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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 24. Jahrgang Februar 2012 10413
SONDERTEIL
HALLEN ABC
ENERGIE UND BELEUCHTUNG
Versicherungen. Gebäude werden errichtet, Fahrzeuge und Maschinen
angeschafft, Produkte und andere Werte gelagert – in den Aufbau eines
Firmenstandorts fließt nicht nur viel Kapital, er ist auch das Fundament des
Geschäfts. Umso wichtiger ist die richtige Absicherung
für den Fall der Fälle.
Maßgeschneiderte
SCHUTZHÜLLEN
Der richtige Versicherungsschutz ist im Schadenfall Gold
wert“, weiß Guido Stier, Leiter Sachversicherung Industrie-
und Firmenkunden bei AXA. „Gefragt sind allerdings
individuelle und passgenaue Versicherungslösungen. Deshalb
sollten sich Unternehmer im Vorfeld professionell zu den
notwendigen und empfehlenswerten Policen für ihren Betrieb
beraten lassen.“ Hier nur einige Beispiele.
Stürmische Zeiten voraus
Das Jahr 2012 startet stürmisch. Dabei können Stürme wie das
Orkantief Ulli sowie Andrea verheerende Folgen haben und
102 NFM 3/2012
Stürme können
Unternehmen
schwer treffen.
Versicherungsschutz
sollte
individuell
aufs Unternehmenzugeschnitten
sein.
Unternehmen schwer treffen oder sogar deren Existenz bedrohen.
So können Stürme erhebliche Schäden an Geschäftsgebäuden,
Produktionsstätten, Lagerräumen oder Transportsystemen
verursachen. Auch das Risiko von Personenschäden besteht.
Personen- wie Sachschäden können für Unternehmen schwerwiegende
wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen: Wird z. B.
das Dach einer Werkshalle durch Sturm abgedeckt, sind nicht
selten beschädigte Maschinen, zerstörte Produktionsanlagen,
vernichtete Daten und Dokumente oder Feuchtigkeitsschäden
an gelagerten Materialien und Produkten die Folge. Schnell entstehen
hohe Kosten, die Unternehmen kaum allein schultern
können. Sind beispielsweise Maschinen durch den Sturm zerstört,
muss der Unternehmer mitunter die Produktion unterbrechen
– und Stillstand kann sich schnell summieren.
Geschäft in trockenen Tüchern
Wenn der Umsatz ausbleibt, ist das besonders für Mittelständler
sofort eine Bedrohung: Auch wenn der Betrieb stillsteht, sind
Löhne sowie Gehälter, Miete und Zinsen weiter zu zahlen, ohne
dass frisches Geld in die Kasse kommt. Ein anderes Beispiel sind
Überschwemmungen aufgrund von Niederschlag oder Schneeschmelze.
Deshalb empfiehlt AXA Unternehmern, sich gegen
die finanziellen und somit wirtschaftlichen Folgen sogenannter
„nasser“ Elementargefahren zu wappnen. Denn z. B. feuchte
Keller, durchnässte Wände und kontaminierte Maschinen und
Arbeitsplätze können die Folge von Hochwasser oder Starkregen
sein und zu Betriebsunterbrechungen führen. Oft besteht
in einer solchen Situation zudem ein Gesundheitsrisiko für Mitarbeiter
und Kunden, denn in verunreinigtem Wasser können
sich schnell Keime und Krankheitserreger ausbreiten.
Das Thema Brandschutzversicherung
ist ein Beispiel für Absicherungskonzepte.
(Fotos: AXA, © günther gumhold, Sigrid Roßmann/PIXELIO)
Angepasste Sicherheit
Ein risikoadäquater Versicherungsschutz kann Unternehmer
vor den finanziellen Folgen von Sturmschäden
bewahren. Für Sachsubstanzschäden durch Sturm kommen,
wie AXA erklärt, z. B. eine Gebäude- und/oder eine
Inhaltsversicherung sowie Spezialversicherungen wie eine
Maschinen- bzw. Elektronikversicherung auf.
Zudem raten die Versicherungsspezialisten zu einer Betriebsunterbrechungsversicherung:
Wird der Betrieb durch
einen versicherten Sachsubstanzschaden unterbrochen, erstattet
die Versicherung die Ertragsanteile, die dem Unternehmer
durch den Schadenfall zur Deckung der laufenden
Kosten sowie als Gewinnanteil fehlen und sorgt so dafür,
dass er den Geschäftsbetrieb so bald wie möglich wieder
aufnehmen kann. „Der richtige Versicherungsschutz im
Bereich der Elementargefahren kann die Existenz eines
Unternehmens sichern“, weiß Guido Stier.
Versicherungspakete ums Gebäude
Aber nicht nur mit Blick auf Elementargefahren sind
passende Absicherungskonzepte von Gebäuden gefragt:
Brandschutzversicherung, Versicherungsschutz für Firmen-
und Werbeschilder, Mietausfallversicherung und
mehr sind nur einige Stichworte zu relevanten Themen.
AXA bietet die Möglichkeit, das eigene Versicherungspaket
aus verschiedenen Produkten zusammenzustellen.
Während der Bauphase eines Gebäudes, wie beispielsweise
Firmengebäude, Hallen und Co., kann sich darüber
hinaus eine Bauleistungsversicherung sowohl auf Auftraggeber-
als auch Auftragnehmerseite lohnen.
DIE DIE FACH- FACH-
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HALLEN-ABC
Anbieterliste
HALLEN
Algeco GmbH
Atlas Ward GmbH
ELA Container GmbH
Felbermayr Bereich Hochbau
Freyler Industriebau GmbH
GRAEFF Container- und
Hallenbau GmbH
HALTEC Hallensysteme GmbH
Llenthabhallen Vertrieb GmbH
Losberger GmbH
Mörk Bau GmbH & Co. KG
TORE
Albany Door Systems GmbH
Bothe-Hild GmbH
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme
GmbH & Co. KG
Effertz Tore GmbH
Hörmann KG
Stricker GmbH & Co. KG
Teckentrup GmbH & Co. KG
LOGISTIK-IMMOBILIEN
Engel & Völkers Commercial GmbH
Garbe Logistic AG
Gazeley UK Ltd.
Goodman Group
Grossmann & Berger GmbH
Immobilien-experten-ag (immexa)
Ixocon GmbH
Prologis, Inc.
Hallen & Tore. Der Standort ist das
Fundament des Geschäfts für ein Unternehmen.
Umso wichtiger ist die Auswahl
der passenden Gebäudelösungen. Doch
das Thema Hallenbau ist komplex – einen
Einblick gibt das UDF-Hallenbau-ABC.
Aufbauhilfen
Ohne Aufbauhilfen geht es nicht: Muskelkraft alleine
reicht beim Aufbau von Hallen in der Regel nicht aus und
auch bei Montagearbeiten in der Höhe ist Unterstützung
gefragt. Daher haben im Hallenbau neben den Bauspezialisten
auch Krane, Hubarbeitsbühnen, Teleskopmaschinen
und Co. von Vermietern Auftrittspotenzial.
Brandschutz
Leicht kann ein Feuer die Unternehmensexistenz bedrohen.
Das Thema Brandschutz sollte daher nicht nur
aufgrund der zahlreichen Vorschriften, wie z. B. Landesbauordnungen,
IndBauRL und Arbeitsstättenverordnung,
unterschätzt werden. Brandschutz beginnt dabei sowohl
bei, Neu-als auch Umbau – beispielswiese mit Brandabschnitten,
Rettungs- und Fluchtwegen, Feuerlösch- und
Brandmeldeeinrichtungen etc.
CAD
Virtuelles Bauen und das sogar dreidimensional – CAD
(computer aided design) macht es möglich. Architekten,
Bauplaner oder Bauherren können so mit Soft- und Hardware
Hallen zunächst auf dem Monitor erscheinen lassen.
Dach
Ein Dach über dem Kopf bzw. den Produkten ist einer der
Gründe eine Halle zu bauen. Dabei sind verschiedene
Dachformen und -eindeckungen möglich. Die Dachgestaltung
kann sich dabei auch auf Hallenklima und -beleuchtung
auswirken. Darüber hinaus gewinnt Dachnutzung in
Zeiten „grünerer“ Betriebsausrichtung an Bedeutung, z. B.
mit Dachbegrünungen, Photovoltaik oder umweltaktiven
Dachsteinen. Wer Dachflächen nicht selber nutzen möchte,
kann diese auch vermieten.
Einrichtung
Die geplante Einrichtung und Nutzung von Lager und Betrieb
wirkt sich auch auf den Hallenbau aus. Wie sollen
die Arbeitswege in der Halle laufen? Wie flexibel müssen
sich diese ändern können? Hier können z. B. Krananlagen,
Stützpfeiler etc. schnell zu Hindernissen werden. In
welchem Zusammenhang steht die Halle mit Blick auf die
Wege auf dem ganzen Standort?
Fertighallen
Dank vorgefertigter Bauteile sind Fertighallen oftmals
günstiger und schneller errichtet als Massivbauten. Dabei
können auch Fertighallen durchaus „individuelle“ Cha-
akterzüge zeigen. Davon sind sowohl die Variationen betroffen
als auch die Hallenformen und -größen oder z. B. auch die Baumaterialien.
So ist auch beim Fertigbau eine Beratung wichtig.
Genehmigungsfrage
Bauen ist stets eine Genehmigungsfrage. Wie hoch, wie lang und
wie breit und wo auf einem Grundstück darf überhaupt gebaut
werden? Welche Nutzungen sind erlaubt? Gibt es weitere Vorgaben,
z. B. Dachformen, Farben oder Baustoffe, die beachtet
werden müssen? Wichtige Stichworte sind hier bei Flächennutzungs-
und Bebauungsplan sowie Bauanträge.
Hallenklimatisierung
Die Hallenklimatisierung mit Heizung und Kühlung in der Halle
ist sowohl für die Arbeitenden als auch für die fachgerechte Lagerung
von Produkten wichtig. Sonneneinstrahlung, Hitze von
Maschinen und Anlagen, Dämmung, Beleuchtung, Tore, Türen
und Fenster wirken sich auf diese aus. Anforderungen an Hallenklimatisierung
sind häufig flexible Erwärmung, Kühlung und
gleichzeitige Energieeffizienz. Dabei gibt es verschiedene Heizkonzepte,
z. B. Flüssiggas oder Geothermieanlagen (Erdwärme).
Industriezelte
Von Unternehmen wird zunehmend Flexibilität erwartet.
Die Folge: Auch der Standort muss sich entsprechend
anpassen. Ob Lager-, Baustelle- oder Fahrzeugund
Maschienenüberdachung; Industriezelte
in verschiedenen Größen und Kombinationen
bieten eine schnelle Lösung –
oftmals ohne aufwändiges Funda-
ment. Diese Zelte bestehen aus einem Gerüst, häufig aus Alu,
und einer Plane. Zu den großen Vorteilen zählen kurze Lieferund
schnelle Auf- und Abbauzeiten.
Joule
Joule, die Maßeinheit für Energie, spielt im Industrie- und Gewerbebau
eine wichtige Rolle. So müssen z. B. die Anforderungen
von EnEV und EEWärmeG beachtet werden. Hinzu kommt
der stetig steigende Posten Energiekosten. Daher zahlt sich der
kritische Blick auf „Energiefresser“ wie Beleuchtung, Heizung
und alternative Energiequellen oft aus. Übrigens kann auch die
Energieversorgung mit so genanntem Contracting an spezielle
Dienstleister ausgelagert werden.
Kran(bahn)hallen
In vielen Bereichen gehört Krantechnik, wie z. B. Decken- oder
Wandkrane zur Hallenausstattung. Damit die Montage der Anlagen
möglich ist, müssen die Kran(bahn)hallen besondere Anforderungen
erfüllen. Denn zusätzlich zu den „normalen“ Lasten
wie Schnee- und Windlasten, muss der Planer für die Hallenstatik
auch die Lasten aus dem Kranbetrieb berücksichtigen. Auch die
benötigte Hakenhöhe ist für die Planung entscheidend, denn diese
wirkt sich auf die Hallenhöhe aus. Krananlagen in Bestandsgebäuden
nachzurüsten ist keine leichte Aufgabe, aber auch bei
Neubauten ist Beratung vom Spezialisten wichtig. Planungsfehler
lassen sich nur schwer und kostenaufwändig beheben.
Leichtbauhallen
Leichtbauhallen bieten eine oftmals kostengünstigere
und flexiblere Baualternative, vor allem für kurz- und
(Foto: Liebherr)
mittelfristig benötigten Raum. Sie brauchen in der Regel
kein aufwändiges Fundament, punkten zudem jedoch mit
kurzen Liefer- und Aufbauzeiten und können in verschiedenen
Größen und Ausstattungen angeboten werden.
Massivbau
Natürlich besteht auch für den Bau einer Halle die Möglichkeit
auf klassischen Massivbau zu setzen, der z. B. als
besonders langlebig gilt. Als Baumaterialien für die Wände
kommen z. B. Beton oder Mauerwerk zum Einsatz.
Nutzung
Die aktuelle Nutzung einer Halle ist das eine, doch was
kommt danach? Zahlreiche Gebäude stehen über mehrere
Jahrzehnte. Ist eine Halle für den Betrieb zu klein geworden
oder brechen Aufträge weg, steht sie plötzlich
leer. Je spezieller die Konstruktion und Ausstattung auf
eine Nutzung ausgelegt ist, umso schwieriger und kostspieliger
kann sich der Aufwand für eine Nachnutzung
gestalten. Hier bereits bei der Anschaffung bzw. dem Bau
einer Halle eine gewisse Flexibilität für die Zukunft zu
erhalten, kann sich daher später bar auszahlen.
Ortsfaktor
Zur rechten Zeit am rechten Ort sein, sollten nicht nur
Personen, sondern auch Betriebsstandorte. Denn der
Ortsfaktor kann mit über Unternehmenserfolg oder -misserfolg
entscheiden. Wie sind die Anbindungen für den
regionalen und überregionalen Verkehr? Wie weit sind die
Wege zu Partnern, Lieferanten und Kunden? Sind Mitbewerber
in der Nähe? Welche Kosten sind am Standort für
Grundstück und Versorgung zu berücksichtigen, welche
Auflagen müssen beim Bau erfüllt werden?
Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen gewinnen nicht zuletzt mit der
aktuellen Diskussion zur Energiewende (wieder) an Bedeutung.
Für die Gewinnung von Solarstrom sind dabei
verschiedene Systeme, wie z. B. Indach- und Aufdach-
Anlagen, High- und Low-Voltage-Module am Markt.
Zusätzlich zur Einspeisevergütung ist auch ein Direktverbrauchsbonus
möglich. Gerade bei Neubauprojekten kann
bares Geld sparen, wer die Photovoltaikplaner frühzeitig
einbezieht. Denn dann kann nicht nur die Tragkonstruktion
passend ausgelegt werden, sondern für möglichst
optimierte Erträge z. B. auch Faktoren wie Ausrichtung
und Dachneigung in die Planung einfließen. Bei der Nachrüstung
auf Bestandsgebäuden ist neben der Statik auch
das Alter des Dachs wichtig. Wer nicht selber investieren
möchte, kann seine Dachflächen auch vermieten.
