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weiterbildung mit marketing und strategie - Marketing-Club ...

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Ausgabe 01.2009<br />

clubinfo<br />

<strong>marketing</strong> club<br />

Braunschweig<br />

<strong>weiterbildung</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>marketing</strong> <strong>und</strong> <strong>strategie</strong><br />

hauptversammlung · rhetorik-star ruhleder · vw zu gast in braunschweig


erater brauchen beratung<br />

clubinfo 01.2009<br />

liebe fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>innen des <strong>marketing</strong>-club braunschweig …<br />

Wer nur aus sich selbst schöpft, ist bald<br />

erschöpft. Liebe Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>innen<br />

des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s, wir alle beschäftigen<br />

uns im weitesten Sinne <strong>mit</strong><br />

den Themen Strategie, Marke, <strong>Marketing</strong><br />

<strong>und</strong> Kommunikation – häufi g in herausgehobener<br />

beratender oder führender<br />

Position. Auch deshalb haben wir gegenüber<br />

unseren K<strong>und</strong>en, Auftraggebern,<br />

Mitarbeitern, dem gesamten Unternehmen<br />

die Verantwortung, unser Wissen,<br />

unser Know-how, unsere Skills ständig<br />

zu aktualisieren <strong>und</strong> zu erweitern.<br />

Und das sind vermutlich auch einige der<br />

Gründe, warum wir gemeinsam im Mar-<br />

keting-<strong>Club</strong> zusammen kommen. Hier<br />

haben wir ja die unterschiedlichsten<br />

Möglichkeiten, Know-how »zu tanken« –<br />

auf formeller wie informeller Art. Unser<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> ist eine sympathische<br />

»Wissens-Tankstelle«, die für verschiedenste<br />

Anforderungen interessanten<br />

Treibstoff bietet. Einige unserer clubinternen<br />

Know-how-Träger möchten wir<br />

Ihnen <strong>mit</strong> diesem Heft ausführlicher<br />

vorstellen. Denn Berater brauchen Beratung.<br />

Das ist kein Luxus, sondern sinnvolles<br />

Auftanken, um neu inspiriert wieder<br />

durchstarten zu können.<br />

Das Projekt Weiterbildung liegt nicht nur<br />

dem DMV, Deutschen <strong>Marketing</strong> Verband,<br />

unserem Dachverband, sehr am Herzen,<br />

sondern auch wir, der Braunschweiger<br />

<strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> forcieren dieses Thema.<br />

Zwei clubinterne Seminare bieten wir in<br />

diesem Jahr an: »Die 10 Irrtümer über virales<br />

<strong>Marketing</strong>« <strong>mit</strong> Martin Oetting am<br />

20. März <strong>und</strong> am 20. November »Erfolgreiches<br />

Veränderungsmanagement« <strong>mit</strong><br />

unserem Mitglied Kay Rohn von der Firma<br />

Identität <strong>und</strong> Strategie.<br />

Durch geschicktes Verhandeln <strong>und</strong> viel<br />

clubeigene Organisation können wir Ihnen<br />

diese beiden Seminare zu vergleichsweise<br />

sehr günstigen Konditionen anbieten.<br />

Und ich freue mich auf unsere nächste<br />

gemeinsame Veranstaltungen am<br />

20. April »Der Markt der Programmzeitschriften«<br />

<strong>mit</strong> dem Springer Verlag <strong>und</strong><br />

natürlich auf Hans Meier-Kortwig von<br />

der GML Markenberatung, Frankfurt <strong>mit</strong><br />

dem Vortrag »Mehrwert Marke« am 18.<br />

Mai. Mit kollegialen Grüßen<br />

Norbert Gabrysch<br />

Präsident des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />

Braunschweig<br />

das erwartet sie<br />

Vorwort 3<br />

Weiterbildung <strong>mit</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> Strategie<br />

Jacobi & White GmbH 5<br />

Seminar <strong>Marketing</strong> Beratung 6<br />

Ubega International 7<br />

ahin · Miehe & Bens GbR 8<br />

Personal Training (pti) 9<br />

Umbrella 10<br />

Oskar Kämmer Schule 11<br />

Identität <strong>und</strong> Strategie 12<br />

Volkswagen Coaching 13<br />

Rolf H. Ruhlder: Besser kommunizieren<br />

in allen Lebenslagen 14<br />

Jahreshauptversammlung 2009 15<br />

VW: Management einer<br />

globalen Mehrmarken<strong>strategie</strong> 16<br />

Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel 17<br />

Weiterbildung in der Wüste 18<br />

<strong>Marketing</strong>-Junioren „Live“ 19<br />

Neue Mitglieder 20<br />

Termine 22<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> Braunschweig e. V.<br />

Verantwortlich: Clas Schilling (v.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

M&S <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> Medien-Service<br />

Margrit Schilling<br />

Geschäftsstelle <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />

Wiesenweg 8 · 38226 Salzgitter<br />

Fon 0 53 41/22 55 04 · Fax 0 53 41/22 55 07<br />

info@<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />

www.<strong>marketing</strong>club-bs.de<br />

Redaktion: Clas Schilling, Norbert Gabrysch,<br />

Michael Völkel<br />

<strong>Marketing</strong>-Junioren „Live“: Christian Bach<br />

Fotos: Agentur Hübner/Syring, Michael Völkel,<br />

Fotolia, Steffen <strong>und</strong> Bach GmbH, Diverse<br />

Gestaltung, Umsetzung: Julia Langmaack<br />

Steffen <strong>und</strong> Bach GmbH, Design <strong>und</strong> visuelle<br />

Kommunikation<br />

Druck: döringDRUCK, Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH<br />

3


„Geht es dem Mittelstand<br />

gut, geht es allen gut.“<br />

Axel Milkau, Konditorei Stadtbäckerei Milkau,<br />

Braunschweig<br />

Ein Gr<strong>und</strong> mehr, ihn optimal abzusichern.<br />

Unternehmer schauen nach vorn. Wir stehen hinter ihnen. Mit maßgeschneiderten Konzepten für alle<br />

Unter nehmen aus Handel, Handwerk <strong>und</strong> produzierendem Gewerbe. Vom Freiberufl er bis zur großen Firma.<br />

Und für alle Fälle, von der Haftpfl icht über die Absicherung für Gebäude <strong>und</strong> Anlagen bis zum Ertragsausfall<br />

<strong>und</strong> zur betrieblichen Altersversorgung. Wir sind der Partner für den Mittelstand – sprechen Sie <strong>mit</strong> uns.<br />

Telefon 05 31 / 20 20<br />

www.oeffentliche.de


jacobi & white gmbh – internationale <strong>weiterbildung</strong> <strong>und</strong> training<br />

trainingsevents: gold suchen <strong>und</strong> brücken bauen<br />

Heikle Mission für 160 Manager von Bayer: 25 Tage lang gruben sie in der Wüste nach Gold. Und kämpften dabei gegen Sandstürme<br />

<strong>und</strong> große Hitze. Ihre Aufgabe: In Teams das Beste aus der begrenzten Zeit <strong>und</strong> den knappen Vorräten herauszuholen. Veranstaltet<br />

wurde das Abenteuer „Gold of the Desert Kings“ von der Jacobi & White GmbH. In den Konferenzräumen eines Hotels in Venedig. Es<br />

ist eine besondere Art des Trainings: das erfahrungsorientierte Lernen. „Die Teilnehmer sollen vergessen, dass sie in einem Seminar<br />

sind. Sie sollen Spaß haben. In der Nachbesprechung analysieren wir dann, warum bestimmte Teams produktiver waren als andere.<br />

Es geht um effektive Planung, Teamwork, Übernahme von Verantwortung <strong>und</strong> gute Kommunikation“, erläutert Peter White.<br />

Dienstleistungen der Jacobi & White GmbH sind internationale<br />

Weiterbildungen <strong>und</strong> Trainings. „Viele Unternehmen sind bereits<br />

global präsent oder bauen den Vertrieb international aus. Das ist<br />

nicht so einfach, wie man denkt. Man muss die Bedürfnisse der<br />

Märkte kennen, wissen, wie man Partner fi ndet, <strong>und</strong> klar kommunizieren“,<br />

so Peter White. Jacobi & White berate <strong>und</strong> unterstütze<br />

hierbei auf verschiedenen Ebenen: durch Consulting, Training,<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> Coaching für Führungskräfte.Gr<strong>und</strong>lage<br />

jedes Coachings ist das Reiss-Profi le, ein neuer persönlichkeitsorientierter<br />

Ansatz in der Motivationsforschung, der von dem<br />

amerikanischen Psychologieprofessor Dr. Steven Reiss entwickelt<br />

wurde. „Durch diese Profi lanalyse <strong>mit</strong> 16 Faktoren fi nden wir heraus,<br />

wodurch jemand motiviert ist. Mit diesem Wissen lässt sich<br />

erkennen, wo es Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung gibt“,<br />

erläutert Peter White. „Die Vorgesetzten erfahren durch den Persönlichkeitstest,<br />

wie sie ihre Mitarbeiter motivieren können –<br />

<strong>und</strong> im Team wächst das Verständnis füreinander, wenn man die<br />

Motiv- <strong>und</strong> Antriebsstruktur des anderen kennt.“<br />

Im zweiten Geschäftsfeld, der Weiterbildung, arbeitet Peter<br />

White seit dem Jahr 2000 <strong>mit</strong> der RDI Consultants Ltd. aus Großbritannien<br />

zusammen: „Wir helfen Managern oder solchen, die<br />

es werden wollen, die passenden englischen Managementkurse<br />

bei renommierten britischen Universitäten zu belegen. Nach<br />

der Immatrikulation betreuen wir die Fernstudenten während<br />

der gesamten Zeit ihres Studiums, zum Beispiel bei der Organisation<br />

der Prüfungen oder dem Verfassen ihrer Arbeiten.“ 50<br />

Hochschulkurse in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> britischen Universitäten<br />

werden derzeit angeboten, darunter ein MBA <strong>und</strong> ein MSc<br />

<strong>Marketing</strong> der weltweit bekannten Bradford School of Management.<br />

„Aktuell betreuen wir 240 Fernstudenten aus Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> der Schweiz. Die Nachfrage nach internationaler<br />

Bildung ist stark gestiegen. Die Beherrschung der englischen<br />

Sprache sichert einen entscheidenden Vorteil gegenüber<br />

den Mitbewerbern.“ Zu beobachten sei dabei eine wachsende<br />

Bereitschaft, auch privat in die Bildung zu investieren. Nur et-<br />

clubinfo 01.2009<br />

wa ein Viertel der Fernstudenten werde vom Unternehmen gesponsert.<br />

Auch das erlebnisorientierte Training, das dritte Geschäftsfeld,<br />

fi ndet auf Wunsch in englischer Sprache statt. In<br />

den Trainingsevents der Eagle’s Flight Inc. aus Kanada werden<br />

Teamwork, Strategie, Führungsqualitäten, Risikomanagement<br />

<strong>und</strong> Vertriebs-Know-how ver<strong>mit</strong>telt – im Rahmen eines Spiels.<br />

Bei „Coral Banks“ zum Beispiel lautet die Mission, in einer großen<br />

Organisation <strong>und</strong> gleichzeitig in Einzelteams <strong>und</strong> Arbeitsgruppen<br />

ein gigantisches Brückenmodell (1,80 Meter hoch <strong>und</strong><br />

bis zu 30 Meter lang) zu errichten. Die Ziele lassen sich am besten<br />

durch Teamgeist <strong>und</strong> Kooperation erreichen. Sehr zufrieden<br />

<strong>mit</strong> dem Ergebnis ist zum Beispiel die Braunschweig Stadt<strong>marketing</strong><br />

GmbH. „Coral Banks bietet den idealen Lernansatz für alle<br />

Mitarbeiter, Führungskräfte oder angehenden Führungskräfte,<br />

die Teams für unbekannte Arbeitsprozesse strukturieren oder<br />

in laufende Prozesse immer wieder eingreifen müssen, um sie<br />

unter Zeitdruck umzustrukturieren“, so Ulrike Neumann. „In einer<br />

Übungssituation Teamführung <strong>und</strong> Rollenverteilungen zu<br />

erfahren, war für unsere Mannschaft ein positives <strong>und</strong> motivierendes<br />

Erlebnis für den Arbeitsalltag – neben dem Spaßfaktor.“<br />

Bei „Rattlesnake Canyon“ wird eine Eisenbahn durch den Westen<br />

der USA gebaut. Auch dieses Spiel schärft Sozialkompetenz<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit. Die Mitspieler müssen <strong>mit</strong>einander<br />

handeln. „Wenn die Leute Spaß haben, dann sind sie auch<br />

aufnahmefähig. In den Spielen wird alles abgebildet, was im<br />

Unternehmen von Bedeutung ist“, so Peter White.<br />

Ein weiteres Angebot zur Weiterbildung ist derzeit in Arbeit.<br />

Noch in diesem Jahr wird Jacobi & White ein Onlineportal für<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> E-Business starten, „<strong>mit</strong> vielen kleinen Kursen,<br />

die auf <strong>Marketing</strong>aufgaben, Produktpräsentationen, IT-Management<br />

<strong>und</strong> ähnliches vorbereiten“. Mitglieder von „Study<br />

Business online“ können dann nach dem Login den für sie geeigneten<br />

Kurs abrufen.<br />

Weitere Informationen: www.jacobi-white.de<br />

5


seminar <strong>marketing</strong> beratung – hendrikje dickschen<br />

unterstützung bei veränderungsprozessen<br />

in unternehmen<br />

Strategische Personalentwicklung gewinnt in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung. Ohne die Fähigkeit der Mitarbeiter, Veränderungen<br />

zu initiieren oder <strong>mit</strong> ihnen umzugehen, ist es für Unternehmen nicht möglich, fl exibel auf neue Marktsituationen zu reagieren.<br />

Hendrikje Dickschen unterstützt bei Veränderungsprozessen durch Executive Coaching die wirksame Implementierung von geänderten<br />

