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Die Welle - Ravensburger AG

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Sekundarstufe I<br />

8. - 10. Klasse<br />

Erarbeitet von<br />

Gabriele Runge<br />

Herausgegeben von<br />

Marlies Koenen<br />

© 2000 <strong>Ravensburger</strong><br />

Buchverlag<br />

Ben Ross, Geschichtslehrer an der Gordon High<br />

School, zeigt im Unterricht einen Film über ein<br />

deutsches Konzentrationslager. Um auf die Fragen<br />

der Schüler hin die kritiklose Unterordnung<br />

der Menschen unter der NS-Diktatur verständlich<br />

zu machen und aufzuzeigen, wie faschistische<br />

Mechanismen funktionieren, startet Ross<br />

sein Experiment.<br />

Mit Hilfe von drei eingängigen Parolen führt er<br />

ein neues Ordnungs- und Wertesystem ein: Mit<br />

„Macht durch Disziplin“, „Macht durch Gemeinschaft“<br />

und „Macht durch Aktion“ schafft er ein<br />

Gruppengefühl von Geborgenheit, Gleichheit<br />

und dem Anspruch, Teil einer besonderen,<br />

elitären Bewegung zu sein. Symbol ist die<br />

„<strong>Welle</strong>“. Sie bedeutet „Bewegung“, „Richtung“<br />

und „Wucht“. Ein spezieller Gruß wird eingeführt,<br />

es gibt Mitgliedskarten, einige Schüler<br />

werden zu Helfern ernannt, die jede Regelverletzung<br />

melden sollen. <strong>Die</strong> Schüler machen begeistert<br />

mit und treiben den Lehrer, der dieses<br />

Experiment eigentlich nach der ersten Stunde<br />

beenden wollte, tiefer in seine Rolle als Führer<br />

98 311<br />

RAVENSBURGER<br />

ARBEITSHILFEN<br />

<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong><br />

THEMATIK<br />

Verführung zum Faschismus<br />

Nonkonformismus<br />

Reflexionsfähigkeit<br />

INHALT<br />

Morton Rhue<br />

<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong><br />

186 Seiten, RTB 8008<br />

der Bewegung hinein. Es entsteht Gemeinschaft,<br />

keiner fühlt sich mehr gegenüber den<br />

„Stars“ der Klasse zurückgesetzt, Außenseiter<br />

werden integriert, und die Football-Mannschaft<br />

verzeichnet ebenfalls Erfolge. <strong>Die</strong> „<strong>Welle</strong>“ erfasst<br />

die ganze Schule.<br />

Durch kritische Fragen ihrer Eltern bestärkt,<br />

äußert allein Laurie, Klassenbeste und Chefredakteurin<br />

der Schulzeitung, frühzeitig Bedenken.<br />

Ihre beste Freundin Amy und ihr Freund<br />

David ziehen sich daraufhin von ihr zurück. Ihr<br />

wird vorgeworfen, sie ertrage nur die neue<br />

Situation nicht, weil sie keine herausragende<br />

Rolle mehr spiele.<br />

Neue, bedrohliche Vorkommnisse bestärken<br />

Laurie in ihrer Haltung. Ein Schüler beklagt in<br />

einem anonymen Brief, der Eintritt in die Bewegung<br />

werde durch Druck und Drohungen<br />

erzwungen. Es gibt Prügeleien zwischen Gegnern<br />

und Befürwortern, ein jüdischer Junge wird<br />

zusammengeschlagen. In einem Leitartikel verurteilt<br />

Laurie die „<strong>Welle</strong>“ und ruft zum Wider-


stand auf. <strong>Die</strong> Mitglieder sind empört, David wird<br />

aufgefordert, Laurie zur Vernunft zu bringen. Er<br />

kann sie jedoch in einem Gespräch nicht überzeugen<br />

und stößt sie aus Wut zu Boden.<br />

So beginnt die Wende. Ernüchtert und entsetzt,<br />

dass er sich zu einer solchen Tat gegenüber<br />

dem Menschen, den er doch eigentlich immer<br />

noch liebt, hat hinreißen lassen, sieht David ein,<br />

welche verhängnisvolle Macht die „<strong>Welle</strong>“ über<br />

die Schüler ausübt. Gemeinsam bitten er und<br />

Laurie Ben Ross, das Experiment abzubrechen.<br />

Auch auf Grund eigener Bedenken sowie auf<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ von Morton Rhue beschreibt, wie<br />