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Halle 1, Stand 531
Qualifizierung
Bauen ist komplex und erfordert eine entsprechende Qualifizierung
und Fachwissen, das mit den sich wandelnden Technologien,
Vorschriften und Entwicklungen Schritt halten muss.
Neues Wissen schaffen z. B. Seminare zu Photovoltaikanlagen,
Hallen- und Deckenkranen oder auch Industrieböden.
Raummodule/ –
container
Boxen als Raum? Raummodule oder -container sind durchaus
„salonfähig“. Ebenso wie ihre „Verwandten“, die Frachtcontai-
Das steckt in den Hallen drin!
Das Halleneinrichtungs-ABC kommt! Schon in diesem Hallen-Alphabet
ist es mehrfach angeklungen: die Halleneinrichtung
ist teilweise bereits für den Hallenbau entscheidend –
spätestens jedoch, wenn es um den effizienten Betriebsalltag
geht. Daher nimmt der nächste Sonderteil „Unter Dach
und Fach“ in der März-Ausgabe des Kran- und Hebetechnik-
Fachmagazins K&H genau dieses Thema in den Fokus: Von
A wie Abgaskontrolle bis Z wie Zaun stellt Ihnen die Redaktion
Aspekte rund um Halleneinrichtung und Zubehör vor.
Mit dabei auch Neuigkeiten und Trends mit der Messevorschau
zur LogiMAT 2012.
90 NFM 2/2012
Wie bei diesem Projekt sind im Hallenbau
oft Krane im Einsatz. (Foto: Felbermayr).
ner, punkten sie mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, kurzfristiger
Bereitstellung und den Transportmöglichkeiten. Mit den
Modulen können dabei auch mehrstöckige Anlagen verwirklicht
werden. Kernbereich sind dabei temporäre Einsätze.
Stahlhallen
Für eine flexible Gebäudegestaltung mit ausgefallener Geometrie
oder auch großen Spannweiten bieten Stahlhallen besondere
Möglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist die lange Nutzungsdauer.
Da auch im Stahlbau oft mit vorgefertigten Teilen gearbeitet
wird, können auch hier kurze Bauzeiten realisiert werden.
Systembauhalle
Nach dem Baukastenprinzip entstehen Hallen in Systembauweise.
Die Vorfertigung zahlreicher Bauteile ermöglicht kurze
Liefer- und Bauzeiten. Dank Variations- und Ausstattungsvielfalt
können dabei auch viele individuelle Anforderungen erfüllt werden.
Oftmals können die Hallen zudem später erweitert werden.
Torlösungen
Ob Außentore oder im Halleninneren – die Vielfalt an Torlösungen
ist ebenso umfangreich wie die der Hallen. Dabei sind heute
viele Tore Hightech-Produkte, denn die Tore bieten nicht nur
einen Sicherheitsfaktor, sondern sind auch wichtig für die Energieeffizienz.
Moderne Torsteuerungen, Sicherheitssysteme, spezielle
Dämmungen und Brandschutzeigenschaften sind daher
nur einige Merkmale. Neben Standardlösungen bieten viele
Hersteller auch kundenspezifische Produkte an. Beispiele für
Tortypen sind Hub-, Roll- und Schnelllauftore.
Untergrund
Alles steht und fällt mit dem richtigen Fundament. Eine der
Grundfragen für den Hallenbau betrifft daher den Untergrund.
Reicht die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks? Welche Anforderungen
stellt die geplante Halle? Reicht eine einfache Oberflächenbefestigung,
wie z. B. Schotter oder Pflaster oder sind
Fundamentplatten oder Streifenfundamente notwendig? Die
Untergrundfrage stellt sich aber auch in der Halle selbst, also mit
Blick auf den Hallenboden, denn auch hier gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Neben seiner „Tragefunktion“ kann der Boden
z. B. auch zur Kennzeichnung von Wegen und Zonen dienen.
Versicherungen
Brennende Lagerhallen, überschwemmte Werkstätten oder es treten
schon während der Bauzeit einer Halle (kostspielige) Probleme
auf – diese und andere Situationen können Unternehmen
schwer treffen. Das Angebot an möglichen Versicherungen zur
Absicherung für den Fall der Fälle ist groß. Beispiele sind Gebäudeversicherungen,
Versicherungen für Gefahren wie Feuer,
Sturm oder Überschwemmungen. Aber auch schon für die Bauzeit
sind mit Bauherrenhaftpflicht oder auch Bauleistungsversicherungen
spezielle Absicherungskonzepte möglich.
Waschanlagen
Fahrzeugpflege dient dem Werterhalt von Fahrzeugen. Basis für
eine wirtschaftliche Nutzfahrzeugreinigung sind Waschanlagen,
die in diversen Größen und Ausführungen von der handgeführten
Ein-Bürsten-Anlage bis zur vollautomatischen Hightech-
Waschstraße zur Verfügung stehen. Mit der Waschanlage allein
ist es jedoch nicht getan. Für die meisten stationären Waschan-
lagen wird eine Halle benötigt. Darüber hinaus schreiben die
meisten Kommunen für den Betrieb eine Wasseraufbereitungsanlage
vor. Letztere sollte schon aus wirtschaftlichen Gründen
immer zu einer Waschanlage gehören.
XXL –
Projekte
Dachsteine
wie der
Tegalit Titan
sollen umweltaktiv
sein. (Foto: Braas)
Hallen gibt es in unterschiedlichsten Größen. Eine besondere
bauliche Herausforderung sind dabei sicherlich XXL-Projekte,
wie beispielsweise Flugzeug- und Werfthallen oder Hallen in denen
Krane oder Komponenten für Windkraftanlagen gebaut werden.
Der Untergrund, die Hallenkonstruktion und die Bauteile,
wie z. B. die Tore, müssen dabei entsprechend dimensioniert sein.
Zahlung
Wie zahlt ein Unternehmen heute für eine (neue) Halle? „Ab
durch die Miete“ ist auch bei Industrie- und Gewerbebauten
möglich. Gerade, wenn es um kurzfristige Raumlösungen geht,
bieten Miethallen eine Finanzierungsalternative. Aber auch
mittel- und langfristige Mietverträge sind für Logistik- und Gewerbeimmobilien
eine Finanzierungsalternative ohne Kapitalbindung,
die Flexibilitätsmöglichkeiten gibt.
„Wir sind die Torbauer!“
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Losberger GmbH
Die Industriehallen und -zelte bieten vielfältige, nutzungsorientierte Lösungen.
Beratungs- und After-Sales-Service ergänzen das Produktangebot der
Losberger GmbH aus Bad Rappenau.
Die Systemhallen werden
im Baukasten-
(Fotos: Hersteller)
Bothe-Hild GmbH
Die Bothe-Hild GmbH entstand 2007 durch den Zusammenschluss
der beiden Unternehmen Bothe-Tore und Hild Tore. Neben dem
Hauptsitz in Herborn hat das Unternehmen eine weitere Produktionsstätte
in Luckenbach. Die Produktpalette reicht von Sektional- und
Rolltoren, Rollgittern und Deckenfalttoren bis hin zu Hubstaffel- und
Schiebefalttoren. Ebenso zum Sortiment zählen Schnelllauf- und Garagentore.
Das Hauptgeschäftsfeld liegt dabei im Bereich der Industrietore
mit einer Größe von bis zu 200 m2 . Die Torbauentwickler
planen zudem auch nach Kundenwünschen und für individuelle
Anpassungen. Vor dem Hintergrund der EnEV und Wärmedämmung
hat Bothe-Hild z. B. ein vollverglastes Klimator entwickelt.
EFAFLEX Tor- & Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG
Zum Angebot von Efaflex gehören Schnelllauftore für den Innen- und
Außenbereich sowie Industrietore in horizontaler undertikaler Laufrichtung.
Seit der Gründung kann der Spezialist für schnelllaufende
Tore ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. So hat der Jahresumsatz
die 100-Mio.-Grenze erreicht. Im Laufe der über 35-jährigen
Firmengeschichte hat Efaflex mehr als 30 Patente entwickelt und präsentiert
sich auf dem Weltmarkt mit Niederlassungen auf fünf Kontinenten
mit einem breiten Spektrum an Torlösungen für Industrie,
Handwerk, Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche.
Derzeit plant Efaflex die Wandlung zur Aktiengesellschaft.
system in Stahl- oder Aluminiumbauweise entwickelt. Kurzfristig aufgebaut
können sie im Rastermaß verlängert oder verkürzt werden.
Das Baukastensystem ermöglicht Spannweiten von 10 bis 40 m und
Seitenhöhen bis 6,20 m, bei individueller Bauweise reichen die
Spannweiten bis 50 m, Seitenhöhe und -länge sind frei definierbar.
Neben Kauf bietet Losberger auch Leasing und zum Teil Miete an.
Photovoltaik • Beleuchtung • Hallenklimatisierung
KRAFTWERK
auf dem Dach
Photovoltaik. Der Himmel
spiegelt sich auf dem Dach
des Vermessungsamts im
bayerischen Memmingen –
genauer gesagt auf den
114 Indach-Solarmodulen.
Dabei erfüllen sie gleich
mehr als eine Funktion.
Modern und zeitgemäß sollte das Gebäude des
Vermessungsamts Memmingen werden. 1961
erbaut, standen für das Verwaltungsgebäude
im Jahr 2010 eine grundlegende Sanierung und Umbauarbeiten
an. Die Bauherren wollten dabei vorhandene
Baumängel beseitigen und einen barrierefreien Zugang
zum gesamten Gebäude ermöglichen. Gleichzeitig stand
die Modernisierung des technischen Ausbaus und die
energietechnische Sanierung des Vermessungsamts auf
dem Plan für die Neugestaltung.
Einen erhöhten CO2-Ausstoß zu vermeiden, war den
Verantwortlichen besonders wichtig. Als Lösung erhielt
das Gebäude eine Holzpelletheizung, Wärmedämmung,
Fenster und Außentüren mit Dreifachverglasung und
Sonnenschutzaußenrollos auf der kompletten Südseite.
Das Herzstück der Komplettsanierung ist jedoch in das
Dach integriert. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung
von 25 kWp, die rund 26.500 kWh umweltfreundlichen
Strom pro Jahr produziert.
Dezentrales Kraftwerk
Eine große verschattungsfreie Fläche mit Südausrichtung
– mit diesen Rahmendaten war das Dach des Vermessungsamts
laut SCHOTT Solar wie gemacht für die Gewinnung
von Solarenergie. So fiel schnell die Entscheidung,
auf umweltfreundlichen Strom zu setzen und jeden
verfügbaren Meter zu nutzen, um hier Photovoltaik-Module
anzubringen. Der Wunsch des Staatlichen Bauamts
Kempten als Auftraggeber und des betreuenden Architekturbüros
F64 Architekten aus Kempten war eine Indach-
Anlage. „Eine Indach-Anlage erschien uns als gute Alternative
zu herkömmlichen Aufdach-Modellen, da sie an
die Stelle der sonst üblichen Dachpfannen tritt und eine
voll funktionale Dachhaut bildet“, erklärt Cornelia Bodenstab,
Baudirektorin und Leiterin Hochbau beim Staatlichen
Bauamt Kempten.
Das Angebot von SCHOTT Solar
Peter Baur vom Ingenieurbüro für Elektrotechnik Kettner
& Baur GmbH hat die Solaranlage geplant und die
Umsetzung öffentlich ausgeschrieben. Dabei kam die Solaranlage
aus SCHOTT-InDaX-225-Modulen zum Zug.
Das Hauptargument: Dieses Indach-System gewährleistet
nach Anbieterangaben schon bei flachen Dächern wie
dem des Vermessungsamts mit knapp 20° Dachneigung,
dass das Dach regensicher ist – während andere Indach-
Systeme dies häufig erst ab 25° Dachneigung sicherstellen.
Damit die Module und das Gebäude lange Zeit vor
Witterungseinflüssen wie Hagel, Schnee oder Wind geschützt
sind, nutzt SCHOTT Solar über viele Jahre erar-
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eitete Forschungsergebnisse. „Das Glas wird in einem speziellen
Verfahren gehärtet und für eine dauerhafte Verbindung zwischen
Alurahmen und Laminat bedienen wir uns einer Technologie
aus dem Flugzeugbau. Dass das InDaX-System zuverlässigen
Schutz für ein Gebäude gewährt, bescheinigen die diversen Zertifizierungen,
die das Modul erhalten hat. Dazu gehören zum
Beispiel das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis sowie Zertifikate
für Brandschutz, Regensicherheit und erhöhte Flächenbelastung“,
beschreibt Roland Neuner, Leiter Vertrieb PV Building
Solutions von SCHOTT Solar, die Merkmale des Systems.
Anlage mit 114 InDaX-Modulen
Auf der Nordseite des Satteldachs des Vermessungsamts fungiert
ein gefalztes Edelstahlblech als Dachhaut. Die Solaranlage findet
ihren Platz an der Südseite. Als einzige Störgröße in der Fläche erwies
sich der Austritt des Kamins. Da die Umbauarbeiten eh liefen,
beschlossen die Bauherren kurzerhand, diesen auf die Nordseite
zu verlegen und damit freie Bahn für die 200-m2-Solaranlage auf der Südseite zu schaffen. Die Firma SAG in Ergolding erhielt
den Zusschlag für die Installation der Anlage.
Projektleiter Christian Amser plante drei Installateure für die
Montage ein, um die rund 40 m breite und 6 m hohe Indach-
Photovoltaikanlage zu installieren. Jedes der 114 Module ist dabei
1,70 m lang, 1 m breit und bringt 24 kg auf die Waage. Drei
horizontale Reihen mit je 38 Modulen nebeneinander brachten
die Installateure hierzu auf dem Süddach an. Ein Lehrverleger
von SCHOTT Solar war beim Bauprojekt des Vermessungsamtes
96 NFM 2/2012
Obwohl die Installateure
noch nie mit dem
System gearbeitet hatten,
gelang eine zügige
Montage.
mit vor Ort, der die Installateure im Verlegen des neuen Systems
schulte und gleichzeitig zertifizierte.
Schritt für Schritt montiert
Die objektspezifische Stehfalzeinblechung, die den äußeren Anschlussrahmen
bildet und die Solaranlage einfasst, wurde im Vorfeld
der Modulverlegung passgenau montiert. Auf den Sparren
wurden Zusatzbohlen angebracht, auf denen die Monteure die
Module mit je vier Schrauben befestigten. Die üblichen Eindeckrahmen,
die für Dachziegeleindeckungen mit den Modulen
mitgeliefert werden, kamen in Memmingen nicht zum Einsatz.
Stattdessen hat der Spengler die Anschlussbleche aus dem gleichen
Material gefertigt, aus dem auch die Stehfalzeindeckung besteht.