Strategien, Strukturen <strong>und</strong> Abläufen. In dieser Prozessbegleitung auftretende Fragestellungen der Führungskräfte, etwa zu Leistungserwartung,<br />

Ziel- <strong>und</strong> Rollenkonfl ikten, werden im Coaching bearbeitet. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist die klare Herausarbeitung<br />

der Führungs- <strong>und</strong> Orientierungskompetenz sowie Kommunikationsfähigkeit in kritischen Situationen.<br />

Exemplarisch für einen Veränderungsprozess, den Hendrikje<br />

Dickschen vor kurzem begleitet hat, ist die Fusion von zwei Firmen<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichen Unternehmenskulturen. „Das eine<br />

Unternehmen hat eine Konzerndenke <strong>mit</strong>gebracht – internationale<br />

Ausrichtung, effi ziente Prozesse, Schnelligkeit. Das andere<br />

ist ein traditionelles Unternehmen <strong>mit</strong> einem recht zentralistischen<br />

Führungsstil, der stabile Orientierung gegeben hat.“<br />

Aufgabe war, die positiven Seiten beider Unternehmen zu verschmelzen.<br />

Durch ein Entwicklungs-Assessment-Center <strong>und</strong><br />

Einzelcoaching sowie darauf aufbauende Workshops gab es zunächst<br />

Input von Außen. Wo wollen sie hin? Welche Synergien<br />

ergeben sich durch die Fusion? Welche Kompetenzen werden<br />

benötigt, welche nicht mehr? Welche Mitarbeiter muss man wie<br />

qualifi zieren, um den künftigen Erfordernissen gerecht zu werden?<br />

„Die Workshops fanden auf zwei Ebenen statt – zunächst<br />

in der Vorstandsebene, anschließend <strong>mit</strong> den angehenden Führungskräften.“<br />

Mit ihnen wurde zum Beispiel erarbeitet, wie sie<br />

selbst geführt werden möchten, um daraus Rückschlüsse für einen<br />

situativen Führungsstil zu ziehen. Thematisiert wurden zudem<br />

Rolle, Aufgaben, Ziele <strong>und</strong> Kommunikation einer Führungskraft.<br />

Die Ergebnisse wurden verstärkt durch Qualifi zierung von<br />

erfahrenen Führungskräften zu Mentoren, die dann jüngeren<br />

Führungskräften zur Seite stehen. „So entstand eine selbst ler-<br />

nende Organisation im Unternehmen. Aufgabe eines Beraters<br />

ist auch, sich schließlich selbst überfl üssig zu machen.“<br />

Ein weiteres Thema, das bei der Neuausrichtung von Unternehmen<br />

eine wichtige Rolle spielt, ist die Restrukturierung. In Workshops<br />

wird erarbeitet, wie über Altersteilzeit, Kurzarbeit, Lohnverzicht,<br />

betriebsbedingte Kündigungen oder Abfi ndungsangebote<br />

das Personal sozialverträglich angepasst werden kann. „Die<br />

Verschlankung nimmt zu – <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> auch die Notwendigkeit,<br />

existentielle Veränderungsgespräche zu führen.“ Bei vielen Führungskräften<br />

gebe es eine große Unsicherheit, <strong>mit</strong> Emotionen<br />

umzugehen. Sie neigten deshalb dazu, in solchen Gesprächen<br />

sehr distanziert zu sein. Hier ver<strong>mit</strong>telt Hendrikje Dickschen,<br />

wie man wertschätzende Gespräche führt <strong>und</strong> berät die betroffenen<br />

Mitarbeiter zur berufl ichen Neuorientierung.<br />

Ihre berufl ichen Erfahrungen hat die Dipl. Sozialpädagogin vor<br />

allem im Führungskräfte-Coaching <strong>und</strong> der Personalentwicklung<br />

gesammelt. Als Geschäftsstellenleiterin im Personalsektor<br />

übernahm sie zudem unternehmerische <strong>und</strong> personelle Verantwortung.<br />

Weitere Informationen: www.smb-bs.de<br />

6 clubinfo 01.2009


Am Anfang seiner Karriere habe er sich nur auf das zu verkaufende<br />

Produkt konzentriert: „Mein Ehrgeiz war, <strong>mit</strong> vornehmlich<br />

technischem Know-how zu punkten – zu erläutern, was das Produkt<br />

alles kann. Doch je mehr ich darüber wusste, desto schlechter<br />

habe ich verkauft“, berichtet der Diplom-Ingenieur. Erst nach<br />

verschiedenen „guten Seminaren“ <strong>und</strong> durch die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Vertriebsprofi s realisierte er, dass ein Verkäufer beim<br />

K<strong>und</strong>en vor allem emotional argumentieren <strong>und</strong> ein gutes Gefühl<br />

wecken muss, um Erfolg zu haben.<br />

Bei der Siemens AG war Herbert Galda zuletzt als Direktor zuständig<br />

für den weltweiten Vertrieb <strong>und</strong> das <strong>Marketing</strong> für elektrisch<br />

geregelte Antriebe. 1993 übernahm er als Geschäftsführer<br />

für Vertrieb, <strong>Marketing</strong>, Einkauf <strong>und</strong> Logistik die Leitung der<br />

<strong>mit</strong>telständischen EF-Antriebstechnik in Baden-Württemberg.<br />

Dritte berufl iche Station war der Elektrowerkzeughersteller<br />

Fein. In allen Unternehmen gelang es ihm <strong>mit</strong> dem neuen Wissen,<br />

innerhalb von wenigen Jahren den Umsatz <strong>und</strong> Ertrag zu<br />

verdoppeln bzw. stark zu steigern. Zum Erfolg führte, sich stets<br />

in die Lage des K<strong>und</strong>en zu versetzen. Als Beispiel nennt er ein<br />

Gespräch bei Fein: „Dem Händler war wichtig, dass er eine gute<br />

Marge hat. Ihn drückten Personalsorgen. Er argumentierte: ‚Für<br />

den Preis Ihrer Maschine kann ich drei andere kaufen.’ Ich sagte:<br />

‚Ich verstehe das, aber welchen Aufwand müssen Sie betreiben,<br />

um drei Maschinen zu verkaufen? Die gleiche Marge <strong>mit</strong><br />

einer Maschine, ist das nicht effi zienter?“ Er erk<strong>und</strong>igte sich, wie<br />

dem Händler das Produkt gefalle. Nachdem es als äußerst hochwertig<br />

gelobt war, fragte er: ‚Wie wichtig ist Ihnen Ihr Image –<br />

dass Sie als Fachhändler anders wahrgenommen werden als ein<br />

Baumarkt?’ Das Gespräch führte zum Erfolg. Heute lehrt Herbert<br />

Galda in Seminaren: „Beschäftige dich mehr <strong>mit</strong> dem Menschen,<br />

dem du etwas verkaufen möchtest oder bei dem du einkaufen<br />

möchtest, als <strong>mit</strong> dem Produkt.“ Eine weitere wichtige<br />

Botschaft: „Unterscheide dich von den anderen.“ Das Schärfen<br />

des Profi ls sei Voraussetzung, um erfolgreich voranzukommen.<br />

Beauftragt wird UBEGA International zum Beispiel, um neue<br />

Produkte auf den Weg zu bringen oder um den Absatz wenig<br />

clubinfo 01.2009<br />

ubega international – consulting <strong>und</strong> training<br />

steigerung der eff izienz<br />

in <strong>marketing</strong> <strong>und</strong> vertrieb<br />

„Viele Unternehmen haben einen goldenen Schlüssel in der Hand <strong>und</strong> werfen ihn täglich aus dem Fenster. Sie kennen den Nutzen ihrer<br />

Produkte nicht, machen keine systematische Marktanalyse, organisieren den Außendienst ineffi zient oder nutzen Messepräsentationen<br />

nicht zur Neuk<strong>und</strong>engewinnung“: Das konstatiert Herbert Galda, Geschäftsführer der UBEGA International. Als Consultant, Trainer<br />

<strong>und</strong> Ideengeber sorgt er seit über elf Jahren gemeinsam <strong>mit</strong> einem 16-köpfi gen Expertennetzwerk für mehr Effi zienz in <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong><br />

Vertrieb.<br />

erfolgreicher Produkte zu steigern. „Unsere erste Aufgabe ist<br />

oftmals die Analyse: Müssen wir eventuell andere Vertriebswege<br />

gehen? Ist die <strong>Marketing</strong><strong>strategie</strong> richtig? Müssen wir die<br />

Mannschaft fi t für den Wettbewerb machen?“. Erster Schritt sei<br />

stets ein Strategieworkshop <strong>mit</strong> einem Leitfaden für Unternehmens-,<br />

Vertriebs- <strong>und</strong> <strong>Marketing</strong><strong>strategie</strong>n. Eine Bestandsaufnahme:<br />

Was wird gemacht? Was sollte gemacht werden? Wie<br />

soll es umgesetzt werden? Das weitere Vorgehen wird individuell<br />

abgestimmt. „Wir führen K<strong>und</strong>enbefragungen durch, helfen<br />

bei der Erstellung von Markt- <strong>und</strong> Potenzialanalysen, coachen<br />

einzelne Mitarbeiter oder Gruppen, betreiben Ideen- <strong>und</strong> Innovationsmanagement<br />

<strong>und</strong> bieten Messetraining sowie Verkaufs-<br />

<strong>und</strong> Einkaufsschulungen <strong>mit</strong> Video- <strong>und</strong> Telefontraining an. Am<br />

Ende steht immer das erfolgreiche Verkaufen.<br />

Die Bedeutung des Messemanagements dürfe man dabei nicht<br />

unterschätzen. Messe-<strong>Marketing</strong> sei eines der interessantesten<br />

Instrumente zur Neuk<strong>und</strong>engewinnung. Ein großer Stand<br />

<strong>und</strong> eine tolle Show seien indes kein Maßstab für Erfolg: „Das<br />

schönste Bühnenbild nutzt nichts, wenn die Schauspieler darauf<br />

ihren Job nicht verstehen.“ UBEGA International schult das<br />

Messeteam in Ansprache <strong>und</strong> Gesprächsführung, untersucht<br />

die Qualität von Messeständen <strong>und</strong> führt Besucherbefragungen<br />

<strong>mit</strong>tels Handheld-PCs durch – <strong>mit</strong> sofortiger grafi scher Auswertung.<br />

Messekontaktbögen können sofort eingescannt <strong>und</strong><br />

elektronisch über das CRM bis hin zum K<strong>und</strong>en bearbeitet, verfolgt<br />

<strong>und</strong> ausgewertet werden: „Das ist Messeerfolgskontrolle<br />

pur.“ Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Unterstützung bei der Erschließung<br />

neuer Märkte in China, den USA <strong>und</strong> den Arabischen<br />

Emiraten durch Schulungen, Marktanalysen <strong>und</strong> Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

von Partnern vor Ort, die das Produkt zusammen <strong>mit</strong> anderen,<br />

bereits etablierten, vertreiben. „Dies ist der schnellste erfolgreiche<br />

Weg. Dazu benötigt man oftmals einen Servicestützpunkt.<br />

Wir empfehlen: Fangt nicht immer gleich <strong>mit</strong> dem Vertrieb an,<br />

sondern verfolgt erst den Servicegedanken“, so Herbert Galda.<br />

Weitere Informationen: www.ubega.de<br />

7


8<br />

ahin · miehe & bens gbr – soziale kompetenz <strong>und</strong> kommunikation<br />

„kommunikationsprobleme bremsen oft den erfolg“<br />

Was du aussendest, kehrt zu dir zurück – im Guten wie im Schlechten: Das ist die Philosophie von ahin · Miehe & Bens. „Seine Produkte<br />

<strong>mit</strong> Bauernschläue oder Tricks an den Mann zu bringen, ist nicht das, was wir unter Vertrieb verstehen. Unsere Seminare sind deutlich<br />

werteorientiert“, so Dirk Miehe. „Nur wer seine K<strong>und</strong>en so behandelt wie seine engsten Fre<strong>und</strong>e, der wird auf Dauer erfolgreich sein<br />

<strong>und</strong> sie langfristig an sich binden.“<br />

30 Jahre Verkaufserfahrung, davon fast 25 Jahre im Automobilgeschäft,<br />

haben Miehes Blick für K<strong>und</strong>enorientierung geschärft –<br />

<strong>und</strong> dafür, anders zu sein als die Mitbewerber. „Egal, in welcher<br />

Branche man tätig ist: Wichtig ist, sein Alleinstellungsmerkmal<br />

herauszuarbeiten. Und das beste Alleinstellungsmerkmal, das<br />

ein Unternehmen hat, sind seine Mitarbeiter.“ Wenn der K<strong>und</strong>e<br />

merke, dass das Personal authentisch <strong>und</strong> ehrlich sei; wenn<br />

er sich bei der Beratung wohl fühle <strong>und</strong> Vertrauen habe, sei das<br />

sehr wertvoll. „Die Mitarbeiter müssen so sein, dass der K<strong>und</strong>e<br />

sagt: Hier fühle ich mich wohl.“<br />

Trainiert wurden <strong>und</strong> werden von ahin · Miehe & Bens u. a.<br />

Mitarbeiter von Kellogs, Kverneland, MobilCom <strong>und</strong> Siemens,<br />

VW-Händler in ganz Deutschland, aber auch viele kleine <strong>und</strong><br />

<strong>mit</strong>telständische Unternehmen. Tätigkeitsschwerpunkt ist der<br />

Vertrieb. Persönlichkeits-, Motivations- <strong>und</strong> Kommunikationstraining,<br />

Telefoncoaching <strong>und</strong> Teambildungsmaßnahmen tragen<br />

dazu bei, die Kommunikation untereinander sowie <strong>mit</strong> den<br />

K<strong>und</strong>en zu verbessern <strong>und</strong> erfolgreicher zu arbeiten <strong>und</strong> zu verkaufen.<br />

„Die Kommunikation ist häufi g das größte Problem in Unternehmen.<br />

Sie fängt immer da zu haken an, wo Menschen mehr<br />

bei sich sind als bei ihrem Gegenüber“, erläutert Dirk Miehe. Als<br />

Beispiel nennt er den Konfl ikt zwischen Vertrieb <strong>und</strong> Entwicklung:<br />