Schüler, die in einem demokratischen System<br />

leben, am eigenen Leib die Verführbarkeit zum<br />

Faschismus und die Unterordnung unter faschistische<br />

Normen erfahren. <strong>Die</strong> Problemstellung<br />

des Jugendbuches eröffnet sich in den Fragen<br />

der Schüler zu einem Film über die Zustände<br />

in einem Konzentrationslager, während der<br />

Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.<br />

<strong>Die</strong> Schüler sind von dem Film tief betroffen und<br />

fragen, warum kein Deutscher die Nazis an diesen<br />

Grausamkeiten gehindert habe. Der Lehrer<br />

nennt drei Gründe:<br />

1. aus Angst vor einer gut organisierten, bewaffneten<br />

und gefährlichen Minderheit,<br />

2. aus Hoffnung auf Ordnung und Wohlstand,<br />

3. aus (angeblichem?) Unwissen.<br />

Vom Verlag wird das Buch für Jugendliche ab<br />

13 Jahren empfohlen. <strong>Die</strong>ses Alter ist für Leser<br />

richtig angesetzt, die auf Grund eigener Lektüre<br />

oder Gespräche im Elternhaus Vorkenntnisse<br />

über die Zeit des Nationalsozialismus haben. Als<br />

Klassenlektüre sollte „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ später eingesetzt<br />

werden. Für das Verständnis der Problematik<br />

und zur Reflexion eigener Verhaltensweisen<br />

ist es notwendig, dass die Schüler das Aufkommen<br />

des Nationalsozialismus in Deutschland<br />

genauer kennen. Deshalb sollte das Buch<br />

in der Schule erst behandelt werden, wenn<br />

diese Zeit im Geschichtsunterricht durchgenommen<br />

wurde. Nach den Lehrplänen der verschiedenen<br />

Bundesländer und der unterschiedlichen<br />

Schularten wird dies frühestens am Ende der<br />

2<br />

PROBLEMATIK<br />

ZUGANG<br />

Druck von Eltern und der Schulleitung beendet<br />

Ross die „<strong>Welle</strong>“. Aber die Schüler sollen selbst<br />

erkennen, dass sie den Verlockungen faschistischer<br />

Parolen erlegen sind. Er ruft deshalb zu<br />

einer Versammlung auf, die mit ihren Spruchbändern,<br />

Fahnen, Ausweiskontrollen und Wächtern<br />

stark faschistische Prägung zeigt. Angeblich<br />

soll ein neuer nationaler Führer der „<strong>Welle</strong>“ zu<br />

den Schülern sprechen. Statt dessen erscheint<br />

auf der Leinwand Adolf Hitler. Den betroffenen<br />

Schülern erklärt Ross, der Erfolg der „<strong>Welle</strong>“<br />

habe bewiesen, dass Faschismus überall und<br />

immer Menschen verführen könne.<br />

Durch den Aufbau der Bewegung „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“,<br />

die von der Geschichtsklasse auf die gesamte<br />

Schule übergreift, zeigt der Lehrer Ben Ross,<br />

welchen starken Einfluss Gruppenbewegung<br />

und Gruppendruck auf die Überzeugungen und<br />

Handlungen von Menschen ausüben können.<br />

An den einzelnen Schülern werden Verhaltensmechanismen<br />

aufgezeigt, die typisch für ein<br />

Leben im Faschismus sind. Der Zusammenhang<br />

von Zwang, Unterordnung und Ich-Schwäche<br />

wird thematisiert. Der Lehrer selbst unterliegt<br />

zeitweise der Faszination der „<strong>Welle</strong>“ und gerät<br />

immer mehr in die Rolle des Führers hinein.<br />

Ein auktorialer Erzähler berichtet von diesen<br />

Vorgängen und fordert zur Reflexion darüber<br />

auf, wie leicht ein solches Experiment entgleiten<br />

kann.<br />

8. Klasse, besser in Klasse 9 oder 10 der Fall<br />

sein. „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ ist leicht lesbar, da die Erzählstruktur<br />

nicht kompliziert ist. Ein Er-Erzähler<br />

berichtet in einfacher Sprache die Ereignisse im<br />

chronologischen Ablauf. <strong>Die</strong> Darstellung lustiger<br />

Einzelheiten aus dem Schulalltag sowie der<br />

Schülerjargon in den Dialogen sind erheiternd<br />

und unterhaltend. Spannung wird durch die<br />

Identifikation vor allem mit Laurie erreicht, die<br />

als einzige frühzeitig gegen „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ arbeitet.<br />

Da die Leser den Schulalltag an der Gordon<br />

High School leicht auf ihre eigene Klassensituation<br />

übertragen können, fühlen sie sich betroffen<br />

und verunsichert und werden zur Stellungnahme<br />

herausgefordert.