Über Zeichnung haben die Beteiligten im Vorfeld die benö-
Indach statt Aufdach
SCHOTT Solar nennt verschiedene Vorteile des
Indach-Systems gegenüber Aufdach-Anlagen. Einer
ist, dass für die Anlagenfläche kein konventionelles
Bedachungsmaterial mehr nötig ist und auf
die vielfältigen Aufdach-Systemkomponenten verzichtet
werden kann. Welches Bedachungsmaterial
für die restliche Fläche geplant ist, spielt laut
den Solarexperten dabei keine Rolle. Die in das
Dach integrierten Module kommen vollständig
ohne eine aufwändige Unterkonstruktion aus und
schützen gleichzeitig vor Wind und Wetter. Das
InDaX-System besteht laut SCHOTT Solar aus
weniger Bauteilen als herkömmliche Photovoltaik-Systeme.
Pro Modul gibt es nur eine Befestigungsebene
mit vier Befestigungspunkten.
tigten Details wie den Traufanschluss und den seitlichen
und firstseitigen Anschluss abgestimmt. Die vorhandene
Konterlattenebene definiert den Hinterlüftungsquerschnitt
und ein handelsübliches Traufanschlusselement
sorgt für einen ausreichenden Lufteintrag zur rückseitigen
Belüftung und Kühlung der Indach-Module.
Verlegeschema
Das System wird vom Dachfirst nach unten verlegt. Dabei
lassen sich die Module ineinanderschieben, sodass eine
schuppenförmige Überdeckung entsteht. Der Installateur
kann dabei bei der Montage stets auf der Lattung der
freien Fläche stehen und muss daher nicht über bereits
verlegte Module steigen.
Die InDaX-Module
lassen sich
laut SCHOTT
leicht montieren.
(Fotos: SCHOTT Solar)
(Foto: PENDER)
Auf den Punkt gebracht
Heizkonzepte von PENDER Strahlungsheizung
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Heiztechnik in Logistik- und Lagerhallen sowie Produktions- und
Tennishallen muss unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Die
PENDER Strahlungsheizung GmbH bietet Lösungen für verschiedene
Hallengrößen. Dabei hat der Spezialist auch gegen Zuglufterscheinungen
bei Hallen mit großen Toren ein passendes Heizkonzept.
Sonnenstrahlen-Prinzip. Oben isolierte Heizrohre, die an der Hallendecke
montiert werden, strahlen Wärmewellen nach unten ab und
bringen so Wärme direkt auf den Punkt. Ohne lange Aufheizzeiten,
ohne Zugluft, ohne Staubaufwirbelungen, ohne Wärmestau unter dem
Dach. Diese physikalischen Vorteile können durch die Installation von
PENDER-Direktstrahlungsheizungen noch erweitert werden. Denn das
Original-PENDER-System schafft durch besondere technische Merkmale
einen noch höheren Wirkungsgrad und spart so 30 Prozent Energie
im Vergleich zu gewöhnlichen Hallenheizungen.
Das PENDER-System. PENDER-Direktstrahlungsheizungen werden
komplett mit der Brennereinheit an der Hallendecke montiert, ohne
die Produktionsfläche einzuschränken. Der Betrieb ist wahlweise mit
Gas oder Öl möglich. Die VARIO-Lösung ist dabei für Hallen von 4 bis
35 m Höhe eine ideale Systemlösung. Das variable Wärmeband kann
bis zu 150 m Heizrohrlänge an einem Strang geführt werden.
Zugluftschutz. Mit der AIRQUELL kann
PENDER eine Lösung für Heizen,
Kühlen und Lüften bieten. Für große
Hallen mit großen Toren, in
denen es durch offene Tore zu
Zuglufterscheinungen kommt,
gibt es auch ein Heizungskonzept:
Bei kurzfristig geöffneten
Toren wird die Kaltluft durch
einen Dunkelstrahler oder ein
Wärmeband abgeschirmt.
Werden Tore längere Zeit geöffnet,
bietet sich eine Kombination
aus Wärmestrahler und PENDER Strahlungsheizung GmbH
Luftschleier an. Für kleinere bis Industriestraße 7
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SONNIGE
Philosophie
(Fotos: Mörk Bau, Schletter,
© Gerd Altmann/PIXELIO)
Energieversorgung. Nicht nur Menschen haben Persönlichkeit,
auch Unternehmen haben ihre eigene Identität. Eine Identität,
die sich auch in der Architektur von Firmengebäuden
widerspiegeln kann. So zeigt auch eine
Photovoltaikanlage letztlich ein Stück der
Firmenphilosophie. Doch lohnen
solche Anlagen überhaupt?
Alternative Energiekonzepte sind
derzeit sowohl für die Gesamtversorgung
als auch für Einzelne ein
Thema. So auch in der Speditions- und
Logistik-Branche, die nicht nur bei der
Gestaltung der Transportketten und der
eingesetzten Fahrzeugtechnologien zunehmend
auf verbesserte Umweltbilanzen
setzen. Auch an den Firmenstandorten
selbst zeigen Unternehmen verstärkt
ein „grünes“ Gesicht.
Mehrfaches Sparpotenzial
Eine Möglichkeit für eine alternative
Energieversorgung: Photovoltaik. Doch
rund um die Nutzung der Sonne als
Energiequelle stehen oftmals viele Fragen
im Raum. Wie eben die Frage: Lohnt
die Investition sich überhaupt? „Ja,
wenn man es clever macht, gibt es kaum
eine Anlage mit der sich Sicherheit, Rendite
und grüne Energie besser verbinden
lässt. Durch den Eigenverbrauch können
sogar die Strom- und damit die Produktionskosten
sinken“, erklären die Spezialisten
der Mörk Bau GmbH & Co. KG.
Bauunternehmen kurz vorgestellt
Das Leonberger Unternehmen hat sich
seit der Gründung im Jahr 1902 zu einem
bundesweit tätigen Anbieter für
schlüsselfertiges Bauen entwickelt. Mörk
Bau sieht dabei Vertrauen zwischen Bauherrn
und Baupartner als eine der wichtigsten
Grundlagen bei jedem Projekt:
egal ob Industrie- und Gewerbegebäude,
Wohnraum oder beispielsweise die Errichtung
von Photovoltaikanlagen.
Viele Kunden setzen bereits seit Jahren
auf die Erfahrung des Bauspezialisten.
2/2012 NFM 99
Ein Beispielprojekt
Mörk hat auch direkt ein Beispiel
parat: Bei einem Stuttgarter Projekt
sollten die Baukosten für den
Neubau einer Halle mit Verwaltungskosten
2 Mio. Euro zzgl. MwSt.
betragen. Bei einer gleichzeitigen
Errichtung einer Photovoltaikanlage
mit deutschen Komponenten schlugen
weitere 593.000 Euro plus
MwSt. zu Buche. Der garantierte
Ertrag der Anlage über 20 Jahre
Laufzeit liegt laut Mörk Bau bei
1.478.700 Euro zzgl. MwSt. –
ohne dass bereits steuerliche Vorteile
eingerechnet wären. „Dank
des gleichzeitigen Baus aus einer
Hand bekommt der Kunde dabei
zehn Jahre Gewährleistung auf die
Dachflächen und zehn Jahre Garantie
auf die Photovoltaikkomponenten“,
erklärt Markus Schneider,
Abteilungsleiter bei Mörk.
Mörk bietet dabei rund um die Planung
und den Bau von Gebäuden alles aus einer
Hand, einschließlich Photovoltaikanlagen.
Plant ein Unternehmen einen Neubau
mit Photovoltaik kann eine frühzeitige
Planung nicht nur immense Kosten
sparen, sondern auch die Erträge aus der
Photovoltaiktechnik erhöhen. Bei Dachsanierungen
lassen sich Großteile der Kosten
über die Einspeisevergütung bezahlen.
Neuheiten bei Mörk
Zu den neuesten Angeboten für Photovoltaik
bei Mörk gehören Dachfolien mit integrierten
Dünnschichtzellen. So lassen
sich die Dachabdichtung und Stromproduktion
kombinieren. Die Photovoltaikanlage
kann zudem so geplant werden,
dass sie die Gebäudeoptik unterstreicht
oder auf Wunsch nicht zu sehen ist.
Eine weitere Neuheit sind Aerodynamiksysteme
für große Spannweiten und geringe
Dachlasten. Große Parkflächen und
Lkw-Unterstellplätze können ebenfalls zur
Stromproduktion aus Sonnenenergie genutzt
werden. Hierzu hat Mörk photovoltaik-integrierte
„Carportsysteme“ im
Mit der Photovoltaikanlage soll z. B. bei einem Stuttgarter Projekt
ein garantierter Ertrag von fast 1,5 Mio. Euro erzielt werden.
Angebot. Neben dem Bau einer Anlage
können Unternehmen ihre Dachfläche
auch für 20 Jahre an Mörk vermieten.
Das ist zu beachten
Vor der Anschaffung einer Photovoltaiklösung
gilt es jedoch grundsätzlich einiges
zu beachten. Auch hierzu hat Schneider
Tipps und Hinweise parat: „Die Tragkonstruktion
des Gebäudes muss für eine Zusatzbelastung
ausgelegt sein. Zudem ist
die Verträglichkeit der Dachkonstruktion
mit der Anlage erforderlich.“
Ebenfalls bedenken sollten die Interessenten
das Alter des Dachs und eventuelle
Reparaturarbeiten sowie nicht zuletzt die
Versicherung der Anlage. Neben diesen
Grundlagen stehen dann natürlich die
Auswahl der Anlage und des Anbieters
selbst. Hier rät Mörk sowohl verschiedene
Systeme als auch Anbieter zu vergleichen
und auf Seriosität, Referenzen und Erfahrungen
des Baupartners zu achten. „Das
Ziel ist Sicherheit und langlebige Freude
an der Photovoltaikanlage, denn nur so
können die Ertragsziele erreicht werden“,
fassen die Spezialisten zusammen.
„Kein Stapler ist schneller“
Hallen & Tore. Alstom Power Systems ist weltweit führend im Gesamtanlagenbau von Kraftwerken
und ihren Komponenten. Um die notwendige Präzision auch dauerhaft zu gewährleisten, hat Alstom
sich bei der Modernisierung der Produktion für Schnelllauftore von Efaflex entschieden.
Gussteile ändern bei Temperaturunterschieden
sehr schnell ihre
Größe“, erklärt Ewald Felbinger.
Er verantwortet im Bereich Infrastruktur
den Bereich Gebäudetechnik. „Aus diesem
Grund muss in den Hallen ständig
eine Temperatur von 21 °C herrschen. Wir
können es uns nicht leisten, zwei Hallentore
zugleich zu öffnen, denn dann
hätten wir sofort Durchzug, der einen zu
großen Temperaturunterschied bewirkt.
Außerdem kann bei Zugluft nicht geschweißt
werden.“
Temperaturen beibehalten
Aus diesem Grund sind bereits einige der
insgesamt 53 EFAFLEX-Tore in Schleusenlösungen
integriert. Dort, wo aus baulichen
und produktionstechnischen Gründen
keine Schleusen möglich sind, sorgen
die Schnelllauftore dafür, dass nur für sehr
kurze Zeit kalte oder im Sommer zu warme
Luft in die Hallen strömt. Die Schnelligkeit
der Tore sei wichtig, ergänzt Rolf
Linke. Er ist im Bereich Infrastruktur verantwortlich
für die Instandhaltung aller
Elektroanlagen. „In der Produktion haben
wir Tore, die etwa 250 Öffnungszyklen pro
Tag absolvieren müssen. Da wäre es bei
anderen Toren im Winter ständig kalt in
den Produktionsbereichen.“ Für die Staplerfahrer
seien die schnellen Tore kein
Problem. „Es gibt keinen Stapler, der
schneller ist, als ein EFAFLEX-Tor.“
Direkte Ansprechpartner
Nachdem sich die Planer von Alstom bei
mehreren Torherstellern informiert hatten,
fiel die Entscheidung dann auf den
Bruckberger Spezialisten für schnelllaufende
Industrietore. Neben dem Außendienst
und dem Kundendienst hat Alstom einen
direkten Ansprechpartner im Werk, das
erleichtere die Arbeit merklich. „Wir haben
gemeinsam an speziellen Aufgabenstellungen
gearbeitet und EFAFLEX hat
bestimmte Torlösungen für uns weiterentwickelt“,
berichtet Ewald Felbinger. Eine
Forderung der Alstom-Techniker waren
etwa Zargendeckel, die auch von den
hauseigenen Monteuren zu öffnen sind.
„EFAFLEX hat alle Vorgaben komplett
www.efaflex.com
Überzeugt: Rolf Linke und Ewald Felbinger. (Fotos: EFAFLEX)
Anzeige
umgesetzt und weiß inzwischen ganz
genau, was für unsere Produktion wichtig
ist.“ In den Hallen, wo es an den Toren viel
Querverkehr gibt, werden Kontaktschleifen
durch den Laserscanner EFA-SCAN ® ersetzt.
Die Scanner erfassen wesentlich schneller,
wann das Tor geöffnet werden muss und
lassen es bei Querverkehr geschlossen.
Zu den EFAFLEX-Technikern haben Ewald
Felbinger und Rolf Linke einen sehr guten
Kontakt. „Bei so vielen Toren kann immer
mal ein Problem auftauchen“, sagt Rolf
Linke. „Wir haben gemeinsam gelernt, wie
Probleme zu beheben sind.
Tore erstklassig, Service zuverlässig
Für alle Produkte bietet das Unternehmen
Serviceleistungen sowie eine marktgerechte
Modernisierung. Ein Grund mehr, von
den Partnern und Lieferanten wie EFA-
FLEX ebenfalls kompromisslose Dienstleistungen
zu erwarten. Ewald Felbinger fasst
zusammen: „Die Tore sind schon von der
Technik her klasse, der zuverlässige Service
setzt aber noch das I-Tüpfelchen auf unsere
langjährige Zusammenarbeit.“
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG
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Energie
DIENSTLEISTUNGEN
Erweiterte
Serviceoffensive
Wie bei allen technischen Anlagen sind
Ausfallzeiten Rendite-Killer. Vor diesem
Gesichtspunkt ist die unterbrechungsfreie
Arbeit von Photovoltaikanlagen ein
zentraler Aspekt für Anlagenbetreiber.
Die Kirchner Solar Group widmet sich
künftig noch stärker dem Servicebereich
und stärkt bestehende Positionen
im Unternehmensportfolio. Der Bereitschafts-
und Entstörungsdienst von
Kirchner arbeitet an 365 Tagen im
Jahr und ist tagsüber auch außerhalb
der Geschäftszeiten erreichbar.
VERSCHIEDENE SOLARMODULE
Größengerechte Sonnenkraft
Die Vorteile von Sovello-Modulen liegen nach Anbieterangaben
in Performance, Qualität und Nachhaltigkeit sowie Systemkosten
begründet. Erst kürzlich hat das
Unternehmen eine lineare Leistungsgarantie
eingeführt, nach der die Solarmodule
auch nach 25 Jahren noch
mindestens 85 Prozent ihrer Nennleistung
erzielen sollen. Sovello hat
dabei sowohl Produkte für Großanlagen
als auch für kleinere Dachanlagen
im Angebot. Als weitere
Produkteigenschaften nennt Sovello
für seine Module durchgehende
Plustoleranzen bei den
102 NFM 2/2012
Sovello bietet Solarmodule
für verschiedene Anlagengrößen.