„Die Entwickler sagen: ‚Was die vom Vertrieb immer wollen,<br />

das geht sowieso nicht.’ Die Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiter kritisieren:<br />

‚Es wird immer am Markt vorbei entwickelt.’ Am Ende streitet<br />

man sich darüber, wer Recht hat, statt eine Lösung zu fi nden,<br />

die die K<strong>und</strong>en zufrieden stellt. Man glaubt gar nicht, wie oft<br />

so ein Kommunikationsproblem den Erfolg von Unternehmen<br />

bremst.“<br />

Bei den stets individuell konzipierten Seminaren setzt ahin ·<br />

Miehe & Bens auf Infotainment. Stan Bens hat seine Wurzeln<br />

in der Schauspielerei <strong>und</strong> ver<strong>mit</strong>telt die wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

aus Hirnforschung <strong>und</strong> Psychologie spannend <strong>und</strong><br />

emotional: „Lachen ist ausdrücklich erwünscht. So entsteht<br />

Nachhaltigkeit.“ Diplom-Psychologin Ayfer Sahin ist die Dritte<br />

im Team. Vor ihrem Einstieg in die Geschäftsleitung coachte<br />

sie im Top-Management der Volkswagen AG. Für eine Seminaratmosphäre<br />

der besonderen Art sorgen zudem die Räume im<br />

2006 bezogenen Schloss Wendhausen. Im Sommer wird dort<br />

auch oft der Innenhof genutzt.<br />

Was künftig an Bedeutung gewinnen werde, so Dirk Miehe, sei<br />

die Kombination von Seminaren <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsfördernden<br />

Maßnahmen: Workshops <strong>mit</strong> anschließenden Wellness- <strong>und</strong><br />

Fitnessprogrammen. „Ges<strong>und</strong>er Körper, ges<strong>und</strong>er Geist – das<br />

bewegt die Leute immer mehr. Lange Zeit hieß es: ‚Den Menschen<br />

geht es gut, wenn es der Wirtschaft gut geht.’ Man hat<br />

das Wohl der Wirtschaft in den Mittelpunkt gestellt <strong>und</strong> nicht<br />

den Menschen. Hier setzt ein Umdenken ein. Wir arbeiten derzeit<br />

an Konzepten. Denn wir sind davon überzeugt, dass wenn<br />

man das Wohl der Menschen in den Fokus rückt es automatisch<br />

auch der Wirtschaft, sprich: dem Unternehmen, gut geht. Hier<br />

ist auch eine Besinnung auf Werte fällig.“<br />

Ebenfalls in Arbeit ist ein Business- <strong>und</strong> Coaching-TV. Ab der<br />

zweiten Jahreshälfte werden Abonnenten Coachingmaßnahmen,<br />

Vorträge <strong>und</strong> Rollenspiele als TV-Format über das Internet<br />

abrufen können. Networking unter den K<strong>und</strong>en wird durch<br />

vierteljährlich stattfi ndende Unternehmerforen ermöglicht, die<br />

„einen echten Mehrwert bieten“ <strong>und</strong> in Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

der Medienagentur Marc Angerstein veranstaltet werden. Vorträgen,<br />

zum Beispiel über Personalentwicklung, schließt sich ein<br />

Austausch bei Kaffee, Kuchen, Käse <strong>und</strong> Wein an. „So ein Nach<strong>mit</strong>tag<br />

ist für uns auch <strong>Marketing</strong>, genauso wie unsere Vorträge.<br />

Über Anzeigen verkaufen wir unsere Leistung nicht. Die Leute<br />

wollen uns live erleben, um ein Gefühl dafür zu bekommen,<br />

ob wir die Richtigen für sie sind.“<br />

Menschen <strong>und</strong> Unternehmen erfolgreicher zu machen, das sei<br />

die Dienstleistung von ahin · Miehe & Bens, sagt Dirk Miehe<br />

zum Schluss. „Menschen nennen wir dabei ganz bewusst zuerst.<br />

Denn nur durch motivierte, gut ausgebildete <strong>und</strong> glückliche<br />

Mitarbeiter kann ein Unternehmen erfolgreich sein.“<br />

Weitere Informationen: www.miehe-bens.de<br />

clubinfo 01.2009


personal training consulting international (pti)<br />

wie aus <strong>mit</strong>arbeitern <strong>mit</strong>denker werden<br />

Unternehmerische Prozesse effektiver <strong>und</strong> effi zienter machen – durch Aufbau der Mitarbeiter zu Mitdenkern <strong>und</strong> Leistungsträgern,<br />

Bewusstmachung der Stärken <strong>und</strong> Schwächen, Kommunikationsschulungen <strong>und</strong> Förderung der emotionalen Intelligenz: Das ist das<br />

Ziel der Personal Training consulting international (pti). „Eine typische Aufgabe, die wir in Beratung <strong>und</strong> Training lösen, ist der Schritt<br />

vom autoritär-administrativen Management zur motivierenden <strong>und</strong> neue Kräfte freisetzenden Führung <strong>und</strong> Qualifi zierung der Mitarbeiter“,<br />

erläutert Elke Ehret. Jobsuchenden hilft die pti, einen Einstieg in angestrebte Positionen zu fi nden<br />

„Nicht nur das Fachwissen, sondern auch weiche Faktoren spielen<br />

in Unternehmen eine wichtige Rolle. Motivierte, leistungsbereite<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> gut funktionierende Teams erhöhen die<br />

Produktivität“, betont die selbständige Partnerin der pti-Gruppe.<br />

In der Beratung <strong>und</strong> im Coaching werden neben gezielter methodischer<br />

Ausrichtung <strong>und</strong> Programmen ausschließlich validierte<br />

Testverfahren <strong>mit</strong> hoher Zuverlässigkeit eingesetzt. Ein<br />

Beispiel dafür ist das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen<br />

Persönlichkeitsbeschreibung des Hogrefe Testverlages. Dieser<br />

Test erfasst <strong>mit</strong> insgesamt 14 Dimensionen persönliche Eignungsvoraussetzungen<br />

wie Arbeitsverhalten, soziale Kompetenzen<br />

oder die psychische Konstitution, die ausgewertet <strong>und</strong> <strong>mit</strong><br />

den Teilnehmern interpretiert werden. Eingesetzt wird das Instrument<br />

zum Beispiel bei berufl ichen Veränderungen oder im<br />

Rahmen von Trainee-Programmen.<br />

Die Biostrukturanalyse in Form eines persönlichen Structograms<br />

hingegen zeigt die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Persönlichkeitsstruktur<br />

auf. Sie beruht auf der Erkenntnis des Hirnforschers<br />

Prof. Paul D. MacLean, dass das menschliche Gehirn aus<br />

drei Bereichen besteht, die unterschiedliche Funktionen erfüllen.<br />

Das Stammhirn ist für Instinkte <strong>und</strong> Lebensgefühle zuständig,<br />

das Zwischenhirn für Emotionen <strong>und</strong> Selbstbehauptung, das<br />

Großhirn für logisches Denken <strong>und</strong> planvolles Handeln. Diese<br />

drei Hirnbereiche arbeiten genetisch bedingt bei jedem anders<br />

zusammen. „Die Analyse hilft beim Erkennen der Biostruktur<br />

des Gegenübers – <strong>und</strong> ermöglicht so<strong>mit</strong>, sich auf den anderen<br />

einzustellen <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihm so zu kommunizieren, wie es zu seiner<br />

<strong>und</strong> auch der eigenen Persönlichkeit passt. Mit dem Wissen<br />

über die Wurzeln des Antriebes lassen sich auch effi ziente<br />

Teams zusammenstellen.“ Weitere validierte Instrumente, die<br />

zum Einsatz kommen, sind der Myers Briggs Typenindikator <strong>und</strong><br />

der NEO Five Faktoren Test.<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage der Ergebnisse wird anschließend an den Stärken<br />

<strong>und</strong> Schwächen gearbeitet. Häufi g nachgefragt, so Elke Ehret,<br />

werde aktuell Rhetoriktraining <strong>und</strong> Reklamationsmanagement.<br />

Stark zugenommen haben aufgr<strong>und</strong> der veränderten Wettbewerbssituation<br />

Aufträge von Krankenhäusern <strong>und</strong> Seniorenheimen:<br />

Empfangstraining, Stress- <strong>und</strong> Konfl iktbewältigung oder<br />

clubinfo 01.2009<br />

die Verbesserung des Betriebsklimas <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>enorientierung.<br />

„Im Gr<strong>und</strong>e geht es immer darum, die Kommunikation zu<br />

verbessern.“ K<strong>und</strong>enorientierung, sagt sie, fange bei der Mitarbeiterorientierung<br />

an: „Man kann nicht k<strong>und</strong>enorientiert sein,<br />

wenn man die Mitarbeiter nicht als Kapital sieht.“<br />

Weitere Informationen: www.pti-consulting.de<br />

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10<br />

umbrella – ganzheitliche personalentwicklung<br />

gezielte personalentwicklung zur<br />

steigerung des erfolges<br />

Vor der Gründung von Umbrella vor zwölf Jahren war Heike Schirmer zwei Jahre im Außendienst für IBM <strong>und</strong> Minolta tätig. Anschließend<br />

arbeitete sie acht Jahre in leitender Position im internationalen Versandhandel in Braunschweig. „Die Richard Borek KG arbeitet<br />

nach dem amerikanischen Management-Prinzip: Mit den Führungskräften werden Zielvereinbarungen getroffen, die ein kontinuierliches<br />

Wachstum des gesamten Unternehmens sicherstellen. Mitte des Jahres erstellen die Abteilungsleiter eine Grobplanung, im<br />

November folgt die Feinplanung, <strong>und</strong> zum Jahresende wird diese verabschiedet. Ab Januar werden dann alle betriebswirtschaftlichen<br />

Zahlen durch die Abteilungsleiter an das Controlling berichtet – zum Quartalsende an die Geschäftsführung. Was ich bei Borek gelernt<br />

habe, kann ich heute häufi g bei der Beratung meiner K<strong>und</strong>en anwenden“, so Heike Schirmer.<br />

Häufi g vereinbarten Unternehmen noch keine Ziele <strong>mit</strong> ihren<br />

Mitarbeitern, es mangele an der Vertriebsorientierung oder die<br />

zu erledigenden Arbeiten würden nicht effi zient genug erledigt,<br />

erläutert sie. Ihre Berufserfahrung in Kombination <strong>mit</strong> einer<br />

Ausbildung zum NLP-Coach <strong>und</strong> der Lizenzierung als Structogram-Trainer<br />

ermögliche ihr eine ganzheitliche Beratung.<br />

So hat Heike Schirmer zum Beispiel in den letzten zwei Jahren<br />

die Eisengießerei in Torgelow (EGT) intensiv bei ihrem Wachstum<br />

begleitet. Die EGT hat eine über 250-jährige Tradition im<br />

wirtschaftlich schwachen Uecker-Randow-Kreis. 2003 stand sie<br />

dann vor dem Aus. Die letzten 60 Beschäftigten hatten seit drei<br />

Monaten keinen Lohn mehr erhalten. Das Fabrikgebäude war<br />

marode. Am Jahresende stand ein Verlust von 1,3 Millionen Euro.<br />

Für einen Euro übernahm eine Investmentgesellschaft schließlich<br />

den ehemaligen DDR-Betrieb. Heute ist das Unternehmen<br />

Weltmarktführer im Eisengroßgussverfahren – <strong>mit</strong> über 800<br />

Mitarbeitern! Eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte, für die der<br />

neue Mitinhaber <strong>und</strong> Geschäftsführer Hermann-Josef Taterra<br />

als „Turnaro<strong>und</strong>er des Jahres 2006“ ausgezeichnet wurde. Heike<br />

Schirmer arbeitete in der EGT ausschließlich in persönlichen<br />

Coachingmaßnahmen <strong>mit</strong> den Führungskräften im kaufmännischen<br />

<strong>und</strong> im produktionstechnischen Bereich. Ziele waren die<br />

Verbesserung der Kommunikation, die Steigerung der sozialen<br />

Kompetenz <strong>und</strong> die Optimierung des Organisationsmanagements.<br />

„Die Führungskräfte in der Produktion sind Handwerksmeister<br />

<strong>und</strong> waren durch das DDR-Regime kein eigenverantwortliches<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln gewohnt. Außerdem trugen<br />

Meister, die vorher zehn Mitarbeiter im Bereich hatten, auf einmal<br />

die Verantwortung für 100 Mitarbeiter. Sie mussten Managementmethoden<br />

erlernen.“<br />

Ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Personalentwicklungsmaßnahme<br />

ist das Training der Vertriebsbeauftragten bei<br />

der Siemens AG im Telefonanlagenbereich. Hier wurde durch ein<br />

mehrstufi ges Trainingskonzept innerhalb von zwei Jahren eine<br />

Umsatzsteigerung von 20 Prozent erzielt – durch die Tools Effi -<br />

ziente Gesprächsführung am Telefon, Verbesserung des Selbstmanagements,<br />

Schattencoaching sowie das Structogram-Trainingssystem.<br />

Ihr USP beim Vertriebstraining sei, dass sie Gesprächsleitfäden<br />

erarbeite <strong>und</strong> dann selbst vortelefoniere, so<br />

Heike Schirmer.<br />

Beauftragt wird Umbrella stets, um die Softskills im Unternehmen<br />

zu verbessern. Das erste Gespräch zur Analyse der Situation<br />

vor Ort ist dabei kostenfrei. Auf dieser Basis wird ein individuelles<br />

Weiterbildungskonzept erstellt, aus dem die Ziele, die<br />

Lehrmethoden, der Zeitaufwand <strong>und</strong> die Investitionskosten hervorgehen.<br />