Es empfiehlt sich eine enge Zusammenarbeit<br />

oder zumindest Absprache mit dem Geschichtslehrer.<br />

Vor allem die erste Stunde sollte im<br />

Geschichtsunterricht inhaltlich vorbereitet<br />

sein. Zudem könnte in Geschichte parallel ein<br />

Schwerpunkt auf die Themen „Jugend im Nationalsozialismus“<br />

oder „Alltag in der NS-Zeit“ mit<br />

VERKNÜPFUNGEN<br />

ANGABEN ZUR<br />

UNTERRICHTSGESTALTUNG<br />

Einbeziehung lokaler Beispiele gesetzt werden.<br />

Auch die Verbindung zur heutigen Zeit sollte<br />

hergestellt werden. Dazu bietet sich im<br />

Gemeinschaftskundeunterricht die Frage<br />

nach extremistischen Gruppen, vor allem Jugendgruppen,<br />

an.<br />

Das Sonnensymbol markiert handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsformen.<br />

TEXTORIENTIERTES ARBEITEN<br />

Thema 1: Einführung in das Buch/Vorkenntnisse über die Bedingungen,<br />

unter denen Faschismus entstehen kann<br />

Das Buch „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ beginnt mit der Vorführung eines Filmes über die Zustände in einem Konzentrationslager<br />

während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Um die Übertragbarkeit des<br />

Experiments aufzuzeigen und die Identifikation mit den Schülerinnen und Schülern der amerikanischen<br />

High School zu verstärken, empfiehlt es sich, nach Absprache mit dem Geschichtslehrer vor<br />

der Lektüre des Buches den Schülern einen zum jeweiligen Geschichtsunterricht passenden Film<br />

zum Thema zu zeigen.<br />

Empfehlungen zum Unterricht<br />

– Hinführung zum Thema<br />

Sammeln der Eindrücke, die der Film<br />

nach einer gewissen zeitlichen Distanz<br />

hinterlassen hat;<br />

Fragen, die der Film im einzelnen Schüler<br />

aufgeworfen hat;<br />

Welche Vorkenntnisse haben die Schüler<br />

von der Entstehung des Nationalsozialismus<br />

und seiner Durchsetzung?<br />

– Einführung in das Buch<br />

Gemeinsame Lektüre<br />

Bezug zum Buch / Inhalte<br />

1. Kapitel und 2. Kapitel bis S. 23,<br />

Absatz 4: „Ben konnte nur zustimmend<br />

nicken.“<br />

3


Empfehlungen zum Unterricht<br />

– Vorbereitung der weiteren Erarbeitung des Buches<br />

Nach dem gemeinsamen Anlesen und der Einführung in „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ können auch jüngere<br />

Schüler das Buch selbstständig lesen. Für die Erfassung der Problematik ist die Haltung, die die<br />

Schülerinnen und Schüler des Buches sowie Ben Ross einnehmen, besonders wichtig. Bis zur<br />

nächsten Unterrichtsstunde sollte jeder entscheiden, welche der Hauptpersonen er beobachten<br />

will. Im Verlauf der Lektüre werden dann deren Reaktionen auf die „<strong>Welle</strong>“ sowie wichtige<br />

Aussagen mit Seitenangaben notiert.<br />

4<br />

Charakterisierung des amerikanischen<br />

Schulalltags/Gegenüberstellung zur deutschen<br />

Schule<br />

– Das Verhalten der Deutschen in der Zeit<br />

des Nationalsozialismus<br />

Tafelbild mit den Fragen der Schüler zum<br />

Film sowie den Antworten von Ben Ross<br />

Vergleich mit den eigenen Kenntnissen<br />

der Schüler (s. Hinführung zum Thema)<br />

Bezug zum Buch / Inhalte<br />

Kapitel 1, S. 7 - 15<br />

<strong>Die</strong> Hauptpersonen:<br />

Laurie Saunders<br />

Amy Smith<br />

David Collins<br />

Robert Billings<br />

Brad<br />

Brian Ammon<br />

Geschichtslehrer Ben Ross<br />

Kapitel 2, S. 20, Absatz 3 - S. 23,<br />

Absatz 4<br />

Fragen und Antworten zum Film<br />

(s. Tafelbild)<br />

Vorschlag für einen Tafelanschrieb/Hefteintrag (Partner-, Gruppenarbeit):<br />

Fragen der Schüler<br />

Warum konnten die Nazis so<br />

hochkommen?<br />

Warum hat sich niemand<br />

gegen die Grausamkeiten<br />

gestellt?<br />

Wie konnten die Deutschen<br />

behaupten, sie hätten nichts<br />

gewusst?<br />

Antworten Ben Ross’<br />

Wirtschaftliche Notlage:<br />

Inflation, Hoffnung auf Ordnung<br />

und Wohlstand<br />

Angst vor einer gut organisierten,<br />

bewaffneten, gefährlichen<br />

Minderheit<br />

Verdrängung aus Angst<br />

eigene Erkenntnisse<br />

(Antworten der Schüler in<br />

eigenen Formulierungen)


Weitere Hinweise und Möglichkeiten<br />

● Vor der Lektüre des Buches in Zusammenarbeit mit dem Geschichtslehrer Entwicklung<br />

eines Interviewbogens: Was wissen Sie über den Nationalsozialismus? Interviews mit<br />

Mitschülern, Lehrern, Eltern, Verwandten, Bekannten, evtl. auch Passanten in der Stadt.<br />