(Foto: Sovello)
Pflege für Erträge
Photovoltaik-Anlagen richtig reinigen und warten
Der Kauf und die Montage einer Photovoltaikanlage
sind nur ein Part, wenn
es um das Thema Solarstrom geht. Wie
geht es weiter, wenn die Anlage auf
dem Dach und angeschlossen ist? Canadian
Solar hat im Folgenden Tipps
zur Pflege der Module zusammengestellt.
Service, Reinigung und Wartung
von Solaranlagen sind wichtige Bestandteile,
um maximale Erträge zu sichern.
Nur wer sein Sonnenkraftwerk
pflegt, erreicht dauerhaft eine optimale
Leistung aus seinen Solarmodulen.
Präventiver Frühjahrscheck. Anlagenbesitzer
können mit einigen einfachen
Maßnahmen die Energieausbeute konstant
hoch halten. Neben der Modul-
leistung entscheidet vor allem die Sonneneinstrahlung
über jede produzierte
Kilowattstunde. Der Frühling eignet
sich besonders für einen Wartungscheck
der Solaranlage, um das Plus an
Sonnenlicht bestmöglich zu nutzen.
Eine solche Überprüfung beugt teuren
Anlageausfällen vor. Einige Handgriffe
vom Fachmann genügen, um die Funktionsfähigkeit
sicherzustellen.
Gründe für Reinigungen. „Der Check
im Frühjahr bietet sich besonders an,
da im Winter Schneelasten sowie hohe
Temperaturunterschiede die Unterkonstruktion
und die darauf montierten
Module stark beanspruchen können”,
erklärt Dr. Andreas Horn, Bereichsleiter
Nennleistungen, gutes Schwachlichtverhalten und hochtransparentes,
antireflexbeschichtetes Solarglas, die für mehr
Wh-/Wp-Jahresleistung sorgen. Module der Sovello-Pure-Power-T-Serie
eigenen sich besonders für Kleinanlagen. Die T-Module
sind in der High-Voltage-Konfiguration speziell an die Kennzahlen
handelsüblicher Wechselrichter im Kleinanlagenbereich
angepasst. Zwar bieten Low-Voltage-Solarmodule im Großanlagenbereich
sehr viele Vorteile, sie können aber für Kleinanlagen
oft nicht verwendet werden. Denn wegen ihrer niedrigen
Ausgangsspannung gelangen sie erst bei einer größeren Anzahl
von Solarmodulen in den PV-Spannungsbereich der meisten
Wechselrichter, erklären die Sovello-Spezialisten. Als
Lösungsansatz bietet Sovello hier High-Voltage-Sovello-Pure-
Power-Solarmodule der T Serie, die schon mit wenigen Modulen
die benötigte Eingangsspannung des Wechselrichters erreichen
sollen. Die SV-L-Serie mit einer rund zehn Prozent vergrößerten
Modulfläche baut die Vorteile ihres Vorgängers, der
Pure-Power-SV-X-Serie nochmals aus. Dank der Low-Voltage-
Eigenschaft der SV-L-Module können sie dabei längere Strings
an die Wechselrichter anschließen. Die Module sind zunächst
in den Leistungsklassen 225, 230, 235 und 240 Wp im Angebot.
Der Buchstabe L steht für ‚large‘ und ‚low voltage‘.
Photovoltaik bei Green City Energy. Neben
Schneelasten können sich Verunreinigungen
negativ auf die Leistung von
PV-Anlagen auswirken und eine Ertragsreduktion
um bis zu 30 Prozent zur Folge
haben. Niederschläge entfernen zwar das
Gros an Staub und Pollen; Verschmutzungen
wie Vogelkot und Blattlaub sollten
Anlagenbetreiber aber möglichst rasch
entfernen oder entfernen lassen.
Mit Rat und Tat. In ländlichen Regionen
sind so genannte Pionierpflanzen eine zusätzliche
Herausforderung. Einen schnellen
und kurzfristigen Negativeffekt hat
Herbstlaub. Spezielle wasserführende Besen
mit besonders weichen Borsten schaffen
hier Abhilfe. „Wir raten unseren Kunden,
sich im Zweifelsfall immer vorab bei
unserem Serviceteam zu erkundigen. So
können wir auf spezifische Fragestellungen
eingehen“, erläutert Daniel Heck, Di-
rector Marketing EMEA bei Canadian Solar.
„Übrigens ist vielen nicht bewusst,
dass die Kosten für die Reinigung vollständig
von der Steuer absetzbar sind.“
Sicherheit und Tabus. Glasbruch bei Modulen
lässt sich recht einfach erkennen.
Sichtprüfungen können laut den Experten
in Eigenregie erfolgen, dabei gilt es jedoch
Beschädigungen des Solarkraftwerks zu
vermeiden und auf die eigene Gesundheit
zu achten – eine entsprechende Sicherung
vor dem Betreten von Schrägdachanlagen
ist ebenso obligatorisch wie Vorsicht bei
stromführenden Komponenten.
Hochdruckreiniger, starke Reinigungsmittel,
Verdünner etc. sind ebenso tabu
wie normale Haushaltsmittel. Im Normalfall
soll bereits die Verwendung von
demineralisiertem Wasser zum Entfernen
des Schmutzes reichen. Zudem ist ein Monitoring-System
empfehlenswert.
KRAUSE: Sonderbau ganz individuell
Effizientes Arbeiten und kurze Wege dank individueller Industrieüberstiege und Zugangslösungen
Der Einsatz individuell angepasster Lösungen,
z. B. bei Überstiegen, ermöglicht industriellen
Anwendern eine effizientere Arbeitsweise. Durch
moderne Steigsysteme können selbst komplexe
Produktions- und Transportanlagen schnell und
sicher überwunden werden. Das KRAUSE-Werk
bietet in seinem umfangreichen Produktsortiment
zahlreiche standardisierte Lösungen für den
sicheren Überstieg und individuelle Sonderkonstruktionen
an.
Funktional und wirtschaftlich. Moderne Industrieanlagen
machen es fast unmöglich, innerhalb
der Räume schnell von einem Ort zum anderen
zu gelangen. Oftmals müssen Umwege zurückgelegt
werden. Das behindert einen reibungslosen
Arbeitsablauf und kostet Zeit und Geld.
Die Nutzung strategisch günstiger Abkürzungen,
unter der Prämisse größtmöglicher Sicherheit,
verschafft Unternehmen einen klaren Vorteil.
Als einer der führenden deutschen Hersteller für
Steig- und Gerüsttechnik hat das Unternehmen
ein großes Produktions-Know-how. Diese Erfahrungen
spiegeln sich in der Qualität und den
günstigen Produktionskosten jeder individuell
gefertigten Zugangslösung wider.
Ob auf Dächern oder als Lärmschutzwand:
Pflege und Wartung entscheiden
mit über die Erträge.
(Foto: Canadian Solar)
Breites Sortiment, leichte Anpassung. KRAUSE
hat für den industriellen Einsatz spezielle Überstiege
aus Aluminium entwickelt, die sich präzise
an kundenspezifische Einsatzbereiche anpassen
lassen. Anwender von KRAUSE-Überstiegen
können, je nach Einsatzzweck und Platzverhältnis,
aus Versionen im 45- oder 60°-Winkel wählen.
Das Standardprogramm bietet Überstiege,
mit denen eine lichte Höhe von bis zu 2,40 m
überstiegen werden kann. Die Standardplattformlänge
beträgt 700 mm und ist individuell
erweiterbar.
Insgesamt werden drei unterschiedliche Breiten
(600, 800 und 1000 mm) angeboten. Bereits in
der Grundausstattung sind die Überstiege mit einem
einseitigen Geländer mit 40-mm-Rohrdurchmesser
versehen, können jedoch wahlweise auch
mit beidseitigem Handlauf und in fahrbarer Ausführung
geliefert werden. Auf alle Überstiege erhalten
Kunden nicht nur eine achtjährige Qualitätsgarantie,
sondern auch einen benutzerfreundlichen
Bestellservice. Eine bemaßte Skizze für die
gewünschte Anwendung reicht den Experten für
Steig- und Gerüstsysteme aus, um die Lösung für
den Kunden zu planen und zu realisieren.
Energie
ANLAGENBEISPIEL
Ulmer Stromprojekt
Auf der neuen Multifunktionshalle ratiopharm
arena Ulm/Neu-Ulm wurden
die Dächer der Halle und des dazugehörigen
Parkhauses mit Solarmodulen
bestückt. Die Solaranlage mit einer
Spitzenleistung von 477 kW baut die
regionalen Kapazitäten für umweltfreundlichen
Strom der Stadtwerke
Ulm/Neu Ulm aus. Pro Jahr sollen
laut Suntech vom Dach der Multifunktionshalle
rund 450.000 kWh Solarstrom
ins öffentliche Netz fließen. Das
entspricht laut den Solarspezialisten
dem Bedarf von 120 Haushalten mittlerer
Größe. So kann die Anlage jedes
Jahr rund 230 t CO2 sparen. Die Solarmodule
nehmen eine Dachfläche von
insgesamt 8700 m2 ein. Anschlusstermin
für die Anlage an das Netz war
Ende 2011. Durchgeführt wurde das
Projekt vom Photovoltaiksystemhaus
Phoenix Solar. Für die Mehrzweckhalle
wird neben Suntech-Solarmodulen und
SMA-Wechselrichtern das von Phoenix
Solar entwickelte Montagesystem
TectoFlat eingesetzt. Die neue Unterkonstruktion
ist für Flachdächer mit
einer Neigung von bis zu 10° geeignet.
Dank intelligentem Reihenverbund
kann laut Suntech auf eine Dachdurchdringung
verzichtet werden und die
Last auf dem Dach verteilt werden.
104 NFM 2/2012
(Foto: Suntech Power)
EWS gibt Hinweise zu
Photovoltaik. (Foto: EWS)
Eigenbedarf mit Möglichkeiten
Direktverbrauchsbonus für erzeugten Solarstrom nutzen
Ob als Besitzer, Vermittler oder Erbauer
von Hallendächern – Photovoltaik
bietet die Chance auf Zusatzeinnahmen.
Neben der nach EEG garantierten
Abnahme und Vergütung des erzeugten
Stroms weisen die Spezialisten von
der EWS GmbH & Co. KG dabei auf
die Möglichkeit hin, die Wirtschaftlichkeit
der Anlage durch Eigennutzung
zusätzlich zu erhöhen.
Der Zusatzbonus. Wer bei einer Dach-
anlage bis zu 500 kWp den erzeugten
Solarstrom unmittelbar für den eigenen
Bedarf nutzt, erhält laut den Ex-
perten den so genannten Direktverbrauchsbonus.
Zusammen mit den
eingesparten Stromkosten kann sich
daraus ein Vorteil ergeben, der mehrere
Cent über der Einspeisevergütung
liegt. Verbrauchsmengen von mehr als
30 Prozent des gesamten erzeugten
Stroms werden laut dem Spezialisten
EWS sogar noch höher vergütet.
Davon können besonders Betriebe
profitieren, die auf ihrem Hallendach
Strom erzeugen und deren Stromverbrauch
in die Sonnenspitzenzeiten fällt.
Überschüssiger, nicht selbst genutzter
DONAUER SOLARTECHNIK ERWEITERT SCHULUNGSANGEBOT
Trainieren für Energie
Die Donauer Akademie hat ihre Weiterbildungen für Installateure, Architekten, Energieberater
und Führungskräfte der Solarbranche ergänzt. Zu den Seminaren über
Photovoltaikanlagen und ihre Komponenten gesellen sich ab 2012 Schulungen zum
Thema Elektromobilität. Neu sind zudem Seminare zum Thema Eigenverbrauch. „Endkunden
sind teilweise unzureichend über die Vergütungsmöglichkeiten für Solarstrom
informiert. Einige wissen gar nicht, dass in Deutschland auch selbst verbrauchter
Sonnenstrom vergütet wird“, erklärt Schulungsleiter Klaus Richter. „Unsere Dozenten
erläutern den Teilnehmern im Detail, wann es sinnvoll ist, seinen Sonnenstrom selbst
zu nutzen und mit welcher Vergütung man dabei rechnen kann. Wir machen die
Installateure fit fürs Beratungsgespräch.“ Als weitere Ergänzung bietet Donauer ab
Strom wird weiter zur Vergütung ins
Netz eingespeist.
Welche Dächer sind geeignet? Eine
Photovoltaikanlage kann nach den Erfahrungen
von EWS oft ohne große
bauliche Eingriffe auf bestehenden Gebäudedächern
errichtet werden. Nach
Süden ausgerichtete Dachflächen ohne
Verschattung können besonders bei
dieser Energieerzeugung punkten, aber
auch nach Ost oder West abweichende
Dächer sollen noch überdurchschnittliche
Erträge erwirtschaften können.
Speziallösungen. Für flache Hallendächer,
die aufgrund eingeschränkter
Tragkraft bisher nicht mit Solarstromanlagen
belegt werden konnten, eröffnet
laut EWS z. B. die neu entwickelte
ballastfreie Aufständerung FLAMONT
von ALTEC Solartechnik neue Möglichkeiten.
Das Gestell wird dabei ohne
Durchdringung der Dachhaut mittels
einer Klebetechnik befestigt.
Sonnenzeiten für Hallenbauer. Auch
die Hallenbauunternehmen können
mit Photovoltaik Einnahmequellen
erschließen, indem sie auf neuen oder
bereits gebauten Hallendächern Solarstromanlagen
entweder selbst installieren
oder diese z. B. auch von Subunternehmen
errichten lassen.
Mit einem Kooperationspartner wie
dem Solargroßhändler EWS mit einem
dichten Installateurpartnernetzwerk erhalten
Endkunden trotzdem alles aus
einer Hand. Zudem besteht für Hallenbauer
die Möglichkeit, als Vermittler
von geeigneten Solarflächen aufzutreten,
die aufgrund anderweitig gebundenen
Kapitals ungenutzt bleiben.
Flächen verpachten. Hier kann ein
Pachtvertrag zwischen Solarinvestoren
und Eigentümern eine Lösung sein.
Dienstleister wie EWS arbeiten Pachtverträge
für Immobilienbesitzer aus,
sorgen für die Realisierung der Anlage
und vermitteln die Anlagen an Solarinvestoren
weiter.
2012 in Kooperation mit der TÜV Rheinland Akademie einen kaufmännischen Lehrgang
zum Fachberater Photovoltaik an. „Mit diesem Schritt wollen wir unseren Kunden
entgegenkommen, die neben den rein technischen Aufgaben zunehmend auch
vertriebliche Anforderungen meistern müssen“, erklärt Klaus Richter. Technisch interessierte
Teilnehmer qualifizieren Donauer und die TÜV Rheinland Akademie bereits
seit 2011 zum Gutachter Photovoltaik. Als weiteren Kooperationspartner hat Donauer
jetzt die Handwerkskammer Berlin gewonnen.
Ab Februar 2012 bieten die Partner gemeinsame Technik- und Produktschulungen in
der Hauptstadt an. Insgesamt vermittelt Donauer seinen Teilnehmern dann an acht
Standorten in ganz Deutschland praxisorientiertes Fachwissen. Für internationale
Teilnehmer bietet Donauer seine Produkt- und Marketingseminare künftig auch in
englischer Sprache an. Bereits seit 2008 bietet die Donauer Solartechnik Vertriebs
GmbH mit der Donauer Akademie Fachseminare für die Solarbranche an.
