keiner mehrmissen will. Wir erlebten vor allem inder Zigeunerkirche, wie Gott, inmittenvon Armut, eine Quelle der Freudeund Liebe ist. Uns wurde neubewusst, dass viele Dinge inDeutschland unverdiente Privilegiensind, die wir oft als Selbstverständlichkeitbetrachten.MissionssonntagAm 28.02.<strong>2010</strong> wollen wir zusammenmit Leuten aus der Zigeunergemeindevon Plovdiv den Gottesdienstgestalten. Die Vorbereitungendafür sind schon angelaufen.Daniela BolzFreitag, 18.12.0910.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst der GrundschuleSamstag, 19.12.0919.00 Uhr „Stand up“-Jugendgottesdienstim GemeindehausSonntag, 20.12.09 4. Advent10.00 Uhr Gottesdienst, mit gestaltet vonJugendkreisen des CVJM Linkenheim10.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausMontag, 21.12.0909.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst der FörderschuleMittwoch, 23.12.0907.40 Uhr Weihnachtsgottesdienst der RealschuleDonnerstag, 24.12.09 Heiliger Abend16.00 Uhr Familiengottesdienst18.00 Uhr Christvesper22.00 Uhr ChristmetteFreitag, 25.12.09 1. Weihnachtsfeiertag18.00 Uhr Festgottesdienstmit Feier des Heiligen AbendmahlsSamstag, 26.12.09 2. Weihnachtsfeiertag18.00 Uhr Singgottesdienst in der Evang. KircheHochstettenSonntag, 27.12.09 1. Sonntag nach Weihnachten10.00 Uhr Gottesdienst


26Unsere Gottesdienste und besonderen Veranstaltungen Erlebt 11Sonntag, 29.11.09 1. Advent11.00 Uhr „Gottesdienst für Ausgeschlafene“zum Abschluss des Alpha-Kurses;Thema: „Sternstunden“; anschließendMittagessen im Gemeindehaus11.00 Uhr Kindergottesdienst im GemeindehausDienstag, 01.12.0917.00 Uhr Adventsgottesdienst des KindergartensAm PfarrgartenSonntag, 06.12.09 2. Advent10.00 Uhr Gottesdienst, mit gestaltet vonKonfirmandinnen und Konfirmanden10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus11.00 Uhr EINSZEIT-Gottesdienst imEvang. Gemeindehaus Hochstetten15.00 Uhr Senioren-Nikolausfeier imEvang. GemeindehausMontag, 07.12.0919.30 Uhr Ökumenisches Hausgebet im Advent31. OKTOBER <strong>2009</strong>Freitag, 11.12.0918.00 Uhr Adventsgottesdienst des KindergartensCarl-Benz-StraßeSonntag, 13.12.09 3. Advent10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, mit gestaltet voneinem der Hauskreise („Dschagga“)10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus17.00 Uhr Weihnachtskonzert mit „Harmonic Brass“Ein weithin sichtbares Feuer,Linkenheimer, die sich darin einStockbrot backen, andere, diesich eine warme Kürbissuppegönnen – das gab es am Abenddes 31. Oktober vor unserer Kirchezu beobachten, und all dieslud zum Mitmachen ein.Es war der Auftakt für die ersteLinkenheimer ChurchNight zurErinnerung an den Beginn derReformation und die Anfänge derevangelischen Kirche. An weitüber 1000 Orten im deutschsprachigenRaum wurde ebenfalls zueiner Nacht der offenen Kircheneingeladen – in Linkenheim mitHilfe von Luther-Bonbons, die in


