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Kennzahlen im analytischen Labor - GMP-Navigator

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SEMINARAKTUELLE THEMEN<strong>Kennzahlen</strong> <strong>im</strong><strong>analytischen</strong> <strong>Labor</strong>Value-Management in der pharmazeutischenQualitätskontrolle16./17. September 2009,Mannhe<strong>im</strong>Vermittlung betriebswirtschaftlicherInhalte und Fragestellungenanhand laborspezifischer Praxis-BeispielePharmaceutical QualityTraining. Conferences. Services.Lerninhalte• Betriebswirtschaftliche Grundlagen für dasanalytische <strong>Labor</strong>• Übungen und Workshops zur Vertiefungund Erweiterung des erlernten Wissens• Ausführliche Bearbeitung einer <strong>Labor</strong>-Fallstudie zur realistischen Darstellung vonValue Management <strong>im</strong> <strong>Labor</strong>alltag• Vorstellung von modernen Führungs- &Managementwerkzeugen <strong>im</strong> <strong>Labor</strong>:–––Balanced Scorecard (BSC) &<strong>Kennzahlen</strong>systeme (KPIs)Kontinuierlicher Verbesserungsprozess(KVP & Kaizen)Barwertermittlung (Net Present Value,NPV) bei InvestitionsentscheidungenReferentDr. Karl-Heinz BauerBoehringer Ingelhe<strong>im</strong> Pharma GmbH & Co. KG, Ingelhe<strong>im</strong>


<strong>Kennzahlen</strong> <strong>im</strong> <strong>analytischen</strong> <strong>Labor</strong>16./17. September 2009, Mannhe<strong>im</strong>ZielsetzungZiel dieses Value-Management-Seminars ist es, sowohl die inder Praxis erforderlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagenanschaulich und übersichtlich zu vermitteln als auchscheinbar komplexe Sachverhalte an praktischen, labornahenBeispielen und Übungen zu verdeutlichen. Dazu wurdeeigens eine <strong>Labor</strong>-Fallstudie entwickelt, die die Teilnehmerdurch den Lebenszyklus eines <strong>analytischen</strong> <strong>Labor</strong>s führt,d.h. von seiner Planung über die Einrichtung bis zum Ausbauund Wachstum über einen Zeitraum von 5 Jahren. Hierdurchsehen die Teilnehmer direkt die praktischen Auswirkungen /Effekte der vermittelten theoretischen Grundlagen.Das Seminar bringt Ordnung und System in die vorhandeneFlut von Fachbegriffen und Abkürzungen wie zum Beispiel:BSC, KPI, EBITDA, ROCE, ROI, AfA, EVA, NPV, Cash-Flow, . . .die in Industrie- und Pharma-Unternehmen ebenso gebräuchlichsind wie in den Finanz- und Wirtschaftsteilen derTageszeitung oder einschlägigen Managermagazinen.Zur Fokussierung auf die wesentlichen Bestandteile für den<strong>Labor</strong>alltag und zur Schärfung des wertorientierten Handelns<strong>im</strong> <strong>Labor</strong> werden Werkzeuge & Hilfsmittel angeboten z.B. um<strong>Kennzahlen</strong> zu verdichten oder in einen gemeinsamen Kontexteiner (Firmen-)Strategie zu stellen. Moderne Führungsinstrumente& Firmenkultur wie zum Beispiel Mitarbeitergesprächemit Zielvereinbarungen oder der KontinuierlicheVerbesserungsprozess sorgen hierbei für die Nachhaltigkeiteines <strong>Labor</strong> Value-Managements.Gleichzeitig bietet das Seminar mit den vielen Übungen undGruppenarbeiten auch eine ausgezeichnete Plattform für denErfahrungsaustausch der Teilnehmer zu den relevanten <strong>Labor</strong>fragestellungenund zur Netzwerkbildung zwischen denTeilnehmern.Durch den Praxisbezug des Seminars mit die zahlreichenÜbungen zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen ist eserforderlich, dass Sie Ihren eigenen Taschenrechner mit denGrundrechenarten zum Seminar mitbringen.Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie als Special eine Auswahlan Kopien zur <strong>Labor</strong>fallstudie vorab zugeschickt, damit Siesich auf die Inhalte des Seminars frühzeitig einst<strong>im</strong>men können.