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up<br />

Informationen für Installateure, Haustechnik-Ingenieure/-Planer und Hausbesitzer 1 I 06<br />

Drei Unternehmenseinheiten der FRIAP-Gruppe:<br />

Solarpreis 2006<br />

<strong>Wir</strong> <strong>haben</strong> <strong>gewonnen</strong>!<br />

Die Ergänzung des Heizungs- und Warmwassersystems der Pension Val Tuoi in<br />

Guarda GR durch eine Solaranlage von FRIAP und zwei Speicher von FEURON hat<br />

die Jury des Schweizer Solarpreises überzeugt: Die Anlage erhielt den Preis 2006.<br />

Damit werden über 30 Jahre Erfahrung in der Solartechnik und rund 25 Jahre<br />

in der Speichertechnik gewürdigt. <strong>Wir</strong> freuen uns darüber, zusammen mit dem<br />

Ehepaar Meier, den Besitzern der Pension.<br />

Werner Meier betreibt nicht<br />

nur ein Sanitärgeschäft in<br />

Lavin GR: Zusammen<br />

mit seiner Frau Maria-<br />

Louise besitzt er auch die<br />

Pension Val Tuoi in Guarda, einen wunderschönen<br />

Bau aus dem Jahre 1728.<br />

Guarda ist berühmt für seine geschmückten<br />

Häuser – es wurde 1975 mit<br />

dem Wakker-Preis geehrt. Die Pension<br />

wurde 1988/89 renoviert. 2005 kam der<br />

Wellness-Betrieb dazu. Dadurch stiegen<br />

die Anforderungen ans Heizungs- und<br />

Warmwassersystem um zwanzig bis dreissig<br />

Prozent.<br />

Solartechnik von FRIAP – Speicher von<br />

FEURON<br />

Werner Meier bestimmte daraufhin<br />

neue Leistungsziele und suchte die Lösung,<br />

um diese Vorgaben optimal zu erreichen.<br />

Nach intensivem Studium und einigen<br />

Gesprächen wählte er eine Solaranlage<br />

von FRIAP und eine Speicherlösung von<br />

FEURON (vertreten durch FRIAP) als Ergänzung<br />

zur bestehenden, elektrisch betriebenen<br />

Heizung und Warmwasseraufbereitung.<br />

Da ein Gesuch für Aufbaukollektoren<br />

1991 abgelehnt wurde, fiel die<br />

Wahl neu auf FRIAP TERZA-Einbaukol-<br />

Die prämierte Anlage in Kürze<br />

• Erschwerte Montage auf gewölbtem<br />

Dach – spezielle Blecheinfassung<br />

• Erstes Baugesuch für Kollektoren<br />

1991 abgelehnt<br />

• Solarwärme für Warmwasser und<br />

Heizung<br />

• 12 Kollektoren FRIAP TERZA<br />

à 2,60 m 2 = 31,2 m 2<br />

• 2 Edelstahlwassererwärmer<br />

FEURON V4A à je 1’500 l<br />

• 1 bestehender Heizungsspeicher<br />

à 2000 l<br />

lektoren. Das leicht gewölbte Dach machte<br />

allerdings den Bau einer speziellen<br />

Blecheinfassung nötig.<br />

Überzeugte Bauherren<br />

Die bestehende Elektro-Speicherheizung<br />

verfügte über einen Speicher von<br />

2’000 Liter. Für die Sonnenanlage wurden<br />

zusätzlich zwei FEURON-Speicher von<br />

Werner und Maria-Louise Meier, die Besitzer der Pension Val Tuoi in Guarda.<br />