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Sonnenprinzip schafft Wärme
Heizen. Infrarotheizungen, auch Dunkel- und Hellstrahler
genannt, gehören zu den Strahlungs- oder Wärmewellenheizungen.
Der Vorteil: Effizienz und Flexibilität.
infrarotheizung.de erklärt ...
Warum ist diese Strahlungsheizung so sparsam?
Hierfür ist u. a. das Wärmeempfinden verantwortlich, d. h. bei der
Beheizung von Gegenständen durch den Strahlungsfluss auf eine
Temperatur von 18 bis 20 °C ist es möglich, einen Wärmekomfort
bei einer Lufttemperatur von 15 bis 16 °C zu erreichen. So kann
eine Energieeinsparung von mindestens 18 bis 24 Prozent erreicht
werden. Auch eine wesentlich gleichmäßigere Temperatur im senkrechten
Profil (Differenz 1 bis 2 °C) zwischen dem Boden und der
Decke ist so möglich. Bei der Konvektionsheizung wird eine Temperaturdifferenz
von 2 °C je Meter Höhe angegeben.
106 NFM 2/2012
Mit der richtigen Heizung lässt
sich Energie sparen.
Typische Anwendungsbereiche für Infrarotheizungen
sind Fertigungs- und Lagerhallen, Waschhallen,
Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude, Flugzeughangars,
der Agrarbereich mit Ställen oder Gewächshäusern,
aber auch Fußballstadien. Inzwischen gibt es zudem
Varianten für den Büro- und Wohnbereich.
Das Wärmeprinzip Infrarotheizung
Die besondere Wirtschaftlichkeit basiert laut infrarotheizung.de
auf dem Wärmeprinzip Infrarot. Ähnlich wie das
natürliche Wärmeprinzip der Sonne haben Infrarotstrahlen
die Eigenschaft, nur die Körper zu erwärmen, auf die
sie treffen. Die Wärmeübertragung erfolgt damit direkt.
Dieses Prinzip unterscheidet sich deutlich von der sogenannten
Konvektion, bei der zunächst die Umgebungsluft
und danach erst die Körper erwärmt werden. Gerade
bei sehr hohen Räumen erweist sich diese Konvektion als
verhältnismäßig unrentabel. Ziel ist es, den konvektiven
Verlust, also die aufsteigende Warmluft so gering wie
möglich zu halten. Die effektivste Möglichkeit stellen
laut den Heizungsspezialisten infrarotheizung.de-Geräte
mit isolierter Gehäusehülle dar.
infrarotheizung.de erklärt ...
Wärme steigt nach oben. Warum funktioniert
die Hallenbeheizung mit infrarotheizung.de-Strahlungsheizungen
also anders?
Während bei der Konvektionsheizung durch einen
Warmlüfter oder Heizkörper vor allem die Luft erwärmt
wird, die anschließend bei der Strömung an die
Oberfläche des zu erwärmenden Gegenstands (Maschinen,
Menschen usw.) die Wärme übergibt, erfolgt bei
einer infrarotheizung.de-Strahlungsheizung die Wärmeübertragung
vor allem durch die direkte Strahlung.
Der größte Teil der Strahlung – fast 90 Prozent – wird
von den Gegenständen absorbiert, auf welche sie
stößt. Hier erfolgt die Umwandlung der Strahlungsenergie
in thermische Energie, die Gegenstände erwärmen
sich also. Bei einer erhöhten Temperatur der
Gegenstände im Vergleich zur Luft, erwärmen die
Gegenstände dann die Luft. Dieser und andere Effekte
sorgen bei infrarotheizung.de für eine Energieeinsparung
von mindestens 30 Prozent gegenüber konvektiven
Heizsystemen, wie Heizungen und Warmluft.
Passende Heizkonzepte
Eine infrarotheizung.de-Hallenheizung ist ein Strahlungsheizsystem,
das langwellige Wärmestrahlung für die
Beheizung von Hallen nutzbar macht. Dabei versucht das
Unternehmen nach eigenen Angaben, die optimale Lösung
zu finden, behält dabei aber auch gleichzeitig die
Kosten im Blick. Vom Firmengründer Frank Herrmann
wurden beispielsweise in Deutschland Lackierzentren von
Automobilherstellern mit Strahlungsheizungen projektiert.
Die Projektierung der Anlage wird dabei nach Unternehmensangaben
entsprechend
den gültigen Richtlinien vorgenommen,
wie DIN, DVGW,
Arbeitsstättenverordnung
und Feuerungsverordnungen
der Länder.
Infrarotheizungen
ermöglichen eine
gezielte Erwärmung.
(Fotos: infrarotheizung.de)
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2013
UDF
Energiefresser aufdecken
Energieanalysen. Energieeffizienz ist ein Trend, der auch im Logistik-Immobilienbereich zunehmend
wichtiger wird. Ein wichtiger „Energiefresser“ ist z. B. die Beleuchtung. Der Projekt-Manager des Energy
Audits OSRAM, Bernd Früh, zeigt auf, wie Unternehmen Energiesparpotenziale entdecken können.
Die deutsche Post erwartet in Straubing, dank neuer Beleuchtung,
ca. 60 Prozent weniger Stromverbrauch. (Foto: OSRAM)
Neun-Schritte-Programm
1. Erfassung der Basisdaten beispielsweise Kosten für Lampenwechsel
und Strompreis.
2. Inaugenscheinnahme der Beleuchtungsinstallation vor Ort: Welche
Bereiche sollen überprüft werden, gibt es besondere Anforderungen
oder bereits konkrete Änderungswünsche?
3. Detailerfassung der Installation: Vor Ort erfasst ein Team alle
Brennstellen einschließlich der Leuchte, des Vorschaltgeräts,
der Beleuchtungsstärke, Einsatzbereiche etc.
4. Erarbeitung möglicher Optimierungsansätze: Das Team erarbeitet
alternative Beleuchtungslösungen für die spezifischen Anforderungen
der analysierten Liegenschaft.
5. Präsentation der Ergebnisse: Kosten für die alte und neue Anlage
pro Jahr inklusive Amortisationszeiten.
108 NFM 2/2012
Bei Logistik-Zentren beispielsweise benötigt die Beleuchtung
bis zu 80 Prozent des gesamten Strombedarfs,
so eine aktuelle Studie der Deutschen
Post („Delivering Tomorrow: Zukunftstrend Nachhaltige
Logistik“). Die bestehende Lichtanlage und das Licht-
Management detailliert auf den Prüfstand zu stellen, ist
daher laut OSRAM essenziell für die Entwicklung eines
nachhaltigen Energiesparkonzepts. Grundlage hierfür ist
eine ausführliche Analyse der betreffenden Beleuchtungsanlage,
ein so genanntes Energy Audit.
Es zeigt auf, wo und wie dank einfachen Austausch- und
Umrüstungsmaßnahmen bei bestehenden Beleuchtungsanlagen
Kosten eingespart werden können. Während
eines solchen Audits wird die betreffende Liegenschaft
unter wirtschaftlichen und optischen Gesichtspunkten
analysiert; mit dem Ziel, eine sparsame und normgemäße
Beleuchtung zu schaffen.
Ein Energy Audit von OSRAM läuft üblicherweise wie folgt ab, wobei individuelle Anforderungen berücksichtigt werden können:
6. Einsparberechnungen: Priorisierung nach Kostenarten (was verursacht
bisher die höchsten Kosten) bzw. nach Paybackzeiten (welcher
Optimierungsansatz rechnet sich am schnellsten).
7. Entscheidung über die beste Alternative: Welche Beleuchtungslösung
bietet den größten Nutzen in Relation zur geforderten
Amortisationszeit? Die Empfehlung kann vom 1:1 Lampenaustausch
über den Einsatz von Licht-Managementsystemen bis hin
zu vollständig neuen Beleuchtungsanlagen reichen.
8. Erstellung einer individuellen Lampenbestückungsliste für die Liegenschaft:
Nach Einsatzort mit detaillierten Daten für Leuchtmittel
und ggf. neue Leuchten, sodass ersichtlich wird, welche Lampe
wo durch was ersetzt werden könnte.
9. Umsetzung der Energy-Audit-Ergebnisse.
LED-Technik für Hallen. (Foto: Wir sind heller)
Hell ist nicht gleich hell
Logistik-Immobilien auf dem Prüfstand
Sind im Büro schon lange gute LED-Beleuchtungsprodukte
erhältlich, war die Effizienz in den vergangenen Jahren
nach Erfahrungen der Fachplaner von Wir sind heller oft
noch zu gering für höhere Hallen oder für Betriebsgelände.
Das hat sich in der letzten Zeit geändert. Neueste LED-
Chips erlauben jetzt auch die Ausleuchtung höherer Hallen
mit stark verringertem Energieaufwand.
Technische Vorteile. LED-Licht ist nach Angaben der Spezialisten
flexibel einsetzbar und unempfindlicher als herkömmliche
Leuchtmittel. Spielen die richtigen Komponenten
mit einem ausgeklügelten Wärme-Management
zusammen, sollen die LED-Leuchten eine Lebensdauer bis
zu 50.000 Stunden (L70) erreichen. Bei 70 Prozent der
Lichtleistung wird dann der Austausch der Leuchten empfohlen.
Dies erhöht die Wartungszeiten der Leuchten laut
den Spezialisten drastisch – was zu erheblichen Einsparungen
führen kann. Dass LED-Licht kein UV- und Infrarotlicht
aussendet, nennen die Fachplaner als weiteren Vorteil,
da so Inventar bzw. Produkte geschont werden.
Unterschiede und Planung. Aber auch Stolpersteine müssen
bei LED bedacht werden. Hochwertige Komponenten
sind teurer in der Anschaffung als die herkömmlichen Beleuchtungslösungen.
Dies soll sich oftmals in ein bis drei
Jahren durch die verringerten Energiekosten amortisieren.
Minderwertige LED-Komponenten sollen dagegen häufig
eine falsch bemessene Wärmeableitung aufweisen und so
die Lebensdauer der LED erheblich verringern.
In wenigen Jahren, genau genommen 2015 sollen auch
im professionellen Bereich Lampen aus dem Handel genommen
werden. Dies ist ein weiterer Aspekt heute
schon einen genaueren Blick auf die LED-Technik zu werfen.
Fachplaner wie Wir sind heller beraten Unternehmen
gerne bei der Planung ihrer Projekte, behalten die
Kosten im Auge und zeigen Einsparpotenziale von Beleuchtungstechniken.
IMPRESSUM
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i
v
w
ISSN 1614-1229
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
Krantechnik wie
z. B. von Konecranes
wird in
vielen Bereichen
gebraucht.
Tragfähiger
AUSBAUPLAN
Ratgeber. Aus Produktion, Werkstatt und Logistik sind
Hallenkrane als Hebehelfer im Alltag nicht mehr wegzudenken.
Die Vielfalt an Lösungen mit Lauf- und Schwenkkranen ist
entsprechend groß und damit auch die Gefahr, bei der
Anschaffung in Investitions-Fallen zu tappen.
Der bzw. die Firmenstandorte sind
ein wichtiges Fundament für das
Geschäft. Das hier investierte Kapital
in Gebäude und Ausstattungen ist
oftmals langfristig ausgelegt. Umso wichtiger
ist eine optimierte Planung im Vorfeld.
Gerade auch mit Blick auf die eingesetzte
Kran- und Hebetechnik.
Je früher und genauer die Anforderungen
an die Hebehelfer in die Planung eines
Gebäudes einbezogen werden, umso besser.
Denn in vielen Fällen ist eine maßgeschneiderte
Lösung gefragt. Nicht nur aus diesem
Grund ist der Anschaffungspreis für Krananlagen
und Co. nur einer der Entscheidungsfaktoren.
Lebensdauer und After-
Sales-Leistungen wie Service, Wartungen
und langfristige Ersatzteilverfügbarkeit sollten
ebenso ins Gewicht fallen.
Planungsstand Null
Der wohl einfachste Fall ergibt sich bei
einem Neubau, denn hier kann das Unternehmen
sozusagen bei Null mit der Planung
starten und die Anforderungen für
den Einbau der Krantechnik für eine möglichst
optimale Nutzung berücksichtigen.
Erste Beschränkungen ergeben sich dabei
häufig bereits durch das Grundstück selbst:
Wie groß und hoch darf gebaut werden?
Die Antwort auf diese Frage wirkt sich auch
auf die mögliche Krantechnik aus.
Nur ein Beispiel: Die Hallenhöhe wirkt sich
auf die mögliche Hakenhöhe aus. Bei der
Auswahl der optimalen Lösung hilft ein
Pflichtenheft, in dem die Aufgaben und Anforderungen
für die Transportaufgabe so
genau wie möglich erfasst sind. Also z. B.
die Eigenschaften des Transportguts usw.
Anhand dieser Auflistung können Unternehmen
und Kranbauspezialisten dann
gemeinsam die passende Krananlage erarbeiten.
So kann letztlich auch die Konstruktion
von Hallenwänden, -decke und Boden
auf die zusätzlichen Lasten aus dem Kranbetrieb
abgestimmt werden.
Nachnutzung und Layoutumbau
Denn die Statik gehört oft zu einer der großen
Herausforderungen bei der Nachrüstung
oder Umrüstung von Bestandsgebäuden
mit Krananlagen. Wichtig ist daher,
soweit möglich, neben der aktuellen Situation
bereits zukünftige Anforderungen wie
höhere Lasten oder Nachnutzungen zu bedenken:
Wie fest sind Arbeitswege innerhalb
des Gebäudes und auf dem Betriebsgelände
definiert? Wie viel Flexibilität ist hier
gefragt? Könnten Pfeiler und Stützen Wege
im laufenden Betrieb behindern? Das Layout
der Gesamthalle bzw. des Standortes
mit weiteren Bestandsgebäuden stellt also
auch Anforderungen, damit sich Tore,
Krananlagen, Fahrt- und Arbeitswege usw.
nicht gegenseitig behindern.
Flexibilitätsfaktor Lastaufnahmemittel
Eine weitere wichtige Komponente für Hallen-
und Deckenkrane sind die zugehörigen
Lastaufnahmemittel. Mit ihnen können die
Krane speziell auf die jeweiligen Lasten abgestimmt
werden.
Zu den Lastaufnahmemitteln gehören
beispielsweise Traversen, Haken, Greifer,
Ladegabeln, Spreader, Vakuumheber und
Magnethebetechnik. K&H stellt auf den folgenden
Seiten einige Anbieter mit ihren
Spezialitäten für die Branche vor.
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Kuli-Krane finden
sich in verschiedenenAnwendungsbereichen.
Brun-Mech AG
Die Schweizer Brun-Mech AG in Nebikon verfügt über 150 Jahre Erfahrung
im Kranbau. Heute beschäftigt sie über 60 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Die drei Bereiche Kranbau, Service und Modernisierung sowie
Lohnfertigung zählen zu den Kernkompetenzen der Kranspezialisten.