12Erlebt Dabei sein 25allen „evangelischen Briefkästen“zu finden waren.Verschiedene Stationen luden parallelzum bunten Treiben auf demKirchplatz dazu ein, ganz für sichallein in der Stille das Kirchengebäudeneu zu entdecken.Ein Kurzvortrag „Was heißt Reformation?“bildete den Auftakt zueinem stark besuchten Gospelkonzert,zu dem der Coro Novumgemeinsam mit dem Jugendchordes Gesangvereins „Sängerbund“eingeladen hatte. Auch ganz jungeTalente brillierten mit ihremKönnen. Eine Andacht mit denPfarrern der evangelischen undder katholischen Gemeinde erinnertean den 31. Oktober 1999,den Tag, an dem in Augsburg die„Gemeinsame Erklärung zurRechtfertigungslehre“ veröffentlichtwurde. Trotz fortbestehenderKirchentrennungkönnen <strong>Evangelische</strong>und Katholiken heutegemeinsam bekennen:Aus Gnaden, geschenkweise,werden wir gerechtin Gottes Augen.Ein Fackelzug zur katholischenKirche, eine kurzeAndacht und Gesprächebei Glühwein und Gebäckim Bernhardushausgehörten ebenfalls zurgeschwisterlichen Begegnung von<strong>Evangelische</strong>n und Katholiken anunserem Ort. Junge Leute setztenderweil auf Einladung des CVJMLinkenheim mit einem eigenenGottesdienst die ChurchNight fort.Zu vorgerückter Stunde ließ eineSpielszene das Leben im HauseLuther in Wittenberg lebendig werden.Stationen für das persönlicheGebet schlossen den langenAbend in der offenen Kirche ab.Diese erste ChurchNight inLinkenheim ist nur möglich gewordendurch den Einsatz von vielenund vielfältig engagierten Ehrenamtlichenund Hauptamtlichen -und sie soll nicht die letzte gewesensein!Martin Rösch, Pfarrer✂Für Kinder ist am Vormittag und am Abend ein eigenes altersgerechtesProgramm vorgesehen. Anmeldungen werden ab sofort vomEvang. Pfarramt Linkenheim entgegengenommen.Freizeitpreis mit Programm und Vollverpflegung für sechs volle Tage(ohne Anreise):Erwachsene – Doppelzimmer (Du/WC): 270 €Erwachsene – Mehrbettzimmer (Du/WC): 215 €Jugendliche 19 – 26 Jahre – Mehrbettzimmer (Verdienende) (Du/WC):185 €Jugendliche 19 – 26 Jahre – Mehrbettzimmer (Du/WC): 125 €Jugendliche 12 – 18 Jahre – Mehrbettzimmer (Du/WC): 105 €Kinder ab 6 Jahre (Du/WC): 89 €Kinder ab 3 Jahre (Du/WC): 59 €Kinder bis 3 Jahre: freiAnmeldung für die Gemeindefreizeit am Hintersee vom 22.-28.05.<strong>2010</strong>(bitte baldmöglichst im Pfarramt abgeben):Name: ……………….. Vorname: …………….. Geb.-Datum: ………….Name: ……………….. Vorname: …………….. Geb.-Datum: ………….Kinder:Name: …………………. Geb.-Datum: ………….Name: …………………. Geb.-Datum: ………….Name: …………………. Geb.-Datum: ………….Name: …………………. Geb.-Datum: ………….Anschrift: ........................................................ Telefon: ......................e-Mail: .............................................Zimmerwunsch(Erwachsene):Zimmerwunsch(Kinder):Fahrt:Ort, Datum: ……….................. Doppelzimmer (Du/WC) Familien-Mehrbettzimmer verdienend (nur bis 26 Jahre) Unterbringung im Zimmer der Eltern (s. o.) Unterbringung im Mehrbettzimmer (Du/WC) Ich fahre im eigenen Auto; ich habe noch __ Plätze freiUnterschrift: …………………...............