1’500 Liter angeschafft – mit je einem<br />

Elektroheizstab von 9,0 kWh. Beide Anlagen<br />

sind verknüpft und liefern insgesamt<br />

5’000 Liter pro Tag für Heizung und sanitäres<br />

Warmwasser. Zudem dient die Solaranlage<br />

als Zusatz für das Heizsystem. Seit<br />

der Inbetriebnahme im Spätsommer 2005<br />

funktioniert alles zur vollen Zufriedenheit.<br />

Auch der Service stimmt. Ein Beispiel: Als<br />

es darum ging, die Sonnenkollektoren auf<br />

dem gewölbten Dach zu installieren, stellte<br />

FRIAP einen spezialisierten Monteur<br />

zur Verfügung.<br />

Mehr Infos über die Pension Val Tuoi<br />

finden Sie unter: www.pensionvaltuoi.ch<br />

Geschätzte Kunden<br />

Liebe Partner und Freunde<br />

Mit Ihnen dürfen wir nun<br />

auch durch die Zeitung<br />

«warmUp» Verbindung<br />

aufnehmen. Die erste<br />

Ausgabe liegt in Ihren<br />

Händen. Alle drei bis<br />

sechs Monate soll eine<br />

weitere folgen. Sie über<br />

Neuigkeiten orientieren,<br />

besondere Objektrealisierungen<br />

vorstellen, eine Plattform für<br />

interessante Leistungen anbieten und uns<br />

Ihnen näher bringen – das sind unsere<br />

Absichten. Stets mit dem Anspruch, Ihnen<br />

Nützliches zu übermitteln.<br />

Auf dieses «warmUp» sind wir doppelt stolz:<br />

Erstens dürfen wir über die Verleihung des<br />

Solarpreises 2006 berichten. Und zweitens<br />

ist diese Zeitung ein Meilenstein in der FRIAP-<br />

FEURON-Geschichte. Die unternehmerische<br />

Leistung des Firmengründers Armin Frischknecht<br />

hat die heutigen Erfolge erst möglich<br />

gemacht. Es ist mir eine persönliche Freude,<br />

ihm mit dem Interview im «warmUp» Nr. 1 meine<br />

Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.<br />

«Wärme, die gut tut» ist unser Wegweiser und<br />

eine Verpflichtung. Für uns bedeutet das die<br />

konsequente Fokussierung auf nicht fossile<br />

Energie. Doch wir meinen damit genauso die<br />

menschliche Wärme, die Sie im Kontakt<br />

mit unserer Firma spüren sollen. Der Erfolg<br />

bestätigt uns den eingeschlagenen Weg. Und<br />

wir sind überzeugt, dass der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit der Energie und das<br />

Menschsein auch in Zukunft Themen bleiben,<br />

deren Inhalte ganz zentral sind, zum Glück!<br />

Erlauben Sie mir bitte, Ihre Gedanken jeweils<br />

mit einem Zitat anzuregen. «Wärme, die gut<br />

tut» kann sich ja auch in Form eines Denkanstosses<br />

äussern. Meine Gedankenspur für<br />

heute: «Viele wünschen sich Ruhe. Nur wird<br />

nichts daraus, solange sie herumlaufen.»<br />

Herzlich<br />

Ihr Markus Lüthi


Die FRIAP-Solaranlagen: Effizienz durch Erfahrung – Qualität aus der Schweiz.<br />

Solartechnik von FRIAP<br />

Über 30 Jahre Erfahrung<br />

Die Tests des Instituts für Solartechnik SPF belegen die Effizienz der FRIAP-Solaranlagen – der Schweizer<br />

Solarpreis 2006 beweist ihre Wettbewerbsfähigkeit. Wie erklärt sich diese Überlegenheit? Ganz einfach:<br />

Durch die Übernahme der Rüesch Solartechnik hat FRIAP dreissig Jahre Erfahrung im Bauen von<br />

qualitativ führenden Solaranlagen <strong>gewonnen</strong>. Ein Beispiel: Die 1999 bei der Flumroc installierte Anlage<br />

ist heute noch so effizient wie damals. Übrigens: Sie wurde 2000 mit dem Solarpreis geehrt.<br />