Auswertung und Beurteilung. Vorschlag für einen Interviewbogen, s. S. 14.<br />

● Diskussion der Aussage Davids: „Es ist einmal geschehen, und die Welt hat etwas<br />

daraus gelernt. Es wird nie wieder geschehen.“ Kapitel 3, S. 32.<br />

Sammlung von Zeitungsausschnitten, wo und wie in verschiedensten Ländern der Welt<br />

Menschen unterdrückt, misshandelt und gefoltert werden. Eine Weltkarte anlegen.<br />

● Besuch bei „amnesty international“ oder einen Vortrag eines Vertreters von AI in der<br />

Schule organisieren.<br />

● Weitere Informationen über die Hitler-Diktatur oder speziell die Hitler-Jugend sammeln<br />

(Texte, Bildmaterial, Film).<br />

Thema 2: Der Beginn des Schulexperiments: Kapitel 4 - 6<br />

Voraussetzung ist die Lektüre der Kapitel 4 - 6 (S. 37 - 65). Als vorbereitende Hausaufgabe erspart<br />

es für den Unterricht viel Zeit, wenn in Kapitel 5 und 6 die handelnden Personen sowie die wörtlichen<br />

Reden herausgeschrieben oder unterstrichen werden.<br />

– Szenische Darstellung der zwei ersten<br />

Unterrichtsstunden, in denen Ross seinen<br />

Schülern die neue Ordnung und „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“<br />

nahebringt<br />

– Herausschreiben der wörtlichen Rede,<br />

evtl. eigene Texte schreiben;<br />

Ausarbeitung der Darstellung<br />

mit der gesamten Klasse<br />

– Nachbereitung: Diskussion der eigenen<br />

Empfindungen der Darsteller während der<br />

beiden nachgespielten Schulstunden.<br />

Handelnde Personen im Text:<br />

Ben Ross (Hauptrolle mit viel Text)<br />

Brad, Eric, Andrea, Amy, David, Robert,<br />

Brian, Laurie, Peter, David<br />

5


6<br />

Weitere Hinweise und Möglichkeiten<br />

● <strong>Die</strong> Mitglieder des Football-Teams berichten Trainer Schiller von der „<strong>Welle</strong>“ und zeigen<br />

ihm die Vorzüge für die Mannschaft auf (Grundlage: S. 51 - 53 und S. 61 - 65).<br />

● Telefongespräch zweier eher unbeteiligter Schüler der Klasse über die Schulstunden.<br />

● Robert Billings berichtet seiner Mutter, wie es ihm in der Schule seit kurzem ergeht, wie<br />

sich seine Stellung in der Klasse ändert.<br />

Thema 3: Das Anschwellen der „<strong>Welle</strong>“ und ihr Zusammenbruch/<br />

Strukturskizze des Inhalts<br />

Ein Überblick über die Handlungsabläufe des Buches sollen den Aufbau von Ben Ross‘ Experiment,<br />

seine Wirkung auf die Schüler sowie die Gefahr, dass die „<strong>Welle</strong>“ dem Lehrer aus den Händen<br />

gleitet, verdeutlichen.<br />

– Partnerarbeit: <strong>Die</strong> Schüler suchen die wichtigsten<br />

Stationen der „<strong>Welle</strong>“ heraus und<br />

notieren sie in Stichworten mit Kapitelangabe<br />

Diskussion der Ergebnisse und Zusammenfassung<br />

an der Tafel oder auf Projektionsfolie.<br />

Entwicklung einer eigenen Handlungskurve<br />

oder Eintrag der Stationen in die vorgegebene<br />

Strukturskizze<br />

Vorführung des KZ-Filmes (2)<br />

Beginn der „<strong>Welle</strong>“: „Macht durch<br />

Disziplin“ (5)<br />

Fortführung: „Macht durch<br />

Gemeinschaft“ (6)<br />

Lauries Mutter warnt (7)<br />

Ausgabe von Mitgliedskarten/<br />

Mitgliederwerbung (8)<br />

Laurie hat erste Bedenken (8)<br />

Prügelei der Footballer (12)<br />

Jüdischer Junge zusammengeschlagen<br />

(12)<br />

Lauries Vater besorgt über<br />

Tätlichkeiten (12)<br />

Trennung Laurie – David (12)<br />

Lauries Artikel gegen die „<strong>Welle</strong>“ (14)<br />

Laurie: Angst vor Verfolgung (15)<br />

David wirft Laurie zu Boden (15)<br />

Bitte an Ben Ross, die „<strong>Welle</strong>“<br />

abzubrechen (15)<br />

Ende der „<strong>Welle</strong>“ (17)