24Dabei sein Wissenswert 13Unser neues Gemeindehaus- mit Ihrer Hilfe wird es möglichim „Gästehaus Hintersee“22. - 28.05.<strong>2010</strong> (Pfingstferien)Nachdem in den Pfingstferiendes vergangenen Jahres 80 Personenaller Altersstufen eine genialeZeit in den Bergen Oberbayernserlebt haben, ist auch inden Pfingstferien <strong>2010</strong> einegemeinsame Freizeit von <strong>Kirchengemeinde</strong>und CVJM Linkenheimim familienfreundlichen„Gästehaus Hintersee“ bei Berchtesgadenin Oberbayern geplant.Familien, Ehepaare, Alleinstehendeund Jugendliche sind zueiner Ferienwoche von Samstag,22.05. bis Freitag, 28.05.<strong>2010</strong>eingeladen. Das Miteinander unterschiedlicherGenerationen wirdunsere Gemeinschaft sehr bereichern.90 Plätze sind im gleichen(inzwischen renovierten) Hauswie 2008 reserviert. Das Haus istbehindertengerecht und familienfreundlichausgebaut, und es stehenuns Einzel-, Zwei- und Vier-Bett-Zimmer (Familienzimmer mitDu/WC) zur Verfügung.Ein vielfältiges Programm ist vorgesehen:Morgens wollen wir eine gemeinsameZeit haben, in dem derGlaube zur Sprache kommt. Dazugehören die Begegnung mitder Bibel, gemeinsames Singenund der persönliche Austauschzu aktuellen Themen. Nachmittagskönnen Schwerpunkte inunterschiedlichen Interessensgruppenwahrgenommen werden.Ausflüge ins BerchtesgadenerLand und in das nahe Österreichsind möglich. Ebenso gibt esauch besondere sportliche Angebotefür Jugendliche sowie verschiedenekreative Workshops.Natürlich kann die Zeit auch zurErholung und für persönliche Interessengenutzt werden.Geplant sind auch gemeinsameUnternehmungen wie ein Tagesausflugund besondereAbendprogramme. Bei alledemwollen wir weitgehende Flexibilitätermöglichen.Jetzt kann man es sich schonrichtig vorstellen: unser neuesGemeindehaus. An den Plänenund Modellen kann man es erkennen.Ansprechend, einladendund zweckmäßig wird es werden.Die Bau- und Finanzfachleuteplanen und kalkulieren, und einesist klar: Ein solches Haus hat seinenPreis. Gut, dass es auch fürdie Finanzierung einen Plan gibt.Ersparnisse werden eingesetzt,die Landeskirche gibt einen Zuschuss,Darlehen werden aufgenommen,und wir hoffen auf IhreSpenden.Unser Spendenziel sind 150.000€. „Ziemlich viel!“, meinen Sie?Spendenkonto:Vielleicht, aber wir sind zuversichtlich,dass wir unser Ziel mitIhrer Hilfe erreichen. Eigentlichbrauchen wir nur 15 Menschen,die uns je 10.000 € spenden,oder 150 X 1.000 €, oder 1.500 X100 €…Und wir fangen nicht bei Null an.Anfang Oktober weist unserSpendenkonto den Betrag von10.900 € aus. Bei den Spendenist es wie beim Haus selbst – ausvielen einzelnen Bausteinen wirdein Ganzes. Jeder Baustein, jedeSpende, ob groß oder klein, istwichtig und zählt. Helfen Sie mit;gemeinsam können wir es schaffenoder - um mit Präsident Obamazu sprechen -: „Yes, we can!“Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> LinkenheimSpar- und Kreditbank Hardt eGKto.-Nr.: 1 000 006 137BLZ: 660 621 38


14Wissenswert Dabei sein 23Unser neues Gemeindehaus- es geht voran!Zwischenzeitlich hat sich derBauausschuss wieder mehrfachmit den Architekten unseres neuenGemeindehauses getroffen.Die unterschiedlichen Vorschlägeaus der Gemeinde wurdenimmer wieder besprochen undder Entwurf optimiert.Am 16.10.09 hat der TechnischeAusschuss der Gemeinde Linkenheim-HochstettenunserenAntrag zur notwendigen Bebauungsplanänderunggenehmigt.Derzeit arbeiten die Architektenan der Fertigstellung des Bauantrages.Parallel dazu läuft dieweitere Planung. Fragen, die unsbeschäftigen,sindz. B.; WelcheHeizungsartund welcheMöglichkeitenzur Nutzung regenerativerEnergien sollen installiertwerden? Was wird an Technik,d. h. Licht, Beschallung undElektrik benötigt? Aus welchenMaterialien wird das Haus gebaut?Wie können wir mit demNeubau möglichst zur Bewahrungder Schöpfung beitragen,Ressourcen und Geld sparen?Zusammen mit den Architektenund weiteren Spezialisten suchenwir nach Antworten auf diese undweitere Fragen. Parallel dazuwerden Überlegungen zur Küchenplanungangestellt. Auchhier möchten wir ein optimalesErgebnis, was gar nicht einfachist bei den vielfältigen Anforderungen,Wünschen