Seit 1974 ist FRIAP im Wärmemarkt<br />

tätig. Durch den Kauf<br />

der Rüesch Solartechnik AG hat<br />

sie 2004 auch über dreissig<br />

Jahre Know-how und Erfahrung<br />

im Bau von Solaranlagen erworben:<br />

Rüesch hat rund 4'000 Solaranlagen realisiert.<br />

Die FRIAP-Solaranlagen basieren<br />

also auf einer erprobten Technik. Ihre lange<br />

Lebensdauer und ihr minimaler Unterhalt<br />

sichern eine hohe <strong>Wir</strong>tschaftlichkeit.<br />

Den Beweis dafür liefert die Solaranlage<br />

auf dem Dach der Flumroc-Tochterfirma<br />

Flumec in Flums: 1999 installiert,<br />

funktioniert sie heute noch im obersten<br />

Leistungsbereich. Ein schöner Leistungsausweis<br />

für eine Anlage, die im Jahre 2000<br />

mit dem Solarpreis ausgezeichnet wurde.<br />

Die SPF bestätigt: hervorragende Effizienz<br />

Das Institut für Solartechnik SPF<br />

beschäftigt sich mit allen Sparten der thermischen<br />

Solartechnik – so auch mit dem<br />

Testen von Flach- und Röhrenkollektoren.<br />

Das Institut hat unter anderem die FRIAP<br />

TERZA-Flachkollektoren getestet. Hier<br />

die – ausgezeichneten – Testergebnisse:<br />

Auszug aus SPF-Testbericht Nr. 613<br />

<strong>Wir</strong>kungsgradkennwerte (Aperturfläche)<br />

Konversionsfaktor n0 0,796<br />

Verlustbeiwert a1 4,27 W/(m 2 K)<br />

Verlustbeiwert a2 0,0031 W/(m 2 K)<br />

Winkelfaktoren<br />

K1, longitudinal (50°) 0,94<br />

K2, transversal (50°) 0,94<br />

Typische Solarerträge (solare Einsparungen)<br />

Brauchwarmwasser 506 kWh/m 2<br />

Wasservorwärmung 757 kWh/m 2<br />

Heizungsunterstützung 337 kWh/m 2<br />

(In Bezug auf die Aperturfläche)<br />

Weitere Infos unter www.solarenergy.ch<br />

Punkto Leistung gehören die FRIAP-<br />

Solaranlagen zur obersten Liga: Sie bleiben<br />

über Jahre hocheffizient, dank vollflächiger<br />

Absorber aus Kupfer, selektiver «Sunselect»-Beschichtung<br />

und Glas-Rahmen-<br />

Verbindung in modernster Klebetechnik.<br />

Auch ästhetisch sind die Sonnenkollektoren<br />

überzeugend. Ihre ausgewogenen<br />

Formate und ihre niedrige Einbauhöhe erlauben<br />

elegante architektonische Lösungen.<br />

Kompakt- und Individualanlagen…<br />

Die FRIAP-Solaranlagen sind mit allen<br />

Heizsystemen kombinierbar. Das Sortiment<br />

baut auf zwei Linien auf: Einerseits<br />

die installationsfertigen Kompaktanlagen<br />

für Einfamilienhäuser und MINERGIE ® -<br />

Häuser, anderseits Individualanlagen, die<br />

auf spezifische Zwecke ausgelegt sind.<br />

Die Kompaktanlagen sind in zwei<br />

Grössen lieferbar: zu 450 und 650 Liter.<br />

Sie werden entweder über ein automatisches<br />

Entleersystem oder konventionell<br />

betrieben. Ein separates Expansionsgefäss<br />

ist nicht notwendig. Der Solarwassererwärmer<br />

besitzt einen zusätzlichen Wärmetauscher<br />

für die Nachheizung.<br />

FRIAP entwickelt zudem individuelle<br />

Anlagen für die verschiedensten Anwendungen<br />

– zum Beispiel für Wasservorwärmung,<br />

Heizungsunterstützung oder industrielle<br />

Zwecke. Da Beratung hier sehr<br />

wichtig ist, kann jeder Installateur die<br />

Hilfe der technischen Abteilung der<br />

FRIAP beanspruchen.<br />

…und Schwimmbaderwärmung<br />

FRIAP-Solaranlagen gibt es auch für<br />

Schwimmbäder – grosse und kleine, private<br />

und öffentliche. Das Badewasser wird<br />

über die SOLA-Schwimmbadabsorber auf-<br />

