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©123rf Oberösterreich aktuell Konsulentin Edeltraud Guggi Schon im 19. Jahrhundert, als die Arbeiterbewegung langsam Konturen angenommen hatte, bildete sich langsam eine Frauenbewegung. Familie, Kinder, Haushalt und häufig Fabrikarbeit unter menschlich untragbaren Bedingungen, oft auch Schwerarbeit in der Land- und Forstwirtschaft, waren bei schlechter Entlohnung und katastrophalen Wohnverhältnissen unter einen Hut zu bringen. Dazu kam eine Arbeitszeit von 50 bis 60 Stunden, in der Landwirtschaft galt von Frühjahr bis Herbst überhaupt „der lichte Tag“ als Arbeitszeit. Unter dem Schutz der Sozialdemokratie, unterstützt von den stärker werdenden Gewerkschaften konnten sich Frauenorganisationen formen. Diese verlangten bessere Arbeitsbedingungen, Mindestlöhne, Hygiene maßnahmen, Mutterschutz und das allgemeine Wahlrecht, aktiv und passiv. Im Jahre 1910 wurde in Kopenhagen der Beschluss gefasst, jährlich eine Internatio- 4 Wir über 50 Landesbildung 8. März – Internationaler Frauentag Der Internationale Frauentag soll die Gesellschaft daran erinnern, dass die Leistungen der Frauen zu den tragenden Säulen der Republik gehören. nale Frauenkonferenz abzuhalten. Am 19. März 1911 war dann tatsächlich der erste Frauentag, an dem eine Million Frauen und Männer in ganz Europa demonstrierten. Die Forderungen waren: Recht auf Arbeit, Zugang zu öffentlichen Ämtern, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und Einführung des allgemeinen Wahlrechtes. Jetzt, im Jahr 2012, nach mehr als 100 Jahren „Internationaler Frauentag“ müssen wir uns fragen: Sind alle Ziele erreicht? Die ganz klare Antwort dazu lautet Nein! Viele Forderungen konnten durchgesetzt werden, jedoch es gibt noch viel zu tun. Nach über 100 Jahren „Internationaler Frauentag“, nach stetem Kampf und nach tausendfachen Bemühungen müssen wir feststellen, dass das Frauenrecht weiterhin eine „internationale Baustelle“ ist. Der Internationale Frauentag muss die Gesellschaft Jahr für Jahr daran erinnern, dass die Leistungen der Frauen zu den tragenden Säulen der Republik gehören. Konsumentenschutz Wie sicher ist mein Sparbuch? Die heimischen Banken bieten unterschiedliche Sparprodukte, wie zum Beispiel das klassische Sparbuch, Sparkarten oder Online-Sparkonten. Als Sparer entscheiden Sie sich entweder für Spareinlagen mit oder ohne Bindung und wählen zwischen variab- len oder fixen Zinsen. Bei vorzeitigen Behebungen von gebundenen Spareinlagen und Fixzins-Sparbüchern kommt es zu finanziellen Nachteilen. Im Extremfall werden keine Zinsen verrechnet oder sogar die Zinsen aus den Vorjahren reduziert. Bedenken Sie dies bereits bei Abschluss! Behebungen von Sparbüchern mit einem Guthaben von weniger als 15.000 Euro dürfen nur gegen Identifizierung des Vorlegers und Nennung des vereinbarten Losungswortes erfolgen. Von Sparbüchern mit einem Guthaben von mehr als 15.000 Euro darf nur der bei der Bank identifizierte Kunde beheben. Einzahlungen auf Sparbücher werden ab dem Tag des Einlangens verzinst. Alle Spareinlagen und Guthaben auf Giro- Der endgültige Durchbruch für die volle Gleichstellung muss weltweit im 21. Jahrhundert gelingen. Der Pensionistenverband Österreich wird diese Bemühungen wie bisher nach besten Kräften unterstützen. Konsulentin Edeltraud Guggi konten sind durch die Einlagensicherung abgesichert. Die Einlagensicherung garantiert die Auszahlung von Kontoguthaben bis 100.000 Euro im Falle der Zahlungsunfähigkeit Ihrer Bank. Im Falle eines Konkurses melden Sie Ihren Anspruch bei der zuständigen Einlagensicherungseinrichtung an und erhalten nach Überprüfung der Anspruchsberechtigung nach spätestens 30 Tagen Ihre Auszahlung. Von der Haftung ausgenommen sind Währungen der Nicht- EWR-Staaten, z.B. US-Dollar (ausgenommen ist der Schweizer Franken). Jede Bank mit Hauptsitz in Österreich gehört einer Einlagensicherungseinrichtung an. Mit dem AK-Bankenrechner finden Sie auf www.ak-konsumenten.info die besten Zinsen und Informationen zur jeweiligen Bank und deren Einlagensicherung. Dr. Georg Rathwallner, Konsumentenschutzsprecher
