(4,63 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Eggenburg
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StadtnachrichtEn<br />
4<br />
Vom Betreuten Wohnen bis zur sanierungsbedürftigen Kremserstraße<br />
unSErE zukunftSprojEktE<br />
EGGENBURG. Trotz der<br />
angespannten Budgetsituation<br />
tut sich einiges in der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Eggenburg</strong>. Es gibt<br />
„Dauerbrenner“ wie das Projekt<br />
Betreutes Wohnen, das<br />
ausgezeichnet angenommen<br />
wird und neue Projekte,<br />
wie sie etwa nach<br />
dem Hochwasser<br />
im vergangenen<br />
Jahr notwendig<br />
geworden sind.<br />
Da sind die wichtigsten<br />
Projekte für<br />
dieses Jahr:<br />
bEtrEutES WohnEn<br />
Das Projekt „Betreutes Wohnen“<br />
ist endgültig auf Schiene.<br />
Baulich sind die Garagen und<br />
die Kellerdecke fertig, derzeit<br />
wird bereits am Erdgeschoß gearbeitet.<br />
Die Fertigstellung ist<br />
für Winter 2011/2012 geplant.<br />
Außer der größten Wohnung<br />
sind alle Wohnungen vergeben.<br />
Es gibt eine Warteliste von<br />
mehr als 25 Bewerbern.<br />
bauplätzE<br />
In den nächsten Wochen<br />
werden weitere wichtige<br />
Schritte gesetzt, um attraktive<br />
Bauplätze in der Gemeinde zu<br />
schaffen. Die Nachfrage danach<br />
besteht durchaus und die Gemeinde<br />
will ihr gerecht werden.<br />
Verhandlungen mit der Stadt<br />
Wien, die einige<br />
Grundstücke in <strong>Eggenburg</strong> besitzt,<br />
sind bereits im Gange.<br />
hochWaSSErSchutz<br />
Das Hochwasserschutzprogramm<br />
ist in <strong>Eggenburg</strong> fast<br />
abgeschlossen, in Stoitzendorf<br />
sind hier sicherlich<br />
noch einige kleinere<br />
Dinge zu<br />
erledigen und<br />
auch in Engelsdorf<br />
ist<br />
die Situation<br />
im Griff.<br />
Nach dem<br />
verheerenden Hochwasser<br />
im vergangenen<br />
Jahr ist die Katastralgemeinde<br />
Gauderndorf bezüglich Hochwasserschutz<br />
sicher<br />
ein großes Thema.<br />
Die Verhandlungen<br />
mit der Wasserrechtsbehörde<br />
laufen,<br />
ein Sachverständiger<br />
wurde mit der<br />
Begleitung des Projektes<br />
beauftragt. Die im Sommer<br />
von den Fachabteilungen<br />
des Landes vorgegebenen und<br />
empfohlenen Sofortmaßnahmen<br />
wurden alle durchgeführt,<br />
auch wenn sie von einigen Bewohnern<br />
abgelehnt wurden. Es<br />
wird keine Betriebserweiterungen<br />
nach Westen geben. „Man<br />
ist damit auf die Wünsche der<br />
Bürger eingegangen“, betont<br />
Bürgermeister Willi Jordan.<br />
„Doch wenn es kein gedeihliches<br />
Miteinander in<br />
Gauderndorf gibt, wird es<br />
immer schwieriger werden,<br />
etwas Vernünftiges<br />
durchzubringen.“<br />
Die ersten Schritte für<br />
mögliche Auffangbecken<br />
wurden eingeleitet und „es<br />
wird wieder auch an den je-<br />
weiligen angrenzenden Grundeigentümern<br />
liegen, ob etwas<br />
in Bewegung kommen<br />
kann“, unterstrich der<br />
Bürgermeister. „Festzuhalten<br />
ist jedenfalls,<br />
dass vor allem<br />
das Hochwasser vom<br />
7. August des Vorjahres<br />
in keiner Weise zu<br />
verhindern war. Hier<br />
hätten auch die geplanten<br />
Auffangsituationen<br />
Ober-Ort nichts genützt – so<br />
die Aussagen aller Fachexperten.<br />
An dieser Stelle möchte<br />
ich mich noch einmal bei den<br />
Feuerwehren <strong>Eggenburg</strong>, Grafenberg,<br />
Röschitz, Straning und<br />
Wartberg bedanken, die sich im<br />
vergangenen Sommer in<br />
tagelangem Bemühen<br />
für die Bevölkerung<br />
eingesetzt haben<br />
und dies immer<br />
wieder unter den<br />
schwierigsten Bedingungen<br />
tun. Ich<br />
habe mich oftmals<br />
auch in diesen Tagen<br />
persönlich davon überzeugen<br />
können.“<br />
handElSzonE WESt<br />
Ein lang gehegter Wunsch<br />
der Bevölkerung ist sicher die<br />
Einkaufszone in der Kühnringer<br />
Straße (Handelszone West).<br />
Derzeit sind allerdings<br />
die Planungen und<br />
Gespräche wieder<br />
einmal ins<br />
Stocken geraten.Bürgermeister<br />
Willi Jordan:<br />
„Es<br />
liegt nicht<br />
in unserem<br />
Bereich. Wir<br />
bemühen uns, die<br />
Gespräche wieder in Gang zu<br />
bringen.“<br />
fEuErWEhrhauS<br />
Das Feuerwehrhaus in <strong>Eggenburg</strong><br />
bedarf dringend einer<br />
Sanierung. Der jetzige Zustand<br />
ist mehr als schwierig. Geplant<br />
ist die Sanierung sowie ein Zubau,<br />
um unserer Feuerwehr<br />
mehr Platz zu verschaffen. Die<br />
Pläne liegen vor. Doch in Zeiten<br />
rigider Sparmaßnahmen ist es<br />
schwer, für so ein umfangreiches<br />
Projekt die notwendigen<br />
Mittel bereit zu stellen. Bürgermeister<br />
Willi Jordan: „Wir<br />
suchen gemeinsam mit der<br />
Feuerwehr und den zuständigen<br />
Stellen nach einem für alle<br />
machbaren Weg.“<br />
krEmSErStraSSE<br />
Sicherlich in naher Zukunft<br />
anstehen wird auch die unbedingt<br />
notwendige Sanierung<br />
der Kremserstraße mit<br />
allen Einbauten.<br />
Derzeit ist die<br />
Situation so,<br />
dass man<br />
schon in<br />
den nächsten<br />
Jahren<br />
mit „Gefahr<br />
im Verzug“<br />
rechnen muss.<br />
Die Kanal- und<br />
Wasserversorgung<br />
ruft geradezu nach einem<br />
Sanierungsplan.