Gegenbewegung<br />

Lauries Mutter<br />

warnt (7)<br />

Laurie hat erste Bedenken (8)<br />

anonymer Brief (12)<br />

Lauries Vater besorgt über<br />

Tätlichkeiten (12)<br />

Trennung Laurie – David (12)<br />

Lauries Artikel gegen die<br />

„<strong>Welle</strong>“ (14)<br />

Lauries Angst vor Verfolgung<br />

(15)<br />

David wirft Laurie zu Boden (15)<br />

Bitte an Ross, „<strong>Welle</strong>“<br />

abzubrechen (15)<br />

Vorführung des KZ-Films<br />

Ende der „<strong>Welle</strong>“<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“<br />

Beginn der „<strong>Welle</strong>“<br />

„Macht durch Disziplin“ (5)<br />

Fortführung: „Macht durch<br />

Gemeinschaft“ (6)<br />

Ausgabe von Mitgliedskarten/<br />

Mitgliederwerbung (8)<br />

Prügelei der Footballer (12)<br />

Jüdischer Junge zusammengeschlagen<br />

(12)<br />

Trennung David – Laurie (12)<br />

David wirft Laurie zu Boden (15)<br />

Thema 4: Anhänger, Mitläufer, Kritiker/<br />

<strong>Die</strong> Hauptfiguren des Buches und ihre Haltung zur „<strong>Welle</strong>“<br />

Begleitend zur Lektüre haben die Schüler „ihre“ Person besonders beobachtet (s. Arbeitsaufgabe am<br />

Ende des 1. Themas).<br />

– Personenbeschreibungen:<br />

Alle Schüler, die die gleiche Person<br />

ausgewählt haben, stellen in Gruppenarbeit<br />

eine Beschreibung her.<br />

Schwerpunkte:<br />

Warum schließt er/sie sich der „<strong>Welle</strong>“<br />

an/nicht an?<br />

Wie stellt er/sie sich zu deren Regeln und<br />

Auswüchsen?<br />

Laurie Saunders<br />

Distanziert sich früh (S. 23/79)<br />

Hat kritische Eltern (S. 67/94 ff./123 f.)<br />

Nimmt Bruch mit David in Kauf<br />

(S. 128 f./S. 150 f.)<br />

Wehrt sich gegen die „<strong>Welle</strong>“ (S. 131)<br />

Bittet Ross, „<strong>Welle</strong>“ abzubrechen (S. 156)<br />

7


8<br />

Vorstellung der Person vor der Klasse.<br />

Weitere Fragen zur Person, Diskussion über<br />

Verhalten und Beweggründe.<br />

– Gründe für den Erfolg der „<strong>Welle</strong>“/<br />

Wie funktioniert Faschismus?<br />

– Zusammenfassung der Gründe für den<br />

Eintritt und die Arbeit in der „<strong>Welle</strong>“.<br />

– Begründung des Erfolgs der „<strong>Welle</strong>“.<br />

David Collins<br />

Schätzt Gruppengefühl und Disziplin<br />

(S. 52)<br />

Überträgt Grundsätze auf Football-Team<br />

(S. 63 f./76/116)<br />

Integriert Robert (S. 83)<br />

Trennt sich von Laurie (S. 118 f.)<br />

Wirft sie im Streit nieder (S. 150 f.)<br />

Sieht Irrtum ein (S. 151 f./156)<br />

Amy Smith<br />

Fühlt sich wohl als Teil einer gemeinschaftlichen<br />

Bewegung (S. 81)<br />

Streitet mit Laurie wegen Leitartikel<br />

(S. 133)<br />

Begrüßt Gleichheit in der „<strong>Welle</strong>“ (S. 134)<br />

Brian Ammon<br />

Macht jedes Experiment mit, wenn<br />

Football-Mannschaft gewinnt (S. 62)<br />

Schlägt sich dafür (S. 116)<br />

Will Laurie per Diskussion zur Vernunft<br />

bringen (S. 139 f.)<br />

Brad<br />

„<strong>Welle</strong>“ fördert Gemeinschaft (S. 83)<br />

Warnt Laurie (S.129)<br />

Alex/Carl<br />

Redakteure der Schülerzeitung<br />

stehen „<strong>Welle</strong>“ kritisch gegenüber<br />

(S. 119 ff.)<br />

Schreiben dagegen (S. 130)<br />

Lauries Eltern<br />

Zuerst Zustimmung des Vaters, dann<br />

zunehmend Distanz und Kritik<br />

(S.52/74/S. 68, 95, 123 f.)<br />

Eine besondere Stellung nehmen Robert Billings und Ben Ross ein. Sie werden in dieser Arbeitshilfe<br />

gesondert angesprochen. Angaben zur Person siehe dort. In die folgende schematische Darstellung<br />