Bundesmeisterschaft im Riesentorlauf und Langlauf 25./26. Jänner 2012 in Donnersbachwald in der Steiermark Oberösterreich war mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start. Bei schönem Wetter und viel Schnee wurde der Langlaufbewerb durchgeführt. Mit Irmgard Kubicka aus dem Bezirk Freistadt ging der Bundesmeistertitel an Oberösterreich. Erika Gratzl aus Neuhofen und Anne liese Zweimüller aus Geboltskirchen holten in ihrer Klasse die Goldmedaille. Bei den Herren erreichte Hannes Hillebrand aus St.Wolfgang in der Klasse II den 2. Rang und Helmut Zweimüller aus Geboltskirchen in der Klasse IV den 3. Rang. Am nächsten Tag startete der Riesentorlauf auf der Riesacher Abfahrt. Es waren 102 Läuferinnen und Läufer gekommen um an diesem herrlichen Wintertag ihr Bestes zu geben. Gertrude Schmidthaler aus Steyrling holte überlegen den Bundesmeistertitel nach Oberösterreich und Gold in ihrer Altersklasse. In der Alterklasse II erreichten Franziska Buchböck aus Bad Ischl den 1. Rang und Irmgard Kubicka aus dem Be- Flexi-Bar-Training Einige Lehrwarte und Übungsleiter haben am 28. Jänner im ABC der ASKÖ in Linz bei einem Training teilgenommen. Der Flexi-Bar ist eine Schwungstange mit einer Länge von 1500 mm, sie wird in der Mitte gehalten und in Schwingung versetzt. Diese Kraftimpulse werden wieder zurückgegeben. Neben der Tiefenmuskulatur werden im gleichen Maße Problemzonen wie Bauch und Po gestrafft, sowie Brust und Trizeps trainiert und langfristig der Stoffwechsel erhöht. Nach sieben Stunden Training haben wir den Flexi-Bar schon ganz gut beherrscht. Die Langlaufsieger: V. l.: Hannes Hillebrand, Erika Gratzl, Helmut Zweimüller, Irmgard Kubicka (Bundesmeisterin) und Anneliese Zweimüller. zirk Freistadt Platz 2, Erika Gratzl aus Neuhofen erreichte den hervorragenden 4. Platz. Hermann Prinz aus Micheldorf belegte bei den Herren den hervorragenden 3. Platz und in der Klasse I und II war Oberösterreich unschlagbar. Alois Puchner aus Pregarten erreichte Platz 1, Leopold Sommerer aus Gosau Platz 2 und Leander Schmidthaler aus Steyrling Platz 3. Die Bundesmeisterschaft 2013 findet in Silbertal im Montafon in Vorarlberg statt. Oberösterreich Sport Die Bundesmeisterin im Riesentorlauf Gertrude Schmidthaler und Hermann Prinz. Er erreichte den 3. Platz im Riesentorlauf. Riesentorlauf: In der Altersklasse II bei den Damen erreichten Franziska Buchböck den 1. Platz und Irmgard Kubicka den 2. Platz. Riesentorlauf: In der Altersklasse I und II erreichten Alois Puchner Platz 1, Leopold Sommerer Platz 2 und Leander Schmidthaler Platz 3. Sportabzeichen in Gold des Pensionistenverbandes Oberösterreich Am 23. Jänner wurde im Turnsaal der Schule in Pasching Susanne Luif (Bildmitte) die Sportnadel in Gold für besondere Verdienste im Seniorenturnen 50Plus überreicht. Landessportref. Konsulent Johannes Nistel- berger bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz. Susanne Luif ist auch in anderen Ortsgruppen des Pensionistenverbandes als Vorturnerin aktiv und hat auch bei Ausbildungen der VorturnerInnen mitgearbeitet. Wir über 50 5
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Seite 9 und 10: Am Faschingsstammtisch der Quetschn
Seite 11 und 12: Harbach 1 - 3 Helmut Neumayr feiert
Seite 13 und 14: Linz AG 4 Linz AG 5 ser 85., August
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