„Mir ist wichtig, dass die Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

als Investition in die Zukunft gesehen werden. Ich garantiere<br />

dem Auftraggeber, dass er innerhalb einer vereinbarten<br />

Zeitspanne einen return-on-invest erhält. Das kann die Erhöhung<br />

der Umsätze sein, eine Verbesserung der K<strong>und</strong>enbindung<br />

oder die Steigerung der Arbeitsleistung. Mit dem von Umbrella<br />

entwickelten Qualitätsmanagementsystem lässt sich der Erfolg<br />

der Weiterbildungsmaßnahmen eindeutig messen.“<br />

Für die nahe Zukunft plant Heike Schirmer, noch stärker im strategischen<br />

Personalmanagement für kleine <strong>und</strong> <strong>mit</strong>telständische<br />

Unternehmen tätig zu werden. Bei der IHK lässt sie sich derzeit<br />

zum zertifi zierten Personalentwickler ausbilden. „Der Mitarbeitermarkt<br />

dreht sich momentan gewaltig. Durch die demografi -<br />

sche Entwicklung wird sich die Zahl der Auszubildenden bis 2014<br />

halbieren. Besonders betroffen werden die KMUs sein, denn hier<br />

wird in der Regel noch keine strategische Personalentwicklung<br />

betrieben“, erläutert sie. Werde die Suche <strong>und</strong> Entwicklung geeigneter<br />

Arbeitskräfte nicht in die strategische Unternehmensführung<br />

eingeb<strong>und</strong>en, sei der Fortbestand vieler KMUs spätestens<br />

ab 2020 stark gefährdet.<br />

Weitere Informationen: www.umbrella.de<br />

clubinfo 01.2009


oskar kämmer schule – ausbildung, <strong>weiterbildung</strong>, schule<br />

rohstoff bildung: erneuerbare energie<br />

<strong>mit</strong> neuen förderwerkzeugen<br />

Was unterscheidet ein gutes von einem weniger guten Unternehmen? Ein erfolgreiches von einem weniger erfolgreichen? Eines, das<br />

mir immer wieder einfällt, wenn ich bestimmte Produkte oder Leistungen suche, von dem, an dessen Namen ich mich nicht mehr<br />

erinnere? Das Produkt? Ja, das auch. Der Preis? Auch der interessiert. Den Unterschied machen jedoch vor allem die Mitarbeiter aus –<br />

ihr Fachwissen, ihre Fre<strong>und</strong>lichkeit, ihre Aufmerksamkeit, ihre Fähigkeit, zuzuhören <strong>und</strong> zu erfassen, welchen Nutzen sie mir bringen<br />

können. Alles in allem: ihre Bildung. Ein Bericht von Doris Masurek, Geschäftsführerin der Oskar Kämmer Schule gGmbH.<br />

Bildung ist viel mehr als Wissen. Bildung ist auch die Fähigkeit,<br />

aus einer umfangreichen Kombination von erlernten fachlichen<br />

<strong>und</strong> persönlichen Kompetenzen positive Impulse für die berufliche<br />

<strong>und</strong> private Lebensgestaltung zu erzeugen. Bildung ist Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

<strong>und</strong> Handwerkszeug <strong>und</strong> die Eintrittskarte in eine<br />

Zukunft <strong>mit</strong> Perspektiven. Bildung ist nicht gleich Abitur, Hochschulabschluss<br />

<strong>und</strong> Titel. Gebildet ist, wer versteht, Gelerntes zu<br />

nutzen <strong>und</strong> weiterlernt. Gebildet ist, wer Lernen als Chance, als<br />

Geschenk, als Lust empfi ndet. Wer neugierig ist, sich nicht aufgibt<br />

<strong>und</strong> keine Scheu vor Fehlern <strong>und</strong> Kritik hat. Wer begreift,<br />

dass oft eher das Team als der Einzelne der Star ist, dem stehen<br />

in modernen Unternehmen viele Türen offen.<br />

Vieles hat man in der Schule <strong>und</strong> der Ausbildung gelernt, aber<br />

eben längst nicht alles, was man später können muss. Und einiges<br />

hat man auch schon wieder vergessen. Guter Rat ist nicht<br />

teuer, <strong>und</strong> was man braucht, ist Zeit. Beides können Mitarbeiter<br />

selbst investieren <strong>und</strong> sich die passende berufsbegleitende Weiterbildung<br />

suchen oder aber den Arbeitgeber motivieren, die<br />

Kosten ganz oder teilweise zu übernehmen oder nach verfügbaren<br />

Förder<strong>mit</strong>teln Ausschau zu halten. Für letzteres stehen<br />

die Zeichen momentan günstig, wenn Mitarbeiter von kleineren<br />

oder <strong>mit</strong>tleren Unternehmen beispielsweise nicht über ausreichende<br />

Qualifi kationen verfügen, die für einen Betrieb <strong>und</strong> die<br />

Weiterbeschäftigung von Mitarbeitern existenziell sind. WeGebAU<br />

heißt das Zauberwort, das einem Unternehmen <strong>mit</strong> entsprechenden<br />

Voraussetzungen Zuschüsse zum Arbeitsentgelt<br />

von zu qualifi zierenden Mitarbeitern ermöglicht. Betriebe, die<br />

momentan von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise erfasst<br />

<strong>und</strong> gezwungen sind, Kurzarbeit anzumelden, sehen sich jetzt<br />

Qualifi zierungsmöglichkeiten gegenüber, die es in dieser Form<br />

so schnell <strong>und</strong> unbürokratisch noch nicht gegeben hat. Unter<br />

dem Motto „Qualifi zieren statt entlassen“ ermöglicht die Agentur<br />

für Arbeit Betrieben im Rahmen von Kurzarbeit, ihre Mitarbeiter<br />

in Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungslehrgänge zu schicken <strong>und</strong><br />

übernimmt hierfür neben der Zahlung von Kurzarbeitergeld<br />

ganz oder teilweise die Kosten. Die Palette ist riesig: kurze Lehrgänge<br />

wie Kommunikations- <strong>und</strong> Persönlichkeitstrainings sind<br />

ebenso möglich wie SAP-Schulungen, Sprachkurse, IT-Kurse <strong>und</strong><br />

clubinfo 01.2009<br />

sogar vollständige Umschulungen, wenn der Betrieb die Notwendigkeit<br />

nachweisen kann. Auskunft erteilt die Agentur für<br />

Arbeit. Informationen über zertifi zierte <strong>und</strong> förderfähige Weiterbildungsangebote<br />

(<strong>und</strong> natürlich alle anderen Bildungsgänge)<br />

der Oskar Kämmer Schule erhalten Sie im Kämmer-Informationszentrum<br />

in den Schloss Arkaden.<br />

Weitere Informationen: www.oks.de<br />

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identität <strong>und</strong> <strong>strategie</strong> – begleitung von veränderungsprozessen<br />

„grosse veränderungen sind<br />

immer die summe kleiner veränderungen“<br />

Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten müssen sich Unternehmen permanent neu erfi nden. „Viele“, so Kay-Uwe Rohn, „rasen indes<br />

auf ein Hindernis zu <strong>und</strong> erstarren – statt vorausschauend nach Links <strong>und</strong> Rechts geschaut zu haben. In diesem Jahr droht eine<br />

der größten Insolvenzr<strong>und</strong>en der letzten Jahrzehnte, weil viele Unternehmen nicht vorbereitet sind. Sie haben keine Kennzahlen <strong>und</strong><br />

kein Ziel.“ Der Inhaber der Beratungsgesellschaft „Identität <strong>und</strong> Strategie“ begleitet <strong>mit</strong> einem Netzwerk von erfahrenen Beratern<br />

Veränderungs- <strong>und</strong> Entwicklungsprozesse von Unternehmen <strong>und</strong> Institutionen.<br />

Kay-Uwe Rohn ist Mitgründer <strong>und</strong> -inhaber der wir-design AG<br />

sowie seit Januar 2009 Mitinhaber der mission:media GmbH.<br />

„20 Jahre lang habe ich Kommunikationskonzepte für Unternehmen<br />

entwickelt. Gr<strong>und</strong>lage war immer, verschiedene Fragen zu<br />

beantworten: Wer seid ihr, wo wollt ihr hin, was ist das Besondere,<br />

wie arbeitet ihr, um diese Positionierung in der Kommunikation<br />

umzusetzen? Durch diese Briefi ngs ist mir erst richtig klar<br />

geworden, dass andere Themen da<strong>mit</strong> zusammenhängen: die<br />

eigene Organisation; die Notwendigkeit, interne Abläufe zu ändern,<br />

wenn man sich neue Ziele setzt“, erläutert der Diplom-Designer.<br />

Aus dieser Erkenntnis entwickelte sich die heutige Tätigkeit:<br />

die strategische Aufarbeitung. Wie kommen Unternehmen<br />

zu neuen Zielen? Und wie lassen sich diese Ziele methodisch<br />

umsetzen? Rohn erwarb Zusatzqualifi kationen in der Entwicklung<br />

von Corporate Identity, als Coach <strong>und</strong> Moderator sowie<br />

zum Thema Veränderungsmanagement. Seit dem Jahr 2003 arbeitet<br />

er nun <strong>mit</strong> Unternehmen methodisch an deren strategischer<br />

Ausrichtung <strong>und</strong> begleitet die Veränderungsprozesse.<br />

Seine Vorgehensweise hebt sich dabei deutlich von Unternehmensberatungen<br />

ab, die in Betrieben Mängel aufzeigen, eine<br />

Präsentation <strong>mit</strong> Handlungsaufforderungen erstellen <strong>und</strong> erst<br />

eine Weile später zum Controlling zurückkehren. Der 52-jährige<br />

ist aktiv daran beteiligt, gesetzte Ziele zum Erfolg zu führen. Mit<br />

einer Steuerungsgruppe aus Unternehmens<strong>mit</strong>arbeitern erarbeitet<br />

er die strategische Ausrichtung <strong>und</strong> entwickelt ein Konzept.<br />

„Ich habe den roten Faden, gebe Erfahrungen weiter, was<br />

sich bewährt hat, coache Führungskräfte <strong>und</strong> begleite die Mitarbeiter<br />

bei Bedarf als Schatten. Wichtig ist jedoch vor allem die<br />

Anleitung zum Selbstmanagement – die Mitarbeiter dahin zu<br />

führen, dass sie selbst die weiterführenden Einsichten haben.“<br />

Beauftragt wird Rohn zum Beispiel von Unternehmen, die <strong>mit</strong><br />

steigendem Auftragswachstum ihre Organisation verändern<br />

müssen, die bei strategischer Neuausrichtung Unterstützung<br />

von außen benötigen, oder zum Coaching von Führungskräften.<br />

So begleitete er etwa gemeinsam <strong>mit</strong> einer Kooperationspartnerin<br />

die Zett Optics GmbH (früher Leica) nach dem Switch von<br />

der Herstellung von Kameras <strong>und</strong> Projektoren hin zur Realisierung<br />

lichttechnischer Lösungen für die Medizin- <strong>und</strong> Labortechnik:<br />

„Die Mitarbeiter sollten für den neuen Weg qualifi ziert werden.<br />

In enger Abstimmung <strong>mit</strong> der Geschäftsleitung haben wir<br />

einen Entwicklungsprozess initiiert. Mit 30 Mitarbeitern wurden<br />

Interviews geführt, wir haben Projekte nachbereitet <strong>und</strong><br />

Leitlinien erarbeitet, <strong>mit</strong> denen wir er<strong>mit</strong>telte Probleme künftig<br />

vermeiden.“<br />

Ein weiteres Tätigkeitsfeld sind regionale Entwicklungsprozesse.<br />

Aktuell begleitet Rohn u. a. ein Projekt des Oberbergischen Kreises<br />

zur Profi lierung der Region. Der längste Entwicklungsprozess,<br />

den er <strong>mit</strong>gestaltet hat – die strategische Ausrichtung der<br />

Sigert GmbH zum modernen Druck- <strong>und</strong> Medienhaus – dauerte<br />

über vier Jahre. In seinem K<strong>und</strong>enportfolio fi nden sich zudem<br />

Unternehmen wie Magna International, RAG, Deutsche Steinkohle<br />

AG, Baker Hughes oder das Deutsche Zentrum für Luft-<br />

<strong>und</strong> Raumfahrt.„Veränderungsprozesse sind immer <strong>mit</strong> Risiken<br />

verb<strong>und</strong>en. Der Mensch scheut die Gefahr, etwas Neues anzupacken.<br />

Es ist viel Fingerspitzengefühl nötig, um die Mitarbeiter<br />

<strong>mit</strong>zunehmen“, so Rohn. Große Veränderungen seien immer<br />

die Summe kleiner Veränderungen. So sollte jede Führungskraft<br />

wenigstens zwei St<strong>und</strong>en pro Woche strategisch arbeiten, um<br />

voranzukommen.Künftig möchte er noch stärker für den Mittelstand<br />

tätig sein: „Ich habe viel <strong>mit</strong> großen Organisationen gearbeitet.<br />

So einen Elefanten bewegt man doch relativ schwer. Am<br />

liebsten möchte ich morgens etwas machen <strong>und</strong> abends wissen,<br />

dass sich etwas getan hat.“ Veränderungsprozesse seien<br />

etwas sehr Lebendiges: „Mit meinem Schritt von wir-design in<br />

die Selbständigkeit lebe ich das auch persönlich.“ Zudem sei er<br />

ein begeisterter Netzwerker <strong>und</strong> habe noch eine weitere ‚Beteiligung’:<br />

seine Großfamilie <strong>mit</strong> fünf Kindern. „Schulhopping, Auslandsaufenthalte<br />

etc., da leiste ich auch Veränderungsmanagement<br />

soweit es geht“, sagt er <strong>und</strong> lacht. ´<br />

Weitere Informationen:<br />

www.identitaet<strong>und</strong><strong>strategie</strong>.com<br />

12 clubinfo 01.2009


clubinfo 01.2009<br />

volkswagen coaching – beruf liche aus- <strong>und</strong> <strong>weiterbildung</strong><br />