sind sie einbezogen.<br />

– Vorgabe der Regeln durch einen<br />

angesehenen Lehrer, dem man<br />

nichts Schlechtes zutraut<br />

– spielerische Annahme fremdartiger<br />

Regeln, die als angenehm empfunden<br />

werden, weil sie für Ordnung sorgen<br />

– Einordnung in eine Gruppe, die<br />

Gemeinschaftsgefühle erzeugt/<br />

Wegfall von Konkurrenzdenken/<br />

Integration von Außenseitern


Vorgabe oder Erarbeitung eines Arbeitsblattes:<br />

Wie funktioniert eine faschistische Bewegung?<br />

FÜHRER<br />

(Ben Ross)<br />

– Übertragung der „<strong>Welle</strong>“-Regeln<br />

verspricht Erfolg für die Football-<br />

Mannschaft<br />

– Angst vor Ausschluss aus der<br />

Gemeinschaft/Angst vor Denunziation<br />

bei Regelverstößen<br />

– Bagatellisierung gewaltsamer<br />

Ausschreitungen als „unglücklichen<br />

Zufall“<br />

– Arbeit für die Ausbreitung einer<br />

Bewegung, die eine bessere Gesellschaft<br />

verspricht<br />

Anhänger Mitläufer Außenstehende/Kritiker<br />

(David, Amy, Robert, (Lauries Vater, (Lauries Mutter, Laurie,<br />

Brad, Brian, Foot- Trainer Schiller, später:<br />

ball-Mannschaft) Redakteure der Lauries Vater, Alex,<br />

Schülerzeitung, Carl, der Direktor, Bens<br />

Direktor Owens) Frau Christy<br />

Gemeinschaft Interesse Skepsis gegenüber<br />

Ziel und Weg<br />

Erfolg Skepsis und Kritik Warnung<br />

Regeln Nicht zur Kenntnis Ablehnung<br />

nehmen, wegschauen<br />

Gewalt gegen Wechselwirkung Verstöße gegen Regeln<br />

Verstöße<br />

Verstärkung Angst Anpassung oder Widerstand<br />

der Gewalt<br />

9


10<br />

Weitere Hinweise und Möglichkeiten<br />

● Personencharakterisierungen als Aufsatz oder Hausaufgabe schreiben.<br />

● Bildliche Darstellungen (machen gerade schreibschwachen Schülern Spaß!).<br />

Zeitschriften, besonders auch Jugend- und Sportzeitschriften mitbringen lassen:<br />

– die Mitglieder der „<strong>Welle</strong>“ als Gruppe zusammenstellen<br />

– Einzelpersonen heraussuchen und in Situationen stellen<br />

– Fortsetzungsroman in Bildern gestalten<br />

(Ein Schüler sollte sich dabei rein auf die Beziehung Laurie – David beschränken)<br />

● Spiel: Empörung der Schüler über Lauries Leitartikel. Ausarbeitung der Szene nach<br />

Kapitel 14.<br />

● Neue Szenen schreiben: „<strong>Welle</strong>n“-Mitglieder entscheiden sich, dem jüdischen Jungen<br />

eine Abreibung zu verpassen. Gründe und Gegengründe aufführen, darstellen, wie es<br />

zur Tätlichkeit kommt.<br />

● Leitartikel Lauries gegen „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ verfassen.<br />

● Schriftlicher Bericht des Direktors an die Schulaufsichtsbehörde über die Vorgänge an<br />

der Schule. Aufzeigen positiver und negativer Seiten des Experiments (nach Kapitel 10,<br />

S. 99 ff.).<br />

Thema 5: Robert – der Außenseiter, der Verlierer<br />

<strong>Die</strong> Figur des Robert Billings ist eine der überzeugendsten des Buches. An ihr wird deutlich, welche<br />

Faszination eine faschistische Bewegung für Versager oder Außenseiter haben kann und wie gerade<br />

sie in eine Vorreiter-Rolle rutschen. Ein Vergleich mit einem Textauszug über einen SS-Offizier in<br />