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 30 Teilnehmer.HintergrundDer <strong>Labor</strong>leiter / die <strong>Labor</strong>leiterin in der pharmazeutischenIndustrie muss für die erfolgreiche Ausübung seiner/ ihrerTätigkeit neben den <strong>GMP</strong>- und FDA-Anforderungen eineVielzahl unterschiedlichster betriebswirtschaftlicher Managementaufgabenbewältigen. Neben der regelmäßigen Erhebungvon <strong>Kennzahlen</strong> und der Verfolgung der <strong>Labor</strong>kostenund Leistungen müssen jährliche Planungsprozesse wie Personal-,Investitions- und Budgetplanung und eine mehrjährigeLangfristplanung vorgenommen werden. Hierzu sindKenntnisse erforderlich, die bei Ausbildung und Studiumnicht behandelt wurden, zum Beispiel• Betriebswirtschaftliche Grundlagen• Internes und externes Rechnungswesen• Entwicklung und Interpretation von <strong>Labor</strong>kennzahlen• Beurteilung und Begründung von Investitionsentscheidungen• Ermittlung und Bewältigung von Engpässen <strong>im</strong> <strong>Labor</strong>(Geräte, Personal, Räume, Investitionsbudget)Die weltweite Banken-Finanzkrise, die sich derzeit in der Realwirtschaftausbreitet, hat zu einem dramatischen Einbruchin der Wirtschaftsleistung sowohl der Industriestaaten alsauch der Schwellenländer geführt. Deshalb wird es auch inder Chemie- und Pharma-Industrie entscheidend sein, dieverfügbaren Ressourcen (Anlagen, Maschinen, Personal)bestmöglich einzusetzen, um auch bei fallenden Umsatzprognosennoch profitabel wirtschaften zu können.ZielgruppeDieses Seminar wendet sich an <strong>Labor</strong>leiter / innen in derpharmazeutischen Industrie, die in den Bereichen Wareneingangskontrolle,Fertigwarenkontrolle und der <strong>analytischen</strong>Entwicklung tätig sind. Angesprochen sind ebenfalls<strong>Labor</strong>leiter / innen <strong>im</strong> Bereich der pharmazeutischen WirkundHilfsstoff-Herstellung, <strong>Labor</strong>atorien der chemischenIndustrie sowie Auftragslaboratorien. Auch für sachkundigePersonen nach §14 AMG, für Leiter der Qualitätskontrolleund Personen, die für die Qualitätssicherung von internenoder externen <strong>Labor</strong>atorien verantwortlich sind, werden dieInhalte des Seminars von großem Interesse sein.Hinweis: Das Seminar ist nicht geeignet für Personen mitsignifikanten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, die <strong>im</strong>Rahmen eines Studiums oder berufsbegleitenden Studiumsder Betriebswirtschaftslehre erworben wurden.ReferentDr. Karl-Heinz Bauer, Boehringer Ingelhe<strong>im</strong>Pharma GmbH & Co. KG, Ingelhe<strong>im</strong>Seit 1995 ist Herr Dr. Bauer bei BoehringerIngelhe<strong>im</strong> zunächst in unterschiedlichen <strong>Labor</strong>atoriender Abteilung Qualitätskontrolle als <strong>Labor</strong>leitertätig. Von 1998 bis 2000 war er alspharmazeutischer Betriebsleiter für die Herstellung und Verpackungvon Dosieraerosolen verantwortlich. Von 2001 bis2005 leitete er die Gruppe QA-Systems der Abteilung QualityOperations und ist seit April 2006 als Leiter der GruppeQC Starting Materials für die WE-Prüfung von Rohstoffen undPackmitteln verantwortlich. Herr Dr. Bauer hat in 2006 erfolgreichden Prozess der kontinuierlichen Verbesserung (KVP) inder Abteilung Quality Operations (A QO) eingeführt und istKVP Sponsor der A QO. Er ist seit 2006 Champion für die Balanced-Scorecardder A QO sowie der Hauptansprechpartnerin betriebswirtschaftlichen Fragestellungen für die AbteilungRechnungswesen und Controlling.