„der trend geht hin zu<br />

gesamtprogrammen für zielgruppen“<br />

Startschuss für ein außergewöhnliches Angebot: In diesen Tagen eröffnet die Deutsche Messe AG in Hannover Deutschlands erste<br />

herstellerübergreifende Roboter- <strong>und</strong> Automationsakademie. In Pavillon 36 auf dem Messegelände können interessierte Firmen<br />

künftig auf mehr als 2500 Quadratmetern die Vorteile der Robotik- <strong>und</strong> Automationstechnik kennen lernen, um sie später gewinnbringend<br />

im Unternehmen einzusetzen. Ganzjährig werden Technik-Schulungen angeboten, die vom Kooperationspartner Volkswagen<br />

Coaching GmbH durchgeführt werden. Das Robotik-<strong>und</strong> Automationswissen, das dort ver<strong>mit</strong>telt wird, ist eines von vielen Fachthemen<br />

der Volkswagen Coaching. „Wir bieten beides: fachliche Tiefe <strong>und</strong> ein breites Gesamtangebot“, so Siegfried Letzel, Leiter Vertrieb,<br />

<strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> PR.<br />

Seit ihrer Gründung 1995 ist die Volkswagen Coaching GmbH einer<br />

der größten <strong>und</strong> umsatzstärksten Anbieter von berufl icher<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in Deutschland. 4460 Seminare <strong>und</strong><br />

Trainings in der Weiterbildung wurden im vergangenen Jahr<br />

durchgeführt – <strong>mit</strong> über 45.000 Teilnehmern. 661 Mitarbeiter<br />

an sechs Volkswagen-Standorten werden derzeit beschäftigt.<br />

„Unsere Säulen sind die Berufsausbildung <strong>mit</strong> jährlich 4200<br />

Auszubildenden in mehr als 30 Berufen, die Weiterbildung <strong>mit</strong><br />

r<strong>und</strong> 1300 Seminaren zu Themen wie Technik, IT, Automobilbau,<br />

Betriebswirtschaft oder Sprachen sowie die Management- <strong>und</strong><br />

Talentprogramme. Die Volkswagen AG ist unser Hauptk<strong>und</strong>e,<br />

aber wir bieten unsere Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen auch externen<br />

K<strong>und</strong>en an. Aus Maßnahmen, die wir für andere K<strong>und</strong>en<br />

durchführen, holen wir viel Know-how ins Unternehmen, das in<br />

die Arbeit für Volkswagen einfl ießt – <strong>und</strong> andere Unternehmen<br />

profi tieren von den Erfahrungen, die wir bei Volkswagen machen“,<br />

erläutert Siegfried Letzel.<br />

Der Trend, berichtet er, gehe weg von Einzelseminaren hin zu<br />

Gesamtprogrammen für bestimmte Zielgruppen wie Sachbearbeiter,<br />

Meister oder das Top-Management: „Früher haben wir in<br />

Einzelseminaren Präsentationstechnik oder Gesprächsführung<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Heute stellen wir zu 95 Prozent maßgeschneiderte<br />

Pogramme aus unterschiedlichen Produkten zusammen – beispielsweise<br />

ein Qualifi zierungsangebot ‚Besprechungen führen’,<br />

dessen Bestandteile Präsentationstechnik, Gesprächsführung<br />

<strong>und</strong> Moderation sind. Das Personal wird heute gezielter <strong>und</strong><br />

umfassender als früher entwickelt.“ Ein weiterer Trend sei, dass<br />

die K<strong>und</strong>en alle Personalentwicklungsmaßnahmen von einem<br />

Anbieter anstellte vieler erfüllt haben möchten.<br />

Zur Neuk<strong>und</strong>engewinnung bzw. K<strong>und</strong>enbindung nutzt die<br />

Volkswagen Coaching neben dem Internet <strong>und</strong> der Öffentlichkeitsarbeit<br />

vor allem Veranstaltungen: Human Resources- bzw.<br />

Learning-Gipfel, große Personalmessen <strong>und</strong> eigene Veranstal-<br />

tungen. „Wir machen Markt- <strong>und</strong> Trendstudien <strong>und</strong> kooperieren<br />

<strong>mit</strong> Universitäten, Fachhochschulen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen.<br />

Erscheint uns ein Thema besonders innovativ, dann laden<br />

wir Firmen ein, die Bedarf für das Produkt haben. Jede Veranstaltung<br />

beinhaltet einen Theorie- <strong>und</strong> Praxisteil. Wichtig ist uns<br />

dabei besonders der Praxisbezug <strong>und</strong> der Bericht über Erfahrungen<br />

<strong>mit</strong> der Umsetzung.“ Beworben wurden auf diese Weise etwa<br />

das maßgeschneiderte Schulungskonzept „Zerstörungsfries<br />

Prüfen“ bei einer Veranstaltung in den Lounges der Volkswagen<br />

Arena <strong>und</strong> die Seminare zum neuen Europäischen Chemikalienrecht<br />

„Reach/GHS“, bei denen Volkswagen Coaching eng <strong>mit</strong><br />

dem Fachbereich Arbeitsschutz von VW zusammenarbeitet.<br />

Auch bei den Personalmessen steht jeweils ein Thema im Vordergr<strong>und</strong><br />

– auf der „Zukunft Personal“ in Köln im vergangenen September<br />

etwa das Thema Veränderung <strong>und</strong> Changeprozesse. Den<br />

Stand schmückte das chinesische Sprichwort „Wenn der Wind der<br />

Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“<br />

Die Besucher konnten am Laptop ein Quiz zum Thema<br />

Change Management lösen <strong>und</strong> ein Seminar gewinnen.<br />

Als Give-away wurden passend zum Standmotto kleine Windräder<br />

verteilt. Auf der DGFP 2008 war Volkswagen Coaching <strong>mit</strong><br />

einem Stand des Bereichs Management Coaching vertreten. Das<br />

Motto lautete hier „Eintauchen in die Lösung“. Die Besucher am<br />

Stand konnten einen kurzen elektronischen Fragebogen zu sieben<br />

Coaching-Themenfeldern (Karriere, Work-Life-Balance etc.)<br />

ausfüllen. Anschließend wurde für jeden die persönliche „Coaching-Lösung“<br />

erstellt, gemischt aus sieben Badesalzen, von denen<br />

jedes für eines der Themenfelder stand. Insgesamt wurden<br />

mehr als 300 individuelle „Lösungen zum Eintauchen“ zusammen<br />

<strong>mit</strong> dem persönlichen „Mischzettel“ überreicht.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.volkswagen-coaching.de<br />

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olf h. ruhleder – besser kommunizieren in allen lebenslagen<br />

„51 prozent des erfolgs hängt<br />

von äusserlichkeiten ab“<br />

Wer bei einem Vortrag von Rolf H. Ruhleder <strong>mit</strong> verschränkten Armen zuhört, muss da<strong>mit</strong> rechnen, vorgeführt zu werden. „Was<br />

bedeutet es, wie er da sitzt? Es heißt: Lass das Vögelchen mal kommen“, sagt er dann. Auch wer in der letzten Reihe steht <strong>und</strong> eine<br />

Hand in der Hosentasche hat, kann plötzlich angesprochen werden: „Nehmen Sie mal die Hand aus dem Maschinenraum.“ Und<br />

schaut jemand in die Luft, während er Freiwillige sucht, sagt der Rhetorik-Trainer: „War Ihr Vater Flieger?“. In seiner Trainerrolle verstehe<br />

er sich als Clown, erläuterte der Bad Harzburger den über 400 Zuhörern. „So darf ich Ihnen sagen, was ich von Ihnen halte. Wer<br />

sagt Ihnen denn noch, wie Sie auf andere wirken, wenn nicht ich?“.<br />

Besser kommunizieren in allen Lebenslagen“ lautete das Vortragsthema<br />

der Gemeinschaftsveranstaltung <strong>mit</strong> der „UNION“<br />

Kaufmännischer Verein. Seinen ersten Rat verpackte der Verkaufstrainer<br />

in ein Spiel. „Sagen Sie schnell zehn mal hintereinander<br />

Blut“, bat er einen Zuhörer. Dann fragte er: Was trinkt der<br />

Vampir? Antwort: Blut. Auf die nächste Frage, bei welcher Ampelfarbe<br />

er losgehe, antwortete der Befragte dann prompt: Rot.<br />

Die Lehre daraus: „Wenn Sie am Ende des Verkaufsgesprächs jemanden<br />

dazu bringen können, fünf mal Ja zu sagen, wird er die<br />

zielgerichtete Abschlussfrage auch <strong>mit</strong> Ja beantworten, wenn<br />

er unentschlossen ist. Das ist die Trägheit des Gehirns.“<br />

Kurz darauf formulierte Ruhleder sein Credo: „Höchstens 49 Prozent<br />

des Erfolgs basiert auf Fachwissen. 51 Prozent hängt von<br />

Äußerlichkeiten ab. Es kommt nicht darauf an, was sie sagen,<br />

sondern wie – darauf, wie sie auftreten, sich verkaufen <strong>und</strong> <strong>mit</strong><br />

anderen sprechen.“ Ein Wort wie ‚aber’ etwa sei negativ besetzt<br />

<strong>und</strong> daher zu vermeiden. Einwände in Gesprächen sollten stets<br />

als Frage formuliert werden. „Durch einen Einwand wird jemand<br />

bloßgestellt. Sagen sie stattdessen, wenn sie etwas anzweifeln:<br />

‚Ich bin überrascht.’ Oder fragen sie: ‚Von wann ist denn die<br />

Zahl?’“. Ein weiterer Rat: „Verwenden Sie Ich-Botschaften. Sagen<br />

sie nicht: ‚Darum geht es nicht’, sondern ‚Mir geht es um folgendes.’<br />

Möchten Sie etwas korrigieren, sagen Sie nicht: ‚Ich sehe<br />

das anders’, sondern: ‚Aus meiner Sicht…’, <strong>und</strong> dann kommt die<br />

Korrektur.“ Entscheidend sei, für eine angenehme Atmosphäre<br />

zu sorgen, da<strong>mit</strong> der Gesprächspartner nicht negativ reagiere.<br />

Auch ein Satz wie ‚Da haben Sie mich falsch verstanden’ sei<br />

deshalb fehl am Platz. Die bessere Formulierung laute: ‚Ich habe<br />

mich missverständlich ausgedrückt.’<br />

Rednern riet er, Otto-Normalverbraucher-Einstiege wie ‚Ich freue<br />

mich, hier zu sein’ zu vermeiden. Effektvoller sei, <strong>mit</strong> einer rhetorischen<br />

Frage oder einer Provokation zu beginnen. Da Menschen<br />

Bildhaftes am Besten verarbeiten <strong>und</strong> behalten können, sollten<br />

während des Vortrages Hilfs<strong>mit</strong>tel eingesetzt werden, um in Erinnerung<br />

zu bleiben. Sicherheit strahle man aus, wenn man zu-<br />

nächst einen Blick in die R<strong>und</strong>e werfe <strong>und</strong> dann immer wieder<br />

Blickkontakt halte, wenn man aufrecht stehe <strong>und</strong> <strong>mit</strong> angemessener<br />

Lautstärke spreche: „Wenn Sie schon nichts zu sagen haben,<br />

dann wenigstens in der richtigen Lautstärke.“ Den Beginn<br />

<strong>und</strong> das Ende der Rede sollte man auswendig lernen. Denn der<br />

erste Eindruck sei entscheidend. Der letzte bleibe. „Neulich begann<br />

jemand eine Rede <strong>mit</strong> den Worten: ‚Leider wurde mir kein<br />

Overhead-Projektor zur Verfügung gestellt.’ Ein anderer sagte:<br />

‚In der mir zur Verfügung stehenden Zeit kann ich nur…’ – so etwas<br />

ist katastrophal.“<br />

Am Rande seines Vortrages gab der Rhetorik-Trainer einige Etikettetipps<br />

– etwa zur Begrüßung: „In Deutschland grüßt der<br />

Ranghöhere den Rangniederen <strong>mit</strong> Handschlag. Wie kann man<br />

<strong>mit</strong> der peinlichen Situation umgehen, wenn man nicht weiß,<br />

ob der andere mich grüßen möchte?“. Seine Empfehlung: Die<br />

Hand auf Grußhöhe heben, um zu signalisieren, dass man grüßen<br />

möchte.<br />

Wie man starte, so liege man im Rennen, resümierte er. Laufe<br />

etwas schief, sollte man das indes nicht überbewerten. „Etikette<br />

heißt auch, den anderen nicht merken zu lassen, dass ich es<br />

besser weiß.“<br />

Zum Schluss des unterhaltsamen Abends erläuterte Ruhleder,<br />

wie man verbalen Angriffen oder abschätzigen Bemerkungen<br />

begegnen kann: „Fordern Sie das Gegenüber auf, Defi nitionen<br />

abzugeben oder seine Kritik näher zu begründen. Sätze wie<br />

‚Was verstehen Sie unter…?’ oder ‚Haben Sie die Frage schon mal<br />

an sich selbst gestellt?’ funktionieren immer.“ Als Idealbeispiel<br />

für Schlagfertigkeit nannte er die Antwort einer Seminarteilnehmerin.<br />

„Ich fragte: ‚Warum sind Sie gestern <strong>mit</strong> drei jungen<br />

Männern aufs Zimmer gegangen?’. Sie antwortete: „Meinen Sie<br />

die vor Zehn oder die nach Zehn?’“.<br />

Weitere Informationen: www.ruhleder.de<br />

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clubinfo 01.2009<br />

jahreshauptversammlung 2009 im schimmel auswahlcentrum<br />

im oktober wird ein<br />

<strong>marketing</strong>-award verliehen<br />

Erfreuliche Zahlen <strong>und</strong> Fakten gab es bei der diesjährigen Hauptversammlung im SCHIMMEL Auswahlcentrum zu vermelden: 254 Mitglieder<br />

gehörten dem <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> zum Jahreswechsel an. Unter den 66 <strong>Club</strong>s im Deutschen <strong>Marketing</strong>-Verband befi ndet sich<br />

Braunschweig da<strong>mit</strong> unter den Top 20. 18 Veranstaltungen für 2009 sind bereits fest geplant. Die wirtschaftliche Lage ist ges<strong>und</strong>.<br />

