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NiKK Naturschutz im Kreis Kleve - NABU Kleve e.V.

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Ehemalige Schule in <strong>Kleve</strong>-Donsbrüggen<br />

wird neuer Standort der <strong>NABU</strong>-<br />

<strong>Naturschutz</strong>station Niederrhein e. V.<br />

Am 20. Juli 2011 hat der Stadtrat <strong>Kleve</strong><br />

beschlossen, die ehemalige Dorfschule <strong>im</strong><br />

Ortsteil Donsbrüggen an die <strong>NABU</strong>-Natur-<br />

schutzstation Niederrhein zu verkaufen.<br />

Nachdem die Gemeinde Kranenburg <strong>im</strong> März<br />

2010 den Mietvertrag für das ehemalige Bahn-<br />

hofsgebäude zum 31. Oktober 2011 gekündigt<br />

hatte, freut sich die <strong>NABU</strong>-<strong>Naturschutz</strong>station<br />

nun auf ihren neuen Standort. „Von dieser<br />

zentralen Lage <strong>im</strong> Landschaftsraum De Geld-<br />

erse Poort können wir unsere erfolgreiche<br />

<strong>Naturschutz</strong>arbeit ideal fortsetzen“, erklärt<br />

Dr. Volkhard Wille, 1. Vorsitzender der <strong>NABU</strong>-<br />

<strong>Naturschutz</strong>station Niederrhein e.V. Vorteile<br />

sieht Wille zudem in der Nähe zu <strong>Kleve</strong>: „Für<br />

unsere langjährige Kinder- und Jugendarbeit<br />

bietet das ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten“<br />

In einem umgebauten Schulgebäude wird sich<br />

das Erscheinungsbild der Station <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu heute leicht verändern. So wird es kein<br />

Besucherzentrum mit einer umfassen den<br />

Ausstellung und einem <strong>NABU</strong>-Shop mehr<br />

<strong>NiKK</strong> 2 2011<br />

6<br />

geben. Wie eine kleine Ausstellung, Vortrags-<br />

und Empfangsräume gestaltet werden, wird<br />

sich in den nächsten Monaten zeigen. Neben<br />

der günstigen Verkehrsanbindung und der<br />

zentralen Lage zwischen Rheinniederung und<br />

Reichswald eignet sich die ehemalige Schule<br />

auch opt<strong>im</strong>al als Startpunkt für die ab Ende<br />

November stattfindenden Gänseexkursionen.<br />

Zeitgleich mit dem Umzug hat die Station<br />

ihren Namen in <strong>NABU</strong>-<strong>Naturschutz</strong>station<br />

Niederrhein e.V. geändert. Der Ortsbezug zum<br />

Niederrhein wurde aufgrund der großräumi-<br />

gen Tätigkeiten der Station ergänzt. Seit über<br />

20 Jahren setzt sich die Einrichtung für den<br />

<strong>Naturschutz</strong> am Unteren Niederrhein ein.<br />

Neben der naturschutzfachlichen Betreuung<br />

von Schutzgebieten wie dem Kranenburger<br />

Bruch, der Hetter oder der Düffel, engagiert<br />

sich die Station seit Jahren in überregionalen<br />

und internationalen <strong>Naturschutz</strong>projekten<br />

über den Landschaftsraum „De Gelderse<br />

Poort“ hinaus. Beispielhaft seien die verschie-<br />

denen Projekte am Rhein<br />

und die Forschungsarbeit<br />

zu den arktischen Wild-<br />

gänsen genannt. Die fach-<br />

liche <strong>Naturschutz</strong>arbeit<br />

wird dabei von einer<br />

intensiven Öffentlichkeits-<br />

und Bildungsarbeit begleitet.<br />

„Der neue Name drückt den<br />

Anspruch unserer Natur-<br />

schutzarbeit aus, sich als<br />

<strong>NABU</strong>-<strong>Naturschutz</strong>station<br />

für den Niederrhein einzu-<br />

setzen“, erklärt Wille.<br />

„Keinesfalls soll mit der

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