gewärmt. Diese Absorber, deren Grösse<br />

individuell bestimmt wird, sind für Flachund<br />

Schrägdächer geeignet.<br />

Kollektoren nach Wunsch<br />

Neben Flachkollektoren und Schwimmbadabsorbern<br />

vertreibt FRIAP auch die<br />

führenden SUNDA-Röhrenkollektoren:<br />

Ein Hochvakuum von 10 -5 bar bewirkt<br />

eine extrem wirksame Wärmedämmung<br />

in der Glasröhre. Auch bei schlechten Umgebungsbedingungen<br />

wie tiefen Aussentemperaturen<br />

und Wind entstehen keine<br />

Wärmeverluste durch Wärmeleitung und<br />

Konvektion.<br />

Schweizer Produktion<br />

FRIAP pflegt die Schweizer Qualität.<br />

So werden die FRIAP-Kompaktanlagen,<br />

die FRIAP-Solarwassererwärmer und die<br />

TERZA-Kollektoren in der Schweiz hergestellt.<br />

Der FRIAP-Solarwassererwärmer.<br />

„<br />

“<br />

FRIAP heisst: Dem<br />

Kunden dienen<br />

Armin Frischknecht gründete 1974<br />

die FRIAP.<br />

WarmUp: Herr Frischknecht, wie kamen Sie<br />

auf die Idee, die Firma FRIAP zu gründen?<br />

A. Frischknecht: Durch meine Tätigkeit als<br />

Einkaufsleiter der Firma Zent AG Bern,<br />

welche unter anderem Wassererwärmer lieferte,<br />

hatte ich mir Kenntnisse über dieses<br />

Spezialgebiet angeeignet. Als 1974 die<br />

Zent AG den Konkurs anmelden musste,<br />

habe ich – im Alter von 40 Jahren – die<br />

Chance wahrgenommen, um meinen längst<br />

gehegten Wunsch, ein eigenes Unternehmen<br />

zu gründen, in die Tat umzusetzen. Das<br />

Geschäftsziel der FRIAP (FRIschknecht-<br />

APparate) lautete: «Aufbau eines Ersatzteildienstes<br />

für die ‹verwaisten› Zent-Wassererwärmer<br />

und liefern von neuen, qualitativ<br />

hochwertigen Wassererwärmern».<br />

WarmUp: Wie sah der Markt damals aus?<br />

A. Frischknecht: Eigentlich hat man Einzelwassererwärmern<br />

damals keine grossen<br />

Marktchancen mehr gegeben, weil diese<br />

durch die modernen Öl-Kombikessel weitgehend<br />

verdrängt wurden. Man erklärte<br />

damals den Bauherren, dass es möglich sei,<br />

mit einem Kombikessel das Wasser in unbeschränkter<br />

Menge praktisch gratis zu erwärmen.<br />

Trotzdem glaubte ich daran, dass mir<br />

mein auf Wassererwärmer spezialisierter<br />

Kleinbetrieb ein Auskommen sichern werde.<br />

WarmUp: Wie reagierten die Installateure?<br />

A. Frischknecht: Sehr gut. Einerseits war es<br />

für sie eine grosse Beruhigung zu wissen,<br />

dass sie nach wie vor Ersatzteile für die<br />

vielen Zent-Wassererwärmer, die damals im<br />

Betrieb standen, beziehen können. Anderseits<br />

waren sie froh, dass eine Berner Firma<br />

ihnen bei Bedarf auch weiterhin qualitativ<br />

hochstehende neue Geräte liefern wird.<br />

«Liebe FRIAP-Kunden – auf Ihr Wohl!»<br />

WarmUp: Mit anderen Worten:<br />

Service wird gross geschrieben?<br />

A. Frischknecht: Das war von Anfang an<br />

unser Leitgedanke: Bei der Gründung der<br />

FRIAP <strong>haben</strong> wir den Grundsatz «Dem<br />

Kunden dienen» als Ziel unserer Anstrengungen<br />

gesetzt. Dadurch ist es uns in kurzer<br />

Zeit gelungen, die Mehrzahl der Installationsfirmen<br />

im Kanton Bern als Kunden<br />

zu gewinnen. Wie ich heute mit Freude feststelle,<br />

lebt dieser Gedanke weiter. Markus<br />

Lüthi, dem ich 1994 die FRIAP verkauft<br />

habe, setzt diese Firmenphilosophie menschlich<br />

und geschäftlich erfolgreich weiter.<br />

WarmUp: Herr Frischknecht, danke für dieses<br />

Interview.