Viele Referenzprojekte bei namhaften Kunden, auch im Ausland, bestätigen
die Leistungen. Eine der Spezialitäten des innovativen Unternehmens
ist die Planung, Realisierung und Wartung von Standard- und Spezialkran-
Carl Stahl GmbH
Die Carl Stahl GmbH München ist ein Unternehmen der weltweit tätigen
Unternehmensgruppe Carl Stahl und ein Spezialist für Sonderkransysteme.
Neben den bekannten Geschäftsbereichen Lastaufnahmemittelbau,
Seiltechnik, Architekturseile, Prüf- und Reparaturservice plant, entwickelt
und fertigt Carl Stahl München maßgeschneiderte Kransysteme.
Kransysteme wie Säulen- und Wandschwenkkrane von 125 bis
5000 kg werden schon seit Jahren von der Carl Stahl GmbH München
vertrieben. Das Angebot ergänzen erweiterbare Kransysteme für linearen
und flächendeckenden Transport aus München. Die Systeme mit
den Bezeichnungen CS-EP-Einschienenportal, CS-E-Einschienenbahn und
CS-PK1 sind für den linearen Transport ausgelegt. Das Angebot für den
flächendeckenden Transport von Carl Stahl umfasst Kransysteme mit
Traglasten von 125 bis 5000 kg. Zu den Neuerungen gehört der
Bereich Sonderkrane für Beschneidungsanlagen.
168 K&H Katalog 2012
anlagen. Im letzten Sommer lieferte der Kranbauspezialist beispielsweise
an die Holzsystembau-Firma Renggli AG in Schötz zwei 36,60 m überspannende
Krananlagen mit je zwei Querträgern aus, welche in den betriebseigenen
Hallen hergestellt wurden.
Diese industriellen Spezialkrananlagen von Brun-Mech mit Drehwerk werden
hier nun zum Heben von schweren Holzbauelementen eingesetzt
und eignen sich nach Herstellerangaben bestens, um mit den bis zu
12 x 4 m großen Bauteilen zu arbeiten.
Ernst Kröger GmbH
Mehr als 85 Jahre Erfahrung hat das Unternehmen im Kran- und
Stahlbau. Dabei realisiert Kröger Kranbau u. a. Sonderlösungen im
Neu- und auch Umbau von Kranprojekten bzw. Fördereinrichtungen
S7. Darüber hinaus saniert der Spezialist Krane sowie Kranbahnen
und stellt Krantraversen oder auch maschinenbauliche Sonderkonstruktionen
her. Vorrichtungen zum Schweißen, Gestelle und Ablageblöcke
für schwere Maschinenteile sowie Antriebslösungen für vielfältige
Aufgaben sind weitere Stärken. Für Wartungen und Reparaturen
stehen geschulte Monteure, mehrere Kundendienstfahrzeuge und ein
Ersatzteillager bereit. Dabei bietet Kröger eine 24-Stunden-Rufbereitschaft
mit Notdienst an. Für seine Serviceleistungen wurde Kröger
Kranbau von der Gütegemeinschaft Kranservice e. V. mit dem Gütezeichen
ausgezeichnet. Kunden des Unternehmens sind im gesamten
Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland zu finden.
Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge
Die Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge, fertigt Krananlagen,
Elektroseilzüge, Krannormteile und Hubarbeitsbühnen.
Das Unternehmen deckt durch seine große Fertigungstiefe und
langjährige Erfahrung von Standardprodukten bis zu kundenindividuellen
Sonderlösungen ein breites Spektrum ab und bietet
qualifizierten Service. Bereits seit 1922 steht KULI nach Unternehmensangaben
für Qualitätsprodukte aus Remscheid.
Die Spannweiten sind dabei je nach Ausführung mit bis über
50 m möglich. Zum Produktions- und Lieferprogramm des Spezialisten
gehören dabei für den Bereich Krananlagen und Hebezeuge
Lauf-, Portal- und Hängekrane – je nach Ausführung bis zu
einer Tragkraft von 200 t erhältlich.
Elektroseilzüge bietet das Unternehmen als Standard – oder
Sonderelektroseilzüge nach kundenspezifischen Anforderungen
von 1 bis zu 200 t – an. Weitere Produkte sind Normkopfträger,
Fahrwerke, Fahrantriebe, Funksteuerungen. Ebenso gehören
Stromzuführungen sowie Elektrokettenzüge von 125 bis zu
5000 kg zum Portfolio.
Gersag Krantechnik GmbH
Die Kernkompetenzen der Gersag Krantechnik sind das Planen,
Produzieren, Montieren und Warten von Krananlagen. Pro Jahr
produziert der Schweizer Hersteller ca. 150 Krananlagen. Die
Stärken der Gersag Krantechnik sind nach Unternehmensangaben
innovative Ideen, mit denen der Spezialist maßgeschneiderte
und auf die Bedürfnisse der Kunden angepasste Industriekrananlagen
und Handlinglösungen realisiert. Mit diversen Dienstleistungen,
von der Beratung bis zur Kranfahrschulung und Handelsprodukten
vom Vakuumgerät bis zur Funkfernsteuerung, ist Gersag
bestrebt ihre Kunden rund um den Kranbau umfassend zu unterstützen.
Im vergangenen Sommer stellte der Kranbauer erstmals
auf einer internationalen Messe, der LIGNA, aus und präsentierte
hier einen Stapelkran als universelle Transportlösung für Lagerung
und Fertigung.
Auf der LIGNA zeigte Gersag
z. B. einen Staplerkran.
J. Schmalz GmbH
Die J. Schmalz GmbH ist ein Spezialist für Vakuumlösungen in der Automatisierungs-,
Handhabungs- und Aufspanntechnik. Im Bereich Handhabungstechnik
bietet das Unternehmen die vakuumbasierten Schlauchheber
Jumbo und die kettenzuggestützten Hebegeräte VacuMaster an.
Das Anwendungsspektrum für diese Lösungen erstreckt sich über eine
Vielzahl unterschiedlicher Lasten mit bis zu mehreren Tonnen Gewicht,
wie beispielsweise Metall- und Holzplatten, Kartons, Säcke oder Fässer.
Zusätzlich hat Schmalz Aluminiumkrane für Traglasten bis 950 kg im Produktprogramm.
Sie sind als Portal-, Decken-, Säulen- oder Wandschwenkkran
erhältlich und unterstützen nach Unternehmensangaben eine ergonomische
Arbeitsweise. So z. B. der Schmalz-Säulenschwenkkran SK mit
Vakuumhebegerät VacuMaster für ergonomische Blechhandhabung. Zu
den aktuellen Neuheiten bei Schmalz zählt die Schleifleitung SCL, die Kettenzug
und mitgeführte Geräte kabellos mit Strom versorgt.
Gleich zwei
Hängekrane installierte
Konecranes jüngst bei EnBW.
Dieser Zweiträgerkran
von Siempelkamp
arbeitet mit
Vakuumtraverse.
(Fotos: Hersteller)
Siempelkamp Krantechnik GmbH
In Moormerland hat das unter dem Dach der Siempelkamp-Gruppe
angesiedelte Unternehmen Siempelkamp Krantechnik GmbH ihren
Sitz. Seit 1987 fertigen die Spezialisten hier Krananlagen. Siempelkamp
liefert Standard- und Sonderkrane, Komponenten und Lastaufnahmemittel.
D-Krane mit Tragfähigkeiten bis zu 200 t und bis zu
50 m Spannweite stellen kein Problem dar. Auch der Umbau, die
Modernisierung, Reparatur, Montage/Demontage und Automatisierung
von Kranen gehören zum Angebot. Abgerundet wird
das Portfolio mit umfangreichen Serviceleistungen und 24-Stunden-
Service. Mit über 3000 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen
internationaler Industrieausrüster im Maschinen- und Anlagenbau
sowie in der Nuklear- und Gusstechnik. Ein Beispiel für den Einsatz
von Siempelkamp-Lösungen ist die Meyer Werft, die verschiedene
Sonderanlagen des Kranspezialisten nutzt.
Konecranes GmbH
Konecranes ist eine weltweit agierende Gruppe dynamischer Hebezeugfirmen
mit dem gemeinsamen Anspruch, nicht nur Lasten zu
heben, sondern auch die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen
aus allen Branchen zu steigern. Mit Expertise aus mehr als 80 Jahren
Erfahrung sowie Daten und Auswertungen von 370.000 weltweit
gewarteten Systemen unterstützt Konecranes die Produktionsund
Prozessindustrien, Werften und Häfen mit Hebelösungen sowie
Serviceleistungen für Anlagen unterschiedlicher Hersteller. Das
STAHL CraneSystems GmbH
Der Hersteller bietet ein breites Sortiment an Hebezeugvarianten
und Krantechnikkomponenten. Mit individuell angepassten Hebezeuglösungen
nimmt STAHL CraneSystems dabei eine Sonderrolle
ein. Die Engineering-Spezialisten entwickeln für jede Anwendung
eine Lösung und beraten Kranbauer darüber hinaus bei der
Auslegung und Konstruktion der Krananlagen. Obwohl viele der
Sonderkonstruktionen Einzelanfertigungen sind, bleibt laut Herstellerangaben
die hohe Zuverlässigkeit dank der in Serie gefertigten
Komponenten stets gewährleistet. Nicht selten finden sich
Sonderlösungen, wie z. B. Doppelkettenzug, Super Kurze Katze
oder Twin Drive Concept später im standardisierten Produktsortiment
wieder. Auch bei den explosionsgeschützten Hebezeugen
werden zunehmend Speziallösungen gefordert. Ein Beispiel hierfür
sind die komplett redundant ausgelegten LNG-Seilzüge, die
STAHL CraneSystems speziell für Wartungsarbeiten in Flüssiggastanks
baut. Mittlerweile exportiert der Spezialist diese besonderen
Seilzüge in die ganze Welt.
Stöckl Maschinenbau GmbH
Die Firma Stöckl aus Fridolfing fertigt seit mehr als drei Jahrzehnten
Kran- und Fördertechnik. Dabei hat sich der Anbieter auf
den Lebensmittelbereich spezialisiert. Das oberbayerische Mittelstandsunternehmen
blickt inzwischen auf weltweite Referenzen.
Der große Schweißnachweis nach DIN 18800 bescheinigt
die Qualifikation zum Schweißen von Stahlbauten. So fertigt
Stöckl neben Standard- auch Sonderlösungen. Da in der Lebensmittelindustrie
Sauberkeit höchste Priorität hat, verwendet das
Unternehmen nach eigenen Angaben Materialien mit geringstem
Verschleiß bei optimaler Korrosions- und Säurebeständigkeit.
Als Schmiermittel werden entsprechend in der Lebensmittelindustrie
zugelassene Produkte verwendet. Abgerundet
wird das Produktprogramm mit einer großen Palette an Anschlagmitteln
aus Edelstahl.
Unternehmen mit Hauptsitz in Finnland verfügt über Produktionsstätten
in zwölf Ländern sowie Vertriebs- und Servicestandorten
in 50 Ländern und an 578 Standorten. Konecranes beschäftigt
weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.
Aktuell installierte Konecranes z. B. im EnBW-Heizkraftwerk in
Altbach/Deizisau zwei neue Hängekrane mit einer Traglast von
35 bzw. 30 t. Auf den Stichbahnen, also speziellen Einschienenbahnen,
können diese Krane Teile der Steinkohlemühlen mehr als
40 m und damit aus dem Kesselhaus transportieren.
Industriestrasse 22
CH-6260 Reiden
Tel. +41(0) 62/749 11 11
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www.gersag-kran.com
Unser Verkaufsprogramm:
� Industriekrananlagen
� Kettenzüge
� Bootsaufzüge
� Vakuumhebegeräte
� Stromzuführungen
� Funkfernsteuerungen
Ihr Spezialist für:
schwere und
schwierige Transporte:
• Nah- und Fernverkehr im
In- und Ausland
• Komplett von Haus zu Haus
Spedition und Logistik:
• Komplette Logistikkonzepte
• Vermietung von Büro-
und Lagerflächen
• Lagerlogistik
• Lkw-Werkstatt
• Lkw-Waschstraße
Industrie- und Firmenumzüge:
• Re- und Demontage
• Kolonnenarbeiten
• Maschinenreinigung
• Kranarbeiten
Unser Dienstleistungsprogramm:
� Servicearbeiten
� Reparaturen
� Umbauten
� Kranfahrkurse
� Mietprogramm für Hebezeuge
Ernst Pfaff GmbH, Pfaff – Logistik GmbH · Liebigstraße 32 · 22113 Hamburg
Tel.: (040) 73 34 04-0 · Fax: (0 40) 7 32 63 10 · Mail: info@pfaff-hh.de
Ernst Pfaff GmbH · Einsteinstraße 15 · 27321 Morsum/Bremen
Tel.: (0 42 04) 68 53 44 · Fax: (0 42 04) 68 52 66 · Mail: bremen@pfaff-hh.de
SWF Krantechnik GmbH
SWF Krantechnik liefert die Komponenten für den Kranbau. Partner,
wie unabhängige Kranbauunternehmen, erfüllen dann den Stahlbau, die
Montage und den Service. Für die Planung steht die spezielle SWF-Krankonfigurationssoftware
CraneMaster zur Verfügung.
Mit den Krankits können bei 35 bis 40 m Spannweite Traglasten von
1 bis 80 t realisiert werden. Die SWF-Kernkompetenz liegt beim Elektrohebezeug.
Kombiniert mit dem Krankit sind Elektroseilzüge sowie -kettenzüge
Mittelpunkt des SWF-Geschäfts. Weitere Produkte sind z. B.
die Leichtkransysteme LIGHTster, ProfileMaster sowie die Schwenkkrane
JIBster mit bis zu 2 t Traglast, der Druckluftseilbalancer MOVEster
für Traglasten bis zu 350 kg sowie das Windwerk CRABster von 32 bis
200 t. Für kleinere Hebearbeiten sind Handhebezeuge im Angebot. Viele
der Produkte sind auch in explosionsgeschützter Ausführung nach
ATEX erhältlich. SWF bietet darüber hinaus Schulungen für technische
Mitarbeiter aus dem Bereich Montage und Service an.
Vetter-Krane kommen
in verschiedenen
Bereichen zum Einsatz.
Mit SWF-Krankomponenten
können Kranbauer
verschiedene Anlagen
realisieren.
ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH
Krantechnik hat bei der ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH
aus Oberhausen Tradition. Schon seit Jahren gilt der Bereich Anlagenservice
in der Stahl produzierenden und verarbeitenden Branche als
Partner für die Instandsetzung und Neumontage von Transport-, Sonder-
und Portalkranen. Auch im Offshorebereich hat sich das Unternehmen
mit Sonder- und Wartungskrananlagen einen Namen gemacht.
Im Turn-Key-Lieferprogramm enthalten sind: Brückenlauf-,
Portal- und Halbportalkrane in Vollwand- und Fachwerkkonstruktion
sowie Kranbahnträger. Das Know-how reicht von der Konstruktion
über die Fertigungsaufsicht bis zur Zertifizierung. Das Dienstleistungsportfolio
umfasst den kompletten Kranservice von UVV-Prüfungen,
Kranumbauten, Instandsetzung und Neubau von Standardkrananlagen
bis hin zu schweren Sonderkranen und deren Abnahme. Vorableistungen
wie Planung, Berechnungen, Dokumentation, Zertifizierung, Herstellung
und Beschaffung können komplett erbracht werden.