FallstudieSie begleiten einen <strong>Labor</strong>leiter <strong>im</strong> Rahmen seiner 5-jährigenTätigkeit als Leiter eines Service-<strong>Labor</strong>s der Qualitätskontrolle.Sie beantworten dabei die folgenden Fragendes <strong>Labor</strong>leiters und lösen die auftretendenProbleme seines <strong>Labor</strong>alltags:(1) Welche Investition ist am wirtschaftlichsten?Sie ermitteln die Barwerte von Investitions-Alternativen<strong>im</strong> <strong>Labor</strong> und bewerten diese.(2) Wie erfolgreich war das erste Jahr des Service-<strong>Labor</strong>s?Sie erstellen den Jahresabschluss des <strong>Labor</strong>s nach dem 1.Geschäftsjahr in Form einer Bilanz und einer GewinnundVerlustrechnung. Sie analysieren danach die aufgetretenenProbleme in der Profitabilität des <strong>Labor</strong>s.(3) Wie ist das wirtschaftliche Ergebnis des ersten Geschäftjahreszu bewerten?Sie berechnen anhand der Seminarunterlagen <strong>Kennzahlen</strong>wie z.B. Eigenkapitalrendite, Umsatzrendite, Kapitalflussund Übergewinn der Geschäftsaktivitäten.• Betriebsabrechnung• Kosten- & Leistungsrechnung• InvestitionsrechnungBetriebswirtschaftliche <strong>Kennzahlen</strong>• Eigenkapitalquote• Fremdkapitalquote• Eigenkapitalrentabilität• Umsatzrendite• Gewinn vor Steuern• Cash-Flow• EBIT & EBITDA• Economic Value Added (EVA)Von der Strategie zur Kennzahl• Definitionen & Begriffe• Die Strategie• Die Balanced Scorecard (BSC)• <strong>Kennzahlen</strong> (KPIs = Key Performance Indicators)• Beispiele für <strong>Labor</strong>kennzahlen(4) Wie wirkt sich das starke Wachstum der <strong>Labor</strong>aktivitätenauf die Auslastung und die Ertragssituation des<strong>Labor</strong>s aus?Sie lernen KVP (=Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)als Management-Werkzeug kennen und bewerten Ideenzur Lösung eines <strong>Labor</strong>engpasses unter fachlichen undbetriebswirtschaftlichen Aspekten.(5) Wie wird das Service-<strong>Labor</strong> erfolgreich durch einegeplante 5 Jahre dauernde Geschäftstätigkeit geführt ?Sie entwickeln dazu eine Firmenstrategie für den <strong>Labor</strong>leiterdes Servicelabors, erarbeiten aussagekräftige <strong>Labor</strong>kennzahlenund stellen diese in Form einer Balanced-Score-Card (BSC) übersichtlich dar.ProgrammValue Management: Mode-Erscheinung oder nachhaltigerManagementansatz?• Definition von Value-Management• Stakeholder-Management• Faktoren für erfolgreiche Unternehmen• Messgrößen für Wertorientiertes Handeln ( = ValueManagement)BWL-Grundlagen• Internes und Externes Rechnungswesen• Bilanz / Aktiva & Passiva• Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)• Anlagevermögen & Umlaufvermögen• Eigenkapital & Fremdkapital /EK & FK)KVP und Ideenmanagement• Definitionen & Begriffe• KVP & Ideenmanagement• Der Ideenprozess• KVP-<strong>Kennzahlen</strong> & KVP <strong>im</strong> <strong>Labor</strong>• Erfolgsfaktoren für einen dauerhaften KVPExkurs: Internes Rechnungswesen• Kostenartenrechnung (z.B. Personalkosten, Pr<strong>im</strong>är-,Sekundärkosten)• Kostenstellenrechnung (z.B. Personal-, Maschinen-,Projekt-Kostenstellen)• Kostenträgerrechnung (z.B. Produktkalkulation)• Kosten- & Leistungsrechnung• Übersicht verschiedener Kostenkategorien• Budget- & Langfristplanung• Investitionsplanung & -rechnung


