Sichere Energie: Wichtiger denn je. - RAG Deutsche Steinkohle
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anderen Rohstoffe für die Stahlproduktion<br />
verteuert dies den lebenswichtigen<br />
Grundstoff Stahl so massiv, dass<br />
zahlreiche verarbeitende Betriebe in<br />
Deutschland kurz vor der Insolvenz<br />
stehen – trotz, und das ist das Tragische,<br />
voller Auftragsbücher. Sie können<br />
ihren Grundstoff nicht mehr<br />
bezahlen.<br />
Die Prognose:<br />
Kokskohle bleibt<br />
knapp und teuer.<br />
Und eine Besserung ist nicht in Sicht.<br />
Ist man bis <strong>je</strong>tzt davon ausgegangen,<br />
dass der Stahlpreis sich zyklisch aufund<br />
abwärts bewegt, sind Analysten<br />
<strong>je</strong>tzt dabei, ihre Prognosen zu revidieren.<br />
Die deutschen Stahlhersteller<br />
gehen davon aus, dass sich Hüttenkoks<br />
2005 noch einmal im Preis verdoppeln<br />
wird. Eisenerz ist in den Verträgen, die<br />
derzeit geschlossen werden, um 70 %<br />
bis 90 % teurer geworden. Und wer für<br />
die Versorgung der deutschen Hütten<br />
auf Importrohstoffe setzt, sollte nicht<br />
vergessen, dass auch die Frachtraten im<br />
weltweiten Seeverkehr in einem Maße<br />
explodieren, wie es die Welt noch nicht<br />
gesehen hat.<br />
Nur sieben Prozent der Weltproduktion<br />
an Koks werden<br />
überhaupt gehandelt.<br />
6<br />
Deutschland:<br />
Der größte<br />
Koksimporteur<br />
der Welt.<br />
Deutschland ist seit Ende der 90er Jahre<br />
der größte Koksimporteur der Welt.<br />
Nach der Kündigung des Hüttenvertrages,<br />
der eine zuverlässige Versorgung<br />
mit deutschem Koks garantierte, wurden<br />
in der Folge hochmoderne deutsche<br />
Kokereien stillgelegt. So musste<br />
die <strong>RAG</strong> innerhalb von zwei Jahren<br />
eigene Kokereikapazitäten von rund<br />
3,5 Millionen Jahrestonnen stilllegen –<br />
eine Menge, die nun zusätzlich importiert<br />
werden muss.<br />
Die Lösung:<br />
Das Donarfeld.<br />
100 Millionen Tonnen hervorragender<br />
Kohle. Förderbar zu einem Preis, der<br />
mittlerweile international konkurrenzfähig<br />
ist. Eine komplett explorierte<br />
Lagerstätte, deren Rohstoffprognosen<br />
auf gesicherten Erkenntnissen beruhen.<br />
Unter einer Tagesoberfläche, die<br />
eine umweltverträgliche Förderung<br />
ermöglicht. Mit einer bereits in Ansätzen<br />
existierenden Infrastruktur unter<br />
Tage, die für den Aufschluss und die<br />
Förderung sofort genutzt werden kann.<br />
Das ist das Donarfeld – Rohstoffsicherheit<br />
für die deutsche Stahlindustrie,<br />
mitten unter uns, rasch erschließbar<br />
und förderbereit. Eine Chance, die<br />
wir nutzen sollten.