und Vorschriften,die wiederum zu beachtensind.Die Entwürfe sind in der Kircheausgehängt; dort können sie voroder nach den Gottesdienstenbesichtigt und mit Mitgliedern desBauausschusses diskutiert werden.Zum Schluss möchte ich etwasklarstellen, damit es keine Missverständnissegibt: Im letzten <strong>Gemeindebrief</strong>stand, „dass im laufendenHaushalt jährlich ca.40.000 € mehr aufgebracht werdenmüssen“. Dies gilt selbstverständlichnicht nur für ein Jahr,sondern auch für die folgendenHaushaltsjahre.Ulrich MetzDas ist eine große Frage angesichtsvon Finanzkrise undArbeitslosigkeit. Wem oderauf was vertrauen Sie? Odergeht es uns wie Abraham,der immer wieder zwischenAngst und Vertrauenschwankte?Für den einen hat sich derEinsatz von Vertrauen gelohnt.Es war die einzigeChance, seinen begrenztenRaum von Angst und Zweifelzu verlassen und Neues zuriskieren. Eine andere machtdie Erfahrung, dass ihr Vertrauenbitter enttäuscht wurde.Nächstes Jahr wollen wir indem Kurs „Stufen desLebens - Religionsunterrichtfür Erwachsene“ anhand derAbraham-Geschichte dasGeheimnis des Vertrauensbuchstabieren und eine Spursuchen, der wir in unseremLeben nachgehen können.Es ist immer wieder spannend,wie sich bei so einemKurs die Bilder auf demBoden im Laufe der Geschichteverändern und soauch eine Seite in uns ansprechen,die vielleichtmanchmal zu kurz kommt.Voraussichtlich beginnt derKurs Ende Februar. Es werdenvier Abende und/oderVormittage sein. Der genaueZeitpunkt wird nochbekannt gegeben.Ich würde mich freuen, Siebegrüßen zu können.Eva-Maria Keitel


22Dabei sein Wissenswert 15Beate Ling: persönlich,ehrlich, überzeugendBeate Ling - ihre kreative Arbeitklingt wie ein harmonischer Dreiklangaus Stimme, Persönlichkeitund Auftreten. Seit vielen Jahrenprägt die außergewöhnliche Sängerinnicht nur die christliche Musiklandschaftin Deutschland. Dabeiblieb sie stets ihrem Anliegentreu: aufrichtige, persönliche Liederin deutscher Sprache. Modern,mitreißend, poetisch undmitten aus dem Leben.Als Sängerin überzeugt sie aufihren Alben „Solo“, „Herztöne“,„So weit - so gut“, „Green“ undjetzt neu auf ihrem Album „Bishierher - und viel weiter“. BeatezumAbschluss der WeihnachtszeitMittwoch, 6. Januar <strong>2010</strong>(Epiphanias), 18.00 Uhr<strong>Evangelische</strong> Kirche Linkenheimmit Beate Ling (Gesang) undHans Werner Scharnowski(Klavier)Ling hat ihr Musikstudium an derPädagogische Hochschule inSchwäbisch Gmünd und eine zusätzlicheGesangsausbildung inden USA absolviert. Sie ist einegefragte Solistin und Gesangslehrerin- sowohl für Einzelpersonenals auch für Chöre undBands. Als Gesangscoach bereitetesie u. a. die Stars für Musicalswie „Miss Saigon“ auf ihreAuftritte vor. Gemeinsam mit ihremlangjährigen musikalischenBegleiter Hans WernerScharnowski gab sie bis heutemehr als 600 Konzerte. Am Neujahrstag2007 war Beate Lingerstmals zu Gast bei einem ähnlichenKonzertgottesdienst in unsererKirche.Martin Rösch, PfarrerJedes Jahr um diese Zeit fragensich viele Menschen, was sie zuWeihnachten verschenken könnten.Wir haben einen besonderenTipp für Sie:Dania KönigAuf weiten RaumDie aus Hochstetten stammendeSängerin Dania König hat beimHänssler-Verlag eine CD “Aufweiten Raum“ herausgebracht,die sehr ansprechend ist. Hierbeihandelt es sich um eine einfühlsameVertonung von Psalmen, dieihresgleichen sucht.Der Büchertisch - Gisela LangDer Büchertischder <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirchengemeinde</strong>LinkenheimÜberzeugen Sie sich selbst, kommenSie bei uns vorbei und hörenSie diese CD unverbindlichan. Vielleicht liegt sie dann untermanchem Christbaum.Sicherlich gibt es auch aus unserembreit gefächerten Sortimentnoch so manches schöne Weihnachtsgeschenk.Sie finden unsin der Bahnhofstr. 11, mittwochsvon 10 – 12 Uhr und freitags von16 – 18 Uhr.Auf Ihren Besuch freut sichdas Büchertisch-Team!Gisela LangBahnhofstr. 11, Tel.: 1417, Öffnungszeiten:e-Mail: gis.lang@gmx.de Mi von 10 - 12 UhrFr von 16 - 18 Uhr