#CONCEPT HEIDELBERG möchte Sie in Zukunft zielgruppenspezifischermit Informationen zu Veranstaltungen ansprechen. Dazubitten wir Sie um Ihre Mithilfe.Welche der folgenden Bezeichnungen trifft am ehesten IhreFunktion: (Bitte kreuzen Sie nur eine Auswahl an) Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter(QS-Abteilung) – Pharma Qualitäts-/<strong>GMP</strong>-Beauftragter(QS-Abteilung) – Wirkstoffe Validierungs-/Qualifizierungsspezialist Qualified Person Ing.-Wesen/Engineering oderAnlagenbau IT-Spezialist/Computervalidierungsspezialist(EDV Abteilung/EDV Dienstleister) Mikrobiologische Qualitätskontrolle Analytische Qualitätskontrolle Produktion sterile Arzne<strong>im</strong>ittel Produktion Wirkstoffe Produktion Biotech Produktion feste Formen Produktion sonstige Mitarbeiter oder Führungskraft<strong>im</strong> Bereich Blutprodukte (inkl.Krankenhaus, Blutspendewesen) Sonstige __________________TerminMittwoch, 16. September 2009, 13.30 bis ca. 18.30 Uhr(Registrierung und Begrüßungskaffee 13.00 – 13.30 Uhr)Donnerstag, 17. September 2009, 8.30 bis ca. 15.30 UhrVeranstaltungsortMercure Hotel Mannhe<strong>im</strong> am RathausF 7, 5-1368159 Mannhe<strong>im</strong>Telefon 0621 - 33699 0Fax 0621 - 33699 2100Teilnehmergebühr€ 990,- zzgl. MwSt. schließt ein Abend- und ein Mittagessensowie Getränke während der Veranstaltung und in den Pausenein. Zahlung nach Erhalt der Rechnung.AnmeldungPer Post, Fax, E-Mail oder online <strong>im</strong> Internet unterwww.gmp-navigator.com. Um Falschangaben zu vermeiden,geben Sie uns bitte die genaue Adresse und den vollständigenNamen des Teilnehmers an. Z<strong>im</strong>merreservierungen innerhalbdes Z<strong>im</strong>mer-Kontingentes (sowie Änderungen und Stornierungen)nur über CONCEPT möglich. Sonderpreis: Einzelz<strong>im</strong>merinkl. Frühstück € 101,-.Anmeldung/Bitte vollständig ausfüllenAbsender<strong>Kennzahlen</strong> <strong>im</strong> <strong>analytischen</strong> <strong>Labor</strong>16./17. September 2009, Mannhe<strong>im</strong>Titel, Name, VornameAbteilungFirmaCONCEPT HEIDELBERGPostfach 10 17 64Fax 06221/84 44 34Telefon / FaxD-69007 HeidelbergE-Mail ( bitte angeben)Bitte reservieren Sie EZAnreise am Abreise amHaben Sie noch Fragen?Fragen bezüglich Inhalt:Dr. Günter Brendelbeger (Fachbereichsleiter),Tel. 06221 / 84 44 40,E-Mail: brendelberger@concept-heidelberg.de.Fragen bezüglich Reservierung, Hotel, Organisation etc.:Marion Gr<strong>im</strong>m (Organisationsleitung), Tel. 06221 / 84 44 18,E-Mail: gr<strong>im</strong>m@concept-heidelberg.de.Allgemeine GeschäftsbedingungenBei einer Stornierung der Teilnahme an der Veranstaltungberechnen wir folgende Bearbeitungsgebühr:1. Bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 10 % derTeilnehmergebühr.2. Bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 50 % derTeilnehmergebühr.3. Innerhalb 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 100 %der Teilnehmergebühr.Selbstverständlich akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosteneinen Ersatzteilnehmer.Der Veranstalter behält sich Themen- sowie Referentenänderungenvor. Muss die Veranstaltung seitens des Veranstaltersaus organisatorischen oder sonstigen Gründen abgesagtwerden, wird die Teilnehmergebühr in voller Höhe erstattet.ZahlungsbedingungenZahlbar ohne Abzug innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt derRechnung.Bitte beachten Sie!Dies ist eine verbindliche Anmeldung. Stornierungen bedürfender Schriftform. Die Stornogebühren richten sich nach demEingang der Stornierung. Im Falle des Nicht-Erscheinens auf derVeranstaltung ohne vorherige schriftliche Information werdendie vollen Seminargebühren fällig.Die Teilnahmeberechtigung erfolgt nach Eingang der Zahlung.Der Zahlungseingang wird nicht bestätigt.OrganisationCONCEPT HEIDELBERGP.O. Box 10 17 64D-69007 HeidelbergTelefon 0 62 21/84 44-0Telefax 0 62 21/84 44 34E-Mail: info@concept-heidelberg.dewww.gmp-navigator.comwa/vers1/230309

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