„17 Veranstaltungen <strong>mit</strong> 1690 Teilnehmern haben im vergangenen<br />

Jahr stattgef<strong>und</strong>en. Durchschnittlich kamen also jeweils<br />

100 Mitglieder <strong>und</strong> Gäste“, berichtete Vizepräsidentin Luci Kölling.<br />

2009 ist der <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> nun u.a. zu Gast bei Wolters<br />

<strong>und</strong> dem VfL Wolfsburg, in der Hochschule für Bildende Künste<br />

sowie bei der MKN Maschinenfabrik <strong>und</strong> Credit Suisse. Jochen<br />

Beckmann, Verlagsgeschäftsführer Programmzeitschriften der<br />

Axel Springer AG, wird über die aktuelle Marktsituation berichten,<br />

<strong>und</strong> Hans Meier-Kortwig (GMK Markenberatung) referiert<br />

über den „Mehrwert Marke“. Eine Option gibt es zudem für eine<br />

Veranstaltung <strong>mit</strong> Lufthansa.<br />

Als weiteres Highlight kündigte Präsident Norbert Gabrysch die<br />

Verleihung des Braunschweiger <strong>Marketing</strong>-Awards an. Jährlich<br />

im Oktober sollen künftig ein Hauptpreis an ein etabliertes Unternehmen<br />

sowie ein Nachwuchsförderpreis vergeben werden.<br />

Die festliche Preisverleihung diene auch der weiteren Profilierung<br />

des <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s in der Öffentlichkeit. Aufmerksamkeit<br />

wird zudem durch eine neue Imagekampagne geweckt. F<strong>und</strong>a<br />

Goldsworthy von Radio 21 hat sich als „Gesicht des <strong>Club</strong>s“ zur<br />

Verfügung gestellt. Auf einem Leporello <strong>mit</strong> dem Jahresprogramm<br />

2009 hält sie eine Sechsersteckdose – kombiniert <strong>mit</strong><br />

dem Slogan „Sechs gute Gründe, dabei zu sein“. Im Januar war<br />

sie auch in einer Anzeige in der Braunschweiger Zeitung abgebildet.<br />

Darüber hinaus, berichtete Norbert Gabrysch, gebe es<br />

eine neue Kooperation <strong>mit</strong> der BZ.<br />

Ein weiteres interessantes Thema bei der Jahreshauptversammlung<br />

war der Rückblick auf das Nationale Juniorencamp<br />

in Braunschweig. Juniorensprecher Christian Bach bedankte<br />

sich bei den insgesamt 13 Organisatoren, die sich im Vorbereitungsjahr<br />

r<strong>und</strong> 1000 Mails geschickt haben. 12 Gigabyte Fotos<br />

liegen nun von dem begeistert angenommenen Treffen vor. Die<br />

nächste Nationale Juniorentagung wird nun in Krefeld geplant.<br />

In Braunschweig werden die derzeit 40 Junioren 2009 wieder<br />

monatlich zu Stammtischen eingeladen. „2008 hatten wir viele<br />

Fachvorträge. Das Interesse ist jedoch auch groß, einfach nur zu-<br />

sammen zu sitzen <strong>und</strong> sich kennen zu lernen. Diesem Ziel dient<br />

auch ein Business-Speeddating“, so Christian Bach. Außerdem<br />

auf dem Programm: ein Strategie-Workshop, Kart fahren, eine<br />

Führung durchs Staatstheater <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Elke Ehret – zuständig für Mitgliederwerbung – wies anschließend<br />

auf die Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ hin. „Interessenten<br />

erhalten ein Begrüßungspaket <strong>und</strong> können sich unsere Veranstaltungen<br />

ein- bis zweimal kostenlos anschauen.“ Sie bat alle Mitglieder,<br />

die Veranstaltungen in Netzwerken zu kommunizieren <strong>und</strong><br />

neue Gesichter in die Gesprächsr<strong>und</strong>en <strong>mit</strong> aufzunehmen. Finanziell,<br />

berichtete Jens Düe, sei der <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> nach wie vor gut<br />

aufgestellt. Das <strong>Club</strong>jahr schloss <strong>mit</strong> über 6000 Euro Überschuss,<br />

auch dank der Junioren, die 3.500 Euro der Juniorencamp-Etats übrig<br />

behielten! Das Vermögen stieg auf 32.476,20 Euro.<br />

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatten Rita Werneyer<br />

<strong>und</strong> Dr. Ilona Schnellecke die Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Wolfsburger Kunstmuseums vorgestellt, das in diesem Jahr sein<br />

15. Jubiläum feiert. Sieben Mitarbeiter werden in der Abteilung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Visuelle Bildung beschäftigt. „Das sind mehr<br />

als in der Ausstellungsabteilung. Ein Mitarbeiter gehört auch der<br />

Museumsleitung an. Das zeigt, welche Bedeutung man diesem<br />

Thema beimisst“, berichtete Rita Werneyer. Die Kuratoren seien<br />

die Tiefseetaucher. Sie sehe ihre Rolle als Hubschrauber, der über<br />

den Themen kreise, so die Leiterin Kommunikation. Manche Themen<br />

seien international spannend, manche politisch brisant, andere<br />

auch protokollarisch oder von der Logistik her interessant. So<br />

gebe es viele Ansätze für die Kommunikation. 20.000 Einladungskarten<br />

werden zu jeder Ausstellung verschickt. 35.000 Folder geben<br />

Erläuterungen, <strong>und</strong> als Multiplikatoren werden r<strong>und</strong> 2000<br />

Journalisten eingeladen, gab Ilona Schnellecke Einblick. Angeboten<br />

werden zudem VIP-Abende, Previews für den Fre<strong>und</strong>eskreis<br />

<strong>und</strong> außergewöhnliche Events wie eine Modeparty in Berlin. „Ein<br />

großer Teil unserer Besucher kommt aus Berlin. Deshalb haben<br />

wir dort kürzlich auch ein Großposter im Hauptbahnhof angebracht<br />

– <strong>mit</strong> großem Erfolg.“<br />

15


vw: management einer globalen mehrmarken<strong>strategie</strong><br />

170 modelle werden eigenständig vermarktet<br />

„Früher war alles einfacher: ein Produkt, eine Marke, eine Strategie. Der Slogan ‚Da weiß man, was man hat’ brachte das zum Ausdruck“. Mit<br />

diesen Worten begann Dr. Frank M. Tiemann Ende Februar seinen Vortrag über die Herausforderungen <strong>und</strong> das Management einer globalen<br />

Mehrmarken<strong>strategie</strong> bei der Volkswagen AG. Mit dem Wandel des Markenportfolios zur Vollsortiment<strong>strategie</strong> „vom Fox bis zum Supersportwagen<br />

<strong>und</strong> Supertruck“ habe sich auch die K<strong>und</strong>enansprache gewandelt. 170 Modelle würden nun eigenständig vermarktet; bis<br />

Ende 2009 sollen es 200 werden, berichtete der Teamleiter Marken<strong>strategie</strong> <strong>und</strong> <strong>Marketing</strong>-Kommunikation.<br />

Über 140 Automobilmarken kämpfen heute weltweit <strong>mit</strong> mehr<br />

als 900 Modellgruppen um die Gunst der K<strong>und</strong>en. Der Wettbewerb<br />

wird zunehmend härter. Die Bedürfnisse der K<strong>und</strong>en an eine<br />

automobile Mobilität werden immer differenzierter. Da<strong>mit</strong><br />

steigen zugleich die Anforderungen an eine gezielte, bedarfsgerechte<br />

K<strong>und</strong>enansprache. Allein 2008 habe die Automobilindustrie<br />

über 2,1 Milliarden Euro in klassische Werbung investiert,<br />

so Tiemann.<br />

Ziel der weltweiten Nummer drei aller Automobilhersteller sei<br />

eine klare Profi lierung jeder Marke, um Präferenzen schaffen zu<br />

können: „Um den Erfolg einer Marke besser zu verstehen, ist es<br />

wichtiger geworden, die Wahrnehmung der K<strong>und</strong>en zu verstehen.“<br />

Klassische Kaufgründe für Volkswagen seien einerseits<br />

die Markenloyalität, andererseits das Styling, die Geräumigkeit<br />

sowie die Robustheit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit. Neben diesem<br />

Image der Dachmarke würden regelmäßig die Assoziationen<br />

zu den einzelnen Modellen er<strong>mit</strong>telt. Vieles habe Einfl uss darauf:<br />

der Preis, das Design, die Modellausstattung, der Händlerauftritt,<br />

das Sponsoring sowie Werbung <strong>und</strong> PR. Was der einzelne<br />

Markt fordere, werde in 360-Grad-Analysen abgebildet. Die<br />

Markt- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enstruktur sowie die Marken- <strong>und</strong> Modellperformance<br />

fl össen hier ebenso ein wie das Finanzierungsverhalten,<br />

Lifestyle <strong>und</strong> Nutzung <strong>und</strong> arealspezifi sche Wettbewerber.<br />

Sensor für K<strong>und</strong>enwünsche seien zudem Scoutingprojekte.<br />

Teams aus Vertrieblern, <strong>Marketing</strong>leuten, Designern <strong>und</strong> Technikern<br />

würden in „Märkte“ geschickt, um sich in die Lebenswelt<br />

der K<strong>und</strong>en zu versetzen. Sie begleiten Bürger im Alltag, führen<br />

Interviews <strong>und</strong> informieren sich über Architektur, Mode <strong>und</strong><br />

Musik. „Kleinigkeiten sind oft entscheidend. Fast jeder Inder hat<br />

zum Beispiel eine Götterfi gur auf der Instrumententafel kleben<br />

– was bei abger<strong>und</strong>eten Bords nicht möglich ist. Deshalb wurde<br />

in den Polo 6 eine spezielle Ablagefl äche integriert“, erläuterte<br />

Tiemann. Aufgabe sei, für die einzelnen Länder die richtige Interpretation<br />

der globalen Markenleitbilder innovativ, werthaltig<br />

<strong>und</strong> verantwortungsvoll zu fi nden – <strong>und</strong> zu er<strong>mit</strong>teln, <strong>mit</strong> welchen<br />

K<strong>und</strong>en Visionen <strong>und</strong> Ziele im Markt erreicht werden können.<br />

Mit der Strategie 2018 habe sich VW nun zum Ziel gesetzt,<br />

bis zum Jahr 2018 das ökonomisch <strong>und</strong> ökologisch führende<br />

Automobilunternehmen weltweit zu werden. Zentrale Herausforderungen<br />

seien, die Marktanteile in Zentral- <strong>und</strong> Osteuropa,<br />

Nordamerika <strong>und</strong> Asien auszubauen sowie die Markenpositionierung<br />

<strong>und</strong> da<strong>mit</strong> die Markenwahrnehmung weiter zu schärfen.<br />

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Erfolg<br />

können Sie lernen...<br />

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Führung - Ihren Vertrieb - Ihren Einkauf -<br />

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Für mehr Effizienz in <strong>Marketing</strong> & Vertrieb<br />

16 clubinfo 01.2009


clubinfo 01.2009<br />

portfolio der fachhochschule braunschweig/wolfenbüttel<br />

entwicklung zukunftsweisender studienangebote<br />

für das fachspezif ische management:<br />

Durch die Umstrukturierung der Diplom-Studiengänge auf Bachelor <strong>und</strong> Master wurde der Wettbewerb der deutschen Hochschulen<br />

verschärft, da Universitäten <strong>und</strong> Fachhochschulen jetzt <strong>mit</strong> nahezu identischen Abschlüssen um die Schulabgänger konkurrieren.<br />

Der demographische Wandel <strong>mit</strong> zukünftig immer weniger Studienanfängern in Verbindung <strong>mit</strong> einer zunehmenden Internationalisierung<br />

der Studienmöglichkeiten führt dazu, dass sich Hochschulen mehr <strong>und</strong> mehr <strong>mit</strong> professionellen <strong>Marketing</strong>konzepten<br />

befassen, um sich im nationalen <strong>und</strong> internationalen Wettbewerb zu profi lieren.<br />

Die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel <strong>mit</strong> ihren aktuell<br />

r<strong>und</strong> 7.300 Studenten ist eine moderne Hochschule für<br />

Technik, Ges<strong>und</strong>heits-, Rechts-, Sozial- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften.<br />

Sie versteht sich als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

<strong>und</strong> ist in den Städten Braunschweig, Wolfenbüttel,<br />

Wolfsburg <strong>und</strong> Salzgitter zu Hause. Ziel ist es, durch ein hohes<br />

Maß an Qualität in Studium <strong>und</strong> Lehre interessierte <strong>und</strong> begabte<br />

Studierende exzellent auf ihr späteres Tätigkeitsfeld vorzubereiten.<br />

Innerhalb Niedersachsens hatte die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel<br />

im Wintersemester 2008/09 <strong>mit</strong> 22 Prozent<br />

den größten Zuwachs an Erstsemestern unter den Hochschulen<br />

aufzuweisen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf das<br />

weit gefächerte <strong>und</strong> praxisorientierte Studienangebot.<br />

Um die Profi lbildung der Hochschule weiter zu schärfen, wurde<br />

im Jahr 2008 die Erstellung eines ganzheitlichen Strategie-<br />

<strong>und</strong> <strong>Marketing</strong>konzeptes vorgenommen. Eine Herausforderung<br />

war dabei insbesondere die dezentrale Struktur der Hochschule<br />

<strong>mit</strong> vier unterschiedlichen Standorten. Um die gemeinsame<br />

Kompetenz in Lehre <strong>und</strong> angewandter Forschung ganzheitlich<br />

darstellen zu können, wurde die Dachmarke „Ostfalia“ entwickelt,<br />

die auf die historischen Wurzeln der Bildungsregion Bezug<br />

nimmt. Ab dem Wintersemester 2009/10 soll die Fachhochschule<br />

Braunschweig/Wolfenbüttel den Namenszusatz „Ostfalia<br />

– Hochschule für angewandte Wissenschaften“ tragen. Der<br />

Namenszusatz ist prägnant, wohlklingend, leicht zu merken, international<br />

einsetzbar, positiv <strong>und</strong> hat einen regionalen Bezug.<br />

Da<strong>mit</strong> soll vor allem die Wiedererkennbarkeit der Hochschule<br />