16Wissenswert Dabei sein 21Aufruf zur 51. Aktion„Brot für die Welt“...so wurde das erste Mal geworbenIn diesem Jahr eröffnen wir die51. Aktion von „Brot für die Welt“.„Ist das wirklich noch sinnvollnach 50 Jahren?“, hören wirfragen. Muss man da nicht ganzneu denken?Ja, es ist Zeit für neues Denken!Die alten Konzepte unseres Wirtschaftensund Konsumierenshaben den Hunger nicht aus derWelt geschafft. Die Zahl derHungernden ist gewachsen, undauch die Zukunftsfähigkeit derwohlhabenden Nationen steht inFrage. Überausbeutung dernatürlichen Ressourcen, Nahrungsmittelknappheit,Finanz-und Wirtschaftskrise und Klimawandel:Es ist offensichtlich, dasses unserer bisherigen Art zuwirtschaften an Nachhaltigkeitfehlt. Unser Planet und die Armenweltweit können unserenEgoismus, unsere Habsucht undGier nach Mehr nicht tragen! Wirbrauchen mehr Achtsamkeit fürdie Umwelt. Wir brauchen Rücksichtund Schutz für die Schwachen.Wir brauchen Respekt vorden Rechten und der Würde allerMenschen. Jeder von uns undwir alle brauchen ein neuesDenken.Was macht die Faszinationeines Weihnachtskonzerts mit„Harmonic Brass“ aus? Es istnicht nur der strahlende Klang,für den „Harmonic Brass“gerühmt wird. Es ist die Art undWeise, mit der die Zuhörendenvon diesem Ausnahme-Ensemblean die Hand genommen und in eineWelt geführt werden, in der Harmonie,Wohlklang und absolute blechbläserischePräzision herrschen. Werke verschiedensterKomponisten aus aller Welt, sei es Vivaldis Konzertfür zwei Piccolo-Trompeten, Auszüge aus dem„Messias“ von Georg Friedrich Händel oder das„Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von JohannSebastian Bach, werden von den Blechbläsern inbrillanter Weise zu hören sein.


20Dabei sein Wissenswert 17Vorverkauf:13. Dezember <strong>2009</strong> (3. Advent)17.00 Uhr<strong>Evangelische</strong> Kirche LinkenheimSchreibwaren Geigle,Karlsruher Str. 21Buchhandlung Eins,Bahnhofstr. 26Büchertisch der Evang. Kirchenge-meinde, Bahnhofstr. 11 (Öffnungs-zeiten Mi 10-12 Uhr, Fr 16-18 h)Telefonische Reservierung über Beate Weber, Tel.7393, und Gisela Lang, Tel.1417Gerade deshalb bleibt zugleichrichtig, was unsere Kirchen vorfünfzig Jahren zur Gründung von„Brot für die Welt“ motiviert hat:Barmherzigkeit, Recht undGerechtigkeit für Menschen, dieviel ärmer dran sind als wir. Auchund gerade in der Wirtschaftskrise.Bischof Zephania Kameetaaus Namibia bringt auf denPunkt, worum es heute wie damalsgeht: „Wir wollen eine Atmosphäredes Teilens schaffen,eine Gesellschaft, in der die Menschenauch an die anderen denkenund nicht nur daran, wie sieihre eigene Tasche füllen können.Es heißt schließlich ‚Unsertägliches Brot gib uns heute’ undnicht ‚Gib mir mein Brot’!“ SolcheGrundwerte unseres christlichenGlaubens sind moderner denn je.Sie ermöglichen eine lebenswerteZukunft für alle.Dankbarkeit für das, was wirempfangen, verbindet sich mitder Bereitschaft zu geben, wasuns möglich ist. Dann kann alleWelt sehen, dass wahr ist, wasGott verspricht: „Es ist genug füralle da.“ Wir stellen auch die 51.Aktion „Brot für die Welt“ unterdieses hoffnungsvolle Motto.Das entspricht nicht nur unsererÜberzeugung, sondern auch unsererErfahrung: In Indien müssendie 3.500 Bewohner vonHombegowda nicht mehr fürchten,von einem Tag zum anderenvertrieben zu werden. Der Boden,auf dem ihre Häuser stehen,gehört jetzt ihnen. Im Süden Mexikosunterstützen wir Bauernfamilien,die vor der Dürre auf demLand in die Stadt geflohen sind,im Kampf gegen die zerstörerischenFolgen des Klimawandels:Bäume werden gepflanzt, Felderwieder urbar gemacht und aufneue Weise bestellt. Die Bauernkehren zurück. In Äthiopiens Südenhat das Volk der Konso mitneuen Bewässerungsgräben nunzwei Ernten im Jahr – doppelterErtrag. Davon können sie Ziegenkaufen, ihre Hütten ausbessernund Dürreperioden überbrücken.Im Kongo helfen wir denPygmäen, ihren Regenwald alsNahrungsquelle und grüne Apothekezu erhalten und vorHolzeinschlag zu bewahren.„Es ist genug für alle da“ – dasist eine Tatsache. Doch esreicht nur, wenn wir gerechtteilen und auf die Zugangschancenfür alle achten. Dafürsetzen wir uns ein – in über1.000 Projekten auch im kommendenJahr. Unterstützen Sieuns dabei, damit auch im 51.Jahr von „Brot für die Welt“Hunderttausende satt werden!