FEURON-Speichertechnik<br />

Vielfalt – von Vals bis Gran Canaria<br />

Vor 25 Jahren als schweizerische Firma für heizungstechnische Produkte gegründet, ist FEURON<br />

heute ein technologisch führender und international tätiger Spezialist für individuelle Speicherlösungen.<br />

Die FEURON entstand 1981 als<br />

Firma für Heizungsprodukte.<br />

Doch schon ein Jahr nach ihrer<br />

Gründung konzentrierte sie<br />

sich auf die Produktion und<br />

den Vertrieb von Speichern. Die Effizienz<br />

und Zuverlässigkeit der FEURON-<br />

Speicher sicherten der neuen Marke einen<br />

raschen Durchbruch.<br />

Führend: die SPIRA ® -Technologie<br />

von FEURON<br />

Von Beginn an ging FEURON neue<br />

Wege. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte<br />

ist die Entwicklung des<br />

SPIRA ® -Speichers: Ein grossflächiges, spiralförmiges<br />

Edelstahlwellrohr führt durch<br />

die ganze Speicherschichtung und sichert<br />

eine maximale Schüttleistung bei kleinerem<br />

Brauchwasservolumen.<br />

FEURON stellt Speicher von 40 bis 90’000 Liter Inhalt her.<br />

Das Sortiment: breit und tief<br />

Die FEURON-Speicher werden in<br />

Standardgrössen oder nach Mass hergestellt,<br />

in Edel- oder C-Stahl. Es gibt sie als<br />

Energiespeicher für Warmwasseraufbereitung<br />

und Heizungsunterstützung sowie<br />

als Kältespeicher für die Klimatisierung.<br />

Das Sortiment entwickelt sich laufend:<br />

Heute umfasst es SPIRA ® -Kombispeicher<br />

für Solarwärme und alternative Energiequellen<br />

ab 60° C sowie TopSol- und WPS-<br />

Kombispeicher für Solarwärme und alternative<br />

Energiequellen unter 60° C. Zudem<br />

vertreibt FEURON die FEURON-Line-<br />

Wassererwärmer. Sie können elektrisch<br />

oder solar betrieben werden, oder in einer<br />

Kombination von Solar- und anderer<br />

Energie. Der grösste bis heute produzierte<br />

FEURON-Speicher fasst rund 90’000<br />

Liter, der kleinste 40 Liter!<br />

Der Markt: stetig wachsend<br />

Ursprünglich in der Ostschweiz konzentriert,<br />

hat sich der FEURON-Markt<br />

stark ausgedehnt. Nicht nur die Schweiz<br />

ist abgedeckt: FEURON-Speicher werden<br />

immer häufiger in Deutschland und in<br />

Österreich eingesetzt – und viele andere<br />

Länder entdecken laufend die Vorteile der<br />

FEURON-Technologie. Für Hotelleriebetriebe<br />

im Gebirge genauso wie Insellösungen<br />

auf Gran Canaria…<br />

Die Platzschweissung: ein Markt mit Zukunft<br />

Die erneuerbaren Energien boomen –<br />

und nicht nur bei Neubauten. Das immense<br />

Potenzial, das in Altbauten schlummert,<br />

wird nach und nach aktiviert: Bei Reno-<br />

FEURON-Speichertechnik<br />

Die FEURON-Speicher im Überblick<br />

vationen entscheiden sich immer mehr<br />

Bauherrschaften für erneuerbare Energien.<br />

Das öffnet dem Speichermarkt Tor und<br />

Tür… sofern diese Tore und Türen gross<br />

genug sind, um die Lieferung der Energiespeicher<br />

zu erlauben! Wenn Eingänge,<br />

Treppen und Gänge zu schmal sind für die<br />

Anlieferung eines fertigen Speichers, kommt<br />

die Platzschweissung zum Zug. FEURON<br />

verfügt über viel Erfahrung auf diesem<br />

Gebiet – und bietet selbstverständlich<br />

auch Platzisolationen an.<br />

Guarda: Raffinierte Individuallösung<br />

Die Planung der preisgekrönten FRIAP/FEURON-Solaranlage<br />

für die Pension Val Tuoi in Guarda erfolgte in Zusammenarbeit<br />