VETTER Krantechnik GmbH
Die Produktion und der Vertrieb von Schwenkkranen, Kransystemen
und Hebezeugen ist der Bereich der VETTER Krantechnik. Dabei ist
das Unternehmen eines von dreien unter dem Dach der VETTER Holding.
Die Kranspezialisten haben sich nach eigenen Angaben die Flexibilität
bewahrt, sowohl Schwenkkrane in Großserien als auch in
Sonderkonstruktionen oder für spezielle Anwendungsgebiete herzustellen,
also z. B. für Kraftwerke, Ex-Schutz, Freigelände, Bootskrane,
Offshore und mehr. Das Komplettprogramm bietet Wand- und
Säulenausführungen und reicht von 125 bis 100.000 kg. Die Fertigungstechnologie
wurde beispielsweise mit der Durchlauf-Stahlkiesentrostung,
automatisiertem Zuschnitt der Säulen und roboterunterstütztem
Schweißen stetig verbessert. Weitere Beispiele im Angebot
des Siegerländer Unternehmens sind die PROFI-Kransysteme mit
Tragfähigkeiten von 250 bis 10.000 kg und das Lastwendegerät
ROTOMAX ® mit Tragfähigkeiten bis 200 t. Über das Unternehmen
VETTER Kranservice GmbH können zudem Dienstleistungen wie Service
und Wartungen angeboten werden.
Kranbau einmal selbst live erleben
Workshop zur Eröffnung des neuen Montagewerks bei der BANG Kransysteme GmbH
Die BANG Kransysteme GmbH & Co. KG
hat sich als Systemanbieter von Krananlagen
für die Stahl-, Energie- und Automobilindustrie
einen Namen gemacht.
Vor wenigen Wochen eröffnete der Hersteller
ein neues Montagewerk für Prozess-
und Sonderkrananlagen. Gleichzeitig
lud das Oelsnitzer Unternehmen zu
einem Workshop Krantechnik ein.
Fachspezifische Diskussionen. Insgesamt
120 Teilnehmer und Aussteller aus
Deutschland, Schweden und Spanien diskutierten
in den angebotenen Arbeitskreisen
neue Entwicklungen in der Krantechnik.
Am ersten Tag stand dabei ein
ganztägiges Programm mit Fachseminaren
auf dem Veranstaltungsplan, das am
zweiten Tag vormittags fortgesetzt wurde.
Parallel informierten im Rahmen einer
Hausmesse Unternehmen der Branche
an zwölf Informationsständen über
ihre neuesten Produkte und Innovationen.
Hierzu gehörten unter anderem
die Firmen Siemens, Lubas, Sibre, IGUS,
Vahle und Sutec. Die Teilnehmer nutzten
dabei auch die Gelegenheit zu individuellen
Fachgesprächen am Rande der
gesamten Veranstaltungen.
Blick hinter die Kulissen. In Führungen
durch das Montagewerk, bei Besichtigun-
gen des Betriebsteils Stahlbau Falkenstein
und bei der Vorstellung aktueller Kranprojekte
konnten sich die Besucher zudem
ein eigenes Bild von der Leistungsfähigkeit
des Unternehmens machen.
Offizielle Inbetriebnahme. Vorgeführt
wurde dabei auch eine Pendelregelung
für Brückenkrane. Am zweiten Veranstaltungstag
weihten die Kranbauer schließ-
Standard-Serie | NIRO-Serie | Hydraulik-Serie | Motorsport-Serie | Winkel-/ Gabelgelenke | Sonderanfertigungen
Qualität ist maßgebend.
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BANG Kransysteme hat eine neue Montagehalle eröffnet. (Foto: Bang)
lich nachmittags ihre neue 10.000 m 2
große Fertigungshalle ein, mit dabei die
Vertreterin des Landrats und der amtierende
Oberbürgermeister von Oelsnitz.
Der daran anschließende Tag der Offenen
Tür ermöglichte schließlich auch der
interessierten Öffentlichkeit, die Firma
BANG Kransysteme aus nächster Nähe
kennen zu lernen.
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Schwenk- und Hebetechnik
Hersteller. Auf eine mehr als 50-jährige Geschichte kann der heutige Kranspezialist Mechanik Taucha
im sächsischen Jesewitz zurückblicken. Heute entstehen in dem traditionsreichen Betrieb in der Nähe
Leipzigs insbesondere Schwenk-, Portal-, Hänge-, Brücken-, Konsol- und Sonderkrane.
Im Jahre 1958 wurde im Rathaus in
Taucha als 26. Produktionsgenossenschaft
des Handwerks des Kreises
Leipzig die PGH Mechanik Taucha gegründet.
Zu den seinerzeitigen Gründungsmitgliedern
zählten Gottfried Popp
und Dieter Serbe, die zum Produktionsstart
vorhandene Blechabfälle zu Bügeleisenuntersetzern
oder auch Schrubberhaltern
verarbeiteten.
1964 zog man in den umgebauten Sportpark
Graßdorf in der Graßdorfer Straße,
wo zwei Jahre später der erste Säulendrehkran
gefertigt wurde und auch heute
noch die Produktion der stationären Hebeanlagen
beheimatet ist. Schon damals
entstanden die jeweiligen Krane nach
spezifischen Vorgaben der Kunden.
Eine neue Zeit bricht an
Im Jahre 1990 wurde begonnen, die PGH
Mechanik Taucha in vier Gesellschaften
umzuwandeln und gleichzeitig eine Holdinggesellschaft
unter dem Namen Mechanik
Taucha GmbH zu gründen. Zu den
neuen Unternehmen zählte auch die Mechanik
Taucha Fördertechnik GmbH. Im
174 K&H Katalog 2012
gleichen Jahr wurde Roland Kirchner Gesellschafter
der Holding und übernahm
1991 die Geschäftsführung der Kransparte.
1996 löste man die Mechanik Taucha
Fördertechnik GmbH aus dem Holdingverbund
und führte das Unternehmen
unter dem geschäftsführenden Gesellschafter
Kirchner eigenständig weiter.
Deutliche Expansion
In den Jahren 1998/99 wurde die räumliche
Enge des immer noch in der Graßdorfer
Straße residierenden Unternehmens
deutlicher, sodass man sich entschloss, im
Gewerbegebiet Jesewitz an der B 87 zwischen
Leipzig und Eilenburg eine Fertigungshalle
mit 1200 m2 und einem Verwaltungsgebäude
zu errichten.
Ende April 1999 erfolgte die Einweihung
und gleichzeitige Produktionsaufnahme.
Eine weiter steigende Nachfrage auch
nach größeren Krananlagen führte dann
in den Jahren 2001 und 2002 zu einer
Betriebserweiterung um eine zusätzliche
Produktionsfläche von 1500 m2 und weiteren
Verwaltungskapazitäten. Nun konnten
auch Krane mit Spannweiten von bis
zu 40 m entwickelt und gefertigt werden.
Darüber hinaus konnte die Produktion
im Serien- und Sonderkranbereich als
auch dem erweiterten Stahlbau für Kranbahnen
im neuen Jahrzehnt nicht nur
gesteigert, sondern mit neuen Angeboten
aus dem Segment der Brücken-, Konsolund
Hängekrane für die Kunden spürbar
ausgebaut werden.
Wechsel in der Geschäftsführung
Im Juli 2010 wurde der Kranspezialist
Olaf Brauer zum neuen Geschäftsführer
der Mechanik Taucha Fördertechnik
GmbH berufen, der mittelfristig die
Funktion von Roland Kirchner als geschäftsführender
Gesellschafter übernehmen
soll. Unter Brauer fertigen die
sächsischen Kran- und Hebespezialisten
heute insbesondere Wandschwenk-, Säulenschwenk-,
Portal-, Konsol-, Brückenund
Hängekrane sowie kundenspezifische
Konstruktionen der erweiterten Handhabungstechnik
und sonstige Sonderkonstruktionen.
Nicht zuletzt aus Servicegründen nutzen
die Förderexperten aus Jesewitz bei der
technischen Ausstattung ihrer kundenspezifischen
Krananlagen Komponenten
bekannter Zulieferer. Dies garantiert den
Kunden nicht nur wirtschaftliche Vorteile,
sondern letztendlich auch einen sicheren
Betrieb nach den aktuell gültigen
Gesetzesgrundlagen. Zu den wichtigsten
Zulieferern der Mechanik Taucha Fördertechnik
GmbH im elektrischen Bereich
zählt der Spezialist für Energieführungsketten
Brevetti Stendalto.
Linear oder kreisförmig
Brevetti Stendalto wurde 1968 im italienischen
Monza gegründet und gehört
heute nach eigenen Angaben zu den füh-
renden Anbietern von Energieführungsketten.
Das weltweit tätige Unternehmen
beschäftigt 150 Mitarbeiter und erzielt
einen Jahresumsatz von etwa 20 Mio. Euro.
Die deutsche Niederlassung befindet
sich in Reutlingen bei Stuttgart.
Spezialisierter Zulieferer
Brevetti Stendalto stellt Energieführungsketten
für lineare Anwendungen aus
Kunststoff oder Stahl bzw. Edelstahl her.
Für Rotationsbewegungen bietet das Unternehmen
spezielle Ketten der Serie Robot.
Die Bandbreite der Ausführungen
reicht von der fingerdicken Energieführungskette
für Autoschiebetüren über die
Anspruchsvoll: Säulenschwenkkran in
Straßenbahndepot. (Fotos: Mechanik Taucha)
Standards für den Maschinen- und Anlagenbau,
Produkte mit Explosionsschutz
bis hin zu Edelstahlkolossen für Offshoreanlagen
und Sternwarten.
Facettenreiche Verwendung
Dementsprechend breit angelegt sind die
Anwenderbereiche der Brevetti-Stendalto-Produkte:
Krananlagen, Industrieroboter,
Maschinen zur Metall-, Holz- und
Steinbearbeitung, Verpackungsmaschinen,
Lagertechnik und Transportanlagen. Darüber
hinaus sind diese auch in Stahlwerken,
im Untertagebau, auf Ölbohrinseln,
in der Bauindustrie sowie in Radaranlagen,
Häfen und Flughäfen zu finden.
„Wir sind die Torbauer!“
BOTHE-HILD bietet seinen Kunden einen anerkannt hohen Nutzwert.
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VORSTELLUNGS-
RUNDE aktuell
Produktneuheiten. Die Welt der Flurförderzeuge
ist vielfältig und wächst stetig
weiter. Ob Zugfahrzeug, Stapler, Kommissionierer
oder Anbaugeräte und Zubehör
– K&H stellt im Folgenden einige der
neuen Vertreter am Markt kurz vor.
Unter anderem
hat Linde MH vor
Kurzem News zum
Staplerprogramm
bekannt gegeben.
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L Quarter Page GERMAN Ad indd 1 6/4/11 11:08:34
Die neuen
Toyota-
Kommissionierer.
Hyster Europe/Zeppelin Baumaschinen GmbH
Hyster Europe steigt mit dem LO5.0T in das Segment der elektrischen
Schlepper ein. Mit einer Zugkraft von 5 t eignet er sich nach Unternehmensangaben
beispielsweise ideal zum Transport von Material in Fertigungsbetrieben,
besonders in der Automobilbranche, im Maschinenbau
und zur Beschickung von Fertigungsstraßen.
Dabei soll er mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h
mit Last bzw. 12 km/h ohne Last überzeugen. Mit seinem 2,6-kW-Drehstrommotor,
einer 24-V-Batterie (465 oder 620 Ah) und regenerativen
Bremsen bietet der Schlepper LO5.0T eine hervorragende Energieeffi-
zienz und niedrige Betriebskosten. Zum Design des Schleppers zählt ein
Universalflansch für unterschiedliche Verbindungselemente, sodass das
Hyster-Zugfahrzeug laut Unternehmensangaben für eine Vielzahl von
Anwendungen eingesetzt werden kann.
Der Schlepper wurde auf Basis des kürzlich eingeführten Hyster-Niederhubkommissionierers
konstruiert und ist ebenfalls mit der Scooter Control
ausgestattet, die von den Hyster-Kunden nach eigenen Angaben
äußerst positiv bewertet wird. Die elektrische Scooter-Control-Lenkung
mit Tippschaltern ist in einer leicht geneigten Position angebracht und
ermöglicht dadurch ermüdungsfreies Arbeiten.
Linde Material Handling GmbH
Zur CeMAT 2011 hatte Linde Material Handling (MH) seine neue Elektrostaplerbaureihe
vorgestellt. Nun sind in der Reihe auch die „großen“
Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 t verfügbar. Dank zahlreicher
Varianten lassen sich bereits mit den Serienfahrzeugen diverse Einsatzanforderungen
abdecken. Linde MH eröffnet dabei die Wahl zwischen Standardmodellen
mit großer Batterie (840 Ah) und kompakteren Modellen
mit kleinerer Batterie (700 Ah). Für Fahrerkomfort sorgt bei den Staplern
E35 bis E50 eine neue Sitzgeneration, die auch in den überarbeiteten
verbrennungsmotorischen Modellen H40 und H50 zu finden ist.
Optional ist auch ein luftgefederter Komfortsitz mit neu gestalteter Armlehne
oder ein „Active-Sitz“ mit Belüftung der Sitz- und Rückenfläche
erhältlich. Für den Transport großer Lasten gibt es seit 2012 zudem
einen 5-t-Elektrostapler mit einem Lastschwerpunkt von 600 mm.
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Die Kommissionierer der BT-Optio-L-Serie setzen laut Toyota Material
Handling neue Maßstäbe im Niederhubbereich. Die Modellreihe umfasst
verschieden konfigurierbare Geräte für die erste und zweite Regalebene
mit Tragfähigkeiten zwischen 1000 und 2500 kg. Als Highlights der Allzweckkommissionierer
nennt der Hersteller das ergonomische Bedienund
Designkonzept, das bereits mit einem Eintrag in die Siegerliste des
iF Product Design Award 2012 belohnt wurde. Mit den insgesamt neun
Modellen aus der neuen BT-Optio-L-Serie zeigt sich Toyota Material Handling
in seinem Angebotsprogramm flexibel.
Das Basismodell der Reihe, der OSE250, kann beispielsweise mit einer
maximalen Gabellänge von 3375 mm bis zu fünf Rollcontainer gleichzeitig
transportieren. Neu ist auch der primär als Niederhubkommissionierer
konzipierte OSE120CB, der zusätzlich mit einem Hubgerüst und
einem Gegengewichtchassis ausgestattet ist. Die OSE120-Modelle
heben Lasten von 1200 kg bis auf Taillenhöhe. Das Hochleistungsmodell
OSE200X verbindet dagegen dieselbe Hubhöhe mit extra langen Gabeln
und einer Tragfähigkeit von 2000 kg.
