schwerpunkt - Midrange Magazin
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20<br />
SCHWERPUNKT<br />
Die Bacardi GmbH mit Sitz in Hamburg<br />
gehört zu den führenden Anbietern<br />
internationaler Premium-<br />
Spirituosen in Deutschland.<br />
Die positive Entwicklung zog ein<br />
entsprechendes Wachstum der<br />
unternehmenseigenen IT-Landschaft<br />
nach sich – mit der Folge, dass ein Teil<br />
der insgesamt 29 Server nur noch gering<br />
ausgelastet war. um diese Quote<br />
zu verbessern, das Systemmanagement<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 07/2007<br />
INTEgRATION<br />
WWK geht mit Igel auf Nummer sicher<br />
Klein, fein, daheim<br />
IGEL Thin Clients prägen den neuen Standard-Heimarbeitsplatz bei der WWK Lebensversicherung.<br />
Im Sinne des Katastrophenschutzes lässt sich der vollwertige Arbeitsplatz binnen<br />
Tagen verhundertfachen.<br />
Der Finanzdienstleister WWK zählt<br />
zu den führenden Anbietern fondsgebundener<br />
Lebensversicherungen<br />
sowie privater Personen- und Sachversicherungen.<br />
Um den Versicherungsmarkt<br />
auch in Zukunft erfolgreich<br />
mitzugestalten, setzt die WWK auf Sicherheit<br />
und Innovation. Zwei starke<br />
Säulen, die sich nicht zuletzt auch in<br />
der internen IT-Praxis zeigen.<br />
Bisherige Heimarbeitsplätze<br />
unwirtschaftlich<br />
Mitarbeiterinnen im Mutterschutz bietet<br />
die WWK derzeit 24 Heimarbeitsplätze<br />
an, um in einem festgelegten<br />
Rahmen weiterhin für die Versicherung<br />
tätig sein zu können. Per sicherer DSL-<br />
Verbindung und ICA Client-Software<br />
greifen die Tele-Workerinnen auf die<br />
zentralen Anwendungen der Citrix Terminalserver-Farm<br />
zu. Zu den vorwie-<br />
genden Aufgaben zählen die Auftragsbearbeitung<br />
oder Risikoeinschätzungen<br />
und Recherchen für den Lebensversicherungsbereich.<br />
„Leider warf dieses<br />
Projekt in der Vergangenheit viele technische<br />
Probleme auf“, erklärt Andreas<br />
Leis, Systembetreuer IT-Kommunikation<br />
bei der WWK Lebensversicherung<br />
a.G. „Die Heimarbeitsplatz-PCs waren<br />
sehr anfällig. Sowohl die Hardware-<br />
Instandhaltung als auch die Fernwartung<br />
der Software-Umgebung inklusive<br />
Microsoft-Updates und Virenschutz<br />
waren sehr aufwändig und gefährdeten<br />
den Return on Investment des Projekts.<br />
Immer wieder mussten die Geräte zur<br />
Reparatur in die Zentrale und wieder<br />
zurück gebracht werden.“ Außer den<br />
Rechnern selbst wurden zusätzlich<br />
DSL-Router inklusive Netzteile sowie<br />
für private Umgebungen recht sperrige<br />
21-Zoll Röhrenmonitore verwendet.<br />
Neues Feeling bei Bacardi durch Fritz & Macziol<br />
zu vereinfachen und gleichzeitig Kosten<br />
zu sparen, plante die Bacardi gmbH die<br />
Zusammenfassung von Hardware-Ressourcen.<br />
Dabei entschieden sich die Hanseaten<br />
für die Zusammenarbeit mit Fritz &<br />
Macziol. Das Team der geschäftsstelle<br />
Hamburg hatte beim ausgearbeiteten Virtualisierungskonzept<br />
mit seiner Kompetenz<br />
überzeugt. und auch die errechneten<br />
Kosten für die Lösung fanden die Zustimmung<br />
der Bacardi-Verantwortlichen.<br />
Letztere gestatteten nebeneinander die<br />
Darstellung der Auftragsbearbeitungsmaske<br />
des UNIX-Hostsystems sowie<br />
eingescannter Schriftstücke aus dem<br />
zentralen DMS-System.<br />
Die bessere Lösung<br />
In Anbetracht der mangelnden Wirtschaftlichkeit<br />
der IT-Ausstattung des<br />
Heimarbeitsplatzes suchte Andreas<br />
Leis nach einer besseren Lösung. Die<br />
vorhandene Server Based Computing<br />
Architektur auf Basis von Windows<br />
2003 Server und Citrix Presentation<br />
Server 4 sprach für die Einführung<br />
einer Thin Client-Lösung. Allerdings<br />
mussten die schlanken Endgeräte eine<br />
adäquate Grafikauflösung liefern, die<br />
der für die Heimarbeitsplätze üblichen<br />
1600x1200 Bildpunkte entsprach.<br />
Eine weitere Anforderung war eine<br />
DSL-Konnektivität der Thin Clients,<br />
Die Realisierung des Konzepts durch<br />
Fritz & Macziol war im Dezember erfolgreich<br />
beendet. Die Administratoren wurden<br />
vor Ort an der eigenen umgebung<br />
umfassend geschult und auf die neuen<br />
Anforderungen bestens vorbereitet.<br />
Seither betreuen die Administratoren<br />
nur noch drei der bislang 24 Server.<br />
Olaf Niemeitz ó<br />
Fritz & Macziol, ulm<br />
www.fum.de