mit Werner Meier, Mitbesitzer des Hauses und<br />

Installateur. FRIAP übernahm die Auslegung der Solaranlage,<br />

FEURON jene der Speicher. Angesichts der knappen<br />

Raumverhältnisse waren zwei Speicher nötig. Wegen der<br />

grossen Kollektorenfläche drängte sich eine Massanfertigung<br />

auf. Es wurden ein Speicher von 1’500 Liter mit<br />

Sprührohr (sanfte Ladung und Sicherung der Schichtung)<br />

und einer von 1’500 Liter mit Wärmetauscher hergestellt –<br />

in Edelstahl, um der besonderen Qualität des Bündner<br />

Wassers gerecht zu werden. Die Anlage erhielt zudem eine<br />

elektrische Not- und Nachheizung. Die Installation führte<br />

Werner Meier mit Hilfe der FRIAP (Montage der Kollektoren)<br />

aus.<br />

Das FEURON-Standardsortiment ist sehr breit und sehr tief. Es beinhaltet Speicher und Wassererwärmer in vielen Ausführungen.<br />

Damit Sie die Struktur des Angebots überblicken können, <strong>haben</strong> wir die verschiedenen Typen zusammengefasst.<br />

Für eine detaillierte Beschreibung des Sortiments und der FEURON-Leistungen verlangen Sie die komplette FEURON-Dokumentation.<br />

FEURON-Line<br />

emaillierte Register-<br />

Wassererwärmer<br />

Register: ein (Solar) oder zwei<br />

(Solar + zus. Energiequelle).<br />

Auf Wunsch: elektrische<br />

Flanschheizung (ganzer<br />

Wassererwärmer) oder Einschraubheizung<br />

(obere<br />

Speicherhälfte). PU-Isolation.<br />

Anode und Thermometer.<br />

FEURON-Line Spezial-<br />

Wassererwärmer<br />

Höchste Flexibilität (Baukastenprinzip).<br />

Ausführungen:<br />

Variotherm/ Solartherm.<br />

Individuelle Bestückung, jederzeit<br />

nachrüstbar. Betrieb mit<br />

verschiedenen Energiequellen<br />

möglich (über Cu-Rippenrohrwärmetauscher).<br />

Schutzanode.<br />

FEURON Edelstahl-<br />

Wassererwärmer<br />

Top-Produkt. Material: V4A,<br />

auch Flanschring und -deckel.<br />

Standard-Ausführung: bis<br />

1’000 l ab Lager (ohne/mit<br />

1 oder 2 Registern).<br />

Universal-Ausführung: nach<br />

Wunsch dimensioniert,<br />

3–4 Wochen. PU-Isolation<br />

mit Alumantel.<br />

FEURON-Line<br />

Energiespeicher<br />

Standard-Programm optimiert<br />

für Wärmepumpen. Material:<br />

ST 37.2. Kapazität: max. 900 l.<br />

Lieferung: ab Lager. Sprührohr.<br />

PU-Isolation (750 l und<br />

900 l: abnehmbare Seitenteile).<br />

Durch Vollschäumung<br />

auch als Kältespeicher einsetzbar.<br />

FEURON SPIRA ® -<br />

Kombispeicher<br />

Die Kombination aus Pufferspeicher<br />

und Wassererwärmer.<br />

Material: V4A (Wassererwärmer).<br />

Ideal für den Betrieb<br />

mit verschiedenen Energiequellen.<br />

Ab Lager: mit und<br />

ohne Solarwärmetauscher,<br />

mit und ohne Schichtlanzen.<br />

Sonderausführung:<br />

ca. 3 Wochen.<br />

FEURON Top-Sol<br />

Kombispeicher<br />

Verbessert den Solarnutzungsgrad<br />

von Anlagen mit tiefer<br />

Speichertemperatur und hoher<br />

Schüttleistung. Ideal in Kombination<br />

mit Wärmepumpen.<br />

Material: V4A (Wassererwärmer).<br />

Standard-Ausführung:<br />

bis 1’450 l ab Lager. Sonderausführung:<br />

ca. 3 Wochen.<br />

FEURON WP/WPS<br />

Wärmepumpen-<br />

Kombispeicher<br />

Für sanitäres Warmwasser/<br />

Heizung mit Wärmepumpen<br />

oder mehreren Wärmequellen.<br />

Material: V4A (Wassererwärmer).<br />

Auf Wunsch: Solarwärmetauscher.<br />

Anschlüsse<br />

für Notheizung (Heizung und<br />

Brauchwasser). Standard-<br />

Ausführung: bis 950 l ab Lager.