Warschau 1943 verdeutlicht dies.<br />

Nachlesen der Textstelle:<br />

Lauries Mutter berichtet, was ihr<br />

Mrs. Billings über die positive<br />

Veränderung Roberts erzählt hat.<br />

Zusammenfassung der Aussagen<br />

über Robert im Buch<br />

Diskussion über seine Rolle als<br />

Gewinner – und letztendlich doch<br />

Verlierer<br />

Vergleich mit der Beschreibung<br />

des SS-Offiziers Stuckler<br />

(Lehrervortrag oder Auszug als Kopie)<br />

S. 94/95<br />

Versager/Außenseiter, S. 14/27/28<br />

im Schatten des Bruders, S. 24<br />

Begeistert von neuen Regeln, S. 45 f.<br />

und neuer Haltung, S. 53<br />

Integration, S. 83/84 f.<br />

Bevorzugter Helfer, S. 84<br />

Rolle als Leibwächter, S. 112<br />

Auftreten gegen Laurie, S. 139<br />

Verlierer, S. 179


Stuckler hatte in seiner Jugend das unangenehme<br />

Gefühl der Umzingelung durch eine<br />

unfreundlich, fremde Welt erlebt. Er hatte<br />

Demütigungen erfahren, man schätzte ihn<br />

gering als Menschen ohne Erziehung, mit groben<br />

Manieren und primitivem Verhalten. Dank<br />

seiner Hartnäckigkeit und infolge günstiger<br />

Umstände hatte er sich emporgearbeitet ... <strong>Die</strong><br />

Leute schätzten seine Bemühungen nicht richtig<br />

ein. Immer galt er als Simpel, überall fanden<br />

sich Bessere als er. <strong>Die</strong> Welt war Stuckler<br />

nicht geneigt. Anderen gab sie mehr und zu<br />

Quelle: Andrzej Szczypiorski: <strong>Die</strong> schöne Frau Seidenman. Roman.<br />

Aus dem Polnischen von Klaus Staemmler, © 1988 by Diogenes Verlag <strong>AG</strong>, Zürich, S. 231, Z. 27 -<br />

S. 232, Z. 1 und S. 232, Z. 4 - 17.<br />

Weitere Hinweise und Möglichkeiten<br />

● Das Tagebuch des Robert Billings schreiben (s. dazu die Personenangaben oben).<br />

● Eine Textlücke ausfüllen: Dialog zwischen Lauries Mutter und Mrs. Billings verfassen.<br />

Thema 6: Das Buch und der Film – unterschiedliche Zielsetzungen und<br />

Wirkungen/Was haben wir gelernt?<br />

– Schüler betrachten den Fernsehfilm<br />

(Information: Film entstand vor<br />

dem Buch)<br />

– Vergleich von Buch und Film<br />

Buch<br />

Personen und ihre Gründe, warum<br />

sie für/gegen die „<strong>Welle</strong>“ sind, deutlicher<br />

dargestellt.<br />

Kritik an der „<strong>Welle</strong>“ ausführlicher<br />

begründet<br />

Verführbarkeit durch Faschismus<br />

deutlicher herausgearbeitet<br />

niedrigerem Preis. Adolf Hitler behauptete,<br />

daran seien die Juden, die Kommunisten und<br />

die Demokratie schuld. Als Stuckler in die Partei<br />

und die SS eintrat, war es mit seinen unangenehmen,<br />

schmerzhaften Erniedrigungen<br />

vorbei. Niemand hielt ihn mehr für primitiv,<br />

man begann sogar, seine intellektuellen<br />

Ansprüche zu schätzen. Stuckler war nicht<br />

dumm, deshalb kam er allmählich zu dem<br />

Schluss, er verdanke seine neue Stellung der<br />

NSDAP und die stärkste Stütze sei für ihn die<br />

Hierarchie der Bewegung Hitlers.<br />

TV-Film „<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>“ (43‘)<br />

USA 1981, Regie: Alex Grasshoff<br />

Mehrere Ausstrahlungen im ZDF<br />

Videofilm mit Begleitmaterial<br />

bei atlas film + av, Ludgeristr. 14 - 16,<br />

47057 Duisburg<br />

Film<br />

Aktionen der „<strong>Welle</strong>“ mehr herausgehoben<br />

Verführbarkeit in der Gruppe wird<br />

deutlicher<br />

Bezug zur Hitler-Diktatur im Schluss<br />

überzeugender durch authentisches<br />

Filmmaterial<br />

11


Diskussion über unterschiedliche<br />

Zielsetzung und Wirkung<br />

Kritische Reflexion des jeweiligen<br />

Schlusses in Film und Buch<br />

– Übertragung der „<strong>Welle</strong>“ auf unsere<br />

Situation jetzt, hier und heute<br />

12<br />

Schüler sammeln Beispiele, wo es<br />

Jugendgruppen gibt, die andere unterdrücken<br />

und gewalttätig auftreten.<br />

Diskussion über Ursachen und mögliche<br />

Veränderungen<br />

Weiterführung nach Beendigung<br />

der Unterrichtseinheit: Wandzeitung<br />

mit Zeitungsausschnitten über<br />

solche Ausschreitungen herstellen<br />

Weitere Hinweise und Möglichkeiten<br />

Aufzeigen, dass Buch und Film die<br />

Auflösung der „<strong>Welle</strong>“ zu stark<br />

vereinfachen – Wirkung: Ende gut,<br />

alles gut.<br />

Leser/Zuschauer zu schnell überzeugt,<br />

er sei jetzt gegen Faschismus gefeit.<br />

– Fanatische Fußballanhänger –<br />

„Hooligans“<br />

– Skinheads<br />

– Gewalt gegen Ausländer – in den<br />

alten und neuen Bundesländern<br />

● Gründe aufzeigen, warum Ben Ross die „<strong>Welle</strong>“ anfing, warum er sie weiterlaufen ließ<br />

und doch letztendlich abbricht. Darauf aufbauend Lehrerkonferenz spielen oder<br />

