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Diaspora-MIVA - Bonifatiuswerk

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GESCHICHTE DER DIASPORA-<strong>MIVA</strong><br />

Pater Paul Schulte gibt als Präsident der <strong>MIVA</strong><br />

dazu folgende Erklärung: „Gott hat die <strong>MIVA</strong><br />

dort hineingelenkt, damit sie so an Deutschland<br />

eine ähnliche Aufgabe erfüllt, wie sie einst dem<br />

hl. Bonifatius aufgegeben worden ist: die Seelsorge<br />

in Deutschland zu organisieren und auszugestalten,<br />

und zwar mit den heutigen modernen<br />

Mitteln.“<br />

Bereits im darauf folgenden Oktober beginnt die<br />

<strong>MIVA</strong>-Hilfe. Bescheiden, aber wirksam – so lassen<br />

sich die ersten Hilfen in Form von Fahrrädern,<br />

Mopeds und Pkws für die Seelsorgehelferinnen<br />

und Priester beschreiben.<br />

Ab Mitte der 1950-er Jahre fahren zunehmend<br />

Kleinbusse in den verstreut liegenden <strong>Diaspora</strong>-<br />

Gemeinden.<br />

Pater Paul Schulte lässt es sich nicht nehmen, bei<br />

großen Veranstaltungen für die Motorisierung<br />

der Seelsorge in den <strong>Diaspora</strong>-Gebieten zu werben,<br />

Festgottesdienste zu feiern und Fahrzeuge<br />

für ihren Dienst zu segnen.<br />

■ Der gelbe Bulli<br />

Wie damals benötigen auch heute zahlreiche<br />

Pfarreien in deutschen <strong>Diaspora</strong>-Regionen den<br />

„Kirchenbus“ für ihre Gemeinde-Aktivitäten,<br />

denn viele kleine, verstreut liegende Ortschaften<br />

bilden eine Gemeinde. Teilweise sind in großen<br />

Flächengemeinden Entfernungen von etwa 30,<br />

gar 40 Kilometern, besonders im Norden und<br />

Osten unseres Landes auch mehr, zur Kirche und<br />

zum Gemeindezentrum zurückzulegen. Aber<br />

auch katholische Schulen, Ordensinitiativen und<br />

kirchliche Jugend- und Bildungszentren erhalten<br />

aufgrund der Spenden vieler Wohltäter der<br />

<strong>Diaspora</strong>-<strong>MIVA</strong> einen gelben Kleinbus. Er bringt<br />

u.a. katholische Schüler zum Religionsunterricht<br />

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