FEURON-Platzschweissung<br />

Wenn der Speicher durch<br />

das Nadelöhr muss<br />

Was tun, wenn man beim Planen feststellt, dass der gewählte Speicher<br />

zu sperrig ist, um über die Treppen und durch die Türen zum Einsatzort zu<br />

gelangen? «Platzschweissung» heisst die Lösung. Dank dieser erprobten<br />

Methode kommt der Speicher durch (fast) jedes Nadelöhr.<br />

Nach dem Zusammenschweissen des<br />

Mantels und des unteren Bodens…<br />

…werden der Wärmetaucher, …<br />

…der obere Boden und die Anschlüsse geschweisst.<br />

Der fertige Speicher nach der Aufrichtung.<br />

“<br />

Ueli Gygax, Geschäftsführer der Kurz Heizungen AG in Schönbühl.<br />

Die Platzschweissung von<br />

FEURON ist erste Klasse<br />

Ueli Gygax, Leiter der Kurz Heizungen AG, schildert, wie<br />

Schulhauses Lee in Urtenen.<br />

AQUAKULTUR: Neuheiten<br />

Top Duschvergnügen zu attraktiven Preisen<br />

FRIAP AQUAKULTUR verzaubert das Badezimmer. Mit Luft-Sprudelsystemen und mit Top Duschkabinen<br />

und -trennwänden: Die neuen Modelle vetra 3000 und gallery 3000 bieten Luxus zu mässigem Preis.<br />