<strong>und</strong> das positive Image weiter verbessert <strong>und</strong> gefestigt werden.<br />

Unter dieser Dachmarke konzentriert sich die Fakultät Verkehr –<br />

Sport – Tourismus – Medien in Salzgitter auf die Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

von angewandter Managementkompetenz. Während im Fachbereich<br />

Wirtschaft am Standort Ostfalia Wolfsburg eine übergreifende<br />

betriebswirtschaftliche Ausbildung angeboten wird,<br />

nach deren Abschluss sich die Absolventen für einen spezifi -<br />

schen Berufszweig entscheiden können, widmet sich die Studiengänge<br />

in Salzgitter vor allem branchenbezogener betriebswirtschaftlicher<br />

Ausbildung in innovativen Berufsfeldern. Die<br />

Studienangebote Wirtschaftsingenieur Verkehrsmanagement,<br />

Logistik- <strong>und</strong> Verkehrsmanagement, Logistik im Praxisverb<strong>und</strong>,<br />

Transport- <strong>und</strong> Logistikmanagement, Tourismusmanagement,<br />

Sportmanagement <strong>und</strong> Mediendesign haben in ihrer jeweiligen<br />

Branchenausprägung einen hervorragenden Ruf <strong>und</strong> ziehen<br />

qualifi zierte Studenten aus ganz Deutschland an. Für den Studiengang<br />

Sportmanagement erhielt die Hochschule im Wintersemester<br />

2008/09 beispielsweise 1.200 Bewerbungen auf die offi -<br />

ziell 55 Studienplätze, wodurch die Attraktivität einer sportspezifi<br />

schen Managementausbildung in Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis<br />

deutlich wird.<br />

Um das Erfolgsmodell<br />

eines branchenorientiertenHochschulstudiums<br />

in innovativenMarktsegmenten<br />

weiter auszubauen,<br />

wurden im<br />

Wintersemester 2008/<br />

09 die neu konzipierten<br />

Studiengänge<br />

Management des öffentlichen<br />

Verkehrs,<br />

Computersimulation<br />

im Ingenieurwesen,<br />

Stadt- <strong>und</strong> Regionalmanagement<br />

<strong>und</strong><br />

Medienmanagement<br />

gestartet. Durch die<br />

fachliche Vernetzung<br />

dieser Studiengänge<br />

<strong>mit</strong> dem bestehenden<br />

Angebot konntenKompetenzzentren<br />

in den Bereichen Verkehr/Logistik, Sport/Tourismus <strong>und</strong><br />

Multimedia etabliert werden. Sie bieten dem Hochschulpersonal<br />

Plattformen für gemeinsame, fachübergreifende Projekte<br />

im Bereich der angewandten Forschung <strong>und</strong> für Praxiskooperationen.<br />

So wurden in den vergangenen Monaten bereits das<br />

Institut für Verkehrsmanagement, das Institut für Logistikmanagement<br />

<strong>und</strong> das Institut für Sportmanagement gegründet,<br />

die sich <strong>mit</strong> praxisorientierter Forschung in Form von Studien,<br />

Analysen <strong>und</strong> Gutachten in dem jeweiligen Schwerpunktgebiet<br />

befassen. Weitere Institute zu Mediendesign/Medienwirtschaft<br />

sowie Simulation/Modellierung <strong>und</strong> Visualisierung sind<br />

in Gründung.<br />

Die zentralen Erfolgsfaktoren von Studiengängen im fachspezifi<br />

schen Management sind die Branchenkenntnisse des Lehrpersonals,<br />

da die Studenten neben f<strong>und</strong>ierten betriebswirtschaftlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen vor allem deren Anwendung in der täglichen<br />

Arbeit ver<strong>mit</strong>telt bekommen. Bezüglich der Lehrmethodik müssen<br />

verstärkt Fallstudien <strong>und</strong> Projektarbeiten in die Hochschularbeit<br />

einbezogen werden, die das Erfahrungswissen stärken<br />

<strong>und</strong> den Anwendungstransfer erleichtern. Die infrastrukturellen<br />

Rahmenbedingungen müssen diese Projektarbeiten fördern<br />

<strong>und</strong> zusätzlich Plattformen für einen interdisziplinären<br />

Austausch bieten. Die Ostfalia Salzgitter, Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften, legt auf diese Faktoren besonderen<br />

Wert <strong>und</strong> hat sich da<strong>mit</strong> im Bildungswettbewerb der Zukunft<br />

hervorragend positioniert.<br />

17


<strong>weiterbildung</strong> in der wüste<br />

das gold der wüste <strong>und</strong><br />

die realität am arbeitsplatz<br />

Trotz erstem Adventwochenende fand die Teilnahme der <strong>Marketing</strong>club<strong>mit</strong>glieder<br />

zum Seminar strategisches Denken <strong>und</strong><br />

experimentelles Lernen reges Interesse. Peter White vom Braunschweiger<br />

Weiterbildungsunternehmen Jacobi & White führte<br />

die Teilnehmer durch ein aufregendes Abenteuer in der Wüste.<br />

Die einzelnen Teams traten zum spannenden Wettbewerb gegeneinander<br />

an. Die Aufgabe war, so viel Gold wie möglich zu graben<br />

<strong>und</strong> heil im Basislager wieder anzukommen, um es dort zu<br />

verkaufen. Dabei mussten sie in der Wüste ihr Überleben durch<br />

genügend Lebens<strong>mit</strong>tel <strong>und</strong> Wasservorräte sichern <strong>und</strong> den optimalen<br />

Weg finden, um die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

Der enorme Zeitdruck <strong>und</strong> die täglich neuen Wetterbedingungen<br />

sorgten für eine große Anspannung. Wichtig für den<br />

Erfolg war, sich strategisch im Team abzustimmen, die Risiken zu<br />

erkennen <strong>und</strong> zu minimieren <strong>und</strong> vor allen Dingen produktiv zu<br />

arbeiten. Hierbei zeichnete sich das Gewinnerteam durch sorgfältige<br />

Prüfung aller Unterlagen aus, angeregt durch die berufliche<br />

Kollegin, die auch im Job, nach Aussage der Kollegen, eine<br />

„H<strong>und</strong>ertzwanzigprozentige“ ist.<br />

In einer interaktiven Nachbesprechung verknüpfte der Trainer<br />

diese Erfahrungen <strong>mit</strong> der beruflichen Realität. Die Teilnehmer<br />

wurden befragt, ob es Risiko- <strong>und</strong> Wettbewerbsanalysen gab<br />

<strong>und</strong> vorhandene Ressourcen effektiv eingesetzt wurden. Was<br />

muss auch im Unternehmen getan werden, um maximale Re-<br />

sultate zu erzielen <strong>und</strong> wie setzt man Ziele im Team um. All diese<br />

Anregungen <strong>und</strong> diskutierten Vorgehensweisen ließen die<br />

Teilnehmern neue Ansätze <strong>und</strong> Erkenntnisse für die Anwendung<br />

im beruflichen Alltag gewinnen.<br />

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Mit uns erleben Sie Training<br />

einmal ganz anders …<br />

Spannend, effektiv, unterhaltsam!<br />

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Telefon: 0531 / 12 99-9 96 · www.jacobi-white.de · info@jacobi-white.de<br />

18 clubinfo 01.2009


wir starten voll durch<br />

clubinfo 01.2009<br />

<strong>marketing</strong>-junioren „live“<br />

Nach einem für die Juniorinnen <strong>und</strong> Junioren des Braunschweiger <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>s ereignisreichen Jahr 2008 <strong>mit</strong> zahlreichen interessanten<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> natürlich der Ausrichtung des Nationalen Juniorencamps des Deutschen <strong>Marketing</strong>-Verbandes starten<br />

wir nun voll durch – trotz Krise!<br />

Net(t)working<br />

Es erfreut mich als Juniorensprecher sehr, dass wir vor allem in<br />

den letzten Monaten viele neue Junioren <strong>und</strong> Interessierte aus<br />

dem weiten Berufsfeld des <strong>Marketing</strong>s begrüßen konnten. Dieses<br />

ist ein Indiz dafür, dass der <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong> bereits für junge<br />

Marketeers <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte aus dem <strong>Marketing</strong><br />

die erste Adresse ist.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>, <strong>und</strong> auch, um das Jahr 2008 Revue passieren<br />

zu lassen, starteten wir im Januar <strong>mit</strong> einem Juniorenstammtisch<br />

in das neue Jahr. 10 Juniorinnen <strong>und</strong> Junioren fanden sich<br />

in der Bar „Viertel nach“ im Univiertel zusammen <strong>und</strong> lernten<br />

sich bei Speis, Trank <strong>und</strong> netten Gesprächen besser kennen.<br />

Die Energie der Marke<br />

Im Februar hatten wir Andres Kühn, Mitglied <strong>und</strong> Junior im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong><br />

Dresden, bei uns zu Gast. Als Gründer <strong>und</strong> Inhaber<br />

der Agentur für Markenbildung VISUALES in Dresden (www.<br />

visuales.de) hielt er vor 14 Junioren <strong>und</strong> Interessierten einen äußerst<br />

spannenden Vortrag zum Thema<br />

„Energie der Marke“. Dieses präsentierte<br />

er uns an einer umfangreichen Fallstudie<br />

über die Arbeit von VISUALES für die Marke<br />

wsb clean (www.wsb-clean.com).<br />

Andres Kühn veranschaulichte uns, wie es wsb clean <strong>mit</strong> konsequenter<br />

Ausrichtung <strong>und</strong> Führung der Marke geschafft hat, innerhalb<br />

von 2,5 Jahren Marktführer in Deutschland für Kleinkläranlagen<br />

zu werden. Und die Erfolgsstory wird weitergeschrieben:<br />

wsb clean arbeitet derzeit an dem internationalen Roll-out<br />

<strong>und</strong> ist bereits in 11 Ländern präsent. Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei Kämmer<br />

Consulting (www.kaemmer-consulting.de) bedanken, die uns<br />

für den Abend ihre Räumlichkeiten im ARTmax zur Verfügung<br />

gestellt haben. Vielen Dank dafür an Herrn Becker <strong>und</strong> Frau Masurek<br />

für die Ver<strong>mit</strong>tlung.<br />

Wie es weiter geht<br />

Für das Jahr 2009 sind noch zahlreiche Veranstaltungen geplant.<br />

So fi ndet am Dienstag, dem 24. März, der nächste Juniorenstammtisch<br />

im „Viertel nach“ (www.viertelnach.de) statt.<br />

Die weiteren Veranstaltung in den kommenden Monaten sind<br />

in Planung. Wer dazu eingeladen <strong>und</strong> in den E-Mail-Verteiler<br />

der Braunschweiger <strong>Marketing</strong>-Junioren aufgenommen werden<br />

möchte, schreibt bitte eine E-Mail an c.bach@steffen<strong>und</strong>bach.de.<br />

Schloss Wendhausen · Hauptstraße 19 · 38165 Lehre-Wendhausen<br />

Telefon:05309 / 97 09 47 10 · Fax:05309 / 97 09 47 17 · www.miehe-bens.de<br />

19


die neuen <strong>mit</strong>glieder des <strong>marketing</strong>-clubs braunschweig<br />

willkommen !<br />

olaf baake (40)<br />

Olaf Baake ist gebürtiger Braunschweiger, ist verheiratet <strong>und</strong> hat 2<br />

Kinder. 1984 begann seine Ausbildung als Friseur in Wolfenbüttel,<br />

die er 1987 erfolgreich beendete. Anschließend folgten 4 Jahre als<br />

Geselle <strong>und</strong> nach beendeten Abschlussprüfungen begann die Beschäftigung<br />

als Friseurmeister. Seit 1992 ist Olaf Baake <strong>mit</strong> mehreren<br />

Geschäften in der Umgebung von Braunschweig selbständig.<br />

Es folgte der Gedanke, in der Roggenmühle eine Friseur-Coffee-<br />

Cocktailbar der Extraklasse zu planen, der 2008 <strong>mit</strong> der Eröffnung<br />

in die Tat umgesetzt wurde.<br />

Es entstand ein sehr komfortabler, eleganter Salon <strong>mit</strong> einem besonderen<br />

Flair, der natürlich <strong>mit</strong> allen neuen Techniken ausgestattet<br />

ist. Olaf Baake plant außerdem <strong>mit</strong> seinem Team Events für<br />

Gäste, die mal in einem besonderen Ambiente anders feiern wollen.<br />

Er hat zudem die Unterstützung eines Fachmannes aus dem<br />

Coaching-Training-<strong>Marketing</strong>. Er freut sich auf gute Gespräche <strong>und</strong><br />

Kontakte im <strong>Marketing</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

christian eisele (33)<br />

molino-friseure<br />

Hannoversche Straße 60<br />

38116 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 2 50 22 54<br />

Mail: molino-friseur@t-online.de<br />

jurawerk rechtsanwälte<br />

twelmeier & eisele partg<br />

kanzlei für gewerblichen<br />

rechtsschutz (ip) <strong>und</strong> it-recht<br />

Frankfurter Straße 2<br />

38122 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 2 25 14 48<br />

Mail: ra-eisele@jurawerk.de<br />

Rechtsanwalt Eisele studierte Rechtswissenschaften an der Universität<br />

Konstanz. Er absolvierte sein Referendariat in Braunschweig<br />

<strong>und</strong> arbeitete zunächst in einer renommierten Kanzlei in Konstanz.<br />

Im März 2007 gründete er dann <strong>mit</strong> Rechtsanwalt Lars Twelmeier,<br />

LL.M. das seit Studienzeiten gehegte Projekt einer auf Gewerblichen<br />

Rechtsschutz <strong>und</strong> Informationstechnologierecht ausgerichteten<br />

Kanzlei im ARTmax in Braunschweig.<br />

Die Kanzlei jurawerk betreut vornehmlich <strong>mit</strong>telständische Unternehmen,<br />

wobei gewerbliche Schutzrechte, wie das Marken-, Urheber-<br />

<strong>und</strong> Wettbewerbsrecht sowie das Internetrecht im weitesteten<br />