Karl H. Bartels GmbH
Der neue „leichte Selbstkipper“ der Karl H. Bartels GmbH kombiniert
viel Volumen mit weniger Traglast, da nach Erfahrung von
Bartels bei Selbstkippern zunehmend weniger hohe Traglasten
gefordert sind. Einsatzgebiet ist z. B. das Sammeln von Spänen,
Kleinteilen, Granulaten, Bohrabfällen, Sand und mehr. Der „Leichte“
steht seinem Vorgänger laut Hersteller in Sachen Qualität
und Funktionalität in nichts nach. Da das Kippen und Verriegeln
selbstständig erfolgt, muss der Fahrer den Gabelstabler nicht
verlassen. Als weiteren Vorteil nennt Bartels, dass beim schnellen
und vollständigen Entleeren durch die Abrollkufen kein Schlag
auf das Hubgerüst des Staplers entsteht.
Der besondere Abrollmechanismus durch besagte Abrollkufen
macht eine Kettensicherung überflüssig. Der Selbstkipper leicht
ist modular aufgebaut und kann je nach Anforderungen erweitert
werden. Nach dem Baukastenprinzip gibt es Zubehör wie Radsatz,
Deckel und einen Siebboden mit Ablaufhahn zum Trennen
von Flüssigkeiten und Spänen. Auch Gabeltaschen für den Transport
mit dem Gabelstapler sind möglich, ebenso wie individuelle
Änderungen bei den Abmessungen. Für die Oberflächenlackierung
stehen fünf Farben zur Auswahl; alternativ ist er auch in
feuerverzinkt erhältlich. Auf Wunsch bietet
Bartels z. B. auch Ausführungen
in Edelstahl an.
Die nächste
Bartels-Kippergeneration.
Elektrische
Zugkraft
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FBL
LEICHTBAUHALLEN
Raum für Licht
Eine Halle in Stahlsystembauweise
sollte es sein. Bereits als sich Zizala
Lichtsysteme für eine neue Produktionshalle
mit angegliederter Lagerhalle
entschieden hatte, stand dieser
Gedanke. Nur zwei Wochen nach Montagebeginn
konnte Losberger dann
rund 1000 m2 Hallenfläche an den
Anbieter von Lichtsystemen für die
Automobilindustrie übergeben.
Entsprechend den Anforderungen des
in Wieselburg (Österreich) ansässigen
Kunden hatte Losberger zwei Leichtbauhallen
vom Typ KS in Stahlsystembauweise,
mit erhöhter Schnee- und
Windlast sowie umfassender Wärmedämmung,
empfohlen. Hinzu kam ein
Ausstattungspaket mit Dachentwässerung,
Fluchttüren, unterschiedlich
dimensionierten Schnelllauftoren und
Fenstern. Zusammen mit der umfassenden
Beratung vor Ort, der kurzen
Montagezeit, dem zugesagten Qualitätsstandard
und der Optik, sah der
Bauherr massive Vorteile in seiner
Entscheidung für Losberger.
Inzwischen nutzt der Lichtsystemspezialist
die neuen Arbeitsbereiche als
Verpackungs- und Lagerbereich. Dabei
lässt sich in den beiden Hallen nach
Angaben von Losberger nicht nur gut
arbeiten, sie fügen sich mit ihrer Gestaltung
auch in das Umfeld auf dem
Firmengelände ein.
(Foto: Losberger)
180 K&H Katalog 2012
Stationär oder mobil
Aluminium-Leichtbauportalkransystem von Feltes
Der Feltes-Portalkran wird in der Logistik-Branche,
in der Industrie und
Gebäudetechnik, der Sanitär- und Klimatechnik,
der Wasser und Abwasserwirtschaft
sowie bei vielen anderen
Berufszweigen genutzt. Der Portalkran
ist eine Hilfe beim Heben und Versetzen
von schweren Lasten jeglicher Art.
Eingesetzt wird er vielfältig, z. B. zum
Aus- und Einbau von Motoren und
Steuergeräten, bei der Wartung und
Reparatur von Pumpen und zum Beund
Entladen von Lkw und Anhängern.
Das Einsatzgebiet ist nahezu unbegrenzt,
z. B. in Hallen und Werkstätten,
auf Baustellen oder auf dem
Betriebshof und sogar im Gelände.
Vier Elemente. Der Leichtbauportalkran
besteht aus vier Einzelelementen,
die nach Herstellerangaben in wenigen
Minuten montiert und demontiert
werden können. Durch die variablen
Füße kann er Unebenheiten im Gelände
relativ einfach ausgleichen.
Der Leichtbauportalkran ist komplett
aus Aluminium und Kunststoff gefertigt,
dadurch ist sein Gewicht gering.
Es liegt beim Standardmodell bei etwa
120 kg. Die Seitengestelle können
geklappt werden und nehmen so ein
Schnell montiert
und kurzfristig
einsatzbereit:
zerlegbares
Portalkransystem
von Feltes
mit 1500 bzw.
3000 kg Tragkraft.
(Foto: Feltes)
geringeres Raumvolumen beim Transport
ein. Die Seitengestellbreite beträgt
im geklappten Zustand bei jedem
Modell 85 cm. Ein Transport durch
Treppenhäuser, in Fahrstühlen und in
geschlossenen Kleintransportern ist
bequem möglich.
Baukastensystem. Die mobilen Portalkrane
sind ein Baukastensystem aus
drei Seitengestellgrößen mit einer Höhe
von 2,10 bis 4 m und verschiedenen
Trägerlängen von 2 bis 6 m, die
kompatibel sind. Alle Modelle haben
eine Traglast von 1500 kg; mit der
Erweiterung des 3-t-Sets sogar bis zu
3000 kg. Der Kran ist generell mit einem
Horizontalversteller aus Kunststoff
ausgestattet, wobei mit dem Horizontalversteller
eine Trägerstütze
nach innen verschoben werden kann.
Ein Seitengestell ist verschiebbar, sodass
man die lichte Weite verändern
kann. Bei schwierigen Platzverhältnissen
ist dies manchmal unumgänglich.
Zertifiziert. Seit Kurzem ist auch eine
Serie von Portalkranen auf Räder verfügbar.
Die drei Modelle sind unter
Last fahrbar. Die Traglast der mit ausführlicher
Dokumentation ausgestalteten
Krane beträgt 1000 kg.
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MESSE-
Newsticker
LogiMAT. Zum zehnten Mal öffnet die LogiMAT
in diesem Frühjahr ihre Tore. Dabei bietet die internationale
Fachmesse in diesem Jahr vom 13. bis 15. März wieder
einen Überblick über Leistungen und Lösungen der
Intra-Logistik-Branche. K&H hat die ersten Messetrends
und -news ausfindig gemacht.
In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT
erstmals den gesamten Nordflügel
des Stuttgarter Messegeländes.
Unter dem Motto „Innovationen + Netzwerke
für nachhaltiges Wachstum“ präsentieren
auf den 65.000 m2 Ausstellungsfläche
mehr als 900 Aussteller aus
25 Ländern ihre Produktinnovationen
für Intra-Logistik – darunter erstmals
auch Anbieter aus Spanien, der Türkei,
Kanada, Australien und den USA. Die
Messeleitung erwartet an den drei Messetagen
mehr als 25.000 Fachbesucher.
Viele der Aussteller nutzen nach Veranstalterangaben
in 2012 die LogiMAT um
eine Fülle von Neuheiten vorzustellen.
Ein kleiner Vorgeschmack
Kardex-Stow beispielsweise präsentiert
das Regalfahrzeug Stow Atlas und die
Knapp AG zeigt, dass das Low Complexity
Warehouse Wirklichkeit geworden
ist. Der Portalroboter PR mit integrierter
Werkstückvermessung ist außerdem die
Messeneuheit von Möhringer Handlingsystems.
Die Knüppel Verpackung präsentiert
die Gefahrgutbox GRANB – den
Hubwagen mit integrierter Stretcherfunktion
KV Rotator – und das Schaumverpackungssystem
Flashpacker.
Die neu entwickelte Ressourcenplanung
von C-Informationssysteme GmbH ergänzt
die operative Disposition um die
Möglichkeit der strategischen Wochenplanung.
Die initions AG stellt die auf
dem Betriebssystem Android basierende
Version der Telematiksoftware Opheo
Mobile vor und die MT Robot AG präsentiert
das FTS UNITR.
Vielseitiger Rahmen
Foren und Live-Events ergänzen das Programm.
Auf fünf Forenflächen direkt in
den Messehallen stellen Partner und Experten
aus Wirtschaft und Wissenschaft in
jeweils eineinhalbstündigen Sequenzen
Zahlen und Daten der Branche vor. Sie
leiten Handlungsdirektiven ab und erörtern
praxisnah intelligente, zukunftsfähige
Lösungsansätze.
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Crown (Halle 9, Stand 101)
Auf der LogiMAT stellt das Familienunternehmen sein Gesamtpro-
gramm an Staplern für die Intra-Logistik sowie die neueste Version des
Flotten-Management-Systems Crown InfoLink ® vor. Zudem feiern ein
neuer Dreirad-Gegengewichtstapler und ein 17-m-Schmalgangstapler
auf der Messe Premiere. Die Systemsteuerung Access 123 ® kontrolliert
Staplerkomponenten und -systeme. Darüber hinaus können Servicetechniker
Diagnosefunktionen über ein Display am Stapler nutzen.
Crown InfoLink erfasst und analysiert Daten über Fahrzeug, Flotte und
Einsatzbereich standortübergreifend.
KBS Industrieelektronik (Halle 7, Stand 450)
KBS präsentiert die neue kompakte Pick-by-Light-Modulreihe PTF-S,
die besonders für die Kommissionierung von Kleinteilen konzipiert
wurde. Die neuen PTF-SL1, ohne Mengenanzeige, und PTF-S3N-1, mit
Mengenanzeige, gehören zur PickTerm-Produktfamilie.
Mit kompakten Abmessungen von 25 x 47 x 21 mm bzw. 25 x 90 x
21 mm sind die neuen Module, die kleinsten der KBS-Generation,
die alle klassischen Bedienerführungsmöglichkeiten aufweisen.
Die kompakte Bauweise ermöglicht die Pick-by-Light-
Kommissionierung auch bei verdichteter
Regallagerung.
Die Münze gibt
einen ersten Eindruck
von den kompakten Maßen.
leogistics (Halle 7, Stand 242)
Die leogistics GmbH präsentiert Logistik-Lösungen für Lagerverwal-
tung und Transport auf SAP-Basis inklusive Servicedienstleistungen.
Im Fokus des IT-Spezialisten steht nach eigenen Angaben bei jedem
Projekt ein ganzheitliches Logistik-Konzept.
Besucher erhalten Einblicke in die mit neuen Features ausgestatteten
Softwarekomponenten leogistics Trans – Dienstleister-Beauftragung
und leogistics Slot – SAP-Zeitfenster-Management. Hierzu
gehört beispielsweise eine zusätzliche CO2- sowie Entfernungsberechnung
per Web-Service oder direkt SAP-integriert.
Hohe Qualität, größere
Angebote! Das neue
USETEC Außengelände.
Baumaschinen, Gablerstapler und Nutzfahrzeuge
im großen USETEC Freigelände
Weltmesse für
Gebraucht-Technik
5. bis 7. März 2012
Koelnmesse, Germany
Veranstalter: Koelnmesse GmbH und Hess GmbH · Fachlicher Träger: FDM e.V.
Anmelden und informieren: Tel. +49 7244 7075-0, www.usetec.com
Städtler-Logistik (Halle 7, Stand 551)
Der Anbieter von Software und Beratung für die Transport-Logistik stellt
die neuen Cockpit- und Informationsfunktionen ihrer Tourenplanungsund
Dispositionssoftware TRAMPAS vor. Das Fracht-Management mit
der LP/2-Software bildet den zweiten Schwerpunkt der Softwarepräsentationen.
Neben der Softwareentwicklung informieren die Unternehmensbereiche
Logistik-Beratung und Frachtenprüfung über ihr umfangreiches
Leistungsspektrum. Bei den Städtler-Beratern stehen dabei
neue Konzepte im Bereich Lager- und Transport-Logistik im Mittelpunkt.
Linde MH (Halle 7, Stand 231)
Der Kunde und seine Anforderungen stehen im Mittelpunkt des
Messeauftritts der Linde-Vertragspartner Schöler Fördertechnik und
Hofmann Fördertechnik. Themenbereiche sind zum einen die Wirtschaftlichkeit
der Geräte, ihre Sicherheit, maßgeschneiderte Lösungen,
Servicekonzepte sowie alternative Antriebe. Zudem werden neue
Funktionen vorgestellt, wie beispielsweise eine Rückwarneinrichtung
und der 90°-Drehsitz, der ab der Messe auch für die neue Elektrostaplerbaureihe
Linde E20 bis E50 angeboten werden soll.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Produktvielfalt des Linde-Portfolios.
Die Linde-Vertriebspartner Schöler Fördertechnik und Hofmann
Fördertechnik verkaufen in Baden-Württemberg Stapler des Herstellers
und bieten zugehörige Dienstleistungen an.
TCM Europe N.V./S.A. (Halle 9, Stand 470)
Die Burger Hub- und Transportmittel GmbH repräsentiert auf der
LogiMAT 2012 wieder die Marke TCM. Im Mittelpunkt des Messeauftritts
stehen – neben den Staplern – insbesondere die Lösungen
für kleinere bis große Flotten. Die Kunden müssen bei TCM auch
zukünftig nicht zwangsläufig in aufwändige Extras investieren, bei
Bedarf stehen jedoch drei Systeme zur Verfügung: programmierbare
Karten als Fahrzeugschlüsselersatz, Beschleunigungssensoren
oder Flotten-Management-Systeme.
Zetes (Halle 7, Stand 365)
Die Zetes GmbH präsentiert ihr gesamtes Lösungsportfolio zum
Kennzeichnen, Identifizieren und zum Rückverfolgen. Der Kundenservice
soll dabei den Mittelpunkt bilden. So bietet der Auto-
ID-Spezialist unter anderem Vorführungen seiner webbasierten
Lösung Zetes TotalCare zur Verwaltung mobiler Geräte inklusive
Wartung und Reparatur. Zudem zeigt das Unternehmen unter
anderem Neuheiten im Bereich INDTerminals, Voice sowie auch
mobile POD-(Proof-of-Delivery)-Lösungen.
Kleine Messeorientierungshilfe
WO IST WAS?
Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart
Wann: 13. bis 15. März 2012
Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr
Hallen: 1, 3, 5, 7 und 9
(Fotos: Hersteller)
In Halle 9 sollen allein mehr als 30 Staplermarken
ihre Neuheiten vorstellen. Der Maschinen- und Anlagenbau
zeigt seine Konzepte, Systeme und Lösungsangebote
erstmals in zwei Hallen: Halle 1 und 3.
Zudem werden in diesem Jahr auch 2000 m2 Fläche
im Eingangsbereich Eingang Ost belegt sein. Die
Aussteller in den Hallen 5 und 7 decken mit ihrem
Produktangebot das Anwendungsspektrum für die
Bereiche AutoID, Verpacken, Wiegen und Vermessen
sowie die Branchensegmente der Software- und
Kommissioniersysteme ab.
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LogiMAT, Stuttgart
13. – 15. März 2012
Halle 1, Stand 531