Innovative Badeeinrichtungen in hoher<br />

Qualität zu liefern und kundenfreundliche<br />

Serviceleistungen zu sichern,<br />

sind Kernpunkte der FRIAP AQUA-<br />

KULTUR-Geschäftsphilosophie. Deshalb<br />

<strong>haben</strong> wir uns 2003 für den Vertrieb<br />

der duka-Duschkabinen und -Trennwände<br />

entschieden. Die Produkte dieses renommierten<br />

Herstellers sind hochstehende<br />

Einzelanfertigungen. Mit ihnen lassen sich<br />

individuelle Lösungen auf vielfältigste Art<br />

und Weise umsetzen.<br />

Für das Schulhaus Lee in Urtenen<br />

bestellte die Kurz Heizungen AG<br />

in Schönbühl zwei FEURON-<br />

Wassererwärmer und einen 4’000-<br />

Liter-FEURON-Energiespeicher.<br />

Mit 227 cm Höhe und 160 cm Durchmesser<br />

war dieser aber zu sperrig für die<br />

Türen im Installationsraum. Es kam also<br />

nur eine Platzschweissung in Frage. Dies<br />

umso mehr, als der Installationsraum gross<br />

genug war, um die Arbeiten zu erledigen.<br />

Unsere Schweisser brachten am Morgen<br />

des 10. Juli 2006 die Speicherteile und<br />

ihre Montage- und Schweissaggregate ins<br />

Schulhaus. Damit der Mantel durch Türen<br />

und Gänge transportiert werden konnte,<br />

hatte ihn FEURON in zwei Segmenten<br />

von je 75 cm Höhe ausgeführt. Als Erstes<br />

wurden diese Segmente liegend im Installationsraum<br />

zusammengeschweisst, zu<br />

einem Rohr von 1,5 m Länge und 1,6 m<br />

Durchmesser. Anschliessend war der Boden<br />

mit Stehring dran, dann der Wärmetauscher.<br />

Nun konnte der «Deckel» geschweisst<br />

werden. Zum Schluss wurden<br />

noch die Muffen und Anschlüsse angebracht.<br />

Nach der Pinselgrundierung des<br />

unteren Bodens richteten die Schweisser<br />

den Speicher auf: Er wog über 415 kg! Zuletzt<br />

folgten die Überprüfung der Dichtheit<br />

der Nähte und der Funktionsfähigkeit<br />

der Anschlüsse. Noch am gleichen Abend<br />

wurde der Speicher der Bauherrschaft übergeben.<br />

Geschweisst wurden die beiden<br />

Wassererwärmer am 16. August 2006.<br />

Duschkabinen für hohe Ansprüche<br />

Die beiden neuen Echtglaskabinen vetra<br />

3000 und gallery 3000 verfügen über eine<br />

raffinierte Technik. Es gibt sie als Rund-,<br />

Fünfeck-, Nischen- und Ecklösung. Zur<br />

Wahl stehen Kabinen mit Schwenktüren,<br />

mit Fixteilen oder Seitenwänden und<br />

Schwenktüren bzw. Pendeltüren. Dank ausgeklügelter<br />

Scharniertechnik können die<br />

Duschtrennwände perfekt an Mauerunebenheiten<br />

angepasst werden. Zudem sind<br />

die Duschkabinen sehr pflegeleicht.<br />

„<br />

er zur FEURON-Platzschweissung kam – für die Speicher des<br />

WarmUp: Herr Gygax, kannten Sie FEURON, bevor Sie das Projekt Lee übernahmen?<br />

Ueli Gygax: Ja, wir hatten schon grössere und kleinere FEURON-Speicher<br />

bezogen – zu unserer vollen Zufriedenheit.<br />

WarmUp: Liessen Sie schon früher Platzschweissungen durchführen?<br />

Ueli Gygax: Ja – aber nicht durch FEURON. Jetzt wollten wir auch vom<br />

FEURON-Mehrwert in der Platzschweissung profitieren.<br />

WarmUp: Was für einen Mehrwert?<br />

Ueli Gygax: Die FEURON-Kompetenz. Umso mehr, als es harte Nüsse<br />

zu knacken gab: Der Speicherraum war gross genug aber nicht ideal zum<br />

Schweissen. Zudem drängten die Termine.<br />

WarmUp: FEURON wird durch FRIAP vertreten. Haben Sie bei der Planung<br />

die Unterstützung der FRIAP genossen?<br />

Ueli Gygax: Ja. Planung und Abwicklung liefen über FRIAP Ittigen.<br />

Die FRIAP-Energietechnik hat uns kompetent begleitet.<br />

WarmUp: Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit FRIAP und mit FEURON?<br />

Ueli Gygax: Hervorragend!<br />

WarmUp: Gibt es trotzdem einen Wermutstropfen?<br />

Ueli Gygax: Nein – höchstens die Zittertermine. Infolge Engpässen auf dem<br />

Markt konnte die FEURON den nötigen Chromstahl nicht sofort erhalten.<br />

Trotzdem wurde alles termingerecht erledigt. Für ihren grossen Einsatz möchte<br />

ich mich nochmals bei FEURON und FRIAP bedanken.<br />

WarmUp: Herr Gygax, besten Dank für dieses Interview.<br />

vetra 3000 – die Rahmenlose aus der Linie<br />

«Aura» besticht durch ihr puristisches Design.<br />

Ein Edel-Produkt aus ESG Kristallglas<br />

in der mittleren Preisklasse.<br />

gallery 3000 – das Teilrahmenmodell aus der Linie<br />

«Vertica» verfügt über vertikale Profile. Es<br />

ist in vielen Ausführungsvarianten erhältlich<br />

und erfreulich kostengünstig.<br />

Eine Übersicht über alle Duschtrennwände duka finden<br />

Sie im Gesamtprogramm 2006, genaue<br />

Massangaben und Preise in der Preisliste<br />

4/2006. Zu beziehen unter: friap@friap.ch<br />

vetra 3000 – die neue rahmenlose von Duka<br />

Herausgeber FRIAP AG, 3063 Ittigen, www.friap.ch Konzept/Text/Ausführung Leuzinger & Benz Kommunikation ASW, 8640 Rapperswil, www.leuz-benz.ch Druck Rüesch Druck AG, 9424 Rheineck, www.ruesch-druck.ch

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