18Wissenswert Dabei sein 19Für die <strong>Evangelische</strong> Kirche inDeutschland.:Bischof Dr. Wolfgang HuberFür das Diakonische Werk der <strong>Evangelische</strong>nKirche in Deutschland:Präsident Klaus-Dieter KottnikFür die Freikirchen:Rainer WiebeFür die Arbeitsgemeinschaft MennonitischerGemeinden in DeutschlandFür den Ausschuss für ÖkumenischeDiakonie:Landesbischof Dr. h. c. Frank OtfriedJulyAuch die <strong>Evangelische</strong><strong>Kirchengemeinde</strong> Linkenheimbeteiligt sich in der AdventsundWeihnachtszeit an der 51.Aktion „Brot für die Welt“.Informationen zu denbadischen Projekten findenSie in der beiliegendenBroschüre.Die Sammeltüte mit Ihrer Spendewird bis zum 6. Januar <strong>2010</strong> andas <strong>Evangelische</strong> PfarramtLinkenheim, Rathausstr. 2,erbeten. Sammeltüten könnenaußerdem bei unserenGottesdiensten in den nächstenWochen abgeben werden.Auf Wunsch stellen wir Ihnengerne eine steuerlich abzugsfähigeSpendenbescheinigung aus.Selbstverständlich können Sieeine Spende zugunsten derWeihnachtsaktion „Brot für dieWelt“ auch auf das SpendenkontoNr. 25 33 08 der Evang.<strong>Kirchengemeinde</strong> Linkenheim beider Spar- und Kreditbank Hardt(BLZ 660 621 38) überweisen.„Lebendiger Adventskalender“ auch <strong>2009</strong>Der „Lebendige Adventskalender“findet dieses Jahr zumsechsten Mal in Linkenheim undHochstetten statt. Viele Mitbürgerinnenund Mitbürger nutzen anden Abenden der Vorweihnachtszeiteine kurze Zeit der Besinnung,um der Hektik zu entfliehenund sich den eigentlichen Sinnvon Weihnachten wieder bewusstzu machen. Auch dieses Mal gibtes keine Themenvorgaben für dieGestaltung der Advents-Fenster.Die Zeit der Einkehr wird besinnlichsein, Freude bereiten, Gemeinschaftdurch gute Begegnungenfördern und sich maximalauf einen Zeitraum von 15 - 20Minuten erstrecken. Für alle, diein den vergangenen Jahren nochkeine Gelegenheit gehabt haben,eine solche Begegnung amAbend mitzuerleben, hier einmöglicher Ablauf:Beginn (in der Regel) 18 Uhr; dasAdventsfenster - individuell geschmücktund mit dem jeweiligenDatum versehen - bleibt noch imDunkeln; Vortrag beispielsweiseeiner besinnlichen Geschichteoder eines Gedichts; gemeinsamesSingen aus einem Liederbuchoder von ausgeteilten Liedblättern;das Fenster wird erhellt -als Symbol dafür, dass durch dieGeburt Jesu ein Licht in die Weltgekommen ist, das die Dunkelheiterhellt.Wo und wann in den nächstenWochen jeweils Adventsfenstergeschmückt und erleuchtet werden,entnehmen Sie bitte dembeigefügten Übersichtsblatt.Hilda Ehnis

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