Sinne, im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Die ganzheitliche Betreuung<br />

von Mandanten wird durch enge Kooperation <strong>mit</strong> Patentanwälten,<br />

Wirtschaftsprüfern <strong>und</strong> Steuerberatern sowie einem für die Be-/<br />

Verwertung <strong>und</strong> Recherche von Marken/Domains zuständigen<br />

Wirtschaftsjuristen gewährleistet. Rechtsanwalt Eisele ist in erster<br />

Linie im Internetversandhandelsrecht, insbesondere in der rechtssicheren<br />

Gestaltung von Online-Shops einschließlich der AGB-Erstellung,<br />

im Lizenzrecht sowie in der Vertragsgestaltung tätig.<br />

jens curland (36)<br />

Jens Curland wurde in Braunschweig geboren. Nach seinem Abitur<br />

1991 an der Gaußschule begann er <strong>mit</strong> seiner Berufsausbildung zum<br />

Industriefkaufmann bei der Wolters Brauerei <strong>und</strong> wurde anschließend<br />

übernommen, anschließend folgen der Zivildienst <strong>und</strong> dann<br />

die Anstellung bei Seilfl echter als kaufmännischer Angestellter. Seit<br />

Februar 2000 ist Jens Curland bei sign point GmbH im Vertriebsbereich<br />

tätig.<br />

Seit 2005 ist er auch Ausbilder für kaufmännische Berufe <strong>und</strong> seit 2<br />

Jahren Teamleiter für den Bereich „Orientierungs- <strong>und</strong> Leitsysteme“.<br />

Die Firma sign point GmbH fertigt Schilder, Pylonen, Stelen <strong>mit</strong> allen<br />

werbetechnischen Möglichkeiten. Mit Lösungen in allen Einsatzgebieten<br />

<strong>mit</strong> umfassender Fullservice-Kompetenz unterstützt die Firma<br />

ihre K<strong>und</strong>en von der Objektaufnahme bis hin zur Herstellung<br />

<strong>und</strong> Montage im eigenen Designbüro <strong>mit</strong> Dipl.-Designern. Jens Curland<br />

ist verheiratet <strong>und</strong> hat eine kleine Tochter. Er freut sich auf anregende<br />

Gespräche im Kreise der Mitglieder.<br />

silke erdmann (42)<br />

sign point gmbh<br />

braunschweig<br />

Christian-Pommer-Straße 58<br />

38112 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 2 43 60 26<br />

E-Mail: j.curland@signpoint.de<br />

artfaktor design group<br />

erdmann + postler gbr<br />

Gerstäckerstraße 17<br />

38102 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 7 07 35 30<br />

E-Mail: erdmann@artfaktor.de<br />

Bereits während ihres Studiums im Fachbereich Kommunikationsgestaltung<br />

der HAWK Hildesheim arbeitete die gebürtige Braunschweigerin<br />

in renommierten Werbeagenturen. Nach ihrem Abschluss<br />

als Dipl.-Designerin <strong>und</strong> mehreren Jahren Berufserfahrung<br />

als Projektleiterin <strong>und</strong> Art-Direktorin gründete sie 2001 artfaktor. Die<br />

Werbeagentur <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Konzept <strong>und</strong> Design deckt<br />

das komplette Leistungsspektrum für Print- <strong>und</strong> Online-Werbung<br />

ab. Dafür arbeitet artfaktor Tür an Tür <strong>mit</strong> der geschwisterlich verb<strong>und</strong>enen<br />

Multimedia-Agentur mediafaktor. 2008 stieg der Dipl.-<br />

Designer Manfred Postler – nach mehrjähriger konzeptioneller Zusammenarbeit<br />

– als weiterer Gesellschafter in das kontinuierlich<br />

wachsende Unternehmen ein.<br />

Das breit gefächerte K<strong>und</strong>enspektrum – vom Konzern bis zur Rockband<br />

– entwickelte sich nicht zuletzt durch die persönliche <strong>und</strong> lebendige<br />

Art der K<strong>und</strong>enbindung. Neben ihren Aufgaben als Geschäftsführerin<br />

unterrichtete Silke Erdmann als Dozentin an der<br />

Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel im Studiengang Multimedia<br />

– frei nach dem Motto: Teile dein Wissen <strong>und</strong> es wird größer.<br />

20 clubinfo 01.2009


fabian haars (27)<br />

Nachdem er zunächst zwei Jahre Wirtschaftswissenschaften an<br />

der Universität Hannover studierte, verschlug es den Braunschweiger<br />

Fabian Haars 2005 wieder zurück in die Heimat.<br />

Sein BWL-Studium schloss er <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt Automobilwirtschaft<br />

an der Welfenakademie Braunschweig im dualen Verb<strong>und</strong><br />

<strong>mit</strong> der Voets Autozentrum GmbH im Sommer 2008 ab. Im<br />

Rahmen seiner Vertiefungsfächer <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> Controlling war<br />

er bei Voets <strong>mit</strong> den Bereichen <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> <strong>Marketing</strong>controlling<br />

über die gesamten drei Jahre betraut. Seit September 2008 arbeitet<br />

Herr Haars als Junior-Berater bei der Concept & Design Werbeagentur<br />

GmbH & Co. KG. Concept & Design ist eine seit über 30<br />

Jahren erfolgreiche, inhabergeführte Fullservice-Werbeagentur, die<br />

sich in den letzten Jahren besonders in den Bereichen B2B-Kommunikation<br />

für Automotive <strong>und</strong> Industrie einen Namen gemacht hat.<br />

Die Agentur entwickelt umfassende <strong>Marketing</strong>leistungen für regionale,<br />

aber auch internationale K<strong>und</strong>en wie beispielsweise Volkswagen<br />

oder Continental ContiTech.<br />

markus lohoff (43)<br />

clubinfo 01.2009<br />

die neuen <strong>mit</strong>glieder des <strong>marketing</strong>-clubs braunschweig<br />

concept & design<br />

werbeagentur gmbh & co. kg<br />

Mittelweg 2<br />

38106 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 2 38 27 21<br />

Mail: fh@concept-design.de<br />

streilinger vertriebs<strong>marketing</strong><br />

gmbh<br />

niederlassung braunschweig<br />

Bültenweg 73<br />

38106 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 38 01 60<br />

Mail: info@streilinger.de<br />

Nach dem Abitur in Wolfenbüttel studierte Markus Lohoff Jura in<br />

Göttingen, um sich danach als Fotodesigner ausbilden zu lassen.<br />

Gleich zu Beginn seiner berufl ichen Karriere machte er sich selbständig<br />

<strong>mit</strong> einem Unternehmen, das sich intensiv <strong>mit</strong> Fotografi e<br />

& Design beschäftigte.<br />

Nach 8 Jahren der Selbständigkeit nutzte Lohoff ein Angebot aus<br />

der Branche Hotellerie & Gastronomie <strong>und</strong> wurde Geschäftsführer<br />

der Las Bananas Tenerife. Weitere Geschäftsführer-Positionen<br />

folgten in der Branche <strong>Marketing</strong> & Werbung (M&T Verlags<strong>marketing</strong>),<br />

Projektleitung (GKS Event<strong>marketing</strong>), Führungsposition im<br />

Consulting-Bereich (Communice Li<strong>mit</strong>ed). Seit Juni 1997 ist Markus<br />

Lohoff in der Geschäftsleitung von Streilinger Vertriebs<strong>marketing</strong><br />

GmbH <strong>und</strong> bekleidet seit Januar 2009 den Posten als Geschäftsführer.<br />

Da<strong>mit</strong> trägt er in diesem Unternehmen u.a. die Mitverantwortung<br />

für 500 – 1.000 Mitarbeiter.<br />

henrike kieschke (21)<br />

Als Henrike Kieschke 2006 ihr Abitur an dem Gymnasium Kleine<br />

Burg erhielt, stand fest: Sie möchte eine kaufmännische Ausbildung<br />

im Bereich <strong>Marketing</strong> beginnen. Nach zweijähriger Berufsausbildung<br />

bei der Werbeagentur Concept & Design schloss Henrike 2008<br />

ihre Ausbildung als Kauffrau für <strong>Marketing</strong>kommunikation ab. In ihrer<br />

Ausbildungszeit lernte sie sowohl die kaufmännischen als auch<br />

die kreativen Arbeiten in dem Unternehmen kennen. Nach einer einmonatigen<br />

Auszeit in New York kam sie zurück nach Braunschweig,<br />

um in der Agentur als Junior-Kontakterin ihre Arbeit wieder aufzunehmen.<br />

Inzwischen ist sie <strong>mit</strong> der Werbeagentur Concept & Design in die<br />

Roggenmühle nach Lehndorf umgezogen <strong>und</strong> freut sich auf jede<br />

Menge spannende Aufgaben. Neben der K<strong>und</strong>enbetreuung <strong>und</strong><br />

Projektabwicklung ist sie zudem für den Innenkontakt zuständig.<br />

andreas pippig (43)<br />

concept & design<br />

werbeagentur gmbh & co. kg<br />

Mittelweg 2<br />

38106 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 2 38 27 11<br />

E-Mail: hk@concept-design.de<br />

braunschweigische<br />

landessparkasse<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon: 05 31. 4 87-33 67<br />

E-Mail: andreas.pippig@blsk.de<br />

Andreas Pippig ist seit 18 Jahren <strong>Marketing</strong>- <strong>und</strong> Vertriebsprofi . Über<br />

verschiedene <strong>Marketing</strong>-, Vertriebs- <strong>und</strong> Produktmanagementstationen<br />

in Agentur <strong>und</strong> Verlag führte ihn sein Weg 1997 in die NORD/<br />

LB Norddeutsche Landesbank. Dort war er als „Pionier des Internets“<br />

viele Jahre für die Web-Präsenz der Landesbank zuständig. Danach<br />

baute er gemeinsam <strong>mit</strong> dem damaligen Leiter des Bereiches das<br />

„Private Banking“ der NORD/LB <strong>und</strong> Braunschweigischen Landessparkasse<br />

in leitenden Vertriebs- <strong>und</strong> Produktmanagement-Funktionen<br />

auf.<br />

Seit 2007 leitet er das damals neu gegründete „Vertriebs<strong>marketing</strong>“<br />

in der Braunschweigischen Landessparkasse – an der Nahtstelle<br />

zwischen Vertriebsmanagement <strong>und</strong> Vertrieb. Der 43-jährige Kommunikationswirt<br />

<strong>und</strong> Werbekaufmann ist verheiratet <strong>und</strong> hat eine<br />

5 -jährige Tocher.<br />

21


termine<br />

bitte notieren ! termine des hauptclubs<br />

Montag, 20. April 2009, 19.00 Uhr,<br />

Kilian`s Raffi nerie(ARTmax),<br />

Frankfurter Straße<br />

Der Markt der Programmzeitschriften<br />

Herr Jochen Beckmann, Verlagsgeschäftsführer<br />

des Springer Verlages in Hamburg,<br />

wird den Markt der Programmzeitschriften<br />

analysieren <strong>und</strong> bewerten <strong>und</strong> aufzeigen,<br />

wie diese Titel den Kampf in der Krise<br />

bestehen können. Diese Veranstaltung<br />

wird von unserem Mitglied Peter Streilinger,<br />

Streilinger Vertriebs<strong>marketing</strong> GmbH<br />

gesponsert.<br />

Montag, 18. Mai 2009, 18.30 Uhr,<br />

pentahotel Braunschweig<br />

Mehrwert Marke<br />

Hans Meier-Kortwig, Inhaber der GMK<br />

Markenberatung, studierte Betriebswirtschaftslehre<br />

<strong>und</strong> Design Management<br />

an der Uni Köln sowie der London Business<br />

School <strong>und</strong> ist seit 1996 als Markenberater<br />

tätig. In seinem Vortrag wird er<br />

Strategien <strong>und</strong> Instrumente effi zienter<br />

Markenführung aufzeigen. Dabei werden<br />

anhand von Beispielen aus der Praxis des<br />

Markenmanagements die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> Voraussetzungen erfolgreicher Markenführung<br />

aufgezeigt, einschließlich<br />

Chancen <strong>und</strong> Fallstricken, Tops <strong>und</strong> Flops.<br />

Montag, 15. Juni 2009, 19.00 Uhr,<br />

Hochschule für Bildende Künste,<br />

Johannes-Selenka-Platz 1<br />

Zu Gast bei der HBK<br />

Frau Fischer, Leiterin des Referats für Wissenschafts-<br />

<strong>und</strong> Qualitätsmanagement,<br />

wird unsere Gastgeberin an diesem<br />

Abend sein <strong>und</strong> die Hochschule für Bildende<br />

Künste den Mitgliedern des MC näher<br />

bringen.<br />

++++eilmeldung++++eilmeldung++++eilmeldung++++<br />

sie sollten wissen, dass...<br />

1. Ihnen per E-Mail eine Information<br />

vom Sportdirektor der Braunschweig<br />

Lions zugegangen ist. Inhalt: deutlich<br />

reduzierte Eintrittspreise für MC-<br />

<strong>Club</strong><strong>mit</strong>glieder.<br />

2. Wir Ihnen per E-Mail <strong>mit</strong>geteilt haben,<br />

dass sich der MC am 7. Juni 2009<br />

am 3. Braunschweiger Bürger-Brunch<br />

beteiligt. Haben Sie schon <strong>mit</strong> einer<br />

Anmeldung auf die Information reagiert?<br />

3. Auch in diesem Jahr geht die Sonne<br />

bei unserem Sommerfest auf. Wir<br />

feiern ein Hoffest am 20. Juni ab 19.00<br />

Uhr bei ATD <strong>und</strong> ROKOHL, Gastgeber<br />

sind unsere Mitglieder Holger Kämmerer<br />

<strong>und</strong> Stefan Elstermann.<br />

++++eilmeldung++++eilmeldung++++eilmeldung++++<br />

22 clubinfo 01.2009


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