Verteidigungsrede von Ross vor der Schulaufsichtsbehörde, die ihm seine Entlassung<br />

mitteilt.<br />

● Neuen Schluss entwerfen lassen, in dem die Schüler der Gordon High School den<br />

Abbruch der „<strong>Welle</strong>“ nicht so einfach hinnehmen.<br />

● Lehrerbericht zum Milgram-Experiment über die Gehorsamsbereitschaft von Menschen<br />

gegenüber Autoritäten. Diskussion über Gewaltanwendung.<br />

Kurze Zusammenfassung in: Kamilla Mühning: <strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>. Materialien zu einem Film von<br />

Alex Grasshoff, atlas film + av, Ludgeristr. 14 - 16, 47057 Duisburg oder Milgram Stanley:<br />

Das Milgram-Experiment. Hamburg 1974.


<strong>Die</strong> <strong>Welle</strong> von Morton Rhue, RTB 8008<br />

13


Vorschlag:<br />

Interviewbogen zum Thema „Nationalsozialismus“<br />

Geschlecht: männlich / weiblich Alter: bis 15 bis 60<br />

Von wann bis wann herrschte in Deutschland<br />

die Diktatur des Nationalsozialismus?<br />

Wer war Ihrer Ansicht nach für die Greueltaten<br />

dieser Zeit verantwortlich?<br />

Wie erklären Sie sich, dass die Mehrzahl<br />

der Deutschen nach dem Krieg aussagte,<br />

von den Verbrechen an Juden, Zigeunern<br />

und Andersdenkenden nichts gewusst zu haben?<br />

14<br />

bis 25 über 60<br />

bis 45<br />

Finden Sie, dass diese Zeit im Geschichtsunterricht<br />

angemessen<br />

behandelt wird?<br />

zu kurz<br />

zu ausführlich<br />

Empfinden Sie das Auftreten von Neo-Nazis<br />

und Skinheads eher als gesellschaftliche<br />

Randerscheinung<br />

bedrohliche Entwicklung<br />

Erscheinung einer Gruppe<br />

radikaler Andersdenkender,<br />

die es in jedem Staat gibt


Medien<br />

– Strukturskizze und Arbeitsblätter zum Buch<br />

– in der Klasse/Schule eingeführtes Geschichtsbuch als Grundinformation zum Thema<br />

Nationalsozialismus<br />

– Filme der Kreis- oder Landesbildstellen:<br />

Der gelbe Stern – ein Film über die Judenverfolgung, Nr. 42 5 1437; 90‘<br />

Ein Tag – Bericht aus einem Konzentrationslager, Nr. 32 0 1752; 95‘<br />

Missbraucht – Filmdokumente über die Organisation der deutschen Jugend von 1933 bis 1945<br />

zur Staatsjugend, Nr. 32 5 2158; 29‘<br />

Abraham, ein Versuch. Dokumentation eines wissenschaftlichen Experiments:<br />

Wie weit leistet der Mensch Gehorsam in Konfliktsituationen, Nr. 32 5 1285; 36‘<br />

Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. Kurzspielfilm: Konflikt eines Beamten im diplomatischen<br />

<strong>Die</strong>nst mit seinem Sohn, der fanatischer HJ-Führer ist, Nr. 32 0 0766; 40‘<br />

– TV-Film <strong>Die</strong> <strong>Welle</strong>, USA 1981, Regie: Alex Grasshoff. (Mehrere Ausstrahlungen im ZDF.),<br />

Nr. 42 5 2094; 43‘<br />

Videofilm mit Begleitmaterial bei: atlas film + av, Ludgeristr. 14 - 16, 47057 Duisburg<br />

Literatur<br />

LITERATUR - QUELLEN - MATERIALIEN<br />

Hess, Robert, <strong>Die</strong> Geschichte der Juden, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag,<br />

RTB 8107<br />

Leitner, Isabella, Isabella, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag, RTB 8093<br />

Orlev, Uri, <strong>Die</strong> Insel in der Vogelstraße, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag,<br />

RTB 8075<br />

Pausewang, Gudrun, Adi – Jugend eines Diktators, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag,<br />

ISBN 3-473-35179-2<br />

Pausewang, Gudrun, Der Schlund, RTB 8019<br />

Philipps, Carolin, Großvater und das Vierte Reich, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag,<br />

RTB 8057<br />

Vinke, Hermann, Das kurze Leben der Sophie Scholl, <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag,<br />

RTB 8011<br />

15


Ihre Kontaktadresse:<br />

<strong>Ravensburger</strong> Buchverlag<br />

Frau Anke Gärtner<br />

Postfach 18 60<br />

88188 Ravensburg<br />

<strong>Ravensburger</strong> Arbeitshilfen erhalten Sie kostenlos im Buchhandel oder gegen Zusendung einer Portopauschale von 3,– DM<br />

in Briefmarken beim <strong>Ravensburger</strong> Buchverlag.<br />

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